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UNABHÄNGIGE ZEITUNG für Deutenhausen, Dietersheim, Eching, Günzenhausen, Hollern und Ottenburg www.echinger-forum.de Jahrgang 41 Heft 05/2013

UNABHÄNGIGE ZEITUNG - Echinger-Forum · 2013. 3. 5.  · 2 Echinger Forum 05/2013 Klaus Bachhuber/ An die 15 Millionen Tonnen Kies und Sand wurden aus dem Gelände geför-dert, das

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  • UNABHÄNGIGE ZEITUNGfür Deutenhausen, Dietersheim, Eching,Günzenhausen, Hollern und Ottenburg

    www.echinger-forum.de

    Jahrgang 41 Heft 05/2013

  • 2 Echinger Forum 05/2013

    Klaus Bachhuber/ An die 15 Millionen TonnenKies und Sand wurden aus dem Gelände geför-dert, das heute den Hollerner See bildet. Annä-hernd 30 Jahre läuft dort jetzt bereits der Abbau -und er neigt sich dem Ende zu. Die MünchnerKies Union (MKU) als Betreiberin des Kieswerkserschließt gerade eine neue Abbaufläche aufEchinger Flur. Zwischen der Garchinger Straßeund der Autobahn A9 sollen ab Herbst 2014 rund30 Hektar Fläche voraussichtlich 15 Jahre langbearbeitet und dabei jährlich 400.000 TonnenKies und Sand gewonnen werden.Wahrgenommen wird an einem Kieswerk vor-wiegend der Eingriff in die Landschaft inclusivedes oft entstehenden Badeweihers. Ein Kieswerkist freilich primär Rohstoffförderung. JederEchinger verbraucht immerhin jährlich siebenTonnen Kies und Sand! Der Wert ist nicht an derWaage am Freetz ausgemessen, sondern ein sta-tistischer pro-Kopf-Wert, der die umfassende Nut-zung dokumentiert: Das Material wird imHoch-, Tief- und Straßenbau eingesetzt, in derGlas- und keramischen Industrie bis hin zumSchleifmittel in der Zahnpasta. Konkret enthält je-der Kubikmeter Beton zwei Tonnen Kies undSand, unter jedem Pflasterstein findet sich einBett aus Kiessplitt, unter jeder Straße Frostschutz-und Schottertragschichten aus Kiesen, um fast je-des Haus gibt es eine Drainage aus Kies und nichtzuletzt wird der Streusplitt aus gebrochenem Kieshergestellt. Eching ist aufgrund seiner geologi-schen Lage mit diesem Rohstoff reich gesegnet.„Es ist ein sehr ökologischer Gedanke, dass hei-mische Rohstoffe genutzt und nicht um die halbeWelt transportiert werden“, erinnert Dirk Lüngen,Geschäftsführer der MKU. 25 Arbeitsplätze bie-tet das Kieswerk zudem.

    Am Rande der damaligen Vorbehaltsfläche fürden geplanten Standortschießplatz der Bundes-wehr erhielt die Münchner Kies- und Sandgewin-nungs GmbH & Co. Abbau KG, 2007 in derMKU aufgegangen, 1984 die Kiesabbaugeneh-migung. 68 Hektar Fläche umfasste die Lizenz,von den bereits über 50 Hektar abgebaut und 25Hektar schon rekultiviert sind.Bis voraussichtlich Ende 2015 wird am HollernerSee weiter Gestein abgebaut. Das Kieswerk zurWeiterverarbeitung zieht nach den derzeitigenPlänen Ende 2014 an die Garchinger Straße um,einzig der Schwimmgreiferbagger wird als letz-tes Relikt des Kiesabbaus bis zum Abbauende amHollerner See bleiben. Die Verfüllung, einherge-hend mit der Geländemodellierung und Rekulti-vierung, wird zwischen 2020 und 2025 abge-schlossen sein.

    An der Garchinger Straße haben nun erste Gelän-devorbereitungen begonnen. So wurde zu aller-erst eine Trasse entlang der Garchinger Straße aufdrei Metern Breite ausgeschoben und aufgekiest,auf der zukünftig eine komfortable Radwegver-bindung zwischen Eching und Garching verlau-fen soll. Der Sichtschutzwall daneben soll mitwechselnden Höhen und einem geschwungenenVerlauf dem Landschaftsbild eine möglichst na-türliche Optik verleihen.Auf 25 Hektar Abbau- und 5 Hektar Betriebsflä-che soll nach Darstellung der MKU „ein neuesKieswerk auf dem neuesten Stand der Technikentstehen, das dem Natur- und Artenschutz Rech-nung trägt sowie größtmögliche Rücksicht auf dasLandschaftsbild nimmt“. Man habe „den An-spruch, als beispielhaft für eine Planung und Um-setzung zu gelten, die die Interessen von Mensch,Natur und Umwelt in Einklang bringt“.Die MKU verfolgt dabei den Ansatz, Betriebsab-läufe und ökologische Ansprüche zu kombinie-ren. Im Vordergrund stehen dabei nicht die Schä-den durch Eingriffe, sondern die Möglichkeiten,die sich durch Veränderungen ergeben. Jede Ver-änderung des Geländes schafft eine neue ökolo-gische Nische. Die MKU zerstört zwar durch ihreEingriffe bestehende Strukturen, bezieht aber imGegenzug die Ansprüche der damit neu geschaf-fenen Lebenswelten in ihre Arbeit ein. Der Abrissvon kompletten Geländewasen vertreibt bei-spielsweise Feldbrüter - aber er schafft erst Steil-wände, die wiederum die Uferschwalbe nutzt. DieMKU bearbeitet diese Steilwände folglich in derBrutzeit dieses Vogels nicht.Aus dieser vielfältigen Koexistenz hat die MKUmit dem Landschaftsarchitekturbüro Wankner &Fischer ein komplettes Ökologisches Betriebs-konzept zusammengestellt, das als Poster überallim Werk hängt, bis hin zur Kantine, und als un-komplizierte Handreichung für die Mitarbeiterdient. Als „Ökologische Unternehmensplanungohne Betriebsbeeinträchtigung“ wurde das Kon-zept heuer im Frühjahr von der Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt in Berlin mit einemFörderpreis gewürdigt.Für den Start in Garching wurde nun bereits mitder Stadt München als Grundstücksnachbar ver-einbart, dass der benachbarte Acker vorerst nichtbewirtschaftet, so dass diese Fläche der ge-schützten Feldlerche als Brutrevier zur Verfügungstehen. Und am Nordrand des Geländes wird einBrache-Streifen derart angelegt, dass im Zuge ei-nes Biotopvernetzungsprogrammes die Wande-

    rung der geschützten Wechselkröte ermöglichtwird. „Es entsteht ein Betrieb, der dem Natur-,Umwelt- und nicht zuletzt Artenschutz nicht nurgerecht wird, sondern neue Chancen sowie Le-bensräume schafft“, bilanziert Lüngen.Einen neuer Erholungsraum wird allerdings nichtgeschaffen. Die Auflassung als Weiher ist aus-drücklich nicht vorgesehen. Mit Auffüllmaterialwird die Fläche rekultiviert werden und danachzwei Drittel landwirtschaftliche Nutzfläche undein Drittel Wald und Heide bieten. Während amHollerner See 18 Meter tief gebaggert wurde,geht es an der Garchinger Straße nur zehn Meternin der Tiefe, davon nur drei Meter unter denGrundwasserpegel.

    Visionärer Blick von der Garchinger Straße auf das künftige Kieswerk und den Radweg daran entlang,in einer Simulation der MKU.

    Rohstoffförderung, ökologischer Anspruch und Landschaftsmodellierung: ein neues Kieswerk entsteht

    Preiswürdig: die Prämierung des ÖkologischenBetriebskonzeptes für Landschaftsarchitekt UweFischer (li.) und Geschäftsführer Dirk Lüngen(re.). (Bilder: MKU)

    Zum Titelbild:

    K.Bachhuber/ Eine wahre „Enzianweide“ ist dieHeide auf dem ehemaligen Rollfeld. Auf dieserFläche war am Ende des Zweiten Weltkrieges inPlanung einer provisorischen Flugzeuglande-bahn der Oberboden bis zum Kies abgetragenworden. In den 1950er Jahren hat dann auf die-ser Kiesfläche eine enorme Vegetationsentwick-lung eingesetzt, zunächst nur mit Flechten, spä-ter dann mit Trockenrasen. Sehr wohl fühlt sichhier der Stengellose Enzian. Nach ihm steht dieherzblättrige Kugelblume in Blüte. Diese beidenArten haben sich in den letzten Jahrzehnten sehrgut auf dieser Fläche etabliert.

  • SeiteAmtliche Mitteilungen 3 ASZ / Gemeinderat 4 - 7 Eching radlt 6JuZ / Schule / Kindergarten 7 - 9VHS / Kirche 10 - 12Kultur / Bürgerhaus 13 - 16Vereine 16 - 20 Parteien 20 - 21Ortsteile 21 - 23Eching Akuell / Wirtschaftsleben 24 - 26Xare 26Leserbriefe / Umwelt 28Ärztekalender 28Termine 29 - 30Impressum 30

    DIESMAL LESEN SIE

    Gemeinde EchingUntere Hauptstraße 385386 EchingTelefon: 089 / 319000-0Telefax: 089 / 319000-80E-Mail: [email protected]

    Öffnungszeiten des Bürgerbüros:Mo.u. Di. 08.00 – 16.00 UhrMi. 08.00 – 12.00 UhrDo. 08.00 – 18.00 UhrFr. 07.30 – 12.00 Uhr

    Bürgersprechstunden Juni 2013Dienstag 04., 11. und 18.06 jeweils von 17.00 bis18.30 Uhr im Amtszimmer des Bürgermeisters,Rathaus 1. Stock / Zimmer Nr. 1.3.

    Steuertermin 2013Grundsteuer A 2013 (jährliche Zahlung)

    fällig: 01.07.2013Grundsteuer B 2013 (jährliche Zahlung)

    fällig: 01.07.2013Müllabfuhr 2013 fällig: 01.07.2013

    Standesamt (April 2013):

    Eheschließungen05.04. Christina Kuttler und Jens Höchsmann,

    Uhlandstr. 4 85386 Eching

    Sterbefälle27.03. Waldemar Effa, Zellerhof 10,

    83404 Ainring, GT Feldkirchen09.04. Anna Miedl, Bahnhofstr. 4, 85386 Eching09.04. Leopold Reitzl, Siedlerstr. 16 a,

    85386 Eching20.04. Lieselotte Gehrlicher geb. Leutheuser,

    Heidestr. 8 c, 85386 Eching

    Öffnungszeiten WertstoffhofSeit April gelten im Wertstoffhof wieder dieSommeröffnungszeiten:Montag: geschlossenDienstag: 15:00 - 18:00 UhrMittwoch: 15:00 - 18:00 UhrDonnerstag: geschlossenFreitag: 13:30 - 18:00 UhrSamstag: 08:30 - 14:00 UhrAußerhalb dieser Öffnungszeiten ist das Geländeverschlossen. Wird vor dem Eingangstor Müll ab-gestellt, so muss der Verursacher mit Anzeige undempfindlicher Geldbuße rechnen

    BekanntmachungenSatzung über Märkte der Gemeinde Eching(Marktsatzung)

    Die Gemeinde Eching hat eine Satzung überMärkte der Gemeinde Eching (Marktsatzung) er-lassen.

    Rechtsverordnung der Gemeinde Eching zurFreigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertageaus Anlass von Märkten vom 01.04.2013Die Gemeinde Eching hat die Rechtsverordnungder Gemeinde Eching zur Freigabe verkaufsoffe-ner Sonn- und Feiertage aus Anlass von Märktenerlassen.

    Die oben genannte Satzung und die oben ge-nannte Rechtsverordnung treten am 01.06.2013in Kraft und liegen seit dem 03.05.2013 für dieDauer ihrer Gültigkeit im Rathaus der GemeindeEching, Untere Hauptstr. 3, 85386 Eching, Raum1.1, 1. Obergeschoss zur Einsichtsnahme aus.

    Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    in der letzten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltaus-schusses am 7. Mai 2013 wurde der einstimmige Beschlussgefasst, dass für den Echinger Westen ein Verkehrsgutach-ten erstellt wird. Dieses Verkehrsgutachten muss zweiglei-sig aufgestellt werden. Einmal müssen die Auswirkungendes aktuell in der Bearbeitung befindlichen BaugebietesEching-West an der Hollerner Straße mit einer Größe vonca. 51.000 m² Wohnbaufläche ohne zusätzliche Wester-schließung aufgezeigt werden. Dann sind natürlich auch dieAuswirkungen insgesamt für Eching bei Realisierung dieserim Gemeindeentwicklungsprogramm dargestellten Wester-schließung zu ermitteln, unter anderem auch mit einer wei-teren Entwicklung im Bereich der Erschließungsstraße.Ebenso wurde in dieser Sitzung festgelegt, dass die ver-kehrlichen Auswirkungen für alle Echinger Ortsstraßen zuuntersuchen sind, soweit Belastungen durch zusätzlichenoder umgelenkten Verkehr zu erwarten sind.

    Bereits im Jahre 2008 und darauf aufbauend im Jahre 2011 hat die Gemeinde Eching Untersu-chungen bezüglich der verkehrlichen Auswirkungen im Echinger Westen im Hinblick auf dieAusweisung von zusätzlichen Wohnbauflächen an der Hollerner Straße anstellen lassen. DieGrundstücksfragen hierzu wurden bereits im Jahr 1994 notariell geklärt. Nun ist der Bebau-ungsplan für das Baugebiet Eching-West soweit mit dem Bau-, Planungs- und Umweltausschussabgestimmt, dass eine detaillierte Untersuchung, in welche Richtungen der durch die aktuell neugeplante Wohnnutzung zusätzliche Verkehr zu- und abfließen wird, durchgeführt werden kann.

    Von der Staatsstraße 2053 sowie von der Paul-Käsmeier-Straße liegen bereits aktuellste Fahr-zeugzahlen für die Ortsdurchfahrten vor. Diese Zahlen sind im Zusammenhang mit den Ver-kehrszählungen zur LKW Sperrung ermittelt worden und werden somit eine wichtige Grundlagefür das weitere Gutachten bilden. Auf dieses Verkehrsgutachten aufbauend wird auch eine Lär-muntersuchung durchgeführt werden, um festzustellen, wie sich die zusätzlichen Verkehrsbe-wegungen auf die Lärmsituation in den einzelnen Straßenzügen auswirken.

    Nachdem stets umfangreiche Diskussionen zu Verkehrsuntersuchungen und Verkehrsgutachtengeführt werden, möchte ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger Echings, dazu aufrufen, für Siewichtige Fragestellungen der Bauverwaltung der Gemeinde Eching mitzuteilen, damit diese so-weit plausibel in die Gutachtensfragestellung einfließen. Ihre Anregungen bitte ich möglichstbis Mitte Juni 2013 bei der Bauverwaltung bekannt zu geben.

    E-mail: [email protected] Eching, Untere Hauptstr. 3, 85386 Eching

    Für Ihre Mitarbeit und Ihr Interesse an der Erarbeitung wichtiger Grundlagen für die künftigeEntwicklung unserer Gemeinde bedanke ich mich bereits jetzt sehr herzlich.

    Ihr

    Josef RiemensbergerErster Bürgermeister

    AMTLICHE MITTEILUNGEN

    Aus dem Fundbüro (Fundsachen bis einschließlich 14.05.2013)

    Herrenräder: schwarz-rot, weiß, silber/schwarz,schwarz-blauDamenräder: blau, rot, silber, silber/rot,lila/schwarzMountainbikes: petrol/schwarz, rosa/gold, grau,blauJugendräder: gelb, schwarz/rot, blau/grünDiverse Brillen, Handys, Schlüssel, Anhänger und UhrenDiverse Kleidungsstücke, Jacken, RucksäckeVerschiedene Schmuckgegenstände Blaue, beige und goldene TascheScooter, Kinderroller, Fahrrad-Tacho

    Dauerparkkarte für TiefgarageDie Gemeinde Eching bietet in Form einer Dau-ernutzungsvereinbarung für die Tiefgarage in derBahnhofstraße Dauerparkkarten zum Preis vonmonatlich 32 € inkl. MwSt. an.Der Dauernutzer erhält eine Dauerparkkarte, diebei jedem Parken in der Tiefgarage hinter die

    Windschutzscheibe zu legen ist. Mit der Nutzungeiner Dauerparkkarte kann ein Kraftfahrzeug inder Tiefgarage parken und benötigt keinen Park-schein aus dem Parkscheinautomaten.Sind alle Stellplätze belegt, hat der Dauerpark-karteninhaber keinen Anspruch auf einen Stell-

    Echinger Forum 05/2013 3

  • 4 Echinger Forum 05/2013

    � Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung / z.B. Medikamentengabe, Verbandswechsel, usw.

    � Grundpflege (z.B. Waschen, Anziehen, usw.)

    � Vermittlung von Helferinnen zur Versor-gung zuhause für Haushalt und Garten (legal und steuerlich absetzbar)

    � Vermittlung von Essen auf Rädern und Fahrdienste

    � qualitative Beratung durch Sozialpädagogenund Pflegefachkräfte zu Fragen rund ums Älterwerden, Finanzierung, Demenz uvm.

    � Wohngruppe für demenzkranke Ältere

    Älter werden in Eching e. V.Bahnhofstr. 4 . 85386 EchingTel. 0 89/32 71 42-0Tel. Pflegedienst: 015 77/806 04 [email protected] www.asz-eching.de

    Sozialstation im ASZ EchingWir leisten:

    Echinger Landschafts-pflegegemeinschaft– Gemeinschaft zur Landschafts- und Grünflächenpflege –

    Wir bieten an:– Baumpflege und Gehölzschnitt– Komplettservice rund um die

    Grünflächenpflege auf Privat- und Firmengrundstücken

    – Abholung und Verwertung Ihrer Gartenabfälle

    Echinger Landschaftspflegegemeinschaft GmbH, Waagstr. 10, 85386 Eching, � 0 89/3 19 31 73, Fax 0 89/3 19 55 31

    4.6., 10 Uhr: Radltour nach Dachau. Gemein-same Einkehr. Ca. 50 km. Begleitung: Else Die-sing. Mit Anmeldung.4.6., 14-16 Uhr: Café Auszeit - Betreuungs-gruppe für hilfebedürftige Senioren und Men-schen mit Demenz. Qualifiziertes Personal ge-staltet einen anregenden Nachmittag. Angehörigehaben so die Möglichkeit, Termine wahrzuneh-men oder auch einfach mal „auszuspannen“. Gernholen wir die Damen und Herren zu Hause ab.Mit Anmeldung5.6., 9 Uhr: Spaziergänge in München: Her-zogpark. Führung: Dr. Dieter Klein, Kunsthisto-riker. Gemeinsame Einkehr (wer mag) Mit Anm.5.6., 19 Uhr: Treffen der Briefmarken- undMünzfreunde Für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Herr Hübner. Ohne Anmeldung.8.6., ab 16 Uhr: Internationale Volkstänze fürJung und Alt Mit gemeinsamem Imbiss. Info:Corinna Enßlin, Tel. 31902679. Ohne Anm.10.6., 9 Uhr: S – Bahn – Wanderung: Kreuz-straße – Mangfalltal Maxlmühle GemeinsameEinkehr. Begleitung: Werner Kießling. Mit An-meldung. 10.6., 14.30 Uhr: Fahrt zum Film-Café Neu-fahrn Das Kino zeigt einen ausgewählten Film.Im Preis von 8,- € enthalten sind Fahrt, Eintritts-karte, 1 Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen. DenTitel erfahren Sie kurzfristig im ASZ. Begleitung:Manfred Kurtz. Mit Anmeldung. 12.6., 14.30 Uhr: Musik im ASZ: Lieder undOperettenmelodien im FrühsommerRegina Bachmann, Gesang und Eva Schiefer-stein, Klavier. Ohne Anmeldung.13.6., 12 Uhr: Echinger kochen für Echinger Jägerschnitzelauflauf. Essen Sie mit in geselligerRunde. Mit Anmeldung. 17.6., 9.30 Uhr: Mit dem ASZ-Badebus zurTherme Erding Ca. 2 Stunden Aufenthalt imBad. Begleitung: Familie Leitl. Mit Anmeldung.18.6., 14-16 Uhr: Cafè Auszeit – Betreuungs-gruppe für hilfsbedürftige Senioren und Men-schen mit Demenz. Siehe 4.6. Gerne holen wirdie Damen und Herren zu Hause ab. Mit Anm.19.6., 9 Uhr: Der bequeme Ausflug: Schifffahrtauf der Donau von Passau zur SchlögenerSchlinge und zurück. Im Preis enthalten ist dasMittagessen auf dem Schiff (Schweinsbraten oderSchnitzel mit Beilagen oder ein vegetarisches Ge-richt). Mit Anmeldung.20.6., 15-17 Uhr: Tanztee – Musikcafé. Ein be-schwingter Nachmittag zum Tanzen, Lauschen,Ratschen, Kaffeetrinken, Genießen... mit den Da-men der Nachbarschaftshilfe Eching. Ohne An-meldung. 26.6., 15 Uhr: ASZ – Bewohner – StammtischDer Bewohner-Stammtisch findet (meistens) je-den letzten Mittwoch im Monat im Café Centralstatt. Ohne Anmeldung. 27.6., 10 Uhr: Gemütliche Radltour zum Flug-hafen – Besucherpark. Gemeinsame Einkehr.Begleitung: ASZ. Mit Anmeldung.

    Weißwurstfrühstück für die Ehrenamtlichen im ASZ /MGHEchingViele tragen dazu bei, dass das Alten Service Zen-trum / Mehrgenerationenhaus Eching ein um-fangreiches Programm für Jung und Alt auf dieBeine stellen kann. Nicht zuletzt die über 100 eh-renamtlichen Helferinnen und Helfer sind für dieArbeit unverzichtbar. Als Dankeschön lud das Alten Service ZentrumEching / Mehrgenerationenhaus alle ehrenamtli-chen Helferinnen und Helfer zu einem Weiß-wurstfrühstück ins ASZ ein. Von 110 Geladenen kamen 80 Damen und Her-ren, die sich untereinander austauschten und an-geregt plauderten. Die Gelegenheit wurde gern er-griffen, denn die Helferinnen und Helfer sehen

    Alten Service Zentrum

    platz. Er hat in diesem Falle auch keinen An-spruch auf ganze oder teilweise Rückerstattungdes Dauernutzpreises.Sollten Sie Interesse an einem Stellplatz habenoder weitere Informationen wünschen, wendenSie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Tel.: 089/31900050.

    Voranmeldung für die EchingerKinderkrippen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Sehr geehrte Eltern, für die geplanten EchingerKinderkrippen, welche in Trägerschaft der Jo-hanniter-Unfall-Hilfe e. V. sind, können Sie IhrKind ab sofort voranmelden. Das Anmeldefor-mular finden Sie auf der Homepage der Ge-meinde Eching, www.eching.de. Ferner liegen dieFormulare zur Abholung im Rathaus, Raum 07.und 0.8 aus.Die Voranmeldungen werden im Sachgebiet Kin-der-, Jugend- und Schulangelegenheiten der Ge-meinde Eching, Raum 0.7 und 0.8, entgegen ge-nommen. Bei Rückfragen hierzu stehen IhnenFrau Fütterer, Tel. 089/319000-19, und Frau Eg-ging, 089/319000-49, gerne zur Verfügung.Zu welchem Zeitpunkt die Kinderkrippen in Be-trieb genommen werden können, ist momentannoch nicht absehbar. Weitere Informationen wer-den wir rechtzeitig bekanntgeben.

    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASZfreuen sich über Anregungen zum Programm. Siekönnen uns Touren, Besichtigungen, Vorträgeempfehlen – sie können vielleicht selbst Veran-staltungen anbieten, Gruppen gründen etc. oderauch uns bei Veranstaltungen unterstützen. Sprechen Sie uns an!

    Aktuell: Im ASZ-MGH ist eine Wohnung mit ca.76 qm / 3 Zimmer / Ostseite frei. Interessenten er-fahren unter Tel.Nr. 327 142-0 Näheres.

    Das Programm der ASZ- Begegnungsstätte imJUNI 2013Anmeldungen für die Veranstaltungen und nä-here Informationen im Alten Service ZentrumEching, Bahnhofstr. 4, 85386 Eching, Tel.089/3271420 oder e-mail: [email protected] Interesse wird das Programm gern zugesandtbzw. verteilt. Das Programm kann im Internet ein-gesehen werden unter: www.asz-eching.de

    Regelmäßige Veranstaltungen im ASZ: Gymnastikkurse / Wassergymnastik / OffenesSingen / Gedächtnistraining / Schafkopfgruppe /Offener Spieletreff / Englisch für Fortgeschrittene/ Englisch conversation / Offene Bridgegruppe /Herrengymnastik / Offenes Töpfern / Muskelauf-bau / Malkurs / Skatrunde für Damen / Skatrundefür Herren / Offenes Malen / Arbeiten mit Texti-lien und Wolle etc…

  • Echinger Forum 05/2013 5

    Uhlandstraße 12, 85386 Eching (0 89) 3 19 11 45IMMOBILIEN

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    sich sonst kaum, weil sie in unterschiedlichen Be-reichen des ASZ tätig sind. An diesem Tag nun konnten sie sich besser ken-nen lernen und sich auch über aktuelle Entwick-lungen im ASZ informieren. Ehrenamtliche übernehmen im ASZ diverse Auf-gaben, zum Beispiel: eine Tätigkeit in der Vor-standschaft, den Aufbau und die Leitung vonGruppen, die Unterstützung in den Haushaltender Echinger Senioren im Betreuten Wohnen imASZ, in der Heidestraße oder in der eigenen Woh-nung in Eching, Fahrdienste, die Begleitung undDurchführung im Rahmen der Begegnungsstättevon Wanderungen, Radtouren und Veranstaltun-gen, wie zum Beispiel den Tanztee oder auch dasCafé Auszeit, der Betreuungsgruppe für Men-schen mit Demenz, Echinger kochen für Echin-ger, bei der Dekoration, bei der Unterstützung vonFesten etc., als Paten im Rahmen des Mehrgene-rationenhauses und vieles mehr. Sabine Palitzsch, Vorstandsmitglied des Vereins„Älter werden in Eching e.V.“ und Klaus - Die-ter Walter vom ASZ / MGH stellten den hohenWert des sozialen Engagements der Gäste herausund dankten den Anwesenden für ihr unermüd-liches Engagement. Gerade im sozialen Bereichwäre ohne den Einsatz der vielen ehrenamtlichengagierten Bürgerinnen und Bürger vieles nichtmöglich.

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    GEMEINDERAT56. Sitzung des Bau-, Planungs-und Umweltausschusses am16.04.2013Dagmar Zillgitt/ Top 56.04 Bebauungsplan Nr.71 „Eching-West“ – Billigungsbeschluss für diefrühzeitige Bürger- und BehördenbeteiligungIn der BP-Sitzung vom 15.01.20123 wurde dasPlanungskonzept vorgestellt und folgende Be-schlüsse gefasst: Beschluss (10:3) Der Anteil anAusgleichsflächen auf der westlichen Grünflächeist zu reduzieren. Beschluss (einstimmig) Die Er-schließung und die Westausrichtung der Gebäudeist noch zu optimieren. Weiter ist ein Korridornach Westen, aus dem Baugebiet heraus, vorzu-sehen. Beschluss (10:3) Das Bebauungs- und Er-schließungskonzept für den Bebauungsplan Nr.71 „Eching-West“ wird zur Kenntnis genommen.Die Planer und die Verwaltung werden beauftragt,mit den gegebenen Hinweisen, den Bebauungs-plan weiter auszuarbeiten. Der Bebauungsplanwurde zwischenzeitlich weiter ausgearbeitet. DieAusgleichsfläche wurde auf ca. 4.100 qm redu-ziert. Während der Sitzung erläuterte die Archi-tektin, Frau Ebe, die vorgesehenen öffentlichenStellplätze an der Hollerner Straße, im Süden ent-lang der Maisteigstraße und entlang der Erschlie-ßungsstraßen. Abschließend wurden folgende Be-schlüsse gefasst: Beschluss (8:2) Für eine mögli-che Anbindung des Baugebietes an eine künftigeWeststraße ist im südlichen Bereich ein ausrei-chend breiter Korridor vorzusehen. Beschluss(einstimmig) Die nordwestlichen vier Einfamili-enhäuser sind auf mindestens sechs Wohneinhei-ten aufzuteilen. Die Größe der Ausgleichsfläche

    wird so akzeptiert und kann so bleiben. Beschluss(einstimmig) In der Maisteigstraße ist nördlichder Senkrechtparker eine Fläche für Fußgängervorzusehen, um die Gefährdungen für die schwä-cheren Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich zureduzieren. Möglicherweise kann auch die Fahr-bahnbreite der Maisteigstraße verschmälert wer-den. Beschluss (einstimmig) Die östliche Wege-verbindung als Fuß- und Radweg, mit einer Breitevon drei Metern, ist durchgängig von er Mai-steigstraße bis zu Hollerner Straße vorzusehen.Die vorhandene Wegeverbindung ist so weit wiemöglich zu verwenden, wobei die Zustimmungder Eigentümer erforderlich ist. Beschluss (ein-stimmig) Nach Einarbeitung der heute beschlos-senen Details wird die Verwaltung beauftragt, diefrühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligungdurchzuführen.Top 56.17 Kiesabbau Hollerner See, Jahresbe-richt für das Jahr 2012 Die Entnahme an Gru-benkies auf den Fl-Nr. 2100 und 2100/3 betrugenca. 230.000 m³. Die durchschnittliche Abbautiefebetrug rund 12 m unter Wasser, das sind ca. 18 munter der Geländeoberkante. Die Verfüllung er-folgte mit ca. 165.000 m³ unbedenklichem Erd-aushub. Die Einleitung des Kieswaschschlammserfolgte auf der Fl.Nr. 2100. Auf Wunsch des Er-holungsflächenvereins wurde mit dem Wasch-schlamm ein Badeufer erstellt und der mittlereBadesee mit dem östlichen See durch den Abbaudes trennenden Kiesdammes, verbunden. Bei derÜberwachung der Verfüllarbeiten wurden nebenden bekannten, leicht erhöhten pH-Werten, keineAuffälligkeiten festgestellt. Auch die Analyseer-gebnisse der Grundwasserproben ergaben keineAuffälligkeiten. Der Abbaubericht kann im Rat-haus, Zimmer 2.4, eingesehen werden. Beschluss(einstimmig) Vom Jahresbericht 2012 wirdKenntnis genommen.

    58. Sitzung des Gemeinderatesam 30.04.2013Dagmar Zillgitt/ Top 58.03 Neuerlass derRechtsverordnung der Gemeinde Eching zurFreigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertageaus Anlass von Märkten Mit dieser Rechtsver-ordnung dürfen die an das jeweilige Marktge-schehen angrenzende Verkaufsstellen in der Zeitvon 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet werden. EineÖffnung der Verkaufsstellen in ganz Eching istnicht möglich. Sowohl für die geplanten Markt-geschehen in Eching-Ost als auch auf dem Bür-gerplatz dürfen nur die jeweils angrenzenden Ver-kaufsstellen öffnen. Beschluss (einstimmig) DieGemeinde Eching erlässt aufgrund von § 14 Abs.1 Satz 2 des Gesetzes über den Ladenschluss inder Fassung der Bekanntmachung vom 2.6.2003in Verbindung mit § 11 Nr. 1 der Verordnung überZuständigkeit zum Erlass von Rechtsverordnun-gen vom 15.6.2004 die Rechtsverordnung der Ge-meinde Eching zur Freigabe verkaufsoffenerSonn- und Feiertag aus Anlass von Märkten. Top 58.04 Neuerlass der Satzung über Märkteder Gemeinde Eching (Marktsatzung) Not-wendige redaktionelle Änderungen wurden in dieam 1.6.2013 in Kraft tretende Satzung eingear-beitet. Die Örtlichkeit der Marktgeschehen erge-ben sich aus den Lageplänen, die ein Bestandteilder Marktsatzung sind. Beschluss (einstimmig)Die Gemeinde Eching erlässt aufgrund von Art.23 und 24 Abs. 1 Nr. 1 Abs. 2 Satz 2 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Bayern die Sat-zung über Märkte der Gemeinde Eching. Top 58.05 Vorschläge der Gemeinde für dieSchöffenliste der Wahlperiode 2014 - 2018 DieGemeinde Eching wurde vom Präsidenten desLandgerichts Landshut aufgefordert, sechs Per-sonen für das Amt des Schöffen vorzuschlagen.

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  • 6 Echinger Forum 05/2013

    Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass dievorgeschlagenen Personen besonders qualifiziert,vernünftig und lebenserfahren sind. Insgesamtsind 22 Bewerbungen eingegangen. Der Gemein-derat muss sechs Personen für die Vorschlagslisteauswählen. Beschluss (einstimmig) FolgendePersonen werden von der Gemeinde Eching zurSchöffenwahl für die Geschäftsjahre 2014 – 2018vorgeschlagen: Peter Kern, Petra Lichtenfeld,Gabriele Peper, Wolfgang Haenel, Johann Meyerund Claudia Winter.

    49. Sitzung des Haupt- /Finanz-ausschusses am 23.4.2013Günter Zillgitt/ Top 49.02 KindertagesstätteRegenbogen: Erneuerung / Sanierung der Kü-che mit Nebenräumen In der 39. Sitzung desHaupt- und Finanzausschusses wurde über diefestgestellten Brandschutzmängel berichtet. Au-ßerdem wurde darauf hingewiesen, dass in der 33.Sitzung der von der Verwaltung vorgeschlageneAnsatz in Höhe von € 195.000 gem. Beschlussauf € 140.000 reduziert wurde. Die Verwaltungwurde aufgefordert, mit dem Träger der Kinder-tagesstätte eine Alternative zur gewünschten undkostenintensiven Frischeküche zu suchen, um sodie erforderlichen Einsparungen zu erzielen.Nach Gesprächen kam man zu dem Konsens, dienotwendigen Einsparungen bei der Ausstattungzu machen. Das Planungsbüro „KRK“ wurde mitder Planung beauftragt. Die Kostenschätzungvom Küchenplaner für die Küchenausstattungliegt bei ca. € 75.000. Die Kosten für die bauli-chen Maßnahmen liegen bei ca. € 65.000. Da aufGrund dieser Kalkulation das Kostenbudget vo-raussichtlich eingehalten werden kann, wurde diePlanung weiter verfolgt. Auch konnten schon dieentsprechenden Ausschreibungen durchgeführtund einige Teilaufträge für Vorabmaßnahmen er-teilen werden. In Absprache mit diversen Behör-den, Planern, Sachverständigen und dem Trägerwurden die Hauptarbeiten für die Sanierung/Er-neuerung der Küche mit Nebenräumen auf dieZeit der Sommerferien 2013 festgelegt. Die Hei-zungsanlage (erbaut 1991) machte im Feb-ruar/März diesen Jahres enorme Probleme durchextremen Wasserverlust und auch durch eine hoheGeräuschentwicklung der Heizungsanlage, diezum Teil mündliche und schriftliche Beschwer-den der Nachbarschaft mit sich gebracht hat.Nachdem es mehrfach zum Totalausfall der Hei-zungsanlage kam, musste kurzfristig die Erneue-rung beauftragt werden. Dadurch entstehen zu-sätzliche Kosten in Höhe von € 36.000, die durchEinsparungen beim technischen Bauunterhalt ge-genfinanziert werden sollen. Beschluss (einstim-mig): Der Haupt- und Finanzausschuss nimmtvom Sachvortrag und der benannten Vorgehens-weise bei der geplanten Sanierung/Erneuerungder Küche mit Nebenräumen Kenntnis. Der Bür-germeister bzw. dessen Vertreter im Amt wird er-mächtigt, die für die baulichen/bautechnischenErneuerungs-/Sanierungsarbeiten der Küche undNebenräume in der Kindertagesstätte „Regenbo-gen“ erforderlichen Angebote endzuverhandelnund die entsprechenden Aufträge zu erteilen.

    Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel deutlichaufzuwerten, wäre ein Lösungsansatz zumindestfür hausgemachte Verkehrsbelastung. Auf die Ak-tion „Eching radelt“ des ECHINGER FORUMssind erste Anregungen eingegangen.Beteiligen auch Sie sich mit Ihren Ideen, IhrenAnregungen oder Ihrem Ärger über Schwachstel-len und senden Sie diese an

    [email protected] Schubert findet, „die Verbindung vonEching zum Kreuzhof über die Staatsstraße 2053könnte fahrradfreundlicher gestaltet werden“.Dort fehle ein baulich abgegrenzter Fahrradwegoder man könnte die Fahrbahn etwas verbreitern,um einen Radfahrstreifen einzurichten. „So grenztes schon an ein Abenteuer, wenn die Autos undLkws dort mit rund 100 km/h und wenigen Zen-timetern Abstand an einem vorbeirauschen.“ Mitdieser Verbesserung könne man auch bequemzum Hollerner See, zum gut ausgebauten Fahr-radweg entlang der B13 oder nach Oberschleiß-heim über Lustheim kommen. „An Parkplätze fürAutos wurde beim neuen Hollerner See ge-dacht, aber nicht an einen Fahrradweg entlang derSt2053“, klagt Arno Schubert.Die alternative Strecke zum Kreuzhof über denSchotterweg durch den Mallertshofener Wald seizwar „landschafltlich recht ansprechend und mankann morgens noch den Hasen guten Tag sagen“,aber der eher "abgelegene" Weg vermittle speziellfür Frauen nicht unbedingt ein Sicherheitsgefühl.Silke Kunze klagt über ein „wahnsinnig gefährli-ches Unterfangen, die Dieselstraße in RichtungNeufahrn zu befahren“. Die dort ansässigen Lo-gistikzentren mit ihren riesigen Parkplätzen fürLkws und die Ausfahrten bei den DiscounternLidl/Aldi Süd seien „wirklich sehr spannend fürRadler.... Immer die Frage vor Augen: Sieht michder Lkw-Fahrer oder der Autofahrer?“ Es sei ihrschon mehrfach passiert, eine Vollbremsung mitdem Radl machen zu müssen, um nicht unter dieRäder eines Lkws/ Autos zu geraten. Auch paral-lel, auf der Staatstrasse 2053 in Richtung Neu-fahrn, sei es sehr gefährlich. Dort parken dieLkws und es sind noch weitere Ausfahrten vonSpeditionen. „Da gibt so mancher Lkw-Fahrer so

    richtig Gas und mir kleiner Radler macht das Ge-räusch von einem nahenden 7,5-Tonner schonAngst.“ Im Gewerbegebiet Ost sei auch der Rollsplit nichtentfernt worden wie im übrigen Eching. Auch siemahnt einen sicheren Radweg in Richtung Hol-lerner See an.Franz Giljum fordert ebenfalls einen Radweg zumKreuzhof. „Die Verbindungsstraße nach Garchingwäre für die Radfahrer bestimmt auch sicherer,wenn es da einen Radweg gäbe“, regt er an. Undwenn man auf der Hauptstraße von West nach Ostfahre, müsse ein Radfahrer regelmäßig vom Fuß-/Radweg auf die Hauptstraße runterfahren, weilzu viele Fußgänger unterwegs sind. An der EckeHaupt-/Heidestraße ende kurz vor dem Ampel-übergang der Fuß- und Radweg.Elisabeth Pflügler hat zahlreiche störende Detailsaufgelistet. So seien die häufig in der Marien-straße parkenden Kleinlaster enorme Sichtbehin-derungen bei der Ausfahrt auf die Hauptstraße.Der Fußweg an der Ottostraße müßte weiß mar-kiert werden, damit er erkennbar ist, regt sie an,ebenso der Busparkplatz vor der Schule. Farbigmarkiert werden sollte auch der Radweg auf demParkplatz zum Rewe, da hier die Autos überhauptkeine Rücksicht nähmen. In der Hollerner Straßewürden die vielen beidfseitig geparkten Autoszum „Zick-Zack-Kurs“ nötigen.

    Viel zu wenig Radlstellplätze gibt es am Bahnhof.Regelmäßig sind die Wege zugestellt und Rädermüssen irgendwo notdürftig angelehnt werden.(Bild: A.Mayerhofer)

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    30. Verbandsversammlung desZV Versorgungs- und Verkehrs-betriebe Neufahrn/Eching am8. Mai 2013Heinz Müller-Saala/ Unter Leitung des Ver-bandsvorsitzenden Josef Riemensberger wurdeder TOP “Erlass der Haushaltssatzung 2013 mitFinanzplanung” mit folgenden Zahlen einstimmigverabschiedet:Verwaltungshaushalt € 3.063.380,Vermögenshaushalt €3.279.390. Der Gesamtbe-trag der Kreditaufnahmen für Investitionen wurdeauf € 1.500.000 festgesetzt, der Höchstbetrag derKassenkredite auf Euro 1.000.000. Verpflich-tungsermächtigungen im Vermögenshaushaltwurden nicht festgesetzt. Ab 2013 werden die von „STEAG New EnergiesGmbH“ beantragten Erneuerungs- und Erweite-rungsmaßnahmen des Biomassen-Heizkraftwerkssowie die Erweiterung des Fernwärmenetzes, da-runter auch das Rathaus Eching und diverser Neu-anschlüsse, z.B. AUDI, durchgeführt. Ein weiterer TOP war die Beschleunigung derBuslinie 690 Eching/Neufahrn/TU-Garching undder Probebetrieb IKEA-Shuttle-Bus 690 (Probe-betrieb zwischen Januar 2012 und Januar 2013),der sehr positiv genutzt wurde. Aus diesem Grundsoll er auch im Zeitraum März 2013 bis Dezem-ber 2013 weiter betrieben werden (einstimmigerBeschluss).

    Zweckverband Wasserversor-gungsgruppe Freising-SüdVerbandsversammlung am 11. April 2013Heinz Müller-Saala/ Wichtigster TOP waren die“Liberalisierungstendenzen Wasserversorgung”der EU, die derzeit für viel Unruhe in der Bevöl-kerung sorgen. Es ist davon auszugehen, dass derZV Wasserversorgungsgruppe Freising-Süd nichtunter diese EU-Richtlinie fällt, da das Beherr-schungskriterium nicht erfüllt ist, da es keine pri-vaten Zweckverbandsmitglieder gibt und derZweckverband nicht mehr als 20% seines Ge-samtumsatzes außerhalb seines Mandatsgebietesauf dem freien Markt erwirtschaftet. Danach wurden der Verbandsvorsitzende, der Ge-

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    schäftsleiter und die Werksleitung für das Ge-schäftsjahr 2011 entlastet. Gleichzeitig wurde derBeschluss gefasst, dass der Bayerische Kommu-nale Prüfungsverband mit der Prüfung des Jah-resabschlusses 2012 beauftragt wird.Für die Bürger wichtig zu wissen: Private Brun-nen im Haus oder Garten sind genehmigungs-pflichtig! Eine Teilbefreiung vom Anschluss- undBenutzerzwang, unter Einhaltung und Anerken-nung der technischen Auflagen, erteilt auf An-frage der Zweckverband Wasserversorgungs-gruppe Freising-Süd (Tel. 08165-9542-0).

  • 8 Echinger Forum 05/2013

    Erfahrungsbericht zum Schüleraustausch in IndienPeter Chomse/ „Namaste – herzlich willkommen“ hieß es im Februar 2013 fürdie zweite Gruppe von 15 Austauschschülern der Imma-Mack-Realschule mitder Sanskriti-School, Neu-Dehli, in Indien. Wie bereits in den letzten Jahren gabes großes Interesse an dem vom Goethe-Institut in Neu Dehli organisatorischund finanziell unterstützten Schüleraustausch. Die Bewerbungen und Auswahlder Teilnehmer erfolgte durch einen selbstgefertigten Steckbrief und einem an-schließend zum Teil in Englisch geführten persönlichen Gespräch zwischen Leh-

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    rern und Bewerbern. Diese wurden innerhalb einer Woche schriftlichüber das Ergebnis (Zu- oder Absage) informiert.In einem Gespräch mit dem ECHINGER FORUM berichtete uns Jose-fin Heidrich ihre vielen neuen persönlichen und spannenden Eindrückeaus Indien und bei ihrer Gastfamilie: „Es blieb nicht viel Zeit für eineEingewöhnung vor Ort, da nach der herzlichen Begrüßung am Flugha-fen sofort mit einem umfangreichen Programm gestartet wurde. Zeit-weise nahmen wir am Unterricht in der Sanskriti-School teil. Die Kom-munikation erfolgte auf Englisch. Spaß bereitete uns die Teilnahme an den Bastel- und Jogastunden, auchwenn wir mit der Beweglichkeit der Inder nicht mithalten konnten. Ei-nige Zeit verbrachten wir mit dem Projekt „Kochen“, bei dem wir die in-dische Kochkunst und exotische Gewürze genießen konnten. In vielenkleinen Gesprächen lernten wir die indische Kultur und unterschied-lichste Sichten zu verschiedensten Themen kennen. Gleich neben der Schule befinden sich Slums, in denen die Ärmsten derArmen wohnen. Von der Sanskriti-School erhalten jährlich hundert Kin-der aus den Slums die Möglichkeit, am Unterricht teilzunehmen. Interessante Ausflüge brachten uns die Kultur, Land, Leute näher undließen uns diese besser verstehen. Zum Beispiel sahen wir das Taj Ma-hal in Agra, das India Gate (Triumphbogen) in Neu-Dehli, besuchten ei-nen Handwerkermarkt und ein „Bollywood“-Musical. Viele Gastfami-lien unternahmen weitere Aktivitäten in die nähere Umgebung und fuh-ren mit Ihren Gästen zum Beispiel in den Dschungel und zum Elefan-tenreiten.“ Fazit: Für uns Europäer ist die indische Lebensweise schon etwas ge-wöhnungsbedürftig, aber es war eine Lebenserfahrung, welche JosefinHeidrich nicht missen möchte und nur weiterempfehlen kann, wenn sicheinem diese Möglichkeit bietet.

