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1. Hintergrund Biologische Invasionen sind ein weltweites Problem. Pflanzen, Tiere und Mikro- organismen, die sich aufgrund mensch- licher Mithilfe außerhalb ihrer Entsteh- ungsgebiete ausbreiten, gelten als ein wesentlicher Gefährdungsfaktor der Bio- diversität. Sie verursachen zudem Kosten in Milliardenhöhe. In einem erdgeschicht- lichen Wimpernschlag wurden in der Neuzeit räumliche Barrieren überwunden, die seit Beginn des Tertiärs Bestand hat- ten. Die evolutionären Konsequenzen sind unabsehbar. Die bekannten Probleme haben jedoch bereits im Übereinkommen über die Biologische Vielfalt von 1992 zu einer völkerrechtlich verbindlichen Rege- lung geführt. Artikel 8h enthält die Ver- pflichtung “soweit wie möglich und sofern angebracht, ... die Einbringung nichtheim- ischer Arten, welche Ökosysteme, Lebens- räume oder Arten gefährden, [zu] verhin- dern, diese Arten [zu] kontrollieren oder [zu] beseitigen”. Die hieraus resultierende Verpflichtung zum Handeln ist auch für Deutschland bindend. Sie bedeutet für Politik und Wissenschaft gleichermaßen eine Herausforderung. Hinsichtlich des Stellenwertes der Invasionsproblematik scheint es zwischen Mitteleuropa und vielen anderen Teilen Welt erhebliche Unterschiede zu geben. Der in den Viktoriasee eingesetzte Nil- barsch (Lates niloticus) hat mehr als hundert endemische Fischarten ausgerottet. Im südlichen Afrika belasten eingeführte Ge- hölze den bereits angespannten Was- serhaushalt und gefährden die einzigartige Fynbos-Vegetation. Solche und viele ande- re Fälle sind verstärkt seit Anfang der 1980er Jahre dokumentiert worden (SCOPE-Programm zur “Ecology of Bio- logical Invasions”; Drake et al. 1989). Im nachfolgenden “Global Invasive Species Programme” (GISP) werden seit 1997 An- strengungen zur Identifikation problemati- scher Arten sowie zu Gegensteuerungs- maßnahmen international koordiniert. In Deutschland reicht die invasionsbio- logische Forschung weit in die erste Hälfte des 19. Jh. zurück. In der naturgeschicht- lichen Tradition werden bis heute Ver- änderungen der Floren und Faunen durch neue Arten detailliert registriert. Arbeiten über die ökologischen und ökonomischen Konsequenzen sind dagegen seltener. Trotz hervorragender Fallstudien fällt die sum- marische Einschätzung der Problemlage schwer. Bislang scheint in Deutschland keine Art durch eine eingeführte Art ausge- rottet worden zu sein. Ob dies jedoch auch für Taxa unterhalb des Artniveaus gilt, ist bereits fraglich. Sicher ist, dass auch in Deutschland Lebensgemeinschaften in ihrer Zusammensetzung und Struktur erheblich durch die Ausbreitung von Pflan- 1 In: Kowarik, I. & Starfinger, U. (Hrsg.) 2002: Biologische Invasionen. Herausforderung zum Handeln? NEOBIOTA 1: 1-4 Biologische Invasionen. Eine Herausforderung zum Handeln? Ziele und Ergebnisse der ersten Berliner NEOBIOTA-Tagung Ingo Kowarik & Uwe Starfinger Institut für Ökologie, TU Berlin, Rothenburgstr. 12, 12165 Berlin, [email protected]

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Biologische INvasionen

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Page 1: Vorwort_1

1. Hintergrund

Biologische Invasionen sind ein weltweitesProblem. Pflanzen, Tiere und Mikro-organismen, die sich aufgrund mensch-licher Mithilfe außerhalb ihrer Entsteh-ungsgebiete ausbreiten, gelten als einwesentlicher Gefährdungsfaktor der Bio-diversität. Sie verursachen zudem Kostenin Milliardenhöhe. In einem erdgeschicht-lichen Wimpernschlag wurden in derNeuzeit räumliche Barrieren überwunden,die seit Beginn des Tertiärs Bestand hat-ten. Die evolutionären Konsequenzensind unabsehbar. Die bekannten Problemehaben jedoch bereits im Übereinkommenüber die Biologische Vielfalt von 1992 zueiner völkerrechtlich verbindlichen Rege-lung geführt. Artikel 8h enthält die Ver-pflichtung “soweit wie möglich und sofernangebracht, ... die Einbringung nichtheim-ischer Arten, welche Ökosysteme, Lebens-räume oder Arten gefährden, [zu] verhin-dern, diese Arten [zu] kontrollieren oder[zu] beseitigen”. Die hieraus resultierendeVerpflichtung zum Handeln ist auch fürDeutschland bindend. Sie bedeutet fürPolitik und Wissenschaft gleichermaßeneine Herausforderung.

Hinsichtlich des Stellenwertes derInvasionsproblematik scheint es zwischenMitteleuropa und vielen anderen TeilenWelt erhebliche Unterschiede zu geben.

Der in den Viktoriasee eingesetzte Nil-barsch (Lates niloticus) hat mehr als hundertendemische Fischarten ausgerottet. Imsüdlichen Afrika belasten eingeführte Ge-hölze den bereits angespannten Was-serhaushalt und gefährden die einzigartigeFynbos-Vegetation. Solche und viele ande-re Fälle sind verstärkt seit Anfang der1980er Jahre dokumentiert worden(SCOPE-Programm zur “Ecology of Bio-logical Invasions”; Drake et al. 1989). Imnachfolgenden “Global Invasive SpeciesProgramme” (GISP) werden seit 1997 An-strengungen zur Identifikation problemati-scher Arten sowie zu Gegensteuerungs-maßnahmen international koordiniert.

In Deutschland reicht die invasionsbio-logische Forschung weit in die erste Hälftedes 19. Jh. zurück. In der naturgeschicht-lichen Tradition werden bis heute Ver-änderungen der Floren und Faunen durchneue Arten detailliert registriert. Arbeitenüber die ökologischen und ökonomischenKonsequenzen sind dagegen seltener. Trotzhervorragender Fallstudien fällt die sum-marische Einschätzung der Problemlageschwer. Bislang scheint in Deutschlandkeine Art durch eine eingeführte Art ausge-rottet worden zu sein. Ob dies jedoch auchfür Taxa unterhalb des Artniveaus gilt, istbereits fraglich. Sicher ist, dass auch inDeutschland Lebensgemeinschaften inihrer Zusammensetzung und Strukturerheblich durch die Ausbreitung von Pflan-

1In: Kowarik, I. & Starfinger, U. (Hrsg.) 2002: Biologische Invasionen.Herausforderung zum Handeln? NEOBIOTA 1: 1-4

Biologische Invasionen. Eine Herausforderung zum

Handeln?

Ziele und Ergebnisse der ersten Berliner NEOBIOTA-Tagung

Ingo Kowarik & Uwe Starfinger

Institut für Ökologie, TU Berlin, Rothenburgstr. 12, 12165 Berlin, [email protected]

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zen und Tieren verändert worden sind.Andere ökosystemare Folgen sind wahr-scheinlich, jedoch selbst bei auffälligenArten noch nicht in Gänze verstanden. DieBekämpfung nichteinheimischer Arten istin vielen Gebieten Alltagsgeschäft. DerErfolg ist häufig jedoch sehr beschränkt.Rechtliche Regelungen sind vor allem imPflanzenschutzrecht etabliert, im Natur-schutzrecht trotz vorhandener Bestimmun-gen jedoch noch nicht.

Vor diesem Hintergrund fand vom 4.bis 7. Oktober 2000 eine Tagung mit demTitel “Biologische Invasionen: Heraus-forderung zum Handeln” statt. Sie wurdevom Institut für Ökologie der TU Berlinfür die Arbeitsgemeinschaft NEOBIOTAorganisiert und vom Bundesamt für Na-turschutz mit Mitteln des Bundesmini-steriums für Umwelt, Naturschutz undReaktorsicherheit gefördert. Der vorlie-gende Band versammelt die Langfassungder Beiträge zu dieser Tagung. Ergänzendsind Abstracts weiterer Beiträge aufge-nommen worden. Sie waren mit erstenErgebnissen bereits unmittelbar nach derTagung vorgelegt worden (Kowarik &Starfinger 2001).

2. Ziele der Tagung

Deutschland hat sich mit der Ratifi-zierung der Biodiversitätskonvention ver-pflichtet, der Einführung, Ausbringungund Ausbreitung solcher gebietsfremderTier- und Pflanzenarten (Neobiota) ent-gegenzuwirken, die Ökosysteme oderderen Teile bedrohen. Artikel 8 h derBiodiversitätskonvention enthält darüberhinaus ein Abwägungsgebot, da Maß-nahmen nur einzuleiten sind, sofern sienötig und sinnvoll sind. Als Voraus-setzung hierfür müssen die Auswirkungenbiologischer Invasionen verstanden undbewertet werden. Weiter sind die Erfolgs-

aussichten von Gegenmaßnahmen zuprüfen. Daraus ergaben sich die vierHauptziele der Tagung:

– Analyse und Bewertung der Auswir-kungen biologischer Invasionen aufverschiedenen ökologischen Ebenen

– Identifikation von Arten, die allgemeinoder in bestimmten Situationen proble-matisch sind

– Aufzeigen und Evaluierung von Gegen-steuerungsmöglichkeiten

– Identifikation von Forschungsdefiziten.

Um die Anforderungen aus der Biodi-versitätskonvention erfüllen zu können,müssen Veränderungen durch nichteinhei-mische Organismen und ihre Folgenbekannt sein. Ob sie jedoch negativ oderpositiv zu bewerten sind, zur Gefährdungoder Bereicherung der Tier- und Pflan-zenwelt führen, ob Gegenmaßnahmenangemessen oder übertrieben sind – dieBeantwortung solcher Fragen bis hin zurgesetzlichen Regelung baut auf normativenGrundlagen auf, die im gesellschaftlichenDiskurs zu finden sind. Hierzu einenBeitrag zu leisten, war das Hauptziel derBerliner Tagung. Sie wurde daher in mehr-facher Beziehung interdisziplinär angelegt:Grundlagen- und anwendungsorientiertarbeitende Wissenschaftler, Botaniker undZoologen, Naturschutzfachleute undJuristen trafen aufeinander, terrestrische,limnische und marine Systeme wurdenbehandelt. Internationale Erfahrungenwurden durch eingeladene Spezialisten ein-gebracht. Das Programm enthielt insge-samt 27 Vorträge und 25 Poster.

Die Einsicht, dass zumeist sektoralarbeitende Spezialisten im Bereich der in-vasionsbezogenen Forschung und Praxisnur gemeinsam zu einer realistischen Ein-schätzung des Stellenwertes biologischerInvasionen in Deutschland und der not-wendigen Konsequenzen gelangen kön-nen, hatte ein Jahr zuvor zur Gründung der

I. Kowarik & U. Starfinger

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Arbeitsgemeinschaft NEOBIOTAgeführt. Am 9. April 1999 haben 25 Öko-logen in Berlin eine „Arbeitsgemeinschaftbiologische Invasionen“ mit dem Kurz-namen NEOBIOTA gegründet und IngoKowarik zum Sprecher gewählt. Der beidieser Gelegenheit neu gefundeneTerminus Neobiota ist auch ein Ausdruckdes integrativen Ansatzes der Arbeits-gemeinschaft. Neobiota ist ein neuer“umbrella term”, der die Gesamtheit dernichteinheimischen Taxa ohne Wichtungihrer systematischen Stellung oder taxo-nomischen Rangstufe wertneutral undinternational kompatibel bezeichnet(genauere Definition im Beitrag vonKowarik in diesem Band). Die AG NEO-BIOTA versteht sich als Initiative für the-oretische und angewandte Forschung undauch als eine Beratungsstelle für Politikund Gesellschaft. Der Bezugsraum derArbeitsgemeinschaft ist Mitteleuropa,wobei die internationalen Bezüge ange-sichts der weltweit organisierten inva-sionsbiologischen Forschung und Praxisunverzichtbar sind (nähere Informationenunter www.tu-berlin.de/~neobiota).

