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Festtagsgrüße 2012

Der zweite Advent ist schon wieder nur noch eine abgebrannte Kerze auf dem Kranz. Haben Sie schon den Schwibbogen ins Fenster gesetzt? Sind die Kugeln poliert und das La­metta gebügelt? Alle Geschenke bei­sammen? Nein? Na, vielleicht finden Sie auf den nächsten Seiten ja eine kleine Inspiration. Wer sich jetzt mit dem Mayakalender herausreden und den Vormittag des 24. Dezember abwarten will, sollte diese Gedan­ken noch einmal auf die Probe stel­

len. Erledigen Sie alles, was für ein schönes Fest erledigt werden muss, schließlich werden Sie nach der Lek­türe der folgenden Zeilen üüüüüüü­überhaupt keine Zeit mehr für orga­nisatorischen Firlefanz finden.

Wir haben ein paar Kulturtipps für Sie, mit denen Sie bis zum prophezeiten Weltuntergang noch einige Abende verbringen können. Und selbst wenn am 21. Dezember nichts passiert, können Sie noch eine Menge erleben, erleben, er leben!

Die kulturelle Weihnachtszeit in Dresden wird magisch, satirisch und tänzerisch! Mit den Ehrlich Brothers kommen zwei zauberhafte Stars der Illusionskunst nach Dresden. Mit dieser Kunst kennt sich auch André Sarrasani bestens aus. Er feiert in dieser Spielzeit ein Jubiläum. Wer über den ganzen Trubel nicht mehr so recht lachen kann, lässt seinen Humor von den Spätzündern der Herkuleskeule neu entfachen. Und wer abergläubisch doch an der Ka­

lenderzählung der Maya festhält, wird im neuen Tanztheaterstück von Derevo seine Erfüllung finden. Un­sere Empfehlungen sind übrigens wie zum Verschenken gemacht.

Wofür auch immer Sie sich ent­scheiden: Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit! Neh­men Sie sich für das neue Jahr nicht zu viel vor, genießen Sie mehr! Wir werden Ihnen im nächsten Jahr mit unseren Zeilen weiterhin dabei helfen. Frances Heinrich

Unterhaltsame Grüße zum FestDer Dezember klingt in Dresden magisch, lustig, tänzerisch aus

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Seite 2 Festtagsgrüße 2012

„Ja. So ist es. Alles geschieht zu seiner Zeit. Mit uns allen. Voraus­gesetzt, dass wir wirklich leben, dass die Zeit in eine Richtung läuft und ich verstehe, was ich schreibe. Genau das möchte ich bezweifeln.“ Der Zweifler ist Anton Adassins­ky, schöpferischer Kopf des Tanz­theaters Derevo. Laut den Maya endet am 21. Dezember der fünfte Sonnenzyklus. Anton Adassinsky und Pavel Semtchenko (AKHE) greifen in der Uraufführung die­se Mythologie auf. Damit auch alle das neue Stück sehen können, selbst wenn die Maya recht behalten sollten, gelangt „Die Fünfte Sonne“ am 20. Dezember zur Premiere in Hellerau.

Einmaliger DreiteilerDie Uraufführung ist eine von drei Tanzerzählungen, die Derevo 2012 zeigt. Die in Russland gegründete, aber in Dresden ansässige Compag­nie wiederholt alljährlich den Gang gen Jahresende mit ihrem Publikum. Unwiederholbar hingegen sind die Improvisationen Adassinskys in sei­nem dreiteiligen Solostück „Sake, Mond und Pferd“, das am 28. De­zember Premiere hat. Der erste Teil untersucht den Einfluss von Sake auf die Wahrnehmung des Mondes. Der zweite Teil versetzt sich in die Lage des Mondes unter Einfluss von Sake. Hier kommt nun auch das Pferd ins Spiel, wenn auch aus der Ferne. Erst im dritten Teil gibt es sich vollends zu erkennen. Ohne Sake.

Widmung an die MaskeHarlekin ist Protagonist der gleich­namigen Wiederaufnahme, die Derevo am 29. und 30. Dezember tanzt. Der Duft des vergessenen, armen Theaters umweht den Nar­ren der Commedia dell‘Arte. De­revo widmet diese preisgekrönte Produktion dem alten Theater der Masken, der mittelalterlichen, hö­fischen Pantomime und der Kunst der umherziehenden Puppenspieler und Straßenclowns.

Karten gibt es an allen Vorverkaufs-stellen sowie unter 0351/8893884Weitere Informationen unterwww.derevo.org

Wenn die Sonne untergehtDerevo gastieren ab 20. Dezember mit Neuem und Altem in Hellerau

Ein ganz bestimmtes Datum prangt über dem Jahr wie ein Damokles-schwert. Es ist der letzte Tag in einem Kalender, der sogar ganz nah, nämlich in der Sächsischen Landes- und Uni-versitätsbibliothek, ruht. Spricht das Kalendarium tatsächlich die Wahrheit, fällt Weihnachten dieses Jahr aus? Denn dann beginnt am 21. Dezember eine neue Zeitrechnung. Dass die Maya ihre Rechnung aber ohne Dresden ge-macht haben, zeigt der beschauliche Weihnachtswinterzauber, der pracht-voll durch die Stadt funkelt. Auch Derevo glaubt nicht so recht an die Prophezeiung, schließlich tanzen die Ausnahmekünstler bis zum 30. Dezem-ber in Hellerau. Und doch haben sie sich vom Mayakalender inspirieren lassen.

Von Frances Heinrich

Die fünfte Sonne. Ihr Zyklus soll laut den Maya am 21. De zember dieses Jahres enden. Anton Adassinsky, Leiterdes Derevo-Tanz-theaters, glaubt, dass zu seiner Zeit alles geschehen wird.Ob das auch für den Verlauf des Maya-kalenders gilt? Ganz gewiss gilt es für die drei Stücke der russischen Tänzer: Sie werden in Hellerau passieren. Foto: E. Yarovaya

Hutznobndin der Herkuleskeule

Können Nazikatzen miauen? Wetzen liebestolle Metzgereifachangestellte ihre Messer besonders enthusias-tisch? Legen sozialdemokratische Kanzlerkandidaten ihren Genossen Steine in den Weg oder schlagen sie doch eine Brücke? Wer weeß, ma‘ guggn, was die Spätzünder der Herkuleskeule Michael Feindler, Phi-lipp Schaller und Erik Lehmann dazu babbeln: Am 20. und 21. Dezember, spätobnds halb elfe, lassen se Nazi-katzen, Metzgerleut‘ und Politiker auf das Zwerchfell los. Unbeirrt von der jüngst weißen Aussicht auf das Fest, feiert die Herkuleskeule schwar-ze Weihnachten zum Lockerlachen vor dem Heiligen Abend. Die Oldie-Stars des Kabaretts Gisela Grube, Jutta Rockstroh, Manfred Schubert und Heinz Kunert geben sich auch die Ehre zu dieser Spätzünder-Quartalsabrechnung unter dem Titel „Hutznobnd“. Selbstverständlich ist auch in diesem lustigen Satiresäck-chen wieder ordentlich Musik drin, kredenzt von den Bummms Boys aus Rostock. fh/Foto: PR

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Gut, normal in dem Sinne sind Zau­berer in unserer Zeit auch nicht. Aber anstatt sie zu fürchten, schau­en wir ihnen begeistert zu. Beson­ders in der Weihnachtszeit. Andreas und Chris Ehrlich heißen die Talente, die ohne Muskeln und grünen Daumen die eingangs ge­nannten Wunder vollbringen kön­

nen. Am 18. Dezember lassen sie den Zauberstab im Internationalen Congress Center wandern.

Auch für kleine ZauberaugenMit ihren Shows gastierten die Ehr­lich Brothers bereits in den USA,

im Oman, in Russland und auf den Bahamas. Nun kommen sie am 18. Dezember nach Dresden. Mit ihrem unvergleichlichen Stil haben sie die Welt der Magie in ein neues Zeit­alter geführt. Der Aufwand ihrer Show erinnert stark an die großen Produktionen von Siegfried & Roy in Las Vegas. Die Ehrlich Brothers sind damit die ersten deutschen Magier seit über 30 Jahren, die eine derart aufwändige Tournee durchführen. Das Programm haben die beiden Brüder so gewählt, dass auch kleine Zuschauer ab sechs Jah­ren (Mindestalter) verzaubert wer­den. „Die ganze Familie kann sich auf einen mitreißenden Abend und faszinierende Illusionen freuen!“, versprechen die magischen Herren.

Glatte Hexerei!?Die Ehrlich Brothers verzaubern im Congress Center

Andreas und Chris Ehrlich sind wahrscheinlich keine verzauberten Brüder, doch ma-gisch sind sie allemal. Das Verbiegen von Bahnschienen ist dabei nur eine beeindru-ckende Illusion. Foto: Ralph Larmann

Echte Bahnschienen verbiegen. Aus nur einem winzigen Kern einen ganzen Baum wachsen lassen. Oha, im Mit-telalter hätte man jetzt wohl einen Hexentest gemacht – vor allem wegen der Bahnschienen. Im Jahr 2012 hin-gegen gehören diese wundersamen Ereignisse zum ganz normalen Weih-nachtszauber in Dresden.

