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Newsletter für anwendungsorientierte Forschung und Dienstleistung Nr. 1 | April 2015 3 Angewandte Simulation | Haltbarkeit von Lebensmitteln simulieren … 4 Chemie | Differenzierung der Reifestadien von Rohkaffeebohnen … 5 Facility Management | Forschungsbasierter Master und Praxis, Hand in Hand … 6 Lebensmittel | Proteinextraktion aus Insekten … 7 Umwelt | Innovative Fernerkundungslösungen im Umweltmonitoring … 8 Biotechnologie | Stem cells to develop next generation therapeutics … Zürcher Fachhochschule

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Newsletter für anwendungsorientierte Forschung und Dienstleistung

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Newsletter für anwendungsorientierte Forschung und Dienstleistung

Nr. 1 | April 2015

3 Angewandte Simulation | Haltbarkeit von Lebensmitteln simulieren …4 Chemie | Differenzierung der Reifestadien von Rohkaffeebohnen …5 Facility Management | Forschungsbasierter Master und Praxis, Hand in Hand … 6 Lebensmittel | Proteinextraktion aus Insekten …7 Umwelt | Innovative Fernerkundungslösungen im Umweltmonitoring …8 Biotechnologie | Stem cells to develop next generation therapeutics …

Zürcher Fachhochschule

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«Gleichwertig, aber andersartig» war das Motto für das Fachhochschulgesetz im Jahr 1995. Wie kaum ein anderes Hoch-schulgesetz prägte es die nachfolgende Entwicklung der schulisch geprägten Höheren Lehranstalten zu breit aufge-stellten Bildungs- und Forschungsein-richtungen. Spielte der erweiterte Leis-tungsauftrag insbesondere im Bereich der Forschung eine nur marginale Rolle, konnte in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Entwicklung im Bereich der Forschung beobachtet werden.

Forschung mit Bildung verknüpfenDabei erhöhte sich nicht nur die Quantität gemessen an akquirierten Drittmitteln, sondern auch die Qualität. Diese ist nicht so einfach zu messen, doch gelang es, Forschung sowohl methodisch als auch inhaltlich in den Unterricht zu integrieren, internationale Netzwerke auf­zubauen und zu pflegen und definierte For­schungsthemen nachhaltig zu etablieren. Damit profitierte in den vergangenen 20 Jahren nicht nur die Forschung an sich, sondern sie strahlte auch auf die übrigen Leistungsbereiche und damit besonders auf den Unterricht auf Bache­lor­ und Master­Stufe aus.

Veränderung des Umfelds«Gleichwertig, aber andersartig» hat sich als Schlagwort aber auch abgenutzt: Man spricht von Akademisierung der Fachhochschulen und unterstellt den Fachhochschulen, Universitäten kopieren zu wollen. Dabei geht vergessen, dass sich das Umfeld in den vergangenen 20 Jahren sowohl im privaten als auch im geschäft­

lichen Umfeld dramatisch gewandelt hat. In vie­len Berufsfeldern sind nicht mehr nur hand­werkliche Qualitäten gefragt. Sogenannt «wei­che» Kriterien haben sich zu «harten» Voraus­setzungen für beruflichen Erfolg entwickelt. Als Beispiele sind Fähigkeiten wie selbstgesteuerte Lernfähigkeit, Einschätzung der gesellschaft­lichen Akzeptanz von Neuerungen, Kommuni­kationsfähigkeit oder interkultureller Austausch genannt. Wenn dies als Akademisierung bezeichnet wird, ist diese Entwicklung ent­scheidend und notwendig für die Berufsquali­fikation der Abgänger von Fachhochschulen.

Brücken bauen«Gleichwertig, aber andersartig» ist für sich noch kein Ziel und musste daher in den vergan­genen Jahren mit Inhalten gefüllt werden. Dabei kann die Forschung und der Unterricht nicht bei der Verfeinerung traditioneller Themen blei­ben – sie ist herausgefordert sowohl etabliertes Wissen zu vertiefen (Praxisorientierung) als sich auch durch Erkenntnisse der Grundlagen­forschung zu inspirieren. Gleichzeitig wird die Hochschullandschaft durch das neue Hoch­schulförderungs­ und Koordinationsgesetz geprägt werden, welches keine Unterschiede mehr bei den Hochschultypen kennt. Es wird die Kunst der Akteure im Fachhochschul­bereich sein, trotz einheitlicher Rahmenbedin­gungen der Hochschulen ein eigenständiges Profil zu entwickeln und die beiden Pfeiler «Praxis orientierung» und «Forschungsorientie­rung» so zu stärken, dass dazwischen tragfä­hige Brücken gebaut werden können. Diese Brücken sollen in beide Richtungen offen sein und beispielsweise Studierende mit Lehrab­

Impressum

Gestaltung: Obrist und Partner Werbeagentur, ZürichCO²­neutraler Druck auf FSC­Papier: Theiler Druck AG, Wollerau

Copyright bei den Verfassern. Nachdruck mit Quellenangaben gestattet. Belegexemplar erbeten.

April 2015Erscheinungsweise: 3­mal pro JahrAuflage: 5000 Exemplare

Redaktion: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte WissenschaftenLife Sciences und Facility ManagementGrüental, PostfachCH­8820 Wädenswil Tel. +41 58 934 50 00Fax +41 58 934 50 [email protected]

schluss zur Forschung hinführen oder auch Resultate der Grundlagenforschung in die Pra­xis der Wirtschaft transportieren.

Persönlich habe ich vor 16 Jahren den Weg aus der industriellen Praxis an die Hochschule beschritten und gehe diesen nun zurück – bereichert um viele wertvolle Erfahrungen aus dem Hochschulumfeld. Den Fachhochschulen wünsche ich viel Mut und Kreativität, den eigenen Weg zwischen Berufsausbildung und akademischem Anspruch in Bildung und For­schung zu finden.

Editorial

Entwicklung der Hochschullandschaft

Prof. Dr. Tobias MerseburgerEhemaliger Leiter Institut für Biotechnologie

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Institut für Angewandte Simulation mit dem Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation

Haltbarkeit von Lebensmitteln simulieren

Lagertests von Verpackungen und deren Einfluss auf die Haltbarkeit von Lebens-mitteln sind aufwendig und zeitintensiv. Produktspezifische Messwerte müssen erhoben werden und es braucht Lager-platz und Energie. Dank der Entwicklung einer webbasierten Applikation ist es nun möglich, diese Vorgänge für definierte Lebensmittelgruppen zu simulieren. Mit diesem neuen Werkzeug können Verpa-ckungen einfacher optimiert und Modelle für weitere Lebensmittelgruppen erarbei-tet werden. Die Simulationen können auch zu Demonstrationszwecken, beispielswei-se in der Lehre, eingesetzt werden.

