Veranstaltungen - Deutsches Anwaltsinstitut e.V. Kalender.pdfOnline-Services 20 Veranstaltungsorganisation21 Kontakt 24 ... Bau- und Architektenrecht 81 Erbrecht 95 Familienrecht 107

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Veranstaltungen1. Halbjahr 2017

Alle Fachinstitute,

inkl. eLearning Center

Wir werden ausschließlich vor den Zivilsenaten des Bundesgerichtshofs tätig. Unsere beim BGH erlang-ten Kenntnisse im

Revisions- und Revisionszulassungsrecht

wollen wir für den Erfolg Ihrer Mandanten einsetzen. Wir bearbeiten

• Revisionen• Nichtzulassungsbeschwerden• Rechtsbeschwerden

Aufgrund unserer Tätigkeit vor den Zivilsenaten des Bundesgerichtshofs beobachten wir ständig die Ent- wicklung der dortigen Rechtsprechung. Wegen der Ausschließlichkeit dieser Tätigkeit sind wir Spezia-listen im Revisions- und Revisionszulassungsrecht.

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MENNEMEYER & RÄDLER GBRRECHTSANWÄLTE BEIM BUNDESGERICHTSHOF

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Dr. Siegfried MennemeyerDr. Peter Rädler, LL.M.Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof

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Inhalt

Vorwort 4

Das Institut Ziele und Organisation 7 DAI-Fachinstitutsleiter 10 DAI-Fortbildungsbeauftragte 17 Veranstaltungsprogramm 18 Besondere Veranstaltungsformate im 1. Halbjahr 2017 19 Online-Services 20 Veranstaltungsorganisation 21 Kontakt 24

eLearning Center 25

Veranstaltungen nach Fachinstituten Agrarrecht 36 Arbeitsrecht 37 Bank- und Kapitalmarktrecht 71 Bau- und Architektenrecht 81 Erbrecht 95 Familienrecht 107 Gewerblicher Rechtsschutz 139 Handels- und Gesellschaftsrecht 145 Informationstechnologierecht 171 Insolvenzrecht 175 Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht 187 Kanzleimanagement 191 Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung 200 Medizinrecht 209 Miet- und Wohnungseigentumsrecht 223 Migrationsrecht 239 Notare 246 Sozialrecht 283 Steuerrecht 302 Strafrecht 327 Transport- und Speditionsrecht 343 Urheber- und Medienrecht 347 Vergaberecht 351 Verkehrsrecht 361 Versicherungsrecht 375 Verwaltungsrecht 383

Teilnahmebedingungen 397Impressum 401Anmeldung 402

WWW.ANWALTSINSTITUT.DE4

Dr. Katja MihmGeschäftsführerin desDeutschen Anwaltsinstituts e. V.

Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

herzlich willkommen im Fortbildungsjahr 2017!

Wir freuen uns, Ihnen in diesem Kalender wieder ein vielfältiges und interessantes Angebot an anwaltlichen und notarspezifischen Fortbildungsveranstaltungen vorstellen zu können.

Mit einer flächendeckenden Seminarreihe zum besonderen elek-tronischen Anwaltspostfach (beA) hat das Deutsche Anwaltsinstitut (DAI) in den vergangenen Monaten einmal mehr seine Leistungs-fähigkeit bewiesen. In den drei Ausbildungscentern Bochum, Berlin und Heusenstamm (bei Frankfurt am Main) sowie in einer Vielzahl weiterer Kammerbezirke haben die Referenten in einem speziell für diese Seminarreihe entwickelten Schulungskonzept Teilnehmern Funktionsweise und praktische Handhabung des beA live demons-trieren und erläutern können und damit die Einführung des beA er-folgreich vorbereitet. Selbstverständlich ist das DAI auch darüber hinaus gerüstet, um bei weiterem Bedarf auch kurzfristig zusätz-liche Fortbildungen anbieten zu können.

Das Online-Angebot zum Selbststudium im DAI eLearning Center ist wie angekündigt in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut worden, sodass dieser Kalender nunmehr über 30 Online-Kurse für Rechtsanwälte, Notare und deren Mitarbeiter beinhaltet. Für Fach-anwälte wurde das Angebot auch auf zahlenmäßig kleinere bzw. junge Fachanwaltschaften ausgeweitet. Damit wird es für fast alle Fachanwälte möglich, den nach § 15 Abs. 4 FAO vorgesehenen Teil der jährlichen Pflichtfortbildung orts- und terminunabhängig im Selbststudium wahrzunehmen.

Die erste DAI eConference startet als innovatives neues eLearning-Format am 31. März 2017 mit aktuellen Themen aus dem Gebiet des Gesellschaftsrechts und seinen Schnittstellen zum Arbeitsrecht und Strafrecht. Jedes der drei zur eConference gehörenden Module wird eröffnet mit dem Vortrag eines renommierten Referenten und vertieft durch weitere Materialien, die online zur Verfügung gestellt werden. Dialogfunktionen zum Austausch mit den Referenten und den anderen Teilnehmern runden die eConference ab. Auch nach


Vorwort

dem Termin der Live-Übertragung (Streaming über das Internet) können die Vorträge als Aufzeichnung online angesehen werden. Sie finden nähere Informationen zu den Terminen und Themen auf den Seiten 149/150 hier im Veranstaltungskalender.

Für die Leitung des Fachinstituts für Bank und Kapitalmarktrecht konnte im letzten Jahr Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm, und für die Leitung des Fachinstituts für Versicherungsrecht Stefan Bachmor, Rechtsan-walt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrs-recht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg, gewonnen werden. Sie sind bereits seit längerem als Referenten für die Veranstaltun-gen der jeweiligen Fachinstitute tätig und als Fachinstitutsleiter nun für die Konzeption des gesamten Fortbildungsangebots im Fachinstitut zuständig.

Nach langjähriger Tätigkeit als Fachinstitutsleiter hat Rechtsanwalt Bernd Meisterernst die Leitung des Fachinstituts für Sozialrecht an Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachan-wältin für Sozialrecht und Fachanwältin für Familienrecht und seit vielen Jahren als Referentin für das DAI tätig, übergeben. Auch an dieser Stelle möchte sich das DAI noch einmal besonders für das langjährige Engagement und die wichtigen Meilensteine, die Herr Meisterernst im Fachinstitut für Sozialrecht gesetzt hat, bedanken.

Nun möchte ich Sie herzlich zum Stöbern in diesem Kalender ein-laden und bin davon überzeugt, dass sich unter den mehr als 350 Fortbildungen auch die für Sie passenden Veranstaltungen finden werden. Anmeldungen sind wie gewohnt mit dem Formular am Kalenderende, auf www.anwaltsinstitut.de und telefonisch (0234 970640) möglich. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie am Ende dieses Kalenders.

Ich freue mich darauf, Sie beim DAI begrüßen zu können!

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Dr. Katja MihmRechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)Fachanwältin für ArbeitsrechtMediatorin

Geschäftsführerin


Das Institut

Das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI) ist die gemeinnützige Aus- und Fortbildungseinrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer und regionaler Rechtsanwalts- und Notar-kammern.

Gegründet 1953 verfügt das DAI über fundiertes Wissen und um-fassende Erfahrung in der Aus- und Fortbildung der Rechtsanwälte und Notare sowie deren Nachwuchs und Mitarbeitern in allen Rechtsgebieten.

In 26 Fachinstituten finden jedes Jahr bundesweit über 800 Veran-staltungen zu grundlegenden und aktuellen Themen statt. Online-Kurse für das Selbststudium gehören ebenfalls zum Fortbildungs-angebot des Deutschen Anwaltsinstituts.

Für jede Veranstaltung gilt der Leitgedanke, mit qualifizierten Referenten praxisgerechtes Wissen in modernen Lernstrukturen zu vermitteln.

Ausdruck unseres Qualitätsanspruchs ist seit 2008 auch die Zerti-fizierung nach DIN EN ISO 9001.

Die Geschäftsstelle Bochum mit 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern befindet sich in der Universitätsstraße 140, 44799 Bochum, und ist telefonisch (0234 970640), per Fax (0234 703507) oder per E-Mail ([email protected]) erreichbar.


Das InstitutZiele und Organisation

Als gemeinnütziger, eingetragener Verein verfolgt das Deutsche Anwaltsinstitut

• die Förderung der Ausbildung und Fortbildung der Rechtsanwälte und Notare sowie deren Nachwuchses auf allen Rechtsgebieten,

• die wissenschaftliche Beratung der Rechtsanwälte und Notare sowie der Rechtsanwalts- und Notarkammern in all ihren berufsständischen Angelegenheiten,

• die Förderung der Referendarausbildung

• und die Weiterbildung der Mitarbeiter von Rechtsanwälten und Notaren.

Mitglieder des Deutschen Anwaltsinstituts e. V. sind die Bundes-rechtsanwaltskammer, die Bundesnotarkammer sowie regionale Rechtsanwalts- und Notarkammern.

Sitz der Geschäftsstelle ist Bochum. Organe des Vereins sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung.



Vorstand

Dr. Thomas Durchlaub, MBARechtsanwalt und Notar, MediatorFachanwalt für Handels- und GesellschaftsrechtFachanwalt für SteuerrechtVorstandsvorsitzender seit 2001Vorstandsmitglied seit 1999

Dr. David C. KönigNotarstellv. Vorsitzender seit 2011

Dr. Ulrich Wessels Rechtsanwalt und NotarFachanwalt für FamilienrechtFachanwalt für VerwaltungsrechtSchatzmeister seit 2003

Jörg M. KnollRechtsanwalt und Notar a. D.Fachanwalt für SteuerrechtSchriftführer Vorstandsmitglied seit 1978



Geschäftsführung

Dr. Katja MihmRechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)Fachanwältin für ArbeitsrechtMediatorinGeschäftsführerin seit 2001


Das InstitutDAI-Fachinstitutsleiter

Das DAI führt seine Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in Fach-instituten durch. Neben dem großen Fachinstitut für Notare entspre-chen die weiteren Fachinstitute in Ausrichtung und Abgrenzung den bestehenden Fachgebieten der Fachanwaltsordnung. Ergänzt wird das vielfältige Fortbildungsprogramm durch die Veranstaltungen der fachgebietsübergreifenden Fachinstitute wie dem Fachinstitut für Kanzleimanagement und dem Fachinstitut für Mediation und Außer-gerichtliche Konfliktbeilegung. Über die Einrichtung weiterer Fach- institute und darüber, in welchen Fachinstituten Leiter bestellt werden sollen, entscheidet die Mitgliederversammlung des DAI.

Die Fachinstitutsleiter entwickeln die relevanten Inhalte des jewei-ligen Fachgebietes zu Aus- und Fortbildungsthemen und gewinnen dafür geeignete Referentinnen und Referenten.

ArbeitsrechtBernd Ennemann Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Arbeitsrecht Soest

Bank- und KapitalmarktrechtDr. Martin LangeRechtsanwaltFachanwalt für Bank- und KapitalmarktrechtHamm



Bau- und ArchitektenrechtProfessor Dr. Werner LangenRechtsanwaltFachanwalt für Bau- und ArchitektenrechtMönchengladbach

ErbrechtHans Christian BlumRechtsanwaltFachanwalt für ErbrechtStuttgart

Gewerblicher RechtsschutzDr. Jürgen Apel RechtsanwaltFachanwalt für Gewerblichen RechtsschutzDortmund

Handels- und GesellschaftsrechtDr. Thomas Durchlaub, MBA Rechtsanwalt und Notar, MediatorFachanwalt für Handels- und GesellschaftsrechtFachanwalt für SteuerrechtBochum



InformationstechnologierechtDr. Jürgen Apel Rechtsanwalt Fachanwalt für Gewerblichen RechtsschutzDortmund

InsolvenzrechtDr. Thomas Durchlaub, MBARechtsanwalt und Notar, MediatorFachanwalt für Handels- und GesellschaftsrechtFachanwalt für SteuerrechtBochum

Internationales Wirtschaftsrechtund EuroparechtDr. Hans-Michael PottRechtsanwaltFachanwalt für SteuerrechtDüsseldorf

KanzleimanagementDr. Katja Mihm Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)Fachanwältin für ArbeitsrechtMediatorinDiplom-VerwaltungswirtinBochum



Mediation und AußergerichtlicheKonfliktbeilegungMichael PlassmannRechtsanwaltMediator, WirtschaftsmediatorBerlin

MedizinrechtProfessor Dr. Michael Quaas, M.C.L.RechtsanwaltFachanwalt für MedizinrechtFachanwalt für VerwaltungsrechtStuttgart

Miet- und WohnungseigentumsrechtKai-Jochen NeuhausRechtsanwaltFachanwalt für Miet- und WohnungseigentumsrechtFachanwalt für VersicherungsrechtDortmund

MigrationsrechtDr. Reinhard MarxRechtsanwaltFrankfurt am Main– Leiter des Fachanwaltslehrgangs für Migrationsrecht –



NotareDr. Norbert FrenzNotarKempen

Stellvertreter:Eberhard van Kell Rechtsanwalt und Notar Gelsenkirchen-Buer

Dr. Norbert MayerNotarRegensburg

SozialrechtSusanne Pfuhlmann-RiggertRechtsanwältin und NotarinFachanwältin für SozialrechtFachanwältin für FamilienrechtNeumünster

SteuerrechtDr. Jan de WeerthRechtsanwalt Fachanwalt für SteuerrechtSteuerberaterFrankfurt am Main



StrafrechtThilo Pfordte, LL.M.RechtsanwaltFachanwalt für StrafrechtMünchen

Urheber- und MedienrechtDr. Jürgen ApelRechtsanwaltFachanwalt für Gewerblichen RechtsschutzDortmund

VergaberechtDr. Olaf OttingRechtsanwaltFachanwalt für VerwaltungsrechtFrankfurt am Main– Leiter des Fachanwaltslehrgangsfür Vergaberecht –

VerkehrsrechtStefan BachmorRechtsanwaltFachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für VersicherungsrechtFachanwalt für ArbeitsrechtHamburg


DAI-Fachinstitutsleiter

Das Institut

VersicherungsrechtStefan BachmorRechtsanwaltFachanwalt für VersicherungsrechtFachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für ArbeitsrechtHamburg

VerwaltungsrechtProfessor Dr. Michael Quaas, M.C.L.RechtsanwaltFachanwalt für VerwaltungsrechtFachanwalt für MedizinrechtStuttgart


Das InstitutDAI-Fortbildungsbeauftragte

Den Fachinstitutsleitern stehen drei Fortbildungsbeauftragte zur Seite, die als erfahrene Rechtsanwälte in Zusammenarbeit mit den Referenten die thematisch-inhaltliche Detailplanung des DAI-Veranstaltungsprogramms durchführen. In dieser Funktion bleiben sie in engem Kontakt mit den Teilnehmern und Referenten. Damit hat das DAI eine zusätzliche tragfähige, juristisch-fachliche Brücke geschaffen, die es bisher in dieser Form noch nirgendwo gibt.

Thomas WolterhoffRechtsanwaltMülheim an der Ruhr

Edwin Storek, LL.M.RechtsanwaltFachanwalt für FamilienrechtHagen

Dr. Britta WeberRechtsanwältinFachanwältin für Bau- und ArchitektenrechtMülheim an der Ruhr


Veranstaltungsprogramm

Das Deutsche Anwaltsinstitut bietet Aus- und Fortbildungsveran-staltungen zu allen Rechtsgebieten an.

Das Veranstaltungsprogramm umfasst

• Seminare für Rechtsanwälte zu allen Fachgebieten der Fachan- waltsordnung (mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO),

• Fachanwaltslehrgänge zum Erwerb und Nachweis besonderer Kenntnisse auf den Fachgebieten der Fachanwaltsordnung,

• Tagesveranstaltungen zu aktuellen Themen,

• Vorbereitungslehrgänge auf die notarielle Fachprüfung für angehende Anwaltsnotare,

• notarspezifische Fortbildungsveranstaltungen,

• die Fachausbildung Mediation und den Vertiefungskurs Mediation,

• Seminare und Workshops zum Bereich des Kanzleimanagements,

• Online-Kurse zum Selbststudium (optional mit Lernerfolgs- kontrolle nach § 15 Abs. 4 FAO)

sowie die im Folgenden näher beschriebenen besonderen Veran-staltungsformate.

Das Institut


Das InstitutBesondere Veranstaltungsformate im 1. Halbjahr 2017

Die Jahresarbeitstagungen ermöglichen einen umfassenden Über-blick über aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetz-gebung. Im ersten Halbjahr finden die Jahresarbeitstagungen Erb-recht, Familienrecht, Gesellschaftsrecht, Medizinrecht, Sozialrecht, Strafrecht und Verwaltungsrecht statt. Die Tagungen finden Freitag und Samstag statt und umfassen 10 Zeitstunden. Ein Fortbildungs-plus am Vortag, Donnerstagnachmittag, ermöglicht Fachanwältin-nen und Fachanwälten, mit der Teilnahme an beiden Veranstaltun-gen die gesamte Pflichtfortbildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) wahrzunehmen.

Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die DAIvents in den Som-mermonaten Juli und August. Diese Fortbildungen werden zu vielen Rechtsgebieten angeboten und haben in den letzten Jahren ins-besondere in Lübeck-Travemünde stattgefunden. Die ausgewähl-ten Veranstaltungsorte laden dazu ein, die Fortbildung mit einem Kurzurlaub zu kombinieren. Die besondere Organisation ermöglicht auch hier, 15 Stunden Fortbildung an einem Termin wahrzuneh-men.

Praktiker- und Aussprachetagungen zur Beratungs- und Gestal-tungspraxis wie die traditionsreiche „Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis“ oder die „Süddeutsche Ausspra-chetagung: Tatsacheninstanz und Revision“ sind ebenfalls fester Bestandteil im bundesweiten Veranstaltungsangebot. Sie zeichnen sich durch besonders hohe Praxisnähe aus und zählen seit vielen Jahren ebenfalls zu den beliebten Klassikern.


Das InstitutOnline-Services

Begleitend zum Veranstaltungsprogramm bietet das DAI verschie-dene Online-Services an, mit denen die Buchung und die Teilnahme an den Veranstaltungen unterstützt bzw. sinnvoll ergänzt werden kann.

Elektronische Arbeitsunterlagen: die DAIbooksFür ausgewählte Veranstaltungen stellt das DAI die Arbeitsunterlage zusätzlich zum gedruckten Exemplar auch in elektronischer Form als DAIbook zur Verfügung. Damit entspricht das DAI dem Bedürfnis vieler Teilnehmer, die Unterlagen zu ihrer Veranstaltung auch mobil als eBook nutzen zu können.

DAIbooks können exklusiv von den Teilnehmern einer Veranstal-tung für einen begrenzten Zeitraum abgerufen werden.

Mein DAIZusätzlichen Nutzen bietet der Teilnehmerlogin auf der Homepage des Deutschen Anwaltsinstituts, der mit einer einfachen Registrie-rung eingerichtet werden kann:

• Vereinfachte Buchung: Das Anmeldeformular wird bei künftigen Online-Anmeldungen automatisch mit den bei der Registrierung übermittelten Daten vorausgefüllt• Buchungsübersicht: Informationen zu den gebuchten Veranstal- tungen können jederzeit eingesehen werden• Download von DAIbooks und veranstaltungsbegleitenden Mate- rialien (sofern verfügbar)• Zugriff auf veranstaltungsbegleitende Online-Foren für ausge- wählte Veranstaltungen

DAI-NewsletterMit dem DAI-Newsletter erhalten Abonnenten aktuelle Informatio-nen und Hinweise zu Veranstaltungen im DAI. Der Newsletter kann auf den Anmeldeformularen, auf www.anwaltsinstitut.de im Be-reich DAI Aktuell > Newsletter oder im Teilnehmerkonto „Mein DAI“ bestellt werden.


Das InstitutVeranstaltungsorganisation

DAI-Ausbildungscenter Bochum

Im DAI-Ausbildungscenter Bochum am Sitz der Geschäftsstelle finden neben Tagesveranstaltungen aus (fast) allen Rechtsgebieten auch Fachanwaltslehrgänge, Vorbereitungslehrgänge auf die no-tarielle Fachprüfung, die Fachausbildung und der Vertiefungskurs Mediation sowie als besonderes Veranstaltungsformat die DAI Late Nite-Fortbildungen statt.

Beleuchtete Parkplätze, eine gute Verkehrsanbindung und ein großzügiges Foyer sind für das Ausbildungscenter ebenfalls cha-rakteristisch.



DAI-Ausbildungscenter Berlin

Im Februar 2001 hat das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. im Zentrum Berlins seinen zweiten Centerstandort eröffnet und führt dort zahl-reiche Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Rechtsanwälte, Notare und deren Mitarbeiter durch.

Es hat insgesamt vier Veranstaltungsräume, in denen gleichzeitig bis zu 170 Teilnehmer Platz finden.

Die geschichtsträchtige Littenstraße/Voltairestraße in der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin-Mitte ist dabei eines der rechtlichen Zentren der Stadt: In direkter Nachbarschaft des Ausbildungscen-ters befinden sich unter anderem die Bundesrechtsanwaltskam-mer, die Rechtsanwaltskammer Berlin sowie das Amts- bzw. Land-gericht Berlin-Mitte.



DAI-Ausbildungscenter Rhein/Main

Seine bisher neueste Ausbildungsstätte eröffnete das DAI 2007 in Heusenstamm (bei Frankfurt am Main). Zentral und verkehrsgüns-tig, mitten in einem der größten Ballungszentren Deutschlands gelegen, wurde ein großzügiges, modernes Ausbildungscenter ge-schaffen.

In drei Veranstaltungsräumen mit lichten Fensterfronten können insgesamt 210 Teilnehmer Platz finden. Die Seminarräume sind mit moderner Veranstaltungstechnik einschließlich Internetzugang und der Möglichkeit von Videovorführungen ausgestattet. Auf dem großzügigen Parkplatz direkt neben dem Gebäude ist eine ausrei-chende Anzahl beleuchteter Stellplätze vorhanden.


Das Institut

Deutsches Anwaltsinstitut e. V. (DAI)– Geschäftsstelle – Universitätsstraße 14044799 Bochum

Telefon: 0234 970640Fax: 0234 [email protected]

Deutsches Anwaltsinstitut e. V. (DAI)DAI-Ausbildungscenter BochumUniversitätsstraße 14044799 Bochum


Deutsches Anwaltsinstitut e. V. (DAI)DAI-Ausbildungscenter BerlinVoltairestraße 110179 Berlin


Deutsches Anwaltsinstitut e. V. (DAI)DAI-Ausbildungscenter Rhein/MainLevi-Strauss-Allee 1463150 Heusenstamm


Kontakt


Das eLearning Center ist das Ausbildungscenter des DAI im In-ternet. Wie in den DAI-Ausbildungscentern Bochum, Berlin und Heusenstamm (bei Frankfurt am Main) werden hier Fortbildungen für Rechtsanwälte, Notare und deren Mitarbeiter angeboten: als Online-Kurs für das Selbststudium. 2017 startet dazu ein weiteres innovatives Format: die DAI eConference, in der sich aufeinander abgestimmte Module bestehend aus Videos, interaktiven Elemen-ten, Online-Lehrtexten und Übungen zu einem attraktiven eLear-ning-Angebot vereinen. Beide Formate eignen sich für Fachanwälte zur Fortbildung nach § 15 Abs. 4 FAO.

Die DAI eConferenceAm 31. März 2017 startet die erste DAI eConference mit aktuellen Themen aus dem Gebiet des Gesellschaftsrechts und seinen Schnitt-stellen zum Arbeitsrecht und Strafrecht. Jedes der drei zur eCon-ference gehörenden Module wird eröffnet mit dem Vortrag eines renommierten Referenten und vertieft durch weitere Materialien, die online zur Verfügung gestellt werden. Dialogfunktionen zum Aus-tausch mit den Referenten und den anderen Teilnehmern runden die eConference ab. Auch nach dem Termin der Live-Übertragung (Streaming über das Internet) können die Vorträge als Aufzeichnung online angesehen werden. Sie finden nähere Informationen zu den Terminen und Themen auf den Seiten 149/150 hier im Veranstal-tungskalender. Aktuelle Informationen erhalten Sie außerdem auf der Website der eConference www.dai-econference.de.

Die DAI Online-KurseDie Online-Kurse eröffnen insbesondere Fachanwältinnen und Fachanwälten die Möglichkeit, einen Teil ihrer Pflichtfortbildung im Selbststudium gemäß § 15 Abs. 4 FAO zu absolvieren. Auch Nota-rinnen und Notaren steht mit den Online-Kursen ein flexibles Fort-bildungsformat zur Verfügung.

eLearning Center


Fortbildung in gewohnter QualitätEin Online-Kurs ist eine in sich abgeschlossene Lerneinheit, die in der Regel auf eine Lernzeit von 2,5 Stunden angelegt ist. Die Auto-ren sind ausgewiesene Kenner ihres Fachgebietes. Die Inhalte ori-entieren sich an der anwaltlichen Praxis und behandeln auch Fälle und ihre Lösungen. Sie blättern am Bildschirm durch den Lehrtext und haben dabei jederzeit die Möglichkeit, über das Inhaltsver-zeichnis auf andere Seiten oder Kapitel zu springen. Zitierte Geset-zestexte können Sie über hinterlegte Links direkt aus dem Lehrtext heraus nachschlagen.

Selbststudium nach § 15 Abs. 4 FAODie Online-Kurse wurden speziell für die Anforderungen an das Selbststudium gemäß § 15 Abs. 4 FAO entwickelt. Deshalb beinhal-ten die Kurse in den Fachgebieten der Fachanwaltsordnung neben dem Lehrtext auch eine Lernerfolgskontrolle in Form eines Multiple- Choice-Tests. Nach dem Bestehen der Lernerfolgskontrolle wird eine Bescheinigung für das Selbststudium zur Vorlage nach § 15 Abs. 4 FAO erstellt.

Mehr FlexibilitätOnline-Kurse eröffnen Ihnen eine hohe Flexibilität in der Gestal-tung Ihres Fortbildungsprogramms. Sie können die Online-Kurse vollständig orts- und zeitunabhängig über das Internet buchen und in Ihrem Tempo erarbeiten. Auch mit Smartphone oder Tablet-PC können Sie die Kurse abrufen, sodass Sie Ihre Lernzeit vollkommen flexibel gestalten können. Eine Unterbrechung der Lernzeit ist da-bei jederzeit möglich.

Arbeitsunterlage zur weiteren NutzungDie Inhalte des Online-Kurses stehen für einen Zeitraum von sechs Monaten jederzeit online zur Verfügung. Zusätzlich erhalten Teil-nehmer den Lehrtext auch als DAIbook (im PDF-Format), sodass die Arbeitsunterlage zeitlich unbegrenzt weitergenutzt werden kann.

eLearning Center


eLearning Center

Einfache Anmeldung und DurchführungDie Durchführung der Online-Kurse ist mit allen Computern und mo-bilen Endgeräten mit Standard-Internetbrowser und Internetzugang möglich. Es sind keine weiteren Voraussetzungen zu erfüllen, und es muss keine Zusatzsoftware installiert werden. Somit kann ein begonnener Kurs auch auf beliebigen anderen Geräten fortgesetzt werden. Die intuitive Bedienoberfläche ermöglicht eine unkompli-zierte Navigation in den Kursinhalten.

KursangebotDas Angebot wird stetig erweitert – es lohnt sich also, regelmäßig auf www.anwaltsinstitut.de/elearning nach neuen Themen und Fachgebieten zu schauen!

Online-Kurse


eLearning Center

Die Online-Kurse zum Selbststudium stehen allen Rechtsanwälten, Notaren und deren Mitarbeitern offen. Mitglieder folgender koope-rierender Rechtsanwaltskammern und Notarkammern erhalten einen ermäßigten Kostenbeitrag.

Kooperierende Rechtsanwaltskammern• Rechtsanwaltskammer Bamberg• Rechtsanwaltskammer Berlin• Rechtsanwaltskammer Brandenburg• Hanseatische Rechtsanwaltskammer Bremen• Rechtsanwaltskammer Düsseldorf• Rechtsanwaltskammer Hamm• Rechtsanwaltskammer Kassel• Rechtsanwaltskammer Koblenz• Rechtsanwaltskammer München• Rechtsanwaltskammer Nürnberg • Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer• Pfälzische Rechtsanwaltskammer Zweibrücken

Kooperierende Notarkammern• Notarkammer für den Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg• Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Kursbeginn: jederzeitKostenbeitrag: 95,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 75,– € (USt.-befreit)

Buchung für alle Teilnehmer auf www.anwaltsinstitut.de


eLearning Center

Arbeitsrecht

Bestandsstreitigkeiten im arbeitsgerichtlichen UrteilsverfahrenKursautor: Werner Ziemann, Vors. Ric hter am

Landesarbeitsgericht, Hamm

Tagungsnr.: 012654

Arbeitsrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht

Schnittstellen Arbeitsrecht und UmwandlungsrechtKursautor: Dr. Christian Pelke, LL.M. (Taxation),

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bielefeld

Tagungsnr.: 012696

Arbeitsrecht/Insolvenzrecht

Insolvenzarbeitsrecht aus ArbeitgebersichtKursautor: Dr. Christian Pelke, LL.M. (Taxation),


Tagungsnr.: 012756

Insolvenzarbeitsrecht aus ArbeitnehmersichtKursautor: Dr. Christian Pelke, LL.M. (Taxation),


Tagungsnr.: 012757

Arbeitsrecht/Sozialrecht

Stolpersteine bei der Arbeitsuchendmeldung und ArbeitslosmeldungKursautorin: Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin

für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Bonn

Tagungsnr.: 012758


eLearning Center

Bank- und Kapitalmarktrecht

Update WpHG-Compliance 2016 (MiFID II und FimanoG)

Kursautor: Carsten Lang, Rechtsanwalt, Leiter Compliance, Geldwäsche- und Betrugsprävention, München

Tagungsnr.: 250069

Bau- und Architektenrecht

Gesamtschuld der Planungs- und Baubeteiligten

Kursautor: Professor Dr. Werner Langen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Tagungsnr.: 162209

Erbrecht

Das anwaltliche Mandat im Erbrecht

Kursautor: Dr. Alexander Wirich, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Mediator, Villingen-Schwenningen

Tagungsnr.: 142156

Familienrecht

Das minderjährige Kind wird volljährig – aktuelle Praxisfragen

Kursautor: Dr. Wolfram Viefhues, Richter am Amtsgericht als weiterer aufsichtsführender Richter a. D., Oberhausen

Tagungsnr.: 092542

Elternunterhalt

Kursautor: Werner Reinken, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Hamm

Tagungsnr.: 092543


Familienrecht

Praxisfragen beim Versorgungsausgleich


Tagungsnr.: 092558

Befristung und Begrenzung des nachehelichen Unterhalts

Kursautorin: Tanja Langheim, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Lübeck

Tagungsnr.: 092568

Einkommensermittlung – Sozialleistungen, Wohnvorteil, Abzugs- posten insbesondere Mietaufwendungen und Unterhaltspflichten

Kursautor: Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf

Tagungsnr.: 092557

Der Anspruch des Kindes auf Finanzierung einer Ausbildung zu einem Beruf


Tagungsnr.: 092637

Handels- und Gesellschaftsrecht

Kapitalaufbringung bei der Kapitalgesellschaft

Kursautor: Dr. Andreas Heidinger, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt, Leiter des Referats für Handels-, Gesellschafts- und Steuerrecht des DNotI, Würzburg

Tagungsnr.: 192225

Handels- und Gesellschaftsrecht/Strafrecht

Compliance im Wirtschaftsrecht

Kursautorin: Ass. jur. Manuela Schmidt, Menden

Tagungsnr.: 192227

eLearning Center


Informationstechnologierecht/Urheber- und Medienrecht

Urheberrechtliche und vertragsrechtliche Probleme bei Apps für Smartphones

Kursautor: Professor Dr. Jochen Marly, Universitätsprofessor, Technische Universität Darmstadt

Tagungsnr.: 220049

Medizinrecht

Aktuelles aus dem Zahnarztrecht

Kursautor: Martin Voß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Maitre en Droit, Münster

Tagungsnr.: 122204

Aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht

Kursautor: Wolfgang Frahm, Vors. Richter am Schleswig- Holsteinischen Oberlandesgericht, Schleswig

Tagungsnr.: 122239

Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Aktuelle Probleme im Wohnraummietrecht: Gewährleistung und Schönheitsreparaturen

Kursautor: Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln

Tagungsnr.: 172215

WEG-Verfahren effektiv führen

Kursautor: Dr. Georg Jennißen, Rechtsanwalt, Dipl.-Betriebswirt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln

Tagungsnr.: 172249

eLearning Center


Miet- und Wohnungseigentumsrecht/Versicherungsrecht

Die Rechtsschutzversicherung im mietrechtlichen Mandat

Kursautor: Joachim Cornelius-Winkler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Berlin

Tagungsnr.: 172216

Notare

Elektronischer Rechtsverkehr in Grundbuchsachen

Kursautor: Walter Büttner, MBA (USQ), Württ. Notariatsassessor, Schwetzingen

Tagungsnr.: 032964

Essentials Registerrecht

Kursautor: Robin Melchior, Richter am Amtsgericht, Berlin-Charlottenburg

Tagungsnr.: 033030

Essentials elektronischer Rechtsverkehr im Notariat


Tagungsnr.: 033031

Essentials Kostenrecht

Kursautor: Dr. Jens Neie, Notar, Würzburg

Tagungsnr.: 033029

GmbH-Recht für Mitarbeiter im Notariat

Kursautorin: Ass. iur. Claudia Bach, Dresden

Tagungsnr.: 033043

eLearning Center


Sozialrecht

Rentenversicherung – Altersrenten und Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit

Kursautor: Dr. Peter Lange, Vors. Richter am Landessozialgericht a. D., Vorsitzender des Erweiterten Landesausschusses der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser Westfalen-Lippe, Essen

Tagungsnr.: 042226

Sozialhilferegress

Kursautorin: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Sozialrecht, Fachanwältin für Familienrecht, Neumünster

Tagungsnr.: 042225

Steuerrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht

Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht (Teil 1/Teil 2)

Kursautor: Dr. Hartmut Klein, Rechtsanwalt, Steuerberater, Dozent an der Bundesfinanzakademie im Bundesministerium der Finanzen a. D.

Tagungsnr.: Teil 1: 052447/Teil 2: 052448

Steuerrecht

Aktuelles Gewerbesteuerrecht: Neue Rechtsprechung zur Gewerbesteuer insbes. Organschaft und Immobilien

Kursautor: Dr. Andreas Demleitner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Herzogenaurach

Tagungsnr.: 052457

Fallstricke im finanzgerichtlichen Verfahren – erkennen und vermeiden

Kursautor: Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin

Tagungsnr.: 052454

eLearning Center


Steuerrecht

Aktuelle Entwicklungen der UmsatzsteuerKursautoren: Thomas Streit, LL.M. Eur., Rechtsanwalt,

Fachanwalt für Steuerrecht, München Professor Dr. Oliver Zugmaier, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Lechbruck am See

Tagungsnr.: 052481

Vergaberecht

Eignungs- und Zuschlagskriterien im VergaberechtKursautor: Dr. Alexander Kus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für

Vergaberecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Tagungsnr.: 320002

Verkehrsrecht

Der SchmerzensgeldprozessKursautor: Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am

Oberlandesgericht, Köln

Tagungsnr.: 152165

Der Auslandsunfall im VerkehrsrechtKursautor: Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am

Oberlandesgericht, Köln

Tagungsnr.: 152164

Verwaltungsrecht

Aktuelles GaststättenrechtKursautorin: Ass. jur. Manuela Schmidt, Menden

Tagungsnr.: 062178

eLearning Center


Agrarrecht/Erbrecht

Tagungsnummer: 270021Kostenbeitrag: 145,– € (USt.-befreit)

Die Veranstaltung richtet sich an Fachan-wälte für Agrarrecht, Fachanwälte für Erb-recht und andere auf diesem Gebiet tätige Rechtsanwälte. Die Übergabe land- und forstwirtschaftlicher Betriebe stellt eine Spezialmaterie dar, die besondere Herausforderungen an den die Übertragung begleitenden Rechtsanwalt stellt. Der Referent verfügt über große Erfahrung in dieser Materie und stellt die aktuellen Ent-wicklungen kompakt und praxisgerecht dar. Die instruktive Arbeits-unterlage rundet das Seminar ab.

Dr. Jobst-Ulrich Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bielefeld

Datum: 29. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr

Veranstaltungsort: Düsseldorf, Tagungsraum der RAK

Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 5 Zeitstunden

Die Übergabe land- und forstwirtschaftlicher Betriebe

in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwalts-kammer Düsseldorf

Arbeitsrecht


Fachinstitutsleiter: Bernd Ennemann Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest

Online-Kurse:Bestandsstreitigkeiten im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren 39Schnittstellen Arbeitsrecht und Umwandlungsrecht 40Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitgebersicht 41Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitnehmersicht 42Stolpersteine bei der Arbeitsuchendmeldung undArbeitslosmeldung 43

80. Fachanwaltslehrgang ArbeitsrechtHeusenstamm, 02.03. – 01.07.2017 44Arbeitsrecht aktuellHeusenstamm, 10.02.2017, 30.06.2017 und 20.10.2017München, 11.02.2017, 01.07.2017 und 21.10.2017Berlin, 17.02.2017, 23.06.2017 und 13.10.2017Bochum, 18.02.2017, 24.06.2017 und 14.10.2017Kiel, 24.02.2017, 09.06.2017 und 06.10.2017Hamburg, 25.02.2017, 10.06.2017 und 07.10.2017 46Straftaten am Arbeitsplatz – Schnittstellen Arbeits- und StrafrechtHeusenstamm, 20.01.2017 50Arbeitsrechtliche Probleme bei UmstrukturierungenHeusenstamm, 03.02.2017 51Aktuelle Rechtsprechung im KündigungsschutzrechtHeusenstamm, 22.02.2017 52Arbeitsrechtliche Schwerpunktthemen – Sanierung und Umstrukturierung von UnternehmenBerlin, 10. – 11.03.2017 5313. Forum BetriebsverfassungsrechtBochum, 17. – 18.03.2017 54Vergütung ohne Arbeit: Krankheit – Urlaub – AnnahmeverzugKiel, 25.03.2017 55Typische Fehler bei der Kündigung: Form, Frist, Zugang, Anhörung, BetriebsratHeusenstamm, 01.04.2017 56FremdpersonaleinsatzBerlin, 05.04.2017 57Gebührenoptimierung im Arbeitsrecht Berlin, 24.04.2017 58

Arbeitsrecht


Flexible Arbeitsformen – Flexible VertragsgestaltungZweibrücken, 28. – 29.04.2017 59Erfolgreiche Prozessführung im Arbeitsrecht – VergütungsklageBochum, 29.04.2017 60Auswirkungen der EuGH-Rechtsprechung auf das deutsche ArbeitsrechtReutlingen, 05.05.2017 61Restrukturierung, Veräußerung und Erwerb des insolventen Unternehmens Bochum, 13.05.2017 62Besondere ArbeitsverhältnisseBerlin, 15.05.2017 63Erfolgreiche Prozessführung im Arbeitsrecht – BestandsschutzHeusenstamm, 31.05.2017 64Aktuelle Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte zu den vier Kernbereichen der BetriebsverfassungHeusenstamm, 08.06.2017 65Arbeitsrecht im Arbeitnehmermandat – erprobte Konzepte Kiel, 15.07.2017 66DAIvent: Aktuelles Arbeitsrecht an der OstseeTeil 1: Lübeck-Travemünde, 10. – 11.08.2017 67Teil 2: Lübeck-Travemünde, 12.08.2017 68Schnittstellen Unterhaltsrecht und ArbeitsrechtBerlin, 25.04.2017 und Kiel 16.06.2017 69DAI eConference 2017: Gesellschaftsrecht Modul 2: Die dienst- und arbeitsrechtliche Stellung desGmbH-Geschäftsführers02.05.2017 69Aktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der InsolvenzBochum, 28.06.2017 70Arbeitsrecht – Verhandeln mit Elementen der MediationBochum, 12.07.2017 70Beitragsrisiko Betriebsprüfung: Schadens- und Risikomanagement in den Bereichen Werkvertrag, Mindestlohn und ScheinselbstständigkeitHeusenstamm, 15.02.2017 70

Ihre Ansprechpartnerin im DAI:Heike LulkaTel.: 0234 9706416, Fax: 0234 703507E-Mail: [email protected]

Arbeitsrecht


Bestandsstreitigkeiten im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren

Bestandsstreitigkeiten haben für die anwaltliche Praxis auf dem Gebiet des Arbeitsrechts eine zentrale Bedeutung. Um den sich stel-lenden anwaltlichen Aufgaben bei Bestandsstreitigkeiten gerecht werden zu können, sind nicht nur gute Kenntnisse des materiellen Bestandsschutzrechts, insbesondere des Kündigungsschutz- und Befristungskontrollrechts, erforderlich, sondern ebenso Kenntnisse des einschlägigen Prozessrechts. Bereits die Antragstellung in Bestandsstreitigkeiten erweist sich dabei häufig als fehleranfäl-lig, wenn nicht gar als Anfang vom prozessualen Ende. In diesem Online-Kurs wird für die wesentlichen Beendigungstatbestände dargestellt, mit welchem Antrag die jeweiligen Bestandsstreitigkei-ten einzuleiten sind.

Veröffentlicht am 20. Januar 2015.Aktualisiert am 1. März 2016.

Kursautor: Werner Ziemann, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht, Hamm

Kursbeginn: jederzeit

Zeitstunden: 2,5

Der Online-Kurs beinhaltet neben dem Lehrtext eine Lernerfolgs- kontrolle. Es wird eine Bescheinigung für das Selbststudium zur Vorlage nach § 15 Abs. 4 FAO ausgestellt.

Tagungsnummer: 012654Kostenbeitrag: 95,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 75,– € (USt.-befreit)für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern (s. Seite 28 oder www.anwaltsinstitut.de/elearning)Information & Buchung: www.anwaltsinstitut.de


Schnittstellen Arbeitsrecht und UmwandlungsrechtDie Vorbereitung und die Durchführung einer Umwandlung bedürfen gründlicher Planung, Abstimmung und genauer Beachtung der ge-setzlichen Vorschriften. Entgegen einer arbeitsrechtlichen Motivati-on für eine Umwandlung wird dabei der Fokus oftmals auf die gesell-schafts- und steuerrechtlichen Motive gelegt und arbeitsrechtliche Anforderungen, seien es individualarbeitsrechtliche, betriebsver-fassungsrechtliche oder tarifrechtliche Fragen, welche sich auch bereits aus dem UmwG ergeben, ausgeblendet. Dies kann letztlich zum Scheitern eines Umwandlungsvorganges führen, was gerade aus Beratersicht fatal wäre. In diesem Online-Kurs sollen daher häufig anzutreffende, aber nicht immer bekannte Schnittstellen zwischen arbeitsrechtlichen Vorgaben sowie umwandlungsrechtlichen Tatbeständen bei ausgewählten Umwandlungsarten darge-stellt und erläutert werden.

Veröffentlicht am 23. November 2015.

Kursautor: Dr. Christian Pelke, LL.M. (Taxation), Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bielefeld


Zeitstunden: 2,5



Arbeitsrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht



Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitgebersicht

Wie wirkt sich ein Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Arbeitgebers auf dessen Unternehmen und die dort bestehenden Arbeitsverhältnisse aus? Welche für den Arbeitgeber beachtlichen Folgen kann die Einleitung oder die Eröffnung eines solchen Ver-fahrens nach sich ziehen? Welche Maßnahmen sind typischerweise zumindest anzudenken?

Dieser Online-Kurs soll einen Überblick bieten, respektive einzelne arbeitsrechtliche Maßnahmen oder Erfordernisse im Rahmen eines Insolvenzverfahrens darstellen, wie die Massenentlassung i.S.d. §§ 17 ff. KSchG oder die Beschäftigungs-/Qualifizierungsgesell-schaft vorstellen. Gleichzeitig soll auf kollektivrechtliche Umstände etwa die Betriebsänderung oder Interessenausgleich und Sozial-plan eingegangen werden.

Veröffentlicht am 25. Mai 2016.



Zeitstunden: 2,5





Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitnehmersicht

Wie wirkt sich ein Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Arbeitgebers auf dessen Arbeitnehmer und die dort bestehenden Arbeitsverhältnisse aus?

Der vorliegende Kurs soll einen Überblick darüber bieten, wie sich ein Insolvenzereignis auf die Stellung der Arbeitnehmer auswirkt, insbesondere (betriebsbedingte) Kündigungsrechte des Arbeit- gebers/Insolvenzverwalters und dagegen stehende Rechte von Arbeitnehmern. Weiter stellen sich vielfältige Fragen zu Rechten und Ansprüchen von Arbeitnehmern aus der Zeit vor und nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Ar-beitgebers. Ferner wird das sog. Insolvenzgeld behandelt.

Dadurch soll dem Berater von Arbeitnehmern in Krisensituationen des Arbeitgebers ein Rüstzeug für die Vertretung von Arbeitneh-mern gegeben werden. Dies an der typischerweise bestehenden Schnittstelle zwischen arbeitsrechtlichen sowie insolvenzrecht-lichen Tatbeständen.

Veröffentlicht am 20. Juni 2016.



Zeitstunden: 2,5




Arbeitsrecht/Sozialrecht

Stolpersteine bei der Arbeitsuchendmeldung und Arbeitslosmeldung

Bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen spielt in der anwalt-lichen Beratungspraxis für beratende Anwälte regelmäßig die Frage eine Rolle, was in Bezug auf die Arbeitsuchend- und die Arbeits-losmeldung beim Arbeitslosengeldanspruch des Arbeitnehmers zu beachten ist. Bei der Beratung von Arbeitnehmern und von Arbeit-gebern stellen sich unterschiedliche Fragen.

Dieser Online-Kurs gibt einen umfassenden Überblick über die Regelungsinhalte sowie die Unterschiede zwischen der Arbeitslos- und der Arbeitsuchendmeldung und behandelt insbesondere auch die Haftungsfallen, die bei der Beendigung von Arbeitsverhältnis-sen zu beachten sind. Sowohl als anwaltlicher Berater von Arbeit-nehmern als auch von Arbeitgebern lernen Sie die Grundlagen und Problemlösungen der Arbeitslos- und der Arbeitsuchendmeldung kennen, um Ihren Mandanten optimal beraten und vertreten zu können. Die praktischen Hilfestellungen in Form von „Praxistipps“ sollen Haftungsfallen aufzeigen und Ihnen helfen, diese zu vermei-den.

Veröffentlicht am 20. Juli 2016.

Kursautorin: Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Bonn


Zeitstunden: 2,5



Arbeitsrecht


Der Fachanwaltslehrgang behandelt anwaltspezifisch alle relevanten Be-reiche des Fachgebiets Arbeitsrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 10 der Fachanwaltsordnung fest-gelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachanwaltslehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwalts-ordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Arbeits-recht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Arbeitsrecht.

Referenten:Dietrich Boewer, Rechtsanwalt, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht a. D., Düsseldorf Ottmar Brand, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Familienrecht, Soest Professor Franz-Josef Düwell, Vors. Richter am Bundesarbeitsgericht a. D., Erfurt Klaus Griese, Richter am Arbeitsgericht, Hamm Juliane Held-Wesendahl, Vors. Richterin am Landesarbeitsgericht, Hamm Dr. Peter Lange, Vors. Richter am Landessozialgericht a. D., Vorsitzender des Erweiterten Landesausschusses der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser Westfalen-Lippe, Essen Günter Marschollek, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht, Hamm Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Bonn Professor Dr. Reinhard Vossen, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht a. D., Düsseldorf Werner Ziemann, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht, Hamm

80. Fachanwaltslehrgang ArbeitsrechtHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

in Zusammenarbeit mit den RechtsanwaltskammernBamberg, Frankfurt am Main, Koblenz und Zweibrücken

Arbeitsrecht


80. Fachanwaltslehrgang ArbeitsrechtHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

Teil 1 – Grundzüge des Arbeitsrechts; Recht der betrieblichen Altersversorgung, Grundzüge des Arbeitsförderungsrechts

Teil 2 – Verfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen

Teil 3 – Abschluss, Änderung und Inhalt des Arbeitsvertrages, Recht des Berufsausbildungsverhältnisses und Recht besonde-rer Personengruppen, insbesondere der Schwangeren, Mütter, Schwerbehinderten und Jugendlichen

Teil 4 – Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht einschließlich der Grundzüge des Personalvertretungsrechts

Teil 5 – Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsfristen und allgemeiner Kündigungsschutz, außerordentliche Kündigung und besonderer Kündigungsschutz

Teil 6 – Kündigungsschutzprozessrecht, Grundzüge des Sozialver-sicherungsrechts

Teil 1: 2. – 4. März 2017Teil 2: 23. – 24. März 2017, Klausur I: 25. März 2017Teil 3: 20. – 22. April 2017Teil 4: 4. – 5. Mai 2017, Klausur II: 6. Mai 2017Teil 5: 1. – 3. Juni 2017Teil 6: 29. – 30. Juni 2017, Klausur III: 1. Juli 2017

jeweils 8.30 – 18.00 Uhr, Sa. Klausur 8.30 – 13.30 Uhr

Das komplette Programm finden Sie online unter: https://www.anwaltsinstitut.de/lehrgang

Tagungsnummer: 012801Kostenbeitrag: 1.950,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 1.750,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Bamberg, Frankfurt am Main, Koblenz und Zweibrücken: Mitglieder werden gebeten, sich direkt bei der jeweiligen Rechtsanwaltskammer anzumelden.

Arbeitsrecht


Arbeitsrecht aktuell

In der Veranstaltung werden aktuelle Trends in Rechtsprechung und Literatur zu den praktisch relevanten Gebieten des Arbeitsrechts unter Einbeziehung sozialrechtlicher und steuerrechtlicher Frage-stellungen dargestellt.

Für ausgewählte Entscheidungen erläutert der Referent deren Kon-text und Auswirkungen für die Praxis, zeigt vermeidbare Fehler auf und gibt Handlungsanleitungen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf prozessualen Fehlerquellen und Durchsetzungsproble-men liegen. Des Weiteren wird die aktuelle arbeitsrechtliche Ge-setzgebung und EG-Rechtsetzung erläutert und auf Rechtsetzungs-vorhaben hingewiesen. Für die kautelarjuristische Praxis werden die Trends in der Rechtsprechung zur AGB-Kontrolle dargestellt.

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fachan-wältinnen und Fachanwälte für Arbeitsrecht, aber auch an sonstige auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätige Juristinnen und Juristen wie auch an Personalverantwortliche und Justiziare.

Jeder Teil von „Arbeitsrecht aktuell“ hat einen eigenen, circa vier Monate umfassenden Berichtszeitraum. Damit zielt die Seminar-reihe auf fortlaufende Berichterstattung ab.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage, in der die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung vollständig und die sonstige wesentliche Rechtsprechung dokumentiert und Gesetzes-änderungen ausgewiesen werden.

Auf den anschließenden Seiten finden Sie die Termine für die Arbeitsrecht-aktuell-Seminare an folgenden Veranstaltungsorten:

Heusenstamm (bei Frankfurt am Main)MünchenBerlinBochumKielHamburg

Arbeitsrecht


Arbeitsrecht aktuellHeusenstammMünchenBerlin

Veranstaltungsort: Heusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

Datum Teil 1: 10. Februar 2017, 13.30 – 19.00 Uhr

Tagungsnummer: 012775

Datum Teil 2: 30. Juni 2017, 13.30 – 19.00 Uhr


Datum Teil 3: 20. Oktober 2017, 13.30 – 19.00 Uhr


Veranstaltungsort: München, Sheraton Westpark Hotel



Datum Teil 2: 1. Juli 2017, 9.00 – 15.15 Uhr





Veranstaltungsort: Berlin, DAI-Ausbildungscenter



Veranstaltungsort: Berlin, Steigenberger Hotel Am Kanzleramt


in Zusammenarbeit mit den Rechtsanwalts-kammern Berlin und Brandenburg

Arbeitsrecht





Veranstaltungsort: Bochum, DAI-Ausbildungscenter







Veranstaltungsort: Kiel, Haus des Sports

Datum Teil 1: 24. Februar 2017,

13.30 – 19.00 Uhr






Arbeitsrecht aktuellBerlinBochumKiel

in Zusammenarbeit mit der Schleswig- Holsteinischen Rechts- anwaltskammer

Arbeitsrecht


Arbeitsrecht aktuellHamburg

Veranstaltungsort: Hamburg, Lindner Hotel Am Michel







Werner Ziemann, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht, Hamm

Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — jeweils 5 Zeitstunden

Kostenbeitrag pro Teil: 295,– EURKostenbeitrag pro Teil (ermäßigt): 245,– EURKostenbeitrag gesamt: 645,– EURKostenbeitrag gesamt (ermäßigt): 545,– EURErmäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/


Arbeitsrecht/Strafrecht


Das Seminar befasst sich arbeitsrechtlich mit Straftaten und den Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers auf diese: Abgrenzung der innerbetrieblichen von der außerbetrieblichen Straftat, die Besonderheiten der Verdachtskündigung in Rechtsprechung und Praxis – beispielsweise bei der Frist des § 626 II BGB. Dargestellt wird auch das Verhältnis des strafrechtlichen Verfahrens zum kündigungsschutzrechtlichen Verfahren. Dabei wird auf aktuelle Rechtsprechung mit Fallbeispielen eingegangen. Die Veranstal-tung beleuchtet weiterhin aktuelle, praktische Probleme an den Schnittstellen Arbeitsrecht, Strafrecht und Datenschutzrecht bei dem Verdacht von betriebsbezogenen Straftaten: Was muss der Ar-beitgeber tun, um betriebsbezogene Straftaten intern aufzuklären (§ 76 Abs. 1 AktG, § 93 Abs. 1 S. 1 AktG, § 92 Abs. 2 AktG, Deut-sche Corporate Governance Kodex, §§ 130, 39 OWiG)? Ab welchem Verdachtsgrad sind interne Ermittlungen überhaupt zulässig, und welche Maßnahmen sind zulässig, um datenschutzkonforme Erhe-bung personenbezogener Daten zu garantieren (§§ 28, 32 BDSG)? Wann ist es ratsam, kooperativ an die Behörden heranzutreten, und wann dürfen oder müssen Ermittlungsbehörden eingeschaltet und informiert werden?

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

Dr. Niklas Auffermann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Mediator, Lehrbeauftragter für Straf- und Strafprozessrecht, Berlin Dr. Jochen Keilich, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin

Datum: 20. Januar 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Straftaten am Arbeitsplatz – Schnittstellen Arbeits- und Strafrecht

Arbeitsrecht



Bei Umwandlungen und Umstrukturierungen von Unter nehmen er-geben sich regelmäßig auch arbeitsrechtliche, dienstvertragliche und mitbestimmungs rechtliche Problemstellungen. Häufig sind Betriebsänderungen gemäß §§ 111 ff. BetrVG und/oder Betriebs- oder Be triebsteilübergänge i. S. v. § 613a BGB damit verbunden. Neben Auswirkungen auf den individual-arbeitsrechtlichen Status der betroffenen Mitarbeiter haben solche Strukturmaßnahmen regelmäßig auch Auswirkungen auf die Vertretungsorgane, auf Betriebs verfassungsorgane (insbesondere Betriebsräte und Wirt-schaftsausschüsse), auf das Tarifrecht und auf die Unternehmens-mitbestimmung. Die praxisrelevanten arbeitsrechtlichen Aspekte bei Umwandlungen und Umstrukturierungen sowie der Fremdver-gabe sollen in dem Seminar aufgezeigt werden.

Die Teilnehmer erhalten eine aktuelle Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld

Datum: 3. Februar 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Arbeitsrechtliche Probleme bei Umstrukturierungen

Arbeitsrecht


Die Veranstaltung bietet einen kompakten Überblick über die ak-tuellen Entwicklungen im Kündigungsschutzrecht. Die neueste Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte wird umfassend dargestellt und erörtert. Dabei werden die Entscheidungen auch im Kontext der bisherigen Rechtsprechung und den damit verbunde-nen Konsequenzen für die anwaltliche Praxis erläutert.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage des Referen-ten.

Dr. Stefan Lingemann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin




Aktuelle Rechtsprechung im Kündigungsschutzrecht


Arbeitsrecht


Arbeitsrechtliche Schwerpunktthemen – Sanierung und Umstrukturierung von Unternehmen

Bedingt durch den globalen Wettbewerb rückt die Sanierung und Umstrukturierung von Unternehmen zunehmend in den Fo-kus arbeitsrechtlicher Gestaltung. Dabei ist neben fundiertem ar-beitsrechtlichem Fachwissen eine vorausschauende Planung und Strategie entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern von äußerst kompetenter Seite – von erfahrenen und bekannten Referenten aus Beraterschaft und Wissenschaft – die aktuellen Entwicklungen im Umwandlungs-recht zu Konsolidierungstarifverträgen, zur betriebsbedingten Kündigung, zur Massenkündigung und zur Betriebsänderung dar-zustellen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Erörterung der Kernprobleme beim Betriebsübergang bzw. der tarif- und betriebs-verfassungsrechtlichen Sonderfragen beim Betriebsteilübergang.

Die begleitende Arbeitsunterlage wird zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel bei der Mandatsbearbeitung werden.

Professor Dr. Mark Lembke, LL.M. (Cornell), Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Attorney-at-Law (New York), Frankfurt a. M. Professor Dr. Dr. h.c. Ulrich Preis, Universitätsprofessor, Universität zu Köln Professor Dr. Reinhard Vossen, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht a. D., Düsseldorf

Datum: 10. – 11. März 2017, Fr. 10.00 – 18.15 Uhr, Sa. 9.00 – 12.15 Uhr



Tagungsnummer: 012794Kostenbeitrag: 525,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin und Brandenburg: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg


Arbeitsrecht



Das Forum Betriebsverfassungsrecht will mit exponierten Referen-ten aus Wissenschaft, Arbeitsgerichtsbarkeit und Anwaltschaft zu aktuellen Themen im kollektiven Arbeitsrecht Gelegenheit zu Dis-kussion und Erfahrungsaustausch geben. Insbesondere werden folgende Themen im Fokus stehen:

– Aktueller Stand der Gesetzgebung und Auswirkungen auf die Betriebsverfassung– Betriebliche Mitbestimmung bei Fremdpersonaleinsatz– Haftung und Verantwortlichkeit des Betriebsrats und seiner Mitglieder– Reichweite und Kritik der Theorie der Wirksamkeitsvoraussetzung– Betriebsvereinbarungsoffenheit – zur Abänderung von Arbeitsverträgen durch Betriebsvereinbarung– Schulung und Bildung betriebsverfassungsrechtlicher Mandatsträger– klassische praxisrelevante Problemstellungen der Betriebsverfassung

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Personalleiter und Justi-ziare wie auch an alle, die in der Personalverantwortung stehen, an Fachanwälte für Arbeitsrecht und im Arbeitsrecht tätige Rechts-anwälte, die Arbeitgeber oder Betriebsräte beratend begleiten. Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

Leitung: Werner M. Mues, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln

Referenten: Professor Dr. Stefan Greiner, Universitätsprofessor, Universität Bonn Werner M. Mues, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln N.N.




13. Forum Betriebsverfassungsrecht

Arbeitsrecht


Das Seminar behandelt praxisrelevante, arbeitsrechtliche Fragestellungen, in Be-zug auf Krankheit, Urlaub und Annahme-verzug, die im Laufe eines Arbeitsverhältnisses auftreten und typi-scherweise Gegenstand der anwaltlichen Beratung und Vertretung sowohl des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers sind. Die je-weiligen Themen werden anhand der aktuellen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte behandelt und sowohl unter rechtlichen als auch unter taktischen Gesichtspunkten dargestellt.

Die Veranstaltung richtet sich an Rechtsanwälte, die Unternehmen oder Arbeitnehmern beratend zur Seite stehen, aber auch an die-jenigen, die für ihre Mandanten in einem konkreten Rechtsstreit Ansprüche aus dem laufenden Arbeitsverhältnis ableiten oder abwehren möchten. Darüber hinaus profitieren von dem Seminar auch alle in die Personalarbeit eingebundenen Personen, insbe-sondere Personalleiter.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wertvollen und instruktiven Hinweisen des Referenten.

Dr. Hans Friedrich Eisemann, Präsident des Landesarbeitsgerichts Brandenburg a. D.

Datum: 25. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Vergütung ohne Arbeit: Krankheit – Urlaub – Annahmeverzug

Tagungsnummer: 012820Kostenbeitrag: 325,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/


Arbeitsrecht



Kündigungen, deren Vorbereitung, Umsetzung und die Vertretung im Kündigungsschutzprozess gehören zur täglichen Praxis des Arbeitsrechtlers. Bei der Vertretung der Arbeitgeberseite liegen die Herausforderungen zunächst in der sorgfältigen Klärung des Kün-digungssachverhalts ebenso wie der Vorbereitung und Umsetzung der Kündigung, einschließlich Kündigungszugang und natürlich die Anhörung des Betriebsrats. Eine erhebliche Zahl von Kündigungen scheitern immer noch an den – vermeidbaren – Unzulänglichkeiten im Anhörungsverfahren. Auf Arbeitnehmerseite bieten sich deshalb zahlreiche Möglichkeiten, die typischen Fehler der Arbeitgeberseite aufzugreifen und sowohl außerhalb wie im Verfahren selbst in Vor-teile für die Mandantinnen und Mandanten umzusetzen. Taktik und „Timing“ sind – auf beiden Seiten des Verfahrens – mindestens ebenso wichtig wie die kompetente Analyse der kündigungsrecht-lichen Situation, unabhängig vom Kündigungsgrund und der Art der Kündigung. Das gilt auch und insbesondere für die Änderungskün-digung.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine aktuelle und ins-truktive Arbeitsunterlage mit wichtigen Hinweisen für die Praxis.

Dr. Wienhold Schulte, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster

Datum: 1. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Typische Fehler bei der Kündigung: Form, Frist, Zugang, Anhörung, Betriebsrat

Arbeitsrecht


Bei diesem Seminar soll der Blick auf praktisch bedeutsame Rechtsprobleme beim Fremdpersonaleinsatz, insbesondere Leiharbeit und Werkvertragsrecht, gerichtet werden. Der erfahrene Referent wird dabei das zu diesem Zeitpunkt dann wohl in Kraft ge-tretene AÜG erläutern. Schwerpunkte werden dabei insbesondere Vertragsabgrenzungsfragen, Höchstüberlassungsdauer und Equal Pay sein. Neueste Entwicklungen in Rechtsprechung und Literatur werden einschließlich sich daraus ergebender Gestaltungshinweise vorgestellt.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Professor Dr. jur. habil. Jens Schubert, apl. Professor, Leuphana Universität Lüneburg, Leiter der Rechtsabteilung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, Verdi, Berlin

Datum: 5. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Fremdpersonaleinsatz



Arbeitsrecht


Kein Geld verschenken bei der Bearbei-tung arbeitsrechtlicher Mandate.

Welche Gebühren entstehen bei der Bearbeitung eines arbeits-rechtlichen Mandats? Der Referent verdeutlicht an Beispielen die möglichen unterschiedlichen Stationen eines Mandats, von der An-nahme des Mandats, Beratung des Mandanten, vor-/außergericht-liche Vertretung, gerichtliche Vertretung bis hin zur anschließenden „weiteren nachgerichtlichen Vertretung“. Der Streitwertkatalog wird ebenfalls besprochen.

Der Referent stellt die einzelnen Gebührentatbestände und die bei der Abrechnung zugrunde zu legenden Gegenstandswerte dar, schließlich erfolgen Hinweise zur erfolgreichen Korrespondenz mit den Rechtsschutzversicherern. Der BGH hat in den letzten Jahren viele Probleme zugunsten der Anwaltschaft geklärt. Die Probleme mit den Rechtsschutzversicherungen häufen sich gleichwohl.

Das Seminar wendet sich an alle Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätig sind – seien sie spezialisiert oder bearbeiten sie arbeitsrechtliche Mandate nur gelegentlich.

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Tagungsunterlage mit Fallbeispielen, Lösungen und Rechtsprechungshinweisen.

Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest

Datum: 24. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Gebührenoptimierung im Arbeitsrecht



Arbeitsrecht


Flexibilität im Arbeitsverhältnis ist ein Thema, das beide Arbeitsvertragspartei-en gleichermaßen umtreibt. Arbeitgeber suchen nach Möglichkeiten, Arbeitnehmer möglichst passge-nau und flexibel einsetzen zu können. Arbeitnehmer schätzen es umgekehrt, wenn der Arbeitsvertrag Möglichkeiten lässt, Arbeits-ort und Arbeitszeit eigenverantwortlich gestalten zu können. In der praktischen Umsetzung treffen die Vertragsparteien jedoch sehr schnell auf gesetzliche Gestaltungsgrenzen und zwingende Mitbestimmungstatbestände. Zudem zeigen die Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts immer wieder neue Fallen und Formu-lierungsfehler im Hinblick auf die AGB-Kontrolle auf. Das Seminar soll über Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen informieren und einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung geben.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Professor Dr. Markus Stoffels, Universitätsprofessor, Universität Heidelberg

Datum: 28. – 29. April 2017, Fr. 9.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr

Veranstaltungsort: Zweibrücken


Flexible Arbeitsformen – Flexible VertragsgestaltungAGB-Kontrolle, Entgeltflexibilisierung, Arbeitszeitflexibilisierung, Bonus- und Zielvereinbarungen, Direktionsrechtsklauseln, Befristungsrecht

Tagungsnummer: 012828Kostenbeitrag: 395,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Pfälzischen Rechtsanwaltskammer Zweibrücken: Mitglieder werden gebeten, sich direkt dort anzumelden.

in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwalts-kammer Zweibrücken

Arbeitsrecht


Das Seminar behandelt anwaltspezifisch die neuesten Entwick-lungen in der Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte zur Vergütungsklage. Es werden die typischen prozessrechtlichen Fehlerquellen insbesondere bei Auskunfts-, Abrechnungs- und Stu-fenklage, die Besonderheiten bei Klagen auf Netto-/Bruttobetrag, bei Klagen auf Teilzahlung, bei Klagen auf künftige Leistung, bei Klagen auf Verzugsvergütung, bei Klagen auf Verzinsung und Pau-schale, bei Klagen aus Ansprüchen aus einem Arbeitszeitkonto, bei der Zahlungsklage auf Insolvenzgeld sowie bei Drittschuldnerklage und Urlaubsklage aufgezeigt. Der erfahrene Referent erläutert, wie die jeweiligen Klageanträge formuliert werden sollten und behan-delt Fragen der Darlegungs- und Beweislast sowie der Verjährung.

Die Veranstaltung richtet sich an angehende und zugelassene Fachanwältinnen und Fachanwälte für Arbeitsrecht und an alle Arbeitrechtler, die mit vergütungsrechtlichen Fragen befasst sind.

Die Teilnehmer erhalten zu Beginn der Veranstaltung eine umfang-reiche Arbeitsunterlage, die zugleich wertvolle Hilfe für die Praxis ist.


Datum: 29. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Erfolgreiche Prozessführung im Arbeitsrecht – Vergütungsklage


Arbeitsrecht


Das Seminar widmet sich der zunehmen-den Europäisierung des Arbeitsrechts und zeigt die Bedeutung für das deutsche Arbeitsrecht auf. Ausgehend von der neueren Rechtsprechung des EuGH werden praxisrelevan-te Fragestellungen insbesondere aus folgenden Themenbereichen behandelt: (europäischer) Arbeitnehmerbegriff, Urlaubsrecht, Dis-kriminierungsschutz, Massenentlassungen, befristete Arbeitsver-hältnisse und Betriebsübergang.


Professor Dr. Markus Stoffels, Universitätsprofessor, Universität Heidelberg

Datum: 5. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Reutlingen


Auswirkungen der EuGH-Rechtsprechung auf das deutsche ArbeitsrechtArbeitnehmerbegriff – Urlaubsrecht – befristete Arbeitsverhältnisse

Tagungsnummer: 012827Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Tübingen: www.anwaltsinstitut.de und Eingabe der Veranstaltungsnummer

in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwalts-kammer Tübingen


Arbeitsrecht/InsolvenzrechtRestrukturierung, Veräußerung und Erwerb des insolventen Unternehmens

Was müssen Insolvenzverwalter und Erwerber bei einem Kauf/ Verkauf eines Unternehmens aus der Insolvenz beachten? Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Die Referenten beleuchten die Vor- und Nachteile des Share- bzw. Asset-Deals vom Insolvenz-verwalter gegenüber distressed M&A-Deals außerhalb der Insol-venz. Dabei geben die Referenten einen Überblick insbesondere über den Ablauf des Insolvenzverfahrens und die Stadien der An-bahnung und Durchführung eines Unternehmenskaufvertrags unter Beteiligung eines Insolvenzverwalters unter besonderer Berück-sichtigung arbeitsrechtlicher Implikationen.

Das Seminar „Restrukturierung, Veräußerung und Erwerb des insolventen Unternehmens“ richtet sich insbesondere an Rechts-anwälte, Insolvenzverwalter, Unternehmer, Berater, Financiers und Investoren.

Die Referenten, ausgewiesene Experten im Bereich von M&A-Trans-aktionen in der Krise (Sanierung, Insolvenz etc.), informieren Sie aus der Praxis über die aktuellen Entwicklungen im Insolvenz- und Arbeitsrecht sowie die neueste relevante Rechtsprechung. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer wertvolle Hinweise zur Gestaltung eines Unternehmenskaufvertrags sowie zu den verfahrensrecht-lichen Besonderheiten.

Begleitet wird die Veranstaltung von einer instruktiven Arbeits-unterlage.

Jan Kind, Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, Hamburg David Loszynski, Rechtsanwalt, Hamburg Dr. Johan-Michel Menke, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg

Datum: 13. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Arbeitsrecht


Bei diesem Seminar soll der Blick auf praktisch bedeutsame Rechtsprobleme besonderer Arbeitsverhältnisse gerichtet werden. Dabei geht es zum einen um Arbeitsverhältnisse im Niedrig- lohnsektor unter besonderer Berücksichtigung des MiLoG. Hier werden die neuesten Entwicklungen in Rechtsprechung und Litera-tur vorgestellt und Gestaltungshinweise gegeben. Neue gesetzge-berische Impulse wird es voraussichtlich demnächst im Bereich der Leiharbeit geben. Es geht hier u. a. um die Präzisierung des Begriffs „vorübergehend“ in § 1 AÜG und die Abgrenzung zu Werkverträgen. Schließlich sollen aktuelle Brennpunkte im Befristungsrecht be-handelt werden.

Die Teilnehmer erhalten ein ausführliches Handout.

Professor Dr. Mark Lembke, LL.M. (Cornell), Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Attorney-at-Law (New York), Frankfurt a. M. Professor Dr. Markus Stoffels, Universitätsprofessor, Universität Heidelberg

Datum: 15. Mai 2017, 9.00 – 17.45 Uhr


Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 7,5 Zeitstunden

Besondere ArbeitsverhältnisseNiedriglohnsektor – Leiharbeit – Befristung



Arbeitsrecht



Das Seminar behandelt anwaltspezifisch die neuesten Entwicklun-gen in der Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte in und um den Kündigungsschutzprozess. Es werden die typischen pro-zessrechtlichen Fehlerquellen insbesondere bei Anträgen zum Be-standsschutz, Kündigungsschutzklage, erweitertem punktuellem Streitgegenstand, dem sog. Schleppnetzantrag und dem Umgang mit § 6 Satz 1 KSchG (Rügepflicht) erläutert. Der erfahrene Referent erklärt die Besonderheiten einer Befristungskontrollklage und einer Bedingungskontrollklage. Es zeigt Klageanträge zum Inhaltsschutz auf und vermittelt die typischen Schwierigkeiten bei Geltend-machung des Beschäftigungs- bzw. des Weiterbeschäftigungsan-spruchs. Fragen zu Statusklagen und zu Klagen gegen Abmahnun-gen runden das Seminar ab.

Die Teilnehmer erhalten zu Beginn der Veranstaltung eine umfang-reiche Arbeitsunterlage, die zugleich wertvolle Hilfe für die Praxis ist.


Datum: 31. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Erfolgreiche Prozessführung im Arbeitsrecht – Bestandsschutz

Arbeitsrecht



Das Seminar behandelt die aktuelle Rechtsprechung des BAG und der Landesarbeitsgerichte zu folgenden Themen:

– Geschäftsführung des Betriebsrats (Beschlussfassung des Betriebsrats, Zuständigkeit von BR – GBR und KBR, Arbeitnehmerbegriff i.S.d. BetrVG etc.) – Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Kündigungen, Einstellungen, Versetzungen, Ein- und Umgruppierungen – Sonderkündigungsschutz von betriebsverfassungsrechtlichen Mandatsträgern – Mitbestimmung des Betriebsrats in sozialen Angelegenheiten (§87 BetrVG) und wirtschaftlichen Angelegenheiten (§§ 111 ff. BetrVG)


Klaus Griese, Richter am Arbeitsgericht, Hamm

Datum: 8. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Aktuelle Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte zu den vier Kernbereichen der Betriebsverfassung

Arbeitsrecht


Gegenstand des Seminars sind die beson-deren Anforderungen des Arbeitnehmer-mandats. In einem ersten Themenblock werden das Mindestlohngesetz (MiLoG) und seine Auswirkungen auf die Praxis sowie Wechselbeziehungen zwischen kollektivrecht-licher und individualrechtlicher Ebene beim Kündigungsschutz-prozess, bei Versetzungen oder Eingruppierungen (einschließlich Fragen wie Ausschlussfristen, Annahmeverzug, Hilfestellung durch Betriebsrat im Prozess etc.) herausgearbeitet und erläutert.

Der zweite Themenblock beschäftigt sich mit Sonderfällen des Kün-digungsschutzprozesses wie die Verdachtskündigung, Änderungs-kündigung und die krankheitsbedingte Kündigung (inkl. Beweis-lastfragen, Rechtsprechung zur Unkündbarkeit etc.).

Statusprozesse bei Leiharbeit und Scheinwerkverträgen werden in einem dritten Themenkomplex behandelt.

Teilnehmer erhalten so das notwendige Rüstzeug, um die spezi-fischen Anforderungen bei Vertretung und Beratung von Arbeitneh-mern effektiv und im Interesse ihrer Mandanten durchsetzen zu können.

Professor Dr. jur. habil. Jens Schubert, apl. Professor, Leuphana Universität Lüneburg, Leiter der Rechtsabteilung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, Verdi, Berlin

Datum: 15. Juli 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Arbeitsrecht im Arbeitnehmermandat – erprobte Konzepte



Arbeitsrecht


Ziel des Seminars ist es, Arbeitsrechtlern einen fundierten Überblick über die im Arbeitsrecht bedeutsamsten aktuellen Fragestellungen zu geben. Die Themen werden unter besonderer Berücksichtigung der anwaltlichen Praxis dargestellt.Das Thema Fremdpersonaleinsatz wird dabei besonders im Fokus stehen.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Am Folgetag (12. August 2017) findet Teil 2 des DAIvents „Aktuelles Arbeitsrecht an der Ostsee“ mit einem Umfang von 5 Zeitstunden statt. Beide Teile ermöglichen Fachanwältinnen und -anwälten für Arbeitsrecht, ihrer gesamten Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin nachzukommen.

Leitung: Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest

Referenten: Professor Dr. Mark Lembke, LL.M. (Cornell), Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Attorney-at-Law (New York), Frankfurt a. M. Professor Dr. Dr. h.c. Ulrich Preis, Universitätsprofessor, Universität zu Köln

Datum: 10. – 11. August 2017, Mi. und Do. jeweils 9.00 – 15.15 Uhr

Veranstaltungsort: Lübeck-Travemünde, ATLANTIC Grand Hotel Travemünde


DAIvent: Aktuelles Arbeitsrecht an der Ostsee – Teil 1

Tagungsnummer: 012797Kostenbeitrag: 525,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 675,– € (USt.-befreit) Teil 1 (012797) und Teil 2 (012798)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/


Arbeitsrecht


DAIvent: Aktuelles Arbeitsrecht an der Ostsee – Teil 2

Der erfahrene Referent zeigt in der Veran-staltung typische prozessrechtliche Feh-lerquellen auf und erläutert Wege durch die Klippen des arbeitsgerichtlichen Verfahrens. Dabei werden die prozessrechtlichen Fragen zu den genannten Themen stets anhand der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung dargestellt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle auf dem Gebiet des Individual- arbeitsrechts forensisch tätigen Juristinnen und Juristen.

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage.

Die 5-stündige Veranstaltung findet im Anschluss an den 10-stün-digen ersten Teil des DAIvents „Aktuelles Arbeitsrecht an der Ostsee“ (10. – 11. August 2017) statt. Mit der Buchung beider Teile können Fachanwältinnen und -anwälte für Arbeitsrecht ihre gesamte Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrnehmen.


Datum: 12. August 2017, 9.00 – 15.15 Uhr





Arbeitsrecht


Schnittstellen Unterhaltsrecht und ArbeitsrechtFachinstitut für Familienrecht/Fachinstitut für Arbeitsrecht

Dr. Andrea Wassermeyer, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Familienrecht, Essen

25. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Berlin, DAI-Ausbildungscenter


Weitere Informationen auf Seite 126.

Schnittstellen Unterhaltsrecht und ArbeitsrechtFachinstitut für Familienrecht/Fachinstitut für Arbeitsrecht


16. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr

Kiel, Haus des Sports



DAI eConference 2017: GesellschaftsrechtModul 2: Die dienst- und arbeitsrechtliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers Fachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels-und Gesellschaftsrecht

2. Mai 2017, 15.00 – 16.00 Uhr



Arbeitsrecht


Aktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der InsolvenzFachinstitut für Insolvenzrecht/Fachinstitut für Arbeitsrecht/ Fachinstitut für Sozialrecht

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Hagen

28. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Bochum, DAI-Ausbildungscenter



Arbeitsrecht – Verhandeln mit Elementen der MediationFachinstitut für Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung/Fachinstitut für Arbeitsrecht

Dr. Frauke Denecke, Richterin am Arbeitsgericht, Mediatorin, Frankfurt am Main Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator, Berlin

12. Juli 2017, 9.00 – 18.00 Uhr




Beitragsrisiko Betriebsprüfung: Schadens- und Risikomanagement in den Bereichen Werkvertrag, Mindestlohn und ScheinselbstständigkeitFachinstitut für Sozialrecht/Fachinstitut für Arbeitsrecht

Dunja Barkow-von Creytz, Richterin am Landessozialgericht, München Stephan Rittweger, Vors. Richter am Landessozialgericht, München

15. Februar 2017, 13.00 – 18.30 Uhr

Heusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter





Fachinstitutsleiter: Dr. Martin Lange Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Online-Kurs:Update WpHG-Compliance 2016 (MiFID II und FimanoG) 72

Weichenstellungen im Zahlungsverkehr, aktuelles Kreditrecht im Niedrigzinsumfeld, Mikrofinanzierung/Crowdlending Berlin, 25.03.2017 73Aktuelle Rechtsprechung und praktische Hinweise zum PassivgeschäftHeusenstamm, 31.03.2017 74Aktuelle Rechtsprechung zum BankrechtBochum, 03.05.2017 75Prospekthaftung und Anlegerschutz unter besonderer Berücksichtigung der neuen gesetzlichen EntwicklungenBerlin, 22.05.2017 76Update Kreditrecht und Kreditsicherheiten Heusenstamm, 29.06.2017 77DAIvent: Aktuelles Bank- und Kapitalmarktrecht an der OstseeTeil 1: Lübeck-Travemünde, 17. – 18.08.2017 78Teil 2: Lübeck-Travemünde, 19.08.2017 79

Ihre Ansprechpartnerin im DAI:Barbara KaufmannTel.: 0234 9706419, Fax: 0234 703507E-Mail: [email protected]



Update WpHG-Compliance 2016 (MiFID II und FimanoG)

Am 2. Juli 2014 sind die überarbeitete Finanzmarktrichtlinie MiFID II nebst der diese ergänzenden Verordnung MiFIR in Kraft getreten. Die neuen Regelwerke bringen eine Vielzahl von Änderungen in Bezug auf den Wertpapierhandel, die Marktstrukturen und den Anlegerschutz. Die MiFID II soll bis zum 3. Juli 2017 in nationales Recht umgesetzt und ab dem 3. Januar 2018 durch Wertpapier-dienstleistungsunternehmen, Marktbetreiber etc. angewendet werden. Der vorliegende Online-Kurs gibt einen komprimierten Überblick über die in der MiFID II enthaltenen Maßnahmen zur Ver-besserung des Anlegerschutzes und die in diesem Zusammenhang zu erwartenden Änderungen des deutschen Wertpapierhandels-gesetzes (WpHG).

Veröffentlicht am 2. Dezember 2015.

Kursautor: Carsten Lang, Rechtsanwalt, Leiter Compliance, Geldwäsche- und Betrugsprävention, München


Zeitstunden: 2,5





Die Veranstaltung widmet sich den für das bankrechtliche Mandat wesentlichen Ent-wicklungen im Recht des Zahlungsverkehrs und im Kreditrecht sowie den Finanzierungsmodellen der Mikrofinanzierung und des Crowdlending.

Die Themenauswahl und -gewichtung folgt dabei den aktuellen Gegebenheiten. Die Impulse aus Rechtsprechung und Rechtset-zung werden nicht isoliert abgehandelt, sondern in die über die Einzelfrage hinaus bedeutsamen Strukturen und Hintergründe ein-geordnet. Dies soll auch nicht ständig mit dem Bankrecht befass-ten Teilnehmern eine gewinnbringende Nutzung der Veranstaltung ermöglichen.


Dr. Bernhard Dietrich, Richter am Kammergericht, Berlin

Datum: 25. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Weichenstellungen im Zahlungsverkehr, aktuelles Kreditrecht im Niedrigzinsumfeld, Mikrofinanzierung/Crowdlending





Das Seminar fasst die wesentliche Entwicklung der höchstrichter-lichen Rechtsprechung der letzten Zeit zum Passivgeschäft, ins-besondere zu Zinsanpassungsklauseln kompakt und eingängig zusammen.

Die Referenten systematisieren und kommentieren die wichtigsten Entscheidungen, um sie in der Beratungs- und Gestaltungspraxis sicher handhabbar zu machen.


Ludger Flenker, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Datum: 31. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Rechtsprechung und praktische Hinweise zum Passivgeschäft




Orientiert an den leading cases wird die neueste Rechtsprechung des BGH sowie der Obergerichte im Bankrecht dargestellt.

Das Seminar richtet sich an Fachanwälte für Bank- und Kapital-marktrecht, an alle Rechtsanwälte, die Bezug zu bankrechtlichen Mandanten haben, ferner an Steuerberater, Wirtschaftsprüfer so-wie Mitarbeiter von Rechtsabteilungen in Kreditinstituten.

Die Referenten – erfahrene Praktiker, die ausschließlich im Bank-recht tätig sind – stellen die Neuerungen aus richterlicher und anwaltlicher Sicht dar und geben instruktive Hinweise zur Bearbei-tung bankrechtlicher Mandate.

Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage.

Dr. Astrid Hupe, Richterin am Oberlandesgericht, Hamm Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Datum: 3. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Rechtsprechung zum Bankrecht




Prospekthaftung und Anlegerschutz sind trotz zwischenzeitlich auch für den Grauen Kapitalmarkt in Kraft getretener gesetz-licher Haftungsvorschriften nach wie vor Case Law. Die immense Vielzahl an höchstrichterlichen Entscheidungen gleicht einem haf-tungsrechtlichen Dschungel, welcher sowohl für Rechtsanwälte als auch für Syndikusanwälte immer undurchdringlicher wird. In der Veranstaltung werden praxisorientiert auf Basis höchstrichterlich entschiedener Sachverhalte prospekthaftungsrechtliche Fragen des Anlegerschutzes systematisch aufbereitet und Lösungen erar-beitet. Die eng fallbezogene Darstellung ist charakteristisch für die vorliegende Veranstaltung.

Dr. Michael Zoller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, München

Datum: 22. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Prospekthaftung und Anlegerschutz unter besonderer Berücksichtigung der neuen gesetzlichen Entwicklungen






Die Veranstaltung stellt zum einen die neueste Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte zum Kreditvertragsrecht dar. Schwerpunkte werden Pflichtangaben im Verbraucherkreditver-trag, Beratungs- und Aufklärungspflichten, Widerruf von Haustür- geschäften, Zinsanpassungsklauseln sowie Einwendungs- und Rückforderungsdurchgriff bei verbundenen Geschäften sein.

Einen weiteren Themenbereich bilden die neueste Rechtsprechung und aktuelle Entwicklungen des Kreditsicherungsrechts. Der Refe-rent zeigt praxisnahe Handlungsstrategien im Lichte der neuesten BGH-Rechtsprechung auf, die unmittelbar mandatsbezogen einge-setzt werden können. Erwähnt seien folgende Schwerpunkte des Seminars zum Kreditsicherungsrecht: Pfandrecht, Globalzession, Bürgschaft, Grundschuld und atypische Sicherheiten. Stets werden dabei insolvenz- und verjährungsrechtliche Fragen besonders be-rücksichtigt.

Die Teilnehmer erhalten eine Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Datum: 29. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Update Kreditrecht und Kreditsicherheiten



Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen fundierten Überblick über die im Bank- und Kapitalmarktrecht bedeutsams-ten aktuellen Fragestellungen zu geben. Die Themen werden unter besonderer Berücksichtigung der anwaltlichen Praxis dargestellt.

Am Folgetag (19. August 2017) findet die Veranstaltung „DAIvent: Aktuelles Bank- und Kapitalmarktrecht an der Ostsee – Teil 2“ mit einem Umfang von 4 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2 ermöglicht Fachanwältinnen und -anwälten, ihre gesamte Pflichtfortbildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Leitung: Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Referenten: Dr. Bernhard Dietrich, Richter am Kammergericht, Berlin Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm Professor Dr. Matthias Siegmann, Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 17. – 18. August 2017, Do. 13.30 – 19.30 Uhr, Fr. 8.30 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Lübeck-Travemünde, A-Rosa Travemünde


DAIvent: Aktuelles Bank- und Kapitalmarktrecht an der Ostsee – Teil 1





Das Seminar bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen bei Allgemei-nen Geschäftsbedingungen zu Preisen und Entgelten im Bankrecht unter Berücksichtigung der Rechtspre-chung.

Die Fortbildung richtet sich an Rechtsanwälte und Juristen, die im Bank- und Kapitalmarktrecht beratend oder forensisch tätig sind sowie insbesondere an Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarkt-recht.

An den Vortagen (17. – 18. August 2017) findet die Veranstaltung „DAIvent: Aktuelles Bank- und Kapitalmarktrecht an der Ostsee – Teil 1“ mit einem Umfang von 11 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2 ermöglicht Fachanwältinnen und -anwälten, ihre gesamte Pflichtfortbildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.


Leitung: Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm

Referent: Marko Sabrowsky, Rechtsanwalt und Syndikus, Hannover

Datum: 19. August 2017, 8.30 – 12.45 Uhr



DAIvent: Aktuelles Bank- und Kapitalmarktrecht an der Ostsee – Teil 2





Fachinstitutsleiter: Prof Dr. Werner Langen Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Online-Kurs:Gesamtschuld der Planungs- und Baubeteiligten 82

Das neue Bauvertragsrecht im BGBBochum, 01.02.2017 und Heusenstamm, 11.05.2017 83Neues Bauvertragsrecht im BGB Berlin, 22.02.2017 und Kiel, 22.03.2017 84Baurecht in der Insolvenz Heusenstamm, 13.03.2017 85Berufung in BausachenBerlin, 30.03.2017 und Reutlingen, 12.05.2017 86Die 10 wichtigsten Themen bei der Abnahme Bochum, 08.04.2017 87Anwaltliche Strategien bei Mängelansprüchen nach VOB/B und BGB unter Berücksichtigung der aktuellen RechtsprechungHeusenstamm, 27.04.2017 88Ausgewählte Problemfelder des privaten Baurechts Berlin, 28. – 29.04.2017 89Das neue Bauvertragsrecht im BGBBochum, 09.05.2017 90Haftung der Architekten und Ingenieure für mangelhafte Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung Berlin, 09.05.2017 91Das neue Bauträgerrecht: Gestaltung und Abwicklung des BauträgervertragesHeusenstamm, 02.06.2017 92Update VOB/B: Aktuelle Entwicklungen, insb. bei Vertragsänderungen und KündigungsgründenBochum, 22.06.2017 und Kiel, 22.07.2017 93Neue Entwicklungen im Bauvergaberecht Berlin, 03.04.2017 94




Gesamtschuld der Planungs- und Baubeteiligten

Die Außen- und Innenhaftung der Planungs- und Baubeteiligten für Mängel, aber auch für andere Leistungsstörungen wie Verzug oder Nichterfüllung, ist durch eine über Jahrzehnte entwickelte, ungewöhnlich umfangreiche Kasuistik geprägt. Von kleineren, eher kosmetisch wirkenden Korrekturen abgesehen, scheinen die Grundlagen, welcher Planungs- und Baubeteiligte im Außen- wie im Innenverhältnis haftet, weitgehend geklärt. In jüngster Zeit werden jedoch verschiedene, dem Baupraktiker vertraute Haftungsgrund-sätze dogmatisch wie auch rechtspolitisch infrage gestellt. Sowohl die beim Bundesjustizministerium eingerichtete Arbeitsgruppe, die sich mit der Schaffung und den Grundsätzen eines eigenständigen Bauvertragsrechtes befasst hat, als auch der Arbeitskreis IV (Archi-tekten- und Ingenieurrecht) beim Deutschen Baugerichtstag stellen eine gesamtschuldnerische Haftung insbesondere von Planungs- und Baubeteiligten grundsätzlich infrage.

Eine kritische Bestandsaufnahme zu den Haftungsgrundsätzen der Planungs- und Baubeteiligten erscheint deshalb geboten.

Veröffentlicht am 13. April 2016.

Kursautor: Professor Dr. Werner Langen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach


Zeitstunden: 2,5





Das neue Bauvertragsrecht im BGBBochumHeusenstamm

Nach derzeitiger Planung tritt im Jahr 2017 das Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Män-gelhaftung in Kraft.

Das Gesetz enthält grundlegende Änderungen des Werkvertrags-rechts und erstmalig im Bürgerlichen Gesetzbuch eigenständige Vorschriften zum Bauvertrag, Architekten- und Ingenieurvertrag, Verbrauchervertrag und Bauträgervertrag. Darüber hinaus regelt es die Haftung für die Ein- und Ausbaukosten von mangelhaften Baustoffen in der Leistungskette. Die Referenten waren an der Ent-stehung des Gesetzes, das im Wesentlichen über den Deutschen Baugerichtstag entwickelt worden ist, beteiligt. Die neuen Regelun-gen und ihre Hintergründe sowie ihre praktischen Auswirkungen werden sachkundig vorgestellt und erläutert.


Professor Dr. Rolf Kniffka, Vors. Richter am Bundesgerichtshof a. D., Karlsruhe Dr. Wolfgang Koeble, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Reutlingen




Datum: 11. Mai 2017, 9.00 – 17.45 Uhr




Kostenbeitrag: 375,– € (USt.-befreit)



In dem Seminar wird die erfahrene Referentin einen umfassen-den Überblick über das neue Bauvertragsrecht einschließlich der Änderungen der kaufrechtlichen Mängelhaftung und der Kodifizie-rung des Bauträgervertragsrechts geben. Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht und alle Baurechtler erhalten so das notwendige Rüstzeug, um die Neuerungen in der Mandatsbearbeitung umset-zen zu können.

Die aktuelle und instruktive Arbeitsunterlage enthält alle wichtigen Hinweise der Referentin.

Professor Dr. Antje Boldt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Frankfurt am Main


Veranstaltungsort: Berlin, DAI-Ausbildungscenter*


Datum: 22. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Kiel, Haus des Sports*



Neues Bauvertragsrecht im BGB BerlinKiel


Kostenbeitrag: 325,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/



Nolens volens kommt (fast) jeder Baurechtler auch mit insolvenz-rechtlichen Fragen in Berührung. Besonders wichtig ist es dann, in der Phase unmittelbar nach dem Insolvenzantrag des Vertrags-partners die Weichen richtig zu stellen. Mit Schwerpunkt auf der Insolvenz des Auftragnehmers behandelt das Seminar die Möglich-keiten, den Vertrag nach Insolvenzantrag und Eröffnung des Insol-venzverfahrens fortzuführen bzw. ihn wirksam außerordentlich zu beenden. Zu letzterem wird der aktuelle Meinungsstand diskutiert, ob § 8 Abs. 2 VOB/B wirksam ist. Weiter behandelt der Referent, was zu den typischerweise relevanten Gegenforderungen zu beach-ten ist, wenn man diese gegenüber dem Insolvenzverwalter durch-setzen will. Auch baurelevante Fragestellungen aus dem Insolvenz-anfechtungsrecht werden angesprochen.


Dr. Claus Schmitz, M. A., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München

Datum: 13. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Baurecht in der Insolvenz


Bau- und Architektenrecht/ Insolvenzrecht



Das Seminar vermittelt die prozessualen Kenntnisse, die zur er-folgreichen Bewältigung einer Berufung in Bausachen erforderlich sind. Schwerpunkte sind u. a. die Zulässigkeit neuen Vortrags in zweiter Instanz, Möglichkeiten der Antragsänderung, Aufrechnung und Widerklage in zweiter Instanz und die Vorlage neuer Schluss-rechnungen. Die Teilnehmer erhalten zudem Einblick in die organi-satorischen Abläufe eines Berufungsverfahrens.

Eine instruktive Arbeitsunterlage rundet die Veranstaltung ab.

Dr. Tobias Rodemann, Richter am Oberlandesgericht, Düsseldorf

Datum: 30. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 12. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Reutlingen, Hotel Fortuna*



Berufung in BausachenBerlinReutlingen

Kostenbeitrag: 325,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin, Brandenburg und Tübingen: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg www.anwaltsinstitut.de und Eingabe der Veranstaltungsnummer






Die Abnahme stellt neben dem Vertragsabschluss selbst den wichtigsten und sensibelsten Punkt für die Bauvertragspartner im Rahmen eines Bauvorhabens dar. Eine Vielzahl von wesentlichen bauvertraglichen Themen sind mit der Abnahme verknüpft: die Schlussrechnung, die Beweislastumkehr bzgl. der Verantwortung für Mängel sowie der Beginn der Mängelgewährleistungsfrist. Das Seminar hat die Erläuterung dieser wesentlichen Themen zum Ge-genstand, wobei der Schwerpunkt auf der praktischen Bedeutung und Handhabung liegt. Ferner wird erörtert, wie bereits im Vertrag entscheidende Weichenstellungen für die Abnahme vorgenommen werden können.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit zahl-reichen praktischen Hinweisen des Referenten.

Dr. Gebhard Keuffel, Rechtsanwalt, Head of Legal & Insurance, Offenbach

Datum: 8. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Die 10 wichtigsten Themen bei der Abnahme




Die Beratung des Mandanten beim sog. Gewährleistungsmana- gement, also bei der Durchsetzung bzw. Abwehr von Mängelan- sprüchen, ist zentraler Tätigkeitsschwerpunkt jedes baurechtlich spezialisierten Anwalts.

Mit seiner Erfahrung aus langjähriger forensischer wie projektbe-gleitender baurechtlicher Beratung vermittelt der Referent den Teil-nehmern in diesem Kurs in verständlicher Weise das baurechtliche, prozessuale und „taktische“ Rüstzeug, welches für eine strate- gische und erfolgreiche Beratung des Mandanten bei der Ver-meidung und Abwicklung von Mängeln und Mangelfolgeschäden notwendig ist. Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und speziell der aktuellen Reform(vorhaben) im gesetzlichen Bauvertragsrecht werden die Teilnehmer nicht nur im „materiellen“ Mängelansprücherecht des BGB und der VOB/B ge-schult, sondern es werden insbesondere anwaltliche Strategien für die zielorientierte Mandatsbearbeitung vermittelt (Vertragsgestal-tung – Beweissicherung – Außergerichtliche Erledigung – Regress-sicherung – Verjährungshemmung usw.).


Dr. Andreas Berger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Datum: 27. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Anwaltliche Strategien bei Mängelansprüchen nach VOB/B und BGB unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung



Im Seminar werden die aktuellen bau-rechtlichen Themen aus Rechtsprechung und Praxis behandelt. Diese betreffen so-wohl den Architektenvertrag als auch den Bauvertrag und den Bau-trägervertrag einschließlich wertvoller Hinweise zu prozessualen Problemen. Aus dem Themenkreis seien Fragen des neuen Bauver-tragsrechts im BGB sowie Fragestellungen der Haftung des Archi-tekten und Tragwerksplaners genannt. Die aktuellen prozessualen Fragen kommen nicht zu kurz.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Dr. Wolfgang Koeble, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Reutlingen Dipl.-Betriebswirt Dr. Alexander Zahn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Reutlingen




Ausgewählte Problemfelder des privaten Baurechts





Das neue Bauvertragsrecht im BGB

Das neue Bauvertragsrecht stellt eine der größten Reformen im bür-gerlichen Recht seit der Schuldrechtsmodernisierung des Jahres 2001 dar. Der Gesetzgeber hat der zunehmenden Spezialisierung durch Ergänzungen des allgemeinen Werkvertragsrechts Rechnung getragen, insbesondere aber auch durch die Einführung eigenstän-diger Vorschriften zum Bauvertrag, zum Verbraucherbauvertrag, zum Architekten- und Ingenieurvertrag sowie schließlich zum Bau-trägervertrag. Darüber hinaus ist auch die Haftung des Verkäufers, z. B. des Baustofflieferanten, erheblich erweitert worden.

Das Seminar verschafft sowohl den Fachanwälten für Bau- und Architektenrecht als auch allen anderen mit Bau- und Immobilien-recht befassten Rechtsanwälten das unverzichtbare Rüstzeug, sich mit den neuen Vorschriften und deren Auswirkungen auf die Man-datsbearbeitung vertraut zu machen.

Eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten rundet die Veranstaltung ab.

Professor Dr. Werner Langen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Datum: 9. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr






Der Haftung von Architekten und Ingeni-euren für Planungs-, Ausschreibungs- und Bauüberwachungsfehler kommt seit jeher zentrale Bedeutung bei der Abwicklung von Architekten- und Ingenieur-verträgen zu. Im Seminar werden die Grundlagen der Haftung von Architekten und Ingenieuren (unter Einbeziehung auch des neuen gesetzlichen Architektenrechts) behandelt werden. Besondere Bedeutung kommt dabei den typischen Haftungskonstellationen zu, denen sich Architekten und Ingenieure bei der Abwicklung von Planungsverträgen regelmäßig ausgesetzt sehen. Diese werden an-hand von aktuellen Beispielen aus Praxis und Judikatur behandelt, wobei vor allem auch die neuen Entwicklungen zur Schadenersatz-bemessung, zur gesamtschuldnerischen Haftung und zur Bedeu-tung der Abnahme mit berücksichtigt werden.

Eventuelle Änderungen im Architekten- und Ingenieurrecht, welche sich bei Inkrafttreten des neuen Bauvertragsrechts ergeben, wer-den vom Referenten umfassend berücksichtigt.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

Professor Dr. Burkhard Messerschmidt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Honorarprofessor für Bau- und Architektenrecht an der Hochschule Bochum, Bonn

Datum: 9. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Haftung der Architekten und Ingenieure für mangelhafte Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung






Das Seminar behandelt Fragen und Probleme der anwaltlichen Praxis bei der Abwicklung des Bauträgervertrages. Dazu gehört zu-nächst eine Einordnung in die einschlägigen Bestimmungen des reformierten Bauvertragsrechts, nämlich den neuen Verbraucher-bauvertrag und die neuen gesetzliche Regelungen zum Bauträger-vertrag. Bestandteil der Darstellung ist ein Überblick zur Bauträ-gervergütung und die Erläuterung von Verstößen gegen die MaBV. Im Weiteren geht es um die neue Baubeschreibungspflicht sowie Inhalt und Transparenz der Baubeschreibung und ferner um einsei-tige Änderungsmöglichkeiten des „Bausolls“ durch den Bauträger und den Erwerber (Änderungsvorbehalte und Anordnungsrechte bzw. Sonderwünsche). Von großer praktischer Bedeutung sind die Fragen, die um die Abnahme von Sonder- und Gemeinschaftseigen-tum kreisen, heute vor allem auch die Konsequenzen, die sich aus unwirksamen Abnahmeklauseln ergeben und die aktuelle Recht-sprechung zu den „Nachzüglererwerbern“. Schließlich werden Probleme der Mängelhaftung wegen Mängeln des Gemeinschafts-eigentums behandelt, und zwar zunächst die Grundlagen der Zu-ständigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft und sodann Beispiele für Kollisionen zwischen Maßnahmen der Gemeinschaft einerseits und den Belangen einzelner Erwerber andererseits.


Dr. Hans-Egon Pause, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München

Datum: 2. Juni 2017, 13.30 – 19.00 Uhr



Das neue Bauträgerrecht: Gestaltung und Abwicklung des Bauträgervertrages



Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die neuesten Fragen zur VOB/B. Es werden häufig wiederkehrende Praxisprobleme unter Einbeziehung aktueller Rechtsprechung erörtert und deren Lösung dargestellt.

Die Änderungen der VOB/B, welche im Zuge der umfassenden Ver-gaberechtsreform erfolgt sind, werden ebenfalls betrachtet. Her-vorzuheben sind die neuen Kündigungsmöglichkeiten sowie die Änderungen beim Einsatz von Nachunternehmern.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen.

Dr. Paul Popescu, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Köln

Datum: 22. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 22. Juli 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Update VOB/B: Aktuelle Entwicklungen, insb. bei Vertragsänderungen und KündigungsgründenBochumKiel

Kostenbeitrag: 325,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/




Neue Entwicklungen im Bauvergaberecht Fachinstitut für Vergaberecht/Fachinstitut für Bau- und Architektenrecht

Dr. Alexander Kus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

3. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Erbrecht


Fachinstitutsleiter: Hans Christian BlumRechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Stuttgart

Online-Kurs:Das anwaltliche Mandat im Erbrecht 98

9. Jahresarbeitstagung ErbrechtHamburg, 19.05.2017 – 20.05.2017 96Nachfolge mit Immobilienvermögen – Das Fortbildungsplus zur 9. Jahresarbeitstagung ErbrechtHamburg, 18.05.2017 97Auslegung und Anfechtung von letztwilligen Verfügungen – einschließlich Verfahrensrecht und dem AuslegungsvertragBochum, 04.02.2017 99Fallstricke und Haftungsgefahren im Erbrecht umgehen Kiel, 17.02.2017 100Aktuelles Erbschaftsteuerrecht für Erbrechtler Bochum, 13.03.2017 und Kiel, 01.07.2017 101Aktuelles zur TestamentsvollstreckungBerlin, 24.03.2017 102Konzepte geglückter UnternehmensnachfolgeHeusenstamm, 01.04.2017 103Aktuelles zum Sozialhilferegress im ErbrechtBerlin, 27.04.2017 104Das Pflichtteilsmandat Heusenstamm, 01.07.2017 105Die Übergabe land- und forstwirtschaftlicher BetriebeDüsseldorf, 29.03.2017 106Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten –Herausforderungen und Potenziale für Mediatoren undParteianwälte bei der Begleitung von NachfolgeprozessenBochum, 10.03.2017 106Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre LösungenHeusenstamm, 28.06.2017 106

Ihre Ansprechpartnerin im DAI:Serafina CostanzinoTel.: 0234 9706418, Fax: 0234 703507E-Mail: [email protected]

Erbrecht



Als Konferenz für Fachanwälte für Erbrecht und andere auf diesem Gebiet tätige Rechtsanwälte bietet die Jahresarbeitstagung Erb-recht einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen des Erb- und Erbschaftsteuerrechts. Steuerrechtliche Aspekte wer-den dabei unter besonderer Berücksichtigung der erbrechtlichen Beratungspraxis behandelt. Thematische Schwerpunkte bilden Vor-träge zur lebzeitigen Übertragung von Privat-, Unternehmens- und Internationalem Vermögen in der Nachfolgeplanung. Zusätzlich wird ein Einzelthema aus dem Bereich Erbrecht vertieft dargestellt und ein Spezialthema mit Schnittstellen zum Erbrecht erörtert. Selbstverständlich sieht die Tagung ebenfalls ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen vor.

Die als Praktiker und Autoren einschlägiger Veröffentlichungen besonders ausgewiesenen Referenten sind zugleich Verfasser des begleitenden Tagungsbands, der als umfangreiches Nachschlage-werk in der Praxis geeignet ist.

Buchbar im Paket mit: „Nachfolge mit Immobilienvermögen“ zum Gesamt-Kostenbeitrag von 795,– € (Ust.-befreit).

Leitung: Hans Christian Blum, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Stuttgart

Referenten: Dr. Horst-Dieter Fumi, Richter am Bundesfinanzhof, München Marion Harsdorf-Gebhardt, Richterin am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden Dr. Malte Ivo, Notar, Hamburg Susanne Thonemann-Micker, LL.M, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht, Düsseldorf

Datum: 19. – 20. Mai 2017, Fr. 9.00 – 17.30 Uhr, Sa. 9.00 – 12.45 Uhr

Veranstaltungsort: Hamburg, Sofitel Alter Wall


9. Jahresarbeitstagung ErbrechtExpertenkonferenz Estate Planning

Erbrecht


Bei der Zuwendung und Nachlassabwicklung von Immobilien-vermögen greifen (internationales) Schenkungs- und Erbrecht, Familienrecht, Steuerrecht und Gebührenrecht der Gerichte und Notare ineinander. Das Seminar greift unter anderem die folgenden Themen ganzheitlich auf und weist auf optimale Beratungsmög-lichkeiten hin: Schenkung von Immobilienvermögen und Absiche-rung von Widerrufsrechten, Steuerlich optimierte Übertragung von Familienheimen, Abwicklung von Nachlässen mit Immobilienver-mögen, Nachweis der Erben- und Testamentsvollstreckerstellung, Nachfolgegestaltung und -abwicklung bei Auslandsimmobilien, Güterstandschaukel mit Immobilienvermögen, Vorsorgende Voll-machten, Gerichts- und Notargebühren, Erbschaftsteuer, Schen-kungsteuer und Grunderwerbsteuer, aktuelle Rechtsprechung.

Dieses Seminar und die 10-stündige Jahresarbeitstagung Erbrecht können zum Paketpreis von 795,– € (Ersparnis gegenüber Einzel- buchung: 195,– €) gebucht werden. Fachanwältinnen und -anwäl-ten für Erbrecht wird damit ermöglicht,ihre gesamte Fortbildungs-pflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzuneh-men.

Dr. Ulf Gibhardt, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt und Notar, Steuerberater, Frankfurt am Main

Datum: 18. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Nachfolge mit ImmobilienvermögenDas Fortbildungsplus zur 9. Jahresarbeitstagung Erbrecht

Tagungsnummer: 142195Kostenbeitrag: 345,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 795,– € (USt.-befreit) für die 9. Jahresarbeitstagung Erbrecht (Tg.-Nr. 142194) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 142195)

Erbrecht


Das anwaltliche Mandat im ErbrechtStrategieoptimierung, Vermeidung von Haftungsfallen

Der Online-Kurs richtet sich an Fachanwälte für Erbrecht und andere auf diesem Gebiet tätige Rechtsanwälte. Sie erhalten fallbezogen wertvolle Hinweise zur sicheren und souveränen Mandatsbearbei-tung, denn auch Profis sehen sich immer wieder Haftungsgefahren ausgesetzt. Der erfahrene Autor vermittelt anhand praktischer Beratungs- und Vertretungskonstellationen Strategien effektiver Haftungsvermeidung.


Kursautor: Dr. Alexander Wirich, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Mediator, Villingen-Schwenningen


Zeitstunden: 2,5



Erbrecht


Sowohl privatschriftliche als auch notarielle Testamente und Erbver-träge bedürften durchaus der Auslegung. Der Referent erläutert die Methoden der einfachen und der ergänzenden Auslegung. Dabei stellt er die Abgrenzungskriterien von praxisrelevanten Fällen vor. Zudem referiert er über die nachrangige Anfechtung.

Das Seminar behandelt zudem das für die Auslegung relevante Verfahrensrecht, so die Kriterien der richterlichen Entscheidung, Rechtsmittel und Bindungswirkung von Urteilen auf das Erb-scheinsverfahren. Zudem wird der Auslegungsvertrag mit vorsorg-licher Erbteilsübertragung behandelt.

Aktuelle Entscheidungen werden stets angesprochen. Der Referent berichtet ferner aus seiner langjährigen Praxiserfahrung bei Testa-mentsauslegung und gibt taktische Hinweise für die Mandatsbear-beitung.

Eine aktuelle Arbeitsunterlage rundet das Seminar ab.

Dr. Claus-Henrik Horn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Düsseldorf




Auslegung und Anfechtung von letztwilligen Verfügungen – einschließlich Verfahrensrecht und dem Auslegungsvertrag


Erbrecht


Der erfahrene Referent zeigt instruktive Strategien bei der Bearbeitung des erb-rechtlichen Mandats auf, warnt vor ver-meidbaren Haftungsgefahren und ermöglicht damit jedem Fachan-walt für Erbrecht und anderen erbrechtlich tätigen Rechtsanwälten eine noch souveränere Nachfolgeberatung und noch sicherere Be-arbeitung forensischer Fälle auf dem Gebiet des Erbrechts.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage ist eine Fundgrube für den Erb-rechtspraktiker, die nach der Veranstaltung gute Dienste als Nach-schlagewerk leistet.

Stephan Rißmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Berlin




Fallstricke und Haftungsgefahren im Erbrecht umgehen



Erbrecht


In dieser Veranstaltung geht es um die praktische Umsetzung des Erbschaftsteuerrechts in die tägliche Praxis des erbrechtlichen Be-raters. Kompakt und aktuell stellt der Referent ausgehend von den wesentlichen erbschaftsteuerrechtlichen Strukturen auch kom-plizierte Strategien und Beratungsansätze vor. Die umfangreiche Arbeitsunterlage kann auch als späteres Nachschlagewerk angese-hen werden.

Wilfried Mannek, Oberamtsrat, Dipl.-Finanzwirt, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Datum: 13. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 1. Juli 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Aktuelles Erbschaftsteuerrecht für Erbrechtler BochumKiel



Erbrecht


Nachlässe mit angeordneter Testaments-vollstreckung nehmen stetig zu. Gleicher-maßen stellt die Testamentsvollstreckung ein interessantes Betätigungsfeld für Rechtsanwälte dar.

Die vielfältigen Fragestellungen zur Rechtsstellung des Testaments-vollstreckers, Anordnung und Durchführung der Testamentsvoll- streckung und zur Vergütung des Testamentsvollstreckers werden in diesem Seminar anhand praxistypischer Fallkonstellationen dar-gestellt. Anhand von Praxisfällen wird auch die Durchsetzung der Ansprüche der Erben gegenüber dem Testamentsvollstrecker be-sprochen. Die aktuelle Rechtsprechung und Änderungen der Recht-sprechung werden eingehend erörtert.

Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage, welche die aktuelle Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und als Nach-schlagewerk bei der täglichen Arbeit geeignet ist.

Das Seminar richtet sich insbesondere an Rechtsanwälte, deren Mandanten das Amt des Testamentsvollstreckers ausüben, als auch an Rechtsanwälte, die ihre Mandanten gegenüber Testa-mentsvollstreckern beraten. Darüber hinaus ist die Fortbildung auch für Rechtsanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer und Bankkauf-leute, die das Amt des Testamentsvollstreckers ausüben, geeignet.

Stephan Rißmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Berlin

Datum: 24. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelles zur Testamentsvollstreckung




Die Unternehmensnachfolge in mittelständischen Unternehmen stellt besonders hohe Herausforderungen an die Berater. Nachfol-geregelungen bedürfen sorgfältiger – vorausschauender – Gestal-tung. Schenkungs- und erbrechtliche Gestaltungen müssen klar, ausgewogen und steueroptimiert sein, um den Bestand und die Zu-kunft des Unternehmens zu sichern. Davon ausgehend werden die Konsequenzen für die Gestaltungspraxis geschildert. Der Referent ist besonders ausgewiesen auf diesem Gebiet. Jeder Teilnehmer erhält eine umfangreiche Arbeitsunterlage.

Dr. Sebastian Spiegelberger, Notar a. D., Rosenheim

Datum: 1. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Konzepte geglückter Unternehmensnachfolge


Erbrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht


Erbrecht/Sozialrecht

Das Seminar wendet sich an Fachanwälte für Erbrecht und an alle Kollegen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Anhand prak-tischer Beispiele erläutert der Referent die aktuellen Problem-kreise aus dem Schnittstellenbereich von Sozialrecht und Erbrecht. Im Zentrum stehen dabei einerseits Fragen des sozialrechtlichen Regresses gegen die Erben des Hilfeempfängers, andererseits Vermeidungsstrategien, insbesondere durch die verschiedensten Variationsmöglichkeiten des sogenannten Behindertentestaments.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit vielen Hinweisen für die tägliche Praxis.

Thomas Littig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Erbrecht, Würzburg

Datum: 27. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelles zum Sozialhilferegress im Erbrecht



Erbrecht


Das Pflichtteilsrecht gehört zu den zentralen Aufgabengebieten an-waltlicher Tätigkeit im Bereich des Erbrechts. Mit Rücksicht hierauf setzt sich die Tagung systematisch anhand von typischen Praxis- fällen intensiv mit den vielfältigen Fragestellungen und Gefahren-quellen im Zusammenhang mit der Bearbeitung pflichtteilsrecht-licher Mandate auseinander. Neben den verschiedenen Arten von Pflichtteilsansprüchen, deren Berechnung und den unterschied-lichen Möglichkeiten der außergerichtlichen, vorprozessualen Aufklärung und Streiterledigung bildet hierbei die prozessuale Durchsetzung von Pflichtteilsansprüchen einen Schwerpunkt der Veranstaltung.

Die Darstellung erfolgt anhand einer ausführlichen Arbeitsunter-lage, die die aktuelle Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und als Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit geeignet ist.

Dr. Alexander Wirich, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Mediator, Villingen-Schwenningen

Datum: 1. Juli 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Das Pflichtteilsmandat


Erbrecht


Die Übergabe land- und forstwirtschaftlicher BetriebeFachinstitut für Agrarrecht/Fachinstitut für Erbrecht

Dr. Jobst-Ulrich Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bielefeld

29. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr

Düsseldorf, Tagungsraum der RAK



Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre LösungenFachinstitut für Sozialrecht/Fachinstitut für Erbrecht/ Fachinstitut für Familienrecht

Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Neumünster

28. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Familienrecht


Online-Kurse:Das minderjährige Kind wird volljährig – aktuelle Praxisfragen 112Elternunterhalt 113Praxisfragen beim Versorgungsausgleich 114Befristung und Begrenzung des nachehelichen Unterhalts 115Einkommensermittlung – Sozialleistungen, Wohnvorteil,Mietaufwendungen, Unterhaltspflichten 116Der Anspruch des Kindes auf Finanzierung einer Ausbildungzu einem Beruf 117

20. Jahresarbeitstagung FamilienrechtKöln, 31.03. – 01.04.2017 109„Ich kann nicht arbeiten – was Familien- und Sozialrecht dazu sagen“ sowie „unterhaltsrechtliche Dreiecksverhältnisse“ – Das Fortbildungsplus zur 20. Jahresarbeitstagung Familienrecht Köln, 30.03.2017 11145. Fachanwaltslehrgang FamilienrechtBochum, 16.02. – 10.06.2017 118Abwehrstrategien im UnterhaltsrechtBochum, 03.02.2017 und Kiel, 18.03.2017 120Teilungsversteigerung des Familienheims – Chancen und RisikenHeusenstamm, 21.02.2017 121Aktuelles Familienrecht im OLG-Bezirk Schleswig-HolsteinKiel, 24.02.2017 122Das anwaltliche Mandat im Nebengüterrecht Berlin, 01.03.2017 123Die wirtschaftliche Entflechtung von EhegattenBochum, 02.03.2017 und Berlin, 12.05.2017 124Eheverträge und Scheidungsfolgenvereinbarungen rechtssicher gestaltenHeusenstamm, 10.03.2017 125Schnittstellen Unterhaltsrecht und Arbeitsrecht Berlin, 25.04.2017 und Kiel, 16.06.2017 126

Familienrecht


Unternehmensbewertung im Familienrecht – PraxisbeispieleHeusenstamm, 26.04.2017 128Die Scheidung des Unternehmers Kiel, 03.05.2017 129Für Kinder und Eltern: Das anwaltliche Mandat in KindschaftssachenBochum, 10.05.2017 130Abwehrstrategien im UnterhaltsrechtHeusenstamm, 17.05.2017 131Sommerkurs: Unterhaltsrecht anhand von Fällen Heusenstamm, 13. – 15.07.2017 132DAIvent: Aktuelles Familienrecht an der OstseeTeil 1: Lübeck-Travemünde, 02.08.2017 133Teil 2: Lübeck-Travemünde, 03. – 04.08.2017 134Sommerkurs: Bewertung im Familienrecht – Stolpersteine Zugewinn und VersorgungsausgleichBochum, 10. – 12.08.2017 135Trennungs- und Scheidungskonflikte durch Elemente der Mediation professionell gestaltenHeusenstamm, 16.05.2017 136Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre LösungenHeusenstamm, 28.06.2017 136


Familienrecht


Die Jahresarbeitstagung Familienrecht bietet alljährlich einen um-fassenden Überblick zu den aktuell im Familienrecht und seinen Nebengebieten bedeutsamsten Fragestellungen. Diese werden unter besonderer Berücksichtigung der anwaltlichen Praxis von namhaften Referenten aus Anwaltschaft, Gerichtsbarkeit und Wis-senschaft aufbereitet und im Anschluss mit den Teilnehmern dis-kutiert. Die Jahresarbeitstagung richtet sich an Fachanwältinnen und -anwälte für Familienrecht und an alle Anwälte, die im Famili-enrecht tätig sind.

Die Darstellung und Erörterung erfolgt anhand eines ausführlichen Tagungsbands.

Als Fortbildungsplus zur 12-stündigen Jahresarbeitstagung bietet das DAI an deren Vortag (30. März 2017) ein 3-stündiges familien-rechtliches Seminar an. Beide Veranstaltungen finden im Maritim Hotel Köln statt und können zu einem Paketpreis von 645,– € (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 75,– €) gebucht werden. Fachanwältinnen und Fachanwälten für Familienrecht wird damit ermöglicht, ihre gesamte Pflichtfortbildung an einem Termin wahr-zunehmen.

Referenten: Margarethe Bergmann, Abteilungsleiterin des Familiengerichts Köln a. D., Köln Gretel Diehl, Vors. Richterin am Oberlandesgericht, Frankfurt am Main Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg Edith Kindermann, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Bremen Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln Werner Reinken, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Hamm Roger Schilling, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Dr. Werner Schulz, Vorsitzender des Süddeutschen Familienschiedsgerichts, Leitender Richter des Familiengerichts München a. D.

20. Jahresarbeitstagung Familienrecht

Familienrecht



Mitwirkende: Dr. Meo-Micaela Hahne, Vors. Richterin am Bundesgerichtshof i. R., Karlsruhe Professor Siegfried Willutzki, Direktor des Amtsgerichts a. D., Brühl

Grußworte: Ulrike Börger, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Vorsitzende des Ausschusses Familien- und Erbrecht der Bundesrechtsanwaltskammer, Bonn Dr. Isabell Götz, Vors. Richterin am Oberlandesgericht und Vors. des Deutschen Familiengerichtstages, München

Datum: 31. März – 1. April 2017, Fr. 9.00 – 18.45 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr

Veranstaltungsort: Köln, Maritim Hotel


20. Jahresarbeitstagung Familienrecht

Familienrecht


Themen des Fortbildungsplus zur 20. Jahresarbeitstagung Familien-recht sind „Ich kann nicht arbeiten – was Familien- und Sozialrecht dazu sagen“ sowie „unterhaltsrechtliche Dreiecksverhältnisse“.

Das Seminar umfasst 3 Zeitstunden und kann mit der an den Folgetagen stattfindenden 19. Jahresarbeitstagung Familienrecht (31. März – 1. April 2017, 12 Zeitstunden) zu einem Paketpreis von 645,– € (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 75,– €) gebucht wer-den.

Beide Veranstaltungen finden im Maritim Hotel Köln statt und er-möglichen Fachanwältinnen und Fachanwälten für Familienrecht, ihre gesamte Pflichtfortbildung an einem Termin wahrzunehmen.

Die Teilnehmer erhalten eine Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Referenten: Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Steuerrecht, Essen Dr. Wolfram Viefhues, Richter am Amtsgericht als weiterer aufsichtsführender Richter a. D., Oberhausen

Datum: 30. März 2017, 16.00 – 19.15 Uhr

Veranstaltungsort: Köln, Maritim Hotel


„Ich kann nicht arbeiten – was Familien- und Sozialrecht dazu sagen“ sowie „unterhaltsrechtliche Dreiecksverhältnisse“Das Fortbildungsplus zur 20. Jahresarbeitstagung Familienrecht

Tagungsnummer: 092550Kostenbeitrag: 195,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 645,– € (USt.-befreit) für die 20. Jahresarbeitstagung Familienrecht (Tg.-Nr. 092549) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 092550)

Familienrecht


Das minderjährige Kind wird volljährig – aktuelle Praxisfragen

Das minderjährige Kind wird volljährig – mit diesem Satz wird eine bunte Palette von Problemen angesprochen, die in der familien-rechtlichen Praxis nicht nur eine Menge Arbeit der Rechtsanwältin und des Rechtsanwalts auslösen, sondern auch erhebliche Haf-tungsfallen bereithalten. Der Online-Kurs soll hierfür praktische Hilfestellungen bieten und helfen, dieses „unsichere Fahrwasser“ sicher zu durchlaufen. Es werden zuerst die praxisrelevanten ver-fahrensrechtlichen Aspekte speziell aus der Sicht der jeweiligen Verfahrensbeteiligten intensiv beleuchtet und sodann die materi-ellrechtlichen Fragen des Volljährigenunterhaltes umfassend erör-tert.

Veröffentlicht am 20. Januar 2015.Aktualisiert am 1. März 2016.



Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


Elternunterhalt

Die Bearbeitung von Mandaten zum Elternunterhalt gewinnt in der Praxis immer stärkere Bedeutung. Vornehmlich sind es die Sozial-hilfeträger, die aus übergegangenem Recht gegen die Kinder von betagten, in einem Heim oder in einer Pflegeeinrichtung lebenden Eltern vorgehen. In den zurückliegenden Jahren ist die Rechtsma-terie in die Entscheidungskompetenz des Bundesgerichtshofs ge-langt. Für den Praktiker hat diese Rechtsprechung höchste Bedeu-tung.

Anliegen dieses Online-Kurses ist es, den Stand der höchstrichter-lichen, aber auch obergerichtlichen Rechtsprechung aufzuzeigen und damit Hilfestellung für die Umsetzung in die tägliche Praxis zu bieten. Die Rechtsprechung zum Elternunterhalt ist bis April 2016 berücksichtigt.

Veröffentlicht am 20. Januar 2015.Aktualisiert im Mai 2016.



Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


Praxisfragen beim Versorgungsausgleich

Der Versorgungsausgleich gehört meist zu den „ungeliebten Kindern“ des Familienrechts. Recht komplexe materiellrechtliche Regelungen auf der einen Seite und ein nicht immer durchsichti-ges Verfahren auf der anderen Seite machen den Zugang zu dieser Rechtsmaterie nicht einfacher. Dennoch gehört der Versorgungs-ausgleich – und eine fehlerfreie Behandlung dieser Materie – zu den Kernaufgaben des familienrechtlich ausgerichteten Anwalts-dezernates.

Der Online-Kurs soll hier das nötige Grundwissen auffrischen, aber auch praktische Hilfestellung in relevanten Spezialfragen geben.




Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


Befristung und Begrenzung des nachehelichen Unterhalts

Seit Inkrafttreten der Unterhaltsrechtsreform zum 1. Januar 2008 ist die mögliche Begrenzung von Ansprüchen die zentrale Frage bei der Ermittlung potenzieller Ansprüche auf nachehelichen Unter-halt. Ob und ggfs. zu welchem Zeitpunkt Unterhaltsansprüche nach rechtskräftiger Scheidung aufgrund einer Befristung entfallen und inwieweit zuvor eine Herabsetzung der Unterhaltshöhe in Betracht kommt, ist praktisch in jeder Auseinandersetzung über Ansprüche auf nachehelichen Unterhalt zu prüfen. Unter welchen Vorausset-zungen eine Unterhaltsbegrenzung in Betracht kommt und was hierbei zu beachten ist, ist Thema dieses Kurses.


Kursautorin: Tanja Langheim, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Lübeck


Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


Einkommensermittlung – Sozialleistungen, Wohnvorteil, Mietaufwendungen, UnterhaltspflichtenDieser Online-Kurs zur Einkommensermittlung befasst sich mit Ein-kommensquellen, die in der Mandatsbearbeitung große Schwie-rigkeiten bereiten. Dazu gehören Einkünfte aus sozialstaatlichen Leistungen vor allen im Hinblick auf den erfolgten oder ausgeblie-benen Übergang des Unterhaltsanspruchs, Nebentätigkeit, Zurech-nung fiktiver Einkünfte, die Berücksichtigung einer angemessenen Altersversorgung und des Wohnvorteils, der mit seinen unter-schiedlichen Berechnungsweisen vor allem beim Ehegattenun-terhalt nicht selten erhebliche Probleme bereitet. Von erheblicher Bedeutung ist ferner die Berücksichtigung erhöhter Mietkosten, welche in der Praxis kaum geltend gemacht werden kann, da die Problematik häufig nicht erkannt wird. Nicht zuletzt geht es auch um die Berücksichtigung nachrangiger Unterhaltspflichten bei der Berechnung des Ehegattenunterhalts.

Der Online-Kurs beleuchtet die genannten Probleme bis ins Detail und hat zum Ziel, diese durch zahlreiche Berechnungsbeispiele transparent zu gestalten.

Veröffentlicht am 6. Juli 2016.

Kursautor: Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf


Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


Der Anspruch des Kindes auf Finanzierung einer Ausbildung zu einem Beruf

Der Ausbildungsunterhaltsanspruch ist ein zentrales Thema im Verwandtenunterhalt. Das Kind als Begünstigter des § 1610 Abs. 2 BGB wie die Eltern als (Zahlungs-)Pflichtige sind unterhaltsrecht-lich im Verwandtenunterhalt regelmäßig bis zum Abschluss einer Schul- und Berufsausbildung verbunden, die dem Kind wirtschaft-liche Selbständigkeit vermittelt. Auf diesem Weg können vielfältige Problemlagen auftreten, die in diesem Beitrag – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – thematisiert werden sollen. Es wird sich zeigen, dass die an diesem Unterhaltsrechtsverhältnis Beteiligten – dem Grundsatz des § 1618a BGB entsprechend – sich mit Fürsorge und Rücksichtnahme begegnen müssen, um ihre Rechtspositionen wirksam werden zu lassen.

Veröffentlicht am 15. September 2016.



Zeitstunden: 2,5



Familienrecht


in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwalts-kammer Hamm

45. Fachanwaltslehrgang FamilienrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter

Der Fachanwaltslehrgang behandelt an-waltspezifisch alle relevanten Bereiche des Fachgebiets Familienrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 12 der Fachanwaltsordnung festgelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachanwaltslehrgangs ermöglicht da-mit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwalts-bezeichnung Familienrecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Familienrecht.

Referenten: Margarethe Bergmann, Abteilungsleiterin des Familiengerichts Köln a. D., Köln Georg Dodegge, Richter am Amtsgericht als weiterer aufsichtsführender Richter, Essen Ralf Engels, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Euskirchen Roger Görke, Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. K.-Peter Horndasch, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Weyhe Sabine Jungbauer, Rechtsfachwirtin, München Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Potsdam Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln Werner Reinken, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Hamm Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf

Teil 1 – Verfassungsrechtliche Bedeutung von Ehe und Familie, all-gemeine Ehewirkungen, materielles Scheidungsrecht, Hausrats-verfahren; Verbundverfahren; Versorgungsausgleich

Teil 2 – Güterrecht und Vermögensauseinandersetzung; Erbrecht-liche Bezüge von Trennung und Scheidung, nichteheliche Lebens-gemeinschaft und die eingetragene Lebenspartnerschaft

Familienrecht


45. Fachanwaltslehrgang FamilienrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter

Teil 3 – Unterhaltsrecht Teil I (Einkommensermittlung, Kindes- unterhalt, Elternunterhalt, Unterhalt nach § 1615l Abs. 1 BGB); Familienvermögens- und Steuerrecht

Teil 4 – Unterhaltsrecht Teil II (Ehegattenunterhalt, Unterhaltspro-zessrecht), Theorie und Praxis familienrechtlicher Mandatsbear-beitung, Familienvermögens- und Gesellschaftsrecht

Teil 5 – Verfahrenswerte und Gebühren in Familiensachen; sozial-rechtliche Aspekte bei Trennung und Scheidung, Unterhalt und Sozialhilfe, Kindschaftsrecht; Eheverträge und Scheidungsfolgen-vereinbarungen

Teil 6 – Internationales Familienrecht – typische Fallgestaltungen einschließlich europarechtlicher Bezüge; Betreuung/Pflegschaft/Vormundschaft

Teil 1: 16. – 18. Februar 2017Teil 2: 2. – 3. März 2017, Klausur I: 4. März 2017Teil 3: 30. März – 1. April 2017Teil 4: 20. – 21. April 2017, Klausur II: 22. April 2017Teil 5: 11. – 13. Mai 2017Teil 6: 8. – 9. Juni 2017, Klausur III: 10. Juni 2017



Tagungsnummer: 092651Kostenbeitrag: 1.950,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 1.750,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Hamm: Mitglieder werden gebeten, sich direkt dort anzumelden.

Familienrecht


Das Seminar behandelt für die Praxis besonders wichtige und teilweise auch regressträchtige materielle und verfahrensrecht-liche Probleme im Unterhaltsrecht, wobei der Fokus darauf gelegt wird, wie durch geschicktes strategisches Vorgehen das Verfahren für den Unterhaltsschuldner positiv beeinflusst werden kann. Die Bereiche Unterhaltsbegrenzung, Verwirkung bei Ehegatten-, Eltern- und Volljährigenunterhalt, Einfordern von Erwerbsobliegenheiten und Fragen der Darlegungs- und Beweislast in Unterhaltsverfahren werden vom erfahrenen Referenten dargestellt.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive ausführliche Arbeitsunter-lage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf




Datum: 18. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Abwehrstrategien im UnterhaltsrechtBochumKiel



Familienrecht



Teilungsversteigerung des Familienheims – Chancen und Risiken

Der wachsenden Bedeutung des Teilungsversteigerungsverfahrens – insbesondere als Folge von Ehescheidungen – wird in dieser Veranstaltung Rechnung getragen.

Der in Theorie und Praxis erfahrene und auf dieses Rechtsgebiet spezialisierte Referent führt die Teilnehmenden sowohl in die Grundlagen als auch in die besonderen rechtlichen und prakti-schen Schwierigkeiten dieses sehr komplizierten Verfahrens ein und zeigt Handlungsmöglichkeiten, aber auch Fallstricke (Haf-tungsrisiken für Rechtsanwälte) auf.

Die begleitende instruktive Arbeitsunterlage enthält alle wichtigen Hinweise des Referenten.

Bernd Kiderlen, Rechtsanwalt, Stuttgart




Familienrecht


In dieser jährlichen Update-Veranstaltung wird wie gewohnt die aktuelle Rechtspre-chung des XII. Zivilsenats des BGH mit den Schwerpunkten Ehegatten- und Kindesunterhalt, Versorgungsaus-gleich und Vermögensauseinandersetzung dargestellt werden. Ne-ben diesen klassischen Scheidungsfolgen befasst sich die Veran-staltung auch mit neuerer Rechtsprechung in Kindschaftssachen. Ein weiteres Kapitel wird wichtige Entscheidungen der Familien-senate des OLG Schleswig in den Fokus nehmen. Ergänzend sol-len auch interessante Beschlüsse anderer Oberlandesgerichte zu Einzelfragen berücksichtigt werden. Wie in den Vorjahren werden unter der Überschrift „Exotisches“ für die anwaltliche Praxis be-deutsame Entscheidungen aus Nebengebieten, wie zum Beispiel dem Abstammungsrecht, dem Betreuungsrecht oder aus anderen Gerichtsbarkeiten (Finanzgericht, Sozialgericht etc.) einbezogen.




Veranstaltungsort: Kiel, ATLANTIC Hotel


Aktuelles Familienrecht im OLG-Bezirk Schleswig-Holstein



Familienrecht


Die Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung richtet sich nach dem gesetzlichen, ggf. auch dem vertrag-lichen Güterrecht einerseits und dem sogenannten Nebengüter-recht, welches insbesondere den Ausgleich ehelicher Mitarbeit und ehebezogener Zuwendungen regelt, andererseits. Der erfahrene Referent vermittelt im Seminar die typischen nebengüterrecht-lichen Sachverhalte einschließlich des rechtlichen Konkurrenz-verhältnisses zum Zugewinnausgleich.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit Checklisten, Musterschriftsätzen und Hinweisen zur Verminderung des anwaltlichen Haftungsrisikos.

Dr. Thomas Herr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Kassel

Datum: 1. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Das anwaltliche Mandat im Nebengüterrecht



Familienrecht


Die wirtschaftliche Entflechtung von EhegattenBochumBerlin

Eheleute haben im Verlauf ihres Ehelebens aus den unterschied-lichsten Motiven gemeinsam wirtschaftliche Dispositionen getrof-fen, die vorwiegend in der Ehe und in der Ausgestaltung der famili-ären Beziehung ihre tatsächliche und rechtliche Grundlage haben. Diese wirtschaftlichen Dispositionen verlieren mit dem Scheitern der Ehe ihren Sinn und auch ihre Rechtfertigung. Der Wille, diese gleichwohl gemeinsam aufrechtzuerhalten, besteht nicht mehr, vielmehr tritt das Einzelinteresse in den Vordergrund, sich aus ei-ner rechtlichen Bindung zu lösen und einen vorteilhaften Ausgleich zu erlangen.

In dem Seminar sollen die in der Praxis häufig vorkommenden Fall-konstellationen in ihrer rechtlichen Ausgestaltung durch die Recht-sprechung dargestellt und die Möglichkeiten aufgezeigt werden, um einen interessengerechten Ausgleich zu erzielen.


Werner Reinken, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Hamm

Datum: 2. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 12. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 5 ZeitstundenKostenbeitrag: 275,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin und Brandenburg: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg


Familienrecht



Eheverträge und Scheidungsfolgen- vereinbarungen rechtssicher gestalten

Die Gestaltung von Eheverträgen, Scheidungs- und Getrenntleben-vereinbarungen gehört zu den attraktiven und anspruchsvollen Be-tätigungsfeldern im Familienrecht. Zugrunde liegen zumeist kom-plexe wirtschaftliche und rechtliche Fragen, die regelmäßig rein familienrechtliche Zusammenhänge überschreiten. Hierzu gehören vor allem erbrechtliche und vermögensrechtliche Fragestellungen, die nicht mit dem Güterrecht übereinstimmen.

In der Fortbildung werden daher behandelt: ehevertragliche Ge-staltungen und ihre Grenzen unter Einbeziehung erbrechtlicher Vo-raussetzungen und Konsequenzen; vertragliche Gestaltungen im Schwerpunkt des Güterrechts, einschließlich der Modifikationen der Zugewinngemeinschaft und unter Berücksichtigung des Neben-güterrechtes; Vereinbarungsvarianten zum nachehelichen Unter-halt und zum Versorgungsausgleich. Angesprochen werden zudem das Geschiedenentestament und Aspekte der familienrechtlichen Gestaltung in Patchwork-Situationen.

Die umfangreichen Veranstaltungsunterlagen dienen als Kompen-dium und überschreiten insoweit den vorgetragenen Stoff.

Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln

Datum: 10. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Familienrecht/ArbeitsrechtSchnittstellen Unterhaltsrecht und ArbeitsrechtBerlinKiel

Schnittstellen zwischen Arbeitsrecht und Familienrecht – eine zeit-liche Abfolge vom Beginn des Arbeitslebens (Ausbildung) bis zum Ruhestand unter Berücksichtigung arbeitsrechtlicher und familien-rechtlicher Besonderheiten:

Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Arbeitsrechtler und/oder Familienrechtler und legt einen Schwerpunkt auf die Wechsel-wirkungen zwischen beiden Fachbereichen. Anhand eines Ganges durch ein Arbeitsleben werden typische arbeitsrechtliche Beson-derheiten von der Ausbildung bis zum Ruhestand beleuchtet und zugleich ein Bezug insbesondere zur unterhaltsrechtlichen Rele-vanz hergestellt (so etwa Ausbildungsvergütungen, Erwerbsoblie-genheit, Behandlung von geldwerten Vorteilen, Berücksichtigung von Abfindungen, unfreiwilliger Verlust des Arbeitsplatzes). Die jeweils aktuellste Rechtsprechung ist eingearbeitet.

Die Teilnehmer erhalten begleitend ein umfangreiches und struk-turiertes Skript.



Familienrecht/ArbeitsrechtSchnittstellen Unterhaltsrecht und ArbeitsrechtBerlinKiel

Datum: 25. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 16. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Kostenbeitrag: 275,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/



Familienrecht



Unternehmensbewertung im Familienrecht – Praxisbeispiele

Für einen professionellen Umgang mit Bewertungsfragen und ent-sprechenden Gutachten müssen Fachanwälte für Familienrecht in der Lage sein, Gutachten richtig zu lesen, zu beurteilen und ver-fahrensrechtlich umzusetzen. Überdies müssen sie Bewertungs-grundlagen interessengerecht vorbereiten können. Die erfahrenen Berater und Referenten erläutern den neuen IDW S 13 zur Unterneh-mensbewertung im Familienrecht, die Ermittlung der übertragbaren Ertragskraft in Abgrenzung zum individuellen Unternehmerlohn, die Besonderheiten bei der Überleitung zum Ausgleichsanspruch (Latente Ertragsteuern vs. Tax Amortisation Benefit), wobei das Bewertungsinstrumentarium stets anhand von konkreten Praxisbei-spielen plastisch dargestellt wird.

Ziel des Seminars ist es, das notwendige Praxiswissen für die „rich-tige betriebswirtschaftliche Praxisbewertung“ zu vermitteln, damit es Familienrechtlern möglich ist, die veränderten und verbesserten Bewertungsmethoden auch für eine Bewertung im Rahmen der Er-mittlungen des Zugewinnausgleichs nutzbar zu machen und das Bewertungsinstrumentarium im Mandanteninteresse einzusetzen.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit Muster-beispielen und allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Benjamin Ballhorn, Steuerberater, Bonn Dipl.-Kfm. Jan König, Steuerberater, CVA, Bonn

Datum: 26. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Familienrecht


Das Referat befasst sich mit den beson-deren Problemen, die im Zusammenhang mit der Ehescheidung eines selbstständig Tätigen aufkommen. Häufig bereitet sowohl die Ermittlung des un-terhaltsrelevanten Einkommens als auch des für den Zugewinnaus-gleich maßgeblichen Vermögens erhebliche Probleme. Der Vortrag will versuchen, diese Probleme aufzuzeigen und Wege zu weisen, wie die Schwierigkeiten umgangen werden können.

Im Hinblick auf den Unterhaltsanspruch des Ehegatten sind dies Probleme mit der Schaffung der Grundlagen für die Unterhaltsbe-rechnung, also insbesondere Fragen nach dem Auskunftsanspruch und seiner Vollstreckung, Fragen nach der Einkommensermittlung und Fragen nach der Berechnung des Unterhaltsbedarfs, speziell der konkreten Bedarfsberechnung.

Daneben tauchen weitere Probleme im Zusammenhang mit dem Zugewinnausgleich auf. Auch hier sind es wiederum Fragen nach dem Auskunftsanspruch, nach der Bewertung von Unternehmen und Unternehmensanteilen sowie den Möglichkeiten der vertrag-lichen Abbedingung der Regeln über den gesetzlichen Güterstand.

Soweit die Eheleute den gesetzlichen Güterstand ausgeschlossen haben, leben sie in Gütertrennung. Auch in diesem gibt es Aus-gleichsansprüche, die behandelt werden, also solche aus einer Ehegatteninnengesellschaft oder wegen des Ausgleichs ehebe-dingter Zuwendungen.


Gerd Weinreich, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Oldenburg

Datum: 3. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Die Scheidung des Unternehmers



Familienrecht



Für Kinder und Eltern: Das anwaltliche Mandat in Kindschaftssachen

Seit Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes haben sich die Teilrechtsgebiete Sorgerecht und Umgangsrecht enorm verändert. Was zunächst undenkbar schien, ist heute die Regel: Im Falle einer Scheidung der Eltern bleibt es beim gemeinsamen Sorgerecht. Der Vater eines nichtehelichen Kindes kann die Betei-ligung am Sorgerecht gerichtlich durchsetzen. Die Eltern sind zum Umgang mit dem Kind verpflichtet. Es wird zunehmend über das Wechselmodell gesprochen, auch für Kinder solcher Eltern, die ihre Konflikte noch nicht bewältigt haben. Im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes, dem in der Regel in jedem gerichtlichen Ver-fahren, das seine Interessen betrifft, ein eigener Beistand bestellt wird. Sowohl das BVerfG als auch der EGMR werden zunehmend mit Fragen des Kindschaftsrechts befasst und tragen in viel beachteten Entscheidungen zur Rechtsfortbildung bei.

Ziel der Veranstaltung ist es daher, neben der aktuellen Recht-sprechung die Besonderheiten der praktischen Mandatsführung in Kindschaftssachen zu erörtern und darüber hinaus aufzuzeigen, dass ein Engagement in Kindschaftssachen einschließlich der Wahrnehmung von Verfahrensbeistandschaften durchaus lukrativ sein kann und nicht anderen Berufsgruppen überlassen werden sollte.


Datum: 10. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Familienrecht



Abwehrstrategien im Unterhaltsrecht

Das Seminar behandelt für die Praxis besonders wichtige und teilweise auch regressträchtige materielle und verfahrensrecht-liche Probleme im Unterhaltsrecht, wobei der Fokus darauf gelegt wird, wie durch geschicktes strategisches Vorgehen das Verfahren für den Unterhaltsschuldner positiv beeinflusst werden kann. Die Bereiche Unterhaltsbegrenzung, Verwirkung bei Ehegatten-, Eltern- und Volljährigenunterhalt, Einfordern von Erwerbsobliegenheiten und Fragen der Darlegungs- und Beweislast in Unterhaltsverfahren werden vom erfahrenen Referenten dargestellt.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive ausführliche Arbeitsunter-lage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf

Datum: 17. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Familienrecht



Sommerkurs: Unterhaltsrecht anhand von Fällen

Das materielle Unterhaltsrecht – von der Aufbereitung des unter-haltsrechtlichen Einkommens über den Verwandtenunterhalt bis zum Ehegattenunterhalt – bildet den ersten wesentlichen Schwer-punkt, das Unterhaltsverfahrensrecht den zweiten Schwerpunkt des Sommerkurses. Die stetigen Veränderungen in der Gesetzes-lage, in der obergerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtspre-chung und in der gesellschaftlichen Realität führen zu Fallkonstella-tionen, deren Bewältigung vielfach eine Herausforderung darstellt. An Beispielsfällen sollen die dogmatischen Grundlagen des jewei-ligen Unterhaltsrechtsfalles verdeutlicht, Handhabungshinweise für die Praxis gegeben sowie das unterhaltsrechtliche Rechenwerk aufgezeigt werden. Aufbauend auf den grundsätzlichen Strukturen stehen die aktuellen Entwicklungen des Unterhaltsrechts im Fokus des Seminars.


Werner Reinken, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Hamm Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am Oberlandesgericht a. D., Düsseldorf

Datum: 13. – 15. Juli 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 Uhr



Familienrecht


Das Thema Elternunterhalt gewinnt ange-sichts der gestiegenen Lebenserwartung und der zunehmenden Notwendigkeit für die Sozialleistungs-träger, sich zu refinanzieren, immer mehr an Brisanz. Mandanten möchten rechtzeitig darüber beraten werden, wie sie sich vorbeu-gend vor der Inanspruchnahme schützen und drohende Ansprüche abwehren können. Deshalb wird der Vortrag im Kern die grundle-genden Strukturen des Elternunterhaltsanspruchs aufzeigen, der im Spannungsverhältnis des Unterhaltsrechts und des Sozialrechts steht. Die hierzu ergangene BGH-Rechtsprechung wird ebenso behandelt wie Abwehrstrategien, insbesondere gegenüber dem Sozialhilfeträger.

Für die erfolgreiche Fallbearbeitung wird den Teilnehmern ein um-fangreiches Skript mit zahlreichen Beispielfällen und Checklisten zur Verfügung gestellt.

Teil 2 des DAIvents „Aktuelles Familienrecht an der Ostsee“ zu Bewertungen im Versorgungsausgleich, Unterhalt und Güterrecht sowie zur aktuellen BGH-Rechtsprechung findet an den Folgetagen (3. – 4. August 2017) mit einem Umfang von 12 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an beiden Teilen ermöglicht Fachanwältinnen und Fachanwälten, die gesamte Fortbildungspflicht 15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.

Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg

Datum: 2. August 2017, 16.00 – 19.15 Uhr



DAIvent: Aktuelles Familienrecht an der Ostsee – Teil 1: Elternunterhalt



Familienrecht


In dem Seminar wird vom erfahrenen Re-ferenten das erforderliche anwaltliche Know-how für familienrechtliche Bewer-tungen vermittelt. Im Fokus stehen Bewertungen im Versorgungsausgleich, Unterhalt und Güterrecht (Kontrolle des Kapitalwerts von Versorgungen, Erkennung und Vermeidung bei Umsetzungsfehlern von Versorgungsausgleichsentscheidungen/ Bewertung von Wohn- und Firmenwagenvorteilen/Nießbrauch, Wohnrechte, Lebensversicherungen, Abfindungen, Aktienoptionen.

Im zweiten Teil der Veranstaltungen werden aus erster Hand die neuesten Entscheidungen des BGH im Familienrecht erläutert. Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Die Veranstaltung findet im Anschluss an den 3-stündigen ersten Teil des DAIvents „Aktuelles Familienrecht an der Ostsee“ (2. August 2017; Schwerpunkt: Elternunterhalt) statt. Mit der Buchung beider Veranstaltungen können Fachanwältinnen und -anwälte für Familienrecht ihre gesamte Pflichtfortbildung an einem Termin wahrnehmen.

Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg Roger Schilling, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 3. – 4. August 2017, Do. u. Fr. 8.30 – 15.30 Uhr



DAIvent: Aktuelles Familienrecht an der Ostsee – Teil 2: Bewertungen und aktuelle BGH-Rechtsprechung im Familienrecht



Familienrecht


Sommerkurs: Bewertung im Familienrecht – Stolpersteine Zugewinn und Versorgungsausgleich

In dem Sommerkurs wird von erfahrenen Referenten das erforder-liche anwaltliche Know-how für familienrechtliche Bewertungen vermittelt. Die Teilnehmer erhalten auch ein einfach zu nutzendes computergestütztes Tool für die Bewertung von Nutzungsrechten und Renten. Beide Referenten sind im ehelichen Güterrecht, im Versorgungsausgleich und im Unterhaltsrecht mit vielfachen Pu-blikationen und Standardwerken vertreten und „zu Hause“. Dem Anspruch eines „Sommerseminars“ konsequent folgend wird eine vertiefte juristische Diskussion angestrebt, die über „Checklisten-Wissensvermittlung“ hinausgeht.

Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg Dr. Werner Schulz, Vorsitzender des Süddeutschen Familienschiedsgerichts, Leitender Richter des Familiengerichts München a. D.

Datum: 10. – 12. August 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 Uhr




Familienrecht


Trennungs- und Scheidungskonflikte durch Elemente der Mediation professionell gestaltenFachinstitut für Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung/Fachinstitut für Familienrecht

Dr. Ulrike Rüssel, Rechtsanwältin, Mediatorin, Master of Mediation (MM), Hagen

16. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre LösungenFachinstitut für Sozialrecht/Fachinstitut für Erbrecht/ Fachinstitut für Familienrecht


28. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Die Neuauflage des 2003 erstmals erschienenen Handbuchs wird hinsichtlich Gesetzgebung,Rechtsprechung und Literatur auf dem Stand von Anfang Januar 2016, teils auch spätersein. Da die beiden Vorauflagen gute Aufnahme beim Fachpublikum fanden, wurden Konzept,inhaltlich-thematische Gestaltung und Aufbereitung des komplexen Stoffes beibehalten undweiterentwickelt vor allem durch den neuen Abschnitt über Familienstiftungen.

Nach einer Einführung (Bergschneider/Wolf) werden in jeweils eigenen Abschnitten behandelt:

– Die allgemeinen vermögensrechtlichen Wirkungen der Ehe (Wolf)– Haushaltsgegenstände und Ehewohnung (Cirullies)– Güterstände (Wolf/Bergschneider/Klüber)– Sonstige Vermögensverflechtungen (Wever/Röfer)– Versorgungsausgleich einschl. Sozialversicherungsrecht (Hauß)– Vermögen in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (Burger)– Vermögensverwaltung und -übertragung bei Kindern (Weisbrodt)– Steuern (Engels)– Teilungsversteigerung (Hintzen)– Stiftungen als Instrument zur Konzentration, Erhaltung und Sicherung des Familien-

vermögens (Theuffel-Werhahn)– Fälle mit Auslandsberührung (Mörsdorf-Schulte).

Bergschneider (Hrsg.)Familienvermögensrechtbegründet von Dr. Rudolf Schröder (†) undDr. Ludwig Bergschneider,

nunmehr herausgegeben von Dr. Ludwig Bergschneider3., völlig neu bearbeitete Auflage bearbeitet von Rechtsanwalt/Fachanwalt für Familienrecht Dr. Ludwig Bergschneider, Richter amOLG Winfrid Burger, Aufsicht führender Richter am AG a.D. Dr. MichaelCirullies, Rechtsanwalt/Fachanwalt für Familien- und SteuerrechtRalf Engels, Rechtsanwalt/Fachanwalt für Familienrecht Jörn Hauß,Prof. Dipl.-Rpfl. Udo Hintzen, Rechtsanwalt Rudolf Klüber, Richterinam LG (zzt. EuGH) Priv-Doz. Dr. Juliana Mörsdorf-Schulte, LL.M.(Berkeley), Richterin am OLG Dr. Gabriele Röfer, Rechtsanwalt/Fachanwalt für Steuer-, Handels- und Gesellschaftsrecht BertholdTheuffel-Werhahn, Direktor des AG Franz Weisbrodt, Vizepräsidentdes OLG a.D. Reinhardt Wever, Rechtsanwältin/Fachanwältin fürFamilienrecht Annette Wolf

. . . Alle Vorzüge . . . gelten weiter . . . Chapeau!*

Verlag E. u. W. GiesekingPostfach 130120 33544 Bielefeld Fax 0521 - [email protected] www.gieseking-verlag.de

** Büttner, FamRZ 2008, 32, zur Voraufl.** Münch, MittBayNot 2008, 194, zur Voraufl.

3. völlig neu bearbeitete Auflage (Mai) 2016; LXXVIII u. 1.470 Seiten,geb., 119,80 e; ISBN 978-3-7694-1133-1

„. . . Seine Anschaffung kann nur nachdrücklichempfohlen werden.“**

Gewerblicher Rechtsschutz


Neueste Rechtsprechung des BGH zum Wettbewerbs- und MarkenrechtBerlin, 08.03.2017 140Wettbewerbsrecht in der anwaltlichen Praxis von A bis ZHeusenstamm, 17.03.2017 und Berlin, 26.04.2017 141Relative Eintragungshindernisse im Spiegel der Rechtsprechung von EuGH und EuGBochum, 12.07.2017 142DAIvent: Aktuelle Entwicklungen im Gewerblichen Rechtsschutz an der OstseeLübeck-Travemünde, 10. – 12.08.2017 143Social Media und DatenschutzHeusenstamm, 26.04.2017 144Urheber- und Wettbewerbsrecht im digitalen BinnenmarktBerlin, 24.04.2017 144

Ihre Ansprechpartnerin im DAI:Heike PhilippTel.: 0234 9706415, Fax: 0234 703507E-Mail: [email protected]

Fachinstitutsleiter: Dr. Jürgen ApelRechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Dortmund



In dem Seminar wird die aktuelle Recht-sprechung des BGH zum Wettbewerbs- und Markenrecht dargestellt.

Das UWG und die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken sowie die in der Praxis wichtigen neuen Entwicklungen im Verfah-rensrecht werden behandelt. Im Markenrecht werden die jüngsten Entscheidungen im Eintragungs- und Verletzungsverfahren bespro-chen und die Schnittstellen zwischen Marken-, Wettbewerbs- und Designrecht dargestellt. Die Teilnehmer erhalten so die Möglich-keit, aus erster Hand Informationen über die höchstrichterliche Rechtsprechung zu bekommen.

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fachan-wältinnen und Fachanwälte für Gewerblichen Rechtsschutz und an alle – auch außerhalb der Anwaltschaft – mit dem Wettbewerbs- und Markenrecht befassten Praktikerinnen und Praktiker.

Jeder Teilnehmer erhält eine Arbeitsunterlage mit wertvollen Hin-weisen für die Praxis.

Professor Dr. Wolfgang Büscher, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 8. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Neueste Rechtsprechung des BGH zum Wettbewerbs- und Markenrecht





Kostenbeitrag: 325,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin und Brandenburg: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg

Die dynamische Rechtsprechung im Wettbewerbsrecht macht ge-zielte Fortbildung schwierig. Hier setzt diese Veranstaltung an, indem sie kompakt, aber anspruchsvoll eine Fortbildung auf den beratungsintensiven Gebieten des Wettbewerbsrecht ermöglicht und systematisch anhand von Fällen sowohl aus anwalts- als auch aus richterlicher Sicht typische Mandatskonstellationen erläutert, wobei neben dem materiellen Wettbewerbsrecht vor allem das Ver-fahrensrecht berücksichtigt wird.

Teilnehmer erhalten ein instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Dr. Kevin Kruse, Rechtsanwalt und Notar, Bielefeld Celso Lopez Ramos, Vors. Richter am Oberlandesgericht, Hamm

Datum: 17. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 26. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Wettbewerbsrecht in der anwaltlichen Praxis von A bis ZHeusenstammBerlin





Da die Anzahl der Entscheidungen von EuGH, EuG und der Be-schwerdekammern des EUIPO immer größer und unübersichtlicher wird, stellt sich die Frage, welche Linien in der Rechtsprechung herausentwickelt wurden. Das Seminar untersucht insbesondere die Grundsätze zur Verwechslungsgefahr und der anderen relati-ven Schutzversagungsgründe. Es stellt dabei die Unterschiede zur deutschen Rechtsentwicklung – auch im Verfahrensrecht – heraus und geht speziell auf die durch die neue Unionsmarkenverordnung geschaffenen Rechtsänderungen ein.

Teilnehmer erhalten ein instruktive Arbeitsunterlage mit allen wich-tigen Hinweisen des Referenten.

Achim Bender, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf, Vors. Richter am Bundespatentgericht i. R., Mitglied der Beschwerdekammer des EUIPO (Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum) in Alicante von 1997 bis 2007, München

Datum: 12. Juli 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Relative Eintragungshindernisse im Spiegel der Rechtsprechung von EuGH und EuG



Die Fortbildung ermöglicht einen inten-siven Erfahrungs- und Informationsaus-tausch zu aktuellen Themen des Gewerb-lichen Rechtsschutzes. Ausgehend von Impulsreferaten zu den Themen Wettbewerbsrecht, Wettbewerbsverfahrensrecht und Mar-kenrecht sollen durch Diskussion der Referenten und Teilnehmer die aktuellen Entwicklungen an konkreten Fallbeispielen beleuch-tet werden.

Nach den jeweils fünfstündigen Themeneinheiten bieten die nahe-gelegene Ostsee und die schöne Umgebung vielfältige Möglichkei-ten zur Entspannung.


Leitung: Dr. Jürgen Apel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Dortmund

Referenten: Professor Dr. Wolfgang Büscher, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Jörn Feddersen, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Malte Stieper, Universitätsprofessor, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Datum: 10. – 12. August 2017, Do. 13.00 – 18.30 Uhr, Fr. u. Sa. 9.00 – 15.15 Uhr



DAIvent: Aktuelle Entwicklungen im Gewerblichen Rechtsschutz an der Ostsee





Social Media und DatenschutzFachinstitut für Informationstechnologierecht/ Fachinstitut für Gewerblichen Rechtsschutz

Hans-Michael Prange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Düsseldorf

26. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Urheber- und Wettbewerbsrecht im digitalen BinnenmarktFachinstitut für Urheber- und Medienrecht/ Fachinstitut für Gewerblichen Rechtsschutz

Professor Dr. Malte Stieper, Universitätsprofessor, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

24. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr






Online-Kurse:Kapitalaufbringung bei der Kapitalgesellschaft 151Compliance im Wirtschaftsrecht 152Schnittstellen Arbeitsrecht und Umwandlungsrecht 166Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht, Teil 1 und 2 166

15. Gesellschaftsrechtliche JahresarbeitstagungHamburg, 31.03. – 01.04.2017 147Ausgewählte Probleme des Personen- undKapitalgesellschaftsrechts – Das Fortbildungsplus zur 15. Gesellschaftsrechtlichen Jahresarbeitstagung Hamburg, 30.03.2017 148DAI eConference 2017: Gesellschaftsrecht31.03.2017, 02.05.2017 und 12.05.2017 14915. Fachanwaltslehrgang Handels- und GesellschaftsrechtHeusenstamm, 09.02. – 01.07.2017 153Unternehmensbewertung für Juristen Heusenstamm, 23.02.2017 155Aktueller Rechtsprechungsüberblick: Gesellschaftsrecht Berlin, 09.03.2017 156Aktuelle Brennpunkte des Internationalen GesellschaftsrechtsBochum, 09.03.2017 und Berlin, 10.05.2017 157Praxis der Vertragsgestaltung: Das UN-KaufrechtBerlin, 18.03.2017 158Case Studies zu aktuellen Strategien der Prozessführung im Handels- und GesellschaftsrechtBochum, 24.04.2017 159Gesellschaftervereinbarungen in der GmbH Heusenstamm, 05.05.2017 160Aktuelles GmbH-Strafrecht Bochum, 12.05.2017 161Aktuelle Rechtsprechung und aktuelle Entwicklungen im Recht der GmbHKiel, 27.05.2017 162

Fachinstitutsleiter: Dr. Thomas Durchlaub, MBARechtsanwalt und Notar, Mediator, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für SteuerrechtBochum



Aktuelle Entwicklungen des Umwandlungsrechts aus gesellschafts- und steuerrechtlicher SichtFrankfurt, 09.06.2017 163Beschlussmängelstreitigkeiten in der GmbH Heusenstamm, 14.06.2017 und Kiel, 30.06.2017 164Sommerkurs: Unternehmenskauf Heusenstamm, 06. – 08.07.2017 165Konzepte geglückter UnternehmensnachfolgeHeusenstamm, 01.04.2017 166Haftung von Geschäftsführern und Gesellschafternin der Krise und Insolvenz der GmbHBochum, 03.03.2017 167Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter –InsolvenzrechtlerHeusenstamm, 06.05.2017 167Anwaltliches GesellschaftsrechtHeusenstamm, 22.06.2017 167Die Kapitalgesellschaft 2017Berlin, 02. – 04.02.2017 168Bilanzkunde für Juristen Berlin, 10. – 11.02.2017 168Aktuelle zivil- und steuerrechtliche Entwicklungen im GmbH-Recht Berlin, 07.03.2017 168PersonengesellschaftenMünchen, 27. – 29.04.2017 169Sommerkurs: Internationales SteuerrechtHeusenstamm, 27. – 29.07.2017 169Sommerkurs: Bilanzrecht intensivBochum, 24. – 26.08.2017 169Managerhaftung – Compliance – Aspekte der D&O Heusenstamm, 15.03.2017 170




Die Gesellschaftsrechtliche Jahrestagung ist der Behandlung aktueller Brennpunkte der Beratungs- und Gestaltungspraxis im Gesellschaftsrecht gewidmet. Ihr interdisziplinärer Ansatz zeigt sich in der fachinstitutsübergreifenden Trägerschaft. Anerkannte und hochrangige Experten aus der Beratungspraxis, der Rechtspre-chung und der Wissenschaft stellen aktuelle Problembereiche in Vorträgen und anschließenden Diskussionen dar.

Als Fortbildungsplus zur 10-stündigen Jahresarbeitstagung fin-det an deren Vortag (Donnerstag, 30. März 2017) das 5-stündige Seminar „Ausgewählte Probleme des Personen- und Kapitalgesell-schaftsrechts“ statt, das von Teilnehmern der Jahresarbeitstagung zu einem ermäßigten Kostenbeitrag (Aufpreis 200,– €) gebucht werden kann. Damit können Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht ihrer gesamten Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin nachkommen.

Leitung: Professor Dr. Georg Crezelius, München Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden

Referenten: Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Professor Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Godehard Kayser, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, KarlsruheProfessor Dr. Christoph Teichmann, Universität Würzburg

Datum: 31. März – 1. April 2017, Fr. 9.00 – 17.30 Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr

Veranstaltungsort: Hamburg, Grand Elysée


15. Gesellschaftsrechtliche Jahresarbeitstagung

Handels- und Gesellschaftsrecht/ Notare



Dieses Seminar bietet einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl wichtiger gesellschaftsrechtlicher Themen wie die aktuelle Rechtsprechung zu den Personengesellschaften, der Gesellschaf-terstreit und insolvenzrechtliche Fragestellungen im GmbH-Recht. Auch aktuelle Entwicklungen im Konzern- und Aktienrecht werden erörtert. Die Betrachtung grenzüberschreitender Vorgänge, insbe-sondere unter Berücksichtigung des Brexit, rundet die Veranstal-tung ab.


Das Seminar findet am Vortag der 15. Gesellschaftsrechtlichen Jahresarbeitstagung statt und kann im Paket zu einem attraktiven Kostenbeitrag (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 145,– €) ge-bucht werden. Fachanwältinnen und -anwälten für Handels- und Gesellschaftsrecht wird damit ermöglicht, ihre gesamte Pflichtfort-bildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzuneh-men.

Professor Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden

Datum: 30. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Hamburg, Grand Elysée


Ausgewählte Probleme des Personen- und KapitalgesellschaftsrechtsDas Fortbildungsplus zur 15. Gesellschaftsrechtlichen Jahresarbeitstagung

Tagungsnummer: 192266Kostenbeitrag: 345,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 795,– € (USt.-befreit) für die 15. Gesellschaftsrecht-liche Jahresarbeitstagung (Tg.-Nr. 192265) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 192266)



Die erste DAI eConference beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus dem Gebiet des Gesellschaftsrechts und seinen Schnittstellen zum Arbeitsrecht und Strafrecht. Sie besteht aus drei aufeinander abgestimmten Modulen mit Videos, interaktiven Elementen, On-line-Lehrtexten und Übungen, die sich zu einem attraktiven eLear-ning-Angebot vereinen. Dialogfunktionen zum Austausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern runden die eConference ab. Jedes Modul wird mit der Live-Übertragung eines Vortrags eröffnet, die im Anschluss online als Video zur Verfügung gestellt wird, so dass Teilnehmer die Inhalte auch unabhängig vom Termin des Vor-trags nutzen können.

Zu jedem Modul kann eine Lernerfolgskontrolle absolviert werden. Somit eignet sich die eConference als Fortbildung für Fachanwälte nach § 15 Abs. 4 FAO.

Modul 1: Aktuelle Probleme des Umwandlungsrechts Professor Dr. Heribert Heckschen, NotarLive-Übertragung von der 15. Gesellschaftsrechtlichen Jahresarbeitstagung

Datum: 31. März 2017, 11.30 – 13.00 Uhr

Dazu im Anschluss abrufbar: vertiefende Materialien und Aufzeich-nung des Vortrags on demand

Zeitstunden: 2 (Handels- und Gesellschaftsrecht)


DAI eConference 2017: Gesellschaftsrecht



Modul 2: Die dienst- und arbeitsrechtliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Handels-und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht

Datum: 2. Mai 2017, 15.00 – 16.00 Uhr (Vortrag/Webinar mit anschließendem Chat)


Zeitstunden: 1,5 (Handels- und Gesellschaftsrecht/ Arbeitsrecht)


Modul 3: Compliance und strafrechtliche Risiken Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht

Datum: 12. Mai 2017, 15.00 – 16.00 Uhr (Vortrag/Webinar mit anschließendem Chat)


Zeitstunden: 1,5 (Handels- und Gesellschaftsrecht/ Strafrecht)


Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Website der eConference www.dai-econference.de.

DAI eConference 2017: Gesellschaftsrecht

Kostenbeitrag bei Gesamtbuchung (Module 1 bis 3): 345,– € (USt.-befreit)Ermäßigter Kostenbeitrag für Teilnehmer der 15. Gesellschafts-rechtlichen Jahresarbeitstagung: 250,– € (USt.-befreit)Kostenbeitrag je Modul: 125,– € (USt.-befreit)



Kapitalaufbringung bei der Kapitalgesellschaft

Der Online-Kurs wendet sich an Rechtsanwälte und Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht, die in ihrer Praxis mit Kapitalge-sellschaften wie der GmbH oder der UG (haftungsbeschränkt) und AG, aber auch mit der GmbH & Co. KG befasst sind.

Der Kurs bringt die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Diskus-sion und der zahlreichen einschlägigen Rechtsprechung sowie der umfassenden Erörterungen in der Literatur. Damit werden die Teil-nehmer zur Vermeidung haftungsträchtiger Beratungsfehler sensi-bilisiert.


Kursautor: Dr. Andreas Heidinger, Rechtsanwalt, Dipl.-Kfm., Leiter des Referats für Handels-, Gesellschafts- und Steuerrecht des DNotI, Würzburg


Zeitstunden: 3




Generell betrifft Compliance das gesamte Wirtschaftsleben und hat Einfluss auf verschiedenste Bereiche des Wirtschaftsrechts. Compliance-relevante Rechtsgebiete sind das Gesellschaftsrecht, das Arbeitsrecht und das Kapitalmarktrecht. Daneben gibt es weitere wichtige Rechtsgebiete, die für Compliance von Bedeutung sind, etwa das Außenwirtschaftsrecht und das IT-Recht.

Ziel dieses Online-Kurses ist es, einen Überblick über die praxis-relevanten Grundlagen der Compliance zu geben. Die rechtlichen und konzeptionellen Rahmenbedingungen, die für die Einführung eines Compliance-Management-Systems zu berücksichtigen sind, werden ebenso wie die Risikobereiche in einem Unternehmen und die Aufklärung und Sanktionierung von Regelverstößen erörtert.




Zeitstunden: 2,5




Compliance im Wirtschaftsrecht



15. Fachanwaltslehrgang Handels- und GesellschaftsrechtHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

Der Fachanwaltslehrgang behandelt anwaltspezifisch alle relevan-ten Bereiche des Fachgebiets Handels- und Gesellschaftsrecht ent-sprechend den in § 4 i. V. m. § 14 i der Fachanwaltsordnung fest-gelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachlehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Handels- und Gesell-schaftsrecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Handels- und Gesellschaftsrecht.

Die Teilnehmer erhalten ausführliche Tagungsunterlagen, die auch als Nachschlagewerk für die Praxis geeignet sind.

Leitung: Professor Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt, Bucerius Law School, Hamburg

Referenten: Professor Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Alexander Hirsch, Rechtsanwalt, Düsseldorf Dr. Dirk Kleveman, Rechtsanwalt, Hammoor Dr. Werner Meyer, Vors. Richter am Landgericht, Nürnberg/Fürth Thomas Müller, Vors. Richter am Finanzgericht, Köln Dr. Hans-Michael Pott, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin Dr. Wolfgang Selter, Rechtsanwalt, Düsseldorf Holger Siebert, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Alsfeld

Teil 1 – Materielles Handelsrecht, insbesondere das Recht des Handelsstandes und der Handelsgeschäfte sowie internationales Kaufrecht, insbesondere UN-Kaufrecht; Besonderheiten der Ver-fahrens- und Prozessführung; Recht der Personengesellschaften

Teil 2 – Recht der Kapitalgesellschaften, insbesondere Recht der GmbH



15. Fachanwaltslehrgang Handels- und GesellschaftsrechtHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

Teil 3 – Recht der Kapitalgesellschaften, insbesondere Recht der Aktiengesellschaften sowie Bezüge des Rechts der Aktiengesell-schaften zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmerecht; Recht der verbundenen Unternehmen, insbesondere Konzernrecht; Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Handwerks- und Gewer-berecht; Grundzüge des Bilanz- und Steuerrechts

Teil 4 – Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Hand-werks- und Gewerberecht; Grundzüge des Bilanz- und Steuer-rechts; Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Fami-lien- und Erbrecht (insbesondere Unternehmensnachfolge)

Teil 5 – Internationales Gesellschaftsrecht, insbesondere Grund-züge des europäischen Gesellschaftsrechts sowie der europä-ischen Aktiengesellschaft; Recht der GmbH & Co. KG; Grundzüge des Dienstvertrags- und Mitbestimmungsrechts nebst Bezügen des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Arbeitsrecht; Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Kartellrecht; Grund-züge des Rechts des Unternehmenskaufs

Teil 6 – Umwandlungsrecht und Grundzüge des Umwandlungs-steuerrechts; Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Insolvenz- und Strafrecht

Teil 1: 9. – 11. Februar 2017Teil 2: 9. – 10. März 2017, Klausur I: 11. März 2017Teil 3: 20. – 22. April 2017Teil 4: 4. – 5. Mai 2017, Klausur II: 6. Mai 2017Teil 5: 1. – 3. Juni 2017Tei 6: 29. – 30. Juni 2017, Klausur III: 1. Juli 2017



Tagungsnummer: 192299Kostenbeitrag: 2.345,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 2.145,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)



Juristen kommen in den unterschiedlichsten Situationen mit der Bewertung von Unternehmen oder Unternehmensanteilen in Be-rührung. Ob bei der Frage nach der Höhe einer angemessenen Ausgleichszahlung im Falle eines Beherrschungsvertrags, bei der Bestimmung des Zugewinnausgleichs im Falle einer Ehescheidung oder bei der Bemessung einer Abfindung beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft oder einer GmbH: Fragen der Unternehmensbewertung kommt vielfach eine ganz wesentliche Bedeutung zu, insbesondere wenn es um die Abschät-zung der materiellen Folgen, aber auch der prozessualen Sicherheit geplanter rechtlicher Maßnahmen geht.

Vor diesem Hintergrund ist diese Veranstaltung darauf ausgerich-tet, den Teilnehmern in ihrer Arbeit als Juristen relevante Einblicke in die Praxis der Unternehmensbewertung zu geben. Eingebettet in praktische Beispiele aus unterschiedlichen Rechtsgebieten geht es weniger um die Vermittlung „bewertungstechnischen Wissens“ als vielmehr um das Schaffen eines Verständnisses für den praktischen Ablauf von Unternehmensbewertungen und die wesentlichen Be-stimmungsfaktoren für die Höhe von Unternehmenswerten. Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmer entsprechend „sen-sibilisiert“ sein für materielle und prozessuale Auswirkungen, die Fragen der Unternehmensbewertung auf die juristische Arbeit in unterschiedlichen Rechtsgebieten haben können.

Dr. Thoralf Erb, Dipl.-Volkswirt, CEFA, Hamburg




Unternehmensbewertung für Juristen

Handels- und Gesellschaftsrecht/Steuerrecht



Aktueller Rechtsprechungsüberblick: Gesellschaftsrecht

Die Veranstaltung fasst die wesentliche Entwicklung der höchstrichterlichen Recht-sprechung der letzten Zeit zum Gesellschaftsrecht kompakt und eingängig zusammen. Der Referent systematisiert und kom-mentiert die wichtigsten Entscheidungen, um sie in der Beratungs- und Gestaltungspraxis sicher handhabbar zu machen.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage.

Professor Dr. Ingo Drescher, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 9. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr






Aktuelle Brennpunkte des Internationalen Gesellschaftsrechts

Die Veranstaltung vertieft und aktualisiert die Kenntnisse im Inter-nationalen Gesellschaftsrecht. Dazu gehören aktuelle Rechtsent-wicklungen im Europäischen Gesellschaftsrecht (neue Richtlinien und Rechtsformen), jüngere Entwicklungen im Recht der grenzüber-schreitenden Strukturmaßnahmen sowie Einzelfragen der Verwen-dung ausländischer Rechtsformen in Deutschland.


Professor Dr. Christoph Teichmann, Universität Würzburg

Datum: 9. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 10. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Handels- und Gesellschaftsrecht/ Internationales Wirtschaftsrecht und

Europarecht



Im Rahmen des internationalen Rechts für den Warenverkehr kommt dem UN-Kauf-recht die größte praktische Bedeutung zu, da mittlerweile nahezu jedes Unternehmen in un-terschiedlichem Umfang entweder Waren an ausländische Kunden exportiert oder Waren von ausländischen Lieferanten importiert. Eine beachtliche Zahl von Urteilen befasst sich nicht nur mit der Anwendbarkeit des UN-Kaufrechts, sondern auch mit den Leis-tungspflichten der Vertragsparteien und den Vertragsverletzungen, die entweder der Verkäufer oder der Käufer begangen hat.

Das Seminar behandelt die für die Praxis relevanten Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit der Geltung des UN-Kaufrechts stellen. Anhand der aktuellen Rechtsprechung werden die Kon-sequenzen für die Gestaltung von Verträgen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen dargestellt.


Professor Dr. Rainer Schackmar, Hochschule Schmalkalden

Datum: 18. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Praxis der Vertragsgestaltung: Das UN-Kaufrecht


Handels- und Gesellschaftsrecht/ Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht





Prozesse vermeiden? Sicherlich die eleganteste Lösung, wenn der Fall sie gebietet. Ansonsten führt nur der souveräne Einsatz pro-zessrechtlicher und prozesstaktischer Methoden zum Erfolg vor der Kammer für Handelssachen.

Paradigmatische Fallstudien aus der Praxis einer KfH führen die Teilnehmer zur Optimierung ihres prozessualen Stils, wobei die perfekte Beherrschung aktueller Entwicklungen im Prozessrecht nur den Anfang bildet.

Der erfahrene Referent ist langjähriger Vorsitzender einer Kammer für Handelssachen.

Dr. Werner Meyer, Vors. Richter am Landgericht, Nürnberg/Fürth

Datum: 24. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Case Studies zu aktuellen Strategien der Prozessführung im Handels- und Gesellschaftsrecht



Immer häufiger kommen in der GmbH-Praxis Gesellschafterverein-barungen vor. Hierbei handelt es sich um Vereinbarungen zwischen einzelnen, einigen oder allen Gesellschaftern einer GmbH, die nicht Satzungsbestandteil sind. Die häufigsten Regelungsgegenstände betreffen Stimmrechtsausübungen, Vorkaufs-, Mitverkaufsrechte und Andienungspflichten, abgestimmte Verhaltensweisen für be-stimmte Ereignisse oder Liquidations- sowie Erlöspräferenzen.

Obwohl die Zulässigkeit von Gesellschaftervereinbarungen heute grundsätzlich unumstritten ist, ist besonderes Augenmerk auf das Detail zu legen.

Das Seminar beschäftigt sich mit den rechtstheoretischen Grund-lagen von Gesellschaftervereinbarungen, legt aber seinen Fokus auf die typischen Regelungen in Gesellschaftervereinbarungen und deren Gestaltung sowie praktische Fallstricke bei der Rechtsbera-tung zu Gesellschaftervereinbarungen.


Professor Dr. Daniel Graewe, LL.M., Professor für Witschaftsrecht, Rechtsanwalt, Nordakademie, Hochschule für Wirtschaft, Elmshorn

Datum: 5. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Gesellschaftervereinbarungen in der GmbH



Aktuelles GmbH-Strafrecht

Die Veranstaltung wendet sich an Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht, an Fachanwälte für Strafrecht und andere auf diesen Gebieten tätige Rechtsanwälte. Der äußerst erfahrene Referent gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich des GmbH-Strafrechts, das in der präventiven und in der gestaltenden Beratung stets berücksichtigt werden muss. Zu-gleich stellt er einen der Kernbereiche der Strafverteidigung in Wirt-schaftsstrafsachen dar.

Die Bedeutung des GmbH-Strafrechts liegt insbesondere darin, dass der GmbH-Geschäftsführer nach dem GmbH-Gesetz strengen Pflichten zur Kapitalerhaltung, zur Wahrung der Liquidität und zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung unterliegt sowie zur Wahrung der Vermögensinteressen der Gesellschaft verpflichtet ist. Diese unternehmerische Leitungstätigkeit birgt erhebliche strafrechtliche Risiken.

Die instruktive Arbeitsunterlage enthält wichtige Hinweise für die Mandatsbearbeitung.

Dr. Wilhelm Krekeler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Dortmund

Datum: 12. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr







Aktuelle Rechtsprechung und aktuelle Entwicklungen im Recht der GmbH

Die Veranstaltung richtet sich an Fachan-wälte für Handels- und Gesellschaftsrecht und Rechtsanwälte, die sich mit dem GmbH-Recht beschäftigen. Die Teilnehmer erhalten einen struktu-rierten Überblick über die aktuelle Rechtsprechung und die neuen Entwicklungen im Recht der GmbH.

Jeder Teilnehmer erhält eine Arbeitsunterlage mit wichtigen Hinwei-sen für die Praxis.

Björn Retzlaff, Vorsitzender Richter am Landgericht, Berlin

Datum: 27. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr






Das Umwandlungsrecht gehört zu den haftungsträchtigsten Tätig-keitsgebieten in der gesellschaftsrechtlichen Praxis. Die Veranstal-tung gibt ein Update zu aktuellen umwandlungsrechtlichen Prob-lemen und beleuchtet diese fachübergreifend aus der Sicht des Gesellschafts- und Steuerrechts.

Die Tagung richtet sich an den mit Umstrukturierungsvorgängen betrauten Praktiker und dient der Vertiefung seiner Kenntnisse auf dem Gebiet des Umwandlungsrechts und damit verbundenen steuerrechtlichen Problemen. Die praktischen Erfahrungen mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Umwandlungsgesetzes wer-den ebenso beleuchtet wie die auf dem Gebiet des Gesellschafts- und Steuerrechts ergangene vielfältige Rechtsprechung, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf den in den Jahren 2011 bis 2017 ergangenen Entscheidungen liegt. Umstrukturierungsvorgänge außerhalb des Umwandlungsrechts werden solchen, die durch das Umwandlungsgesetz eröffnet werden, vergleichend gegenüber-gestellt.

Leitung: Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden

Referenten: Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden Professor Dr. Hans Ott, Dipl.-Kfm., Steuerberater, vereid. Buchprüfer, Köln Hermann-Ulrich Viskorf, Rechtsanwalt, Steuerberater, Vizepräsident des Bundesfinanzhofs a. D., München

Datum: 9. Juni 2017, 9.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Frankfurt, Mövenpick Hotel City


Aktuelle Entwicklungen des Umwandlungsrechts aus gesellschafts- und steuerrechtlicher Sicht


Handels- und Gesellschaftsrecht/Steuerrecht



Beschlussmängelstreitigkeiten in der GmbH HeusenstammKiel

Obgleich Beschlussmängelstreitigkeiten in der GmbH nicht selten vorkommen und vor allem im Zusammenhang mit der Zwangsein- ziehung eines Geschäftsanteils, dem Ausschluss eines Gesellschaf-ters und der Abberufung eines Geschäftsführers verbreitet sind, ist das entsprechende Verfahren gesetzlich nicht unmittelbar geregelt, sondern wird weitgehend von der Rechtsprechung geprägt. Das hat eine ganze Reihe von „Fallstricken“ für die anwaltliche Praxis zur Folge.

Die Veranstaltung mit Herrn Richter am Oberlandesgericht Dr. Rensen, einem Mitglied des für das Gesellschaftsrecht zuständigen 18. Zivilsenats des OLG Köln und Verfasser eines Handbuchs zu Beschlussmängelstreitigkeiten in der GmbH, soll GmbH-Beratern nicht nur einen Einstieg in die Besonderheiten von Beschluss-mängelstreitigkeiten in der GmbH bieten, sondern darüber hinaus sollen hier die praxisrelevanten Fragen anhand von Prüfungssche-mata, Übersichten, Rechtsprechungsauszügen und Formulierungs-hilfen eingehend erörtert werden.

Dr. Hartmut Rensen, Richter am Oberlandesgericht, Köln

Datum: 14. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 30. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr








In diesem Sommerkurs werden die für einen erfolgreichen Unter-nehmenskauf notwendigen Kompetenzen vermittelt. Neben den rechtlichen und steuerrechtlichen Fragen und Gestaltungsmöglich-keiten werden auch die organisatorisch-praktische Durchführung einer Unternehmenstransaktion – angefangen beim Erstkontakt bzw. bei der Recherche über die Vertraulichkeitsvereinbarung, Ge-genstand und Durchführung der Due Diligence, Unternehmensbe-wertung und Kaufpreisfindung bis hin zur sinnvollen Ausgestaltung des Unternehmenskaufvertrags mit seinen zahlreichen Zusagen/Garantien und der Regelung „nachlaufender“ Sachverhalte – be-handelt.

Mit der Teilnahme am Seminar soll der Berater in die Lage versetzt werden, auch komplexe Unternehmenstransaktionen zielführend zu steuern und den Mandanten sinnvoll beraten zu können.

Die auf diesem Gebiet besonders erfahrenen und ausgewiesenen Referenten sind zugleich Autoren der begleitenden Arbeitsunter-lage, die den Transfer des Stoffes in die Praxis erleichtert.

Professor Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin Friedemann Kirschstein, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Lübeck

Datum: 6. – 8. Juli 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. und Sa. jeweils 9.00 – 14.45 Uhr



Sommerkurs: Unternehmenskauf




Online-Kurse zum Selbststudium:

Schnittstellen Arbeitsrecht und UmwandlungsrechtFachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Christian Pelke, LL.M. (Taxation), Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bielefeld



Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht, Teil 1 und Teil 2Fachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Hartmut Klein, Rechtsanwalt, Steuerberater, Dozent an der Bundesfinanzakademie im Bundesministerium der Finanzen a. D.

Tagungsnummern: 052447 und 052448


Konzepte geglückter UnternehmensnachfolgeFachinstitut für Erbrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht


1. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr






Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern in der Krise und Insolvenz der GmbHFachinstitut für Insolvenzrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht


3. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter – InsolvenzrechtlerFachinstitut für Insolvenzrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Professor Dr. Markus Gehrlein, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

6. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Anwaltliches GesellschaftsrechtFachinstitut für Kanzleimanagement/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Rüdiger Brüggemann, Rechtsanwalt und Notar, Warstein

22. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr






Die Kapitalgesellschaft 2017Fachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Thomas Kleinheisterkamp, Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, München Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin Oliver Rosenberg, Rechtsanwalt, Steuerberater, Düsseldorf Dr. Matthias Schell, LL.M., Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, München

2. – 4. Februar 2017, Do. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr

Berlin, Steigenberger Hotel Am Kanzleramt

Tagungsnummer: 052373Weitere Informationen auf Seite 310.

Bilanzkunde für Juristen Fachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Friedrich Graf von Kanitz, Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Köln

10. – 11. Februar 2017, Fr. 9.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.30 Uhr



Aktuelle zivil- und steuerrechtliche Entwicklungen im GmbH-Recht Fachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Michael Daumke, Ltd. Regierungsdirektor a. D., ehemals Vorsteher des Finanzamtes Berlin Treptow-Köpenick, Berlin Uwe Perbey, Steueroberamtsrat, Sachgebietsleiter für Betriebsprüfung und Rechtsbehelfsstelle im Finanzamt für Körperschaften II in Berlin

7. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





PersonengesellschaftenFachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Heinrich Hübner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Stuttgart Thorsten Kontny, Regierungsdirektor, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Professor Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt, Bucerius Law School, Hamburg Dr. Simon Weiler, Notar, München

27. – 29. April 2017, Do. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr

München, Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski


Sommerkurs: Internationales SteuerrechtFachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Professor Dr. Lars Micker, BScEc, LL.M., Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen

27. – 29. Juli 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 UhrHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter



Sommerkurs: Bilanzrecht intensivFachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Thomas Müller, Vors. Richter am Finanzgericht, Köln

24. – 26. August 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 UhrBochum, DAI-Ausbildungscenter





Managerhaftung – Compliance – Aspekte der D&O Fachinstitut für Strafrecht/Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Köln Lutz Schade, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln

15. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Informationstechnologierecht


Online-Kurs:Urheberrechtliche und vertragsrechtliche Probleme bei Apps für Smartphones 172

IT-Recht in der anwaltlichen Praxis von A bis ZBerlin, 15.03.2017 173Social Media und DatenschutzHeusenstamm, 26.04.2017 174




Obwohl Apps für Smartphones und Tabletcomputer sehr oft nichts oder nur wenig kosten, handelt es sich beim betreffenden Markt um einen boomenden Sektor mit immensen Zuwachsraten, gewaltigen (Folge-) Umsätzen und vielen rechtlichen Problemen. Die gerichtlichen Auseinandersetzungen werden mit hoher Wahrscheinlich-keit in den nächsten Jahren zunehmen, und die Anwaltschaft wird einen steigenden Beratungsbedarf zu befriedigen haben. Das An-liegen dieses Kurses ist es, dem juristischen Berater zunächst eine kurze Einführung in die tatsächlichen Hintergründe der Branche und deren erwarteten Weiterentwicklungen zu geben. Im Anschluss hieran werden die zentralen rechtlichen Probleme aufgezeigt und deren Bewältigung unter Berücksichtigung der (bislang noch weni-gen) Gerichtsurteile dargestellt. Der Online-Kurs richtet sich nicht nur an Fachanwälte für Informationstechnologie, sondern an alle, die mit Anbietern und Entwicklern von Software sowie den soge-nannten Content-Lieferanten von Inhalten, Musik und Grafiken in Kontakt kommen.

Veröffentlicht am 29. März 2016.

Kursautor: Professor Dr. Jochen Marly, Universitätsprofessor, Technische Universität Darmstadt


Zeitstunden: 2,5



Informationstechnologierecht/ Urheber- und Medienrecht

Urheberrechtliche und vertragsrechtliche Probleme bei Apps für Smartphones

Informationstechnologierecht


Die dynamische Entwicklung im IT-Recht macht gezielte Fortbildung schwierig. Hier setzt diese Veranstaltung an, indem sie kom-pakt, aber anspruchsvoll eine Fortbildung auf den beratungsinten-siven Gebieten des IT-Rechts ermöglicht und systematisch anhand von Fällen typische Mandatskonstellationen erläutert. Neben dem materiellen IT-Recht und dem IT-Prozessrecht werden insbesondere auch technische Grundlagen und Besonderheiten aus Sicht des IT-Sachverständigen vermittelt. Die Veranstaltung bietet sich daher auch für Anwälte und Unternehmensjuristen an, die einen kompak-ten Einstieg in die praxisrelevanten Bereiche des IT-Rechts suchen.

Teilnehmer erhalten ein instruktive Arbeitsunterlage mit allen wich-tigen Hinweisen der Referenten.

Dipl.-Ing. Wiegand Liesegang, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung, PC und Organisation, Brühl Dominik Rücker, LL.M, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Dortmund

Datum: 15. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



IT-Recht in der anwaltlichen Praxis von A bis Z




Social Media und Datenschutz

Unternehmen aller Branchen und Größen nutzen Social Media ver-mehrt für Marketing, Vertrieb und Kundenpflege. Vor besondere Herausforderungen stellt sie dabei die Einhaltung datenschutz-rechtlicher Vorschriften.

Das Seminar vermittelt die dazu für Unternehmen und ihre Berater erforderlichen Kenntnisse des Datenschutzrechts einschließlich wettbewerbsrechtlicher Bezüge. Ausgehend von den allgemeinen Datenschutzerfordernissen werden dazu die spezifischen daten-schutzrechtlichen Anforderungen an Unternehmen bei der Nut-zung von Social Media dargestellt. Dazu gehören insbesondere die Themen Social Media Marketing, Social Customer Relationship Management und Social Media Monitoring. Besondere Berücksich-tigung findet ferner die Problematik der datenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit des Unternehmens bei Verwendung von Social Plugins und dem Betrieb von Fanseiten.


Hans-Michael Prange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Düsseldorf

Datum: 26. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Informationstechnologierecht/ Gewerblicher Rechtsschutz

Insolvenzrecht


Online-Kurse:Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitgebersicht 186Insolvenzarbeitsrecht aus Arbeitnehmersicht 186

Vertrag und InsolvenzKiel, 25.02.2017 176Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern in der Krise und Insolvenz der GmbHBochum, 03.03.2017 177Unternehmenssteuern und Rechnungslegung in der InsolvenzHeusenstamm, 22.03.2017 178Restschuldbefreiung im Verbraucher- und RegelinsolvenzverfahrenBerlin, 03.04.2017 179Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter – InsolvenzrechtlerHeusenstamm, 06.05.2017 180Insolvenzrechtliche Praxis: Verhandlungsstrategien gegenüber KreditinstitutenBochum, 10.05.2017 181Moderne InsVV – Vergütungsanträge optimieren – Nachfragen vermeiden – gerichtliche Bearbeitungszeit verkürzen Heusenstamm, 23.06.2017 182Aktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der InsolvenzBochum, 28.06.2017 183DAIvent: Aktuelles Insolvenzrecht an der Ostsee Teil 1: Lübeck-Travemünde, 10. – 11.08.2017 184Teil 2: Lübeck-Travemünde, 12.08.2017 185Restrukturierung, Veräußerung und Erwerb des insolventen UnternehmensBochum, 13.05.2017 186Baurecht in der InsolvenzHeusenstamm, 13.03.2017 186


Fachinstitutsleiter: Dr. Thomas Durchlaub, MBARechtsanwalt und Notar, Mediator, Fachanwalt für Steuerrecht,Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bochum

Insolvenzrecht


Vertrag und Insolvenz

Eine Insolvenz wirkt sich in der Regel nicht unerheblich auf jede Art von Vertrags-verhältnis aus. Der erfahrene Referent erläutert anhand von Praxisbeispielen die insolvenzrechtlichen Auswirkungen auf Mietverträge, Kauf- und Werkverträge, Darlehens- verträge, gibt einen Überblick auf die Auswirkungen auf Arbeits-verträge sowie für besondere Dauerschuldverhältnisse wie z. B. Leasingverträge und Versorgungsverträge. Die Themen Vertrag und Absonderung, Vertrag und Anfechtung, Besonderheiten bei der Eigenverwaltung und Vertrag und Privatinsolvenz runden das Semi-nar ab.


Dr. Andreas Olaf Schmidt, Richter am Amtsgericht, Hamburg







Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern in der Krise und Insolvenz der GmbHDie Veranstaltung stellt die Rechtsprechung des Bundesgerichts-hofs zur Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern im Zu-sammenhang mit der Insolvenz der GmbH dar. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Haftung des Geschäftsführers für Zahlungen nach Insolvenzreife und gegenüber Gläubigern der Gesellschaft. Aber auch mit der Insolvenz oder Insolvenzreife verbundene An-sprüche gegen die GmbH-Gesellschafter z. B. aus existenzvernich-tendem Eingriff oder auf Erstattung verbotener Rückzahlungen sol-len thematisiert werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker, Insolvenzverwalter und Fachanwälte für Insolvenzrecht zur Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse.

Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen und instruktiven Hinweisen des Referenten.


Datum: 3. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Insolvenzrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht


Insolvenzrecht/Steuerrecht


Die Veranstaltung befasst sich mit den Grundlagen und Besonder-heiten sämtlicher Unternehmenssteuern und verfahrensrechtlicher Vorschriften nebst Rechnungslegung in der Insolvenz.

Aufgezeigt werden praxisrelevante Schwerpunkte des aktuellen Insolvenzrechts. Insolvenzverwaltung und die rechtliche Beratung im Zusammenhang mit insolvenzrechtlichen Sachverhalten be-dürfen heute immer mehr der genauen Kenntnis der steuerlichen Besonderheiten und der Rechnungslegung in der Insolvenz. Die Besonderheiten in der Insolvenz werden in rein steuerrechtlich ausgerichteten Veranstaltungen in der Regel nicht abgedeckt. Diese Lücke wird durch das Tagesseminar geschlossen.

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen und instruktiven Hinweisen der Referenten.

Professor Dr. Christoph Uhländer, Fachhochschule für Finanzen NRW, Nordkirchen Thomas Waza, Leitender Regierungsdirektor, Leiter Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Münster

Datum: 22. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Unternehmenssteuern und Rechnungslegung in der Insolvenz

Insolvenzrecht


Restschuldbefreiung im Verbraucher- und Regelinsolvenzverfahren

Eigenanträge von Schuldnern mit dem Ziel der Restschuldbefreiung steigen kon-tinuierlich. Sämtliche mit der Restschuld-befreiung und der Verbraucherinsolvenz in Zusammenhang stehen-den rechtlichen Probleme sind Thema dieses Seminars. Dies gilt für die anwaltliche Beratung der Schuldner und Gläubiger, aber auch für die rechtlichen und faktischen Probleme des Treuhänders/Ver-walters. Die praktischen Probleme werden anhand der aktuellen Rechtsprechung aufgearbeitet. Es besteht ausreichend Raum für konkrete praktische Fragen der Teilnehmer zum Themengebiet.

Teilnehmer haben so die Möglichkeit, sich aus erster Hand – der Referent ist Mitglied des IX. Zivilsenats des BGH und Bericht-erstatter in zahlreichen Verbraucher- und Restschuldbefreiungs-verfahren – über den aktuellen Stand der Rechtsprechung zu in-formieren.

Die aktuelle und umfangreiche Arbeitsunterlage ist auch als Nach-schlagewerk für die Praxis geeignet.

Dr. Gerhard Pape, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 3. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr






Das Seminar erläutert die neueste Rechtsprechung des Bundes-gerichtshofs zum „Gesellschaftsinsolvenzrecht“, das rechtlich ineinander verwobene Fragestellungen im Spannungsfeld des Ge-sellschafts- und Insolvenzrechts betrifft. Da beim Bundesgerichts-hof unterschiedliche Zuständigkeiten für beide Rechtsgebiete bestehen – der II. Zivilsenat betreut das Gesellschaftsrecht, der IX. Zivilsenat das Insolvenzrecht –, werden die rechtlichen Zusam-menhänge zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht vielfach nicht hinreichend berücksichtigt. Tatsächlich handelt es sich um äußerlich getrennte Materien, die inhaltlich zusammengehören. Der Insolvenzverwalter hat nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer GmbH stets zu untersuchen, ob im Blick auf eine nicht ordnungsgemäße Kapitalaufbringung oder unter dem Gesichtspunkt der Existenzvernichtung Ansprüche gegen die Gesellschafter bestehen. Ferner können Haftungsansprüche gegen Geschäftsführer gegeben sein. Diese Rechtsfragen sind zuvörderst gesellschaftsrechtlicher Natur und vom II. Zivilsenat zu entschei-den, können aber ohne insolvenzrechtliche Kenntnisse, soweit etwa die Tatbestandsmerkmale der Zahlungsunfähigkeit und der Überschuldung betroffen sind, nicht sachgerecht beantwortet wer-den. Die Verfolgung von Insolvenzanfechtungsansprüchen und ins-besondere die Behandlung von Gesellschafterdarlehen fällt in die Zuständigkeit des Insolvenzrechtssenats.

Vor diesem Hintergrund dient das Seminar dem Ziel, die formal rechtlich getrennten Materien des Gesellschaftsrechts und des Insolvenzrechts in ihren gemeinsamen Schnittpunkten zusammen-zuführen und den Teilnehmern anhand der aktuellen Rechtspre-chung beider Senate das insoweit erforderliche Verbundwissen zu vermitteln.

Professor Dr. Markus Gehrlein, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 6. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter – Insolvenzrechtler


Insolvenzrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht

Insolvenzrecht


Die Veranstaltung thematisiert Schwerpunkte im Verhältnis des schuldnerischen Kreditinstituts zum Sanierungsberater und Insol-venzverwalter.

Im ersten Teil werden der Umgang des Sanierungsberaters mit der Hausbank im notleidenden Engagement des Kunden, insbesondere Stundungs- und Rangrücktrittsvereinbarungen, Treuhandverein-barungen, anfechtungsfest besicherte Sanierungskredite bzw. der Umgang mit Dritt- und Gesellschaftersicherheiten, erörtert.

Der zweite Teil des Seminars widmet sich dem Eröffnungsverfahren, insbesondere dem richtigen Insolvenzantrag aus Schuldner- und Beratersicht unter Einbindung der Hausbank sowie der Behandlung von Sicherheiten im Eröffnungsverfahren, u. a. Stopp-Anordnung.

Der dritte Teil behandelt das eröffnete Insolvenzverfahren, insbe-sondere den Umgang mit kollidierenden Sicherheitenrechten, mit Lieferanten und mit der durch Globalzession gesicherten Bank so-wie der Entwicklung konsensfähiger Insolvenzpläne, insbesondere bei Dritt- und Gesellschaftersicherheiten; Verwaltungs- und Verwer-tungsvereinbarungen in der Bank im vorläufigen Insolvenzverfah-ren und der vorläufigen Sachwaltung.


Professor Dr. Torsten Martini, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Honorarprofessor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Lehrbeauftragter der FernUniversität Hagen, Berlin

Datum: 10. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Insolvenzrechtliche Praxis: Verhandlungsstrategien gegenüber Kreditinstituten



Insolvenzrecht


Vergütungsanträge erfordern ein sicheres Gespür für gerichtsin- terne Befindlichkeiten. Häufig gerät angesichts der Vielzahl mög-licher Zu- und Abschläge der Blick für den gesamten Fall aus dem Auge. Auch sind Aktenlage und Vergütungsantrag nicht immer kongruent. In Zeiten rückläufiger Verfahrenszahlen kann es zudem wichtig sein, dass der Vergütungsantrag zeitnah beschieden wird und dass eine häufig zeitaufwändige Beauftragung eines Schluss-rechnungsprüfers möglichst vermieden wird. Das Seminar zeigt aus Sicht des erfahrenen Rechtspflegers und Richters auf, was meis-tens durchläuft, was gerade noch machbar ist und was man besser lassen sollte. Schlagworte: Die plausible Bemessungsgrundlage – Vergleichsrechnungen bei Betriebsfortführung und bei Massemeh-rung – Die „saubere“ Akte: Stimmigkeit vom Gutachten bis zum Schlussbericht – Die übersichtliche Schlussrechnung als Grund- lage für die schnelle Bescheidung des Vergütungsantrages.


Justizrat Jan Kröpke, Rechtspfleger für Konkurs- und Insolvenzverfahren, Hamburg Dr. Andreas Olaf Schmidt, Richter am Amtsgericht, Hamburg

Datum: 23. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Moderne InsVV – Vergütungsanträge optimieren – Nachfragen vermeiden – gerichtliche Bearbeitungszeit verkürzen Für Insolvenzrechtler und qualifizierte Mitarbeiter


Insolvenzrecht/Arbeitsrecht/SozialrechtAktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der Insolvenz

Gerade in der Krise und in der Insolvenz des Arbeitgeberunterneh-mens ist der anwaltliche Berater bzw. Vertreter besonders gefor-dert.

Die komplexen Fragen des Individual- und des Kollektivarbeits-rechts mischen sich mit den praktischen Problemen des Sozial-rechts, insbesondere Sozialversicherungsrechts, und den recht-lichen Besonderheiten des Insolvenzverfahrensrechts.

Das Seminar zeigt typische Problemfelder der Praxis auf und stellt die aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung dar.


Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, BielefeldDr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Hagen

Datum: 28. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Insolvenzrecht


Das Gutachten des Insolvenzverwalters ist neuralgischer Punkt in jedem Insolvenzver-fahren. Der erfahrene Referent erläutert Kardinalfehler und unbe-dingt einzuhaltende Standards. Insbesondere stehen die Themen Anregung von Sicherungsmaßnahmen (§§ 21, 22 InsO), Ausge-wählte Aspekte des Gutachtens: Kostendeckung bei noch zu ge-nerierender Masse; Insolvenzgründe, Gutachten und Vergütungs-antrag, Gutachten und vorläufige Eigenverwaltung/Schutzschirm, Gläubigerantrag und Umgang mit Zwangsmaßnahmen im Fokus des Seminars.Ein Update im Insolvenzanfechtungsrecht, insbesondere zu den Themen „Rechtshandlung und Gläubigerbenachteiligung“, An-fechtung und Sanierung, „§ 133 Abs.1 InsO – Ausnahmenorm oder Grundtatbestand?“, bildet den zweiten Themenkreis.Abgerundet wird der erste Teil der Veranstaltung mit dem Themen-gebiet „Sanierungsberatung“. Der erfahrene Insolvenzverwalter und Sanierer stellt Vorteile/Nachteile der außergerichtlichen Sa-nierung, des außergerichtlichen Sanierungsverfahrens bzw. die Sanierungsmöglichkeiten in der Insolvenz anhand von Praxisbei-spielen dar. Teil 2 des DAIvents „Aktuelles Insolvenzrecht an der Ostsee“ zu dem Thema „Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter“ findet am Folgetag (12. August 2017) mit einem Umfang von 5 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an beiden Teilen ermöglicht Fachanwältinnen und Fachanwälten, die gesamte Fortbildungspflicht von 15 Zeit-stunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.

Leitung und Referent: Dr. Andreas Olaf Schmidt, Richter am Amtsgericht, Hamburg




DAIvent: Aktuelles Insolvenzrecht an der Ostsee – Teil 1: Das Gutachten des Insolvenzverwalters – Update Insolvenzanfechtung – Sanierungsberatung



Insolvenzrecht


Im zweiten Teil der Veranstaltungen wer-den aus erster Hand die neuesten Ent-scheidungen des BGH im Gesellschafts-recht, soweit sie für das Insolvenzrecht von Bedeutung sind, wie z. B. Kapitalschutz bei GmbH & AG, allgemeine Manager-haftung: Beweislastumkehr, Business Judgement Rule und Organ-haftung im Zusammenhang mit der Insolvenzreife erläutert.

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Die Veranstaltung findet im Anschluss an den 10-stündigen ersten Teil des DAIvents „Aktuelles Insolvenzrecht an der Ostsee“ (10. – 11. August 2017) statt. Mit der Buchung beider Veranstal-tungen können Fachanwältinnen und -anwälte für Insolvenzrecht ihre gesamte Pflichtfortbildung an einem Termin wahrnehmen.

Leitung: Dr. Andreas Olaf Schmidt, Richter am Amtsgericht, Hamburg

Referenten: Dr. Christoph Morgen, Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Hamburg Professor Dr. Lutz Strohn, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Datum: 12. August 2017, 9.00 – 15.15 Uhr



DAIvent: Aktuelles Insolvenzrecht an der Ostsee – Teil 2: Sanierungsberatung und Gesellschaftsrecht für Insolvenzverwalter



Insolvenzrecht


Online-Kurse zum Selbststudium: Insolvenzarbeitsrecht aus ArbeitgebersichtFachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Insolvenzrecht



Insolvenzarbeitsrecht aus ArbeitnehmersichtFachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Insolvenzrecht



Restrukturierung, Veräußerung und Erwerb des insolventen Unternehmens Fachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Insolvenzrecht

Jan Kind, Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, Hamburg David Loszynski, Rechtsanwalt, Hamburg Dr. Johan-Michel Menke, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg

13. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Baurecht in der InsolvenzFachinstitut für Bau- und Architektenrecht/ Fachinstitut für Insolvenzrecht

Dr. Claus Schmitz, M. A., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München

13. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht


Fachinstitutsleiter: Dr. Hans-Michael PottRechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf

Aktuelle Entwicklungen im internationalen Wirtschaftsstraf- und StrafverfahrensrechtHeusenstamm, 16.05.2017 188

Prozessführung vor den Gerichten der EUBerlin, 22.05.2017 189

Aktuelle Brennpunkte des Internationalen Gesellschaftsrechts Bochum, 09.03.2017 und Berlin, 10.05.2017 190

Praxis der Vertragsgestaltung: Das UN-KaufrechtBerlin, 18.03.2017 190



Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht/Strafrecht


In der Veranstaltung geht es um neuere Entwicklungen im materiel-len Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere bei den Korruptionsdelik-ten, bei der Geldwäsche und beim Betrug, jeweils auch im inter-nationalen Kontext. Das Seminar gibt zudem einem Überblick über Besonderheiten und aktuelle Fragestellungen bei strafprozessua-len Ermittlungen gegen Wirtschaftsunternehmen. Ferner werden die Chancen und Grenzen einer unternehmensinternen Aufklärung von Straftaten und Compliance-Verstößen (sog. Internal Investi-gations) beleuchtet.


Professor Dr. Frank Peter Schuster, Lehrstuhl für Internationales Strafrecht, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Datum: 16. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Entwicklungen im internationalen Wirtschaftsstraf- und Strafverfahrensrecht


In der Veranstaltung werden die verschie-denen Rechtsschutzmöglichkeiten vor den Gerichten der EU und ihre praktischen An-wendungsfälle besprochen. Das Vorabentscheidungsverfahren und die Nichtigkeitsklage gegen Entscheidungen der EU-Organe und ihre einzelnen Verfahrensschritte werden ausführlich behan-delt. Praktische Anleitungen für die Prozessführung, namentlich für die Erstellung von Schriftsätzen, und die Vorbereitung und Durch-führung der mündlichen Verhandlung runden die Veranstaltung ab.


Dr. Werner Berg, Rechtsanwalt, Bruxelles Nina Niejahr, Rechtsanwältin, Bruxelles

Datum: 22. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Prozessführung vor den Gerichten der EU






Aktuelle Brennpunkte des Internationalen GesellschaftsrechtsFachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/Fachinstitut für Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht


9. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Aktuelle Brennpunkte des Internationalen GesellschaftsrechtsFachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/Fachinstitut für Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht


10. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Praxis der Vertragsgestaltung: Das UN-KaufrechtFachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/Fachinstitut für Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht

Professor Dr. Rainer Schackmar, Hochschule Schmalkalden

18. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Kanzleimanagement


Optimale Durchführung des Kostenfestsetzungsverfahrens unter Berücksichtigung der TerminsvertretungBerlin, 02.03.2017 und Heusenstamm, 17.03.2017 192

Praxisfragen und neue Entwicklungen im Recht der ZwangsvollstreckungKiel, 06.03.2017 193

Update RVG und Gebührenoptimierung Bochum, 04.04.2017 194

Zwangsvollstreckung effektiv gestaltenBochum, 24.04.2017 und Heusenstamm, 26.06.2017 195

Anwaltliches GesellschaftsrechtHeusenstamm, 22.06.2017 196

Das digitale Büro Bochum, 01.07.2017 197

Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungsverhältnisbei verkehrsrechtlichen MandatenHeusenstamm, 20.06.2017 199


Fachinstitutsleiterin: Dr. Katja MihmRechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin), Fachanwältin für Arbeitsrecht, Mediatorin,Diplom-Verwaltungswirtin, Bochum

Kanzleimanagement


Fehler im Kostenfestsetzungsverfahren führen zwangsläufig zu finanziellen Nachteilen. Die sehr erfahrene Referentin erläutert die häufig problematischen Fragestellungen und gibt hilfreiche Hin-weise, um das Kostenfestsetzungsverfahren in allen Fällen optimal durchführen zu können. Auch die Besonderheiten der Kostenfest-setzung bei einer Terminsvertretung werden dargestellt.

Folgende Themen werden u. a. erörtert:

– Verzinsung – Zeitpunkt der Antragstellung– Was tun, wenn der Rechtspfleger aufgrund eines laufenden Berufungsverfahrens noch nicht entscheiden möchte?– Festsetzung der Umsatzsteuer – Höherer Festsetzungsantrag als Abrechnung an Mandant? Vorsicht Falle!– Einbeziehung der Kosten eines Unterbevollmächtigten– „Fehlersuche“ – Antrag der Gegenseite auf Kostenfestsetzung prüfen


Sabine Jungbauer, Rechtsfachwirtin, München

Datum: 2. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Datum: 17. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Optimale Durchführung des Kostenfestsetzungsverfahrens unter Berücksichtigung der TerminsvertretungBerlinHeusenstamm

Kostenbeitrag: 195,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin und Brandenburg: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg


Kanzleimanagement


In dieser Veranstaltung gibt die äußerst praxiserfahrene Referentin unter Heran-ziehung der aktuellen Rechtsprechung – insbesondere des Bundesgerichtshofs – einen aktuellen Über-blick zu wichtigen und problematischen Fragen der Zwangsvoll-streckung.

Es werden folgende Themen behandelt:

– Titulierung und Zwangsvollstreckung– Gerichtsvollziehervollstreckung: Sachgerechte Antragstellung, Anschriftenermittlung und Einholung von Drittauskünften durch den Gerichtsvollzieher, Einsichtnahme in das Schuldnerverzeich- nis, Ausgewählte Fragen zur Vermögensauskunft – Forderungspfändung: Vordruckzwang, Auskunfts- und Herausgabepflichten des Schuldners gem. § 836 Abs. 3 ZPO, Drittschuldnerauskunft und Schadensersatzpflicht gem. § 840 ZPO, Pfändung eines Pfändungsschutzkontos

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referentin.

Professor Brigitte Steder, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege, Meißen

Datum: 6. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr


Praxisfragen und neue Entwicklungen im Recht der Zwangsvollstreckung



Kanzleimanagement



Das Seminar stellt die aktuellen Entwicklungen im Gebührenrecht anhand von Beispielsfällen vor und gibt Handlungsempfehlungen. In vielen Fällen ist eine Optimierung von Vergütungsabrechnungen möglich. Gleichzeitig wird die aktuelle Rechtsprechung vorgestellt und erläutert.

Taktische Überlegungen zum Gebührenmanagement und zur Man-datsführung runden die Veranstaltung ab.

Herbert P. Schons, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Duisburg

Datum: 4. April 2017, 14.00 – 17.45 Uhr


Update RVG und Gebührenoptimierung

Kanzleimanagement


Nach der Reform des Zwangsvollstreckungsrechts zum 1. Januar 2013 gab es viele ungeklärte Aspekte. Einiges wurde inzwischen durch die Rechtsprechung geklärt, bei manchen Dingen musste der Gesetzgeber nachbessern. In diesem Seminar werden Sie praxis-nah und anschaulich auf den neuesten Stand gebracht. Insbeson-dere werden die Themen die Einholung von Drittauskünften, Kos-tenfragen bei Abrufen aus dem Schuldnerverzeichnis, Fragen rund um die gütliche Erledigung oder neue Pfändungsmöglichkeiten er-örtert. Kompaktes Wissen wird lebendig vorgetragen.

Die umfangreiche Schulungsunterlage mit Formulierungsbeispie-len wird darüber hinaus eine wertvolle Arbeitshilfe sein.

Sabine Jungbauer, Rechtsfachwirtin, München

Datum: 24. April 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Datum: 26. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Zwangsvollstreckung effektiv gestaltenBochumHeusenstamm




Mehr als 100 Jahre galt der Einzelanwalt als Idealtypus des Rechtsanwalts. Erst in den letzten 20 Jahren hat sich dies geändert. Inzwischen sind von rund 165.000 Rechtsanwälten etwa 90.000 in Berufsausübungsgemeinschaften tätig.

Das Seminar informiert über die vielfältigen Regelungen zum an-waltlichen Gesellschaftsrecht und stellt die Essentialia der diver-sen Gesellschaftsformen dar. Hierbei werden unter anderem die möglichen Haftungsbeschränkungen und das Interessenkollisions-verbot bei interprofessioneller Zusammenarbeit behandelt.


Rüdiger Brüggemann, Rechtsanwalt und Notar, Warstein

Datum: 22. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Anwaltliches GesellschaftsrechtDie Essentialia zu GbR, Partnerschaft und Rechtsanwalts-GmbH mit Haftungsumfang und Interessenkollisionsverbot

Kanzleimanagement/ Handels- und Gesellschaftsrecht


Das digitale Büro

Die konsequente elektronische Akten- und Mandatsführung in Anwaltskanzleien bietet zahlreiche Optimierungs- und Einsparpo-tenziale. Auch die umfassenden Möglichkeiten der elektronischen Recherche können für die Mandatsbearbeitung effektiv einge-setzt werden. Insbesondere die Einbindung in den elektronischen Rechtsverkehr ist in diesem Zusammenhang von enormer prak-tischer Bedeutung.

Die äußerst erfahrenen Referenten geben einen umfassenden Über-blick über die gesamte Thematik rund um das „Digitale Büro“.


Frank Klein, Rechtsanwalt, Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer und Schleswig-Holsteinischen Notarkammer, Schleswig Andreas Kühnelt, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Mitglied des Ausschusses Elektronischer Rechtsverkehr der Bundesrechtsanwaltskammer, Kiel

Datum: 1. Juli 2017, 9.00 – 12.15 Uhr



Kanzleimanagement

Seit 50 Jahren (1966 – 2016)im Dienste der Anwaltschaft

● Krankenversicherung● Krankentagegeldversicherung● Krankenhaustagegeldversicherung● Unfallversicherung● Lebensversicherung● Altersrentenversicherung●● Berufsunfähigkeitsversicherung

● Sterbegeldversicherung● Vermögensschadenhaft- pflichtversicherung, die Pflichtversicherung nach § 51 BRAO.

● Kraftfahrzeughaftpflicht- und Kaskoversicherung

Unsere Gruppenversicherungspartner sind die Versicherungsunter-nehmen der ERGO-Gruppe (insbesondere die DKV) sowie die HDI-Versicherung AG und das Rheinische Versicherungskontor.Im Bereich der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung arbeiten wir zusammen mit dem Maklerbüro Phillipp & Dr. Kreth.Wir gewähren Hinterbliebenen unserer Mitglieder eine Sterbefallbei-hilfe von derzeit Euro 1.500,-- und unterhalten einen eigenen Hilfs-fonds. Wir erteilen Ratschläge in Fragen der Sozialhilfe und zur Vorsorge für den Todesfall. Der Jahresbeitrag beträgt Euro 60,--. Für das Kalenderjahr, in dem der Beitritt erfolgt, besteht Beitragsfreiheit.

Kanzleimanagement


Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungsverhältnis bei verkehrsrechtlichen MandatenFachinstitut für Versicherungsrecht/Fachinstitut für Kanzleimanagement/Fachinstitut für Verkehrsrecht

Gesine Reisert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Fachanwältin für Verkehrsrecht, BerlinMichael Rudnicki, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Berlin-Charlottenburg

20. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Seit 50 Jahren (1966 – 2016)im Dienste der Anwaltschaft

● Krankenversicherung● Krankentagegeldversicherung● Krankenhaustagegeldversicherung● Unfallversicherung● Lebensversicherung● Altersrentenversicherung●● Berufsunfähigkeitsversicherung

● Sterbegeldversicherung● Vermögensschadenhaft- pflichtversicherung, die Pflichtversicherung nach § 51 BRAO.

● Kraftfahrzeughaftpflicht- und Kaskoversicherung

Unsere Gruppenversicherungspartner sind die Versicherungsunter-nehmen der ERGO-Gruppe (insbesondere die DKV) sowie die HDI-Versicherung AG und das Rheinische Versicherungskontor.Im Bereich der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung arbeiten wir zusammen mit dem Maklerbüro Phillipp & Dr. Kreth.Wir gewähren Hinterbliebenen unserer Mitglieder eine Sterbefallbei-hilfe von derzeit Euro 1.500,-- und unterhalten einen eigenen Hilfs-fonds. Wir erteilen Ratschläge in Fragen der Sozialhilfe und zur Vorsorge für den Todesfall. Der Jahresbeitrag beträgt Euro 60,--. Für das Kalenderjahr, in dem der Beitritt erfolgt, besteht Beitragsfreiheit.


Mediation und Außergerichtliche KonfliktbeilegungFachinstitutsleiter: Michael PlassmannRechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator,Berlin

14. Vertiefungskurs Mediation: Aufbaukurs zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“gemäß §§ 5 II, 6 MediationsG i. V. m. § 3 ZMediatAusbVBochum, 13. – 16.03.2017 201

15. Vertiefungskurs Mediation: Aufbaukurs zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ gemäß §§ 5 II, 6 MediationsG i. V. m. § 3 ZMediatAusbVHeusenstamm, 19. – 22.04.2017 201

25. Fachausbildung Mediationzum Mediator gemäß § 5 I MediationsG i. V. m. § 7a BORA und Zertifizierten Mediator gemäß § 5 II, 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbVTimmendorfer Strand, 29.05. – 24.06.2017 203

Trennungs- und Scheidungskonflikte durch Elemente der Mediation professionell gestaltenHeusenstamm, 16.05.2017 206

Arbeitsrecht – Verhandeln mit Elementen der MediationBochum, 12.07.2017 207



Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung

Vertiefungskurs Mediation: Aufbaukurs zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ gemäß §§ 5 II, 6 MediationsG i. V. m. § 3 ZMediatAusbVBochum, DAI-AusbildungscenterHeusenstamm (bei Frankfurt), DAI-Ausbildungscenter

Herausforderungen in der Mediationspraxis; Chancen und Grenzen der Co-Mediation in der praktischen Anwendung; Supervision, Inter- und Co-Vision in der Praxis; Gesprächsführungs- und Kommunikati-onstechniken im Rahmen des Phasenmodells; Schwierige Situatio-nen in der Mediation; Verhandlungstechnik und Konfliktkompetenz im Rahmen der Mediation; Abschlusskolloquium

Der Vertiefungskurs richtet sich an Mediatorinnen und Mediatoren, die beim DAI oder einem anderen anerkannten Ausbildungsinsti-tut eine Mediationsausbildung von mindestens 90 Stunden ab-solviert haben. Im Rahmen dieses Aufbaukurses von 30 Stunden werden die in der Fachausbildung Mediation erlernten Techniken durch Praxisfälle wiederholt, vertieft und durch zusätzliche Ausbil-dungsinhalte ergänzt. Gleichzeitig werden die nach Absolvierung der Fachausbildung Mediation in der Praxis der Absolventen auf-getauchten Fragen bearbeitet und in konkrete Praxisübungen inte-griert. Zudem wird den Teilnehmern durch das Ausbilderteam im Rahmen einer Einzelsupervision die Möglichkeit eröffnet, den für die Zertifizierung erforderlichen Praxisfall zu reflektieren.

Der Vertiefungskurs ergänzt die Fachausbildung Mediation (gemäß § 5 I MediationsG) und erfüllt im Zusammenhang mit der Absolvie-rung einer Supervision über eine geleitete Mediation die Vorausset-zung zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ (§§ 5 Abs. 2, 6 MediationsG i. V. m. MediatAusbV). Die in der Fachausbildung und dem Vertiefungskurs vermittelten Lerninhalte orientieren sich an dem Ausbildungskatalog, den das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) im Rahmen der ZMediatAusbV (§ 6 MediationsG i. V. m. § 3 ZMediatAusbV) zum „Zertifizierten Mediator“ erlassen hat.

Die Fortbildung wird in einem hohen Maße interaktiv gestaltet. In Kleingruppen und Rollenspielen werden anhand von konkreten Praxisfällen die einzelnen Phasen des Mediationsverfahrens und der notwendigen Kommunikations- und Verhandlungstechniken vertieft.


Mediation und Außergerichtliche KonfliktbeilegungVertiefungskurs Mediation: Aufbaukurs zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ gemäß §§ 5 II, 6 MediationsG i. V. m. § 3 ZMediatAusbVBochum, DAI-AusbildungscenterHeusenstamm (bei Frankfurt), DAI-Ausbildungscenter

Ein formeller Hinweis: Da die Rechtsverordnung (ZMediatausbV) am 31. August 2016 lediglich verkündet wurde, jedoch erst am 1. September 2017 in Kraft tritt, besteht auch erst mit Inkrafttreten die Berechtigung zum Führen der Zusatzbezeichnung „Zertifizierter Mediator“.

Franz-Joachim Hofer, Rechtsanwalt, Mediator Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator, Berlin Dr. Ulrike Rüssel, Rechtsanwältin, Mediatorin, Master of Mediation (MM), Hagen

Datum: 13. – 16. März 2017, Mo. – Mi. 8.30 – 18.00 Uhr, Do. 8.30 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bochum, DAI-Ausbildungscenter*


Datum: 19. – 22. April 2017, Mo. – Mi. 8.30 – 18.00 Uhr, Do. 8.30 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Heusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter*


Kostenbeitrag: 995,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 895,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Hamm, Frankfurt am Main, Koblenz und Zweibrücken: Mitglieder werden gebeten, sich direkt bei der jeweiligen Rechtsanwaltskammer anzumelden.


in Zusammenarbeit mit den Rechtsanwaltskammern Frankfurt am Main, Koblenz und Zweibrücken



25. Fachausbildung Mediation zum Mediator gemäß § 5 I MediationsG i. V. m. § 7a BORA und Zertifizierten Mediator gemäß § 5 II, 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbVTimmendorfer Strand


Das DAI beschreitet mit der Fachausbildung Mediation einen neuen Weg in der anwalt-lichen Fortbildung: Durch das im Juli 2012 in Kraft getretene MediationsG wird zukünftig keine Rechtsanwältin und kein Rechtsanwalt ohne praktische Er-fahrungen und theoretische Kenntnisse in der Mediation auskom-men. Unter diesem Blickwinkel ist die Fachausbildung sowohl auf den Parteianwalt als auch auf den angehenden Anwaltsmediator zugeschnitten.

