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Die Hochschule Wädenswil (HSW) ist ein For- schungsplatz an der Nahtstelle von Theorie und Praxis. Im Auftrag der Wirtschaft erarbei- ten wir Lösungen für spezifische Aufgaben- stellungen in Forschung und Entwicklung. Der Begriff Transfer steht für den Austausch von Wissen zwischen der Hochschule und der Wirt- schaft. Dies ergibt eine Wechselwirkung, die für beide Seiten positiv ist: Die Wirtschaft pro- fitiert von den gemeinsamen Projektarbeiten und den daraus resultierenden Ergebnissen sowie von der Anstellung von Fachhochschul- abgängern mit einer praxisnahen Ausbildung. Der Hochschule erlaubt die Zusammenarbeit, neuste Entwicklungen aus der Wirtschaft und das aus den Projekten gewonnene Wissen in die Lehre einfliessen zu lassen. Life Sciences Seit der Fachhochschulreform 1998 haben die Life Sciences in Wädenswil eine dynamische Entwicklung durchlaufen. Hinter dem Begriff Life Sciences stehen die drei Abteilungen Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Umwelt und Natürliche Ressourcen. Zurzeit bearbeiten 116 Dozierende, wissenschaft- liche Mitarbeitende und Assistierende 78 Projekte, die Hochschule hat im letzten Jahr mit Forschungsgeldern und Einnahmen aus Dienstleistungen einen Umsatz von nahezu 5 Millionen Franken erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um eine Million Franken. Facility Management Im Bereich des Facility Management stehen wir am Anfang einer ebenso erfolgreichen Entwicklung wie in den Life Sciences, insbe- sondere als sich das Facility Management als eigenständige betriebliche Funktion in der Schweiz erst richtig zu etablieren beginnt. Der Bedarf an Forschung und Entwicklung wird nach unseren Erwartungen noch stark zuneh- men und neue Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bieten. Inhalt Die Hochschule Wädenswil im Dienste von Industrie und Wirtschaft Fachabteilung Lebensmitteltechnologie Abklärung zur Ernährungssituation bei Senioren in Heimen Fachabteilung Biotechnologie Therapie von Tumorerkrankungen mit Mistelpräparaten Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen Therapeutische Gärten für Alterszentren Fachabteilung Facility Management Mit einer optimalen Projektorganisation zum Erfolg Aktuelle Projekte Studentisches Finland is Cool! HSWnews Agenda 4 6 8 5 2 10 11 12 > Seite 2 Nr. 1 / September 2003 Hochschule Wädenswil Kompetenzzentrum für Life Sciences und Facility Management TRANSFER

Transfer 2003 - 1

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Page 1: Transfer 2003 - 1

Die Hochschule Wädenswil (HSW) ist ein For-schungsplatz an der Nahtstelle von Theorie und Praxis. Im Auftrag der Wirtschaft erarbei-ten wir Lösungen für spezifi sche Aufgaben-stellungen in Forschung und Entwicklung. Der Begriff Transfer steht für den Austausch von Wissen zwischen der Hochschule und der Wirt-schaft. Dies ergibt eine Wechselwirkung, die für beide Seiten positiv ist: Die Wirtschaft pro-fi tiert von den gemeinsamen Projektarbeiten und den daraus resultierenden Ergebnissen sowie von der Anstellung von Fachhochschul-abgängern mit einer praxisnahen Ausbildung. Der Hochschule erlaubt die Zusammenarbeit, neuste Entwicklungen aus der Wirtschaft und das aus den Projekten gewonnene Wissen in die Lehre einfl iessen zu lassen.

Life SciencesSeit der Fachhochschulreform 1998 haben die Life Sciences in Wädenswil eine dynamische Entwicklung durchlaufen. Hinter dem Begriff Life Sciences stehen die drei Abteilungen

Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Umwelt und Natürliche Ressourcen. Zurzeit bearbeiten 116 Dozierende, wissenschaft-liche Mitarbeitende und Assistierende 78 Projekte, die Hochschule hat im letzten Jahr mit Forschungsgeldern und Einnahmen aus Dienstleistungen einen Umsatz von nahezu 5 Millionen Franken erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um eine Million Franken.

Facility ManagementIm Bereich des Facility Management stehen wir am Anfang einer ebenso erfolgreichen Entwicklung wie in den Life Sciences, insbe-sondere als sich das Facility Management als eigenständige betriebliche Funktion in der Schweiz erst richtig zu etablieren beginnt. Der Bedarf an Forschung und Entwicklung wird nach unseren Erwartungen noch stark zuneh-men und neue Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bieten.

Inhalt

Die Hochschule Wädenswil im Dienste von Industrie und Wirtschaft

Fachabteilung Lebensmitteltechnologie

Abklärung zur Ernährungssituation bei Senioren in Heimen

Fachabteilung Biotechnologie

Therapie von Tumorerkrankungen mit Mistelpräparaten

Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen

Therapeutische Gärten für Alterszentren

Fachabteilung Facility Management

Mit einer optimalen Projektorganisation zum Erfolg

Aktuelle Projekte

Studentisches

Finland is Cool!

HSWnews

Agenda

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Nr. 1 / September 2003

Hochschule WädenswilKompetenzzentrum für Life Sciences und Facility Management

T R A N S F E R

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Nachdem die Zürcher Fachhochschule und die Fachhochschule Ostschweiz verschiedene Szenarien zur Konzentration von Fachberei-chen geprüft hatten, entschieden sich deren Präsidenten im Frühjahr 2003, den Standort Wädenswil zu erhalten. Das Ja zum Standort Wädenswil ist eine Bestätigung, dass die Bereiche Life Sciences und Facility Manage-ment in Wädenswil Anerkennung geniessen. Es ist auch eine Verpflichtung, dass wir uns in Zukunft weiterhin in Forschung und Entwick-

lung profilieren. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft als Grundlage unseres Handelns, gilt für uns als Voraussetzung für den Erfolg. Die Orientierung an der Nachfrage und den Bedürfnissen der Wirtschaft hat sich bewährt, die in dieser Ausgabe vorgestellten Projekte sind Ausdruck der guten Zusammenarbeit.

Prof. Mark Jaeggi

Prorektor anwendungsorientierte Forschung und

Entwicklung ([email protected])

Prof. Dr. Marco Bachmann

Leiter Fachabteilung Lebensmitteltechnologie

([email protected])

Melanie Knecht

Studentin 3. Semester Lebensmitteltechnologie

Fachabteilung Lebensmitteltechnologie

Abklärung zur Ernährungssituation bei Senioren in Heimen

Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

Im Rahmen einer Semesterarbeit hat die Fachabteilung Lebensmitteltechnologie in einer Umfrage die Ernährungssituation in Alters- und Pflegeheimen erhoben. Ziel war, die auftretenden Probleme in Bezug auf die Ernährung in ausgewählten Alters- und Pflege-heimen zu erfassen und die Ernährungssituation mittels Ideen und Produktvorschlägen für Fingerfood-Produkte zu verbessern.

Verschiedene Studien (Heseker et al. 2002, BAG 1998, Pfau et al 2001) zeigen Mängel in der Ernährung von Senioren, insbesondere wenn sie in Heimen leben. Dabei treten primär Obstipation sowie Mangelerscheinungen an Mineralstoffen und Vitaminen auf. Diese Mal-nutrition kann schwerwiegende Folgen haben: Das Risiko für Morbidität und Mortalität wird erhöht.

Die Erhebung wurde in ausgewählten Alters- und Pflegeheimen der Kantone Zürich, St. Gallen, Aargau, Luzern, Zug und Schwyz durchgeführt. Als Erhebungsmethode wurde eine schriftliche Befragung mittels Fragebo-

gen gewählt. Die Heime wurden zur Menüge-staltung, zum Einbezug der Bewohner in die Menüplanung, zu den in Heimen vorkommen-den Krankheiten, zu präventiven Massnahmen sowie zu Produktvorschlägen für Fingerfood befragt.

Soziale und psychologische FaktorenIn einem ersten Teil der Befragung wurden Fragen zu den sozialen und psychologi-schen Faktoren der Nahrungsaufnahme ge-stellt. Die Auswertung zeigte klar, dass die Heime bestrebt sind, eine für die Bewohner angenehme Atmosphäre im Speisesaal zu verbreiten. Die Heimbewohner können als

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Technologie-Transfer Das ist das Thema, über das die Hochschule Wädenswil mit diesem Newsletter in Zukunft regelmässig orientiert. Inhalt sind die neusten Entwicklungen, Forschungsresultate und Dienst-leistungsprojekte aus den Bereichen Life Sciences und Facility Management. Die Auswahl der präsentierten Projekte erfolgt weder abschliessend noch wertend, sondern stellt einen reprä-sentativen Querschnitt der aktuellen Forschungsarbeiten dar.

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Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

inhomogene Gruppe verstanden werden. Eine kritische Grundhaltung der Bewohner sowohl gegenüber Änderungen und Neuerungen wie Fingerfood und Ernährungsumstellung als auch gegenüber schlechten Tischmanieren wird konstatiert.

Menu-AuswahlDer Vergleich der Menügestaltung des Mit-tags- und des Abendessens zeigt, dass beim Abendessen mehr Heime eine Auswahl an verschiedenen Speisen anbieten. Beim Mittag-essen bieten mit 57 % der an der Erhebung beteiligten Heime immer noch mehr als die Hälfte eine Auswahl an. Mit zunehmender Heimgrösse steigt auch die Auswahlmöglich-keit der Menus. Beim Angebot der Spezial-menüs bei Krankheiten, welche mittags und abends von durchschnittlich 81 % angebo-ten werden, gibt es keine nennenswerte Unterschiede. Am häufigsten werden Menüs für Diabetiker sowie Gerichte bei Erkrankun-gen des Gastrointestinaltrakts zubereitet. Unter Einbezug der Heimart (Alters-, Pflege- oder kombinierte Heime) sind keine Auffällig-keiten im Angebot der Diätmenüs ersichtlich. Zur Verbesserung der Nahrungsmittelakzep-tanz involviert die Mehrheit der Heime die Bewohner in die Menüplanung auf unter-schiedliche Weise.

Als am häufigsten vorkommende Krankheiten werden (in allen Heimkategorien) Diabetes mellitus, Hypertonie und Obstipation genannt. In den Heimen werden Diätmenüs hauptsäch-lich bei Diabetes angeboten. Bei Hypertonie erfolgt selten ein spezielles Angebot. Eine

mögliche Erklärung können die Antworten zur Frage der lindernden und vorbeugenden Massnahmen liefern. Zur Linderung ernäh-rungsabhängiger Krankheiten werden nämlich hauptsächlich Medikamente eingesetzt und die Ernährung geändert.

Präventive MassnahmenMit 113 Heimen ergreift ausserdem die Mehr-heit präventive Massnahmen, um ernährungs-abhängigen Krankheiten vorzubeugen. Dabei wird vornehmlich Wert gelegt auf eine ausge-wogene, nahrungsfaserreiche, salz-, zucker- und fettarme Kost. Insofern ist man bei jedem Menü bedacht, möglichst allen ernährungs-abhängigen Krankheiten entgegenzuwirken, sodass sich spezielle Diätmenüs bei einigen Krankheitsbildern erübrigen. Ferner wird ver-sucht, die Bewohner zum Bewegen zu moti-vieren. Diese Massnahme ist neben der Er-nährung ein wichtiger Faktor zur Linderung ernährungsabhängiger Krankheiten. Die Aus-wertung zeigt ausserdem, dass die Mehrheit der Heime interessiert ist an weiteren vorbeu-genden und lindernden Massnahmen. Auch die Mehrheit der Heime, welche bis jetzt noch keine vorbeugenden Massnahmen anwendet, möchte dies in Zukunft tun, bekundet aber das Bedürfnis nach Information in Form von Ernährungsberatung oder Ähnlichem. Der Ein-satz von mit Nährstoffen und Vitaminen an-gereicherten Lebensmitteln beschränkt sich auf eine bestimmte Zielgruppe (Geschwächte, Mangelernährte oder Personen mit Schluck-beschwerden). Beim allfällig zu bezahlenden Aufpreis herrscht Uneinigkeit. Dieser sollte möglichst gering sein.

FingerfoodDie Lebensmittelgruppen Früchte, Guetzli/Kekse und Käse werden am liebsten als Fingerfood eingesetzt. Es ist Neugier und Offenheit gegenüber Fingerfood vorhanden, nur 15 Heime geben explizit an, Fingerfood nicht einzuführen. Die Heime, welche bereits Fingerfood im Angebot haben, betonen die Wichtigkeit des Einbezugs der Bewohner und der Angehörigen, um deren Verständnis und Akzeptanz zu erlangen. Der Einsatzbereich als vollumfängliches Menü wird sich vermutlich auf die Zielgruppe Demenzkranke und Hyper-aktive beschränken. Als Zwischenmahlzeit wird Fingerfood in gewissem Sinne bereits angeboten, zum Bespiel in Form von Frucht-schnitzen und Dörrfrüchten.

LiteraturHeseker et al. 2002; Ernährung im hohem Alter und in der Geriatrie, Ernährungsumschau 49, 6, B21-B24; BAG 1998, Vierter Schweizerischer Ernährungsbe-richt; Pfau et al 2001, Speisezubereitung in Haus-halten älterer Menschen, Ernährungsumschau 48, 9, 356-361

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© Taxi / Getty Images

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Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

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Prof. Dr. ETHZ Angelika Viviani

Dozentin für Zellbiologie ([email protected])

Prof. Dr. habil. Andreas Hensel

Dozent für Pharmazeutische Biotechnologie

([email protected])

Die Therapie von Tumorerkrankungen mit Mistelpräparaten gehört zu den unkonventio-nellen Methoden der Krebstherapie, wird aber von der Schulmedizin immer häufiger berück-sichtigt. Im Rahmen solcher Behandlungen werden Präparate von verschiedenen Wirts-bäumen und verschiedenen Herstellern ein-gesetzt, die sich in der Produktionsweise und den jeweiligen Verdünnungsstufen unterschei-den. Es besteht somit die Möglichkeit, dass die entsprechenden Wirkungen nicht miteinander vergleichbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass auch das Tumorgewebe verschiedener Patienten individuellen Schwankungen und Ansprechbarkeiten unterworfen ist. Folglich kommen zwangsläufig grosse pharmakogeno-mische Unterschiede innerhalb der zu behan-delnden Patientenkollektive zum Tragen.

Innerhalb der klassischen Krebstherapie werden intensive Versuche unternommen, individualisierte Therapieschemata zu etab-lieren, die exakt abgestimmt auf die Ansprech-barkeit des individuellen Tumors gegenüber spezifischen Therapeutika sein können. Im vorliegenden Projekt ist untersucht worden, inwieweit Mistelpräparate unterschiedliche cytotoxische Effekte auf verschiedene Tumore haben. Es zeigte sich, dass bestimmte Tumor-

zelllinien (Lungen-, Mamma- und Cervixkarzi-nom) je nach Mistelpräparat unterschiedlich stark geschädigt werden können (Testpara-meter Proliferation, mitochondriale Aktivität, Nekrose). Somit wurde die Grundlage für eine individualisierte Präparateauswahl gelegt.

Im Weiteren werden in laufenden Studien im Bereich Zellbiologie/Pharmazeutische Biotechnologie der Hochschule Wädenswil Kultivierungsbedingungen für primäre Tumor-zellen entwickelt, die es gestatten sollen, nach operativer Entnahme eines Tumors aus dem Patienten Tumorzellen zu isolieren, zu kultivie-ren und letztendlich auf maximale Sensitivität gegenüber den verschiedenen handelsübli-chen Mistelpräparaten zu untersuchen.

Fachabteilung Biotechnologie

Therapie von Tumorerkrankungen mit Mistelpräparaten

Vorprojekt

«Voruntersuchungen zur individuellen cytotoxischen Ansprechbarkeit von human Tumorzellen in-vitro mittels Misteltherapeutika: Entwicklung einer individuellen Misteltherapie»

Projektleitung Andreas Hensel ([email protected]) Projektdauer Mai 2002 - Oktober 2002

Projektpartner Paracelsus-Spital Richterswil (CH) Abnoba AG (D) Weleda AG (CH) Universitätsspital Salzburg (A)

Projektvolumen vertraulich

Aus dem Tumorgewebe frisch isolierte (links)

und an die in-vitro-Kultivierung angepasste

Brustkrebszellen (rechts)

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Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen

Ansätze zur Gestaltung und Nutzung von geriatrischen Aussenräumen

Therapeutische Gärten für Alterszentren

Regina Bitter

Forschung und Entwicklung Pflanzenverwendung

([email protected])

Renata Schneiter

Dozentin für Biologie ([email protected])

Das Forschungsprojekt zum Themenbereich «Gesundheit und Grün» der Abteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen startete im März 2003. In Zusammenarbeit mit dem Alterszen-trum Gibeleich, Opfikon (ZH), der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich und der Hochschule für Technik Rapperswil soll bis Frühjahr 2005 ein spezifischer Gartentypus für Alterszentren entwickelt werden.

Zielsetzung ist, die Lebensqualität der Bewoh-ner durch längere Aufenthalte im Freien zu verbessern. Die Gärten von Alterszentren sind bis jetzt kaum anders gestaltet als öffentliche Parkanlagen. Dies obwohl sich die Bedürfnisse sowie die körperlichen und geistigen Möglichkeiten von hoch betagten Personen erheblich von denen jüngerer und vor allem auch mobilerer Menschen unterscheiden. Oft ist der Garten des Alters-zentrums, aufgrund der voranschreitenden Altersbeschwerden, der einzige Ort im Freien,

der noch regelmässig und selbständig besucht werden kann.

Durch eine entsprechende Gestaltung der Aus-senanlagen entstehen vielfältige Sinnesreize, die zu allen Jahreszeiten zum vermehrten Ver-weilen, Beobachten und Wahrnehmen im Gar-ten einladen. Vor allem aber auch bauliche Ele-mente, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Bewohner entsprechen, wie zum Beispiel Hochbeete, sollen die direkte, aktive Beschäf-tigung mit Pflanzen ermöglichen. Ein Leitfaden zum aktivierungstherapeutischen Arbeiten im Garten beschreibt mögliche Betätigungsfelder und regelt deren strukturierten Ablauf.

Begleitende Schulungen des Personals des Alterszentrums, ein Konzept zur Nutzung und Pflege der Anlagen, sowie die Prozessbeglei-tung durch die Hochschulen garantieren den Erfolg des neuen Gartentypus. Die Ergebnisse und Erfahrungen dieses Projektes fliessen direkt in die Ausbildungsgänge der jeweiligen Fachrichtungen ein.

KTI-Projekt

«Therapeutische Gärten für Alterszentren: Ansätze zur Gestaltung und Nutzung von geriatrischen Aussenräumen»

Projektleitung Renata Schneiter ([email protected])

Projektdauer März 2003 - März 2005

Projektpartner Alterszentrum Gibeleich, Opfikon Hochschule für Soziale Arbeit Zürich, Zürich Hochschule für Technik Rapperswil Abteilung Landschafts- architektur, Rapperswil

Zusammenarbeit Schule für Aktivierungstherapie, Burgdorf

Projektvolumen CHF 405’015.– (KTI-Projekt)

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Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

Betagte am Hochbeet

Bild-Quelle: Fritz Neuhauser, Wien

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AdministrationBuchhaltung

Externe DienstleisterFusspflege

HörberatungCoiffure

Leitung Pflegedienst

AbteilungsleitungenPflegedienst

MA PflegedienstMA SpeisesaalAbwäscherei

Küchenchef

MA Küche *

HeimleitungAltersheim

Grosshöchsstetten

HeimkommissionAltersheim

Grosshöchstetten

MA Wäscherei MA Gärtnerei MA Reinigung MA Hauswartung MA Beschäftigung Freiw. MA Cafeteria

Besucherkreis

HeimleitungAltersheimBeitenwil

TrägerschaftPro Senectute

* 1 Person Stellvertretung Küchenchef

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Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

Fachabteilung Facility Management

Mit einer optimalen Projektorganisation zum ErfolgWie werden Grundlagen geschaffen für einen Übergang von einer charismatischen Führungskultur zu einer personenunabhängigen Organisationsstruktur?

Irina Pericin

Beraterin am Institut für Facility Management und

Oekotrophologie ([email protected])

Das Altersheim Grosshöchstetten bietet 70 Pensionärinnen und Pensionären ein Zuhause. Das Haus wurde seit der Eröffnung vor 25 Jah-ren bis im September 2002 von einem Heimlei-terehepaar geführt. Per Oktober 2002 hat ein neuer Heimleiter die Führung übernommen. Die Organisationsstruktur unter der alten Leitung war sehr flach: alle Mitarbeitenden waren ihr direkt unterstellt. Im Hinblick auf einen zukünftigen Leitungswechsel schuf man im Jahr 2000 zwei Leitungsstellen: Leitung Pflegedienst und Küchenchef.

Das Institut für Facility Management und Oekotrophologie der Hochschule Wädenswil erhielt im Oktober 2002 folgenden Auftrag:• Analyse des hauswirtschaftlichen Bereiches

(Organisationsstruktur, Prozesse und Auf-gabenteilung)

• Erarbeitung von Lösungsvorschlägen für die zukünftige Organisationsstruktur inkl. Ermittlung Stellenbedarf

• Erarbeitung Entscheidungsgrundlage Make-or-buy für das Textilmanagement

Organisationsstruktur IST Altersheim Grosshöchstetten (Stand Januar 2003)

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Auf den Grundlagen der IST-Analyse konnten in einer aus Basismitarbeitenden zusammen-gesetzten Projektgruppe Lösungsvorschläge für die zukünftige Organisation erarbeitet werden. Für die Projektsteuerung wurde eine Kerngruppe mit der Präsidentin der Träger-schaft sowie dem neuen Heimleiter gebildet. Die übrigen Mitarbeitenden sowie die Träger-schaft waren zum Kick-off-Meeting sowie zur Projektabschlusssitzung eingeladen. Das Mit-einbeziehen der Direktbetroffenen führte zu grosser Zufriedenheit mit dem Projektablauf und -resultat.

AdministrationBuchhaltung

Leitung Pflegedienstund Beschäftigung

MA Beschäftigung

HeimleitungAltersheim

Grosshöchsstetten

HeimkommissionAltersheim

Grosshöchstetten

Besucherkreis

HeimleitungAltersheimBeitenwil

TrägerschaftPro Senectute

* Je 1 Person Stellvertretung Leitung

LeitungVerpflegung

LeitungHauswirtschaft

MA Hauswartung *und Garten

MA ReinigungFreiw. MA Cafeteria MA Küche *MA SpeisesaalAbwäscherei

MA WäschereiMA Pflegedienst

Externe DienstleisterFusspflege

HörberatungCoiffure

AbteilungsleitungenPflegedienst

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Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen

Projekt

«Analyse Hauswirtschaft I Altersheim Grosshöchstetten»

Projektleitung Irina Pericin, Beraterin ([email protected])

Fachverantwortung Magdalena Blaser, Dozentin

Projektmitarbeitende Monika Zeilinger, Assistentin

Projektdauer November 2002 - April 2003

Projektvolumen CHF 40’000.–

Projektpartner Altersheim Grosshöchstetten

Organisationsstruktur SOLL Altersheim Grosshöchstetten(Variante Leitung Hauswirtschaft – 3er Kader)

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+++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projek-

+++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projek-

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Abteilung Biotechnologie

Entwicklung von Nahrungs- und Futtermitteladditiven mit Wirkungen gegenüber darmpathogenen MikroorganismenLeitung: Andreas Hensel ([email protected])Total CHF 545’000.–, 01.02.03 - 31.01.04Projektpartner: Chemoforma, Augst; Numico-Milupa, Deutschland; Universität Zürich

Prozessentwicklung für die Produktion von Hepatitis B Impfstoff mit proteinfrei wachsenden CHO-ZellenLeitung: Angelika Viviani ([email protected])Total CHF 1’245’000.–, 01.02.03 - 31.08.04Projektpartner: Berna Biotech AG, Bern; Zürcher Hochschule Winterthur

In-vitro-Produktion von aus Arzneimitteln etablierten PCTCs und SekundärstoffherstellungLeitung: Regine Eibl ([email protected])Total CHF 32’500.–, 01.04.03 - 31.07.03Projektpartner: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Deutschland

Wissenschaftlicher Austausch zum Know-how-Transfer und Förderung der Zusammenarbeit der Hochschule Wädenswil mit der Fachhochschule FurtwangenLeitung: Martin Sievers ([email protected])Total CHF 30’500.–, 01.06.03 - 29.02.04Projektpartner: Fachhochschule Furtwangen, Deutschland; Internationale Bodensee Hochschule, Kreuzlingen

Einführung von biochemischen und molekularbiologischen Nachweissystemen für Hefen und Bakterien in die Wein-baupraxisLeitung: Martin Sievers ([email protected])Total CHF 300’000.–, 16.07.03 - 15.07.04Projektpartner: Biolytix, Witterswil; Coop, Pratteln; Eidg. For-schungsanstalt, Wädenswil; Hochschule Wallis, Sion

Abteilung Lebensmitteltechnologie

Entwicklung eines kombinierten Verfahrens für die rasche und schonende Trocknung stückiger LebensmittelLeitung: Christian Gerhards ([email protected])Total CHF 621’000.–, 01.01.03 - 31.12.04Projektpartner: vertraulich

Beratungsleistungen pauschal für das Jahr 2003Leitung: Daniel Kobler ([email protected])Total CHF 7’200.–, 01.01.03 - 31.12.03Projektpartner: vertraulich

Mikrobielle Prüfung HygienepaletteLeitung: Giovanna Spielmann ([email protected])Total CHF 4’560.–, 16.04.03 - 15.07.03Projektpartner: vertraulich

Käse als ZwischenmahlzeitLeitung: Marco Bachmann ([email protected])Total CHF 30’000.–, 16.04.03 - 31.08.03Projektpartner: vertraulich

Einführung prozessorientiertes QMSLeitung: Daniel Kobler ([email protected])Total CHF 8’000.–, 15.05.03 - 30.11.03Projektpartner: vertraulich

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+++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projekte +++ Neue Projek-

+++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projekte unter www.hsw.ch +++ Alle aktuellen Projek-

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Abteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen

Apfelsortensammlung Hochschule Wädenswil – Bedeu-tende Apfelsorten des Grossraums ZürichLeitung: Jürg Boos ([email protected])Total CHF 51’229.–, 31.01.03 - 31.12.06Projektpartner: Bundesamt für Landwirtschaft, Bern

Sichtungs- und Sortenschaugarten Gemüse HSWLeitung: Guido Kunz ([email protected])Total CHF 69’250.–, 01.04.03 - 31.12.06Projektpartner: Robert Zollinger, Les Evouettes; Bundesamt für Landwirtschaft, Bern

Therapeutische Gärten für AlterszentrenLeitung: Renata Schneiter ([email protected])Total CHF 405’015.–, 01.03.03 - 28.02.05Projektpartner: Alterszentrum Gibeleich, Glattbrugg; Hoch-schule für Soziale Arbeit Zürich; Hochschule Rapperswil

Sortimentsentwicklung und Markteinführung exotischer GemüseartenLeitung: Alex Mathis ([email protected])Total CHF 1’482’686.–, 01.05.03 - 01.05.06Projektpartner: vertraulich

Grünflächenmanagement Park im Grüene RüschlikonLeitung: Florian Brack ([email protected])Total CHF 80’000.–, seit 01.02.03Projektpartner: Genossenschaft Migros Zürich

Abteilung Facility Management

Entwicklung einer Nutzungsgliederung im Rahmen eines neuen Systems der Baukostengliederung mit Einbezug des ganzen Lebenszyklus von GebäudenLeitung: Markus Hubbuch ([email protected])Total CHF 487’000.–, 01.04.03 - 31.10.04Projektpartner: Schweiz. Zentralstelle f. Baurationalisierung CRB, Zürich

Feldstudie Legionellen in SanitärsystemenLeitung: Markus Hubbuch ([email protected])Total CHF 100’000.–, 01.01.03 - 30.11.05Projektpartner: Bundesamt für Gesundheit, Bern; Bundes-amt für Energie, Bern

Seminare «Beleuchtungssanierung» und «Nachhaltiges Gebäudemanagement»Leitung: Markus Hubbuch ([email protected])Total CHF 37’000.–, 01.04.03 - 31.12.04Projektpartner: Energho, Hünenberg; Bundesamt für Ener-gie, Bern