Die Haltbarkeit von Lebensmitteln ist meist abhängig von Abbauprodukten, welche durch Verderbsreaktionen entstehen. Im Zentrum steht die Oxidation von Fetten durch Lipidoxi­dationen. Reaktionsprodukte sind zum Beispiel Pentan, Linolsäure oder Ethan. Diese Reaktio­nen und Folgeprozesse sind massgeblich abhängig von Atmosphäre, relativer Feuchte und der Temperatur, welcher das Nahrungsmit­tel ausgesetzt ist. Verpackungen haben einen wesentlichen Einfluss auf diese Parameter.

Variieren von verschiedenen Komponenten möglichDer Verlauf von relativer Luftfeuchtigkeit, Was­seraktivität, Gaskonzentrationen, Temperatur und chemischer Reaktion kann in einem Modell abgebildet werden. Daraus ergibt sich ein System von teilweise gekoppelten Differenzen­gleichungen, welche durch Iteration numerisch gelöst werden können. Die Applikation ermög­licht das Variieren von Lebensmitteln, Ver­packungen, Lagerbedingungen und Ausgangs­

zusammensetzungen der Atmosphäre. Alle Modelle, das heisst die verwendeten Formeln können durch den Benutzer eingesehen und angepasst werden, und es können auch neue Modelle erfasst werden. Dies erlaubt, weitere Nahrungsmittelgruppen zu erfassen und zu simulieren. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die grundlegenden Modelle und die Fitpara­meter getrennt voneinander anzugeben.

Benutzerverwaltung mit Berechtigungs-systemZurzeit werden die Lebensmittelgruppen «Dry

Forschungsprojekt

Simulation Haltbarkeit LM

Leitung: Adrian Busin (IAS), technische Leitung; Prof. Dr. Selcuk Yildirim (ILGI), Projektleitung; Mitarbeitende im Projekt: Petra Lustenberger (IAS), Nadine Rüegg (ILGI)

Projektdauer: September 2013 – Juli 2014

Partner: Verein Netzwerk Logistik

Projektvolumen: CHF 50 000

Adrian Busin, wissenschaftlicher Mitarbeiter, [email protected]. Dr. Selcuk Yildirim, Leiter Fachstelle Technologie und Verpackung, Dozent, [email protected] Lustenberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, [email protected]

Food», Säfte (Ascorbinsäure­Abbau), Fleisch (Lipidoxidation), Käse (Gewichtsverlust) und MAP Food unterstützt. MAP steht für «Modified Atmosphere Packaging» und erlaubt es, verän­derte Gaszusammensetzungen innerhalb der Verpackung zu simulieren. Simulationen kön­nen als Ganzes abgespeichert werden. Es existiert eine umfängliche Benutzerverwaltung mit einem filigranen Berechtigungssystem. Dies ermöglicht den Austausch von Verpa­ckungsparametern, Modellen und Simulationen unter den Benutzern falls erwünscht.

Weiterer Ausbau geplantDie Applikation ist webbasiert und kann damit auch Dritten zugänglich gemacht werden. Als Grundlage wurde Symfony 2 verwendet, ein modernes PHP­Framework. Ziele für eine Weiterentwicklung sind Integration weiterer Lebensmittelgruppen (zum Beispiel «Mixed Food») sowie die Implementation eines Formel­editors, um das Eingeben von Modellen zu verein fachen. Ein weiteres Ziel ist der Ausbau der Benutzerverwaltung, um Arbeitsgruppen zu verwalten.

Abb.: Darstellung der Resultate einer Simulation von Kartoffel­Chips mithilfe überlagerter Graphen; die Verpackung wurde mit Stickstoff gefüllt

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Die Qualität einer Tasse Kaffee hängt von vielem ab, wie zum Beispiel von der Veredelung der Rohkaffeebohne durch Rösten, Mahlen und Aufbrühen. Mit dem wachsenden Interesse an Spezialitäten-kaffees bedarf es zunehmend auch einer objektiven Beurteilung der Qualität des Rohkaffees zur Vorhersage der Qualität in der Tasse. Eine chemische Analyse unterschiedlich reifer Kaffeebohnen der Var ietäten Catuai und Tipica lieferte den Gehalt an Chlorogensäuren als vielver-sprechenden Qualitätsmarker.

Oft werden zur Qualitätsbeurteilung des Roh­kaffees Bohnengrösse, Form, Farbe, Ursprung und Erntejahr als Kriterien herangezogen. Zudem zählt man sichtbare Defekte der Bohne in einer festgelegten Menge Rohkaffee (z. B. 300 Gramm). Chemische Qualitätsparameter wurden bislang kaum herangezogen, obwohl ihr Informationsgehalt sehr hoch eingeschätzt wird. Ziel war es deshalb, mittels chemischer Analysemethoden Schlüsselverbindungen zu finden, welche eine Aussage über die Roh­kaffee­Qualität erlauben. Hierzu wurden Kaffee­früchte unterschiedlichen Reifegrades der Vari­etäten Catuai und Tipica untersucht (Abb. 2), da angenommen wird, dass das Reifestadium der geernteten Kaffeefrüchte ein kritischer Qualitätsindikator ist. Beide Varietäten wurden unter gleichen klimatischen Bedingungen auf der Kaffeefarm Café Munaipata in Coroico, Bolivien, angebaut. Die Bohnen wurden nass aufbereitet und Defekte aussortiert (Abb. 1).

Chromatographische Methoden Untersucht wurde der Gehalt an Koffein und Chlorogensäuren (CQA) mit Hochleistungs­Flüssigchromatographie (HPLC) (Abb. 4), der Saccharose­Gehalt mit Ionenchromatographie sowie der Anteil hochmolekularer Sub stanzen mit Hochleistungs­Grössenausschluss­Chromato­

graphie (HPSEC). Hierzu wurde feinst gemah­lener grüner Kaffee mit Wasser bzw. Methanol extrahiert. Die flüchtigen organischen Verbin­dungen der grünen sowie der gerösteten Kaf­feebohnen wurden mit Kopfraum­Festphasen­Mikroextraktion­Gas chromatographie, gekoppelt an einen massenspektrometrischen Detektor (HS SPME GC / MS), untersucht. Eine statisti­sche Datenanalyse (Hauptkomponenten­Ana­lyse, PCA) vervollständigte die Untersuchungen.

Analyse des Reifestadiums der Kaffee-früchteDie Analysen zeigten, dass sich insbesondere die Chlorogensäuren (CQA) eignen als Indikato­ren für den Reifezustand der beiden hier unter­suchten Varietäten. Der Gehalt an 3­CQA nahm mit zu nehmendem Reifegrad zu, wo hingegen der Gehalt an 5­CQA und di­CQA abnahm. Die PCA der Ergebnisse der Gehalte an CQA konnte für beide Varietäten die Reifestadien in der Ebene der ersten beiden Hauptkomponen­ten (PC1 und PC2) deutlich trennen (Abb. 3). Die flüchtigen Verbindungen der grünen Boh­nen erlauben, zwischen den beiden Varietäten Catuai und Tipica zu differenzieren.

Lesen Sie weiter unter http://dx.doi.org/10. 1016/j.foodchem.2014.11.060 (open access).

Institut für Chemie und Biologische ChemieFachstelle Analytische und Physikalische Chemie

Differenzierung der Reifestadien von Rohkaffeebohnen

Forschungsprojekt

Café Munaipata – high quality coffee

Leitung: Dr. Alexia N. Glöss

Projektdauer: 6 Monate

v.l.: Dr. Ivana Kroslakova, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Prof. Dr. Chahan Yeretzian, Fachstellenleiter, Dr. Samo Smrke, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr. Alexia N. Glöss, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kontakt: [email protected]

Abb. 2: Kaffeefrüchte der Varietät Catuai: (a) unreif, (b) halbreif, (c) reif (Fotos: René Brugger, Café Munaipata)

Abb. 3: PCA der HPLC­Ergebnisse für (a) Catuai (C) und (b) Tipica (T); R: reif, H: halbreif, U: unreif

Abb. 1: Nach der Fermentation wird das Fruchtfleisch von den Bohnen getrennt, die Bohnen sortiert und getrocknet (Fotos: Beatrice Rast, Rast Kaffee)

Abb. 4: HPLC­Chromatogramm reifer Catuai­Kaffee­bohnen (Methanol­Extrakt; Detektion: 275 nm)

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19 Unternehmen und die Hochschule rücken beim Master of Science in Facility Management näher zusammen. Die Unternehmen unterstützen den Master-studiengang, indem sie gezielt Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen an-stellen, welche in ihrer Unternehmung arbeiten und gleichzeitig den Master absolvieren. Beide Seiten profitieren, wie praxisnahe Case Studies zeigen.

Starkes Wirtschafts-Netzwerk19 führende Unternehmungen aus der Schweiz (siehe Abb. 2) unterstützen den Master, indem sie Bachelor in Facility Management (FM) suchen, welche gleichzeitig den forschungs­basierten Master absolvieren. Dadurch zeigen diese Unternehmungen, dass es im FM neben den vielfältigen operativen Managementaufga­ben, wie sie typischerweise Bachelors bewälti­gen, auch ein Potential an strategischen Her­ausforderungen gibt. Es lohnt sich, diese inno­vativ und systematisch zu meistern. Das neue Masterstudium macht es möglich, dass solche Aufgaben in der Praxis gelöst und gleichzeitig als angewandte Forschungsprojekte in die Ausbildung integriert werden. Ronald Schlegel, der seine langjährige Erfahrung als CEO im Facility Management heute auch der ZHAW zur Verfügung stellt, und Prof. Dr. Susanne Hofer haben dieses Netzwerk konzipiert.

Verbesserte Bedingungen Im überarbeiteten Curriculum (Projektleitung Dr. Andrea Kofler) gibt es neue Gefässe, wel­che das Einbringen von Praxisthemen und

­fragestellungen in das Masterstudium erleich­tern. So wurde die neue Modulgruppe «Applied Research Projects» geschaffen. Mit der Lösung dieser Projektaufgaben wie auch mit der umfangreicheren Masterarbeit kann sich ein Student ein eigenständiges Profil erarbeiten. Begleitet werden die Studierenden durch erfah­rene Dozentinnen und Dozenten, die in diesen Themen forschen. So wird der Bezug zum «State of the Art» sichergestellt und gewährleis­tet, dass Innovationen möglich werden und neues Wissen entsteht, welches auch in der Praxis umsetzbar ist. Ebenso wurden die zeit­lichen Rahmenbedingungen für die Kombina­tion Studium – Praxis verbessert: Montag und Dienstag sind immer unterrichtsfrei und können für die Arbeit im Unternehmen genutzt werden, unabhängig ob im fünfsemestrigen Teilzeit­Stu­dium oder im dreisemestrigen Vollzeit­Modus.

Offen auch für verwandte Studien-richtungenDer in Englisch angebotene Master of Science in Facility Management ist international und konsequent auf strategisch relevante Frage­stellungen ausgerichtet. FM ist ein multidiszipli­näres Feld, in welchem viele Fachrichtungen

vertreten sind. Entsprechend sind auch Absol­ventinnen und Absolventen von verwandten Studiengängen wie Architektur, Bauingenieur­wesen und Gebäudetechnik, aber auch Betriebsökonomie und Hospitality Manage­ment zum Masterstudium zugelassen. Der Zugang für Absolvierende dieser Studienrich­tungen ist ebenfalls systematisiert und ausge­baut. Nach individueller Abklärung werden die fehlenden Fachkenntnisse im Rahmen eines Ergänzungsstudiums aufgearbeitet. Somit ist gewährleistet, dass im Studium internationale Sichtweisen wie auch Sichtweisen aus anderen Disziplinen für eine offene Atmosphäre und damit auch für Innovation sorgen.

FMentoring hilft weiterDas Institut für Facility Management bietet ein «FMentoring» an. Es hat zum Ziel, interessierten Personen das Masterprogramm vorzustellen, sie in ihrer Entscheidungsfindung und Planung zu unterstützen und mit den Kooperationspart­nern vertraut zu machen. Neben Informations­veranstaltungen wird ein «one­to­one Mento­ring» angeboten. Das Studium startet jeweils Ende Februar und ist offen für Bachelorstudie­rende, die im letzten Studiensemester sind oder den Bachelor bereits abgeschlossen haben. Weitere Informationen: www.ifm.zhaw.ch/master.

Institut für Facility Management

Forschungsbasierter Master und Praxis gehen Hand in Hand

Prof. Thomas Wehrmüller, Leiter Institut für Facility Management und Studiengangleiter MSc in FM,[email protected]

Abb. 2: Diese 19 Unternehmen haben sich bereit erklärt, im Herbst 2015 eine/n Bachelor anzustellen, welcher gleichzeitig den Master in FM absolviertAbb. 1: Das erste Netzwerktreffen Hochschule – Wirtschaft war ein Erfolg

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Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation

Proteinextraktion aus Insekten

Alternative Proteinquellen haben auf-grund des prognostizierten Bevölkerungs-wachstums, der wandelnden sozialen Strukturen und des zunehmenden Wohl-stands grosses Potenzial. In diesem Be-zug sind Insekten interessant, da sie hochwertige Inhaltsstoffe besitzen. Sie können sehr effizient Nahrung in Körper-masse umwandeln und bieten eine Viel-zahl an Einsatzmöglichkeiten. Der Ver-zehr von Insekten ist in vielen Kulturen vollkommen in die Esskultur integriert. Im Gegensatz dazu ist das Verspeisen von Insekten vor allem in der mitteleuropä-ischen und amerikanischen Gesellschaft kaum vorstellbar, da Insekten als eklig und unappetitlich empfunden werden.

Die Masterarbeit von Stefan Klettenhammer hatte die Extraktion der wertbestimmenden Inhaltsstoffe aus Mehlwürmern zum Ziel. Der dabei entwickelte Extraktionsprozess sollte eine kontinuierliche Prozessführung im Tonnen­massstab ermöglichen. Mit dem Prozess ver­schwindet das äussere Erscheinungsbild der Insekten, was die Akzeptanz von Nährstoffen aus Insekten fördern sollte. Zusätzlich bietet der Prozess den Vorteil, dass die aufgereinigten Inhaltsstoffe unabhängig voneinander weiter­verarbeitet werden können.