Zum einen bietet Ihnen die Fachausbildung die Möglichkeit, sich zum „Mediator“ (§§ 5 Abs. 1 MediationsG i. V. m. 7a BORA) bzw. „Zertifizierten Mediator“ (§§ 5 Abs. 2, 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbV) ausbilden zu lassen. Zum anderen eröffnet der Ausbildungslehrgang jeder Anwältin und jedem Anwalt die Mög-lichkeit, die eigenen Kompetenzen im Bereich der Verhandlungs- und Kommunikationstechnik in der täglichen anwaltlichen Arbeit zu optimieren. Zudem wird neben der Befähigung, als Anwalts- mediator eigene Mediationen durchführen zu können, auch die Kompetenz erworben, als Parteianwalt die Mandanten aktiv im Rahmen anderer Mediationsverfahren zu begleiten. Auf diese Weise eröffnet die Teilnahme an der Fachausbildung jedem Anwalt zugleich neue Tätigkeitsgebiete und die Vertiefung des praktischen Know-hows auf dem komplexen Gebiet des Konfliktmanagements und der Verhandlungsführung.

Die Ausbildung behandelt anwaltspezifische Belange aller relevan-ten Bereiche und Anwendungsfelder des Fachgebiets Mediation und seiner gesetzlichen Rahmenbedingungen. Zugleich werden Haftungs-, Gebühren- und Marketingfragen aus Anwalts- und Me-diatorensicht erörtert.

Mit der Absolvierung der Fachausbildung über 90 Stunden erfüllen alle Teilnehmer bereits die Voraussetzung, die Zusatzbezeichnung „Mediator“ gemäß § 7a BORA und § 5 Abs. 1 MediationsG zu füh-ren. Mit der Teilnahme an dem ergänzend angebotenen Vertiefungs-kurs (30 Stunden) sowie einer im Anschluss an eine Mediation durchgeführten Supervision, die durch das Ausbildungsteam den


Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung25. Fachausbildung Mediation zum Mediator gemäß § 5 I MediationsG i. V. m. § 7a BORA und Zertifizierten Mediator gemäß § 5 II, 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbVTimmendorfer Strand

Teilnehmern angeboten wird, haben alle Absolventen zusätzlich die Möglichkeit, über die Fachausbildung beim DAI auch die Vor-aussetzungen zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ ge-mäß § 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbV zu erfüllen. Die Inhalte der Fachausbildung entsprechen dem Ausbildungskatalog des § 2 Abs. 3 ZMediatausbV. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer Bescheinigung abgeschlossen, die den Nachweis über die entspre-chenden Ausbildungsinhalte enthält und die Voraussetzung zur Erlangung des Titels „Mediator“ bzw. „Zertifizierter Mediator“ erfüllt.

Die Ausbildung und Wissensvermittlung wird nicht in einem klassi-schen Referatsstil, sondern neben der theoretischen Wissensver-mittlung in einem hohen Maße interaktiv gestaltet. In Kleingruppen und Rollenspielen werden anhand von konkreten Fällen aus der anwaltlichen Praxis die einzelnen Phasen des Mediationsverfah-rens und der notwendigen Kommunikations- und Verhandlungs-techniken demonstriert und praktiziert. Durch die Unterstützung des renommierten Ausbilderteams – Michael Plassmann, Dr. Ulrike Rüssel und Franz-Joachim Hofer –, das aufgrund seiner langjähri-gen Praxiserfahrung ein Garant für den anwaltlichen Praxisbezug ist, wird gewährleistet, dass jeder Teilnehmer bereits frühzeitig um-fassende eigene Mediationserfahrungen in der Rolle als Mediator oder Parteianwalt sammeln kann.

Leitung: Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator, Berlin

Referenten: Franz-Joachim Hofer, Rechtsanwalt, Mediator Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator, Berlin Dr. Ulrike Rüssel, Rechtsanwältin, Mediatorin, Master of Mediation (MM), Hagen



Modul 1 und 2:Einführung und Grundlagen der Mediation sowie der Gesprächs- und Verhandlungstechnik; Konflikte und ihre Ursachen; Ge-sprächsführungs- und Kommunikationstechniken; Einführung in den Ablauf und Rahmenbedingungen des Mediationsverfahrens

Modul 3 und 4:Ablauf- und Rahmenbedingungen des Mediationsverfahrens, Kon-fliktkompetenz; Mediation und Recht; Besonderheiten der Fami-lienmediation; Persönliche Kompetenz, Rolle, Selbstverständnis und Haltung des Mediators, Supervision; Besonderheiten der Wirtschaftsmediation; Marketing für Mediatoren; Abschlusskol-loquium

Modul 1 und 2: 29. Mai – 3. Juni 2017, Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr, Sa. 8.30 – 16.00 Uhr

Modul 3 und 4: 19. – 24. Juni 2017, Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr, Sa. 8.30 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Timmendorfer Strand, Strandhotel Miramar

25. Fachausbildung Mediation zum Mediator gemäß § 5 I MediationsG i. V. m. § 7a BORA und Zertifizierten Mediator gemäß § 5 II, 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbVTimmendorfer Strand

Tagungsnummer: 280036Kostenbeitrag: 3.250,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 3.150,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/


Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung/Familienrecht


Immer mehr Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte erkennen, dass außergerichtliche Konfliktlösungsmethoden nicht nur das eigene Beratungsportefeuille erweitern, sondern auch eine wachsende Akzeptanz in der Mandantschaft erfahren.

In familienrechtlichen Konflikten wird das Potenzial der Mediation nicht nur besonders deutlich, sie findet dort auch einen verstärkten Anwendungsbereich: Gerade bei Auseinandersetzungen mit einem hohen emotionalen Faktor – Konflikte bei Trennung oder Schei-dung, in gestörten Beziehungen, im Verhältnis Paare/(Schwieger-)Eltern bzw. Eltern/Kinder oder in Sorge- und Umgangsrechtsfragen – zeigt sich, wie notwendig zukunftsweisende Lösungen für eine dauerhafte Konfliktlösung sind.

Das Seminar richtet sich an Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Familienrecht, die einen praxisrele-vanten Überblick über Mediation in Familiensachen, wesentliche Mediationstechniken und deren konkreten Anwendungsfelder ge-winnen möchten. Wissensvermittlung einerseits und praktische Übungen andererseits bieten den Teilnehmern die Basis, ihr Kom-petenzprofil im Umgang mit ihrer Mandantschaft bzw. der gegne-rischen Partei und bei der Begleitung von Mediationsverfahren zu erweitern.

Dr. Ulrike Rüssel, Rechtsanwältin, Mediatorin, Master of Mediation (MM), Hagen

Datum: 16. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr


Trennungs- und Scheidungskonflikte durch Elemente der Mediation professionell gestalten


Mediation und Außergerichtliche Konfliktbeilegung/Arbeitsrecht


Arbeitsrecht – Verhandeln mit Elementen der Mediation

Eine Vielzahl arbeitsgerichtlicher Fälle endet im Vergleich. Gerade im Arbeitsrecht ist das Bedürfnis der rechtssuchenden Mandanten nach einer zügigen und umfassenden Lösung ihres Konflikts ge-nerell groß. Wie kann man das Verhandeln um eine maßgefertigte Lösung noch besser begleiten? Und welche Möglichkeiten gibt es, einen Weg aus festgefahrenen Verhandlungssituationen zu finden?

Auch wenn die Anzahl von „echten“ Mediationsverfahren im Ar-beitsrecht noch gering ist, spielen einzelne Elemente der Mediation eine große Rolle. Ob mit dem eigenen Mandanten, dem Gegner, un-ter Kollegen oder mit dem Gericht: Neben den rechtlichen Themen geht es stets um Kommunikation.

Ziel des Tagesseminars ist es, einen kompakten Überblick über die wesentlichen Kommunikationsmittel für ein effektives Verhandeln zu geben. Hierbei soll auf allen im Arbeitsrecht gängigen Verfah-renssituationen eingegangen werden, unter anderem das Erstge-spräch mit dem Mandanten, die Güteverhandlung, das Güterichter-verfahren und schließlich das Mediationsverfahren.


Dr. Frauke Denecke, Richterin am Arbeitsgericht, Mediatorin, Frankfurt am Main Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, Wirtschaftsmediator, Berlin

Datum: 12. Juli 2017, 9.00 – 18.00 Uhr


Medizinrecht


Fachinstitutsleiter: Prof. Dr. Michael Quaas, M.C.L. Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart

Online-Kurse:Aktuelles aus dem Zahnarztrecht 213Aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht 214

12. Jahresarbeitstagung MedizinrechtBerlin, 24. – 25.02.2017 210Aktuelles zur Vergütung von Krankenhausleistungen –Das Fortbildungsplus zur 12. Jahresarbeitstagung MedizinrechtBerlin, 23.02.2017 212Beratung von Krankenhäusern und Vertragsärzten in der anwaltlichen PraxisBochum, 01.03.2017 215Der Beweis im arzthaftungsrechtlichen ZivilprozessKiel, 17.03.2017 und Heusenstamm, 29.03.2017 216Aktuelles ArzthaftungsrechtBerlin, 03.05.2017 und Stuttgart, 04.05.2017 217Außergerichtliche Konfliktbeilegung im ArzthaftungsrechtKiel, 05.05.2017 219Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht 2017Heusenstamm, 19.05.2017 220Aktuelle Rechtsfragen der palliativmedizinischen BehandlungHeusenstamm, 29.05.2017 221Vermögensdelikte durch Ärzte, Krankenhäuser und sonstige LeistungserbringerBochum, 27.06.2017 222


Medizinrecht


Die Jahresarbeitstagung Medizinrecht befasst sich jährlich mit praxisnahen Brennpunkten des Krankenhausrechts, des Berufs-rechts der Heilberufe, des Rechts der medizinischen Behandlung, des Vertragsarztrechts und des Arzthaftungsrechts. Hochkarätige Referenten aus Anwaltschaft, Gerichtsbarkeit und Wissenschaft stellen die wichtigsten Entwicklungen in Gesetzgebung und Recht-sprechung aus allen Bereichen des Medizinrechts vor und diskutie-ren die momentan drängenden Probleme.

Wie in den Vorjahren wird die Tagung von einer umfangreichen Arbeitsunterlage begleitet, die auch als Nachschlagewerk zur Weiterverwendung in der Praxis geeignet ist. Damit bietet die Jah-resarbeitstagung jedem Fachanwalt für Medizinrecht und allen an-deren medizinrechtlich interessierten Juristen ein unverzichtbares Forum der Fortbildung und des fachlichen Austauschs auf dem ge-samten Gebiet des Medizinrechts.

Als Fortbildungsplus zur 10-stündigen Jahresarbeitstagung findet an deren Vortag (Donnerstag, 23. Februar 2017) das 5-stündige Seminar „Aktuelles zur Vergütung von Krankenhausleistungen“ statt, das von Teilnehmern der Jahresarbeitstagung zu einem er-mäßigten Kostenbeitrag (Aufpreis 200,– €) gebucht werden kann. Damit können Fachanwälte für Medizinrecht ihrer gesamten Fortbil-dungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin nach-kommen.

Leitung: Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart

12. Jahresarbeitstagung Medizinrecht

Medizinrecht


Referenten: Dr. Bernhard Debong, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und für Arbeitsrecht, Karlsruhe Professor Dr. Dagmar Felix, Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Hamburg Professor Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School, Hamburg Professor Dr. Ernst Hauck, Richter am Bundessozialgericht, Kassel Professor Dr. Matthias Krüger, Universitätsprofessor, Ludwig-Maximilians-Universität München Professor Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, Präsident der Ärztekammer Hamburg, Facharzt für Radiologie, Hamburg Dr. Ingo Pflugmacher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Bonn Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart Dr. Christof Veit, Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen, Berlin Professor Dr. jur. Felix Welti, Universität Kassel

Datum: 24. – 25. Februar 2017, Fr. 9.00 – 16.45 Uhr, Sa. 9.00 – 12.45 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin, Sofitel Kurfürstendamm


12. Jahresarbeitstagung Medizinrecht


Medizinrecht


Die beiden besonders ausgewiesenen Referenten stellen die we-sentlichen, neueren Entwicklungen bei der Vergütung von Kranken-hausleistungen dar. Die umfangreiche Arbeitsunterlage rundet das Seminar ab.

Dieses Seminar und die 10-stündige Jahresarbeitstagung Medizin-recht können zum Paketpreis von 895,– € (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 145,– €) gebucht werden. Fachanwältinnen und -anwälten für Medizinrecht wird damit ermöglicht, ihre gesamte Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.

Dr. Heinz-Ulrich Hambüchen, Rechtsanwalt, Vors. Richter am Bundessozialgericht a. D., Essen Dr. Thomas Vollmöller, Rechtsanwalt, München


Veranstaltungsort: Berlin, Sofitel Kurfürstendamm


Aktuelles zur Vergütung von KrankenhausleistungenDas Fortbildungsplus zur 12. Jahresarbeitstagung Medizinrecht

Tagungsnummer: 122238Kostenbeitrag: 345,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 895,– € (USt.-befreit) für die 12. Jahresarbeitstagung Medizinrecht (Tg.-Nr. 122237) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 122238)

Medizinrecht


Aktuelles aus dem Zahnarztrecht

Das Vertragszahnarztrecht und das zahnärztliche Berufsrecht stellen schwer überschaubare, diffizile und sich schnell weiterent-wickelnde Rechtsgebiete dar. Die fundierte Beratung und Vertre-tung zahnärztlicher Mandanten erfordert daher besonderes Hinter-grundwissen.

In diesem Online-Kurs werden die Besonderheiten des Vertrags-zahnarztrechts auf Grundlage der für diesen Bereich existieren-den speziellen Regelungen (ZHG, zahnärztliche Berufsordnungen, Zahnärzte-ZV, BMV-Z etc.) dargestellt. Insbesondere werden die Möglichkeiten und Grenzen kooperativer Berufsausübung beleuch-tet. Hierbei findet die aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung Berücksichtigung.


Kursautor: Martin Voß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Maitre en Droit, Münster


Zeitstunden: 2,5



Medizinrecht


Aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht

Mit dieser Schulung stellt der Autor – wie der Titel schon sagt – die aktuellen Urteile und Beschlüsse des für das Arzthaftungsrecht zuständigen Senats des BGH (VI. Zivilsenat) vor, beginnend mit Juli 2015, endend mit dem Veröffentlichungsstand Anfang September 2016. Die Darstellung der Entscheidungen umfasst nicht nur eine kurze Sachverhaltswiedergabe und Ausführungen zu den maßge-benden Gründen des Revisionsgerichts. Es enthält auch einfüh-rende Erläuterungen und Anmerkungen. Der Schulungsinhalt ist ergänzt um BGH-Entscheidungen (zum Teil auch des III. Zivilsenats des BGH), die Randbereiche des Arzthaftungsrechts betreffen, wie Vertragsgestaltungen bei der stationären Behandlung, Auskunfts-pflichten des Krankenhausträgers über Mitpatienten oder Beweis-erleichterungen in der Tierarzthaftung.


Kursautor: Wolfgang Frahm, Vors. Richter am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht, Schleswig


Zeitstunden: 2,5



Medizinrecht



Fachanwälte für Medizinrecht und andere Rechtsanwälte, die Kran-kenhäuser und Vertragsärzte zu ihrer Mandantschaft zählen, finden in dieser Veranstaltung einen praktischen Leitfaden im Labyrinth der Krankenhausplanung und -finanzierung und der Beratung hin-sichtlich optimaler Kooperations- und Organisationsformen im stationären und ambulanten Gesundheitssektor. Die in diesem Be-reich besonders ausgewiesenen Referenten fassen die Strategien und Praxisempfehlungen in einer umfangreichen Arbeitsunterlage zusammen.

Dr. Ingo Pflugmacher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Bonn Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart

Datum: 1. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Beratung von Krankenhäusern und Vertragsärzten in der anwaltlichen Praxis

Medizinrecht


Die Veranstaltung wendet sich an Fachanwälte für Medizinrecht und alle im Arzthaftungsrecht tätigen Rechtsanwälte. Anhand typischer Beweisprobleme zeigt der äußerst erfahrene Referent erfolgversprechende Strategien und Taktiken auf, die eine souve-räne Prozessführung im Arzthaftungsprozess ermöglichen.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage kann zugleich als Kompendium des Haftungsprozesses dienen.

Dr. med. Helge Hölzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Facharzt für Chirurgie, Sindelfingen

Datum: 17. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Datum: 29. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Der Beweis im arzthaftungsrechtlichen ZivilprozessKielHeusenstamm



Medizinrecht


Aktuelles Arzthaftungsrecht

In dieser Veranstaltung werden zum einen die mit dem Patienten-rechtegesetz verbundenen Neuerungen aufgezeigt, zum anderen wird die aktuelle Rechtsprechung des BGH und der Obergerichte zum Arzthaftungsrecht vorgestellt.

Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der Arzthaftung, insbesondere zu den verschiedenen Erscheinungen des Behand-lungsvertrages und deren oft nicht hinreichend beachteten Auswir-kungen auf den konkreten Haftungsfall (z. B. bei ambulanter und stationärer Behandlung, bei öffentlich-rechtlicher Versorgung des Patienten) dargestellt.

Sodann werden Einzelprobleme im Bereich des Behandlungsfeh-lers aufgezeigt. Dazu gehört auch die Frage, inwieweit Leit- und Richtlinien den zu beachtenden Sorgfaltsmaßstab beeinflussen.

Erörtert werden auch aktuelle Besonderheiten bei der Beweislast, vom groben Behandlungsfehler über die Befunderhebungspflicht-verletzung bis zum voll beherrschbaren Risikobereich.

Auch mit aktuellen Fragen zur ärztlichen Aufklärung, wie zu der Auf-klärung über Behandlungsalternativen, den Grenzen der ärztlichen Delegation des Aufklärungsgesprächs und der hypothetischen Ein-willigung befasst sich diese Veranstaltung.

Des Weiteren werden prozessuale Besonderheiten aufgezeigt, ins-besondere zur Auseinandersetzung mit Sachverständigengutach-ten.

Der Referent war wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem für Arzt-haftungsfragen zuständigen Senat des BGH und ist Vorsitzender des entsprechenden Senats beim Schleswig-Holsteinischen Ober-landesgericht. Als Autor einschlägiger Veröffentlichungen (z. B. Frahm/Nixdorf/Walter, Arzthaftungsrecht, 5. Aufl. 2013) ist er be-sonders ausgewiesen.

Medizinrecht


Wolfgang Frahm, Vors. Richter am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht, Schleswig

Datum: 3. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Datum: 4. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr

Veranstaltungsort: Stuttgart



Aktuelles ArzthaftungsrechtBerlinStuttgart



Medizinrecht


Außergerichtliche Konfliktbeilegung im Arzthaftungsrecht

In dieser Veranstaltung werden zum einen die außergerichtlichen Möglichkeiten der Streitbeilegung in Arzthaftungsangelegen-heiten (Schlichtung, Mediation, MDK-Begutachtung) aufgezeigt.

Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren werden gegenein-ander abgewogen und jeweils vor das gerichtliche Verfahren pro-jiziert.

Dargestellt werden die Möglichkeiten der Einflussnahme im Bereich der Auswahl des Sachverständigen, der Formulierung der vom Sachverständigen zu beantwortenden Fragen in den jeweili-gen Verfahren.

Erörtert werden auch die Kriterien, an denen aus juristischer Sicht die Qualität von Gutachten in Arzthaftungsangelegenheiten beur-teilt werden kann.

Dr. Johann Neu, Rechtsanwalt, Hannover

Datum: 5. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr






Medizinrecht/Sozialrecht

Die Tagung wendet sich an Juristinnen und Juristen, die schwer-punktmäßig im Bereich des Vertragsarztrechts tätig sind. Vorge-stellt werden die neuesten Entscheidungen des BSG, verschiedener Landessozialgerichte sowie des BGH und ihre Folgen für die Praxis.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Dr. Ingo Pflugmacher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Bonn

Datum: 19. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht 2017


Medizinrecht



Der besonders ausgewiesene Referent wendet sich in der Tagung an Fachanwälte für Medizinrecht und andere auf dem Gebiet des Rechts der palliativmedizinischen Behandlung tätige Rechtsanwäl-te. Er wird Fragenkreise rund um die Patientenautonomie am Le-bensende, die Schmerztherapie, die Sterbehilfe, den assistierten Suizid, die palliative Versorgung in kirchlichen Einrichtungen, den Arztvorbehalt bzw. die palliative Pflege und den Patientenanspruch auf palliativmedizinische Behandlung darstellen und dabei stets die anwaltliche Perspektive einnehmen.

Eine aktuelle Arbeitsunterlage begleitet das Seminar.

Professor Dr. Jochen Taupitz, Universitätsprofessor, Universität Mannheim

Datum: 29. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Rechtsfragen der palliativmedizinischen Behandlung


Medizinrecht/Strafrecht


Ärztliche Vermögensdelikte haben als relativ neue rechtliche und soziale Phänomene des Arztstrafrechts Einzug in Rechtsprechung und Literatur gehalten. Stichworte sind der „Kassenärztliche Ab-rechnungsbetrug“, also die Honorarmanipulation von Kassenärz-ten, die Untreue gegenüber Klinikträgern und die Vorteilsannahme bzw. Bestechlichkeit der Klinikdirektoren, Chefärzte und der ande-ren im Medizinbetrieb tätigen Personen. Bestechlichkeit und Be-stechung im Gesundheitswesen sind nunmehr in den §§ 299a und 299b StGB pönalisiert.

Der Referent stellt die praktisch relevanten Kernfragen dieses im-mer wichtiger werdenden Gebiets dar und gibt instruktive Hinweise für die strafrechtliche Risikovorbeugung und erfolgversprechende Verteidigungsstrategien.

Jeder Teilnehmer erhält eine umfangreiche Arbeitsunterlage.

Harald Wostry, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Essen

Datum: 27. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Vermögensdelikte durch Ärzte, Krankenhäuser und sonstige Leistungserbringerinsbesondere Korruption im Gesundheitswesen



Online-Kurse:Aktuelle Probleme im Wohnraummietrecht:Gewährleistung und Schönheitsreparaturen 224Die Rechtsschutzversicherung im mietrechtlichen Mandat 225WEG-Verfahren effektiv führen 226

19. Fachanwaltslehrgang Miet- und WohnungseigentumsrechtBochum, 23.02. – 15.07.2017 227Taktik im MietprozessKiel, 17.02.2017 und Berlin, 29.03.2017 229Praxisprobleme bei Schönheitsreparaturen in der WohnraummieteBerlin, 23.02.2017 230Aktuelle Rechtsprechung im GewerberaummietrechtHeusenstamm, 24.02.2017 231Anwaltliche Strategien bei Kündigung und RäumungBochum, 04.03.2017 232Aktuelle Rechtsprechung zum WohnungseigentumsrechtHeusenstamm, 11.03.2017 233Aktuelle Entwicklungen im Wohnraummietrecht unter besonderer Berücksichtigung der RechtsprechungBerlin, 08.04.2017 und Bochum, 06.07.1017 234Aktuelle Brennpunkte des GewerberaummietrechtsBochum, 19.05.2017 235Der Mietprozess von A bis Z Reutlingen, 21.07.2017 236DAIvent: Aktuelles Mietrecht an der OstseeTeil 1: Lübeck-Travemünde, 17. – 18.08.2017 237Teil 2: Lübeck-Travemünde, 19.08.2017 238


Fachinstitutsleiter: Kai-Jochen Neuhaus Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Dortmund



Aktuelle Probleme im Wohnraummietrecht: Gewährleistung und Schönheitsreparaturen

Für eine souveräne Mietvertragsgestaltung und Prozessführung ist die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und insbeson-dere der aktuellen BGH-Rechtsprechung – unverändert der Takt-geber für aktuelle Entwicklungen im Mietrecht – unerlässlich.

In diesem Online-Kurs wird die aktuelle Rechtslage zu den ausge-wählten Praxisproblemen Gewährleistung und Schönheitsrepara-turen systematisch anhand von typischen Fallbeispielen und ihren Lösungen dargestellt.

Veröffentlicht am 2. Oktober 2015.

Kursautor: Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln


Zeitstunden: 2,5




Der Kurs beschäftigt sich mit den für die Anwaltspraxis wichtigsten Fragen der (Miet-) Rechtsschutzversicherung. Den Teilnehmern wird ein systematischer Ansatz zur Lösung eigener Fälle vermittelt. So lernen die Teilnehmer Fallgestaltungen aus dem Allgemeinen Versi-cherungsvertragsrecht von solchen nach den ARB zu unterscheiden und die einschlägige vertragliche oder gesetzliche Bestimmung zum versicherten Risiko, dem Versicherungsfall und z. B. den Rege-lungen zu den Obliegenheiten zu finden und anzuwenden.

Behandelt werden schwerpunktmäßig:

– Aufbau und Auslegung der ARB– Versichertes Risiko (Rechtsschutzformen, Leistungsarten und Ausschlüsse)– Versicherungsfall (hier vor allem Fragen der zeitlichen Deckung) – Fragen der Mitversicherung bei der Vertretung mehrerer Mandanten– Einwand fehlender Erfolgsaussichten– Einwand einer Obliegenheitsverletzung– Umfang der Kostenerstattung und „Vergleichsklausel“– Deckungsklage


Kursautor: Joachim Cornelius-Winkler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Berlin


Zeitstunden: 2,5



Die Rechtsschutzversicherung im mietrechtlichen Mandat

Miet- und Wohnungseigentumsrecht/Versicherungsrecht



WEG-Verfahren effektiv führen

Seit dem 1. Juli 2007 gilt auch für wohnungseigentumsrechtliche Verfahren die ZPO. Dennoch enthalten die §§ 43 ff. WEG eine Reihe von Spezialvorschriften, die auch Haftungsfallen für den Rechtsan-walt enthalten. Die Schwerpunkte des Online-Kurses liegen bei:

– Beauftragung des Rechtsanwalts durch den Verwalter– Fragen der Aktiv- und Passivlegitimation– Die Einhaltung der Klagefristen– Besonderheiten des Rechtsschutzbedürfnisses– Besonderheiten bei der Anfechtung von Jahresabrechnung und Wirtschaftsplan– Kostenentscheidung zu Lasten des Verwalters– Streitwert und Gebührenfragen– Besonderheiten des Zwangsvollstreckungsrechts

Anhand von zahlreichen Beispielen wird die einschlägige Recht-sprechung verdeutlicht. Tipps zur Strategie der Vorgehensweise runden den Online-Kurs ab.


Kursautor: Dr. Georg Jennißen, Rechtsanwalt, Dipl.-Betriebswirt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln


Zeitstunden: 2,5





Der Fachanwaltslehrgang behandelt an-waltspezifisch alle relevanten Bereiche des Fachgebiets Miet- und Wohnungseigentumsrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 14c der Fachanwaltsordnung festgelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fach-anwaltslehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht. Daneben erhalten auch Juristen, die keine Fachan-waltschaft anstreben, im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kompakte und praxisnahe Einführung in das gesam-te Miet- und Wohnungseigentumsrecht.


Leitung: Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund

Referenten: Dr. Dr. Andrik Abramenko, Richter am Landgericht, Idstein Dr. Marc Dickersbach, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln Dr. Detlev Fischer, Richter am Bundesgerichtshof a. D., Karlsruhe Cathrin Fuhrländer, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln Jan-Markus Loebnau, Rechtsanwalt, Zwangsverwalter, Berlin Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund Michael Reinke, Vors. Richter am Landgericht, Berlin Stefan Wegerhoff, Notar, Hennef

19. Fachanwaltslehrgang Miet- und WohnungseigentumsrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter




Teil 1 – Recht der Wohnraummietverhältnisse, Betriebskosten und Heizkosten; Mieterhöhung, Energetische Gebäudesanierung

Teil 2 – Mietvertragliche Haupt- und Nebenpflichten; Störungen im Vertragsverhältnis

Teil 3 – Kündigung, Mietrechtliche Besonderheiten des Verfah-rens- und Vollstreckungsrechts

Teil 4 – Maklerrecht; Grundzüge des Immobilienrechts; Nachbar-recht

Teil 5 – Recht der Gewerberaummietverhältnisse und Pacht-recht; Mietrechtliche Besonderheiten des Vollstreckungsrechts – Zwangsverwaltung; Wohnungsseigentumsrechtliche Besonder-heiten des Verfahrensrechts

Teil 6 – Wohnungseigentumsrecht, Wohnungserbbaurecht, Dauer-wohnrecht

Teil 1: 23. – 25. Februar 2017Teil 2: 23. – 24. März 2017, Klausur I: 25. März 2017Teil 3: 20. – 22. April 2017Teil 4: 1. – 2. Juni 2017, Klausur II: 3. Juni 2017Teil 5: 29. Juni – 1. Juli 2017Teil 6: 13. – 14. Juli 2017, Klausur III: 15. Juli 2017



19. Fachanwaltslehrgang Miet- und WohnungseigentumsrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter




Taktik im MietprozessKielBerlin

Das Prozessrecht ist gerade im Geschäfts- und Wohnraummietrecht ein völlig unterschätztes bis vernachlässigtes Rechtsgebiet. Zwar verhilft die umfassende Hinweispflicht des Gerichts bisweilen so-gar unschlüssigen Klagen noch zum Erfolg. Doch der Schein trügt: die Zivilprozessordnung und das materielle Recht halten Fallstri-cke, aber auch Möglichkeiten bereit, nicht nur im Streitfall effektiv die Rechte des Mandanten zu schützen und nötigenfalls durchzu-setzen. Denn das Wissen um die prozessualen Risiken und Mög-lichkeiten bestimmt bereits ganz wesentlich die kaufmännische Verhandlung der Parteien. Neben Haftungsfallen wird die prozessu-ale Gestaltungsvielfalt eines Mietprozesses anhand von Praxisbei-spielen aus der Geschäfts- und Wohnraummiete dargestellt.


Peter Schüller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Berlin




Datum: 29. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Kostenbeitrag: 295,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Schleswig-Holstein, Berlin und Brandenburg: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/ www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg





Der VIII. Zivilsenat hat in einer Serie von Entscheidungen das Recht der Schönheits-reparaturen bei der Wohnraummiete neu jus-tiert. Sind damit einige bisher offene Fragen geklärt, ergeben sich postwendend neue Probleme bei der Übergabe unrenovierter oder renovierungsbedürftiger Wohnungen sowohl im Bereich des Miet-rechts als auch im AGB-Recht. Das Seminar macht mit der neuen Rechtslage vertraut, wirft neue Fragen auf und bietet Lösungen an.


Professor Dr. Markus Artz, Universität Bielefeld, Bielefeld




Praxisprobleme bei Schönheitsreparaturen in der Wohnraummiete





Aktuelle Rechtsprechung im Gewerberaummietrecht

Ziel des Seminars ist es, einen aktuellen Überblick über die neueste Rechtsprechung im Gewerberaummietrecht zu geben. Da-bei werden die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sowie ausgewählte Entscheidungen des Oberlandesgerichts Frank-furt a. M. dargestellt. Die einzelnen Themen werden unter besonde-rer Berücksichtigung der anwaltlichen Praxis vertieft.

Teilnehmer haben so die Möglichkeit, sich aus erster Hand – die Referentin ist Vorsitzende Richterin des für gewerbliches Mietrecht zuständigen 2. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M. – über den aktuellen Stand der Rechtsprechung zu informieren.


Dr. Annette Boerner, Richterin am Oberlandesgericht, Frankfurt am Main








Rechtsstreitigkeiten zur Durchsetzung einer Kündigung gehören zum zentralen Aufgabengebiet anwaltlicher Tätigkeit. Von beson-derer Bedeutung ist die beschleunigte Erwirkung eines Titels sowie eine zügige und kostengünstige Durchsetzung der Räumung bei der Vertretung des Vermieters. Schwerpunkte bilden die Kündigungs-tatbestände, Formerfordernisse der Kündigung, Räumungstitel außerhalb eines Klageverfahrens, Versorgungssperre, Räumung von Mitbewohnern, Partnern und Untermietern.

Die Darstellung erfolgt anhand einer ausführlichen Arbeitsunter-lage, die als Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit geeignet ist.

Die Referenten sind als Praktiker und Dozenten mietrechtlicher Seminare besonders ausgewiesen.

Nico Quitzdorff, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Wiesbaden Professor Dr. Peter Scholz, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Wiesbaden

Datum: 4. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Anwaltliche Strategien bei Kündigung und Räumung




Aktuelle Rechtsprechung zum Wohnungseigentumsrecht

Ziel des Seminars ist es, einen methodisch aufbereiteten Überblick über die aktuelle ober- und höchstrichterliche Rechtsprechung zum Wohnungseigentumsrecht einschließlich des für die anwaltliche Tätigkeit relevanten Verfahrens- und Prozessrechts zu geben. Schwerpunkte werden Beschlussfassung über bauliche Verände-rungen, insbesondere über Energieeinsparmaßnahmen, Eigen-tumszuordnung, Haftung des rechtsfähigen Verbands, Eigentümer-versammlung, Verfahrensfragen und Zwangsvollstreckung sein.

Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Arbeitsunterlage als Nachschlagewerk für die tägliche Praxis.

Thomas Hannemann, Rechtsanwalt, Karlsruhe

Datum: 11. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr





Aktuelle Entwicklungen im Wohnraummietrecht unter besonderer Berücksichtigung der RechtsprechungBerlinBochum

Die Veranstaltung behandelt die für den Praktiker wesentlichen mietrechtlichen Szenarien und geht auf häufig wiederkehrende Problemkreise sowohl des materiellen als auch des Prozessrechts ein.

Die anwaltliche Praxis im Wohnraummietrecht wird zudem fortlau-fend insbesondere durch – teilweise überraschende – Entschei-dungen der Gerichte geprägt. Die richtige Bewertung und Einschät-zung dieser Entscheidungen ist für eine erfolgreiche Bearbeitung mietrechtlicher Mandate von grundlegender Bedeutung.

Die Veranstaltung gibt insgesamt wichtige Impulse und taktische Hinweise für die gerichtliche und außergerichtliche anwaltliche Praxis.


Dr. Carsten Brückner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Vorsitzender des Landesverbandes Haus & Grund Berlin e.V., Mitglied des Gesamtvorstandes von Haus & Grund Deutschland, Berlin

Datum: 8. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Datum: 6. Juli 2017, 14.00 – 19.30 Uhr








Das Gewerberaummietrecht hat sich in den letzten Jahren durch die ausufernde Rechtsprechung zu einer echten und vor allem auch lukrativen Spezialmaterie entwickelt. In Streitfällen und natürlich auch bei der Vertragsgestaltung ist die fundierte Kenntnis der höchstrichterlichen Rechtsprechung unabdingbar. Der Referent, Autor des „Handbuchs der Geschäftsraummiete“, stellt die neues-ten Entscheidungen der letzten Monate vor, die für die erfolgreiche Mandatsbearbeitung relevant sind. „Spezialitäten“ der Gewerbe-raummiete wie vorzeitige Kündigung wegen Verletzung der gesetzlichen Schriftform, Konkurrenzschutz oder Betriebspflichten wer-den dabei ebenso angesprochen wie „Dauerbrenner“ Betriebs-kosten, Mieterhöhung durch Wertsicherungsklauseln, prozessuale Besonderheiten und Gewährleistungsfälle u. v. m.

– Neues zur gesetzlichen Schriftform– Aktuelle Entwicklungen Betriebskosten– Instandhaltung, Instandsetzung, Schönheitsreparaturen– Konkurrenzschutz, Betriebspflicht– Besonderheiten von Mieterhöhung, Wertsicherungsklausel, PrKG– Aktuelle Fälle Mängel, Mietminderung, Kündigung– Prozessrecht– Sonstiges


Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund

Datum: 19. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Brennpunkte des Gewerberaummietrechts




Diese Veranstaltung behandelt die we-sentlichen prozessualen Szenarien des Mietrechts und zeigt für den Praktiker bestmögliche Lösungen auf. Auf die Darstellung prozessualer Fehler sowie die Entwicklung von Prozessstrategien zur Anspruchsdurchsetzung und -abwehr wird besonderer Wert gelegt. Den Teilnehmern werden unter Berück-sichtigung der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung auch die wesentlichen Grundlagen des materiellen Rechts vermittelt.

Die Veranstaltung richtet sich an angehende und zugelassene Fachanwältinnen und Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigen-tumsrecht und an alle – auch außerhalb der Anwaltschaft – mit Fragen des Mietrechts befassten Praktikerinnen und Praktiker.

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen und instruktiven Hinweisen des Referenten.

Michael Reinke, Vors. Richter am Landgericht, Berlin

Datum: 21. Juli 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Reutlingen, Hotel Fortuna




Der Mietprozess von A bis Z



DAIvent: Aktuelles Mietrecht an der Ostsee – Teil 1: Gewerberaum- und Wohnraummietrecht

Ziel des Seminars ist es, Rechtsanwälten einen fundierten Überblick über die im Mietrecht bedeutsamsten aktuellen Fra-gestellungen zu geben. Die Themen werden unter besonderer Berücksichtigung der anwaltlichen Praxis dargestellt. Schwerpunk-te bilden das Recht der Geschäftsraummiete und das Recht der Wohnraummiete. Selbstverständlich werden in der obligatorischen „Aktuellen Stunde“ die neuesten Entwicklungen im Mietrecht vor-gestellt.

Am Folgetag (19. August 2017) findet die Veranstaltung „DAIvent: Aktuelles Mietrecht an der Ostsee – Teil 2: Aktuelle Rechtspre-chung und aktuelle Verfahrensfragen im Wohnungseigentums-recht“ mit einem Umfang von 4 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2 ermöglicht Fachanwältinnen und -anwälten, ihre gesamte Pflichtfortbildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.


Leitung:Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund

Referenten:Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, KölnKai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund



Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 11 ZeitstundenTagungsnummer: 172272Kostenbeitrag: 525,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 625,– € (USt.-befreit) Teil 1 (172272) und Teil 2 (172274)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/




Der sehr erfahrene Referent stellt zum ei-nen die neuesten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs sowie der Oberge-richte im Wohnungseigentumsrecht dar und gibt so einen fundierten Überblick über die aktuellen Rechtsentwick-lungen sowie über zukünftige Tendenzen. Zum anderen werden die verfahrensrechtlichen Besonderheiten des Wohnungseigentums-rechts unter Berücksichtigung taktischer Erwägungen erläutert.

An den Vortagen (17. – 18. August 2017) findet die Veranstaltung „DAIvent: Aktuelles Mietrecht an der Ostsee – Teil 1: Gewerberaum- und Wohnraummietrecht“ mit einem Umfang von 11 Zeitstunden statt. Die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2 ermöglicht Fachanwältin-nen und -anwälten, ihre gesamte Pflichtfortbildung (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.


Leitung:Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund

Referent:Dr. Georg Jennißen, Rechtsanwalt, Dipl.-Betriebswirt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Köln

Datum: 19. August 2017, 8.30 – 12.45 Uhr



DAIvent: Aktuelles Mietrecht an der Ostsee – Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung und aktuelle Verfahrensfragen im Wohnungseigentumsrecht

Tagungsnummer: 172274Kostenbeitrag: 295,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 625,– € (USt.-befreit) Teil 1 (172272) und Teil 2 (172274)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/


Migrationsrecht


Lehrgangsleiter: Dr. Reinhard Marx Rechtsanwalt, Frankfurt am Main

2. Fachanwaltslehrgang MigrationsrechtHeusenstamm, 27.04. – 14.10.2017 240

Aktuelles Aufenthalts- und StaatsangehörigkeitsrechtBerlin, 28.02.2017 243

Praxisprobleme des Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrechts sowie des Asyl- und FlüchtlingsrechtsBerlin, 04.04.2017 244

Strafverteidigung von ausländischen StaatsangehörigenBerlin, 17.03.2017 245


Migrationsrecht


Der Fachanwaltslehrgang behandelt anwaltspezifisch alle relevan-ten Bereiche des Fachgebiets Migrationsrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 14p Fachanwaltsordnung festgelegten, nachzuwei-senden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachlehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Migrationsrecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Migrationsrecht.


Leitung: Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main

Referenten: Dr. Stephan Beichel-Benedetti, Richter am Verwaltungsgerichtshof, Mannheim Professor Dr. Uwe Berlit, Vors. Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Professor Dr. Harald Dörig, Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Hubert Heinhold, Rechtsanwalt, München Dr. Stephan Hocks, Rechtsanwalt, Frankfurt Dr. Michael Hoppe, Richter am Verwaltungsgerichtshof, Mannheim Thomas Jung, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Strafrecht, Kiel Katrin Lehmann, Richterin am Verwaltungsgerichtshof, Kassel Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main Wolfgang Sachsenmaier, Richter am Verwaltungsgericht, Stuttgart

2. Fachanwaltslehrgang MigrationsrechtHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter

Migrationsrecht


Teil 1 – Allgemeines Aufenthaltsrecht: Allgemeine Erteilungs- voraussetzungen einschließlich migrationsrechtlicher Bezüge des Sozialrechts (Leistungsansprüche und Aufenthaltsrecht (§ 2 Abs. 3 AufenthG))/Verlängerung und Verfestigung des Aufenthaltstitels/Visumverfahren/Rechtsschutz-, insbesondere Eilrechtsschutz- fragen/Haftungsfragen. Aufenthaltstitel und ihre unterschied-lichen Voraussetzungen (Aufenthaltstitel zum Studium, zur Er-werbstätigkeit einschließlich Art. 6 ARB 1/80, zu humanitären Zwecken, Familienzusammenführung einschließlich Art. 7 ARB 1/80)/sachbezogene Rechtsschutzfragen. Unionsrecht: Begüns-tigte Personengruppen/Entstehung und Verfestigung des Frei- zügigkeitsrechts/Zusammenführung von Familienangehörigen

Teil 2 – Fortsetzung Unionsrecht: Überprüfung des Freizügigkeits-rechts (§ 5 Abs. 3 und 4 FreizügG/EU), insbesondere beim Bezug von Sozialleistungen. Ausweisung: Durchsetzung der Ausreise-pflicht, insbesondere Duldung, Abschiebung und Abschiebungs-haft

Teil 3 – Aufenthaltsbeendigung einschließlich Ausweisung und Verlust-Feststellung (§ 6 FreizügG/EU): Erlöschensgründe (§ 51 AufenthG) einschließlich Folgen der Auswanderung nach § 51 Abs. 1 Nr. 6 AufenthG und Rechtsschutzfragen, Ausweisung nach §§ 53 AufenthG ff. einschließlich Rechtsprechung des EGMR zu Art. 8 EMRK/Verlust des Freizügigkeitsrechts nach § 6 FreizügG/EU/Ver-lust des Assoziationsrechts nach Art. 14 ARB 1/80/Rechtsschutz-fragen, insbesondere ausweisungsrechtlicher Eilrechtsschutz. Asylverfahren und materielles Asylrecht: Ablauf des Asylverfah-rens von der Meldung als Asylsuchender bis zur Statusentschei-dung einschließlich des Verfahrens nach der Verordnung (EU) Nr. 604/2013/Rechtsstellung der Asylbewerber/AsylbLG. Straf-rechtliche Bezüge des Migrationsrechts

Teil 4 – Fortsetzung Asylverfahren und materielles Asylrecht: Fol-geantrag und Wiederaufgreifen nach § 51 Abs. 5 BVwVfG/Widerruf und Erlöschen/materielles Asylrecht (Asylberechtigung, Flücht-lingsschutz und subsidiärer Schutz sowie Abschiebungsverbote nach § 60 Abs. 5 und 7 AufenthG)


Migrationsrecht


Teil 5 – Erstinstanzliches Klageverfahren einschließlich Beweisan-tragsrecht und Eilrechtsschutz im Asylrecht; Berufungsverfahren einschließlich Zulassungsberufungsverfahren; Revisionsverfah-ren einschließlich Revisionsbeschwerdeverfahren; Verfassungs-beschwerde (Zulässigkeitsfragen)

Teil 6 – Staatsangehörigkeitsrecht: Erwerbsgründe/Anspruchsein-bürgerung/Ermesseneinbürgerung/Statusfeststellung (§ 30 StAG)/ Verlustgründe (u. a. auch im Falle der Auswanderung)/Rücknahme/ Vertriebenenrecht. Fortsetzung Asylverfahren und materielles Asylrecht: Folgeantrag und Wiederaufgreifen nach § 51 Abs. 5 BVwVfG/Widerruf und Erlöschen

Teil 1: 27. – 29. April 2017Teil 2: 18. – 19. Mai 2017, Klausur I: 20. Mai 2017Teil 3: 8. – 10. Juni 2017Teil 4: 17. – 18. August 2017, Klausur II: 19. August 2017Teil 5: 14. – 16. September 2017Teil 6: 12. – 13. Oktober 2017, Klausur III: 14. Oktober 2017




Tagungsnummer: 330001Kostenbeitrag: 2.245,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 1.975,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)

Migrationsrecht


Das Seminar wird die Entwicklung der Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Aufenthalts- und Staatsangehörigkeits-recht seit 2014 behandeln. Dabei werden insbesondere folgende Themenbereiche vertiefend erörtert werden: Das neue Auswei-sungsrecht im Lichte von Art. 8 EMRK, die neuen Einreise- und Aufenthaltsverbote des Art. 11 Abs. 1, 6 und 7 AufenthG und die entsprechenden behördlichen Zuständigkeiten, das neue dyna-mische Bleiberecht im Lichte von Art. 8 EMRK, die neuen gesetz-lich geregelten, inlandsbezogenen, krankheitsbedingten Vollstre-ckungshemmnisse, Spracherfordernisse beim Ehegattennachzug, Sperrung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten, wohnsitzbeschränkende Auflagen für Asylberechtigte, Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte, Erschwerung der Verfestigung des Aufenthaltsrechts von Flüchtlingen und subsidiär Schutzbe-rechtigten, aufenthaltsrechtliche Lockerungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt, Abschaffung der staatsangehörigkeitsrechtlichen Optionspflicht und Entzug der Staatsangehörigkeit aus Gründen der öffentlichen Sicherheit.

Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main




Aktuelles Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrecht



Migrationsrecht


Praxisprobleme des Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrechts sowie des Asyl- und Flüchtlingsrechts

Das Seminar wird typische Praxisprobleme aus anwaltlicher Sicht in den Bereichen des Aufenthalts- und Staatsangehörig-keitsrechts sowie des Asyl- und Flüchtlingsrechts behandeln.


Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main

Datum: 4. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Migrationsrecht


Strafverteidigung von ausländischen StaatsangehörigenFachinstitut für Strafrecht/Fachinstitut für Migrationsrecht

Henning J. Bahr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Magister Legum/Master of Laws (LL.M.) Wirtschaftsstrafrecht, Osnabrück Klaus Rüther, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Osnabrück

17. März 2017, 9.00 – 16.45 Uhr





Notare

Online-Kurse:Elektronischer Rechtsverkehr in Grundbuchsachen 248Essentials Registerrecht 249Essentials elektronischer Rechtsverkehr im Notariat 250Essentials Kostenrecht 251GmbH-Recht für Mitarbeiter im Notariat 252

31.und 32. Vorbereitungslehrgang auf die notarielle FachprüfungHeusenstamm, 20.02. – 24.06.2017Kiel, 03.04. – 08.07.2017 253Notariat für EinsteigerHeusenstamm, 12. – 14.01.2017 und Kiel, 02. – 04.02.2017 256Unterstützung bei der Abwicklung notarieller Amtsgeschäfte von A – ZBochum, 20.01.2017 und Berlin, 15.02.2017 257Aktuelles Gesellschaftsrecht für NotareHeusenstamm, 28.01.2017 258Aktuelle Probleme der notariellen Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 2016/2017Köln, 17.02.2017, Heusenstamm, 18.02.2017Kiel, 09.03.2017, Berlin, 10.03.2017 und Stuttgart, 31.03.2017 259Ältere Menschen als UrkundsbeteiligteHeusenstamm, 03.03.2017 und Köln, 24.06.2017 261Die Entwicklung des EhevertragsrechtsBochum, 15.03.2017 262Neuere Rechtsprechung zum GNotKGHeusenstamm, 15.03.2017 und Berlin, 31.03.2017 263Aktuelles Notarkostenrecht: GesellschaftsrechtHeusenstamm, 16.03.2017 264Deutsch-Niederländischer RechtsverkehrOldenburg, 17.03.2017 265Aktuelles aus dem Handelsregister – Update 2017Köln, 18.03.2017 und Kiel, 30.06.2017 266Unternehmensnachfolge in der notariellen PraxisBochum, 29.03.2017 267Insolvenzrecht in der notariellen Praxis Osnabrück, 31.03.2017 268

Fachinstitutsleiter: Dr. Norbert Frenz, Notar, KempenStellvertreter: Eberhard van Kell, Rechtsanwalt und Notar, Gelsenkirchen-BuerDr. Norbert Mayer, Notar, Regensburg

Notare


Aktuelles Kostenrecht im NotariatOldenburg, 07.04.2017 269Intensivkurs Kostenrecht Heusenstamm, 28. – 29.04.2017 270Intensivseminar Grundstückskaufvertrag Bochum, 04. – 05.05.2017 271Übergabeverträge im Grundbuch-, Sozial-, Pflichtteils- und SteuerrechtKassel, 12.05.2017 272Das Bauträgerrecht in der notariellen Praxis Kiel, 13.05.2017 273Mitarbeiterlehrgang: (Wieder-)Einstieg in die Praxis des Notariats – Teil 2Westerstede, 15. – 19.05.2017 274Zwangsversteigerungsrecht in der notariellen VertragsgestaltungBerlin, 17.05.2017 275Intensivkurs Erbrecht Kiel, 19. – 20.05.2017 276Haftungsfallen im Erbrecht Heusenstamm, 20.05.2017 277Wohnungseigentumsrecht und Erbbaurecht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im NotariatHeusenstamm, 09.06.2017 278Das Landwirtschaftsrecht in der notariellen Praxis Köln, 10.06.2017 279Vorbereitung und Abwicklung nachlassgerichtlicher Erklärungen und Urkunden Bochum, 21.06.2017 280Intensivkurs Grundstücksrecht Lübeck, 13. – 15.07.2017 28115. Gesellschaftsrechtliche Jahresarbeitstagung Hamburg, 31.03. – 01.04.2017 282


Notare


Elektronischer Rechtsverkehr in Grundbuchsachen

Im Lehrtext dieses Kurses wird umfassend das Wissen vermittelt, welches für einen erfolgreichen Einstieg für Notare und deren Mit-arbeiter in den Elektronischen Rechtsverkehr in Grundbuchsachen erforderlich ist.

Da die meisten (Anwalts-)Notarsoftwaresysteme keine Funktionali-tät für elektronische Handelsregisteranmeldungen und Grundbuch-anträge anbieten, referenzieren alle Beispiele ausschließlich auf XNotar – dem Programm für den Elektronischen Rechtsverkehr der NotarNet GmbH. Im letzten Kapitel ist auch ein Lehrfilm eingebaut, über den sich sehr anschaulich die praktische Handhabung der Software XNotar im elektronischen Grundbuchverkehr erschließen lässt.

Hinweis: Der Online-Kurs ist nicht zur Erfüllung der Pflichtfortbil-dung für angehende Anwaltsnotare gemäß § 6 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BNotO geeignet.




Zeitstunden: 2,5

Tagungsnummer: 032964Kostenbeitrag: 95,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 75,– € (USt.-befreit)für Mitglieder der kooperierenden Notarkammern (s. Seite 28 oder www.anwaltsinstitut.de/elearning)Information & Buchung: www.anwaltsinstitut.de

Notare


Essentials Registerrecht

Die Arbeit im gesellschaftsrechtlichen Notariat endet nicht mit der Einreichung der Urkunden zum Registergericht, sondern erst mit der Eintragung in das Handelsregister und der Aufnahme von Do-kumenten in den Registerordner. Auf dem Weg dahin gilt es, recht-liche Risiken zu erkennen und zu vermeiden.

Dieser Online-Kurs beschreibt die grundlegenden Funktionen des Handelsregisters. Aufgezeigt werden die typischen „Fettnäpfchen“ des Registerverfahrens und Lösungswege für eine rechtssichere Ge-staltung der Urkunden. Dabei wird der Bezug hergestellt zu einigen Basics des materiellen Gesellschaftsrechts, die für das Handels-register relevant sind. Themen und Beispiele wurden ausgewählt nach der Häufigkeit, mit der sie in der notariellen Praxis vorkom-men. Außerdem wird das Registerrecht dargestellt im Kontext der allgemeinen Verfahrensgrundsätze des FamFG mit den speziellen Wechsel- und Auswirkungen zum bzw. auf das Beurkundungsver-fahren; ergänzt um Haftungsfragen.


Veröffentlicht am 28. Januar 2016.

Kursautor: Robin Melchior, Richter am Amtsgericht, Berlin-Charlottenburg


Zeitstunden: 2,5


Notare


Essentials elektronischer Rechtsverkehr im Notariat

In diesem Kurs werden theoretische Grundlagen des Elektroni-schen Rechtsverkehrs einschließlich der einschlägige Kosten nach dem GNotKG und Kenntnisse über die hierzu im Notariat eingesetz-ten Fachanwendungen vermittelt. Die Lehrinhalte stellen neben Rechtsgrundlagen und allgemeinen Informationen zum Elektroni-schen Rechtsverkehr insbesondere die elektronische Grundbuch-antragstellung und Handelsregisteranmeldung dar. Außerdem werden grundlegende Inhalte zum Vorsorge- und Testamentsre-gister der Bundesnotarkammer sowie des XNotar-Kostenrechners anschaulich aufbereitet. Am Ende werden anstehende und zukünf-tige Projekte im Elektronik-Bereich kurz besprochen, die unterstrei-chen, dass ein zeitnahes Eingehen auf eine immer stärker werden-de elektronische notarielle Amtsführung von Vorteil ist.


Veröffentlicht am 19. April 2016.



Zeitstunden: 2,5


Notare


Essentials Kostenrecht

Der Kurs richtet sich an alle Notare und deren Mitarbeiter, die einen ersten Überblick über das Recht der Notarkosten gewinnen möch-ten. Er vermittelt die Grundlagen des Notarkostenrechts und erläu-tert Struktur, Aufbau und Anwendung des Gerichts- und Notarkos-tengesetzes. Die nach Sachgebieten untergliederten Ausführungen sollen die Teilnehmer in die Lage versetzen, die Kostenberechnung für solche Verfahren und Geschäfte zu erstellen, die im Berufsalltag häufig vorkommen.



Kursautor: Dr. Jens Neie, Notar, Würzburg


Zeitstunden: 2,5


Notare


GmbH-Recht für Mitarbeiter im Notariat

Der Online-Kurs wendet sich vorrangig an Notariatsmitarbeiter und Auszubildende. Er ist jedoch auch für Rechtsanwälte und Steuer-berater zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse des GmbH-Rechts geeignet.

Ziel des Kurses ist es, ein fachliches Verständnis für die Gesell-schaftsform der GmbH zu vermitteln und den Weg von der Gründung über Kapitalmaßnahmen bis hin zur Auflösung und Vollbeendigung aufzuzeigen. Insbesondere wird auf Fragen der Satzungsgestaltung eingegangen. Sie erwartet eine an den Anforderungen der Praxis orientierte komprimierte Darstellung mit entsprechenden Empfeh-lungen, wobei die häufigsten Problemstellungen im Vordergrund stehen.



Kursautorin: Ass. iur. Claudia Bach, Dresden


Zeitstunden: 2,5


Notare


Vorbereitungslehrgang auf die notarielle FachprüfungHeusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-AusbildungscenterKiel, Haus des Sports

Die notarielle Fachprüfung regelt den Zugang zum Anwaltsnota- riat. Bei der Auswahl unter Bewerbern um eine freie Notarstelle wird die Note der Fachprüfung zu 60 %, die Note des Zweiten Staats-examens zu 40 % berücksichtigt. Insgesamt sind vier fünfstündige Klausuren und eine mündliche Prüfung zu absolvieren.

Selbstverständlich ist das DAI gerüstet und bietet den entsprechen-den Lehrgang an. Er bereitet auf alle prüfungsrelevanten Rechtsge-biete der notariellen Praxis vor. Die Referenten sind ausnahmslos fachlich und didaktisch besonders ausgewiesene Spezialisten der jeweiligen Materie.

Am Samstag einer Lehrgangswoche wird eine fünfstündige Übungs-klausur geschrieben und im Anschluss regelmäßig vom Aufgaben-steller besprochen. Einige Wochen später geht sie den Teilnehmern ausführlich korrigiert und benotet zu. Jeder Teilnehmer erhält aus-führliche Skripte, die zur individuellen Prüfungsvorbereitung gut geeignet sind.

Referenten: Dr. Albert Block, Notar, Greifswald Dr. Thomas Diehn, LL.M. (Harvard), Notar, Hamburg Dr. Peter Huttenlocher, LL.M., Notar, München Dr. Malte Ivo, Notar, Hamburg Dr. Hans-Frieder Krauß, LL.M., Notar, München Udo Monreal, Notar a. D., stellv. Geschäftsführer des DNotI, Würzburg Dr. Henning Münch, Notar, Oppenheim Dr. Klaus Oertel, LL.M., Notar, Düsseldorf Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin Dr. Manfred Rapp, Notar a. D., Landsberg/Lech Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln Dr. Adolf Reul, Notar, München Dr. Manfred Schaal, Notar, Heinsberg-Randerath Dr. Daniel Seebach, LL.M. (Chicago), Notarassessor, Bonn/Berlin Dr. Markus Sikora, Notar, München Dr. Ulrich Simon, LL.M., Notar, Bayreuth Werner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, München

Notare



Referenten: Peter Wandel, Notar, Esslingen Dr. Johannes Weber, Notarassessor, Geschäftsführer des DNotI, Würzburg Stefan Wegerhoff, Notar, Hennef Dr. Simon Weiler, Notar, München

Teil 1 – Notarielles Berufsrecht, Grundlagen des Grundstücks-rechts; Grundstücksrecht und Gestaltung von Grundstückskauf-verträgen mit Grundbuchverfahrensrecht und Beurkundungsrecht; Allgemeine Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung und der Zwangsvollstreckung in Grundstücke; Wohnungseigentumsrecht; Bauträgervertragsrecht; Erbbaurecht, Notarielle Verwahrungs-tätigkeit

Teil 2 – Erbrechtliche Gestaltung; Nachlass- und Teilungssachen; Überlassungsverträge; Rechte in Abt. II und III

Teil 3 – Familienrecht einschließlich des Verfahrensrechts in Be-treuungs- und Unterbringungssachen; Notarielles Kostenrecht; Grundzüge des Internationalen Privatrechts

Teil 4: – Recht der Personengesellschaften nebst Handelsregis-teranmeldung und Handelsrecht; Recht der Kapitalgesellschaften und Umwandlungsrecht nebst Handelsregisteranmeldung, Stif-tungsrecht und Grundzüge des Internationalen Privatrechts der Gesellschaften; Grundzüge des Insolvenzrechts; Grundzüge des Haftungsrechts; Grundzüge des Grunderwerbsteuerrechts und des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts

Notare




Teil 1: 20. – 25. Februar 2017Teil 2: 20. – 25. März 2017Teil 3: 8. – 13. Mai 2017Teil 4: 19. – 24. Juni 2017



Teil 1: 3. – 8. April 2017Teil 2: 24. – 29. April 2017Teil 3: 29. Mai – 3. Juni 2017Teil 4: 3. – 8. Juli 2017


jeweils Mo. – Sa. 9.00 – 18.00 Uhr

Zeitstunden: 155

Das komplette Programm finden Sie online unter: https://www.anwaltsinstitut.de/vorbereitungslehrgang

Kostenbeitrag: 3.450,– € (USt.-befreit)Kostenbeitrag pro Teil: 995,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer, die das Notaramt anstreben, erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer anzumelden.

in Zusammenarbeit mit der Schleswig- Holsteinischen Notarkammer

Notare


Notariat für EinsteigerVorkurs zum Vorbereitungslehrgang auf die notarielle Fachprüfung

HeusenstammKiel

Die Referenten führen künftige Teilnehmer des Vorbereitungslehr-gangs auf die notarielle Fachprüfung eingängig und kompetent in die Praxis der notariellen Amtstätigkeit ein. Dabei werden keine Vorkenntnisse in diesem Bereich vorausgesetzt. Ziel ist es, den Teilnehmern „Normalfälle“ im Notariat vor Augen zu führen, damit sie den prüfungsorientierten, an „Problemfällen“ angelehnten Vor-trägen des Vorbereitungslehrgangs optimal folgen können.

Eine instruktive Arbeitsunterlage rundet den Kurs ab.

Leitung: Heinrich Dieter Scholten, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Dinslaken

Referenten: Heinrich Dieter Scholten, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Dinslaken Frank Tondorf, Notariatsleiter, Essen

Datum: 12. – 14. Januar 2017, Do. und Fr. jeweils 9.00 – 16.15 Uhr, Sa. 9.00 – 12.15 Uhr



Datum: 2. – 4. Februar 2017, Do. u. Fr. jeweils 9.00 – 16.30 Uhr, Sa. 09.00 – 12.15 Uhr



Zeitstunden: 15

Kostenbeitrag: 695,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer, die das Notaramt anstreben, erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer anzumelden.


Notare


Unterstützung bei der Abwicklung notarieller Amtsgeschäfte von A – ZSeminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Notariat BochumBerlin

Im Alltag des Notariats sind die Mitarbeiter häufig mit Fragen kon-frontiert, die unter Zeitdruck richtig und umfassend geklärt werden müssen. Hierzu zählen u. a. unterschiedliche gesetzliche Vorkaufs-rechtsregelungen in den einzelnen Bundesländern, einzuholende behördliche Genehmigungen und Zustimmungserklärungen bei Rechten in Abteilung II des Grundbuches, steuerliche Benachrich-tigungspflichten, Behandlung von erbrechtlichen Erklärungen – z. B. Zustellung eines Rücktritts vom Erbvertrag-, kostenrechtliche Fragen, gebührenoptimierte Gestaltung notarieller Urkunden unter Beachtung des derzeit noch geltenden § 16 KostO, Unterschiede bei der Abwicklung von Kaufverträgen über Grundstücke, Woh-nungseigentum oder Erbbaurechte, richtige Sachbehandlung unter Beachtung dienstaufsichtlicher Vorschriften und Vermeidung von Regressrisiken.

Frank Tondorf, Notariatsleiter, Essen

Datum: 20. Januar 2017, 9.00 – 16.30 Uhr






Zeitstunden: 6

Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)

Notare


Aktuelles Gesellschaftsrecht für Notare

Sämtliche neuere Entwicklungen in den für Notare besonders relevanten Bereichen des Gesellschaftsrechts werden in dieser kompakten Tagesveran-staltung aufgearbeitet. Die Darstellung wird abgerundet durch Aus-führungen zum Umwandlungsrecht, zum Unternehmenskauf und zum Konzernrecht. Die umfangreiche Arbeitsunterlage enthält viele Gestaltungsmuster und Praxistipps.

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld

Datum: 28. Januar 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6

Geeignet zum Nachweis der Pflichtfortbildung für angehende Anwaltsnotare gemäß § 6 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BNotO.

Tagungsnummer: 033114Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

in Zusammenarbeit mit der Notarkammer Frankfurt am Main

Notare


Aktuelle Probleme der notariellen Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 2016/2017KölnHeusenstamm

Die Veranstaltung, die zu den erfolgreichsten Tagungen des Fach- instituts für Notare gehört, wendet sich an Notare und angehende Notare. Sie greift aktuelle Probleme und Fragestellungen auf, die sich für die Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 2016/2017 hauptsächlich aufgrund neuer Rechtsprechung, aber auch aus der Gutachtenpraxis des DNotI ergeben haben.

Die Referenten verbinden die Darstellung der Fälle mit Lösungsvor-schlägen für die notarielle Praxis, und zwar unter besonderer Be-rücksichtigung von praxisnahen Formulierungsmustern. Damit wird die erfolgreiche Konzeption der Veranstaltungen in den vergange-nen Jahren mit neuen, aktuellen Themen fortgesetzt.

Den Veranstaltungen liegt auch 2017 eine ausführliche Tagungsun-terlage mit praxisnahen Lösungs- und Formulierungsvorschlägen zugrunde.

Leitung:Dr. Norbert Frenz, Notar, Kempen

Referenten:Sebastian Herrler, Notar, MünchenChristian Hertel, LL.M., Notar, Weilheim i. OBProfessor Dr. Christian Kesseler, Notar, Düren


Veranstaltungsort: Köln, Hilton Hotel*



Veranstaltungsort: Heusenstamm (bei Frankfurt am Main), DAI-Ausbildungscenter**


in Zusammenarbeit mit der RheinischenNotarkammer


Notare


Aktuelle Probleme der notariellen Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 2016/2017Kiel ý Berlin ý Stuttgart

Datum: 9. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Kiel, Maritim Hotel Bellevue*


Datum: 10. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin, Sofitel Kurfürstendamm*


Datum: 31. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Stuttgart, Steigenberger Hotel Graf Zeppelin*


Zeitstunden: 6



in Zusammenarbeit mit der NotarkammerBerlin

in Zusammenarbeit mit der Notarkammer Baden-Württemberg

Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Rheinischen Notarkammer, der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer, der Notarkammer Berlin und der Notarkammer Baden-Württemberg erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der jeweiligen Notarkammer anzumelden.** Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Ältere Menschen als UrkundsbeteiligteHeusenstammKöln

Der besonders erfahrene Referent stellt die häufigsten Problemkom-plexe des Beurkundungsverfahrens dar, an dem ältere Menschen beteiligt sind. Körperlich und geistige Einschränkungen können zu besonderen Herausforderungen für den Notar führen. Oftmals stellt sich die Frage nach Geschäfts- und Testierfähigkeit. Auch sollten aktuelle Entwicklungen im Recht der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung bedacht werden.

Ein aktuelles Skript rundet die Veranstaltung ab.

Dr. Thomas Renner, Notar, Präsident der Ländernotarkasse, Erfurt

Datum: 3. März 2017, 14.30 – 18.45 Uhr



Datum: 24. Juni 2017, 9.00 – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Köln, Pullman Cologne**


Zeitstunden: 4


Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.** Mitglieder der Rheinischen Notarkammer erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.



Notare


Die Entwicklung des EhevertragsrechtsGestaltung und Praxisfragen

Tagungsnummer: 033110Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)

Die Gestaltung von Eheverträgen, Scheidungs- und Getrenntleben-vereinbarungen gehört zu den attraktiven und anspruchsvollen Be-tätigungsfeldern des Notars im Familienrecht. Zugrunde liegen zu-meist komplexe personenbezogene, wirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen, die regelmäßig über die rein familienrechtlichen Zusammenhänge hinausgehen. Auch erbrechtliche und vermö-gensrechtliche Aspekte, die den Regelungsbereich güterrechtlicher Verhältnisse der Ehegatten überschreiten, liegen im Blickfeld sach-gerechter Beratung und Vertragsgestaltung. Die Veranstaltung rich-tet sich an Notare und angehende Notare.

Die umfangreichen Veranstaltungsunterlagen dienen als Kompen-dium und überschreiten insoweit den vorgetragenen Stoff.

Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln

Datum: 15. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6


Notare


Neuere Rechtsprechung zum GNotKG

Das Seminar erschließt die aktuellen Fragestellungen des notari-ellen Kostenrechts anhand der neueren Rechtsprechung, die zum GNotKG ergangen ist. Dabei orientiert sich die Veranstaltung stets an den Problemkreisen der notariellen Praxis.


Dr. Holger Schmidt, Notar a. D., Bonn; Frank Tondorf, Notariatsleiter, Essen

Datum: 15. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr



Datum: 31. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr



Zeitstunden: 6


Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Aktuelles Notarkostenrecht: Gesellschaftsrecht

Das Thema befasst sich mit Spezialthemen aus dem Gesellschafts- und Registerrecht. Dieses Seminar richtet sich vor allem an Notarinnen, Notare, Asses-sorinnen und Assessoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Praxis mit Sachverhalten aus diesem Rechtsgebiet befassen. Neben Registeranmeldungen aller Art, Gesellschaftsver-trägen zur Gründung einer GmbH durch Bar- oder Sacheinlagen, Be-schlussbeurkundungen einschl. Kapitalerhöhungen, werden auch Veräußerungsgeschäfte zu Gesellschaftsbeteiligungen an Kapi-tal- und Personenhandelsgesellschaften besprochen. Gegenstand des Seminars sind auch gesellschaftsrechtliche Rahmenverträge, insbesondere Verträge über die Beteiligung von Investoren. Zudem werden Hinweise zur kostenrechtlichen Behandlung von Umwand-lungsvorgängen gegeben.

Bei jedem Thema werden auch Hinweise zu Vollzugs- und Betreu-ungsgebühren gegeben, ebenso zur Abrechnung der XML-Struk-turdaten und zur Wirksamkeitsbescheinigung nach § 40 Abs. 2 GmbHG.

Die Darstellung und Erläuterung erfolgt anhand einer umfang-reichen Tagungsunterlage, die die neueste Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und als Nachschlagwerk in der notariellen Praxis bestens geeignet ist.

Werner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, München

Datum: 16. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6


Tagungsnummer: 033141Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Deutsch-Niederländischer Rechtsverkehr

Anliegen der Tagung, die sich an Notare und angehende Notare wendet, ist es, das Verständnis der notarrechtlichen Probleme auf der Basis solider In-formationen im deutsch-niederländischen Rechtsverkehr und dem Rechtsvergleich zwischen unterschiedlichen nationalen Rechtsord-nungen zu fördern. Gewidmet ist die Veranstaltung insbesondere dem internationalen und dem materiellen Familien- und Erbrecht sowie Fragen des Grundstücksrechts. Insbesondere familien- und erbrechtliche Fragestellungen lassen die Niederlande und Deutsch-land täglich näher zusammenwachsen. Teilnehmern, die sich mit grenzüberschreitenden Fragestellungen befassen, werden praxis-bezogene Arbeitshilfen über das niederländische Recht vermittelt.

Der Referent ist als Praktiker und als Autor einschlägiger Veröffent-lichungen mit der Materie besonders vertraut. Der Veranstaltung liegt eine ausführliche Tagungsunterlage, die als Nachschlagewerk in der Praxis geeignet ist, zugrunde.

Wolfgang Eule, Rechtsanwalt und Notar, Neuenhaus

Datum: 17. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Oldenburg, Weser-Ems-Halle

Zeitstunden: 6


in Zusammenarbeit mit der NotarkammerOldenburg

Tagungsnummer: 033131Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Oldenburg erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Das Seminar behandelt alle aktuellen Entwicklungen im gesell-schaftsrechtlichen Notariat, die für die Anmeldung zur Eintragung in das Handelsregister und die Gestaltung von Urkunden von Be-deutung sind. Ziel des Seminars ist es, Haftungsrisiken zu erken-nen, das Problembewusstsein zu schärfen und Zwischenverfügun-gen zu vermeiden.

Am Beispiel von typischen Fällen aus der Praxis werden die ein-schlägigen Rahmenbedingungen des materiellen Gesellschafts-rechts, des Beurkundungsrechts und des Registerverfahrens er-läutert. Für eine rechtssichere Gestaltung der notariellen Urkunden werden konkrete Lösungshinweise mit Formulierungshilfen ange-boten.

Teilnehmer können ihre „Problemfälle“ (in abstrakter und anonymi-sierter Form) gerne vorab per Mail ([email protected]) ein-senden, damit der Referent diese zusätzlich berücksichtigen kann.

Robin Melchior, Richter am Amtsgericht, Berlin-Charlottenburg

Datum: 18. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Köln, Pullman Cologne*


Datum: 30. Juni 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Kiel, ATLANTIC Hotel*


Zeitstunden: 6

Aktuelles aus dem Handelsregister – Update 2017KölnKiel

Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)* Mitglieder der Rheinischen Notarkammer und Mitglieder der Schleswig- Holsteinischen Notarkammer erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der jeweiligen Notarkammer anzumelden.



Notare


Unternehmensnachfolge in der notariellen Praxis

Die Unternehmensnachfolge in mittelständischen Unternehmen stellt besonders hohe Herausforderungen an den Notar. Nachfol-geregelungen bedürfen sorgfältiger – vorausschauender – Gestal-tung. Schenkungs- und erbrechtliche Gestaltungen müssen klar, ausgewogen und steueroptimiert sein, um den Bestand und die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Nach der erwarteten Reform des Erbschaftsteuerrechts sind insbesondere die neuen Verscho-nungsregelungen beim Unternehmensvermögen zu berücksichti-gen. Der erfahrene Referent zeigt Strategien einer guten Unterneh-mensnachfolge vor dem Hintergrund des neuen Rechts auf.

Die Veranstaltung wendet sich an Notare und angehende Notare. Sie wird von einer umfangreichen, aktuellen Arbeitsunterlage be-gleitet.


Datum: 29. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6



Notare


Insolvenzrecht in der notariellen Praxis

Die Veranstaltung gibt einen aktuellen Überblick über die Grundstrukturen des Insolvenzrechts. Sie zeigt die besondere Bedeutung dieser The-matik für die notarielle Tätigkeit auf. In diesem Zusammenhang werden die verschiedenen insolvenzrechtlichen Probleme rund um die Abwicklung von Grundstückskauf- und Übertragungsverträgen eingehend erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt ist den insolvenz-rechtlichen Fragestellungen im Bereich des Gesellschaftsrechts, insbesondere dem Einfluss der Insolvenz auf Gründung, Kapitaler-höhung, Strukturmaßnahmen bei GmbH und AG und Umwandlungs-maßnahmen gewidmet. Außerdem setzt sich die Veranstaltung mit den einschlägigen Fragestellungen im Bereich des Erbrechts aus-einander. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über den Ablauf des Insolvenzverfahrens aus Sicht eines langjährigen Praktikers, der Hinweise auf den richtigen Umgang mit den Beteiligten vor, während und nach der Krise gibt. Gestaltungsempfehlungen für die Vertragspraxis mit Rücksicht auf eine künftige Krise werden ebenso gegeben wie Anleitungen zur Vertragsgestaltung. Zudem wird das Spannungsfeld des Kautelarjuristen zwischen den Anforderungen des Klienten und den Gefahren aus dem Bereich des Anfechtungs- und Strafrechts aufgezeigt.

Das Seminar wendet sich an Notare und angehende Notare.

Dr. Adolf Reul, Notar, München

Datum: 31. März 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Osnabrück, Steigenberger Hotel Remarque

Zeitstunden: 6



Tagungsnummer: 033132Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Oldenburg erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Aktuelles Kostenrecht im Notariat

Die Veranstaltung behandelt einige Schwerpunkte des notariellen Kosten-rechts. Mit einer allgemeinen Einführung wird vor allem die Er-stellung einer formgerechten Kostenberechnung (§ 19 GNotKG) besprochen.

Die kostenrechtlichen Vorgänge werden in Sachgebiete zusam-mengefasst und mit zahlreichen Fallbeispielen vertieft, wie z. B. Grundstücksgeschäfte, Vorgänge aus dem Ehe-, Familien- und Erb-recht, dem Gesellschafts- und Registerrecht. Zu jedem Sachgebiet werden die Vollzugs- und Betreuungsgebühren sowie Dokumen-tenpauschalen (Nr. 32000 – 32005 KV GNotKG), sonstige Auslagen (Nr. 32004 ff. KV GNotKG) und Zusatzgebühren (Nr. 26000 GNotKG) besprochen.

Auch die Gebührenabrechnung für Entwurfstätigkeiten, Beratun-gen sowie die Gebührenabrechnungen für die vorzeitige Been-digung einer beantragten Beurkundung werden im Rahmen des Seminars behandelt.

Werner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, München

Datum: 7. April 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Oldenburg, Weser-Ems-Halle

Zeitstunden: 6


Tagungsnummer: 033134Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Oldenburg erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Intensivkurs Kostenrecht

Die Veranstaltung behandelt einige Schwer-punkte des notariellen Kostenrechts.

Mit einer allgemeinen Einführung wird vor allem die Erstellung ei-ner formgerechten Kostenberechnung (§ 19 GNotKG) besprochen.

Die kostenrechtlichen Vorgänge werden in Sachgebiete zusam-mengefasst und mit zahlreichen Fallbeispielen vertieft, wie z. B. Grundstücksgeschäfte, Vorgänge aus dem Ehe-, Familien- und Erb-recht, dem Gesellschafts- und Registerrecht. Zu jedem Sachgebiet werden die Vollzugs- und Betreuungsgebühren sowie Dokumen-tenpauschalen (Nr. 32000 – 32005 KV GNotKG), sonstige Auslagen (Nr. 32004 ff. KV GNotKG) und Zusatzgebühren (Nr. 26000 GNotKG) besprochen.

Auch die Gebührenabrechnung für Entwurfstätigkeiten, Beratun-gen sowie die Gebührenabrechnungen für die vorzeitige Been-digung einer beantragten Beurkundung werden im Rahmen des Seminars behandelt.

Dem Seminar liegt ein ausführliches Manuskript zugrunde.

Dr. Christian Fackelmann, M.St. (Oxon.), Notar, Bad StaffelsteinWerner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, München



Zeitstunden: 10,5



Notare


Das Intensivseminar Grundstückskaufvertrag richtet sich an Notare und angehende Anwaltsnotare, die sich auf dem aktuellen Stand rund um dieses Kerngebiet der notariellen Tätigkeit halten wollen. Eine Vielzahl ausgewählter Fragestellungen werden systematisch eingeordnet und für die Gestaltungspraxis fruchtbar gemacht.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage dient nach der Veranstaltung als Nachschlagewerk und enthält vielfältige Formulierungshinweise.

Dr. Markus Sikora, Notar, München

Datum: 4. – 5. Mai 2017, Do. 9.00 – 17.00 Uhr, Fr. 9.00 – 13.15 Uhr


Zeitstunden: 10,5


Intensivseminar Grundstückskaufvertrag


Notare


Die Gestaltung der Vermögensnachfolge unter Lebenden hat sich an deren Bedürf-nissen zu orientieren. Soll „der Oma ihr klein Häuschen“ unbedingt in der Familie bleiben oder „Wart und Pflege“ vereinbart werden, liegt der Fokus auf dem Sozialrecht, tangiert aber auch eine häufig unbeachtet bleibende einkommensteuerliche Problematik. Stehen für die Übertragung einer Immobilie steuerliche Überlegungen im Vordergrund, ist regelmäßig eine Bedarfsbewertung zu empfehlen, u. U. auch noch ein Zugewinnausgleichsverfahren. Wie sich eine Übertragung pflichtteilsrechtlich auswirkt, wird ebenso ausführ-lich dargestellt wie weitere zivilrechtliche Gestaltungsbestandteile (Pflichtteilsverzicht, Gleichstellungsgeld, Rückforderungsrecht, Nießbrauch, Leibrentenvereinbarung, Ausgleichungsvereinbarung, Belastungsvollmacht etc.). Auch die Grundbuchanträge bedürfen sorgfältiger Überlegung. „Antragsfloskeln“ können sich rächen und unerwartete einkommen- und schenkungsteuerliche Folgen haben und auch die vereinbarte bedingte Rückholungsmöglichkeit einer Immobilie erschweren.

Die Veranstaltung wendet sich an Notare und angehende Notare und wird von einer aktuellen Arbeitsunterlage begleitet.

Dr. Ulf Gibhardt, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt und Notar, Steuerberater, Frankfurt am Main

Datum: 12. Mai 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Kassel

Zeitstunden: 6


Übergabeverträge im Grundbuch-, Sozial-, Pflichtteils- und Steuerrecht

in Zusammenarbeit mit der NotarkammerKassel

Tagungsnummer: 033126Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Kassel erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.

Notare


Das Bauträgervertragsrecht wird in zuneh-mendem Umfang von Detailfragen geprägt und von der Rechtsprechung beeinflusst. Ausgehend von dieser Entwicklung zielt die Veranstaltung darauf ab, ausgewählte Fragestellungen anhand konkreter Fallkon-stellationen darzustellen und zu erörtern. Typische Gestaltungs-probleme und Vertragsbestimmungen werden hierbei anhand von Musterformulierungen erläutert und dargestellt, wobei den Aus-wirkungen der aktuellen Rechtsprechung auf die notarielle Gestal-tungspraxis besondere Beachtung geschenkt wird.

Die Darstellung und Erläuterung erfolgt anhand einer umfangreichen Arbeitsunterlage, welche neueste Literatur und Recht- sprechung berücksichtigt und mit zahlreichen Formulierungsbei-spielen als Nachschlagewerk in der Praxis geeignet ist.

Udo Monreal, Notar a. D., stellv. Geschäftsführer des DNotI, Würzburg

Datum: 13. Mai 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6


Das Bauträgerrecht in der notariellen Praxis


Tagungsnummer: 033095Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.

Notare


Die Veranstaltung dient dazu, Mitarbeiter an die Vorbereitung notarieller Nieder-schriften bzw. Entwurfstätigkeiten heranzuführen und die hierfür erforderlichen materiellen aber auch formellen Voraussetzungen zu vermitteln. Die Mitarbeiter als „Erstkontakt“ in der Notarstelle sind so mit dem erforderlichen Hintergrundwissen ausgestattet, dass sie zielführend die notwendigen Informationen erhalten und mit dem „Erstentwurf“, welcher ja bekanntermaßen auch in ab-rechnungstechnischer Hinsicht gebührenauslösend ist, zur Entlas-tung des Notars erheblich beitragen können. Die Veranstaltung ist auch für Rechtsanwälte, die mit Notarvertretungen betraut werden sollen, ein idealer Einstieg in die Arbeitsabläufe im Notariat.

Es wird bei den Teilnehmern vorausgesetzt, dass materiell und auch formelle Kenntnisse aus dem notariellen Berufsrecht und den einschlägigen Rechtsvorschriften vorhanden sind, damit den Aus-führungen während der Veranstaltung auch gefolgt werden kann.


Datum: 15. – 19. Mai 2017, Mo. bis Fr. jeweils 9.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Westerstede, Hotel Voss

Zeitstunden: 32,5

Mitarbeiterlehrgang: (Wieder-)Einstieg in die Praxis des Notariats – Teil 2


Tagungsnummer: 033133Kostenbeitrag: 995,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Oldenburg erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Zwangsversteigerungsrecht in der notariellen Vertragsgestaltung

Gegenstand des Seminars sind Gestaltungsprobleme, die im Spannungsfeld Kaufvertrag und Zwangsversteigerungsverfahren entstehen können. Behandelt werden insbesondere wesentliche Grundbegriffe des Zwangsversteigerungsverfahrens (Ablauf, Be-schlagnahme, Versteigerungsvermerk), typische Probleme der Vertragsgestaltung beim Verkauf von zwangsversteigerungsbehaf-tetem Grundbesitz (insbesondere Hausgeldrückstände, öffentliche Lasten, Teilflächenverkauf), Finanzierung des Meistgebots, Proble-me des Zwangsverwaltungsrechts, Verhältnis Zwangsvollstreckung zum Insolvenzverfahren, Grundzüge der Teilungsversteigerung und Bietervollmacht. Die Veranstaltung wendet sich an Notare und angehende Notare.

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage.

Dr. Sebastian Franck, LL.M., Notar, Lauingen

Datum: 17. Mai 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6



Notare


Intensivkurs Erbrecht

Tagungsnummer: 033096Kostenbeitrag: 595,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 545,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.


Künftige Erblasser wollen Nachfolgere-gelungen gestaltet wissen, die hieb- und stichfest sind. Sie wünschen Testamente, die ihren Willen adäquat umsetzen. Dieser Intensivkurs befasst sich vertieft mit den verschiedenen Fragestellungen und Fallgruppen in der erbrechtlichen Gestaltung. Dabei steht die Beratungsaufgabe des Notars im Vordergrund, weshalb auch Grundzüge und Proble-me des Pflichtteilsrechts und vorbereitende Erbfolgemaßnahmen einbezogen werden. Typische Fallkonstellationen und Fragestellun-gen werden anhand zahlreicher Vertragsmuster eingehend erörtert.

Basis des Seminars ist eine umfangreiche Arbeitsunterlage, die neueste Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und auch als Nachschlagewerk für die Praxis geeignet ist.

Dr. Norbert Frenz, Notar, Kempen

Datum: 19. – 20. Mai 2017, Fr. und Sa. jeweils 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 12


Notare


Das Erbrecht gehört seit jeher zu den Hauptbetätigungsfeldern des Notars. Dennoch hat es in der Praxis seine Tücken: Zwingende gesetzliche Vorschriften und Verbote müssen erkannt, Fristen und Formerfor-dernisse beachtet und systematische Zusammenhänge mit ande-ren Rechtsgebieten (Familienrecht, Sozialrecht, Grundstücksrecht usw.) bei der Gestaltung von Verfügungen von Todes wegen und lebzeitigen Zuwendungen berücksichtigt werden, will man in der notariellen Praxis haftungsträchtige Fehler vermeiden. Dies gilt umso mehr, als solche u. U. erst Jahre später – nach dem Tode des Erblassers – Bedeutung erlangen.

In diesem Seminar werden u. a. Gestaltungsfragen beim Erb- und Pflichtteilsverzicht, Fragen rund um die Vermächtniserfüllung, das notarielle Nachlassverzeichnis nach § 2314 BGB, die Löschung des Nacherbenvermerks im Zusammenhang mit Grundstücksverfügun-gen sowie Schwierigkeiten bei der Unternehmensnachfolge behan-delt. Auch auf die notarrelevanten Aspekte der neuen EU-ErbVO wird einzugehen sein.

Dr. Malte Ivo, Notar, Hamburg Dr. Gabriele Müller, Rechtsanwältin, Leiterin des Referats für Familien- und Erbrecht des DNotI, Würzburg

Datum: 20. Mai 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6


Haftungsfallen im Erbrecht


Tagungsnummer: 033119Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten eine gesonderte Ermäßigung.

Notare


Wohnungseigentumsrecht und Erbbaurecht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Notariat

Der Referent stellt die beiden anspruchs-vollen Rechtsgebiete für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Notariat vor. Dabei geht er von Grundstrukturen aus und zeigt aktuelle Entwicklungen und ihre Umsetzung in der notariellen Praxis auf. Beispiele aus dem Inhalt sind etwa Verän-derungen der Gemeinschaftsordnung nach Bildung von Wohnungs-eigentum, Strategien zur Vermeidung von Gläubigerzustimmungen bei Begründung von Sondernutzungsrechten. Besonderheiten bei der Gestaltung von Kaufverträgen unter Berücksichtigung der aktu-ellen Rechtsprechung zu § 878 BGB. Die Begründung von Erbbau-rechten, auch in Form eines Eigenerbbaurechts, sowie die Anpas-sung älterer Erbbaurechtsverträge in Bezug auf eine wertgesicherte Reallast sowie die umsichtige Vorbereitung der Erbbaurechtsverträ-ge für zukünftige Veräußerungen und die Besonderheiten des Ver-kaufs eines Erbbaurechts in der notariellen Praxis. Das Spannungs-feld Grundstückseigentümer/Erbbauberechtigter bei Veräußerung und/oder Belastung des Erbbaurechts wird eingehend dargestellt. Selbstverständlich werden auch die jeweils anzuwendenden Vor-schriften des GNotKG erläutert.

Eine gut verständliche Arbeitsunterlage rundet das Seminar ab.


Datum: 9. Juni 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6



Notare


Das Landwirtschaftsrecht in der notariellen Praxis

Das Landwirtschaftsrecht weist viele Be-sonderheiten auf, die sich durch die no-tarielle Praxis verfestigt und verfeinert haben. Gerade im Bereich der Höfeordnung gibt es zahlreiche Probleme. Ein Übergabevertrag kann nicht ordnungsgemäß gestaltet werden, wenn diese Probleme nicht vertraglich gelöst sind. Im Mittelpunkt dieser Tagung steht die Nachlassabfindungsproblematik des § 13 HöfeO und die binden-de formlose Hoferbenbestimmung nach § 6 Abs. 1 HöfeO. Zudem werden damit auftretende steuerrechtliche Aspekte beleuchtet. Die land- und forstwirtschaftlichen Bilanzierungsgrundsätze zwingen außerdem zu besonderen Vertragsgestaltungen. Beleuchtet wer-den im Laufe der Tagung u. a. auch die Übergabe eines Landgutes, die gesetzliche Hoferbfolge, die Erbfolge durch Verfügungen von Todes wegen und der Hofübergabevertrag. Außerdem wird ein Bei-spiel eines Hofübergabevertrages vorgestellt. Notarielle Urkunden im Zusammenhang mit land- und forstwirtschaftlichen Betrieben genießen kostenrechtliche Privilegierung. Die Einzelheiten hierzu werden ausführlich behandelt.

Hans-Josef Hartmann, Rechtsanwalt, Geschäftsführer HLBS, Berlin Dr. Andreas Piltz, Rechtsanwalt und Notar, Steuerberater, Fachanwalt für Agrarrecht, Kiel

Datum: 10. Juni 2017, 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Köln, Pullman Cologne

Zeitstunden: 6



Tagungsnummer: 033123Kostenbeitrag: 310,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 240,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Rheinischen Notarkammer erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.

Notare


Vorbereitung und Abwicklung nachlassgerichtlicher Erklärungen und Urkunden auch nach der Europäischen Erbrechtsverordnung einschließlich zu beachtender Vorschriften des GNotKG – Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Notariat –

Der Referent wird anhand von Fallbeispielen Erklärungen und Ur-kunden, auch unter Einbezug der Neuerungen entsprechend der Europäischen Erbrechtsverordnung, einschließlich zu beachtender Vorschriften des GNotKG aus notarieller Sicht und aus der Sicht des Nachlassgerichtes darstellen. Dabei soll den Teilnehmern der Ver-anstaltung ein Überblick über die Verfahrensvorschriften, praxis-bezogene Tipps und Hinweise zur richtigen und beschleunigten Abwicklung, aber auch wichtige Hinweise zur Vermeidung von Feh-lern gegeben werden. Der ausführlichen Tagungsunterlage ist eine Vielzahl von Mustern beigefügt, die sich sowohl auf die notariell vorzubereitenden Erklärungen aber auch auf informative Anschrei-ben an die Verfahrensbeteiligten und Behörden zur beschleunigten Abwicklung beziehen.


Datum: 21. Juni 2017, 9.00 – 16.30 Uhr


Zeitstunden: 6

Tagungsnummer: 033113Mitarbeiter: 185,– € (USt.-befreit)

Notare


Nach der ausgesprochen positiven Auf-nahme der Tagung in den vergangenen Jahren wird die Veranstaltung auch im Jahre 2017 mit einem umfangreichen, praxisnahen und aktuellen Programm fortgesetzt. Eine Vielzahl ausgewählter Fragestellungen bei der Gestaltung und Abwicklung von Grundstückskaufverträgen, aktuelle Gestaltungsprobleme im WEG-Recht, besondere Fallge-staltungen im Bereich der vorweggenommenen Erbfolge sowie ausgewählte Fragestellungen im Zusammenhang mit den Rechten in Abt. II des Grundbuchs stehen dabei im Mittelpunkt der Tagung. Ein weiterer Schwerpunkt ist aktuellen Fragestellungen und aus-gewählten Fallgestaltungen im Bauträgervertragsrecht gewidmet. Praxisnahe Ausführungen zu aktuellen Entwicklungen und Frage-stellungen im Steuerrecht runden das Veranstaltungsprogramm des Intensivkurses 2017 ab.

Leitung: Stefan Wegerhoff, Notar, Hennef

Referenten: Dr. Hans-Frieder Krauß, LL.M., Notar, München Dr. Eckhard Wälzholz, Notar, Füssen Stefan Wegerhoff, Notar, Hennef

Datum: 13. – 15. Juli 2017, Do. und Fr. jeweils 9.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.00 – 12.15 Uhr

Veranstaltungsort: Lübeck, Radisson Blu Senator Hotel

Zeitstunden: 15


Intensivkurs Grundstücksrecht

Tagungsnummer: 033097Kostenbeitrag: 665,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 550,– € (USt.-befreit)Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer erhalten eine gesonderte Ermäßigung und werden gebeten, sich direkt bei der Notarkammer anzumelden.


Notare


15. Gesellschaftsrechtliche Jahresarbeitstagung Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Notare

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Professor Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Godehard Kayser, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Christoph Teichmann, Universität Würzburg

31. März – 1. April 2017, Fr. 9.00 – 17.30 Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr

Hamburg, Grand Elysée



Sozialrecht


Online-Kurse:Rentenversicherung – Altersrenten und Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit 288Sozialhilferegress 289Stolpersteine bei der Arbeitsuchendmeldung und Arbeitslosmeldung 301

29. Sozialrechtliche JahresarbeitstagungKöln, 03. – 04.03.2017 285Aktuelle Entwicklung im SGB III – Folgen von Kündigung und Aufhebungsvertrag – Das Fortbildungsplus zur 29. Sozialrechtlichen JahresarbeitstagungKöln, 02.03.2017 28733. Fachanwaltslehrgang SozialrechtBochum, 16.03. – 08.07.2017 290Abwicklung von Rückforderungs- und Aufrechnungsverfahren von Leistungen zur Grundsicherung nach dem SGB IIKiel, 10.02.2017 292Beitragsrisiko Betriebsprüfung: Schadens- undRisikomanagement in den Bereichen Werkvertrag, Mindestlohn und ScheinselbstständigkeitHeusenstamm, 15.02.2017 293Reform der Pflegeversicherung – PSG II und PSG IIIBerlin, 25.02.2017 294Grundsicherungsleistungen für Ausländer nach dem SGB II/XIIIBerlin, 21.03.2017 und Bochum, 01.04.2017 295Typische Praxisprobleme bei ErwerbsminderungsrentenKiel, 12.05.2017 297Die Erwerbsfähigkeit im SGB II, VI und XII: Voraussetzungen und SchnittstellenproblematikBochum, 20.05.2017 298

Fachinstitutsleiterin: Susanne Pfuhlmann-RiggertRechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Sozialrecht, Fachanwältin für Familienrecht, Neumünster

Sozialrecht


Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre LösungenHeusenstamm, 28.06.2017 299Effektive Prüfung von RentenbescheidenBochum, 14.07.2017 300Aktuelles zum Sozialhilferegress im ErbrechtBerlin, 27.04.2017 301Aktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der InsolvenzBochum, 28.06.2017 301Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht 2017Heusenstamm, 19.05.2017 301


Sozialrecht


29. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung

Die Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung ist gleich zu Jahresbeginn einer der Veranstaltungshöhepunkte im DAI-Jahresprogramm für Rechtsanwälte mit sozialrechtlichem Schwerpunkt. Hochkarätige Referenten aus Anwaltschaft und Gerichtsbarkeit stellen die wich-tigsten Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung auf dem gesamten Gebiet des Sozialrechts vor. Insbesondere werden folgende Themen behandelt:

– Rentenversicherungsrechtliche Probleme bei Zulassung von Syndikusrechtsanwälten – Noch nicht anerkannte Methoden in der Medizin – wie geht der Anwalt damit um?– Aktuelle Probleme des Kindergeldrechts– Das Aufenthaltsrecht als Vorfrage zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen – Wesentliche aktuelle Änderungen im SGB II

Begleitet wird die Jahresarbeitstagung von einem Tagungsband mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Als Fortbildungsplus zur 10-stündigen Jahresarbeitstagung bietet das DAI an deren Vortag (Donnerstag, 2. März 2017) das Seminar „Aktuelle Entwicklung im SGB III – Folgen von Kündigung und Auf-hebungsvertrag“ an. Dieses umfasst 5 Zeitstunden und kann zusam-men mit der Jahresarbeitstagung zu einem Paketpreis von 675,– € gebucht werden (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 125,– €). Beide Veranstaltungen finden in Köln statt und ermöglichen Fachanwältinnen und Fachanwälten für Sozialrecht, ihre gesamte Pflichtfortbildung an einem Termin wahrzunehmen.

Leitung: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Neumünster

Sozialrecht


29. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung

Referenten: Professor Dr. Peter Becker, Richter am Bundessozialgericht, Kassel Volker Gerloff, Rechtsanwalt, Berlin Hartmut Kilger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Präsident des DAV, Tübingen Jörn Schroeder-Printzen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Potsdam Christof Taube, Richter am Finanzgericht, Münster






Sozialrecht/Arbeitsrecht

Vorrangig werden anhand von Fällen die neuen Regelungen bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen behandelt.

Dazu gehören der nunmehr im wesentlichen akzeptierte Auf he-bungs- bzw. Abwicklungsvertrag, Fragen der Änderungskündigung, Probleme der verspäteten Arbeitsuchendmeldung, der einver-nehmlichen Freistellungen, des Arbeitslosengeldes I und II sowie des Insolvenzgeldes und der Abfindungen.

Aber auch die neuen (und auch die schon bestehenden) „Subven-tionsmöglichkeiten“ für jüngere und ältere Arbeitslose, für Arbeit-geber und Träger von Eingliederungsmaßnahmen werden erläutert.

Die Teilnehmer erhalten ein lehrbuchartig gestaltetes Skript und haben die Möglichkeit, während der Veranstaltung sie interessie-rende weitere Besprechungspunkte vorzuschlagen.

Dieses Seminar und die 10-stündige Sozialrechtliche Jahresarbeits-tagung können zum Paketpreis von 675,– € (Ersparnis gegenüber Einzelbuchung: 125,– €) gebucht werden. Fachanwältinnen und -anwälten für Sozialrecht wird damit ermöglicht, ihre gesamte Fort-bildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahr-zunehmen.

Leitung: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Neumünster

Referent: Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Hagen

Datum: 2. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Entwicklung im SGB III – Folgen von Kündigung und Auf hebungsvertragDas Fortbildungsplus zur 29. Sozialrechtlichen Jahresarbeitstagung

Tagungsnummer: 042196Kostenbeitrag: 275,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 675,– € (USt.-befreit) für die 29. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung (Tg.-Nr. 042194) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 042196)

Sozialrecht


Rentenversicherung – Altersrenten und Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit

In dem Online-Kurs werden die Ansprüche auf Altersrenten und Renten wegen Erwerbsminderung nach dem SGB VI behandelt. Da-bei werden neben den Anspruchsvoraussetzungen der einzelnen Renten und dem Versicherungsrecht der gesetzlichen Rentenver-sicherung (Versicherungspflicht von Beschäftigten und Selbst-ständigen, freiwillige Versicherung, die Bedeutung von Zeiten der Kindererziehung und Pflege, des Bezugs von Lohnersatzleistungen und der Antragspflichtversicherung) auch Themen wie Rentenab-schläge bei vorzeitigem Rentenbezug, die Bedeutung von EU-Recht und Sozialversicherungsabkommen für den Rentenanspruch, Hin-weispflichten des Rentenversicherungsträgers und Anspruch auf Rente wegen voller Erwerbsminderung bei Verschlossenheit des Arbeitsmarktes erörtert.

Veröffentlicht am 9. Dezember 2015.

Kursautor: Dr. Peter Lange, Vors. Richter am Landessozialgericht a. D., Vorsitzender des Erweiterten Landesausschusses der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser Westfalen-Lippe, Essen


Zeitstunden: 2,5



Sozialrecht


Sozialhilferegress

Das Nachrangprinzip bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende und in der Sozialhilfe ist allgegenwärtig – vorrangig sind eigene Mittel einzusetzen. Aber was bedeutet das im Einzelnen? Der vor-rangige Einsatz von Vermögen und die Rückgriffsmöglichkeiten nach den Vorschriften des SGB II und des SGB XII werden in die-sem Kurs dargestellt. Es geht mithin um die Klärung, was Schon-vermögen ist, unter welchen Voraussetzungen nicht verschontes Vermögen zu verwerten ist, wie Leistungen außer nach § 50 SGB X zurückgefordert werden können und wie sich der gesetzliche Forde-rungsübergang insbesondere von Unterhaltsansprüchen in beiden Leistungsbereichen auswirkt. Zu allen Tatbeständen werden die je-weiligen Härteregelungen als letzter Ausweg aus dem Regress be-handelt. Schließlich befasst sich der Kurs auch mit der Haftung der Erben von Leistungsempfängern in allen Facetten. Ziel ist es, die einschlägigen, teilweise sperrigen Vorschriften für die praktische Fallbearbeitung handhabbar zu machen und die anwaltliche Bera-tung durch die Kenntnis der Strukturen der Regressmöglichkeiten zu qualifizieren. Die aktuelle Rechtsprechung des BSG und der Lan-dessozialgerichte aus diesem Bereich ist eingearbeitet.


Kursautorin: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Neumünster


Zeitstunden: 2,5



Sozialrecht



33. Fachanwaltslehrgang SozialrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter

Der Fachanwaltslehrgang behandelt an-waltspezifisch alle relevanten Bereiche des Fachgebiets Sozialrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 11 der Fachanwaltsordnung festgelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachanwaltslehrgangs ermöglicht da-mit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwalts-bezeichnung Sozialrecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Sozialrecht.

Referenten: Professor Dr. Peter Becker, Richter am Bundessozialgericht, Kassel Dr. Jens Blüggel, Richter am Landessozialgericht, Essen Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Hagen Claus-Peter Heiland, Richter am Sozialgericht a. D., Gelsenkirchen Dr. Martin Kühl, Vors. Richter am Landessozialgericht, Essen Dr. Peter Lange, Vors. Richter am Landessozialgericht a. D., Vorsitzender des Erweiterten Landesausschusses der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser Westfalen-Lippe, Essen Bernd Meisterernst, Rechtsanwalt und Notar a. D., Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Sozialrecht, Münster Peter Merheim, Richter am Landessozialgericht NRW, Essen Dr. Thomas Sommer, Vors. Richter am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Essen Dr. med. Heinfried Tintner, Richter am Landessozialgericht, Essen

Teil 1 – Sozialgesetzbuch (SGB) I – Allgemeiner Teil; Sozialgesetz-buch (SGB) IV – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversiche-rung; Sozialgesetzbuch (SGB) X – Sozialverwaltungsverfahren; Sozialgesetzbuch (SGB) III – Arbeitsförderungsrecht

Teil 2 – Sozialgesetzbuch (SGB) III – Arbeitsförderungsrecht; Sozial- gesetzbuch (SGB) II – Grundsicherung für Arbeitssuchende

Sozialrecht


33. Fachanwaltslehrgang SozialrechtBochum, DAI-Ausbildungscenter

Teil 3 – Sozialgesetzbuch (SGB) XII – Sozialhilferecht, Ausbil-dungsförderungsrecht; Sozialgerichtsgesetz, Familienlastenaus-gleich, Elterngeldrecht, Kindergeldrecht

Teil 4 – Sozialgesetzbuch (SGB) VI – Rentenversicherung

Teil 5 – Sozialgesetzbuch (SGB) VII – Unfallversicherung; Sozial-gesetzbuch (SGB) V – Gesetzliche Krankenversicherung; Sozialge-setzbuch (SGB) V – Pflichtversicherung in der Privaten Kranken-versicherung

Teil 6 – Schwerbehindertenrecht; Sozialgesetzbuch (SGB) XI – Soziale Pflegeversicherung und Besonderheiten zur Privaten Pfle-geversicherung; Sozialrechtliches Gebührenrecht

Teil 1: 16. – 18. März 2017Teil 2: 6. – 7. April 2017, Klausur I: 8. April 2017Teil 3: 4. – 6. Mai 2017Teil 4: 18. – 19. Mai 2017, Klausur II: 20. Mai 2017Teil 5: 22. – 24. Juni 2017Teil 6: 6. – 7. Juli 2017, Klausur III: 8. Juli 2017




Sozialrecht


In dem Seminar wird die erfahrene Refe-rentin die verschiedenen Erstattungsan-sprüche (§§ 34, 34a, des neu gefassten § 34b, des ebenfalls neu gefassten § 41a SGB II) einschließlich verfahrensrechtlicher Besonderheiten sowie die Aufrechnung nach bisherigem Recht (bis 31. Juli 2016) und nach neuem Recht (ab 1. August 2016) erläutern. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Aufdeckung von Ermessensfehlern unter Berücksich-tigung des prozesstaktischen Vorgehens einschließlich der Durch-setzung einer Aufhebung der Aufrechnungsentscheidung bei geän-derten Verhältnissen gelegt werden.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wertvollen Hinweisen der Referentin.

Astrid Lente-Poertgen, Vors. Richterin am Landessozialgericht, Essen




Abwicklung von Rückforderungs- und Aufrechnungsverfahren von Leistungen zur Grundsicherung nach dem SGB II




Sozialrecht/Arbeitsrecht

Beiträge in Höhe von rund einer Milliarde Euro haben die Renten-träger aus Betriebsprüfungen im vergangenen Jahr nachgefordert. Aus fehlerhaften Werkverträgen und aus nur scheinbar selbststän-digen Tätigkeiten resultiert noch immer ein Großteil der beitrags-rechtlichen Beanstandungen. Neue Risiken sind durch das MiLoG hinzugetreten.

Das Seminar gibt für die sozialrechtliche Betriebsprüfung das Know-how der anwaltlichen Tätigkeit an die Hand, um Mandate aus diesem Bereich kompetent bearbeiten zu können. Typische Fehler-quellen werden dabei ebenso behandelt wie die Bausteine eines risikovermeidenden Managements. Insolvenz-, Straf- und Arbeits-recht sind hier mit dem Sozialrecht zu koordinieren. Nicht zuletzt aus Gründen der Compliance werden hier spezifische Anforderun-gen an die anwaltliche Tätigkeit gestellt. Das Rüstzeug dazu stellt dieses Seminar bereit.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Dunja Barkow-von Creytz, Richterin am Landessozialgericht, München Stephan Rittweger, Vors. Richter am Landessozialgericht, München




Beitragsrisiko Betriebsprüfung: Schadens- und Risikomanagement in den Bereichen Werkvertrag, Mindestlohn und Scheinselbstständigkeit


Sozialrecht


In der zweiten Stufe der Pflegereform (PSG II) wird ein neuer Pflegebedürftig-keitsbegriff eingeführt und zum 1. Januar 2017 umgesetzt. Die entsprechenden Neuregelungen zum SGB XI und die Neufassung der Begutachtungs-Richtlinien mit der Implementierung des neuen Begutachtungsverfahrens (Neues Begutachtungsassessment – NBA) liegen vor. Weitere Leistungsverbesserungen sowie die Um-stellung vorbereitende und begleitende Vorschriften sind bereits zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten.

Mit dem dritten Pflegestärkungsgesetz (PSG III) soll – ebenfalls zum 1. Januar 2017 – eine Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege, die Anpassung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs im SGB XII und BVG sowie die Abgrenzung der Leistungen der Pflegever-sicherung gegenüber der Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe erfolgen. Zudem werden Maßnahmen zur Verhinderung von Ab-rechnungsbetrug in der Pflege erweitert.

Im Hinblick auf die grundlegende Neustrukturierung des Zugangs zu den Leistungen der Pflegeversicherung und die Auswirkungen im Sozialhilfe- und Versorgungsrecht kommen alle mit der Pflege-versicherung befassten Anwender nicht umhin, sich insoweit ein-zuarbeiten und um bzw. neu zu lernen. Hierzu will der Vortrag mit Darstellung der gesetzlichen Neuregelungen und des neuen Begut-achtungsverfahrens umfassend Hilfestellung bieten.


Claus-Peter Heiland, Richter am Sozialgericht a. D., Gelsenkirchen




Reform der Pflegeversicherung – PSG II und PSG III



Sozialrecht


Grundsicherungsleistungen für Ausländer nach dem SGB II/XIIIBerlinBochum

Die Frage, inwieweit Ausländerinnen und Ausländern, die in Deutschland leben, existenzsichernde Grundsicherungsleistun-gen insbesondere nach dem SGB II („Hartz IV“) oder dem SGB XII (Sozialhilfe) beanspruchen können, hat in den letzten Jahren dra-matisch an Aktualität gewonnen. Die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union zog insbesondere in Verbindung mit der Ost-erweiterung innereuropäische Wanderungsbewegungen nach sich, die sehr häufig nach Deutschland führten. Dies und die Aufnahme vieler Geflüchteter stellen das deutsche Sozialleistungssystem vor neue Fragen und Herausforderungen. Anwältinnen und Anwälte sind ebenso wie die Sozialgerichte vor diesem Hintergrund ver-mehrt mit Verfahren befasst, die Grundsicherungsleistungen für Ausländerinnen und Ausländer betreffen. In der Veranstaltung wird ein Überblick über Sozialleistungen für Zuwanderer und Flüchtlinge nach dem SGB II und dem SGB XII gegeben. Einzelne Fallgestaltun-gen werden detailliert untersucht. Wo es erforderlich ist, werden die europarechtlichen, verfassungsrechtlichen und aufenthaltsrecht-lichen Implikationen beleuchtet. Die gerichtliche Durchsetzung von Ansprüchen, besonders auch in Eilverfahren, wird dargestellt.

Der erfahrene Referent ist seit vielen Jahren Vorsitzender eines mit Verfahren nach dem SGB II betrauten Senats und hat an zahlreichen Grundsatzentscheidungen zu Leistungsansprüchen für Zuwanderer mitgewirkt.


Dr. Martin Kühl, Vors. Richter am Landessozialgericht, Essen

Sozialrecht


Grundsicherungsleistungen für Ausländer nach dem SGB II/XIIIBerlinBochum

Datum: 21. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Datum: 1. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr






Sozialrecht


Behandelt werden anhand von Praxisbei-spielen die typischen Fallkonstellationen bei der Geltendmachung von Erwerbsmin-derungsrenten. Hierzu gehören die medizinischen und rechtlichen Voraussetzungen einer vollen Erwerbsminderungsrente, die unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Vorliegen einer nur teilwei-sen Erwerbsminderung zu leisten ist, aber auch die Anforderungen an den Berufsschutz als Voraussetzung einer Berufsunfähigkeits-rente. Ein weiteres Augenmerk wird auf den Beginn und die Voraus-setzungen einer Befristung der Rente gelegt. Schließlich werden die Voraussetzungen eines erfolgreichen Antrages auf Einholung eines Parteigutachtens und einer etwaigen Kostentragung durch die Staatskasse sowie die Auferlegung von Verschuldenskosten behandelt.

Die Teilnehmer erhalten ein Skript und haben die Möglichkeit, während der Veranstaltung weitere Besprechungspunkte vorzu-schlagen.

