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Aubauer: Dank an Freiwillige Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Aber auch die Zeit DANKE zu sagen! ....................................................... Seite 3 Korosec: Auf ins dritte Leben! Nach Jugend und Ausbildung, nach Beruf und Kinderbetreuung wartet auf eine ganze Generation sehr viel Leben! Die 60- oder 70-Jährigen sind heute aktiv ....................................... Seite 5 Unsere Tipps zum Umtausch Was tun wenn das Geschenk nicht gefällt? Wir haben für Sie vier Tipps zusammengestellt, wie der Umtausch gelingt ..................................................................... Seite 6 Weihnachtsausgabe

Weihnachtsausgabe

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Seniorenbund Info-Service

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Aubauer: Dank an Freiwillige

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Aber auch die Zeit DANKE zu sagen!.......................................................Seite 3

Korosec: Auf ins dritte Leben!

Nach Jugend und Ausbildung, nach Beruf und Kinderbetreuung wartet auf eine ganze Generation sehr viel Leben! Die 60- oder 70-Jährigen sind heute aktiv.......................................Seite 5

Unsere Tipps zum Umtausch Was tun wenn das Geschenk nicht gefällt? Wir haben für Sie vier Tipps zusammengestellt, wie der Umtausch gelingt.....................................................................Seite 6

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2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E Weihnachtsausgabe

DIESE WOCHE IM SIS:

In eigener Sache S. 3 Korosec: Auf ins dritte Leben! S. 5 Aubauer: Dank an Freiwillige S. 3 Unsere Tipps zum Umtausch S. 6

Liebe Leserinnen & Leser unseres SIS!

Die Bundesorganisation des Österreichischen Seniorenbundes

wünscht Ihnen auf diesem Wege

gesegnete Weihnachten eine besinnliche Zeit

im Kreise Ihrer Lieben, alles erdenklich Gute für 2015

und vor allem Gesundheit, Glück und Freude!

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Seniorenbund, Bundesorganisation, ZVR-Zahl: 537793553 (Zentrales Vereinsregister), 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7, Tel. 01/40126/DW 422. Hersteller: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Eitzenberger Str. 8. Offenlegung laut Mediengesetz: Das SIS (Seniorenbund Info-Service) ist das wöchentliche Mitteilungsblatt der Bundesorganisation des Österreichischen Seniorenbundes und dient der Information in seniorenspezifischen Angelegenheiten. Für den Inhalt verantwortlich: stv. GS Susanne Walpitscheker, 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7; [email protected]

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Weihnachtsausgabe SENIORENBUND Info-Service

Weihnachtsausgabe S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 3

LIVE AUS DEM PARLAMENT

IN EIGENER SACHE

Liebe Leserinnen und Leser unseres SIS!

Foto: Robert Kneschke – Fotolia

Die Bundesorganisation des Österreichsichen Seniorenbundes wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und besinnliches Fest und alles Gute

für das neue Jahr 2015! Wir sind vom 24. Dezember 2014 bis 6. Jänner 2015 auf Betriebsurlaub, für Journalistinnen und Journalisten und dringende Anfragen stehen wir aber jederzeit unter den bekannten Mobil-Telefonnummern zur Verfügung. Ihre SIS-Redaktion

Gertrude Aubauer aktuell zum Dank an Freiwillige

Liebe Seniorinnen und Senioren! Liebe Freunde!

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Aber auch die Zeit DANKE zu sagen! Ein Dankeschön an die zig-tausenden ehrenamtlichen Helfer, - viele aus unserem Seniorenbund, die Pflege und Betreuung in Österreich überhaupt erst möglich machen! Ihre Leistung ist von unschätzbarem Wert!

Wie unverzichtbar das Engagement der Freiwilligen ist, das wurde bei der 3. öffentlichen Sitzung der Enquete-Kommission „Würde am Ende des Lebens“ besonders deutlich. „Pflegende Angehörige bilden den größten Pflegedienst in Österreich“, so Michael Opriesnig vom Roten Kreuz.

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Die Lücke ist größer Zur Hospiz- und Palliativversorgung gibt es brandneue Zahlen: Laut Prognosen des Gesundheitsministeriums würden bis 2020 321 Betten, 237 mobile Teams und 6 Tageshospize fehlen, das wäre ein Versorgungsgrad von nur mehr 48 Prozent. Genau um diese Prognose nicht eintreffen zu lassen handeln wir schon heute! Als Vorsitzende der Enquete-Kommission steht für mich fest: Die Politik ist gefordert diese Lücke schrittweise zu schließen. Zögern wir nicht! Hospiz und Palliativversorgung gehören wohl zu den menschlichsten Errungenschaften der Medizin, aber sicher nicht zu den teuersten! Experten für Rechtsanspruch Was ist zu tun? Experten forderten, einen Rechtsanspruch auf Hospiz- und Palliativversorgung im ASVG zu verankern und damit eine Regelfinanzierung für alle Hospiz- und Palliativangebote zu schaffen. „Hospiz- und Palliativmedizin so sicher wie eine Kassenleistung“, brachte es Seniorenbund-Finanzreferent und Seniorenrats-Vizepräsident Franz Karl auf den Punkt. „Da dies sowohl Krankenhäuser als auch Pflegeheime betrifft, wird es Verhandlungen zwischen Bund und Ländern geben müssen“. An den zersplitterten Zuständigkeiten gab es viel Kritik – eine Debatte wie wir sie aus dem Pflegebereich leider ebenso kennen. Die Kompetenzen sind derzeit auf Gesundheits- und Sozialministerium, auf Bund, Länder, Gemeinden und auf die Sozialversicherung verteilt. Johann Baumgartner vom Dachverband Hospiz Österreich forderte eine Koordinationsstelle im Hinblick auf die Kosten, auf den Rechtsanspruch und auf die Zuständigkeiten. Ein kreativer Vorschlag kam aus dem Seniorenbund: Hospizversorgung – stationär wie mobil – gehört schon heute in den Pflegebereich. Deshalb schlägt der Seniorenbund vor: Hospiz muss gleich-berechtigter Teil der Pflege werden.

Hospiz-Versorgung darf nicht länger von Spenden abhängen. Bund, Länder und Gemeinden müssten sich hier endlich abstimmen, erklärte die stv. General-sekretärin Susanne Walpitscheker. „So schließen wir Versorgungslücken und sorgen dafür, dass Qualität, Umfang und Preis von Pflege nicht länger vom Wohnort abhängen. Die Parlamentarische Enquete-Kommission soll dies so vorschlagen!“ Kritik anderer Art übte Seniorenbund-Bildungsexperte Franz Karl. Das Unter-richtsministerium habe in einem Brief ein Projekt zum Thema Sterben in den Fächern Religion, Biologie und Philosophie mit den Worten abgelehnt: „Man soll die Jugend durch solche Themen nicht beunruhigen." Das sei empörend, so Karl. Kein Übertherapieren! Viele Patienten wünschen sich, am Ende des Lebens im Spital nicht noch alle möglichen Untersuchungen zu durchlaufen, die nicht mehr zur Besserung der Gesundheit führen, sondern unnötig belasten und überdies viel Geld kosten. Eine derartige Überversorgung kann durch den Ausbau der Palliativmedizin vermieden werden, so der Tenor der Experten. Österreich gibt rund 22 Milliarden Euro jährlich für Gesundheit aus. Lediglich EIN PROZENT der Gesundheitsausgaben wäre nötig, um Hospiz- und Palliativversorgung für alle erreichbar zu schaffen! Niemand darf am Ende seines Lebens allein gelassen werden! Unser Ziel ist ein Hospiz-Stufenplan für den Ausbau der Versorgung. Zuwendung statt Ablehnung! Dafür stehen wir im Seniorenbund. Wichtig dazu: Der Vertreter der Ärzte bekräftigte in seinem Statement den einstimmigen Beschluss der öst. Ärztekammer gegen aktive Sterbehilfe. „Es ist nicht Aufgabe der Ärzte, den Tod kranker Menschen herbeizuführen!“

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Weihnachtsausgabe S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 5

AUF INS DRITTE LEBEN!

„Kassen sollen Patientenverfügung zahlen“ Nächster Schwerpunkt unserer Arbeit werden Verbesserungen bei Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sein. Mehr Menschen sollen selbst bestimmen, welche Behandlung sie ablehnen oder wer im Fall des Falles entscheiden soll. Unser Bundesobmann Andreas Khol hat ja schon im Vorfeld die Latte hoch gelegt: „Die Krankenkassen sollen die Kosten der Erstellung der Patientenverfügung übernehmen!“

Darüber debattieren wir in der nächsten Sitzung der Kommission am 23. Jänner. Ich lade Sie herzlich ein, beim Live-Stream im Internet des Parlaments dabei zu sein. Danke Ihnen allen! Frohe Weihnacht! Viel Freude und vor allem Gesundheit im Neuen Jahr! Ihre/Eure Gertrude Aubauer

Kronen Zeitung, 20.12.2014

VOR UNS DIE ERFÜLLTEN JAHRE

Von Ingrid Korosec "Auf ins dritte Leben!" habe ich diese meine Kolumne vor einigen Jahren benannt. Ich meinte, nach Jugend und Ausbildung, nach Beruf und Kinderbetreuung wartet auf eine ganze Generation sehr viel Leben! Die 60- oder 70-Jährigen sind heute aktiv. Auf dieses "dritte

Leben" sind Gesellschaft und Politik aber noch immer nicht vorbereitet. Länger arbeiten? Irgendwie logisch, wenn es nach Mitte 50 noch 30 oder 40 Lebensjahre zu erwarten gibt. Mitreden und mitbestimmen? Sowieso! Sich aber trotzdem um Familie, Freunde und persönlichen Interessen kümmern wollen, ist selbstverständlich. Gegenwärtig lässt die Wirtschaft die Generation der aktiven 60 plus-Menschen brachliegen. Die Betriebe drängen sie

leider oft hinaus. Es braucht endlich vernünftige Regelungen für das spätere Arbeiten. Gleitende Übergänge, entsprechend flachere Gehaltskurven. Arbeitnehmervertreter wie Arbeitgeber sollten innovative Ideen verwirklichen. Starre Altersgrenzen für die Pensionierung sind überholt. In etwa 20 Jahren wird die Generation der 60-Jährigen die Mehrheit in unserer Gesellschaft darstellen. Will man dann noch immer so tun, als ob sie weniger wichtig wären? In Deutschland spürt man diese Entwicklung bereits, dort herrscht Mangel an jungen Arbeitskräften. Ältere und ihr Wissen werden aus der Pension zurückgeholt. In diesem Sinne hoffe ich, dass unser drittes Leben ein erfülltes sein möge. Meinen Altersfreundinnen und - freunden und allen jüngeren und jungen Leserinnen und Lesern wünsche ich frohe Weihnachten und ein gutes erfülltes neues Jahr!

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UMTAUSCHRECHT

Geschenkeumtausch nach Weihnachten: Was sollten Sie dabei beachten?

Liebe Seniorinnen und Senioren!

Foto: Kzenin - Fotolia

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens, doch manchmal kommen die gut gemeinten Geschenke doch nicht gut an. Doch was tun wenn das Geschenk nicht gefällt? Wir haben für Sie vier Tipps zusammengestellt, wie der Umtausch gelingt. 1) Rechnung behalten! Konsumenten

haben kein gesetzliches Recht, Waren umzutauschen, wenn ihnen diese nicht gefallen! Ein Umtausch bedeutet meist, dass ersatzweise ein Gutschein angeboten wird oder ein neues Produkt ausgesucht werden darf, einen Anspruch auf Rückerstattung des Geldes gibt es jedoch nicht, kann jedoch beim Kauf vereinbart und auf der Rechnung schriftlich notiert werden!.

2) Gewährleistung und Garantie sind

zu unterscheiden! Gewährleistung ist eine gesetzlich vorgegebene Frist von beispielsweise 2 Jahren bei Haushaltselektronik. Der Verkäufer haftet dafür, dass das Produkt keine Mängel aufweist. Notfalls muss der Verkäufer dieses kostenlos umtauschen, reparieren, das Geld

zurückgegeben oder den Preis nachträglich reduzieren. Die Garantie demgegenüber beruht auf freiwilliger Basis und variert dementsprechend in Dauer und Umfang. Wichtig ist in beiden Fällen zu beachten, dass Sie den Rechnungsbeleg mitnehmen und Ihre Bedenken schriftlich kundtun.

3) Gutscheine! Oftmals fragt man sich,

wie lange der geschenkte Gutschein Gültigkeit besitzt! Der Oberste Gerichtshof hat hierzu ein klares Urteil bekanntgemacht: Gutscheine sind generell 30 Jahre gültig, doch ein Unternehmen darf einen Gutschein mit einem Ablaufdatum versehen.

4) Rückgabe, im Speziellen bei

Online-Käufen! Wer dem Stress auf den Einkaufstraßen entgehen möchte, kauft mittels Versandkatalog oder im Internet. Auch wenn diese Möglichkeit viele Vorteile wie Preisvergleiche bietet, gibt es auch Risiken, deshalb sollten Sie Folgendes beachten: ���� Vergewissern Sie sich, dass der

Verkäufer seriös ist! ���� Geben Sie Ihre Kontodaten nicht

leichtfertigt im Internet an! ���� Achten Sie auf Nebenkosten wie

beispielsweise ungerechtfertigt hohe Versandkosten!

Falls Sie im Internet oder per Katalog einen Artikel erwerben, haben Sie ab Erhalt der Ware ein Rücktrittsrecht von 14 Werktagen, wobei Samstage nicht eingerechntet werden! Doch Vorsicht (!) es gibt Ausnahmen: Tickets, geöffnete DVDs, Blu-Rays und CDs sind vom Rücktrittsrecht ausgenommen!

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