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Einkauf Material- wirtschaft Logistik achat gestion de matériel logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für Material-Management und Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel 53. Jahrgang 3 2013 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 Jona Tel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

Titelseiten EML Sujets Fertigteile Formate: 185 x 213 mm ......Zahlungsverhalten ein. Dazu wer- tet D&B alleine in der Schweiz jähr- lich mehr als 20 Millionen Rech- nungen aus. D&B

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EinkaufMaterial- wirtschaftLogistik

achatgestion de matériellogistique

Erste schweizerische Fachzeitschrift für Material-Management und ZulieferindustriePremière revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel 53. Jahrgang

32013

KUNSTSTOFF-FERTIGTEILEKundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen.

Kompetenz in Kunststoff

KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 JonaTel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

Titelseiten EML Sujets Fertigteile Formate: 185 x 213 mm

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DER NEUE FORD TRANSIT CUSTOM IST GEWINNER DES INTERNATIONAL VAN OF THE YEAR 2013 AWARD.*

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Diese Punkte haben die Jury vor allem überzeugt:• Kapazität für bis zu 3 Europaletten, selbst bei kurzem Radstand• Verlängerte Inspektionsintervalle (50’000 km oder 2 Jahre)• Trennwand mit Durchlademöglichkeit von 3 m bei kurzem Radstand

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Inhalt

Editorial 3

Wirtschaft 4

Firmenmeldungen 5

ManagementLogistik-Outsourcing spart Zeit und Geld 6

Manager können von Spitzensportlern lernen 7

Software/ComputertechnologieInnovative WMS-Features… 8

Jedes Lager ist einzigartig 9

Transport und NutzfahrzeugeIntelligente Fahrzeuge für Betriebstransporte 11

Mercedes-Benz Actros gewinnt erneut internationalen Designpreis 14

LogistikIndividualität aus Standardkomponenten 15

Die «Enkel»-Produkte des Einkaufswagens 17

Inform.- und KommunikationssysemeStets mobil, aber jederzeit erreichbar 21

Balluff – Track-and-Trace leicht gemacht 24

ProduktneuheitenMessdatenübertragung, -Auswertung und -Verarbeitung 25

Artur Monse Zinkdruckguss: Experimentelle Technologie-Küche 26

Das passende Tastelement für jede Messaufgabe 28

Veranstaltungen 29

Bezugsquellen in einem Blick 30

Impressum 3

Wirtschaftliche Positionsüberwachung für den Automobilbau Zur Überwachung von Produktionsabläufen ihrer Musterzellen setzt die Daimler AG auf den neu entwickelten Sicherheits- schalter PSEN-code von Pilz. PSENcode wird zukünftig im weltweiten Einsatz für die sichere Positionsüberwachung in der Produktion sorgen. Der berührungs- lose Sicherheitsschalter kann mit nur einem Sensor bis zu drei Positionen – sowohl für Standard als auch Sicherheit – überwachen. Seite 13

Verbesserte Produktionslogistik durch intelligente Etikettierlösungen Auf dem Weg zur modernsten Produktions- anlage für Traktoren weltweit stand das Unternehmen AGCO/ Fendt unter anderem vor der Aufgabe, die gesamte Produktions- logistik neu zu überdenken, um vorhandenes Optimierungspotential wirkungsvoll auszuschöpfen. Als Partner wurde das bekannte Unternehmen euroident GmbH Daten- und Identtechnik mit der Realisie- rung beauftragt. Das Allgäuer Unternehmen ist Spezialist für Identtechnologie, sowie Etiketten- bzw. Barcodedruck. Neben Standardprodukten werden kunden- orientierte Identifikations- und Drucklösungen entwickelt. Seite 24

AUTOMATION Schweiz 2013 trotzt der Krise Die AUTOMATION Schweiz 2013, welche am 23. und 24. Januar 2013 in den Eulachhallen Winterthur mit 125 Aus- stellern antrat, wurde in der Branche gut angenommen und trotzte der Zurück- haltung in der Industrie mit einem guten Besucherergebnis und zufriedenen Aus- stellern. Insgesamt kamen 1800 Fachbe- sucher nach Winterthur, um sich von den neuesten Entwicklungen, Branchentrends und Informationsveranstaltungen rund um die industrielle Automation, Steuerungs- technik und Anlagenbau zu überzeugen. Das zentrale Schwerpunkt-Thema Industrie 4.0 stand im Mittelpunkt des Podiumsgesprächs am ersten Messeabend und wurde kontrovers diskutiert. Seite 19

EML 4 VorschauSchwerpunktthemen:•  Automatisierung •  Verpackung/Verpackungstechnik •  Arbeitssicherheit •  Material- und Informationsfluss/RFID

Redaktionsschluss: 08.03.2013 www.einkauf.ch

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Die Auswahl und die Möglichkeiten an Trans-portsystemen für die Intralogistik ist schier unermesslich. Und die Anbieter warten stets mit neuen Produkten auf. So zum Beispiel die Einkaufswagen von Wanzl, die heute branchen- spezifisch und in grosser Auswahl auch für Lo-gistik und Industrie entworfen werden.

Ein anderer wichtiger Hersteller ist Junghein-rich. Mit dem umfassenden Knowhow zeigte das Unternehmen auf zwei Fachmessen alle Pro- dukte und Dienstleistungen für eine effiziente Intralogistik. Dabei standen nicht nur Produkte oder Dienstleistungen wie Gabelstapler, Regale oder das Sicherheitsmanagement im Vorder-grund. Denn die Zukunft beschäftigt sich zu- nehmend mit der Automatisierung und Optimie- rung von Transport- und Lagerungsprozessen.

Aber auch Transportsysteme auf Basis von För- derbandanlagen sind nach wie vor wichtige Komponenten der Intralogistik. Verschiedene Förderband-Anlagenhersteller entwickeln weit-gehende Standardsysteme, die von Anwendern jederzeit schnell und einfach umrüsten lassen. Die Produktpalette von Montech umfasst klas-sische Förderbänder, die in Länge und Breite in verschiedenen Ausführungen konfigurierbar sind, sowie ein asynchrones Längstransfersys- tem. Zudem bietet der Hersteller für seine Kom- ponenten eine benutzerfreundliche Konfigura-tions-Software zur Verfügung.

Mehr zu diesen und weitern spannenden Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe von EML. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Liebe Leserin, lieber Leser

EML 53. Jahrgang, Nr. 509 Einkauf / Materialwirtschaft / Logistikachat / gestion de matériel / logistiqueErste schweizerische Fachzeitschrift für dasMaterial-Management und die ZulieferindustriePremière revue suisse spécialisée pour lagestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbHPostfachCH-4143 DornachTel. 061 703 14 35Fax 061 703 14 39www.einkauf.ch

EML-RedaktionPostfach 631 CH-4410 LiestalTel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00E-Mail: [email protected]

RedaktionH.-Joachim Behrend (Chefredaktor)Noémie Burger

Erscheinungsweise10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

InseratenverwaltungLaupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00E-Mail: [email protected]

Adress- und [email protected]

AbonnementSchweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Stefan Pfirter

DruckBinkert Druck AGCH-5080 LaufenburgE-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Tex ten vertretenen Thesen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

Editorial

H.-JoACHIM Behrend

Noémie Burger

Die Zukunft der Intralogistik

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Wirtschaft

Jost von Kuczkowski ist Geschäftsführer des Dortmunder Büros von Antal International Network. Foto: Antal International Network Bild: creativ collection

«War for Talent» in der LogistikNachfrage an deutschen Experten steigt international um 25 Prozent

Die Logistikbranche gehört zu den grössten Wirtschaftszweigen Deutschlands. Mehr als 2,7 Millio-nen Beschäftige arbeiten in der Intra- und Extralogistik und sor-gen laut Bundesvereinigung Lo-gistik (BVL) für einen jährlichen Umsatz von etwa 200 Milliarden Euro. Immer mehr verändert sich die Logistik zu einem ganzheitli-chen prozess- und kundenorien-tiertem Konzept. Um dieser Ent-wicklung standzuhalten, sind welt-weit Fachkräfte für unterschied-lichste Aufgabengebiete gefragt – vom Supply Chain- und Prozessma-nagement über die Lagerverwal-tung bis zur Umsetzung von Ver-besserungsprozessen nach Lean oder Kaizen. Bedingt durch den demografischen Wandel und das stetige Wachstum der Branche hat sich der Arbeitsmarkt jedoch ver-ändert: Spezialisierte Arbeitskräfte werden knapp und Kandidaten kön-nen zwischen mehreren Angeboten wählen. «Wir haben festgestellt, dass die internationale Nachfrage an Logistik-Talenten aus Deutsch-land im vergangenen Jahr um etwa 25 Prozent gestiegen ist», erklärt Jost von Kuczkowski, Logistik-Ex-perte und Headhunter.

In Indien gilt es, die Stelle eines Niederlassungsleiters zu besetzen. Ein grosses Unternehmen sucht für

den Standort Frankfurt einen Pro-zessmanager. In England ist ein Leiter für ein Logistikzentrum ge-fragt. Bei der Suche nach geeig-neten Bewerbern setzen Unter-nehmen heute nicht mehr nur auf Anzeigenschaltungen und Jobbör-sen, sondern arbeiten mit spezia-lisierten Personalberatungen wie Antal International zusammen – einem Netzwerk mit 130 Büros in 34 Ländern. Die Niederlassungen haben sich auf bestimmte Bran-chen spezialisiert. Um die passen-de Arbeitskraft zu finden, arbeiten hier Führungskräfte mit langjäh-rigen Linien-Erfahrungen aus ver-schiedenen Sparten mit ausgewie-senen Personal-Experten zusam-men. Logistiker wenden sich bei der Suche nach einem geeigneten Mitarbeiter an das Dortmund Of-fice von Antal International Net-work. Von Dortmund aus, einem der wichtigsten Logistikstandor-te Deutschlands, bringt der Ge-schäftsführer Jost von Kuczkow-ski mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Industrie und Logistikbran-che in seine Tätigkeit als Head-hunter ein. Dank seiner fundierten Branchenkenntnis weiss er, wel-ches Know-how Kandidaten für eine bestimmte Position mitbrin-gen sollten. Etwa ein Drittel der Stellen, für die er einen passen-den Kandidaten sucht, sind welt-weit ausgeschrieben.

Der Headhunter tauscht sich regel-mässig mit seinen internationalen Kollegen aus. Ob aus Europa, In- dien, Russland oder China – der Te-nor dabei ist stets gleich: Deutsche und internationale Unternehmen

suchen oft vergeblich nach quali-fizierten Fach- und Führungskräf-ten aus der Logistik. «Für deut-sche Unternehmen im Ausland insbesondere in den Bereichen Handel, Fast Moving Consumer Goods (FMCG) oder Produktion ist es häufig schwierig Talente für sich zu begeistern. Der Grund da-für liegt auf der Hand: In Ländern wie beispielsweise China sind un-ternehmerische Top-Talente knapp und daher teuer. Ausserdem fehlt ihnen vor Ort meistens die Erfah-rung. Für Unternehmen ist es da-her oft effektiver, erfahrene Ta- lente aus Deutschland zu impor-tieren», erklärt von Kuczkowski.

Antal International NetworkSchützenbahn 60D-45127 Essen,Tel. +49 (0)201 5232990 www.antal.com

Insolvenzen steigen um neun Prozent522 Konkurse im Januar 2013, davon 366 Insolvenzen

Im Januar 2013 wurde in der Schweiz über 522 Unternehmen ein Konkursverfahren eröffnet. Die Insolvenzfälle, bei denen Un-ternehmen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten, machten 366 aller Konkurse aus. Dies ist eine Zunahme um neun Prozent ge-genüber dem Vorjahresmonat. Die restlichen 156 Fälle betreffen Auf-lösungen von Unternehmen nach OR (Schweizerisches Obligationen-recht) Artikel 731b, nach welchem

Dun & Bradstreet (Schweiz) AGD&B ist der schweiz- und weltweit führende Wirtschaftsinformations- dienst. Unternehmen nutzen D&B zur Bonitätsprüfung und zur Iden- tifizierung von Geschäftspartnern. Basis dafür ist die D&B-Daten- bank mit über einer Million Schwei- zer Unternehmen und mehr als 200 Millionen Unternehmen welt- weit. In die Bonitätsbewertung der  Firmen  fliesst  auch  deren  Zahlungsverhalten ein. Dazu wer- tet D&B alleine in der Schweiz jähr- lich mehr als 20 Millionen Rech- nungen aus. D&B Schweiz ge-hört zur schwedischen Bisnode Gruppe, dem europäischen Markt- führer für Wirtschaftsinformatio- nen. Sie hat ihren Sitz in Urdorf (ZH) und beschäftigt rund 110 Mitarbeiter.

Firmen mit sogenannten Organisa-tionsmängeln durch richterlichen Beschluss aufgelöst werden kön-nen. Doch nicht nur die Insolven-zen stiegen an, sondern auch die Neueintragungen von Unterneh-men in das Handelsregister nah-men zu. Insgesamt wurden im Ja-nuar 3397 Firmen gegründet, was gemäss der Analyse von D&B ei-nem Zuwachs von fünf Prozent ge-genüber dem Vorjahr entspricht. Den grössten prozentualen Zu-wachs an Neugründungen gab es dabei im Espace Mittelland, dicht gefolgt von der Ostschweiz und der Genferseeregion.

Dun & Bradstreet (Schweiz) AGGrossmattstrasse 98902 UrdorfTel. 044 735 61 11Fax 044 735 61 61 www.dnb.ch

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Ralf Greshake, Hellmann, und Wolfgang Grimm, DTC, arbeiten künftig bei Türkei-Verkehren zusammen.

Firmenmeldungen

Weltspitzenrang im Material Handling geht erneut an Toyota

Nach einer Studie von dhf Intralo-gistik und Logistik Journal hält To-yota seine führende Rolle im Welt-markt der Flurförderzeuge weiter-hin aufrecht.

Seit 2001 positionieren die renom-mierten Magazine dhf und Logistik Journal das Unternehmen Toyota auf die Spitze der Weltrangliste. Die Platzierungen werden gemäss der am Ende eines Geschäftsjah-res erbrachten finanziellen Leis-tung eines Unternehmens verge-ben. Die aktuellen öffentlichen Be-kanntmachungen beziehen sich auf die Periode vom 1. April 2011 bis zum 31. März 2012.

Trotz des rauen wirtschaftlichen Klimas im Markt, schaffte es Toyo-ta, seine Verkäufe und Gewinne auf hohem Niveau zu halten und so-mit der Pole Position treu zu blei-ben. Eine beachtliche Leistung, da doch die Produktion durch das Erd-beben im März 2011 beeinträch-tigt wurde. Dieses Ereignis verbun-den mit dem derzeitigen Resultat zeigen, dass es sich bei dem Un-ternehmen Toyota um eine starke Marke mit einer soliden Organisa-tion im Rücken handelt.

Toyota hat sich ein klares Ziel ge-setzt: seinen Wachstum zu be-schleunigen und Initiativen für

DTC und Hellmann kooperieren bei Transporten in die Türkei

Die aufstrebende Wirtschaftsmacht Türkei wird als Handelspartner für deutsche Unternehmen immer wichtiger: Um die steigende Wa-rennachfrage abzubilden, koope-riert die Deutsche Transport-Com-pagnie GmbH & Co. KG (DTC) jetzt mit der Hellmann Worldwide Lo-gistics GmbH & Co. KG aus Osna-brück. Dabei transportieren die Partner Industriegüter und Han-delsware. Wöchentlich verkehren bis zu 40 LKW zwischen Nürnberg und der Türkei.

«DTC bietet mit dem Standort Nürnberg eine optimale Infra- struktur, um unsere Verkehre zwi-schen Deutschland und der Türkei abzubilden und übernimmt somit für uns eine wichtige Hub-Funk-tion», sagt Ralf Greshake, Route Development Manager für die Tür-kei bei Hellmann. Entscheidende Gründe für die Zusammenarbeit seien auch der moderne Fuhrpark sowie die gemeinsamen Softwares-tandards gewesen. «Darüber hin-aus hat die DTC in der Branche einen exzellenten Ruf», ergänzt Greshake.

Ein weiteres Argument für die Zu-sammenarbeit waren die Erfah-rungen der DTC im Türkeigeschäft: «Wir sind seit über zwanzig Jah- ren in der Türkei aktiv, dabei ha-ben wir wichtige Erkenntnisse ge- sammelt und wissen wie der Markt funktioniert», erklärt Wolfgang

seine Vision 2020 in die Tat um-zusetzen. Dies beinhaltet zum Bei-spiel die Kunden- und Serviceori-entierung noch weiter auszubau-en und sein Engagement für die Themen Sicherheit, Umwelt, Qua-lität, Kosten und Lieferstandards auf höchster Stufe zu fokussieren.

«Die Tatsache, dass Toyota welt-weit die Nummer 1 ist, spricht für unsere qualitative hochwertigen Produkte und die Hingabe zu unse-rem Wert Kaizen (ständige Verbes-serung), was uns ermöglicht, unse-re Kunden bestens zu betreuen. Wir konzentrieren uns darauf, unsere Position als seriöser und zuver-lässiger Partner aufrechtzuerhal-ten indem wir den Dialog und die Zusammenarbeit mit unseren Ge-schäftspartnern und Kollegen fes-tigen», so Matthias Fischer, Prä-sident von Toyota Material Hand-ling Europe.

Toyota Material Handling Europe (TMHE) steuert die Aktivitäten der Gruppe in Europa, dem grössten Markt für Material Handling. Ak-tiv in über 30 Ländern, bietet To-yota Material Handling ein umfas-sendes Produktportfolio an Gegen-gewichtstaplern und Lagertechnik-geräten sowie Systemlösungen an. Mit seiner dynamischen Organisa-tion unter starker Führung leistet TMHE einen bedeutenden Beitrag für die Verwirklichung der Vision 2020.

Toyota Material Handling Schweiz AGRiedackerstrasse 18153 Rümlangwww.toyota-industrie.eu

Grimm, Prokurist und Länderver-antwortliche für die Türkei bei der DTC. Der Nürnberger-Logistikspezialist schickt nun mehrmals täglich LKW in Richtung Türkei, die entweder die Hellmann-Logistikzentren in Istanbul oder Izmir ansteuern. Pro Woche verbucht der Warenausgang in Nürnberg rund 20 LKW-Abfahr-ten. Im letzten Jahr wurden 1200 Fahrten in Richtung Türkei abgewi-ckelt. «Neben dem Export ist auch der Import für uns eine wichtige Grösse. Hier verbuchen wir eine ähnliche Anzahl von eingehenden Stückgut-LKW pro Woche. Tendenz steigend», sagt Grimm.Sattelzüge und Megatrailer werden für die Türkei-Relation eingesetzt. Auf der Ost-Route, unter anderem durch Länder wie Bulgarien, muss besonders auf die Einhaltung der LKW-Nutzlast geachtet werden. Bei Überschreitung der Auslas-tung wählt die DTC deshalb den Seeweg zwischen Triest und der Türkei. Dabei wird auf RO/RO- Fähren zurückgegriffen.Die DTC benutzt mehrere Verfah-ren, um die Zollabwicklung zu vereinfachen: Zur Beschleunigung der Importverzollung in Deutsch-land wird das ATLAS-System be-nutzt. Neuerdings ist es auch mög-lich, die Exporte in die Türkei bila-teral mit einem T1-Dokument zoll-amtlich abzufertigen. Für Wolfgang Grimm eine echte Erleichterung: «Früher war die Abwicklung mit dem Zollpapier Carnet-TIR kompli-ziert und langwierig. Jetzt arbei-ten wir schnell und vor allem effi- zient.»