Die Berliner NEOBIOTA-Tagung warAuftakt einer Tagungsserie, in der imzweijährigen Rhythmus über Fortschritteund neue Herausforderungen diskutiertwerden soll. Wesentlicher Ansatz hierbeiist die integrative, disziplinenübergreifen-de, Wissenschaft und Praxis verbindendeAnnäherung an die verschiedenen inva-sionsbiologischen Fragestellungen. DieFolgetagung findet im Oktober 2002 inHalle statt. Der vorliegende Tagungsbandbildet zugleich den Auftakt der neubegründeten Schriftenreihe NEOBIO-TA. Sie ist ein Publikationsorgan fürArbeiten aus den Bereichen der allgemei-nen und angewandten Invasionsbiologie.Zur Veröffentlichung gelangen Tagungs-berichte oder Monographien mit inva-sionsbiologischem Schwerpunkt.

3. Ergebnisse der Berliner Tagung:

Was ist zu tun?

Invasionsarten und Invasionsmecha-nismen. Zum Vorkommen von Neo-biota bestehen viele Daten. Aufgrund derArtenvielfalt vieler Gruppen besteht beiTieren ein erheblicher Nachholbedarf.Ebenso fehlen Übersichten zu Hybridenbei Pflanzen und Tieren. Die Untersu-chungen zur Ausbreitung von Neobiotasollten fortgeführt werden, um laufendeInvasionsprozesse besser zu verstehenund zukünftige frühzeitig erkennen zukönnen. Vorhandene Daten sollten syste-matisch ausgewertet und in Datenbankenmit taxonomischen, genetischen, chorolo-gischen, ökologischen und nutzungsbezo-genen Daten zugänglich sein. Invasions-bestimmende Mechanismen und Fakto-ren sollten gezielt untersucht werden.Hierzu zählen neben artspezifischen undumweltbezogenen Merkmalen genetischeProzesse, Beziehungen zwischen ver-schiedenen Trophiestufen und die Frage,inwieweit Invasionsprozesse von mensch-lichen Einflüssen gesteuert sind.

Auswirkungen und zugrundeliegendeMechanismen. Zwischen angenomme-nen und belegten Auswirkungen biologi-scher Invasionen besteht eine beträchtlicheDiskrepanz. Hier sind detaillierte Studiennotwendig, um die Folgen ausgewählterTaxa auf verschiedenen raum-zeitlichenMaßstabsebenen und die ihnen zugrunde-liegenden Mechanismen herauszuarbeiten.Dabei sollten ökologische, genetische undökonomische Konsequenzen betrachtetwerden. Dauerflächenanalysen und Moni-toringprogramme sind wesentliche An-sätze für das Verständnis und die Vorher-sage von Invasionsprozessen. Neben Un-tersuchungen zu bekannten Schlüsselartensollten verstärkt Folgen untersucht wer-den, die aus der Ausbringung und Aus-

Vorwort

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breitung gebietsfremder Herkünfte undKultursippen einheimischer Arten erwach-sen. Evolutionäre Konsequenzen biologi-scher Invasionen sollten auch mit moleku-larbiologischen Methoden erhellt werden.Zur Bewertung biologischer Invasionensind geeignete Ansätze zu entwickeln undzu erproben. Besondere Defizite bestehenbei der ökonomischen Bewertung. Ent-sprechende Ansätze sollten interdisziplinärvon Ökonomen, Ökologen und Vertreternbetroffener Landnutzungen erarbeitet wer-den. Darüber hinaus fehlen umweltpsy-chologische Untersuchungen zur Wahr-nehmung von Invasionsphänomenen.

