Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Karikatur: Johann Mayr
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Inhalt:
Einleitung
Experimentelle Abflussuntersuchungen am Standort
Laufzeitverfahren
Geländeanleitung
ZEMOKOST
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Einleitung:
12.171 Wildbäche
769 Pegel
4,7 km² Ø Wildbach
13 Pegel ≤ 4,7 km²
99,9 % unbeobachtet
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Einleitung:
Faustformeln :: „Waffenscheinpflichtige“ N/A-Modelle
Großer Bedarf an Methoden zur Abschätzung
von Hochwasserabflüssen in unbeobachteten
Einzugsgebieten
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Experimentelle Abflussuntersuchungen:
10 – 120 mm/h1 – 400 m²
Beregnungs-
experimente und
Begleituntersuchungen
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Experimentelle Abflussuntersuchungen:
Ergänzende Messungen:
• Feldaufnahmen von
Vegetation und Boden
• Bodenfeuchte-Monitoring (TDR)
• Laboranalysen von Boden-
und Vegetationseigenschaften
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Laufzeitverfahren:
Abflussspitze Q
= Yconst. = C
Abstraktionszeit t0
Oberflächenlaufzeit tOB
Niederschlagsdauer tR
Nachlaufzeit tN
Niederschlag iT
c
iCJL
t
Lv TOB
OB
OB
527
)( 3
2
3
1
3
2
)( TiCAQ
Konzentrationszeit nach IZZARD
Rationalformel
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Laufzeit-
verfahren:
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Laufzeit-
verfahren:
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Geländeanleitung:
Diese Anleitung ist im WWW auf der Homepage
des BFW frei erhältlich:
http://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=4343
Online-Bestellung der Print-Version möglich.
Erarbeitet in intensiver
Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Landesamt für
Wasserwirtschaft
T. SCHAUER und G. BUNZA,
sowie B. SOTIER und R. STERN
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Geländeanleitung:
AKL Y100 % RKL c
0 0
1 0 – 10 1 sehr glatt
2 10 – 30 2 ziemlich glatt
3 30 – 50 3 etwas glatt
4 50 – 75 4 etwas rauh
5 75 – 100 5 ziemlich rauh
6 100 6 sehr rauh
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Geländeanleitung:
AKL 5
RKL 1
AKL 2
RKL 3
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST:
Das Programm ZEMOKOST ist ein Laufzeitverfahren
zur Hochwasserabschätzung in Wildbacheinzugsgebieten
nach Zeller modifiziert von Kohl und Stepanek.
Jürg ZELLER (1974, 1981):
Starkniederschläge und ihr Einfluss auf Hochwasserereignisse
Elemente zur Abschätzung der Hochwasserabflüsse kleiner Einzugsgebiete
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Niederschlag:
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Oberflächenabfluss:
Teileinzugsgebietsgliederung
Knotendefinition
Fläche A
Gerinnelose Fließlänge LOB
Neigung JOB
GIS hilfreich jedoch nicht obligatorisch
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Gerinneabfluss:
Teileinzugsgebietsgliederung
Gerinnelänge LG (Hauptgerinne)
Gerinneneigung JG (Pauschalgefälle)
Gerinnerauheit D90 (Korndurchmesser,
Ansprache im Gelände)
Gerinnequerschnitte, Durchlässe,
Anschlaglinien, Stumme Zeugen
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Abflussbeiwert:
Teileinzugsgebietsgliederung
Flächenanteile je Abflussklasse
(Flächengewichtete Mittelwerte)
Systemzustandsindex (SZI)
GIS hilfreich jedoch nicht obligatorisch
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Oberflächenrauheit:
Teileinzugsgebietsgliederung
Flächenanteile je Rauheitsklasse
(Flächengewichtete Mittelwerte)
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST - Oberflächenrauheit:
Teileinzugsgebietsgliederung
Interflow (Beitragende Fläche,
Leitfähigkeit)
Abflussprofiltypen:
Oberflächenabfluss
Zwischenflächenabfluss
Tiefgründiger Abfluss
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST
Berechnung:
Einzelereignis
(Jährlichkeit, Dauerstufe)
Bemessung
(Jährlichkeit)
HQ [m³/s] = 105,138
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST
Plausibilitätsprüfung:
Vergleich der Schätzung beobachteter Abflüsse und
möglicher maximaler Abflüsse mit den Modellergebnissen
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST
Plausibilitätsprüfung:
Vergleich der Modellergebnisse mit empirischen Formeln
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
ZEMOKOST
Unsicherheiten:
Niederschlag, Jährlichkeiten
Interflow (Zwischenabfluss)
T=150 a
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Geländeanleitung und ZEMOKOST:
Ein praktikabler und nachvollziehbarer Ansatz
Ein Bindeglied zwischen empirischen Faustformeln
und „High-Sophisticated“ Modellen
M. KERSCHBAUMER (2008): Physikalische Modellversuche zur Planung und Optimierung des Geschiebeablagerungsplatz am Vorderbergerbach, Universität für Bodenkultur, S.148.
C. HEMUND (2008): Geländeanleitung zur Abschätzung des Oberflächenabflussbeiwertes nach Markart et al. – Evaluation der Anwendbarkeit für schweizerische Einzugsgebiete. Diplomarbeit der Philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern.
R. STÖFFLER (2007): Die Eignung des Niederschlags-Abflussmoduls ZEMOKOST zur Abschätzung von Hochwasserwerten anhand von Beispielen in der Steiermark. Diplomarbeit, Universität Graz, S.138.
R.F. TOTSCHNIG (2007): Abschätzung des Fließzustandes in steilen Wildbächen. Diplomarbeit, Universität für Bodenkultur, S.132.
C. RESSEL (2006): Hydrologische, hydrogeologische Situation im Erweiterungsgebiet des Dachsteinkalk-Steinbruches Ebensee. Diplomarbeit, Montanuniversität Leoben.
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Danke
für Ihr
Interesse
Mag. Bernhard KOHLDipl.-Ing. Dr.Dr.hc. Gerhard MarkartInstitut für Naturgefahren
und Waldgrenzregionen (BFW)Abteilung Gebietswasserhaushalt
Rennweg 1 - HofburgA - 6020 Innsbruck
Tel.: +43-512-573933-5132Fax: +43-512-573933-5135E-mail: [email protected]
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Vorfeuchte – Initialabstraktion:
• Vorfeuchte bestimmt
die Initialabstraktion
• Flächen mit hohem
Oberflächenabfluss
haben auch eine
geringere Pufferzeit
• Auch Flächen mit
Yconst = 1 haben im
Mittel eine Pufferzeit
von ~5min: Yges < 1
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Intensitätsabhängigkeit des Abflussbeiwerts:
37 Standorte
Beregnungen mit
unterschiedlichen
Intensitäten
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Die Bedeutung von Oberflächenabfluss:
• 79% aller Standorte
liefern bei
Starkregen Ober-
flächenabfluss
• 41 % der Flächen
über 50 % Abfluss
• im Mittel
nach 20 Minuten
Abflusskonstanz
n = 160
I = 100 mm/h
tR >= 60 min
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
Ausprägung von Oberflächenabfluss:
• kein Abfluss
• konstant
• aszendent
• doppelt aszendent
• aszendent - deszendent
• doppelt konstant
• indifferent
von der Starkregensimulation zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen kleiner Einzugsgebiete B. Kohl und G. Markart
„2. Trierer Workshop zur Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Trier, 14.-15.September 2009
Institut für Naturgefahren und WaldgrenzregionenB F W
Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)
• Ein Fünftel weist
Infiltration >
Niederschlag auf
• „Oberflächenabfluss
infolge Infiltrations-
überschuss“ ist der
dominante Prozess
im Starkregenfall
• 14 - 23 % zeigen
andere Prozesse
tR >= 60 min
n = 254
Ausprägung von Oberflächenabfluss: