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Vom Krankenhaus im Diakonissen- Mutterhaus „Neuvandsburg“ zur Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH 20 Jahre Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH

Vom Krankenhaus im Diakonissen- Mutterhaus „Neuvandsburg ...€¦ · schließlich von ausgebildeten Diakonis-sen und dem Taborbruder und Kranken-pfleger Alfred Senkbeil betreut

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Vom Krankenhaus im Diakonissen-Mutterhaus „Neuvandsburg“ zur Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH

20 Jahre Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, in großer Dankbarkeit können wir auf 20 Jahre Diakonie– Krankenhaus Harz GmbH zurückblicken. Wir haben 20 Jahre Aufbau und Verbesserungen erlebt – einen kleinen Familienbetrieb zu einem Mittelständischen Unternehmen mit familiärem Klima entwickelt. Wir sind einigermaßen erfolgverwöhnt – es gab wenig Rückschläge.

Dankbar macht mich hierbei die Art unserer Zusammenarbeit. Ich empfinde es als positi-ve Kameradschaft. Sie machen es mir leicht, ich arbeite gern für Sie. Dass in 20 Jahren auch manches zu klären war, und dass nicht alle Beteiligten immer mit dem Ausgang zufrieden sein konnten, bleibt dabei natürlich trotzdem auch wahr. Wir wollen auch künftig auf dem vorgezeichneten Weg bleiben:

- klares, kleines Leistungsspektrum – aber das bitte als guter Spezialist. - Förderung und Beteiligung der Mitarbeiter und auch Investition in Azubi-

Nachwuchs. - Sicherung all dessen durch gutes QM und durch den Mut, eigenes Handeln in

Frage zu stellen. Wir haben uns viel Mühe gegeben. Wir haben mutige Entwicklungen und große Investiti-onen gewagt. Alles hatte und hat viel Risiko – und wenn wir ehrlich sind: Mancher Erfolg ist nicht immer nur eindeutig auf kluges Handeln zurückzuführen. Glückliche Umstände, wohlmeinende Partner,... es könnte viele Erklärungen geben. Vielleicht können wir einfach sagen: Wir sind ein gesegnetes Haus und wir arbeiten enga-giert weiter, um uns entgegengebrachtes Vertrauen zu erfüllen. Sehr geehrte Partner, mit Respekt vor Ihrer Leistung und Dank für Ihr Vertrauen wollen wir auch Ihnen diese, ursprünglich nur als Mitarbeiterzeitung gedachte, Broschüre überreichen. Sie sind sicher an manchem unserer Entwicklungsschritte beteiligt. Finden Sie Bilder oder Texte, die persönliche Erinnerungen wachrufen? Mit herzlichen Grüßen von Schwester Anita und mir. Martin Montowski Elbingerode / Neustadt im Dezember 2010

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Zwei Standorte – eine Krankenhaus GmbH mit gemeinsamen Wurzeln Die Arbeit unserer beiden Krankenhäuser ist eng verbunden mit der Geschichte des Diakonissen-Mutterhauses Neuvands-burg. Sie haben hier ihre gemeinsame Wurzel. Die im Jahr 1899 mit vier jungen Frauen in Borken/Ostpreußen gegründete, wach-sende Schwesternschaft, fand in Vands-burg/Westpreußen ihr Zuhaus. Durch die Folgen des 1. Weltkrieges verließen etwa 300 Schwestern das nun polnische Ge-biet. Sie fanden 1920 in Elbingerode ihre neue Heimat und nannten sich „Neu-vandsburg“. Hier konnte in den Jahren 1932-1934 das neue Mutterhaus gebaut werden. 1927 - Neustadt im Südharz vom Sana-torium zum Genesungsheim für Atemwegserkrankungen Bereits im Jahr 1927 suchte der damalige Landrat von Ilfeld Herr von Quadt im Mutterhaus Unterstützung für den Erhalt des Südharz-Sanatoriums. So begann im Mai 1927 die neue Arbeit der Schwestern im „Haus Lebenswende“, einem Pflege-heim für Psychotherapie und Heilerzie-hung.

