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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Nr. 15 13. April 2017 Gesamtauflage 22.500 VON STEFANIE BONA Am Eisernstein wird man das Rattenproblem offenkundig nicht los. Im Oktober 2014 berichtete unsere Zeitung aus- führlich über Beobachtung von Anwohnern und Passanten, denen Schadnager gehäuſt dort begegnet sind. Jetzt wandte sich LA-Leserin Barbara Zirbes an die Redaktion und verwies auf Ratten, die am helllichten Tag über den Bürgersteig liefen. Die von ihr betriebene Lern- werkstatt liegt direkt gegenüber der augenscheinlich problema- tischen Örtlichkeit. Gefahr für die Gesundheit Klaus Bothe kann die Beobach- tung bestätigen. Das Brachge- lände hinter den drei Rekla- metafeln in der Kurve scheine optimale Bedingungen für die Tiere zu bieten. „Im Winter und Frühjahr, wo es dort noch kahl war, konnte man die Ratten se- hen, wie sie ungestört auf dem Gehweg saßen.“ Dort fänden sie scheinbar guten Unterschlupf, etwa unter aufgestapeltem Holz. Und auch die Müllcontainer an der Hofeinfahrt seien scheinbar ein Anziehungspunkt. „Das Problem ist seit Jahren bekannt. Von Passanten bin ich schon häufiger drauf ange- sprochen worden“, sagte Bothe gegenüber dem LA. Auch Ge- schäſtsleute machten entspre- chende Beobachtungen. Die Stadtverwaltung könne nur eingreifen, wenn ganz kon- krete Hinweise durch einen Ansprechpartner mitgeteilt werden, erklärte Jürgen Beck- mann, Chef des Remscheider Ordnungsamtes, auf Nachfrage des LA. „Wenn wir als Ordnungsbe- hörde auf die Rechte von Pri- vatleuten eingreifen, können wir das nur mit konkreten und zuverlässigen Informationen“, verwies er auf die Rechtslage. Denn am Eisernstein sieht es so aus, als ob die Nagetiere auf einem privaten Grundstück op- timale Lebensbedingungen fin- den. Dass die Tiere sich überall dort aualten, wo Menschen leben, sei nicht ungewöhnlich. Wenn man aber überhaupt ein- mal eine Ratte bemerke, sei das allenfalls in der Nacht der Fall. Würde man Ratten tagsüber sehen können, sei dies schon ein Indiz für einen deutlichen Befall. Jürgen Beckmann ap- pelliert somit, seine Mitarbei- ter zu verständigen. Bei einem Ortstermin könnten das Gebiet eingegrenzt und die richtigen Schritte eingeleitet werden. Keinesfalls sollten Haus- und Grundstücksbesitzer selbst tätig werden und versuchen, durch ausgelegte Giſte dem Problem Herr zu werden. Die Gefahr, dass Haustiere zu Schaden kä- men, sei zu groß. „Man sollte einen Schädlingsbekämpfungs- dienst einschalten“, rät Beck- mann. Die Fachleute könnten durch ein Monitoring feststel- len, ob es einen Befall gebe und dann die entsprechenden Maßnahmen einleiten. Barbara Zirbes findet trotzdem, dass es nach zahllosen entsprechenden Hinweisen am Eisernstein nun an der Zeit ist, einzuschreiten. „Panik zu verbreiten, ist nicht richtig. Aber Ratten sind ein Gesundheitsproblem und über- tragen Krankheiten. Das kann man nicht tolerieren“, sagt sie. Das Ordnungsamt Remscheid bittet um Hinweise per Mail an [email protected] oder unter Telefon 16-00. Prima Klima für die Schadnager Das Rattenproblem am Eisernstein scheint nicht in den Griff zu bekommen sein. Auf der Fläche hinter den Reklametafeln wird die Ursache des Problems vermutet. Foto: LA/LiB-Archiv Bequem wechseln mit unserem Kontowechselservice Mit dem Sparkassen-KontowechselService überneh- men wir für Sie alle Formalitäten. Wir informieren Ihre Zahlungspartner rechtzeitig über Ihre neue Kon- toverbindung - automatisch und kostenfrei. Und für Sie ohne lästigen Papierkram. Wir sind für Sie da, wenn Ihnen ein Ansprechpartner vor Ort wichtig ist! Wechseln ist einfach. Stadtsparkasse Remscheid (red) Zum zweiten Mal steht der Karsamstag in Lüttring- hausen ganz im Zeichen der „Lüttringhasen“. Die Vereini- gung Gertenbachstraße lädt in Kooperation mit dem Hei- matbund Lüttringhausen zur Osteraktion für die ganze Fa- milie im Lütterkuser Ortskern ein. Von 10 bis 13 Uhr dürfen die Kinder Süßigkeiten und andere Kleinigkeiten rund um die teilnehmenden Ge- schäſte in der Gertenbach- und Richthofenstraße suchen. Die ansässigen Cafés und die anderen Geschäſte sind wäh- renddessen normal geöffnet. Passend zum gelebten Motto der Lüttringhauser Geschäſts- leute „Qualität statt Quanti- tät“ wird wieder ein Großteil der versteckten Süßigkeiten aus dem fairen Handel stam- men. Es gibt einen besonde- ren Überraschungsgast, der vor allem die kleinen Gäste in Entzücken versetzen wird. Unterstützt wird die Aktion von mehreren Schauspielern der Lüttringhauser Volksbüh- ne, die das Lütterkuser Dorp in ihren klassischen Kos- tümen als wunderbare Kulis- se nutzen. Gleichzeitig wer- ben sie um Publikum für die mundartlichen Aufführungen auf der Heimatspielbühne und für den Restaurant-Day, der erneut als Kooperation mit den Händlern der Ger- tenbachstraße geplant ist. Am 17. Juni soll sich das „Dorf “ wieder in eine kulinarische Meile mit Kunst und Musik verwandeln. Auf www.luett- ringhasen.de sind alle aktu- ellen Informationen und Un- terstützer der Veranstaltung zu finden. Bahn frei für die „LüttringHasen“ Sascha von Gerishem ist der Motor bei der zweiten Aktion der „LüttringHasen“. Foto: Thomas Schulte Ein wunderbares Fest im Frühling: Ostern! In der Na- tur blüht alles auf. Ostern ist ein Fest des Lebens. Christen feiern die Auferstehung Jesu und damit die Hoffnung auf die eigene Auferstehung nach dem Tod. Wirklich ein Grund zu feiern. Doch vor dem Os- terfest liegt der Karfreitag. Ein Tag, der das Leiden Jesu thematisiert. Dabei wird der Karfreitag als Ruhetag im- mer wieder in Frage gestellt. Soll es einen Tag geben, an dem Partys und Tanzveran- staltungen verboten sind? Ein Argument gegen diesen Feier- tag und seine besondere Be- achtung der Ruhe ist, dass es ein religiöser Feiertag ist. Ein solcher Feiertag zwänge allen Verhalten auf, dass eigentlich nur die Christen beträfe. Ja, die ursprüngliche Kernbe- deutung dieses Tages ist das Gedenken und Betrachten der Verhaſtung, Verurteilung, Folter und Hinrichtung Jesu. Ein historisches Ereignis, das für Christen zentral ist. Ange- sichts der Härte des emas versteht sich die besondere Stille dieses Tages. Fortsetzung auf Seite 2 Gedanken zum Sonntag Martin Böller, kath. Gefängnis- seelsorger in der JVA Remscheid

Wechseln ist einfach. - Lüttringhauser Anzeigeran den Altbau. „Es ist nicht so einfach, hier die Statik nachzu-vollziehen. Das ist eine ziemlich anspruchsvolle und aufwändige Aufgabe“,

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Page 1: Wechseln ist einfach. - Lüttringhauser Anzeigeran den Altbau. „Es ist nicht so einfach, hier die Statik nachzu-vollziehen. Das ist eine ziemlich anspruchsvolle und aufwändige Aufgabe“,

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung

Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.Nr. 15 13. April 2017

Gesamtauflage 22.500

VON STEFANIE BONA

Am Eisernstein wird man das Rattenproblem offenkundig nicht los. Im Oktober 2014 berichtete unsere Zeitung aus-führlich über Beobachtung von Anwohnern und Passanten, denen Schadnager gehäuft dort begegnet sind. Jetzt wandte sich LA-Leserin Barbara Zirbes an die Redaktion und verwies auf Ratten, die am helllichten Tag über den Bürgersteig liefen. Die von ihr betriebene Lern-werkstatt liegt direkt gegenüber der augenscheinlich problema-tischen Örtlichkeit.

Gefahr für die Gesundheit Klaus Bothe kann die Beobach-tung bestätigen. Das Brachge-lände hinter den drei Rekla-metafeln in der Kurve scheine optimale Bedingungen für die Tiere zu bieten. „Im Winter und Frühjahr, wo es dort noch kahl war, konnte man die Ratten se-hen, wie sie ungestört auf dem Gehweg saßen.“ Dort fänden sie scheinbar guten Unterschlupf, etwa unter aufgestapeltem Holz. Und auch die Müllcontainer an der Hofeinfahrt seien scheinbar ein Anziehungspunkt. „Das Problem ist seit Jahren bekannt. Von Passanten bin ich schon häufiger drauf ange-sprochen worden“, sagte Bothe gegenüber dem LA. Auch Ge-schäftsleute machten entspre-chende Beobachtungen. Die

Stadtverwaltung könne nur eingreifen, wenn ganz kon-krete Hinweise durch einen Ansprechpartner mitgeteilt werden, erklärte Jürgen Beck-mann, Chef des Remscheider Ordnungsamtes, auf Nachfrage des LA. „Wenn wir als Ordnungsbe-hörde auf die Rechte von Pri-vatleuten eingreifen, können wir das nur mit konkreten und zuverlässigen Informationen“, verwies er auf die Rechtslage. Denn am Eisernstein sieht es so aus, als ob die Nagetiere auf einem privaten Grundstück op-timale Lebensbedingungen fin-den. Dass die Tiere sich überall dort aufhalten, wo Menschen

leben, sei nicht ungewöhnlich. Wenn man aber überhaupt ein-mal eine Ratte bemerke, sei das allenfalls in der Nacht der Fall. Würde man Ratten tagsüber sehen können, sei dies schon ein Indiz für einen deutlichen Befall. Jürgen Beckmann ap-pelliert somit, seine Mitarbei-ter zu verständigen. Bei einem Ortstermin könnten das Gebiet eingegrenzt und die richtigen Schritte eingeleitet werden. Keinesfalls sollten Haus- und Grundstücksbesitzer selbst tätig werden und versuchen, durch ausgelegte Gifte dem Problem Herr zu werden. Die Gefahr, dass Haustiere zu Schaden kä-men, sei zu groß. „Man sollte

einen Schädlingsbekämpfungs-dienst einschalten“, rät Beck-mann. Die Fachleute könnten durch ein Monitoring feststel-len, ob es einen Befall gebe und dann die entsprechenden Maßnahmen einleiten. Barbara Zirbes findet trotzdem, dass es nach zahllosen entsprechenden Hinweisen am Eisernstein nun an der Zeit ist, einzuschreiten. „Panik zu verbreiten, ist nicht richtig. Aber Ratten sind ein Gesundheitsproblem und über-tragen Krankheiten. Das kann man nicht tolerieren“, sagt sie. Das Ordnungsamt Remscheid bittet um Hinweise per Mail an [email protected] oder unter Telefon 16-00.

Prima Klima für die SchadnagerDas Rattenproblem am Eisernstein scheint nicht in den Griff zu bekommen sein.

Auf der Fläche hinter den Reklametafeln wird die Ursache des Problems vermutet. Foto: LA/LiB-Archiv

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Anzeige LA_Layout 1 02.03.2017 11:52 Seite 1

(red) Zum zweiten Mal steht der Karsamstag in Lüttring-hausen ganz im Zeichen der „Lüttringhasen“. Die Vereini-gung Gertenbachstraße lädt in Kooperation mit dem Hei-matbund Lüttringhausen zur Osteraktion für die ganze Fa-milie im Lütterkuser Ortskern ein. Von 10 bis 13 Uhr dürfen die Kinder Süßigkeiten und andere Kleinigkeiten rund um die teilnehmenden Ge-schäfte in der Gertenbach- und Richthofenstraße suchen. Die ansässigen Cafés und die anderen Geschäfte sind wäh-renddessen normal geöffnet. Passend zum gelebten Motto der Lüttringhauser Geschäfts-leute „Qualität statt Quanti-tät“ wird wieder ein Großteil der versteckten Süßigkeiten aus dem fairen Handel stam-men. Es gibt einen besonde-

ren Überraschungsgast, der vor allem die kleinen Gäste in Entzücken versetzen wird. Unterstützt wird die Aktion von mehreren Schauspielern der Lüttringhauser Volksbüh-ne, die das Lütterkuser Dorp in ihren klassischen Kos- tümen als wunderbare Kulis-se nutzen. Gleichzeitig wer-ben sie um Publikum für die mundartlichen Aufführungen auf der Heimatspielbühne und für den Restaurant-Day, der erneut als Kooperation mit den Händlern der Ger-tenbachstraße geplant ist. Am 17. Juni soll sich das „Dorf “ wieder in eine kulinarische Meile mit Kunst und Musik verwandeln. Auf www.luett-ringhasen.de sind alle aktu-ellen Informationen und Un-terstützer der Veranstaltung zu finden.

Bahn frei für die „LüttringHasen“

Sascha von Gerishem ist der Motor bei der zweiten Aktion der „LüttringHasen“. Foto: Thomas Schulte

Ein wunderbares Fest im Frühling: Ostern! In der Na-tur blüht alles auf. Ostern ist ein Fest des Lebens. Christen feiern die Auferstehung Jesu und damit die Hoffnung auf die eigene Auferstehung nach dem Tod. Wirklich ein Grund zu feiern. Doch vor dem Os-terfest liegt der Karfreitag. Ein Tag, der das Leiden Jesu

thematisiert. Dabei wird der Karfreitag als Ruhetag im-mer wieder in Frage gestellt. Soll es einen Tag geben, an dem Partys und Tanzveran-staltungen verboten sind? Ein Argument gegen diesen Feier-tag und seine besondere Be-achtung der Ruhe ist, dass es ein religiöser Feiertag ist. Ein solcher Feiertag zwänge allen Verhalten auf, dass eigentlich nur die Christen beträfe. Ja, die ursprüngliche Kernbe-deutung dieses Tages ist das Gedenken und Betrachten der Verhaftung, Verurteilung, Folter und Hinrichtung Jesu. Ein historisches Ereignis, das für Christen zentral ist. Ange-sichts der Härte des Themas versteht sich die besondere Stille dieses Tages.

Fortsetzung auf Seite 2

Gedanken zum Sonntag

Martin Böller, kath. Gefängnis-seelsorger in der JVA Remscheid

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Lennep im Blick

Nr. 14 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 4. Juli 2013Nr. 15 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 13. April 2017

Gesamtauflage 22.500

Ein wunderbares Fest im Frühling: Ostern! In der Na-tur blüht alles auf. Ostern ist ein Fest des Lebens. Christen feiern die Auferstehung Jesu und damit die Hoffnung auf die eigene Auferstehung nach dem Tod. Wirklich ein Grund zu feiern. Doch vor dem Os-terfest liegt der Karfreitag. Ein Tag, der das Leiden Jesu

thematisiert. Dabei wird der Karfreitag als Ruhetag im-mer wieder in Frage gestellt. Soll es einen Tag geben, an dem Partys und Tanzveran-staltungen verboten sind? Ein Argument gegen diesen Feier-tag und seine besondere Be-achtung der Ruhe ist, dass es ein religiöser Feiertag ist. Ein solcher Feiertag zwänge allen Verhalten auf, dass eigentlich nur die Christen beträfe. Ja, die ursprüngliche Kernbe-deutung dieses Tages ist das Gedenken und Betrachten der Verhaftung, Verurteilung, Folter und Hinrichtung Jesu. Ein historisches Ereignis, das für Christen zentral ist. Ange-sichts der Härte des Themas versteht sich die besondere Stille dieses Tages.

Fortsetzung auf Seite 2

Gedanken zum Sonntag

Martin Böller, kath. Gefängnis-seelsorger in der JVA Remscheid

VON STEFANIE BONA

Durch Hertie kann man hin-durch gucken. Das historische Gebäude ist entkernt, die Säu-len liegen frei. Auf der anderen Seite – dort wo einst der Anbau stand und inzwischen abgeris-sen wurde – wird schon wieder aufgebaut.

NahversorgungszentrumDer Baufortschritt ist täglich sichtbar. „Mitte bis Ende Mai werden hier die Außenwände stehen“, bestätigte Christian Braun, Projektleiter beim Inves- tor Ten Brinke. Wie berichtet,

werden hier ein Edeka-Markt und eine Aldi-Filiale sowie eine Bäckerei einziehen. Somit ent-steht an zentraler Stelle in Len-nep ein Nahversorgungszen-trum, in das auch als dringend gewünschter Frequenzbringer für die Altstadt und die Köl-ner Straße große Hoffnungen des örtlichen Einzelhandels ge-setzt werden. Die ersten Beton- sandsteinwände für den Neubau stehen bereits und werden Stück für Stück ergänzt. Eine Heraus-forderung sei der Anschluss an den Altbau. „Es ist nicht so einfach, hier die Statik nachzu-vollziehen. Das ist eine ziemlich

anspruchsvolle und aufwändige Aufgabe“, erläutert Braun. Ste-hen sodann die Wände, wird die Betondecke eingezogen. Darauf soll eine Parkfläche ent-stehen. Da man überwiegend Fertigteile nutze, ginge es zügig mit dem Rohbau voran. „Die Innenarbeiten werden dann na-türlich mehr Zeit in Anspruch nehmen“, weiß Christian Braun. Im nächsten Winter, so schätzt er, werde man die Arbeiten fer-tiggestellt haben. Ein Diskussi-onsthema war in Bevölkerung und Politik und bei den Len-neper Vereinen immer auch der angrenzende Hardtpark.

Baumfällungen stehen nicht mehr an, die Rotbuche konn-te nach einer Modifikation der Bauplanung stehen bleiben. Der Übergang zum Park werde nach Abschluss der Bauarbeiten wie-der hergerichtet. „Das werden wir fachmännisch bearbeiten“, versprach Braun. Mit Verzöge-rungen durch die Großbaustelle Trecknase und entsprechende Umleitungen, die auch die Zu- und Abfahrt zum ehemaligen Hertie betreffen können, rech-net er nicht. „Bis jetzt läuft alles glatt. Wir stimmen uns engma-mit der Stadt ab, auch wenn mal Absperrungen nötig sind.“

Hertie-Neunutzung: Es geht voranDie Arbeiten zum Um- und Neubau des alten Warenhauses liegen im Zeitplan.

Der Altbau ist entkernt, der Anbau ist in der Mache. Richtung Hardtpark stehen bereits die ersten Wände. Foto: Moll

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(red) Zum zweiten Mal steht der Karsamstag in Lüttring-hausen ganz im Zeichen der „Lüttringhasen“. Die Vereini-gung Gertenbachstraße lädt in Kooperation mit dem Hei-matbund Lüttringhausen zur Osteraktion für die ganze Fa-milie im Lütterkuser Ortskern ein. Von 10 bis 13 Uhr dürfen die Kinder Süßigkeiten und andere Kleinigkeiten rund um die teilnehmenden Ge-schäfte in der Gertenbach- und Richthofenstraße suchen. Die ansässigen Cafés und die anderen Geschäfte sind wäh-renddessen normal geöffnet. Passend zum gelebten Motto der Lüttringhauser Geschäfts-leute „Qualität statt Quanti-tät“ wird wieder ein Großteil der versteckten Süßigkeiten aus dem fairen Handel stam-men. Es gibt einen besonde-

ren Überraschungsgast, der vor allem die kleinen Gäste in Entzücken versetzen wird. Unterstützt wird die Aktion von mehreren Schauspielern der Lüttringhauser Volksbüh-ne, die das Lütterkuser Dorp in ihren klassischen Kos- tümen als wunderbare Kulis-se nutzen. Gleichzeitig wer-ben sie um Publikum für die mundartlichen Aufführungen auf der Heimatspielbühne und für den Restaurant-Day, der erneut als Kooperation mit den Händlern der Ger-tenbachstraße geplant ist. Am 17. Juni soll sich das „Dorf “ wieder in eine kulinarische Meile mit Kunst und Musik verwandeln. Auf www.luett-ringhasen.de sind alle aktu-ellen Informationen und Un-terstützer der Veranstaltung zu finden.

Bahn frei für die „LüttringHasen“

Sascha von Gerishem ist der Motor bei der zweiten Aktion der „LüttringHasen“. Foto: Thomas Schulte

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 13. April 20172 TERMINEKIRCHLICHE NACHRICHTEN

Lüttringhausen:Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, StadtkircheGründonnerstag: Haus Cla-renbach: 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft unter Mit-wirkung des Kirchenchores mit Pfarrerin Voll; Kirche Lüttring-hausen: 20.00 Gottesdienst mit Agapemahl mit Pfarrer Withöft; Karfreitag: Kirche Lüttring-hausen: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Wein unter Mitwir-kung des Kirchenchores mit Pfar-rer Withöft; Jugendheim Linde: 10.00 Gottesdienst mit Abend-mahl/ Wein unter Mitwirkung des Gemischten Chores Linde mit Pfarrerin Schmid; CVJM-Heim Walbrecken: 15.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Wein mit Pfarrerin Schmid; Ostersonntag: Friedhof Lüttringhausen: 8.00 Andacht am Ostermorgen mit Pfarrerin Voll; Kirche Lüttringhausen: 10.00 Oster-Festgottesdienst unter Mit-wirkung des Kirchenchores und des Posaunenchores mit Pfarre-rin Schmid; Ostermontag: Kath. Jugendfreizeitheim: 10.00 Öku-menischer Kleinkind-Gottesdienst mit dem ÖKKG-Team; Kirche Lüttringhausen: 10.00 Gottes-dienst mit Abendmahl/Wein mit Pfarrerin Voll; Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.15 Andacht im Haus Clarenbach; 16.00 Bibelkreis im CVJM-Haus (Achtung neue Zeit!).

GoldenbergKarfreitag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/ Wein mit Pfar-rerin Voll; Karsamstag: 20.30 Osternachts-Gottesdienst mit Abendmahl/Saft unter Mitwir-kung des Gospelchores mit Pfar-rerin Voll mit anschließendem Nachtmahl.

Kinder- und Jugendarbeit s. un-ter CVJM.Häusliche Senioren- und Kran-kenpflege der Ev. Kirchenge-meinde Lüttringhausen, Diako-niestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhau-sen.de; [email protected]

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung TannenhofGründonnerstag: 17.00 Gottes-dienst m. gemeinsamer Mahlzeit, Pfarrerin Böcker; Karfreitag: 10.00 Gottesdienst mit Abend-mahl, Pfarrer Leicht; Samstag - Osternacht: 20.30 Andacht Pfar-rer Leicht, Fahrt zur Osternacht (Goldenberg); Ostersonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Bö-cker; Ostermontag: 10.00 Pfarrer Leicht musikal. Gestaltung; Mitt-woch: 16.30 Katholischer Gottes-dienst.

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Gründonnerstag: 14.00 Ab-schlussgottesdienst der Kinder- bibelwoche; 19.00 Abend-mahlmesse; 20.00 Beichtgele-genheit; Karfreitag: 6.00 Laudes; 11.00 Kinderkreuzweg; 15.00 Karfreitagsliturgie; 16.30 Beicht-gelegenheit; Karsamstag: 11.00 - 12.00 Beichte für Kinder und Erwachsene; 22.00 Osternachtfei-er anschließend Ostertreffen der Gemeinde; Ostersonntag: 11.15 Osterhochamt; Ostermontag: 10.00 Ök. Kleinkindgottesdienst im Jugendfreizeitheim; 11.15 Hl. Messe mit Chor; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Wortgottesdienst in der Stiftung Tannenhof.

Neuapostolische KircheOstersonntag: 9.30 Gottes-dienst; Mittwoch: 19.30 Gottes-dienst. www.nak-wuppertal.de

Ev. -Freikirchl. GemeindeAm SchützenplatzKarfreitag: 10.30 Karfreitags-gottesdienst; Ostersonntag: 9.00 Osterfrühstück; 10.30 Got-tesdienst mit Friedhelm Wilms; Mittwoch: 19.30 Bibel- und Ge-betsstunde.

Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus In den Osterferien finden die Gruppen und Kreise nur nach Ver-einbarung statt.

Weitere Angebote des CVJMFreitag: 19.00 Circle of Life (pri-vat); Donnerstag: 16.00 Bibel-kreis (CVJM-Haus).

Donnerstag, 13.4.: Punkt- Apo-theke, Alleestr. 68, Tel. 69 28 00Freitag, 14.4.: Delphin-Apothe-ke, Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99Samstag, 15.4.: Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19Sonntag, 16.4.: Adler-Apotheke, Alleestr. 11, Tel. 92 30 01Montag, 17.4.: Röntgen-Apothe-ke, Kirchplatz 7, Tel. 6 19 26Dienstag, 18.4.:Bliedinghauser-Apotheke, Burger Str. 106, Tel. 34 15 34Mittwoch, 19.4.: easyApotheke Remscheid-Lennep, Wupperstr. 17, Tel. 46 96 90Donnerstag, 20.4.: Apotheke am Hasenberg, Hasenberger Weg 43A, Tel. 66 10 27

KinderambulanzSana-Klinikum ab 16 Uhr,Telefon 13 86 30 oder 13 86 83Zahnärztlicher NotdienstTelefon (01805) 98 67 00

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51

Kinderärztlicher Notdienst: - Karfreitag + Karsamstag:M. Arnold, Peterstraße 20,Telefon 2 90 12;- Ostersonntag, Ostermontag und Mi. 19.4. 14-17 Uhr: Stefan Mayer, Blumenstr. 30, Tel. 29 18 68.

Tierärztlicher Notdienst:- Karfreitag: J. Gorzel, Hastener Str. 49, Tel. 4 60 42 55;- Karsamstag: 14-20 Uhr; E. Bürgener, WK, Thomas-Mann-Str. 20, Tel. 0 21 96 / 97 30 97;- Ostersonntag + Ostermon- tag: Dr. St. Kolb, WK-Dabringhausen, Südstr. 8, Tel. 0 21 93 / 50 07 67.

[email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de

Lennep:EvangelischeKirchengemeinde LennepGründonnerstag: Stadtkirche: 19.30 Gottesdienst mit Abend-mahl/Wein Pfarrerin Peters-Göß-ling; Karfreitag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abend-mahl/Wein Pfarrerin Peters-Göß-ling; 18.00 AbendStille entfällt!; Waldkirche: 11.30 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Diakon Hau-mann; Gz. Hasenberg: 11.30 Familienkirche mit Abendmahl/Saft Pfarrerin Peters-Gößling; Karsamstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Markt-gebet; 21.00 Osternacht - Got-tesdienst mit Abendmahl/Saft Pfarrerin Menn; Ostersonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Wein Pfarrerin Giesen; Waldkirche: 11.30 Got-tesdienst mit Abendmahl/Saft Pfarrerin Giesen; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche mit Oster-frühstück Pfarrerin Menn; Os-termontag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Prof. Ohst;

Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura LennepGründonnerstag: 15.00 Beich-tgelegenheit für Kinder und Er-wachsene; 19.30 Abendmahlmes-se mit der spanischen Gemeinde; 22.00 Betstunde; Karfreitag: 15.00 Karfreitagsliturgie mit der spanischen Gemeinde; 16.30 Beichtgelegenheit; Karsams-tag: 10.00 Beichtgelegenheit; 21.30 Osternachtfeier mit der spanischen Gemeinde; Oster-sonntag: 11.15 Osterhochamt mit Chor; 13.00 Spaniermesse; Ostermontag: 9.45 Familien-messe, anschließend Eiersuche im Pfarrgarten; Mittwoch: 18.15 Ro-senkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe.

St. Andreas Berg. BornOstersonntag: 9.30 Hl. Messe.

Freie ev. Gemeinde LennepFreitag: 10.00 Karfreitag-Got-tesdienst mit Abendmahl E. Voigt, Kinderbetreuung; Sonntag: 10.00 Familienostergottesdienst E. Voigt.

ÄRZTE

APOTHEKEN

Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117

Osterfeuer lodert in Lennep (red) Der Verkehrs- und Förderverein Lennep lädt am nächsten Samstag, 15. April, wieder zum traditionellen und beliebten Oster-

feuer auf den Lenneper Kirmesplatz ein. Ab 18 Uhr gibt es Live-Musik mit der Coverband „Reunion“. Außerdem ist mit Getränke- und Grill-

stand auch für reichlich Bewirtung gesorgt. Die Pfadfinder des VCP Remscheid ste-hen zum Backen von Stockbrot bereit – eine besondere Attraktion für die Kinder. Der Eintritt ist frei. Foto: LA/LiB-Archiv Moll

EXTRA TIPP

zum Geburtstag:Donnerstag, 13.4.: Siegfried Pelka (93 Jahre); Freitag, 14.4.: Ruth Weller (85 Jahre); Sams-tag, 15.4.: Horst Giminski (79 Jahre); Eva Krumenacker (75 Jahre); Achim Schmitz (79 Jahre); Montag, 17.4.: Monika

Bieber geb. Bohne (77 Jahre); Dienstag, 18.4.: Martha Bal-truschat (80 Jahre); Herbert Gralla (82 Jahre); Reinhold Röhrig (86 Jahre); Inge Schei-der geb. Somborn (80 Jahre); Mittwoch, 19.4.: Ingrid Bier-wirth (77 Jahre); Heidemarie Räppold (75 Jahre); Günter Bitschkowski (85 Jahre);

Werner Koslowski (78 Jahre); Donnerstag, 20.4.: Lorenz Teller (89 Jahre); Hildegard Kick geb. Puslat (82 Jahre); Erna Kammin geb. Hirscher (77 Jahre).

zur Silberhochzeit:Sonntag, 16.4.: Carmen und Walter Balke.

Donnerstag, 13. April• 20 Uhr, evangelische Kirche, Ludwig-Steil-PlatzAgapefeier am Gründonnerstag (red) An Tischen wird der erste Teil des Gründonnerstag-Gottes-dienstes gefeiert, bevor dann das Agapemahl begangen wird. Da-nach lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen ein, bei Schnittchen und Wein diesen Abend ausklingen zu lassen.

• 20.30 Uhr, Gemeindehaus St. Bonaventura, Hackenberger Str.Pascha-Fest(red) Am Gründonnerstag soll in Erinnerung an das Pascha-Fest der Juden, das auch Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jün-gern feierte, miteinander Mahl gehalten werden. Es lädt ein die Ka-tholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura – Heilig Kreuz.

Samstag, 15. April• 11 Uhr, Rosengarten, WupperstraßeWenn ein Hase durch den Rosengarten irrt … (red) Die Arbeiterwohlfahrt und die SPD in Lennep laden zur Ostereiersuche in den Rosengarten des Lenneper Hardtparks ein. Während die Kleinen auf die Suche nach Ostereiern gehen, können die Großen bei einem Stück Kuchen auf ihren Nachwuchs warten. Die Kinder sollten bitte Körbe zur Ostereiersuche mitbringen.

• 11 Uhr, Spielplatz im Grüngürtel Klausen, Barmer StraßeOstereiersuche: Der Hase ist los(red) Die SPD Lüttringhausen lädt Groß und Klein zur Ostereier-suche auf den Spielplatz im Grüngürtel Klausen an der Barmer Straße ein. Dazu bitte einen Korb mitbringen. Eine Tasse Kaffee und Schorle gibt es auch, um dabei mit den Gastgebern ins Ge-spräch zu kommen.

• 15 Uhr, Deutsches Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41Lennep, Geschichten vom Mittelalter bis zur Kaiserzeit(red) Die IG Remscheider Stadtführer lädt zu einem Spaziergang vom mittelalterlichen Markt bis zum Kaiserdenkmal ein. Handels-stadt – Tuchmacherstadt – Kreisstadt Lennep, Geschichten von den Menschen und ihren Lebensräumen erzählt von Stadtführerin Lin-da Kessler. Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, Anmeldung bei Claudia Holtschneider, Telefon 79 13 052.

• 20.30 Uhr, Goldenberger Kirche, Zufahrt „Am Singerberg“Gottesdienst in der Osternacht Ostern kommt, und das feiert die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Osternacht. Der Kirchraum, der zunächst nur in schummeriges Licht getaucht ist, lädt dann ein, das neue Licht, das mit Ostern und der Botschaft von der Auferstehung zum neuen Leben in unsere Welt gekommen ist, gemeinsam zu feiern. Das Licht der Osterker-ze steht Pate für Jesus Christus, der mit seiner Liebe und seinem Frieden Licht für diese Welt ist. Zum gemeinsamen Abendessen im Anschluss sind mitgebrachte Speisen gern willkommen.

Mittwoch, 19. April10 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13Kinder backen kleine Brötchen(red) Am Mittwoch nach Ostern heißt es „Vom Korn zum Brot“. Kinder ab sieben Jahren backen köstliche Brötchen und erfahren viel über die Herkunft der Rohstoffe und ihre Verarbeitung. An-meldungen bitte bis spätestens 18. April um 12 Uhr unter Telefon 84 07 34 oder per E-Mail [email protected].

Donnerstag, 20. April• 10 bis 13 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13Kinder erforschen den Frühling(red) Unter Anleitung von Biologin Stefanie Barzen erforschen junge Naturdetektive den Frühling. Gummistiefel und wetterfeste Kleidung sowie eine kleine Mahlzeit für zwischendurch sollten dabei sein. Anmeldung bitte telefonisch unter 84 07 34 oder per E-Mail an [email protected]

Sonntag, 23. April• 11 bis 16 Uhr, Gärtnerei Uellendahl, Herbringhausen 11 Tag der offenen Tür(red) Der Fokus an diesem Tag liegt zum Start in die Gartensaison auf Beet- und Balkonpflanzen. Mit dabei sind Radsport Nagel, die Imkerei Ludger Merkens und der ambulante Pflegedienst „Zeit für mich“. Für Bewirtung ist auch gesorgt.

• 19 Uhr, Kirche Goldenberg, Zufahrt über „Am Singerberg“ Chansonabend: Vergiften, Vergessen, Verzeihen (mt) Der Titel bringt wesentliche Inhalte von Kreisler- und Hol-laender-Chansons auf den Punkt. Die Künstlerinnen Reinhild Köhncke und Maren Donner laden ein, herauszufinden, wer oder was vergiftet wird, was es mit dem Vergessen auf sich hat und ob

Verzeihen überhaupt noch möglich ist. Die Schauspielerin und Theaterpädagogin Reinhild Köhncke und Musikerin und Musik-pädagogin Maren Donner präsentieren ein anspruchsvolles und anregendes Programm mit bekannten Liedern und Chansons von Friedrich Hollaender und Georg Kreisler. Der Eintritt dieser Veran-staltung des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen ist frei.