Von Frances Heinrich

Ein Fest für die Augen, eine Freude für den Gaumen

Wenn die Tage immer kürzer und dunkler werden, breitet sich fast zeitgleich mit der Kälte unbemerkt auch die Wehmut aus. Man blickt mit Melancholie zurück und voller Sehnsucht nach vorn, man ist mal betrübt, mal über-

schwänglich. Auch André Sarrasani schaut bewegt zurück und nach vorn, allerdings nicht nur weil es gerade sehr weih-nachtet. Er erinnert sich und sein Publikum an die wechselvolle und zuweilen gar verhängnisvolle Geschichte des Zirkusunter-nehmens, dessen Leitung er 2000 übernahm – als sechster Direktor in der 110-jährigen Familientradition. Dieser wird mit einer fulminanten Dinner-Show unter dem Titel „Jubilée“ gehuldigt. „Reisen Sie mit uns in die Vergangenheit und erleben Sie, mit welch spektakulären Darbietungen Sarrasani weltberühmt wurde, warum uns diese Geschichte so bewegt und welch großen Platz Sie, liebes Publikum, in ihr einnehmen“, lautet die Einladung Sarrsanis, die bis

zum 17. Februar 2013 gilt und der man unbedingt folgen sollte: Ob vor dem Weihnachtsfest oder danach, ein Fest für Augen und Herzen ist die international besetzte Show allemal, eine Freude für den Gaumen obendrein. red/Fotos: dmo

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n Impressum

Seit dem 1. Oktober steht das AugenCentrum Dresden, die augenärztliche Gemein-schaftspraxis von Prof. Dr. med. Andreas Böhm und Dr. med. Anne Lux, den Patienten in der Trompeterstraße 5 in 01069 Dresden offen. Die hochmoderne Augenarztpraxis mit angegliedertem ambulanten Operationszentrum, Augendiagnostikzentrum und einer Sehschule bietet im Herzen Dresdens eine Rundum-Versorgung der Augen. Neben der normalen Praxissprechstunde (alle Kassen) werden den Patienten im Operationszen-trum das gesamte Leistungsspektrum der Linsenchirurgie sowie medizinisch notwendi-ge, aber auch kosmetische Eingriffe an den Augenlidern angeboten. Auch intravitreale Injektionen – Einspritzung von Medikamenten ins Auge – z.B. bei der altersbedingten Makuladegeneration, Behandlung des Keratokonus mittels Hornhautvernetzung und La-serbehandlungen des sog. Nachstars, des Glaukoms sowie zahlreicher Netzhauterkran-kungen werden von den Ärzten vorgenommen.

Im Diagnostikzentrum stehen zahlreiche moderne Geräte zur Verfügung, die für die Diagnosefindung und Therapieüberwachung vieler Krankheiten, wie zum Beispiel dem Glaukom und Makulaerkrankungen nützlich und sinnvoll sind. In der Sehschule stehen die Schielprobleme von kleinen und großen Patienten im Mittelpunkt. Prof. Dr. med. Andreas Böhm und Dr. med. Anne Lux sind parallel zu ihrer Tätigkeit im AugenCentrum Dresden als Chefarzt beziehungsweise Oberärztin in der Augenklinik des ELBLANDKLI-NIKUMs Radebeul tätig und verfügen über langjährige Erfahrung in der konservativen und operativen Augenheilkunde.

Das Praxisteam wird ergänzt durch angestellte Augenärzte, eine Orthoptistin, eine Opti-kerin, Arzthelferinnen und eine Anästhesistin.

Das AugenCentrum Dresden befindet sich im überdachten Teil der Trompeterstraße zwischen der Centrum Galerie und Peek & Cloppenburg. Die Straßenbahn-Haltestelle Dr. Külz-Ring/Prager Str. und der Hauptbahnhof sind bequem zu Fuß zu erreichen. Im Parkhaus der Centrum Galerie stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Das neue AugenCentrum Dresden sorgt für Durchblick

Damit Sie das AugenCentrum Dresden selbst besser kennen-lernen können, öffnet das AugenCentrum Dresden am 15.12.2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr seine Pforten zum Tag der offenen Tür.

Sprechzeiten:Montag – Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 08.00 – 12.00 Uhr

AugenCentrum DresdenTrompeterstr. 501069 Dresden Telefon: 0351 896635-0Telefax: 0351 896635-99 info@augencentrum-dresden.de www.augencentrum-dresden.de

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Wir wünschen Ihnen ein besinnliches

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

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Ein frohes Fest und alles Gute fürs

neue Jahr wünschen wir all unseren Lesern,

Geschäftspartnern und Kunden!