Als bei der Bombardierung am 3. und 4. April 1945 das Krankenhaus in Nordhau-

sen zerstört wurde, verfügten die damali-gen Behörden darüber, das „Haus Le-benswende“ als Notkrankenhaus einzu-richten. Als 1950 das Haus wieder an das Diako-nissen-Mutterhaus zurückgegeben wurde, gab es die Auflage, die Nachkriegs-krankheit „Tuberkulose“ zu behandeln. Im Haus standen 120 Betten für Tbc-Patienten zur Verfügung. Nach dem Rückgang der Tbc als Volks-krankheit wurde 1965 das Haus in ein Genesungsheim für chronische Bronchi-tis, Asthma und Staublungenerkrankun-gen umgewandelt. 1939 - Elbingerode vom Lazarett zum Krankenhaus

Im Jahr 1939 erreichte den im Mutter-haus arbeitenden Arzt Dr. med. Christof Gründler die Aufforderung, in Elbinge-rode ein Lazarett einzurichten, zunächst für 300, dann für 500 Betten. Zwei Eta-gen im Mutterhaus sowie in den Häusern Birke und Eiche wurden dafür eingerich-tet. Mit dem Abzug der amerikanischen Be-satzungstruppen 1945 und dem Abtrans-port der Verwundeten und die Übergabe Elbingerodes an die russische Besatzung wurde das Lazarett aufgelöst. Danach kam vom KKH Wernigerode der Hilferuf an die Mutterhausleitung, eine Ausweichstation einzurichten.

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Ab 1. März 1947 arbeitete das „Hilfs-krankenhaus“ unter eigener Regie. Dr. med. August Sinning leitete die Abtei-lungen Chirurgie, Innere und die Ent-bindungsstation. Sie waren in der 2. Etage des Mutterhauses und teilweise in Haus Tanne untergebracht. Erst 1953, als Haus Lärche nicht mehr für Flüchtlinge und Obdachlose benötigt wurde, zog hier die Innere Abteilung, unter Leitung von Dr. med. Helmut Sta-schull, ein.

Im Anbau konnte bis 1973 die Entbin-dungsstation untergebracht werden. Auch das aus dem Lazarett entstandene „Not-fall“-Labor fand hier nun seinen Platz und die spätere Innere Ambulanz. In Haus Fichte wurde die Röntgenabtei-lung eingerichtet und darüber entstand die Chirurgische Ambulanz.

In den Jahren danach leiteten Frau MR Dr. Ruth Wittke und Dr. Hans-Henning Lippe die Innere Abteilung.

Die Eingliederung des Diakonissen-Mutterhauses und des Krankenhauses „Neuvandsburg“ in das Diakonische Werk Ost in Berlin verhinderte die Schließung „privater“ Einrichtungen wie konfessionelle Krankenhäuser, im Zuge der damaligen Verstaatlichungen in der DDR-Zeit. Bis 1966 wurden die Patienten aus-schließlich von ausgebildeten Diakonis-sen und dem Taborbruder und Kranken-pfleger Alfred Senkbeil betreut. Mit der Krankenpflegeschule und der praktischen Anleitung der Krankenpfle-geschüler auf den Stationen entstand neben der medizinischen Versorgung der Patienten, die pflegerische Ausbildung junger Menschen.

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Erweiterungen der medizinischen Versorgung 1977 - Psychiatrie Durch die Profilierung der umliegenden Krankenhäuser in den 70er Jahren suchte die Mutterhausleitung ebenfalls nach neu-en Möglichkeiten der medizinischen Ver-sorgung. Dabei sollte es um die Hilfe für psychisch Kranke gehen. Am 1. Mai 1976 begann diese Arbeit zunächst ambulant mit Dr. Klaus-Herbert Richter, als Fach-arzt für Neurologie und Psychiatrie. Schon damals zeichnete sich ab, das Suchtpatien-ten eine wichtige Zielgruppe werden. Durch Unterstützung des Kreisarztes OMR Dr. med. Berthold konnten 1977 zehn Belegbetten auf der Inneren Abteilung für psychisch Kranke speziell mit Suchtpro-blemen geschaffen werden. Daraus ent-stand die Psychiatrische Abteilung zu-nächst mit 20 Betten in Haus Fichte. Die Arbeit wuchs weiter. Als zweiter Psychia-ter kam Dr. med. Stephan Gerhardt als Oberarzt 1984 hinzu.

Grundlage der Arbeit mit Entgiftung und Entwöhnung war eine ganzheitliche Hilfe für die Betroffenen. Sie sollten ihre Fähig-keiten zu Abstinenz, Beziehung, Leistung und Sinn wieder neu entwickeln. Thera-piebausteine wie Gruppen- und Einzelge-spräch, Ergo- und Sporttherapie, Kreativ-förderung, soziale und seelsorgerliche Hilfe sowie Angehörigenarbeit gehörten von Anfang an dazu.

Die auf dem Gut Heiligenstock seit 1980 arbeitende AGAS (Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr von Suchtgefahren) wurde suchtmedizinisch von Elbingerode aus betreut. 1985 - Psychotherapeutische Medizin Am 1. September 1981 begann Dr. Martin Steinbach als weiterer Arzt der Inneren Abteilung. Sein Anliegen war, eine psy-chotherapeutische Behandlung in einem bewusst christlichen Umfeld aufzubauen, da viele innere Erkrankungen eine seeli-sche Ursache haben. Daraus entstand am 1. September 1985 in Haus Lärche, inner-halb der Inneren Medizin, eine psychothe-rapeutische Station mit 15 Betten. 1989 - Neuorientierung in Elbingerode und Neustadt Die Wiedervereinigung Deutschlands be-deutete auch für das Krankenhaus „Neu-vandsburg“ in Elbingerode und das Gene-sungsheim für Lungenkrankheiten in Neu-stadt eine Neuorientierung. Am 10.12.1990 wurde die eigenständige Diakonie-Krankenhaus „Neuvandsburg GmbH“ gegründet, mit den Standorten Elbingerode, den Einrichtungen des späte-ren Therapieverbundes Sucht in Wernige-rode, Blankenburg und Rübeland und dem Ev. Fachkrankenhaus für Atemwegs- erkrankungen in Neustadt/Südharz. Um in der Zukunft in der sich veränderten medizinischen Landschaft eine bleibende und tragfähige Basis zu haben, musste das vorhandene Leistungsspektrum neu be-dacht werden. Weiterhin sollten die medi-zinisch-pflegerischen Bereiche, verbunden mit dem Diakonischen Auftrag erhalten und erweitert werden, um auf einer wirt-schaftlichen Basis den Fortbestand der Krankenhäuser zu gewährleisten.

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Im Rahmen dieser Veränderungen wurde 1991 die Chirurgische Station geschlossen. Die Entwicklung und Spezialisierung der Krankenhausarbeit erfolgte in Absprache der Krankenhausleitung mit den anderen Gesundheitsversorgern in den Regionen in Übereinstimmung mit den Vorstellungen der Ministerien in Sachsen-Anhalt und Thüringen, den Krankenkassen und den Rentenversicherungen. Ganz gezielt wur-den die Angebote entwickelt, die in den beiden Regionen noch wenig vorhanden waren. In dieser Spezialisierung arbeitet die Krankenhaus GmbH in guter Kooperation mit den regionalen Krankenhäusern, Ärz-ten und Pflegediensten zusammen. Die daraus wachsende Bettenzahl von 215 1991 auf 400 Betten im Jahr 2010 ermög-lichte es auch, viele Arbeitsplätze zu schaffen. Von 167 Mitarbeitern 1991 wuchs die Zahl der Beschäftigten in der GmbH auf 400 im Jahr 2010 an. Seit dem 1. September 2000 lautet der offizielle Name „Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH“. Profilierung der Arbeit in Elbingerode 1991 - Bau des Funktionshauses

Der Neubau des Funktionshauses (hinter Haus Lärche) schuf ab Juni 1992 neue Räumlichkeiten für die Krankenhausver-waltung, die Patientenaufnahme, die Funk-tionsabteilung mit Röntgenabteilung, EKG, Sonografie, das Labor, das Sekreta-riat der Inneren Abteilung sowie die Am-bulanz und eine Mitarbeitercafeteria. 1995-1997 Neubau Medizinische Reha-bilitation Um die Suchtkrankenarbeit kontinuierlich zu gestalten, forderte die damalige BfA, einen Neubau für Suchtkranke zu errich-ten. Aus den ursprünglich 65 Betten sollte eine Klinik mit einer Kapazität von 132 Betten entstehen. Im Sommer 1995 began-nen die Arbeiten und im November fand die Grundsteinlegung für die neue Re-haklinik statt.

Im Frühjahr 1997 war der Neubau der Rehaklinik für Suchtkranke abgeschlossen.

