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Amtsblatt der Stadt Weingarten Ausgabe 01/2018 Freitag, 12. Januar 2018 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Bürgermedaille Im Rahmen des Neujahrsempfanges wurde die Auszeichnung verliehen. SEITE 3: Neujahrsansprache Lesen Sie Auszüge der Rede von Oberbürgermeister Markus Ewald. SEITE 5: Wertstoffkiste Alle Termine des ersten Halbjahres für Sie zum Ausschneiden. SEITE 6: Jubiläumsfeier Die SchussaGugga verwandeln die Innenstadt in ein Meer aus Musik. NEUJAHRSEMPFANG Traditionelle Neujahrsbegrüßung Über 800 Bürgerinnen und Bürger sowie geladene Gäste kamen am Sonntag, den 07. Januar, zum Neujahrsempfang der Stadt Weingarten in das Kultur- und Kon- gresszentrum. Zuvor hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt tradi- tionell auf dem Löwenplatz eingefunden, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Ewald, der Stadtgarde zu Pferd, dem Städtischen Orchester Weingarten und der Altdorfer Trachtengilde das neue Jahr feierlich zu begrüßen. „Das Jahr 2017 war für Weingarten be- merkenswert – es hat sich viel getan und wichtige Weichen wurden gestellt“, blickte Oberbürgermeister Ewald in ei- ner kurzen Rede auf die wichtigsten Themen und Projekte der vergangenen Monate zurück (unter anderem nannte er die Haushaltskonsolidierung, die Etab- lierung Weingartens als Hochschul- und Bildungsstandort, den zurückliegenden Bürgerbeteiligungsprozess rund um das Schuler-Areal sowie das Zukunftsthe- ma Integration). Auch bedankte er sich ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf vielfältigste Art und Weise tagtäglich aktiv für die Stadt Wein- garten einbringen und so das städtische Leben mitgestalten. Auch richtete das Stadtoberhaupt seinen Dank an jene Mit- glieder der Stadtgesellschaft, die sich für ihre Mitmenschen engagieren und hiermit einen wichtigen Beitrag zur Lebensquali- tät Weingartens leisten. Mit einem Zitat Søren Kierkegaards: „Das Leben kann nur in der Schau zurück ver- standen, aber nur in der Schau nach vorne gelebt werden“, schloss Oberbürgermeis- ter Ewald seine Rede auf dem Löwenplatz und lud alle Versammelten zur anschlie- ßenden ausführlichen Neujahrsansprache in das Kultur- und Kongresszentrum ein. Text: Sabine Weisel Bild: Florian Bodenmüller Rittmeister Günter Steinhauser überbrachte die guten Wünsche der Stadtgarde an OB Markus Ewald.

Weingarten KW 02 ID 135319 · Sakramentar und der Heilig-Blut-Tafel von 1489 kehrten Spitzenkunstwerke von Weltrang für wenige Wochen nach Wein-garten zurück. Auch die Ausstellung

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Amtsblattder Stadt Weingarten

Ausgabe 01/2018Freitag, 12. Januar 2018

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

Bürgermedaille

Im Rahmen des Neujahrsempfanges wurde die Auszeichnung verliehen.

SeIte 3:

Neujahrsansprache

Lesen Sie Auszüge der Rede von Oberbürgermeister Markus Ewald.

SeIte 5:

Wertstoffkiste

Alle Termine des ersten Halbjahres für Sie zum Ausschneiden.

SeIte 6:

Jubiläumsfeier

Die SchussaGugga verwandeln die Innenstadt in ein Meer aus Musik.

NeujahrsempfaNg

traditionelle NeujahrsbegrüßungÜber 800 Bürgerinnen und Bürger sowie geladene Gäste kamen am Sonntag, den 07. Januar, zum Neujahrsempfang der Stadt Weingarten in das Kultur- und Kon-gresszentrum.

Zuvor hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt tradi-tionell auf dem Löwenplatz eingefunden, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Ewald, der Stadtgarde zu Pferd, dem Städtischen Orchester Weingarten und der Altdorfer Trachtengilde das neue Jahr feierlich zu begrüßen. „Das Jahr 2017 war für Weingarten be-merkenswert – es hat sich viel getan und wichtige Weichen wurden gestellt“, blickte Oberbürgermeister Ewald in ei-ner kurzen Rede auf die wichtigsten Themen und Projekte der vergangenen Monate zurück (unter anderem nannte er die Haushaltskonsolidierung, die Etab-lierung Weingartens als Hochschul- und Bildungsstandort, den zurückliegenden Bürgerbeteiligungsprozess rund um das Schuler-Areal sowie das Zukunftsthe-ma Integration). Auch bedankte er sich

ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf vielfältigste Art und Weise tagtäglich aktiv für die Stadt Wein-garten einbringen und so das städtische Leben mitgestalten. Auch richtete das Stadtoberhaupt seinen Dank an jene Mit-glieder der Stadtgesellschaft, die sich für ihre Mitmenschen engagieren und hiermit einen wichtigen Beitrag zur Lebensquali-tät Weingartens leisten. Mit einem Zitat Søren Kierkegaards: „Das Leben kann nur in der Schau zurück ver-standen, aber nur in der Schau nach vorne gelebt werden“, schloss Oberbürgermeis-ter Ewald seine Rede auf dem Löwenplatz und lud alle Versammelten zur anschlie-ßenden ausführlichen Neujahrsansprache in das Kultur- und Kongresszentrum ein.

Text: Sabine WeiselBild: Florian Bodenmüller

Rittmeister Günter Steinhauser überbrachte die guten Wünsche der Stadtgarde an OB Markus Ewald.

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/20182

ehruNgeN

Prof. Dr. Rudolf mit Bürgermedaille ausgezeichnetIm Rahmen des Neujahrsempfangs wurde der Historiker Professor Dr. Hans Ulrich Rudolf mit der Bürger-medaille der Stadt Weingarten geehrt. Wie kaum ein anderer hat Rudolf durch sein beispielhaftes Forschen und Wirken das historische Bild der Stadt Weingarten geprägt.

Am 28. April 1943 in Bad Cannstatt ge-boren, nahm Professor Dr. Hans Ulrich Rudolf 1962 an der Universität Tübin-gen sein Studium der Fächer Geschichte, Französisch und Latein auf. Nach einem Auslandssemester an der Sorbonne und einem Semester in Münster legte er 1967 das Staatsexamen ab. Zwei Jahre später kam er als wissenschaftlicher Assistent an die Pädagogische Hochschule Wein-garten und erhielt hier 1972 die Dozentur für „Geschichte des Mittelalters und der Frühneuzeit sowie Didaktik“. 1976 wurde Rudolf zum Professor ernannt – eine Stel-lung, die er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 2006 innehatte. Die Reichsab-tei Weingarten mit ihrer Geschichte, die Heiligblutreliquie mit ihren vielfachen allgemeinhistorischen und religionsge-schichtlichen Bezügen und deren Aus-wirkungen auf Oberschwaben sowie die Familie der Welfen, sind bis heute die we-

sentlichen Themen seiner vielbeachteten landesgeschichtlichen Forschungen.„Prof. Dr. Rudolf hat wie kein anderer die kulturelle und historische Dimension unserer Stadt und Region einem breiten Kreis der Bevölkerung durch Vorträge, Buchveröffentlichungen und Ausstellun-gen näher gebracht“, eröffnete Oberbür-

germeister Mar-kus Ewald seine Laudatio auf den diesjährigen Preis-träger. Auch seine Aufgabe an der Hochschule habe Professor Rudolf immer im Zusam-menhang mit der Verankerung in der Region gese-hen. Die PH sei für ihn nie ein El-fenbeinturm ge-wesen; stets such-te er den Kontakt zum städtischen Leben, so das Stadtoberhaupt. Die Kunst der Ge-schichtswissen-schaften, so Ewald

weiter, sei es, historische Ereignisse nicht lose zu betrachten und aufzuzählen, son-dern sie miteinander in einen analytischen Zusammenhang zu bringen und so kom-plexe, historisch-gewachsene Beziehun-gen auch für den Laien verständlich zu machen. Dass diese Kunst, Geschichte erlebbar zu machen, Prof. Dr. Rudolf in seinem Wirken als Forscher und Wissen-schaftler par excellence gelang, belegte Ewald mit einem kurzen Auszug aus den umfassenden Forschungsarbeiten Ru-dolfs:1994 entstand dank seines Engagements im Rahmen der großen Ausstellung zur 900-Jahrfeier der Heilig-Blut-Reliquie ein umfängliches Bild von Geschichte, Theologie, Kunst und Brauchtum der Heilig-Blut-Verehrung. Mit dem Berthold Sakramentar und der Heilig-Blut-Tafel von 1489 kehrten Spitzenkunstwerke von Weltrang für wenige Wochen nach Wein-

garten zurück. Auch die Ausstellung zum 950-Jahr-Jubiläum der Stadt war ein viel-beachteter Erfolg. 1992 erschien, nach achtjähriger Vorbe-reitung, das vielbeachtete Heimatbuch der Stadt Weingarten. Der opulent ausgestat-tete und perspektivenreiche Band sei laut Oberbürgermeister Ewald weit mehr als eine normale Orts-Chronik. Sowohl Fra-gen der Klosterkultur als auch der Herr-schaftspraxis des Hauses Habsburg, wie auch viele Themen der späteren Heilig-Blut Ausstellung würden darin angespro-chen. Die Verschmelzung von Gegenwart und Vergangenheit gelang Rudolf auch auf vorbildliche Weise im Jahre 1998: Auf Grundlage der Heilig-Blut-Reliquie erwuchs eine Städtepartnerschaft zwi-schen Weingarten und der oberitalieni-schen Stadt Mantua, zu deren historischer Untermauerung Rudolf eine eigene Publi-kation verfasste und gegenwärtig für das Partnerschaftsjubiläum in 2018 aktuali-siert. Ob die große Landesaustellung „Alte Klöster – Neue Herren“ (2003), die Aus-stellung „Adel im Wandel“ oder der Band über die Geschichte der Abtei Weingar-ten (2006) – sie alle hätten ohne die prä-genden Beiträge Professor Rudolfs nicht den Erfolg gehabt, der ihnen beschieden war. Auch verdient die Reproduktion des Hainricus Sakramentars sowie des Bert-hold Sakramentars als den wohl bedeu-tendsten Handschriften, die im Skripto-rium des Klosters Weingarten entstanden sind, besondere Beachtung. „Wie kein anderer haben Sie, geschätz-ter Professor Dr. Rudolf, das historische Bild der Stadt Weingarten geprägt. Dem Gemeinderat fiel es deshalb leicht, Sie für die Verleihung der diesjährigen Bürger-medaille auszuwählen“, schloss Oberbür-germeister Ewald seine Rede und gratu-lierte im Namen des Gemeinderates und der Bürgerschaft Prof. Dr. Rudolf zu sei-ner verdienten Auszeichnung.

Text: Sabine WeiselBild: Florian Bodenmüller

Der Historiker Prof. Dr. Hans Ulrich Rudolf ist der diesjährige Träger der Weingartener Bürgermedaille.

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/20183

Nicht nur lokale Themen waren In-halt der diesjährigen Ansprache. Seine einleitenden Worte widmete Oberbür-germeister Ewald der aktuellen politi-schen Lage und den globalen Verände-rungen, die künftig auch Auswirkungen auf Weingarten haben werden. Im Fol-genden finden Sie die zentralen Teile der Rede in Auszügen. Die vollständige Version kann unter www.weingarten-online.de nachgelesen werden.

Politische Stimmung in Deutschland„Ich kann nachvollziehen, dass einige Wähler den etablierten Parteien – aus welchen Gründen auch immer – einen so genannten Denkzettel erteilen woll-ten. Wer aber AfD wählt, ist nicht nur ein Protestwähler, sondern er fördert dadurch auch eine demokratiefeindliche und zu-nehmend rechtextreme Bewegung. Über-zeugte AfD-Wähler wollen eine andere Gesellschaft. In Weingarten waren es bei der Bundestagswahl immerhin 11%. Ich hoffe, dass es gelingt, die Protestwähler durch eine überzeugende Arbeit der etab-lierten Parteien zurückzugewinnen.“

Heimat„Wie muss sich Heimat in Zukunft ent-wickeln, damit sie unsere Heimat bleibt, aber auch in einer sich weiter und unauf-haltsam verändernden Welt anderen Men-schen Heimat bieten kann? Wie müssen wir uns verändern? Wie müssen sich un-sere Städte, unsere Angebote und unser Zusammenleben verändern? Wie wollen wir die Stadt, in der wir leben, mitein-ander gestalten, wie miteinander umge-hen?“

Städtischer Haushalt„Der Haushaltsentwurf 2018 passt und wurde zum ersten Mal seit vielen Jahren einstimmig vom Gemeinderat beschlos-sen. Er erfüllt zum einen die Auflagen des Regierungspräsidiums und – fast noch wichtiger – er ermöglicht den Einstieg in die Umsetzung des größten und teuers-ten und langfristig vielleicht wichtigsten Investitionsprojekts der Stadtgeschichte: die umfassende Sanierung unserer Schu-len.

NeujahrsaNsprache

OB ewald: Weingarten ist gut aufgestelltKonsolidierung„Die Konsolidierungsmaßnahmen grei-fen, bisher in Höhe von 750.000 €, der Erfolg ist im Haushalt sichtbar. Wir pla-nen keine Steuererhöhungen, bauen die Schulden 2018 um 1 Mio. € ab, werden auch 2019 und 2020 keine neuen Schul-den aufnehmen und investieren dennoch kräftig. Dafür haben wir in den letzten Jahren fast 13 Mio. € Rücklagen ange-spart. [...] Weingarten spart nicht um des Sparens willen, sondern wir wollen mit der auch zukünftig konsequenten Konso-lidierung der Finanzen die Voraussetzun-gen schaffen, um wichtige und nachhal-tige Projekte für unsere Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Und das wert-vollste Gut, das wir den nachfolgenden Generationen mitgeben können, ist eine gute Bildung.“

Kinderbetreuung und Schulen „Wir sind 2017 einen großen Schritt vor-angekommen – und zwar bei den Jüngs-ten. Im Mai hat der Gemeinderat die Kin-dergartenkonzeption für die Jahre 2017 - 2025 verabschiedet. Damit haben wir Planungssicherheit. [...] Die Schulent-wicklung ist nicht nur in finanzieller Hin-sicht das städtische Schwerpunktprojekt der kommenden Jahre. Damit wird auch die Basis für weitere Jahrzehnte erfolg-reicher Bildungsarbeit in unserer Stadt gelegt. Stand heute gehen wir für dieses Projekt von 30 Mio.€ Investitionsvolu-men aus, verteilt auf mehrere Jahre.“

Kulturarbeit„Weingarten genießt seit Jahrzehnten überregional einen guten Ruf als Kul-turzentrum. Diesen Anspruch wollen wir auch weiter erfüllen. Deshalb werden wir im kommenden Jahr die örtliche Kultur-landschaft mit allen Kultureinrichtungen, den wichtigsten Kulturveranstaltungen, der Kulturförderung in einer Kulturkon-zeption analysieren und dabei auch die Angebote der Nachbarkommunen mit einbeziehen. Neu dabei ist, dass dieses Konzept explizit auch den Bedarf von jungen Zielgruppen und Familien ermit-teln soll.“

Zukunftsprojekte„Als Stadt kommen wir mit dem neuen Integrationszentrum unserer rechtli-chen Verpflichtung nach, neben der Be-reitstellung von Wohnraum auch für die soziale Betreuung und Beratung geflüch-teter Menschen mit Bleibeperspektive Sorge zu tragen. [...] Das Schuler-Areal ist eine Jahrhundertchance für Weingar-ten, auch wenn am Beginn eine für viele Menschen schmerzliche unternehmeri-sche Entscheidung stand. Wir werden diese Chance nutzen und die Weiterent-wicklung unserer Innenstadt verantwort-lich vorantreiben.“

Bürgerbeteiligung„Es ist mir persönlich ein großes Anlie-gen, dass wir eine Kultur des Miteinan-ders pflegen, und dass Sie, liebe Bürge-rinnen und Bürger, wieder näher an die Politik herangeführt werden und dort auch mehr Verantwortung übernehmen. Deshalb werde ich dem Gemeinderat im nächsten Jahr vorschlagen, auch in Weingarten das erfolgreiche Vorarlberger Modell der Bürgerräte zu diskutieren und gegebenenfalls einzuführen. Sie können sich ja schon einmal Gedanken machen, ob Sie bereit wären, im Falle, dass Sie zu-fällig ausgewählt würden, sich punktuell und zeitlich befristet für unsere Stadt ein-zubringen.“

Auszug: Sabine WeiselBild: Florian Bodenmüller

Nicht nur Weingartener Themen waren Inhalt der diesjährigen Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters.

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DreiköNigskoNzert

Mit tanzmusik ins neue JahrBei seinem zweiten Auftritt als neuer Dirigent des Städtischen Orchesters hat das Publikum die Einladung von Rafael Ohmayer zum „Tanzkränz-chen“ begeistert angenommen und das KuKO beim traditionellen Dreikönigs-konzert zum Jahresbeginn wie immer bis zum letzten Platz gefüllt.

Als gewohnt humorvoller Moderator der musikalischen Tanzreise von Böhmen in die Karibik kommentierte Alexan-der Kölle das breitgefächerte Repertoire des spielfreudigen Orchesters, das nicht nur durch den Taktstock, sondern auch

vom Hüftschwung des Dirigenten zu Höchstleistungen getrieben wurde. Dvo-raks „Slawonischen Tänze“ stimmten das Publikum auf Tschaikowskis „Dorn-röschenwalzer“ aus dem gleichnamigen Ballett ein. Ein Profitanzpaar machte das bekannte Stück zusätzlich zur Augenwei-de. Begleitet von Flöten und Trommeln entführten die „Dublin Dances“ auf die grüne Insel, um noch vor der Pause mit einem Klassiker der sinfonischen Blas-musik nach Armenien weiterzureisen.Im zweiten Teil erwartete das Publikum ein Ausflug nach Afrika, in den Vorderen Orient und Südamerika. Ein tempera-

mentvoller Bauch- und Schleiertanz von Anna Urban (Tanzschule Doremi, Wein-garten) begleitete die „Arabian Dances “ und war – zumindest für die vorderen Sitzreihen – mehr als eine Fata Morgana. Mit einer Hommage an Gerswhin durch „Sevens“ von Samuel Hazo verlagerte sich das „Tanzkränzchen“ in die Neue Welt. Als „trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, interpretierte das Profi-tanzpaar Diana und Marcus Knappe mit begeisterndem Drive den „Libertango“ von Astor Piazolla, ein Stück zwischen Jazz- und Kammermusik. Rhythmisch elektrisiert genoss das Publikum mit den Stücken „Chan Chan“ und „Danzas Cubanas“ kubanische Weltmusik, die an die Oldies-Formation Buena Vista Social Club erinnerten. Zwei Mitklatschzugaben setzten einen fulminanten Schlusspunkt und zeigten einmal mehr, dass das Städ-tische Orchester Weingarten mit seinem Dirigenten Rafael Ohmayer den begeis-terten Applaus verdient hat und als musi-kalisches Aushängeschild jede Unterstüt-zung durch Stadt und Gemeinderat wert ist.

Text: Prof. Reinhold Schmid Bild: Rainer Beck

sterNsiNgeraktioN 2018

Zum Segen unterwegs Am Dienstag, den 02. Januar, emp-fing auch das Rathaus der Stadt Weingarten die Sternsinger, die vom 02. bis 04.01.mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ den christlichen Se-gen für das neue Jahr in die Wohnun-gen und Häuser der Menschen brach-ten.

Oberbürgermeister Markus Ewald be-grüßte die Sternsinger, die sich für die mittlerweile 60. Aktion Dreikönigssin-gen engagierten. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein – Gemeinsam gegen Kinderarbeit

in Indien und weltweit“. Dabei machten die Sternsinger überall in Deutschland auf die Lebenssituation von arbeitenden Mädchen und Jungen anhand des Bei-spiellandes Indien aufmerksam, in dem rund 60 Millionen Kin-der arbeiten. Insgesamt unterstützen die Sternsin-ger mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Latein-amerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa. So werden die kleinen und großen

Könige zu einem Segen für benachteilig-te Gleichaltrige in aller Welt.

Text: Britta ZimmermannBild: Reiner Jakubek

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Abgabetermine für das erste Halbjahr 2018

Öffnungszeiten:

Festplatz: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr

Samstag: 09.00 – 15.00 Uhr

Oberstadt: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr

Samstag: 09.00 – 15.00 Uhr

Außerdem können Sie Ihre RaWEG-Säcke bei der Firma Baumgärtner in der Schussenstraße 10 in

Weingarten zu folgenden Zeiten kostenlos abgeben:

Mittwoch: 08.00 – 12.00 Uhr

Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr

Samstag: 09.00 – 12.00 Uhr

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Abgabetermine für das erste Halbjahr 2018

Öffnungszeiten:

Festplatz: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr

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Oberstadt: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr

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Außerdem können Sie Ihre RaWEG-Säcke bei der Firma Baumgärtner in der Schussenstraße 10 in

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Mittwoch: 08.00 – 12.00 Uhr

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Öffnungszeiten:Festplatz: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr Samstag: 09.00 – 15.00 UhrOberstadt: Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr Samstag: 09.00 – 15.00 Uhr

Außerdem können Sie Ihre RaWEG-Säcke bei der Firma Baumgärtner in der Schussenstraße 10 in Weingarten zu fol-genden Zeiten kostenlos abgeben:Mittwoch: 08.00 – 12.00 UhrFreitag: 14.00 – 17.00 UhrSamstag: 09.00 – 12.00 Uhr

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/20186

jubiLäumsfeier

10 Jahre SchussaGuggaLinthbordschränzer, Schilfrohrquaker, Löchligugger, Xälzbära oder Spälta-schränzer – was sich anhört wie exoti-sche Tierarten oder wahlweise Pilzsor-ten, sind in Wahrheit Musikgruppen aus drei Ländern rund um den Boden-see. Genauer gesagt Guggemusiken. Und die gibt es u.a. beim großen Um-zug zum zum zehnten Geburtstag der SchussaGugga zu sehen und hören!

Sie sind herzlich eingeladen, den runden Geburtstag des in Weingarten ansässigen Vereins, der nicht nur zur Fasnet aktiv ist, sondern auch beim Neujahrsempfang der Stadt und weiteren Veranstaltungen gerne aufspielt, mitzufeiern. Befreundete Mu-sikgruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen die beiden Festta-ge am Freitag, den 12. Januar, und Sams-

tag, den 13. Januar, bunt und laut werden. Und es ist einiges geboten zum Jubiläum: Den Auftakt macht der Jubiläumsball im Guggastüble am Freitag, den 12.01., ab 19 Uhr in der Ochsengasse 5. Bei freiem Ein-tritt für alle Partygänger ab 18 Jahren wird im gemütlichen Vereinsheim der Schussa-Gugga so richtig gefeiert. Am Samstag, 13. Januar, kann erstmal ausgeschlafen werden, bevor um 16 Uhr die Platzkonzerte auf den drei Bühnen in der Innenstadt beginnen. An den Standor-ten Münsterplatz, Amtshaus und Festzelt spielen die extra zum Jubiläum angereis-ten 18 Guggenmusiken in Einzelauftritten auf und zeigen ihr musikalisches Können. Um 19 Uhr folgt der große Musikerum-zug, bei dem ein Lindwurm aus bunter Musik durch Weingarten zieht. Angeführt wird dieser durch die Schnellergrup-pe der Plätzlerzunft; dazwischen laufen Fackelschildträger von der Jugend des SV Weingarten. Ein Event für Auge und Ohr! Beginnend am Münsterplatz zieht der Umzug am Rathaus vorbei durch die Karlstraße und begibt sich dann am Kauf-land vorbei zum Festgelände in der Och-sengasse. Dort steigt ab 20 Uhr im großen Festzelt die Jubiläumsparty – ebenfalls bei freiem Eintritt und ab 18 Jahren –, die sicher bis in die Morgenstunden dauern wird. Kommen Sie vorbei, feiern Sie mit! Extra zum runden Geburtstag haben die SchussaGugga eine Festschrift mit einer Auflage von 1.000 Stück herausgebracht. Auch ein spezieller Jubiläums-Pin zum Anstecken soll noch Jahre danach an den freudigen Anlass erinnern. Beides erhält-

lich auf dem Festgelände in der Ochsen-gasse (Pin auch bei jedem Mitglied oder im Stadtmarketing Weingarten in der Kirchstraße 18), solange der Vorrat reicht. Die SchussaGugga und deren Gäste freu-en sich auf viele junge, ältere und jungge-bliebene Zuschauer und Zuhörer, die sich vom Spaß an der Musik mitreißen lassen. Denn wie sang einst schon das Hazy-Osterwald-Sextett (und viele andere da-nach): „Musik ist Trumpf!“

Text: Britta Zimmermann Bilder: Peter Vakalis

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Der Jubiläums-Pin der SchussaGugga.

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kuko WeiNgarteN

Aufführung Gräfin MarizaDie Operette „Gräfin Mariza“ von Em-merich Kálmán wird am Dienstag, 16. Januar, im Kultur- und Kongresszent-rum Weingarten von Orchester, Chor und Solisten der Operettenbühne Wien unter der Leitung von Heinz Hellberg aufgeführt. Die Veranstaltung des Kulturkreises Weingarten beginnt um 19.30 Uhr.

Mit der 1924 im Theater an der Wien ur-aufgeführten „Gräfin Mariza“ schuf Em-merich Kálmán einen der größten Welter-folge der Operettenliteratur.Er zündete ein musikalisches Feuerwerk in österreichisch-ungarischen Leuchtfar-ben, das Humor und Gefühl miteinander verbindet. Moderne Rhythmen der Zeit wie Blues, Boston und Slowfox mixt Kálmán in unvergleichlicher Manier mit Csárdás und Walzer. Zu den beliebten Evergreens gehören „Komm mit nach Varasdin“ und „Einmal möcht ich wieder tanzen“.

Zum Inhalt:Die schöne, lebenslustige und reiche Grä-fin Mariza kann sich kaum vor geldgieri-gen Heiratskandidaten retten und fingiert daher ihre Verlobung mit dem für diese Zwecke erfundenen Koloman Zsupán. Welch eine Überraschung, als sich plötz-lich der wirkliche Baron Zsupán, der von der Verlobung aus der Zeitung erfahren hat, auf dem Gut vorstellt und seine „An-sprüche“ geltend macht. Die Turbulenzen

nehmen ihren Lauf, als dieser Gefallen an der reizenden Komtesse Lisa findet. De-ren Bruder wiederum, der verarmte Graf Tassilo, hatte sich inkognito als Gutsver-walter der Gräfin Mariza anstellen lassen, um die nötige Mitgift für seine Schwester Lisa, die nichts von der Verarmung der Familie erfahren soll, zu verdienen. Die Verwicklungen sind schließlich perfekt, als auch Mariza mehr und mehr Gefallen an ihrem Verwalter findet.

Karten sind bei der Tourist-Informa-tion Weingarten, Münsterplatz 1, Tel. 0751 / 405 232, im Internet unter www.reservix.de und an der Abendkasse zu 38 / 32 / 26 und 20 Euro erhältlich.

Auf reguläre Karten bekommen Schüler und Studenten 20% Ermäßigung, auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie 50% Ermäßigung. An der Abendkasse ab 20 Minuten vor der Veranstaltung er-halten Sie auch Restkarten „Last call for culture“ zu 3 Euro.

Text: Betina Selbherr-HoltzBilder: Veranstalter

museum für kLosterkuLtur

Armeleute-kreuz

Da Wallfahrten bis ins 19. Jahrhundert zum festen Bestandteil des religiösen Lebens gehörten, war es üblich, etwas „Heiliges“ aus dem auswärtigen Gna-denort mitzubringen. Für die ärmere Schicht der Gläubigen gab es deshalb einfache, in Heimarbeit hergestellte Devotionalien, wie hier das Papier-kreuz mit Reliquien auf Karton und mit Glas und Prägeborte abgedeckt. Kleinere, nicht so bedeutende Wall-fahrtsorte – und davon gab es viele –, wanderten in die Sprache ein als „Käp-peleskirbe“ (Kapellenkirchweih).

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel. 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]Öffnungszeiten:Freitag, Samstag, Sonntag14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen HohlBild: Reiner Jakubek

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/20188

serie

Neues aus der Bücherei Zuerst möchten wir allen Leserinnen und Lesern ein gesundes neues Jahr wünschen. Wir werden auch 2018 wieder monatlich unsere Neuerschei-nungen präsentieren und Ihnen von (A)benteuerromanen bis (Z)eitschrif-ten viele Gründe geben, uns zu besu-chen. Wir freuen uns auf ein neues Jahr voller spannender Romane, informati-ver Sachbücher, toller Hörgeschichten und vieles mehr!

Heute gibt es was auf die Ohren!Im Winter haben wir pressfrische CDs be-stellt. Immer aktuell zu sein, ist uns ein großes Anliegen, deshalb kauft unser CD-Team regelmäßig das, was in den Charts angesagt ist. Von Schlager über Pop bis

hin zu Klassik, für jeden Geschmack ist was dabei:Anastacia: „Evolution“Maffay, Peter: „MTV unplugged“Lovato, Demi: „Tell me you love me“Melua, Katie: „In winter“Fischer, Helene: „Helene Fischer“Sido: „Das goldene Album“Bach, Johann Sebastian: „Brandenburgerische Konzerte“Buble, Michael: „Nobody but me“Sing meinen Song – das Tauschkonzert Vol. 4Blunt, James: „The afterlove“Kuschelrock 31

Und das sind noch lange nicht alle. Rein-schauen lohnt sich!

Save the date! Am 20. Januar gibt es wieder eine Premi-erenlesung bei uns. Bernd Hasenfratz und Lena Kessler haben mit ihrem druckfri-schen Buch „Projekt Fernweh“ das Bes-te aus ihrem spannenden Reiseblog ihrer Weltreise 2013/14 zusammengefasst. Ab-wechselnd lesen sie daraus Textpassagen und zeigen faszinierende Bilder.

Text: Sonja WiegandLogo: Bücherei Weingarten

Weitere Infos und Termine auf buecherei-weingarten.de und im Veranstaltungskalender

soziaLes

Freier eintritt im Weihnachtszirkus

Gregor Schnell von der Firma Grieshaber bei der Übergabe eines selbstgebastelten Dankeschön-Geschenkes.

Dank der großzügigen Spende von Zirkusdirektor Elmar Kretz, Familie Gab-riele und Heinrich Grieshaber sowie Siegfried Keck und Udo Vetter konnte vor Weihnachten ein großes Kontingent an Eintrittskarten für den diesjährigen Weih-nachtszirkus verteilt werden.

Allein in Weingarten konnten auf diese Weise 250 Karten verteilt werden. Famili-en, die sich den Eintritt sonst nicht hätten leisten können, z.B. Wohngeldempfän-ger, Migranten oder Flüchtlinge, wurden vom Jobcenter und von den Stadtver-waltungen Weingarten und Ravensburg angeschrieben: Die Karten konnten an zentraler Stelle bei den Stadtverwaltun-gen abgeholt werden. Auf diese Weise wurde besonders den Kindern eine große Freude und ein besonderes Weihnachts-geschenk bereitet. Am 07. Januar war es so weit: Eine Zirkusshow auf höchstem Niveau begeisterte die Zuschauer. Schon der Clown ließ die Menge toben, die Tiere – ob Kamel, Pferde oder Papagei-en – ließen die Herzen der Kinder höher schlagen. So flogen allein 16 Aras durch die Manege – schließlich handelte es sich um Europas größter Papageienshow. Fans der Pferdedressur bekamen eine Darbie-tung auf höchstem Niveau geboten. Und natürlich fehlten auch die Artisten nicht. Es war etwas ganz Besonderes und Ein-maliges, ein Geschenk, das großen Dank verdient!

Text: Klaus-Peter StormeBild: Christine Bürger-Steinhauser

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/20189

fortbiLDuNgsprogramm für bürgerschaftLich eNgagierte

koLumNe

StadtgeflüsterIch wünsche Ihnen ein frohes neu-es Jahr! Schön, dass wir uns wieder „lesen“. Wie waren Ihre Feiertage? Haben Sie sich erholt? Gab es schöne Geschenke? Wir Erwachsenen neigen ja dazu, uns nichts mehr zu schen-ken – dabei macht das doch Freude. Manchmal dem Schenkenden jedoch mehr als dem Beschenkten. Und nicht immer ist Umtausch eine Option.

Erinnern Sie sich noch an die Pullover, Mützen oder Socken, die man als Kind oft wunderbar eingepackt unter dem Tannenbaum fand? Bei denen das Ge-schenkpapier mehr hermachte als der Inhalt? Diese kratzenden Strumpfhosen aus Wolle oder dicke selbstgestrickte Socken. Darüber konnte man sich meist nicht so richtig freuen. Klar, sie hielten im Winter warm. Aber Kinder wünschen sich doch viel eher Spielsachen oder ein gutes Buch oder das selbstausgesuchte, modische Kleidungsstück, das selbst ge-fällt. Etwas Praktisches kommt eher bei Erwachsenen gut an – manchmal mehr, manchmal weniger. Zumal diese den nicht passenden Pullvover oder die nicht

für gut befundene Bluse meist auch wie-der umtauschen können. Allerdings gibt es auch ganz unprakti-sche Geschenke, die den Beschenkten eher ratlos hinterlassen. Vom Umtausch ausgeschlossen. Und da muss man sich mitunter dann etwas Besonderes einfal-len lassen, um sie wieder loszuwerden. Selbst dem Papst ging es in diesem Jahr so. Ja, Sie lesen richtig: dem Papst. Papst Franziskus, 80 Jahre alt, wohnhaft in Rom. Denn der für seine Bescheidenheit bekannte Mann erhielt ein Geschenk ei-nes italienischen Sportwagenherstellers, das er zunächst nicht annehmen wollte. Es handelte sich um einen Lamborghini, Modell Huracán, in den „Papstfarben“ Weiß und Gold gehalten, ganze 610 PS stark und bis zu 325 km/h schnell. Das lässt die Frage aufkommen, wem diese Gabe mehr dienen sollte: Dem Ober-haupt der Katholiken, das lieber mit dem Bus fährt oder sich in Kompaktklassen von Fiat oder Ford durch Rom fahren lässt – oder dem Fahrzeughersteller mit dem traditionellen Kampfstier auf der Haube, der sich mit dem PR-Schachzug einen Platz im Gedächtnis der Ewigen

Stadt sichern wollte. Das Problem löste Franziskus im Übrigen folgendermaßen auf: Der Hei-lige Vater segnete das ungewöhnliche Luxusauto, signierte es und lässt es in diesem Jahr im berühmten Auktionshaus Sotheby´s für den guten Zweck verstei-gern. Der Erlös kommt Hilfsprojekten zugute: u.a. für Frauen, die Opfer von Menschenhandel und Prostitution wur-den, für Ärzte, die bedürftige Kinder und Frauen in Afrika behandeln und für den Wiederaufbau christlicher Dörfer in der Ninive-Ebene im Irak. Auf diese Weise kann auch ein ungewolltes Geschenk noch seinen Nutzen bringen und zum „Goldstück“ werden.

Ich wünsche Ihnen stets den richtigen „Riecher“ für Geschenke, die gut an-kommen – und nicht nur Ihnen etwas be-deuten, sondern das Gegenüber im Blick haben.

Ihre Britta Zimmermann

Haftung und VersicherungsschutzAm 16. Januar können Bürger, die sich seit mindestens einem Jahr in Wein-garten engagieren, kostenlos an einem Kurs zum Thema „Haftung und Versi-cherungsschutz“ für ehrenamtlich En-gagierte teilnehmen. Der Kurs findet von 19 bis 21 Uhr in der Abt-Hyller-Straße 19 statt.

Das Ehrenamt und die ehrenamtliche Tä-tigkeit sind heute mehr denn je gefragt. Ob es sich dabei um Engagement in der bürgerlichen Gemeinde, der Kirchenge-meinde, in karitativen Einrichtungen, im

Sportverein oder in anderen Vereinigun-gen bzw. Organisationen handelt - ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen wäre unser Gemeinwesen um vieles ärmer. In diesem Zusammenhang treten auch immer wieder Fragen zu damit verbun-denen Risiken und versicherungsrecht-lichen Fragestellungen auf. Im Rahmen des Vortrags werden die Tätigkeiten von Ehrenamtlichen strukturiert, Risiken aufgezeigt und erläutert, welche Versi-cherungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Die Anmeldung zum Kurs ist noch kurzfristig über die VHS Weingarten (Tel. 0751 / 560 353-0, E-Mail: [email protected]) möglich.

Text: Sabine WeiselLogo: Stadtverwaltung Weingarten

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201810

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Mar-kus Ewald oder sein Vertreter im AmtVerantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 71263 Weil der StadtEs gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrich-tenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected]: G.S. Vertriebs GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected], Internet: [email protected]: Pressestelle der Stadt Wein-garten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenRedaktionsleitung: Sabine Weisel, Telefon 0751 405-252. Redaktion/Koordination: Carolin Schattmann / Britta Zimmermann / Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected] für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8:00 UhrErscheinungsweise: erscheint i. d. R. wöchentlich am Freitag (an Feiertagen am vorhergehenden Werktag), mindes-tens 46 Ausgaben pro Jahr.Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in Weingarten

imBlick

INFORMAtIONeNAmtliche Bekanntmachung

Wichtige Hinweise für HundehalterWer einen über 3 Monate alten Hund hält, hat diesen innerhalb eines Monats per-sönlich oder schriftlich bei der Stadtverwaltung Weingarten, Sachgebiet Steuern und Abgaben, Schützenstr. 3/1 anzumelden. Endet die Hundehaltung oder entfal-len die Voraussetzungen für eine gewährte Steuervergünstigung, ist dies ebenfalls innerhalb eines Monats mitzuteilen. Wird ein Hund veräußert, ist der bisherige Halter verpflichtet, Name und Anschrift des Erwerbers anzugeben.

Mit der Anmeldung des Hundes wird eine Steuermarke ausgegeben, die alle frei-laufenden und anzeigepflichtigen Hunde sichtbar tragen müssen. Endet die Hunde-haltung, ist die Marke mit der Abmeldung beim Sachgebiet Steuern und Abgaben zurückzugeben. Bei Verlust wird eine kostenpflichtige Ersatzmarke ausgehändigt.

Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig einer der oben ange-führten Verpflichtungen nicht nachkommt. Dies kann mit einer Geldbuße geahndet werden.

Die Hundesteuersätze haben sich zum 01.01.2018 wie folgt erhöht:Ersthund 100 €Zweithund und jeder weitere Hund 200 €Zwingersteuer (bis zu 5 Hunde) 200 €Kampfhund (Ersthund) 600 €Zweiter und jeder weitere Kampfhund 1.200 €

Die Erhöhung der Hundesteuersätze wurde am 26.06.2017 vom Gemeinderat be-schlossen und am 07.07.2017 in „Weingarten im Blick“ öffentlich bekannt gege-ben. Über die zu zahlende Hundesteuer ergeht ein gesonderter Bescheid.

Weingarten, den 12.01.2018Bürgermeisteramt

gez. EwaldOberbürgermeister

Amtliche Bekanntmachungen

Die Stadtverwaltung informiert

steuerN uND abgabeN

Wohin mit dem Christbaum?Die katholische Jugend Weingarten nimmt am 13. Januar gerne Ihre aus-gedienten Christbäume entgegen.

Am Samstag, den 13. Januar, bestehtvon 9 Uhr bis 17 Uhr für alle Haushalte in Weingarten die Möglichkeit, die aus-

gedienten Christbäume am städtischen Lagerplatz in der Talstraße abzugeben. Außerdem können die Christbäume auf dem Festplatz von 9 bis 15 Uhr abgege-ben werden. Als zusätzlichen Service bietet die Katholische Jugend auf dem Festplatz sowie in der Talstraße an, vor

Ort die PKW auszusaugen.Es ist unbedingt darauf zu achten, dass sich kein Lametta oder anderer Schmuck mehr am Baum befindet!

Text: Clarissa Anderhof

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201811

bürgerserVice- uND orDNuNgsWeseN

Mobile Geschwindigkeitsmessungen im Dezember 2017Straße Anzahl der gemessenen

FahrzeugeAnzahl der

ÜberschreitungenTempolimit Höchste

Geschwindigkeit1 Burachstraße 922 31 30 532 Doggenriedstraße 429 0 503 Liebfrauenstraße 1094 70 30 514 Beethovenstraße 57 0 305 Mochenwanger Straße 456 0 50

Hinweis:Die oben dargestellten Zahlen stellen lediglich einen Auszug der durchgeführten Geschwindigkeitssmessungen im oben genannten Monat dar.

stäDtische pressesteLLe

Umzug der Infothek zurück ins Rathaus

Seit Montag, den 08. Januar, finden die Bürgerinnen und Bürger die Weingartener Infothek wieder wie gewohnt im Erdgeschoss des Rathauses in der Kirchstraße 1 vor.

Die Öffnungszeiten der Infothek bleiben unverändert:Montag: 8:00 Uhr – 12:30 Uhr und 13:45 Uhr – 16:00 UhrDienstag: 8:00 Uhr – 12:00 Uhr und 13:45 Uhr – 16:00 UhrMittwoch 8:00 Uhr – 12:30 Uhr und 13:45 Uhr – 16:00 UhrDonnerstag 8:00 Uhr – 12:00 Uhr und 13:45 Uhr – 17:30 Uhr sowie Freitag 8:00 Uhr – 12:00 Uhr.

Seit 16. November 2017 war die Infothek vorübergehend im Erdgeschoss des Amtshauses, Kirchstraße 2, untergebracht.

Text: Sabine Weisel

bausteLLeN Der Woche

Aktuelle BaustellenDie Stadt informiert die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle über aktuelle und geplante Straßen- und Gehwegsper-rungen.

Straße: Schulstraße 11Maßnahme: Vollsperrung mit beidseitiger SackgassenregelungAnlass: ErdwärmebohrungZeitraum: 08. bis 12. Januar

Wir bitten, entstehende Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und danken bereits vorab für Ihr Verständnis. Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit er-hebt, da sich oftmals Sperrungen erst kurzfristig ergeben oder verschoben werden müssen und ein Abdruck aufgrund des Re-daktionsschlusses nicht mehr möglich ist.

Text: Sandra König

Aus den Fraktionen des Gemeinderates

spD-fraktioN

Wünsche für 2018Wie in den vergangenen Jahren wün-schen wir der Stadt und den Bürgerin-nen und Bürgern für 2018 alles Gute. Besonders wünschen wir, dass …

- das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum auch wirklich hält, was es verspricht.

- bei der Erschließung des Schuler-Gelän-des soziale und ökologische Vorstellun-gen umgesetzt werden.

- mehr freier Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung gestellt wird, oftmals als Hilfe für beide Seiten.

- das städtische Vermögen nicht noch weiter dahinschrumpft und nicht noch mehr wichtige Einrichtungen über den Jordan gehen.

- sich unser Wald überhaupt nochmals erholen kann von dem, was ihm schon wieder angetan wurde.

- unsere Innenstadt mehr Verkehrsberuhi-gung erfährt sowie weniger Ampelanla-gen und mehr Kreisverkehre.

- das Radwegenetz in der Stadt verbessert wird und nicht nur im Stadtwald Rad-komfort geschaffen wird.

- dass mehr natürliches Grün in die Stadt kommt und gefällte Bäume im Stadtge-biet wieder nachgepflanzt werden.

- die große Bereitschaft für das Ehren-amt auch zu mehr Kandidaturen bei den Kommunalwahlen 2019 führt.

- jedem bei Wahlen bewusst ist, dass rechte Populisten keine Probleme lösen, sondern Probleme schaffen.

- unser Land bald wieder eine gute Regie-rung bekommt (vor allem eine bessere als in den USA).

Zur Erfüllung unserer Wünsche gehen wir es an:„Fortes fortuna adiuvat.“(Den Tüchtigen hilft das Glück.)

Text: Doris Spieß

Text: Fabienne Kolb

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201812

KIRCHE IM BLICK

Aus den Augen …… aus dem Sinn – sagt ein altes Sprichwort.

Weihnachten ist aus den Augen und der Jahreswechsel nach zwei Wochen wohl auch.Aus den Augen … aus dem Sinn.Die aufbauenden Worte über Weihnach-ten vom nötigen und möglichen Frieden unter uns Menschen und die gut ge-meinten Vorsätze über den Jahreswech-sel, was doch wichtig ist im Leben und leider oft viel zu kurz kommt: Gilt für all das nicht auch jenes: Aus den Augen … aus dem Sinn?Im Sommerurlaub ist mir diese Madon-na begegnet: ohne Krone und Zepter und ohne das Kind im Arm. Es liegt auf ihren Knien. Ihre Arme und Hände sind frei, so kann sie sie falten.Ihre Hände tun das, was ihre Augen auch tun. Und was sie äußerlich tut, tut sie auch innerlich: auf Jesus schauen.Sie schaut auf ihn als Menschensohn, als Vorbild für uns Menschen. Und doch zeigen ihre gefalteten Hände, dass sie auch auf ihn schaut als Gottessohn, als Hoffnung und Halt für uns Menschen.

„Ich habe den Herrn beständig vor Au-gen, ich wanke nicht“, heißt es in Psalm 16.Diese Marienfigur erschließt mir diesen Psalmvers, wo dieser Beter seine Erfah-rung kund tut:„Weil ich den Herrn beständig vor Au-gen habe, darum wanke ich nicht.“Und so erinnert mich diese Marienfigur an Menschen, die nichts so schnell aus der Ruhe bringt, an Menschen, die ich gerade im Alltag für ihre Klarheit und Konsequenz bewundere, und an Men-schen, denen die Unterbrechung des Trubels durch Gebet und Gottesdienst heilig ist und gelingt: „Ich habe den Herrn beständig vor Augen, ich wanke nicht.“Eine Frage von Friedrich Nietzsche gilt als besonders charakteristisch für unse-re Zeit. Sie lautet: Fallen wir nicht unentwegt?Ich meine, dieses Sprichwort, dieser Psalmvers und diese Mariendarstellung können uns hierfür durchaus eine mög-liche Erklärung liefern.

Text und Bild: Pfarrer ekkehard Sch-mid, Kath. Kirchengemeinde St. Martin

Ökumene in Weingarten

Weltgebetstag 2018 – Surinam

„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“Unser Team trifft sich am Freitag, den 02. Februar, um 19 Uhr in der Promena-deschule, hinterer Eingang, zur Vorbe-reitung. Der Weltgebetstagsgottesdienst wird am Freitag, 02. März, im katholi-schen Gemeindehaus St. Martin in der Irmentrudstr. 12, gefeiert. Zu beiden Ver-anstaltungen laden wir sehr herzlich ein. Wir freuen uns auf alle Vorbereitungen und auf den ökumenischen Gottesdienst und grüßen Sie alle herzlich.

Marit Hole / Lieselotte Schnürer

Katholische Gesamtkirchengemeinde

WIR tRAUeN UNS - vor Gottes Angesicht

Sich trauen, das Ja-Wort zu geben, das gilt - bis der Tod uns scheidet.Sich trauen, die Treue zu versprechen - alle Tage meines Lebens.Darauf vertrauen, dass Gott zu dieser Entscheidung Sein Ja-Wort und Sein Zu-trauen gibt.Über dieses Vertrauen und Zutrauen in unterschiedlichen Beziehungen wollen wir mit Euch nachdenken, uns austau-schen, davon singen und es erleben. Es wird auch Zeit geben, Eure Fragen zum Ritus der Trauung zu beantworten.Am Samstag, 27. Januar, von 9.30 bis 17 Uhr im Tagungshaus Regina Pacis, Bi-

schof-Sproll-Straße 9, 88299 Leutkirch. Referenten: Theresia und Stefan Fischer. Kosten: 45,- € /Paar, inkl. Essen und Kaf-feeAnmeldeschluss: 19. Januar

Information und Anmeldung bei der Dekanatsgeschäftsstelle in Weingarten unter Tel. 0751 / 354 105-0 oder -23, bzw. Email an [email protected]

Geistliches Wort

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201813

Die Katholische erwachsenen-bildung Kreis Ravensburg e.V. lädt ein:

Gelassen und sicher im Stress

Selbstfürsorge im Alltag. Vortrag und Seminar

Der Vortrag hierzu findet am Freitag, 26.01., um 18.30 Uhr und das Seminar freitags, jeweils am 02.02., 02.03., 09.03., 13.04. und 27.4., von 18 bis 21.30 Uhr statt. Referentinnen: Dr. med. Sandra Benz, Jutta Bücheler

Nähere Informationen und Anmeldung bei:

Katholische Erwachsenenbildung, All-mandstr. 10, 88212 Ravensburg, Tel. 0751 / 36 161-30, Fax: 36161-50, E-Mail: [email protected]; www.keb-rv.de

Kleiderstube im Gemeindehaus St. Martin

Die Kleiderstube des ökumenischen Hel-ferkreises ist ab dem 09. Januar wieder geöffnet. Immer dienstags von 14 bis 17 Uhr werden gut erhaltene Kleidungsstü-cke angenommen, immer mittwochs kön-nen Kleidungsstücke von 14 bis 17 Uhr erworben werden. Die Kleiderstube be-findet sich im Gemeindehaus St. Martin, Isentrudstraße 12.

Jugendkirche JoelHerzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag, 14. Januar, um 18 Uhr mit einer Überraschungsband in der Jugend-kirche Joel (Jodokskirche) in Ravens-burg!

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gottesDieNstorDNuNg

Samstag, 13. Januar, Hl. Hilarius16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eu-charistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion, anschl. Brotverkauf18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein. Das Ehepaar Maria und Paul Siegli feiert ihre Goldene Hochzeit im Gottesdienst mit. Herzlichen Glück-wunsch und Gottes Segen auf dem wei-teren Lebensweg!

Sonntag, 14. Januar, 2. Sonntag im JahreskreisL I: 1 Sam 3,3b-10.19; L II: 1 Kor 6,13c-15a.17-20; Ev: Joh 1,35-42 09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eu-charistiefeier in ungar. Sprache10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, anschl. Brotverkauf11.30 Uhr St. Maria: Tauffeier für Alis-sa und Nikita Quint12.00 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der eriträischen Kirchengemeinde Stuttgart

Montag, 15. Januar15.15 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemeditation

Dienstag, 16. Januar18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Januar, Hl. Antonius16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier. Im Anschluss eucharistische Anbetung.

Donnerstag, 18. Januar 07.25 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler07.25 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für Grundschüler

Freitag, 19. Januar 08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefei-er mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen der Kirchengemein-de

Samstag, 20. Januar, Hll. Fabian und Sebastian16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Beerdigungsdienst: 16. - 18. Januar: Pastoralreferent Artur Sontheimer19. Januar: Pfarrer Benno Ohrnberger23. – 26. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand

Rosenkranz:16.00 Uhr St. Maria: Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag17.50 Uhr St. Maria: Dienstag, Samstag17.00 Uhr Haus Judith: Dienstag 17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mittwoch in der Kirche

messiNteNtioNeN iN Dieser Woche

in St. Maria: Di., 16.01., Gedenken für: Franz Fick; Franz Herzog und verst. Angeh.; Klara Hamm Fr., 19.01., Gedenken für Ernst und Pia MünschSa., 20.01., Gedenken für Margarethe Fehr; Jahrtag für: Heinrich Weinmann;

Inge Beutel; Maria Dischl; Martha Sau-ter; Stanislaus und Slavka Reitmayer und verst. Angeh.in Hl. Geist:Sa., 13.01., Jahrtag für Erika Beißwen-ger; Ernst Kimpfler; Jahrtag für Franz SchlumpbergerMi., 17.01., Gedenken für Anastasia Schewior

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201814

aus Dem gemeiNDeLebeN

Aus den Kirchengemeinden St. Maria und Hl. Geist sind verstorben: Gisela Hanke, 82 Jahre; Dorothea Slodczyk, 91 Jahre; Gertrud Sailer, 92 Jahre; Erna Steindlmüller-Werz, 57 Jahre; 64 Jahre; Fritz Würstle, 77 Jahre

Sie mögen leben in Gottes Frieden!

ANMeLDeFRISt VeRLÄNGeRt!

Herzliche einladung zum Familienwochen-ende!

Liebe Familien,

ganz herzlich laden wir Sie ein zu einem Wochenende mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, zu einem Wochenende in Gemeinschaft. Es erwartet Sie ein Wochenende mit bun-tem Programm, Spiel und Spaß, geistli-chen Impulsen, Zeit als Mama, Zeit als Papa, Zeit als Paar, Zeit unter gleichalt-rigen Kindern und Jugendlichen und Zeit in der Familie.Der Alpseehof, Selbstversorgerhaus in Trieblings bei Immenstadt im Allgäu, bietet ideale Möglichkeiten für tolle Ge-meinschaftserlebnisse. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbett- / Familienzimmern (3-7 Personen) mit Waschbecken / Etagenduschen.Der große Aufenthaltsraum, große Wie-sen und die idyllische Landschaft rund um den Alpsee bieten viel Platz für ein abwechslungsreiches Programm.Weitere Informationen und das Anmel-deformular finden Sie auf unserer Home-page:http://www.st-maria-weingarten.de/Bitte beachten Sie, dass der Anmelde-schluss bis zum 15.02. verlängert wurde. Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Pastoralassistentin Maria Grüner, Tel. 0751 / 56 19 13-11, Mobil 0152 / 32 180 689.

Aus den Pfarrbüchern der Seelsorgeeinheit St. Maria / Hl. Geist 2017 (2016)

St. Maria Hl. GeistTaufen 44 (42) 21 (16)Erwachsene Taufen 1 (3) 0 (1)Erstkommunionkinder 42 (40) 15 (15)Firmung 21 (30) 17 (8) in der Marienkirche gefirmtHochzeiten 16 (11) 6 (3)Wiedereintritte 3 ( 3) 2 (0)Verstorbene 74 (79) 40 (45)Austritte 30 (24) 19 (16)

Senioren-Nachmittag in St. Maria am Dienstag, 16. Januar, Beginn 14 Uhr

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,wir laden Sie ganz herzlich zu unserem ersten Senioren-Nachmittag in 2018 ein. Die Weihnachtszeit neigt sich dem Ende zu, viele haben den Christbaum schon entsorgt und unwillkürlich drängt sich die Frage auf: Wie oft darf ich noch ei-nen Christbaum schmücken? Wie oft darf ich noch an Weihnachten so ein bisschen Kinderglückseligkeit verspüren oder mit Enkeln und Urenkeln sogar konkret mit-erleben? Da passt es ganz gut, dass am kommenden Dienstag die Märchener-zählerin Jocham zu uns kommt und uns in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm mitnimmt. Wir werden dazu passende (Kinder-)Lieder singen und dabei von Frau Flohr-Werner am Klavier begleitet werden. Sie wird auch ein paar Klavier-stücke spielen, damit wir unsere Seelen baumeln lassen können.Wir freuen uns auf Sie und vielleicht zeigt Frau Holle ja, dass sie auch heutzu-tage noch existiert!

