Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin

Vorstellung des Bibliotheksstandortes August-Boeckh-Haus

im Rahmen der 76. Sitzung der Medienkommission am 14.3.2011

Dr. Anja OttoFachreferentin für Slawistik und Anglistik/Amerikanistik

Leiterin der Zweigbibliothek Fremdsprachliche Philologien

anja.otto@ub.hu-berlin.de

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1998: Einzug der Teilbibliotheken Romanistik, Finno-Ugristik, Sprachenzentrum, Slawistik und Großbritannienzentrum (nicht Anglistik!) ins August-Boeckh-Haus

Vorher verschiedene Standorte (Dorotheenstr. 1, Unter den Linden 6, Jägerstraße)

Seit ca. 1995 elektronische Datenerfassung Heute ca. 70 % des Monographienbestandes

elektronisch erfasst (Finno-Ugristik ca. 40 %)

„Geschichte“

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Vor dem Einzug kein Dublettenabgleich (Bücher u. Zs.)

4 verschiedene Aufstellungssystematiken Seit 1998 Aufstellung des Neuzugangs nach der

Regensburger Verbundklassifikation, aber allgemeiner Bestand noch an mehreren Standorten innerhalb der Bibliothek

Wenig freie Stellfläche → Notwendigkeit von Aussonderungen (Dubletten, Profilfremdes)

Auf dem Weg zur Integration

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2007 bis 2009 Auflösung der TB Sprachenzentrum Jahreswechsel 2009/2010:

Zusammenführung der Bibliothekssigel →Romanistik + Slawistik + Finno-Ugristik = „Zweigbibliothek Fremdsprachliche Philologien“; TB Großbritannienzentrum weiterhin separat

Auf dem Weg zur Integration

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Bestandsentwicklungmenbedi

Bestandsgröße ABH (inkl. TB GBZ):1998: 217.731 Bände → 2010: 253.312 Bände

Zugang ABH 2000 bis 2010 nach Bänden:

Schwankungen durch Berufungsmittel u. Schenkungen

2000 2002 2004 2006 2008 20100

1000

2000

3000

4000

5000

6000

3214

3984

4485 4436

5414

4995

776964

1832

931 908 964

Zugang FremdPhil

Zugang GBZ

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Etatentwicklungmenbedi

Kontinuierliche Erhöhung der Etatansätze (seit 2009 gesamter Etat in ZwB) - leichter Rückgang der Siemens-Förderung mehr als kompensiert

2004 2006 2008 20100

20,000

40,000

60,000

80,000

100,000

120,000

140,000

160,000

180,000

200,000

Etat Rom, Slaw, UngEtat GBZSiem. Rom, SlawSumme

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Ausgabenanteil Zeitschriften, Digitale Ressourcen

2006 2008 2010 -

20,000

40,000

60,000

80,000

100,000

120,000

140,000

Gesamtetat Rom, Slaw, Ung gebunden (Print+digital)Ausgaben für Digitale Medien

Anstieg der gebundenen Mittel von 21% auf 31% (2010),der Ausgaben für Digitale Medien von 3% auf 7% (2010)→ Zugang überwiegend (noch?) gedruckte Monographien

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2006 2008 2010 -

10,000

20,000

30,000

40,000

50,000

60,000

70,000

Gesamtetat Angl./Am.gebunden (Print+digital)Ausgaben für Digitale Medien

Anstieg der gebundenen Mittel von 33% auf 43% (2010),der Ausgaben für Digitale Medien von 16% auf 19% (2010)→ größeres Angebot an qualitativ hochwertigen Fachdatenbanken und E-Journals (alleinige Finanzierung durch UB bzw. Kofinanzierung Nationallizenzen)

Ausgabenanteil Zeitschriften, Digitale Ressourcen

Zum Vergleich: Anglistik / Amerika-nistik

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3 Bibliothekarinnen (davon 1 TB GBZ) 2,875 Fachangestellte (Stellenteilungen) Ca. 1,15 hD (jeweils zugleich an anderem Standort

Fachreferent/in bzw. ZwB-Leiter) 8 SHK (v.a. Benutzungsdienste)

→ hohe Auslastung durch Bearbeitung des Neuzugangs

Personalaustattung ABH

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Ausleihen

Bibliotheksbesuche

Benutzungszahlen – Tendenzen:

2006

2008

2010

- 50,000 100,000 150,000

147,645

125,924

100,844

67,339

85,172

89,818

AusleihenBibliotheksbesuche

Nach 2009 „GZ-Effekt?“

Zunehmende Bedeutung der E-Ressourcen

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Zum WiSe 2011/2012 Start der RFID-gestützten Selbstverbuchung (Ausleihe und Rückbuchung)

Momentan Vorbereitung der Bestände

RFID-Projekt

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Bibliotheksanwendungen (Aleph) laufen im Dauerbetrieb zu Spitzenzeiten oft langsam, Windows-Fehlermeldungen→ Zeitfaktor! Verzögerung der Arbeitsabläufe

Für effektives bibliothekarisches Arbeiten permanente schnelle Netzanbindung unabdingbar

Bitte der DV-Verantwortlichen um Überprüfung der Ursachen - und möglichst Behebung

Verbleib der ZwB im ABH noch einige Jahre…

Probleme

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !