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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 13 : Oktober 2009 INHALT: Heizsysteme/Heiztechnik Seite 1 bis 16 und 40 Mustervorschriften bei Elektroheizungen Seite 4 Weltneuheit AXW smart Seite 8 Holzpellets Seite 12 bis 15 Schweizerische Umweltstiftung Seite 18 und 19 Neubau/Renovieren Seite 20 bis 23 Solar-Technik Seite 24 und 28 Ford Transit ECOnetic Seite 30 und 31 CWS Hightech-Rolle Seite 33 Entsorga-Enteco 2009 Seite 35 Was immer wir unternehmen, die Energie ist stets im Spiel. Ob es sich um Mobilität im Verkehr oder um das Heizen und das Warmwasser in den eigenen vier Wänden handelt. Betrachtet man die Entwicklung auf dem Preis- und Versorgungssektor oder die Veränderungen in der Um- welt und beim Klima, dann sollte es jedem von uns heute bewusst sein, dass es so nicht weitergehen kann. Eine Veränderung auf dem Energiesektor ist je- doch nicht leicht und wird eine ganze Generation ab dem Zeitpunkt dauern, wenn wir mit konkre- ten Massnahmen beginnen. Derzeit bewegen wir uns noch in der falschen Richtung, denn der Ener- giebedarf steigt von Jahr zu Jahr konstant an und die Prognosen hören sich nicht eben verheis- sungsvoll an. Regionale Unterschiede In ländlichen Regionen ist der Anteil der Fern- wärme deutlich geringer. Der Anteil von Holz und Wärmepumpen ist in diesen Gebieten dafür hö- her. Generell kann festgestellt werden, dass bei Neubauten der Trend klar hin zur Wärmepumpe und erneuerbaren Energien geht. Es muss jedoch klar sein, dass auch bei einem Mix von allen verfügbaren erneuerbaren Energien diese kurzfristig nur einen geringen Anteil der fos- silen Energien im Wohnbereich ersetzen können. Der Ersatz der bestehenden Anlagen ist die grosse Aufgabe der kommenden Jahre. Es zeigt sich, dass jeder einzelne erneuerbare Energieträger erforderlich ist, um einen Umstieg einigermassen zu erreichen. Alle Hersteller an erneuerbaren Energien sollten daher an einem Strang ziehen. Im Bereich Wohnen heisst das, dass hier insbe- sondere die Altbausanierung gefordert ist, um den Energiebedarf zu senken. Bei der heutigen Sanierungsquote bedeutet das jedoch, dass erst in frühestens 40 Jahren alle Gebäude auf den heutigen Stand der Technik gebracht werden können. Der eigene Beitrag Wenn Sie sich aufgrund von entscheidenden Kri- terien für ein Haus nach Minergie- oder Minergie- P-Standard entschieden haben, werden Sie in Zu- kunft nicht nur behaglich wohnen, sondern auch wesentlich weniger Heizenergie benötigen. An erster Stelle steht: so wenig Energie wie möglich benötigen. An zweiter Stelle folgt die aktive Nut- zung der Sonnenenergie. Mit dieser Philosophie machen Sie sich von der künftigen Energiefrage so weit wie möglich unabhängig. >> Fortsetzung auf Seite 6 Energie im Haus Heizen und Warmwasser in den eigenen vier Wänden

Umweltjournal Oktober

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Umweltjournal Oktober

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Page 1: Umweltjournal Oktober

Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 13 : Oktober 2009

INHALT: Heizsysteme/Heiztechnik Seite 1 bis 16 und 40 Mustervorschriften bei Elektroheizungen Seite 4 Weltneuheit AXW smart Seite 8 Holzpellets Seite 12 bis 15

Schweizerische Umweltstiftung Seite 18 und 19 Neubau/Renovieren Seite 20 bis 23 Solar-Technik Seite 24 und 28 Ford Transit ECOnetic Seite 30 und 31

CWS Hightech-Rolle Seite 33 Entsorga-Enteco 2009 Seite 35

Was immer wir unternehmen, die Energie ist stets im Spiel. Ob es sich um Mobilität im Verkehr oder um das Heizen und das Warmwasser in den eigenen vier Wänden handelt. Betrachtet man die Entwicklung auf dem Preis- und Versorgungssektor oder die Veränderungen in der Um-welt und beim Klima, dann sollte es jedem von uns heute bewusst sein, dass es so nicht weitergehen kann.

Eine Veränderung auf dem Energiesektor ist je-doch nicht leicht und wird eine ganze Generation ab dem Zeitpunkt dauern, wenn wir mit konkre-ten Massnahmen beginnen. Derzeit bewegen wir uns noch in der falschen Richtung, denn der Ener-giebedarf steigt von Jahr zu Jahr konstant an und die Prognosen hören sich nicht eben verheis-sungsvoll an.

Regionale UnterschiedeIn ländlichen Regionen ist der Anteil der Fern-wärme deutlich geringer. Der Anteil von Holz und Wärmepumpen ist in diesen Gebieten dafür hö-her. Generell kann festgestellt werden, dass bei Neubauten der Trend klar hin zur Wärmepumpe und erneuerbaren Energien geht. Es muss jedoch klar sein, dass auch bei einem Mix von allen verfügbaren erneuerbaren Energien diese kurzfristig nur einen geringen Anteil der fos-silen Energien im Wohnbereich ersetzen können.

Der Ersatz der bestehenden Anlagen ist die grosse Aufgabe der kommenden Jahre. Es zeigt sich, dass jeder einzelne erneuerbare Energieträger erforderlich ist, um einen Umstieg einigermassen zu erreichen. Alle Hersteller an erneuerbaren Energien sollten daher an einem Strang ziehen. Im Bereich Wohnen heisst das, dass hier insbe-sondere die Altbausanierung gefordert ist, um den Energiebedarf zu senken. Bei der heutigen Sanierungsquote bedeutet das jedoch, dass erst in frühestens 40 Jahren alle Gebäude auf den heutigen Stand der Technik gebracht werden können.

Der eigene BeitragWenn Sie sich aufgrund von entscheidenden Kri-terien für ein Haus nach Minergie- oder Minergie-P-Standard entschieden haben, werden Sie in Zu-kunft nicht nur behaglich wohnen, sondern auch wesentlich weniger Heizenergie benötigen. An erster Stelle steht: so wenig Energie wie möglich benötigen. An zweiter Stelle folgt die aktive Nut-zung der Sonnenenergie. Mit dieser Philosophie machen Sie sich von der künftigen Energiefrage so weit wie möglich unabhängig.

>> Fortsetzung auf Seite 6

Energie im Haus

Heizen und Warmwasser in den eigenen vier Wänden

Page 2: Umweltjournal Oktober

2 WIRTScHAFTS-INFo

WIRTScHAFTS-INFo

Die Erd-charta, die u.a. vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen unterstützt wird, präsentiert sich als eine inspirierende Vision grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung.

Am Entstehungsprozess der Erd-charta waren Hunderte von or-ganisationen und Tausende von Einzelpersonen aller Kontinente und verschiedenster Religionen und Kulturen beteiligt. Grundle-gend sind diesen ethischen Lebensgrundsätzen die Achtung vor der Natur, die allgemeinen Menschenrechte, soziale und wirt-schaftliche Gerechtigkeit, Erkenntnisse aus den Weltgipfeln und der Wissenschaft sowie Lebensweisheiten und eine Kultur des Friedens.

Die Ziele der Erdcharta-Initiative sind – Bewusstseinsarbeit und Auseinandersetzung mit einer globa-

len Ethik als Grundlage für nachhaltige Entwicklung, um sinn-voll weiterzuleben.

– Den weltweiten Dialog auf verschiedenen Ebenen fördern zwi-schen Einzelpersonen, organisationen und Ländern.

– Bildung zur nachhaltigen Entwicklung vorantreiben auf allen Lebensstufen.

– Unterstützung und Anerkennung der Vereinten Nationen er-langen damit die Erdcharta eines Tages als Vertrag der Völker anerkannt ist.

Neues Projekt: Erdcharta Ausstellung mit Praxisbeispielen aus der Schweiz im Zusammenhang mit der der Ethik der Nachhal-tigkeit, der Erdcharta.Sind Sie ein Partner, der beispielhaft Nachhaltigkeit lebt? Dann melden Sie sich!Für das neue Projekt suche ich UnternehmerInnen, organisati-onen, Vereine, die sich in irgend einem Bereich oder auch möglichst vielfältig für eine bessere Welt, fairere Arbeitsbedin-gungen, mehr Umweltschutz usw. kurz: für einen nachhaltigen Arbeits- und Lebensstil einsetzten und für andere ein Beispiel sein können. Es soll eine Schweizer Erdcharta Ausstellung ent-stehen, mit guten Praxisbeispielen der Schweiz. Beste Werbung für Sie. Gezeigt wird die Ausstellung in Gemeinden, Schulen und an Messen vor allem in der deutschsprachigen Schweiz.Machen sie mit! Melden Sie sich – wir freuen uns auf eine viel-fältig nachhaltige Ausstellung, die motiviert – zum denken und handeln anregt.Sie sind als PartnerIn mit Ihren Fähigkeiten, Ihrem Engagement, Ihrer Phantasie und Ihrer Tatkraft herzlich willkommen!

Ethik im nachhaltigen Leben – die neue Schweizer Ausstellung

parteiunabhängiger gemeinnützigerFörderverein erdcharta schweiz, Kontaktperson:christa Schmidmeister7412 Scharans, Tel: 081 630 11 31, www.erdcharta.ch

Im Grimselgebiet betreibt die Nagra gemein-sam mit internationalen Partnern seit 25 Jahren das Felslabor Grimsel. Dieses dient der Forschung für die langfristig sichere Ent-sorgung radioaktiver Abfälle in geologischen Tieflagern. Bei einem Besuch können Sie sich über den Stand der Arbeiten informie-ren und wissenschaftliche Versuchszonen besichtigen.

Besichtigungen des Felslabors Grimsel

Kostenlose Führungen für Gruppen in deut-scher, aber auch in englischer und franzö-sischer Sprache möglich.

Montag bis Samstag, von Mitte Juni bis Mitte Oktober.

Anmeldung unter Tel +41 (0)56 437 11 11

Felslabor Grimsel

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Neben verschiedenen interessanten und aussagekräftigen Themen widmen wir uns in dieser Ausgabe dem thematischen Schwergewicht Heizung. Und erst bei der Bearbeitung ist uns selber so richtig bewusst geworden, wie viele Synergien dabei zum Vorschein kommen. Denn die heutigen Heizungssysteme stehen fast ausschliesslich in Kombination mit anderen erneu-erbaren Energiequellen, um bei der Wärmeerzeugung die Vorteile beispielsweise einer Solartechnik und anderen ener-giesparenden Techniken auch hier einzusetzen und dem-entsprechend zu nutzen. Intelligente Holz- und Pelletsfeuerun-gen, Zentralheizungsherde und Pelletsöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von fossilen Brennstoffen. Als logische Ergänzung zum heutigen Marktangebot, welches ­konsequent­ auf­ Nachhaltigkeit­ und­ Effizienz­ ausgelegt­ ist,­ bietet sich die Sonne als weitere Energiequelle an.Die Vision, den gesamten persönlichen Bedarf an Energie für Heizung und Warmwasser auf ökologische Art zu beziehen, ist somit heute Realität. Nutzen Sie diese chance! Verschiedenste schweizerische Fachunternehmen stehen seit vielen Jahrzehn-ten für Kompetenz bei Holzfeuerungen und besitzen ein grosses Know-how im Bereich von modernen, modularen Heizsystemen mit maximalem Wirkungsgrad. Aus diesem Grund ist die Er-gänzung des bisherigen Angebots mit dem Bereich Solar ein logischer Schritt. Dabei spielt die Qualität der einzelnen Kom-ponenten­wie­Speicher,­effizienter­Steuerung,­Solaranlage­und­Wärmequelle eine bedeutende Rolle. Das Wichtigste jedoch ist das perfekt aufeinander abgestimmte Heizsystem.Neben den heutigen Heizungssystemen leisten auch thermi-sche Solaranlagen einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von fossilen Brennstoffen und machen Sie vor allem auch un-abhängig von Energiepreisänderungen. Diese Möglichkeit, den gesamten Energiebedarf moderner Gebäude aus der Sonne und in Kombination mit einer ökologischen Holz-, respektive Pelletsfeuerung zu verbinden, ist eine faszinierende option. Nicht nur aus einem ökologischen, auch aus einem ökono-mischen Gesichtspunkt machen diese kombinierten Lösungen sehr viel Sinn. Je besser die Abstimmung der einzelnen Kom-ponenten in einem Heizsystem, desto schneller erfolgt die Ren-tabilität einer Investition. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen angenehm warmen Einstieg in den kalten Winter!

Mit freundlichen Grüssen Hans-Peter Rust (bu)

3EDIToRIALEDIToRIAL

Umweltjournal Redaktion:

Postfach 2360, 6342 Baar Hans-Peter Rust (bu)

Tel. 041 769 35 69 Reuss-Strasse 2, 6038 Gisikon

Fax 041 769 35 68 Tel. 041 540 18 01

Email: [email protected] Fax 041 756 07 81

www.umweltjournal.ch Email: [email protected]

Erdwärmesonden der Frutiger AG

Wärme aus dem Erdreich nutzen

Die Frutiger AG führt seit 20 Jah- ren Tiefbohrungen im Be reich Geo ther mie durch. Sie wurde als eine der ersten Bohrfi rmen mit dem Gütesiegel der Förder-gemein schaft Wärme pumpen Schweiz FWS aus ge zeichnet.

Seit jeher setzt die Firma Frutiger AG im Bereich Erdwärmesonden ihre langjährige Erfahrung und technische Kenntnisse zum Wohle ihrer Kunden ein.

Mittels einer oder mehreren Erd-wärmesonden, die bis zu Tiefen von 300 Metern verteuft werden, wird in einem geschlossenen Kreis-lauf im Untergrund die Wärme entzogen.

Erdwärmesonden sind wirt-schaft lich sehr interessant: Nach getätig ter Investition stehen dem Kunden mehr als 75 Prozent des

benötigten Energiebedarfs kosten-los zur Ver fügung – und das wäh-rend Gene rationen.

Die Frutiger AG mit Sitz in Ueten-dorf berät ihre Kunden in allen Fragen rund um die fort schrittliche Technologie der Wärme gewinnung und betreut Projekte jeder Grösse. Sie ist in der West- und Ostschweiz sowie im Mittel land tätig und unterhält eine Filiale in Oberwil bei Winterthur.

FRUTIGER AG Tiefbohrungen Postgässli 23 CH-3661 Uetendorf

Tel. +41 (0)33 346 46 46 Fax +41 (0)33 346 44 17 www.frutiger.com

NORFI Umwelttechnik AGFerggerweg 5

3380 Wangen a. Aare

Fax 032 631 29 76

Abgas-und Schadstoff-Absauganlagen

Tel. 032 631 15 51

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Alles was lebtwill atmen!

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www.biketec.chDie Schokoladenseite des Radfahrens

www.3-s.ch3S-Leading technology for Solar Energy

www.Innovative Firmen im Internet

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In den Wintermonaten November bis Fe-bruar verschlingen Elektroheizungen in der Schweiz eine absurd grosse Strom-menge, die der Hälfte der gesamten AKW-Stromproduktion in dieser Zeit ent-spricht! Dabei beheizen sie gerade mal sechs Prozent aller Wohnungen!