Für das Seniorenkreis-Teamelisabeth emrich

Die tauftermine in unserer Seelsorgeeinheit

Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig im jeweiligen Pfarrbüro an.In St. Maria UhrzeitSamstag, 24. Februar 14.00 UhrSamstag, 17. März 14.00 UhrSamstag, 28. April 14.00 UhrSamstag, 19. Mai 14.00 UhrSonntag, 10. Juni 11.30 UhrSonntag, 15. Juli 11.30 Uhr

In Hl. Geist UhrzeitSonntag, 18. Februar 11.30 UhrSonntag, 11. März 11.30 UhrSonntag, 22. April 11.30 UhrSonntag, 6. Mai 11.30 UhrSamstag, 16. Juni 14.00 UhrSamstag, 21. Juli 14.00 Uhr

Mitarbeiter/-in für den Besuchsdienst gesuchtFür einen Teil der Hoyerstraße und für die Schonisweilerstraße suchen wir eine/n Mitarbeiter/-in für den Besuchsdienst. Wenn Sie sich vorstellen können, einige ältere Gemeindemitglieder zum Geburts-tag und vor Weihnachten zu besuchen, melden Sie sich bitte im Pfarramt St. Ma-ria, Tel. 56 17 74 0.

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201815

Danke!

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die die verschiedenen Gottesdienste in der Weihnachtszeit liturgisch und musi-kalisch mitgestaltet haben. Herzlichen Dank den Spendern der Christbäume, auch denen, welche die Krippen auf-bauten und allen, die unsere Kirchen so wunderbar schmückten. Ebenso danke ich ganz herzlich den Sternsinger/innen und den vielen Helferinnen und Helfern für ihren großen Einsatz für notleidende Kinder in der ganzen Welt. Natürlich gilt mein Dank auch allen Spenderinnen und Spendern, sei es für Adveniat, das Kin-dermissionswerk, die Sternsingeraktion oder für Projekte unserer Kirchengemein-den.

Benno Ohrnberger

Segensband der Sternsinger Für alle, die nicht besucht werden konntenAufgrund der Orkanböen am Mittwoch, 03. Januar, konnten die Sternsinger erst später am Tag auf die Straße gehen. Da-durch haben die Kinder und Jugendlichen es in diesem Jahr leider nicht geschafft, alle Häuser zu besuchen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es ihnen organi-satorisch nicht möglich ist, all die ver-passten Besuche nachzuholen. Aber es gibt die Möglichkeit, die Segensbänder aus den Kirchenvorräumen von St. Maria und Hl. Geist für die Haustüren mitzu-nehmen bzw. in den Pfarrbüros geseg-nete Kreidestücke zu bekommen, um die Haustüren mit dem Segen zu bezeichnen. Außerdem freuen sich die Sternsinger, die sich in diesem Jahr für Projekte gegen Kinderarbeit einsetzen, über Spenden, die auf das Konto der Katholischen Kir-chenpflege Weingarten, DE 94 65050110 0086502601, Stichwort ‚Sternsingerakti-on Hl Geist‘ bzw. ‚Sternsingeraktion St. Maria‘ eingezahlt werden können.

Für die Sternsinger Carolin Augé

koNtaktaDresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 561774-0 - Fax [email protected] / www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00 - 11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00 - 18.00 UhrKontaktadresse Heilig GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 561913-0 - Fax [email protected]üro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30 - 11.30 Uhr

Freitagnachmittag von 14.00 - 16.00 UhrPastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751 561774 -0Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751 561774 -34Pastoralreferentin: Marie-Luise Hil-debrand Tel. 0751 561913-0 oder 0751 76696287Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751 561913-13Pastoralassistentin: Maria Grü-ner, Tel. 0751 561913-11, Mobil 0152/32180689

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesDieNstorDNuNg

Samstag, 13. Januar, Hl. Hilarius09.00 Uhr Beichtgelegenheit bis 10 Uhr (Marienkapelle)10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Goldener Hochzeit (Basilika)

Sonntag, 14. Januar, 2. Sonntag im Jahreskreis08.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Junge Kirche als Eucharis-tiefeier (Marienkapelle)19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 16. Januar19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Eucha-ristische Anbetung in der Marienkapelle

Mittwoch, 17. Januar, Hl. Antonius von Ägypten08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienka-pelle)20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 18. Januar07.25 Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 19. Januar15.00 Uhr Gebetsläuten zur Todesstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Ein-zelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie und Segnung der Andachtsgegenstände

Samstag, 20. Januar, Hll. Fabian und Sebastian08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (au-ßer sonntags) 15.45 Uhr, in der Regel montags, dienstags und donnerstags mit anschließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 16. – 18.01.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Tel. 0751 / 56 127-13am 19.01.: Vikar Nicki Schaepen, Tel. 0751 / 56 127-16vom 23. – 26.01.: Vikar Nicki Schaepen, Tel. 0751 / 56 127-16

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201816

aus Dem gemeiNDeLebeN

Herzliche einladung zur Juki als eucharistiefeier

„Zeig mir, wo du wohnst“ – zu die-sem Thema findet am Sonntag, 14. Ja-nuar, in der Marienkapelle der nächste Gottesdienst „Junge Kirche“, kurz „Juki“ statt. Eingeladen sind dazu Familien mit Kindern ab etwa der 3. bis zur 8. Klasse. Wir wollen uns auf die Suche nach Jesu Wohnung machen und überlegen, wo er heute zu finden ist. Liebe Eltern, machen Sie Ihre Kinder auf dieses Gottesdienstangebot aufmerksam, - besser noch, kommen sie zusammen mit Ihrem Kind, denn sich gemeinsam auf die Suche zu machen ist immer besser, als al-leine unterwegs sein zu müssen. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern!

das Juki-Team

Dankbarer Rückblick

Herzlich sei wieder all jenen gedankt, welche ehrenamtlich zusammen mit un-serem Mesner Klaus Weiß die Basilika mit ihren prächtigen Christbäumen, den beiden großen Krippen und dem Blu-menschmuck festlich geschmückt haben. Dann aber auch den vielen, die den Got-tesdiensten in der Weihnachtszeit, sei es musikalisch im Chor, solistisch oder ins-trumental oder in der liturgischen Gestal-tung als Ministrant, Sternsinger oder beim Krippenspiel, Schönheit und Vielfalt verliehen und damit vielen Mitfeiernden eine große Freude bereitet haben. Und schließlich auch ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die das Kinderkrippenopfer an Heiligabend, die Adveniatkollekte an Weihnachten und die Sternsingeraktion im neuen Jahr durch ihre Gabe großher-zig unterstützt haben.

Pfarrer ekkehard Schmid

erstkommunion- vorbereitung

Am 22. April diesen Jahres werden 30 Kinder unserer Kir-chengemeinde das Fest ihrer Erstkom-munion feiern. Mit

dem Auftaktgottesdienst am Sonntag, 26. November, hat nun unser Weg zur Erst-kommunion begonnen. Neben den Schü-lermessen, den Gruppenstunden und der Mitfeier der Karwoche sind die beiden Besinnungstage in Aulendorf wichtige Stationen auf dem Vorbereitungsweg. Der Erste Besinnungstag zum Thema „Eu-charistie“ findet am Samstag, 20. Januar, statt. Abfahrt ist um 9 Uhr vom Parkplatz im äußeren Klosterhof. Wir beginnen gemeinsam in Aulendorf um 9.45 Uhr. Rückfahrt nach Weingarten ist gegen 16.30 Uhr.

Sternsingeraktion 2018

Bild: Reiner Jakubek

Herzliche Einladung an alle Sternsinger zur Abschlussfeier mit Ehrung der Jubilare am Freitag, 19. Januar, um 17 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses St. Martin in der Irmentrudstraße 12.

koNtaktaDresse

Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 3, Telefon (0751) 56 127-0 / Fax [email protected] / www.st-martin-weingarten.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9 - 12 Uhr. Dienstag 17.30 - 19 Uhr (ab 18 Uhr gebühren-freies Parken auf dem äußeren Klos-terhof)

Pastoralteam:Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56 127-13Vikar Nicki Schaepen, Telefon 56 127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56 127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56 127-14Kirchenmusiker Stephan Debeur, Telefon 56 127-12

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201817

evangelische Kirchengemeinde

gottesDieNste

14. Januar, 2. SO. NACH EPIPHANI-AS9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst, (Dr. Dieter Widmann), parallel Kinder-kirche 10:45 Uhr Gemeindezentrum Berg, Abendmahlsgottesdienst an Tischen, Mitwirkung der Konfirmandengruppen

1 und 3 (Pfr. Günzler / Pfr. Erstling), pa-rallel Kinderkirche

19. Januar, Freitag18.00 Uhr „Der rote Punkt“, Andacht an der Baustelle des Gemeindehauses (Pfr. Gamerdinger)

21. Januar LETZTER SO. NACH EPIPHANIAS9:30 Stadtkirche, Familiengottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfi-3-Kinder, Empfang mit Saft und Kaffee (Pfrin Hole / Pfr. Erstling)

aus Dem gemeiNDeLebeN

Der Kinderchor probt weiterNach unserem gelungenen Weihnachts-singspiel an Heilig Abend, geht’s jetzt weiter mit dem Kinderchor. Das nächste Projekt und damit auch das nächste Kon-zert stehen an, und wir proben wieder wie gewohnt mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Promenadeschule.Auch ein Probenwochenende in der Ju-

gendherberge Biberach ist geplant.Wer also ausprobieren möchte, ob ihr oder ihm Singen Spaß macht, ist bei uns herzlich willkommen. Angesprochen sind alle Kinder von der ersten bis zur siebten Klasse.

Kantor Andreas Schulz

aNküNDiguNgeN

Anmeldung und Start von Konfi-3Am 20. und 21. Januar startet un-ser neuer Konfi-3 Jahrgang.Wir treffen uns am Samstag, 20. Janu-ar, von 10 bis 13.30 Uhr, im Gemein-

dezentrum in Berg und am Sonntag um 9.30 Uhr zum Begrüßungsgottesdienst in der Stadtkirche in Weingarten. Wir vom Vorbereitungs-Team freuen uns schon auf eure Ideen, eure Fragen und auf die Zeit

mit euch Konfi-3 Kindern.Eingeladen sind alle Kinder unserer Kirchengemeinde, die die dritte Klasse besuchen. Es ist die erste Stufe unseres Konfirmandenunterrichts. Wer sich noch anmelden möchte, sollte dies bis Anfang kommender Woche tun, damit wir die Gruppen einteilen können.