Vorbeugung und Gegensteuerung.Bekämpfungen von Neobiota sind häufigwenig erfolgreich. Ihre Validierung wirddadurch erschwert, dass der Ausgangs-zustand, die Maßnahmen und ihr Erfolgmeist nicht dokumentiert werden. DieBekämpfung individuenstarker Populatio-nen sollte in der Regel auf das Ein-dämmen lokaler Konflikte konzentriertwerden. Hierbei sollten entgegen der gän-gigen Praxis eine Kosten-Nutzen-Analyseund eine Prüfung der Erfolgsaussichtenvorgeschaltet werden. Bei der Entwick-lung, Erprobung und Validierung vonManagement-Maßnahmen besteht eingroßer Optimierungsspielraum. Ange-sichts beschränkter Erfolgsaussichten vonBekämpfungen sollten präventive Maß-nahmen Vorrang haben und auf zweiräumlichen Ebenen ansetzen: bei Erst-einführungen an der Grenze Deutsch-lands (z. B. im Rahmen des internationa-len Pflanzenschutzrechts, IPPC) sowie beisekundären Ausbringungen innerhalbDeutschlands, die ein wesentlicher Steuer-ungsfaktor von Invasionsprozessen sind.Hierfür bietet das Bundesnaturschutz-gesetz mit dem Genehmigungsvorbehaltfür die Ausbringung gebietsfremderPflanzen und Tiere ein erfolgverspre-

chendes Steuerungsinstrument. Eine wei-tere Aufgabe besteht im Abgleich derZiele verschiedener Gesetze (z. B. Ziel-konflikt zwischen Saatgutverkehrsgesetzund Bundesnaturschutzgesetz bei derAusbringung gebietsfremder Pflanzen).

Dank

Tagung und Tagungsband wären ohne Unter-stützung zahlreicher Institutionen und Per-sonen nicht zustande gekommen. Für diefinanzielle Förderung von beidem bedankenwir uns beim Bundesumweltministerium undbeim Bundesamt für Naturschutz, in dem Dr.Udo Bohn ein jederzeit ansprechbarer Partnerwar. Auch die TU Berlin hat die Tagung unter-stützt. Bei der Organisation und Durchfüh-rung haben nahezu alle Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Fachgebietes Pflanzenöko-logie sowie weitere Kollegen des Instituts fürÖkologie der TU Berlin mitgewirkt: U. Ban-gert, M. Barnert, R. Bartz, N. Bethge, J.Böhner, A. Brande, Il-Ki Choi, Intae Choi, R.Clauss, F. Darius, K. Dehnen-Schmutz, G.Falk, F. Gladitz, K. Grandy, J. Heimann, U.Heink, G. Hinz, B. Kähler, M. Kalhoff, S.Kniesche, P. Koch, H. Küster, Ch. Kuznik, M.Lagies, S. Langner, Yeon Mee Lee, K. Matz, U.Maurer, J. Meißner, T. Peschel, L. Poggendorf,W. Roloff, K. Schümann, B. Seitz, H. Sukopp,I. Trippler, G. Vater, A. Wolter, G. Yogana-than & S. Zerbe. Beiträge des vorliegendenBandes sind von Mitgliedern des Herausge-berbeirats und weiteren Experten begutachtetworden. Der Band wäre in seiner jetzigen Formjedoch nicht ohne den engagierten, fachkundi-gen und vor allem auch geduldigen Einsatz vonDr. Goetz Rheinwald zustande gekommen,der die Schriftleitung der Schriftenreihe Neo-biota übernommen hat. Ihm gebührt derDank für das Gelungene, für verbliebene Feh-ler tragen die Herausgeber die Verantwortung.

Literatur

Drake, J. A., H. A. Mooney, F. di Castri, R. H.Groves, F. J. Kruger, M. Rejmánek & M.Williamson (Eds., 1989): Biological inva-sions. A global perspective. – John Wiley& Sons, Chichester, New York, Brisbane,Toronto, Singapore.

Kowarik, I. & U. Starfinger (Eds., 2001):Biological Invasions in Germany - aChallenge to Act? – BfN-Skripten 32,Bundesamt f. Naturschutz, Bonn, 104 pp.

I. Kowarik & U. Starfinger

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