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Weihnachts-Pfarrbrief St. Josef Herausgeber : Kath. Pfarramt St. Josef Rappenbügl, Teublitzer Str. 4, Tel. 3670/Fax 3627 Bürozeiten: Di u. Mi 8.30 bis 12.00 Uhr Pfr.; Do 16.00 bis 17.00 Uhr E-mail:[email protected] Homepage;www.rappenbuegl-st-josef.de Nr. 20/19.12.2010 bis 16.01.2011.

Weihnachts-Pfarrbrief St. Josef · Gottesmutter Maria und bitten sie in dieser Heiligen Nacht, um Fürbitte am Throne ihres Sohnes, dass er ihnen "Licht, Leben und Liebe" zuteil werden

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Page 1: Weihnachts-Pfarrbrief St. Josef · Gottesmutter Maria und bitten sie in dieser Heiligen Nacht, um Fürbitte am Throne ihres Sohnes, dass er ihnen "Licht, Leben und Liebe" zuteil werden

Weihnachts-Pfarrbrief St. JosefHerausgeber: Kath. Pfarramt St. JosefRappenbügl, Teublitzer Str. 4,Tel. 3670/Fax 3627Bürozeiten: Di u. Mi 8.30 bis 12.00 UhrPfr.; Do 16.00 bis 17.00 UhrE-mail:[email protected];www.rappenbuegl-st-josef.de

Nr. 20/19.12.2010 bis 16.01.2011.

Page 2: Weihnachts-Pfarrbrief St. Josef · Gottesmutter Maria und bitten sie in dieser Heiligen Nacht, um Fürbitte am Throne ihres Sohnes, dass er ihnen "Licht, Leben und Liebe" zuteil werden

Liebe in weihnachtlicher Erwartung stehende Kinder und Ju-gendliche, Schwestern und Brüder im Glauben.

Weihnachten 1942:Im Kessel von Stalingrad, dem heutigen Wolgograd, sitzen Soldaten in einem Bun-ker, der notdürftig gegen Kälte und Angriffe von aussen Schutz bieten sollte, zueiner weihnachtlichen Feier ganz eigener Art zusammen.Schweigend, ergriffen und andächtig haben sich die Männer im Angesicht derKriegswirren und des drohenden Todes zusammen gefunden. Sie stehen vor einemunter vielen Mühen mit Kohle auf der Rückseite einer großen russischen Landkartegezeichneten Bild. Es zeigt eine Mutter, die im weiten Mantel ihr Kind birgt. Die-ses Bild wurde bald die „Weihnachtsmadonna von Stalingrad“ genannt und istdadurch bekannt geworden. Das Bild ist aus dem Kessel herausgekommen. DerKünstler, Oberarzt Dr. Kurt Reuber, ist am 20. Januar des Jahres 1944, an einerschweren Krankheit, im Lager, verstorben.Liebe Mitchristen, der Künstler der Madonna schrieb an den Bildrand folgendedrei Worte:

„LICHT – LEBEN – LIEBE

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Diese Begriffe bergen eine tiefe Sehnsucht von Menschen allerzeit in sich:Mitten im Kriegsalltag erheben die Männer im Kessel zu Stalingrad ihr Gebet zurGottesmutter Maria und bitten sie in dieser Heiligen Nacht, um Fürbitte am Throneihres Sohnes, dass er ihnen "Licht, Leben und Liebe" zuteil werden lasse; ange-sichts der Dunkelheiten, des Todes und des Hasses, welche sie hautnah erfahrenmussten.Auch wir Menschen des 21. Jahrhunderts, sehnen uns nach diesem Licht, nach demLeben in Fülle und nach wahrer Liebe. Und wir tun gut daran, in dieser hochheili-gen Nacht, den Mensch gewordenen Gottessohn, unseren Herrn Jesus Christus, umdie Gnade und den Segen seines Geburtsfestes zu bitten.Es ist üblich, sich an Weihnachten zu beschenken. Wir Christen tun dies, weil wirselbst beschenkt wurden durch die Geburt Jesu im ärmlichen Stall von Bethlehem.Dabei stellt sich uns die Frage:"Was schenke ich ganz persönlich dem Jesukind in der Krippe?"Anders ausgedrückt: "Welchen Beitrag leiste ich dafür, dass sich LICHT; LEBENUND LIEBE in und um uns herum ausbreiten können?"Auch wenn wir schon "Heilig Abend" haben, ist es dennoch nicht zu spät, unserWeihnachtsgeschenk für Jesus einzupacken. Doch, geben wir uns mühe und stren-gen wir uns an, ihn in rechter Weise - zu seinem Geburtstag - zu beschenken.Jeder von uns soll dies in seiner persönlichen und ihm eigenen Art tun:Schenken wir Jesus unsere Zeit.Schenken wir ihm unser Interesse an seiner Botschaft. Und schenken wir ihm desweiteren unser ganzes Herz und all unsere Sinne.Dann kann es wahrlich Weihnachten in und um uns herum werden. Ja, dann kön-nen sich wahrlich "Licht, Leben und Liebe" in unserer oft so dunklen, leb- undlieblosen Welt den Weg bahnen.Liebe Mitchristen, diese Heilige Nacht ist eine besondere Nacht, ja sie ist - neben der Osternacht - die "Nacht aller Nächte".Sie enthält die Sehnsucht so vieler Zeitgenossen nach "Licht, Leben und Liebe".Diese Sehnsucht ist unzähligen Menschen -in verschiedener Art - geradezu in's Ge-sicht geschrieben:Ich denke an alle arbeitslosen und arbeitssuchenden Mitmenschen.Ich denke an die Sehnsucht aller an Körper, Geist und Seele erkrankten Menschen.Ich denke an alle unter Hunger, Not und Ablehnung leidenden Zeitgenossen.Ich denke des weiteren an alle zerrütteten Ehen und in Brüche gegangenen Bezie-hungen.Als Priester möchte ich auch an alle Mitmenschen denken, die uns -das Jahr über- anvertraut sind;an die Täuflinge dieses Jahres; an die Männer und Frauen, die ich zu Grabe tragenmusste; an die Brautleute, die sich das Sakrament der Ehe gegenseitig gespendethaben. Ich denke an unsere Kinder und Jugendlichen; besonders an jene, die zur

