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Gegründet bei der Eröffnung des Schnuggebock im März 2001 Hauszeitschrift für Restaurant Waldegg und Schnuggebock 6. Jahrgang, Nummer 22 AR/AI zum Mitnehmen auf die Monate Mai, Juni, Juli und August 2006

Waldegg Kalender 22/06

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Hauszeitschrift für das Erlebnis Waldegg auf die Monate Mai, Juni, Juli und August 2006

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Gegründet bei der Eröffnung des

Schnuggebock im März 2001

Hauszeitschrift fürRestaurant Waldegg und Schnuggebock

6. Jahrgang, Nummer 22

AR/AI

zum Mitn

ehmen

auf die MonateMai, Juni,

Juli und August 2006

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Restaurant Waldegg

Traditionelle appenzellische Gastfreund-

lichkeit. Am Stammtisch.

Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.

Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.

Panoramagarten. Kinderspielplatz.

Rollstuhlgängig.

Reservationen:

071 333 12 30 «Restaurant Waldegg»

www.waldegg-teufen.ch

Schnuggebock

Grosis Bauernhaus als nostalgisches

Erlebnis, in Stube, Stall, Küche,

Mägde-, Knechtechammer und Keller.

Zu zweit. Familien für sich.

Gruppen im Schloff.

Währschaftes vom Puur, saisonal,

einheimisch.

Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und

Tierlistall.

Reservationen:

071 333 12 30 «Schnuggebock»

www.schnuggebock.ch

Auch 2006 von Mai bis August:Jeden letzten Dienstag im Monat original Appenzeller Alpaufzug ab 20.00 Uhr

Täglich geöffnet

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Grüezi mitenand!

"Jeder Besuch auf der Waldeggsoll für unsere Gäste zu einemspeziellen Erlebnis werden". Dasist unser Leitsatz, unser Motto.Und so soll’s auch im sechstenSchnuggebock-Sommer sein!Kommen Sie zu uns in ge-spannter Erwartung, lehnen Siesich zurück und lassen Sie sichüberraschen.

Der Anfang dieses Sommershatte es ja in sich: "Nun habensich Chläus und Anita Dörigund ihr Team selbst übertroffen.Mit einem noch nie da gewese-nen ’Gesamtkunstwerk vomLande’, mit einem abendfüllen-den Erlebnistheater" (Seite 5) –"Es war einmal, ursprünglich alsPR-Idee geplant, hat sich zu ei-ner kulturellen Meisterleistungentwickelt und das ganze Teamzusammengeschweisst". Wirdanken der Tüüfner Poscht fürden grossen, dicken Blumen-strauss!

Aber auch wenn Es war einmalschon vorbei ist, läuft bei unsimmer wieder etwas ganz Be-sonderes. Der Waldegg-Alpauf-

zug findet auch diesen Som-mer wieder statt (Seite 27), dieOchsen warten auf ihren Ein-satz (Seite 15), Gartenwirt-schaft, Restaurant undSchnuggebock laden immerwieder mit wechselndenLeckereien auf Sie. Denn beiallen Aktivitäten, Gags undEvents bleibt der Hauptgrundzum Kommen nach wie vorderselbe: die Gastfreundlich-keit zusammen mit der ge-pflegten Küche und dem fei-nen Keller im Restaurant Wald-egg und im Schnuggebock!

Erleben und geniessen Sie denSommer 2006 in unserer wun-derschönen Landschaft,

sönd willkomm!

Familie Anita und Chläus Dörigund das Erlebnis Waldegg-Team

Hauszeitschriftmit

SchnuggebockSpeisekartein der Heftmitte

Inhaltsverzeichnis

3 Willkommen5 Es war einmal...

11 Heuen im Appenzellerland15 Ochsen im Training

16 Schnuggebock-Speisekarte18 Schnuggebock-Getränkekarte

19 Mitarbeiter-Seite21 Zockerbolle Sepp25 Schoggi vom Himmel27 Waldegg-Alpaufzug29 Kräuterwanderung31 Hierig

Impressum

Herausgeber: Erlebnis Waldegg,Familie Anita und Chläus DörigRedaktion, Bilder, Texte:Roland Kink, TeufenGestaltung, Layout, DTP:Kuhn Grafik&Werbung,TeufenDruck: App. Medienhaus, Herisau

Willkommen im Restaurant Waldeggund im Schnuggebock im Sommer 2006!

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Aus dem Appenzeller Kalender 1913

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..... ein Schnuggebock, der im-merhin schon fünf Lenzezählte. Grund genug, langsameinige Ermüdungserscheinun-

gen zu zeigen. Weit gefehlt beiunserem Böcklein! Dieses liesssich etwas ganz Besondereseinfallen, um seine Besuchervon Neuem zu überraschen:Was Anfang dieses Som-mers (nach den Unmengen

Schnee des vergangenenWinters darf der Mai wohlschon dazu gezählt werden)im Schnuggebock geschah,

ist noch nie da gewesen. Undzudem war’s ein Riesener-folg. Singende Kellner oderleichtbeschürzte Serviere-rinnen kennt man ja land-auf, landab. Ritteressen mitKnochen abnagen und dann

wild herum werfen, daskennt man auch. Dass aberdas gesamte Team eines Gast-robetriebs, von der Teller-

wäscherin und dem Keller-burschen bis zur gestrengenChefin und dem Wirt, im ei-genen Haus ein extra ge-schriebenes Theaterstückeinstudiert und aufführt,das war und bleibt einmalig.

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Es war einmal...

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Der Ausdruck "Riesener-folg" ist vielleicht deshalbetwas gewagt, weil zum Zeit-punkt der Drucklegung die-ses Kalenders erst die Gene-ralprobe und die Premiereüber die Bühne gegangenwaren. Aber er zeichnetesich schon damals klar ab.Denn: bereits mehr als einenMonat vor der Premiere wa-ren alle zwölf vorgesehenenAufführungen restlos aus-verkauft!

Wenn die Gäste jeweils gegensieben Uhr abends eintrafen,

waren auf dem Waldegg-Parkplatz viele Handwerkermit traditionellen Werkzeu-gen aus der Zeit, in der dasTheaterstück und auch deralltägliche Schnuggebockspielt, an der Arbeit. Die Be-

sucher wurden sofort mit indas altertümliche Werkeneingebunden. Spalthammer,Schmiedehammer und gros-se Zimmermanns-Säge wa-ren nicht einmal vor zarterFrauenhand sicher! Dazuschenkten die Mägde zu ei-nem Schmalzbrot ein GlasMost aus und die Gääsenstrebten quer durch die Gäs-teschar nach Hause. Auchdas Ochsenfuhrwerk tauchteauf: Vor lauter fleissigenHänden an all den Sägenmusste schliesslich der Holz-nachschub klappen.

Es war einmal bedurfte kei-nes speziellen Bühnenbildes.Die Geschichte des Alltagseiner Familie im Appenzel-lerland um 1900 war natür-lich der Einrichtung desSchnuggebocks auf den zot-

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teligen Leib geschrieben.Schloff mit Mägde- undKnechtechammer wurdenzum Theatersaal, die ande-ren Räume in die Handlungmit einbezogen. Die Theater-karte schloss ein feines Mahlmit ein. Die Handlung spieltewährend eines Familienfes-tes, vorne die kleine, nur we-nig überhöhte Bühne, hintendie Tische mit den eingela-denen Freunden und Ver-wandten. Auch diese wurdenins Schauspiel miteinbezo-gen. Etwa wenn alle anwe-senden Frauen das Geschirrin die Küche tragen mussten,während der Familienvaterden Mannsbildern den ers-ten Schnaps ausschenkte.Grosse Heiterkeit erntete je-weils der Familienvater beimEssen (die Schauspieler vor-ne auf der Bühne und dasPublikum assen und tranken

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ja zusammen), denn es durf-te nicht gesprochen werden.So wie früher halt. Und wennim Publikum einer muckste,wurde er sofort von der Büh-ne her barsch angeschnorrt."Vater" war darin ein Meister

und seine Handgreiflichkei-ten am eigenen unehelichenSohn machten ihn gar zumFamilientyrannen. Bis derFabrikant kam, um die inHeimarbeit gefertigten Stoffeder Familie abzuholen.

Der Herr mit Zylinderdrückte den Preis, mäkeltean der Qualität herum undmachte die Familie fertig. Dakroch der vorlaute Vaterdann aber flugs zu Kreuze,denn es ging um’s Geld.Schliesslich erhielt er aberdie Unterstützung seinesSohnes gegen den hässlichenKapitalisten. Nach einer Wei-

le der absoluten Niederge-schlagenheit folgte dann aberzum Schluss die Versöhnunginnerhalb der Familie.

Das ganz grosse Happy-Endwurde abschliessend draussenunter freiem Himmel und imFlammenschein eines grossen

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Funkens zelebriert: Datanzten der unehelichedeutsche Sohn mit seinerschwangeren Freundin aus

Zürich den Hierig! Ausge-rechnet en Schwoob ond eZörcheri! Der Schnugge-bock macht’s möglich.

Es war einmal ein Wirte-Ehepaar mit einem tollenTeam, einer tollen Idee, ei-ner professionellen Bera-tung, einer immer wiederfür Neues zu habenden Gäs-teschar, einer passendenBeiz in Form von "Grosisaltem Bauernhaus", einemriesigen Aufwand und demMut für Neues. Darauswurde "Es war einmal", dasumwerfende Schnugge-bock-Theater 2006. Die,die’s gesehen haben, wer-den sich noch gerne undlange daran erinnern!

Rainer Kleinstück, professio-neller freier Theatermann, derdas Stück "Es war einmal" fürdie Waldegg geschrieben, ins-zeniert und einstudiert hatte,meinte nach Generalprobeund Premiere:

"Ich bin nicht mehr aus demStaunen über das Waldegg-Team heraus gekommen. Wiedie in der Lage waren, sofortzu improvisieren, sofort um-zustellen, auf Zeichen sofortzu reagieren, das war für michfaszinierend! Ich muss allenBeteiligten ein riesiges, dickesLob aussprechen. Es war fürmich als Profi fast unfassbar,wie diese Laien mit dem Stückumgingen. Dass es überhauptmöglich war, ein komplettesMenu zu kombinieren mit ei-nem kompletten Theater-stück, mit Tanz, Musik, Ge-sang! Nochmals: faszinierend!

Es gab natürlich schon klei-ne Geschichten dieser Art.Irgendwie mit engagiertenGauklern, Schaueinlagendes Servierpersonals undähnlichem. Aber nach mei-nen Recherchen kann ichgetrost sagen: Sowas wiehier auf der Waldegg hat’snoch nie gegeben, dass eingesamtes Team ein Theateraufmacht mit einem komp-letten Menü. Das gab’swirklich noch nie!" UndSteven Mühlemann, derSchweiz-Amerikaner in derWaldegg-Küche fügt hinzu:"Nicht einmal in Amerika!"

Bei schlechtem Wetter tanzten Schwoob ond Zörcheri den Hierig wie hier an der Generalprobe am Schärme.

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"Heumonat" hiess der Julifrüher. Das war für den Wald-egg Kalender schon im Som-mer 2003 Anlass, über denHeuet in alter Zeit zu berich-ten. "Hüt isch s Reche wichtigerals s Rechne" hiess die Ge-schichte mit Blick auf dieschulfreien Tage über’s Heuenauf der Waldegg. Aufmerksa-me Leser mögen sich erin-nern. Nun greift das Appen-zeller Volkskunde-Museum inStein das Thema diesen Som-mer wieder auf und behandeltes breit abgestützt. "heuen:Geschichte – Bauernarbeit –Kultur" passt ausgezeichnetzur Philosophie des Schnug-gebock. Deshalb weisen wirhier gerne auf diese uns see-lenverwandte Ausstellung unddie damit verbundenen Aktio-nen hin.

Die Ausstellung dauert vom29. April bis 8. Oktober. Siewurde von Kurator MarcelZünd, dem Fotografen Mäd-del Fuchs und der Historike-rin Iris Blum aufgegleist. Be-

gleitet wird sie von einemFrühlingsfest und verschiede-nen Vorträgen rund um’s Heuund das Heuen. Ein detaillier-tes Programm findet sich unterappenzeller-museum-stein.chSteiner Bauern werden die"Schauwiese" hinter dem Mu-seum den ganzen Sommerlang nach alterVäter Sitte be-wirtschaften.Mäddel Fuchswird sie dabei fo-tografisch beglei-ten und im Laufeder Ausstellungdie anfänglichnoch leere Bil-derwand im Mu-seum bestücken.Nebst der histori-schen Aufarbei-tung wird sicherdie Installation"Heufieber", dieRoman Signerextra für "heuen"geschaffen hat,zum schmunzelnanregen.

Der Schnuggebock wird essich nicht nehmen lassen, indiesem Sommer ab und zunach Stein rüber zu gumpen.

Kommen Sie doch einmal mit!Ein Vorgeschmack vermitteltdas Bild auf der folgendenDoppelseite.

heuen im Appenzellerland:Geschichte - Bauernarbeit - Kultur

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Aus dem Haus-Kalender der SUNLIGHT- SEIFE 1900

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Fritz und Falk, Fridolin undFranz, die beiden alten und diebeiden jungen, das sind die vierOchsen der Waldegg. GeneigteLeser dieses Kalenders und auf-merksam beobachtende Gästewissen’s. Im Stall vertragen siesich ausgezeichnet. Die beidenGrossen (noch haben Fritz undFalk einen Gewichtsvorsprung)sind mittlerweile bewährteZugtiere. Nicht so die beidenkleinen Lümmel. Sie sind sichnoch nicht gewohnt zu arbeitenund kommen am Wagen einge-

spannt den beiden Älterennoch wüst in die Quere.

Das ist die grosse Herausforde-rung für die beiden Ochsen-fuhrmannen Walter Nüeschund Hans Klauser. Denn imHerbst soll die Waldegg an derOLMA mit einem vierspänni-gen Ochsenzug glänzen! VielArbeit und Geduld ist alsowährend des ganzen Sommersnoch gefordert. Aber, gemach,liebe Ochsenfans, auch wenndie Kleinen noch nicht mittun:

Ochsenfahrten auf Bestellungsind immer möglich. Fritz undFalk haben’s im Griff!

Waldegg Ochsen im Training

Der Frühling hat bei denWaldegg Tieren seine Spurenhinerlassen. Auch bei denZwergziegen.

Vierspänniges Waldegg-Ochsenfuhrwerk. Im April 2006 noch statisch!

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Frischkäse aus der Hauskäserei Fr. 11.50mit Tomatensalat (ab Saison)

Bauernsalat Fr. 8.50mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei

Dünn aufgeschnittener Schwartenmagen Fr. 10.50mit Essiggemüse und Zwiebeln

Hauptspeisen

Appenzeller Schmaus Fr. 38.50Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,gehacktes Rindfleisch und Apfelmus

Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Apfelmus Fr. 29.50gefüllt mit Siedwurstbrät und Mostbröckli

Appenzeller Siedwurst Fr. 26.—mit Chäshörnli und Apfelmus

Zartes Kalbsschnitzel an Rahmsauce Fr. 35.50mit Bärlauchspätzli und Tagesgemüse

Kaninchenrücken-Spiesschen Fr. 33.50mit Ratatouille und Griessschnitte

Bauernkotelett mit rassiger Kräuterbutter Fr. 28.50mit Bratkartoffeln und Tagesgemüse

Bauernpfanne mit Salat Fr. 27.—Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse

SpeisekVorspeisen

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Appenzeller Käseteller Fr. 9.50

Glaceschnitte Fr. 7.50mit Rahm

Grosis Karamellköpfli Fr. 6.50

Luftige Zitronenroulade Fr. 6.50

Dörrbirnenfladen Fr. 5.50mit Rahm

Zartes Kalbsschnitzel Fr. 26.50an Rahmsauce

mit Bärlauchspätzli und Tagesgemüse

Appenzeller Schnitzel Fr. 24.50mit Chäshörnli und Apfelmus

Appenzeller Chäshörnli Fr. 18.50mit Apfelmus

Grosis fleischlose GerichteGebratene Forellenfilets an Zitronenbutter Fr. 29.50mit Ratatouille und Griessschnitte

Griessschnitte an Rahmsauce Fr. 24.50und Tagesgemüse

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50mit Apfelmus

Seniorenteller

DessertsFuhrmannns-Portion + Fr. 2.—

ekarte

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Flaschenwein im Schnuggebock

Stünde im Schnuggebock eineStüva Grischuna statt einer Ap-penzeller Stube, befände sichbeim Abgang zu Toilette, Kellerund Alpkäserei natürlich einStägafässli.

Neben dem offenen Wein, der imSchnuggebock an den Tisch ge-bracht wird, birgt sein Kellerauch ohne Stägafässli einige Fla-schen, für die es sich lohnt, dorthinunter zu steigen. Allerdingsstammen diese wie früher aus dereuropäischen Nachbarschaft undnicht aus Übersee, denn Weinevon so weit her zu holen, war inden Jahren, in denen der Schnug-gebock „spielt“, nicht üblich.

Suchen Sie, verehrter Gast,Ihren Flaschenwein selbst ausdem Kellerregal und stärken Siesich fürs Treppensteigen mit ei-nem Glas Most vom Fass.

Oben angelangt übergeben Siebitte Ihre Flasche Ihrer Servier-tochter oder Ihrem Kellner.Man wird sie gerne für Sie öff-nen und Ihnen den feinenTropfen kredenzen.

Prosit! Wohl bekomms!

Getränkekarte

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Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l

WeissweinBernecker Federweiss 8.— 20.— 39.—

RotweinBernecker Blauburgunder 8.— 20.— 39.—

Appenzeller Mineral 3.50 5.— 8.50Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.70 5.30 8.80Citro 3.70 5.30 8.80Süssmost 3.70 5.30 8.80Frische Molke 2.50Orangensaft 4.30Saft vom Fass 3.70 5.50Naturtrüb Quöllfrisch 3.70 5.50Schnuggebock Bier 3.90 5.70

2 cl 4 clAppenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,Cinzano rosé, Martini weiss 6.20

Noch em Esse es Abihäberli 4.80 8.—Appenzeller Malz-Schnaps 9.—Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—

Fraue-Kafi 3.70Manne-Kafi 5.50Schnuggebock-Kafi 8.50Biberflade-Kafi 8.50

Ovo / Schokolade 3.70Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,Lindenblütentee, Kamillentee 3.70

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Jakob Knöpfel

geniesst als Kochstift im zwei-ten Lehrjahr und als Bürger desbenachbarten Hundwil vor al-lem die Aussicht von der Wald-egg in die grünen Hügel desAppenzellerlandes. „Schonmein Cousin Peter machte hierdie Lehre, so wusste ich, dasshier oben bei Dörigs immer et-was läuft. Und der Schnugge-bock ist natürlich einmalig!"sagt der Pfäferser, dessen Elterndas Hotel Schloss Wartensteinin Bad Ragaz führen. Er kenntalso das Gastgewerbe von Kin-desbeinen auf. Und schon nachder Schnupperlehre war er si-cher: Auf der Waldegg würde esihm gefallen!

Melanie Hautle

fand schon früh zum Gastge-werbe: Ab der vierten Klassestand sie auf dem Hohen Kas-ten am Kiosk, ab der Sek halfsie im Service. Später serviertesie im Hohen Hirschberg. Auf-gewachsen ist Melanie in Brüli-sau. So passte sie genau in dieRolle des "Zischgeli” im Wald-egg Theater. "Auch meine Mut-ter serviert. Ich finde es einfachtoll, immer wieder mit neuenLeuten zusammen zu treffen.Und jetzt kann ich die Lehreauf der Waldegg machen. Hierhabe ich Abwechslung zwi-schen dem ‘schönen’ Service,dem Schnuggebock und derGartenwirtschaft. Super!”

Steven Mühlemann

als Sohn Schweizer Eltern, auf-gewachsen in Austin, Texas undPensacola, Florida hat er seineKochausbildung an einem Col-lege in den USA genossen. Sei-ne Eltern besuchen jedes Jahrihr Haus in Heiden, so hörte ervon der Waldegg. "Ich war reiffür einen Tapetenwechsel undhabe mich deshalb ins ferneAppenzellerland beworben.Toll die Crew hier!" Nach einerersten Sommersaison und ei-nem Winter in Davos ist er nundas zweite Mal auf der Wald-egg. In "Es war einmal" spielteder Chef de Partie einen Hol-zer. "Einzigartig, das Theater,but a little stressy."

Auf der Mitarbeiter-Seite werden traditionell einige Mitglieder des Waldegg-Teams vorge-stellt. Dies symbolisch als Dank des Wirte-Ehepaars Anita und Chläus Dörig an alle, diedurch ihren Einsatz den Erfolg des ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.

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Aus dem Appenzeller Kalender 1914

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Liebe Zürcher, chers amis ro-mands, cari amici del Ticino,tger Grischuns: En Zockerbolleist ein Zeltli, una caramella,ena momma. Und sie werdenin Teufen gekocht. Natürlichnicht alle Bonbons und Gum-mibärli der Welt, sondern dieganz guten, die alten, diehandgemachten. Und zwarvom Zockerbolle Sepp und sei-nem Sohn Markus.

Ein richtiger Zockerbolle isthart, man kann ihn nicht zer-beissen, muss lange daraufherum lutschen. Er kann einHimbeerli sein, ein Brikett,ein Nidelzeltli, ein Pfeffer-minz-Tropfen, ein Banänli,Oränschli oder ein Veieli. Ei-nige dieser Köstlichkeitenwerden seit mehr als 40 Jahrennicht mehr hergestellt, einigeschmücken noch immer das

kleine Fabriklädeli in der Con-fiserie Peterer am TeufnerDorfausgang Richtung Bühler.Zwar sind die Zockerbölle nurnoch ein aus Tradition ge-pflegtes Hobby. Das Haupt-standbein sind mittlerweiledie Kokos-Ballen, berühmtwegen ihrer leckeren Schaum-füllung, die Mohrenköpfe unddie grossen Schleck-Erdbee-ren. Alle diese kleingewerb-lich hergestellten Verführerwerden vor allem an Markt-fahrer im ganzen Schweizer-land verkauft.

Zockerbolle Sepp (so auch dieAnschrift des Betriebs), Bür-

Zockerbölle för Tüüfner Schleckmüüler

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ger von Appenzell, geboren1930, ist "in der Stadt unten"(St. Gallen) aufgewachsen,wo er auch seine Lehre alsBonbonkocher absolvierte.Ein Beruf, den es heute nichtmehr gibt. 1968 übernahmJosef Peterer die St. GallerConfiserie Kürschner. 1970zog er nach Teufen, wo er ineiner ehemaligen Metzgereisein eigenes "Fabrikli" eröff-nete. 1995 hat Sohn Markusden elterlichen Betrieb über-nommen, den er ganz in derTradition seines Vaters weiterführt. Ab und zu kann er im-mer noch auf dessen Unter-stützung zählen. Auch MutterHelen hilft wie in den vergan-genen fast 40 Jahren immernoch tatkräftig mit. Kleinaber fein ist dieser Familien-betrieb. Denn wer könnteverneinen, dass Zockerbölleeine feine Sache sind!

Dies wissen auch die Quar-tierkinder. Es ist ein offenesGeheimnis, dass beim Zocker-bolle Sepp, gleich hinter derEingangstür, fast immer eineganz spezielle Tüte steht. Dasteckt oft ein tornisterbewehr-ter Knirps die Nase hinein undfragt: "Hätt’s Abfall?" Meistenshat’s. Und die Grossen schau-en auch vorbei und posten ei-nen süssen Schatz, zu Fabrik-preisen, nota bene.

Die Peterers haben übrigensdie Waldegg sehr gerne. Auchlieben sie die Philosophie derguten alten Zeit im Schnugge-bock. Deshalb werden sie innächster Zeit exklusiv für dieWaldegg wieder Zockerbölleproduzieren, die es seit Jahr-

zehnten nicht mehr gibt! Diesewerden dann im Waldegg-Lä-deli käuflich sein. Übrigens:

die feinen "weichen" Cara-mels, in geschnitzten Kübel-chen gereicht, die unseren Gä-sten die Rechnung versüssensollen, stammen meist vomZockerbolle Sepp, oder bessergesagt vom Zockerbolle Märk,dem Sohnemann.

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Montag 1 Philipp, Jakob Ci17h D 7.59 0.28 Z Vor- 14.27Dienstag 2 Athanas D 8.57 1.28 ?R2 herr- 14.30Mittwoch 3 †-Auffindung D 10.04 2.15 schend 14.33Donnerstag 4 Florian Di02h E 11.14 2.49 LR2, KXA sonnig. 14.36Freitag 5 Gotthard E 12.24 3.15 4 7.13 14.39Samstag 6 Paravizin Ei14h F 13.33 3.34 Dann 14.42Sonntag 7 Jubilate F 14.39 3.51 2 erdfern folgt 14.4418. Woche Nach Trübsal Freude Joh. 16 Sonnenaufgang 5.57 Untergang 20.41

Montag 8 Stanislaus F 15.45 4.05 trübes, 14.47Dienstag 9 Beat Fi03h G 16.51 4.18 Q raues 14.50Mittwoch 10 Gordian G 17.59 4.32 Wetter. 14.53Donnerstag 11 Mamert Gi14h H 19.09 4.47 Meistens 14.55Freitag 12 Pankraz H 20.22 5.04 KR2 14.58Samstag 13 Servaz Hi23h I 21.38 5.26 1 8.51 unbeständige 15.01

Anbruch des Tages um 3.48 Abschied um 22.49 Alter Mai 14.Sonntag 14 Cantate I 22.52 5.56 Witte- 15.0319. Woche Jesus verheisst den Tröster Joh. 16 Sonnenaufgang 5.48 Untergang 20.51

Montag 15 Sophia I –.– 6.36 rung. 15.06Dienstag 16 Peregrin Ii05h J 0.00 7.29 z 15.08Mittwoch 17 Moses, Bruno J 0.57 8.37 Gegen 15.11Donnerstag 18 Isabella Ji09h K 1.40 9.55 das 15.13Freitag 19 Hildrun K 2.13 11.17 NR2 Ende 15.15Samstag 20 Christian Ki13h L 2.38 12.40 2 11.21 des 15.18Sonntag 21 Rogate L 2.58 14.01 MR2, A in c 15.2020. Woche So ihr den Vater bittet Joh. 16 Sonnenaufgang 5.40 Untergang 21.00

Montag 22 Helena Li15h A 3.15 15.22 2 erdnah, P, N w. rückl. 15.22Dienstag 23 Dietrich A 3.32 16.42 15.24Mittwoch 24 Johanna Ai18h B 3.50 18.04 CR2 Monats 15.26Donnerstag 25 Auffahrt B 4.10 19.27 zeigen 15.28Freitag 26 Alfred Bi21h C 4.35 20.49 15.30Samstag 27 Luzian C 5.07 22.06 8 7.26 sich 15.32Sonntag 28 Exaudi C 5.49 23.13 Tage 15.3421. Woche Zeugnis des heiligen Geistes Joh. 15 Sonnenaufgang 5.33 Untergang 21.07

Montag 29 Maximilian Ci03h D 6.42 –.– Z mit 15.36Dienstag 30 Hiob D 7.47 0.06 Sonnen- 15.38Mittwoch 31 Fronfasten Di11h E 8.57 0.46 ?R2, LR2 schein. 15.39

V. Mai Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Am 14. ist Muttertag.Sonne in c am 21. um 6.32 Uhr.

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Im Waldegg Kalender Num-mer 20 wurde angekündigt,dass in einem der nächstenHefte darüber berichtet wür-de, wie die amerikanischeHershey’s Schoggi wohl zumersten Mal zurück nach Ap-penzell kam. Das ist eine garkriegerische Geschichte, diealso hier aus einer altenChronik zitiert werden soll:

Am Nachmittag des 21. Juli1944 hörte man zwischen 11und 12 Uhr vormittags star-kes Motorengeräusch überAppenzell und alsbald warein schwerer Bomber sicht-bar, der einige Male von Ostnach West und umgekehrt ingeringer Höhe unser Hochtalüberflog. Seine Motoren wa-ren offensichtlich nicht alle inBetrieb und die Mannschaft

suchte jedenfalls einen Lan-deplatz. Da ein solcher nichtin Sicht kam und die Gefahreines Absturzes immer dro-hender wurde, verliess dieMannschaft das Flugzeug perFallschirm. Sieben Mann gin-gen westlich von Appenzell inder Gegend Kesselismühle-Gonten, zwei in Fähnern nie-der. Acht davon kamen heilauf den Boden, der neunte,bei dem sich der Fallschirmnicht geöffnet hatte, fand inder Nähe des Altersheims

Gontenbad den Tod. Dieübrigen acht Mann zeigtensich erfreut, als sie erfuhren,dass sie sich in der Schweizbefanden. Sie blieben bisSamstag in Appenzell undwurden danach einem Inter-nierten-Lager übergeben.Man hat konstatiert, dass dieFlugmannschaft glänzendausgerüstet und mit Proviantund Geld versehen war. AlsKuriosität mag erwähnt wer-den, dass jeder ein PaketSchokolade von der FirmaHershey bei sich trug, jenerHersche, die zu Beginn des17. Jahrhunderts von Brülisauauswanderten und in Ameri-ka zu Ansehen und Reichtumgelangten. Das führerloseFlugzeug trieb gegen dieSchwägalp zu und soll an denFelsen in der Gegend der Sil-berplatte zerschellt sein.

Amerikanische Schokolade für Appenzeller Schleckmäuler

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Donnerstag 1 Nikodemus E 10.08 1.15 Auf 15.41Freitag 2 Marzell Ei22h F 11.18 1.38 Tage 15.42Samstag 3 Erasmus F 12.25 1.55 mit 15.44Sonntag 4 Pfingsten F 13.31 2.10 41.06, 2erdfern 15.4522. Woche Sendung des heiligen Geistes Joh. 14 Sonnenaufgang 5.29 Untergang 21.14

Montag 5 Pfingstmontag Fi11h G 14.37 2.24 Q Sonnen- 15.46Dienstag 6 Gottfried G 15.43 2.37 schein 15.48Mittwoch 7 Kasimir Gi23h H 16.52 2.52 folgt 15.49Donnerstag 8 Medard H 18.03 3.08 KR2 trübe, 15.50Freitag 9 Miriam H 19.18 3.28 ziem- 15.51Samstag 10 Hildebrand Hi07h I 20.34 3.55 15.52Sonntag 11 Dreifaltigk.-So. I 21.47 4.30 1 20.03 lich 15.5323. Woche Von der Wiedergeburt Joh. 3 Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.19

Montag 12 Basil Ii12h J 22.49 5.20 z kalte 15.54Dienstag 13 Felicitas J 23.38 6.24 Witte- 15.54

Anbruch des Tages um 3.01 Abschied um 23.45 Alter Brachmonat 14.Mittwoch 14 Ruffin Ji16h K –.– 7.41 rung. 15.55Donnerstag 15 Fronleichnam K 0.14 9.04 NR2 Mit- 15.55Freitag 16 Justina Ki18h L 0.42 10.29 2 erdnah unter 15.56Samstag 17 Folkmar L 1.03 11.51 MR2 Regen, 15.56Sonntag 18 1. S. n. Dreif. Li21h A 1.22 13.11 216.08, P , ?RL 15.5624. Woche Vom reichen Manne Luk. 16 Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.22

Montag 19 Gervas A 1.39 14.30 M wird rückl. 15.57Dienstag 20 Silver A 1.56 15.50 B am Abend mit- 15.57Mittwoch 21 Albanus Ai00h B 2.14 17.10 A in d 15.57Donnerstag 22 Gottschalk B 2.37 18.31 15.57Freitag 23 Edeltrud Bi05h C 3.05 19.49 CR2 unter 15.57Samstag 24 Joh. der Täufer C 3.42 20.59 15.57Sonntag 25 2. Eberhard Ci11h D 4.31 21.58 8 18.05, Z 15.5625. Woche Vom grossen Abendmahl Luk. 14 Sonnenaufgang 5.27 Untergang 21.23

Montag 26 Paulus D 5.31 22.42 15.56Dienstag 27 7 Schläfer Di19h E 6.40 23.15 BR2 sonnig. 15.55Mittwoch 28 Benjamin E 7.51 23.40 LR2, ?R2 Ziemlich 15.55Donnerstag 29 Peter und Paul E 9.02 23.59 warmes 15.54Freitag 30 Pauli Gedächt. Ei06h F 10.11 –.– Wetter. 15.54

VI. Brachmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in d am 21. um 14.26 Uhr: Sonnenwende, Sommeranfang

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Was am Anfang belächelt undteilweise sogar verwunschenwurde, ist mittlerweile zu einerweit herum geliebten Tradi-tion geworden. Sogar die gröss-ten Skeptiker anerkennen nundie Authentizität des Waldegg-Alpaufzugs. Auch in diesemSommer, vom Mai bis und mitAugust, jeden letzten Dienstagim Monat "fährt" ein komplet-tes "Senntum" aus dem Stuel-eggwald herauf, am Schnugge-

bock vorbei und auf den Fun-kenplatz oberhalb der Wald-egg, macht dort kehrt und"fährt" wieder in Richtung St. Georgen am immer wiederstaunenden Publikum zurück.

Markieren Sie sich zur Sicher-heit, lieber Gast, einen der vierTermine und stimmen Sie sichmit diesen beiden Bildern ausden Vorjahren jetzt schon einwenig ein!

Unser grosses Sommer-Schmankerl: Der Waldegg-Alpaufzug

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Samstag 1 Theobald F 11.18 0.15 2 erdfern Ver- 15.53Sonntag 2 3. Mariä Heim. Fi19h G 12.23 0.29 Q änderliche 15.5226. Woche Vom verlorenen Schaf Luk. 15 Sonnenaufgang 5.31 Untergang 21.23

Montag 3 Kornel G 13.28 0.43 4 18.37 Witte- 15.51Dienstag 4 Ulrich G 14.35 0.56 A erdfern rung; 15.50Mittwoch 5 Balthasar Gi07h H 15.45 1.12 bald 15.49Donnerstag 6 Esaias, Ida H 16.57 1.30 KR2, K wird rechtl. 15.48Freitag 7 Joachim Hi16h I 18.13 1.53 trüb, 15.47Samstag 8 Kilian I 19.27 2.24 bald 15.45Sonntag 9 4. Zirill Ii21h J 20.34 3.07 z sonnig. 15.4427. Woche Balken im Auge Luk. 6 Sonnenaufgang 5.36 Untergang 21.20

Montag 10 Gunzo J 21.30 4.05 Frucht- 15.42Dienstag 11 Rahel Ji24h K 22.12 5.19 1 5.02 bares 15.41Mittwoch 12 Nathan K 22.43 6.43 Wetter. 15.39Donnerstag 13 Heinrich K 23.07 8.10 2erdnah, NR2 15.38

Anbruch des Tages um 3.26 Abschied um 23.38 Alter Heumonat 14.Freitag 14 Bonaventura Ki01h L 23.27 9.35 15.36Samstag 15 Margaretha L 23.44 10.58 P, MR2 15.34Sonntag 16 5. Ruth Li03h A –.– 12.19 Hundstage-Anfang 15.3228. Woche Jesus lehrt im Schiff Luk. 5 Sonnenaufgang 5.42 Untergang 21.14

Montag 17 Lydia A 0.02 13.39 2 21.13 15.31Dienstag 18 Hartmann Ai06h B 0.20 14.59 Bis 15.29Mittwoch 19 Rosina B 0.41 16.20 an 15.27Donnerstag 20 Elias Bi11h C 1.07 17.38 das 15.25Freitag 21 Arbogast C 1.41 18.50 Ende des 15.22Samstag 22 Maria Magdal. Ci17h D 2.25 19.51 Z Monats 15.20Sonntag 23 6. Elsbeth D 3.21 20.40 CR2, A in e 15.1829. Woche Pharisäer Ruhm Matth. 5 Sonnenaufgang 5.50 Untergang 21.08

Montag 24 Christine D 4.26 21.16 sonnige 15.16Dienstag 25 Jakob Di02h E 5.37 21.43 8 6.31 Tage 15.14Mittwoch 26 Anna E 6.48 22.04 und 15.11Donnerstag 27 Magdalena Ei14h F 7.58 22.21 ?R2 fort- 15.09Freitag 28 Pantaleon F 9.06 22.35 während 15.06Samstag 29 Beatrix F 10.11 22.49 2 erdfern, Q 15.04Sonntag 30 7. Jakobea Fi02h G 11.16 23.02 warmes 15.0130. Woche Jesus speist 4000 Mann Mark. 8 Sonnenaufgang 5.58 Untergang 20.59

Montag 31 Erna, German G 12.22 23.16 Wetter. 14.59

VII. Heumonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in e am 23. um 1.18 Uhr.Hundstage 16. Juli bis 27. August.

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Die Firma A. Vogel gehört zuTeufen wie die Grubenmann-kirche, der Rotbachfall, die Pa-racelsus und die Berit Klinik,der TVT, das Spörri, die tiefenSteuern und der Schnugge-bock. Sie alle sind eine Art Bot-schafter für die "Sonnenterrasseim Appenzellerland". Zwei vonihnen, Vogel und Schnugge-bock trohnen dazu noch an be-vorzugter Lage über dem Dorfund schauen nach "Tiuffen"("in der Tiefe") hinab. KeinWunder, dass sie sich vor kur-zem zusammen getan haben.

Wenn einer weiss, welcheKräutlein so ein Schnuggebockam liebsten fressen würde,dann ist es Remo Vetter vomA. Vogel AktivClub. Er, Nach-folger und Hüter des Erbes vonA. Vogel, kam auf die Idee, dasnatürliche Angebot an Heil-kräutern entlang des EggenHöhenwegs zu verbinden mitdem "nostalgischen Erlebnis inden urigen Stuben" desSchnuggebocks. So bietet er indiesem Sommer zum erstenMal "Kräuterwanderungen inden Appenzeller Hügeln" an.

Nach einem gemütlichen "A. Vogel Frühstück" am Fir-mensitz Hätschen oberhalbTeufens führt die Wanderungauf die Schäflisegg und weiterzur Waldegg. "PhilosophischeKräuterpausen" gehören un-terwegs dazu. Wo immer sichLöwenzahn, Spitzwegerichoder Schafgarbe am Wegrandfinden, geht Kräuterkenner Re-mo Vetter auf die Heilpflanzeein, schildert deren Wirkungund verrät, was sich daraus zu-bereiten lässt.

Dann folgt ein leichtes, saiso-nales Mittagessen, serviert vonden Mägden im Schnugge-bock, und dann gehts auf Wan-derwegen zurück nach Teufen.

Auch jetzt wieder mit Er-klärungen zur Flora. Ab-schliessend werden die durchdie Teilnehmer gesammeltenKräuter im Gartenhaus desSchaugartens zu Tinkturen,Kräuterölen und würzigemKräutersalz verarbeitet.

Wir vom Schnuggebock kön-nen den Kräuter-Wanderernvom A. Vogel AktivClub nurzurufen: "Sönd willkomm!"Und Ihnen, liebe "normale"Schnuggebock-Gäste könnenwir nur empfehlen, den EggenHöhenweg in umgekehrterRichtung unter die Füsse zunehmen und dem Schaugartenim Hätschen einen Besuch ab-zustatten. Es lohnt sich!

Von Kräutlein zu Kräutlein in den Schnuggenbock

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Dienstag 1 Bundesfeier Gi15h H 13.29 23.33 Vor- 14.56Mittwoch 2 Gustav H 14.39 23.53 4 10.46, KR2 14.53Donnerstag 3 Josias, August H 15.52 –.– herrschend 14.51Freitag 4 Dominik Hi01h I 17.06 0.19 frucht- 14.48Samstag 5 Oswald I 18.16 0.56 bare 14.45Sonntag 6 8. Sixt, Alice Ii07h J 19.17 1.46 z Witterung. 14.4331. Woche Falsche Propheten Matth. 7 Sonnenaufgang 6.07 Untergang 20.50

Montag 7 Heinrike J 20.05 2.52 B am Morgen, LRA 14.40Dienstag 8 Ziriak Ji10h K 20.41 4.12 Sonnige 14.37Mittwoch 9 Roman K 21.08 5.40 1 12.54, NR2 Tage. 14.34Donnerstag 10 Laurenz Ki10h L 21.30 7.08 2 erdnah 14.31Freitag 11 Gottlieb L 21.49 8.35 NXA, MR2 Mit- 14.28Samstag 12 Klara Li10h A 22.06 10.00 P unter 14.25Sonntag 13 9. Hippolit A 22.24 11.23 14.2232. Woche Ungerechter Haushalter Luk. 16 Sonnenaufgang 6.16 Untergang 20.38

Anbruch des Tages um 4.29 Abschied um 22.24 Alter Augstmonat 14.Montag 14 Samuel Ai12h B 22.45 12.46 Regen. 14.19Dienstag 15 Mariä Himmelf. B 23.09 14.08 Gegen 14.16Mittwoch 16 Rochus Bi16h C 23.41 15.28 2 3.51 das 14.13Donnerstag 17 Karlmann C –.– 16.43 14.10Freitag 18 Reinald Ci23h D 0.22 17.48 Z Ende 14.07Samstag 19 Sebald D 1.14 18.39 folgen 14.04Sonntag 20 10. Bernhard D 2.16 19.18 14.0133. Woche Jesus weint über Jerusalem Luk. 19 Sonnenaufgang 6.25 Untergang 20.26

Montag 21 Irmgard Di09h E 3.25 19.48 BRL wieder 13.58Dienstag 22 Alphons E 4.36 20.10 CR2 schöne 13.54Mittwoch 23 Zachäus Ei20h F 5.47 20.28 8 21.10, A in f 13.51Donnerstag 24 Bartholomäus F 6.55 20.43 13.48Freitag 25 Ludwig F 8.01 20.56 Q, ?R2 13.45Samstag 26 Severin Fi09h G 9.06 21.09 2 erdfern und 13.42Sonntag 27 11. Gebhard G 10.11 21.23 Hundstage-Ende, CRL 13.3834. Woche Pharisäer und Zöllner Luk. 18 Sonnenaufgang 6.35 Untergang 20.13

Montag 28 Augustin Gi22h H 11.18 21.38 13.35Dienstag 29 Joh. Enthauptung H 12.26 21.56 13.32Mittwoch 30 Adolf H 13.37 22.19 KR2 warme 13.29Donnerstag 31 Rebekka Hi09h I 14.49 22.50 Tage. 13.25

VIII. Augstmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in f am 23. um 8.23 Uhr.Hundstage 16. Juli bis 27. August.

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Am Tag vor dem Druck dieses Kalenders fand die Premiere von „Eswar einmal“ statt. Im Gegensatz zur Generalprobe erlaubte dasWetter zum Happy End den Hierig nachts unter freiem Himmel.Hier einige Bilder davon.

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Geniessen Sie die Erlebnisegge des Appenzellerlandes!

Nostalgische Ochsenfahrten auf Bestellung.

Familie Anita und Chläus Dörig Tel. 071 333 12 30 Fax 071 333 46 61 www.waldegg-teufen.ch täglich geöffnet