Deutsche Transport-Compagnie Erich Bogdan GmbH & Co. KG Donaustrasse 126 D-90451 Nürnberg www.dtc.de

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Logistik-Outsourcing spart Zeit und Geld

Management

Für Herausforderungen ausserhalb des Tagesgeschäfts bleibt dem Management eines KMU oft wenig Zeit. Was liegt da näher, als solche Projekte fremd zu ver- geben, um sich auf die Kernaufgaben kon- zentrieren zu können. Auch bei kleineren Logistikprojekten lohnt sich ein Outsour-cing, wie das Beispiel Tecan Schweiz AG zeigt.

Nicolas Csermàk

Der Trend zum Outsourcing von Logistik- dienstleistungen verstärkt sich in Indust-rie und Handel. Viele KMU benötigen aber Unterstützung, um den Schritt zum Out- sourcing professionell vollziehen zu kön- nen. Sie brauchen Unterstützung bei der Entwicklung einer passgenauen Logistik-Outsourcingstrategie, bei der Vorbereitung einer Ausschreibung, bei der Auswahl ei-nes Logistikdienstleisters oder vielleicht auch nur eines neuen Lagerbetreibers oder Transporteurs, weil das Preis-Leistungsver- hältnis beim bisherigen nicht mehr stimmt. Wer nicht outsourcen möchte, muss even- tuell modernisieren oder automatisieren, um der Zukunft gewachsen zu sein. Für die Auswahl der richtigen Partner braucht das KMU eine Beratung auf Augenhöhe.

Berater gibt es viele, gerade auch für KMU. Wie findet ein KMU den richtigen Partner?

Wichtige Auswahlkriterien sind:• Kompetenz und langjährige Erfahrung

als Logistikberater im Fokus-Bereich• Know-how und Personal für die Um-

setzung• Nachweis für das Einhalten von Projekt-

zeitplänen und -budgets bei vorherigen Aufträgen

• Referenzen

Welche Vorteile bringt eine Beratung?

Die Logistik bei einem Hersteller oder Handelsunternehmen ist meist über Jah- re gewachsen. Bei vielen KMU sind die ge- nauen Kosten für die eigene Logistik nicht transparent. Bevor ein externer Dienst-leistungspartner gesucht werden kann, müssen daher die Kennzahlen der heuti- gen Logistikprozesse, Investitions-, Be-triebs- und Personalkosten ermittelt, ei- ne Risikobewertung vorgenommen und die räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen festgelegt werden. Der Berater kann hier als Coach und als Dienstleister tätig werden. Er kann aus eigener Erfahrung zur Plausibilität der Ist- Analyse beitragen, Benchmark-Szenarien aufzeigen und die Suche nach einem ge- eigneten Partner professionell vorantrei- ben. Er sollte den Auswahlprozess durch die Systematisierung der Auswahlkrite- rien und Tools wie Präferenzmatrix und Nutzwertanalyse unterstützen. KMU müs-sen aufgrund ihrer Grösse noch genauer als Grossunternehmen auf die Kosten ach- ten. Eine exakte Zeit- und Budgetplanung sowie -kontrolle ist daher unumgänglich.

Outsourcing Case Study: Ein neues Aussenlager für die Tecan Schweiz AG

LOOP, eine Division der MAT TRANSPORT AG, hat kürzlich als neutraler, externer Projektleiter den international tätigen Labortechnik-Hersteller Tecan bei der Su-che nach einem Aussenlager unterstützt. Die börsenkotierte Tecan Group zählt zu den weltweit führenden Anbietern inno- vativer Automatisierungslösungen für La- boratorien im Bereich Life-Science. 2012 zog die Tecan Schweiz AG mit ihrer Pro- duktion in ein neues Gebäude innerhalb der Gemeinde Männedorf. Der neue Stand- ort verfügt jedoch nicht über genügend

Platz für die Lagerung von Halbfabrikaten und Fertigwaren. Auf der Basis einer Aus- schreibung beauftragte das Unternehmen LOOP mit der Suche nach einem zuverläs-sigen Betreiber für ein Aussenlager.

Die Rahmenbedingungen waren stringent, und die Messlatte lag hoch. Gestützt auf vorhandenes Know-how im eigenen Unter- nehmen erstellte LOOP ein umfassendes Pflichtenheft in Kooperation mit Tecan. Dieses spezifizierte, welche Dienstleistun- gen in welcher Qualität vom Dienstleister zu erbringen seien. Das Lager musste zwingend in einem Umkreis von 30 km zur Zentrale in Männedorf stehen und mit- telfristig Erweiterungsmöglichkeiten bie-ten. Es wurden hohe Anforderungen be- züglich Lagertechnik, Hygiene, Sicherheit (Zertifizierung als «Bekannter Versender») und Qualitätskontrolle festgelegt. Die La- gerverwaltungssoftware des Dienstleisters sollte sich mühelos mit der Tecan-eigenen IT verbinden lassen. Und der Betreiber des Aussenlagers musste in der Lage sein, Trans- porte zwischen dem Lager und der Pro- duktion in Männedorf in Eigenregie aus-zuführen.

LOOP bereitete die Ausschreibungsunter- lagen vor und begleitete den Kunden wäh- rend des gesamten Ausschreibungspro-zesses bis zur Endphase. Vier Bewerber kamen in die engere Auswahl. Zur Unter- stützung des Entscheidungsprozesses er- stellte LOOP eine Präferenzmatrix und ei- ne Nutzwertanalyse.

«Wir waren mit der Beratung, dem Prozess- ablauf und dem professionellen Handling durch LOOP sehr zufrieden. Durch das Out- sourcen des Selektionsprozesses konnten wir uns auf unser Kerngeschäft konzent-rieren. Gerade in und nach der Umzugs-phase war uns dies sehr wichtig», er-klärte Peter Ofner, Head Order Handling, Tecan Schweiz AG.

LOOP A division of MAT TRANSPORT AG Grüssenhölzliweg 3 Postfach 4133 Pratteln 1 Tel. 061 826 9770 Fax 061 826 9771 [email protected]

Autor:Nicolas CsermàkConsultant, LOOP, [email protected]. 061 826 97 85

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Mit mentalen Ressourcen effizient umgehen:

Manager können von Spitzensportlern lernen

Management

Wenn Manager sich mental auf wichtige Ereignisse oder Belastungsphasen ähnlich wie Spitzensportler vorbereiteten, wären Sie Burn-out-Phänomenen weitaus weni-ger häufig ausgesetzt.

Harald Dobmayer

Viele Manager und Angestellte leiden un-ter Stress- Symptomen wie Schlaflosig-keit, Kopfschmerz, Konzentrationsstörun-gen, chronische Müdigkeit oder Lust-und Perspektivlosigkeit. Permanente Überlas-tung kann in letzter Konsequenz im «Burn-out» enden, der totalen mentalen Erschöp-fung. Doch Harald Dobmayer ist sich sicher: Dem kann man vorbeugen...

Der Mental-Coach macht immer wieder die Erfahrung, dass Manager mit ihren mentalen Ressourcen nicht gewissenhaft umgehen: «Niemand kann ständig Höchst-leistungen erbringen oder kontinuierlich voll aktiviert und konzentriert sein», weiss der Coach zahlreicher Leistungssportler. «Wer das versucht, wird früher oder spä-ter zusammenbrechen.» In seinen Coach-ings vergleicht Dobmayer diese Situation gerne mit dem Auftanken eines Autos: «Wer nicht ab und zu an die Tankstelle fährt und nachtankt, bleibt irgendwann stehen. Was für das Auto das Benzin ist, ist für unseren Kopf eine Phase der be-wussten Erholung und Entspannung.»

«Um in der Auto-Metapher zu bleiben: Un-ser Kopf ist der ökonomischste Motor, den wir uns vorstellen können: Er braucht we-der Benzin noch Strom, sondern einfach nur Ruhe und ein paar positive Gedan-ken», erklärt der 43- Jährige. Doch selbst das ist vielen Managern offensichtlich zu-viel des Aufwands: «Sie arbeiten teilwei-se monatelang auf konstant hohem Akti-vationsniveau, und selbst in ihrer spärli-chen Freizeit drehen sich ihre Gedanken um den Job», weiss Harald Dobmayer aus zahlreichen Business-Coachings.

Hier könnten Geschäftsleute viel von Spit-zensportlern lernen: «Jeder Leistungs-sportler plant seine Vorbereitung exakt auf bestimmte Saison-Höhepunkte oder Turnierphasen hin, und zu dieser Planung gehören sowohl vorher als auch nachher Auszeiten, in denen die Athleten alles an-dere machen ausser an ihren Sport zu den-ken», weiss Dobmayer von seinen Sport-Klienten zu berichten.

Auch wissen viele Manager ihre Erfolge überhaupt nicht mehr zu geniessen, son-dern hetzen von einer geschäftlichen He-

rausforderung zur nächsten, verfolgen häu-fig Dutzende auf einmal. «Meine Sportler ermahne ich nach jedem Sieg, diesen doch zumindest für den Rest des Tages ausgie-big zu geniessen, und das sollten Geschäfts-leute genauso machen. Wenn wir unsere alltäglichen Triumphe, und seien sie auch noch so klein, allabendlich nochmal in Ru-he vor unserem geistigen Auge Revue pas-sieren lassen, können wir daraus unglaub-lich viel mentale Energie ziehen», so Ha-rald Dobmayer.

www.properformance.de

Harald Dobmayer (Jahrgang 1969) ist Mental-Coach und Kommunikations-trainer. Unter dem Markennamen pro performance unterstützt er seine Klienten dabei, ihre Leistungsfähig-keit in Wettkampf- und Auftritts-situationen optimal zu nutzen. Zu seiner Klientel zählen Sportler, Führungskräfte sowie Persönlich-keiten des öffentlichen Interesses. Harald Dobmayer hat es sich zur Aufgabe gemacht, mentales Training als Grundlage für Motivation, Konzentration, Selbstvertrauen, effektive Erholung und geistige Leistungsfähigkeit einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen und als Bestandteil gesunder Lebens-führung zu etablieren.

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Innovative WMS-Features…

…präsentiert KuglerConsulting auf der LogiMAT 2013. Interessant für das Management ist das neue Lo-gistics Activity Dashboard des Warehouse Management Systems KC-WMS. Ziel ist eine übersichtli-che Darstellung aktueller Zustän-de aller relevanten Logistikprozes-se. Über die neue Browser-Oberflä-che des WMS können die Prozesse sogar von mobilen Terminals, Tab-let-PCs und Smartphones beurteilt und in Echtzeit korrigiert werden.

Auf der LogiMAT 2013 in Stutt-gart präsentiert die KuglerConsul-ting GmbH neben der neuen Be-nutzeroberfläche des bewährten Warehouse Management Systems KC-WMS auch einige Features, mit-hilfe derer sich die Effizienz der Intralogistik deutlich optimieren lässt. So bietet das System nun neben Leitstand-Funktionalität auch Event-Monitoring, um bei-spielsweise den Verantwortlichen einen permanenten Überblick über die wichtigsten Lagerkennzahlen zu bieten und im Falle von Stö-rungen an der automatischen La-gertechnik oder an Schnittstellen zum übergeordneten ERP-System eingreifen zu können. Dieses Lo-gistics Activity Dashboard fasst alle relevanten Prozesse zusam-men und zeigt sie sogar im Brow-ser von Smartphones an. Die Be-

30 Prozent an Wegstrecken und Zeit konnten bereits nachgewie-sen werden. Sie beruhen auf «ABC-Plus», einer hoch flexiblen und dy-namischen Feinsteuerung nach Be-wegungshäufigkeit (statt der klas-sischen ABC-Kategorisierung) und der neuen «Mitläuferfunktion», die Artikel, die häufig miteinan-der kommissioniert werden, auch nahe beieinander lagern lässt.

Auf der LogiMAT 2013 präsentiert KuglerConsulting auch die web-basierte Anbindung des KC-WMS an bestehende Lagerlift-Systeme. Dadurch können u.a. Kommissio-nier- und Einlagerungsaufträge di-rekt über die bestehende Steue-rung am Lift bzw. Paternoster oder über einen Client wie MDE-Terminal bzw. Tablet-PC abgearbeitet wer-den. Neben dem erweiterten Modul

dienung des KC-WMS per Browser erlaubt den Zugriff auf Anwendun-gen und Daten über das Intranet bzw. Internet zu jeder Zeit und von jedem Ort aus, ohne dabei an ei-nen festen PC oder ein Betriebssys-tem gebunden zu sein. Auch Cloud Computing ermöglicht die moder-ne Software und gestattet damit die Gestaltung zukunftsweisender IT-Lösungen.

Geschäftsführer Steffen Kugler sieht einen grossen Nutzen in der browsergesteuerten Oberfläche an sich und an der grafischen Auf-bereitung von Informationen für das Management: «Die übersicht-liche Darstellung von Füllständen, Erledigungsgraden und weiteren Kennzahlen erlaubt sofortiges Ge-gensteuern bei Abweichungen und ermöglicht eine optimale Steue-rung der Lagerprozesse. Die neue Transparenz erlaubt auch die Ana-lyse von kritischen oder fehlerhaft abgeschlossenen Prozessen und hilft bei der Korrektur. Selbst die Motivation der Mitarbeiter lässt sich steigern, wenn beispielswei-se Kennzahlen zu Effizienz und Durchsatz auf Einsatzbereiche oder Personen bezogen werden und da-mit die individuelle Beurteilung von Leistung möglich wird.»

Bestens bewährt haben sich auch die neuen Algorithmen in den Be-reichen Wegeoptimierung und Re-duktion von Lagerspielen der Flur-förderzeuge, Lagerlifte und Auto-matikläger. Einsparungen von 20–

Kanban und Werkzeugverwaltung, ist auch die Einbindung von Voice over IP sowie RFID/AutoID-Tech-nologien in die Logistikprozesse und umfassende Traceability-Lö-sungen für die Supply Chain ein Thema. Steffen Kugler: «Auf der Messe lassen sich wunderbar die neuen Features unserer Software demonstrieren. Aber was zählt, sind die Referenzen: Langjährige Kunden mit unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Wir nennen gerne Kontaktdaten zu Unterneh-men mit Rang und Namen.»

KuglerConsulting GmbHIm Beundle 14D-71540 MurrhardtTel. +49 (0)7192/9332.0 [email protected]

Das Logistics Activity Dashboard des KC-WMS: Ob am PC-Arbeitsplatz, per Internetbrowser oder mit dem Smartphone unterwegs im Lager: Die Leitstand-Übersicht informiert über die wichtigsten Logistikpro- zesse. Das Modul greift auf die Warehouse Management System vorhan- denen Daten zu, wertet sie aus und bietet sie grafisch aufbereitet an. (Bild: Pro Orga)

Schluss mit dem «Teile-Tourismus» in Lagerliften: Besonders die Reduktion der Lagerspiele in Automatiklagersystemen lassen Einsparungen von 20–30 % erwarten. Eine dynamische Feinsteuerung nach Bewegungshäufigkeit (statt der klassischen ABC-Kategorisierung) hilft dabei, die unnötig mitfahrenden Teile erheblich zu reduzieren. (Bild: Pro Orga)

Offen für AutoID/RFID und mobile Datenerfassung: Den Funktionsum- fang des modularen Systems für Warehouse und Supply Chain Manage- ment hat KuglerConsulting im Rahmen seiner aktuellen Kundenprojekte den heutigen Anforderungen der Logistik angepasst. Die Einbindung von RFID in die Logistikprozesse wird auf der LogiMAT demonstriert. (Bild: Pro Orga)

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Logistik gut im Futter

Der Tiernahrungsproduzent Josera steuert sämtliche Warenbewegun-gen zwischen Lager und Endkun-den mit dem durchgängigen Logis-tiksteuerungssystem von Wanko.

Hochregale aus Holz sind in der Lo-gistik ebenso selten wie imposant. Der Tiernahrungsproduzent Josera gehört zu den wenigen Unterneh-men, die sich im Zuge der Lagerer-weiterung für den nachwachsen-den Rohstoff entschieden haben.

Jedes Lager ist einzigartig

•  Schulte Lagertechnik zeigte auf der LogiMAT neue Planungssoft-ware für individuelle Lagerge-staltung

•  Neues Glasgeländer macht Sys-tembühne zum Hingucker

•  MultiPlus ist das Flexibelste un-ter den Fachbodenregalen

Für Schulte Lagertechnik stand der Messeauftritt zur LogiMAT 2013 im Zeichen einer individuellen und flexiblen Lagerplanung, bei der na-hezu jede Anforderung des Kun- den erfüllt werden kann. Ein Bei-spiel war eine neue Planungssoft-ware des Sauerländer Herstellers, die speziell für die Entwicklung von Lagerkonzepten einsetzbar ist. Ausserdem kann die im Vorjahr vorgestellte Systembühne künf-tig auch mit Glasgeländern aus-gestattet werden, wodurch sich die Zahl möglicher Anwendungen er-höht. Des Weiteren stand die Kern-kompetenz des Unternehmens im Focus, dem MultiPLUS-Fachboden mit einer Kantenhöhe von nur 25 mm wodurch Lager noch flexibler gestaltet werden können und dem dazu passenden MultiPLUS-T-Profil.

Planungssoftware visualisiert Lagervarianten in 3DEin Lager ist so individuell wie das Unternehmen, das es benö-tigt. Da viele Faktoren die richti- ge Lösung beeinflussen, müssen häufig mehrere Möglichkeiten getestet werden, um zum Ziel zu kommen. Um die Planung eines La-gers zu erleichtern, bietet Schulte Lagertechnik jetzt eine Software, mit der sich die unterschiedlichen

Szenarien vorab dreidimensional visualisieren und kalkulieren las-sen. Das Programm bietet verschie-dene Werkzeuge, mit denen Räu-me gezeichnet und ein Lager mit den unterschiedlichsten Kompo-nenten konfiguriert werden kann. Dabei fliessen Aspekte wie Archi-tektur, Staufläche, Warenfluss aber auch Kosten bereits vorab in die Planung mit ein. Planungsszenen lassen sich dreidimensional wahl-weise als Bild oder als Film be-trachten. Alle virtuell verbauten Teile lassen sich anschliessend in einer Artikelliste von Schulte La-gertechnik ausgeben. «Mit unse-rer Software erhält der Fachhandel ein Planungswerkzeug, mit dem er seine Kunden optimal beraten und ihnen eine Entscheidungsgrundla-ge zur Wahl des passenden Systems bieten kann», sagte Andrea Schul-te, Geschäftsführerin von Schul-te Lagertechnik auf der LogiMAT.

Für die Optik: Systembühne jetzt mit GanzglasgeländersystemUm möglichst allen Anwendungen in einem Lager gerecht zu werden, hat Schulte Lagertechnik im letz-ten Jahr seine Systembühne zur Abrundung des Portfolios vorge-stellt. Aufgrund der grossen Nachfrage nach diesem modularen und fle-xiblen System, wurde es zur Logi-MAT 2013 um eine zusätzliche Op-tion erweitert. Künftig ist die Sys-tembühne auch mit einem Ganz-glas-Geländersystem ausstattbar, wodurch sich dem Lager neue Möglichkeiten bei der optischen Ausgestaltung bieten. Durch die SCHULTE Systembühne können zu-sätzliche Geschossebenen integ-riert werden, womit sich der Stau-raum bei gleicher Fläche erhöhen

Um die Planung eines Lagers zu erleichtern, bietet Schulte Lagertech-nik jetzt eine Software, mit der sich die unterschiedlichen Szenarien vorab dreidimensional visualisieren lassen.

Software/Computertechnologie

lässt. Auch der Zugang über Trep-pen lässt sich individuell gestal-ten. Mit einem Geländer aus Glas erhöhen sich die Einsatzszenari-en für die Systembühne deutlich. Denn bei vielen Anwendungen zum Beispiel in Verkaufsräumen ist das Lager im Blickfeld von externem Publikum oder Kunden. Durch eine hochwertige optische Gestaltung wird die Systembühne auch archi-tektonischen und Design-Ansprü-chen gerecht.

25 mm Kantenhöhe bei Schulte-Fachböden für schwere LastenEinen weiteren Schwerpunkt legte Schulte Lagertechnik bei der Lo-giMAT auf seine Kernkompetenz, die Fachböden. Mit den Stecksys-temen lassen sich Lager für die unterschiedlichsten Waren flexi-bel an jede Raumbedingung an- passen. Massstäbe in der Lager-technik hat Schulte bereits vor 10 Jahren mit seiner Eigenentwick-lung eines Fachbodens mit einer Kantenhöhe von nur 25 mm ge-setzt. Dieser erreicht eine Trag-fähigkeit von 150 kg und erlaubt aufgrund der exakt abgestimmten Rasterhöhenverstellbarkeit von ebenfalls 25 mm eine noch flexi-blere Gestaltung eines Lagers. Als Ergänzung für das Multiplus-Sys-tem gibt es jetzt auch die Multi-plus T-Profile die durch eine spe-zielle Abkantung über eine beson-ders hohe Stabilität und Tragfähig-keit verfügen.

Gebr. Schulte GmbH & Co. KG Zum Dümpel 1 D-59846 Sundernwww.schulte-lagertechnik.de

Alle Bilder: KfdM

Im Jahr 2011 entstand am Unter-nehmenssitz in Kleinheubach ein neues automatisches Hochregalla-ger, bei dem nur die Fördertechnik aus Stahl besteht. Die Konstruk-tion der Regale basiert hingegen aus massivem Brettschichtholz. Das Material stammt aus regiona-ler Forstwirtschaft und passt damit bestens zur Nachhaltigkeits-Stra-tegie des Familienunternehmens.

Ladeflächen ohne LückenDas viergassige Regal ist 77 Meter lang, 32 Meter breit und 30 Meter hoch. Auf elf bis 14 Etagen kön-nen hier bis zu 9200 Paletten un-tergebracht werden. Gelagert wer-den Voll-, Teil- und vorkommissi-onierte Mischpaletten. Gesteuert wird die Anlage durch das Logis-tiksteuerungssystem von Wanko. Die Software verbindet bei Jose-ra die Bereiche Fuhrpark und La-ger. Die in der Disposition erstell-ten Touren werden dabei automa-tisch in die notwendigen Kommis-sionier- und Bereitstellungsaufträ-ge umgewandelt.Somit beginnt der tägliche Pro-zess bei Wilfried Herkert, der bei Josera die Funktionen Fuhrpark-management und Disposition ver-antwortet. Gemeinsam mit seinem Team disponiert er die täglich per Fax, Telefon oder E-Mail eingehen-den Bestellungen. Ausser den rund 450 Grosshändlern werden mehr als 1000 Einzelhändler beliefert, wobei immer über einen der Gross-händler abgerechnet wird. Neben dem eigenen Fuhrpark werden drei feste Spediteure mit täglich 15 bis 20 Touren beziehungsweise Auf-trägen versorgt. In Kleinheubach werden pro Tag etwa 650 Paletten verladen. Die 15 eigenen Lkw fah-ren mit einer extrem hohen Auslas- tung, was mit zwei weiteren Be-sonderheiten von Josera zusam-

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menhängt. Zum einen sorgt das Tourenplanungssystem Pracar von Wanko für eine optimierte Stre-ckenführung und zum anderen kennt Herkert die meisten Empfän-ger persönlich. «Wenn wir auf ei-ner Tour zu viel oder zu wenig Platz auf dem Lkw haben, rufen wir un-sere Kunden an, ob wir auch mehr oder weniger liefern dürfen», be-richtet Herkert, der seit 38 Jahren zum Unternehmen gehört. Zudem liefert Pracar die früheren Bestell-daten, auf deren Basis der künfti-ge Bedarf hochgerechnet werden kann. «Ich bekomme auf einer Land- karte angezeigt, wer wo was ge-brauchen könnte und kann gezielt dort anrufen», erklärt Herkert.

Prämien für vorausschauendes FahrenAuf einer Landkarte angezeigt wer-den auch die aktuellen Positionen seiner Fahrzeuge. Denn der Josera- Fuhrpark ist schon seit 1991 mit

dem Wanko-Telematiksystem Pra-bord ausgestattet. Inzwischen sind die Lkw schon mit der dritten Bordrechner-Generation ausgerüs-tet. Alle Auftrags- und Tourdaten werden aus Pracar in die Fahrzeu-ge übermittelt. Die Fahrer quittie-ren jeden Auftrag am Bordrechner, der zugleich als Navigationsgerät dient. Zudem geben die Fahrer hier den jeweils aktuellen Sendungs- status ein, der via GPRS-Mobil-funk in die Zentrale zurückgemel-det wird. Auf diese Weise sieht Herkert auf einen Blick, ob alle Touren im Zeitplan liegen.Zwischen Disposition und Lkw wer-den aber auch die aktuellen Lenk- und Ruhezeiten ausgetauscht so-wie die relevanten Daten zu Fahr-verhalten und Dieselverbrauch. «Hier liefert die Wanko-Lösung die exaktesten Werte», sagt Herkert, der zuvor auch mit den Telema-tiklösungen von Mercedes und MAN seine Erfahrungen gesammelt hat.

«Pracar bietet ein sehr gerechtes und genaues Bewertungssystem für unsere Fahrer», so Herkert. Auf dieser Basis werden am Jahres-ende Prämien auf die Fahrer ver-teilt, die durch die vorausschau-ende Fahrweise eingespart werden. Neben dem Fahrverhalten spielen dabei die Pünktlichkeit sowie der Schadensverlauf die entscheiden-den Rollen.

Keine WartezeitenWährend Fuhrpark und Dispostion schon seit 1989 mit der Wanko-Lösung arbeiten, wird diese erst seit Fertigstellung der neuen Hal-le auch im Lager eingesetzt. Die Umstellung auf die neuen Prozes-se erfolgte während des laufen- den Betriebes, das System wurde kontinuierlich «hochgefahren», ähnlich wie bei einer Produktions-anlage. Das Lagerverwaltungssys-tem (LVS) von Wanko heisst Pra-mag und arbeitet schnittstellenfrei mit Pracar zusammen. Sobald Her-kert die Touren in Pracar geplant hat, stehen die Daten im Lagerleit-stand von Pramag und dem bei Jo-sera installierten ERP-System Na-vision zur Verfügung. «Ab diesem Zeitpunkt können die Sendungen kommissioniert werden», berichtet Logistikleiter Daniel Bopp.Im Hochregallager werden täglich rund 150 Mischpaletten kommis- sioniert. Die Pickpositionen vertei-len sich dabei auf die drei Lagerbe-reiche für Heim- und Nutztierfutter sowie Werbeartikel. «Basis bilden Kommissionierlisten aus Papier, die aber erst nach dem Nachsetzen aller erforderlichen Artikel ausge- druckt werden», betont Bopp. Auf diese Weise wird verhindert, dass Kommissionierer vor leeren Fä-chern stehen und Wartezeiten ent-stehen. Die Nachsetzaufträge zum Auffüllen der Kommissionierberei-che werden automatisch von Pra-mag oder manuell durch Mitarbei-ter ausgelöst. Beim Errechnen der Kommissionieraufträge berücksich-tigt Pramag aber auch die vielen Restriktionen, die für das Zusam-menstellen der Aufträge gelten. So dürfen die Säcke für Heimtiernah-rung nicht auf dem Nutztierfut-

ter gestapelt werden. Zudem sorgt Pramag für möglichst kurze Weg-strecken. Das Picken übernehmen 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter im Zweischichtbetrieb. Ausge-stattet sind sie mit mobilen Daten-terminals, mit denen zunächst die Barcodes der Kommissionierlisten gescannt werden. Daraufhin er-scheinen auf den Displays die ein-zelnen Pickpositionen in Listen- form. Das zusätzliche Scannen der Barcodes an den Palettenstellplät-zen verhindert Verwechslungen und Fehlgriffe.

Schnellere VerladungNach Fertigstellen der Mischpa-letten werden diese im Hochregal zwischengelagert und erst kurz vor der Verladung automatisch bereit-gestellt. Dies geschieht zeitlich mit der Auslagerung der Vollpa-letten, die rund 75 Prozent des Versandvolumens ausmachen. Die kompletten Lkw-Ladungen werden im Warenausgang auf einer Rollen-bahn positioniert. Sobald das Fahr-zeug an der Rampe steht, kann die Verladung beginnen und in kür-zester Zeit abgeschlossen werden. «Zuvor waren die Misch- und Voll-paletten zum Zeitpunkt der Verla-dung voneinander getrennt», erin-nert sich Bopp. Durch das Zusam-menstellen kompletter Ladungen spare man bei der Verladung «rund 40 Minuten Zeit pro Lkw».Fazit: Seit 2011 entfaltet das Lo-gistiksteuerungssystem von Wan-ko bei Josera seine volle Wirkung. Mit der Erweiterung der Lagerka-pazität und der vollen Integrati-on des Logistiksteuerungssystems von Wanko, hat die Firma Josera die Voraussetzungen geschaffen, sämtliche Warenbewegungen zwi-schen Lager und Kunden höchst ef-fizient zu steuern.

WANKO Informationslogistik GmbH Gewerbestrasse 1D-83404 AinringTel. +49 (0)86 54 / [email protected]

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Intelligente Fahrzeuge für Betriebstransporte

H.-Joachim BehrendTradePressAgency9326 HornE-Mail [email protected]

Das Hamburger Unternehmen «Jungheinrich» stellte an der Pack&Move 2012 in Basel sowie auf der LogiMAT 2013 in Stuttgart ein-mal mehr intelligente, innovative Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen und innerbetrieb-lichen Transporten in der Intralo-gistik vor. Jungheinrich gehört zu den international führenden Un-ternehmen in den Bereichen Flur-förderzeug-, Lager- und Material-flusstechnik. Als produzierender Lösungsanbieter der Intralogistik bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produkt- programm an Staplern, Regalsys- temen, Dienstleistungen und Be-ratung.

Messebesucher konnten sich in Stuttgart auf den Jungheinrich-Ständen von einer Reihe von in-telligenten Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen zur Effizienzsteigerung der Prozessab-läufe im Lager überzeugen. Hier-zu zählen vor allem der Datenfunk, das Staplerleitsystem, das Logis-tik-Interface und das unterneh-menseigene Lagerverwaltungssys-tem WMS. Dienstleistungen rund um die Themen Materialflussana-lyse, Miete und Kundendienst, Ge-brauchtgeräte sowie der Online-Shop komplettierten den Jung- heinrich-Auftritt.

Highlight war unter anderem ein neuer «Auto Pallet Mover» vom Typ EKS APM 215a. Es handelt sich um einen im Lager selbstständig fahrenden Kommissionierer, der hauptsächlich bei regelmässigen Transportaufgaben – beispielswei-se vom Wareneingang oder von der Produktion zu einem Überga-beplatz – eingesetzt wird. Auf der LogiMAT 2013 zeigte der Herstel-ler diese Automatiklösung live auf einer eigens hierfür konzipierten Fahrstrecke.

Zukunft der Intralogistik Schon an der im Herbst 2012 durchgeführten Fachmesse Pack& Move in Basel präsentierte Jung- heinrich die Zukunft der Intralogis-tik. Mit dem umfassenden Know-how als Gesamtanbieter zeigte der Hersteller auf drei Messeständen alle Produkte und Dienstleistungen

für eine effiziente Intralogistik im Lager und Betrieb. Dabei standen nicht nur Produkte oder Dienst-leistungen wie Gabelstapler, Re-gale oder das Sicherheitsmanage-ment im Vordergrund. Denn die Zu-kunft beschäftigt sich zunehmend mit der Automatisierung und Opti-mierung von Transport- und Lage-rungsprozessen, wie der Hersteller aus eigener Erfahrung weiss. Des-halb waren gleich zwei Produkte auf dem Hauptstand in Aktion zu sehen: Der UPC (Under Pallet Car-rier) und der APM (Auto Pallet Mo-ver) zeigten ihr Können bei der Ein- und Auslagerung der Palet-ten im Regal. APM ist die Produkt-bezeichnung für ein Fahrerloses-Transport-System (FTS) bei Jung-heinrich.

Das Kompaktlagersystem mit «UPC» ermöglicht die optimale Ausnutzung und eine hohe Um-schlagsleistung des Lagerraums. Der UPC nimmt die Palette auf seiner Plattform auf, bewegt sich «frei» im Kanal und kann ein-gelagerte Paletten unterfahren. Die wesentlichen Funktionalitäten liegen•   in der hohen Umschlagleistung 

bei kompletter Befüllung oder Entleerung eines Palettenkanals,

•   beim Kollisionsfreien Ein-/Aus-lagern von Paletten,

•   in der Flexibilität im Gesamt-system durch Handhabung ver-schiedener Palettentypen,

•   in der optimalen Ausnutzung der Raumhöhe durch geringe Fach-höhe im Regal und last but not least,

getriebene Gabelstapler, der «VFG 540s-550s», erfüllt mit der neues-ten Common-Rail-Motorentechno-logie bereits heute die Grenzwer-te der Abgasemissionsstufe III b, die in diesem Jahr (2013) in Kraft tritt. Mit der Einführung des neu-en Verbrenners vom Typ VFG 540s-550s ist das Jungheinrich-Hydros-taten-Programm komplett.

Neben einer zukunftsorientier-ten Technik im Fahrzeug kommt es bei elektromotorischen Antrie-ben heute auch auf die Batterie-technik an. Im laufenden Betrieb ist der Ladezyklus einer Batterie ein wichtiger Faktor für die Anzahl der Fahrzeuge und die Umschlags-leistung in einem Lager. Junghein-rich verfügt in der Batterietechnik über ein erstklassiges Angebot für Flurförderzeuge inklusive Ladege-räte. Die Komplettlösungen für die Intralogistik garantieren maxima-

•   darin, dass es von praktisch je-dem Jungheinrich-Stapler aus einsetzbar ist.

Der Jungheinrich «APM» ist auf ei-nem vorhandenen Serienfahrzeug des Herstellers aufgebaut und lässt sich ganz einfach und hocheffizi-ent in die vorhandene Infrastruk-tur des Fahrzeugnutzers integrie-ren. Die Vorteile gegenüber ma-nuell bedienten Fahrzeugen sind vielfältig: •   Automatisches  Erledigen  von 

sich regelmässig wiederholen-der Transportaufgaben,

•   jederzeit pünktliche und damit genau planbare Erledigung der Transportaufgaben,

•   Minimierung  von  Transport-schäden,

•   optimierte Transportwege durch Wegsteuerung,

•   millimetergenaues Absetzen der Lasten.

Aber auch die Gabelstapler prä-sentieren sich mit Blick in die Zu-kunft. Der neue hydrostatisch an-

Automatisierte Lagernavigation.

Kommissionierfahrzeuge des Typs EKS von Jungheinrich.

Stapler DFG-540: ein universelles «Arbeitstier» im Betriebsalltag.

EKS APM 215a auto pallet mover: das kleine, aber intelligente Lager- und Betriebsfahrzeug.

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le Leistung und Wirtschaftlichkeit der innerbetrieblichen Transport-aufgaben.

Neue EKS-Baureihe Viel Transportbewegung ist stets im Bereich von Kommissionierun-gen festzustellen. Die neuen Jung-heinrich-Kommissionierer vom Typ EKS 210/312 sind mit der neues-ten RFID-Technologie ausgerüs-tet. Dadurch kann das Lagerverwal-tungssystem die Position der Stap-ler jederzeit genau definieren und das Fahrzeug automatisch an die richtige Stelle im Gang navigieren. Dies führt zu deutlich mehr Flexi-bilität und Produktivität im Lager.

«Die Einführung dieser neuen Baureihe trägt dem Wandel in der Logistik sowie der in den vergan-genen Jahren stark gestiegenen Bedeutung des Kommissionie-rens Rechnung», erläutert Sebas-tian Riedmaier, Leiter Produktma-nagement und Produktmarketing für Systemfahrzeuge bei Junghein-rich. Im Mittelpunkt der Entwick-lung habe die Anforderung nach hoher Pick-Leistung, eine lange Einsatzdauer sowie ein Höchst-mass an Flexibilität gestanden. Aus diesem Grund hat sich Jung-heinrich hierbei für zwei unter-schiedliche Fahrzeugkonzepte ent-schieden. Während es sich beim EKS 312 um die Neuentwicklung ei-ner bereits seit Jahren erfolgreich im Markt befindlichen Baureihe an Kommissionierern handelt, erleb-te die Baureihe 2 ihre Weltpremi-ere im Jahr 2009.

Die EKS-Fahrzeuge der Baureihen 2 und 3 stehen ersten Feldtests zu Folge im Markt an der Spitze bezüglich der Leistung bei einem sehr niedrigen Verbrauch. Haupt-grund hierfür sei der Einsatz der vierten Drehstrom-Generation, die von Jungheinrich vor mehr als zwölf Jahren erfolgreich in den Markt gebracht und kontinuier-lich weiterentwickelt wurde. Eine

wichtige Rolle spiele in diesem Zu-sammenhang auch die Kompakthy-draulik mit gegossenem Hydrau-likblock: «Der besonders niedrige Innenwiderstand führt zu deutlich weniger Energieverbrauch unseres Fahrzeuges.»

EKS 312: Flexibilität und Produktivität durch RFID Der Jungheinrich-Vertikalkommis-sionierer EKS 210/312 ist serien-mässig mit einer RFID-Lagernavi-gation ausgestattet. Basis für die Lagernavigation sind die Module «Horizontal-Positionierung» und «Hubhöhen-Vorwahl». Der Kom-missionierer erhält vom LVS Kom-missionieraufträge, die der Bedie-ner nur noch per Klick am Termi-nal annehmen muss. Das LVS sen-det der Steuerung des Staplers da-raufhin die nächste Pickposition. Der Fahrer steuert den Gang an, in dem die Ware lagert.

Innerhalb des Ganges beginnt an-schliessend die halbautomatische Anfahrt des Lagerplatzes durch das Fahrzeug. Die gewünschte Regal-position wird nach Freigabe durch den Bediener auf kürzestem Weg, mit optimaler Geschwindigkeit und niedrigstem Energieeinsatz auto-matisch angefahren. Der Fahrer muss nur noch den Fahrtaster be-dienen.

Beim EKS 312 handelt es sich um ein leistungsstarkes Fahrzeug mit einer hohen Tragfähigkeit und Sta-bilität. Das Gerät kann Lasten bis zu 1200 Kilogramm heben. Die ma-ximale Hubhöhe beträgt 9.5 m. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 10,5 km/h. Mit einer Gesamtbrei-te von einem Meter und einer Län-ge von etwas mehr als 3,30 m ist der EKS der Baureihe 3 nur unwe-sentlich grösser als der EKS der Baureihe 2.

Bereits erste Tests dieser Baureihe haben gezeigt, dass man bei der Nutzung dieses Systems mit einer Steigerung der Umschlagleistung bis zu 25 Prozent rechnen kann. Zudem wird der Fahrer entlastet, da er völlig entspannt und ohne Wegsuche zur richtigen Stelle ge-bracht wird. Ähnlich dem Prinzip «pick-by-light» leuchtet beim Er-reichen der richtigen Position eine Lampe an der entsprechenden Sei-te des Fahrzeuges auf. Diese weist dann den Fahrer darauf hin, ob er

aus dem linken oder rechten Regal-fach zu kommissionieren hat. Das erhöht die Pick-Qualität in einem erheblichen Masse.

EKS 210 kann im Breit- und im Schmalgang fahren Der EKS 210 ist dank seiner kom-pakten Bauweise flink und wen- dig. Die Rahmenbreite des im Moosburger Jungheinrich-Werk gefertigten Fahrzeuges liegt bei nur 90 Zentimetern, die Länge bei knapp über 2,70 Meter. Das Gerät kommt auf Spitzengeschwindig- keiten von 9 km/h. Der Wendera-dius beträgt lediglich 1,55 Meter.

Das Fahrzeug besitzt eine Tragfä-higkeit von 1000 Kilogramm und kann diese in Hubhöhen von bis zu 6000 Millimetern heben. Der EKS 210 wurde speziell für die freie Verfahrbarkeit im Breitgang op- timiert, kann aber auch system-integriert, also vom Lagerverwal-tungssystem gesteuert, im Schmal-gang eingesetzt werden.

Sicht- und spürbare ErgonomieDie Jungheinrich-Konstrukteure haben den Staplerfahrer aktiv in die Entwicklung der neuen EKS-Baureihen einbezogen. Das Ergeb-nis ist ein Produkt, das auch aus ergonomischen Gesichtspunkten heutzutage seinesgleichen sucht. Der benutzerfreundliche Einstieg, mit 245 mm Tritthöhe der nied- rigste seiner Klasse, schont nicht nur die Kräfte und Gelenke des Fahrers, sondern erhöht auch des- sen Sicherheit. Die Fahrerkabine selber besitzt neben klaren Kontu- ren ein grosses Platzangebot mit 50 mm mehr Kopffreiheit im Ver-gleich zum Vorgängergerät sowie entsprechende Ablagen für die not- wendige Ordnung am Arbeitsplatz. Für sehr gute Sichtverhältnisse in Antriebsrichtung (also mit der Last im Rücken) sorgen die Panorama-Hubgerüste von Jungheinrich.

UPC (Under Pallet Carrier) als Einzelelement (oben) und im Lagerkanal im Einsatz.

Der effizienten Batterie-Techno-logie widmet Jungheinrich viel Aufmerksamkeit.

Da jeder Einsatz andere Anforde-rungen an Fahrer und Fahrzeug stellt, wurde der neue EKS mit ei-nem flexiblen und in der Höhe ver-stellbaren Bedienpult ausgerüstet. Damit können sowohl kleine als auch grosse Fahrer den Kommis-sionierer ergonomisch optimal be-dienen. Zudem ist es möglich, für schnelle Fahrten über lange Stre-cken das Modul «Vorwärtsfahrt» zu wählen. Das Gerät fährt dann mit der Last im Rücken in Antriebsrich-tung. Bei hohen Pick-Raten und kurzen Wegen kann der Fahrer den EKS mit dem Modul «Rückwärts-fahren» bequem in Lastrichtung steuern. Bei einem so genannten Mischeinsatz ist eine beidseitige Handhabung des Bedienpults sinn-voll.

Dank einer auf ein Minimum redu-zierten Pultwand muss sich der Be-diener beim Zusammenstellen von Teilmengen auf die vor ihm be-findliche Palette nicht mehr soweit wie sonst üblich nach vorn beu-gen – was die Bandscheiben er-heblich entlastet. Der serienmäs- sige Zusatzhub lässt sich zudem auf Knopfdruck auf die für den Fah-rer beste Kommissionierhöhe ein-stellen. Weitere interessante Features run-den das Bild der neuen EKS-Bau-reihe von Jungheinrich ab: Bei-spielsweise grössere Wartungsin-tervalle und damit einhergehend reduzierte Lebensdauerkosten so-wie zukünftige Sicherheitsanfor-derungen.

Fazit: Angesichts der vielen Neu-heiten ist man fast geneigt zu meinen, die modernen Flurförder-zeuge von Jungheinrich haben die fahrerische Schwerarbeit weit hinter sich gelassen. Das ist in der Tat so! Das ist aber nicht nur an den vielen Ergonomie- und Sicher-heitsvorkehrungen sichtbar. Auch der Einsatz modernster Technolo-gien trägt ganz wesentlich zur Ver-besserung der Betriebstransport-prozesse bei allen Beteiligten (Fahrer und Mitarbeitende) sowie den Einsatzmitteln bei.

Jungheinrich AGHolzikerstrasse 55042 Hirschthal Tel. 062 739 31 00www.jungheinrich.ch

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Transport und Nutzfahrzeuge

Codierter Sicherheitsschalter von Pilz für Standard und Sicherheit

Wirtschaftliche Positions- überwachung für den Automobilbau

Zur Überwachung von Produktions-abläufen ihrer Musterzellen setzt die Daimler AG auf den neu entwi-ckelten Sicherheitsschalter PSEN-code von Pilz. PSENcode wird zu-künftig im weltweiten Einsatz für die sichere Positionsüberwachung in der Produktion sorgen. Der be-rührungslose Sicherheitsschalter kann mit nur einem Sensor bis zu drei Positionen – sowohl für Stan-dard als auch Sicherheit – über-wachen. Dabei bietet er sichere Überwachung bis PL e nach EN ISO 13489-1 bzw. SIL CL 3 nach EN/IEC 62061.

Bei der Daimler AG steht die Überwachung der Positionen von Schütztüren und -klappen in den Musterzellen im Fokus. An diesen beschicken und entnehmen Wer-ker an Roboterzellen Blechteile. Herkömmliche Lösungen benötigen hier zusätzlich zu den beiden Be-tätigern zwei Sensoren. Mit PSEN-

code können mit lediglich einem Sensor zwei oder drei Positionen sicher und zuverlässig überwacht werden. Der Wegfall weiterer Sen-soren und die Reduzierung sicherer Eingänge an der Steuerung macht die neue Produktvariante PSEN-code so zu einer wirtschaftlichen Lösung für den Automobilbau.

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Der berührungslos wirkende Sicherheitsschalter PSENcode von Pilz überwacht mit lediglich einem Sensor zwei oder drei Positionen sicher und zuverlässig. Foto: Pilz GmbH & Co. KG

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Transport und Nutzfahrzeuge

transportCH erneut auf Rekordkurs7. Schweizer Nutzfahrzeug- salon in Bern vor neuem Ausstellerrekord

Die bisherigen Anmeldungen von Ausstellern am 7. Schweizer Nutz-fahrzeugsalon transportch vom 7.–10. November 2013 auf dem Ge-lände der BERNEXPO deuten dar-auf hin, dass die letztmalige Re-kordzahl von 200 Ausstellungs-ständen im Jahr 2011 übertroffen wird. Laut Jean-Daniel Goetschi, CEO der organisierenden Expotrans SA, werden sich erfahrungsgemäss noch bis im Sommer weitere Un-ternehmen für eine Teilnahme ent-scheiden. Goetschi erklärt den Er-folg der Messe damit, dass sich der Nutzfahrzeugsalon nach seinem Umzug von Freiburg nach Bern end- gültig als die nationale Leitmes-se der Branche etabliert hat: «Die über 30 000 Besucher im November 2011 unterstreichen die Bedeutung unseres Salons».

Die diesjährige Messe wird wiede-rum Neuerungen aufweisen, ins-besondere in der Besucherführung und im verstärkten IT-Einsatz, der die Orientierung auf dem Messege-lände erleichtert. Zudem sind von Herstellerseite bereits verschiede-ne Ankündigungen von Weltneu-heiten eingegangen.

TransportCHBEA bern expoMingerstrasse 63014 BernTel. 0842 872 [email protected]

Mercedes-Benz Actros gewinnt erneut internationalen Designpreis

•   «iF-Design-Award» für den Neu-en Actros in der Kategorie Pro-duktdesign

•   Bereits der vierte renommierte Designpreis für das Lkw-Flagg-schiff

•   Kai Sieber, Leiter Design Mer-cedes-Benz Nutzfahrzeug: «Im Focus steht für uns, Form und Funktionen in einen möglichst perfekten Einklang zu bringen.»

Das iF Label gilt weltweit als Güte-siegel für ausgezeichnetes Design – Der Neue Mercedes-Benz Actros darf es jetzt tragen. 49 Experten aus den Bereichen Design, Indus-trie und Bildung wählten dieses Jahr aus über 3000 Beiträgen ihre Favoriten aus.

Der Wettbewerb ist Teil der seit 60 Jahren ausgetragenen iF design awards – veranstaltet vom Inter-national Forum Design mit Sitz in Hannover und Ausstellungen welt-weit. Jedes Jahr werden in den

Kai Sieber, Leiter Design Mercedes- Benz Vans & Trucks vor dem Neuen Mercedes-Benz Actros

Mercedes-Benz Actros gewinnt «iF design award»

drei Disziplinen «Product», «Com-munication» und «Packaging» die Preise für exzellente Gestaltung vergeben. Drei Tage dauerte die Jurysitzung. Hinter geschlossenen Türen wurde betrachtet, angefasst, ausprobiert, analysiert: «Wer hier ausgezeichnet wird, hat mit aus- sergewöhnlichem Produktdesign überzeugt», heisst es in der Be-gründung der internationalen Ex-pertenjury. Massgebliche Kriterien sind Zielgruppenansprache und In- halt, Gestaltungsqualität und Krea- tivität, Kundenrelevanz, Wirtschaft- lichkeit, Originalität und Innova-tion. Die bei den iF design awards ausgezeichneten Beiträge spiegeln die aktuellen Trends im Design und die Wirtschaftlichkeit gut gestalte- ter Dinge wider.

Kai Sieber, Leiter Design Mercedes- Benz Nutzfahrzeug: «Dass unser Actros erneut einen so wichtigen Designpreis gewonnen hat, ist ei- ne grossartige Bestätigung für un-

sere tägliche Arbeit». Der Neue Mercedes-Benz Actros wurde be-reits mit dem «red dot» Design- Award des Design Zentrums Nord-rhein-Westfalen, dem «German De-sign Award 2013» in der Kategorie «Transportation and Public Space» sowie dem «Focus in Gold 2012» des Design Centers Stuttgart aus-gezeichnet.

Das Lkw-Flaggschiff von Mercedes-Benz überzeugte die internatio- nalen Jurys mit der hohen Qualität und Ergonomie seines Interieurs sowie der konsistenten Exterieur- Gestaltung der verschiedenen Fahr- zeug-Varianten.

Der Neue Mercedes-Benz ActrosDie in Wörth produzierte neue Actros-Baureihe ist für den Fernver-kehr prädestiniert. Um den stetig steigenden Anforderungen an Kom-fort, Wirtschaftlichkeit, Fahrdyna-mik und Angebotsvielfalt gerecht zu werden, wurde der neue Actros von Grund auf neu entwickelt. Ins- besondere bei Ausstattungen und Baumustern bietet die Angebots-vielfalt für so gut wie jeden Einsatz im Fernverkehr ein perfekt konfi-guriertes Fahrzeug.

Mercedes-Benz Schweiz AGBernstrasse 558952 SchlierenTel. 044 75 80 00Fax 044 755 80 80www.mercedes-benz.chwww.daimler.com

Mercedes-Benz Actros gewinnt «iF design award»

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Individualität aus Standardkomponenten

H.-Joachim BehrendTradePressAgency9326 HornE-Mail [email protected]

Transportsysteme auf Basis von Förderbandanlagen sind nach wie vor wichtige Komponenten der Intralogistik. Allerdings bedingen diesbezügliche Anlagen in der Re-gel eine kundenspezifische Kon-zeption, sollen sie effizient einge- setzt werden. Dennoch entwickeln verschiedene Förderband-Anlagen-hersteller weitgehende Standard-systeme, die sich von Anwendern jederzeit schnell und einfach um-rüsten lassen. Die Produktpalette des Schweizer Unternehmens Mon-tech AG umfasst klassische Förder-bänder, die in Länge und Breite in verschiedenen Ausführungen kon-figurierbar sind, sowie ein asyn-chrones Längstransfersystem. Zu-dem stellt der Hersteller für sei-ne Komponenten eine benutzer-freundliche Konfigurations-Soft-ware zur Verfügung.

Verschiedene Klein- und Gross- transportbänder werden als Zu- und Wegführbänder in Fertigungs-anlagen oder zur Verkettung von Produktionsstrassen eingesetzt. Das asynchrone Längstransfersys-tem findet seinen Einsatz dort, wo Werkstücke entsprechend ihrem Fertigungs- und Montageablauf au-tomatisch mittels einer integrier-ten Förderbandanlage zur nächs-ten Arbeitsstation geführt werden sollen. Die Förderbänder sind oft-mals als Baukasten mit funktions-fertigen Komponenten konzipiert – so auch die von Montech.

Die Montech AG……entwickelt, fertigt und vermark-tet modulare Standardkomponen-ten für die Automatisierung an-spruchsvoller Transport-, Montage- und Produktionsprozesse. Die Pro-duktpalette umfasst neben klas-sischen Förderbändern Automa-tionskomponenten das Profilsys-tem Quick-Set. Als Spezialist für standardisierte, massgeschneider- te Förder- und Transportsysteme bietet Montech eine optimale Kombination von kundenspezifi-schen Lösungen mit hohem Stan-dardisierungsgrad. Das Unterneh-men mit Hauptsitz in Derendin-gen, Schweiz, wurde 1964 gegrün-det und steht heute für Innovation in der Automatisierungsbranche.

Durch die modulare Bauweise las-sen sich die Transportbänder in-dividuell zusammenstellen sowie einfach und kostengünstig verlän-gern oder verkürzen. «Aufgrund des modularen Aufbaus eignen sich alle unsere Transportbänder für kundenspezifische Transportlö-sungen», hebt Gianluca Aloisi, Ver-kaufsdirektor bei Montech, hervor.

Die Förderbänder sind standard-mässig zwischen 45 und 800 mm breit. Die Länge, die in einem Mil-limeter-Raster frei wählbar ist, kann bis zu 15 m betragen. Die Förderbänder können Gewichte bis 125 kg transportieren.

Die Stahlteile der Förderbänder sind vernickelt oder aus rostfrei-em Stahl hergestellt; die Umlenk- rollen sind überwiegend rostfrei und die Antriebswalzen gummiert. Die verwendeten Materialien wer-den grundsätzlich den Anforderun-gen eines rauhen Dauerbetriebes gerecht.

Das neue Transportsystem LT40 Mit kontinuierlichen Weiterent-wicklungen, aber auch stets neuen Innovationen, begegnet Montech dem Fördertechnikmarkt. Das neue Transportsystem LT40 bzw. LT 40 plus besteht aus einem Doppel-gurtsystem, auf dem die einzelnen

schleusen, 90° und 180° Kurven, Positionier- und Aufsetzvorrich-tung, Querausschleusung, Hub-/Dreheinheit, Stopper, Brückenhub- einheit sowie Lift und Speicher. Alle Komponenten sind aufgrund der Anbindung an das Profilsystem Quick-Set einfach zu verschieben, in der Regel ohne Nacharbeiten am Chassis. LT40 sieht der Hersteller als ein zukunftsweisendes Trans-portsystem, das branchenübergrei-fend in der Intralogistik eingesetzt werden kann.

Der hohe Wirkungsgrad von 90 % wird durch die Verwendung eines wirkungsgradoptimierten Antriebs sowie der Software Autodrive er-reicht: Diese aktiviert zum Bei-spiel die Motoren nur bei Bedarf. Durch die Verwendung von Kon-densatoren können die Anfahrspit-zen geglättet und die notwendi-gen installierten Stromstärken bei der Speisung gesenkt werden. Der Einsatz elektrischer Aktoren wie beispielsweise Stopper und Weiche führen zu einem hohen Wirkungs-grad.

Bei der Entwicklung des Transport- systems LT stand für Montech der ökologische Aspekt im Vorder-grund: Die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz flossen be-reits von Anfang an ins Produkt mit ein. Dies zeigt, dass die Entwick-lung und Verwendung von energie-effizienten Systemen für Montech eine Selbstverständlichkeit ist.

Benutzerfreundlicher Transportband-KonfiguratorMit dem Anlagen-Konfigurator, der unter www.montech.com ab-rufbar ist, können Anwender der Montech-Förderbänder ihre Anla-ge selbst konfigurieren und Va- rianten ausprobieren. Dabei kön-nen sie zwischen einer bandge-führten und einer produktgeführ-ten Version wählen.

Bei der produktgeführten Version schlägt der Konfigurator dem Nut-zer – ausgehend von seinen spezi-fischen Anforderungen und Wün-

Werkstückträger in einer Geschwin-digkeit bis zu 20 m/min laufen. Sie können eine Zuladung bis zu 16,8 kg aufnehmen. Zudem sind sie mit RFID-Technologie ausgestat-tet, so dass sie sich jederzeit kon-takt- und barcodefrei identifizie-ren lassen; chaotischer Betrieb ist somit möglich und stellt keine be-sonderen Anforderungen.

Voll integrierte, kompakte AntriebstechnikDas Besondere an dem Transport-system LT40 ist seine voll integ-rierte und kompakte Antriebstech-nik: Der Antrieb mit einem Durch-messer von nur 60 mm, der in die Welle integriert ist, besitzt keine Störkonturen und bewegt nahezu geräuschlos die Doppelgurtbän-der mit den Werkstückträgern. Auf der Steuerkarte des Motors ist die von Montech entwickelte Software Autodrive installiert, so dass die Prozessregelung ohne übergeord-nete Steuerung betrieben werden kann. Fördergeschwindigkeit, För-derrichtung und Beschleunigung wird in der Software stufenlos über eine offene Feldbusanbindung angepasst.

Das Transportsystem LT40 gibt es mit Werkstückträgern in drei ver- schiedenen Breiten von 200/240/ 320 mm mit schaltbaren elektri-schen Weichen zum Aus- und Ein-

Transportbänder-Systeme vereinfachen und automatisieren den betriebsinternen Gütertransfer.

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schen – nach dem «Best-Price- Prinzip» ein Band vor. Hierzu wer-den alle notwendigen Angaben zur Lösung der Transportaufgabe in vorgegebener Reihenfolge abge-fragt. Fehlkonfigurationen sind mit einer logischen Plausibilitätsprü-fung durch das Programm im Vo-raus ausgeschlossen. Für Nutzer, die bereits wissen, welchen Band-typ sie einsetzen wollen, steht die bandgeführte Version zur Verfü-gung.

Der Transportband-Konfigurator von Montech ist äusserst kun-denfreundlich: Nach der Konfigu- ration können sich Nutzer direkt die CAD-Daten des konfigurier-ten Transportbandes herunterla-den. «Für die Anwender ist dies

eine enorme Arbeitserleichterung. Bisher musste man die einzelnen CAD-Daten heruntergeladen und miteinander verknüpfen. Das ge-hört jetzt der Vergangenheit an», beschreibt Gianluca Aloisi den Vor-teil der erweiterten Funktionalität. «Zudem lassen sich diese Daten problemlos speichern, so dass sie jederzeit wieder geladen und für eine neue Lösung verändert wer-den können.»

Bei der Benutzung des Konfigu-rators werden alle nötigen Anga-ben zur Lösung der Transportauf-gabe in linearer Reihenfolge abge-fragt. Fehlkonfigurationen sind mit einer logischen Plausibilitätsprü-fung durch das Programm im Vor-aus ausgeschlossen.

Modulbauweise ermöglicht individuelle Anlagenkonfigurationen.

Das Transportsystem in der Solarzellen-Fertigung für den Wafertransport.

Transportband-Konfigurator von Montech mit erweiterter Funktionalität zum Herunterladen der CAD-Daten.

Nach der Konfiguration kann der Nutzer eine pdf-Datei der Konfi- guration erstellen und das ge-wünschte Transportband einfach per «Knopfdruck» am PC direkt be-stellen. Mit dem Online-Shop von Montech geht’s eben postwendend schnell.

