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JAHRESBERICHT VALEXX ADVANTAGE DYNAMISCH vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013

VALEXX ADVANTAGE YNAMISCH - Nachrichten Dr. Volker van Rüth Depotbank M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien Ferdinandstraße 75 20095 Hamburg Rechtsform: Kommanditgesellschaft

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JAHRESBERICHT

VALEXX ADVANTAGE DYNAMISCH

vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013

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HINWEIS AN DIE ANLEGER

WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

Hamburg

Kündigung des Verwaltungsrechts

VALEXX ADVANTAGE DYNAMISCH (ISIN: DE000A0RHD86 // WKN A0RHD8)

Die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH teilt mit, dass sie gemäß § 38 Investmentgesetz in Verbindung mit § 21 der Allgemeinen Vertragsbedingungen die Verwaltung des Gemischten Sondervermögens

VALEXX ADVANTAGE DYNAMISCH

zum 30. Juni 2013 kündigt. Es ist unter Beachtung der gesetzlichen und vertraglichen Regelungen vorgesehen, das Sondervermögen nicht gemäß § 39 Absatz 2 Investmentgesetz abzuwickeln, sondern die Verwaltung des Fonds gemäß § 39 Absatz 3 Satz 1 Investmentgesetz mit Wirkung vom 1. Juli 2013 durch die Depotbank M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, auf die Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln, zu übertragen. Weiterhin ist ein Wechsel der Depotbank vorgesehen. Die Depotbankfunktion soll von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, auf die Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln, übergehen. Hamburg, den 19. Oktober 2012 WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH Die Geschäftsführung

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HINWEIS AN DIE ANLEGER

Kündigung der Verwaltung des Sondervermögens

Hinweis der neuen Kapitalanlagegesellschaft

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH

Die Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH als seit dem 1. Juli 2013 zuständige neue Kapitalanlagegesellschaft des Sondervermögens kündigt gemäß § 38 Absatz 1 InvG die Verwaltung dieses Sondervermögens zum 30. April 2014.

Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verfügungsrecht über das Sondervermögen kraft Gesetzes auf die Depotbank über. Es ist vorgesehen, das Sondervermögen nicht gemäß § 39 Absatz 1 und 2 Investmentgesetz abzuwickeln, sondern die Verwaltung des Sondervermögens gemäß § 39 Absatz 3 Satz 1 Investmentgesetz mit Wirkung zum 30.04.2014 durch die Depotbank auf die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main zu übertragen. Das Sondervermögen bleibt hierdurch bestehen und wird durch die neue Kapitalanalagegesellschaft unverändert fortgeführt.

Ferner wird am 25. Oktober 2013 die Depotbankfunktion für das Sondervermögen von der Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA auf die State Street Bank GmbH, München übergehen. Dieser Umstand wurde bereits separat nach den hierfür geltenden Vorschriften veröffentlicht. Aus dem Wechsel der Depotbank entstehen den Anteilinhabern keine Kosten.

Die Kündigung wird im elektronischen Bundesanzeiger, Halbjahres- bzw. Jahresbericht und auf der Internetseite www.oppenheim-fonds.de veröffentlicht.

Köln, im Oktober 2013 Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH Die Geschäftsführung

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INHALTSVERZEICHNIS

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Seite

Management und Verwaltung 2

Wirtschaft und Börse 3

Tätigkeitsbericht 6

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) 8

Entwicklung des Sondervermögens 9

Berechnung der Ausschüttung 9

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 2-Jahresvergleich 9

Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2013 10

Vermögensaufstellung im Detail 11

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen 16

Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 17

Besteuerungsgrundlagen 18

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MANAGEMENT UND VERWALTUNG

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Kapitalanlagegesellschaft WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH Ferdinandstraße 65-67 20095 Hamburg Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: EUR 5.600.000 (Stand: 31. Dezember 2012) Alleingesellschafter M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg (im Folgenden: M.M.Warburg & CO) Aufsichtsrat Max M.Warburg Persönlich haftender Gesellschafter M.M.Warburg & CO – Vorsitzender – Joachim Olearius Partner M.M.Warburg & CO

sowie

Vorstand M.M.Warburg & CO Geschäftsführungs-Aktiengesellschaft, Hamburg – stellv. Vorsitzender – Dipl.-Kfm. Uwe Wilhelm Kruschinski, Hamburg

Geschäftsführung Hans-Jürgen Schäfer Dr. Volker van Rüth

Depotbank M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien Ferdinandstraße 75 20095 Hamburg Rechtsform: Kommanditgesellschaft auf Aktien Haftende Eigenmittel: EUR 333.000.201,74 (Stand: 31. Dezember 2012) Anlageausschuss Wilhelm Rickmann Value Experts Vermögensverwaltungs AG, Beckum Ulrich Sander Value Experts Vermögensverwaltungs AG, Beckum Friedhelm Walta Value Experts Vermögensverwaltungs AG, Beckum Abschlussprüfer BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fuhlentwiete 12 20355 Hamburg DEUTSCHLAND www.bdo.de

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WIRTSCHAFT UND BÖRSE

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Europa Der Berichtszeitraum war durch eine sehr schwache wirtschaftliche Entwicklung gekennzeichnet: Vom dritten Quartal 2012 bis zum ersten Quartal 2013 setzte das Bruttoinlandsprodukt seinen negativen Trend fort und ist jeweils gegenüber dem Vorquartal gefallen. Die Rezession in der Eurozone dauert damit bereits eineinhalb Jahre an. Auch in den ersten beiden Monaten des zweiten Quartals 2013 haben die Konjunkturdaten überwiegend enttäuscht. Ein wesentlicher Faktor für die schwache wirtschaftliche Entwicklung war die Sparpolitik der öffentlichen Haushalte: Angesichts erheblicher Defizite und steigender Schuldenstände wurde die Sparpolitik in vielen Ländern Europas fortgesetzt oder verschärft. Die Ausgabensenkungen und Steuererhöhungen belasteten sowohl die öffentliche als auch die private Nachfrage. Innerhalb Europas fielen die Wachstumsraten unterschiedlich hoch aus. In den südeuropäischen Ländern und in Irland bestand nicht nur eine höhere Notwendigkeit, die Staatsfinanzen zu konsolidieren, auch die privaten Haushalte mussten ihre Schulden teilweise zurückführen. Damit wurde die private Nachfrage nicht nur durch höhere Steuern, sondern auch von verstärkten Sparbemühungen belastet. Durch den Ausbruch der Finanzkrise ist zudem offenkundig geworden, dass die Wettbewerbs-fähigkeit einiger südeuropäischer Länder nach der Einführung des Euro nachgelassen hat. Dies kann den Zusammenhalt in einer Währungsunion belasten und zu zunehmenden wirtschaftlichen Divergenzen zwischen den einzelnen Mitgliedsländern führen. Vor diesem Hintergrund wurden Anstrengungen unternommen, um die verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Dies hat jedoch den Arbeitsmarkt und die Lohnentwicklung beeinträchtigt, und die ohnehin schwache wirtschaftliche Dynamik zusätzlich gebremst. In Deutschland hat sich die Wirtschaft im Berichtszeitraum uneinheitlich entwickelt. Zunächst gewann die deutsche Wirtschaft an Schwung: Die geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank wirkten vertrauensbildend, und der Außenhandel entwickelte sich trotz der Krise positiv. Zum Ende des Jahres 2012 wurde jedoch auch die deutsche Wirtschaft von der Schuldenkrise in der Eurozone immer stärker in Mitleidenschaft gezogen, und im Winterquartal ging die Wirtschaftsleistung um 0,7 % gegenüber dem Vorquartal zurück. Auf das

Gesamtjahr 2012 gerechnet ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt dank der starken ersten Quartale dennoch um 0,7 % gewachsen. Anfang 2013 gewann die deutsche Wirtschaft wieder leicht an Schwung und erzielte mit einem Wachstum von 0,1 % gegenüber dem Vorquartal erneut ein Plus. Im zweiten Quartal deutete sich eine Fortsetzung des moderaten Wachstums an. Vor dem Hintergrund der nachlassenden Konjunkturdynamik in der Eurozone senkte die Europäische Zentralbank den Leitzins im Juli 2012 um 25 Basispunkte auf ein Rekordtief von 0,75 %. Zusätzlich hat die Notenbank durch verschiedene unkonventionelle Maßnahmen ihre expansive Geldpolitik ausgeweitet. So gab die EZB im Herbst 2012 bekannt, dass sie bereit ist, Staatsanleihen von unter Druck geratenen Ländern am Sekundärmarkt zu kaufen, wenn die betroffenen Länder Hilfen des Rettungsschirms ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) beantragen und genehmigt bekommen. Im Berichtszeitraum hat zwar kein Euroland diese Hilfen beantragt, dennoch sorgte allein die Ankündigung der Notenbank dafür, dass die Renditen für Anleihen aus den südeuropäischen Ländern und Irland deutlich zurückgingen. Die Verbraucherpreise stiegen in der Berichtsperiode durchschnittlich um 2,0 % gegenüber dem Vorjahr an. Zeitweise lag die Teuerungsrate zwar oberhalb der Zwei-Prozent-Marke, die die EZB anstrebt, dies war jedoch vor allem auf höhere Nahrungsmittel- und Energiepreise sowie höhere Steuern zurückzuführen. Ein deutlich zunehmender und aus Zentralbanksicht kritisch zu beurteilender Preisdruck etwa vom Arbeitsmarkt oder von den Unternehmen war im gesamten Berichtszeitraum nicht festzustellen. In der Berichtsperiode verlief die Wertentwicklung am europäischen Rentenmarkt uneinheitlich. Deutsche Staatsanleihen mit mittleren und langen Restlaufzeiten gewannen (5J.: 1,4 %; 10J.: 1,6 %), Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von zwei Jahren verloren dagegen 0,7 % an Wert. Der Euro hat in der Berichtsperiode insgesamt 3,9 % gegenüber dem US-Dollar aufgewertet. Die Aktienmärkte profitierten von der sehr expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank: Unter deutlichen Schwankungen gewann der DAX 24,0 % an Wert, die mittelgroßen Werte im MDAX legten um 32,5 % zu. Am europäischen Aktienmarkt waren ebenfalls Kursgewinne zu verzeichnen (Stoxx 50: 9,4 %; Euro Stoxx 50: 14,9 %).

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WIRTSCHAFT UND BÖRSE

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USA Die US-Wirtschaft hat sich in der Berichtsperiode erholt und ein moderates Wachstum aufgewiesen. Die konjunkturelle Erholung verlief jedoch insgesamt auf einem holprigen Pfad. Zunächst verbesserten sich die Konjunkturdaten, und bis in den Herbst 2012 setzte sich das moderate Wachstum aus dem Vorjahr fort. Gegenüber dem jeweiligen Vorquartal wuchs die US-Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,3 % und im dritten Quartal um 0,8 %. Im Jahresverlauf trübten sich die Frühindikatoren aus den USA jedoch zunehmend ein, und im Schlussquartal 2012 kam das BIP-Wachstum fast zum Erliegen. Auf das Gesamtjahr 2012 gerechnet legte die US-Wirtschaft real um 2,8 % gegenüber dem Vorjahr zu. Zum Beginn des Jahres 2013 deuteten die Frühindikatoren erneut auf eine zunehmende wirtschaftliche Belebung hin und die US-Wirtschaft startete mit einem Plus von 0,3 % in das erste Quartal. Am Arbeitsmarkt hat sich die Situation leicht verbessert, und die Arbeitslosenquote fiel von 8,2 % auf 7,6 %. Im historischen Vergleich blieb die Lage am Arbeitsmarkt dennoch weiter angespannt. So lag die Arbeitslosenquote zwischen Anfang 2000 und Ende 2008 im Durchschnitt nur bei 5,1 %. Die Gewinnsituation der Unternehmen hat sich im Berichtszeitraum mehrheitlich leicht verbessert: So hat die Nachfrage im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung wieder angezogen, während die in der Folge der Finanzkrise niedrige Kostenbasis der Unternehmen weitgehend stabil blieb. Am Häusermarkt nahmen die Verkäufe zu, die Preise stiegen weiter an, und der Immobilienmarkt trug damit positiv zum US-Wirtschaftswachstum bei. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen über die gesamte Berichtsperiode hinweg in einer Spanne von null bis 0,25 % belassen. Zudem gab die Fed langfristige Prognosen ab, wie sich der Leitzins, die Inflation und der Arbeitsmarkt entwickeln werden. Im gesamten Berichtszeitraum hat die Notenbank auslaufende Anleihen ersetzt, die sie im Rahmen der Anleiheaufkaufprogramme zuvor erworben hatte. Angesichts der unbefriedigenden Lage am Arbeitsmarkt begann die Fed, zusätzlich zum Kauf hypothekenbesicherter Anleihen (MBS) im Volumen von 40 Milliarden US-Dollar pro Monat US-Treasuries im Umfang von 45 Milliarden US-Dollar pro Monat zu erwerben („QE3-Programm“). Zum Ende der Berichtsperiode deutete die Fed erstmals an, dass die Anleihenkäufe in den kommenden Monaten reduziert werden könnten, wenn sich die

wirtschaftlichen Rahmendaten zukünftig weiter verbessern sollten. Davon unbenommen bleibe jedoch, dass die Notenbank die Zinsen noch für einen langen Zeitraum unverändert belassen will. In der Berichtsperiode war die Entwicklung am Rentenmarkt uneinheitlich. Einen Wertzuwachs verzeichneten Staatsanleihen mit kurzen Restlaufzeiten (2J.: 0,2 %). US-Treasuries mit kurzen und mittleren Laufzeiten verloren dagegen an Wert (5J.: -1,5 %; 10J.: -4,1 %). Die US-Börsen entwickelten sich im Berichtszeitraum positiv. So legte der Dow Jones 30 um 15,8 % zu, der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein Plus von 17,9 %, und die Technologiewerte im Nasdaq Composite gewannen 16,0 % an Wert. Da der US-Dollar gegenüber dem Euro an Wert verloren hat, fiel die Wertentwicklung in Euro gerechnet schlechter aus (Dow Jones 30: 13,0 %; S&P 500: 15,1 %; Nasdaq Composite: 13,2 %). Japan Im Berichtszeitraum haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen zunächst sukzessive verschlechtert. Der starke japanische Yen belastete die Exporte, die sich bis in den Oktober 2012 hinein rückläufig entwickelten. Die Binnennachfrage blieb schwach, die Auftragsentwicklung enttäuschte und auch die japanischen Unternehmen äußerten sich zunehmend skeptischer zu ihrer Geschäftslage. Im dritten Quartal 2012 entwickelte sich das japanische BIP dementsprechend wie schon im Vorquartal rückläufig (Q2: -0,2 %, Q3: -0,9 %) und Japan fiel erneut in die Rezession. Im vierten Quartal setzte zunächst eine zyklische Gegenbewegung ein und die japanische Wirtschaft verzeichnete ein Plus von 0,3 %. Die Wahl von Shinzo Abe zum neuen Premierminister Japans brachte zum Jahresende 2012 einen Wechsel der Wirtschaftspolitik mit sich. Abe kündigte an, die Geld- und Fiskalpolitik wesentlich expansiver zu gestalten. An den Devisenmärkten hat dies bereits vor der Wahl und bis zum Ende des Berichtszeitraumes zu einer kräftigen Abwertung des japanischen Yen geführt. So kostete ein Euro im Juli 2012 zeitweise weniger als 95 Yen, im Mai lag der Euro dann zwischenzeitlich bei mehr als 132 Yen. Im Berichtszeitraum gewann der Euro gegenüber dem japanischen Yen insgesamt 32,5 % an Wert. Die japanische Notenbank hat ihre bereits sehr expansive Geldpolitik im Berichtszeitraum weiter gelockert.

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Die Leitzinsen blieben zwar im gesamten Berichtszeitraum unverändert in einem Korridor von 0,0 % bis 0,1 %. Allerdings gab die japanische Notenbank Ende 2012 erstmals ein Inflationsziel von 2 % aus. Dies lag deutlich oberhalb der Teuerungsrate, die im Juni 2013 im Großraum Tokio lediglich 0,1 % betrug. Um die Deflation zu beenden, kündigte die japanische Notenbank weitere Anleihenkäufe an. Zu diesem Zweck sollen die bereits bestehenden Anleihenaufkaufprogramme nochmals ausgeweitet werden. Die japanische Wirtschaft hat von diesen Maßnahmen deutlich profitiert. Im ersten Quartal 2013 stieg das BIP mit 1,0 % gegenüber dem Vorquartal kräftig an. Auch für das zweite Quartal deutete sich erneut ein kräftiges Wachstum an. Im Zuge der expansiven Politik des neuen japanischen Premierministers sind indes auch die Staatsschulden Japans weiter angestiegen. Bereits 2012 erreichte das Verhältnis zwischen Staatsschulden und Wirtschafts-leistung nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen Rekordwert von mehr als 235 %. Dennoch lag das Zinsniveau am japanischen Rentenmarkt mit einer Rendite von durchschnittlich 0,7 % bei 10-jährigen Staatsanleihen weiterhin niedriger als in den meisten anderen Ländern. 2-jährige Anleihen erzielten im Berichtszeitraum einen Wertzuwachs von 0,1 %, 10-jährige Anleihen legten um 1,4 % zu. 5-jährige Anleihen verzeichneten dagegen einen Wertverlust von 0,1 %. Am japanischen Aktienmarkt gab es im Berichtszeitraum ein Kursfeuerwerk. So gewann der wichtigste Aktienindex Nikkei 225 insgesamt 51,9 % an Wert, der japanische Topix legte um 47,2 % zu. Da der japanische Yen gegenüber dem Euro kräftig an Wert verloren hat, fiel die Performance der Aktienindizes in Euro gerechnet schwächer aus (Nikkei: 19,1 %; Topix: 15,4 %).

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1. Anlageziele und Anlagepolitik Der Fonds Valexx Advantage Dynamisch investiert in nachhaltig erfolgreiche Mischfonds, insbesondere in sog. vermögensverwaltende Fonds. Das Anlageuniversum sowie die Assetklassen können hier flexibel gemischt und angepasst werden. Anlageziel ist die Erwirtschaftung einer langfristig deutlichen Überrendite im Vergleich zu konservativen Anlageformen. Der Fonds ist konzipiert als chancenorientierte Vermögens-verwaltung für Anleger mit mittel- bis langfristigem Horizont. 2. Anlagestrategie und –ergebnis Im Berichtszeitraum vom 1. Juli 2012 bis zum 30. Juni 2013 war das Fondsvermögen in die Anlageklasse "vermögensverwaltende Fonds" bzw. Mischfonds investiert. Diese Fonds haben das Ziel nach Möglichkeit in jeder Marktphase eine positive Rendite zu erzielen, indem verschiedene Anlageklassen flexibel kombiniert werden. Im Berichtszeitraum waren die Wertentwicklungen bei dem weit überwiegenden Teil der im Valexx Advantage Dynamisch befindlichen Fonds sehr zufriedenstellend. Die Auswahl der Zielfonds erfolgte nach einem genau definierten Kriterienkatalog. Die wichtigsten Kriterien waren dabei Performance und Volatilität des Zielfonds in der Vergangenheit. Zudem wurden nur in Ausnahmefällen Fonds erworben, die eine Fondshistorie von weniger als 24 Monaten haben. Die Anlage je Zielfonds ist auf 10 % des Fondsvermögens des Dachfonds begrenzt. Je Kapitalanlagegesellschaft dürfen nicht mehr als 20 % des Fondsvermögens angelegt werden. Unter Beachtung der o.g. Kriterien waren im Dachfonds durchschnittlich 15 vermögens-verwaltende Fonds vertreten. Sie wurden einer Watchlist entnommen, die permanent erweitert wurde und wird. Einzeltitel (Aktien, Renten, Zertifikate etc.) wurden gemäß Konzept nicht erworben. Die etwas spekulativer aufgestellten Fonds, z.B. Carmignac Emerging Patrimoine, Ethna Global Dynamisch, wurden deutlich geringer gewichtet (im Mittel ca. 3% - 5%) als die konservativeren Fonds-varianten, z.B. Ethna AktivE, Carmignac Patrimoine. Da in den einzelnen Zielfonds unterschiedliche Managementansätze vorhanden sind, die in bestimmten Marktphasen auch unterschiedlich wirken, wurde bei jedem Investment eine Mindest-anlagedauer von 6 – 9 Monaten, eher deutlich länger, geplant. Kurzfristiges Trading war nicht vorgesehen.

Aufgrund stetiger Mittelzuflüsse im Berichtsjahr wurden die Zielfonds quotal regelmäßig erhöht. Wegen nachhaltig nicht zufriedenstellender Entwicklung wurden auch Positionen veräußert oder reduziert. Dies war der Fall beim SOP Multi Asset Allokation bzw. Von der Heydt Accura AF1. Als neue Zielfonds mit bedeutendem Volumen wurden der Kapital Plus und der MEAG EuroErtrag aufgenommen. Da die optimale Gewichtung der Aktien-, Renten- und Cashquoten in den Zielfonds den Managern der Zielfonds obliegt, wurden unsererseits keine kurzfristigen Schwerpunkte gebildet. Im Rahmen des Managements des Dachfonds erfolgte auch ein regelmäßiges Controlling der einzelnen Zielfonds. Kriterien waren dabei neben der Performance und Volatilität auch die Ausschöpfung der maximal zulässigen Risikoquote sowie die Struktur der Assets (z.B. Schwerpunkt auf Staatsanleihen, Fremd-währungsquote etc.). Mit den Repräsentanten der meisten KAGs wurde im Geschäftsjahr mindestens einmal ausführlich gesprochen, um ein besseres Verständnis für die jeweilige Anlagepolitik zu entwickeln. Im Hinblick auf das nächste Geschäftsjahr bestimmen weiterhin die Euro-Schuldenkrise, die Geldpolitik der Notenbanken und die Konjunkturentwicklung das Geschehen an den Finanzmärkten. Der Anteilwert des Fonds Valexx Advantage Dynamisch veränderte sich im Zeitraum 30. Juni 2012 bis 30. Juni 2013 um +4,10 % (berechnet gemäß Bundesverband Investment und Asset Management e.V. – BVI). Quellen des Veräusserungsergebnisses Die Quellen des Veräusserungsergebnisses setzten sich zusammen aus realisierten Gewinnen und Verlusten bei den Zielfonds. Die entsprechenden Beträge können der Ertrags- und Aufwandsrechnung entnommen werden. 3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum Zinsänderungsrisiken Bei der Auswahl der Investmentfonds wurde der Schwerpunkt auf eine Absolute Return Strategie gesetzt, so dass die Zinsänderungsrisiken nicht als hoch angesehen werden. Währungsrisiken Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds überwiegend in Euro-Anlagen investiert.

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VALEXX ADVANTAGE DYNAMISCH

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Marktpreisrisiken Der Valexx Advantage Dynamisch war entsprechend seinem Anlagekonzept zu rund 100 % in vermögensverwaltende Fonds und Mischfonds investiert. Diese legen ihr Kapital in Aktien-, Renten- und Futuresmärkten an, die allesamt einem Marktpreisrisiko ausgesetzt sind. Liquiditätsrisiken Sämtliche Zielfonds waren jederzeit handelbar. Liquiditätsrisiken in diesen Fonds waren nicht erkennbar. Bonitäts- und Adressenausfallrisiken Die ausgewählten Zielfonds investieren qualitäts-orientiert und zum Teil sehr konservativ. Das Merkmal „Investment-Grade“ ist dabei ein wichtiges Selektionskriterium. Für den Dachfonds ergaben sich hier im Berichtsjahr keine erkennbaren Risiken. 4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Die WARBURG INVEST KAPITALANLAGE-GESELLSCHAFT MBH hat bei dem Gemischten Sondervermögen die „Besonderen Vertrags-bedingungen“ per 1. Dezember 2012 u.a. dahingehend angepasst, dass die Möglichkeit der Anlage des Sondervermögens in Immobilienfonds von 100% des Wertes des Sondervermögens auf 50 % des Wertes des Sondervermögens herabgesetzt wurde. Eine Änderung der Anlagegrundsätze ist mit den Änderungen nicht verbunden. Weiterhin hat die Verwaltungsgesellschaft die Verwaltung des Gemischten Sondervermögens Valexx Advantage Dynamisch gemäß § 38 Investmentgesetz in Verbindung mit § 21 der Allgemeinen Vertragsbedingungen zum 30. Juni 2013 gekündigt. Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde die Verwaltung des Sondervermögens mit Wirkung zum 1. Juli 2013 auf die Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln, übertragen. Weiterhin wurde mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit Wirkung zum 1. Juli 2013 die Depotbankfunktion von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, auf die Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln, übergehen. Aus dem Wechsel der Depotbank entstehen den Anteilinhabern keine Kosten.

Die Bezeichnung des Sondervermögens wurde zum 1. Juli 2013 von „Valexx Advantage Dynamisch“ in „Advantage Balanced“ geändert. Die Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH hat die Verwaltung dieses Sondervermögens zum 30. April 2014 gekündigt. Es ist vorgesehen, die Verwaltung mit Wirkung zum 30. April 2014 durch die Depotbank auf die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main zu übertragen. Ferner wird am 25. Oktober 2013 die Depotbankfunktion für das Sondervermögen von der Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA auf die State Street Bank GmbH, München übergehen.

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ErträgeI.

Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland1. 3,02Erträge aus Investmentanteilen2. 56.492,60Sonstige Erträge3. 44.585,94

davon Bestandsprovisionen 44.585,94

Summe der Erträge 101.081,56

AufwendungenII.

Zinsen aus Kreditaufnahmen1. -82,82Verwaltungsvergütung2. -284.140,70Depotbankvergütung3. -27.551,94Prüfungs- und Veröffentlichungskosten4. -30.453,26Sonstige Aufwendungen5. -3.794,43

davon Genehmigungsgebühren -2.900,50

Summe der Aufwendungen -346.023,15

Ordentlicher NettoertragIII. -244.941,59

VeräußerungsgeschäfteIV.

Realisierte Gewinne1. 97.196,84davon aus Wertpapiergeschäften 97.196,84

Realisierte Verluste2. -40.443,48davon aus Wertpapiergeschäften -40.443,48

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 56.753,36

Ergebnis des GeschäftsjahresV. -188.188,23

ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG (INKL. ERTRAGSAUSGLEICH)

EUR

FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JULI 2012 BIS 30. JUNI 2013

Gesamtkostenquote *) 2,90 %

5.750,00Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt

*) Die Gesamtkostenquote drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Kosten auf Ebene der Zielfonds) einesJahres als Prozentsatz des Fondsvolumens zum Abschlussstichtag aus.

Angaben gem. § 41 Abs. 5 InvG (Kostentransparenz)

Anteile von Investmentfonds der WARBURG INVEST werden i.d.R. unter Einschaltung Dritter, d.h. von Banken, Finanzdienstleistern, Maklernund anderen befugten dritten Personen erworben. Der Zusammenarbeit mit diesen Dritten liegt zumeist eine vertragliche Vereinbarung zugrunde,die festlegt, dass die WARBURG INVEST den Dritten für die Vermittlung der Fondsanteile eine bestandsabhängige Vergütung zahlt und denDritten der Ausgabeaufschlag ganz oder teilweise zusteht. Die bestandsabhängige Vergütung zahlt die WARBURG INVEST aus den ihrzustehenden Verwaltungsvergütungen, d.h. aus ihrem eigenen Vermögen.

Im Geschäftsjahr vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013 erhielt die Kapitalanlagegesellschaft WARBURG INVEST für das Sondervermögen keineRückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Depotbank oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen bis auf vonBrokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

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Wert des Sondervermögens am Beginn des GeschäftsjahresI. 7.367.819,08

Ausschüttung für das Vorjahr1. 0,00Mittelzufluss (netto)2. 9.487.373,54

Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufena) 10.084.886,12Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmenb) -597.512,58

Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich3. 70.127,41Ordentlicher Nettoertrag4. -244.941,59Realisierte Gewinne5. 97.196,84Realisierte Verluste6. -40.443,48Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne und Verluste7. 376.914,84

Wert des Sondervermögens am Ende des GeschäftsjahresII. 17.114.046,64

ENTWICKLUNG DES SONDERVERMÖGENS

EUR EUR

BERECHNUNG DER AUSSCHÜTTUNG

insgesamt je Anteil

EUR EUR

Berechnung der AusschüttungI.

Vortrag aus dem Vorjahr1. -3,038-523.605,11Ergebnis des Geschäftsjahres2. -1,092-188.188,23Zuführung aus dem Sondervermögen *)3. 0,23540.443,48

Zur Ausschüttung verfügbarII. -3,896-671.349,86

Vortrag auf neue Rechnung1. 3,896671.349,86

GesamtausschüttungIII. 0,0000,00

*) Die Zuführung aus dem Sondervermögen dient dem Ausgleich im Geschäftsjahr realisierter Verluste.

ENTWICKLUNG VON FONDSVERMÖGEN UND ANTEILWERT IM 2-JAHRESVERGLEICH

30.06.201330.06.201230.06.2011

17.114.046,64 99,3095,3999,41

7.367.819,086.090.131,11

Geschäftsjahresende Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert

EUR EUR

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ZUSAMMENGEFASSTE VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 30. JUNI 2013

93,03Wertpapier-Investmentfonds

6,97Barvermögen / sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten

Branchengewichtung in %

100,00Summe

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VERMÖGENSAUFSTELLUNG IM DETAIL

Wertpapiervermögen

Gattungsbezeichnung Stück, Anteilebzw. Währung

Bestand30.06.2013

Käufe/ZugängeVerkäufe/Abgänge

im Berichtszeitraum

Kursin Währung

Kurswertin EUR

% desFonds-

vermögensISIN / VWG

Investmentfondsanteile *)

Gruppenfremde InvestmentfondsanteileACATIS-GANE VALUE EVENT F. UI ANT 1.285.031,00 7,51EUR 12.850,3100100 100

0DE000A1C5D13 0,95 %/

Bantleon Opp.-Bantleon Opp.L ANT 1.543.233,02 9,02EUR 167,27009.226 5.8260LU0337414568 2,00 %/

Bantleon Opp.-Bantleon Opp.S ANT 737.622,90 4,31EUR 120,33006.130 6.1300LU0337414139 1,00 %/

BNY MGF-BNY Mellon G.R.Rtn(EO) ANT 503.438,00 2,94EUR 1,1390442.000 170.940337.740IE00B4Z6HC18 1,50 %/

Carmignac Patrimoine FCP ANT 1.268.467,20 7,41EUR 542,08002.340 2.2410FR0010135103 1,50 %/

Carmignac Portf.-Emerg.Patrim. ANT 440.187,80 2,57EUR 99,59004.420 00LU0592698954 1,50 %/

CS Ptf Fd (L)-Balanced (Euro) ANT 756.700,35 4,42EUR 142,05005.327 00LU0091100973 1,50 %/

Ethna-Aktiv E ANT 1.454.457,60 8,50EUR 119,610012.160 6.0480LU0136412771 0,15 %/

Ethna-GLOBAL Dynamisch ANT 331.864,00 1,94EUR 63,82005.200 05.479LU0455735596 1,90 %/

INVESCO Balanced-Risk All.Fd ANT 1.084.660,00 6,34EUR 14,050077.200 27.2000LU0432616810 0,75 %/

Jyske Invest Stable Strategy ANT 1.343.736,65 7,85EUR 148,39729.055 4.7650DK0016262058 2,00 %/

Kapital Plus ANT 1.264.748,49 7,39EUR 53,210023.769 23.7690DE0008476250 0,90 %/

MEAG EuroErtrag ANT 713.880,00 4,17EUR 59,490012.000 12.0000DE0009782730 0,91 %/

Nordea 1-Stable Return Fund ANT 1.420.227,20 8,30EUR 14,2000100.016 77.0160LU0351545230 0,85 %/

OP Bond Euro Plus ANT 1.068.228,00 6,24EUR 68,040015.700 15.7000DE0009799510 0,90 %/

Summe Wertpapiervermögen 15.921.159,21 93,03

BGF - Global Allocation Fund ANT 704.677,00 4,12USD 47,140019.500 00LU0329592538 0,75 %/

Summe Investmentfondsanteile 15.921.159,21 93,03

*) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die imBerichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der ISIN aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine erfolgsabhängige Vergütungberechnet werden kann.Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale

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Bankguthaben

EUR-Guthaben

M.M.Warburg & CO KGaA 1.227.821,001.227.821,00 7,17EUR

Summe Bankguthaben 1.227.821,00 7,17

Sonstige Verbindlichkeiten

Rückstellungen aus Kostenabgrenzung -34.933,57-34.933,57 -0,20EUR

Summe sonstige Verbindlichkeiten -34.933,57 -0,20

Fondsvermögen 17.114.046,64 100,00EUR

Anteilwert

Umlaufende Anteile

99,30

172.339STK

EUR

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen

Bestand der Derivate am Fondsvermögen

93,03

0,00

Andere Vermögensgegenstände

Gattungsbezeichnung Stück, Anteilebzw. Währung

Bestand30.06.2013

Kurswertin EUR

% desFonds-

vermögens

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BEWERTUNGSMETHODEN

Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung

Vermögensgegenstände, die zum Handel an Börsen zugelassen sind oder in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern nachfolgend unter „Besondere Bewertungsregeln“ nicht anders angegeben.

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern nachfolgend unter „Besondere Bewertungsregeln für einzelne Vermögensgegenstände“ nicht anders angegeben.

Besondere Bewertungsregeln für einzelne Vermögensgegenstände Nichtnotierte Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen • Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an der Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt einbezogen

sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Aussteller mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit, herangezogen.

Geldmarktinstrumente • Bei den im Sondervermögen befindlichen Geldmarktinstrumenten werden Zinsen und zinsähnliche Erträge sowie Aufwendungen (z. B.

Verwaltungsvergütung, Depotbankvergütung, Prüfungskosten, Kosten der Veröffentlichung etc.) bis einschließlich des Tages vor dem Valutatag berücksichtigt.

Derivate, Optionsrechte und Terminkontrakte • Die zu einem Sondervermögen gehörenden Optionsrechte und die Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die

zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

• Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Sondervermögens verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Sondervermögens geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Sondervermögens hinzugerechnet.

Bankguthaben, Festgelder, Investmentanteile und Darlehen • Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

• Investmentanteile werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Investmentanteile zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

• Für die Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände • Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Morning-Fixings der Reuters AG um

10.00 Uhr ermittelten Devisenkurs der Währung in Euro taggleich umgerechnet.

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SONSTIGE INFORMATIONEN

Angaben gemäß § 28b Derivateverordnung

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach demqualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potentieller Risikobetrag für das Marktrisiko (gem. § 28b Abs. 2 Satz 1 und 2 Derivateverordnung)

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013 auf der Basis des Varianz-Kovarianz-Ansatzes mit denParametern 99 % Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahrberechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem potenziellenMarktrisikobetrag im Sinne des qualifizierten Ansatzes der Derivateverordnung versteht man das Risiko, das sich aus der statistisch ungünstigstenEntwicklung von Marktparametern für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des potenziellen Marktrisikobetrags wendet die Gesellschaftden qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung an.

Kleinster potenzieller Risikobetrag 0,7116 %

Größter potenzieller Risikobetrag

0,8550 %Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag

1,1247 %

100 % MSCI World - Total Return Index

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (gem. § 28b Abs. 3 Derivateverordnung)

Hebelwirkung

Die durchschnittliche Hebelwirkung gemäß § 28b Derivateverordnung beträgt für den Fonds im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013: 0,00 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung des einfachen Ansatzes nach § 15ff. Derivateverordnung ohne Anwendung von § 15 Abs. 2Derivateverordnung in Bezug auf die Herausrechnung der Investmentanteile.

Bewertungsstichtag bzw. Marktsätze

Inländische VermögenswerteAlle anderen Vermögenswerte

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:

Kurse perKurse per

27. Juni 201327. Juni 2013

Devisen Kurse per 28. Juni 2013

Devisenkurse

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:

US-Dollar  1 EUR = USD 1,304470

Da die M.M.Warburg & CO KGaA als Depotbank des Sondervermögens zum Konzernverbund der M.M.Warburg & CO Gruppe gehört, betrugder Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens mit eng verbundenen Unternehmen undPersonen ausgeführt wurden, 100 %. Die Transaktionen hatten dabei einen Umfang von insgesamt EUR 11.940.124,39. Darin sind Umsätze vonkonzernfremden Investmentanteilen enthalten, die überwiegend unter Einschaltung von Drittbanken abgewickelt wurden.

Umsätze in Wertpapieren, Geldmarktpapieren und InvestmentanteilenTransaktionen

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Kapitalmaßnahmen

Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiersstattgefunden (technische Umsätze). Der Ausweis erfolgt als Zu- oder Abgang.

Die Beträge der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013 für den Erwerb und die Rücknahmevon Anteilen an Zielfonds betragen:

EUR

Ausgabeaufschläge 0,00

Rücknahmeabschläge 0,00

Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge

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WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABGESCHLOSSENE GESCHÄFTE, SOWEIT SIE NICHT

MEHR IN DER VERMÖGENSAUFSTELLUNG ERSCHEINEN:

Wertpapiere, Investmentanteile und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Gattungsbezeichnung Stück, Anteilebzw.Währung

Käufe/Zugänge

Verkäufe/AbgängeISIN / VWG

Investmentfondsanteile *)

Gruppenfremde Investmentfondsanteile

Accura- AF 1 3.505 8.805ANTLU0401461305/ 1,50 %

SOP MultiAssetAllokation 0 10.000ANTLU0724750038/ 0,60 %

*) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die imBerichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der ISIN aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine erfolgsabhängige Vergütungberechnet werden kann.Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale

WARBURG INVEST

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

Hamburg, den 19. September 2013 Die Geschäftsführung

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BESONDERER VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

An die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

Die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens Valexx Advantage Dynamisch für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013 zu prüfen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.

Verantwortung des Abschlussprüfers

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Prüfungsurteil

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften.