Inhaltsstoffanalyse und ExtraktionDer Extraktion ging eine Inhaltsstoffanalyse der Mehlwürmer (Tenebrio molitor­Larven) vor­aus. Es wurde festgestellt, dass Mehlwürmer einen hohen Protein­ und Fettgehalt haben. Die essentiellen Aminosäuren machen dabei ein Drittel der Gesamtaminosäuren aus. Knapp 50 Prozent des Fettes bestehen aus einfach und zweifach ungesättigten Fettsäuren. Im Anschluss wurden die optimalen Extraktions­bedingungen für die Proteine ermittelt. Die Hauptextraktionsparameter waren: Temperatur, pH­Wert und Extraktionszeit. Bis zu 95 Prozent (m / m) der Proteine konnten im nativen Zustand mit dem entwickelten Verfahren extrahiert werden. Die hydrolytische Extraktion stellt somit einen effektiven Prozess dar, bei dem die Proteine vergleichsweise wenig denaturiert werden. Somit wird deren Einsatzfähigkeit kaum eingeschränkt.

Bewertung des Aminosäurespektrums des ExtraktesIn der Tabelle ist erkennbar, dass die gemesse­nen Aminosäurewerte mit den Literaturwerten übereinstimmen und kleinere Abweichungen auf die unterschiedliche Grösse der Tiere und deren Ernährung zurückzuführen sind. Ebenso ist die nahezu vollständige Extraktion der Amino säuren, Peptide und Proteine erkennbar. Beim Vergleich der Aminosäuren von Mehlwür­mern mit den Aminosäuren von Rindfleisch wird ersichtlich, dass nicht nur die Mehlwürmer an sich, sondern auch deren Extrakt als nahezu vergleichbar dazu angesehen werden kann.

Ernährungsphysiologische Bewertungen ergaben, dass die schwefelhaltigen Ami­nosäuren (Methionin und Cystein) als auch Lysin limi­tierend sind. Damit ist die Qualität der Proteine einge­schränkt.

AusblickDas Thema «Alternative Proteinquellen» wird vom Institut für Lebensmittel und Getränke­innovation (ILGI) der ZHAW weiterverfolgt. Wie die Qualität des Mehlwurmproteins durch das Mischen mit anderen Proteinquellen verbessert werden kann, ist Gegenstand weiterer Unter­suchungen.

Quellen: Van Huis A., van Itterbeeck J., Klunder H., Mertens E., Halloran A., Giulia M. & Vantomme P., Edible insects: Future pros­pects for food and feed security FAO, Rome: Food and Agriculture Organisation, 2013, p. 201. | Oonincx, D. G. a B. et al. An explo­ration on greenhouse gas and ammonia production by insect spe­cies suitable for animal or human consumption. PLoS One, vol. 5, 2010, no. 12, p. e14445. | Finke, M. D. Complete nutrient compo­sition of commercially raised invertebrates used as food for insec­tivores. Zoo Biol., vol. 21, 2002, no. 3, pp. 269 – 285.

Stefan Klettenhammer, wissenschaftlicher Mitarbeiter,Beatrice Baumer, Dozentin, Tilo Hühn, Zentrumsleiter, Kontakt: [email protected]

Abb.: ZHAW­Extraktions prozess zur Auftrennung der wertbestim­menden Inhaltsstoffe (Fette, Proteine, Chitin). Design: Benita Sutter

Aminosäure Tenebrio m. g / kg TS (1)

Tenebrio m. g/kg TS (ZHAW)

Extrahiert aus Tenebrio m. g / kg TS

(ZHAW)

Rind g / kg TS (1)

Essentielle

Isoleucin 24.7 26.5 24.6 16Leucin 52.2 42.8 38.6 42Lysin 26.8 19.5 32.8 45Methionin 6.3 5.4 6.2 16Phenylalanin 17.3 19.6 17.3 24Threonin 20.2 22.8 22 25Tryptophan 3.9 * 2.9 ­Valin 28.9 39.9 36.7 20

Semi-essentielle

Arginin 25.5 26.2 26.6 33Histidin 15.5 15.6 17.9 20Methionin + Cystein 10.5 7.1 7.5 22Tyrosin 36 28.7 15 22

Nicht-essentielle

Alanin 40.4 46.4 44 30Asparaginsäure 40 51.4 41.6 52Cystein 4.2 1.7 1.3 5.9Glycin 27.3 33.5 27.2 24Glutaminsäure 55.4 69.1 65.9 90Prolin 34.1 37.1 53.5 28Serin 25.2 23.5 20.5 27Taurin (mg / kg) 210 ** ** ­

Tabelle: Die Angaben (g / kg) beziehen sich immer auf die eingesetzte Trockensubstanz. (1) = Ouellen,* Tryptophan wird bei der Gesamt­Aminosäureanalyse zerstört, ** wurde nicht analysiert

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Institut für Umwelt und Natürliche RessourcenForschungsgruppe Geoinformatik und Forschungsgruppe Ökohydrologie

Innovative Fernerkundungslösungen im Umweltmonitoring

Umweltmonitoring hat die Erfassung sich verändernder Umweltbedingungen auf allen Raum- und Zeitskalen zum Ziel. Im Rahmen einer übergreifenden Zusam-menarbeit von drei Forschungsgruppen wird derzeit der Einsatz kostengünstiger Fernerkundungsdrohnen zum Monitoring ökologisch wertvoller Auengebiete er-probt. Die Auswertung von Luftbildern unterschiedlicher Zeitpunkte gewährt wertvolle Einblicke in die raumzeitliche Dynamik der ökologischen Prozesse.

Kompetenzschwerpunkt Umwelt-monitoring am IUNRDie frühzeitige Erkennung von Veränderungen der natürlichen und bebauten Umwelt bildet eine unverzichtbare Grundlage für viele Ent­scheidungsprozesse im Kontext der nachhalti­gen Nutzung von Lebensräumen und natürli­chen Ressourcen. Neben direkten Messungen von Umweltparametern («Insitu Sensing») hat sich die Fernerkundung («Remote Sensing») als

wichtige Monitoringmethode etabliert. Die Fern­erkundung erfasst dabei die Erdoberfläche berührungsfrei durch Messung elektromagne­tischer Wellen. Neben den etablierten satelliten­ oder flugzeuggestützten Systemen ermöglichen seit kurzem Fernerkundungs drohnen die klein­räumige, dafür hochfrequente und ereignisbe­zogene Datenerfassung. Im Rahmen einer Anschubfinanzierung und eines Auenprojektes bauen die Forsch ungsgruppen Geoinformatik, Umweltplanung und Öko hydrologie am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen einen Kompetenzschwerpunkt auf.

