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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 15 : Januar 2010 INHALT: Nachhaltigkeit im Wintertourismus Seite 1, 4, 5 und 6 Partikel- filter Seite 8 und 9 Erdgas-Fahrzeuge Seite 10 und 11 Volvo Drive Modelle Seite 14 und 15 Swissbau Seite 15 bis 20 «Haus der Umwelt» Seite 32 bis 35 Schimmelpilz Seite 26 bis 31 Label «Energiestadt» Seite 32 bis 35 Gletschergarten Luzern Seite 41 Bio-Produkte Seite 42 bis 45 holistic-forum AG Seite 46 Skistationen in den Alpen sind bereits seit einigen Jahren einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt. Viele Bergbah- nen erhöhen ihre Kapazität, die Zahl der SkifahrerInnen jedoch steigt kaum mehr an. Dies führt dazu, dass Investitionen konzentriert wurden – einerseits werden Bahnen aufgegeben, andererseits ent- stehen richtige «Bergbahn-Multis». Gleichzeitig nimmt der Tagestourismus zu, von dem die Hotellerie nicht profitiert und der zu ei- ner hohen Verkehrsbelastung in den betroffenen Ortschaften führt. In dieser Situation verschärfen Aus- und Neubauten die Konkurrenz und bringen die Destinationen noch stärker in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Trotzdem sind in den Alpenregi- onen immer wieder neue Infrastrukturprojekte im Gespräch. Skitourismus gehört zum Alpenraum Die veränderten Rahmenbedingungen und neuen Trends im Skitourismus führen vielfach zu Projek- ten, welche die Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung missachten. So nimmt das künstli- che Beschneien rasant zu. Gletscherflächen wer- den mit reflektierenden Plastikfolien vor dem Schmelzen geschützt. Im Trend liegende Aktivitä- ten wie das Carving verlangen planierte Pisten. All diese Techniken bedeuten einen massiven Ein- griff in Natur und Landschaft. Die Berge verkom- men immer mehr zum Sportgerät und zur Event- kulisse. Trotz dieser Probleme darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Skitourismus zu den ökonomischen Leitbranchen im Alpenraum ge- hört. Deshalb muss von Alpenschutzorganisatio- nen und Skiorten gemeinsam nach Lösungen für Landschaft und Tourismus gesucht werden. Bei- spiele erfolgreicher Kooperation gibt es bereits. Klimawandel als Tatsache Der Klimawandel ist heute eine unbestrittene Tat- sache. Der Verband Seilbahnen Schweiz setzte sich bereits vor gut zwei Jahren mit den Folgen für die Branche auseinander. Eine Studie von ETH und Universität Zürich zeigte auf, dass die Seil- bahnen den Klimawandel als Herausforderung wie auch als Chance sehen. 85 Prozent des Um- satzes erwirtschaften die Schweizer Seilbahnun- ternehmen im Wintertourismus. Der Klimawandel stellt deshalb in den nächsten Jahrzehnten eine klare Herausforderung für die Seilbahnen dar. Doch die Branche hat bereits gehandelt: Die Hälfte aller Seilbahnunternehmen hat den Klima- wandel bereits seit einigen Jahren in die strategi- sche Planung einbezogen. Dies zeigte eine Studie Herausforderung und Chance Nachhaltigkeit im Wintertourismus gefragter denn je >> Fortsetzung auf Seite 6 (Photo by World Economy Forum 2009 / swiss-image.ch / Andy Mettler)

Umweltjournal 15

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Umweltjournal 15

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Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 15 : Januar 2010

INHALT: Nachhaltigkeit im Wintertourismus Seite 1, 4, 5 und 6 Partikel- filter Seite 8 und 9 Erdgas-Fahrzeuge Seite 10 und 11 Volvo Drive Modelle Seite 14 und 15

Swissbau Seite 15 bis 20 «Haus der Umwelt» Seite 32 bis 35 Schimmelpilz Seite 26 bis 31 Label «Energiestadt» Seite 32 bis 35 Gletschergarten Luzern Seite 41 Bio-Produkte Seite 42 bis 45 holistic-forum AG Seite 46

Skistationen in den Alpen sind bereits seit einigen Jahren einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt. Viele Bergbah-nen erhöhen ihre Kapazität, die Zahl der SkifahrerInnen jedoch steigt kaum mehr an. Dies führt dazu, dass Investitionen konzentriert wurden – einerseits werden Bahnen aufgegeben, andererseits ent-stehen richtige «Bergbahn-Multis».

Gleichzeitig nimmt der Tagestourismus zu, von dem die Hotellerie nicht profitiert und der zu ei-ner hohen Verkehrsbelastung in den betroffenen Ortschaften führt. In dieser Situation verschärfen Aus- und Neubauten die Konkurrenz und bringen die Destinationen noch stärker in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Trotzdem sind in den Alpenregi-onen immer wieder neue Infrastrukturprojekte im Gespräch.

Skitourismus gehört zum AlpenraumDie veränderten Rahmenbedingungen und neuen Trends im Skitourismus führen vielfach zu Projek-ten, welche die Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung missachten. So nimmt das künstli-che Beschneien rasant zu. Gletscherflächen wer-den mit reflektierenden Plastikfolien vor dem Schmelzen geschützt. Im Trend liegende Aktivitä-ten wie das Carving verlangen planierte Pisten. All diese Techniken bedeuten einen massiven Ein-griff in Natur und Landschaft. Die Berge verkom-men immer mehr zum Sportgerät und zur Event-

kulisse. Trotz dieser Probleme darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Skitourismus zu den ökonomischen Leitbranchen im Alpenraum ge-hört. Deshalb muss von Alpenschutzorganisatio-nen und Skiorten gemeinsam nach Lösungen für Landschaft und Tourismus gesucht werden. Bei-spiele erfolgreicher Kooperation gibt es bereits.

Klimawandel als TatsacheDer Klimawandel ist heute eine unbestrittene Tat-sache. Der Verband Seilbahnen Schweiz setzte sich bereits vor gut zwei Jahren mit den Folgen für die Branche auseinander. Eine Studie von ETH

und Universität Zürich zeigte auf, dass die Seil-bahnen den Klimawandel als Herausforderung wie auch als Chance sehen. 85 Prozent des Um-satzes erwirtschaften die Schweizer Seilbahnun-ternehmen im Wintertourismus. Der Klimawandel stellt deshalb in den nächsten Jahrzehnten eine klare Herausforderung für die Seilbahnen dar. Doch die Branche hat bereits gehandelt: Die Hälfte aller Seilbahnunternehmen hat den Klima-wandel bereits seit einigen Jahren in die strategi-sche Planung einbezogen. Dies zeigte eine Studie

Herausforderung und Chance

Nachhaltigkeit im Wintertourismus gefragter denn je

>> Fortsetzung auf Seite 6

(Photo by World Economy Forum 2009 / swiss-image.ch / Andy Mettler)

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Das Jahr 2009 liegt hinter uns. Ein Jahr, in welchem einmal mehr nur über unsere Umwelt und den Klimawandel geredet und debattiert, zum Schluss jedoch keine entscheidenden Beschlüsse gefasst wurden. So gesehen ist es bestimmt keine Schwarzmalerei, wenn man nun leider feststellten muss, dass es betreffend Klimawandel nicht fünf Minuten, sondern nur noch eine Minute vor zwölf ist. Wenn nicht bald die Energie-wende eintritt, kippt das Klima. Und was dies für Auswirkungen weltweit, aber auch für unsere kleine Schweiz haben wird, haben uns Forscher und Wissenschafter bereits seit einigen Jahren mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt. So gesehen war die jüngste Klimakonferenz in Kopenhagen nicht nur ein Flop, sondern ein Desaster und die echten Umweltschützer sind darob zu Recht enttäuscht.Doch auch die Wirtschaft kann kippen. Zwar liegt noch immer viel Öl in der Erde, doch die Förderung wird immer teurer. Für alternative Energien jedoch gilt: je mehr, desto preisgünstiger! Solarstrom beispielsweise wird bei jeder Verdoppelung der Produktion um 20 bis 25 Prozent billiger. Bereits heute sind regenerative Energien für viele Anwendungen konkurrenzfähig – auch ohne Subventionen: Moderne Wohnhäuser kommen mit 90 Prozent weniger Energie aus. Der Grossverteiler Coop will bis ins Jahr 2023 den CO2-Ausstoss um 60 Prozent senken und dabei jährlich rund 70 Millionen Franken sparen. Gleiche Absichten hegt der andere Grossverteiler Migros, der für seine effizienten Umwelt-Programme sogar internationale Auszeich-nungen erhält. Für die Fahrzeuge dauert die Umstellung länger, doch sind durch die Umstellung auf energieeffiziente Modelle auch hier erste Auswirkungen sicht- und spürbar. Damit sind die Tage des Benzinmotors gezählt und gewinnt der Begriff Bat-terie immer mehr an wirtschaftlichem Gewicht. Denn selbst dort, wo im Moment Alternativen noch teurer sind, können sie sich wirtschaftlich lohnen. Damit sei die Frage erlaubt: Warum Arbeitslosengelder zahlen, wenn man für dasselbe Geld mehr Leute in Umweltindustrien beschäftigen kann.Deshalb sollten wir Schweizer die dürftigen Resultate von Kopenhagen so schnell wie möglich vergessen, um mit einer Vorbildrolle allen Staaten die dringend notwendigen Zielsetzun-gen noch einmal näher zu bringen. Es gibt Wege aus der Krise, wir müssen sie nur beschreiten! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes neues Jahr! Hans-Peter Rust (bu)

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Die Dringlichkeit globaler Überlegungen

Das heute praktizierte Entwicklungsmodell des Wintertourismus erfordert immer kostspieligere Investitionen: Lifte und Seilbahnen stehen immer noch im Mittelpunkt des Systems und unter er-bitterter Konkurrenz wird der Wettlauf im Bereich der Infrastrukturen und der Urbanisierung immer heftiger. Dieser Wettlauf wird verstärkt durch die Entstehung neuer Angebote in Ländern, die erst seit kurzem dabei sind: Andorra oder die Länder im Osten zum Beispiel haben erst kürzlich Ski-gebiete erschlossen; auf einem eingeschränkten und begrenzten Markt wird der Druck immer intensiver und die Bewegung weitet sich aus. So kann der Verbrauch natürlicher Ressourcen wie Wasser, Land und Energie nur schwer in Grenzen gehalten werden. Ist in diesem Zusammenhang die Schaffung eines Nachhaltigkeits-Labels realistisch und ausreichend? Sollte man nicht eher Druck ausüben, damit auf den verschiede-nen Stufen der politischen Institutionen Überle-gungen über die weltweiten Folgen unseres Ent-wicklungsmodells in den Bereichen Infrastruktur, Urbanisierung, Verfügbarkeit von Grund und Boden und die Notwendigkeit der Schaffung von Bodenreserven angestellt werden? Ausser den Skiorten müssen sich auch die französischen Regionen und Departements politisch engagie-ren, um eine Synthese der Entwicklungen zu er-arbeiten, den touristischen Entwicklungen eine neue Richtung zu geben und konkrete Lösungen für eine verbesserte Nachhaltigkeit zu finden. Die Departements Isère und Haute-Savoie bewegen sich in diese Richtung und schlagen den Skior-ten vor, Verträge für die Entwicklung von touristi-schen Aktivitäten als Alternativen zum reinen Skifahren zu unterzeichnen und mitzufinanzie-ren. Dieser globalere Ansatz steckt zwar noch in den Kinderschuhen, könnte jedoch dazu führen, dass der Suche nach notwendigen Umsetzungen von echten Alternativen zum Skifahren mehr Bedeutung beigemessen wird, diese Alternativen bekannt gemacht und Versuche in diesem Bereich nicht mehr ignoriert werden. Über die guten Absichten hinaus erfordert ein solcher Ansatz, dass die öffentliche Hand ausreichend Mittel investiert. n

(Quelle: CIPRA alpMedia) / bu

der ETH und der Universität Zürich, für welche 160 Seilbahnunternehmen befragt wurden. Für vier von fünf Unternehmen wird der Klimawandel künftig fester Bestandteil der Geschäftsstrategie. Dies bedeutet unter anderem, dass Bergbahnen ihr Sommerangebot ausbauen, beispielsweise mit Themenwanderungen für Familien oder Hoch-seilparks. Grosse Unternehmen investieren weiterhin in den Wintersport, indem sie ihre Beschneiungsanlagen ausbauen, um die Schnee-sicherheit zu erhöhen. Ausserdem veranstalten sie vermehrt schneeunabhängige Events. Der vollständige Rückzug aus dem Schneesport ist nur für 15% der kleineren Unternehmen eine Option. Sie erwägen, sich künftig voll auf die län-gere Sommersaison zu konzentrieren. Die Seil-bahnbranche geht mit gelassener Sachlichkeit, jedoch ernsthaft an das Thema heran. Für sie ist der Klimawandel Herausforderung und Chance zugleich.

Wintertourismus und NachhaltigkeitWie kann der Skitourismus nachhaltiger gestaltet werden? Ist ein nachhaltiger Skitourismus vor-stellbar und wie soll er aussehen? Diese Frage löst polemische Reaktionen aus. Konkrete Ant-worten sind schwer zu finden, aber es besteht eine hohe Dringlichkeit dafür. Erste Indikatoren liessen vermuten, dass einem Teil der Kunden und der Akteure im Tourismus, unter ihnen den lokalen PolitikerInnen, Umweltfragen, wie zum Beispiel der Landschaftserhaltung, den Abfallent-sorgungsfragen usw. immer bewusster werden. Angesichts dieser neuen Erwartungen suchen Skiorte und Berggemeinden nach Lösungen für sektorale Probleme. Es braucht jedoch einen globaleren Ansatz. In diesem Zusammenhang

stellt man einen gravierenden Mangel an Fach-wissen und Diskussion fest. Angesichts der vielen verschiedenen Standpunkte und Vorstellungen erscheint es schwierig, nachhaltigen Skitouris-mus zu gestalten.

Sektorale MassnahmenErste sektorale Anstrengungen wurden und werden unternommen, um die Kriterien der nach-haltigen Entwicklung im Skitourismus zu berück-sichtigen. Manche Skiorte, in Frankreich zum Beispiel Montgenèvre, Meribel oder Avoriaz, in-teressieren sich dafür, ihre Skigebiete mit Hilfe von Audits und Qualitätszertifizierungen zu ver-walten. Und Mitglieder von «Perlen der Alpen», wie Les Gets in Frankreich, Werfenweng in Österreich, Arosa in der Schweiz und die Orte in der Region Rosengarten-Latemar in Italien versuchen, die Folgen der Touristenströme auf die Umwelt ein-zudämmen. Darüber hinaus haben die Verant-wortlichen für den Wintertourismus endlich die Bedeutung der sozialen Probleme erfasst. So erhält zum Beispiel die Frage der Lebens- und Wohnbedingungen von SaisonarbeiterInnen immer mehr Aufmerksamkeit. Bestimmte Ge-meinden, wie zum Beispiel in der Region von St. Moritz oder Crans Montana ergreifen Mass-nahmen, um den starken Druck auf den Immo-bilienmarkt und das Ungleichgewicht zwischen Zweit- und Hauptwohnsitzen zu reduzieren. Man kann sich über diese ersten Schritte zu einer Qualitätssteigerung der Skigebiete nur freuen. Über diese Schiene werden auch da und dort Lösungen für Umweltfragen gefunden. Aber dieser sektorale Ansatz ist weit davon entfernt, die Gesamtheit der Probleme zu lösen und starke Widersprüche bestehen weiterhin.

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Partikelfiltersysteme auch für PistenfahrzeugeUmweltverträgliche Pistenpräparation

Im September 2008 hat der Bundesrat beschlossen, für Baumaschinen ver-bindliche Grenzwerte in der Luftreinhalteverordnung zu verankern. Ab 1.1.2009 gilt die Regelung für Neumaschinen mit einer Leistung über 37 kW und ab 1.1.2010 auch für Leistungen von 18 bis 36 kW. Bis 1.5.2010 müssen die Baumaschinen über 37 kW ab Jahrgang 2000 nachgerüstet werden, bis 1.5.2015 auch jene mit Baujahr 2000. Nun haben das Eid - ge nössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und Seilbahnen Schweiz (SBS) eine gemeinsame Absichtserklärung auch zur Ausrüstung von Pistenfahrzeugen mit Partikelfiltern unterzeichnet.

Seilbahnen Schweiz setzt sich zum Ziel, den Anteil an Pistenfahrzeugen, die gemäss dem Stand der Technik mit Partikelfiltern ausgerüstet sind, weiterhin kontinuierlich zu steigern. Perfekt funktionierende Seilbahnen und ein umwelt-verträglich präpariertes Pistenangebot sind wesentlicher Bestandteil der touristischen In-frastruktur jeder Winterferiendestination. Die dieselbetriebenen Pistenfahrzeuge können die Luft aber erheblich mit Dieselruss belasten, wenn sie nicht mit Partikelfiltern ausgerüstet sind. Die Ausrüstung von neuen Pistenfahrzeugen mit Partikelfiltern entspricht heute dem Stand der Technik. Bisher sind jedoch erst wenige der ungefähr 1000 Pistenfahrzeuge in der Schweiz mit Partikelfiltern ausgerüstet.

Verbesserung der LuftqualitätDie von Bundesrat Moritz Leuenberger (UVEK) und Direktor Peter Vollmer (SBS) auf dem Weg nach Kopenhagen unterzeichnete Absichtser-klärung hat zum Ziel, dass zukünftig nur Pisten-fahrzeuge in Verkehr gesetzt werden, die dem Stand der Technik entsprechen. Die Erklärung hält fest, dass dieselbetriebene Pistenfahrzeuge, die nach dem 1. Januar 2010 bestellt werden, mit wirksamen Partikelfiltersystemen auszurüsten sind. Damit soll die Luftqualität insbesondere in den Wintersportgebieten weiter verbessert werden. Die Verschmutzung der Luft durch Feinstaub ist ein beträchtliches Problem für die Gesundheit und für die Umwelt. Das UVEK hat deshalb bereits im Jahr 2006 einen Aktionsplan

gegen Feinstaub lanciert. Im Vordergrund der inzwischen ergriffenen und bereits umgesetzten Massnahmen steht insbesondere auch die Verminderung des besonders gesundheitsschäd-lichen und krebserregenden Russes aus Diesel-motoren. Nach den Grundsätzen des Aktions-plans sollen alle massgeblichen Quellen einen Beitrag zur Reduktion des Russausstosses leisten. Seilbahnen Schweiz als Leitbranche der Touris-muswirtschaft setzt auf «Umwelt» und «Nach-haltigkeit» (siehe Kasten). Ohne eine intakte Umwelt kann der Tourismus nicht existieren. SBS setzt diesbezüglich hohe Massstäbe. Nur durch gemeinsame Anstrengungen, die auf das Umfeld des Tourismus abgestimmt sind, kann die Luftqualität in den Wintersportgebieten weiter verbessert werden. bu n

(Foto: Prinoth (Schweiz) AG)

SEILBAHNEN SCHWEIZ: Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Die Seilbahnbranche der Schweiz hat in den vergangenen Jahren bereits in anderen um-weltrelevanten Belangen konsequente wie auch nachhaltige Entscheide gefällt. Über das umweltrechtliche Instrument «Umweltbaube-gleitung Seilbahnen Schweiz» geht es bei der Planung, beim Bau und bei der Realisierung der verschiedensten Projekte um eine syste-matische und fachgerechte Berücksichtigung der Interessen des Umweltschutzes. Auch den Klimawandel zieht die Branche in die strategi-sche Planung ein. Für 80 Prozent der Seilbah-nen ist der Klimawandel künftig fester Be-standteil der Geschäftsstrategie. Die Unterneh-men rechnen mit starken Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Betriebe. Weiter hat SBS eine Studie «Energiemanagement Berg-bahnen» in Auftrag gegeben, welche Möglich-keiten zu Kostensenkungen bei Betrieb, Ener-gie und Unterhalt alternativer Energiequellen für die Branche aufzeigen soll, die zu einer massiven Verringerung der CO2-Emissionen von Skigebieten beitragen können. Der Einsatz von Schneeanlagen als Beispiel gehört zum Grundangebot moderner und zeitgemässer Wintersportdestinationen. Bei der technischen Beschneiung steht aber für die Seilbahnen im-mer auch der sparsame Umgang mit den Res-sourcen Umwelt und Energie im Zentrum.

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Wer klimaschonend und günstiger fahren will ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, tankt Erdgas-Biogas. Am 80. Internationalen Auto-Salon in Genf ist die gasmobil ag – das Kompe-tenzzentrum der Schweizer Erdgas-Wirtschaft für Mobilität – in Zusammenarbeit mit den Auto-importeuren wiederum am eigenen Stand in Halle 5 präsent. Dort geben Fachleute Antworten auf alle Fragen rund um Erdgas-Biogas als Treibstoff und über die aktuellen Fahrzeugmodelle. Die Aus-stellung zeigt einen Querschnitt durch das Ange-bot klimaschonender Erdgas-Autos. Jedes Erdgas-Fahrzeug verfügt auch über einen Benzintank. Ist der Erdgastank leer, schaltet das Fahrzeug auto-

matisch auf Benzinbetrieb um. Die Gesamtreich-weite ist damit gleich gut oder besser als bei Benzin- oder Dieselmodellen. Im Schweizer Durchschnitt ist Erdgas-Biogas an der Tankstelle rund 30 Prozent günstiger als Benzin.

Erdgas-Turbos bringen mehr Leistung bei reduziertem VerbrauchDie präsentierte Modellpalette am GASMOBIL-Stand reicht vom günstigen Erdgas-Kleinwagen über Mittelklassfahrzeuge bis zum Familien-Van. Im Mittelpunkt wird ein Konzeptfahrzeug sein, das auf einem pfiffigen Kleinwagen basiert. Sein 1.4 Liter-Turbomotor erzeugt 115 PS bei minima-

lem CO2-Ausstoss. Das Modell wird später voraus-sichtlich in einer Kleinserie verfügbar sein. Bei den Serienfahrzeugen präsentiert sich der Fiat Punto Evo Natural Power als Nachfolger des Grande Punto. Er wartet mit einem völlig neu gestalteten Interieur auf und ist neben dem Fiat Panda Natural Power das günstigste Erdgas- Modell am Markt. Spitzenleistungen zeigen je ein Modell von VW und Opel dank Turbomotoren. Der VW Passat verfügt über einen zweifach aufge-ladenen 1.4 Liter-Motor, eine Kombination von Kompressor und Turbo, welcher trotz sparsamem Verbrauch mit 150 PS Leistung aufwartet. Das hat ihn bereits an die Spitze der umweltschonends-ten Mittelklasse-Fahrzeuge gebracht. Auch der Familien-Van Opel Zafira mit 1.6 Liter-Turbomotor verfügt über 150 PS. Das dynamische Design einer Sportlimousine und die Variabilität eines Minivans bietet das ausgestellte Erdgas-Modell von Mercedes, der B180 NGT Sports Tourer.Mehrere Hersteller werden ergänzend auch an ihren eigenen Ständen Erdgas-Fahrzeuge und umweltschonende Neuentwicklungen vorstellen. In der Schweiz sind heute 29 verschiedene Modelle von Personenwagen und 10 Modelle von Lieferwagen und Kleinbussen für den Betrieb mit Erdgas-Biogas erhältlich.

Noch bessere CO2-Bilanz dank BiogasErdgas-Fahrzeuge können sowohl mit Erdgas wie auch mit Biogas betrieben werden und verfügen zudem über einen Benzintank. In der Schweiz wird zum Erdgas durchschnittlich rund 20 Prozent klimaneutrales Biogas beigemischt. Damit wird die CO2-Bilanz von Erdgas-Fahrzeugen noch wei-ter verbessert. Sie sind die zurzeit klimascho-nendste Variante aller serienmässig verfügbaren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.Erdgas ist ein umweltschonender Treibstoff, der im Vergleich mit Benzin und Diesel weniger Koh-lendioxid (CO2) sowie keinen Russ und Feinstaub an die Umwelt abgibt und das Klima schont. Die guten Abgaswerte von Erdgas als Treibstoff be-stätigte bereits im November 2007 eine von der EMPA publizierte Studie. Bei den Biotreibstoffen erzielt das Schweizer Biogas gemäss einer Unter-suchung des Bundesamtes für Energie die abso-lut höchste Ökobilanz. n

(Quelle: gasmobil ag) / bu

Noch effizienter und klimaschonender

Die neusten Erdgas-Modelle am Auto-Salon Genf 2010

Erdgas-Autos sind weiter im Vormarsch: Neu entwickelte Motoren machenden Treibstoff Erdgas-Biogas noch effizienter und klimaschonender. Am Auto-Salon in Genf vom 4.–14. März 2010 zeigt die Schweizer Erdgas-Wirt-schaft einen Querschnitt durch die Palette der neusten Modelle. Besondere Attraktion wird ein pfiffiges Konzept im Kleinwagensegment sein. Das trendige Fahrzeug verfügt über einen 1.4 Liter-Turbomotor mit 115 PS und erreicht vorbildliche CO2-Werte. Inzwischen sind in der Schweiz rund 9'000 Erdgas-Fahrzeuge in Betrieb, die Zahl der Erdgas-Biogas Tankstellen ist auf rund 120 Stationen gewachsen.

Das Netz an Erdgastankstellen wird laufend ausgebaut. (Bild: gasmobil ag)

ERDGAS-MODELLE

11WIRTSCHAFTS-INFO

Erdgas/Biogas ist eine sinnvolle und äusserst umweltfreund-liche Alternative zu anderen Treibstoffen.

In Zeiten hoher Mobilität erreichen die verkehrsbedingten Emis-sionen insbesondere in städtischen Agglomerationen Belas-tungswerte, die über der Norm liegen. Gegenwärtig bietet sich Erdgas/Biogas als einziger, echter und wirtschaftlicher Pro-blemlöser an. Aufgrund seiner Eigenschaften birgt dieser Ener-gieträger nachweislich ein hohes Umweltpotenzial in sich und trägt im mobilen Bereich direkt zur Reduktion von Russ-, Stick-oxid-, CO2- und Kohlenwasserstoff-Belastungen bei.

In der Zentralschweiz noch umweltschonender unterwegsErdgas-Fahrzeuge fahren noch umweltschonender mit Biogas als Treibstoff. Biogas ist in der Anwendung absolut identisch mit Erdgas, jedoch noch ökologischer. Bei der Verbrennung fallen 95 Prozent weniger Schadstoffe an als bei Benzin oder Diesel (bei Erdgas sind es immerhin über 60 Prozent). Russpartikel fehlen ganz. Und nicht zuletzt ist Biogas ein erneuerbarer Ener-gieträger. In der Zentralschweiz wird Biogas in der regionalen Abwasserreinigungsanlage ARA in Emmen und der grössten Bio-gasanlage der Schweiz in Inwil/LU produziert. Dieses Biogas wird an allen Erdgas/Biogas-Tankstellen in der Region als Treib-stoff verkauft, entweder zu 100% oder dem Erdgas zuge-mischt.

Erdgas/Biogas bringt auch ökonomische VorteileUmgerechnet auf den Energieinhalt kostet Erdgas/Biogas als Treibstoff rund 35 Prozent weniger als Benzin beziehungsweise Diesel. Es kann aber noch mehr gespart werden: Für ein gas-betriebenes Auto fallen weniger Fahrzeugsteuern an, die Ver-sicherungsprämien sind tiefer und man kann erst noch von attraktiven Förderangeboten profitieren.

Infrastruktur wird laufend erweitertDie notwendige Infrastruktur wird kontinuierlich ausgebaut. In der Zentralschweiz konnte bereits eine sehr attraktive Tankstel-lendichte erreicht werden. Schweizweit sind gesamthaft 120 Erdgas-/Biogastankstellen in Betrieb; weitere folgen laufend.

Weitere Informationen unter: www.erdgasfahren.ch

Erdgas-Fahrzeuge sind eine umweltschonende Lösung

Basel 12–16|01|2010

www.swissbau.ch

12 BRAUCHWASSERPUMPE

Mit der Brauchwasserpumpe AXW smart ist es der Biral AG gelungen eine umweltschonende und energiesparende Trink-wasserzirkulationspumpe zu entwickeln. Diese Weltneuheit wurde zu Beginn des Oktobers 2009 mit grossem Erfolg im Markt eingeführt. Die Verbindung von hocheffi zienter Per-manentmagnettechnologie und integrierter Intelligenz ist einzigartig!

Die smart-Technologie erkennt die individuellen Gebrauchs-gewohnheiten in einem Haushalt und schaltet aufgrund dessen die Pumpe zur Bereitstellung von Warmwasser vorausschauend ein und aus. Damit werden die Pumpenlaufzeit und zusätzlich die Heizenergie massiv reduziert. Die Einstellung von Uhrzeit oder Temperatur wird überfl üssig. Die Permanentmagnet-motoren mit der kleinen Leistungsaufnahme und die selbst steuernde Pumpe ermöglichen nicht nur höchsten Komfort, sondern auch massive Energieeinsparungen. So kann die Energieeinsparung der Pumpenleistung dabei bis zu 98% betragen. Die Komforteinstellung, welche sich am Pumpenkopf befi ndet, erlaubt ein einfaches Wählen von maximaler Energie-einsparung bis hin zu maximalem Komfort, wobei das Betriebs-verhalten laufend auf dem LED Display angezeigt wird.

Bereits bewährte PermanentmagnetmotorenBereits die Pumpen AXW 12 und AXW 13 sowie AW 15 von Biral basieren auf den bewährten Permanentmagnetmotoren und vereinen höchsten Brauchwasserkomfort mit niedrigsten Betriebskosten. Die Pumpen wurden speziell für Trinkwasser-zirkulationen entwickelt, welche es nicht erlauben die Pumpen auszuschalten. Bereits damit können Energiekosten von jährlich

CHF 150.– eingespart werden. Die sparsamen Brauchwasser-pumpen besitzen ein Gehäuse aus Bronze sowie eine verschliessfeste und schmutzunempfi ndliche Konstruktion. Die Pumpenelektronik verhindert das Festsitzen der Pumpe, wodurch ein störungsfreier Betrieb gewährleistet wird. Über das Betriebsverhalten sowie die aktuelle Leistungsaufnahme in formiert ein LED Display am Pumpenkopf.

Brauchwasserpumpe AXW smart von Biral:intelligent – effi zient – komfortabel – umweltbewusst!

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13RESCUE-TOOL

In über fünfjähriger Zusammenarbeit mit Rettungs- und Sicher-heitsdiensten wurde das Victorinox RescueTool entwickelt und perfektioniert. Das Tool enthält die wichtigsten Funktionen, um beispielsweise verunfallte Personen aus einem Fahrzeug zu retten.

Im Ernstfall bleibt meist wenig Zeit zur Rettung. In Sekunden-schnelle lassen sich die wichtigsten Funktionen öffnen und das Tool ist einsatzbereit. Selbst mit Handschuhen lassen sich die wichtigsten Werkzeuge sehr schnell öffnen. Zudem ist das RescueTool sowohl für Rechts- wie für Linkshänder ge eignet.

Vielfach erprobtSämtliche Werkzeuge des RescueTools sind vielfach erprobt. Insbesondere die neuen Werkzeuge Scheibenzertrümmerer und Frontscheibensäge. Diese beiden Werkzeuge werden beim Gebrauch stark beansprucht und können deshalb problemlos ausgewechselt werden. Mit dem abgerundeten Gurtenschnei-der werden Sicherheitsgurten mit einem Schnitt gefahrlos durchtrennt, ohne sich selbst oder die im Fahrzeug ein-geklemmte Person zu gefährden. Die Einhandklinge und der starke Schraubendreher (Kistenöffner) sind im geöffneten Zustand dank Liner Lock-Mechanismus festgestellt. Mit den gelb nachleuchtenden Griffschalen überzeugt das RescueTool auch optisch. Im Lieferumfang sind ein Nylon-Etui in den Signalfarben rot-gelb sowie die Gürtelschlaufe, welche auf viele Spezialgurten von Feuerwehren, Rettungsdiensten usw. passt. Das RescueTool, der handliche potentielle Lebensretter, ist im Fachhandel erhältlich.

Ehrenvolle AuszeichnungAn der IWA 2007 in Nürnberg, der grössten Messer-Ausstellung der Welt, wurde das Victorinox RescueTool mit dem ehrenvollen Titel «Knife of the Year» ausgezeichnet. Der IWA International Knife Award hat sich zu einem international beachteten Güte-siegel entwickelt und als fester Bestandteil der Messe etabliert. Insgesamt wurden 77 Messer von 34 Anbietern aus 9 Ländern von der Jury bewertet.

Victorinox RescueTool – Wenn Sekunden zählen!

RescueTool 0.8623.MWNEnthält folgende Teile und Funktionen:

1. Einhandklinge 2. Phillips-Schraubendreher 3. Scheibenzertrümmerer 4. starker Schraubendreher 6 mm mit 5. Kapselheber 6. Drahtabisolierer 7. Stech- und Bohrahle 8. Gurtenschneider 9. Ring inox10. Pinzette11. Zahnstocher12. Frontscheibensäge

RescueTool 0.8623.NFür den privaten Einsatz:Gleiches Tool wie 0.8623.MN, jedoch mit normaler Klinge anstelle der Einhandklinge.

Victorinox AGSchmiedgasse 57, 6438 IbachTelefon 041 81 81 211, Telefax 041 81 81 [email protected], www.victorinox.ch

14

«Mit diesem Rekordwert zählt die Volvo Car Cor-poration zur kleinen Elite der Automobilherstel-ler, denen es bisher gelungen ist, ein so ver-brauchsarmes Serienfahrzeug auf die Räder zu stellen», sagt Peter Ewerstrand, verantwortlicher Direktor für die Umsetzung der CO2-Strategie bei Volvo Cars. Und der Volvo Experte ergänzt: «Im Prinzip verfügt die neueste Generation des Volvo C30 1.6D DRIVe Start/Stop über die gleiche Technik und die gleichen Aerodynamik- sowie Bremsenergierückgewinnungs-Massnahmen wie das im Frühjahr vorgestellte gleichnamige Vor-gängermodell. Auch hier schaltete also die hoch-moderne Volvo Start/Stop-Funktion den Motor bei stehendem Fahrzeug, beispielsweise an Am-peln oder im Stau, automatisch ab. Beim weiter optimierten Volvo C30 1.6D DRIVe Start/Stop mit nur noch 99 g/km CO2-Emissionen wurden weitere Detailmassnahmen und Optimierungen

zurück und unterbot so die EU Normangaben von Volvo um über 22%.

Sparsam fahren als ChallengeAls Hypermiler bezeichnen sich Autofahrer, die durch wirtschaftliches Fahren möglichst effizient und sparsam unterwegs sein wollen. «Ich fahre sehr gerne Auto», sagt Egolf. «Doch ich habe Spass daran, aus einem Fahrzeug das Optimum heraus zu holen. An der Tankstelle bezahle ich ungern mehr als nötig.» Mit seiner Fahrt mit einem Volvo V70 DRIVe nach Enköping bei Stock-holm zeigte Egolf auf, wie sparsam auch die «grossen» Volvo DRIVe Modelle sind. «Dabei fuhr ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 80 Kilometer die Stunde. Man kann also mit die-sem Familienfahrzeug auch zügig unterwegs sein und weniger als 5 Liter verbrauchen. Das ist schon eindrücklich!»

7 neue Volvo mit grünem DRIVe-Emblem – jedes Modell mit tiefsten CO2-Werten in seinem SegmentAm Automobilsalon 2009 in Genf stellte Volvo Cars nicht weniger als sieben neue, kraft-stoffeffiziente «DRIVe»-Modelle vor. Jedes dieser Modelle überzeugt mit den jeweils niedrigsten CO2-Emissionen in seinem Segment. Die niedrigs-ten CO2-Emissionswerte erreicht wie erwähnt der Volvo C30 DRIVe. Doch auch die «grossen» Volvo Modelle XC70 und XC60 überzeugen mit CO2-Tiefstwerten. Alle Volvo «DRIVe» Modelle errei-chen Energieeffizienz A:

Volvo C30 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,8 l/100 km, 99g CO2/kmVolvo V50 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,9 l/100 km, 104g CO2/kmVolvo S40 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,9 l/100 km, 104g CO2/kmVolvo V70 1.6D, 4,9 l/100 km, 109 PS / 240 Nm, 129g CO2/kmVolvo S80 1.6D, 4,9 l/100 km, 109 PS / 240 Nm, 129g CO2/kmVolvo XC60 2.4D, 6,0 l/100 km, 175 PS / 420 Nm, 159g CO2/kmVolvo XC70 2.4D, 6,0 l/100 km, 175 PS / 420 Nm, 159g CO2/km� n Weitere Informationen unter:www.volvocars.ch

bei der Motorsteuerung und der Verbrennungs-technik vorgenommen, so dass schliesslich der neue Rekordwert realisiert werden konnte.»

Mit dem Volvo V70 DRIVe mit 1 Tank von Luzern nach StockholmSparsam fahren muss nicht langweilig sein. Im Gegenteil! Ökonomisches Fahren liegt im Trend: Immer mehr Menschen sehen eine Herausforde-rung darin, mit effizienten Fahrzeugen möglichst sparsam unterwegs zu sein. Als besonders effizi-ent und verbrauchsarm erweisen sich hierfür die «DRIVe» Modelle von Volvo. So fuhr «Hypermiler» Felix Egolf mit einem Volvo V70 1.6D DRIVe von Luzern via Frankfurt, Hamburg, Kopenhagen und Göteborg bis in die Vororte von Stockholm – und dies mit nur einer Tankfüllung! Die insgesamt 1'905 Kilometer legte Egolf mit einem durch-schnittlichen Verbrauch von nur 3.79 l/100 km

Volvo C30 erstmals mit CO2-Emissionen unter 100 g/km

Sparsamster Volvo aller Zeiten –

Volvo Cars unterschreitet erstmals mit einem Serienfahrzeug die magische 100-Gramm-Grenze bei den CO2-Emissionen. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2009 in Frankfurt präsentierte der schwedische Premium-Automobilhersteller das umfassend überarbeitete Kompakt - klasse-Modell Volvo C30. Im Rahmen der Publikums-Premiere stellte Volvo auch die aktuellste Version des Volvo C30 DRIVe Start/Stop vor, der im Durchschnitt nur noch 3,8 Liter 100/km verbraucht, was einem CO2-Ausstoss von 99 g/km entspricht.

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DRIVe steht für unsere Philosophie, Autos in Einklang mit der Umwelt zu bringen. Deshalb wurde unter anderem bei den Volvo DRIVe-Modellen die Effi zienz der Diesel-motoren erhöht. Der Verbrauch der Volvo C30, V50 und S40 DRIVe Start/Stop liegt z.B. bei nur 3,9 l/100 km und die CO2-Emissionen bei 104 g/km. Selbstverständlich verfügen alle Volvo DRIVe-Modelle auch über die besten Sicherheitsstandards.

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SWISSBAU BASEL 12.–16.01.2010Swissbau Halle 3.0, Stand A32

16 SWISSBAU 2010

Am 12. Januar 2010 beginnt in Basel die nächste Swissbau. Während fünf Tagen steht die Messe im Fokus der Bau- und Immobilienwirtschaft. Sie wird damit für alle Planer, Baufach-leute, Zulieferer, Dienstleister und Investoren zum vorrangigen Gesprächsthema. Rund 1’300 Aussteller aus dem In- und Ausland stellen auf über 140’000 m2 Ausstellungsfläche die allerneusten Produkte und spannende Ergebnisse aus der Forschung vor.

Mit ihren rund 120'000 Fachbesuchern ist die Swissbau einmal mehr die unbestrittene Leitmesse in der Schweiz und der wichtigste Branchentreffpunkt mit europäischer Ausstrahlung. In zwei Fachbereichen erfährt sie dieses Jahr bedeutende Premieren: Mit Swissbau Real Estate ist jetzt auch die Immo-bilienwirtschaft eng eingebunden und in der neu konzipierten Trendwelt Bad lassen sich künftige Badewelten hautnah er-leben. Den inhaltlichen Fokus legt die Swissbau 2010 auf die Themen nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz. Damit spielt sie eine wichtige Rolle als Startrampe für Innovationen und Neuheiten.

Nachhaltigkeit und EnergieeffizienzEinen ersten Akzent setzt die offizielle Eröffnung am 12. Januar im Congress Center Basel. Das Motto der Feier mit Bundes-präsidentin Doris Leuthard lautet «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?». Wie ein roter Faden ziehen sich die zentralen Zukunftsfragen und die Themen Energieeffizienz und Nachhal-tigkeit durch viele weitere Veranstaltungen. Ebenfalls am Er-

öffnungstag lädt der Verein Plattform Zukunft Bau zu einem Symposium mit dem Titel «Bauwerk Schweiz: mit Forschung und Praxis von der Innovation zur Vision». Dass all diese Themen mehr sind als graue Theorie, erleben die Messebesucher haut-nah am Beispiel des «Self». Dabei handelt es sich um eine Raumzelle, die als Wohn- und Arbeitsort für zwei Personen konzipiert wurde und die sich selbst mit Energie und Wasser versorgt. Am Mittwoch, 13. Januar, findet im Congress Center Basel das zweite Swissbau Future Forum statt. Philosoph Peter Sloterdijk und Trendforscher Matthias Horx referieren und debattieren mit Moderator Roger de Weck über Future Living und die künftige Entwicklung unserer Städte.

Basel 12–16|01|2010

www.swissbau.ch

Swissbau 2010 – An der Zukunft der Schweiz bauen

Interaktive Information am Tag der EnergieBildung.

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Mit dem neuen LevelControl Basic 2 bietet KSB ein neues, kosten günstiges und dennoch umfangreich ausgestattetes Schaltgerät zur Steuerung und Überwachung von ein oder zwei Pumpen an.

Die Niveauerfassung kann entweder über einen Schwimmer-schalter, einen analogen Sensor, einen integrierten pneuma-tischen Drucksensor oder mittels Lufteinperlung erfolgen. Die Pumpen können je nach Leistung der Motoren direkt oder im Stern-Dreieckanlauf eingeschaltet werden. Eine Phasen- und eine Spannungskontrolle gehören ebenso zur Standardaus stattung von LevelControl Basic 2, wie die Überwachung der Serviceintervalle.

Das im Kompakt- oder Stahlgehäuse lieferbare Gerät verfügt über ein übersichtliches Display. Dieses liefert alle wichtigen Information und er-möglicht zugleich eine einfache Bedien barkeit. Optional kann man das Gerät mit einem Akku und zugehöriger Ladeschaltung zur Versorgung der Elektronik und der Signalisierung ausrüs-ten. Damit funktionieren auch der integrierte Summer für Hochwasseralarm oder ange-schlossene Hupen oder Blitzleuchten netzun-abhängig.

Neben den Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen verfügt das neue LevelControl Basic 2 über umfangreiche Steuerfunk-tionen, wie zum Beispiel eine Reservepumpenschaltung, einen Funktionslauf nach längeren Stillstandszeiten oder einen ATEX-Modus. Ein zeitlicher Versatz beim Zu- und Abschalten beider Pumpen mindert Druckstösse und minimiert auftretende Anlaufströme. Die robuste Elektronik arbeitet in einem Tem-peraturbereich von -10°C bis +50°C.

Zum bequemen Einbau und zur einfachen Inbetriebnahme tragen auch ein grosszügiger Kabelanschluss-raum und die Voreinstellung des Gerätes ab Werk bei. Damit das Gerät auch in Zukunft immer mit der neusten Software betrieben werden kann, verfügt es über eine integrierte PC-Schnittstelle.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besu-chen Sie uns an der Swissbau in Basel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Neues Schaltgerät für Niveauregelung von Pumpen

Swissbau Halle 3.1, Stand B51

KSB Zürich AGPumpen, Armaturen und SystemeLimmatstrasse 50, CH-8005 ZürichTel. 043 210 99 33, Fax 043 210 99 66www.ksb.com, [email protected]

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Die Uridan Schweiz AG präsentiert an der Swissbau 2010 erstmals wasserlose Unisex-Urinale fürs Eigenheim.

Die formschönen Pissoirs «U’nic» und «SitDown» können ebenso von Männern wie von Frauen und Kindern benutzt werden. Damit profitieren auch Privathaushalte von den Uridan- Vor zügen: Spülwassereinsparung, absolute Geruchsfreiheit, ein fache Montage und schnelle Amortisation. Das Modell «U’nic» ist Gewinner des Designwettbewerbs der Fachmesse ISH 2009 in Frankfurt a. M. Seine Bauweise ermöglicht es Frauen und Mädchen, bequem in der Hocke zu pinkeln. Als Zubehör ist ein Sitzring erhältlich, wogegen das Modell «SitDown» bereits mit Sitz und Deckel ausgestattet ist. Beide Unisex-Urinale eignen sich für Einfamilienhäuser, Wohnungen sowie Wochenend- und Ferienhäuser. Eine Füllung Sperr-flüssigkeit zum Preis von CHF 26.– reicht für die ungewöhnlich hohe Zahl von 15’000 Benützungen. Die neuen Unisex-Urinale von Uridan sind ab sofort in Stein Grau und Granit erhältlich.

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Weltneuheit: wasserlose Familien-Pissoirs

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Unter dem Motto «Clever heizen - 1000x belohnt» startet CKW am 1. Februar 2010 eine Energieeffizienz-Initiative und stellt dazu fünf Millionen CHF für den Wechsel auf moderne Erdsonden-Wärmepumpen zur Verfügung. Alpha-InnoTec Schweiz –Marktführer in der Schweiz für Wärme-pumpen – unterstützt Sie dabei kompe-tent bei der erfolgreichen Umsetzung.

Mit der Energieeffizienz-Initiative fördert CKW im Jahr 2010 den Ersatz von 1000 Elektroheizungen und fossil feuerungs-technischen Heizungsanlagen durch Sole/Wasser-Wärmepumpen in bestehen-den Objekten. Dazu arbeitet CKW eng mit dem Kanton Luzern, vertreten durch die kantonale Dienststelle Umwelt und Ener-gie Luzern, und der Luzerner Kantonal-bank zusammen. Ziel ist, die Energieeffi-zienz von 1000 Heizungsanlagen im Kan-ton zu erhöhen, indem die Wärme umweltfreundlich und nahezu CO2-neutral aus der Erde bezogen und nicht mit be-grenzten und teuren Brennstoffen, wie Öl und Gas, erzeugt wird.

Alpha-InnoTec Schweiz - Ihr kompetenter PartnerAls Marktführer konzentriert sich Alpha-In-noTec Schweiz (vormals Calmotherm) seit Jahren ausschliesslich auf die Beratung und den Verkauf von Wärmepumpen und Systeme. Erfahrene Fachberater im Ver-kauf helfen Ihnen die Energieeffizienz- Initiative von CKW erfolgreich umzusetzen. Im breiten Sortiment von Gütesiegel ge-prüften Wärmepumpen, ist bestimmt auch für Sie die richtige Lösung vorhanden.

Solartechnik vom FeinstenNeu wird das umfassende Wärmepum-pen-Programm mit hochwertigen Solarkol-lektoren ergänzt. Die Produkte sind als In- oder Aufdachlösung verfügbar und glän-zen mit hohem Wirkungsgrad und attraktiver Ästhetik. Die als Grossflächen-Kollektoren ausgeführten Bauteile setzen betreffend Betriebssicherheit und Monta-gefreundlichkeit Massstäbe. Mit dem Ein-

satz der nachhaltigen Solartechnik wer-den die eindrücklichen Leistungswerte der Wärmepumpen von Alpha- InnoTec noch-mals verbessert.

Förderbeiträge! Ab 1. Februar 2010 sind sämtliche Details der CKW Energieeffizienz-Initiative inklu-sive Anmeldeformular auf www.ckw.ch/energieeffizienz verfügbar. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit und setzen Sie gleichzeitig auf die Produkte von Alpha-InnoTec Schweiz – so profitieren Sie doppelt!

Setzen Sie auf die Energieeffizienz-Initiative von CKW und auf Alpha-InnoTec Schweiz

Wärmepumpen und Solartechnik von Alpha-InnoTec!

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Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regene-rativer Energien bei gleichzei-tiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Re-novationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Be-

reich Erneuerbare Energien ste-tig aus und bietet mit der Solar-anlage Solaris eine zukunftsorientierte Lösung für das Wohnen von Morgen.

Domotec Solaris auf einen Blick• Hoher Kollektor-Wirkungsgrad• Hoher Anlagen-Nutzungsgrad durch: – direkte Erwärmung des Speicher wassers im Kollektor – automatische Entleerung des Kollektors bei Stillstand – grosser Speicherinhalt von 500 Liter• Grosse wasserhygienische Vorteile durch die Kombination

von Speicher/Durchlauferwärmer• Verbindungsleitungen aus Metallverbundrohr• Einfach zu Verlegen und korrosionsfrei

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In der Schweiz fallen auf die Fläche von 100m2 jährlich 100'000 kWh Sonnenenergie:so viel wie 10'000l Heizöl. Nutzen Sie diese Energie

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Bestehende Häuser energetisch zu sanieren ist oft langwierig und aufwendig. Unser «Solar-First-Prinzip» zeigt, wie die Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie spart. Das Solarcenter Muntwyler plant und realisiert jährlich über 1000 Solarprojekte vor allem für private Hausbesitzer. Verlangen Sie eine Gratis-Richtofferte (Formulare in unseren Solar-News, auf unserer web-site), oder informieren Sie sich in unserem SolarCenter oder an unseren Messeständen.

bestehende Häuser er­halten durch eine mo­derne Energieversorg ung mit Solarstrom und Son­nenwärme eine Wertstei­gerung

20 SWISSBAU

Ein Feuerwerk von EgoKiefer Fenster- und Haustüren-Innovati-onen erwartet Sie an der Swissbau 2010. Im Zentrum der EgoKiefer Innovationsshow steht die neue EgoKiefer Fenster-linie AS1® in Kunststoff und Kunststoff/Aluminium. Sie ist das Resultat unserer intensiven Entwicklungsarbeit für eine bessere Umwelt. Das neue Fenstersystem besticht mit absoluten Top-

Werten und eignet sich für alle Anwendungen im Neubau und in der Modernisierung. Bei unseren AS1®-Fenstern ist der Klimaschutz inbegriffen.

Ein besonderes Fenster verdient eine besondere Präsentation. Der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter hat für uns Fotos in der Arktis aufgenommen. Entstanden ist eine neue Bildwelt, die dem EgoKiefer Umwelt-Engagement ein einzigartiges Gesicht gibt und gleichzeitig die Mehrwerte unserer Produkte unterstreicht. Auch MINERGIE® steht für Mehrwerte. In Basel präsentieren wir Ihnen das wohl umfassendste Sortiment MINERGIE®-zertifizierter Fenstern und Haustüren und lancieren die ersten MINERGIE-P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. An der Swissbau präsentieren wir Ihnen also nicht nur neue Produkte, zusammen mit Gerry Hofstetter zeigen wir Ihnen auch die eindrücklichen Momente aus der Arktis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am EgoKiefer Stand A30 in Halle 1.1.

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Die bärenstarken neuen EgoKiefer AllStar AS1® Fenster

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Swissbau Halle 1.1, Stand A30

In Zeiten, in denen die Themen Energieeffizienz, Energie- und CO2-Einsparung immer mehr in den Vordergrund rücken, be-kommt auch die thermische Sanierung einen immer höheren Stellenwert. Mit mehr als 40 Prozent sind Gebäude am CO2-Aus-stoss beteiligt. Energiesparende Massnahmen an Gebäuden könnten nicht nur massiv den jährlichen CO2-Ausstoss senken, sondern sind zudem auch äusserst wirtschaftlich.

Das Thema thermische Sanierung wird auch in Zukunft weiter-hin an Gewicht gewinnen. Und so ist alles an den neuen Fens-tersystemen auf hocheffiziente Wärmedämmung ausgerichtet. THERMO3 ist serienmässig mit 3-fach-Verglasung (Glasdämm-wert Ug=0,6 W/m2K1) und einem Edelstahl-Glasabstandhalter ausgestattet und schafft damit bereits im Standard den sen-sationellen Wärmedämmwert von Uw=0,75 W/m2K! So erspart man sich beim hoch wärmedämmenden Thermo3-Energie-sparfenster bei 30 m2 Glasfläche in einem typischen Einfamili-enhaus während einer Heizperiode insgesamt 195 Liter Heizöl. Im Vergleich zu herkömmlichen 2-Scheiben-Fenstern (Uw=2,8 W/m2K) sind es sogar 700 Liter Heizöl. Durch die thermische Sanierung werden hier hohe Kosten vermieden und ideale Dämmwerte erreicht.

Dazu kommen noch das ausgeklügelte Kammernsystem mit hoch wärmedämmendem Thermoschaum, das 3-fach-Dich-

tungssystem sowie die FIX-O-ROUND-Technology für lücken - lose Rundum-Fixierung der Glasscheibe im Rahmen, die mehr Stabilität, höhere Einbruchssicherheit und noch bessere Däm-mung bewirkt.

Internorm Fenster AGGewerbestrasse 5, 6330 ChamGratis Tel. 0800 910 920Fax 041 749 80 66 [email protected]

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Internorm setzt mit THERMO3 neue Massstäbe in der thermischen Sanierung

THERMO3 mit serienmässiger 3-fach-Verglasung bestens geeignet für Passiv- und Niedrig-energiehäuser.

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21GASSER AG

Die Gasser AG im luzernischen Dagmersellen ist mit ihren Toch-terfirmen, Deponie Buchs LU AG, Gama Stone AG, Gasser Umwelt AG und RS Recupero Materiali SA auf den Gebieten Kies, Natursteine, Dieselhandel und den immer wichtigeren Bereichen Entsorgung und Recycling von Bau-, Gewerbe- und Industrie-Produkten, dem Betreiben von Deponien und einem Steinbruch im Tessin sowie dem Erbringen von Dienstleistun-gen für die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen tätig. Ausgangspunkt für all diese Tätigkeiten bildete das aus einem Restaurant und Bauernbetrieb entstandene Transportunter-nehmen. Inzwischen sind mehr als hundert Jahre vergangen. In all diesen Jahren war die wohl grösste Konstante der Wandel des gesamten Betriebes. Daraus entstand eine äusserst vielseitige Unternehmung mit verschiedensten Produkten und Dienstleistungen, welche durch ihre hohe Qualität die vielen Kunden in der Region sowie im ganzen Kanton und darüber hinaus tagtäglich zu überzeugen vermögen.

Entsorgung und RecyclingDie Gasser AG erbringt heute wichtige, inzwischen sogar im in-ternationalen Abfallhandel angesiedelte Entsorgungsdienstleis-tungen. Zu ihren Kunden gehören Bau-, Gewerbe- und Indust-riebetriebe sowie Gemeinden und Private. Dabei werden so ziemlich alle möglichen Abfälle entsorgt. Wo grosse Abfallmen-gen entstehen, werden Presscontainer von 10 bis 25 m3 Volu-men vermietet. Das Unternehmen widmet sich einer fachge-rechten Entsorgung, deshalb steht die Beratung im Mittelpunkt. Als Spezialität wird den Kunden die Mithilfe zur Erarbeitung von Abfallkonzepten angeboten. Dank dem grossen Know-how kann ein entscheidender Beitrag zur Minderung der Entsorgungskos-ten geleistet werden. Auf dem firmeneigenen Sortierplatz ist eine grosse Fläche dem Recycling von Belagsaufbruch, Beton und Mischabbruch reserviert. Diese Abfälle werden zu hochwer-tigen Sekundärrohstoffen für die Bauwirtschaft aufbereitet.

Sand und KiesDie Produktion von Recyclingkies, Handel und Transport von Sand und Kies sind Schwerpunkte der Gasser AG. Sie beliefert die Baubranche, jedoch auch Private mit Sand, Kies, Recycling-materialien und diversen Spezialitäten. Als Spezialität gilt sicherlich das grosse Lager in Dagmersellen, wo viele ver-schiedene Artikel auch in kleinen Mengen zur Abholung be-reitstehen.

Gama Stone AGDie Gama Stone AG in Giornico hat sich nach umfangreichen Aufbauarbeiten zu einem der wichtigsten Naturstein-Lieferan-ten entwickelt. Sie beliefert die Gasser AG vornehmlich mit Flussbau- und Quadersteinen. Die helle Farbe und das grosse Korn des Steines sind auch in Gartenanlagen beliebt. Die vor Ort eingebaute 50 t Brückenwaage stellt sicher, dass kein Fahr-zeug überladen den langen Weg durch den Gotthard unter die Räder nehmen muss. Der Steinbruch der Gama Stone AG ist der nächstgelegene südlich des Gotthardes. Dieser Standort-vorteil macht ihn für die Kunden äusserst attraktiv.

NatursteineDie Natur hat während Millionen von Jahren Steine in vielen Va-riationen entstehen lassen. Nun stehen sie in all ihren Farben und Formen, ob roh oder bearbeitet zur Verfügung. Natursteine eignen sich hervorragend für Gartengestaltungen, Uferschutz sowie für Hangverbauungen. Die Gasser AG hat sich zum Ziel gesetzt, alle diese Bedürfnisse aus einer Hand abdecken zu können. Zu diesem Zweck wurde ein grosses Lager mit über hundert Artikeln aufgebaut. Lassen Sie sich mit einer kompe-tenten Beratung von den Farben und Formen inspirieren.

TransporteDie Fahrzeuge der Gasser AG werden vor allem für die Bereiche Natursteine, Sand und Kies und Entsorgung benötigt. Trotzdem

werden mit dem universellen Fahrzeug-park auch Kunden-Transporte ausgeführt. Mit dem Bestreben, der Umwelt gerecht zu werden, besteht mit dem eigenen Bahnanschluss die Möglichkeit die Steine mit der Bahn ins Lager zu führen. Jährlich werden Hunderte von Tonnen Natursteine von den Steinbrüchen im Tessin und Ita-lien ins Lager transportiert.

Gasser AG Dagmersellen – Wandel als grösste Konstante

Werkhof der Gasser AG in Dagmersellen LU.

Gasser AGBaselstrasse 67, 6252 DagmersellenTel. 062 748 66 77Fax 062 748 66 [email protected], www.gasserag.ch

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Fachkompetenz im Luzerner «Haus der Umwelt»Communication and Care

Das erste «Haus der Umwelt» in der Schweiz, welches in diesem Jahr am Mühlenplatz in Luzern eröffnet und eingeweiht wird, bietet nicht nur sämtli-chen Interessierten Beratungen in Umwelt- und Energiefragen. Mit dem Büro Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AG, Communication and Care, zieht ein Unternehmen in dessen Räumlichkeiten ein, welches sich mit ausgewiesener Fachkompetenz für gesellschaftlich verantwortungsvolle Unternehmensführung einsetzt.

Zudem findet in denselben Räumlichkeiten die Stiftung «Natur & Wirtschaft» ihr Domizil, welche sich zum Ziel gesetzt hat, Unternehmen zu bera-ten, zu unterstützen und auszuzeichnen, welche bereit sind, die Natur vor ihrer Firmentür nach-haltig zu beleben. An deren Spitze engagiert sich Geschäftsführer Reto Locher, welcher sich in der Funktion neu auch der Geschicke der Schwei zerischen Umweltstiftung, der Inhaberin des «Haus der Umwelt», annehmen wird.

Locher, Schmill, Van Weze­mael & Partner AGDas Unternehmen hat sich auf Umweltkommuni-kation und integrale Projekte im Klimabereich spezialisiert. Immer mehr Firmen haben erkannt, dass sozial verträgliche Unternehmenspraktiken den wirtschaftlichen Erfolg stärken. Verantwor-tungsvoll agierenden Unternehmen gelingt es of-fenbar, die besten Arbeitskräfte zu verpflichten und zu halten. Auch der gute Ruf des Unterneh-mens trägt natürlich zum Erfolg bei. Gut besuchte Seminare und Tagungen, eine steigende Zahl von Beiträgen zum Thema in diversen Kader-Magazi-nen zeugen vom Interesse der Unternehmen. Die gesellschaftliche Verantwortung eines Unterneh-mens, Corporate Social Responsibility, kann sich auf vielfältige Weise äussern: Angefangen beim Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern über eine faire Behandlung der Lieferanten und Partner, Transparenz im Umgang mit den Kunden bis zur finanziellen und ideellen Unter-stützung von Projekten für die Benachteiligten dieser Gesellschaft.

Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AG setzt seit Jahren um, was für eine gesellschaftlich ver-antwortungsvolle Unternehmensführung vorge-schlagen wird:

Kriterien erfüllt werden. Bis heute liessen sich be-reits über 332 Firmen für ihre naturnahe Firmen-gestaltung auszeichnen. Dadurch sind mehr als 18'799'476 Quadratmeter wertvolle Naturflächen entstanden.

Machen auch Sie mit! Haben Sie gewusst,– dass Sie als zertifiziertes Unternehmen me-

dienwirksame Events auf Ihrem naturnahen Gelände durchführen können?

– dass Sie durch Ihr Mitmachen einen grossen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten?

1. Gute Arbeitsbedingungen2. Bewährte Gleichberechtigung3. Engagement für die andere Welt

Das TeamFachleute aus den Gebieten Umweltwissenschaf-ten, Biologie, Ökonomie, Geographie bilden ein übergreifend eingespieltes Team. Die meisten Teammitglieder haben zudem im Journalismus gearbeitet. Diese Stärke zeigt sich darin, wenn es darum geht, anspruchsvolle Themen sachge-recht, spannend und zielgruppenkonform aufzu-bereiten. Für jeden Auftrag wird das optimale Pro-jektteam zusammengestellt, welches sämtliche Kompetenzen abdeckt. Man übernimmt nicht je-den Job – doch identifiziert sich das Team mit je-dem bearbeiteten Auftrag. Dabei wird viel Wert auf eine unkomplizierte und direkte Zusammen-arbeit mit den Auftraggebern gelegt.

Stiftung «Natur & Wirtschaft». Durch die Stiftung «Natur & Wirtschaft» werden Unternehmen ausgezeichnet, welche die Natur auf ihrem Areal fördern. Die Stiftung «Natur & Wirtschaft» hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Farbe, Leben und Vielfalt auf Firmenareale zu bringen. Für eine Auszeichnung müssen einige wichtige

Ein von der Stiftung «Natur & Wirtschaft» aus-gezeichnetes Beispiel: Lebensraum zwischen den Gleisen, SBB. In den angelegten Mauern beim Bahnhof Zürich fühlen sich vor allem Eidechsen wohl. Die Geräusche der vorbeifah-renden Züge scheinen nicht zu stören.

Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AGTelefon 041 249 40 00Telefax 041 249 40 [email protected]

Stiftung Natur & WirtschaftTelefon 041 249 40 00Telefax 041 249 40 [email protected] www.naturundwirtschaft.ch

UMWELTSTIFTUNG

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Wasser sparen fürs Klima

2009 startete im Rahmen der Kampagne «Mein Klimatag» des Kantons Luzern unter dem Motto «Wasser sparen fürs Klima» eine attraktive Aktion. Dabei wurde allen Interessierten ein Wasser-/Energie-Sparset zum Aktionspreis von CHF 10.– plus Postgebühren von CHF 3.60 in Briefmarken statt CHF 29.90 zugestellt. Von diesem Aktions-Angebot können nach wie vor Gemeinden, Unternehmen oder Private profitieren. Dazu braucht man nur unten stehenden Bestell-Talon auszufüllen und an die Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AG in Luzern einzusenden.

Wasser-Sparsets sind die kostengünstigste und effizienteste Energie- und CO2-Einsparmass-nahme, die es für den privaten Haushalt gibt. Ein Set besteht aus zwei Durchflussbegrenzern für Wasserhahnen und einer Wasserspardüse für die Duschbrause. Es ermöglicht eine Einsparung von rund 45% Wasser. Gleichzeitig senkt sich der Energieverbrauch, da das Aufheizen von Warm-

Hintergrundinformationen zum Projekt«Wasser-Sparset-Aktionstage in den Luzerner Gemeinden» ist ein Projekt innerhalb der Kam-pagne «Mein Klimatag». Der Regierungsrat des Kantons Luzern möchte mit dieser auf vier Jahre angelegten Kampagne bei der Bevölkerung eine grössere Sensibilisierung für Umwelt- und Kli-mafragen erreichen. Zur Kampagne «Mein Klimatag» gehören auch die Internetplattform «www.meinklimatag.ch» und der Luzerner Kli-maweg über den Sonnenberg ins Eigenthal, welcher im Juni 2009 eröffnet wurde. Träger der Kampagne ist der gemeinnützige Verein «Mein Klimatag», dessen Geschäftsführer Reto Locher die Kampagne plante und leitet.

Dieser Aktionspreis wurde möglich dank der Zusammenarbeit mit der Firma Neoperl und der Stiftung myclimate. Die Stiftung myclimate gehört zu den führenden Anbietern von Kompensations-massnahmen. myclimate kauft der Locher, Schmill, Van Wezemael & Partner AG das einge-sparte CO2 ab und bietet es als Kompensations-zertifikate an. Den beteiligten Luzerner Gemein-den entstehen somit keine Kosten.

Interessiert an einer Verteilaktion?Sind Sie interessiert an einer Verteilaktion in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Unternehmen? Für weitere Informationen oder bei Fragen melden Sie sich bei Reto Locher ([email protected]) oder Martina Mittler ([email protected]) oder per Telefon unter 041 249 40 00. Projekte für Gemeinden ausserhalb des Kantons Luzern auf Anfrage.

Mit einer «Zehnernote» 1 Tonne Klimagas einsparen!

Bitte ausschneiden und in Kuvert einsenden

wasser viel Energie verschlingt. Ein geringerer Energieverbrauch bedeutet weniger Ausstoss von CO2, dem Treibhausgas, das schädlich fürs Klima ist. Eine vierköpfige Familie kann dank eines Sparsets jährlich bis 550 Franken sparen – in-folge geringeren Energiekosten und (Ab-)Wasser-gebühren. Ziel dieser Aktion ist es, gemeinsam 10'000 Tonnen CO2 einzusparen.

WASSER-SPARSET

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ewl zieht ins «Haus der Umwelt» in LuzernEnergieberatung

ewl eröffnet im April eine Filiale für Energieberatung im «Haus der Umwelt» am Mühlenplatz. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind zwei zentrale Themen bei der Sicherstellung der langfristigen Energieversorgung.

ewl eröffnet im April am Mühlenplatz eine Filiale für Energieberatung im «Haus der Umwelt». Das mehrere hundert Jahre alte Haus der Schweize-rischen Umweltstiftung Luzern wurde in den letz-ten Monaten total saniert. Die Gebäudetechnik des «Haus der Umwelt» beruht auf Highlights mit modernen, energiesparenden und umweltbe-wussten Installationen: Durch Wärmerückgewin-nung, Erdwärme und Photovoltaik wird ein Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen geleistet. 100m2 Dachfläche wurde mit kupferbasierten Wärmeaufnehmer-Dachziegeln bestückt, um ther-mische Energie aus Umgebungsluft, Wind, Regen und Sonne zu gewinnen. Dazu passt, dass ewl mit der Energieberatung an den Mühlenplatz zieht. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind zwei zentrale Themen bei der Sicherstellung der langfristigen Energieversorgung.

Energie – ein wertvolles Gutewl bietet deshalb eine Energieberatung für Mie-ter und Wohneigentümer an, um sie bei der Re-duktion ihres Energieverbrauchs zu unterstützen. Sie sparen dabei nicht nur Energie, sondern auch Kosten. ewl bietet auf die individuellen Bedürf-nisse der Kunden abgestimmte, unabhängige Energieberatungen an. ewl ist Ansprechpartner in Energiefragen für Privatkunden ebenso wie für unsere Geschäftskunden. Ziel der Beratungen ist die Erhöhung der Energieeffizienz von Anlagen und Geräten, sowie des allgemeinen Bewusst-seins für einen rationellen, wirtschaftlichen und sicheren Einsatz von Energie.

Erneuerbare Energien fördernewl erzeugt ökologisch wertvollen Strom aus Was-serkraft und aus der Kraft der Sonne. Luzerner Wasserkraft stammt aus den eigenen Kleinwas-serkraftwerken in der Stadt und Region Luzern und auf den Dächern in der Stadt erzeugen eigene Photovoltaik-Anlagen Luzerner Solarstrom. Eben-falls aus der Region stammt das Luzerner Biogas, welches an den drei ewl Tankstellen als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge verkauft wird. Das CO2-neu-trale Biogas aus der grössten Biogasanlage der Schweiz in Inwil ist mit bis zu 95% weniger Schad-

schöpfungskette von der Produktion bis zur Ver-marktung wurde ewl mit dem Anerkennungspreis der Zentralschweizerischen Handelskammer aus-gezeichnet. Der Anerkennungspreis wurde Ende November 2009 anlässlich der Innovationspreis-feier in Perlen von der Zentralschweizerischen Handelskammer vergeben.

Preisgeld wird den Kunden weitergegebenDer Anerkennungspreis ist mit 2000 Franken do-tiert. ewl verdoppelte dieses Preisgeld und gibt es direkt den Kunden weiter. Anstatt des Förder-beitrags von 1000 Franken, den ewl für jedes neue Erdgasfahrzeug im eigenen Einzugsgebiet in Form einer Biogasgutschrift vergibt, wird der Betrag nun für die nächsten 20 Neufahrzeuge um je 200 Franken erhöht. Somit erhalten die nächs-ten 20 neuen Erdgasfahrzeug-Besitzer in der Region Luzern von ewl eine Biogas-Gutschrift im Wert von 1200 Franken.

stoffemissionen eine besonders umweltscho-nende Alternative zu Benzin oder Diesel.

Gewinn des Anerkennungspreises der HKZDie Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ) vergibt jedes Jahr einen Innovationspreis sowie einen Anerkennungspreis. Der Anerkennungspreis der Zentralschweizerischen Handelskammer ging im Jahr 2009 an ewl energie wasser luzern. Mit den Investitionen im Bereich Biogas als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge leistet ewl einen grossen Bei-trag zur CO2-Reduktion. Der Markt für Biogas als Treibstoff wurde von ewl in den letzten Jahren ge-zielt auf- und ausgebaut. Der Absatz an Biogas als Treibstoff an den eigenen Tankstellen von ewl ist in den letzten vier Jahren auf das Sechsfache an-gestiegen. In der gleichen Zeitspanne hat ewl vier eigene Biogas-Tankstellen gebaut und produziert seit 2005 das Luzerner Biogas selbst. 2008 wur-den 229'101 kg Biogas verkauft, was einer CO2-Einsparung von 766 Tonnen entspricht.

Für diese umweltschonende Haltung und die ent-sprechende Umsetzung über die gesamte Wert-

Preisverleihung der Zentralschweizerischen Handelskammer: C. Huwyler (Preissponsor UBS), Hans Jakob Graf (ewl), Alex Bruckert (Direktor HKZ).

ewl energie wasser luzernIndustriestrasse 6, 6002 Luzern0800 395 [email protected], www.ewl-luzern.ch

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Atheco AG - Rossbodenstrasse 15 - 7007 ChurTelefon 081 250 12 24 oder auf www.atheco.ch

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27SCHIMMELPILZ

Atheco AG setzt mit ungiftige und nachhaltige Gebäudeschutz-beschichtungen und Imprägnierungen auf der Basis der Mikro- und Nanotechnologie.Die bewährten Beschichtungen der Atheco AG bieten optimalen, insbesondere Schutz gegen mi-krobiellen Befall durch Schimmel-pilze, Bakterien und Keime in Innenräumen sowie gegen Algen- und Moosbefall an Fassaden ohne die Umwelt mit unnötigen Schadstoffen zu belasten.

Gesundes WohnraumklimaÜber viele Jahre haben sich die Innenfarben als Langzeitschutz vor Schimmelpilzbefall bewährt. Die Farben regulieren optimal die Feuchte. Die silikatischen Leichtfüllstoffe beeinflussen zusätzlich das Mikroklima an der Anstrichoberfläche zu Unguns-ten von Mikroorganismen; die Gefahr der Kondensatbildung wird massiv reduziert. Gleichzeitig überzeugen die Atheco-Produkte durch optimale raumlufthygienische Eigenschaften, was allen Menschen insbesondere Allergikern aber auch Kindern zugute-kommt. Die anti-mikrobielle Oberfläche bietet einen maximalen Schutz vor Schimmelpilzbildung in sämtlichen Innenräumen insbesondere auch in Feuchträumen.

Fassaden vor Algen- und Moosbefall schützenOptimale Feuchteregulierung hilft auch bei Algen- und Moos befall an Fassaden. Die eingelagerten neuartigen Zusatzstoffe helfen gleichzeitig die Umwelt zu scho-nen. Der Einsatz von schädlichen

«bioziden» Wirkstoffen, die im Verruf stehen Ge-wässer in un zulässiger Art und Weise zu belasten, wird gegenüber Standardpro-dukten wesent-lich reduziert. Mit den speziellen Farben wird damit der verstärkt zu be-obachtende, unansehnli-che Befall von Fassaden durch Al-gen und Pilze – insbesondere von wärmege-dämmten Aussenwänden – umweltfreundlich un-terbunden. Nano-Prägnierungen bieten bestmöglichen Schutz für natur-belassene Ober-flächen wie Sichtbeton, Natursteine, Holz usw., ohne das Erscheinungsbild unzulässig zu beeinträchtigen. Der Hauptfeind solcher Oberflächen ist die Nässe, meistens in Form von Niederschlag; die Nässe transportiert Ionen und Radikale und kann zudem Frostprobleme verursachen. Die in einem spe-ziellen Verfahren modifizierte Flüssigkeit dringt tief in die Poren des Untergrundes ein. Dort gehen diese eine feste, chemische Verbindung ein, die durch Um-welteinwirkungen wie UV-Strahlung nicht zerstört werden kann. Die Feuch-teaufnahme wird für lange Zeit entscheidend verringert.Es gibt inzwischen Nano-Prägnierungen für alle Untergründe.

«Pilze wuchsen aus den Wänden und der Boden war immer nass. Heute ist der Keller trocken, es gibt keine Pilze mehr. Der Mo der-geruch war nach kurzer Zeit verschwunden. Das Klima ist allge-mein angenehmer und der Boden viel trockener. Ich finde «Aqua-pol» sensationell! Ursprünglich hatte man mir empfohlen, rund ums Haus aufzu graben, Sickerleitungen zu verlegen und die Kellerwände abzudich-ten und zu isolieren. Dies blieb mir alles erspart! Die Trockenlegung mit Aquapol hat mich einen Bruchteil dieser Lösung ge-kostet.» Dies be richtet Frau Barbara Weil aus Gunten BE nach der Trockenlegung ihres Hauses durch Aquapol.

Objekt-Analyse Vor dem Einsatz des Aquapol-Systems er-folgt eine gründliche Objekt-Analyse durch unseren technischen Dienst. Diese dauert etwa einen Tag und eruiert alle relevan - ten mauerwerksdiagnostischen Daten. Sie wird auch eingesetzt, wenn die Ursachen der Feuchtigkeit zweifelhaft oder unbe-kannt sind.

Einzigartige Messtechnik und KonzeptDie Austrocknungsphase aller Objekte wird messtechnisch be gleitet: Dabei wird

die DARR-Labormethode eingesetzt, welche gemäss QC-Expert AG die einzige zuverlässige Messmethode für Mauerfeuchtigkeit darstellt. Der Aquapol-Techniker erarbeitet auch ein Programm für die begleitenden Massnahmen, um alle übrigen Feuchtigkeits-ursachen zu beseitigen. Die anschliessende Sanierung erfolgt

nach bewährten Aquapol-Konzepten.

Schimmelpilz-BeratungSchimmelpilz darf auch aus gesundheitli-chen Gründen in einem Gebäude nicht toleriert werden. Aquapol bietet eine ent-sprechende Beratung zum Pauschalpreis von CHF 280.– (inkl. Anfahrtspauschale, max. 1,5 Std. Beratungszeit). Diese be - in haltet eine Untersuchung der befallenen Räume (max. 3) mit verschiedenen Mess-geräten. Als Resultat wird eine Checkliste mit den erforderlichen Massnahmen und Verhaltensregeln abgegeben.

Oberflächenschutzlösungen für ein gesundes Wohnen und zum Schutz der Umwelt

Wie ein modriger Keller trocken wurde

Eine zufriedene Barbara Weil vor ihrem trockengelegten Haus in Gunten BE.

Für eine kostenlose Kurz-Analyse: 041 280 11 22 / [email protected]

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Professionelle Analyse und ProblemlösungSchimmelpilz in Wohnräumen

Wenn sich Schimmelpilze in den Wohnräumen zeigen, ist es höchste Zeit für eine professionelle Analyse und Problemlösung – meistens auch an der Fassade. Energetische Sanierungen stehen heute im Zentrum, wenn es um Fassadensanierungen geht: steigende Energiepreise und staatliche Zuschüsse machen Investitionen in eine Aussendämmung attraktiv. Umso mehr, wenn die Fassade ohnehin bereits Schäden aufweist.

Wer nun schnell an eine neue Heizung und an eine neue Dämmung denkt, sollte bedenken, dass gerade die Schäden einen wichtigen Hinweis für die richtigen Sanierungsmassnahmen geben können. Insbesondere Schimmelbefall weist oft auch auf Schäden durch Feuchte oder Wärme-brücken in der Baukonstruktion hin, welche zwin-gend behoben werden müssen: Das sollte auch diejenigen Hausbesitzer aufhorchen lassen, bei denen sich mehr und mehr dunkle Flächen und Schimmelpilze in Innenräumen ausbreiten, und welche bisher nicht an eine Sanierung gedacht haben. Einer zu hohen Oberflächenfeuchtigkeit der Innenwände muss man auf den Grund gehen. Die frühzeitige, fundierte Abklärung der Ursachen kann viel Geld sparen – und eine darauf basie-rende, technisch einwandfreie Sanierung ist mit Sicherheit eine nachhaltige Lösung.

man mit dem Fachmann direkt vor Ort. Wird eine neue Fassadendämmung in Betracht gezogen, stehen verschiedene Systeme zur Verfügung.

Die gängigen SystemeFassadendämmsysteme besitzen neben ihren Wärmedämmeigenschaften auch eine schüt-zende Wirkung gegen Witterung, Schall und Feuer und kleiden eine Liegenschaft neu ein. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Systeme: Die verputzte Aussen-Wärmedämmung (Kompakt-fassadendämmung), bei welcher die Dämm-platten direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, anschliessend verputzt und mit einem schützen-den Anstrich versehen werden. Bei der hinter-lüfteten Fassadenbekleidung wird auf dem Mauerwerk eine Tragkonstruktion befestigt, in welche die Dämmung integriert ist. Darüber kommt als sichtbare Oberfläche eine Bekleidung aus verputzten Putzträgerplatten, Faserzement, Stein, Holz, Metall oder anderen geeigneten Plattenmaterialien. Beide Systeme haben sich über mehrere Jahrzehnte bewährt, sie unter-scheiden sich vor allem hinsichtlich der Er-stellungskosten.

Kompetenz gefragtWill man eine nachhaltige, seriöse Sanierung, ist bei Fassadendämmungen Kompetenz ge - fragt. Die besten Adressen finden sich unter www.malergipser.com

SMGV Schweizer Maler- und Gipserunternehmer VerbandGrindelstrasse 2, Postfach 73, 8304 WallisellenTelefon 043 233 49 00Telefax 043 233 49 01www.malergipser.com

Seriöse PlanungKein Schaden ist wie der andere und keine Fas-sade ist genau wie die andere, weshalb es auch keine Einheits- oder Patentlösungen für deren Sa-nierung gibt. Fassadendämmungen bespricht

SCHIMMELPILZ

In Innenräumen erfordert die Schimmelbeseiti-gung Sicherheits- und Schutzmassnahmen. Bild: SMGV.

Eine nachhaltige Fassadensanierung ist dann gegeben, wenn sie auf einer professionellen Analyse und entsprechenden Sanierungsmass-nahmen beruht.

Aufbau einer Aussendämmung.

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Ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles System führt zur nachhal-tigen Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk. Seit Jahren macht sich der Bündner Herbert Minarik-Gabriel mit seinem MTS-Mauer-trocknungssystem das elektrophysikalische Prinzip der Feldum-kehr zunutze: Es unterbricht den kapillaren Aufwärtssog der Mau-erfeuchtigkeit und lässt diese wieder in die Erde absteigen. Um-weltfreundlich und kostengünstig. Ohne Chemie und ohne bauliche Massnahmen. Für alle Baumaterialien und Gebäudegrössen.

Feuchtigkeit im Mauerwerk ist für jeden Liegenschaftsbesitzer ein Albtraum. Abblättern von Verputz, nasse Flecken an den Wänden, Schimmelbildung und unangenehmer Modergeruch beeinträchti-gen nicht nur das äussere Erscheinungsbild von Häusern und die Lebensqualität und Gesundheit der Bewohner massiv, sondern wa-ren bisher auch ein hartnäckiges Problem, das erhebliche Schäden an der Bausubstanz zur Folge hatte.

Kleiner Aufwand, grosse WirkungDas MTS-Mauertrocknungssystem des Herstellers Herbert Minarik-Gabriel macht feuchten Wänden dauerhaft ein Ende. Dank moderns-ter Elektronik ist es ihm gelungen, ein kostengünstiges Gerät zu ent-wickeln, das nach dem elektrophysikalischen Prinzip der Feldum-kehr arbeitet. Ohne bauliche Massnahmen, wie Bohren, Sägen und Graben, ohne Lärm und Staub. In der Mitte des Gebäudes montiert, unterbricht es einfach den Wassersog, der durch die mikroskopisch kleinen Kapillaren im Mauerwerk entsteht und bewirkt ein Abstei-gen der Feuchtigkeit zurück ins Erdreich.

Ganzheitlich und nachhaltigMTS beseitigt die Ursache, nicht nur die Symptome. Nach Einsatz des MTS-Systems trocknen Gebäude je nach Grösse und fortge-

schrittener Nässe innerhalb von 12 bis 36 Monaten ab. Der Moder-geruch verschwindet rasch, die Heizkosten verringern sich deutlich, das Wohnklima verbessert sich zusehends. Die Liegenschaft ge-winnt wieder den vollen Kapitalwert. Weder Wärmedämmung noch ein neuer Verputz zeigen eine annähernd vergleichbare Wirkung. MTS kann überall dort angewendet werden, wo aufsteigende Feuch-tigkeit im Mauerwerk herrscht, jedoch auch vorbeugend. In Ein- und Mehrfamilienhäusern, Alt- und Neubauten, Kirchen, Museen und Schlössern, Spitälern, Schulen usw.

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Andreas Bühlmann, Geschäftsinhaber der Firma farbklaenge in Unterägeri Tel. 079 682 65 71 info@ farbklaenge.ch

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Energiestädte gehen schrittweise weiter2000­Watt­Gesellschaft

Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energie-städte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen.

Energiestadt ist ein Programm von Energie-Schweiz und ein Paradebeispiel dafür, wie mit ver-antwortungsvollem Handeln die Lebensqualität gesteigert und das Klima geschont wird. Das La-bel ist Auszeichnung für eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik. Gemeinden, die das Label Energiestadt tragen, durchlaufen einen umfassenden Prozess, der sie zu einer nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und Umweltpo-litik führt. Behörden, Unternehmer und Bevölke-rung ziehen am gleichen Strang.

Standortvorteil EnergieDas Label «Energiestadt» wird durch die unabhän-gige Kommission des «Trägervereins Energie-stadt» verliehen. Bis Anfangs 2009 wurden 175 Schweizer Gemeinden mit insgesamt 2,77 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner ausgezeichnet. Das Markenzeichen ist in vier Landessprachen und in den meisten Ländern

Jahr. Global nachhaltig sind pro Person 2000 Watt mittlere Leistung. Das ergibt einen Jahres- Energieverbrauch von 17'500 kWh (= 1'750 Liter Öl). Bezogen auf den CO2-Ausstoss bedeutet das konkret: Dieser muss von heute 8,7 Tonnen pro Kopf auf 1 Tonne pro Kopf sinken.

