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Zu Besuch bei Glocken S. 25 1,10 € Mai 2011 Nr. 5/JG 22 das Monatsjournal 8. Frühlingsfest S. 15 Kita-Fachtagung S. 18 Mehr zum Jubiläum lesen Sie auf den Seiten 10 und 11

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8. Frühlingsfest S. 15 Kita-Fachtagung S. 18 1,10 € Mai 2011 Nr. 5/JG 22 Zu Besuch bei Glocken S. 25

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Zu Besuch bei Glocken S. 25

1,10 €Mai 2011Nr. 5/JG 22 das Monatsjournal

8. Frühlingsfest S. 15 Kita-Fachtagung S. 18

Mehr zum Jubiläum

lesen Sie auf den Seiten 10 und 11

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.Wissenschaftliche Studie bestätigt: LOS hilft im Lesen und Rechtschreiben*

Probleme erkennenTim war schon immer ein aufgewecktes Kind. Auch in vielen Schulfächern zeigte er gute Leistungen. Nur mit der Rechtschreibung wollte es nicht klappen: Ob wohl er fleißig mit seiner Mutter übte, wirkte Tim oft unkonzentriert und machte immer wieder die gleichen Fehler. Seine Mutter war ratlos – bis Tims Lehrerin sie auf das LOS aufmerksam machte. Gut beraten im LOSTims Mutter vereinbarte sofort einen Gesprächstermin. Im LOS wurde Tim, nach einem intensiven Gespräch mit Eltern und Kind, getestet. Es stellte sich heraus, dass Tims Pro-bleme kei nes wegs von man-

gelnder Intelligenz oder Kon-zentrationsstörungen herrüh-ren, sondern von einer Recht-schreibschwäche. Zweimal pro Woche kommt Tim seither ins LOS und arbeitet in seiner, von einem speziell ge schul-ten Pädagogen betreuten Fördergruppe daran, seine Rechtschreibprobleme zu meistern. Dabei werden alle sprachlichen Aspekte – die mündliche Sprache ebenso wie die schriftliche – berück-sichtigt. Neben schriftlichen Unterrichtsmaterialien kom-men auch Computer zum Einsatz. Erfolg in der SchuleInzwischen merkt Tim, wie sehr ihm das gezielte Training hilft: Seine Rechtschreibung

ist schon viel sicherer gewor-den, sein Wortschatz hat sich erweitert und er ist wieder konzentriert bei der Sache. Auf seine Fortschritte ist er richtig stolz und das motiviert ihn weiterzumachen. Schließ -lich will er einmal Informatiker werden – und dafür, das weiß Tim genau, braucht er gute Noten.Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rhein-straße 10c, Telefon 03328337040.

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Aktuelles/Inhalt

Wenn man dieser Tage durch Teltow schlendert, spürt man noch nicht allzuviel von der Verwandlung, die uns alle beflügeln und mitreißen soll. Zugegeben, hier und da wird eine Garage frisch bepinselt oder ein neues Beet abgesteckt. Aber so richtig sicht-bar schöner ist Teltow noch nicht gewor-den. Dabei rennt die Zeit wirklich davon. Schon in knapp zehn Wochen kommt die Jury und mit ihr die hohen Erwartungen.Viele der mehr als 20 Projekte, die im Rah-men des Bundeswettbewerbs umgesetzt werden sollen, sind indes angelaufen: Ob an der Grundschule am Röthepfuhl oder an der Mühlendorf Oberschule – vielerorts wurden zwischenzeitlich Füllfederhalter ge-gen Spaten und Pflanzenerde getauscht.Auch die Stadtverwaltung hat ihre Baustel-len in Angriff genommen. So wurden unter der Leitung Ralf Dieters, Sachgebiet Bau/Grün, vier alte und hohle Rotdornen auf dem Marktplatz gegen junge Bäume aus-getauscht. Die restlichen 13 sollen im kom-menden Jahr ersetzt werden. Im Mai wird zudem die Sommerbepflanzung zwischen Rathaus und Standesamt Einzug halten.Ähnliches ist auf dem Ahlener Platz im Gange. Dort wurden nicht nur vier Bäu-me ausgewechselt, zurzeit werden auch Vorbereitungen getroffen, die drei linsen-artig gestaltete Beetflächen nach sich zie-hen werden. Diese werden, so Ralf Dieter, 40 Zentimeter hoch sein, leicht ansteigen und wieder abfallen. Eben wie eine Linse! Es wurde diese Form gewählt, weil die Bee-te so optisch besser ins Auge stechen und, viel wichtiger, die Hemmschwelle für faule Passanten höher ist, wahllos über angelegte Beete zu trampeln.

Verwandlung wird erwartetAber hier und da bewegt sich schon was

Ebenfalls nach Ostern wird die Verschöne-rung des Liebigplatzes starten. Noch befinde sich alles dafür Nötige in der Planung, erklärte Ralf Dieter gegenüber dieser Zeitung. Für alle, die ihre farbenfrohe Balkonbepflan-zung oder den schön angelegten Vorgarten oder die Terrasse nicht nur mit der Familie oder Freunden teilen wollen, hat die Stadtver-waltung Teltow eine besondere Aktion in pet-to. Unter dem Motto „Florale Schnappschüs-se gesucht!“ ruft diese alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, in den nächsten Monaten ihre künstlerischen Objekte fotografisch fest-zuhalten. „In Anbetracht der diesjährigen Teil-nahme am Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ möchten wir unsere Bürger unmit-telbar einbinden“, erklärt Bürgermeister Tho-mas Schmidt die Aktion. Geplant sei, die Bil-der auf der städtischen Homepage unter dem Menüpunkt „Unsere Stadt blüht auf“ zu veröf-fentlichen. Wer mitmachen möchte, kann sei-ne schönsten Bilder in digitaler Form an folgen-de E-Mail-Adressen schicken: [email protected] oder [email protected]. cos

Mädchen der Röthepfuhl-Grundschule (oben), „Entente-Florale-Beflaggung“ am Rathaus (unten)

Foto: Grundschule am Röthepfuhl

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Regionales• Verwandlung wird erwartet 3• Die Region auf einen Blick 4• Anschläge 5• Straßengespräche: Vom Anbaden und Ausbaden 8• Randglosse 9• Topthema & Titelgeschichte: Bedeutendes Industriedenkmal der Region wird 100 Jahre alt 10

Kommunales• Zur Baumschutzsatzung/ Sitzungen/Sprechzeiten/Kurzes 6• Fragen an den Ortsvorsteher von Ruhlsdorf 7• Und wat kann ick tun?/Kurzes 9

Kultur• Porträt des Monats:

Harald Kretzschmar – Der Entführer in die Hunde-Türkei 14

• Für jeden was dabei, im Mai/ Frauen im Wandel 15• Kunst trifft Oldtimer/ Buchtipps 16• Heimatgeschichte:

Adolf Sommerfeld wäre 125 geworden 30

Jugend/Bildung• Botschaft von Nigeria 17• Keine Zauberkastenpädagogik 18• Jungs und Babys/Tolle Aktionen 19

Senioren• Ehrenamt an Schulen/Termine 20

Gesundheit• Präventionskurse/Leberflecke 22• Bereitschaftdienste/ Selbsthilfegruppen 23

Querbeet• Was lange währt.../Kurzes 24• Die Heimreise naht/ Gottesdienste 25• Leserpost 12

Sport• Mit Spannung zum Endspurt/ Tabellen 26• Sternfahrt/Schach matt/ Yes, we can!/Ein Verein sagt Danke 27

Recht• Hinzuverdienst für Rentner 28

Inhalt

Das nächste Amtsblatt der Stadt Teltow erscheint voraussichtlich Anfang Juni.

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Aus der Region

Teltow Die Kinderoase feiert am 28. Mai, 15 bis 18 Uhr, ihren 5. Geburtstag. Ab Mai öffnet auch der Indoorspielplatz wieder seinen groß-zügigen Außenbereich mit Sinnesgarten und Wasserspielplatz. Der Fühlparcours, der Summ-stein, die Kräuterschnecke und vieles mehr la-den zum Erforschen ein. Entspannung ist in den Hängematten angesagt. Wer möchte, kann dort Geburtstag feiern oder einfach einen wetter- unabhängigen Ausflug genießen. Das Kinder-museum lädt zur Ausstellung „Die 5 Sinne“ ein. Die Kinderoase in der Bahnhofstraße 2 ist täg-lich von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Kontakt: www.kinderoase.de oder (0 33 28) 30 98 11. cos

Die Region auf einen BlickTeltow Mit der Vernissage am 10. April star-

tete eine neue Ausstellung im Teltower Bürger-büro des Landtagsabgeordneten Sören Kosan-ke, die bis Ende August besichtigt werden kann. Aus seiner Edition mit Siebdrucken moderner Künstler präsentiert Steffen Trodler hier Werke von Sue Hayward und Wolf-Dieter Pfenning. Den Gästen der Vernissage erläuterte er die Technik des Siebdrucks anhand einer Illustrati-on, die ein Buch nordischer Sagen schmücken wird. Die Ausstellung in der Potsdamer Str. 62 kann zu den Öffnungszeiten des Büros (Mo 10–17 Uhr, Mi 9–14 Uhr, Do 14–17 Uhr sowie nach Vereinbarung) besichtigt werden. PM

Bürgerinformation Kleinmachnow

Aktuelle Servicenummern Ärzte- und BranchenverzeichnisDetaillierter Stadtplan

2011Sehenswertes Kleinmachnow

Nr. 9

www.kleinmachnow-erleben.deWeitere Informationen unter:

Foto: Ri.

Sören Kosanke und Steffen Trodler (v. li.) Foto: PM Foto: Verlag

Foto: Niebel

Teltow – Kleinmachnow – Stahnsdorf

Kleinmachnow Für die Gemeinde Klein-machnow ist die neunte Bürgerinforma- tionsbroschüre erhältlich. In diesem Jahr steht das Heft ganz unter dem Motto „Sehenswertes Kleinmachnow“. Neben dem Ärzte- und Bran-chenverzeichnis, dem detaillierten Gemein-deplan mit Straßenverzeichnis oder den Kon-taktdaten von Vereinen, Schulen, Kindergärten oder Freizeiteinrichtungen finden die Leser viel Informatives zu beispielsweise den weiterfüh-renden Schulen der Region oder Kleinmachno-wer Kirchengemeinden. Die Bürgerinformati-on soll an Orten wie dem Rathaus bereit liegen und ist selbstverständlich kostenlos. R.N.

Kleinmachnow „Im Zauber der Manege bist auch Du ein kleiner Star ...“ Mit diesem Lied hieß es Manege frei. Ende März, Anfang April gastierte der 1. Ostdeutsche Projektzirkus And-re Sperlich in Kleinmachnow Dreilinden. Hier jedoch gehören Kinder in die Manege. Im Rah-men von Projekttagen erarbeiteten sie mit den Trainern um Zirkusdirektor Andre Sperlich ein Zirkusprogramm, welches dann an meh-reren Tagen dem zirkusinteressierten Publi-kum präsentiert wurde. Von der Taubendres-sur über die Grundzüge des Jonglierens bis zur klassischen Clownerie konnten die Kinder ak-tiv erfahren, wie Zirkus gemacht wird. R.N.

Stahnsdorf Die Selbsthilfegruppe „Behin-derte und ihre Freunde“ feierte kürzlich mit Mitgliedern und Gästen ihr 15-jähriges Beste-hen. In den Ansprachen zum Jubiläum wur-de deutlich, wie wichtig die Arbeit der Gruppe für körperbehinderte Menschen ist. Erreich-tes Ziel ist, ein Umfeld zu schaffen, das Behin-derte aus der Isolation führt, wo es Ansprech-partner mit ähnlichen Erfahrungen gibt und man sich gegenseitig stärkt. Gemeinsam lassen sich Ausflüge und Aktivitäten bewältigen. Eine Bowling-, eine Bastel-, eine Kartenspielrunde sowie ein Computerclub sorgen für Abwechs-lung und gegenseitige Unterstützung. B.Ri.

Duftblumen Foto: Kinderoase Eine leckere Torte zum Jubiläum. Foto: Ri.

Stahnsdorf Der Ruderclub RC KST öffne-te im April seine Pforten für Besucher. Mit-glieder hatten zuvor bei einem Frühjahrsputz Gebäude und Gelände „auf Hochglanz“ ge-bracht. Wer Lust hatte, selbst einmal zu ru-dern, wurde unter fachkundiger Begleitung in die Boote gebeten. Eine kurze Einweisung genügte, um ein kleines Stück den Teltowka-nal hinaufzufahren. Auch in dieser Saison ste-hen den Sportlern wieder viele Freizeitfahrten und Wettkämpfe bevor. Der diesjährige Wett-bewerb der Landesruderverbände Berlin/Bran-denburg beispielsweise wird im Juni beim RC KST in Stahnsdorf ausgetragen. B.Ri.

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Regionales

Teltow (0 33 28) 33 98 49 Stahnsdorf (03 31) 6 00 68 56Kleinmachnow (03 32 03) 60 99 38

> im gesamten Landkreis> qualifizierte, ausgewählte Lehrkräfte> Nachhilfe zum vereinbarten Termin> alle Fächer/Schultypen> alle Klassen

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Man ist sich nicht grün in den grünen Vororten der gro-ßen Stadt – nicht grün über das Grün. Teltow ist vielleicht ein wenig weniger grün, als die Nachbargemeinde im wirklich Grünen: Kleinmachnow. Des-halb gilt es dort, das Grün be-sonders zu schützen und genau aus diesem Grund gibt es Baum-schutzsatzungen. In Teltow galt lange eine Baumschutzsatzung. Die allerdings fiel dem Land zu scharf aus und so wurde eine neue Satzung angemahnt. Im rechtlichen Halbvakuum der Übergangszeit holte man in Tel-tow hie und da schnell mal die Motorsäge aus dem Schuppen und stümmelte bis zur Lebens-unfähigkeit am Baumgrün rum. Doch Obacht vor dem wach-samen Auge des Nachbarn. Schnell nämlich schwärzt die-ser den Entgrüner mal eben an – beim Amt, bei der Zeitung oder so. In Kleinmachnow hingegen soll nun Grün verschwinden, solches, das gepflegt, gehegt und gestutzt zwar, aber doch

über ein gewisses Maß hinauswuchert. Die

Gemeindever-tretung be-

riet un-

längst darob. Da haben sich doch einige Scholleneigentü-mer bisweilen doppelmanns-hohe Hecken gedeihen lassen. Riesige Hecken zu kleinbürger-lichem Schutz vor Nachbars Bli-cken? Oder einfach nur aus ei-ner unbändigen Lust an eben jenem Grün? So mancher Telto-wer hätte gut daran getan, sich einen ebensolchen Sichtschutz zurechtwuchern zu lassen. Der eine oder andere Baumfrevel wäre vielleicht unentdeckt ge-blieben, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Im fernen China hatten Forstarbeiter 1947 in ei-ner Gebirgsschlucht längst aus-gestorben gewähnte prähisto-rische Urwaldbäume entdeckt. 1985 erhielt Kleinmachnow 70 Jungexemplare jener lebenden Fossilien. Sie fanden am Stein-weg, an der Förster-Funke-Allee und nahe der Schleusenbrücke eine neue Heimat zum grünen-den Gedeih. Doch sollte wohl prähistorisch bleiben, was prä-historisch ist. Heute können Sie nach diesem Urzeitgrün suchen, bis Sie schwarz werden. Vor Jah-ren schon hätte man zur Mo-torsäge greifen müssen um das ausladende Grün der Nachbar-bäume zu stutzen. Auch Urzeit-bäume betreiben Photosynthe-se. Es war schlicht zu dunkel. In einigen Teltower Vorgärten hätten sie bessere Überlebens-chancen. „Survival of the Fit-test“ ist oft auch eine Frage der Kettensäge – bis die Hecken-schere kommt, nach irgendeiner

Dingsbums-Satzung – oder zwischen zweien. Wat soll ´n dit?

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Kommunales

Zur Teltower Baumschutzsatzung

SprechstundenSören Kosanke.

Die nächste Sprechstunde des SPD-Landtagsabgeordneten findet am 23. Mai, 14 bis 17 Uhr, im Wahlkreisbü-ro, Potsdamer Str. 62, statt. Kontakt: (0 33 28) 33 73 07/[email protected].

Hans-Peter Goetz. Der FDP-Landtagsabgeordne-te lädt am 2. Mai, 16–18 Uhr, zur Bürgersprechstunde in sein Wahlkreisbüro, Geschwis-ter-Scholl-Str. 4 ein. Kontakt: (0 33 28) 4 79 56 83/[email protected].

Berndt Längrich. Den Vorsitzenden der Stadtver-ordnetenversammlung errei-chen Sie im SVV-Büro im Al-ten Rathaus, Am Marktplatz 2 unter (0 33 28) 4 78 12 59.

DIE LINKE/BündnisGrü-ne. Der Vorsitzende der Frak-tion, Steffen Heller, lädt am 18. Mai, 16 bis 18 Uhr, zur Bür-gersprechstunde in die Potsda-mer Str. 74 ein. Die angekün-digte April-Sprechstunde von Dr. Wolfgang Köhn findet erst am 4. Mai, 16 bis 18 Uhr, statt. Kontakt: (0 33 28) 30 28 18.

CDU. Die Bürgersprech-stunden finden bis auf Wei-teres nach Vereinbarung statt. Den Vorsitzenden John Kidd erreichen Sie unter (0 33 28) 30 77 66.

SVV: 25. Mai, 18 Uhr; Hauptausschuss: 16. Mai, 18 Uhr; Ausschuss für Schu-le, Kultur, Sport und Sozi-ales: 2. Mai, 18 Uhr; Aus-schuss für Bauen, Wohnen u. Verkehr: 3. Mai, 18 Uhr; Ausschuss für Umwelt- und Energie: 4. Mai, 18 Uhr; Fi-nanz- und Wirtschaftsför-derungsausschuss: 5. Mai, 18 Uhr; Werksausschuss: 12. Mai, 18 Uhr;

Den genauen Ort entnehmen Sie bitte www.teltow.de.

Sitzungen

KurzesNoch 48 Prämien zu

vergeben. Per Fahrrad in den Frühling, so lautet die Devise. Denn die sogenann-te Teltower Fahrrad-Ab-wrackprämie läuft weiter. Bisher wurden erst 52 betag-te Fahrräder in der Stadtver-waltung „abgewrackt“. Ab-wracken heißt, dass Sie sich in Teltow ein neues Fahrrad kaufen und im Anschluss mit dem Kaufbeleg, dem al-ten, aber noch fahrtüchtigen Drahtesel, und Ihrem Aus-weis in den Bürgerservice kommen. Sind alle Kriterien erfüllt, freut sich Ihr Konto über 50 Euro. Bei dem neu-en Fahrrad muss es sich aber um ein City-Bike, Trekking- oder Kinderrad handeln. Die alten Räder werden ge-spendet und in Kleinmach-now von der Union Sozia-ler Einrichtungen wieder aufgearbeitet. TSB

Neuer Juso-Landes-vorsitzender.

Der SPD-Landtagsabgeord-nete Sören Kosanke hat den Landesvorsitz der Jusos Bran-denburg an Nico Ruhle über-geben. Darüber haben die Ju-sos Brandenburg auf ihrer Landesdelegiertenkonferenz in Gnewikow (Neuruppin) entschieden. Der SPD-Kreis-chef von Potsdam-Mittel-mark, Sören Kosanke, trat nach vier Jahren der Führung nicht mehr zur Wahl an. Der 29-jährige Nico Ruhle will Kosankes Arbeit fortsetzen und sich insbesondere in die Leitbilddebatte der Mutter-partei Brandenburg 2030 ein-bringen. TSB

Verkehrswacht PM. Die Kreisverkehrswacht Pots-dam-Mittelmark e.V. gibt bekannt, dass sie von nun an jeden letzten Dienstag im Monat im Büro der Lokalen Agenda in Teltow in der Neu-en Straße in der Zeit von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstun-de abhalten wird. PM

Foto: privat

Kaum ist die Baumschutzsatzung seit 1. März in Kraft, häufen sich die Anzeichen auf unrechtmäßige Fällungen im Stadtgebiet – aber nur auf dem ersten Blick. Ein aufmerksamer Leser wurde Zeu-ge, als Mitte April in der Max-Sabersky-Allee zwei Fichten und ein Nussbaum gefällt wurden – laut Teltower Baumschutzsatzung schüt-zenswert, denn der Stammumfang des Nussbaumes betrug 1,60 Me-ter. Jetzt folgt das große Aber: Denn für diese Bäume wurden definitiv bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Fällanträge ge-stellt und möglicherweise Ausnahmegenehmigungen erteilt, als Tel-tow noch nicht über eine eigene Satzung verfügte. Ralf Dieter vom Sachgebiet Bau/Grün erreichen dennoch unzählige Beschwerden und Hinweise. Dieter ärgert aber vor allem, dass in vielen Vorgär-ten regelrecht verstümmelte Bäume ihr Dasein fristen. Diese wur-den verschnitten, als sie kurzzeitig nicht unter Schutz standen. cos

Mit aufrichtiger Anteilnahme geben wir bekannt, dass das B.I.T.-Gründungsmitglied der ersten frei gewähten Teltower Wählergemeinschaft, Klaus Krämer, am 12. April 2011, im Alter von 59 Jahren nach schwerer Krankheit, immer auf vollständige Genesung hoffend, verstorben ist.

Als Aktivist der ersten Stunde und Mitglied des Teltower Runden Tisches engagierte sich der umtriebige GRW-Diplom-Ingenieur unmittelbar nach der Wende auch auf politischem Gebiet und gründete mit Gleichgesinnten 1990 die Bürger-Initiative Teltow e. V., die bis zum heutigen Tage in der politischen Szene unserer Stadt einen nicht zu vernachlässigenden Faktor darstellt. Er war von 1990 bis 1995 deren erster Vorsitzender; von 1993 bis 1995 war Klaus Krämer auch Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Teltow.

Aus beruflichen Gründen – Klaus Krämer war auch ein gefragter Spezialist für Steuerungs- und Regeltechnik in einem großen Elektronik-Konzern – musste er 1995 leider seine hoffnungsvolle politische Karriere beenden und widmete sich nun vor allem seinen beruflichen und familiären Aufgaben, ohne jedoch seinen Kontakt mit der Wählergemeinschaft aufzugeben. So konnte er sich 2005 bei seinem Besuch zum 15-jährigen Bestehen der B.I.T. vom kontinuierlich weitergeführten Engagement der Wählergemeinschaft überzeugen.

Die Mitglieder, Freunde und Sympathisanten der B.I.T. trauern mit den Angehörigen und Hinterbliebenen um Klaus Krämer und werden eingedenk seiner Verdienste um die Wählergemeinschaft sein Andenken in Ehren halten.

B.I.T.-Vorstand Dr. Carola Fanter, Dr. Petra Nicksch-Kasdorf, Christian Lehmann

Klaus Krämer

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Kommunales

2Fragen an den Ortsvorsteher von Ruhlsdorf

TSB: Wie denken Sie, könne man den Ausbau der Ruhlsdorfer Straße, der durch den Beschluss der letzten SVV jetzt hoffentlich beim Land voran-getrieben wird, schneller durchsetzen?Berndt Längrich: Es zeigt sich, dass Bewegung in die Sache kommt. 2010 wurde der Radweg paralell zur L794 gebaut und die Ruhlsdor-fer Ortsdurchfahrt sollte ebenfalls entstehen – es wurde nichts. Die Rolle der Stadt war bisher eine vorwiegend passive. Die neue Qualität muss sein, dass die Stadt eine aktivere Position einnimmt, um den Ausbau der Ruhlsdorfer Straße (L794) zu erreichen. Der Beschluss soll als Auftrag für die Stadt diese aktivere Rolle beför-dern bzw. beschleunigen. Die An-sätze, die der Bürgermeister in Richtung des zuständigen Minis-teriums gemacht hat, sind in die-sem Sinne zu werten. Verwaltung und Ortsbeirat müssen den Kon-takt zum Ministerium, der 2009 bestand, im Interesse der Umset-zung des Beschlusses wieder auf-nehmen. Über diese regelmäßige Verbindung muss die Gestaltung der Rad- und Fußwege sowie die Ortsdurchfahrt im Sinne der Ra-tionalität und Notwendigkeit er-reicht werden.Es geht um den Zeitraum ab 2012. Jedes Jahr vor 2015 ist ein Gewinn für unsere Bürger. Warten wir das Ergebnis des Prüfauftrages ab.

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Wir trauern mit den Angehörigen und werdenFrau Manthe ein ehrendes Andenken bewahren.

Förderverein für das Teltower Rübchen e.V.

Im Namen des VorstandesSören Kosanke, Vorsitzender

Irmgard Manthe09.01.1934–27.03.2011

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied

In dieser Ausgabe:

TSB: Wie beurteilen Sie die mögli-che Errichtung von Windkraftanla-gen um Ruhlsdorf herum, die der ar-tenschutzrechtlichen Untersuchung folgen können?Berndt Längrich: Es geht dabei um Ruhlsdorfer Rieselfeldflächen, die den Schutzstatus „GLB – Ge-schützter Landschaftsbestandteil“ in Form einer einstweiligen Einwei-sung erhalten haben und um eine größere landwirtschaftliche Nutz-fläche, die sich zwischen der L40 und der Sputendorfer Flur befindet. Im Mai 2010 wurde die Klage der Berliner Stadtgüter gegen die einst-weilige Einweisung abgewiesen. Der Kläger wird den Berufungsweg gehen und von daher müssen wir uns darauf vorbereiten. Deshalb der Beschluss zur artenschutzrecht-lichen Untersuchung.Für die Ruhlsdorfer Rieselfelder sehe ich die Möglichkeit der Errich-tung von Windkraftanlagen (WKA) nicht. Hier sind die Abstandsflä-chen zu Ruhlsdorf einschließlich Staedtlersiedlung nicht einhaltbar. Die Restfläche ist für einen WKA-Betrieb unwirtschaftlich.Offen ist die Nutzung der Ruhls-dorfer Flächen zwischen L40 und Sputendorf. Aber hier existiert ein von der Stadt erarbeiteter einfa-cher B-Plan, der z. B. die Höhen-begrenzung von WKA festlegte. Danach käme die Eignung für die jetzigen WKA nicht in Frage.

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Straßengespräche

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Es ist sicherlich eine politi-sche Entscheidung. Die drei Bür-germeister werden sich einfach nicht einig. Jeder will seine eige-nen Interessen durchsetzen. Not-wendig ist eine Sanierung auf je-den Fall. Es müsste viel getan werden, denn das Becken und die Heizung sind defekt. Nicht, dass es am Ende noch gesperrt wer-den muss. Hier in der Gegend ha-ben wir doch nichts Derartiges. Es wird so viel Geld für unnüt-ze Projekte hinausgeworfen, da-bei sollte man es für gemeinnüt-zige Sachen in die Hand nehmen. Vielleicht sollte man sich bei der Freibad-Sanierung auch einmal ans Land wenden.

Wilfried Rossbach, Stahnsdorf Heike Schmidtchen, Kleinmachnow Sven Kaschta, StahnsdorfDieter Gossow, Teltow

Ich verfolge das Thema auch in der Zeitung und befürwor-te eine Sanierung des Freibades sehr. Es wird doch heute jedes Haus und jeder Turm erhalten, Einrichtungen für die Allgemein-heit kommen aber oft zu kurz. Ich bin der Meinung, dass die, die das Bad am meisten nutzen, also Zehlendorfer, Kleinmach-nower, Teltower und Stahnsdor-fer sich prozentual an den Kos-ten beteiligen sollten. Warum sollte Kleinmachnow das allein tragen? Unser Bürgermeister macht gute Angebote und auch aus Teltow kommt ein positives Signal. Nur in Stahnsdorf fehlt noch etwas die Richtung.

Ich bin der Ansicht, dass es auf jeden Fall Sinn macht, das Frei-bad zu erhalten. Wir als Familie nutzen es sehr gern. Gerade für Kinder ist das Schwimmen sehr wichtig. Außerdem ist das Ange-bot attraktiv und die Lage sehr schön. Darüber, welche Interes-sen in den Gemeinden bezüglich der Sanierung aufeinandertref-fen, bin ich jedoch nicht ausrei-chend informiert. Wir nutzen das Bad jedenfalls auch in seinem jetzigen Zustand. Trotzdem wä-ren wir natürlich froh, wenn es komfortabler werden würde.

Wir sind erst kürzlich nach Teltow gezogen und haben das Freibad bisher nur von außen ge-sehen. Aber die Liegewiese sieht schon sehr gut aus. Um sich ein Urteil über den Zustand des Ba-des zu erlauben, müsste man es sich erst einmal angucken. Von außen kann man das Schwimm-becken ja nicht erkennen. Wir würden uns freuen, wenn das Bad saniert wird, da wir ganz in der Nähe wohnen. Kleinmach-now ist doch eigentlich eine wohlhabende Gemeinde und müsste Geld dafür aufbringen können. Angeblich befinden wir uns doch wirtschaftlich im Auf-schwung.

Vom Anbaden und AusbadenIn diesem Frühjahr feiert das Kleinmachnower Freibad Kiebitzber-

ge sein 35. Jubiläum – Dass es am 1. Mai 2011 seine Pforten überhaupt noch einmal öffnen kann, stand lange in Frage. Seit Jahren wissen die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf um den schlech-ten Zustand des Bades und um die Notwendigkeit einer Sanierung. Einigen konnte man sich bisher jedoch lediglich darauf, das Freibad erhalten zu wollen und die dazu erforderlichen Arbeiten gemeinsam zu finanzieren. In welcher Form, ist allerdings noch immer unklar.

Um in diesem Jahr überhaupt öffnen zu können, musste die Gemein-de Kleinmachnow bereits über 100 000 Euro in Ausbesserungsarbei-ten investieren. Die komplette Sanierung würde mehrere Millionen in Anspruch nehmen. Das Teltower Stadt-Blatt wollte von den Bürgern in der Region wissen, ob sich eine Sanierung des Freibades Kiebitzber-ge überhaupt lohnt, was sie zur Uneinigkeit in puncto Finanzierungs- und Betreibermodell sagen, und ob sie eventuell sogar eigene Vor-schläge zur Erhaltung des Bades haben.

Texte/Fotos: Stephanie Oehme

www.teltow-erleben.de

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Ja, was kann ick persön-lich gegen den möglichen Fluglärm tun? Das fragten sich in den vergangenen sieben Mo-naten ca. 500 Teltower und tra-ten flugs dem am 13. September 2010 gegründeten Verein Teltow gegen Fluglärm bei. „Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm“ lau-tet das satzungsgemäße Ziel des Vereins.Es besteht wohl kein Zweifel da-ran, dass es sich bei diesem Ver-ein inzwischen um den größten Verein Teltows handeln dürf-te. Und noch immer reißt der Beitrittsstrom nicht ab. War-um auch, denn noch ist, was die Flugrouten des künftigen BBI be-trifft, nichts endgültig entschie-den. Die Bürgerinnen und Bür-ger registrieren diese Situation mit Sorge.Nach der enttäuschenden Sit-zung der Fluglärmkommission am 11. April ruhen nun alle Hoff-nungen auf der nächsten Sitzung am 9. Mai. Dann muss auch end-lich ein greifbares Ergebnis her, denn danach folgen nur noch zwei Zusammenkünfte: am 23. Mai und abschließend am 6. Juni.Und deshalb demonstrieren die Bürgerinitiativen auch weiterhin, verfassen Aufrufe, verteilen Fly-er, organisieren Informationsver-

Kommunales/Regionales

KurzesGeführte Radtouren.

Auf der Internetseite www.teltow-erleben.de präsentiert die Tourist Information Tel-tow auch in diesem Jahr wie-der fünf geführte Radtouren durch die Region. Die erste Tour startet am 7. Mai. PM

Online-Buchung . Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, die Karten für Kulturveranstaltungen, die im Ernst-von-Stubenrauch-Saal stattfinden, auch on-line zu erwerben. Die Kar-ten sind im Internet auf der städtischen Website im Ver-anstaltungskalender unter der jeweiligen Veranstaltung buchbar. Sie lassen sich nach dem Kauf direkt ausdru-cken, können aber auch ge-gen einen Aufpreis per Post verschickt werden. PM

Ladenöffnung. Die Stadt gibt den ortsansäs-sigen Gewerbetreibenden die Möglichkeit, ihre Geschäfte an folgenden fünf Sonn- bzw. Feiertagen, jeweils von 13 bis 20 Uhr, zu öffnen: 29. Mai: Frühlingsfest28. Aug.: Tag d. offenen Höfe 3. Oktober: Stadtfest4. Dezember: Adventsfest18. Dezember: Weihnachts-markt in der Altstadt TSB

Und wat kann ick tun? Immer mehr Mitglieder für „Teltow gegen Fluglärm e.V.“

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Sie finden uns bei Ihrem Gärtner

anstaltungen und kleben Plakate.Wenn auch Sie sich engagieren wollen, kommen Sie am 7. Mai, zwischen 15 und 17 Uhr, zur nächs-ten Großdemo nach Schönefeld oder besuchen Sie den Info-Stand des Vereins auf dem Kirschblüten-fest am 8. Mai auf dem ehemaligen Grenzstreifen. Der Verein freut sich natürlich auch über Spenden, denn Flyer, Banner usw. wollen finanziert sein. Jede Hilfe ist also willkom-men, und jeder kann mit irgendet-was die Vereinsarbeit bereichern. Das Teltower Protest- und Bür-gerbüro finden Sie in der Neu-en Straße 3. Es ist von Montag bis Freitag immer von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Samstag tref-fen Sie vor Ort zwischen 11 und 13 Uhr Jemanden an. Telefonisch erreichen Sie die Mitstreiter unter (0 33 28) 4 78 16 80 oder per E-Mail unter [email protected]. Mehr Informationen erhal-ten Sie selbstverständlich auch auf der Homepage www.teltow-gegen-fluglaerm.de.

Cornelia Schimpf

Rand-GLOSSEButtje, Buttje …

Der Berliner Philosoph Peter Bieri hat ihn ausge-macht, den Unterschied zwi-schen Wunsch und Wille. Der Wunsch ist etwas, das man ir-gendwie gerne möchte, das aber noch keine wirklichen Handlungsambitionen impli-ziert. Der Wille hingegen ist, geboren aus einem Wunsch, bereits mit eigenen Handlun-gen in Richtung Erfüllung ver-bunden. Der Wunsch ist eher passiv, der Wille beinhaltet we-nigstens ein Mindestmaß an zielgerichteter Aktivität. Es ist wohl nicht mehr wirklich aus-zumachen, wann der Wunsch aufkam, das marode Freibad Kiebitzberge zu sanieren. Ent-standen muss das Bad jedoch aus einem irgendwie gearteten gemeinsamen Willen sein – in den Kommunen Teltow, Klein-machnow und Stahnsdorf – in einer längst vergangenen Es-war-einmal-Zeit. Seine Exis-tenz jedenfalls spricht dafür. Nun allerdings schwadroniert man bereits seit Jahren über die längst überfällige ebenfalls gemeinsame Sanierung her-um. Langsam scheint es mü-ßig, dieses Thema immer wie-der aufzuwärmen. Über den Status einer Wünsch-dir-was-Vorstellung ist man bislang of-fenkundig nicht hinausgekom-men. Vielleicht sollte man sich in den drei Orten langsam mal auf eine scheinbar doch realis-tischere Form der Wiederher-richtung konzentrieren. Bringt ja nichts, wie kleine Kinder ständig den Schwarzen Peter zwischen den Kommunen he-rumzuschieben. Kleine Kinder immerhin wissen, wie das mit dem Wünschen funktioniert. Ostern ist nun allerdings schon „Es war einmal“. Das Osterkar-nickel wird es nicht mehr rich-ten, bis zu Saison-Eröffnung am 1. Mai. Knecht Ruprecht oder das Christkind könn-ten freilich noch was drehen, über die Weihnachtsferien, für die Saison 2012. Und mögli-cherweise verirrt sich ja auch ein Wünsche-Butt ins Nicht-schwimmerbecken. Mantje, Mantje timpe te, Buttje, Butt-je in de See … Rolf Niebel

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Topthema des Monats

Bedeutendes Industriedenkmal der Region w ird 100 Jahre alt

Über viele Jahre haben die historischen Fabrikgebäude im Herzen des Teltower Biomalz Gewerbehofes an der Iserstra-ße ein Schattendasein gefristet. Klinkersteine bröckelten aus den Fassaden, Stromleitungen zogen sich planlos von Haus zu Haus und Fenster waren zum Teil ka-putt. All das gehört der Vergan-genheit an. Im Jahr 2005 wurde ein sogenannter Masterplan für den gesamten Gewerbehof ent-wickelt. Seit 2008 werden die denkmalgeschützten Bauwerke

saniert. Inzwischen ist der über-wiegende Teil der Instandset-zung des historischen Kerns ab-geschlossen – pünktlich zum Jubiläum, denn das Gebäude-Ensemble wird in diesem Juli 100 Jahre alt.

Der Rundgang über den histori-schen Fabrikstandort beginnt vor

dem Haus 1, dem „Alten Kontor-haus“. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein dreigeschossiges Bauwerk, das direkt an die zwei auffälligen Rundbögen am ehe-maligen Fabrik-Eingang grenzt. Auch das alte Pförtnerhäuschen ist noch erhalten geblieben. Darin befindet sich heute der Kostüm-verkauf der Tanzschule Kurrat. „Im Alten Kontorhaus hatte einst der Firmengründer Myro Pater-mann sein Büro“, erläutert Julia-ne Karsten von der Biomalz Ge-werbehof GmbH. Die Firma ist für die Hausverwaltung des ge-samten Gewerbehofes zuständig.

Myro Patermann (Foto: oben rechts) gründete gemeinsam mit seinen Brüdern 1907 die „Biomalz-Fabrik Gebr. Patermann“ in Tel-tow. Vier Jahre später konnte die Fabrikanlage eingeweiht werden. „Mit ihrer roten Backsteinfassade gehört sie zu den bedeutendsten Industriedenkmälern der Region

Teltow-Kleinmachnow-Stahns-dorf“, schreibt der Berliner Histo-riker Dr. Alexander Ruoff.

Die Fabrik sei einst ein muster-gültiger Betrieb zur Produktion von Malz-Erzeugnissen gewe-sen. Mit den eigenen Ländereien sowie der Tischlerei und Schlos-serei habe das Unternehmen ab-solut eigenständig arbeiten kön-nen. Die Fabrikkonstruktion in Skelettbauweise sei für die dama-lige Zeit hochmodern gewesen und orientierte sich an den Erfor-dernissen einer effizienten Pro-duktion.

„Wenn Herr Patermann einmal nach seinen Arbeitern schau-en wollte, konnte er trockenen Fußes in die Fabrik gehen“, ver-rät die Hausverwalterin weiter. Denn über den Torbögen befin-de sich ein überdachter Gang. Er führe direkt ins Haus 2, in die „Alte Fabrik“. Dort befand sich früher die Produktionsstät-te der Biomalz-Produkte. Eines der Haupterzeugnisse war der aus Gerste gewonnene Malzex-trakt. Heute haben in der Alten Fabrik unter anderem die Telto-wer Außenstellen der Kreismu-sikschule und Kreisvolkshoch-schule von Potsdam-Mittelmark

Sanierung des historischen Fabrikstandortes Biomalz zum großen Teil abgeschlossen

Firmengründer Myro Patermann

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Bedeutendes Industriedenkmal der Region w ird 100 Jahre alt

sowie die gemeinnützige Union Sozialer Einrichtungen (USE) ein neues Zuhause gefunden.

„Ich finde es angenehm, in einem so schönen Ambiente zu arbei-ten“, beschreibt Liliane Schilling, Leiterin des Bereiches Hauswirt-schaft und der Kantine der USE. Der Klinkerbau des Fabrikge-bäudes habe etwas Natürliches und Ursprüngliches. Es sei wich-tig, solche Gebäude für die nach-folgenden Generationen zu er-halten. Die USE bietet psychisch kranken und behinderten Men-schen Bildungs-, Arbeits- und Be-schäftigungsmöglichkeiten in Berlin und Brandenburg. Spezi-ell in Teltow gibt es unter ande-rem eine Buchbinderei, einen Di-gitaldruck- und Lettershop, eine Werkstatt für Metallbau sowie eine Schneiderei.

Weiter geht der Rundgang zum Haus 3, dem „Alten Kesselhaus“. Die Sanierung des 300 Quadrat-meter großen Gebäudes ist noch nicht beendet. „Hier soll spä-ter einmal eine Veranstaltungs-halle für etwa 180 Gäste entste-hen“, erklärt Juliane Karsten. In unmittelbarer Nachbarschaft be-findet sich das Haus 8, das eben-falls zum historischen Kern ge-hört. In der „Alten Quellmühle“, wo einst die Gerste gemahlen wurde, werden künftig die Schü-ler der Computerschule „media-4kids“ unterrichtet.

„Uns ist es wichtig, dass sich ne-ben kommerziellen Unterneh-men hier auf dem Gelände auch künstlerische, kulturelle und so-ziale Institutionen ansiedeln“, sagt Karsten. Denn der Stand-ort, der insgesamt 36.000 Quad-ratmeter groß ist, soll kein reines Gewerbegebiet sein. Inzwischen hätten etwa 50 Mieter unter dem Dach des Biomalz-Gewerbeho-fes eine neue Heimstätte gefun-den. Zum gesamten Areal zählen neben den historischen Häusern auch zahlreiche Neubauten.

Das fünfte Gebäude, das zum Ensemble der ehemaligen Fabrik gehört, ist das Haus 6, das „Alte Kutscherhaus“. Anfangs waren hier die Pferde, später die Kut-schen untergebracht. Die obere Etage wurde zu einer Wohnung ausgebaut. Heute befindet sich hier das Büro des Eigentümers des Biomalz-Gewerbehofes, die Salem Grundstücksgesellschaft. „In die Sanierung der histori-schen Gebäude sind bis jetzt rund 2,3 Millionen Euro geflos-sen“, erläutert Florian Lewens, Geschäftsführer der Eigentümer-gesellschaft.

Der Gesellschafter-Geschäftsfüh-rer der Firma Biomalz-Gewerbe-hof GmbH ist Erhard Wigand, Stadtverordneter von Teltow und Nachfahre des Firmengrün-ders. Seine Mutter, Margare-the Wigand, ist die Tochter von Myro Patermann. Zu DDR-Zei-ten wurde der Fabrikbesitzer ent-eignet und der Betrieb in Volks-eigentum überführt, schreibt der Historiker Alexander Ruoff wei-ter. Fortan trug die Fabrik den Namen „VEB Biomalz Walter Schütz“ und zählte zu den größ-ten Arbeitgebern der Region.

„Nach der Wende traten die Er-ben von Patermann einen langen Kampf um die Rückgabe der Fa-brik an“, so Ruoff. Die ungeord-neten Eigentumsverhältnisse sei-en zunächst ein Hemmschuh für jegliche Investitionen gewesen. Erst mit dem Masterplan habe man mit der Neuentwicklung und Strukturierung des Fabrik-standortes beginnen können. Die ehemalige Firma Biomalz, die mittlerweile den Namen „Telto-malz“ trägt, produziert und ver-treibt bis heute Biomalz, Bon-bons und Backmischungen.

Anett Kirchner

Historische Aufnahmen: Biomalz Gewerbehof (3),

aktuelle Aufnahme: Anett Kirchner

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Leserpost

Zur Heimatgeschichte „Das Grab Benjamin“ (TSB 4/2011):

Kein Hinweis auf „Rote Hilde“Mit Interesse las ich Ihren

Beitrag über Emil und Pauline Benjamin, die Eltern von Ge-org und Walter Benjamin, die auf dem Wilmersdorfer Wald-friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben – zumal mir der Sohn Walter Benjamin mit seinem Wirken nicht unbe-kannt ist.Der Leidensweg des Sohnes Georg Benjamin und seiner Ehefrau Hilde, geborene Lan-ge, während der NS-Herrschaft stößt auf ein großes Mitgefühl: Georg Benjamin kommt im KZ 1942 um.Die in die jüdische Familie ein-geheiratete Hilde Benjamin überlebte die Gewaltherrschaft des Dritten Reiches und wur-de bald nach Ende des Krie-ges eine Angst und Schrecken verbreitende Oberste Richte-rin – später Innenministerin der DDR-Diktatur: Von der NS-Diktatur selbst lebensge-fährlich bedroht, stabilisierte sie in ihrem Amt als Richterin ohne jede Nachsicht die kom-munistische Gewaltherrschaft der DDR, die ihre Gerichtsbar-keit vorbehaltlos in den Dienst der schonungslosen Parteidik-tatur stellte. Bald erwarb Hilde Benjamin als gnadenlose Rich-

terin eine traurige Berühmt-heit in der Bevölkerung. Man nannte sie im Volksmund u.a. „Rote Hilde“, „Bluthilde“ oder „die rote Guillotine“. Zu ihren Opfern gehörten u. a. auch die Religionsgemeinschaften der Zeugen Jehovas und freiheit-lich gesinnte Studenten.Ein kurzer prägnanter Abriss zum Schrecken verbreitenden Wirken der Ehefrau von Georg Benjamin darf in einem sol-chen zeitgeschichtlichen Bei-trag nicht außer Acht gelassen werden, zumal ein solcher die Geschichte der Familie Benja-min mitprägt oder wurde das menschenverachtende Wirken der Richterin Hilde Benjamin vom Verfasser als störend emp-funden?Auch ein klarer schonungslo-ser Hinweis über obige DDR- Richterin, der Schwiegertoch-ter des Ehepaares Emil und Pauline Benjamin hätte den Beitrag auch zeitlich nicht ge-sprengt, zumal der Verfasser bis zum Jahr 1976 für nicht zeit-geschichtlich orientierte Leser Hilde Benjamin als brave über-zeugte Kommunistin charakte-risiert.

Hans Weber, Teltow

„Prüfauftrag zum Ausbau der Ruhlsdorfer Straße – Ver-waltung soll Möglichkeiten prüfen“, veröffentlicht am 31. März auf der Website der Stadt Teltow.Dort wird der Teltower Bür-germeister Thomas Schmidt zitiert: „Unstreitig ist, dass der fehlende Geh- und Radweg den Nutzern ein Befahren der Ruhlsdorfer Straße fast un-möglich macht. Der Zustand birgt aus meiner Sicht insbe-sondere für die Radfahrer gro-ßes Gefahrenpotential.“Nun, da bringt er was durch-einander. Aber dafür habe ich ja Verständnis: Wer wie er, le-diglich zwecks Wahlkampf-propaganda bei Fototermi-nen aufs Fahrrad steigt, dem fehlt da die Erfahrung eines Alltagsradlers und der ent-sprechende Überblick über die Verkehrssituation für Fußgänger und Radfahrer in Teltow. Die von ihm ver-wendeten Ausdrücke „fast unmöglich macht“ sowie „für die Radfahrer großes Gefah-renpotential“ treffen für ei-nen ganz anderen aktuellen Brennpunkt in Teltow zu:

An der Nordseite der Mahlower Straße, kurz vor Einmündung in den Ruhlsdorfer Platz, hatte leider die Teltower Verwaltung eine üble Baumaßnahme befür-wortet, bei der im Sommer 2010 die Fahrradfahrer auf den viel zu schmalen Bürgersteig ver-bannt wurden. Das damals auf-gestellte Radweg-Verkehrsschild erzwingt dabei regelwidrig eine Benutzungspflicht für Radfah-rer auf diesem Bürgersteig, mit seinem stellenweise übel holp-rigen Kopfsteinpflasterabschnitt und der Engstelle in Höhe Sig-gis Fahrschule. Wenn nun die Teltower Verwaltung Hand an-legen will an die Landesstraßen in Teltow, so sollte sie zunächst mit diesem kurzen, nur ca. 200 Meter langen Abschnitt der Lan-desstraße Mahlower Straße vor dem Ruhlsdorfer Platz begin-nen. Wenn dann der Teltower Verwaltung diese Umgestaltung (teilweise Rückbau) gelingen sollte, so wäre es ja verantwort-bar, sie mit der anstehenden Rekonstruktion des viel län-geren und schwierigeren Ab-schnittes der Ruhlsdorfer Straße zu betrauen. Roland Schmid,

ADFC Teltow

Prüfauftrag zum Ausbau

Bezugnehmend auf das Projekt „Teltow blüht auf“ fragt der Leser Axel Bierbrauer: „Wo ist nur die grüne Gartenstadt Teltow-Seehof ge-blieben?“ Foto: Bierbrauer

Die Berlinerin Ingrid Wolter unterhält einen Garten in Teltow und ärgert sich maßlos über die Rücksichtslosigkeit einiger Gartennachbarn. Dort wer-den Gartenabfälle, wie Laub, – vom Gesetzgeber strikt verboten – nicht im Garten, sondern auch vor der Grundstücksgrenze verbrannt. Foto: Wolter

Zu „Kleines Knäckerchen im Garten oder schon bis zum Hals im Rauch?“ (TSB 4/2011):

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Leserpost

Liebe Leserin, lieber Leser Die Redaktion weist darauf hin, dass Artikel, die namentlich oder als Leserpost veröffentlicht werden, nicht der Meinung der Redaktion entsprechen müssen. Verantwortlich für den Inhalt ist der Verfasser. Aufgrund der vielen und oft sehr langen Zuschriften behält sich die Redaktion das Recht der auszugsweisen Wie-dergabe von Zuschriften vor. Wir bitten um Verständnis. Bitte nutzen Sie auch unsere E-Mail-Anschrift: [email protected].

