arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

of

weißenhof-architekturförderpreis 6für junge Architektinnen und Architekten18. Oktober 2018 –6. Januar 2019Die architekturgalerie hat zum 6. Mal den W×A×F ausgelobt, im Juni fand die Jurysitzung statt, nun präsentiert die Galerie den Preisträger und die mit einer Anerkennung gewürdigten Teams Den mit 10.000 € dotierten weißenhof-architekturförderpreis erhält der Münchner Architekt Max Otto Zitzelsberger. Er erhält den Preis wegen „des schlüssigen Konzepts von Präsentati-on, Herangehensweise an die Projekte und Qualität der Arbeiten.“ Zudem vergab die Jury Anerkennungen (ohne Preisgeld) an den Stuttgarter Verein Stadtlü-cken sowie an das Münchner Buero Kofink Schels „für die Herangehensweise an das architek-tonische Thema“. Insgesamt waren 25 Einreichungen zur Entscheidung zugelassen worden.

Der weißenhof-architekturförderpreis wird zur Förderung junger Architektinnen und Architekten verliehen und zeichnet sowohl realisierte Bauten als auch konzeptionelle Projekte und Strate-gien aus. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Eröffnung der Ausstellung und Preisverleihung zum W×A×F×6 Bericht aus der Jury und Werkbericht des Preisträgers Max Otto Zitzelsberger.

Mittwoch, 17. Okt 2018, 19 Uhr Aula im Altbau der Staatliche Akademie der Bildenden Künste StuttgartAm Weißenhof 1, 70191 Stuttgart

Ausstellung Dienstag bis Freitag 14–18 UhrSamstag und Sonntag 12–18 UhrEintritt frei

architekturgalerie am weißenhofam weißenhof 30, 70191 stuttgarttel (0711) 257 1434fax (0711) 284 3054

KontaktAndreas Hardegger, hardegger@o2online.deProf. Antje Krauter, krauter@bfa-online.de

Weitere Informationen unter www.weissenhofgalerie.dewww.facebook.com/weissenhofgaleriewww.twitter.com/ArchgWeissenhofwww.instagram.com/weissenhofgalerie

Der WxAxF 6 wird großzügig unterstützt durch die Wüstenrot Stiftung und die STO-Stiftung.

Die Aussstellung ist Teil des Architekturnovembers. Weitere Information: www.architekturnovember.de

Die architekturgalerie am weißenhof wird unterstützt von

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

of

optiplan

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

ofweißenhof-architekturförderpreis 6für junge Architektinnen und Architekten

Der PreisträgerMax Otto Zitzelsberger

1981 geboren in Landshut (Niederbayern)Januar 2009 Diplom an der Technischen Universität in München2009 bis 2010 freie Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Deutschland und der Schweiz Seit Oktober 2010 Akademischer Rat am Lehrstuhl von Prof. Florian Nagler “Entwerfen und Konstruieren”, TU MünchenSeit Oktober 2010 eigene Projekte

Diverse Auszeichnungen und Preise, z.B. Nominierung für den Förderpreis der Landes-hauptstadt München 2014 & 2018, Bayerischer Holzbaupreis 2014, Preis des Deutschen Stahlbaues 2018, Stipendiat der Villa Massimo in Rom (Casa Baldi)Diverse Ausstellungen und Beteiligung an Gruppenausstellungen, z.B. in der Architektur-galerie München, der Galerie Lothringer13 in München, dem Andreasstadel in Regens-burg, dem Deutschen ArchitekturmuseumDiverse Veröffentlichungen und Publikationen von Projekten und Essays unter anderem im Bayerischen Fernsehen, im AD Architectural Digest, in der A&W Architektur & Wohnen, in der Bauwelt, auf Baunetz, im Baumeister, in der Deutschen Bauzeitung, im Architekturfüh-rer Deutschland.Lebt in München und Kneiting bei Regensburg

„Am Beginn einer Bauaufgabe stehen Anforderungen, die der Bau bewältigen muß, und am Ende soll aber das Ziel mehr sein, als nur eine zur Materie erstarrte Zweckerfüllung. Ist es möglich, dass durch ein rein funktionales Abarbeiten realer Anforderungen ein Gebilde entsteht, das selber mehr ist als nur Funktion?An dieser Stelle sollte man zunächst fragen, was berühren könnte. Was berührt, löst eine Emotion aus, als würde man aus tiefem Schlaf von einer vertrauten Stimme geweckt werden, an die man sich mit einem Mal wieder erinnert. Dies ist der Kern dessen, was wir unter dem „Berühren“ verstehen: das Erinnern.“ Max Otto Zitzelsberger

http://www.claudiaundmax.de/

AnerkennungStadtlückenStadtlücken ist ein in Stuttgart gegründeter, gemeinnütziger Verein, initiiert von jungen Gestaltern unterschiedlicher Disziplinen. Er wurde aus dem Bedürfnis heraus gegründet, das Bewusstsein für öffentlichen Raum und Stadterfahrung zu schärfen und ein digitalana-loges Netzwerk für das gemeinsame Entwickeln einer lebenswerten Stadt zu fördern.Zu den Projekten von Stadtlücken gehören unter anderem das offene Diskussionsformat „Einmal im Monat – Wem gehört die Stadt?“, die Aktionen „Kartierung“, „Zebrastreifen“ (2017), „Architektur macht Schule“ (2017) sowie „St. Maria als“, ein offenes Beteiligungs-konzept und Programm zur alternativen Nutzung einer Stuttgarter Kirche parallel zum liturgischen Gebrauch. Derzeit werden auf einer lange als Parkplatz genutzten Fläche am Österreichischen Platz vom Verein mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt verschie-dene Konzepte zu einer alternativen Nutzung getestet und evaluiert. Stadtlücken liefert den Spielraum, in dem sich die Bürger am Österreichischen Platz einbringen. Experten-workshops und Diskussionsrunden unterstützen dabei, neue Ansätze zu erarbeiten und das Geschehen zu reflektieren. Vorausgegangen war eine zweiwöchigen Aktion im Okto-ber 2016, um auf das ungenutzte Potenzial an diesem Ort aufmerksam zu machen.

http://www.stadtluecken.de/

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

of

Anerkennung Buero Kofink Schels

Das Münchener Architekturbüro Buero Kofink Schels wurde 2014 von Simon Jüttner and Sebastian Kofink gegründet. Es arbeitet für private wie öffentliche Bauherrschaft in allen Größenordnungen vom Möbelentwurf über Ausstellungsgestaltung, kleinere Umbauten bis hin zu Wohnbauprojekten und Städtebau. Buero Kofin Schels stellt den methodischen Ansatz über Routine und Stil. Projekte in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Spanien haben dem Büro zu natio-naler wie internationaler Beachtung verholfen.

Simon Jüttner (geb. Schels) *1982, studierte Architektur an der TU München und ist seither als Architekt und Fotograf selbstständig tätig. Er ist Gründungsmitglied des Foto-kollektivs PK Odessa und gründete 2014 zusammen mit Sebastian Kofink das Büro Kofink Schels in München. Seit 2015 Gastdozent an der Akademie der Bildenden Künste in München. 2016 ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Architektur der Landeshauptstadt München.

Sebastian Kofink *1984 studierte nach seiner Ausbildung zum Zimmerer Architektur in Liechtenstein und Prag. Arbeitete für Carsten Nicolai und Roger Bundschuh in Berlin, Rudolf Finsterwalder in Rom, Martin Bühler in Zürich und Regional Associates in Uganda. Seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren an der TU München tätig2016 ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Architektur der Landeshauptstadt München.

http://www.kofinkschels.de/

Mitglieder der Jury waren:

Henning Erhardt | Bottega + Erhardt Architekten, StuttgartProf. Klaus Jan Philipp, Stuttgart | Institut für Architekturgeschichte Universität Stuttgart, Vorstand architekturgalerie am weißenhof e.V.Herwig Spiegl, Wien/München | AllesWirdGut ArchitekturRomina Grillo und Liviu Vasiu, Bukarest | UNULAUNU Architecture, Preisträger WAF 5

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

of

Verwendung nur mit Bildnachweis und im Zusammenhang mit der Berichter-stattung über die Ausstellung in der architekturgalerie am weißenhof gestattet.