NachhaltigkeitsstrategieDie Vision der 2000-Watt-Gesellschaft ist an der ETH entwickelt worden und politisch breit abge-stützt. Der Bundesrat hat sie in seine Nachhaltig-keitsstrategie aufgenommen. Mehrere Kantone haben die 2000-Watt-Gesellschaft als übergeord-netes Ziel in ihre Energiestrategien übernommen (z.B. Thurgau, Bern, Uri, Luzern, Basel-Stadt). Die Stimmbürger/innen der Energiestadt Zürich ha-ben das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft mit gros-sem Mehr in der Gemeindeordnung festgeschrie-ben. Weitere kleine, mittlere und grosse Energie-städte folgen diesem zukunftsweisenden Beispiel – Schritt für Schritt. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein langfristiges Ziel – eine Aufgabe für meh-rere Generationen. Wenn das Ziel tatsächlich er-reicht werden soll, müssen wir heute konkrete und zum Ziel führende Massnahmen umsetzen. Die hier aufgeführten Massnahmen beruhen auf soliden Grundlagen. Die definierten Ziele sind messbar und dienen als Orientierungshilfe. Sie sind kompatibel mit der Schweizer Energie- und Klimapolitik sowie den Klimaschutzzielen der Eu-ropäischen Union.

Europas eingetragen. Die Gemeinde kann das Label «Energiestadt» für ihr Standortmarketing verwenden!

2000-Watt-GesellschaftWir leben auf zu grossem Fuss. In der Schweiz verbraucht jede Person dreimal so viel Energie, wie die weltweiten Energiereserven zulassen. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein Modell für einen nachhaltigen Energiekonsum und wirksamen Kli-maschutz. Energiestädte gehen mit gutem Bei-spiel voran. Sie gehen weiter als die gesetzlichen Vorschriften – schrittweise in die 2000-Watt-Ge-sellschaft. Der heutige Energieverbrauch pro Kopf in der Schweiz beträgt rund 55'000 Kilowattstun-den (kWh) oder ca. 5500 Liter Öl pro Jahr. Das entspricht einer Dauerleistung von etwa 6300 Watt. Diese energetische Leistung kann man sich so vorstellen: Pro Person brennen 63 Glühbirnen zu 100 Watt rund um die Uhr – 8760 Stunden pro

Die Pionierstadt Schaffhausen wurde als erste Energiestadt ausgezeichnet. Schaffhausen trägt seit 2005 die höchste Auszeichnung als Energiestadt – European Energy Award GOLD. (Foto: Scriptum, Angel Sanchez)

Was 1988 als Idee in einer Stadtzürcher Gartenlaube begann, hat sich zu einem der effizientesten Klimaschutz-Programme von EnergieSchweiz gemausert: das Label Energiestadt. (Foto: zvg.)

ENERGIESTADT

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lichen Strassenbeleuchtung gehört. Ge-genüber der derzeitigen Leuchttechnik haben LEDs grosse wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Sie brauchen rund 39% weniger Strom und strahlen kaum Wärme oder UV-Strahlen ab. Im Gegen-satz zu älteren Lampentypen enthalten LED-Leuchten kein umweltschädliches Quecksilber und die Lebensdauer ver-doppelt sich gegenüber herkömmlichen Strassenlampen.

Energiestadt UnterägeriBereits im November 2004 wurde der Gemeinde Unterägeri das Label Energie-stadt für ihre nachhaltige Energiepolitik verliehen und im Mai 2009 hat die erste Nachprüfung stattgefunden. Dabei hat die Gemeinde erneut genügend Punkte erreicht, um das Label Energiestadt weiterhin verdient zu haben. Besonders gut abgeschnitten hat Unterägeri bei den gemeindeeigenen Liegenschaften. Ein aussergewöhnlich grosser Anteil (70%) dieser Gebäude wird mit erneuerbaren Energien (Holzschnitzel und Wärmepum-pen) beheizt. Ebenfalls hervorzuheben ist

andererseits den umliegenden, lange vernach-lässigten Siedlungsraum bedeutend aufgewertet. Im Jahr 2006 wurden die Bemühungen der Stadt um den sorgfältigen Umgang mit Energie mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet. Der öffentliche Verkehr und das Fahrradfahren ge-niessen hohe Priorität. Im Auftrag der Stadt betreibt die Josef Frey AG im Sammelhof an der Grenadierstrasse ein modernes und sehr viel-seitiges Recycling-Zentrum, dort können Gewerbe und Private von Papier, Karton, Metall, Batterien bis Altöl, Glas, Textilien und Sperrgut praktisch alles dem Recycling zuführen.

Neues Licht für die Energiestadt AltdorfSeit rund einem Jahr mit dem Label «Energie-stadt» versehen, will sich Altdorf auch künftig für eine vorbildliche Energiepolitik stark machen. So hat der Gemeinderat intuitiv Ja gesagt, als er vom örtlichen Elektrizitätswerk für ein Pilotprojekt zum Einsatz von LED-Strassenlampen angefragt wurde. Mit dem Einsatz von LED als Lichtquelle kann der Stromverbrauch für die Strassenbe-leuchtung deutlich gesenkt werden. Zudem bringt man mit LED das Licht nahezu ohne Streuverlust und Lichtverschmutzung genau an den gewünsch-ten Ort. Man ist in Altdorf überzeugt, dass der LED-Lichttechnik auch die Zukunft in der öffent-

Nachhaltige QuartierentwicklungWie können sich Quartiere nachhaltig entwickeln? In einer Testphase bis Ende 2010 soll ein Werk-zeug zur Gestaltung von nachhaltigen Quartieren erarbeitet und anschliessend bereitgestellt wer-den. Quartiere eignen sich bestens für die Umset-zung nachhaltiger Entwicklung. Die für die Nach-haltigkeit relevanten Gesichtspunkte Umwelt, Ge-sellschaft und Wirtschaft können auf der Ebene von Quartieren bestens berücksichtigt werden. Beispielsweise lassen sich durch ökologische und möglichst energieautarke Bauten, soziale und ge-nerationsübergreifende Durchmischung der Be-völkerung und durch Langsamverkehr die Grund-sätze der Nachhaltigkeit einfach verwirklichen. Wie sieht das konkret aus? Attraktiv gestaltete Aussenräume, Platz für Kinder und Jugendliche sowie Begegnungszonen sind Beispiele für Mass-nahmen zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Aber auch Fuss- und Velowege steigern die Qua-lität der Quartiere.

Neue Website und vier PilotprojekteUnterschiedliche Quartiere benötigen auch unter-schiedliche und individuelle Massnahmen. Mit dem Projekt «nachhaltige Quartierentwicklung» wollen das BFE und das ARE Bewertungshilfen und Kriterien dafür entwickeln. Auf der neuen Website finden sich heute schon Berichte zu Pro-jekten inklusive Auflistung einzelner Massnah-men. Zudem wird auf der Seite über diverse Dienstleistungen informiert. Das Programm bie-tet auch neutrale Beratung vor Ort für Gemeinden und Organisationen. Zuerst wird das Vorgehen an vier bestehenden oder geplanten Quartieren ge-testet. Namentlich sind dies in der Deutsch-schweiz: Bullinger in Zürich und Dreispitz in Ba-sel. In der Westschweiz: Carré Vert (ex Artamis) in Genf und Ecoparc in Neuenburg.

Energiestadt SurseeDie Stadt Sursee ist eine umweltbewusste Ener-giestadt! Sie unterstützt und fördert umweltbe-wusstes Handeln in allen Bereichen. Bereits 2003 wurde Sursee mit dem Wakkerpreis des Schwei-zer Heimatschutzes ausgezeichnet. Mit der Aus-zeichnung würdigte der SHS das vorbildliche En-gagement der Stadt Sursee für ihre qualitätvolle Siedlungsentwicklung. Mit wegweisenden bauli-chen Zeichen hat die Stadt einerseits den histo-rischen Kern vor der Musealisierung bewahrt und

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Seit 2005 engagiert sich Sursee im Programm Energiestadt, und setzt somit im Bereich nachhaltige Entwicklung, Energieeffizenz und Umwelt ein klares Zeichen. www.sursee.ch www.umwelt-sursee.ch

>> Fortsetzung auf Seite 35

Energiestadt – ein Schritt, der sich lohnt! (Foto: zvg.)

ENERGIESTADT

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Die Stadt Zug ist Energiestadt.Damit verpflichtet sie sich aktiv amProzess einer nachhaltigen Gesell-schaft teilzunehmen. Mit demEnergie-Förderprogramm 2010 bie-tet die Stadt Zug ein umfassendesund gezielt auf die Möglichkeitenund Bedürfnisse der Stadt Zugausgerichtetes Paket an.Mit unseren finanziellen Anreizenfür Massnahmen welche einenschonungsvollen und effizientenUmgang mit Energie ermöglichen,können wir die Energie-Förder-programme von Bund und demKanton Zug ideal ergänzen.

Die Klimakonferenz in Kopenhagen machte es deutlich. Nicht die knapper werdenden natürlichen Ressourcenwerden uns zwingen bereits heute zu reagieren, sondern die Zeit die uns noch bleibt, bevor es zu spät ist. DieEnergiepreise steigen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung werden uns immer deutlicher vor Augengeführt. Keiner zweifelt heute mehr ernsthaft daran, dass der Mensch an der Klimaerwärmung mitverantwortlichist. Glaubt man der Wissenschaft, kann der Mensch die katastrophalen Auswirkungen verhindern, wenn er esschafft, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2 Grad zu begrenzen. Eine drastische CO2-Reduktion um dasAchtfache und eine Reduktion des Energiebedarf um das Dreifache wären dazu nötig und zwar so schnell alsmöglich. Keine einfachen aber auch keine unmöglichen Ziele. Selbst wenn Bevölkerungswachstum und erhöhteAnsprüche eingerechnet werden, können wir es schaffen.

Die Stadt Zug stellt sich den Herausforderungen umeine Klima und Ressourcen schonende Zukunft

Stadtrat Andreas Bossard,Vorsteher des Departementes fürSicherheit, Umwelt und Soziales

EnergieberatungVorgehensberatungDabei wird ein Gebäude vor Ort grobanalysiert und eine kurze Beurteilungabgegeben. Die nächsten Schritte zu mög-lichen Massnahmen werden aufgezeigt.

GEAK (Gebäudeenergieausweis derKantone)Experten beurteilen mit Hilfe einerdetaillierten Erfassung die Gebäudehülleund die Haustechnik. Der Energiebedarfwird errechnet und das Gebäude in einerSkala von A bis G klassiert. Gebäude-eigentümer erhalten konkrete Vorschlägezu baulichen Sparmassnahmen. Der Förder-beitrag beträgt CHF 500.- pro Gebäude.

Gebäudeneubauten und-sanierungen mit erhöhtenAnforderungenBonus für Neubauten nach1

– Minergie-P CHF 30.- pro m2 EBF

Minergie-ECO + CHF 5.- pro m2 EBFNichtwohnbauten - CHF 5.- pro m2 EBF

Bonus für Sanierungen nach1

– Minergie CHF 50.- pro m2 EBF– Minergie-P CHF 80.- pro m2 EBF

Minergie-ECO + CHF 10.- pro m2 EBFNichtwohnbauten - CHF 10.- pro m2 EBF

SonnenenergienutzungPhotovoltaikab 1kWpeak Nennl. Maximalbeitrag1

Thermische Sonnenkollektorenab 5m2 Koll.-fläche1 CHF 300.- pro m2

WärmeerzeugungsanlagenBonus für Wärmepumpenanlagen1, 2, 3, 4

bis 20kWth CHF 5‘000.- pauschalab 20kWth CHF 3‘000.-

+ CHF 100.- pro kWth

Bonus für Gasfeuerungsanlagen / WKK /BHKW1, 2, 3, 5

bis 20kWth CHF 5‘000.- pauschalab 20kWth CHF 3‘000.-

+ CHF 100.- pro kWth

Stückholz, Schnitzel- und Pellets-feuerungen1, 2, 3

mit Tagesbehälter CHF 3‘000.- pauschalbis 25kWth CHF 4‘500.- pauschalab 25kWth CHF 2‘000.-

+ CHF 100.- pro kWth

Anschluss an Fernwärmenetz1, 2, 3

bis 20kWth CHF 2‘500.- pauschalab 20kWth CHF 1‘500.-

+ CHF 50.- pro kWth

Anschluss Brauchwarmwassererzeugungan bestehende WärmeanlageCHF 500.- pauschal

HaushaltgeräteKühl- und Gefriergeräte (A++)6

CHF 300.- pauschalTumbler und Rauml.-Trockner (A)6

CHF 350.- pauschal

Information und AntragsformulareAuskunft und Formulare erhalten Sie unterwww.stadtzug.ch/energie oder beimSekretariat der Energiekommission,Postfach 1258, Zeughausgasse 9, 6301 ZugTel. 041 728 23 89

Besondere Bestimmungen1 Maximal 25% der Planungs-, Installations-bzw. Baukosten, maximal CHF 25‘000.- proAnlage2 Grossanlagen werden im Rahmen derfinanziellen Mittel gesondert behandelt.3 Nur für Neuanlagen oder Anlagen, diebereits bestehende fest installierte Heiz-systeme auf Basis von fossilen Energie-trägern oder ausschliesslich Elektrizitätersetzen.4 Nur mit minimalem COP von 3.5 und inBetrieb mit Elektrizitätsprodukten, derenSumme für fossile und nukleare Primär-energiefaktoren < 0.5 sind (beispielsweiseLorzenstrom der WWZ).5 Nur in Betrieb mit Gasprodukten, derenCO2-Ausstoss zu mind. 50% geringer sindals konventionelles Erdgas oder zu mind.50% CO2-kompensiert werden.6 Beitragsberechtigt ist nur der Ersatz mitGeräten, die unter www.topten.ch aufge-listet sind.

Neues Energie-Förderprogramm 2010

ENERGIESTADT

35

der neue Energieartikel für Arealbebauungen in der gemeindlichen Bauordnung. Hier setzt Unter-ägeri strenge Massstäbe im Umgang mit nicht erneuerbaren Energien. Bei einer neuen Areal-bebauung muss 75% des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die Ge-meinde setzt, begleitet durch den Energiestadt-prozess, kontinuierlich Massnahmen um, die zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen und zu einem Rückgang des Energieverbrauchs führen. Das Label Energiestadt macht aber nur Sinn, wenn es auch in der Bevölkerung etwas bewirkt und von ihr mitgetragen wird. Bereits kleine Schritte können bei einer verbreiteten Anwendung eine grosse Wirkung erzielen.

Energiestadt OberägeriDer Gemeinde Oberägeri wurde am 27. Juni 2009 von Vertretern des Vereins «Energiestadt» sowie von Regierungsrat Heinz Tännler das begehrte Label überreicht. Das war für die Verantwortlichen Anlass genug, diese feierliche Übergabe mit einem Tag der offenen Tür im Werkhof, im neu gestalteten Untergeschoss des Schulhauses Hofmatt 1, im Feuerwehrdepot und in der Betriebszentrale der Wasserversorgung zu ver-binden, zu dem die ganze Bevölkerung einge-

laden war. Dem Zertifikat vorausgegangen war ein rund einjähriges, umfangreiches Prüfver-fahren. Um die Auszeichnung zu erhalten, braucht es mindestens 50 Prozent des Punktemaximums. Oberägeri erreichte dabei gute 58 Prozent. Als

Grundlage für die weitere Politik in Ener-giefragen hat die Gemeinde drei grund-legende Do kumente, ein Energieleitbild, ein Energiepolitisches Programm sowie eine Aktivitätenliste erstellt. bu n

«Energie in Gemeinden» – eine Dienstleistung des Kantons St.Gallen

Das Energiekonzept des Kantons St.Gallen sieht vor, dass der Kanton die Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Energiepolitik verstärkt unterstützt. So will die Energiefachstelle beispielsweise die Erstellung eines kommunalen oder regionalen Wärmeversor-gungskonzepts mit einem Leitfaden erleichtern. Weiter fördert sie das Angebot von EnergieSchweiz für Gemeinden und unterstützt Gemeinden, die sich verpfl ichten das Label «Energiestadt» zu er-langen. Diese können einen Förderbeitrag von 6000 Franken beantragen.

Kontaktperson ist: Frau Ursula Eschenauer [email protected] Tel. 058 229 89 43 www.energie.sg.ch.

Seit vergangenem Jahr weht auch in Oberägeri die Fahne mit dem Label «Energiestadt».

ENERGIESTADT

36

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Informationen und aktuelle Tourdaten

Der INOBAT-Infobus tourt

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RECYCLING

37RECYCLING

Wir Schweizer sind

Weltmeister!Mit einer Sammelquote von 95 Prozent stehen wir Schweizer weltweit an der Spitze im Recyceln von Altglas. Dank Ihrer verantwortungsvollen Entsorgung des Altglases und unserer sorgfältigen Wiederaufbereitung werden die natürlichen Ressourcen geschont und unsere Umwelt geschützt.

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In der Schweiz gibt es für Batterien sowohl eine Rückgabepfl icht für Konsumenten als auch eine Rücknahmepfl icht für alle Verkaufsstellen für Batterien. Entsprechend können Batterien bereits heute an rund 11'000 gesetzlich verpfl ichteten Sammel-stellen problem- und kostenlos zurückgegeben werden.