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Erstkommunion und zur Firmung kommen. Und ich denke an alle einsamen, alten,kranken und sterbenden Pfarrangehörigen.Liebe in weihnachtlicher Freude versammelte Schwestern und Brüder im Glauben,Weihnachten ist nicht nur das "Fest der Liebe und des Friedens". Es ist vielmehrauch die Sehnsucht nach "Licht, Leben und Liebe".Weihnachten ist vielmehr auch die Zuversicht des Glaubens an die Größe und dieHerllichkeit Gottes.Weihnachten ist des Weiteren das Fest aller, die in ihrem Leben dem Keim derHoffnung Raum geben.In dieser Zuversicht dürfen wir - inmitten den Zerissenheiten und Gefährdungenunseres Lebens, inmitten aller Verstricktheiten in menschlicher Schuld und Sündeund inmitten aller persönlicher Unzulänglichkeiten Weihnachten feiern und -gemäß dem Zusatz der "Madonna von Stalingrad - auf "Licht, Leben und Liebe"hoffen und vertrauen.Schließen möchte ich mit einem Gebet an die "Mutter Gottes von Stalingrad, des-sen Originaldarstellung sich in der "Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche", in Berlin,befindet:

"Die Mutter Gottes von Stalingrad weilt heut' bei den Soldaten. Sie hat in der ei-sigen Winternacht der russischen Steppe sich aufgemacht, die Frau und die Mut-ter voll Gnaden"."Die Mutter Gottes von Stalingrad, im weiten Gewande geborgen - was seh ich?-jetzt breitet den Mantel sie aus! Jetzt spricht sie: Kommt alle, ich bring' euchnach Haus'. Ich will euch, die Mutter, versorgen!"

"Die Mutter Gottes von Stalingrad - so kam sie, die Mutter voll Gnaden; zu denÄrmsten der Armen in Heiliger Nacht, weil die Mutter noch immer des Ärmstengedacht. Sie kam zu den Soldaten"

(Weihnachtspredigt 2009)

In diesem Sinne darf ich uns allen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest 2010 wünschen. Ganz besonders grüßen möchte ich auch alle an Kör-per, Geist und Seele erkrankten Pfarrangehörigen.Mögen wir beschenkt werden mit "Licht, Leben und Liebe".

Gerhard Schedl, Pfarrer

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Sa., 18.12. Samstag der 3. AdventswocheAb 16.00 Uhr Feier der Versöhnung (Beichtgelegenheit);

vor allem f. Kinder und junge Mitchristen16.25 Rosenkranz (f. alle verstorbenen Pfarrangehörigen)

(Minis wie GoDi)17.00 VA-Messe (Rorate); f. beiders. ++ Eltern v. Fam. Schindler; Mit-

ged.: f. ++ Angehörige v. Fam. Duschinger(Popp-Feuerer K. + L.-+E.-Steger Mario-Böhm J.)

So., 19.12. 4. Adventssonntag Ev: Mt 1,18-249.25 Kinderwortgottesdienst

im Kindergarten9.30 Messfeier mit Kirchenchor

(Rorate); f. leb. u. ++ Pfarrangehörige; Mitged.: f. + Josef Wür-dinger v. Barbara Würdinger m. Kindern; f. + Babette u. XaverBirzer v. Siegfr. Birzer

19.00 Messfeier im Krankenhaus Burglengenfeld (Asklepios-Klinik)(Böhm S..-Niedermeier C.-Baldauf-Fischer-Jehl-Luft)

Sonntagsdienst: Pfr. Schedl, Rappenbügl, Tel. 3670

Mo., 20.12. Montag der 4. Adventswoche8.30 Messfeier (Rorate); f. + Ludwig Reisinger v. Pfr. Schedl

Di., 21.12. Dienstag der 4. Adventswoche15.00 „Evergreen“-Weihnachtsfeier,

in der Stadthalle16.00 Schülergottesdienst; in den Anliegen

der Mitfeiernden; („Dienstag um vier, bin ich bei Dir“).(Meisel, Rem D.)

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Weihnachts-Pfarrbriefvom 19. D ezem ber 2010 bis 16. Januar 2011

Wir feiern miteinander Gottesdienst in der Advents- und Weihnachtszeit

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Mi., 22.12. Mittwoch der 4. Adventswoche17.25 Rosenkranz (f. alle neugeborenen Kinder)18.00 Messfeier (Rorate); f. + Elisabeth Schimanek v. Ehemann m.

Kindern; Mitged.: f. + Sohn Stefan z. Stg. v. Lidia Seidl; f. + Elisabeth Schimanek v. ihren Freunden(Glöckl, Feuerer J.)

19.00–20.00 Feier der Versöhnung (Beichtgelegenheit)

Do., 23.12. Hl. Johannes von Krakau17.00 Rosenkranz (um ein gnadenreiches Weihnachtsfest 2010)

Keine Messfeier!

