40
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 2 – Februar 2016 Wädenswiler Anzeiger SEEBLICK GARAGE AG Hügsamstrasse 2 8833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch Das neue MINI Cabrio ist da! Jetzt Probefahren! Donnerstag, 3. März 16-20h Samstag, 5. März 10-18h «en primeur» Degustation 2016 TASTE THE BEST KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21, [email protected], www.kapweine.ch Freie Verkostung der besten und rarsten Weine Südafrikas. Keine Anmeldung notwendig - Eintritt frei Chronik der Lesegesellschaft digitalisiert Der Kulturgüterschutz des Zivilschutzes digitalisierte im Rahmen eines Projektes den ersten Band der hand- schriſtlichen Chronik, die die Lesegesellschaſt Wädenswil zwischen 1797 und 1886 führte. Der zweite Band ist in Bearbeitung. Die Lesegesellschaſt Wädens- wil gibt es seit 1790. Gegründet wurde die Lesegesellschaſt als «Bücher-Einkaufsgenossen- schaſt», wie deren Homepage zu entnehmen ist. Gegründet in der Zeit der Aulärung war sie den Künsten zugetan, war aber durchaus auch politisch: «... mit dem Ziel, Lesestoff zu beschaffen, den die Mitglie- der frei von aller behördlichen und pfarrherrlichen Bevor- mundung und auch unabhän- Von links: Christian Winkler (Leiter Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee), Markus Hofstetter, Moritz Schenk (beide Kulturgüter- schutz des Zivilschutzes) sowie Adrian Scherrer, der das Projekt wissenschaftlich begleitete. gig von den städtischen Leih- bibliotheken selbst auswählen und erwerben wollten, um darüber [...] zu debattieren», liest man weiter zur Lesege- sellschaſt. Ein Vereinsmitglied wurde jeweils als Chronist be- zeichnet. Seine Aufgabe war es, zum Jahresende alle aus sei- ner Sicht wichtigen Ereignisse in Wädenswil zu beschreiben. Auch kantonale oder eidge- nössische Gegebenheiten wer- den darin gestreiſt. So wird auf die Helvetik eingegangen, und auch der Bockenkrieg ist e- ma. Aktuelles Beispiel ist etwa die Erwähnung der Gründung der Sparcassa 1816. Immer wieder findet man Hinweise zur Witterung oder Statistiken zur Bevölkerung oder zu Le- bensmittelpreisen. Diese Chronik ist damit ein einzigartiges, historisch wert- volles Dokument und eine der bedeutendsten Quellen für die Wädenswiler Geschichte im 19. Jahrhundert. Die Bän- de der Chronik werden in der Dokumentationsstelle Obe- rer Zürichsee auewahrt und sind dort für das interessierte Weiter Seite 2

Wa16 02

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Der Wädenswiler Anzeiger im Februar 2016. Die einzige Wädenswiler Zeitung berichtet über einen ukrainischen Flüchtling, über die Lesegesellschaft Wädenswil sowie bringt die Fasnacht nochmals aufs Papier.

Citation preview

Page 1: Wa16 02

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 2 – Februar 2016

WädenswilerAnze iger

SEEBLICK GARAGE AGHügsamstrasse 28833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch

Das neue MINI Cabrio ist da!

Jetzt Probefahren!

Donnerstag, 3. März 16-20hSamstag, 5. März 10-18h

«en primeur» Degustation 2016

TASTE THE BEST

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil+41 (0)43 888 21 21, [email protected], www.kapweine.ch

Freie Verkostung der besten und rarsten Weine Südafrikas.Keine Anmeldung notwendig - Eintritt frei

Inserat_103x70_KapWeine_WAZ_2.indd 1 15.02.16 13:25

Chronik der Lesegesellschaft digitalisiert

Der Kulturgüterschutz des Zivilschutzes digitalisierte im Rahmen eines Projektes den ersten Band der hand-schriftlichen Chronik, die die Lesegesellschaft Wädenswil zwischen 1797 und 1886 führte. Der zweite Band ist in Bearbeitung.

Die Lesegesellschaft Wädens-wil gibt es seit 1790. Gegründet wurde die Lesegesellschaft als «Bücher-Einkaufsgenossen-schaft», wie deren Homepage zu entnehmen ist. Gegründet in der Zeit der Aufklärung war sie den Künsten zugetan, war aber durchaus auch politisch: «... mit dem Ziel, Lesestoff zu beschaffen, den die Mitglie-der frei von aller behördlichen und pfarrherrlichen Bevor-mundung und auch unabhän-

Von links: Christian Winkler (Leiter Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee), Markus Hofstetter, Moritz Schenk (beide Kulturgüter­schutz des Zivilschutzes) sowie Adrian Scherrer, der das Projekt wissenschaftlich begleitete.

gig von den städtischen Leih-bi blio theken selbst auswählen und erwerben wollten, um darüber [...] zu debattieren», liest man weiter zur Lesege-

sellschaft. Ein Vereinsmitglied wurde jeweils als Chronist be-zeichnet. Seine Aufgabe war es, zum Jahresende alle aus sei-ner Sicht wichtigen Ereignisse

in Wädenswil zu beschreiben. Auch kantonale oder eidge-nössische Gegebenheiten wer-den darin gestreift. So wird auf die Helvetik eingegangen, und auch der Bockenkrieg ist The-ma. Aktuelles Beispiel ist etwa die Erwähnung der Gründung der Sparcassa 1816. Immer wieder findet man Hinweise zur Witterung oder Statistiken zur Bevölkerung oder zu Le-bensmittelpreisen. Diese Chronik ist damit ein einzigartiges, historisch wert-volles Do ku ment und eine der bedeutendsten Quellen für die Wädenswiler Geschichte im 19. Jahrhundert. Die Bän-de der Chronik werden in der Dokumentationsstelle Obe-rer Zürichsee aufbewahrt und sind dort für das interessierte

Weiter Seite 2

Page 2: Wa16 02

2 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Wädenswiler NeuzugangNachdem ich nun seit einem halben Jahr Berichte für den Wädenswiler Anzeiger in meinen Computer tippe, sei es «an der Zeit, dass deine Leser und Leserinnen auch einmal ein bisschen etwas über dich erfahren!», das meinte zumindest Stefan Baumgartner. Recht hat er! Schliesslich erfahre ich während der Recherche für ebendiese Texte auch viel über verschiedenste Wädenswiler und Wädenswile­

rinnen und bin an Anlässen, welche mir sonst verschlossen bleiben würden.Etwas mehr als ein Jahr lebe ich nun in Wädenswil und ich fühle mich durch die Arbeit für den Wädenswiler Anzeiger schon ganz heimisch. Natürlich ist dies nicht nur das Ergebnis dieser Mitar­beit; mein wunderbarer Mann ist in Wädenswil aufgewachsen und kennt so einige Personen beim Namen, was mir auch die Recherchearbeit hin und wieder etwas verkürzt. Die so eingesparte Zeit wird gut genutzt von unseren zwei – bald drei – Kindern, die sich momentan noch nicht für die vielen Anlässe und das für eine Kleinstadt doch recht knackige Kulturangebot, sondern eher für die zahlreichen Spielplätze in Wädenswil interessieren. Die Lebensgeschichten und Erlebnisse von Menschen interessie­ren mich grundsätzlich und meine Leidenschaft für das Schreiben lässt es zu, Dinge zu erfahren und Geschichten zu hören, die mir sonst nicht zu Ohren kommen würden.Mein Auftrag für diese Ausgabe liess mich eine Geschichte hören, welche die Schattenseiten des Lebens zeigt. Ilgis, ein Flüchtling aus Donezk, lässt Sie als Leser und Leserin teilhaben an einem Lebensentwurf, der aufgrund politischer Missstände völlig aus den Bahnen geraten ist. Eine eindrückliche Begegnung, welche mir einmal mehr gezeigt hat, dass es nicht selbstverständlich ist, auf dieser Welt an einem sicheren Ort geboren zu sein. Umso schöner ist es, dass in Wädenswil die Hilfsbereitschaft offen­sichtlich gross ist. Viele Freiwillige haben sich bei der Asylkoordina­tion gemeldet, um Menschen in einer schwierigen Lebenslage zu unterstützen. Mehr darüber finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.

Nun wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung und wer weiss, viel­leicht begegnen wir uns irgendwo in Wädenswil!

Herzlich, Susanna Valentin

Fortsetzung von Seite 1Publikum zugänglich – auch noch nach abgeschlossener Digitalisierung. Der erste Band, enthaltend die Jahre von 1797 bis 1855 und mit Register 638 Seiten stark, wurde nun in einem Projekt vom Kulturgüterschutz der Zivilschutzorganisation Wä-denswil–Schönenberg–Hüt-ten nach wissenschaftlichen Standards digitalisiert. Zwei Zivilschutz-Offiziere – Markus Hofstetter und Moritz Schenk –, sowie ein Soldat (der Rich-terswiler Steve Portoyan) wa-ren für die digitale Fotografie besorgt, stets unter viel ehren-amtlicher Mitwirkung und Be-ratung von Historiker Adrian Scherrer. Er war vor allem für die technische und wissen-schaftliche Begleitung der Ar-beit zuständig.Ein solches Digitalisierungs-projekt auf lokaler Ebene, das nur unter Nutzung verschie-dener Synergien überhaupt möglich war, hat Pilotcharak-ter. Von Anfang an war es das Ziel, die wissenschaftlichen

Neben der Chronik der Lesegesellschaft wird in der Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee eine umfangreiche Sammlung an Archivalien und Publikationen zum Raum Wädenswil aufbewahrt. Die Dokumentationsstelle hat seit Anfang Jahr eine neue Homepage, die einen breiten Service für historisch interes­sierte Personen bietet. Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee, Hoffnungsweg 5, 8820 Wädenswil

und technischen Standards von e-codices zu erfüllen. Ziel von e-codices ist es, alle mittel-alterlichen und eine Auswahl neuzeitlicher Handschriften der Schweiz durch eine virtu-elle Bibliothek frei zugänglich zu machen. Zurzeit sind 1458 digitalisierte Handschriften aus 63 verschiedenen Samm-lungen verfügbar, die virtuelle Bibliothek wird laufend ausge-baut.Link zur Chronik auf www.dokumentationsstelle.ch

Neuer Leiter FinanzenStefan Müller wurde vom Stadtrat zum neuen Leiter Fi-nanzen als Nachfolger von Ralph Ruoss gewählt. Nach ei-ner kaufmännischen Lehre mit Berufsmatura bildete er sich an der Zürcher Hochschule für

Angewandte Wissenschaften ZHAW zum Betriebsökonom FH, Vertiefungsrichtung Public Management, weiter. Seit Janu-ar 2009 war er bei der Finanz-direktion des Kantons Zürich als Fachspezialist tätig.

WÄDI AKTUELL

Eintritt�frei�-�Kollekte

Gäste:Bläserensemble�Jugendmusik�Schwyz

Musikverein�Harmonie�Wädenswil

Freitag,�18.�März�2016�����19:30�Uhr����ref.�Kirche�Wädenswil

J�U�B�I�L Ä�U�M�S�K�O�N�Z�E�R�T50�JAHRE�JUGENDMUSIK�WÄDENSWIL

EDITORIAL

Page 3: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 3

CC Küssnachtgewinnt den 16. Wädi-Cup

Am 13. Februar fand in der Zuger Curlinghalle die bereits 16. Austragung des Wädi-Cups statt. Das bei Breitensportlern beliebte Eintagesturnier zog auch die-ses Jahr wieder Teams aus der ganzen Deutschschweiz und dem Tessin an. Gewonnen wurde es vom CC Küssnacht (Skip Lars Iten).

Während des ganzen Sams-tags – Start war um acht Uhr morgens – kämpften 20 Teams um Punkte, Ends und Steine. Friedlich und fair, denn der «Spirit of Curling» wird hoch-gehalten. In der Ausmarchung der besten zehn Teams kam es schliesslich zum Spiel um den Turniersieg zwischen dem Damenteam von Dübendorf/Limmattal (Skip Marlen Tin-ner) sowie dem Herrenteam um den Küssnachter Skip Iten. Die Küssnachter wahrten ihre Ungeschlagenheit und gewan-nen das Spiel mit 8:4. Durch die Niederlage der Zürcher Damen konnten noch zwei Teams an diesen vorbeizie-hen, darunter auch das beste Wädenswiler Team mit Skip

Thomas Hess, Silvia Schrader, Marc und Evelin Terzer.

Lust auf Curling?

Auch diese Saison übrigens bietet der CCWZ ein unver-

bindliches und kostenloses Schnuppertraining an. Man-gels Eis am linken Zürichsee-ufer findet das Training in Zug statt. Unter fachkundiger An-leitung erlernen Interessierte die Grundlagen des Curlings

und werden noch am selben Abend an einem Spiel teilneh-men können. Einfach ein Mail an [email protected] und Sie werden umgehend kontaktiert.

Der CCWZ sucht auch immer neue Aktivspieler. Interessierte können eine Schnuppersaison absolvieren, bevor sie sich für eine Mitgliedschaft im CCWZ entscheiden.

Die Gesamtrangliste des Tur-niers kann auf der Homepage des CCWZ angesehen werden (www.ccwz.ch).

Rütibüelstr. 17, 8820 Wädenswil

www.jazzercise.ch/wädenswilEin modernes Tanztness, welches nicht nureffektiv und ganzheitlichist, sondern enormenSpass macht!

NO EXCUSES

STARTNOW!

Das siegreiche Team aus Küssnacht.

BFPW-/SVP-Fraktion stört sich an «städtischen Falschparkierern»

Mit einer Schriftlichen Anfra-ge betreffend des Parkierver-haltens von Stadtangestellten möchte die BFPW-/SVP-Frak-tion Auskunft über die Bele-gung öffentlicher Parkplätze bei der «Sonne». «Vermehrt haben wir festgestellt, dass auf dem öffentlichen Parkplatz bei der ‹Sonne› (weisse Felder) wiederholt Fahrzeuge von städ-tischen Angestellten parkiert werden. An einem Mittwoch

gegen Ende Januar 2016 waren gerade noch 3 weisse Parkplät-ze frei, welche nicht von städ-tischen Angestellten genutzt wurden.» Daher stellen sich für die BFPW/SVP-Fraktion nun diverse Fragen, wie etwa, ob es eine Ausnahmebewilligung für das Parkieren auf den weissen Parkfeldern bei der «Sonne» gebe, oder wie viele Parkge-bühren der Stadt dadurch jähr-lich verloren gehen.

WÄDI AKTUELL

Page 4: Wa16 02

4 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Tagesfamilie als flexible Alternative der externen Kinderbetreuung

Tagesfamilien betreuen Kin-der bei sich zu Hause. Dies ist eine Alternative zur familie-nergänzenden Betreuung in einer Kindertagesstätte. Ta-gesfamilien bieten ein persön-liches Umfeld und individuelle Betreuungslösungen. Insbe-sondere Eltern, die unregel-mässige Arbeitszeiten haben, schätzen diese Möglichkeit, weil die meisten Krippen fes-te Öffnungszeiten haben. Der familiärere Rahmen einer Tagesfamilie ermöglicht tie-fe persönliche Beziehungen. Tagesfamilien betreuen auch Kindergarten- und Primar-schulkinder, so können die betreuten Kinder bei ihrer Ta-gesfamilie in Betreuung blei-ben, sofern dies der Schulweg zulässt. So entstehen langjäh-rige Beziehungen zu den Ta-geseltern und auch zu deren Kindern.

Christine Kümin ist Tages-mutter in Wädenswil, sie hat zwei eigene Kinder. Seit 6 Jah-ren betreut sie neben ihren Mädchen auch Tageskinder. Jamal kommt seit 4 Jahren zu ihr. Er ist ein Einzelkind und schätzt die Tagesfamilie wie ein zweites Zuhause. Im Mo-ment besuchen Jamal und die ältere Tochter Leonie gemein-sam den Kindegarten. Dieses Zusammenleben in der Tages-familie ist eine Bereicherung für alle. An zwei Nachmitta-gen in der Woche kommt ein weiteres Tageskind dazu. Die Tagesmutter und ihre Kinder möchten die Tageskinder nicht mehr missen, sie gehören ein-fach zur Familie.Für die Mutter von Jamal und die anderen Eltern ist diese Be-treuungsform ein Glücksfall. Sie schätzen die familiäre und flexible Betreuung. Ihr Verhält-

nis untereinander ist freund-schaftlich und von gegensei-tigem Vertrauen geprägt. Die Tagesmutter schätzt es, zu Hau-se zu arbeiten und dabei auch die eigenen Kinder betreuen zu können. Die Möglichkeit, Wei-terbildungen zu besuchen und sich so laufend mit der Kinder-erziehung bewusst auseinander zu setzen, empfindet sie als eine wertvolle Bereicherung. Christine Kümin ist bei der KiBe Wädenswil angestellt. Dadurch hat sie mit den ad-ministrativen Belangen nichts zu tun. Ende Monat schickt sie den Stundenrapport ein, dieser wird dann bei der KiBe bearbeitet. Die Eltern erhalten die Rechnung für die bean-spruchten Betreuungsstunden und die Tagesmutter den Lohn für ihre geleistete Arbeit. Die Vermittlerin der KiBe Wä-denswil, Valerie Osann, beglei-

tet die Betreuungsverhältnisse umsichtig und kompetent und bietet bei Fragen oder Proble-men Unterstützung an.Es gibt einige Eltern, die ihre Kinder durch Tagesfamilien betreuen lassen möchten, doch fehlt es momentan an Ta-geseltern. Deshalb sucht KiBe Wädenswil nach Frauen/Män-nern, Müttern/Vätern, die sich für diese tolle Aufgabe berufen fühlen. Sei es halbtags, an ein-zelnen Tagen oder die ganze Woche. Im Moment sind vor allem Betreuungsfamilien in den Quartieren Glärnisch, Gerberacher und Au dringend gesucht. Dies kann sich jedoch rasch ändern, daher sind auch Tagesfamilien aus anderen Quartieren willkommen. (e)Weitere Informationen unter www.kibe-waedenswil.ch oder bei Valerie Osann unter Tele-fon 044 680 20 75.

since 1991

Oberdorfstrasse 20|8820 Wädenswil|Telefon 044 780 78 78

Mo-Mi 09.00-18.00|Do+Fr 09.00-20.00|Sa 08.00-17.00|Online Termin buchen: www.lesartistes.ch

since 1991

Haare schneiden, Sie beraten und betreuen in jeder Preisklasse ist unsere Leidenschaft.

WÄD I AKTUELL

Seestrasse 295/297, 8810 Horgen, 044 718 70 30 [email protected], www.seegaragemueller.ch ford.ch

4×4 mit Platz für die ganze Familie.

DER NEUE FORD S-MAX 4×4 Intelligentes Allradsystem

Page 5: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 5

Energiesprechstunde WädenswilWädenswil hat mit dem «Masterplan En-ergie 2020+» seit Mitte des vergangenen Jahres ein Planungsinstrument, das den klima- und energiepolitischen Weg in die Zukunft weist. Damit will die Stadt Wä-denswil den CO2-Ausstoss massiv redu-zieren, die Energieeffizienz erhöhen und die Nutzung erneuerbarer Energien wei-ter ausbauen. Um die anvisierten Ziele erreichen zu können, sind alle Akteure gefordert – die öffentliche Hand genauso wie die Bevölkerung. Auf diesem Hinter-grund hat die Stadt Wädenswil die kosten-lose Energiesprechstunde neu lanciert.

Was Sie schon immer wissen wollten…

Im Rahmen einer maximal einstündigen Beratung werden Fragen zur Energieeffi-zienz, zum Bauen und Heizen, zu erneu-erbaren Energien oder über den Einsatz

sparsamer Haushaltgeräte beantwortet. Das kostenlose Angebot gilt für die Ein-wohnerinnen und Einwohner von Wä-denswil, für Liegenschaftenbesitzer oder Mieter auf dem Gemeindegebiet sowie für Unternehmen und Organisationen mit Sitz in Wädenswil.

… zum Thema Bauen und Heizen:

• Welches ist das richtige Heizsystem?• Renovation oder Ersatzneubau?• Optimierung von Heizung und Warm-wassererzeugung• Selber Energie erzeugen• Energetisch sinnvoll modernisieren• Gebäudehülle sanieren 

… zum Thema Energie und Mobilität:

• Einsatz energieeffizienter Haushaltgeräte• Energiesparen am Arbeitsplatz 

• Photovoltaik  (PV)  und  Solarthermie: Unterschiede, Kosten und Nutzen• Umweltfreundliche  Motorfahrzeuge (Elektro- und Gas-Autos)• Elektro-Lade-Infrastrukturen

… zum Thema Finanzieren und Vorschriften:

• Fördergelder  bei  Gebäudemodernisie-rungen und für erneuerbare Energien• Möglichkeiten zum Steuern sparen• Bewilligungspraxis bei Solaranlagen • Vergütungsmodelle bei Photovoltaikan-lagen.

Terminvereinbarung / weitere Info:Stadt Wädenswil, WerkeEintrachtstrasse 24, 8820 WädenswilTelefon 044 789 75 [email protected]

Stadt Wädenswil überarbeitetSubmissionsleitfaden

Die Stadt Wädenswil passt ihren Submissionsleitfaden an – als Reaktion auf die Schwierigkeiten beim Schul-haus-Rotweg-Neubau.

Der seit 2000 gültige Leitfa-den der Stadt mit seither we-nigen Änderungen hat sich grundsätzlich bewährt, doch zunehmend zeigte sich An-passungsbedarf an die heutige

Rechtsprechung und die ge-machten eigenen Erfahrungen.Dies teilt die Stadt in einer Mitteilung mit. Der Leitfaden wurde nun von einer Arbeits-gruppe mit Fachunterstützung vollständig überarbeitet, vom Stadtrat bereits verabschiedet und wird auf den 1. März 2016 in Kraft gesetzt. Er ist geprägt von einer offenen Formulie-rung, damit auf die unter-

schiedlichen Arbeitsgattungen eingegangen werden kann. Um die Anwendung zu er-leichtern und ein einheitliches Vorgehen zu erreichen, wurde der Leitfaden um einiges er-weitert und mit Beispielen an-gereichert.Das Submissionswesen sei an-spruchsvoller geworden, wes-halb die Anwendung des neu-en Leitfadens speziell geschult

werde, heisst es weiter. Ebenso wurde eine stadtinterne «Ko-ordinationsstelle Submission» bestimmt, damit Fragen rund um das Thema konzentriert behandelt werden. Das öffent-liche Beschaffungswesen ist ein bedeutender Wirtschafts-zweig. Mit den entsprechend angepassten Bestimmungen soll ein wirksamer Wettbe-werb gewährleistet werden.

Energiesprechstunde Wädenswil

Tel. 044 789 75 08 | [email protected]

Nutzen Sie das kostenlose Beratungsangebot (max. 1 Stunde) der Energiestadt Wädenswil für IhreFragen zum Thema Energieeffi zienz, zu erneuerbaren Energien, Mobilität, zum Bauen und Heizen oder über

den Einsatz von Haushaltgeräten. Vereinbaren Sie einen Besprechungs-Termin:

Energiesprechstunde Wädenswil

...jetzt buchen:

WÄDI AKTUELL

Page 6: Wa16 02

6 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Der bewaffnete Konflikt am Donbass in der Ukraine trieb etliche Einwohner aus ihrer Heimat. Unter ihnen Ilgis, ein 27-jähriger Lebensmitteltechnologe.

Im Interview mit dem Wädenswiler An-zeiger erzählte er von den Ereignissen, welche ihn nach Wädenswil brachten.

Ilgis, wie fühlen Sie sich hier in Wädenswil?Ich fühle mich gut hier. Wädenswil ist zwar eine kleine Stadt, es gibt aber alles, was man braucht. Die Menschen erlebe ich als sehr aufge-schlossen und vorurteilsfrei. Die Aussicht auf den See ist toll. Oft fühle ich mich wegen meiner Situation deprimiert, aber diese Aussicht hilft mir, mich besser zu fühlen.

Flucht aus dem Krieg in der Ukraine nach Wädenswil Gibt es Ähnlichkeiten mit Ihrer Heimat? Nein, es ist alles total anders. Die Archi-tektur der Häuser, die Mentalität, alles ist anders. Ausser, dass wir alle Christen sind (lacht).

Welche Umstände liessen Sie ihre Heimat verlassen?Meine Heimatstadt Donezk ist zerstört. Mein Leben war zerstört, das Leben mei-ner Verwandten, wir verloren alles, un-ser Haus, unser Besitz, nur unser Leben nicht. Das Schlimmste, das zerstört wur-de, ist unsere Hoffnung. Die Hoffnung auf die Zukunft, die Hoffnung auf meine eigene Zukunft. Ich war wirklich glücklich in meinem Leben, ich wollte meine Heimat nie ver-lassen. Ferien in Europa schätzte ich sehr, ich wollte aber nie weg von Donezk.

Können Sie etwas über Ihre Flucht erzählen?Das Leben in Donezk war wahnsinnig schwierig, die Stadt war eingeschlossen. Im Dezember 2014 gab es vor Neujahr drei Tage Waffenstillstand. Ich und meine Mutter sahen eine kleine Chance, unser Leben zu retten. Als Bür-ger von Donezk ist man ein Ausländer im eigenen Land. Die Herkunft aus dem Donbass ist wie ein schwarzer Fleck in den Dokumenten, der alles unmöglich macht. Es ist unmöglich, damit eine Stel-le zu finden oder eine Wohnung zu mie-ten. Man gilt in der restlichen Ukraine als Terrorist. Wir fanden ein Hostel, in dem wir gegen Bezahlung bleiben konnten und wo wir unsere Dokumente nicht zeigen mussten. Auf dem griechischen Konsulat bean-

WÄD I AKTUELL

Page 7: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 7

Flucht aus dem Krieg in der Ukraine nach Wädenswil tragten wir ein Schengen-Visum. Damit konnten wir nach Italien fliegen. Wir landeten in der Nacht auf einem kleinen Flughafen, dort wurden nicht viele Pass-kontrollen durchgeführt. Ich hatte grosse Angst mit meinen Papieren. Eigentlich hätte ich in Donezk der Armee beitre-ten und auf eigene Leute schiessen müs-sen. Schliesslich erreichten wir Mailand,

Wädenswilerinnen und Wädenswiler wollen helfenDie Sitzung, welche die Asyl ko ordi­nation der Stadt Wädenswil am Mittwoch, 20. Januar, um 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Jugendkulturhauses Sust einbe­rufen hatte, war so nicht geplant. Sie wurde für die grosse Anzahl Freiwillige ins Leben gerufen, die sich zukünftig für die Asylbewerber und Flüchtlinge in Wädenswil ein­setzen möchten.

Da die Flüchtlingsströme zuneh­mend auch die Schweiz betreffen, wurde das Aufnahmekontingent der Stadt Wädenswil erhöht. Mo­mentan leben 148 Asylanten und vorläufig Aufgenommene zu einem grossen Teil in den von der Stadt Wädenswil zur Verfügung gestellten Unterkünften. Gesucht und bereitgestellt werden diese durch die von Helga Kuriger ge­leitete Asylkoordination Wädens­wil, welche der Abteilung Soziales angehört und damit der Gesamt­leitung von Markus Morger unter­stellt ist. Neben der Organisation der Unterkünfte begrüssen Mirjam Wyler und Bruno Witprächtiger, Mitarbeitende der Asylkoordinati­on Wädenswil, die Ankommenden und zeigen ihnen die wichtigsten Anhaltspunkte in Wädenswil, fun­gieren als Bindeglied zwischen Lehrpersonen und Eltern von Flüchtlingskindern und sorgen falls notwendig für eine ärztliche Einweisung. Ein ausgefülltes Pen­sum, welches keine zusätzliche Unterstützung zulässt. Umso mehr

war das grosse Hilfsangebot Frei­williger willkommen.

Astrid Furrer, zuständige Stadträtin Soziales, freute das grosse Enga­gement der Wädenswiler Bevöl­kerung ebenfalls enorm. «Es ist schön zu sehen, dass sich die Leute Gedanken machen, wie es anderen geht», meinte sie, «und dies, ohne dass der Hintergrund des Aufent­haltes oder die Herkunft eine Rolle spielen würden.» Nach und nach trafen nach ihr auch über 20 Wädenswiler und Wädens­wilerinnen unterschiedlichen Al­ters im grosszügigen Sitzungsraum ein. Mirjam Wyler, Leiterin der Sit­zung, startete pünktlich mit ersten Ausführungen zum Asylwesen in Wädenswil. Bald kristallisierten sich zwei Hauptbereiche heraus, welche von freiwilligen Mitarbei­tern und Mitarbeiterinnen über­nommen werden könnten: Die Lei­tung eines sogenannten Vorkurses für Deutsch und Personen, welche Einzelne oder Familien begleiten möchten. Die Anforderungen für Letzteres waren schnell geklärt: Hier wäre Unterstützung im Alltag gefragt, für die Freiwilligen würde sich insbesondere die Frage nach ihrer verfügbaren Zeit stellen. Aller­dings macht Mirjam Wyler gleich zu Beginn darauf aufmerksam, dass diese Aufgabe ganz unter­schiedliche Verlaufsmöglichkeiten haben würde. «Natürlich wäre es schön, wenn eine gute Beziehung zwischen Begleitpersonen und

Asylanten aufgebaut würde», kon­kretisiert sie, «allerdings könnte es auch sein, dass Personen mit einem positiven Asylbescheid nach einem Monat wegziehen und sich die Begleitung wieder auflöst.» Andere Beziehungen könnten über Jahre bestehen bleiben, da die hier beherbergten Personen bereits in der zweiten Phase des Asylpro­zesses sind. In diesem Fall ist laut Markus Morger die Beschäftigung im Alltag wichtig, «damit es nicht zu Frustrationen kommt». In Wä­denswil geschieht dies unter ande­rem mit dem Projekt Wädi rollt der HEKS (Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz) und Deutsch­kursen verschiedener Anbieter, welche aber gewisse Grundlagen voraussetzen. Da auch Flüchtlinge und Asylanten in Wädenswil sind, welchen alphabethische Vorkennt­nisse fehlen, hoffte die Asylkoordi­nation auf Interessenten, die eine solche Kursgruppe aufbauen und leiten könnten. Leticia und Feli­pe Londono, die den kostenlosen Vorkurs natürliCH in der Au auf freiwilliger Basis leiten, versuchten gemeinsam mit Simone Schmid, Kursleiterin der AOZ, Unsicher­heiten bezüglich der eigenen Lehrkompetenzen der Freiwilligen aus dem Weg zu räumen. Auch auf Unterstützung der Abteilung Soziales könnte gezählt werden. «Raumbedarf, Infrastruktur, Spesen – es wird nicht erwartet, dass Frei­willige eigenes Geld in die Hand nehmen müssen», führte Markus

Morger aus. «Wir warten zuerst ab, was konkret nötig wird, sind aber in jedem Fall offen für Ideen und un­terstützen diese nach Möglichkeit.» Abschliessend wurden drei Listen herumgereicht, in welche sich die Teilnehmenden je nach Interes­sensbereich eintragen konnten: Mitarbeit an Vorkursen, Beglei­tung von Asylanten und Flücht­lingen und allgemeines Interesse konnte so konkret angemeldet werden. «Keine Sorge, ein Eintrag auf der Liste ist kein verbindlicher Vertrag!», ermutigte Markus Mor­ger die Freiwilligen und sorgte da­mit für einen Lacher in der Runde. Wie die zukünftige Freiwilligenhil­fe aussehen kann, steht noch offen, die Motivation hingegen ist offen­sichtlich vorhanden.

Weitere Freiwillige können sich direkt bei der Asylkoordination Wä­denswil unter der Telefonnummer 044 789 74 85 melden. Gesucht wird insbesondere ein Koordina­tor / eine Koordinatorin für die Vor­kurs­Deutsch­Gruppe, Kurs lei terIn­nen und FamilienbegleiterInnen. Auch telefonisch angemeldete Sachspenden sind willkommen, vor allem Sportutensilien, Winterkleider und Schulsachen für Kinder und jun­ge Leute. NatürliCH sucht Personen für die Kinderbetreuung während der Kurszeiten Montag und Diens­tag von 14.00 – 16.00 Uhr. Interes­senten können sich direkt bei Leticia Londono unter der Telefonnummer 077 451 71 91 melden.

nächste Station war Chiasso, dort kamen wir in ein Flüchtlingszentrum. Vier Tage verbrachten wir dort, dann wurden wir nach Biasca versetzt, wo wir zweieinhalb Wochen in einem Militärbunker unterge-bracht wurden. Danach lebten wir zwei-einhalb Monate im Kanton Zürich in Embrach im Durchgangszentrum. Nach diesem Aufenthalt wurden wir nach Wä-

denswil geschickt. Hier warten wir nun seit März 2015 auf unseren Asylentscheid. Ich bin sehr dankbar, hier sein zu dürfen und ich bin sehr dankbar für die Hilfe des Staates. Es ist mir wichtig, mich nütz-lich zu machen, ich möchte nicht einfach herumsitzen. Ich arbeite bei den HEKS-Programmen von Wädenswil mit. Ich lerne Deutsch, möchte mich integrieren

WÄDI AKTUELL WÄDI AKTUELL

Page 8: Wa16 02

8 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

und mein eigenes Leben wieder aufbau-en.

Wie gehen Sie mit den Erlebnissen um, welche Sie in Donezk und auf ihrer Flucht gemacht haben? Es ist sehr schwer. Alles, woran ich ge-glaubt habe, ist zerstört. Meine ursprüng-lichen Zukunftspläne haben sich in Luft aufgelöst, ich muss mir ein völlig neues Leben aufbauen. Es kann viele Jahre dau-ern, diesen Horror, den ich gesehen habe, zu vergessen. Die Schüsse, das viele Blut, die toten Körper, die lauten Geräusche der Bomben. Eigentlich stehe ich damit jeden Tag unter Stress. Die langen Interviews mit den Behörden sind für mich wie eine Exekution. Der eigene Selbstschutz wür-de so funktionieren, dass das Hirn einen schlimme Erlebnisse verdrängen liesse. Das wäre der natürliche menschliche In-stinkt. Für die Interviews jedoch muss ich mich an jedes Detail erinnern, sonst würde ich als Lügner abgestempelt. Das ist ein riesiges Dilemma.

WÄD I AKTUELL

Was vermissen Sie am meisten von Ihrer Heimat?Nichts. Meine Heimat zerstörte mein Leben. Wenn dich jemand umbringen wollte,  vermisst  du  ihn  danach?  Das wichtigste ist für mich, dass meine Mut-ter bei mir ist. Die Ukraine ist nicht mehr mein Land. Wenn mich jemand fragt, woher ich komme, dann sage ich, von einem Land, das nicht mehr existiert. Ich beginne alles von Grund auf neu. Ich möchte meine Dinge selber bezah-len, ich möchte kein Flüchtling sein, ich möchte ein normales Leben führen. Ich hänge momentan immer in der Luft und es ist schwierig, so etwas Neues anzufan-gen.

In Wädenswil haben sich Freiwillige gemeldet, sie möchten Personen in Ihrer Situation helfen. Womit könnten Sie das in Ihrem Fall tun? Für mich ist das eine seltsame Situation. Ich war immer jemand, der andern gerne geholfen hat. Jetzt bekomme ich plötz-

lich Hilfe. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich hier in Wädenswil viel bekomme. Ich habe zu essen, einen Ort zum Wohnen und etwas zu tun. Ich bräuchte im Mo-ment nicht viel mehr, um ein neues Le-ben zu beginnen. Wenn man das wirklich möchte, braucht es auch nicht viel. Es gibt aber sicher ganz viele Leute hier, die froh sind, wenn ihnen jemand hilft, Deutsch zu lernen oder ältere Menschen, die im Alltag Hilfe benötigen. Ich selbst möchte die Sprache noch viel besser lernen und mein Leben wieder selbst in die Hand nehmen. Alle Menschen können grund-sätzlich einfach glücklich sein, wenn sie an einem sicheren Ort leben können. Das ist mir sehr bewusst und deshalb setze ich mich dafür ein, diese Chance zu nutzen.

Herzlichen Dank für Ihre Offenheit. Alles Gute für Ihre Zukunft!

Das Gespräch wurde von Susanna Valentin auf Englisch geführt

und übersetzt.

Page 9: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 9

«Mein Weg nach Rio – Die letzte Hürde auf dem Weg»Wie bereits in der letzten Kolumne angekündigt, flogen wir nach São Paulo, um dort die internen Selektionen zu bestreiten. Die Woche in São Paulo begann am Montagmorgen schon perfekt, mein Trainer Bruno und ich erwachten nach einer erholsamen Nacht im Hotel eine Stunde vor Abflug. Zuvor in Porto Alegre schlie­fen wir auf Doppelstock­Betten, die nicht wirklich bequem waren. Unter leichter Hektik fuhren wir dann zum Flughafen und zu unserem Glück waren wir genau zur Einsteigezeit vor Ort. Das Klima dort war zu meinem Vorteil noch besser als in Porto Alegre. Die Luftfeuchtigkeit war gering und somit die Hitze entsprechend erträglicher. São Paulo liegt ca. 800 m über dem Meer. In Porto Alegre hatte ich mir durch ein Schwimmtraining eine Ohrenentzündung zugezogen und durch den Höhen unter schied merkte ich sie nun. Diese kleine Einschränkung musste ich in Kauf nehmen, konnte jedoch meine Vorbereitung trotzdem weiterführen. Schon lange fühlte ich mich nicht mehr so in Hochform wie dort. Das gab mir Sicherheit und Zuversicht für die bevorstehenden Rennen.Der grosse Tag brach an, nach der Auslosung erhielt ich die Bahn 1 – war schon etwas verwundert darüber, da dies genau die Bahn war, wo die Bäume am Stre­ckenrad in die Bahn hinein hingen. Nervös war ich ebenfalls . Klar wusste ich, dass ich zur Zeit der Schnellste bin. Jedoch muss jedes Rennen zuerst gefahren werden. Der Druck baute sich schnell ab, bereits nach 150 m hatte ich die Nase vorn. Lediglich ein Junior, der auch im Rennen fuhr, war auf annähernd meiner Höhe. Mein Konkurrent Gabriel Campos hatte Mühe und verlor an Plätzen, während ich in meinem gewohnten Rhythmus das Rennen kontrollierte. Die Endzeit betrug dann 06:53.95! Ich stellte damit einen neuen Streckenrekord auf. Noch nie war jemand so schnell auf der Bahn in Sao Paulo gefahren wie ich. Mein Vorgänger Anderson Nocetti hielt bis dahin den alten Rekord.Am Samstag wurden die Bahnen nach dem System der FISA verteilt und damit bekommt der Schnellste vom Vortag die Bahn 3, der Zweitschnellste die Bahn 4, usw. Mit guter Zuversicht startete ich in das neue Rennen, nach 350 m ge­lang es mir das Rennen zu kontrollieren. Bestzeiten gab es zwar keine, aber das machte nichts. Ich gewann. Freitag hatten wir einen leichten Mitwind, Samstag eher einen stärkeren Gegenwind. Die Zielzeit betrug dann 07:09.45. Nun fiel auch die Entscheidung vom Cheftrainer: Ich werde nach Chile fahren, um dort Brasilien bei den Südamerikanischen Meisterschaften zu vertreten.Auch Dopingkontrollen standen auf dem Programm. Kaum am Steg angelegt, wurde ich auf Schritt und Tritt begleitet. Wir durften nacheinander aufs Klo, um unsere Urinprobe abzugeben. Da die Herren noch nicht so sattelfest waren im Ablauf zogen sich die ganze Tests in die Länge. Gegen 14.00 Uhr durften wir

dann wieder Hotel, endlich etwas essen und trinken. Hier ist zu erwähnen, dass das Rennen um 09.15 fertig war. Plötzlich, im Verlauf des Nachmittags, kriegte ich Kopfschmerzen. Vermutlich hatte nun die Ohrenentzündung genug und wollte ausbrechen. Wir suchten verzweifelt am Karneval­Samstag nach einer offenen Apotheke. Glücklicherweise gelang uns dies und am Abend um 22.00 Uhr konnte ich dann ein Schmerzmittel einnehmen. Am nächsten Morgen waren die Schmerzen passé, jedoch der Druck auf dem linken Ohr unerträglich. Vorsichtshalber habe ich dem Cheftrainer mitgeteilt, dass ich vermutlich heute nicht die gewohnte Leistung werde abliefern können, da ich diesen Druck verspürte. Er meinte dann, ich solle trotzdem starten, er sei überzeugt, meine Leistung würde dennoch ausreichen. Dem kam ich nach, musste aber bei 1200 m das Rennen abbrechen. Der Druck wurde bei jeder Pressatmung schlimmer. Ich lag aber auch da 3 Bootslängen voraus. Gleich nach dem Anlegen suchte ich das öffentliche Spital auf. Da stellte man die Diagnose Mittelohrentzündung und gab mir gleich harte Antibiotika. Nachmittags haben wir dann den Flug nach Rio angetreten und weiss Gott weshalb, habe ich mir an einer kleinen Wunde am Bein auch noch eine Infektion zugezogen. Als ich in Rio ankam, konnte ich kaum gehen. Zum zweiten Mal ab in das Spital – dieses Mal «Privat». Man wird eingeschrieben, untersucht, behandelt und zum Schluss direkt in die Buchhaltungsabteilung weitergeleitet, wo die Rechnung gleich zu begleichen ist. Ein wenig anders als wir das aus der Schweiz kennen. Nach ein paar Tagen ging es mir dadurch auch wieder besser und mittlerweile ist meine Wunde gut verheilt und die Ohrenentzündung ist ebenfalls weg.Zurück zum Wesentlichen. Ich werde nun am 10. März 2016 nach Chile reisen, um mich da für die letzte Hürde vorzubereiten. Vom 22. bis 24. März 2016 fin­den dann in Curauma, Valparisio, die letzten Selektionen für die Olympischen Spiele 2016 statt. Das Auswahlverfahren ist nach FISA geregelt. Danach darf jede Nationalmannschaft, die gut genug ist, ein weibliches und ein männliches Boot selektionieren. Heisst kurzum, ich werde gegen den leichten Doppelzweier antreten. Definitiv geht das Boot an die Spiele, das entweder vom Rang her oder prozentual gesehen gegenüber der Weltbestzeit vorne liegt. Ihr Steve HiestandDer Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr (IBAN CH13 0025 0250 1035 3040 K) sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.