Den Artikel „Auf ins Grü-ne“ von Tina Jakob kann ich nur voll unterstützen. Es ist wirklich deprimierend, mit welchen Argumenten Men-schen alte Bäume einfach ent-fernen (im Herbst fallen die Blätter herunter!). Und wei-tergehend muss man sich fra-gen, ob es grüne Siedlungen mit hohen Baumkronen in Zu-kunft überhaupt noch geben wird. In der gelockerten Baum-schutzverordnung des Landes Brandenburg, die auf bebau-ten Grundstücken fast keine Bäume mehr schützt, geht der zuständige Minister davon aus, dass die Bürger eine hohe Ei-genverantwortung für die „von ihnen gepflegten Bäume“ wahrnehmen. Dies ist aber of-fensichtlich eine falsche An-nahme. Wie auch NABU und BUND in einer Untersuchung festgestellt haben, sind seit der Lockerung des Gesetzes z.B. im Kreis Teltow-Fläming 80 Prozent des Großbaumbestan-des in Wohngebieten fällwüti-gen Besitzern zum Opfer ge-fallen. Diesen Menschen reicht offenbar eine grüne Ödnis mit Rasen und Thuja-Hecken voll-kommen aus. Und dieser Ent-wicklung kann ein Baumlie-bender, an der Vielfalt und Schönheit großer und bun-ter Laubgehölze interessierter Mensch, kaum etwas entge-gensetzen: Abgesehen davon, dass jemand, der einen Groß-baum pflanzt, dessen stattliche Pracht (in einem Alter von 50 bis 100 Jahren) nicht mehr er-leben wird, ist es auch fast gar nicht möglich, in einer moder-

nen Wohnsiedlung überhaupt noch einen Baum zu pflanzen. Denn die Grundstücke wer-den aus Kostengründen im-mer kleiner, und während ein Haus einen Grenzabstand von drei Metern einhalten muss (dazwischen kann dann immer noch eine Garage oder ein Car-port gebaut werden), gilt für einen Baum ein Mindest-Ab-stand von vier Metern (Bran-denburgisches Nachbarschafts-recht)! Wo soll also auf einem Grundstück von 250 Quad-ratmetern, auf dem ein Haus steht, noch ein Baum hin? Es ist einfach unfassbar, dass überhängende Zweige eines Baumes in einen Nachbargar-ten als Schaden betrachtet wer-den. In welcher Welt sind wir mittlerweile angekommen? Man kann ja schon überall die eng bebauten Siedlungen be-trachten, denen Baumkronen völlig fehlen und die mit ih-ren leblosen Thujahecken eher an Friedhöfe erinnern. Dieses Gesetz muss dringend über-arbeitet werden – man sollte es meiner Ansicht nach sogar zur Pflicht machen, innerhalb eines Neubaugebietes mehre-re große Bäume zu pflanzen – der Nutzen alter Bäume für die Sauerstoffproduktion und auch für den Bestand an Vö-geln, Eichhörnchen und ande-ren Kleintieren sollte ja mittler-weile hinreichend bekannt sein und wenigstens den verant-wortlichen Politikern am Her-zen liegen – wenn schon nicht den Bürgern selbst!

Cornelia Vennebusch,

Teltow

Zur Leserpost „Auf ins Grüne!“ (TSB 4/2011):

Zukunft Steinwüste?

Schon im vorigen Jahr ent-stand bei den Teltower Spiel-platzpatinnen der MädchenZu-kunftsWerkstatt der Gedanke, auf die Insel Buhnenwerder nach Brandenburg zu fahren. Sie hatten gehört, dass dort eine kleine Gruppe von Um-weltschützern das Biotop er-halten, das sich über viele Jah-re auf der Insel entwickelt hat, aber von der vor ca. 80 Jahren angepflanzten wilden Trau-benkirsche bedroht ist. Um die Wucherung dieses Baumes zu stoppen, müssen viele Bäume dieser Art mit der Wurzel he-rausgezogen werden. Anschlie-ßend dienen sie dazu, eine Ben-jeshecke zu errichten, eine Art Wall, in dem viele Tiere Schutz für ihren Nachwuchs finden können. Am 15. April war es nun end-lich so weit, zwölf Mädchen fuhren mit dem „Biber“, ei-nem kleinen Motorboot auf die Insel und führten nach An-weisung von Umweltschüt-

zer Michael Weggen verschie-dene Schutzarbeiten durch. Am Ende des Einsatzes waren sich alle einig, im nächsten Jahr wollen sie wieder auf der Insel helfen.Richtig rund wurde das Wo-chenende auch durch die vie-len Eindrücke vom Freitag und Sonntag, da stand nämlich ein Besuch im Naturschutzzent-rum Krugpark auf dem Pro-gramm. Ein selbst zubereite-tes 3-Gänge-Menü der „wilden Küche“, der Bau von Nistkäs-ten und die Tierpflegestation mit Waschbären, Raben und Igeln waren der Höhepunkt im Krugpark und machten den Abschied aus Brandenburg und von einem erlebnisreichen Wo-chenende schwer.Mit diesem Projekt entstand eine Kooperation mit der Na-turfreundeJugend, und es wird sicher der Anfang von weite-ren gemeinsamen Aktivitäten sein.

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Porträt des Monats

Der Entführer in die Hunde-Türkei

Am 23. Mai 1931 in Berlin-Steglitz geboren, verbrachte Kretzschmar Kindheit und Jugend bis zum Abitur 1950 in Dresden. Den Einstieg bei der ostdeutschen Satire-zeitschrift Eulenspiegel hat-te er bereits während sei-nes letzten Studienjahres an der Leipziger Hochschule für Graphik und Buchkunst in der Tasche. Und so war es keine Frage, sich irgendwie wieder in Richtung Berlin zu orientieren. „Allerdings“, so lässt er mit seinem hintergründigen Lächeln verlauten, „ich habe das noch mal getestet. 1955 war ich in Hamburg, und hab versucht, ob ich nicht dort was zuwege bringen kann.“ Aber die westdeutsche Hauptstadt der Printmedi-en hatte seinerzeit nicht gewartet – auf Harald Kretzschmar. Und so war die Selbstlegitimation für den Beginn seiner DDR-Satire-Karriere eine einfache, wie logische: „Wenn die dich beim Eulenspiegel, wo die sowieso schon so viele tol-le Zeichner haben, wenn die dich da wollen, dann wird das schon was zu bedeuten haben.“ Der Einzug ins „Künstlerparadies“ Kleinmach-now 1956 hatte dann neben der geografi-schen Nähe zum Verlag in Berlin auch famili-äre Gründe. Der Vater, Hermann Kretzschmar,

Harald Kretzschmar passt mit dem Stift Nasen an, beschreibt Künstlerparadiese und wird 80

Sie ist etwas geschwollen, die rechte Hand, und so zieht er sie, gerade rechtzeitig noch vor kräftigem Händedruck, flugs zurück und beschränkt sich schmunzelnd auf eine rein mündliche Begrüßung. Nein, gebrochen ist sie nicht, nur verstaucht und gezerrt, erklärt Harald Kretzschmar zum Interviewtermin. Beim Gärtnern sei das passiert. Aber das ist in diesem Moment egal, er soll ja jetzt nicht zeichnen oder schreiben. An jenem windigen Dienstagnachmittag im April soll er das tun, was er neben diesen in vielen Publikationen ausgewiesenen Fähigkeiten ebenfalls brillant beherrscht – er soll plaudern. Er soll plau-dern, und zwar über sich. Der Karikaturist und Autor wird 80. 55 Jahre davon lebt er be-reits in Kleinmachnow.

war 1951 wegen angeblicher Wirtschaftsverge-hen verhaftet und verurteilt worden. Nach der Haftentlassung hatte er der DDR den Rücken

gekehrt und zog nach Berlin-Charlottenburg. Die Mutter, Dorothea Kretzschmar, ver-starb im Dezember 1951. Zur Beisetzung musste der

Vater in Polizei-Begleitung erscheinen. „Von Leipzig nach Charlottenburg“, so plausibili-siert Kretzschmar, „da lag Kleinmachnow auf der Strecke. Und dann stellte sich heraus, dass ich ja nun Vater wurde und heiraten musste“. Sein Faible fürs karikative Porträtieren hat-te Harald Kretzschmar bereits in der Dresde-ner Schulzeit entdeckt. Naturalmente waren Lehrer die ersten „Models“. Allerdings fisch-te seine Mutter schon 1944 eine Hitler-Kari-katur aus dem Papierkorb des Filius – brisant, brisant. Nach Kriegsende waren es Zeitungski-oske auf dem Schulweg, die die Hand mit dem spitzen Stift inspirierten. „Beim Gymnasium in Dresden, 1945, war so ein Kiosk. Da gab es ei-nen Titel mit den ganzen Kriegsverbrechern. Und 1948 gab es einen Kiosk, wo ich umsteigen musste, um zur Schule zu kommen. Da hatten sie die New York Times, den Telegraph oder

den Tagesspiegel“, erinnert sich Kretzschmar. „Da beschloss ich, meine Briefmarkensamm-lung zu verkloppen, um mir regelmäßig die Zei-tung kaufen zu können. Unter anderem hab ich Molotow gezeichnet.“ Dass sich Politgrößen auch selbst in den Papierkorb befördern, zeigt die Humorlosigkeit und mangelnde Selbstrefle-xion autoritärer politischer Führungsfiguren. Bisweilen ist es eben schwer, sich an die eige-ne Nase zu fassen, gerade wenn man diese ka-rikiert bekam. Walter Ulbricht beispielsweise passte seine Nase nicht und er musste aus ei-nem Kretzschmarschen Gruppenbild entfernt werden. Aber Kretzschmar liebt den schnellen Strich, das Zeichnen aus der Bewegung. In ei-ner Leipziger Einkaufspassage entstanden erste Skizzen. „Wenn ich Leute von hinten sah, wuss-te ich schon, wie sie von vorne aussehen.“ Auch wenn Harald Kretzschmar heute Bü-cher und Kolumnen mit seinen Erkenntnis-sen aus dem Kleinmachnower Künstlerpa-radies füllt, so ganz paradiesisch kann die DDR-Enklaven-Existenz nicht immer gewe-sen sein. „Meine Frau hat mir noch jahrelang Vorwürfe gemacht, in was für eine Hunde-Türkei ich sie da verschleppt hätte“, flachst er, und sie bietet uns Tee an. Mit seinem fi-nanziell „zusammengestoppelten“ Moskvich, einem gut gefederten Automobil sowjeti-schen Fabrikats, musste er nach dem Mau-erbau schließlich eine Stunde Fahrumweg in Kauf nehmen, um über die „bucklige Land-straße“ – über Mahlow und Adlershof – zum Eulenspiegel-Verlag zu kommen. Die Gründung des Joliot-Curie-Klubs, der an-fangs noch mondän auf der Neuen Hake-burg residierte, war eine intellektuelle Erfri-schung im eingemauerten „Künstlerparadies“. Statt Kretzschmar nur bisweilen dort ausstel-len zu lassen, trug man ihm gleich die Ver-antwortung für derartige Exibitionen an. Heute veröffentlicht der Jubilar noch mehr oder minder regelmäßig in Presseprodukten, wie dem Neuen Deutschland oder der Zwei-wochenschrift Ossietzky. Die Ergebnisse sei-ner Heimatforschung erschienen als „Paradies der Begegnungen – Der Künstlerort Klein-machnow“ bereits in der zweiten Auflage. Und meist, wenn der umtriebige Pensionär unter-wegs ist, hat er kleine gefaltete selbst geschnip-pelte Zettel in der Tasche, die er bei jeder Ge-legenheit mit Porträts vollkrickelt. „Das ist so das Manische beim Zeichnen. Selbst als ich die Hand mal gebrochen hatte, hab ich mit links weiter gezeichnet.“ Schwer zu glauben, dass die distorsierte rechte Hand dem Gärtnern ge-schuldet ist. Herzlichen Glückwunsch Harald Kretzschmar! Text/Foto: Rolf Niebel

„Selbst als ich die Hand mal gebrochen hatte, hab ich mit

links weiter gezeichnet.“ (Harald Kretzschmar)

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Kultur

Für jeden was dabei, im MaiOffenes Atelier, Art Event und Frühlingsfest laden ein

Tag des offenen AteliersZum Tag des offenen Ateliers am 7. und 8. Mai können Sie vielen Künstlerinnen und Künstlern auf die Finger schauen. In der Galerie Altstadthof am 7. Mai, um 15 Uhr, können Sie der Papiertheaterauf-führung „Omas Geschichten“ bei-wohnen. Ausgehend von der 100. Wiederkehr des ersten Internati-onalen Frauentages beschäftigten sich Mädchen der MädchenZu-kunftsWerkstatt gemeinsam mit Helma Hörath mit dem Leben der Frauen in den 1950er Jahren und der Frauenwelt in 50 Jahren. Au-ßerdem erhalten Sie von Galerist Dieter Leßnau eine Einführung in die klassische Schwarz-Weiß-Foto-grafie. Frauke Schmidt Theilig lädt Sie ins alte Mattausch-Haus und zur Hof-Ausstellung ein. Nutzen Sie die letzte Gelegenheit vor der Sanierung. Weiterhin beteiligen sich in Teltow Hans-Jürgen Brau-

er, Angelika Wattenroth, Matthias Hollefreund und die Ruhlsdorfer Goldschmiede von Hanna Lin-denberg. Das gesamte Programm finden Sie im Internet unter www.kulturland-brandenburg.de.

„VACAT“ – Art Event 2011Vom 23. bis 27. Mai ziehen sich regionale Künstler in die Telto-wer Altstadt zurück, um in dieser Arbeitswoche Kunst zu schaffen. Das diesjährige Motto lautet: VA-CAT – leer. Die Vernissage fin-det am 28. Mai, die Galeriewo-che vom 29. Mai bis 3. Juni und die Finissage am 4. Juni statt.

8. Frühlingsfest Beim Frühlingsfest in der Teltower Altstadt am 29. Mai erwartet die Be-sucher zwischen 12 und 19 Uhr ein randvolles Bühnenprogramm. Für Live-Musik sorgen unter an-derem Steve Horn und die Band

„MUSIC & VOICE“ mit den größten Hits der 70er und 80er Jahre.Erleben Sie, wie sich der 1,85 Me-ter große Künstler Dos Santos in eine winzige Glasbox zwängt. Zudem gibt es ein buntes Mark-treiben mit Traditionshandwerk und allerlei regionalen Spezia-litäten. Auch eine Fahrt mit der Kuh-Kutsche der Domäne Dah-lem lohnt sich.Die kleinsten Besucher des Fes-tes erwartet neben einem Bun-gee-Trampolin ein großforma-tiges tierisches Highlight. Die riesige Raupe, das Maskottchen der Stadt Teltow beim Bundes-wettbewerb „Entente Florale –Unsere Stadt blüht auf“, wird sich auf dem Fest dank der Mit-hilfe vieler kleiner kreativer Hän-de verwandeln.

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Tag der offenen Tür

am 14. und 15. Mai10–18 Uhr

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Wir sind am Dorfplatz zu Hause.Samstag, den 28. Mai 2011

11:00 Uhr Meditation mit Erdenhüter-Kristallen

12:15 Uhr Ansprache und feierliche Eröffnung des neuen Raumes

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Das Foto zeigt den Alten Fritz und den Hauptmann von Köpenick bei ihrem Auftritt auf dem Frühlingsfest im vergangenen Jahr (Foto: C. Schimpf). Rechts: Das offizielle Plakat zum Frühlingsfest (Quelle: Stadtmarketing Teltow) Nach acht Wochen wird

die Ausstellung der Künst-lerinnengruppe >blutoran-gen< am zweiten Maisonn-tag das letzte Mal ihre Türen im Bürgerhaus öffnen. Das Thema ihrer Gemälde, Col-lagen, Fotographien, Gra-fiken, und Skulpturen hat-ten die zehn Künstlerinnen auf die Frauenwoche 2011 und die 100. Wiederkehr des ersten Internationalen Frauentages ausgerichtet. In der Veranstaltung zum Ab-schluss dieser Präsentation wird die bildnerische Inter-pretation des Mottos berei-chert durch die literarisch gefassten Gedanken von Frauen des 21. Jahrhunderts und ihrer Sicht auf das Leben ihrer Mütter und Großmüt-ter. Die Finissage der Aus-stellung beginnt am 8. Mai, um 16 Uhr. PM/TSB

„Frauen im Wandel“ der > blutorangen <

FRÜHLINGSFEST29. MAI · ALTSTADTMARKT · 12–19 UHR

LIVE AUF DER BÜHNE: MUSIC AND VOICE · DOS SANTOS · STEVE HORN MODERATION: JÜRGEN KARNEYAUSSERDEM: ERLEBEN SIE DIE VERWANDLUNG TELTOWS BUNTES MARKTTREIBEN · VEREINSMEILE FAHRTEN MIT DER KUH-KUTSCHE DIE BB-RADIO-SOMMERTOUR MACHT STATION

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Kultur

Seit dem 29. April umrahmen Zeichnungen und farbige Gemäl-de von Carlo Cazals die Oldtimer im Teltower Autohaus „Classic & Friends“.Unter dem Motto „Farbenfro-he Harmonie zwischen Oldti-mer und Kunstwerk“ präsentiert Dieter Leßnau von der Gale-rie Altstadthof diese einzigarti-ge Schau. „Classic & Friends“-Geschäftsführer Rüdiger von Hören ist begeistert, weil seiner Meinung nach die Werke hervor-ragend zu den Farben der Oldti-mer passen. Dies ist ein Grund, warum die Ausstellung auch noch bis Ende September zu se-hen ist.Hinter Carlo Cazals künstlerisch-mathematisch durchdachten Kom-positionen steht der Gedanke, dass die Seele den Menschen zu dem macht, was ihn vom Monster un-terscheidet. Skurril, eigenwillig sind seine Bilder, die er einem Irrationa-lismus, dem emotionalen und intu-itiven Gewissenserlebnis zuordnet.Neben der Malerei schlägt sein Herz für den Gesang. Der Künst-ler hat 3,5 Oktaven (Tenor-Bari-ton-Bass)!

„Classic & Friends“Iserstraße 6, 14513 TeltowMo–Fr: 8 bis 20 UhrSa: 10 bis 18 UhrSo: nach Vereinbarung TSB

Kunst trifft OldtimerCarlo Cazals stellt im Autohaus aus

Buchtipps

Walter Moers: Ensel und Krete (2000, 256 Seiten):Die Geschichte spielt, wie auch andere Werke Moers‘, auf dem fiktiven Kontinent Zamonien. Vom Autor selbst

Sven Regener: Neue Vahr Süd (2004, 550 Seiten):Frank Lehmann ist zurück. Neue Vahr Süd erzählt, wie es dem liebenswerten Kauz neun Jahre vor den Erleb-

Fotos: Fichtmüller

nissen in Regeners grandio-sem Erstlingswerk „Herr Leh-mann“ ergangen ist. Mitten in den 80ern: Frank Lehmann hat vergessen, den Wehrdienst zu verweigern. Also muss er zum Bund. Während Leh-mann sich den ersten Ärger in der Kaserne einfängt, bezieht sein Vater das nun frei gewor-dene Zimmer des Sohnes. Frank zieht in die WG eines Freundes und pendelt nun wö-chentlich zwischen der Kaser-ne, wo er seine Hemden auf A4 Format zusammenlegen muss und seiner linken WG, in der niemand abspült. Nur ge-trunken wird hier wie da.

als Märchenparodie bezeich-net, stellt er eine Bearbeitung des Grimmschen Märchens Hänsel und Gretel mit zwei „Fhernhachenkindern“ – äu-ßerst liebenswürdigen und an-ständigen Halbzwergen – als Helden dar. Die Gemeinde Bauming ist Zamoniens tou-ristische Idylle. Doch im von Verbotsschildern umstande-nen dunklen Wald gehen selt-same Dinge vor. Eines Tages verschlägt es das Geschwister-paar Ensel und Krete in den Forst. Ein weiterer Bericht aus der bizarren Welt des Konti-nents Zamonien.

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Botschafter eines Landes persön-lich kennen zu lernen“, meint Da-vina Leitzke aus der Klasse 7a. Sie ist die Mannschaftskapitänin. An jenem 7. April begrüßte der Botschafter Rabiu Shenu die Schü-lervertretung persönlich, die in Begleitung der verantwortlichen Mannschaftsleiter sowie Sportleh-rer nach Berlin kam. Den Schüle-rinnen wurde viel Wissenswertes über das Land und die Bedeutung des Fußballs für die nigerianische Bevölkerung nahegebracht. Mit Dank nahmen die Gäste Ge-schenke des Botschafters, wie Flaggen und Anstecknadeln ent-gegen, die das Land repräsentie-ren und dort begehrte Fanarti-kel darstellen. Nun verfügen die Schülerinnen neben den durch den Förderverein der Mühlendorf-OS gesponserten T-Shirts in den Landesfarben Nigerias über genü-gend Utensilien, um ihre Mann-schaft gehörig anfeuern zu kön-nen. „Wir sind hoch motiviert“, sagt Pauline Stolze aus der Klasse 8b, denn bereits im ersten Vorrun-denspiel wartet ein starker Gegner auf die Teltower. Aber wie heißt es so schön: Dabeisein ist alles!

Text: cos, Foto: Mühlendorf-OS

Jugend und Bildung

Der Schülerclub der Oberschu-le „Herbert Tschäpe“ Blankenfel-de-Mahlow organisiert im Vorfeld der FIFA Fußball WM der Frauen 2011 eine „Fußball WM der Schu-len Mädchen 2011“. Die richtige WM wird quasi im kleinen Rah-men vorgespielt. Insgesamt 16 Schulmannschaften aus Branden-burg nehmen an diesem Turnier teil – darunter die Mühlendorf- Oberschule, deren Mannschaft für die Mini-WM Nigeria zugelost wurde. Um sich genau über das afrikani-sche Land und deren Frauennati-onalmannschaft zu informieren, stattete die Schülervertretung der Mühlendorf-Oberschule der Bot-schaft von Nigeria einen Besuch ab. „Es ist schon ein Erlebnis, den

Botschaft von NigeriaVor der Frauen Fußball WM 2011:

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spaß mit der HerzgurkeWer nach einem lustigen Gag für’s Partybuffet sucht, oder sei-nen Kindern das grüne Gemüse schmackhaft machen möchte, kann mit einem einfachen Trick Gurken in Herzform wachsen lassen. Besonders einfach gelingt das mit der Schlangengurke ‚Midios‘. Die Früchte werden etwa 20–25 cm lang und schme-cken besonders fruchtig. Sie sind bitterfrei und können unge-schält verzehrt werden. Die Pflanzen sind von Natur aus resistent gegen Krankheiten der Gurke, sogar gegen den Echten Mehltau, der ältere Sorten häufig befällt. Sobald die halbreifen Früchte etwa 15 cm lang geworden sind, werden sie in die beiden Schalenhälften der Herzgurkenform aus Kunststoff eingefügt. (Firma Nebelung/Kiepenkerl, erhältlich im Gartencenter.) Schon nach weiteren drei bis vier Tagen Reifezeit präsentiert sich die Gurke beim Aufschneiden in Herzform: ein origineller Gag, der Erstaunen bei Familie und Gästen garantiert.Zum Gemüse sind die passenden Kräuter ein Muss. Die Aussaat ist aber langwierig und gelingt nicht immer. Deshalb wird ein großes Kräutersortiment in Töpfen angeboten, das Sie sofort pflanzen und ernten können.

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„Chemie für 2-Jährige gibt es als Buch, aber von diesen Vorstel-lungen sollte man sich befreien“, empfiehlt Dr. Salman Ansari. An-sari plädiert gegen die Akademisie-rung der Kindheit und gegen Wis-sen aus zweiter Hand.Salman Ansari ist promovierter Chemiker mit pädagogischer Er-fahrung in der Vermittlung natur-wissenschaftlichen Grundwissens in Schule, Kindergarten und Er-wachsenenbildung. Der Dozent und Buchautor war vor Kurzem zum wiederholten Male auf der Fachtagung „Naturwissenschaften in Kindertagesstätten“ des „Unter-nehmen Kindertagesstätten“ Tel-tow zu Gast.Um möglichst vielen Erzieherin-nen und Erziehern diese Weiter-bildung zu ermöglichen, wurde zeitig eine Notbetreunung für die Kinder organisiert. Von den insge-samt 1 400 Kita-Kindern waren es allerdings gerade mal 26, deren Fa-

milien davon Gebrauch machten. Aber nicht nur Teltower Pädago-gen kamen in den Genuss, Dr. Sal-man Ansaris interessantem Vor-trag zu lauschen und anschließend in verschiedenen Workshops ihr ei-genes naturwissenschaftliches Wis-sen aus den Tiefen hervor zu kra-men. Der Andrang von außen war so groß, dass der Ernst-von-Stu-benrauch-Saal sozusagen ausver-kauft war.Werkleiterin Solveig Haller und Detlef Diskowski, Referatsleiter im Ministerium für Jugend, Bil-dung und Sport, plädierten in ihren Grußworten nicht nur für mehr Fachlichkeit. Die kindliche Neu-gier sei die beste Voraussetzung für große Pädagogik. Damit stehen sie Ansaris Ansatz in nichts nach. Die Fragen der Kinder müssen ernst ge-nommen werden. Man müsse sie ermutigen, immer weiter zu fra-gen. Dabei seien die Kinder Ansaris beste Lehrer gewesen. „Verstehen

ist die Aktivierung von vorhande-ner Erfahrung, und das ist wichti-ger als jedes Experiment“, so der Wissenschaftler. „Es besteht eine Kluft zwischen dem, was ein Kind sagt und dem, was ein Erwachse-ner versteht. Und diese Kluft wird größer, wenn man sich auf Expe-rimente versteift“, erklärt Ansari weiter. Bei Erklärungen handele es sich immer um Wissen aus zweiter Hand. Aber die Sicht der Kinder ist noch frei von Kategorien. „Deshalb lassen Sie sie selber entdecken, ei-gene Erfahrungen sammeln“, for-dert Dr. Salman Ansari die Teilneh-mer auf. Dafür liefert er wunderbare Vor-bilder. Mit Kindern habe er bei-spielsweise einen Plastik-Fisch ins Wasser gelassen, worauf ein Jun-ge angemerkt habe: „Der Fisch schwimmt nicht.“ „Was meinst du“, fragte Ansari zurück. „Weil er nicht lebt, deshalb schwimmt er nicht“, erwiderte das Kind darauf-

hin. Und natürlich hatte es Recht. Kinder verbinden Schwimmen mit Bewegung, und die wird ein Fisch aus Plastik nur schwerlich um-setzen können. Aber wie schnell schubsen Erwachsene solch ei-nen Fisch an und behaupten, dass er doch schwimmt. Es dürfe nicht um ein Ziel gehen. Der Prozess sei das Aufregende, vermittelt Dr. Sal-man Ansari an jenem Freitag an die anwesenden Pädagogen. „Alleine“ sagt das Kind. Von Natur aus weiß es: Ich muss selbständig werden. Intuitiv lehnen Kinder da-her jede unerbetene Belehrung ab. Was diese Tagung so imposant vermittelte, ist: Vertrauen Sie den Kindern und hören Sie genau hin, denn auch hochstudierte Päda-gogen sind belehrbar. Ein wirk-lich spannendes Thema! Wenn Sie mehr über Dr. Salman Ansaris He-rangehensweisen erfahren möch-ten, besuchen Sie seine Homepege unter: www.salmanansari.info.

Jugend und Bildung

Keine ZauberkastenpädagogikFachtagung des Kita-eigenbetriebes zeigt: Körper und sinne machen Gesetze sichtbar

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Jugend und Bildung

Zukunftstag im philantow: „Jungs und Babys? – Das passt!“

Am 14. April fand nicht nur der bundesweite Girl’s Day statt, sondern auch der 9. Jungenzu-kunftstag des Landes Branden-burg. Als Pendant zum Girl’s Day geht es an diesem Tag dar-um, Jungen soziale und pflegeri-sche Berufe näher zu bringen, in denen sonst hauptsächlich Frau-en tätig sind.Im Teltower Familienzentrum „Philantow“ bekamen elf Schü-ler der 6. Klasse der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule die Möglichkeit, in den Beruf des Er-ziehers hineinzuschnuppern.Zu Beginn des Tages schlossen fast alle Jungen für sich einen pä-dagogischen Beruf aus. Das än-derte sich nach ersten Kontakten mit den Kindern einer Spielgrup-pe des „Philantows“. Im Spiel mit den Kindern unter Anleitung der

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Eltern und Mitarbeiterinnen des Familienzentrums, konnten die Schüler erleben, wie viel Spaß und Freude die Arbeit mit Kin-dern macht. Die Jungen töpfer-ten, spielten und tobten mit den Kleinen und bemalten gemein-sam mit ihnen Ostereier.Anhand von Puppen konnten die Sechsklässler das richtige Tra-gen und Wickeln von Babys und Kleinkindern üben. Die Schü-ler waren sehr erstaunt darüber, was man beim Umgang mit die-sen kleinen Menschen alles be-achten muss.Zum Schluss fragten die Schüler einigen angehenden Erziehern und Erzieherinnen „Löcher in den Bauch“ und erfuhren dabei, wie erfüllend die Arbeit mit Kin-dern sein kann – auch wenn man als Mann in diesem Tätigkeitsfeld in der Minderheit ist.Alles in allem war es für die Schü-ler ein sehr lehrreicher und spa-ßiger Tag, an dem sie gemerkt haben, dass in dem Beruf des Erziehers weitaus mehr steckt, als das Spielen mit Kindern. Am Ende des Tages konnten sich ei-nige Jungen sogar vorstellen, spä-ter vielleicht doch beruflich mit Kindern zu arbeiten. Diana Schwalbe, „Philantow“

tolle aktionen zum „Girl´s und Boy´s Day“in der MädchenZukunftsWerkstatt

In diesem Jahr stand bei den Mädchen aus der MädchenZu-kunftsWerkstatt die Firma Toll Collect auf dem Besuchsplan zum Girl’s Day. Die Firma mit dem modernsten Mautsystem der Welt lädt bereits seit drei Jahren Mäd-chen ein, um ihnen den Beruf der Informatikkauffrau so praxisnah wie möglich vorzustellen. Wie jedes Jahr konnten auch Mädchen der 6. Klassen der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule einen Einblick in die Welt der „ty-pischen“ Männerberufe erhalten. Diesmal sammelten sie praktische Erfahrungen über Handwerksbe-rufe wie Motorradmechanike-rin, Lackiererin, Zimmerin oder Trockenbaumonteurin. Einge-

laden hatten zum Girls’s Day/Zukunftstag das Bildungswerk Vulkan GmbH und auch das Öko-logische Bildungszentrum Las-ker Höfe mit Sitz in Berlin. Das Helmholtz-Forschungszentrum in Wannsee ließ die Mädchen in verschiedenste Berufe aus dem Bereich der Naturwissenschaf-ten hineinschnuppern und bot in verschiedenen Workshops die Möglichkeit, Experimente selber durchzuführen. Besonders stolz waren die Mädchen, dass die Ver-suche gelangen, und sie damit ein Ergebnis erzielen konnten.Die Jungen dagegen erprobten sich im Beruf des Altenpflegers und besuchten die „Tagespfle-gestätte zum Sonnenschein“ der Qualitas Pflegedienst GmbH. Sie wurden in die Tagesgruppenar-beit einbezogen und kamen mit den älteren Menschen der Einrich-tung ins Gespräch. Der Zukunftstag für die Mädchen und Jungen – Girl’s und Boy’s Day – wurde in diesem Jahr bereits zum 11. Mal für Mädchen der MZW und zum 4. Mal für Mädchen und Jungen der Ernst-von-Stuben-rauch-Grundschule organisiert. Es hat sich hier eine wichtige Koope-ration im Bereich der Berufsfrüho-rientierung entwickelt. MZW

Foto: MZW

Foto: Philantow

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20Donnerstag, 19. Mai, 14 Uhr, im Ernst-von-Stubenrauch-Saal Tel-tow, Marktplatz 1–3

Freiwillig. Etwas bewegen! Un-ter diesem Motto findet 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligen-tätigkeit statt. Ziele sind u.a.

•Freiwilliges Engagement mit ver-besserten Rahmenbedingungen ver-stärkt zu fördern,

•Anerkennung von Freiwilligentätig-keit weiter ausbauen,

•Sensibilisierung in der Öffentlichkeit für den Wert und die Bedeutung von freiwilligen Engagement für unsere Gesellschaft und die Menschen selbst.

•Gewinnung weiterer Ehrenamtlicher

Diese Zielstellungen sind auch In-halt und Schwerpunkt der Arbeit des Projektes „Alter engagiert sich für Zukunft“ bei der Akademie „2. Lebenshälfte“ in diesem Jahr.Seit 2003 engagieren sich im Pro-jekt „Alter engagiert sich für Zu-kunft“ der Akademie „2. Le-benshälfte“ viele Ehrenamtliche freiwillig in verschiedenen Einrich-tungen der Region (Kitas, Schu-len, Senioreneinrichtungen) oder bringen sich als Wunschgroßeltern ein. Besonders aktiv sind 20 Ehren-amtliche, die sich regelmäßig, ein-mal oder mehrmals die Woche in Schulen Teltows, Kleinmachnows und Stahnsdorfs engagieren. Wei-tere fünf unterstützen punktu-ell bei Projekttagen, Veranstaltun-gen bzw. Exkursionen. Alle sind

senioren

seniorentreffBürgerhaus, Ritterstr. 10:

Montag2., 9. und 16. Mai10.30 Uhr: Sitztanz12.15 Uhr: Bingospiel13 Uhr: Wandern13 Uhr: Handarbeitsgruppe2., 16. und 30. Mai12 Uhr: Treff der Skatspieler9. Mai: 13 Uhr Preisskat16.-26. Mai: Klubratswahl 23. Mai: 10 Uhr Eröffnung Se-niorenwoche, ab 14 Uhr Tag der offenen Tür u.a. Thea-tergruppe „Runzelrübchen“Dienstag9 Uhr: Theatergruppe 3. Mai: 14 Uhr Tanz10. und 24. Mai13 Uhr: Zeichenzirkel24. und 31. Mai14 Uhr: HeimatvereinMittwoch9.30 Uhr: Sport13.30 Uhr: Chorprobe Donnerstag5. Mai: 13 Uhr Ausgefallene Irrtümer, Referent: J. Peikert12. Mai13 Uhr: Sicher und mobil im Alter, Referent: Hr. Bittroff19. Mai: 13 Uhr Klavier und Violinkonzert26. Mai: 13 Uhr Ergebnis Klub-ratswahl, 14 Uhr ModenschauBrandenb. Seniorenwoche: 22.–29. Mai! PM/TSB

aWo-HausPotsdamer Straße 62

Montag2. Mai 14 Uhr: AWO-Filme; 9. Mai 14 Uhr: Gemeinsames Singen; 16. Mai 14 Uhr: Trö-del-Café; 23. Mai 14 Uhr: Lust auf Töpfern?; 30. Mai 14 Uhr: Sport freiDienstag3., 10., 17., 24. u. 31. Mai12 Uhr: Spielenachmittag Mittwoch4., 11., 18. und 25. Mai 10 Uhr: Yoga auf dem Stuhl; 10 Uhr: Kunstkurs; 4. Mai 14 Uhr: Als die Bilder laufen lernten: Potsdam 1910–1959; 11. Mai 14 Uhr: Maientanz; 18. Mai 14 Uhr: Pflanzenzeit; 25. Mai 11 Uhr: Kuchenba-sar; 14 Uhr: LesetresenDonnerstag5., 12., 19. und 26. Mai10 Uhr: Reisen mit Herz16 und 18 Uhr: YogaFreitag6., 13., 20. und 27. Mai9.30 Uhr: Ambulante Wohn-hilfe; 10 Uhr: Bei Kaffee und Kuchen über die Woche plaudern; 10 Uhr: Gedächt-nistraining PM/TSB

VolkssolidaritätAm 12. April wählten die

Mitglieder den Vorstand für die nächsten vier Jahre. Die-sen bilden nun Frau Hauke, Frau Michalke und Frau Som-mer. Neue Hauptkassiere-rin ist Christel Sarodnik. Frau Greiner und Frau Kanitz schei-den auf eigenen Wunsch aus. Die Ortsgruppe Teltow wurde vom Regionalverband für ihre kontinuierliche Mitglieder-werbung ausgezeichnet, Frau Krauß sogar mit einer Ehren-urkunde für besonders aktive Mitgliederwerbung bedacht.Am 25. Mai, um 15 Uhr, freut sich die Volkssolidarität auf viele Gäste zu Geselligkeit, Tanz und Quiz in der Laven-del-Residenz. Bis zum 26. Mai werden unter (0 33 28) 47 15 77 Anmeldungen für den Ta-gesausflug in den Spreewald entgegengenommen. TSB

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mit Engagement und Freude dabei – getreu dem Motto des Europäi-schen Jahr des Ehrenamtes „Frei-willig etwas bewegen!“ Vielen Kin-dern konnte so geholfen werden, ihre schulischen Leistungen zu ver-bessern, bzw. das Klassenziel zu schaffen und damit die Versetzung zu erreichen.Über diese so wichtigen freiwilli-gen Tätigkeiten, den Arbeitsstand und über Ergebnisse möchten wir im Rahmen einer öffentlichen Ver-anstaltung berichten.Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus je einem Vertreter der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule Teltow, der Kommune Teltow, der Ehren-amtlichen und der Akademie 2. Le-benshälfte, bereitet einen Work-shop vor. Thematisiert wird darin speziell das Ehrenamt an Schulen. Ziel der Veranstaltung ist es, al-len Interessierten einen allgemei-nen Überblick zum gegenwärtigen Stand hier in der Region zu geben. Anhand einiger guter Beispiele des Engagements in Schulen der Regi-on TKS, wird die Vielfalt der mög-lichen Tätigkeitsfelder vorgestellt. In verschiedenen Arbeitsgrup-pen wollen wir anschließend aus den unterschiedlichsten Blickwin-keln aller Beteiligten ergründen, wie diese guten Ansätze auf noch mehr Schulen übertragbar wä-ren. In diesem Kontext gilt es u.a. den Fragen nachzugehen, welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um freiwilliges Engagement für alle an diesem Prozess Betei-ligten, erfolgreich zu gestalten. Ge-meinsam wollen wir diskutieren, wie wir noch mehr Menschen für ein freiwilliges Engagement gewin-nen können. Gemeinsam wollen wir auch herausarbeiten, welchen Beitrag Kommune und Wirtschaft dafür leisten können und auch soll-ten, dieses spezielle Engagement von BürgerInnen der Region auch zukünftig zu fördern, um die Nach-haltigkeit dieser Bemühungen zu sichern. Sie sind herzlich zu dieser interessanten Veranstaltung ein-geladen! Akad. 2. Lebenshälfte

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Gesundheit

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Gesundheit

Das Reha-Zentrum Teltow führt im Rahmen des § 20 SGB V Präventionskurse zu verschiede-nen Themen durch. In diesen Kur-sen dreht sich alles um Bewegung, Muskeltraining, Ausdauer, mehr Entspannung und weniger Stress. Die Kurse bieten einen guten Ein-stieg in ein aktives, selbstständiges Gesundheitstraining mit viel Spaß und Erfolgserlebnissen. Die ge-setzlichen Krankenkassen erstat-ten in der Regel 80 Prozent der Kurskosten. Zudem sind die Prä-ventionskurse Bestandteil der Bo-nusprogramme vieler Kassen.

In folgenden Kursen sind noch Restplätze vorhanden und kurz-fristige Anmeldungen möglich:

Bewegung: TK Rücken plusMontag, 2. Mai, 19.30 Uhr

Entspannungskurse:Tai Chi Chuan Donnerstag, 5. Mai, 19.30 UhrProgressive Muskelrelaxation, Dienstag, 17. Mai, 17.15 Uhr

Ernährung: Richtig essen – Gesund abneh-men, Mittwoch, 4. Mai, 16.30 Uhr

Anmeldung und weitere Infor-mationen erhalten Sie im Reha-Zentrum Teltow, Ritterstra-ße 25 oder unter (0 33 28) 30 31 57. Ihre Ansprechpartnerin ist Cornelia Kaestner. TSB

PräventionskurseEs sind noch Restplätze frei

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Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.

Leberflecke und Muttermale sind oft vollkommen ungefähr-lich. Jedoch können einst harmlo-se Flecken im Laufe der Jahre zu Melanomen werden. Nach An-gaben der Deutschen Krebshil-fe steigt die Rate der Hautkrebs-erkrankungen in Deutschland jährlich an. Deshalb empfehlen Hautärzte besonders hellhäuti-gen Menschen, sich selbst mo-natlich auf Hautveränderungen zu untersuchen. Beurteilen kann man die Flecken nach einigen wichtigen Kriterien, die sich für die Selbstdiagnose eignen:• Melanome haben oft eine un-

gleichmäßige Form, daher ist der Aspekt der Asymmetrie ein frühes Warnsignal.

• Sie haben meist ausgezackte oder fransige Ränder (Border).

Ist ein Fleck glatt abgrenzbar und geht nicht zackenförmig ins Gewebe über, ist dies ein gu-tes Zeichen.

• Vorsicht, wenn Leberflecke oder Muttermale plötzlich dunkler werden. Auch eine ungleich-mäßige Färbung mit schwar-zen, braunen und weißen Stel-len gibt Anlass zur Besorgnis.

• Leberflecke, Muttermale oder andere Hautveränderungen, die sehr schnell größer werden und einen Durchmesser von mehr als zwei Millimeter haben, soll-ten in jedem Fall von einem Hautarzt kontrolliert werden.

• Erhabene Flecke, die aus der Haut herausragen, sind deutli-che Warnzeichen, ebenso eine zerklüftete Oberfläche.

B.Ri.

LeberfleckeNicht immer bergen sie Gefahr

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

23

Gesundheit

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Bereitschaftsdienst:Montag–Freitag: 17–19 UhrSamstag, Sonntag und Feiertage: 10–12 UhrNach 19 Uhr: Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: (0 18 05) 5 82 22 31 30, im akuten Notfall: 112 02.05.–08.05.2011Dipl.-Med. Grundig (0 33 28) 42 73 13 09.05.–15.05.2011Dr. Block-Schmidt (03 32 03) 86 26 4016.05.–22.05.2011 Dr. Schramm (0 33 29) 69 63 2223.05.–29.05.2011Frau Grit Thieme (0 33 28) 47 07 12

Montag, 9. und 30. Mai, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr: AOK, Potsdamer Straße 20 in Teltow; Informationen erhalten Sie unter (03 31) 2 84 60.

Gesundheitszentrum Teltow Potsdamer Straße 7–9, 6. Ebene• Alkoholkranke/Medikamentenab-

hängige u. Angehörige (SAMT): freitags, 18 Uhr

• SHG Schlaganfall: 11.05., 14 Uhr, Vorher (03329) 61 23 25 anrufen!

• Leben ohne Alkohol: Mi, 17.30 Uhr• SHG Parkinson: 04.05., 15 Uhr:

Vortrag „Ernährungsberatung“ (Referent: Dr. Johanson-Emeritis)

• SHG Tinnitus: 17.05., 16 Uhr• Frauenselbsthilfe nach Krebs:

SHG: 05.05., 16.30 Uhr; Ge-sprächskreis: 26.05., 16.30 Uhr

• Menschen mit künstlichem Darm- und Blasenausgang: 10.05., 14 Uhr

• SHG Diabetiker: 04.05., 9.30 Uhr• SHG Epilepsie: 03.05., 18 Uhr• Prostatakrebs: 24.05., 16.30 Uhr • Lungenfibrose:23.05., 17 Uhr: Treff im Klinikum Emil von BehringHörgeräte Center Teltow, Potsdamer Straße 12 b • SHG Schwerhörige:20.05., 14 UhrReha-Zentrum Seehof, Lichterfelder Allee 55 • SHG Defi-Patienten: 25.05., 17 Uhr• SHG Bipolare Störung: Do, 19 UhrPraxis Physiotherapie im Gesundheitszentrum, Potsdamer Straße 7–9• SHG Parkinson, Gruppengymnas-

tik: donnerstags, 13 Uhr, Praxis JohnEv. Gemeindezentrum Siedlungskirche, Mahlower Straße 150 • Elternkreis drogengefährdeter Ju-

gendlicher: 03.05., 19 UhrEmmaushaus, Ruhlsdorfer Straße 12 • Blaues Kreuz, Suchtkrankenhilfe: Begegnungsgruppe: Mi, 19 UhrFamilienzentrum „Philantow“, Potsdamer Straße 51 • Verwaiste Eltern, 01.06., 18 UhrAOK Geschäftsstelle, Rheinstraße• Deutsche Rheuma Liga, AG Tel-

tow: Trockengymnastik für Schwerstbehinderte: 03., 17. und 31.05., 15.30–16.30 Uhr

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17.30–18.30 Uhr: TrockengymnastikAWO-Haus, Potsdamer Straße 62 • Mobbing am Arbeitsplatz: 19.05.,

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

24

Die Mitglieder und Gäste unseres Teltower Heimatfreundekreises 1987 sind sehr enttäuscht. Seiner-zeit trat Thomas Schmidt mit dem werbeträchtigen Slogan „Schmidt-einander“, der wohl ein „Mitein-ander“ suggerieren sollte, in den Wahlkampf ein. Was ist vom Mit-einander noch übrig geblieben, wenn er es einfach nicht packt, Ver-sprechen, die fast sieben (!) Jahre alt sind, umzusetzen?Diese Frage bewegt unsere Mitglie-der, Freunde und Gäste, von denen etliche ganz klipp und klar geäußert haben: „Den wähle ich nicht mehr!“Landrat Ernst von Stubenrauch hat seinerzeit „seinen Teltowern“ einen Kanal versprochen. Von der Grundsteinlegung bis zur Eröff-nung dauerte es sechs Jahre. Bür-germeister Thomas Schmidt hat „seinen Teltowern“ Sitzbänke ver-sprochen. Vom ersten Versprechen bis zum heutigen Tag sind schon mehr als sechs Jahre vergangen.

Horst Fleischer

Was lange währt, wird gut – so sagt ein altes Sprichwort. Dass dies aber nicht unbedingt so sein muss, hat der Teltower Heimatfreunde-kreis 1987 erfahren.Während des 102. „Teltower Früh-schoppens“ am 5. September 2004, also vor mehr als sechseinhalb Jah-ren, stand Bürgermeister Thomas Schmidt den anwesenden Gästen Rede und Antwort zur Kommu-nalpolitik. Die Seniorin Ingeburg L. stellte dem Stadtoberhaupt die Fra-ge, ob es denn nicht möglich sei, zwischen dem Ruhlsdorfer Platz und der Neuen Wohnstadt Bänke aufzustellen, um älteren Bürgern oder Müttern mit Kindern die Ge-legenheit einzuräumen, ruhend und rastend Platz zu nehmen. Tel-tows „erster Mann“ antwortete sei-nerzeit: „Das ist machbar.“ Frau L. freute sich über diese Antwort und harrte nun der Dinge, die da kommen sollten. Doch es tat sich nichts, und die Seniorin war ent-täuscht, dass der Bürgermeister sein Versprechen nicht einhielt.Fast auf den Tag genau, fünf Jahre später, am 6. September 2009, fand am gleichen Ort der 127. „Teltower Frühschoppen“ statt. Und wieder war es Thomas Schmidt, der die in-teressierenden Fragen der Anwe-senden beantwortete. Und wieder war es Frau L., die dem Stadtober-haupt das Sitzbankproblem antrug. Und wieder antwortete Thomas Schmidt: „Das ist machbar.“ Frau L., die noch einen Rest Vertrau-en in das Stadtoberhaupt bewah-ren konnte, musste nun abermals feststellen, dass des Bürgermeisters Worte nur leere Hülsen waren, denn es tat sich abermals nichts – absolut gar nichts.Am 28. Mai 2010 wandte sich Frau L. mit einem offenen Brief in den

von unserem Freundekreis heraus-gegebenen Teltower Nachrichten, die regelmäßig auch dem Bürger-meister zugestellt werden, an Tho-mas Schmidt und monierte dessen laxen Umgang mit Versprechen ge-genüber Bürgern und Wählern. Sie forderte konkrete Antworten zu ih-ren Fragen von 2004 und 2009. Der Bürgermeister hat bis zum heuti-gen Tag nicht auf diesen Brief ge-antwortet.Aber Frau L. ließ nicht locker und stellte am 28. August 2010 in den Teltower Nachrichten zwei Fra-gen: „Was ist das Wort des Stadt-oberhauptes eigentlich wert?“ und „Kann man den Versprechungen des Bürgermeisters noch glauben?“Zwei Monate später, am 13. Ok-tober 2010, schrieb der Bürger-meister an den Freundekreisleiter Horst Fleischer einen Brief, in dem er bedauerte, dass die von ihm in Aussicht gestellte Aufstellung von Parkbänken noch nicht erfolgt sei. Darin heißt es: „Zu meiner eige-nen Schande bleibt zu gestehen, dass ich dies bis zum heutigen Tag tatsächlich versäumt habe. Ich bit-te dafür in aller Form um Entschul-digung! Ich habe mit dem Tiefbau-amt meines Hauses mittlerweile das Thema besprochen, und wir werden kurzfristig bemüht sein, dem Ansinnen nachzukommen, Sitzmöbel an der Mahlower Straße aufzustellen.“In Anwesenheit der Bundestagsab-geordneten Andrea Wicklein (SPD) las Horst Fleischer diesen Brief am 24. Oktober 2010 während des 132. Teltower Frühschoppen vor.Und was tat sich nun kurzfristig? Dreimal dürfen Sie raten! Nichts tat sich; wieder hat das Stadtober-haupt ein Versprechen abgegeben, welches nicht gehalten wurde.

Querbeet

AltstadtführungEin zweistündiger Spa-

ziergang unter alten Linden und über historisches Pflas-ter – unter diesem Motto wirbt der Teltower Heimat-verein 2011 für seine Führun-gen durch die Altstadt. Peter Jaeckel, Hermann Lamp-recht und Stefan Schulze la-den am 15. Mai zur nächsten kostenlosen Führung ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr in der Zehlendorfer Straße/Ecke Berliner Straße. cos

Was lange währt ...Heimatfreundekreis spricht Problem an: Teltower

HeimatfreundekreisZu einer „Teltower Nacht-

wanderung“ nach Ruhlsdorf mit anschließendem Früh-stück im „Hexenkessel“ lädt der Heimatfreundekreis am 11. Mai ein. Der 117. „Telto-wer Stübchenabend“ bietet am 27. Mai im „Böfflamott“ ein gemeinsames Abendessen und unterhaltsame Würfel-spiele. Am 3. Juni führt eine „Vorsommerliche Spreewald-Fahrt“ nach Lübben. Der 135. „Teltower Frühschoppen“ fin-det am 5. Juni mit einem Vor-trag zur Teltower Geschichte von Frank Seider und an-schließendem Spargel-Essen im „Böfflamott“ statt. Kar-tenbestellungen bei Freun-dekreisleiter H. Fleischer un-ter (0 33 28) 30 06 89. TSB

In Vorbereitung

Anlässlich des 20. Jahres des Bestehens der Städtepart-nerschaft mit Ahlen berei-tet der Verein „Teltow ohne Grenzen“ gegenwärtig für September zwei Bürgerfahr-ten vor: Eine „Schnupper-Tagesfahrt“ und eine „Zwei-Tage-Fahrt“ werden nach Westfalen führen. Die Tages-fahrt kostet 40 Euro und die Zwei-Tage-Fahrt 100 Euro pro Person. Beide Fahrten werden auch beim Volksfest am 1. Mai und beim Kirsch-blütenfest am 8. Mai am Stand des Vereins „Teltow ohne Grenzen“ angeboten. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter www.tog-ev.de oder bei Claudia Schreiber un-ter (0 33 28) 47 21 45. TSB

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

25

Sein Deutsch ist wirklich her-vorragend. Und so plauderte Wojciech Czepulkowski am 15. April in der St. Andreaskirche frei von der Leber mit den loka-len Medienvertretern.Wojciech Czepulkowski ist stell-vertretender Bürgermeister im polnischen Debno, ehemals Neu-damm, das ca. 17 Kilometer hinter der deutschen Grenze liegt. Dort-hin sollen die beiden historischen Kirchen- und Rathausglocken zu-rückgebracht werden, die im ver-gangenen Jahr aus dem Turm der Siedlungskirche entnommen wur-den. Diese Glocken stammen ur-sprünglich aus Debno und ver-schwanden während des Zweiten Weltkrieges auf Nimmerwieder-sehen – zumindest aus polnischer Sicht. Als 2010 die Nachricht die Runde machte, dass beide Glocken die Zeit in Teltow überdauert ha-ben, konnten es in Debno keiner

fassen. „Es war eine richtige Über-raschung für uns“, beschreibt der deutschstämmige Czepulkowski die Situation. „Über die Rathaus-glocke wussten wir gar nichts.“Auch Barbara Nieter vom Evan-gelischen Kirchenrat bezeichnet den Umstand, dass beide Glocken nach Teltow kamen als „ausge-sprochenen Glücksfall“. Jetzt nahmen die polnischen Gäs-te erstmals selbst die Glocken in Augenschein. Sowie hierzulande das politische O.K. kommt, wer-den die Glocken die Heimrei-se antreten. „Und dann feiern wir ein großes Fest“, kündigt der Vi-ze-Bürgermeister an. Wo die alten Zeitzeugen dann endlich zur Ruhe kommen sollen, ist auch schon be-kannt: Die Kirchenglocke wird passenderweise neben der Kirche aufgestellt und die Rathausglo-cke soll den Abgeordnetensaal ver-schönern. Cornelia Schimpf

Querbeet

Die Heimreise nahtGottesdiensteEvangelischeKirchengemeinde

1. Mai: 10.30 Uhr Andreas-kirche, Breite Str., Pfrn. Bin-demann, Pfrn. Albrecht mit Kindergottesdienst, Taufen u. Posaunenchor; 10.30 Uhr: Siedlungskirche, Mahl. Str. 150a, Lektor Grundei8. Mai: 10.30 Uhr Andreas-kirche, Pfrn. Bindemann, goldene und silberne Kon-firmation, mit Abendmahl15. Mai: 10.30 Uhr Andreas-kirche, Pfrn. Bindemann, Vor-stellung der Konfirmanden; 10.30 Uhr: Siedlungskirche, Lektor Grundei22. Mai: 10.30 Uhr Andreas-kirche, Pfrn. Bindemann mit Taufen 29. Mai: 10 Uhr 170. Jahres-fest des Evang. Diakonissen-hauses, Lichterfelder Allee 45

Das nächste Kirchenkonzert „Sopran-Violine-Laute“ fin-det am 15. Mai statt.

KirchengemeindeRuhlsdorf

Die Gottesdienste in der Ruhls-dorfer Kirche finden an jedem Sonntag um 8.45 Uhr statt.

Magdalenen-Kirchengemeinde

Sonntag, 1. Mai, 9.30 Uhr: Karzek, AbendmahlSonntag, 8. Mai, 9.30 Uhr: KarzekSonntag, 15. Mai, 19.30 Uhr: BlumeSonntag, 22. Mai, 9.30 Uhr: Sitzler-OsingSonntag, 29. Mai, 9.30 Uhr: Prof. Slenzka

Kath. PfarrgemeindeSs. Eucharistia

Sonntag: 9 UhrMontag: 8.30 UhrDienstag: 8.45 Uhr Mittwoch: 8.30 Uhr (Klm.)Donnerstag: 18.30 Uhr, 18 Uhr Rosenkranzgebet (Klm.)Freitag: 18.30 Uhr, ab 18 Uhr RosenkranzgebetSamstag: 18 Uhr, Vorabend-messe (Kleinmachnow)

seit1994

4 StandorteAbhol- u. Bringeservice(für Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow nur 5,- EUR)ZulassungenAdressummeldungenFührerscheinumtauschKurzzeitkennzeichen, u.v.m.

W. Czepulkowski (re) bestaunt die Inschriften der Kirchenglocke Foto: cos

Glocken wurden in Augenschein genommen

Größtes Frühstück„real,-“ wird am Diens-

tag, dem 3. Mai, um 10 Uhr, in all seinen Märkten die Ta-fel zum einstündigen Gra-tis-Frühstück eröffnen. Es erwartet Sie eine reichliche Auswahl aus allen bekannten Produkten, darunter auch Bio-Erzeugnisse. Ziel ist der Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“. TSB

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Sport

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Mit Spannung zum Endspurt

Die Fußballsaison 2010/11 neigt sich dem Ende entgegen. Im Mai reifen die Entscheidungen; bis Mitte Juni werden sie endgül-tig gefallen sein. In allen Spiel-klassen ist seit einiger Zeit das Bestreben erkennbar, Versäum-tes nachzuholen oder Erkämpftes zu verteidigen. Die vergangenen Wochen zeigten bis hinunter in den Kreisfußball, dass es ans Ein-gemachte geht.Auch der Tabellenführer der Lan-desklasse Mitte, RSV Eintracht Teltow, bekommt nun Druck zu spüren. Nach den ersten beiden Saisonniederlagen droht der Vor-sprung der bis zum 20. Spieltag noch unbesiegten Stahnsdorfer plötzlich zu schmelzen. Sie galten eigentlich schon als sichere Auf-steiger, doch nach einer 0:2-Heim-niederlage gegen Bestensee und einer folgenden 0:3-Pleite im mit Spannung erwarteten Der-by beim Teltower FV wittern die

Verfolger plötzlich ihre Chance. Und die Eintracht hat Probleme, weil gerade in dieser finalen Zeit eine Verletzungsmisere die Män-ner von der Heinrich-Zille-Straße heimsucht.Im Gegensatz dazu steht der Lo-kalrivale vor einem ruhigen Sai-sonende. Beim TFV 1913 hatte man sich vorab einen ordentli-chen Mittelfeldplatz auf die Fah-nen geschrieben, und diesen scheinen die Männer um die Brü-der Ingo und Edgar Hecht auch sicher anzusteuern. Der 3:0-Der-by-Sieg vor rund 450 Zuschauern an der Jahnstraße war daher frag-los der Höhepunkt dieser Spiel-zeit.In der Kreisliga könnte auf die Fans unserer Region hingegen noch ein spannendes Finale mit purem Abstiegskampf zukom-men. Der Aufsteiger SV Ruhls-dorf 1893 punktet sich derzeit mühsam wie ein Eichhörnchen

Fußballer der Region vor dem Saisonfinale

A. Puhl (re) hatte gegen Werder III alles im Griff, hier im Hinspiel. Foto: Lukas

zum Klassenerhalt. Allerdings konnten sich die Ruhlsdorfer bis-lang nicht entscheidend ins Mit-telfeld der Tabelle absetzen, wo-bei die halbe Liga noch Sorgen hat. Düsterer sind da die Aussich-ten beim RSV Eintracht Teltow II. Aber die Eintracht-Zweite hat zu kämpfen gelernt und nun in der Rückrunde auch Siege eingefah-ren. Es könnte noch nicht zu spät sein, um den Sprung an das ret-tende Ufer zu schaffen. Mit dem 4:3-Sieg in Werder wurde der Kontakt zu den Nichtabstiegsplät-zen hergestellt.In der 2. Kreisklasse macht der RSV Eintracht Teltow III derzeit ähnliche Erfahrungen. Die jüngs-ten drei Siege in Folge gegen Pau-linenaue (3:1), Glindow II (6:1) und in Werder (3:2) zeigen, dass es erst keiner so dramatischen Lage bedurft hätte, wenn man rechtzeitig mit dem Punkten be-gonnen hätte. Da ist der Teltower FV II derzeit doch etwas besser dran. Nach dem Winter gelangen in Glindow (4:3) und gegen Wer-der III (5:1) bislang zwar nur zwei Siege. Doch Punkte aus den Spie-len gegen Groß Behnitz (2:2), Frie-sack II (1:1) und in Falkensee (1:1) kommen hinzu, und man hatte im Herbst eben auch schon vorge-sorgt. So dürfen sich die Teltower acht Runden vor Schluss beim ausstehenden Restprogramm mit sechs Heimspielen in der Tabelle eher nach oben orientieren.So oder so – Spannung ist für die kommenden Wochen vor-programmiert. Volk.

Landesklasse, Staffel Mitte:1. RSV Eintracht T. 23 62:14 612. VfB Trebbin 24 59:25 563. VfB Herzberg 22 80:32 534. Union Bestensee 23 54:29 445. SV Babelsberg 03 24 53:38 396. Teltower FV 1913 24 60:48 39

...

14. TSV Treuenbr. 22 34:49 1615. Ruhlsdorfer BSC 23 27:74 1416. TSV E. Dahme 23 24:75 7

Kreisliga Havelland-Mitte:1. FSV Babelsberg 74 22 72:14 582. SG Saarmund 23 78:24 583. SG Bornim 24 71:38 554. G.-W. Brieselang 22 62:42 425. Werderaner FC II 23 44:42 37

...

11. Ruhlsdorf 1893 22 30:43 24...

15. ESV Lok Elstal 23 29:48 2016. RSV Eintr. T. II 24 37:78 17

2. Kreisklasse:1. ESV Lok Seddin 22 80:19 612. VfL Nauen II 22 64:31 483. Germania 90 B. 22 57:45 38

...

6. Bl.-W. Gr. Behnitz 23 54:47 347. Teltower FV II 23 57:56 358. Werderaner FC 23 45:41 31

...

13. Eintr. Friesack II 22 38:53 2214. RSV Eintr. T. III 23 41:57 2215. Falkensee 08 23 43:61 2116. SG Golm/T. II 22 36:60 19

3. Kreisklasse, Staffel B:1. Seeburger SV 21103:14 612. SG Michendorf III 21 90:22 513. SG Schenkenhorst 19 73:31 434. Ein. Potsdam W. I 20 74:36 38

...

8. SG Saarmund 18 38:43 229. SV Ruhlsd. 1893 II 19 39:52 22

...

12. SV Ferch II 18 31:65 1513. Ketzin/Falkenr.II 20 19:78 814. Kienberger SV II 19 22:83 7

Tabellen mit Stand nach dem 24. Spieltag (16./17.04.2011)

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

27

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Was wäre ein Verein wie der Teltower FV 1913 ohne seine vielen ehrenamtlichen Helfer. Es ginge nicht viel. Stellvertre-tend für alle, die sich Woche für Woche mit großem per-sönlichen Engagement für den Verein einsetzen, möchte ich hiermit Einen besonders her-vorheben. Einer, der sich sel-ber nie in den Vordergrund drängt, ohne den der Verein aber ganz schön alt aussehen würde: Günter Dubielzig. Sei es bei Heimspielen, bei denen er schon viele Jahre im „Pilz“ den Ausschank übernimmt und dabei auch nicht davor zurück-schreckt, unterstützt durch sein Team, manchmal auch durch seine Frau, den ganzen „Kram“ zum John-Scheer-Platz zu fah-ren und dort die gastronomi-sche Betreuung zu organisie-ren. Oder wenn es darum geht, im Vereinsheim bei den regel-mäßigen Treffen der „Alten“ im Hintergrund für Ordnung zu sorgen. Ebenso ist er immer Ansprechpartner für viele Din-ge des täglichen Lebens, die in einem Fussballverein anfallen. Günter hat immer einen Rat. Wir alle hoffen, dass uns Gün-ter noch lange erhalten bleibt und wünschen ihm dafür wei-terhin viel Gesundheit und Kraft. Danke Günter! J.R.

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Große Sternfahrt. Auch dieses Jahr führt die Rou-te der Großen Fahrrad-Stern-fahrt am Sonntag, dem 5. Juni, aus Steglitz kommend über die Lichterfelder Allee in Tel-tow. Wieder ist der Ruhlsdor-fer Platz der offizielle Telto-wer Treffpunkt. Von dort soll es um ca. 11.20 Uhr weiterge-hen in Richtung Kleinmach-now, S-Bhf. Zehlendorf und auf der AVUS in das Berli-ner Zentrum. Gegen 14 Uhr wird der Große Stern erreicht.

