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Magazin der Pfarrei St. Clemens Oberhausen-Sterkrade DEZEMBER 2017 ... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ... GOTTVERLASSENE GEBÄUDE? Wenn Kirchen neu genutzt werden WIE ARCHITEKTEN KIRCHE(N) FINDEN Redaktion im Gespräch ANFANG ODER ENDE? Neuanfänge willkommen heißen GUTER RAT IST TEUER? Adressen für Beratung und Hilfe in Sterkrade

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Magazin der Pfarrei St. Clemens Oberhausen-Sterkrade

DEZEMBER 2017

... und jedem Anfangwohnt ein Zauber inne ...

GOTTVERLASSENE GEBÄUDE?Wenn Kirchen neu genutzt werden

WIE ARCHITEKTEN KIRCHE(N) FINDENRedaktion im Gespräch

ANFANG ODER ENDE?Neuanfänge willkommen heißen

GUTER RAT IST TEUER?Adressen für Beratung und Hilfe in Sterkrade

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INHALT

KIRCHEN-UMNUTZUNGEN04

4

10

19

26

37

REDAKTIONSGESPRÄCH06

NOTFALLSEELSORGE

KATECHESEN

09

12

STERNSINGER

KIRCHENMUSIK

13

15

HOSPIZ17

EHENICHTIGKEIT & BERATUNG

NEUANFÄNGE & ALTERNATIVEN

08

10

BÜCHEREIEN18

KONTAKTE & TERMINE19

MENSCHEN23

KINDERSEITE36

GUT ZU WISSEN37

GEMEINDESEITEN

ZU GUTER LETZT

26

40

Hat unsere Redaktion ein Titelthema bestimmt, geht es um die bildliche Umsetzung. Viele empfinden zu den Entscheidungen des PEP: „Das wird das Ende sein!“ Dem wollten wir einen Blick auf Chancen und Anfänge entgegensetzen.

Wie gestaltet man dazu ein Titelbild? Als erste Näherung legte unser neu-es Redaktionsmitglied Gers Hülsmann einfach mal einen Entwurf vor mit grafischer Klarheit und quasi künstlerischer Feder. Als weiteren Versuch ließen in der KiTa St. Bernardus Mats und Ben ihrem Spieltrieb freien Lauf, von Frau Svenja Eschweiler herrlich fotografiert.

Letztlich hat sich aber der Vorschlag unseres Layouters Damian te Hee-sen durchgesetzt, der dem Wunsch nach einem spirituellen Aufbruch wohl den stimmigsten Ausdruck verlieh. Dazu erhielt das Clemissio-Ma-gazin eine Weiterentwicklung im Aussehen.

Wir hoffen, Ihnen gefällt’s und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Für die Clemissio-Redaktion: Thomas Hill und Justus Könemann

ZUM TITELBILD

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Liebe Schwestern und Brüder,

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“

Dieser schon zum geflügelten Wort gewordene Satz stammt aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse. Er sieht das Leben nicht als Ganzes, sondern mit jeder Lebensstufe Vergan-genes abschließen und Neues beginnen. Da es dann eben mehrere Anfänge gibt und jedem ein Zauber innewohnt, kann das Leben etwas Zauberhaftes bekommen. Hesse überhöht den Anfang schon fast religiös, denn in der folgenden Zeile heißt es: „Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Wie uns der Anfang beschützt, leuchtet vielleicht nicht gleich ein. Dass er aber hilft, sehe ich auch so. Es ist uns Menschen unmöglich, das Leben nur als eine einzige Zeitspanne von der Geburt bis zum Tod zu erleben. Wir leben in und wir brauchen Etappen.

Jede Lebensstufe bietet die Chance zu einem Neuanfang, dem deshalb ein Zauber innewohnt, weil ich im neuen Anfang die Last des Alten nicht mitschleppen muss. Am stärksten mache ich diese Erfahrung in der Beichte. Alles, was mich belastet, kann ich Gott hinhalten und er schenkt mir Vergebung meiner Schuld und einen Neuanfang, den ich mir selber nicht geben kann. Fast wie ein Zauber – aber es ist Wirklichkeit ...

Was der einzelne Mensch braucht, gilt auch für die Kirche. Eingetretene Pfade zu verlassen und einen neuen Anfang zu wa-gen, gab es in der Kirche immer. Sie muss ecclesia reformanda sein, sich immer erneuernde Kirche. Sonst gäbe es sie nicht mehr. Die Zeit ist auch für unsere St. Clemens-Pfarrei reif, gemeinsam einen Neuanfang zu wagen. Der Weg in die Zukunft mag uns noch ungewiss erscheinen.

Aber Hermann Hesse hat schon recht. Denn wenn es soweit ist, werden wir die Erfahrung machen, dass jedem Anfang ein Zauber innewohnt, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Gott, an den wir glauben, der keinen Anfang und kein Ende hat, gibt uns die Chance zum Neuanfang!

Herzlich grüßt sie Ihr Pfarrer und Propst

Peter Fabritz

Liebe Leserinnen und Leser von Clemissio!

„Wir müssen uns kleiner setzen“. Unter dieser Devise laufen in unseren beiden Kirchen Ver-änderungsprozesse. Besonders schmerzlich ist dabei: es geht nicht mehr nur um Fusionen, sondern auch um die Aufgabe von Standorten, Kirchen und Gemeindehäusern. Die sichtba-re Kirche wird aus manchen Stadtteilen unserer Stadt verschwinden.

Nicht von heute auf morgen – es wird uns vielmehr die nächsten Jahre weiter beschäftigen. Wir sind darin Leidensgenossen, können und sollen einander trösten und ermutigen und werden vor allem noch näher zusammen rücken. Die bisher ganz selbstverständlich gelebte lebendige Ökumene bekommt nochmal mehr Bedeutung, wenn wir in Zukunft auch man-ches Gebäude gemeinsam nutzen.

Innerkirchlich ist dieser Prozess anstrengend. Das haben mir Beteiligte aus Ihren Pfarreien immer mal wieder berichtet. Bei der Schließung von Standorten kommt unweigerlich eine Konkurrenzdynamik ins Spiel. Nein, einfach ist es nicht. Das weiß ich auch von den Diskussionen in unserer Gemeinde. Umso bemerkenswerter finde ich, dass diese Clemissio-Ausgabe das Gedicht „Stufen“ von Herman Hesse aufnimmt und damit die bevorstehenden schmerzlichen Veränderungen unter die Überschrift Neuanfang stellt!

Bevor man den Neuanfang plant, muss man sich die nötige Zeit für den Abschied nehmen, ist eine Menge Trauerarbeit zu leisten! Die Menschen brauchen gut begleitete Übergänge und Rituale. Wir dürfen uns selbst dabei nicht überfordern! Alles das stimmt und wird sicher von den Verantwortlichen im Bistum und den Gemeinden auch gesehen und bedacht. Auf der anderen Seite dürfen wir auch nicht bei der Trauer stehen bleiben. Deshalb ist es wichtig, nach vorne zu blicken: Ja, Anfänge haben ihren Zauber, Anfänge lassen uns unsere Lebendigkeit spüren.

„Wohlan denn Herz, nimm‘ Abschied und gesunde!“ (Hermann Hesse, „Stufen“)

Dieser ganze Veränderungsprozess birgt für die Kirche auch die Chance, zu gesunden! Wir haben uns zu sehr verzettelt in der Fül-le der Aufgaben, sind erstarrt im Festhalten, kreisen zu sehr um uns selbst und lassen uns von der Angst vor dem Verlust leiten.

Ich bin mir sicher, dass es Kirche am Ende gut tut, wenn wir aufbrechen, uns entlasten von dem, was zu viel ist, uns auf das Wesentliche konzentrieren. Ich bin sicher, es wird auch dem ökumenischen Miteinander gut tun und unsere geschwisterli-che Verbundenheit stärken!

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Thomas Levin, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf

AUF EIN WORT

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Gott und die Welt – Bernaduskapelle

2005 fusionierte die Gemeinde St. Bernadus mit St. Clemens. St. Ber-nardus wurde aber nicht abgerissen, sondern seitdem multifunktional genutzt. Hier können Hochzeiten, Veranstaltungen aller Art und auch weiterhin Gottesdienste gefeiert wer-den. Im vorderen Teil bietet der Gas-tronomiebereich bis zu 160 Personen Platz. Davon abgetrennt – mit Stahl und Glas – ist die Kapelle, weiterhin von der Gemeinde genutzt.

Mehr als 500 katholische Kirchen wurden deutschlandweit seit dem Jahr 2000 als Gottesdienstorte aufgegeben. Das ist oft bitter für die betroffene Gemeinde. Aber eine Kirchenschließung bedeutet nicht unbedingt das Ende für das Gotteshaus. Denn Gott wohnt überall.

(Foto: Die Bernarduskapelle in Sterkrade von innen)

GOTTVERLASSENE GEBÄUDE?

Jesus bittet zu Tisch – „Tafelkirche“ Heilige FamilieDie Kirche Hl. Familie beherbergt seit 2008 die Oberhausener Tafel. Hier werden Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Zusätzlich gibt es einen Mit-tagstisch und Beratungsmöglichkei-ten. Jede Woche werden so bis zu 1000 bedürftige Menschen unterstützt. Auch wenn diese Kirche keine Got-tesdienste mehr hat, versammelt sie Menschen um den Tisch des Lebens.

Lernen und Leben – Schul- und Sozialkirche St. Jakobus

Die Schul- und Sozialkirche St. Jakobus in Osterfeld wird seit 2006 durch ei-nen Förderverein erhalten. Sie arbei-tet nach entsprechenden Umbauten vor allem in den Bereichen Schulseel-sorge, Stadtteilpastoral, Senioren und Migranten. Ebenso finden hier Tagun-gen oder private Feiern statt. Im ehe-maligen Pfarrhaus ist ein Caritas-Büro.

Letzte Ruhestätte – Columbarium Hl. Kreuz

Die Auferstehungskirche Hl. Kreuz in Mülheim ist 2009 zu einer Urnenbeiset-zungsstelle umgewidmet worden. Im Mittelpunkt der abgegrenzten Urnen-beisetzungskammern steht der Tauf-brunnen und daneben die Osterkerze. Hier wird die Urne vor der Beisetzung für den Gottesdienst aufgestellt.

Die Beisetzungen werden in einem elektronischen Totenbuch dokumen-tiert – nach Wunsch der Angehörigen ergänzt um Bilder, Texte oder Segens-wünsche. Dieses Totenbuch ist in eine „Insel des Gedenkens“ integriert, in der man die Gedenkseiten des Ver-storbenen aufschlagen kann.

Gers Hülsmann

Tobias FlecknerBäcker und Küchenmeister · staatl. gepr. Betriebswirt

Koch-Olympiasieger

Dorstener Str. 188 · D - 46145 Oberhausen Mobil 0173 - 528 79 89

[email protected] · www.sankt-bernardus.de

• Hochzeiten • Geburtstage •• Jubiläen • Tagungen •

• Weihnachtsfeiern • Catering •

KIRCHEN-UMNUTZUNGEN

Die Gastronomie betreibt seit 2012 der mehrfach ausgezeichnete Sterkrader Koch Tobias Fleckner. Von Whisky-Tas-ting bis zur Glockendisco, von Firmen-veranstaltungen bis zu Hochzeitsfei-ern reicht das Repertoire. Tanzen und Schlemmen in einem Gotteshaus mag ungewöhnlich sein, aber das Konzept geht auf. Eine gelungene Kombination von Geistlichem und Weltlichem.

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Im PEP kommen nach und nach konkre-tere Vorschläge auf den Tisch.

Große Frage: wie kann man 30 – 50% einsparen und dennoch gute Per-spektiven für die Zukunft behal-ten? Alle reden jetzt von Gebäude-schließungen und da werden wir nicht darum herum kommen. Aber haben wir Einnahmesteigerungen, Kostensenkungen und Überprü-fung von Standorten als Dreiklang im Blick? Sind alle Kostenfakto-ren gründlich auf dem Prüfstand? Sind wir in der Verwaltung unserer Pfarrei effizient und optimal aufge-stellt? Haben wir vor Ort evtl. nach günstigeren Alternativen gesucht?

In St. Barbara findet z. B. ein Frühjahr-sputz statt und eine Energieberatung sparte dort Heizkosten drastisch ein. Bestimmt verfahren andere Gemein-den ähnlich. Vielleicht stellen wir eine „Milchmädchenrechnung“ auf, aber vor dem Hintergrund der drohenden Kon-sequenzen gilt es, alle sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen, um weiter-hin Glaube vor Ort leben zu können. Es gilt, drastische Schließungsszenarien abzufedern, vorhandene Kraftquellen zu erhalten und schließlich eine neue Perspektive zu schaffen, die Hoffnung auf eine gute Zukunft bietet. Für uns alle gilt dabei, auch uns selber noch einmal zu überprüfen und zu überle-gen, was wir einbringen können.

ZWISCHENRUF: WIE GEHT EIGENTLICH SPAREN?Wir werden aber keinesfalls darum herum kommen, über unseren ei-genen Tellerrand hinaus zu schauen und die gesamte Pfarrei in den Blick zu nehmen und zu bedenken. Denn nur wenn wir es schaffen, miteinan-der und füreinander zu denken und Sorge zu tragen und wenn wir lernen, eigene „Besitzstände“ konkret nach-barschaftlich zu teilen, werden wir die vor uns liegenden schwierigen Zeiten meistern. Und diese begin-nen nicht erst 2030, sondern klopfen schon heute an unsere Tür.

Dieser Zwischenruf entstammt einem „Schreibgespräch“ zwischen Thomas Gäng und Justus Könemann.

In unserem Lebens-Zeitraum gibt es immer wieder Veränderungen.

Irgendwann verlässt man das Eltern-haus. Ein bisschen Bangen ist dabei, ob man es wohl allein schafft, aber auch Vorfreude auf das neue Leben in Selbständigkeit und Freiheit. Ein Kind wird geboren und krempelt unser gan-zes Leben um. Da ist nun ein kleines Wesen, völlig von uns abhängig. Ein Stück unserer Freiheit ist dahin, die langen Abende, das Ausgehen – aber das Glück, dieses Kind zu begleiten durch sein Leben, ist unbezahlbar. Ein Lebenspartner stirbt. Dem schweren Abschied folgt eine lange, dunkle Zeit der Trauer. Aber Lebensfreude ist ein zähes Pflänzchen. Sie kommt wieder,

VERÄNDERUNG: ENTWICKLUNGSPROZESSund man entdeckt eines Tages, dass man zwar allein ist, aber auch eine neue Freiheit erlebt: Man kann weit-gehend tun und lassen, was man will, spontane Entscheidungen und neue Leute treffen. Es gibt Einsamkeit, aber auch Frieden. Man lernt sich neu ken-nen, erkennt andere Möglichkeiten.Die Kirche wird im Zuge des Pfarrei-Entwicklungsprozesses geschlossen. Das ist ein tiefer Einschnitt. Heimat geht verloren, Vertrautes ist dahin. Das tut weh, macht zornig. Niemand möchte das. In eine andere Gemeinde gehen? Unvorstellbar. Hier, im alten Kreis, kenne ich doch alle. Ich weiß, wer in der Bank neben mir betet, wen ich beim Pfarrfest treffe, ja, so-gar, wem ich aus dem Weg gehen will. Aber wenn die Entscheidung gefallen ist, müssen auch wir uns entscheiden, wie wir weitermachen wollen/können. Zuerst ist da der Gedanke:

Ich will nicht zu Fremden, in eine Nach-barkirche. Aber diese Fremden bieten vielleicht auch eine Chance. Die Chan-ce, Menschen kennen zu lernen, die vielleicht in mein Raster passen. Die Chance, ausgetretene Pfade zu verlas-sen und neue Impulse zu bekommen. Die Chance, in einer neuen Umgebung eine neue Gemeinsamkeit mit Men-schen zu finden, die mir doch in einem Punkt gleichen: Sie glauben dasselbe wie ich. Sie beten dasselbe. Und auch sie müssen sich, selbst wenn sie ihre Kirche behalten konnten, an neue Mit-glieder in ihrem Kreis gewöhnen, der sich dadurch ebenfalls verändern wird. Wir würden gerne behalten, was wir haben. Aber wenn das nicht möglich ist – suchen wir neue Wege. Ergreifen wir die Chance. Verweigerung wäre die schlechtere Wahl.

Anna Witjes

KIRCHEN-UMNUTZUNGEN

KOMPETENT · KOMPAKT · KATHOLISCH

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Neues Ruhr-WortUnabhängige katholische Wochenzeitung

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110 Jahre Herz-Jesu-Kirche

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� – Die Messdienerschaft war schon immer stark

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4. Jahrgang, Nummer 38 vom 23. September 2017

Einzelpreis 1,95 €

Kein anderer WeWW gNeues zur Pfaff rreientwtt iww ckcc -lung in St. Nikolaus undSt. Ludgerus. Seiten 12-13

WaWW hltagWas sagen die Parteipro-gramme zu Religion undKiKK rche?

Seite 25Neues Ruhr-WortUnabhängige katholische Wochenzeitung

N orbr ertrr Lammertrr ist nichcc tnur Politiker – bis vorkukk rzem war er Bundestagsprä-sident –, sondern auchc beken-nender Christ und überzeug-ter, kritischcc er Ökukk meniker.Wenn man ihn alaa s VoVV rtr ragen-den einlädt, dann weiß man,was man kriegt. Und so lasLammertrr alaa s Hauptrednerauchcc beim Ökukk menischcc en Festam vergangenen Wochcc enendeder katholischcc en und der evee an-gelischcc en KiKK rchcc e ordentltt ichcc dieLevee ivv ten. Und erntete damitimmer wiww eder stürmischcc enSpontanapplaus der Teilneh-mer – sowiww e KoKK pfsff chcc ütteln,Schcc weigen und WiWW derspruchccder KiKK rchcc enrepräsentanten inGestala t von KaKK rdinalaa Dr. ReRR in-hard Marxr , VoVV rsitzender derDeutschcc en Bischcc ofsff konfeff renz(DBK)KK , und Landesbischcc ofDr. Heinrichcc Bedfoff rd-Strohm,RatsvorsitzenderderEvEE angeli-schcc en KiKK rchc e in Deutschcc land(EKD).

Lammertr – Initiator der AkAA -tion „Ökukk mene jetzt“ – wiww rkr tkk ebisweilen richcc tiggehend ärger-lichcc .Etwtt aala serbetonte,ersehe„keinen einzigen GlGG aubensun-terschcc ied“,derdieSpala tungderKiKK rchcc en weiterhrr in rechcc tfeff rtrr ige– ein Begriffff ,ff dem Marxrr späterdeutltt ichcc wiww dersprachcc . „In wel-chcc er Welt lebe en wiww r eigent-lichcc ?“, so Lammertrr weiter, ala ses darum ging, dass „wiww r 2017das AbAA endmahl nichcc t gemein-sam feff iern“. Das AbAA endmahl,zu dem – so Lammertrr über-deutltt ichcc –„ERunseinlädt“,Je-sus Christus, „und nichcc t dieKiKK rchc en“. Jesus haba e eine KiKK r-chc e gestiftff et und gewollt – undnichcc t divii erse, sagte Lammertrr .WiWW e auchcc schcc on bei anderen

Gelegenheiten warnte der 68-Jährige davaa or, dass es sichcc dieKiKK rchcc en zu gemütltt ichc machcc enkönnteninderoftff propagiertrr en„VeVV rsöhnten VeVV rschcc ieden-heit“. WiWW e Moderatorin Dr.ClCC audia Nothelle bei der an-

schcc ließenden Podiumsdiskukk s-sion verriet, reagiertrr e Dr. Irm-gard Schc waetzer – lange Jahreaktkk ivii e Politikerin, heute Präsesder EKD-Synode – währendder Lammertrr rede nebe en ihrdarauf mit dem KoKK mmentar„Sowas kann auchc nur von ei-nem KaKK tholiken kommen!“.EiEE nheit isii tkeinBegrirr fi fffSchcc waetzer betonte dann auchcc

aufdemPodium,dassbeimBe-griffff „VeVV rsöhnte VeVV rschc ieden-heit“ der entschcc eidende Teilfeff hle – „Einheit in versöhnterVeVV rschcc iedenheit“. Lammertrrerkrr lkk ärtrr e sofoff rtrr , so könne er dasökukk menischcc e KoKK nzept schcc oneher annehmen. AlAA lerdings, dawaren sichc vivv ele Teilnehmer ei-nig, hat man in den KiKK rchcc enschc on lange nichcc t mehr denvollständigen Begriffff gehörtrr .VoVV n „Einheit“ ist nur nochcc sel-ten im Zusammenhang mit der„VeVV rsöhnten VeVV rschcc iedenheit“die ReRR de.

Lammertrr hatte in seiner ReRR -de aba er auchcc keinen ZwZZ eifeff ldaran gelassen, dass es füff r ihneine „KaKK pitulationserkrr lkk ärung“wäre, wenn die beiden KiKK rchcc enan ihrer Trennung feff sthalaa tenwüww rden. Er schcc loss nahtlt os andie Begrüßung durchcc ZdK-Präsident und Mitvtt eranstalaa terProfeff ssor Dr. ThTT omas Stern-berg an, der zum Tagesbeginndaran erinnertrr hatte, dass dieÖkukk mene immer „von unten“gewachcc sen sei. So betonte auchccLammertrr , dass es nichcc t nur dieFreiheit, sondern auchcc dieAuAA fgff aba e „j„„ edes Christenmen-schcc en“ sei, an der tatsächcc lichcc enEinheit der KiKK rchcc en zu arbr ei-ten. Damit auchcc institutionellWiWW rkrr lkk ichcc keit werde, was in derGemeindepraxis oftff schcc onlängst mehr oder minder still-schcc weigend gelebe te ReRR alaa titätist.

Einig waren sichcc ala le VeVV ran-stalaa ter – nebe en DBK und EKDder Deutschcc e EvE angelischcc e

KiKK rchcc entag (DEKTKK ) und dasZentralaa komitee der Deutschc enKaKK tholiken (ZdK)KK –, dass dieÖkukk mene im Jahr des ReRR foff r-mationsgedenkens große Fortrr -schcc ritte gemachcc t haba e. So en-dete das Ökukk menischcc e Fest, zudem rund 850 Menschcc en ge-kommen waren, beim Schcc luss-gottesdienst dann auchcc mit ei-nem gemeinsamenBekenntnisvon Marxrr und Bedfoff rd-Strohm, auf dem Weg der Ökukk -mene „weiter vorankommen“zu wollen.

Den Satz des Tages aba erprägte auf dem HauptpodiumSolingens Oberbr ürgermeisterTim-Olivii er KuKK rzbachcc , der auchcVoVV rsitzender des Diözesanra-tes im Erzbistum KöKK ln ist. Ermachcc te deutlt ichcc , dass die Men-schcc en an der jeweiligen KiKK r-chc enbasis vivv el weiter sind alaa salaa le Institutionen. Sie lebe tenlängst „evee antholischcc und ka-thogelischcc “. HildegardMathies

Siehe auch Seiten 9-11.

„JesuswollteEINEKirche“

Ökumene-Fest inBochum zwischenKritik, Appellenund Zeichendes Aufwinds

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REDAKTIONSGESPRÄCH

Clemissio: Am 9. Sept. hat der Bund Deutscher Architekten (=BDA) eine öffentliche Exkursion nach St. Cle-mens, St. Barbara und Herz Jesu in Sterkrade angeregt, wieso?

WF: Dem BDA geht es u. a. um die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber Gesell-schaft und Umwelt, eine kritische, öffentliche Diskussion darüber, sowie das Zusammenwirken aller Planungs-beteiligten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt uns, dass in den Zu-kunftsprozessen der evangelischen und katholischen Kirche der Gebäu-debestand auf dem Prüfstand steht und welche Bedeutung das für unse-re Stadtgesellschaft hat.

RW: Bei der Exkursion besuchten wir die drei in ihrer Architektur und städ-tischen Lage sehr unterschiedlichen Kirchen. Sie stehen für die Vielfalt des Kirchenbaus in Oberhausen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit Stadtdechant Dr. Peter Fabritz und Jörg Beste, Stadtplaner/Architekt aus Köln, ging es darum, wie Archi-tekten und Stadtplaner die Diskussi-on um die Zukunft kirchlicher Bauten positiv beeinflussen können und was dabei in Oberhausen möglich ist. Wir sehen dabei Kirchen nicht allein als architektonische Objekte, sondern eingebettet in städtische Quartiere!