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Am Montag, den 7. April 1997, um 7:00 Uhr, beginnt an der Rezeption der Re-haklinik mit einer kurzen biblischen Be-sinnung und Gebet die Arbeit in dem neu errichteten Haus. In den ersten Tagen zie-hen die Patienten aus Haus Fichte, der Degener Straße und dem Gut Heiligen-stock ein.

Neue Mitarbeiter kamen in das Haus, so dass die Belegung mit 132 Patienten mög-lich wurde. Die Arbeit an den suchtkran-ken Patienten wurde kontinuierlich an den geforderten Rahmenbedingungen der Ren-tenversicherung weiter ausgebaut und orientiert sich am diakonischen Anliegen für die Patienten. Die offizielle Einweihung fand im Mai 1997 statt.

Neben den bisherigen therapeutischen Bausteinen kommen neue Elemente dazu, wie die arbeitsbezogene medizinische

Rehabilitation, Hirnleistungsdiagnostik Indikationsgruppen und Diätberatung. Höhepunkt der Arbeit ist das alljährlich stattfindende 2tägige Treffen ehemaliger Patienten und die Ehrung derjenigen, die ein Jahr und zehn Jahre abstinent leben. Die bis dahin im Schwimmbad des Diako-nissen-Mutterhauses untergebrachte Phy-siotherapie bekommt hier bereits neue Behandlungsräume und kann so schritt-weise ihr Angebot erweitern. ab 1990 - Therapieverbund Sucht Parallel zur stationären Behandlung ent-steht der Therapieverbund, als Netzwerk für Suchtkranke, vom Erstkontakt in der Beratungsstelle bis zur Nachsorge, die den Bedürfnissen angepasst sind.

Wernigerode – Degener Straße

Bereits seit 1990 konnte das ehemalige Säuglingsheim des Mutterhauses für die Suchtarbeit genutzt werden. Es war bis 1997 Außenstation für Rehapatienten.

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Parallel entstand als Nachsorgemöglich-keit das Betreute Wohnen. 1992 wird hier die Suchtberatungsstelle mit einer Außen-stelle in Blankenburg gegründet. Das Am-bulant Betreute Wohnen kommt hinzu. Im Jahr 2001 startet das Landesmodellprojekt Prävention. Die Tagesstätte entsteht und eine Präventionsfachstelle wird 2002 ein-gerichtet. 1992 - Blankenburg - Waldhof Das Haus Waldhof in Blankenburg, vor-erst Gästehaus des Mutterhauses, steht ab 1992 für die Suchtarbeit zur Verfügung. Hier entsteht in den nachfolgenden Jahren die Therapeutische Wohngemeinschaft als Nachsorgeeinrichtung nach der stationären Therapie.

1998 - erneut Gut Heiligenstock

Nach dem Auszug der Patienten 1997, erfolgte 1998 eine Sanierung des Wohn-gebäudes. Hier entsteht das Wohnheim für chronisch mehrfachgeschädigte Sucht-kranke. Erweitert wurde das Angebot 2008 mit der Errichtung eines „Sozialen Er-

werbsbetriebes“ für Menschen mit dem Vermittlungshemmnis Sucht. 1996 - Häuslicher Pflegedienst Im November 1996 kommt als neuer Ser-vice des Krankenhauses der Häusliche Pflegedienst für den Oberharz hinzu. Die Arbeit der Schwestern umfasst die Körperpflege, Ernährungshilfe, ärztlich verordneter Krankenpflege und hauswirt-schaftlicher Versorgung. Das Team wird 1999 weiter verstärkt durch Pflegekräfte des „Haus Waldesruh“ in Königshütte.

1997 - Psychotherapeutische Medizin Als eigenständige Fachabteilung mit 15 Betten unter Leitung von Dr. Martin Stein-bach findet die Psychotherapeutische Me-dizin in Haus Fichte neue Räumlichkeiten für ihre Arbeit. Mit diesem Schritt ist es nun auch möglich, eine Tagesklinik mit 12 Betten zu beginnen.

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1998 - Open Door Im Jahr 1998 gründet sich der Verein „open door” in Wernigerode. Er bietet Patienten der Psychotherapeutischen Me-dizin ab jetzt auch die Möglichkeit der Nachsorge, um eine weitere Stabilisierung zu erlangen.

1998-2000 Akuthausneubau Am 29. Oktober 1998 findet die Grund-steinlegung für den Neubau des Akuthau-ses statt. Im Sommer des darauffolgenden Jahres konnte Richtfest gefeiert werden.

Das sich an die Rehaklinik anschließende Gebäude bietet für 72 stationäre Patienten Platz. Hier befinden sich nun die neuen Stationen der Psychotherapeutischen Me-dizin, der Inneren Abteilung und der Psy-chiatrie.

Weitere Bereiche wie die Funktionsdia-gnostik (EKG, Endoskopie, Röntgen), das Labor, die Verwaltung, die Patientenver-waltung, der Sozialdienst, die Kasse, die Pflegedienstleitung und der Krankenhaus-seelsorger ziehen mit ein.

Mit der Nutzung des Akuthauses entflech-ten sich nun territorial die Mutterhaus- und Krankenhausarbeiten. Haus Fichte wird vom Mutterhaus weiter-genutzt. Hier entstand ein Servicewohnen für Senioren und ein Wohnbereich für Diakonissen. Haus Lärche steht weiterhin dem Kran-kenhaus zu Verfügung und wird als Wohnbereich für Azubis, Praktikanten, Mitarbeiter und Gäste genutzt. 2000 - Zusammenarbeit mit dem Harzklinikum Wernigerode Kooperationsvertrag mit Harzklinikum Wernigerode Bereits in den 70er und 80er Jahren gab es zwischen beiden Krankenhäusern eine gute Zusammenarbeit. Diese wurde im Juni 2000 in einem Kooperationsvertrag festgeschrieben, so dass die fachlichen Spezialisierungen des Vertragspartners für die eigenen Patienten genutzt werden kön-nen.

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2004 - Medizinisches Zentrum Harz GmbH Im Jahr 2004 wird zusammen mit dem Harzklinikum in Wernigerode die Medizi-nisches Zentrum Harz GmbH gegründet. In Elbingerode entsteht als 3. Bauabschnitt das Ärztehaus Oberharz. Seit März 2006 bietet es neben 2 Haus-arztpraxen, der Kurzzeitpflege mit 10 Bet-ten, der Tagespflege für Senioren, der Diabetesberatung, dem Hörgeräteakusti-ker, der medizinischen Fußpflege sowie der Bodfeld-Apotheke neue Möglichkeiten zur medizinischen Versorgung im Oberharz. Die PIA (Psychiatrische Institutsambu-lanz) und die psychotherapeutische und neurologische Sprechstunde sowie die ambulante Ergotherapie und ambulante Physiotherapie des Krankenhauses, runden das Angebot ab.

Ergänzt wird das Ärztehaus Oberharz durch 2 weitere Hausarztpraxen in Schier-ke und Hasselfelde, die ab 2009 durch eine mobile Praxisassistentin unterstützt wird. Drei Psychiatrische/psychotherapeutische Teilstellen kommen später hinzu 2003 - Zertifizierung Qualitätsmanagement - dieser neuen Her-ausforderung der Dokumentation und Ver-besserung der hauseigenen Standards und Abläufe stellte sich das Krankenhaus be-reits ab 2000. So konnte im März 2003 die

Zertifizierung erfolgreich durchgeführt werden. Das Diakonie-Krankenhaus El-bingerode erhielt am 13. März 2003 als erstes Krankenhaus in den neuen Bundes-ländern und als drittes in ganz Deutschland die Gütesiegel KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Kranken-haus) und proCum Cert.

2004 - Elbingeröder-Diakonie-Seminare Fachliche Weiterbildung - ein wichtiger Punkt für die berufliche Qualifikation für alle Mitarbeiter im Diakonie-Krankenhaus. Darüber hinaus, als Krankenhaus mit christlichem Hintergrund und um das Krankenhausleitbild zu vertiefen, werden die Mitarbeiter zu Themen des christlichen Glaubens und ethischen Werten weiterge-bildet. Dieses geschieht im Rahmen der jährlich stattfindenden Elbingeröder-Diakonie-Seminare. 2006 - Mahnmal Sucht

Nach 30 Jahren Suchtarbeit, die im Diako-nissen-Mutterhaus begonnen und nun im Suchtmedizinischen Zentrum des Diako nie-Krankenhauses seinen Schwerpunkt

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hat, wurde am 9. Juni 2006 auf dem Ge-lände des Diakonissen-Mutterhauses das „Mahnmal gegen Sucht“ eingeweiht. Es enthält eine Grafik und das Bibelwort „Ich lebe und ihr sollt auch leben“. Es dient als Zeichen für diejenigen, die Sucht bezwingen, aber auch für die, die ihr erlegen sind und als Ermutigung für die Mitarbeiter in ihrem Dienst. 2008 - Suchtmedizinisches Zentrum Um eine verbesserte interne Zusammenar-beit für die Patienten mit Suchterkrankun-gen zu erzielen, wurde 2008 das Suchtme-dizinische Zentrum gegründet. Dazu gehören die Innere Medizin mit Qua-lifizierten Entzugsbehandlungen, die Psy-chiatrie, die Medizinische Rehabilitation sowie die komplementären Bereiche. 2008 - Innovapreis INNOVA Mit diesem umfassenden Verbund unter-schiedlichster Einrichtungen des Suchthil-fesystems bewarben wir uns 2008 unter der Überschrift „Brückenbau in der Such-therapie“ um den Innovationspreis Mittel-deutschlands. Die Vernetzung erleichtert für die Patienten die Übergänge in die einzelnen Behandlungsformen, Therapie-abbrüche werden verringert und der Be-handlungserfolg erhöht. Dadurch und da es ein solch komplex aufgebautes Suchtme-dizinisches Zentrum bundesweit nirgend-wo anders gibt, gewannen wir die INNO-VA 2008.

2008 - Arbeitskreis „Betriebliche Sucht-krankenhilfe Harz“ Im Oktober 2008 wird auf Initiative von Klaus-Dieter Krebs, Leiter der Komple-mentären Einrichtungen, der Arbeitskreis „Betriebliche Suchtkrankenhilfe Harz“ gegründet. Dieser bietet fachliche Hilfe für betriebliche Suchthelfer in der Harzregion. 2009 - Adaption Als Erweiterung der Behandlung für Men-schen mit Suchterkrankungen startet im Juli 2009 die Möglichkeit der Adaption.

Sie ist die zweite Phase der Medizinischen Rehabilitation nach einer abgeschlossenen klinischen Behandlung für eine Zeit von 12 bis 16 Wochen. 2010 - Sitz der Verwaltung und Verwal-tungskooperation mit dem Diakonissen-Mutterhaus

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2000 - Keniaprojekt - Blick über die eigene Arbeit hinaus

Durch Reisen, die Dr. Klaus-Herbert Rich-ter ab 1992 nach Kenia führten, wurde er auf die Not der Menschen dort aufmerk-sam, die ebenfalls suchtkrank waren. Auf seine Initiative hin entstand das „Kenia-projekt“ im Jahr 2000. Es wird unterstützt von Mitarbeitern des Diakonie-Krankenhauses, der Schwesternschaft und einem Freundeskreis. Daraus entstanden mehrere Hilfsprojekte für Kinder und Ju-gendliche, die Suchthilfe und HIV-Prävention mit einer Suchteinrichtung. Profilierung der Arbeit in Neustadt Das einstige Diät-Sanatorium der Familie Kronberg wurde zwischen 1870 bis 1890 erbaut. Eine bauliche Erweiterung auf der rechten Seite erfolgte 1902- 1904.

Während des 1. Weltkrieges war das Haus ein Gefangenenlager für russische und polnische Offiziere. Ab 31. März 1927 übernahm das Diako-nissen-Mutterhaus das gesamte Anwesen. Mit der neuen Nutzung als Genesungs-heim für Atemwegserkrankungen ab 1965 wurde die Bettenzahl auf 100 Betten zu-gunsten besserer Unterbringung reduziert. Zwei neue Veranstaltungsräume für Pati-enten kamen 1985 hinzu. Ev. Fachkrankenhaus für Atemwegs-erkrankungen Neustadt / Südharz Auf Grund der politischen Veränderungen 1990 wurde das Haus mit seinen 90 Betten im Rahmen des Landesbettenplanes für Thüringen unter Leitung von Dr. Gerhard Koloczek als Fachkrankenhaus für Atem-wegserkrankungen umprofiliert. Aus dem Genesungsheim wurde ein Akutkranken-haus.

Die Spezialisierung der Arbeit lag nun in der Diagnostik und Therapie von Atemwegserkrankungen wie Atemnot, Husten, Asthma, Bronchitis, Lungenüber-blähungen, seltenen Atemwegserkrankun-gen, Lungen- und Rippenfellentzündun-gen, Tumore, allergische Atemwegser-krankungen und Schlafstörungen. Ebenfalls Herz- und Kreislauferkrankun-gen werden mit behandelt, die Ursachen für Atemwegserkrankungen sein können.

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Zu aller fachlichen Hilfe kommt den Pati-enten das Südharzklima zur Linderung ihrer Beschwerden zugute. Das Einzugsgebiet umfasst neben Thürin-gen auch die angrenzenden Bundesländer Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Erste Neuerungen sind 1995 der Anbau des Treppenhauses und des Aufzugs. Im Jahr 1997 erfolgt die Aufstellung des En-doskopie/Labor-Containers. 1998 - Akkreditiertes Schlaflabor Als akkreditiertes Schlaflabor der Deut-schen Gesellschaft für Schlafmedizin wer-den hier alle Schlafstörungen behandelt, hauptsächlich aber Patienten mit obstruk-tivem Schlafapnoesyndrom. Die Patienten bleiben über Nacht zur Diagnostik oder länger zur Therapieeinleitung im Haus. Es stehen 8 Messplätze zur Verfügung. Ein angegliedertes Therapie- und Beatmungs-zentrum, welches sich mit auf dem Gelän-de befindet, ermöglicht die optimale Be-handlung der Patienten.

1998 - 2000 Neubau des Bettenhauses Nach 1 ½ jähriger Bauzeit konnte das notwendige neue Bettenhaus am 29. Juni 2000 eingeweiht werden. Hier stehen 79 Betten für Patienten mit Atemwegserkran-kungen und Schlafstörungen zur Verfü-gung.

2001-2003 Sanierung des Altbaus Unter Berücksichtigung der denkmalge-schützten Fassade konnte nun auch das bisherige Gebäude völlig saniert und mo-dernisiert werden. Insgesamt stehen 90 Betten zur Verfügung. Um den Patienten eine qualitativ hohe Behandlung zu er-möglichen, wurde schrittweise die appara-tive Entwicklung erweitert. Die Fachklinik verfügt nun über sämtliche moderne dia-gnostischen und therapeutischen Verfah-ren, einschließlich der Narkosebron-choskopie mit endobronchialem Ultra-schall Sonographie, Endoskopie, Thora-koskopie, Mediastinoskopie, Rechtsherz-katheter und antineoplastischen Chemo-therapien. Im Zuge der Neubau- und Sanierungs-maßnahmen erfolgte die Realisierung einer Station zur Unterbringung von Patienten mit multiresistenter Tbc mit vier Isolier-einheiten. 2003 - Zertifizierung Unter diesen neuen Voraussetzungen konnte sich im Juli 2003 das Ev. Fach-krankenhaus für Atemwegserkrankungen als erste Klinik in Thüringen nach KTQ und proCum Cert zertifizieren lassen.

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2006 - Pollenfalle als Information für Allergiker Mit der Auswertung der Pollenemission mittels Pollenfalle wurde im Sommer 2006 begonnen. Diese werden täglich in der Presse veröffentlicht und sind somit eine wichtige Informationsquelle für Al-lergiker. 2006 - Thoraxzentrum Südharz Um an Lungekrebs erkrankten Patienten eine optimale Versorgung zu gewährleis-ten wurde in Kooperation mit der Südharz-Krankenhaus gGmbH Nordhausen das Thoraxzentrum Südharz gegründet. In Nordhausen können die diagnostischen Möglichkeiten (wie CT, MRT und Szinti-grafie), die Thoraxchirurgie und Strahlen-therapie für die Tumortherapie genutzt werden. Eine erforderliche Chemotherapie kann wiederum in Neustadt durchgeführt werden.

2008 – PATIS Patienteninformationssystem Um die Versorgung und die Information der Patienten zu optimieren, wurde das PATIS Neustadt entwickelt und in den klinischen Alltag implementiert. 2006 - Christliches Hospiz „Haus Geborgenheit“ Menschen und ihre Angehörigen auf ihrer letzten Wegstrecke zu begleiten, ist der Grundgedanke eines Hospizes. Um diese Neustädter Initiative Wirklichkeit werden zu lassen, wurde im Sommer 2006 der Förderverein gegründet.

. Nach einjähriger Bauzeit konnte das Hos-piz „Haus Geborgenheit“ mit 12 hellen Einzelzimmern im Dezember 2008 seiner Bestimmung übergeben werden. Ab 01.01.2009 konnten die ersten Gäste auf-genommen werden. Pflegekräfte mit Palliativ-care-Aus-bildung, in Zusammenarbeit mit Ärzten, einem Seelsorger, Physiotherapeuten und ehrenamtlichen Mitarbeitern begleiten Menschen auf dieser Wegstrecke.

