The Cyberstartup Market Know-How Finanzindustrie€¦ · der C-Level-Ebene - von ihnen ein solides Verständnis des Marktes sowie von dessen Anforderungen. Mit unseren Marktreports

Digital Hub Cybersecurity © 2019 I | 54

The Cyberstartup Market Know-How

Finanzindustrie Zusammengestellt vom Digital Hub Cybersecurity

Digital Hub Cybersecurity © 2019 II | 54

Inhaltsverzeichnis Vorwort ......................................................................................... IV Finanzindustrie 2025 Thesen zum Markt ................................. 5 Branchentrends ............................................................................ 7

Open Banking ................................................................................................. 8 Automatisierung durch KI............................................................................ 9 Cloud-Computing in Banking ................................................................... 10 Know Your Costumer (KYC) ...................................................................... 11 Quantencomputer im Finanzsektor ....................................................... 12

Branchenevents .......................................................................... 13

Fintech-Revolution (ab 2020 Digital-Revolution) ................................. 14 Fintech Week ............................................................................................... 15 EXEC fintech ................................................................................................. 16 Handelsblatt Banken-Gipfel ..................................................................... 17 BaFin-Tech.................................................................................................... 18 Digital Finance Conference ...................................................................... 19

Medien und Influencer .............................................................. 20 Finance .......................................................................................................... 22 IT-Finanzmagazin ........................................................................................ 23 Bankmagazin ............................................................................................... 24 finanzwelt ..................................................................................................... 25 Die Bank........................................................................................................ 26 Bankstil.......................................................................................................... 27 Identity Economy ........................................................................................ 27 Bank Blog...................................................................................................... 28 finletter.......................................................................................................... 29 Sonstige ........................................................................................................ 30

Branchenverbände ..................................................................... 31 Bankenverband ........................................................................................... 32 Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken ........................................................................................ 33

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Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) .............................. 34 Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands .......................... 35 Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. .......................................... 36 Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) .............. 36

Aufsichtsrecht, Gesetzte Compliance & Regulierung ............ 37 Aufsichtsichtsrecht relevante Institutionen......................................... 39 KWG ............................................................................................................... 40 MaRisk ........................................................................................................... 41 BAIT ................................................................................................................ 42 MiFID II und MIFIR ...................................................................................... 43 Geldwäschegesetz (GwG) ......................................................................... 44 PSD2 .............................................................................................................. 45

FinTech Ökosystem .................................................................... 46 TechQuartier ............................................................................................... 47 Digital Hub Berlin........................................................................................ 48 Sonstiges ...................................................................................................... 49

Mehr zum Markt ......................................................................... 50

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Vorwort

Viele Cybersecurity Startups entwickeln ihre Lösungen oder starten ihren Vertrieb ohne sich auf einen Markt oder eine Zielgruppe festzulegen. Wenn sie allerdings bestimmte Märkte adressieren wollen, erwarten ihre Ansprech-partner – egal ob beispielsweise in der IT, dem Produktmanagement oder auf der C-Level-Ebene - von ihnen ein solides Verständnis des Marktes sowie von dessen Anforderungen. Mit unseren Marktreports geben wir Startups deshalb die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über den deutschen Markt zu verschaffen: regulative Anforderungen, Branchentrends, Medien, Events und Verbände etc. Wo es sinnvoll ist, geben wir immer wieder Hinweise auf europäische Pendants. Da-mit bieten wir Startups einen Startpunkt für Vertrieb, Marketing und Kommu-nikation – kurzum für einen erfolgreichen Markteintritt. In unseren Marktreports haben wir in Anbetracht einer Vielzahl an Optionen für jede einzelne Sektion eine Auswahl getroffen, die Startups für sich weiter ergänzen sollten. Dazu verweisen wir in einzelnen Kapiteln auch auf weiter-führende Informationen. Gerne nehmen wir aber auch Feedback, Ergänzun-gen und Vorschläge für Updates unter [email protected] entgegen, um diese dann ggf. in den nächsten Aktualisierungen umzusetzen. Die Auswahl der Märkte erfolgt auf der Grundlage des Feedbacks der Cyber-security Startups. Unser erster Report befasst sich deshalb mit dem Bereich „Banking & Finance“, einem der interessantesten Märkte für Startups. Als TwinHub in der nationalen Digital Initiative von Frankfurts TechQuartier, das sich u. a. auf FinTech-Startups spezialisiert, sehen wir klar die Synergien und Möglichkeiten für Startups in diesem Bereich. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und allen Startups einen erfolgreichen Markteintritt. Das Team vom Digital Hub Cybersecurity

Market Report – Entering the Finance Market | Finanzindustrie 2025 Thesen zum Markt

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Finanzindustrie 2025 Thesen zum Markt

Von Dr. Udo Bröskamp

Dr. Udo Bröskamp ist seit vielen Jahren als Berater tätig und leitet heute die gleichnamige Beratung Bröskamp Consulting (www.broeskamp.com). Er ist ein ausgewiesener Experte und Vordenker für Digitalisierung sowie Kenner der Finanzindustrie. Im folgenden Beitrag gibt er einen kurzen Überblick über die Trends der Finanzindustrie bis 2025. Trend 1: Über das Kerngeschäft hinausdenken Die Finanzindustrie steht vor der Herausforderung, dass die bestehende Fee-Pools nach der Zinsseite nun auch auf der Provisionsseite schrumpfen. Ban-ken brauchen neue Perspektiven, die über ihr Kerngeschäft hinausgehen. Schon jetzt tun sich neue Ertragsmöglichkeiten auf – teilweise auch außer-halb ihres Kerngeschäfts. Diese nehmen sie aber bislang nur zögerlich wahr. Dazu zählen: 1. Neue Bankdienstleistungen (z.B. E-Commerce Payments, Mobile Pay-

ments, Crypto-Transaktionen). Acquirer und Payment Service Provider verdienen schon heute signifikant im E-Commerce Zahlungsverkehr (un-ter Einbezug der Zusatzdienstleistungen); das Wachstum wird durch die Verdreifachung des weltweiten E-Commerce Transaktionsvolumens bis 2027 getragen.

2. Neue Tätigkeitsfelder. Aufbauend auf Kundenzugang und –vertrauen als auch auf ausgewählter Infrastrukturkompetenz könnten Banken ihre Geschäftsaktivitäten deutlich ausweiten; hierbei bieten sich sehr unter-schiedliche Ansätze an.

3. Bank- und Versicherungsprodukte wachsen zusammen.

Trend 2: Das Betriebsmodell überprüfen Zwischen Kundenschnittstelle und Risikotragung etablieren sich zunehmend stärker digitalisierte Produktplattformen, deren Kostenvorteile von bis zu 80% bei keiner etablierten Plattform durch die laufende Optimierung der Inf-rastruktur erreicht werden kann. Dieses wird den aktuell dominanten Trend der Optimierung der eigenen Infrastruktur zwangsläufig um die flexible und kostengünstige Nutzung reiner Digitalplattformen ergänzen.