U-Bhf. Hermann-platz 12:20

S-Bhf.LandsbergerAllee 11:45

S-Bhf.Mahlsdorf10:45

S-Bhf.Springpfuhl11:30

U-Bhf.Hellers-dorf 11:05

Bhf. Pankow11:25

Bhf. Bernau10:10

S-Bhf. Buch10:20

Bhf. Hohen-schönhausen11:15

S-Bhf. Grünau11:40

S-Bhf.Spindlers-feld 11:45

S-Bhf. Herms-dorf 10:15

U-Bhf. OsloerStr. 11:15

Bhf.Oranien-burg 9:00

Bhf. Birken-werder 9:30

S-Bhf. Frohnau10:00

U-Bhf. RathausSteglitz 10:30

Bhf.Wannsee12:20

Bhf. Falken-see 10:30

Bhf. Blanken-felde 11:05

Bhf. Lichter-felde Ost 10:55

Bhf. Straus-berg 8:30

S-Bhf. Friedrichs-hagen 11:15

S-Bhf. Tegel10:30

Bhf. Zoo13:35

Bhf. Potsdam-Rehbrücke11:15

S-Bhf. Ahrens-felde 11:00

Bhf. Zossen10:00

U-Bhf. Alt-Tempelhof11:45

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S-Bhf. Wilhelms-ruh 10:55

S-Bhf.Messe Nord/ICC 13:20

14:00

S-Bhf. Zehlen-dorf 12:00

S-Bhf. Lank-witz 10:45

Bhf. Staaken11:00

Bhf. Albrechts-hof 10:50

S-Bhf. Stresow11:30

S-Bhf. Born-holmer Str.11:25

Bhf.Lichtenberg11:55

PotsdamHbf.11:30

S-Bhf.Babels-berg11:40

Bhf. Ebers-walde 8:00

Bhf. Biesen-thal 9:15

Bhf. Wandlitz-see 9:00

Bhf. Basdorf9:25

S-Bhf.Bergfelde9:45

U-Bhf.Rohrdamm11:10

U-Bhf.Neu-Westend11:35

S-Bhf. Pichels-berg 11:50

S-Bhf. Raoul-Wallenberg-Str.11:10

S-Bhf. Zeuthen11:00

U-Bhf. Bundes-platz 10:15

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Brandenburg(Havel) Hbf.7:00

U-Bhf. Turmstr.10:45

Bhf. Wedding11:00

Teltow Ruhls-dorfer Platz11:20

KleinmachnowTh.-Müntzer-Damm/Zehlendorfer Damm11:40

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AltlandsbergMarktplatz9:30

U-Bhf. Rudow12:10

S-Bhf. Baum-schulenweg12:20

S-Bhf. Prenz-lauer Allee11:40

U-Bhf.KottbusserTor 12:10

U-Bhf.Moritz-platz12:05

Ost-bahnhof12:00

Bhf. Alex-anderplatz11:55

S-Bhf. Ostkreuz12:10

Bhf. Nauen9:00

Bhf. Werder10:00

Bhf. Briese-lang 9:45

S-Bhf.Lichten-rade 11:40

U-Bhf.Alt-Marien-dorf 12:10

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115

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Die Teilnahme an der Sternfahrt steht jedermann frei. Die Fahr-geschwindigkeit ist für einen Durchschnitt von nur 13 km/h kalkuliert. Die Straßen, inkl. Avus, werden von der Polizei für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die endgültigen, von den Be-hörden genehmigten genauen Details der Abfahrtszeiten und Routenführung, sind spätes-tens in den Tagen vor der Stern-fahrt auf www.adfc-berlin.de zu finden oder betreffs der Re-gion beim hiesigen ADFC un-ter [email protected] oder (0 33 28) 35 11 60 abrufbar. PM

Auf Initiative der Steinweg-Schule finden am 28. Mai die 2. Kleinmachnower Schülermeister-schaften im Schach-Einzel statt. Ziel ist es, nach einem erfolgrei-chen 1. Turnier in 2010, das Inter-esse der Schülerinnen und Schüler am Schach mittels einer Turnier-veranstaltung weiter zu stärken und der Öffentlichkeit einen Ein-blick in die AG-Arbeit der Schulen zu geben. Veranstalter ist auch in diesem Jahr die Gemeinde Klein-machnow. Die schachliche Aus-richtung des Turniers übernimmt dankenswerter Weise der Zehlen-dorfer Schachverein Königsjäger Süd-West e.V. Alle Kleinmach-nower Schulen sind aufgeru-fen, das Vorhaben zu unterstüt-zen. Schülerinnen und Schüler bis

zur 6. Klasse können teilnehmen. Beginn ist um 9.30 Uhr im Bürger-saal im Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, registrie-ren kann man sich aber schon ab 9 Uhr. Voraussichtliches Ende ist ge-gen 15 Uhr. Kosten entstehen den Teilneh-mern keine. Fragen richten Sie bitte an Herrn Wuttke unter (03 32 03) 2 45 90 oder Herrn Tem-plin unter (03 32 03) 7 74 74. An-meldungen richten Sie bitte bis 15. Mai über die Schulen oder per E-Mail an [email protected]. Einzelnachmeldungen sind bis 28. Mai, 9 Uhr, möglich. Die Auf-sichtspflicht für die teilnehmenden Kinder liegt bei den Erziehungs-berechtigten – die Kinder neh-men auf eigene Gefahr teil. PI

Tja, Sportlehrer haben ja manchmal komische Ideen! Den Weltrekord im Marathon unter-bieten – 42,195 km in einer Zeit unter 2 Stunden 3 Minuten und 59 Sekunden – und das durch Schülerinnen und Schüler der An-ne-Frank-Grundschule in Teltow. Im letzten Sommer kam uns diese Idee und der große Trö-delmarkt des Fördervereins un-serer Schule schien der geeigne-te Rahmen zu sein. Es wurde trainiert, geplant und organi-siert. Am 9. April standen dann 46 freiwillige, hochmotivierte Sportlerinnen und Sportler zum Start bereit. Gelaufen wurde in einer Pendelstaffel mit einer Laufstrecke von 42,195 Meter je Sprint. Diese doch scheinbar kurze Distanz mussten die Läu-

fer unglaubliche 1000-mal zu-rücklegen. Nach dem ersten Block von 100 Läufen lagen die Sportler um knapp 30 Sekun-den hinter der offiziellen Welt-bestzeit von Haile Gebrselassie zurück. Doch sie trotzten dem Wind und liefen sich mehr und mehr ein, wurden schneller und schneller und nach 02:02:14 en-dete der 1000´ste Sprint.“Wir haben es geschafft!“, hal-te es quer über den Schulhof in der John-Schehr-Straße, wo sich Läuferinnen und Läufer erschöpft aber glücklich in die Arme fielen. Wie lang ein Ma-rathon sein kann, weiß jetzt je-der Teilnehmer ganz genau und dass eine Gruppenleistung mehr zählt als die Leistung von Einzelnen. Stephan Hintze

Yes, we can !!!

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Gute Nachrichten für Rent-ner: Laut Zeitungsberichten kön-nen sie zum 1. Juli mit einer Anhe-bung ihrer Bezüge um 1,0 Prozent rechnen. Die Regeln zum Hinzu-verdienst sind aber nach wie vor aktuell. Denn wer eine gesetzliche Rente bezieht, dem stellt sich bei der Möglichkeit eines Hinzuver-dienstes auch die Frage nach der gesetzlich erlaubten Höhe. Je hö-her die Zuverdienstgrenze, des-to mehr Geld kann dem Rentner zur Verfügung stehen. Gerade bei der vorgezogenen Altersrente sol-len die Grenzen künftig attrakti-ver ausfallen. Die ARAG-Exper-ten erklären Ihnen, welche Regeln zu beachten sind, wenn es um den Hinzuverdienst zur Rente geht.

Hinzuverdienst bei Bezug von AltersrenteDie wichtigste Regel bezüglich des Hinzuverdienstes bei Rentenbe-zügen besagt, dass Bezieher einer Regelaltersrente grundsätzlich un-begrenzt hinzuverdienen dürfen. Egal wie hoch der Hinzuverdienst ist, die monatliche Rentenzah-lung wird davon nicht beeinflusst. Im Fall einer vorgezogenen Al-tersrente dagegen können bei ei-ner Vollrente nur bis 400 Euro rentenunschädlich hinzuverdient werden. Bei einer Teilrente müs-sen die Hinzuverdienstgrenzen regelmäßig individuell berech-net werden. Sollte der Hinzu-verdienst höher als die jeweilige Hinzuverdienstgrenze ausfallen, wirkt sich dies auf die Höhe der auszuzahlenden Rente aus. Je hö-her der Verdienst, desto niedriger die Rente. Der erlaubte Hinzuver-dienst darf aber im laufenden Jahr bis zu zweimal überschritten wer-

den – allerdings nur bis zum Dop-pelten des ursprünglichen monat-lich erlaubten Hinzuverdientes.Zurzeit wird über eine Erhöhung der gesetzlichen Hinzuverdienst-grenzen für Arbeitnehmer, die vor Erreichen der Regelaltersgren-ze eine Rente beziehen, disku-tiert. Künftig sollen diese zusätz-lich so viel hinzuverdienen dürfen, dass sie mit der Rente maximal das letzte Bruttogehalt erreichen. Die geplanten Änderungen sollen noch in 2011 umgesetzt werden.

Hinzuverdienst bei Bezug von ErwerbsminderungsrenteAuch bei der Erwerbsminde-rungsrente gibt es Hinzuver-dienstgrenzen. Bei der vollen Er-werbsminderungsrente können ebenfalls grundsätzlich 400 Euro ohne Auswirkung hinzuverdient werden. Wird die volle Erwerbs-minderungsrente nur teilweise oder nur eine teilweise Erwerbs-minderungsrente gewährt, sind die Hinzuverdienstgrenzen auch hier individuell zu bestimmen. Wird die jeweilige Hinzuver-dienstgrenze überschritten, wird die Rente nur anteilig ausgezahlt. Auch hier bleibt ein zweimaliges Überschreiten des erlaubten Hin-zuverdienstes ohne Folgen.

Mit Informationen absichernUm böse Überraschungen zu vermeiden, empfehlen die ARAG-Experten die Informati-onsangebote des Deutschen Ren-tenversicherungsbundes, die Aus-kunft über die genauen gesetz-lichen Grenzen des Hinzuver-dienstes und Möglichkeiten der verschiedenen Teilrenten anbie-ten. ARAG, Foto: Archiv

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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Teltower Stadt-Blatt – Unabhängige Monats-zeitschrift für die Stadt Teltow.

Verlag: Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Pres-se GmbH, Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow, Tel.: (0 33 28) 31 64 50, Fax: (0 33 28) 31 64 72 www.teltower-stadtblatt.de

Herausgeber: Andreas GröschlVerantwortliche Redakteurin: Cornelia Schimpf

Impressum Redaktion: Rolf Niebel, Beate Richter, Anett Kirchner, Stephanie Oehme Tel.: (0 33 28) 31 64 66, Fax: 31 64 76 E-Mail: [email protected], Layout: Marian RolleTitelgestaltung: Melanie TomsaTitelfotos: Rolf Niebel (1), Gewerbehof Biomalz (1), Cornelia Schimpf (3)

Anzeigen: Rita Freimund,Tel.: (0 33 28) 31 64 50, Fax: 31 64 72 E-Mail: [email protected]

Druck: Sauer Druck & Werbung

Zur Zeit gilt die Anzeigenliste 1/11 und die Kleinanzeigenliste Nr. 4/09. Für unaufgeforderte Zuschriften, Bilder und Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung. Copyright und Copyrightnachweis für alle Bei-träge bei der Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbH. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verla-ges oder in Fällen höherer Gewalt und Streiks kein Entschädigungsanspruch.

Abonnement: für Ortsansässige 12,00 Euro, für Auswärtige 24,00 Euro (inkl. Porto). Die Abonnementgebühren sind im Voraus fällig.Bankverbindung: Commerzbank AG (BLZ 16040000), Konto-Nr.: 572 12 87

Redaktionsschluss Juni: 16.05.2011

Anzeigenschluss Juni: 17.05.2011

Bürgerhaussiedlung und Häuser für Arbeitslose im Grünen

Keiner konnte ahnen, dass aus dem klei-nen Jungen, der vor 125 Jahren am 4. Mai 1886 in Kolmar, dem polnischen Chodziez geboren wurde, einmal ein so bedeutender Mann für die Stadtentwicklung Berlins und für die Bürgerhaussiedlung in Kleinmachnow werden sollte.

Gerade wegen seines starken sozialen und so-zialdemokratischen Engagements haben die Nazis ihn, den umtriebigen jüdischen Unter-nehmer und „Netzwerker“ bereits wenige Wochen nach ihrer Machtübernahme durch einen inszenierten Anschlag auf sein Haus in der Limonenstraße am 31. März 1933 zur Flucht aus Deutschland gezwungen. Die ihm von den Nazis auferlegte Reichsfluchtsteu-er über 800 000 Reichsmark, deretwegen er steckbrieflich gesucht wurde, hat er nach lan-gen Verhandlungen bereinigt und bezahlt, denn sonst wäre er in Frankreich und in der

Adolf Sommerfeld wird 125

Schweiz, wo er zunächst lebte, aus der Gesell-schaft ausgeschlossen und als Unperson ge-brandmarkt geblieben. Nach seiner Emigrati-on über Palästina nach England nahm er den Namen Andrew Sommerfield an. Er kehr-te nach dem Krieg zeitweilig nach Deutsch-land zurück und wirkte ab 1952 als Bauunter-nehmer auch in Berlin weiter. Da sein Haus im Krieg zerstört worden war und die Stadt Berlin zunächst mehr mit Wiederaufbau und Reparatur und weniger mit Siedlungs-neubau beschäftigt war, fand er in der Wald-stadt Karlsruhe ein größeres Projekt für seine Haus und Heim Wohnungsbau-AG. Noch in seinem 77. Lebensjahr startete der Unterneh-mer in Berlin Wannsee ein Großprojekt mit 70 Wohnungen. Für seine Verdienste wur-de dort 1966 der Sommerfieldring nach ihm benannt. Er starb am 18. Februar 1964 in der Schweiz, wo er auch begraben ist.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, nach der Volksschule, wurde Adolf Sommerfeld zur Zimmermannslehre nach Rixdorf, damals noch bei Berlin, geschickt. 1907 machte er nach vier Studiensemestern seinen Abschluss als Bauwerksmeister, was soviel heißt, dass er alle Gewerke des Bauens erlernt hatte und sich für das rationelle Bauen interessierte. Ja, es war wohl sein Stolz und sein stetes Bemü-hen, das Häuserbauen weitestgehend zu rati-onalisieren und zu mechanisieren, wofür er auch eine Reihe von Patenten anmeldete. Mit 24 Jahren gründete Sommerfeld seine eige-ne Firma, nachdem er mehre Jahre als Polier auf dem Bau gearbeitet hatte. In dieser Zeit um 1910 gab es einen großen städtebaulichen Wettbewerb zur Entwicklung der Metropol-region Berlin und aus diesen Planungen her-aus begann die Erschließung immer weiterer Gebiete zwischen Berlin und Potsdam. Ers-ter Weltkrieg, Inflation und die Wirtschafts-krise um 1930 bremsten diese Entwicklung kurzzeitig und führten zu manchen Rück-schlägen. Doch Sommerfelds breit gestaf-feltes Unternehmen war so aufgestellt, dass man in Krisenzeiten sogar Häuser im Grünen für Erwerbslose zu bauen plante. Seine Schaf-

fenszeit fiel in Epochen rasanten Wirtschafts-wachstums, aber auch tiefgreifender wirt-schaftlicher Rezession. Und so ist auch das Entstehen der Bürgerhaussiedlung in Klein-machnow nach 1932 eher eine Notlösung als das unternehmerische Ziel gewesen. Denn bereits 1927 hatte Sommerfeld von Dietloff von Hake die 100 ha große Fläche zwischen Steinweg und Hohe Kiefer bzw. Spandauer Weg (Karl-Marx-Straße) gekauft, die nun ent-wickelt wurden. Die Ideen von Bauhaus-Ar-chitekt Walter Gropius, mit dem Sommer-feld befreundet war, wurden verworfen, da die potenziellen Siedler eher ein traditionel-les Ambiente bevorzugten. So hat sein Archi-tekt Alfred Schild die Pläne so überarbeitet, dass eine von kurzen Sichtachsen und kleinen Grünflächen geprägte Siedlung entstand, die keinen Typenbaueindruck hinterließ, da die Baulinien versetzt angelegt wurden und die Giebelverschalung, der Putz und die Auftei-lung der Räume im Inneren in einem guten Maße variierten, was man ja heute noch vor-finden kann.

Um 1988 haben seine Erben die Geschäftsan-teile verkauft. Heute nehmen wir Sommer-feld als eine interessante und wichtige Epi-sode in Kleinmachnows Entwicklung wahr. Die Gemeindevertretung hat deshalb auch eine Erhaltungssatzung für das Gebiet be-schlossen.

Der Heimatverein wird am 4. Mai um 10 Uhr am Gedenkstein für Sommerfeld, An der Stammbahn/Meisenbusch in Kleinmachnow zusammen mit dem Bürgermeister ein eh-rendes Gebinde niederlegen.

Soeben ist ein neues Buch über das spannen-de Leben Adolf Sommerfelds erschienen: „Adolf Sommerfeld/Andrew Sommerfield. Bauen für Berlin 1910–1970“. Die Autorin Dr. Celina Kress wird am 31. Mai 2011 um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Kleinmach-now mit einem Lichtbildvortrag ausführlich darüber berichten.

Axel Müller, Foto: Privat

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Teltower Stadt-Blatt 05 2011

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