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zugestellt durch post.at 2,50 Al Di Meola Foto: Francesco Cabras zug zugest est est st st t t t t t tell ell ell e e e e e e e e t d td t d t d d t t d d t d t d d d d d d durc urc u u h p h p post o ost ost o ost st o o o o os s at .at at a at at a .at t t 2,5 5 0 0 Al Al Al Al l D D D Di Di Di Di Di Di i i i i Di i i D D Di i Di D Di i Di i D D Di i Di Di D D Di i Di D D D D M M M M M M Meo eo eo eo eo e e e M M M M M Meo eo M M M Meo M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M Me M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M la a a a la a la a la a la la la Fot Fot Fot Fot t t Fot t t ot t t t oto o o o: : o o: : o o o o: o o: o o: o o o o o o o o o: : : : o o o o o o o o o o: : o o o o: o o: F Fra Fra Fra Fra a Fr Fra ra r r ra F Fr Fr F F F F F F F F F F Fr ra ra a F F F F F F F F F a F F F F F F F F nce nc ce ce ce ce ce c ce ce n n nce ce ce ce ce e e e e n e n e ce ncesco sco sco c sco sco o co co s s sco sco s sco sco co co co o o o o o s o o s sco o o o o sco o o o o o Ca Ca Ca Ca Ca Ca Ca C C C C C C C C C Ca a a Ca a C Ca a Ca C C Ca Ca C C C C C Ca C C C C C C C Ca ab b b b bra a a bra ra bra bra bra a bra bra a ra bra a b bra a bra bra a bra ra as s s s s s s s s s s s s s s s s s s zugestellt durch post.at 2,50 Weihnachten in Salzburg Christkindlmarkt und City-Shopping für alle, die auf Stimmung stehen BÜCHER, DIE MAN HABEN MUSS Salzburgs ältester Verlag im Portrait Hugo Portisch über den Weg aus der Krise KREATIV & INNOVATIV Salzburger Erfindungen, die international von sich reden machen FRISCHER WIND Matthias Schulz ist neuer Leiter der Stiftung Mozarteum

VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Das Magazin der Salzburger Altstadt

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Page 1: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

zugestellt durch post.at

€ 2,50

Al Di Meola

Foto: Francesco Cabras

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zugestellt durch post.at

€ 2,50

Weihnachten in SalzburgChristkindlmarktund City-Shoppingfür alle, die auf Stimmung stehen

BÜCHER, DIE MAN HABEN MUSSSalzburgs ältester

Verlag im Portrait

Hugo Portisch über

den Weg aus der Krise

KREATIV & INNOVATIVSalzburger Erfindungen,

die international von

sich reden machen

FRISCHER WINDMatthias Schulz

ist neuer Leiter der

Stiftung Mozarteum

Page 2: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

5020 Salzburg, Getreidegasse 22 5400 Hallein, Kornsteinplatz 1 www.kirchtag.com

Schirme – Reisegepäck – Lederwaren

Page 3: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

InhaltNeu in

der Altstadt

Betriebe aus den

Bereichen Lebensmittel,

Mode, Lifestyle,

Gastronomie.

Innovativ

International

beachtete

Erfindungen

aus Salzburg.

05 08

Kajetanerplatz

Fortschritt und

Bodenhaftung am

Tor zur Stadt.

10

vision.altstadt. | Inhalt_Editorial 03

Dass man mit neuen Leitern einer Kulturin-

stitution Gespräche führt, bevor sie noch in

einer ersten Pressekonferenz die künftige

Marschroute ausgegeben haben, ist meist

vergebene Liebesmüh. Mehr als ein vages

„Ich darf noch nicht...“ oder ein höfliches

„Sie werden verstehen...“ bekommt man

da selten zu hören. Dass unser Gespräch

mit Matthias Schulz, dem neuen Leiter der

Stiftung Mozarteum, gänzlich anders verlief,

liegt daran, dass der grundsympathische

Bayer viel zu erzählen hat und mit großem

Eifer an die neue Aufgabe geht.

Jemand, dessen Eifer uns seit Jahrzehn-

ten begleitet, ist Hugo Portisch. In seinem

neuen, im Salzburger Ecowin Verlag erschie-

nenen Buch „Was jetzt“ weist er uns den

Weg aus der europäischen Krise. Ein wich-

tiges, ein spannendes Buch und ein ebenso

spannendes Interview, das wir mit ihm füh-

ren durften. Der große Kenner ließ darin

erkennen, dass das Prinzip Hoffnung heute

wichtiger denn je ist.

Aus Europa zurück ins „mystische“ Salzburg:

Den ältesten hiesigen Verlag zu portraitieren,

brannte uns schon länger unter den Nägeln,

ebenso wie ein Portrait der jungen Singer-

Songwriterin Martina Althuber, die uns mit

ihrem Debutalbum „Refurnish my Heart“

unsere durchfrorenen Herzen neu möbliert.

Darüber hinaus lesen Sie in dieser Ausgabe

von Salzburger Erfindern, die mit ihren Inno-

vationen international von sich reden ma-

chen, es gibt Neues vom Kajetanerplatz, jede

Menge Weihnachtsgeschenkideen und die

gemütlichsten Wirtsstuben für kalte Abende.

Viel Spaß beim Lesen!

Markus Deisenberger Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR HERAUSGEBERIN

Liebe Salzburgerinnen,

Liebe Salzburger

M´s Grace

Die Sängerin

Martina Althuber

erobert Deutschland.

17

Page 4: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN LEITUNG Mag. Gabriela Paum gartner

CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger ART DIRECTION Veronika Oberhauer, www.creahead.at MITARBEITER DIESER AUSGABE Bernhard Ostertag, Curt Martin Malm, Gudrun Maier FOTOS

Bettina Salomon, Victoria Schaffer COVERFOTO Model Darleen Czak, Mode von Napapijri DRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in

und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 14.03.2012

Matthias Schulz

Der neue Leiter der

Stiftung Mozarteum

im Interview.

Wia z´haus

Gemütliche

Wirtsstuben für

kalte Stunden.

Der Weg ist das Ziel

Unterwegs im

spätherbstlichen

Salzburg.

Veranstaltungen

Der Eventkalender

für die

Altstadt.

Gutenbergs Erben

Der Verlag

Anton Pustet

im Portrait.

Prinzip Hoffnung

Hugo Portisch

über den Weg

aus der Krise.

19 25

31 6628

22

04 Inhalt | vision.altstadt.

Page 5: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN

Amphore – Spezialitäten für Genießer, Linzer Gasse 3

Willkommen in der Welt von Essig, Öl,

Bruschetta und Likör. FeinschmeckerInnen

können ab sofort bei „Amphore“ auf Ent-

deckungsreise gehen. Claudia Kraushofer prä-

sentiert ihre Produktideen zu den Trendthemen

Schenken, Kochen und Genießen. Geöffnet

Mo–Fr 10.00–18.30, Sa 10.00–17.00 Uhr.

www.amphore.at

Brasserie De&Ka, Chiemseegasse 5

Wer im Kaiviertel nach einem gemütlichen

Plätzchen für einen After-Work-Drink oder

ein schmackhaftes Gericht aus heimischer

oder mediterraner Küche sucht, findet in der

Chiemseegasse einen neuen Geheimtipp.

Markus Dellafior und Helmuth Kayser haben

dort ihre Brasserie De&Ka eröffnet. Geöffnet

Di–Sa 11.00–24.00 Uhr.

Monkeys café.bar, Imbergstraße 2a

Direkt an der Salzach gelegen mit Blick auf

die Altstadt ist die Monkeys cafe.bar mit

ihrem Lounge- und Barbereich ein Treffpunkt

für Kaffeegenießer und für freche Partyaffen.

Monkeys cafe.bar ist auch für kleinere oder

größere Veranstaltungen exklusiv zu haben.

Geöffnet So–Do 11.30–2.00, Fr–Sa 11.30–

4.00 Uhr. www.monkeys-salzburg.at

Café unsicht-Bar, Pfeifergasse 2

Das neue Café in der Pfeifergasse heißt zwar

unsicht-Bar, ist es aber keineswegs: Carina

Gössler und Christoph Thost bieten seit kur-

zem in dem liebevoll renovierten Gewölbe le-

ckere Frühstücksvariationen, hausgemachte

Suppen und Kuchen sowie köstliches Finger-

food und österreichische Weine. Geöffnet

Di–So 9.00–21.00 Uhr.

Neu in der Altstadt

>>

vision.altstadt. | Neue Betriebe 05

FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER

Hochwertiges Geschenkpapier,

Glückwunschkarten und Geschenkartikel

Pur Pur, Kaigasse 27

Page 6: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

ACCESSOIRES / SCHMUCK

Juwelier Größwang, Linzer Gasse 24

Wer schmückende Accessoires, schicke

Uhren und glänzende Geschenkideen sucht,

ist ab sofort in der Linzer Gasse 24 goldrich-

tig: Der bekannte Juwelier Thomas Größwang

bereichert dort das Einkaufsangebot mit

exklusiven Kostbarkeiten und erlesenem

Schmuck. Geöffnet Mo–Fr 9.30–18.00, Sa

10.00–17.00 Uhr. www.groesswang.cc

MODE

Intimissimi, Getreidegasse 3

Romantisch, provokativ, anmutig: Frauen, die

sinnlich und gleichzeitig elegant sein wollen,

werden von der Herbst-/Winterkollektion in

der neuen Filiale von Intimissimi begeistert

sein. Raffinierte Farbtöne und hauchdünne

Leichtigkeit verwöhnen die weibliche Haut.

Geöffnet Mo–Fr 9.30–19.00, Sa 9.30–18.00

Uhr. www.intimissimi.it

Moniisha Mode & More, Griesgasse 13

Ob modische Accessoires, fein gestickte Tü-

cher und Taschen aus Indien, Mode für die

schmale Geldbörse bis hin zu exklusiven

Unikaten – in der Griesgasse 13 gibt es mit

Moniisha Mode & More jetzt einen neuen

Treffpunkt für ShoppingliebhaberInnen und

Trendsetter. Geöffnet Mo–Fr 9.00–18.00,

Sa 9.00–17.00 Uhr.

SERVICES

Pur Pur, Kaigasse 27

Aus purer Lust am Schenken – Gerda But-

tenhauser bietet in ihrem kleinen sehr feinen

Sortiment alles, was lieben Menschen viel

Freude bereitet. Neben hochwertigem Ge-

schenkpapier und Glückwunschkarten findet

man auch Geschenkartikel zum Verlieben!

Geöffnet Mo–Fr 10.00–18.00 Sa 10.00–

16.00 Uhr. www.purpur-shop.at

NEUÜBERNAHME

Café Pamina, Judengasse 17

Der neue Geschäftsführer des Café Pamina,

Heinz Preiss, bringt seit kurzem frischen Wind

in die Judengasse. Eine große Auswahl beim

Frühstück sowie heiße Schokolade helfen

beim Munter werden und geben den richtigen

Kick für den Tag. Kaffee-, Tee- und Mehlspei-

sen-Variationen sind ein Hochgenuss für den

Gaumen. Geöffnet Mo–Sa 8.00–19.00 Uhr.

>>

06 Neue Betriebe | vision.altstadt.

FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER

Erlesener Schmuck und

glänzende Geschenkideen.

Juwelier Größwang,

Linzer-Gasse 24

Entspanntes Bar-Feeling mit

Blick auf die Salzach.

Monkeys Café.bar, Imbergstraße 2a

Frühstück und Fingerfood:

Hausgemachte Kuchen und Suppen

bei Carina Gössler und Christoph Thost.

Café unsicht-Bar, Pfeifergasse 2

Entdeckungsreise in die Welt

von Essig, Öl und Likör.

Amphore – Spezialitäten für Genießer,

Linzer Gasse 3

Modische Accessoires,

fein gestickte Tücher und

Taschen aus Indien.

Moniisha Mode & More,

Griesgasse 13

Page 7: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Neue Betriebe 07

NEUWAHLEN NACH ERFOLGREICHER CONVENTION. Im Oktober hat sich beim

Verein Stadtmarketing Austria einiges getan: Nach der erfolgreichen Convention am 20.

Oktober zum Thema „Kriterien lebenswerter Städte: Stadt 3.0 – Ist eine Stadt reale

Inszenierung oder inszenierte Realität?“ im Solitär im Mozarteum wurde am darauffol-

genden Tag der Vorstand neu gewählt. Mag. Inga Horny, GF Altstadt Verband Salzburg,

wurde für die kommende dreijährige Amtsperiode als Präsidentin wiedergewählt, unter-

stützt wird sie zukünftig vom neuen Vizepräsidenten Mag. Edgar Eller, Stadtmarketing

und Tourismus Feldkirch.

Die Mitglieder von Österreichs Dachverband für Standortentwicklung und -management

– Stadtmarketing Austria – trafen sich am 20. Oktober im Solitär im Mozarteum Salz-

burg zur Convention 2011. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Heinz Schaden

und Stadtmarketing Austria-Präsidentin Mag. Inga Horny waren insgesamt acht hoch-

karätige Vortragende zu Gast. Durch das spannende Programm, das sich dem Thema

„Kriterien lebenswerter Städte: Stadt 3.0 – Ist eine Stadt reale Inszenierung oder insze-

nierte Realität?“ widmete, führte ORF-Moderatorin Mag. Romy Seidl. Die Inszenierung

einzelner Stadtteile durch Beleuchtung wurde in den Vorträgen von Mag. Inga Horny

und Lichtkünstler Michael Batz thematisiert, während Mag. Maria Theresia Wilhelm

vom Millstätter See Tourismus die neuen Projekte „See- und Bergberührungen“ prä-

sentierte. Die TeilnehmerInnen aus Stadtmarketing-Unternehmen aus ganz Österreich

und weitere Interessenten erfuhren mehr über Markenerlebnisraum-Inszenierung und

die Attraktivitätssteigerung vom Urlaub am Millstätter See durch neue Zugangsflächen

an den Promenaden, ein Dinner for two mitten auf dem See, die Möblierung der Land-

schaft und vieles mehr.

KULTUR MACHT STADT ODER STADT MACHT KULTUR? Mag. Kerstin Ogris vom City-

marketing Mürzzuschlag berichtete in ihrem Vortrag zum Paradigmenwechsel Kultur und

Stadt u.a. über die Wahrnehmung der Bevölkerung der eigenen Stadt, die Akzeptanz der

kulturellen Einrichtungen in Mürzzuschlag und das Projekt Generationen-Stadt. „Glück-

liche Menschen bringen sich wesentlich aktiver im kommunalen Leben ein als nicht so

glückliche Menschen“, dieser These zufolge sprach DI Ursula Spannberger, Architektin

und Mediatorin, über ihre selbst entwickelte „Raum.Wert.Analyse“ zur Qualitätssiche-

rung von Bauvorhaben. Der Charakter und die Eigenlogik von Städten wurden bei der

Convention von Dr. Helmuth Berking, Professor der Soziologie, zum Thema gemacht.

Nach einem köstlichen Mittagessen im Carpe Diem philosophierte Gastrosoph Dr. Ha-

rald Lemke über die Stadtgartenbewegung und die gastropolitale Stadt der Zukunft.

Der britische Spezialist für urbane Strategien und Keynote-Speaker Greg Clark schloss

die diesjährige Convention mit einem hoch interessanten Vortrag zum Thema Stadt-

Inszenierungen, Stadtveränderungen und den Unterschied zwischen Städten und Un-

ternehmen ab.

STADTMARKETING AUSTRIA MIT NEUEM VOR-

STAND. In der Generalversammlung am Freitag,

21. Oktober, stand die Neuwahl des Vorstandes

von Stadtmarketing Austria im Mittelpunkt. Mag.

Inga Horny, GF Altstadt Verband Salzburg, wurde

für die kommende dreijährige Amtsperiode als Prä-

sidentin wiedergewählt. Vizepräsident wird zukünf-

tig Mag. Edgar Eller von der Stadtmarketing und

Tourismus Feldkirch GmbH. Das Amt des Kassiers

übernimmt Gerhard Angerer, Stadtmarketing Vil-

lach, Marije Moors, GF Ortsmarketing St. Johann/

Tirol, wird neue Schriftführerin beim Verein Stadt-

marketing Austria. Mag. Heimo Maieritsch vom

Graz Tourismus und Stadtmarketing übernimmt

die Funktion des Kassier-Stellvertreters und Mag.

Roland Murauer, CIMA Österreich, kümmert sich in

Zukunft als National Representative um internatio-

nale Angelegenheiten.

Weitere Informationen unter

www.stadtmarketingaustria.at

NEUER VORSTAND BEI STADTMARKETING AUSTRIA

Lust auf einen After-Work-Drink

und mediterrane Küche?

Brasserie De&Ka, Chiemseegasse 5

v.l.n.r.: Gerhard Angerer (Stadtmarketing Villach), Mag. Heimo

Maieritsch (Graz Tourismus und Stadtmarketing), Bürgermeister

der Stadt Salzburg Dr. Heinz Schaden, Mag. Inga Horny (GF Alt-

stadt Verband Salzburg) und Mag. Edgar Eller (Stadtmarketing

und Tourismus Feldkirch) bei der Convention der Stadtmarke-

ting Austria am 20. Oktober 2011. Bildnachweis: cityfoto/david

Zarte Unterwäsche, die den

weiblichen Formen schmeichelt.

Intimissimi, Getreidegasse 3

FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER

Page 8: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

DER CHIRURGISCHE BLICK

Alex Eymann ist Schweizer, Geigenbauer und Wahl-Salzburger. Nach

Lehrjahren in Bern und acht Jahren in Wien erweitert er seit kurzem

die Riege an jungen Instrumentenbauern in Salzburg und bringt mit

High-Tech Schwung in die Szene.

Wer in die Werkstatt von Alex Eymann kommt, sieht genau das, was

man von einem Geigenbauer erwartet: Viele alte Instrumente, klassi-

sche Werkzeuge und Holzbearbeitungsmaschinen. „Unsere Arbeitsweise

hat sich in den letzten 200 Jahren nicht verändert. Es gibt auch keinen

Grund dafür, sie zu ändern. Die besten Instrumente werden noch immer

traditionell hergestellt.“ Auch sonst ist das Geigenbauerleben von Alex Ey-

mann recht traditionell. Er repariert, restauriert, verkauft, verleiht, schätzt,

begutachtet und handelt mit Streichinstrumenten – neu wie alt, er behaart

Bögen und er baut neue Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe.

Dass viel Erfindergeist in ihm steckt, wird aber spätestens dann klar,

wenn er beginnt, über den Neubau eines Instruments zu schwärmen.

Und auch wenn er Gutachten über alte Instrumente erstellt oder die

Restauration eines alten Instruments plant, ist mit den traditionellen

Mitteln bald Schluss. „Man kann selbst mit sehr viel Erfahrung und

Wissen nur bis zu einem gewissen Grad sagen, was in einem alten

Instrument vor sich geht. Wie gut sind die früheren Reparaturen aus-

geführt worden? Ist der Wurm noch drin? etc. Da verwenden wir einen

3D- Computertomographen.“ Ein 3D-Computertomograph, kurz 3D-CT,

fertigt mit Röntgenstrahlen Schnittbilder an und berechnet aus den

Daten ein 3D-Modell.“

So tief in ein altes Instrument blicken zu können sei faszinierend, sagt

Eymann. „Der Radiologe in Bern, der uns erlaubt, seinen 3D-CT zu ver-

wenden, spielt selbst Cello und teilt daher unsere Faszination und Neu-

gierde.“ Die Möglichkeiten, die das 3D-CT bietet und ganz besonders

die Möglichkeit, die Dichte des Holzes exakt bestimmen zu können,

brachte Alex Eymann dann aber auf eine andere Idee:

„Bei der Altersbestimmung von Holz hatten wir bis jetzt nur die Dendro-

chronologie, die aber leider recht unpraktikabel für Instrumente ist.“

Daraus entstand die Idee, Testreihen aufzustellen und anhand der Mes-

sungen der Veränderungen im Holz über die Jahre das Alter anhand der

Dichte zu bestimmen. Eine Methode, die, so sie funktioniert, die Begut-

achtung alter Instrumente revolutionieren könnte? Steht am Ende von

alledem gar Ruhm und Reichtum? Alex Eymann winkt ab: „Ruhm nicht

und Reichtum schon gar keinen, aber Neugier und Wissen, denn wer

weiß, worauf wir stoßen werden.“ Bis dahin aber liege noch viel Arbeit

vor ihm. „Im Moment sind wir noch auf der Suche nach einem Partner in

Salzburg, aber in einer musik- und kunstaffinen Stadt wie dieser sollten

meine Chancen nicht so schlecht stehen, einen Arzt mit Sinn für Kultur

und Spaß am Forschen zu finden. Oder?“

www.eymann-geigenbau.com

GUT VERSTECKT IN

SALZBURGER BETRIEBEN

UND WERKSTÄTTEN

LIEGEN INTERNATIONAL

BEACHTETE INNOVATIONEN,

ERFINDUNGEN UND

ENTDECKUNGEN.

HIER DREI IHRER GESCHICHTEN.

Erfi

ndun

gsre

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FOTOS VICTORIA SCHAFFER | ALEX EYMANN TEXT MARTIN MALM

Alex Eymann durchleuchtet Instrumente,

wenn er sie nicht gerade repariert oder baut.

08 Creative City | vision.altstadt.

Page 9: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

MESSERSCHARF

Richard Kappeller ist ein junger Messermacher, der seit

2002 in Salzburg seinem Hobby aus Jugendjahren pro-

fessionell nachgeht. Eine Innovation gab ihm die Mög-

lichkeit, seine Werkstatt auszubauen. Heuer wurde er

bei der internationalen Messermacher-Messe in Solingen

mit dem Preis für das beste feststehende Messer aus-

gezeichnet.

„Ich habe mit 16 noch in der HTL angefangen, meine

ersten Messer zu bauen. Anfangs noch mit vorgefertig-

ten Teilen anderer Messermacher. Bald mit immer mehr

selbst hergestellten Teilen und immer edleren Materi-

alien wie z.B. Damaststahl“, erzählt der Autodidakt über

seine ersten Begegnungen mit der Materie.

Als Hobby-Messermacher hatte Richard Kappeller die

Erfahrung gemacht, dass bestimmte Teile der Messer,

und darunter ganz besonders die speziell behandelten

Holzteile für die Griffe, extrem teuer waren, da man sie

aus den USA importieren musste. „Es gab damals fast

niemanden in Europa, der Holz stabilisierte, und ich

wollte Messer mit Griffen aus stabilisiertem Holz herstel-

len. Also habe ich selbst damit experimentiert. Ich habe

damals nur wenig Messer gemacht, da ich sehr viel Holz

stabilisierte, einen regen Handel im Internet damit anfing

und die ganze Zeit meine Methode verfeinerte ... aber

eigentlich wollte ich nur Messer bauen.“ Da kam ihm der

Umstand zu Hilfe, dass ein internationaler Schmuckkon-

zern auf seine Tätigkeiten aufmerksam wurde und ihm

ein Angebot für seine Methode machte, das er nicht

ablehnen konnte. „Ich habe meine Anlage abgebaut und

für das Geld meinen Maschinenpark ausgebaut.“ Eine

Entscheidung, die er seither nicht bereut hat.

Der Erfolg gibt ihm auch heute noch Recht. Zu seinen

Kunden gehören neben Messersammlern aus der ganzen

Welt Profiköche und Jäger und all jene, die ein besonders

gutes und auch noch schönes Messer besitzen wollen.

Was bringt die Zukunft? „Ich arbeite gerne mit Menschen

und ich gebe mein Wissen über die Messermacherei

gerne weiter. Darum habe ich früh Mitarbeiter einge-

stellt und gebe fast jedes zweite Wochenende Kurse,

bei denen die Teilnehmer in zwei Tagen aus den Rohma-

terialien ein Messer eigenhändig unter meiner Anleitung

herstellen, das sie dann auch mit nach Hause nehmen

können. Die glücklichen Gesichter, wenn das Werk fertig

ist, sind durch nichts zu überbieten.“

www.messermacher.at

DAS PERFEKTE ROHR

Christoph Hipper ist Fagottist bei der Camerata Salzburg und dem

Ventus Quintett, gelernter Tischler und Erfinder. Erfinder wurde er,

wie er selbst sagt, „aus reiner Verzweiflung!“.

Wer klassische Musiker kennt, weiß um deren Liebe und Sorge

um ihr Instrument und kennt die Verzweiflung, wenn das geliebte

Arbeitswerkzeug krankt. Was jedoch nur wenige wissen ist, dass

es in jedem Orchester eine Instrumentengruppe gibt, bei denen

ein kleiner aber wichtiger Teil des Instruments nur als Dauerpa-

tient bezeichnet werden kann, der seine Besitzer und Benutzer

teilweise bis an den Rand des Wahnsinns treibt. Es sind dies

die Doppelrohrblattinstrumente und das namensgebende Doppel-

rohrblatt. Unscheinbar aus einem Stückchen Bambus geschnitzt

und gehobelt, mit einem Stück Draht und farbigem Garn zusam-

mengehalten, hat es schon so einigen Unmut erzeugt. Denn wer

als Oboist oder Fagottist etwas auf sich hält, schnitzt und hobelt

sich das Ding selbst. Zu kaufen gäbe es sie fertig zwar auch, aber

richtig und wirklich zufrieden sei kein Profi mit einem nicht nach

genauen persönlichen Vorlieben und Vorgaben gebauten Rohr, so

Christoph Hipper. Hilfsmittel und Spezialwerkzeuge gab es schon

immer für diese Arbeit: Innenhobel, Außenhobel, Faconierer etc.

Und genau so ein Faconierer war es, der den Musiker vor zehn

Jahren motivierte, sich des Problems anzunehmen, um es selber

besser und eleganter zu lösen als bisher, indem er einen frei ver-

stellbaren Faconierer erfand.

Nachdem das erste Patent für den Faconierer angemeldet war,

schien ein Damm gebrochen zu sein. „Ich überlegte mir, wie viel

Zeit man sich alleine durch den Faconierer erspart – ich hatte

die Maschinen zum Bearbeiten von Metall und das Know-how war

durch meinen Vater als gelernten Maschinenbauer auch vorhan-

den – also haben wir weiterentwickelt.“ Herausgekommen sind

über die Jahre viele hochkomplexe Maschinen, die dem Doppel-

rohrblattbläser das Leben erleichtern und hunderte Stunden pro

Jahr an mühsamer Schnitzerei ersparen.

Als Glanzstück und Spitze der Entwicklung steht dabei die Erfül-

lung eines der größten Wünsche von Fagottisten und Oboisten

auf der ganzen Welt: Die genaue Kopie des perfekten Rohres.

„Jeder von uns hat einmal im Leben das für ihn perfekte Doppel-

rohr gebaut. Ein Doppelrohr, das von der Klangentwicklung, der

Feinheit der Intonationsmöglichkeiten, dem Umfang des Klanges

usw. einfach perfekt ist. Das Tragische daran war immer, dass

dieses perfekte Rohr nur maximal drei Wochen Proben und Kon-

zerte durchhielt und dann kaputt ging. Die genaue Kopie – bis auf

ein paar hundertstel Millimeter – war immer ein Traum – und den

habe ich mir selbst erfüllt.“

www.hipper.at | www.ventusquintett.at

Richard Kappeller poliert eines seiner

preisgekrönten Messer.

Christoph Hipper erfüllt die Träume

von Doppelrohrblattbläsern.

vision.altstadt. | Creative City 09

Page 10: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Das Tor zur StadtDer Kajetanerplatz ist ein Musterbeispiel dafür, wie Fortschritt

mit Bodenhaftung funktionieren kann. Ein Kurzportrait.

Dort, am Ende der Kaigasse, wo sich die Häuserzeile wieder

etwas für den Blick des Spaziergängers öffnet, wo langsam die

weißen Streifen der Parkbegrenzungen verblassen, schlendern

Fußgänger gemächlich über die offene Fläche. Dort am Ka-

jetanerplatz liegt der Duft von frischem Bäckerbrot in der Luft,

genießt der Rechtsanwalt seine Pause von Verhandlungen am

Gericht bei einem original italienischen Espresso, und eine Da-

mengruppe ergibt sich nach dem Kauf von exquisiten Lederhand-

taschen dem funkelnden Angebot des Schmuckgeschäftes. Die

Geschäftslokale, in denen die Besitzer noch selbst hinter der

Theke stehen, schmiegen sich an die Felswände des Berges

und blicken auf den Platz, der sich nunmehr autofrei präsentiert.

Dieser Mikrokosmos, der mit einem ausgewogenen Branchenmix

seine Einladung ausspricht, funktionert durch das Prinzip Eigen-

initiative und Zusammenarbeit.

GESAGT, GETAN

Die ansässigen Geschäftsleute und Anrainer sind schon seit län-

gerer Zeit gemeinsam bemüht, diesen Teil der Stadt zu beleben,

und freuen sich daher auch über die Verbannung der Autos vor

ihren Häusern. Tanja Eibl, die dort zusammen mit ihrem Mann

Markus Eibl eine Modeboutique führt und engagierte Verfechterin

einer Weiterentwicklung des Platzes ist: „Die Geschäfte werden

besser gesehen und schließlich sind wir ja für tausende Touri-

sten das Eintrittstor zur Stadt.“ Die Gemeinschaft am Kajetaner-

platz agiert dementsprechend positiv und engagiert und versucht

den Bogen von zeitgemäß gelebter Tradition zu Fortschritt mit

Bodenhaftung zu spannen. So ergänzt Tanja Eibl auch: „Wir ver-

suchen, viele Ideen einzubringen und umzusetzen. Dazu gehört

etwa ein Biomarkt, der, einstimmig beschlossen, jeden Freitag

bis 14.00 Uhr wenn alles klappt noch in diesem Jahr umgesetzt

werden wird. 2012 soll dann ein eigener Weihnachtsmarkt auf

dem Kajetanerplatz stattfinden. Klein, aber fein soll er werden

und „ein bisschen erdiger, so wie man es vom Land kennt“,

meint Eibl.

Die Quelle der Ideen und der Begeisterung, die einen liebge-

wonnenen Teil der Mozartstadt in all seiner herzlichen Ur-

sprünglichkeit zu erhalten versucht und gleichzeitig den Mut zur

Veränderung hervorbringt, sprudelt also munter weiter und ist

noch lange nicht versiegt. Wir dürfen gespannt sein!

FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT BERNHARD OSTERTAG

10 Kajetanerplatz_PR | vision.altstadt.

Page 11: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Nahversorgung garantiert...

...VOM KLEINEN GREISSLER BIS ZUR TOP-BOUTIQUE.

FRISCHE ITALIENISCHE KÜCHE.

Frische Fische aus Italien, Mee-

resfrüchte, Pasta, Mittagsmenü

Mo-Fr (auch vegetarisch).

Trattoria La Campana da Enzo,

Schanzlgasse 2, Tel. 84 53 91,

Mo–Sa 11.30–14.30, 18–22.30

HAUSMANNSKOST.

In den rustikal gemütlichen Gasträumen ver-

wöhnt Familie Wagner persönlich mit bekannt

gutbürgerlicher Küche. Spezialität des Hauses:

Salzburger Nockerl.

Gasthaus Hinterbrühl,

Schanzlgasse 12, Tel. 84 67 98, Mo–Sa

12–22 Uhr, www.gasthaus-hinterbruehl.at

FRISCHER GEHTS NICHT.

Herrliches Brot und Gebäck, Jause

und alles, was man täglich braucht.

Bäckerei Jörg Holztrattner,

Schanzlgasse 8, Tel. 0676 75 16 163,

Mo–Fr 7–18, Sa 7–12 Uhr

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Page 12: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

12 Hochzeit_PR | vision.altstadt.

Was in den USA gang und gäbe ist, kommt nun auch zu uns: Die professionelle Hoch-

zeitsplanung. Ein Anruf genügt und Franziska Lapuch übernimmt die gesamte Planung

Ihres schönsten Tages.

Welche Location, welche Kirche? Band oder DJ? Fotograf oder Feuerwerk? Wer schon

einmal geheiratet hat, weiß, wie umfangreich der Fragenkatalog ist, dem man sich stellen

muss, will man die Organisation der eigenen Hochzeit selbst übernehmen: Einladungen,

Anzeigen, Listen, Tischkärtchen ... Und vor allem: In welchem Ambiente will man sich

das Ja-Wort geben? Welchen Stil soll die Hochzeit haben?

Für all diese Fragen ist Franziska Lapuch da, denn sie ist professionelle Hochzeitsplane-

rin, und ihre Ansprüche sind hoch: Jedes Brautpaar, das sie beauftragt, bekomme die

„schönste Hochzeit“, davon ist sie überzeugt. Der Name ihres Unternehmens „Schönste

Hochzeit“ ist also zugleich auch Programm.

Brautpaare seien heute mit der Organisation oft überfordert, erzählt die Unternehmerin.

„Deshalb muss man ihnen den besten Weg aufzeigen.“ Patentrezepte für die perfekte

Hochzeit gäbe es freilich keine. Jeder Mensch sei schließlich anders, habe andere Vorlie-

ben. Frau Lapuchs Beratung ist deshalb individuell, sie selbst ist flexibel: Von traditionell

bis modern-ausgeflippt, von schlicht bis luxuriös ist alles möglich. Hochzeiten, die sie

ausrichtet, zeichnen sich durch Stil, Seriosität und Authentizität aus. „Die Organisation

ist vertraglich klar, transparent und zielgerichtet.“ Wer Franziska Lapuch engagiert, für

den wird „Hochzeitsstress“ zum Fremdwort.

Salzburg ist einfach das schönste Pflaster, um sich das Ja-Wort zu geben. Man kann

der Hochzeitsplanerin einzelne Teilbereiche übertragen oder eines ihrer Gesamtpakete

buchen. Wer von auswärts kommt, kann sie als Location-Scout beauftragen: In fünf

Stunden führt sie im Start-Paket durch die Hot Spots der Stadt.

Tel. 0676/606 60 67 | Nußdorfer Straße 29 | www.schoenstehochzeit.at

Der schönste Tag von A bis Z

FOTOS BETTINA SALOMONDie Hochzeitsplanerin

Franziska Lapuch

organisiert ihre

„Schönste Hochzeit“.

DAS WICHTIGSTE: DER BRAUTSTRAUSS

So individuell wie die Braut sieht auch der Brautstrauß aus:

Ein cremefarbenes Gebinde mit zarten violetten Blüten. Auf

den Brautstrauß abgestimmt wird auch die Tischdekoration,

die aus violetten Mini-Orchideen und flachsfarbenen Rosen

zu einem stilvollen Bild komponiert wird. Die Blumengalerie,

5071 Wals, Loiger-Straße 89, Mo–Fr 8–18, Sa 8–16 Uhr,

www.blumengalerie.at

Page 13: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

DIE TRAURINGE – ZEICHEN EWIGER LIEBE

Im Trauringgewölbe von Juwelier Schneider fühlt sich das Brautpaar bestens beraten

und probiert entspannt aus einer großen Auswahl an Ringen, die je nach Wunsch

auch individuell angefertigt werden. Diamanten, Gravuren und unterschiedlichste

Materialien lassen keine Wünsche offen. Trauringgewölbe, Juwelier Schneider,

Schmuckpassage, Getreidegasse 2–3, Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr, Tel. 84 31 55,

www.juwelier-schneider.at

ROMANTIK PUR ...

Braut und Bräutigam werden von Anna Kolb passend zur Kleidung

gestylt. Arianes Lockenpracht wird in eine Hochsteckfrisur verwan-

delt und Simon bezaubert seine Zukünftige mit einem modisch-

eleganten Schnitt. Anna Kolb, Fashionfriseur, 5071 Wals-

Siezenheim, Brückenstraße 1, Tel. 85 49 63, www.annakolb.at

vision.altstadt. | Hochzeit_PR 13

DAS PERFEKTE KLEID ...

für den schönsten Tag entdecken Ariane und Franziska in

der Kaigasse bei Pamina. Ariane probiert und das Kleid

sitzt sofort wie angegossen – dann muss es wohl auch das

richtige sein. Pamina Mode, Kaigasse 13, Tel. 84 27 89,

www.paminamode.at

DEN GLÜCKLICHSTEN TAG

IHRES LEBENS MÖCHTEN

ARIANE UND SIMON AUS

WALS IN DER ALTSTADT

FEIERN – HOCHZEITSPLANERIN

FRANZISKA LAPUCH HAT

SICH EINIGES EINFALLEN

LASSEN, UM DIESEN TAG

PERFEKT ZU INSZENIEREN.

In der Altstadt heiraten – ein Traum wird wahr.

Page 14: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

UND ZUM FEIERN ...

begibt man sich ins

Crowne Plaza Salzburg –

the Pitter. Erst ein exklu-

sives Dinner im wunder-

schönen Schloss-Saal

und danach geht’s in den

gemütlichen Pitterkeller,

um bis in die frühen

Morgenstunden den

schönsten Tag im Leben

ausklingen zu lassen.

Crowne Plaza Salzburg –

the Pitter, Rainerstraße

6-8, Tel. 889 78,

www.imlauer.com

www.imlauerhotels.com

FOTOS BETTINA SALOMON 30 GRAMM GEBALLTE SYMBOLIK ...

starten aus den Händen des Brautpaars in Richtung Zukunft.

Frieden und Glück bis ins hohe Alter! Hochzeitstauben, Johann

Fleckner, 5114 Göming, Dreimühlen 2, Tel. 0664/532 13 14,

www.hochzeitstauben-fleckner.at

ZUM POLTERN …

Im stylischen Ambiente der Veranda Bar plaudern Mädels an der Bar bei einem

guten Glas Wein oder coolen Drinks über gemeinsame Erlebnisse. Die Braut muss

einige Prüfungen bestehen, bevor sie in den Ehestand entlassen wird, und zu später

Stunde tanzt man zu heißer Musik und erlebt so einen unvergesslichen Abend.

Veranda Bar.Lounge, 5082 Salzburg, Mostwastlweg 3, Tel. 0650/823 57 20,

www.verandabar.com

14 Hochzeit_PR | vision.altstadt.

Page 15: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Wanger Herrenmode_PR 15

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Mann trägt

Anzug nach Maß

MIT MASSANZÜGEN ZUM ERFOLG.

Männer, die Wert auf Individualität und Komfort legen, wie Arnold

Schwarzenegger, Will Smith, Robbie Williams bis hin zu Barack

Obama, vertrauen seit vielen Jahren auf das Maßanfertigungskonzept

von Scabal und Scabal No. 12. Bei Wanger Herrenmoden wird am

Kunden direkt Maß genommen, um danach Anzüge, Sakkos, Hosen

oder Mäntel des belgischen Edelschneiders anfertigen zu lassen. Nur

durch Vollmaß sind perfekte Passform und Komfort garantiert, was

auch den preislichen Unterschied zu Halbmaß erklärt.

Das Abenteuer Maßanzug ist ein besonderes Erlebnis mit positivem

Ergebnis, auf das man sich einlassen und vor allem freuen sollte.

Kundenwünsche werden bei Wanger Herrenmoden individuell erfüllt:

Man(n) wählt aus über 5.000 Stoff- und Futtervarianten, trendigen

und klassischen Stilen, Knöpfen sowie obligaten Optionen wie

praktischen Innentaschen und gestickten Initialen. Für beson-

dere Anlässe wählt man den Aston Martin unter den Maßanzügen

„Scabal Nr. 12“ der nach strengster britischer Maßschneidereit-

radition von Hand gefertigt wird.

Erfahrungen des kompetenten Teams von Herrenmoden Wanger

sind hier gefragt und kommen zum Einsatz, um größtmögliche

Perfektion und Qualität zu sichern.

Wanger GmbH

Getreidegasse 21

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Maßnehmen für den perfekten Auftritt.

Individualität und Komfort für alle Kleider-

größen sind mit auf den Leib geschneiderter

Maßbekleidung von Scabal immer gesichert.

Wanger Herrenmoden nimmt persönlich Maß

und berät kompetent bei der kreativen Gestaltung.

Page 16: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

FOTOS UND TEXT HERSTELLER

SALZBURG GLOBAL SEMINAR SCHLOSS LEOPOLDSKRON

WER BESITZT SCHLOSS LEOPOLDSKRON? Seit 1947 im Besitz von

Salzburg Global Seminar, amerikanische Bildungsorganisation und

Non-Profit-Organisation zur Ausrichtung von Programmen und Konfe-

renzen für kreative Lösungen für Herausforderungen unserer Zeit.

WIE KANN MAN SICH FÜR DIE SEMINARE DES SALZBURG GLOBAL

SEMINARS BEWERBEN? Unter www.salzburgglobal.org.

WOFÜR GIBT ES DAS CONFERENCE CENTER DES SCHLOSSES? Das

Conference Center ist zuständig für 55 Zimmer im Meierhof und 12

Suiten im Schloss, Firmenveranstaltungen, Firmenseminare, Events,

Hochzeiten, Weihnachtsfeiern sowie für die Erhaltung des Schlosses.

WO ÜBERNACHTEN HOTELGÄSTE? Gäste übernachten im Meierhof

bzw. im Schloss, frühstücken im Marmorsaal und haben freien Zugang

zu allen Räumlichkeiten des Schlosses, wie z.B. zur Bibliothek.

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GIBT ES MÖGLICHKEITEN, NUR FÜR EINE NACHT EINZUCHECKEN?

Selbstverständlich. Zimmer in der Nebensaison ab € 68,00 inkl. Früh-

stück. Tagespauschale für Konferenzen und Seminare € 55,-- inkl. Ge-

tränke und Essen.

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SCHLOSS LEOPOLDSKRON

Salzburg Global Seminar Schloss Leopoldskron

Leopoldskronstraße 56-58, Tel. 83 98 3-0

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16 Arbeiten und Feiern_PR | vision.altstadt.

DIE RICHTIGE LOCATION MACHT´S MÖGLICH ...Karin Schiller von Schloss Leopoldskron und Herr Auer von Wein & Co beantworten die wichtigsten Fragen rund

um Seminare, Tagungen und Events.

WEIN & CO

WO WANN KANN MAN BEI WEIN & CO TAGEN BZW. FEIERN? Im Un-

tergeschoss befindet sich ein wunderschöner Eventraum, der für geführte

Verkostungen ebenso genutzt wird wie für private Feiern, Seminare, Mee-

tings und Geschäftsessen.

WIEVIEL PLATZ GIBT ES? Sitzend haben max. 18 Personen (U-Tafel)

und stehend 30 Personen auf 45 m2 Platz.

WAS ERWARTET DEN SEMINAR-TEILNEHMER? Individuell gestaltbare

Mahlzeiten und Pausen, spezielle Angebote nach den Meetings, wie z.B.

Wein ABCs, Seminarequipement, wie Beamer, Leinwand und Flipchart

auf Anfrage.

UND KULINARISCH? TeilnehmerInnen werden versorgt mit Tagungs-

getränken, Kaffeeservice von Hausbrandt Caffe`, süßen und sauren

Snacks oder speziell organisiertem Business-Lunch.

WER IST FÜR DEN STANDORT VERANTWORTLICH? Barleiterin Fran-

ziska Wildling und Shopleiter Peter Auer – beide fühlen sich höchster

Qualität verpflichtet.

BUCHUNGEN UNTER

WEIN & CO

Platzl 2, Tel. 05 07 06-30 22

[email protected] I www.weinco.at

Stilvoll Feiern

Kreativ Arbeiten

Page 17: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | M´s Grace 17

IM BÜRGERLICHEN LEBEN IST MARTINA

ALTHUBER THEOLOGIN. ALS M´S

GRACE IST SIE SINGER-SONGWRITERIN

VON INTERNATIONALEM FORMAT. MIT

VISION.ALTSTADT. SPRACH DIE GEBÜR-

TIGE SALZBURGERIN ÜBER STÄDTISCHE

IGNORANZ, WEIBLICHE SELBSTUNTER-

SCHÄTZUNG UND DIE VORTEILE IHRER

WAHLHEIMAT DEUTSCHLAND.

„Biedermeier ist vorbei!“

FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER

>>

Bei jedem Musiker und jeder Musikerin gibt es eine Geschichte,

die sich die Medien herauspicken, um sie fortan immer und

immer wieder zu erzählen. Bei Martina Althuber alias M´s Grace

ist es das Theologie-Studium, das sie absolviert hat. Sie ist und

bleibt die singende Theologin, ob sie das nun will oder nicht.

Nervt das nicht irgendwann, wollen wir eingangs unseres Ge-

spräches von ihr wissen. „Insofern als die Leute oft tatsächlich

glauben, ich würde christliche Musik machen, schon“, meint sie

gerade heraus. Vom zweiten, damit zusammenhängenden Vorur-

teil aber, wonach, wenn Theologen Musik machen, etwas ganz

Komisches dabei raus komme, könne sie sich selbst auch nicht

ausnehmen: „Ich würde singenden Theologen ja auch erst einmal

misstrauen“, lacht sie. In Martina Althubers Fall ist diese Skepsis

allerdings fehl am Platz. M´s Grace ist bester Singer-Songwriter-

Pop in der Tradition einer Joni Mitchell oder einer Suzanne Vega

– beide (neben Ani Difranco und den Indigo Girls) Säulenheilige

der Salzburgerin.

Zur Theologie, um das Thema ein für allemal abzuhaken, sei sie

nicht aus Glaubensgründen gekommen, sondern weil sie Psy-

chotherapeutin werden wollte und Theologie als Quellenstudium

anerkannt wird, erzählt sie. Die in Salzburg rein naturwissen-

schaftlich orientierte Psychologie habe sie abgeschreckt. „Ich

wollte mich mehr mit Philosophie und Ethik als mit Rechnen und Sta-

tistik beschäftigen“, sagt sie. „Ich wollte etwas von den Menschen

verstehen.“

EIN SCHWAMM, DER ALLES AUFSAUGT

Dass sie etwas von Menschen und ihren Bedürfnissen versteht, zeigt

ihre Musik: In „As It Is“ etwa, der Eröffnungsnummer ihres aktuellen

Albums „Refurnish My Heart“, geht es darum, die Welt so anzuneh-

men, wie sie nun einmal ist. „Ich glaube, die Situation kennt jeder.

Es beutelt einen hin und her, das Leben rüttelt einen durch. Aber es

hilft nichts, man muss durch ...“ Der Refrain des Liedes wirkt dann

auch fast wie ein Mantra, das man vor sich hersagt, um mit der Welt

klarzukommen, sie zu ertragen. Überhaupt sei es der offene Zugang

zur Wirklichkeit, der einen guten Songschreiber ausmache, ist Althu-

ber überzeugt. „Diese städtische Mentalität, auf die Straße zu gehen

und nichts und niemanden mehr wahrzunehmen, bringt dich nicht wei-

ter, weil du nichts mehr wirklich siehst.“ Man müsse vielmehr wie ein

Schwamm sein, der bereit ist, alles aus einem Umfeld in sich aufzu-

saugen und dann mit den Mitteln der Poesie zu verarbeiten.

Wie sie zur Musik kam, ist schnell erzählt: Ihre Mutter hatte eine Gi-

tarre, auf der sie hin und wieder spielte. „Nur für mich und autodidak-

tisch“, erzählt sie. Und dadurch spiele sie auch ein wenig eigen.

Page 18: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

>>

„Draußen passiert so viel. Zu viel,

um sich auf seine eigenen Gefühle

zu konzentrieren.“

18 M´s Grace | vision.altstadt.

Das, so meint sie, würden zumindest jene Leute sagen, die wirklich etwas davon

verstehen. „Mit Noten kann ich nichts anfangen, mit Rhythmus und Takt ebenso

wenig. Klassische Gitarristen tun sich da im Zusammenspiel immer schwer, weil

sie mich fragen: Was für ein Takt ist das? Wann soll ich einsetzen? Und darauf

kann ich ihnen keine Antwort geben, weil ich es einfach so mache, wie ich es

fühle.“

INITIALZÜNDUNG DIPLOMARBEIT

Mit dem Komponieren habe sie dann während des Schreibens ihrer Diplomarbeit

begonnen, so Althuber. „Ich bekam ein Stipendium und durfte nicht arbeiten“,

erzählt sie. „Und dadurch, dass ich eben nur Diplomarbeit schrieb, hatte ich plötz-

lich viel Zeit. Nachdem ich mit den ganzen anderen Tätigkeiten, die einem so

einfallen, wenn man Zeit hat, wie etwa Putzen, fertig war, fing ich an, Nummern zu

schreiben“, lacht sie. Sie habe plötzlich so viel geistigen Freiraum gehabt, dass

ihr alle zwei Wochen eine Nummer einfiel. Meistens in der Küche, wo die meisten

ihrer Lieder entstehen. „Ich sitze nie auf Sesseln, sondern auf Anrichten oder am

Boden.“ Und sie könne auch nicht sagen, warum das so ist. Eine Vermutung hat

sie aber schon: „Küchen sind meistens teilverfliest und das verändert die Akustik

– sehr zum Positiven.“

Daran, dass es von der Schulzeit, als sie ihre wichtigste musikalische Mitstreite-

rin, Christine Polacek, kennen lernte, mit der die Chemie einfach von Anfang an

stimmte, bis jetzt, zu ihrem ersten Album und seiner durchwegs positiven Reso-

nanz, so lange dauerte, sei vor allem das klassische Frauenproblem schuld, sagt

sie. Dass man sich selbst unterschätzt nämlich. „Ich dachte, ich kann nicht singen

und auch nicht Gitarre spielen.“ Und so habe sie jahrelang nur für sich gespielt.

„Dass ich Leute einlud, um ihnen vorzuspielen, kam praktisch nicht vor.“ Das ist

heute anders: In München, wo sie lebt und als Theologin arbeitet, tritt sie oft live

auf. Und auch nach Köln zum Festival „Rock am Dom“ wurde sie neulich eingela-

den. Zusätzlich ergaben sich zwei weitere Gigs in Düsseldorf und Bonn.

Österreich hinkt da hinterher. „Was Transparenz und Resonanz anbelangt habe

ich hier sehr negative Erfahrungen gemacht“, sagt sie. „Da kann man telefonieren,

schreiben und sich den Haxen ausreißen, da kommt nichts zurück. Diese Unver-

bindlichkeit nervt mich. In Deutschland bekomme ich viel, viel mehr Feedback.“ Nur

ein Beispiel: Ein Artikel über sie, der unlängst in der Wiener Zeitung erschien, wurde

vom deutschen Vertrieb Broken Silence eingefädelt. „Da fragt man sich schon“,

schüttelt sie den Kopf.

Was sind ihre nächsten Ziele?, wollen wir zum Abschluss wissen „Eine EP auf-

nehmen und in Deutschland Fuß fassen“, antwortet Althuber wie aus der Pistole

geschossen. Und wie wird das nächste Album klingen? „Nicht mehr so fröhlich und

ausgeglichen“, sagt sie. Denn das Thema Liebe sei abgeschlossen. „Wenn ich jetzt

schreibe, geht es eher darum, wie wir mit der Welt und mit Menschen umgehen“,

gibt sie sich kämpferisch. „Der Biedermeier ist vorbei. Draußen passiert so viel. Zu

viel, um sich auf seine eigenen Gefühle zu konzentrieren.“

M´S GRACE LIVE: SAMSTAG, 3. DEZEMBER.

20.30 UHR IN DER ARGE KULTUR

FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER

12 TAGE NOCH ... ... BIS ALEXI MURDOCH SEIN VON FREUNDEN

GEPFLEGTEN FOLK-POPS SEHNLICHST ERWAR-

TETES KONZERT IM SALZBURGER ROCKHOUSE

GEBEN WIRD.

Murdochs Lieder sind wie karge Landschaften, in die

man eintauchen und sich verlieren kann. Auf seinem

letzten Album „Towards The Sun“ beschwört der

Schotte einmal mehr einen melancholischen, spar-

sam instrumentierten Akustik-Sound in der Tradition

des großen Nick Drake. Sein enormes Talent blieb

auch der Film-Industrie nicht verborgen: Kaum eine be-

kannte US-Serie, die in den letzten Jahren ohne seine

Balladen auskam.

Ein großer Abend zwischen Weltscherz und intimer

Liedkunst steht uns ins Haus.

P F L I C H T T E R M I N !

ALEXI MURDOCH

MONTAG, 12.12.2011 | 20.30 UHR ROCKHOUSE SALZBURG

Page 19: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Mozarteum 19

Ihr Vorgänger Stephan Pauly stand in gewisser Hinsicht für einen Kurswech-

sel, indem er das Werk Mozarts in neuen Zusammenhängen, vor allem aber

im Kontext zeitgenössischer Musik, erklingen ließ. Werden Sie seine Arbeit

fortsetzen? Mein Vorgänger hat, indem er die Musik Mozarts mit Werken der

Moderne, neuen Werken und Uraufführungen in Bezug setzte, einen guten, wich-

tigen Weg eingeschlagen, den ich auf jeden Fall fortsetzen, weiterentwickeln und

mit eigener Handschrift versehen möchte.

Aufbruch und Mozart in einem Satz zu erwähnen klingt für den Durchschnitts-

bürger dennoch immer auch ein wenig paradox ... Man muss die Dinge immer

weiterentwickeln, sie dürfen nicht in sich erstarren. Daran muss man hochkon-

zentriert arbeiten. Es ändern sich ja auch Umfeld und Publikum. Mozart muss

dabei immer wieder neu hörbar gemacht werden, sei es durch Interpretationen

der Wiener Philharmoniker im Originalklang oder im Kontext der Romantik oder

Neuer Musik. Mozart eignet sich besonders gut als Referenzpunkt, weil er ein

Komponist ist, bei dem weder Form noch Emotion im Vordergrund stehen, son-

dern so etwas wie eine perfekte Balance bilden.

Wird es hier auch neue Herangehensweisen geben? Da möchte ich zum ge-

genwärtigen Zeitpunkt noch nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Die Stiftung

AB MÄRZ 2012 WIRD MATTHIAS SCHULZ DIE STIFTUNG MOZARTEUM

SALZBURG LEITEN. MIT VISION.ALTSTADT. SPRACH DER STUDIERTE

PIANIST UND VOLKSWIRT ÜBER MOZARTS PERFEKTE BALANCE,

MUSIKALISCHE GRUNDNAHRUNGSMITTEL UND MISSIONARISCHEN EIFER.

Die Spitze des Bürger-tumsMozarteum besitzt zahlreiche Fragmente aus Mozarts Werk

– teilweise sind das nur wenige, kurze Takte. Etwas damit zu

machen, könnte sehr interessant sein.

Denken Sie dabei an Kompositionsaufträge? Ja. Komposi-

tionsaufträge wird es auf jeden Fall geben. Es wird bei der

Mozartwoche aber auch eine Art Composer in Residence

geben, jemanden also, der einen Kompositionsauftrag erhält

und dessen Werke wir dann möglichst gut in das jeweilige

Programm einfügen und mit dem Werk Mozarts in Beziehung

setzen werden.

Verträgt Mozarts Werk auch die Auseinandersetzung mit

Populärkultur, vor allem avantgardistischen Strömungen in-

nerhalb dieser, oder wäre das des Guten dann doch zu viel?

Hier und da verträgt es das, und ich möchte es auch gar nicht

ausschließen, aber das ist keine einfache Auseinanderset-

zung, sondern muss sehr intelligent und ernsthaft gemacht

sein. Ich habe erst neulich das Können eines polnischen

Improvisationskünstlers am Klavier erleben dürfen. Dass er

FOTO VICTORIA SCHAFFER INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER

>>

Page 20: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

sich bestimmter Werke Mozarts annähme, um sie in seine Sprache zu

überführen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber auch wenn man sich

den Film Amadeus anschaut, gelang es darin trotz der völligen Überzeich-

nung der Figur Mozarts hin zum „Rockstar“, seine Musik ins Zentrum zu

stellen – eine durchaus geglückte Form, wie man Massen- und Hochkultur

miteinander vereint. Ich kann mir vorstellen, dass das auch in anderen

Formen möglich ist.

Können Sie Ihre Zeit bei den Salzburger Festspielen in einigen wenigen

Sätzen beschreiben? Das war eine absolut wesentliche Zeit, in der ich

ganz Entscheidendes gelernt habe. Ich kam als Projektleiter für Mozart

22, als Ruzicka alle 22 Bühnenwerke Mozarts auf die Bühne brachte, was

sich nicht nur als äußerst passend für meine jetzige Tätigkeit erwies, son-

dern auch oft in beispielhafter Weise – etwa in „Mitridate“ im Residenzhof

– zeigte, wie Mozart dargestellt werden kann. Dann hatte ich das Glück,

als Konzertreferent gemeinsam mit Markus Hinterhäuser die Konzerte der

Festspiele erarbeiten zu können. Zuletzt arbeitete ich als Leiter der Kon-

zertplanung sehr intensiv mit dem neuen Intendanten, Alexander Pereira,

zusammen und hätte das auch gerne noch eine Weile gemacht, aber es

gibt einfach Gelegenheiten, die man sich nicht entgehen lassen kann. Die

Leitung der Stiftung Mozarteum Salzburg wird ja nicht alle Tage frei. Die

besondere Herausforderung liegt hierbei insbesondere in der Verknüpfung

der künstlerischen und kaufmännischen Gesamtverantwortung.

Sie haben es jetzt schon vorweggenommen: Der neue Job ist für Sie eine

Herzensangelegenheit. Weshalb? Wenn man so einen Job macht, dann

braucht man eine Leidenschaft für die Sache, dann will man Konzerte

gestalten und neue Konzertformate entwickeln.

20 Mozarteum | vision.altstadt.

>>

Mozart eignet sich besonders gut als Referenzpunkt, weil er ein Komponist ist, bei dem weder Form noch Emotion im Vordergrund stehen, sondern so etwas wie eine perfekte Balance bilden. Matthias Schulz

Daran, wie man diese Musik so lebendig wie möglich halten kann,

muss man sich beteiligen wollen. Das kann nicht nur am Reißbrett

entstehen. Es gilt die Leute durch gute Programmierung und gute

Konzerte bei den Ohren zu packen und etwas dazu beizutragen,

dass das wunderbare kammermusikalische Repertoire eben nicht

als „Sonntagsdroge für ergraute Bildungsbürger“ verkommt, wie

ich unlängst lesen musste, sondern sich als Grundnahrungsmittel

behauptet. Dafür ist ein gewisser missionarischer Eifer erforderlich

– den ich absolut mitbringe.

Stichwort: Finanzielle Unterfütterung. Besteht Handlungsbedarf?

Will man aufwändige Qualität bieten, gibt es finanziell immer Hand-

lungsbedarf. Die Stiftung ist in einer ganz speziellen Situation,

denn in allen drei Bereichen, sowohl in den Museen (Mozart-Wohn-

haus und Mozarts Geburtshaus), als auch im wissenschaftlichen

Zweig, zu dem auch die Biblioteca Mozartiana – übrigens die größte

Spezialbibliothek der Welt mit über 35.000 Titeln – gehört und

im Konzertbereich könnte man selbstverständlich immer mehr

machen. Wenn ich etwa an den Autographenkeller in Mozarts

Wohnhaus denke, sollte die Stiftung Mozarteum, wenn einmal ein

Mozart-Autograph frei wird, schon in der Lage sein, sich einen sol-

chen auch ins Haus zu holen. So etwas ist natürlich wahnsinnig

teuer. Aber auch im Konzertbereich und um internationale Projekte

voranzutreiben, wird Geld benötigt. Damit man die Stiftung Mo-

zarteum so stärken kann, wie ich mir das vorstelle, muss man

Sponsoren finden, den Freundeskreis stärken, und neue Wege be-

schreiten. Denn die Stiftung Mozarteum bekommt nur sehr wenig

Subventionen.

Wo liegen Ihre ganz persönlichen musikalischen Vorlieben? Jetzt

müssen Sie zwangsläufig Mozart sagen, oder? (lacht). So ist es.

Jetzt muss ich Mozart sagen. Aber im Schaffen Mozarts gibt es

tatsächlich Werke, die mich nicht nur faszinieren, sondern auch

ganz entscheidend geprägt haben. Ein Stück, das meine gesamte

Sichtweise auf Mozart und Musik generell änderte, ist das h-Moll-

Adagio, ein Stück für Solo-Klavier, das geradezu unfassbar weit in

die Zukunft weist, indem es mit Chromatik arbeitet, zwischen Moll

und Dur changiert und zeitweise förmlich schwebt.

Ein Komponist, der für mich wesentlich ist und pures Glück bedeu-

tet, ist auch Schubert. Und Beethoven und Bach, weitere Säulen

des Abendlandes sozusagen, sind ohnehin unerlässlich. Man will

aber nicht immer nur Schubert, Schumann und Brahms hören.

Deshalb ist es ja auch so ungemein wichtig, sich mit neuer Musik

auseinanderzusetzen.

Die Stiftung Mozarteum ist eine bürgerliche Gründung. Sie ent-

stand aus dem Geist und den Werten des Salzburger Bürgertums.

Fühlt man sich dieser Gründungsidee noch in irgendeiner Form

verpflichtet? Wenn man die Stiftung Mozarteum im positiven

Sinne als einen Gipfel des Bürgertums begreift, ist das ganz wun-

derbar. Gerade die Öffnung für Neue Musik hat ja, finde ich, für

gewisse Entstaubungen gesorgt. Und genau zu diesem Verständ-

nis eines offenen Bürgertums möchte ich meinen Beitrag leisten.

Matthias Schulz wurde 1977 in Bayern geboren und lebt

heute mit seiner Frau und seinen vier Töchtern in Bad

Reichenhall. Er studierte Volkswirtschaft in München

und am Mozarteum Konzertfach Klavier. Eine Karriere

als Pianist strebte er nie an, das Klavierspielen ist aber

nach wie vor ein wesentlicher Lebensbestandteil für ihn.

Ab 2004 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für die

Salzburger Festspiele – Projektleiter Mozart 22, Konzert-

und Medienreferent, Leiter der Konzertplanung. Ab März

2012 wird er General Artistic Director und kaufmänni-

scher Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum sein.

Page 21: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe
Page 22: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Einer der ältesten Verlage Europas, der

Verlag Anton Pustet mit Sitz in Salzburg,

beweist, dass Sachbücher mitnichten zum

alten Eisen gehören. Ein ‚Verlagssenior‘ in

modernem Gewand.

Aus Salzburgs Verlagslandschaft ist das

Haus Anton Pustet seit Generationen nicht

mehr wegzudenken. Dass es der Verlag

geschafft hat, am Puls der Zeit zu bleiben,

beweisen 30 Neuerscheinungen pro Jahr,

davon gleich 18 im heurigen Herbst. Ge-

rald Klonner, seit 2004 Geschäftsführer

aller Betriebe des Salzburger Pressvereins

und damit auch des Anton Pustet Verlags,

erläutert: „Wir verlegen nur in Ausnahmefäl-

len Belletristik. Mit unseren zwei Verlagen,

wir haben ja auch noch einen Schulbuch-

verlag, versuchen wir unsere Salisburgen-

sien neben einem breiteren Programm, das

sich der Architektur, der Kulinarik, der Ge-

schichte, der Religion, der Volkskunde, der

Kultur und natürlich den Wander-, Sport- und

Freizeitführern widmet, durchzusetzen.“

Die Fokussierung auf Sachbücher brachte

dem Haus bisher viel Erfolg. Das ist auch an

den derzeitigen Zahlen abzulesen. Bei allem

Auf und Ab in den Marktforschungsdaten ist

das Sachbuch ein sehr beständiger Teil des

Buchmarktes, das im Vergleich zu anderen

Blöcken sogar ganz leichte Zuwachsraten zu

verzeichnen hat.

Klonner ergänzt: „Wir haben uns immer

im Sachbuchbereich zu Hause gefühlt und

haben dort auch ein paar sehr erfolgreiche

Titel platzieren können. Wir haben einfach

das Segment konsequent ausgebaut.“

Gutenbergs ErbenTRADITIONELL NEUES

Die Geschichte des Verlages, der wechselnden Namen, Eigentumsver-

hältnissen und Standorten in der Stadt Salzburg unterworfen war, geht

bis in das Jahr 1592 zurück. 1863 stieg dann Anton Pustet ein. Im Ge-

bäude, dessen Eigentümer der Salzburger Pressverein ist, wurde über

200 Jahre lang gedruckt. Dass der Verlag und das Kunstquartier (mit

Bühne und verschiedenen Institutionen unter einem Dach) jetzt hier in

der Bergstraße angesiedelt sind, ist für Klonner ein schönes Zeichen

und eigentlich eine logische Weiterentwicklung dessen, was Gutenberg

angefangen hat. Hier wurden über Jahrzehnte die Salzburger Nachrichten

und andere große Druckwerke gedruckt, bis aus Platzgründen die neue

Druckerei in Elsbethen notwendig wurde. Heute gehen, wie damals, wie-

der laufend viele Leute ein und aus, man hat Journalisten und Autoren

im Haus, man merkt den frischen Wind, der durch die Räume weht. Auch

das Kunstquartier, das unter anderem ein Theater der Schauspielabtei-

lung der Universität Mozarteum Salzburg, die Camerata und den Schwer-

punkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg beheimatet,

bringt Leben in die altehrwürdigen Hallen.

LOKALKOLORIT

Bei aller Erneuerung steuert der Verlag mit dem Verlagsprogramm den-

noch ein wenig ‚back to the roots‘. Seit Klonners operativer Tätigkeit

nimmt das Programm wieder sehr stark auf Salzburg Bezug. Denn was

in den 60er, 70er und 80er Jahren schon einmal erfolgreich praktiziert

wurde, geriet wieder in Vergessenheit. „Über zwei Jahrzehnte hat man

sehr stark auf Architektur gesetzt. Und das hat dazu geführt, dass man

ein immer engeres Segment immer internationaler bearbeitet hat. Wir

haben schöne Preise und Auszeichnungen bekommen, aber in Salzburg

kannten uns manche Buchhandlungen nicht mehr. Jetzt versuchen wir,

mit sehr viel Gegengewicht alles, was uns an Salzburgtiteln relevant

vorkommt und qualitätsvoll ist, zu publizieren, um der Salzburger Bevöl-

kerung auch wieder den Eindruck zu geben: Wir sind für euch da“, so

Klonner.

Dass bei allem Elan und Optimismus das Hauptproblem der Verlage die

Finanzierbarkeit der Titel ist, bleibt ein Wermutstropfen. Laut Klonner

seien die Margen so gering, dass man eigentlich Unmengen verkaufen

müsste. Gleichzeitig aber werden die Fördermöglichkeiten immer schwä-

22 Pustet Verlag | vision.altstadt.

FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT BERNHARD OSTERTAG

Page 23: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

cher. Der Verlagsprofi erklärt: „Die Fördertopfe, die früher verhält-

nismäßig großzügig waren, sind sehr rar geworden, und alle stehen

um die vermeintlichen Futtertröge herum. Aber die Leute kommen

von selbst, wenn der Titel wirklich gut ist. Natürlich braucht man

eine sehr gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.“

Ein weiterer Vorteil des Verlages Anton Pustet, der laut Klonner

so gut wie keine Förderungen bekommt, ist, dass das Gebäude

Eigentum des Salzburger Pressvereins ist und dem Verlag damit

genug Platz zur Verfügung steht, um sich selber auszuliefern. Au-

ßerdem habe man dadurch auch die Möglichkeit, in Bereichen, wo

andere mit Fremdmitteln arbeiten müssen, relativ gut kalkulieren

zu können.

LIEBE ZUR MATERIE

Das allein bringt allerdings noch keine guten Bücher und Verkaufs-

zahlen. Ausschlaggebend ist vielmehr ein Konglomerat aus Fach-

wissen, guter Zusammenarbeit aller Abteilungen des Hauses und

natürlich auch Fingerspitzengefühl für die Marktlage und die Auto-

ren. Wenn ein Titel in den Medien entsprechend gewürdigt wird,

dann merke man sofort, dass die Leute in die Buchhandlungen

oder auch zu anderen Vertriebspartnern gehen und genau diese

Titel nachbestellen.

Klonner fügt hinzu: „Die Inhalte sind wichtig und da kann ich ei-

gentlich nur dreimal unterstreichen: Man kann mit sehr viel Geld,

wenn man das Thema falsch wählt, einen schrecklichen Flop pro-

duzieren, den kein Mensch braucht. Andererseits kann man ver-

hältnismäßig bescheiden mit guten Inhalten, guten Autoren, gut

recherchiert und mit gutem Lektorat, einer guten Herstellung und

natürlich einer vernünftigen Kalkulation des Ladenpreises erfolg-

reiche Titel lancieren.“

Das Spannende sei, aus den unterschiedlchsten Ideen der Autoren

und Herausgeber etwas zu machen, was man vor dem geistigen

Auge gleich als fertiges Produkt sehen muss. In weiterer Folge kann

man sie dann auch dazu bewegen, den Weg mitzugehen. „Am an-

genehmsten ist es, ein Auftragswerk mit jemandem zu erarbeiten

und zu sagen: So stellen wir uns den Titel vor, so wollen wir das

begleiten. Aber sehr häufig kommen Leute mit Manuskripten, wo

man sagt: Das ist eigentlich ein ungeschliffener Rohdiamant, jetzt

müssen wir halt schauen, dass wir da ein Buch daraus machen.

Und das ist dann das wirklich Spannende: Wenn die gleichen Au-

toren dann zwei, drei Jahre später sagen: Gut, dass ich auf euch

gehört habe. Jetzt ist der Titel wirklich so, wie er eigentlich sein

soll. Da haben wir eigentlich alle paar Monate so einen Fall. Unsere

langjährigen Autoren sind sehr eng mit dem Verlag verbunden, wie

etwa Clemens M. Hutter oder auch Walter Mooslechner.“

Aber egal, ob Architektur der österreichischen 50er Jahre, ein Titel

über die Pasterze am Großglockner, ein Buch über Bauten des

Habsburgerreichs und seiner Nachfolgestaaten, das mystische

Salzburg, oder Gesundheitsratgeber: Das Sachbuchuniversum des

Verlags Anton Pustet präsentiert thematische Vielfalt, spannt einen

großen inhaltlichen Bogen und vereint darunter Leser verschieden-

ster Generationen und unterschiedlichster Interessen.

vision.altstadt. | Pustet Verlag 23

Page 24: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

MYSTISCHES SALZBURG

SAGENHAFT – URWÜCHSIG – VERBORGEN

Der pensionierte Rechtsanwalt Peter Pfarl und Fotograf Toni Anzenber-

ger haben zusammen bereits einige Bücher herausgebracht. Sagen-

umwoben geht es in ihrem neuesten Werk in Salzburg zu: Aufgezeigt

werden hier in Wort und Bild nicht die sonnigen Bilderbuchseiten der

Stadt, sondern das Dunkle, Geheimnisvolle und Wiederspruchliche in

der Geschichte Salzburgs. Beleuchtet werden von den Erzbischöfen bis

zu den Hofzwergen und von der Hexenverfolgung bis zu der Untersberg-

sage die ‚mystischen‘ Seiten in Stadt und Land. Dieses Geschenkbuch

fesselt durch die spannend beschriebenen Orte und Begebenheiten

und beeindruckt mit großartigen Bildern. Es ist ein Buch für Salzburger,

aber auch fur Salzburgkenner und -liebhaber, und eröffnet viele neue,

unerwartete Blickwinkel.

Verlag Anton Pustet, ca. 176 Seiten, durchgehend farbig bebildert, ca. EUR 25,-.

G‘SUND UND GUAT

FRÜCHTE UND KRÄUTER AUS WALD UND FLUR

NATUR – KÜCHE – GESUNDHEIT

Der bereits 6. Titel des Försters Walter Mooslechner widmet sich heimi-

schen Pflanzen und deren Verarbeitung in gesunder Küche. Von Arnika

bis Zirbe werden Pflanzen, die in unseren Breitengraden wachsen, kurz

von der Naturheilkunde ausgehend in Bild und Text beschrieben und mit

Rezepten versehen, die unsere Großeltern wohl fast alle noch kannten.

Mooslechner wanderte durch das Großarltal, sprach Innergebirg mit Alt-

bäuerinnen, Sennern, Förstern und Musikerkollegen, sammelte Rezepte

auf Almen und Bauernhöfen und bewahrte altes Wissen davor, in Ver-

gessenheit zu geraten. Die Rezepte kochte er nach und fotografierte das

Ergebnis. Was jetzt hier vorliegt, ist ein Schlüsselwerk der heilkräftigen

alpinen Naturküche, dem selbst von Apothekern eine vernünftige Hand-

reichung für den Alltagsgebrauch bescheinigt wird.

Verlag Anton Pustet, ca. 160 Seiten,

durchgehend farbig bebildert, ca. EUR 24,-.

DIE GETREIDEGASSE

Ab der Mitte des 12. Jahrhunderts wird die heute weltbekannte Ge-

treidegasse unter den Bezeichnungen Tra-, Trau- oder Trab(e)gasse in

Urkunden erwähnt. Bereits im Hochmittelalter bildete sie den Handels-

und Verkehrsmittelpunkt der Stadt und erhielt mit dem Rathaus 1507

auch das zentrale, multifunktionale öffentliche Gebäude, das über Jahr-

hunderte das Zentrum der Bürgerschaft bildete.

Das Buch behandelt nicht nur die Entstehung und Entwicklung der

Gebäude sowie den Wandel der Infrastruktur, sondern versucht auch

Einblicke in den urbanen Alltag zu geben. Wo holten die Bewohner ihr

Trinkwasser? Wie erfolgte die Straßenreinigung? In welchen Geschäften

bekam man welche Waren? Wo konnte man am besten seinen Durst lö-

schen? Ab 1756 gerät unweigerlich auch das bekannteste Gebäude der

Getreidegasse, Mozarts Geburtshaus, in den historiografischen Blick.

Ladenpreis € 25,90, Hardcover, 256 Seiten,

Erhältlich in allen Salzburger Buchhandlungen.

24 Pustet Verlag | vision.altstadt.

BU

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RABEN

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Page 25: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Portisch Interview 25

Was hat Sie bewogen, dieses Buch zu schreiben? In den letzten

Monaten ist um die Union eine große Debatte ausgebrochen.

Man hat zwar immer von der Tageskrise gesprochen, aber mit

einer ungeheuren Leichtfertigkeit über die Union. Sehr wenige

Leute wissen, was diese Union und der Euro eigentlich sind,

wie sie geworden sind und warum, was sie politisch, was sie

für Europa bedeuten. Ich bin seit 1948 Journalist und habe von

da an schon diese europäische Entwicklung hautnah miterlebt.

Wenn man das alles weiß und miterlebt hat, und die Beweg-

gründe kennt, dann muss man das einmal sagen. Und daher

habe ich das geschrieben, daher ist das ein schneller Aufschrei

geworden.

Sie sagen: Harte Sparpakete würgen die Wirtschaft ab. Gibt

es Alternativen? Österreich war 1922 total pleite. Wir haben

eine Völkerbundanleihe bekommen, und 1932 einen zweiten

Rettungsschirm. Gleichzeitig kam ein Generalkommissar, der

das Geld verwaltet hat. Der hat geprüft, ob die Ausgaben der Re-

gierung auch dem Sparprogramm entsprechen. So haben wir die

Staatsfinanzen in Ordnung gebracht, die Krone abgeschafft, den

Schilling gebracht. Und der wurde harte Währung, Alpendollar.

Wir haben sogar Währungs- und Goldreserven angelegt. Man

kann schon sanieren mit einem Sparprogramm. Aber was parallel

dazu geschehen ist, war eine soziale Katastrophe: Hohe Arbeits-

losenzahl, Kliniken geschlossen, Schulen geschlossen, Ämter

geschlossen. Das war wirklich Strangulierung. Und ich glaube

die verantwortungsvollen Politiker denken: Was geschieht, wenn

wir dasselbe jetzt mit Griechenland, Portugal und Spanien an-

stellen? Dann zerstören wir die gesellschaftliche Grundlage in

diesen Staaten. Man muss sich sehr den Kopf zerbrechen: Wie

kann man sparen, ohne sozial zu strangulieren?

Papandreou hat eine Volksabstimmung vorgeschlagen. Ist es

klug, Belange und Entscheidungen einer Regierung in so einem

Fall zu demokratisieren? Es ist ganz bestimmt keine kluge Idee,

IST EUROPA TATSÄCHLICH AM ENDE? HUGO PORTISCH MEINT:

NEIN. IN SEINEM NEUEN BUCH „WAS JETZT“ GEHT ER DER AKTUELLEN

FINANZKRISE AUF DEN GRUND UND ZEIGT UNS DEN SILBERSTREIF AM

HORIZONT. VISION.ALTSTADT. ERZÄHLTE ER, WESHALB ER AUF DER

SEITE DER EMPÖRTEN IST UND WIE WIR AUS DER KRISE KOMMEN.

Prinzip Hoffnung

FOTO ECOWIN VERLAG

>>

weil die Union aus vielen und guten Gründen unpopulär ist. Sie ist nicht

transparent genug, sie kommuniziert nicht mit der Bevölkerung. Übrigens

unsere EU-Abgeordneten und Parlamentsabgeordneten auch nicht. Als sie

den Lissaboner Vertrag ratifizierten, sind sie da rausgegangen und haben mit

ihren Wählern gesprochen? Ich habe nichts davon bemerkt. Das ist eine der

Hauptursachen, warum ich das Buch geschrieben habe. Volksabstimmungen

führen dann nicht zum Ziel, wenn man Sinn und Zweck vorher nicht genau

FOTO ECOWIN VERLAG INTERVIEW BERNHARD OSTERTAG

Page 26: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

26 Pustet Verlag | vision.altstadt.

erklärt hat. Deshalb existiert ja die repräsentative Demokratie. Das

Volk kann nicht immer alles wissen und nicht immer richtig liegen.

Es gibt eine öffentliche Meinung, die sich auch gegen richtige Ziele

wenden kann. Dann ist es die Aufgabe der Volksvertreter und nicht

des Volkes, zu entscheiden.

Können Sie die Empörung der europäischen Jugend verstehen?

Aber natürlich. Besonders dort, wo sie jetzt die Wall Street besetzen

wollen und die Banken. Das ist wahrscheinlich das größte Problem

in der Zukunft. Die Globalisierung war schon notwendig, aber Hand

in Hand ging damit auch die totale Liberalisierung des Kapitals,

die Finanzliberalisierung. Heute wettet man gegen das Getreide,

dann gegen das Erdöl, und zum Schluss gegen die Staaten und

macht sie pleite. Das gehört unbedingt reguliert. Aber wir stoßen

zur Zeit auf ganz große Hindernisse, weil die Briten sich die City

nicht wegnehmen lassen und die Amerikaner die Wall Street be-

schützen. Wenn wir die Regulierung nur in Europa durchsetzen

oder das Kapital mit Finanztransaktionssteuern belegen, dann

läuft das Kapital eben woanders hin. Und es geht uns dann

ab. Die wahre und tiefe Herausforderung wird die Regulierung

der Finanzmärkte sein. Wenn uns das nicht gelingt, kommt es

genau zu dem, was jetzt ist: Die Empörung der Jugend und der

jungen Arbeitslosen, die genau durch diese Finanztransaktionen

um ihre Chancen gebracht werden. Ich bin ganz auf der Seite

der Empörten.

Was empört Sie? Diese nur ein bisschen andiskutierten Finanz-

transaktionen. Ich sehe darin ein Grundübel, das uns nicht aus

der Krise herauskommen lassen wird. Das empört mich sehr.

Es empört mich, dass die Politiker es noch immer unterlassen,

sich mit dem Volk einzulassen und uns ihre Schritte zu erklären.

Gibt es Wege aus der Krise? Ja natürlich. Dazu sind die Ressourcen ja

noch ganz gewaltig. Trotz der allgemeinen Schwäche in den politischen

Führungen weltweit. Der Lissaboner Vertrag sagt richtig: Wir müssen

einen starken Mann an der Spitze der Union haben, und wir müssen

eine koordinierte Außenpolitik haben. Nur was haben die nationalen

Regierungen gemacht? Die Schwächsten der Schwachen haben wir uns

ausgesucht. Nur damit die uns nichts sagen können. Also das nenne

ich Nationalstaaterei. Jetzt sollten sie sich so rasch wie möglich einig

sein, dass man in solchen Krisen solidarisch zu sein hat. Das heißt,

wir brauchen auch in Europa Solidarität.

Wäre es da nicht an der Zeit, eine gemeinsame kulturelle Identität

zu finden? Das ist schwer. Das werden sie bei den Franzosen, Italie-

nern, Polen, Österreichern nie erreichen, dass wir auf einmal sagen:

Wir sind keine Österreicher, wir sind keine Franzosen, wir sind alle

Europäer. Daher wird es Vereinigte Staaten von Europa nach dem Mu-

ster der USA wahrscheinlich nie geben. Was es aber sehr wohl geben

kann, und wenn wir wollen recht bald, ist ein enger Staatenbund. Wie

die Auflösung in Jugoslawien begonnen hat und alle ihre Eigenstaat-

lichkeit haben wollten, was hätte da wirklich geschehen müssen? Wir

hätten sagen müssen: Kinder, ihr könnt ja ruhig eure nationale Iden-

tität haben, so wie Bayern. Ihr habt einen Ministerpräsidenten, ihr

habt einen Landtag, ihr habt euer eigenes Budget, ihr könnt eure ei-

genen Fahnen aufstecken, ihr könnt eure eigene Hymne haben. Aber

bleibt zusammen als Währungsunion, als Wirtschaftsunion, als Vertei-

digungsunion, als außenpolitische Union. Und als einen Unionstaat

nehmen wir euch komplett auf in die EU. Das hätte gelingen können.

Das haben wir versäumt. Aber so kann ich mir vorstellen, dass Europa

eines Tages ausschaut.

Herr Portisch, vielen Dank für das Gespräch.

>>

HUGO PORTISCH: EUROPA UND

UNSERE ZUKUNFT SIND ZU RETTEN.

MAN MUSS ES NUR WOLLEN - UND TUN.

Die Welt ist aus den Fugen. Die

Lage ist ernst. Die Frage scheint be-

rechtigt: Ist Europa noch zu retten?

Unsere Währung, der Euro? Wer hat

eigentlich diese EU erfunden? Wer

und weshalb? Ist man uns da nicht

eine Menge Antworten schuldig ge-

blieben?

Die Frage stellte sich auch Hugo Por-

tisch. Aber er kennt die Antworten und

bleibt sie uns nicht

schuldig.

Hugo Portisch: Was jetzt, Ecowin, 80 Seiten,

Euro 14,90, erhältlich überall im Buchhandel.

www.ecowin.at

Die

Lag

rec

Un

eig

un

ein

bli

D

tis

b

s

BARBARA BRUNNER, CAROLINE KLEIBEL (Hg.):

LEBT DAS CHRISTKIND HINTERM MOND?

Weitere Weihnachtsgeschichten für große

Kinder. Österreichische Journalistinnen ge-

ben rund um die schönste Zeit des Jahres

genüsslich ihre höchst persönlichen Begeg-

nungen mit dem Christkind preis. Üblicher-

weise stellen sie die Fragen, hier geben

sie Antworten. Herausgekommen sind

54 herzenswarme, heitere und zuweilen

auch nachdenklich machende Geschich-

ten. Das Buch erzählt vom Zauber, der dem

Fest innewohnt und der uns – Stress hin, Stress her – ja doch

jedes Jahr aufs Neue einfängt. Wo immer das Christkind wohnen

mag: Hier winkt es uns freundlich zu!

Verlag Anton Pustet, 180 Seiten, Hardcover, wattiert, Euro 19,95,

ISBN 978-3-7025-0657-5, erhältlich in Ihrer Buchhandlung und

bei www.pustet.at

oße

ge-

es

g-gg

r-rr

dem

Stress her – ja doch

Page 27: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Musik Wein

Auf der Suche nach entspannender Musik wird Violonistin

Ramona Rauscher im Musikhaus Katholnigg in der Sig-

mund-Haffner-Gasse gleich mehrfach fündig: Zu den „Songs

of December“ von Paul Anka und Mozarts Konzert für Flöte

und Harfe mundet ein edler Tropfen vom Weingut Kroiss.

Martin Hinterholzer – Kontrabassist des Orchesters – ent-

deckt seinen Lieblingswein im Magazin in der Augustiner-

gasse: Einen Chianti Classio Riserva 2007 vom Weingut

Lamole di Lamole. Die dazu passende Musik findet er in

der My Home Music-Lounge am Universitätsplatz 6. Andreas

MITGLIEDER DES MOZARTEUM-ORCHESTERS BEWEISEN GESCHMACK.

FOTOS VICTORIA SCHAFFER

vision.altstadt. | Wein & Musik_PR 27

Ramona Rauscher kostet samtigen Zweigelt. Und Martin Hinterholzer liebt Chianti Riserva, während Claudia Kugi Grünen Veltliner präferiert.

MUSIKHAUS KATHOLNIGG

Sigmund-Haffner-Gasse 16,

Tel. 84 14 51, www.salzburg-cd.com

Vogl empfiehlt ihm Musik aus dem 17. Jh., wie die Sonaten von

Giovanni Benedetto Platti mit Axel Wolf (Laute) und Sebastian

Hess (Barockcello) oder Italophiles wie die neue CD von Gian-

maria Testa „Vitamia“.

Bei Cave Le Robinet (in der Steingasse 41) erfreut sich Violi-

nistin Claudia Kugi an einem Glas leichtem Grünen Veltliner

Federspiel 2009 vom Weingut Machherndl aus der Wachau.

Als passende Musik dazu erträumt sie sich auch in der Freizeit

die Violinkonzerte von Kühr, Resch und Zykan aus dem Musik-

verlag col legno.

MY HOME MUSIC-LOUNGE

Universitätsplatz 6,

Tel. 84 94 20, www.myhomemusic.at

COL LEGNO MUSIK

Erzabt-Klotz-Str. 12,

Tel. 84 31 94 0,

www.col-legno.com

&

MY HOME MUSIC LOUN

Page 28: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT CURT MARTIN MALM

28 Stuben | vision.altstadt.

WINTERZEIT IST WIRTSHAUS-

ZEIT. WAS KANN GEMÜTLICHER

SEIN ALS SICH MIT FREUNDEN IM

WIRTSHAUS ZU TREFFEN, WENN ES

DRAUSSEN BITTER KALT IST. WIR

STELLEN IHNEN FÜNF WIRTSHAUS-

KLASSIKER IN SALZBURGS ALT-

STADT VOR, DIE EINEN DRINNEN

VERWÖHNEN, WENN´S DRAUSSEN

STÜRMT UND SCHNEIT.

GASTHAUS ZWETTLERS

Der Drop In nach dem Christkindlmarkt: In Gruppen oder einfach zu zweit –

das Zwettlers in der Kaigasse verwöhnt diesen Winter mit selbstgemachtem

Orangenpunsch aus frisch gepressten Früchten mit einem Schuss Grand Mar-

nier und mit einer fast täglich wechselnden Wildkarte. Ob Hirschbraten oder

Rehmedaillons – die Qualität des Wildes garantiert die darauf spezialisierte

Fleischerei Kriechbaum. Wer etwas ganz Besonderes sucht, sollte nach den

Nachtwächterführungen mit anschließender Verköstigung fragen.

Gasthaus Zwettlers, Kaigasse 3, Tel. 84 41 99, www.zwettlers.com

ZUM FIDELEN AFFEN

Im Fidelen Affen in der Priesterhausgasse wird im Winter zusammengerückt.

Kommunikation ist Programm. Die unterschiedlichsten Leute treffen

aufeinander, wenn die Crew vom Affen verschiedene Gäste zusammen an

einen Tisch setzt, denn der Andrang auf frisch gezapftes Bier und Schmankerln

ist groß. Und hier ist das Zusammenrücken auch ganz normal – und es

funktioniert. Wer weiß, welche interessanten Ge-spräche sich schon beim

bestgezapften Weihnachtbock Salzburgs so entwickeln.

Zum fidelen Affen, Priesterhausgasse 8, Tel. 87 73 61

Wiaz´haus

Page 29: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Stuben 29

DIE WEISSE

Seit 1901 besteht die Salzburger Weißbierbrauerei samt Braugasthof

im Stadtteil Schallmoos bereits. Flaschenvergorener Weißbierbock,

Rehbratwürstl mit Apfelrotkraut und danach – zwecks guter Verdauung –

eine Sporermischung! Genießerherz, was willst du mehr …?

Wer wissen will, wie´s Bier gemacht wird, der sollte nach einer

Brauereiführung fragen.

Die Weisse – Salzburger Weißbierbrauerei, Rupertgasse 10,

Tel. 87 22 46, www.dieweisse.at

ZUM EULENSPIEGEL

Gegenüber Mozarts Geburtshaus liegt das erstmals 1414 als „Öster-

reichs originellste Gaststätte“ urkundlich erwähnte „Zum Eulenspiegel“.

Ganz besonders stolz ist man hier, dass die angebotenen Speisen zu

einem überragenden Teil aus Produkten aus dem eigenen Bio- Bauernhof

stammen – selbst die Fische werden selbst gezüchtet. Einer gemütlichen

Einkehr mit Verwöhngarantie steht also nichts im Wege.

Zum Eulenspiegel, Hagenauerplatz 2, Getreidegasse, vis-a-vis Mozarts

Geburtshaus, Tel. 84 31 80, www.zum-eulenspiegel.at

ZIPFER BIERHAUS

Das traditionsreiche Bierhaus zwischen Sigmund-Haffnergasse und Univer-

sitätsplatz hat sich zur Aufgabe gemacht, echte Wirtshauskultur in Reinform

zu erhalten. Im authentischen und zeitlosen Ambiente des Zipfer Bierhau-

ses wird man mit traditionellen Leckereien verwöhnt. Wer hier einkehrt,

kann sicher sein, dass die Küche darauf wert legt ausschließlich regionale

Produkte zu verarbeiten.

Zipfer Bierhaus, Sigmund-Haffnergasse 12 / Universitätsplatz 19,

Tel. 84 07 45, www.zipfer-bierhaus.at

Page 30: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

sFOTO UND TEXT HERSTELLER

Südliche, gemütliche, freundliche, gesellige, wohlige und Nichtrau-

cher-Atmosphäre erlebt man im coffee symphony.

Das Angebot ist umfangreich: 34 Kaffeespezialitäten (Illy-, La Corta-

dora-, Haiti-, Mexican-, Vanille-, griechischer- und äthiopischer-Kaf-

fee), eine große Auswahl an unterschiedlichen heißen Schokoladen

und Tees, lactosefreie und Soja-Milch, glutenfreies Frühstück und

Kuchen.

Qualitäts- und FAIRTRADE-Produkte haben oberste Priorität.

Unterschiedlichste Veranstaltungen wie z.B. Lesungen (3.12.2011),

griechische Abende (23.12.2011), und lateinamerikanische Silves-

ter (31.12.2011) sorgen für Abwechslung im Alltag.

Geheimtipp im Sommer: Wunderschöne Dachterrasse.

COFFEE SYMPHONY

Tel. 0699 170 54 507

Mo, Mi–Fr 9.00–20.00, Sa–So 9.30–20.00 Uhr

[email protected], www.coffee-symphony.atAusreichend Energie für anstrengende Weihnachts-Shopping-Tou-

ren holt man sich beim herrlichen Frühstück in angenehmer Carpe

Diem-Atmosphäre.

Ein Espresso am Vormittag lässt erste Ermüdungserscheinungen

im Nu verfliegen. Beim kleinen Mittags-Imbiss können Weihnachts-

Geschenke-Listen schon um einiges reduziert werden.

Danach ist man wieder fit zum Shopping-Endspurt. An der Bar lässt

man bei einem Aperitif den Tag entspannt ausklingen. Und abends

lässt sich die stimmungsvolle Adventzeit endlich bei einem köstli-

chen Candle-Night-Dinner genießen.

Und ein Gutschein für das Carpe Diem Finest Fingerfood ist

immer ein ganz besonderes Geschenk für Ihre Lieben.

CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD

Getreidegasse 50, Tel. 84 88 00, Ttägl. 8.30–24.00 Uhr

www.carpediem.com/finestfingerfood

30 Genuss_PR | vision.altstadt.

Pause ... TUT ZWISCHENDURCH IMMER GUT. ERHOLUNG, ENTSPANNUNG UND LIEBEVOLLE VER-

WÖHNUNG FINDET MAN IN VIELEN GEMÜTLICHEN

CAFÉS, BARS UND RESTAURANTS DER ALTSTADT.

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Gültig für einen Glühwein

pro Person.

Page 31: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

We nn der

We g zum Ziel

wird

FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAIER

vision.altstadt. | Sparzierwege 31

SPAZIERENGEHEN IST EINE

SACHE, DIE DAS LEBEN, IN

NAHEZU JEDER SITUATION

EIN WENIG BESSER MACHEN

KANN. AUSSCHREITEN, IN

SICH GEHEN UND DIE NATUR

IN VOLLEN ZÜGEN EINAT-

MEN... UNTERWEGS IM SPÄT-

HERBSTLICHEN SALZBURG.

SPAZIERENGEHEN. GEMÄCH-

LICH SCHREITEND NIMMT

MAN SEINE UMWELT

BEWUSSTER WAHR UND

KOMMT DABEI AUF NEUE

GEDANKEN, DIE EINEM IM

BESTEN FALLE DABEI HELFEN,

DEN ALLTAG RICHTIG EINZU-

ORDNEN.

Page 32: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

32 Spazierwege | vision.altstadt.

FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAIER

Die Schriftstellerin

Marie de Sévigné, die

es verstand, Leich-

tigkeit, Natürlichkeit

und Spontaneität so

kunstvoll zu variieren,

dass sie damit ihre

Briefkunst in den

Rang einer eigenen

literarischen Gattung

hob, meinte einmal:

„Ich gehe viel spazie-

ren, einmal einfach,

weil strahlendes Wet-

ter ist, dann auch,

weil ich die kommen-

den Herbststürme

vorausahne. So nütze

ich wie ein Geizhals

aus, was Gott mir

schenkt.“

Dass Spazierengehen den Kreislauf in Schwung bringt, ist hinlänglich

bekannt. Dass das gemütliche Ausschreiten aber auch dem Gedächtnis

auf die Sprünge hilft, bewies unlängst die Psychologin Sabine Schäfer

vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in einer Studie: Jene

Teilnehmer, die den Gedächtnistest auf einem Laufband gehend lösten,

schnitten dabei deutlich besser ab als jene, die den Test im Sitzen lös-

ten – allerdings nur dann, wenn sie das Tempo des Laufbands selbst

bestimmen konnten.

Die Moral: Bestimmen Sie Ihr Tempo selbst! Nur so nutzen Sie die

grauen Zellen aufs Bestmögliche. Nicht auszudenken aber, wie die Stu-

die ausgegangen wäre, hätten die Probanten Gelegenheit gehabt, rund

um den Leopoldskroner Weiher zu spazieren.

Page 33: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Sparzierwege 33

Auf den Stadtbergen

oder in den engen

Gassen, die sich

an die Stadtberge

schmiegen: Gehen

ist Balsam für unsere

Seele. In schwierigen

Zeiten kann es uns

sogar davor bewahren,

verrückt zu werden.

„Während ich, bevor

Karrer verrückt ge-

worden ist, nur am

Mittwoch mit Oehler

gegangen bin, gehe

ich jetzt, nachdem Kar-

rer verrückt geworden

ist, auch am Montag

mit Oehler. Weil Kar-

rer am Montag mit mir

gegangen ist, gehen

Sie, nachdem Karrer

am Montag nicht mehr

mit mir geht, auch am

Montag mit mir, sagt

Oehler, nachdem Kar-

rer verrückt und sofort

nach Steinhof hinauf

gekommen ist.”

(Thomas Bernhard:

Gehen)

„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man

kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blu-

men auf ihr“, sagte Vincent Willem van Gogh einmal.

Wie gut, dass Salzburg nicht normal ist. Wie schrieb

die Sängerin Sophie Hunger doch gleich noch einmal

so schön über einen Aufenthalt in unserer Stadt:

„Nach Salzburg gibt es nichts, keine Zivilisation kann

mich noch halten. Ich habe ihre Spitze gesehen und

war verloren. Und wenn die Welt auch untergeht –

Salzburg wird’s nicht merken.“

Page 34: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

34 Advent in der Altstadt_PR | vision.altstadt.

FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Wenn die weiße Schneedecke die Dächer und Plätze der Salzburger Altstadt bedeckt, der Duft von frisch gebackenen Lebkuchen und

Zimtstangen in der Luft liegt und die Schneekristalle an den Fenstern glitzern, dann ist es wieder soweit: Die Weihnachtszeit steht vor

der Türe. Am Mozarteis vor der bezaubernden Kulisse von Salzburg mit den Schlittschuhen erste Schwünge ziehen, mit dampfendem Glüh-

wein und heißen Maroni über den weihnachtlich geschmückten Christkindlmarkt schlendern, mit der ganzen Familie ein weihnachtliches

Stück im Marionettentheater genießen oder sich von der funkelnden Weihnachtsbeleuchtung verzaubern lassen. In der Adventszeit ist der

weihnachtliche Charme in allen Ecken der Salzburger Altstadt zu spüren!

W E I H N A C H T S P R O G R A M M IM SALZBURGER MARIONETTENTHEATER

Es weihnachtet sehr…MONTAG, 26. DEZEMBER

16.00 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski

19.30 Uhr Die Zauberflöte W. A. Mozart

DIENSTAG, 27. DEZEMBER

16.00 Uhr Die Zauberflöte (Kurzversion) W. A. Mozart

19.30 Uhr The Sound of Music Rodgers/Hammerstein

MITTWOCH, 28. DEZEMBER

16.00 Uhr Der Nussknacker (Kurzversion) P. I. Tschaikowski

19.30 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski

DONNERSTAG, 29. DEZEMBER

16.00 Uhr Der Nussknacker (Kurzversion) P. I. Tschaikowski

19.30 Uhr Die Zauberflöte W. A. Mozart

FREITAG, 30. DEZEMBER

16.00 Uhr The Sound of Music Rodgers/Hammerstein

19.30 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski

SAMSTAG, 31. DEZEMBER

19.30 Uhr Die Fledermaus J. Strauß

ANDRÄVIERTLER ADVENTSKALENDER

Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4 … Vom 1. bis 24. Dezember ver-

wandelt sich das Andräviertel in einen riesigen Adventskalender.

Zahlreiche ansässige UnternehmerInnen locken mit verschieden-

sten Aktionen, mit denen man nicht nur zu Weihnachten lieben Men-

schen eine große Freude bereiten kann. Egal ob morgens, mittags

oder abends – Lesungen, Theater, Musik, Frühstücksaktionen, Ver-

kostungen, Adventpunsche, Nikolaus- & Krampusbräuche oder Aus-

stellungen bieten zahlreiche Gelegenheiten für abwechslungsreiche

Unternehmungen. Einer aufregenden Adventszeit steht somit nichts

mehr im Wege!

MOZARTEIS

Aus purer Lebenslust – Eislaufen inmitten der bezaubernden Kulisse

der weihnachtlich beleuchteten Altstadt ist jedes Jahr aufs Neue ein

wahres Erlebnis für Jung und Alt. Direkt am Mozartplatz kann man

zwischen Weihnachtssternen und Christbäumen auf den Eislaufschu-

hen seine Schwünge ziehen und den vorweihnachtlichen Flair der

Stadt in vollen Zügen genießen. Wochentags findet von 10–12 Uhr

die Mozarteis-Schulaktion statt, Anmeldung für Schulklassen per Mail

an [email protected].

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Page 35: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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NEUE WEIHNACHTS-

BELEUCHTUNG IN

DER LINZER GASSE

36 Überspannungen, 125 Leuchtelemente, 300 Laufme-

ter Stahlseile, 7.000 m Kabelstränge und über 50.000

LED-Lampen - Das ehemalige „Tropfendach“ in der Linzer

Gasse wird in diesem Jahr durch eine zeitgemäße Beleuch-

tung mit entsprechender Lichttechnik (LED) ersetzt. Weih-

nachtsbeleuchtung soll nämlich nicht nur stimmungsvoll,

sondern gleichzeitig auch energiesparend sein. Geringerer

Stromverbrauch, längere Lebensdauer der Lampen, großes

Einsparpotenzial und höhere Umweltfreundlichkeit waren

ausschlaggebend für die Entscheidung zur neuen Beleuch-

tung. Die kunstvoll angeordneten Lichter sind nicht nur wet-

ter- und temperaturfest, sie tauchen die rechte Altstadt in ein

bezauberndes Lichtermeer mit romantisch-weihnachtlicher

Stimmung!

Kinder und Erwachsene freuen sich auf die zahlreichen

Krampus- und Perchtenläufe in der Salzburger Altstadt.

Eislaufen auf dem familienfreundlichen

Mozarteis vor der Kulisse der weih-

nachtlich beleuchteten Altstadt ist

jedes Jahr wieder ein Highlight.

SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT

JEDEN ADVENTSAMSTAG: WEIHNACHTSLESUNG FÜR GROSS UND KLEIN.

Das Christkind verlost nach der Lesung Weihnachtsbücher.

Ab 16.30 Uhr (1. Adventsamstag ab 15:30 Uhr)

DAS CHRISTKIND KOMMT. DAS CHRISTKIND ERSCHEINT AM BALKON DER RESIDENZ.

Ab 17.30 Uhr (1. Adventsamstag ab 16.30 Uhr)

SALZBURGER TURMBLASEN. Eine einzigartige Atmosphäre umgibt den Residenzplatz,

wenn von drei Türmen aus weihnachtliche Klänge zu hören sind.

Ab 18.30 Uhr.

5. DEZEMBER: LAUF DER KRAMPUSSE. Da geht’s wild her! Ein uriger Brauch,

der stets für bleibende Eindrücke sorgt!

Ab 19.00 Uhr

6. DEZEMBER: NIKOLO & KRAMPUS KOMMEN ZU DEN KINDERN. Der Nikolo kommt, begleitet von seinem Krampus.

Eine Attraktion nicht nur für Brave.

Ab 15.30 Uhr

21. DEZEMBER: SCHÖN- UND SCHIACHPERCHTEN-PASS. Der schaurig-schöne Lauf der wilden Gesellen.

Ab 17.30 Uhr

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[email protected]

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Volk

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Salzburger Christkindlmarkt

vision.altstadt. | Advent in der Altstadt_PR 35

Page 36: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe
Page 37: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 39: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 41: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 42: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 46: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

46 Sternbrauerei | vision.altstadt.

DAS PROJEKT STERNBRAUEREI

Das gesamte Gelände wird in den Teil Sternbrauerei Ost und

Sternbrauerei West unterteilt. Es entstanden bzw. entstehen mo-

derne, attraktive Wohnungen und exklusive Penthouses mit Liften

und Garagenplätzen: Der Ostteil mit dem renoviertem Altbau wird

2011 bezogen und bei den zwei skulpturalen Baukörpern E und

F ist bereits der Rohbau fertig gestellt. Im Westteil des Geländes

startet der Bau der vier weiteren Baukörper im Frühjahr 2012.

VERKAUF STERNBRAUEREI

Ostteil: Informationen Seite 47

Immobilienkanzlei Alexander Kurz, Hofhaymerallee 40a,

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Sternstunden

FRÜHER EINMAL BRAUEREI-GELÄNDE, DANN IMMER MEHR INS ABSEITS GERATEN, WIRD EIN SPEKTAKULÄRES

BAUPROJEKT DER GEGEND UM DIE EHEMALIGE STERNBRAUEREI DER RIEDENBURG WIEDER DIE BEDEUTUNG

VERLEIHEN, DIE SIE EINMAL HATTE UND AUCH VERDIENT HAT.

DIE GESCHICHTE DER STERNBRAUEREI

Die Sternbrauerei in der Riedenburg wurde zwischen 1898 und 1907

vom bekannten altösterreichischen Baumeister Jakob Ceconi errich-

tet. Seit der Betriebsaufgabe 1956 lag das 20.636 m2 große Gelände

brach. 1972 wurden die Anlagen bis auf Kellergewölbe, Verwaltungs-

gebäude und Brauereigasthof geschliffen. Da die Gestaltung der

letzten großen Freifläche am Rande der weltberühmten Salzburger

Altstadt eine besondere Herausforderung darstellt, wurde 2006

vom damaligen Liegenschaftseigentümer, Asset One Immobilien-

Entwicklungs AG, ein internationaler Architekturwettbewerb ausge-

schrieben. Der Entwurf der New Yorker Architektinnen Gisue und

Mojgan Hariri, mit zwei skulptural durchgestalteten Baukörpern im

Ostteil und vier im Westteil vor dem Hintergrund der Felsen des

Rainberges, fand die ungeteilte Zustimmung von Stadt Salzburg,

Altstadtkommission und Gestaltungsbeirat.

Was nur noch wenige wissen: An der Steinbruchstraße 3 unterhalb

des Rainbergs wurde vor 55 Jahren Bier gebraut. Das Sternbier war

damals weithin bekannt und beliebt. 3.000 Detailkunden habe man

gehabt, erzählt der ehemalige Mitarbeiter Johann Meixner.

1955 kam er zur Sternbrauerei, um dort im Vertrieb zu arbeiten. Schon

1956 allerdings wurden die geschätzten Kunden seitens der Brauerei-

leitung per Schreiben darüber informiert, dass die Biererzeugung mit

Jahresbeginn 1957 „aus verschiedenen Gründen“ eingestellt werde.

Die Herstellung würde ab sofort die (ebenfalls im Eigentum der Brau AG

stehende) Schwesterbrauerei Kaltenhausen übernehmen. Begründet

wurde die Verlegung damals damit, dass in Kaltenhausen ein moderner

Betrieb bestehe, von dem auch die Erzeugung des Sternbieres über-

nommen werden könne. Die traditionelle Weiterführung der veralteten

Sternbrauerei wäre demgegenüber mit einer millionenschweren Investi-

tion verbunden gewesen, die man damals scheute. Von da an ging es

mit dem Standort zügig bergab. LKW um LKW wurde abgezogen, und

der Rampenverkauf wurde – bedingt durch die Supermärkte, die sich

anschickten, Stadt und Land zu erobern – auch immer weniger.

1971 schließlich war dann endgültig Schluss. Die Brauerei sperrte zu.

Detail am Rande: Die mit dem letzten Flaschenabzug gefüllte Kiste Bier

mauerten die Arbeiter damals ein. Nur leider versäumte es Meixner, die

Kiste abzuholen, bevor die Abrissbirne die Brauerei planierte. Er kannte

den genauen Abbruchtermin nicht. „Es wäre interessant gewesen, zu

sehen, ob das Sternbier auch mehr als 30 Jahre später noch so gut

geschmeckt hätte.“

Der rüstige Pensionist erinnert sich gern an die guten alten Tage: Ein-

mal, erzählt er, sei ein 28-Tonner vom mittlerweile abgetragenen Hügel

ins Rutschen geraten und bis zur Rainbergstraße heruntergerutscht –

ohne auch nur eines der parkenden Autos zu beschädigen. Ein Wunder!

Und auch die Betriebsfeste seien legendär gewesen. „Da haben wir so

manch eine Flasche verbogen“, lacht er.

Doch genug der Nostalgie: Die Zeichen stehen derzeit gut, dass schon

bald wieder Leben in diesen einzigartigen Standort in unmittelbarer

Nähe zur Salzburger Altstadt Einzug hält, denn das architektonische

und städtebauliche Vorzeigeprojekt Sternbrauerei läuft auf vollen Tou-

ren. Bestens ausgestattete Wohnungen, exklusive Penthouse-Apparte-

ments mit beeindruckenden Terrassen und ein Designhotel werden die

Gegend aufwerten und dafür sorgen, dass 50 Jahre nach der Abwande-

rung die zweite Sternstunde des Areals geschlagen hat.

FOTOS HERSTELLER

Page 47: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Stadtnah und Grün vor der Tür

vision.altstadt. | Interview Kurz_PR 47

Blick vom Mönchsberg auf das Projekt Riedenburg-Sternbrauerei

Renoviertes Gelände

Alexander Kurz auf Penthouse-Ebene im Projekt Riedenburg-Sternbrauerei

ALEXANDER KURZ VON KURZ IMMOBI-LIEN ÜBER DAS IN HINBLICK AUF LAGE, ARCHITEKTUR UND AUSSTATTUNG EINZIG-ARTIGE PROJEKT.

Was, würden Sie sagen, ist das Herausragende am Projekt?

Zweifellos die sensationelle, altstadtnahe Lage; andererseits

die preisgekrönte Architektur.

Moderne Architektur in Altstadtnähe - welche Vorteile hat

diese Mischung? In diesem Projekt hat man den Vorteil, dass

die Häuser in der Nachbarschaft teils über 100 Jahre alt sind,

ein Erhaltungsgebot besteht und demzufolge in der Umgebung

keine größeren Bauten mehr möglich sind. Das Ambiente, vor

allem mit der angrenzenden Altstadt, ist sicherlich als unver-

gleichlich zu bezeichnen.

Wie ergänzen sich Natur und urbanes Lebensgefühl? Zum

einen hat man die Natur - vor allem in Form des südseitigen

Waldes - sichtbar vor Augen, weiters befindet sich südseitig des

Rainbergs der Naturpark Leopoldskron, sodass man in kürze-

ster Zeit „im Grünen“ ist; zum anderen liegt die städtische Infra-

struktur sowie kulturelle Angebot der nahen Altstadt vor der Tür.

Welche Zielgruppen soll der Bau ansprechen? Sowohl ältere

als auch jüngere Personen; vermutlich weniger Familien

mit Kindern.

Wie viele Objekte wurden schon verkauft? Derzeit stehen noch

zwei Luxus-Penthouses, vier Maisonetten, eine Gartenwohnung

sowie eine 70 m2- und eine 120 m2- Terrassenwohnung mit

Südausrichtung und eine Anlegerwohnung (€ 3.145,-/ m2 netto)

zum Verkauf.

Bauteil Ost: Vor über einem Jahr wurde mit der Revitalisierung der „Alten Sternbrauerei“ begonnen und die ersten Eigentümer werden im Dezember Ihre zu

neuem Glanz erstrahlten und mit modernster Technik ausgestatteten (ein BUS-System ist Standard) Altbauwohnungen beziehen. Im sonnigen Ost-Teil wurde

bereits die Dachgleiche bei den zwei Neubauten vis-à-vis der Alten Sternbrauerei erreicht. Bei den Neubauten sind markante Jura-Kalkstein-Glas-Fassaden,

großzügige Terrassen, ausreichend Tiefgaragen-Plätze hervorzuheben. Die Philosophie, dass im dicht verbauten innerstädtischen Bereich auch die notwendige

Privatsphäre nicht zu kurz kommt, wurde auf Grund individuell gestalteter und perfekt ausgerichteter Wohnungen (jede Einheit ist ein Unikat) Rechnung getragen.

Diese letzten 9 Einheiten (vormals 30!) verfügen ebenfalls über aus-

reichend Garagenplätze und werden für die Käufer provisionsfrei und

exklusiv von der Immobilienkanzlei Kurz angeboten.

Besichtigungen sind nach Terminvereinbarungen möglich:

Tel.: 0043/(0)662 / 82 95 00-0; [email protected]

Page 48: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

48 Finest Homes_PR | vision.altstadt.

FOTOS UND TEXT HERSTELLER

Wohnen am Tor zur Altstadt

FINEST HOMES am Residenzplatz 2 ist

das neue Stadtbüro von Elisabeth Rauscher.

Die modernen Stadtwohnungen faszinieren mit ihrer einmaligen Aussicht.

Highlight ist das Penthouse “Skylounge” im 4. und 5. Geschoss.

Elisabeth Rauscher ist exklusiv mit der Vermarktung der Wohnungen und Penthäuser im Bauteil West der Sternbrauerei beauftragt.

Frau Rauscher, Sie wurden mit dem Verkauf der Wohnungen im Bauteil

West beauftragt, was macht gerade diesen Teil der Sternbrauerei so at-

traktiv? Die ursprünglich von Hariri & Hariri überdurchschnittlich großzügig

konzipierten Wohnungen wurden unter meiner Mitwirkung auf kleinere Einhei-

ten umgeplant und dadurch den tatsächlichen Bedürfnissen der Salzburger

angepasst. Seit Jahren steigt die Nachfrage am Salzburg Wohnungsmarkt

nach kleineren, und damit leistbaren Wohnungen in guter, ruhiger, zentraler

Lage. Tendenz steigend!

Was hat die Umplanung bewirkt? Wie gestaltet sich dadurch das Angebot?

Jede Wohnung ist etwas Besonders. Von der stylischen zwei Zimmer Atelier-

Wohnung um nur € 219.000,- über die attraktive drei Zimmer Wohnung mit 37

m2 großer Terrasse um € 355.500,- bis hin zu den extravaganten Penthäusern

im vierten und fünften Stock, mit traumhaftem Stadtblick ab € 1.205.000, -,

hier ist für jeden etwas dabei.

Wie ist die Nachfrage und wer sind die Käufer? Seit dem Verkaufsstart im

September 2011 wurden bereits zahlreiche Wohnungen verkauft. Sowohl Ei-

gennutzer als auch Anleger entscheiden sich zum Kauf dieser werbeständigen,

sehr gut vermietbaren Stadtwohnungen. Die fußläufige Nähe zur Altstadt (es

sind nur 550 m in die Getreidegasse), die Ruhelage am Fuße des Rainbergs,

die preisgekrönte Architektur sowie die hochwertige Ausstattung erklären die

starke Nachfrage.

STERNBRAUEREI BAUTEIL WEST: Am Tor zur Altstadt wird Geschichte geschrieben. Im Frühjahr 2012 beginnt der Bau des Westteils der Sternbraue-

rei. Es werden vier zeitgenössische Baukörper errichtet. Klassische Stadtwohnungen, stylische Ateliers und extravagante Penthäuser garantieren Wohnen

auf höchstem Niveau. Mit der Vermarktung dieser Wohnungen wurde Elisabeth Rauscher beauftragt. vision.altstadt fragte bei der Immobilien-Expertin nach:

NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN ATTRAKTIVEN STADT WOHNUNGEN (2 BIS 4 ZIMMER):

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NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN EXKLUSIVEN PENTHOUSE WOHNUNGEN:

FINEST HOMES, Residenzplatz 2,

5020 Salzburg, Tel: 84 11 94, www.finest-homes.at

Was bedeutet aus Ihrer Sicht das Projekt für den Stadtteil

Riedenburg? Der Stadtteil Riedenburg wird durch dieses

neue spannende Bauprojekt neu geprägt. Erster optischer

Blickfang ist die markante „Kalkstein-Glas-Fassade“, die

dem Ort internationales Flair verleiht. Die zahlreichen Ge-

schäfte und Lokale in der Umgebung werden davon stark

profitieren.

Page 49: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

... ZEIGEN SICH DIE RIEDENBURGERINNEN BEI DER EINRICHTUNG VON EXKLUSIVEN WOHNTRÄUMEN ZUSTÄNDIG.

WAS STEHT AM ANFANG EINER QUALITÄTSVOLLEN EINRICH-TUNGSPLANUNG IN DER RIEDENBURG?

Zu Beginn steht ein fachkundiger, einfühlsamer Dialog mit dem

Kunden. Dabei können Sie sich in angenehmer Wohlfühlat-

mosphäre mit kompetenten Partnern über die bestmögliche

Erfüllung der persönlichen Wünsche austauschen. Gleichzeitig er-

halten Sie durch die Spezialisten einen optimalen Marktüberblick.

WELCHE SYNERGIEN ERGEBEN SICH FÜR DEN BAUHERREN DURCH DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN UNTERNEHMEN DER RIEDENBURG?

Sie sparen wertvolle Zeit und Energien und schonen Nerven.

Die RiedenburgerInnen liefern ihnen auf Wunsch die einzelne

aber auch als Gruppe die komplette Lösungskompetenz. Iso-

lierte Problembereiche wie Lieferungen, Termine, Installatio-

nen werden koordiniert und zu einem ganzheitlichen Konzept

zusammengefasst, wovon Sie und ihr Wohntraum profitieren.

WARUM MÖBEL, LEUCHTEN UND WOHN-ACCESSOIRES AUS DER RIEDENBURG UND NICHT AUS DEM WEB? UND WAS SPART MAN SICH DA?

Möglicherweise ein paar Euro, doch nur die Kenntnis der Produkte,

deren Wirkung und Verwendungsmöglichkeiten kann dem Kunden

die Sicherheit bei der Auswahl vermitteln. Der Unterschied zwischen

Bestbieter und Billigstbieter ist bekannt.

Ohne fachliche Beratung erhält man womöglich nicht das optimale Pro-

dukt. Eine Leuchte im falschen Lichtkonzept, falsche Material- oder

Farbwahl – anstatt sich mit möglichem Ärger zu belasten, genießen Sie

perfekte Betreuung und die Sicherheit die richtige Auswahl getroffen

zu haben.

WO BEKOMME ICH ERSATZTEILE, WENN ETWAS KAPUTT GEHT? WER REPARIERT KLEINIGKEITEN?

Die Riedenburger Einrichtungsgeschäfte sorgen für Ersatzteile und

kümmern sich um prompte Reparatur. Qualitätvolle Produkte aus der

Riedenburg verfügen über einen Lebenszyklus, der professionell unter-

stützt wird. Z.B. führt Archides alle Reparaturen aus, egal ob es sich

um Uhren handelt die dort gekauft wurden, oder um antike Stücke.

ARCHIDES, Neutorstraße 17, Tel. 89 08 80, www.archides.at

CABINET, Hildmannplatz 3, Tel. 84 24 64, www.cabinet-salzburg.at

DAS LICHT, Hildmannplatz 1a, Tel. 84 64 90, www.das-licht.at

DKB DAS KOMPLETTBAD, Neutorstraße 19a, Tel. 89 05 00,

www.daskomplettbad.at

EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH / HÄSTENS STORE SALZBURG,

Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13, www.scheicher.net, www.hastens.at

LIGNE ROSET, Neutorstraße 19, Tel. 84 92 07,

www.ligne-roset-salzburg.at

ROITTNER IM OFENLOCH, Rainbergstraße 5,

Tel. 84 25 66, www.roittner.at

Mit Rat und Tat...Stefan Scheicher (Einrichtungshaus Scheicher, Hästens) Heinz Roittner (Roittner im Ofenloch), Cornelia Ludwig (ligne

roset Salzburg), Markus Ludwig (Das Licht), Sepp Fernsebner (cabinet), Andreas Kanzler (dkb), Klaus Messerklinger

(Archides) beantworten die wichtigsten Fragen rund ums Wohnen und Einrichten.

