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Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG VR Service: 08651 6006-600 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) E-Mail: [email protected]Internet: www.vrbank-obb-so.de Unserer Umwelt verpflichtet sein Im Gespräch mit Vorstand Direktor Jürgen Hubel Seite 4 Neue Wohnanlage in Laufen VR Bank baut attraktive und energieeffiziente Mietwohnungen Seiten 14-15 Gemeinsam mehr erreichen Neues von unseren Bürgerstiftungen Seite 21 Unserer Umwelt zuliebe „VR KlimaRegional” die Umweltinitiative der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG VR KlimaRegional VR Journal Juli 2012

VR Journal (2-2012)

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Das Journal für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

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Page 1: VR Journal (2-2012)

Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

VR Service: 08651 6006-600(Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr)

E-Mail: [email protected] • Internet: www.vrbank-obb-so.de

Unserer Umwelt verpflichtet seinIm Gespräch mit Vorstand Direktor Jürgen Hubel

Seite 4

Neue Wohnanlage in LaufenVR Bank baut attraktive und energieeffiziente Mietwohnungen

Seiten 14-15

Gemeinsam mehr erreichenNeues von unseren Bürgerstiftungen

Seite 21

Unserer Umwelt zuliebe„VR KlimaRegional” die Umweltinitiative der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

VR KlimaRegional

VR JournalJuli 2012

Page 2: VR Journal (2-2012)

2 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Inhalt

Seite

3 Vorstands-Editorial

4 Das aktuelle Interview

5 VR KlimaRegional

6-9 Die Energiewende

10-11 VR EnergieGenossenschaft

12-13 Raiffeisen Waren GmbH

14-15 Projekt Malerfeld Laufen

16 Elektronic Banking

17 VR UnternehmerForum

18 VR Immobilien GmbH

19 VR Jugendmarkt

20 Vertreterversammlung 2012

21 Bürgerstiftungen

22 Veranstaltungen

23 VR Intern

24 VR Gewinnspiel

Sie geht uns alle anDie Energiewende

VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eGEin Geschäftsmodell am Puls der Zeit

Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern SüdostBauen. Dämmen. Wohlfühlen.

Vertreterversammlung 2012Erfreuliches Wachstum in der Region

Seiten 10-11

Seiten 6-9

Seite 20

Seiten 12-13

Bilder: © Beboy (Fotolia.com), Ingo Bartussek (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

Impressum

HerausgeberVolksbank RaiffeisenbankOberbayern Südost eGMünchner Allee 283435 Bad Reichenhall

VR Service: 08651 6006-600Telefax: 08651 6006-1100

E-Mail: [email protected]: www.vrbank-obb-so.deFacebook: www.facebook.com/Volksbank.Raiffeisenbank

Auflage21.000 Exemplare. Das VR Journal erscheint dreimal jährlich.

RedaktionStephan Daburger, Josef Frauenlob, Franz Gsinn, Rolf Hasslach, Markus Hirth, Günther Pallauf, Albert Pastötter, Richard Stangl, Wolfgang Völkl und Heinrich Waldhutter

Redaktionsschluss: 15. Juni 2012

TitelseiteVolksbank Raiffeisenbank und momanuma (Fotolia.com)

FotosVolksbank Raiffeisenbank, Raiffeisen Waren GmbH, VR Immobilien GmbH, Genossenschaftsverband Bayern, Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Haidforst eG, Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Energie Agenturen, Deutsche Post AG, FSC Deutschland, apple.com, Amazon.de und Fotolia.com

Mit freundlicher Unterstützung von Foto Jung (Freilassing).

Konzeption und SatzVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

DruckOrtmannTeam – CrossMedia • Druck

Rechtlicher HinweisDiese Broschüre wurde mit Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Das Dokument kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein.

Page 3: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 3Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Vorstands-Editorial

die Erde erwärmt sich. Treibhausgase verursachen die globale Erwärmung. Unser Verhalten kann das Klima be-einflussen.

Wenn Sie nicht zu den schrumpfenden Reihen der Kli-maskeptiker gehören, werden Sie diese Ansichten ver-mutlich mit uns teilen.

Es ist auch kaum noch zu übersehen. Das letzte Jahr-zehnt war das wärmste seit Beginn der flächendecken-den Klimaaufzeichnungen. Die Zahl wetterbedingter Schäden und Naturkatastrophen hat sich in Deutschland seit den 70er Jahren mehr als verdreifacht und wird wei-ter zunehmen. Der deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass die Zahl heißer Tage, die Starkniederschläge und die Anzahl der Winterstürme nochmals um bis zu 50 Prozent zunehmen.

Wenn man sich die letzten Wochen mit schwüler Hitze, Starkregen, Sturm und Hagel vor Augen führt, wirkt die-se Prognose eben so beängstigend wie realistisch.

Grund für die Erwärmung ist der Anstieg des klima-schädlichen Teibhausgases Kohlendioxid, dessen welt-weiter Ausstoß alleine in den letzten zwölf Jahren um 40 Prozent gestiegen ist.

Das Zwei-Grad-Ziel, in dessen Bandbreite die Folgen des Klimawandels noch als einigermaßen beherrschbar gel-ten, ist inzwischen nur noch schwer zu erreichen.

Klimaschutz ist deshalb eine globale Herausforderung, die nur mit vielen kleinen, regionalen Mosaiksteinen zu bewältigen ist.

Wir nehmen für uns nicht in Anspruch, eine Öko-Bank zu sein. Aber wir sehen uns als genossenschaftliches Un-ternehmen in der Verantwortung, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei liegt es in der Natur der Sa-che, dass es bei uns hier vor allem um die kostengünstige Finanzierung von Projekten zur Energieeinsparung oder zur Erzeugung regenerativer Energien geht. Darüber hi-naus gibt es aber noch eine ganze Reihe größerer oder kleinerer Projekte Ihrer Bank, von denen wir glauben, dass es sich lohnt darüber zu berichten.

Unter der Bezeichnung „VR KlimaRegional“ haben wir unsere Aktivitäten zusammengetragen, die direkt oder indirekt den Klimaschutz in unserer Region fördern und unterstützen.

Wir würden uns freuen, wenn die folgenden Seiten auf Ihr Interesse stoßen und unsere Initiative Ihre Zustim-mung findet. Natürlich nehmen wir auch gerne Ihre An-regungen entgegen.

Bad Reichenhall, im Juli 2012Der Vorstand

Jürgen Hubel Franz Brecht Josef Frauenlob Wolfgang Völkl

Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden,

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

Page 4: VR Journal (2-2012)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben4 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Die ausschließliche Fo-kussierung auf ökono-mische Ziele reicht nicht mehr aus, wenn wir die natürlichen Ressourcen auch unseren Nachkom-men erhalten und Kon-flikte um die knapper werdenden Reserven

vermeiden wollen. Daher müssen, neben den sicherlich weiterhin erforderlichen ökonomischen Zielwerten, in Zukunft verstärkt ökologische und soziale wie gesell-schaftliche Werte in den Fokus gestellt werden. Mit „VR KlimaRegional” hat die VR Bank eine Umweltinitiative ins Leben gerufen, die sich diesem Thema widmet. Was sich dahinter verbirgt und welche Ziele damit erreicht werden sollen, darüber sprachen wir mit Bankvorstand Dir. Jürgen Hubel.

VR Journal: Was bezwecken Sie mit der Umweltinitiative „VR KlimaRegional“?

Dir. Jürgen Hubel: Wir wollen damit sämtliche Aktivi-täten bündeln, die der ökologischen und sozialen Nach-haltigkeit in Bezug auf den Klimaschutz dienen. Diesbe-züglich möchten wir bei Produkten, Dienstleistungen und Maßnahmen Optimierungschancen im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit prüfen, umsetzen und darü-ber berichten.

VR Journal: Sie stellen praktisch Ihr Handeln auf den Prüfstand. Wie wollen Sie dabei vorgehen?

Dir. Jürgen Hubel: Zum einen richten wir den Blick nach innen und prüfen, welchen Beitrag wir im Rahmen der täglichen Arbeit leisten können. Hierbei setzen wir auf die wichtigste Ressource überhaupt, nämlich das En-gagement und die Ideen aller Mitarbeiter. Zum anderen möchten wir unseren Kunden innovative Lösungen bie-ten, die zu einem positiven Effekt für die Umwelt führen.

VR Journal: Welche umweltschonenden Lösungen für Kunden existieren denn bereits und wie werden diese genutzt?

Dir. Jürgen Hubel: Mit dem VR Solardarlehen wurden in den letzten Monaten 93 Finanzierungen mit einem Gesamtvolumen von 2,9 Millionen Euro ermöglicht. Da-mit wurden Dachflächen mit einem Gesamtausmaß von ca. 10.000 m² verbaut. Das entspricht einer Einsparung von rund 1.160 Tonnen CO2-Emission im Jahr.

Mit der Beteiligung an unserer VR EnergieGenossen-schaft haben bis dato 340 Mitglieder über 1,7 Millionen Euro Geschäftsguthaben in die ethisch-ökologische und regionale Geldanlage investiert. Mit dieser Mitglied-schaft beteiligen sich die Bürgerinnen und Bürger bei der Gewinnung sauberer Energie in unserer Region.

Rund 3.650 Privat- und Firmenkonten sind bereits auf den elektronischen Kontoauszug bzw. die elektronische Kreditkartenaufstellung umgestellt. Das entspricht ca. 7,3 Prozent aller bei uns geführten Kundenkonten. Oder anders gesagt, über 350.000 Kontoauszugsblätter – was knapp eine halbe Tonne CO2-Emission im Jahr einspart.

Zusätzlich zeigen wir mit unserem Netzwerk an Exper-ten Energieeinsparungspotenziale auf und bieten indivi-duelle Lösungen für die energetische Optimierung.

Mit einem Investitionsvolumen von rund zehn Millionen Euro entstehen in Laufen bis zu 80 Wohnungen, welche mit Geothermie- und Photovoltaikanlagen erneuerbare Energie erzeugen.

Wie Sie sehen, konnten wir schon einiges bewegen.

VR Journal: Können Sie auch schon über interne Um-weltleistungen berichten?

Dir. Jürgen Hubel: Hierzu wurden bereits einige Maß-nahmen umgesetzt, wie beispielsweise das Umstellen von Drucksachen auf Papier aus verantwortungsvollen Quellen sowie die Einstellung der Ausgabe von Papier-kalendern. Unter dem Motto „Spenden statt Kalender” haben wir so nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern gleichzeitig mit einer Spende von je-weils 10.000 Euro an die Bürgerstiftungen Berchtesga-dener und Traunsteiner Land Gutes getan. ■

Im Gespräch mit Franz GsinnVorstandsreferent

Im Gespräch mit Vorstand Direktor Jürgen Hubel

Unserer Umwelt verpflichtet sein

Das aktuelle Interview

Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

Page 5: VR Journal (2-2012)

5VR Journal / Juli 2012Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s LebenVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s Leben

VR KlimaRegional

Die Umweltinitiative Ihrer VR Bank

VR KlimaRegionalDie Umwelt schützen und bewahren. Das klingt nicht nur nach einer riesigen He-rausforderung – sie ist es auch. Aber auch ein kleiner Beitrag kann schon sehr einfach sein und was bewegen.

„Klimaschutz in unserer Region ist, gerade für uns als heimatverwurzelte Genos-senschaftsbank, ein wichtiger Aspekt“, so Vorstand Dir. Jürgen Hubel. „Wir ver-stehen uns dabei nicht als klassische ‚Öko-Bank’ – vielmehr werden in unserem Haus Entscheidungen auch immer mit einem gesunden Umweltbewusstsein ge-troffen“, führt Direktor Jürgen Hubel weiter aus.

Unter der Umweltinitiative „VR KlimaRegional“ werden seit Monaten sämtliche gro-ßen und kleinen Aktivitäten in der VR Bank sowie ihrer Partner zusammengetragen, um so Produkte und Dienstleistungen, die direkt oder indirekt den Klimaschutz in unserer Region fördern und unterstützen, zu bündeln und erlebbar zu machen.

Hierzu zählen beispielsweise der elektronische Kontoauszug zur Reduzierung des Papierverbrauches oder die Verwendung von Papier aus verantwortungsvollen Quellen. Auch die Briefsendungen verlassen die VR Bank mit GoGreen, dem CO2-neutralen Versand von Deutsche Post DHL.

Gerade im Kerngeschäft unserer Bank und ihrer Töchter ist die Umweltinitiative sehr stark vertreten. So stellt der gesamte Themenbereich des „energetischen Sanierens” großes Potenzial für einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz dar. Ei-gene VR Sonderkreditprogramme oder energetische Baustoffe schonen dabei nicht nur unsere Natur, sondern auch Ihren Geldbeutel. ■

Stephan DaburgerVertriebsservice und Marketing

VR KlimaRegional –der grüne SeitenstreifenLesen Sie auf den kommenden Seiten mehr über die bereits erfolgten Maßnahmen im Rah-men der Umweltinitiative Ihrer Volksbank Raiffeisenbank Ober-bayern Südost eG.

Sehvolutionär –gewinnen Sie das neue iPad 3Beeindruckendes Retina Display. 5-Megapixel iSight Kamera. Und ultraschnelle mobile Daten. Das neue iPad 3.

Unter allen Kunden, die bis zum 30. September 2012 den elek-tronischen Auszug nutzen oder unser VR Journal als ePaper be-ziehen, verlosen wir das neue iPad 3. Mehr dazu auf Seite 9. ■

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank, momanuma (Fotolia.com) und apple.com

Page 6: VR Journal (2-2012)

6 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR KlimaRegional

GoGreen – der CO2-neutrale Versand mit der Deutschen PostDie Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG ist nun offizieller Kunde des GoGreen Services der Deutschen Post DHL.

Mit GoGreen bietet Deutsche Post DHL ein weltweites Pro-gramm für nachhaltigen Klima-schutz und übernimmt damit eine Vorreiterfunktion: Als welt-weit erster Logistiker realisiert der Konzern ein konsequentes Klimaschutzprogramm.

Im Rahmen von GoGreen wer-den die CO2-Emissionen, die von der Einlieferung über den Transport bis zur Auslieferung einer Sendung entstehen, mit-hilfe eines Messsystems erfasst. Das Carbon Management von Deutsche Post DHL gleicht diese Emissionen durch verschiedene Klimaschutzprojekte aus – dafür stehen sie mit ihrem Gütesiegel.

Investition in weltweite AusgleichsprojekteDeutsche Post DHL unterstützt weltweit ausgewählte und re-gistrierte Klimaschutzprojekte. Eine Wasserkraftanlage in Bra-silien zum Beispiel versorgt die Bevölkerung im westlichen Teil des Bundesstaates Mato Grosso mit sauberer Energie, die allein aus der Strömung des Flusses Juruena gewonnen wird. Diese Stromversorgung ersetzt lang-fristig mehrere Dieselgenerato-ren mit einem CO2-Ausstoß von jährlich über 20.000 Tonnen. ■

Mehr Informationen unter:www.deutschepost.de/gogreen

Spätestens seit dem Reaktorunfall von Fukushima kennt jedes Kind diesen Begriff – die Energiewende. Doch was versteht man darunter? Den Atomausstieg? Den Ausbau erneuerbarer Energien? Wir sagen: Die Energiewende beginnt erst ein-mal mit dem Sparen! Energie, die nicht benötigt wird, müssen wir gar nicht erst mühsam erzeugen. Denn Einsparpotenziale gibt es genug.

Mit VR KlimaRegional die richtigen Weichen stellenWer heute baut oder saniert, sollte allein schon aus ökonomischen Gründen einen möglichst niedrigen Energieverbrauch seines Gebäudes anstreben. Aus ökologi-scher Sicht sind die Argumente noch drängender. Allein im Berchtesgadener und Traunsteiner Land sind über 20.000 Immobilien energetisch sanierungsbedürf-tig. Während die Politik noch über die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung diskutiert, ist die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG schon einen bedeutenden Schritt weiter. Unter dem Be-griff „VR KlimaRegional“ bündelt sie, neben ihren eigenen umweltschonenden Aktivitäten, auch eine Vielzahl an Serviceleistungen und Produkten rund um das Thema „Energetische Sanierung“.

Sinnvoll sanieren – statt sinnlosem EnergieverbrauchUmwelt schonen, Energie schonen, Geldbeutel schonen! Das ist kein Widerspruch, sondern eine logische Konsequenz. Allein 75 bis 80 Prozent des Gesamtenergie-bedarfs eines Gebäudes werden verwendet, um zu heizen und Warmwasser zu bereiten. Durch ungenügende Wärmedämmung und nicht mehr zeitgemäße Heizsysteme geht Tag für Tag wertvolle Energie unnötig verloren. Wer die ei-genen vier Wände modernisiert, sollte auch in die Energieeffizienz investieren. Mithilfe weniger sinnvoller Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel. »»

Sie geht uns alle an

Die Energiewende

Ener

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rsparnis bis zu

Sonnenkollektoren installieren20%

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rsparnis bis zu

Dach dämmen14%

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rsparnis bis zu

Moderne Heizung15%

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rsparnis bis zu

Wärmeschutzverglasung10%Energieersparnis bis zu

Außenwändedämmen 25%

Energieersparnis bis zu

Kellerdeckedämmen 11%

Energetisches SanierenSo viel Potenzial steckt in den Maßnahmen

Zahlen können individuell abweichen Quelle: Landratsamt Traunstein

VR KlimaRegional

Bilder: © Deutsche Post AG, Magda Fischer (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank

Page 7: VR Journal (2-2012)

7VR Journal / Juli 2012Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s Leben

VR KlimaRegional

Alles aus einer HandViele Immobilienbesitzer wissen, dass sie etwas tun sollten, um Energie einzuspa-ren. Sie haben jedoch eine Scheu vor teuren und aufwändigen Sanierungsmaß-nahmen, von denen sie nicht wissen, welchen Nutzen sie am Ende bringen wer-den. Oft liegt die Abneigung auch darin begründet, dass man kein kompetentes Netzwerk von Handwerkern kennt oder vor möglichen bürokratischen Hürden zurückschreckt.

Genau an dieser Stelle sind die Finanzierungsspezialisten der Volksbank Raiffei-senbank erster Ansprechpartner. Im engen Verbund mit professionellen Energie-beratern und den Baustoffberatern unserer Raiffeisen Waren GmbH verfügen die Finanzierungsberater unserer Bank über ein wichtiges Spezialistennetzwerk und bieten somit alles aus einer Hand.

Finanzierungsexperten der Bankerstellen Ihr individuelles Konzept und sind Ihnen in der Umsetzung ein starker Partner.

Bank

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nstleistungen

Energet

ische

Bau

stoffe

Energiepartner

ExpertennetzwerkHier bekommen Sie alles aus einer Hand

Ausgebildete Energieberater (HWK) gestalten mit Ihnen Ihren ganz persönlichen Modernisierungsfahrplan für Ihr Haus.

Die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Energieagenturen

(ARGE) berät Bürger, Kommunen und Unternehmen in allen Fragen rund um

Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien.

Sanieren – aber richtig!Eine gut geplante Sanierung der Immobilie rentiert sich gleich dreifach:

Sie senkt die Energiekosten,

sie erhöht den Wert der Immobilie und

sie leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Nachfolgend die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer ökonomisch und ökologisch optimalen Gebäudesanierung:

Der erste Schritt zu einer energetisch und ökonomisch sinnvollen Gebäudesa-nierung ist die Ermittlung des Gebäude-Energiestandards. Richtwert hierfür ist die sogenannte Energiekennzahl, die sich aus dem Jahresenergieverbrauch er-rechnet. Der jährliche Energieverbrauch pro Quadratmeter ist eine ähnliche Ver-gleichsgröße wie der Benzinverbrauch eines Autos pro 100 Kilometer. »»

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Prüfen Sie Ihre eigene Energie-Bilanz1

VR Bank druckt auf Papier aus verantwortungsvollen QuellenDie Förderung einer umwelt-freundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern – das ist die Mission des Forest Stewardship Council (FSC).

Die unabhängige, gemeinnützi-ge Nicht-Regierungsorganisati-on wurde 1993 als ein Ergebnis der Konferenz „Umwelt und Entwicklung” in Rio de Janeiro gegründet. Heute ist der FSC in über 80 Ländern mit nationalen Arbeitsgruppen vertreten.

Verbraucher, die FSC-gelabelte Produkte kaufen, leisten einen aktiven Beitrag zur nachhalti-gen Bewirtschaftung der Wäl-der rund um den Globus. Dies erreicht der FSC einerseits durch die Festlegung und Prüfung von Umwelt- und Sozialstandards bei der Waldbewirtschaftung und andererseits durch die Berück-sichtigung von Recyclingmaterial, das in FSC-zertifizierten Produk-ten Verwendung finden kann.

Produkte mit FSC-Label, wie beispielsweise unser VR Journal, stehen somit für die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen und für einen ver-antwortungsvollen Umgang mit Recyclingmaterialien – zum Woh-le heutiger und zukünftiger Ge-nerationen. ■

Mehr Informationen unter:www.fsc-deutschland.de

Bilder: © FSC Deutschland, Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Energie Agenturen, Raiffeisen Waren GmbH und Volksbank Raiffeisenbank

Page 8: VR Journal (2-2012)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben8/9

VR KlimaRegional

Die Energiekennzahl kann leicht selbst berechnet werden. Der Jahresverbrauch der Heizenergie wird durch die beheizte Wohnfläche dividiert. Ist in dem Energie-verbrauch die Warmwasserbereitung mit enthalten, so werden pauschal 1.000 Ki-lowattstunden für jede im Haushalt lebende Person vor der Division abgezogen.

Welchen Gebäudetyp haben Sie? Vergleichen Sie Ihre persönliche Energiekenn-zahl mit den Werten in nachfolgender Tabelle.

Welchen Gebäudetyp haben Sie?Faustregel: 1 Liter Öl ≈ 1 Kubikmeter Erdgas ≈ 10 Kilowattstunden (KWh)

EnergiekennzahlKWh/m2a

Bewertung Gebäudetyp

bis 20 optimal Passivhaus

20 bis 50 sehr gut gutes Niedrigenergiehaus

50 bis 80 gut Energiesparverordnung

80 bis 120 befriedigend Wärmeschutzverordnung 1995

120 bis 160 verbesserungswürdig Wärmeschutzverordnung 1984

160 bis 200 mangelhaft Sanierungsbedarf

über 200 ungenügend dringender Sanierungsbedarf

Quelle: Energiewegweiser Landratsamt Berchtesgadener Land

Sollte die ermittelte Energiekennzahl der Immobilie über dem Wert der Ener-gieeinsparverordnung liegen (50-80 KWh/m²), empfiehlt sich eine Vor-Ort-Bera-tung durch einen zertifizierten Energieberater. Der Energieberater führt einen EnergieGebäudeCHECK durch, gibt fachkundige Handlungsempfehlungen und erklärt die Vor- und Nachteile geplanter Maßnahmen. In enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft bayerischer Energieagenturen können die Kunden der VR Bank auf zertifizierte Energieberater zugreifen, die seit Jahren in der unabhängigen Energieberatung tätig sind.

Wer heute zu den Begriffen „Wärmeleitfähigkeit“ und „U-Wert“ von Baumateri-alien keinen Bezug hat, ist auf fachkundige Beratung angewiesen. Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost genießen hierzu einen besonderen Service. Speziell ausgebildete Energieberater der Raiffeisen Waren GmbH Ober-bayern Südost informieren fachkundig zu Eigenschaften und Einsatzbereichen der verschiedenen Baumaterialien. Ihr Bankberater kümmert sich gern um einen Beratungstermin. Über das umfangreiche Leistungsangebot der Raiffeisen Waren GmbH berichten wir auf den Seiten 12 bis 13. »»

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Der EnergieGebäudeCHECK2

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Die energetische Baustoffberatung3

Elektronischer Kontoauszug – die Alternative zum PapierauszugSie erhalten und speichern Ihre Kontoauszüge im PDF-Format innerhalb Ihres Online-Bankings. So sparen Sie sich den Weg zum Kontoauszugsdrucker. Übrigens: Auch Ihre Kreditkartenabrech-nung und Wertpapiermitteilun-gen können Sie elektronisch er-halten.

Auszüge im Online-BankingIst Ihr Konto auf den elektroni-schen Kontoauszug umgestellt, finden Sie Ihre Kontoauszüge, Mitteilungen und Rechnungs-abschlüsse unter „Postfach” in Ihrem Online-Banking. Bei Er-halt neuer Dokumente werden Sie bereits nach der Anmeldung durch ein orangefarbenes Brief-kuvert auf den neuen Postein-gang hingewiesen. ■

Mehr Informationen unter:www.vrbank-obb-so.de/ elektronischerAuszug.html

Der neue Kontoauszug im DIN-A4-Format kommtAuch für papierhafte Kontoaus-züge gibt es Neuigkeiten. Sämt-liche Kontoauszüge, die nicht am Kontoauszugsdrucker ge-druckt werden, gehen künftig im praktischen DIN-A4-Format raus. Er bietet Ihnen eine schnel-le Übersicht Ihrer Buchungen durch mehr Platz für Umsatzin-formationen und Mitteilungen zu Ihrem Konto. Dabei lässt er sich nun besser in herkömmliche Ordner mit anderen Dokumen-ten wie Rechnungen abheften. Übrigens spart auch das Papier. Das bedeutet weniger Belas-tung für die Umwelt. ■

VR KlimaRegional

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank und apple.com (Seite 9)

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR KlimaRegional

Eine energetische Sanierung oder Modernisierung rechnet sich. Mit der richtigen Kombination zinsgünstiger Sonderkredite Ihrer VR Bank und öffentlicher Förder-gelder machen sich Investitionen schnell bezahlt.

Geld vom Staat – Energiesparen wird belohntUm finanzielle Unterstützung der öffentlichen Förderbanken zu bekommen, muss Ihre Immobilie bestimmte Energieeffizienzwerte einhalten. Grundsätzlich gilt: Je größer die Energieeinsparung, desto höher ist die Förderung. Je nach Vorhaben gibt es zinsgünstige Darlehen oder attraktive Zuschüsse.

Unser Tipp: Sofern ein zertifizierter Energieberater die Sanierungs- und Moder-nisierungsmaßnahmen begleitet, werden diese Kosten ebenfalls mit einem Zu-schuss gefördert. Aber beachten Sie: Die Antragstellung der öffentlichen Darle-hen und Zuschüsse muss vor Beginn der Maßnahmen erfolgen!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibtWir machen den Weg frei. Unser Netzwerk an Spezialisten hilft Ihnen Schritt für Schritt bei der Realisierung Ihrer energetischen Sanierung und steht Ihnen auch beim neuen Eigenheim mit Rat und Tat zur Seite. ■

Wolfgang BöhmBereichsleiter Privatkunden Marktbereich Ost

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Energetische Maßnahmen richtig finanzieren4

VR Journal als ePaperMärz 1992 – die erste Ausgabe unserer Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der VR Bank erscheint. Acht Sei-ten informieren die Leser über Aktuelles aus der Bank.

20 Jahre später ist das VR Journal auf 24 Seiten angewachsen. Es erscheint dreimal im Jahr. Zuletzt mit einer Auflage von 21.000 ge-druckten Exemplaren.

Sie möchten unser VR Journal künftig elektronisch als ePaper erhalten? Gern.

Mit dem SERVICECoupon kön-nen Sie uns Ihre Wünsche mit-teilen und mit etwas Glück ein iPad 3 gewinnen*. ■

ePaper gleich testen unter:www.vrbank-obb-so.de/ vrjournal.html

Einfach abschneiden und bei uns abgeben.

SERVICECoupon

Sehvolutionär Gewinnen Sie das neue iPad 3*

* Das neue iPad 3. Beeindruckendes Retina Display. 5-Megapixel iSight Kamera. Und ultraschnelle mobile Daten. Unter allen Kunden, die bis zum 30. September 2012 den elektronischen Auszug nutzen oder unser VR Journal als ePaper beziehen, verlosen wir das neue iPad 3. Der Gewinner wird im Oktober per Brief benachrichtigt. Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich im Rahmen Ihrer Anfrage von uns verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG und deren Tochterunternehmen können nicht teilnehmen.

Machen Sie mit! Sie wünschen weitere Informationen oder möchten einen unserer Services in Anspruch nehmen? Lassen Sie uns den SERVICECoupon einfach ausgefüllt zukommen.

Ja, ich wünsche■ eine Beratung zur Energetischen Sanierung

■ eine Energetische Baustoffberatung

■ eine neutrale Energieberatung der ARGE

■ Informationen zum Energieausweis

Ja, ich möchte■ den elektronischen Auszug nutzen (Konto, Karten etc.)

■ das VR Journal künftig als ePaper erhalten (bitte E-Mail angeben)

Name, Vorname

Straße

PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Sie erreichen mich am besten (Wochentag, Uhrzeit)

Kontaktdaten

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben10/11

VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

Am 18. Juni 2012 fand in Bad Reichenhall die zweite or-dentliche Generalversammlung der VR EnergieGenos-senschaft Oberbayern Südost eG statt. Im vollbesetzten Sitzungssaal der VR Bank konnten bei herrlichem Son-nenschein – was sich für die mittlerweile 340 Mitglieder aufgrund der Sonnenstromproduktion in Euro und Cent doppelt auszahlt – die Verantwortlichen über das erste volle Geschäftsjahr 2011 berichten und den Mitgliedern die Zahlen, Daten und Fakten sowie einen Überblick über die laufenden und geplanten Energieprojekte vorstellen.

Im ersten Teil des Vorstandsberichts ging der Vorstands-vorsitzende Jürgen Hubel auf die aktuellen Rahmenbe-dingungen der Energiewende ein: „Die Bundesregierung hat ihre energiepolitischen Ziele einer sicheren, bezahl-baren und umweltverträglichen Energieversorgung festgelegt. Sie sollen mit einem Ausbau von erneuerba-ren Energieformen wie der Wasserkraft, Wind-, Bio- und Sonnenenergie sowie der Tiefengeothermie erreicht werden. Dabei soll der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kontinuierlich erhöht werden und bis 2020 auf mindestens 35 Prozent steigen.“

Laut Vorstand führt die Forderung der Politik nach einer Energiewende dazu, dass neue Wege bei der Gestaltung der Energieerzeugung beschritten werden müssen. Eine flächendeckende Nutzung regenerativer Energiequel-len sei nur über eine dezentrale Energieerzeugung und -versorgung möglich, also über die Abkehr von großen zentralen Anlagen und die Hinwendung zu kleineren de-zentralen Erzeugungseinheiten.

VR EnergieGenossenschaft voll im PlanAlbert Pastötter, zweites Vorstandsmitglied der Genos-senschaft, knüpfte an diese Ausführungen an. „Die Ant-wort auf diese Herausforderungen gab die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost bereits im Jahr 2010 mit der Initiative zur Gründung einer regionalen Energie-genossenschaft, der VR EnergieGenossenschaft Oberbay-

ern Südost“, so Pastötter. Dass dieses Angebot auch ange-nommen wird, sollten folgende Ausführungen belegen: „Mit Ende des Geschäftsjahres 2011 hatten sich bereits 287 Mitglieder an der Energiegenossenschaft mit knapp 1,5 Millionen Euro beteiligt. Insgesamt konnten bis Ende 2011 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 2.000 KWp auf 26 verschiedenen Dächern von Kom-munen, Landwirten und Firmen installiert werden.“ Mit einer Mitgliedschaft wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, vor Ort in die Gewinnung sau-berer und nachhaltiger Energie zu investieren und eine angemessene Dividende zu erzielen.

Vorstand Jürgen Hubel kam dann zu den Formalitäten der Generalversammlung. Ende 2011 betrug die Bi-lanzsumme der Genossenschaft 4,5 Millionen Euro. Die Gewinn- und Verlustrechnung schloss aufgrund der Anlauf- und Realisierungskosten für die zum Großteil im Jahr 2011 realisierten PV-Anlagen wie geplant mit ei-nem Verlust von 30.000 Euro. Die Anlaufverluste können nach aktueller Ergebnisprognose bereits im laufenden Geschäftsjahr 2012 vollständig aufgeholt und dann vo-raussichtlich erstmals auch eine kleine Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet werden.

Zwei Großprojekte in PlanungZum Abschluss der Veranstaltung stellte der Geschäfts-führer der Genossenschaft, Wolfgang Hirner, noch zwei in der Realisierungsphase befindliche Großprojekte vor. Vor allem durch die Fertigstellung der Freiflächenanla-ge auf der Mülldeponie in Freilassing/Eham kommt die Energiegenossenschaft weiter voran, sich als einer der großen Betreiber von nachhaltigen Energieerzeugungs-anlagen in unserer Region zu etablieren.

Mit interessanten Gesprächen rund um das Thema „Erneuerbare Energien“ klang die harmonische Veran-staltung bei einem kleinen Imbiss aus. »»

Zweite Generalversammlung erfolgreich abgehalten

Ein Geschäftsmodell am Puls der Zeit

Bilder: (Collage) © Martin Lehotkay (Fotolia.com), philippe Devanne (Fotolia.com), Cosmi (Fotolia.com) und Franz Metelec (Fotolia.com) • Volksbank Raiffeisenbank (Seite 11)

Page 11: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 11Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Auf der stillgelegten Mülldeponie in Freilassing/Eham roll-ten bereits Anfang Mai die Bagger. Die VR EnergieGenos-senschaft Oberbayern Südost eG errichtete auf diesem Gelände mit einer Gesamtgröße von knapp drei Hektar die zweite Photovoltaik-Freiflächenanlage im Berchtesgadener Land mit einer Gesamtleistung von 1.377 KWp. Diese Anla-ge wird nach Fertigstellung eine der größten Photovolta-ikanlagen in unserer Region sein und für ca. 400 Haushalte nachhaltigen, regional produzierten Strom liefern.

Die beiden ehrenamtlichen Vorstände der Genossen-schaft, Jürgen Hubel und Albert Pastötter, informierten zusammen mit ihrem Geschäftsführer Wolfgang Hirner

am 18. Juni 2012 auf ihrer zweiten Generalversammlung ihre Mitglieder über dieses wegweisende Großprojekt.

Durch die gültige Übergangsregelung zur Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) galt für dieses Bauvorhaben noch eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2012. Durch die Fertigstellung bis zu dieser Frist muss der Netzbetreiber für den produzierten Sonnenstrom noch die alte, höhere Einspeisevergütung zahlen. Bei Interes-se informieren Sie unsere Berater gern. Kostenlose In-formationen können Sie auch mit dem Coupon auf der Rückseite des VR Journals anfordern. ■

Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb und

Vorstand der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

Projekt: Photovoltaik-Freiflächenanlage in Freilassing/Eham

„Grüner“ Strom für rund 400 Haushalte

Der Bau b

eginnt

Alles ausgepackt

Die Träger stehen

Projekt EHAM am Netz

Strom fließt

Es nimmt Gestalt an

Kabelrohre verlegt

ProjektdatenPhotovoltaik-Freiflächenanlage Eham

1.377 KWp Leistung

400 Haushalte werden dadurch mit regenerativem Strom versorgt

1.100 Tonnen CO2 Einsparung

30.000 m2 Fläche hat der Solarpark; vergleichbar mit der Größe von fünf Fußballfeldern

25,5 Kilometer Kabellänge wurden verlegt

6.120 PV-Module wurden verbaut

in nur 4 Wochen Bauzeit

Page 12: VR Journal (2-2012)

12 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

Nach neuen Berechnungen der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) hat der überwiegende Teil deutscher Altbauten eine schlechte Energiebilanz. Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben überhaupt keine Dämmung und bei 20 Prozent ist sie unzureichend. Nur rund 10 Prozent der Altbauten in Deutschland haben eine Dämmung, die aktuellen An-forderungen genügt.

Ein ähnlich schlechtes Bild ergibt sich bei den Heizungs-anlagen in deutschen Kellern. Von den 18 Millionen Hei-zungsanlagen im Bestand sind rund 13 Millionen veralte-te Gas- und Ölkessel. Somit entsprechen 70 Prozent der Heizungsanlagen nicht dem Stand der Technik.

Von den 18 Millionen Gebäuden in Deutschland sind fast 13 Millionen vor 1979 gebaut, also vor der ersten Wär-meschutzverordnung. Drei Viertel der Energie, die für Raumwärme und Warmwasser im Gebäudebestand in Deutschland verbraucht wird, geht auf das Konto unsa-nierter Altbauten.

Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz ist ein bran-chenübergreifender Zusammenschluss führender Ver-treter aus Industrie, Forschung, Handwerk, Planung, Energieversorgung und Finanzierung. Die Allianz wurde auf Initiative der dena gegründet. ■

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Internet: www.dena.de oder www.geea.info

Neue Zahlen belegen: Die Energiebilanz deutscher Altbauten ist schlecht

Deutschland ist noch unsaniert

Eine Heizung erzeugt Wärme, die aber durch schlecht gedämmte Dächer, Wände und Fenster wieder verloren geht. Logisch ist deshalb, zuerst das Haus bestmöglichst zu dämmen und danach die Heizung zu erneuern – der sicherste Weg, um Kosten zu sparen.

85 Prozent der Energie brauchen Haushalte für Heizung und Warmwasser. Dabei können bei Altbauten bis zu zwei Drittel Heizenergie eingespart werden.

Durch Dämmen sinnvoll sparen Ein optimal gedämmtes Gebäude mit einer richtig di-mensionierten Heizung erreicht die gewünschte und notwendige Energieeinsparung – das spart Geld für Ihre sonstigen Wünsche.

Nur bei einem rundum gedämmten Haus kann der Fach-mann feststellen, wie groß und damit wie teuer die Hei-zung eigentlich sein muss. Die richtig dimensionierte Hei-zungsanlage entscheidet über geringe Energiekosten und einen niedrigen Wartungsaufwand auf lange Zeit. Durch eine erheblich längere Lebensdauer rechnet sich außer-dem die Investition in Wärmedämmungsmaßnahmen.

Mit Energiesparen zur EnergiesparrenteEine wärmegedämmte Fassade hilft, den steigenden Energiepreisen ein Schnippchen zu schlagen. Nimmt man die letzten sechs Jahre, haben die Heizöl- und Erd-gaspreise jährlich fast zweistellig zugelegt; den Exper-tenprognosen zufolge ein deutlicher, nicht umkehrbarer Zukunftstrend.

Energiesparen macht deshalb besonders langfristig ge-sehen Sinn. Das bei Energiekosten jährlich eingesparte Geld wird als „Energiesparrente” einen wichtigen »»

Bauen. Dämmen. Wohlfühlen.

Erst dämmen, dann mit neuer Heizung sparen

Bild: © Deutsche Energie-Agentur (dena)

Page 13: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 13Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

[email protected]

www.vr-lagerhaus-obb-so.de

Beitrag zur persönlichen Altersvorsorge liefern (siehe Be-rechnungsbeispiel). Außerdem werden Maßnahmen zur Verbesserung der Wärmedämmung vom Staat finanziell unterstützt, wodurch das Dämmen noch günstiger wird. Beispiel ist das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm: langfristige Finanzierung zum günstigen Zinssatz. Diese Programme sind auch mit den zinsgünstigen Sonderkre-ditprogrammen der Volksbank Raiffeisenbank Oberbay-ern Südost, wie beispielsweise dem VR Regionaldarle-hen, kombinierbar.

Energetische Baustoffe erhalten Sie bei unsDie für Ihre Modernisierungsmaßnahmen notwendigen Baustoffe erhalten Sie, unter fachkundiger Beratung, von den Lagerhäusern der Raiffeisen Waren GmbH Oberbay-ern Südost. Fragen Sie unsere ausgebildeten Energiebe-rater (HWK). Sie gestalten mit Ihnen Ihren individuellen Modernisierungsfahrplan für Ihr Haus: kompetent und leistungsstark.

Ganz ohne „Heiz-Energie“ geht es nichtNach wie vor wird zum großen Teil Heizöl als Grund-energie für Wärme verwendet. Auch hier haben Sie mit uns den richtigen Partner vor Ort. Schlagkräftige Zustell-fahrzeuge mit bekannten Fahrern aus der Region bedie-nen Sie termingenau und zuverlässig. Jetzt besonders günstig: unsere Einlagerungsaktion für die nächste Heizperiode. Fragen Sie uns! ■

Alfons HofbauerGeschäftsführer der Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

Unsere Energieberaterfinden das passende Energie-Konzept für Ihr Haus

Hermann BrüderlTelefon 08684 9686-201 • E-Mail: [email protected]

Johann SollacherTelefon 0861 16618-16 • E-Mail: [email protected]

Mit Energiesparen zur „Energiesparrente“Klimaschutz mit Eigennutz

Beispiel: Einfamilienhaus mit ca. 200 m2 Fassadenfläche

Energieverbrauch vor Dämmung der Fassade: 14.200 KWh/a

1.349 Euro

Energieverbrauch nach Dämmung der Fassade: 2.200 KWh/a

209 Euro

Einsparung (jährlich) 1.140 Euro

Ergebnis: eine monatliche Energiesparrente von ca. 95 Euro.Über eine Laufzeit von 40 Jahren ergibt sich ein Energiesparvolumen

von 45.600 Euro (bei gleichbleibenden Heizölpreisen).

Berechnungsgrundlage: Heizölpreis von 0,95 Euro/l inkl. MwSt. bei einer Abnahmemengevon 2.000 Litern. Umrechnung: Heizöl EL hat einen Heizwert (Hi) von ca. 10 KWh/l.

Ohne Berücksichtigung von Zinserträgen. Alle Angaben ohne Gewähr. Stand: Juli 2012

Bilder: © Raiffeisen Waren GmbH und Dalmatin.o (Fotolia.com)

Page 14: VR Journal (2-2012)

14 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Projekt Malerfeld Laufen

VR Bank baut attraktive und energieeffiziente Mietwohnungen

Neue Wohnanlage in LaufenDie Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG ist Eigentümerin eines Baugrundstücks mit einer Fläche von 10.975 m² in bevorzugter Wohnlage am südöstlichen Orts-rand von Laufen. Hier entstehen voraussichtlich bis 2014 in einer parkähnlichen Anlage in mehreren Abschnitten neun attraktive Baukörper mit insgesamt bis zu 80 mo-dernen und energieeffizienten Mietwohnungen.

Die abschließende Anzahl der Wohnungen orientiert sich am örtlichen Bedarf. Das Konzept sieht eine gesunde Struktur verschiedener Wohnungstypen vor, um Wohnraum für alle Generationen und Lebensmo-delle zu schaffen. So werden junge Familien mit Kindern ebenso berücksichtigt, wie Senioren, Paare oder Singles. Die Anlage erhält in großzü-gig bemessenem Umfang Tiefgaragenstellplätze, so dass sich die künftigen Bewohner über eine weitgehend naturnahe Gestaltung der Freiflächen freuen können. Ein Kinderspielplatz gehört dabei ebenso dazu wie Bereiche für Ruhe suchende Bewohner.

Besonderes Merkmal sind die geplante Geothermie und Photovoltaik zur Deckung des eigenen Energiebedarfs und Teileinspeisung der Überschüsse sowie die äußerst hochwertige energetische Ausführung der Baukörper für optimale Energieeffizienz.

Durch die Vermeidung von Kohlen-dioxid bei der Energieversorgung leisten wir damit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sorgen auch dafür, dass die Bewoh-ner von vergleichsweise geringen Mietnebenkosten profitieren.

Wie es dem Auftrag einer Genos-senschaftsbank entspricht, werden am Malerfeld etwa zehn Millionen Euro regionaler Gelder in ein rich-tungweisendes regionales Projekt investiert. Dieser „Wertspeicher“ dient im Sinne einer konservativen Anlage der uns anvertrauten Gelder deshalb auch den Mitgliedern und Kunden unseres Hauses, die nicht unmittelbar als Mieter an unserem Vorhaben partizipieren.

Die Aufträge werden traditionell ausschließlich an hei-mische Unternehmen vergeben.

Der Bedarf an Mietwohnraum wird durch die zum heu-tigen Zeitpunkt bereits zahlreichen Mietgesuche belegt. Unsere Mitglieder und Kunden werden bei der Vergabe bevorzugt. ■

Direktor Josef FrauenlobVorstandssprecher der

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Lassen Sie sich gleich

vormerken

Ihre Ansprechpartnerzuverlässig und kompetent

Die Vermittlung der Mietwohnungen erfolgt über die VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

Gern ist auch unsere Geschäftsstelle vor Ort in Laufen, Marienplatz 15 (08682 8938-0) für Sie da.

Monika HeltenKauffrau in der Grundstücks- und

Wohnwirtschaft

Telefon: 0861 1661978-0E-Mail: [email protected]

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank und castamap.de

Page 15: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 15Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Projekt „Malerfeld” – Stadt LaufenLetzter Entwurf der Planer

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Ein- / AusfahrtTiefgarage

Ein- / AusfahrtTiefgarage

Spielplatz

Zugang/Zufahrt

Zugang/Zufahrt

Zugang/Zufahrt

Carport

Carport

Carport

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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16 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Elektronic Banking

Die heute im Inland genutzten nationalen Überwei-sungs- und Lastschriftverfahren mit Kontonummer und Bankleitzahl werden ab Februar 2014 durch europawei-te Zahlverfahren abgelöst. Die Grundlage dafür bilden neue gesetzliche Vorgaben der EU. Eine erste Anpas-sung erfolgte bereits zum 9. Juli 2012.

Durch den neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrs-raum (SEPA) werden die nationalen Verfahren durch die SEPA-Zahlverfahren mit Nutzung von IBAN und BIC abgelöst. In einer Übergangszeit bis 1. Februar 2016 können Privatkunden ihre Zahlungen noch mit der bis-herigen Kontonummer und Bankleitzahl vornehmen. Fir-menkunden müssen jedoch schon ab 1. Februar 2014 die neuen SEPA-Zahlverfahren verwenden.

IBAN und BIC machen internationalIBAN steht für „International Bank Account Number”. Es handelt sich dabei um eine standardisierte internationa-le Bankkontonummer. Sie ist nicht kompliziert. Wesent-liche Teile sind bereits heute bekannt. In Deutschland besteht die IBAN aus 22 Stellen. Sie setzt sich zusam-men aus » dem zweistelligen Ländercode DE, » einer zweistelligen Prüfziffer, » der achtstelligen Bankleitzahl und » einer zehnstelligen Kontonummer.

Kontonummern, die weniger als zehn Stellen haben, werden linksbündig mit Nullen aufgefüllt. So sieht zum Beispiel eine IBAN für Deutschland aus: DE34 7109 0000 0532 0130 18.

BIC steht für „Business Identifier Code“ und ist die inter-national standardisierte Bankleitzahl. Der BIC ist immer gleich aufgebaut und lautet für die Volksbank Raiffei-senbank Oberbayern Südost: GENODEF1BGL. Werfen Sie einfach einen Blick auf die Rückseite Ihrer VR Kun-denkarte; hier sind IBAN und BIC für Sie vermerkt.

Alle derzeit gültigen Abbuchungsvereinbarungen mit Privatpersonen werden in eine SEPA-Basislastschrift um-gewandelt und neu eingeholt. Privatpersonen haben zu-künftig immer eine Widerspruchsfrist von acht Wochen nach Kontobelastung. Alle derzeit gültigen Einzugser-mächtigungen werden automatisch in eine SEPA-Basis-lastschrift umgewandelt.

Handlungsbedarf für FirmenkundenUmfangreichere Änderungen durch die SEPA-Umstel-lung stehen allerdings für die Firmenkunden an. Hier gibt es bereits seit 9. Juli 2012 Handlungsbedarf. Für die Firmen ist es wichtig, dass die interne Buchführung bald-möglichst auf das neue System mit IBAN und BIC umge-stellt wird. Unsere Zahlungsverkehrsprogramme PROFI-CASH und VR Networld bieten schon heute die Nutzung von IBAN und BIC an.

Unsere Ansprechpartner für elektronische Bankdienst-leistungen helfen Ihnen gern weiter – persönlich oder telefonisch unter 08651 6006-600. ■

Markus HirthElektronische Bankdienstleistungen (EBL)

Zahlungsverkehr aktuell

IBAN und BIC – was steckt dahinter

Änderungen im LastschriftverkehrSind Sie fit für den internationalen Zahlungsverkehr?

Einzugsermächtigungen aktuell (bis Ende Januar 2014)

Einzugsermächtigungen neu (ab Anfang Februar 2014)

Rein nationale Nutzung in Deutschland Nutzung in allen EU-/EWR Staaten sowie der Schweiz

Verwendung von Kontonummer und Bankleitzahl IBAN und BIC sind Voraussetzung

Lastschriftmandat = Einzugsermächtigung Lastschriftmandat = SEPA-Lastschriftmandat

Ermächtigung des Zahlungsempfängers zum Einzug Ermächtigung des Zahlungsempfängers und der Zahlstelle zum Einzug

Fälligkeit bei Vorlage Vorgabe eines festen Fälligkeitsdatums

Widerspruchsfrist sechs Wochen nach Rechnungsabschluss Widerspruchsfrist acht Wochen nach Buchungsdatum

Keine IDENT-Nummer des Lastschrifteinreichers IDENT-Nummer des Lastschrifteinreichers

Page 17: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 17Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR UnternehmerForum

Elektronischer RechnungsaustauschProzessoptimierung, Qualitätssicherung und die Nutzung von Einsparungspotenzialen im Zahlungsverkehr spielen für unsere Firmenkunden eine wichtige Rolle. Eine papier-basierte Rechnungsverarbeitung bindet oftmals enorme Ressourcen. Mit dem VR RechnungsService gibt es eine neue innovative Möglichkeit, Rechnungen elektronisch ver-senden und empfangen zu können.

Der VR RechnungsService automatisiert und vereinfacht die Rechnungsverarbeitung von der Erstellung bis hin zur Verarbeitung und Archivierung elektronischer Rech-nungen. Diese Lösung bietet sowohl Vorteile für den Rechnungsversender, als auch für den Empfänger.

Alle Vorteile auf einen Blick

Kurzfristige Realisierung von Einsparungs-potenzialen durch reduzierte Papier- und Portokosten

Schnelle und unkomplizierte Umsetzung ohne hohe Investitionskosten

Prozesssicherheit und Vorsteuerabzugsfähigkeit

Individuelle Anpassung an bestehende Infrastrukturen im Unternehmen

Weniger Fehlerquellen dank elektronischer Erfassung

Standardisierte Schnittstellen zur DATEV für die reibungslose Kommunikation mit dem Steuerberater

Übersichtliche und schnelle Arbeitsabläufe

Weitere Informationen erhalten Sie bei den Firmenkun-denberatern Ihrer Volksbank Raiffeisenbank Oberbay-ern Südost und unter www.vr-rechnungsservice.de.

Vorteile der Kreditkarten im Unternehmen nutzen Mit der Ausgabe einer Kreditkarte an Mitarbeiter für ge-schäftliche Ausgaben oder zur Beschaffung von Bargeld lassen sich zahlreiche Vereinfachungen in der täglichen Buchhaltung einer Firma realisieren. Die sogenannten Busi-ness-Kreditkarten bieten zusätzlich für die Karteninhaber ein Service-Netz, auf das rund um den Globus Verlass ist.

Vorteile für Ihr Unternehmen

Vereinfachte Abrechnung von Reisekosten

Detaillierte Ausgaben-Übersicht auf Firmen- und Mitarbeiterebene

Integrierte Haftungsausschluss-Versicherung

Individualisierung durch Ihr Firmenlogo auf der Karte möglich

Attraktive Rückerstattung auf Hotelbuchungen über www.vr-businesshotel.de

Vorteile für Ihre Mitarbeiter

Weltweiter Bargeld-Service

Auslandsreise-Kranken- und Unfall-Versicherung inklusive Assistance-Leistungen

Weltweiter Notfall-Bargeld- und Kartenservice

Persönliche Geheimzahl (PIN) frei wählbar

Business-Kreditkarten von MasterCard oder VISA bieten Ihnen und Ihren Mitarbeitern Sicherheit und Flexibilität, und das auf der ganzen Welt. Gleichzeitig verlieren Sie nie den Überblick. Fragen Sie Ihren Berater. Er stellt Ih-nen gern den kompletten Leistungsumfang dar. ■

Markus HirthElektronische Bankdienstleistungen (EBL)

VR RechnungsService und VR Kartenfamilie

Innovative Lösungen für unsere Firmenkunden

Befreien Sie sichvom „Rechnungsstress“ – mit VR RechnungsService

Bilder: © Renee Jansoa (Fotolia.com)

Page 18: VR Journal (2-2012)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Kaufpreis 259.000 Euro

Dieses freistehende Einfamilienhaus in Surberg bie-tet Ihnen auf ca. 115 m² Wohnfläche viele Möglich-keiten. Im EG liegt das Wohnzimmer mit Kachelofen, ein Schlafzimmer, Bad mit separatem WC und die schöne Küche, welche im Kaufpreis enthalten ist. Zwei geräumige Zimmer im Obergeschoss runden das Bild ab. Im Keller befinden sich auf zusätzlich ca. 38 m² Nutzfläche vier kleine voll beheizte Zimmer mit jeweils separatem Bad und Tageslicht. Das Hanggrundstück mit kleinem Teich erstreckt sich auf ca. 750 m² und beinhaltet diverse schöne Sitzmöglichkeiten sowie eine Doppelgarage.

Alle Angaben zuzüglich 3,57% Käufercourtage.

www.vr-immobilien-obb-so.de • [email protected]

QR

-Co

deVR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

Das Bundeskabinett hat nach langen Verzögerungen am 23. Mai 2012 das Mietrechtsreformgesetz beschlossen. Es soll für mehr Klimaschutz sorgen, die Energiewende unterstützen und Anreize zur energetischen Sanierung schaffen. Es soll Abhilfe gegen das sog. Mietnomaden-tum schaffen und den Mieterschutz bei der Umwand-lung von Miete in Eigentum stärken.

1. Energetische ModernisierungDer Begriff der energetischen Modernisierung soll er-weitert und gesetzlich definiert werden, für die Dauer von drei Monaten soll eine Mietminderung ausgeschlos-sen werden. Außerdem ist geplant, die Ankündigung der Modernisierung zu vereinfachen und zu entbürokra-tisieren. Die Duldungspflicht des Mieters wird erweitert und die Modernisierungsmieterhöhung soll vereinfacht werden. Auch die energetische Ausstattung und Be-schaffenheit des Wohnraums sollen bei der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete berücksichtigt werden, und Modernisierungsvereinbarungen sollen rechtssicher vereinbart werden können.

2. WärmecontractingDas Wärmecontracting soll gesetzlich für alle Mietver-hältnisse geregelt werden. Allerdings sollen die Kosten hierfür nur dann auf die Mieter umgelegt werden kön-

nen, wenn diese die bisherigen Kosten für Wärme und Warmwasserbereitung nicht überschreiten.

3. MietnomadenMieter sollen auf Antrag des Vermieters für nach Rechts-hängigkeit fällig gewordene Geldforderungen Sicherheit leisten und die Räumung von Wohnungen soll im einst-weiligen Verfahren erfolgen können, wenn einer Siche-rungsandrohung nicht Folge geleistet wird. Auch soll dem Mieter fristlos gekündigt werden können, wenn er mit zwei Raten der Kaution in Verzug gerät. Weiter soll das Berliner-Modell zur Räumung von Wohnungen ko-difiziert werden und die Räumung von Wohnungen soll auch im einstweiligen Verfahren gegen Dritte erfolgen können, wenn der Dritte ohne Kenntnis des Vermieters Besitz an den Räumen begründet hat und der Vermieter gegen den Mieter einen Vollstreckungstitel erstritten hat.

4. Münchner ModellDie Kündigungsbeschränkungen des § 577a BGB sollen auch auf Fälle ausgeweitet werden, wenn Personengesell-schaften oder mehrere Erwerber ein Gebäude kaufen. ■

Rechtsanwalt Franz MaushammerHaus & Grund

Münchener Str. 63 in 83395 FreilassingTelefon: 08654 771238

E-Mail: [email protected]: www.haus-und-grund-freilassing.de

Die Mietrechtsreform soll jetzt kommen

Was Mieter und Vermieter jetzt wissen sollten

[email protected]

www.vr-immobilien-obb-so.de

Bilder: © VR Immobilien GmbH

Diese schöne 2 Zimmer-Maisonnette-Wohnung in Bad Reichenhall verfügt über eine Wohnfläche von ca. 94 m² und besticht durch ihre außergewöhnliche Aufteilung. Die geräumige Wohnküche bietet Ihnen viel Platz für Kochabende mit Ihren Freunden. Vom Wohnzimmer aus erreichen Sie Ihre West-Loggia und die Galerie, auf der sich der Schlafbereich und Ihre eigene Sauna befindet. Im Kaufpreis ist die Küche, der Essbereich, die Sauna und der Tiefgara-genstellplatz enthalten.

Kaufpreis 192.000 Euro

2 Zi.-Maisonnette-WohnungWohnen und genießen auf zwei Ebenen!

Freistehendes EinfamilienhausTraunstein zum Greifen nahe!

Kaufpreis 375.000 Euro

Das schöne freistehende Einfamilienhaus in bevor-zugter Wohnlage von Freilassing bietet Ihnen auf ca. 182 m² Wohnfläche viel Platz. Vom geräumigen Wohnzimmer treten Sie auf die sonnige Terrasse, an die sich der traumhafte Garten anschließt. Im Obergeschoss stehen Ihnen vier Zimmer für Ihre Familie zur Verfügung. Das Haus ist voll unterkel-

lert. Die Grundstücksgröße beläuft sich auf ca. 765 m². Im Kaufpreis sind auch zwei Einzelgaragen enthalten.

Freistehendes EinfamilienhausViel Platz in bevorzugter Wohnlage!

Page 19: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Meine Bank für‘s Leben 18/19

VR Jugendmarkt

Das Schulsparen:Was Hänschen nicht lernt... Seit gut einem Jahr dür-fen auch Genossenschafts-banken, wie die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, das Schulsparen an weiteren Schulen in der Re-gion durchführen.

Der Wegfall der Fixierung auf ein einziges Geldinstitut wird von den Eltern durch-weg positiv aufgenommen. Dabei geht es der heimi-

schen VR Bank nicht um einen Wettbewerb der Ge-schenke, sondern um die Förderung des Spargedankens schon in jungen Jahren, denn wie sagt der Volksmund: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“.

Studientag des Karlsgymnasiums Bad Reichenhall zum Thema „Wasser“Wer über den Klimaschutz spricht, kommt auch am The-ma „Wasser“ nicht vorbei. Wasser war dann auch das zen-trale Thema des fachübergreifenden Studientages des Bad Reichenhaller Karlsgymnasiums in diesem Jahr.

Rund 120 Schülerinnen und Schüler trafen sich, betreut von ihren Fachlehrern, im VR Saal im 4. Stock der Zentrale der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost in Bad Rei-chenhall, um die Ergebnisse ihrer Studien zu präsentieren.

In ihren Beiträgen gingen die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen das Thema „Wasser” aus verschiedenen Fachrichtungen an. Die interessanten Vorträge befassten sich beispielhaft mit der Bedeutung des Wassers in der Geschichte, der Kunst, im Transportwesen, in der Biolo-gie und in der Geographie. Die Kraft des Wassers wurde am Beispiel von Tsunamis, aber auch als Energieträger, z. B. in Wasserkraftwerken, dokumentiert. Ein Beitrag zum Wert des Wassers machte nochmals die Bedeutung des Wassers für die Menschheit deutlich – zeigte aber auch den noch relativ sorglosen Umgang damit auf.

Zu Beginn des Studientages hatte Thomas Scheuerl (Master of Science), Biologe am Institut für Limnologie

(Süßwasser-Forschung) aus Mondsee und selbst ehema-liger Schüler des Gymnasiums, die Teilnehmer des Studi-entages über die Arbeit seines Institutes informiert.

MSc Thomas Scheuerl vom Limnologischen Institut Mondsee.

„Könner durch Er-Fahrung“ –Fahrsicherheits-Trainings der KreisverkehrswachtFührerschein-Neulinge sind überproportional an Ver-kehrsunfällen beteiligt. Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche Untersuchungen. Oft genügt aber auch ein Blick in die regionalen Zeitungen.

Fahrsicherheits-Training auf dem Festplatz in Bad Reichenhall.

Diese Situation zu verbessern, ist die Kreisverkehrswacht Berchtesgadener Land mit ihrem Fahrsicherheits-Trai-ning „Könner durch Er-Fahrung“ angetreten. Die Volks-bank Raiffeisenbank Oberbayern Südost unterstützt das Projekt seit Jahren finanziell. Ihren jungen Kunden schenkt sie zum 18. Geburtstag eine Teilnahme an einem Sicherheitstraining. Für die jungen Fahranfänger bedeu-tet die Teilnahme neben der gewonnenen Erfahrung auch eine günstigere Einstufung in die Kfz-Versicherung der genossenschaftlichen R+V-Versicherung. ■

Rolf HasslachVertriebsservice und Marketing

Wir bieten mehr als Geld und Zinsen

Vom Schulsparen zum Fahrsicherheitstraining

Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern und Volksbank Raiffeisenbank

Page 20: VR Journal (2-2012)

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben20/21

Im Alten Königlichen Kurhaus in Bad Reichenhall haben Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Rechenschaft über das abgelau-fene Geschäftsjahr abgelegt. Neben den Mitgliederver-tretern konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Maximilian Stadler zahlreiche Bürgermeister aus dem Geschäftsge-biet, ehemalige Vorstandskollegen sowie Vertreter der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiff-eisenbanken begrüßen.

Vorstandssprecher Direktor Josef Frauenlob widmete seinen Bericht den Kernthemen Wirtschaftlichkeit und Verantwortung. Zum Thema Wirtschaftlichkeit führte er aus, dass diese neben dem eigenen Handeln auch von externen Faktoren beeinflusst wird. Insbesondere die Konjunkturentwicklung und die Eurokrise stehen dabei im Fokus. Während in Deutschland, wohl auch aufgrund eines stabilen Konsumverhaltens, die Eurokrise bisher keine gravierenden konjunkturellen Beulen hinterlassen habe, so der Bankchef, befanden und befinden sich die Krisenländer in einer gefährlichen Spirale.

Direktor Frauenlob forderte von der Politik, ihre Glaub-würdigkeit zurückzugewinnen und endlich konsequent zu handeln. Mit Blick auf Griechenland bezeichnete er es als sinnlos und unglaubwürdig „Tote quasi ein Leben lang zu beatmen“.

Das Zahlenwerk der Bank präsentierte sich auch im ab-gelaufenen Geschäftsjahr grundsolide. Die Bilanzsum-me ist um 0,8 Prozent auf 1.434 Millionen Euro ange-wachsen und die Kundengelder haben sich um über acht Millionen Euro auf 1.173 Millionen Euro erhöht.

Zum Jahresende 2011 ist der Bank damit ein Kundenanlage-volumen (bilanziell und außerbi-lanziell) von rund 1.743 Millionen Euro anvertraut. Das Finanzie-rungsgeschäft mit den Privat- und Firmenkunden hat mit einem Zuwachs von 6,7 Prozent – wie schon in den Vorjahren – besonders deutlich zugelegt. Vorstandssprecher Josef Frauenlob verwies durchaus mit etwas Stolz darauf, dass das Wachs-tum der Bank nicht im Interbankengeschäft, sondern im Geschäft mit den Kunden in der Region erzielt wurde.

Der Bilanzgewinn in Höhe von 2,6 Millionen Euro ermög-licht sowohl eine angemessene Stärkung des Eigenka-pitals, als auch die Ausschüttung einer weit über dem Marktniveau liegenden Dividende von vier Prozent.

Hauptrevisor Roland Ehrlich vom Prüfungsverband beschei-nigte der Geschäftsleitung eine umsichtige Geschäftspo-litik und bezeichnete die Volksbank Raiffeisenbank Ober-bayern Südost „auch in Krisenzeiten bestens aufgestellt“.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden die turnusmä-ßig ausscheidenden Herren Laurentius Öllinger und Dr. Wilhelm Wintergerst einstimmig wieder gewählt. Der we-gen des Erreichens der Altersgrenze nicht wieder wählba-re stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Alois Straßer, blickte in einer kurzen Rede auf die positive Entwicklung der Bank zurück und bedankte sich bei seinen Kollegen.

Ausführliche Informationen zur Entwicklung der Genos-senschaft sind unserem Geschäftsbericht zu entnehmen, der in unseren Geschäftsstellen zur Mitnahme aufliegt. ■

Franz GsinnVorstandsreferent

Rückblick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Erfreuliches Wachstum in der Region

Entwicklung des Aktiv- und PassivgeschäftesAuszug aus dem Geschäftsbericht 2011

Aktivgeschäftin Tausend Euro 2010 2011 Diff. in %

Wertpapiere 226.504 206.542 -19.962 -8,8

Forderungen an Kreditinstitute 238.474 213.175 -25.299 -10,6

Forderungen an Kunden 813.586 868.042 54.456 6,7

darunter

durch Grundpfandrechte gesichert

604.745 614.923 10.178 1,7

Kommunalkredite 31.841 54.229 22.388 70,3

Passivgeschäftin Tausend Euro 2010 2011 Diff. in %

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

110.418 107.865 -2.553 -2,3

Kundengelder 1.164.845 1.173.002 8.157 0,7

darunter

Spareinlagen 487.888 487.900 12 0,0

andere Einlagen 646.808 648.474 1.666 0,3

verbriefte Einlagen 30.149 36.628 6.479 21,5

Vertreterversammlung 2012

www.vrbank-obb-so.de

Geschäftsbericht

als ePaper

Page 21: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 21Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Euro-Rettungsschirm, Fiskalpakt und Hilfen in Milliardenhöhe sind The-men, die die tägliche Berichterstattung in Presse, Funk und Fernsehen bestimmen. Dagegen nehmen sich Beträge, mit denen die Bürgerstif-tungen Berchtesgadener Land und Traunsteiner Land arbeiten, gerade-zu marginal aus. Und dennoch – sie helfen.

Die Bürgerstiftungen Berchtesgadener Land und Traunsteiner Land konn-ten im ersten Halbjahr bereits zahlreiche Einrichtungen und Projekte mit mehr als 31.000 Euro unterstützen. Von der Bürgerstiftung Berchtesgade-ner Land erhielt der SV Marzoll einen Zuschuss für einen dringend benötig-ten neuen Vereinsbus. Für einen Zuschuss zum erforderlichen Neubau des Probenraumes bedankte sich die Musikkapelle Steinbrünning 1 und die Kinder der Zwergerlstube 2 in Ainring konnten sich mit Hilfe der Bürger-stiftung über Instrumente zur musikalischen Früherziehung freuen. Eine zweckgebundene Spende der Reichenhaller Firma Philipp Haas wurde von der Bürgerstiftung verdoppelt und an die Palliativstation des Krankenhau-ses in Bad Reichenhall 3 übergeben. Weitere Unterstützungen erhielten die Caritas in Freilassing, die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Feldkirchen, die neue katholische Stadtkirche Bad Reichenhall, das Haus Hohenfried in Bay-erisch Gmain und die Reichenhaller Bergwacht.

Auch die Bürgerstiftung Traunsteiner Land, die am 19. November ihr 5-jähriges Gründungsjubiläum feiert, ist inzwischen im Landkreis Traun-stein fest verankert. So wurde das Sozialpädiatrische Zentrum im Kreis-klinikum 4 bei der Anschaffung einer therapeutischen Kletterwand un-terstützt und das Mütterzentrum in Traunstein 5 erhielt einen zweiten Krippenwagen zum sicheren Transport der Kinder. Auch das Kriseninter-ventionsteam erhielt eine weitere Finanzspritze der Bürgerstiftung. Einer Inzeller Familie, deren Haus im März abgebrannt war, half die Bürgerstif-tung mit einer Spendenaktion über die Runden. Weitere unverschuldet in finanzielle Not geratene Mitbürger konnten über die Bürgerhilfestelle des Landratsamtes 6 unterstützt werden. Und mit finanzieller Förde-rung durch die Bürgerstiftung entsteht eine Wanderausstellung zum Projekt „Klimaladen“, die Schülerinnen und Schülern Antworten auf die Frage gibt: Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?

Ermöglicht werden diese Hilfen durch Spenden und Zustiftungen von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmern, wie beispielsweise vom Reformhaus Ehrhard aus Bad Reichenhall, 7 aber auch durch eigene Aktivitäten der Bürgerstiftungen wie die regelmäßigen Büchermärkte in Bad Reichenhall (nächster Büchermarkt 19. und 20. Oktober) oder Benefizveranstaltungen im Traunreuter k1.

Unter dem Motto „mitStiften – mitGewinnen“ können Förderer der Bür-gerstiftungen von Juni bis August 2012 attraktive Preise gewinnen. In-fos unter Teilnahmebedingungen unter www.aktive-buergerschaft.de/mitmachen. ■

Unsere Bürgerstiftungen

Gemeinsam mehr erreichen

Rolf HasslachGeschäftsführer Bürgerstiftungen

Bürgerstiftungen www.bs-bgl.de

www.bs-ts.de

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www.vrbank-obb-so.de

Geschäftsbericht

als ePaper

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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22 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

Veranstaltungen

Nach 802 Kilometern und fünf Etappen endete die 33. Bayern Rundfahrt mit einem grandiosen Finale am Pfingst-sonntag vor Tausenden von Zuschauern in Bamberg.

Der Australier Michael Rogers vom Team Sky konnte als Gesamtsieger das Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffei-senbanken mit nach Hause nehmen. Gestartet am Stadt-platz Traunstein führte die Tour über Penzberg, Kemp-ten, Treuchtlingen, Feuchtwangen bis nach Bamberg. ■

Unter dem Motto „Ein Gewinn für alle – die Genossen-schaften“ veranstaltet die Gemeinnützige Wohnungsbau-genossenschaft Haidforst eG am Samstag, den 28. Juli 2012 ein Straßenfest im Stadtteil Haidforst in Traunstein. Ab 12 Uhr bietet die Genossenschaft ein buntes Rahmenpro-gramm für Jung und Alt. Unterstützt wird sie dabei durch die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG.

„Im Internationalen Jahr der Genossenschaften ist es auch uns ein Anliegen, auf die Bedeutung der genossenschaft-lichen Ideen aufmerksam zu machen“, so Direktor Josef Frauenlob. „Als Genossenschaftsbank unterstützen wir das Straßenfest gern und freuen uns, wenn auch in unse-rer stark materiell geprägten Zeit die Grundideen genos-senschaftlichen Denkens und Handelns gelebt werden.“

Aufsichtsratsvorsitzender und Altoberbürgermeister Fritz Stahl betont, dass mit dem Straßenfest „die Inte-grität der eigenen Mitglieder gefördert“ werde. Ein solches Fest helfe, Vorurteile gegenüber Nachbarn aus-zuräumen und lade die Mitglieder zum Dialog unterein-

ander ein, so Stahl. Er bedankt sich bei Direktor Frau-enlob für die Un-terstützung bei der Durchfüh-rung des Stra-ßenfestes. Das Straßenfest bie-tet ein buntes Programm für Alt und Jung. Alle Mieterin-nen und Mieter sowie interessierte Traunsteiner Bürgerinnen und Bürger sind von 12 bis 20 Uhr herzlich in den Stadtteil Haidforst eingeladen. Für die musikalische Umrahmung sorgt die bayerische Band MG-DOKL. Für das leibliche Wohl und viele Angebote für Kinder ist bestens gesorgt. ■

Michael HofmannVorstandsassistent der Gemeinnützigen

Wohnungsbaugenossenschaft Haidforst eG

Den großen Radsport-Stars ganz nahe

Bayern Rundfahrt 2012 – ein voller Erfolg

Genossenschaftliche Werte erleben

Straßenfest in Haidforst

Dieter HofreiterVertriebsservice und Marketing

WOHNBAUHAIDFORSTH Windschnur 25c 83278 TraunsteinTelefon 0861-90 94 [email protected]

Bilder: © Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Haidforst eG und Volksbank Raiffeisenbank

Page 23: VR Journal (2-2012)

VR Journal / Juli 2012 23Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben

VR Intern

Staatspreis für unsere AuszubildendenBereits in der letzten Ausgabe haben wir über den er-folgreichen Abschluss der Berufsausbildung von 15 jun-gen Damen und Herren in unserem Haus berichtet. Mitt-lerweile wurden fünf unserer Absolventinnen aufgrund ihrer hervorragenden schulischen Leistungen mit Staats-preisen der Regierung von Oberbayern ausgezeichnet. Bei den Abschlussfeiern der Berufsschulen in Traunstein und Freilassing konnten die Urkunden an die frisch geba-ckenen Bankkauffrauen übergeben werden.

Unsere Jahrgangsbesten in der IHK-Prüfung bzw. Staatspreis-trägerinnen der Berufsschulen (v. l.): Simone Kirchhofer, Elena Gette, Christina Burggraf, Sandra Mühlbacher, Rosemarie Fegg und Lisa Wembacher.

Zertifizierter Berufsausbilder Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen leisten qualifi-zierte Ausbilder. Mit dem Ziel, die Ausbilder zu einer ständi-gen Weiterbildung zu motivieren und ihr Engagement und ihre Kompetenz zu zertifizieren, haben die bayerischen In-dustrie- und Handelskammern unter dem Motto „Ausbilder in Bestform“ die Bayerische Ausbilderakademie gegründet.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte der stellvertre-tende Hauptgeschäftsführer der IHK, Dr. Manfred Gößl, an den Ausbilder der Volksbank Raiffeisenbank Oberbay-ern Südost, Martin Spörlein, die Urkunde zum „Zertifizier-ten Berufsausbilder“. Um die Zertifizierung zu erlangen, mussten Nachweise über Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen Persönlichkeit, Umgang mit Jugendlichen sowie fachliche Qualifikation erbracht werden.

Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG bietet derzeit knapp 40 jungen Menschen hochqualifi-zierte Ausbildungsplätze mit interessanten Karrierepers-pektiven. Mit einer Ausbildungsquote von mehr als zehn Prozent unterstreicht die Bank neben ihrer gesellschaftli-chen Verantwortung auch ihre Motivation, die Fachkräf-te von morgen aus ihren eigenen Reihen zu qualifizieren.

Herzlich willkommen im TeamIm Laufe der vergangenen Monate konnten wir fünf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Haus begrüßen. Seit Anfang März arbeitet Stefan Eisenreich als Controller in unserem Bereich Gesamtbanksteuerung. Birgit Eder unterstützt seit Anfang April unsere Personal-abteilung. Ebenso arbeitet Herbert Enzinger auch seit Ap-ril in unserem Bereich Liegenschaften. Alexandra Thiele und Johann Wiesinger kümmern sich seit einigen Wochen um die Betreuung unserer Privatkunden in den Kompe-tenzzentren Traunstein bzw. Chieming.

Neu im Team (v. l.): Herbert Enzinger, Birgit Eder, Johann Wiesinger, Alexandra Thiele und Stefan Eisenreich.

Die Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost heißt Josef Pauli zum 1. Mai recht herzlich als Betriebsleiter in unserem Lagerhaus in Hart willkommen.

Erfolgreiche Weiterbildungsabschlüsse

Neue Fachwirte (v. l.): Johannes Gallinger (Gewerbekundenberater in Chieming), Nadine Schön (Privatkundenberaterin in Traunstein) und Harika Schuhbeck (Teamleiterin in Trostberg).

Herzlichen Glückwunsch! Sebastian Springer konnte sei-ne berufsbegleitende Weiterbildung zum diplomierten Bankbetriebswirt BankCOLLEG abschließen. ■

Martin SpörleinPersonalentwicklung und Ausbildung

Professionalität mit Herz

Wir als Arbeitgeber

Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

Page 24: VR Journal (2-2012)

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Einsendeschluss ist der 15. September 2012Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG und deren Tochterunternehmen können nicht teilnehmen.

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MehrwertDie Familienkombikarte für einen Besuch im Salzbergwerk Berchtesgaden und

der Alten Saline Bad Reichenhall geht an Franz Kraus (Traunstein). Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!

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