Auenmonitoring mit Fernerkundungs-drohnenAuen sind «Hotspots» der Biodiversität und von hohem ökologischem Wert. Um die hochdyna­mischen Systeme trotz flussbaulicher Nutzun­gen zu erhalten, sind Bestandesaufnahmen der Habitate notwendig. In einem Projekt der For­schungsgruppe Ökohydrologie kombinieren derzeit Gewässerökologen und Geoinformati­

ker Drohnen mit terrestrischen Messungen zu neuen Verfahren zur effizienten Erfassung der Habitatdynamik in Auen. Zu diesem Zweck wurden mit einer Drohne Luftbilder von fünf Auenlandschaften im Berner Oberland erhoben (Abb. 1) und daraus mit Methoden der Photo­grammetrie hochaufgelöste Orthophotos und Oberflächenmodelle erstellt.

Effiziente Erfassung dynamischer UmweltsystemeAuf Grundlage der Orthophotos im sichtbaren (Abb. 2a, Aufnahme vom 27.03.2014) und nahen Infrarotbereich (Abb. 2b, Aufnahme vom 17.09.2014) werden Habitattypen und fluvial­morphologische Parameter wie Uferlänge und Gerinneknoten mit Bildanalyse­ und Geoinfor­matikmethoden automatisch abgeleitet (Abb. 2c, 27.03.2014). Die Kombination multitemporaler Datensätze ermöglicht die Bilanzierung von Veränderungen, wie zum Beispiel die Gerinne­verlagerung nach einem Hochwasserereignis (Abb. 2d). Längerfristig können Variationen der Veränderungsraten, kritische Schwellenwerte und damit die Widerstandsfähigkeit sensibler Ökosysteme quantifiziert werden.

Forschungsprojekt

Close-range- und Low-cost-Fernerkundung in den Umweltwissenschaften ¹, Auenmonitoring Simme und Kander ²

Leitung: Martin Geilhausen ¹, Dr. Michael Döring ²

Projektdauer: seit 2013 ¹, 2014 – 2015 ²

Partner: eQcharta GmbH (www.eqcharta.ch) ²

Förderung: Anschubfinanzierung ZHAW ¹, Renaturierungsfonds Kanton Bern ², eQcharta GmbH ²

Projektvolumen: 35 000 CHF ¹, 35 000 CHF ²

v.l.: Pascal Ochsner, wissenschaftlicher Mitarbeiter,Martin Geilhausen, wissenschaftlicher Mitarbeiter, PD Dr. Patrick Laube, Dozent,Dr. Michael Döring, Dozent,Prof. Dr. Reto Rupf, Dozent (nicht im Bild)Kontakt: [email protected]

Abb. 1: Drohnenbefliegung einer Auenlandschaft im Berner Oberland am 17.09.2014

Abb. 2: Kartensequenz der Datengrundlage und der Ergebnisse (Klassifikation vereinfacht, Erläuterungen im Text)

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Institute of BiotechnologyResearch group of Cell Biology

Stem cells to develop next generation therapeutics

Stem cell biology offers a promising key to new innovations in the field of thera-peutics and biotechnology. In collabora-tion with the group of pharmaceutical technology, the group of cell biology seeks to establish at the LSFM a new platform for the generation, manipula-tion, differentiation and analysis of hu-man as well as animal stem cells. The aim is to translate recent academic de-velopments in this fast growing field into applied projects for the industrial part-ners of ZHAW.

New stem cell platform in WädenswilStem cells are special because they have the unique property to differentiate into any cell type under the appropriate stimuli. Although early work suggested that stem cells are only present in embryonic tissues, it has been demonstrated in the past years that they can be isolated from adult organisms as well. In addition, it has been shown recently that pri­mary fibroblast cells can be reprogrammed into induced pluripotent stem cells (iPSCs). Original stem cells and their «synthetic» counterparts, the iPSCs, have the theoretical potential to form new biological tissues as well as entire complex organs. This unique property implies that the use of stem cells could enable break­throughs in several therapeutic and biotechno­logical areas including regenerative medicine, personalized medicine or model organ systems for drug testing.

Therefore, stem cells raise the interest of a growing number of biotech companies. Our group is about to establish a stem cell platform at the department of LSFM in Wädenswil to transfer recent progress in stem cell research from the academia to applied technologies for industrial partners.

Bone marrow-derived cell line for a next generation cell-based immunization procedureIn an effort to exploit the unique properties of stem cells, we are currently working to develop a cell line from bone marrow (a tissue rich in hematopoietic stem cells) of New Zealand white rabbits. These cells retain the ability to differentiate into effector cells of the immune

system to enable an effective cell­based immu­nization of rabbits to produce antibodies. Initial experiments demonstrate that we can success­fully differentiate the precursor cells to effector cells as analyzed by FACS (see figure).

IPSCs We are also taking advantage of the new level 2 bio­safety laboratory on the campus Reid­bach to generate human iPSCs from primary human fibroblasts. To this end we have to transfect the primary cells using lentiviral parti­cles containing reprogramming oncogenic DNA sequences. A future project will include this new technology to develop a panel of assays to test the effect of active cosmetic ingredients on the maintenance and the differ­entiation of human dermal stem cells.

Fig.: Hematopoietic precursor cells (blue) are either not stimulated (A, B left side) or stimulated with GMCSF (A, B right side) and the cells are analyzed for the presence of adherent effector cells of the immune system (red). A microscopic analysis (A) revealed that without stimulation there are few adherent cells but upon stimulation with GMSF there are many adherent cells. This is further confirmed by FACS analysis (B) for specific surface markers of the effector cells (9.6 % ­ GMCSF vs 82.3 % + GMCSF)

Dr. Bruno Filippi, Research Assistant, [email protected],Prof. Dr. Jack Rohrer, Lecturer, [email protected]

Research project

Rabbit cell lines for cell vaccination

Lead: Dr. Bruno Filippi; Prof. Dr. Jack Rohrer

Duration: September 2014 – February 2015

Population #Events %Parent #Events %Parent

All Events 30,000 #### 30,000 #### P1 2,882 9.6 24,689 82.3 P2 24,855 82.8 2,782 9.3

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Studentisches

Powerriegel 2.0 – da steckt mehr als ein Wurm drin

In weiten Teilen der Welt werden Insek-ten schon seit Tausenden von Jahren ge-gessen – nicht so in der westlichen Welt. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit entwi-ckelte Meinrad Koch einen Proteinriegel, dessen Hauptproteinquelle die Mehlwür-mer sind. Damit gewann er nicht nur den Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Lebensmittelwissenschaft und Tech-nologie (SGLWT), sondern weckte auch das Interesse der Nahrungsmittelindustrie.

Gemäss den Angaben der Weltgesundheits­organisation wird die weltweite Bevölkerung im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsen sein, was uns zukünftig vor eine grosse Herausforderung stellt: die Lebensmittel­knappheit. Insekten könnten dabei eine mög­liche Lösung sein. Nebst hoher Futterverwer­tungseffizienz und einem deutlich geringeren Wasserverbrauch im Vergleich zur konventio­nellen Tierhaltung, liefern Insekten hochwertige Proteine und Nährstoffe.

