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Nachwuchsarbeit trägt gute Früchte Gleich neun Jungmusikanten der Gemeindemusik Schlins waren beim JMLA-Nachwuchs- bewerb erfolgreich. Edelmetall trugen Anna Lutz in Silber und Jennifer Jakob in Gold davon. Beim Dreikönigskonzert wurden die Jungmusici schließlich vorgestellt. Seite 48 Spendenfreudig Beim Neujahrsempfang der Blumenegg-Gemeinden wurden mehr als 6.000 Euro an Spendengelder an das „Netz für Kinder“ übergeben. Seite 58 Nr. 2 | 11. Jänner 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at musikan eich. Edelm sk fa fa fa fan n n n d d d d das as as as 11 11 11 11. . J J für Ihre Tage 365 Gesund- heit! Mehr dazu auf der nächsten Seite!

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Nachwuchsarbeitträgt gute FrüchteGleich neun Jungmusikanten der Gemeindemusik Schlins waren beim JMLA-Nachwuchs-bewerb erfolgreich. Edelmetall trugen Anna Lutz in Silber und Jennifer Jakob in Gold davon. Beim Dreikönigskonzert wurden die Jungmusici schließlich vorgestellt. Seite 48

SpendenfreudigBeim Neujahrsempfang der Blumenegg-Gemeinden wurden mehr als 6.000 Euro an Spendengelder an das „Netz für Kinder“ übergeben. Seite 58

Nr. 2 | 11. Jänner 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at

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Nachwuchsarbeitträgt gute FrüchteGleich neun Jungmusikanten der Gemeindemusik Schlins waren beim JMLA-Nachwuchs-bewerb erfolgreich. Edelmetall trugen Anna Lutz in Silber und Jennifer Jakob in Gold davon. Beim Dreikönigskonzert wurden die Jungmusici schließlich vorgestellt. Seite 48

SpendenfreudigBeim Neujahrsempfang der Blumenegg-Gemeinden wurden mehr als 6.000 Euro an Spendengelder an das „Netz für Kinder“ übergeben. Seite 58

Nr. 2 | 11. Jänner 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at

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INFODritte „Hochzeit & Event“ Samstag, 26. und Sonntag, 27. Jänner 2013Halle 13 – „Haus der Messe“Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6850 Dornbirn Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 18 Uhr Sonntag von 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Einzel-Eintritt 5 Euro Paar-Eintritt 8 Euro Ermäßigter Eintritt 3,50 Euro

Bei Vorlage des Vorarlberger Familienpasses zahlt ein Erwachsener und der Rest der Familienangehörigen geht frei. eitglich ndet die 1.„Bab ind“ statt und ann mit derselben Eintritts arte ohne ufpreis besucht werden.

Mehr Informationen unter: www.hochzeit-event.info

Messe DornbirnDritte „Hochzeit Event“ bietet alles f r ein unvergessliches Erlebnis

Am 26. und 27. Jänner 2013 ver-wandelt sich die Halle 13 der Mes-se Dornbirn erneut in den Treff-punkt für alle Brautpaare und Eventplaner in der Vier-Länder-Region. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet neben Informationen auch ein besonde-res Ambiente.

Die „Hochzeit & Event“ über-zeugt erneut mit einem umfang-reichen Angebot. Hier finden Brautpaare alles was sie für die schönsten Tage im Leben benöti-gen. Dabei zeigen Brautausstatter, Juweliere, Floristen, Fotografen, Caterer, Reiseveranstalter, u.v.m., was alles für eine Traumhochzeit möglich ist. Auch Planern von di-versen Events bietet sich eine ein-zigartige Auswahl - live an einem Ort.

Besonderes AmbienteEine perfekte Mischung bilden zahlreiche Highlights. Neben dem besonderen Wohlfühl-Ambiente im „Haus der Messe“ setzt die be-liebte Hochzeits- und Festmoden-schau der Team-Agentur - täglich um 11, 14 und 16 Uhr - die neues-ten Trends gekonnt in Szene. Für die musikalische Umrahmung sor-gen Live-Bands im Foyer. Wichtige Informationen rund ums Thema Ehe bieten vielfältige Vorträge oder ein ganztägiges Eheseminar.

Noch mehr wird geboten Die Premiere der „Baby & Kind“, die gleichzeitig in der angrenzen-den Halle 14 stattfindet, ermög-licht sich auch über die zukünf-tige Familienplanung oder den bereits vorhandenen Nachwuchs

umfangreich zu informieren. Mit derselben Eintrittskarte kann diese ebenfalls besucht werden. Inhaber des Vorarlberger Familienpasses erhalten eine spezielle Ermäßi-gung. Mehr unter www.hochzeit-event.info (pr)

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Kontakt: Günter Stadler, Auf Kasal 8a, 6820 [email protected], Tel: 0650-2212448

Neuestes aus der Wissenschaft

Spannender Bienen-Vortrag: „Majas Verwandtschaft“Am Donnerstag, dem 17. Jänner bietet Göfis ei-nen ungemein spannenden Vortrag über das Leben der Wildbienen. Einer der besten Kenner der Situation in Vorarlberg, Mag. Timo Kopf aus Innsbruck, gibt Einblick in seine intensiven Forschungen über die große Verwandtschaft

Mag. Timo Kopf

Empfehlenswerte Lektüre:

JagdberggemeindenDer Walgau zählt zu den landschaftlich vielfäl-tigsten und naturkundlich interessantesten Tal-schaften Vorarlbergs. In den Jahren 2010/2011 wurde in den fünf Jagdberggemeinden Düns, Dünserberg, Röns, Schlins und Schnifis von 37 Biologinnen und Biologen eine systematische Untersuchung der Tier- und Pflanzenwelt vor-genommen. Erwartungsgemäß lieferte dieses wissenschaftliche Unterfangen höchst span-nende Ergebnisse.

Am 12. Dezember wurde in Schlins die reich illustrierte „Naturmonografie Jagdbergge-

unserer Honigbiene, deren Lebensweise, deren Lebensräume, die gegenseitigen Abhängigkei-ten und die fantastische Organisation dieser so wertvollen Insekten. Manche dieser wunderba-ren Geschöpfe sind durch die Veränderungen in unserer Landschaft, die Bewirtschaftungs-methoden der Kulturwiesen und die zuneh-mende Ausweitung des menschlichen Lebens-raums akut bedroht, wiewohl alle Obstbäume gleichzeitig von der Bestäubungstätigkeit der Insekten abhängig sind. Ein gefährlicher Kreis-lauf.

Göfis, 17.1.2013, bugo Bücherei, 20 Uhr

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Die klimatisch begünstigte Sonnseite des

Walgaus zeichnet sich durch artenreiche und teils

hoch spezifische Lebensgemeinschaften aus. Am

Beispiel der fünf Jagdberggemeinden zeigen 37

Autorinnen und Autoren die Vielfalt der Kultur-

landschaft und beschreiben den gegenwärtigen

Naturzustand. Erstmalig wird ein solch umfas-

sendes Artenspektrum für einen Landschaftsaus-

schnitt von Vorarlberg dokumentiert. Mit dieser

Naturmonografie liegt eine fundierte Grundlage

für den zukünftigen Natur- und Landschafts-

schutz in den Walgaugemeinden vor.

Naturmonografie

Jagdberggemeinden

meinden“ einem interessierten Publikum präsentiert.

Das prachtvoll mit einer Fülle von Farbbil-dern ausgestattete Buch mit fast 600 Seiten gibt Kunde von den zahlreichen Naturschätzen, die dieser Raum birgt. Die auch vom Layout wun-derschön gestaltete Monografie sollte in kei-nem Haushalt des Walgaus fehlen. Egal ob

Vögel, Fledermäuse, Schmetterlinge, Libellen, Heuschrecken, Amphibien und Reptilien, Pflanzen, Pilze, Wildbienen, Wanzen, Käfer, Weberknechte, Ameisen, Spinnen, Schnecken und so weiter, fast alle Themen zu Flora und Fauna wurden hier behandelt.

Das Buch ist in allen beteiligten Gemeinden und in der Inatura Dornbirn um 24 Euro erhältlich.

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Kommentar

Feiertage fallen heuer sehr schlechtSo wunderbar das alte Jahr mit sei-nen Weihnachtsfeiertagen für alle Freizeit-Jongleure auch geendet hat, so miserabel hat das neue Jahr mit der just auf einen Sonntag fallenden An-kunft der drei Könige begonnen. Und so ernüchternd biedern sich in den kommenden Monaten auch die we-nigen lohnenswerten Möglichkeiten zum Urlaubs-Fensterln an.

Behufs der Generierung von Wo-chenenden in extended Version bietet sich ein Investment von nur einem Urlaubstag lediglich am Freitag, dem10. Mai (am Donnerstag da-vor fährt Christus gen Himmel), am Freitag, dem 31. Mai (tags zuvor wird Fronleichnam gefeiert), sowie am Freitag, dem 16. August (Maria tritt ihre Himmelfahrt am Tag davor) an – aber dann ist Schluss mit Lustig. Rühmliche Ausnahme von der dann folgenden Tristesse ist das bevorste-hende Weihnachtsfest, Christtag und Stefanitag werden heuer am Mitt-woch und Donnerstag gefeiert, auch

hier lohnt sich ein Investment von nur einem Urlaubstag für eine wohl-tuende Wochenendverlängerung. Durch kalendarisch geschickte Inan-spruchnahme von diesen insgesamt nur vier Urlaubstagen lassen sich so-mit siebzehn arbeitsfreie Tage heraus-schinden – vorausgesetzt, Samstag ist sowieso frei. Zum Vergleich: Im Vorjahr bescherten fünf strategisch sinnvoll eingesetzte Urlaubstage gan-ze einundzwanzig arbeitsfreie Tage.

Angesichts dieses reduzierten An-gebots und der sonstigen Feiertags-Konstellationen kann man sich ge-trost in Solidarität mit Amos üben, dem ältesten Schriftpropheten aus Te-koa in Juda, der sich schon ungefähr 760 Jahre vor unserer Zeit in einer ähnlichen Situation befunden haben dürfte, als er sich ärgerte: „Ich bin ewrn feiertagen gram und verachte sie“. Amos war Maulbeerfeigenzüch-ter und hütete das Vieh eines betuch-ten Herrn, seines Arbeitgebers. Und auch im laufenden Jahr haben primär

Arbeitgeber Grund zum Feiern. Diese arbeitnehmerfeindliche Chronik sagte übrigens schon der Prophet Meleachi voraus, der im fünften Jahrhundert vor Christus lamentiert haben soll: „Sihe, ich wil schelten euch und den kot ewer feirtagen euch ins gesicht werfen.“

Wer auf prolongierte Wochen--

ge Durststrecke vor sich, erst der 1. April, der Ostermontag, verlängert ganz automatisch das Wochenende,

Dazwischen muss der Staatsfeiertag am 1. Mai heuer ausgerechnet auf ei-nen Mittwoch fallen, will man diesen expansorisch nutzen bedarf es bereits zweier Urlaubstage – davor oder da-nach, das zumindest kann man sich selbst aussuchen. Den Nationalfeier-tag indes könnte man heuer gänzlich

ausgerechnet ein Samstag, und dass Allerheiligen am 1. November auf einen Freitag fällt, tröstet auch kaum

über die tristen Aussichten auf dem Freizeit-Markt hinweg – auch wenn dieser ein automatischer Wochenend-Extender darstellt.

Wem das noch nicht reicht, um bereits heute mit einer Burnout-Prophylaxe zu beginnen, die oder der wende den Blick auf Maria Empfäng-nis am 8. Dezember, das ist just ein Sonntag und vermiest einem dadurch den ganzen Advent. Trost bietet, wie bereits erwähnt, wirklich nur das kommende Weihnachtsfest – Neujahr ist dann wieder ein Mittwoch und die drei Könige kommen nächstes Jahr an einem Montag. Bis dahin ist aber noch ein wenig Arbeitszeit angesagt. Willkommen im neuen Jahr.

[email protected]

2013 wird Jahr der GrünenThemen: Bildung, Korruptionsbekämpfung, Steuergerechtigkeit

Die Grünen starten optimistisch in das spannende Wahljahr 2013. Für die vier Landtagswahlen im Früh-jahr und die Nationalratswahlen im Herbst rechnet Bildungsspre-cher Harald Walser mit den besten Ergebnissen, die je erreicht wur-den. So peilen die Grünen bei den Nationalratswahlen allein in Vor-arlberg 20 Prozent der Stimmen an. Das ist laut Walser angesichts der 17,2 Prozent von 2008 durch-aus realistisch.

Bildung wird auch heuer zen-trales Thema bei den Grünen blei-ben. „Da tut sich einiges“, verweist Walser auf die Wirtschaftskammer Vorarlberg, die in großformatigen Inseraten für die gemeinsame Schule und die Ganztagesschu-le mit verschränktem Unterricht wirbt. Die Wirtschaft schwenkt laut Walser auf den Bildungskurs der Grünen ein. Das sei angesichts der Probleme bei der Qualifizie-rung von Lehrlingen gut nachvoll-ziehbar.

Eine Ganztagesschule mit Be-treuung am Nachmittag, wie die ÖVP es fordert, gehe nicht weit genug. Das sei keine bildungs-

politische Maßnahme, sondern bestenfalls eine familienpolitische Maßnahme: „Es braucht ver-schränkten Unterricht und mehr offene Lernformen!“, fordert Wal-ser. Als ersten Schritt will Wal-ser einen Antrag auf Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für eine Modellregion „Gemeinsame Schule Vorarlberg“ einbringen.

Korruptionsbekämpfung ist ein zweites zentrales Anliegen der Grünen. Da sei mit dem Me-dientransparenzgesetz ein erster Schritt gelungen. Doch: „Auf-klären und bestrafen sind nicht ausreichend. Wir müssen verun-treutes Geld zurückholen“, so Walser. Allein bei der Eurofighter-Beschaffung seien 180 Millionen

Euro in dunkle Kanäle versickert. „Wir brauchen das Geld für die Menschen.“

Als weitere Ziele seiner Bemü-hungen nennt Walser Steuerge-rechtigkeit und den zweigleisigen Ausbau der Arlbergbahn. „Die Fahrtzeit muss deutlich verkürzt werden. Bislang hat die ÖBB die Arlbergstrecke stiefmütterlich vernachlässigt.“ (pr)

Ein umfangreiches Arbeitspro-gramm kommt auf Landeshaupt-mann Markus Wallner im ersten Halbjahr 2013 als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz zu. Unter dem Motto „Gemein-sam Verantwortung tragen“ sol-len in enger Abstimmung mit den Ländern und in konstrukti-ver Partnerschaft mit dem Bund für mehrere Themenbereiche tragfähige und zukunftsorien-tierte Lösungen erarbeitet wer-den. Kernpunkte bilden der Aus-bau ganztägiger Schulformen und ein Spekulationsverbot auf Steuergelder.

„Oberste Priorität hat für mich die Wahrung der Länderinteressen“, betont Landeshauptmann Wall-ner. „Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Nationalratswahl lege ich großen Wert auf eine or-dentliche Partnerschaft mit dem Bund. Ich werde dafür sorgen, dass wir Gespräche auf Augenhö-he führen und keine Wahlgeschen-ke zu Lasten der Bundesländer verteilt werden“, betonte Wallner. Aufgrund der vielen Wahlgänge Dr. Harald Walser

Weiter Landeshauptm

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im ersten Halbjahr gelte es den Vorsitz ruhig und besonnen anzu-legen.

Ja zu Spekulationsverbot mit Steuergeld – Nein zur Einschrän-kung der FinanzautonomieSehr rasch zu konkreten Ergeb-nissen sind Bund und Länder in der Diskussion um ein Verbot von hochriskanten Steuergeld-Veranlagungen gekommen. Schon wenige Tage nach Übernahme des Vorsitzes ist es Landeshauptmann Wallner gelungen, eine weitge-hende Einigung in dieser Frage zu erzielen. Das Spekulationsverbot soll in einer allgemein gehaltenen Formulierung als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werde. Die Details wiederum werden, so wie von Wallner vorgeschlagen, im Stabilitätspakt geregelt. „Spe-kulation mit Steuergeld wird so

nicht mehr möglich sein - und die Finanzautonomie der Länder wur-de nicht angetastet“, sagte Wallner. Ein wachsames Auge werde der Landeshauptmann noch auf die Gespräche im Nationalrat haben, da die Verfassungsbestimmung die Zustimmung einer Oppositi-onspartei notwendig macht. „Ich werde sehr genau darauf achten, dass unsere Interessen nicht zu ei-nem Spielball der politischen Ver-handlungen im Nationalrat wer-den, bin aber sehr zuversichtlich, dass hier die Vernunft über takti-sche Spielchen siegt“, so Wallner.

Ganztagesschule ausbauenNachdem sich die Bundesregie-rung vor kurzem dazu entschlos-sen hat, mehr Mittel für den Aus-bau der ganztägigen Schulformen bereitzustellen, sollen unter Vor-arlberger Vorsitz die Verhandlun-gen über die Verlängerung bzw. Adaptierung der bereits bestehen-den Bund-Länder-Vereinbarung bis zum Jahr 2018 aufgenommen und, wie Wallner betont, nach Möglichkeit auch abgeschlossen werden. Den Beschluss der Re-gierungsparteien bewertet der Landeshauptmann als wichtigen Meilenstein. „Wir begrüßen das Vorhaben, mehr Geld in den Aus-bau der ganztägigen Betreuung zu investieren, ausdrücklich“, sagt Wallner. Es gelte jetzt, mit al-len Partnern so rasch wie möglich zu einer konstruktiven Lösung zu gelangen, bekräftigt der Landes-hauptmann. Erfreulich ist für ihn der vereinbarte bedarfsorientierte Zugang. „Es muss sich auch in

Zukunft die Weiterentwicklung der Kinder- und Schülerbetreu-ungsangebote vorrangig am tat-sächlichen Bedarf orientieren“. Zugleich müsse sichergestellt sein,

dass der Ausbau flächendeckend erfolgt, also insbesondere auch der ländliche Raum entsprechend berücksichtigt werde, so Wallner abschließend. (pr)

LH Markus Wallner: „Ich werde dafür sorgen, dass wir Gespräche auf Augenhöhe führen und keine Wahlgeschenke zu Lasten der Bun-desländer verteilt werden.“

hin die Länderinteressen wahren ann Markus Wallner übernimmt Vorsitz in der Landeshauptleute-Konferenz

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FPÖ stellt sich hinter die BauernUndifferenzierte Diskussion schadet der Landwirtschaft

In den vergangenen Wochen und Monaten stand die heimische Landwirtschaft immer wieder im Zentrum der Öffentlichkeit. Auch im Landtag wurde darüber kontroversiell diskutiert. Wir ha-ben mit dem FPÖ-Agrarsprecher, LAbg. Daniel Allgäuer, über die zukünftigen Herausforderungen gesprochen.

Herr Allgäuer, man hat den Eindruck, dass die Landwirtschaft ordentlich durchgebeutelt wird. Wie sehen Sie die aktuelle Situation?„Es ist bedauerlich, dass von Sei-ten der Grünen und mittlerwei-le auch Teilen der ÖVP ein völ-lig falsches Bild der heimischen Landwirtschaft gezeichnet wird. Wenn bspw. der ÖVP-Abgeordne-te Christoph Winder im Landtag unterstellt, dass nicht überall, wo Ländle drauf steht, auch Ländle drin ist, dann ist das ungeheuer-lich. Diese undifferenzierte Dis-

kussion und die ÖVP-Anbiede-rung an die Grünen schaden der gesamten Landwirtschaft.“

Wo muss sich die Landwirtschaft zu-künftig hin entwickeln?„Im Gegensatz zu anderen ver-trauen wir in unsere Bauern und machen keinen Unterschied zwi-schen Tal- und Bergbauern oder zwischen Bio- und traditionellen Bauern. Ich halte nichts davon, Vorarlberg einen einseitigen Bio-zwang aufzuzwingen. Wir haben Platz für die tradi-tionelle als auch für die Biolandwirtschaft.“

Der Ruf nach mehr Bio wird aber trotzdem immer lauter.„Konsumstudien und die tägliche Praxis belegen, dass nicht Bio, son-dern die Nähe und die Frische der Lebensmittel im Kaufverhalten der Konsumenten an erster Stelle stehen. Der Kunde setzt vermehrt auf regionale Produkte und spricht

somit der heimischen Landwirt-schaft sein Vertrauen aus. Das soll-ten diejenigen, die am lautesten nach einem Biozwang rufen, auch einmal zur Kenntnis nehmen.“

Welches Ziel haben Sie für die heimi-sche Landwirtschaft im Auge?„Immer mehr Lebensmittel müs-sen importiert werden, bei Ge-flügel sind es beispielweise 99 Prozent und bei Schweinefleisch 90 Prozent. Der Konsument hat bei Importprodukten keine Kon-trolle über die Produktionsbe-dingungen. Unser Ziel ist es, den Versorgungsgrad mit heimischen, umfassend kontrollierten Lebens-mitteln von höchster Qualität wieder zu steigern und damit ein klares Bekenntnis zu mehr Regio-nalität und zu unseren heimischen Bauern abzugeben. Biozwang be-deutet weniger heimische Pro-dukte im Angebot und mehr un-kontrollierte Importe.“ (pr)

FPÖ-AgrarsprecherLAbg. Daniel Allgäuer

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Brandnertal: Neujahrs-feuerwerk Bürserberg

Am Dienstag, dem 1.1.2013 fand bereits zum zweiten Mal das Neujahrsklangfeuerwerk am Bürserberg statt. Zahlreiche Gäs-te genossen bei klarem Himmel die stimmungsvolle Show. Das Feedback der Zuschauer war durchwegs positiv.

Am Neujahrstag konnte aufgrund der Schneeverhältnisse die Rodel-bahn leider nicht geöffnet werden, für alle Interessierten ist die Rodel-

bahn bei entsprechender Schneela-ge jedoch jeden Freitag von 19 bis 22 Uhr an der Einhornbahn I geöffnet. Die Kosten betragen 13 Euro, Inha-ber von gültigen Tages-, Wochen-, oder Saisonkarten erhalten eine 50 prozentige Ermäßigung. (pr)

INFOBrandnertal TourismusMühledör e 06708 BrandTel.: 3 555 555tourismus brandnertal.atwww.brandnertal.at Fo

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fugenlos - barrierefrei - rutschfestltes raus, eues rein: der Renovierungspro für Ihr Bad

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein äl-teres Badezimmer mit Boden- und Wandfliesen. Die Fliesenfugen sind im Dusch- und/oder Badewannen-bereich schon grau bis schwarz. Ebenso hat sich bei den Silikonfu-gen Schimmel gebildet. Diese Fu-gen sind teils sogar undicht, ohne dass Sie es merken – ein Wasser-schaden entwickelt sich dadurch schleichend. Bei Kontaktaufnah-me mit einem 24h-Badrenovie-rungsprofi vor Ort können Sie sich unverbindlich und kostenlos bei Ihnen zu Hause über die Renovie-rungsmöglichkeiten beraten lassen inkl. Bemusterung der Möglich-keiten. Schnell und unkompliziert wird ein passender Termin verein-bart und auf Wunsch die Umbau-maßnahmen inkl. allen Gewerken auch gleich vor Ort kalkuliert. Sollten Ihnen die Möglichkeiten gefallen, haben wir beim Umbau 4 Möglichkeiten: 1. S-Variante mit einer sanften Renovierung Ihrer Dusche – Zeitaufwand ca. 3-4 Stun-den (neue Abdichtung ohne Silikon

sowie neue Rückwände, Rest kann bestehend bleiben), 2. M-Variante mit einer kompletten Duschreno-vierung (Zeitaufwand ca. 8 Stun-den), entweder alte Dusche raus, neue Dusche rein oder z.b. auch Ba-dewanne raus, dafür neue Dusche rein. Es wird versucht, den Dusch-bereich zu vergrößern, den Platz im Bad aber zu erweitern, 3. L-Variante mit einer Teilrenovierung (Zeitauf-wand je nach Auswahl zwischen 8 und 24 Stunden) – z.b. nur Dusche und Boden oder andere Teilbereich, 4. XL-Variante mit einer Komplett-Badrenovierung (Zeitaufwand ab 24 Stunden). Nähere Information unter www.viterma.com oder bei Ihrem Partner vor Ort. (pr)

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AK ortet Chaos in der SchulpolitikBildungsexperte gegen neuen Schulversuch in Lustenau

Jedes Jahr ein neuer Schulver-such, um sich vor der Entschei-dung für oder gegen die Ein-führung der Gesamtschule zu drücken.

„Die neue Mittelschule ist noch nicht richtig angelaufen und auch die vereinbarte Evaluierung die-ses Projekts ist nicht in Sicht und trotzdem will das Land einen Schulversuch für die Gesamt-schule in Lustenau einführen“, kritisiert der Bildungsexperte der

AK Vorarlberg, Dir.-Stv. Gerhard Ouschan.

Laut Ouschan wird dieser neu-este Schulversuch keine neuen Erkenntnisse bringen, sondern lediglich zu einer weiteren Verun-sicherung bei Eltern und Lehrern führen. Nachdem es in vielen Län-dern bereits Gesamtschulen gibt, ist ein Schulversuch darüber in einer Gemeinde Vorarlbergs völlig überflüssig, zumal die Eltern ja in benachbarte Gymnasien auswei-chen können. Und dass dies der Fall sein wird, zeigt eine aktu-elle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Dr. Berndt vom 3. Dezember. „Dem-nach sprechen sich 56 Prozent der Befragten gegen eine Abschaffung der Unterstufe an Gymnasien aus, nur 17 Prozent wollen diese Ab-schaffung unbedingt und weitere 27 Prozent eher“, argumentiert Ouschan.

Für die AK Vorarlberg ist auch verständlich, dass die Lehrer in dieser Frage verunsichert sind.

Ohne einheitliche Bezahlung und Ausbildung zwei gewachsene Systeme vereinheitlichen zu wol-len ist unprofessionell. In der AK wird man den Eindruck nicht los, dass hier aus rein parteipoliti-schen Motiven ein Modellversuch zur weiteren Verzögerung von

echten Bildungsreformen instal-liert wird. „Wenn es das Land mit der Bildung wirklich ernst meint, dann muss den Lehrern der Mit-telschule das gleiche Gehalt be-zahlt werden, wie den Lehrern am Gymnasium“, so Gerhard Ou-schan abschließend. (pr)

AK-Dir.-Stv. Gerhard Ou-schan: „56 Prozent der Vorarlberger wollen weiter-hin eine AHS-Unterstufe.“

Das Land plant einen Schulversuch für die Gesamtschule in Lustenau – die AK Vorarlberg befürchtet eine weitere Verzögerung einer echten Bildungsre-form. Foto: Fotolia

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Symphonieorchester VorarlbergDrittes Abonnementkonzert mit zwei Vorarlberger Solisten

Auftakt des Abonnementzyklus BregenzerwaldMit Heidrun Wirth-Metzler und Alex Ladstätter sind in den nächs-ten Abonnementkonzerten des Symphonieorchesters Vorarlberg zwei junge Vorarlberger Musiker als Solisten zu hören. Gleichzeitig ist dies der Auftakt des Abonne-mentzyklus Bregenzerwald. Das Konzert leitet Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieor-chesters Vorarlberg.

2013 feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag der beiden Opern-giganten Richard Wagner und Giu-seppe Verdi. Hundert Jahre nach ihnen wurde ein weiterer bedeu-tender Komponist geboren: Der Engländer Benjamin Britten. Auch dessen 100. Geburtstag bestimmt 2013 die Programme von Orches-tern, Opernhäusern und Konzert-veranstaltern.

Benjamin Britten darf bereits als unsterblich gelten. Alle Opernhäu-ser von Rang haben zumindest eine Oper von Britten im Repertoire und auch seine Orchesterwerke erfreu-en sich international größter Be-liebtheit. Eines seiner erfolgreichs-ten Stücke sind die „Variationen über ein Thema von Frank Bridge“, zu hören in den Abo-Konzerten des Symphonieorchesters Vorarlberg am kommenden Wochenende.

Jedes Orchester ist stolz darauf, dem Publikum unterschiedliche Solisten aus den eigenen Reihen präsentieren zu können. Auch beim Symphonieorchester Vorarl-berg konnten Orchestermitglieder ihre solistischen Qualitäten immer wieder unter Beweis stellen und

hatten damit stets großen Erfolg. Nun betritt mit den Schülern un-serer Solobläser bereits die nächs-te Generation die Bühne. Heidrun Wirth-Metzler aus Andelsbuch ist seit zwei Jahren Solofagottistin im

Berner Symphonieorchester, der Bregenzer Klarinettist Alex Lad-stätter spielt regelmäßig in Orches-tern wie den Wiener Symphonikern oder dem Mozarteumorchester Salzburg. (pr)

INFODo 10. Januar 2013 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchFr 11. Januar 2013 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchSa 12. Januar 2013 20.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal SchwarzenbergSo 13. Januar 2013 19.30 Uhr, Festspielhaus BregenzGérard Korsten | DirigentAlex Ladstätter | KlarinetteHeidrun Wirth | FagottBenjamin Britten: Variationen über ein Thema von Frank BridgeRichard Strauss: Concertino für Klarinette, Fagott und OrchesterLudwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36Karten: Feldkirch Tourismus, 05522/73467, [email protected], Touris-musbüro Schwarzenberg, +43 (0)5512 3570-48, [email protected],Bregenz Tourismus, 05574/4080, [email protected] allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.atErmäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 ClubmitgliederWeitere Informationen unter www.sov.at

Heidrun Wirth-Metzler und Alex Ladstätter (Foto: Markus Gmeiner)

Slowfood FührerDer bestverkaufte Gasthausführer im deutschsprachigen Raum, der „Slowfood Führer“, wurde für das laufende Jahr komplett aktualisiert, ergänzt und erweitert. Mit vielen kulinarischen Tipps aus Vorarlberg. Severin Corti und Georges Desru-es haben wieder eine Sammlung mit 350 guten Gasthaus-Adressen in ganz Österreich zusammenge-stellt, diesmal auch mit Abstecher ins benachbarte Südtirol und nach Slowenien, um – gemeinsam mit den Slow-Food-Convivien in allen Bundesländern – die ultimative Auswahl an authentischen Gast-häusern zu präsentieren. Aus allen Regionen werden sorgfältig geprüf-te Adressen vorgestellt: Gasthäuser, die regionale Traditionen hochhal-ten, die ihre Produkte lokal bezie-hen und ausgezeichnet verarbeiten, Betriebe, in denen Gastfreundlich-keit und Behaglichkeit im Mittel-punkt stehen und die einen Ausflug in die jeweilige Region wert sind. Für die Auswahl der empfohlenen Wirtshäuser gilt wieder: Man muss für maximal 35 Euro ein typisches Menü bekommen. (ver)

Slowfood Führer 2013: Gasthäuser in Österreich, Südtirol und Slowenien; Christian Brandstätter Verlag; 320 Seiten; 22,50 Euro; ISBN 978-3-85033-678-9.

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LawinenverschüttetensucheLVS Trainingstag am Samstag, dem 12. Jänner in ganz Vorarlberg

Ein Lawinenverschüttetensuch-gerät (LVS-Gerät) bietet bei einem Lawinenabgang die Chance zu überleben bzw. Leben zu retten. Vorausgesetzt die Ortung des Ver-schütteten geht schnell. Hier hat sich das LVS-Gerät in Verbindung mit Schaufel und Sonde bewährt. Den Umgang mit dieser Notfal-

lausrüstung kann man am kom-menden Samstag unter fachkun-diger Anleitung der Bergrettung und den angeführten Partnern kostenlos trainieren. Ziel ist es, dass möglichst viele Wintersport-ler die Gelegenheit des Trainings-tages wahrnehmen. Entweder um sich erste Kenntnisse im Umgang

mit der Notfallausrüstung anzu-eignen, oder aber den Umgang mit dieser aufzufrischen.

Wertvolle MinutenDauert die Suche mehr als 15 Mi-nuten verringert sich die Über-lebenschance drastisch. Ohne Übung gehen wertvolle Minuten verloren, Minuten, die über Tod oder Leben entscheiden. Alles in allem schlechte Vorzeichen für eine Kameradenrettung. Gebhard Barbisch Leiter der Bergrettung „Die Notfallausrüstung (Schaufel,

Sonde, LVS Gerät) muss immer dabei sein. Zudem sollte jeder mit einem LVS-Gerät umgehen kön-nen”.TrainierenDer Umgang mit dem eigenen LVS-Gerät kann beim Trainings-tag unter Betreuung von Fach-leuten gründlich geübt werden. Dieser findet am Samstag, dem 12. Jänner von 10 bis 14 Uhr stat t . Übungsmöglichkeiten gibt es im ganzen Land und es kann kostenlos trainiert wer-den. (pr)

INFOTermin: Samstag, 12.01.2013 von 10 bis 14 Uhr

Region Standort BetreuungTrainingsfeld Diedamskopf oberhalb der Mittelstation Bergrettung Schoppernau, der 8er Gondelbahn Schneesportschule Au-SchoppernauTrainingsfeld Laterns Schigebiet, Alpe Gapfohl Bergrettung Rankweil (Laternser Schihütte)Trainingsfeld Niedere Schigebiet Andelsbuch Bergrettung Bezau- Niedere beim Muldenlift Berg Reuthe-MittelwaldTrainingsfeld Tschagguns Latschau, kurz vor dem Bergrettung Schruns- Hotel Montabella TschaggunsTrainingsfeld Stuben Nähe Bergführerbüro, Hotel Garni Bergrettung KlösterleTrainingsfeld Warth-Schröcken beim Stef salp-Express Bergrettung Warth, PIEPS-Pro -TeamÜbungsmöglichkeit Hohenems Schuttannen, Talstation Bergrettung Hohenems Skilifte, Wendelinshütte

Weitere Infos: www.sicheregemeinden.at

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LAWINEN- VERSCHÜTTETEN- SUCHGERÄTTrainieren Sie kostenlos den Umgang mit Ihrem LVS-Gerät. Die Trainingsfelder sind am Samstag, dem 12.01.2013 von 10 bis 14 Uhr von der jeweiligen Ortsstelle der Bergrettung und weiteren Partnern betreut. Alle Trainings sind kostenlos!

Trainingsfeld Diedamskopf oberhalb der Mittelstation der 8er GondelbahnTrainingsfeld Laterns Schigebiet, Alpe Gapfohl (Laternser Schihütte)Trainingsfeld Niedere Schigebiet Andelsbuch Niedere beim Muldenlift BergTrainingsfeld Tschagguns Latschau, kurz vor dem Hotel MontabellaTrainingsfeld Stuben Nähe Bergführerbüro, Hotel GarniTrainingsfeld Warth-Schröcken beim Steffisalp-ExpressÜbungsmöglichkeit Hohenems Schuttannen, Talstation Skilifte, Wendelinshütte

www.sicheregemeinden.at

Erlebnisfahrt der Spar-kassen. Ein Ferientag mit viel Spaß und Action garantieren die Vorarlberger Sparkassen bei ihrer Erlebnisfahrt in den Semesterferien. Am Mittwoch, den 6. Februar, fährt spark7 mit allen Sport- und Rutsch-begeisterten ins Galaxy Erding. Das größte Rutschenparadies Europas hält mit 20 Rutschen, 1.700 Rutschen-meter, Kaskadenbecken, Abenteuer-spielplatz, Beachvolleyball, Tisch-tennis, Xbox-Island, Space-Lift und vieles mehr jede Menge Abenteuer für die Besucher bereit. Der spark7-Bus fährt die Haltestellen Schruns, Bludenz, Egg, Rankweil, Hohenems, Dornbirn und Bregenz an. Die Bus-fahrt inklusive Eintritt und Jause kostet für spark7 Members 39 Euro, für Sparkasse-Kunden 46 Euro und für alle Nichtkunden 54 Euro. Mehr Infos und Anmeldung in allen Vor-arlberger Sparkassen, begrenzte Teilnehmerzahl. (ver)

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15 Freitag, 11. Jänner 2013

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GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold

Goldwaage aus Feldkirch ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie sich dazu entschließen, sich von Ihren Schätzen zu trennen um von den aktuell äußerst hohen Edelmetallpreisen zu profitieren.

Hierbei können Sie davon ausge-hen, dass Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, Seriosität und absolu-ter Diskretion entgegengebracht wird.

Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich über alten oder beschädig-ten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und Goldmün-zen in jeglicher Größe. Die Preise gestalten sich anhand der aktuel-len Tagespreise und dem vorlie-genden Feingehalt der einzelnen Stücke. Unsere Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und be-kommen ihr Geld sofort Bar aus-bezahlt.

Unser Angebot endet jedoch nicht nur beim „klassischen Goldan-kauf“ – wir halten eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Kun-den bereit. Von der kostenlosen Analyse, bis zur dazugehörigen

Abwicklung steht unser Service jederzeit zur Verfügung und wird abgerundet durch eine Geschäfts-beziehung, auf die sich unsere Kunden stets zu 100% verlassen können.

Zur Vorsicht möchten wir unseren Kunden raten, welche sich für ei-nen Verkauf Ihrer Wertsachen beiden immer wiederkehrenden fliegenden Ankäufern, welche in regelmäßigen Abständen in di-versen Hotels oder Gasthäusern präsent sind. Diese versprechen Höchstpreise und eine seriöse Ab-wicklung. In der Realität konnten wir aber in den meisten Fällen mit-tels Testverkäufen feststellen, dass die angebotenen Preise weit unter dem aktuellen Marktwert der Stü-cke liegen. Hier ist äußerste Vor-sicht geboten – die meist aus dem Ausland stammenden Händler nutzen die Unkenntnis der Kun-den schamlos aus und versuchen alles, um so günstig wie möglich

an die werthaltigen Schmuckstü-cke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird.

Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, Münzen) für Anleger an, welche in physi-sche Edelmetalle investieren wol-len. Hierbei ist es uns ein großes Anliegen, jeden Kunden individu-ell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung an die Investitionssumme zu fin-den. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anla-geformen überhaupt! (pr)

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16 Freitag, 11. Jänner 2013

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GoldAdam eröffnet Shop in BludenzAb sofort stehen die Goldexperten täglich zur Verfügung

Die Firma GoldAdam steht für Transparenz, Umweltfreundlich-keit, Vertrauen und ist einer der größten Altgoldankäufer Euro-pas. GoldAdam bietet im Raum Vorarlberg regelmäßig kunden-nahen und transparenten Ser-vice. Sie können Gold und Silber in jeder möglichen Form zur Be-wertung vorbeibringen und bei dem momentan hohen Goldpreis profitieren sowohl Sie als auch unsere Umwelt.

Seit Anfang Dezember steht Ihnen eine fixe Anlaufstelle in der Kirch-gasse in der Bludenzer Innenstadt zur Verfügung. Die Firma Gold-Adam möchte das vertrauens-würdigste Dienstleistungsunter-nehmen für die Abwicklung von Altgoldankäufen sein.

Der Ablauf eines Goldankau-fes ist unkompliziert. Ob Ringe, Arm- oder Halsbänder. Alles wird mit einer sicheren Methode durch Säuren ausgewertet, abgewogen und unter der Lupe untersucht.

Oft bekommt der Kunde mehr

Geld als erwartet, und die Kunden verlassen glücklich das Geschäft oder Hotel.

Aufpassen sollte man speziell bei Internetangeboten. Viele Fir-men machen dort sehr hohe Preis-angaben für Altgoldankäufe. Erst

später werden die Konsumenten dann mit versteckten Gebühren für Goldbewertung, Edelstein-entfernung, Goldrücksendungen oder Transaktionskosten konfron-tiert. Zusätzlich kann es zu Unge-

nauigkeiten beim Abwiegen des Goldes kommen.

Am besten Sie vertrauen hier auf Experten vor Ort, die Ihnen jeden Schritt der Bewertung er-klären und somit absolute Trans-parenz schaffen. Bei GoldAdam erfolgt diese Bewertung gratis, egal ob Sie schlussendlich etwas verkaufen oder nicht.

Jedes Gramm Gold oder Silber, das an GoldAdam verkauft wird, wird eingeschmolzen, recycled und wiederum in neuen Schmuck-stücken, für Zahngold, aber auch in der Elektro- und Computerin-dustrie verwendet. (pr)

INFOGoldAdam AGKirchgasse 8, 6700 Bludenz

Öffnungszeiten:Mo-Fr.: 10-18 UhrSa: 10-15 Uhr

Brauerei Fohrenburg ehrt langjährige Mitarbeiter

Im Rahmen der heurigen Weih-nachtsfeier im Gasthof Mohren in Rankweil, ehrte Geschäftsfüh-rer Hans Steiner und Betriebs-ratsobmann Hansjörg Burtscher zwei langjährige Mitarbeiter der Brauerei Fohrenburg.

Richard Schnetzer und Ludwig Kessler feierten gemeinsam 50 Jahre Firmenjubiläum – beide sind jeweils 25 Jahre in der Bludenzer Brauerei beschäftigt, Harald All-

geier feierte in diesem Jahr sein 35 Jahr Firmenjubiläum – leider konnte er bei der Weihnachtsfeier nicht persönlich anwesend sein.

„Mitarbeiter über so viele Jah-re im Unternehmen zu haben, macht uns als Traditionsbrauerei besonders stolz. Ihnen gilt ein be-sonderer Dank für ihre Treue und ihren tagäglichen Einsatz mit ih-ren LKW’s bei unseren Kunden“, freut sich GF Hans Steiner. (pr)

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17 Freitag, 11. Jänner 2013

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Erfolgsformel GanztagsschuleCollegium Bernardi lädt zum Tag der offenen Tür

Am 18. Jänner 2013 lädt das Col-legium Bernardi, privates Gymna-sium und Internat Mehrerau zum Tag der offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr können sich interessierte Schü-ler und Eltern vom vielfältigen Angebot des Collegium Bernardi überzeugen.

Der Besuch des privaten Gym-nasiums mit Ganztagsbetreuung ist neben dem Schulbesuch mit Mittagsbetreuung und dem Inter-nat, eine der drei möglichen Be-treuungsformen. Das Collegium Bernardi verbindet eine anspruchs-volle schulische Ausbildung mit einer ganzheitlichen Erziehung und Persönlichkeitsbildung. „Die schulbegleitende Funktion von Bil-dungseinrichtungen wird immer wichtiger. Im Collegium bieten wir unseren Schülern neben dem Unterricht einen strukturierten Tagesablauf mit geregelten Studi-enzeiten und betreuter Freizeit-gestaltung. Dadurch schaffen wir

nicht nur ein Lernumfeld, in dem zielorientiertes Lernen möglich ist, sondern erleichtern auch den Alltag der Eltern. In der Regel sind die Hausübungen von den Schü-lern des Gymnasiums mit Ganz-tagsbetreuung bei uns erledigt worden“, erklärt Direktor Mag. Christian Kusche: „Die betreuen-

den Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher sind untereinander vernetzt und tref-fen sich zu regelmäßigen Teamsit-zungen. Dort können sie Probleme ansprechen, auf Stärken eingehen, auf Schwächen reagieren und Lö-sungsansätze suchen – so wird der Schulalltag transparenter“.

Tag der offenen TürAm 18. Jänner führen Schüler die interessierten Kinder und El-tern durch die Schulräumlichkei-ten und die großzügige Anlage. „Schüler, Erzieherinnen und Er-zieher sowie die Lehrerinnen und Lehrer beantworten Ihre Fragen. Bei einem spannenden Rundgang erhalten Sie Informationen zu den Betreuungsformen, Freizeitaktivi-täten und Aktionen der einzelnen Klassen. Kommen Sie vorbei“, lädt Direktor Mag. Christian Ku-sche alle Interessierten ein. (pr)

INFOCollegium Bernardi, privates Gymnasium & Internat Mehrerau

Tag der offenen Tür18. Jänner 2013, 13-17 Uhr Tel. 05574/[email protected]

Direktor Mag. Christian Kusche: „Wir sehen Erziehung und Bildung als gemeinsame Aufgabe von Eltern und Collegium Bernardi an.“

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18 Freitag, 11. Jänner 2013

GemeindeblattMitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen GabrielTel.: 0 55 22 / 51 5 34Fax: 0 55 22 / 51 5 34 - [email protected]

Zukunftsbudget 2013 beschlossenFünf große Projekte, welche die künftige Entwicklung der Marktge-meinde Frastanz maßgeblich lenken werden, stehen im Zentrum der Überlegungen für das Gemeindebudget 2013. Es sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von fast 15,4 Millionen Euro vor und wurde am Mittwoch, 19.12.2012, mit großer Mehrheit beschlossen.

„Der Voranschlag 2013 legt das Programm der nächsten Jahre fest, er ge-staltet die Entwicklung unserer Gemeinde”, betonte Bgm. Eugen Gabriel bei der Zusammenfassung des Zahlenwerks vor der Gemeindevertre-tung. Weil in den letzten Jahren sparsam gewirtschaftet und die Finanz- und Wirtschaftskrise damit gut übertaucht werden konnte, sind für 2013 wieder kräftige Investitionen möglich. Diese betragen 3,8 Millionen Euro und entsprechen rund 25 Prozent des Gesamtbudgets. Es sind vor allem fünf große Projekte, die im Budget 2013 vorangetrieben werden sollen:• der Gemeindeentwicklungsprozess mit seinen zehn Handlungsfeldern,• das Frühe Sprachfördernetzwerk Frastanz samt pädagogischem Leit-

bild,• das Bildungsnetzwerk, das von der Kinderbetreuung über die Spiel-

gruppen und Kindergärten in die Volksschulen und in die Vorarlberger Mittelschule reicht und gemeinsam mit der Marktgemeinde Nenzing diskutiert wird,

• das Energieleitbild Frastanz mit allen anderen Fragen des Natur- und Umweltschutzes und

• die Zusammenarbeit in der Region Walgau mit angestrebten Koopera-tionen.

Noch einmal deutlich höher notiert als im Vorjahr ist der Budgetposten „Vereinsförderung und Förderungen/Subventionen und Unterstützun-gen im Einzelfall“: Die Aktivitäten der Ortsvereine werden gemäß der überarbeiteten neuen Richtlinien mit einem Beitrag von insgesamt 422.000 Euro unterstützt. Das entspricht einem Plus von 85.000 Euro ge-genüber dem Vorjahr.

Die Sprecher der SPÖ – Franz Lutz – und der FPÖ – Manfred Lins – ho-ben in ihren Wortmeldungen die umsichtige Budgetierung und die ge-stalterische Kraft der Projekte hervor. Die Sprecherin der Grünen – Nina Tomaselli – lehnte hingegen den Voranschlag zur Gänze ab, da das Bud-get nicht den Vorstellungen der Grünen entspreche. Daher wurde der Voranschlag 2013 von der Frastanzer Gemeindevertretung mit 23 zu 3 Stimmen beschlossen.

Einladung zum NeujahrsempfangDie Marktgemeinde Frastanz lädt alle Mitbürgerinnen und Mitbürger am Freitag, dem 11. Jänner 2013, um 19 Uhr, zum Neujahrsempfang in den Adalbert-Welte-Saal. Neujahrsredner sind Dr. Eva Grabherr und Dr. Simon Burtscher-Mathis.

Die Referenten sind engagierte Mitarbeiter von „okay.zusammen leben“. Dr. Eva Grabherr leitet diese Projektstelle für Zuwanderung und Integra-tion des Landes Vorarlberg. Dr. Simon Burtscher-Mathis ist als Fachrefe-rent für Bildung und Integration zuständig. Als wichtige Basis für gegen-seitiges Verstehen liegt ihnen beiden die Sprachkompetenz aller Mitglieder einer Dorfgemeinschaft besonders am Herzen.

Kostenlose RechtsauskunftAm Montag, dem 14. Jänner 2013, findet um 17.30 Uhr im Rathaus Frastanz eine kostenlose Rechtsberatung statt. Ein Rechtsanwalt gibt Rechtsauskünfte zu folgenden Themen: Unterhalts- und Familienrecht, Scheidungsangelegenheiten, Übertragung von Grundstücken oder Eigentumswohnungen, Erbrecht, und so weiter.

Weiterer Termin: 18.02.2013

„Es braucht ein ganzes Dorf, um Kindern unabhängig von ihrer Her-kunft einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung zu ermöglichen“, wis-sen Grabherr und Burtscher-Mathis. Der Vortrag wird auf die veränder-ten Rahmenbedingungen in Familien, Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft eingehen und aufzeigen, wie wichtig vor diesem Hintergrund kommunale Förderinitiativen sind. „Die Förderung von Chancengerech-tigkeit und Integration sind zentrale Entwicklungsthemen für das Zu-sammenleben und den Wohlstand in der Gemeinde“, sind Grabherr und Burtscher-Mathis überzeugt.

Projekte 2013Unter dem Motto „Frastanz im Jahre 2013“ wird Bürgermeister Mag. Eu-gen Gabriel die wichtigsten Projekte für das Jahr 2013 vorstellen.

Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz

Kino vor OrtIm Rahmen der europäischen Filmreihe wird am Freitag, dem 18. Jän-ner 2013, um 19.30 Uhr, die italienisch-französische Produktion „Habe-mus Papam – Ein Papst büxt aus“ gezeigt.

Erst scheint er sich dem göttlichen Willen zu beugen, doch dann gehen ihm die Nerven durch. Er kann das nicht! Verzweifelt bittet er um Hilfe. Fragt sich bloß, wie ihm geholfen werden kann. Der Arzt bescheinigt ihm Gesundheit, die Kardinäle drängen darauf, dass er sein Amt annimmt, und der renommierte Psychoanalytiker, ein überzeugter Atheist, weiß auch keine Lösung.

FilmreiheEinmal im Monat wird der Freitagabend zum Kino-Abend im „Domino - s‘Hus am Kirchplatz“. Acht europäische Filme werden zwischen Okto-ber 2012 und Mai 2013 gezeigt.

KartenIn der Bürgerservice-Stelle im Rathaus können Karten im Vorverkauf er-worben werden. Zudem gibt es Karten an der Abendkassa im Domino.

TicketpreiseVorverkauf: Erwachsene 3 Euro, Jugendliche 2 EuroAbendkassa: Erwachsene 3,50 Euro, Jugendliche 2,50 Euro

INFOWeitere Informationen zur Filmreihe „Kino vor Ort“ erhalten Sie unter der Tel. Nr. 05522/51534-12 oder im Internet unter www.frastanz.at/kino.

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19 Freitag, 11. Jänner 2013

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Freie Lehrstellen und Ferienjobs meldenDie Marktgemeinde Frastanz wird auch heuer auf der Internetplatt-form www.frastanz.at/job eine Ferialjob- und Lehrstellenbörse für Ju-gendliche einrichten.

Frastanzer Betriebe sind aufgerufen ihre offenen Lehrstellen und Ferien-jobs an die Marktgemeinde zu melden. Die freien Stellen werden dann in einer Übersichtsliste im Walgaublatt und ausführlich auf der Frastanzer Homepage veröffentlicht. Durch die Angabe von Kontaktadressen kön-nen sich Jugendliche sofort an die Bewerbung für den entsprechenden Ausbildungsplatz machen.

INFOFrastanzer Betriebe können ihre offenen Lehrstellen und freien Ferienjobs unter der E-Mail-Adresse [email protected] an die Markt-gemeinde melden.

Für ein sauberes Frastanz

Entsorgung von WeihnachtsbäumenAlle vollständig abgeräumten Weihnachtsbäume können beim Bauhof (Waldbruderweg) zu folgenden Öffnungszeiten abgegeben werden:

Dienstag und Donnerstag 16 – 18 UhrFreitag 7.30 – 11.30 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

SammlungenIn den Ortsteilen Amerlügen, Fellengatter, Frastafeders und Sonnenheim führen die Funkenzünfte Sammlungen durch. Die Funkenzünfte bitten, die Weihnachtsbäume gut sichtbar am Straßenrand zu platzieren. Spezi-ell für Fellengatter bittet die Funkenzunft, die Bäume an den Hauptver-bindungen zu platzieren.

Sammeltermine:12.01.2013 Frastafeders19.01.2013 Amerlügen, Fellengatter und Sonnenheim

Krankenpflegeverein Frastanz

SpendenZum Gedenken an Frau Rosa Scherrer: Fam. Karl Erath 20 Euro; Hr. Johann Lampert 10 Euro.Zum Gedenken an Herrn Manfred Winkler: Hr. Herbert und Erika Mock 20 Euro; Fr. Brunhilde Wöhri 15 Euro; Fr. Klara Berginz 10 Euro; Hr. Elmar und Katharina Tiefenthaler 15 Euro; Fr. Irmgard Müller 10 Euro; Hr. Hubert Wieser 10 Euro; Hr. Franz Köck 10 Euro.Zum Gedenken an Frau Albina Kühpacher: Hr. Elmar und Katharina Tiefenthaler 15 Euro; Hr. Heinrich Hirczy, Rankweil 20 Euro; Hr. Günter und Hildegard Köck 30 Euro; Fr. Renate und Armin Gassner 10 Euro; Hr. Ernst Nesensohn 10 Euro; Fr. Ingrid und Otmar Krista 25 Euro; Hr. Ernst und Erika Payr, Übersaxen 10 Euro; Fr. Elisabeth Frick 10 Euro; Hr. August Türtscher, Übersaxen 10 Euro; Fr. Irmgard Müller 10 Euro; Fr. Amalia Bertsch 20 Euro; Fam. Henninger 20 Euro.Zum Gedenken an Frau Hildegard Tiefenthaler: Geschw. Hosp und Edith Welte mit Fam. 150 Euro;Zum Gedenken an Frau Olga Gaßner: Bekannte und Freunde aus dem Fürstentum Liechtenstein 350 Euro; Fam. Furtner/Gansrigler 100 Euro; Hr. Ludwig Konzett 20 Euro; Fam. Bgm. Mag. Eugen Gabriel 20 Euro; Hr. Rudolf Gort 20 Euro; Hr. Herbert Bosch 20 Euro; Fr. Brunhilde Wöhri

10 Euro; Fam. Krnet/Jenny 70 Euro; Hr. Dr. Hubert Zerlauth 50 Euro; Fr. Amalia Bertsch 20 Euro; Hr. Robert Gaßner 50 Euro; Fr. Maria Gaßner 50 Euro; Fr. Dir. Margarete Wagner 30 Euro; Hr. Dr. Rüdiger Wagner 30 Euro; Fr. Herta und Elisabeth Gstach 20 Euro; Hr. Karlheinz Linher 50 Euro; Fr. Brunhilde Keckeis 20 Euro; Fam. Christian Gaßner 20 Euro; Fr. Tanja Lampert 50 Euro; Hr. Fredi Kaiser 50,.- ; Hr. Sepp und Ida Mild 50 Euro; Hr. Norbert und Ruth Schmidle 32 Euro; Fr. Renate Puchner 30 Euro; Fr. Roswitha Goop 30 Euro; Hr. Hubert Tschabrun 20 Euro; Hr. Reinhard Arzbacher 20 Euro; Fr. Evelyne Heinzle 20 Euro; Hr. Franz Öhry 20 Euro; Fr. Armella Mähr 10 Euro; Hr. Joachim Mild 10 Euro; Hr. Harald Zöchbauer 15 Euro; Fam. Erich Berchtold, Stuben a.A. 20 Euro; Fr. Ruth Gstach und Maria Wyssling-Gstach 20 Euro; Fr. Gerda und Günter Kranz 30 Euro; Hr. Georg Flatz 50 Euro; Hr. Karl Jehle 50 Euro; Hr. Dr. Didi Flatz 100 Euro; AAC Liechtenstein Business AG 79,36 und Fam. Elmar und Katharina Tiefenthaler 15 Euro.Allgemeine Spenden: Anonym 100 Euro; Fr. Elfriede Baumann 10 Euro.

Mobiler Hilfsdienst – Tagesbetreuung:Zum Gedenken an Frau Albina Kühpacher: Fam. Elmar Keckeis 10 Euro.

Ortsfeuerwehr Frastanz

FriedenslichtaktionDie neu gegründete Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr Frastanz nahm dieses Jahr erstmals an der Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend Vorarlberg teil. Das Friedenslicht wurde von einem Kind in der Geburts-grotte von Bethlehem entzündet. Via Flugzeug kam das Licht nach Wien, wo es von der Pfadfindergruppe Dornbirn als Vertreter Vorarlbergs ins Ländle geholt wurde. In einer beindruckenden Feier wurde das Friedens-licht am 23.12.2012 in Klaus an die Vorarlberger Feuerwehrjugend über-geben. Am 24.12.2012 brachte unsere Jugendgruppe das Licht zu unseren Ehrenmitgliedern und ins Sozialzentrum. Auch die Frastanzer Bevölke-rung nützte rege die Möglichkeit, das Friedenslicht beim Feuerwehrhaus Frastanz abzuholen. Für unsere Jugendgruppe war diese Veranstaltung ein beindruckendes Erlebnis. Wir möchten uns noch für die freiwilligen Spenden bedanken. Diese werden einem karikativen Zweck gespendet.

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Stubahocke

Bim Bluamaegger Neujahrsempfang sind dia Landespolitker und Bürgermeister ganz schö is’Schwitza ko, wo si plötzlich a zweite und dritte Stropha vo der Landeshymne hätten künna sölla. Vielliecht söt ma bi Politiker o so a allgemeine „Staatsbürger-Prüfung“ wia bi da Usländer ifüahra.

Musikverein Frastanz

JahreshauptversammlungIm Dezember fand im Musikheim die 173. Jahreshauptversammlung des Musikvereins Frastanz statt. Wir konnten auch heuer wieder eine neue Musikantin in unseren Reihen aufnehmen: Andrea Müller am Saxofon. Wir wünschen ihr viel Spaß bei uns im Verein.

Viele Jahre ist Helmut Gaßner schon bei uns im Verein. Wir durften zum 40jährigen Jubiläum gratulieren. In die Riege der Ehrenmitglieder wur-den Dieter Seidler, Wolfram Müller und Bernhard Dobler aufgenommen. Hier durften wir jeweils zur 25jährigen Vereinszugehörigkeit gratulieren. Obmann Johannes Decker bedankte sich für die unzähligen Stunden für den Verein und verwies darauf, dass solche Mitglieder Stützen des Ver-eins sind.

Die offizielle Ehrung durch den Verein erfolgt beim Osterkonzert 2013. Die Verdienstmedaille in Gold wird Helmut Gaßner bei einem Ehrungs-abend durch den Blasmusikverband überreicht. Auch die Verdienstme-daille in Silber wird bei diesem Ehrungsabend durch den Blasmusikver-band unseren Ehrenmitgliedern angesteckt. Wir gratulieren Helmut, Dieter, Wolfram und Bernhard von ganzem Herzen und hoffen, dass es viele Nachahmer in unseren Reihen geben wird.

Elternverein der Volksschule Frastanz Hofen

Viele Geschenkpakete für „Weihnachten im Schuhkarton“Mehr als 120 Geschenkpakete, gefüllt mit Kleidung, Heften, Süßigkeiten, Geldspenden und vielen anderen tollen Geschenken wurden in Frastanz insgesamt für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelt. Die Kartons gehen nach Weißrußland, wo Helfer sie an bedürftige Kinder verteilen.

Bibliothek Frastanz

Bibliothek am Samstag geöffnetAm Samstag, den 12.1., ist die Bibliothek von 14 - 17.30 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können Sie bei uns nicht nur den Verleihdienst nut-zen, sondern wir präsentieren auch unsere neuen Kinder- und Jugendbü-cher sowie Hörbücher für alle Altersgruppen. Wir freuen uns auf viele interessierte kleine und große Gäste!

Immer ein Gewinn: Unser Spieleabend!Sie wollen neue Spiele kennen lernen und finden auch alte „Spiele-Klas-siker“ toll? Dann sind Sie bei unserem Spieleabend genau richtig! Christl Stadler bereitet die Spiele vor und freut sich mit dem Team der Bibliothek auf viele spielbegeisterte Gäste. Nächster Termin: Dienstag, 15.1., 19.30 Uhr.

Teilnahme für Kunden mit Jahresabo kostenlos, ansonsten 3 Euro pro Abend. Wir bitten um Anmeldung in der Bibliothek.

Vortrag „Lesen als Genuss“Der Vortrag gibt praxisorientierte Anregungen zur Leseförderung von Kindern im Volksschulalter (Lesemotivation, Lesestrategien). Beispiele sollen aufzeigen, wie „Lesen als Genuss“ zelebriert werden kann: zum Beispiel „Wie werde ich Lesemeister/in?“. Referentin: Sonja Donner

Termin: Donnerstag, 17.1., 19.30 UhrOrt: Bibliothek FrastanzTeilnahme kostenlos - keine Anmeldung erforderlich.

INFOÖffnungszeiten Bibliothek: Mo: 16 – 20 Uhr, Di u. Do: 9 – 11 Uhr, Mi und Fr: 16 – 18 Uhr. Kontakt: 05522/51769-30, Mail: of [email protected], www.bibliothekfrastanz.at

Domino s’Hus am Kirchplatz

Termine„Kasperl und die Eisprinzessin“Wir freuen uns, wenn wieder viele Großeltern und Eltern mit ihren (En-kel) Kindern zum monatlichen Kasperlsamstag kommen. Samstag, 12. Jänner 2013, Vorführungen 14.30 und 16 Uhr im Domino.

Offenes SingenMit schwungvollen Schlagern und fröhlichen Volksliedern starten wir mit den gemeinsamen Singnachmittagen ins neue Jahr. Margit Zerlauth (Leiterin des Projekts Offenes Singen im Domino) begrüßt im Jänner die Musikgruppe blieb-a-biz. Eigens ausgearbeitete Liederhefte in Groß-schrift erleichtern das Mitsingen. Dienstag, 15. Jänner 2013, 15 – 16 Uhr im Sozialzentrum.

Ich in meinem Körper…Kurs für Beckenboden, Wirbelsäule mit gezielten AtemübungenBeginn des Kurses für Anfängerinnen: Do 17.1. (8.45-9.45 Uhr)Nähere Infos und Anmeldungen im Domino, Leitung: Dipl. Physiothera-peutin Isolde Vonach.

INFODomino s Hus am Kirchplatz, Kirchplatz 4, 6820 FrastanzTel. 05522/51769-40, of [email protected], Büro Mo-Fr 8.30–11.30 Uhr

In der Volksschule Frastanz Hofen füllten die Schüler, Eltern und Leh-rer über 80 Weihnachtskartons. Der Elternverein, der die Aktion initiiert hatte, freut sich über die rege Teilnahme. Im Namen der beschenkten Kin-der ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung dieser Aktion – damit bereiten Sie vielen Kindern zu Weihnachten eine große Freude!

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21 Freitag, 11. Jänner 2013

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Sportverein Brauerei Frastanz - Altherren

Erfolgreiches XXXLutz-TurnierwochenendeDie Altherren des SV Brauerei Frastanz veranstalteten am 4. und 5. Jänner 2013 zum 35. Mal ihr Turnier für Senioren (Ü30) und Veteranen (Ü40). Zusätzlich wurden von den Altherren gemeinsam mit der Nach-wuchsabteilung des Sportvereins ein U13-, ein U15- und ein U17-Tur-nier durchgeführt.

Bei den Senioren siegten heuer die Altherren Blumenegg. Letztes Jahr noch knapp geschlagen, blieb die Mannschaft heuer ungeschlagen und siegte klar vor dem Wettcafé Barometer und dem heimischen FC Walgau-ner. Mit den Altherren Altenstadt siegte bei den Veteranen heuer einer der treuesten Turnierteilnehmer der Vergangenheit. Im Finale setzten sich die Altenstädter klar vor dem FC Schlins und dem FC Presta durch. Die Spiele beim Altherrenturnier waren durchwegs kampfbetont aber äu-ßerst fair. Die fairsten Mannschaften und damit Sieger der Fairnesswer-tung waren heuer die AH Altenstadt und die AH Satteins.

Auch bei den drei Nachwuchsturnieren wurde den Zuschauern guter Hallenfußball geboten. Die Frastanzer Mannschaften schnitten dabei un-terschiedlich erfolgreich ab. Herausragend war die U15-Mannschaft, die sowohl den ersten als auch den zweiten Platz belegte.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei unseren zahlreichen Sponso-ren, besonders beim Hauptsponsor, für die großzügige Unterstützung.

AH Blumenegg: Sieger bei den Senioren (Ü30)

Sportverein Brauerei Frastanz - Nachwuchsabteilung

17. Int. Sparkassen- Hallenfußballturnier Mit der neuerlichen Beteiligung von fast 40 Mannschaften wird das Int. Sparkassen-Hallenturnier für Nachwuchsmannschaften an diesem Wo-chenende (12. und 13. Jänner 2013) in der Sporthalle der Mittelschule Fras-tanz ausgetragen. Die Nachwuchsabteilung (Trainer, Eltern und freiwillige Helfer) des SV Brauerei Frastanz veranstaltet dieses Turnier mit Unterstüt-zung der Sparkasse Frastanz bereits zum 17. Mal. Junge fußballbegeisterte Kicker im Alter zwischen 6 und 10 Jahren kämpfen dabei um schöne Pokale, Medaillen und Sachpreise. Dieses Jahr wird in fünf Altersgruppen gespielt.

Beginnzeiten:Gruppe U 10 - (01.01.2003 u. jünger), Samstag, 12.01.2013 – Nachmittag ab 12.30 UhrGruppe U 11 - (01.01.2002 u. jünger), Samstag, 12.01.2013 – Nachmittag ab 16.00 Uhr Gruppe 1 + 2 U 7 - (01.01.2006 u. jünger), Sonntag, 13.01.2013 – Vormittag ab 9.00 Uhr und 11.15 UhrGruppe U 8 - (01.01.2005 u. jünger), Sonntag, 13.01.2013 – Mittag ab 13.30 UhrGruppe U 9 - (01.01.2004 u. jünger), Sonntag, 13.01.2013 – Nachmittag ab 15.45 Uhr

Auf ihren Besuch freut sich das Nachwuchsteam des SV Frastanz. Für Bewirtung ist gesorgt.

Union Figl Fan Frastanz

LVS-Geräte-ÜbungMorgen Samstag, dem 12. Jänner 2013, findet auf der Bazora die LVS-Geräte-Übung statt. Treffpunkt ist um 8.45 beim Gemeindeamt Frastanz oder um 9 Uhr bei der Talstation des Bazoraliftes. Nach kurzem Theorie-teil in der Schihütte findet anschließend eine praktische Übung bei der Bazoraalpe statt. Ausrüstung: LVS-Gerät, Lawinensonde und Lawinen-schaufel. Bei zu wenig Schnee machen wir die Tour zu Fuß.

INFOWeitere Informationen unter www. glfan.at.

Nikolo zu BesuchDa staunten die kleinen Nachwuchskicker der U7 nicht schlecht, als im Dezember während des Trainings der Nikolaus samt Knecht Ruprecht vorbeischaute. So mancher dachte sich wohl gleich: „Also ich war im Training immer brav.“ Und so konnte der Nikolaus auch vorwiegend nur Gutes über die Nachwuchskicker aus seinem Buch berichten. Im An-schluss liessen die Kinder der U7 mit den Eltern und ihrem Trainer Peter den Abend mit einer gemütlichen Nikolausfeier ausklingen.

Rondo ehrt langjährige MitarbeiterBeim Frastanzer Papier- und Verpackungsspezialisten Rondo Ganahl setzt man auf Beständigkeit. Das tun auch die Mitarbeiter, wie die Anzahl der Jubilare erneut beweist. Im festlichen Rahmen der Weihnachtsfeier wurden wiederum neun Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebstreue geehrt sowie drei verdienstvolle Mitarbeiter in die Pension verabschiedet. Die Vorstände Dr. Dieter Gruber und DI Michael Frey gratulierten sehr herzlich. (pr)

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22 Freitag, 11. Jänner 2013

Neues aus der GemeindestubeDas wichtigste Thema der Gemeindevertretungssitzung vom 19. Dezem-ber 2012 war das geplante Budget für das Jahr 2013. Insgesamt ist der eingebrachte Voranschlag für uns nur wenig zufriedenstellend. Keiner unserer Anträge wurde berücksichtigt. Darunter eine längst überfällige Erhöhung der Jugendförderung von 5.500 Euro für die Vereine. Obwohl schon seit zwei Jahren die Mittel für mehr Spielplätze und einen neuen Skaterplatz budgetiert sind, wird für 2013 65.000 Euro bei diesen Projek-ten gestrichen. Auch sind die unsäglich hohen Kosten für Plan- und Kon-zepterstellungen von 300.000 Euro in den verschiedensten Bereichen für uns noch lange kein Erfolgsgarant für eine gute und zügige Umsetzung der angedachten Projekte. Die Gebührenerhöhung von rund 3 Prozent bei Abfall, Wasser und Kanal ist für uns nicht nachvollziehbar, da die Gemeinde gleichzeitig ca. eine halbe Million Gewinn in diesem Bereich erwirtschaftet. Unter diesen Voraussetzungen, dass Kinder, Jugendliche und Personen mit niedrigen Einkommen benachteiligt werden, konnten wir das Budget für 2013 nicht unterstützen.

Ein weiteres brisantes Thema war der vorliegende Umwidmungsan-trag für das umstrittene Wollschweinprojekt in Gampelün. Dieser fand keine Zustimmung in der Gemeindevertretung. Anzumerken ist jeden-falls, dass behördlich bewilligt auf dem Gelände Wollschweine gehalten werden dürfen. Aus unserer Sicht gab es sowohl rechtlich wie auch raum-

Anz

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planerisch keinerlei Einwände für den vom Antragssteller angedachten Stall und Futterplatz für die Tiere. Und so hat unsere Fraktion, wie auch Bgm. Gabriel und die FPÖ den vorliegenden Antrag unterstützt.

Ein wichtiges Anliegen unsererseits ist die Schaffung eines umfassen-den Kultur- und Veranstaltungsangebots in Frastanz. Wir haben deshalb einen entsprechenden Antrag eingebracht, dass zukünftig vor allem pri-vate Initiativen stärker von der Gemeinde unterstützt werden sollen. Zu-sätzlich soll Frastanz wissenschaftliche Arbeiten über unsere Gemeinde, wie auch in anderen Kommunen üblich, mehr forcieren. Ohne jegliche Begründung wurde unser Vorschlag von ÖVP, SPÖ und FPÖ abgelehnt.

Wir wünschen allen FrastanzerInnen einen guten Start in das neue Jahr! (pr)

Grüne und Parteifreie Frastanz

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23 Freitag, 11. Jänner 2013

Pfarrgemeinde FrastanzSchlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon 0 55 22 / 5 17 69-0Fax 0 55 22 / 5 17 69-81

- ail o ce farrefrastanz.atnternet www. farrefrastanz.at

Gottesdienste

Gedanken zum Evangeliugelium: Lukas,3. 15-16, 21-22in lassischer l tra ch stehe in einer enschenansa l ng n ent ec e l lich, ass ich nac t in. iese nt ec ng ist s-r c er ngst, entlar t z wer en. ch falle sch los in as och

zwischen en ns r chen an erer an ich n en ns r chen, ie ich an ich sel er stelle n ich er enne, was ich le tlich in nac t n

erle lich.ine zeitgen ssische nstlerin hat iese ngst a fgegri en, in e sie

Jes s ei seiner Ta fe nac t argestellt hat. Sie will it iese il e-w sst ro ozieren, a it wir ns fragen, wie nac t wir ns achen

ssen, ns o asser er Ta fe er hren z lassen. ie iele ngste wir z lassen ssen, z erahnen, was rl s ng n S n en-erge ng rch ie Ta fe e e tet ie Ta fe ni t nsere erle lich-eit nicht weg, a er wir erhalten ie sage, er nser leines nac tes ch hina swachsen z rfen. nser asein ss ns nicht z l tra wer en, weil wir ns a f o es r ar en erlassen nnen. ie Ta fe ist as ers rechen, ass

wir tro nseres Scheiterns n nserer ängel gelie t sin . af r hat sich Jes s, er ohne S n e ist, in er eihe er S n er ta fen lassen,

ns i er wie er in einen g tigen nfang z stellen, er ns z erho enen a t n z a frechten ang efreit.

Sa 12.1. 8.00 hr esse eistliches entr

19.00 hr atrozini s esse farr irche

So 13.1. 9.30 hr Fa ilien esse farr irche

1 .30 hr Ta eier farr irche

19.00 hr en esse sis er farr irche

o 1 .1. 9.30 hr o es ienst Sozialzentr

19.00 hr osen ranz eistliches entr

i 15.1. 8.00 hr esse sis er farr irche

o 17.1. 6.30 hr a es eistliches entr

19.00 hr en esse sis er farr irche

Sa 19.1. 19.00 hr ora en esse farr irche

19.00 hr ortgo es ienst a elle al en

So 20.1. 9.30 hr Sonntags esse farr irche

19.00 hr en esse sis er farr irche

an e au en i en ugen ni : gendein imme n n ekann e a e klammheimlich einen Storch in die Frastner Weihnachtskrippe gestellt. Gibt es Leute, die dem Heiligen Geist das Wunder der Weihnacht doch nicht ganz zutrauen?

Messe im Geistlichen Zentrum Sa stag, 12. Jänner, feiern wir 8 hr i eistlichen entr it

r. ans Fin a s Fel irch ie esse. nschlie en tre en wir ns wie-er z leinen Fr hst c i Sonnenra . lle sin az herzlich ein-

gela en Sr. Margareta und Sr. Reinhilde

Patroziniumsmesse mit Kirchenchor Sa stag, 12. Jänner, feiern wir 19 hr ie ora en esse z

a enstag nseres irchen atrons, es l. S l iti s. Sie wir on nse-re irchenchor feierlich gestaltet.

Familienmesse mit Kinderchor Sonntag, 13. Jänner, wir ie Fa ilien esse 9.30 hr in er

farr irche o Fa ilien esse-Tea it in gerechten le enten n it ie ern es in erchores gestaltet.

au eier Sonntag, 13. Jänner, wer en 1 .30 hr in er farr irche folgen e

in er geta ft ena rn linger, Sonnenhei r lie iliane o ache, s axi ilian rath, ec hol eraweg.

ir grat lieren en ltern n at nnen herzlich

orank ndigung: Wortgo esdienst in Halden Sa stag, 19. Jänner, feiern ie al ner 19 hr en ora en -

go es ienst in ihrer a elle. r wir o it rgietea er a elle gestaltet. arzellen ewohner nnen n äste sin herzlich eingela en.

Vorankündigung: Interreligiöses Gebetn nserer farrge ein e ist es ereits Tra ition, ass hrist nnen ge-

einsa it ertreter nnen an erer eligionen feiern n eten. onnerstag, 2 . Jänner, sin alle z religions ergreifen en o es-ienst 19 hr i a s er egegn ng herzlich eingela en. as ies-

ährige The a la tet Fre enF T - ohne ie eigene entität a fz ge en itgestalt ng i elsch le Frastanz nter eit ng on eligionsins e tor

a l itwer n irchenchor Frastanz nter eit ng on a i rg- staller. ach er religi sen Feier gi t es ei stlich eiten a s erschie-

enen än ern n egionen elegenheit z sta sch n egegn ng.

Wintersonnenwende im Hinduismus 1 . Jänner feiern nsere Schwestern n r er, ie e la en

es in is s angeh ren, as Fest a ar San ranti , as Fest er intersonnenwen e.

Liturgie

Tag des Judentumser enische at er irchen hat en 17. Jänner z Tag es

J ent s er lärt, er erw rzel ng es hristent s n es J ent s z ge en en.

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24 Freitag, 11. Jänner 2013

Rosa Scherrer verstorbenAm 22. Dezember verstarb aus unserer Gemeinde Frau Rosa Scherrer, Jahrgang 1958, wohnhaft in der Frastafedner Straße. Rosa Scherrer wurde am 29. Dezember beim Auferstehungsgo esdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unse-rem Friedhof beigese t. ir s rechen den Angehörigen die herzliche Anteilnahme aus.