Über zwei Drittel des durch Elektroheizun-gen verschwendeten Stroms und der ent-sprechenden Kosten könnten mit moder-ner, cleverer und klimafreundlicher Tech-nologie gespart werden. Elektroheizungen werden meist nachts mit Strom aus Kohle und Atomkraftwerken gefüttert. Damit entstehen an den Herkunftsorten im In- und Ausland unnötig viel co2 oder radio-aktive Abfälle.

Chance für Einsatz von AlternativenSeit einiger Zeit steigt in der Schweiz nun die chance, dass diese Strom fressende und die Umwelt belastende Heiz-Techno-

logie nach und nach verschwindet und vermehrt Ressourcen schonende Alterna-tiven wie Erdwärmepumpen oder Holzhei-zungen zum Einsatz kommen. Denn im April 2008 entschieden sich die kantona-len EnergiedirektorInnen für längst fällige

Mustervorschriften bei Elektroheizungen. Darin ist vorgesehen, dass fest instal-lierte, zentrale Elektroheizungen nicht mehr durch neue ersetzt werden dürfen. Hier ist der Umstieg auf andere Heizsys-teme technisch einfach machbar. Die Neuinstallation der Stromfresser zur Ge-bäudeheizung ist grundsätzlich nicht mehr zulässig. Es handelt sich um eine klare Aufforderung, welche den Kantonen jedoch – weil unverbindlich – einigen Handlungsspielraum lässt. Greenpeace setzt sich dafür ein, dass Bund, Kantone und vor allem die Stromwirtschaft als Pro-blemverursacherin den Ersatz der Strom-fresser mit Förderprogrammen vorantrei-ben.

Ein erster SchrittDie Branchen-Verbände, die bisher an Elektroheizungen verdienten, versuchten in der Folge Druck auf die Energiedirek-torInnen und die Kantone auszuüben, die erlassene Vorschrift nicht umzusetzen. Für Greenpeace mit ein Grund ein wa-ches Auge darauf zu haben, wie die ein-zelnen Kantone in den kommenden Mo-naten die Mustervorschrift zum Verbot von Elektroheizungen-Neu- und Ersatzin-stallationen umsetzen. Die folgende Karte soll aufzeigen, wer als Vorreiter be-reits jetzt neue Elektroheizungen konse-quent untersagt, wo sie demnächst in Be-drängnis geraten und wo sie weiter ihr Unwesen treiben können. Beobachten Sie, was in Ihrem Kanton passiert und for-dern Sie PolitikerInnen und Stromversor-ger dazu auf, die alten Stromfresser zu ersetzen! Für Detailinformationen wen-den Sie sich bitte an die Expertin [email protected]

Strom fressenden Elektroheizungen geht’s an den Kragen!

Wo sind die Strom fressenden Elektroheizungen auf dem Rückzug? Umsetzungs-Stand des Neuinstallationsverbotes in den Kantonen

Februar 2009

Bravo! Die Neuinstallation von Elektroheizungen ist grundsätzlich nicht zulässig.

Zentrale Elektroheizungen dürfen nicht mehr ersetzt werden.

Dran bleiben! Tendenz* zum Verbot von neuen Elektroheizungen sowie Ersatz

(siehe oben).

Nochmals über die Bücher! Tendenz* zu abgeschwächter Vorschrift, die neue

Elektroheizungen weiterhin grundsätzlich oder teilweise gestattet.

So nicht! Mit dieser abgeschwächten Vorschrift sind neue Elektroheizungen

weiterhin grundsätzlich oder teilweise gestattet.

Noch kein Revisions-Entwurf. Wird den Stromfressern der Garaus gemacht?

* Hier liegt erst ein Revisionsentwurf auf Gesetzes- oder Verordnungsstufe vor, der sich im

weiteren Verlauf noch positiv oder negativ verändern könnte. Für BL/BS gilt: progressive

bestehende Vorschrift und Handhabung. Es fehlt noch der passende gesetzliche Rahmen.

Umsetzung des Verbotes von Neuinstallationen in den Kantonen

Elektroheizung © Sabine Rock/Greenpeace

Stand Oktober 2009

ELEKTRoHEIZUNGEN

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Das Klima wandelt sich viel schneller als vorausgesagt. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das katastrophale Folgen haben: Jede dritte Tierart droht auszusterben, Millionen Menschen verlieren durch Wirbelstürme, Trockenheit und Überschwemmungen ihre Heimat. Das müssen wir verhindern! Unterstützen Sie uns: www.greenpeace.ch

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KLIMAWANDEL

Page 6: Umweltjournal Oktober

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Regionale Wertschöpfung:Beurteilt wird, welcher Anteil vom Kaufpreis der Heizung und des Energieträgers in der Region oder im Land verbleibt.Lokale Umweltauswirkung:Dabei geht es um die klassischen Luftschadstoffe wie Staub, Stickoxide, Kohlenmonoxyd und unver-brannte Kohlenwasserstoffe, die so gering wie nur möglich bei der Energieproduktion entstehen sollten.Klimawirksamkeit:Im Unterschied zur der lokalen Umweltauswirkung ist mit der Klimawirksamkeit unabhängig vom Standort einer Heizanlage gemeint, in welchem spezifischen­Ausmass­die­einzelnen­Energieträ-ger Treibhausgase wie das co2 zur Erwärmung der Erdatmosphäre produzieren.Verfügbarkeit/Lagerfähigkeit:Durch Lagerhaltung vor ort oder in regionalen und nationalen Lagern können allfällige Schwierigkei-ten bei der Versorgung abgefangen werden. In den letzten Jahrzehnten ist es bei keinem Ener-gieträger zu grösseren Problemen bei der Verfüg-barkeit gekommen. Nicht gemeint sind dabei Preisschwankungen oder «Preiskrisen».

Alle mögliche Heizsysteme wie:– Solaranlagen– Wärmepumpen

– Holzpellets– Holzpelletslagerung– Kaminofen als Ganzhausheizung– Kachelofen als Ganzhausheizung– Holzpellets–Heiztechnik– Holzvergaserkessel für Scheitholz– Fernwärme– Brennwerttechnik Erdgas– Die moderne Ölheizung– Direkte Elektroheizung– Niedertemperatur–Heizsystemesollten unter diesen Aspekten betrachtet wer-den.

Die Sonne nutzen lohnt sich!Die anhaltenden Schwankungen bei den Energie-preisen mit Tendenz nach oben verunsichern die Menschen. Wie viel werde ich nächstes Jahr fürs Heizen zahlen müssen, wie viel im übernächsten? Die Investition in eine Solaranlage zahlt sich für jeden Hausbesitzer aus. Nach einer einmaligen Investition liefert sie bis zu 25 Jahre nahezu kos-tenloses Warmwasser. Selbst wenn die heutigen Energiepreise die nächsten 25 Jahre gleich blei-ben würden, wirft die Solaranlage am Ende einen Gewinn ab und schont zugleich die Umwelt.

Warmes Wasser für Küche und BadDer einfachste Solaranlagentyp liefert 60 Prozent des warmen Wassers für Küche und Bad von der Sonne, der Rest kommt vom Heizkessel. Für ei-nen Vier-Personen-Haushalt genügen 6 m2 Flach-kollektoren auf dem Dach. Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden von zahlreichen Stellen­finanziell­gefördert.

Solare Wärme für die gute StubeKombinierte Solaranlagen zur Brauchwasserer-wärmung und Heizungsunterstützung können im Frühjahr und im Herbst das Haus mit Wärme ver-sorgen und im Winter den Heizkessel unterstüt-zen.­Für­einen­Vier-Personen-Haushalt­empfiehlt­sich eine Kollektoranlage ab 20 m2 in Verbindung mit einem Pufferspeicher von 1000 bis 2000 Li-ter. Im Sommer kann das Schwimmbad im Freien erwärmt werden. Die Investition in eine Solaran-lage macht sich nach wenigen Jahren bezahlt. n

(Textquelle: Hausbauer 2009 / Bilder: holzenergie.ch) / bu

Kriterien der HeizungsbewertungBeim Restwärmebedarf, der noch abzudecken ist, haben Sie die Möglichkeit, aus zahlreichen Ener-gieträgern und Heizungssystemen jenes das Ihrer persönlichen Einstellung am besten entspricht, aus dem umfangreichen Angebot am Markt auszusuchen.

Kriterien zur Wahl der HeizungErneuerbarkeit des Energieträgers:Diese Energieträger stehen beliebig lange zur Ver-fügung und schonen die Reserven fossiler Ener-gieträger. Durch die regionale Verfügbarkeit kön-nen auch Auswirkungen von Krisen der internati-onalen Energiewirtschaft reduziert werden. Heizkomfort:Darunter wird der Aufwand für die Beschaffung des Energieträgers, den Betrieb und die Wartung der Heizanlage und etwaiger Rückstände verstan-den.Kosten:Darunter werden sowohl die Kosten für die Inves-titionen als auch für die Energieträger verstan-den. Betrachtungszeitraum 15 Jahre auf Basis heutiger Preise.Raumbedarf Heizung:Der Platzbedarf des Heizsystems und der Lager-bedarf des Energieträgers sind ausschlagge-bend.

INFoArt der Beheizung von Wohnungen am Beispiel von Basel im Jahr 2000

Energieträger Haushalte

Holz/Kohle 0,9%Heizöl 41,0%Strom 1,1%Gas 28,9%Fernwärme 26,6%Wärmepumpen 0,3%Sonnenkollektoren, andere 1,0%

HEIZSySTEME

Page 7: Umweltjournal Oktober

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Holz stellt heute den grössten Anteil der erneuerbaren Energien in Europa. Heizen mit Holz liegt immer mehr im Trend. Mit Holz heizen heisst wirtschaftlich heizen. Und das mit der Energie von hier, von heimischen Erzeugern aus heimischen Wäldern. Mit den Produkten von Lopper erhalten Sie ausgereifte Technik und ein durchdachtes Heizkonzept für geringste Emissionen, Feinstaubentwicklungen und natürlich geringste Heizkosten. Robuste und solide Ausführung der Produkte sichert lange Zeit Ihre Investition. Der automatische Stückholzkessel TIMBER kann mit einer Füllung bis zu zwei Wochen Wärme liefern ohne dass Sie nachfüllen müssen. Unser Stückholzkesselreihe DRUMMER ist der ideale Kessel für alle Einsatzarten, ob Scheit-holz, Hackholz oder Holzabfälle. Auch 1-Meter-Spälten lassen sich bequem verheizen und das Füllvolumen lässt sich beliebig vergrössern. Der DRAGoN ist die Basis der Holzfeuerung produziert für die klassische Befüllung von vorne. Für Hack-schnitzel und Pellet haben wir unseren Rollrostvergaser TURNER konzipiert der auch mit frischen Hackschnitzel bis 50% Wasser-gehalt umgehen kann. Lopper bietet eine umfassende Planung Ihrer Holzfeuerungsanlage an und auch eine richtige Auslegung der passenden Komponenten wie Energiespeicher, Solarspei-cher, Boiler, und Austragungssysteme für Hackgut. Eine von Lopper entwickelte Anlagenregelung stimmt die Funktion der Komponenten­optimal­aufeinander­ab­um­ihre­Energie­effizient­

und wirkungsvoll zur Geltung zu bringen. Abgerundet werden unsere Leistungen durch einen kompetenten und leistungs-fähigen Kundendienst, der immer da ist, wenn Sie ihn brauchen. Für mehr Informationen rufen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da.

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Page 8: Umweltjournal Oktober

8 WELTNEUHEIT

Überall, wo Flüssigkeiten transportiert werden, braucht es Pumpen. Sie sind das Herz der Wasserzirkulation einer Heizungsanlage, werden eingesetzt in öffentlichen Wasser-versorgungen, um Abwasser wegzupumpen, Wärme in Fern-leitungen zu transportieren oder Industrieanlagen mit Flüssig-keiten zu versorgen. Die feinsten und robustesten von ihnen kommen von der Biral AG aus der Schweiz – entwickelt, gebaut und während ihrer ganzen Lebenszeit begleitet von einer en-gagierten Mannschaft, die sich einer Aufgabe verschrieben hat: die besten Pumpen zu bauen, die es gibt.

Die smart-Technologie als Weltneuheit erkennt die Verbrauchs-gewohnheiten in Ihrem Haushalt und schaltet die Pumpe vorausschauend ein und aus. Damit wird eine Stromkosten-einsparung bis zu 98% und eine zusätzliche Einsparung der Heizenergie erreicht.

EnergieeinsparungSie lieben den Komfort und sind trotzdem umweltbewusst?Die­Verbindung­von­hoch­effizienter­Permanentmagnet-Techno-logie und integrierter Intelligenz ist einzigartig. Die Permanent-magnet-Motoren mit der kleinen Leistungsentnahme und die selbstlernende Pumpe ermöglichen höchsten Komfort und mas-sive Energieeinsparung. Die AXW smart erlernt die Verbrauchs-gewohnheiten und stellt vorausschauend Warmwasser zur Ver-fügung. Einstellung von Uhrzeit oder Temperatur sind somit überflüssig.

EinsatzbereichDie Brauchwasserpumpe AXW smart kann bei Ein- und Zwei-familienhaus bis zu Grossbauten eingesetzt werden.– Ein- und Zweifamilienhaus: AXW 10 smart, AXW 12 smart und AXW 13 smart– Mehrfamilienhaus, Verwaltung: AXW 13 smart und AXW 14 smart– Bürogebäude, Gewerbebauten: AXW 13 smart und AXW 14 smart

Sortiment

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Heizungssteuerung und Temperatur- Über-wachung per SMSBisher gab es bei Ferien- und Zweitwohnun-gen nur zwei Möglichkeiten:Entweder durchheizen, damit bei der An-kunft eine angenehme Temperatur herrscht, oder die Temperatur bei Abwesenheit absen-ken, mit dem Effekt, dass bei der Ankunft die Wohnung un gemütlich kalt ist.Das Durchheizen verbraucht aber sinnlos Energie, besonders in den Übergangszeiten (Vor- und Nachsaison).

Diesen unnützen Energieverbrauch und so-mit auch co2-Ausstoss kann mit dem Tele-Butler® FHS verhindert werden.Das Gerät misst die aktuelle Temperatur der Wohnung, vergleicht sie mit der, per SMS gewünschten Solltemperatur und schaltet dem entsprechend die Heizung ein oder aus. Die gewünschte Temperatur kann in 1-Grad-Schritten zwischen 5 und 30 Grad eingestellt werden. Zugleich wird eine ein-stellbare Minimaltemperatur überwacht. Ein Unterschreiten wird per SMS mitgeteilt.

TeleButler® FHS ist modular aufgebaut, eignet sich daher für alle Heizsysteme wie Wasser-Zentralheizungen, Elektro-Radia-toren, Ölbrenner usw. Für Systeme mit Störmelde-Kontakt kann sogar die Störung per SMS mitgeteilt werden.Für grössere Wohnungen oder Häuser ste-hen mehrkanalige Ausführungen zur Ver-fügung, die auch ein Fernschalten des Boi-lers ermöglichen.Um den Installations- Aufwand in bestehen-den objekten gering zu halten, stehen funk-gesteuerte Temperaturfühler und Relais zur Verfügung.

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HEIZTEcHNIK

Page 10: Umweltjournal Oktober

10 HEIZTEcHNIK

Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 100 % Leistung bei -15 °C Von Gas- und Ölpreisen vollständig un-abhängig ist man mit einer Wärme-pumpe – und zwar einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, die zugleich eine sichere, umweltfreundliche und energiespar-same Alternative darstellt. Mitsubishi Electric hat eine innovative Luft/Wasser-Wärmepumpe entwickelt, die bereits er-folgreich vertrieben wird. Denn kein an-deres Gerät auf dem Markt weist eine vergleichbar hohe Wirtschaftlichkeit auf – selbst an eiskalten Wintertagen. Sogar bei -15 °c muss nicht über einen strom-fressenden Heizstab nachgeheizt wer-den; die Zubadan-Wärmepumpe von Mit-subishi Electric heizt noch bei frostigen Temperaturen zu 100 %, wenn konventi-onelle Wärmepumpen nur noch 60 % schaffen.

Nomen est Omen Der Name ist Programm: Zubadan ist ja-panisch und bedeutet «super heizen». Entsprechend wird es mit der Zubadan-Wärmepumpe in nur wenigen Minuten schön warm. Mitsubishi Electric hat die neue Zubadan-Wärmepumpe eigens zum Beheizen von Wohn- und kleineren Gewerberäumen konzipiert, die dank ei-ner speziellen Flash-Injection-Technolo-gie selbst bei eisigen -25 °c Aussentem-peratur funktioniert.

Wie funktioniert‘s? Das Prinzip der energiesparenden Luft-Wärmepumpe ist denkbar einfach: Die Luft-Wärmepumpe entzieht der Aussen-luft – und eben dies funktioniert auch bei Minusgraden – Wärmeenergie, die zum Heizen und zur Trinkwassererwär-mung ins Haus transportiert wird. Aus 3 kW in der Luft gespeicherter Sonnen-energie und 1 kW Antriebsleistung aus der Steckdose werden 4 kW Heizleistung gewonnen.

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Mitsubishi Electric bietet die neue Zu-badan-Wärmepumpe in den Leistungen 8,0 kW, 11,2 kW und 14,0 kW mit 94 cm Breite, 135 cm Höhe und 33 cm Tiefe an –­dafür­­findet­sich­immer­ein­Platz­am­

Haus, im Garten oder auf dem Dach. Die Zubadan-Wärmepumpe kann sowohl be-stehende Heizkörper, Fussbodenheizun-gen oder Schwimmbäder betreiben, aus-serdem kann sie für die Warmwasserbe-reitung eingesetzt werden. Interessant ist sie sowohl für Modernisie rungen als auch für Neubauprojekte, bei letzterem ist sie besonders von Vorteil: Hier kann der Bauherr bzw. Architekt bei der Planung auf Heizungskeller, Gasan-schluss und Schornstein verzichten.

Ecodan Komplettsystem für mehr EffizienzEcodan steht für die neuen ökologischen Wärmepumpen-Komplettsysteme, die sich aus einem Wärmepumpen-Aussen-gerät und einem anschlussfertigen Trink-wasserspeicher zusammensetzen.

Mit den neuen Ecodan Kompakt- und Splitsystemen wird der Installationsauf-wand erheblich vereinfacht. Der Platten-wärmetauscher ist schon im Aussenge-rät (Kompakt-Lösung) oder wahlweise im Wasserspeicher (Split-Lösung) integriert. Lediglich die Wasser- bzw. Kältemittel-verbindungsleitungen müssen gelegt werden.

Positive Umweltbilanz – Wärmepumpen sind förderfähig Nicht­nur­die­Energieeffizienz,­sondern­auch der umweltschonende Aspekt wird vom Staat belohnt. Wärmepumpen mit hohen Leistungszahlen helfen, den co2-Ausstoss wesentlich zu reduzieren. Setzt sich der Strom zu 100 % aus regenerati-ven Energien wie Wasser-, Windkraft oder Solarenergie zusammen, ist der co2-Ausstoss sogar gleich Null.

Kontakt:DcD-Trade GmbHAdelheid-Pagestrasse 16330 chamTel. 041 781 41 71www.zubadan.ch

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Page 11: Umweltjournal Oktober

11HEIZTEcHNIK

Mit einer Wärmepumpe spart man nicht nur bis zur Hälfte seiner bisherigen Heizenergiekosten – auch der Ausstoss des klima-schädlichen co2 wird drastisch reduziert. Wem das immer noch zu wenig ist, der kann dank Wärmepumpe, STIEBEL ELTRoN und NaturEnergie auch komplett co2-frei heizen. Als erster Ökostrom-händler bot die NaturEnergie AG bereits vor zehn Jahren co2-frei erzeugten Strom aus Wasserkraft an. Seitdem vertreibt das Un-ternehmen Strom, der rein aus Wasserkraft und überwiegend in den eigenen Kraftwerken am Hochrhein und im Wallis regenera-tiv und emissionsfrei erzeugt wird. Neu ist die jetzt – in dieser Form bisher einmalige – Zusammenarbeit von STIEBEL ELTRoN und NaturEnergie.

Da die Wärmepumpe vor ort komplett emissionsfrei arbeitet und durch die Gewinnung von erneuerbarer Umweltenergie nur zu einem Bruchteil zusätzliche Antriebsenergie in Form von Strom benötigt, ist sie grundsätzlich eines der umweltfreundlichsten Heizsysteme. Kommt der Wärmepumpenstrom darüber hinaus von einem Ökostromanbieter wie der NaturEnergie AG, wird das Haus komplett co2-frei beheizt.

STIEBEL ELTRON bekämpft den Treib hauseffekt

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12 HoLZ-PELLETS

Erneuerbare Energie aus heimischen Wäldern – Holzpellets online bestellen

Hochwertiger Rohstoff aus der Region Seit Sommer 2009 arbeitet Erdgas Zürich exklusiv mit dem Pelletwerk Mittelland zusammen. Das heisst, die Kunden erhalten ihre Energie direkt aus der Region und sind nicht von ausländischen Importen abhängig. Zudem sichert die Verarbeitung im Wald und im Werk lokale Arbeitsplätze. Als Rohstoff für die Holzpellets werden inländische Nadelhölzer, Laubholz und Sägerei-restholz verwendet. Dies garantiert eine hohe Qualität, zertifiziert nach DINplus.

Online bestellen mit Preisgarantie Im Online-Shop von Erdgas Zürich können die Holz-pellets ganz einfach bestellt werden, rund um die Uhr. Man kann sie als Einzelbestellung beziehen oder im vorteilhaften 2-Jahresabonnement. Wer sich fürs Abonnement entscheidet, profitiert. Weil der Festpreis zwei Jahre lang gilt, egal ob im Sommer oder im Winter bestellt wird. Die Lieferung erfolgt schnell und sauber in loser Form mit dem Silowagen.

Haben Sie Fragen?Dann kontaktieren Sie unseren Fachmann. René Baumgartner hilft Ihnen unter Tel. 043 317 22 35 oder [email protected] gerne weiter.

In der Region hergestellt Rohstoffe für die Holzpellets stammen aus Nadelhölzern, Laubholz und Sägereirestholz der Region.

Beste Qualität mit hohem Heizwert Holzpellets zeichnen sich durch eine hochwertige Qualität aus (nach DINplus zertifiziert) mit einem Heizwert von ca. 5 kWh/kg.

Berechenbar im Preis Bezug im Abonnement garantiert einen Festpreis für zwei Jahre.

Bewährt in der Anwendung Holzpellets eignen sich optimal zum Heizen. Auch für den Einsatz in Niedrigenergie- und Minergie-häusern.

Einfach zu bestellenIm Online-Pellet-Shop von Erdgas Zürich unter www.erdgaszuerich.ch/holzpellets

Erdgas Zürich investiert verstärkt in erneuerbare Energien und hat jetzt mit Holzpellets eine interessante Alternative zum Heizöl. Denn der Rohstoff Holz heizt CO2-neutral ein. Ausserdem wächst er immer wieder nach und ist in der Schweiz ausreichend vorhanden. Bei Erdgas Zürich kann er neu rund um die Uhr online im Pellet-Shop bestellt werden.

Die Vorteile auf einen Blick

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Page 13: Umweltjournal Oktober

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Umweltfreundliche Wärme aus unseren WäldernHeizen mit Pellets

Holzpellets sind ein echtes Naturprodukt von ausgezeichneter Qualität. Holz-pellets bedeuten einheimische, CO2-neutrale Energie aus naturbelassenem Sägemehl und Hobelspänen der Holzindustrie. Mit Holzpellets heizen Sie automatisch und modern. Heizen auch Sie mit Holzpellets und leisten auch Sie so Ihren persönlichen Beitrag an die Umwelt!

Die Umstellung von fossiler auf nachwachsende, co2-neutrale Energie ist der Beweis, dass man sich für den Erhalt der Umwelt und sinnvolle Kreisläufe einsetzt. Der Rohstoff Holz stammt aus unseren, per Gesetz nachhaltig genutzten Wäldern und nicht aus dem Innern der Erde ferner Staaten. Die Wertschöpfung wandert somit nicht ins Ausland, sondern verbleibt in der Region. Holzpellets sind komprimierter Brenn-stoff, brauchen wenig Platz, sind komfortabel in der Anwendung und schaffen mehr Unabhängig-keit und Sicherheit in der Energieversorgung.

Pellets-HeizsystemeHolzpellets können sowohl für ein zentrales Heiz-system als auch für die Erwärmung einzelner Zim-mer eingesetzt werden. Mit der Pellets heizung wurde ein Meilenstein punkto Ökologie und Kom-fort beim Heizen mit Holz erreicht. Das Heizsys-tem mit Pellets funktioniert ähnlich wie herkömm-liche Zentralheizung mit Öl oder Gas. Die Räume werden über Bodenheizung, Radiatoren oder

einer Sanierung kann eine Heizöl anlage problem-los durch eine Pelletsfeuerung ersetzt werden. Der Platz alter Ölanlagen und Tanks genügt meist für die Installation einer Pelletsheizung mit Silo. Wer der fossilen Energie den Rücken kehren will, findet­mit­Holzpellets­eine­echte­Alternative.

ZimmeröfenPellets-Zimmeröfen sind modern, ökologisch, ein-fach und sauber. In ihrer Form und ihrem Ausse-hen sind sie vergleichbar mit konventionellen cheminéeöfen, im Unterschied dazu erfolgt der Betrieb aber automatisch. Es gibt auch Modelle, die mittels Wärmetauscher für die Wassererwär-mung genutzt werden können. Der Pelletsofen wird per Startknopf angezündet, ein Steuer-system öffnet und schliesst die Luftklappen. Pelletsöfen verfügen über 2 kW bis 11 kW Leistung. Die Bedienung des ofens ist sehr einfach: Brennstoff einfüllen, gelegentlich die Asche entleeren. Grosszügige Vorratsbehälter sorgen dafür, dass mit einer Auffüllung mehrere Tage geheizt werden kann.

Lagerung der PelletsPellets für eine Zentralheizung werden lose in einem Pelletsbunker im Keller, in einem Stoffsilo im Haus oder einem Erdtank gelagert. Es versteht sich, dass dieser gut konstruiert, abgedichtet und trocken sein muss, genauso wie ein Öltank oder eine Gasleitung auch kein Leck haben darf. Für jedes objekt gibt es also eine passende Lager-möglichkeit. Die Grösse des Lagerraums sollte ungefähr dem Pelletsbedarf einer Saison ent-sprechen. Ein Kellerraum von rund 5 m² reicht meist aus. Als Faustregel gilt: pro 1 kW Wärme-leistungsbedarf = 1 m³ Lagerraum. Geliefert wer-den die Pellets mit Lastwagen, woraus die Pellets dann in den Lagerraum eingeblasen werden. Der Verbindungsschlauch ist maximal 30 m lang. Deshalb sollte der Lagerraum nicht weiter als 30 m von der Hauszufahrt entfernt sein.Pellets für Zimmeröfen beschafft man sich im Detailhandel in einzelnen 15 kg Säcken oder gleich palettenweise.

Qualität der PelletsFür den Brennstoff selbst gilt die international gültige Norm DIN plus. Diese Qualitätsnorm ist

Heizwände erwärmt. Eine Pellets-Zentralheizung lässt sich problemlos mit einer Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung kombinieren. Damit kann die Heizung ergänzt und ein Grossteil des Warmwassers aufbereitet werden, so dass man die Heizung im Sommer abschalten kann.

Funktionsweise von PelletsheizungenÄhnlich wie bei Öl oder Gas benötigt auch das Heizen mit Pellets ein Zentralsystem im Keller. Man unterscheidet zwischen Zentralheizungen und Zimmeröfen.

ZentralheizungenSobald die Heizgruppe Wärme anfordert, wird der Pelletskessel automatisch in Betrieb genommen. Die Pellets werden vom Lagerraum automatisch über eine Zufuhrschnecke oder ein Saugsystem in einen Vorratsbehälter oder direkt in den Bren-ner befördert. Dieser regelt die Zufuhr von Brenn-stoff und Luft. Ein so genannter Heissluftföhn zündet die Pellets automatisch an. Im Rahmen >> Fortsetzung auf Seite 15

PELLETSHEIZUNGEN

Page 14: Umweltjournal Oktober

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Page 15: Umweltjournal Oktober

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für den Pellet-Anwender wichtig. Sie garantiert beste Qualität, einen gleichbleibenden Heizwert und beste Funktionalität für einen störungsfreien Betrieb der Heizanlage. Nicht nur der Rohstoff, sondern auch die Pellets-Heizanlagen werden in der Schweiz auf ihre Qualität geprüft. Verschie-dene Systeme der Qualitätssicherung sorgen dafür, dass die Pelletsanlagen standardgemäss installiert werden. Bei grossen Pelletsfeuerungen (mehr als 300 kW) existiert mit dem Label «Qualitätsmanagement QM Holzheizwerke» ein Instrument, das den Planern, Kessellieferanten und Bauherren Standardlösungen anbietet. Bei kleinen Feuerungsanlagen (weniger als 300 kW) schafft das Qualitätssiegel von Holzenergie Schweiz Verbindlichkeit. Es zeichnet Holzfeue-rungen aus, die besonders wenig Schadstoffe produzieren und in ihrer Funktion möglichst wirksam sind. Ebenso ist auf die Konformitäts-erklärung zu achten, womit die Hersteller die Einhaltung der Abgasvorschriften der nationalen Luftreinhalte-Verordnung (LRV) garantieren. Für die Qualitätssicherung der Heizung sind der Heizkessellhersteller und der Installateur ver-antwortlich.