Montag, 24. April• 16 Uhr, Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17Komponistenportraits im 24. Literatur-Café(red) Im Gespräch stellen Kirchenmusiker Jürgen Harder und Pfarrer i.R. Johannes Haun unter anderem Gardiners Bach-Mono-graphie vor, In seinem Buch „Bach. Musik für die Himmelsburg“ stellt der weltberühmte englische Dirigent John Elliot Gardiner das Leben und Wirken Bachs in einer Zeit großer Ängste und Hoff-nungen dar und findet einen Weg, die ferne Welt Bachs mit unserer Gegenwart zu verbinden. Der Eintritt ist frei.

• 19.30 Uhr, CVJM-Heim, Gertenbachstraße 38Lütteraten laden zur Mitgliederversammlung(mt) Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Jahresbericht 2016 und ein Ausblick auf die Vorhaben 2017.

Dienstag, 25. April• 18 Uhr, Ökumenische Hospizgruppe, Elberfelder Straße 41Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung (red) Die Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung stehen im Mittelpukt dieser kostenfreien In-foveranstaltung. Eine vollständige Vorsorgemappe mit allen erfor-derlichen Formularen kann gegen eine Schutzgebühr von 6 Euro erworben werden. Um Anmeldung unter Telefon 46 47 05 wird gebeten. Das Hospizbüro ist dienstags von 10.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 26. April • 17.30 Uhr, Hilda-Heinemann-Schule, Hackenberger Straße 117Sitzung der Bezirksvertretung Lennep(red) Die Tagesordnung lag zum Redaktionsschluss noch nicht vor.

• 19.30 Uhr, Integrativen Kindertagesstätte, Fuchsweg 40Elternabend zum Thema Sexualerziehung(mt) Referentin Dr. Ute Buth, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Buchautorin, berät Eltern, wie sie ihre Kinder optimal im Zeitalter der Medien aufklären können. Welche Insi-der-Tipps gibt es, wann und vor allem wie kann man Kinder alters-gemäß gut aufklären, ohne sie zu überfordern? Diese und andere Fragen werden bei diesem Vortrag geklärt. Die Veranstaltung des Familienzentrums Lüttringhausen ist kostenfrei.

Donnerstag, 27. April • 15 bis 19 Uhr, Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz 1c Blutspende (red) Wer Blut spenden möchte, muss sich gesund fühlen und seinen Personalausweis mitbringen. Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende sollte immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. www.blutspendedienst-west.de

Samstag, 29. April • 19 Uhr, Stadtkirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz 1Konzert mit dem Kammerchor Elberfeld(mt) Der Kammerchor unter der Leitung von Georg Leisse prä-sentiert das Stück „Hirten Lust“ von Johann Hermann Schein, eine Madrigale für fünf Stimmen und Basso Continuo. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Mittwoch, 3. Mai• 17.30 Uhr, Rathaus Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhausen(red) Die Tagesordnung lag zum Redaktionsschluss noch nicht vor.

Samstag, 6. Mai • 17 Uhr, CVJM-Saal, Gertenbachstraße 38 Gemeinschaftskonzert (mt) Zum Gemeinschaftskonzert der Lüttringhauser Chöre laden der Lüttringhauser Frauenchor und der MGV Niegedacht-Her-bringhausen – beide unter Leitung von Petra Rützenhoff-Berg – so-wie der von Jürgen Harder dirigierte Lüttringhauser Männerchor und der CVJM Posaunenchor Linde unter Leitung von Marcus Ma-tuszewski ein. Karten werden bei Chormitgliedern, LA/LiB und an der Abendkasse zum Preis von 10 Euro erhältlich sein. Kinder bis 14 Jahre sind frei.

WIR GRATULIEREN

Das dahinterliegende Thema betrifft aber nicht nur Christen. Denn kein Mensch kommt am Leiden vorbei. Leid lässt sich ver-ringern. Aber es bleibt eine menschliche Tatsache. Und dies gilt auch für unser Sterben. Es bleibt unausweichlich. Ist es da nicht kostbar einen Tag zu haben, an dem dies nicht nur privat, sondern öffentlich als Gesellschaft gewürdigt wird? Aus dieser Würdigung kann sich eine Solidarität in der Verletzlichkeit eines Jeden erge-ben. Meist dienen Feiertage der Freizeitgestaltung im Sinne des Spaß habens. Karfreitag ist ein Tag, an dem es eben nicht um den

Spaß geht. Mir selbst ist Freude und Spaß haben sehr wichtig. Es ist Ausdruck des Lebens und der Entfaltung. Aber mir ist auch wichtig, mir bewusst zu bleiben, dass nicht alles Zuckerschlecken ist. Für mich nicht und für meine Mitmenschen nicht. Darum bleibt mir der Karfreitag ein wichtiger Besinnungstag.Und als Christ verbinde ich damit die Hoffnung und Freude des Osterfestes. Denn das Leiden ist nicht das Letzte. Sondern alles mündet in Heilung und Erlösung. Da lässt es sich jubeln, singen und tanzen.

Gedanken zum Sonntag Fortsetzung von Seite 1

Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 10.00 Uhr.

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 13. April 2017 LOKAL 3

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Stippvisite in Lennep

Arbeiten hinter Gittern

VON STEFANIE BONA

Hannelore Kraft kam zwei Mi-nuten früher als angekündigt und blieb eine halbe Stunde länger als geplant. Eineinhalb Stunden nahm sich Nord- rhein-Westfalens Ministerprä-sidentin für ihren Besuch in der Werkstatt der Lebenshilfe Remscheid am Lenneper Thü-ringsberg. Und auch, wenn die Stippvisite sicherlich im Lichte des Landtagswahlkampfs einzu-ordnen ist, war die Freude über den hohen Gast bei Geschäfts-führung, Vereinsvorstand, Mit-arbeitenden und den vielen Be-schäftigten riesengroß.

Großer Arbeitgeber„Unsere Leute sind schon ganz aufgeregt“, erzählte Vereinsvor-sitzende Karin Lenhard-Moyzy-czyk. Die Landesmutter nahm sich viel Zeit, um mit der Beleg-schaft ins Gespräch zu kommen und schüttelte dabei unzählige Hände. „Wollen Sie auch mal probieren?“, fragte eine Mitar-beiterin in der Verpackungs-abteilung und flugs wurde die Ministerpräsidentin selbst zur Praktikerin. Beim Gang durchs Treppenhaus gab`s einen kurzen Blick durchs Fenster auf die aus diesem Blickwinkel malerische Lenneper Altstadt. Während des Rundgangs erfuhr die vom Remscheider Landtags- abgeordneten Sven Wolf be-gleitete Besucherin en passant eine Menge an Informationen über die Arbeit der Lebenshilfe in Remscheid. Insgesamt be-schäftigt der Verein rund 400

hauptamtliche Mitarbeitende und gehört damit zu den grö-ßeren Arbeitgebern vor Ort. Neben den drei Werkstätten – am Thüringsberg, Tenter Weg und in Bergisch Born – betreibt die Einrichtung die Frühför-derstelle in der Remscheider Innenstadt, zwei Kindertages-stätten, eine Wohnanlage und eine Wohnstätte. Außerdem gibt es das Angebot des Be-treuten Wohnens und verschie-dene Beratungsstellen. In der Küche, in die Hannelore Kraft auch einen Blick warf, wer-den täglich 750 Essen gekocht. Welches Geschick und welche Leistungskraft die Menschen mit Behinderungen an ihren Arbeitsplätzen zeigen, beein-

druckte die Chefin der Landes-regierung. „Was man hier spürt, ist Wärme. Es ist keine sterile Einrichtung. Und das Mitei-nander funktioniert“, lobte sie beim anschließenden Imbiss in der Caféteria. Dort kamen dann auch Anliegen der Gastgeber zur Sprache. Hannelore Kraft fragte nach der Einschätzung zum Bundes-Teilhabegesetz, mit dem man die Lebenssitua-tion von Menschen mit Behin-derung verbessern will. „Wo sind Punkte, die wir als Politik noch im Blick haben müssen?“, wandte sie sich an die Experten. Schwerstmehrfachbehinderte dürften vom Werkstattbetrieb nicht ausgeschlossen werden, forderte Lebenshilfe-Geschäfts-

führer Jerrit Bennert. Diese Sor-ge treibe ihn um. „Die betriebs-wirtschaftliche Komponenten darf nicht ausschließlich im Vordergrund stehen“, forderte er. Und Karin Lenhard rief den hohen Verwaltungsaufwand ins Gedächtnis, den manche Ge-setze mit sich brächten und der in der Praxis für teilweise zu hohen Aufwand sorgte. Als Er-innerung an ihren Besuch über-reichten zwei Mitarbeiter ein Präsent aus eigener Herstellung an die Ministerpräsidentin, un-ter anderem ein Domino-Spiel und einen Notizblock. Sodann rauschte Kraft samt Entourage wieder ab – es sind Wahlkampf-zeiten, der Terminkalender ist voll.

VON ANNA MAZZALUPI

Wenn Martin Böller aus dem Fenster seines Büros schaut, sieht er Gitter und rote Mauern. Denn der 56-jährige Pastoralre-ferent arbeitet als katholischer Seelsorger in der Justizvollzugs-anstalt Remscheid. Sein Glaube und die Überzeugung, dass alles von Gott zum Guten geführt werden kann, sind dort sein wichtigstes Handwerkzeug.

Gespräch gegen die Angst Die Arbeit im Gefängnis gehöre zum Kern der christlichen Bot-schaft, erklärt Böller, der bereits als Kind religiös geprägt war und Theologie in Bonn und Würzburg studierte. Die Iden-tifizierung Jesu Christi mit den Notleidenden und Gefangenen sei die Substanz. Deshalb gab es für ihn keine Zweifel, als er sich 2005 für eine halbe Stelle in der JVA Remscheid entschied. Nach über zehn Jahren in derselben Gemeinde war es für den zwei-fachen Familienvater an der Zeit für eine Veränderung. Mit einer halben Stelle im Bereich der Kindertagesstätten blieb er der Gemeinde in Bergisch Gladbach-Refrath aber noch treu. 2011 wechselte er dann ganz zur Seelsorge im Gefäng-nis, erst in Wuppertal-Vohwin-kel, seit 2016 wieder in der JVA in Lüttringhausen. Die Vielfältigkeit der Natio-nalitäten und Milieus der In-

haftierten sei größer als in einer Pfarrgemeinde; die Themenstel-lungen seien existenzieller. Das ist es, was den gebürtigen Bens-berger an der Arbeit in der JVA reizt. An das ständige Auf- und Zuschließen der Türen habe er sich allerdings gewöhnen müssen. Der Umgang mit den Häftlingen sowie die Gottes-dienste im Knast sind aber ganz selbstverständlich. „Wichtig ist, dass sich kein Mensch total entwürdigen kann. Die Würde kann beschädigt werden, bleibt im Kern aber unzerstörbar“, betont Böller. Dennoch hat der Knast auch in ihm etwas ver-ändert: „Als ich das erste Mal wieder aus dem Gefängnis raus war, war die Wiese irgendwie grüner. Alltägliche Dinge sind nicht selbstverständlich“, be-schreibt er seine Erfahrung. Die Menschen seien auf Barmher-zigkeit angewiesen, ist er sich sicher. Bei den Gottesdiensten in der JVA-Kirche kommen Christen, Orthodoxe, Männer ohne Kon-fession, aber auch einige Mus-lime zusammen. Auf Disziplin legen Böller und sein evange-lischer Kollege großen Wert, um eine andächtige Atmosphäre zu erzeugen. Denn der Gottes-dienst ist eine der seltenen Ge-legenheiten für die Inhaftierten, häuserübergreifend in Kontakt zu kommen. Zusätzlich findet mittwochs ein Abendgebet statt. „Durch den Freiheitsentzug

werden nicht nur die schlechten Kräfte unterbunden. Auch die guten werden mit gehemmt“, er-klärt der Christ. In den Gesprä-chen mit den Männern gehe es häufig um die Familiensitua-tion. Um die Angst, dass die Partnerschaft die Zeit der In-haftierung nicht übersteht oder auch die Vorwürfe, nicht für die Kinder so da sein zu können, wie man das gerne möchte. Die Distanz sei das größte Problem. Böller versucht, die Situation mit den Männern aufzuarbeiten und mögliche Lösungen zu fin-den. Manchmal gemeinsam mit den Angehörigen. Auch bei einem Trauerfall un-terstützt Böller die Männer. Nur bei Häftlingen muslimischen

Glaubens stößt der katholische Pastoralreferent in solchen Situ-ationen an seine Grenzen, ob-wohl die Seelsorger unabhängig der Konfession für alle Häftlinge Ansprechpartner sind. Bald sol-len jedoch die Seelsorger durch eine Honorarkraft für religi-öse Betreuung Inhaftierter mit islamischen Glauben ergänzt werden. Um für sich selbst Ab-stand zu schaffen, singt Böller seit 2011 im Gürzenich-Chor Köln und verbringt viel Zeit mit Familie und Freunden. Neben-beruflich ist er auch als Super-visor tätig. Das Abschalten, die Distanz zum Beruf sei wichtig. „Man kann den Menschen nur helfen, wenn man selber nicht mit drin steckt.“

Am Dienstag besuchte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Werkstatt der Lebenshilfe am Thüringsberg.

Seit letztem Jahr hat die JVA Remscheid wieder einen katholischen Seelsorger.

Beim Besuch in der Werkstatt nahmen sich Hannelore Kraft und Sven Wolf (r.) viel Zeit. Foto: Moll

Martin Böller ist Seelsorger in der JVA Remscheid. Foto: Mazzalupi

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 13. April 20174 LOKAL

Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V.,Gertenbachstraße 20 · 42899 RemscheidTelefon: 0 21 91 / 5 06 63 · Fax: 54598E-Mail: [email protected]

Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion:Stefanie Bona, Telefon 5 06 63Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 56 42 46 oder 01 77 / 5 54 86 41

Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 5 06 63 Rechnungswesen/Verwaltung:Andrea Schorrig, Telefon 5 06 63Gabriele Sander, Telefon 5 06 63 Druck: Funke Druck GmbH

Gesamtauflage: 22.500Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträ-ge stimmen nicht in jedem Fall mit der Mei-nung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird kei-

ne Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 59,81 € inkl. Mwst. jährlich bei Postzustel-lung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 51, ab 1. September 2016.

Der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick erscheint wöchentlich donnerstags.

Impressum

Die nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, 20. April 2017

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Ein Leben wie ein Musical

VON ELISABETH ERBE

Die einen kennen sie aus der ABBA Show, die anderen als Disney-Figur Elsa und man-chen ist sie als Rockröhre be-kannt – Jennifer Budek ist ein musikalisches Allround-Talent. Die ausgebildete Musical-Dar-stellerin tourte jahrelang mit der ABBA-Dinner Show durch Deutschland. Jetzt hat sie ihre erste Single „Alles klar“ (PV Musik Label) herausgebracht, ein Schlager mit modernen Elektro-Elementen.

Das Herz schlägt für RockDas Lied versprüht sofort gute Laune. „Mir war wichtig, dass der Song authentisch ist. Wenn man Texte mit sich selbst ver-bindet, sind sie authentisch“, erklärt sie. Ein Schlager, der so-fort im Ohr bleibt. Ein Tanz-Ti-tel, der Tanzflächen sofort fül-len wird. Jenny singt von einer unbeschreiblichen Nacht, von Gefühlen, die sie schon lange vermisst hatte. „Mich fesselt der Blick, ich sollte das nicht, doch es macht mich verrückt“, singt „Jenny“ in ihrer Debüt-Single. Schon als Kind nahm Jennifer Budek Gesangsunterricht. Ne-ben Schlager schlägt ihr Herz auch für lautere Töne. „Rock ist meine große Passion, wenn ich mal ausbrechen möchte“, erklärt sie. Ihren ersten Solo-Auftritt absolvierte sie in Lennep und zeigte ihr Können bei einem Musical-Abend. Die glasklare Stimme der hübschen Blondine

und ihr großes Stimmvolumen beweisen große Kompetenz. Ihr Repertoire ist groß. Mit ih-ren langen Haaren schlüpft sie spielend leicht in die Disney-Fi-gur „Elsa“ oder rockt als Tina Turner die Bühne. Jennifer Bu-dek kann man nicht in eine be-stimmte Schublade stecken. Im letzten Jahr hatte sie einen Auf-tritt im österreichischen „Gute Laune TV“. Danach wurde sie immer wieder nach eigenen Songs gefragt. Die Songwrite-rin Pia Vanelly schrieb darauf-hin einen Titel, der perfekt zu Jennifer Budek passt. Vanelly

ist Komponistin und Texterin und ist sich sicher: „Man wird bestimmt noch viel von Jenny hören“. Danach wurde der Song im Tonstudio mit Peter Staab aufgenommen, wo auch Matthi-as Reim, Michelle und G.G. An-derson produzieren. Stimmlich erinnert sie an Helene Fischer, die Stimmfarbe ähnelt der von Michelle, dabei verliert sie nicht ihren eigenen Stil und Charak-ter. Die Single von „Jenny“ ist ab sofort überall in allen Down-load-Portalen erhältlich. Eine Tour durch Deutschland wäre das nächste Ziel, die ersten Ter-

mine stehen fest. Um die Weih-nachtszeit wird sie in Österreich auftreten. „Aber ich bin sehr heimatverbunden“, schwärmt die Lenneperin, die vor kurzem ein Grundstück in Lennep ge-kauft hatte. Egal in welcher Stadt sie auftritt, ihre Heimat ist und bleibt ihr am wichtigsten. Als Ausgleich zum Showbu-siness läuft sie Eiskunstlauf in Solingen oder tanzt Zumba® als geprüfte Zumba®-Instructorin. „Mein Leben ist wie ein Mu-sical. Je nach Stimmung sehr glücklich, aber auch mal melan-cholisch“, ist sich Budek sicher.

Jennifer Budek startet ihre Solo-Karriere. Gerade hat die Lenneperin ihre erste Single veröffentlicht.

Jennifer Budek verbreitet mit Stimme und Charme gute Laune. Foto: Erbe

(red) Nachdem am 18. März das neue Feuerwehrgeräte- haus eingeweiht und der Löscheinheit Lüttringhausen zur Nutzung übergeben wur-de, ist nun der Umzug von der Richard-Koenigs-Straße ins neue Domiziel „Am Schüt-zenplatz 40“ abgeschlossen. Diverse Arbeiten zur Räu-mung der alten Wache an der

Richard-Koenigs-Straße waren noch erforderlich gewesen. Ab letztem Freitag rückt der Löschzug Lüttringhausen vom neuen Standort aus. Die Einsatzbereitschaft im neuen Gerätehaus wurde her-gestellt, Einsatzfahrzeuge und - kleidung der aktiven Kame-raden fanden dort Platz.

Foto: privat

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VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Im Rahmen der diesjährigen Bibelwoche im CVJM-Haus beschäftigten sich diese Woche rund 40 Kinder spielerisch und kreativ mit einer Geschichte aus dem Alten Testament. Die Re-sonanz der letzten Jahre ist zwar rückläufig, doch die Kinder, die am ökumenischen Ferien-programm teilnahmen, hatten sichtlich viel Spaß dabei.

Resonanz rückläufigMit dem Beginn der Osterferien startete am Montag die Bibel-woche: Ein kurzweiliges The-aterstück führte die Sechs- bis Zwölfjährigen in die biblische Geschichte von Daniel, dem Se-her, ein. Danach ging es, je nach eigenen Interessen, in verschie-dene Gruppen, um sich kreativ, sportlich oder künstlerisch mit der Geschichte auseinanderzu-setzen. Während die einen Bil-der von Daniel und dem König malten, nähten die anderen Ge-müse, das Daniel so gerne aß. Andere wiederrum verarbei-teten das Gesehene tänzerisch oder sportlich. „Die Geschichte bietet genug Stoff, um sich meh-rere Tage mit ihr zu beschäf-tigen“, sagte Sabine Wunsch, Ju-gendleiterin der evangelischen Gemeinde. Zudem könnten

die Kinder die Gruppen täg-lich wechseln. Ihr ist es in ers- ter Linie wichtig, ein abwechs-lungsreiches Ferienangebot zu bieten, andererseits aber auch, den jungen Teilnehmern Gottes Botschaft und christliche Werte mitzugeben. Seit 42 Jahren bieten evange-lische und katholische Gemein-de in Lüttringhausen sowie der CVJM die Kinderbibelwoche an. In vergangenen Jahrzehnten erfreute sich dieses ökume-nische Ferienangebot mit weit über 100 teilnehmenden Kin-dern einer wesentlich größe-ren Beliebtheit. Veraltet findet

Wunsch das Konzept trotzdem nicht. Woran die sinkende Re-sonanz liegt, weiß sie auch nicht genau, vermutet aber, „dass uns die OGS beispielsweise viele Kinder abgreift.“Michael Klever kam viele Jahre als Kind zur Bibelwoche. „Für mich hat es eine lange Traditi-on. Es war immer schön und hat sehr viel Spaß gemacht. Deswe-gen bin ich jetzt auch als Grup-penleiter dabei.“ Der 17-Jährige betreute Nachwuchsreporter, die von Gruppe zu Gruppe gin-gen und die Bibelwoche in Bild und Ton dokumentierten. „Das wurde irgendwann zu meiner

Zeit neu eingeführt und ich habe es dann einfach übernom-men“, erklärte Klever. Leonie (9), Paul und Sammy (10), sowie Jason und Adrian (11) schienen Freude daran zu haben, mit Ka-mera und Mikrofon die anderen bei ihrer Arbeit zu interviewen. „Es macht Spaß und ich kenne hier auch schon viele“, erzählte Paul.Heute, am letzten Tag der Bi-belwoche, präsentieren die Kin-der Höhepunkte ihrer Woche und Ergebnisse ihrer Arbeit bei einem gemeinsamen Gottes-dienst um 14 Uhr, in der Kirche Heilig Kreuz.

VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Die guten Erinnerungen und die Liebe zu ihrer Geburtsstadt haben Petra Knör im vergange-nen Jahr nach Lennep zurück-geführt. Seit September 2016 betreibt sie an der Kölner Stra-ße 26 ein Akustik-Fachgeschäft, bietet auf 55 Quadratmetern neben Hörtest auch kleine mo-derne Alltagshelfer an, die das Hören erleichtern.