Fr., 24.12. Heiliger AbendEv: Mt 1,1-25 (oder 1,18-25)

16.00 KINDERCHRISTMETTE(Wortgottesdienst)

17.45 Senioren-Christmette in der Senio-renresidenz „Evergreen“, Maxhûtte

22.00 Feierl. CHRISTMETTE zu Ehren des menschgewordenen Gottessohnes(mit unserem Kirchenchor); f. + + Kirchenchormitglieder; Mitged.: f. + Elisabeth Schimanek v. Ehemann m. Kindern(Alle Ministranten)

Sa., 25.12. Hochfest der Geburt des HerrnEv: Lk 2,1-14

9.30 weihnachtl. Festgottesdienst (mitunserem Kirchenchor); f. alle leb. u. ++ Pfarrangehörigen; Mitged.: f. + Werner Friedrichu. Angehörige v. Fam. Böhm; f. + Familienangehörige v. UrsulaBemmerl(Alle Ministranten)

Sonntagsdienst: Pfr. Häusler, Maxhütte, Tel. 2360

So., 26.12. Fest der Heiligen Familie Ev: Mt 2,13-15.19-23Adveniat-Kollekte

9.30 weihnachtl. Messfeier; f. alle leb. u. ++ Pfarrangehörigen; Mit-ged.: f. + Josef Seitz v. Ehefrau m. Kindern(Alle Ministranten)

14.00 weihnachtliche KindersegnungSonntagsdienst: Pfr. Mayer, B'feld-St. Vitus, Tel. 5801

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Mo., 27.12. Hl. Johannes8.30 weihnachtl. Eucharistiefeier; in den

Anliegen der Mitfeiernden; mit Segnung des Johannisweins

Di., 28.12. Unschuldige KindernTag der Ewigen Anbetung

14.00 Aussetzung des Allerheiligsten17.25 Rosenkranz (um die Ausbreitung des

Glaubens); anschl. Einsetzung des Al-lerheiligsten

18.00 Messfeier; f. ++ Eltern Johann u. Katharina Deml v. Kindern(Hilz F.+L.)

Mi., 29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav17.00 Rosenkranz (f. alle alten und kranken Pfarrangehörigen)

Keine Messfeier!

Do. 30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav17.00 Rosenkranz (um Segen f. unsere Arbeit)

Keine Messfeier!

Fr., 31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav Hl. Silvester I.!!16.00 Jahresschlussgottesdienst; f. ++ Bruder u. 2 Schwestern v. Jo-

hann Hofherr(Edenharter, Luft, Guggenmos, Fischer, Rem F., Seidl)

Sa., 1. 1. 2011 Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr9.30 Messfeier; f. alle leb. u. ++ Pfarrangehörigen

(Feuerer K.+L.+E., Blasche, Hüttl, Fritz)17.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresbeginn in der

Kath. Stadtpfarrkirche St. Barbara, MaxhütteSonntagsdienst: Pfr. Dr. Chervil, Pirkensee, Tel. 4500

So., 02.01. 2. Sonntag nach Weihnachten9.30 Messfeier; f. alle leb. u. ++ Pfarrangehöri-

gen; Mitged.: f. + Zenta Nerl, v. Tochter BrigitteDechant(Popp, Niedermeier C., Jehl, Kreisz, Schoierer, Heyne)

Mo., 03.01. Heiligster Namen Jesu8.30 Messfeier; in den Anliegen der Mitfeiernden

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Di., 04.01. Dienstag der Weihnachtszeit17.00 Rosenkranz (f. unsere Kinder u. Jugendlichen)

keine Messfeier!

Mi., 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann17.25 Rosenkranz (um Weitergabe des

Glaubens)18.00 VA-Messe; mit Segnung der

Drei-Königs-Gaben; f. + Eltern v. Karl Fleischmann(Böhm L., Seidl)

Do., 06.01. Hochfest Erscheinung desHerrn (Hl. Drei König)Afrika-Kollekte

9.30 Festgottesdienst mit Kirchen-chor; f. alle leb. u ++ Pfarrangehörigen; Mitged.: f. + Maria Rinner z. Jtg. v. Kindern; f. ++ Eltern u. Bruder Eberhard v. Karl-Peter Seider(Niedermeier C.+S., Edenharter, Meisel, Hirsch F., Hüttl)

Fr., 07.01. Herz-Jesu-FreitagBereitschaftsdienst Pfr. Brügel, Burglengenfeld, Tel. 6255

17.25 Rosenkranz (um geistl. Berufungen)18.00 Messfeier; f. + Therese Kaiser v. Ehemann u. Kindern

(Steger M+M)

Sa., 08.01. Hl. Erhard, Bischof von Regensburg, Nebenpatron unserer Diözese

16.25 Feier der Versöhnung (Beichtgel.) / Rosenkranz (für unsere ver-storbenen Pfarrangehörigen)

17.00 VA-Messe; f. + Josef Kobler v. Ehefrau m. Kindern(Feuerer L.+J., Popp, Hilz F., Baldauf, Rem D., Fischer)

So., 09.01. Fest der Taufe des HerrnEnde des Weihnachtfestkreises

9.30 Messfeier; f. alle leb. u. ++ Pfarrangehörigen; Mitged.: f. + KlausSchoierer v. Eltern(Luft, Feuerer T., Böhm S+J,, Fritz, Hilz L.)

Mo., 10.01. Montag der 1. Woche im Jahreskreis8.30 Messfeier; z. Muttergottes v. d. Immerwährenden Hilfe v. Fam.

Moser19.30 Bibel-teilen bei Fam. Popp, Waldgasse 3

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Die Sternsinger sind wieder unterwegs

am 5. 01. und 6.01.

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Di., 11.01. Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis16.00 Schülergottesdienst; in den Anliegen der Mitfeiernden („Diens-

tag um Vier, bin ich bei Dir“)(Rem F. Feuerer E.)

19.30 Zweiter Erstkommunionabend im Pfarrheim

Mi., 12.01. Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis17.25 Rosenkranz (f. alle Neugeborenen u. ihre Eltern)18.00 Messfeier; f. + Mutter Theres Riepl v. Frieda Fischer

(Heyne, Glöckl)

Do., 13.01. Hl. Hilarius17.25 Rosenkranz (um den Frieden in der Welt)18.00 Messfeier; f. ++ Eltern v. Lieselotte Hofherr

(Schoierer Steger Marco)

Fr., 14.01. Freitag der 1. Woche im JahreskreisBereitschaftsdienst Pfr. Brügel, Burglengenfeld, Tel. 6255

9.00 Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrheim17.00 Rosenkranz (f. alle im Leben Gescheiterten)

Sa., 15.01. Samstag der 1. Woche im Jahreskreis16.25 Feier der Versöhnung (Beichtgel.)/Rosenkranz (f. Verstorbene

Pfarrangehörige)17.00 VA-Messe; f. + Vater Johann Ferstl v. Tochter Anita Feicht

(Feuerer K., Steger Mario, Jehl, Böhm J., Blasche, Guggenmos)

So., 16.01. 2. Sonntag im Jahreskreis9.25 Kinderwortgottesdienst

im Kindergarten

9.30 Messfeier; f. alle leb. u. ++Pfarrangehörigen;Mitged.: f. ++ Eltern u. Ehe-mann v. Waltraud Glöckl(Böhm S.+L., Niedermeier C.+S., Bal-dauf Kreisz)

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Feierliche Erstkommunion am Sonntag, 08. Mai 2011

Liebe Pfarrgemeinde von St. Josef, Rappenbügl,am Sonntag, 08. Mai 2011 (Muttertag), feiern 13 Kinder (drei Mädchen und 10 Buben),unter dem Motto "In Gottes Hand bin ich geborgen und getragen!", in unserer Pfarrkirche,ihre erste heilige Kommunion. Am Dienstag, 11.1.2011, laden wir die Eltern zum zweitenElternabend, im Pfarrheim ein.Die Erstkommunionvorbereitung beginnt am Dienstag, 25. Januar 2011. (10 Gruppenstun-den; jeweils um 16.00 Uhr Schülergottesdienst mit sich anschl. Katechese bis ca. 17.30Uhr).Am Sonntag, 06. Februar stellen sich unsere Kommunionkinder der Gemeinde vor. DieserFamiliengottesdienst wird von unserem Kinderchor, den "Josefspatzen" mitgestaltet. AmDienstag, 15. Februar, gehen unsere Erstkommunionkinder, um 16.00 Uhr, zum ersten Malzum Sakrament der Versöhnung (Beichte), im Beichtzimmer unserer Pfarrkirche. Im Osterpfarrbrief stellen wir die Kommunionkinder und ihre Tischmütter vor.,Bitte, liebe Gemeinde, beten Sie für unsere Kinder und Jugendlichen und ihre Familien.Beim Vorstellungsgottesdienst, am Sonntag, 06. Februar, bitten wir auch wieder um "Ge-betspatenschaften" für unsere Kommunionkinder.

Gerhard Schedl, Pfarrer

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Das Pfarrbüro ist 28. und 29. Dezember 2010 geschlossen, wegen Urlaub vonFrau Lautenschlager. Hr. Pfr. Schedl ist in dieser Zeit zu erreichen.

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PrimizvorbereitungUnsere Pfarrei unterstützte seit August 2009Diakon Christian Fleischmann auf seinemWeg zum Priester intensiver mit Gebeten.So gab es keinen Sonntagsgottesdienst ohnedieses Gebetsanliegen, wir beteten die letz-ten 24 Stunden bis zur Priesterweihe unun-terbrochen in der Kirche für ihn und diePfarrei pilgerte vom 27.5.-1.6 auf dreiArten zum Stift Heiligenkreuz, dem Ausbil-dungsort des Neupriesters. Die Radpilgerhielten auf ihren 440 km in 15 Kirchen ent-lang des Weges jeweils ca. 15 minütige An-dachten mit einem speziellen Bittgebet fürden Diakon. Eine kleine andere Gruppe pil-gerte zu Fuß 110 km die berühmte Via Sacravon Mariazell, den berühmtesten Wallfahrts-ort Österreichs und Ungarns, in vier Tages-etappen nach Heiligenkreuz. Eine dritteGruppe teilte ein paar Tage mit den 80Mönchen von Heiligenkreuz den Tagesab-lauf mit Vigil, Laudes, Vesper von 5.15 bis20.30 Uhr. Franz Kaufmann gestaltete eineBildausstellung auf 12 Tafeln zum Lebendes Primizianten. Die Vereine und die ganzePfarrei bereiteten dem Neupriester nach derPriesterweihe trotz Konkurrenz durch dasFußballweltmeisterschaftsspiel einen sehrzahlreichen Empfang mit gemütlichem Bei-sammensein bis Mitternacht. Auch erlebtedie Pfarrei zur Vorbereitung ein Triduum

mit namhaften Predigern zu den Sakramen-ten Taufe, Firmung und Priesterweihe.

Primiz am 11.7.Ab 5.00 Uhr waren am Primizsonntag mehrals 50 Helfer emsig unterwegs, um die Stra-ßen zu schmücken mit wunderschönen Blu-menteppichen (ein Auszug zeigen die Bil-der), den 400 m langen Gras-/Blumengangund drei Primizbögen. Um 8.00 Uhr starteteder Kirchenzug mit den Ehrengästen undVereinen zum Wohnhaus des Primizianten,Waldgasse 2. Dort gab es Ansprachen undGedichte, und mit Musik gings zurück zurKirche. Um 9.30 Uhr feiert ChristianFleischmann sein erstes hl. Messopfer mitca. 650 Gläubigen und 7 weiteren Priestern,von denen Dr. Kazimierz Pajor die Primiz-predigt hielt. Die Feier wurde auch nachaußen auf Videoleinwand übertragen. Nachdem Festgottesdienst begaben sich die ca.350 geladenen Gäste zur Stadthalle zumMittagessen und gemütlichen Beisammen-sein mit Reden und lustigen Einlagen. Um17.00 versammelten sich alle zur Dankan-dacht mit Primizsegen, den auch zwei wei-tere Neupriester spendeten, in der Pfarrkir-che. Neben dem ersten Messopfer vonNeupriester Christian Fleischmann beein-druckte vor allem das Zusammenhalten undZusammenarbeiten der Pfarrgemeinde.

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Pfarrgemeinderat 2010Zu den regelmäßigen Aktivitäten kamen dieses Jahr folgende vier Schwerpunkte: Primiz-vorbereitung, Primiz, Nachmission und Ökumene.

Auszug von den wunderschönen Blumenteppichen

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Zur Vorbereitung stellte am 2.10. PaterBernhard das Programms, das Missionsge-bet und das dazugehörige Symbol, dieKerze mit Gebetsblättchen, vor. Am 28./29.10. gab es von der DVD Predigten derletzten Mission zu hören und am 2.11. ab19.00 Uhr startete 24- stündige- Anbetungfür die Missionserneuerung. Dann kamenPater Bernhard Bossert aus Cham und PaterWolfgang Kindermann aus Ellwangen undführten täglich von 8.30 bis 22.00 Uhr Got-tesdienste mit Missionspredigten, Anbe-tung/Meditation/Kirchen-Rallye für dieKinder und Jugendlichen, Gesprächsrunden

mit den Vereinen und in den Ortsteilendurch. Den Abschluss bildete ein Pfarrfami-lienabend, den Frauenbund/KAB, Mini-stranten, FFW, Rappenbügler Sänger, Kir-chenchor und Pfarrer Schedl mit lustigenEinlagen bereicherten. Die Tagesthemender Predigten waren: Unterwegs - durchSterben zum Leben, Unterwegs in der Öku-mene, Miteinander unterwegs - dem heilen-den Gott begegnen, Als Volk Gottes unter-wegs - im Miteinander der vielen Gaben desGeistes Gottes, Unterwegs in der Feier un-seres Glaubens.

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Neupriester Christian Fleischmann (Mitte) bei der Primiz mit seinen Konzelebranten

Nachmission 3.–7.11.

Auftakt zur Missionserneuerung mit Pfarrvikar Antony Kooffunmel, Pater Wolfgang, Pfr. Schedl,Pater Bernhard und Kaplan Christian Fleischmann

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An ökumenischen Aktivitäten gab es denTaize-Abend im Rahmen der Nachmissionmit Predigt von Pfr. Philip Theiß, die sehrinteressante Nachbesprechung mit vielenEvangelischen Christen im Pfarrheim, dieökumenische Radpilgerfahrt nach Münchenzum ökumenischen Kirchentag mit 50%-iger evangelischer Beteiligung und denStand „ökumenischer Jakobsweg“ auf derAgora des Kirchentages, den täglich ca. 100Christen besuchten. Gemäß dem „ökumeni-schen Direktorium“ (Päpstlicher Rat zurFörderung der Einheit der Christen) richtetedie Pfarrei einen Sachausschuss Ökumeneein, der als Vision für die nächsten vier Jahreaufstellte „Miteinander den Glauben fei-ern“. Es sind die Planungen zum Projekt„Ökumene „er fahren“ nach Dresden zumevang. Kirchentag“ vom 27.5–2.6.2011 ab-geschlossen. Die Ökumenische Radpilger-fahrt wird folgende Etappen haben: Furthin Wald (82 km), Pilsen (94 km), Prag (111km), Melnik (54 km), Decin (94 km), Dres-den (66 km). Bei genügender Teilnehmer-zahl begleitet uns Bus mit Radanhänger, der3300 û kosten würde, sonst Autobegleitungund Busrückfahrt.

Als weiteres Projekt konnte der „Ökume-nische Besinnungsweg zu „Arbeit undSchule“ der Pfarreien St. Josef, Rappenbügl,Evangelisch-Lutherische Kirchengemeindeund St. Barbara, Maxhütte-Haidhof, aufden Weg gebracht werden. Die spirituellenElemente der Landschaft regen an, uns Ge-danken zu machen über die heterogenenAusprägungen der Arbeit, und verschaffenuns einen tieferen Zugang zur Natur. DasStreben nach innerer und äußerer Harmoniemit Natur, Arbeit und Mitmenschen soll un-seren Weg leiten. Der Besinnungsweg führtüber einen Pfad zwischen den beiden Kir-chen, evang. Segenskirche und kath. Rap-penbügler Pfarrkirche (über die kath. Fried-hofskirche). Zahlreiche Schrifttafeln undBildstationen laden ein, Sinn und Geist zuerholen. Beispiel eines Besinnungswegeswäre in Hainsacker zu erleben. MöglicheThemen an unseren Stationen wären: Be-tonarbeit, Holzarbeit, Stahlarbeit, Tonarbeit,Steinarbeit, Gartenarbeit, Kunststoffarbeit,Glasarbeit, Dienstleistungsarbeit wie Finanz-arbeit, Schule (wobei dieses Thema speziellfür Kinder gesondert ausgearbeitet wird).

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Ökumene

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08.05.: Fußwallfahrt nach Reichenbach16.05.: Kirchweihfest mit Spende von mehr als 400 û für Recife11.06.: Liederabend mit Pfr. Chrt aus Regensburg25.06.: Johannisfeuer mit Spende von 320û für Recife03.07.: Gottesdienst und anschl. Feier zum 25-jährigen Priesterjubiläum von Pfr. Dr.

Pajor.25.07.: Jakobsgottesdienst mit Bilderausstellung „Jakobsweg der Pfarrei“, anschl.

Nachfeier der Heiligkreuzpilger30.07.: Fahrt zum Annabergfest nach Sulzbach-Rosenberg04./05.09.: Radwallfahrt nach Altötting10.10.: Pfarrausflug nach Cham 23./24.10.: Verkauf von Eine-Welt-Waren durch SA Jugend14.11.: Vorbesprechung Rompilger mit 46 Anmeldungen der Radpilger für die Fahrt

vom 26.8.-9.9.2011 und 12 Anmeldungen der Stadtpilger für 6.9.-9.9.

05.02.: Helferessen 20.03.: Fastenessen Ehejubiläen: Gottesdienst mit anschließender Essenseinladung

Termine für Jubelpaare aus 2010: 09.04.: 10 jährige Ehejubiläen27.02.: 25-/40-/50-jährige Ehejubiläen

02.04.: Einkehrtag der liturgisch Aktiven im Schönstattzentrum Nittenau (Pfr. Frank) Treffen der Täuflinge aus dem letztem Jahr: 26.06.2011, 14 Uhr Schreiben eines Sonntagsevangeliars durch Pfarrangehörige, also das Sonntagsevange-

lium der 52 Wochen wird jede Woche von einem Pfarrangehörigen schön in ein Buchmit Hand geschrieben. Dazu kann man ein passendes Bild malen (kleben).

Anfertigen eines Totenbuchs, in dem je Tag auf einer Seite die in den letzten 50 Jahrenan diesem Tag verstorbenen Pfarrangehörigen aufgelistet sind, zum Auflegen in derKirche

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Was dürfen wir 2011 erleben?

Was passierte sonst noch seit Ostern?

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Die Pfarrverwaltung berichtet

Liebe Pfarrangehörige

Weihnachten und der Jahreswechsel stehenvor der Tür. Die Kirchenverwaltung hat seitOstern einiges auf den Weg gebracht.

Ein ereignisreiches Jahr ist fast hinter uns.Ein Higlight war sicherlich unser großesFest Mitte des Jahres.Die Primiz unseres Christian Fleischmann. Aus Anlass dieses Festes hat die Kirchen-verwaltung beschlossen, die Kosten für denPrimizgottesdienst und was damit zusam-menhängt (Außenübertragung, Transpa-rente, Fähnchen, Bänke auf dem Vorplatzetc. zu finanzieren). Damit die Optik um die Kirche zu diesemFest passt, wurde ebenfalls einiges durchge-führt: Die Zaunerneuerung an der TeublitzerStr. vom Pfarrheim bis zur Grundstücks-grenze Pfarrhof. Die Neugestaltung der Ga-rage beim Pfarrheim und der Sockel bei denEinfahrten Pfarrheim und Pfarrhof. Ich bin überzeugt, dass Sie mit mir einerMeinung sind, das diese Maßnahmen dasBild der kirchlichen Einrichtungen sehr ver-bessert hat.

In der Kirche wurde am Josefsaltar einGlaskästchen angebracht, in dem die hl. Öleaufbewahrt werden

Am Friedhof wurde das Kabel für die neueLampe beim Treppenabgang zur Fischba-cher Str. verlegt, hier gilt unser Dank Hr.Werner Wagner und Hr. Manfred Weiß.Wenn die Witterung es zulässt wird dieLampe einbetoniert und angeschlossen. Falls Sie sich wundern, warum am Grab derGeschwister Gruber ein Holzkreuz steht,hat das damit zu tun, dass die Kirchenver-waltung beschlossen hat, über den Winterein neues Metallkreuz fertigen zu lassen,das nächstes Jahr am Kirchweihfest aufge-stellt wird. Da der Weg am oberen Friedhofhohe Teeraufbrüche durch darunter wach-

sende Wurzeln aufwies, mußte dieser sa-niert werden. Unmittelbar vor dem Winter-einbruch konnte die Sanierung des Wegesam oberen Friedhof Gott sei Dank fertigge-stellt werden. Für das nächste Jahr ist vorgesehen, dieFriedhofsmauer zu sanieren. Wir hoffen,dass das Geld ausreicht.

Die Vermietung des Pfarrheims war immerein leidiges Thema, da es nicht selten vonauswärtigen Familien gemietet wurde undes bei diesen Festen oft sehr hoch herging.Das war auch für die Nachbarschaft nichtmehr zumutbar war. Die Kirchenverwaltung hat deshalb be-schlossen, das Pfarrheim nur noch an Pfarr-angehörige zu vermieten.

Die Fassade des Kindergartens wurde heuerneu gestrichen, jetzt gehören die Algen am"Altbau" der Vergangenheit an und es istalles wieder frisch und freundlich. Im kommenden Jahr soll die Fassade derzweiten Kindergartengruppe neu gestaltetwerden, hier muss sich die Kirchenverwal-tung noch schlüssig werden, wie das erfol-gen soll.Auch heuer sind durch Zugänge von Kin-dern im Kindergarten wieder monatlichStundenanpassungen des Personals nötiggewesen.

In Kürze feiern wirWeihnachten und denJahreswechsel 2010–2011. Aus diesem Grunddarf ich Ihnen allen imNamen der Kirchenver-waltung St. Josef Rap-penbügl ein frohes undgesegnetes Weihnachts-fest und ein Gutes gesundes neues Jahr2011 wünschen.

i.A. Kurt Schimanek (Kirchenpfleger)

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Endlich ist Advent. Genießen wir es jetzt,oft und viele Kerzen anzuzünden, um diedunkle Zeit zu erhellen. Viele Frauen ausunserem Verein brachten Licht und Wärmezu den Mitmenschen durch ihr ehrenamtli-ches Engagement im Jahre 2010:Am 9.1. 10 fand die Jahreshauptversamm-lung statt. Die Vorstandschaft zeigte einenausführlichen Rückblick mit vielen Bildernund brachte dabei nochmals so mancheschöne Episode in Erinnerung. VieleMaschkerer nahmen am Frauenbundfa-sching beim Gocklwirt teil, wo es viele lu-stige Einlagen gab. Am 10.2. stellte sichunser neuer Präses, Pfr. Gerhard Schedl vor.Sehr gut besucht war auch der Weltgebets-tag der Frauen in Pirkensee. Unser Zweig-verein wird im kommenden Jahr die Lei-tung Turnus gemäß übernehmen. Dazubrauchen wir viele aktive Mithelfer! ImMärz bastelten wir wieder unter fachkundi-ger Anleitung von Brigitte Hölzl sehrschöne Palmbüscherl. Am Palmsonntag

fand wieder der traditionelleKreuzweg unseres Vereins statt.Anschließend gab es Kaffee und Kuchen. InPerschen machten wir eine Führung durchdas Museumsdorf. Mit einem vollbesetztenBus ging die Muttertagsfahrt am 5.5. nachBerching zur Treidelfahrt auf der Altmühl.Der Wirt der Kutscheralm unterhielt uns mitlustigen Witzen. Beeindruckend war auchdie Teilnahme zur Eröffnung des ökumeni-schen Kirchentages in München. Die Be-zirksmaiandacht fand in Leonberg statt. InNeukirchen/Hl. Blut besichtigten wir denKräutergarten des Klosters und wurdendann vom dortigen Frauenbund bewirtet.Am Heimatempfang unseres Primiziantentrugen wir zum ersten Mal unsere neueFahne. Großartiges leisteten wir zur Primiz:Blumenteppiche gestalten, Primizbögenbinden helfen, Theater einstudieren, Triduu-umsgottesdienste besuchen, ja, es war an-strengend, aber lohnenswert. Der Tag derPrimiz selber wird für uns unvergesslich