Hamburg, 20. September 2013 BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Erlemann Dr. Zemke Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH Ferdinandstraße 65-67

20095 Hamburg

Valexx Advantage Dynamisch

Sondervermögen nach InvG

Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 u. 2 Investmentsteuergesetz Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Juli 2012 bis zum 30. Juni 2013

Endausschüttung ISIN: DE000A0RHD86 WKN: A0RHD8 Ex-Tag: 28. August 2013 Zahltag: 28. August 2013 Tag des Ausschüttungsbeschlusses: 28. August 2013 Betrag per Anteil in EUR Gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 u. 2 InvStG Buchstabe: Natürliche Natürliche Körper- Personen Personen schaften 2)

mit Anteilen mit Anteilen im Privat- im Betriebs- vermögen vermögen 1) a) Betrag der Ausschüttung 0,0293767 0,0293767 0,0293767 Nachrichtlich: Zahlbetrag der Ausschüttung 0,0000000 0,0000000 0,0000000 aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000 bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0,0293767 0,0293767 0,0293767 davon aufgrund von Absetzungen f. Abnutzung (AfA) oder Absetzungen f. Substanzverringerung (AfS) 0,0000000 0,0000000 0,0000000b) Gesamtbetrag der ausgeschütteten / ausschüttungsgleichen Erträge 0,0000000 0,0000000 0,0000000 davon Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,0000000 0,0000000 0,0000000 davon Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0,0000000 0,0000000 0,0000000c) In dem Gesamtbetrag der ausgeschütteten / ausschüttungsgleichen Erträge enthaltenen aa) Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 1 i.V.m. § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG 3) - 0,0000000 0,0000000 bb) Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 3) - 0,0000000 0,0000000 cc) Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2a - 0,0000000 0,0000000 dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 - - ee) Erträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 in der am 31. Dezem- ber 2008 anzuwendenden Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge i.S.d. § 20 EStG sind 0,0000000 - - ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 in der ab dem 1. Januar 2009 anzuwendenden Fassung 0,0000000 - - gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 0,0000000 0,0000000 0,0000000 hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen - 0,0000000 -

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ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000 jj) in Doppelbuchstabe ii enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG

anzuwenden ist3) -

0,0000000

0,0000000

in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 18 Absatz 22 Satz 4 i.V.m. § 8b Absatz 1 des KStG - - 0,0000000 kk) in Doppelbuchstabe ii enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 0,0000000 0,0000000 0,0000000 ll) in Doppelbuchstabe kk enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG3) anzuwenden ist - 0,0000000 0,0000000 mm) Erträge im Sinne des § 18 Abs. 22 S. 4 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG - - 0,0000000d) den zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigenden Teil der Ausschüttung bzw. der ausschüttungsgleichen Erträge aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 0,0000000 0,0000000 0,0000000 bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 0,0000000 0,0000000 0,0000000 davon auf Erträge i.S.d. § 7 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG - 0,0000000 0,0000000 davon auf Erträge i.S.d. § 7 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000 cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 S. 5, soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten 0,0000000 0,0000000 0,0000000 davon auf ausländische Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 1 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG - 0,0000000 0,0000000 davon steuerpflichtige Veräußerungsgewinne, nicht enthalten in c) dd) und in c) ff) 0,0000000 0,0000000 0,0000000f) Betrag der ausländischen Steuern, der auf die in den Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 entfällt, und aa) der nach § 4 Abs. 2 i.V.m. § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem Abkommen zur Vermeidung der der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 vorgenommen wurde 4) 0,0000000 0,0000000 0,0000000 bb) in Doppelbuchstabe aa enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 4) - 0,0000000 0,0000000 in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte

i.S.d. § 18 Absatz 22 Satz 4 dieses Gesetzes i.V.m. § 8b Absatz 1 des KStG entfällt

-

-

0,0000000

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cc) der nach § 4 Abs. 2 i.V.m. § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 vorgenommen wurde 4) 0,0000000 0,0000000 0,0000000 dd) in Doppelbuchstabe cc enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 4) - 0,0000000 0,0000000 ee) der nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppel- besteuerung als gezahlt gilt und nach § 4 Abs. 2 i.V.m diesem Abkommen anrechenbar ist 4) 0,0000000 0,0000000 0,0000000 ff) in Doppelbuchstabe ee enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 4) - 0,0000000 0,0000000g) Betrag der Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,0000000 0,0000000 0,0000000h) im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,0293767 0,0293767 0,0293767i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 nichtabziehbaren Werbungskosten 5) 0,0000000 0,0000000 0,0000000 Sofern anwendbar, wurden die Vorschriften des § 1 Abs. 3 Satz 3 InvStG unter Berücksichtigung der Datenschlüs-selung durch die marktbekannten Finanzdatenbanken und Börseninformationsdienste (soweit verfügbar) angewandt. Diese Bescheinigung wird beim Elektronischen Bundesanzeiger in der Rubrik Besteuerungsgrundlagen zur Veröffentlichung eingereicht. 1) Angaben für Anleger, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten und nach dem EStG besteuert werden (z.B. Einzelunternehmer oder

Mitunternehmer in gewerblichen Personengesellschaften).

2) Angaben für Anleger, die nach dem KStG besteuert werden. Bei den Angaben ist zu beachten, dass § 8b Abs. 1 bis 6 KStG für Anleger, die

bestimmte Körperschaften sind, keine Anwendung findet. Die Anwendbarkeit vorgenannter Vorschriften kann auch Einfluss auf die Anrechenbarkeit ausländischer Quellensteuern haben.

3) Die Einkünfte sind zu 100% ausgewiesen.

4) Bei Anrechnung bzw. Abzug ausländischer Quellensteuern ist bei natürlichen Personen mit Anteilen im Privatvermögen § 32d Abs. 5 EStG,

bei natürlichen Personen mit Anteilen im Betriebsvermögen § 34c EStG und bei Körperschaften § 26 KStG zu beachten. Der Ausweis der anrechenbaren Quellensteuer für natürliche Personen mit Anteilen im Privatvermögen erfolgt nach Berücksichtigung der Anrechnungslimitierung gemäß BMF v. 18. August 2009 (IV C 1 - S 1980-1/08/10019), Rz. 77a.

5) Die nichtabzugsfähigen Werbungskosten wurden auf die ausschüttungsgleichen Erträge je Ertragsart begrenzt.

Hamburg, den 1. September 2013 WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

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