Upload
others
View
3
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
Geschäftsjahr 2004Kundenwertorientierte Segmentierung am Beispiel der Pharmaindustrie
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
2 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam2 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Das Unternehmen
— Schering ist ein forschendes Pharma-Unternehmen
— über 140 Tochtergesellschaften im In- und Ausland
— nahezu 26.000 Mitarbeiter weltweit
Einführung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
3 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam3 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Unternehmensstruktur Geschäftsbereiche
— Schering konzentriert seine Kompetenzen auf vier Geschäftsbereiche
Einführung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
4 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam4 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Inhalt
Rahmenbedingungen des Pharmamarketing in Deutschland
Das Wie und Warum der Kundensegmentierung
Typische Probleme bei Kundensegmentierungsprojekten
Fallbeispiel
Kundensegmentierung und Außendienststeuerung
Erfolgsfaktoren der Kundensegmentierung
Einführung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
5 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam5 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Rahmenbedingungen
Kunde = Großhandel + Apotheker (+ Patient)
Entscheider = Arzt (+ Patient)
Kostenträger = Krankenkasse (+ Patient)
Keine Zuordnung von Umsatz zum Arzt möglich
Staatliche Marktregulation
Förderung von Generika und Parallelimporten
Heilmittelwerbegesetz, Pharmakodex
Rahmenbedingungen des Pharmamarketing in Deutschland
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
6 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam6 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
Differenzierter Ressourceneinsatz
Differenzierte Kundenansprache
Differenzierte Vertriebs- und Kommunikationswege
Warum Kundensegmentierung ?
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
7 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam7 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
Warum und wie Kundensegmentierung ?
Segmentierungsansatz Mailing - oder Kontaktliste
Differenziertes Produktangebot
Differenziertes Kontaktangebot
demografischverhaltensorientiertpsychographischwertorientiert
mögliches Ergebnis
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
8 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam8 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
Demographische Kundensegmentierung
0%
20%
40%
60%
80%
100%
65 63 61 59 57 55 53 51 49 47 45 43 41 39 37 35 33
Alter
Ant
eil w
eibl
iche
r Gyn
äkol
ogen
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
9 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam9 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
Verhaltensorientierte Kundensegmentierung
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Zustimmung Indifferenz Ablehnung
A B C
…zur Callcenter - Betreuung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
10 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam10 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
psychographische Kundensegmentierung
…illustrativ
Kleine Praxis Große Praxiswirtschaftlich orientiert X Honorar Freizeit - orientiert X Events wissenschaftlich orientiert X Studien Helfer -Typ X Testemonials
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
11 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam11 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
wertorientierte Kundensegmentierung
hohes Potenzial
mittleres Potenzial
geringes Potenzial
heutiger Umsatz gering
heutiger Umsatz durchschnittlich
heutiger Umsatz hoch
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
12 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam12 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
wertorientierte Kundensegmentierung
große Praxis
mittlere Praxis
kleine Praxis
verordnet wenig verordnet etwas verordnet viel
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
13 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam13 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
wertorientierte Kundensegmentierung
große Praxis
mittlere Praxis
kleine Praxis
Produkt 2 viel
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Produkt 2 mittel
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Produkt 2 wenig
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
14 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam14 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
wertorientierte Kundensegmentierung
große Praxis
mittlere Praxis
kleine Praxis
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Produkt 2 wenig Produkt 2 mittel
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Produkt 2 viel
Produkt 1
wenig
Produkt 1
mittel
Produkt 1
viel
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
15 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam15 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Kundensegmentierung
wertorientierte Kundensegmentierung
Weitere Kriterien
Kundenwert
Gesamtpotential Kunde heute
Potential
Ausgeschöpftes Potential
Umsatz
FreiesPotential
Meinungsbildner
Praxisgröße
Strategiebonus
Lebenszyklus
HeuteDB
Zukunft
Gesamtpotential Kunde Zukunft
Kosten
=
...
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
16 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam16 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Keine Aktion zugeordnet
Okay, er ist ein B- Arzt. Und jetzt ?
Kundensegmentierung
Typische Probleme bei der Kundensegmentierung Schwierige
Identifizierung der Segmente
Woher weiß ich, wie viel der Kunde verordnet ?
Zu komplizierte SegmentierungWie soll ich mir das
merken?
Unterschiede zu klein
Was ist der Unterschied zwischen Segment D und
E ?
Viel Aufwand für die AD-Mitarbeiterbeim Generieren der Daten, aber wenig Nutzen
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
17 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam17 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Fallbericht eines wertorientierten Segmentierungsprozesses
Produkt X# 1-9/ 2004
Dr. Müller 100Dr. Schulze 50Dr. Lehmann 150Dr. Meyer 100Dr. Krause 0
Berlin- Friedrichstraße 400
...
ArztRPM-Segment
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
18 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam18 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Integrierte Plausibilisierung der Daten
Produkt X# 1-9/ 2004
Dr. Müller 100 125Dr. Schulze 50 75Dr. Lehmann 150 160Dr. Meyer 100 150Dr. Krause 0 0
Berlin- Friedrichstraße 400 510
...
Vorschau 2004ArztRPM-Segment
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
19 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam19 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Prospektiv - quantitative Kundenbewertung
Produkt X Absatzziel # 1-9/ 2004 2005
Dr. Müller 100 125 150 20,0%Dr. Schulze 50 75 100 33,3%Dr. Lehmann 150 160 170 6,3%Dr. Meyer 100 150 200 33,3%Dr. Krause 0 0 0 -
Berlin- Friedrichstraße 400 510 620 21,6%
...
Vorschau 2004 Zuwachs / % ArztRPM-Segment
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
20 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam20 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Definition der A – Kunden : 1/3 der Kunden generieren 2/3 des Umsatzes
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
0% 20% 40% 60% 80% 100% 120%Absatz -Anteil
Ärz
te
Segmentierung AD
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
21 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam21 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Definition der A – Kunden : 1/3 der Kunden generieren 2/3 des Umsatzes
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
0% 20% 40% 60% 80% 100% 120%Absatz -Anteil
Ärz
te
Segmentierung AD
Prescriber-Daten
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
22 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam22 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Segmentierungsprozess
Kunden-wert Segmente
Maßnahmen
Umsatz
Erschließbares Potential
A
B
C
8-10
6-8
0
Besuche
Strategisches Merkmal
Segment-ierungs-kriterien
Umsatz
Umsatzauf-schlüsselungs-
faktor
Geschätztes Umsatz-
wachstum
Meinungs-bildner
• Praxisgröße• Beziehungstiefe• Lebenszyklus
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
23 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam23 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Unverzichtbarer Pool von Kunden im Beziehungsnetz Kunde- Kunde - ADM
B-Kunden
A-KundenDas wichtigste Drittel meiner Kunden, die für 70 % meines Geschäftes verantwortlich sind.
C-Kunden Verzichtbare Kunden ohne Einfluss auf das Geschäft
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
24 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam24 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Fallbericht
Kundenwertanalyse Segmentierung Maßnahmen festlegen
Ziele vereinbarenKennzahlen monitoren
Gegensteuern
Kundensegmentierung und AD-Steuerung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
25 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam25 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Erfolgsfaktoren
Erfolgsfaktoren der wertorientierten Kundensegmentierung
Einfache, aber verifizierbare Kundenwertdefinition
Berücksichtigung von life time value und Referenz-potenzial über qualitative Parameter (keep it simple !)
Kohärenz von Segmentierung und Differenzierung der Marketingaktivitäten
Integration in Zielvereinbarungen und Selbststeuerung
Dr.Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
26 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam26 24.05..2005Vortrag an der Universität Potsdam
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Dr. Frank StrelowSchering Deutschland GmbH
Geschäfteinheit Gynäkologie
Vertriebsleitung
Max-Dohrn Str. 10 , 10589 Berlin