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Kath. Frauenbund, Zweigverein Rappenbügl

Heimatempfang

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Fahnensegnung

bleiben. Danke an alle! Im August bekamenwir wieder viele Blumenspenden, so dasswir 110 Kräutersträuße binden konnten, dievor den Gottesdiensten verkauften. Sehr gutbesucht war auch der Einkehrtag in Chambei Pater Bernhard. Am nächsten Tag nahmeine kleine Gruppe an der Sternwallfahrtzum Jubiläum 100 Jahre FB Regensburgteil. Wunderbar war in diesem Jahr auch derErntedankaltar. Die Fahrt nach Altötting indiesem Jahr war wieder ausgebucht. Am13..10 stand „Kochen im Wok“ auf unseremProgramm. Anita Rohrmüller gab uns vieleTipps und wir kochten im Pfarrheim vierverschiedene Gerichte mit leckerer Nach-speise. Unsere Adventsgestecke waren sehrkreativ und konnten alle verkauft werden.Am 16.11. fand der Gedenkgottesdienstzum Thema „Ellen Ammann“, 100 Jahre FBRegensburg, statt. Ende November fuhrenwir zum Christkindlmarkt nach Guteneck.Am 4.12. kamen wir zu unserer besinnli-chen Adventsfeier im Pfarrheim zusammen.

Am Ende des Jahres danken wir euch allenfür eure aktive Mitarbeit und Teilnahme anunseren Veranstaltungen, für eure Zeit undKraft, die vor Ort einbringt. Ohne euerZutun wäre vieles in unserem Frauenbundnicht möglich. Vergelt`s Gott! Wir werden in den kommenden Tagen auchan unsere kranken, älteren und einsamenMitglieder denken. Wir beten auch für un-sere verstorbenen Mitglieder im Jahr 2010:Schwarz Hanny, Schneider Stefanie,Knödlseder Margereta, Weitzer Loni, MerlTherese, Nerl Zenta.Das Führungsteam wünscht euch eine be-sinnliche Adventszeit, eine frohe und se-gensreiche Weihnachtszeit und für das neueJahr Glück und Gesundheit. Gottes Segenmöge uns begleiten und behüten!

Euer Führungsteam: Martina, Werngard,Roswitha, Doris und Karin

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Am Ende des Jahres 2010 zählt der Verein277 Mitglieder. Die Beitragseinnahmen be-liefen sich im Jahre 2010 auf 7923 Euro.Davon hat die Caritas-Sozialstation 5942,25Euro (75%) für die Pflege unserer Mitglie-der erhalten. Mit dem Rest wurden Mitglie-der, die als pflegebedürftig eingestuftwaren, unterstützt. 14 Mitglieder wurdenvon der Caritas-Sozialstation gepflegt bzw.betreut. Je mehr Mitglieder ein Vereinhat, umso leistungsfähiger ist er! Der Ver-ein kann auch durch Spenden unterstütztwerden:

Spendenkonto: 40 00 84, Bankleitzahl750 914 00, VR-Bank Maxhütte-Haidhof.Die Abbuchung des Beitrags erfolgt jeweilsim Januar des Jahres. Wohnungs- und Bank-wechsel oder Kontoänderungen bitte umge-hend mitteilen! Kündigungen müssen 3Monate vor Jahresende erfolgt sein!

Anfragen und Meldungen bitte an HerrnKaufmann, Tel. 36 31

Wer Pflege, Essen auf Rädern oder Haus-notruf benötigt, wende sich an die Caritas, Tel. 83 66.

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Krankenverein St. Elisabeth Rappenbügl e.V.

Liebe Pfarrgemeinde!

Die Vorstandschaft des Krankenvereins bedankt sich bei allen Mitgliedern für ihre Hilfeund Treue und sagt dem Pflegeteam der Caritas-Sozialstation ein herzliches Vergelts Gottfür die geleistete Arbeit!

Der Verein wünscht allen Mitgliedern und Pfarrangehörigen und besonders unseren Kranken eine besinnliche Adventszeit und ein gnadenvolles Weihnachtsfest!

Ihr Franz Kaufmann, Kassier und Schriftführer im Namen der gesamten Vorstandschaft

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„Kalte Ohren, Kalte Hände, Egal – wir kommen!“Kinder und Jugendliche, die weder Wind noch Wetter scheuen und mit dem Herzen dabei sind:

Das sind die Rappenbügler Sternsinger!Unsere Sternsinger aus Rappenbügl werden auch dieses Jahr vonHaus zu Haus ziehen:Und zwar am 5. Januar und am 6. Januar.

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Möge Weihnachtenfür euch ein Licht sein,das wie ein Stern strahltund die Finsterniseurer Nächte durchbricht! Möge Weihnachtenfür euch ein Gesang sein,der aufsteigt wie die Freude,die über eurer Traurigkeit tanzt! Möge Weihnachtenfür euch ein Fest sein,das euch,inmitten Eures Kummers,die Zärtlichkeitdes Kindesin der Krippe schenkt!