Kundenspezifische Lösungen und schnelle InbetriebnahmeZum Service von Montech gehört es, dass der Förderband-Spezialist auch kundenspezifische Intralogis-tik-Lösungen selbst erarbeitet. Die Transportstrecken eines Systems werden vom Hersteller mit den spezifischen Komponenten des An-wenders zusammengestellt, kon-fektioniert und programmiert. Der Kunde braucht nur noch die kon-fektionierten Teilstrecken zusam-menzuführen und spart somit viel Zeit bei der Inbetriebnahme.

Dazu ein Beispiel: Speziell für die Solarindustrie hat das Schweizer Unternehmen Montech ein Wafer-Transportband entwickelt: Herstel-ler von Turnkey-Solutions in der Solarindustrie oder Hersteller von Maschinen für einzelne Prozesse

Das neue Transportsystem LT40 kann branchenübergreifend in der Intralogistik eingesetzt werden.

an Wafern oder Solarzellen kön-nen mit dem Transportband inner-halb der Maschinen Wafer bis zur fertigen Solarzelle befördern. Das Wafer-Transportband besteht aus einem Chassis mit zwei Gurten, de-ren Synchronlauf gewährleistet ist. Eventueller Waferbruch kann gut entweichen, da zwischen den Gur-ten genügend Zwischenraum ist.

Aufgrund seines modularen Auf-baus kann das Transportband ge-nau auf die Kundenwünsche hin-sichtlich Breite und Länge zuge-schnitten werden. Auch die Abstüt- zung des Bandes ist frei wählbar und wird individuell an die Maschi-ne angepasst. Weitere Besonder-heiten des Wafer-Transportbandes sind: Das komplette Band kann von oben ein- und ausgebaut werden und Gurtaustausch ist auch in ein-gebautem Zustand möglich.

Das Wafer-Transportband von Montech hat keine hervorstehen-den Störkanten. Es befördert die empfindlichen Wafer mit höchs-ter Präzision und grösster Sorg-falt. Der Ersatzteilaufwand ist ge-ring, weil das Transportband nur aus wenigen Teilen besteht.

Montech AGGewerbestrasse 124552 DerendingenTel. 032 6815542www.montech.com

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Die «Enkel»-Produkte des Einkaufswagens

H.-Joachim BehrendTradePressAgency9326 HornE-Mail [email protected]

Rudolf Wanzl entwickelte um 1950 den Urtyp des heute bekannten Einkaufswagens, der in seiner Form bis dato kaum verändert wurde. Die Produktionszahlen dieses Ein-kaufwagens stiegen schnell. Heu-te ist Wanzl der grösste Hersteller von Einkaufswagen weltweit. Pro Jahr werden rund 2,0 Mio. Stück in einer Fülle von Modellvariationen produziert und verkauft.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Lösungen, die den individuellen Kundenbedürfnissen entgegen-kommen und hohe Anforderungen erfüllen. Dieses Denken hat den wirtschaftlichen Erfolg gebracht und aus der ursprünglichen Me-tallwarenfabrik ein Unternehmen in der gegenwärtigen Grössenord-nung entstehen lassen. Gegenwär-tig werden über 3700 Mitarbeiten-de in sieben Fertigungsbetrieben in Deutschland und Frankreich, Tschechien und China beschäftigt. Niederlassungen und Vertretungen sichern weltweit – so auch in der Schweiz – anerkannte Kundennähe.

Wanzl ist neben dem Bereich Lo-gistik und Industrie, bei der Aus-rüstung der Selbstbedienung, in der Ausstattung von Flughäfen und Hotels, bei Displays und Zu-trittskontrollen aktiv.

Transportlösungen An den Fragen für morgen zu ar-beiten und dafür schon heute die Antworten zu finden, hat Tradi- tion bei Wanzl. Begonnen hat al-les mit der Pionierleistung des Einkaufswagens, die vor über 60 Jahren als «Zukunftsmusik» galt und im Prinzip bis heute unver-ändert geblieben ist: der Formge-bung des ersten Einkaufswagens vom Typ «Concentra». Damit war die Keimzelle für den hohen Stand der technischen Entwicklung ge-schaffen. Über Jahrzehnte hinweg entstan-den im Unternehmen dann im-mer neue wegweisende Entwick-lungen rund um das komfortable Einkaufen und Verkaufen, die Stan-dards gesetzt haben und für Kun-den in aller Welt heute als Selbst-verständlichkeit gelten. So ist das Unternehmen bis heute zum Part-

ner global operierender Handels-ketten geworden. Neue Entwick-lungen haben den Qualitätsmar-kenbegriff auch in neue Anwen-dungsbereiche anderer Branchen getragen.

Im neuen Wanzl-Creative Center in Leipheim, Deutschland, bietet Wanzl einen umfassenden Ein-blick in die Leistungsfähigkeit des Geschäftsbereiches Logistik+ Industrie und präsentiert gleich-zeitig auf drei Etagen «live» Pro-dukte aus allen Wanzl-Geschäfts-bereichen. Einige Produkte sind nachfolgend beschrieben.

Alles drin, alles dran – beim «Tango City»Schmal, kompakt und voll im Trend: Der neue Kunststoff-Einkaufswagen «Tango City» von Wanzl ist der per-fekte Begleiter für Stadtmärkte. Sofort ins Auge fällt das attraktive Design: Für den perfekten CI-Auf-tritt lassen sich die Kunststofftei-le auf Wunsch farblich individuali-sieren. Zu den optischen kommen die praktischen Vorzüge: Mit ei-nem Korbvolumen von 75 Litern ist das Modell ideal für den klei- nen, schnellen Einkauf. Die schma- le Bauform ist gleichzeitig optimal zugeschnitten auf moderne Stadt-

Die im Wagenkorb integrierte Kindersitz-Warenablage ist variabel nutzbar: Der Nachwuchs ist sicher und bequem aufgehoben; hochge-klappt nimmt die Ablage alternativ empfindliche Artikel auf.

In den Griff integriert ist das er- gonomische Münzpfandsystem «Promobox S Grip» mit grosszü-giger Werbefläche und praktischer Zettelklemme. Ein weiteres prak-tisches Detail ist der handgerecht geformte Korbgriff an der Korb-spitze für das bequeme Ziehen des Wagens. Ebenso durchdacht für ein Plus an Sicherheit: das offene Untergestell für viel Beinfreiheit und für reduzierten Ladendieb-stahl. Damit mehr Platz im Korb für den Umsatz bleibt, bietet Wanzl zusätzlich als Sonderausstattung eine Ablage für PET-Gebinde an. Die Ablage ist auch zu einem spä-teren Zeitpunkt nachrüstbar.

Branchenspezifischer Einkaufswagen Ganz entspannt rollt der Getränke- einkauf mit dem neuen Transport-wagen MUC 950 von Wanzl. Das Modell verfügt über ein grosszügi- ges Ladevolumen und macht sich dabei ganz schmal. In Zahlen aus-gedrückt: schmal auf exakt 59 cm Breite. Ideal für Getränkefach-märkte und Supermärkte mit in-tegrierter Getränkeabteilung, wo der Platz kostbare Verkaufsfläche ist. Für die Gänge zwischen den Getränkereihen bleiben exakt kalkulierte und damit begrenzte Freiräume. Genau auf diese Her-ausforderung ist der neue Trans-portwagen MUC 950 mit schlanker

märkte mit begrenzten Platzver-hältnissen: Zur einfachen Hand- habung kommt der Komfort der ge-ringen Korbtiefe. Mit diesem Sym-pathiebonus punktet der «Tango City» auch als idealer Zweitwagen für grössere Märkte. Der Kunst-stoff-Korb ohne Metallverstärkun- gen ermöglicht die Erkennung von EAS-Etiketten und ist zu 100 % RFID-kompatibel. Serienmässig stattet Wanzl den Einkaufswagen «Tango City» mit jeder Menge Details aus. Beispiels-weise mit Original-Wanzl-Rollen, langlebig, leichtgängig und flüs-terleise innerhalb und ausserhalb des Marktes, selbst auf unebenen Böden. Kunststoff-Abweisringe un-mittelbar über den Rollen schüt-zen die Ladeneinrichtung vor mög-lichen Beschädigungen.

Einige Transportgeräte-Produkte von Wanzl.

Der «klassische» Einkaufswagen – heute noch aktuell.

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Bauform und grosszügiger Länge zugeschnitten. So lassen sich auf der Ladeplattform mit Abrutsch- sicherung bis zu neun Getränke- kisten sicher und bequem trans-portieren. Genügend Platz für den Zusatzeinkauf von Kleinartikeln, wie einzelne Getränkeflaschen, «Last Minute»-Artikel oder in der Kassenzone präsentierte Waren bietet der praktische Kleinarti-kelkorb im Heck mit 15 Litern Vo-lumen.

Ausgestattet ist der Getränke-markt-Wagen mit Original-Lenk- rollen von Wanzl fürs bequeme Schieben und Ziehen. Spezielle Kugellager und Gummilaufflächen sorgen für eine leise und leicht-gängige Fahrweise. Ebenso als Zu-satzausstattung gibt es das unter-halb der Wagenmitte angebrachte fünfte Rad. Mit dieser Wanzl-Ent-wicklung lässt sich der spurtreue MUC 950 besonders leicht lenken und manövrieren und ist selbst auf engstem Raum bequem drehbar.

Höchsten Schiebekomfort garan-tiert zusätzlich der ergonomische Einkaufswagengriff «Promobox Plus», lieferbar als optionales Zu- behör. Weitere Vorteile dieses Systems sind die in die Griffeinheit integrierte grosszügige Werbeflä-che sowie eine Zettelklemme als praktischer Helfer für die Einkaufs-liste der Kunden oder für Wochen-angebote des Marktes. Das integ-rierte Münzpfandsystem sorgt für eine geordnete Wagenbereitstel-lung des platzsparend stapelbaren Getränkemarkt-Einkaufswagens.

Der Power-Kommissionierer KT4 «drive» – höchste Effizienz Dank elektrischem AntriebVom Einkaufswagen zum Kommis-sionierfahrzeug in grossen Lager-anlagen ist eigentlich nicht sehr weit. Denn hier müssen wie im Supermarkt Waren und Güter aus Regalen entnommen und zu einem Erfassungspunkt (Kasse oder Ver-sandabteilung) möglichst einfach transportiert werden. Die Palet-te der Kommissionierwagen, die Wanzl anbietet, ist dennoch sehr umfangreich und anwendungs-spezifisch. Neben verschiedenen Ausführungen in unterschiedli-chen Grössen und Wagen aus un-terschiedlichen Werkstoffen wie Stahl oder Alu runden motorisch angetriebene Wagen die Produkt-palette ab.

Bewährt haben sich bislang die Wagen der mittleren Belastungs-klasse (KT3) mit Antrieb. Auf der LogiMAT 2013 wurde erstmals ein motorisch angetriebener Kommis- sionierwagen der oberen Belas-tungsklasse (KT4 – bis 400 kg Zu-ladung) dem Publikum vorgestellt. Damit trägt der Hersteller beson-ders der Forderung nach Entlastung der Mitarbeitenden Rechnung. Mü-helos können jetzt auch schwe-re Waren ohne den zusätzlichen Einsatz von Hubwagen oder Ga-

Der Getränkemarkt-Einkaufswa-gen «MUC 950» von Wanzl.

belstaplern kommissioniert wer-den. Dies schont die Mitarbeiten-den und den Fuhrpark. Die Effi- zienz der Logistik steigt.

Der wartungs- und verschleissar-me Elektromotor ist in der Nabe des fünften Rades angebracht, das sich unterhalb der Wagenmit-te befindet. Das fünfte Rad garan-tiert ein hervorragendes Manöv-rierverhalten auch bei Schwerlast. Der Antrieb lässt sich in fünf Ge-schwindigkeitsstufen einstellen und passt sich je nach Einsatz-zweck optimal an. Die Steue-rung wird sowohl Links- als auch Rechtshändern gerecht. Das Vor-wärts- und Rückwärtsfahren wird dabei bequem über eine Schaltwip-pe im Griffrohr gesteuert. Diese ist rechts oder links am Griffrohr an-gebracht oder als Sonderausstat-tung auf beiden Seiten.

Ein spezieller Lithium-Polymer-Akku versorgt den Antrieb mit dem notwendigen Strom und ist dank der verbesserten Ladefähig-keit schnell wieder einsatzbereit. Der Akku zeichnet sich vor allem durch seine höhere Lebensdauer bei gleichzeitig permanent gleich hoher Leistungsbereitschaft aus. Für das Wechsel-Akku-Prinzip sind

Der Kommissionierwagen «Pick-and-Pack».

zusätzlich sein reduziertes Gewicht und seine geringen Abmessungen von grossem Vorteil.

Streng nach «Pick-and-Pack»Zusätzlich zur Innovation KT4 «drive» bietet Wanzl ein breites Programm an Kommissionier- wagen. Sie werden als Standard-modelle hergestellt und können kundenspezifisch an die Gege-benheiten der Lagerungssysteme und die unterschiedlichen Sorti-ments- und Auftragsstrukturen an-gepasst werden.

Im Versandhandel kommt es oft vor, dass viele kleine Versandauf-träge abgewickelt werden müs- sen. Mit dem neuen Pick-and-Pack-Wagen von Wanzl werden die Wa-ren direkt im Lager aus dem Regal geholt und mit dem Lieferschein in die Versandkartons gepackt. Fertig ist das Paket für den Versand! Das Pick-and-Pack-Verfahren spart so-mit kostbare Zeit, da ein nachträg-liches Umpacken für den Versand entfällt. Zudem können mit unse-rem speziell dafür ausgerüsteten Wagen mehrere Aufträge gleich-zeitig bearbeitet werden.

Ausgestattet mit vier Lenkrollen lässt sich der Pick-and-Pack-Wa-gen leicht lenken und manövrie-ren. Mit der optionalen 5. Rolle, die unterhalb der Wagenmitte an-gebracht ist, lässt sich der Wagen sogar auf der Stelle drehen.

Der Wagen ist in vier verschieden Längen erhältlich und mit drei Etagen auf beiden Seiten ausge-stattet. Die Ausführung wurde be-wusst leicht und trotzdem stabil gehalten. Das Fahrgestell besteht aus widerstandsfähigem Stahl, die Etagen aus leichtem Aluminium. Jede Etage trägt bis zu 30 kg und kann mit einem Neigungswinkel bis zu 5 Grad eingehängt werden.

Quelle/Kontakt:Wanzl (Schweiz) AGIndustrie Hegi 29425 Thal Tel. 071 886 90 10 www.wanzl.ch

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AUTOMATION Schweiz 2013 trotzt der Krise

Die AUTOMATION Schweiz 2013, welche am 23. & 24. Januar 2013 in den Eulachhallen Winterthur mit 125 Ausstellern antrat, wurde in der Branche gut angenommen und trotzte der Zurückhaltung in der Industrie mit einem guten Besu-cherergebnis und zufriedenen Aus-stellern. Insgesamt kamen 1800 Fachbesucher nach Winterthur, um sich von den neuesten Entwick-lungen, Branchentrends und In-formationsveranstaltungen rund um die industrielle Automation, Steuerungstechnik und Anlagen-bau zu überzeugen. Das zentrale Schwerpunkt-Thema Industrie 4.0 stand im Mittelpunkt des Podiums-gesprächs am ersten Messeabend und wurde kontrovers diskutiert. Der Robotikpark Live und das Ma-schinenbauforum begeisterten die Zuschauer mit den ansprechenden Referaten, lebendigen Präsentati-onen und anschaulichen Demons-trationen.

Die AUTOMATION Schweiz 2013 zeigte aus der Schweizer Auto-mationsbranche einen repräsen-tativen Querschnitt aus den Be-reichen Antriebstechnik, Enginee-ring, Industrial Handling, Indust-rie-Elektronik, Mechatronik, Sen-sorik und Steuerungstechnik. Zwar kamen rund 130 Besucher weniger als 2012, aber unter dem Strich äusserten sich die meisten Ausstel-ler wie Besucher zufrieden. Beson-ders die Fokussierung auf Fachbe-sucher wurde von den Ausstellern gewürdigt. Das bunte Rahmenpro-

gramm, welches jedoch ebenfalls auf die Branchen zielgerichtet Teil-nehmer ansprach, begeisterte die Besucher. Besonders das Highlight-Thema Industrie 4.0 kam bei Aus-stellern wie Besuchern sehr gut an und regte zu vertieften Diskussi-onen an, aus denen alle Beteilig-ten einen Nutzen ziehen konnten.

Peter A. Cologna, Geschäftsfüh-rer der Schweizer Niederlassung von easyFairs, zog zur AUTOMATI-ON Schweiz 2013 ein überaus po-sitives Fazit: «Wir haben an die-sen zwei Tagen die ganze Band-breite der Schweizer Automatisie-rungsindustrie erlebt. Auf Seiten der Aussteller wurden viele Inno-vationen gezeigt, die beim Pub-likum sehr gut ankamen. Wir ha-ben auch zahlreiche Meldungen von Ausstellern erhalten, die sehr gute Kontakte generieren konnten. In messetechnischen Sinne hat-ten wir ja wieder nicht nur Aus-steller mit klassischen Präsenta-tionen, sondern Fachvorträge im Rahmen der LearnShops, oder Gui-ded Tours, wo Aussteller von ver-schiedenen Gruppen besucht wur-den und direkte Fragen und Ant-worten ausgetauscht werden konn-ten.» Auch die hochkarätige Podi-umsdiskussion aus Industrie, For-schung und Politik kam nach seiner Einschätzung beim Publikum sehr gut an. «Wir haben hier eine wirk-lich hochkarätige Experten-Diskus-

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Probedruck

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sion erlebt, die für alle Beteiligten nutzbringende Anregungen bot.» Auch der Ausstellerabend kam sehr gut an, wie Cologna erläuterte: «Hier ergaben sich intensive und gute Fachgespräche zwischen Aus-stellern und Besuchern, die sonst auch im normalen Leben eventuell Konkurrenten sind, aber hier lief alles entspannter. Ich denke, von diesem lebendigen Event mit der Fachplattform, die wir hier gebo-ten haben, konnten die Aussteller und Besucher viele Informationen mit nach Hause oder an ihren Ar-beitsplatz mitnehmen.»

Spannende Talkrunde zu Industrie 4.0 auf dem PodiumDas Rahmenprogramm der AUTO-MATION Schweiz bot dieses Mal zum Schwerpunkt «Industrie 4.0 – in Produktion, Dienstleistung und Arbeitsgestaltung» zahlrei-che Veranstaltungen und eine Po-diumsdiskussion an, die auch dem-nächst auf dem easyFairs Messe- TV-Kanal zu sehen sein wird. Wer- ner De Schepper, Moderator «Talk Täglich», Aargau moderierte zum Schwerpunktthema: «Fit für die 4. industrielle Revolution? Was sind die technologie-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Standort-perspektiven?» Teilnehmer waren Hans Hess, Präsident Swissmem, Prof. Dr. Detlef Zühlke, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH Techno-logie-Initiative SmartFactory KL, Paolo Salvagno, Geschäftsführer B&R Automation Schweiz Lukas Weiss, Leiter der Gruppe Maschi- nen bei ETH Zürich – inspire AG. Hans Hess meinte dazu, dass die 4. Industrielle Revolution «auf weite Strecken eine Chance ist, wo wir unter Verwendung moderns-ter Technologien unsere Maschi-nen weiter entwickeln können und der Maschinenbau mit der Informa-tions- und Kommunikationstech-nologie zusammenwächst, um für die Kunden von morgen noch viel spannendere und bessere Maschi-nen bauen zu können». Professor Zühlke ist sich sicher: «Wir haben an der Oberfläche eine Revoluti-on, aber wir brauchen eine Visi-on, wohin sich diese Evolution entwickelt. Und diese Vision ist der revolutionäre Ansatz ‹Indus-trie 4.0›: also eine vierte indus-trielle Revolution. Gerade im ge-werblichen Bereich ist hier in der Schweiz jedoch Handlungsbedarf.» Fazit der heiss diskutierten The-Alle Bilder: easyFairs

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matik: Die Schweiz ist gut gerüs-tet und die 4. Industrielle Revo-lution bietet neue Chancen und Möglichkeiten für neue Berufsbil-der und Evolutionen in der Auto-mations- und IT-Welt. Die Video-Zusammenfassung ist demnächst online auf www.easyFairs.com/ AUTOMATIONSCHWEIZ zu sehen.