Investitionskosten einer PelletsheizungDie Preise für Brennstoff Holzpellets sind stabil, der Betrieb ist verglichen mit Öl gar günstiger. Die Betriebskosten für eine Heizanlage mit Pellets

Moderne Holzheizungen sind sauber!Wer heute eine Holzheizung kauft, bleibt deutlich unter allen Feinstaubgrenzwerten! Können auch Sie sich für die klimafreundliche Energie erwärmen? Tel. 044 250 88 11 oder www.holzenergie.ch

Unbenannt-1 8 28.04.2009 16:31:06

sind mit anderen Heizsystemen wie etwa Öl oder Gas vergleichbar. Einzig die Investitionskosten sind höher. Diese können jedoch mit dem güns-tigeren Brennstoff und den vorteilhaften Be-triebskosten in wenigen Jahren amortisiert wer-den. Die Pelletspreise dürften laut Experten noch längere Zeit, der guten Versorgungslage wegen, stabil bleiben. Eine Pellets-Zentralheizung für ein Einfamilienhaus kostet rund cHF 30’000. Gegen-über einer Ölfeuerung mit Tankanlage betragen die Mehrkosten cHF 10’000 bis 13‘000. Die Kosten für einen Pellets-Zimmerofen betragen cHF 3000 bis cHF 8000–. Der Pelletspreis hängt vom Transportweg und der Liefermenge ab. Lose in den Silo geliefert kosten die Pellets zwischen cHF 350 und cHF 450 pro Tonne, je nach Saison und Liefermenge. Ein Einfamilienhaus benötigt pro Jahr durchschnittlich 5 Tonnen. In Säcken ab-gepackt bezahlt man cHF 6.75 bis cHF 8.25 pro Sack zu 15 kg. Diese sind beispielsweise in jedem LANDI-Laden erhältlich. Die Betriebs-kosten beinhalten den Service, die Kesselreini-gung und die Ascheentsorgung. Sie betragen rund cHF 500 bis 700 pro Jahr. n

(Textquelle: hausinfo, Bilder: fenaco) / bu

PELLETSHEIZUNGEN

Page 16: Umweltjournal Oktober

16 HEIZSySTEME

Nachhaltige Versorgungssicherheit gewährleitet In der Schweiz standen im Jahr 2008 9631 Holzschnitzelhei-zungen in Betrieb. Diese wandeln pro Jahr gesamthaft knapp 2.5 Millionen Kubikmeter nachwachsende Hackschnitzel in co2- neutrale Wärme um. Das heute noch ungenutzte Potenzial aus Wald und Flur sowie aus der holzverarbeitenden Industrie erlaubt eine Verdopplung der Nutzung ohne Konkurrenzierung höherwertige Sortimente. Diese Zahlen sind ebenso interes-sant, wie die Tatsache, dass sich die entsprechende Heizungs-anlage jederzeit mit ausreichend Brennstoff versorgen lassen. Versorgungsengpässe sind bei der Holzenergie inexistent. Dafür sorgen erfahrene Logistikbetriebe.Sie Produktion von Holzschnitzel ist für Waldbesitzer eine in-teressante Möglichkeit das Schwachholz zu verwerten. Solche Holzsortimente­fallen­insbesondere­bei­der­Waldpflege­an.­Jede­Holzschnitzelheizung leistet so auch einen wichtigen Beitrag an die­Pflege­unserer­Wälder.

Generell wird zwischen der direkten und der indirekten Versor-gungskette unterschieden. Bei der direkten Versorgungskette werden die Bäume mit grossen, mobilen Hackmaschinen direkt auf der Waldstrasse gehackt und mit containerlastwagen den Heizungen zugeführt. Diese grünen Holzschnitzel eignen sich grundsätzlich für Heizungen im oberen Leistungsbereiche und für Nachwärme-verbundanlagen.

Die indirekte Versorgungskette kommt dort zur Anwendung, wo die Holzschnitzel getrocknet werden müssen, dies ist bei klei-neren Anlagen oder beim Ganzjahresbetrieb der Fall. Quali-schnitzel® sind in Grösse und Feuchtigkeitsgehalt genormt und ermöglichen so seit einigen Jahren Holzschnitzel problemlos auch in kleineren Heizungen einzusetzen. Dabei gilt, je kleiner die Holzschnitzelheizung, desto höher ist die Anforderung an den Brennstoff. Qualischnitzel® erfüllen diese Anfor derung.

IPE – die Holzenergie-Logistiker Die Interessengemeinschaft professioneller Holzenergie- Versorger (IPE) verbindet über 25 Betriebe, verteilt über die ganze Schweiz. Das Vertriebsnetz garantiert dem Kunden permanente Lieferbereitschaft und umfassende Versorgungs-sicherheit für das ganze Energieholzsortiment.Die IPE-Holzenergie-Versorger beraten den Kunden individuell nach seinen Bedürfnissen. Das Dienstleistungsangebot reicht von der Brennstoffanlieferung über die Planung, Realisierung, contracting bis zur Ascheentsorgung. Dank den über das ganze Land verteilten, unabhängigen Energieholzzentren beschrän-ken sich die Transporte auf die Region.

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Page 17: Umweltjournal Oktober

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Wissen woher der Wind wehtDamit wir morgen nicht von gestern sind, fördern wir heute Neues wie Altbewährtes. Mehr zum Thema Strommix und Energieeffizienz unter www.bkw-fmb.ch/effizienz

ENERGIE

Page 18: Umweltjournal Oktober

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Preisverleihung der Schweizerischen UmweltstiftungBesondere Leistungen im Umweltschutz

Neben der viel Aufwand und Zeit beanspruchenden Errichtung des ersten «Haus der Umwelt» in der Schweiz, zeichnet die Schweizerische Umweltstif-tung alljährlich Unternehmen, Institutionen, Vereinigungen und Privat- personen mit einem Preis aus, welche im Casino Luzern mit einer feierlichen Veranstaltung übergeben werden. Herr Dr. Jost Schumacher schildert im nachfolgenden Beitrag Organisation und Kriterien dieser Preisverleihung.

1. Die Suche nach den richtigen Preisträgern

Im Verlaufe des Septembers eines jeden Jahres schreibt unser Sekretariat sämtliche Schweizer Natur-, Heimat- und Umweltschutzämter an. Desgleichen erhalten viele private Stiftungen von uns Post. Sämtliche frühere Preisträger, die Mit-glieder des Patronatskomitees und weitere unse-rer Stiftung nahe stehende Personen werden an-gefragt, ob Sie Kenntnis über Personen, Unter-nehmungen, Gemeinwesen und organisationen bezüglich deren Engagements für die Umwelt ha-ben. Unabhängig davon erhalten wir eine grössere Anzahl von Anfragen über unsere Homepage und das Internetportal zwecks Teilnahme an der Preis-verleihung. Schliesslich kommen auf diese Art und Weise 40 bis 60 Interessenten zusammen,

3. Die Jury Die Jury setzt sich aus den Mitgliedern des Stiftungsrates zusammen. Der Fachspezialist be-rät die Jury, legt ihr die Kandidaten, die ihm insbesondere preiswürdig erscheinen zur Diskus-sion vor und weist daraufhin, warum er andere Kandidaten in die Gruppe der «guten» und «mittelmässigen» Kandidaten einordnet. Überdies ist er auch berechtigt, der Jury weitere ihm persönlich bekannte mögliche Preisträger zu nennen. Die Jury trifft einen Vorentscheid und beschränkt sich dabei auf etwa drei bis fünf mögliche Preisträger.

4. Besuch der potentiellen PreisträgerIm Verlaufe des Februars oder März werden die möglichen Preisträger von der gesamten Jury be-sucht. Dabei geht es darum, die besonderen Leis-tungen im Einzelnen vor ort zu prüfen und darü-ber Informationen zu bekommen, ob die schrift-lich unterbreiteten Angaben auch den Tatsachen entsprechen. Nach Durchführung dieser Besuchs-termine­findet­eine­zweite­Sitzung­der­Jury­statt.­Die­Jury­beschliesst­die­definitiven­Preisträger.

5. Publizität und Publikationen bezüglich der Preisträger

Der Präsident der Jury beglückwünscht auf schrift-lichem Weg die Preisträger und gibt anschlies-send die Preisträger den Medien in den entspre-chenden Kantonen bekannt. Die Preisträger er-halten im Umwelt-Journal ein Forum, um sich und ihre Tätigkeit darzustellen.

6. Die Preisverleihung In Anwesenheit von Politikern und anderen Hono-ratioren erfolgt jeweils am letzten Sonntag im Mai um­10.00­Uhr­die­offizielle­Preisverleihung­im­Ca-sino Luzern. Die Preisträger des vergangenen Jah-res legen Rechnung ab, wie sie den Betrag, den sie als Preis erhalten haben, eingesetzt haben. Die neu auf den Schild gehobenen Preisträger werden mit einer Laudatio geehrt und erhalten neben einer Urkunde einen Bergkristall und einen Geldpreis zwischen 7000 und 10’000 Franken. Die Laude werden regelmässig von bekannten Persönlichkeiten gehalten.

7. Publizitätswirkung durch die Preisverleihung

Es versteht sich von selbst, dass die anwesende Presse interessiert ist, besondere Leistungen auf

die dann auf ihre Preiswürdigkeit getestet werden. Folgende Preiskategorien sind vorgesehen, aus welchen jeweils die drei Preisträger ausgewählt werden: 1. Einzelpersonen2. organisationen3. Unternehmen4. Gemeinwesen5. Jugendpreis

2. Das Auswahlverfahren. Ein besonders auf dem Gebiet des Umweltschut-zes bewanderter Spezialist trifft eine Vorauswahl. Er bewertet sämtliche Anfragen aufgrund der ein-gegangenen Unterlagen und teilt sie in «sehr gute», «gute» und «mittelmässige» Kandidaten ein.

Vertreter des SAC, Preisträger Organisationen 2006 mit Laudator und Stiftungsratsmitgliedern.

UMWELTSTIFTUNG

Page 19: Umweltjournal Oktober

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tung, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern, angefordert werden oder von der Internetseite www.umwelt-stiftung.ch ausgedruckt werden. Wir freuen uns heute schon auf eine spannende Preisverleihung

2010, wozu übrigens alle Interessenten herzlich eingeladen sind.

Schweizerische UmweltstiftungDr. Jost Schumacher, Präsident des Stiftungsrats

dem Gebiet des Umweltschutzes bekannt zu ma-chen. Die Stiftung hat in den letzten 15 Jahren gegen 50 Preisträger auserkoren. Das hat dazu geführt, dass Firmen, organisationen, aber auch Gemeinwesen und Einzelpersonen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurden, welche ohne die Tätigkeit der Schweizerischen Umweltstiftung kaum einem grösseren Publikum bekannt wür-den. Die Preisverleihung hat für die Preisträger eine schweizweite positive Wirkung, die sich ne-ben­finanziellen­Gewinnen­ganz­generell­auf­die­Verkäuflichkeit­ von­ Produkten­ auswirkt.­ Die­Schweizerische Umweltstiftung gilt als parteineu-tral und bemüht sich besonders dahin zu wirken, dass nur die Besten ausgezeichnet werden. Da-mit wird die Preisverleihung zu einer schweizwei-ten Ehre und die Preise unserer Stiftung sind da-her sehr begehrt.

Anmeldung für das Jahr 2010Wer sich also für den Preis der Schweizerischen Umweltstiftung für das Jahr 2010 noch bewerben möchte, hat bis 30. oktober 2009 die Gelegen-heit, sich anzumelden. Anmeldeformulare können beim Sekretariat der Schweizerischen Umweltstif-

Stiftungsratspräsident Dr. Jost Schumacher.

Ihr persönliches Engagement für die Umwelt der Schweiz:Werden Sie Mitglied der Schweizerischen Umweltstiftung!

BEITRITTSERKLäRUNG

(Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung)

Der/Die Unterzeichnete erklärt sich hiermit bereit, Mitglied der Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung zu werden. Mit einem Jahresbei-trag­von­CHF­50.00­drückt­er/sie­das­Interesse­an­den­Aktivitäten­der­Schweizerischen­Umweltstiftung­Luzern­aus­und­hilft­das­«Haus­der­Umwelt»­zu­fi-nanzieren. Er/Sie erhält alle Informationen über Aktivitäten der Stiftung sowie die Gratis-Einladung zur jährlichen Preisverleihung. Des Weiteren steht ihm/ihr das Sekretariat der Stiftung zur Verfügung. Die Umwelt-Bibliothek darf er/sie zu einem Vorzugspreis in Anspruch nehmen. Durch Ihr Engagement hel-fen Sie mit, dass es unserer Umwelt besser geht!

Neu! Wenn Sie sich jetzt für eine Mitgliedschaft anmelden und zugleich das Jahres-Abonnement des Umwelt-Journals 2010 im Betrage von cHF 48.00 bestellen, erhalten Sie bis Ende 2009 das aktuelle Umwelt-Journal jeden Monat kostenlos zugestellt!

Zutreffendes bitte ankreuzen

o Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung im Betrage von jährlich cHF 50.00

Bitte ausfüllen

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/ort:

Telefon: E-Mail:

ort/Datum: Unterschrift:

Bitte senden oder faxen an:Schweizerische Umweltstiftung, Dr. Jost Schumacher, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern, Telefon 041 419 70 78, Telefax 041 419 70 77

o Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung und zugleich das Jahres-Abonnement Umwelt-Journal 2010 im Betrage von cHF 98.00 (50.00 + 48.00)

UMWELTSTIFTUNG

Page 20: Umweltjournal Oktober

20 NATUR-BAUSToFFE

Kompetenz und Qualität im Einklang mit der NaturDie THyMoS AG wurde 1987 als Handelsbetrieb für natürliche Anstrichstoffe gegründet. Als Pionier im Bereich von natür-lichen Farben und Lacken verfügen wir mittlerweile über 15 Jahre gründliche Erfahrung und Wissen.

THyMoS AG ist ein professioneller Anbieter für natürliche und traditionelle Anstrichstoffe. Unsere Produkte und Dienstleis-tungen überzeugen branchenweit Architekten, Planer und Maler. Wir verbinden Ökologie und Tradition mit modernster Technik und professionellem Service. Unser großes Potential an Wissen und Erfahrung im Umgang mit natürlichen Anstrich-stoffen wie Ölfarben, Naturfarben, Kalkfarben und Mineral-farben bildet die Grundlage für den soliden Service, der un-seren Kunden zur Verfügung steht. Die qualitativ hochstehen-den Anstrichstoffe von THyMoS werden nach traditionellem Wissen aus natürlichen Rohstoffen hergestellt.

Farbe ist die Musik des SehensFarben sind wie Töne. Sie sind die Schwingung des Lichtes. Sie­umgeben­uns­den­ganzen­Tag­und­beeinflussen­unser­Wohlbefinden.­So­wie­ein­Musikstück­wohl­komponiert­sein­will, muss auch mit der Farbe sorgsam und verantwortungs-voll umgegangen werden.

Die Natur gibt uns das beste Beispiel. Sie bietet ein unerreich-tes Spektrum an leuchtenden Farben in perfekter Harmonie. Daher nehmen wir uns die Natur als Vorbild und Quelle. Sie liefert die hochwertigsten Rohstoffe für Pigmente und Binde-mittel. Natürlich und nachwachsend, für die Gesundheit un-bedenklich und im perfekten ökologischen Kreislauf.In jahrelanger Entwicklungsarbeit haben wir rezeptiert, ge-testet und aussortiert. Nur was unseren hohen Ansprüchen ­genügt,­findet­Eingang­ins­Sortiment.

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Page 21: Umweltjournal Oktober

21

In­Zeiten,­in­denen­die­Themen­Energieeffizienz,­Energie-­und­co2-Einsparung immer mehr in den Vordergrund rücken, be-kommt auch die thermische Sanierung einen immer höheren Stellenwert. Mit mehr als 40 Prozent sind Gebäude am co2-Aus-stoss beteiligt. Energiesparende Massnahmen an Gebäuden könnten nicht nur massiv den jährlichen co2-Ausstoss senken, sondern sind zudem auch äusserst wirtschaftlich.