Veranstaltungen imwww.haus-der-begegnung.at

Anna Jung verstorbenAm 2. Jänner verstarb aus unserer Gemeinde Frau Anna Jung, Jahrgang 1928, wohnhaft im Klöslefeld. Anna Jung wurde am 5. Jänner beim Auferstehungsgo esdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigese t. ir s rechen den Angehörigen die herzliche Anteil- nahme aus.

Sternsingeraktion4000 Mädchen und Buben zogen singend durch die Dörfer und Städte

orarlbergs. Der solidarische insa der Sternsinger nnen und ihrer Be-gleiter nnen gilt den Menschen in ändern des S dens, die unter Armut,

ngerechtigkeit und Ausbeutung leiden. n Frastanz gab es Sternsinger-gru en im Dorf, in Fellenga er, alden-Gam el n und in Amerl gen. Das erfreuliche Sammelergebnis beträgt R 10.771. Die S enden kom-men zur Gänze ntwicklungshilfe-Pro ekten in der dri en elt zu Gute.

erzlichen Dank allen Kindern, Begleiter nnen und elfer nnen f r ihren großartigen und ehrenamtlichen insa

Für die Sternsingeraktion: Lukas BonnerTre en der FirmlingeAm Dienstag, 15. Jänner, tre en sich die Firmanwärter nnen um 19 hr im aus der Begegnung zu einem Abend zum Thema Freundschaft,

iebe, Sexualität .

BrunnengesprächAm Mi woch, 16. Jänner, um 19 hr tre en wir uns wieder im Geist- lichen entrum zum Brunnenges räch. ir nehmen das nächste eute ins Gebet, mit in die Stille und in den Austausch. Alle sind herzlich will-kommen Sr. Margareta und Marie-Luise Decker

Vorankündigung: Seniorentre mit Militärmusik Anlässlich des Patroziniums laden wir die Senioren und Seniorinnen zum Kirchtags- achmi ag mit Bene zkonzert der Militärmusik orarl-berg am Mi woch, 23. Jänner, um 14.30 hr im aus der Begegnung sehr herzlich ein. J e D nser, Bgm. ugen Gabriel, Altbgm. arald

udescher und Pfr. erbert S ieler werden Texte lesen. s gibt auch eine Jause, die von der Marktgemeinde und der Pfarrgemeinde s endiert wird. Pfarrer Herbert Spieler

Sa 12.1. 20.00 Uhr Patroziniumsfeier Pfarre

Mo 14.1. 8.00 Uhr Seminar ebenshilfe

14.30 Uhr Alt.Jung.Sein Sozialarbeitskreis

20.00 Uhr Elternabend EK Pfarre

Di 15.1. 19.00 Uhr Tre en der Firmlinge Pfarre

Mi 16.1. 19.30 Uhr hor robe Frastner hörle

20.00 Uhr hor robe Kirchenchor

Do 17.1. 19.00 Uhr talienisch ock Domino

20.00 Uhr Elternabend EK Pfarre

Fr 18.1. 8.30 Uhr Kurs nstitut 2F

Geburtstage der Woche

12.1. Karl Knapp, Bardella 5 Jahre

13.1. erbert Peter, ifereweg 84 Jahre

13.1. Frieda asahl, ofnerfeldweg 87 Jahre

13.1. Leo Stütler, Sonnenberger Straße 90 Jahre

16.1. Arthur Facchini, Alte andstraße 82 Jahre

16.1. Johann Gri , Am amm 5 Jahre

16.1. Gertraud Ruhm, Mariexner Straße 88 Jahre

17.1. Sr. Benvenuta interndorfer, Bernardaheim 84 Jahre

18.1. erta Ma r, iesenfeldweg 82 Jahre

18.1. Elvira Vallaster, Auf Kasal 91 Jahre

Hildegard Tie enthaler verstorbenAm 19. Dezember verstarb Frau ildegard Tiefenthaler, Jahrgang 1940, zule t wohnhaft in Bregenz fr her Frastanz . ildegard Tiefenthaler wurde beim Auferstehungsgo esdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigese t. ir s rechen den Angehörigen die herzliche Anteilnahme aus.

Persönliches Begegnungen

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für Bischof Kräutler: Trauerfamilie EUR 250,-; Verwandte und Bekannte EUR 250,-; für Ka elle Mo en: Trauerfamilie EUR 200,-; Verwandte und Bekannte EUR 300,-; Katharina Prünster EUR 30,-; Fam. Ilse Holluber EUR 10,-; Resi Pfe erkorn EUR 50,-

für Bernardaheim: Trauerfamilie EUR 40,-; für Kapelle Maria Ebene: Trauerfamilie EUR 50,-

für Pfarrkirche: Trauerfamilie Gassner-Zopf EUR 400,-; Franz und Maria Malin EUR 20;- Ilse Henninger EUR 100,-; Hedwig Wiederin EUR 10,-; Elfriede Knünz EUR 10,-; Edgar und El Burtscher EUR 40,-; Meli a Rap-pitsch EUR 30,-; Erika Müller EUR 20,-; Elvira und Kurt Preiner EUR 20,-; Geschwister Gau EUR 10,-; Freunde und Bekannte SFR 90;-; Fam. Paula und Helene Nipp EUR 50,-:für Bischof Kräutler: Friederike Reisch EUR 10,-; Fam. Pfe erkorn EUR 20,-; Anton Müller EUR 30,-; für Notleidende im Land: Hannelore Mähr EUR 20,-: für Projekt Dr. Renner: Bruno und Josefa Steinwender EUR 20,-: für Hunger: Pia Dolischka EUR 40,-; Freunde aus FL EUR 100,-; Fam. Jäger-Wiebach EUR 50,-; für Kapelle Frastafeders: Freunde aus Liechtenstein EUR 100,-;

für Kapelle Maria-Ebene: Fam. Mathilde Dobler EUR 100,-

für Gesundheit 2000: Kneipp Aktiv Club EUR 50,-; Norbert und Waltraud Hauser EUR 20,-;

Mahnwache 2012

Spenden

Fest der Jubelpaare

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NenzingBürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215Mitteilungen aus der Marktgemeinde

Protokoll16. Sitzung der GemeindevertretungDienstag, den 11.12.2012, 19 Uhr, Rathaus Nenzing

Anwesend: Bürgermeister Florian Kasseroler als VorsitzenderDie Gemeinderäte: Herbert Greußing, Kornelia Spiß, Joachim Ganahl, Han-nes Hackl, Johannes Maier MBA Die GemeindevertreterInnen: Peter Schmid, Peter Angerer, Wilhelm Rainer, Mag. Ronald Hepberger, Mario Bettega, Bernhard Sutter, Markus Schallert, Ing. Raimund Zaggl, Ing. Andreas Scherer, Isabella Moser, Martin Mähr, Lise-lotte Moosbrugger, Mag. Werner Schallert, Jerome Zerlauth, Cornelius Geiger, Markus AmmannErsatzleute: Erwin Schallert, Hermann Masal, Sabine Wäger, DI Daniela To-maselli-Jochum, Hans PöllZahl der Anwesenden: 27Schriftführer: Hannes Kager

Tagesordnung:1) Vorlage der Niederschrift der Sitzung vom 10.10.2012 2) Berichte des Vorsitzenden3) Berichte der Ausschüsse4) Antrag der Fraktion Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei auf Umbeset-

zung von Ausschüssen5) Beschlussfassung über Teilbebauungsplan Nenzing 6) Änderungen des Flächenwidmungsplanes7) Beschlussfassung über Verlängerung der Richtlinien zur Förderung der

Wirtschaft8) Vergabe von Lieferungen und Leistungen:a) Vergabe der Fernwärmeheizung (Wärmepumpe) beim Sozialzentrumb) Vergabe Baumeister- u. Installationsarbeiten für Ortskanal, Wasserversor-

gung und Straßenbau vom Detailprojekt Nagrand, Beschling und Meng-schlucht

9) Genehmigung von Rechtsgeschäften:a) Verlängerung der Fixzinsvereinbarung mit der Sparkasse Bludenz Bank

AG für das Darlehen Kanal-BA 1010) Beschäftigungsrahmenplan 201311) Festsetzung der Gebühren, Abgaben, Steuern und Beiträge für das Jahr

201312) Beschluss über die Ergänzung des Übereinkommens zwischen der Markt-

gemeinde Nenzing und der Agrargemeinschaft Nenzing aus dem Jahr 1964

13) Allfälliges

Der Vorsitzende Florian Kasseroler eröffnet um 19 Uhr die 16. Sitzung der Gemeindevertretung und begrüßt die GemeindevertreterInnen und die Er-satzleute sowie die Zuhörer, die Medienvertreter und die Gemeindebediens-teten. Weiters stellt der Vorsitzende die ordnungsgemäße Einladung der Gemeinde-vertreterInnen sowie die Beschlussfähigkeit fest.

Folgender Gegenstand wird auf Antrag des Vorsitzenden noch einstimmig in die Tagesordnung aufgenommen:9. b) Verlängerung der Fixzinsvereinbarungen mit der Raiffeisenbank Walgau-GWT für die Darlehen WVA-BA 11 „Latz-Ortsnetz“ und Kanal-BA 15 „Latz-Ortsnetz“

Weiters wird auf Antrag des Vorsitzenden der Tagesordnungspunkt 8. a) „Vergabe der Fernwärmeheizung (Wärmepumpe) beim Sozialzentrum“ ein-stimmig von der Tagesordnung abgesetzt.

BeschlüssePunkt 1 – Vorlage der Niederschrift der Sitzung vom 10.10.2012 Betreffend der Niederschrift der Sitzung vom 10.10.2012, welche allen Mit-gliedern der Gemeindevertretung in schriftlicher Form zugegangen ist, wer-den keine Einwendungen erhoben und diese einstimmig genehmigt.

Punkt 2 – Berichte des Vorsitzendena) Am Freitag, den 14.12.2012, findet um 17 Uhr die Firstfeier für das Sozial-zentrum Nenzing statt. Es wäre schön, wenn möglichst viele Gemeindever-treterInnen der Einladung folgen würden.b) Derzeit herrschen wunderschöne winterliche Verhältnisse, die aber natur-gemäß auch viel Arbeit für den Schneeräumdienst mit sich bringen. Bürger-meister Florian Kasseroler bedankt sich herzlich bei allen Mitarbeitern des Bauhofes und den Fahrern der Räumgeräte. Sie haben in den letzten Tagen hervorragende Arbeit geleistet. Aufgrund der großen Schneemengen wird in den nächsten Tagen mit dem Abtransport begonnen. c) Am 20.1.2013 findet die Volksbefragung zur Wehrpflicht statt. Die Beset-zung der Wahlkommissionen erfolgt nach der Nationalratswahlordnung und der Vorsitzende bittet die nominierten Beisitzer und die Sprengelwahlleiter sowie deren Stellvertreter um Mitarbeit bei dieser Volksbefragung.d) Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung vom 10.7.2012 den Beschluss gefasst, dass die Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG Teilflächen des Areals der ehemaligen Kaserne Galina im Ausmaß von insgesamt ca. 9.300 m² zum Preis von mindestens 125 Euro/m² an interessierte heimische Gewerbebetriebe veräußert. Dem Gemeindevorstand wurde die Ermächti-gung erteilt, Teilflächen des Galina-Areals zu den genannten Bedingungen an die einzelnen interessierten Gewerbebetriebe zu verkaufen.Aufgrund der vorgelegten Bebauungskonzepte hat der Gemeindevorstand am 4.12.2012 entschieden, dass eine Teilfläche von ca. 6.000 m² entlang der L 190 an die Firma SST, Schlins, und eine Teilfläche von ca. 900 m² entlang der ÖBB-Trasse an die Firma KIMA veräußert werden soll. Die Firma ATRIUM hat ihr Kaufangebot zurückgezogen. Demnächst sollen die entsprechenden Vermessungsarbeiten erfolgen.e) Zur abgelaufenen Badesaison berichtet Bürgermeister Florian Kasseroler, dass das Walgaubad heuer 40.700 Besucher und Einnahmen aus Eintrittsgel-dern sowie Mieten und Pachte in Höhe von 95.360 Euro zu verzeichnen hatte. Eine Analyse bestätigte im Wesentlichen die bekannten Zahlen und ergab, dass bei den Tageseintritten nur 24 Prozent aus Nenzing kommen. Bei den Eintritten aus Saisonkarten beträgt der Anteil 49,5 Prozent. Der Gesamtauf-wand für das Walgaubad für diese Saison belief sich auf 245.000 Euro. Auf-grund überdurchschnittlich hoher Ausgaben für Instandhaltung, Reparatu-ren und Energieaufwand, hervorgerufen durch das Alter der Anlage, ergab sich ein Abgang für die Saison 2012 in Höhe von 149.800 Euro.Seitens des Regio Vorstandes wurde in der Sitzung der Regio Im Walgau ein-stimmig festgehalten, dass es sich beim Walgaubad um eine wichtige regiona-le Freizeiteinrichtung handelt. Es ist der Wille der Regio Im Walgau sich für die Fortführung des Walgaubades einzusetzen und eine gemeinsame Lösung anzustreben. Am 7. Nov. 2012 fand eine Besprechung im Amt der Vbg. Lan-desregierung hinsichtlich möglicher Kooperationsförderung statt. Bei der Vorstandssitzung der Regio Im Walgau am kommenden Freitag stehen ver-schiedene Kooperationsformen und Beteiligungsvarianten zur Diskussion.Betreffend eine mögliche Weiterführung des Betriebes in der Sommersaison 2013 laufen derzeit Verhandlungen mit Spezialfirmen, ob eine technische Lö-sung mit vertretbarem Aufwand für ein Jahr möglich ist. Bgm. Florian Kasse-roler hofft, dass noch vor Weihnachten eine konkrete Aussage dazu getroffen werden kann. Das Ziel müsse sein, für diese wichtige Einrichtung eine ge-meinsame Lösung in der Region zu finden und er bittet auch dazu um die Unterstützung der Gemeindevertretung.f) Bürgermeister Florian Kasseroler berichtet über folgende Vergaben durch den Gemeindevorstand: Erneuerung Gaskessel im Ramschwagsaal an Firma Küng (22.937,27 Euro); Ankauf Bankomat-Terminal für Bürgerservicestelle; Anmietung von 3 Containern als Übergangslösung während Bauphase für den Kindergarten Bahnhofstraße (3.582 Euro); Fachplanung für Sportstätte FC Nenzing an M+G Ingenieure (64.388 Euro statt 93.400 Euro weil das Bau-amt die Bauaufsicht übernimmt); Baukoordination für Sportstätte FC Nen-zing an Fa. Schuchter (4.700 Euro); Küchenplanung für Sportstätte FC Nen-zing an Fa. SystemPlan (5.400 Euro); 4 Fahnenmasten für Ramschwagplatz (3.208,20 Euro); Örtliche Bauaufsicht für Hochbehälter Gurtis/Bazora samt Zuleitungen an Büro Adler+Partner ZT GmbH (69.412,77 Euro); Unterstüt-zung bei Überarbeitung des Katastrophenschutzplanes an Fa. mössinger& partner. g) Über Veranlassung des e5-Ausschusses wurden bei der Straßenbeleuch-tung im Wuhrgang 4 LED-Leuchten zur Ansicht eingebaut (zwei mit Farbton weiss und zwei mit Farbton warmweiss). Bitte um Begutachtung und Rück-meldung an Johann Haas. h) Nach längeren Verhandlungen zwischen der VEG und dem Gemeindever-band wurde in Anlehnung an die Regelung beim Stromverteilernetz eine neue Regelung über die Entschädigung zur Benutzung von öffentlichem Grund der Gemeinden für den Bestand und Betrieb von Erdgasleitungsanla-gen abgeschlossen. Die Entschädigung von insgesamt 250.000 Euro jährlich wird auf die Gemeinden entsprechend der Länge des Verteilernetzes

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aufgeteilt. Nach dem Stand vom 31.12.2011 verfügt die Marktgemeinde Nen-zing über 30.735 lfm, das sind 1,98 Prozent des Erdgasnetzes, weshalb mit jährlichen Einnahmen von ca. 5.000 Euro gerechnet werden kann.i) Die Gemeinde Thüringen ist in Verhandlungen betreffend einem Beitritt zum Verein Jugendkulturarbeit Walgau eingetreten.

Punkt 3 – Berichte der Ausschüsse GR Kornelia Spiß (FPÖ und Parteifreie) informiert, dass die letzte Sitzung des Ausschusses Jugend und Familie am 8.11.2012 in den Räumlichkeiten des JKA Walgau stattgefunden hat und der Geschäftsführer der Jugendkulturarbeit Walgau, Oliver Wellschreiber, ein sehr interessantes Feedback über seine Tä-tigkeiten abgegeben hat. Das Projekt Jugend Mittelberg schreitet mit der Erar-beitung eines Konzeptes für einen Standort für die Jugendlichen ebenfalls voran. Im Zusammenhang mit dem Spazierweg entlang der Mottner Au wur-den bereits Rodungen bzw. Räumungen durchgeführt. Von GR Hannes Hackl (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) wird berich-tet, dass der Schwerpunkt der letzten Sitzung des Kulturausschusses die Ver-einsförderung an die Kulturvereine war. Er richtet ein Lob an die Vereine für die moderaten Forderungen und weist aber gleichzeitig auch auf die sehr großzügige Unterstützung der Vereine durch die Marktgemeinde Nenzing hin. Mag. Werner Schallert (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) teilt mit, dass der Prüfungsausschuss am 21.11.2012 getagt hat. Ein Schwerpunkt war die Prüfung des Bauhofneubaues. Die Kostensteigerung von ursprünglich 1,2 Mio. Euro auf 1,38 Mio. Euro ergab sich vorallem durch zusätzliche Baumaß-nahmen und höhere Angebotspreise. Weiters wurden die Rechnungsab-schlüsse der GIG von den Jahren 2010 und 2011 geprüft, was künftig unbe-dingt vor der Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung erfolgen sollte. Schließlich wurde noch die Ausbuchung von uneinbringlichen Forde-rungen in Höhe von 10.000 Euro empfohlen, wobei nächstes Jahr leider noch eine weit höhere Summe ausgebucht werden sollte.In Vertretung von Christoph Seeberger berichtet Sabine Wäger (Hannes Hackl

Kosten im Müllbereich und der Abwasserbeseitigung stattgefunden. Dabei hat sich bestätigt, dass sowohl beim Müll als auch beim Abwasser mit den derzeitigen Gebührensätzen bei weitem keine Kostendeckung gegeben ist. GR Joachim Ganahl (FPÖ und Parteifreie) informiert, dass in der Sitzung des Sportausschusses über die Vereinsförderungen für 2013 beraten wurde und in diesem Zusammenhang den Sportvereinen für die moderaten Forderungen ein Lob gebührt.Vizebürgermeister Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie) teilt als Obmann des e5-Ausschusses mit, dass das Referat bezüglich der nachhaltigen Bewirt-schaftung von Alpen und Steilflächen mit Ziegen am 16.11.2012 im Wolfhaus auf sehr großes Interesse gestoßen ist (ca. 120 Zuhörer). Weiters berichtet er über die Sitzung des Bauausschusses am 21.11.2012, die gemeinsame Sitzung des Gemeindevorstandes und des Raumplanungsausschusses mit der Ge-meinde Frastanz betreffend dem Räumlichen Entwicklungskonzept, dem Ortsaugenschein des Raumplanungsausschusses am 1.12.2012 und der Sit-zung am 3.12.2012. Er dankt allen Ausschussmitglidern für das Erscheinen und besonders Gemeindesekretär Hannes Kager für die Vorbereitung und Begleitung der Sitzungen und Abwicklung der Verfahren nach dem Raum-planungsgesetz. Bürgermeister Florian Kasseroler dankt abschließend allen Ausschussobleu-ten und -mitgliedern für die hervorragende Arbeit im vergangenen Jahr.

Punkt 4 – Antrag der Fraktion Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei auf Umbesetzung von AusschüssenÜber Ersuchen der Fraktion Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei werden folgende Umbesetzungen in nachstehend angeführten Ausschüssen gemäß einstimmigem Votum vorgenommen:

Ausschuss Schule und Kindergarten Wolfgang Huber (bisher Ersatzmitglied) anstelle von Mag. Michaela Singer als MitgliedLiselotte Moosbrugger anstelle von Wolfgang Huber als Ersatzmitglied

– Nenzinger Volkspartei) über die Sitzung des Ausschusses Schule und Kindergarten vom 15.11.2012. Die wichtigsten Themen waren im Zu-sammenhang mit dem Schulkon-zept Mittelberg die Beiziehung des Büros für Zukunftsfragen. Weiters die Feststellung, dass vor dem Um-bau des Innenhofes der Mittelschule Nenzing eine Gesamtlösung not-wendig ist. Außerdem empfiehlt der Ausschuss Schule und Kindergarten den Pädagoginnen, die bei der Kon-zepterstellung und Installierung des Waldkindergartens mitarbeiten, die anfallenden Arbeiten zusätzlich zu vergüten. Der Obmann des Umweltausschus-ses, Markus Ammann (Nenzinger Demokraten und Parteifreie), infor-miert darüber, dass die Papiertonne in der Bevölkerung sehr gut ankom-me. Bis auf die Containerstation hin-ter dem Pfarrsaal sind die Wertstoff-sammelstellen durchwegs sauberer, seit keine Papiercontainer mehr dort stehen. Über die gänzliche Auflas-sung einzelner Containerstationen wird im Umweltausschuss noch be-raten. Der 2. Platz beim heurigen Blumen-schmuckwettbewerb war Anlass für eine Ideensammlung zu weiteren Verbesserungen beim Blumen-schmuck. Im übrigen wurden auch Empfehlungen betreffend die Ver-einsförderungen abgegeben. Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) teilt mit, dass die im Fi-nanzausschuss behandelten The-men auf der heutigen Tagesordnung sind. Im Finanzausschuss habe au-ßerdem eine Analyse über die

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SportausschussJerome Zerlauth (bisher Ersatzmitglied) anstelle von Johannes Tenschert als MitgliedWilli Frick anstelle von Jerome Zerlauth als Ersatzmitglied

BerufungskommissionMag. Werner Schallert (bisher Ersatzmitglied) anstelle von Mag. Michaela SingerGR Johannes Maier MBA anstelle von Mag. Werner Schallert als Ersatzmit-glied

Punkt 5 – Beschlussfassung über Teilbebauungsplan Nenzing Bürgermeister Florian Kasseroler erklärt, dass die Gemeindevertretung in der Sitzung vom 10.10.2012 den Entwurf des Teilbebauungsplanes Nenzing 2012 beschlossen hat und vom 16.10.2012 bis 16.11.2012 das Auflageverfahren statt-gefunden habe. Zum Entwurf des Bebauungsplanes wurde lediglich ein Än-derungsvorschlag von GR Johannes Maier bezüglich der Bestimmungen über Solar- und Photovoltaikanlagen auf Dächern eingebracht. Dieser Änderungs-vorschlag wurde von DI Georg Rauch in den Teilbebauungsplan Nenzing aufgenommen. Abschließend wird der Teilbebauungsplan Nenzing 2012 in der vorliegenden Fassung einstimmig beschlossen.

Punkt 6 – Änderungen des Flächenwidmungsplanes Vizebgm. Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie), legt zwei Anträge zur Be-schlussfassung vor. Aufgrund vorliegender Empfehlungen werden nachste-hende Änderungen des Flächenwidmungsplanes einhellig beschlossen:a) Einem Ansuchen von Martin Egger auf Umwidmung einer Teilfläche von ca. 278 m² der GST-NR 3835 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Bauwohngebiet wird stattgegeben. b) Mit Verordnung vom 15.10.2012 wurde der Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes für den Bereich „Quadrätscha“ bzw. die GST-NR .705/3 und 6866/1 GB Nenzing samt Erläuterungsbericht und Planur-kunden im Zeitraum vom 16.10.2012 bis 16.11.2012 zur allgemeinen Einsicht-nahme aufgelegt. Während der Auflagefrist wurden keine Änderungs- vorschläge erstattet. Die Gemeindevertretung beschließt daher die Änderung des Flächenwid-mungsplanes in der Weise, dass eine Teilfläche des GST-NR 6866/1 sowie die GST-NR .705/3 im Ausmaß von insgesamt 949 m² von Freifläche-Freihaltege-biet in Freifläche-Sondergebiet „Reitstall-Pferdehaltung“ umgewidmet wer-den soll.

Punkt 7 – Beschlussfassung über Verlängerung der Richtlinien zur Förde-rung der WirtschaftDer Bürgermeister informiert einleitend, dass die in der Gemeindevertre-tungssitzung vom 29.1.2009 beschlossenen Wirtschaftsförderungsrichtlinien mit einem Zeitraum von 5 Jahren begrenzt waren. Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) berichtet, dass die Wachstumsförderung in den vergangenen Jahren lediglich von einem bis max. drei Betrieben in Anspruch genommen wurde. Aufgrund des Umstan-des, dass bei der Berechnung des Landesumlage und der Beiträge für Sozial-fonds, Spitalfonds usw. die gesamte vereinnahmte Kommunalsteuer ange-rechnet wird, werde die Gemeinde bei der Gewährung der Wirtschaftsförderung und damit verbundenen Rückzahlung von Teilen der Kommunalsteuer an die Betriebe, doppelt belastet. Im Übrigen käme die Wachstumsförderung bereits zum Tragen, wenn die Kollektivvertragsabschlüsse über der Inflationsrate lie-gen. Der Finanzausschuss habe deshalb empfohlen, dass nur die Förderungs-richtlinie für die Ansiedlungsförderung verlängert wird und die Wachstums-förderung eingestellt wird. Bürgermeister Florian Kasseroler ergänzt, dass die Ansiedlungsförderung ein Signal für neue Betriebe ist. Allerdings seien andere Kriterien (z.B. Infrastruk-tur) für die Standortentscheidung sicher wichtiger. Von einem zusätzlichen Kommunalsteueraufkommen verblieben der Gemeinde im übrigen nur ca. die Hälfte, der Rest werde im Rahmen der Landesumlage und Beiträgen an Sozialfonds, Spitalfonds etc. verumlagt.GR Johannes Maier MBA (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) schlägt vor, dass die Richtlinie für die Wachstumsförderung derart geändert wird, dass erst ab einem gewissen Prozentsatz über der Inflationsrate die Wachs-tumsförderung gewährt wird.GR Hannes Hackl (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) befürwortet eben-falls die Beibehaltung der Wachstumsförderung. Offen gesagt, sei die Wirt-schaftsförderung anlässlich der Ansiedelung von MSE eingeführt worden und sollte deshalb nun auch so belassen werden.Für Mag. Werner Schallert (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) ist die Beibehaltung der Wachstumsförderung wichtig, da Unternehmen, die zusätz-liche Arbeitsplätze schaffen, auch entsprechend belohnt werden sollen.

Von Hans Pöll (echt.nenzing grüne und parteifreie) wird eingewendet, dass die Gemeinde nichts zu verschenken habe und nur tatsächliches Wachstum gefördert werden sollte.Anschließend werden auf Antrag des Vorsitzenden die Förderungsrichtlinien für die Neuansiedlungsförderung (wie bisher mit 2 Optionen) in der vorlie-genden Fassung für weitere 5 Jahre, somit bis 31.12.2017, genehmigt und die Wachstumsförderung nicht mehr verlängert (Abstimmungsverhältnis 19 : 8).

Punkt 8 – Vergabe von Lieferungen und Leistungena) Vergabe Baumeister- u. Installationsarbeiten für Ortskanal, Wasserversor-gung und Straßenbau vom Detailprojekt Nagrand, Beschling und Meng-schlucht Für die Projektgebiete Nagrand, Beschling und Mengschlucht wurden die Baumeister- und Installationsarbeiten für die Kanalisation, Wasserversor-gung und Straßenbau im offenen Verfahren ausgeschrieben. Zwölf Firmen haben rechtzeitig ein Angebot bei der Marktgemeinde Nenzing eingereicht. Nach Prüfung der eingelangten Angebote wurde die Gort Hermann GmbH., Frastanz, mit 488.800 Euro exkl. MWSt. als Best- und Billigstbieter ermittelt. Das Angebot des Zweitbieters lag bereits bei 545.718,61 Euro.Vor der Gesamtauftragsvergabe wurde vom Gemeindevorstand jedoch noch die Ausarbeitung einer Variantenstudie für das Detailprojekt Mengschlucht gefordert. Auf Empfehlung des Bauamtes und des Gemeindevorstandes wird deshalb einstimmig beschlossen, vorläufig nur die Baumeister- und Installationsarbei-ten für Ortskanal, Wasserversorgung und Straßenbau von den Detailprojek-ten Nagrand und Beschling (ohne Mengschlucht) an den Best- und Billigstbie-ter, die Hermann Gort GmbH., Frastanz, zum Preis von 388.800 Euro exkl. MWSt. zu vergeben.

Punkt 9 – Genehmigung von Rechtsgeschäftena) Verlängerung der Fixzinsvereinbarung mit der Sparkasse Bludenz Bank AG für das Darlehen Kanal-BA 10 Die Fixzinsvereinbarung für das Darlehen bei der Sparkasse Bludenz Bank AG für die Kanalisationsanlage BA 10 läuft mit 31.12.2012 ab. Auf Antrag des Vorsitzenden wird das neue Offert angenommen und der Beschluss gefasst, dass für das Darlehen bei der Sparkasse Bludenz Bank AG ein Fixzins von 2,375 % (statt wie bisher 4,80 %) halbjährlich, dekursiv, kal/360, fix für fünf Jahre, somit bis 31.12.2017, vereinbart wird.

b)Verlängerung der Fixzinsvereinbarungen mit der Raiffeisenbank Walgau-GWT für die Darlehen WVA-BA 11 „Latz-Ortsnetz“ und Kanal-BA 15 „Latz-Ortsnetz“Die Fixzinsvereinbarungen für die zwei Darlehen bei der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal für die Wasserversorgungsanlage BA 11 „Latz-Orts-netz“ und die Kanalisationsanlage BA 15 „Latz-Ortsnetz“ sind mit 6.5.2012 abgelaufen. Auf Antrag des Vorsitzenden wird das neue Offert angenommen und der Beschluss gefasst, dass für diese zwei Darlehen bei der Raiffeisen-bank Walgau-Großwalsertal ein Fixzins von jeweils 1,875 % (statt wie bisher 4,17 %) halbjährlich, dekursiv, kal/360, fix für drei Jahre, somit bis 31.12.2015, vereinbart wird.

Punkt 10 – Beschäftigungsrahmenplan 2013 Der Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2013 wird vom Vorsitzenden erläutert. Demnach sind im Jahr 2013 insgesamt 65,10 Vollzeitbeschäftigte vorgesehen, im Jahr 2012 waren es noch 65,29. Die Beschäftigungsobergrenze bleibt bei 82 Personen, von denen 56 weiblich und 26 männlich sind. Neuein-stellungen werden im Kindergarten Bahnhofstraße notwendig. Andererseits haben zwei Angestellte des Senioren- und Pflegeheimes eine andere Stelle angenommen. Der Beschäftigungsrahmenplan 2013 in der vorgelegten Fassung wird ein-stimmig genehmigt.

Punkt 11 – Festsetzung der Gebühren, Abgaben, Steuern und Beiträge für 2013Bürgermeister Florian Kasseroler erklärt einleitend, dass die Gemeindevertre-tung bereits 2005 entschieden hat, die jährliche Gebührenanpassung an den Verbraucherpreisindex (heuer ca. 3 Prozent) zu binden. Lediglich bei einzelnen Positionen wie Wasser- und Kanalgebühren seien darüber hinaus gehende Ta-rifanpassungen notwendig, um eine schrittweise Anpassung an die tatsächli-chen Aufwendungen zu erreichen. Die Erhöhung bei den Bestattungsgebüh-ren habe sich zum Beispiel daraus ergeben, dass diese Gebühren an die vom Bestatter der Gemeinde vorgeschriebenen Kosten für das Öffnen und Schlie-ßen der Grabstätten angepasst werden. Auch bei den Etiketten für Sperrmüll bezahlte die Gemeinde schon bisher pro Etikette 8,50 Euro an den Entsorger. Bei den Benützungsgebühren für die Hauptschulturnhallen an den Wochenen-den wird der Aufwand für die Reinigung künftig direkt in die Benützungsge-

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bühr eingerechnet, bisher musste dieser Aufwand extra bezahlt werden. Auf Anfrage von Hans Pöll (echt.nenzing grüne und parteifreie) erwidert der Leiter der Finanzabteilung, Martin Assmann, dass die Ausweisung der Um-satzzahlen zu den einzelnen Gebührenposten mit viel Mehraufwand verbun-den wäre und diese Zahlen aus dem Voranschlag oder Rechnungsabschluss entnommen werden können.GR Johannes Maier MBA (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) ist der Meinung, dass bei den Beratungen über die einzelnen Gebühren die jeweili-gen Umsatzzahlen angegeben bzw. bekannt sein müssten. Die jetzige Vorge-hensweise sei nicht transparent. Bürgermeister Florian Kasseroler erwidert, dass die bisherige Darstellungsform schon jahrelang praktiziert werde und sich bewährt habe. Auf Antrag des Bürgermeisters und entsprechend der Empfehlung des Fi-nanzausschusses und des Gemeindevorstandes werden die Gebühren, Abga-ben, Steuern und Beiträge für das Jahr 2013 (wie im Anhang angeführt) ein-stimmig beschlossen.

Punkt 12 – Beschluss über die Ergänzung des Übereinkommens zwischen der Marktgemeinde Nenzing und der Agrargemeinschaft Nenzing aus dem Jahr 1964 Bürgermeister Florian Kasseroler erläutert einleitend, dass wie bekannt ist, sich eine Arbeitsgruppe des Landes damit befasst hat, inwieweit ein Erkennt-nis des Verfassungsgerichtshofes zur Gemeindeguts-Agrargemeinschaft Mie-ders in Tirol auch Auswirkungen auf die Agrargemeinschaften des Landes Vorarlberg hat. Aufgrund dieser Erhebungen wurde festgestellt, dass ca. 32 Agrargemeinschaften in Vorarlberg aus ehemaligem Gemeindegut hervorge-gangen sind. Über die Ergebnisse der Expertengruppe des Landes wurde auch die Gemeinde Nenzing schriftlich informiert. In der Folge gab es zu die-sem Thema eine Informationsveranstaltung für die Gemeindevertretung am 24. Jänner 2011. Am 26.4.2011 wurde dann eine Sitzung des Gemeindevor-standes mit den Vertretern der Agrargemeinschaft, der Landwirtschaftskam-mer und dem Gemeindeverband abgehalten. Am 4.6.2012 und am 25.6.2012 fanden zwei Sitzungen der Verhandlungsteams der Agrargemeinschaft und der Gemeinde statt. Dabei kam es bereits zu gewissen grundsätzlichen Annä-herungen betreffend verschiedener Eckpunkte und Rechtspositionen.Einig war man sich von Anfang an darüber, dass es besser sei an einer ge-meinsamen Lösung zu arbeiten, anstatt viel Geld und Energie in langjährige Rechtsstreitigkeiten zu investieren.

Eine mögliche Lösung wurde von Anfang drei zentralen Punkten untergeord-net: Einmal galt es die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit und die hohe Qua-lität der Dienstleistungen der Agrar auch für die Zukunft zu sichern. Gleich-zeitig galt es die berechtigten Interessen der Gesamtgemeinde zu gewährleisten und auch den Intentionen des auslösenden Verfassungsge-richtshof Urteiles zu folgen.

Heute steht ein Vorschlag der Agrargemeinschaft Nenzing für ein ergänzen-des Abkommen zur Abstimmung. Dieses ergänzende Übereinkommen wur-de von der Agrarbezirksbehörde Bregenz juristisch geprüft und vom Verwal-tungsausschuss der Agrargemeinschaft Nenzing einstimmig zur Vorlage an die Gemeindegremien verabschiedet.

Die neue Regelung nimmt Rücksicht auf die wirtschaftlichen Erfordernisse der Agrargemeinschaft im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung und

Pflege der Wälder, Alpen und Auen sowie auf die notwendigen Investitionen zum Schutz und für die Sicherheit der Bevölkerung.Die Marktgemeinde Nenzing verzichtet dabei auf die Rückforderung von Substanzerlösen aus der Vergangenheit. Diese verbleiben zur Gewährleistung der Planungssicherheit in der Agrargemeinschaft. In der Zukunft werden Substanzerlöse für bestehende Verträge ab 1.1.2013 im Verhältnis 80 (Agrargemeinschaft) zu 20 (Gemeinde) aufgeteilt. Diese Einnah-men sind von der Marktgemeinde Nenzing zweckgebunden für die Kinder- und Seniorenbetreuung zu verwenden.Weiters hat künftig die Agrargemeinschaft der Marktgemeinde Grundstücke nicht nur für Gemeindestraßen sondern auch für Gehsteige und Radwege kostenlos zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus verpflichtet sie sich, der Gemeinde Grundstücke zu Zwecken der Allgemeinheit, das sind insbesonde-re die Errichtung von Schulen, Kindergarten, Spiel- und Sportplätzen zum Schätzwert zur Verfügung zu stellen.Der Vorsitzende richtet einen herzlichen Dank an das gesamte Verhand-lungsteam der Agrargemeinschaft Nenzing, insbesondere dem bisherigen Agrarobmann Altbgm. Bruno Hummer, Aufsichtsratsobmann Dr. Hans Meier und dem neuen Agrarobmann Josef Latzer. Auf Seite der Gemeinde dankt er besonders Vizebgm. Herbert Greussing und Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger für ihre Unterstützung während der Verhandlungsphase. Sie ha-ben einen wertvollen Beitrag am Zustandekommen dieser Vereinbarung ge-leistet. Er dankt aber auch allen, die sich im Hintergrund für eine gute Lösung eingesetzt haben. Bürgermeister Florian Kasseroler hofft, dass nach dem einstimmigen Be-schluss in der Agrargemeinschaft auch von der Gemeindevertretung ein kla-res Signal für diese gute Lösung erfolgen wird und eröffnet die Diskussion.Hans Pöll (echt.nenzing grüne und parteifreie) begrüßt diese Vereinbarung sehr und frägt nach, ob dieser Vertrag tatsächlich nur eine Ergänzung zum Übereinkommen aus dem Jahr 1964 darstellt oder etwa eine nachträgliche Hauptteilung, die dann allfällige weitere Ansprüche verhindern würde.Bürgermeister Florian Kasseroler erwidert, dass es sich bei der vorliegenden Vereinbarung lediglich um eine Ergänzung zu dem von der Marktgemeinde Nenzing am 28.7.1964 beschlossenen Übereinkommen mit der Agrargemein-schaft Nenzing handelt und alle Beteiligten wissen, dass damit keine nach-trägliche Hauptteilung erfolgen soll und kann.Auf die Anfrage von Martin Mähr (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei), wie hoch dieser Anteil ist, den die Gemeinde künftig von der Agrargemein-schaft bekommt, antwortet Bürgermeister Florian Kasseroler, dass zurzeit mit ca. 50.000 Euro pro Jahr gerechnet werden könne.

Bürgermeister Florian Kasseroler weist weiters darauf hin, dass im Falle des Scheiterns der Verhandlungen zwischen der Gemeinde und Agrargemein-schaft eine Neuregulierung notwendig geworden wäre, was die Gemeinde aber nie wollte. Das Ergebnis einer Neuregulierung könne nämlich niemand voraussagen, weshalb eine einvernehmliche Lösung gesucht wurde. Von der Agrarbezirksbehörde Bregenz wurde die Vereinbarung bereits geprüft und Zustimmung signalisiert. Von GR Hannes Hackl (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) wird darauf verwiesen, dass viele GemeindevertreterInnen auch Mitglieder der Agrarge-meinschaft sind und die Verhandlungen daher schwierig waren. Die erzielte Lösung sei jedoch sehr gut. Wichtig sei für ihn auch, dass es sich hiebei nur um eine Ergänzung zum Übereinkommen aus dem Jahr 1964 handelt und die Agrargemeinschaft Nenzing weiterhin Handlungsspielraum hat.

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Erwin Schallert (FPÖ und Parteifreie) teilt mit, dass die Entwicklung im Ag-rarstreit in Tirol in vielen Gemeinden besorgniserregend ist und das Land Vorarlberg die Gemeinden in dieser Angelegenheit im Stich gelassen hat. Das erzielte Verhandlungsergebnis stelle für beide Seiten eine gute Lösung dar und der Dank gelte allen Verantwortlichen bei der Agrargemeinschaft und der Gemeinde. Der Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Partei-freie) zeigt sich erfreut über den fairen Kompromiss und dankt der Agrarge-meinschaft und besonders Bürgermeister Florian Kasseroler und Vizebgm. Herbert Greussing für das erzielte Verhandlungsergebnis.Ing. Andreas Scherer (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) erwartet sich von der Gemeinde, dass bei einer wirtschaftlichen Verschlechterung der Ag-rargemeinschaft neu diskutiert bzw. verhandelt wird. Dazu stellt Bürgermeister Florian Kasseroler fest, dass die Gemeinde auf-grund ihrer Beteiligung an der Agrargemeinschaft am Gewinn und Verlust beteiligt ist. Im Übrigen enthalte die Vereinbarung im Falle der Gefährdung der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit der Agrargemeinschaft einen ent-sprechenden Passus. Cornelius Geiger (echt.nenzing grüne und parteifreie) zeigt sich ebenfalls sehr erfreut über die Einigung und vorallem die Verwendung der Erlöse für alle Kinder und Senioren in der Gemeinde. Nachdem die Gemeinde lt. den Statuten der Agrargemeinschaft nur ein Aufsichtsratsmitglied entsenden dür-fe, rege er die Änderung der Statuten dahingehend an, dass künftig jede Frak-tion je einen Vertreter nominieren kann.Bürgermeister Florian Kasseroler weist darauf hin, dass die Gemeinde in die-sem Fall mehr Vertreter im Aufsichtsrat hätte als die Agrargemeinschaft. Mit den bisherigen Vertretern der Gemeinde in der Agrar sei jedoch die Transpa-renz gegeben und außerdem lege die Agrargemeinschaft jährlich Bilanz.Von Johannes Maier MBA (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) wird nochmals die Wichtigkeit des Themas Agrar genannt. Eine mögliche Befan-genheit der Gemeinde- als auch der Agrarmandatare bei den Verhandlungen über das Übereinkommen konnte nicht geklärt werden. Da noch Änderungen am Übereinkommen vorgesehen sind, fordere er, dass auf Grund der Wichtig-keit dieser Angelegenheit die Endfassung des Übereinkommens nochmals der Gemeindevertretung oder dem Gemeindevorstand zur Freigabe vorge-legt wird. Diesbezüglich weist Bürgermeister Florian Kasseroler darauf hin, dass die Vereinbarung noch von der Generalversammlung der Agrargemein-schaft Nenzing genehmigt werden muss und nach eventuell erforderlichen stilistischen Anpassungen nochmals dem Gemeindevorstand vorgelegt wird. Anschließend wird die vorliegende Ergänzung zu dem von der Marktge-meinde Nenzing am 28.7.1964 beschlossenen Übereinkommen mit der Agrar-gemeinschaft Nenzing einstimmig genehmigt. Bürgermeister Florian Kasseroler zeigt sicht erfreut, dass sich mit diesem Er-gebnis in Nenzing eine Allianz der Vernunft durchgesetzt hat und das traditi-onell gute Verhältnis zwischen Gemeinde und Agrargemeinschaft weiterbe-steht. Für ihn und die Gemeinde sei diese Lösung ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art und er möchte sich bei allen bedanken, die sich bei der Suche nach einem guten Weg konstruktiv in die Diskussion eingebracht ha-ben. Man dürfe heute stolz sein auf eine souveräne Lösung, bei der schluss-endlich alle Bürger der Gemeinde die Gewinner sind.

Punkt 13 - AllfälligesLieselotte Moosbrugger weist darauf hin, dass im „Brunnenhüsle“ viel Müll und Unrat liege und erkundigt sich, wo die Räumlichkeit für die Jugend hin-kommen soll. GR Kornelia Spiß teilt mit, dass unter Einbindung der Bevölke-

rung und der Jugend im Bereich Stegariedle etwas geplant werde. Auf Anfra-ge von GR Johannes Maier MBA nach dem Stand in Sachen Bürgerinitiative Mittelberg erläutert Bürgermeister Florian Kasseroler, dass inzwischen zwei weitere Besprechungen stattgefunden haben, bei denen die einzelnen Positio-nen abgestimmt wurden. Von der Gemeinde wurde auch entschieden, das Büro für Zukunftsfragen einzuschalten und die Kosten des Moderationspro-zesses zu übernehmen. Daneben gelte es auch das in Ausarbeitung befindli-che Räumliche Entwicklungskonzept, das Schulkonzept Mittelberg und die Initiative Mittelberg zusammen zu führen. GR Hannes Hackl fände es wich-tig, wenn ein klarer zeitlicher Rahmen vorgegeben wird, damit die Entschei-dungen in Nenzing nicht zu spät für Frastanz getroffen werden. Cornelius Geiger möchte gerne wieder eine aktuelle Liste von allen Ausschüssen mit den jeweiligen Mitgliedern. Die Sprecher aller Fraktionen wünschen abschlie-ßend allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch sowie Gesund-heit im neuen Jahr. Bgm. Florian Kasseroler dankt allen politischen Mandata-ren und MitarbeiterInnen für die sehr gute Arbeit in den Ausschüssen und verweist gleichzeitig auf die großen Herausforderungen im nächsten Jahr. Es habe sich aber wieder gezeigt, was alles möglich ist, wenn alle die Interessen der Gemeinde verfolgen. Er wünscht ihnen und allen MitarbeiterInnen ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im kommenden Jahr. Ende der Sitzung: 21:10 Uhr

Der Vorsitzende: Bgm. Florian KasserolerDer Schriftführer: Hannes Kager

Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco.kasseroler.gmbh

Kostenlose RechtsauskunftMag. Klaus Tusch und Dr. Egon Kasseroler jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr. Wirtschaftspark Walgau, Eugen-Getzner-Straße 7, im 1. OGUm Wartezeiten zu vermeiden, wird um telefonische Voranmeldung gebeten. Tel. 05522/39100

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche NachrichtenSonntag, 13. Jänner, Fest der Taufe Jesu: 10.30 Uhr Messfeier.

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche NachrichtenSonntag, 13. Jänner, Fest der Taufe Jesu; Sa 17 Uhr Wortgottesfeier mit den Erstkommunionkindern. Sa 18 Uhr Vorabendmesse. So 9 Uhr Messfeier.Montag, 14. Jänner: 19 Uhr Rosenkranz.Dienstag, 15. Jänner: 8 Uhr Morgenlob. 20 Uhr offene Bibelrunde im Pfarrhaus.Mittwoch, 16. Jänner: 19 Uhr Abendmesse.Donnerstag, 17. Jänner: 8.Uhr Wortgottesfeier in Beschling. 19 Uhr Abendlob.Freitag, 18. Jänner: 8 Uhr Messfeier.

Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4, Email: [email protected] oder [email protected] beachten Sie die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr.

Marktgemeinde Nenzing

ChristbäumeDie Christbäume können zu den üblichen Öffnungszeiten beim Bauhof abgegeben werden.Dienstag und Freitag von 17 bis 19 UhrSamstag von 10 bis 12 Uhr

Das Bauamt

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Gemeinde Nenzing

Wichtige Mitteilung an alle Vereine!Die Marktgemeinde Nenzing verfügt im Walgaublatt über ein genau fi-xiertes bezahltes Seitenkontingent, welches die Gemeinde den Vereinen kostenlos zur Verfügung stellt. Um künftig dieses Kontingent nicht zu überschreiten, bitten wir folgendes zu beachten: 1) Es werden nur noch Berichte und Ankündigungen veröffentlicht, die

über die Marktgemeinde Nenzing (Kulturreferat) an das Walgaublatt geschickt werden.

2) Veranstaltungsankündigungen und Berichte dürfen keinesfalls länger als 1.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) sein. Längere Artikel werden nur bei besonderen Anlässen und nach Rücksprache mit dem Kulturrefe-rat und veröffentlicht.

3) Es wird nur noch maximal ein Bild pro Ankündigung veröffentlicht.4) Einschaltungen sind nur einmal möglich (keine Wiederholungen).

Wir wünschen allen Vereinen ein erfolgreiches Jahr 2013.

Roratefrühstück Beschling

23 Esel für ÄthiopienBeim Roratefrühstück in Beschling wurde der stolze Betrag von 1.035 Euro durch Ihre Spenden eingenommen. Erna Scherer, Marion Amann, Sybille Scherer und das Team vom Roratefrühstück Beschling möchten sich auf diesem Wege bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihre großzügigen Spenden bedanken. Auch allen fleißigen Helferinnen und Helfern sei herz-lichst gedankt. Der Betrag wird zur Gänze Caritasmitarbeiter Michael Zün-del übergeben, welcher vor Ort dieses Projekt betreut. Somit ist gewährleis-tet, dass der gesamte Betrag zur Anschaffung von 23 Eseln in einer der ärmsten Regionen Afrikas eingesetzt wird. Mit einem Esel kann die Ernte leichter eingeholt werden und auch das tägliche Wasserholen ist nicht mehr so mühsam. Der Weg, den die Frauen täglich dabei zurücklegen, ist oft meh-rere Stunden lang und beschwerlich. Ihre Spende bedeutet eine große Un-terstützung der Frauen und der ganzen Familie. Herzlichen Dank dafür!

Pensionisten – Ortsgruppe Nenzing

Weihnachtsfeier Im festlich geschmückten Ram-schwagsaal konnte Obfrau Renate Konzett wieder ihre Mitglieder zur Weihnachtsfeier begrüßen. Beson-ders begrüßen konnte sie Bürger-meister Florian Kasseroler, Hubert Lötsch mit Laura vom Landesver-band Bregenz, Hubert Gstrein mit Gattin und wünschte allen einen schönen Nachmittag. Bürgermeis-ter Florian Kasseroler bedankte sich für die Einladung und gab uns einen Einblick über den Bau des Sozial-zentrums. Herr Lötsch berichtete über die Wichtigkeit des Zusammen-haltes und gratulierte der Obfrau zu ihrem Team. Dieses Jahr, kam der Nikolo mit dem Knecht Rruprecht zu uns. Anschließend konnte Renate wieder einige Mitglieder mit einem kleinen Präsent zum Geburtstag gra-tulieren. Die Gitarrengruppe aus Ludesch umrahmte die Feier mit einem wunderschönen Weihnachtsprogramm. Zum Abschluss gab es wieder ein feines Essen. Mit einem Flaxmannzöpfli verabschiedete sich Renate und wünschte allen schöne Weihnachten und Gesundheit im neuen Jahr.

Keippverein NenzingNoch freie Plätze für Pilates, Beginn 10.1.2013, 8 Uhr, Anmelden bei Bar-bara Beck, Tel.: 06664/4607139

Agrargemeinschaft Nenzing

Losholzanmeldung 2013Brennholz zugestelltEs kann ab sofort der Bedarf an Brennholz lang oder gespalten in der Verwaltung der Agrargemeinschaft Nenzing unter der Telefonnummer 05525/62144 vormittags gemeldet werden.

Losbezug im WaldMittelberg: Die Losholzanmeldung für die Mittelberger Parzellen findet am Montag, 21. Januar 2013, von 19 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus Motten.

Gurtis: Die Losholzanmeldung für Gurtis findet am Mittwoch, 6.Februar 2013, von 19 bis 20 Uhr in der Kaplanei Gurtis statt.

Nenzing-Dorf: Die Mitglieder der Agrargemeinschaft Nenzing werden ersucht den Losbedarf stehend im Wald für das Jahr 2013 bei der Verwal-tung bis spätestens Donnerstag 28. Februar 2013 schriftlich zu melden.

Für die Verwaltung: DI Siegbert Terzer

Alpenverein Nenzing

JahreshauptversammlungAm Donnerstag, 17. Jänner 2013 halten wir im Ramschwagsaal in Nen-zing unsere Jahreshauptversammlung ab. Alle Mitglieder und Interes-sierten sind zu dieser informativen Veranstaltung eingeladen. Es wird unter anderem ein Film über die Instandsetzungsarbeiten am Pfälzer-Hütte-Weg gezeigt. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Schitour Rosswies/CH (2.334m)Sonntag, 20. Jänner 2013 mittelschwere Schitour vom Berghaus Malbun (Buchserberg) über Obersäss zum Sisitzgrat (2.016m). Kurze Abfahrt, dann über Hänge in südwestlicher Richtung zur Rosswies (2.334m). Auf-stieg ca. 1000Hm/Gehzeit ca. 3.5 Std.Anmeldung und weitere Infos beim Tourenwart Wilfried Jochum Tel.: 05525/63828 oder 0676/332 76 10.

Krankenpflegeverein und Mobiler Hilfsdienst Nenzing

Antworten zu Themen rund um die FamilieAuf Initiative von Gemeinderat Johannes Maier und in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Nenzing lädt der Krankenpflegeverein Nenzing am Montag, 14. Jänner, um 19.30 Uhr zu einem Informations- und Dis-kussionsabend rund ums Thema „Familie“ in den Nenzinger Ramschwagsaal. Geplant sind dabei Vorträge von Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler zum Thema „Pflegevorsorge für Jeden“, vom Obmann Fami-lienverband und Stellenleiter SUPRO, Mag. Andreas Prenn, zum Thema „Familie und Sucht“ sowie von Landesrätin Dr. Greti Schmid zum Thema „Gut betreut im Alter“. Im Anschluss lädt der Krankenpflegeverein gerne bei einem kleinen Imbiss zum Verweilen ein.

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Die Ramschwager Burgnarren sind wieder da Nach den Turbulenzen im vergangenen Jahr rund um die Absage unseres Nachtumzuges, sahen wir uns gezwungen, nach über 20 Jahren die Loka-lität Ramschwagsaal zu verlassen. Da wir jedoch nach wie vor am Fa-schingsgeschehen in Nenzing mitwirken und teilhaben möchten, veran-stalten wir am Freitag, 1.2.2013, 20 Uhr, eine Faschingsparty im Pfarrsaal Nenzing.

Für Stimmung und Unterhaltung sorgt das Party-Duo „Zaubermond“. Karten für die Faschingsparty sind ab sofort zum Preis von 10 Euro bei der Raiba Nenzing und unter www.rbn-nenzing.at, erhältlich.

Wir zählen natürlich, gerade auch jetzt, auf unsere treuen Besucher und freuen uns schon auf eine tolle Faschingsparty. Da nur ein beschränktes Kontingent zur Verfügung steht, heißt es rechtzeitig Karten sichern. (pr)

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Einladung Ausstellungseröffnung

„Vorarlberger Kommunalarchive“ und die „Die Nenzinger Gemeinde-hebamme Anna Geiger“Mittwoch, 16. Jänner 2013, 20 Uhr, Wolfhaus-Dachboden

Vorarlbergs Gemeindearchivare haben zusammen den „Arbeitskreis Vor-arlberger Kommunalarchive“ gegründet. Sie stellen ihre Arbeit nunmehr in einer gemeinsamen Ausstellung vor.

Kabarett von und mit Maria Neuschmid

„Garage“ Dienstag, 15. Jänner, 20 Uhr, Ramschwagsaal / Nenzing

Helga wünscht sich nichts sehnli-cher, als die Taufe ihres ersten En-kels in der Garage zu feiern. Jetzt da sie weiß, dass Weltkonzerne wie Apple, Walt Disney oder Harley Davidson ihre Karriere in kleinen Hinterhofgaragen starte-ten, gibt es für sie kein Halten mehr.

Aber warum will ihre Schwie-gertochter lieber im Garten fei-ern? Was heißt Damian ins Vor-arlbergerische übersetzt? Und wo zum Teufel steckt die Katze?

Erleben Sie eine Tauffeier der besonderen Art mit Maria Neuschmid in der Hauptrolle und allen Nebenrollen.

Eintritt: 19 EuroKartenvorverkauf: ländleTICKET – In allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und auf www.laendleticket.com

Gemeindearchive bewahren in ihren Beständen nicht nur Unterlagen der Kommunen auf, sondern auch von Privatpersonen, Firmen oder Ver-einen. Sie dokumentieren die verschiedensten Facetten des kommunalen Lebens und helfen die Lücken amtlicher Überlieferung zu schließen. Ver-schiedenste Archive zeigen einen Teil ihrer Schätze. So befasst sich das Nenzinger Gemeindearchiv mit dem Thema Hebammen. Früher war dies eine Aufgabe, die die Gemeinden zu erfüllen hatten. Die letzte Ge-meindehebamme von Nenzing war Anna Geiger, geb. Latzer. Zahlreiche NenzingerInnnen wurden von ihr auf die Welt gebracht. Begegnen sie in der Ausstellung ihrer Arbeit und ihrem Hebammenkoffer sowie einem Mädchen, das 1944 zum Schutz vor Bomben nach Zürs geschickt wurde oder einem Harder Lehrer um 1900.

INFOÖffnungszeiten:So, 20.1., 18 - 20 UhrDi, 22.1. , 17 – 19 UhrMi, 23.1., 17 -19 UhrDo, 24.1., 17-19 Uhr

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Mittwoch, 16. Jänner: 19 Uhr MessfeierFreitag, 18. Jänner: 9 Uhr Messfeier von Frauen gestaltet, anschließend Frauenkaffee im Pfarrsaal

Wir feiern KinderKircheSamstag, 12. Jänner 2013 um 17 Uhr in der PfarrkircheWir freuen uns darauf, mit euch zu beten, zu singen und spannende Ge-schichten zu hören und euch so die Gemeinschaft des Glaubens näher zu bringen. Herzlich willkommen sind Kleinkinder bis ins Schulalter und deren Begleitpersonen. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Das KinderKirche-Team

Unterwegs zum Tisch des Herrn3. Eltern- und Patenabend der KommunionkinderMittwoch 16. Jänner 2013, um 20 Uhr im Pfarrsaal GöfisAlle Eltern und Paten jener Kinder, die sich auf den Weg zum Tisch des Herrn machen wollen, sind zu diesem Abend eingeladen.

Eintauchen in die Welt des Heilsamen SingensDienstag, 15., 22., 29. Jänner und 19. und 26. Februar 2013, jeweils von 20 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im Pfarrsaal in Göfis Singen ist natürlich, menschlich, verbindend, generationsübergreifend, ge-sundheitsfördernd, stimmungsaufhellend, heilsam – Singen ist eine kos-tengünstige Medizin mit ausdrücklich erwünschten Nebenwirkungen! Ich lade erneut herzlichst zu diesem gemeinsamen Singen ein! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, und es gibt keine „Altersbeschränkung“ für die Teilnahme! Wir singen ohne Noten- und Textvorlage Lieder aus aller Welt – meist in Verbindung mit Gesten, Bewegung und einfachem Tanz. Im Vor-dergrund dieses Gesangs stehen die Freude, das Gemeinschaftserlebnis und die Stärkung der Selbstheilungskräfte. Für die Teilnahme ist keine An-meldung notwendig, da es sich um eine „Offene Singgruppe“ handelt! Bit-te eine Trinkflasche und bequeme Schuhe mitbringen!

BEd Birgit Terzer, Singgruppenleiterin für Heilsames Singen

Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715Mitteilungen aus der Gemeinde

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Am 12. und 13. Jänner 2013 Dr. Rehberger, 6820 Frastanz, Feldkircherstr. 9, 05522/51191. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Fund- und Verlustanzeiger

GefundenFahrräder

Sperre Parzelle SteinAufgrund von Holzschlägerungsarbeiten ist am Dienstag, dem 15. Jän-ner 2013 von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr die Steinstraße im Be-reich der Parzelle Stein für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zur Baustelle ist von beiden Seiten möglich.

Informationen zur Volksbefragung am 20. Jänner 20131. Die Wahlzeit ist von 8 Uhr bis 13 Uhr2. Für die Wahlsprengel sind nachfolgende Wahllokale festgelegt:Wahlsprengel 1: Konsumsaal Göfis, Kirchstraße 4Wahlsprengel 2: Kindergarten Kirchdorf, Sennweg 5Wahlsprengel 3: Volksschule Agasella, Agasella 113. Stimmkartenwähler können ihr Wahlrecht in allen Wahlsprengeln

ausführen.4. Stimmkarten für die Briefwahl können schriftlich bis spätestens Mitt-

woch, 16. Jänner 2013 und persönlich bis spätestens am Freitag, 18. Jänner 2013, 12 Uhr im Gemeindeamt beantragt werden.

Altstoffentsorgung

Freitag, 11. Jänner 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim BauhofSamstag, 12. Jänner 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof

Am Dienstag, dem 15. Jänner 2013 werden ab 7.30 Uhr die von Lametta und anderem Schmuck gesäuberten Christbäume gratis an den üblichen Mitnahmestellen für Restmüll abgeholt.

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Samstag, 12. Jänner: 17 Uhr KinderKirche, 19 Uhr Sonntagvorabend-MessfeierSonntag, 13. Jänner – Taufe des Herrn: 9.30 Uhr MessfeierDienstag, 15. Jänner: 8 Uhr Messfeier

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bugo Bücherei Göfis

Über 25.000 Medien entlehnt!Das vergangene Jahr mit der Neueröffnung der bugo Bücherei Göfis war sehr erfolgreich. Über 700 Göfnerinnen und Göfner nutzten das Angebot der Bücherei regelmäßig und entlehnten insgesamt über 25.000 Medien.

In der bugo Bücherei Göfis stehen rund 9.000 Medien - Bücher, Sachbü-cher, Bücher in Englisch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, DVDs für alle Altersgruppen, Hörbücher und Spiele sowie 70 Zeitschriftena-bonnements – zur Entlehnung zur Verfügung.

Seit 1. Jänner 2013 sind nun wieder die Jahresgebühren fällig. Nach Be-zahlung der Jahresgebühren können alle Medien kostenlos entlehnt wer-den. Diese Einnahmen sind auch eine wesentliche Grundlage für die Neuanschaffung von Medien.

Die Servicetarife 2013:Jahresgebühr:• für die ganze Familie 30 Euro• für Erwachsene 20 Euro• für Kinder und Jugendliche 9 Euro

Wildbienenvortrag

Majas Verwandtschaft Vortrag mit Mag. Timo Kopf Am Donnerstag, dem 17. Jänner 2013 um 20 Uhr in der bugo Bücherei Göfis

Heimische Stechimmen – ungeahnte VielfaltDie Fauna Vorarlbergs beherbergt neben dem Haustier Honigbiene un-

zählige Wespen- und wenigstens 300 verschiede-ne wildlebende Bienenarten. Ihnen kommt als natürliche Blütenbestäuber eine wichtige Rolle im ökologischen Gefüge zu.

Dieser Vortrag bietet einen Einblick in die man-nigfachen Lebensweisen dieser spannenden In-sektengruppe, weist aber auch auf drängende Aspekte im Natur- und Artenschutz hin.

Zunft der Handwerker- und Gewerbetreibenden Göfis-Frastanz

120. BrudertagWerte Zunftbrüder und Zunftschwestern!Es wird kundgetan, dass wir dieses Jahr unseren traditionellen Brudertag am Montag, dem 14. Jänner 2013 abhalten.

Programmablauf:8 Uhr Beginn unseres 120. Brudertags mit dem Gottesdienst in der Pfarr-kirche Göfis.8.45 Uhr Zunftversammlung im Gasthaus „Kreuz“ mit anschließendem Preisjassen.12 Uhr Mittagessen im Gasthaus „Stein“.14 Uhr gemeinsamer Besuch der Gaststätte „Brunnenwald“ zur Jass-Preisverteilung.16 Uhr gemeinsamer Besuch der Gaststätte „Waldrast“ zum Ausklang des 120. Brudertages.Der Besuch der Gaststätte „Linde“ ist heuer leider nicht möglich da diese Betriebsurlaub hat.

Rege Teilnahme ist erwünscht.Die Zunftmeister, Göfis – Frastanz

Neue Zunftbrüder/Schwestern sind herzlich willkommen. Einfach beim Brudertag vorbeikommen und Mitglied werden.

Mostereiinteressentschaft Göfis – Außerfeld

Sanierung der MostereiUnser Mostereigebäude erstrahlt in einer neuen Fassade. Im Frühjahr 2012 wurde begonnen, das alte Ziegeldach und die Schirmung zu entfer-nen. Unter dem Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer konnte innerhalb weniger Wochen das Dach saniert und die Aussenfassade durch eine neue Schirmung ersetzt werden.

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen Helfern recht herzlich für den großen Einsatz bedanken.

Ganz besonders möchten wir aber unseren Obmann Norbert Nesen-sohn erwähnen. Er hat die Durchführung dieser Umbauarbeiten sowohl organisiert (Besorgung des Materials, der Werkzeuge,..) als auch koordi-niert und damit für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten gesorgt. Durch seinen immensen Einsatz konnten die Arbeiten in so kurzer Zeit erledigt werden. Ihm und seiner Familie, besonders auch seiner Frau Eli-sabeth, gilt ein großes Dankeschön im Namen der Mosterreiinteressent-schaft Göfis – Außerfeld.

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Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass...sich im Jahr 2012 im schönen Gewölbekeller des Gemeindeamtes 47 Paare das Ja-Wort gegeben haben. Davon kamen 28 Paare aus anderen Standes-amtsbezirken nach Satteins, um zu heiraten. Die jüngste Frau war 19 Jahre und der jüngste Mann war 21 Jahre alt. Für 71 Personen war es die erste Eheschließung; eine Person hat zu 6. Mal geheiratet. Weiter wurde der Tod von 29 Personen beurkundet, welche in den 6 Verbandsgemeinden (Satt-eins, Schlins, Röns, Schnifis, Düns und Dünserberg) verstorben sind. Und auch 5 Hausgeburten konnten im Standesamtsbezirk verzeichnet werden.

RechtsberatungDie nächste kostenlose anwaltschaftliche Erstauskunft findet am Montag, den 21. Jänner 2013, wieder ab 18 Uhr, gegen vorherige Anmel-dung im Gemeindeamt Satteins statt. Auch Bewohner der anderen Jagd-berggemeinden können diese Dienste gerne in Anspruch nehmen. Wer-den nach der Erstberatung weitere Tätigkeiten des Anwaltes gewünscht, so sind diese nach der gültigen Honorarordnung zu bezahlen.

Der Bürgermeister

Altpapiersammlungam Samstag, dem 12. Jänner 2013Die Papiersammlung wird durch die Turnerschaft durchgeführt. Wir bit-ten Sie, das Altpapier ab 8 Uhr gebündelt oder in Schachteln verpackt, am Straßenrand be reitzustellen. Achtung! Jede Straße wird nur einmal abge-fahren - zu spät deponiertes Papier bleibt daher liegen!

Der Bürgermeister

Gemeinde Satteins

KundmachungÄnderungsentwurf des Flächenwidmungsplanes der Gemeinde SatteinsAuflageverfahren

Die Gemeindevertretung von Satteins hat in ihrer Sitzung vom 17. Dezem-ber 2012 den Änderungsentwurf des Flächenwidmungsplanes für die Umwidmung einer Teilfläche aus der GST-NR 2377 beschlossen. Gemäß § 21 Abs. 1 des Raumplanungsgesetzes, LGBl. 39/1996, ist der beschlossene Entwurf des Flächenwidmungsplanes einen Monat im Gemeindeamt zur allgemeinen Einsichtnahme aufzulegen. Die Auflagefrist erstreckt sich von Montag, den 14. Jänner 2013 bis einschließlich Donnerstag, den 14. Februar 2013, während der Amtsstunden von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr. Während der Auflagefrist kann jeder Gemeindebürger oder Eigentümer von Grundstücken, auf die sich der Flächenwidmungs-plan bezieht, zum Entwurf mündlich oder schriftlich Änderungsvorschlä-ge erstatten. In den Änderungsentwurf kann auf der Homepage der Ge-meinde unter www.satteins.net eingesehen werden.

Der Bürgermeister Anton Metzler

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche NachrichtenSamstag, 12. Jänner: 8.30 Uhr Jahresmesse der Handwerkerzunft Satt-eins, 19 Uhr MessfeierSonntag, 13. Jänner: 9.30 Uhr Messfeier zum Gedenken an die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Musik-vereins SatteinsDienstag, 15. Jänner: 8 Uhr Messfeier, 19.30 Uhr Bibelabend im PfarrhausMittwoch, 16. Jänner: 19 Uhr Messfeier Donnerstag, 17. Jänner: 16 Uhr Messfeier im SozialzentrumFreitag, 18. Jänner: 8 Uhr Messfeier

Bibelabend: Mittwoch, 16. Jänner um 19.30 Uhr im Pfarrhaus SatteinsKaplan Noby lädt zum gemeinsamen Bibellesen ein. Es geht jeweils um die Evangelienstelle des kommenden Sonntags. Wer Lust und Freude am gemeinsamen Bibellesen hat, ist herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten - PfarrbüroDas Pfarrbüro Satteins ist für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 11 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon 05524/8215 so-wie unter [email protected], erreichbar.

Handwerkerzunft der Oberen und Unteren Lade, Satteins

Einladung zum traditionellen Zunfttag der HandwerkerzunftWann: Samstag, 12. Jänner 2013Programm: 8.30 Uhr Handwerkermesse, gestaltet durch den MV SatteinsFahnenzug zum Gasthaus Sternen9.30 Uhr Zunftversammlung mit Neuwahlen Referat mit Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser„Hat Handwerk noch Zukunft?”Frühschoppen im Gasthaus Sternen13.30 Uhr Betriebsbesichtigungen im Gewerbegebiet Au mit FirmenquizTreffpunkt bei Transporte Konzett Teilnehmende Betriebe: Transporte Konzett Günter, Erdbewegung Kronhofer Rudi, Schlosserei – Geräte – Service Skalet Philipp, Fotovoltaik ITC Lechtaler Andreas, Forellenzucht Güfel Patrik16.30 Uhr Handwerkerabend im Gasthaus SternenVerlosung des FirmenquizesGemütlicher Ausklang

Die Zunftleitung würde sich freuen, sämtliche Mitglieder, sowie Freunde und Angehörige bei unserem Zunfttag begrüßen zu dürfen.

Jugendverein meets Familienverband

Stricken im LocoHast du auch Freude am Stricken und möchtest du deinem Hobby in gemütlicher Frauenrunde bei einem feinen Kaffee frönen? Wir treffen uns immer am 3. Donnerstag im Monat mit unseren Kindern im Jugendraum Loco. Die Kleinen werden liebevoll betreut und die Größeren können nach Kindergarten und/oder Schule gerne zu uns stoßen und sich im Loco vergnügen.

Start: Donnerstag, 17. Jänner 2013, 14 Uhr – 17 UhrWeitere Termine: 21. Februar und 21. März 2013Kosten: 3 Euro für Mitglieder (Familienverband und Jugendverein)5 Euro für Nichtmitglieder+ Kinderbetreuung 2 Euro pro Kind

Bring deine Stricksachen und Jause/Trinkflasche für dein(e) Kind(er) mit und sei dabei! Wir freuen uns über viele Strickbegeisterte und gemüt-liche Nachmittage!

Doris Nenning, Obfrau JugendvereinEdeltraud Bale, Obfrau Familienverband

SatteinsBürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208Mitteilungen aus der Gemeinde

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SeniorenstubeAm Dienstag, dem 15. Jänner 2013, beginnen wir in diesem Jahr wieder mit unseren Seniorennachmittagen und diesmal können wir 32 Jahre Se-niorenstube feiern. Wir möchten dazu alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich einladen. Beginn wie immer um 14.30 Uhr

Das Seniorenteam

Hundesportverein (HSV) Satteins WalgauDas Jahr 2012 wurde mit der Jahreshauptversammlung am 7. Dezember 2012, bei welcher der bisherige Obmann Heini Vonbrül für die nächsten drei Jahre als Obmann einstimmig wieder gewählt worden ist, und einem anschließenden gemütlichen „Hock“ beendet.

Wir hatten dieses Jahr viele erfolgreiche Sportler, die an diversen Ver-anstaltungen wie Begleithundeturniere, Agilityturniere und Fährtentur-niere im ganzen Land teilgenommen haben. Auch konnte sich der Hun-desportverein bei den Kursen für Junghunde im Frühjahr sowie im Herbst über zahlreiche Kursbesucher freuen. Auch der Welpenkurs, der ganzjährig stattfindet, wurde gut besucht.

Wir starten mit unseren Kursen wieder am 2. März 2013. Tut euch und euren Hunden etwas Gutes und besucht eine Hundeschule.

Action Connection –Snowboard und Freizeitclub

Jahresrückblick 2012Es ist wieder an der Zeit, ein weiteres erfolgreiches Jahr des „Action Con-nection – Snowboardclubs“ Revue passieren zu lassen. Seit mehr als 23 Jahren hat sich der Satteinser Freizeit und Snowboardclub „Action Con-nection“ zum Ziel gesetzt, jungen und jung gebliebenen Menschen at-traktive, abwechslungsreiche und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen nä-her zu bringen. Auch im vergangen Jahr ist es dem Verein gelungen, dieses Ziel erfolgreich in die Tat umzusetzen.

Das Jahr 2012 begann für die Mitglieder des „Action Connection“ mit einer sportlichen Jahreshauptversammlung im Schützenhaus Satteins, wo im Anschluss an die Besprechung alle ihr Können als Schützen unter Beweis stellen konnten. Mit der Teilnahme am Tag des Denkmals, der Flurreinigung im März und dem Besuch des Benefizspiels für leukämie-kranke Kinder bewiesen die Mitglieder des Vereins nicht nur sportliche, sondern auch soziale Kompetenz. Beim Gokartfahren konnte sich keiner halten und jede/r versuchte mit seinem Kart der/die Schnellste zu sein, da waren Action und Spaß garantiert.

Auch beim Paintball- und Billardturnier packte uns der Ehrgeiz und so wurden auch diese Abende zu amüsanten und sportlichen Events.

Beim alljährlichen Pfigstturnier in Satteins gaben unsere Mitglieder beim Fuß- und Volleyballturnier zusammen mit der Schützengilde alles.

Skiclub Satteins

Int. Österreichische JungendmeisterschaftenVom 29. bis 31. Jänner 2013 finden die internationalen Österreichischen Jugendmeisterschaften im Montafon statt. Der Skiclub Satteins ist ge-meinsam mit dem WSV Schruns für die Durchführung der Rennen auf dem Hochjoch verantwortlich. Auf der Strecke Seebliga findet der Super-G und der Riesentorlauf der Damen und Herren statt.

Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren bitten wir die Mitglie-der um Mithilfe und suchen noch Mitarbeiter als „Torrichter“.

Solltest du an der Mitarbeit als „Torrichter“ interessiert sein, bitten wir um Online-Anmeldung unter www.sc-satteins.at oder per E-Mail unter [email protected].

Einsatzdauer:Di 29.01.2013 11 Uhr Super-G Damen, 12.30 Uhr Super-G HerrenMi 30.01.2013 10 Uhr Riesentorlauf DamenDo 31.01.2013 10 Uhr Riesentorlauf Herren (Auch einzelne Tage möglich)

Beim „Stifla“ war die gemischte Truppe nicht zu übertreffen, und wurde mit neun Siegen in neun Begegnungen zum „Stiefelkönig“ 2012 gekrönt.

Weitere sportliche Stunden verbrachten die Mitglieder des Vereins beim Bogenschießen in Götzis, beim Lazerfun, beim Schwimmen in Schlins, sowie bei Beachvolleyballturnieren in Satteins und Schnifis. In den Wintermonaten erlebten unsere Mitglieder, neben vielen Snowboard-tagen auch lustige und gesellige Stunden beim Rodeln, sowohl am Tag als auch in der Nacht, beim Eisstockschießen, sowie beim Winterausflug. Das Eishockeymatch in Schruns gegen die Tomcats konnten die Mitglie-der des Snowboarclubs mit einer Glanzleistung auf dem Eis für sich ent-scheiden. Weiters wurde auch in diesem Jahr ein gratis Snowboardkurs für alle Interessierten Satteinser veranstaltet.

Fotos und Infos zu den vergangenen und aktuellen Veranstaltungen und natürlich auch zum Verein findet man unter www.actionconnection.at.vu.

Belinda NachbaurSchriftführerin Action Connection

DünsBürgermeister: Ludwig Mähr, Tel. 05524/2311Mitteilungen aus der Gemeinde

Niederschrift zu der am Donnerstag, 27.12.2012 stattgefundenen 16. öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Düns im Sitzungszimmer mit Beginn um 19 Uhr.Anwesend: Bgm. Ludwig Mähr, GV Andreas Egger, Vzbgm. Gerold Mähr, GV Christian Hartmann, GR Markus Gohm, GV Andreas Strauß, GR Robert Mähr, GV Meinrad AmannEntschuldigt: GV Mario EggerErsatz: Markus Batlogg

Tagesordnung:1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der

letzten Niederschrift2. Berichte: – Bürgermeister – Ausschüsse3. Änderung der Statuten für den Abwasserverband Region Walgau4. Änderung der Verordnung der Zweitwohnsitzabgabe5. Beratung und Beschlussfassung über die Festsetzung der Gebühren und

Hebesätze 20136. Beschlussfassung über den Beschäftigungsrahmenplan 20137. Allfälliges

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der letzten Niederschrift:Bgm. Ludwig Mähr eröffnet die Sitzung, begrüßt die anwesenden Mandatare und den Ersatzmandatar und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Nieder-schrift der 15. Gemeindevertretungssitzung wird einstimmig genehmigt.

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38 Freitag, 11. Jänner 2013

Pfarre Düns

Kirchliche NachrichtenTäglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse).Sonntag, 13. Jänner: 10.15 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Hanni und Lud-wig Moll; 15 Uhr Tauffeier, mit Taufgelübdeerneuerung der Erstkommu-nikanten.Mittwoch, 16. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe.Donnerstag, 17. Jänner, Hl. Antonius: 10.15 Uhr Patroziniumsmesse mit Festpredigt.Samstag, 19. Jänner: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit.Sonntag, 20. Jänner: 10.15 Uhr Pfarrmesse mit Vorstellung der Erstkom-munikanten.

Sportverein Düns

Eltern-Kind-Turnen und KinderturnenIm Jänner geht’s weiter … Bewegung, Spiel und Spaß! Wo: Turnhalle der VS DünsWann: Mi, 16.1. von 9-9.50 Uhr (1-2 Jährige); von 10-11 Uhr (2-4 Jährige)Wo: Turnhalle der VS SchnifisWann: Mi, 16.01. von 15.15.-16.15 Uhr (2-4 Jährige); von 16.30-17.30 Uhr (4-6 Jährige)…. jeweils neun Termine Kinder bis 4 Jahre bitte in Begleitung eines Erwachsenen, ab 4 Jahren geht es ohne Begleitung. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, gute Laune und viel Energie.Kosten Düns: 25 EuroKosten Schnifis: 40 EuroAnmeldungen und Infos bei Monika Ammann ( Physiotherapeutin mit allg. Vorturnerausbildung und Zusatzausbildung für Kleinkindertur-nen), Tel.: 0664/1547717

2. Berichte des Bürgermeisters:• Vom Volksschuldirektor ist eine Anfrage bezüglich Anschaffung von inter-aktiven Tafeln gekommen.Kosten für beide Klassen: 12.081,60 Euro inkl. MWSt. Eine Förderung von 42,5 Prozent durch das Land ist zugesagt worden. • Im Jänner findet nochmals eine Sitzung bezüglich Kanaldurchlaufkosten für die Gemeinde Dünserberg an Düns statt.• Unsere Arbeit mit Trockensteinmauern wurde im September 2012 beim in-ternationalen Kongress für Landschaft und Freiraum in Wien als positives Projekt vorgestellt.• Die Gemeinde Düns wurde für ihr Engagement im Bereich „Naturvielfalt in der Gemeinde“ vom Land Vorarlberg mit einer Urkunde ausgezeichnet. Berichte der Ausschüsse:• GV Christian Hartmann berichtet über die Sitzung des Abwasserverbamdes Regio Walgau am 29.11.2012.

3. Änderung der Statuten für den Abwasserverband Region WalgauDurch die Aufnahme der Gemeinde Dünserberg sind die Statuten zu berichtigen. Nach Erläuterung durch den Vorsitzenden wird beschlossen, den von der Voll-versammlung des Abwasserverbandes Region Walgau am 23.11.2011 beschlosse-nen Änderungen der Statuten zuzustimmen. Der Beschluss erfolge einstimmig.

4. Änderung der Verordnung der ZweitwohnsitzabgabeDie am 25.10.2012 verfasste Verordnung der Zweitwohnsitzabgabe wird auf Vorschlag der Aufsichtsbehörde mit dem Datum des Inkrafttretens ergänzt. Die Zustimmung erfolgt einstimmig. Die Verordnung ist an der Amtstafel ausgehängt. 5. Beratung und Beschlussfassung über die Festsetzung der Gebühren und Hebesätze für 2013Die Gebühren wurden nach eingehender Diskussion einstimmig genehmigt und treten mit 01.01.2013 in Kraft. Die gültige Gebührentabelle ist an der Amtstafel ausgehängt.

6. Beschlussfassung über den Beschäftigungsrahmenplan 2013Der vorgelegte Beschäftigungsrahmenplan wird einstimmig genehmigt.

7. Allfälliges:Markus Batlogg erkundigt sich, was für eine Versicherung beim Awaldahüsle gegeben ist, da dieses im Moment rege von Jugendlichen genutzt wird.Der Vorsitzende erklärt, dass eine Haftpflichtversicherung der Gemeinde be-steht. Vzbgm. Gerold Mähr führt aus, dass bei mutwilliger Beschädigung die Versicherung nichts bezahlt.

Bgm. Ludwig Mähr bedankt sich bei den Mandataren für die geleistete Arbeit im Jahr 2012, überreicht ihnen als Anerkennung ein Geschenk und lädt zu ei-nem Umtrunk ein. Er wünscht ihnen und ihren Familien ein gutes neues Jahr.Vzbgm. Gerold Mähr bedankt sich im Namen der Gemeindevertretung bei

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Feldkirch, Reichsstraße 160 - 162Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

www.puempel.at

Bürgermeister Ludwig Mähr für seinen großen Einsatz und wünscht ihm ebenfalls ein erfolgreiches neues Jahr.Ende der Sitzung: 20 Uhr

Schriftführerin: Christine Muther Der Bürgermeister: Ludwig Mähr

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39 Freitag, 11. Jänner 2013

DünserbergBürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411Mitteilungen aus der Gemeinde

Niederschriftüber die am Donnerstag, den 20.12.2012, um 20 Uhr, im Sitzungszimmer, un-ter dem Vorsitz des Bürgermeisters abgehaltene 15. Sitzung der Gemeinde-vertretung von Dünserberg.

Anwesend: BGM Walter Rauch, Vizebgm. Kilian Moll, Gabriel Amann, Mar-kus Hartmann, Daniel Mally, Johannes Lins, Armin Rauch, Reinold Lins, Er-satzvertreter Walter Sohm Entschuldigt: GV Zimmermann Josef

Der Vorsitzende begrüßte die Mitglieder der Gemeindevertretung und stellte die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit derselben fest. Einen besonderen Gruß entbiete er dem GF der Finanzverwaltung, Herrn Andreas Haumer, der zum TP. 4 Voranschlag 2013, Erläuterungen und Auskunft ertei-len wird.

Tagesordnung1. Genehmigung der letzten Niederschrift2. Gebühren und Abgaben 20133. Vorlage des Beschäftigungsrahmenplanes 20134. Voranschlag 2013 4.1. Feststellung der Finanzkraft 20135. Beschlussfassung über die Zusammenarbeit und Zuständigkeit der Ge-

meinde und der Agrargemeinschaft Dünserberg und Schnifisberg auf Grund des Erkenntnis Mieders (VfSlg 18.446/2008)

6. Berichte7. Freie Anträge und Allfällige

Beschlüsse1. Die Niederschrift vom 17.09.2012 wurde einstimmig genehmigt. 2. Gebühren und Abgaben 2013Der Bürgermeister berichtet, dass sich der Gemeindevorstand mit den Abga-ben und Gebühren für 2013 befasst hat und folgenden Vorschlag unterbreitet. Der Gemeindestundenlohn wird mit 11 Euro/Std. belassen. Die weiteren Ge-bühren sollen einer Indexanpassung unterzogen werden. Lediglich die Gäste-taxe, dies seit dem Jahre 2009 unverändert mit 0,40 Euro festgesetzt war, soll auf 0,50 angehoben werden. Begründet wird diese Anpassung mit einem we-sentlich verbesserten Angebot der Freizeiteinrichtungen. Es wurden die letz-ten Jahre beträchtliche Investitionen, die dem Fremdenverkehr zugutekom-men getätigt. Dies sind um nur einige anzuführen, ein neues Wegenetz für Mountainbiker, Dreiklang-Wanderwege, sowie neue Rastmöglichkeiten. Zu-dem wird der ÖPNV während der Ferienzeit als Wander- und Gästebus bis zur Alpe Älpele geführt. Seitens der Gemeindevertretung wurden in der Fol-ge sämtliche Abgabenpositionen detailliert diskutiert. Die Position „Benüt-zungsentgelt für Gemeindeeinrichtungen“ wurde gestrichen, diese Räum-lichkeiten wurden durch Vermietung ausgelagert.

Auf Antrag des Vorsitzenden wurden durch die Gemeindevertretung, nach-stehende Gebühren und Abgaben für 2013 einstimmig beschlossen:

(Angaben verstehen sich incl. MwSt.)Gemeindestundenlohn: 11,00 EuroGrundsteuer: a) für land- und forstw. Btetriebe: Hebesatz 500 v.H. b) für sonstige Grundstücke: Hebesatz 500 v.H.Kommunalsteuer: Hebesatz 3 v.H.Gästetaxe: Je Nächtigung (Personen über 14 Jahre) 0,50 EuroHand u. Zugdienste: 1 Tagschicht zu 8 Stunden pro Haushalt im Geldwert von 88,00 EuroAbfallgebühren:a) Grundgebühren pro Jahr Haushalte pro Person 12,30 Euro Ferienwohnungen pro Schlafplatz 7,70 Euro Betriebe mit 1-2 Mitarbeitern .. 19,50 Euro Betriebe mit 3 und mehr Mitarbeitern 49,20 Euro Gaststätten 49,20 Eurob) für Abfallbehälter Abfallsack 60l 4,70 Euro Abfallsack 40l 3,20 Euro Biomüllsack 8 l 0,80 Euro Biomüllsack 15 l 1,50 Euro Container 800 l 60,50 Euro Andere Containergrößen pro l 0,080 Euro Sperrgutmarken 9,20 EuroAbwassergebühren: Beitragssatz 30,00 Euro 27 Prozent der Geschossfläche/m² 5 Prozent der Grundstücksfläche/m² Gebührensatz Abwasser /m3 2,45 EuroWassergebühren: Beitragssatz 30,00 Euro (27 Prozent der Geschossfläche) Wasserzählergebühr /Monat 2,40 Euro Bezugsgebühr /m3 1,10 Euro für landw. Verwendung /m3 0,65 EuroFernwärmeheizung-Heizhaus: Bereitstellung Wärmeenergie kWh 0,082 Euro

3. Der Beschäftigungsrahmenplan 2013 wurde vorgelegt. Ein Gesamtbeschäfti-gungsanteil von 1,45 Prozent ist ausgewiesen. Dies ist ein geringfügiger Rück-gang gegenüber dem Jahre 2012 von 0,12 Prozent und begründet sich damit, dass die Erhebung der Gästetaxe ab dem 1.1.2013 durch das Gemeindeamt und nicht mehr als externe Abrechnung erfolgt. Nach geschlechterspezifischer Auf-teilung sind 45 Prozent Frauen und 55 Prozent Männern bei der Gemeinde be-schäftigt und kann somit als ausgeglichen angesehen werden. Der Bürgermeis-ter berichtet, dass der Personaleinsatz in der Gemeinde äußerst bescheiden gehalten wird und dies nur auf Grund kommunaler, gemeindeübergreifender Zusammenarbeit im Rahmen von Kooperationen möglich ist.

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40 Freitag, 11. Jänner 2013

Der Beschäftigungsrahmenplan 2013 wurde durch die Gemeindevertretung einstimmig beschlossen.

4. Voranschlag 2013Der Bürgermeister begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt den Geschäfts-führer der Finanzverwaltung, Herrn Andreas Haumer und führt aus, dass der Voranschlag 2013 gem. § 73 (4) GG zeitgerecht erstellt und mit der Stellung-nahme des Gemeindevorstandes an jeden Gemeindevertreter zugestellt wur-de. GF Andreas Haumer erläuter den Voranschlagsquerschnitt und berichtet, dass der finanzielle Spielraum der Gemeinde, bedingt durch die großen In-vestitionen der letzten Jahre sehr angespannt ist. In der Folge wird der Voran-schlagsentwurf sehr intensiv diskutiert und verschiedene Kostenstellen de-tailliert analysiert.

Investitionsschwerpunkte im Jahre 2013: • die Neuerrichtung des 2. Bauabschnittes der Abwasserentsorgung Dün-

serberg und die Mitgliedschaft bei der ARA Walgau mit 149.800,00 Euro. • rund 60.200,00 Euro sind für die Pflege-, die Gesundheit und den Sozial-

fonds udg. vorgesehen• für die Bildung (Schulen, Kindergarten und Kinderbetreuung) werden

rund 24.000,00 Euro bereitgestellt• 6.000,00 Euro sind für das flächenwirtschaftliche Projekte Muttkopf der

Lawinen- und Wildbachverbauung budgetiert• für die Regio-Walgau, dem DREIKLANG Projekt und für das räumliche

Entwicklungskonzept (REK – Röns, Schnifis, Düns und Dünserberg) wur-den 11.900,00 Euro veranschlagt

• für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind 27.800,00 Euro vorgesehen

Rund 22 Prozent des Budget 2013 sind investitionswirksamen Ausgaben. Eine Darlehensaufnahme, bedingt durch den Ausbau der Kanalisation in Höhe von 127.600,00 Euro ist erforderlich, die den Darlehensstand bis Ende 2013 auf voraussichtlich 2.248.405,00 Euro anwachsen lässt. Dies entspricht einer „Pro-Kopf-Verschuldung“ von 14.890,00 Euro.

GV Hartmann Markus berichtete, dass sich der Gemeindevorstand mit dem Voranschlag befasste und keine Änderungsvorschläge oder Einwendungen vorgebracht werden. Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Voranschlag 2013 in der vorgelegten Fassung zu beschließen.

Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde der Voranschlag mit nachste-henden Zahlen durch die Gemeindevertretung einstimmig genehmigt: Einnahmen AusgabenErfolgsgebarung 447.000,00 Euro 439.900,00 EuroVermögensgebarung 224.000,00 Euro 231.100,00EuroHaushaltssumme 2013 671.000,00 Euro 671.000,00 Euro

4.1. Die Gemeindevertretung stellt die Finanzkraft der Gemeinde Dünserberg gem. § 73 (3) GG, mit 134.200,00 fest.

5. Aufgrund des Erkenntnis Mieders (VfSlg 18.446/2008) und unter Berück-sichtigung des Aktenvermerkes über die Besprechung vom 25.10.2012 bei der Agrarbezirksbehörde Bregenz, im Beisein der Obmänner der Agrargemein-schaft Dünserberg und Schnifisberg und des Bürgermeisters, fasst die Ge-meindevertretung einstimmig nachstehenden Beschluss:a) Die Gemeinde anerkennt, dass die Agrargemeinschaften Dünserberg und Schnifisberg Projekte, an denen ein öffentliches Interesse besteht, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten mitfinanzieren.b) Projekte nach Punkt 1. sind beispielsweise flächenwirtschaftliche Projekte, Güterwege, Straßen und die Schneeräumung.c) Die Gemeinde anerkennt weiters, dass bei solchen Projekten mit den Agrar-gemeinschaften Dünserberg und Schnifisberg einvernehmlich vorzugehen ist.d) Die Gemeinde verzichtet auf den Jagdpacht der Agrargemeinschaften Dünserberg und Schnifisberg.e) Sollten sich die Verhältnisse der Gemeinde oder der Agrargemeinschaften insgesamt gravierend ändern, so ist dieser Beschluss entsprechend einver-nehmlich abzuändern.

6. Berichte:• Am 07.11.2012 fand in Röns die erste Bürgerveranstaltung im Rahmen des REK Düns, Dünserberg, Röns und Schnifis statt. Die Informations- und Dis-kussionsveranstaltung bot rund 35 BürgerInnen aus diesen Gemeinden erst-mals die Gelegenheit, an der Erstellung des Räumlichen Entwicklungskon-zepts mitzuwirken und ihre Ideen und Wünsche einzubringen. Ziele der Veranstaltung waren:

a) über das Vorhaben des Räumlichen Entwicklungskonzeptes informieren,b) Möglichkeit zur Mitgestaltung des gemeinsamen Lebensraumes geben,c) Meinungsaustausch unter den BürgerInnen und mit Politik fördern,d) zur weiteren Mitarbeit am Räumlichen Entwicklungskonzept zu aktivieren• Über die am 08.11.2012 stattgefundene REGIO Delegiertenversammlung in

Schnifis wurde berichtet. GV Kilian Moll und GV Markus Hartmann, sowie Bgm. Walter Rauch nahmen teil. Neben der Vorstellung laufender Projekten und Arbeitsschwerpunkte wurde der Voranschlag 2013 beschlossen.

• Am 21.11.2012 wurden die „Naturvielfalt Gemeinden“ im Rahmen einer Feierstunde im Landhaus durch LR Ing. Schärzler ausgezeichnet. Für die Gemeinde Dünserberg konnte der Bürgermeister eine Ehrentafel überneh-men. Ein Dankeschön an alle Beteiligten im Namen der Gemeinde.

• am 22.09.2012 wurden im Gemeindesaal die Feierlichkeiten „50 Jahre Meß-stettner Haus“ abgehalten. Die Gemeinde überbrachte Glückwünsche.

• Der Vorsitzende bringt der Gemeindevertretung ein Schreiben von Dr.med.univ. Walter Herrnhof, um Zulassung als Gemeindearzt, mit dem Berufssitz in Satteins, ab dem 01.08.2013 zur Kenntnis.

• Der Bürgermeister berichtete über die am 15.11.2011 stattgefunden Ver-bandsversammlung des ÖPNF Blumenegg-Walgau. Schwerpunkte bilde-ten der Rechnungsabschluss 2011, die Finanzierungsübersicht 2013, sowie die Auftragsvergabe zur externen Überprüfung des ÖPNV-Angebotes mit dem Ziel der Fahrplanoptimierung.

• Die Abrechnung bezüglich der Sanierung des Güterweges Futsch-Boden-Winkel, mit einem Kostenaufwand von 37.486,17 Euro wurde vorgelegt. Ein Förderbeitrag des Landes in Höhe von 70 Prozent wurde in Aussicht gestellt. Seitens der Agrargemeinschaft Dünserberg wurde eine Kostenbe-teiligung in Höhe von rund. 5.600,00 Euro zugesagt.

• Für die Anschaffung einer Schneefräse zum Preis von 5.800,00 Euro wurde durch das Land eine Strukturförderung von 20 Prozent gewährt.

• Am 15.11.2012 wurden die Dünserberger Senioren/innen zu einem ge-meinsamen Essen und einen gemütlichen Nachmittag eingeladen. Anne-marie Hartmann und Hubert Müller organisierten und begleiteten dan-kenswerterweise diesen Tag mit Vorträgen und musikalischer Umrahmung. Im Auftrag der Senioren/innen überbringt der Bürgermeister dazu ein Dankeschön an die Gemeinde.

• Die Personenaufzuganlage im Gemeindezentrum bereitet seit längerem Schwierigkeiten. Durch die Firma Schmitt+Sohn konnte der Fehler, auch nach längerer Suche nicht zufriedenstellen behoben werde. Zudem sind enorme Kosten (über 6.000,00 Euro) für die Reparatur aufgelaufen. Auf Ku-lanzbasis wurde seitens der Fa. Schmitt+Sohn auf einen beachtlichen Teil des Rechnungsbetrages verzichtet. Dennoch sind rund 3.800,00 an Kosten für die Gemeinde aufgelaufen. Das Atelier Raggl Thomas unterstützte die Gemeinde bei den Verhandlungen in fachlicher und haftungstechnischer Hinsicht.

7. Allfälliges• GV Markus Hartmann führt aus, dass die Abrechnung der Schneeräumung

über den MR-Service erfolgt. Des weiteren brachte er den Mandataren den Jahresbericht 2012, betreffend Wasserversorgung zur Kenntnis. Abschlie-ßend bedankt er sich bei allen Gemeindemitarbeitern für die angenehme und gute Zusammenarbeit. Als Kommandant der Ortsfeuerwehr sprach er der Gemeinde für die Einsicht der notwendigen Anschaffungen und Inves-titionen ein Dankeschön aus.

• Der Bürgermeister bedankte sich bei der Gemeindevertretung sowie allen Mitarbeitern für die konstruktive Zusammenarbeit im Jahre 2012. Er wünscht allen einen guten Start ins neue Jahr, Gesundheit, Kraft und Erfolg in der Familie, beim Beruf und auf dem Hof.

• Vizebürgermeister Moll Kilian bedankt sich beim Bürgermeister für die Ar-beit während des Jahres und wünscht ihm und der Gemeindevertretung ebenfalls alles Gute für 2013.

Schluss der Sitzung ca. 22Uhr.Der Bürgermeister

Pfarre Dünserberg

Kirchliche NachrichtenRosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der St. Wolfgangs- kapelle, Bassig.

Samstag, 19. Jänner: 10 Uhr Hl. Messe in der St. Benediktskapelle, Bischa.

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Gemeindeamt Schnifis

Niederschriftüber die am Donnerstag, dem 12. Dez. 2012, mit Beginn um 19 Uhr Uhr statt-gefundene öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Schnifis.Anwesend: Vorsitzender: Bgm. Ing. Anton MährGemeindevorstand: Rauch Gerhard, Erhart Claus, Lins SimonGemeindemandatare: Bmst. Geiger René, Abbrederis Veronika (ab TOP 4), Kohler Fritz, DI Amann Christian, Berchtel Herlinde, Dünser Ulrich, DI Duel-li Stefan, Stark Joachim,Schriftführer: Berchtel Günter

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung der Niederschrift der 1. Sitzung vom 25. Oktober 20123. Verordnung über die Einhebung einer Zweitwohnsitzabgabe4. Förderbeitrag 2012 für die Nahversorgung5. Gebühren 20136. Beschäftigungsrahmenplan 20137. Berichte8. Allfälliges

1. Begrüßung und Feststellung der BeschlussfähigkeitVorsitzender Bgm. Mähr Anton eröffnet die Sitzung um 19:04 Uhr, begrüßt die anwesenden Mandatare und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Er stellt den Antrag, den Ankauf von Heizöl für das Biomasse-Heizwerk als TOP 3 aufzu-nehmen, was einstimmig genehmigt wird.

2. Genehmigung der Niederschrift der 1. Sitzung vom 25. Oktober 2012Die Niederschrift der 1. Sitzung vom 25.10.2012 wird einstimmig genehmigt.

3. Ankauf von Heizöl für das Biomasse HeizwerkDer Auftrag wird einstimmig an die Firma Mathis als Bestbieter vergeben.

4. Verordnung über die Erhebung einer Zweitwohnsitzabgabe.Die Verordnung über die Zweitwohnsitzabgabe wurde an das neue Landes-gesetz angepasst und einstimmig beschlossen.

5. Förderbeitrag 2012 für die NahversorgungDie Förderung der Nahversorgung für 2012 über 2.600 Euro wird einstimmig beschlossen.

6. Gebühren 2013: Der Vorsitzende bedankt sich beim Gebührenausschuss für die gut ausgearbeiteten Vorschläge. Die Hundesteuer wird um 2 Euro er-höht. Die Wassergebühren wurden um 2,5 Prozent indexiert, bei den Kanalge-bühren wurden die Mehrkosten des anstehenden Kanalwartungsbuches bei der Anpassung berücksichtigt. Die Saal- und Turnsaalgebühren werden mo-derat angehoben. Der Elternbeitrag für die Musikschule Walgau wird nur in Schnifis vorgeschrieben und deshalb gestrichen. Die Gebühr für die Aushub-deponie bleibt gleich, auf Grund der eingeschränkten Kapazität ist eine Abga-be nur für Einheimische bzw. von Baustellen im Ortsgebiet vorgesehen.Der unterste Richtpreis für den Gemeindebaugrund beträgt 133 Euro/m².Die Gebühren werden wie folgt einstimmig beschlossen.

2012 in Euro 2013 in Euro VeränderungGrundsteuer A 500% 500%Grundsteuer B 500% 500%Gästetaxe 0,40 0,40Hundesteuer 1. Hund im Haushalt 52,00 54,00 3,85% jeder weitere im Haushalt 82,00 84,00 2,44% Ermäßigung Hundeschule-Zeugnis - 21,00 -22,00 4,76%Friedhofgebühren je Raster 7,20 7,20 0,00% Aufbahrung pro Tag 25,75 25,75 0,00% Grabaushub incl. Gemeindebeitrag 650,00 650,00 0,00% Grabaushub Urne 160,00 160,00 0,00%

Urnengrab (Incl. Tafel/Gravur/Platte/Gemeindebeitrag/ Grabgebühr 10 Jahre) 505,00 505,00 0,00%Kindergartenbeitrag 1. Kind 32,00 32,00 incl. 10% MwSt. 0,00% 2. Kind 22,00 22,00 incl. 10% MwSt. 0,00%Wassergrundgebühr pro Monat 1,86 1,91 incl. 10% MwSt. 2,50%Wasserbezugsgebühr pro m3 0,98 1,00 incl. 10% MwSt. 2,50%Wasseranschlussgebühr 5,86 6,01 incl. 10% MwSt. 2,50%Zweituhr Miete pro Jahr 12,00 12,30 incl. 10% MwSt. 2,50%Kanalbenützungsgebühr pro m3 1,52 1,60 incl. 10% MwSt. 5,26%Kanalanschluss 31,50 32,29 incl. 10% MwSt. 2,50%Erschließungsbeitrag 31,50 32,29 incl. 10% MwSt. 2,50%Abfallgrundgebühr/Jahr Mehrpersonenhaushalt 42,00 43,00 incl. 10% MwSt. 2,38% Einpersonenhaushalt 21,00 21,50 incl. 10% MwSt. 2,38%Biomüll 8 l Abfallsack 0,85 0,85 incl. 10% MwSt. 0,00% 15 l Abfallsack 1,50 1,50 incl. 10% MwSt. 0,00% 80 l Abfallsack 6,20 6,20 incl. 10% MwSt. 0,00% 120 l Abfalltonne 10,90 11,17 incl. 10% MwSt. 2,50%Restmüll 60 l Abfallsack 4,80 4,80 incl. 10% MwSt. 0,00% 40 l Abfallsack 3,20 3,20 incl. 10% MwSt. 0,00% Kübelplaketten (55 Liter) 4,80 4,80 incl. 10% MwSt. 0,00% Container 120l 9,50 incl. 10% MwSt.

Container 240l 18,40 18,86 incl. 10% MwSt. 2,50% Container 700 l 49,40 50,64 incl. 10% MwSt. 2,50% Container 800 l 56,74 57,87 incl. 10% MwSt. 1,99% Container 1100 73,50 incl. 10% MwSt.

Sperrmüllmarken 7,80 8,30 incl. 10% MwSt. 6,41%Bodenaushub pro m3 7,55 7,55 incl. 20% MwSt. 0,00%Saal Saal inkl. Küche u. einfache Technik 350,00 360,00 incl. 20% MwSt. 2,86% Pauschale Glasbruch, Kohlensäure, etc. 25,00 26,00 incl. 20% MwSt. 4,00% Saal inkl. einfache Technik u. Getränke im Foyer 270,00 280,00 incl. 20% MwSt. 3,70% Foyer oder Innenhof (incl. Küche u. WC) 120,00 123,00 incl. 20% MwSt. 2,50% Bar 66,00 70,00 incl. 20% MwSt. 6,06% Beamer 40,00 45,00 incl. 20% MwSt. 12,50%Tagesbetreuung (Volksschule) Miete mit Küche (ohne Reinigungskosten) 65,00 65,00 0,00% Miete ohne Küche 50,00 50,00 0,00% Miete Blockkurs ohne Küche 10x 44,00 44,00 0,00% Versammlung 22,00 22,00 0,00% Nur für öffentliche Veranstaltungen und KurseTurnsaal Benutzung je Einheit Verein 5,05 5,20 2,97% Benutzung je Einheit entgeltliche Kurse, Sonst. 15,15 15,50 2,31%Zweitwohnsitzabgabe 4,00 4,50 12,50%

7. Beschäftigungsrahmenplan 2013Der Beschäftigungsrahmenplan für 2013 wird einstimmig beschlossen.

8. BerichteBgm. Ing. Anton MährUm den Punkt Berichte in den Sitzungen zu verkürzen wird der Vorschlag des Vorsitzenden, künftig alle Protokolle vorab per Mail an die Mandatare zu verschicken, allgemein gut geheißen.Startveranstaltung des Räumlichen Entwicklungskonzepts DDRS (Düns, Dünserberg, Röns Schnifis). Die Ergebnisse der einzelnen Gemeinden sollen zusammengeführt und später in das überregionale REK Walgau eingebracht werden. Dreiklangklausur: neben einem umfassenden Rückblick konnte auch berichtet werden, dass die Förderung bis Ende 2013 verlängert wurde.Sprengelsitzung: die Voranschläge für das Sozialzentrum, den Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband wurden beschlossen.Die Gemeinde Schnifis wurde vom Land für den Schutz und Erhalt der Na-turjuwele ausgezeichnet.Es sind Bestrebungen im Gange, die Waldwege Tschanischa, Buchwald und Staudenboden zusammenzuführen und künftig gemeinsam zu verwalten.Die Gemeinde Bludesch beabsichtigt eine Kettenpflicht für die Bludescherstra-ße bei Schnee und Glatteis zu verordnen. Vizebgm. Rauch wird das prüfen.

Vizebgm. Rauch GerhardSozialausschuss: künftig sollen alle neu zugezogenen Schnifner von einer Ab-ordnung des Sozialausschusses besucht werden. In einem Schulprojekt wer-den den 10 ältesten Schnifnern von den Schülern selbst gebackene Kekse übergeben werden.

Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524 / 8515Mitteilungen aus der Gemeinde

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Seilweggenossenschaft: die vom Pächter angeregte Erweiterung (neue WC Anlage, größerer Stauraum) soll evtl. mit einem Lehrlingsprojekt verwirklicht werden. Die Zahlen der Geschäftsgebarung sind durchwegs positiv, allerdings muss demnächst bezüglich des in die Jahre gekommen Getriebes etwas unternommen werden.ARA Walgau: es wird überlegt, den Klärschlamm künftig in einer eigenen Trockenanlage weiterzuverarbeiten. Um den Absatz zu forcieren sollte das Granulat in den einzelnen Gemeinden zu beziehen sein. Jährlich werden 1,3 Mio. m³ Abwässer behandelt, 30 to Abfälle, die nichts mit dem üblichen Ab-wasser zu tun haben, müssen entsorgt werden. Mittels Biogas werden im Faulturm 472 Uhr0 KWh erzeugt.

DI Duelli StefanÖPNV: die Kosten für Schnifis werden in etwa gleich bleiben, das Büro wird von Bludesch nach Bludenz verlegt. Das Kompetenzzentrum Schlins soll ab 2014 die Buchhaltung für den ÖPNV übernehmen. Für die Mehrkosten der Jahreskarte wird das Land aufkommen. Die Gemeinden werden ersucht, ver-stärkt die Haltestellen zu überprüfen.

BM Geiger RenéMusikschule Walgau: das Jahresbudget beträgt 1,4 Mio. Euro, man bemüht sich, in der Verwaltung Kosten einzusparen.

9. AllfälligesDer Vorsitzende zeigt ein Bild von Albert Rauch über eine Ansicht von Schni-fis, das gekauft werden könnte. Ein entsprechendes Angebot soll gemacht wer-den. Bgm. Mähr bedankt sich bei der Verwaltung, den Kindergärtnerinnen und dem Reinigungspersonal recht herzlich für die sehr gute Zusammenar-beit. Ebenfalls gilt sein Dank den Gemeindemandataren samt Ersatz, sowie dem Vorstand und besonders Vizbgm. Rauch Gerhard für deren Unterstüt-zung. Ein spezieller Dank gilt auch den ausscheidenden Mandataren für den wertvollen Einsatz zum Wohl unserer Gemeinde. Sie werden nach der Sitzung verabschiedet, wozu alle Mandatare mit Partner recht herzlich eingeladen sind. Ein Dank gilt auch dem Konsumverein Schnifis, der als Anerkennung für die gute Zusammenarbeit Salate und Kuchen zur Verfügung gestellt hat. Vi-zebgm. Rauch bedankt sich beim Vorsitzenden für die gute Zusammenarbeit.Ende der Sitzung: 20.47 Uhr

Bürgermeister: Ing. Anton Mähr Schriftführer: Günter Berchtel

Dreiklang (Schnifs/Düns/Dünserberg)

Fanni Amann TageEs gibt noch Gutscheine für die Fanni Amann Tage, vom 11. bis 13. und 18. bis 20. Jänner 2013 im • Henslerstüble (Bergstation Seilbahn Schnifis) inklusive Weinbeglei-

tung mit Schuhmann am 11./12. Jänner• Bischahof in Dünserberg • Cafe/Restaurant „Luag ahe“ Dünserberg• Cafe Gerach in Schnifis• Gerberstüble in Düns (Kuchenvariationen an den Sonntagen)• Mulino in Düns (ausgebucht)Fanni Amann Gutscheine sind erhältlich im Dreiklang-Büro: Tel.: 5524/231117, [email protected], www.region-dreiklang.at

Pfarre Schnifis

Kirchliche NachrichtenTäglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse).Samstag, 12. Jänner: 9 Uhr Hl. Messe mit der Handwerkerzunft; 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit.Sonntag, 13. Jänner: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Dreißigster für Berta Rauch, Jahrtag für Klara und Paul Efferl.Montag, 14. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe.Dienstag, 15. Jänner: 7.45 Uhr Schülermesse.Freitag, 18. Jänner: 9 Uhr Hl. Messe.Samstag, 19. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse.Sonntag, 20. Jänner: 8.45 Uhr Pfarrmesse mit Vorstellung der Erstkom-munikanten.

Martin Bürgermeister übernimmt künftig den Dirigentenstab bei der Gemeindemusik Schnifis von Markus Tschohl, der nach fünf Jahren abtritt. Vor der Taktstockübergabe lie-fert Markus Tschohl aber noch sein Meister-stück mit den Schnifnern im selbst Stehplatz raren Laurentiussaal ab. Markus Tschohl kam „frischbacken“ aus der „Ludersch’schen Kapellmeisterschule quasi als „Lehrling“ zur Gemeindemusik Schnifis. „Es war ge-genseitiges Lernen“, meint Markus Tschohl und bekommt wohlwollende Zustimmung aus den Reihen der Schnifner Musikanten. Den Beweis dazu liefern Dirigent und Ge-meindemusik mit einem Konzert der Extra-klasse. Zweifellos der Höhepunkt – das Meisterstück - von Markus Tschohl. Vor al-lem im ersten Programmblock mit „The Olympic Spirit“, „The Mask of Zorro“, „Ad-venture“ und der reizvollen „Rapunzelge-schichte“ mit Renate Veith-Berchtel als Er-zählerin wird das das Publikum vom „Reiz des Abenteuers“ buchstäblich mitgerissen. Was da an sauberer Intonation, gelungenen Übergängen, dynamischen Raffinessen, prä-zisen Rhythmen „rüberkommt“, verblüfft ganz einfach und zeugt von intensivster Pro-benarbeit unter einem „Meister“. Unterstüt-zung bekommt er von den Substituten Christian Mathis (Klarinette), Thomas Witwer (Euphonium), Martin Pfeffer, Edgar Fleisch (Horn) und Verena Berkmann (Kontrabass).

Zwei Bürgermeister„In unseren Reihen sind künftig zwei Bürgermeister“, freut sich der Ob-mann der Gemeindemusik Schnifis über den neuen Dirigenten Martin Bürgermeister und den langgedienten Musikkollegen und nunmehrigen Gemeindechef Anton Mähr, der auch bei diesem Konzert auf seiner Tuba, gemeinsam mit Jubilar Josef Berchtel und der „Thüringer Aushilfe“ An-ton Brunold das Beste gibt.

Stimme, die unter die Haut gehtDem zweiten Programmblock hätte nach der halbstündigen Pause etwas mehr Augenmerk auf „Feintuning“ in Stimmung und Konzentration nicht ge-schadet. Die Leistung ist bei „Imagasy und „Towards a new Horizont“ den-noch o.k. Zu einem Höhenflug in ungeahnte Sphären setzen Dirigent und Gemeindemusik dann aber noch mit „Gabriellas Song“ als Schlussnummer mit der Gesangssolistin Nina Berchtel an. Ein Gesangstalent aus den Reihen der Schnifner Gemeindemusik, das alle Voraussetzungen mit ansprechendem Bühnencharisma mit sich bringt, Powerstimme hat und durch Natürlichkeit gewinnt. Totale Begeisterung im Publikum und in den Musikantenreihen.