    Austauschschüler aus Indien in EchingDie Imma-Mack-Realschule Eching hatte zum dritten Mal Gäste aus Indien ander Schule. Die 16 Austauschschüler aus Neu Delhi wurden von der Schullei-tung und dem Bürgermeister Josef Riemensberger offiziell begrüßt.Der Gegenbesuch der deutschen Austauschschüler wird dann im nächsten Schul-jahr stattfinden.Mittlerweile ist der vom Goethe-Institut in Neu Delhi organisatorisch und finan-ziell unterstützte Austausch fester Bestandteil des Schullebens an der Imma-Mack-Realschule Eching - wie auch der Frankreichaustausch mit Toulon, derebenfalls heute mit dem Besuch der deutschen Schüler in Frankreich startet. Für den Indien-Austausch konnten sich Schülerinnen und Schüler aus den 8.Klassen bewerben, wovon auch reger Gebrauch gemacht wurde.

    Spring Jam 2013Frühlingsserenade am Oskar-Maria-Graf-GymnasiumM.-L. Varpio/ „Probier‘s mal mit Gemütlichkeit“war das Motto der Singklassen, die schwungvollSongs aus dem „Dschungelbuch“ anstimmten.Dabei traten auch maskierte Elefanten und cooleJungs mit Sonnenbrillen auf, eine Mädchen-gruppe traute sich solistisch an die Mikrophone.Auswendig trugen die Bläser der 5. Klasse „AuraLee“ vor. Auch die Nachwuchsbläser der 6.Klas-sen werden bald ins Orchester einsteigen undstimmten „School Spirit“ an. Die motivierten 5.und 6. Streicherklassen zeigten ihre musikali-schen Fortschritte mit Melodien aus der „Holly-woodsuite“ mit filmreifer Stimmung. Das Strei-cherensemble spielte mit „Skip to my Lou“ zumTanz auf. Melodisch effektvolle Eigenkomposi-tionen zeigte Nina Willnhammer am Klavier.Highlights wie „Dancing Queen“, „SOS“, und„Waterloo“ aus dem ABBA-Musical „MammaMia!“, ausdrucksstark gesungen vom OMG-Chor(Leitung: Marja-Leena Varpio), regten das Publi-kum in der ausverkauften Aula zu spontanemZwischenbeifall an. Zur guten Stimmung trugenJohannes Baumgardt (git.), der später auch Solo-stücke von Eric Clapton zeigte, Sebastian An-wender (b) und die „beats“ von Valentin Menrath(dr) bei, die das Medley begleiteten. Nach der Pause gab es noch einmal Musik vonABBA und Filmmusik „Disney in Movie“, dies-mal souverän und temporeich in großer Beset-zung vom OMG-Orchester (Leitung: Dr.Nikolaus

  • Echinger Forum 05/2013 9

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    Gartentag in der KiTa RegenbogenSchon traditionell, einmal jährlich, findet im Frühjahr in der Evangelischen Kindertagesstätte „Re-genbogen“ der Gartentag statt. Eingeladen wurden alle Eltern und natürlich auch die Kinder für die Ver-schönerung und Pflege des Gartens, Reparatur der Spielzeuge für draußen und vieles mehr. Zu tun gibt es immer was. Handwerklich wurde angefasst, das Spielhaus, die große Spielzeugkisteund das Außenmobiliar bekamen einen neuen Anstrich. Über 40 Eltern und mehr als 30 Kinder habenan dem Aktionstag teilgenommen. Immer wieder freut sich Leiterin Verena Brugger über die Mithilfe von älteren Geschwistern, heute

    Drebinger) dargeboten.Die Solistinnen MariaWallner (Querflöte) undAnna Sachs (Violon-cello) musizierten an-spruchsvolle Werke u.a.von W.A.Mozart undR.Schumann aus ihremAbiturprogramm. Zum Abschluss des Kon-zertabends rockten Lead-sänger ChristophHöglmeier und die 12-

    köpfige OMG-Band mit „Beds are burning“ und „Knocking on heaven’s door“, Sängerin Lea Gon-schoreck animierte mit „Alles nur geklaut“ das Publikum zum Mitsingen (Leitung: Anne Zieder-Gur-man). Betreut wurde das Programm vom zuverlässigen OMG-Technikteam. Nach weiteren Songs ausdem vielfältigen Bandrepertoire dankte OStD F.Vogl den ca. 200 mitwirkenden Schülern und den Mu-siklehrern für das abwechslungsreiche Programm und die großartige musikalische Leistung.

    Neue Busbegleiter ausgebildetAn der Imma-Mack-Realschule Eching wurden wieder neue Busbegleiter ausgebildet, und zwar als ge-meinsames Projekt der Realschule, der Mittelschule Eching und des „Owacht“-Vereins. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler nahmen an der Ausbildung teil und mussten dafür an vierNachmittagen vier Stunden länger an der Schule bleiben, um die theoretische und praktische Ausbil-dung zu durchlaufen. Dazu wurde unter anderem in einem Schulbus, den das Busunternehmen Booszur Verfügung gestellt hat, trainiert. Ziel der Ausbildung war es, ein Gefühl für Situationen zu be-kommen, bei denen man als Schlichter auftreten oder ggf. Hilfe holen sollte. Die Ausbildung vonneuen Busbegleitern ist somit ein weiterer Baustein, die Situation in den Schulbussen des Landkrei-ses zu verbessern. An einem fünften Nachmittag wurde dann eine Prüfung abgelegt. Zur feierlichen Ausweis- und Ur-kundenübergabe kam der Landrat Herr Michael Schwaiger persönlich an die Schule, um den Schülerzu gratulieren. Auch der Ministerialbeauftragte, Herr Wilhelm Kürzeder, war in der Schule und gra-tulierte den neuen Busbegleitern gemeinsam mit der Realschulleiterin Gertraud Weber und dem Schul-leiter der Grund- und Mittelschule Eching Herrn Gerhard Röck.

    Die Schule bedankt sichbei den Schülern für ihrfreiwilliges Engagementund bei den Lehrkräften,die die Ausbildung orga-nisiert und begleitet ha-ben: Frau Pilz und FrauBurschyk von der Real-schule und Frau Willigund Frau Mederer vonder Mittelschule. GroßeUnterstützung erhieltenSie vom Jugendbeamtender Polizei an der PIFreising, Herrn WalterSchollerer.

    schon in der Schule, aber immer noch mit ihrenkleinen Brüdern oder Schwestern wieder gerneim Regenbogen. Alle halfen mit, ob Unkraut jä-ten, umgraben, Laub zusammen kehren oderneuen Rasen einsäen. Alle waren mit großem Ei-fer und Begeisterung dabei. Neben der Arbeit war sicherlich zur Freude nichtnur der Kinder das Finden eines Igels ein Erleb-nis. Er hatte wohl in einem Laubhaufen seinenWinterschlaf nach dem strengen Winter nochnicht ganz beendet. Seine möglicherweise ge-störte Ruhe bekam er dann an einem lauschigenPlätzchen zum weiteren Ausschlafen, wo er aberdann nach kurzer Zeit sich in dem Kompostiererverzog, um das kommende Frühjahr mit Wärmeabzuwarten. Zum Abschluss, die Sonne kam ganz heraus, gabes für alle kleinen und großen Helfer draußen imGarten eine schöne Brotzeit. Standesüblich gabes zur Mittagszeit Weißwürste oder Wiener, dazuBrezeln und Semmeln, für die Kleinen Limo, Ap-felschorle und für die Großen auch ein Bier. Zu-sammenfassend war es für die vielen Freiwilligenein schöner, frühlingshafter Samstagvormittagund ein Zeichen, dass alle, groß oder klein, „ihrenRegenbogen“ sehr mögen und schätzen.

  • 10 Echinger Forum 05/2013

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    Für folgende Kurse, die im Juni beginnen, warenzum Redaktionsschluss (14.05.) noch Plätze frei:Gesellschaft und LebenPoetischer Altstadtspaziergang in Dachau(E1410) Literarischen Streifzug durch die unter-schiedlichen Epochen Dachauer Geschichte amSa. 8.6. von 10-12 UhrDie Nacht der Fledermaus am Echinger See(E1405) Familienexkursion in Kooperation mitdem Heideflächenverein Münchner Norden e.V.am Fr. 14.6. von 20-22 UhrKunst und KulturIm Aquarell sich selbst entdecken - am Vor-mittag (E2230) 5 Vorm. ab Do. 6.6. von 9-12 UhrTechnikkurs Nähmaschine (E2413)Wir werden die verschiedenen Bedienelementeder Nähmaschine durchsprechen und säubern undölen die Maschine am Sa. 15.6. von 9-12:30 Uhr

    VOLKSHOCHSCHULE

    "Hurra, wir sind ‚Bibfit!’"R.Liebl-Mayer! Unter dem Motto "Bibfit - der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder" ver-anstaltete die Gemeindebücherei Eching wieder eine Aktion zur frühen Leseförderung. 38 Vorschul-kinder aus der Kindertagesstätte und dem Schulkindergarten Regenbogen wurden in die Welt der Bü-

    cher eingeführt. Dabeilernten sie die Ausleih-möglichkeit von Medienzur Unterhaltung und In-formation kennen, erleb-ten, dass die Büchereivielfältige Angebote hat,ein interessanter Aufent-haltsort ist und (Vor-)Le-sen Spaß macht.Wenn die Kinder imnächsten Jahr einge-schult werden, haben sieden frühen Umgang mit

    Kleine, große Künstler auf der Suche nach...Tag und Nacht, Erde und Wasser in Zufallstechnik und einer gezielten Komposition oder anders aus-gedrückt: auf der Suche nach den Gegensätzen, die uns verbinden.In einem vierwöchigen Kunstprojekt im Haus des Kindes „Sonnenschein“ in Eching gestaltete Kor-nelia Buchta, Künstlerin und Kreativtrainerin, mit den Kindergarten- und Schulkindern Werke zu ei-ner Reihe von Polaritäten.

    Frei nach dem Mottoder Künstlerin „Es gibtkein richtig oder falsch.Alles ist erlaubt“ kamenbereits in den angewen-deten Techniken, mitdenen die Arbeiten an-gefertigt wurden, male-rische Gegensätze zumVorschein. Die Kinderlernten sowohl die Tech-nik berühmter Künstlerwie Andy Warhol alsauch den Arbeitsprozess- wie entsteht ein Bild,

    angefertigt nach dem „goldenen Schnitt“ in einer Blütenkomposition - kennen. In einem großforma-tigen Action-Painting erfuhren die Kinder, indem sie die Farbe spitzten und tropfen ließen, wie derKünstler Jackson Pollock in seinem New Yorker Atelier gearbeitet hat. Besonders erwähnenswert ist auch die Plastik namens „Robotfrau Elisabeth“ die unter dem Motto:„Kunst aus Abfall“ entstanden ist. Bemerkenswert sind, sagt Kornelia Buchta, die mitgebrachten ma-lerischen Fähigkeiten und Farbkenntnisse der Kinder, die u. a. auf die intensive Förderung im Haus desKindes „Sonnenschein“ zurückzuführen sind. Kornelia Buchta bedankt sich herzlichst bei den kleinen großen Künstlern, Frau Huber Leiterin desHauses, und dem gesamten Personal für die wunderbare Betreuung und die tatkräftige Unterstützungdes Projektes sowie die herzliche Atmosphäre, die sie begleitet hat.Die gelungenen Werke des Kunstprojektes konnten am Samstag, 4. Mai 2013, in einer Vernissage denEltern und Gästen vorgestellt werden.

    Das „Team Sonnenschein“ hatte die Entstehungder Kunstwerke fotografisch dokumentiert unddie entstandenen Fotos ausgestellt, so dass die El-tern auch ein wenig an der Freude der Kinder beider künstlerischen Gestaltung teilhaben konnten. Voller Stolz präsentierten die Kindergarten- undSchulkinder den zahlreichen Gästen, was sie inden 4 Wochen Kunstprojekt geschaffen hatten.Bürgermeister Josef Riemensberger sowie Ver-treter des Gemeinderates ließen es sich ebenfallsnicht entgehen, die gelungene Vernissage zu be-suchen. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, süßem undherzhaftem Fingerfood sowie Getränken bestensgesorgt.Vielen Dank an alle, die durch Ihr Engagementund Unterstützung zum Erfolg beigetragen haben. Wir freuen uns besonders, dass die Werke derkleinen Künstler in der Zeit vom Mittwoch, 8.Mai bis einschließlich Montag, 13. Mai 2013 imASZ Eching ausgestellt werden konnten und so-mit auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglichwurden.

    Büchern und der Bücherei geübt. Bei vier Besu-chen lernten die Kinder die Themen 1.Aussuchenund Ausleihen, 2. Vorlesen und Zuhören, 3. Er-zählen und Wissen und 4. die Ordnung in der Bü-cherei kennen (Was gibt es, wo steht es?). ZumAbschluss erhielten sie einen "Bibliotheksführer-schein", in dem ihnen bestätigt wird, dass sie dieBücherei kennen gelernt haben und sie selbst-ständig nutzen können. Die Urkunden wurden imRahmen eines Büchereifestes, das bedingt durchden Büchereiumbau heuer in der Kindertages-stätte stattfand, den Kindern überrreicht.Auch nach der Aktion sind die Kinder mit ihrenFamilien eingeladen, das umfangreiche und aktu-elle Angebot an Büchern, Hörspielen,Tonträgern,Spielen der Gemeindebücherei Eching zu nutzen.

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  • Echinger Forum 05/2013 11

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    500 Euro für Fortbildungen erhalten? Volkshochschule Eching ist Beratungsstelle fürdie Staatliche BildungsprämieWie sich Weiterbildung im wahrsten Sinne desWortes auszahlt, darüber darf die Volkshoch-schule Eching als zugelassene Beratungsstelle fürdie Staatliche Bildungsprämie informieren. Vhs-Leiterin Doris Fähr ist berechtigt, einen Prämien-gutschein bis zu 500 Euro für Kurse, Lehrgängeoder Seminare auszustellen, die der beruflichenWeiterbildung dienen und damit die Chancen aufdem Arbeitsmarkt erhöhen.Mit dem Programm der Bildungsprämie unter-stützt das Bundesministerium für Bildung undForschung bereits seit 2008 erwerbstätige Män-ner und Frauen mit geringem Einkommen mitHilfe eines Prämiengutscheins. Dieser wird nacheinem individuellen Beratungsgespräch über

    passsende, gewünschte Fortbildungsmaßnahmennach Maß und persönlichem Ziel in der Bera-tungsstelle – sprich vhs - ausgestellt. Damit kön-nen sich Geringverdiener beispielsweise denSprach-, EDV- oder auch speziellen Technik- oderBuchhaltungskurs leisten, der wichtig ist für denberuflichen Wiedereinstieg oder die angestrebteFührungsposition, wozu sie sonst mit eigenenMitteln unter Umständen nicht in der Lage wä-ren. Finanziert wird die Bildungsprämie auch ausdem Budget des Europäischen Sozialfonds. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, umsie in Anspruch nehmen zu können: Das zu versteuernde Einkommen darf 20 000Euro (Alleinstehende) und 40 000 Euro (Verhei-ratete) nicht übersteigen.Dies gilt auch für nachweislich in Mutter-schutz/Elternzeit befindliche Personen.Die Wochenarbeitszeit muss mindestens 15 Stun-den betragen. Die gewünschte Fortbildung darf noch nicht be-gonnen haben und auch noch nicht bezahlt wor-den sein. Wer sich über die Möglichkeiten der Bildungs-prämie informieren möchte, kann gerne einen Be-ratungstermin in der vhs-Geschäftsstelle verein-baren (Tel. 089/31918 15), E-Mail: [email protected]. Zum Termin mitgebracht werden müs-sen der Ausweis, ein höchstens zwei Jahre alterSteuerbescheid sowie die Adresse des gewünsch-ten Weiterbildungsanbieters.

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    Frauenfrühstück am Samstag, den 8. Juni2013, um 9:30 Uhr:„Töchter, Mütter und Großmütter – ein lebens-langes Band“ Die Beziehung zur Mutter ist komplex undschwierig. Am Anfang blicken wir voller Bewun-derung zur Mama auf. Aber plötzlich ist die Mut-ter nicht nur Vorbild, sondern auch Reibungs-punkt. Spätestens in der Pubertät müssen Töchtergegen ihre Mütter rebellieren, um zu einer eige-nen Identität zu finden, zu ihrem eigenen Platz imLeben. Regeln und Grenzen werden bewusstmissachtet, der Ausbruch ist meist heftig. Nur we-nige Töchter haben ein ungetrübtes und innigesVerhältnis zur Mutter. Oft schwelen unausgetra-gene Konflikte unter der Oberfläche: Die Mutterversteht mich nicht, mischt sich in mein Lebenein oder hat mir nie Unterstützung zukommen las-sen – das sind die häufigsten Vorwürfe. Mütterhingegen verteidigen sich, dass sie nur das Bestewollen. Beim Frauenfrühstück am 8. Juni um 9.30Uhr können wir erzählen und zuhören - und dazunoch frühstücken. Alle sind herzlich eingeladen!Gottesdienst und Empfang für PrädikantBruno Blum am Sonntag, den 23. Juni 2013 Bruno Blum ist seit über 40 Jahren als Prädikantin der evangelischen Kirchengemeinde in Echingund auch darüber hinaus auch im gesamten De-kanatsbezirk Freising tätig - jetzt sah er es an derZeit sich zurückzuziehen. An diesem Nachmittagmöchte die Kirchengemeinde Eching sich bei ihmbedanken und ihre Verbundenheit ausdrücken.Um 14 Uhr beginnt ein besonderer Gottesdienst

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  • 12 Echinger Forum 05/2013

    in diesem Sinne und im Anschluss findet einEmpfang im Gemeindezentrum statt. HerzlicheEinladung an alle Gemeindemitglieder, die sichunserer besonderen Wertschätzung seiner Personanschließen möchten!Sommerfest der ev. Kirchengemeinde Echingam Sonntag, den 30. Juni 2013, ab 10 UhrEin Familiengottesdienst in der Magdalenenkir-che ist um 10 Uhr der Auftakt zum diesjährigenSommerfest unserer evangelischen Kirchenge-meinde. Anschließend gibt es Mittagessen, einenBiergarten im Grünen und Musik sowie Spielan-gebote für Kinder. Auch für Kaffee und Kuchenist gesorgt. Herzliche Einladung in das evangeli-sche Gemeindezentrum, Danziger Str.6 in Eching

    Konfirmation in der Magdalenenkirche

    Ihre Konfirmation haben in der Magdalenenkirche 18 junge Christen gefeiert. Pfarrer Markus Kruschebei seiner ersten Konfirmation in Eching und Pfarrer Dr. Manuél Ceglarek haben die Konfirmation ze-lebriert.

    Erstkommunionkinder Eching05.05.2013Gruppenleiterinnen: Görlich-Kunert Daniela, Punk KarinBerger Julia, Nettel Pascal, Euteneier Danny,Punk Elena, Görlich Luca, Thiel PatriciaMühlberger Sophia , Weber DennisGruppenleiterinnen: Hanrieder Gabriele, Wagner Susi Endlmeier Nico, Kiener Daniel, Flierler Fran-ziska, Reinhardt Jan, Hanrieder Daniel, WagnerTheresa, Kerscher Tom, Zwernemann LucaGruppenleiter/innen: Hroß Gerhard, Hebert EstherGelic Daniela, Murko Jessica, Hroß Letizia, Pitz-alis Luisa, Kammerer Benjamin, Schmidt Elisa-beth, Koenicke Sonja, Schmidt RobinGruppenleiterinnen: Meisinger Sabine, Widhopf PetraBauer Timo, Meisinger Alexander, Berthold Mia,Rist Christian, Bräuer Chiara, Saad Fabio, Kei-pert Pia, Widmann MarkusGruppenleiter/innen: Reichert Michaela, Lechner RichardKleyla De Freitas Luisa, Ranner Antonia, LechnerIsabella, Reichert Laurenz, Moser Julia, Stock-hausen Elisa, Noviello Luca, Weilbach Alexan-der, Weiss Nicolas

    katholische Kirchengemeinde

  • Echinger Forum 05/2013 13

    14 Jahre Moschee in EchingPeter Chomse/ Bereits zum 4. Mal fand das In-tegrationsfest in den Räumen der Echinger Mo-schee statt. Es bot die Möglichkeit, einen kurzen,aber sehr interessanten Einblick in die IslamischeGemeinschaft „Milli Görüs“ des OrtsvereinsEching zu erhalten. Mit offenen Armen wurdenwir von unserem Führer Ferit Durgut empfangenund konnten uns während einer Führung in derMoschee mit vielen Mitgliedern über den Islam,vorhandene Vorurteile und die Arbeit in der Ge-meinschaft unterhalten. Der Gebetsraum in der Moschee besteht aus dreiHauptmerkmalen.Der Mihrab ist die islamische Gebetsnische inMoscheen, welche die Gebetsrichtung, die Qibla(gen Mekka), anzeigt. Der Mihrab ist der Ort desImams (Vorbeter) während der täglichen Gebeteund des Freitagsgebets. Die fünf täglichen Ge-betszeiten sind Fadschr (das Gebet vor dem Son-nenaufgang), Ẓuhr (Mittagsgebet), Aṣr (Nach-mittagsgebet), Maghrib (das Gebet nach demSonnenuntergang) und Ischā (Einbruch derNacht, bis Mitternacht oder bis zum Morgen-grauen).Minbar ist die Kanzel in der Moschee, meistensneben der Gebetsnische Mihrab errichtet, auf derder Imam am Freitag die Predigt (Chutba) hält.Der Freitag ist der islamische Sonntag. Weiterhinwird die Minbar am letzten Tag des Ramadan (is-lamische Fastenzeit) und zum Opferfest genutzt.Der Kursi (Lehrstuhl) dient dazu, vor dem ge-meinschaftlichen Gebet aus dem Koran (Heilige

    Schrift des Islam) oder aus den Ahadith (Aus-sprüche und Taten des Propheten Mohammed) zurezitieren. Ursprünglich bezeichnet der Kursi einmobiles Lesepult als Ablage des Koran und wei-terer religiöser Literatur.Im Anschluss an ein 20 Minuten dauerndes Ge-bet bestand die Möglichkeit, sich mit verschiede-nen Spezialitäten aus der Türkei zu stärken unddie Gastfreundschaft im Rahmen weiterer infor-mativer Gespräche zu vertiefen.Natürlich ist die Moschee alle Tage für jedermannoffen, um weitere Informationen zu erhalten. UmSprachprobleme zu vermeiden und kompetenteGesprächspartner vorzufinden, ist es hilfreich, ei-nen Termin zu vereinbaren.Ansprechpartner: Vereinsvorsitzender Herr AkifPolat, Telefon: 0176 32691103, IGMG-Islami-sche Gemeinschaft Milli Görüs, OrtsvereinEching, Dresdner Strasse 12, 85386 Eching.

    MUSIKSCHULE

    Veranstaltungen im Juni 2013Dienstag, 11. Juni 2013, 19.00 Uhr im Man-fred-Bernt-SaalÜ-30-Konzert– erwachsene Schülerinnen undSchüler aus unterschiedlichen Instrumental- undGesangsklassen gestalten dieses KonzertLeitung: Anne FreyEintritt freiDonnerstag, 20. Juni 2013, 19.00 Uhr im Man-fred-Bernt-SaalVorspiel der Harfenklasse Veronika GruberFreitag, 21.Juni 2013, 18.00 Uhr im Manfred-Bernt-SaalVorspiel der Geigenklasse Yuki KuwanoDienstag, 25. Juni 2013, 18.30 Uhr im Man-fred-Bernt-SaalVorspiel der Querflötenklasse Barbara JakobFreitag, 28. Juni 2013, 19.30 Uhr im Manfred-Bernt-SaalLehrerkonzert – es singen und musizieren Lehre-rinnen und Lehrer der Musikschule Eching Eintritt € 6,-/Kinder bis 12 Jahre haben freienEintrittKarten in der Musikschule Eching, Tel. 319 20 31oder an der Abendkasse

  • Kultur in Eching: ein neues Kapitel - und eine Rückschau in die Chronik

    In ersten Sitzungen hat sich das neue Echinger „Kulturforum“ konstitutiert. Dieses Gremium aus Ge-meinderäten, Repräsentanten kultureller Einrichtungen und Vereinsvertretern stellt in einer Grund-satzerklärung für das ECHINGER FORUM seine Ziele und Leitgedanken vor, verfasst von seiner Vor-sitzenden Sybille Schmidtchen, Gemeinderätin (SPD) und Vorsitzende des Fördervereins Musikschule.Dazu blickt Walburga Buchmeier auf das kulturelle Leben in einer vergangen Epoche zurück, auf Kul-tur im bäuerlichen Eching in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg.

    KulturForum Eching als beratendes und mitgestaltendes Gremium S. Schmidtchen / Kulturelle Ereignisse gehören zu dem sozialen Gefüge einer Gemeinde! Sie sindkonzipiert für die Bürger und bereichern ihr Leben, denn die Menschen, die Kulturschaffenden wie dieKultur-Konsumenten, stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Gute Kulturpolitik fördert die Attrakti-vität einer Gemeinde und begünstigt die Identifikation der Bürger mit dieser. Und gerade darum musssie sich ständig fortentwickeln, also als kontinuierlicher Prozess verstanden werden. Dabei solltensich die politischen Gremien nicht als Verwalter der Kultur verstehen, sondern eher als Garant kultu-reller Vielfalt. Das Kulturforum Eching könnte im Austausch sowohl mit der Leitung des Bürgerhauses, den diver-sen Kulturschaffenden und den Bürgerinnen und Bürgern Echings diesen wichtigen und für jeder-mann zugänglichen Bereich "Kultur" stärken, fördern und erweitern, und zwar vor dem Hintergrundzahlreicher gesellschaftlicher Veränderungen und deren Auswirkungen. So fordert - der demographische Wandel neue Konzepte zur Bindung aller Altersklassen an den Ort (Kinder, Ju-

    gendliche und Familien haben andere Interessen als Senioren), - die kontinuierliche Zuwanderung von Menschen anderer Nationalitäten interkulturelle Angebote, - das Überangebot medialer Reize eine partielle Anpassung kultureller Ereignisse an eine veränderte

    Begeisterungsfähigkeit besonders junger Mitbürger, - die angespannte Haushaltslage vieler Gemeinden demnach oftmals kostengünstige, aber ausgewo-

    gene Konzeptionen für einen trotzdem vielfältigen und intensiven kulturellen Aufwand und die Über-legung, wie man ansässige Wirtschaftsunternehmen eventuell durch eine Art von Kultursponseringeinbeziehen und damit an den Standort Eching binden kann, ohne natürlich bestehende Förderun-gen der Vereine zu gefährden.

    Die Komplexität dieses Anspruchs auf ein breitgefächertes Kulturangebot macht es selbstver-ständlich,dass eine Lösung durch das Zusammenspiel vieler Kräfte gesucht wird. Um unter Beachtung der fi-nanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde - Initiativen zu ergreifen, - neuen Ideen Raum zu geben und zu verwirklichen, - dem breiten Spektrum des Kunstverständnisses, unterschiedlicher Geschmacksrichtungen und weit

    gefächerter Interessenslagen abzudecken, - von allen akzeptierte Rahmenbedingungen zu entwickeln braucht es Gedankenaustausch und Vernetzung mehrerer Bereiche untereinander. Das Forum soll denMitgliedern die Möglichkeit geben, sowohl ihre eigenen Vorschläge als auch die Vor-stellungen derGruppierung, die jedes Mitglied vertritt, einzubringen. Das Forum soll Initiator sein, sucht aber desWeiteren kreative Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern Echings! Angestrebt werden sollte ein eigenes Profil des Echinger Kulturprogramms, auch um sich von denAngeboten der umliegenden Gemeinden abzuheben! Berücksichtigung finden sollen alle Organisa-tionen und Institutionen, die sich generell mit der Schaffung und Vermittlung von Kultur befassen.Kultur offenbart sich nicht ausschließlich in der Dimension von Kunst schlechthin, sondern definiertsich durch Bildung (Schulen, Musikschulen, Volkshochschulen, Büchereien), durch Handlungsweisen(Kirchen, Vereine) und im weitesten Sinne durch alles, was von Menschen geschaffen und dokumen-

    14 Echinger Forum 05/2013

    tiert wird. Folgende inhaltliche Schwerpunktekönnten gesetzt werden: - Aufstellung eines Echinger Kulturkalenders - Beratung über ein breites Spektrum einzukau-

    fender Kultur - Integration heimischer Künstler – Kunst- und

    Kulturmeile - Anbahnung eines Forums für künstlerisch be-

    gabte Mitbürger - Tag der offenen Tür - Installation eines Kino-Projekts - Berücksichtigung ortstypischer heimatkundli-

    cher Ereignisse und lokaler Besonderheiten - Berücksichtigung regionaler Potentiale - Eigene

    Veranstaltungen lokaler Institutionen/Vereine/Bildungsanstalten - Benefizveranstaltungen

    - Eigenes Profil und gleichzeitig kulturpolitischeKooperation mit den Nachbargemeinden

    - Konstante Verankerung in den Medien - Ausloten von Chancen für ein Kultursponsering

    Das Echinger Kulturforum versteht sich als Ortder Begegnung und Diskussion mit dem Bemü-hen um eine Verständigung über die Ziele undStrukturen Echinger Kulturpolitik, der Suchenach einem Konsens für die Setzung von Schwer-punkten und der daraus resultierenden Umsetzungeinzelner Konzepte – selbstverständlich nicht alsoder in Konkurrenz zur Bürgerhausleitung, son-dern mittels kontinuierlicher Kommunikation inwechselseitiger Inspiration.

    Das kulturelle Leben in Echingnach dem Ersten WeltkriegWalburga Buchmeier/ Der Echinger Bauers-tochter Magdalena Wagner (1917 - 2004), gebo-rener Griesmann, verdanken wir ein anschauli-ches Bild des dörflichen Lebens nach dem ErstenWeltkrieg. Ausführlich und detailgenau schriebsie im Alter von fast 80 Jahren Erinnerungen nie-der, die für uns Heutige sehr aufschlussreich sind.Ein Kapitel widmete sie dem kulturellen Lebenin Eching.

    Der KirchenchorDem Kirchenchor anzugehören, betrachtete Mag-dalena, die als junge Sopranistin aufgenommenwurde, als ehrenvolle Aufgabe. Chorleiter und Or-ganist war Oberlehrer Bernstetter, der von 1902bis 1935 die Echinger Volksschule leitete. In des-sen Wohnung fanden einmal in der Woche dieProben statt. Auch sein Sohn Rudolf nahm dieSängerinnen und Sänger "gehörig in die Pflicht",wie Magdalena schreibt. Sie waren alle in derLandwirtschaft tätig und mussten jeden Sonn-und Feiertag zur Mitgestaltung des Gottesdienstesbereitstehen. Ihren großen, aufregenden und an-strengenden Auftritt hatte die Sängerschar anFronleichnam. Sogar an einige Namen erinnert sich die Senio-ren: "Star-Tenor" war Schorsch Pflügler, "der im-mer den richtigen Ton fand." Weibliche Chormit-glieder waren die Menacher Marie, die Holzmül-ler Leni, die Kollmannsberger Resi und dieWinklmeier Resi. Damals wurde hauptsächlich lateinisch gesungen,wie ja auch die Messfeier in Latein "gelesen"wurde. "Es klingt mir noch wunderbar in den Oh-ren, wenn ich das Benedictus oder Agnus Dei, daswir immer wieder probten, höre," schreibt die be-geisterte einstige Sängerin.

    Der Männergesangsverein Neben dem Kirchenchor gab es den Männerge-sangsverein "Harmonie", gegründet 1923 vonAlexander Ecker. Die Auftritte beim "Alten Wirt"stellten ein kulturelles Ereignis in dem DorfEching dar. In einer Ecke des Saales stand eineeinfache, gezimmerte Bühne, auf der sich dieSänger aufreihten. Sie erfreuten ihr Publikumnicht nur durch Gesang, sondern auch mit klei-nen, lustigen Szenen. Eine vertonte Version von

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  • Schillers "Das Lied von der Glocke" führten sie1925 auf, wobei auch Frauen mitwirken durften.Die Hausmagd des Griesmann-Hofes, Magdale-nas Heimat, übte ihren Part in der Küche - zur Er-heiterung der übrigen Hausbewohner.

    Die MusikkapelleEine Musikkapelle, die bei Hochzeiten und Fa-schingsällen aufspielte, wurde 1926 gegründet.Musikmeister Kinski aus München dirigierte sie,aber geleitet wurde sie vom Riedmeier Schorsch.Dem Kriegerjahrtag verlieh das Mitwirken derBläser einen würdigen Rahmen. Angeführt wurdeder feierliche Zug zum Kriegerdenkmal von dempensionierten Offiziersstellvertreter Merkl, derbei solchen Anlässen mit Uniform, Pickelhaubeund Schnurrbart auftrat. Hinter ihm marschiertendie Veteranen des Ersten Weltkriegs. Wenn einer

    Echinger Forum 05/2013 15

    von ihnen starb, wurde in der Kirche ein mit einerFahne bedeckter, symbolischer Sarg aufgestellt,und die Blaskapelle intonierte das Lied "Ich hatt'einen Kameraden".

    Die TheatergruppeAuch eine Theatergruppe formierte sich, allesLaiendarsteller, die beim Bahnwirt Stücke ausdem bäuerlichen Leben aufführten. "Sie machtenihre Sache gut," schreibt Magdalena. Der Haupt-darsteller des Ensembles war der "Wenibauern-bene". Die Dorfjugend gründete ihre eigene Thea-tergruppe und spielte ihre Stücke beim Alten Wirt.

    Der ZitherclubEin armer, alter Rentner erteilte an einem unge-wöhnlichen Ort Zitherunterricht: unter einemKastanienbaum an der Einmündung der heutigenBahnhofstraße in die Hauptstraße. ErwachseneSchüler aus dieser Gruppe gründeten den Zither-club, dessen Mitglieder nicht nur aus Eching, son-dern auch aus Dietersheim kamen. Die einzigen

    Der Männergesangsverein "Harmonie" führte1925 "Das Lied von der Glocke" auf, wobei auchFrauen mitwirken durften. Das Erinnerungsfotozeigt die Sängerschar vor dem Eingang der Schule.

    Schon 1926 wurde in Eching eine Musikkapellegegründet, die das dörfliche Leben bereicherte.(Bilder: Gemeindearchiv)

    Kinder, die bei dem betagten Musiker das Zither-spiel erlernen durften, waren Magdalena und ihreFreundin Hilde. Sie übten so schöne, traurige Lie-der wie "Warum weinst du, holde Gärtnersfrau".Die musikalischen Anstrengungen fanden offen-bar das Missfallen einiger Dorfbewohner, dennder Kastanienbaum war eines Tages umgesägt.Als die Frau des Zitherlehrers starb, wurde erwunderlich. Aus ungeklärter Ursache brach indem alten Haus bei dem Kastanienbaum, in demer lebte, ein Feuer aus. Der Rentner wurde ver-letzt ins Krankenhaus gebracht, das gemieteteHaus sofort abgerissen. Heute steht an dem Platzdas Hotel Huberwirt. "Ich kann mich von den Erinnerungen an dieKindheit mit all den vielen Geschichten nicht lö-sen," schreibt Magdalena Wagner am Ende die-ses Kapitels über das kulturelle Leben in ihremHeimatort Eching. Auf der Rückseite ihres Ster-bebildchens stehen die Worte: "Vergeßt michnicht und gedenkt meiner."

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    In 80 Takten um die WeltPatricia Linner/ Nichts hält sich sohartnäckig wie ein Provisorium, sagtman. Deshalb hat das SymphonischeBlasorchester Eching nun schon zumdritten Mal die Aula der Imma-Mack-Realschule zum Konzertsaal umfunktio-niert. An und für sich gibt die Aula derSchule ein sehr originelles Auditoriumund hat sich als Konzertbühne bewährt,doch leidet mit steigender Besucherzahldann doch die Akustik. Der inhaltlichen und musikalischen Qua-lität des Frühjahrskonzerts des Sympho-nischen Blasorchesters tat dies keinenAbbruch. Unter der Leitung von FabianSchmidt führten die Musiker ihr Publi-kum in Anlehnung an den Jules-Verne-Klassiker aus der Literatur in 80 Taktenum die Welt. Von „Scenes from an English Landscape“geht es folkloristisch über den Kanal nach „Aunis et Saintonge en Fête“. Das Publikum wird im Laufe desKonzerts in die Karibik entführt und nach Japan, fährt mit dem luxuriösen „Orient Express“, trifft in derFantasie auf Schlangenbeschwörer und reitende Cowboys und ist mit dem Glockenschlag des Big Ben wie-der zurück in London. Die sorgfältig ausgewählten Stücke und fröhlichen Interpretationen lassen dem zahlreich erschienenenPublikum an diesem kurzweiligen Abend viel Raum für Fantasie, die Musiker sind mit großer Spielfreudeund Präzision am Werk und beweisen ein weiteres Mal ihr großes Können. Aber nicht nur die Situation des Konzertsaals ist ungewiss – Moderator Werner Zacharias verglich die

    Voll besetzt war die Aula der Imma-Mack-Realschule. Dochdie Konzert- und Probensituation für das Symphonische Blas-orchester, dessen Mitglieder sich jeden Montag Abend aus al-len Ecken des Landkreises in Eching zu den Proben treffen,ist ungewiss. (Bild: P.Linner)

  • Ein schwarze SamstagDer TSV Eching verlor zu Hause 2:3gegen TuS Holzkirchen. Der Gastmachte aus seiner ersten Torchance inder 3. Minute gleich das 0:1. In der 31.

    Minute dann der Ausgleich, als nachFlanke von Julian Allgeier Kevin Witzl zur Stellewar. Doch dies hielt nur acht Minuten, als derGast nach einem Eckball zum 2:1 erfolgreich war.In der 64. Minute gab es dann einen Elfmeter fürdie Gäste und diese erhöhten somit auf 1:3. NachFoulspiel an Fabi Hrgota gab es in der 80. Minuteauch Strafstoß für uns und Janis Hoffmann ver-kürzte auf 2:3.1. Auswärtsniederlage 2013Beim SV Kirchanschöring gab es eine 1:3-Nie-derlage. In der 35. Minute ging man durch JulianAllgeier mit 1:0 in Führung, die auch bis zurPause Bestand hatte. In der 65. Minute war esdann soweit, als Sebastian Leitmeier zum 1:1 ein-schoss. 10 Minuten später war es wieder Leit-

    16 Echinger Forum 05/2013

    Gemeindebücherei im JuniDie Gemeindebücherei Eching ist am 2.6.2013von 11-12Uhr zur Sonntagsausleihe geöffnet.Am Donnerstag, den 6.6. und 27.6.2013 findetum 16Uhr der Vorlesenachmittag für Kinder von5-8 Jahren in der Bücherei statt.Übrigens: Die Gemeindebücherei führt derzeit 33gängige Zeitschriften- Abonnements. Neu im Bestand sind: "Donna", "Naturarzt", "GeoSpezial", "Lena kreativ", "Familie&Co", "Ci-cero", "Neon".Unsere Öffnungszeiten:Mo: 15-18 Uhr, Di: 19-21 Uhr, Mi: 10-12 Uhr u.15-18 Uhr, Do: 17-19 Uhr, Fr: 15-18 UhrTel.: 3194618

    Bürgerhausbaustelle launig mit dem BerlinerFlughafen – auch die Probensituation für das fast60 Personen starke Orchester steht unter keinemguten Stern. Bisher konnte der Saal im Feuer-wehrhaus für die wöchentlichen Proben genutztwerden, doch auch diese Örtlichkeit ist vom Um-bau bedroht, und so werden alle externen Vereineim Vorfeld bereits ausgelagert. Wenn also Sie,liebe Leser und Leserinnen, jemanden wissenoder jemanden kennen, der einem gestandenenOrchester einen Probenraum zur Verfügung stel-len kann - vorzugsweise in Eching oder in derNähe, denn die Musiker leben über den Landkreisverteilt, quasi zwischen der Holledau und Grün-wald – dann scheuen Sie sich bitte nicht, sichbeim Vorstand des Orchesters zu melden. Herzli-chen Dank!Wenn alles gut geht, dürfen wir uns auf ein fanta-siereiches Herbstkonzert freuen.

    VEREINE

    meier, der die Führung erzielte. In der Nachspiel-zeit konnten der Gastgeber mit dem 3:1 alles klarmachen.2:2 im DerbyIn einem flotten und fairen Derby trennte sich un-sere Mannschaft mit dem SE Freising 2:2. DieGäste erwischten den besseren Start und gingendurch Michael Eder in der 10. Minute per Kopfin Führung. Nach Pass von Leo Mayer war esdann Fabi Hrgota, der in der 35. Minute den 1:1Ausgleich erzielte. Eine Minute vor der Pausedann die Führung, als Leo Mayer einen Eckballdirekt nahm und dieser abgefälscht im Gästetoreinschlug. In der 76. Minute der Ausgleich für dieGäste, als Michael Bahe einen Freistoß um dieMauer zog und der Ball unglücklich abgefälschtins Tor ging.1. Heimsieg im Spieljahr 2013Gegen die FT Starnberg 09 konnte man einen ver-dienten 3:1-Erfolg feiern. In der 34. Minute wares Kevin Witzl, der per Abstauber den Ball überdie Linie drückte. Gleich nach der Pause mar-kierte Julian Allgeier mit einem Schuss aus 16mdas 2:0. Nach schönem Pass von Leo Mayer wares Thomas Eckmüller, der in der 78. Minute das3:0 erzielte. Kurz darauf war man in der Abwehrunachtsam und die Gäste konnten per Kopf auf3:1 verkürzen.Gerechtes 1:1 gegen SC Kirchheim Mit einem gerechten 1:1-Unentschieden endete dasNachholspiel unserer Mannschaft gegen den SCKirchheim. Kurz vor der Pause die Führung, als Ke-vin Witzl nach schöner Vorarbeit von Fabi Hrgotaden Ball über die Linie drückte. In der 58. Minute er-zielte Maximilian Leimeister den Ausgleich.3:1 Niederlage in PassauBeim FC Passau fehlten insgesamt 6 Spieler ausdem Kader und so musste man sich mit zweiSpielern aus der 2. Mannschaft bedienen. In der24. Minute dann die Führung, als nach superSpielzug durch Leo Mayer und Fabi Hrgota Ju-lian Allgeier zum 0:1 einschob. Unnötige Fehlernutzten die Passauer und drehten das Spiel bis zurHalbzeit zum 2:1. In der 76. Minute machten dieGastgeber das entscheidende 3:1.1:1 RemisUnsere 1. Mannschaft trennte sich vom FC Er-golding 1:1. Als es in der 70. Minute einen Frei-stoß am 16er gab, schnappte sich Robert Eichlerden Ball und setzte diesen gefühlvoll über dieMauer zur 1:0-Führung. Leider versäumte mandanach, das 2:0 zu machen, und so kam der Gastkurz vor Ende der Partie per Kopfball zum 1:1.

    Sonnwendfeier der WSAAm Samstag, den 22.06.2013, wollen wir dieSommersonnenwende feiern. Hierzu sind alle,d.h. selbstverständlich auch Nichtmitglieder undFreunde, herzlich eingeladen. Wir verwöhnen Sie

    Abteilung Leibesübung„Vertigo“ erfolgreich gestartet

    Höchst erfolgreich ins Wettbewerbsjahrgestartet ist die Jazz Modern Dance – Formation„Vertigo“ , die vor allem aus ehemaligen und ak-tiven Leistungsturnerinnen des SC Eching unterder Leitung von Trainerin Natalya Menzel be-steht. Beim ersten Ligaturnier der VerbandsligaSüd-Bayern, das am 10. März in Regensburgstattfand, konnten sich die 11 Mädchen gleich denersten Platz ertanzen. Beim zweiten Turnier gabes – ganz knapp geschlagen - einen zweitenPlatz.

    „Vertigo“ startete mit Clara Ellenrieder, JuliaHanrieder, Lisa Hanrieder, Raffaela Herrmann,Julia Kappauf, Sandra Kienle, Sabrina Lungwitz,Annika Maurer, Alina Ortner sowie Silvia Wall-ner und Theresa Wallner.Da die Kosten für die Teilnahme an den Turnierendoch recht hoch sind, würde sich die Gruppe sehrüber Sponsoren freuen.

    Abteilung VolleyballMixed-Turnier beim SCE Volleyball

    Peter Chomse/ Traditionell fand am 27.April 2013 das jährliche Volleyball-Mixed-Turnier in Eching statt. Es waren 12 teilnehmendeMannschaften geplant. Aufgrund der kurzfristi-gen Absage einer Mannschaft wurde improvisiertund aus den „nicht spielenden Personen“ die„Mixed Pickels“ geboren. Ein sehr ausgegliche-nes Teilnehmerfeld sorgte für spannende und mit-reißende Spiele und einen immer offenen Tur-nierausgang, welcher auf den Plätzen 1-2 und 3-4 nur durch die Differenz der erspielten Bälle ent-schieden wurde. Nach sechs Runden a 2 x 15 Mi-nuten je Satz konnten folgende Plätze ausgespieltwerden.

    ab 18.30 Uhr mit Grillspezialitäten und frischemBier zu moderaten Preisen. Bei Einbruch derDunkelheit wird das Sonnwendfeuer entzündet.Wo? Auf dem Gelände des TSV Eching am Ten-nisplatz. Natürlich hoffen wir auf eine laue Som-mernacht und freuen uns schon auf regen Besuchdieser seit vielen Jahren von der Wintersportab-teilung ausgerichteten „Veranstaltung“.

    Friedhelm Kassner

    Malerbetrieb und Gerüstbau GmbHAm Winkelfeld 11 . 85376 Hetzenhausen Tel. 0 8165/ 98314 . Fax 08165/ [email protected] iedhelm-kassner.deInternet: www.friedhelm-kassner.de

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