Das Thema thermische Sanierung wird auch in Zukunft weiter-hin an Gewicht gewinnen. Und so ist alles an den neuen Fens-tersystemen­auf­hocheffiziente­Wärmedämmung­ausgerichtet.­THERMo3 ist serienmässig mit 3-fach-Verglasung (Glasdämm-wert Ug=0,6 W/m2K1) und einem Edelstahl-Glasabstandhalter ausgestattet und schafft damit bereits im Standard den sen-sationellen Wärmedämmwert von Uw=0,8 W/m2K! So erspart man sich beim hoch Wärme dämmenden Thermo3-Energie-sparfenster bei 30 m2­Glasfläche­in­einem­typischen­Einfamili-enhaus während einer Heizperiode insgesamt 195 Liter Heizöl. Im Vergleich zu herkömmlichen 2-Scheiben-Fenstern (Uw=2,8 W/m2K) sind es sogar 700 Liter Heizöl. Durch die thermische Sanierung werden hier hohe Kosten vermieden und ideale Dämmwerte erreicht.

Dazu kommen noch das ausgeklügelte Kammernsystem mit hoch Wärme dämmendem Thermoschaum, das 3-fach-Dich-tungssystem sowie die FIX-o-RoUND-Technology für lücken - lose Rundum-Fixierung der Glasscheibe im Rahmen, die mehr Stabilität, höhere Einbruchssicherheit und noch bessere Däm-mung bewirkt.

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Das spricht für das QUICK LINE System:– Trockenverlegung– Schnelle Verlegung– Sofort begehbar– Rissüberbrückend– Exaktes Fugenbild durch integriertes Fugenprofil

– Kein Ausfugen erforderlich– Unabhängig von Bewegungsfugen am

Bau– Integrierte Trittschalldämmung (22 dB)– Frostsicher– Resistent gegen Haushaltchemikalien–­Hygienisch­und­pflegeleicht– Wiederaufnahmefähigkeit

– Geeignet für alle ebenen, tragfähigen Unterkonstruktionen (Zement UB, Holz usw.)

– Geeignet bei Bodenheizungen

Das VerlegenVor der eigentlichen Verlegung müssen nötige Voraussetzungen geschaffen wer-den: das Ermitteln der Raummasse, die Planung der Verlegung, die Kontrolle und die Vorbereitung des Untergrundes sowie das Festlegen des Startpunktes. Verglei-chen Sie vor der Verlegung die Tonalität der Fliesen und verlegen Sie immer aus mindestens drei Packungen gemischt. Be-ginnen Sie mit der Verlegung in der Mitte des Raumes und schieben sie die nächste Fliese von der Seite an die erste, bis diese merkbar einrastet und fahren Sie mit den weiteren Fliesen auf gleiche Weise fort. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass die­Kanten­mit­dem­Fugenprofil­immer­in­die gleiche Richtung zeigen. Wenn Sie an der Wand angelangt sind, müssen gege-benenfalls Fliesen geschnitten werden.

Die geschnittenen Module werden ein-gesetzt, indem zunächst die Zähne in das bereits liegende Modul eingeschoben werden. Zum Schluss erfolgen das An-bringen und das dauerelastische Verfugen der Sockelleisten sowie das Anbringen der Abschlussleisten. Verlege-Anleitung und Informationen:

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QUICK LINE revolutioniert die traditionelle Verlegung von Keramik und Stein

Page 22: Umweltjournal Oktober

22 BAUEN / RENoVIEREN

Ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles System führt zur nachhaltigen Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk. Seit Jahren macht sich der Bündner Herbert Minarik mit seinem MTS-Mauertrocknungssystem das elektrophysikalische Prinzip der Feldumkehr zunutze: Es unterbricht den kapillaren Auf-wärtssog der Mauerfeuchtigkeit und lässt diese wieder in die Erde absteigen. Umweltfreundlich und kostengünstig. Ohne Chemie und ohne bauliche Massnahmen. Für alle Baumateri-alien und Gebäudegrössen.

Feuchtigkeit im Mauerwerk ist für jeden Liegenschaftsbesitzer ein Albtraum. Abblättern von Verputz, nasse Flecken an den Wänden, Schimmelbildung und unangenehmer Modergeruch beeinträchtigen nicht nur das äussere Erscheinungsbild von Häusern und die Lebensqualität und Gesundheit der Bewohner massiv, sondern waren bisher auch ein hartnäckiges Problem, das erhebliche Schäden an der Bausubstanz zur Folge hatte.

Kleiner Aufwand, grosse WirkungDas MTS-Mauertrocknungssystem macht feuchten Wänden dauerhaft ein Ende. Dank modernster Elektronik ist es gelun-gen, ein kostengünstiges Gerät zu entwickeln, das nach dem elektrophysikalischen Prinzip der Feldumkehr arbeitet. ohne bauliche Massnahmen, wie Bohren, Sägen und Graben, ohne Lärm und Staub. In der Mitte des Gebäudes montiert, unter-bricht es einfach den Wassersog, der durch die mikroskopisch

kleinen Kapillaren im Mauerwerk entsteht und bewirkt ein Ab-steigen der Feuchtigkeit zurück ins Erdreich.

Ganzheitlich und nachhaltigMTSys beseitigt die Ursache, nicht nur die Symptome. Nach Einsatz des MTS-Systems trocknen Gebäude je nach Grösse und fortgeschrittener Nässe innerhalb von 12 bis 36 Monaten ab. Der Modergeruch verschwindet rasch, die Heizkosten ver-ringern sich deutlich, das Wohnklima verbessert sich zu sehends. Die Liegenschaft gewinnt wieder den vollen Kapitalwert. Weder Wärmedämmung noch ein neuer Verputz zeigen eine an nähernd vergleichbare Wirkung. MTSys kann überall dort angewendet werden, wo aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk herrscht, jedoch auch vorbeugend. In Ein- und Mehrfamilienhäusern, Alt- und Neubauten, Kirchen, Museen und Schlössern, Spitälern, Schulen usw.

MTSys: Auf Dauer trockene Mauern

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3fach-VerglasungO H N E A u f p r e i svom 1. September bis 30. November 2009

Das Thema thermische Sanierung wird auch in Zukunft weiterhin an Gewicht gewinnen. Und so ist alles an den neuen Fenstersystemen auf hocheffi ziente Wärmedämmung ausgerichtet:

[ ] THERMO3 ist serienmässig mit 3fach-Verglasung (Glasdämmwert Ug = 0,6 W/m2K) und einem Edelstahl-Glasabstandhalter ausgestattet und schafft im Standard den sensationellen Wärme-dämmwert von Uw = 0,80 W/m²K!

[ ] THERMO3 mit serienmässiger 3fach-Verglasung bestens geeignet für Passiv- und Niedrigenergie-häuser.

Energiesparende Massnahmen an Gebäuden könnten nicht nur massiv den jährlichen CO2-Ausstoss senken, sondern sind zudem auch äusserst wirtschaftlich.

Page 23: Umweltjournal Oktober

23BAUEN / RENoVIEREN

Nachhaltiges Energiesparen bestätigt sich als Megatrend. MINERGIE®, MINERGIE-P® und energieeffiziente Fenster und Türen sind gefragt wie nie zuvor. EgoKiefer präsentiert an der HAUSBAU + ENERGIE MESSE in Bern Hochleistungsfenster in Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Holz/Aluminium, die in den Bereichen Energie- und Ökoeffizienz unschlagbar sind. Das kürzlich erteilte Patent EP 1 857 627 und der 2009 er haltene iF material award sind Beweise für die einzigartige EgoKiefer Systemkompetenz. Neu bei EgoKiefer ist der XL® Wechselrahmen.

Ölpreis und Klimawandel sorgen in den Medien für Schlag zeilen. 50 Prozent des fossilen Energieverbrauchs stammt von ­Gebäude.­ Die­ Steigerung­ der­ Energieeffizienz­ wird­ immer­ notwendiger. Als Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt engagiert sich EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Umweltbe-reich. Das Resultat zeigt EgoKiefer mit ihrem einzigartigen Auftritt vom 26. bis 29. November 2009 an der HAUSBAU + ENERGIE MESSE.

Drei Rekorde für das EgoKiefer Fenstersystem XL® In einem Fenster-Vergleich unter dem Namen «Topfenster» wurden die besten Wärmedämmfenster der Schweiz evaluiert. Dabei schnitt das EgoKiefer Fenstersystem XL® bei dem für MINERGIE-P wichtigen Kriterium «Energiebilanz Süd» am besten ab. EgoKiefer bietet damit das beste Wärmedämmfenster auf dem Schweizer Markt an. Durch den Wärmedämmwert des neuen EgoVerre®-Dreifachglases von Ug 0.4 W/m2K erreichen die EgoKiefer XL®-Fenstersysteme die sensationelle Wärme-dämmleistung von Uw bis 0.64 W/m2K. Im Februar 2009 wurde dem EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL® das europäische Patent Nr. 1 857 627 erteilt, womit EgoKiefer XL®-Konstruktionsdetails geschützt sind.

XL®-Wechselrahmen – Die Innovation für den AltbauDas EgoKiefer XL®-Wechselrahmensystem für den Altbau erlaubt einen sauberen und unkomplizierten Austausch der al-ten Fenster. Die XL®-Wechselrahmenfenster weisen mit einem Uw bis 0.70 W/m2K beste Werte in der Wärmedämmung aus und sind MINERGIE®­zertifiziert.

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Mit der Fenstertechnologie XL® präsentiert EgoKiefer eine neue Dimension des effizienten Energiesparens. Bildquelle: EgoKiefer AG

Page 24: Umweltjournal Oktober

24

Die 3S Swiss Solar Systems AG produziert und vertreibt gebäudeintegrierte Solarsys-teme für Steildächer, Fassaden und Be-schattungen. Solarmodule von 3S Swiss Solar Systems sind die perfekte Synthese aus wetterfester Gebäudehülle und ­effizienter,­umweltfreundlicher­Strompro-duktion. Mit diesem modernen Baumate-rial stehen dem Dachdecker vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um Dächer und Fassaden höchst ansprechend zu ge-stalten.

Das MegaSlate® Solardach ist eine voll-ständige oder teilintegrierte Dacheinde-ckung, welches herkömmliche Dachziegel ersetzt.­Vom­TÜV­zertifiziert­und­auf­Wind-lasten, Schneelasten und Hagel geprüft, bietet es optimalen Witterungsschutz. Ne-ben der geprüften Regendichtheit erfüllt das MegaSlate® Solardach als eines der ersten Solarstromsysteme die Anforderun-gen der europäischen Brandschutznorm. Die rahmenlosen Solarmodule zeichnen

sich durch ein ansprechendes Design aus und sind überdies betretbar.

Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten Das MegaSlate® Solardach kann mit dem eigens dafür entwickelten Dachfenster s:213 der Firma Stebler Glashaus ästhe-tisch erweitert werden. Die Kombination mit Solarkollektoren als auch mit anderen Dachdeckmaterialien ist möglich. Das Me-gaSlate® Solardachsystem eignet sich für Dachflächen­ mit­ einer­ Neigung­ ab­ 20­Grad. Geringere Neigungswinkel sind bei Verwendung eines geeigneten Unterda-ches möglich. Die Solarmodule besitzen eine standardisierte Grösse. Auf Kunden-wunsch werden auch massgeschneiderte Elemente gefertigt.

Einfache Handhabung und schnelle Installation Die rahmenlosen MegaSlate® Solarlami-nate werden wie herkömmliche Dachzie-gel geschindelt verlegt. Zum Lieferumfang

gehört eine Unterkonstruktion, bestehend aus­ Wasserablaufrinnen­ (GFK-Profilen)­und Haltehaken. Auf Wunsch bietet 3S Swiss Solar Systems auch den passenden Wechselrichter dazu an.

Hervorragender EnergieertragDer Unterdachaufbau gewährleistet dank optimaler Hinterlüftung maximale Energie-erträge und vermeidet die Ansammlung von Kondenswasser. Die rahmenlose Konstruktion verhindert Schmutzabla-gerungen­auf­der­Glasoberfläche.­So­wird­der hohe Energieertrag auch langfristig ge sichert.

SoLAR-TEcHNIK

MegaSlate® Solardachsystem - Das Dach mit dem Plus an EnergieIdeal für Minergie- und Plusenergiebauten

3S Swiss Solar Systems AGSchachenweg 24 – 3250 LyssTel. 032 391 11 11 Fax 032 391 11 [email protected] - www.3-s.ch

Bauen, sein eigenes Wohnumfeld schaf-fen, eigene Vorstellungen entwickeln und verwirklichen. Für jeden sieht das Traum-haus anders aus, erfüllt andere Bedürf-nisse. Nur der Wunsch bleibt fast immer derselbe: Sich wohl fühlen, geborgen sein, sicher und geschützt vor den Ein-flüssen­der­Umwelt,­ein­Ort­der­Ruhe­und­Erholung, welchen man nach eigenen Vorstellungen gestalten kann.

Damit werden die Aufgaben des Architek-ten immer komplexer, die Ansprüche im-mer umfassender. Dies ist einer der Hauptgründe für das Netzwerk von oikos & Partner. Geführt vom Architekten, wel-cher­ immer­häufiger­die­Rolle­des­Ge-samtkoordinators übernimmt, werden jene Spezialisten zugezogen, welche für Ihre Anliegen und Wünsche benötigt wer-den. ob es um die Neugestaltung eines Wohnzimmers oder den Neubau eines

Wohn- oder Bürogebäudes geht, Sie sind mit Ihren Fragen im oikos-Team aufgeho-ben, welches speziell für Ihre Bedürfnisse zusammengestellt wird.

Umsetzung zur EnergieeffizienzVerbrauchten die Menschen 1920 noch ca. 1000 Watt/Einwohner und 1960 2000 Watt, so stieg der Verbrauch in den letzten 40 Jahren rasant an und liegt heute bei ca. 6000 Watt/Einwohner. Die ETH-Strategie Nachhaltigkeit hat sich die 2000 Watt Gesellschaft als notwendiges, jedoch erreichbares Ziel gesetzt. Das be-deutet, den Energieverbrauch um rund 4000 Watt zu senken und die verbleiben-den 2000 Watt zu zwei Dritteln aus er-neuerbarer Energie zu decken, womit eine gesunde Grenze für Umwelt und Wirtschaft erreicht wird. Gerade im Bau-bereich ist ein sehr grosses Energiespar-potenzial vorhanden, da für die Erstellung

und den Betrieb rund 60% unseres Ener-gieverbrauchs benötigt werden. Mit den Direktgewinnhäusern von oikos & Part-ner mit einem bis zu 20 Mal kleineren Energie verbrauch gegenüber den heuti-gen Normen der SIA und mit einer mög-lichst ökologischen Bauweise ist man auf sehr gutem Weg zur 2000 Watt Gesell-schaft.

19. Solarpreis 2009 Ein 250 Jahre altes Haus als Kraftwerk: Plushaussanierung­ ­zertifiziert­ nach­Minergie-P® Standard. Dank einer 60 m2 grossen Photovoltaikanlage erreicht das Haus eine positive Energie bilanz.

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Page 25: Umweltjournal Oktober

25

Panotron-Solarziegel jetzt im PraxistestNeuartiger Hybrid-Ziegel

Die Panotron AG hat am Dienstag ihren neuartigen Solar-Hybrid-Ziegel in Rapperswil der Öffentlichkeit vorgestellt. Das innovative Produkt, das gleich-zeitig Strom und Wärme erzeugt, stiess in den vergangenen Wochen in der Fachwelt auf große Resonanz. Über hundert Anfragen gingen binnen weniger Tage bei der Panotron AG ein. Jetzt ist der Prototyp erstmals in Betrieb zu sehen. Das etwa 100 Quadratmeter große Testdach liefert Erkenntnisse aus der Praxisanwendung, danach soll die Serienproduktion beginnen.

Im Beisein von renommierten Vertretern aus Politik und Wirtschaft freute sich der Berner Regierungsrat Andreas Rickenbacher gleich ­doppelt­ über­ die­ Pionierleistung­ des­Erfinders­Martin Bieri und seinen Solarziegel: «Es ist ein Beispiel dafür, dass die Zukunft der Wirtschaft im öko logischen Umbau liegt und ein Beleg für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum.» Der Berner Politiker verwies auf die Bedeutung des Unter-nehmens für den Energiecluster in Bern.

Zwei Energien auf einer FlächeMit dem Solarziegel werden auf einer Fläche zwei Energien gewonnen. «Das macht Hauseigentümer unabhängiger von Energiepreisentwicklungen», bemerkte Rudolf Gasser von der Ziegelei Rapperswil. «Saubere Energie, ein sauberes Umweltgewissen und ein schönes Aussehen!» In diesem letzten Punkt sieht Rudolf Gasser auch den entscheidenden Vorteil gegenüber konven-tionellen Systemen: Der Solarziegel fällt kaum

auf. Damit eignet er sich auch für strenge Gestal-tungsanforderungen, zum Beispiel bei denkmal-geschützten Gebäuden.

MarktpositionierungJürg Schwarzenbach, Geschäftsführer der Pa-notron AG ist zuversichtlich das Solarenergiesys-tem durch dessen besondere Flexibilität am Markt zu positionieren. «Das System ist modular auf-gebaut. Heute kann ein Dach neu eingedeckt werden, der Anschluss an die Heizanlage kommt erst später. Auch die Photovoltaik-Module lassen sich unabhängig nachrüsten. Das lässt Haus-eigentümern viel Freiheit bei der Planung.»

Serienproduktion ab Frühjahr 2010Nach drei Monaten intensiver Testphase soll im Frühjahr 2010 die Serienproduktion beginnen. Weitere Musterinstallationen auch in Deutsch-land sind vorgesehen.

INFoÜber PanotronDie Schweizer Panotron AG aus Kirchberg im Kanton Bern produziert einen Solarziegel, der gleichzeitig Strom und Wärme produziert. Das panotron® Solarenergiesystem besteht aus einem konventionellen Tonziegel, der ein Photovoltaik-Modul trägt und einer speziellen Aluminiumschiene, in der Wasser, Strom und Daten transportiert werden. Das Solarenergiesystem ist modular aufge-baut. Wärmegewinnung (panotron® Thermie) und Stromerzeugung (panotron® PV) können unabhängig voneinander oder gleichzeitig installiert werden. Ergänzt wird das System durch eine Steuerungssoftware und Planungs-hilfen. Technische Informationen über den Solar ziegel stehen auf www.panotron.com zur Verfügung. Wichtigste Aktionäre der Panotron AG sind die Ziegelei Rapperswil und der Unternehmer Erich Schenk aus Büren an der Aare.

Panotron AGIndustrie Neuhof – 3422 Kirchberg Tel. 058 317 17 17 – Fax 058 317 17 00 [email protected]

Der Solar-Ziegel mit dem Strom und Wärme gleichzeitig produziert wird.

Die Unterkonstruktion des Panotron-Solarener-giesystems aus Aluminiumschienen.

PANoTRoN-SoLARZIEGEL

Page 26: Umweltjournal Oktober

26 ENERGIE-PLUS-SySTEM

Das Energie-Plus-System von solarhybridEs­ ist­flexibel.­Es­passt­sich­an­alle­bestehenden­Heizungs-anlagen an. Es eignet sich für den Neubau und die energetische Sanierung. co2-neutral. 3 Weltneuheiten inklusive. Wer es kom-plett installiert, kann auf Öl oder Gas ganz verzichten. Allein die Sonnenkollektoren decken den Wärmebedarf bis zu 40% ab (im Neubau bis zu 50%). So sparen Sie selbst mit einzelnen Systemkomponenten eine Menge Heizkosten und erzeugen Strom, den Sie an Ihren Energieversorger verkaufen können. Damit ist der Strom weitgehend gedeckt, den die solarhybrid Wärmepumpe verbraucht.

Sie haben die Wahl1. Weltneuheit: Strom und Wärme aus Hybrid-Kollektoren, So-

larwärme aus Solarthermie-Kollektoren, Solarstrom aus Pho-tovoltaik-Kollektoren.

2. Weltneuheit: solarhybrid Wärmepumpe , teilweise erdver-senkt und extrem leise.

3. Weltneuheit: solarhybrid Energiesäule© für Top-Energiema-nagement.

4. Wärmespeicher. ob Sie gleich das komplette System installieren oder nur ein-

zelne Komponenten, ist alleine Ihre Entscheidung!

Die solarhybrid KollektorfamilieErstmalig können Sie auf Wunsch Wärme und Strom mit einem Sonnenkollektor gewinnen. Mit dem Hybrid-Kollektor, der Welt-neuheit von solarhybrid. Die solarhybrid Kollektorfamilie – alles aus einem Guss: Einsatz hochwertiger Materialien. Hohe Stabi-lität­und­Steifigkeit.­Kompatibilität­und­einheitliches­Design,­was­eine Installation von verschiedenen Kollektoren ermöglicht und eine harmonische Dachoptik bewirkt.

Der Hybrid-KollektorDer Hybrid-Kollektor von solarhybrid vereint erstmals Solarther-mie (Wärme) und Photovoltaik (Strom) in einem Kollektor. Generell gilt: Die Solarstromerzeugung verliert mit zunehmen-der Temperatur der Solarzellen an Leistung. Je nach Solarzelle liegt der Verlust bei 0,33% bis 0,50% pro °c Aufheizung.

Der Solarthermie-KollektorDient der optimalen Heizungsunterstützung und Warmwasser-bereitung. Die Solarwärme deckt bis zu 40% des Wärmebedarfs Ihres Hauses ab und spart damit bares Geld. Mit einem Wir-kungsgrad von 80,9% gehören die Solarthermie-Kollektoren von solarhybrid zur Spitzenklasse.

Photovoltaik-KollektorErzeugt Solarstrom und wird im Energie-Plus-System eingesetzt, wenn der thermische Bedarf durch Hybrid- oder Solarther mie-Kollektoren­ gedeckt­ und­ ausserdem­ noch­ freie­ Dachfläche­ vorhanden ist.

Die solarhybrid WärmepumpeErstmalig ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe teilweise erdver-senkt und deshalb so leise, dass sie kaum zu hören ist. Die so-larhybrid Wärmepumpe powered by Mitsubishi Electric Zuba-dan. Die Hybrid- oder Solarthermie-Kollektoren liefern bis zu 40% des Wärmebedarfs Ihres Hauses. Wenn die Solarwärme nicht ausreicht, wird die Wärmepumpe aktiv und ist damit die perfekte Ergänzung, um ganzjährig den Wärmebedarf zu 100% abzudecken.

Die solarhybrid Energiesäule©

Erstmalig senkt ein Wärmemanager Ihre Heizkosten. Die solarhybrid Energiesäule© steuert alle Wärmeerzeuger wie die Sonnenkollektoren/Wärmepumpe von solarhybrid oder Ihren herkömmlichen Heizkessel sowie alle Wärmeverbraucher wie Heizkörper, Fussbodenheizung oder den Warmwasserbedarf in Küche und Bad. Die Energiesäule belädt die Speicher mit Wärme und entnimmt diese Wärme je nach Bedarf. Der Bedarf wird vorrangig durch die günstige Solarwärme gedeckt. Nur wenn die Sonnenwärme nicht ausreicht, werden andere ­Wärmeerzeuger­aktiviert.­Das­ist­äusserst­effizient.

Es gibt ein System, das einmalig ist!

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Seite 52

Das solarhybrid- System

Ein starker Kreislauf

solarhybrid liefert das

gesamte System auseiner Hand.

Solarhybrid-System – ein starker Kreislauf! 80

Page 27: Umweltjournal Oktober

27ENERGIEBERATUNG

Wollen Sie Energiekosten senken? –Dann ist die ELOTEC EB AG Ihr richtiger Partner!

Einladung zum Energiespar-InfoabendDiese einzelnen wie auch kombinierten Energie-Einspar- Systeme möchte Ihnen Erwin Wenger von der Elotec EB AG gerne präsentieren und lädt Sie deshalb zu folgendem E nergiespar-Infoabend ein:

23. November 2009, 18.30 – 20.00 Uhr Hotel Egerkingenoltenerstrasse 22, 4622 Egerkingen

Anmeldungen:Elotec EB AGSeestrasse 101 – 8707 Uetikon am SeeTel. 044 920 75 83 – Fax 044 920 75 [email protected] – www.eleotecebag.ch

Seite 9

Einsatzbereich des ThermoPro

•  FŸ r sŠ mtliche … l- & Gas- Zentral-Heizungsanlagen, Heizungsanlagen mit standard- und witterungsgefŸ hrten Regelungen ab 25 KW bis 4 MW.

•  Wenn Sie den ThermoPro nachtrŠ glich an Ihre Heizanlage anschliessen, gehen Sie dabei kein Risiko ein.

•  Der Einbau wird ohne technische VerŠ nderung des Kessels/Brenners fachgerecht durchgefŸ hrt.

Energiespargerät ThermoPro.

Zentrale Bedieneinheit und Heizkörperregler CM Zone.

CM900 HR80

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Der Energieverbrauch und Schadstoffausstoss einer Brenner-Heizung verhält sich ähnlich wie bei einem Auto. Im Stadtver-kehr sind diese Werte um einiges höher als bei gleichmässiger Fahrt über Land. Eine Heizung verläuft nicht permanent, sondern der Brenner schaltet sich je nach Bedarf ein und aus. Jedes Einschalten führt zu einem erhöhten Energieverbrauch und Schadstoffausstoss. Moderne Brenner schalten bis zu 20'000 Mal im Jahr ein und aus. Die Ursache für dieses Ver-halten liegt in der starren Hysterese des Heizungsautomaten.

ThermoPro – die Lösung!Der ThermoPro wandelt die starre Hysterese in eine elektronisch geregelte, modulierende (variable) und auf jede Heizung sich individuell einstellende Hysterese um. Diese modulierende, tem-peraturgeführte Steuerung des Startzeitpunktes des Brenners durch den ThermoPro führt bei Heizungsanlagen zu deutlich reduzierten Brennerstarts (bis zu 50%). Durch eine Automatik-funktion passt der ThermoPro weitgehend die Vorlauftempera-tur lastabhängig an den momentanen Bedarf an, wodurch zusätzliche Wärmeverluste reduziert werden. Es wird nicht mehr auf «Vorrat» geheizt, sondern nur dann, wenn die Wärme be-nötigt wird.

Einsatzbereich des ThermoProDer ThermoPro kann an sämtlichen Öl- und Gas-Zentral-heizungsanlagen mit standard- und witterungsgeführten Rege-lungen ab 25 kW bis 4 mW installiert werden. Auch wenn der ThermoPro nachträglich an eine Heizungsanlage angeschlos-sen wird, geht man kein Risiko ein. Der Einbau wird ohne tech-nische Veränderung des Kessels/Brenners fachgerecht durch-geführt.

Effiziente WirkungDie­Verringerung­der­Starthäufigkeit­ führt­zur­Erhöhung­des­ Wirkungsgrades der Anlage durch Reduktion der Abgas-Emis-sionen. Ein Brennerstart produziert soviel Abgas-Emissionen

wie rund vier Minuten Brennerlaufzeit. Zudem erreicht man Energieeinsparungen von 8% bis zu 20%. Die Brennerstarts reduzieren sich in der ersten Stufe um bis zu 50% und in der zweiten Stufe um bis zu 70%. Die Anlage ist wartungsfrei und besitzt fünf Jahre Vollgarantie. Es erfolgt eine gleichmässige Durchwärmung des Kessels, beim Warmwasser eine Vorrang-schaltung und die Sockeltemperatur ist einstellbar. Nicht zuletzt wird durch die Reduzierung der Brenner-Schaltungen eine Verlängerung der Brennerlebensdauer und eine Verminderung der Verschmutzung des Brennerkopfes und dadurch wiederum auch weniger Brennerstörungen erreicht.

Honeywell CM Zone – die optimale Ergänzung In Wohngebäuden unterschiedlicher energetischer Qualität kön-nen elektronisch gesteuerte Heizkörperthermostate gegenüber herkömmlichen Thermostatköpfen eine Verringerung des Heiz-wärmeverbrauchs bis zu 30% erreichen. In der Regel werden jedoch Gebäude und Wohnungen nicht «normgerecht», sondern nach­spezifischen­Lebensumständen­genutzt.­Sieht­die­Norm-nutzung beispielsweise einen durchgehenden Betrieb vor, kann bei einer geringeren Nutzung (Anwesenheit) durch abgesenkte Raumtemperaturen Energie gespart werden.

Page 28: Umweltjournal Oktober

28 SoLAR-TEcHNIK

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Im Januar 2000 entwickelte er die hyd-raulisch funktionell einfach arbeitende und vor allem aber formschöne Solar-dusche Suntherm. Auf der Grundlage

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An­der­Erfindermesse­in­Genf­wurde­die­Dusche­mit­einer­Silber-medaille prämiert. Dem Europaweiten Musterschutz ( Mod. Dep.) folgte im Jahr 2004 die­Erteilung­des­Erfinder­–­Patentes­Nr.­CH­694­216.Der Verkaufserfolg liess nicht lange auf sich warten. Bereits stehen über 10‘000, in Europa produzierte und weltweit ausgelieferte Sun-therm – Solarduschen, im Einsatz. Suntherm – Solar EL; Solardusche mit Zusatzheizung Eine noch breitere Anwendungsmöglichkeit eröffnet sich.Als Weiterentwicklung und Weltneuheit für Solarduschen gilt ein im Solartank eingesetztes temperatur – und zeitgesteuertes Heizele-ment. Die Wassererwärmung wird also da produziert, wo sie ge-braucht wird. Aufwändige Hausinstallationen entfallen weitgehend, da kein zusätzlicher Elektroboiler gebraucht wird.Bei Regenwetter, wie auch nachts soll die Dusche den Poolbesitzer mit Warmwasser verwöhnen.

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Page 29: Umweltjournal Oktober

29

Die heutige Energieetikette für Personenwagen soll ab 2011 durch eine Umweltetikette abgelöst werden, die neben der Energieeffizienz auch über die Umweltbelastung eines Fahrzeugs informiert. In der Anhörung wurde die neue Etikette im Grundsatz mehrheitlich begrüsst. Gleichzeitig wurden viele, teils widersprüchliche Änderungsvorschläge eingebracht. Dies zeigt der am 14. Oktober 2009 vom UVEK veröffentlichte Anhörungsbericht.

Grundsätzlich positiv, viele ÄnderungsvorschlägeAnhörung zur Umweltetikette

Ab 2011 soll die neue Umweltetikette zum Ein-satz kommen. Sie löst die heutige Energieetiket-te ab und weist potenzielle Autokäuferinnen und -käufer­ neben­ Energieverbrauch,­ Energieeffizi-enz und co2-Ausstoss auch auf die Umweltbelas-tung des jeweiligen Fahrzeuges hin. Mit der Umweltetikette soll das Ziel unterstützt werden, den Personenwagenpark in der Schweiz zu mo-dernisieren und so dessen Energieverbrauch und Umweltbelastung weiter zu senken.