Goldene UhrFür seine 50-jährige Aktivzeit bei der Gemeindemusik, über 30-jährige Funktionärs- und Organisationstätigkeit wurde Josef Berchtel zum Zei-chen seiner Verlässlichkeit eine „goldene“ Taschenuhr überreicht. Anja Burtscher Bronze/Sax) und Cornelius Amann (Silber/Fagott) waren beim JMLA-Bewerb „ausgezeichnet“. (hh)

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SchlinsBürgermeister: Mag. Harald Sonderegger, Tel. 05524/8317Mitteilungen aus der Gemeinde

Protokollüber die am 17.12.2012 um 20 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abge-haltene 14. Sitzung Sitzung der Gemeindevertretung Schlins.

Anwesend: Mag. Harald Sonderegger, Gabriele Mähr, Kathrin Keckeis, DI Dieter Stähele, DI-FH Klaus Galehr, Manfred Fischer, Mag. Johannes Michae-ler, Mag. Monika Erne, Dipl.BW (BA) MA MBA Steffen Steckbauer, Ing. Mi-chael Marent, Heike Porod, Roman Dörn, Jakob Galehr, Gerd Gritzner, Oth-mar Einwallner, Stefan Meyer, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Manuela Fischer-Werle, Karl Maier, Werner Kirchner Entschuldigt: DI Udo Rauch, Martin WielandSchriftführer: Michael Wäger

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen und stellt fest, dass die Einladungen zur 14. Sitzung zugestellt wurden und die Be-schlussfähigkeit gegeben ist. Rudi Jussel weist darauf hin, dass eine Voran-kündigung der Sitzung per Mail für ihn keine ordnungsgemäße Einladung bedeutet und damit die Sitzungseinladung 1 Tag zu spät ausgesendet wurde. Einladungen zu einer Sitzung der Gemeindevertretung haben spätestens 3 Tage vor der Sitzung ausgesendet zu werden. Der Bürgermeister entschuldigt sich für diesen Mangel. Die Tagesordnung konnte Anfang der Woche noch nicht endgültig festgelegt werden und deshalb ist das Stattfinden der Sitzung vorerst per Mail angekündigt worden. Durch einen amtsinternen Kommuni-kationsfehler wurde die Sitzungseinladung dann erst am Freitag per Mail und anschließend auch schriftlich zugestellt. Die vorliegende Tagesordnung wird in der Folge ohne Einwände zur Kenntnis genommen.

Tagesordnung1. Genehmigung des Protokolls der 13. Sitzung vom 8.10.20122. Kindercampus Schlins - Vorstellung und Genehmigung des Eingabepro-

jektstandes3. Um- und Erweiterungsbau Feuerwehrgerätehaus4. Audit familienfreundliche Gemeinde - Bericht zum Prozessverlauf und

Vorlage der vorgeschlagenen Maßnahmen5. Nachtragsvoranschlag 20126. Festsetzung der Gebühren und Abgaben 20137. Beschäftigungsrahmenplan 20138. Berichte9. Allfälliges

Erledigungen1. Genehmigung des Protokolls der 13. Sitzung vom 8.10.2012Otto Rauch stellt fest, dass er bei der Sitzung am 8.10.2012 nicht anwesend war und statt ihm Rene Nessler als Ersatzgemeindevertreter an der Sitzung teilgenommen hat. Rudi Jussel weist darauf hin, dass im TOP 4, Seite 5, 4. Absatz der gewünschten Umwidmung nicht grundsätzlich zugestimmt wor-den sei. Der Bürgermeister klärt dazu auf, dass protokolliert wurde, dass laut Schreiben der Raumplanungsbehörde der gewünschten Umwidmung grund-sätzlich zugestimmt wird, sofern die aufgezählten Bedingungen eingehalten sind. Von der Gemeindevertretung sei wie protokolliert beschlossen worden, dass der Ausschuss für Bau- und Raumplanung mit der Angelegenheit noch-mals zu befassen ist und zuerst die in der Diskussion aufgeworfenen Fragen zu klären sind. Weiters stellt Rudi Jussel fest, dass er beim TOP 7 (Berufung gegen den Baubescheid Oskar Linder) die Anfrage gestellt hat, ob der Bau-werber Oskar Linder die von der Behörde verlangten Umbauten im vorlie-genden Antrag berücksichtigt hat und falls das der Fall ist, die Berufung ab-zuweisen ist. Es wird einstimmig beschlossen, das Protokoll mit den zwei Änderungen (Richtigstellung Sitzungsteilnehmer und Aussagezitat zu Top 7) zu genehmigen.

2. Kindercampus Schlins - Vorstellung und Genehmigung des Eingabepro-jektstandesDer Bürgermeister begrüßt den anwesenden Architekten Bernardo Bader, der das nun vorliegende und eingabereife Projekt Kinder-Campus Schlins prä-sentieren wird.Arch. Bernardo Bader erläutert die seit der letzten Sitzung eingearbeiteten Än-derungen, die in Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss und den künftigen

Nutzern vereinbart wurden. Die einzelnen Fachplaner haben mit ihren Pla-nungsarbeiten bereits begonnen. Der Standard entspricht einem Passivhaus. Der vorliegende Plan entspricht dem Einreichplan. Der Technikraum wurde im Kellergeschoss zentral platziert, wodurch sehr kurze Wege in der Leitungs-führung gegeben sind. Die aufgekommene Frage nach einer Vollunterkelle-rung wurde in verschiedenen Formen berechnet und im Ausschuss beraten. Dabei kam man einhellig zum Ergebnis, dass die Mehrkosten dem dazu ge-wonnen Raumgewinn von ca. 120 m² nicht entsprechen. Gerhard Tschabrun hat die Kosten mit netto 152.000 Euro für einen nicht belüfteten Raum mit Monofinish Boden berechnet. Bei einer Ausführung mit Fenstern und einem Holzbodenbelag auf Estrich entstehen Kosten in Höhe von ca. 207.000 Euro. Die Erschließung der zusätzlichen Kellerräume wurde über das Gesamtgebäu-de berechnet, da ein zusätzlicher Zugang von außen nur schwer möglich und kostspielig wäre. Das Gebäude könnte jedoch so errichtet werden, dass künftig eine Aufstockung möglich wäre. Dabei könnten ca. 412 m² zusätzliche hoch-wertige Nutzfläche geschaffen werden. Der jetzt anfallende Mehraufwand für die statisch verbesserte Ausführung würde ca. 80.000,00 Euro betragen. Auf Basis heutiger Kosten würden für den Vollausbau eines dritten Stockwerks rund 1 Million Euro anfallen. Der Ausschuss empfiehlt das Gebäude so zu di-mensionieren, dass künftig eine Aufstockung möglich ist.Rudi Jussel teilt mit, dass seine Anregung zur Vollunterkellerung damit be-gründet war, dass die Gemeinde ständig wächst und die zusätzlichen Räume in einigen Jahren möglicherweise notwendig werden. Deshalb spricht er sich jedenfalls dafür aus, die Mehrkosten für die verbesserte Statik zu investieren, um die Option eines zusätzlichen Stockwerkes für die Zukunft zu sichern.Weiters empfiehlt Arch. Bader, dass die Fassade als Holzkonstruktion ausge-führt wird, wodurch sehr gute Wärmedämmwerte erreicht werden können. Zusammen mit der kompakten Bauweise insgesamt, ergeben sich die Werte eines Passivhauses. Das bestehende Kindergartengebäude konnte im Wesentli-chen so wie bereits in der letzten Sitzung vorgestellt belassen werden. Hier ist neben den angedachten Umbauten im Inneren, die mit den Vertreterinnen der Spielkiste und des EKIZ abgesprochen sind, eine hohe Sanierungsqualität der ausgezeichneten Grundsubstanz das Ziel. Die Ausschreibungen sollen jeweils zusammen mit den Bauteilen des Neubaus erfolgen auch wenn die Arbeiten erst nach Fertigstellung des Neubauteiles in Angriff genommen werden kön-nen. Bei einer grundsätzlichen Genehmigung des vorgestellten Eingabestandes durch die Gemeindevertretung wird das Projekt noch dieses Jahr bei der Bau-behörde eingereicht und die Ausschreibungen und Auftragsvergaben können bereits in den ersten Monaten des kommenden Jahres erfolgen. Lt. der vorlie-genden Kostenaufstellung würde der Neubau beim derzeitigen Planungsstand inklusive der Kosten für die Fachplanungen ca. 3.195.000 Euro kosten. Der Um-bau des bestehenden Kindergartens wird ca. 745.000,00 Euro kosten.Klaus Galehr erkundigt sich, wie die zur Kenntnis gebrachten Kosten in Höhe von ca. 3,9 Mio. Euro zu den ursprünglich geschätzten Kosten zum Zeitpunkt der Wettbewerbsausschreibung stehen. Der Bürgermeister teilt mit, dass die ausgewiesenen Bauwerkskosten beim Wettbewerb bei ca. 3,1 – 3,2 Mio. Euro lagen, und die nunmehr vorliegenden Gesamtkosten bereits im Juni dieses Jahres präsentiert worden sind.Weiters erkundigt sich Klaus Galehr, ob nun nicht mehr wie im Ausschuss angekündigt, die Ausführung der Fassade nochmals beraten wird und zur Entscheidungsfindung die Materialien bemustert werden. Das ist lt. Arch. Ba-der selbstverständlich noch geplant. Bei Bedarf können auch Objekte mit der vorgeschlagenen Fassade besichtigt werden.Hannes Michaeler erkundigt sich, welche Vorteile für die vorgeschlagene Fas-sade sprechen. Arch. Bader stellt fest, dass jede Art der Fassade in der Qualität unterschiedlich ausgeführt werden kann. Geplant ist in diesem Falle eine ge-schlossene Variante mit stehenden Brettern. Die Stirnseiten sind mit zusätzli-chen Zwischenblechern abgedeckt, womit diese Art der Fassade jedenfalls mindestens 30 Jahre halten sollte.Klaus Galehr erkundigt sich, ob und wenn ja welches Verkehrskonzept in der Einreichplanung berücksichtigt ist. Dazu teilt Arch. Bader mit, dass das noch völlig offen und damit variabel ist. Der Bürgermeister ergänzt, dass das vor-liegende Projekt den zuständigen Sachverständigen der Bezirkshauptmann-schaft zur Kenntnis gebracht wurde. Dabei wurde mitgeteilt, dass die vorge-sehenen 10 - 12 Stellplätze ausreichend sein dürften. Weiters ist vorgesehen, dass der Umbau des Bestandsobjektes in das Verfahren eingebunden wird, wobei hier vor allem in der geänderten Eingangssituation eine Bewilligungs-pflicht gesehen wird. Michael Marent erkundigt sich, ob die Holzliste bereits steht, damit wie im Ausschuss angeregt die Möglichkeit der Verwendung von eigenem Holz abgeklärt werden kann. Dazu teilt der Bürgermeister mit, dass der Forstbetriebsleiter bereits informiert wurde, die detaillierte Holzliste je-doch noch erstellt werden muss.Der Bürgermeister stellt, nachdem keine weiteren Fragen mehr gestellt wer-den, den Antrag, das Projekt wie präsentiert, jedoch mit den zusätzlichen Kosten der Statik für eine künftig mögliche Erweiterung um 1 Stockwerk, be-schlossen wird. Einstimmiger Beschluss.

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3. Um- und Erweiterungsbau FeuerwehrgerätehausBürgermeister Sonderegger begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Archi-tekt Wolfgang Ritsch und erteilt ihm das Wort.3.1. Zwischenbericht zum vorläufigen AusschreibungsergebnisArch. Wolfgang Ritsch erläutert den Stand betreffend die ausgeschriebenen Gewerke. Es wurden bereits ca. 92% der notwendigen Gewerke ausgeschrie-ben. Die Ausschreibung für die Lüftung wurde aus wirtschaftlichen Gründen aufgehoben. Nach Ablauf der Stillhaltefrist wird dieses Gewerk Anfang Jän-ner 2013 nochmals ausgeschrieben werden.Architekt Ritsch bringt die aktualisierte Kostenschätzung zur Kenntnis. Die Preise wurden an die größere Kubatur angepasst. Es sind zusätzliche Kosten aufgrund der zusätzlichen Flächen im Keller entstanden. Weiters wurden die Zahlen indexiert. Danach liegen die Schätzkosten nunmehr bei 2.223.450,00 Euro. Laut noch nicht vollständig geprüftem und endverhandeltem Angebots-stand liegen die Kosten um rund 100.000,00 Euro höher. Allerdings sind noch einige Positionen zu klären, aus denen sich Reduktionen je nach Ausführungs-variante ergeben werden. Mehrkosten gegenüber der Schätzung ergeben sich insbesondere auch durch die Wahl des Heizsystems Wärmepumpe und durch die zusätzlichen Installationen für eine später zu bauende Fotovoltaik Anlage. Ebenfalls sind in dieser Summe Eigenleistungspositionen durch die Feuer-wehr enthalten, die nicht zur Verrechnung kommen werden. Die zusätzlichen Kosten für den Hochwasserschutz werden der Gemeinde voll erstattet.Klaus Galehr erkundigt sich, welche Preisunterschiede für die unterschiedli-chen Varianten der Fassaden zu erwarten sind. Dazu teilt Architekt Ritsch mit, dass das zum derzeitigen Zeitpunkt nur schwer in Zahlen eingeschätzt werden kann. Je nach Ausführungsvarianten sind ca. 8.000 – 10.000 Euro möglich. Die Lösungen sollen im Ausschuss Bau- und Raumplanung gemein-sam mit den Mitgliedern des Lenkungsteams der Feuerwehr beraten und dann der Gemeindevertretung zum Beschluss vorschlagen werden.3.2. Vergabe BaumeisterarbeitenVorab ist zu klären, ob eine Holzkonstruktion oder eine Vollbetondecke über dem Schulungsraum einzuziehen ist. Beide Varianten wurden ausgeschrieben. Seitens des Büros Ritsch wird der Holzkonstruktion der Vorzug gegeben, da diese zum ei-nen für Installationen einfacher ist und das Gewerk schneller herzustellen wäre. Die Kosten sind ca. 2.000 Euro niedriger als bei einer Ausführung in Vollbeton. Seitens des Projektleitungsteams wird ebenfalls die Variante Holzdecke vorgeschlagen. Zur Angebotsabgabe wurden 10 Firmen eingeladen, 8 Firmen haben Angebote fristge-recht vorgelegt. Die Firma Dobler Bau musste ausgeschieden werden, da das Ange-bot verspätet eingelangt ist, wäre aber im Preis ohnehin zu hoch gelegen.Rudi Jussel erkundigt sich, ob bekannt ist, dass Nägele Bau verkauft wurde und es stellt sich daher für ihn die Frage, ob die angebotenen Auftragssum-men eingehalten werden. Architekt Ritsch teilt mit, dass er sich bereits erkun-digt hat, ob durch den Verkauf an die Firma Porr andere Rahmenbedingun-gen entstehen. Im Tiefbau ist das bisher nicht der Fall. Es wird wichtig sein, dass die Bauleitung ihre Aufgabe genau wahrnimmt. Generell ist zu sagen, dass alle Gewerke fortlaufend auf Mehrkosten zu prüfen sind.Klaus Galehr erkundigt sich nach den Eigenleistungen der Ortsfeuerwehr und ob die Leistungen bereits heraus gerechnet werden können. Roman Dörn teilt mit, dass die tatsächlichen Summen derzeit noch nicht genau beziffert werden, kommenden Mittwoch sollte das geklärt werden können. Der Bürgermeister ergänzt, dass die Ortsfeuerwehr in mehreren Bereichen Eigenleistungen ange-boten hat. Diese Positionen werden noch im Einvernehmen mit der Ortsfeuer-wehr und den ausführenden Firmen geklärt und bis zur Vergabesitzung im Jänner sollten diese Leistungen schon sehr konkret bezifferbar sein.Rudi Jussel bittet, nochmals mit den künftigen Nutzern zu beraten, ob es zweckmäßig ist, einen Parkett in einem Feuerwehrgerätehaus zu verlegen. Nach seiner Auffassung sollte niemals ein Parkettboden, schon gar nicht geölt, eingebaut werden. Es müsste eine spezielle Maschine zur Pflege angeschafft werden und der Belag 1x jährlich Tiefengrund gereinigt werden. Deshalb schlägt er vor, dass ein wesentlich pflegeleichterer Kautschuk Belag verlegt werden soll. Falls es unbedingt Parkett sein muss, sollte dieser zumindest la-ckiert sein. Architekt Ritsch entgegnet, dass in mehreren von ihm errichteten Schulungsräumen in Feuerwehrhäusern Parkett zum Einsatz gekommen ist und dieser sich bewährt hat. Die Frage wird im Projektleitungsteam jedoch noch einmal diskutiert werden. Auf Empfehlung des Projektleitungsteams so-wie Architekt Wolfgang Ritsch wird einstimmig beschlossen, die Variante mit einer Holzkonstruktion der Decke über dem Schulungsraum auszuführen.

Der Vergabevorschlag stellt sich damit wie folgt dar:Nr. Firma Nettosumme Nach- Nachlass Skonto Angebots- Abw. lass Euro summe in % inkl. MWSt. 1 Nägelebau Gmbh 463.426,65 556.111,98 2 Jäger Bau GmbH 504.210,41 6 % 30.252,62 568.749,34 2,33 Hilti & Jehle GmbH 524.121,06 628.945,27 13,14 Tomaselli Gabriel 501.546,55 5 % 25.077,33 571.763,07 2,8

5 Gort Bau 525.757,68 630.909,22 13,56 Ammann Bau 517.160,93 2 % 10.343,22 608.181,25 9,47 Wilhelm + Mayer 547.273,86 656.728,63 18,18 Vonbank Bau GmbH 601.148,51 721.378,21 29,7

Vergabevorschlag: Firma Nägelebau GmbH, RöthisVergabesumme: 556.111,98 Euro inkl. MwSt.

Der Bürgermeister stellt den Antrag, die billigstbietende Firma Nägelebau GmbH, gemäß Vergabevorschlag mit Baumeisterarbeiten inkl. Umgebungs-flächen und Abbrucharbeiten zu beauftragen. Einstimmiger Beschluss.

4. Audit familienfreundliche Gemeinde - Bericht zum Prozessverlauf und Vorlage der vorgeschlagenen MaßnahmenGabi Mähr berichtet vom abgehaltenen Work-Shop zum Audit familien-freundliche Gemeinde. Insgesamt 27 Vertreter aus der Mütterberatung, EKIZ, Spielkiste, Kindergarten, Volksschule, Jugendverein Just do it, Jugendkultur-arbeit Walgau, Jugendausschuss, Fachbeiratsmitglieder, Erne Fittings Lehr-lingsausbilder, Stiftung Jupident, SPI Vlbg. Kinderdorf Jagdberg, Bibliothek, Sozialzentrum, Krankenpflegeverein, Seniorenvertretern, Vereinsvertretern, Pfarrgemeinderat und interessierte Eltern haben daran teilgenommen. Somit konnten die verschiedenen Lebensphasen umfassend abgedeckt werden. Es wurde festgestellt, dass in Schlins bereits ein sehr großes und breites Angebot vorhanden ist. Viele Themen sind bereits durch die Arbeit in den vielen unter-schiedlichen Vereinen, die auch finanziell von der Gemeinde unterstützt wer-den, abgedeckt. Mittels Fragebogen wurde eine Bewohnerbefragung durch-geführt. 189 Fragebögen (knapp 10% der 10 bis 100jährigen Schlinser) und 58 Antwortbögen von Personen, die in Schlins arbeiten oder hier ihre Freizeit verbringen, wurden abgegeben und ausgewertet. Aus diesen Ergebnissen wurden in einem zweiten Workshop die verschiedenen Maßnahmen verein-bart und die Zuständigkeit jeweils einer Person zugeordnet. Diese vorge-schlagenen 37 Maßnahmen sollen innert drei Jahren umgesetzt werden, wo-bei schon jetzt einiges davon in der Planungs- bzw. Ausarbeitungsphase ist.Der Maßnahmenkatalog wird von Gabi Mähr zur Kenntnis gebracht:Falls der vorgeschlagene Maßnahmenkatalog heute so wie in der Auflistung dargestellt beschlossen wird, ist der Projektbericht beim Ministerium und beim österr. Gemeindebund einzureichen. Ein unabhängiger Gutachter wird den Maßnahmenkatalog begutachten. Bei positiver Beurteilung wird das Grundzer-tifikat verliehen und eine Tafel mit der Bezeichnung „familienfreundlichege-meinde“ bei den Ortseinfahrten angebracht. Jährlich muss ein Zwischenbericht zum Stand der Maßnahmen erfolgen. Nach der Umsetzungszeit von drei Jahren wird das Gütezeichen „familienfreundlichegemeinde“ für drei Jahre vergeben. Der Bürgermeister dankt der Vizebürgermeisterin Gabi Mähr für ihre intensi-ve Arbeit, die sie im Rahmen dieses Projektes geleistet hat. Sein Dank gilt auch allen, die sich an den Workshops und auch bei der Befragung beteiligt haben. Weiters teilt er mit, dass der ehrgeizige Maßnahmenkatalog teilweise bereits erfüllt bzw. auf gutem Wege ist. Das Spielraumkonzept soll parallel zum laufenden Kindercampusprojekt entwickelt werden. Investitionen in die künftige Spielraumgestaltung werden zusätzlich gefördert. Die vielen Mit-wirkenden am Workshop haben hohe Bereitschaft signalisiert, sich einzubrin-gen. Rudi Jussel schließt sich dem Bürgermeister an, dass der Maßnahmenka-talog sehr positiv zu sehen ist. Weiters erkundigt er sich, ob das Thema „Sprachfrühförderung“ mit dem VS-Direktor besprochen wurde. Dazu teilt Gabi Mähr mit, dass im Kindergarten die Sprachförderung bereits ein Schwer-punkt ist und auch reger Kontakt bzw. Zusammenarbeit mit der Volksschule und der Kleinkinderbetreuung der Spielkiste besteht. Auch besteht schon seit längerem eine gute Zusammenarbeit der Bibliothek Schlins mit der Volks-schule und der Stiftung Jupident. Der Bürgermeister ergänzt, dass in Schlins

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die frühe Sprachförderung im Kin-dergarten seit ca. 5 Jahren Standard ist und in den letzten Jahren laufend intensiviert worden ist.Gabi Mähr bedankt sich vor allem bei den Teilnehmern am Workshop für die sehr gute Mitarbeit beim Er-stellen des Maßnahmenkataloges aber auch bei allen die an der Befra-gung teilgenommen haben. Es wird einstimmig beschlossen, den vorgeschlagenen Maßnahmen-katalog gemeinsam mit den er-wähnten Akteuren und Kooperati-onspartnern in den nächsten drei Jahren im Rahmen des Projektes „Familienfreundliche Gemeinde“ umzusetzen.

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5. Nachtragsvoranschlag 2012Da in der letzten Sitzung der Ankauf eines Objektes beschlossen wurde, ist noch ein Nachtragsvoranschlag in der Höhe von 265.000,00 Euro für den An-satz 1/8400 0010 und den Ansatz in Höhe von 265.000,00 Euro beim Ansatz 2.8400 3460 Aufnahme von Darlehen vorzusehen. Die Darlehensaufnahme im Ansatz 2/8400 340 ist durch nicht aufgenommene Darlehen in den Ansätzen 2/6390 3460 und 2/8510 3560 bedeckt.Dem Nachtragsvoranschlag 2012 zum Erwerb eines bebauten Grundstücks wird wie folgt einstimmig zugestimmt:Gruppe Ordentlicher Haushalt Voranschlag 1. Nachtrags Voranschlag 2012 Einnahmen Voranschlag inkl. Nachtrag8 Dienstleistungen 1.225.100,00 265.000,00 1.490.100,00Gruppe Ordentlicher Haushalt Voranschlag 1. Nachtrags Voranschlag 2012 Ausgaben Voranschlag inkl. Nachtrag8 Dienstleistung 1.225.100,00 265.000,00 1.490.100,00Ordentlicher Haushalt Einnahmen 5.317.800,00 265.000,00 5.582.800,00Ordentlicher Haushalt Ausgaben 5.317.800,00 265.000,00 5.582.800,00Differenz (+/-) Ordentlicher Haushalt 0,00 0,00 0,00

6. Festsetzung der Gebühren und Abgaben 2013Am 10.12.2012 fand eine Sitzung des Ausschusses Gebühren und Kanal/Was-ser/Abfallwirtschaft statt. Die von der Verwaltung vorgelegten Kalkulatio-nen wurden beraten. Die vom Ausschuss vorgeschlagenen Erhöhungen wer-den einstimmig wie folgt beschlossen:Abgaben Gebühr Erhöhung Erhöhung Gebühr Brutto bisher in % neuKanalbenützungsgebühren 1,97 0,03 1,5 % 2,00 2,20Bestattungsgebühr Reihengrab 590,00 110,00 18,6 % 700,00 700,00 Urnengrab 160,00 90,00 56,3 % 250,00 250,00 Samstagzuschlag 70,00 70,00Schülerbetreuung Essen 4,40 0,10 2,3 % 4,50 4,50Essen auf Rädern 7,60 0,20 2,6 % 7,80 7,80 Sozialtarif (-20%) 6,08 0,16 2,6 % 6,24 6,24Hallenbad Jupident Erwachsene einzeln 3,80 0,10 2,6 % 3,90 3,90 10-er Block 36,00 1,00 2,8 % 37,00 37,00 Saisonkarte 46,00 1,00 2,2 % 47,00 47,00 Familiensaisonkarte 80,00 2,00 2,5 % 82,00 82,00Sauna einzeln 12,00 1,00 8,3 % 13,00 13,00 10-er Block 100,00 5,00 5,0 % 105,00 105,00Alle anderen Gebühren und Abgaben sollen nicht angehoben werden.

7. Beschäftigungsrahmenplan 2013Der Beschäftigungsrahmenplan 2013 wird vom Gemeindesekretär erläutert.Dem vorliegenden Beschäftigungsrahmenplan 2013 wird einstimmig zugestimmt.

8. Berichtea) Seit der letzten Sitzung der Gemeindevertretung fanden 2 Sitzungen des Gemeindevorstandes statt. Der Bürgermeister bringt die beschlossenen Auf-tragsvergaben zur Kenntnis. Verschiedene Spenden und Förderansuchen wur-den beraten und beschlossen. Dem Männerchor Eintracht Schlins-Röns wurde eine Sonderförderung anlässlich des 150-Jahre-Jubiläum im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Der Pfarre Schlins wurde ein 20%-iger Förderbeitrag zu den geplanten Sanierungskosten bei der St-Anna-Kapelle zugesagt.b) Im Jahr 2004 wurde mit dem Walgaublatt vereinbart, wie viele Seiten jeder Gemeinde für kostenlose Veröffentlichungen der Gemeinde und Vereinen zum vereinbarten Beitrag zur Verfügung stehen. Die RZ GmbH, hat nun mit-geteilt, dass die zur Verfügung stehenden Seiten im Jahr 2012 bereits Anfang November überschritten wurden und sie aufgrund der gestiegenen Kosten die Mehrseiten nicht mehr kostenlos akzeptieren können. Nach Erhebungen im Amt würde Schlins bei gleichbleibender Tendenz das Kontingent um 29 Seiten überschreiten. Als Mehrkosten je Seite wurden 286,00 Euro angekün-digt. Die Gemeinde Schlins hätte ca. 7.000,00 Euro Mehrkosten zu tragen, weshalb den Vereinen mitgeteilt werden muss, dass die Beiträge künftig ma-ximal 200 Zeichen enthalten sollten. Den Obleuten der Vereine wurde das im Rahmen der Sitzung der Obleute am vergangenen Mittwoch zur Kenntnis gebracht. Derzeit finden Verhandlungen statt, in welcher Höhe die Zahlungen für die Mehrseiten ausfallen werden.c) Mit den VEG wurde eine Rahmenvereinbarung zur Abgeltung von Lei-tungsrechten in Gemeindegrundstücken abgeschlossen.d) Die Delegiertenversammlung der Regio ImWalgau fand am 8.11.2012 in Schni-fis statt. Der Voranschlag 2012 wurde beschlossen und Walter Rauch als Nachfol-ger als Obmannstellvertreter gewählt. Ein Frauenbeirat wurde installiert.

e) Der ÖPNV Blumenegg-Walgau hat am 15.11.2012 eine Verbandsversammlung abgehalten. Der RA 2011 wurde genehmigt und eine Finanzierungsübersicht 2013 zur Kenntnis gebracht. Zudem wurden verschiedene Verbandsvereinbarun-gen beschlossen. Eine Gesamtanalyse des derzeitigen Standes wurde in Auftrag gegeben und soll im Frühjahr 2013 durchgeführt und ausgewertet werden.f) Am 15.11.2012 fand eine Verbandsversammlung des Umweltverbandes statt. Der Voranschlag 2013 wurde beschlossen. Im Anschluss an diese Verbandsver-sammlung fand die Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre Umweltverband“ statt.g) Am 21.11.2012 fand eine Sitzung des Standesamts- und Staatsbürger-schaftsverbandes statt. Dabei wurden die Voranschläge 2013 beschlossen.h) Am 21.11.2012 fand eine Sitzung der Sozialzentrum Satteins-Jagdberg gGmbH statt. Die Bilanz 2011 wurde beschlossen sowie die Finanzvorschau 2013 zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Tarife sollen in Höhe der In-dexsteigerung angehoben werden.i) Am 21.11.2012 fand eine Sitzung des Gemeindeverbandes Sozialzentrum Satteins-Jagdberg statt. Der Voranschlag 2013 wurde beschlossen und ein Mit-telfristiger Finanzplan für die Jahre 2013 – 2015 zustimmend zur Kenntnis gebracht. Die zur Errichtung in den Jahren 1996 und 1997 aufgenommenen Fremdwährungsdarlehen sind im Laufe der nächsten 2 Jahre getilgt. Es sollen aber weiterhin Investitionskostenbeiträge in etwa derselben Höhe zur Schaf-fung von Rücklagen in den Verband verumlagt werden.j) Die Vollversammlung des Abwasserverbandes Region Walgau fand am 29.11.2012 in Bludesch statt. Der Rechnungsabschluss 2011 und der Voran-schlag 2013 wurden beschlossen.k) Die Abrechnungen der WVA BA07 und OK BA07 (Bereich Quadern) liegt vor und kann eingesehen werden. Geringfügige Kostenüberschreitungen er-gaben sich durch ausgeführte Zusatzarbeiten, diese können gefördert abge-rechnet werden.l) Mit 1.2.2012 wird Frau Sonja Schneller aus Nenzing als Sachbearbeiterin im Rechnungswesen ihren Dienst bei der Gemeinde Schlins antreten. m) In mehreren Besprechungsrunden wurde mit Paul Martin, Rene Nessler und Gerald Amann die Umsetzung der Sanierung des Postgebäudes beraten. Die ursprünglich vorgesehene Solaranlage wird nach deren Empfehlung nicht installiert. Anstatt dessen werden die Vorinstallationen für eine Fotovol-taik Anlage ausgeführt.n) Es liegt ein Gesetz über die „Kinder und Jugendhilfe“ und die „Kinder- und Jugendanwaltschaft“ zur Begutachtung im Gemeindeamt auf.o) Rudi Jussel bittet um einen Bericht betreffend den am 8.11.2012 beschlossen Grundsatzbeschluss, dass die Papiersammlung künftig mit der Papiertonne durchgeführt wird. Der Bürgermeister teilt mit, dass das Thema im Zuge der Tarifausschusssitzung des Umweltverbandes besprochen wurde. Weiters teilt der Bürgermeister mit, dass im Ausschuss Gebühren und Kanal/Wasser/Ab-fallwirtschaft davon berichtet wurde und empfohlen wurde, das Sammelsys-tem im Laufe des Jahres 2013 umzustellen.

9. Allfälligesa) Hannes Michaeler teilt mit, dass er von einzelnen Bewohnern auf eine man-gelhafte Schneeräumung im Zuge der vergangenen Niederschläge angespro-chen wurde. Der Bürgermeister stellt da zu fest, dass nach seiner Auffassung die Schneeräumung vorbildhaft funktioniert hat und die Mitarbeiter des Bau-hofes und das beauftragte Schneeräumungsunternehmen mit großem Einsatz ihre Aufgabe erledigt haben.b) Klaus Galehr bittet darum, dass die in den Projektleitungsteams besproche-nen Änderungen von Gewerken künftig wieder verstärkt auch im Ausschuss für Bau- und Raumplanung beraten werden.c) Weiters bittet er, dass der Volksschuldirektor wie bereits angeboten, die In-teraktiven Tafeln den interessierten Gemeindevertretern vorführen soll.d) Weiters bittet Klaus Galehr um eine Vorstellung des neuen Projektleiters der Jugendarbeit im Walgau und eine Präsentation über deren Aktivitäten.e) Klaus Galehr glaubt gehört zu haben, dass das Projekt Illverbauung Walgau derzeit zurückgestellt wurde. Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass das nicht richtig ist. Einzig die ursprüngliche Rodungsfläche sei zu groß, weshalb ein Umweltverträglichkeits-Verfahren notwendig gewesen wäre und deshalb wahrscheinlich nicht bewilligt worden wäre. Deshalb wurde das Projekt nochmals umgeplant und die Rodungsfläche auf weniger als 20 ha reduziert. Damit dürfte kein Umweltverträglichkeits-Verfahren mehr notwendig sein. Für Schlins reduziert sich die Rodungsfläche im Bereich Eichwald um ca. 0,5 ha. Das Projekt wird voraussichtlich im Frühjahr zur Einreichung vorliegen. Im nächsten Winter sollten dann die ersten Baumaßnahmen im Bereich Schlins bis Frastanz vorgenommen werden. f) Rudi Jussel erkundigt sich, wie viele Wohnungswerber in Schlins gemeldet sind. Lt. Verwaltung sind das derzeit ca. 65 – 70 Wohnungswerber aus Schlins und der Region. Er schlägt vor zu überlegen, ob auf dem angekauften Grund-stück im Bereich Waldrain ein Projekt gemeinsam mit privaten und gemein-nützigen Wohnungsträgern errichtet werden könnte, da dann erhöhte Förde-rungen von privaten Investoren beantragt werden können.

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Solche Projekte können lt. Bürgermeister von jedem privaten Investor ge-meinsam mit einem gemeinnützigen Wohnbauträger realisiert werden. Auf-grund dessen, dass es nicht immer einfach ist, frei werdende Wohnungen in den bestehenden Anlagen neu zu besetzen, ist seiner Auffassung nach mit 74 gemeinnützigen Wohnungen in Schlins der Bedarf zur Zeit gedeckt.g) Heike Porod teilt mit, dass der Direktor des SPI, Gerhard Heinritz alle Ge-meindemandatare zu einer Führung am Jagdberg eingeladen möchte. Falls Interesse besteht soll mitgeteilt werden, wann diese stattfinden könnte.h) Der Bürgermeister teilt mit, dass der Jahresrückblick 2012 im Laufe dieser Wo-che vorliegt und durch die Jugendfeuerwehr an jeden Haushalt zugestellt wird.i) Die WiG Walgau bittet um rege Teilnahme am Wirtschaftsball am 12.1.2012 in Nenzing.j) Der Ball der Vorarlberger in Wien findet am 18.1.2013 in Wien statt. Der Bürger-meister würde sich freuen, wenn der eine oder andere Mandatar daran teilnimmt.k) Der Bürgermeister weist darauf hin, dass das vergangene Jahr stark von Vorbereitungs- und Planungsarbeiten für wichtige Gemeindebauprojekte ge-prägt war, mit deren Realisierung 2013 gestartet werden wird. Auch sollten beim Vermülsbachausbauprojekt erste Umsetzungsschritte 2013 erfolgen kön-nen. In Besprechungen mit dem Landesstraßenbauamt konnte erreicht wer-den, dass in diesem Zusammenhang im Bereich der Ortseinfahrt aus Richtung Satteins eine Verkehrsinsel zur Verlangsamung des Verkehrs eingebaut wer-den wird und dass der Gehsteig bis zum Bildackerweg verlängert wird.l) Die Installation der interaktiven Tafeln in der Volksschule ist abgeschlossen. Die Volksschule Schlins verfügt damit als erste Volksschule im Land über die-se modernsten Lehrmittel.m) Der Bürgermeister teilt mit, dass die Volksbefragung über die Beibehal-tung der Wehrpflicht bzw. Einführung eines Berufsheeres am 20.1.2012 statt-finden wird. Aus Sicht der Gemeinden und des Landes Vorarlberg wird eine Umstellung auf ein Berufsheer sehr kritisch gesehen, da dann Assisenzeinsät-ze des Bundesheeres in Katastrophenfällen und bei Lawinenabgängen nicht mehr im bisherigen Umfang gewährleistet wären. Zudem würden die Zivil-dienstleistenden bei einem Wegfall der Allgemeinen Wehrpflicht nicht mehr zur Verfügung stehen. Damit würden auf die Gemeinden und Länder große Probleme im Bereich der Rettungs- und Sozialdienste zukommen. Deshalb spreche er sich klar für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht aus und warne vor unsicheren und letztendlich sehr teuren Experimenten, die dann schließlich wieder von allen Steuerpflichtigen zu bezahlen wären. Dem schließt sich Rudi Jussel vollinhaltlich an und stellt fest, dass für ihn die Bei-behaltung der allgemeinen Wehrpflicht ein absolutes Muss ist. n) Rudi Jussel bedankt sich namens seiner Fraktion FPÖ und Parteifreie bei den Gemeindebediensteten für die im vergangenen Jahr erbrachte Leistung. Diesem Dank schließt sich Klaus Galehr namens der Fraktion SPÖ und Parteifreie an.o) Gabi Mähr bedankt sich namens der Fraktion ÖVP und Parteifreie beim Bür-germeister und allen Bediensteten für deren Leistungen im vergangenen Jahr.p) Der Bürgermeister bedankt sich für die Zusammenarbeit in den Gremien und hofft, dass diese auch im kommenden Jahr bestehen bleibt. Als kleines Danke-schön lädt er zum traditionellen Jahresabschlussumtrunk im GH Schlinserhof ein.Schluss der Sitzung: 22:50 Uhr

Der Schriftführer Michael Wäger Der Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger

Pfarre Schlins

Kirchliche NachrichtenTaufe des Herrn - 13. Jänner 2013SA-Vorabendmesse um 19 Uhr mit Gedenken an Dr. Ferdinand Gabriel.SO-Hauptgottesdienst um 10 Uhr. WerktagsmessenMittwoch, 16.01. um 8 Uhr hl. Messe;Freitag, 18.01. um 7.15 Uhr hl. Messe - jeweils in der Pfarrkirche.