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Zeitachse 10.12.1990 Gründung der Diakonie-

Krankenhaus Harz GmbH Standort Elbingerode 1991 Bau des Funktionshauses 1991 Betreutes Wohnen und

Beratungsstelle Wernigerode

1992 Übergangswohnheim und Beratungsstelle Blankenburg

1994 Umbau Haus Fichte 1995-1997 Bau der Rehaklinik 1997 Häuslicher Pflegedienst 1997 Abteilung für Psychosoma-

tische Medizin 1998 Nachsorge „open door“

Wernigerode 1998-2000 Bau der Akutklinik 1998 Wohnheim „Gut Heiligen-

stock“ 2001 Landesmodellprojekt Prä-

vention Wernigerode 2003 Zertifizierung nach KTQ

und proCum Cert 2004 Gründung des MVZ Harz

GmbH 2005-2006 Bau des Ärztehauses

Oberharz 2006 Einweihung Mahnmal Sucht 2008 Gewinn des Innovations-

preises Mitteldeutschlands „INNOVA“

2008 Gründung des Arbeitskreises Betriebliche Suchtkranken-hilfe Harz

2008 Bildung des Suchtmedizini-schen Zentrums

2009 neue Räumlichkeiten für die Bereiche Arbeitstherapie (Übungsfirma) und Diagnos-tik in der Reha

2009 Adaption in Elbingerode 2009 Rehasport als neues Ange-

bot der Physiotherapie 2010 neue Räumlichkeiten für die

Ergotherapie im Akuthaus

Standort Neustadt 1995 Anbau Treppenhaus und

Fahrstuhl 1997 Aufstellung der beiden En-

doskopie/Labor-Container 1998 Akkreditiertes Schlaflabor 2000 Einweihung des neuen

Bettenhauses 2001-2003 Sanierung und Modernisie-

rung des Altbaus 2003 Zertifizierung nach KTQ

und proCum Cert 2006 Gründung des Thorax-

zentrum Südharz 2006 Aufstellung einer Pollenfalle

für Allergiker 2006 Gründung des Fördervereins

Hospiz 2007-2008 Bau des Hospizes

„Haus Geborgenheit“ 2008 Patienteninformationssystem

PATIS eingeführt 2009 Aufnahme erster Gäste im

Hospiz 2009 IMC Erweiterung auf 13

Betten mit vier Überwa-chungseinheiten

10.12.2010 20 Jahre Diakonie-

Krankenhaus Harz GmbH

Page 16: Vom Krankenhaus im Diakonissen- Mutterhaus „Neuvandsburg ...€¦ · schließlich von ausgebildeten Diakonis-sen und dem Taborbruder und Kranken-pfleger Alfred Senkbeil betreut

DiakonieDiakonieDiakonieDiakonie----Krankenhaus Harz GmbHKrankenhaus Harz GmbHKrankenhaus Harz GmbHKrankenhaus Harz GmbH ----16----

Die Chance zum Leben möchten wir allen unseren Patienten vermitteln durch die fachlich kompetente und seelsorgerliche Arbeit in unseren Häusern.

„Wir schätzen unsere Patienten mit ihrer individuellen Biographie und begegnen ihnen mit aufrichtiger Achtung. Wir bieten unseren Patienten fachlich-qualifizierte und umfassend moderne medizini-sche und therapeutische Behandlung an. Maßstab für deren Qualität ist kurzfristige Hilfe, mittelfristige Stabilisierung und langfristige Zufriedenheit entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild. Wir bieten den Patienten Orientierung an, in dem wir in Reden und Handeln auf die Gute Nachricht von Jesus Christus hinweisen.“ Aus dem Krankenhausleitbild Impressum: Herausgeber: Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH

Brockenstr . 1 38875 Elbingerode Telefon: 039454 – 82000 Fax: 039454 - 82305 Email: [email protected] Internet: www.diako-harz.de

Gestaltung: Matthias Schüler – Qualitätsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit Bildnachweis: Archiv Diakonissen-Mutterhaus, Archiv Diakonie-Krankenhaus, Luftbildservice, Matthias Schüler Druck: b + g Banse & Grohmann GmbH, Wernigerode