Grandioser Saisonauftakt desSchützenvereins Wädenswil

Nicht alle Wädenswiler Schützinnen und Schützen verfallen in den Winterschlaf. Entsprechend nutzen mehrere besonders «Angefressene» die da und dort stattfin-denden Winterschiessen als wettkampf-mässige Trainings – und das mit Erfolg! Entsprechend schoss sich die Gruppe «Zimmerberg» am 38. Örliker Winter-schüüsse im Feld D Ordonnanzwaffen mit 474 von 500 möglichen Punkten auf den 1. von insgesamt 53 Plätzen und sicherte sich damit bereits den ersten Saisonsieg. Dazu

beigesteuert haben Michael Suter mit 98, Peter Hürlimann mit 96, Pierre Hegi mit 94 sowie Martin Hug und Trudi Hegi mit je 93 Punkten. Michael Suter platzierte sich mit seinem hervorragenden Resultat zugleich auf dem 1. von total 502 Rängen in der Einzelwertung. Weitere sehr gute Einzelresultate lieferten Fredy Reifler mit 92, Heinz Sonderegger mit 91 und Sandra Berchem mit 90 Punkten. Verglichen mit diesem fulminanten Saisonstart nimmt sich der 9. von 12 Plätzen des Schützenver-

eins Wädenswil in der Vereinsklassierung am Winterschiessen in Kloten sehr be-scheiden aus. Von den 12 zählenden Ein-zelresultaten gab es aber gleichwohl deren sechs mit über 90 von total 100 möglichen Punkten. Es sind dies Trudi Hegi und Mi-chael Suter mit je 95 Punkten, gefolgt von Hans Ruedi Leinsmer, Pierre Hegi und Heinz Sonderegger mit je 94 sowie Di-ane Hürlimann mit 92 Punkten. Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch. (e)

WÄDI AKTUELL

Page 10: Wa16 02

10 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Warum wurde dieses Projekt realisiert und wie hat es sich entwickelt?Du kennst mich schon lange seit damals mit meiner sportlichen Läufer-Aktivität. Bereits in dieser Zeitspanne legte ich grossen Wert auf gute Lauftechnik und Körperhaltung – das eben für eine gesun-de Bewegung. Leider waren diese Jahre noch nicht geprägt durch die Auswahl von gutem Material (etwa Laufschuhe). So beschränkte man sich mehr auf die Technik und die Körperhaltung. Nach und nach kam dann das Material ins Gespräch und wurde zum Thema. Das Schuhmaterial wurde verfeinert und man konnte sich demenstprechend ausrüsten. Das war auch die Botschaft: Die Men-schen sollten sich gesünder bewegen für mehr Lebensqualität – aber mit dem rich-

tigen Material, der Technik und der Kör-perhaltung. Als Einwohner der Au war mein Trainingsgebiet dementsprechend vor der Haustür, die Halbinsel Au. Da be-gegnete ich immer wieder Lauffreudigen, die mit schlechtem Material, Technik und Körperhaltung unterwegs waren.

Wie hast du auf diese negativen Beo-bachtungen reagiert?Da kam mir eine ernsthafte Idee mit dem Projekt Lauf-Träff auf der Halbinsel Au. Es war mir klar, im Alleingang kann ich das nicht schaffen. Also machte ich mich auf die Suche nach fachkundigen Lauf-freunden. Ich musste nicht lange suchen, ich fand sie in Bruno Brunhart und Man-fred Mettler. Bei einer Zusammenkunft erklärte ich mein Vorhaben: Es soll kein

Trainingsabend werden, sondern ein Lauf-Träff. Mit dem Ziel Gemeinschaft, gesund bewegen, eben für mehr Lebens-qualität. Die beiden waren begeistert und fanden die Idee super, einen Lauf-Träff zu betreiben, der die gesunde Bewegung und Laufen nicht zum Selbstzweck hat, son-dern unser Wissen und die Erfahrungen auch an andere weiterzugeben. Es war bald klar: wir drei können dies nicht al-lein durchziehen – also musste eine fach-kundige Leitercrew zusammengestellt werden, um die verschiedenen Gruppen zu führen.

Was stand im Vordergrund der Gründung?Es sollte ein Gemeinschaftserlebnis sein, in Gruppen sich aktiv zu bewegen, Spass zu vermitteln und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu motivieren, etwas für die Gesundheit und Zufriedenheit zu organisieren. Das ist auch das Ziel des Projekts Halbinsel Au. Wo ist die Infra-struktur passender und schöner als auf der Halbinsel – einem der schönsten Er-holungsgebiete am Zürichsee – und sich dort zu bewegen?Man schrieb das Jahr 1985 als via Lokal-presse das Projekt Lauf-Träff Halbinsel Au publiziert wurde. Der Start erfolgte am 23. April 1986 um 19 Uhr beim Wein-baumuseum in der Au. Die Leitercrew bestand aus 9 Leitern, einer Leiterin und einer Kinderbetreuerin.

Wie waren die Erwartungen für den Lauf-Träff-Start?Wir staunten und waren hocherfreut, als wir drei Gründungsmitglieder sage und schreibe 200 Lauffreudige begrüssen durften. Darunter waren auch Eltern, die ihre Kinder dabei hatten. Kein Problem – sie konnten diese an Simone abgeben, die mit den Kindern auf dem Spielpatz des Landgasthofs Au eine erlebnisreiche Stunde verbrachten.In 10 verschiedenen Stärkeklassen, nach Leistungsmöglichkeiten angepasst, wur-de das einstündige Lauferlebnis aufgelo-ckert mit Stretching und Beweglichkeits-übungen – und nicht zuletzt durch ein eindrückliches Naturerlebnis. Zurückge-kehrt wurden die Kinder wieder den El-tern übergeben. Es war eine Freude, die

30 Jahre Lauf- und Walking-Träff Halbinsel Au

M Ü N C H E N

DAMEN UND HERREN

BIS ZU 70% REDUZIERT

Schuhe + Bekleidung

Dorfstrasse 7 • 8805 Richterswil • Tel. 044 784 46 68 • www.look-in.ch

WÄD I AKTUELL

Page 11: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 11

WÄDI AKTUELL

Noch bis und mit 5.3. imZentrum Oberdorf mit vielen Umzugs-

% % % % %Ab 11.3. – juhui –

begrüssen wir Sie gerne an der Florhofstrasse 7

wir ziehen um!

Engel + Bengel Kindermode,Zentrum Oberdorf, Zugerstrasse 378820 Wädenswil, Telefon 043 477 88 55www.engelundbengel.ch

zufriedenen Gesichter der sich auf den Heimweg begebenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu betrachten. Mein Dank gilt der Leitercrew für die fachkun-dige Betreuung und den Gründungsmit-gliedern Bruno und Manfred.

Eine neue Bewegung – ein neuer Name. Am 5. April 2004 berichteten die Medien über eine Namensänderung des Lauf-Träffs in neu Lauf- und Walking-Träff Halbinsel Au. Warum diese Namensän-derung?Im Jahr 2003 erfasste eine neue Bewe-gungsart die Schweiz: «Gehen mit Stö-cken», fachlich präzis genannt Nordic Walking. Diese neue Freizeitsportart – nicht nur für gelenkschonende, gesun-de Bewegung, sondern auch für mehr Lebensqualität – war geboren. Sogar die Aktiv-Sportszene liess sich begeistern. Auch ich interessierte mich sogleich für diese Neuheit. Infolge einer ärztlichen Beurteilung musste ich die Laufschuhe an den Nagel hängen und konnte nicht mehr an den Start gehen. Ich wechselte zur Ka-tegorie Nordic Walking.

Ich befasste mich mit dieser revolutio-nären und gesunden, neuen Sportart und absolvierte den Instruktoren-Kurs, um mein Können und Wissen zu erweitern und weiterzugeben. Aber auch hier hiess die Devise: Nur mit der richtigen Technik, Körperhaltung und Material erreicht man man, was die neue aktive Bewegung bringt: Gesund, beschwerdenfrei und mit einem starken Herz alt zu werden. Es hat sich bewährt das Nordic Walking und Fitness Walking in den neu genannten Lauf- und Wal-king-Träff aufzunehmen, das beweisen die Teilnehmerzahlen.

Wie ist das Fazit nach 30 Jahren?In den 30 erfolgreichen Jahren mit viel gesunder Bewegung war auch in Sachen Leitercrew und Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Bewegung drin. Immer wieder hat sich von der ursprüng-lichen Crew einer nach dem anderen verabschiedet. Zwei haben dem Träff seit der Gründung die Treue gehalten: Bruno Brunhart und ich. Aber es kamen erfreu-licherweise immer wieder neue Leiter

hinzu. Heute präsentiert sich der Lauf- und Walking-Träff mit zwei Leitern in der Laufgruppe, einem Leiter und einer Leiterin in der Fitness-Walking-Gruppe und schliesslich noch 3 Leiter in der Nor-dic-Walking-Gruppe. Ich möchte es nicht unterlassen, im Namen der Leitercrew al-len Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu danken für ihr Engagement, denn ohne euch gäbe es keinen Lauf- und Walking-Träff.Auch dir, Recco, einen herzlichen Dank für deine professionellen Medienarbeiten.

Wie geht es weiter? Ja, René, wie sieht nun die Zukunft aus nach 30 Jahren schöner Zeit und erfolgreicher Tätigkeit? Ich gebe dir eine einfache Antwort: «Der Unverwüstliche ist noch nicht verwü-stet!» Ja, das sagt nun alles.

Wir wünschen Euch allen noch viele ge-sunde Schritte in den nächsten Jahren.

Mit René Roner, Gründer des Lauf-Träffs, sprach Recco Däppeler,

Journalist.

30 Jahre Lauf- und Walking-Träff Halbinsel AuWÄDI AKTUELL

Mit grossem Erfolg konnten wir die letztjährige Theatersaison abschliessen. Und bereits sind wir auf der Suche nach einem neuen, unterhaltenden und heiteren Theaterstück. Darum suchen wir

männliche Schauspieler für die Spielsaison Herbst 2016.

Auch per sofort frei ist der Posten des

Kassiers

Vielleicht sind Sie frisch pensioniert oder neu nach Wädenswil gezogen? Dann wagen Sie etwas Neu-es, das der frei gewordenen Zeit einen Sinn gibt und erst noch die Mitmenschen erfreut. Sie müs-sen keine grosse Bühnen erfahrung haben. Freude am Schauspielern, Mitgestalten, Mit schaffen und Teamfähigkeit sind wichtiger. In der Theatersaison proben wir am Mittwochvormittag.

Die Leiterin, Rita Huber, freut sich über Ihr Interes-se und ist auch gerne bereit, telefonisch Fragen zu beantworten (Tel. 044 780 00 78). Melden Sie sich über das Kontaktformular auf www.seniorentheater-etzelbuehne.ch oder per Mail an [email protected] mit einer Nachricht – wir nehmen umgehend Kontakt mit Ihnen auf!

Page 12: Wa16 02

12 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Zum 34. Mal wurden am 30. Januar hervorragende Wädenswiler Sportlerinnen und Sportler geehrt. Ausser-dem wurde der Titel «Funk-tionär des Jahres» vergeben. Diese Ehrung ging dieses Jahr an Ernst Moser vom Handball Club Wädenswil. Überraschungsgast war der beste Fussballer, der je aus den Reihen des FC Wädens-wil hervorging: Gürkan «Gügi» Sermeter.

Nach Begrüssungen von Ro-land Fässler, dem Präsidenten der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine, sowie von Stadtrat Sicherheit und Gesundheit und somit Wädenswiler Sportminister,

Jonas Erni, übernahm Ex-Fernsehfrau Regula Späni die Moderation. Im ersten Block wurden Ret-tungsschwimmer, Ruderer, ein Segelflieger sowie zwei bemerkenswerte Senioren ge-ehrt: Toni Hauser als Pistolen-schütze sowie Sergio Orduna sind Stammgäste an dieser Eh-

Ehrung für Wädenswils Sportlerinnen und Sportler des Jahres

rung. Hauser – Jahrgang 1947 – erreichte an der Veteranen-Schweizermeisterschaft in der Kategorie Einer Elite den 3. Rang, Orduna belegte gar den 1. Platz in der Squash-Schwei-zermeisterschaft der über-55-jährigen.

Im Anschluss an den ersten Block mit Ehrungen konnte Regula Späni Gürkan «Gügi» Sermeter begrüssen. Serme-ter ist der wohl erfolgreichste Fussballer aus den Reihen des FC Wädenswil, hatte grossen Anteil am erstmaligen Auf-stieg des FCW in die Erste Liga in der Saison 1992/1993, konnte aber –, bereits als GC-Leihspieler –, in der zweiten Saisonhälfte der Saison 93/94 den sofortigen Abstieg in die 2. Liga nicht mehr verhin-dern. Seine erfolgreichste Zeit verbrachte er bei den Grass-hoppers, wurde dort Schwei-zer Meister und spielte in der Champions League gegen Real Madrid und Ajax Amster-dam. Zum Leistungsträger avancierte er später bei den Berner Young Boys und zum Abschluss der Spitzenkarrie-re bei der AC Bellinzona. Im Gespräch mit der ehemaligen Fernsehmoderatorin erzählte der Wädenswiler von seiner Schulzeit, von seiner Junioren-zeit beim FCW, von dessen damaligen Juniorenobmann Oskar Fischer, den er eben im

Publikum erblickte. Freimütig gab er zu, dass es zu seiner Zeit auch talentiertere Fusballer ge-geben habe, er aber immer den Traum, Fussballer zu werden, gehabt habe. Der Wille dazu und auch «zur richtigen Zeit am richtigen Ort» gewesen zu sein, machten seine Karri-ere möglich. «Ein gutes Spiel dazu reichte aber nicht – es brauchte schon gute Leistun-gen über mehrere Spiele. Die Aufstiegsspiele des FCW in die erste Liga waren dazu sicher eine gute Plattform.» «Hartes Brot» musste er zu Beginn bei GC essen, meinte er. Christian Gross, damals Trainer bei den Zürchern, war ein Trainer der alten Schule: «Wir spielten am Samstag mit dem Nachwuchs-team, sassen bei GC am Sonn-tag im Tessin auf der Bank.» Zum Abschlus seiner Karriere als Spitzensportler meinte er: «Mir war wichtig, dass ich den Zeitpunkt bestimmen konnte, dass nicht irgendein Trainer oder Sportchef meinte, es sei jetzt an der Zeit zum aufhö-ren.» 2012 trat Sermeter im für Fussballer fast biblischen Alter von 38 Jahren zurück. Heute wohnt Sermeter mit seiner Fa-milie – Tochter Kayla wurde 2015 geboren – in der Au und arbeitet als Versicherungsbe-

Natürlich «Team des Jahres»: die Handball­Helden, die den Auf­stieg in die Nati B schafften.

Thomas Schürmann (Vorstand IWS), Oskar Fischer (ehemali­ger FC­Juniorenobmann und Ehrenmitglied IWS) sowie Gügi Sermeter mit Tochter bei ihrem Spontan­Ständchen.

WÄD I AKTUELL

Page 13: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 13

Ehrung für Wädenswils Sportlerinnen und Sportler des Jahres

34. Sportlerehrung – Samstag, 30. Januar 2016SLRG Wädenswil Brigitte Wanger EM Master Triathlon 1.Rang, Kajak 1. Rang, Brett 2. Rang, Sprint 2. Rang, Strandlauf 2km 2. RangSLRG Wädenswil Heinz Wanger EM Master Leinenwurf 1. Rang, 100m Retten Flosse Gurtretter 2. Rang, 100m Retten Flosse 3. RangSLRG Wädenswil Jörg Senften EM Master Leinenwurf 1. Rang, 50m Puppe retten 2. Rang, 100m Retten Flosse Gurtretter 3. RangSLRG Wädenswil Cyril Senften EM Junioren Leinenwurf 1. Rang, 4x90m Sprint 3. Rang, Team Rettungsschwimmer 2. RangSLRG Wädenswil Björn Manser SM Team Rettungsschwimmer 2. RangSLRG Wädenswil Oliver Wanger SM Team Rettungsschwimmer 2. RangSLRG Wädenswil Marco Camenzind SM Team Rettungsschwimmer 2. RangSC Thalwil Sandro Wanger SM Team Rettungsschwimmer 2. Rang 1996, SM Open Wather 3000m 1. Rang, SM Open Wather 5000m 3. RangSchwimmverein Wädenswil Carina Patt Nachwuchs SM 100m Freistil 1. RangSeeclub Wädenswil Ina Schreiber SM Doppelvierer 2. Rang 2001Seeclub Wädenswil Steve Hiestand SM Einer Elite 3.Rang 1984Pistolenschiessverein W‘wil Toni Hauser SM Veteranen Ordonanz 25 m 2.Rang 1947GC Zürich Squash Sergio Orduna SM Senioren Ü 55 1. Rang 1958Segelfluggruppe Lägern Tizian Steiger SM Junioren 1. Rang 1994TV Wohlen Sandra Haslebacher SM Kugelstossen Einzel 2.Rang 1990, Kugelstossen Team 1.RangVC Wädenswil Gyagang Kedup EM Bike Jugend Enzel 3. Rang 2001, Mannschaft 1. RangVC Wädenswil Luca Schätti SM Bike U17 2. Rang 2000, SM Radquer 3. RangTV Wädenswil Tim Randegger SM Junioren P5 Mehrkampf 1. Rang, SM Junioren P5 Gerätefinal Pferd & Ring 1. Rang, SM Mannschaft Nati A Team Zürich 2 3. RangTV Wädenswil Adrian Pfiffner SM Mannschaft Nati A Team Zürich 2 3. RangTV Wädenswil Dominic Tamsel SM Junioren P5 Gerätefinal Pferd 3. RangTV Wädenswil Janine Hitz SM Mannschaft Nati A Kunstturnen NLC 3. RangTV Thalwil LA Marcel Ritzi SM Master M65 Hochsprung Halle 1. RangUHC Greenlight Richterswil Lara Alder SM Jun. A 1. Rang 1996UHC Greenlight Richterswil Lea Bikle SM Jun. A 1. Rang 1998UHC Greenlight Richterswil Simone Burri SM Jun. A 1. Rang 1998UHC Greenlight Richterswil Melanie Burri SM Jun. A 1. Rang 1996UHC Greenlight Richterswil Livia Bärtschi SM Jun. A 1. Rang 2000UHC Greenlight Richterswil Marina Bärtschi SM Jun. A 1. RangGC Amicitia Handball Alexandra Ennen SM 1. Rang FU 17 1997HCW Wädenswil David Kälin SM U13 1. Rang 2002HCW Wädenswil Pascal Schönholzer SM U13 1. Rang 2004HCW Wädenswil Lennard Leypold SM U13 1. Rang 2002HCW Wädenswil Luis Feusi SM U13 1. Rang 2004TTC Wädenswil Noah Mamié SM U18 Mannschaft 2. Rang 1997TTC Wädenswil Lars Posch SM U18 Mannschaft 2. Rang 1999, SM U18 Doppel 1. RangTTC Wädenswil Joel Utiger SM U18 Mannschaft 2. Rang 1997TTC Wädenswil Filip Karin SM U18 Mannschaft 2. Rang 1997, SM U18 Einzel 1. Rang, SM U18 Doppel 2. Rang, SM U18 Mixed 1. RangTTC Wädenswil Léon Mamié SM U15 Doppel 3. Rang 2000TTC Wädenswil Linda Ott SM U13 Mannschaft 3. Rang 2002, SM U13 Einzel 2. Rang, SM U13 Doppel 1. Rang, SM U13 Mixed 3. RangTTC Wädenswil Sean Zehnder SM U13 Mannschaft 3. Rang, SM U13 Mixed 3. RangTTC Wädenswil Julian Schnyder SM U13 Mannschaft 3. Rang 2003TTC Wädenswil Lukas Ott SM U13 Mannschaft 3. Rang, SM U11 Einzel 1. Rang, SM U11 Doppel 1. Rang, SM U11 Mixed 1. Rang

Teams des Jahres HC Wädenswil 1. Mannschaft (Aufstieg Nati B)Funktionär 2015 Ernst Moser

rater. Bald unterstützt er auch die FCW-Senioren wieder.Als weitere Einlage bat «Gügi» seinen ehemaligen E-Junioren-Mannschaftskameraden Tho-mas Schürmann – heute im Vorstand der IWS – und Oskar Fischer auf die Bühne, um ein FCW-Lied zum besten zu ge-ben, dass sie vor rund 30 Jahren für einen Anlass einstudieren mussten. Auch dafür ernteten die Protagonisten viel Applaus vom gutgelaunten Publikum.