Sensibilität gefragtWie wichtig das Hörvermögen ist, wird erst deutlich, wenn ein Teil von ihm verloren geht. „Mit dem Hörverlust geht auch ein wichtiges Stück Lebensqua-lität verloren“, sagt Petra Knör. „Wer nichts oder kaum noch was hört, zieht sich schnell zu-rück und verfällt in die Einsam-keit.“ Auch Demenz, sagt die 49-jährige Akustikerin, habe mit dem Hörverlust zu tun. Dabei müsse man sich heute nicht mehr seinem Schicksal hingeben, schließlich gebe es kleine Helferlein, mit denen das Hörvermögen wiederherge-stellt werden könne. „Was viele nicht wissen, mit Hörgeräten wird auch das Gehirn trainiert,

damit es sich wieder an die vie-len Nebengeräusche des Alltags gewöhnt.“ Für die technischen Feinheiten und Justierungen brauchen gute Techniker meh-rere Monate. Zeit, die sich Knör für ihre Kunden nimmt. „Das Ohr ist ein hochkomplexes Or- gan und sehr spannend.“ Den Beruf erlernte sie erst vor eini-gen Jahren. Über Umwege kam sie zu ihrem heutigen Traumbe-ruf. Das Besondere daran: „Man hat einen handwerklichen und technischen Teil, wo man die Geräte anpassen muss, man hat mit Menschen zu tun, was mir persönlich immer wichtig war. Man braucht eine hohe Sen-sibilität, aber auch ein dickes Fell.“ Denn einige Kunden, hat sie erfahren, seien von der Si-tuation selbst so gestresst, dass sie Wut und Unsicherheiten über ihre Schwerhörigkeit beim Akustiker auslassen würden, der ihnen eigentlich nur helfen möchte. „Man lernt mit der Zeit zu verstehen, dass es nichts Per-sönliches ist, sondern dass die Situation des Nichthörens für den Kunden so extrem ist, dass viele es sich gar nicht vorstel-len können.“ In solchen Fällen kontert sie gelassen mit persön-licher Beratung und Serviceleis-

tung und natürlich viel Zeit für den Einzelnen. „Als Akustiker hat man auch eine psycholo-gische Aufgabe, man bereitet den Kunden schließlich wieder aufs Hören vor.“ Mehrere Mo-nate würden vergehen, bis ein Gerät perfekt auf den Kunden angepasst sei, regelmäßige Tests und Vergleichsgeräte seien da-für nötig. „Die Vergleichsgeräte geben wir unseren Kunden auch

immer mit, damit sie über einen längeren Zeitraum ausprobie-ren können, womit sie besser hören.“ Eine besondere Rabatt- aktion bietet HörKnör zudem auf sämtliches Zubehör. Denn Hörgeräte gibt es beispielsweise auch mit praktischer Fernbedie-nung. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Frei-tag von 9 bis 18 Uhr. Mittwochs von 9 bis 13 Uhr.

Heute um 14 Uhr endet die ökumenische Kinderbibelwoche mit einem Gottesdienst.

LENNEP HAT WAS - Wir setzen unsere Serie über die Lenneper Einzelhändler und Dienstleister fort. Heute stellen wir HörKnör vor. Seit September 2016 ist Hörakustikerin Petra Knör mit ihrem Angebot

in der Altstadt vertreten und erleichtet mit moderner Technik den Alltag ihrer Kunden.

Reporter-Gruppe im Einsatz: Samy, Jason, Michael Klever, Adrian, Paul und Leonie (v.l.) hielten die Bibelwoche in Bild und Ton fest. Foto: C. Segovia-Buendía

Petra Knör bietet moderne Technik und viel Zeit für ihre Kunden. Foto: Segovia-Buendía

Riesenüberraschung für die Hummelwiesenkinder (red) Auch Kinder und Eltern der Großkindertagespflege Lenneper Hummelwiese aus der Rospattstraße machten Remscheid picobello. Ausge-rüstet mit großen und kleinen Handschuhen, Greifzangen und Mülltüten beseitigten die Familien den Müll an den Straßenrändern in Richtung Hardtpark. Dieses Jahr hatten sich die Erzieherinnen Sandra Reinbott und Britta Kuske et-was Besonderes für die Kin-der ausgedacht. Nach einer gemütlichen Pause wurden sie von zwei Eseln überrascht. Jedes mutige Hummelwiesen-kind durfte ein paar Runden auf den entspannten Eseln durch den Park reiten, das war ein Riesenspaß für alle. Foto: privat

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick:

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 13. April 20176

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WIR WÜNSCHEN EIN SCHÖNES OSTERFEST

Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern des GTV ein frohes Osterfest.

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Die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen motivieren nicht nur zu Hausputz und Gartenarbeit, sondern wecken die Lust auf Veränderung. Ein neuer Look streichelt die Seele, macht gute Laune und sorgt für viele Komplimente. Gute Ideen und die kompetente Umsetzung liefern die Schönheitsexperten vor Ort, die wir in den nächsten Wochen in einer Serie vorstellen. Neben vielen Innovationen rund um Haar und Haut bieten die Salons eine schöne Atmosphäre. So wird der Friseurbesuch zur kleinen Auszeit im Alltag.

Zusammen mit Inhaberin Beate Schneider (r.) stehen Angelika Freund und Ina Klutsche ihren Kunden bei allen Problemen und Wünschen rund um „Haar und Haut“ beratend zur Seite. So freund-lich wie das Trio auf dem Foto wirkt, ist auch das Gefühl im Salon. Hinhören, was der Kunde möchte und mit allen Möglichkeiten und Ideen diese Wünsche unterstreichen, das ist hier der Anspruch. Ob die neue modische Frisur, Hochsteckfrisuren für besondere Anlässe, Dauerwellen, ein neuer Schnitt sowie die Wunschfarbe - alle Mög-lichkeiten bieten die hochwertigen Produkte, die im Salon verwendet werden. Mit dem neuen Produkt „Keraphlex“ bieten die Experten bei Schmiedel strukturgeschädigtem Haar Pflege sowie ein unterstüt-zendes Produkt bei Dauerwellen und Farbbehandlungen. Das Haar wird geschützt, dauerhaft repariert und die Haarstruktur gestärkt. Durch Weiterbildung und Interesse an neuen Produkten und Ent-wicklungen der Branche bleibt man hier im Trend der Zeit. Die Liebe zum Beruf ist Motivation für das ganze Team. Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8.30 bis 18.00 Uhr, Mittwoch 8.30 bis 16 Uhr, Samstag 8.00 bis 13.00 Uhr Foto: privat

Das Konzept „The Culture of Total Beauty“ sagt prägnant, worum es geht: „Gemeinsam mit unserem Partner ´La Biosthetique` wollen wir unsere Kunden verschönern und verwöhnen“, heißt es beim Coiffeur Marcello an der Kölner Straße in Lennep. Das umfasst natürlich zunächst das Ziel, Haare und Haut perfekt zu pflegen. „Doch unser Anspruch reicht weiter: Wir möchten, dass unsere Kunden jeden Besuch bei uns als wohltuendes Gesamtergebnis genießen.Wir heißen unsere Kunden als Gäste willkommen und empfinden uns als Gastgeber. Wir tun al-les, helfen mit Kompetenz und unseren Möglichkeiten, damit sie Haut und Haar sowohl im Salon als auch zuhause wirkungsvoll pflegen können“, erklären die Inhaber Andreas und Wolfgang Helmich. Die Philosophie: Dienstleistung und Produkt gehören zusammen. Beides gemeinsam garantiert den Behandlungserfolg. Alle Produkte, die den Kunden auch für die Pflege zuhause empfohlen werden, gibt es exklusiv nur in „La Biosthetique“ Salons. „Wir wollen zu den Besten der Branche gehören. Einzeln und gemeinsam stellen wir unseren anhaltenden Erfolg sicher, indem wir uns weiterentwickeln und voneinander lernen. „Erleben Sie uns bei einem „Kurzurlaub“ vom Alltag. Ein Verwöhnerleb-nis nicht nur für Ihre Haare und Ihre Haut, sondern auch für Ihre Seele“, lautet das Credo. Foto: privat

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Öffnungszeiten: Mo nach Vereinbarung Di, Do & Fr 9.00 bis 18.30 Uhr Mi 9.00 bis 20.00 Uhr Sa 8.00 bis 14.00 Uhr

„Ich glaube, das Wichtigste, was eine Frau haben kann – außer Talent natürlich – ist ihr Friseur.“ Joan Crawford

In der letzten Woche stand „Besonderes“ an beim Friseur Konrad am Alter Markt in Lennep. Die Inha-ber-Schwestern Cornelia Aust und Kerstin Ulbrich bekamen von der Handwerkskammer Düsseldorf ihre Ehrenurkunde zum 25-jährigen Betriebsjubiläum. Die Schwestern übernahmen vor 25 Jahren den Salon ihres Vaters, der in der Berliner Straße ansässig war. Im August 2003 war dann der Umzug an den jetzigen Standort in der Lenneper Altstadt. Als Friseur für die ganze Familie haben sie sich längst etabliert. Alle Friseurdienstleistungen umfasst das Angebot, spezielle Kindertage (bis 14 Jahre) sind am Mittwoch und Donnerstag. Hier kostet der Schnitt für die Kids ab 10 Euro. Der freundliche und kompetente Umgang mit den Kunden wird dem Geschwisterpaar seit Jahren durch die vielen Stammkunden gedankt. Schauen Sie doch mal rein und machen sich selbst ein Bild. Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr

Foto: Bona

Alter Markt 342897 Remscheid-LennepTelefon 021 91 - 66 82 93

Konrad im Herzen der Lenneper Altstadt: Der Friseur für die ganze Familie

Salon Schmiedel: Die Liebe zum Beruf ist Motivation fürs ganze Team

O S T E R N

Das Team des

Lüttringhauser Anzeigers/

Lennep im Blick

wünscht

allen Lesern

frohe Ostertage.

(red) Ostersamstag oder Kar-samstag – wie ist es richtig? Nach christlichem Verständnis ist die korrekte Bezeichnung der Karsamstag als der dem Karfreitag folgende und dem Ostersonntag vorausgehende Tag. Die Karwoche beginnt am Palmsonntag, also dem Sonntag vor Ostern. Diese Woche ist, wie die Vorsilbe „Kar“ besagt, der Trauer, dem Klagen gewid-met und zugleich die letzte Wo-che der 40-tägigen Fastenzeit. Der erste der eigentlichen Kartage ist der Gründon-nerstag, an dem Jesus nach biblischer Überlieferung das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern feierte. Darauf folgt mit dem Karfreitag der Todes Jesu Christi am Kreuz. Der anschließende Samstag stellt einen weiteren Tag der Trau-

er um den Gekreuzigten dar und gedenkt seines Hinabstei-gens in das Reich des Todes. Der Karsamstag ist der also der letzte Tag der Karwoche. Mit dem Ostersonntag, dem Tag der Auferstehung, endet die Trauer und beginnt die Hoff-

nung. In vielen Gemeinden – so auch in Lennep und Lüttring-hausen – feiern die christlichen Gemeinden die Osternacht und damit die Auferstehung Christi. Die Bezeichnung „Ostersams-tag“ trifft somit eigentlich auf den Samstag nach Ostern zu.

Wie heißt es richtig?Geläufig ist gemeinhin der Ostersamstag als Bezeichnung

für den Tag vor dem Osterfest. Korrekt ist das nicht.

Das Kreuz steht auch für Hoffnung auf neues Leben. Foto: pixabay

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 13. April 2017 SPORT 7

Sport kompakt

Waldkids entdecken die Natur

(red) Seit Beginn des Jahres gibt es am Hackenberg die Gruppe der „Lenneper Waldkids“, ein Angebot der Lenneper Turngemeinde. Jun-gen und Mädchen im Alter von fünf bis elf Jahren spielen, toben, rennen in Wald und Feld und entdecken dabei ihre Umwelt. Im Frei-en werden alle Entwicklungsbereiche auf natürliche Weise angespro-chen und gefördert. Gegebenheiten, die zu Bewegung auffordern, sind in Hülle und Fülle vorhanden und müssen nicht künstlich auf-gebaut werden. Außerdem spricht die Natur alle Sinne an. Kinder erleben unter anderem Wärme und Kälte, Gerüche und eine unglaub-liche Farbenvielfalt. Sie werden schmutzig und bekommen manchmal nasse Füße. Sie be-greifen ihre Umwelt im besten Sinne. Angeregt durch die Kursleiterin Martina Weber, mit kleinen Materialien wie Ei-mer oder Bällen und den Gegebenheiten im Gelände erforschen die Kinder spielerisch die Grundlagen von Biologie, Physik und vielem mehr. Pädagogischer Grundsatz des Kurses ist es, möglichst wenig in das Geschehen einzugreifen, um Erfahrungen möglich zu machen. Das stärkt den Teamgeist und das Selbstvertrauen. Hilfestellung bei Bedarf und zur Sicherheit ist selbstverständlich. Information bei der LTG unter Telefon 46 05 90 oder bei Kursleiterin Martina Weber unter 0 15 73/ 4 70 37 15. Foto: privat

Remscheider Reitertage 2017(red) Vom 19. bis 21. Mai finden am Buscher Hof wieder die Remschei-der Reitertage statt. Dort wollen der Remscheider Reit- und Fahr-verein sowie Gut Flehinghaus als Gastgeber wieder viele spannende Facetten des Reitsports zeigen und damit ein breites Publikum anspre-chen. Geplant sind Jugend- und Jungpferdeprüfungen, Springprü-fung Klasse S und Dressurprüfung Klasse S sowie Rahmenprüfungen mit Teamgeist. Foto: LA/LiB-Archiv

VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Einfache Alltagsübungen um die Mobilität im Alter zu be-wahren möchte der Golden-berger Turnverein in einem neuen Kursangebot für Seni-oren vermitteln. Starten soll das zwölfteilige „Alltags-Trainings-programm“, das von den Kran-kenkassen bezuschusst wird, am Donnerstag, 27. April. Plät-ze sind noch frei.

Wieder zum Sport findenÜbungsleiterin Ingeborg Pott ist überzeugt: „Mit diesen

Übungen bleiben sie noch lan-ge beweglich.“ Geeignet ist das neuartige Konzept für Se-nioren über 60 und all jene, „die sehr lange keinen Sport mehr gemacht haben.“ Eine Reha-Maßnahme, betont die Kurstrainerin, sei es aber nicht. Ihr Kursus integriert gewöhn-liche Alltagssituationen mit ge-sunder Bewegung: „Es geht um die Mobilisation verschiedener Körperpartien, wie der Hals-wirbelsäule und des Oberkör-pers.“ Übungen, die teilweise sogar im Sitzen durchgeführt werden und zuhause im Alltag übertragen werden können.

Der Kursus, der jeden Donners-tag von 10.45 bis 11.45 Uhr in der Goldenberger Sporthalle an der Remscheider Straße 241 an-geboten wird, besteht aus zwölf Einheiten, die bei gutem Wetter sogar nach draußen verlagert werden können. Auch Übungen an Treppen sind vorgesehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bezuschusst wird der Kursus von Krankenkassen und

der Zentralen Prüfstelle Präven-tion (ZPP). Einzige Vorausset-zung für die Teilnahme ist ein vorheriger Gesundheitscheck. Über das Angebot erhofft sich der Verein, neuen Kursteilneh-mern auch den Zugang in den Sportverein schmackhaft zu machen.Anmeldungen telefonisch ab dem 24. April bei Ingeborg Pott unter der Rufnummer 66 30 03.

Fit und beweglich im AlltagDer GTV bietet ein neues Trainingsprogramm für Menschen ab 60 Jahren und Untrainierte an.

Peter Nattermann legt Ämter nieder

(red) Seit Juli 2016 war Peter Nattermann sportlicher Leiter des FC Remscheid, im letzten Dezember wurde er Vorsitzen-der des Traditionsvereins. Am Dienstagabend nun gab der FC Remscheid via Pressemitteilung bekannt, dass Nattermann aus persönlichen Gründen beide Ämter mit sofortiger Wirkung niedergelegt hat. Der FC Rem-scheid bedankte sich bei Natter-

mann für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für die Zu-kunft alles Gute, hieß es in dem Statement. Das Amt des ersten Vorsitzenden bleibt vorerst un-besetzt.Der Vereinsvorstand sei mit Pe-ter Helbeck und Daniel Kramer jederzeit handlungsfähig. Un-terstützt würden die Personen Helbeck und Kramer weiterhin vom erweiterten Vorstand Mi-

chael Ickenstein (Marketing), Thomas Degenhardt (Jugend-leitung), Jörg Fuhrmann (zweite und dritte Mannschaft) sowie Thorsten Greuling (Öffentlich-keit/Marketing). Ebenfalls gab der Verein den Termin für die ordentliche Jahreshauptver-sammlung bekannt, die am 21. Juli stattfinden soll. Ort und Zeit werden noch bekanntge-geben.

Als sportlicher Leiter war Nattermann seit dem letzten Sommer aktiv. Vorsitzender des Remscheider Traditionsclubs wurde er im Dezember.

Der FCR dankt Peter Natter-mann für seinen Einsatz.

Foto: LA/LiB-Archiv Moll

(red) HSV Solingen-Gräfrath 76 e. V. 4 - LTV Damen 12:26 (8:14): Beim designierten Ab-steiger in Solingen nahmen beide Mannschaften das unbe-deutende Spiel ernst und gingen konzentriert in die Partie. Da Sarah van Zütphen bereits im Urlaub war, traten die Lüttring-hauserinnen mit nur einer Tor-frau an. Doch Vero Wappler machte wieder ein gutes Spiel, parierte eine Vielzahl der ge-nerischen Torwürfe und setzte ihre pfeilschnellen Außenspie-lerinnen ein ums andere Mal durch lange Pässe über die erste Welle erfolgreich in Szene. Die Überlegenheit der Remscheide-rinnen war offensichtlich, doch so richtig umsetzen konnten sie die Vorgaben in den ersten 30 Minuten nicht. In der Abwehr fehlten die nötige Absprache und die erforderliche Laufbe-reitschaft, so dass die Gastgebe-rinnen immer wieder einfache Tore erzielen konnten. Unvor-bereitete Abschlüsse im An-griff landeten ein ums andere

Mal vor den Füßen oder Hän-den der gegnerischen Torfrau. Da der Gegner dennoch recht schwach war, ging der LTV ver-

dient mit 14:8 in die Kabine. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit zogen die LTV’erinnen das Tempo an und gingen mit

18:09 im Führung. Im weiteren Verlauf des Spiels ließ man den Gastgeberinnen nur noch selten eine Chance. Endlich konnte der LTV die Überlegenheit ein-drucksvoll unter Beweis stellen und er bot somit den treuen Fans, die auch zu diesem letzten Auswärtsspiel angereist waren, eine sehenswerte zweite Halb-zeit. Am Ende fertigte man die Solingerinnen mit 26:12 ab und freute sich über das Ende einer erfolgreichen Saison. „Dank der fünf letzten starken Meister-schaftsspiele und der Schützen-hilfe der Haaner Damen, die an diesem letzten Spieltag Mon-heim besiegen konnten, bele-gen wir zum Saisonende einen erfreulichen und verdienten vierten Tabellenplatz. Somit haben wir unser Saisonziel er-reicht und freuen uns nach ei-ner folgenden Trainings-Spaß-woche auf drei Wochen Pause, bevor es dann in die erneute Saisonvorbereitung geht. Mei-ne Damen haben in der zwei-ten Halbzeit, in der komplett

durchgewechselt wurde, erneut eine klasse Leistung gezeigt“, so ein zufriedener und erleichter-ter LTV-Damen-Trainer, Mi-chael Richter.LTV: Veronique Wappler (Tor), Laura Vila Nova Vital (6), Sven-ja Wappler (5), Janika Pötschke (4), Patricia Gebhard (3), Mari-lena Ziert (2), Jasmin Müller (1), Carolin Krukow (1), Franziska Beulecke (1), Claudia Borne-wasser (1), Sarah Donner (1/1), Melissa Wellershaus (1/1), Anke Görke, Caroline Annacker.

LTV Herren I - HG Remscheid II 18:25 (7:16): Die LTV-Herren wollten den positiven Trend auch gegen den Nachbarn HGR weiter fortsetzen. Dieses Unter-fangen war jedoch schon nach zehn gespielten Minuten so gut wie beendet. Mit einem un-glaublichen 1:10-Rückstand war praktisch die Entscheidung im Remscheider Derby schon ganz früh gefallen. Was dazu führte, wird die Analyse der nächsten Trainingseinheit werden. Po-

sitiv ist, dass trotz des hohen Rückstands die Mannschaft nie aufsteckte. Mitte der ersten Halbzeit keimte sogar kurzzei-tig ein Fünkchen Hoffnung, als man auf 6:11 verkürzen konnte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste nie mehr in Gefahr gerieten. Nach Ostern stehen die letzten drei Saisonspiele auf dem Plan. Mit ein wenig Glück könnte der elfte Platz erreicht werden. LTV: Rolf Schneider, Moritz Wenning (beide Tor), Christian Röder (6), Timo Bartel (5), Lu-kas Platte (2), Tim Henning Lochter (2), Lars Blicke (1), Sven Schirrmacher (1), Leon Weltersbach (1), Leon Hacklän-der, Simon Kirchhoff, Hendrik Görke, Leon Sonneborn, Fred-dy Werdelhoff, Silas Tietz.

Weitere Ergebnisse:LTV weibliche B-Jugend - WMTV Solingen 2 11:19Bergische Panther 5 -LTV 2. Herren 33:23

(greu) Am vergangenen Wo-chenende konnten die Schütz-linge von FCR- Trainer Zden-ko Kosanovic einmal die Füße hochlegen, da das Spiel gegen Union Solingen ausfiel. Die Punkte werden dem FCR am „Grünen Tisch“ gut geschrie-ben. FCR- Trainer Kosanovic sah die Pause zum richtigen Zeitpunkt gekommen: „Es tut den Jungs gut, mal wieder durchzuatmen. Wir haben ei-nen sehr begrenzten Kader und die letzten Wochen fast aus-schließlich nur sonntags und

mittwochs gespielt. Das haben die Spieler gut gemacht. Jetzt gilt es, dass große Ziel Aufstieg endlich zu vergolden,“ so Kosa-novic.

Frühzeitige Anreise wird empfohlenSchon heute Abend hat der FCR die Gelegenheit, dem Ziel „Aufstieg“ einen großen Schritt näher zu kommen. Um 19.30 Uhr empfangen die Bergischen Grün-Weiß Wuppertal auf dem Lüttringhauser Jahnplatz. Die Mannschaft von GW-Trainer

Luciano Velardi befindet sich im Mittelfeld der Tabelle (Platz 8), jedoch waren die letzten Wo-chen nicht so erfreulich für die Jungs vom Wuppertaler „Hö-fen“. Die letzten fünf Spiele wur-den allesamt verloren. Darunter zwei bittere Derby-Niederlagen gegen den TSV Ronsdorf (1:6) und den ASV Wuppertal (0:8). Die Saison scheint somit für die Wuppertaler gelaufen zu sein, da mit 39 Punkten die Abstiegs-region der Liga nicht droht. Das Hinspiel konnte der FC Rem-scheid mit 5:1-Toren gewinnen.

So sind die Hausherren der kla-re Favorit. Der FCR weist noch-mals darauf hin, dass aufgrund der Parkplatzsituation rund um den Jahnplatz eine frühzeitige Anreise empfohlen wird.

FCR zieht ins Kreispokalfinale einEine Menge Selbstvertrauen holten sich die Remscheider am vergangenen Mittwoch beim Kreispokal-Halbfinale ge-gen den BV Burscheid. Beim A-Ligisten gewannen die Blau-Weißen deutlich mit

6:2-Toren. Auch wenn die tap-fer kämpfenden Burscheider zwischenzeitlich sogar mit 1:0 in Führung gingen, hatte man

nie den Eindruck, der Bezirks-ligist würde die Partie verlieren können. Überragender Mann war Harris Babic, der alleine drei Treffer erzielte. Die wei-teren Tore schossen Posavec, Stanojevic und Hartmann. Im Finale treffen die Remscheider auf den SSV Bergisch Born. Der A-Kreisligist gewann sein Heimspiel überraschenderwei-se gegen den klassenhöheren SC 08 Radevormwald mit 5:1- Toren. Wann und wo das Kreispokalfinale ausgetragen wird, steht noch nicht fest.

LTV-Handball: Überzeugender Saisonabschluss

FCR: Heute auf dem Jahnplatz

Die Damen beenden die Saison auf einem guten vierten Platz der Bezirksliga.

Anstoß heute, 13. April, um 19.30 Uhr auf dem Jahnplatz Lüttringhausen: FC Remscheid - Grün-Weiß Wuppertal.

Mit dem vierten Platz sind die LTV-Damen zufrieden. Foto: privat

Page 9: Wechseln ist einfach. - Lüttringhauser Anzeigeran den Altbau. „Es ist nicht so einfach, hier die Statik nachzu-vollziehen. Das ist eine ziemlich anspruchsvolle und aufwändige Aufgabe“,

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 13. April 20178 LOKAL

Ostertage: Müllabfuhrtermine ändern sich (red) Wegen der anstehenden Feiertage werden Restmüll, Bioab-fall und Altpapier in der Woche vor Ostern einen Tag früher als gewohnt abgeholt. So erfolgen beispielsweise die Leerungen, die normalerweise am Freitag, 14. April, durchgeführt würden, schon am Donnerstag, 13. April. In der Woche nach Ostern erfolgt die Entsorgung der Abfälle einen Tag später als gewohnt. Also wer-den beispielsweise Leerungen, die normalerweise am Freitag, 21. April, durchgeführt würden, am Samstag, 22. April, nachgeholt. Verpackungsmüll (Gelbe Tonne/Gelber Sack) wird hingegen in der Woche vor und nach Ostern einen Tag später als gewohnt abgeholt – die Entsorgung für Freitag, 14. April, erfolgt also am Samstag, 15. April. Der Wertstoffhof in der Solinger Straße ist am Karsamstag, 15. April, wie gewohnt von 8 bis 13.45 Uhr geöffnet. www.tbr-info.de

WebCam an der Trecknase liefert Verkehrsinfos(red) Die Stadt Remscheid hat im Kreuzungsbereich Trecknase eine WebCam installiert, die Bilder zur aktuellen Verkehrslage und zum Baufortschritt im Baustellenbereich liefert. Interessierte erreichen die Kamera über die Homepage der Stadt Remscheid (www.remscheid.de) oder über die Homepage der Technischen Betriebe Remscheid (www.tbr-info.de).

Seniorin am Talsperrenweg bestohlen - Zeugen gesucht (red) Am Dienstag gegen 12.10 Uhr verschafften sich zwei Männer Zutritt zur Wohnung einer Seniorin am Talsperrenweg in Lennep und bestahlen sie. Die beiden Personen gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Ein Täter lenkte das Opfer ab, der andere durch-suchte die Räume und steckte Wertgegenstände ein. Als die Ge-schädigte Zweifel an der Situation äußerte, flüchteten die Diebe. Ein Mann ist etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß, schlank und hatte ein gepflegtes Äußeres. Er trug eine Jeans und ein weißes Hemd. Der zweite Mann ist ca. 50 Jahre alt, 1,70 Meter groß und erschien eben-falls gepflegt. Er hat eine kräftige Figur und war bekleidet mit einer Jeans und einem Hemd. Dazu trug er Arbeitshandschuhe. Zeugenhin-weise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0202/284-0 entgegen.

Wer braucht welche Versicherung?(red) Welche Policen nötig sind und auf welche verzichtet werden kann, erklärt der Ratgeber „Richtig versichert – Wer braucht welche Versicherung?“ der Verbraucherzentralen. Er hat 184 Seiten und kos- tet 16,90 Euro. Eine halbstündige persönliche Versicherungsberatung bietet die Ver-braucherzentrale gegen Gebühr von 40 Euro am 25. April in der Al-leestraße 32 an. Anmeldung unter Telefon 8 42 47 91 oder per E-Mail an [email protected].

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Gemeinsam für den guten Zweck

VON ELISABETH ERBE

Das größte Projekt des Lions Club Wilhelm Conrad Röntgen ist der alljährliche Adventska-lender. Seit zehn Jahren wird der Kalender in der Vorweih-nachtszeit verkauft und erzielte im letzten Jahr große Erlöse. 10.000 Euro wurden an zwei gemeinnützige Institutionen übergeben.

Vereine können sich meldenZum ersten Mal erhielt das Ju-gendheim Steinberg von den Lions eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Die Mädchen-Ein-richtung ist mit 47 Plätzen be-legt. Die Bewohnerinnen sind zwischen sieben und 21 Jahren alt. Zwar erhält das Jugendheim eine Grundsicherung, aber es fehlen Gelder für Ausrüstung im Freizeitbereich. Einrich-tungsleiter Kai Wagner wünscht sich eine traumapädagogische Schaukel, Inline-Skater und Kurse für die Mädchen. Der Kinderschutzbund erhielt er-neut einen Geldsegen. Das Projekt „Mama Mia“ kann nur durch Spenden aufrechterhal-ten werden. Der Müttertreff richtet sich an junge Mütter im Alter von 18 und 25 Jahren. Der Vorsitzende Karl Richard Pon- sar bilanzierte letztes Jahr Defi-zite im Projekt Mama Mia. Ins-gesamt 25.000 Euro benötigt das Projekt jährlich, um es aufrecht zu erhalten. Lions-Präsident

Michael Frowein überreichte mit Joachim Marx, Organisa-tor der Kalender-Aktion, die großzügige Spende. „Wir bemü-hen uns, dass mehrere Vereine unterstützt werden. Es können sich alle gemeinnützigen Ver-eine bei uns melden“, erklär-te Frowein. Lions-Mitglied Kristina Hellwig sieht in dem Kalender gleich drei Vorteile. „Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute, weit über 10.000 Euro im Jahr. Darüber hinaus ist jeder Kalender auch ein Los für die Tombola mit Gewinnen im Wert von 5.000 Euro. Und

zuletzt kommt der Kalender optisch und gefüllt – mit Tee - sehr gut an“, weiß Hellwig. Das Motiv „Müngstener Brücke“ stammt vom Remscheider Fo-tografen Gerd Krauskopf. Hin-ter jedem Türchen steckt eine Firma, die den Kalender spon-

sert. Im letzten Jahr sind weit über 10.000 Euro durch den Verkauf zusammen gekommen. Die restlichen Erlöse werden an Grundschulen verteilt. „Wir müssen aber noch erfahren, was dort gebraucht wird“, sagte der Präsident.

Der Lions Club Wilhelm Conrad Röntgen übergab große Spenden an zwei lokale Einrichtungen.

Joachim Marx (l.) und Michael Frowein (r.) von den Lions übergaben je 5.000 Euro an Karl Ri- chard Ponsar (2.l.) vom Kinderschutzbund und Kai Wagner vom Jugendheim Steinberg. Foto: Erbe

An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.LESERBRIEFE

Ersatzstadion Hackenberg - Flickschusterei für LennepWie immer in Lennep: Man redet sich die Welt schön und man verschließt nur allzu gerne die Augen vor den Realitäten! Denn: „Es geht aufwärts in Lennep und alles ist grün!“ Jedoch die Ba-sis des Verkehrs-Gutachtens zum neuen Stadion am Hackenberg stellte eine Verkehrserhebung an einem allzu beschaulichen Sonn-tag (17.07.2016 ) in den Sommerferien dar. Kein Spielbetrieb, kein Trainingsbetrieb und aufgrund vieler verreister Urlauber auch selbsterklärend weniger H20-Besucheraufkommen! In der Pres-se war zu lesen. „Die 300 (zusätzlichen) Stellplätze werden für Autofahrer nur an den Tagen zur Verfügung stehen, wenn es zu sogenannten Spitzenspielen kommt. Ansonsten trennen Poller die beiden großen Parkflächen voneinander.“ Das hieße aber im Um-kehrschluss: Im normalen Trainingsbetrieb unter der Woche und bei Spielbetrieb mehrerer Vereine am Wochenende kann auf diese

300 Parkplätze gar nicht zurückgegriffen werden. Somit müssen doch wieder die Parkplätze am H20 herhalten! Also: Augenwi-scherei? Die Bürgereingaben, die zu diesem Neu-Konzept führten, be-sagten aber gerade, dass schon jetzt an Wochenenden, damit ist gemeint freitags, samstags, sonntags und nicht ein einzelner Sonntag in den Sommerferien - die Parkplätze am H20 erfah-rungsgemäß hoffnungslos überfüllt sind. Zudem wird nun zu-künftig nicht mehr nur ein Verein am Hackenberg seinen Trai-nings- und Spielbetrieb durchführen, sondern derer drei. Dieses neue Parkplatz-Konzept würde also im Regelbetrieb keine Abhilfe für die zukünftige Parkplatzsucherei am Hackenberg schaffen!Da die neuen „Sonderveranstaltungsparkplätze“ zwischen den Sportanlagen platziert werden sollen, stellt sich allerdings auch hier die Frage nach der Beschaffenheit bezgl. der Versiegelung von Grundflächen. Bei 300 Parkplätzen mal 10 Quadratmeter ergibt sich hier eine ungefähre Fläche von ca. 3000 Quadratmetern!Das Versiegelungsthema war ja für die Bündnis90/Grüne immer

ein Kernthema in der Remscheider-DOC-Diskussion und seiner-zeit ein „No Go“ für die Zustimmung für ein DOC an der Blu-me im Zusammenhang mit Grundwasser- u. Naturschutz! Aber scheinbar heiligt auch hier nun der Zweck die Mittel. Stellt sich abschließend noch die Frage nach dem Sicherheits-konzept bzw. den daraus resultierenden Nutzungsbedingungen der übrigen Sportflächen am Hackenberg während dieser soge-nannten „Spitzenspiele“. Es braucht schon viel Phantasie, wenn z.B. diese Bedarfs-Parkplätze bei Spielen des FC Remscheid ge-gen namhafte Gegner mit evt. größerem Fananhang zur Nutzung freigegeben werden (mit Option auf Fantrennung, wie auch zu lesen war), dass hier die anderen Sport-Flächen für Freizeit-/Vereinsport zeitgleich auch freigegeben werden bzw. genutzt wer-den können! „Eine Sportanlage der Extraklasse!“ lt. Markus Köt-ter (CDU). Nein, hier wird mit viel Flickschusterei etwas für den Sport und Vereine passend gemacht, was im Sinne des DOC-Pro-jektes passend gemacht werden „muss“!Michael Heimlich, Lennep

Leserbrief zu: Ersatzstadion am Hackenberg

Gut zu wissenDer Serviceclub plant schon die nächste Veranstaltung. Am 20. Mai findet die nächste Lions Lounge in der Volksbank statt. Karten sind ab sofort im Modehaus Johann, Tee Gschwender und bei den Club-mitgliedern erhältlich. Kosten 39 Euro pro Karte für Live-Musik, Catering und Getränke. www.lionsclub-lennep.de

Theo Schröder* 20. 10. 1956 † 8. 4. 2017

Heute entschlief mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Opa,Bruder und Schwager.

Wir sind unendlich traurig, aber dankbar, dass es dich gab.

In Liebe:Martina Schröder geb. Seisel

Yvonne und Marcomit Yannik, Leonie und BenNadine und Marekund Anverwandte

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 45

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 21. April 2017, um 11 Uhr von derKapelle des Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,so ist voll Trauer unser Herz,dich leiden sehen und nicht helfen können,war unser allergrößter Schmerz.

Statt jeder besonderen Anzeige

Die Frage nach dem „Warum“ lässt uns nicht los!Warum musste ausgerechnet der Mensch gehen, der uns sehr lieb und wertvoll war? Wir werden es wohl nie verstehen!Es bleibt uns nichts als zu akzeptieren, dass es eine Macht gibt, die stärker ist als wir.Seine leuchtenden Augen, sein herzliches Lachen, seine unvervechselbare Art…. All das ist für immer in unser Herz geschrieben!

Statt Karten

In Liebe und herzlicher Erinnerung Deine Kinder, Enkelkinder, Geschwister und Anverwandte

Traueranschrift: Koll, Birgden III 36, 42855 Remscheid.

Die Trauerfeier und Beisetzung findet am Donnerstag, dem 20.04.2017, um 11 Uhr in der Kapelle des evangelischen Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen statt.

Hans-Werner Koll*19.01.1948 † 28.03.2017

Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63

oder per E-Mail an [email protected]