FOTO VICTORIA SCHAFFER

vision.altstadt. | Riedenburg_PR 49

Page 50: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

50 Riedenburg_PR | vision.altstadt.

FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER

EXPERT/INNEN KOOPERIEREN IN SACHEN PERFEKTES WOHNGEFÜHL.

DAS ERGEBNIS: EIN WOHLDURCHDACHTES, GEPLANTES UND UMGESETZTES

EINRICHTUNGSKONZEPT MIT VIELEN LÖSUNGEN, WELCHES ENTSPANNUNG UND WOHLGEFÜHL VON ANFANG AN GARANTIERT.

Besser gehPorzellan mit Jagdmotiv:

Hering Berlin Dekor Piqueur

– Roittner im Ofenloch

Tisch „Tix“ (von Mobimex)

– Einrichtungshaus Scheicher

Gläser: Zafferano “Spinning”

– Roittner im Ofenloch

Designbesteck: Moon Lashes

Sieger

Porzellan Tasse

Treasure Platin

– Roittner im Ofenloch

Sieger Porzellan

Champagnerbecher

„Sip of Gold“

Küchenwaage Bugatti

– Roittner im Ofenloch

Saftpresse Bugatti

– Roittner im Ofenloch

Pott

Messer:

Modell P

rivati

er

– R

osenholz

Weinglas “Zalto“

Leuchte Maki

von Foscarini

– Das Licht

Regula

teur

von A

rchid

es

Küche „Kyton“ (von Varenna) – Einrichtungshaus Scheicher

EINRICHTUNGSK

DASDD ERGEBNIS:

He

Stuhl Alster von

Emmanuel Dietrich

– Ligne Roset Salzburg

Page 51: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

FOTOS HERSTELLER

DER WOHNRAUM IST MULTI-TASKING: EINE KÜCHE ZUM EXPERIMENTIEREN UND GUSTIEREN,

EIN WOHNBEREICH ZUM ABHÄNGEN, LESEN, FEIERN, DINIEREN, ZAPPEN, ARBEITEN ...

ht́ s nicht. Schreibtisch Ursuline

von Pierre Paulin in

Nuss oder weiß

– Ligne Roset Salzburg

Anrichte Lines von Peter Maly

rot, weiß oder schwarz

– Ligne Roset Salzburg

Gleittürschrank Model Voltuno

Alu silber mit Füllung Glas rot

– Cabinet

Eva Solo

Teebereiter

– Roittner

im Ofenloch

Sessel „Ei“

(von Fritz Hansen)

– Scheicher

Leuchten Couchin von Foscarini

– Das Licht

Sta

nduhr

Nussbaum

– A

rchid

es

Eames

House Bird

(von Vitra)

– Scheicher

vision.altstadt. | Riedenburg_PR 51

Sofa

„Suit

a“ (

von V

itra

) – S

cheic

her

Sofa Ploum von Ronan &

Erwan Bouroullec

– Ligne Roset Salzburg

Hocker Ruchè

von Inga Sempe

– Ligne Roset Salzburg

Alessi Schale :

Terence

Conran „Nice“

– Roittner

im Ofenloch

Page 52: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

52 Riedenburg_PR | vision.altstadt.

DER SCHLAFRAUM: PLATZ FÜR RÜCKZUG, ZUM NEUE KRAFT SCHÖPFEN, ZUM TRÄUMEN, KUSCHELN ODER

GANZ EINFACH NUR ZUM SCHLAFEN ...

FOTOS HERSTELLER

Ladenkommode Aphrodite

von Tadao Hoshino

mit 8 Schubladen

mehrfarbig oder bunt

– Ligne Roset Salzburg

Begehbarer Schrank Mod. Interior Vario

– Cabinet

Sieger Porzellan

Teekanne „Wunderkammer“

– Roittner im Ofenloch

Leuchten Behive

von Foscarini

– Das Licht

Tischuhr

Kieninger -

Kirschbaum/

schwarz

mit Datum

– Archides

Fauteuil „LC2“ Design:

Le Corbusier, Jeanneret,

Perriand (von Cassina)

– Einrichtungshaus

Scheicher

AJ Tischleuchte

(von Louis

Poulsen)

– Scheicher

Büchers

tapel „P

tolo

meo“ (

von O

pin

ion C

iatt

i) –

Scheic

her

Bett Hästens

Hästens Store Salzburg

– Einrichtungshaus Scheicher

Page 53: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

FOTOS HERSTELLER

DAS BAD: RAUM FÜR KÖRPER-KULTUR, WELLNESS-OASE, BEAUTY-SALON ...

vision.altstadt. | Riedenburg_PR 53

Beistelltische Elysée von Pierre Paulin

mit ein oder mehr Platten in vielen Farben

– Ligne Roset Salzburg

Alessi Blumenvase:

Zaha Hadid ZH01

– Roittner im Ofenloch

Stand Waschtrog „Faraway“ von Zucchetti-KOS

– das komplettbad - Badarchitektur

Wäschekorb oder Hocker

„Schmutzwäsche oder

Sitzen Bleiben...“

– das komplettbad

- Badarchitektur

Gleittürschrank nach Maß

Mod. Voltuno Chrom

Füllung Glas orange

– Cabinet

euchte

Tre

ss S

tilo

von F

oscari

ni – D

as L

icht

Anrichte Everywhere

von Christian Werner

– Ligne Roset Salzburg

Aufbewahrung: Chrom-Dosen

mit Deckel von DECOR WALTHER

– das komplettbad - Badarchitektur

Wannenbrausenarmatur

„Faraway“ von Zucchetti-KOS

– das komplettbad - Badarchitektur

Wellnessbrause mit Wasserfall

und Farblicht “YES” von Calflex

– das komplettbad - Badarchitektur

Wanne mit Regalsockel „EGG“

Dusche „UNICO“

Beides von REXA DESIGN

– das komplettbad - Badarchitektur

Page 54: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Grundbuch statt SparbuchImmobilien sind greifbare Veranlagungen – das haben sie den

Geldwerten eines Investment-Fonds, aber auch eines Sparbuchs

eindeutig voraus. Und sie sind grundsolide. Darüber hinaus bieten

sie derzeit eine zumeist bessere Rendite als das Sparbuch.

Zugegeben: Grund und Boden sind nicht vermehrbar. Aber das Ver-

ständnis dafür, dass eine Immobilie – wie etwa auch ein Barren Gold

– ein Sachwert ist, den einem niemand mehr wegnehmen kann, hat

sich langsam in unseren Köpfen festgesetzt. Verantwortlich dafür ist

nicht zuletzt die Wirtschaftskrise, die andere Anlagewerte halbierte

oder einfach wegspülte, als wären sie nie da gewesen. Viele Men-

schen lähmte die Krise. Aus Angst vor weiteren Verlusten ließen sie

ihr Geld fortan auf dem Girokonto oder Sparbüchern liegen, wo es nur

geringe bis gar keine Rendite erzielte und an Realwert eingebüßt hat.

IMMOBILIEN SIND GREIFBARE VERANLAGUNGEN – DAS HABEN SIE DEN GELDWERTEN EINES INVEST-

MENT-FONDS, ABER AUCH EINES SPARBUCHS EINDEUTIG VORAUS. UND SIE SIND GRUNDSOLIDE.

54 Immobilien_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

Was aber ist die Alternative? Wie lässt sich in schwierigen Zeiten

vorhandenes Vermögen vermehren?

Ganz einfach: Wer auf Immobilien setzt, bezieht nicht nur die Ren-

dite aus der Vermietung der Wohnung, sondern kann auch die

Wertsteigerung der Wohnung für sich verbuchen. So liegt die durch-

schnittliche Wertsteigerung von Immobilien im Land Salzburg bei ca.

3,5 %. Der Vergleich zu Aktienfonds erübrigt sich.

Ob Wohnung oder Haus: Immobilien sind reelle Werte und deshalb

auch sicher und beständig. Sie können nicht wie manche Aktien-

werte zum Totalausfall werden. Und wie die Experteninterviews auf

den folgenden Seiten zeigen, könnte der Zeitpunkt für eine Investi-

tion in solche reellen Werte nicht besser gewählt sein. Das Angebot

in Salzburg ist überragend.

Page 55: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Immobilien_PR 55

FOTOS HERSTELLER

Der Wunsch nach Eigentum ist so groß wie nie. Wie lässt sich

das in Zeiten der Eurokrise erklären? Egal, ob der Konsument die

Wohnung selbst nutzt oder als Anlage verwendet, er sieht in beiden

Fällen sein Geld gut angelegt. Und der Sicherheitsfaktor lässt sich

über die letzten Jahrzehnte hinweg eindeutig nachweisen. Natürlich

wird die Wertsteigerung nur dann realisiert, wenn man verkauft.

Deshalb ist sie aber trotzdem da. Im Gegensatz dazu wissen wir,

was in den letzten Jahren mit den Werten der meisten Fonds pas-

sierte.

Die Gesamtzahl der jährlich produzierten Eigentumswohnungen

ist für einen gesunden Wohnungsmarkt aber zu gering. Weshalb?

Ein Punkt ist, dass die Förderungen für den Kauf dem Markt hinter-

herhinken. Dadurch hat sich der Anteil an aufzubringenden Eigen-

mitteln deutlich erhöht. Dieser Geldbedarf stellt ein Problem dar.

Ganz aktuell gibt es aber auch einen Mangel an Grundstücken zu

beklagen. Wenn man sich das verfügbare Bauland – vor allem in

der Stadt Salzburg in guten Lagen – anschaut, befinden wir uns in

einer grenzwertigen Situation. Wir haben noch nicht die richtigen

Instrumente in der Raumordnung gefunden, um eine Verfügbarkeit

von Bauland herzustellen – und das in den Preislagen und in dem

Ausmaß, die benötigt werden.

Was muss passieren, damit der Markt wieder gesundet? „Gesun-

den“ ist das falsche Wort. Der Markt ist gesund. Aber wir müssen

aufpassen, nicht in Dimensionen vorzurücken, die ungesund sind.

Was wir brauchen, ist eine Raumordnung, die Verfügbarkeit von

Bauland generiert – und zwar innerhalb eines akzeptablen Zeit-

raums und zu akzeptablem Preis. Gerade in der Stadt sollten wir

darüber nachdenken, die Bebauungsdichten zu heben. Wenn wir

das um sagen wir 20 % tun, was man optisch größtenteils nicht

sehen würde, hätten wir, ohne mehr Grund und Boden zu verbrau-

chen, auch 20 % mehr Wohnungen.

Warum soll man jetzt in Immobilien investieren? Weil es keine

bessere Alternative gibt. Selbst wenn es gelingt, ein Instrument

zu finden, um mehr Bauland zur Verfügung zu stellen, werden die

Preise dennoch nicht sinken, weil Löhne und Materialwert, die

den Löwenanteil beim Wohnungsbau ausmachen, konstant stei-

gen. Und das Schönste an einer Eigentumswohnung ist: Sie ist

da, sie ist ein reeller Wert und kann deshalb auch nicht zum

Totalausfall werden.

vision.altstadt. im Gespräch

mit Günther Leitgöb, Sprecher

der Gewerblichen Bauträger in

Salzburg.

Im Zusammenhang mit Immobilien ist immer wieder von Wertbestän-

digkeit die Rede. Was macht den Wert einer Immobilie so beständig?

Immobilien decken ein menschliches Grundbedürfnis ab, nämlich das

des Wohnens. Daher wird es an Wohnraum immer Bedarf geben und

Grund und Boden sind nicht vermehrbar, daher sehr wertbeständig.

Warum sollte man gerade jetzt investieren? Keiner weiß wirklich, was

das nächste Jahr ökonomisch bringen wird – die ultimative Katastro-

phe oder ein „Gerade noch die Kurve gekratzt“. In eine sichere und

wertbeständige Anlage zu investieren, ist daher gerade jetzt eine kluge

Entscheidung.

Stichwort konstante Rendite: Welche Rendite lässt sich tatsäch-

lich erzielen, wenn ich ein Objekt in Salzburg kaufe? Wie sehen die

Prognosen für die nächsten zehn Jahre aus? Derzeit sind bei Wohn-

objekten in guter Lage und qualitativer Ausstattung Renditen zwischen

2,5 und 4 % zu erzielen. Bei minderwertigen Objekten kurzfristig mehr,

allerdings stehen dann sehr bald Investitionskosten ins Haus, welche

die Rendite mittel- und langfristig gesehen erheblich mindern. Gleiches

gilt für den Gewerbebereich, wobei sich der Prozentsatz hier zwischen

3,5 und 5,5 % bewegt.

Welche Rolle spielen dabei Lage, Ausstattung und Infrastruktur? Das

sind genau jene Punkte, die eine Rendite über Jahre hinaus sichern.

Gibt es überhaupt genügend Objekte, um die steigende Nachfrage in

zentralen Lagen zu befriedigen? Es gibt durchaus einige wenige Spe-

zialisten unter den Bauträgern, die es durch ihre jahrelange Erfahrung

und die professionelle Zusammenarbeit mit den planenden Architek-

ten, den zuständigen Behörden und auch den ausführenden Sub-

unternehmern immer wieder zustande bringen, für diese Nachfrage

ein hochwertiges Angebot zu schaffen. In aller Bescheidenheit darf ich

auch uns, die Immobilien Bauträger AG - IBT, als einen der führenden

Spezialisten anführen.

Viele Familien wünschen sich ein Eigenheim am Stadtrand. Wie teuer

ist kindergerechtes Wohnen? Das hängt natürlich von der Lage, Aus-

stattung und Größe des Objektes ab. Grundsätzlich kann man sagen,

dass die Finanzierungsmöglichkeiten derzeit sehr kundenfreundlich

sind – bezogen auf die Zinsen. Eigenmittel sollten jedoch in Höhe

von 20–30 % vorhanden sein, um das Vorhaben auch langfristig und

beruhigt umsetzen zu können.

vision.altstadt. im Gespräch mit

Frau Mag. Barbara Schöppl-Zeiler,

Immobilien Bauträger AG – IBT

über steten Bedarf, solide Renditen

und das hochwertige Angebot.

Es gibt keine Alternative

„Sicher und wertbeständig“

Page 56: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Immobilien-TräumeDie Qual der Wahl: Wohnen und arbeiten im coolen Stadtviertel oder im historischen Ambiente?

ZU VERMIETEN BERGSTRASSE: Traumhafte Dachgeschoßwohnung mit Innenhof-Terrasse und Galerie

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im sanierten Altstadthaus.

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56 Immobilien-Träume_PR | vision.altstadt.

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Page 57: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 58: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Tagestarif 14,– Euro. Fragen Sie beim Einkauf oder im Lokal nach Vergünstigungen. Vorauskasse bei Veranstaltungen im Festspielhaus: 8 Std. Parken 6,– Euro.

Die zentrale Parkgarage im MönchsbergP

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Nehmen Sie sich Zeit!

Ob historisches Weltkulturerbe in glitzernder Pracht. Ob stimmigeMärkte oder berührende Bühnenspiele. Ob ehrwürdige Cafés odergenussvolles Shoppen. Die Salzburger Altstadtgarage macht denWinter für Sie zum entspannten Erlebnis. In wenigen Minuten sindSie mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.

Page 59: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

vision.altstadt. | Stadtbus_Handyparken_PR 59

MIT DEM STADTBUS DURCH DEN ADVENT

Spazieren Sie durch die weihnachtlich geschmückten Gassen der Altstadt

und schlendern Sie gemütlich über den Christkindlmarkt! Der StadtBus

bringt Sie im 10-Minuten-Takt einfach, sicher und bequem in die Stadt –

und mit Ihren Weihnachtseinkäufen wieder nach Hause. Die Parkplatz-

suche entfällt und auch auf den einen oder anderen Glühwein müssen Sie

nicht verzichten.

Und der StadtBus bietet auch heuer wieder ein besonderes Service für

seine Fahrgäste: Am 8. Dezember (Maria Empfängnis) fährt er nach dem

Samstagsfahrplan.

Bis 1.45 Uhr mit dem NachtStern sicher unterwegs

Freitags und samstags können Sie die Weihnachtsstimmung noch länger

genießen: Der StadtBus fährt im 30-Minuten-Takt durch die Nacht und

bringt Sie zwischen 23.15 und 1.45 Uhr von Rathaus, Hanuschplatz oder

Theatergasse kostengünstig nach Hause. Am Hauptbahnhof finden Sie

Anschluss zur Salzburger Lokalbahn. Abfahrt der Nachtzüge ist jeweils um

23.00 Uhr, 00.00 Uhr und 02.00 Uhr früh.

Mit Vorverkaufs-Tickets besonders günstig unterwegs

Wer Karten im Vorverkauf kauft, fährt noch günstiger! Sie erhalten sie in

über 130 Trafiken in der Stadt Salzburg und in den ServiceCenter Verkehr.

Mehr auf www.stadtbus.at

Weihnachts-Shopping in der Altstadt

Der StadtBus bringt Sie bequem und sicher durch die Stadt und wieder nach Hause.

ServiceLine: +43/662/44 801 500

Der StadtBus ist ein Service der

Seit Anfang Oktober ist es auch in Salzburg soweit: Der Gang zum

Parkautomaten und die Zettelwirtschaft hinter der Windschutzscheibe

gehören der Vergangenheit an. Autofahrer können in Zukunft für die

gebührenpflichtige Kurzparkzone im Stadtgebiet ihren Parkschein nicht

mehr nur am Parkautomaten, sondern auch mittels Handy lösen. Der

Echtzeittarif bringt Gebührengerechtigkeit ins System, denn man kann die

Parkzeit bequem verlängern und somit auf die Minute genau abrechnen.

Zuviel gezahlte Parkgebühren oder Strafzettel, weil beispielsweise der

Arzttermin doch länger gedauert hat, werden dadurch vermieden. Berech-

tigt ist jeder, egal ob Bewohner, Pendler oder Gast.

Und so funktioniert´s: Eine einmalige Registrierung des Kfz-Kennzeichens auf

www.mobil-parken.at ist erforderlich. Dann erhält der Nutzer eine orange

Vignette für die Windschutzscheibe, an der das Aufsichtsorgan erkennt,

dass mobiles Parken verwendet wird. Start und Ende des gebühren-

pflichtigen Parkvorgangs erfolgen jeweils bequem per Handy-Anruf,

I-Phone-App oder SMS mit dem Salzburger Parkzonen-Code 006001.

Abgerechnet wird am Ende des Monats.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Keine Sucherei nach Münzen für die Parkautomaten

Minutengenaue Abrechnung der Parkzeit

Kein Stress beim Shopping oder bei Terminen

Keine Strafmandate wegen abgelaufener Parkzeit

Weitere Infos unter:

www.mobil-parken.at

GEBÜHRENGERECHTIGKEIT UND ECHTZEITTARIF

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Handyparken seit Oktober in Salzburg

Page 60: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Genießen Sie die einzigartige vorweihnachtliche Stimmung bei einem Besuch des Salzburger Christkindlmarktes. Besonders bequem, staufrei und ohne Parkplatzsorge geht‘s mit der S-Bahn. Auch heuer möchten Sie die ÖBB wieder auf eine kostenlose Rückfahrt einladen! Einfach Hinfahrt kaufen, beigelegten Gutschein ausschneiden, am Christkindlmarkt beim ÖBB-Stand am Alten Markt abstempeln lassen und kostenlos nach Hause fahren. Rückreise gültig zu allen ÖBB-Bahn-höfen im Bundesland Salzburg mit S-Bahn oder REX-Zügen der ÖBB.

MIT DER S-BAHN ZÜGIG ZUM CHRISTKINDLMARKTHaltestelle Salzburg Mülln-Altstadt - ein voller Erfolg

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X-Zü

gen

der

ÖBB

Kommt der Kapuziner-bergtunnel?Die Grundidee des Projektes ist die Errichtung einer zen-

tralen Reisebusgarage im Kapuzinerberg als Ersatz für

die bestehenden Busterminals in Nonntal und der Paris-

Lodron-Straße. Aufgeschlossen würde die Busgarage über

den Citytunnel, der über den Dr.-Franz-Rehrl-Platz und den

Kreuzungsbereich Vogelweiderstraße/Schallmooser Haupt-

straße in das bestehende Straßennetz integriert würde.

Mit diesem Projekt, so die Befürworter, könnten zwei Probleme auf einen

Schlag gelöst werden: Das seit 20 Jahren bestehende Reisebusproblem

und das tägliche Verkehrschaos rund um den Kapuzinerberg! Die Bus-

garage mit Terminal im Kapuzinerberg würde als kundenfreundliche Ein-

und Ausstiegstelle nicht nur über die gesamte Infrastruktur für Busgäste

der Weltkulturerbestadt Salzburg verfügen, sondern die Gäste direkt und

schnell mitten ins Stadtzentrum bringen. In der Garage könnten 100

Busse abgestellt werden und müssten nicht mehr leer zu den Parkplät-

zen in der Alpenstraße und Salzburg Nord fahren. So würden sich die

Fahrten beinahe halbieren und die Busse wären vor Ort rasch verfügbar.

Die Busparkplätze Alpenstraße und Salzburg Nord würden nur noch als

Überlaufparkplätze fungieren. Die geschätzten Baukosten für das Projekt

liegen bei 82 Mio. Euro, davon ca. 52 Mio. für die Busgarage und ca.

30 Mio. für den Citytunnel und Kreisverkehr.

Darüber hinaus würde der Kapuzinerbergtunnel den öffentlichen Verkehr

im Bereich der rechten Altstadt beschleunigen und laut Studie 6.000 An-

rainerInnen vom Verkehrslärm entlasten. Auf keinen Fall darf das Grund-

stück Josef-Rehrl-Platz verbaut werden.

Man darf gespannt sein, wie sich das Tunnel-Projekt weiter entwickelt.

Für die Altstadt könnte es, falls intelligent und kostentransparent um-

gesetzt, eine gewaltige verkehrstechnische Entlastung bedeuten.

60 ÖBB | vision.altstadt.

TEXT MARKUS DEISENBERGER

Page 61: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Museum der Moderne

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Wiener-Philharmoniker-Gasse 9

Tel. 84 22 20–451

Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr

jeden Mi 18.30 Uhr

kostenlose Führung

www.museumdermoderne.at

Museen & Galerien Highlights

STUBENADVENTDer beliebte Autor und ORF-Moderator Herbert Gschwendtner lässt adventliche Kindheits-

erinnerungen erwachen – äußerst kurzweilig und gelegentlich auch kritisch schildert er in Ge-

dichten und Geschichten die „stade“ Zeit um Weihnachten, wie sie früher erlebt wurde.

HERBERT GSCHWENDTNER | STUBENADVENT | G’SCHICHTN VON FRÜHER | 120 SEITEN |

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SALZBURGER BAROCKMUSEUM, Orangerie im MirabellgartenDauerpräsentation, Barocke Geistesblitze

DOMMUSEUM ZU SALZBURG, Domplatz 1aBis 08.01.2012 Nikolaus und Weihnachtsmann

RESIDENZGALERIE SALZBURG, Residenzplatz 1Bis 05.02.2012 Zentrum der Macht, Die Salzburger Residenz 1668–1803

MUSEUM DER MODERNE MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32Bis 19.02.2012 nAcKT. Newton & Araki

MUSEUM DER MODERNE RUPERTINUM, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9Bis 29.01.2012 Oskar Kokoschka. Druckgrafik aus der Sammlung Bis 29.01.2012 Kokoschka als Zeichner. Die Sammlung Willy Hahn

PANORAMA MUSEUM, Residenzplatz 9Bis 03.11.2012 Die Trapp Familie: Realität und „Sound of Music“

SPIELZEUG MUSEUM, Bürgerspitalgasse 2Bis 29.01.2012 Weihnachtliches aus dem Erzgebirge

GALERIE 5020, Sigmund-Haffner-Gasse 12 / 1.Stock12.01.-11.02.2012 Klangkunst – A German Sound

GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3 / 1Bis 23.12.2011 Gottes Zauberei, Kunst aus Gugging. 11.01.–25.02.2012 Otto Eder

CAS Contemporary Art Space, Wolf-Dietrich-Straße 19Bis 31.01.2012 Kunst für die kleinere Wand

GALERIE FOTOHOF, Erhardplatz 302.12.2011–02.01.2012 Charles Freger, Wilder Mann

SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 308.12.2011–29.01.2012 Das werdende Wissen. 09.02.–15.04.2012 Anna Jermolaewa

LEICA GALERIE, Mirabellplatz 8Bis 07.01.2012 Silke Lauffs, Fine Art

GALERIEN DER STADT SALZBURG, Museumspavillon/VogelhausBis 31.12.2011 Lucas Suppin, Gedächtnisschau

GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a Bis 10.12.2011 A vol d`artiste, Salzburg – Luxemburg. 16.12.2011–21.01.2012 Salzburg – Valladolid.

GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 16Bis 07.01.2012 Nicole Bottet – Nieves Salzmann – Gottfried Salzmann

UBR GALERIE ULRIKE REINERT, Auerspergstraße 51Bis 17.12.2011 Konrad Winter, Die ungeheure Stadt

vision.altstadt. | Museen & Galerien_PR 61

DIE TRAPP FAMILIERealität und „Sound of Music“

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Residenzgalerie Salzburg

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Täglich 10.00 – 17.00 Uhr

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Page 62: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

DeliriumGustav Kuhn mit Orchester und Chorakademie der Tiroler Fest-

spiele Erl entführen zum 4. Mal in ein musikalisches „Delirium“

und laden ein, das „Rauschhafte“ in der Musik zu entdecken und

sich von dem, was Musik wirklich ausmacht, betören zu lassen.

MUSIK ALS RAUSCH – DAS PROGRAMM

Das Programm präsentiert einen Querschnitt durch das künstlerische

Schaffen Gustav Kuhns und seiner Accademia di Montegral: Elemen-

tar im klassischen Sinne sind Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur,

interpretiert vom Salzburger Pianisten Peter Lang- und Beethovens 9.

Symphonie mit Solistinnen und Solisten der Accademia di Montegral.

Mozarts und Beethovens Werke bilden eine klassische Klammer für

das Konzertprogramm und sind zugleich elementar.

Kulinarische Finessen kommen im heiter beschwingten Schlusssatz

„Das himmlische Leben“ von Mahlers 4. Symphonie zur Sprache als

Ausgangspunkt seiner gesamten Symphonie, mit der Mahler kompo-

sitorisch zur Einfachheit zurückkehrte.

Auch im „himmlischen Leben“ wird über den Wesenskern von Musik

nachgedacht: „Kein´ Musik ist ja nicht auf Erden, / Die unsrer ver-

glichen kann werden“, heißt es im Liedtext, den der Shootingstar

am Sopranhimmel, Anett Fritsch, besingt. Große Romantik ist mit

Tschaikowskis 4. Sinfonie vertreten, deren Entstehung rauschhaft

gewesen sein muss, wie Tschaikowski beschreibt: „Die 4. Sinfonie

ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Be-

ginn bis zum Ende geschrieben, mit Liebe und glühender Begeiste-

rung, es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen

entstammt.“

Mit den Elementen Wasser und Luft, aber auch mit Mond und Ster-

nen befasst sich Daniel Schnyders „Konzert für Sopran- und Tenor-

saxophon, Bassposaune und Orchester“ (ÖEA). An der Bassposaune

ist Dave Taylor zu erleben, Ikone der New Yorker Jazz-Szene. Angelo

di Montegral lässt in seiner Uraufführung Referenzen zum Programm

der drei Tage miteinander in Dialog treten, auch Mahlers 10., die

unvollendete Symphonie klingt an.

Die Osttiroler Musicbanda Franui fragt nach dem elementaren Schu-

bert und dessen Lieder werden skelettiert, zelebriert, nach- und wei-

terkomponiert. Zugleich sind Franuis Schubert-Interpretationen ein

Befreiungsschlag: Sie befreien die Lieder des jungen Komponisten

aus der fast zweihundertjährigen Gefangenschaft, während der sie

von wechselnden Kennern mit unfroher Strenge bewacht wurden.

Sven-Eric Bechtolf, Schauspielchef der Salzburger Festspiele, über-

nimmt lesend den Part des Sängers. Franui huldigt auch Mahler und

streut einige Mahler-Lieder in die Matinee mit ein.

KARTEN UND INFORMATIONEN

Verein Salzburg Delirium Kultur

Erzabt-Klotz-Straße 12 I col legno ticketing I Tel. 84 31 94-0

[email protected] I www.delirium-salzburg.at

16. BIS 18. DEZEMBER in Salzburg

62 Delirium_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

PROGRAMM DELIRIUM 2011 GROSSER SAAL DES SALZBURGER MOZARTEUMS

FR, 16. DEZEMBER, 19.30 UHR: Angelo di Montegral: Uraufführung | Wolf-

gang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 (mit Peter Lang) | Tschai-

kowski: Sinfonie Nr. 4 SA, 17. DEZEMBER, 19.30 UHR: Daniel Schnyder:

Konzert für Saxophon, Bassposaune und Orchester (ÖEA) | Gustav Mahler:

Symphonie Nr. 4 SO, 18. DEZEMBER, 11.00 UHR: Franui Schubertlieder |

Sprecher: Sven-Eric Bechtolf SO, 18. DEZEMBER, 17.00 UHR: Ludwig van

Beethoven: Symphonie Nr. 9

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Page 63: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Mozartwoche Die Uraufführung des neuen Projekts der Choreographin Sasha Waltz

und des Komponisten Mark Andre, Mitsuko Uchida als „Artist in Resi-

dence“, Mark Andre als „Composer in Residence“, Mozart im Zentrum

der Programme sowie ein eigener Zyklus mit dem Minguet Quartett sind

Höhepunkte des anspruchsvollen Programms.

SCHWERPUNKTE DER WOCHE

Die Mozartwoche 2012 nimmt den programmatischen Faden der letzten

Jahre – geprägt vom Aufbruch ins Neue – auf, geht aber zugleich einen

Schritt weiter und stellt eine neue Frage: Kann es künstlerische Formen

abseits des klassischen Konzert-Formates geben, in denen Mozart und

zeitgenössische Musik auch Elemente szenischer und performativer Arbeit

sind? Was für eine Art von Begegnung kann das sein, von Stücken und For-

men, vor allem auch von Künstlern aus unterschiedlichen Szenen? Musik

im klassischen Konzert-Format auf der einen, die darstellenden Künste auf

der anderen Seite? Und wie können Mozart und zeitgenössische Musik in

diesem Kontext Feld und Gegenstand der Begegnung sein?

Gäste der Mozartwoche sind Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Ivor Bolton,

Ivan Fischer, John Eliot Gardiner, René Jacobs, Louis Langrée, Marc Min-

kowski, András Schiff sowie Peter Rundel, die Wiener Philharmoniker, das

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter John Eliot Gardiner,

die Musiciens du Louvre · Grenoble mit Marc Minkowski .

Erleben Sie die Uraufführung von „gefaltet“ (Arbeitstitel) – einem choreo-

graphischen Konzert von Sasha Waltz und Mark Andre. Musiker und Tänzer

erarbeiten ein szenisches Projekt mit Musik von Mozart und Mark Andre,

mit Musikern sowie den Tänzern der Compagnie Sasha Waltz & Guests

gemeinsam auf der Bühne .

Mark Andre ist zudem zuständig für die programmatische Begeg-

nung von Mozart und zeitgenössischer Musik und als „Composer

in Residence“ in Orchester- und Kammermusikkonzerten, in einem

Gesprächskonzert sowie in Nachtkonzerten. Die Begegnung von

Mozart mit Werken von Arnold Schönberg ist in der Kombination

zweier Klavierkonzerte mit der Pianistin Mitsuko Uchida und den

Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Pierre Boulez zu

hören.

Das Minguet Quartett gestaltet ausgehend von Arnold Schönbergs

zweitem Streichquartett mit Sopran einen Zyklus von Streichquar-

tetten mit Stimme, zu dem sich Mozarts Klarinettenquintett sowie

sein Oboenquartett gesellt, mit Bariton Christian Gerhaher und

den Sopranistinnen Mojca Erdmann und Claron McFadden in den

Solopartien.

Mozarts Hammerflügel (mit Robert Levin) und Mozarts Violine kom-

men ebenso zum Einsatz sowie originale Notenhandschriften.

Künstler- und Einführungsgespräche, Kinderprojekte und ein Film-

programm runden das Festivalprogramm ab.

KARTEN UND INFORMATIONEN

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg

Theatergasse 2 | Tel. 87 31 54 | Fax 87 44 54

[email protected]

http://mozarteum.at/konzerte/mozartwoche.html

27. JANUAR BIS 5. FEBRUAR 2012

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FOTOS UND TEXT HERSTELLER

vision.altstadt. | Mozartwoche_PR 63

Page 64: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

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Page 65: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Eröffnet wurde mit dem Hypnotic Brass Ensemble im Stieglkeller – einer der eigensinnigsten Bläser-Combos der USA.

SOCIETYWAS WAR LOS IM HERBST?

Opening von Jazz & The City im Stieglkeller: AltstadtMarketing-Chefin Inga Horny eröffnet gemeinsam mit Gerhard Eder das etablierte Jazz-Festival.

Eröffnung von C / O Home im Nonntal: Cornelia Müller-Thies mit Rudi Necola von Licht-Design.

Eröffnungsgäste v.li.n.re.: Dr. Ralf Sta-indl, Dr. Gerhard Gimona, Dr. Andreas Pallauf, Alexander Kurz

10 Jahre ATELIER 4: Inhaberin Birgit Huber mit Stamm-kundInnen beim Feiern des Jubiläums.

Feine Figurenkunst in der Galerie TOPLEV: Künstlerin Susanna Andreini präsentierte u.a. Monika Toplev und Walter Anichhofer faszinierende Figuren-KunstObjekte.

Jahrespressekonferenz der Salzburger Festspiele 2012: Intendant Alexander Pereira, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf stell-ten das neue Programm der Salzburger Festspiele 2012 in der Felsenreitschule vor. Programm und weitere Informa-tionen unter: www.salzburgerfestspiele.at/presse

AREA-Party im Andräviertel: Das AREA-Team präsentierte AREA CI und AREA HOME und feierte im Schauraum sowie in der inszenier-ten Bayerhamerstraße mit FreundInnen, KundInnen und NachbarInnen.

v.l.n.r.: Spartentobmann Abg. z NR KommR Konrad Steindl, Angela und Johann Rohrmo-ser (Holzbau Rohrmoser Flachau), Alexander Oberhofer (Oberhofer Stahlbau Ges.m.b.H.), Markus Schwenter (LTV), LH Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Präsident KommR Julius Schmalz.

LICHTTONVIDEO – AUSGEZEICHNET MIT DEM

SALZBURGER HANDWERKSPREIS 2011

Für die Liveübertragung der Bayreuther Festspiele 2011 auf einer

großen LED-Wand von „Lohengrin“ und die komplette Tontechnik mit

einem 23.4 Soundystem für rund 40.000 Personen, wurde Markus

Schwenter (Lichttonvideo) mit dem 3. Platz des Salzburger Hand-

werkspreises der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. LTV ist es ge-

lungen, ca. 40.000 ZuschauerInnen klangtechnisch in ein Wohnzimmer

zu setzen – jede Nadel, die zu Boden fiel, war zu hören! In etlichen

Zeitungsartikeln, u.a. der Bild Zeitung, wurde LTV als „Klangzauberer

aus Salzburg“ bezeichnet.

„BEI LTV WERDEN IHRE OHREN AUGEN MACHEN“ - STARTEN SIE

MIT LTV IN DAS JAHR 2012! „Bei LTV gehört es zum guten Ton, Sie ins

richtige Licht zu rücken!“ Von der Ein-Mann-Party bis zum großen Open

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vision.altstadt. | Society 65

Page 66: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

BIS FR 23 12 Krampus-Workshops für Kinder, www.christkindlmarkt.co.at/Krampuserleben

BIS SO 08 01 mozarteis – Eislaufen am Mozartplatz, www.mozarteis.at

BIS SA 24 12 Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz, täglich geöffnet, www.weihnachtsmarkt-salzburg.at

BIS MO 26 12 Salzburger Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt.co.at

BIS FR 23 12 Stern Advent Markt im Sterngarten, täglich geöffnet, www.sternadvent.at

BIS FR 09 12 Bergfilmfestival im DAS Kino, www.daskino.at

BIS FR 06 01 Winterfest im Volksgarten, www.winterfest.at

BIS MO 19 12 Adventmarkt im Burghof der Festung Hohensalzburg, jeweils Fr, Sa und So und von 8.–9.12. geöffnet

DO 01 – SO 04 Festival Dialoge, www.mozarteum.at

FR 02 – SO 18 Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at

DO 08 Müllner Mariensingen 2011 um 17 Uhr in der Stadt- pfarrkirche Mülln, Karten in allen Raiffeisenbanken in Stadt und Land Salzburg sowie im Stadtpfarramt Mülln

SA 10 Weihnachtliche Operngala. Ein Streifzug durch romantische Arien in den Kavernen 1595, 19 Uhr www.operimbergfestival.com

FR 16 – SO 18 Konzertreihe „Delirium“ im Großen Saal des Mozarteums, www.delirium-salzburg.at

FR 30 – SO 01 01 Altstadt-Silvester

SA 31 Silvestergala - Ein Feuerwerk virtuoser Arien und Melodien aus Oper & Operette in den Kavernen 1595, 19 Uhr, www.operimbergfestival.com

SA 21 Erster Paris-Lodron-Ball der Universität Salzburg in der Salzburger Residenz, www.uni-salzburg.at/ball

FR 27 – SO 05 02 Mozartwoche, www.mozarteum.at

DO 01 – SA 31 eat&meet, www.salzburg-altstadt.at

SA 31 – MO 09 04 Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at

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NOVEMBER 2011 – MÄRZ 2012 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at

VeranstaltungsübersichtNOVEMBER

66 Veranstaltungskalender | vision.altstadt.

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DEZEMBER

JÄNNER

MÄRZ

Bis Sonntag 08.01: mozarteis – Eislaufen am Mozartplatz

KRAMPUS- UND PERCHTENLÄUFE IN DER SALZBURGER ALTSTADT

SO 27 11 15.00 Uhr BURGHOF der Festung Hohensalzburg

SO 27 11 15.00 Uhr TOSCANINIHOF – Mozartplatz – Getreidegasse

MO 28 11 17.00 Uhr FESTSPIELHAUS – Getreidegasse

SA 03 12 17.30 Uhr SIEGMUNDSTOR – Getreidegasse

MO 05 12 17.00 Uhr LINZER GASSE, rechte Altstadt

MO 05 12 17.30 Uhr FESTSPIELHAUS – Getreidegasse

MO 05 12 18.30 Uhr CHRISTKINDLMARKT

DI 06 12 15.30 Uhr CHRISTKINDLMARKT

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Page 68: VISION.ALTSTADT 06/2011 - Weihnachtsausgabe

Schirme – Reisegepäck – Lederwaren5020 Salzburg, Getreidegasse 22 5400 Hallein, Kornsteinplatz 1 www.kirchtag.com