Im zweiten Block der Eh-rungen wurden Turner, Leichtathleten, Velofahrer und Unihockeyaner geehrt. Sandra Haslebacher erreichte als Ku-gelstösserin im Einzel den 2., im Team den ersten Platz an der Schweizermeisterschaft. Kedup Gyagang erreichte an der Europameisterschaft der Biker in Graz in der Katego-rie U15 den 3. Platz, wurde so nur ganz knapp nicht Nachfol-ger von Luca Schätti, der 2015 einen 2. Platz an der Schwei-zermeisterschaft U17 sowie einen 3. Platz in der Radquer-SM ausweisen konnte. Die Kunstturner erreichten auch wieder verschiedenene Top-Platzierungen, besonders gilt es hier Tim Randegger (Jahr-gang 2000) hervor zu heben, der mit mehreren 1. Rängen an Schweizermeisterschaften brillierte. Ein etwas älteres Semester ist Marcel Ritzi, der als 67-jähriger in der Hoch-sprung-Hallen-Schweizer-meisterschaft den 1. Rang der Ü65-jährigen belegte..Eine Delegation des Damen-Juniorinnen-A-Teams des UHC Greenlight Richterswil durfte ausserdem die Ehrung für ihren Schweizermeister-Titel in Empfang nehmen.Aus den Händen von Stadtprä-sident Philipp Kutter konnte

Ernst Moser den Wanderpreis als «Funktionär des Jahres» entgegennehmen. Moser wur-de für seine Verdienste um den Handballsport gewählt. Er ist seit 1965 als Schiedsricher tätig, wirkt als Inspizient und unterstützt die Schiedsrichter-Einsatzstelle.

Der dritte und vierte Block gehörte den Handballern und Tischtennisspielern: beide Ver-eine gehören aktuell zu den Titelabräumern auch auf nati-

onaler Ebene, die Tischtennis-spieler schon seit längerer Zeit, die Handballer vor allem in jüngster Vergangenheit. So er-hielt der TTCW Ehrungen für Meistertitel in praktisch allen Juniorenkategorien, sowohl bei den Damen, Herren und auch im Mixed. Dem Handballclub gelang bei den U13 (Knaben) ein Schweizermeistertitel, aus-serdem erreichte Alexandra Ennen einen Schweizermei-stertitel bei den U17 mit ihrem Club GC Amicitia.

Team des Jahres schliesslich wurden – wenn wundert’s – unsere Handball-Helden, die so auch von der IWS für ihren Durchmarsch in die National-liga B geehrt wurden.

Musikalisch umrahmt wurde der Anlass, der offensichtlich auch immer mehr Gefallen in der breiten Öffentlichkeit fin-det, von Liedermacher Fabian Leisi im Zusammenspiel mit dem Perkussionisten Markus Maruschak.

WÄDI AKTUELLWÄDI AKTUELL

Page 14: Wa16 02

14 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Jonas Erni und Astrid Furrer:wer stimmt, bestimmt!

Die Lohndumping-Inititative der Unia stellt «Lohndumping» auf Baustellen als gang und gäbe dar. Das ist falsch. Die Initia-tive will Baustellen nur auf Verdacht hin, also bevor der Sach-

verhalt geprüft worden ist, schliessen. Dieses Vorgehen gefährdet Arbeitsplätze, anstatt sie zu schützen. Die Unia handelt zuneh-

mend im Eigeninteresse anstatt der Arbeitnehmer. Nur so ist es auch zu erklären, dass sie die Spielregeln bei

der Baustelle Zara krass verletzt hat. Anstatt wie in solchen Fällen vorgesehen die Situa-

tion mit dem Kanton und den Arbeitgebern zu klären, stürmte sie die Baustelle unter

Presseaufsicht, um sie für ihre Eigenwerbung zu missbrauchen. Lohndumping will nie-mand, und wir haben im Kanton Zürich

die bereits vorhandenen und auch von Arbeitgebern akzeptierten Instrumente,

um dagegen anzukämpfen.

Die Bildungsinitiative will die Studien-gebühren an Zürcher Universitäten und

Fachhochschulen abschaffen. Diese sind in Zürich aber massvoll. Zudem wurde vor einem Jahr eine Stipendienreform einge-leitet, mit der mehr Personen unterstützt

werden können.

Die Einnahmen der Grundbuchgebühren sind mehr als doppelt kostendeckend. Deshalb können

sie problemlos um einen Drittel gesenkt werden.

Nur der Staat hat hat im öffentlichen Prozessrecht ein Recht auf Fristerstreckung, der Beschwerde-führer hingegen nicht. Das ist nicht gerechtfer-tigt. Beschwerdeführer und -gegner sollen neu

dieselben Rechte erhalten.

Kantonale VorlagenJA Lohndumping-Initiative NEIN

JA Bildungs-Initiative NEINNEIN Notariatsgesetz (Notg) (Änderung vom 6. Juli 2015; Reduktion der Grundbuchgebühren) JA

NEIN Verwaltungsrechtspflegegesetz (Änderung vom 17. August 2015; Straffung von Rekurs- und Beschwerdeverfahren) JA

Vier kantonale und vier eidgenössische Abstimmungsvorlagen kommen am 28. Februar 2016 zur Abstimmung.Die Wädenswiler Kantonsräte Jonas Erni (SP) und Astrid Furrer (FDP) legen an dieser Stelle ihre Meinungen

zu den kantonalen Vorlagen dar.

ABSTIMMUNGSSONNTAG 28.02.2016

Ein deutliches Ja gibt es für die Lohndumpinginitiative, denn wenn Lohndumping zum Normalfall wird und sich anständige Firmen nicht mehr gegen Dumping-Offerten durchsetzen können, schadet das allen. Lohndumping setzt eine Abwärtsspirale in Gang, die sämtliche Firmen, Arbeitsplätze und Löhne unter Druck setzt. Die Folge: rechtschaffene Unternehmen müssen Arbeits- und Ausbildungsplätze streichen, die Löhne sinken. Das schadet uns allen.

Die vorgesehene Senkung der Grundbuchgebühren klingt auf den ersten Blick sympathisch. Wenn man genauer hinschaut, wird allerdings klar, dass von dieser Änderung in erster Linie grosse Immobilien-firmen profitieren würden, während dem Kanton Zürich Einnahmen von rund 15 Mio. Franken entgehen. Einnahmeausfälle von 15 Mio. durch Gebührenreduktion, während in der Bildung 49 Mio. gespart werden sollen? Hier hilft nur ein deutliches Nein.

Die Änderung des Verwaltungsrechtspflege-gesetzes will den Gemeinden verbieten, Frist-erstreckungen zu beantragen. Dies führt dazu, dass die Gemeinden massiv mehr Juristen anstellen müssen, um in allfälligen Verfahren die gesetzliche Antwortfrist einzuhalten – was zu massiven Mehr-kosten führt. Deshalb gilt es auch hier, ein klares Nein einzulegen.

Die Bildungsinitiative wiederum ist deshalb sinnvoll, da Bildung von der öffentlichen Hand finanziert werden muss, damit die Chancengleichheit aller EinwohnerInnen gewährleistet ist. Bildung darf keine Frage des Portemonnaies sein. Von einer starken öffentlichen Bildung und einer gebildeten Gesell-schaft profitieren wir alle.

Page 15: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 15

Und schon ist sie wieder vorbei – die fünfte Jahres-zeit. Schlagerstars und (Alt-)Hippies waren überall an-zutreffen, viele Lokale deko-rierten im Stile der 60er- und 70-er-Jahre. Doch nun darf der Hippie-Bus wieder in die Garage.

Mit einer eigentlichen Vorfas-nacht – der Schnitzelbankfest-Premiere am Freitag und der Beizenfasnacht am Samstag – begann am Wochenende vom 5./6. Februar das fasnächtliche Treiben in Wädenswil.

Die wiederbelebte Beizenfas-nacht erfreut sich je länger je mehr grösserem Zustrom, so dass in allen beteiligten Beizen ein buntes Treiben herrschte. Da die Wädenswiler Guggen

auswärts engagiert waren, war das Feld frei für verschiedene kleinere Formationen aus der näheren Umgebungen. So tra-ten im Rössli, im Nöihüsli, im Löwen, der Schmiedstube und im Konfetti etwa die «Gentle-men» aus Jona, «Saleleujah» aus Zürich, die Samstagerer Bergföhn-Clique sowie die heimischen Tambouren und Wüelmüüs auf und sorgten für beste Unterhaltung bis in den Morgen hinein.

Das eigentliche Fasnachtswo-chenende begann traditionell mit dem Einschellen sowie der Schnitzelbank-Reprise. «Uf de Gass» nennt sich das grosse Platzkonzert am Fuss der Tür-gass, seit je her organisiert von den Trubadixern – diesmal mit 12 teilnehmenden Gug-

gen, darunter Formationen aus dem Bündnerland und auch aus Deutschland. Dies war denn auch die richtige Einstimmung auf den dritten Wättischwiler Nachtumzug, der mit 48 Umzugsgruppen so gut besucht war wie noch nie, was auch zur Folge hatte, dass erstmals nicht direkt auf der Umzugsroute aufkolonniert werden konnte, sondern wie beim sonntäglichen Grossen Umzug vor dem Glärnisch-kreisel Aufstellung bezogen wurde.

Schnitzelbankfest

Nur noch wenige Plätze übrig blieben für die Schniba-Pre-miere, die Reprise zum Fas-nachtsauftakt war restlos aus-verkauft. Und das Publikum

wurde mit tollen Nummern sowie bester Fasnachtsmusik unterhalten. Nach der Anspra-che durch den Präsidenten der Neuen Fasnachtsgesellschaf – Christoph Lehmann – war auch schon die erste Überra-schung fällig: als Conférenci-er amtete «Brauni» Cogliati, Gründungsmitglied der Pan-zerknacker-Klickä. Er führte durch den Abend, mal mit Ukulele, mal mit Gitarre «be-waffnet». Die Jungtambouren und später am Abend auch die «grossen» Tambouren zeigten einmal mehr ihre grosse Fin-gerfertigkeit mit Drumsticks, überzeugten mit grossem Taktgefühl und schneller Re-aktion.

Die Halbedlen vo Wättischwil machten es sich (virtuell) bei

Rückblick auf die Hippie-und Schlager-Fasnacht

Sie sorgten für einen willkommenen Farbtupfer am verregneten Umzugssonntag: Die Dannazäpflen aus Schielberg (D).

Fasnacht 2016

Page 16: Wa16 02

16 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

den Röömtebööms im Basislager an der Zugerstrasse bequem und lästerten von dort aus über Geschehenes und lieber Ungeschehenes – dabei kompetent be-dient vom echten Röömtebööms Josi.

Nicht mehr wegzudenken aus einem Schnitzelbankfest sind die Luggebüesser. Giuseppe, der radebrechende Stadtange-stellte mit Reinigungsaufgaben, machte sich dieses Jahr vor allem Gedanken um die Müllentsorgung auf dem Seeplatz und das dort fehlende Höhenfeuer am 1. Au-gust, während sich andere Fasnächtler

telefonisch beim Rössli-Wirt für das schönstdekorierte WC-Wartelokal be-dankten.Höhepunkt des ersten Blocks – wenn nicht des ganzen Abends – war unbestrit-ten Annekäthi Huuser mit ihrem Pfleger Gilbert. Unbeschreiblich etwa, wie die ältere Dame ihren Edelweiss-String oder ihre künftige Wahlkampagne für den Einzug ins Parlament präsentierte. Das sie auch ihren Pfleger hochnahm, der ihr aber gleich die Retourkutsche prä-sentierte und auch beide darüber lachen konnten – kaum zu toppen.

Das Generationenprojekt Deborah mit Max Walter gab manchen wunderbar flüssigen und träfen Reim zum besten, während Hojok wiederum die Wättisch-wiler Fasnacht aus der Sicht des – etwas labilen – Vaters, der gar mancher Ver-suchung erliegt, wiedergibt. Als erste der beiden heimischen Guggenmusigen legten die Trubadix los. Die Wüelmüüs – in ihrem 13. Jahr auf der Bühne – hatten gar manchen passenden Spruch zu Geschehnissen nicht nur in Wättischwil, und es kann nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Stadt Wädens-

Fasnacht 2016

Schon die Beizenfasnacht am 6. Februar lockte viele Fasnächtler in die verschiede­nen Lokale.

Zweimal volle Kulturhalle Glärnisch an den Schnitzelbankfesten: Annekäthi Huuser mit Pfleger Gilbert rissen das Publikum ebenso mit wie es die anderen Gruppen, Formationen und Musiken taten.

Page 17: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 17

Fasnacht 2016

wil ihr unseliges Scherbenlogo flicken lässt. Die Wüelmüüs arbeiten jedenfalls konsequent und seit Jahren daraufhin.Conférencier Brauni begab sich dann zu den Seinigen, und für alle Schniba-Be-sucher war nach dem Auftritt der Pan-terknacker klar: es muss wirklich «en Schissdräck» sein, wenn man während der Fasnacht im Knast sitzen muss. Der einfache Refrain, die gängige Melodie und die kurzen, treffenden Sprüche begeister-ten. Unbezahlbar auch der talerschwin-gende Knacki beim Abschlussständchen: wäre der Auftritt noch eine Viertelstun-

de länger gegangen, er würde das Taler-schwingen nun tadellos beherrschen. Den Abschluss eines gelungenen Abends machte die Guggenmusik, die selbst Ge-genstand zahlloser Sprüche und Verse der heurigen Schniba war – die Wadin-Schränzer. Da ihr bestelltes Kostüm nicht rechtzeitig eintraf, präsentierten sie sich mit einem Querschnitt aus vergangenen Jahren. Keine schlechte Idee, feiert doch auch diese Musik wie viele andere Grup-pen dieses Jahr Jubiläum (35 Jahre) und zeigte so einen Querschnitt aus vergangen Jahren unter dem Titel «Charivari».

Drei Umzüge standen schliesslich am Samstagabend – mit dem dritten Nacht-umzug –, dem Grossen Umzug am Sonn-tag sowie dem Kinderumzug am Montag auf dem Programm. Das Wetterglück früherer Jahre beschränkte sich diesmal auf den Umstand, dass die meisten Grup-pen mehr oder weniger trocken durch die Umzugsroute kamen, ehe es wieder zu regnen begann. Trotzdem sah man viele farbenfrohe Sujets, schön illuminiert am Samstagabend, leuchtend und dem Re-gen so trotzend am Sonntag und mit Be-teiligung des Nachwuchses am Montag.

Dreimal Umzug: Impressionen vom Nachtumzug mit dem Sujet «Kiss» des 30 Jahre alt gewordenen SC Wadin; die feuerbekämpfen­den Dorfpüggel, die Bierhimml Angels (ebenfalls jubilierend), die Schönenberger Turnerinnen als Schneefrauen, die Heiweh Gang von WaZüKäSch, fast wie im Mittelalter die Trülli der Kinter­Clique und die für Sauberkeit sorgenden Wädi­Büezer.

Page 18: Wa16 02

18 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Am Donnerstag, 3. März, und Samstag, 5. März 2016, haben Sie bei KapWeine in Wädenswil die einmalige Gelegen-heit, die besten, rarsten und teuersten Weine aus Südafrika zu degustieren – frei und kostenlos.

Zum dritten Mal findet diese Verkostung der Superlative statt, an welcher selbst gestandene Kenner der Weine vom Kap den grossen und berühmten Weinen, die allesamt das Prädikat «Weltklasse» verdienen, demütig und beeindruckt begegnen. Dieses Jahr nun sind die neuen, aktuellen Jahrgänge der bei der letzten Austragung gezeigten Weine am Start. Dazu auch einige neue, noch nie gezeigte Preziosen, denn die unglaublich dynamische südafrikanische Weinszene erbringt zur Zeit enorm viele erstaun-liche Weine von hochbegabten, jungen Weinmachern.Erfreulicherweise ist bei diesen Protago-nisten auch eine Abkehr von der moder-nen Produktion mit Hilfe von Technik und Chemie in Rebberg und Keller und eine Rückbesinnung auf althergebrachte Methoden des Weinmachens festzustel-len. Dieses Umdenken bringt momentan auch in anderen Anbauregionen der Welt spannende, neuartige Tropfen, die nach

alter Väter Sitte, aber mit dem heutigen Wissen und Verständnis von Terroir, Rebe und den Prozessen in Weingarten und Keller einhergeht.Besuchen Sie uns also und entdecken Sie selber, welche tollen Weine die besten Weinmacher Südafrikas aus den Sorten Pinotage, Syrah/Shiraz, Chenin Blanc und vielen anderen hervorbringen.

Am Donnerstag, 3. März, wird Emil den Dulk, der Besitzer des Weinguts De Toren, persönlich anwe-send sein und am Sams-tag, 5. März, ist Mike Ratcliffe von Vilafonté (und Warwick) in Wä-

denswil zu Besuch. Wir zeigen an beiden Tagen auch Weine von Eben Sadie, Bo-ekenhoutskloof, Kanonkop, Mullineux, De Trafford, Spier, Vergelegen, Raats und anderen.Es ist keine Anmeldung erforderlich und der Eintritt zur Degustation ist frei.Donnerstag, 3. März, 16–20 Uhr; Sams-tag, 5. März, 10–18 Uhr.KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Das Saisonrezept

Zander auf GemüseRezept für 4 Personen: 500 g Rüebli, 200 g Knollensellerie, 200 g Lauch, Meersalz, Pfeffer, 250 ml Gemüsebouillon, 4 Zan-derfilets (je ca. 170 g).

Rüebli und Sellerie schälen und in feine Streifen schneiden. Lauch putzen, die Stangen längs halbieren und in feine Streifen schneiden. Lauch gründlich waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Gemüsebouillon in einen Topf geben und aufkochen. Die Gemüsestrei-fen in ein Dampfkörbchen geben undüber der siedenden Flüssigkeit ca. 3–5 Minuten garen. Das Gemüse in eine Backform legen, mit Salz und Pfefferwürzen, die Flüssigkeit zugiessen und die Fischfilets darauflegen. Fisch mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 180 °C ca. 10–15 Mi-nuten garen (je nach Dicke der Filets).

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Life & StyleVerkostung der besten und rarsten Weine aus

Südafrika

Die Spezialisten in Ihrer Nähe. www.danielgehrer.ch

• FUSSPFLEGE-PÉDICURE• FUSSREFLEXZONEN-MASSAGESeestrasse 95 • 8820 Wädenswil • Telefon 044 780 88 49 • [email protected]

Mitg

lied

des

Schw

eize

risc

hen

Fuss

pfl e

geve

rban

des Tugba Tan, dipl. med. Praxisassistentin

Seestrasse 116, 8820 WädenswilTelefon 044 501 31 [email protected] Tugba Tan

Neu in Wädenswil !Be Beauty ist Ihr Kosmetikstudio

und Praxis für medizinische Ästhetikund Laserbehandlungen.

Top Dienstleistungen für Sie und Ihn ...Dauerhafte Haarentfernung • Fett- und Cellulitebehand-

lungen • MicroNeedeling • Tattooentfernung • Anti Aging, Hautverjüngung • Brauen zupfen Fadentechnik

Tugba Tan

Tugba Tan, dipl. med. Praxisassistentin

Page 19: Wa16 02

•MitnormalenLeben

smitteln

•ImAlltaganwendb

ar

•WahlfreiheitimMe

nüplan

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahmewww.paramediform.ch

GenussvollessenundabnehmenfürSIEundIHN!

SchlankwerdenlSchlankseinlSchlankbleiben

Seitüber20JahrendienachhaltigsteLösung

LebensfreudestattDiätfrust

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahmewww.paramediform.ch

ParaMediFormHeidiNussbaumDipl. Gesundheitsberaterin PMF Merkurstrasse 38820 Wä[email protected]

Ichfreuemich,Siepersönlich

kennenzulernen!

SchlankwerdenlSchlankseinlSchlankbleiben

Von Ärzten

empfohlen

BeginnenSienochheute!DiskretdurchEinzelberatung.

RufenSiegleichan!Telefon0434778014

Vergessen Sie alle Diät-Kuren und sturen Menüpläne. Hungern ist der schlechteste Weg, um schlank zu werden, sofern Sie es länger als ein paar Monate sein wollen. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihr Wunschgewicht nicht nur erreichen, sondern auch halten können. Jeder mit Gewichts-problemen, der schon X Methoden ausprobiert hat, kommt irgendwann zur Einsicht, dass er wohl grundsätzlich etwas ändern muss. Denn das Auf und Ab auf der Gewichtskurve wird immer schlimmer.

7SchritteundSiesindamZiel.1. ParaMediForm anrufen und einen Termin vereinbaren. Wir orientieren Sie gerne und natürlich kostenlos.2. Persönliches Gewichtsziel festlegen und entscheiden.3. Programmstart. Es ist einfacher als Sie denken.4. Jede Woche beim Beratungstermin lernen Sie Neues und freuen sich über das Erreichte.5. Ihr individuelles Ernährungsprofil. Damit Sie wissen, welche Nährstoffe zu welchen Tageszei-

ten für Sie am besten sind.6. Sie sind am Ziel! Jetzt folgt die Stabilisierungsphase. Es geht ums Halten des Erreichten.7. Ganz wichtig ist die Nachbetreuungsphase. Die neuen Ernährungsgewohnheiten müssen sich

festigen.

Nahrung war vermutlich Ihre erste Erfahrung im Leben. Essen ist Genuss und gibt Befriedigung. Essen ist ein Stück Kultur, eine tägliche Freude, ein geselliges Ereignis. Warum sollten Sie darauf verzichten? Jede Gewichtsreduktion, die langfristig Erfolg haben will, muss mit dem «Lustprin-zip» arbeiten, statt dagegen. Ihr neues Motto heisst deshalb:

Nichtweniger,sondernandersessen!

A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 2-3 06.01.2016 10:11:14

Page 20: Wa16 02

Keimdrüsentyp

Hypophysentyp

Schilddrüsentyp

Nebennierentyp

Cornelia Pfister aus Samstagern ist 29kgleichter

Anne Bosshart aus Horgen ist 10kgleichter

Walter Müller aus Auist 18kgleichter

Annemarie Rüttimann aus Wädenswilist 17kgleichter

Sandra Neeser aus Mettmenstetten ist 8kgleichter

Urs Naef aus Horgen ist 13kgleichter

Wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen. Aber nicht jeder Mensch reagiert gleich. ParaMediForm ermit-telt deshalb Ihr persönliches Ernährungsprofil.

Daraus resultiert eine für Sie angepasste Ernährung, mit der Sie leichter und schneller zum Ziel kommen.

WissenswerteszumErnährungs-Typ

Sowirdgetestet• Sie erhalten einen umfangreichen Fragebogen.• Der Fragebogen wird anonym ausgewertet.• Mit diesem Test können 72 Haupttypen und insgesamt 284 Untervarianten bestimmt werden.• Die Auswertung wird persönlich mit Ihnen besprochen. Sie erhalten die Analyse mit einer aus-

führlichen Beratung.• Die Bestimmung Ihres Ernährungstyps ermöglicht konkrete Empfehlungen für Ihren Speiseplan

in drei Phasen.

WelcherStoffwechseltyp

sindSie?

WasführtzumErfolg?• Abwechslungsreiche, gesunde, genussvolle Kost.• Saisongerechte, naturbelassene Nahrungsmittel.

Wasallesmöglichist?• Auswärts Essen.• Für Berufstätige umsetzbar.• Die ganze Familie profitiert.

Wasmeidenwir?

• Light-Produkte.• Fertigprodukte.• Fast Food.• Convenience Food.

Wasessenwir?

• Ganz normale, gesunde Lebensmittel.• Lebensmittel im richtigen Säure-Basen-Verhältnis.

WassinddieVoraussetzungen?• Gerne essen.• Genügend essen.• Wille, etwas verändern zu wollen.

Werkannmitmachen?• Frauen und Männer jeden Alters.• Ehepaare.• Kinder ab 8 Jahren.• Alle, die ihre Essgewohnheiten verändern

möchten.

WasbietetParaMediForm?• Freiheit in der Wahl des Essens.• Persönliche, individuelle Einzel-Beratung.• Ermitteln des individuellen Stoffwechseltyps.• Ernährungsplan aufgrund Ihres Stoffwechsel-

typs.

Marianne Zimmermann aus Merligenist 28kgleichter

Thomas Büeler aus Richterswil ist 23kgleichter

Alexia Bischof aus Wädenswil ist 15kgleichter

A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 4-5 06.01.2016 10:11:40

Page 21: Wa16 02

Keimdrüsentyp

Hypophysentyp

Schilddrüsentyp

Nebennierentyp

Cornelia Pfister aus Samstagern ist 29kgleichter

Anne Bosshart aus Horgen ist 10kgleichter

Walter Müller aus Auist 18kgleichter

Annemarie Rüttimann aus Wädenswilist 17kgleichter

Sandra Neeser aus Mettmenstetten ist 8kgleichter

Urs Naef aus Horgen ist 13kgleichter

Wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen. Aber nicht jeder Mensch reagiert gleich. ParaMediForm ermit-telt deshalb Ihr persönliches Ernährungsprofil.

Daraus resultiert eine für Sie angepasste Ernährung, mit der Sie leichter und schneller zum Ziel kommen.

WissenswerteszumErnährungs-Typ

Sowirdgetestet• Sie erhalten einen umfangreichen Fragebogen.• Der Fragebogen wird anonym ausgewertet.• Mit diesem Test können 72 Haupttypen und insgesamt 284 Untervarianten bestimmt werden.• Die Auswertung wird persönlich mit Ihnen besprochen. Sie erhalten die Analyse mit einer aus-

führlichen Beratung.• Die Bestimmung Ihres Ernährungstyps ermöglicht konkrete Empfehlungen für Ihren Speiseplan

in drei Phasen.

WelcherStoffwechseltyp

sindSie?

WasführtzumErfolg?• Abwechslungsreiche, gesunde, genussvolle Kost.• Saisongerechte, naturbelassene Nahrungsmittel.

Wasallesmöglichist?• Auswärts Essen.• Für Berufstätige umsetzbar.• Die ganze Familie profitiert.

Wasmeidenwir?

• Light-Produkte.• Fertigprodukte.• Fast Food.• Convenience Food.

Wasessenwir?

• Ganz normale, gesunde Lebensmittel.• Lebensmittel im richtigen Säure-Basen-Verhältnis.

WassinddieVoraussetzungen?• Gerne essen.• Genügend essen.• Wille, etwas verändern zu wollen.

Werkannmitmachen?• Frauen und Männer jeden Alters.• Ehepaare.• Kinder ab 8 Jahren.• Alle, die ihre Essgewohnheiten verändern

möchten.

WasbietetParaMediForm?• Freiheit in der Wahl des Essens.• Persönliche, individuelle Einzel-Beratung.• Ermitteln des individuellen Stoffwechseltyps.• Ernährungsplan aufgrund Ihres Stoffwechsel-

typs.

Marianne Zimmermann aus Merligenist 28kgleichter

Thomas Büeler aus Richterswil ist 23kgleichter

Alexia Bischof aus Wädenswil ist 15kgleichter

A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 4-5 06.01.2016 10:11:40

Page 22: Wa16 02

•MitnormalenLeben

smitteln

•ImAlltaganwendb

ar

•WahlfreiheitimMe

nüplan

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahmewww.paramediform.ch

GenussvollessenundabnehmenfürSIEundIHN!

SchlankwerdenlSchlankseinlSchlankbleiben

Seitüber20JahrendienachhaltigsteLösung

LebensfreudestattDiätfrust

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahmewww.paramediform.ch

ParaMediFormHeidiNussbaumDipl. Gesundheitsberaterin PMF Merkurstrasse 38820 Wä[email protected]

Ichfreuemich,Siepersönlich

kennenzulernen!

SchlankwerdenlSchlankseinlSchlankbleiben

Von Ärzten

empfohlen

BeginnenSienochheute!DiskretdurchEinzelberatung.

RufenSiegleichan!Telefon0434778014

Vergessen Sie alle Diät-Kuren und sturen Menüpläne. Hungern ist der schlechteste Weg, um schlank zu werden, sofern Sie es länger als ein paar Monate sein wollen. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihr Wunschgewicht nicht nur erreichen, sondern auch halten können. Jeder mit Gewichts-problemen, der schon X Methoden ausprobiert hat, kommt irgendwann zur Einsicht, dass er wohl grundsätzlich etwas ändern muss. Denn das Auf und Ab auf der Gewichtskurve wird immer schlimmer.

7SchritteundSiesindamZiel.1. ParaMediForm anrufen und einen Termin vereinbaren. Wir orientieren Sie gerne und natürlich kostenlos.2. Persönliches Gewichtsziel festlegen und entscheiden.3. Programmstart. Es ist einfacher als Sie denken.4. Jede Woche beim Beratungstermin lernen Sie Neues und freuen sich über das Erreichte.5. Ihr individuelles Ernährungsprofil. Damit Sie wissen, welche Nährstoffe zu welchen Tageszei-

ten für Sie am besten sind.6. Sie sind am Ziel! Jetzt folgt die Stabilisierungsphase. Es geht ums Halten des Erreichten.7. Ganz wichtig ist die Nachbetreuungsphase. Die neuen Ernährungsgewohnheiten müssen sich

festigen.

Nahrung war vermutlich Ihre erste Erfahrung im Leben. Essen ist Genuss und gibt Befriedigung. Essen ist ein Stück Kultur, eine tägliche Freude, ein geselliges Ereignis. Warum sollten Sie darauf verzichten? Jede Gewichtsreduktion, die langfristig Erfolg haben will, muss mit dem «Lustprin-zip» arbeiten, statt dagegen. Ihr neues Motto heisst deshalb:

Nichtweniger,sondernandersessen!

A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 2-3 06.01.2016 10:11:14

Page 23: Wa16 02

Life & Style

Wenn es im Winter schneit, ist das nicht immer eine Freude. Oft klagen Männer wie Frauen im Winter über Schuppen, Juckreiz und trockene Kopf-haut. Und tatsächlich ist die kalte Jah-reszeit häufiger Auslöser der genannten Probleme.

Ob Sie es glauben oder nicht, die Kopf-haut braucht Feuchtigkeit! Ohne sie kann es ziemlich jucken. Die gute Nachricht ist, viele der Ursachen für eine angegriffene Kopfhaut sind leicht zu lösen. Schauen wir uns einige der Täter an und was Sie dagegen tun können, bevor Sie mit der Chemiekeule der Pharmaindustrie dage-gen angehen.

Thema heute ist eine häufige Erkrankung: Schuppen – wirklich eine unangenehme Sache. Bei Schuppen handelt es sich um abge-storbene Hautzellen, die, wäh-rend die Kopfhaut neue Zellen bildet, abgewor-fen werden. Die Haut-schuppen sind winzig klein und fallen eigent-lich gar nicht auf. Aber: Gerade bei trockener Luft oder falscher Pflege kann die die Kopfhaut dazu neigen, schneller abzuschuppen und mehr Talg zu produzieren um die Feuchtigkeitsbalance auf der Kopfhaut zu erhalten. Es entstehen grosse Schup-

pen – und diese sind dann auch sichtbar und werden als störend empfunden. Es schneit! Häufige Ursachen sind exzessive Haar-wäsche, speziell mit aggressiven Sham-poos, und ein übermässiges Wachstum von Hefepilzen namens Malassezia – speziell bei fettiger Kopfhaut, da sich der Pilz von den Lipiden des Kopfhaut-Talgs ernährt. Allerdings gibt es andere schup-pige Kopfhautprobleme wie Psoriasis und seborrhöische Ekzeme (dazu mehr im nächsten Artikel).Wenn Sie keine Lust haben auf die «Haus-mittelchen» im Internet à la «Bananen-

Essig-Spülung» oder «Aspirin-ins-Sham-poo», dann passen Sie jetzt gut auf: Bei trockener Kopfhaut durch häufiges Wa-schen mit aggressivem Shampoo reicht mit grosser Sicherheit der Wechsel auf ein mildes pflegendes Shampoo.Aber bei hartnäckigen und wiederkeh-renden Schuppen welches mit dem er-wähnten Hefepilz zusammenhängt, gilt folgendes Behandlungsritual: Was Ihnen kaum einer empfiehlt, aber das erste sein sollte, was Sie ausprobieren sollten, ist Peeling und Kopfhautlotion! Täglich feuchtigkeitsspendende und lin-dernde Kopfhautlotion einmassieren, 2-3 mal pro Woche ein Peeling für die Kopf-haut und danach Haare waschen. Nicht mehr, nicht weniger. Ich empfehle immer das Peeling und Kopfhautfluid von SewardMediter mit pre-biotic-System, welches dazu beiträgt, dass sich die durch ständiges Kratzen ge-

reizte Kopfhaut regenerieren kann und die Feuchtigkeitsbarriere

wieder aufgebaut wird. Das Peeling löst mecha-nisch die abgestorbenen Hautschuppen, löst den

Talg und spendet be-reits Feuchtigkeit. Das mil-

de Shampoo wäscht ohne die Kopfhaut zu strapazieren und die

tägliche Kopfhautlotion versorgt sie mit Feuchtigkeit und schützt vor Mikroorga-nismen. Jens Engelhardt

Trockene Kopfhaut? Schuppen, Juckreiz? Schluss damit.

Bild: dollarphotoclub

Coiffure Leuthold by Acqua Verde | Oberdorfstrasse 12 | 8820 Wädenswil | Tel. 044 780 05 75 | www.coiffeurwaedenswil.ch

LEUTHOLDcoiffure

by Acqua Verde Hairstyling

Mit diesem Inserat!

Schuppen? Gereizte Kopfhaut?Lassen Sie sich beraten und wir schenken Ihnen beim Kauf von Schuppen-Shampoo und Kopfhautlotion das Peeling von SewardMediter mit Pre-biotic-System im Wert von Fr. 36.- gratis dazu.

Angebot gültig bis 31. März 2016

GRATIS

Page 24: Wa16 02

24 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

HC WÄDENSWIL NLBund

SUBARU VON DER PAO AG

IMMER 100% POWER.

Zum ersten Mal in der Klub-Geschichte hat der HC Wädenswil seine erste Mann-schaft mit einem Ausländer verstärkt. Die Rede ist von Mikkel Madsen, einem jun-gen, sehr talentierten Dänen. Mikkel fällt auf dem Feld nicht nur mit vielen Toren und herrlichen Kreisanspie-len auf, sondern auch mit seinen langen Haaren. Der Nordländer ist neben dem Spielfeld jedoch ein stilles Wasser, weshalb er hier mit einem Interview näher vorge-stellt wird.

Wädenswiler Anzeiger: Mik-kel, wie sieht dein Alltag aus?Mikkel Madsen: Ich arbeite etwa 60% bei Keller Metallbau in Richterswil als Hilfsarbei-ter in der Schlosserei. Abends besuche ich pro Woche 5 Hal-lentrainings. Daneben gehe noch etwa vier Mal pro Woche in den Kraftraum. Dann hel-fe ich noch, die U17-Junioren zu trainieren. Das macht ca. 15 Stunden aktiven Sport und etwa 3–5 Stunden, während denen ich als Trainer in der Halle stehe.

Da bleibt nicht mehr viel üb-rig für weitere Aktivitäten …Das stimmt: Unter der Woche und auch an den Wochenen-den bin ich sehr auf Hand-

ball fokussiert. An spielfreien Wochenenden machen meine Freundin und ich jedoch gerne einen Ausflug in der Schweiz.

Du bist unterdessen bald 6 Monate hier: Wie gefällt es dir in der Schweiz? Was magst du besonders? Welche Dinge aus Dänemark fehlen dir?Wir wohnen in Richterswil und uns gefällt es sehr hier, be-sonders die Natur mit Bergen und Wäldern. Weiter waren wir sehr positiv überrascht, wie nett mich alle im und um den Handball Club Wädenswil be-handelt haben und uns helfend zur Seite stehen. Leider hat es diesen Winter nicht so viel Schnee gegeben. Aber wir sind bereits im Hoch Ybrig Ski fah-ren gegangen. Aus Dänemark vermisse ich am meisten mei-ne Freunde und Familie. Was mir auch fehlt, ist die Sprache. Ich mache zum ersten Mal die Erfahrung, dass ich nicht im-mer alles sagen kann, was ich will. Das Leben ist schwieriger, wenn du die ganze Zeit über-legen musst, was dir die Leute sagen und wie du darauf ant-wortest. Mein Deutsch wird aber immer besser!

Wie sieht deine bisherige Handballkarriere aus?Ich habe mit 6 Jahren mit Handball angefangen und

Kita Zauberflöte Bilingual Kita DE/EN nach den Grundsätzender Montessori-Pädagogik.

Sie sind herzlich willkommen die Kita Zauberflöte zu be-sichtigen und sich über Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder zu informieren.

Wir bieten professionelle frühkindliche liebevolle Erzie-hung, Bildung und Betreuung für Babys und Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Schuleintritt an. In unsere Kita-Räume und Garten habe die Kinder viele Spielmöglichkeiten, die Kinder werden bei uns entspre-chend ihren ganz persönlichen Bedürfnissen betreut, und gefördert.Die spezielle Rücksichtnahme auf die individuelle Ernäh-rung, Entwicklung und die eigenen Schlafbedürfnisse eines jeden Kindes ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir fördern die Kinder in ihrer Eigenständigkeit und bieten ihnen trotzdem die nötige Struktur und Sicherheit.

Die zentrale Lage der Kita Zauberflöte erleichtert den Eltern das Bringen und Abholen der Kinder.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kita Zauberflöte-Team

Frau V. Demi Zugerstrasse 5 8805 Richterswil [email protected] / www.kitazauberfloete.ch

SteckbriefName: Mikkel Kristian MadsenGeburtsdatum: 09.04.1995Position: Rückraum links / MitteFreundin: Maria Juul Randers (NLA­Spielerin bei GC/Amicitia)Lieblingsgetränk: Faxe Kondi (dän. Erfrischungsgetränk) Lieblingsessen: PizzaLieblingsfilm: James BondLieblingssong: DiverseTraumreise: Kanarische InselnLieblings­Handballteam: Dänemark

News aus dem Handballclub Wädenswil

Im Gespräch mit Mikkel Madsen

Page 25: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 25

News aus dem Handballclub Wädenswil

Nächste Heimspiele HCW 1 (NL B) Sa, 27.02.16 17:00 HC Wädenswil – TV Möhlin Wädenswil Glärnisch

Sa, 05.03.16 20:00 SG Horgen – HC Wädenswil Horgen Waldegg

So, 13.03.16 15:00 HC Wädenswil – TV Zofingen Wädenswil Glärnisch

Sa, 16.04.16 17:00 HCW – SG GS/Kadetten Espoirs SH Wädenswil Glärnisch

Sa, 23.04.16 17:00 HC Wädenswil – HC KTV Altdorf Wädenswil Glärnisch

zwar in meiner Heimatstadt beim Klub Skibsby Højene Idrætsforening. Mit 13 Jahren kam ich in eine Mannschaft, die aus einer Partnerschaft mit einem anderen Club entstan-den ist, ähnlich der Junioren-Zusammenarbeit zwischen Wädenswil und Horgen. Diese Spielgemeinschaft heisst HF Hjørring. Im Alter von 16 bin ich dann nach Ikast gezogen, um dort ein Sport-Internat zu besuchen, wo meine eigentlich Handball-Karriere begann. Ich hatte dort die Möglichkeit, in den beiden besten dänischen Junioren-Ligen zu spielen. Nach dem Internat habe ich mich dazu entschieden, auf ein Sport Col-lege zu gehen.

In meinem letzten Jahr in Däne-

mark habe ich schliesslich in der dritthöchsten Erwachse-nenliga des Landes gespielt.

Da du bereits für verschie-dene Teams gespielt hast: Was schätzt du besonders am HCW?Am besten gefällt mir die Freundschaft zwischen den Spielern. Das habe ich in die-sem Masse noch nie erlebt. Die Mannschaft und auch der Klub wirken auf mich wie eine Familie. Unglaublich für mich sind auch die Fans an unseren Spielen. Ohne Zweifel ist das Wädenswiler Publikum das beste, vor dem ich bisher spie-len durfte. Das ist besonders motivierend.

Ursprünglich war geplant, dass du eine Saison beim HCW bist. Wie sieht es für nächste Saison aus?

Als ich in die Schweiz kam, war mein erstes Ziel, ein an-deres Land zu sehen und eineandere Handballkultur zu er-leben und – wenn möglich – mich handballerisch weiterzu-entwickeln. Ich wollte also das mir Ver-traute verlassen, etwas Neues erleben und meine Sporen abverdienen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es aus verschiedenen Gründen

aber noch nicht klar, ob ich auch nächste Saison noch in der Schweiz bin und dann auch beim HCW. Maria und mir gefällt es jedoch sehr gut hier.

Wer ist dein Lieb-lingshandballer oder dein sportliches Vorbild?Ich habe keinen Lieblingsspie-ler, aber ich mochte stets Ivano

Balic (Kroatien) und Bo Spellerberg

(Dänemark). Aron Pálmarsson (Island) mit

Jahrgang 1990 ist auch eines meiner Vorbilder. Balic, weil er ein enorm guter und vari-antenreicher Spieler war. Pál-marsson, weil er jeweils alles so einfach aussehen lässt und Spellerberg wegen seiner gros-sen Spielintelligenz. Natürlich mag ich auch Superstar Mik-

kel Hansen (Dänemark), nur schon wegen seinen Wurfva-rianten.

Zum Schluss noch die Frage, die alle um den HCW inte-ressiert: Werdet ihr den Klassenerhalt schaffen?Die letzten Resultate (Sieg

im Spiel gegen Ba-den vor Weihnach-

ten, lediglich 32:30-Nie-

derlage

gegen Tabellen-führer Suhr Aarau im Januar) haben gezeigt, dass wir in der rich-tigen Liga spielen. Unsere Mannschaft muss dazu jedoch in jedem einzelnen Spiel an die Grenze gehen. Mit durch-schnittlichen Leistungen ge-winnt man in der NLB keine Spiele. Auch müssen wir noch cleverer sein. Fehler wie im Hinspiel gegen Yellow Winterthur dürfen wir uns nicht mehr erlauben. Dass wir jedoch eher unkonventio-nell sind, eine offene Verteidi-gung haben, macht die Spiele nicht nur sehr attraktiv zum Zuschauen, sondern auch ein Stück weit schwierig für unse-re Gegner. Ich glaube daher, dass wir in der NLB bleiben.

Im Gespräch mit Mikkel Madsen

Page 26: Wa16 02

26 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

FCW-NEWS

Die Frauenmannschaften der 3. und 4. Liga eröffneten das zwei-te Wochenende der Wädens-wiler Hallenturniere. In den 2 Gruppen à je 4 Mannschaften setzten sich der FC Altstetten Juventus und die Gastgebe-rinnen als Gruppensieger durch und gewannen anschliessend auch ihre Halbfinals. Im Final mussten sich die Stadtzürcher aber geschlagen geben und der FC Wädenswil durfte über den Turniersieg jubeln.Auch am Samstag war in der Glärnischhalle Frauen-Power angesagt. Bei den Juniorinnen E waren 8 Mannschaften einge-schrieben. In den Gruppenspie-len waren der FC Stäfa und der FC Horgen ungeschlagen und trafen in den Halbfinals auf den FC Blue Stars und den FC Wä-denswil. Während die Horgne-rinnen gegen die einheimische Mannschaft knapp die Ober-hand behielten, konnte sich der FC Blue Stars gegenüber den Halbfinals steigern und bezwangen Gruppensieger Stä-fa. Im hart umstrittenen Final setzte sich dann der FC Horgen mit 2:0 durch.Den Nachmittag eröffneten die D-Juniorinnen. Dieses Tur-nier war ganz in Wädenswiler Hand. Sowohl Wädenswil 1 und Wädenswil 2 gewannen alle ihre Gruppenspiele, setzten sich auch in den Halbfinals ge-gen den FC Freienbach und den FC Blue Stars durch. Im reinen Wädenswiler Endspiel zeigten dann die Mädchen von Wä-denswil 2 das bessere Spiel und gewannen verdient 0:2.Die dominierende Mannschaft bei den C-Juniorinnen war der FC Basel U15. Schon in den Gruppenspielen dominierten die Baslerinnen ihre Gegne-rinnen klar und liessen auch im Halbfinal dem FC Wädenswil keine Chance. Im Final trafen sie dann auf den FC Wipkingen,

Der FC in der Hallenturnier-Saisonder seinerseits den FC Thalwil erst im Elfmeterschiessen be-zwingen konnte, und gewannen klar mit 5:2. Der letzte Turniertag war den E-Junioren vorbehalten. Den Anfang machten die Spieler der Promotion/1. Stärkeklasse. Hier trafen im Final die beiden ungeschlagenen Teams vom FC Weinfelden-Bürglen und dem FC Zollikon aufeinander, die sich in den Halbfinals je-weils knapp gegen ihre Gegner FC Wettswil-Bonstetten und FC Männedorf durchgesetzt hatten. Das Endspiel war dann aber eine klare Angelegenheit für die Seebuben. Mit einem klaren 4:0 errangen sie den viel umjubelten Turniersieg.Die 10 Mannschaften der E-Junioren der 2. Stärkeklasse machten den Abschluss die-ses Turnierwochenendes. In den hart umkämpften Grup-penspielen, die mit wenigen Ausnahmen enge Resultate ergaben, qualifizierten sich die Mannschaften Altstetten, Frei-enbach, Richterswil und Wä-denswil 3 für die Halbfinals. Die beiden klar stärk sten Teams von Altstetten und Freienbach lies-sen ihren Gegnern in der Vor-schlussrunde keine Chance. Im äusserst ausgeglichenen End-spiel behielten dann die Märch-ler gegen die Stadtzürcher mit dem kleinstmöglichen Resultat die Oberhand und durften den Pokal in Empfang nehmen.

Ein Dank geht an die Organi-satoren unter der Leitung von «Stoney Steiner» und ihrer Hel-fer, die das Geschehen jeder-zeit im Griff hatten und dafür besorgt waren, dass auch die diesjährige Austragung der Wä-denswiler Hallenturniere ein voller Erfolg war. Ein Dank des Vorstandes geht aber auch an die verschiedenen Sponsoren der Turniere.

RanglistenFrauen 3./4. Liga 1 FC Wädenswil 12 FC Altstetten/Juventus3 FC Lachen/Altendorf 14 FC Zürich United5 FC Freienbach6 FC Blue Stars Zürich7 FC Wädenswil 28 FC Lachen/Altendorf 2 Juniorinnen E 1 FC Horgen 12 FC Blue Stars Zürich3 FC Stäfa4 FC Wädenswil5 FC Freienbach6 FC Wetzikon7 FC Hausen a.A.8 FC Horgen 29 HSV Halten SO10 FC Altstetten Juniorinnen D 1 FC Wädenswil 22 FC Wädenswil 13 FC Freienbach 14 FC Blue Stars Zürich5 FC Hausen a.A.6 FC Altstetten7 FC Staad SG8 FC Freienbach 2

Juniorinnen C 1 FC Basel U152 FC Wipkingen3 FC Thalwil4 FC Wädenswil5 FC Spreitenbach6 FC Freienbach7 FC Affoltern a.A.8 SV Höngg Junioren E (Promotion/1. Stärkeklasse 1 SC Zollikon2 FC Weinfelden­Bürglen3 FC Wettswil/Bonstetten4 FC Männedorf5 FC Adliswil6 FC Wädenswil 17 FC Langnau a.A.8 FC Wädenswil 2 Junioren E (2. Stärkeklasse) 1 FC Freienbach2 FC altstetten3 FC Richterswil 14 FC Wädenswil 35 SC Zollikon6 FC Richterswil 27 FC Oberrieden8 FC Wädenswil 5

FanionteamDie 1. Mannschaft hat das Training wieder aufgenom-men und wird sich im März in Benidorm auf die Rückrun-de optimal vorbereiten. Das Ziel für das Trainergespann Dominguez/Meier/Demiros ist klar. Man möchte sich mit guten Leistungen in den er-sten Spielen möglichst rasch vom ominösen Strich absetzen und zum Schluss einen vor-deren Mittelfeldplatz belegen. Das Potential dafür ist in der Mannschaft ohne Zweifel vor-handen, doch auch die ande-ren abstiegsbedrohten Teams haben die gleichen Ziele und es braucht in jeder Partie kon-zentrierte Leistungen und

einen grossen Einsatz und Siegeswillen. Die Mannschaft hofft auf eine tolle Unterstüt-zung des Publikums.

GeschäftsstelleDie Vorbereitungen für die neue Geschäftsstelle sind in vollem Gang. Die Frage der Büroräumlichkeit und die Er-arbeitung des Aufgabenkata-logs wurden bereits in Angriff genommen, die Personalien sind geklärt und werden nach der Unterzeichnung der Ver-träge kommuniziert. Es ist ge-plant und der Vorstand ist sehr zuversichtlich, dass es gelingen wird, den Betrieb mit Beginn der neuen Saison aufzuneh-men. (HH)

Page 27: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 27

Kanton Zürich verteidigt Positionim Steuerwettbewerb

Die Steuerbelastung für die Einwohnerinnen und Ein-wohner des Kantons Zürich lag 2014 weiterhin deutlich unter dem Landesdurch-schnitt. Gemäss dem neues-ten Steuerbelastungsmonitor der Finanzdirektion hat Zürich die 2012 gewonnenen sechs Plätze in der Kantons-rangliste der Einkommens-steuer damit erneut ver teidigt und steht weiter auf dem guten 10. Platz. Günstig ist der Kanton Zürich vor allem für den Mittelstand.

Der Durchschnittswert für die Belastung durch die Ein-kommenssteuer ist 2014 für den Kanton Zürich um 1,7 Punkte auf 92,8 Prozent des nationalen Mittels gesunken. Das heisst, dass die Steuerbe-lastung für die Bevölkerung des Kantons Zürich klar unter dem Landesdurchschnitt (100 Prozent) liegt. Rangmässig hat sich diese Ver-besserung zwar nicht ausge-wirkt, da auch die Werte der anderen Kantone im vorde-ren Mittelfeld leicht gesunken sind. Die Verbesserung hat aber dazu geführt, dass der Kanton Zürich seine gute Po-sition festigen konnte. An der Spitze der Rangliste der steuer-günstigsten Kantone standen auch 2014 unverändert Zug, Schwyz und Genf. Dies geht aus dem von BAK Basel im Auftrag der Finanzdirektion erstellten Steuerbelastungsmo-nitor 2015 hervor.

Andere Kantone erhöhten Steuern

Ausschlaggebend für die Ver-besserung des Kantons Zürich war diesmal der Umstand, dass andere Kantone die Steuern

entweder durch Gesetzesän-derungen oder Steuerfussän-derungen erhöht haben. Somit ist die gesamte Steuerbela-stung leicht gestiegen, weshalb sich der Kanton Zürich trotz Steuererhöhungen in 42 Ge-meinden, aber ohne Gesetzes-änderungen und mit stabilem Staatssteuerfuss im nationalen Vergleich leicht verbessern konnte. Im Jahr vor dem Ausgleich der kalten Progression (2011) hat-te die durchschnittliche Ein-kommenssteuerbelastung im Kanton Zürich noch deutlich über dem nationalen Mittel gelegen.

Mittelstandsfreundliche Besteuerung

Der Steuerbelastungsmonitor belegt einmal mehr, dass der Steuertarif im Kanton Zürich sehr mittelstandsfreundlich ist. Bei den ledigen Steuer-pflichtigen liegt Zürich für ein Bruttoarbeitseinkommen von 60 000, 100 000 und 200 000 Franken zum Beispiel auf den Rängen 3, 4 und 7 der güns-tigsten Kantone. Das bedeu-tet, dass nur noch ausgeprägte Tiefsteuer- und Kleinkantone eine geringere Belastung ha-

ben, während diese in ver-gleichbaren grossen Kantonen wie Genf, Basel-Stadt, Bern oder Aargau deutlich höher ist.

Bei einem Bruttoarbeitsein-kommen für Ledige von 60 000 Franken ist die Belastung zum Beispiel selbst in der teuersten Zürcher Gemeinde noch tiefer oder zumindest nicht höher als in der günstigsten Gemein-de der Nachbarkantone (aus-genommen Schwyz und Zug). Bei Verheirateten mit zwei Kindern und einem Bruttoar-beitseinkommen von 100 000 und 200 000 Franken ist die Situation ähnlich. Werden die Kantonshauptorte verglichen, schneidet die Stadt Zürich trotz ihres im innerkantonalen Vergleich überdurchschnitt-lich hohen Steuerfusses von 119 Prozent sehr gut ab: Bei den ledigen Steuerpflichti-

STEUERN EXTRA

Page 28: Wa16 02

28 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Steuererklärungen Rieser professionell – persönlich – vertraulich

• Steuererklärungen • Steuerberatungen

• Hilfe bei Korrespondenz • Formulare 

• Beratung bei bankfachlichen Fragen

Therese Rieser-von DachIm Obstgarten 18  |  8833 SamstagernTelefon 044 784 89 53  |  Natel 079 776 59 [email protected]

Steuererklärungrichtig ausgefüllt?Fachkundige Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit für Sie und erledigen Ihre Steuererklärung diskret und vertraulich.

Diese Dienstleistung richtet sich an Menschen ab 60 Jahren.

Unverbindliche Informationen Dienstleistungscenter ZimmerbergTelefon 058 451 52 20

www.pszh.ch

Selbstanzeigen bleibenauf hohem Niveau

Das Steueramt des Kantons Zürich hat auch im vergangenen Jahr rund 1500 Selbstanzeigen von Steuerpflichtigen er-halten – gleich viel wie im bisherigen Rekordjahr 2014. Dem Kanton und den Gemeinden sind aus den 2015 erledigten 1500 Fällen total 70 Millionen Franken Nachsteuern zugeflossen. Weitere 16 Mil-lionen Franken gingen an den Bund.Die Möglichkeit, einmal im Leben eine straflose Selbstanzeige einzureichen und damit nicht deklarierte Einkommen und Vermögen zu melden, besteht landesweit seit 2010. Aufgerechnet auf maximal zehn Jahre konnte das kantonale Steueramt 2015 aus den erledigten rund 1500 Fällen zusätz-liche Einkommen von 184 Millionen und Vermögen von 7507 Millionen Franken besteuern (Vorjahr: 203 und 7013 Millio-nen Franken, bei 1400 Fällen). Damit sind Vermögen von 1042 Millionen Franken (Vorjahr: 1060 Millionen) nachhaltig auf-gedeckt worden – das heisst, sie tauchen

auch in künftigen Steuererklärungen auf. Die meisten Selbstanzeigen betrafen wie in den Vorjahren natürliche Personen, die zum Beispiel nicht angegebene Nebenbe-schäftigungen, Alimente oder Renten und insbesondere Vermögen sowie Erträge meldeten. 30 erledigte Fälle (Vorjahr: 27) betrafen juristische Personen.Bei einem Dutzend der straflosen Selbst-anzeigen haben die betreffenden Steu-erpflichtigen eine Million Franken und mehr an Nachsteuern bezahlen müssen. Die Zusammensetzung der erledigten Fälle hat einen starken Einfluss auf die Summe der fakturieren Nachsteuern. Trotz höherer Fallzahl sind die Erträge für Kanton und Gemeinden im vergangenen Jahr von 73 auf 70 und für den Bund von 20 auf 16 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Die Erträge aus den Nachsteuern von 2015 übertreffen gesamthaft aber noch immer sämtliche anderen Vorjahre ausser 2014 deutlich. (zh)

Steuerliche Behandlung von Negativzinsen auf Einlagen bei Banken und Sparkassen

Negativzinsen, die auf Einlagen bei Ban-ken oder Sparkassen anfallen, stellen im Privatvermögen abzugsfähige Vermö-gensverwaltungskosten dar.Negativzinsen qualifizieren nicht als Schuldzinsen, da sie auf Guthaben und nicht auf Schulden erhoben werden. Sie fallen im Zusammenhang mit der Verwal-

tung von beweglichem Kapitalvermögen an und stellen somit Vermögensverwal-tungskosten dar. Nähere Ausführungen zum Abzug der Vermögensverwaltungs-kosten finden sich in der Weisung des kantonalen Steueramtes über die Abzugs-fähigkeit der Kosten für die Verwaltung des Privatvermögens. (zh)

gen mit einem Bruttoarbeitseinkommen von 50 000 bis 70 000 Franken zum Bei-spiel liegt sie auf dem dritten Rang – nur Schwyz und Zug sind in diesem Segment noch günstiger. Durchwegs schlechter klassiert sind der Kanton Zürich und sei-ne Gemeinden hingegen bei den sehr ho-hen und tiefen Einkommen.

Dieses Bild bestätigt sich im nationalen Vergleich bei der Vermögenssteuerbela-stung, wo der Kanton Zürich insgesamt unverändert den sehr guten sechsten Rang belegt. Dies ist darauf zurückzu-führen, dass er bei Vermögen bis zu etwa einer Million Franken mit den Tiefsteu-erkantonen Zug und Schwyz mithalten kann. Ab etwa 5 Millionen Franken aber schnei-det er zum Teil deutlich schlechter ab als sämtliche Nachbarkantone.

Unternehmensbesteuerung international weiterhin tief

Wenig verändert hat sich bei der Unter-nehmenssteuerbelastung. Der Kanton Zürich liegt hier unverändert auf dem 21. Rang aller Kantone. Das ist zwar deutlich schlechter als bei den Einkom-menssteuern der natürlichen Personen, aber Zürich ist damit weiterhin vor den Stadtkantonen Basel und Genf sowie der Waadt als wichtigen Konkurrenten beim Wettbewerb um Unternehmensstandorte platziert. Im internationalen Vergleich zeichnet sich Zürich ebenfalls unverändert durch eine tiefe Unternehmenssteuerbelastung aus: Im globalen Vergleich ist die Position des Kantons Zürich gemäss dem Monitor weiterhin gut. (zh)

STEUERN EXTRA

Page 29: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 29

oberdorfstr. 16, 8820 wädenswil tel. 044 680 10 37 fax. 044 680 10 38

steuererklärung - dichiarazione d’imposte - tax declaration

Begrenzung der abzugsfähigenArbeitswegkosten bei der

direkten BundessteuerAb der Steuerperiode 2016 können bei der direkten Bun-dessteuer für den Arbeitsweg nur noch maximal Fr. 3‘000 in Abzug gebracht werden. Diese Begrenzung hat Aus-wirkungen auf das Ausfüllen des Lohnausweises und der Steuererklärung.

Ausfüllen des Lohnausweises (ab 1.1.2016)

Wie der Lohnausweis (Feld F und Ziffer 2.2) auszufüllen ist, wenn dem Arbeitnehmer ein Geschäftswagen zur Ver-fügung steht, ist wie bisher in den Randziffern 21-25 der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises festgehalten.

Steht dem Arbeitnehmer ein Geschäftswagen zur Verfü-gung und arbeitet er voll-ständig oder teilweise im Aussendienst (z. B. als Han-delsreisender, Kundenberater, Monteur, Arbeitnehmer mit regelmässiger Erwerbstätigkeit auf Baustellen und Projekten), muss der Arbeitgeber unter Ziffer 15 des Lohnausweises neu den prozentualen Anteil Aussendienst bescheinigen (Randziffer 70 der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnaus-weises).

Als Aussendiensttage gelten ausschliesslich diejenigen Ar-beitstage, an denen der Arbeit-nehmer mit dem Geschäfts-wagen nicht an der üblichen Arbeitsstätte (Sitz Arbeitge-ber) arbeitet, sondern von zu Hause aus direkt zu Kunden und vom Kunden wieder di-rekt nach Hause fährt.

Homeofficetage gelten als Aus-sendiensttage, weil kein Ar-beitsweg anfällt.

Entschädigungen des Arbeit-gebers für Fahrkosten mit dem Privatauto des Arbeitnehmers zwischen Wohn- und üblicher Arbeitsstätte stellen steuer-bares Einkommen dar und sind als Bruttolohnbestandteil in Ziffer 2.3 des Lohnausweises zu deklarieren. In diesem Fall ist kein Hinweis (Kreuz) im Feld F anzubringen (Rand-ziffer 17 der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises). Dies gilt auch für pauschale Autospesen, soweit mit die-sen auch Fahrkosten zwischen Wohn- und üblicher Arbeits-stätte vergütet werden.

Wird ein aus geschäftlichen Gründen benötigtes General-abonnement zur Verfügung gestellt, ist im Feld F des Lohn-ausweises ein Hinweis (Kreuz) anzubringen. Erhält ein Ar-beitnehmer ein Generala-bonnement, ohne dass eine geschäftliche Notwendigkeit besteht, ist das Generalabon-nement zum Marktwert unter Ziffer 2.3 des Lohnausweises zu deklarieren (Randziffer 9 der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises).

Ausfüllen der Steuererklärung (ab Steuerperiode 2016)

Kann der Arbeitnehmer un-entgeltlich einen Geschäfts-wagen zwischen Wohn- und Arbeitsstätte benutzen, ist der Naturalwert dieser Fahrten in Ziffer 5.4 der Steuererklärung

als Einkommen zu deklarie-ren.

Die Berechnung des Werts dieser Fahrten erfolgt im Formular «Berufsauslagen» (nach Ziffer 8, von wo er in Ziffer 5.4 der Steuererklärung zu übertragen ist). Dabei ist pro Fahrkilometer 70 Rappen einzusetzen. Dieser Betrag ist mit der Zahl der gefahrenen Kilometer zu multiplizieren, die insgesamt pro Jahr auf den Arbeitsweg entfallen. Dabei ist der auf dem Lohnausweis be-scheinigte prozentuale Anteil im Aussendienst auszuneh-men.

Bei den Staats- und Gemein-desteuern kann der in Ziffer 5.4 der Steuererklärung de-klarierte Wert der Fahrten zwischen Wohn- und üblicher Arbeitsstätte in Ziffer 1.3 des Formulars «Berufsauslagen» (Kolonne Staatssteuer) wieder vollumfänglich in Abzug ge-bracht werden.

Bei der direkten Bundessteu-er kann der in Ziffer 5.4 der Steuererklärung berechnete

Wert der Fahrten zwischen Wohn- und üblicher Arbeits-stätte in Ziffer 1.3 des Formu-lars «Berufsauslagen» (Kolon-ne Bundessteuer) nur bis zum Höchstbetrag von Fr. 3 000 in Abzug gebracht werden.

In Fällen, in denen der Pri-vatgebrauch erheblich ein-geschränkt ist, zum Beispiel durch fest installierte Vor-richtungen für den Transport von Werkzeugen (Service-fahrzeuge; vgl. Randziffer 24 der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises) und bei Arbeitnehmern, denen aus ge-schäftlicher Notwendigkeit ein Generalabonnement oder eine Verbundkarte zur Verfügung gestellt wird, ist grundsätzlich keine Aufrechnung für den Arbeitsweg in Ziffer 5.4 der Steuererklärung vorzuneh-men. Im Gegenzug entfällt ein Abzug für den Arbeitsweg bei den Berufsauslagen.

Gemäss Botschaft des Bundes-rates zur FABI-Vorlage um-fasst diese Regelung nur die unselbständig Erwerbenden. (zh)

STEUERN EXTRA

Page 30: Wa16 02

30 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Turnverein Wädenswil INFOFrisch, fromm, fröhlich, frei – das ist der Wahl-spruch eines jeden Tur-ners. Das Turnerkreuz ist wohl jedem bekannt, die vier F darin vielleicht

nicht ganz. Auch die Fahne vom Turn-verein Wädenswil trägt das Turnerkreuz, aber in seiner moderneren Version, wie es auch der schweizerische Turnverband nutzt. Unsere erste Fahne begleitete unse-re Gründer und Turnkameraden bereits 1856 am Eidgenössischen Turnfest in Winterthur, als unser Verein in den Eid-genössischen Turnverein aufgenommen wurde. Die Beschaffung der Fahne ist auf die Initiative von Altbundesrat Walter Hauser zurückzuführen, welcher ein Jahr zuvor in den hiesigen Verein aufgenom-men wurde. Zum Dank für seine Mühen und Leistungen für den Verein wurde er 1877 zum Ehrenmitglied ernannt, was er bis zu seinem Tode 1899 blieb.

Sturm aufs Podest Wie in der letzten Ausgabe erwähnt, fand am Sonntag, 7. Februar 2016, in der Turnanlage Glärnisch der Wintercup des Geräteturnens statt. Es starteten über 130 Mädchen aus Wädenswil, Horgen, Stäfa-Uerikon, Schönenberg und Samstagern in den Kategorien 1–5. Die Gerätetur-nerinnen des TV Wädenswil dürfen auf einen erfolgreichen Wettkampf zurück-blicken, welches sie hervorragend organi-siert haben und es durften sehr viele Me-daillen von TVW-Turnerinnen entgegen genommen werden. Der Wettkampf star-tete am frühen Sonntagmorgen mit den jüngeren Turnerinnen der Kategorie 2. Beim Wintercup handelt es sich um den ersten Wettkampf der Saison, weshalb die

Anpassung bei allen entsprechend gross war. Gerne möchten wir hier beide Ge-räteturnerinnen vom TVW die in der Kategorie 2 geturnt haben hervorheben. Es sind Noa Hofstetter, welche mit dem 1. Rang ausgezeichnet wurde und Nila Bosshart, welche dicht gefolgt den Platz 2 belegte. Im weiteren Verlauf des Wett-kampfs starteten die jüngsten Turne-rinnen des Anlasses der Kategorie 1. Die meisten von ihnen nahmen das allererste Mal an einem Wettkampf teil. Die Ner-vosität war gut zu spüren. Auch bei den Turnerinnen der Kategorie 1 durfte sich eine Wädenswilerin als Siegerin feiern lassen. Linda Thöne überzeugte die Wer-tungsrichterinnen und wurde mit Platz 1 belohnt. Nach diesem gelungenen Wett-kampfauftakt begannen die Turnerinnen der Kategorie 3 ihren Wettkampf. Das Niveau steigerte sich zunehmend. Auch in der Kategorie 3 durfte eine Wädenswi-lerin zuoberst aufs Podest. Sakura Wong belegte den 1.Rang und mit Lynn Thoma durfte sich auch eine zweite Wädenswile-rin auf Platz 3 aufstellen. Das Trainerteam freute sich entsprechend fest. Die Freude sollte aber noch grösser werden. Nach der Mittagspause starteten die Turnerinnen der Kategorie 4 zu ihrem Wettkampf. An der Siegerehrung war die Freude fast un-gebremst. Die ersten drei Plätze wurden von 4 Turnerinnen aus Wädenswil belegt, 1. Rang Michelle Salvatore, 2. Rang Gina Birchler, 3. Rang Noémie Pécaut und Nadja Zimmermann. Waren die bisher so  tollen  Resultate  noch  zu  überbieten? Als letzte Turnerinnen an diesem Wett-kampftag begannen die Turnerinnen in der Kategorie 5 den Wettkampf. Die Zuschauer wurden hier mit wahrhaften Leckerbissen fürs Auge belohnt, denn die Leistungen all dieser Turnerinnen

durften sich sehen lassen. Das Publikum kam in den Genuss von virtuellen Sprün-gen und hoch geturnten Schaukel ring-übun gen. Der Wettkampf war spannend bis zum Schluss. Tatsächlich wurde das gesamte Podest auch in dieser Kategorie von den Wädenswilerinnen gestürmt. Siegerin war Ladina Kropf, gefolgt von ihrer jüngeren Schwester Seraina Kropf auf dem 2. Rang und Eva Bünter auf dem 3.Rang. Der Turnverein gratuliert allen Turnerinnen ganz herzlich zu den gross-artigen Erfolgen.

Übung des Monats Unsere Übung des Monats für euch ist das Brett. Sie ist eine der besten Übungen um den Rumpf zu stärken, das weiss auch Andrea vom «Turnen für alle». Das Brett kann wie auf dem Bild auf den Ellbogen wie auch mit gestreckten Armen ausge-führt werden. Wichtig dabei ist, dass der Kopf in der Verlängerung der Wirbelsäu-le ist, dass die Arme im rechten Winkel zum Boden sind bzw. die Schulter über den Ellenbogen bzw. Handgelenken ste-hen und last but not least, dass das Gesäss weder zu hoch noch zu tief hängt. Den Bauchnabel zieht man in Richtung Wir-belsäule, wobei sich der Bauch anspannt und der Po wird ebenfalls angespannt. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Schultern tief bleiben. Diese Übung sollte eine halbe bis mehrere Minuten gehalten werden. Wem das zu einfach oder lang-weilig ist, kann aus der Ausgangspositi-on heraus abwechslungsweise das linke bzw. das rechte Bein leicht angeben. Auch kann man dabei den Körper vor- und zu-rück bewegen. Dabei ändert sich einzig die Fussposition wie auch der Winkel der Arme zum Boden. Viel Spass beim Üben und Ausprobieren!Weitere Infos: Besucht doch unsere Homepage unter: www.tvwaedenswil.ch. Da findet ihr alle Infos über uns, wie auch weitere Kontaktdaten. Wir freuen uns auf euch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil.

Page 31: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 31

Schaufenster

Seit 1. Januar 2016 hat die an der Wä-denswiler Zugerstrasse beheimatete Ulmerumzug AG einen neuen Besitzer: Die im Zürcher Oberland beheimatete W. Wiedmer AG übernimmt die Firma mit allen Mitarbeitern.

Im Jahr 2002 wurde die Ulmerumzug AG der Planzer-Gruppe angeschlossen und zügelte im 2005 nach Wädenswil an die Zugerstrasse 162. Die Ulmerumzug AG hat sich erfreulich entwickelt und ist in der Region dank ihrer hervorragenden Leistungen bestens verankert. Damit diese Position gehalten und noch weiter ausgebaut werden kann, hatte sich die Planzer-Gruppe nach einer strategischen Neu-Beurteilung dafür entschieden, den Bereich Umzug und Lager am Standort Wädenswil auf den 1. Januar 2016 an die W. Wiedmer AG zu übergeben.Die familiengeführte W. Wiedmer AG ist für Ulmerumzug der ideale Partner. Die

W. Wiedmer AG ist im Zürcher Ober-land sowie im Limmattal und in der Stadt Zürich ein bekannter Name, spezialisiert sie sich doch seit 1961 auf nationale und internationale Geschäfts- und Privatum-züge, das Lagergeschäft und die darüber hinausgehenden Begleitleistungen. Die Firma hat sich dem Motto «die Leichtig-keit des Zügelns» verschrieben und lebt diese Philosophie. Die Marke «ulmerumzug» wird unter der W. Wiedmer AG weitergeführt und auch der Standort an der Zugerstrasse 162 in Wädenswil bleibt bestehen. Die ge-wohnten Ansprechpartner und Umzugs-mitarbeitenden stehen Ihnen weiterhin mit vollem Engagement zur Verfügung und freuen sich auf die gemeinsame Zu-kunft, denn alle 37 Mitarbeitenden wur-den übernommen.Thomas Wiedmer, Inhaber der W. Wied-mer AG, freut sich auf die neuen Heraus-forderungen in Wädenswil und auch in der Au: «Für uns ist es die optimale Ge-legenheit, das neue Lagerhaus in Au/Wä-

W. Wiedmer AG hat Ulmerumzug übernommen

Aktion beim «Shirin fliegenderteppich»Die Firma Shirin fliegenderteppich in Pfäffikon führt vom Mittwoch, 24.2., bis Samstag, 27.2.2016, einen Sonderverkauf im Auftrag der Gemeinde Wollerau SZ durch. Ob optisches Schmuckstück in ei-ner Wohnung, kleiner Farbtupfer an der Wand, in höheren Preislagen als Wertan-lage: Teppiche haben immer Konjunktur. Sie geben der Wohnung eine eigene Indi-vidualität und heben sich von eintönigem Laminat oder anderen Bodenbelägen so-wohl farblich wie geometrisch erfreulich ab.Alle Unikate aus diesem Sonderverkauf werden mit grossen Preisreduktionen verkauft. Nebst dem umfangreichen An-gebot der Firma Shirin selbst sind diese Zusatzexemplare sicher eine Kaufüberle-gung beziehungsweise ein Besuch in Pfäf-fikon SZ wert. Nutzen Sie die Tauschaktion: Firma Shi-rin nimmt Ihren alten Teppich, egal in welchem Zustand, für den Export und vergütet Ihnen mindestens CHF 500.00

in Form eines Gutscheins für einen Tep-pichneukauf. Das gesamte Shirin-Team freut sich auf Ihren Besuch. Shirin fliegenderteppich Churerstrasse 1588808 PfäffikonTelefon 055 420 49 10Homepage: www.fliegenderteppich.chE-Mail: [email protected]

denswil mit dem Ulmer-Standort in Wä-denswil zu ergänzen und somit das linke Zürichseeufer zu erschliessen. Zudem wird unsere Kapazität im Bereich Fahr-zeug und Personal nochmals verstärkt und wir können die Synergien noch bes-ser nutzen.» Denn bereits im Oktober 2015 hat die W. Wiedmer AG in der Au in der ehema-ligen Cawapac-Liegenschaft direkt an der Seestrasse ein fünfstöckiges Selfstorage eingerichtet. 500 neue, moderne Lager-boxen stehen dort zur Verfügung. Auch bei dieser in der Gegend neuen Dienst-leistung bietet die Firma ihren bekanten Wiedmer-Service an: Online buchbar rund um die Uhr, kurzfristig verfügbar, jederzeit kündbar, 7 x 24 h Zutritt, Ver-rechnung auf den Tag genau.W. Wiedmer AG Umzüge, Transporte, Lagerhaus, self-storage, Zügel-ShopZugerstrasse 162, 8820 Wädenswil, Telefon 044 727 37 57, [email protected]

Thomas Wiedmer, Leiter Betriebe und Mitglied der Geschäftsleitung, präsentiert eine der neuen selfstorage­Boxen in der Au.

Page 32: Wa16 02

32 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Warum ist das Paradies im Nachbargarten? Fühlen Sie sich nicht mehr wohl im eigenen Garten? Träumen Sie von einer positiven Verände-rung im Garten? Haben Sie Ihren Garten vernachlässigt? Wächst er Ihnen über den Kopf? Fehlt ihnen die Zeit oder das nötige Fachwissen?

Falls Sie einzelne dieser Fragen mit Ja beantworten müssen, können wir Ihnen unsere Hilfe anbieten. Wir nehmen Ihnen die Arbeit ab. Bei uns stossen Ihre Anliegen auf offene Oh-ren. Gärtnern ist unser Hand-werk und unsere Leidenschaft.

Über uns

Ende der Neunziger Jahre haben sich die langjährigen Weggefährten Michael Weid-mann und Gärtnermeister Andreas Matheson, selbst-ständig gemacht und ihren eigenen Gartenbaubetrieb, die Firma WMGarten, ge-gründet. Mittlerweile verfü-gen beide über eine 30-jäh-rige Berufserfahrung im Garten- und Landschaftsbau. Unterstützt werden sie von langjährigen Fachkräften so-wie derzeit zwei Lehrlinge. Da uns der direkte Kundenkon-

Brauchen Sie Unterstützung für Ihren Garten?

takt ein grosses Anliegen ist, erachten wir die überschau-bare Betriebsgrösse mit aktuell zehn Mitarbeitern als ideal.

Für Sie

Egal wie gross Ihr Garten auch ist, wie er derzeit aussieht oder was Sie sich wünschen, ob es sich um einen Klein-auftrag oder ein mittelgrosses Projekt handelt, Sie erhalten von einem motivierten Team fachgerechte Umsetzung Ih-rer Wünsche und Ideen. Unser umfangreiches Tätig-keitsgebiet umfasst sämtliche Arbeiten: von der Beratung und Planung, Neugestaltung oder Sanierung bis hin zur Pflege der Gärten. Ob Sie ein Komplettpaket anstreben oder nur kleine Dienstleistungen benötigen, wir begleiten Sie zu Ihrem schönen Garten.

Garten gestalten

Jeder Garten beginnt mit einer wundervollen Idee. Egal ob Sie Ihren Garten als zusätzliches Zimmer oder erweiterten Wohnraum ansehen, ob es für Sie eine Wohl fühl oase oder einfach der Traum gar ten wer-den soll, jeder Garten ist ein Individium.

grüninger & partner gmbhWerkstatt: Rütiwisstrasse 3

8820 Wädenswil

Telefon 044 683 24 00Mobile 079 693 39 66

www.1-mal-1.ch

Ihr Partner für sämtliche Malerarbeiten

INTERNET-VERKAUFSie besitzen Antiquitäten, Möbel, Raritäten & Sammlerstücke etc. die Sie verkaufen wollen? Haben aber zu wenig Zeit oder nicht die Nerven dafür. Ich übernehme für Sie professionell und seriös den Onlineverkauf übers Internet (Ebay, Ricardo, etc.) und mache Ihre Ware zu Geld.

MEINE DIENSTLEISTUNGENBesprechung der Verkaufdetails.Erstellen von aussagekräftigen Digitalfotos und Bearbeitung.Verfassen einer überzeugenden Beschreibung.Vorbereitung und Einstellung des Artikels für die Auktion.Anfallende Korrespondenz erledigen.Abwicklung des Verkaufs sowie Kontrolle des Geldeingangs.Verpackung und Versand der Ware.

Arthur Vögeli Mobile: 079 441 19 75 E-Mail: [email protected]

Doris Créative Hair & Nails(ehemals Coiffeur Sylvie)

Neueröffnung mit Apéroam 27.2.16 von 10 bis 16 Uhr

Blumenstrasse 1 8820 WädenswilTelefon 044 780 68 88 / 078 840 26 49

Öffnungszeiten:Mo 13–18 h Di bis Fr 09–18 h Sa 09–15 h

Page 33: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 33

Brauchen Sie Unterstützung für Ihren Garten? Ab dem ersten Kontakt beglei-ten einer der Geschäftsinhaber mit viel Fachkompetenz Ihr Projekt. Am Anfang einer je-der Planung möchten wir bei einer Besprechung vor Ort Ihre Bedürfnisse und Wünsche he-rausfinden. In einem kosten-losen Beratungsgespräch kann bereits auf erste Vorschläge eingegangen werden. Mit Hilfe von Massaufnahmen, Hand-skizzen oder gegebenenfalls Zeichenprogrammen werden individuelle Gestaltungsideen auf Papier gebracht. Wichtig ist uns, dass wir miteinander eine optimale Gestaltungslö-sung erarbeiten und das Beste für Ihren Garten herausholen.Rufen Sie uns unverbindlich an: 044 780 36 53 – wir un-terstützen Sie gerne bei Ihren Gartenprojekten.

Garten bauen

Egal ob es sich um einen Neubau, eine Umgestaltung oder eine Sanierung handelt, jetzt kommen unsere quali-fizierten Fachleute zum Ein-satz. Im vielseitigen Beruf des Landschaftsgärtners werden diverse Arbeiten aus den ver-schiedensten Baumaterialien

erstellt. Ob mit bewährten Na-turstein- oder Betonprodukten (z. B. für Mauern, Treppen, Wege oder Plätze) oder mo-derneren Feinsteinzeugplatten (z. B. für Dachterrassen), die Verarbeitung von Steinmate-rialien ist eine Kernkompetenz der WM-Gärtner.

Aber natürlich werden auch noch viele andere Projekte re-alisiert, wie etwa Sichtschutze, Wasserflächen, Gartenzäu-ne, Spiel geräte, Drainagen, Terrassendielen, erstellt aus diversen weiteren Baustoffen. Dies sind nur einige Themen aus der abwechslungsreichen Tätigkeit eines Gartenbauers. Nicht zu vergessen das «grü-ne» Element. Standortgerechte Pflanzungen mit Gehölzen oder Stauden für Rabatten und Pflanzgefässe, Hecken, Ra-sen ausgesät oder gerollt, sind eine kleine Auswahl möglicher Begrünungsmöglichkeiten. Dank einem guten Netz-werk ist es uns auch möglich dunkle Gartenpartien stim-mungsvoll ins rechte Licht zu rücken, Aus stat tungs-ele men te aus luftiger Höhe einschweben zu lassen oder durstige Pflanzen automa-

tisch mit Wasser zu versorgen. Mit einer Kombination aus Baustoffen und Pflanzen las-sen sich schöne, naturnahe Gärten erstellen.Auf unserer Homepage www. wmgartenbau.ch finden Sie eine Bildergalerie mit Referenz-objekten.

Garten pflegen

Jeder Garten braucht konti-nuierlich Pflege, um seinem Wert zu erhalten. Eine durch-dachte Jahrespflege ist genau-so wichtig, wie das Anlegen eines Gartens. Je früher Sie darüber nachdenken, desto länger haben Sie Freude daran. Ob Rosen oder Rasen, Sträu-cher mit Dornen oder schö-nen Formen, Obst und Beeren oder den Vorplatz kehren, He-cken oder Teichbecken, Un-kraut vernichten oder Bäume auslichten, Pflanzen beschüt-zen oder Dünger benützen. WMGarten kennt alle Unter-haltsarten. Sogar die Pracht, die Frau Holle geschickt, wird durch uns noch weg gebracht. Wir bieten Ihnen eine fach-gerechte Pflege und Beratung für einmalig oder regelmässig anfallende Unterhaltsarbeiten.

Ob es ein Einzelauftrag ist oder ein Dauerauftrag, wir richten uns ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Ob in luftiger Höhe oder un-ter der Erdoberfläche, mit Muskelkraft oder Technischer Hilfe, wir geben täglich unser Bestes für einen schöneren Garten bei Ihnen zu Hause. Und wenn wir am Abend er-schöpft von unserer Passion zurückkehren, ist uns nichts wichtiger, als uns von einem glücklichen und zufriedenen Kunden zu verabschieden. Es würde uns freuen, dies dem-nächst auch bei Ihnen zu tun.

Haben Sie auch schon daran gedacht, jemandem Gartenun-terhalt zu schenken? Bestellen Sie einfach per Mail an [email protected] einen Geschenkgutschein!

Weidmann & MathesonPostfach, 8820 WädenswilTelefon 044 780 36 [email protected]

Schaufenster

Page 34: Wa16 02

34 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Die katholische Pfarrei in Wä-denswil und der katholische Seelsorgeraum Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach ha-ben eine Pilgerreise ins Heilige Land organisiert. Über die-se Reise, die vom 31. Januar

Die Pilgerreise ins Heilige Land

bis 11. Februar 2016 dauerte, möchte ich hier kurz berichten. Aus der Fülle von Erlebtem ist es mir nur möglich, ein paar Facetten herauszunehmen.Es gab viele, die uns von die-ser Reise abgeraten haben;

die sagten, das sei doch viel zu gefährlich. Doch das Eid-genössische Departement für auswärtige Angelegenheiten hat von einer Reise ins Heilige Land nicht abgeraten. So flo-gen wir ab. Dieser Entschluss hat sich sehr gelohnt. Wir fühlten uns an allen Orten, die für Reisende zugänglich sind, sicher. Es hat sich wieder ein-mal gezeigt, wie einseitig viele Medien berichten, und wie wir über das Negative ein falsches Bild bekommen. Das gilt gera-de für Israel und Palästina.Der erste Teil unserer Rei-se verbrachten wir in Gali-läa, einem Gebiet im Norden Israels. Wir besuchten das arabische Nazareth und die Umgebung. Wir waren eini-ge Tage am wunderbaren See Genesaret, wo uns der Früh-ling mit blühenden Mandel-bäumen und roten Anemonen begrüsste. Wir konnten sogar von Galiläa über Sebaste, Nab-lus, Ramallah nach Jerusalem fahren, was aus politischen Gründen nicht immer mög-lich ist, womit diese Strecke ab und zu sicherheitshalber umfahren werden muss. Wir waren ebenfalls einige Tage im völkerreichen Jerusalem, besuchten von dort Betlehem, Bethanien, Emmaus Qubei-beh, Jericho, die Judäische Wüste, Qumran und das Tote Meer, wo sich einige von uns im Salzwasser treiben liessen.Unsere Reise bestand im We-sentlichen darin, den Spuren Jesu zu folgen, diese Orte auf-zusuchen, wo Jesus vor 2000 Jahren lebte und wirkte. So-bald man an diesen Orten ist, kann man sich die Gescheh-nisse in den Evangelien viel besser vorstellen. Die Texte verwandeln sich in Bilder. Es wird einem bewusst, dass die Evangelien nicht aus erdach-ten Erzählungen bestehen,

sondern aus gesammelten Berichten, die Wahrgenom-menes widergeben. Gewiss, viele Orte sehen nicht mehr so aus wie zur Zeit Jesu. Mauern erinnern den Betrachter an die verschiedenen Epochen seit der Zeitwende. So war zurzeit Jesu Nazareth ein kleines Dorf mit nicht mehr als 100 bis 150 Einwohnern, heute ist es ein Stadt mit 120 000 Einwohnern. So wurde auf dem Kreuzi-gungsfels und dem Grab Jesu und an vielen anderen von den Christen verehrten Orten Kir-chen erstellt, zerstört, wieder aufgebaut. Doch der Mensch, der noch verweilen kann oder der es wieder neu lernt, ohne irgendetwas zu tun, dem kann sich das Ursprüngliche, das Verborgene zeigen.Ich war immer wieder beein-druckt, wie Menschen an die-sen Heiligen Orten ergriffen und berührt wurden; regel mäs-sig sah ich Menschen, die aus Rührung heraus weinten. Ich bin überzeugt, die Worte Jesu vor 2000 Jahren sind wahr. Am Ende des Matthäusevangeliums steht: «Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.» Das Problem ist nur, der Mensch ist – gerade auch heute – so oft mit nebensächlichen Dingen beschäftigt, dass er das Wesent-liche nicht mehr wahrnimmt.

Schifffahrt auf dem See Genesaret.

Page 35: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 35

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Mit dem Aschermittwoch begann die 40-tägige Fasten-zeit. Diakon Felix Zgraggen schickte ein Entsorgungsfahr-zeug von «Sauberes Zürich» auf Wallfahrt nach Einsiedeln – beladen mit Seelenmüll: Papier, auf denen Gläubige Belastendes und Störendes aufgeschrieben hatten.

Ein Freund bei «Sauberes Zü-rich» – er hatte den Müllwagen organisiert – schrieb mir noch am Tag der Wallfahrt: «Wenn ich die Fotos richtig interpre-tiere, war ‹Sack und Asche› ein voller Erfolg. Freut mich, dass ihr halbordentliches Wetter hattet und viele spannende Er-fahrungen sammeln konntet. Heinz (der Chauffeur) lacht ja fast auf allen Fotos, hoffentlich hat er auch ein bisschen Busse getan.» Auch ein Pfarrer kommen-tierte das positive Video von Radio Life Channel auf Face-book: «Wenn es doch nur im-mer so einfach wäre ...» Moment: So leicht war es nicht! Das Abfallvolumen hat den Entsorgunsprofis zwar nur ein Lächeln abgerungen. Aber die Sache selber war anspruchs-voll. «Fröhliche Sünder» haben wir nur wenige getroffen. «Sack

Mit Sack und Aschenach Einsiedeln

und Asche» hat gezeigt, dass es im «kirchlichen Betrieb» ge-nug gibt, was wir Gottes Barm-herzigkeit anvertrauen kön-nen. Einerseits ist das jedem klar, doch jetzt kam es mal «ins Rollen». Ein Kollege hat mich darauf hingewiesen, dass im orthodoxen Gottesdienst ein Diakon eigens dafür beordert ist, zum «normalen Volk» he-raus zu gehen. Er sammelt Für-bitten und Anliegen ein, um sie liturgisch Gott zu übergeben! So war ich hier für einmal der «Müll-Diakon».Schon in der Bibel kamen Menschen auf komische Ideen, um in die Nähe Gottes zu kommen. Der Zöllner Zachäus stieg auf einen Baum. Oder das gemeinschaftliche Unterfan-gen, einen Gelähmten durch ein Dach herunter zu lassen, damit dieser eine Chance hat-te, zu Jesus zu gelangen. Im Matthäus Evangelium Kapitel 9 wird das Streitgespräch im Zu-sammenhang mit Sündenver-gebung und Heilung überlie-fert. Zuerst heisst es: «Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbah-re, und geh nach Hause! Und der Mann stand auf und ging heim». Doch dann dämmert es der Menge: «Als die Leute das sahen, erschraken sie und prie-sen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.» Darüber werde ich wohl noch länger nachdenken! Auch im Vater Unser nach Lukas «Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist.» Der Anfang ist schwer. Ein erster Schritt war für viele Menschen das Ablegen ihrer Seelenlasten in Sammelbehältern, die wir ab-holen konnten.Zum Gelingen der Wallfahrt haben viele Menschen beige-

Die Pilgerreise ins Heilige Landtragen. Allen ganz herzlichen Dank für ihre Unterstützung! Aus einer kleinen Inspiration wurde ein Weg, ein Müllwa-gen fuhr symbolisch durch das «Tor der Barmherzigkeit»! Vom Reisesegen des Dienst-kollegen über die orangene Leuchtjacke eines Pfarreimit-gliedes, von einer interessier-ten Journalistin, die mitfuhr, bis hin zum Aufruf bei Radio Maria, Anliegen einzusenden. Pfarreien, die mitmachten oder absagten. Vielen Dank auch an die Wallfahrer aus Wädenswil und Umgebung, die uns bei Sturm und Kälte zum Marienbrunnen beglei-tet haben. Pater Philipp Stei-ner vom Kloster Einsiedeln, der uns auf dem Klosterplatz empfing und mit uns betete. Wir haben geschmunzelt, als er bei der Begrüssung meinte: Das sei in der über tausendjäh-rigen Geschichte der Wallfahrt nach Einsiedeln wohl die erste «Güselwallfahrt». Es ist uns nicht nur der Wind heftig ein-gefahren, als wir die Pforte der Barmherzigkeit durchschritten und dabei aus Johannes 10,9 hörten: «Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden.» Felix Zgraggen

Die Pilgergruppe mit Jerusalem im Hintergrund.

Ich staunte, wie viele Men-schen, Jung und Alt, jetzt schon im Februar von der ganzen Erde ins Heilige Land pilgerten. Menschen aus all möglichen Völkern mit ver-schiedensten Sprachen begeg-nen sich hier. Sie gehen zur gemeinsamen Quelle.Schliesslich taten die posi-tiven Begegnungen mit an-deren Menschen aus anderen Kulturen gut. Eine besondere Begegnung hatten wir mit be-tagten arabischen Menschen im Beit Emmaus («Haus Em-maus»), einem Pflegeheim von Salvatorianerschwestern ge-leitet. Die Pflege ist liebevoll, und wir wurden sowohl von den Pflegerinnen als auch den Betagten freudig empfangen. Manches Gesicht strahlte uns an – und ich hatte das Gefühl, er schaute uns aus ihren Augen an, wie er wohl vor 2000 Jah-ren die Menschen angeschaut hat und die Menschen inner-lich bewegt hat.

Markus Dettling

Bilderabend zur Israelreise: Dienstag 26.4.16, 20 Uhr, Et-zelzentrum, Wädenswil. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Bild oben: Vor der Pforte der Barmherzigkeit, Kloster Einsie­deln.Unten: Die Wallfahrer laden ihren Seelenmüll in das Entsor­gungsfahrzeug.

Page 36: Wa16 02

36 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

Frühförderung – Überforderung?Studien belegen, dass die Wei-chen für das weitere Leben im frühen Kindesalter gestellt werden. Das Thema früh-kindliche Bildung hat in den letzten Jahren deshalb einen enormen Aufschwung erlebt. Doch was genau heisst eigent-lich  fördern? Was  ist  sinnvoll und  was  nicht?  Der  Elternrat der Primarschule Glärnisch lädt am Montag, 7. März 2016, in der Kulturhalle zu einem

Referat zum Thema «Frühför-derung – Überforderung» ein. Als Fachfrau spricht Heidi Si-moni, Leiterin Marianne Mei-erhofer Institut für das Kind. Das Publikumsgespräch wird von Manuela Sciarra, Kinder-gartenlehrperson aus Wädens-wil, moderiert.Montag, 7. März 201619.30-21.00 UhrKulturhalle GlärnischWädenswil

6. Berufsmesse der OSWAm 19. März 2016 findet in der Kulturhalle Glärnisch wie-der die Berufsmesse der OSW unter Mitwirkung des Eltern-stammes statt. Ab 9 bis 12 Uhr stellen rund 80 Lernende aus 40 Betrieben ihren Beruf vor. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den in der Berufsfindung steckenden Jugendlichen ei-nen Einblick in möglichst viele verschiedene Berufsfelder aus regionalen Betrieben und aus erster Hand zu ermöglichen.

Es können so vor Ort erste wichtige Kontakte geknüpft werden. Um 10 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion mit Lehrmeistern zu den Themen Schnupperlehre, Bewerbung, Auswahlverfahren für die Lehrstellen. Der Anlass steht allen Schülerinnen und Schü-lern der Oberstufenschulen Wädenswil / Au / Schönenberg / Hütten und Richterswil, de-ren Eltern, Geschwistern und Lehrpersonen offen.

Frühlingsausstellungen mit und ohne RäderDie nächste Ausgabe erscheint am 17. März 2016 (Redaktions- und Inserateannahme schluss am 07.03.16), und zeigt Neuhei-

ten vom Genfer Automobilsalon und stimmt auf die verschiedenen Frühlingsausstellungen ein. Werben Sie mit einem Inserat

im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-

anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

VERANSTALTUNGEN

Vögel kennen lernenSchon in einigen Tagen er-scheinen die ersten Frühlings-boten. Zu den auffälligsten gehören die lautstarken früh-morgendlichen Vogelkonzerte. Ab dem 16. März 2016 startet dazu ein ornithologischer (vo-gelkundlicher) Einführungs-kurs der BirdLife Regional-gruppe Horgen.

Hätten Sie nicht schon lange gerne Ihre gefiederten Nach-barn kennen gelernt? Gewusst warum die schönsten und lau-testen Vogelkonzerte im Früh-jahr  stattfinden?  Gewusst  wie sie heissen und wie sie sich die Namen am einfachsten merken können? Aber Sie ha-ben diese Fragen immer noch nicht beantwortet, da Ihnen die Zeit fehlte um in Büchern nachzuschauen?  Dann  wären Sie am Einführungskurs in die Ornithologie, organisiert durch die BirdLife Regional-gruppe Horgen, am richtigen Ort. An fünf Mittwocha-benden zwischen März und Juni 2016 stellt ein ausgewie-senes Team von Feldornitho-

logen und Exkursionsleitern die wichtigsten heimischen Vögel mit deren spezifischen Lebensräumen vor. Die The-orieabende finden jeweils im Schinzenhof Horgen und die am darauf folgenden Samstag geplanten Exkursionen in ei-ner der vielfältigen Landschaf-ten der Region statt. Das Ziel ist nicht möglichst seltene Vö-gel zu entdecken, sondern das gelernte Grundwissen durch Feldbeobachtungen und aku-stische Wahrnehmungen in die Praxis umzusetzen.Der Einführungskurs richtet sich an Erwachsene der Region Zimmerberg ohne Vorkennt-nisse, die sich ohne grossen Aufwand Grundkenntnisse zu diesem Thema aneignen möchten.

Für Infos und Anmeldung (Frist 28.02.2016): Moritz Vögeli, 044 780 73 78 (Abend) oder [email protected], www.naturwaedi.chDaten: 6., 19., 30. März;2. April; 18., 21. Mai; 1., 4., 15. und 18. Juni 2016.

«Fair – gut – gesund»Unter diesem Motto kocht in Wädenswil das claro-Team je-den letzten Mittwoch im Mo-nat den Lunch für den «Ka-fisatz». Der claro-Weltladen und die Bücher- und Kaffeebar «Kafisatz» sind nur durch den einen Weg getrennt. Im «Kafi-satz» gibt’s jeweils auch etwas «Z’Mittag». Warum nicht über

die Strasse zusammenarbei-ten?  Gedacht,  getan.  Immer am letzten Mittwoch des Mo-nats kocht nun ein Team vom claro ein Menü für den «Kafi-satz» und zwar aus dem eige-nen Angebot, bestehend aus fair gehandelten Lebensmitteln und umwelt- und tiergerechten Produkten aus der Region.

Page 37: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 37

VERANSTALTUNGEN

Abenteuerland Namibia Seit vielen Jahren bereist Oliver Becca-relli als Abenteurer und Geschichten-sammler die verschiedensten Länder Afrikas. Immer ist er auf der Suche nach interessanten Geschichten und Begegnungen. Dabei sind ihm seine Kamera und sein Notizbuch unver-zichtbar geworden.

In der Live Multivision Show «Namibia – am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli» berichtet der Bündner von seinen Erleb-nissen aus diesem faszinierenden Land. Dabei nimmt er sein Publikum auf eine aussergewöhnliche Wildnis-Reise mit, bei welcher sie für einen Abend tief in die Abenteuerwelt Afrikas eintauchen.

Die Tage als «Lehrling» auf traditioneller Jagd mit den Buschleuten, die ernsthaften Herausforderungen in den Sümpfen der Naye-Naye-Gegend oder die Wildnis-Expedition zu den Wüstenelefanten in den ursprünglichsten Gegenden Na-mibias sind ebenso Gegenstand seiner Live-Show, wie die Realisierung seines Traum-Experiments: Eine Skitour in der Namib-Wüste. Alleine. Dass es dabei nicht so wie vorgestellt abläuft, ist selbst-verständlich – Indiana Oli live.Der authentische und begeisternde Vor-tragsstil des Bündners hat sich schon weit über die Landesgrenzen herumge-sprochen. Oliver Beccarelli lässt seine Geschichten und faszinierenden Bilder

lebendig werden. Als einer der Top-Er-zähler der Vortragsszene erzeugt er eine prickelnde Spannung vom Anfang bis zum Schluss. Kurz: Ein erfrischend-interaktives Live-Erlebnis! Wädenswil ZH: Donnerstag 10. März 2016, Etzelsaal, 19:30Eintritt: 27.00, Ermässigung für Seni-oren, Studierende und Lehrlinge. Spezi-alpreis für Familien.Saal-/Kassenöffnung 75 Min. vor Be-ginn. Tickets Online oder an der Abend-kasse erhältlich.Mehr Infos und Tickets: www.oliverbec-carelli.com / Telefonische Reservation: 062 530 29 89

Das Experiment kann beginnen: Mit den Skiern in die älteste Wüste der Welt: die Namib. Alleine.

Auf Jagd mit den Buschmännern: den ältesten Jägern der mensch­lichen Geschichte.

Page 38: Wa16 02

38 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

VERANSTALTUNGEN

07.03.2016

Wettbewerbs-lösungen von Nr. 01/2016:

Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «938», und die Panzerknacker­Klickä war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benach­richtigt.

06.03.2016Exkursion: Biber- und Spechtparadies NiederholzNaturschutz Wädenswil09.00 Uhr (kostenloser Anlass, Rück­kehr Wädenswil ca. 16.15 Uhr) www.naturwaedi.chBahnhof Marthalen 18.03.2016

Vortrag: Faszination Libel-len. Anschliessend General-versammlungNaturschutz Wädenswil19.30 Uhr (kostenloser Anlass)www.naturwaedi.chKleiner Saal Etzelzentrum, Etzel­strasse 3, Wädenswil

Jubiläumskonzert 50 Jahre Jugendmusik WädenswilJuMu Wädenswil19.30 UhrEintritt frei, KollekteGäste: Bläserensemble Jugend­musik SchwyzMusikverein Harmonie Wä­denswilReformierte Kirche Wädenswil

09.03.2016Starttreff maimaiFreizeitanlage Wädenswil20.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­wil

12.03.2016Repair CaféFreizeitanlage Wädenswil10.00 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­wil

20.03.2016Brunch am Sunntig: SkulpturenFreizeitanlage Wädenswil09.00 bis 12.00 Uhr (mit Anmeldung)TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­wil

Kreative Aktivitäten zum Thema Skulpturen 10.30 bis 13.30 Uhrohne AnmeldungFreizeitanlage Wädenswil

13.03.2016Rock-GottesdienstReformierte KircheMit Scenario­Chor unter der Leitung von André Burnand17.00 UhrRef. Kirche, Schönenbergstr. 9, 8820 Wädenswil Impressum

Unabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Auflage: 14 900 Ex.

Druck: Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

Frühförderung – Über-forderung?Elternrat der Primarschule Glärnisch19.30 – 21.00 UhrKulturhalle GlärnischWädenswil

Bilderabend zur IsraelreiseKatholische Pfarrei20 UhrEtzelzentrum, Wädenswil.

08.04.2016Mitgliederversammlung Förderverein19.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­wil

16.04.20167. ChinderbörsemärtEltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, mit Märt­Beizli.09.00 bis 13.30 Uhr Info und Anmeldung: www.chinderboersemaert.chOberer Eidmattplatz, Wädens­wil, bei Regen in der Turnhalle

JahreskonzertBlaskapelle Zimmerberg20.00 Uhr Dorfhuus Schönenberg

26.04.2016

10.03.2016Abenteuerland NamibiaMultivisionsvortrag von Oliver Beccarelli19.30 UhrEintritt: 27.00, Ermässigung für Senioren, Studierende und Lehrlinge. Spezialpreis für Familien.Saal­/Kassenöffnung 75 Min. vor Beginn. Tickets Online aufwww.oliverbeccarelli.com oder an der Abendkasse erhältlich.Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil

Wädenswiler Berufsmesse OSW / Elternstamm 09.00 bis 12.00 UhrKulturhalle GlärnischWädenswil

19.03.2016

Musikfestival Pâqu‘SonDo, 24. März: Zakouska (F)Fr, 25. März: Plaistow (CH)Sa, 26. März: Mario Batkovic (CH)So, 27. März: Kala Jula (Mali/CH)Konzertbeginn:jeweils 20.30 UhrEintritte jeweils CHF 38.–, Ermässigt CHF 30.–Theater Ticino, Wädenswil

24.–27.03.2016

Page 39: Wa16 02

Wädenswiler Anzeiger 02-2016 39

A BONNEMENT

Heimwehwättischwiler?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh­Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen­berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler­anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

&

LESERWETTBEWERB

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht mehr namentlich in der Zeitung erwähnt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Mittwoch, 3. März 2016 (A­Post oder Mail eintreffend).

Page 40: Wa16 02

40 Wädenswiler Anzeiger 02-2016

D I E L E T Z T ESudoku

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit den richtigen Lösungen (Sudoku und Bildrätsel): 2 x 2 Tickets für die Multivisions Show «Abenteuerland Namibia» von Oliver Beccarelli am 10. März im Etzelzentrum in Wädenswil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt, es erfolgt keine weitere Korrespondenz).

Bildrätsel

Auf welchem Kontinent liegt das von Oliver Beccarelli bereiste Land, das Thema des Vortrags vom 10. März in Wädenswil ist (siehe Seite 37)?

o Südamerika o Asien o Afrika

8

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. März 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 07.03.2016)

5

6

9

3

9

3

1

9

8

8

7

2

2

7

9

7

5

1

4

4

9

8

6

Service

/ Ers

atz

BMR-Storen AG • Sonnenstoren

• Lamellenstoren

• Fensterläden

• Rollläden

• Insektenschutz

Matthias RüeggSonnen- und WetterschutzSchönenberg / Wädenswil8824 Schönenberg

Tel. 044 780 78 11 [email protected] www.bmr-storen.ch

Beratung Montage Reparaturen

• Sonnenstoren

• Lamellenstoren

• Fensterläden

• Rollläden

• Insektenschutz

• Reparaturen

Matthias RüeggSonnen- und WetterschutzSchönenberg / Wädenswil8824 SchönenbergTel. 044 780 78 [email protected]

BMR-Storen AGBeratung Montage Reparaturen

Im Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde WollerauIm Auftrag der Gemeinde Wollerauliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisenliquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisen

24.Mi

Febr.

25.Do

Febr.

27.Sa

Febr.

26.Fr

Febr.

SHIRIN fliegenderteppich.chSHIRIN fliegenderteppich.chChurerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZTelefon 055 420 49 10 24.

MiFebr.

25.Do

Febr.

27.Sa

Febr.

26.Fr

Febr.

www.fliegenderteppich.ch

Infos und Referenzen unterwww.fliegenderteppich.ch

ReinigungenRestaurationen

24.Mi

Febr.

25.Do

Febr.

27.Sa

Febr.

26.Fr

Febr.

VerkaufEintauschReinigungenRestaurationen

Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.

24.Mi

Febr.

25.Do

Febr.

27.Sa

Febr.

26.Fr

Febr.

ÖffnungszeitenMi bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 18.30 UhrSamstag 09.00 bis 17.00 Uhr

24.Mi

Febr.

25.Do

Febr.

27.Sa

Febr.

26.Fr

Febr.

6 31

6