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Ein Wunsch zu Weihnachten

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Ob nun die die lateinische Sprachewirklich als Muttersprache der Kirchezu bezeichnen ist, darüber lässt sich lei-denschaftlich diskutieren. Schließlichist selbst das neue Testament nicht in la-teinischer, sondern ursprünglich in grie-chischer Sprache geschrieben, auch inRom wurde bis um das Jahr 380 dieMesse ausschließlich in griechisch ge-feiert. Richtig ist jedoch, dass Latein inder abendländischen Kirche und somitder Feier der Eucharistie im römischenRitus bis zu den Reformen des II. Vati-kanischen Konzils (1962-65) exklusivin Gebrauch war. Somit rückt die Tatsa-che, dass sich die Liturgie ursprünglichvielen Landessprachen (Koiné-grie-chisch, syrisch, koptisch und aramä-isch) bediente in unseren Breitengradensehr in den Hintergrund und die "latei-nische Sprache" wird für uns zur Mut-tersprache der Kirche. Kritische Stim-men gibt es - berechtigterweise -durchaus genug und ich zitiere gern auseinem Buch über den "TridentinischenRitus": "Was macht es für einen Sinn,zu einer in lateinischer Sprache vorge-tragenen Oration "Amen" zu sagen,wenn kaum jemand in der Kirche ver-standen hat, welche Bitte da zu Gottempor gesandt wurden? Kurzum, wennein Gebet nicht verstanden wird, dannkann es sich der gläubige Hörer auchnicht zu eigen machen, was er durch

sein "unterschreibendes Amen" zumAusdruck bringen sollte". Hier hat derAutor schon recht, man soll ja durch die"tätigen und fruchtbare Teilnahme" ander Feier der Eucharistie nicht einfachdie Gebete, egal welcher Sprache, da-hinmurmeln. Dennoch ist ein gewisserGrundstock an lateinischen Gebetenund Gesängen sehr wünschenswert. Wirbedienen uns auch in unserer Pfarrkir-che öfter der lateinischen Sprache imOrdinarium der Messfeier. Die immergleich bleibenden Teile der Eucharistiegehen uns dennoch bei regelmäßigenBeten und Singen in Fleisch und Blutüber, wir haben keine großen Probleme,das Gloria, Credo, Sanctus oder AgnusDei in Latein zu sprechen. Stellen wirnicht alle fest, dass die Benutzung die-ser alten "Muttersprache" die Feier derEucharistie fast in ein mystisches, demAlltag entrücktes Licht stellt?. Vielevon Ihnen erinnern sich an die Messeim "tridentinischen Ritus", an die leisedahin betenden Priester, an die Stille derHandlung und die lateinischen Antwor-ten der Ministranten. Teile davon lebenimmer noch auf, wenn wir uns in den"geprägten Zeiten Advent und Fasten-zeit" oder an den Hochfesten der latei-nischen Sprache bedienen. Beobachtenwir uns selbst wenn wir voll Freude ein-stimmen in das "Gloria in excelsis deo",wenn wir an Weihnachten beten "et ver-

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Musik und Liturgie VIIILatein - Muttersprache oder tote Sprache?

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50 Jahre KABOrtsverbandRappenbügl

E I N L A D U N G

ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG AM 06. JANUAR 2011 UM 15 UHRIM PFARRHEIM RAPPENBÜGL

MIT EHRUNGEN FÜR 25-,40-, UND 50JÄHRIGE MITGLIEDSCHAFT

bum caro factum est" (Und das Wort istFleisch geworden) oder der Priester beider Wandlung spricht "Hoc est enimcorpus meum" (Dies ist mein Leib) .Fällt es uns da wirklich so schwer, zu alldiesen Texten "Amen - ja so sei es" zusagen? Denken wir auch an die großeninternationalen Gottesdienste, in Rom,in Santiago de Compostela oder bei an-deren Großveranstaltungen. Wir sindalle vereint, die große Gemeinschaft derGläubigen der einen weltumspannen-den römisch-katholischen Kirche betetund singt aus tiefstem Herzen und miteiner Stimme. Geben wir der totgesag-ten lateinischen Sprache in der Feier derEucharistie einen würdigen Raum und

stimmen wir, als "aktive Teilnehmer"mehr in die lateinischen Gesänge derMesse mit ein und verleihen wir demheiligen Geschehen somit einen Rah-men, der den Alltag sprengt, der sichabhebt von einer profanen Handlung,der uns entrückt in ein göttliches Myste-rium. Somit können wir getrost sagen,Latein ist weder die wahre Mutterspra-che der Kirche, noch eine tote Sprache.Latein bleibt neben unserer deutschenSprache ein wichtiger Bestandteil derEucharistie. Gott versteht viele Spra-chen, vor allem die Sprachen unsererHerzen. "Sursum corda - erhebet dieHerzen".

Tobias Ferstl

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Wichtige Ansprechpartner in der PfarreiDienst Ansprechpartner Telefonnummer

Pfarrer Gerhard Schedl (3670) • Kirchenpfleger Kurt Schimanek (3455) • Pfarrgemeinde-ratssprecher Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (21405) • Kath. Kindergarten Rappenbügl Ger-traud Hauser (6009783) • Friedhofsverwalter Gottfried Bielmeier (2256) • MesnerinnenGertraud Feuerer (20972), Frieda Fischer (2596), Josefine Schmidt (31695), Anna Wolf (3764)• Krankenpflegeverein Franz Kaufmann (3631) • Pfarrheimorganisation Hans Nuber(21182) • Ministrantendienste Corinna Niedermeier (301823), Andreas Popp (21405) • Kir-chenchor Alois Rinner (2648) • Seniorenkreis Maria Brückelmeier (20107) • Krabbel-

stube Marion Feicht

Vereine und KreiseKath. Frauenbund Karin Popp (21405), Roswitha Meindl (21383), • Kath. Arbeitnehmer-bewegung Johann Nuber (21182), Maria Ferstl • KJG Elisabeth Nuber (21182), JenniferJehl • Rappenbügler Sänger Gerhard Schmid 20712 • Singkreis Norbert Halles 3470

NachbarpfarreienSt. Barbara Maxhütte Pfarrer Peter Häusler (2360) • St. Leonhard Leonberg Pfarrer JosefFischer (4150) • Christ König Pirkensee Pfarrer Dr. Joseph Cheruvil (4500) • Herz JesuTeublitz Pfarrer Josef Eichinger (9491) • Evangelische Kirche Maxhütte Pfarrer Tröbs,

Burglengenfeld