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Jagdberg Narren Schlins

Super – Talente –ShowAm Samstag, dem 2. Februar 2013 im Wiesenbachsaal in Schlins

Die Jagdberg Narren Schlins orga-nisieren heuer anschließend an den Kinderfaschingsumzug, eine Super – Talente - Show im Wiesenbach-saal. Alle Talente der Region haben die Möglichkeit, sich auf einer tol-len Showbühne zu präsentieren und dabei tolle Preise zu gewinnen.

An diesem Nachmittag ab 13.30 Uhr: Kinderumzug durch Schlins, tolle Party im Wiesenbachsaal, und Super – Talente - Show. Anmeldung und weitere Infos unter www.jagd-bergnarrra.at

„Der Hundshenker“ – Beiträge gesuchtMit Beginn der närrischen Zeit startet auch das Blättle-Team die Arbeit für die 12. Ausgabe der Faschingszeitung „Der Hundshenker“. Dabei ist vor allem die Mitwirkung der Bevölkerung erbeten.

Wenn Sie Kurioses und Witziges zu berichten wissen, dann geben Sie die Beiträge persönlich an Sigi Bischof, Landstr. 29, 6824 Schlins oder per E-Mail an [email protected] weiter.

Pfarrheim Schlins

Pilates für AnfängerAuch im Neuen Jahr starten wir wieder durch und laden herzlich ein.Termine: jeweils Dienstag um 18.30 – 19.30 Uhr und Donnerstag um 9 – 10 Uhr, Pfarrheim SchlinsInfos und Anmeldungen bitte bei Kursleiterin Nadja Müller – Tel.: 0699/ 18435347

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und zur Freude der Zuhörer musiziert. Begeisterung im Saal.

Gut aufgestellter NachwuchsWie die „Großen“, so spielt auch der Nachwuchs unter Manfred Jakob bereits intona-tions- und rhythmusversiert mit „Song oft he Dance“ und „The Best oft he Blues Brothers“ auf. Da spürt man, welches Augenmerk in der Gemeindemusik auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird. Gleich neun erfolgreiche JMLA-Bewerber werden von Jugendleiter Benjamin Breuß vorgestellt: Manuel Lutz, Jonas Wraqnn (Unterstufe), Hannah Begle, Melanie Drissner, Johanna Jakob, Elias Jakob, David Zangerl (Bronze), Anna Lutz (Silber), Jennifer Jakob (Gold).(hh)

GM Schlins spielte groß aufVon ihrer besten Seite zeigte sich die Gemeindemusik Schlins unter Ka-pellmeister Franz Budin beim Drei-königskonzert im vollbesetzten Wie-senbachsaal. So gut „aufgestellt“ punkto Intonation, Homogenität und rhythmischer Präzision hat man die Schlinser schon lange nicht mehr gehört und Kapellmeister Franz Bu-din konnte mit seinem Blasorchester gestalterisch nach Belieben walten und gestalten. Das zeigte sich nicht zuletzt auch noch einmal bei der Draufgabe mit dem „Florentiner-marsch“, einem Gustostückerl, das da serviert wurde. Zuvor aber hatte Budin mit „The Battle of Valar“ und „Ungarische Rhapsodie“ zwei „har-te Brocken“ im Programm. Drama-tik pur im Wettstreit zwischen strah-lendem Blech, wohltemperiertem Holz und gläsernen Percussions beim „The Battle of Valar“. Typisches Zi-gan-Charisma mit Puszta-Flair und ungarischer Paprika bei der Bösendor-fer-Rhapsodie.

VolksliedbearbeitungDen Beginn des zweiten Programmteiles geht der Routinier Budin zwar nicht spektakulär, aber dafür effizient mit dem „St. Florian Choral“ an und holt damit seine Musici stimmmungsmäßig und mental nach der Pause wieder auf die Bühne zurück. Mit „Folkssong Reloaded“, einem Auftrags-werk des MV Alberschwende stellt Budin ein weiteres „Schmankerl“ ab-seits der tradierten Programm-Kiste vor. Zentrales Thema ist Laurentius „Sonnenschön Prächtige“, das hier vom Südtiroler Gerano Codina neben anderen Vorarlberger Volksmusikmotiven raffiniert verarbeitet wurde. Das Konzertstück „Mit der Kraft der Musik“ am Schluss steht praktisch synonym für den ganzen Abend, an dem sich die Gemeindemusik misst

VS Schlins

Gesunde Jause und Herzdose für Flüchtlingskinder im Haus GaisbühelIm Rahmen der heurigen Advent-aktion der VS Schlins boten wir neben der schon be-kannten „Herzdose“, in die Kinder etwas von ihrem Taschengeld abgeben können, am Mitt-woch, dem 14. Dezember 2012, eine „gesunde Jause“ mit freiwilligen Spenden für die Schü-lerInnen an. Der Gesamterlös aus diesen bei-den Aktionen kommt den Flüchtlingskindern im Haus Gaisbühel zugute.

Wir möchten uns bei allen Personen bedan-ken, die uns bei diesen sehr wertvollen Aktio-nen unterstützt haben. Sport für Groß und Klein in

SchlinsDas beliebte Eltern-Kind-Turnen unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ startet nächste Woche wieder durch. Das Programm: Bewegung und Spiel, neue Geräte ausprobieren, gemeinsam singen, in der Gruppe Spaß haben. Bekannte, neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind herz-lich willkommen! Leitung: Sportwissenschafterin Judith Lang.

Wann: ab Montag, 14. Jänner 2013, 10 EinheitenWo: Wiesenbachsaal SchlinsUhrzeit: Gruppe 1-2-Jährige: 15.30 – 16.20 Uhr Gruppe 2-4-Jährige: 16.30 – 17.30 UhrTeilnahmegebühr: 35 Euro gesamt für alle 10 EinheitenInfos & verbindliche Anmeldung: Bettina Walch, Tel. 0664/5005455

Der nächste Kurs von Aquafitness startet wieder am 14. Jänner 2013, jeden Montag um 19.30 Uhr im Hal-lenbad Jupident in Schlins.Infos und Anmeldung:bei Gabriel Larissa, Tel.: 0660/4849006 oder eine Mail an [email protected].

St. Magnus Röns

Kirchliche NachrichtenDonnerstag, 10. Jänner: 7.15 Uhr Gottesdienst für Kinder und ErwachseneSamstag, 12. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und Welt Sonntag, 13. Jänner: Fest der Taufe Jesu 8.30 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 17. Jänner: 7.15 Uhr Gottesdienst für Kinder und ErwachseneSamstag, 19. Jänner: 9 Uhr Zunftmesse musikalisch umrahmt durch den Magnus-Chor Röns und um 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und WeltSonntag, 20. Jänner: 8.30 Uhr Hl. Messe

RönsBürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144Mitteilungen aus der Gemeinde

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BludeschAmtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der GemeindeBürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0www.bludesch.at

Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche NachrichtenFreitag, 11. Jänner: 18.25 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Hl. Messe, anschlie-ßend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.Samstag, 12. Jänner: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung, 6 Uhr Rosenkranz und Laudes, 7 Uhr Hl. Messe.

Gemeinde Bludesch

80. GeburtstagWir gratulieren Frau Konzett Hedwig herzlich zu ihrem 80. Geburtstag.

gebrau-chen,ver-wenden

Benzin-rohstoff

starkeFeuch-tigkeit

Silber-löwe

Kammer-jungfer

Milch-organbeimRind

Abk.:Nummer

radio-aktivesElement

leichter,flacherLast-kahn

FruchtmitharterSchale

geistigüber-ragend

ugs.:sehrviele

Ver-schleie-rung

Ab-schieds-gruß

Dring-lich-keits-vermerk

Apfel-sorte

AntwortaufKontra(Skat)

Kenn-wort

Aus-strah-lung

latei-nisch:Göttin

Sage umeinenHeiligen

Musik-richtung,Rock’n' ...

kurz für:eine

Gelenk-rheuma

Flächen-maß

ärmel-loseJacke

denInhaltent-nehmen

franzö-sisch,span.:in

Staat inWest-afrika

SchliffimBeneh-men

mensch-licheBewe-gung

Tafel-wasser

sehr,höchst

FigurvonErichKästner

privateArt derAnrede

‚heilig‘in span.Städte-namen

helleseng-lischesBier

Stations-leiter(Klinik)

ZeicheninPsalmen

Meeres-säuge-tier

ausdemStand(2 W.)

Sinnes-organ

italie-nischesNudel-gericht

Staats-besitz inÜbersee

Ausstel-lungs-gebäude

Marotte

mexika-nischerAgaven-schnaps

großerkasachi-scherSee

analog,entspre-chend

Comic-figur(‚... undStruppi‘)

altesMaß derMotoren-stärke

japan.Verwal-tungs-bezirk

Span-nungs-wandler(Kw.)

Be-nennung

Botinder nord.GöttinFrigg

Portion

Gedicht-teil

Baum-teil

Buch-gemein-schaft

Fremd-wortteil:vier

Pferde-sportler

italie-nisch:ja

britischePrin-zessin

wegen,weil

Vorläuferder EU

kurz für:zu dem

kath.Theo-loge,† 1847

röm.GöttindesGerüchts

Ziffern-kennung(engl.)

inner-halb

InitialenvonSängerMarshall

ge-hörntesSteppen-tier

Feuer-erschei-nung

DEIKE-PRESS-1619-38

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LESERING

TETRA

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FAMA

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IN

TM

ANTILOPE

FLAMME

Sonntag, 13. Jänner Fest der Taufe des Herrn, 9 Uhr Hauptgottesdienst. 18.25 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Jahrtagsmesse für Edeltraud Lins. Montag, 14. Jänner: 7 Uhr Hl. Messe.Mittwoch, 16. Jänner: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschlie-ßend Gebetsstunde für unsere Priester.Donnerstag, 17. Jänner Hl. Antonius, 7.25 Uhr Rosenkranz, 8 Uhr Hl. Messe. Freitag, 18. Jänner: 18.25 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Hl. Messe, anschlie-ßend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.Samstag, 19. Jänner: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung, 6 Uhr Rosenkranz und Laudes, 7 Uhr Hl. Messe.Sonntag, 20. Jänner – 2. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Hauptgottes-dienst mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof, 18.25 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse.

Sternsingeraktion 2013Gemeinsam mit den Sternsingern dürfen wir uns über das schöne Ergeb-

nis von 5020,24 Euro an Spenden für Bedürftige in den ärmsten Ländern der Welt freuen.

Allen, die bei der diesjährigen Sternsingeraktion mitgeholfen ha-ben, einen ganz herzlichen Dank: den Sternsingern und den Begleit-personen, unserer Volksschuldi-rektorin Cilli Egger für das Ein-üben der Lieder und Gedichte und Marita Micheli und Sophie Stimpfl für die Organisation. Ih-nen und allen Spendern ein herzli-ches „Vergelt’s Gott“!

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51 Freitag, 11. Jänner 2013

500 Euro für Sozialwerk BludeschLotte Getsch und ihre Bludescher Frauen-runde waren im Advent wieder fleißig und haben über 140 Adventkränze, Gestecke und Gebinde gewunden. Aus dem Reiner-lös, der seit Jahren zur Gänze verschiede-nen sozialen Zwecken zugeführt wird, wurden den Sozialwerk Bludesch, das von Pfarrer August Bechter, Volksschuldirekto-rin Cilli Eger und Bürgermeister Michael Tinkhauser verwaltet wird, 500 Euro zur Verfügung gestellt. Cilli Egger und Michael Tinkhauser bedank-ten sich namens der Betroffenen und übernahmen die Spende. (hh)

Montag ist Rückentag – ein starker Rücken – weniger Schmerzen – Ihr Ziel für 2013! Die Idee einer weiterführenden Rückentherapie unter fachlicher Beob-achtung war schon seit längerem durch die stetige Nachfrage der Patien-ten gegeben. Durch einen Gesprächsaustausch zwischen der Gemeinde Bludesch, ihrem Krankenpflegeverein und der Physiotherapie POOL 50 in Gais, wurde die Initiative zur Durchführung eines Rückenschulkurses gesetzt. Zur Teilnahme an diesem Präventionskurs sind alle Altersgrup-pen aus der gesamten Region eingeladen. Vom akuten bis zum chroni-schen Rückenpatient werden individuelle Rückengruppen gebildet. Ein-zige Voraussetzung ist, dass Sie für die gezeigten Übungen den Umständen entsprechend bewegungsfähig sind. Ansonsten empfiehlt sich vorerst eine Einzeltherapie beim Physiotherapeuten. Aktuelle Studi-en zeigen, dass die aktive Rückengymnastik nach wie vor die beste Vor-sorge ist.

Folgende praktische und theoretische Inhalte werden von uns Physio-therapeuten auf lockere und einfache Art vermittelt.

Theoretische Ziele:- Vereinfachte medizinische Grundlagen zum Thema Rückenschmerz- Mögliche Ursachen der Schmerzen nach dem bio-psycho-sozialem

Denkansatz- Positiver Umgang mit Rückenschmerzen und mögliche Bewältigungs-

strategien- Entwicklung eines ergonomischen Denkens – vor allem auf die Band-

scheibe betreffend- Korrektes Bewegungsverhalten beziehend auf Sitzen, Stehen, Tragen,

Heben, und so weiter- Aufbauende Kurselemente und der Spaß sollen natürlich nicht fehlen!

Praktische Ziele:- einfache objektiv spürbare Rumpfstabilisierungstests zur Erkennung

ihrer muskulären Defizite bzw. der Ausgangslage- Wir zeigen ihnen auch Übungen und geben Tipps zur Linderung bei

akuten und chronischen Rückenschmerzen- Hauptziel ist die Kräftigung der segmentalen Muskeln der Wirbelsäule

zur Entlastung der schmerzhaften und überlastenden Wirbelsäulen-strukturen

- Die Erhaltung der Beweglichkeit und der muskulären Entspannung fürs allgemeine Wohlbefinden

- Erstellung ihres persönlichen Übungsprogramm bis hin zur Festigung der korrekten Ausführung der Übungen

- Sensibilisierung Ihrer Körperwahrnehmung für ein rückengerechtes Verhalten sowie Entwickeln eines Übungsverständnisses bezüglich auf die Wirkung der einzelnen Übungen

- Neben den klassischen Rückenübungen kommen Entspannung-, Koor-dination- und Herzkreislaufübungen nicht zu kurz!

Wir bewegen uns auf Matten beziehungsweise Hockern mit Stäben, Bäl-len, Seilen, Bändern, und so weiter. (pr)

INFOInformation zum Kurs:

Wo: Seminarraum des Kindergartens in Gais – Bludesch

Wann: immer montags, ab 18. Feb. 2013 in verschieden Gruppen (Senioren, Kinder, Chronische Patienten, und so weiter) mit maximal 10 Personen, Nachmittag bis Abend

Dauer/Preis: 10 Einheiten a 75 min zu 85 Euro. (Mitglieder des Krankenp egeverein erhalten Rabatt )

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter 05525/63310.

Gemeinde Bludesch

Neue BeleuchtungNeue Beleuchtung des Schutzweges im Bereich Krone/Gemeindeamt – Schulgas-se. In den Tagen vor Weihnachten wurde die Schutzwegbeleuchtung umgebaut. So-mit ist der Übergangsbereich beim Zebra-streifen wesentlich besser ausgeleuchtet. Diese Maßnahme ist ein Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger beim Überqueren der Hauptstraße!

Der Bürgermeister

Schnäggahüsle & Kinderclub Hotzenplotz

Vereinsfusion steht Kinderbetreuung in Bludesch formiert sich als „KiBeBlu“ neu!

Kinderbetreuung hat in Bludesch Tradition! Bereits seit 1996 betreibt der Verein „Schnäggahüsle“ seine Kleinkinderbetreuungseinrichtung, seit 2003 besteht die ebenfalls als Verein organisierte Kindergarten- und Schü-lerbetreuung „Kinderclub Hotzenplotz“. Beide Institutionen sind über die Jahre organisatorisch mehr und mehr zusammengewachsen, der ge-meinsame Weg hat sich bewährt. Als Konsequenz daraus wurden nun Nägel mit Köpfen gemacht und beide Vereine zu einem neuen, starken Ansprechpartner für Kinderbetreuung in Bludesch fusioniert – „KiBeBlu – Kinderbetreuung Bludesch“ nennt sich der neue Verein, an dessen Spit-ze der bisherige Obmann des Schnäggahüsle, Hannes Pfefferkorn mit Stellvertreterin Doris Hammerer steht. Komplett machen das Team Kas-sierin Heidi Gantner und Schriftführerin Ursula Horer.

Bürgermeister Michael Tinkhauser, der bisher den Verein „Kinderclub Hotzenplotz“ geleitet hat, fungiert weiter als Beirat. Kinderbetreuungs-Pionierin Vroni Müller zieht sich nach vielen Jahren an der vordersten Front zurück. Um ihr aufopferndes Sozialengagement zu würdigen, wur-de sie zum ersten Ehrenmitglied des noch jungen Vereins ernannt!

Für die betreuten Kinder ändert sich durch diesen wichtigen, organisa-torischen Schritt wenig, beide Häuser – sowohl „Schnäggahüsle“ wie auch „Hotzenplotz“ – bestehen unverändert weiter!

Funkenzunft Bludesch

Liebe Bevölkerung von Bludesch und Gais!Um den Brauchtum des Funkenabbrennens weiterhin durchführen zu können, sind wir auf ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir werden ab 14.01.2013 bei ihnen um eine Spende anklopfen. Für die groß-zügige Unterstützung bedanken wir uns jetzt schon. Es würde uns freu-en, sie am Samstag, 16.02.2013 ab 19 Uhr beim Funkenabbrennen recht herzlich begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.funkenzunft-bludesch.at

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52 Freitag, 11. Jänner 2013

Alle sind eingeladen, kein Stallzwang!!!

Walser BurafaschingAm Freitag, dem 18. Jänner 2013, Walserhalle Raggal

15 UhrKaffeekränzle - Eintritt 29 Euro.

Ab 16 Uhr spielt das „Wälder Echo“

20 UhrBuraball - Eintritt 10 Euro beziehungsweise mit Dirndl oder Lederhose 8 Euro.

Barbetrieb mit DJ Thomas

Anmeldung zum Kaffeekränzle bitte bis Dienstag, 15. Jänner 2013Telefonisch: 05553/374 (Klaudia), 05553/245 (Zita), 0664/9577455 (Mar-tha), 0664/4724012 (Andrea). Per Mail: [email protected] mit Name und Adresse. Bus-Heimbringer: 2 und 3 Uhr

OrdinationsübergabeSeit 01.01.2013 habe ich die Ordination von Dr. Albert Walz in Sonntag übernommen.

Unsere Öffnungszeiten sind:Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 UhrWochenenddienst laut Anschlag.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Großen Walsertal!

Dr. Gerlinde SchneggSand 356731 SonntagTel. 05554/5213

Veranstaltungen aus dem WinterprogrammJeden Montag Trainingsabend des Schachclub Raggal, 20 Uhr Walserstüble, RaggalSchachinteressierte sind herzlich willkommen.

INFOShuttledienst Walserburafasching

20.30 Uhr Thüringerberg Feuerwehrhaus20.35 Uhr St. Gerold Gemeinde20.40 Uhr Blons Gasthaus Falva20.55 Uhr Fontanella Gasthof Stern21.00 Uhr Sonntag Gemeinde21.05 Uhr Garsella Abzweigung21.10 Uhr Marul Kirche

BiosphärenparkObmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth MoserThüringerberg, 05550/20360, [email protected]

BlonsBürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755Mitteilungen aus der Gemeinde

FontanellaBürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215Mitteilungen aus der Gemeinde

Krippenkurs für SchülerWie bereits seit längerer Zeit von Schülern oder deren Eltern angeregt, wird ein Krippenbaukurs für Kinder abgehalten. Indem sich eine kleine Schüler-Gruppe für einen Kurs angemeldet hat, sind wir Krippenfreunde vom Walsertal gerne dazu bereit und beginnen am Freitag den 18. Jänner um 14 Uhr im Lokal in Blons Nr. 48 (Nähe Feuerwehrhaus). Die Eltern sollten beim 1. Kursbeginn anwesend sein, um gemeinsam mit den „ klei-nen Krippenbauern“ die Bauart und Größe der Krippe, die weiteren Kurstage und den Kostenbeitrag abzuklären. Vorhandene Figuren bitte mitbringen. Baumaterialien sind alle vorhanden. Zwei Arbeitsplätze sind noch frei und können (auch für Erwachsene) bis zum 14. Jänner 2013 beim Obmann unter Tel. 05550/4200 nachgemeldet werden. Mit dem Wunsch für einen guten Start im neuen Jahr verbleiben die

Krippenfreunde Großes Walsertal

Pfarre Blons

Kirchliche NachrichtenSonntag, 13. Jänner: Eucharistie 8.45 Uhr Samstag, 19. Jänner: Eucharistie 19.30 Uhr von Frauen gestaltet

Aus der Bücherei Fontanella Dass unsere Bücherei nicht nur der Treffpunkt für Leser und Liebhaber guter Bücher ist, hat sich schon längst herumgesprochen. Wir bieten den Besuchern auch ein gutes Sortiment an DVD‘s und Hörbüchern an.

Zusammen mit den Lehrpersonen der Volksschule werden wir in den Wintermonaten an dem talweiten Projekt „Wias dr Bruuch ischt“ arbei-ten. Für unsere Schülerinnen und Schüler haben wir „Chrochna“ ausge-wählt. Beim „Chüachlibacha“ sind auch die Eltern natürlich willkom-men. Damit rücken wir einen schönen Brauch wieder einmal in den Mittelpunkt.

Am Montag, dem 14. Jänner 2013 um 20 Uhr starten wir in der Büche-rei eine neue Runde für alle die gerne Handarbeiten oder anderweitig kreativ tätig sind. An diesem Abend wollen wir erst einmal die Interessen und den zur Verfügung stehenden Zeitrahmen erforschen. Neben dem Stricken und Häkeln gibt es ja noch eine Menge anderer Tätigkeiten. Viel-leicht möchte jemand das Filzen erlernen, das Sticken oder das Papier-schöpfen. Wer weiß? Wir freuen uns schon auf euren Besuch.

Jeden DienstagSturmlaternenwanderung in Raggal, Treffpunkt: 20 Uhr Hotel Nova, Raggal; Voranmeldung im Tourismusbüro Raggal , Tel.: 05553/345Livemusik mit Rudi und Roland im Lari Fari, Faschina, ab 15 Uhr

Jeden DonnerstagNachtskilauf am Guggernüllilift in Faschina, 18 – 21 Uhr

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53 Freitag, 11. Jänner 2013

RaggalBürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarre zur Heiligen Katharina von Alexandrien in Marul

Kirchliche NachrichtenFreitag, 11. Januar: 8 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 13. Januar: Fest der Taufe des Herrn! 10 Uhr Herzliche Einla-dung zum Mitbeten des freudenreichen Rosenkranzes! 10.30 Uhr Hl. Messe mit Taufwasserweihe und Erneuerung meines Taufversprechens! Mit diesem Sonntag, dem 13. Januar 2013 schließt die Weihnachtszeit nun ab! Es folgt die Zeit im Jahreskreis! An den Sonntagen trägt nun der Pries-ter die Farbe des Alltags oder besser gesagt die Farbe der Hoffnung: grün!Dienstag, 15. Januar: Dienstag der erste Woche im Jahreskreis. 8 Uhr Hl. Messe. Freitag, 18. Januar: Wir feiern den Namenstag des heiligen Antonius nach! Er war Mönchsvater in Ägypten. 8 Uhr Hl. Messe – wir beten für Herrn Richard Zech!

LucaKinderbuchpräsentation mit Einführungsvortrag zu Jin Shin Jyutsu®Sich besser konzentrieren können, ruhiger werden, Ängste abbauen, den eigenen Kräften vertrauen, Wut in kreative Bahnen lenken.

Jin Shin Jyutsu® (Strömen) ist eine sanfte Selbsthilfemethode zur Akti-vierung und Unterstützung der eigenen Selbstheilungskräfte, die kinder-leicht erlernt werden kann.

Das Buch „Luca - Jin Shin Jyutsu® für und mit Kindern“ mit beiliegen-der CD hilft Eltern und PädagogInnen, die Kusnt an ihre (anvertrauten) Kinder weiterzugeben. Durch die lustigen Reime und Illustraionen, so-wie die ansprechende Musik können Kinder mit Freude und Spaß lernen, die eigenen Energie besser Strömen zu lassen.

Vortrag: Hedi Zengerle, JSJ PraktikerinBuchpräsentation: Ilse Fraisl, AutorinTermin: 15. Jänner 2013 - 19 Uhr, im Kulturhaus RaggalKosten: 5 Euro

Volksschule Sonntag

Eislaufen im Aktivpark MontafonUm die lange Wartezeit auf das Christkind und die Weihnachtsferien kurzweilig zu gestalten, fuhren wir am Mittwoch, dem 19. Dezember 2012 zum Aktivpark nach Schruns zum Eislaufen.

Lustig war besonders, wie wir auf dem Eis da-hinschlitterten! Einige probierten sogar Pirouet-ten zu drehen und im Sla-lom zu fahren. Das er-zeugte dann mächtig Durst und Hunger und so gestärkt machten wir uns wieder auf den Heimweg ins Große Walsertal. Danke an unseren Sponsor, der uns die Busfahrt bezahlt hat.

Musikverein Harmonie Sonntag

Jahresrückblick 2012Zum bereits traditionellen Jahresrückblick lud der Musikverein Harmo-nie Sonntag seine Musikantinnen und Musikanten mit ihren Partnern am 04.01.2013 ins Probelokal. Nach dem gemeinsamen Essen berichtete Ka-pellmeister Oliver Burtscher über die musikalischen Höhepunkte aus dem vergangenen Jahr. Zudem gab es schon erste Einblicke in das neue Vereinsjahr, in welchem der Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ am 05.-07. Juli 2013 im Südtirol sicherlich das Highlight sein wird. Mit Fotos und Filmen aus dem Vereinsjahr 2012 ließen wir den Abend aus-klingen. www.mvhsonntag.at

Hilfe für benachteiligte KinderDie Familie Lorenz Bitsche aus Thüringen und Bürgermeister Franz Fer-dinand Türtscher aus Sonntag-Buchboden haben am Neujahrstag 2013 gemeinsam zum Empfang im Bad Rothenbrunnen eingeladen. Der Besu-cheransturm war enorm, man wünschte sich bei Glühwein, Punsch und Raclette „Ein gutes neues Jahr“ und spendete gleichzeitig für Familien mit zerebral und mental gestörten Kindern, die beiden Krankenpflege-vereine im Großen Walsertal und in Thüringen, sowie die Pfarre Sonntag. Der Reinerlös von 5.000 Euro wurde von Lorenz und Maria Bitsche, so-wie Bürgermeister Franz Ferdinand Türtscher im Rahmen einer kleinen Feier im Gasthof „Kreuz“ in Buchboden mit den Gastgebern Georg Türt-scher und Marietta an die Betroffenen übergeben. (hh)

SonntagBürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher, Tel. 05554/5204Mitteilungen aus der Gemeinde

Termine 2013:19.01.2013 87. Jahreshauptversammlung09.02.2013 Faschingsumzug in Sonntag31.03.2013 Musikball 2013 mit den „LECHNER BUAM“05.-07. Juli 2013 Bundeswettberb “ Musik in Bewegung“ in Sand in Tau-fers (Südtirol)

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54 Freitag, 11. Jänner 2013

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Kirchliche NachrichtenSamstag, 12. Jänner: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. MesseSonntag, 13. Jänner: 8.45 Uhr RosenkranzgebetDienstag, 15. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 17. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. MesseSonntag, 20. Jänner: 8.45 Uhr Hl. Messe

Freies SingenLiebe Thüringerbergerinnen, liebe Thüringerberger!Am Freitag, dem 18. Jänner 2013 um 20 Uhr findet im Multifunktions-raum wieder das „Freie Singen“ statt. Gemeinsames Singen befreit vor den Sorgen des Alltags, wirkt befreiend und fördert das Gemeinschafts-gefühl. Wer etwas für seine Seele tun möchte ist herzlich zum Freien Sin-gen eingeladen.

Körperlich und Geistig Fit bleiben mit dem Bewegungsprogramm vom Roten Kreuz

Warum Sie mitmachen sollten? Wir bewegen uns zur und mit Musik (auch mit speziellen Handgeräten). Wir spielen, ohne einen Wettkampf zu veranstalten. Wir beraten Sie für Übungen zuhause. Sie steigern Ihre Gesundheit, Widerstandskraft und Ihr Wohlbefinden. Sie lernen neue Leute kennen und treffen Bekannte, denn Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin gegen Einsamkeit und Lan-geweile. Kommen auch Sie zum Kurs „Bewegung für Körper und Geist.“Beginn: Montag, dem 14. Jänner 2013 von 13.30 – 14.30 Uhr, im Sunna-saal, Thüringerberg;

ThüringerbergBürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417Mitteilungen aus der Gemeinde

LudeschBürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221Mitteilungen aus der Gemeinde

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 12. Jänner, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr VorabendmesseTaufe des Herrn, 13. Jänner, 9 Uhr SonntagsmesseMontag, 14. Jänner, 8 Uhr RosenkranzgebetDienstag, 15. Jänner, 19 Uhr Hl. MesseMittwoch, 16. Jänner, 19 Abendlob, anschl. Stille AnbetungDonnerstag, 17. Jänner, 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung und Beichtge-legenheitFreitag, 18. Jänner, 7.35 Uhr Schülergottesdienst mit den Volksschülern der 1. u. 3. KlassenSamstag, 19. Jänner, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse2. Sonntag im Jk. – Patrozinium St. Sebastian, 20. Jänner, 9 Uhr Festli-cher Gottesdienst – „Missa Brevis in G – W.A.Mozart“ für Chor, Solisten, Orgel und Streicher, musikal. gestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape

Stichzahl im „Doppelpack“Spannender kann ein Preisjassen kaum noch sein, wie dies beim diesjähri-gen „Wettklopfen“ der Ortsfeuerwehr Ludesch der Fall war. Sowohl beim Wettkampf um den ersten Platz als auch um Platz drei und vier gab es ex aequo Entscheidungen, sodass sich die Sieger die Plätze teilen mussten. Elvi Wackernell aus St. Anton i.M. und Roswitha Gatt aus Ludesch teilten sich den Sieg, Gerlinda Roschitz aus Gaschurn und Manfred Lechneraus Silbertal Platz drei. Das Kommandanten-Duo Bruno Öhre und Martin Scha-nung gratulierte auch Ewald Jäger aus Koblach zum „Narrenbest“. Insge-samt wetteiferten 204 Jassbegeisterte um die Geld und Warenpreise. (hh)

Falkenhorst in der Ludescher LanggasseIgnaz, Edgar und „Dr`Kline” hei-ßen drei schmucke Falken, die am Ludescherberg regelmäßig ihre Runden drehen. Fabian Sparr aus Ludesch hat sie so getauft und sei-ne Baumhütte zum Falkenhorst umgebaut.

Die Turmfalken waren ungefähr zwei Wochen alt, als sie Anfang Juli aus dem Nest fielen und unsanft am Radweg unter dem Hängenden Stein landeten. Fabian Sparr hat sich ihrer angenommen und sie während der gesamten Sommerferien gepflegt. Falk-ner Kurt Fessler aus Nenzing stand dem zwölfjährigen Ludescher dabei mit Rat und Tat zur Seite. Gefüttert wurden die Raubvögel mit Küken, Rin-derherz und Mäusen, die Fabian tiefgefroren erwerben konnte. „Anfangs mussten wir den Küken die Krallen abschneiden und das Fleisch in kleine Stücke schneiden”, berichtet Fabian. Später fingen die Vögel ihr Futter ge-schickt im Flug und zerlegten die Mahlzeit selbst. In Fabians Baumhaus entwickelten sich die Falken prächtig. Nach etwa zwei Monaten unternah-men sie erste Flugversuche bis zum Nachbarhaus. Nach drei Tagen blieben sie über Nacht weg und kamen nur noch in den Falkenhorst in der Lang-gasse zurück, wenn Fabian sie mit der Pfeife zur Fütterung rief. „Der Falk-ner hat mir aber berichtet, dass er jetzt regelmäßig am Ludescherberg Turmfalken beobachtet”, ist sich Fabian sicher, dass zumindest zwei seiner Schützlinge die Wiesen dort zu ihrem Jagdgebiet auserkoren haben. „Zu-vor wurden dort nämlich nie Turmfalken gesichtet.” Interessierte finden weitere Fotos und kurze Filmsequenzen auf der Homepage des Natura 2000-Projektes Ludescherberg unter http://natur.ludesch.at.

Die Falken waren rund zwei Wochen alt, als Fabian Sparr sie unter seine Fittiche nahm.

Nach ersten Flugversuchen im Garten der Familie Sparr, verab-schiedeten sich die gefährdeten Raubvögel in die Freiheit.

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55 Freitag, 11. Jänner 2013

Mir Fraua vo Ludesch

WieberfasnatEs wird einmal......große Aufregung herr-schen, bei der Wieberfas-nat am Donnerstag, 7. Februar in der Blumen-egghalle Ludsech.

Märchenfiguren aus aller Welt werden erwar-tet. Rotkäppchen, Hexen, Schneewittchen, Zwerge, Prinzessinnen und ande-re Fabelwesen können dort nach Herzenslust tanzen und feiern. „Sim-salabim“ lasst euch ver-zaubern, bei der mär-chenhaften Wieberfasnat veranstaltet von den „Mir Fraua vo Ludesch“ mit den Bargetz Zwillingen. In den Märchenkostümen dürfen nur weib-liche Wesen stecken, sollte sich jedoch ein Mann in den Festsaal verirren, wird er in den Brunnen geworfen. Ein Prinz wird alle Fabelwesen auf Wunsch ab 22 Uhr 30 nach Hause bringen.Vorverkauf: 15 Euro, Abendkassa: 18 Euro, Tel. 0664/73602771

Oldie-BallAm 12. Jänner 2012 in der Blumenegghalle, Ludesch. Beginn: 20 Uhr

NüzidersBürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241 Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten Freitag, 11. Jänner: 7.15 Uhr Hl. MesseSamstag, 12. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 13. Jänner, Taufe des Herrn: 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr den Gottesdienst feiern wir zusammen mit unseren Erstkommunionkindern, die ihr Taufversprechen ablegen. Bitte Taufkerze mitbringen! 19 Uhr Hl. MesseMontag, 14. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Kerzenbasteln mit den Eltern der ErstkommunionkinderDienstag, 15. Jänner: 7.15 Uhr Hl. MesseMittwoch, 16. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Kerzenbasteln mit den Eltern der FirmlingeDonnerstag, 17. Jänner: 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. MesseFreitag, 18. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe, 13.30 Uhr Kerzenbasteln mit den KommunionkindernSamstag, 19. Jänner: 9 Uhr Kerzenbasteln mit den Firmlingen, 14 Uhr Taufe von Julia Burtscher, 14.30 Uhr Taufe von Michael Fischer, Wir wün-schen beiden Familien Gottes reichen Segen! 19 Uhr VorabendmesseSonntag, 20. Jänner, 2. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe

Pfarrbüro: Tel. Nr. 5552/62456, Fax 5552/62456-4E-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

Sozialkreis der Pfarre Nüziders

FlohmarktlädileWir haben jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet (beim ehemaligen Hirschen, gegenüber der Pfarrkirche). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Kontaktadressen: Mechthild Frei, Tel. 5552/66905 und Renate Marlin, Tel. 5552/31400

Seniorenbund NüzidersAuch im Dezember waren wir bemüht, den Seniorinnen und Senioren ein ansprechendes Programm zu bieten. Wir haben am 7. Dezember 2012 zum Besuch des Weihnachtsmarktes in Glurns im Südtirol eingeladen. 74 Interessierte fanden sich am Vormittag beim Dorfplatz ein, um mit Grass-Reisen den Ausflug mit zu machen. Die mittelalterliche Stadt bot viel Se-henswertes neben dem wunderschönen Weihnachtsmarkt. Mit vielen Eindrücken wurde am Abend die Heimreise angetreten. Danke den Or-ganisatoren Ilse Bitschnau und Armin Spalt.