Dennoch wächst die Rücklaufquote nur langsam. Im Jahr 2008 lag sie kumuliert erstmals über 70 Prozent. Ein Wert der in ternational zwar vorbildlich, für Schweizer Verhältnisse und in Anbetracht der Bedeutung vom umweltgerechten Batterie-recycling jedoch noch zu gering ist. Die Vorgabe des Bundes-amtes für Umwelt (BAFU) liegt derzeit bei 80 Prozent.

Unterstützung der Gemeinden durch INOBATUm die Rücklaufquote weiter nachhaltig zu steigern, unterstützt INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorgung) gezielt das Engagement der Gemeinden ohne den Handel dabei aus der Pfl icht zu nehmen. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von 2008 erachten über 65% der Schweizer Bevölkerung die Rückgabe von gebrauchten Batterien und Akkus an öffentlichen Sammelstellen für wichtig bis sehr wichtig. INOBAT fördert Ge-meinden, damit sie diesen Ansprüchen an ihre Recyclinginfra-struktur gerecht werden. Den Konsumenten wird es damit noch leichter gemacht, ihre Batterien umweltgerecht zu entsorgen.

Gemeinden können sich melden!Im Mai dieses Jahres startete INOBAT eine breit angelegte Informationstour quer durch die Schweiz, bei der sie die Gemeinden über Batterierecycling aufklärt. Im Mittelpunkt steht die Förderung der öffentlichen Sammelinfrastruktur. Konkret bietet INOBAT den Gemeinden vor Ort fachliche Beratung bei der Optimierung der Infrastruktur sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch organisatorische und fi nanzielle Unter-stützung an. Und auch weiterhin können sich interessierte Gemeinden mel-den, um mit einem Halt des INOBAT Infobusses die Bevölkerung vor Ort zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren. Ge-meinden melden sich per E-Mail an: [email protected]

Weitere Informationen: www.inobat.ch

Batterien vermehrt auch in Gemeinden sammeln!

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38 ENERGIE-SPIEGEL

39WIRTSCHAFTS-INFO

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Das Entsorgungssystem gd-smile hebt sich von der grossen Masse ausdrucksloser Abfallbehälter ab. Denn gd-smile ist mit seiner lächelnden Einwurföffnung der erste Abfallbehälter mit einer freundlichen Botschaft. Statt mahnend mit erhobenem Zeigefi nger auf Verbote hinzuweisen, animiert der formschöne Abfallsammler die Menschen auf sympathische Weise, ihren Abfall ordnungsgemäss zu entsorgen.

gd-smile kann sowohl draussen als auch drinnen eingesetzt werden. Dank schlichter Form und hochwertigem Material wirken die Abfallbehälter edel und fügen sich reibungslos in ihre Umgebung ein – sei dies in Gebäuden oder in der freien Natur. Durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Grössen und Ausführungen garantiert die gd-smile-Produkt-palette individuelle Lösungen und sorgt bei der Entsorgung für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Beratung und Probe direkt vor OrtVerschaffen Sie sich ohne Aufwand einfach und hautnah einen Überblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des gd-smile-Entsorgungssystem und lassen Sie sich vom Fach-mann vor Ort beraten. Im speziellen Infomobil gd-onTour können Sie unter verschiedenen Modellen wählen und diese gleich an Ort und Stelle ausprobieren, um zu sehen, welches Produkt Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt.

Sonderanfertigungen und ÄtzungenHinsichtlich Form, Farbe und Material lassen die meisten Produkte einen Spielraum für Sonderanfertigungen und Kom-binationen. Zudem ist es individuell möglich, mit einer Ätzung eines Logos, einem Wappen oder Piktogramm Ihre persönliche Note auf dem Produkt anzubringen.

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(Umwelt)-Freundliche Abfallentsorgung mit gd-smile.ch

40 SIGG-BOTTLES

Im vergangenen Jahr 2008 das 100-jährige Bestehen feiernd, nutzt SIGG nun also bereits seit über 100 Jahren Schweizer Präzision und Fachwissen für ein Produkt, welches für viele Menschen schlechthin «die beste Bottle der Welt» ist. SIGG Bottles werden in der Schweiz entwickelt und hergestellt. Die nahtlos aus einem Stück Reinaluminium hergestellten Bottles sind auslaufsicher und extrem langlebig.

Der typische Glanz der SIGG-Bottles entsteht durch das Auf-brennen einer umweltfreundlichen und lösungsmittelfreien Aussenbeschichtung auf Pulverbasis. Sowohl die schweize-rische Gesetzgebung als auch fi rmeneigene Richtlinien garan-tieren die Umweltfreundlichkeit sämtlicher betrieblichen Abläufe. Auch die patentierte und von unabhängigen Instituten geprüfte Innenbeschichtung der SIGG-Bottles wird eingebrannt. Sie besteht aus nichttoxischen Materialien und bleibt über die gesamte Lebensdauer der Bottle dehnbar und reissfest. Ob Fruchtsaft, Energy-Drink oder Wasser – Geschmacksneutralität und Säureresistenz der Beschichtung garantieren, dass Ihr Getränk immer genau so schmeckt, wie es soll! Mit anderen Worten, SIGG-Bottles sind hundertprozentig sicher!

Aus der Unternehmens-GeschichteDie Geschichte der SIGG Switzerland AG geht zurück in den Oktober 1908: Ferdinand Sigg und Xaver Küng gründeten in Biel eine Aluminiumwarenfabrik. Nach einem äusserst erfolgreichen ersten Jahr fl orierte die Firma Küng, Sigg & Co. und beschäf-tigte 30 Mitarbeitende. Die Produktpalette umfasste Kochtöpfe, Bratpfannen und natürlich auch die damals bereits heiss begehrten Flaschen. Nach dem Austritt von Xaver Küng im Jahr 1917 bezog das in SIGG AG Aluminiumwarenfabrik umbenannte Unternehmen den neuen Produktionsstandort Frauenfeld. Während den folgenden acht Jahrzehnten verkaufte SIGG europaweit Tausende von Haushaltprodukten und avancierte zur bekannten Marke des täglichen Gebrauchs. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Un-ternehmen seit 1999 auf die zukunftsweisende SIGG Bottle.

Umweltfreundliche Accessoires mit Öko-ChicAus umweltfreundlicher Sicht ist die wieder verwendbare SIGG Bottle eine gute Wahl, denn sie haben eine lange Lebens-dauer und können danach zu 100% recycelt werden. Bei der Wiederaufbereitung bleiben beinahe alle Materialeigenschaf-ten bestehen und machen es darum zum optimalen Werkstoff, um erneut eingesetzt zu werden. Recyceln ist zwar gut, aber Wiederverwendung ist noch viel besser. SIGG lanciert jährlich neue Bottle-Designs, gestaltet von re-nommierten Künstlern. Lassen auch Sie sich wie viele Weltstars aus Sport und Showbusiness von diesen Accessoires mit Öko-Chic begeistern!

SIGG… it’s Simply Eco-Logical!Neben umweltgerechten Produktionsmethoden setzt sich SIGG auch anderweitig für die Erde ein: Als Mitglied der Umweltschutz-organisation «1% For the Planet» lässt die Unternehmung ein Prozent ihres weltweiten Umsatzes in Umweltschutzprojekte einfl iessen. Die Marke SIGG steht für Optimismus und Hoffnung, für pro aktives Denken und Handeln. SIGG Bottles werden nach den höchsten Schweizer Quali-tätsstandards entwickelt und pro-duziert, sie sind ausserdem ökolo-gisch korrekt und können am Ende ihres langen Lebens recycelt werden. SIGG Bottles sind sowohl funktional wie auch modisch. SIGG sieht die Zu-kunft grün, sauber und stilbewusst. Noch mehr, es ist für SIGG eine Zu-kunft des Bewusstseins und des En-gagements. Auf die Zukunft!

SIGG – Mit der Umwelt im Einklang!

SIGG Switzerland AGWalzmühlestrasse 628501 FrauenfeldTel. 052 728 63 30Fax 052 728 63 [email protected] – www.sigg.com

41GLETSCHERGARTEN LUZERN

Seit Wilhelm Amrein-Küpfer (1872-1946), Sohn des Gletschergarten-Gründers, spä-terer Direktor des Hauses und Urge-schichtsforscher, ist der Bär im Gletscher-garten ein Thema. Amrein fand nämlich bei Grabungsarbeiten an der Rigi beacht-liche Mengen an Höhlenbären-Knochen. Systematisch beschrieb der Forscher die Grabungsstelle, zeichnete Grabungspro-file und packte die Knochen sorgfältig in beschriftetes Zeitungsmaterial ein. Seit-her lagert dieses wissenschaftlich wert-volle Material unbearbeitet und im Origi-nal-Zeitungspapier von 1924 im Archiv

des Gletschergartens. Anlass also genug, dieses Material der Eiszeit-Forschung zur Verfügung zu stellen und Teile davon dem Publikum zu zeigen – denn der Höhlen-bär ist ein aus gestorbenes Wildtier der Eiszeit. Doch nicht nur dies: In der Zentralschweiz gibt es zahlreiche weitere Funde von Bären, die vor Tausenden von Jahren hier gelebt haben. Und auch diese Funde will der Gletschergarten zeigen. Zum ersten Mal überhaupt wird dieser As-pekt der Zentralschweiz in einer Sonder-schau dem Publikum noch bis zum 31. August 2010 gezeigt.

Gletschergarten als WohnmuseumNeben seinem naturwissenschaftlichen Engagement hat sich der Gletschergar-ten in der Vergangenheit immer auch wieder als «Wohnmuseum» gezeigt. Die historischen Räumlichkeiten bieten eine ideale Kulisse, auch dem Teddybären ungewohnten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. So zeigt der Gletscher garten in Kooperation mit dem Teddybär- Museum in Sempach die vielfältigen, putzigen und kuscheligen Wegbegleiter des Menschen – als gezähmte Wildtiere gewissermassen – idealisiert und roman-tisiert.

Öffentliche FührungenDie Ausstellungsmacher Hubert Blättler und Brigitte Iten geben einen Einblick in die Sonderausstellung und erzählen an folgenden Sonntagen jeweils um 11 Uhr Geschichten:

24. Januar 2010: Fokus «eiszeitliches Wildtier»28. Februar 2010: Fokus «Kuscheltier»28. März 2010: Fokus «eiszeitliches Wildtier»25. April 2010: Fokus «Kuscheltier»

«Der Bär – Vom Wildtier zum Kuschelbär»Sonderausstellung im Gletschergarten Luzern

Das Ausstellungskonzept im Bild:Vom Wildtier zum Kuschelbär.

Gletschergarten LuzernDenkmalstrasse 4 – 6006 LuzernTelefon 041 410 43 40www.gletschergarten.chDenkmalstrasse 4, 6006 Luzern, Tel. 041 410 43 40, www.gletschergarten.ch

Offen für Sie: 1. April bis 31. Oktober: 09.00 bis 18.00 Uhr, 1. November bis 31. März: 10.00 bis 17.00 Uhr

Von eiszeitlichen Bärenfunden in der Zentralschweiz und Teddybären im Kinderzimmer.

Sonderausstellung vom 14. November 2009bis 31. August 2010

Eine Kooperation mit

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NATURGEMÄSS

Dieses Zeichen garantiert frische und biologische Produkte aus nachhal-tigem Anbau. Mit unserem Bio-Programm fördern wir eine naturnahe Landwirtschaft mit ausschliesslich natürlichen Hilfsstoffen und sanftem, vorbeugendem Pfl anzenschutz. Das Ergebnis sind natürlich gewach-sene, gesunde Lebensmittel. Mehr zu Bio fi nden Sie unter migros.ch

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BIO-PRODUKTE

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Im Einklang mit der Natur

Was bedeutet eigentlich BIO?

Der Leitgedanke im Biolandbau ist das Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Knospe-Betriebe setzen auf Nachhaltigkeit. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Stoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Spritzmittel und Kunstdünger werden die natürlichen Abwehrkräfte von Pflanzen und Tieren gefordert und dadurch wiederum gefördert.

Sogar «Unkraut» gehört zum Biobetrieb. Als Bei-kraut dient es als Lebensraum für Nützlinge und als Bodenbedeckung schützt es die wertvolle Humusschicht und verhindert so die Boden - ero sion. Nützlinge kontrollieren Schädlinge und unterstützen so das ökologische Gleichgewicht. Weiter dienen so genannte ökologische Aus-gleichsflächen wie Hecken und Blumenwiesen als Lebensraum für seltene Pflanzen und bieten ge-schützte Nistplätze für Vögel.

Das Besondere an BIOBio Suisse Tiere werden besonders artgerecht ge-halten, sie verbringen speziell viel Zeit in freier Natur und unter freiem Himmel – im Sommer wie im Winter. Sie fressen mehrheitlich betriebs-eigenes Biofutter und profitieren im Krankheits-fall zuerst von den schonenden Behandlungsme-thoden der Komplementärmedizin. Die Ent faltung des arteigenen Verhaltens, Gesundheit, Vitalität und Widerstandskraft der Tiere sind wichtiger als Höchstleistungen. Knospe-Lebensmittel sind ohne Aroma- und Farbstoffe her gestellt, auch auf Geschmacksverstärker wird verzichtet. Ausser-dem wird bei ihrer Herstellung auf Stabilisatoren,

Produkte bieten. Die Knospe steht für eine moderne Agrarpolitik, ein Hand in Hand von der Marktwirtschaft und Ökologie. Heute arbeiten über 10% der Schweizer Bauernhöfe nach den strengen Bio Suisse Richtlinien. Und zirka 800 Lebensmittel verarbeitende Betriebe stellen Knospe-Produkte her. Diese Richtlinien überstei-gen weit die Ansprüche, die der Bund an Bio-Pro-dukte stellt. Wer sich also für Knospe-Produkte entscheidet, tut nicht nur sich selbst, sondern auch der Natur etwas zuliebe.

Lückenlose Kontrolle vom Feld bis ins RegalBiologische Produktion ist eine Haltung. Es versteht sich, dass die Knospe-Richtlinien für den Anbau, die Verarbeitung und den Handel der Produkte gelten müssen. Nur Betriebe, welche die Richtlinien vollständig befolgen, dürfen sich mit der Knospe schmücken. Unabhängige Kontroll-instanzen untersuchen, ob Produktion, Rohstoffe, Rezepturen, Verarbeitungsverfahren sowie Trans-port und Lagerung den Knospe-Richtlinien ent-sprechen. Knospe-Produkte werden gesondert gelagert und verarbeitet. So lassen sich Ver-mischungen mit herkömmlichen Produkten aus-schliessen. Die strengen Kontrollen sind das Fundament der lückenlosen Knospe-Garantie – ein Aufwand, der von den Konsumenten geschätzt und mit grossem Vertrauen belohnt wird.

Ist die Knospe drauf, ist BIO drin!In der Schweiz verarbeiten oder handeln rund 800 Lizenznehmer Knospe-Produkte nach den strengen Bio Suisse Richtlinien. Auf jedem Knospe-Produkt sind Produzent oder Lizenz-nehmer und die Zertifizierungsstelle vermerkt. So ist gewährleistet, dass das Erzeugnis kontrol-liert ist und alle strengen Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Mehr als 80% der Knospe-Pro-dukte stammen aus Schweizer Produktion und werden in der Schweiz verarbeitet. bu n

künstliche Vitamine und Mineralstoffe sowie synthetische Süssstoffe verzichtet. Knospe- Produkte werden ohne genveränderte Organis-men produziert.

Ist BIO drin, wo BIO drauf steht?Biologische Produktion ist eine Haltung. Knospe-Richtlinien gelten für den Anbau, die Verarbeitung und den Handel von Produkten. Nur Betriebe, welche die Richtlinien vollständig befolgen, dürfen sich mit der Knospe schmücken. Strenge Kontrollen sind das Fundament der lückenlosen Knospe- Garantie. Produktion, Rohstoffe, Rezep-turen, Verarbeitung, Transport und Lagerung müs-sen den Knospe-Richtlinien entsprechen. Knospe- Produkte werden gesondert gelagert und ver-arbeitet. Knospe-Betriebe werden regelmässig von unabhängigen Kontroll- und Zertifizierungs-stellen geprüft.

Biologische Qualitätsprodukte für mehr LebensqualitätImmer mehr Menschen bevorzugen biologische Nahrungsmittel. Sie schätzen den Genuss, den Mehrwert und die Sicherheit, die ihnen Knospe-

BIO SUISSE KNOSPEMindestens 90% der Rohstoffe müssen aus der Schweiz stammen.

BIO KNOSPEÜber 10% der Rohstoffe sind importiert, diese unterliegen gleichwertigen Richtlinien und Kontrollen.

BIO-PRODUKTE

44 BIO-PRODUKTE

Die Vielfalt an Bio-Produkten ist heute fast unerschöpflich, denn wöchentlich kommen neue Produkte auf den Markt. So wird es immer schwieriger, ein umfassendes Angebot in einem einzigen Geschäft vorzufinden. Als eines der wenigen Bio-Fach-geschäfte schliesst Bio Veritas in Zug diese Lücke. Auch auf-grund dessen wurde Bio Veritas im Jahr 2009 die Bezeichnung «Ausgezeichnetes Biofachgeschäft» verliehen und gehört da-mit zu den drei besten grösseren Biofachgeschäften in der Schweiz.

Es ist jedoch nicht nur die vielfältige Produktpalette, welche bei Bio Veritas besticht. Es ist auch die besondere und überzeu-gende Geschäfts-Philosophie, bei welcher die fachkompetente Be ratung im Vordergrund steht. Hinzu gesellt sich eine übersicht-lich gestaltete Verkaufsfläche auf zwei Etagen, welche das Einkaufen von Produkten aus verschiedensten Bereichen sehr einfach macht. Und nicht zuletzt ist es die integrierte Lounge im Obergeschoss, welche zu einer angenehmen Pause, zu speziel-len Degustationen oder Gast-Ausstellungen auch mit künstleri-schem Charakter einlädt.

Naturprodukte gegen ErkältungenDerzeit lassen sich akute Schmerzen durch Wintererkältungen wie Husten, Schnupfen oder Halsweh bestens auch mit Natur-produkten lindern und beseitigen. Dazu eignen sich beispiels-weise Getränke mit Sanddorn, welche mit süssen oder sauren Geschmacksrichtungen einen hohen Vitamin C Gehalt auf-weisen. Oder aber andere reine Fruchtsäfte, Tees, Ingwer- Produkte oder Naturprodukte mit Salbei oder Tannensekret vorwiegend gegen Halsschmerzen.

Zusammenarbeit mit RegioFair Rund ein Drittel der schweizweit umgesetzten Bioprodukte stam-men aus dem Ausland, und dies mit steigender Tendenz. Da-durch fehlt den Konsumenten immer mehr der Bezug zum Ur-sprung der gesunden Naturprodukte. Das wollen die Zent-

ralschweizer Biobauern jetzt ändern! Die Biovereine der Zentralschweiz werden nämlich mit dem Aufbau einer regio nalen Vermarktungs- und Dienstleistungsplattform die Vermarktung ihrer Produkte verbessern. Dazu haben sie am 14. August 2009 mit der Gründung der RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG den Grundstein gelegt. Überzeugt von diesem Projekt, wird Bio Veritas Zug künftig eng mit der RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG zusammenarbeiten.

Meeresprodukte mit MSC-LabelDas Label des Marine Stewardship Council (MSC) zeichnet die Wildfangprodukte der Animare-Linie aus. Es garantiert, dass jedes Wildfangprodukt aus einer nachhaltigen, zertifizierten Fischerei stammt. So fördert Animare weltweit die rücksichts-volle Nutzung mariner Ressourcen durch fortschrittliche Fischereibetriebe. Der MSC-Standard ist die einzige internatio-nal anerkannte Sammlung von Umweltprinzipien, die eine messbare Bewertung von Fischereien in Bezug auf gutes und nachhaltiges Management erlaubt. Die Anforderungen an eine nachhaltige Fischerei sind beim MSC-Anerkennungsverfahren auf drei grundsätzliche Prinzipien abgestützt, welche allesamt erfüllt werden müssen, um eine Zertifizierung zu erreichen.Bio Veritas bietet auch preisgünstige Grosspackungen mit dem MSC-Label. Diesen Grosspackungen können durchaus kleinere Portionen entnommen werden, denn die Verpackung lässt sich für eine erneute Tiefkühlung problemlos wieder schliessen.

Bio Veritas Zug – Einmalige Vielfalt bei Produktpalette

Bio Veritas AG – Ihr Bio-Fachgeschäft in ZugMetallstrasse 9a – 6300 ZugTel. 041 544 20 43 – Fax 041 544 20 [email protected] – www.bio-veritas.ch

45GESUNDHEIT

«Wahre Schönheit kommt von innen» - der bekannte Haar- und Körperpflege-Spezialist RAUSCH beweist nach langjähriger Forschung seine Kräuterkompetenz jetzt auch in der Nahrungs-ergänzung. Jetzt gibt es die erste Schweizer Kräuter Vital Kapsel.Das einzigartige neue 2-fach Wirkprinzip «DUO active» bein haltet 23 hochwertige Wirkstoffe als Quelle für kräftiges, fülliges Haar – geschmeidige, straffe Haut – gesunde, starke Nägel – Lebens-kraft und Wohlbefinden.

Drei pflanzliche ÖleDie Öl-Kapsel enthält drei hoch dosierte pflanzliche Öle: Gold-hirse-Öl (mit wertvollem Miliacin), Perilla-Öl (chinesische Melisse) und Algen-Öl (life’s DHA). Diese sind weltweit von reinster Qualität und als Quelle von ungesättigten Omega-3-Fettsäuren wichtige Bausteine für gesunde Zellen. Zudem ist die Öl-Kapsel an gereichert mit den Vitaminen A und E als Zellschutz für gesunde, vitale Haut (best-ageing).

Kräuter-Mischung und GrünteeIn der Kräuter-Kapsel stecken die RAUSCH Schweizer Kräuter-Mischung und hochwertiger, reinster Grüntee (OM24) als natür-licher Radikalfänger. Ganze 800 ml Grüntee müsste man trin-ken, um den Grünteewert einer einzigen Kapsel zu erreichen. Zudem unterstützt der sorgfältig abgestimmte, hoch dosierte Vi-tamin-Komplex und Mineralstoffe das Wachstum gesunder, kräf-tiger Haare und Nägel.Beide Kapseln sind ohne tierische Bestandteile und frei von Glu-ten und Lactose, ohne künstliche Farbstoffe, ohne Konservie-rungsmittel, GMO- und zuckerfrei!

Quelle für Schönheit und WohlbefindenDie RAUSCH Schweizer Kräuter Vital Kapseln dienen nicht nur als Quelle für natürliche Schönheit, gesunde Haare, Haut und Nägel, sondern stehen auch für mehr Lebensenergie und Wohlbefinden. Demzufolge sind RAUSCH Schweizer Kräuter Vital Kapseln die ideale Ergänzung von innen zur ganzheitlichen RAUSCH Kräuter Haar- und Körperpflege.

AnwendungDie beiden Kapseln werden morgens nach dem Frühstück mit reichlich Wasser eingenommen, zuerst die Öl-Kapsel, dann die Kräuter-Kapsel.

Schönheit von innen – Schönheit von aussen – Natürlich von RAUSCH!

Wo erhältlich?In der Schweiz sind RAUSCH Schweizer Kräuter Vital Kapseln in Apotheken, Drogerien, ausgewählten Warenhäusern und Coiffeuren für CHF 36.90 erhältlich. Weitere Infos zu RAUSCH unter www.rausch.ch

Die Kraft der Kräuter – spürbar wirksamspürbar wirksam

Quelle für Lebenskraft und Wohlbefinden, schöne Haare, Haut und Nägel

• kräftiges, fülliges Haar• geschmeidige, straffe Haut• gesunde, starke Nägel

• 3 hochwertige Pflanzenöle • 8 Pflanzen-Wirkstoffe• 12 Vitamine und Mineralstoffe

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Natürlich – Schönheit auch von innen Die erste RAUSCH Schweizer Kräuter Vital Kapsel

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Die ideale Ergänzung von innen zur ganzheitlichen RAUSCH Kräuter Haar- und Körperpflege

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RAUSCH AG KreuzlingenBärenstrasse 12 – 8280 KreuzlingenTel. 071 678 12 42 Fax 071 678 12 [email protected] – www.rausch.ch

46 WASSER

Trinkwasser wird in unserer Zeit immer wichtiger. Es ist der Quell des Lebens. Schon Paracelsus lobte dieses wertvolle Nass als Heilmittel. Mit diesem Heilmittel und Lebensmittel No 1 gehen wir heute leider nicht allzu pfleglich um. Verschmutzung, Ver-geudung und Mehrfachnutzung haben ein bedenkliches Aus-mass angenommen.

Trinken Sie viel gutes Wasser?Wasser erfüllt in unserem Kör-per viele lebenswichtige Aufga-ben; sowohl als Lösungs- und Transportmittel von Substanzen als auch zur Steuerung der Stoff-wechselvorgänge. Als Regulator unserer Körpertemperatur (Schweiss, Verdunstung) über die Haut und durch Atmung über die Lunge. Diese wichtige Auf-gabe kann aber nur durch vita-les Wasser erreicht werden.

Wasser als InformationsspeicherBislang gibt es nur wenige Wissenschaftler, welche die energe-tischen und informationellen Probleme der Schadstoffbelastung des Trinkwassers erkannt haben. Denn dem Leitungswasser ist die ursprüngliche Qualität (Vitalität) von der Quelle verloren gegangen. Es fehlt der Informationsaustausch mit der Biosphäre und die Bewegungsfreiheit, die dem Lebenselixier Wasser gemäss ist. Um diese Probleme des Trinkwassers anzugehen, hat eine innovative Firma in Uttwil am Bodensee / Schweiz (www.penergetic.com) eine Ressourcen schonende Lösung zur Re-Vitalisierung des Trinkwassers entwickelt.

Wasservitalisierung für mehr LebensqualitätWas versteht man darunter? Der Grundgedanke ist, bekannte Wirkstoffe und Wirkungen von Substanzendort aktiv zu nutzen, wo sie positiv, d.h. generell fördernd wirken – bei Mensch Tier und Umwelt – oder eben spezifisch: um eine katalytische Wirkung hinsichtlich physikalischer Eigenschaften von Wasser zu erreichen. Anhand dieser Überlegungen ist vor einigen Jahren die Entwicklung des AquaKat entstanden.

Der AquaKat® ist ein Signalgeber, der ausgewählte Informa-tions-, bzw. Frequenzmuster an das Wasser weiterleitet. Zwischen dem Informationsmuster des Leitungswassers und demjenigen des AquaKat kommt es mit der Zeit zu einer Gleichschwingung resp. Resonanzwirkung.Diese Resonanzwirkung lässt sich im Geschmack (auch innere Reinigung), beim Baden und Duschen (Verträglichkeit der Haut), sowie bei Haushaltsgeräten und Armaturen (Kalkrückstände lassen sich ohne Mühe abwischen) feststellen.

EinsatzmöglichkeitDer AquaKat wird lediglich auf der Wasserleitung befestigt. Es gibt Geräte für einzelne Wasserentnahmestellen, Wohnungen, Ein- / Zweifamilienhäuser und gewerblichen- bzw. landwirtschaft-lichen Einsatz. Nach der Befestigung an der Wasserleitung be-dürfen sie keiner Wartung und generieren keine Betriebskosten. Die Wirkung des AquaKat kann auch bei längerer Zeit stehen-dem Wasser festgestellt werden (z.B. Ferienhäusern, bzw. -woh-nungen) Wissenschaftliche Untersuchungen Dr. E. Langen-scheidt weist in seinem Gutachten über die Auswirkungen des AquaKats auf zwei untersuchte Parameter hin: a) die zurücker-haltene Vitalität des Wassers zeigt sich am Löseverhalten von Ascorbinsäure (Vitamin C) in destilliertem Wasser b) Ebenso ver-halten sich im Wasser gelöste Kalkkristalle. Diese werden durch die Vitalisierung nicht weniger, jedoch sind sie um bis zu 300-fach kleiner und haften nicht mehr aneinander.

Fazit: Der AquaKat ist in der Lage, die Eigenschaften des Was-ser sowie das Kristallisationsverhältnis der dort gelösten Sub-stanzen (Mineralien) so zu beeinflussen, dass die Kristalle sich in idealer Weise formieren. Sie verhalten sich als wie in einem natürlichen Medium (Quellwasser) befindlich. Man spricht auch von einem «vitalen Wasser.“

Getestet und für «gut» befundenDer AquaKat wurde von Installateuren und Lesern der Fachzeit-schrift «SBZ» und Mitgliedern des Deutschen Siedlerbundes (DSB), dem Gesamtverband für Haus- und Wohnungseigentum, drei Monate getestet und durchgehend für gut bewertet.

Wasser – DAS Thema unseres Jahrtausends

Bezug und weitere Informationen bei:holistic-forum AG, Bachweg 11, 6207 Nottwil,Tel. 041 937 1 937, www.holistic.chfür Fr. 20.– Gutschein: 411015

47WIRTSCHAFTS-INFO

P.P.6340 Baar

«Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern nur von unseren Kindern ausgelehnt!» Mit dieser Ein-stellung investiert die ShareWood Gruppe in den zukunftsträch-tigen Baustoff Holz und verbindet somit Ökologie und Ökono-mie in idealer Weise. Holz ist der Zukunftsrohstoff und gilt als eine der wenigen erneuerbaren Ressourcen weltweit. Die steigende Nachfrage und die sinkende Verfügbarkeit aus den tropischen Wäldern sichert vor allem Edelholz einen kurz- und langfristigen Höhenflug. Von allen Pflanzen auf der Erde binden Bäume das meiste CO2 und sind deshalb lebenswich-tig für unseren Fortbestand. ShareWood hat dies erkannt und baut darauf ihr Geschäftsmodell auf.

ShareWood ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich und mit einer Tochtergesellschaft in Brasilien. Das Unterneh-men ist Spezialist für den Aufbau und die Bewirtschaftung von nachhaltigen Forstinvestments in Brasilien und den internatio-nalen Absatz und die Verwertung von Holz. Sie legt dabei gros-sen Wert auf die fachgerechte und nachhaltige Umsetzung der Projekte unter Berücksichtigung von international geltenden Richtlinien. Zudem wird soziale Verantwortung als wichtiger Ar-beitgeber in der Schweiz und in Brasilien gross geschrieben.

Das Kerngeschäft: Edelholz TeakTeak gilt als das Königsholz unter allen bekannten Holzarten. Schönheit, Härte und flexible Anwendung sowie Widerstands-fähigkeit gegen Krankheiten, Sonnen- bzw. Wassereinwirkung verhelfen dem Holz zu seiner Einzigartigkeit. Teak kann fast alle Holzarten ersetzen, ist selbst jedoch kaum ersetzbar. Diese Alleinstellungsmerkmale heben es von vielen anderen Hölzern ab und sind ein Garant für interessante Investitionsentwicklun-gen und sichere Renditen. Um Privatpersonen und Institutio-nelle Anleger an diesen attraktiven Projekten partizipieren zu lassen, wurden verschiedene Produkte entwickelt, durch wel-che von der einzigartigen Holz-Performance profitiert werden kann. Engagieren kann sich bei diesen Projekten jeder Einzelne, indem er wenige Bäume oder gleich einen ganzen Wald kauft und somit unter anderem seinen ganz persönlichen CO2 Aus-stoss kompensiert. Dabei gewinnt nicht nur die Natur, sondern auch der Baumbesitzer selbst, denn mit der Holzernte ist ein steuerfreier Erlös von 600% möglich.

«Ökologie und Nachhaltigkeit haben wir nicht nur in unserem Blut, sondern in unseren Genen.» Für ShareWood ist es selbstverständlich, als Unternehmen ökologisches Handeln und nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel zu haben. In allen Tätigkeiten stehen die Schonung der Umwelt und sorgsames Umgehen mit Ressourcen im Vordergrund. Langjährige Erfahrung und grosses Know-how verhelfen zu einem ausgesprochenen Spitzenplatz in der Branche. Als anerkanntes Unternehmen strebt ShareWood weiterhin nach Wachstum und Stärke, um sich auch in diesen stürmischen Zeiten bestens zu entwickeln. Nicht Gewinnmaximierung sondern Wachstumsoptimierung steht dabei im Vordergrund. Kunden und Partner können somit auf einen verlässlichen und sicheren Partner bauen.

Die Grundwerte Vision und Mission des Unternehmens basieren auf Qualität, Nachhaltigkeit, Integrität und Respekt. Indem Kunden zu Wald-eigentümern werden, wird dem Raubbau der Regenwälder nachhaltig und verantwortungsvoll entgegengewirkt und die Eigenverantwortung gegenüber der Umwelt gefördert.

Über 150'000 ha Wald unter ManagementNeben den Plantagen für Teak- und Balsaholz bewirtschaftet ShareWood als weiteres Projekt über 150'000 ha Regenwald im Amazonas und Mato Grosso. Zusammen mit der brasiliani-schen Umweltschutzbehörde werden die Regenwaldflächen zer-tifiziert und anschliessend nach strengen Richtlinien bewirt-schaftet. Dabei wird hochwertiges Holz geerntet, welches dem Waldbesitzer Renditen von ca. 12% gewährt. Zudem wird damit die langfristige Eindämmung des Raubbaus und ein nach-haltiges Jungbleiben der schützenswerten tropischen Wälder gefördert.

ShareWood – Nachhaltige Produktion von Teakholz

Teakplantage Fazenda Ponta Verde - Anpflanzung im Januar 2008 mit Holzerlösen in 2015, 2018, 2022 und 2028

ShareWood Switzerland AGSpindelstrasse 2 – 8041 ZürichTel 044 488 48 48 – Fax 044 488 48 [email protected] – www.sharewood.com