Extrahiertes Proteinextrakt als BasisBeim Verzehr von insektenbasierten Lebens­mitteln ist jedoch bei vielen der Ekel eine grosse Hürde. Genau dies diente als Ansatz für die Entwicklung eines Riegels, bei welchem die

Insekten nicht mehr sichtbar sind. Das Protein von Mehlwürmern (Tenebrio molitor), wurde mittels eines von Stefan Klettenhammer ent­wickelten Verfahrens extrahiert. Das flüssige Proteinextrakt wurde anschliessend gefrierge­trocknet, welches nun die Hauptproteinquelle des Insektenriegels ist.

Bedeutende Unterschiede zum Milch-proteinriegelDer Insektenriegel wurde mittels eines Drei­eckstests sensorisch analysiert. Die Resultate ergaben, dass der Insektenriegel im Vergleich zum baugleichen Milchproteinriegel hoch signi­fikant unterscheidbar ist. Des Weiteren ist der Riegel kompakt, knusprig, aber nicht bitter. Eine leicht säuerliche Note ist noch erkennbar.

Akzeptanz statt EkelEine (nicht repräsentative) Umfrage mit 300 Teilnehmenden wurde durchgeführt, um die Bereitschaft der Konsumenten für insekten­basierende Lebensmittel zu untersuchen. Athle­ten (82 %) und Nichtathleten (84 %) sind bereit, Insektenproteinriegel zu verkosten. Menschen, die kein Fleisch zu sich nehmen, erkennen den Insektenriegel mehrheitlich nicht als ein Fleisch­produkt (61 %). Um potenzielle Herstellungs­methoden des Insektenriegels zu diskutieren,

wurden Gespräche mit Industriepartnern aus der Lebensmittelbranche durchgeführt. Ob die industrielle Insektenlebensmittelproduktion profitabel sowie auch nachhaltig ist, muss noch weiterhin erforscht werden. Diese Zeit ist auch vorhanden, denn das Schweizerische Lebens­mittelgesetz akzeptiert Insekten als Lebens­mittel (noch) nicht. Für Meinrad Koch Grund genug, um sich im Rahmen seiner Masterarbeit weiterhin mit der Thematik «Insects as food» zu befassen.

Meinrad Koch, MSc Student Life Sciences, Vertiefung Food and Beverage Innovation,[email protected]

Abb. 1: Ausgangsmaterial – Mehlwürmer (Tenebrio molitor)

Abb. 2: Die tierische Ingredienz ist nicht mehr sichtbar

Abb. 3: Die Ingredienzien für den Insektenriegel

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Neue Projekte

Institut für Angewandte Simulation, IAS

Network-based Mobility MappingLeitung: [email protected] Dauer: 01.12.14 – 01.07.16Projektpartner: Swisscom, Bern; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Simulation Materialfluss LagerloopLeitung: [email protected]: 01.01.15 – 31.03.15Projektpartner: Gilgen Logistics AG, Oberwangen

Simulation Komponenteninstandhaltung Personen-verkehrLeitung: [email protected]: 01.01.15 – 31.12.15Projektpartner: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern

Generisches Simulations- und Planungs-ToolLeitung: [email protected]: 01.03.15 – 31.08.16Projektpartner: e. Luterbach AG, Hildisrieden; wirth+co ag, Buchrain; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Biotechnologie, IBT

Produkt- und sortenspezifische Beurteilung der Eignung von biologisch abbaubaren Werkstoffen (BAW) zur Verwertung in Schweizer Biogas- & KompostieranlagenLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 30.09.15Projektpartner: Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; Konrad Schleiss, Umwelt­ und Kompostberatung, Grenchen; VKS Verband der Kompostier­ & Vergärwerke, Münchenbuchsee

Intelligentes SCADA basierend auf Expertensystem für anwenderfreundliche Prozess-SteuerungLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.10.17Projektpartner: Infors AG, Bottmingen; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Chemie und Biologische Chemie, ICBC

Nose-space Coffee: SmuckersLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 30.05.16Projektpartner: The J:M: Smucker Company, US­Orrville/Ohio

Development of analytical method for green coffee quality evaluationLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 31.12.17Projektpartner: Nestlé PTC, Orbe

Speciality Coffee Association of Europe – 2015 Freshness and ExtractionLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 31.12.17Projektpartner: SCAE – Speciality Coffee Association of Europe, UK­Chelmsford

Regeneration PeriodontalligamentLeitung: [email protected]: 19.01.15 – 31.12.20Projektpartner: Credentis AG, Windisch; Universität Zürich, Zürich; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Novel, cost-efficient and non-IP protected synthetic route to an Arylalkyl-based APILeitung: [email protected]: 01.02.15 – 30.06.16Projektpartner: AZAD Pharmaceutical Ingredients AG, Schaffhausen; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Institut für Facility Management, IFM

Standardisierung ReinigungsdienstleistungenLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 01.12.15Projektpartner: vertraulich

Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, ILGI

Wertschöpfungskette Kakao – Erstellung eines SensorikkonzeptsLeitung: [email protected]: 01.10.14 – 31.12.20Projektpartner: ODC Produktions AG, Schwyz

Branchenpanel Schokolade 2015Leitung: [email protected]: 01.01.15 – 31.12.15Projektpartner: Chocolat Bernrain AG, Kreuzlingen; Chocolat Frey AG, Buchs; Bühler AG, Uzwil; Chocolats Halba, Wallisellen; Confiseur Läderach AG, Ennenda; Maestrani Schweizer Schokoladen AG, Flawil; Max Felchlin AG, Schwyz

Antimicrobial food packagingLeitung: [email protected]: 21.01.15 – 30.06.15Projektpartner: DuPont de Nemours International Sàrl, Meyrin

Kampagne persönlicher EnergiebedarfLeitung: [email protected]: 01.02.15 – 30.06.15Projektpartner: Genossenschaft Migros Zürich, Zürich

BIOPAC – Development of biopolymer based bioactive food packagingLeitung: [email protected]: 01.02.15 – 30.09.15Projektpartner: Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten CRUS, Bern; Kaunas University, Lithuania

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, IUNR

Vermittlung von Tourismus und Landschaftsqualität in GraubündenLeitung: [email protected]: 18.08.14 – 31.05.15Projektpartner: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden, Chur

PVT-Solarkraftwerk linth-arena sgu: Strom und Wärme vom DachLeitung: [email protected]: 01.09.14 – 30.12.19Projektpartner: Linth­arena sgu, Näfels; Energieallianz Glarus­Linth, Niederurnen; mitfinanziert vom Bundesamt für Energie BFE, Kanton Glarus, Service 7000 AG, Glarner Kantonalbank und Meyer Burger AG