Informationsmehrwert mit Guided ToursBei den Guided Tours wurde zu aktuellen Innovationen und Pro-dukten der Themenbereiche Effi- zienz und Energiemanagement von acht ausgesuchten Ausstellern prägnant und individuell präsen-tiert. Die Firma Elwitec AG präsen-tierte beispielsweise neben ihrem Dienstleistungsspektrum ihre neue IP 67-geschützte LED-Zustands-leuchte, mit der man individuelle Maschinenzustände kommunizie-ren kann. Saia-Burgess Controls AG zeigte auf, wie gross ihr Spektrum an neuen Messgeräten für effizi-ente Erfassung von Strom, Wasser oder Wärme mit entsprechendem Reporting-Management ist. Die Staveb AG zeigte u.a. ein neuarti- ges und energiesparendes Rühr- modul mit dem Oloid (ein geomet-rischer Körper, der 1929 vom Bild-hauer und Maschinenbauer Paul Schatz zusammen mit dem um-stülpbaren Würfel entdeckt wurde), welcher Flüssigkeiten energiebe-wusst bzw. zehnmal effizienter mischt, als herkömmliche Systeme. Die Wittenstein AG präsentierte ihre Lösungen, welche auch per Web visualisierbar und konfigu- rierbar sind und die Antrimon AG zeigten ihre neuen Antriebstech-nologien. Wie IT-Dienstleister mit den Trendthemen Effizienz und Innovation umgehen, zeigten ID Systems AG, Wedel-IT GmbH und die MICHEL ITC AG auf. So beka-men die teilnehmenden Fachbe- sucher einen schnellen und inten-siven Überblick über die vielfälti-gen Angebote auf der Messe.

Aussteller und Besucher sind zufrieden Die diversen Unternehmen, wel-che an der AUTOMATION Schweiz 2013 ausstellten, waren insgesamt sehr zufrieden mit der Veranstal-tung. Trotz der geballten Vielfalt an Veranstaltungen zu Industrie- und Automations-Themen in der Schweiz waren als Grundtenor von den meisten Ausstellern zu hören, dass das easyFairs-Messekonzept

fokussiert, prägnant und mit we-nig Aufwand das regionale Fach-publikum anzieht und als «Halb-tagesmesse» ebenfalls für die Be-sucher sehr effektiv und dennoch umfassend informiert.

Michael Schär, Hardwareentwick-lungs-Ingenieur bei Baumer Elect- ric AG ist im Betriebsmittelbau tä-tig, daher interessierte er sich auf der AUTOMATION 2013 besonders für «Elektronik sowie Steuerungen und mechanische Antriebe. Dies alles finde ich hier an der easy-Fairs Messe an einer Stelle und das Angebot ist sehr vielfältig. Davon kann man sehr profitieren.»

Für Marco-Gökhan Acikgöz, Gebiets- verkaufsleiter der Woertz Handels AG war die Messe «erfolgreich für uns; es hat zwar im Vergleich zum 2012 etwas weniger Besucher, da-für sind die Besucher qualitativ hochstehend gewesen. Die Eulach-halle ist sehr kompakt und über-blickbar. So sehen die Besucher in-nerhalb zwei bis drei Stunden alle Stände und können sich über kur-ze Wege informieren. Es ist nicht wie bei anderen, grösseren Messen, wo man sich allenfalls verlieren kann und grobe, statt wie hier de-tailliertere Informationen erhalten kann. Das finde ich besonders toll an diesem Messekonzept.» Gene-rell stellte er fest, dass das Unter-nehmen seine «eigenen Produkte mit zusätzlichen Innovationen an-hand der Kundenbedürfnisse an der Messe weiterentwickeln können.»

Auch Daniel Kiener, Geschäftsfüh-rer der Testo AG gefiel das Messe-konzept «wiederum gut: Das Kon-zept ist nach wie vor spannend, mit wenig Aufwand und mit quali-tativ guten Kontakten – obwohl es etwas mehr Besucher hätten sein können. Wir sind hier zwar mit un-serer Messtechnik ein Exot, aber für uns war der Spirit nach wie vor interessant, der bei den easy-Fairs-Messen herrscht; die vielen guten Gespräche haben eigentlich keinen typischen Messecharakter. Unter dem Strich haben wir hier also definitiv gute Kontakte. Ich stelle jedoch einen gewissen Trend fest, dass sich das ursprüngliche Konzept der klassischen Networ-king-Plattform bei einigen Firmen verliert bzw. dass sich einige Fir-men eigene Standkonzepte massiv ausbauen, was ich schade finde, denn dass reduziert meiner Mei-nung nach diesen guten Spirit.»

Volker Lenz, Leiter New Sales und Geschäftsleitungsmitglied der Enics Schweiz AG war mit seinem Unternehmen das zweite Mal mit dabei und ihm gefiel wieder die Messekonzeption: «Für uns ist die Messe positiv gelaufen; in erster Linie geht es mir hier ums Net-working mit unseren Kunden des Schweizer Marktes. So können wir über unsere Neuigkeiten direkt be-richten. Das Konzept finde ich sehr gut im Vergleich zu anderen Mes-sen, da man sehr wenige Investi- tionskosten hat und alles da ist, was man braucht. Ich fand die In-dustrie 4.0-Diskussionsrunde und allgemein die Trends bzw. die Ak-zente – wie das Standort-Schweiz-Thema, welches uns sehr am Her-zen liegt – äusserst interessant, was easyFairs hier einbringt. Unse-rem Unternehmen bringt das Net-working und unsere Unterneh-mensmarke im Markt nicht nur in

der Schweiz, sondern auch in Süd-deutschland und Österreich weiter zu etablieren. Von der Diskussions-runde sehe ich klar einen Trend, dass sich Unternehmen und Kun-den wieder zurückbesinnen auf Flexibilität, Qualität, Zuverlässig-keit und Know-How; so können wir gegenüber den Low-Cost-Länder punkten.»

Für Roger Jeker, Geschäftsführer KTR Kupplungstechnik AG war die AUTOMATION Schweiz 2013 «wie jedes Jahr gut. Wir schätzen das Messekonzept der EasyFairs Au-tomation mit dem Modulkonzept ‹Alles aus einer Hand inkl. Aus-stattung und Werbung›. Für uns ist dies eine zeit- und kostenef-fiziente Veranstaltung, die uns eine einfache Möglichkeit gibt, mit Kunden – die unkompliziert Geschäfte machen wollen oder sich über unsere Produkte infor-mieren wollen – in Kontakt zu tre-ten.» Das Besondere für ihn war es, «Fachleute und Entscheider in Firmen im Automationsbereich auf engem Raum anzutreffen.» Zu-sammenfassend brachte KTR die Teilnahme in Winterthur, dass der «Bekanntheitsgrad und die Präsenz auf dem Web und lokal gesteigert sowie neue Kundenkontakte auf einfache Art und Weise geknüpft wurde. Die Trends gehen meiner Meinung nach in Richtung Minia-turisierung und höherer Leistungs-dichte, also mehr Kraftübertragung auf engerem Raum.»

Zahlreiche Unternehmens-Videos mit Kurzvorstellungen über Trends, Innovationen und brandaktuel- len Neuheiten sind demnächst online auf www.easyFairs.com/ AUTOMATIONSCHWEIZ zu sehen.

easyFairs Switzerland GmbHSt. Jakobs-Strasse 170a 4132 MuttenzTel. 061 228 10 07Fax 061 228 10 09www.easyFairs.com/SCHWEIZ

Logistik

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Inform.- und Kommunikationssysteme

Stets mobil, aber jederzeit erreichbar

H.-Joachim BehrendTradePressAgency9326 HornE-Mail [email protected]

Mobile Handgeräte (Computer) gehörend zunehmend zum Arbeitswerkzeug im Betrieb.

Mobilität ist ein Synonym für Be-weglichkeit. Es ist der Zustand, sich frei von Standort A nach Standort B bewegen zu können. Kombiniert man die Mobilität mit der Kommunikation, so ergibt sich ein Bild eines Menschen, der in allen Lebenslagen von jedem Ort und zu jeder Zeit mit jeder Per-son in Kontakt treten kann. Diesen Zustand haben viele Menschen unserer Gesellschaft bereits er-reicht: Was anfangs nur einem klei-nen Gesellschaftskreis vorbehal- ten war, ist heute für jedermann eine normale Sache.

In der heutigen Gesellschaft spielt Zeit eine ganz entscheidende Rolle – wir alle haben nicht genug davon und deshalb erscheint es uns reiz-voll, immer und überall erreichbar zu sein und mobil agieren zu kön-nen. Unser Kommunikationsverhal-ten hat sich damit grundlegend geändert. Diese gesellschaftliche Entwicklung wurde durch viele un- zählbare technische Entwicklungen in der mobilen Kommunikations-technik ausgelöst.

Wenn wir über mobile Kommuni-kation sprechen, meinen wir zu-nächst das neueste iPhone, ande-re Smartphones oder auch das alt-bewährte Blackberry-Handy. Schon aus diesem Grund ist die mobile Kommunikation via Handy nicht nur im privaten Bereich, sondern auch geschäftlich üblich. Denn auch in den Unternehmen ist es heute sehr wichtig, z.B. während der Reisezeit, wie während einer Bahnfahrt, mobil erreichbar zu sein oder eMails abrufen und be-antworten zu können. Die mobi-le Kommunikation kann auch über moderne Tablet-PCs laufen, so ha-ben die Nutzer ein wesentlich grös- seres Display als auf dem Handy. Mit Hilfe dieser mobilen Kommu-nikation lassen sich Listen, Charts und Diagramme auch unterwegs auswerten und weiter bearbeiten.

Herausforderungen für die LogistikDer Bedarf, Produkte schneller, besser, billiger und letztendlich sicherer zu transportieren und zu verwalten, ist heute unverzichtbar

geworden. Grosshändler verwal- ten virtuelle Handelsnetzwerke mit Beständen in Lagerhallen von Part-nern/Zulieferern, auf der Strasse, in Ladezonen und in eigenen La-gerhallen. Prozessverbesserungen über diese virtuellen Netzwerke re-sultieren in Gewinnen.

Logistikdienstleister sehen sich heutzutage einer Reihe von He-rausforderungen gegenüber. Die mobilen Kommunikationslösun-gen unterstützen deren Mitarbei-tende in den Sachgebieten Trans-port und Logistik mit:•   umfangreichen Diensten bis zum 

Kunden,•   effizienter  Verarbeitung  von 

Aufträgen unterwegs, sowie•   Optimierung der Lager- und Ver-

sandprozesse.

Für die Datenerfassung in der Lo-gistikbranche sind jedoch verläss-liche Hochleistungs-Scanner und Datentransfersysteme erforderlich. Egal ob draussen an der Rampe

bestand aufgrund genauerer Be-darfsmodelle und besserer Daten-integrität und -genauigkeit vom Eingang bis zum Versand einen be-merkenswerten Wettbewerbsvor-teil erzielen.

Weniger Arbeitskosten: Der Auf-wand für primäre Lagerarbeits- funktionen lässt sich mit RFID re-duzieren – von der Inventur über die Entnahme, Verpackung und Auslieferung, bis zum Einsortieren.

Weniger Inventarfehler: Mehr Ef-fizienz und Genauigkeit beim Wa-reneingang; geringere Fehlerquote bei der Entnahme und Bestellung.

Reduziertes Wareninventar: Mehr Transparenz in Bezug auf Bestän-de und Nachfrage.

Weniger unverkäufliche und aus-verkaufte Artikel: Ein schlankeres und geringeres Inventar bedeutet einen schnelleren Inventarumlauf und weniger stagnierende Lager-bestände.

Mehr Kundenzufriedenheit: Ge-währleisten Sie, dass die richtigen Waren zur rechten Zeit beim rich-tigen Kunden eintreffen.

Dieser Idealfall wird bereits immer mehr zum Standard, denn Distri-butoren ersetzen personalintensi-ve, manuelle Scan-Methoden mit RFID-Systemen die Paletten, Kis-ten, Kartons und Einzelartikel mit RFID-Tags verfolgen, um reduzier-te Bestände, erhöhte Automati- sierung und Transparenz jederzeit und überall zu erzielen.

Im Gegensatz zu anderen Techno-logien bieten nur Sprechfunkge-räte eine sofortige, private und wirtschaftliche Kommunikation in praktisch jeder Umgebung – und zwar überall und jederzeit. Weil mobile Mitarbeitende stark von einer zuverlässigen Kommunika-tion abhängig sind, ist die Aus-wahl der Kommunikationstechno-logie entscheidend für den Unter-nehmenserfolg.

oder drinnen am Hochregallager – unter allen Gegebenheiten: Die robusten Scanner der neuesten Ge-neration ermöglichen zuverlässi-ges Erfassen im Nah- und Fernbe-reich und bieten eine höhere Effi-zienz bei niedrigen Gesamtkosten.

Eine in diesem Umfeld zuneh-mend wichtiger werdende Techno-logie stellt RFID (Radio Frequence Identification) dar. RFID hat eini-ges zu bieten. Damit können z B.•   Zählvorgänge 10-mal schneller 

als mit Barcodes erledigt,•   eine Bestandsgenauigkeit von 

über 99,5 % erreicht und•   Umsatzsteigerungen von 8 bis 

14 % erzielt werden.

RFID bringt deutliche Verbesserungen……für Anwendungen wie Identi-fizierung, Standortbestimmung, Nachverfolgung und Zahlung. Mit RFID-Technologie sind diese neuen Verbesserungen der Arbeitsfluss-prozesse möglich, und die resul-tierenden Einsparungen können di-rekt als Gewinn verbucht werden. RFID-Lösungen für Lagerdistribu-tionssysteme können die Effizienz von Unternehmen in allen Berei-chen der Lagerdistribution erhö-hen: vom Ein- und Ausgang bis zu Bestandskontrolle, Entnahme, Ab-lage und Cross-Docking.

Produzenten und Handel kön-nen durch aktuelle Bestandslis-ten und reduzierten Sicherheits-

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Produkte für die Mobile CommunicationMotorola Solutions ist ein führen-der Anbieter von geschäfts- und sicherheitskritischen Kommuni-kationslösungen und -services für Unternehmen und Behörden. Durch Innovationen in Kommuni-kationstechnologie nimmt Moto- rola Solutions weltweit eine Vor-reiterrolle ein und versetzt Kun- den in die Lage, in entscheidenden Momenten ihr Bestes zu geben.

Die Motorola Solutions Germany GmbH ist die deutsche Tochterge-sellschaft der Motorola Solutions, Inc., die aus der Abspaltung der Motorola Mobility Holdings, Inc. von der vormaligen Motorola, Inc. am 4. Januar 2011 hervorgegangen ist. Das Geschäftsfeld der Motorola Solutions in Deutschland – eben-so von der Filiale in der Schweiz – umfasst Funkgeräte und -systeme für die sicherheitskritische Kom-munikation, mobile Computer, Bar-codescanner, WLAN-Technologien sowie RFID-Systeme.

Motorola Solutions zeigte anläss-lich der LogiMAT 2013 in Stuttgart (19.–21. Februar 2013) zukunfts-weisende mobile Kommunikations-lösungen für Transport und Logis-tik. Mit den Logistiklösungen der nächsten Generation können Un-ternehmen die Effizienz und Pro-duktivität im Lager optimieren, die Transparenz im Transport- und Zu-stellprozess steigern sowie die IT von Kunden in die Lage verset- zen, derzeitige und künftige An-forderungen der Transport- und Lo-gistikbranche zu erfüllen.

Wesentliche Lagermanagement- und Transport-Lösungen von Mo-torola sind z.B.:

Stücklisten und Bestellformulare gehören zum Kommissionieren längst der Vergangenheit an. Heute funktioniert dies meist elektronisch mit Datenfunk-Übertragung.

•   Zu den Motorola Mobilen Com-putern für das Lagermanage-ment gehören der mobile Com-puter MC9190-G und das RFID-Handheld-Lesegerät MC9190-Z. Der MC9190-G bietet einen Long-Range-Imager für das Er-fassen von 2D-Codes sowie ei-nen schnellen Wechsel zwischen kurzen und langen Scan-Distan-zen. Mit dem MC9190-Z RFID er-halten Unternehmen ein leis-tungsstarkes RFID-Handheld-Lesegerät für den Einsatz in sehr anspruchsvollen Lageran-wendungen und -umgebungen.

•   Für einen Einsatz im Freihand-betrieb wird der mobile Com-puter WT41N0 herangezogen, ein tragbarer Freihand-Mobil- computer mit integriertem Mikrofon für Push-to-Talk (PTT) und sprachgesteuerten Anwen-dungen. Der WT41N0 bietet Echtzeitzugriff auf Bestands- und Supply-Chain-Informatio-nen und verbessert damit die Produktivität und Genauigkeit am Arbeitsplatz.

•   Der mobile Fahrzeugcomputer VC70N0 zum Einbau im Gabel-stapler wurde speziell für die Steigerung der Effizienz und Produktivität im Lager konzi-piert. Er ermöglicht Mitarbeiten-den den Datenzugriff in Echt-zeit und die Erfassung von In-formationen in den verschiede-nen Umgebungen. Damit kön- nen Unternehmen den Eingang, die Lagerung, Kommissionie-rung, Verpackung und den Ver-sand von Waren sowie Teilen op-timieren und damit die Effizienz im Lager steigern.

•   Wegen der ständig steigenden Ansprüche an die Lieferquali-tät suchen Logistikunterneh- men auch nach Möglichkeiten,

Lieferungen nachzuverfolgen und die Effizienz zu verbessern. Als erstes tragbares RFID-Lese-gerät der Business-Klasse er-möglicht das Handheld-Lesege-rät MC3190-Z die Nutzung von RFID auch in Geschäftsumge-bungen mit direktem Kunden-kontakt. Die Effizienz der Lo-gistikprozesse wird damit ver-bessert, genau wie der Kunden-service.

•   Der mobile Computer MC67 ist für effizientere Transport- und Zustellprozesse. Der sehr robus-te und leistungsstarke mobile Computer ist speziell für den Einsatz in Transport und Logis-tik vorgesehen. Er verfügt über verschiedene Funktionen für die Datenerfassung, beispiels-weise einen 2D-Imager und ei- ne 8-Megapixel-Digitalkamera sowie GPS. Der Motorola MC67 unterstützt Anwendungen, die hohe Bandbreiten und Kapa-zitäten für die Medienwieder-gabe erfordern und ermöglicht dadurch eine effizientere Gü- terzustellung mit sofortiger Lie-ferbescheinigung (Proof of De- livery) an jedem Ort. Ebenso bietet der mobile Computer ei- ne Routenplanung.

•   Unterstützung der IT bietet u.a. die hochskalierbare WLAN-Lö-sung Dual-Radio-802.11n-Mesh-Access-Point AP6562, die für eine zuverlässige und siche-re drahtlose Datenübertragung im Lager und auf der Laderam-pe sorgt. Das Motorola WLAN-Portfolio umfasst Access-Points und Wireless-Controller sowie leistungsstarke WLAN-Sicher-heits- und -Management-Tech-nologien wie Motorola WiNG 5 WLAN, mit denen Mitarbeiten-

Mobilität zeigt sich am meisten in der mobilen Kommunikation.

de die Wireless-Lösungen effi-zienter und produktiver nutzen können. Sie erhalten damit je-derzeit einen schnellen und si-cheren Zugriff auf die benötig-ten Informationen.

Die Bereitstellung eines drahtlo- sen Netzwerks kann eine undank-bare Aufgabe sein, da die Anwen-der nur bemerken, wenn etwas nicht so klappt wie erhofft. Für viele Geschäftsprozesse im Logis-tikbereich muss das Netzwerk aber jederzeit funktionsfähig sein, ins-besondere in Stosszeiten. Motoro-las drahtloses Netzwerk der mo-dernsten Generation (WiNG 5) ge-währleistet dies durch erweiter-tes Routing von Datenpaketen und bessere Ausfallsicherheit des Netz-werks. Das Professional Services- Team von Motorola kann ein Netz-werk entwerfen und verwalten, das auf die Kapazitätsanforderungen des Nutzers abgestimmt ist.

Motorola Solutions zeigt seine Logistiklösungen der nächsten Ge-neration gemeinsam mit seinen Partnern Acteos GmbH & Co. KG, dff solutions GmbH, Globos GmbH, GUS Deutschland GmbH, ICS In- ternational AG, identWERK GmbH, LaserIDENT GmbH, TCG-Taneri Con-sulting Group GmbH, Wien Compu-ter Expert GmbH und dem Motoro-la Alliance Partner Zebra Techno-logies Europe Limited.

Ein weiterer Mobile-Comm-ExperteAuch die Dataphone AG bietet ei- ne umfassende Palette von mobi-len IT- und TK-Lösungen für den Logistikbereich. Das Angebot um-fasst einerseits die Beratung und Konzeption in einem Projekt, dann

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Inform.- und Kommunikationssyseme

Pfenninger Stahl AGAciers Pfenninger S.A.Härdlistr. 4 / PostfachCH-8957 SpreitenbachTel. +41 (0)56 418 32 32Fax +41 (0)56 401 55 [email protected]

die Umsetzung basierend auf einer Standard-Plattform und die Im-plementierung und die anschlies- sende Wartung und Betreuung der gesamten Installation (Hard- und Software).

Dataphone entwickelt, vertreibt, installiert und wartet Logistiklö-sungen und Applikationen für mobile Arbeitsplätze und ist im Handel als kompetenter Partner für moderne Logistiklösungen in Distribution und Filialen tätig. Die Industrie beliefert Dataphone vor allem mit papierlosen Systemen für die Betriebsdatenerfassung und den Aussendienst.Zu ihren wesentlichen Produkten zählen:•   Logis-Online ist eine umfassen-

de Lösung für die gesamte Sup-ply-Chain, sowohl als Frontend (z.B. im Zusammenspiel mit SAP) oder auch als eigenstän-diges Lagerverwaltungssystem.

•   LogisVoice nutzt die Spracher-kennung für Voice-Picking und erlaubt eine weitere Steigerung der Pickleistung.

•   Track&Trace dient der barcode-gestützten Verfolgung der Ware ab Warenausgang bis zum Kun-den, bzw. der Filiale.

•   Store-Online ist ein Interakti-ves, barcodegestützes System für die Filiallogistik im Einzel-handel.

Das Schweizer Transportunter-nehmen Bertschi AG, Dürrenäsch, zählt zu den Dataphone-Kunden. Das Transportunternehmen er-teilt der Dataphone den Auftrag zur Installation eines WLAN in

den Terminals und in den Stap-lern (Reach-Stacker) für einen ef-fizienteren Containerterminal-Be-trieb. Bei der Auswahl spielten die extremen Anforderungen, die an ein solches System gestellt werden (Hitze, Regen, Schnee, Eis) eine wichtige Rolle. Die Wahl fiel auf Dataphone, welche u.a. die neuen Outdoor-AcessPoints von Motorola (AP7161), die nun das gesamte Containerterminal komplett mit Funk abdecken, einsetzen. Für die Stapler wurden die für den Einsatz-platz notwendigen, ergonomischen Terminals ausgewählt.

Mobiles Bestellsystem via InternetDataphone lieferte auch 500 Mo-bilcomputer an einen namhaften Zustellgrosshandel für die Gastro-nomie-Branche, damit diese ein- facher und sicherer ihre Bestel- lungen mittels Barcodes übermit-teln kann. Das mobile Barcode-Be-stellsystem von Dataphone sorgt hier jetzt für die tägliche, einfa-che, bequeme, fehlerfreie und si-chere Bestellungen und basiert auf den weltweit eindeutigen GS1 Standards (GTIN). Bis zum nächs-ten Jahr sollen weitere 500 Geräte zum Einsatz kommen.

Seit rund zehn Jahren betreibt der Gastro-Grosshandel ein B2B-Webshop zur Vereinfachung der Abwicklung der Kundenbestellun-gen. Die Kunden haben jedoch meist die Papierabwicklung be-vorzugt, da im Lager oder in der Küche, wo die meisten Bestellun-gen entstehen, oft kein PC vor-handen ist.

Die Handhabung des neuen, inno-vativen Internet-Bestellsystem ist für die Gastrogrosshandels-Kunden denkbar einfach, da fast alle Arti-kel mit einem EAN-13-Strichcode und der weltweit eindeutigen Ar-tikelnummer GTIN gekennzeichnet sind. Der Kunde muss den Strich-code nur an seinem Lagerregal, am Produkt selbst oder im Einkaufs-katalog mit dem mobilen Scanner lesen und die gewünschte Men- ge eingeben. Über die Docking-Station wird die Bestellung an den Grosshandel weitergeleitet.

Der Gastro-Kunde muss lediglich einen Internetanschluss zur Verfü- gung stellen, über den die Docking- Station dann direkt mit dem Ser-ver des Gastro-Grosshandels kom-muniziert.

Für die Grosshandels-Kunden – meistens Gastronomiebetriebe – bietet die neue Art der Bestellung eine Reihe von Vorteilen. Die feh-leranfällige manuelle Bestellno- tierung entfällt, durch die Lager-bestandsoptimierung können La-gerkosten gespart werden und die Inventur auf Knopfdruck kommt für die Gastronomen automatisch mit dazu. «Gerade die Inventurer-fassung nimmt in einem Gastro-nomiebetrieb sehr viel Zeit in An-spruch. Etliche Arbeitsstunden fal-len nun durch die Bestellverein-fachung weg. Und gerade in der Urlaubshotellerie und -gastrono-mie gibt es durch die saisonalen Schwankungen auch wechselnde Service- und Lagerverantwortliche, die über die einfache Strichcode-Technologie leicht mit dem Sys-tem arbeiten können.

Motorola Solutions Switzerland AGStadelhoferstrasse 228001 Zürich Tel. 044 738 37 37www.motorolasolutions.com

Dataphone AGSchaffhauserstrasse 6118052 ZürichTel. 044 200 40 [email protected]

Effiziente Artikelerfassung mittels Handheld-Scanner. Bild: Dataphone

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Verbesserte Produktions-logistik durch intelligente Etikettier-lösungen

Auf dem Weg zur modernsten Pro- duktionsanlage für Traktoren welt- weit stand das Unternehmen AGCO/ Fendt unter anderem vor der Auf-gabe, die gesamte Produktionslo-gistik neu zu überdenken; um vor-handenes Optimierungspotential wirkungsvoll auszuschöpfen. Als Partner wurde das bekannte Un-ternehmen euroident GmbH Da- ten- und Identtechnik mit der Re-alisierung beauftragt. Das Allgäu-er Unternehmen ist Spezialist für Identtechnologie, sowie Etiketten- bzw. Barcodedruck. Neben Stan-dardprodukten werden kunden-orientierte Identifikations- und Drucklösungen entwickelt.

Die Anforderungen seitens AGCO/Fendt waren klar umrissen; sämtli-ches Optimierungspotential inner- halb der Kommissionierungslogis- tik an den neuen Standorten Markt- oberdorf und Asbach-Bäumenheim ausschöpfen. Gleichzeitig sollen dabei kurze Wege garantiert und eine möglichst hohe Flexibilität gewährleistet werden. Darüber hi- naus sind die Etiketten- und Barco- dedrucker in die bestehende EDV-Umgebung zu integrieren. Zusätz-lich müssen die Geräte den un-terschiedlichsten Gegebenheiten Rechnung tragen und kurze Kom-missionierungswege ermöglichen.

Damit sämtliche gestellten An-forderungen erfüllt werden konn-ten, wurde ein dezentrales Eti-kettendrucksystem mit WLAN-fä-higen Etikettendruckern auf mo-bilen Kommissionswagen entwi-ckelt. Sämtliche Etikettendrucker werden über das bestehende SAP-System angesteuert. Die Drucker-verwaltung erfolgt zentral, effektiv und zeitsparend durch geeignete Softwaretools.Für das gesamte System wurden an beiden Standorten über 230 Etikettendrucker installiert. Auf-grund des hohen Etikettendurch-satzes und der Einsatzumgebung kamen ausschliesslich leistungs- fähige und robuste Geräte mit Me-tallgehäuse zum Einsatz. Besonders hohe Anforderungen werden an die eingesetzten Etiket- ten gestellt. Durch die Auswahl ge-eigneter Materialien konnte für die jeweilige Anwendung die optimale Lösung gefunden werden.Zur Kennzeichnung von Felgen wer-den Etiketten eingesetzt, die ei-nerseits für den Aussenbereich ge-eignet sind und sich andererseits wieder rückstandslos ablösen las-sen. Der Druck ist mit dem ausge- wählten Farbband widerstandsfä- hig gegen diverse Lösungsmittel und zeichnet sich durch hohe Wisch- und Kratzfestigkeit aus. Für die Ty-

penschildetiketten zur Verklebung im Traktor stehen vor allem eine lange Lebensdauer und hohe Haft-kraft im Vordergrund. Auch hier konnte euroident eine zuverlässi-ge Etiketten- und Farbbandkom-bination bieten. Zum Druck der Teilesequenzeti- ketten durch Laserdrucker liefert euroident das speziell für diesen Zweck konzeptionierte Kartonma-terial mit Befestigungsloch. Für die erforderlichen KANBAN-Labels der Transportbehälter werden kos-tengünstige Kartonetiketten gelie-fert, die in Verbindung mit einem qualitativ hochwertigen, dennoch preisgünstigen Farbband ein opti-males Druckbild bieten. Um Kos- ten für etwaige Reinigungsprozes-se zu sparen, wird zur Identifika-tion der Kleinlastträger ablösba-res Etikettenmaterial verwendet.Während des gesamten Projekts profilierte sich euroident als zu-verlässiger und innovativer Part-ner. Hauseigene Ingenieure und Techniker waren während der In-stallation und Inbetriebnahme an beiden Standorten in Marktober-dorf und Asbach-Bäumenheim vor Ort. Entsprechende Schulungen des Bedienpersonals durch euroident bieten die Voraussetzung für einen reibungslosen Produktionsbetrieb. Im Fall eventueller Probleme bie-tet euroident einen speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmten After-Sales Service.

euroident GmbHDaten- und IdenttechnikWelserstrasse 3D-87463 DietmannsriedTel. +49 (0)8374 24061-0Fax +49 (0)8374 [email protected]

Inform.- und Kommunikationssyseme

Balluff - Track-and-Trace leicht gemachtKomplettes Portfolio an Traceability-Lösungen

Traceability schafft schlanke Pro-duktionsverfahren, vereinfacht Just-in-Time-Lieferungen, unter-stützt die Rechtssicherheit und gewährleistet die Produktqualität. Der Sensorikspezialist und RFID-Anbieter Balluff kann auf eine über 25jährige Erfahrung auf die-sem Gebiet zurückblicken und ver-fügt über ein umfassendes Portfo-lio an Track-and-Trace-Lösungen. Seit Neuestem umfasst das Port-folio auch neue RFID-Technologi-en für Hoch-Temperatur-Anwen-dungen, wie sie beispielsweise bei der Halbleiterindustrie oder auch bei Lackieranlagen und Trocken-öfen im Automotive-Bereich ge-fragt sind.Balluff bietet nicht nur das gesam-te Spektrum an variabel kombinier-baren LF-, HF und UHF-RFID-Kom-ponenten, sondern auch eine Viel-zahl stationärer Barcode-Lesege-räte, um für seine Kunden indivi-duelle und wirtschaftliche Trace-ability-Lösungen auf hohem tech-nischem Niveau zu realisieren. Di-rekt am Werkstück, einem Werk-stückträger oder dem Betriebs- mittel angebrachte Datenträger erfassen dabei lückenlos den Produktionsablauf in all seinen Schritten und Chargen. Dies ge-schieht im laufenden Betrieb, so dass sie in Echtzeit oder auch noch später nach Jahren für eine Rück-verfolgung ausgewertet werden können.Balluff bietet mit seinen RFID-Systemen der Baureihe BIS indus-trie-bewährte Lösungen für extrem raue Umgebungen. Mit ihrer gros- sen Variantenvielfalt an robusten Datenträgern und Schreib-/Lese-köpfen mit hoher Schutzart lösen die Identifikationssysteme fast jedes Anwendungsproblem, sei es bei der Materialflussüberwachung, der rechnergestützten Montage, der Lagerhaltung oder der Steue-rung und Qualitätssicherung von flexiblen Fertigungslinien.

BALLUFF GmbHSchurwaldstrasse 9D-73765 Neuhausen a.d.F.www.balluff.de

vibraplast.chWittenwilerstrasse 25

8355 Aadorf

vibraplast

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Produktneuheiten

Messdaten-übertragung, -Auswertung und -Verarbeitung IMBus – ein universeller Messbus

SystembeschreibungDer IBR-Messbus (IMBus) ist eine neue Serie von Mess- und Inter-facemodulen mit grosser Flexibi-lität und für hohe Ansprüche im industriellen Einsatz. Das speziell entwickelte Modulgehäuse ist äus- serst robust und kann ohne Werk-zeuge einfach montiert werden. Die Module können als Tischgerä-te ausgestellt oder auf Montage-schienen aufgesteckt werden. Die Elektronik erfüllt alle Praxis-An-forderungen bezüglich der Flexi-bilität, Geschwindigkeit und Auf-lösung bei höchster Messgenauig-keit. Die Adressvergabe am IMBus erfolgt automatisch (Plug & Play). Der modulare Aufbau von 1 bis 512 Anschlüsse und die Möglichkeit, die Module über Kabel mit bis zu 1200 m Länge zu verbinden, erlau-ben den universellen Einsatz des

IMBus. Eine vollständige Palette an Software für einfache Anwen-dungen bis hin zu komplexen Mess- aufgaben mit Programmabläufen und Steuerungsaufgaben vervoll-ständigen die neue IMBus Serie zu einem universellen Werkzeug für die Messdatenerfassung, Aus-wertung und Anzeige.

Der IBR-Messbus (IMBus) ist ein Technologieschritt in der Mess- und Interfacetechnik. Leistungs- fähige Anschlussmodule für alle Sensoren und Messgeräte sowie ein Höchstmass an Flexibilität beim Anschluss an heutige Com-puterschnittstellen kennzeichnen die IMBus Serie.

Merkmale•  Anschlüsse für alle Induktivmess-

tastertypen, Digitaltechnologie mit Linearisierungsmöglichkeit für Induktivtaster

•  Anschlüsse alle Inkremental-messtastertypen, Linearschienen und Drehimpulsgeber

•  Anschlüsse für alle pneumati-schen Messköpfe

•  Anschlüsse für alle analogen Signale (Strom, Spannung, …)

•  Anschlüsse für alle seriellen Schnittstellen (universell pro-grammierbares Übertragungs- und Datenformat)

•  Anschlüsse für alle parallelen Schnittstellen (BCD, Binär, …)

•  Galvanisch getrennte Stellaus-gänge und Eingänge (SPS-kom-patibel)

•  Flexibler PC- und SPS-Anschluss über USB, RS232, Ethernet, Wire- less LAN, Profibus

Technische DatenGerne zeigen wir Ihnen den Lö-sungsansatz zu Ihrer Anwendung in unserem Democenter in Urdorf. Kontaktieren Sie unsere Fachspe- zialisten [email protected]/[email protected].

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 41www.brw.ch [email protected]

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Erste schweizerische Fachzeitschrift für Material-Management und ZulieferindustriePremière revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel 53. Jahrgang

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KUNSTSTOFF-FERTIGTEILEKundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen.

Kompetenz in Kunststoff

KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 JonaTel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

Titelseiten EML Sujets Fertigteile Formate: 185 x 213 mm

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Binkert Publishing GmbHPostfach 112CH-4143 Dornach 2

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Produktneuheiten

Der neue Semadeni-Katalog: 500 Seiten Kunststoff-produkte

Die Semadeni AG mit Sitz in Oster-mundigen bei Bern ist seit 60 Jah-ren der Spezialist in Sachen Kunst-stoff. Jährlich fasst das Unterneh-men sein umfangreiches Angebot in einem Gesamtkatalog übersicht-lich zusammen. Die neuste Version ist eben erschienen.

Der neue Semadeni Katalog 2013 enthält über 6500 Kunststoffpro-dukte für die Anwendungsgebiete Labor und Wissenschaft, Gesund-heitswesen, Food und Gastro, In-dustrie und Logistik sowie Bau-gewerbe und Gebäudeunterhalt. Zusätzlich liefert der Katalog wis- senswertes rund um das Thema Kunststoffe. Rund 600 sorgfältig ausgesuchte Produkte sind seit der letzten Ausgabe neu ins Sorti- ment aufgenommen worden. Darun- ter befinden sich Artikel für alle An- wendungsgebiete, zum Beispiel Abfallbehälter und Reinigungspro- dukte der Marke vileda professional. Die im Katalog gezeigten Standard- artikel können meist in kleinen Men-

gen bestellt werden und sind in der Regel innert weniger Arbeitstage ab Lager lieferbar.

Neben den Standardprodukten ist Semadeni auch Ansprechpartner für massgeschneiderte Produkte aus Kunststoff. In den hauseigenen Fertigungswerken (Kunststoffbear-beitung und Kunststoffspritzguss) werden von der individuellen Ver-packung über medizintechnische Teile bis hin zur passgenauen La-boreinrichtung verschiedenste Pro- jekte umgesetzt. Das gesamte Stan- dardsortiment bietet Semadeni auch online unter www.semadeni.com/webshop an. Hier sind ausserdem laufend Sonderangebote und Aktio- nen zu finden. Der aktuelle Katalog kann in einer deutschen und fran-zösischen Version telefonisch unter 031 930 18 18 oder online unter www.semadeni.com/publikationen/ bestellformular bestellt werden.

Semadeni AGTägetlistrasse 35-393072 OstermundigenTel. 031 930 18 18Fax 031 930 18 [email protected]

Artur Monse Zinkdruckguss: Experimentelle Technologie-Küche

Man denkt ja oft, was es schon lange gibt, ist nicht hipp, nicht innovativ – so wie z.B. Schwarz-wurzeln, bis ein Spitzenkoch da-herkommt und aus dem altbacke-nem Gemüse ein Schaumsüppchen mit sautierten Shiitake-Pilzen kre-iert – echt lecker!

So ist es auch mit Zinkdruckguss. Grundlegende technologische Ver- änderungen hat es schon lange nicht mehr gegeben. Seit Jahren bewegt man sich am technischen Limit und Quantensprünge durch komplett neue Technologien sind nicht in Sicht. Und genau hier setzt Monse an: Aus bekannten «Zutaten» neue «Gerichte» kreieren!