Am 20. Dezember 2012 veranstalteten wir im Sonnenbergsaal die Weih-nachtsfeier. Obmann Armin Spalt hieß die Gäste im gut gefüllten Saal willkommen und führte durch das Programm. Eröffnet wurde der Nach-mittag durch Weisen von drei Alphornbläser. Wie bei jeder unserer Ver-anstaltungen wurde eine Kaffeejause mit Zopfbrot, Butter und Honig serviert. Zwischendurch spielte Helmuth Seidl auf der Zither, mit Akkor-deonbegleitung, Lieder zum Mitsingen. Auch Bürgermeister Mag. FH Peter Neier und Pfarrer Cons. Mag. Karl Bleiberschnig beehrten uns mit ihrem Besuch, wobei beide Herren die Wünsche für gesegnete und frohe Weihnachten, sowie die besten Wünsche für das neue Jahr zum Ausdruck brachten. Anschließend zeigten Elmar Fitsch und Josef (Pepi) Auer, was man aus zwei Klarinetten alles hervorzaubern kann. Auch Helene Fessler trug mit ihren Geschichten sehr zum Gelingen der Weihnachtsfeier bei. Allzu schnell ging der Nachmittag zu Ende. Danke an alle Seniorinnen und Senioren für die Teilnahme, der Gemeinde Nüziders für die kosten-lose Bereitstellung des Sonnenbergsaales, sowie allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

Am 27. Dezember 2012 haben wir zur jährlich stattfindenden Winter-wanderung eingeladen. Pünktlich um 13 Uhr begann die Wanderung, - anfangs Schnee und Regen, später schönes Wanderwetter, - Richtung alte Sennerei, Jenniboden zum „Ma-ria Brünnele“, wo uns Richard Wal-ser und Erika Zimmermann mit Glühwein und Weihnachtsgebäck erwarteten. Bei einem „ghöriga“ Umtrunk und einem ausgiebigen „Schwätzle“ wurde die Wanderung Richtung obere Südtiroler Siedlung zum Hotel Daneu fortgesetzt. Dort wurde die Wandergruppe von Sofi Dobler und Herrn Schnetzer mit ihren Akkordeon erwartet. Auch einige Nichtwanderer gesellten sich zur Gruppe. Bei Speis und Trank und guter Laune wurde bis zum Abend gefeiert. Es war ein würdiger Jahresabschluss! Allen Seniorinnen und Se-nioren ein glückliches und gesundes Neu Jahr!

Seniorenbund Nüziders

Einladung KaffeekränzchenDer Seniorenbund Nüziders veranstaltet am 24. Jänner 2013 ein Kaffee-kränzchen im Sonnenbergsaal Nüziders.

Beginn ist um 14.30 Uhr. Ende ca. 18.30 Uhr - zum Tanz spielen „Heli und Manuela“.

Eintritt 10 Euro - Kaffee und Kuchen sowie ein kleines Nachtmahl sind inbegriffen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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56 Freitag, 11. Jänner 2013

kult pur nüziders präsentiert

>it’s all about ... –

18.1.2013, 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders

Es geht um Liebe. Um Rennräder, Ziele und Niederlagen. Um Gren-zen, Leidenschaft und Ausdauer. Um Visionen und Pedaltritte. Um Gefühle, Entfernung, Schmerz, Rückschläge und Schlaflosigkeit. Es geht um Ängste, Sichtweisen, Stär-ke und Wege ...

Von März bis September 2011 be-gleiteten Jürgen Gruber und Micha-el Hausberger sechs Ultraradrennfahrer zu den größten Ultra-Rennrad-rennen auf dieser Welt. Die etwa einstündige Dokumentation gibt einen kleinen Einblick in die Welt des Ultrasports und portraitiert das Leben dieser Menschen, die ihr Dasein dem Sport verschrieben haben.

Authentisch dokumentiert der im März 2012 erschienene Film die Schwierigkeiten und Abstriche, die das Ultraradfahren mit sich bringt, aber auch die Glücksmomente und Freuden.

Im zweiten Teil des Abends berichten Christian Burtscher und Alex Vonbank über ihre Erfahrungen beim ‚Race Across the Alps 2012’. Wie es den beiden auf den 530 km und 14.000 Höhenmeter ergangen ist, ist in einem Film von Willi Burtscher zu sehen.

Kartenvorverkauf und Infos:www.kultpur.at; Gemeindehaus Nüziders, Tel.: 05552 62241 80; bidi-Ge-tränkemarkt, Bludenz und an der AbendkassaEintritt: 10 Euro

Parteienforum

SPÖ-Frauen Nüziders

Das Kaffeekränzleder SPÖ-Frauen findet am Samstag, dem 2. Februar 2013 um 15 Uhr im Sonnenbergsaal Nüziders statt. Saaleinlass ab 14 Uhr.Der Eintritt beträgt 17 Euro (Kaffee, Kuchen und Schinkenbrötchen).

Kartenvorverkauf mit Tischreservierung: bis 31. Jänner 2013 im Ge-meindehaus Nüziders während der Amtsstunden. Auskünfte: Gertrud Gstrein, Tel.: 05552/68244. Zum Tanz spielt die „Arlberg Crew“.Auf Euren Besuch freuen sich die

SPÖ-Frauen Nüziders

Freitag, 11.01.2013, 19.30 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders

In ihrem neuen – mittlerweile – SECHSten Programm begeben sich Otto Hofer und die Kleaborar Bahnteifl auf eine weitere musikalisch-humoris-tische Reise. Mit neuen Anekdoten/Erzählungen (=sägs) und neuen Lie-dern (=sings) aus unterschiedlich(st)en Regionen (Wien; Hamburg; Süd-tirol; Schweiz; Lustenau … Bregenzerwald) und Epochen (50-iger, 60-iger, 70-iger bis 2010-er) garantieren ‚dar Willibaldar‘ und die ‚Bahnteifl‘ wie-der für einen außergewöhnlichen, vor allem aber lachintensiven Abend.

Lachen ist Nahrung für die Seele – lachen Sie sich satt bei einem bahnteiflisch-willibalderischen Spezialmenü! Die falsche Veranstaltung, wenn Sie nicht lachen wollen!

Ein Veranstaltung im Rahmen von Kultur.LEBEN 2012/13 zugunsten

von AIDS-Waisen in Addis Abeba in Äthiopien.

Karten gibt es bei allen Vbg. HYPO-Banken und an der Abendkassa.Tel.: 05552 6224180

ThüringenBürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche NachrichtenSamstag, 12. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 13. Jänner: 1. So. i. Jk. – Taufe des Herrn - 9.30 Uhr Sonntags-messe in der Pfarrkirche Dienstag, 15. Jänner: 18 Uhr Rosenkranz in der PfarrkircheMittwoch, 16. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 17. Jänner: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der PfarrkircheSamstag, 19. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. AnnakircheSonntag, 20. Jänner: 2. So. i. Jk. – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche

Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist.

Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: 05550/2308E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – [email protected] Manfred Sutter - [email protected].: Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – Tel.: 05550/3383Homepage: http://pfarre.thuerig.atÖffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 – 11 Uhr

Pensionistenverband Ortsgruppe Thüringen

Weihnachtsfeier 2012Am 16.12.2012 lud der Verein seine Mitglieder zur alljährlichen Weih-nachtsfeier ins Gasthaus Blummenegg in Thüringen ein. Obmann Anton Wrann begrüßte die gekommenen Mitglieder.

Für die besinnliche Weihnachtsfeier spielte die Familie Häusle mit weihnachtlichen Lieder auf und bat die Gäste kräftig mitzusingen. Mit besinnlichen Texten in Mundart begeisterte und unterhielt Frau Marta Domig die zahlreichen anwesenden Mitglieder. Huber Lötsch, Landesse-kretär des Pensionistenverbandes Vorarlberg, bedankte sich bei der Orst-gruppe für ihr Interesse an den zahlreichen teilgenommenen Aktivitäten des Pensionistenverbandes. Auch stellte Hubert das neue Jahrespro-gramm mit Reisen und Veranstaltungen vor.

Nach dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ gratulierte Obmann An-ton Wrann unserem langjährigen Mitglied Otmar Domig zu seinem 85. Geburtstag und überreichte ihm ein Geschenk. Auch zum festlichen

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Kindergarten besucht Polizeiposten Thüringen Die Kinder des Kindergarten Thüringens besuchten das Polizeirevier in ihrem Ort. Der Polizist, Jürgen Flügel, nahm die Kinder freundlich in Empfang und zeigte ihnen seinen Arbeitsplatz, welcher mit Überwa-chungskameras, Funkgerät und Computer ausgestattet ist. Als nächstes zeigte er den Kindern die verschiedenen Räumlichkeiten der Inspektion. Sie lernten auch die einzige Frau der Inspektion kennen und trafen einen Alpinpolizisten. Anschließend zeigte Jürgen den Kindern das Polizeiauto und dessen Inhalt. Wer wollte, durfte die schwere, kugelsichere Weste aufheben und den dazugehörigen Helm anziehen. Zum krönenden Ab-schluss schaltete der Polizist das Folgetonhorn und das Blaulicht ein. Zum Abschluss bekamen die Kinder noch ein Polizeiauto mit Süßigkei-ten geschenkt. Wir möchten uns recht herzlich bei Jürgen Flügel und sei-nem Team bedanken.

Die PraktikanntInnen und das Team des Kindergarten Thüringens

Spende für Emilian „Wir wollen für den kleinen Emilian aus Nüziders etwas tun“, sagte man sich bei der Agrargemeinschaft Thüringen mit Obmann Othmar Stuchly und dem Forstbeauftragten Florian Walter. Im Rahmen der Christbaum-Ver-kaufsaktion gelangte auch ein „Exote“ zur Versteigerung. „Bimbo“ Werner Berjak machte immer wieder auf das Schicksal des seit Mai 2012 mental und physisch gehandikapten Buben, der von einer unheilbaren Krankheit befal-len wurde, aufmerksam und so konnte das stolze Spendenergebnis von 1.300 Euro „eingefahren“ werden. Kurt Battlogg aus Thüringen darf sich über den „Spendenchristbaum“ in seinem Garten freuen. Der Gesamtspendenerlös wurde an die Mutter des kleinen Emilian übergeben. (hh)

Krankenpflegeverein Thüringen

Wirbelsäulengymnastik - Frühjahrskurs 2013Wir beginnen wieder mit dem Frühjahrskurs 2013 am Montag, dem 14.1.2013 um 17.50 Uhr und 19 Uhr sowie am Dienstag, dem 15.1.2013 um 17.20 Uhr und 18.30 Uhr.

Ort: Volksschule Thüringen Turnsaal, SeiteneingangKursleitung: Schatzmann Dagmar

Beim Kurs am Dienstag um 17.20 Uhr gibt es einen Restplatz.Alle anderen Kurse sind voll belegt.Anmeldung unter Tel.: 05550/4660Mitgliedschaft beim jeweils örtlichen Krankenpflegeverein ist Pflicht.

Wege zum Weltwissen

Gerold Amann Woher kommen wir? Einführung in die Anthropologie

Die möglichen Antworten auf die anthropologische Grundfrage „Was ist der Mensch?“ sind äußerst vielfältig, denn sie setzen sich aus Elementen verschiedenster Wissensformen zusammen. Es gibt zum Beispiel philoso-phische, biologische oder historische Zugänge. Entsprechend der Ent-wicklung der beteiligten Wissenschaften ändert sich auch der Wissens-

Anlass gab es wieder ein gemeinsames Essen, das natürlich sehr schmeck-te. Herzlichen Dank auch an die Wirtsleute des Gasthauses Blumenegg für die vorzügliche Bewirtung und gutem Essen. Mit Geselligkeit und einem kleinen Präsent, einer guten Flasche Rotwein, ließen die Mitglieder Ortsgruppe Thüringen die Weihnachtsfeier ausklingen.

Schriftführer Roland Häusle

stand der Anthropologie sehr schnell. In den letzten Jahren hat sich insbesondere das Wissen um die Hominisation (Menschwerdung) und um die biologischen Grundlagen seiner Stellung zwischen Natur und Kultur (Epigenetik) rasant entwickelt. Deshalb gilt in dem Kurs diesen bei-den Aspekten das Hauptaugenmerk. Die neu-en Erkenntnisse können auch viel dazu beitra-gen, den Menschen von heute in seiner Widersprüchlichkeit besser zu verstehen.

Dienstag, 22.1., 29.1., 19.2., 26.2.2013, 19.30 UhrVilla Falkenhorst, Thüringen Anmeldung: VHS Bludenz, Tel.: 05552/65205 oder www.vhs-bludenz.at; 54 Euro

Gerold Amann, Mag. et Dr. phil., Studium der Germanistik, Geschich-te und Philosophie in Innsbruck und Wien. Postgraduate-Studium der Ethik in Innsbruck. Unterrichtet am Bundesgymnasium Bregenz-Blu-menstraße Geschichte, Deutsch und Ethik.

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RekordergebnisMit 6.043 Euro gab es diesmal bei „Weih-nacht auf Falkenhorst“ ein Rekordspen-denergebnis, das an den Obmann von „Ein Netz für Kinder“, Franz Abbrederis, Vorstandsmitglied Waltraud Waltle und Geschäftsführerin Conny Amann über-geben werden konnte. Diese von Altbür-germeister Helmut Gerster initiierte So-zialaktion basiert auf dem Schulterschluss regionaler Zusammenarbeit zwischen Blumenegg und dem Großen Walsertal. Auch in verschiedenen anderen Bereichen sind wir auf gutem Wege, unsere Position durch ge-meinsame Strategien zu festigen. Die stetig wachsenden Herausforde-rungen an sozialen und infrastrukturellen Einrichtungen fordern ein wei-teres Zusammenrücken.

Regionale VernetzungBürgermeister Harald Witwer hat im Namen seiner miteinladenden Bür-germeisterkollegen die regionale Vernetzung in den Mittelpunkt seiner Neujahrsbotschaft gestellt. Mit Dienstleistungszentrum Blumenegg, e5-Region Blumenegg, gemein-samem räumlichem Ent-wicklungskonzept und verschiedenen in Vorberei-tung befindlichen kommu-nalübergreifenden Projek-ten sei man auf gutem Wege. Ein Paradebeispiel, wie Zu-sammenarbeit funktioniere, sei die von Altbürgermeister Helmut Gerster ins Leben gerufene Initiative „Weih-nacht auf Falkenhorst“. (hh)

17. Blumenegger NeujahrsempfangAuch in diesem Jahr war der Blumenegger Neu-jahrsempfang, zu dem die Bürgermeister Dieter Lauermann, Willi Mül-ler, Michael Tinkhauser und Harald Witwer ge-laden hatten, ein geselli-ger Treffpunkt für Gela-dene aus Politik, Klerus, Öffentlichkeit und Wirt-schaft. Mit Erwin Mohr konnte ein profunder Insider der EU-Politik als Festredner gewonnen werden. Die Finanzkrise ist für Mohr „Albtraum“, der stabile Friede in Europa „Traum“ und ein Europa, das sich im Wett-bewerb mit den asiatischen Giga-Märkten behaupten kann, „Vision“. Mohr’s Ausführungen waren Gesprächsthema beim anschließenden Smalltalk an dem sich auch Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer, Statthalter Karlheinz Rüdisser, die Abgeordneten Josef Türtscher und Conny Spiss, sowie Bezirkshauptmann Johannes Nöbl rege beteiligten.

Unter den zahlreichen Besuchern in der Thüringer Mittelschulhalle sah man neben den Walgaubürgermeistern Eugen Gabriel, Florian Kassero-ler, Walter Rauch, Ludwig Mähr auch die beiden Gemeindeärzte Klaus Zitt mit Sigrid und Hubert Zerlauth, den interimistischen IAP-Leiter Werner Büchel mit Christina, Medizintechniker und Bad Rothenbrunnen-Betreiber Lorenz Bitsche mit Maria, die Geistlichen Eugen Gieselbrecht, Mihai Horvat, Stefan Amann, Lorenz Dobler, Diakon Manfred Sutter mit Maria. Das Große Walsertal war mit den Bürgermeistern Bruno Summer, Stefan Bachmann, Franz Ferdinand Türtscher und Hermann Manahl ver-treten. Am Small-Talk beteiligt habe sich auch die Volksschuldirektorin-nen Cilli Egger mit Toni, Irene Haid mit Franz, Straßenbauer Johann Sie-mayr mit Katharina, die Gemeinderäte Manfred Dietrich mit Veronika, Christiane Seeberger, Elisabeth Tschann sowie zahlreiche Wirtschaftstrei-bende aus der Region, an der Spitze Baumeister Lothar Tomaselli.

Kommentar

Du Ländle meine teure HeimatAls zum Abschluss des offiziellen Teiles des Neujahrsempfanges der Musikverein Thüringen die Landeshymne anstimmt, wird das „Du Ländle meine teure Hei-mat“ allseits aus vollem Brustton mitgesungen. Zur Überraschung aller lässt Ka-pellmeister Manfred Domig seine Musici aber gleich alle drei Strophen spielen und bringt somit so manchen Politiker und dessen Nebenan in arge Verlegenheit. Der Griff zum aufgelegten „Spickzettel“ entpuppt sich als zweite Falle: der Text ist so klein abgedruckt, dass man unweigerlich nach der Lesehilfe in der Tasche sucht und sich derweil lippenbewegend, aber stimmlos über die Runden weiterhilft. Rühmli-che Ausnahme ist da der Großwalsertaler Josef Türtscher, der sich punkto Text und Melodie absolut „sattelfest“ zeigt und prob-lemlos alle drei Strophen mit überzeugtem Brustton „meistert“. Für Gabi Nussbaumer und Karlheinz Rüdisser sind drei Strophen ein Novum. Mehr als eine Strophe braucht man im Landhaus nämlich nie. Fazit: man kann immer dazulernen, auch Politiker. Harald Hronek

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G a r t e n t i p p v o n ORF -Fernsehgärtner H e r b e r t G e r i n g e r jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer informiert Ein interessantes Gartenjahr ist zu Ende!

Ein unvergleichliches Jahr ist zu Ende. Der Kälteschock zu Beginn des letzten Jahres, von 8 Grad plus auf 18 Grad minus, hat in manchen Gärten beliebten Pflanzen zugesetzt, ja in man-chen Fällen sogar Pflanzen zum Absterben gebracht. Die meis-ten Pflanzen tolerieren durchaus Temperaturen bis 22 Grad minus, aber die extreme Temperatur-schwankung hat selbst den wi-derstandsfähigen geschadet.

Der Buchsstrauch, eine Pflanze die auf eine mehr als tausendjäh-rige Geschichte zurückblicken kann und unbestritten zu den Be-liebtesten der Immergrünen zählt, bekam einen unbekannten Schäd-ling: „Den Buchsbaumzünsler!“ Der Schmetterling ist unschein-bar, ähnelt dem Kohlweisling, doch die gefräßigen Larven haben Buchsbaumhecken und formier-ten Solitärgehölzen extrem zuge-setzt.

Während ein Teil der Hobby-gärtner den Kampf gegen diesen Schädling aufnahm, gab es auch

Pflanzenliebhaber, die verständ-licherweise resignierten. Wieder-holt werde ich gefragt: „Wird der Buchsbaumzünsler, ähnlich dem Kartoffelkäfer, in absehbarer Zeit kein Problem mehr darstellen?“ Als seriöser Gartenberater kann man so eine Frage nicht beant-worten, aber eines glaube ich mit an Sicherheit grenzender Wahr-scheinlichkeit zu wissen: „In der Natur stellt sich in absehbarer Zeit wieder ein Gleichgewicht ein!“

Trotzdem, wir müssen wirklich dankbar sein. Wir blieben von anhaltenden Regen-, Hitze- und Kältewellen, sowie Hagelschä-den verschont. Das erlebnisreiche Gartenjahr 2012 gehört nun der Vergangenheit an, doch lebendi-ges Grün hat immer Saison, auch im Winter. Jetzt, wenn wir uns in unseren gemütlichen Wohnung richtig wohl fühlen, schenken wir unsere Aufmerksamkeit den

Pflanzenschönheiten im Hause zu. Immergrüne und blühende Pflanzen machen unsere Wohnun-gen nicht nur lebendiger, sie schaf-fen eine einzigartige, unverwech-selbare Atmosphäre, verbessern ganz entscheidend das Wohn-klima. Das Leben mit Pflanzen ist eine Facette eines modernen,

aufgeschlossenen Lebensstils und Pflanzen sind die Verwandten von uns Menschen.

Ich bedanke mich für das Inter-

esse, das Sie dem Gartentipp ent-gegenbringen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes gutes Gartenjahr 2o13, vor allem Gesundheit! Ich bin fest davon überzeugt, daß Gärtner und Hobbygärtner zum wertvollen Teil der Gesellschaft zählen, weil wir wissen, dass das Leben, die Gesundheit und der Er-folg nicht selbstverständlich sind. (hg)

Herbert Geringer

INFO

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Koalition verfehlt die Mehrheit ganz knappDie Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben aufgeholt, die Mehrheit ist ihnen damit noch nicht sicher. von Karin Strobl

¶WIEN. Das Superwahljahr 2013 hat begonnen, damit sind auch po-litische Umfragen hoch im Kurs. Oekonsult hat 1.000 Bürger be-fragt, wem sie – wären kommen-den Sonntag Nationalratswahlen

– ihre Stimme geben würden: Hier konnten die Regierungsparteien im Vergleich zum 3. Quartal 2012 zwar Prozentpunkte gutmachen, die Mehrheit haben sie (siehe Gra-fik) jedoch knapp verfehlt: Zusam-

men kommen SPÖ und ÖVP nur auf 48,4 Prozent (+ 3,1).Und im Vergleich zum letzten tatsächlichen Wahlergebnis 2008 müssen sich SPÖ und ÖVP noch weiter anstrengen: „Im Gegen-satz zur Wahl 2008 verlieren SPÖ und ÖVP, können sich aber von der FPÖ absetzen“, kommentiert Politik-Experte Thomas Hofer und fügt hinzu: „Der Wunsch nach einem Kanzlerduell Fay-mann-Strache dürfte sich nicht erfüllen. Bedanken darf sich die Koalition dafür bei Frank Stro-nach, denn er zieht Strache ins-gesamt sehr viele Proteststim-men ab.“

BZÖ als Zünglein an der WaageVom 3. Quartal 2012 auf das 1. Quartal 2013 konnte die SPÖ stabil bleiben (+ 0,5 Prozent). Die ÖVP (+ 2,6) fischte bei den Frei-heitlichen (- 2,1) und die Grünen legten um 1,1 Prozent zu. Auch das BZÖ gewann marginal mit 0,9 Prozent – und würde bei einer Wahl nun mit 5,8 Prozent den

Munition für das Su-perwahljahr 2013

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

¶Der Wahlkampf hat begon-nen. Das sieht man, wenn man entlang der Straßen auf Plakate trifft, die sich zum einen für die Beibehaltung der Wehrpflicht aussprechen und zum anderen das Profiheer propagieren. Die Entscheidung liege beim Bürger, so SPÖ und ÖVP. Doch die Menschen wissen längst, dass hier nur Munition für diverse Wahlkämpfe aufbereitet wird: Anfang März wird in Niederös-terreich und Kärnten gewählt. Tirol und Salzburg folgen bald darauf.Und dann, dann wird die „Mutter aller Schlachten“, die Nationalratswahl, geschlagen. Vielleicht schon im Juni, spä-testens im September. Einer hat die Karten neu gemischt: Frank Stronach. Als sechste Kraft be-reits im Parlament. Er wird den Wahlkampf spannend machen.Und dann, dann geht das Pak-tieren los – wer mit wem und vor allem: zu welchem Preis? Die Parteienlandschaft hat mit einer neuen Kraft sicher an Far-be gewonnen, ob sich dadurch viel verändern wird, bleibt jedoch abzuwarten.

¶Andreas Erma-cora (r., 52) folgt Chris tian Wadsack als Prä-sident des Österreichischen Alpenvereins nach. Ermacora war dessen Stellvertreter.

¶Spekulation: Der Leiter der Finanz-abteilung im Land Salzburg, Eduard Paulus, wurde nun suspendiert.

AUF ...

AB ...

Wiedereinzug in den Nationalrat schaffen. „Gelingt es dem BZÖ nicht, kann sich für die Koalition noch einmal eine Mehrheit ausge-hen. Ist das BZÖ dagegen wieder

im Parlament, braucht es wohl zwingend eine Dreier-Koalition“, so Hofer.

Insgesamt geben rund 60 Prozent der Befragten an (s. u.), am 20. Jänner zur Volksbefragung gehen zu wollen. Experten rechnen al-lerdings mit einer viel niedrigeren Beteiligung. Derzeit würden zwei Drittel für die Wehrpflicht stim-men. Abzuwarten bleibt, wer seine Wähler tatsächlich mobilisieren kann – SPÖ oder ÖVP …

T. HOFER, POLITIK-EXPERTE

„Drei Viertel sind der Ansicht, dass sich

unser Land auf einem guten Weg

K. ALLWINGER, OEKONSULT

„Die turbulent gewordene Par-

teienlandschaft in Österreich sorgt für

UMFRAGE VOM MEINUNGSFORSCHUNGSINSTITUT OEKONSULT

Welcher Partei würden Sie derzeit bei einer Nationalratswahl Ihre Stimme geben?

Für welche Partei wird 2013 ein gutes Jahr?

Wie schätzen Sie die wirt-schaftliche Entwicklung Österreichs ein: besser als 2012, gleich wie 2012 oder schlechter als 2012?

Gehen Sie am 20. Jänner zur Volksbefragung?

Wenn ja: Wie werden Sie abstimmen?

ÖVP ÖVPSPÖ SPÖ

besser

gleich

schlechter

FPÖ FPÖGrüne GrüneStronach StronachPiraten PiratenBZÖ BZÖ

26,1 22,6

43,6

36,6

19,8

22,3 19,418,419,6

5,8 6,3

13,915,2

11,314,0

2,2 3,0

eher jaja, ganz sicher

nein, ganz sicher nicht

Beibehaltung von Wehr-pflicht und Zivildienst

eher nein

30,930,9

22,1

16,137,7

62,3

Schaffung Berufsheer

und frei-williges soziales

Jahr

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61 Freitag, 11. Jänner 2013

Tiere

Vermisste Katze. Wer hat meine braun/hellbraune Katze gesehen. Sie ist abgängig seit 1. November 2012 im Rungeldon Weg, bitte rufen Sie mich an. Tel.: 05522/31485

Bludesch Oberfeldweg - 2 Zimmer Wohlfühl-wohnung mit 55 m2, Sonnenterrasse, Lift und TG, barrierefrei. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B, Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Bludesch - Oberfeldweg. 3 Zimmer Wohnung mit 75m2, schöner großer Garten mit 115m2, Lift und TG-barrierefrei. HWB: 28 kWh/m2a, Klasse: B, Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Bludesch - Oberfeldweg - Achtung Kapitalanle-ger!!! 2 Zimmer Investorenwohnung - Lift und TG-barrierefrei. HWB: 28kWh/m2a Klasse B. Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Feldkirch - Privatverkauf - 4-Zi-Whg. 80 m2 mit Balkon und Kellerabteil, Bj. 1962, nähe Bahn-hof. 140.000,- Tel.: 0664/4265724

Gleichgesinnt? Neues wagen: Nachbarschaft-liches Wohnen und gemeinschaftlich Leben.Wir suchen Menschen die ein gemeinschaft-liches Wohnprojekt mitgestalten, mitbauenund mitbewohnen wollen. Wir treffen uns zumAustausch: Montag, 14. Jänner 2013, um 19Uhr, im Gasthaus"Hoher Freschen" in Rankweilgegenüber vom Bahnhof

Immobilien

Immobilien|Kleinanzeigen

Schruns: Einmalige 9,5ha Maisäß und Wald! AWZ Immobilien: Gebirgsblick.at, Tel.: 0664/ 8697161

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Stellenmarkt

R E I N I GUNGS -KRÄFTE GE-SUCHT! Für meh-

rere Objekte im Raum Schruns suchen wir mehrere verlässliche Mitarbeiter/innen für die Reinigung mit Blick fürs Detail! Wir bieten Ihnen eine Teilzeitstelle im Ausmaß von ca. 15 Std. pro Woche. Arbeitszeiten: Montag bis Freitag, ab 17:00 Uhr. Darüber hinaus suchen wir nach ei-nem/einer Springer/in. Voraussetzung: Führer-schein B und ein eigenes Auto, Arbeitszeiten nach Vereinbarung. Für diese Positionen gilt ein Grundgehalt von brutto 8 Euro pro Std. Bei In-teresse freuen wir uns auf Ihre telefonische Kontaktaufnahme unter: 0664/8247522.

Neue Branche, sich ein vernünftiges Zusatzein-kommen aufbauen. Interesse? Terminvereinba-rung mit Herrn Hartmann Tel.: 0664/1825737

Wir verstärken unser Team und suchen enga-gierte Verkäufer (m/w) für Immobilien, gerne auch Quereinsteiger. www.AWZ.at, Tel.: 0664/ 5518379

Junge Mütter aufgepasst! Nebenverdienst in ei-nem erfolgreichen Unternehmen - freie Zeitein-teilung, von zu Hause aus und ohne Risiko. In-teressiert? Dann rufen Sie mich unter Tel.: 05522/52449 oder 0664/73114713 an.

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OffenlegungOffenlegung nach §25 MedienG. UID.-Nr.: ATU 61920434. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmen-buchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchge-richt: Landesgericht Feldkirch. Gesellschafter der RZ Regionalzeitungs GmbH: Kolb GmbH (58,33 Prozent; Unternehmensgenstand: Beteiligungen, Unternehmensberatung für Druckerei und Verlag) Sitz: 6900 Bregenz, Steinachstr.9c. Gesellschafter der Kolb GmbH : Reiner Kolb (100%). Russmedia Verlag GmbH (41,67 Prozent; Unternehmensgegen-stand: Zeitungsverlag und Druckerei). Gesell-schafter der Russmedia Verlag GmbH: Russ-media Holding GmbH (61,5 Prozent), Sophie Kempf-Russ Privatstiftung (38,5 Prozent, Stifter Sophie Kempf Russ, Begünstigte Ing. Thomas Kempf, Dr. Richard Kempf, Maria Eli-sabeth Kos-Kempf). Gesellschafter der Russ-media Holding GmbH: Eugen A. Russ (0,99 Prozent), EAR Privatstiftung (99,01 Prozent), Stimmrechte: Eugen A. Russ 51 %, EAR Pri-vatstiftung 49 %, Begünstigter Eugen A. Russ; Stifter sind Eugen A. Russ, Irene Russ, Eugen B. Russ, Isabel Russ, Marie Gabrielle Russ);weitere Medienunternehmen/-dienste der Russmedia Holding GmbH: Russmedia CEE GmbH (100 Prozent, Unternehmensgegen-stand: Beteiligungen), Quoka GmbH (100 Pro-zent, D-68632 Lampertheim, Unternehmens-gegenstand: Betrieb eines Onlineportals für Kleinanzeigen), Russmedia Digital Beteiligungs GmbH (100 Prozent, Unternehmensgegen-stand: Beteiligungen, Online Portale), Russ-media Digital GmbH (100 Prozent, Unterneh-mensgegenstand: Betrieb von Online Portalen)Medienunternehmen/-dienste im Besitz der Russmedia Verlag GmbH: RZ Regionalzei-tungs GmbH (41,67 Prozent, 6800 Feldkirch, Unternehmensgegenstand: Produktion und Herausgabe von Regionalzeitungen), Vor-arlberger Regionalradio GmbH (90 Prozent, Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Radiosenders). Sitz: sofern nicht anders an-gegeben, alle 6858 Schwarzach, Gutenberg-straße 1. Grundlegende Richtung: Die Medien der „RZ Regionalzeitungs GmbH“ stehen für teils amtliche Nachrichten und Berichte auf hohem Niveau abseits des tagespolitischen Geschehens. Unternehmensgegenstand: Herausgabe von regionalen Wochenzeitun-gen. Behörde gem. E-Commerce Gesetz und Gewerbebehörde: Bezirkshauptmannschaft Feldkirch. Anwendbare Vorschriften: Gewer-beordnung für Österreich, abrufbar unter www.ris.bka.gv.at/bundesrecht/Mehr Infos: www.rzg.at

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63 Freitag, 11. Jänner 2013 Stellenmarkt

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64 Freitag, 11. Jänner 2013

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65 Freitag, 11. Jänner 2013 Stellenmarkt|Automarkt

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66 Freitag, 11. Jänner 2013

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Freunde der SattelalpeWanderung, 5. Jänner 2013: Hochälpelehütte

Der Start ins neue Wanderjahr 2013 verlief sehr feucht. Ein Dutzend Wanderer trotzten dem grausligen Wetter und meisterten die Wegstre-cke auch ohne Schneeschuhe von Kehlegg-Schwend Alpe-Hochäl-pelehütte und wieder zurück vor-bildlich. Auf der Hochälpelehütte

stärkten wir uns mit „Kaspressknö-delsuppe“ und anderen Köstlichkei-ten in geselliger Runde. Der Rück-weg erfolgte steil abwärts durch den Wald, bei dem so manche(r) lustige Figuren in den Schnee zeichnete! Nach insgesamt 4 Stunden Geh-zeit sind alle in Kehlegg nass aber

durchwegs gut gelaunt angekom-men. Zum Darüberstreuen wurden wir noch anschließend bei Herlinde und Alfons zu einem gemütlichen Geburtstags-Hock nach Satteins

eingeladen. Herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft! Mit der Hoffnung auf eine Wetterbesserung bei der nächsten Wanderung verab-schiedeten wir uns.

INFOVorschau: 26. Jänner 2013 Faschingsfeier mit Preisjassen im GH Sternen in Satteins (jeder bringt einen Preis in Zeitungspapier verpackt um cirka 5 Euro mit) Didi bittet anschließend zum Tanz !Wann: 15 Uhr Gasthaus Sternen in Satteins

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Gesundheit69 Freitag, 11. Jänner 2013

Ärztlicher NotdienstAuskunft über den aktuellen ärztlichen Bereitschaftsdienst im jeweiligen Sprengel: Servicenummer 141

Sanitätssprengel Blumenegg-Gemeinden und NenzingOrdinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr.12./13.1.13: Dr. Maier, Bludesch, Tel.: 05550-33400 Dr. Zerlauth: Die Ordination bleibt bis 11.1.2013 geschlossen. Vertretung: Dr. Zitt, Ludesch, Tel.: 05550-2166 Dr. Maier, Bludesch, Tel.: 05550-33400 Dr. Zitt: Die Ordination bleibt vom 14.1.2013 bis 18.1.2013 wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550-2208

Sanitätssprengel Frastanz, Göfis, Satteins und SchlinsOrdinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr.12./13.1.13: Dr. Rehberger, Frastanz, Tel.: 05522-51191 Dr. Jäger: Die Ordination bleibt bis 11.1.2013 geschlossen. Vertretung: Dr. Zink, Satteins, Tel.: 05524-8227 Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580 Dr. Zink: Die Ordination bleibt vom 21.1.2013 bis 25.1.2013 wegen Fortbildung geschlossen. Vertretung: Dr. Jäger, Schlins, Tel.: 05524-8100 Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580

Freiwilliger ärztlicher Wochenenddienst: BludenzDauer: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages. Ordination am Wochenende: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.12.2.13: Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz Tel.: 05552-67024 od. 0664-161085313.1.13: Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz Tel.: 05552-65746 od. 65662 od. 0664-3383825

Zahnärztlicher NotfalldienstBehandlungszeiten an Samstag, Sonn- u. Feiertagen jeweils von 17-19 Uhr 12./13.1.13: Dr. Sander Andreas, Silvrettastraße 6, Schruns, Tel.: 05556-74340

Apotheken-DienstbereitschaftBezirk Feldkirch während der Woche:Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr: Fidelis-Apotheke, Feldkirch;Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch;Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr: Montfort-Apotheke, Feldkirch;Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr: Walgau-Apotheke Frastanz; Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr: Stadt-Apotheke, Feldkirch

Wochenenddienst: Beginn: Samstag 8 Uhr; Ende: darauffolgender Montag, 8 Uhr12./13.1.13: Stadt-Apotheke, Feldkirch

Bezirk Walgau: Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festge-setzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, BludeschDienstag: Sonnenberg-Apotheke, NüzidersMittwoch: Apotheke Nenzing, Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, NüzidersDonnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, ThüringenFreitag: Apotheke Bludenz Stadt, Bludenz

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)12./13.1.13: Central Apotheke, Bludenz Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Tierärztlicher Wochenend- und FeiertagsdienstWir Tierärzte/Innen sind um das Wohl Ihres Tieres bemüht. In Notfällen wenden Sie sich telefonisch an Ihren Tierarzt/In, welcher Sie gerne betreut oder an seine Ver-tretung weiterleitet.

Familienhilfe der CaritasFamilienhelferinnen - Information und Anmeldung für einen Einsatz, Tel. 05522/200-1049, Feldkirch, Wichnergasse 22

Aktion für Raucher in den Apotheken

Endlich mit dem Rau-chen aufzuhören, ist ein beliebter und gesunder Neujahrsvorsatz: Jeder weiß, ohne Zigaretten lebt man gesünder, mei-stens daher auch län-ger. Nichtraucher sind leistungsfähiger, ge-nussfähiger und haben weniger Hautprobleme. Umfragen zufolge will jeder zweite Raucher sein ungesundes Laster

los werden. Doch aller Anfang ist schwer und viele

stellen sich die Frage: Wie schaffe ich es bloß?Die Apotheke ist für viele Raucher die erste Anlauf-stelle, um sich beraten zu lassen. Vom 27. Dezember 2012 bis 31. Jänner 2013 finden die Raucherbera-tungswochen in den heimischen Apotheken statt. Während dieser Zeit sind Nikotinersatzpräparate sogar um drei Euro günstiger.

Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit, sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Die Chance, von der gewohnten Zigarette wegzukommen, wird durch Motivation und Beratung des Apothekers und zusätzlich durch rezeptfreie Nikotinersatzpräparate aus der Apotheke deutlich erhöht. Dabei kommen unterschiedliche Produkte infrage, wie der Kaugum-mi, der Inhalator, das Depotpflaster oder Sublingu-altabletten. Eine kontinuierliche Hilfe für den ganzen Tag bietet das 16-Stunden Nikotinpflaster, welches

vor allem für regelmäßige Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi für den unregelmäßigen Raucher wird einmal angebissen und dann in die Wangen-tasche gelegt, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Der Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Ritual des Rauchens vermisst wird. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatzthe-rapie muss aber auf alle Fälle ausreichend hoch do-siert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden.

Die Erfahrung zeigt, dass der „harte“ rauchfreie Anfang bereits nach kurzer Zeit durch Steige-rung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sowie durch eine höhere Lebensqualität entschädigt wird.

Neujahrsvorsatz: Rauchfrei ins Neue Jahr

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Susanne Schützinger-Österle Vizepräsidentin der Vorarlberger Apothekenkammer

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