Umweltbaubegleitung Vorhaben Sprungschanze St. Moritz – Keystudy zum Forschungsprojekt Umweltfreundliche Tourismus-InfrastrukturenLeitung: [email protected]: 30.09.14 – 31.12.15Projektpartner: Bauamt St. Moritz, St. Moritz

Jagdrevierbewertung Kanton St. GallenLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.12.14Projektpartner: Amt für Natur, Jagd und Fischerei, St. Gallen

LCA für Alternativsubstrate von TorfLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.12.15Projektpartner: Stiftung Gartenbau, Aarau

Gefährdung von Arbeitenden durch Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln während Nachfolgearbeiten in der LandwirtschaftLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.12.15Projektpartner: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Bern

Wirkungsevaluation Erlebnismonat «Zürich isst»Leitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.03.16Projektpartner: von salis communication ag, Zürich; Stiftung Mercator Schweiz, Zürich

Standardisierte Nachzucht von einheimischen Stein- und DohlenkrebsenLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 30.06.16Projektpartner: Edelkrebs AG, Sins; Kanton Aargau, Sektion Jagd und Fischerei, Aarau; Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; ewz, naturemade star­Fonds, Zürich

Markteinführung Pendularis®Leitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.10.17Projektpartner: Creaplant AG, Gerlafingen

Ökobilanz von Schweizer Wein aus konventionellem und biologischem AnbauLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 31.01.16Projektpartner: Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern; Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Frick

Primär- und Duplikatensammlung Apfel 05-NAP-S28Leitung: [email protected]: 01.12.14 – 31.12.18Projektpartner: Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bern

Entwicklung von Produktionsstandards für die Trüschen- und Zandermast im temperierten Bergwasser des Gotthard-Basistunnels in ErstfeldLeitung: [email protected]: 01.01.15 – 31.12.16Projektpartner: Basis 57 Nachhaltige Wassernutzung AG, Erstfeld; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Entwicklung eines Kreislaufsystems zur Produktion von Edelkrebsen, Äschen und Pflanzen für ein Franchising-KonzeptLeitung: [email protected]: 01.01.15 – 31.12.17Projektpartner: Edelkrebs AG, Sins; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Hydro-Ecology and Floodpain Sustainability in Application (HyApp)Leitung: [email protected]: 01.01.15 – 28.02.18Projektpartner: Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern

ÖkobeichtstuhlLeitung: [email protected]: 01.02.15 – 31.03.17Projektpartner: Gebert Rüf Stiftung, Basel

Formation and future evolution of glacier lakes in AustriaLeitung: [email protected]: 01.02.15 – 28.02.18Projektpartner: Austrian Academy of Sciences, A­Wien; Universität Salzburg, A­Salzburg; Universität Innsbruck, A­Innsbruck; Universität Fribourg, Fribourg; alpS GmbH, A­Innsbruck; Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, A­Wien

Vegetation und WasserkäferfaunaLeitung: [email protected]: 01.04.15 – 31.12.19Projektpartner: Dept. Bau, Verkehr und Umwelt Kanton Aargau, Aarau

Institutsübergreifende Kooperationsprojekte

Longitudinalstudie zu Fachhochschullöhnen 2015Leitung: [email protected]: 01.11.14 – 30.06.16Beteiligte Institute: IFM, IASProjektpartner: Fachhochschule Schweiz, Zürich

New process for the natural de-caffeination of tea – development of a pilot scale processLeitung: [email protected]: 16.01.15 – 15.01.17Beteiligte Institute: ILGI, IASProjektpartner: Infré SA, Semsales; Ferrum AG, Schafisheim; mitfinanziert durch die KTI, Bern

Interdepartementale Kooperationsprojekte

Sustainability assessment of the CO2 methanation value chain: environmental impacts and socio-econo-mic drivers and barriersLeitung: [email protected]: 01.11.14 – 31.10.17Beteiligte Institute: IUNR, INE, ZPPProjektpartner: Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern

Comprehensive Sales ForecastingLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 31.12.16Beteiligte Institute: IAS, IMM, IWIProjektpartner: PrognosiX AG, Richterswil; Denner AG, Zürich; Bischofszell Nahrungsmittel AG, Bischofszell; Genossenschaft Migros Zürich, Zürich; INFORM GmbH, D­Aachen; mitfinanziert durch die KTI, Bern

PV2050: Sustainability, market deployment and interaction to the grid – the impacts of advanced photovoltaic solutionsLeitung: [email protected]: 01.12.14 – 30.11.18Beteiligte Institute: IUNR, IEFE, ICP, INEProjektpartner: École polytechnique fédérale de Lausanne, Lausanne; Schweizerischer Nationalfonds SNF, Bern

Aufgeführt sind neue Projekte, die bei Redaktionsschluss bekannt waren. Alle Angaben beziehen sich auf das Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW.

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Kurzmeldungen

Science Week zum ZweitenNach dem Erfolg des letz­ten Jahres findet auch 2015 eine Science Week an der ZHAW in Wädens­wil statt. Sie richtet sich an

wissbegierige, helle Köpfe zwischen 12 und 15 Jahren, die sich für Naturwissenschaften interes sieren. Die Jugendlichen können vom 3. – 7. August 2015 an ganztägigen Kursen spannende Themen aus den Bereichen Che­mie, Biotechnologie, Umwelt und Lebensmittel aktiv erforschen. Anmelden kann man sich bis 15. Juli 2015 auf www.zhaw.ch/scienceweek – dort gibt es auch detaillierte Infos zu den Kursen.

Chemiker in wissenschaftlichen Beirat aufgenommenDr. Jürgen Ebert, Dozent am Institut

für Chemie und Biologische Chemie ist aus­gewiesener Experte im Bereich der Filtration. Anlässlich der ausserordentlichen Mitglieder­versammlung der Europäischen Fachvereini­gung Tiefenfiltration e.V. wurde er in ihren wis­senschaftlichen Beirat aufgenommen.

Dritter ZHAW-FM-DayÜber 150 Fachleute aus verschiedenen Berei­chen des Facility Management trafen sich im Neubau der ZHAW an der Seestrasse in Wädenswil. Nebst Referaten zum Thema Nach­haltigkeit präsentierten die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs ihre Abschlussarbeiten. So ergab sich ein idealer Praxisaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft, der für alle Seiten bereichernd war.

App zur Prävention von ZeckenstichenDie Forschungsgruppe Phytomedizin hat mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und weiteren Partnern eine App entwi­ckelt, welche zur Prävention von Zeckenstich en und Zeckenkrankheiten dient. Die App beinhal­tet nützliche Informationen wie eine Gefahren­potenzialkarte zur Bestimmung des lokalen Zeckenstichrisikos und ein Zeckentagebuch. Im Tagebuch erfasst die betroffene Person den

Zeckenstich, worauf die App den Benutzer in regelmässigen Abstän­den auf Borreliose­Sym­ptome abfragt. Bei Ver­dacht auf eine Erkran­kung wird ein Arztbe­such empfohlen. Die App ist kostenlos für iPhones und iPads im iTunes Store erhältlich. www.itunes.com/apps/Zecke

Frontcoverstory im ChemMed-ChemIn der Märzausgabe des international re­nommierten Fach­journals ChemMed­Chem erscheint ein Forschungsartikel von Jan Lanz, Mas­terstudent und Rai­

ner Riedl, Dozent am Institut für Chemie und Biologische Chemie, als Frontcoverstory. Der Artikel berichtet über das strukturbasierte de novo­Design und die Synthese von sehr wirk­samen Inhibitoren für therapeutische relevante Proteasen, die zum Beispiel bei der Entstehung von Krebs, Arthritis und auch Diabetes eine Rolle spielen.