Weitere Informationen erhalten sie bei Pfarrerin Marit Hole, Tel. 0751 / 29 590 24.

treffen für Frauen aus dem ländlichen RaumThema: „Leben aus der Quelle - Kraft-quellen im Alltag“. Gemeindezentrum Berg, Dienstag, 16. Januar, 9.30 bis 16 Uhr.

Vormittags mit Dekan Dr. Friedrich Lang-sam, nachmittags mit Diplompsychologin Friederike Haar (Leiterin der Psychologi-schen Beratungsstelle Ravensburg)

Die Suche nach wohltuenden und kraft-gebenden Quellen im Alltag soll im Mit-telpunkt unseres Frauentags 2018 stehen. Vormittags wird dazu unser Dekan Dr. Friedrich Langsam anhand der Jahreslo-sung: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6) den biblischen Quel-len des Lebens nachgehen. Nachmittags wird Diplom-Psychologin Friederike Haar, Leiterin der psychologischen Bera-tungsstelle Ravensburg, praktische Tipps zum Finden von Kraftquellen geben. Gerade in unserer hektischen Zeit ist es besonders wichtig, im Alltag Oasen der Zufriedenheit, der Achtsamkeit und der Freude zu finden. Unabhängig von den Vorerfahrungen und dem jeweiligen Le-bensalter kann dies auch im Alltag erlebt und erlernt werden. Ein interessanter und vielseitiger Frauentag erwartet Sie, gerne auch halbtags.Herzliche Einladung an alle interessier-ten Frauen!Veranstalter: Arbeitskreis der evangeli-schen Landfrauen im Kirchenbezirk Ra-vensburg

Programm:

9:30 Uhr Begrüßung, Wort zum Tag, Im-biss 10:30 Uhr Vortrag und Gespräch mit De-kan Dr. Friedrich Langsam12:15 Uhr Mittagessen im Gasthof Hasen12:45 Uhr Kaffeetrinken 14:15 Uhr Vortrag und Gespräch mit Dip-lom-Psychologin Friederike Haar15:45 Uhr Wort auf den Weg Parkmöglichkeiten sind naheliegend vor-handen.

Info: Irmgard Wahl, Tel. 0751 / 41 755

Sonstige VeranstaltungenMontag, 15. Januar19.30 Uhr, Meditatives Tanzen, Prome-nadeschule

Dienstag, 16. Januar19.30 Uhr, öffentliche Kirchengemein-deratssitzung, Gemeindezentrum Berg

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201818

koNtaktaDresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.de Gemeindebüro: Frau Erna Göllner, Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten:Mo - Fr 9-12 Uhr, Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

Kultur

kuLtur uND tourismus

Rolf Lislevand & Con-certo Stella MatutinaAm 25. Januar konzertieren der re-nommierte Lautenist Rolf Lislevand und das österreichische Barock-Or-chester Concerto Stella Matutina um 20 Uhr auf der Bühne des Kultur- und Kongresszentrums.

In diesem Konzert erlebt man barockes Musizieren im einmaligen Zusammen-spiel eines Solisten mit einem ganzen Or-chester. Improvisation und Variation sind zentrale Gedanken der Barockmusik. In vielen Musikformen wie die Toccata oder in Tanzformen wie Passacaglia und Cia-conna ist diese Art des Musizierens an-gelegt.Die Musiker von Concerto Stella Ma-tutina nutzen kreativ die Freiheiten, die Barock-Komponisten wie Georg Fried-rich Händel, Henry Purcell oder Girola-mo Frescobaldi den ausführenden Musi-kern einräumten. Das Orchester ist mit barocken Streichinstrumenten, Bläsern und Percussion sowie Orgel besetzt. Der mehrfach international ausgezeichnete Solist Rolf Lislevand, der auch das Kon-zert leitet, und Thor-Harald Johnsen vom Ensemble spielen auf den historischen Saiten-Instrumenten Laute, Theorbe und Barockgitarre.

Dieses einmalige Konzert wird noch An-fang 2018 auf CD bei Sony Records In-ternational erscheinen.Text: Kostadinka Malakova

Rolf Lislevand & Concerto Stella Ma-tutina

Do, 25. Januar, Kultur- und Kongresszen-trum, 20 UhrKartenverkauf: Tourist-Information Weingarten, Tel. 405 232 oder www.re-servix.de.Last call for culture: Studierende und Schüler erhalten für nur 3,- Euro Restkar-ten an der Abendkasse.

kuLturzeNtrum LiNse e.V.

KINO IN DeR LINSe

‚AUS DEM NICHTS‘

Thriller von Fatih Akin mit Diane Kruger, die ihre Familie bei einem rechtsextrem motivierten Bombenanschlag verliert - und die Rache selbst in die Hand nimmt.12.01. - 14.01. 19.00 Uhr15.01. - 17.01. 18.00 Uhr

‚LOVING VINCENT‘Animationsfilm, in dem die Gemälde von Vincent van Gogh spektakulär zum Leben erweckt werden, um ein bewegendes Por-trät des tragischen Genies zu zeichnen.12.01. - 14.01. 20.15 Uhr15.01. - 16.01. 21.15 Uhr

‚DIE FLÜGEL DER MENSCHEN‘

Kirgisisches Drama um einen alten Pfer-dedieb, der an der traditionellen Kultur seines Landes festhält und glaubt, Mensch und Pferd wären mythisch verbunden.12.01. - 13.01. 18.00 Uhr14.01. 12.00 / 18.00 Uhr15.01. - 17.01. 20.15 Uhr

‚THE KILLING OF A SACRED DEER‘Psychothriller mit Colin Farrell und Ni-cole Kidman um einen Familienvater, der durch einen Jungen erpresst und gezwun-gen wird, eines seiner Kinder zu ermor-den.12.01. - 14.01. 21.15 Uhr15.01. - 16.01. 19.00 Uhr

‚LEANING INTO THE WIND – ANDY GOLDSWORTHY‘Dokumentarfilm von Thomas Riedels-heimer über den Land Art-Künstler Andy Goldsworthy, dessen Werk, und wie es sich innerhalb der letzten Jahrzehnte ver-ändert hat.14.01. 12.00 Uhr18.01. - 20.01. Mehrspr. OmU 18.00 Uhr21.01. Mehrspr. OmU 16.30 / 18.00 Uhr

‚FIKKEFUCKS‘Schwarzhumorige Komödie um einen al-ternden Frauenheld und dessen Sohn, der Nachhilfe in Sachen Verführung braucht. Doch hat sein Vater es eigentlich noch drauf?18.01. - 21.01. 20.15 Uhr

‚DIE LEBENDEN REPARIEREN‘Organspende-Drama in dem drei Er-zählstränge und Schicksale miteinander verwoben werden - basierend auf dem gefeierten Roman von Autorin Maylis de Kerangal.18.01. 19.00 Uhr20.01. - 22.01. 21.15 Uhr

‚CONNY PLANK – THE POTENTIAL OF NOISE‘Dokumentation über den deutschen Mu-sikproduzenten und Toningenieur Conny Plank, der mit Acts wie Kraftwerk, DAF, den Scorpions oder Eurythmics Platten aufnahm.18.01. Mehrspr. OmU 21.15 Uhr20.01. - 21.01. Mehrspr. OmU 19.00 Uhr

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201819

Kinderfilm:

‚BAMSE‘

Trickfilmabenteuer für die Kleinen über den lieben und starken Bären Bamse, dessen Großmutter vom bösen Fuchs entführt wird. Prädikat: „Besonders wert-voll“.13.01. - 14.01. 16.00 Uhr20.01. - 21.01. 16.00 UhrRegie: Christian Ryltenius, Trickfilm, 66 Min. Empfohlen ab 6 Jahren

Text: Annika SchubertBilder: Warner / Neue Visionen / MFA

Live-Reportage: Die Welt von Morgen

In Zusammenarbeit mit WunderWel-ten findet am Mittwoch, 17. Januar, ab 19 Uhr die Live-Reportage von Jens und Jana Steingässer statt. Unter dem Titel „Die Welt von Morgen“ berichtet das Paar von seiner Familie auf den Spuren des Klimawandels.

Für den Fotografen Jens Steingässer und die Ethnologin und Autorin Jana Stein-gässer steht fest: Wer mit eigenen Augen gesehen hat, wie einzigartig unser Planet ist, der weiß ihn zu schätzen - und zu schützen. Deshalb packen sie ihre Ta-schen und begeben sich mit ihren vier Kindern auf Weltreise in Etappen. In Ostgrönland sind sie mit Inuit auf Hun-deschlitten und mit Versorgungsschiffen unterwegs in abgelegene Siedlungen am Inlandeis. Mit einem Feuerwehroldtimer fahren sie bis nach Lappland und beglei-ten samische Rentierhirten in die raue

schwedische Bergwelt. In der südafrika-nischen Kalahari lernen sie, warum die Faszination unseres Planeten oft im ver-borgenen Detail liegt - und sind hypnoti-siert, als ihnen der König der Tiere in die Augen schaut. Im paradiesischen Aus-tralien treffen sie auf philosophierende Farmer und tatkräftige Zukunftsgestalter und erleben in Marokko, wie Wüsten die Menschen in ihre Schranken weisen. Und wenn jemand so verrückt ist, auch noch mit überladenen Kinderwägen über die Alpen zum Pizza-Essen nach Italien zu wandern, dann sind es diese sechs. Vor der eigenen Haustür, in den weiten Bu-chenwäldern des Odenwaldes, schließt sich der Kreis ihrer Weltreise wieder. Dabei stellen die Steingässers sich und den Menschen unterwegs immer wieder die Frage: Können wir es uns leisten, heu-

te nicht an die Zukunft der Kinder von morgen zu denken? Absolut faszinieren-de Bilder und packende Geschichten vom vielfältigen Leben auf unserem Planeten. Und davon, was es zu bewahren gilt! Zum Vortrag erscheint ein Bildband bei Natio-nal Geographic. Weitere Info und Platzkarten gibt es im Kulturzentrum Linse sowie online unter www.WunderWelten.org.Eintritt: im Vorverkauf 15 € / ermäßigt 12,50 €, an der Abendkasse 16 € / ermä-ßigt 13 €Kartenvorverkauf im Kulturzentrum LINSE e.V. zu den Öffnungszeiten und auf www.kulturzentrum-linse.de sowie über www.WunderWelten.org

Text: Annika SchubertBild: Jens Steingässer

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201820

Sebastian Schnoy mit „Dummikratie“

jugeNDbLäsergruppe

Dobelmühle öffnet türen für Jungbläser

Am Freitag, 19. Januar, ist Sebastian Schnoy mit seinem akutellen Solo-Programm „Dummikratie – Warum Deppen Idioten wählen“ zu Gast im Kulturzentrum LINSE in Weingarten. Ab 20 Uhr bietet er Unterhaltung auf hohem Niveau und fragt in die Runde: Was ist uns wirklich wichtig?