Dr. Franka Lau, Richterin am Landessozialgericht, Chemnitz

Datum: 12. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Typische Praxisprobleme bei Erwerbsminderungsrenten



Sozialrecht



Die Erwerbsfähigkeit hat im Sozialrecht eine große Bedeutung: Im Rentenversicherungsrecht setzt eine Rente wegen Erwerbsminde-rung – als in der Praxis bedeutsame Lohnersatzleistung – ein redu-ziertes oder aufgehobenes Erwerbsvermögen voraus. Bei existenz-sichernden Leistungen entscheidet die Erwerbsfähigkeit darüber, ob das Jobcenter (SGB II) oder das Sozialamt (SGB XII) zuständig ist. Damit ist im Existenzsicherungsrecht zugleich ein Zuständig-keitsstreit zwischen Jobcenter und Sozialamt vorprogrammiert. Zwar hat der Gesetzgeber dies bedacht und angeordnet, dass das Jobcenter zuständig sein soll, wenn die Erwerbsfähigkeit zwischen Jobcenter und Sozialamt im Streit steht. Nach wie vor funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Jobcentern und Sozialämtern in der Praxis aber gleichwohl häufig nicht reibungslos. Nicht selten sit-zen die hilfebedürftigen Personen zwischen den Stühlen, weil sich niemand für zuständig hält. Anlass genug, sich mit praktischen Hinweisen für die anwaltliche Tätigkeit die Voraussetzungen der Erwerbsfähigkeit im SGB II, VI und XII näher anzusehen sowie die Schnittstellenproblematik zu beleuchten.

Dr. Jens Blüggel, Richter am Landessozialgericht, Essen

Datum: 20. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Die Erwerbsfähigkeit im SGB II, VI und XII: Voraussetzungen und Schnittstellenproblematik


Sozialrecht/Erbrecht/Familienrecht


Existenzsichernde Sozialleistungen werden in der Regel nach dem Subsidiaritätsprinzip gewährt: Vorrangig sind eigenes Einkommen und Vermögen einzusetzen. Das bereitet oftmals dann Schwie-rigkeiten, wenn es sich bei dem eigenen Einkommen/Vermögen lediglich um Ansprüche oder Rechte handelt. Hier sieht sich der Sozialrechtler mit komplexen Fragen aus dem Unterhaltsrecht, Erbrecht und Schenkungsrecht konfrontiert; umgekehrt ist der Zi-vilrechtler gefordert, seine Kenntnisse in den ihm nicht so vertrau-ten sozialrechtlichen Kontext einzubringen. In dieser Veranstaltung soll ausschließlich anhand von Fallbeispielen, wie sie täglich in der Anwaltspraxis vorkommen, auf diese Schnittstellen-Thematik eingegangen werden. So wird etwa die jüngste Rechtsprechungs-entwicklung zum Schicksal eines Wohnrechts, das wegen Pflege-bedürftigkeit nicht mehr ausgeübt werden kann, referiert werden, aber auch zu den vielfältigen Fragen der Verwertbarkeit von Vermö-gen, der Anrechenbarkeit von Erbschaften und den Möglichkeiten zur Vermeidung solcher vorrangigen Anrechnung. Es werden auch typische Fälle des gesetzlichen Anspruchsüberganges im Unter-haltsrecht angesprochen und schließlich die Regressmöglichkeiten der Sozialleistungsträger erörtert werden.

Zu dem Seminar gehört eine umfangreiche Arbeitsunterlage, die als systematisches Nachschlagewerk bei der Fallbearbeitung geeignet ist.


Datum: 28. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Sozialrecht trifft Familien- und Erbrecht – praktische Fälle und ihre Lösungen

Sozialrecht



In der Veranstaltung werden praxisrelevante Fragen der anwaltlichen Beratung sowohl außerhalb bzw. im Vorfeld rentenrecht-licher Auseinandersetzungen als auch während eines Streitverfah-rens behandelt.

Im Mittelpunkt des Vortrages steht die detaillierte rechtliche Ana-lyse eines Rentenbescheides, insbesondere des Versicherungsver-laufs, der unterschiedlichen rentenrechtlichen Zeiten (einschließ-lich ihres Nachweises und ihrer Bedeutung für die Rentenhöhe) und der Rentenberechnung.

Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit Rentenbescheiden schwerpunktmäßig der Rentenantrag (einschließlich der Bedeu-tung und Folgewirkung von Auslandsanträgen), die alte und neue Entgeltvorausbescheinigung, Renteninformation, Rentenauskunft und Kontenklärung, der Vormerkungsbescheid und seine Folgewir-kungen für die spätere Rentenbewilligung, sozial- und zivilrecht-liche Haftungsansprüche gegen den Rentenversicherungsträger bei Fehlauskünften, Kollision von Renten mit Einkommen und anderen Sozialleistungsansprüchen, die anwaltliche Begleitung im Rahmen medizinischer Ermittlungen sowie aktuelle Entscheidungen behan-delt.


Dr. Peter Lange, Vors. Richter am Landessozialgericht a. D., Vorsitzender des Erweiterten Landesausschusses der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser Westfalen-Lippe, Essen

Datum: 14. Juli 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Effektive Prüfung von Rentenbescheiden

Sozialrecht


Online-Kurs zum Selbststudium: Stolpersteine bei der Arbeitsuchendmeldung und ArbeitslosmeldungFachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Sozialrecht

Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, Bonn


Aktuelles zum Sozialhilferegress im ErbrechtFachinstitut für Erbrecht/Fachinstitut für Sozialrecht

Thomas Littig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Erbrecht, Würzburg

27. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Rechtsentwicklungen des Arbeits- und des Sozialrechts in der InsolvenzFachinstitut für Insolvenzrecht/Fachinstitut für Arbeitsrecht/ Fachinstitut für Sozialrecht

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Hagen

28. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht 2017Fachinstitut für Medizinrecht/Fachinstitut für Sozialrecht

Dr. Ingo Pflugmacher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Bonn

19. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Steuerrecht

Online-Kurse:Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht, Teil 1 und 2 304Aktuelles Gewerbesteuerrecht: Neue Rechtsprechung zur Gewerbesteuer insbes. Organschaft und Immobilien 305Fallstricke im finanzgerichtlichen Verfahren – erkennenund vermeiden 306Aktuelle Entwicklungen der Umsatzsteuer 307

Materielle GestaltungsschwerpunkteMünchen, 20. – 21.01.2017 308Brennpunkt BetriebsprüfungBochum, 28.01.2017 309Die Kapitalgesellschaft 2017Berlin, 02. – 04.02.2017 310Intensivseminar UmsatzsteuerrechtHeusenstamm, 03. – 04.02.2017 311Bilanzkunde für Juristen Berlin, 10. – 11.02.2017 312Aktuelle zivil- und steuerrechtliche Entwicklungen im GmbH-Recht Berlin, 07.03.2017 313Umsatzsteuer 2017München, 14.03.2017 314Beratung und Verteidigung in SteuerstrafsachenBerlin, 16. – 17.03.2017 315Finanzgerichtliche Schwerpunkte anwaltlicher TätigkeitKiel, 24.03.2017 und Berlin, 07.04.2017 316Haftungsfallen im GemeinnützigkeitsrechtHeusenstamm, 29.03.2017 317PersonengesellschaftenMünchen, 27. – 29.04.2017 318Steuerrechtliche Praxisprobleme der PersonengesellschaftenBochum, 17.05.2017 319UmsatzsteuerstrafrechtHeusenstamm, 10.06.2017 320

Fachinstitutsleiter: Dr. Jan de WeerthRechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,Steuerberater, Frankfurt am Main

Steuerrecht


Umsatzsteuer aktuellBerlin, 23.06.2017 321Der außergerichtliche SteuerstreitBochum, 07.07.2017 322Sommerkurs: Internationales SteuerrechtHeusenstamm, 27. – 29.07.2017 323Sommerkurs: Bilanzrecht intensivHeusenstamm, 24. – 26.08.2017 324Unternehmensbewertung für Juristen Heusenstamm, 23.02.2017 325Aktuelle Entwicklungen des Umwandlungsrechts aus gesellschafts- und steuerrechtlicher SichtFrankfurt, 09.06.2017 325Unternehmenssteuern und Rechnungslegung in der InsolvenzHeusenstamm, 22.03.2017 326Steuerstrafrecht Spezial: Anwaltliche Strategien im internationalen Steuerstrafrecht Bochum, 10.02.2017 326



Generationenwechsel, Wettbewerb am Weltmarkt, Kapitalsamm-lung, Risikominderung sind nur einige wenige Motive, die für eine Unternehmensumgründung ausschlaggebend sind. Unternehmens-umgründungen können zur Folge haben, dass sich mehrere Unter-nehmen zu einem Unternehmen konzentrieren. Steuerrecht und Zivilrecht der Umwandlung sind eng miteinander verzahnt und müssen daher stets im Wechselspiel gesehen werden.

Der zweiteilige Online-Kurs Umwandlungsrecht und Umwandlungs-steuerrecht stellt die Möglichkeiten zur Erleichterung von Unterneh-mensumgründungen dar, die das deutsche Gesellschaftsrecht und das deutsche Steuerrecht bieten. Die Ausführungen beschränken sich auf die am Markt meist gewählten Unternehmensformen.

Im ersten Teil werden das zivilrechtliche Umwandlungsrecht und die Verknüpfung mit dem Umwandlungssteuerrecht dargestellt. Der zweite Teil des Online-Kurses behandelt die steuerlichen Besonder-heiten des Steuerrechts bei einer Umwandlung aus der Kapitalge-sellschaft in eine Personenunternehmensstruktur, z. B. Personen-gesellschaft.

Veröffentlicht am 20. Januar 2015.

Kursautor: Dr. Hartmut Klein, Rechtsanwalt, Steuerberater, Dozent an der Bundesfinanzakademie im Bundesministerium der Finanzen a. D.


Zeitstunden: 2,5


Tagungsnummern: 052447 und 052448Kostenbeitrag: jeweils 95,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: jeweils 75,– € (USt.-befreit)für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern (s. Seite 28 oder www.anwaltsinstitut.de/elearning)Information & Buchung: www.anwaltsinstitut.de

Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht, Teil 1 und Teil 2


Steuerrecht


Der Online-Kurs gibt einen komprimierten Überblick über die zuletzt ergangene Rechtsprechung im Bereich des Gewerbesteuerrechts. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Entscheidungen des BFH zur Organschaft sowie zur Immobilienbesteuerung mit Hinweisen auf damit zusammenhängende Vorhaben des Gesetzgebers und die Auffassung der Finanzverwaltung. Zum weiteren Kursgegenstand gehören Ausführungen zur gewerbesteuerlichen Hinzurechnung i.S.d. § 8 Nr. 1 und 5 GewStG und Kürzung gemäß § 9 Nr. 3 GewStG sowie zur allgemeinen Begründung eines Gewerbebetriebs in Ein-zelfällen. Den Abschluss bildet die Darstellung zweier Entscheidun-gen zur Nutzung des Verlustvortrags sowie zur Kürzung des Gewinns aus Gewerbebetrieb um den Hinzurechnungsbetrag bei der Beteili-gung an einer Zwischengesellschaft nach § 10 Abs. 1 Satz 1 AStG.

Veröffentlicht am 14. September 2015. Aktualisiert am 29. September 2016.

Kursautor: Dr. Andreas Demleitner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Herzogenaurach


Zeitstunden: 2,5


Aktuelles Gewerbesteuerrecht: Neue Rechtsprechung zur Gewerbesteuer insbes. Organschaft und Immobilien


Steuerrecht



Fallstricke im finanzgerichtlichen Verfahren – erkennen und vermeiden

Das finanzgerichtliche Verfahren weist zahlreiche Besonderheiten auf: Zum einen ergeben sich aus der FGO und auch aus der AO erhebliche Abweichungen gegenüber den prozessrechtlichen Vor-schriften der anderen Rechtszweige wie z. B. die Klagefrist, die in vielen Fällen eingeschränkte Klagebefugnis oder die Zweistufigkeit des Rechtswegs. Zum anderen ist auch die Prozessatmosphäre im Finanzgerichtsverfahren eine andere als beispielsweise im Zivil- oder gar Strafprozess.

In dem Online-Seminar werden anhand der einzelnen Verfahrens-stufen eines Klageverfahrens zahlreiche Fallstricke aufgezeigt, die vermieden werden sollten, und Hinweise sowie Formulierungsvor-schläge gegeben, die die Chancen eines Prozesserfolgs erhöhen.


Kursautor: Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin


Zeitstunden: 2,5


Steuerrecht


Die Umsatzsteuer unterliegt nicht zuletzt aufgrund der Rechtspre-chung der Finanzgerichte, des BFH und des EuGH einem steten Wandel. Gerade aufgrund der besonderen Bedeutung der Umsatz-steuer im Tagesgeschäft eines jeden Unternehmers ist es wichtig für Rechtsberater, in diesem Rechtsgebiet stets auf dem aktuell-sten Stand zu bleiben, um so eine zielgerechte Fallbearbeitung zu ermöglichen. Wesentliche aktuelle Entwicklungen im Bereich der Umsatzsteuer, die sich durch Rechtsprechung und Finanzverwal-tung ergeben und für die tägliche Praxis von Bedeutung sein kön-nen, werden in diesem Seminar näher beleuchtet.

Kursautoren: Thomas Streit, LL.M. Eur., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, München Professor Dr. Oliver Zugmaier, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Lechbruck am See


Zeitstunden: 2,5


Aktuelle Entwicklungen der Umsatzsteuer


Steuerrecht


Materielle Gestaltungsschwerpunkte

Auch im Jahr 2017 wird diese Tagung vertiefte Informationen zu steuerrechtlichen Schwerpunkten bei Personen- und Kapitalgesell-schaften auf höchstem Niveau vorstellen und Lösungen mit allen Teilnehmern ausführlich diskutieren.

Der Berater, der wirtschaftsrechtliche Mandate bearbeitet, ist für die Jahresarbeit planungssicher vorbereitet. Er erhält eine akribisch darstellende Arbeitsunterlage, die als Nachschlagewerk in der täg-lichen Praxis bestens geeignet ist.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachanwälte für Steuerrecht, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.

Leitung:Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schön, Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, München

Referenten:Hermann Brandenberg, Leitender Ministerialrat a.D., Finanzministerium NRW, DüsseldorfDr. Sven Gläser, Rechtsanwalt, Steuerberater, StuttgartDr. Heinrich Hübner, Rechtsanwalt, Steuerberater, StuttgartDr. Dirk Pohl, Dipl.-Finanzwirt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, MünchenProfessor Dr. Klaus Weber, Rechtsanwalt, Steuerberater, Stuttgart

Mitwirkende:Professor Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, KarlsruheDr. Roland Wacker, Vors. Richter am Bundesfinanzhof, München

Datum: 20. – 21. Januar 2017, Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: München, Sofitel Munich Bayerpost



Steuerrecht


Brennpunkt Betriebsprüfung

Die mit einer Außenprüfung verbundenen verfahrensrechtlichen Probleme werden häufig sowohl von Beratern als auch von den An-gehörigen der Finanzverwaltung unterschätzt bzw. vernachlässigt. Die Veranstaltung soll einen Überblick über aktuelle Problemkreise vermitteln und die jeweiligen Rechte, Möglichkeiten und Pflichten sowie die (Rechts-)Folgen bei Verletzung von Verfahrensvorschrif-ten aufzeigen. Ein wesentlicher Aspekt wird die Zusammenarbeit Bp/Steuerfahndung sein.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage will zugleich Leitfaden für „brenzlige“ Situationen sein.

Klaus Herrmann, Regierungsdirektor, Hochschule Worms

Datum: 28. Januar 2017, 9.00 – 14.45 Uhr





Die jährlich mit völlig neu bearbeitetem Programm im Februar statt-findende Veranstaltung ist aktuellen Entwicklungen und Neuerun-gen im Steuerrecht der Kapitalgesellschaften gewidmet und wendet sich an erfahrene Spezialisten. Sie besticht durch das bis ins Detail durchdachte, alle Schwerpunkte systematisch erfassende Arbeits-programm.

Die Tagung ist mit einer umfangreichen, alle wesentlichen Themen und Gestaltungen erfassenden Arbeitsunterlage ausgestattet.

Leitung: Professor Dr. Georg Crezelius, München

Referenten: Dr. Thomas Kleinheisterkamp, Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, München Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin Oliver Rosenberg, Rechtsanwalt, Steuerberater, Düsseldorf Dr. Matthias Schell, LL.M., Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, München

Mitwirkende: Ralf Rasche, Ministerialrat, Referat für Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umwandlungsrecht bei Körperschaften, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Dr. Roland Wacker, Vors. Richter am Bundesfinanzhof, München

Datum: 2. – 4. Februar 2017, Do. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin, Steigenberger Hotel Am Kanzleramt


Die Kapitalgesellschaft 2017



Steuerrecht


Intensivseminar UmsatzsteuerrechtWiederholung und Vertiefung

Der Referent zeigt anhand der Strukturen des Umsatzsteuerrechts die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich anschaulich auf. Dabei werden stets die Beratungssituationen in der Fachanwalts-praxis berücksichtigt.

Nach einer Auffrischung der jeweiligen Grundlagen werden die ein-zelnen Themen systematisch dargestellt. Insofern richtet sich das Seminar auch an Wiedereinsteiger bzw. an Teilnehmer, die kom-pakt einen Überblick über das Rechtsgebiet der Umsatzsteuer er-halten möchten.


Friedemann Kirschstein, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Lübeck

Datum: 3. – 4. Februar 2017, Fr. und Sa. jeweils 9.00 – 16.30 Uhr





Bilanzkunde für Juristen

Die Veranstaltung richtet sich am ersten Tag an den Juristen, der anhand von Bei-spielen einen systematisch aufgebauten Überblick über die wesentlichen Normen, Methoden und Stan-dards der externen Rechnungslegung nach HGB erlangen möchte. Die Darstellung ist auf die Bedürfnisse der juristischen Praxis zuge-schnitten. Bilanzrechtliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Am zweiten Tag baut die Veranstaltung auf den vorangegangenen grundsätzlichen Ausführungen auf. Sie dient der Vertiefung und der praktischen Umsetzung des Stoffes anhand eines praktischen Falles (Jahresabschluss einer mittelgroßen GmbH).

Teilnehmer werden gebeten, den Gesetzestext (HGB) mitzubringen.

Der Referent ist Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und Steuerberater und seit über 25 Jahren im Bereich Prüfung und Beratung von Un-ternehmen tätig. Er ist daher sowohl mit juristischen Sichtweisen als auch mit interdisziplinären Fragestellungen bestens vertraut. Zu seinen wesentlichen Fachveröffentlichungen zählt neben der Bearbeitung des Kapitels „Rechnungslegung“ im Anwaltshandbuch GmbH-Recht das Werk „Bilanzkunde für Juristen“, das in dritter, völlig neu bearbeiteter Auflage vorliegt.

Friedrich Graf von Kanitz, Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Köln

Datum: 10. – 11. Februar 2017, Fr. 9.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.30 Uhr







Nach wie vor spielt die GmbH eine wich-tige Rolle im Wirtschaftsleben und stellt damit einen kaum zu überschätzenden Schwerpunkt der anwaltlichen Praxis im Steuer- und Gesellschafts-recht dar. Die äußerst erfahrenen Referenten stellen die aktuelle Entwicklung der körperschaftsteuerlichen und zivilrechtlichen Pro-blembereiche des GmbH-Rechts praxisgerecht dar.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage kann zugleich als Nachschlage-werk bei der täglichen Mandatsbearbeitung dienen.

Michael Daumke, Ltd. Regierungsdirektor a. D., ehemals Vorsteher des Finanzamtes Berlin Treptow-Köpenick, Berlin Uwe Perbey, Steueroberamtsrat, Sachgebietsleiter für Betriebsprüfung und Rechtsbehelfsstelle im Finanzamt für Körperschaften II in Berlin

Datum: 7. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle zivil- und steuerrechtliche Entwicklungen im GmbH-Recht




Steuerrecht



Das Seminar behandelt die neuesten Entwicklungen aus Recht-sprechung und Finanzverwaltung, insbesondere die neue BFH-Rechtsprechung zur Angleichung von Soll- und Istbesteuerung, die aufgrund der bislang bestehende Liquiditätsnachteile für Unter-nehmen entfallen, die der Sollbesteuerung unterliegen. Weiterer Schwerpunkt sind die aktuellen Änderungen beim reverse charge im Baubereich. Die Finanzverwaltung hat sich hier der neuen BFH-Rechtsprechung zur Abgrenzung zwischen Bauträgern und Ge-neralunternehmern angeschlossen und versucht nunmehr, einer doppelten Nichtbesteuerung beim Leistenden und beim Leistungs-empfänger entgegenzuwirken. Diese Problematik ist auch für andere Bereiche des § 13b UStG von Bedeutung.

Leitung: Dr. Christoph Wäger, Richter am Bundesfinanzhof, München

Referenten: Dr. Ulrich Grünwald, Rechtsanwalt, Steuerberater, Berlin Wolfgang Tausch, Oberregierungsrat, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Dr. Christoph Wäger, Richter am Bundesfinanzhof, München

Datum: 14. März 2017, 9.15 – 17.45 Uhr

Veranstaltungsort: München, Sofitel Munich Bayerpost


Umsatzsteuer 2017


Steuerrecht/StrafrechtBeratung und Verteidigung in Steuerstrafsachen

Das Jahrestreffen der Steuerstrafverteidiger und Betriebsprüfungs-spezialisten findet seit Jahrzehnten im Rahmen dieser Tagung in Berlin statt. Die jährlich völlig neu überarbeitete Tagung garantiert dem Stammpublikum aus hoch qualifizierten Anwälten, Steuerbera-tern und Wirtschaftsprüfern, aber auch Unternehmensjuristen eine gründliche und vollständige Aufarbeitung aller aktuellen Themen durch die Bezugnahme auf eine umfassende Arbeitsunterlage und eine vielfältige Diskussion mit Spitzenreferenten und dem Publi-kum. Der wissenschaftliche Anspruch der Tagung verknüpft sich mit allen für die Beratung und Verteidigung maßgeblichen Aspekten der Praxis.

Professor Dr. Markus Jäger, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Dr. Karsten Randt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Bonn Dr. Marc Tully, Vors. Richter am Oberlandesgericht, Hamburg Harald von Frantzki, Leitender Regierungsdirektor, Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Essen

Datum: 16. – 17. März 2017, Do. 10.00 – 18.00 Uhr, Fr. 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin, Maritim proArte Hotel



Steuerrecht


Die Veranstaltung bietet einen intensiven Überblick über den ge-samten gerichtlichen Rechtsschutz in Steuersachen. Alle Kon-stellationen werden stets aus Beratersicht dargestellt und mit praktischen Hinweisen und Warnungen vor vermeidbaren Fallen verknüpft. Behandelt werden das Klageverfahren, der vorläufige Rechtsschutz und schließlich die Rechtsmittel gegen Urteile der Finanzgerichte.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche und instruktive Arbeits-unterlage zur Weiterverwendung in der täglichen Praxis.

Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, Berlin

Datum: 24. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Datum: 7. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Finanzgerichtliche Schwerpunkte anwaltlicher TätigkeitKielBerlin

Kostenbeitrag: 345,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Schleswig-Holstein, Berlin und Brandenburg: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/ www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg



Steuerrecht


Haftungsfallen im Gemeinnützigkeitsrecht

In dieser Veranstaltung soll nach einem kurzen Update zu den ge-setzgeberischen Neuerungen im Jahr 2013 durch das Ehrenamts-stärkungsgesetz aus Perspektive der Handlungsverantwortlichen gemeinnütziger Organisationen auf besondere Haftungsrisiken im Gemeinnützigkeitsrecht und Spendenrecht eingegangen werden.

Die Teilnehmer erhalten eine von der Referentin erstellte aktuelle Arbeitsunterlage. Sie können vorab auch Fälle, Fragen bzw. Wunsch-themen per Mail an das DAI ([email protected]) einreichen. Die Referentin wird dann nach Möglichkeit diese Punk-te in die Veranstaltung integrieren.

Dr. Julia Runte, LL.M., Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Maître en droit, Hamburg

Datum: 29. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Personengesellschaften

Die kompetente steuer- und gesellschaftsrechtliche Beratung von Personengesellschaften setzt nicht nur tiefgehende Spezialkennt-nisse, sondern auch einen Blick auf ganzheitliche Problemlösungen voraus. Hochkarätige Referenten aus Beraterschaft, Gerichtsbarkeit und Wissenschaft führen in drei Tagen aktuelle Problemfelder rund um die Personengesellschaften praxisnah zusammen.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage wird zu einer wertvollen Hilfe in der täglichen Praxis werden.

Leitung: Professor Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe

Referenten: Dr. Heinrich Hübner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Stuttgart Thorsten Kontny, Regierungsdirektor, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Professor Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt, Bucerius Law School, Hamburg Dr. Simon Weiler, Notar, München

Mitwirkender: Dr. Roland Wacker, Vors. Richter am Bundesfinanzhof, München

Datum: 27. – 29. April 2017, Do. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: München, Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski




Steuerrecht


Steuerrechtliche Praxisprobleme der Personengesellschaften

Der Referent gibt einen praxisnahen Überblick über die aktuell diskutierten Besteuerungsprobleme der Mitunternehmerschaften. Dabei zeigt er Strategien zur Vermeidung von Haftungsfallen bei Ge-staltungs- und Erklärungsberatung auf. Die umfangreiche Arbeits-unterlage rundet das Seminar ab.


Datum: 17. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Steuerrecht/StrafrechtUmsatzsteuerstrafrecht

Das Seminar stellt die aktuellen Entwicklungen im praktisch enorm bedeutsamen Bereich des Umsatzsteuerstrafrechts dar. Neben den straf- und bußgeldrechtlichen Folgen umsatzsteuerlicher Ver-fehlungen und der entsprechenden Verteidigung im Strafverfahren bzw. der Begleitung bei steuerlichen Prüfungen werden Mechanis-men zur Reduzierung strafrechtlicher Risiken in diesem Bereich aufgezeigt.

Die Teilnehmer erhalten eine aktuelle Arbeitsunterlage.

Dr. Karsten Randt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Bonn

Datum: 10. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Steuerrecht


Umsatzsteuer aktuell


In dieser Veranstaltung finden alle mit dem Umsatzsteuerrecht befassten (Fach-)Anwälte ein Fundament für die anspruchs-volle Mandatsbearbeitung. Der besonders ausgewiesene Referent zeigt Entwicklungslinien der Praxis auf, wie sie so komprimiert sonst nicht zu finden sind. Mit der umfangreichen Arbeitsunterlage bekommen die Teilnehmer außerdem ein unverzichtbares Arbeits-mittel für die alltägliche Arbeit.

Dr. Christoph Wäger, Richter am Bundesfinanzhof, München

Datum: 23. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin



Steuerrecht


Der außergerichtliche Steuerstreit

Steuerstreitverfahren sind z. B. Betriebsprüfungen, die Verfahren nach § 202 II AO nach der Schlussbesprechung, aber vor Erlass geänderter Steuerbescheide, Einspruchs- und Verständigungsver-fahren. Sie beinhalten auch tatsächliche Verständigungen und ver-bindliche Zusagen und gehören zu den wirtschaftlich bedeutsam-sten Tätigkeiten des steuerlich beratenden Rechtsanwalts.

Seminarinhalte sind vor allem Strategien und Taktiken der außerge-richtlichen Streitführung und -beilegung aus Beratersicht sowie die Vermeidung von Steuerfallen. Die vielfach abstrakten Verfahrens-vorschriften werden praxisnah und anhand zahlreicher Beispiele besprochen.

Der Referent ist langjähriger Praktiker und nahezu ausschließlich mit gerichtlichen und außergerichtlichen Steuerstreitverfahren – auch mit internationalem Bezug – befasst.

Dr. Ulrich Ränsch, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Frankfurt

Datum: 7. Juli 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Im Sommerkurs werden Grundzüge sowie aktuelle Entwicklungen des Internationalen Steuerrechts vermittelt. Behandelt werden zunächst die Grundlagen der unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht, bevor die Vermeidung bzw. Abmilderung von Doppel-besteuerungen nach nationalen Regeln und Doppelbesteuerungs-abkommen erörtert werden. Gegenstand sind insoweit sowohl Gewinn- als auch Verlustfälle. Abschließend werden Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf die Anwendung des Außensteuergesetzes vermittelt und neuere Entwicklungen der Ent-strickungsbesteuerung in den Blick genommen.

Eine aktuelle Arbeitsunterlage begleitet die Veranstaltung.


Datum: 27. – 29. Juli 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 Uhr



Sommerkurs: Internationales Steuerrecht




Sommerkurs: Bilanzrecht intensiv

Der Referent führt intensiv in die aktuellen Problemkreise des Bilanzrechts ein. Dabei erschließt sich den Teilnehmern praxisnah das gesamte System des Bilanzrechts. Die umfangreiche Arbeits-unterlage enthält viele Beispielsfälle.

Thomas Müller, Vors. Richter am Finanzgericht, Köln

Datum: 24. – 26. August 2017, Do. 14.00 – 19.30 Uhr, Fr. u. Sa. jeweils 9.00 – 14.45 Uhr





Steuerrecht


Unternehmensbewertung für Juristen Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Steuerrecht

Dr. Thoralf Erb, Dipl.-Volkswirt, CEFA, Hamburg

23. Februar 2017, 9.00 – 17.00 Uhr



Aktuelle Entwicklungen des Umwandlungsrechts aus gesellschafts- und steuerrechtlicher SichtFachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Steuerrecht

Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bielefeld Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, Dresden Professor Dr. Hans Ott, Dipl.-Kfm., Steuerberater, vereid. Buchprüfer, Köln Hermann-Ulrich Viskorf, Rechtsanwalt, Steuerberater, Vizepräsident des Bundesfinanzhofs a. D., München

9. Juni 2017, 9.00 – 17.00 Uhr

Frankfurt, Mövenpick Hotel City


Steuerrecht


Unternehmenssteuern und Rechnungslegung in der InsolvenzFachinstitut für Insolvenzrecht/Fachinstitut für Steuerrecht

Professor Dr. Christoph Uhländer, Fachhochschule für Finanzen NRW, Nordkirchen Thomas Waza, Leitender Regierungsdirektor, Leiter Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Münster

22. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Steuerstrafrecht Spezial: Anwaltliche Strategien im internationalen Steuerstrafrecht Fachinstitut für Strafrecht/Fachinstitut für Steuerrecht

Michael Kühn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Hamburg Professor Dr. habil. Günther Strunk, Steuerberater, Hamburg

10. Februar 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Steuerstrafrecht Spezial: Anwaltliche Strategien im internationalen Steuerstrafrecht Fachinstitut für Strafrecht/Fachinstitut für Steuerrecht


4. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Strafrecht


Online-Kurs:Compliance im Wirtschaftsrecht 338

4. Jahresarbeitstagung Strafrecht Hamburg, 30.06. – 01.07.2017 329Aktuelle Entwicklungen im Straf- und Strafverfahrensrecht –Das Fortbildungsplus zur 4. Jahresarbeitstagung StrafrechtHamburg, 29.06.2017 331Steuerstrafrecht Spezial: Anwaltliche Strategien im internationalen Steuerstrafrecht Bochum, 10.02.2017 und Kiel, 04.03.2017 332Managerhaftung – Compliance – Aspekte der D&O Heusenstamm, 15.03.2017 333Strafverteidigung von ausländischen StaatsangehörigenBerlin, 17.03.2017 334Brennpunkte der StrafverteidigungBochum, 06.04.2017 335Effektive Verteidigung bei strafprozessualen Ermittlungsmaß-nahmen (einschließlich digitaler Ermittlungsmethoden), Untersuchungshaft und VermögensabschöpfungBerlin, 18.05.2017 336Sexual- und Beziehungsdelikte Heusenstamm, 31.05.2017 337Straftaten am Arbeitsplatz – Schnittstellen Arbeits- und StrafrechtHeusenstamm, 20.01.2017 338Aktuelles GmbH-Strafrecht Bochum, 12.05.2017 338DAI eConference 2017: Gesellschaftsrecht Modul 3: Compliance und strafrechtliche Risiken12.05.2017 339

Fachinstitutsleiter: Thilo Pfordte, LL.M.Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München

Strafrecht


Aktuelle Entwicklungen im internationalen Wirtschaftsstraf- und StrafverfahrensrechtHeusenstamm, 16.05.2017 339Vermögensdelikte durch Ärzte, Krankenhäuser undsonstige LeistungserbringerBochum, 27.06.2017 339Beratung und Verteidigung in SteuerstrafsachenBerlin, 16. – 17.03.2017 340UmsatzsteuerstrafrechtHeusenstamm, 10.06.2017 340Aktuelle Rechtsprechung im Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Kiel, 10.03.2017 340Effektive Verteidigung im Fuhrpark: Fahrer, Halter und VerkehrsleiterBerlin, 27.03.2017 34112. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis Geislingen an der Steige, 19. – 20.05.2017 341


Strafrecht


4. Jahresarbeitstagung Strafrecht

Die Jahresarbeitstagung Strafrecht befasst sich jährlich mit praxisnahen Brennpunk-ten des Strafverfahrensrechts und des ma-teriellen Strafrechts, die für jeden Strafverteidiger von Bedeutung sind.

Die Jahresarbeitstagung ist nicht nur als reine Stoffvermittlung ge-dacht, sondern als Ort zum lebhaften Austausch zwischen Strafju-risten. Deshalb sind nicht nur die Referatsthemen so angelegt, dass eine Diskussion stattfindet, sondern auch das Umfeld der Tagung ist so bestimmt worden, dass außerhalb der eigentlichen Vorträge ein reger Meinungsaustausch stattfinden kann. Zusätzlich gewinnt die Veranstaltung dadurch ihren Reiz, dass aus den verschiedenen Verfahrenspositionen Bundesrichter, Bundesanwalt, Strafverteidi-ger eine Beleuchtung der Themen stattfindet. Unabhängig davon, dass aktuelle Themen auch noch kurzfristig Eingang in die Tagung erhalten werden, sind folgende Schwerpunkte geplant:

– Die Weiterentwicklung der Rechtsprechung im Bereich der Verständigung – Chancen und Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten im Strafverfahren– Audiovisuelle Hilfsmittel im Strafverfahren – Neues zum Beweisantragsrecht– Die Entwicklung des Akteneinsichtsrechts insbesondere im Hinblick auf TKÜ-Aufzeichnungen– Aktuelle Diskussion: Wohin entwickelt sich das Strafrecht?

Die Darstellung erfolgt anhand ausführlicher Tagungsunterlagen, welche als Nachschlagewerk in der Praxis bestens geeignet sind.

Am Vortag der Jahresarbeitstagung bietet das DAI als Fortbildungs-plus das 5-stündige Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Straf- und Strafverfahrensrecht“ im Tagungshotel an. Damit kann an einem Termin die gesamte Pflichtfortbildung zu einem attraktiven Kosten-beitrag absolviert werden.


Strafrecht


Leitung: Thilo Pfordte, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München

Referenten: Professor Dr. Christoph Knauer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München Professor Dr. Andreas Mosbacher, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Professor Dr. Hartmut Schneider, Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Leipzig

Datum: 30. Juni – 1. Juli 2017, Fr. 10.00 – 17.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.30 Uhr



4. Jahresarbeitstagung Strafrecht


Strafrecht


In diesem Seminar findet eine Bestands-aufnahme der aktuellen Entwicklungen im materiellen Strafrecht und im Strafverfah-rensrecht statt, außerdem werden die wesentlichen Ände-rungen im materiellen Strafrecht seit 2016 dargestellt. Ferner gibt die Veranstaltung einen Überblick über die neuen Entwicklungen im Recht der Strafverteidigung.

Neben der Stoffvermittlung wird es auch darum gehen, im Aus-tausch mit den Teilnehmern die Konsequenzen für die Strafvertei-digung zu diskutieren.

An den Folgetagen (30. Juni – 1. Juli 2017) findet die 4. Jahresar-beitstagung Strafrecht mit einem Umfang von 10 Zeitstunden in Hamburg statt. Fachanwältinnen und -anwälte können Seminar und Jahresarbeitstagung im Paket zu einem attraktiven Kostenbei-trag buchen und damit ihre gesamte Fortbildungspflicht an einem Termin wahrnehmen.

Durch den geschlossenen Themenkreis des Seminars – die ange-sprochenen Entwicklungen werden in dieser Form nicht Gegen-stand der Jahresarbeitstagung sein – kann das Seminar selbstver-ständlich auch als Einzelveranstaltung besucht werden.

Thilo Pfordte, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München

Datum: 29. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Entwicklungen im Straf- und StrafverfahrensrechtDas Fortbildungsplus zur 4. Jahresarbeitstagung Strafrecht

Tagungsnummer: 072169Kostenbeitrag: 275,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 675,– € (USt.-befreit) für die 4. Jahresarbeitstagung Strafrecht (Tg.-Nr. 072168) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 072169)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/



Strafrecht/SteuerrechtSteuerstrafrecht Spezial: Anwaltliche Strategien im internationalen Steuerstrafrecht BochumKiel

Die Dozenten vermitteln den Teilnehmern Grundkenntnisse im in-ternationalen Steuerstrafrecht. Dabei werden ihnen die möglichen Ermittlungstätigkeiten sowohl des Fiskus als auch der Staatsan-waltschaft innerhalb der EU und ausgewählten Drittstaaten aufge-zeigt.

Aktuelle Ermittlungsschwerpunkte wie auch spezielle Sachverhalte internationalen Agierens von mittelständischen Unternehmen und Konzernen werden ebenso behandelt wie die sich daraus ergeben-den steuerlichen Minenfelder für den Berater und Verteidiger. Bei-spielhaft sei auf Risiken bei Verrechnungspreisen, mögliche Einbe-haltungspflichten bei der Quellensteuer, Darlehensvereinbarungen mit unangemessenen Konditionen im Konzern sowie Unterlassen von Erklärungspflichten bei der Hinzurechnungsbesteuerung hin-gewiesen.

Letztlich zeigen die Dozenten Lösungswege im Rahmen der Vertei-digung wie auch der Prävention auf.






Datum: 4. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Kostenbeitrag: 275,– € (USt.-befreit)* Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltsammer Schleswig-Holstein: www.rak-sh.de/fuer-anwaelte/fortbildung/#/



Managerhaftung – Compliance – Aspekte der D&O

Vorstandsmitglieder einer AG und GmbH-Geschäftsführer sind viel-schichtigen Haftungsgefahren ausgesetzt – sowohl zivilrechtlicher wie auch strafrechtlicher Art. Mittels Compliance sollen die aus dem Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht resultierenden Risiken vermindert werden; dies wirkt auch auf gesellschaftsrechtliche Haftungsrisiken zurück. In der Praxis lassen sich nicht alle Risiken vermeiden – die D&O-Versicherung soll sodann verbleibende Haf-tungsrisiken auffangen. Sofern Haftungsrisiken allerdings aus straf-rechtlich relevanten Sachverhalten resultieren, ist eine Deckung durch die D&O nicht immer gegeben. Die Veranstaltung will in die-sem Spannungsfeld von Strafrecht – Gesellschaftsrecht – Versiche-rungsrecht Orientierung bieten, damit die Rechte des Vorstandes bzw. des GmbH-Geschäftsführers bestmöglich gewahrt werden.

Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Köln Lutz Schade, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln

Datum: 15. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Strafrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht


Strafrecht/Migrationsrecht

Die Tätigkeit eines Strafverteidigers bei der Verteidigung von Menschen mit auslän- discher Staatsangehörigkeit ist eine komplexe Thematik. Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Fragestellungen auf diesem Gebiet.

Auf dem Gebiet des Straf- und Strafprozessrechts werden insbe-sondere die Themen der Strafzumessung speziell bei Ausländern, die Strafvollstreckung im Heimatland (Überstellungsüberein- kommen) sowie der Spezialitätengrundsatz erörtert. Ein weiterer Themenkomplex behandelt die ausländerrechtlichen Konsequen-zen des Strafverfahrens wie die Ausweisung, die Abschiebung sowie den Verlust des Asylrechts unter Berücksichtigung der neu-esten Rechtsentwicklungen im Ausländer- und Asylrecht. Typische Fehlerquellen bei der Verteidigung werden ebenfalls aufgezeigt.

Die sehr erfahrenen Referenten erläutern die Fragestellungen an-hand von Beispielen aus ihrer umfangreichen anwaltlichen Praxis.


Henning J. Bahr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Magister Legum/Master of Laws (LL.M.) Wirtschaftsstrafrecht, Osnabrück Klaus Rüther, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, Osnabrück

Datum: 17. März 2017, 9.00 – 16.45 Uhr



Strafverteidigung von ausländischen Staatsangehörigen



Strafrecht


Das Seminar befasst sich mit den aktuellen Entwicklungen der Strafverteidigung, wobei im Schwerpunkt auf verfahrensrecht- liche Entwicklungen im Verständigungsrecht, bei Fragen der Befan-genheit und im Beweisantragsrecht eingegangen wird. Zusätzlich werden aber auch die aktuellen gesetzgeberischen Vorhaben vor-gestellt und erörtert, welche Folgerungen sich daraus für die Taktik der Verteidigung ergeben.

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage, die wichtige Impulse für die Praxis liefert.

Thilo Pfordte, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München

Datum: 6. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Brennpunkte der Strafverteidigung


Strafrecht


Effektive Verteidigung bei strafprozessualen Ermittlungsmaßnahmen (einschließlich digitaler Ermittlungsmethoden), Untersuchungshaft und Vermögensabschöpfung

Die Verteidigung bei strafprozessualen Er-mittlungsmaßnahmen birgt eine Vielzahl von Herausforderungen. Für eine erfolg-reiche Tätigkeit des Strafverteidigers auf diesem Gebiet ist es zwingend erforderlich, die wichtigsten Strategien zu kennen und zu beherrschen und daneben auch die aktuelle Rechtsprechungs-kasuistik im Blick zu haben.

Der äußerst erfahrene Referent geht in seinem Seminar auf eine Vielzahl von Themenschwerpunkten, wie Vernehmung und Verwer-tungsverbote, Durchsuchung und Beschlagnahme, Grundzüge der Einziehung und Vermögensabschöpfung, Telekommunikations-überwachung und verdeckte personale Ermittlungen ein. Daneben wird auch die Untersuchungshaft als schwerwiegendster Eingriff in die Beschuldigtenrechte dargestellt.


Frank Buckow, Richter am Amtsgericht, Berlin-Tiergarten

Datum: 18. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Strafrecht


Sexual- und Beziehungsdelikte stellen besondere Herausforderun-gen an die professionell Beteiligten. Um solche Verfahren erfolg-reich zu bearbeiten, sind praktische Erfahrungen und juristische Kenntnisse aus den verschiedensten Bereichen gefragt. Da die Taten meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, ist die Beweislage oft spärlich. Zudem war der Gesetzgeber hier in den letzten Jahren besonders aktiv, was es schwer macht, den Über-blick zu behalten.

In Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs stellen sich oft Fragen zur Verjährung, zum DNA-Nachweis oder zur Glaubwür-digkeit. Ganz anders ist meist die Situation beim Phänomen häus-liche Gewalt. Geht es um Nachstellung oder Kinderpornografie, sollte man sich mit dem Internet und der Telekommunikation aus-kennen. Im Hauptsacheverfahren kann es wegen der Schutzbedürf-tigkeit der Geschädigten zum Ausschluss von Angeklagten oder zur Videovernehmung kommen. Schließlich sind auch die einschlägi-gen Straftatbestände einem ständigen Wechsel unterworfen.

Der Vortrag soll allen Anwälten, die regelmäßig oder auch nur gele-gentlich mit der Thematik befasst sind, aus Sicht eines erfahrenen Strafverfolgers einen möglichst umfassenden und praxisnahen Ein-blick geben.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.

Martin Reiter, Staatsanwalt, Koordinator für Internet- und Kommunikationskriminalität der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, Saarbrücken

Datum: 31. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Sexual- und Beziehungsdelikte


Strafrecht


Straftaten am Arbeitsplatz – Schnittstellen Arbeits- und StrafrechtFachinstitut für Arbeitsrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Dr. Niklas Auffermann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Mediator, Lehrbeauftragter für Straf- und Strafprozessrecht, Berlin Dr. Jochen Keilich, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin

20. Januar 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Online-Kurs zum Selbststudium: Compliance im WirtschaftsrechtFachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Strafrecht

Ass. jur. Manuela Schmidt, Menden


Aktuelles GmbH-Strafrecht Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Strafrecht

Dr. Wilhelm Krekeler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Dortmund

12. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Strafrecht


DAI eConference 2017: GesellschaftsrechtModul 3: Compliance und strafrechtliche Risiken Fachinstitut für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Fachinstitut für Strafrecht

Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Köln

12. Mai 2017, 15.00 – 16.00 Uhr



Aktuelle Entwicklungen im internationalen Wirtschaftsstraf- und StrafverfahrensrechtFachinstitut für Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht/Fachinstitut für Strafrecht

Professor Dr. Frank Peter Schuster, Lehrstuhl für Internationales Strafrecht, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

16. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Vermögensdelikte durch Ärzte, Krankenhäuser und sonstige LeistungserbringerFachinstitut für Medizinrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Harald Wostry, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Essen

27. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Strafrecht


Beratung und Verteidigung in SteuerstrafsachenFachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Professor Dr. Markus Jäger, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Dr. Karsten Randt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Bonn Dr. Marc Tully, Vors. Richter am Oberlandesgericht, Hamburg Harald von Frantzki, Leitender Regierungsdirektor, Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Essen

16. – 17. März 2017, Do. 10.00 – 18.00 Uhr, Fr. 9.00 – 13.00 Uhr

Berlin, Maritim proArte Hotel



UmsatzsteuerstrafrechtFachinstitut für Steuerrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Dr. Karsten Randt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Bonn

10. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Aktuelle Rechtsprechung im Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Fachinstitut für Verkehrsrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Bernd Weidig, Vors. Richter am Landgericht, Saarbrücken

10. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr

Kiel, Haus des Sports



Strafrecht


Effektive Verteidigung im Fuhrpark: Fahrer, Halter und VerkehrsleiterFachinstitut für Verkehrsrecht/Fachinstitut für Strafrecht

Detlef Neufang, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, Bonn

27. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




12. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis Fachinstitut für Verkehrsrecht/Fachinstitut für Strafrecht/ Fachinstitut für Versicherungsrecht

Dorett Bruckbauer, Dipl.-Psychologin, Niederviehbach/Lichtensee Dipl.-Ing. Professor Dr. Jochen Buck, Sachverständiger für Unfallanalytik und Biomechanik, Direktor des Instituts für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), München Dipl.-Ing. Falko Friesecke, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München Dr. Georg Gieg, Richter am Oberlandesgericht, Bamberg Senator E. h. Ottheinz Kääb, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, München Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln Professor Dr. med. Fritz Priemer, Rechtsmediziner, Sachverständiger für Fahrtüchtigkeits- und Schuldfähigkeitsbegutachtung, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München

19. – 20. Mai 2017, Fr. 13.30 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 19.30 Uhr

Geislingen an der Steige, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Standort Parkstraße 4



Transport- und Speditionsrecht


Neuere Entwicklungen und Strategien im Transport- undSpeditionsrecht, Schwerpunkt: Logistikrecht Berlin, 16.03.2017 344

Neuere Entwicklungen und Strategien im Transport- undSpeditionsrecht, Schwerpunkt: Rechtsprechungsüberblick Berlin, 11.05.2017 345




Das Logistikrecht besteht aus einer Viel-zahl einzelner Rechtsgebiete wie dem Transportrecht, dem Lagerrecht und dem allgemeinen Werkvertragsrecht. In der Rechtsanwendung stellt sich häufig die Frage, wie die einzelnen Rechtsgebiete im Rahmen der logistischen Zusammenarbeit voneinander abzugrenzen sind. Logistische Abläufe sind in der Regel komplex und individuell auf konkrete Gegebenheiten – z. B. Warenart, Erfordernis von Zusatz-leistungen wie Reparatur und Montage – zugeschnitten, und die Zusammenarbeit von Auftraggeber und Dienstleister ist auf längere Zeit angelegt. Daher besteht regelmäßig die Notwendigkeit indivi-duell ausgearbeiteter und ausgehandelter Rahmenverträge.

In der Veranstaltung werden nach einem Überblick über das Lo-gistikrecht anhand von Fallbeispielen die Regelungsbereiche er-arbeitet, die solche Rahmenverträge im Regelfall sinnvollerweise berücksichtigen müssen. Hierbei werden die gesetzlich zulässigen Spielräume, aber auch die Fallstricke angesprochen, die es für den Auftragnehmer einerseits und den Dienstleister andererseits zu be-achten gilt.

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fachan-wältinnen und Fachanwälte für Transport- und Speditionsrecht und an alle mit dieser Rechtsmaterie befassten Praktikerinnen und Praktiker.


Armin Walther, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, Köln

Datum: 16. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Neuere Entwicklungen und Strategien im Transport- und Speditionsrecht, Schwerpunkt: Logistikrecht





Neuere Entwicklungen und Strategien im Transport- und Speditionsrecht, Schwerpunkt: Rechtsprechungsüberblick

Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird die neuere höchstrichterliche und ober-gerichtliche Rechtsprechung zum Trans-port- und Speditionsrecht sein. Die Fallgestaltungen der Urteile, die Argumente der jeweiligen Beteiligten und die Erwägungen der Vorinstanzen werden erarbeitet und die Entscheidungsgründe des Gerichts vor dem Hintergrund ihrer Praxisrelevanz analysiert. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die oftmals komplizierten Rechtsfragen des Transport- und Speditionsrechts zudem für die praktische Arbeit aufbereitet.

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fach-anwältinnen und Fachanwälte für Transport- und Speditionsrecht und an alle mit dieser Rechtsmaterie befassten Praktikerinnen und Praktiker.


Armin Walther, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, Köln

Datum: 11. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Urheber- und Medienrecht


Online-Kurs:Urheberrechtliche und vertragsrechtliche Probleme bei Apps für Smartphones 349

Urheber- und Wettbewerbsrecht im digitalen BinnenmarktBerlin, 24.04.2017 348




Der erfahrene Referent stellt praxisnah, kompakt und anspruchsvoll die Schnitt-stellen zwischen Urheber- und Wettbewerbs-recht im digitalen Binnenmarkt dar, wobei schwerpunktartig die Themen aktuelle Rechtsprechung zur öffentlichen Wiedergabe fremder Werke, urheber- und wettbewerbsrechtliche Grenzen des Social Media Marketing, Haftung von Online-Plattformen, urheber-rechtliche Schranken im digitalen Umfeld und aktuelle Reform- pläne der EU-Kommission, u. a. grenzüberschreitende Nutzung digitaler Inhalte; Leistungsschutz für Presseverleger, behandelt werden.


Professor Dr. Malte Stieper, Universitätsprofessor, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Datum: 24. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr


Urheber- und Wettbewerbsrecht im digitalen Binnenmarkt



Urheber- und Medienrecht/ Gewerblicher Rechtsschutz

Urheber- und Medienrecht


Online-Kurs zum Selbststudium: Urheberrechtliche und vertragsrechtliche Probleme bei Apps für SmartphonesFachinstitut für Informationstechnologierecht/ Fachinstitut für Urheber- und Medienrecht

Professor Dr. Jochen Marly, Universitätsprofessor, Technische Universität Darmstadt



Vergaberecht


Online-Kurs:Eignungs- und Zuschlagskriterien im Vergaberecht 352

3. Fachanwaltslehrgang VergaberechtBerlin, 06.02. – 20.05.2017 353

Fehlerquellen im Vergabeverfahren Heusenstamm, 04.03.2017 357Aktuelle Rechtsfragen der UnterschwellenvergabeBochum, 29.03.2017 358Neue Entwicklungen im Bauvergaberecht Berlin, 03.04.2017 359Liefer- und Dienstleistungen sowie freiberufliche Leistungen nach neuem Vergaberecht – Aktuelle Problemstellungen Heusenstamm, 19.06.2017 360


Lehrgangsleiter: Dr. Olaf Otting Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt am Main

Vergaberecht


Eignungs- und Zuschlagskriterien im Vergaberecht

Der Online-Kurs richtet sich an Fachanwälte für Vergaberecht und andere auf diesem Gebiet tätige Rechtsanwälte. Das vergaberecht-liche Wertungssystem zur Eignung eines Bieterunternehmens und zur Zuschlagserteilung (Auftragserteilung) ist einer der Kernpunkte des Vergabeverfahrens. Anhand des neuen, seit dem 18. April 2016 geltenden Vergaberechts, werden die Grundsätze und Regelungen zur Eignung und zum Zuschlag dargestellt, wobei ein Rückblick und Vergleich mit den alten Wertungsvorschriften zur Eignung und zum Zuschlag vorangestellt werden. Beginnend mit der Erläuterung der wesentlichen Begriffe wie Bieter, Bewerber, Eignung und Zuschlag gibt der Online-Kurs einen umfassenden Überblick und behandelt z. B. praxisrelevante Fälle zum Ausschluss eines Bieterunterneh-mens wegen fehlender Eignung ebenso wie die aktuelle Vergabe-rechtsprechung zur Gewichtung und Bewertung von Zuschlagskri-terien.

Die Darstellung erfasst die Vergabe von Bauleistungen, Liefer- und Dienstleistungen.


Kursautor: Dr. Alexander Kus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach


Zeitstunden: 2,5



Vergaberecht


Der Fachanwaltslehrgang behandelt an-waltspezifisch alle relevanten Bereiche des Fachgebiets Vergaberecht entsprechend den in § 4 i. V. m. dem künftigen § 14o Fachanwaltsordnung fest-gelegten, nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachlehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Vergaberecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Vergaberecht.


Der Fachlehrgang behandelt folgende Themen: 1. Europäische und deutsche Vorschriften zur öffentlichen Auftrags- vergabe, insbesondere

a) EU-Vergaberichtlinien einschließlich der jeweiligen Rechtsmittelrichtlinien, b) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), c) Vergabeverordnung (VgV), d) Grundzüge der Vergabegesetze der einzelnen Bundesländer

2. Besonderheiten der einzelnen Vergabeverfahren bei der: a) Vergabe von Bauleistungen nach der VOB/A, b) Vergabe von Leistungen nach der VOL/A, c) Vergabe von freiberuflichen Dienstleistungen nach der VOF, d) Vergabe von Aufträgen im Bereich Verkehr, Trinkwasserversor- gung und Energieversorgung nach der SektVO, e) Vergabe von Aufträgen im Bereich Verteidigung und Sicherheit nach der VSVgV,

3. Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung: a) Primärrechtsschutz durch Nachprüfungs- und Beschwerdever- fahren, b) Grundzüge der vergaberechtlichen Verfahren vor dem EuGH, c) sonstiger Rechtsschutz vor Zivilgerichten und Verwaltungs- gerichten im Zusammenhang mit Vergabeverfahren,

4. Vergaberechtliche Aspekte des Beihilferechts, 5. Grundzüge des öffentlichen Preisrechts.

3. Fachanwaltslehrgang VergaberechtBerlin, DAI-Ausbildungscenter


Vergaberecht



Leitung: Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt

Referenten: Dr. Klaus Greb, Rechtsanwalt, Berlin Professor Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur., Friedrich-Schiller-Universität, Jena Dr. Matthias Krist, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Vergaberecht, Koblenz Dr. Andreas Neun, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Berlin Dr. Rainer Noch, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Unkel a. R. Dr. Marc Opitz, Rechtsanwalt, Frankfurt Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt Dr. Hendrik Röwekamp, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Düsseldorf Professor Wolfgang E. Trautner, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Vergaberecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Frankfurt Professor Dr. Alexander Wichmann, Rechtsanwalt, Freiburg

Teil 1 – Europäische und deutsche Vorschriften zur öffentlichen Auftragsvergabe, insbesondere Vergabekoordinierungsrichtlinie (VKR) und Sektorenrichtlinie (SKR) (EU-Vergaberichtlinien), ein-schließlich der jeweiligen Rechtsmittelrichtlinien, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Vergabeverordnung (VgV), Grundzüge der Vergabegesetze der einzelnen Bundesländer

Teil 2 – Besonderheiten der einzelnen Vergabeverfahren bei der Vergabe von Bauleistungen nach der VOB/A

Vergaberecht


Teil 3 – Europäische und deutsche Vorschriften zur öffentlichen Auftragsvergabe, insbesondere Gesetze gegen Wettbewerbsbe-schränkungen (GWB) und Besonderheiten der einzelnen Verga-beverfahren bei der Vergabe von Bauleistungen nach der VOB/A (aus diesen beiden Bereichen insbesondere: Angebotsbewertung, Abschluss des Vergabeverfahrens, Dokumentation des Vergabe-verfahrens, Vergabevermerk, nachträgliche Änderungen des Ver-trages, Durchführung des Vertrags, das Verhandlungsverfahren und der wettbewerbliche Dialog)

Teil 4 – Besonderheiten der einzelnen Vergabeverfahren bei der Vergabe von Leistungen nach der VgV (früher: VOL/A), bei der Ver-gabe von freiberuflichen Dienstleistungen, insbesondere Archi-tekten- und Ingenieurleistungen nach der VgV (früher: VOF) und bei der Vergabe von Aufträgen im Bereich Verkehr, Trinkwasserversor-gung und Energieversorgung nach der SektVO

Teil 5 – Europäische und deutsche Vorschriften zur öffentlichen Auftragsvergabe, insbesondere Vergaben nach der Konzessions-verordnung, Verfahren unterhalb der Schwellenwerte und Beson-derheiten nach den Landesvergabegesetzen, Besonderheiten der einzelnen Vergabeverfahren bei der Vergabe von Aufträgen im Be-reich Verteidigung und Sicherheit nach der VSVgV

Teil 6 – Vergaberechtliche Aspekte des Beihilferechts, Grundzüge des öffentlichen Preisrechts, Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung: Primärrechtsschutz durch Nachprüfungs- und Be-schwerdeverfahren, Grundzüge der vergaberechtlichen Verfahren vor dem EuGH, sonstiger Rechtsschutz vor Zivilgerichten und Ver-waltungsgerichten im Zusammenhang mit Vergabeverfahren


Vergaberecht



Teil 1: 6. – 8. Februar 2017Teil 2: 23. – 24. Februar 2017, Klausur I: 25. Februar 2017Teil 3: 27. – 29. März 2017Teil 4: 20. – 21. April 2017, Klausur II: 22. April 2017Teil 5: 4. – 6. Mai 2017Teil 6: 18. – 19. Mai 2017, Klausur III: 20. Mai 2017



Tagungsnummer: 320029Kostenbeitrag: 2.345,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 2.145,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Rechtsanwaltskammern Berlin und Brandenburg: www.rak-berlin.de/termine www.anwaltsinstitut.de/rak-brandenburg

Vergaberecht



Ausgerichtet am zeitlichen Ablauf eines Vergabeverfahrens – von der Feststellung des Beschaffungsbedarfs bis zur Zuschlagsertei-lung einschließlich eventueller Rechtsschutzverfahren – beleuchtet die erfahrene Referentin in diesem Seminar mögliche Fehlerquellen im Vergabeverfahren aus Sicht von öffentlichen Auftraggebern und Bietern. Dabei werden neben Fehlern in den verschiedenen Be-standteilen der Vergabeunterlagen auch solche Fehler besprochen, die durch nicht vergaberechtskonformes Verhalten verwirklicht werden. Daneben werden das richtige Führen einer Vergabeakte sowie die Folgen einer fehlerhaften Dokumentation Gegenstand der Veranstaltung sein. Aus Bietersicht wird der Schwerpunkt auf Vergaberechtsverstöße gelegt, die eine erfolgreiche Teilnahme an Vergabeverfahren verhindern.


Birgit Lotz, LL.M. (Bristol), Rechtsanwältin, Essen

Datum: 4. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Fehlerquellen im Vergabeverfahren

Vergaberecht



Nach dem Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ener-gie (BMWi) für eine „Unterschwellenvergabeverordnung (UVgO)“ sollen Vergabestellen nun auch bei der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen unterhalb der Schwellenwerte von den flexiblen Regelungsansätzen des Oberschwellenvergaberechts profitieren. Gleichzeitig aber werden die Regelungen in weiten Teilen dem EU-Vergaberecht angepasst und gehen bisweilen noch darüber hinaus.

Die geplante Neuregelung zeigt, dass die bisherige Praxis der Un-terschwellenvergabe vor einem spürbaren Wandel steht. Der sehr erfahrene Referent geht auf die geplanten Neuregelungen ebenso ein wie auf die Neufassung der VOB/A 2016 und auf weitere ak-tuelle Fragestellungen der Unterschwellenvergabe einschließlich der aktuellen Rechtsschutzmöglichkeiten der Bieter. Dabei werden auch die Besonderheiten der Landesvergabegesetze beleuchtet.


Dr. Matthias Krist, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Vergaberecht, Koblenz

Datum: 29. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Rechtsfragen der Unterschwellenvergabe


Gegenstand des Seminars sind die Neu-regelungen zum europaweiten Bauver- gaberecht des GWB 2016 und der VOB/A-EU 2016, sowie der nationalen Bauauftragsvergabe nach der neuen VOB/A aus Juni 2016. Erste praktische Erfahrungen mit den neuen Vorschriften und dazu möglicherweise schon ergangene Recht-sprechung werden dargestellt.

Mit Wirkung zum April 2016 ist das europaweite Bauvergaberecht neu strukturiert worden. Einige materiell-rechtliche Vergabevor-schriften befinden sich nunmehr „hochgezoned“ im GWB-Vergabe-recht, z. B. Grundsätze zur Eignung, zur Leistungsbeschreibung und zum Zuschlag. Flankierend wurde auch das nationale Bauvergabe-recht im Juni 2016 mit Wirkung zum Oktober 2016 angepasst.

Das Seminar wird von einer aktuellen Arbeitsunterlage begleitet.

Dr. Alexander Kus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mönchengladbach

Datum: 3. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Neue Entwicklungen im Bauvergaberecht


Vergaberecht/ Bau- und Architektenrecht


Vergaberecht



Der sehr erfahrene Referent behandelt in diesem Seminar die neuen Fragestellungen auf dem Gebiet der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen sowie der freiberuflichen Leistungen, wie sie sich nach der Reform des Vergaberechts im Jahr 2016 zeigen.

Mit Einführung der neuen Vergabeverordnung (VgV) sind die lang-jährig etablierten Vorschriften der VOL/A und der VOF entfallen. Die VgV regelt nun umfassend die Beschaffung von Liefer- und Dienst-leistungen. Auch die freiberuflichen Leistungen sind nunmehr in der VgV, insbesondere in Abschnitt 5 (Planungswettbewerbe) und Abschnitt 6 (Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen) normiert. Für Vergaben unterhalb der EU-Schwellenwerte liegt der Entwurf einer Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) vor, die erstmals auch die Vergabe freiberuflicher Leistungen regelt. Diese bereits bestehenden und weiter zu erwartenden Neuregelungen führen zu einer Vielzahl von Problemstellungen, welche es in der Praxis zu lösen gilt.


Dr. Hendrik Röwekamp, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht, Düsseldorf

Datum: 19. Juni 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Liefer- und Dienstleistungen sowie freiberufliche Leistungen nach neuem Vergaberecht – Aktuelle Problemstellungen

Verkehrsrecht


Online-Kurse:Der Schmerzensgeldprozess 362Der Auslandsunfall im Verkehrsrecht 363

Aktuelle Entwicklungen im FahrerlaubnisrechtBochum, 01.03.2017 364Aktuelle Fragestellungen aus der verkehrszivilrechtlichen Praxis Berlin, 03.03.2017 365Aktuelle Rechtsprechung im Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Kiel, 10.03.2017 366Verkehrsprozesse effektiv führen – Aktuelle Schwerpunktfragen der Beweisführung Heusenstamm, 18.03.2017 367Effektive Verteidigung im Fuhrpark: Fahrer, Halter und VerkehrsleiterBerlin, 27.03.2017 368Anwaltliche Strategien bei der Abwicklung von VerkehrsunfällenBochum, 29.04.2017 und Berlin, 04.05.2017 36912. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis Geislingen an der Steige, 19. – 20.05.2017 370Die Regulierung von Personenschäden Bochum, 03.06.2017 372Schnittstellen Versicherungsrecht und Verkehrsrecht Heusenstamm, 07.03.2017 und Berlin, 15.05.2017 373Aktuelle Entwicklungen in der Kfz-Haftpflicht- und KaskoversicherungBochum, 17.05.2017 373Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungsverhältnis bei verkehrsrechtlichen MandatenHeusenstamm, 20.06.2017 374


Fachinstitutsleiter: Stefan BachmorRechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg

Verkehrsrecht


Der Schmerzensgeldprozess

Die Regulierung von Schmerzensgeldansprüchen stellt eine kom-plexe und stark durch die Rechtsprechung geprägte Materie dar. Die prozessuale Durchsetzung begegnet diversen Hürden bei Darle-gung, Schätzung und Beweis und bringt für die anwaltliche Tätigkeit eine Vielzahl problematischer Fragen mit sich.

Der Kurs enthält eine umfangreiche Darstellung der prozessualen Voraussetzungen und geht ferner auf die materiell-rechtlichen Besonderheiten von Schmerzensgeldansprüchen und die damit zusammenhängenden Fallstricke bei der korrekten prozessualen Antragstellung ein. Auch das Adhäsionsverfahren als Möglichkeit, einen gegen den Beschuldigten aus der Straftat entstandenen Schmerzensgeldanspruch bereits im Strafverfahren geltend zu machen, wird daneben ausführlich dargestellt.

Insgesamt gibt dieser Kurs eine geeignete Hilfestellung für die prak-tische Fallbearbeitung auf diesem Gebiet.


Kursautor: Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln


Zeitstunden: 2,5



Verkehrsrecht


Der Auslandsunfall im Verkehrsrecht

Ein Verkehrsunfall mit Auslandsbezug wirft in der Regulierung diverse Probleme auf, angefangen von der Frage des Gerichtsstandes bis hin zur Frage anwendbaren Rechts. Speziell für den Verkehrsun-fall existieren besondere Regelungen der Abwicklung (Grüne Karte, 4. KH-RL). Der Kurs stellt dies umfassend und mit diversen Fallbei-spielen und Praxistipps dar und legt einen weiteren Schwerpunkt auf Abweichungen des Schadensersatzes nach ausländischen Rechtsordnungen.


Kursautor: Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln


Zeitstunden: 2,5



Verkehrsrecht


Aktuelle Entwicklungen im Fahrerlaubnisrecht

Das Fahrerlaubnisrecht liegt insbesondere nach dem Inkrafttreten des neuen Fahreignungsbewertungssystems im Fokus anwaltlicher Beratung. Da die (Nicht-)Erteilung und der Entzug der Fahrerlaubnis in den Kernbereich der persönlichen Freiheit des einzelnen Kraft-fahrers eingreifen, ist die (Wieder-)Erlangung der Fahrerlaubnis von essentieller Bedeutung für die anwaltliche Tätigkeit. Die Struktur des Fahrerlaubnisrechts und die Anwendung des durch diffizile Re-gelungen in der Praxis schwer handhabbaren Instruments der Fahr-eignungsbewertung mittels Fahreignungsregister sind Gegenstand der Veranstaltung. Rechtsmittel werden aufgezeigt.

Durch die Referenten ist die unterschiedliche Sichtweise in der Dar-stellung der auftretenden Schwierigkeiten im Fahrerlaubnisrecht beabsichtigt. Beide Referenten haben zum Fahreignungsregister und Fahrerlaubnisrecht publiziert und sind mit der komplexen Ma-terie daher vertraut.

Die Teilnehmer erhalten eine aktuelle Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen der Referenten.

Volker Kalus, Fachautor und Dozent, ehemaliger Leiter der Führerscheinstelle, Ludwigshafen Gesine Reisert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Berlin

Datum: 1. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Verkehrsrecht


Das Seminar behandelt aktuelle haftungs-rechtliche Fragen, wie sie sich bei der alltäglichen Schadensabrechnung zwischen den Unfallbeteiligten bzw. deren Bevollmächtigten und Versicherer stellen. Dabei steht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, aber auch die der erst- und zweitinstanzlichen Gerichte im Mittel-punkt der Betrachtung.

Schwerpunktmäßig werden sowohl haftungsbegründende Fragen (Betriebsgefahr, Sorgfaltsverstöße unter besonderer Berücksichti-gung des Anscheinsbeweises, Haftungsverteilung) als auch Fragen aus dem Schadensrecht, vor allem solche des Sachschadens (fik-tive und konkrete Schadensabrechnung, Mehrwertsteuer; Verwei-sung auf günstigere Reparaturmöglichkeiten; Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten, Mietwagenkosten und Nutzungsausfall-entschädigung u. a.) behandelt. Daneben werden – soweit vorhan-den – brandaktuelle Entscheidungen vorgestellt.


Hans-Peter Freymann, Präsident des Landgerichts, Saarbrücken

Datum: 3. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Fragestellungen aus der verkehrszivilrechtlichen Praxis




Das Verkehrsstraf- und Ordnungswidrig-keitenrecht ist eine komplexe und zu-gleich stark einzelfallbezogene Rechtsma-terie. Umfassende Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung ist daher unerlässliche Grundlage jeder erfolgreichen Verteidigertätigkeit.Insbesondere in umfangreichen und komplexen Fallkonstellatio-nen kann nur durch eine individuelle Verteidigungsstrategie unter Heranziehung der einschlägigen Rechtsprechung das optimale Er-gebnis erzielt werden.

Der erfahrene Referent stellt die neuesten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs sowie der Obergerichte im Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht dar und gibt so einen fundierten Über-blick über die aktuellen Rechtsentwicklungen sowie über zukünfti-ge Tendenzen.

Eine instruktive Arbeitsunterlage des Referenten rundet die Veran-staltung ab.

Bernd Weidig, Vors. Richter am Landgericht, Saarbrücken

Datum: 10. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Aktuelle Rechtsprechung im Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht



Verkehrsrecht/Strafrecht

Verkehrsrecht


Verkehrsprozesse effektiv führen – Aktuelle Schwerpunktfragen der Beweisführung u. a. (Un-)Zulässigkeit des Kamerabeweises (dashcam)

Die Prozessführung im verkehrsrechtlichen Mandat ist in beson-derem Maße von Fragen der Beweisbarkeit von Tatsachen gekenn-zeichnet. Strittige Situationen im Straßenverkehr mit schwieriger Beweisführung sind an der Tagesordnung. In vielen Fällen sind da-her in der Praxis nicht Rechtsfragen, sondern Beweisfragen für den Ausgang eines Rechtsstreits entscheidend. Die umfangreiche Kasu-istik in diesem Bereich bringt ebenfalls erhöhte Anforderungen an die erfolgreiche Prozessführung mit sich.

Zudem führt auch der technische Fortschritt, wie sich beispiels-weise aktuell an der Frage der Verwertbarkeit von Filmaufnahmen (dashcams) zeigt, zu neuen prozessualen und beweisrechtlichen Fragen. Das Problem der divergierenden Interessen – einerseits Beweisführung, andererseits Datenschutz – ist bisher ungeklärt.

Der äußerst erfahrene Referent gibt einen Überblick über die aktu-ellen Problemschwerpunkte, deren Kenntnis für eine erfolgreiche Prozessführung unabdingbar ist.


Christian Tomson, Rechtsanwalt, Köln

Datum: 18. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr






Effektive Verteidigung im Fuhrpark: Fahrer, Halter und Verkehrsleiter

Zielgruppe des Seminars sind Rechts-anwälte, die Mandanten im Bereich des Straßengüterverkehrs vertreten. Insbesondere werden folgende Themen erörtert:– Fuhrparkrelevante Gesetze und Verordnungen– Delegation von Unternehmenspflichten– Adressaten der Pflichtendelegation, Kontrolle und Dokumentation– Sonderproblematik Verkehrsleiter: VO (EG) 1071/09 und VO (EG) 1072/09– Typische Halterpflichten Lkw und Ladung, Maße und Gewichte, Ladungssicherung, technischer Zustand– Fahrverhalten– Nationales Fahrpersonalrecht, EG-Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten, digitaler/analoger Fahrtenschreiber, Dokumentation)– Fahrerlaubnisfragen– Einzelfragen aus den Bereichen Güterkraftverkehrsgesetz, Gefahrguttransport, Maut– Mindestlohn im Speditionsgewerbe– Kontrollbehörden– Verhalten im OWi- und Strafverfahren; Verhandlungsoptionen


Detlef Neufang, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, Bonn

Datum: 27. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Verkehrsrecht/Strafrecht


Verkehrsrecht


Anwaltliche Strategien bei der Abwicklung von VerkehrsunfällenBochumBerlin

Die professionelle Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen Geschädigter nach Verkehrsunfällen erfordert in zunehmendem Maße Spezialkenntnisse. Zum einen fordert die Neigung der Haft-pflichtversicherer, zunehmend die Höhe der geltend gemachten Ansprüche infrage zu stellen, zu einer tiefgreifenden Auseinan-dersetzung mit der aktuellen Rechtsprechung heraus. Zum an-deren wird vom Rechtsanwalt der Geschädigten schon bei der Mandatsannahme oft eine vorausschauende Einschätzung der Haf-tungsfrage erwartet.

Der Referent, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Mitautor zahlreicher Fachbücher, stellt die Strategien der Abwicklung von Verkehrsunfäl-len anhand praxisnaher Beispiele aus Sicht des Praktikers dar.


Dr. Carsten Engel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Essen

Datum: 29. April 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Datum: 4. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr







12. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis

Vor nunmehr 12 Jahren wurde die Geislin-ger Praxistagung ins Leben gerufen, um interdisziplinär aktuelle Entwicklungen des Sachverständigenwesens im Straf-/Verkehrs-/Versicherungs-recht in Theorie und Praxis als relevante Hilfswissenschaften für die juristische Sachbearbeitung zu erörtern. Darüber hinaus werden auf dem etablierten Forum aktuelle juristische Fragestellungen be-handelt. Die Tagung hat sich in der Fachwelt etabliert und wird auch in diesem Jahrgang mit Aktuellem und Praxisnahem aufwarten. Die Referate und Praxistests sind didaktisch so aufgebaut, dass eine hohe Interdisziplinarität erreicht wird, wobei jeder Tagungsteil verkehrs-, straf- und versicherungsrechtliche Aspekte beinhaltet.

Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage als Leit-faden für die Praxis.

Leitung: Dipl.-Ing. Professor Dr. Jochen Buck, Sachverständiger für Unfallanalytik und Biomechanik, Direktor des Instituts für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), München

Referenten: Dorett Bruckbauer, Dipl.-Psychologin, Niederviehbach/Lichtensee Dipl.-Ing. Professor Dr. Jochen Buck, Sachverständiger für Unfallanalytik und Biomechanik, Direktor des Instituts für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), München Dipl.-Ing. Falko Friesecke, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München Dr. Georg Gieg, Richter am Oberlandesgericht, Bamberg Senator E. h. Ottheinz Kääb, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, München Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln Professor Dr. med. Fritz Priemer, Rechtsmediziner, Sachverständiger für Fahrtüchtigkeits- und Schuldfähigkeitsbegutachtung, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München


Verkehrsrecht/Strafrecht/ Versicherungsrecht


Datum: 19. – 20. Mai 2017, Fr. 13.30 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Geislingen an der Steige, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Standort Parkstraße 4


12. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis

Verkehrsrecht/Strafrecht/ Versicherungsrecht

Verkehrsrecht


Die Regulierung von Personenschäden

Der Personenschaden wirft, nicht zuletzt aufgrund der regelmäßig hohen Schadensvolumina, eine Vielzahl haftungsträchtiger Fragen auf. Gerade die Beratung in der Frage prozessualer Geltend- machung oder vergleichsweiser Erledigung stellt den Rechtsanwalt vor hohe Anforderungen.

Das Seminar zeigt insgesamt eine Vielzahl von Besonderheiten der Personenschadensregulierung auf und warnt vor Haftungsfallen.

Es werden insbesondere folgende Fragestellungen behandelt:

– Vor- und Nachteile von Prozess und Vergleich – Rententitel ggü. Kapitalisierung von Renten– Abfindung: Nichtigkeit, Anfechtung, Geschäftsgrundlage– Drittleistungsproblematik: Regress im Personenschaden– Passivlegitimation – Direktanspruch, § 115 VVG– Haftungsfalle: Gesamtschuldnerregress im Teilvergleich– Verjährung als Haftungsrisiko in der Personenschadensregulierung


Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln

Datum: 3. Juni 2017, 9.00 – 14.45 Uhr




Verkehrsrecht


Schnittstellen Versicherungsrecht und VerkehrsrechtFachinstitut für Versicherungsrecht/Fachinstitut für Verkehrsrecht

Professor Dr. Ansgar Staudinger, Universität Bielefeld

7. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Schnittstellen Versicherungsrecht und VerkehrsrechtFachinstitut für Versicherungsrecht/Fachinstitut für Verkehrsrecht


15. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Aktuelle Entwicklungen in der Kfz-Haftpflicht- und KaskoversicherungFachinstitut für Versicherungsrecht/Fachinstitut für Verkehrsrecht

Professor Dr. Karl Maier, Fachhochschule Köln, Institut für Versicherungswesen

17. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr




Verkehrsrecht


Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungsverhältnis bei verkehrsrechtlichen MandatenFachinstitut für Versicherungsrecht/Fachinstitut für Kanzleimanagement/Fachinstitut für Verkehrsrecht

Gesine Reisert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Berlin Michael Rudnicki, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Berlin-Charlottenburg

20. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Versicherungsrecht


Online-Kurs:Die Rechtsschutzversicherung im mietrechtlichen Mandat 382

Schnittstellen Versicherungsrecht und Verkehrsrecht Heusenstamm, 07.03.2017 und Berlin, 15.05.2017 376Aktuelle Praxisschwerpunkte der Berufsunfähigkeitsversicherung Berlin, 05.04.2017 378Neue Rechtsprechung und neue Rechtsentwicklungenim Versicherungsvertragsrecht Bochum, 25.04.2017 379Aktuelle Entwicklungen in der Kfz-Haftpflicht- und KaskoversicherungBochum, 17.05.2017 380Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungsverhältnis bei verkehrsrechtlichen MandatenHeusenstamm, 20.06.2017 38112. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis Geislingen an der Steige, 19. – 20.05.2017 382


Fachinstitutsleiter: Stefan BachmorRechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg


Versicherungsrecht/VerkehrsrechtSchnittstellen Versicherungsrecht und VerkehrsrechtHeusenstammBerlin

Versicherungs- und Verkehrsrecht stehen in vielfacher Hinsicht in einem Spannungsverhältnis. Dies wird augenfällig bei den Grund-prinzipien von Haftung und Deckung. Der Referent geht in seinem Seminar auf aktuelle Judikatur zum Versicherungsrecht ein, welche gleichermaßen für die Fachanwaltschaften Versicherungs- wie Ver-kehrsrecht von praktischer Relevanz ist. Als Beispiel mag das Urteil des OLG München (10 U 3357/13) zur Aufklärungspflicht und Ob-liegenheitsverletzung durch unerlaubtes Entfernen vom Unfallort bei der Kaskoversicherung dienen.

Behandeln wird der Referent ebenso jüngste Rechtsprechung zur Klauselkontrolle in der Kfz-Kaskoversicherung. Für beide Adressa-tenkreise gleichermaßen bedeutsam erscheint überdies die aktu-elle Entwicklung zur Frage der „Helmpflicht“ und eines etwaigen Mitverschuldens nach § 9 StVG, § 254 Abs.1 BGB.

Im Fokus stehen ferner Reichweite und Grenzen des Anscheinsbe-weises. Der Referent wird ebenso die derzeit aktuell wieder aufge-flammte Diskussion um die Erstattungsfähigkeit von Sachverstän-digenkosten beleuchten. Er geht gleichermaßen auf die neueste Rechtsprechung zur Quotelung bei grober Fahrlässigkeit sowie zum Nachweis des versicherten Ereignisses eines Diebstahls ein.

Ferner behandelt er die Frage, ob und inwieweit etwa das Zurück-lassen von Fahrzeugpapieren oder der Verlust eines Schlüssels zur Gefahrerhöhung im versicherungsrechtlichen Sinne führt.

Einbezogen wird schließlich die Direktklage im nationalen sowie grenzüberschreitenden Kontext.

Die Darstellung erfolgt anhand einer instruktiven Arbeitsunterlage.



Datum: 7. März 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Datum: 15. Mai 2017, 13.00 – 18.30 Uhr




Versicherungsrecht/VerkehrsrechtSchnittstellen Versicherungsrecht und VerkehrsrechtHeusenstammBerlin



Versicherungsrecht


Aktuelle Praxisschwerpunkte der Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört aufgrund der umfangreichen Rechtsprechung und den komplexen Versicherungsbedingungen zu den anspruchs-vollsten Bereichen des Versicherungsrechts. Der sehr erfahrene Referent stellt die neueste Rechtsprechung und aktuelle Entwick-lungen in diesem Bereich praxisnah vor. Erörtert werden vorbehalt-lich einer tagesaktuellen Aktualisierung folgende Themen: Beson-derheiten beim Beruf des Versicherungsnehmers, Selbstständige, Neueste Rechtsprechung zur Verweisungsklausel, Vereinbarungen über Leistungen, Nachprüfungsverfahren, Fälligkeit der BU-Leis-tungen, Verjährung, Besonderheiten der vorvertraglichen Anzeige-pflichtverletzung, Prozessuale Feinheiten, Streitwert und Honorar u. v. m.


Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Dortmund

Datum: 5. April 2017, 13.00 – 18.30 Uhr





Versicherungsrecht


Neue Rechtsprechung und neue Rechtsentwicklungen im Versicherungsvertragsrecht

Die Veranstaltung stellt die wichtigsten Entscheidungen des Bun-desgerichtshofs und der Oberlandesgerichte zum Allgemeinen Versicherungsvertragsrecht, zur Unfallversicherung und zur Rechts-schutzversicherung vor, analysiert sie und fragt nach sich aus ihnen abzeichnenden, in der Praxis des versicherungsrechtlichen Man-dats zu beachtenden Perspektiven künftiger Rechtsentwicklungen. Schwerpunkte sind im Allgemeinen Versicherungsvertragsrecht Verletzungen der vorvertraglichen Anzeigeobliegenheit und der Ob-liegenheiten nach dem Versicherungsfall, der Beratungs- und Do-kumentationspflichten sowie Probleme der Entschädigungshöhe, im Recht der Unfallversicherung Fragen der Invaliditätsprognose und des Ausschlusses psychischer Reaktionen und im Recht der Rechtsschutzversicherung Fragen der Interpretation der ARB und des Umfangs der Rechtsschutzdeckung. Die Veranstaltung legt Wert darauf, besondere prozessuale, vor allem beweisrechtliche Situati-onen zu erörtern. Die gewählten Schwerpunkte erlauben nicht nur eine vertiefende Befassung mit dem Versicherungsvertragsrecht, sondern verbinden sie immer wieder mit Problemen, die sich – auch – im verkehrsrechtlichen Mandat stellen.


Professor Dr. Roland Rixecker, Präsident des Saarländischen Oberlandesgerichts, Saarbrücken

Datum: 25. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr





Versicherungsrecht/Verkehrsrecht


Der erfahrene Referent geht auf die wichtigsten Probleme auf den Gebieten der Kfz-Haftpflichtversicherung und der Kaskoversiche-rung ein. Auch die neueste Rechtsprechung in diesen Bereichen ist Gegenstand des Seminars. Die Einzelfragen des Versicherungs-schutzes und mögliche Regressansprüche des Versicherers, insbe-sondere bei alkoholisiertem Fahren und bei Unfallflucht, werden detailliert behandelt. Dabei finden die neuen AKB (2015) in der Kraftfahrtversicherung ebenfalls Berücksichtigung.

Die Veranstaltung ist für alle mit der versicherungsrechtlichen Ab-wicklung von Verkehrsunfällen befassten Praktiker gut geeignet.


Professor Dr. Karl Maier, Fachhochschule Köln, Institut für Versicherungswesen

Datum: 17. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Entwicklungen in der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung



Das frühere konsensuale Verhältnis zwischen Anwaltschaft und Rechtsschutzversicherung hat sich grundlegend gewandelt. Die Versicherungswirtschaft geht spätestens seit Inkrafttreten des RVG andere – ihre eigenen – Wege.

Besonders die auf dem Gebiet des Verkehrs- und Versicherungs-rechts tätigen Kolleginnen und Kollegen haben es mit dem immer öfter problematischen Regulierungsverhalten von Rechtsschutzver-sicherern zu tun.

Die Referenten bieten den Teilnehmern Antworten auf häufige Fragestellungen an. Beide verfolgen das Thema nicht allein aus ihrer anwaltlichen Tätigkeit als Fachanwälte für Verkehrsrecht und Strafrecht. Auch während ihrer langjährigen Mitgliedschaft im Vor-stand der Rechtsanwaltskammer Berlin waren und sind sie damit beschäftigt.

Es werden aktuelle Entscheidungen der Obergerichte zum Rechts-schutzversicherungsvertrag und zur Kostenerstattung referiert. Musterbeispiele illustrieren den Rechtsanwaltsvertrag.

Die instruktive Arbeitsunterlage gibt einen thematischen Überblick aus anwaltlicher Sicht.

Gesine Reisert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Berlin Michael Rudnicki, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Berlin-Charlottenburg

Datum: 20. Juni 2017, 13.00 – 18.30 Uhr



Besonderheiten im Rechtsschutzversicherungs-verhältnis bei verkehrsrechtlichen Mandaten

Versicherungsrecht/ Kanzleimanagement/Verkehrsrecht

Versicherungsrecht


Online-Kurs zum Selbststudium: Die Rechtsschutzversicherung im mietrechtlichen MandatFachinstitut für Miet- und Wohnungseigentumsrecht/ Fachinstitut für Versicherungsrecht

Joachim Cornelius-Winkler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Berlin



12. Geislinger Praxistagung – Der Sachverständige in der Praxis Fachinstitut für Verkehrsrecht/Fachinstitut für Strafrecht/ Fachinstitut für Versicherungsrecht

Dorett Bruckbauer, Dipl.-Psychologin, Niederviehbach/Lichtensee Dipl.-Ing. Professor Dr. Jochen Buck, Sachverständiger für Unfallanalytik und Biomechanik, Direktor des Instituts für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), München Dipl.-Ing. Falko Friesecke, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München Dr. Georg Gieg, Richter am Oberlandesgericht, Bamberg Senator E. h. Ottheinz Kääb, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, München Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln Professor Dr. med. Fritz Priemer, Rechtsmediziner, Sachverständiger für Fahrtüchtigkeits- und Schuldfähigkeitsbegutachtung, Institut für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, München

19. – 20. Mai 2017, Fr. 13.30 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 19.30 Uhr

Geislingen an der Steige, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Standort Parkstraße 4



Verwaltungsrecht


Online-Kurs:Aktuelles Gaststättenrecht 387

23. Jahresarbeitstagung VerwaltungsrechtLeipzig, 27. – 28.01.2017 384Vorläufiger Rechtsschutz nach der VwGO aus anwaltlicher und aus richterlicher Sicht – Das Fortbildungsplus zur 23. Jahresarbeitstagung VerwaltungsrechtLeipzig, 26.01.2017 38625. Fachanwaltslehrgang VerwaltungsrechtBerlin, 09.02. – 20.05.2017 388Das Mandat im Schul- und Prüfungsrecht: Aktuelle Entwicklungen Berlin, 04.03.2017 390Fehler des Bebauungsplans und ihre gerichtliche KontrolleHeusenstamm, 15.03.2017 391Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts Bochum, 28.04.2017 392Öffentliches NachbarrechtBerlin, 03.05.2017 393Berufungszulassung und Nichtzulassungsbeschwerdeim VerwaltungsprozessKiel, 10.05.2017 394Aktuelles ImmissionsschutzrechtBochum, 16.05.2017 395Lärm in der verwaltungsrechtlichen PraxisHeusenstamm, 30.05.2017 396


Fachinstitutsleiter: Prof. Dr. Michael Quaas, M.C.L. Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht,Stuttgart

Verwaltungsrecht


Die Jahresarbeitstagung Verwaltungsrecht stellt regelmäßig aktu-elle Entwicklungen und Problembereiche des gesamten Verwal-tungsrechts vertieft und praxisnah in Vorträgen und Diskussionen dar. Unter Leitung von Professor Dr. Michael Quaas tragen namhafte Referenten aus der (Bundes-)Gerichtsbarkeit, der Anwaltschaft und der Wissenschaft vor.

Leitung: Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart

Referenten: Professor Dr. Uwe Berlit, Vors. Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Professor Dr. Hans-Jörg Birk, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart Professor Dr. Christian Birnbaum, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln Dr. Christian-Dietrich Bracher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bonn Edgar Fischer, Vors. Richter am Verwaltungsgericht, Berlin Dr. Markus Kenntner, Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Rennert, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Leipzig Professor Dr. Rüdiger Rubel, Vors. Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Dr. Sigrid Wienhues, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verwaltungsrecht, Hamburg

Grußworte: Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Rennert, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Leipzig

23. Jahresarbeitstagung Verwaltungsrecht

Verwaltungsrecht


Datum: 27. – 28. Januar 2017, Fr. 10.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Leipzig, Bundesverwaltungsgericht


Als Fortbildungsplus zur 10-stündigen Jahresarbeitstagung findet an deren Vortag (Donnerstag, 26. Januar 2017) das 5-stündige Seminar „Vorläufiger Rechtsschutz nach der VwGO aus anwaltlicher und aus richterlicher Sicht“ statt, das von Teilnehmern der Jahresar-beitstagung zu einem ermäßigten Kostenbeitrag (Aufpreis 150,– €) gebucht werden kann. Damit können Fachanwälte für Verwaltungs-recht ihrer gesamten Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin nachkommen.

23. Jahresarbeitstagung Verwaltungsrecht


Verwaltungsrecht


Die beiden Referenten widmen sich aktuellen Problemen des Vor-läufigen Rechtsschutzes und zeigen Strategien für die anwaltliche Prozesspraxis auf.

Dieses Seminar und die 10-stündige Jahresarbeitstagung Verwal-tungsrecht können zum Paketpreis von 745,– € (Ersparnis gegen-über Einzelbuchung: 195,– €) gebucht werden. Fachanwältinnen und -anwälten für Verwaltungsrecht wird damit ermöglicht, ihre gesamte Fortbildungspflicht (15 Zeitstunden – § 15 FAO) an einem Termin wahrzunehmen.

Joachim Buchheister, Präsident des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, Berlin Dr. Alexander Kukk, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart

Datum: 26. Januar 2017, 14.00 – 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Leipzig, Bundesverwaltungsgericht


Vorläufiger Rechtsschutz nach der VwGO aus anwaltlicher und aus richterlicher SichtDas Fortbildungsplus zur 23. Jahresarbeitstagung Verwaltungsrecht

Tagungsnummer: 062212Kostenbeitrag: 345,– € (USt.-befreit)Paketpreis: 745,– € (USt.-befreit) für die 23. Jahresarbeitstagung Verwaltungsrecht (Tg.-Nr. 062211) und Fortbildungsplus (Tg.-Nr. 062212)

Verwaltungsrecht


Aktuelles Gaststättenrecht

Das Gaststättenrecht ist eine typische Ausprägung des öffentlichen Wirtschaftsrechts. Es gehört zu den wichtigsten und für die anwalt-liche Praxis relevantesten Zweigen des Gewerberechts. Wie das Gewerberecht trägt auch das Gaststättenrecht in erster Linie ord-nungsrechtlichen Charakter.

Ziel dieses Online-Kurses ist es, einen Überblick über die aktuellen praxisrelevanten Aspekte des Gaststättenrechts zu geben. Die gast-stättenrechtliche Rechtslage in den einzelnen Bundesländern wird im Überblick behandelt, im Übrigen wird bei der Darstellung das Gaststättengesetz des Bundes zugrunde gelegt. Im Fokus stehen aktuelle gaststättenrechtliche Entwicklungen in der Eingriffsverwal-tung. Behandelt werden ferner aktuelle Entwicklungen im Bereich Baurecht, Jugendschutz und Nichtraucherschutz. Aktuelle Recht-sprechung wird im jeweiligen Sachzusammenhang dargestellt.




Zeitstunden: 2,5



Verwaltungsrecht


25. Fachanwaltslehrgang VerwaltungsrechtBerlin, DAI-Ausbildungscenter

Der Fachanwaltslehrgang behandelt an-waltspezifisch alle relevanten Bereiche des Fachgebiets Verwaltungsrecht entsprechend den in § 4 i. V. m. § 8 der Fachanwaltsordnung festgelegten, nachzuwei-senden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachlehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Verwaltungsrecht.

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kom-pakte und praxisnahe Einführung in das gesamte Verwaltungsrecht.

Leitung:Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart

Referenten:Joachim Buchheister, Präsident des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, BerlinDr. Andreas Decker, Richter am Bundesverwaltungsgericht, LeipzigProfessor Dr. Dr. Wolfgang Durner, LL.M., Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, BonnProfessor Dr. Rainald Enders, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, BonnProfessor Dr. Andreas Korbmacher, Richter am Bundesverwaltungsgericht, LeipzigProfessor Dr. Holger Kröninger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, SaarbrückenProfessor Dr. Curt Lutz Lässig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, BerlinDr. Franka Lau, Richterin am Landessozialgericht, ChemnitzProfessor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, StuttgartProfessor Dr. Michael Sauthoff, Präsident des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, Präsident des Finanzgerichts Mecklenburg-Vorpommern, GreifswaldDr. Sigrid Wienhues, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verwaltungsrecht, Hamburg

in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwalts-kammer Berlin

Verwaltungsrecht


25. Fachanwaltslehrgang VerwaltungsrechtBerlin, DAI-Ausbildungscenter

Teil 1 – Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahrens-recht, Verwaltungsprozessrecht

Teil 2 – Recht der öffentlich-rechtlichen Ersatzleistungen, Wirt-schaftsverwaltungsrecht

Teil 3 – Bauplanungsrecht, Kommunalabgabenrecht einschließlich Erschließungsbeitragsrecht

Teil 4 – Bauordnungsrecht, Nachbarschutz, Rechtsschutz, Kommu-nalabgabenrecht einschließlich Erschließungsbeitragsrecht

Teil 5 – Immissionsschutzrecht, Abfallrecht, Natur- und Land-schaftsschutzrecht, Wasserrecht, Grundzüge des Vergaberechts

Teil 6 – Kommunalrecht, Öffentliches Dienstrecht

Teil 1: 9. – 11. Februar 2017Teil 2: 9. – 10. März 2017, Klausur I: 11. März 2017Teil 3: 23. – 25. März 2017Teil 4: 6. – 7. April 2017, Klausur II: 8. April 2017Teil 5: 27. – 29. April 2017Teil 6: 18. – 19. Mai 2017, Klausur III: 20. Mai 2017



Tagungsnummer: 062219Kostenbeitrag: 2.455,– € (USt.-befreit)Ermäßigt: 2.145,– € (USt.-befreit)Klausuren gesamt: 240,– € (USt.-befreit)Ermäßigung für Mitglieder der kooperierenden Kammer Berlin: www.rak-berlin.de/termine

Verwaltungsrecht


Das Schul- und Prüfungsrecht gerät zu-nehmend in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. In wenigen anderen Rechts-gebieten findet man beim Mandanten eine vergleichbare Betrof-fenheit. Die Erkenntnis der Notwendigkeit frühzeitiger Weichen-stellung für die eigenen Kinder führt zur wachsenden Bereitschaft, Rechtsschutz zu suchen. Für den verwaltungsrechtlich interessier-ten Anwalt eröffnet sich hier ein weites und sehr interessantes Tätigkeitsfeld. Das Schulrecht ist ohne Zweifel ein Zukunftsthema.

Eine Vielzahl von Verordnungen und Richtlinien führt zu einer kaum überschaubaren Regelungsdichte. Der Referent vermittelt einen Überblick über die Strukturen des Rechtsgebietes, über die prak-tisch häufigsten Probleme und die Lösungsansätze. Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage.

Professor Dr. Christian Birnbaum, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln

Datum: 4. März 2017, 9.00 – 14.45 Uhr



Das Mandat im Schul- und Prüfungsrecht: Aktuelle Entwicklungen



Verwaltungsrecht



Die Aufstellung von Bauleitplänen steht vor wachsenden Anforde-rungen vor allem des europäischen und deutschen Umwelt- und Naturschutzrechts. Das gilt sowohl für die verfahrensrechtlichen als auch die materiell-rechtlichen Planvorgaben. Das Seminar will Grundlagen vermitteln, zugleich aber auch aktuelle Handlungsfel-der vorstellen, in denen die Bauleitplanung rechtliche Vorgaben zu beachten hat. Auch aktuelle Entwicklungen in der Gesetzge-bung und in der Rechtsprechung werden dargestellt. Eine aktuelle Arbeitsunterlage rundet die Veranstaltung ab.

Professor Dr. Bernhard Stüer, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster

Datum: 15. März 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Fehler des Bebauungsplans und ihre gerichtliche Kontrolle

Verwaltungsrecht



Nicht nur für Bürger, auch für viele Anwälte ist das Kommunal- abgaben-, Erschließungs- und Erschließungsbeitragsrecht ein kom-pliziertes, kaum zu durchdringendes Rechtsgebiet. Zu viele Para-meter sorgen für einen Dschungel an Vorschriften und Ausnahmen, die durch die Rechtsprechung nicht einfacher zu durchschauen sind. Dem unerfahrenen Berater drohen viele Risiken, die in dem Kurs analysiert werden. Dabei bildet die aktuelle Rechtsprechung zu Gebühren und Beiträgen für leitungsgebundene Einrichtungen einen besonderen Schwerpunkt. Thematisiert wird auch die Recht-sprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Überprüfung kom-munaler Gebührensatzungen. Außerdem werden die Finanzierung kommunaler Aufgaben über Gebühren und (Anschluss-)Beiträge, Rechtsprobleme der Abwassergebühr (u. a. Gebührensplitting bei Schmutz- und Niederschlagswasser), Sonderprobleme der Abfall-gebühr, Gebühren und kommunale Privatisierung, Cross-Border-Leasing, aktuelle Probleme des Anschlussbeitragsrechts und vieles andere mehr ausführlich erörtert.

Das Seminar richtet sich an Fachanwälte für Verwaltungsrecht, aber auch an Rechtsanwälte, die sich über die aktuelle Entwicklung in diesem Rechtsgebiet informieren wollen. Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche aktuelle Arbeitsunterlage.

Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Stuttgart

Datum: 28. April 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts

Verwaltungsrecht


In diesem Seminar werden aktuelle ma-terielle wie prozessuale Erkenntnisse aus den gängigen Bereichen des baurechtlichen (öffentlichen) Nachbarprozesses vermittelt. Ziel des Seminars ist es, dem Anwalt Souveränität in der Betreuung des baurechtlichen Mandats zu geben.

Begleitend erhalten die Teilnehmer eine ausführliche Arbeitsunter-lage.

Dr. Manfred Siegmund, Vors. Richter am Verwaltungsgericht a. D., Köln

Datum: 3. Mai 2017, 9.00 – 16.30 Uhr



Öffentliches Nachbarrecht



Verwaltungsrecht


Berufungszulassung und Nichtzulassungsbeschwerde im Verwaltungsprozess

Hat das Verwaltungsgericht erstinstanzlich oder das Oberverwaltungsgericht im Beru-fungsverfahren anders entschieden als bean-tragt oder erwartet, steht der Rechtsanwalt vor der Aufgabe, Möglich-keiten und Aussichten einer Berufung bzw. Revision zu prüfen und hierüber zu beraten. Das Erreichen einer Berufungs- bzw. Revisions-instanz gehört zu den schwierigsten Aufgaben des Rechtsanwalts im Verwaltungsprozess, wie die geringen Zulassungszahlen belegen. Die anzufertigenden Schriftsätze sind von besonderer Formalität einerseits, von besonderer inhaltlicher Kompliziertheit anderer-seits. Dennoch gehören in Anwaltskanzleien und Gerichten Ent-scheidungen zum Alltag, in denen dem Prozessvertreter des Be-rufungs- bzw. Revisionsführers vorgehalten wird, er habe für die Erreichung des Rechtsmittels nicht ausreichend „dargelegt“. Das Seminar hat zum Ziel, Fragen und Antworten des Rechts der Beru-fungs- und Revisionszulassung zu erarbeiten und zu beantworten.

Dr. Alexander Kukk, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart

Datum: 10. Mai 2017, 9.00 – 14.45 Uhr





Verwaltungsrecht



Die Veranstaltung wendet sich an Fachanwälte für Verwaltungsrecht und alle im Immissionsschutzrecht tätigen Rechtsanwälte. Der Referent stellt die aktuellen Entwicklungen im Immissionsschutz-recht dar und gibt wichtige Hinweise zur praxisgerechten Umset-zung in die anwaltliche Mandatsbearbeitung.

Die umfangreiche Arbeitsunterlage rundet das Seminar ab.

Professor Dr. Rainald Enders, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bonn

Datum: 16. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Aktuelles Immissionsschutzrecht

Verwaltungsrecht



Die Regelungen zum Lärmschutz bilden einen zentralen Bereich des Immissionsschutzrechts. Ausgehend von dem Bundes-Immis-sionsschutzgesetz als bedeutendste Rechtsgrundlage stellen die Referenten die aktuelle Entwicklung dieses Problemkreises aus-führlich dar. Insbesondere die weiteren, oftmals verstreuten Nor-men, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften (etwa die TA Lärm) werden dabei besonders berücksichtigt.

Bedeutend für die Praxis der Mandatsbearbeitung sind darüber hin-aus fundierte Einsichten in die Lärmmessung und das entsprechen-de Sachverständigenwesen.

Damit verbunden werden Erfolg versprechende Strategien für die souveräne Bearbeitung lärmschutzrechtlicher Mandate aufgezeigt.

Die Veranstaltung wendet sich an Fachanwälte für Verwaltungsrecht und andere im öffentlichen Bau- und Umweltrecht tätige Rechtsan-wälte.

Als Nachschlagewerk in der Praxis kann die umfangreiche Arbeits-unterlage dienen.

Bernd Kögel, Dipl.-Ing. (FH), Hamburg Dr. Alexander Kukk, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart

Datum: 30. Mai 2017, 14.00 – 19.30 Uhr



Lärm in der verwaltungsrechtlichen Praxis


AnmeldungFür alle Veranstaltungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V. ist eine vorherige Anmeldung (per Brief, per Fax, online über das Inter-net oder telefonisch) erforderlich. Online-Anmeldungen können Sie über unsere Homepage www.anwaltsinstitut.de vornehmen. Eine Teil-Anmeldung ist nur für einzeln buchbar ausgeschriebene Veran-staltungsteile möglich.

Die Anmeldung gilt als angenommen, wenn sie nicht innerhalb 14 Tagen vom DAI abgelehnt wird. Unabhängig davon erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung, die wir Ihnen mit den weiteren Tagungsunterlagen übersenden.

TeilnahmegebührBitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach Erhalt der Rechnung bis sieben Tage vor Beginn der Tagung. Die Teilnahmegebühr ist umsatzsteuerbefreit. Preisermäßigungen sind jeweils gesondert ausgeschrieben. Soweit eine Ermäßigung an eine Dauer der Zu-lassung zur Anwaltschaft gebunden ist, bitten wir als Nachweis um Übersendung einer Kopie der Zulassungsurkunde.

LeistungsumfangDie Teilnahmegebühr umfasst die Teilnahme an der Veranstaltung, die Seminarunterlagen und – soweit angekündigt – die Tagungs- getränke, Mittags- oder ggf. Abendimbiss. Des Weiteren ist die Aus-stellung der Teilnahmebescheinigung eingeschlossen.

Rücktritt des TeilnehmersSchriftliche Um- und Abmeldungen sind bis zehn Tage vor Veran-staltungsbeginn mit einer Bearbeitungsgebühr von 15 Euro bzw. 25 Euro bei Lehrgängen möglich. Danach ist der volle Kostenbeitrag zu entrichten. Die Anmeldung eines Ersatzteilnehmers ist bis vor Beginn der Veranstaltung möglich. Es entsteht für Sie die o. g. Be-arbeitungsgebühr. Eine eigene Anmeldung des Ersatzteilnehmers ist erforderlich. Ein teilweiser/tageweiser Rücktritt von einer Veran-staltung sowie eine teilweise/tageweise Ersatzteilnahme sind nicht möglich.

Teilnahmebedingungen


Absage von Seminaren und notwendige ProgrammänderungenEine Veranstaltung kann aus wichtigem Grund, z. B. bei zu gerin-ger Teilnehmerzahl, bei Ausfall bzw. Erkrankung eines Referenten, Hotelschließung oder höherer Gewalt, abgesagt werden. Im Fall einer zu geringen Teilnehmerzahl erfolgt die Absage nicht später als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung. In allen anderen Fällen einer Absage aus wichtigem Grund sowie in Fällen notwen-diger Änderungen des Programms, insbesondere eines Dozenten-wechsels, wird das DAI die Teilnehmer so rechtzeitig wie möglich informieren. Muss ausnahmsweise eine Veranstaltung abgesagt oder verschoben werden, erstatten wir Ihnen umgehend die be-zahlte Teilnahmegebühr. Weitergehende Ansprüche sind ausge-schlossen, außer in Fällen vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhaltens der gesetzlichen Vertreter, Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen des DAI.

ArbeitsunterlagenDie Arbeitsunterlagen werden Ihnen zu Beginn der Veranstaltung durch unsere Tagungsbetreuer ausgehändigt.

UrheberrechtDie Arbeitsunterlagen des DAI sind urheberrechtlich geschützt und dürfen auch nicht auszugsweise ohne Einwilligung des Deutschen Anwaltsinstituts e. V. vervielfältigt oder verbreitet werden. Das DAI behält sich alle Rechte vor. Die Arbeitsunterlagen stehen exklusiv den Teilnehmern zur Verfügung. Die Zurverfügungstellung der DAIbooks setzt die Zustimmung zu den entsprechenden Nutzungs-bedingungen voraus.

DatenschutzUns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltun-gen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminarteilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postversand beauftragte Unterneh-men übermittelt. Wünschen Sie keine Informationen über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.



TeilnahmebescheinigungenÜber die Teilnahme an der Veranstaltung stellen wir Ihnen eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung mit Nachweis der Zeitstun-den aus. Bitte beachten Sie, dass Sie für diesen Zweck am Veran-staltungstag Ihre Teilnahme auf den ausgelegten Unterschriften-listen bestätigen müssen.

– Rechtsanwälte/Fachanwälte:Die Teilnahmebescheinigungen dienen auch zur Vorlage bei der Rechtsanwaltskammer zum Nachweis der Pflichtfortbildung für Fachanwälte gem. § 15 FAO und angehende Fachanwälte gem. § 4 Abs. 2 i.V.m. § 15 FAO. Die Veranstaltungen der Fachinstitute zu den Gebieten der Fachanwaltschaften sind in aller Regel für den Nach-weis der Pflichtfortbildung nach § 15 FAO geeignet, die abschlie-ßende Entscheidung bleibt der zuständigen Rechtsanwaltskammer vorbehalten.

Für die erfolgreiche Teilnahme an einer Veranstaltung mit Klausur (Fachlehrgang) erhalten Sie ein Zertifikat. Um den rechtlichen An-forderungen an die Anerkennung von Klausuren zu entsprechen, werden den Teilnehmern an solchen Leistungsnachweisen geson-derte Durchführungshinweise gegeben.

– Notare:In der Regel sind die Veranstaltungen des Fachinstituts für Notare geeignet, dem Notar zu ermöglichen, sich in dem für seine Amts-tätigkeit erforderlichen Umfang fortzubilden (§ 14 Abs. 6 BNotO). Veranstaltungen, die als geeignet zur Vorlage nach § 6 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 BNotO (Pflichtfortbildung der künftigen Anwaltsnotare zwischen Bestehen der notariellen Fachprüfung und Ernennung zum Notar) empfohlen werden, sind als solche gesondert gekennzeichnet. Die abschließende Entscheidung über die Anerkennung nach § 6 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 BNotO ist der zuständigen Justizverwaltung vorbehalten. Als „Praxislehrgang“ gekennzeichnete Veranstaltungen enden mit einem Erfolgsnachweistest. Über die erfolgreiche Kursteilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt, aus der sich auch der zeitliche Umfang des Praxislehrgangs ergibt und die zur Vorlage nach § 6 Abs. 2 S. 3 BNotO (Verkürzung der Praxisausbildung) dient. Die ab-schließende Entscheidung über die Anerkennung nach § 6 Abs. 2 S. 3 BNotO ist der zuständigen Justizverwaltung vorbehalten.




HotelbuchungenIn der Regel haben wir in dem Veranstaltungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent für unsere Teilnehmer zu Vorzugspreisen reser-viert. Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung beim Hotel unter Hinweis auf Ihre Teilnahme an der DAI-Veranstaltung selbst vor.

Bildungsschecks/ PrämiengutscheineBildungsschecks und Prämiengutscheine werden anerkannt, wenn sie gleichzeitig mit der Anmeldung eingereicht werden. Der Vertrag wird bei Bildungsschecks dann wirksam, wenn der beantragte Zu-wendungsbescheid durch die Bewilligungsbehörde erteilt wird.

Die besonderen Teilnahmebedingungen für Online-Kurse des Deutschen Anwaltsinstituts e. V. können Sie im Internet unter www.anwaltsinstitut.de einsehen. Sie finden sie auf der Anmelde-seite jedes Online-Kurses sowie auf der Seite Teilnahmebedingun-gen.


Impressum

Erscheinungstermin: 2. November 2016Erscheinungsort: BochumRedaktionsschluss/ Stand: 6. Oktober 2016

Herausgeber: Deutsches Anwaltinstitut e. V. (DAI) Universitätsstraße 140 44799 Bochum

Verantwortlich für redaktionelle Inhalte: Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Dr. Katja Mihm

Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34 44894 Bochum www.skala.de

Anzeigen: Schürmann + Klagges Telefon: 0234 9214 - 0 Telefax: 0234 9214 - 102

Titelfoto: Nils A. Petersen

Der Kalender enthält alle Veranstaltungen des 1. Halbjahres 2017, deren Planung bis Redaktionsschluss nahezu abgeschlossen war. Alle Angaben ohne Gewähr. Beachten Sie dazu bitte auch unsere Teilnahmebedingungen auf S. 397 in diesem Kalender. Die enthal-tenen Texte, Bilder, Grafiken, Logos sowie die Gestaltungen und das Layout unterliegen dem Urheberrecht und anderen Immaterial-güterrechten. Die unerlaubte Nutzung und Verwertung einzelner Inhalte kann zivil- und strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben.


Deutsches Anwaltsinstitut e. V.Universitätsstraße 14044799 BochumFax: 0234 703507

Ja, ich melde mich für folgende Veranstaltung an:

Es gelten die Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V.

Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmer-liste den anderen Seminarteilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postversand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Informationen über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

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