Clemissio: Was motiviert Sie als Ar-chitekten, sich mit Kirchenräumen zu befassen?

WF: Die Gemeindemitglieder werden weniger und Kirche muss sparen. Auch für den Umgang mit den Bauten wird da ein Entwicklungsprozess notwen-dig. Wir wollen den Gemeinden helfen, Lösungen der planerischen Probleme zu finden und bringen uns ehrenamt-lich beratend mit unserem Berufsver-band ein.

Regina Wittmann (RW): Kindheit/Jugend in Sterkrade und Dinslaken, Architektur-studium in Berlin und Delft/NL. Arbeit in Architekturbüros in NL. Seit 2003 TU Dortmund, Lehrstuhl Geschichte und The-orie der Architektur und seit 2014 Leiterin Archiv für Architektur und Ingenieurbau-kunst NRW (ab 2018 Baukunstarchiv NRW) – u.a. mit Überlieferung zum Kirchen-bau im 20. Jh.. Lebt in Sterkrade. Stadt-verordnete und a.o. Mitglied des BDA.

Es geht uns um öffentliche Diskussion und vor allem um Erhalt und die mögli-che Umnutzung von Kirchengebäuden. Die Instrumente der Stadtentwicklung können dabei helfen. Ein Verlust von Kirchengebäuden betrifft die Stadt-gesellschaft als Ganzes, denn Kirchen prägen unser Stadtbild. Einerseits die vielen während der Industrialisierung im ausgehenden 19. und frühen 20. Jh in kürzester Zeit errichteten qualitäts-vollen Gebäude, z.B. St. Pankratius in Osterfeld. Andererseits auch Kirchen nach dem zweiten Weltkrieg, z. B. die Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“ an der Mülheimer-Straße.

RW: Als Sakralräume sind sie bauli-ches Zeugnis gemeinsam gelebten Glaubens und Orte der Ruhe, die allen offen stehen. Als unverwechselbare, identitätsstiftende Quartiersmittel-punkte haben sie auch Bedeutung für Menschen, die der Kirche nicht nahe stehen. Es gibt also viele Facet-ten, um sich als Architekten mit Kir-chenräumen auseinander zu setzen.

Clemissio: Was ist das Besondere an Kirchen-räumen für einen Architekten?

WF: Für Architekten ergibt sich des-halb ein besonderer Anspruch an Kirchenräume, weil Spiritualität und Suche nach Transzendenz einen überzeugenden baulichen Ausdruck verlangen. Auch die liturgischen An-forderungen an den Ort einer Begeg-nung mit Gott und der Feier des Got-tesdienstes sind hoch.

Aus dem 19. Jh. stammende Kirchen-konzepte, vor allem neugotisch und neuromanisch, haben die Leitidee des „Domus Dei“ („Haus Gottes“). Die Präsenz Gottes steht im Vordergrund, Gottesdienstbesucher sind eher Zu-schauer und Hörer der Feier.

Die liturgische Bewegung in der ers-ten Hälfte des 20. Jh. brachte die Lei-tidee des „Domus Ecclesiae“ („Haus der Gemeinde“). Architekten wie Otto Bartning und Rudolf Schwarz entwi-ckelten neue Lösungen, die eine ge-meinsame Feier der Gemeinde zum Ausdruck bringen – auch in unserer Umgebung, so in Oberhausen die Kirche „Heilige Familie“ von Rudolf Schwarz. Die jüngeren Kirchen in un-serer Stadt folgen dem letzteren Typ. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil steht der Priester als Vorsteher der Ge-meinde gegenüber – beide bilden in der gemeinsamen Feier eine Einheit.

KIRCHE FINDET STADT? WIE ARCHITEKTEN KIRCHE(N) FINDENmit den Architekten Regina Wittmann & Werner Funke

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Werner Funke (WF): Kindheit/Jugend in Bad Berleburg und Sterkrade (Herz Jesu), Architekturstudium in Aachen. Seit 1972 Architekt (1975 eigenes Büro). Projekte: u.a. Umbau Techn. Rathaus Sterkrade, Kirche Herz Jesu in Sterkrade, Kolumba-rium St. Pius in BO-Wattenscheid und Kirche Fronleichnam in Bochum, Neubau St. Katharina in Lirich. Mitglied im BDA.

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Diese Räume begegnen uns als „Weg-kirchen“ an einer Längsachse orien-tiert, z.B. Christus König in Buschhau-sen oder in zentralisierender Form, z.B. St. Theresia/Walsumermark.

In jüngster Zeit geht die Entwicklung weiter: Der „Communio-Raum“ er-scheint als „Ellipse“ mit zwei Brenn-punkten. Diese werden besetzt mit dem „Tisch des Wortes“ und dem „Tisch des Brotes“. Beispiele findet man in der Wolfsburg/Mülheim und in St. Chris-tophorus/Sylt, als Umbau auch in St. Franziskus/Bonner Nord-Stadt.

RW: Veränderte räumliche Anforde-rungen an Kirchen brachten jeweils eigene überzeugende Lösungen. Wie sehen diese für die Kirche von mor-gen aus? Gibt es finanzielle Spielräu-me für die baulichen Erfordernisse einer Neuausrichtung?

Es wäre tragisch, wenn aus Sparzwang nicht auf zukünftige Bedürfnisse ein-gegangen wird. Es muss nicht immer viel kosten. Architektonische Lösun-gen nutzen z.B. flexible Möblierung. Einsparpotentiale bringt auch die Öffnung von Kirchenräumen für wei-tere Partner im Quartier. Dabei gilt: Gestaltbarkeit hat Grenzen, wo der sakrale Charakter beeinträchtigt wird. Ein Beispiel ist die ev. Kirche/Ber-lin-Kreuzberg: Während sie in ihrem Raumkonzept grundlegend geändert wurde, blieb der Altar als sakraler Mittelpunkt „unangetastet“.

Mark Bothe: Es hat kaum jemand Phantasie zur Zukunft. Ohne Visio-nen bleibt aber die einzige Alterna-tive Abriss. Was trägt Architektur zu Visionen bei?

WF: Viele Beispiele gelungener Um-nutzungen überzeugen und bieten Lösungsmöglichkeiten. Deshalb fragt sich, warum das Bistum Essen keine Architektenwettbewerbe auslobt.

RW: Die Frage Abriss oder Umnut-zung ist nicht neu und begleitet die Kirche seit Jahrhunderten. Man den-ke z.B. an die dramatischen Folgen der Säkularisation 1803.

Kürzlich habe ich in Maastricht eine seit 1881 (!) als Lesesaal des Landesarchivs genutzte Kirche besucht und konnte diese nach wie vor auch in ihrer beson-deren Raumwirkung erfahren. Kirchen sind keine Zweckbauten, die sich auf „nur Steine“ reduzieren lassen.

Clemissio: Wie sagen Sie zum Abriss von Kirchen? Manchmal heißt es: „Bevor die Kirche eine nicht-christ-liche Nutzung bekommt, sollte sie lieber abgerissen werden.“

WF: Umnutzung ist komplex, anstren-gend, zeitaufwendig und verlangt viel Energie von den Beteiligten. Doch ste-hen wir hier auch in der Verantwor-tung gegenüber nachkommenden Generationen! Ein Abriss von Kirchen muss deshalb „ultima ratio“ bleiben.

Clemissio: Sorgt aber eine umge-nutzte Kirche nicht für Trauer und Wut?

WF: Nein. Gelungene Beispiele lösen vielmehr Begeisterung aus. Dazu zählt die gotische Kirche St. Nikolaus/Aachen-Innenstadt. Seit 2002 nutzt sie der ökumenische Verein „Kirche für die Stadt“ mit einem Angebot der City-Pastoral. Oder die Kirche St. Bo-nifatius/Münster (Baujahr 1967) nutzt seit 2005 ein Verlag. Im zweigeschos-sigen Bereich finden auch Veranstal-tungen statt (siehe Fotos auf Seite 6).

Neues wurde hier behutsam einge-fügt, oft bleibt es ablesbar, steht aber nicht im Widerspruch zum Bestand. Gute Beispiele für einen Kirchenum-bau überzeugen, wenn die Eigen-schaften des Baus sorgfältig ermittelt wurden und eine Veränderung aus ihrem Verständnis heraus entsteht.

RW: Eine Umnutzung ist immer auch Abschied, da gibt es Wut und Trauer.

Aber stattdessen der unwiederbringli-che Verlust? Der Erhalt des baulichen Erbes birgt Zukunftschancen, z.B. um im Stadtteil weiterhin positiv zu wirken. Eine angemessene Weiterentwicklung ist Zeichen der Wertschätzung und er-hält wichtige Erinnerungsorte.

Die innovative Umnutzung vieler Bauten unseres Industrie-Erbes zeigt uns, dass wir hier im Ruhrgebiet eine gute Tradition entwickeln! In unseren Städten gehören Kirchen zum Identi-tätskern. Deshalb muss Kirche es sich „schwer machen“ und alle Möglichkei-ten eines Erhalts prüfen. Gemeinden können auf viele gelungene Beispiele zurückgreifen. Gute Lösungen fallen nicht vom Himmel, sie brauchen Zeit, um sich entwickeln zu können! Dazu braucht es qualifizierte Prozesse und aufgeschlossene Partner!

WF: Da ein Verlust von Kirchengebäu-den die gesamte Stadtgesellschaft be-trifft, ergibt sich eine neue Perspektive, wenn das Leben im Quartier als Ganzes betrachtet wird. Eine Übernahme von Gemeinschaftsaufgaben in gemeinsa-mer Trägerschaft etwa von Kommune, Verbänden oder freien Trägern führt vielfach zu neuen Chancen für die Kir-chenstandorte und für das Leben in ihrem städtischen Umfeld.

Clemissio: Nach den Kirchenbe-sichtigungen am 9. Sept.: Geht das Thema von Ihnen aus weiter?

WF: Bei der erlebten positiven Reso-nanz werden wir weitermachen! Wir wollen öffentliche Diskussion anre-gen und bei der Suche nach Lösungen behilflich sein.

RW: Das Gespräch vom 9. Sept. wird nun mit Frau Lauxen (Planungsde-zernentin) fortgesetzt, um die aus unserer Sicht wichtige Rolle der Stadt, konkrete Hilfsmöglichkeiten und die Quartiersentwicklung zu erörtern. Wir hoffen auf einen kontinuierlichen Austausch zwischen Kirche und Stadt und plädieren dafür, erfahrene Fach-leute zur Begleitung dieses Prozesses hinzuzuziehen! Aktivitäten des Lan-des (Initiative StadtBauKultur NRW 2020) und des Museums für Archi-tektur und Ingenieurkunst NRW stim-men optimistisch. Da sind viele Mög-lichkeiten. Sie sollten stärker in die Gemeinden hineingetragen werden!

Clemissio: Wir danken Ihnen für dieses informative Gespräch!

(Foto von Mark Bothe: von links – Wilfried Rasokat, Werner Funke, Regina Wittmann, Justus Könemann & Anna Witjes)

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EHENICHTIGKEIT & BERATUNG

SOZIALHILFE & PSYCHOLOGISCHE HILFE

Arbeitslosenzentrum „Kontakt“ e.V.Hospitalstr. 1, 46145 OberhausenTel.: 66 90 60 – Fax: 63 50 [email protected]. – Mi.: 9 – 16 Uhr, Do.: 9 – 18 Uhr,Fr.: 9 – 13 Uhr

Zentrale Beratungsstellefür alleinstehende Wohnungslose (Diakonie)Grenzstr. 73 a/b, 46045 OberhausenTel.: 8 50 08 – 85 – Fax: 8 50 08 – [email protected]

Carl-Sonnenschein-HausCaritas-WohnungslosenhilfeBebelstr. 205, 46049 OberhausenTel.: 9404 – 711

Paritätische Selbsthilfekontaktstelle – OBAltmarkt 1 / Ecke Gutenbergstr. 6, 46045 Oberhausen, Tel.: 30 196 [email protected]., Di., Do., Fr.: 9 – 12 Uhr; Di.: 15 – 18 Uhr und nach Vereinbarung

Erziehungsberatung/Familien- & SchulambulanzPsychologische Diagnostik/Hilfen für Kinder, Jugendliche & ElternAnnastr. 65, 46049 OberhausenTel.: 9404 – 920

GUTER RAT IN OBERHAUSEN

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NEUANFANG, WENN EINE EHE ZERBROCHEN IST?„Ehenichtigkeitsverfahren“ und „Ehe-annullierung“ sind für Viele ganz frem-de Begriffe… Aber: In jedem Bistum befasst sich ein eigenes Gericht, das Offizialat, mit kirchlichen Rechtsfra-gen, am häufigsten mit den genannten Eheverfahren. Vom Bischof delegiert, trifft der „Offizial“ Rechtsentscheidun-gen. Für unsere Diözese Essen sitzt der Offizial in Köln. Ich leite als sein Stell-vertreter („Vizeoffizial“) die Außenstel-le Essen.In „Ehenichtigkeitsverfahren“ wird keine Ehe kirchlich geschieden, sondern geklärt, ob sie überhaupt gül-tig zustande kam. Grundsätzlich soll da die Wahrheit festgestellt werden. Beim Urteil der Ehe-Ungültigkeit ist eine kirchliche Wiederheirat möglich. Weil die Ehe zwischen Mann und Frau ein Bund, rechtlich aber ein Vertrag ist, müssen nach katholischem Ehe-verständnis Bedingungen gemäß der Natur der Ehe und dem göttlichen Recht erfüllt werden.

Die Ehe kommt nämlich zustande durch die gemeinsame Zustimmung (Konsens) der Brautleute zu Kindern, zur Unauflöslichkeit, zur Treue und zum beiderseitigen Wohl. Entschei-dend ist, dass Mann und Frau diese Wesensziele der Ehe auch wollen! Die Gültigkeit der Ehe kann infrage gestellt werden, wenn ein bewusster Vorbe-halt von einem oder beiden Partnern gegen diese Elemente bestand und genauso, wenn einer oder beide Part-ner aufgrund ihrer psychischen Ver-fasstheit bei ihrer Heirat gar nicht in der Lage waren, eine gültige Ehe zu schließen. Das gerichtliche Verfahren fragt dann: Steht die Nichtigkeit einer bestimmten Ehe fest? Hierzu befragt ein Richter die Parteien und Zeugen oder holt gegebenenfalls ein Gutach-ten ein. Die „Ehebandverteidigung“ prüft den formal korrekten Ablauf des Verfahrens und sammelt alle Argu-mente, die für die Gültigkeit sprechen.

Am Ende steht die Urteilssitzung mit i.d.R. drei Richtern/Richterinnen.Papst Franziskus hat 2015 die Ehe-nichtigkeitsverfahren erheblich ver-einfacht. Er will vor allem Menschen, deren Ehe zerbrochen ist, die Mög-lichkeit einer kirchlichen Wiederhei-rat eröffnen. Die Motive für ein sol-ches Verfahren sind unterschiedlich. Alle – auch Nichtkatholiken – haben das Recht, sich an das Offizialat zu wenden, um dort Beratung und Hilfe zu bekommen.

Vizeoffizial Propst Dr. Peter Fabritz

Erzbischöfliches Offizialat KölnAußenstelle EssenZwölfling 1445127 EssenEmail: [email protected]

Ehe-, Familien- & Lebensberatung der Ca-ritas (Außenstelle OB)Mülheimer Str. 188, 46045 OberhausenTel.: 300 08 80

Psychologische Beratungsstelle(Stadt Oberhausen)Schwarzwaldstr. 25, 46119 OberhausenTel.: 610 59 – 0 – Fax: 610 59 – [email protected]. – Fr.: 9 – 12 Uhr / Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Kleiderkammer B.O.N.Ev. Gemeindezentrum SchmachtendorfForststr. 71, 46147 OberhausenMo.: 9 – 12 Uhr

Schuldner- & Insolvenzberatung (Caritas)Bahnhofstr. 62, 46145 Oberhausen(Zugang Steinbrinkstr.)Tel.: 9404 – [email protected].: 9404 – [email protected]

Psychosoziales Gesundheitszentrum(Diakon. Werk)Steinbrinkstr. 158, 46145 OberhausenTel.: 66 10 79 – Fax: 63 53 96 [email protected]

Allgem. Sozialberatung (Caritas – Sterkrade)Bahnhofstr. 62, 46145 Oberhausen(Zugang Steinbrinkstr.)Tel.: 9404-30, Mo. – Fr.: 9 – 12 [email protected]

Suchtberatung (Caritas)Psychosoziales GesundheitszentrumMülheimer Str. 202, 46045 OberhausenTel.: 94 04 – [email protected]

PiccobellO. – der Kleiderladen (Caritas)Bottroper Str. 167; 46117 OberhausenTel.: 81 08 58 [email protected]. – Fr.: 9 – 18:30 Uhr, Sa.: 9 – 13:30 Uhr

Hausratdepot „Ich bin da“ (Caritas)Hausrat, Gardinen, Haushaltswäsche, SpielzeugKapellenstr. 126 / Ecke Teutoburger Str., 46119 Oberhausen – Mi. + Sa.: 10 – 12 Uhr

Kleidershop Gemeindecaritas Christ KönigFichtestr. 17, 46149 Oberhausen Mo. – Do.: 10 – 12 Uhr

Friedensdorf-Laden (Bekleidung & anderes)Bahnhofstr. 53 – 55, 46145 OberhausenMo. – Fr.: 9:30 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 14 Uhr

Sozialkaufhaus Help 2007 e.V. (Gebraucht-möbel, Kleidung, Hilfe bei Renovierung u.a.)Steinbrinkstr. 201, 46145 OberhausenMo. – Fr.: 9 – 18 Uhr

ANFANGEN! – MIT GOTTES SEGENBrautpaare laden wir auch 2018 wie-der herzlich zu den Begegnungsaben-den der Ehevorbereitung ein. Daran sollen alle Brautpaare vor der kirchli-chen Heirat teilnehmen.

In lockerer Runde tauschen sich jeweils 5-6 Paare über wichtige The-men zu Partnerschaft und Ehe aus, wahlweise an 5 Abenden oder einem Wochenende.

Im südlichen Pfarreibezirk (St. Josef B.h., St. Clemens, Liebfrauen, Herz Jesu) begleiten dabei: Dagmar & Jürgen Rickers(T.: 652191, jü[email protected]).

Im nördlichen Bezirk: Mechtild & Joachim Troost(T.: 674807, [email protected])

Frühzeitige Anmeldung zur Trauung im jeweiligen Gemeindebüro empfiehlt sich!

Mechthild Troost

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NOTFALLSEELSORGE

BEWÄHRT: ÖKUMENISCHE NOTFALLSEELSORGERücken Polizei oder Feuerwehr zu ei-nem Unfall, Verbrechen oder Notfall aus, wissen sie oft noch nicht, was sie vor Ort erwartet. Häufig benötigen sie dann selbst, neben Opfern und deren Angehörigen, seelischen Beistand. Was anfangs Propst Michael Ludwig für die Feuerwehr und Dr. Ulrich Samse für die Polizei allein bewältigten, ist seit 2001 Aufgabe eines ökumeni-schen Seelsorge-Teams. Ein tragi-sches Unglück Neujahr 2000 koste-te vier Menschen das Leben. Eine Person allein konnte gar nicht mehr alle Betroffenen betreuen. So star-tete als Konsequenz am 01.03.2001 die Notfallseelsorge in Oberhau-sen. Die SeelsorgerInnen hatten zunächst intensiv geprüft, ob sie der Aufgabe gewachsen waren und sich in Praktika, intensiven Schu-lungen und Seminaren qualifiziert.NotfallseelsorgerInnen können rund um die Uhr über die Feuerwehrleit-stelle per Handy zu einem Einsatz gerufen werden. Ihre Bereitschaft tragen sie in einen Dienstplan nach ihren Möglichkeiten ein. Die Kirchen entsprechen damit dem Wunsch des Innenministeriums, Notfallseelsorge flächendeckend anzubieten. Der Ret-tungsalltag zeigt immer wieder, wie wichtig das organisierte Notfallsys-tem ist, in dem akut seelisch belaste-

te und trauernde Menschen zeitnah betreut werden: Innerhäuslich (z.B. Tod eines Kindes, Suizid eines Angehöri-gen, Überbringen einer Todesnachricht) & außerhäuslich (z.B. Verkehrs- oder Be-triebsunfall mit Todesfolge), bei Verlust der Existenzgrundlage (z.B. bei Brand oder Hochwasser) & bei Großschäden.

Zusätzlich gibt es Unterricht im Rah-men der Aus- und Weiterbildung für Rettungskräfte, Autobahn- und In-nenstadtpolizei. Immer mehr bitten auch Hilfsorganisationen um Be-treung. Zur Nachbetreuung werden dann die jeweiligen Ortspfarrer oder Krankenhausseelsorger informiert oder auch zur evangelischen Ehe-und Lebensberatung weitergeleitet, die von Anfang an mit zwei Mitarbeite-rInnen dem Notfallseelsorgeteam angehört. Im Kontakt zu Schulen und Kindergärten müssen bisweilen ve-runglückte Kinder und Schüler, wie auch Freunde und Mitschüler mit Fin-gerspitzengefühl betreut werden.

NotfallseelsorgerInnen schulen sich mit quartalsmäßiger Reflexion und Weiterbildung. Die Einsätze stiegen kontinuierlich von 17 Einsätzen im Jahr 2000 bis auf 75 Einsätze, die kei-nen „eigenen Rhythmus“ oder jahres-zeitliche „Hochsaison“ haben.

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In beiden Kirchen nimmt die Zahl hauptamtlicher SeelsorgerInnen ab. So wurden 2014 und 2017 nach 80-stündiger umfassender Ausbil-dung jeweils acht ehrenamtliche Not-fallseelsorgerInnen eingeführt. Das Team ergänzen vier muslimische Not-fallbegleiter.

Berthold Rzymski

GEFLÜCHTETE & EU-ZUWANDERER

Flüchtlingsberatung(privater Wohnraum Sterkrade)AWO, Styrumer Str. 79, 46045 OberhausenTel.: 607040–[email protected]

Flüchtlingsberatung (DRK)Gemeinschaftsunterkunft SterkradeTel.: 0151 – 55 16 64 [email protected]

Flüchtlingsberatung (Caritas)Unbegleitete MinderjährigeWestfälische Str. 6, 46117 OberhausenTel.: 9404–223,[email protected]

MigrationsberatungAWO: Styrumer Str. 79, 46045 OberhausenTel. 60 70 40–13Caritas: Westfälische Str. 6, 46117 OberhausenTel.: 9404–[email protected]

Migrationsberatung (bis 27 J. – Diakon. Werk)Marktstr. 163, 46045 OberhausenTel.: 59 48 54 71

Beratung für EU-Zuwanderer (Caritas)Westfälische Str. 6, 46117 [email protected]

Kochtreff mit FlüchtlingenGemeindehaus ChristuskircheWeseler Str. 107; 46149 OberhausenTel.: 63 55 41-41 (J. Könemann)Wöchentlich Do.: 16:30 – 20 Uhr

Begegnungsabendfür Geflüchtete, Schul- & SozialkircheAn St. Jakobus 1, 46119 OberhausenTel.: 9404 – 212 – 14-tägig Di.: 17 Uhr

FAMILIEN & KINDER

Schwangerenberatung (Caritas)Mülheimer Str. 188, 46045 OberhausenTel.: 9404 – 421 oder 9404 - 40

Verband allein erziehenderMütter & Väter – NRW e. V.Rellinghauser Str. 18, 45128 EssenTel.: 0201 / 82774-70 – Fax: 0201 / [email protected] – www.vamv-nrw.de

Caritas - PflegekinderdienstMülheimer Str. 188, 46045 OberhausenTel.: 9404 – [email protected]

Kindertagesstätte Regenbogenland: Heilpäd./integr., Regel- & SprachheilgruppeHausmannsfeld, Arndtstr. & Waisenhausstr.Tel.: 9404 – 980

Die Schatzkiste – Integrative KiTaAm Stemmersgraben 8, 46117 OberhausenTel.: 97 06 30 70 – Fax 97063099kte(at)lebenshilfe-oberhausen.de

Wellcome Oberhausen (Kath. FaBi MH-OB)Praktische Hilfe nach der GeburtElsa-Brändström-Str. 11, 46045 OberhausenTel.: 0157 – 53589406 – Fax: 0208 – [email protected]. – Fr.: 9 – 12 Uhr 

Ambulantes Kinderhospiz „Möwennest“Vestische Str. 6a, 46117 OberhausenTel.: 30 26 641 – Fax: 30 26 640Mobil: 0173 – [email protected]

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

„KoKoBe“Kontakt-, Koordinierungs- & Beratungsstelle (Caritas, Lebenshilfe, Alsbachtal gGmbH)Kantstr. 17, 46145 OberhausenTel.: 9404 - 970

Franziskus-Haus, WohnstätteEulenstraße 1, 46145 OberhausenTel.: 9404 – 80

Lebenshilfe Oberhausen Menschen m. g. Beh.Königshardter Str. 226, 46145 Oberhausen Tel.: 67 44 35 – Fax: 67 41 [email protected]

Christophorus-Haus,Caritas-Wohnstätte fürjunge Erwachsene mit seelischer BehinderungMoosstr. 7-9, 46149 OberhausenTel.: 94 04 – [email protected]

Wilhelm-Knappmann-Haus, Caritas-Wohnhaus/-Außenwohnung für psychisch erkrankte ErwachseneGrillostr. 51, 46045 OberhausenTel.: 9404 – 60margot.bischoff(at)caritas-oberhausen.de

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(Foto: Gianandrea Villa – www.unsplash.com)

Wir alle haben diese Momente erlebt, in denen wir glaubten, dass alles zu Ende ist. Alles in unserem Inneren. Nichts ist mehr wert, weiter zu gehen. Wir werden immer wieder scheitern, egal was wir machen. Kein Anfang mehr möglich. Dieses Mal: Das Ende aller Enden. Ein Ende, das wir lieber umarmen würden, statt es in einen Beginn zu verwandeln. Natürlich ha-ben wir das alle – und zwar mehrmals – schon erlebt. Niemand hat uns ge-sagt, dass unser Lebensweg gerade und ungehindert sein wird, dass alles so fest bleiben wird, wie wir es heute wissen, dass wir auch in 6 Monaten oder 20 Jahren das alles, was wir uns für uns selbst vorgestellt haben, so behalten, wie zunächst geplant.

Wenn unsere innere Welt platzt, ver-bringen wir viel Zeit und Energie, um zu verstehen, was passiert ist, wer was gemacht oder gesagt hat, was wir besser machen konnten.

JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNEWas wir wirklich brauchen ist der Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen:

Wir haben die ehrliche Möglichkeit unser eigenes Leben mitzugestalten. Gott sei Dank. Warum sind wir eigent-lich so ängstlich, wenn es um Ände-rungen, einen neuen Anfang geht? Ist die Gemütlichkeit besser als die unzähligen Möglichkeiten des Neuen? Sollte, was wir jetzt haben oder bis vor kurzem gehabt haben und was uns offensichtlich weh tut, nicht fürchter-licher als der Neuanfang sein? Neu-anfang braucht Mut und ist oft nicht komfortabel. Wenn wir entscheiden, neu anzufangen und entdecken, dass wir doch noch etwas machen können, empfinden wir ihn positiv und dann nehmen wir eventuelle Risiken und Misserfolge in Kauf. Wenn wir dage-gen unter Änderungen „leiden“ und sie nur geschehen lassen, müssen wir alles, was kommt, akzeptieren, ohne Einfluss genommen zu haben.

Doch was passiert, ist neuer Beginn, mag er noch so ziellos scheinen. Trotz unserer augenblicklichen Einstellung gibt es etwas in uns, das uns zwingt weiterzugehen. Wir fangen jeden Morgen an, ohne uns bewusst zu sein, dass alles, was wir machen, un-seren weiteren Lebensweg gestaltet. Darüber hinaus gibt uns jeder Au-genblick die himmlische Möglichkeit, einen neuen Anfang zu zaubern, der sich manchmal nicht wie ein Beginn anfühlt, eher wie ein bitteres Ende.

Mit oder ohne unseren Willen fangen wir erneut an. Unser Leben verändert sich, weil Änderungen ein Gesetz der Natur sind. Es gibt kein Ende ohne einen Neubeginn. Nur lassen wir ihn nicht in derselben Negativspirale geschehen.

Gabriela Sima

„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ (Meister Eckhart)

Nichts auf dieser Welt ist für die Ewig-keit. Wir sind permanentem Wandel unterworfen. Nicht jede Veränderung ist positiv und die Ungewissheit, was kommen mag, verunsichert viele. Doch jede Veränderung, jeder Neuanfang bedeutet auch eine Chance, das Gute darin zu sehen und zu wachsen. Denn darum geht es im Leben, gerade auch für uns Christen. Ob ich Veränderung als Bedrohung oder Chance sehe, hängt also von der inneren Haltung ab: Hadere ich mit meinem Schicksal oder nehme ich es als Herausforderung? Trauere ich den guten Zeiten nach oder bin ich dankbar, sie erlebt zu haben?

VERÄNDERUNG – CHANCE ZU NEUANFANGFernöstliche Psychologie sieht die Anhaftung an Dinge oder Umstän-de als Quelle des Unglücks: Denn was ich unbedingt haben will und nicht habe, macht mich unglücklich. Bekomme ich es dann doch, habe ich Angst, es wieder zu verlieren (denn nichts Weltliches währt ewig) und wer-de wiederum unglücklich. Wie man es auch dreht und wendet: Glücklich wird nur, wer zufrieden sein kann mit dem, was ist – im Gottvertrauen, dass letztlich alles gut wird und Sinn hat. Denn Gott ist der Einzige, der nicht vergänglich ist. Das Sprichwort „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ bringt es auf den Punkt: Einfach das Bes-te aus der neuen Situation machen und schauen, wo sie uns hinführt.

Viele sind überrascht, welche neuen Möglichkeiten sich aus Situationen eröffnen, die sie zunächst als unange-nehm empfanden. Veränderung kann also letzten Endes auch befreien.

Das bedeutet nicht, alles klaglos hin-zunehmen, was uns widerfährt. Es ist gerade auch christlich, wenn wir uns dagegen wehren, dass Leben schief geht! Aber wir wissen, dass alles ver-gänglich ist und manches nicht in unserem Einfluss liegt. Christlicher Glaube ist da eine große Hilfe. Denn wir können darauf vertrauen, dass am Ende – wie immer es auch ausse-hen mag – alles gut wird. Und wenn es nicht gut wird, war es nicht das Ende.

Gers Hülsmann

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FRAUEN

FrauenberatungsstelleSchwartzstr. 54, 46045 OberhausenTel.: 20 97 07 – Fax: 20 37 [email protected] Mo. – Do.: 9 – 16 Uhr, Fr.: 9 – 15 Uhr

FrauenhausPostfach 10 04 41, 46004 OberhausenNotruf: 80 45 12 – Fax: 25 75 [email protected]., Mi., Do.: 8 – 16 Uhr, Di.: 13 – 16 Uhr, Fr.: 8 – 14 Uhr

Hilfetelefon: Gewalt gegen Frauen0 80 00 11 60 16

SENIOREN

Häusliche UnterstützungDemenzkranke / AngehörigeWestfälische Str. 6, 46117 OberhausenTel.: 9404 – [email protected]. – Do.: 9 – 12 Uhr

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NEUANFÄNGE & ALTERNATIVEN

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Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Menschen. Diese schnellere, bun-tere, lautere Welt mag man bedau-ern, aber ändern lässt sich das kaum.

Um weiterhin gehört zu werden, muss auch Kirche über neue Wege nachdenken, Menschen für Gott zu begeistern. Menschen, die sich nicht für traditionelle Gottesdienste erwär-men können, erreicht man wohl am ehesten mit modernen Kommunika-tionsformen, neuen Ansätzen und Gestaltungsmöglichkeiten.

Christian Olding, Kaplan in Gel-dern, hat solche Möglichkeiten für sich entdeckt und umgesetzt. Mit seinem Projekt „v_the experien-ce“ gestaltet er Gottesdienste ganz neu. Er setzt auf Lichteffekte, Vi-deo-Einspieler und moderne Musik.

NEUE WEGE ZU GOTT„Jesus hielt keine theologischen Lehr-vorträge, sondern vermittelte seine In-halte durch Gleichnisse, also letztlich in Worte gefasste Bildergeschichten“, erläutert Olding sein Konzept. Denn Jesus wollte, dass die Menschen ihm zuhören und ihn verstehen. „v_the experience“ nutzt also mo-derne Mittel, um Menschen für Got-tes Wort zu erreichen und lässt damit „das Evangelium in immer neuem Licht erscheinen“. Neumodisch in der Form, ist es inhaltlich immer noch ein Got-tesdienst. Und der Erfolg gibt Olding Recht: Die Kirchen sind voll!

Aus dem Bistum Augsburg kommt ein anderer Ansatz: Seit Anfang 2017 bietet dort ein Gebetsnetz-werk mit dem Namen „einfach ge-meinsam beten“ Christen im ge-samten deutschsprachigen Raum

Hilfestellung für ihr persönliches Gebet und vernetzt sie miteinander. Es verschickt täglich Gebetsimpul-se über „WhatsApp“ und erreicht mittlerweile rund 3000 Menschen.

Sogar Papst Franziskus geht neue Wege: Seit Mitte 2017 bekommen mit „Click To Pray“, einem Programm für Smartphones, die Nutzer dreimal täg-lich einen kurzen Gebetsimpuls, der dabei hilft, kurz innezuhalten und Gott im Alltag einen Platz einzuräumen.

Gers Hülsmann

Anmerkung der Redaktion: Angebote in dieser Richtung finden sich in unserer Pfarrei wohl am ehesten in Tabgha und den Ü-30 Gottesdiensten der Bernarduskapelle. Mal hingehen?

„Herzlich willkommen“

– ist seit kurzem in St. Clemens zu lesen. Bei einigen Sonntagsgottes-diensten empfangen nun Gemein-demitglieder die Hereinkommenden und begrüßen sie.

Ähnliches kommt auch in anderen Gemeinden in Gang. Den Anfang machte der Workshop „Einladende Kirche“ am ersten Zukunftstag im Februar 2016. Bestens besucht und lebhaft diskutiert, traf das Thema „Willkommenskultur“ wohl einen Nerv: „Wir können das gewiss besser, als wir es bisher machen.“ brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt.

Glauben ohne Geschwätz

Verlag Herder, 2017, 192 Seiten

Im Klartext erzählt er von seinen Wunden, Verletzungen und Narben und dem Vertrauen, dass es Heilung und eine Zukunft gibt. Schonungslos offen spricht er vom Suizid seines Vaters und dem Einfluss auf seinen Glauben, einfühlsam und leise wird er, wenn es um Hoffnung oder spiri-tuelle Erlebnisse geht.

Dieses Buch können Sie in der Bücherei St. Clemens leihen!

WILLKOMMEN – WILL KOMMEN ...

CHRISTIAN OLDING: KLARTEXT, BITTE!

Die Mühe, Kontakt zur neuen Gemein-de zu bekommen („Grüppchen bleiben lieber unter sich“) und Anonymität im Gottesdienst kamen zur Sprache.Dann traf sich der „Offene Arbeits-kreis Einladende Kirche“ regelmä-ßig. Was sind Schritte zu einer einla-denden Pfarrei St. Clemens? Klar: Es geht vor allem um Offenheit und eine einladende Haltung, ganz nach dem Beispiel Jesu. Der lebte Einladungen ...Erste konkrete Veränderungen sind in St. Clemens angepackt. Der Arbeits-kreis trifft sich weiter, um Anregungen auf den Weg zu bringen, InteressentIn-nen willkommen! Die Treffen kündigen wir auf unserer Homepage an.

Jürgen Plitt

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ON THE WAY – FIRMVORBEREITUNG AUF DEM RAD Neue Jugend-Trends machen nach-denklich, da jugendliche Lebens-devisen und klassische Katechese auseinanderklaffen. Also neue Firm-vorbereitung starten! Die vielen er-folgreichen Pilgerwege brachten die Idee: RuhrtalRadweg von der Quelle bis zur Mündung per Rad! Natur pur, faszinierende Landschaften, sportlich auf zwei Rädern, Abfahrten (leider auch Anstiege), Zeit für sich und die eigenen Gedanken. Das passt schon: 16 Jugendliche hatten Mut und Willen, die 230 km in 5 Tagen von der Ruhr-quelle zur Heimat zu radeln. Sportlich für Einige eine echte Herausforde-rung, waren wir alle „ON THE WAY“ in

der Natur unterwegs: Diese schöne gemeinsame Zeit mit vielen Erlebnis-sen und guten Gesprächen brachte Impulse zur Suche nach der eigenen Identität und dem Lebenssinn. Dabei sind wir immer wieder Gott begegnet, in guten Gefährten, Worten, der wun-derschönen Natur, Schutzengeln und Kirchenräumen – tatsächlich mal eine komplett andere Firmvorbereitung, die wir sicher nie vergessen…

Über die einzelnen Tage & Erlebnisse siehe unsere Pfarrei-Homepage un-ter: pfarrei-stclemens.de

Roman Blaut und Ralf te Heesen

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STERNWALLFAHRTDie Firmlinge unserer Pfarrei stellten sich auf der Sternwallfahrt den Fragen des Lebens. Kleine Gruppen kamen auf verschiedensten Wegen aus ihren Gemeinden zum Kloster Liebfrauen zu gemeinsamem Mahl mit Brezeln und Obst und anschließend einer heiligen Messe. An markanten Haltepunkten (z.B. Brücke, Kreuzung, Sackgasse, Bahngleise, Tunnel) waren sie durch Bibeltexte und Meditationen ins Nachdenken gekommen, traten Bibel und ihr Alltag in Beziehung. Auch die heilige Messe galt dem Thema „Weg“: Mit dem Emmaus-Evangelium wurde auf die Vorbereitung zum Sakrament der Firmung geschaut. Der Projektchor „Canto“ machte Musik in diesem stim-mungsvollen Gottesdienst. Dazu trug auch das Licht vieler Kerzen bei, die je-weils zu einer Fürbitte angezündet wur-den. Die Jugendlichen hatten auf dem Weg Papiertüten mit ihren persönlichen Wünschen und Bitten beschriftet und brachten sie zum Beginn der hl. Mes-se mit Kerzen bestückt an den Altar.

Stefan Lange

„WOFÜR MEIN HERZ SCHLÄGT“Tag der Katechese am „offenen Herzen“. Wofür schlägt mein Herz? Das Organ Herz erklärte Kardiologe Dr. Germing sehr anschaulich: Verkal-kungen z.B. entstehen sehr langsam, Herzstolpern ist gar nicht so schlimm und wenn das Herz aus dem Takt kommt oder zu viele Pausen macht, hilft ein Herzschrittmacher.

Dr. Nicolaus Klimek spannte den Bo-gen zur Katechese und fragte, ob wir Schrittmacher sein könnten. Interes-sante Vorstellung! Ich muss das Herz nicht neu erfinden und unterstütze es, wenn es zu schwach wird, indem ich einen Impuls gebe. Das Herz und ich sind ein Team. Als Schrittmacher arbeite ich achtsam und empathisch, vertraue auf das, was läuft, meiner Aufgaben und Kraft bewusst.

Ich bleibe aufmerksam in meinem Glauben und lasse mich von Gott in sei-ner Dreifaltigkeit überraschen und ins-pirieren. Einziges Manko beim Schritt-macher: Wenn das Herz sterben will, hat der Schrittmacher keine Chance! Dann Transplantation, was ganz Neu-es?! Ich glaube die Mischung macht s. Helfen können solche wertvollen Tage der Katechese (nächstes Jahr am 10.11.2018). Sehen was läuft. Was hat Bestand, verdient Wertschätzung? Was kann weg? Dem Herzen neue Impul-se geben, wenn es sie braucht. Einen neuen Impuls bekam ich an diesem Tag im Workshop „Einfache Sprache, die das Herz öffnet“. Es geht um kur-ze, leicht verständliche Sätze, die im Hörer eigene Bilder entstehen lassen.

Gisela Müntjes, FAMIGO, kfd

FIRMUNG IN ST. CLEMENSMitte November spendete Weihbi-schof Ludger Schepers 122 jungen Christen aus der Pfarrei St. Clemens das Sakrament der Firmung. In seinen Predigten in den von den jungen Men-schen mitgestalteten Gottesdiensten betonte der Bischof, sie sollten da-rauf achten, welche Schwerpunkte sie in ihrem Leben setzen. Denn auch in einer Zeit mit erhöhten Anforde-

rungen und Konkurrenzdruck dürfe die menschliche Seite im Leben, ihr eigenes Wohlbefinden und das Zu-sammenleben in einer Gemeinschaft nicht vernachlässigt werden. Mit ei-nem persönlichen Wort für jeden Fir-manden nach der Firmung stärkte er sie für ihren zukünftigen Lebensweg.

Berthold Rzymski

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STERNSINGER

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STERNSINGER TUN WAS. GEGEN AUSBEUTERISCHE KINDERARBEIT!

STERNSINGERAKTION 2018

Etwa 85 Millionen Kinder werden weltweit als Arbeiter ausgebeutet!

Schule? Für viele ein unerreichbarer Luxus! Der Welterforscher Willi Weitzel ist dieses Jahr für die Sternsinger nach Indien gereist, wo besonders viele Kinder (geschätzt etwa 60 Mio.) im Teufelskreis von Arbeit ohne Schul-bildung landen. Dass diese Schande der Menschheit weniger wird oder aufhört, dafür singen und sammeln die Sternsinger gleich am Anfang des neuen Jahres!

Willi zeigt, dass mit Sternsingerhilfe den Kindern und ihren Familien Auswege eröffnet werden. Willis Film siehst Du im Internet unter:

www.sternsinger.de/sternsingen/sternsinger-materialien/sternsinger-film-2018

Justus Könemann

St. ClemensVorbereitungstermine: Do., 28.12.: 16 – 18 UhrDi., 02.01.: 11 – 13 UhrAussendungsfeier: Di., 02.01.: 14 Uhr (im Anschluss 1. Aktionstag)2. – 5. Aktionstag: Mi., 03.01. – Sa., 06.01.: 9:30 UhrSternsingergottesdienst:So., 07.01: 11:15 Uhr(anschl. weiterer Aktionstag)Dankeschön-Aktion: Fr., 19. – Sa. 20. 01.Kontakt: Fabian Gieschefacebook.com/SternsingerClemensJustus Könemann, Telefon: 63 55 41 – 41

St. Johann, Holten(Alle Schulkinder können mitmachen)Vorbereitungstermine:03.12.: ca. 11:00 Uhr08.12.: 16:30 UhrAussendungsfeier: Sa., 06.01.: 9:45 UhrAktionszeiten: Sa., 06.01.: 10 – 18 Uhr (Für Sternsingerbesuch bis 27.12. im Ge-meindebüro melden oder in der Kirche in Liste eintragen)Dankgottesdienst: So., 07.01.: 9:45 Uhr Kontakt: Annette BrautmeierTel. 68 09 55

St. Josef, BuschhausenVorbereitung: Mi., 03.01.: 16 – 17 Uhr(Gruppeneinteilung & Einüben der Texte)Aussendungsfeier: Fr., 05.01.: 9:30 Uhr Aktionszeiten: Fr., 05.01.: 9:30 – 17 Uhr (Besuch Buschhausener Firmen)Sa., 06.01., 9:30 – 17 UhrSo., 07.01., 9:30 – 17 UhrKontakt: Pastor Andreas BeckerTel.: 62 50 423

Herz Jesu, SterkradeVorbereitung: Do., 04.01.: ab 14 UhrAussendungsfeier: Fr., 05.01.: 14 Uhr Aktionszeiten: Fr., 05.01. – So., 07.01.Sternsingermesse: So., 07.01.: 9:45 UhrMittagessen: So., 07.01.: 13:30 UhrKontakte: Anke FohsTel.: 64 70 03 1 / 0151 – 19 41 81 50Judith Höhnen-HölscherTel.: 68 58 63 / 0157 – 78 21 16 [email protected]

St. Josef, SchmachtendorfVorbereitung: So., 17.12.: 12:30 – 13:15 Uhr(Eichendorffstraße)Aktionszeiten: Fr., 05.01.: 12 – 18 Uhr (Aussendungsfeier)Sa., 06.01., 10 – 18 UhrSo., 14.01., 10:45 Uhr (Dankeschön)Mitmachen können alle Kinder ab dem 1. Schuljahr!Kontakt: Julia Kö[email protected]

St. TheresiaAussendungsfeier: Di., 02.01.: 10 UhrAktionszeiten: Di., 02.01. – So., 07.01.Mittagessen: Sa., 06.01.: 13 – 15 Uhr Kakao-Pause: 02. – 05.01.: 15 – 18 UhrAbgabe Sammeldosen: bis Sa., 06.01.: 18:00 Uhr (während Kakaopausen)Dankmesse: So., 07.01.: 9:45 UhrBegleiter: Di., 09.01.: 20 Uhr(Nachtreffen und Reflexion)Kontakte: Frau Sommer, Tel.: 66 02 34Frau Hilgert-Slamka, Tel.: 62 73 80

St. BarbaraAussendungsgottesd.: Fr., 29.12.: 17 UhrAktionszeiten: bis zum 06.01. werden die Haushalte besucht. (Der Besuch kann im Gemeindebüro angemeldet werden)Dankmesse: Sa., 06.01.: 19:00 UhrKontakt: Herr B. Rzymski, Tel.: 67 31 24

LiebfrauenAussendungsgottesd.: Di., 02.01.: 14 UhrAktionszeiten:Di., 02.01. – 06.01.: ab 13 UhrDankmesse: Sa., 06.01.: 18:30 UhrKontakt: Heinz JansenTel.: 0157 55 91 65 29

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Seit 1999 lässt Adam Opel AG regelmäßig die Servicequalität der Opel-Servicepartner durch die DEKRA überprüfen und verzeichnet seitdem eine kontinuierliche Qualitätssteigerung. Die unabhängigen Prüfer der DEKRA haben seit Beginn des Programms über 13.000 Tests in Opel-Servicebetrieben ausgeführt. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Geschäftsführer Christian Scherer, „denn sie steht für etwas, das für jeden Opel-Servicepartner selbstverständlich sein sollte: Top-Qualität!“ Beim Test wurde von unabhängigen Experten ein mit versteckten Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben. Alle Fehler wurden von der Servicewerkstatt des Autohauses Scherer fachmännisch repariert. Positiv bewertet wude die technische Werkstattleistung und die optimal abgestimmten Kundendienstprozesse bei Inspektionen. „Es sind unsere motivierten Mitarbeiter, die diese Prozesse mit Leben füllen“, so Christian Scherer. Der Test wird mit Auszeichnung abgeschlossen, wenn bei einem unangekündigten Werkstatttest nicht nur Mängelbeseitigung mit „sehr gut“ abgeschnitten wird, sondern auch gesamte Serviceprozesse von der Terminvereinbarung bis zur Rechnungserstellung die Note „sehr gut“ erhält.

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Christian SchererTeutoburger Str. 34 • 46145 Oberhausen

0208-740 05 90

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Das Autohaus Scherer inSterkradewurdemit demOpel-Service-Pokal fürbesondereWerkstattlei-stungen und Servicequa-lität ausgezeichnet.

Seit 1999 lässt die AdamOpel AG regelmäßig dieServicequalität der Opel-Servicepartner durch dieDEKRA überprüfen undverzeichnet seitdem eine

kontinuierliche Qualitäts-steigerung. Die unabhän-gigen Prüfer der DEKRAhaben seit Beginn des Pro-gramms über 13.000 Testsin Opel-Servicebetriebenausgeführt.

„Diese Auszeichnungfreut uns sehr“, sagt Ge-schäftsführer ChristianScherer, „denn sie steht füretwas, das für jeden Opel-Servicepartner selbstver-ständlich sein sollte: Top-Qualität!“

Beim Test wurde von unab-hängigen Experten ein mitversteckten Mängeln präpa-rierter Wagen zur Inspektionabgegeben. Alle Fehler wur-den von der Servicewerkstattdes Autohauses Schererentdeckt und fachmännischrepariert. Positiv bewertetwurden die technischeWerkstattleistung und dieoptimal abgestimmtenKundendienstprozesse beiInspektionen.

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Der Test wird mit Aus-zeichnung abgeschlossen,wenn bei einem unange-kündigten Werkstatttestnicht nur bei der Män-gelbeseitigung mit „sehrgut“ abgeschnitten wird,sondern auch der gesamteServiceprozess von der Ter-minvereinbarung bis zurRechnungsstellung die Note„sehr gut“ erhält.

Der Opel-Service-Pokal geht nach Sterkrade. Unser Bild zeigt (v.l.) Christian Scherer,Wolfgang Lemke (AdamOpel GmbH),Wilhelm Schneider (Serviceleiter), Thomas Pietczak (Kfz-Meister) und Silvia Kettler (Service-Assistentin). Foto: Peter Hadasch

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Der Test wird mit Aus-zeichnung abgeschlossen,wenn bei einem unange-kündigten Werkstatttestnicht nur bei der Män-gelbeseitigung mit „sehrgut“ abgeschnitten wird,sondern auch der gesamteServiceprozess von der Ter-minvereinbarung bis zurRechnungsstellung die Note„sehr gut“ erhält.

Der Opel-Service-Pokal geht nach Sterkrade. Unser Bild zeigt (v.l.) Christian Scherer,Wolfgang Lemke (AdamOpel GmbH),Wilhelm Schneider (Serviceleiter), Thomas Pietczak (Kfz-Meister) und Silvia Kettler (Service-Assistentin). Foto: Peter Hadasch

Freudeüber Service-PokalOpel Autohaus Scherer für besondereWerkstattleistung ausgezeichnet

Freude über Service-Pokal

Foto oben (v.l.): Christian Scherer, Wolfgang Lemke (Adam Opel GmbH), Wilhelm Schneider (Serviceleiter), Thomas Pietczak (Kfz-Meister) und Silvia Kettler (Service-Assistentin).

Foto: Peter Hadasch

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KIRCHENMUSIK

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NEUES KINDERMUSICALPROJEKT DER KLOSTERSPATZEN

TERMINE

2018 bringen die KLOSTERSPATZEN am 01. und 02. März das märchen-hafte Waldmusical „RANDOLFO“ von Babette Dieterich und Uli Führe auf die Bühne: Es erzählt, wie der Außen-seiter Randolfo über die Musik viele neue Freunde findet.

Seit Jahren sind die Kindermusicals der KLOSTERSPATZEN ein großer Er-folg und eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten. Alle singbegeisterten Kin-der aus dem 1. bis 3. Schuljahr sind herzlich eingeladen, mitzusingen und mitzuspielen. Für das Musical ent-steht ein Chor aus vielen fröhlichen Sängerinen und Sängern, geleitet vom Chorleiter, Veit J. Zimmermann.

Sonntag, 03.12.17, 17:00 Uhr:Kloster LiebfrauenAdventsliedersingen im KerzenscheinEintritt: frei – Spenden möglich

Montag, 18.12.17, 15:00 – 17:15 Uhr: Gemeindesaal Kloster LiebfrauenIch singe mein WeihnachtsliedEintritt: 5,- Euro

Sonntag, 07.01.18, 17:00 Uhr:Kloster LiebfrauenWeihnachtslieder im KerzenscheinEintritt: frei – Spenden möglich

KLOSTERSPATZEN BEIM PUERI CANTORES FESTIVALAnfang Oktober besuchten wir, die KLOSTERSPATZEN mit Veit J. Zimmer-mann das Pueri Cantores Festival für Jugendchöre in Rottenburg am Neck-ar. Mit 36 weiteren Chören sangen wir unter dem Motto „Unser Licht ist Chris-tus“ und feierten Gottesdienste. Wir hörten auch Konzerten anderer Chöre zu und nahmen an Workshops teil. Das war informativ und machte vor allem viel Spaß. Mit Chören aus Wurmlingen und Kassel gestalteten wir selbst einen

Gottesdienst. Ein Highlight war der Auftritt der A-Cappella-Gruppe VIVA VOCE in der Rottenburger Festhalle.

Am Abschlussgottesdienst des Fes-tivals im Rottenburger Dom nahmen alle Chöre gemeinsam teil. Es ist et-was ganz Besonderes, mit über 1000 SängerInnen zu singen! Wir waren Teil davon!

Lina Sommer

KLOSTERSPATZEN IN WEIMARDie diesjährige Sommertour der KLOSTERSPATZEN führte in die Kultur-hauptstadt Weimar. Die jungen Sänger konnten dort jede Menge kulturelle Schätze „heben“. Neben Begegnun-gen mit Goethe und Schiller standen das Franz-Liszt-Museum und die Her-der-Kirche auf dem Programm. Ein Ausflug führte ins Glockenmuseum in Apolda und in den Erfurter Dom. Dort besichtigten wir die „Gloriosa“, die größ-

te frei schwingende Glocke des Mittelal-ters! Unser Programm ließ auch Raum für persönliche Begegnungen: Mit dem „Cäcilini“-Kinder- und Jugendchor der kath. Gemeinde in Weimar probten wir gemeinsam und gestalteten einen Got-tesdienst mit. Ein weiteres Mal war die Sommertour ein großes und schönes Erlebnis für uns alle.

Veit J. Zimmermann

Auch wenn die ersten beiden Sing-tage zum Kennenlernen bereits statt-gefunden haben, ist ein Einstieg noch möglich. Wer Interesse hat oder mehr zum Musicalprojekt erfahren möchte, melde sich gerne! Veit J. Zimmermann und seine Assistentin Julia Schreiber freuen sich schon, zusammen mit vie-len kleinen Bühnenchorsängerinnen und -sängern dieses tolle Projekt zu verwirklichen.

Anke Lietmann

KLOSTERSPATZEN [email protected] Tel.: 030 99 89 49klosterspatzen-oberhausen.de

PROBEN- & AUFFÜHRUNGSTERMINE:

Fr. 12. – Sa. 14.01.18:Proben-Wochenende (Übernachtung zu Hause)

Fr. 02.02.18, 15 – 18 Uhr: Probentag 1

Fr. 16.02.18, 15 – 18 Uhr: Probentag 2

Mo. 26.2.18, 15 – 18 Uhr: Probentag 3

Di. 27.02. – Fr. 02.03.18:„RANDOLFO-Kompakt-Woche“(Generalproben & Aufführungen)

Mo., 22.01. + 16.04.18, 15:00 – 17:00 Uhr:Gemeindesaal Kloster LiebfrauenIch singe mein LiedEintritt: 5,- Euro

Freitag, 16.02.18, 19:30 Uhr:Gemeindesaal Kloster LiebfrauenReprise (Ü18-Konzert Klostermusikschule)Eintritt: frei – Spenden möglich

Freitag, 13.04.18, 19:30 Uhr:Gemeindesaal Kloster LiebfrauenCapriccio (Benefizkonzert der Dozenten)Eintritt: frei – Spenden möglich

STANDORT-ERWEITERUNG! (Feb. 2018)Sterkrader Klostermusikschule

Standorte: (Gemeinderäume) St. Josef Schmachtendorf+ St. Barbara Königshardt

Tag der Offenen Tür: Sa., 27.01.1811:00 – 13:00 Uhr: St. Josef + 14:00 – 16:00 Uhr: St. Barbara

Klostermusikschule on tour:In der Advents- & Weihnachtszeit,als musikalische Bereicherung ...

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HOSPIZ

Das stationäre Hospiz St. Vinzenz Pallotti in Osterfeld schafft für sei-ne Gäste eine Umgebung, in der sie sich wohlfühlen, Geborgenheit emp-finden und palliativmedizinisch und pflegerisch gut versorgt werden.

Ins Hospiz kommen jetzt auch die Klinik-Clowns und schaffen bei ihren Einsätzen am Krankenbett Spielraum für Kreativität und Lebensfreude. Sie spielen keine eingeübten Nummern, sie improvisieren. Eine schwer er-krankte jüngere Frau sagte Tage spä-ter: „Ich habe mit den Clowns meinen Luftballon beschriftet und die Musik klingt mir jetzt noch im Ohr. Solche Au-genblicke lassen die Krankheit vergessen und wirken noch sehr sehr lange nach.“

Mit den Besuchen der Klinik-Clowns, aber auch mit Musik und Malthera-pie, schafft das Hospiz immer wieder besondere Momente. Pflegedienst-leiterin Esther Schwiederowski hat ein eigenes Humorkonzept für den Hospizalltag entwickelt. Sie zitiert Immanuel Kant: „Der Mensch hat ge-genüber den Widrigkeiten des Lebens drei Dinge zum Schutz: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.“ Helligkeit und Fröhlichkeit haben in der Hospi-zarbeit ihren wichtigen Platz, damit Leben bewusst bis zum Tod gestal-tet und genossen werden kann. Die Clowns gehen spontan auf Sorgen und Nöte der Hospizgäste ein. Das hilft, auch schwere Gedanken leicht zu nehmen. Dazu haben die Clowns alias Pimpanela und Bella eine künst-lerische Ausbildung absolviert. Hinter Bella verbirgt sich Maysa de Paulo Funke, brasilianische Schauspielerin und Tanzlehrerin mit viel Tempera-ment und Einfühlungsvermögen.

KLINIK-CLOWNS GEHEN INS HOSPIZ“Hallo, dürfen wir reinkommen?“ Mit dieser Frage beginnt jeder Besuch der Klinik-Clowns. Sie bereiten sich zu-sammen mit dem Pflegefachkräften des Hospizes auf die einzelnen Besu-che vor und lassen sich auch wieder wegschicken, wenn die Gäste auf Ihr Improvisationstalent eher zurückhal-tend reagieren. Wer die Klinik-Clowns von Zimmer zu Zimmer begleitet, erlebt Erstaunliches: Sie greifen mit kleinen Tanz-, Pantomime- und Mu-sikeinlagen die Befindlichkeit und die Themen der Gäste auf und zaubern eine Heiterkeit in die Gästezimmer, die lange nachwirkt. Den Alltag im Hospiz gestalten außerdem viele Ehrenamt-liche mit, übernehmen Aufgaben in der Essenszubereitung und Gäste-betreuung oder begrüßen Besucher am Empfang und prägen von dort die gastliche Atmosphäre im Haus. Für diese ehrenamtliche Mitarbeit sucht das Stationäre Hospiz St. Vinzenz Pal-lotti dringend interessierte Männer

HOSPIZ ST. VINZENZ PALLOTTIVestische Str. 646117 OberhausenPaul Hüster (Kontakt: s. unten)

Weitere Informationen im Netz:

www.kk-ob.de:Stationäres Hospiz St. Vinzenz Pallotti Ambulantes Hospiz St. Vinzenz PallottiAmbulantes Kinderhospiz Möwennest

www.palliativnetz-oberhausen.de: Adressen für palliative Hilfe in Ober-hausen

www.hospiz-oberhausen.de:Ambulanten Hospiz Oberhausen

www.bestattungen-stubbe.de

Bitte fordern Sie unsere kostenlose Infobroschüre an.

Ihr Bestatter für Oberhausen 0208-680257

Ich kann mit meinen Eltern doch Ich kann mit meinen Eltern doch Ich kann mit meinen Eltern doch nicht über deren Tod sprechen?nicht über deren Tod sprechen?

Vorsorge ist kein schlechtes Omen, Vorsorge ist kein schlechtes Omen, sondern eine gute Sache.sondern eine gute Sache.

ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei

Wir begleiten Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige – und begleiten in der Trauer.

Ambulantes HospizOberhausen e.V.

Ambulantes Hospiz Oberhausen e. V. Marktstraße 165 | 46045 Oberhausen Tel.: 0208 . 810 11 10 | [email protected] www.hospiz-oberhausen.de

Die Hospizarbeit braucht Mitarbeit, Mitgliedschaft und finanzielle Unterstützung.

Spendenkonto: Sparkasse Oberhausen IBAN DE52 3655 0000 0050 1026 31 | BIC WELADED1OBH Volksbank Rhein-Ruhr IBAN DE87 3506 0386 4349 9000 00 | BIC GENODED1VRR

Wir kommen nach Hause …… und überall hin.

und Frauen, die regelmäßig eine kon-krete Aufgabe übernehmen möchten. Dazu hat Hospizleiter Paul Hüster eigens Stellenbeschreibungen aus-gearbeitet: „Wir haben die Ehrenäm-ter im Hospiz in regelmäßige 3-Stun-den-Schichten aufgeteilt, sodass jeder seinen Einsatz flexibel und gut planbar gestalten kann.“ Auf Wunsch können die Ehrenamtlichen auch an einer Ausbildung für die Begleitung von Menschen am Lebensende teilneh-men. Wer Interesse hat, kann sich auf der Homepage oder direkt beim Hos-pizleiter erkundigen und ein Kontakt-gespräch vereinbaren.

Paul Hüster

www.kk-ob.deHospiz: 0208 [email protected]

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BÜCHEREIEN

„Ich bin Bib-Fit“ sagen seit November die MAXI-Kinder der KiTa Herz-Jesu! Die 22 Vorschulkinder kamen in unse-re benachbarte Bücherei und lernten die Welt der Bücher kennen. Der „Bü-chereikurs“ machte sie bibliotheksfit = Bibfit.

Bei vier Veranstaltungen lernten die Kinder, Bücher zu leihen und die Me-dienangebote selbstständig zu nut-zen. Ihre persönlichen Laufkarten mit Rabe „Bibfit“ brachten sie zu jedem Büchereibesuch mit. Große Freude, wenn dann ein Raben-Stempel ihren Besuch quittierte.

Zunächst lernten die Kinder die Büche-reiräume, ihre Medien und das Auslei-hen kennen. Sie suchten sofort Bücher aus und nahmen sie stolz in unserem Buch-Rucksack mit nach Hause.

Zweiter Besuch: „Vorlesen macht Spaß!“ Wir erkundeten die Bilder-geschichte „Heule Eule“ von Paul Friester und die KInder malten Bilder zur Geschichte, die nun die Büche-rei verzieren. Der dritte Besuch galt Justus Könemann wurde in der KÖB St.

Clemens fündig...

UNSERE NACHBARSCHAFT AUS ANDERER PERSPEKTIVE

Jürgen Wiebicke, Zu Fuß durch ein nervöses Land. Auf der Suche nach dem, was uns zusammen-hält, Kiepenheuer & Witsch, 201619,99 €

Der Philosoph und WDR-Journalist Jürgen Wiebicke („Philosophisches Radio“ in WDR 5) ist im „Flüchtlings-sommer 2015“ durch unser Land ge-wandert, auf der Suche nach Men-schen, die sich um mehr kümmern als um ihr privates Wohlbefinden – und gerade deshalb glücklich sind.

Er begegnet Menschen und führt Ge-spräche, die Wahrnehmungsgewohn-heiten in Frage stellen. Einige Men-schen kommen mir wie Mutmacher vor. Andere werden „frag-würdig“.

Dies ehrliche und unvoreingenomme-ne Buch regt an und ist gut zu lesen – aber braucht es nicht Konsequenzen, die schon gar nicht mehr so leicht zu leben sind?

Jürgen Wiebicke nennt sich einen nicht-religiösen oder zumindest skep-tischen Menschen. Ich zähle ihn zu den „Fremdpropheten“, deren Neu-gier unseren Glauben vertiefen kann (vgl. sein Gespräch mit P. Elmar Sal-mann in Gerleve).

KÖB HERZ JESUOskarstr. 3546245 Oberhausen-SterkradeSonntags, 10:30 – 11:15 UhrMittwochs, 15:30 – 17:00 UhrJeden 1. Donnerstag im Monat: 9:30 – 11:30 Uhr Bücherei-CaféKontakt: Regina PöterTelefon: 0208 64 43 6

KÖB ST. JOSEF, BUSCHHAUSENLindnerstr. 19946149 Oberhausen-BuschhausenSonntags, 10:45 – 11:45 UhrMittwoch, 16 – 17:30 UhrJeden letzten Sonntag im Monat nach der Messe: Steh-CaféKontakt: Christine BramhoffTel.: 0208 65 31 31

UNSERE BÜCHEREIEN

BÜCHEREI-FÜHRERSCHEIN FÜR KITA-KINDER

BUCHTIPP

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Sachbüchern, die den Kindern später in der Schule bei unterschiedlichs-ten Wissensfragen helfen. “Bücher machen schlau“ meinten sie, als sie beim Durchblättern der Sachbücher entdeckten, wie Elefanten mit ihren großen Ohren auch ihre Haut kühlen. Damit die Kinder sich bei den vielen Büchern und Hörbüchern zurecht fin-den, wurde ihnen alles ganz gründlich gezeigt.

Der beim vierten Besuch feierlich überreichte Bibliotheks-Führerschein war natürlich der Höhepunkt.(Das Foto zeigt diese Aktion im Jahr 2016.)Einige Kinder und Eltern kommen seitdem gerne zu uns in die Bücherei zu folgenden Öffnungszeiten:Mittwochs: 15:30 Uhr – 17:00 UhrSonntags: 10:30 – 11:15 UhrDas Bücherei-Café öffnet jeden ersten Donnerstag im Monat 9:30 – 11:30 Uhr.

Nach diesem „Bibfit“-Erfolg freuen wir uns schon auf die nächsten Maxikinder beim Bücherei-Führerschein.

Für das Büchereiteam: Regina Pöter

KÖB ST. CLEMENSGroßer Markt 346145 Oberhausen-SterkradeSonntags, 10:30 -12:30 UhrMittwochs, 10 – 12 & 16 – 18 UhrKontakt: Petra Lauer-KönemannTel.: 0208 63 55 41 38 (Öffnungszeiten)

KÖB ST. JOSEF, SCHMACHTENDORFKaplan-Mertens-Weg 646147 Oberhausen-SchmachtendorfSonntags, 10:30 – 12:30 UhrMittwochs, 15 – 16 UhrKontakt:Christiane HolletschekTel. 0208 68 58 58

KÖB ST. BARBARAHartmannstr. 83a46145 Oberhausen-KönigshardtSonntags, 10:30 – 12:30 UhrKontakt: Ursula Geldmacher

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KONTAKTE & TERMINE

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GEMEINDE ST. CLEMENS

Dr. Peter Fabritz, Pfarrer & Pastor: Klosterstraße 15Tel.: 0208 63 55 41 24Email: [email protected]

Michael Danne, Pastor: Tel.: 0208 94 14 45 80Email: [email protected]

Johannes Knauf, Prälat:Tel.: 0208 64 49 90

Stefanie Alders, Gem.referentin:Tel.: 0208 63 55 41 42Email: [email protected]

Justus Könemann, Diakon:Tel. 0208 63 55 41 41E-Mail: [email protected]

Czeslaw Pytka, Küster:Tel.: 0208 66 33 37E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro: Angela OffnerGroßer Markt 3 (Glockenturm) Tel.: 0208 63 55 41 50E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montags: 10:00 bis 12:00 UhrMittwochs: 9:00 bis 12:00 Uhr

Regelmäßige Gottesdienste:

Sonntags, Heilige Messe:09:45 Uhr, 11:15 Uhr und 18:30 Uhr Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags: 9 UhrMittwochs: 11:30 UhrSamstags, Marktmesse: 10:00 Uhr (mit anschl. Meditation/Anbetung bis 12:00 Uhr – Abschluss mit Engel des Herrn)

Weihnachtsgottesdienste:

24.12., 14:30 Uhr:Ökumen. Gottesdienst, EHK-Stiftung24.12., 16:00 Uhr: Christmette, Krippenspiel24.12., 16:15 Uhr: Christmette, Altenzentrum24.12., 22:00 Uhr: Christmette25.12., 9:45 Uhr: Hochamt25.12., 10:00 Uhr: Messe, EHK-Stiftung25.12., 10:30 Uhr: Messe, Altenzentrum25.12., 11:15 Uhr: Heilige Messe26.12., 09:45 Uhr: Heilige Messe26.12., 10:00 Uhr: Messe, EHK-Stiftung26.12., 11:15 Uhr: Heilige Messe26.12., 18:30 Uhr: Heilige Messe31.12., 10:00 Uhr: Messe, EHK-Stiftung31.12., 17:00 Uhr: Heilige Messe01.01., 11:15 Uhr: Heilige Messe01.01., 18:30 Uhr: Heilige Messe06.01., 10:00 Uhr: Hochamt06.01., 18:30 Uhr: Abendmesse07.01., 11:15 Uhr: Sternsingermesse

PFARREI ST. CLEMENS

Dr. Peter Fabritz, Pfarrer:Tel.: 0208 63 55 41 24E-Mail: [email protected]

Michael Danne, Pastor:Tel.: 0208 94 14 45 – 80 Email: [email protected]

Gregor Matena, Pastor i. b. D.:Bronkhorststr. 55, 46145 OberhausenTel.: 0208 63 58 83 73E-Mail: [email protected]

Pastoralreferent Mark Bothe:Tel.: 0171 48 61 381E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro / Verwaltung:(keine pastoralen Vereinbarungen, wie Taufe, Trauung, Messintentionen und Be-erdigungen oder Terminauskünfte)Klosterstr. 15, 46145 OberhausenTel. 0208 63 55 41 – 0

Hubertus Wennemar,Verwaltungsleiter:[email protected]

Ulrike Diekmann, Pfarrsekretärin:[email protected]

KRANKENHAUS SEELSORGE

St. Clemens-Hospital Sterkrade:Wilhelmstr. 34, 46145 OberhausenTel.: 0208 / 695 – 0Fax: 0208 / 695 390Telefon der Krankenhausseelsorge: 0208 / 695 – 7312

Angelika Koopmann, Seelsorgerin:Tel.: 0208 695 – 7312 / 0170 20 44 [email protected]

Gerd Wittka, Pastor:Tel.: 0176 967 00 901Email: [email protected]:Samstags, 16:00 Uhr & nach Ankündigung

Evangel. Johanniter-Krankenhaus:Steinbrinkstr. 96a, 46145 OberhausenTel.: 0208 697 – 4000(Gerd Wittka, Pastor)

Katholische Krankenhaus-Seelsorge:Tel.: 0208 / 697 – 4968Gottesdienst:Samstags, 18:30 Uhr & nach Ankündigung

ADVENTS-/WEIHNACHTS-GOTTESDIENSTE:

Mi., 29.11., 6. / 13. / 20.12., 17:00 Uhr: Adventslicht ( Johanniter)Sa., 2. / 9. / 16., 16:00 Uhr:Eucharistie (Clemens-Hospital)Sa., 2. / 16.12., 18:30 Uhr:Eucharistie ( Johanniter)Sa., 23.12., 16:00 Uhr:„Hast du Töne?“ Lieder & TexteSo., 24.12., 11:00 Uhr:Ökum. Gottesd. ( Johanniter)So., 24.12., 16:00 Uhr:Christmette (Clemens-Hosp.)Sa., 30.12., 16:00 Uhr:Messe Jahresabschluss(Clemens-Hospital)Sa., 30.12., 18:30 Uhr:Ökumenischer Jahresabschluss( Johanniter)Sa., 06.01., 16:00 Uhr:Eucharistie (Clemens-Hosp.)Sa., 06.01., 18:30 Uhr: Eucharistiemit Sternsingern ( Johanniter)

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KONTAKTE & TERMINE

ST. BARBARABerthold Rzymski, Gemeinderefe-rent mit Koordinationsaufgaben:Tel.: 0208 67 31 24

Gemeindebüro:Irene MertesackerTel.: 0208 67 31 24Hartmannstr. 83a E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten:Dienstags: 10:00 bis 12:00 UhrDonnerstags: 15:00 bis 16:30 Uhr

Regelmäßige Gottesdienste:Montags, Montagsgebet: 19:00 UhrDienstags, Heilige Messe: 19:00 UhrMittwochs, Wortgottesdienst:19:00 UhrDonnerstags, Schulgottesdienst: 8:00 Uhr1. Donnerstag im Monat, ARG - Messe: 15:00 Uhr3. Donnerstag im Monat, Heilige Messein Haus Gottesdank: 9:30 Uhr Herz-Jesu-Freitag, Heilige Messe:19:00 UhrSamstags, Vorabendmesse: 18:30 Uhr(in den ungeraden Monaten)

Weihnachtsgottesdienste:23.12., 18:00 Uhr: Vorabendmesse 4. Advent24.12., 15:30 Uhr: Kinderchristmette24.12., 18:00 Uhr: Christmette25.12., 11:15 Uhr: Festhochamt 25.12., 17:00 Uhr: Weihnachtsandacht26.12., 11:15 Uhr: Hochamt26.12., 15:30 Uhr: philippinische Messe31.12., 18:00 Uhr: Jahresabschluss

HERZ JESUArun Jan Mathur, Pastor:Inselstr. 31Tel.: 0208 64 57 67E-Mail: [email protected]

Justus Könemann, DiakonKlosterstr. 17Tel.: 0208 – 63 55 41 41E-Mail: [email protected]

Christoph Nierhaus, OrganistTel.: 0208 – 67 74 13E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro:Inselstr. 31Tel.: 0208 64 57 67E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mittwochs: 9:00 bis 11:00 Uhr

Gemeindehaus:Paul-Heitvogt-Haus, Dechant Frau Ute BangelInselstraße 4046149 OberhausenTel.: 0208 64 32 30

Regelmäßige Gottesdienste:Donnerstags: 9:00 UhrFreitags: 19:00 UhrJeden 1. Freitag im Monat, Eucharistische Anbetung: 18:00 UhrSamstags, Vorabendmesse: 18:30 UhrSonntag, Heilige Messe: 9:45 Uhr

Weihnachtsgottesdienste:24.12., 16:00 Uhr: Kinder-Krippenspiel 24.12., 17:30 Uhr: musikal. Einstimmung24.12., 18:00 Uhr: Christmette25.12., 09:45 Uhr: Weihnachtshochamt26.12., 09:45 Uhr Hochamt31.12., 09:45 Uhr: Fest der Hl. Familie mit Kindersegnung31.12., 18:30 Uhr: Jahresabschluss(mit TeDeum und Eucharistischem Segen)01.01., 09:45 Uhr: Jahresbeginn07.01., 09:45 Uhr: Sternsingermesse

Weitere Termine auf unserer Homepage, in den Gemeindemitteilungen und Clemissio Kompakt!

ST. JOSEF BUSCHHAUSENAndreas Becker, Pastor:Tel.: 0208 62 50 423

Paul Lengenfeld, Diakon:Tel.: 0208 30 20 457

Gemeindebüro: Lindnerstr. 197Kornelia Rohde, Magdalena SteinmannTel.: 0208 62 50 564Öffnungszeiten:Dienstags, 10:00 – 12:00 UhrDonnerstags, 15:00 – 17:00 Uhr

Gemeinderat:Michael Schulte, Tel.: 69 827 827Annegret Balthaus, Tel.: 65 35 66

Verwaltungsausschuss:Detlef van de Sand, Tel.: 65 02 58

KiTas:St. Josef, Lehmbachstraße 24 Frau Hitzmann, Tel.: 86 54 185Christ König, FichtestraßeFrau Hollenberg, Tel.: 65 41 31

Gemeindesaal: Vermietung durch Gemeindebüro, Tel.: 62 50 564

Cafeteria:Marianne Kempken, Tel.: 65 04 65Geöffnet: Di. – Do. 15-18 Uhr

Jugendraum „Juke“ ( Jugend-Keller):Emanuel Feldhoff , Tel.: 015784610069

Regelmäßige Gottesdienste:Samstag, Abendmesse: 17:00 UhrSonntag, Heilige Messe: 9:45 UhrMo. + Fr., Heilige Messe: 18:00 Uhr1., 4. Di. im Monat, jeden Do.,Heilige Messe: 9:30 Uhr2. Di. im Monat, kfd-Frauenmesse:18:00 Uhr3. Di. im Monat, Seniorenmesse: 15:00 UhrMittwoch, Rosenkranzgebet: 14:15 UhrMittwoch, Heilige Messe: 15:00 UhrDonnerstag, Heilige Messe: 9:30 UhrFreitag, Heilige Messe: 18:00 Uhr

Weihnachtsgottesdienste:24.12., Familienmesse: 16:00 Uhr24.12., Christmette: 18:00 Uhr25.12., Festmesse: 9:45 Uhr26.12., Festmesse: 9:45 Uhr31.12., Jahresabschluss: 17:00 Uhr06.01., Festmesse: 17:00 Uhr07.01., Sternsingermesse: 9:45 Uhr

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KONTAKTE & TERMINE

ST. JOSEF SCHMACHTENDORFGemeinderatE-Mail: [email protected]

Angelika Baxmann, Hausmeisterin(Raumbelegung & Vermietungsfragen)Tel.: 0208 68 43 18Montags: 15:00 – 17:00 UhrDonnerstags: 15:00 – 17:00 Uhr

Gabrielle Burdzik, Küsterin

Christoph Nierhaus, OrganistTel.: 0208 67 74 13E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro:Kaplan-Mertens-Weg 6Tel.: 0208 68 24 84Fax: 0208 62 16 126E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Donnerstags, 15:00 bis 17:00 Uhr

KiTa St. JosefFrau MertensBuchenweg 2846147 OberhausenTel.: 0208 68 13 31

Kath. Grundschule(Dunkelschlagschule)Oranienstr. 5746147 OberhausenTel.: 0208 68 12 28

Regelmäßige Gottesdienste:Dienstags, Heilige Messe: 19:00 Uhr(anschließend spirituelles, theologi-sches, religiös-kulturelles, oder gemein-schaftsförderndes Angebot)Donnerstags & Freitags, Hl. Messe: 8:30 UhrJeden 1. Freitag im Monat, Eucharisti-sche Anbetung: 9:00 UhrMittwochs, Schulgottesdienst (Aula Dunkelschlagschule)Samstags, Abendmesse: 17:00 Uhr Sonntags, Familienmesse: 11:15 Uhr

Weihnachtsgottesdienste:24.12., Krippenfeier: 15:30 Uhr24.12., Familienchristmette: 15:30 Uhr24.12., Christmette: 22:00 Uhr25.12., Festmesse: 11:15 Uhr(mit Kirchenchor)26.12., Festmesse: 11:15 Uhr31.12., Jahresschluss: 17:00 Uhr(mit Kirchenchor)31.12., Jahresabschluss: 23:30 Uhr

LIEBFRAUENMelanie Malitius, Gemeinderefe-rentin mit Koordinationsaufgaben:Roßbachstr. 41Tel.: 0208 69 99 40 Mobil: 0176 56 97 96 48 E-Mail: [email protected]

Hans-Jürgen Vogel, Pastor i. R.:Tel: 0208 69 99 414E-Mail: hans-jü[email protected]

Günter Reinbach, Pastor i. R.:Tel.: 0208 80 05 63

Gemeindebüro:Frau RhodeRoßbachstraße 41Tel.: 0208 63 53 36 2E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mittwochs: 10:00 bis 11:00 UhrDienstags: 10:00 bis 12:00 Uhr

Regelmäßige Gottesdienste:Mo., Do., Fr,; Laudes: 9:00 UhrMo., Vesper: 18:00 UhrDi., Hl. Messe in St. Konrad: 9:00 UhrMi., Schulgottesdienst: 8:00 UhrMi., Heilige Messe: 19:00 UhrDo., Stille Anbetung: 17:45 bis 18:45 UhrSa., Vorabendmesse: 18:30 UhrSo., Heilige Messe: 8:30 UhrSo., Familienmesse: 11:15 Uhr

Gottesdienst für die Kleinen:21. Mai, 18. Juni, 09. Juli, 24. September, 15. Oktober, 26. November, 17. Dezember

Vermietung vonGemeindeheim und Klostercafé:Tel.: 0208 63 53 362 (Frau Gundi Hein)

Weihnachtsgottesdienste:24.12., 8:30 Uhr: Hl. Messe24.12., 15:30 Uhr: Kinderkrippenfeier24.12., 17:30 Uhr: Familienkrippenfeier24.12., 23:00 Uhr: Christmette25.12., 11:15 Uhr: Festmesse26.12., 8:30 Uhr: Hl. Messe26.12., 11:15 Uhr: Familienmesse31.12., 8:30 Uhr: Hl. Messe31.12., 17:00 Uhr: Jahresabschluss 01.01., 11:15 Uhr: Hl. Messe06.01., 18:30 Uhr: Hl. Messe

ST. JOHANN HOLTENAnnette Brautmeier, Gemeindere-ferentin m. Koordinationsaufgaben:Tel.: 0208 68 09 55

Hans Peter Gosselke, Pastor i.b.D.:Tel.: 0208 69 80 95 22

Theodor Hüttermann, Pastor i.R.:Tel.: 0208 62 17 60 0

Wilfried Bruckmann, Diakon i.b.D.:Tel.: 0208 64 24 70

Ehrenamtl. KüsterInnen:Ansprechpartner: Annette Brautmeier

Monika Kempmann, Hausmeisterin des Gemeindeheims:Tel.: 0208 68 78 45

KiTa St. Johann Holten:Leiterin: Elisabeth WallnischTel.: 0208 68 01 33

Gemeindebüro:Mechthildisstr. 346147 OberhausenTel.: 0208 68 09 55E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Dienstags, 15:30 bis 17:00 Uhr

Regelmäßige Gottesdienste:Samstags, Vorabendmesse: 18:30 UhrSonntags, Heilige Messe: 9:45 UhrMontags: 15:30 UhrMittwochs: 8:30 Uhr3. Freitag im Monat, Heilige Messe: (Seniorenzentrum, Holtener Mühlenweg) 10:30 Uhr

Weihnachtsgottesdienste:24.12., 15:30 Uhr: Kinder-Krippenfeier24.12., 18:00 Uhr: Christmette 25.12., 9:45 Uhr: Heilige Messe25.12., 10:30 Uhr: Heilige Messe (im ASB Seniorenzentrum)26.12., 9:45 Uhr: Heilige Messe31.12., 17:00 Uhr: Jahresabschluss01.01., 18:30 Uhr: Jahresbeginn

(Das Friedenslicht von Bethlehem kann nach den Weihnachtsgottesdiensten mit-genommen werden.)

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JUGENDKIRCHE TABGHAStephan Markgraf, [email protected]

Pia Laurich, Jugendreferentin:[email protected]

Miriam Hageleit, Jugendreferentin:[email protected]

Gemeindebüro: Fichtestraße 1746149 OberhausenTel.: 0208 62 14 [email protected]/TABGHAÖffnungszeiten:Dienstags & Donnerstags: 15:00 – 18:00 Uhr

TABGHA-Jugendmesse:Sonntags, 18:00 Uhr 1. So. im Monat: „talk & pray“(Jugendmesse mit Bibelteilen)2. So. im Monat: „stream & pray“(Jugendmesse mit Musik, Video/Bild)3. So. im Monat: „preach & pray“(Jugendmesse mit Predigt)Letzter So. im Monat: „light & pray“(Jugendm. mit Taizégesang & Meditation)

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KONTAKTE & TERMINE

„come and see“Jugendkirche, ein Raum für mich? Eine Raumerkundung in Tabgha für maximal 30 Personen.(Ca 1,5 Stunden – freier Eintritt)Termine: nach Vereinbaung„Kenosis“Nähe riskieren. Neues entdecken. Ein Fotoprojekt mit H0-Figuren für maximal 20 Personen.(Ca 2,5 Stunden – freier Eintritt)Termine: nach Vereinbaung

He@ven online im AdventJeden Adventssonntag + Weihnachten Impuls: „Blauer Brief“www.heaven-on-line.de

Projekt Weihnachten:Hast du Lust, die diesjährige Christ-mette mit uns gemeinsam vorzube-reiten und durchzuführen? Wir tref-fen uns jeden Mittwoch im Advent um 19:30 Uhr im Kirchencafé.Los geht es am 30.11.2016!

ST. THERESIA V. KINDE JESUHans-Werner Hegh, Pastor:Tel.: 0208 63 55 41 55E-Mail: [email protected]

Hermann Optenhövel, Diakon:Tel.: 0208 67 04 03

Gemeindebüro, Stefanie Funke:Mergelkuhle 1Tel.: 0208 63 55 41 – 55Fax.: 0208 63 55 41 – 65E-Mail: st.theresia.oberhausen@bistum-essen.deinfo.st-theresia-oberhausen.de

Öffnungszeiten:Dienstags: 10:30 bis 12:00 Uhr

Regelmäßige Gottesdienste:

Samstags, Vorabendmesse: 18:30 Uhr (in den ungeraden Monaten in St. Barbara, in den geraden Monaten in St. Theresia)

Sonntags, Heilige Messe: 09:45 Uhr

Jeder 2. So. im Monat: Familienmesse

Jeder letzte So. im Monat: Hl. Messe (parallel Kleinkinder-Gottesdienst)

Jeder letzte Mo. im Monat, 19:00 Uhr: Euchar. Betstunde

Jeder 2. Di. im Monat, 9:00 Uhr: Messe (Gemeinschaftsraum Julius-Brecht-Anger)

Mittwochs, 19:00 Uhr: Heilige Messe

Jeder 1. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr: Messe für Senioren

Donnerstags, 9:00 Uhr: Heilige Messe

Jeder 1. Do. im Monat: Kfd-Messe

Freitags, 9:00 Uhr: Heilige Messe

Weihnachtsgottesdienste:

24.12., 16:00 Uhr: Kinderkrippenfeier24.12., 18:00 Uhr: Christmette24.12., 23:00 Uhr: Meditation25.12., 9:45 Uhr: Festgottesdienst26.12., 9:45 Uhr: mit Kirchenchor31.12., 18:00 Uhr: Jahresabschluss01.01., 18:00 Uhr: Neujahrsmesse

Adventszeit:

1. Advent, 03.12.: Stille suchen Jugendmesse – Geburtstagsfeier mit neuem Logo & Crepes2. Advent, 10.12.: Stille findenJugendmesse 3. Advent, 17.12.: FriedenslichtAussendung Marktplatz Oberhausen Osterfeld (Keine Messe in TABGHA)19.12.:Schnell nochmal runterkommen(eine Unterbrechung im Weihnachtsstress)Weihnachten Stille feiern:Am Heiligen Abend, dem 24.12., feiern wir um 23:00 Uhr Christmette.

Silvester:„Dein Jahr im Zeitraffer“, gemeinsam wol-len wir mit euch auf das zurückliegen Jahr schauen und um 16:00 Uhr einen Jahres-abschlussgottesdienst feiern.

TABGHA Winterpause:

Vom 25.12.2016 bis 07.01.2017 sind wir in der Winterpause (Ausnahme: Sil-vester). Wir sind ab dem 08.01.2017 zu unseren normalen Bürozeiten wieder für euch da und starten am Sonntag, den 14.01.2017 wieder mit der ersten Jugend-messe ins neue Jahr.

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MENSCHEN GEBEN UNSERER PFARREI EIN GESICHT

WAS VERBINDET DIE BIBEL, HERMANN HESSE, DEN PEP UND MICH?

DER NEUE: PASTORALREFERENT MARK BOTHE

Sie lassen sich unter eine gemeinsa-me Überschrift stellen, die im Alten Testament lautet: „Alles hat seine Zeit“. Mit dem Blick auf den PEP kann das heißen: Die Zeit der uns vertrauten und von uns geliebten Struktur unse-rer Pfarreien und Gemeinden ist vor-bei. Es ist eine Zeit des Abbruchs, des Umbruchs, des Aufbruchs.

Für mich heißt es: Die Zeit in Ober-hausen und im kirchlichen Dienst ist nach 10 bzw. 36 Jahren vorbei. Es be-ginnt eine Zeit der Umstellung, der Neuorientierung, des „Zeit–neu–ge-stalten–Könnens“.

Darüber hinaus werden immer wie-der Projekte hinzukommen oder weg-fallen – je nach Bedarf der Pfarrei.

Ich freue mich sehr auf die Arbeit in dieser Pfarrei und in dieser Stadt. Aber noch mehr freue ich mich auf die Menschen.

Mark Bothe

Was aber tut „der Neue“ denn nun in unserer Pfarrei? Wenn Sie meine ehe-malige Ausbilderin fragen, dann wird sie Ihnen sagen, Pastoralreferenten seien „mittleres Management“ in ei-ner Pfarrei; betraut mit der Aufgabe, zu koordinieren und Projekte anzu-stoßen.

Wenn Sie einen Pfarrer fragen, dann wird der vermutlich antworten, ein Pastoralreferent sei jemand, der ihm zuarbeitet und mit dem er sich Auf-gaben teilt. Ich glaube, ich muss vor allem eines sein: ein Ermöglicher.

Es ist meine Aufgabe zu ermöglichen, dass Menschen mit Gott in Berüh-rung kommen können; dass all die Menschen, die von Gott erzählen, Nächstenliebe leben und den Glau-ben feiern wollen, das auch können.

Mein Blick gilt dabei der ganzen Pfar-rei und darüber hinaus auch der Stadt. Einer meiner Bereiche ist die Citypastoral an der Kirche St. Cle-mens, ein anderer die Ökumene,ein weiterer Öffentlichkeitsarbeit.

„Sagen Sie mal – was machen Sie eigentlich?“ Dieser Satz begegnet mir in letzter Zeit am häufigsten. Ich kann die Frage gut verstehen, denn Pasto-ralreferentInnen sind zwar nicht so wenige – im ganzen Bistum 41 – aber in der „freien Wildbahn“ sieht man uns seltener, als zum Beispiel Diako-ne oder Gemeindereferenten.

Denn während Letztere – wie der Name schon sagt – in den Gemein-den arbeiten und Seelsorge vor Ort machen, sind Pastoralreferenten für die Pfarrei ernannt. Wie der Pfarrer sollen und müssen wir das „große Ganze“, die Gesamtpfarrei, im Auge behalten.

Seit Mitte August 2017 ist dieses „große Ganze“ für mich nun die Pfar-rei St. Clemens. Und so gehört es zu meinen ersten Aufgaben diese zweitgrößte Pfarrei Deutschlands zu-nächst einmal kennenzulernen. Wenn Sie also demnächst jemand Unbe-kanntes sehen, der viele, oft seltsame Fragen stellt, dann ist das vermutlich „der Neue“.

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Und was ist mit Hermann Hesse? In seinem Gedicht „Stufen“ schreibt er:„Wie jede Blüte welkt und jede Ju-gend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe ... zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz ... bereit zum Abschied sein und Neu-beginne.“

Nichts bleibt also, wie es war oder ist. Aber jeder Neubginn beinhaltet auch eine Chance und kann uns weiter bringen. Bei Herrmann Hesse gipfelt diese Aussage in dem Satz: „Und je-dem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“. Im Blick auf meine Zukunft kann ich den Zauber des Anfangs durchaus entdecken. Aber wo ist der Zauber im PEP? Empfinden viele von uns den nicht eher als faulen Zauber?

Wünschten wir uns nicht häufig einen Zauberer, der die Lösung aus dem Hut zieht? Auf einen solchen Magi-er können wir lange warten, er wird nicht kommen. Aber vielleicht hilft es, mal auf andere Lebensbereiche zu schauen (Alter, Wohnung, Beruf, Beziehungen, Familienstand......). Was wäre, wenn alles geblieben wäre, wie es war? Auf welcher Stufe wären wir stehen geblieben? Hat im Rückblick nicht jede Veränderung, auch die un-geliebte, etwas Positives?

So kann und wird auch die Verände-rung in unserer Pfarreilandschaft bei allem Verlust auch Positives mit sich bringen. Vielleicht wird der Blick wie-der geschärft auf das, was Menschen heute suchen und brauchen und was wir als Kirche den Menschen anzubie-ten haben. Vielleicht gelingt es, durch neue Formen auch neue Menschen mit ins Boot zu holen und Kirche in der Gesellschaft nochmal anders prä-sent zu machen. Dazu brauchen wir niemanden, der zaubert, denn wir haben jemanden, der Wunder wirkt. Nach ihm, Jesus Christus benennen wir uns. Auf ihn, seinen Vater und auf den Heiligen Geist sollten wir vertrau-en. Gott ist in seiner Kirche anwesend und er wird es bleiben, wenn wir ihm die richtige Stelle einräumen. Über 2000 Jahre hat sich die Kirche verän-dert, manchmal zum Schlechten aber oft zum Guten. Trotz aller Verände-rungen gibt es sie immer noch und es wird sie auch in Zukunft geben.

Diese Gewissheit wünsche ich uns und Ihnen. Ich wünsche uns, dass wir an den Punkt kommen, an dem wir sagen können: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ In diesem Sin-ne verabschiede ich mich und wün-sche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Hildegard Volmer

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Über Perspektiven der Caritasarbeit und ihre Sorgen beim Pfarrei-Ent-wicklungsprozess (PEP) sprachen Mit-glieder der Pfarrkonferenzen Sterk-rade, Oberhausen, Osterfeld und eine Mitarbeiterin des Caritasverban-des-OB auf einem zweitägigen Work-shop in der Wasserburg Rindern. Familien und Senioren geraten im-mer öfter in finanzielle Schieflage. Geburtstagsbesuche bei älteren Ge-meindemitgliedern, Krankenbesuche und Oster-/Adventsbesuche, Einla-dungen zum Seniorennachmittag oder zur Messe mit Krankensalbung geben Vielen das gute Gefühl, noch zur Gemeinde zu gehören. Viele sind einsam in unserer digital vernetzten Welt. „Ich habe heute noch mit keinem gesprochen“, sagte mir eine ältere Dame. Das zeigt: Nicht alle Nöte sind mit Geld zu lindern. Bei der Haus-sammlung geht es nicht nur um einen Sammlerjob. Mit der Frage: „Wie geht es Dir“? nehmen wir uns Zeit zu hö-ren und die Sorgen ernst zu nehmen. Aber wie lange noch?

CARITASGRUPPEN DENKEN IN DIE ZUKUNFTSache ist: Einige Caritas-Bezirke kön-nen nicht mehr betreut werden. Man-che überalterte Gruppen bemühen sich vergebens um Nachwuchs. Die Gesellschaft hat sich verändert bis in die Familien. Ist Kirche da ein „al-ter Zopf“? 40 bis 60 Jährige sind die stärkste Gruppe der Kirchenfernen und wer in Rente geht, hat oft ande-re Interessen. Die Runde dachte über Lösungen nach: Hausbesuche kön-nen durch Telefonate, Haussammlun-gen durch Türkollekten vor der Kirche oder Spendenbriefe per Post ergänzt oder ersetzt werden. Bei Ausfall eh-renamtlicher Ansprechpartner kann eine Sprechstunde für Hilfesuchende an einem geeigneten Standort in der Stadt Hilfe schaffen. Gleichzeitig gilt es, „Young Caritas“ mehr einzubin-den: Jugendgruppen und junge Er-wachsene entwickeln soziale Projekte und machen vor Ort und internatio-nal auf soziale Missstände aufmerk-sam, unterstützt von Projektleitern im Bistum. Wie also sieht Projektar-beit der Zukunft aus?

Vielleicht haben Sie die zündende Idee?! Die Runde ließ sich auf Gedan-kenspiele ein: Erreichen wir Mitar-beiter für Tätigkeiten auf Zeit? Z. B. alleinstehende Rentnerin als „Leiho-ma“ für eine junge Familie, Sie neh-men sich Zeit für einen „telefonischen Besuch“, lesen im Altenheim Bewoh-nern vor, übermitteln Neuzugezoge-nen in der Gemeinde einen Willkom-mensgruß, werden Mitarbeiterin im Kleiderladen oder Schenken eine Stunde Zeit im Sozialbüro. Wie sehen die Rahmenbedingungen für Caritas-arbeit aus nach dem PEP? Werden wir von Priestern, den hauptamtlichen Pfarrei- und Gemeindemitarbeitern und den Gemeindemitgliedern unter-stützt? Wir fordern vom Caritasver-band Oberhausen weiterhin die allge-meine Sozialberatung und Begleitung der ehrenamtlichen Caritasgruppen! Der Workshop zeigte, wie wichtig eine enge Vernetzung der Caritasgruppen auf Pfarrei- und Stadtebene ist. Ge-meinsam wollen wir Zeichen setzen für eine Kirche: Nah am Menschen - Not sehend und handelnd!

Christel Bennewa

Anfang August besuchte Sr. Elisabeth aus Namibia die Gemeinde Herz-Jesu, Sterkrade, um sich persönlich für die Unterstützung zu bedanken. Der Er-lös des dortigen zwei-jährlichen Adv-entbasars unterstützt ihre Arbeit. Sr. Elisabeth – gebürtig aus Werne – ging vor 50 Jahren nach Namibia und führt dort mit ihren (heute fast nur noch afrikanischen) Mitschwestern Inter-natsschulen in Dornfeld (800 Kinder), in Aminuis und Tses (je 500 Kinder). Die Schulen enden mit Matrik (Abitur) oder Abschlussprüfung Klasse 10. Die Kinder sind aus allen Schichten. Arme Familien können oft das Inter-natsschulgeld nicht aufbringen. Die Kinder kommen von teilweise 150 km entfernten Farmen. Als Farmar-beiter-Kinder schicken ihre Eltern sie glücklicherweise zur Schule.

SR. ELISABETH AUS NAMIBIA – LOHNENDER BLICK ÜBER DEN TELLERRANDBei der Anfahrt helfen häufig Far-mer, die Schulbildung für Kinder und Jugendliche schätzen. Der offiziel-len Schulpflicht folgen längst nicht alle Kinder. Viele Kinder leben als HIV-Waisen im Busch oder auf der Straße. Bis zum Alter von 8-10 Jahren versucht man, sie in den Schulen und Internaten zu integrieren, wo sie bis zum Schulabschluss bleiben. Älteren Kindern fällt es schwer, sich an die Ordnung dort zu gewöhnen. Immer wieder kommen deutsche Jugendli-che zu einem freiwilligen sozialen Jahr nach Namibia. Sie helfen, die Kinder zu verköstigen, den Nachmittag der Kinder nach den Hausaufgaben mit Sport und Musik zu gestalten und sind den Schwestern eine große Hilfe.Der Glaube spielt in Namibia eine gro-ße Rolle.

Es gibt viele Laien, fast jede Pfarrei hat einen Diakon, Priester gibt es nur wenige. Die Entfernungen zwischen den Orten und Schulen sind riesig. Wortgottes-, Kommunionfeiern und auch Begräbnisse halten Laien, aus-gebildet von den Ordensschwestern. Das ist bei den Gläubigen akzeptiert.

Der Nachmittag mit Schwester Elisa-beth brachte den Basar-Verantwort-lichen viele Informationen über die Schwestern in Namibia. Er bestärkte uns, den Adventbasar fortzuführen und ihre Arbeit weiter zu unterstüt-zen. Dort ist das Geld gut angelegt.

Christa Prieß (kfd-Vorstand Herz-Jesu-Sterkrade)

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MENSCHEN IN UNSERER PFARREI: VERBÄNDE

Nikolaus Groß in Xanten

Am Sonntag, dem 24. Sept. feierte die KAB im St. Viktor Dom zu Xanten einen Gottesdienst im Gedenken an Nikolaus Groß, der am 30. Sept. 1898 geboren wurde. In seiner Predigt be-tonte Weihbischof Geerlings, dass der Dom zu Xanten, der über den Gräbern der Märtyrer des 4. Jahrhunderts er-baut ist, in der Gestaltung der Krypta auch an die Märtyrer des 20. Jahrhun-derts erinnert. Denn den Männern und Frauen des Widerstandes gegen Hitler wurde ein christliches Begräb-nis verweigert; ihre Asche über Rie-selfelder zerstreut. Der Weihbischof zitierte aus Gefängnisbriefen von Nikolaus Groß. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Män-nerchor „Quartett Verein Bocholt“.

Hermann Josef Schepers als Vorsit-zender des Diözesanverbandes der KAB im Bistum Essen trug das Kreuz vorneweg und einige KAB Mitglieder waren mit Vereinsbanner vertreten.

Günter Dehlen

FRAUEN AUF STADTEBENE

20.01., 9:30 Uhr:Ökumen. Vorbereitungstag auf den Weltgebetstag in der Schul- & Sozial-kirche Tackenberg. Anmeldung bis zum 13.01. bei: Kath. Familienbildungsstätte, Elsa-Brändström-Str. 11, Tel. 85996-41 oder [email protected]

Frauen der ev. & kath. Kirche stimmen auf das Land des nächsten Weltgebets-tags ein: Surinam (Südamerika) prägt Liturgie, Lieder & Gestaltungselemente für den Gottesdienst am 02.03:Weltgebetstag-Gottesdienst in den ein-zelnen Stadtteilen (meist 15 Uhr)

Um 19:00 Uhr: Zentraler Abendgottes-dienst zum Weltgebetstag in St. Theresia

26.04., 18:00 Uhr: Gottesdienst, Tag der Diakonin, St. Katharina, Wilmsstr. 67

ÖKUMENE & INTERRELIGIÖSER DIALOG

29.01.: Ökumenischer Abend Theresia (St. Barbara, St. Theresia, St. Josef-Schm. & ev. Gemeinde Königsh./Schmachtend.)

21.04.: Pilgern in Schmachtendorf im Di-alog der Religionen mit der muslimischen, evangelischen, apostolischen, neuaposto-lischen Gemeinde & den kath. Gemeinden St. Theresia und St. Josef-Schm.

Kläre Alkämper (*12. 08. 1928 - † 09. 09. 2017)

Kläre Alkämper hat sich immer für die Caritasarbeit stark gemacht. In Ihrer Gemeinde Schmachtendorf, dann auch im Dekanat und schließlich der Pfarrei St. Clemens war sie über 50 Jahre Caritas-Vorsitzende. Im Cari-tasverband Oberhausen mahnte sie im Caritasrat, nicht nur Wirtschaft-lichkeit in den Vordergrund zu stel-len, sondern immer den Menschen, gerade auch in Notsituationen, bei-zustehen. Den Menschen vor Ort auf Augenhöhe zu begegnen, zuzuhören und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, war ihr Anliegen.

Die Haussammlung nutzte sie als Chance, bei Hausbesuchen die Be-deutung der Caritasarbeit bekannt zu machen. Im Austausch mit ihren Mitarbeitern und Vertretern der an-deren Caritasgruppen auf Orts- und Bistumsebene entwickelte sie ihre segensreiche Arbeit. Wir gedenken ihrer im Gebet.

Christel Bennewa

KAB GEDENKT

TERMINE

CARITAS TRAUERT

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Die Sterkrader Kolpingsfamilie be-geht den Kolpinggedenktag in St. Antonius, Klosterhardt, am 3. Dez. Dabei ist erneut die bundesweite Kol-ping-Sammelaktion von gebrauchten und neuwertigen Schuhen angesetzt. 2016 kamen dabei über 220 Tsd. Paar Schuhe zusammen. Sie erbrachten für Bildungs- und Sozialarbeit einen Erlös von über 70 000 Euro.

Am 7. Dez. setzen eine Adventsfeier im Sustmannshof und am 30. Dez. eine heilige Messe in St. Josef Buschhausen für die Lebenden und Verstorbenen der Kolpingsfamilie die Schlussakzente.

Im Jahr 2018 geht es informativ weiter:

28.01.: Jahreshauptversammlung(Gemeindesaal Josef-Buschhausen)20.02. – 01.03.: Heilfasten Anmeldung: Marlies Wagner – (“Keller“ im Gemeindeheim Liebfrauen)04.03., 10:30 Uhr: Sicherheitsberatung für Senioren (Klostercafe Liebfrauen)26.03.: Kreuzweg (Halde Handel)

Peter Alferding präsentiert die 95 Thesen Martin Luthers (Foto: J. Dickhoff)

KOLPING-PROGRAMM „AM PULS DER ZEIT“22.04., 10:30 Uhr: Ziele d. neuen Bun-desregierung (Klostercafe Liebfrauen)24.05.: Wallfahrt nach Kevelar03.06., 10:30 Uhr: Neue Gemeinde-strukturen & Herausforderungen (Gemeindesaal Josef-Buschhausen)25. – 30.06.: Bildungsfahrt nach Berlin & Potsdam (max. 50 Personen)

Das bisherige Programm im 2. Halb-jahr 2017 war bildend und unterhalt-sam: Im September befasste sich Kolping mit Sicherheitsmaßnahmen für Senioren. Im Oktober ermunterte Peter Alferding vom Kath. Bildungs-werk mit dem Thema „Martin Luther und die Reformation – Herausforde-rungen an die Kirchen“ zu weiterem engagierten Einsatz für die Ökume-ne. Es wurde auch der 1. Oberhause-ner Katholikentag ausgewertet, das „ Kolping-Friedenslicht“ vom Bottro-per Kolping-Verband übernommen und ein Taizé-Abend gestaltet. Nach einem „ Frauen-Literaturkaffee“ im Oktober, stand im November eine Bildungswoche für Frauen unter dem

Thema: „Wir sind nicht alleine auf dieser Welt“.

Ebenfalls informierten Malteser über „Aktivitäten des Malteserhilfsdienstes“ und „Maßnahmen der Ersten Hilfe“.

Bei einem Grillabend mit Propst Dr. Fabritz im Juli, einem Tagesausflug nach Emsbüren im August, Kostbar-keiten der „italienischen Küche“ im September und einem Frühstück im Sustmannshof im Oktober kamen Kommunikation und Gemeinschafts-erlebnis nicht zu kurz.

H.-J. Eckhold

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01. – 03.12.: Adventfreizeitin Niedermühlen/Westerwald09.12., 10:00 Uhr: Nikolausbasar im Arbeitslosenzentrum09.12., 12:00 Uhr: „Lebendiger Adventskalender“14.12., 8:00 Uhr: Fahrt zum Weihnachtsmarkt – Leer/Ostfriesland21.12., 11:00 Uhr: Weihnachtsfeier des ALZ im Sustmannshof03.01., 11:00 Uhr im ALZ:Neujahrsempfang12.02., 10:00 Uhr im ALZ: Kleine Karnevalsfeier14.02. im ALZ: Aschermittwoch-Fischessen29.03. im ALZ: Osterbrunch

FAMILIENFREIZEIT: 20. – 27.08.18 in Niedermühlen/Westerwald.Für Familien die von Hartz IV betrof-fen sind und an der Armutsgrenze leben. Preise im ALZ erfragen!(Tel.: 0208 / 66 90 60)

SINGLE-FREIZEIT: 03. – 07.09.18in Niedermühlen (Auskunft im ALZ!)

Monatl. am 15., 18:00 Uhr: Monatswallfahrt zur „Mutter v. Guten Rat“ (anschl. 18:30 Uhr: Heilige Messe)02.12., 8:00 – 15:00 Uhr: Adventmarkt am St.-Clemens-Turm02.12., 14:30 Uhr: KiTa-Gottesdienst & Adventfeier (St. Bernardus)05.12., 15:00 Uhr: Adventfeier kfd (Sustmannshof)10.12., 18:00 Uhr: Adventliches offenes Singen (Schulungsraum)19.12.: Ewiges Gebet in St. Clemens13.01., 12:15 Uhr: Gemeindewallfahrt (Krippen in Münster)21.01., 18:00 Uhr: Ü30-Gottesdienst (Bernardus-Kapelle)01.02., 15:11 Uhr: kfd-Karneval(Gemeindesaal Friedenskirche)14.02., 11:30 Uhr: Aschermittwoch-Marktmesse (mit Aschenkreuz)14.02., 17:00 Uhr: Segensfeier für Liebende am Valentinstag & Aschermittw.14.02., 19:30 Uhr: Abendmesse(mit Aschenkreuz)03.03., 15:00 Uhr: Ök. Weltgebetstag-Gottesdienst (Bernarduskapelle)04.03., 12:15 Uhr: Solidaritätsessen(im Clemens)

ARBEITSLOSENZENTRUM KONTAKT E.V.

TERMINE

GEMEINDESEITE ST. CLEMENS

LEBENDIGERADVENTSKALENDERDer „Lebendige Adventskalender“ bringt Menschen zusammen als gute St.-Clemens-Tradition. Ab dem 1. Ad-vent gestalten wieder jeden Tag eine Familie, Gruppierung oder Institution vor der eigenen Haustür eine kleine Adventfeier. Besuchen Sie doch mal Menschen, die sie bisher nicht kann-ten. Jeder ist willkommen! Auch die Kitas und Schulen freuen sich über Ihren Besuch. Die Terminliste liegt in der Kirche aus und steht auf der Homepage: pfarrei-stclemens.de

Martina Duckscheidt

GRILLEN & CHILLEN AUF DEM PROPSTEIHOFDer Gemeinderatsvorstand orga-nisierte im Sommer ein kleines Ge-meinde-Grillen. Klönen bei Bier, Wein oder Cola und einem leckerem Essen machte rund 100 Gästen Spaß – bei schönstem Wetter. Es wurde bis nach 24 Uhr bei bester Stimmung gefeiert. Die Spontan-Aktion kam bei allen sehr gut an. KOMPLIMENT!

Martina Duckscheidt

SINGEN VERBINDET...…ist Balsam für die Seele! Das zeigte sich am 25.6. beim „Offenen Singen“ rund ums Lagerfeuer. Das „Mundor-gel-Singen“ begleiteten Akkordeon, Gitarre, Querflöte und Cajon. Singen ist in St. Clemens festes Programm: Am 17.09. gab es „Lieder aus dem Hal-leluja“. Nun freuen sich alle auf das nächste offene Singen am Sonntag, 10.12., 18:00 Uhr mit Adventsliedern im Clemens-Treff.

Martina Duckscheidt

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(Foto: Osternacht © A. & L. Michael)

GRÜNDONNERSTAG 17„Ölbergstunde“ mit Messdienern

Nach der Abendmahlsmesse blieben die Messdiener von St. Clemens zu-sammen. Beim gemeinsamen Essen sprachen sie über die Chrisammesse, spielten – mit den beiden Jokern Propst Fabritz & Kaplan Danne – „Reli-Tabu“ und gestalteten anschließend persön-liche Osterkerzen. Um 23 Uhr hielten alle eine Ölbergstunde in der Kirche und beteten und wachten mit Jesus bis Mitternacht. Nach der Osternacht wur-de dann die Auferstehung des Herrn am Osterfeuer mit viel Gesang gefeiert mit Propst Dr. Fabritz am Klavier.

Martina Duckscheidt

15.03., 15:30 Uhr: Besinnungstag der kfd (Sustmannshof)18.03., 18:00 Uhr: Ü30-Gottesdienst(Bernarduskapelle)21.03.: Kreuzweg auf der Halde (kfd-Stadtverband OB)23.03., 16:00 Uhr: Palmstockbasteln25.03., 11:15 Uhr: Palmprozession &Familienmesse (Start: KiTA St. Clemens)Gründonnerstag, 29.03., 19:30 Uhr:Feier vom Heiligen Abendmahl(anschl. Gebetswache)Karfr., 30.03., 11:00 Uhr: KinderkreuzwegKarfreitag, 30.03., 15:00 Uhr:Feier vom Leiden & Sterben Jesu Christi31.03., 10:00 – 12:00 Uhr: Beichte31.03., 21:00 Uhr:Feier der Osternacht (anschl. Osterfeuer)Osterso., 01.05., 9:45 & 11:15 Uhr:Ostermessen (nicht 18:30 Uhr!)Ostermo., 02.05., 9:45 & 11:45 Uhr:Heilige Messe15.04., 9:45 Uhr: Erstkommunion15.04., 17:30 Uhr:Dankandacht der Kommunionkinder16.04., 9:00 Uhr:Dankmesse der Kommunionkinder28.04.: Wallfahrt nach Essen-Werden15.05., 18:00 Uhr: kfd-Dekanats-Marienfeier

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Sa., 25.11., 18:00 Uhr: Buchausstellung

So., 26.11., 10:15 Uhr: Buchausstellung

Sa., 02.12., 9:00 Uhr:Altpapiersammlung

Mo., 04.12., 19:00 Uhr:Patronatsfest St. Barbara

Do., 07.12., 19:00 Uhr: Skatturnier

Sa., 16.12., 9:00 Uhr: Besinnungstag der Männer in St. Barbara

Sa., 23.12., 20:00 Uhr:Weihnachtliches Jazzkonzert(mit Atlanta-Jazzband)

Do., 18.01., 19:00 Uhr: Skatturnier

TERMINE

GEMEINDESEITE ST. BARBARA

Familienzentrum St. Barbara freut sich!

Ende Juli verabschiedeten wir mit vielen Schulkindern auch Frau Gina Betzholz, die Gruppenleitung einer anderen KiTa wurde. Mit 26 neuen Kindern begrüßten wir im August auch drei neue Mitarbeiter.

Frau Teresa António Stolte unterstützt in der Froschgruppe Frau Illigen und Frau Kempmann-Spickenbom. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Bottrop und kommt direkt nach ihrem Anerkennungsjahr. Sie möchte dazu beitragen, dass Kinder sich glücklich und positiv entwickeln können.

Frau Stefanie Skrzeba und Herr Ricar-do Weidenbruch unterstützen Frau Alex nun in der Hasengruppe. Frau Skrzeba ist 46 Jahre jung, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Bis Sommer arbeitete sie in einer anderen KiTa. Als Schmachtendorferin freut sie sich, es nun nah bis zur KiTa zu haben.

Am 24.06.2017 machten sich 18 Mess-diener aus der Gemeinde St. Barbara / OB-Königshardt mit dem Fahrrad nach Duisburg auf, um an der Extra-schicht (Nacht der Industriekultur) im Landschaftspark Nord teilzunehmen.

Nachdem mehrere Stationen absol-viert waren und alle dafür den er-sehnten Stempel erhalten hatten, gab es als Belohnung eine Plüschfle-dermaus. Den Abschluss fand der tol-le Tag mit dem großen Höhenfeuer-werk. Danach fielen alle müde, aber glücklich in die Betten der Jugendher-berge. Am Sonntag verlief die Rück-fahrt dann mit guter Stimmung und ohne größere Reparaturen zurück zur Königshardt.

Justus Könemann

NEUE MITARBEITER UND PERLEN DES GLAUBENS

EXTRASCHICHT

27

Herr Ricardo Weidenbruch macht mit 22 Jahren sein Anerkennungsjahr und hat ein bis zweimal im Monat beglei-tenden Unterricht. Er freut sich auf eine schöne Zeit mit den Kinder und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern.Dieses Kindergartenjahr begleitet uns das Jahresthema „Perlen des Glau-bens“. Haben Sie schon einmal davon gehört? Ein schwedischer Bischof „er-fand“ ein Armband mit 18 Perlen, in unterschiedlicher Form und Farbe.

links: Teresa Stolte & rechts: Stefanie Skrzeba

„Unser Kreuz ist bunt, ohne Haken und aus LEGO-Steinen.“

St. Barbara setzte beim Gemeindefest ein Zeichen gegen Fremdenfeind-lichkeit und Ausgrenzung. Gemein-sam wurde ein Turm mit kreuzförmi-gem Grundriss gebaut und auf der Gemeindewiese aufgestellt. Im Vor-feld wurden Lego-Steine gesammelt, gewaschen und sortiert. Auch aus unseren Nachbargemeinden kamen große und kleine Säcke mit Steinen (DANKE an alle Spender!). Der Lö-wenanteil der ca. 12.500 Steine war eine Leihgabe privater Spender und des Familienzentrums St. Barbara. In-nerhalb von 3 Stunden entstand mit mehreren Baumeister-Generationen ein beachtlicher acht (!) Meter hoher Turm. Leider konnte er trotz sorgfäl-tiger Abspannung dem aufkommen-den Wind nur kurz standhalten. Nach ca. 30 min. brach die Spitze ab und viele große und kleine Helfer halfen beim Aufsammeln der Steine.

Johannes Henze

UNSER BUNTES KREUZ

Jede Perle symbolisiert ein Lebensthe-ma: Erfahrungen, die das Leben mit sich bringt. Um den Glauben für Kinder erlebbar zu machen soll anschauliches Material durch Begreifen, Hören, Sin-gen, Feiern und kreatives Gestalten Zugang zum Glauben eröffnen. Mit den Perlen Gefühle und Erlebnisse in Gebetsworte zu binden, zeigt den Kin-dern, wie gut es tut, alle Sorgen und schönen Erlebnisse Gott mitzuteilen. Jede Perle hat einen Namen und ein Thema, das mit meinem Leben und mit dem Leben und Handeln Jesu zu tun hat. Glaube kann sich von „außen nach innen“ entwickeln. Jede der farbigen Perlen bekommt auf dem religiösen Weg durch das Kindergartenjahr eine besondere Bedeutung für das Kind.

Gemeinsam mit Kindern und Eltern freuen wir uns auf ein erlebnisreiches Kindergartenjahr mit den Perlen des Glaubens.

Nicole Kordt

Mit diesem Motto bringen Mitglieder der Gemeinde St. Barbara in den letz-ten Jahren 1-2 mal im Jahr das Außen-gelände rund um die Barbarakirche in Ordnung. In diesem Jahr klar ersicht-lich, reicht der Rhythmus vor allem im Sommer nicht aus.

Zudem fallen immer wieder kleinere Reparaturen und Renovierungen im Gemeindezentrum an. Deshalb hat der Verwaltungsausschuss St. Barbara eine „Garten- und Hausmeister AG“ ge-gründet, die sich einmal im Monat trifft.

ST. BARBARA PUTZT SICHJeder mit Lust und Zeit ist herzlich eingeladen mitzuhelfen.

Eine entspannte Arbeitsatmosphäre ist garantiert; die notwendigen Werk-zeuge sind vorhanden.

Die nächsten Termine sind:

Di., 05.12., 02.01., 06.02., 06.03. um jeweils 10 Uhr

Werner van den Hövel

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GEMEINDESEITE HERZ JESU

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„Vergessen Sie für die nächsten zwei Stunden alles, was Sie über Anstand gelernt haben“, gibt Reiseleiter Bruno der Gruppe mit auf den Weg, „sonst sind die besten Plätze in der ersten Rei-he weg“. Was für ein Rockfestival nor-mal sein mag – für eine Pilgergruppe aus Oberhausen ist so ein Rat doch eher ungewöhnlich. Zumal es um die Generalaudienz bei Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom geht. „Sie werden sehen, die Nonnen sind die Schlimmsten!“, so Bruno weiter. Christ-liche Nächstenliebe habe da Pause.

55.000 Menschen auf dem Peter-splatz, da kann es schon mal zu Ge-dränge kommen. Mitten unter ihnen: rund 100 Mitglieder der Gemeinde Herz-Jesu in Sterkrade, die anlässlich des 110ten Jubiläums ihrer Kirche eine Pilgerfahrt nach Rom und Assisi machen. Um sechs Uhr morgens, vier Stunden vor Beginn der Generalaudi-enz, auf dem Platz zu sein, ist für Mor-genmuffel zwar hart, zahlt sich jedoch aus: die gesamte Gruppe ergattert beste Plätze. Und tatsächlich können einige Nonnen dabei beobachtet wer-den, wie sie sich in den Schlangen vor den strengen Sicherheitskontrollen vordrängeln.

Für Pastor Arun J. Mathur jedoch kein Grund, es ihnen gleichzutun. Sowas sei absolut nicht seine Art, erklärt er. Und auch wenn er durchaus so wirkt, als könne er sich, wenn nötig, durchsetzen, nimmt man ihm seine

Herz-Jesu – Eine Herzensangelegenheit

Vor einigen Jahren kam die Idee auf, wir könnten doch mal wieder eine Gemeindefahrt machen. Als wir nach einem besonderen Anlass suchten, meinte ein Gemeindemitglied, dass wir doch im Jahr 2017 anlässlich 110 Jahre Herz-Jesu fahren könnten. Gesagt, ge-tan. 110 Jahre ein kleines und stolzes Jubiläum. Kein Grund etwas Größeres daraus zu machen. Eigentlich!

Denn dann kam die Idee auf, auch eine Gemeindewallfahrt zu machen. „Und wie wäre es mit einer Festlichen Messe zum 110jährigen?“ Und so kam das eine zum anderen, so dass über das Jahr 2017 verteilt, alles im Zeichen von 110 Jahre Herz-Jesu stand.

Angefangen hat es mit den beiden Erstkommunionmessen, die unter dem Leitwort „Herz-Jesu – Das beson-dere Geschenk“ standen. Weiter ging es mit dem Gemeindefest-Gottes-dienst, den Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitgestalteten. Hier wurde die „Stimme des Herzens“ wahr-genommen. Zwei Wochen später ging es zur Gemeindewallfahrt.

Nein, nicht nach Kevelaer, sondern zum Annaberg in Haltern. Auf un-terschiedlichen Wegen (Bus, Bahn, Fahrt, zu Fuß) machten sich etwa 60 Kinder, Jugendlichen und Erwachse-ne auf den Weg. „Spuren des Herzens“ wurden beim Beten, Singen und in Gesprächen entdeckt. Getrübt wurde die Spur nur wenig, dass ein älteres Fahrrad(!) einer Teilnehmerin gestoh-len wurde. Möge der Dieb glücklich damit werden.

Am 1. Oktober feierten wir die Jubi-läumsmesse der Kinder und Jugend-lichen zum Leitwort „Bausteine des Herzens“. Wir ehrten nicht ein Gebäu-de, sondern die Menschen, die dieses Gebäude zu dem machten, was es ist. Eine Kirche, die sichtbar macht, was die Herzenssache der Menschen war und ist. Am 06.10., dem eigentlichen Kirchweihfest hielt Propst Dr. Fabritz die Predigt: „Herz – Mitte unseres Glau-bens“. Das Festhochamt mit anschl. Empfang zwei Tage später drehte sich um die „Wahrheit des Herzens“.

Die Pilgerreise (s. eigenen Artikel) nach Rom und Assisi, der „Auslöser“ des Jubiläums, kam in der ersten Herbstferienwoche. Den Abschluss bildete das Festkonzert „Jubilate“ am Christkönigssonntag.

Pastor Arun J. Mathur

DRÄNGELNDE NONNEN & BLEIBENDE EINDRÜCKE

110 JAHRE KIRCHWEIH

Einstellung zur christlichen Nächs-tenliebe sofort ab. Beweisen muss er seine Haltung an diesem Mor-gen allerdings nicht, denn alles läuft glatt: näher kann man dem Papst als „Normalsterblicher“ nicht kommen, alle sind begeistert und ergriffen von dem Erlebnis. Einige sogar so sehr, dass sie das Fotografieren vergessen.

Die Generalaudienz ist jedoch nur ein Programmpunkt auf der einwöchigen Reise der Gemeinde. Colosseum, Pet-ersdom, St. Paul vor den Mauern, Ka-takomben, Trevi-Brunnen, Spanische Treppe – es geht Schlag auf Schlag. Wohltuende Ruhe gibt es nur beim Tagesauflug nach Assisi, Geburtsort von Franz von Assisi, Gründer des Franziskanerordens.

Die Basilika San Francesco mit ihren eindrucksvollen Fresken, die Kirche Santa Chiara, das Santuario San Da-miano – Assisi ist eher ein Ort für „das innere Auge, für die Seele“, wie Pas-tor Mathur erklärt. Dazu gehört auch, fernab jeder Hektik durch die Gassen der Altstadt zu schlendern, ein Stück Pizza oder ein Eis in der Hand.

Die drängelnden Nonnen sind ange-sichts der überwältigenden Eindrü-cke aus der Ewigen Stadt und Assisi nur noch eine amüsante Randnotiz – Christen sollten eben auch vergeben können.

Gers Hülsmann

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PROJEKTE DER GEMEINDE:

Bedürftigenessen: Jeden 2./4. Sonntag im Monat, 12 Uhr (Gemeindesaal)Kleidershop: Fichtestr. 7(Erika Leier-Vogel, Tel.: 0208 65 31 03)Oldie-Fete: www.oldie-fete.de.vuJugend-Altkleidersammlung: 4x im Jahr(Sabine Kempken Tel.: 0157 71 33 08 52)Jugend-Zeltlager: Sabine Kempken

04 – 08.12., 6:00 Uhr: Frühschichtin Liebfrauen (anschl. Frühstück)14./21.12, 6:00 Uhr: Frühschicht in St. Josef-Kirche (anschl. Frühstück)04./11./18.12., 20:30 Uhr: Spätschicht in St. Josef05.12., 15:00 Uhr: Adventfeier kfd St. Josef, Hl. Messe zu Beginn06.12., 15:00 Uhr: Adventfeier kfd Christ König12.12., 14:30 Uhr: Adventfeier Caritas & Senioren, Hl. Messe zu Beginn17.12., 17:00 Uhr: Advents- & Weihnachtskonzert(MGV „Eintracht“ 1880 Buschhausen)13.01., 18:00 Uhr: Ehrenamtstag der Gemeinde – Neujahrsempfang15.01., 15:30 Uhr: Danke-Kaffeeder Caritas (Cafeteria)06./07.02., 14:30 Uhr: kfd-Karneval04.03., 9:45 Uhr: Familienmesse(anschl. Gemeindeversamml./Fastenessen)20.03., 15:00 Uhr: Frühlingsfest der Senioren, Hl. Messe zu Beginn17./18.03.: Buchausstellung mit Basar26. – 29.03., 9:30 – 12:30 Uhr: Kinderkarwoche

TERMINE

VERBÄNDE & GRUPPEN:

kfd-Team St. Josef:Andrea Bangel-Schmidt; Gabriele Kempken; Jutta Rickers;Kerstin van de Sand.kfd Team Christ König: Dorothee Ef-fenberger; Else Flegel; Marlies Kusch.KAB Christ König: Hans Werner Moritz; Karlheinz Henselder; Hans Moschny.CARITAS St. Josef – Buschhausen: Monika Schulte.CARITAS Christ König:Marlies Kusch; Annette Hühnerschulte.Seniorengemeinschaft: Clara Flor; Maria Brey.Jugend St. Josef: Sabine Kempken.Messdiener/ -innen: Jennifer Kwiaton.Frauen-Arbeitskreis: Maria Brey.Frauengesprächskreis:Annegret Balthaus.Gemeinschaft St. Egidio:Harry Weingartner.Basarkreis: Monika Brinkmann.Chöre der Gemeinde:Gospelchor, Schola Cantorum (Ltg. Peter Schäfer, T. 65 43 27)Sterkrader Klosterkantorei (Ltg. Veit J. Zimmermann, T. 30 99 89 49)Lernen im Spielraum: (Ltg. Dorothee Effenberger, T. 65 30 56)Mi., 9:15 – 10:45 Uhr (1½ – 2½ Jahre)Do., 9:30 – 11:00 Uhr (½ – 1 Jahr)

04.04., 9:00 Uhr: kfd Christ KönigOsterfrühstück10.04., 15:00 Uhr: Frühlingsfest kfd Josef, Beginn mit Hl. Messe22.04., 9:45 Uhr: Erstkommunion01.05., 9:00 Uhr: Maifeiertag, Hl. Messe/Frühstück (KAB Christ König)

GEMEINDESEITE ST. JOSEF – BUSCHHAUSEN

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Unter diesem Motto stand der Pil-gergang der evangelischen Emmaus – Kirchengemeinde. Die Route der Pilger führte von der ev. Lutherkirche Buschhausen durch verschiedene Gemeinden bis nach Oberhausen Al-staden. Auch die Gemeinde St. Josef Buschhausen war eine von mehreren Stationen auf dem Pilgerweg. Nach der Begrüßung durch unseren Pastor erhielten die Pilger launigen Einblick in die Historie unseres Gotteshauses.

ÖKUMENISCH PILGERN – GEMEINSAM UNTERWEGSIm Anschluss gab es noch Gespräche bei einer kleinen Erfrischung. Eine weitere Station wurde am Buschhau-sener Hagelkreuz eingelegt, das 1772 zum Schutze gegen Unwetter und so-ziale Not errichtet wurde. Dem ökumenischen Motto folgend wurden die Pilger auf ihrem weiteren Weg von einigen Gemeindemitglie-dern begleitet.

Text und Fotos: Günter Vogel

nach Bocholt

Im September besuchte die kfd Herz-Jesu das Bocholter Textilmuse-um, speziell die Weberei, Nachbau des Websaals einer Rheeder Weberei, die mit 50 Webstühlen und 25 Webern 1891 startete. Ihre gusseisernen Säu-len wurden beim Abriss 1985 gerettet.Im Maschinenhaus setzten riesige Dampfmaschinen mit ihren Transmis-sionsriemen und langen Antriebswel-len über 30 historische Maschinen in Bewegung: Laut und sehr beeindru-ckend! Die Webhalle roch nach Öl und Arbeit. Der Lärm der riesigen Web-stühle mit gefühlt 100.000 Garnspin-deln gellte uns in den Ohren – fast 100 Jahre war das Arbeitsalltag! Der Ma-schinentakt diktierte das Tempo. Die anstrengende Weber-Arbeit probier-ten einige von uns an einem Webstuhl aus. Noch heute entstehen dort täg-lich Handtuchstoffe und Tischdecken einer historischen Kollektion, die im Museum verkauft wird – auch an uns...Durch die Schreib- und Geschäfts-stube im Kontor gingen wir ins Arbeiterhaus, nach alten Plänen er-baut und vollständig möbliert. Der Nutzgarten mit Hühner- und Kanin-chenstall ließ ahnen, wie viel Arbeit nach Feierabend wartete, um den Lebensunterhalt zu sichern.

Nach so viel geistigem Input ging‘s an die frische Luft, die City unsicher ma-chen. Die abendliche Rückfahrt, mit leckerem Zwischenhalt im Marient-haler Gasthof, brachte uns geschult, erfahren, gesättigt und müde nach Sterkrade – ein schöner Tag.

Regine Oploh

kfd – Termine:07.12., 15:30 Uhr: Adventfeier(Gemeindehaus, Inselstr.)08. / 15. / 22.12., 6:00 Uhr:Roratemesse (anschl.Frühstück)Krippenmarkt in Kevelaer (Termin wird noch bekannt gegeben)02.02., 18:00 Uhr /05. + 07.02., 15:00 Uhr: Frauenkarneval (Gemhs., Inselstr.)

KFD-AUSFLUG

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07. / 14. / 21. Dezember, 6:00 Uhr: Advents-Frühschichten. Hl. Messe, an-schl. Frühstück (Gemeindeheim)

02. / 09. / 16. / 23. Dez., 18:00 Uhr: Holtener Nachtwächter-Rundgang (Start:Krumme Str. 39 – anschl. Adventssingen)

10.12., 17:00 Uhr:Bußgottesdienst im Advent

13.12.: Tag des Ewigen Gebetes

14.01.: Neujahrsempfang im Gemeindeheim (Nach der hl. Messe)

„Exerzitien im Alltag“in der Fastenzeit (Infos ab Februar)

TERMINE02.03., 15:00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Ev. Kirche Holten

18.03.: Misereor-Sonntag(Nach der hl. Messe Film & Gespräch zum Misereor-Thema & Fastenessen)02.05., 17:30 Uhr: Beginnneuer Messdienerkurs (für Jung & Alt)

1. Sonntag im Monat (in der Regel): „Johannes-Café“ (Nach der Messe: Kaffee, Getränke ... Klönen im Pfarrheim)

23. / 24. Juni 2018: Gemeindefest

GEMEINDESEITE ST. JOHANN HOLTEN

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140 JAHRE KFD ST. JOHANN HOLTENEine ganze Fest-Woche feierte die kfd St. Johann Holten ihr 140-jähriges Be-stehen mit einigen Höhepunkten für junge und „jung Gebliebene“ in kfd und Gemeinde. Den Auftakt bildete im Pfarrheim eine hl. Messe mit anschlie-ßender Agape. Für die feierliche Jahres-hauptversammlung war ein buntes Pro-gramm vorbereitet. Präses Pastor Hans Peter Gosselke erzählte die Lebensge-schichte der Hl. Monika, der kfd-Pat-ronin und ihre Bedeutung für heute.

Nach den Ehrungen der Jubilarinnen stellten sich 4 Arbeitsgruppen der kfd mit ihren Angeboten vor: Das Ausflugsteam, die Wandergruppe, der Frauenstammtisch & der Gebets-kreis. Neben einer Tombola über-raschte Zauberer Piadino mit einer Vorstellung.

Der Sonntag wurde mit der Festmes-se, dem anschließenden festlichen Empfang mit vielen Gratulanten,

unserem Kirchenchor, den Nacht-wächtern und einer Aufführung ei-niger kfd-Mitglieder ein feierlicher und gemütlicher Tag. Abschlussver-anstaltung war ein Rosenkranzgebet mit anschließendem gemütlichem Beisammensein bei Zwiebelkuchen und Federweißer. Es war eine Jubilä-ums-Woche mit viel Freude und im gemeinsamen Glauben.

Nicole Verhing

„WIR KÖNNEN DIE LEHRER & LEHRERINNEN BALD NICHT MEHR BEZAHLEN“Dieser Satz hat uns geschockt. Das Colleg Santa Maria de Nazaret unse-rer Partnergemeinde in Ecuador, hat genug SchülerInnen und LehrerInnen.

Aber die Erklärung ist ganz einfach. Das für sein gutes (!) Bildungspro-gramm bekannte Colleg muss als kirchliche Einrichtung fast alles selbst finanzieren. Also wird von den Fami-lien ein Schulgeld von ca. 30 Dollar/Monat erhoben, was sich längst nicht alle Familien leisten können. Damit alle Kinder eine gute Schulbildung bekommen, nimmt das Colleg auch Kinder auf, die nicht zahlen können.

Somit gibt es jeden Monat ein gro-ßes Einnahmedefizit. Ohne Schulgeld können nicht alle Lehrer und Lehre-rinnen bezahlt werden. Wir haben ge-sagt, dass wir helfen wollen, denn wir haben das Colleg seit seiner Grund-steinlegung begleitet, es oft besucht, haben die verschiedenen Schullei-ter und die jetzige Schulleiterin, das Lehrerkollegium und die SchülerIn-nen kennengelernt. Wir hoffen, dass wir das Colleg noch viele Jahre besu-chen und Kindern eine gute Schulbil-dung ermöglichen können.

Annette Brautmeier

Spendenkonto:Propstei St. ClemensIBAN: DE33 360 602 950 067 021 01BIC: GENODED1BBEVerwendungszweck: Ecuador Colleg

SENIOREN IN HOLTENIn St. Johann / Holten treffen sich seit Jahren Rentner in einer kleinen Senio-rengemeinschaft, um zwanglos über „Gott und die Welt“ zu reden, auch mal zu schimpfen, aber auch, um über Verbesserungen in der Gemein-de nachzudenken. Keiner ist dabei ge-bunden, jeder kann sich äußern, wie er möchte.

Die Gruppe trifft sich montags um 15:30 Uhr in der Kirche St. Johann. Herr Pastor Hüttermann lädt da zur Mitfeier einer Messe.

Wer nicht teilnimmt, kommt um 16 Uhr direkt ins Pfarrheim neben der Kirche. Dort bleiben wir bis ca. 18:30 Uhr, jeder wiederum, wie lange er möchte.

Als Kosten zahlt jeder lediglich sein Getränk selbst. Und wer zu seinem Geburtstag eine Runde spendieren will, wird nicht zurück gehalten.Aus

einer gemeinsamen Kasse, jeder zahlt pro Treffen 1.-€, bestreiten wir folgen-de Aktivitäten: Jeweils einmal jährlich ein Forellenessen, eine Karnevalsfei-er, ein Oktoberfest und eine Advents-feier. Dazu sind auch Ehefrauen und Partnerinnen herzlich eingeladen.

Wir freuen uns sehr über weitere In-teressierte! Einfach kommen. Wir beißen nicht.

Ansprechpartner:Paul Neumann (Tel.: 68 36 96)

Öffnungszeiten:Montag - Freitag 09.00 - 18.00 Uhr

Samstag 09.00 - 14.00 Uhr

Öffnungszeiten:Montag - Freitag 09.00 - 18.00 Uhr

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12.12., 17 Uhr: KAB-Adventsbesinnung13.12., 15 Uhr:Hl. Messe, anschl. Adventsfeier kfd17. – 23.12.: Ewiges Gebet der Pfarrei 11.01., 19:00 Uhr: Elternabend Kommunion13. / 14.01.: Kommunionkinderwochenende14.1., 10:45 Uhr: Sternsinger-Dankeschön14.1., 15:30 Uhr: Neujahrsempfang20.1., 17:00 Uhr: Vorabendmesse, anschl. Jahreshauptversammlung KAB27.01., 9:30 Uhr: Samstagsfrühstück kfd, (Thema: Ernährung)04.02.: Caritas-Opfertag (einschl. Vorabendmesse)

TERMINE 12.02., 11:11 Uhr: Rosenmontagsfrühschoppen KAB15.02. / 01.03. / 08.03. / 15.03. / 22.03., 18:00 Uhr: Kreuzwegandacht22.02., 8:30 Uhr: Hl. Messe(anschl. Diavortrag: Weltgebetstag)23.02., 19:00 Uhr: KAB-Bußgang der Männer02.03., 15:00 Uhr: Weltgebetstag in St. Josef (anschl. Kaffeetrinken)10.03., 14:00 Uhr: Kreuzweg Kommunionkinder (Halde Haniel)15.03., 19:00 Uhr: Elternabend Kommunionkinder25.03., 11: Uhr: Palmsegnung in der KiTa,(Prozession zur Kirche, dort Hl. Messe)29.03., 19:00 Uhr: Hl. Messe vom letzten Abendmahl (mit Kirchenchor)

01.04., 11:15 Uhr: Hochamt zu Ostern (mit Kirchenchor)21.04., 14:00 Uhr:„Nachbarschaftlich Pilgern“03.05., 18:00 Uhr:Maiandacht (Vorbereitung kfd)06.05., 10:30 Uhr:Erstkommunionfeier (mit Kirchenchor)06.05., 17:30 Uhr:Dankandacht Kommunionkinder07.05., 10:00 Uhr:Dankmesse KommunionkinderGemeinde-Café( Jugendheim nach Hl. Messe):So., 17.12. / 21.01. / 18.02. / 18.03. / 22.04.Altkleider-Sammlung:02.12. / 06.01. / 03.02. / 03.03. / 07.04. / 05.05

GEMEINDESEITE ST. JOSEF – SCHMACHTENDORF

Unsere Ameland-Freizeit unter dem Motto „Die Edelweiss Monster Mädels“ mit 47 Mädeln, elf Leiterinnen und fünf Köchen startete schon mit dem Spiel „My big fat pony“ auf dem Gemeinde-hof. Kinder und Eltern staunten nicht schlecht über die Dynamik dabei.

Danach begleitete es uns auf Schritt und Tritt: Abends am Lagerfeuer, am Strand, auf der Lagerwiese, im Tagesraum, bei der Jungendisko, am Leuchtturm, beim Leitersuchspiel, in der Stadt Nes, bei der Radtour, bei der Wattwanderung, an der Fähre, als auch beim Bergfest. Überall begeisterte es, brachte unseren Zusammenhalt und wurde quasi unser Markenzeichen.

Beginn: Immer um 19:00 Uhr mit der Hl. Messe. Anschließend individuell:

05.12. / 16.01. / 20.02. / 20.02. / 08.05.:Gemeinsames Abendessen12.12.: Bibelgespräch in Jes. 61, 1-11„Berufung eines Propheten“19.12. / 30.01. / 30.01. / 17.04.:Eucharistische Anbetung09.01.: Gesprächsabend „Johannes Knauf: Kirche im dritten Reich als Zeitzeuge erlebt“23.01.: Bibelgespräch Mk 1, 21-2806.02.: Gesprächsabend27.02.: Bibelgespräch Joh. 2, 13-2513.03.: Gesprächsabend „Sekten – Anfrage an die Kirche?“ (Ref. Pastor G. Albrecht)10.04.: Bibelgespräch Lk 24, 35-4824.04.: Gesprächsabend „Was ist eig. das Frohe an der frohen Botschaft Jesu?“ (Ref. P. Alferding)

AMELAND 2017

SPIRITUELLES ANGEBOT:

DIENSTAGABEND MIT GOTT

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Pastor Peter Werner Rehwald wird unse-re Pfarrei St. Clemens und seine Gemein-de St. Josef in Schmachtendorf verlassen. Am 1. Adventssonntag verabschie-det er sich mit einer Hl. Messe um 11:15 Uhr in St. Josef.

Damit geht die lange Zeit seines pries-terlichen Wirkens in Sterkrade zu Ende. Peter Rehwald wechselt ins Erzbistum Paderborn und arbeitet künftig als Pas-tor in Hagen-Haspe. Bereits als Diakon wurde er in unserer Pfarrei, in St. Josef Buschhausen, tätig. Nach der Pries-terweihe 2008 und einer kurzen Zeit in Duisburg, tat er hier in St. Clemens als Kaplan und schließlich Pastor in Schmachtendorf, seinen priesterlichen Dienst. Dabei hat Peter Rehwald immer Spuren hinterlassen, die Zeugnis ge-ben von seinem katholischen Glauben und seiner priesterlichen Berufung. Besonders seine Tätigkeit als Telefon-seelsorger hat ihn gut vorbereitet auf den seelsorglichen Dienst, den er mit Blick auf den einzelnen Menschen mit großem Engagement ausgeübt hat.

ABSCHIED VON PASTOR PETER REHWALDKinder- und Jugendarbeit, Messdie-nerinnen und Messdiener, eine gut gestaltete Feier der Liturgie liegen ihm besonders am Herzen. Unsere Pfarrei – und ich als Pfarrer besonders – muss einen engagierten, verlässlichen und loyalen Priester verabschieden.Viele fragen sich: Warum geht er? Wer Peter Rehwald kennt, weiß, dass er nichts Unüberlegtes tut. Seiner Ent-scheidung ins Erzbistum Paderborn zu wechseln, ist ein längerer, beglei-teter Weg vorausgegangen. Schließ-lich hat er aus seinem priesterlichen Selbstverständnis und aus dem Gebet heraus entschieden, seinen Dienst in einem anderen Bistum und an ei-nem anderen Ort zu beginnen. PastorPeter Werner Rehwald können wir in der Pfarrei St. Clemens, mit mir als Pfarrer und seinem Mitbruder, nur von Herzen danken! Wir wünschen ihm Gottes Segen auf seinem künftigen priesterlichen Weg und die Fürsprache Mariens, der Mutter vom Guten Rat!

Propst Dr. Peter Fabritz

So spielten wir‘s auch nach 14 Tagen bei der Ankunft am Marktplatz, be-vor alle ihre Familien begrüßten. Die Gruppe hatte sich vor aller Augen ge-wandelt: Aus 47 Mädeln wurde ein La-ger. Diese schöne Erfahrung möchten wir gerne nächstes Jahr wiederholen.

Lucie und Lena Gomes de Castro

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GEMEINDESEITE LIEBFRAUEN

50 JAHRE ST. KONRAD

„AUSBLICKE“ IN SÜDTIROL

Nicht alle kennen die kleine St. Kon-rad Kapelle an der Duisburger Gren-ze, bis 2007 Filialkirche von Liebfrau-en, aber seitdem „Weitere Kirche“.

Zunächst war die Gemeinde von St. Konrad enttäuscht, auf den Gottes-dienst verzichten zu müssen. Doch es wurden Wege gefunden: Die Messdie-ner versprachen, die Außenanlagen zu pflegen und sogar zu verschönern. Seit zehn Jahren gehört Rasenmä-hen, Bäume schneiden oder Blumen pflanzen und sogar das Anlegen einer Kräuterschnecke zum Messdiener-programm. So diente das Gelände aber auch für viele schöne Tage der Kinder und Jugendlichen. Glücklicher-weise sind dort auch jetzt noch Got-tesdienste, eine Tischmesse jeden Dienstag.

Wieder Familienfreizeit: Zwei Wochen in einer alle Sinne berührenden Land-schaft. In Riffian/Südtirol, oberhalb von Meran, erleben wir herausfor-dernde Unternehmungen, regelmä-ßige Gebetszeiten am Morgen und Abend, intensive Gespräche, gastli-che Südtiroler Bewirtung.

Der Pool lädt ein, die Anstrengungen der Bergwanderungen zu vergessen. Mit der Seilbahn sind wir schnell auf 1.500 m Höhe, können von Alm zu Alm wandern. An einem Tag geht es 3 ½ Stunden durch die Passerschlucht mit ständig überraschenden Ausbli-cken auf Wasserfälle und Felsdurch-brüche.