Market Report – Entering the Finance Market | Finanzindustrie 2025 Thesen zum Markt


Trend 3: Schnell sein - die Balance zwischen intrinsischen und extrinsi-schen Innovationsimpulsen schaffen Nach Investition in FinTechs und nach der Gründung eigener Inkubatoren liegt aktuell der Schwerpunkt vieler Finanzkonzerne in einer zweigeteilten Strategie – einerseits werden die bestehenden Prozesse durch digitale Pro-grammierungen sowie eine verstärkte Cloudnutzung ergänzt, andererseits werden rein digitale Tochtergesellschaften gegründet, um möglichst innova-tiv zu sein. Doch reicht die damit verbundene Entwicklungsgeschwindigkeit wirklich aus, oder brauche ich nicht nach wie vor den externen Innovati-onsimpuls aus der Startup Szene? Trend 4: Die neue Plattformwelt der Finanzindustrie ausschöpfen Die neue Plattformwelt – was ist das? Durch das Geschäftsmodell, eine sym-biotische Partnerschaftskonstellation, eine einzelne neue Technologie oder (sogar) eine integrierte Technologieplattform ergibt sich eine neue Basis für das zukünftige Geschäft. Hier sind neue Megatrends frühzeitig zu erkennen. Trend 5: die drei Säulen des Corporate Banking 2025 1. Financing und angrenzende Funktionalitäten wie Know-your-Customer

(KYC) sind die Hindernisse, die auf dem Weg zur vollständigen Digitali-sierung überwunden werden müssen.

2. Die Beratung von KMUs muss auf der Grundlage eines umfangreicheren Angebotes an Services grundlegendend neu gedacht werden. Die neuen Services werden über digitale Plattformen zur Verfügung gestellt.

3. Manche Nischenprodukte werden ein extrem hohes Potenzial bieten, wie beispielsweise Mitarbeiter-Kredite oder Schaden- und Unfallversi-cherungen.

Trend 6: die neuen Säulen im Retail Banking 2025 1. Kundendialog, Produktprovisionen und Bilanzen werden künftig ge-

trennt werden. 2. Während die Prozesse im Hinblick auf Produkte komplett digitalisiert

werden, bleibt der Kundendialog hybrid. 3. Cybersicherheits-Standards sind ein integraler Bestandteil des Designs. 4. Die Digitalisierung hebt die herkömmliche Trennung zwischen Banken

und Versicherungen an der Schnittstelle zum Kunden auf.

Market Report – Entering the Finance Market | Branchentrends


Branchentrends

Die Transformation der Finanzbranche dauert an. Innovationsbedarf und In-novationsvielfalt in der Finanzwelt sind weiterhin hoch und sorgen für einen stetigen Wandel, trotz verzögerter Entwicklung aufgrund der starken Regu-lierungen von Finanzdienstleistungen. Wir wagen einen Ausblick auf rele-vante Trends in der Finanzbranche.

1. Open Banking

2. Automatisierung durch KI

3. Cloud-Computing im Bankensektor

4. Know your Costumer (KYC)

5. Quantencomputer im Finanzsektor



Open Banking Die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 zwingt Banken, ihre Daten – die Er-laubnis des Kunden vorausgesetzt – an Drittanbieter weiterzugeben. Finanz-dienstleister müssen also Systemzugänge schaffen, die Dritten einen auto-matisierten Zugriff auf Kontoinformationen des Kunden gewähren. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Wettbewerb für alle Teilnehmer zu glei-chen Bedingungen zu ermöglichen und damit Raum für technische Innovati-onen zu schaffen. Die Richtlinie kann somit als eine Art Wegbereiter für „Open Banking“ ange-sehen werde. „Open Banking“ bedeutet die Öffnung von Banken gegenüber Drittan-bietern Der höhere Wettbewerbsdruck sowie gestiegene Kundenansprüche zwingen Banken eine verstärkte Zusammenarbeit mit FinTechs in Betracht zu ziehen. Banken entwickeln sich so zunehmend zu Plattformanbietern, die mehr als nur reine Finanzdienstleistungen abdecken. Die geschlossene und streng re-gulierte Finanzwelt wird immer mehr zu einem offenen, kundenzentrierten Ökosystem aus Banken, FinTechs, Corporates und Technologieanbietern. Gestützt durch API (application program interfaces) Schnittstellen können di-gitale Ressourcen (Daten, Prozesse und Services) von und für Dritte angebo-ten werden. Mit einem umfangreichen API-Angebot, das über die gesetzli-chen Mindeststandards hinausgeht, können sich Banken durch die neuen Serviceangebote im Wettbewerb differenzieren und letztlich einen besseren Kundenservice bieten. Mehr dazu unter:

Ö https://www.it-finanzmagazin.de/open-banking-monitor-87482/



Automatisierung durch KI Die digitale Transformation des Finanzsektors wird erheblich durch Künstli-che Intelligenz (KI) sowie u. a. Technologieplattformen wie Cognitive Compu-ting beeinflusst und vorangetrieben. Durch Künstliche Intelligenz können Banken zum einen operative Kosten durch Prozessautomatisierung reduzieren. Gleichermaßen hat der Einsatz von KI das Potential, eine Vielzahl von Geschäftsfunktionen und -prozessen effizienter zu gestalten: Intensiverer Kundendialog durch automatisierte Interaktion KI wird als Schlüsseltechnologie zur Steigerung des Kundenengagements durch effizientere und personalisierte Kundenbetreuung angesehen. Durch Chatbots oder andere KI-gestützte Lösungen können Banken den Kunden re-levantere Angebote machen. Die Software ermöglicht es, situationsabhängig und auf Basis landes- und kundenspezifischer Informationen die passends-ten Aktionen zu identifizieren. Nutzung unstrukturierter Daten KI ermöglicht Banken und Finanzdienstleistern das bisher unzureichend aus-geschöpfte Potenzial unstrukturierter Daten zu nutzen. Unstrukturierte Da-ten wie etwa E-Mails, Call-Center-Protokolle und Social-Media-Beiträge, ent-halten wichtige Informationen, werden allerdings oft nicht verwendet, da diese mit herkömmlichen Analyse-Instrumenten schlecht aufbereitet werden können. Die Analyse von strukturierten und unstrukturierten Daten liefert ein besseres Verständnis von Kundenbedürfnissen und Marktbedingungen, so-dass sich neue Geschäftsmöglichkeiten identifizieren lassen. Mehr dazu unter:

Ö https://www.der-bank-blog.de/wie-banken-unternehmen/digital-banking/37654762/



Cloud-Computing in Banking Viele Geldinstitute schreckten lange Zeit davor zurück, Teile ihrer IT-Infra-struktur in die Cloud zu verlagern. Doch die Nutzung von Cloud-Computing schreitet auch im Bankenbereich unaufhaltsam voran und IT-Entscheidern wird zunehmend klar, dass sie, aufgrund des gesteigerten Maßes an Effizienz und Skalierbarkeit, die Cloud als Business Enabler betrachten sollten. Sicherheitsbedenken bezüglich Regulatorik, Compliance und Datenschutz sind zunächst berechtigt, werden allerdings mit dem richtigen Cloud Service Provider bzw. entsprechenden Lösungen handhabbar. Insbesondere die Möglichkeit der Skalierung von Speicher- und Rechenleis-tung, entsprechend der sich ändernden Kundenbedarfe, ist gerade für Ban-ken – die ganzjährig, teure Ressourcen (CPU, Speicher) zur Abdeckung ihrer Lastspitzen vorhalten müssen – ein erheblicher Vorteil. Die Nutzung von Cloud-Services reduziert die Komplexität der internen IT-Architektur und bietet so die Chance, Ressourcen einzusparen. Auch im Kun-denverkehr sind die auf diese Weise ermöglichten schnelleren Antwortzeiten mit hoher Ausfallsicherheit ein entscheidender Vorteil. Zu guter Letzt ergeben sich durch das Einbinden von Cloud-Lösungen bes-sere Kooperationsmöglichkeiten mit FinTechs. Akteure der Finanzbranche, die sich dieser Modernisierung ihrer Technologie verschließen, riskieren langfristig von internationaler Konkurrenz verdrängt zu werden. Mehr dazu unter:

Ö https://www.it-finanzmagazin.de/cloud-services-studie-tier-2-ban-ken-75984/



Know Your Costumer (KYC) Im Kampf gegen Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) sehen sich Kreditinstitute mit großen Herausforderungen konfrontiert. Internatio-nale Regelungen werden in nationales Recht integriert und umfassen Präven-tivmaßnahmen wie „Know Your Customer“ (KYC) zur Kundenidentifizierung. KYC ist ein Schlüsselelement im Kampf gegen Finanzkriminalität und Geldwä-sche. Zur Einhaltung der Richtlinien zur Verhinderung von Geldwäsche und Terro-rismusfinanzierung, müssen KYC-Verfahren bei der Registrierung von Neu-kunden durchgeführt werden. KYC beginnt mit einer Überprüfung, ob der Kunde wirklich ist wer er vorgibt zu sein. Bisher waren hier im Finanzsektor papierbasierte Kontrollen von amtlichen Dokumenten – z. B. des Personalausweises – üblich. Bisherige Verfahren werden nun zunehmend digitalisiert: Digitale Identitäts-verifizierungsverfahren ermöglichen eine automatische Erfassung von Kun-dendaten, welche auf diese Art direkt in ein bestandsführendes System über-tragen werden können. Dadurch wird der Zeitaufwand für das Onboarding neuer Kunden deutlich reduziert. Durch digitale Legimitationsprüfungen kann eine dauerhaft höhere Bewertungskonsistenz sichergestellt werden, als bei Verfahren, welche auf Humanprüfung basieren Unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU er-schweren allerdings grenzübergreifende digitale Lösungsansätze für die Kun-denannahme. Mehr dazu unter:

Ö https://bankenverband.de/media/files/Positionspapier_KYC.pdf



Quantencomputer im Finanzsektor Quantencomputertechnologie hat das Potenzial im Finanzwesen zukünftig eine Schlüsselrolle einzunehmen. Die Relevanz dieser Technologie wird vor allem an Cybersecurity Aspekten deutlich: Viele kryptographische Verfahren und auch die Blockchain-Technologie basieren auf Public-Key-Verschlüsse-lungsverfahren. Mit leistungsfähigen Quantencomputern könnte es möglich sein, gängige asymmetrische Kryptosysteme zu brechen. Die aktuelle Stärke der Verschlüsselungsverfahren besteht schließlich in der Schwierigkeit bestimmter mathematische Probleme, wie z. B. Primfaktorzer-legung oder die Berechnung diskreter Logarithmen. Quantencomputer sind in der Lage, bestimmte mathematische Berechnungen schneller abzuarbei-ten. In anderen Bereichen könnten sich durch Quantentechnologie große Ein-sparpotenziale und Qualitätssteigerungen ergeben: Risikomanagement, das Aufspüren neuer Geschäftsmöglichkeiten im Markt und Portfolio-Optimie-rung sind wesentliche Bankaufgaben, die gestützt auf Rechenmodelle und Si-mulationsmethoden versuchen, bestmögliche Vorhersagen zu treffen. Dafür kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, etwa Optimierungsmodelle, Monte-Carlo-Simulationen für das Risikomanagement sowie maschinelles Lernen in Form neuronaler Netze und Deep Learning für verschiedene Vor-hersagen. Für genaue Prognosen bedarf es einer riesigen Anzahl an Simula-tionen. Die theoretisch verfügbaren Daten können aber aufgrund zu geringer Rechenkapazitäten nicht voll ausgeschöpft werden. Da mit Quantencompu-tern die Verarbeitung von mehr Daten in kürzerer Zeit ermöglicht wird, kann die Genauigkeit und Prognosefähigkeit der Modelle verbessert werden. Eine zunehmende Genauigkeit der Modelle verbessert nicht nur die Erkennt-nislage der Banken über den Finanzmarkt – auch Kundenprofile werden durch die effizientere Informationsverarbeitung geschärft, sodass Präferen-zen sowie Ziele der Anleger besser eingestuft werden können. Optimierte Algorithmen und Mustererkennung im Kundenprofiling helfen darüber hinaus Wirtschaftskriminalität, wie Geldwäsche und Terrorismusfi-nanzierung, wirksamer vorzubeugen. Mehr dazu unter:

Ö https://www.der-bank-blog.de/quantencomputer-zukunft/techno-logie/37654892/

Market Report – Entering the Finance Market | Branchenevents


Branchenevents

Events, Messen und Kongresse sind wichtig, um Präsenz zu zeigen, die eigene Idee der Öffentlichkeit zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen und zu ver-stetigen und so das eigene professionelle Netzwerk zu pflegen und auszu-bauen.

1. Fintech Revolution

2. Fintech Week

3. EXEC Fintech

4. Handelsblatt-Banken-Gipfel

5. Bafin-Tech

6. Digital Finance Conference



Fintech-Revolution (ab 2020 Digital-Revolution) Kurzbeschreibung – Warum dieses Event? Die jungen Finanztechnologie-Unternehmen sind endgültig in der Mitte des Finanzsektors angekommen. Nach einer Analyse der Deutschen Bank koope-rieren inzwischen 90 Prozent der Kreditinstitute mit einem FinTech. Der Event wird 2020 etwas neu ausgerichtet.

£ Konferenz für Finanztechnologie

£ „Wie traditionelle Finanzdienstleister, Start-ups und Investoren von Kooperationen profitieren“

£ Die Veranstaltung informiert über Entwicklungen der Digitalisierung und die Auswirkungen des FinTech-Booms.

£ Es gibt jährlich neue, aktuelle technologischen Schwerpunkte.

£ Traditionelle Finanzdienstleister und FinTechs berichten von inno-vativen Lösungen und deren Umsetzung

£ Gründer erhalten einen Überblick über digitale Ansätze in der tradi-tionellen Finanzindustrie und profitieren vom Austausch mit etab-lierten Anbietern.

£ Plattform für Investoren, Berater, Wissenschaftler und Dienstleister, die die Finanzindustrie und FinTechs unterstützen.

£ Veranstaltungsort: Frankfurt

Teilnehmerkreis Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter von Ban-ken, Sparkassen, Versicherern, Finanzdienstleistern; FinTechs, Wissen-schaft, Börsen, Gründer, Politik, Finanzaufsicht

Ö https://www.springerfachmedienlive.de/veranstaltungen/fintech-

revolution/



Fintech Week Kurzbeschreibung – Warum dieses Event? Die Fintech Week ist die Veranstaltungswoche zum Thema Zukunft der Finan-zen. Sie ist Deutschlands größte FinTech-Veranstaltung mit mehr als 1.500 Besucher*innen. Sie findet in Hamburg statt.

£ Die Fintech Week vereint 30 Veranstaltungen unter ihrem Dach: Net-working-Events, Konferenzen, Workshops, Panels zu Best Cases, ei-nem Hackathon, einem Barcamp u. v. m.

£ Ausgerichtet wird sie von mehr als zwei Dutzend Event-Hosts, da-runter Banken, Startups, Kanzleien und Beratungen, die alle ganz unterschiedliche Blickwinkel auf die Branche mitbringen und ver-mitteln.

£ Veranstaltungsort: Hamburg

Teilnehmerkreis Banken, Versicherungen, FinTech- und InsurTech-Unternehmen

Ö https://fintechweek.de/



EXEC fintech Kurzbeschreibung – Warum dieses Event? Führende FinTech Konferenz in Europa, Fokus auf Startups in Finanztechno-logie und –innovation mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten.