Überprüfung und Implementierung des Hygienekonzeptes im Wohn- und BeschäftigungsbereichLeitung: Annemarie Sigrist ([email protected])Total CHF 33’500.–, 01.02.03 - 31.12.03Projektpartner: Stiftung Wagerenhof, Uster

Schulungsunterlagen operatives Facility ManagementLeitung: Markus Hubbuch ([email protected])Total CHF 43’000.–, 01.03.03 - 31.12.04Projektpartner: Verlag Uster-Info GmbH, Uster

Flexibles Wohnen im AlterLeitung: Dietmar Wiegand ([email protected])Total CHF 10’000.–, 05.05.03 - 30.06.03Projektpartner: Haus Tabea, Horgen

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Studentisches

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Matthias Meier

Ehemaliger Biotechnologie-Student

So steht es auf dem T-Shirt, das mir meine Arbeitskolleginnen und -kollegen zum Ab-schluss meines sechsmonatigen Aufenthaltes in Espoo überreicht haben. Viel besser könnte man die Erfahrungen dieses halben Jahres gar nicht zusammenfassen. Der Spruch passt in dreifacher Hinsicht.

1. Das kalte Wetter: Als ich Ende August 2002 in Finnland eintraf, kam ich in den Genuss der letzten heissen Sommertage, die man in der Schweiz so sehr vermisst hatte. Darauf folgte ein kurzer, golde-ner Herbst, doch ab Anfang Oktober hielt dann bereits der Winter Einzug. Für die restlichen fünf Monate meines Aufenthaltes lag ganz Finnland unter einer Schnee- und Eisdecke begraben. Sogar bei mir im Süden sanken die

Temperaturen unter –20 Grad Celsius und an manchen Tagen fühlte ich mich nach dem kur-zen Arbeitsweg wie das Rentier auf dem Bild.

2. Die kühlen Finnen: Ich möchte vorwegnehmen, dass mich meine direkten Arbeitskolleginnen und -kollegen sehr freundlich und offen empfangen haben. Bei den meisten anderen Personen war es aber schon ein schwierigeres Unterfangen, das Eis zu brechen. Finnen sind nicht unfreundlich, sie haben nichts gegen Ausländer... nein, sie ignorieren schlicht alles Unbekannte. Man sagt, die Finnen schweigen fliessend Finnisch und Schwedisch. Solange es keinen speziel-len Grund gibt, von einer neuen Person Notiz zu nehmen, werden die meisten Finnen wohl auch gerne darauf verzichten. Aber ist diese anfängliche Ignoranz einmal überwunden, können sie durchaus ihre umgängliche Seite zeigen. Und selbstverständlich darf man nicht vergessen, dass diese ganze Zurückhaltung in der Sauna oder bei anderen feuchtfröhlichen Anlässen hinfällig ist.

3. Finnland ist COOL: Alles in allem bleibt unter dem Schlussstrich eine positive Bilanz. Die Gegend um Espoo ist wunderschön. Lichte Birkenwälder säumen

die stillen Meeresbuchten, die im Winter zu ausgedehnten Eisspaziergängen einladen. Der Schnee erhellt die langen, dunklen Winter-nächte und hilft gegen allfällige Depressionen. Bei der Arbeit und im Studentenwohnheim gab es einige Leute, die ich echt vermissen werde. Und schliesslich werde ich die wöchentlichen Saunabesuche irgendwie weiterführen müs-sen, vielleicht kann ich ja dort meine zehn finnischen Ausdrücke anwenden.

Ach ja, und die Arbeit war auch nicht schlecht. Ich kann der nächsten glücklichen Person, die ihre Diplomarbeit am VTT in Espoo absolviert, also nur gratulieren. Es war ein abwechslungs-reiches, interessantes und zumeist fröhliches Halbjahr!

Finland is Cool!

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Zertifikat ISO 9001:2000 für die Hochschule Wädenswil Die Hochschule Wädenswil ist seit anfang Jahr nach ISO 9001:2000 zertifiziert. Die Zertifizie-rung gilt für die gesamte Schule: Aus- und Wei-terbildung, Lehre, Forschung und Entwicklung, Verwaltung sowie Lehr- und Forschungsbe-triebe im Bereich Obst-, Wein und Gartenbau. Die HSW ist damit eine der wenigen Hochschu-len der Schweiz, die ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem eingeführt hat. Die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) beurteilte die Akzeptanz des Systems an der HSW als sehr positiv und erteilte das Zertifikat ohne Auflagen.

30 Jahre «Ingenieure HTL» in Obst-, Wein- und GartenbauIm Juni 2003 ist es 30 Jahre her, seit die ersten Absolventinnen und Absolventen ihr Studium in Obst-, Wein- und Gartenbau an der Hoch-schule Wädenswil (HSW) mit dem Diplom «Ing. HTL» abgeschlossen haben. Das Stu-dium in Obst-, Wein- und Gartenbau geht bis in die Anfänge der Schule zurück, die 1942 als «Fachschule für technische Obstverwertung» gegründet wurde. 1998 wurde das Studium im Rahmen der Fachhochschulreform mit der Vertiefung Pflanzenverwendung ergänzt und in Hortikultur umbenannt.

Bild-Quelle: Raphael Schwitter, PfäfersPro Natura, Centre de Champ-Pittet

Neue Vertiefungen im Studiengang Horti-kultur: Naturmanagement und Environmental EducationGalt die Kulturlandschaft früher vor allem als Produktionsstandort landwirtschaftlicher Güter, so hat sie heute zusätzlich Aufgaben als Erlebnis-, Erholungs- und Freizeitraum zu erfüllen. Mit der Schaffung neuer Vertiefungs-studien in Naturmanagement und Environ-mental Education trägt die HSW dieser Ent-wicklung Rechnung. Ingenieure der Vertiefung Naturmanagement bieten auf der Basis von Ökotechnologien Lösungen an, wie Lebens-räume nachhaltig genutzt, geschützt oder wie-der hergestellt werden können. Environmental Education stützt sich u.a. auf die Grundlagen des Natur- und Landschaftserlebnisses, auf der Konzeption eines naturnahen Tourismus und somit auf die Ausbildung von Fachleuten mit entsprechendem Hintergrundwissen. Rund 70 Personen werden im Herbst das Studium in Hortikultur aufnehmen, das vierfache als im Jahr zuvor.

Rekordhohe StudierendenzahlenAuch in den anderen Studienrichtungen – Bio-technologie (60), Lebensmitteltechnologie (56) und Facility Management (56) – ist ein durchschnittlicher Zuwachs von 10 Personen zu verzeichnen. Insgesamt beginnen 240 Studientinnen und Studenten im Herbst ihr Studium an der HSW, total werden über 500 Studierende eingeschrieben sein, so viele wie noch nie.

HSW-Forum für Facility ManagementMit dem HSW-Forum für Facility Management wird eine Plattform zur Diskussion von FM-Themen auf internationalem Niveau geschaf-fen mit dem Ziel, regelmässig fundierte Erfahrungen und Entwicklungen auszutau-schen. Angesprochen sind Führungskräfte und Spezialisten aus dem FM-Bereich sowie Wissenschaftler und Interessierte verwandter Fachgebiete.

Nächste Veranstaltung:29. Oktober 2003: Forschung und Entwick-lung an der Abteilung Facility Management. Dozierende der HSW stellen anhand aktueller Projekte neue Erkenntnisse aus der Forschung vor. Mehr Informationen auf www.hsw.ch. Pro-grammbestellung: 01 789 99 80.

HSWnews

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Kurzmeldungen

Diplomfeier 1973

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Agenda

Impressum

Redaktion

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Grüental, Postfach 335

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Gestaltung

Obrist und Partner Werbeagentur

Druck

Druckerei Richterswil

September 2003

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auflage: 3’500 Exemplare

Kursbezeichnung Dauer Mehr Info

Fachabteilung Lebensmitteltechnologie

2.10.2003 Lebensmittel-Sensorik Kurs II: Fachwissen für die praktische

Durchführung sensorischer Tests

1 Tag www.iqfs.ch

9.10.2003 QM II – Grundlagen des modernen Qualitätsmanagement 6.5 Tage www.iqfs.ch

16.10.2003 QM: Einführung ins Integrated Pest Management – Umgang mit

Schädlingen

1 Tag www.iqfs.ch

28.10.2003 6. Wädenswiler Q-Forum: Rückverfolgbarkeit in der Lebens-

mittelbranche: Anforderungen – Lösungen – Erfahrungen

1 Tag www.iqfs.ch

6.11.2003 Lebensmittel-Sensorik Kurs III: Spezielle Methoden für

spezielle Anwendungen

1 Tag www.iqfs.ch

13.11.2003 Grundkurs Kennzeichnung und Deklaration von Lebensmitteln 1 Tag www.iqfs.ch

5.12.2003 7. Fachtagung für anwendungsorientierte Lebensmitteltechnolo-

gie: Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie

1 Tag Tel. +41 (0)1 789 99 80

10.12.2003 Weinkurs: Marketingseminar für Selbstvermarkter 4 Tage www.beverages.ch

Fachabteilung Facility Management

29.10.2003 HSW-Forum: Forschung und Entwicklung an der Abteilung

Facility Management

Abend Tel. +41 (0)1 789 99 80

www.hsw.ch

Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen

15.10.2003 Marketing für die grüne Branche – Das Kaderseminar der HSW 13 Tage www.hortikultur.ch

8.11.2003 Perspektivisches Zeichnen 3 Tage www.hortikultur.ch

20.11.2003 CAD Grundlagen, 2. Kurs 2 Tage www.hortikultur.ch