Kontroverse EingabenDie Anhörung zum Entwurf der neuen Ver-ordnung über die Umweltetikette dauerte vom 2. Juli bis zum 4. September 2009. Insgesamt gingen 80 Stellungnahmen ein. Es nahmen Kan-tone, Autogewerbe- und Wirtschaftsverbände, Gesundheits-, Konsumenten- und Umweltver-bände teil. Die Mehrheit der Teilnehmenden begrüsste das Vorhaben grundsätzlich. Zu den konkreten Inhalten der Anhörungsvorlage äus-serte aber ebenfalls eine Mehrheit der An-hörungsteilnehmer verschiedene Änderungs-wünsche, die sich teilweise widersprechen (siehe Kasten). Die Verordnung über die Umweltetikette wird nun aufgrund der Ergebnisse der Anhörung überarbeitet. Sie soll im Frühjahr 2010 vom Bundesrat verabschiedet und per 1. August 2010 in Kraft gesetzt werden.

Ausdehnung auf leichte NutzfahrzeugeSowohl die Kantone als auch einige Nicht - re gierungsorganisationen fordern, die Umwelt-etikette auf weitere Fahrzeugkategorien auszu-dehnen; die Umweltetikette sei nicht nur für neue Personenwagen, sondern auch für Motor-räder und Lieferwagen inklusive leichte Nutz-

fahrzeuge zu erstellen. Es wird zudem gewünscht, die Umweltetikette auch für den Gebraucht-wagenmarkt zur Verfügung zu stellen. Eine gros-se Anzahl von Kantonen verlangt zudem, die Umweltetikette mit einem Erstell- und einem Gültigkeitsdatum für die Kategorieneinteilung zu versehen, da diese jährlich aktualisiert wird. Verschiedene Kantone wie die Autogewerbever-bände kritisieren, dass die Vorschrift zur Darstel-lung der wichtigsten Informationen der Umwelte-tikette­auf­10%­der­Werbefläche­in­Inseraten­zu­einschränkend sei. Die Autoverbände weisen da-rauf hin, dass Werbeschriften von den Autoher-stellern für den internationalen Markt und nicht spezifisch­ für­ die­ Schweiz­ erstellt­ werden.­ Die­Kantone­ beantragen­ eine­ allgemeine­ Verpflich-tung, die nötigen Angaben klar und unmissver-ständlich in die Werbung zu integrieren. n bu

Werden auch neue Lieferwagen und leichte Nutzfahrzeuge ab dem 1. August 2010 eine Umweltetikette mitführen müssen?

ANHÖRUNGSBERIcHTDie Kantone begrüssen die Weiterentwicklung der Energie- zur Umweltetikette. Sie fordern, die Etikette übersichtlicher zu gestalten, ähn-lich wie die Energieetikette. Vor allem die be-kannte farbige Darstellung der Fahrzeug-Kate-gorien solle mehr Gewicht erhalten.

Die politischen Parteien unterscheiden sich stark in ihrer Beurteilung. cVP und cSP begrüs-sen die Einführung der Umweltetikette ebenso wie SP und Grüne. Letztere fordern aber eine absolute Bewertung anhand der Umweltbelas-tung der Personenwagen. FDP und SVP lehnen die Umweltetikette ab. Sie bezweifeln deren Zusatznutzen der Umweltbelastungspunkte und stellen in Frage, ob die Käuferschaft durch die Umweltetikette besser informiert wird.

Wirtschafts- und Automobilverbände lehnen den Entwurf der Umweltetiketten-Verordnung überwiegend ab. Die Umweltverbände und die Gewerkschaften begrüssen die Über führung der Energie- in eine Umweltetikette grundsätz-lich, fordern aber eine Bewertung ausschliess-lich anhand der Umweltbelastung des Fahr-zeugs, unabhängig von Gewicht und Nutzen.

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UMWELTETIKETTE

Page 30: Umweltjournal Oktober

30

Ford ergänzt die Transit-Familie durch die umweltfreundliche Sparversion ECOnetic. Sie basiert auf dem Modell «FT 280 Kasten-wagen» mit kurzem Radstand und wird von einem 115 PS starken 2,2-Liter-Duratorq TDCi angetrieben. Merkmal des sparsamen Motors: Er nippt im Durchschnitt nur 7,2 Liter Diesel und stösst lediglich 189 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Er ist der sparsamste und umweltfreundlichste Transporter seines Segments: Der brandneue Ford Transit Econetic. Nach den viel beachteten Erfolgen mit den Personenwagen-Baureihen Fiesta, Focus und Mondeo öffnet die verbrauchs- und co2-reduzierende Econetic-Technologie im Transit jetzt auch dem Markt der gewerb-lich genutzten Lieferwagen das Tor zu einer besonders umweltge-rechten Fortbewegung. Für die Sparversion des Transit, dem «International Van of the year 2007», haben die Ingenieure den Frontantrieb mit dem kurzen Radstand der Kastenwagen-Variante kombiniert. Auf Trab gehalten wird der Transporter vom verbrauchsgünstigen 2,2-Liter-Turbodiesel (Duratorq TDci) mit 115 PS (85 kW), der im Herbst 2008 eingeführt wurde und nun den bewährten 110-PS-Motor ablöst. optional sind ein­ Dieselpartikelfilter­ (DPF)­ und­ einer­ Tempolimitierung­ auf­ 110­km/h­möglich.­Unterstützung­finden­die­sparwilligen­ECOnetic-

Fahrer von einer spe-ziellen Schaltanzeige innerhalb des Tacho-meters, die den für ge-ringen Verbrauch opti-malen Gangwechsel-Zeitpunkt signalisiert – ein Feature, das sich im Alltagsverkehr positiv auf Verbrauch und co2-Emissionen auswirkt. Eine weitere Spezialität des Spar-Transits ist das bewährte VMT-6-Getriebe mit kompakter Dreiwellen-Konstruktion. Im Gegensatz zur vorher verwendeten Schaltbox mit fünf Vorwärts gängen erlaubt das Sechsganggetriebe eine grössere Spreizung der Übersetzungen, passt sich so ideal dem höheren Dreh moment- und Leistungsniveau an. So erhielt die erste Fahrstufe zugunsten einer verbesserten Anfahr-Agilität eine kürzere Abstimmung, während die längere Übersetzung der höheren Gänge die Motordrehzahl bei Reisege-schwindigkeit senkt – eine Massnahme, die für sich betrachtet den Dieselkonsum im Autobahnbetrieb bereits um rund zehn Prozent reduziert. Weitere Einsparungen garantieren 16-Zoll-Räder und spe-zielle Reifen der Dimension 215/75 R 16 mit geringem Rollwider-stand.­Vollflächig­ab­deckende­Radkappen­verbessern­zudem­den­Luftwiderstand.

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Page 32: Umweltjournal Oktober

3232 ENERGIE

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Page 33: Umweltjournal Oktober

33cWS HIGHTEcH-RoLLE

Was die US-Raumfahrtbehörde NASA zum Schutz vor Bak-terien in ihren Space-Shuttles benutzt, findet sich auch in der neuen Stoffhandtuchrolle von CWS: Silber. Mit der Hightech-Rolle «CWS BestCotton» brachte einer der führenden An bieter für Waschraum- und Toilettenhygiene 2007 die weltweit erste antibakterielle Handtuchrolle auf den Markt. Für den be-sonderen Hy gienefaktor wird das Baumwollgewebe mit Silberionen ausgestattet. Das Edelmetall stoppt die Entwick-lung von Bakterien und verhindert so die Übertragung gefähr-licher Krankheitserreger. Zugleich trägt die CWS Handtuch-rolle zum Umweltschutz bei: Sie kann bis zu 150 Mal wieder verwendet werden und ersetzt so bis zu 60’000 Papierhand-tücher.* CWS BestCotton ist frei von Schadstoffen, damit absolut hautverträglich und wurde nach Öko-Tex Standard 100 geprüft und zertifiziert. Gerade zu Zeiten der Grippe-Pandemie ist es zudem gut zu wissen, dass die Stoffhandtuchrolle vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) als hygienische Massnahme zur Trocknung der Hände emfpohlen wird. (www.pandemia.ch)

Seit mehr als 50 Jahren stehen die drei roten Buchstaben «cWS» für anspruchsvolle Waschraumhygienelösungen. Kern-produkt von cWS – der Premiummarke unter dem Dach der cWS-boco Suisse SA – ist die cWS Stoffhandtuchrolle, die im Mietservice bereitgestellt und regelmässig frisch angeliefert wird. Weltweit sind die cWS Stoffhandtuchrollen bei mehr als 300’000 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und öffentlichen Einrichtungen in Gebrauch. Mit der Welt-neuheit Bestcotton setzte cWS neue Massstäbe in punkto Hygiene.

Der Stoff, der Bakterien im Keim ersticktFür maximale Sauberkeit sorgt das mit Silberionen veredelte Gewebe von cWS Bestcotton. Die Silberionen dringen dabei rasch in das Innere von Bakterien ein und stören deren Zell-funktion. Die Bakterien können sich dadurch nicht mehr ver-mehren­und­sterben­schliesslich­ab.­Nicht­umsonst­findet­sich­Silber heute nicht nur in Schmuckstücken, sondern ebenso in Zahnbürsten,­Wundpflastern,­Textilien­und­nun­erstmals­auch­auf der neuen Stoffhandtuchrolle von cWS. Die Besonderheit von cWS Bestcotton: Sie wirkt als weltweit erste Stoffhandtuch-rolle konstant zu 99,9 Prozent antibakteriell – egal, was mit der Rolle auf ihrem Weg zwischen Auslieferung und Einsatzort auch passiert, egal wo und wie lange sie gelagert wird.

Intelligenter VeredelungsprozessUm eine permanent gleich bleibende antibakterielle Wirkung über den gesamten Produktlebenszyklus zu gewährleisten, erfolgt die Veredelung von cWS Bestcotton mit Silberionen

nicht beim Herstellungsprozess, sondern bei jedem Waschvor-gang von neuem. Insgesamt kann die cWS Stoffhandtuchrolle bis zu 150 Mal wieder verwendet und mehr als 22’000 Mal zum Händeabtrocknen benutzt werden.* Die Handtuchrollen werden in regelmässigen Abständen von den Service-Mitarbei-tern des Hygienespezialisten abgeholt, gegen frische Ware aus-getauscht und in einer der zwölf von insgesamt 62 europäi-schen cWS Hightech-Wäschereien umweltgerecht gereinigt und neu veredelt. Dabei ist cWS Bestcotton bis zu vier Mal saug-stärker als Papiertücher. Das Handtuchstück wird nach dem Gebrauch sofort automatisch eingezogen, was eine Mehr-fachnutzung ausschliesst.

Frische, die auch der Umwelt zugute kommtStoffhandtücher bieten im Vergleich zu anderen Händetrock-nern nicht nur hygienische Vorteile, sondern auch ökologische: Eine Studie des deutschen Öko-Instituts im Auftrag des Euro-päischen Verbandes der Textilservice Betriebe (E.T.S.A.) hat belegt, dass sich durch die Verwendung von Stoffhandtuchrol-len rund 63 Prozent Energie, 79 Prozent Abfall und 48 Prozent Treibhausgase im Vergleich zum Handabtrocknen mit Papier-handtüchern einsparen lassen. Auch der Ausstoss des klima-schädlichen co2 ist bei der Herstellung und dem Gebrauch der Handtuchrollen im Vergleich zu Papiertüchern um rund die Hälfte geringer. Die cWS Stoffhandtuchrolle wird jedes Mal umweltfreundlich gewaschen, chlorfrei gebleicht und ist voll-ständig recyclebar. Hat sie einmal ausgedient, wird sie nicht entsorgt, sondern zu Putzlappen weiterverarbeitet.

CWS-boco Suisse SAIndustriestrasse 20 – 8152 GlattbruggTel. 044 809 37 77 – Fax 044 809 37 [email protected] – www.cws-boco.ch

* Ausgehend von 150 Waschzyklen einer «CWS Universalrolle breit» (ca. 150 Anwendungen/saubere Rolle) und Verwendung von 2 – 3 ein fachen Papierhandtüchern mittlerer Art und Güte je Händetrocknung.

Antibakteriell und umweltschonend: die CWS Stoffhandtuchrolle

Page 34: Umweltjournal Oktober

34 WIRTScHAFTS-INFo

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Wind, Wasser, Sonne, Biomasse – Das Bedürfnis der Konsu-mentInnen nach einer ökologischen Energieversorgung steigt. Aber auch die Produktion von erneuerbarer Energie kann die Umwelt belasten. Wie beeinflussen die Herstellung und die Nutzung von erneuerbaren Energien Natur und Landschaft? Viele Fragen hinsichtlich der Nachhaltigkeit dieser Energien sind unbeantwortet und geben Anlass zu Diskussionen.

An unserer Tagung stellen Ihnen sieben ExpertInnen den um-weltrechtlichen Rahmen bei der Produktion von erneuerbarer Energie in der Schweiz vor und beleuchten dabei das Spannungsfeld zwischen Energieproduktion, Umweltrecht und Klimaschutz.

Conrad Amman erläutert Ihnen, wie mit dem Projekt «Stromzu-kunft Zürich» die Stromversorgung für die nächsten 60 Jahre in der Stadt Zürich sichergestellt werden kann.Hans Ulrich Schärer geht auf heutige Instrumente für die Förde-rung der erneuerbaren Energien durch Bund und Kantone ein.Im Weiteren werden die umweltrechtlichen Rahmenbedingun-gen für die einzelnen Anlagetypen dargelegt und bei der Ab-wägung zwischen den verschiedenen Umweltinteressen ent-stehenden Probleme geschildert. Welche umweltrechtlichen Vorgaben sind bei der Erstellung und beim Betrieb der Anlagen zu beachten?

Michelangelo Giovannini erörtert den umweltrechtlichen Rahmen für den Bau bzw. die Neukonzessionierung von Was-serkraftwerken.

Reto Rigassi widmet sein Referat der zukünftigen Nutzung der Windenergie.Adrian Kottmann beschreibt die Entwicklung und den Stand der Photovoltaikanlagen in der Schweiz.Alexandra Märki berichtet von den aktuellen Biomasse-/ Biogas-Anlagekonzepten und deren Umweltauswirkungen.Schliesslich werden die massgebenden Instrumente des schweizerischen Klimarechts aufgezeigt, welche ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die Produktion von erneuerbaren Energien haben. Andrea Burkhardt thematisiert die Umsetzung des Kyoto-Pro tokolls und die heutigen und zukünftigen Instru-mente zum Klimaschutz.

Tagung «Rechtlicher Rahmen für eine umweltgerechte Energieproduktion»❱ Dienstag, 24. November 2009, 13.00 bis 17.15 Uhr,

Lake Side, Zürich

Information und Anmeldung:Vereinigung für Umweltrecht (VUR), Postfach 2430, 8026 ZürichTel. 044 24176 91, [email protected], www.vur-ade.ch

Einladung zur Tagung:«Rechtlicher Rahmen für eine umweltgerechte Energieproduktion»

Page 35: Umweltjournal Oktober

35

Entsorga-Enteco: Branchentrends im FokusUmfangreiches Rahmenprogramm

Die Entsorga-Enteco, Internationale Fachmessen für Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik vom 27. bis 30. Oktober 2009 in Köln bringt wie keine andere Veranstaltung in diesem Jahr Angebot und Nachfrage des internationalen Umweltmarktes zusammen. Neben einem umfassenden Ange-bot an Produkten, Verfahren und Dienstleistungen der Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik greift die Entsorga-Enteco aktuelle Fragestellungen auf und schafft Gelegenheit zum Informations-austausch der beteiligten Branchen.