Neues Label «Arten & Biodiversität» für ZertifikatslehrgängeBeeinträchtigte Lebensräume und bedrängte Arten in der Schweiz führen zu umfangreiche­ren «schwarzen» und «roten» Listen. Die Bio­diversität verliert an Boden. Eine Reihe von Lehrgängen (CAS) nehmen diesen Umstand auf und wirken dem Mangel an Fachleuten ent­gegen. Sechs verschiedene CAS mit dem Label «Arten & Biodiversität» werden in Zusam­menarbeit mit dem BAFU und der HES­SO / hepia am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW angeboten.

www.iunr.zhaw.ch

Neun Personen erhielten die Sensorik-Lizenz für SchokoladeDas Institut für Lebensmittel­ und Getränke­innovation (ILGI) konnte Mitte Februar zum zweiten Mal die Sensorik­Lizenz «Schokolade» erteilen. Die neun Absolvierenden haben gelernt, Schokolade professionell zu verkosten, zu beschreiben und zu bewerten.

www.ilgi.zhaw.ch

v.l.: Karin Chatelain, Kursleiterin, und die Absolvierenden Christoph Inauen, Christine Luger, Esther Kokabi, Fanny Käser, Nadine Uhr, Christian Zimmermann, Julia Kinner. Nicht auf dem Foto: Melanie Jörg, Cornelia Lindner, Guido Straumann

Workshop New Business OpportunitiesWie entsteht aus Forschungserkenntnissen eine neue Geschäftsidee? Mit dieser Frage befasste sich der Workshop New Business Opportunities, der Ende Februar in Wädenswil stattfand. Masterstudierende der Vertiefung Pharmazeutische Biotechnologie präsentierten ihre Projektarbeiten zu ausgewählten Geschäfts­ideen in den Life Sciences vor einem interna­tionalen Fachgremium aus Industrie und For­schung.

Die nächsten Veranstaltungen in Wädenswil23. April: Olive Oil Fachtagung

www.ilgi.zhaw.ch9. Mai: Spezialitätenmarkt

www.iunr.zhaw.ch21. Mai: Tagung Lebensmittelrecht

www.ilgi.zhaw.ch25. Juni: Wädenswiler Chemietag

www.icbc.zhaw.ch

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Newsletter TRANSFER | 1-2015 | www.lsfm.zhaw.ch

Institut für Chemie und Biologische Chemie, ICBCwww.icbc.zhaw.ch

18.06.15 7. Wädenswiler Chemietag www.icbc.zhaw.ch

Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, ILGIwww.ilgi.zhaw.ch

09.04.15 Einführung in die Gute Hygiene- und Herstellungspraxis www.ilgi.zhaw.ch

14.04.15 Einführung Food Safety System www.ilgi.zhaw.ch

17.04.15 Semantik – Wortbedeutung und Sprachgebrauch www.ilgi.zhaw.ch

25.04.15 Statistik in der Sensorik – E-Learning-Kurs www.ilgi.zhaw.ch

05.05.15 CAS Lebensmittelrecht – Einführung ins Schweizer Lebensmittelrecht www.ilgi.zhaw.ch

06.05.15 Sensorik-Lizenz Olivenöl www.ilgi.zhaw.ch

06.05.15 Sensorik-Lizenz Kaffee www.ilgi.zhaw.ch

21.05.15 Tagung Lebensmittelrecht www.ilgi.zhaw.ch

21.05.15 Degustationskurs Kaffee www.ilgi.zhaw.ch

21.05.15 CAS Foodward, Modul EG www.foodward.ch

26.05.15 Einführung: Kennzeichnung von Lebensmitteln www.ilgi.zhaw.ch

03.06.15 Mikrobiologische Arbeitstechniken, Lebensmittelanalytik und Labororganisation www.ilgi.zhaw.ch

04.06.15 Sensorische Analytik www.foodward.ch

09.06.15 Workshop: Mikrobiologische Wasseranalytik www.ilgi.zhaw.ch

10.06.15 Sensorischer Fitnesstest www.ilgi.zhaw.ch

11.06.15 Hedonische Analytik und Konsumentenforschung www.ilgi.zhaw.ch

16.06.15 Lebensmittelsicherheitskriterien – verbindliche und alternative Nachweisverfahren www.ilgi.zhaw.ch

16.06.15 Degustationskurs Olivenöl www.ilgi.zhaw.ch

20.06.15 E-Learning Sensometrics www.ilgi.zhaw.ch

24.06.15 HACCP-Konzept www.ilgi.zhaw.ch

24.06.15 CAS Foodward Modul IW www.foodward.ch

02.07.15 Mikrobielle Lebensmittel www.ilgi.zhaw.ch

Weiterbildung Life Sciences und Facility Management

01.09.15 Grundlagen Weinsensorik www.ilgi.zhaw.ch

02.09.15 Auditmethodik www.ilgi.zhaw.ch

03.09.15 CAS Foodward Modul SOZ www.foodward.ch

10.09.15 Degustationskurs Tee www.ilgi.zhaw.ch

17.09.15 CAS Foodward Modul ICM www.foodward.ch

24.09.15 Degustationskurs Schokolade www.ilgi.zhaw.ch

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, IUNRwww.iunr.zhaw.ch

09.04.15 Weiterbildungskurs Feldbot+ www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

16.04.15 CAS Foodward, Modul SCM www.foodward.ch

10.06.15 CAS Foodward, Modul F1 www.foodward.ch

07.08.15 Lehrgang Naturnaher Garten- und Landschaftsbau www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

13.08.15 Fachspezifische Ausbildung Aquakultur www.iunr.zhaw.ch/weiterbildung

26.08.15 CAS Foodward Modul F2 www.foodward.ch

03.09.15 2. Schweizerische Tagung zu Insekten als Nahrungsmittel www.iunr.zhaw.ch

17.09.15 Fachtagung Sanierung von Schliessanlagen www.iunr.zhaw.ch

Institut für Facility Management, IFMwww.ifm.zhaw.ch

07.05.15 CAS Service Management www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

21.05.15 CAS Immobilienökonomie www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

20.08.15 CAS Workplace Management www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

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Aufgeführt sind Weiterbildungsangebote, deren Daten bei Redaktionsschluss bekannt waren. Das komplette Weiterbildungsangebot finden Sie im Internet unter www.lsfm.zhaw.ch/weiterbildung oder unter den oben aufgeführten Homepages.