So werden bekannte Technologi-en auf neuartige Weise eingesetzt oder auf ganz und gar unkonven-tionelle Art kombiniert. Das eine Mal «planvoll», weil man sich nach logischem Ermessen einen positi-ven Effekt erwartet – was oft auch so ist, aber manchmal wesentlich geringer als erwartet und manch-mal lösen sich theoretische Syner- gien in Wohlgefallen auf.

Das andere Mal «planlos», nach dem Motto «Studieren geht über Probieren» – ja manchmal wird einfach etwas gewagt und inves-tiert – oder hätten Sie sich vorstel- len können, dass Schwarzwurzeln mit Shiitake-Pilzen harmonieren? Hier gilt es wie beim Kochen, die

richtigen Zutaten in der richtigen Dosierung zu kombinieren. Und der grosse Vorteil der kleinen Un-ternehmensgrösse sind die kurzen Entscheidungswege. Es werden nicht erst gross Arbeitskreise ge-gründet und Studien erstellt. Auf dem stets kurzen Dienstweg werden schnell Entscheidungen getroffen und Ideen systematisch in die Tat umgesetzt.

Derzeit beschäftigt sich Monse un-ter anderem mit Vakuum, Pulver-trennmittel, chemischem Entgra-ten und einer Werkzeug innenlie-genden Sprühtechnologie. «Die ge-naue Zusammensetzung können wir an dieser Stelle natürlich nicht preisgeben. Das ist unser Betriebs-geheimnis – und es gibt sicherlich andere gute Köche (Zinkdruckgies- ser – vom Autor ergänzt), die es uns mit dem richtigen Rezept nachko-chen könnten!» gesteht der Ge-schäftsführer Frank Schumacher mit einem Zwinkern.

Schwarzwurzeln, Shiitake-Pilzen auf einer DG-Form

Frank Schumacher

Diese experimentelle Technologie-Küche ermöglicht es Monse, im-mer wieder über das aktuell tech-nische Limit hinauszugehen und seinen Kunden unerwartete Ergeb-nisse zu präsentieren! Neben dem Kundenutzen generiert die «Mon-se-Suppenküche» auch noch viel Spass an der Arbeit für alle Betei- ligten. Alle können sich kreativ einbringen und dabei mitwirken, wenn etwas Neues entsteht!

Alles in Allem eine Win-Win-Situa- tion für Kunden, Monse und Mit-arbeiter. Experiment gelungen – Zinkdruckguss lebt!

Artur Monse GmbH & Co. KGDieselstrasse 3D-42551 VelbertTel. +49 (0)2051 / 2851 – 0Fax +49 (0)2051 / 2851 – [email protected]

Schallschutz-Engineering, Messtechnik und Lärmschutz-produkte

Die Vibraplast AG ist seit mehr als 50 Jahren im ostschweizeri-schen Aadorf domiziliert. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beim Spezialisten für Lärm-schutz, Schwingungsisolation, Schaumstofftechnik, Elastomer-

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www.neueprodukte.chMarktumschau für Industrie, Handel, Dienstleistungen

www.sysdata.chDer IT̄ Wegweiser für Schweizer KMU

Produktneuheiten

Mehrachsen-MotherboardEinfacher geht’s wirklich nicht: Anzahl Achsen des Motherboard festlegen, Klick und fertig

Für die Positioniersteuerung EPOS2 Module 36/2 bietet maxon motor ein Motherboard an, das mit ein paar wenigen Handgriffen für An-triebssysteme mit bis zu 11-Ach-sen eingesetzt werden kann. Das EPOS2 Module Motherboard ist an Flexibilität und optimierter Modul-bauweise kaum zu übertreffen. Ob für Versuchszwecke oder in der Se-rienproduktion, das Motherboard ist als kostengünstige Lösung für eine Mehrachsen-Applikation so-fort einsatzbereit.

Die EPOS Motorkontroller-Fami-lie umfasst äusserst leistungsfä-hige, hochdynamische Positio-niersteuerungen zum Betrieb von bürstenbehafteten und bürstenlo-sen Gleichstrommotoren (DC und BLDC). Sie sind ausgelegt um kom-plexe Positionierungsaufgaben auf höchst effiziente und präzise Wei-se auszuführen. EPOS-Kontroller verfügen über umfassende Funk-tionalität und können auf ein-fachste Weise in Betrieb genom-men werden.Das EPOS2 Module 36/2 ist als Ein-steckmodul konzipiert und ausge-legt, um in OEM-seitige Systeme integriert zu werden. Für eine ra-sche, unkomplizierte Produktent-

wicklung und um dem Kunden das Motherboard-Design zu erleich-tern, bietet maxon motor dazu bereits ein Starter-Kit mit einem Evaluationsboard für ein 1-Achs-system an.Im Gegensatz dazu wird das hier beschriebene EPOS2 Module Mo-therboard eingesetzt, wenn sich Design und Herstellung eigener Mehrachsen-Mutterplatinen nicht lohnen oder wenn kurzfristig eine Lösung her muss. Es kann als 1- bis 11-Achsen-Ausführung bestellt und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Zusätzlich ist umfangreiches Zubehör, wie vor-konfektionierte Kabel oder Erwei-terungsmodule für Kommunikati-onsschnittstellen, I/Os oder Dual Encoder erhältlich.

maxon motor agBrünigstrassePostfach 2636072 SachselnTel. 041 666 15 00Fax 041 666 16 [email protected]

und Kunststofftechnik sowie An-triebs- und Fluidtechnik beschäf-tigt. Wissenschaftlich betrachtet ist Lärm «unerwünschte Ausbreitung von Luftschall». Luftschall kann durch unterschiedliche Quellen wie schwingende Apparateteile, Mau-ern, Bleche, Wirbelablösungen in Luftströmungen, Verbrennungs-Vorgänge (Explosion, Motorenab-gase), schnelle Erhitzung von Luft (Blitz, Lichtbogen, Funkenschlag) usw. entstehen.

Die Schallausbreitung folgt den physikalischen Gesetzen für Wel-len, wobei neben Luftschall auch Körperschallwege zu berücksichti-gen sind. Die Intensität wird durch folgende Phänomene reduziert:•  zunehmende Distanz zur Quelle•  Absorption•  Reflexion•  Beugung

Lärmschutzmassnahmen sollten möglichst ganzheitlich betrach-tet und umgesetzt werden. Immer mehr Hersteller von Geräten, Ma-schinen und Haustechnik ziehen bereits für die Konzeptphase einen Akustiker zu Rate. Vibraplast kann mit einer breiten Produktauswahl und fundierten Akustik-Kenntnis-sen aufwarten, um auch Ihre Pro-bleme zu lösen.

Vibraplast AGWittenwilerstrasse 25/Industrie Nord8355 AadorfTel. 052 368 00 50Fax 052 368 00 [email protected] www.vibraplast.ch

Portabler Energie-nachschub für Smartphones und Tablets

Klein, leicht, handlich und immer zur Stelle wenn man sie braucht. Die ARP Powerbank sorgt dafür, dass Smartphones und Tablets nie der Saft ausgeht.

Die Akku-Anzeige auf dem Smart-phone nähert sich bedrohlich dem Ende entgegen. Eine Steckdose ist nicht in Sicht, aber das Ladegerät liegt ja sowieso zuhause. Und dann ist da noch der wichtige Anruf, der nicht verpasst werden darf. Kurz:

Man braucht Strom. Zum Glück ist die ARP Powerbank noch in der Aktentasche.

Die ARP Powerbank versorgt Smart-phones und Tablets zuverlässig mit Energie, egal wo man ist. Der klei-ne und zuverlässige Akku hat eine Kapazität von 5200 mAh und lädt alle Geräte auf, die über ein USB-Ladekabel verfügen. Maximal wird eine Ausgangsleistung von bis zu 2,1 Ampere erreicht. Dank doppel-tem USB-Anschluss können zwei Geräte gleichzeitig geladen wer-den. Der Akku selber wird über Mic- ro-USB am Computer oder Note-book geladen.

Eine LED-Leiste informiert über den aktuellen Ladestand. Mit ei-nem Gewicht von 150 Gramm und Massen von 120.5 x 72.5 x 24 mm lässt sich die ARP Powerbank be-quem überall hin mitnehmen, ohne dass sie gross bemerkt wird. Bis man sie braucht.

Alle Produktdetails und tagesaktu-elle Preise lassen sich dem ARP On-line Shop entnehmen. Die ARP Po-werbank (Art.-Nr. 902765) kostet CHF 47.– und ist bereits verfügbar.

ARP Schweiz AGBirkenstr. 43B6343 RotkreuzTel. 041 799 09 09www.arp.ch

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Produktneuheiten

Material Vorteile Nachteile

Rostfreier Stahl  •   Standard für viele Anwendungen  •   Bei sehr kleinem Schaft-Ø   •   Körper und Schaft aus einem Stück  geringe Biegesteifigkeit  •   Kostengünstig      

Hartmetall  •   Hohe Biegesteifigkeit auch bei sehr  •   Hohes Gewicht bei grösseren kleinem Schaft-Ø  Tastelementen   •   Gutes Verhältnis zwischem Schaft-Ø  und Kugel-Ø möglich Keramik  •   Hohe Biegesteifigkeit bei geringem  •   Bruchgefahr bei kleinem Gewicht Schaft-Ø  •   Geeignet für lange Tastelemente  Kohlefaser (CFK) •   Extrem geringes Gewicht  •   Bei kleinem Querschnitt geringe  •   Hohe Biegesteifigkeit bei langen  Biegesteifigkeit Komponenten mit grossem Querschnitt Alu 7075  •   Geringes Gewicht bei sehr hoher Festigkeit  •   Bruchgefahr bei sehr kleinem   •   Abriebfeste Oberfläche durch  Querschnitt Hartanodisierung mit PTFE-Einlage

Auch äquivalente Modelle zu all diesen und anderen Hersteller- produkten sowie Sonderlösungen innert Kürze bieten wir Ihnen auf Anfrage.

Tastkugel-VerbindungDiese Verbindungen zwischen Ku-gel und Schaft erfolgen nach ei-nem von der Fa. Nüssler Precision AG entwickelten Hochfestigkeits-Klebeverfahren. Aufgrund dieses Verfahrens kann sie eine dauerhafte und lebenslange Kugel-Schaft Ver- bindung gewährleisten. Für jedes Tastelement wird die optimale Be- festigungsart gewählt. Massgebend ist dabei das Verhältnis zwischen Kugel und Schaft sowie die Mate- rialwahl der Kugel und des Schafts.

Es kommen grundsätzlich folgende zwei Befestigungsarten zwischen Kugel und Schaft zur Anwendung:

•  Kugel mit Bohrung wird auf dem Zapfen des Schafts verbunden

•  Kugel wird in einer im Schaft ge- schliffenen Kalotte verbunden

Ist die richtige Materialwahl ge- troffen, haben Sie die Möglichkeit über zahlreiche Adapter (www. brw.ch/ab BRW 145710) die be- nötigten Taster an jedem belie- bigen Koordinatenmessgerät (z.B. Wenzel, Renishaw, Zeiss, SIP, DEA, Leitz, Stiefelmayer) zu befestigen.

Technische DatenIn der obenstehenden Übersichts-tabelle erhalten Sie einen qualita- tiven Einblick in die «Fabrikation» der Nüssler-Tastelemente.

Weitere Details zu diesen hervor- ragenden Spitzenprodukten finden Sie in unserem Shop (www.brw.ch/ ab BRW 145400).

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 [email protected]

Tastelemente und Zubehör für die Koordinatenmess-technik

Das passende Tastelement für jede Messaufgabe

Brütsch Rüegger Tools führt ein umfassendes Sortiment von Tast- elementen und Zubehöre der Marke NÜSSLER, einem Schweizer Herstel- ler mit hervorragender Qualität.

Diese vielseitig kombinierbaren Taster mit Aufnahmegewinden M2 bis M6 sind unabdingbare Helfer im Einsatz in der dimensionellen Messtechnik für:

•  Koordinatenmessmaschinen•  Sondermessgerätebau•  Werkzeugmaschinen•  Gewindemessung•  Hohenmessgeräte•  Messuhren

Materialwahl von TastelementenAb Lager liefern wir Ihnen eine sehr grosse Auswahl an Modellen aus Stahl, Keramik oder CFK kombi- niert mit Rubin-, Keramik-, Stahl- oder Hartmetall-Messkugeln. Für die richtige Material-Wahl bietet die nachstehende Übersichtstabelle eine starke Hilfe:

Material* Form- Durchmesser- Härte* Dichte* Oberfläche* abweichung* Toleranz* Vickers g/cm3 Ra

Rubinkugeln  Synthetischer Rubin  Ø0.25-5 <0.25µm  Ø0.25-5 ±0.25µm 1800  3.9  0.015µm Monokristallin Al2O3  Ø6-10 <0.5µm  Ø6-10 ±0.5µm

Hohle Keramikkugeln Aluminiumoxid

<1µm  0 / -4µm  1650  3.9  0.1µm Polykristallin Al2O3 Zylinder Stahl  Rostfreier Stahl  <4µm  0 / -10µm  250  7.9  0.4µm Zylinder Rubin Synthetischer Rubin

<1µm  ±3µm  1800  3.9  0.05µm Monokristallin Al2O3 Zylinder Hartmetall Polykristallin

<1µm  0 / -5µm  1550  15  0.2µm

WC+TaC+Co

Kugelscheiben Keramik Polykristallin Al2O3  <0.5µm  0 / -2µm  1650  3.9  0.1µm

Kugelscheiben Stahl  Rostfreier Stahl  2.5µm  0 / -15µm  250  7.9  0.3µm  Tastscheiben   Gehärteter Stahl  2.5µm  0 / -15µm  720  7.9  0.2µmStahl gehärtet

*Diese Angaben erfolgen unter Vorbehalt von technischen Änderungen.

Übersichtstabelle

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Veranstaltungen

ZFU International Business SchoolIm Park 48800 ThalwilTel. 044 722 85 85Fax 044 722 85 [email protected]

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 00Fax 062 837 57 [email protected]

GS1 Schweiz Länggassstrasse 213012 BernTel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99 [email protected]

ZFU International Business SchoolIm Park 48800 ThalwilTel. 044 722 85 85Fax 044 722 85 [email protected]

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 00Fax 062 837 57 [email protected]

Universität St.GallenLehrstuhl für LogistikmanagementDufourstr. 40a9000 St. GallenTel. 071 224 7280Fax 071 224 7315 logistik.unisg.chwww.logistik.unisg.ch

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der LogistikRigistrasse 25102 RupperswilTel. 062 897 36 36Fax 062 897 10 10www.svbl.ch

Veranstaltungs kalender

19.03.2013 Die 7 Wege der Samurai: Siegen, ohne zu kämpfenFeusiberg

19.03.2013 Rahmenvertrag «massgeschneidert» und für alle FälleAarau

02.04.2013 Vertiefungsseminar Distributionslogistik Olten

08.04.2013 Nie mehr sprachlos! Thalwil Die Macht und Magie professioneller Gesprächsführung

10.–11.04.2013 Internationale Beschaffung/Rechtliche GrundlagenOpfikon-Glattbrugg

19.04.2013 5. Business Innovation Day St. Gallen

22.–23.04.2013 Versand gefährlicher Güter Rupperswil

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Bezugsquellen

AAbfall-Entsorgungssysteme

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Automation

BBarcode

Behälter

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Bekleidung

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

VertriebspartnerHasler & Co AG

Winterthur / Schlieren / OerlikonPeterhans Handwerkercenter AG

Würenlos

Beschichtung von Skin- und Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Betriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Big-Bags

8057 Zürich Tel. 044 317 57 57

Fax 044 311 57 77E-Mail: [email protected] www.wisag.ch

Blechbearbeitung

Bezugsquellen auf einen Blick …

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Bezugsquellen

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Blistermaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Briefumschläge

J. BOCHSLER AG, 6031 EbikonTelefon 041 444 12 22, Fax 041 444 12 24www.bochsler-kuverts.ch

CComputer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Kern-Etiketten AGCH-8902 UrdorfT +41 (0)43 455 60 30 F +41 (0)43 455 60 33www.kernetiketten.ch

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

Etikettiersysteme

FFörderanlagen und Hebetechnik

Bruderer Lagersysteme AG

L o g i s t i k u n d S e r v i c eKempf- und Webo-Regalsysteme9100 HerisauTel. 071 354 74 74Fax 071 354 74 75www.bruderer-lagersysteme.ch

Förderanlagen und Logistiksysteme

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

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Bezugsquellen

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Förderanlagen für Schüttgüter

8057 Zürich Tel. 044 317 57 57

Fax 044 311 57 77E-Mail: [email protected] www.wisag.ch

GGabelstapler

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Russpartikelfilter

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

Linde Lansing Fördertechnik AG

Alte Dübendorferstrasse 208305 DietlikonTel. 0848 300 900Fax. 044 835 23 [email protected]

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG

Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

Gummi-Formteile

HHebebühnen/Warenlifte

KKabelspulen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Ketten + Zubehör

Tel. 061/735 10 30 Fax 061/735 10 35

4112 Bättwil www.sachs-ketten.ch [email protected]

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Bezugsquellen

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

Kisten und Kartonverpackungen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

K u N S T S T o F F P R o d u K T EHauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 75

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNoNI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected]

www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Bruderer Lagersysteme AG

L o g i s t i k u n d S e r v i c eKempf- und Webo-Regalsysteme9100 HerisauTel. 071 354 74 74Fax 071 354 74 75www.bruderer-lagersysteme.ch

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Industriestrasse 16, 9464 RüthiFon 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG

Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

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Bezugsquellen

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Lagersysteme

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Laser-Bearbeitung

ISO 9001:2008zertifiziert

Laser-Schneiden

MMagnete

www.heilmagnet.ch

Mech. Grossbearbeitung

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TGTel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

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Bezugsquellen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95

Palettenregale

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

8057 Zürich Tel. 044 317 57 57

Fax 044 311 57 77E-Mail: [email protected] www.wisag.ch

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

8057 Zürich Tel. 044 317 57 57

Fax 044 311 57 77E-Mail: [email protected] www.wisag.ch

Putztextilien

Delta Zofingen AG• Putztextilien• Reinigungspapier • Reinigungsvlies4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 Fax 062 746 04 09

RRäder und Rollen

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14www.eroba.chE-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH

Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

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Bezugsquellen

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1 Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

Selbstklebe-Etiketten

3052 ZollikofenTel. 031 919 45 45, Fax 031 919 45 69

www.etitexag.ch

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Stanz- und Umformtechnik

Stapler aller Art

032 384 71 61

www.DieStaplerprofis.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Fullservice

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse

Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30E-Mail: [email protected]/staplerfahrerkurse

Stretch – Skinkarton – Skinmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

TTechnische Federn

ISO 9001:2008zertifiziert

FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 dietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 00

E-Mail [email protected] • www.thuer-co.ch

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Page 39: Titelseiten EML Sujets Fertigteile Formate: 185 x 213 mm ......Zahlungsverhalten ein. Dazu wer- tet D&B alleine in der Schweiz jähr- lich mehr als 20 Millionen Rech- nungen aus. D&B

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Bezugsquellen

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Easypack GmbHEmmenhofstrasse 44552 derendingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

Easypack GmbHEmmenhofstrasse 44552 derendingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

WWälzlager

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, Postfach 236CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Werkbänke

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Werkzeuge

Robert Bosch AGVerkauf ElektrowerkzeugePostfach 264CH-4501 SolothurnTel. +41 (0)800 55 11 55www.bosch-professional.ch

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.ch

Owipex GmbH • Unteraltberg 5 • 8836 Bennau • Telefon 055 422 15 15 • [email protected] • www.owipex.ch

Wasserabsetzbecken

TIMPEX-Thermosilo

Container

Bürocontainer

Mulden

Herstellung und Verkauf