£ Veranstaltungsformate

£ Masterclass 20-30 Teilnehmer, Einführung in ausgewählte Themen durch Experten

£ Discussion table - 10-15 Teilnehmer, 60-minütige Diskussion

£ Startup demo - Bühnenpräsentation der eigenen Ideen und Pro-dukte


Teilnehmerkreis Teilnehmerzahl auf 300 beschränkt. Ausgewählte Gründer und Key Player von FinTech-Startups, Führungskräfte von Unterneh-men und Dienstleistern der Finanzdienstleistungsbranche, VCs und Business Angels

Ö https://execfintech.com/



Handelsblatt Banken-Gipfel Kurzbeschreibung – Warum dieses Event? „Europas einflussreichste Bankenveranstaltung“ – eine der am besten etab-lierten Veranstaltungen in Deutschland mit einem starken Medienpartner.

£ „Banken im Umbruch“ der frühere Name dieser Konferenz ent-spricht dem thematischen Schwerpunkt auf dem Umbruch des Ban-ken- und Finanzsektors

£ In Diskussionen, Keynotes und Interviews werden die Auswirkungen neuer Geschäftsmodelle und Technologien auf die deutsche Ban-kenlandschaft analysiert.

£ Marktführer und Experten widmen sich gemeinsam mit FinTechs der Frage nach erfolgreichen Zukunftsstrategien in der digitalen Transformation der Finanzbranche.

£ Der Handelsblatt „Diamond Star Digital Banking Award“ zeichnet in-novative, digitale Zukunftsprojekte aus, die neue Ansätze für Pro-zesse und Services im Bereich Banking umsetzen.

£ Startups im Finanzbereich haben die Möglichkeit, ihre Idee im Rah-men des Side-Events „Auxmoney Start-up Pitches“ zu präsentieren.


Teilnehmerkreis Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter von Banken, Sparkassen, Versicherern, Finanzdienstleistern und Börsen, Gründer

Ö https://veranstaltungen.handelsblatt.com/bankengipfel/



BaFin-Tech Kurzbeschreibung – Warum dieses Event?

£ Ausgerichtet von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsauf-sicht

£ Geht aktuellen Fragen der Digitalisierung und Innovationen der Fi-nanztechnologie in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussio-nen nach

£ Formate sind Keynotes, Diskussionen und mehrere Breakoutsessi-ons

Teilnehmerkreis Neue und etablierte Unternehmen der Finanzindustrie – insbesondere FinTechs, Kreditinstitute, Versicherungen, Asset-Manager, Soft- und Hardwareentwickler – sowie an Verbände und die Wissenschaft.

Ö https://www.bafin.de/SharedDocs/Veranstaltun-

gen/DE/190911_bafin-tech_2019.html



Digital Finance Conference Kurzbeschreibung – Warum dieses Event? Die Digital Finance Conference wird Jährlich von Deutschlands führendem di-gitalen Verband Bitkom in Berlin veranstaltet und thematisiert die Zukunft der Finanzindustrie.

£ Internationale Experten und Entscheidungsträger aus Banken und Versicherungen, Politik und Aufsichtsbehörden treffen sich, um Chancen und Herausforderungen für die Zukunft des europäischen Finanzmarktes zu diskutieren.

£ Diese Veranstaltung legt ihren thematischen Schwerpunkt auf die digitale Transformation, vorwiegend vorangetrieben durch die neuen Geschäftsmodelle von FinTechs und InsurTechs

£ In unterschiedlichen Formaten, wie Panel Diskussionen und Vorträ-gen werden aus den aktuellen Entwicklungen Chancen und Heraus-forderungen für die Zukunft des europäischen Finanzmarkts abglei-tet.

£ Veranstaltungsort: Berlin

Ö https://www.finance-conference.berlin

Teilnehmerkreis Entscheidungsträger aus Banken, Technologie-Unternehmen und Star-tups der Finanz- und Versicherungswelt

Market Report – Entering the Finance Market | Medien und Influencer


Medien und Influencer

Medienarbeit bleibt ein zentrales Element eines Marketing-Mixes. Allerdings verändern sich Nutzungsverhalten und die Relevanz der unterschiedlichen Formate. Zum einen werden auch Medien heute verstärkt online genutzt. Hier finden sich die aktuellen Informationen. Zudem kann online mit unter-schiedlichen Formaten wie Video, Podcast etc. gespielt werden. Printpublika-tionen können nicht mit derselben Aktualität punkten, wie ihre Online-Aus-gabe und entwickeln Konzepte, um Mehrwerte zu liefern. Verlagshäuser ver-suchen zudem über Zusatzangebote, wie Veranstaltungen, Kongresse, TV o-der sonstige Kooperationen inklusive Mailinglisten zusätzlichen Mehrwert zu bieten. Welche Medien sinnvoll sind, hängt von der jeweiligen Zielgruppe ab. Grob lassen sich im Hinblick auf die Relevanz für Branchen vier Kategorien unter-teilen:

• Die C-Suite wird in der Regel über Tageszeitungen und Wirtschafts-medien adressiert. Content wird hier in der Regel von Journalisten nach journalistischen Kriterien erstellt. Es gibt keinen Branchenfo-kus.

• Technische Entscheider lesen oft noch die IT- bzw. Sicherheitsme-dien, die teilweise auch nur online erscheinen. Mit einigen Ausnah-men haben diese keinen Branchenschwerpunkt, dafür aber oft Schwerpunktthemen – auch zu Branchen.

• Fachexperten aber ggf. auch Entscheider in Branchen werden oft über die Fachmedien adressiert. Sie geben einen Überblick über ak-tuelle Entwicklungen und Innovationen und vermitteln Einschät-zungen über die Zukunftsfähigkeit der Trends.



• Startup-Medien geben einen Überblick über die Szene im Allgemei-nen, werden oft aber auch hinzugezogen, um nach interessanten Lösungen und Konzepten zu suchen.

Neben den journalistisch betreuten Medien entwickeln sich Formate, wie Fi-nanzblogs mit eigenen Beiträgen wie Hintergrundwissen, Erfahrungen oder tiefgründigen Analysen. Die folgende Sektion gibt einen Überblick über die wichtigsten Fachmedien. Wichtig: um die Relevanz eines Mediums besser einordnen zu können, soll-ten sie IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) geprüft sein.

1. FINANCE – Das Magazin für Finanzchefs

2. IT–Finanzmagazin

3. Bankmagazin

4. finanzwelt

5. Die Bank

6. Bankstil & Identity Economy

7. Bankblog

8. Finletter

9. Sonstiges



Finance

£ Einblicke in die Finanzwelt großer und mittelständischer deutscher Unternehmen und Tipps sowie Erfahrungen für die Arbeit in Finanz-abteilungen

£ Untergliedert in drei Ressorts: Unternehmen & Märkte“, „Persönlich und Personal“ sowie „Strategie & Effizienz“

£ Das Ressort „Unternehmen und Märkte“ fokussiert sich auf Marktt-rends und- Analysen und befasst sich mit Entwicklungen von Finan-zierungsmärkten

£ „Persönlich & Personal“ beinhaltet Porträts und –Interviews mit Fi-nanzentscheidern großer und mittelständischer deutscher Unter-nehmen

£ „Strategie und Effizienz“ deckt Themen aus Bereichen des Control-lings und der Bilanzierung ab

£ Online-Angebot: Web-TV-Format Finance-TV mit Interviews mit Fi-nanzchefs und Marktexperten, welches mehrmals pro Woche aus-gestrahlt wird.