Das umfangreiche fachliche Rahmenprogramm ergänzt den Ausstellungsbereich der Veranstal-tung und steht in diesem Jahr unter dem Dach der beiden Trendthemen der Entsorga-Enteco 2009 «Klima und Ressourcenschutz» und «Ener-gieeffizienz­ in­der­Umwelttechnik».­Gemeinsam­mit der Kölnmesse haben der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) und die VDMA Fachverbände Thermoprozess- und Ab-falltechnik und Allgemeine Lufttechnik ein Pro-gramm der Extraklasse zusammengestellt. Auf der Agenda stehen exakt auf die aktuellen The-men abgestimmte Vorträge und Diskussionsrun-den. Foren und Sonderschauen ergänzen den Ausstellungsbereich und verstärken das attraktive

«VDMA Praxistage Aufbereitungstechnik» präsen-tieren. An allen Messetagen werden regelmässig Guided Tours angeboten, die im Frei gelände der Entsorga-Enteco an zahlreichen Maschinen wie Siebanlagen oder Zerkleinern anschaulich die Leistungsfähigkeit der Maschinen- und Anla-genanbieter in den verschiedenen Stufen der Auf-bereitung von Biomasse demonstrieren.

VDMA Praxistage Aufbereitungstechnik, Aussen-gelände P1, Sonderschau jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr, Guided Tours am 27. Oktober um 14.30 Uhr, am 28. und 29. Oktober um 11.30 und 14.30 Uhr und am 30. Oktober um 11.30 Uhr.

Aktive Unternehmensnachfolge behan-delt wichtiges BranchenthemaDas Thema Unternehmensnachfolge ist für die oft mittelständisch geprägte Branche der Kreis-laufwirtschaft und Umwelttechnik von besonde-rer Bedeutung. Die Entsorga-Enteco bietet in Ko-operation mit der HMo Managament consult Aus-stellern und Besuchern ein umfangreiches Informationsangebot, wie Unternehmensnach-folge erfolgreich gehandhabt werden kann.

HMO Management Consult, Vortrag «Aktive Unternehmensnachfolge», Piazza Halle 7, 28. Ok-tober, 12.10 bis 12.50 Uhr, individuelle Einzelge-spräche am 28. und 29. Oktober, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr im Congress Center Nord, Konfe-renzraum F.

Angebot der Veranstaltung. Ebenso nutzen zahl-reiche Verbände die Gelegenheit zur Zusammen-kunft ihrer Mitglieder in Köln.

Eastern European Environmetal SummitAm 29. und 30. oktober ist ein Schwerpunkt den jungen Umweltmärkten in den neuen EU-Mit-gliedsländern gewidmet. Im Mittelpunkt stehen hier Marktanalysen, Investitionsbedarf und eine Kontaktbörse. Dazu werden im Rahmen des Eas-tern European Environmetal Summit Aussteller- und Besuchergruppen aus osteuropa eingeladen, die Entwicklung des osteuropäischen Umwelt-marktes präsentiert und Business Matchmaking angeboten. Zu den hochkarätigen Referenten des Summits zählt der polnische Vize-Umweltminister Bernard Balszcyk, der den polnischen Umwelt-markt vorstellen wird.

Eastern European Environmetal Summit, Con-gress Centrum Nord, 29. und 30. Oktober, jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr.

Environmetal Market UKAm 28. oktober präsentiert sich mit Grossbritan-nien ein starkes Partnerland aus dem westlichen Europa mit einem eigenen Länderkonzept. Der Environmetal Market UK bringt Angebot und Nachfrage benötigter Technologien und Dienst-leistungen zusammen und bietet eine Plattform für Kontaktaufbau und Erfahrungsaustausch. In Köln werden hochrangige britische Delegationen mit Vertretern aus Umweltwirtschaft und Politik erwartet, um interessierten Ausstellern und Be-suchern der Messe konkrete Projekte anzubie-ten.

Environmetal Market UK, Congress Centrum Nord, 28. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr.

VDMA Praxistage AufbereitungstechnikNach dem grossen Erfolg im Rahmen der Ent-sorga-Enteco 2006 wird der VDMA erneut seine

ENTSORGA-ENTECO 2009 27.–30. oktober 2009 Internationale Fachmesse für Kreislauf-wirtschaft und Umwelttechnikwww.entsorga-enteco.com

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Page 36: Umweltjournal Oktober

36

Ausgebrannte Energiesparlampen und Leucht-stoffröhren gehören nicht in den Hauskehricht.Sondern zurück in die Verkaufsstellen oder die400 öffentlichen Sammelstellen. Kostenlos.

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Page 37: Umweltjournal Oktober

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Kompetenz durch Tradition und ErfahrungBereits 1924 entstand mit der Firma Drawag AG eine Produk-tionsfirma­ für­Lagerungs-­und­Transportmobiliar.­Praktische­ Produkte entstanden, die heute noch jeder kennt. Beispiels-weise der Wellengitter-Abfallkorb. 1953 gründete Walter Albiez seine Firma, die in wenigen Jahren einen hervorragenden Namen für die Lieferung von Normgitterrosten (noch heute das grösste Lager der Schweiz) und Normbauteilen genoss.

Aus diesen zwei Traditionsunternehmen wurde schliesslich im Jahr 2007 die neue Firma Gitterrost Drawag AG. Es spricht für sich, dass aus diesen traditionellen Firmen einer der heute führenden Lieferanten für die Schweiz entstand.

Freundliche Entsorgung mit gd-smileDer berühmte Gitterkorb hat sich längst weiterentwickelt. Neben Altbewährtem­finden­Sie­bei­uns­ein­breites­Sortiment­für­den­Innen- und Aussenbereich.

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38 BIo-WEINE

«Eine erstklassige Adresse für erstklassige Bioweine», dieses Kompliment machte die Zeitschrift «Die Weltwoche» der Wein-handlung am Küferweg. Vor über 20 Jahren von Heiner Stolz in obfelden gegründet, ist der Betrieb heute schweizweit für seine hervorragenden Weine aus biologischem Anbau bekannt.

Rund 160 Produkte stehen im Angebot: Spezialitäten aus Italien, Spanien, Frankreich und anderen europäischen Weinbauländern. Ein Schwergewicht der Weinhandlung am Küferweg bilden die Eigenmarken. Fünf verschiedene Linien sind in den letzten Jahren entstanden: speziell ausgewogen und auf die Bedürfnisse und Wünsche­der­Kundschaft­abgestimmt.­Ob­Pfandflasche,­Schwei-zer Weine oder verpackte Träume aus Italien, immer handelt es sich um sorgsam ausgesuchte Weine von Betrieben, die ihr Hand-werk verstehen und nach biologischen Richtlinien produzieren. I Sogni di Carlo VolpiDer piemontesische Weinfachmann carlo Volpi hat sich zusam-men mit der Weinhandlung am Küferweg die wohl erfolgreichste Biowein-Linie der Schweiz verwirklicht: eine Linie mit sechs klas-sischen Weinen aus Mittel- und Süditalien. Die Berner Gestalte-rin Regula Büsser hat dafür die fabelhaften Etiketten realisiert.

Les Vins de notre PaysImmer mehr Geniesser und Kenner entdecken, welch fantastische Gewächse hierzulande angebaut werden. Vier Klassiker sind zur-zeit in der Linie Les Vins de notre Pays versammelt. Werber und Grafiker­Ernst­Meier­gab­ihnen­einen­unverkennbaren­Auftritt.­

VinothekDie Küferweg-Vinothek vereinigt sechs der bedeutendsten Reb-sorten. Sie stammen aus Italien, Frankreich und Spanien. Die Eti-kettengestaltung verdanken sie Tomi Ungerer. Aus seinem weit-läufigen­Werk­wurde­zu­jedem­Wein­ein­passendes­Vogelmotiv­zugeordnet.

PfandflaschenEin knappes Dutzend qualitativ hochwertiger Weine aus den wich-tigsten europäischen Weinbauländern werden in der Schweiz in Retourglas­abgefüllt:­ frische­Weissweine,­süffige­Alltagsweine,­kräftige Rotweine. Die Entsorgung von Flaschen und Karton entfällt.

Le Cirque des VinsDer jüngste Wurf: Vier Weine aus den Nachbarländern Deutsch-land, Österreich, Italien und Spanien, alle typische Vertreter der jeweiligen Weinkultur, zwei weitere werden folgen. Für die Ausstattung der Flaschen zeichnet die Illustratorin Anna Sommer verantwortlich. Erhältlich ab September 2009.

Originalabfüllungen aus EuropaNebst­den­Eigenmarken­pflegt­die­Weinhandlung­am­Küferweg­eine attraktive Palette an herausragenden Gewächsen der bedeutendsten europäischen Weinbauregionen. Zu den bekann-testen und beliebtesten Produzentinnen und Produzenten, die von der Weinhandlung am Küferweg vertreten werden, zählen die Schweizerin Marie-Thérèse chappaz, die Italienerin Marina Mar-carino, der Spanier Telmo Rodriguez, der Österreicher Fred Loimer, der Franzose Rémy Soulié und der Portugiese Arlindo de costa Pinto e cruz. Im von der Fachpresse als «schönstes Gratis-Wein-buch» bezeichneten jährlich erscheinenden Küferweg-Weinbuch werden sie und alle andern Winzerinnen und Winzer ausführlich vorgestellt. In der sechs Mal jährlich erscheinenden Küferweg-Presse erfahren Kundinnen und Kunden viel Wissenswertes rund um den Weinbau, die Winzerinnen und Winzer und deren Produkte. Persönliche Begegnungen sind an den regelmässig durchgeführ-ten Veranstaltungen möglich.

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Weinhandlung am Küferweg Obfelden ZH: Biowein-Pionier

Eingang zum Laden der Weinhandlung.

Carlo Volpi und Markus Schamberger von der Weinhandlung am Küferweg bei der Abfüllanlage in Tortona ITA.

Weinhandlung am KüferwegKüferweg 3 – 8912 obfeldenTel. 043 322 60 00 – Fax 043 322 60 [email protected] – www.kueferweg.ch

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Wandertraum Spezial-PackageUnternehmen Sie eine Wanderung auf dem Bergblumenpfad, einen hochalpinen Gipfelsturm oder eine träumerische Kutschenfahrt durchs malerische Dorf. Wir legen Ihnen nach Ihrer Rückkehr den Teppich aus: für eine entspannende Wellness-Pause, einen erfrischenden Drink an der Baroder ein gemütliches Essen im Restaurant La Giara mit vorzüglicher und marktfrischer Saisonküche. Eines ist Ihnen gewiss: eine Schöne Zeit!

Das Package gilt vom 25. Mai bis 8. Nov. 2009 und beinhaltet:• 6 Übernachtungen im Doppelzimmer• reichhaltiges Fitness-Frühstücksbüffet auch als Thermo-Frühstück

für Frühaufsteher• 3-Gang Abendmenü• freier Zutritt zur Saunalandschaft mit Sanarium• Wanderabo für alle Bergbahnen (ausser Trübsee-Titlis)

als 6-Tages-Karte• Wanderkartenmaterial• Kutschenfahrt durchs malerische Dorf

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Im Haus der Zukunft sinkt der Heizbedarf, während der Warmwasser- und Strom verbrauch steigen. Modulare kombinierte Solarsysteme sind daher

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P.P.6340 Baar

Die Firma Gschwind Heiztechnik AG wurde 1992 von Peter Gschwind (sel.) gegründet. Als erstes schweizerisches Unter-nehmen­ erreichte­ sie­mit­ einer­ Partnerfirma­ die­ heimische­ Nutzung des Brennstoffes Holz – Pellets und vertreibt seither Heizanlagen auf Basis von Biomasse.

Seit Ende 2008 führt Herr Ernst Diethelm die Gschwind Heiz-technik AG. Damit verbunden ist die konsequente Ausrichtung der Geschäftsbereiche auf erneuerbare Energien. Sie bildet den Leitfaden für alle Aktivitäten.

Die Firma Gschwind Heiztechnik steht damit für fortschrittlichste Technologie, kompromisslose Qualität und Langlebigkeit ein, die sprichwörtlich ist.

Aber was ist eigentlich «erneuerbare Energie»?In­unserer­Umwelt­finden­ständig­Prozesse­statt,­die­Energie­freisetzen. Für unsere menschlichen Massstäbe sind diese Energiequellen­unerschöpflich.­Unter­«erneuerbarer­Energie»­–­auch regenerative Energie genannt, versteht man eben diese Umweltenergie zu nutzen, um sie einer technischen Anwendung zur Verfügung zu stellen, die wiederum Energie erzeugt.

Diese Energiequellen können wir in Form von Sonnenlicht und Sonnenwärme, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse (Holz) und Erdwärme nutzen.

Was bedeutet das in Hinsicht auf die CO2-Vermeidung?Erneuerbare Energie leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima-schutz. Wer heute ein Blockheizkraftwerk (BHKW Sunmachine), eine Biomasseheizung, Solarkollektoren etc. einsetzt, erzeugt automatisch eine nachhaltige co2-Reduzierung.

Mit einem höheren Anteil erneuerbarer Energien können die co2-Emissionen bis 2020 sogar um über 40% gesenkt werden.

«Wirkung­–­Effizienz­–­Energie­..»­die­drei­Säulen­unserer­Unter-nehmens-Philosophie: Denn wirkungsvolle und umweltscho-nende Technik bildet den Kern der Produkte von einerseits hoch-effizienten­Heizkesseln­für­Stückholz,­Pellets,­Hackgut­und­an-dererseits von Kleinkraftwerken (Sunmachine), Solaranlagen als auch von Wärmepumpen, welche neue Massstäbe in punkto Qualität, Leistung, Lebensdauer und Umweltschutz setzen.

Daneben bietet die Gschwind Heiztechnik AG ein Programm an Herden und cheminéeöfen an die nebst herausragendem Kom-fort und Leistungsfähigkeit Trends in Design und Technologie setzen.

Über 25 Jahre Erfahrung zusammen mit unseren Hersteller-betrieben geben Sicherheiten und schaffen optimale Voraus-setzungen­für­höchste­Thermische­Effizienz.­Unser­hoch­moti-viertes, fachkundiges Team mit heute rund 30 Mitarbeitern ist Garantie, dass Ihre Investition über viele Jahre unauffällig und zuverlässig arbeitet. Lassen Sie sich von unseren Produkten begeistern.

UNEP warnt – Klimawandel viel schneller als erwartet Drei Monate vor Beginn der Klimakonferenz in Kopenhagen warnte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in einer neuen Untersuchung, dass die negativen Folgen des Klimawandels noc h schneller als erwartet eintreten werden. Wie aus der 68-seitigen Untersuchung «climate change Science compendium 2009» hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der unweigerlich die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme, die das Überleben von Millionen von Menschen sichern, mit sich bringt. Fazit: Die Anstrengungen zur Ver-ringerung der Treibhausgase müssen drastisch verstärkt werden, um das Eintreten der «Worst-case»-Szenarien zu verhindern oder zumindest aufzuhalten. http://www.unep.org

Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie und Technologie der Schweiz

Gschwind Heiztechnik AGIndustrieweg 3 – 4653 obergösgenTel. 062 295 00 65 – Fax 062 295 00 [email protected] – www.gschwind.ch