Beleg erbeten an diearchitekturgalerie am weißenhof am weißenhof 30, 70191 stuttgart

AGW_WAFP6_MOZ1Portrait Max Otto Zitzelsberger Foto: Jens Gerhard Schnabel, München

AGW_WAFP6_MOZ2Gemeinsam Wohnen, Max ZitzelsbergerFoto: Max Otto Zitzelberger

AGW_WAFP6_MOZ3Heustadl, Max Otto Zitzelsberger Foto: Sebastian Schels, München

AGW_WAFP6_MOZ4Heustadl, Max Otto Zitzelsberger Foto: Sebastian Schels, München

AGW_WAFP6_MOZ5Kinderhaus Moniberg, Max Otto Zitzels-berger. Foto: Max Otto Zitzelberger

AGW_WAFP6_MOZ6Kunstkabinett, Max Otto Zitzelsberger Foto: Sebastian Schels, München

AGW_WAFP6_MOZ7Wartehaus, Max Otto Zitzelsberger Foto: Sebastian Schels, München

Pressebilder

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

of

AGW_WAFP6_SL1Stadtlücken e.V.Foto: Stadtlücken

AGW_WAFP6_BKS1Portrait Buero Kohfink SchelsFoto: Buero Kohfink Schels

AGW_WAFP6_MOZ2Österreichischer PlatzFoto: Stadtlücken

AGW_WAFP6_BKS2Affordable Housing Bild: Buero Kohfink Schels

AGW_WAFP6_MOZ3Wo istüberhaupt der Österreichische Platz?Foto: Stadtlücken

AGW_WAFP6_BKS3Affordable Housing Bild: Buero Kohfink Schels

AGW_WAFP6_SL4St. Maria alsFoto: Stadtlücken

AGW_WAFP6_BKS4TIA HouseFoto: Buero Kohfink Schels

AGW_WAFP6_SL5StadtstreifenFoto: Stadtlücken

AGW_WAFP6_BKS5TIA HouseFoto: Buero Kohfink Schels

Pressebilder

arch

itekt

urga

lerie

am

wei

ßenh

ofarchitekturgalerie am weißenhof, Stuttgart

Profil

Die architekturgalerie am weißenhof hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der zeitgenössischen Architektur und Stadtplanung zwischen Technik, Bildender Kunst und Gesell-schaft in Ausstellungen, Vorträgen und Symposien vorzustellen. Sie wendet sich dabei sowohl an das Fachpublikum als auch an die interessierte Öffentlichkeit. Ihr Bemühen gilt einem aus-gewogenen Programm zwischen aktuellen Tendenzen der Baukultur und Themen der neueren Architekturgeschichte, wobei sie den intensiven Diskurs sucht und sich jedes Mal erneut dem Anspruch ästhetischer Präsentation und kritischer Reflexion stellt.

Geschichte und Standort

Die architekturgalerie am weißenhof wurde 1982 von Stuttgarter Architekten und dem BDA Baden-Württemberg gegründet. Sie ist damit eine der ältesten Architekturgalerien Europas.Im Bewusstsein des historischen Standorts zog sie im Jahr ihrer Gründung in den kleinen Vorbau eines Mehrfamilienhauses auf dem Stuttgarter Weißenhof, das 1927 durch den Berliner Architekten Peter Behrens errichtet worden war. Als Teil eines ehemaligen Muster-hauses gehören die Räume der Galerie heute zu den wenigen Orten der international be-rühmten Werkbundsiedlung „Die Wohnung“, die öffentlich zugänglich sind. Die Verpflichtung, jenes bahnbrechende Programm von 1927 im Umgang mit zeitgenössischer und historischer Architektur wahrnehmbar zu halten, übernahm die Galerie gerne und konnte bisher in ca. 150 Ausstellungen eine spannende und produktive Reflexion erreichen.

Organisation

Die architekturgalerie am weißenhof wurde als gemeinnütziger Verein gegründet. Mitglied des Vereins kann jede erwachsene Einzelperson, aber auch juristische Personen oder Perso-nengemeinschaften, wie etwa Architekturbüros, werden. Im Turnus von zwei Jahren wird ein Vorstand sowie der Ausstellungsausschuss gewählt, der für Konzeption und Durchführung des Ausstellungsprogramms und sonstiger Veranstaltungen zuständig ist. Die Arbeit der Galerie in all ihrer Vielfalt basiert ausschließlich auf ehrenamtlichem Engagement der gewählten Ver-treter, die mitunter auch durch externe Kuratoren unterstützt werden. Ein Stab studentischer Mitarbeiter übernimmt auf Stundenlohnbasis die Galerieaufsicht und Aufbaudienste.

VorstandProf. Dr. Klaus Jan PhilippDipl.-Ing. Wolfgang Schwarz

AusstellungsausschussClaudia BetkeKyra BullertTheo HärtnerAndreas HardeggerChristian HollAntje KrauterPetra StojanikStefan Werrer

Geschäftsstelle und Assistenz des VorstandsSimone Haas