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auf das Jahr 2001 mit Gegründet von Johs. Tobler, Mathematicus zum Mitnehmen 1. Waldegg - Jahrgang AR/AI Ausgabe für Juli und August

Waldegg Kalender 03/01

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Gegründet von zum Mitnehmen 1. Waldegg - Jahrgang Ausgabe für Juli und August AR/AI mit Vieles ist ungewohnt. Auch die Speisekarte, die Sie gerade in Ihren Händen halten. lem Emailgeschirr gereicht, eine währschafte Suppe zuerst, dann Fleisch vom regionalen Bauern, als Beilagen nur, was gerade wächst. Der Schnuggebock pflegt die appenzelllische Gast- freundlichkeit, ehrlich, urchig, bäuerlich und original. Wie’s war, und wie’s immer noch viel Freude bereitet.

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Page 1: Waldegg Kalender 03/01

auf das Jahr 2001

mit

Gegründet von

Johs. Tobler, Mathematicus

zum Mitnehmen

1. Waldegg - Jahrgang

AR/AI

Ausgabe für Juli und August

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Seit dem 10. März dieses Jahresist die Tür zur Vorbrugg desSchnuggebocks geöffnet. Wirfreuen uns ob der Begeisterung,die das neue gastronomische Er-lebnis auf der Waldegg auslöst.

Vieles ist ungewohnt. Auch dieSpeisekarte, die Sie gerade inIhren Händen halten.

Ungewohnt ist auch, dass dieWaldegg über einen eigenen Alp-aufzug verfügt. Verpassen Sie ihnjeweils am letzten Dienstag desMonats nicht! Wieso das?

Im Schnuggebock werden Sie ineinem alten Appenzeller Bauern-haus ganz im Stil der Dreissiger-jahre bewirtet. Es schrillt keinHandy, Kredikarten gelten nicht.Die Speisen werden in rustika-

lem Emailgeschirr gereicht, einewährschafte Suppe zuerst, dannFleisch vom regionalen Bauern,als Beilagen nur, was geradewächst. Der Schnuggebockpflegt die appenzelllische Gast-freundlichkeit, ehrlich, urchig,bäuerlich und original. Wie’swar, und wie’s immer noch vielFreude bereitet.

Was gibt es appenzellischeresals den Alpaufzug? Das Bildder "förs Öberefahre" im klas-sisch roten "Hääss" gewandetenSennen hinter den weissen Ap-penzellerziegen und vor dendrei Leitkühen mit ihren gros-sen Schellen geht immer wie-der als Markenzeichen rundum die Welt. Die Alpfahrt istjedes Jahr der Festtag im bäuer-lichen Kalender.

Er markiert den Sommerbeginn,wenn‘s Zeit wird, vom Hof imTal "öbere" auf die Alp zu fahren,die ganze Habe auf die "Ledi"(den vom Pferd oder Muli gezo-genen hölzernen Wagen) gela-den. Das harmonische Rollender Schellen mischt sich dannmit den "Rugguusseli" der Sen-nen. Der einzige andere Tag, dersich mit der Alpfahrt messenkann, ist jener des "Usefahre",des Alpabzuges im Herbst. Beidegehören ganz der Tradition, dembäuerlichen Brauchtum und derHeimatverbundenheit.

Wir möchten den Alpaufzug inseiner originalen Form unserenGästen jeden Monat präsentie-ren. Wir meinen, dass er optimalzum Schnuggebock als traditio-nellem Bauernhaus und zurwunderschönen Landschaftpasst, in der das RestaurantWaldegg steht.

Sönd willkomm!Familie Kläus und Anita Dörig

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Chäscheller

In der Alphütte wird zweimalpro Woche das Feuer unterdem Chäschessel entfacht. imSchnuggebock gibt’s nunhauseigenen feinen Frischkä-se. Auch wenn nicht gekästwird, ist luege natürlich er-laubt. Auf Anfrage macht derKäser für Sie auch Demonstra-tionen. Für Apéros und Par-ties. Oder einfach so.