Südtirol ist altes Kulturland, das seine Identität trotz der Touristenströme weitgehend bewahrt hat. Sicherlich spielt dabei die Volksfrömmigkeit eine große Rolle, die schon durch Ka-pellen und Wegkreuze äußerlich ins Auge fällt. In Naturns steht die über 1.000 Jahre alte Kirche St. Prokolus mit wunderschönen Fresken, dar-

Das Gelände der Kapelle ist ziemlich ku-rios. Denn es gehört teils zu Duisburg, teils zu Oberhausen durch einen Ge-bietstausch mit dem Bauern. So ist es von Gärten und Äckern umgeben, be-sucht von vielen, sogar seltenen Tieren.

Am 2. Sept. feierten die Messdiener und Sternsinger den 50. Jahrestag der Errichtung. 1967 entstand die Kapelle als Ersatz für die Messfeier in einer Wirtschaft, als Notbehelf. Die Gemeinde in Biefang aber hat ihre Kapelle lieb gewonnen und gepflegt. Jetzt hoffen wir darauf, noch viele Jahre zu unserer Kapelle kommen zu dürfen, um unseren Schöpfer zu ver-ehren und ein Stück Heimat zu erle-ben.

Heinz Jansen

unter eines mit dem „schaukelnden Bischof“: Freunde sollen Prokolus auf der Flucht vor Gegnern an der Stadt-mauer von Verona heruntergelassen haben.

Besonders beim Abendlob und bei den Tischmessen an den Sonntagen ging es um unsere Verantwortung ge-genüber der Schöpfung, die hier in ih-rer ganzen Schönheit zu bewundern war; um die Suche nach der eigenen Berufung als ChristIn; die Herausfor-derung, auf Gottes Geist zu hören und damit aus dem Konsumzwang auszubrechen; um die Zukunftsfrage, wie Begeisterung wieder in die Kirche eindringen kann, so dass sie auch für junge Menschen Heimat wird.

Keine Frage, dass bei solchen Freizei-ten Beziehungen entstehen, die für die künftige Struktur unserer Pfarrei wichtig sind. Erste Überlegungen für eine Familienfreizeit im kommenden Jahr sind schon im Gange.

Melanie Malitius

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TERMINE25.11. + 26.11.: KreativkreisBasar & evtl. Buchausstellung28.11., 9:00 Uhr: Frauengottesd. - kfd 02.12., 18:30 Uhr: Besinnlicher Gottes-dienst zum Einstieg in den Advent03.12., 17:00 Uhr: Adventslieder04. - 08.12., 6:00 Uhr: Frühschichten (anschl. Frühstück)06.12., Adventssingen der KAB im Gemeindesaal18.12., 19:00 Uhr: Bußgottesdienst20.12., 9:00 Uhr: GottesdienstKita Liebfrauen22.12., 8:15 Uhr:Ökm. Schulgottesdienst Schwarze Heide07.01., 17:00 Uhr:Weihnachtsliedersingen in der Kirche14.01., 10:00 Uhr: Männer-Quartett 27.01.: Sternsingernachtreffen11.02., 11:15 Uhr:Weggottesdienst im Gemeindesaal13.02.: Möhnenkaffee19. – 23.02., 6:00 Uhr: Frühschicht(anschl. gemeinsames Frühstück)10.03.: Kommunionkindertag (Messdiener & KJG)23.03.: Super Sauber OberhausenPalmso., 25.03., 11:15 Uhr:Familienmesse im GemeindesaalWortgottesdienst für kleinere Kinder26.03., 19:00 Uhr: BußgottesdienstGründo., 29.03., 18:00 Uhr:AbendmahlmesseKarfr., 30.03., 15:00 Uhr:Feier vom Leiden und Sterben ChristiSa., 31.03., 21:00 Uhr:Feier der OsternachtOsterso., 01.04., 11:15 Uhr: FestmesseOstermo., 02.04., 8:30 Uhr: Hl. Messe02.04., 11:15 Uhr: Familienmesse15./22./29.04, 11:15 Uhr: Erstkommunion22. – 24.05.: Alle-Zusammen (Xanten)

Bedürftigen-Essen: (jeweils ab 11:00 Uhr)3. Sonntag im Monat: 17.12., 21.01., 18.02., 18.03., 15.04., 20.05., 17.06.5. Sonntag im Monat: 31.12., 29.04.

Literaturcafé: (jeweils ab 15:30 Uhr)Mo., 11.12., 08.01., 05.02., 12.03., 09.04., 14.05., 11.06.

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28.11. / 06.12. / 12.12., 19:30 Uhr: Spätschicht03.12., 17:00 Uhr:Festliche Klänge im Advent (Konzert)10.12., 18:00 Uhr: Bußgottesdienst (gestaltet vom Liturgiekreis)16.12.: Weihnachtsmarkt der Pfadfinder07.01., 9:45 Uhr: Familienmesse mit Sternsingerabschluss29.01., 19:00 Uhr: Ök. Abend in Theresia02.02., 19:00 Uhr:Lichtmesse (gestaltet vom Liturgiekreis)12.02., 11:11 Uhr:Karnevalsfrühschoppen (KAB)27.02. / 06.03. / 13.03. / 20.03., 6:00 Uhr:Frühschicht (anschl. Frühstück)02.03., 15:00 & 19:00 Uhr:Weltgebetstag (anschl. Beisammensein)10.03., ab 14:00 Uhr / 11.03., ab 11 Uhr: Frühlingsbasar (Eine-Welt-Kreis)11.03., 9:45 Uhr:Familienmesse (Kinder-Misereoraktion)11.03., 17:00 Uhr: Konzert(Projektchor St. Clemens) in St. Theresia12.03., 20:00 Uhr: Feierabend mit Gott14.03., 19:00 Uhr:Segensfeier (gestaltet vom Liturgiekreis)31.03. 21:00 Uhr: Feier der Osternacht (mit Kirchenchor) & Osternachtgrillen (DPSG)22.04.: kfd-Aktionstag

TERMINE

GEMEINDESEITE ST. THERESIA V. K. JESU

DPSG LÄDT EINam Do., 21.12. um 19 Uhr kommt das Friedenslicht, als Zeichen des Friedens, in unsere Gemeinde.

Mit einer von uns gestalteten Aus-sendungsfeier, beteiligen wir uns an dieser weltweiten Bewegung. Kommt einfach dazu und bringt Kerzen und Laternen mit. In diesem Jahr steht das Friedenslicht unter dem Motto: „Auf dem Weg zum Frieden“

Gut Pfad,

die Leiterrunde der DPSG St. Theresia

PFADIHIKE:SOMMERLAGER 2017Die Pfadfinderstufe unternahm während des Sommerlagers einen außergewöhnlichen Hike. Statt die Tarnschlucht, wie üblich zu Fuß zu erkunden, nahmen die Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren das Kanu. Auf dem Tarn boten sich phä-nomenale Natureindrücke. Bei strah-lend-blauem Himmel erstreckten sich links und rechts vom Wasser meterho-he Felsvorsprünge des Tarngebirges. Das sehr klare und kühle Wasser lud zu regelmäßigen Schwimmpausen.

An den Wehren und am Wasserfall fanden freiwillige, wie auch unfrei-willige Tauchgänge statt. Leider wur-de die Suche nach einer Übernach-tungsmöglichkeit sehr schwierig – selbst auf öffentlichen Zeltplätzen: No Chance! – also wurden die Zelte notgedrungen in der Wildnis an den Ufern des Tarns aufgeschlagen.

Das sorgte für unvergessliche Erfah-rungen und Erlebnisse. Insbesondere die Abende am Flussufer bei Kerzen-schein und Abendessen vom Cam-ping-Kocher, sowie die abwechslungs-reichen Bootbesetzungen ließen die Gruppe noch mehr zusammenwach-sen. Sichtlich abgekämpft, aber mit einem Rucksack voller großartiger Er-fahrungen erreichte die Truppe nach drei Tagen wieder ihren Zeltplatz.

Trotz der Anstrengungen verging die Zeit viel zu schnell! Alle gingen mit ge-mischten Gefühlen wehmütig an Land.

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DAS KLÖN-CAFÉJeden 2. Donnerstag im Monat fin-det seit 2004 das Klön-Cafe statt.

Ab 15:00 Uhr verwöhnt unser Team im Gemeindeheim die Gäste mit al-lerlei Köstlichkeiten.

Neben Kaffee und frisch zubereiteten Waffeln, auf Wunsch mit Kirschen und Sahne, liegt uns gerade die Kommuni-kation mit netten Leuten am Herzen. Aus dem Überschuss konnten wir zu-letzt das Kinderdorf RIO und einen schwer verletzten jungen Mann mit je 200 Euro unterstützen.

Dafür danken wir ganz herzlich all un-seren Gästen. Leider musste unsere langjährige Helferin Bea Straube aus gesundheitlichen Gründen ihre Un-terstützung beenden. Wir freuen uns mit Ch. Rüdel und F. Braun zwei neue Helferinen für unser Cafe begüßen zu können.

Rita Oberheid

WEIHNACHTSMARKTder Pfadfinder in St. Theresia v. Kinde Jesu

Sa., 16.12., 17:00 Uhr laden wir zum Weihnachtsmarkt auf dem Kirchhof. Unser Angebot (und hergestellt in unseren Gruppenstunden):

– Handwerk- & Handarbeiten– Selbstgemachte Marmelade– Gebäck, Glühwein, Kinderpunsch– Grillstand, Lagerfeuer, Stockbrot– Musik & Tannenbaumverkauf

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RELIGIÖNCHEN – DIE KINDERSEITE

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Hallo Kinder, hallo Du,toll, dass Du da bist. Ich muss Dir was erzählen!

Vor kurzem war ich im Landschaftspark Duisburg und habe mir die Riesen-Sandburg angeschaut – Weltrekord. Na, das kann ich auch, habe ich gedacht und habe mich sofort im Sandkasten ans Bauen gemacht. Aber 16 Meter, nein, meine Burg brach immer wieder ein. Traurig ging ich nach Hause.

Pastor „Hör Mal“ sagte: „Ja Mausi, da hast du wohl auf Sand gebaut.“ „Dumme Redewendung, wo kommt die denn her?“, fragte ich. Pastor „Hör Mal“ holte die große Bibel. „Da sind doch keine Anleitungen für Sandburgen drin!“, maulte ich. „Nein“, antwortete er, „aber du wolltest doch jetzt wissen, woher die Redewendung kommt.“ Er blätterte bis zum Ende der Bergpredigt und las vor:„... wer meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.“

„Siehst du“, sagte er und schloss die Bibel, „wer den Worten Jesu glaubt und danach handelt hat ein echtes Fundament.“ Mann, da war ich aber baff. Die Bibel so alt, aber immer noch aktuell. Und hilfreich, irgendwie auch beim Sandburgen bauen...

Tschüss bis zum nächsten Mal!

(Foto: © Jennifer Geipel)

„Weil wir damit anderen Kindern helfen!“

Etwas außer Atem, fasste der 9-jäh-rige Elias zusammen, warum er mit-macht und worum es hier geht:

Spenden sammeln für ein Projekt ge-gen Kinderarbeit in Indien. Deshalb nahm er, zusammen mit rund 100 wei-teren Kindern und Erwachsenen, am 17.09. an der 3. Herz-Jesu-Meile teil.

RUNDE UM RUNDE FÜR DEN GUTEN ZWECKDie Kinder haben sich bei Familie und Bekannten „Sponsoren“ gesucht, die für jede geschaffte Runde – immerhin 1,2 Kilometer – einen kleinen Betrag spenden. Die Erwachsenen spenden über das Startgeld von 5 Euro. So ka-men in den letzten beiden Jahren je-weils rund 4.000 Euro zusammen.

Der Spendenlauf der katholischen Gemeinde Herz-Jesu in Sterkrade

fand dieses Jahr bereits zum dritten Mal statt. „Erfunden“ und organisiert wurde er 2015 von vier Kindern der Postwegschule. Ihr Engagement hat viele angesteckt, so auch Elias:

„Eine Runde schaffe ich noch“, sagt er, und trabt tapfer weiter.

Gers Hülsmann

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GUT ZU WISSEN

Liebe Mitchristen,

begleiten Sie mich auf den Spuren un-seres Glaubens in die wunderschöne Regionen Burgund und Champagne. Erleben Sie Orte wie Citeaux (Hl. Bern-hard), Paray-Le-Monial (Ursprung der Herz-Jesu-Verehrung), Vezelay (Hl. Maria Magdalena), die Kathedrale von Reims. Zusammen feiern wir sonntags Hl. Messe in Taizé, besichtigen die einst größte Kirche der Christenheit, Cluny und fahren schließlich in die Region der Champagne, wo wir in Reims auch die Kathedrale besichtigen.

Die weltlichen Dinge der Schöpfung kommen nicht zu kurz! Wir fahren u.a. mit einem lasergesteuerten Zug vorbei an Millionen Flaschen Cham-pagner. Am letzten Tag besichtigen wir die Basilika St. Remi (Hl. Remigius) und kehren zurück nach Oberhausen.

REISE AM 4. – 10. OKTOBER 2018: BURGUND & CHAMPAGNE

Ich freue mich auf Ihre Anmeldung! (für die insgesamt 45 Plätze)

Infotag: Mittwoch, 24.01., 15:00 + 19:00 Uhr Clemenstreff, Klosterstraße 15

Reisepreis: Pro Person: 998,- € (DZ) oder 1.148,- € (EZ – begrenzte Anzahl)

Leistungen: Fahrt im modernen Rei-sebus ab/bis Oberhausen, 6 Übernach-tungen in Beaune & Reims, 6x Frühstück im Hotel, 6x Abendessen im Hotel (3 Gänge), alle Führungen & Eintrittsgelder gem. Programm, deutschsprechende Reiseleitung.

Weitere Infos: www.burgund.stclemens.dewww.burgund.ruhrpolis.de

Ihr Dr. Peter Fabritz, Propst in St. Clemens

Auto_RZ_AnzBeten97x70 30.09.2015 11:22 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Geredet wird immer –allerdings zum letzten Mal.

Die 5 Damen der Hardtfun s feiern ihr 20-Jähriges. Sie haben ihren Ursprung in der „Königshardter Theaterkiste“ und gründeten sich 1997, um Geld für den maroden Kirchturm der Ev. Kirche mit der „Turmrevue“ einzuspielen.

HARDTFUN‘S MIT KABARETT & MENÜAm Samstag, 13. Januar, 18:00 Uhr feiern die Damen mit ihrem Publikum und dem Programm: „geredet wird immer“ in der Gaststätte Alt Busch-hausen auf der Lindnerstraße. Infos zu Karten & Vorverkauf:Tel.: 0178 67 91 800 + 0208 67 91 80www.hardtfun.de

Wilfried Rasokat

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GUT ZU WISSEN

Weihnachten kommt immer so plötzlich... Dann mal noch eben Geschenke be-sorgen, Wohnung herrichten, schmü-cken, Gäste einladen, Essen zaubern, Termine wahrnehmen (Adventsfeiern, Weihnachtsessen, etc.) – und, und, und...Wir, FAMIGO, laden Sie daher in dieser stressigen Zeit ein, an drei Montagabenden im Advent:04., 11., 18. Dezember um 19:30 Uhr in der Herz Jesu-Kirche für 30 Minuten zur Ruhe zu kommen. Wir möchten uns, wie vergangenes Jahr, mit Ihnen besin-nen. 30 achtsame Minuten für die Sinne:

AUSZEITEN IM ADVENT IN HERZ JESUnicht lang, aber wertvoll – mit Texten zum Nachdenken, Musik, die beflü-gelt, mal poppig-modern, mal leise- entspannend. Einfach runterfahren, zur Ruhe kommen, den Stress vor der Kirchentüre lassen und danach mit gutem Gefühl im Bauch wieder nach Hause gehn. Wäre das was für Sie, Euch? Wir laden alle ein, groß und klein! Kommen Sie doch mit Freunden, Be-kannten, Nachbarn. Werden Sie gewiss nicht bereuen.Wir, FAMIGO, freuen uns schon, alle begrüßen zu dürfen!

Mit gemeinsamer Tagestour besuch-ten 55 „CaritäterInnen“ & KAB-ler aus Herz Jesu Sterkrade die wunderschö-ne evangelische Kirche in Mengering-hausen, stärkten sich in Bad Arolsen-Schmillinghausen im Landgasthof Teuteberg und ließen sich schließlich durch die prunkvollen Säle vom Resi-denzschloss Bad Arolsen führen. Eine kleine Weinprobe am Bus mündete schließlich in eine Schiffsrundfahrt über den Diemelsee. Keiner wusste, wie der Vorstand es wieder geschafft hatte, auch für diesen wunderschö-nen Tag gutes Wetter zu buchen.

Günther Dehlen

BAD AROLSEN

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HERAUSGEBER:Propsteipfarrei St. ClemensKlosterstraße 15, 46145 OberhausenTel.: (0208) 63 55 41 0E-Mail: [email protected]

Auflage Dezember 2017: 20.000 Exemplare

Redaktion: Propst Dr. Peter Fabritz (St. Clemens, Herausgeber), Thomas Hill (Herz Jesu / Redaktionsv.), Gers Hüls-mann (Herz Jesu), Justus Könemann (Pastoralteam / Redaktionsv.), Bern-hard Kreyenberg (Herz Jesu), Wilfried Rasokat (St. Theresia), Berthold Rzymski (St. Barbara / Vertreter Pastoralteam), Günter Vogel (St. Josef Buschh.), Anna Witjes (St. Johann).

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Autoren sind für die Inhalte der Beiträge, sowie die Beachtung aller Urheberrechte allein verantwortlich.

Anzeigen-Koordination:Wilfried Rasokat(E-Mail: [email protected])

Layout:Damian te HeesenKommunikationsdesignwww.dteheesen.de

Artikelbeiträge:Sie wollen selbst selbst einen Beitrag für das Clemissio-Magazin schreiben oder der Redaktion etwas mitteilen? Schreiben Sie an:

Redaktion Clemissio c/o Pfarrei St. Clemens, Klosterstr. 15, 46145 Oberhausenoder per Email:

[email protected]

Für eingesendete Fotos brauchen wir den Namen des Fotografen (Erlaubnis zur Nutzung) und die Einverständnis-erklärung der abgebildeten Personen, bzw. ihrer Erziehungsberechtigten.

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 04.03.2017. Sie hat das Thema:

„Reisen mit leichtem Gepäck“

Bildnachweis: Titel, S2 + 10: Gianandrea Villa / uns-plash.com; S2: S. Eschweiler; S3: bei-de Fotos privat, S4: T. Fleckner (St. Bernadus) G. Hülsmann (TafelKirche + St. Jacobus) Reinhard Sprafke (Hl. Kreuz), S5: Mikito Tateisi / unsplash.com

S6: 2x M. Bothe & 2x privat, S9: P. Rzymski, S11: privat, Jürgen Plitt,S12: S. Lange, R. te Heesen, privat, S15: 2x privat (Klosterspatzen), S17: Archiv Hospiz St. Vinzenz Pa-lotti, S18: Bücherei Herz Jesu, S23: K. Sokolowski-Tinten & privat, S24/25: privat; I. Köster-Just, G. Deh-len, J. Dickhoff, privat, S26: A. Geertz, A. u. L. Michael, privat, S27: 4x privat, S28: B. Kreyenberg / T. Hill, Papst-bild von Elias Hülsmann, S29: G. Vo-gel, S31: privat, Grafik: A. Brautmei-er, S33: 2x privat, S34: M. Malitius, S35: privat, Klön-Cafe: P. Oberheid, S36: Grafik v. J. Geipel, G. Hülsmann, B. Kreyenberg, S37: B. Dreehsen, R. Kordemann, S38: J. Müntjes, privat, S39: Zollverein v. J. Tack, N Schmenk, S40: Foto: Ryan Franco / unsplash.com, Gedicht „Stufen“, aus: Hermann Hes-se, Sämtliche Werke in 20 Bänden. Hrsg. V. Michels. Band 10: Die Gedichte. ©Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2002. Alle Rechte bei und vorbehal-ten durch Suhrkamp Verlag Berlin.Alle Fotos ohne Namensnennung bzw. Kennzeichnung sind private Aufnahmen.

IMPRESSUM

GUT ZU WISSEN

Neben der zweimal im Jahr erscheinenden Pfarreizeitung „CLEMISSIO“ erscheint auch monatlich das „CLEMISSIO kompakt“. Dort finden Sie Veranstaltungstipps, Konzerte, besondere Gottesdienste und vieles mehr in unserer Pfarrei. Zu diesen sind Sie selbstverständlich immer recht herz-lich eingeladen. Neben einer Printausgabe, die in den Kirchen ausliegt, können Sie mit Hilfe des QR-Codes auch die aktuelle Ausgabe als PDF-Datei von unserer Homepage www.pfarrei-stclemens.de herunterladen.

Viele fragen: „Wie geht es unserem Präla-ten Knauf?“ Als Rheinländer antwortete er vielleicht: „Unkraut vergeht nicht.“ Nach seinem Krankenhausaufenthalt ist er wieder am Altar, treu der Devi-se: „Ein Sportler muss sich die Kraft ein-teilen.“ Befragt nach einem Beitrag für Clemissio, weist er auf seine Erfah-rung in jüngerer Zeit hin. „Ich erlebe hier im Eingangsbereich des Altenzent-rums, wie viele Menschen auf ihre An-gehörigen warten. Manche bekommen nur selten oder keinen Besuch. Das ist eine wichtige caritative Aufgabe: Wer fühlt sich gerufen, einsame ältere Men-schen zu besuchen? – Natürlich muss der Clemissio auch bringen, dass die Besinnungstage in Baasem im Juni sehr gut verlaufen sind!“

Justus Könemann

AUS DER SICHTEINES ÄLTEREN SEELSORGERS:

Auf der Kokerei Zollverein wird im Winter das große Wasserbecken am ehemaligen Druckmaschinengleis zur 150 Meter langen ZOLLVEREIN® Eis-bahn, die zum Schlittschuhlaufen in besonderer Atmosphäre einlädt.

Abends verwandelt sich die Eisbahn mit der Installation „Monochromatic Red and Blue“ (1999) von Jonathan Speirs und Mark Major zu einem be-eindruckenden Lichtkunstwerk.

Vom 09.12.2017 – 07.01.2018 ist die Eisbahn geöffnet. Eisstockschießen ist auf einer separaten Fläche möglich.

FREIZEITTIPP: EISLAUFEN AUF DEM UNESCO-WELTERBE Die „Clemissio“-Redaktion verlost 2 x 2

Karten für die ZOLLVEREIN® Eisbahn!

Beantworten Sie folgende Frage: Wann wurde Zeche Zollverein zum UN-ESCO Kulturerbe erklärt?Die richtige Jahreszahl schicken Sie bis zum 31.12.2017 an:[email protected] per Post an: Redaktion clemissio c/o Propsteipfarrei St. Clemens, Klosterstr. 15, 46145 Oberhausen

Anfahrt:„Ahrendahls Wiese“, 45141 Essen (Areal C> Kokerei; Druckmaschinengleis C74) www.zollverein.de/eisbahn

HIER GIBT ES WAS ZU GEWINNEN !!!

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STUFENWie jede Blüte welkt und jede JugendDem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,Blüht jede Weisheit auch und jede TugendZu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.Es muß das Herz bei jedem LebensrufeBereit zum Abschied sein und Neubeginne,Um sich in Tapferkeit und ohne TrauernIn andre, neue Bindungen zu geben.Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,An keinem wie an einer Heimat hängen,Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.Kaum sind wir heimisch einem LebenskreiseUnd traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.Es wird vielleicht auch noch die TodesstundeUns neuen Räumen jung entgegen senden,Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesseaus: Sämtliche Werke, Band 10: Die Gedichte ©Suhrkamp Verlag 2002

des CLEMISSIO-Magazins erscheint am 13. Mai 2018. Das erwartet Sie in der nächsten Ausgabe unter dem Thema„Reisen mit leichtem Gepäck“:

- PEP: Beginn einer neuen Gestalt von Pfarrei?- Sommer ist, was in deinem Kopf passiert

Sie wollen selbst einen Beitrag für Clemissio schreiben oder der Redaktion etwas mitteilen? Schreiben Sie an: Redaktion Clemissio, c/o Pfarrei St. Clemens, Klosterstr. 15, 46145 Oberhausen oder per E-Mail: [email protected].

Redaktionsschluss ist der 04. März 2018

DIE NÄCHSTE AUSGABE

Magazin der Pfarrei St. Clemens Oberhausen-Sterkrade

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