Ö https://www.finance-magazin.de/

Zielgruppe Finanzentscheider im Unternehmen, Finanzchefs und kaufmännische Geschäftsführer

Erscheinungsweise 6x jährlich

Druckauflage Magazin 24.000



IT-Finanzmagazin

£ IT Finanzmagazin ist ein technisches Nachrichtenmagazin für Ban-ken, Sparkassen, Versicherer und FinTechs.

£ Schwerpunkt Zukunft der IT: technische Lösungen für Institute und Anbieter, Digitalisierungsprojekte und Ideen für moderne, digitale Produkte.

£ Daneben behandelt das Magazin aber auch die IT-Wurzeln wie Security, BA, BPM und Umsetzung regulatorischer Anforderungen.

Ö https://www.it-finanzmagazin.de

Zielgruppe Banken, Sparkassen, Versicherer und FinTechs

Erscheinungsweise monatlich




Bankmagazin

£ Verbandsunabhängige Fachzeitschrift für Führungskräfte der Fi-nanzwirtschaft

£ Thematischer Schwerpunkt im Bereich Finanzwirtschaft und Bank-praxis

£ Redaktioneller Fokus auf bankrelevanten Geschäftsfeldern, wie Re-gulierung, Branchenentwicklung, Informations- und Kommunikati-onstechnologie, Vertrieb, Personal, IT und Finanzprodukte

£ Aktuelle Themen der Fachgebiete Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht, Cash Management, Finanzierung, Wirt-schaftsprüfung

Ö https://emag.springerprofessional.de/bankmagazin

Zielgruppe Vorstände, Geschäftsführer, Bereichsleiter, IT-Verantwortliche, Perso-nalleiter, Mitarbeiter in Stabstellen, Vertriebsleiter, Filialleiter, Anlage- und Vermögensberater

Erscheinungsweise 10x jährlich




finanzwelt

£ finanzwelt informiert seit 24 Jahren über alle wichtigen Themen der Finanzbranche.

£ Das Fachmagazin vermittelt praxisorientiertes Wissen und bietet eine umfassende Darstellung des aktuellen Marktgeschehens sowie einen Überblick über relevante Akteure der Finanzbranche.

£ Die Rubrik Software gibt eine Marktübersicht und versucht, mit Test- und Praxisberichten Entscheidungshilfen bei der Auswahl von Soft-warepaketen anzubieten.

Ö https://finanzwelt.de/

Zielgruppe Finanzdienstleister (Finanz- und Vermögensberater, Makler, Mehrfach-agenten, Vertriebsgesellschaften), Banken und Vermögensverwalter, Versicherungs- und Investmentgesellschaften

Erscheinungsweise 6 x im Jahr, zweimonatlich

Verbreitete Auflage

mind. 50.000 Exemplare



Die Bank

£ Fachpublikation, die seit über 100 Jahren auf dem Markt ist

£ Informiert auf wissenschaftlichem Niveau über aktuelle Trends und Perspektiven der Finanzwirtschaft

£ Fokus geschäftspolitische und übergeordnete Zusammenhänge mit einem breitgefächerten Themenspektrum, inklusive aktuellen bank-rechtlichen Rahmenbedingungen; betriebswirtschaftlichen Prob-lemlösungen, geschäftspolitischen Konzepten sowie Trends und Perspektiven an den internationalen Kapitalmärkten

Ö https://die-bank.de

Zielgruppe Entscheider aus Kreditinstituten

Erscheinungsweise 10x im Jahr

Verbreitete Auflage :

4.050



Bankstil

£ Blog thematisiert den „Stilwandel“ und die „Akzentverschiebung im Banking“ durch Digitalisierung sowie die Entwicklung von FinTech-Startup-Ökosystemen

£ Veröffentlichung von Beiträgen als Gastautor möglich

Ö https://bankstil.de

Identity Economy

£ Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Internet of Things (IoT und Digitale Identitäten sowie deren Einfluss auf Banking

Ö http://identity-economy.de/

Autor und Betreiber Ralf Keuper, Bank und Diplomkaufmann, Blogger, Autor und Berater in den Bereichen (New) Banking und Datenökonomie

Auszeichnungen 2012: 1. Preis des Finanzblog Awards, 2013 SMEIL Award 2013



Bank Blog

£ Aktuelle Entwicklungen und Trends im Banken- und Finanzdienst-leistungssektor.

£ Thematischer Schwerpunkt: Digitalisierung, Innovation, Soziale Me-dien, Banking 2.0 sowie Direkt-Banking/e-Banking.

£ Besonders relevant für Cybersecurity Startups: Die Rubrik „Digital Banking“, die in die Ressorts FinTech, Blockchain, Online Banking, Direct Banking, mobile Banking und Payments unterteilt ist.

£ Forum für Gastautoren. Mit einem Gastbeitrag können FinTech Star-tup-Gründer auf ihre Lösung aufmerksam machen und so den eige-nen Bekanntheitsgrad erhöhen.

£ Autor und Inhaber des Blogs, Dr. Hansjörg Leichsenring verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bankwesen in verschiedenen Positi-onen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers.

Ö https://www.der-bank-blog.de

Zielgruppe Entscheidungsträger und Multiplikatoren aus Banken, Sparkassen, Ver-sicherungen und anderen Finanzdienstleistern sowie deren Partner.

Auszeichnungen WhoFinance: bester Finanzblog 2015 Smava: Finanzblog des Jahres 2011



finletter

£ finletter ist ein unabhängige FinTech-Newsletter

£ Er erscheint immer freitags per E-Mail mit allen Neuigkeiten der Wo-che aus der deutschen und der internationalen FinTech-Szene

£ finletter ist Erfinder und Ausrichter der Fintech Week

Ö https://www.finletter.de

Zielgruppe Gründer, Startups



Sonstige Newsletter

Eine Auflistung von weiteren interessante Newslettern für Gründer findet sich unter:

Ö https://www.deutsche-startups.de/2015/06/02/lesenswerte-newsletter-fuer-gruender/

Digitale Magazine

Goldilocks

£ Das digitale Magazin vom Sparkassen Innovation Hub und finletter

Ö https://sparkassen-hub.com/goldilocks/

FinTech

£ Ein englischsprachiges Magazin mit Experteninterviews aus den Be-reichen Blockchain, Mobile Payment, Cybersecurity und InsurTech.

Ö https://www.fintechmagazine.com/

Market Report – Entering the Finance Market | Branchenverbände


Branchenverbände

Verbände sind eine gute Möglichkeit, mit der Branche in Verbindung zu tre-ten (und sich über Themen zu informieren). Vielen Verbänden ist es ein An-liegen, Innovationen und Gründern den Zutritt zur Branche zu erleichtern. Sie bieten daher oft Hilfe für Existenzgründer und agieren als Partner für Star-tup-Vermittlungen. Bei Fragen bezüglich Regulatorik und Compliance kann die Zugehörigkeit zu einem Branchenverband für einen schnelleren Zugang zu Behörden und entsprechenden Kontaktpersonen sorgen.

1. Bankenverband

2. Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenban-ken

3. Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)

4. Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands

5. Verband deutscher Pfandbriefbanken

6. Bundesverband Investment und Asset Management (BVI)



Bankenverband

£ Der Bundesverband der deutschen Banken vertritt die Interessen des privaten Kreditgewerbes und vermittelt zwischen den Interes-sen der privaten Banken, Politik, Verwaltung, Verbraucher und der Wirtschaft.

£ Mitglieder des Verbandes sind 180 private Banken sowie rund 25 außerordentliche Mitglieder (z. B. FinTechs). Sie sind in elf Landes-verbänden organisiert und im Bankenverband zusammengeschlos-sen

£ Neben Wirtschaft, Recht und Politik geht es u.a. um Digital Banking, Retail Banking und Banktechnology sowie weitere Regulierungsthe-men.

£ FinTechs und auch Cybersecurity Startups können außerordentliche Mitglieder werden. Um die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTech Unternehmen zu fördern und die zahlreichen Kooperati-onsmöglichkeiten zu nutzen, wurde im Oktober 2017 ein Projekt-ausschuss „Digital Banking“ gestartet.

£ Der Bankenverband hat seine Niederlassungen in Frankfurt, Berlin und Brüssel.

Ö www.bankenverband.de



Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

£ Der BVR beschreibt sich als der Spitzenverband der genossenschaft-lichen Kreditwirtschaft in Deutschland.

£ Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken (Volksbanken Raiffei-senbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Son-derinstitute), die genossenschaftliche Zentralbank, die Unterneh-men der FinanzGruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungs-verbände.

£ Einen Zugang zur genossenschaftlichen Finanzgruppe bietet Star-tups der GENOhackathon. Dieser wird durch den GENOhub, einer gemeinsamen Innovationsinitiative der BVR, ADG, der DZ BANK Gruppe und der Fiducia & GAD IT AG organisiert. Weitere Infos https://genohub.de/

£ Innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe sind die Fiducia & GAD IT AG Ansprechpartner für Informationstechnologische Dienstleistungen. Weitere Informationen http://www.fiduciagad.de/

£ Lösungen an der Schnittstelle zwischen Banksteuerung und IT, wie Software und Methodik Dienstleistungen für Banksteuerung wer-den von der parcIT angeboten. Weitere Informationen www.par-cIT.de

£ Services rund um die stationäre und mobile IT-Infrastruktur sowie Netzwerk- und Sicherheitslösungen und IT für Banken bietet die Ra-tiodata GmbH. Sie ist der Systemhauspartner in der genossen-schaftlichen FinanzGruppe. Weitere Informationen www.ratio-data.de

Ö https://www.bvr.de



Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)

£ Der DSGV ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe mit Sitz in Berlin und Bonn. Er vertritt die Interessen der rund 385 Spar-kassen, sechs Landesbanken-Konzerne und der DekaBank sowie von acht Landesbausparkassen, elf Erstversicherergruppen der Sparkasse und zahlreichen weiteren Finanzdienstleistungsunter-nehmen.

£ Zahlreiche Verbundunternehmen und -einrichtungen unterstützen die Mitglieder der Sparkassen-Finanzgruppe und deren Kunden mit spezieller Expertise.

£ Für die IT und Datenverarbeitung ist die Finanz Informatik zustän-dig. Sie versteht sich als Motor der Digitalisierung in der Sparkassen-Finanzgruppe. Weitere Informationen: https://www.f-i.de/

£ Zur Finanz Informatik gehört auch die Star Finanz, die neben dem Fokus auf Online- und Mobile Banking auch den Sparkassen Innova-tion Hub betreuen: https://www.starfinanz.de.

£ Die SIZ GmbH unterstützt die DSGV in den Bereichen Informations-sicherheit, Payment-Technologien, Revision, Verhinderung von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung, Betrugsprävention, Wp- und MaRisk-Compliance sowie Datenschutz. Weitere Informationen https://www.siz.de/de/startseite.html

Ö https://www.dsgv.de/



Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands

£ Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) ver-tritt die gemeinsamen wirtschaftlichen und ideellen Interessen sei-ner Mitglieder in allen kreditwirtschaftlichen Fragen und klärt diese über nationale, europäische und internationale Gesetzesvorhaben auf.

£ Zu den 61 Mitgliedsinstituten gehören die Landesbanken sowie die bundes- und ländereigenen Förderbanken.

£ Die VÖB informiert in regelmäßigen Publikationen u. a. über Ent-wicklungen und Fragestellungen der Digitalisierung in der Finanz-wirtschaft und behandelt Themen wie: Cybersicherheit, FinTechs und Blockchain.

£ Während die VÖB-Service GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. (VÖB), die Leistungsfelder Bankensoftware, Beratung, Bildung und bankspezifische Informationsdienste abdeckt, ist die VÖB-ZVD Pro-cessing GmbH, das Kompetenzcenter für chip-, kartenbasierte und sonstige elektronische Zahlungsverkehrsanwendungen der VÖB.

Ö https://www.voeb.de



Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V.

£ Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ist einer der fünf Spitzenverbände der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Er repräsen-tiert die bedeutendsten Kapitalgeber für den Wohnungs- und Ge-werbebau sowie den Staat und seine Institutionen.

Ö https://www.pfandbrief.de/site/de/vdp.html

Bundesverband Investment und Asset Management (BVI)

£ Der BVI ist in vertritt die Interessen von 112 Fondsgesellschaften und Asset Managern mit über 3 Billionen Euro Anlagekapital für Pri-vatanleger, Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Banken, Kirchen und Stiftungen gegenüber Politik, Aufsichtsbehörden und internationalen Institutionen.

Ö www.bvi.de

Market Report – Entering the Finance Market | Aufsichtsrecht, Gesetzte Compliance & Regulierung


Aufsichtsrecht, Gesetzte Compliance & Regulierung

Der Banken- und Finanzsektor konfrontiert junge Gründer mit für diese Bran-che spezifischen Markteintrittsbarrieren – auch weil er zu den am stärksten regulierten Teilmärkten einer Volkswirtschaft gehört. Die geltende Finanzmarktregulierung stellt oft eine große Markteintritts-hürde für Startups dar. Innovationen sind jedoch ein wichtiger Standortvor-teil für den deutschen Finanzplatz, weshalb Forderungen laut werden, den regulatorischen Handlungsbedarf im Bereich innovativer Finanztechnologie zu überdenken und eine separate Regelung für FinTechs einzuführen. Da bis-lang aber noch die gleichen Gesetze gelten, geben wir einen Überblick über wichtige Gesetze und regulative Anforderungen sowie über die relevanten Institutionen. In der Finanzbranche sind im Zuge der Digitalisierung neue Geschäftsmo-delle aufgekommen – bestehende Geschäftsmodelle der etablierten Markt-teilnehmer werden überarbeitet. Die vielen Umwälzungen werfen grundsätz-liche rechtliche Fragen auf, vor allem da es bislang keine gesonderte rechtli-che Betrachtung von FinTechs gibt und sie somit den gleichen Regelungen des Bankaufsichtsrechts unterliegen. Prüfungen und Zertifizierungen können dabei schnell zu einem aufwendigen und langwierigen Prozess entwickeln. Startups müssen mit ihrer Idee mehre-ren Akteuren Rechnung tragen: Angefangen auf nationaler Ebene beim deut-schen Finanzministerium und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (Bafin) bis hin zur europäischen Kommission und Europaparlament



bezüglich der Umsetzung der Regularien der SEPA (Single European Payment Area) auf internationaler Ebene. Gerade in der Gründungs- und frühen Wachstumsphase eines Unterneh-mens herrscht ein mangelndes Bewusstsein für Strafbarkeitsrisiken – das Strafrecht gilt jedoch unabhängig von Unternehmensgröße oder –alter. Die nachfolgenden Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollständig-keit und ersetzen nicht die selbstständige Auseinandersetzung mit den für das eigene Geschäftsmodell greifenden Pflichten und Gesetzen.

1. Aufsichtsbehörden

2. KWG

3. MaRisk

4. BAIT

5. MiFID II und MIFIR

6. Geldwäschegesetz

7. PSD II



Aufsichtsichtsrecht relevante Institutionen

£ Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Ö www.bafin.de

£ Deutsche Bundesbank

Ö www.bundesbank.de

£ European Banking Authority (EBA)

Ö www.eba.europa.eu

£ European Central Bank (ECB)

Ö www.ecb.int

£ European Securities and Markets Authority (ESMA)

Ö www.esma.europa.eu



KWG Das Kreditwesengesetz (KWG) ist ein Gesetz in Deutschland, dessen Geset-zeszweck in der Marktregulierung und Marktordnung des Kreditwesens be-steht. Das KWG gilt für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute und hat zum Ziel, die Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft zu sichern und zu erhal-ten sowie die Einlagen von Gläubigern von Kreditinstituten vor dem Verlust zu schützen.

Komplementär zum IT-SiG gibt das KWG Kreditinstituten aber auch eine all-gemeine Pflicht zur Herstellung und Aufrechterhaltung ihrer IT-Sicherheit vor. Mehr dazu unter:

Ö https://www.gesetze-im-internet.de/kredwg/index.html



MaRisk Die MaRisk (Vorgaben der aufsichtsrechtlichen „Mindestanforderungen für das Risikomanagement“ sind ein Rundschreiben der BaFin, das den Umfang der IT-Sicherheitspflichten eines Kreditinstitutes konkretisiert, z. B. ein Not-fallkonzept für IT-Systeme aber auch eine angemessene technisch-organisa-torische Ausstattung. Die MaRisk steckt einen prinzipienorientierten Rahmen ab, der Finanzinstituten Gestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung bietet. Dieser umfasst Verwaltungsanweisungen bezüglich der Anforderungen an das Risikomanagement der Finanzinstitute und an die Ausgestaltung des Outsourcings von Aktivitäten und Prozessen auf andere Unternehmen. Die MaRisk gelten für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute mit Sitz in Deutschland und existieren seit 2005. Seitdem ist in mehrfachen Än-derungen der Umfang der Anforderungen gewachsen. Aktuell gilt die MaRisk 2017. Mehr dazu unter

Ö https://www.bafin.de/DE/RechtRegelungen/Rundschreiben/rund-schreiben_node.html



BAIT Wie bei der MaRisk handelt es sich bei der „Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT“ (BAIT) um ein Rundschreiben der BaFin, indem beispielsweise Anforderungen an die IT-Strategie, IT-Governance und an das Informationsrisiko und –sicherheitsmanagement definiert werden. MaRisk und BAIT konkretisieren die gesetzlichen Anforderungen der KWG und sind sogenannte normeninterpretierende Verwaltungsvorschriften. Zudem präzisiert die BAIT die Anforderungen des § 25b KWG (Auslagerung von Aktivitäten und Prozessen). In der aktuellen Fassung der BAIT wurde neu ein optional anwendbares Mo-dul „Kritische Infrastrukturen“ aufgenommen. Dies richtet sich ausschließlich an Betreiber kritischer Infrastrukturen, d. h. primär die Zahlungsdienstleister. Mehr dazu unter

Ö https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Rundschrei-ben/dl_rs_1710_ba_BAIT.html;jsessio-nid=2C96609FE3B4A85B53C89C962F05B489.1_cid290



MiFID II und MIFIR Die Finanzmarktrichtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II), sowie die Finanzmarktverordnung MiFIR sind am 3. Januar 2018 in Kraft getreten. Diese Richtlinien haben weitreichende Veränderungen des europäischen Finanzmarktes zufolge, u. a. erweitern sie die Anforderungen an:

£ Anlegerschutz (Produktfreigabe- und Überwachungsverfahren, Kos-tenoffenlegung, Zuwendungen, Archivierung von Kundenkommuni-kation)

£ Marktinfrastruktur und -transparenz (Vor- und Nachhandelstrans-parenz, Ausführung von Kundenaufträgen, Handels- und Transakti-onsmeldungen)

£ Handelskontrollen (z. B. Vorgaben für Systeme und Kontrollen für algorithmischen Handel).

Mehr dazu unter:

Ö https://www.esma.europa.eu/policy-rules/mifid-ii-and-mifir



Geldwäschegesetz (GwG) Der Begriff Geldwäsche bezeichnet Verfahren, um illegal erworbenes Geld in den legalen Geldkreislauf zu überführen und so die wahre Herkunft des ille-gal erwirtschafteten Geldes zu verschleiern. Das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG) regelt die Überwachung von Finanztransaktionen, die zur Geldwäsche und Terroris-musfinanzierung genutzt werden können. Verpflichtete Unternehmen unterliegen Sorgfalts- und organisatorischen Pflichten. Zu den Sorgfaltspflichten zählen u.a. die Identifizierung des Ver-tragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person, Ermittlung der Iden-tität des wirtschaftlich Berechtigten und die kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehungen und Transaktionen. Unter die Kategorie „organisatorische Pflichten“ fallen z. B. die Erstellung und laufende Aktualisierung einer Risikoanalyse, Aufzeichnung und Aufbewah-rung von Unterlage, ggf. die Bestellung eines Geldwäschebeauftragten sowie Vorkehrungen zum Schutz personenbezogener Daten. Werden diese Vorgaben nicht eingehalten drohen hohe Bußgelder und eine namentliche Veröffentlichung der Bußgeldentscheidungen auf der Home-page der Aufsichtsbehörde. Mehr dazu unter:

Ö https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/Geldwaeschepraevention/geld-waeschepraevention_artikel.html



PSD2 Seit 2018 gilt in Deutschland die Payment Services Directive 2 (PSD2). Die Ein-führung erforderte diverse Folgeänderungen in anderen Gesetzn. Die PSD2 ist eine EU-Richtlinie zur Regulierung von Zahlungsdiensten und Zahlungs-dienstleistern: Es geht darum, die Sicherheit im Zahlungsverkehr zu erhöhen, den Verbraucherschutz zu stärken und den Wettbewerb im Markt zu steigern und Zahlungsprodukte vereinheitlichen. Die PSD2 beendet das Monopol der Banken auf Kontoinformationen. Bank-kunden können anderen Serviceanbietern den Zugriff auf ihre Kontoinforma-tionen ermöglichen. So können Drittanbieter zum Beispiel Bezahlvorgänge direkt auslösen – ohne den ‚Umweg‘ über die Banken gehen zu müssen. „Außerdem verlangt die PSD2 starke Authentifizierung, um Zahlungsvor-gänge abzusichern. Daneben gibt es etliche weitere Änderungen. Mehr dazu unter

Ö https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsver-kehr/psd2/psd2-775434

Market Report – Entering the Finance Market | FinTech Ökosystem


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FinTech Ökosystem

FinTech wird als Begriff sowohl für die Technologien als auch für Startups genannt, die sich neu im Finanzsektor gründen. Dabei ist der Begriff unscharf zwischen Anbietern von eigenen Bankinglösungen wie beispielsweise N25 o-der Anbietern von kundenzentrierten Lösungen wie Online-Banking oder bei-spielsweise regulativen Lösungen („RegTech“-Startups).

Als Unternehmen sind FinTechs sowohl potenzielle Kunden als auch Partner für Cybersecurity-Startups, wenn es darum geht, den Banking & Finance Markt zu adressieren.