Flaschenwein

Auch der liegt natürlich imKeller. Werfen Sie einen Blickauf die grosse Auswahl undlesen Sie tief unten imSchnuggebock selbst IhreLieblingsflasche aus, die Ihnendann am Tisch geöffnet wird.Für’s Treppensteigen gibt’s alsBelohnung ein Glas Most.

Fragen Sie bitte das Personalwie‘s genau funktioniert.

Offener Wein

Offenen Roten und Weissengibt es im Schnuggebock in jeeiner Sorte als Zweier, Halbli-ter oder Liter. Das Angebotwird periodisch gewechselt.

Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l

Weisswein

Féchy Dorin 7.50 18.50 36.—

Rotwein

Dôle 7.50 18.50 35.—

Appenzeller Mineral 3.50 5.50 8.50

Citro 3.50 5.50 8.50

Süssmost 3.50 5.50 8.50

Orangenjus 4.30

Saft vom Fass 3.50 5.50 8.50

Naturtrüb Quöllfrisch 3.50 5.50 8.50

Appenzeller, Cynar,

Campari, Martini weiss 4 cl 6.20

2 cl 4 cl

Noch em Esse es Abihäberli 4.80 8.—

Appenzeller Malz-Schnaps 9.—

Kaffee 3.50

Schnuggebock Kaffee 8.50

Kaffee Biberfladen 7.—

Kaffee Lutz / Fertig 5.50

Ovo / Schokolade 3.50

Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,

Lindenblütentee, Kamillentee 3.30

Getränkekarte

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Grüner Salat Fr. 7.—

Zusammengestellter Salat Fr. 8.50

Grillierte Schweinebraten-Tranchen Fr. 33.50mit KnoblauchbutterBratkartoffeln und Tagesgemüse

Appenzeller Schmaus Fr. 38.—Siedwurst, gehacktes Rindfleisch, Kaninchenschlegel,Appenzellerschnitzel, Chäshörnli

Rosa gebratene Medaillons von der Heidschnucke Fr. 38.—an Kräutersauce, Eierteigwaren und Tagesgemüse

Bauernpfanne Fr. 25.50mit Salat

Zarte Kalbsschnitzel Fr. 36.50mit frischen Eierschwämmli,Butterreis und Tagesgemüse

Gegrillte Forellenfilets Fr. 31.50mit Reis und Tagesgemüse

Frische Eierschwämmli Fr. 26.50an einer sämigen Kräutersauceund grünen Nudeln

Speisekarte

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Lauwarme Chriesizonne Fr. 9.50mit Vanilleglace (bei Saisonende Aprikosenkompott mit Vanilleglace)

Frische Erdbeeren Fr. 9.—mit Schlagrahm

Grosis Glaceschnitte Fr. 7.50mit Rahm

Uelis Ananasringe Fr. 8.50mit Kirsch

Bienenstich Fr. 6.50

Schweinsrahmschnitzel Fr. 9.50Butternudeln, Tagesgemüse

Appenzeller Chäshörnli Fr. 9.20mit Apfelmus

Schwartenmagen Fr. 12.50mit Essig, Öl und Zwiebelringen

Appenzeller Mostbröckli Fr. 19.50mit Appenzeller Käse

Appenzeller Chässchoope mit Salat Fr. 22.50

Appenzeller Chäshörnli mit Apfelmus Fr. 19.50

Appenzeller Chäshörnli mit Siedwurst Fr. 23.—

Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli Fr. 28.50

Kinderteller

Auch für Senioren erhältlich, Aufpreis Fr. 5.—

Speisekarte

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Ausschnitt aus dem Appenzeller Kalender 1903

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Carmen PetutschnigCarmen hat den wohl schönstenGrund, ihre Arbeit auf der Wald-egg zu beenden: Sie nimmt ihreBabypause nach 6 Jahren Mit-

arbeit. Am Schluss amtete sie imService als Stellvertrterin vonAnita Dörig.

Sabani Zabedin

Nach zwölf Jahren von uns hoch-geschätzter Arbeit in der Küchehat sich Sabani zum Schritt in dieSelbständigkeit entschlossen. Sa-bani ist verheiratet und hat zweiKinder.

Bettina BossertBettina hat im Mai dieses Jahresihre Abschlussprüfung als Kochmit der Note 5,2 bestanden. Siebleibt weiterhin im Gastgewerbe

und wird eine Zusatzlehre als Ser-vicefachangestellte absolvieren.

Alfred OttigerSeit der Eröffnung des Schnug-gebocks verfügt das "ErlebnisWaldegg" neben Niklaus Dörigerstmals über einen Gesamtver-antwortlichen für die Küche vonRestaurant Waldegg undSchnuggebock. Nach längeremAuslandaufenthalt übernahmmit Alfred Ottiger ein gelernter

Koch und Konditor diesen Pos-ten. Er kam per Anfang Märzdieses Jahres vom St. Galler Res-taurant Gallusplatz zu uns aufdie Waldegg.

Wir gratulieren Bettina zur gutbestandenen Prüfung und wün-schen ihr viel Schwung im "sicht-baren Bereich". Herzlichen Dankan Carmen und Sabani für die

langjährige treue Mitarbeit undalles Gute, Carmen, in Zukunftzu Hause mit dem Nachwuchsund, Sabani, im selbständigenBerufsleben."Herzlich willkom-men" unserem neuen Küchen-chef Alfred Ottiger!

Kläus und Anita Dörig

Neues aus dem Waldegg Mitarbeiter-Team

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Auschnitt aus dem Appenzeller Kalender 1906

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Fäärlisau und Fäärli

Zu einem Bauernhaus gehörtauch ein Stall. Der Schnugge-bock hat sogar deren zwei, einenfür Gäste, der andere für Tiere.

Der Tierlistall ist im Gegensatzzum Gästebereich hochmoderngestaltet und genügt den

schärfsten Anforderungen vonTierschutz und artgerechterHaltung. Der Schnuggebockpräsentiert seinen Gästen ein-mal ein Chälbi, dann jungeHeidschnucken oder Appenzel-ler Zicklein. Im Juli und Augustdieses Jahres ist eine Fäärlisau

mit ihren Jungen zu sehen: "Jeh,die härzige chliine Säuli!"

Unsere Muttersauen stammenvom Bauern Martin Fässler, un-weit der Waldegg. Sie werden allevier Wochen ausgewechselt,denn in diesem Alter werden dieFerkel von der Mutter "abge-setzt". Nach fünf bis sechs Tagenwird dann die Sau wieder "rau-

schig" und von neuem gedeckt.115 Tage oder "drei Monate, dreiWochen und drei Tage" späterwirft sie von neuem bis zu 15Säuli. 14 wären ideal, denn genauso viel "Striche" hat eine Mutter-sau. Die überzähligen Fäärli wer-den vom Züchter einer Ammen-

Sau mit weniger als 14 Jungenbeigegeben.

Der Schnuggebock ist bemüht, sei-

nen Gästen möglichst unter-

schiedlich gefärbte Fäärli zu zei-

gen. Die verschiedenen Farben

("normales Säuli"-Rosa, unter-

schiedliche Brauntöne, Schwarz

und Tupfen) rühren von der Kreu-

zung der vier häufigsten Schweizer

Rassen her: Das Rosa stammt vom

Landschwein und vom Edel-

schwein, Braun steuert die däni-

sche Duroc- und Schwarz die

Hamshire-Rasse bei. Die Mütter

der Juli- und August-Fäärli sind

Kreuzungen der beiden ersten

Rassen untereinander oder mit der

braunen Duroc. Der Vater ist ein

Duroc-Eber mit einigem Blut der

Hamshire-Schweine. So kommt

es, dass unsere Muttersauen Fäärli

aller möglichen Farben zusammen

in einem Wurf gebären.

Liebe Gäste, freuen Sie sich an un-

serer Fäärlisau und dem munteren

Nachwuchs. Haben Sie aber Ver-

ständnis dafür, dass aus Hygiene-

gründen niemand Zutritt zum

Säuli-Stall haben kann. Übrigens:

Als Haustiere leben Schweine

wahrscheinlich seit etwa 8'500 Jah-

re mit uns Menschen zusammen.

Alte Freunde!

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In seiner Bewegung um die Erde zeigt sich derMond - wie auch die Sonne - der Reihe nach vorallen zwölf Gebieten des Tierkreises. Dafürbraucht er 27,3 Tage, so dass er im Durchschnittgut zwei Tage in jedem Zeichen verweilt.

Für jeden Tag wird im Appenzeller Kalender dasZeichen aufgeführt, in welchem der Mond steht.Wechselt das Zeichen, ist zudem die Stunde desWechsels aufgeführt.

Beispiel: F04hG

Jungfrau bis 04 Uhr, ab 04 Uhr Waage.

Tierkreiszeichen

Das Jahr 2001 ist ein Gemeinjahr von 365 TagenEs ist das erste Jahr des einundzwanzigsten Jahrhunderts und damit auch des dritten Jahrtausends

Bedeutung der in diesem Kalender vorkommenden Zeichen und Abkürzungen

A a

B b

C c

D d

E e

F f

G g

H h

I i

J j

K k

L l

Widder

Stier

Zwillinge

Krebs

Löwe

Jungfrau

Waage

Skorpion

Schütz

Steinbock

Wasserm,

Fische

Sonne

Mond

Merkur

Venus

Erde

Mars

Jupiter

Saturn

Uranus

Neptun

Vollmond

Letztes Viertel

Neumond

Erstes Viertel

Über sich gehend

Unter sich gehend(obsi- u. Nidsigend)

Aufsteig. Knoten

Absteig. Knoten

Aspekten

Zusammenkunft

Gegenschein

1

2

3

4

z

Z

P

Q

R

X

Jahresregenten:

Die Sommerzeit:

1. Jänner bis 20. März, wie im Vorjahr Saturn L20. März bis 20. März 2002 Jupiter K

Sie wurde zum ersten Mal im Appenzeller Kalender auf das Jahr 1997 berück-sichtigt. Im Jahre 2001 gilt sie vom 25. März früh bis 28. Oktober früh.

Die himmlischen Zeichen

Sonne, Mond undPlaneten

Mondzeichen Abkürzungen

0

*

B

C

D

F

K

L

M

N

Aufg.: Aufgang

Untrg.: Untergang

ob.: obere

unt.: untere

i.Erdn.: in Erdnähe

i.Erdf.: in Erdferne

w.rechtl.: wird rechtläufig

w.rückl.: wird rückläufig

s.: nur Schweinemarkt

v.: nur Viehmarkt

h.: Uhr

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Sonntag 1 3. Theobald H 17.21 2.48 An- 15.5326. Vom verlorenen Schaf Luk. 15 Sonnenaufgang 5.30 Untergang 21.23

Montag 2 Mariä Heims. Hi05h I 18.30 3.15 dauernd 15.52Dienstag 3 Kornel I 19.35 3.48 ?R2 15.51Mittwoch 4 Ulrich Ii14h J 20.36 4.26 A in Erdferne sehr 15.50Donnerstag 5 Balthasar J 21.28 5.11 1 17.05, Q, z 15.49Freitag 6 Esaias, Ida J 22.13 6.03 warme 15.48Samstag 7 Joachim Ji02h K 22.50 7.01 Tage. 15.46Sonntag 8 4. Kilian K 23.21 8.02 Mitunter 15.45

27. Balken im Auge Luk. 6 Sonnenaufgang 5.35 Untergang 21.20

Montag 9 Zirill Ki14h L 23.47 9.05 2 in Erdf., B am Morgen 15.44Dienstag 10 Gunzo L –.– 10.08 Regen, 15.42Mittwoch 11 Rahel L 0.10 11.11 nach und 15.41Donnerstag 12 Nathan Li03h A 0.30 12.15 BRK nach 15.39Freitag 13 Heinrich A 0.50 13.19 2 20.46 kommt 15.37

Anbruch des Tages um 3.26 Abschied um 23.38 Alter Heumonat 14.Samstag 14 Bonaventura Ai13h B 1.11 14.25 dann 15.36Sonntag 15 5. Margaretha B 1.33 15.34 CRL wieder 15.34

28. Jesus lehrt im Schiff Luk. 5 Sonnenaufgang 5.41 Untergang 21.15

Montag 16 Ruth Bi20h C 1.58 16.45 Anfang Hundstage 15.32Dienstag 17 Lydia C 2.28 17.59 LR2, CR2 schönes, 15.30Mittwoch 18 Hartmann Ci24h D 3.06 19.11 warmes 15.28Donnerstag 19 Rosina D 3.55 20.18 P, Z, KR2, BR2 15.26Freitag 20 Elias D 4.57 21.16 8 21.45, ? wird rechtl. 15.24Samstag 21 Arbogast Di01h E 6.09 22.04 2 in Erdnähe Wetter. 15.22Sonntag 22 6. Maria Magdalena E 7.29 22.41 A in e Zu- 15.20

29. Pharisäer Ruhm Matth. 5 Sonnenaufgang 5.49 Untergang 21.09

Montag 23 Elsbeth Ei00h F 8.52 23.13 weilen 15.18Dienstag 24 Christine F 10.13 23.39 Gewitter. 15.15Mittwoch 25 Jakob Fi01h G 11.31 –.– Es 15.13Donnerstag 26 Anna G 12.47 0.04 zeigt 15.11Freitag 27 Magdalena Gi04h H 14.00 0.27 4 12.09 15.08Samstag 28 Pantaleon H 15.12 0.52 sich 15.06Sonntag 29 7. Beatrix Hi11h I 16.22 1.19 ver- 15.03

30. Jesus speist 4000 Mann Mark. 8 Sonnenaufgang 5.57 Untergang 21.00

Montag 30 Jakobea I 17.28 1.50 ?R2 änderliches 15.01Dienstag 31 Erna, German Ii20h J 18.30 2.26 Wetter. 14.58

VII. Heumonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 25. März bis zum 27. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in e am 22. um 20.26 Uhr.Hundstage 16. Juli bis 27. August.

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Mittwoch 1 Bundesfeier J 19.25 3.08 Q, z Anfangs 14.56Donnerstag 2 Gustav J 20.11 3.58 14.53Freitag 3 Josias,August Ji08h K 20.51 4.54 sonnige 14.50Samstag 4 Dominik K 21.23 5.54 1 7.57 Tage. 14.47Sonntag 5 8. Oswald Ki21h L 21.51 6.56 2 in Erdferne Es folgt 14.45

31. Falsche Propheten Matth. 7 Sonnenaufgang 6.06 Untergang 20.51

Montag 6 Sixt, Alice L 22.14 7.59 CRK trübes 14.42Dienstag 7 Heinrike L 22.35 9.02 Wetter. 14.39Mittwoch 8 Ziriak Li09h A 22.55 10.05 14.36Donnerstag 9 Roman A 23.15 11.09 14.33Freitag 10 Laurenz Ai20h B 23.36 12.13 Sodann 14.30Samstag 11 Gottlieb B 23.59 13.20 14.28Sonntag 12 9. Klara B –.– 14.28 2 9.54 zeigt 14.25

32. Ungerechter Haushalter Luk. 16 Sonnenaufgang 6.15 Untergang 20.40

Montag 13 Hippolit Bi05h C 0.26 15.39 sich 14.22Anbruch des Tages um 4.29 Abschied um 22.24 Alter Augstmonat 14.

Dienstag 14 Samuel C 0.59 16.50 LR2 schöne, 14.19Mittwoch 15 Mariä Himmelf.Ci10h D 1.42 17.58 P, KR2 mit- 14.16Donnerstag 16 Rochus D 2.36 19.00 Z, CR2 unter 14.12Freitag 17 Karlmann Di11h E 3.42 19.52 sehr 14.09Samstag 18 Reinald E 4.59 20.35 warme 14.06Sonntag 19 10. Sebald Ei11h F 6.22 21.09 8 4.56, 2 in Erdnähe 14.03

33. Jesus weint über Jerusalem Luk. 19 Sonnenaufgang 6.24 Untergang 20.27

Montag 20 Bernhard F 7.45 21.38 14.00Dienstag 21 Irmgard Fi10h G 9.08 22.04 Witte- 13.57Mittwoch 22 Alphons G 10.27 22.29 rung. 13.54Donnerstag 23 Zachäus Gi12h H 11.45 22.54 A in f 13.51Freitag 24 Bartholomäus H 13.00 23.21 Auf 13.47Samstag 25 Ludwig Hi17h I 14.12 23.50 4 21.56 Regen- 13.44Sonntag 26 11. Severin I 15.21 –.– wetter 13.41

34. Pharisäer und Zöllner Luk. 18 Sonnenaufgang 6.34 Untergang 20.15

Montag 27 Gebhard I 16.24 0.25 ?R2, Ende Hundstage 13.38Dienstag 28 Augustin Ii02h J 17.22 1.06 Q kommt 13.35Mittwoch 29 Joh. Enthauptung iJJ 18.11 1.54 z 13.31Donnerstag 30 Adolf Ji14h K 18.52 2.47 wieder 13.28Freitag 31 Rebekka,Paulin K 19.26 3.46 sonniges. 13.25

VIII. Augstmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 25. März bis zum 27. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in f am 23. um 3.28 Uhr.Hundstage vom 16. Juli bis 27. August.

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Für die Zwergziegen hätte auchirgend ein Zaun genügt. Dochnun zieren ein "Latte"- und ein"Stecke-Hag" den Waldegg-Haupteingang zu Restaurantund Schnuggebock. Was früherin unserer Region normal war,ist inzwischen zur Attraktion ge-worden.

Bauer Sepp Koller aus Appenzellhat schon als Bub seinem Vaterbeim Hagen geholfen. Nochheute erinnert er sich an das Auf-stellen der alten Steckenhäge. Alser aber von Niklaus Dörig gebe-ten wurde, auf der Waldegg wie-der einmal einen solchen zu set-zen, musste er Vater Johann umHilfe bitten. Zu zweit machtensie sich an das alte Handwerk:"Wir schälten die Tannen-Ästeein bisschen sauberer als früher.

Auf der Alp brennt die Sonne dieRinde von selbst aus. Ja, dasWichtigste ist, dass man nurTannenäste verwendet, keineJungstämme. Die sind nämlichbieg- und spannbar wie ein Gei-genbogen. Der Hag muss richtiggespannt werden, nur dann wirder stabil. Nur Äste machen einen

Hag "chäch". Früher hatte mannoch keinen elektrischen Zwick-draht, da musste ein richtigerHag auch vertragen, dass sich dieKühe an ihm kratzten. BeimLattehag ist es darum auch wich-tig, das jede einzelne "Facht"(Abschnitt) in sich stabil ist,denn diese werden ja stumpfKopf an Kopf gesetzt."

Für die zehn Meter des dichteren"Steckenhags" (rechts, beim

Schnuggebock) wurden rund100 Stecken gebraucht. Heutesieht man diese Zäune nur nochselten. "Am ehesten noch einStück weit über eine Felskluft,wo nicht gepfählt werden kann.Gerade dort ist natürlich die Sta-bilität sehr wichtig.""Latte"- und "Steckehag" müssenohne Nägel auskommen. Alles,was man zu ihrem Bau braucht,findet der Bauer im Wald. "Daseinzige Metall, das man früherverwendete, waren die Drähte,die die aus Deutschland impor-tierten Press-Heuballen zusam-men hielten. Diese wurdenfrüher halt aufgehoben unddienten zum Verspannen derLatten unter sich.""Wir merkten wieder, dass manbeim Schälen der Äste die ‚Fisel‘nicht zu fest ‚abi-putzen‘ (dieAst-Ansätze nicht wegschnei-den) durften. Sonst verlieren dieÄste ihre Biegsamkeit. Aber jetzthaben hoffentlich alle Freude amneuen alten ‚Steckehag‘!"

D’ Kunst, d’ Fisel am Stecke schtoh z’loh

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Die obige Foto der Gartenwirt-schaft auf der Waldegg stammtaus der guten alten Zeit. DieSonnenterrasse ist noch immerda, wenn auch den heutigenAnsprüchen grosszügig ange-passt. Im Innern aber hat sichviel gewandelt.

Die Landbeiz ist zum gepflegtenRestaurant für alle Ansprüchegeworden. Der Stammtisch istgeblieben, aber die Säle beher-

bergen nun auch elegante Di-ners und Gesellschaften. Nochimmer umfasst das Angebotaber die ganze gastronomischePalette, vom Vesperplättli biszum Gourmet-Menue.

Daneben zeichnet sich das Re-staurant durch wechselnde Spe-zialitätenwochen aus.

Hier das Programm bis Endedieses Jahres:

Juli / AugustIm Anschluss an das MusicFestival vom 6./7. Juli, das wie-derum eine grosse Fuhre Coun-try Music auf die Waldeggbringt, sind die USA kulinarischzu Gast.

Ab Mitte Septemberwird die Speisekarte der begin-nenden Wildsaison angepasst.

Ab Mitte NovemberWenn sich Väterchen Frostschon langsam ankündigt, ent-führt die Waldegg-Küche ihreGäste nach Russland.

Restaurant Waldegg, die traditionelleappenzellische Gastfreundschaft

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Restaurant Waldegg

Traditionelle appenzellische Gastfreund-

lichkeit. Am Stammtisch.

Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.

Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menu.

Panoramagarten. Kinderspielplatz.

Rollstuhlgängig.

Reservationen:

071 333 12 30 «Restaurant Waldegg»

Donnerstag Ruhetag

Schnuggebock

Grosis Bauernhaus als nostalgisches

Erlebnis, in Stube, Stall, Küche,

Mägdechammer und Keller.

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen

im Schloff.

Währschaftes vom Puur, saisonal,

einheimisch.

Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und

Tierlistall.

Reservationen:

071 333 12 30 «Schnuggebock»

Donnerstag Ruhetag

Red

akti

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Jeden letzten Dienstag im Monat Original Appenzeller Alpaufzug

Page 16: Waldegg Kalender 03/01

Jeden Sonntag ab 9 Uhr

Becke-Zmorge mit Buffet à discretion sowie diversen Spezialitäten aus Backstube und Küche

Auf Ihren Besuch freuen sichRösli und Peter Wick Telefon 071 333 11 44

Wir empfehlen IhnenBernecker Auslese Barrique

Schiess AG Weinkellerei, Industriestrasse 39430 St. Margrethen, Tel. 071 744 11 41

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Öffnungszeiten WeinfachgeschäftMontag–Freitag 08.00–12.00/ 14.00–18.00 Uhr

Samstag 09.00–12.00 Uhr

SCHIESS