FinTechs werden mittlerweile stark von den klassischen Branchenverbänden umworben. Parallel dazu hat sich jedoch ein sehr umtriebiges Ökosystem mit mehreren dedizierten Hubs und Verbänden etabliert. Da es sich hier um ei-nen jungen aber auch dynamischen Markt handelt, lässt sich nicht absehen, welche Organisationen und Verbände langfristig Einfluss haben werden. Die folgenden Organisationen, Institutionen und Verbände bieten aktuell gute Möglichkeiten zum Auf- und Ausbau des Netzwerkes:

1. TechQuartier

2. Digital Hub Berlin

3. FinLeap

4. Sonstiges



TechQuartier Frankfurt am Main ist internationaler Finanzplatz und verfügt über ein dich-tes Netz an exzellenten Hochschulen. Auf diesen lokal verankerten Stärken baut der Digital Hub FinTech Frankfurt auf.

Er vernetzt Akteure aus Finanzbranche und Gründerszene, die an neuen Si-cherheitsprodukten und Infrastrukturen für den Finanzmarkt arbeiten. Inno-vative Gründerideen werden im Umfeld der wissenschaftlichen Einrichtun-gen und in Partnerschaft mit Unternehmen zu marktfähigen Produkten wei-terentwickelt.

TechQuartier ist der Schwesterhub des Digital Hub Cybersecurity und Teil der Digital Hub Initiative der Bundesregierung.

Ö www.techquartier.com



Digital Hub Berlin Schwerpunkt des nationalen Digital Hub Berlin ist der Bereich FinTech und Internet of Things (IoT). Im Bereich FinTech arbeitet der Hub eng mit finleap zusammen. Finleap ist eines der führenden Ökosysteme in Europa mit Hauptsitz in Berlin und einer Niederlassung in Mailand.

Das Leistungszentrum Digitale Vernetzung der Berliner Fraunhofer Institute deckt den Bereich der angewandten Forschung ab und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie ist für die Koordinierung der Aktivitäten nach in-nen und außen verantwortlich.

Ö www. https://dehub.berlin/home/



Sonstiges Weitere spannenden Verbände und Organisationen sind u.a. The European Fintech Alliance (EFA)

£ The European Fintech Alliance (EFA) was founded to give all busi-nesses active in the Fintech sector a strong voice at the European political level.

Ö https://fintech-alliance.eu/

Sparkassen Hub

Ö https://sparkassen-hub.com/

Maincubator

Ö https://main-incubator.com/en/home/

Market Report – Entering the Finance Market | Mehr zum Markt


Mehr zum Markt

Wer sich weiter über den Markt und das wirtschaftliche Potenzial informieren möchte, kann auch eine Vielzahl an Studien etc. und Informationen zurück-greifen u.a. auch von Wirtschaftsorganisationen, Branchenverbänden, den Beratungsunternehmen oder Branchenanalysten. Die folgenden Links sind ein guter Startpunkt für die Recherche:

£ Als einer der beiden größten Finanzstandorte in Europa kann Hes-sen Trade & Invest (HTAI) weitere Informationen zur Finanzindustrie in Hessen bieten: https://www.htai.de/dyna-site.cfm?dssid=472&dsmid=19719#dsarticle_106370

£ Germany Trade & Invest (GTAI) veröffentlicht Brancheninformatio-nen für ausländische Investoren, die eine gute Marktübersicht bie-ten https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Invest/Industries/fi-nancial-sector.html

Aktuelle Links – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

£ https://www.soprasteria.de/docs/librariesprovider33/infografi-ken/bk-banking-2019/.pdf?sfvrsn=60c61b5b_2

£ https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/banken-sterben-studie-befuerchtet-schrumpfung-auf-150-institute-15426322.html

£ https://www.oliverwyman.de/content/dam/oliver-wyman/v2-de/publications/2018/Feb/2018_Bankenreport_Deutschland_Oli-verWyman.pdf

£ https://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/ey-bankenbarome-ter-2019-broschuere/$FILE/ey-bankenbarometer-2019-bro-schuere.pdf

£ https://bankenverband.de/media/files/102014_Zahlen_und_Fak-ten.pdf



Über den Digital Hub Cybersecurity

Der Digital Hub Cybersecurity ist die führende Inno-vationscommunity für Cybersecurity in Deutschland. Er vernetzt Akteure aus Unternehmen, Forschung und Gründerszene und schafft Aufmerksamkeit bei

Influencern, Investoren und Stakeholdern. Der Digital Hub Cybersecurity ist Teil der Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und Teil von ATHENE, dem Nationalen Forschungszentrum für Ange-wandte Cybersicherheit. Er hat seinen Sitz in Darmstadt und wird vom Fraun-hofer SIT, der TU Darmstadt, der IHK Darmstadt sowie der Stadt Darmstadt unterstützt. https://www.digitalhub-cybersecurity.com Über ATHENE

Das Nationale Forschungszentrum für ange-wandte Cybersicherheit ATHENE ist ein For-schungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft

für ihre beiden Darmstädter Institute SIT und IGD unter Beteiligung der Tech-nischen Universität Darmstadt und der Hochschule Darmstadt. Dieses einzig-artige und innovative Kooperationsmodell der universitären und außeruni-versitären Forschung kombiniert die Kompetenzen und Stärken der Fraun-hofer-Institute mit den Kompetenzen und Stärken der Universitäten und er-möglicht Spitzenforschung zum Wohle von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat. ATHENE ist das größte Forschungszentrum für angewandte Cybersi-cherheit und Privatsphärenschutz in Europa. https://www.athene-center.de



Über die Digital Hub Initiative

Die Digital Hub Initiative trägt zur Transformation Deutschlands zum weltweit führenden Digitalstand-ort bei. Hierfür fördert die Initiative den Aufbau und die Vernetzung zwölf Digitaler Hubs mit spezifischen

Themenschwerpunkten. Unter der gemeinsamen Dachmarke de:hub ent-steht durch die enge Kooperation zwischen Startups, etablierter Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und Experten ein einzigartiges, innovatives Netz-werk. Um Gründer und Investoren aus dem Ausland für den Digitalstandort Deutschland zu gewinnen, werden in den zwölf Hubs konkrete Programme für die Herausforderungen der Digitalisierung entwickelt. Zu den Digital Hubs zählen Berlin (IoT & FinTech), Dortmund (Logistics), Dres-den/Leipzig (Smart Systems & Smart Infrastructure), Frankfurt/Darmstadt (FinTech & Cybersecurity), Hamburg (Logistics), Karlsruhe (Artificial Intelli-gence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Digital Chemistry & Digi-tal Health), München (Mobility & InsurTech), Nürnberg/Erlangen (Digital Health), Potsdam (MediaTech) und Stuttgart (Future Industries). Träger der Digital Hub Initiative ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. https.//www.de-hub.de



Kontakt Digital Hub Cybersecurity Rheinstr. 75 64295 Darmstadt Tel. 06151-869-521 Mail: [email protected] https://www.digitalhub-cybersecurity.com Zusammengestellt von Ute Richter Aktualisiert: November 2019 Grafikdesign [email protected] Bildrechte Seite 7: iStockphoto/Peshkova Seite 13: iStockphoto/Rawpixel Seite 20: iStockphoto/ra2studio Seite 31: iSockphoto/ipopba Seite 37: iStockphoto/Warchi Seite 46: iStockphoto/Melpomenem Der Digital Hub Cybersecurity wird gefördert aus Mitteln des Landes Hessen.



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