Warum ist Stumpfsinn so erfolgreich? Wieso werden politische Zeitungen am meisten gelesen, wenn es um Rücken-schmerzen geht? Dummikratie ist Sebas-tian Schnoys neuer Rundumschlag gegen jede Form von Vereinfachung. Böse aber

versöhnlich. Lustig aber oft nachdenk-lich bleibt er das, was er immer war: ein notorischer Optimist. Schnoys Kabarett gibt Kraft zum Leben und für die nächste Auseinandersetzung mit Vollpfosten und Zynikern.Er liefert neue Munition für müde Auf-klärer. Was ist uns wirklich wichtig? Und wenn wir es wissen, wieso feiern wir es nicht laut hörbar mit Tschingderassa-bum? Sebastian Schnoy, dekoriert mit acht Kulturpreisen und Autor dreier Spie-gelbestseller, hat viel zu sagen. Vor allem bei einem ist er sich ganz sicher: Die Welt retten werden die Netten.

Von 09. - 14. Februar verbringen Jung-bläserinnen und Jungbläser sowie fortgeschrittene Blechbläser aus Wein-garten die Winterferien im Freizeitzen-trum Dobelmühle.

Kinder und Jugendliche von 9 bis 15 Jah-ren, die ein Blechblasinstrument lernen und Spaß daran haben, einmal in einem größeren Bläserensemble neue Musik kennenzulernen, sind herzlich eingela-den. Neben dem Musizieren und den blä-serischen Tipps wird auch die Pflege der Instrumente vorgestellt und durchgeführt.

Für ein spannendes Freizeitprogramm mit Geländespiel, Nachtwanderung, Bi-belgeschichten und vielem mehr sorgt ein erfahrenes Mitarbeiterteam unter Leitung von Benjamin Jacob, Rainer Pfeffer, Ka-tharina Staib und Ulrich Pfeifer. Wie in den Vorjahren kommen die Teilnehmen-den aus dem nördlichen Oberschwaben, von der Baar und dem Unterland.

Information und Anmeldung: Ulrich Pfeifer, Hirschstr. 10, Weingarten, E-Mail: [email protected]

„Unterhaltung auf hohem Niveau, fast philosophisch mit tiefgründigem Hu-mor.“Hannoversche Allgemeine„Temperamentvoll, respektlos und intel-ligent zugleich erklärt Schnoy die Welt.“Badische Zeitungwww.schnoy.deEintritt: im 18 € / ermäßigt 12 €Kartenvorverkauf im Kulturzentrum LINSE e.V. zu den Öffnungszeiten und auf www.kulturzentrum-linse.de

Text: Karolina Jung

Text: Ulrich PfeiferBild: Dobelmühle GmbH

kuLtur uND reiseN WeiNgarteN e.V.

Vorschau 2018Musicals Stuttgart und Hamburg; Mon-tegrotto Therme und Venedig: 18. bis 25. März; Rhein von Basel bis Amsterdam 09. bis 16. Juni; 02. August „Carmen“ in Bregenz! Opern in Verona, 4 Sterne Kenia-Sansibar-Traumreise mit Klinik-besuch und Safari uvm.; 4 Sterne Madei-ra vom 30. August bis 06. September; 29. - 30. September Regensburg und Donau; Herbstferien vom 26. Oktober bis 04. No-vember zum 1/2 Preis an die Costa Bra-va und Barcelona! Silvester Gala! Alle

Programme ab sofort unter Tel. 0751 / 44 564.

Neu im Programm 2018:

Ostern 30. März bis 02. April „5-Terre“, 07. Juli „Wilhelm Tell“ im Passionsthea-ter Oberammergau, 29. bis 30. September Regensburg

Text: Gerhard Junginger

Brauchtum

pLätzLerzuNft aLtDorf WeiNgarteN 1348 e.V.

Bändel- und Plaket-tenausgabe im Amt für Kultur und tourismusAm kommenden Dienstag, 16.01., sowie am Mittwoch, 17.01., gibt die Plätzler-zunft jeweils von 17.30 Uhr bis 20 Uhr die Laufbändel für 2018 sowie die Pla-ketten an ihre aktiven Mitglieder aus.

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201821

Außer den Laufbändeln und den Plaket-ten können Fahrkarten für sämtliche Aus-fahrten sowie Ballkarten für den Plätzler-ball erworben werden.Alle Plätzler werden noch einmal daran erinnert, ihre Engagement-Nachweise

Maskenabstauben auf dem Münsterplatz

mitzubringen, da diese Voraussetzung für den Erhalt eines Bändels sind.Der Preis für das Plakettle beträgt in diesem Jahr 3,50 Euro und ist als Un-kostenbeitrag zu allen öffentlichen Stra-ßenveranstaltungen der Hauptfasnet in

Am kommenden Freitag, den 12.01., findet um 19 Uhr auf dem Münster-platz der Fasnetsauftakt der Plätzl-erzunft Altdorf-Weingarten statt. Mit dem öffentlichen Maskenabstauben und der Vereidigung der Jung- und Neunarren starten die Weingärtler Narren in die neue Saison.

Auch in diesem Jahr wird Maskenmeister Pierino Leopardi jede einzelne Figur der Zunft herbeirufen und sie vom über das Jahr angesammelten Alltagsstaub befrei-en, damit sie frisch gesäubert und rein in die anstehende Fasnet hüpfen kann.Anschließend werden noch die neuen

Hästräger der Zunft sowie die Jungnar-ren, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, ihren Narreneid ablegen und gelo-ben, allzeit gute Narren zu sein.Nach dem Maskenabstauben begeben sich die Plätzler in das Kultur- und Kon-gresszentrum zur Plätzlerversammlung. Bei dieser Veranstaltung wird der Nar-renfahrplan 2018 ausgegeben, verdiente, langjährige Mitglieder werden geehrt und alle Narren, auch die Altgedienten, dür-fen ihren Narreneid erneuern.

Text: Bettina NiedererBild: privat

Narrenblättle freut sich über neue Geschichten

Weingarten zu betrachten. Die Erlöse aus dem Plakettenverkauf werden von der Plätzlerzunft zur Finanzierung der vielfa-chen Veranstaltungen dringend benötigt.

Text: Bettina Niederer

Die Fasnet naht mit großen Schritten und die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe des Narrenblättles „Der Plätz-ler“ laufen bereits auf Hochtouren.

Patty Münkel, Narrenblättlesschreiber und Chronist der Plätzlerzunft, nimmt jederzeit gerne humorvolle Geschichten oder auch lustige Fotos mit Weingartener Lokalbezug für die nächste Ausgabe des

Narrenblättles „Der Plätzler“ entgegen, und zwar per E-Mail an [email protected] oder Tel. 0751 / 536 80.

Text: Bettina Niederer

NV-bockstaLL

BockbefreienDer Narrenverein Bockstall lädt auch dieses Jahr seine Mitglieder und alle Fasnachtsbegeisterten zum traditionel-len „Bockbefreien“ ein.

Am Freitag, den 12.01., um 18.30 Uhr im Vereinsheim des NV Bockstall, hei-ßen Sie herzlichst der gesamte Verein um Zunftmeister Wolfgang Zimmermann willkommen. Die Gäste können sich auf tolle Musik, Fanfarenzüge, Lumpen- und Schalmeienkapellen freuen. Der Narren-verein Bockstall freut sich auf zahlreiche Besucher und wünscht allen eine glück-selige Fasnet.

Text: Pascal Spieß

schussagugga e.V.

Jubiläumsfest der SchussaGuggaDie SchussaGugga feiern ihr 10-jähri-ges Bestehen. Mit dem heutigen Jubilä-umsball und den morgigen Konzerten der Guggenmusiken mit anschließen-dem Musikerumzug ist am Wochenen-de in der Stadt einiges geboten.

Seit letztem Wochenende ist sie da - die 5. Jahreszeit und jeder Fasnetsbegeister-te konnte es kaum erwarten. So auch die SchussaGugga aus Weingarten, die die-ses Jahr ganz besonders feiern werden. Das 10-jährige Bestehen gibt auch jeden Grund dazu. Und wer die SchussaGugga kennt, weiss, dass sie sich zu ihrem Ju-biläum etwas ganz Besonderes einfallen lassen und nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Freunde und Fans beschenken.

Wie die monatelangen Vorbereitungen vermuten ließen, wird einiges geboten sein. Den Auftakt macht der Jubiläums-SchussaGugga-Ball am heutigen Freitag, um 19 Uhr - traditionell im GuggaStüble mit purem Partyspaß und tollen Gästen. Als Geburtstagsgeschenk gibt es freien Eintritt. Am morgigen Samstag folgen weitere Geschenke: Die SchussaGugga verwandeln ihre Heimatstadt in eine gro-ße Bühne und haben sich viele Freunde eingeladen. 18 verschiedene Guggenmu-siken aus drei Ländern, Platzkonzerte in der Innenstadt, großes Partyzelt und ein musikalischer Umzug durch die Gassen von Weingarten werden die Zuschauer begeistern und einladen, mitzufeiern. Die SchussaGugga möchten sich mit

Der Maskenmeister am Werk

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201822

diesem bisher einmaligen Event bei den Bewohnern der Stadt Weingarten und allen Freunden der Guggenmusik bedan-ken und freuen sich auf Ihren Besuch. Mit dem neuen Ansteck-Pin gibt es so-gar das passende Souvenir - für 3 € bei allen Mitgliedern, im Salon Diana oder im Büro des Stadtmarketing Weingarten erhältlich.Freitag, 12.1., um 19 Uhr – Jubiläums-SchussaGugga-Ball im GuggaStübleSamstag, 13.1., ab 16 Uhr – Platzkonzer-te der Guggernmusiken auf dem Müns-terplatz, am Amtshaus und im Festzelt auf dem Ochsenareal am Alt. Ochsen.Um 19 Uhr Musikerumzug durch die Innenstadt von Weingarten und anschlie-ßend Party im Festzelt auf dem Ochsena-real.

Text: Henry SchwedtBild: SchussaGugga

Infos unter schussagugga.de oder bei Facebook

Als Souvenir und zur Unterstützung - der SchussaGugga-Pin für 3 €

Freizeit und erholung

schWäbischer aLbVereiN og WeiNgarteN

Rundwanderung an der unteren Argen

bücherei WeiNgarteN

Abenteuer eisenbahn weltweit statt „Meckabeure – Durlesbach“

- Änderung möglich -

Treffpunkt: Dienstag, 16. Januar, 13 Uhr, Festplatz, Gehzeit ca. 2,5 Stunden, mit Höhenunterschiede, Fahrpreis: 5 Euro für Mitglieder. Einkehr ist vorgesehen. Feste

Schuhe und evtl. Stöcke. WF. Hermann Rupp, Tel. 0751 / 47 893. Gäste sind herzlich willkommen!

Text: Piontek

Premierenlesung in der Bücherei Wein-garten: Bernd Hasenfratz und Lena Kessler berichten in ihrem druckfri-schen Buch von fernen Ländern und exotischen Zügen am Samstag, 20. Ja-nuar, um 19.30 Uhr.

Wie könnte man sich auf einer Weltrei-se besser bewegen als auf Schienen? Das dachten sich auch die beiden waschech-ten Globetrotter Bernd Hasenfratz und Lena Kessler. Darüber schrieben sie schon fleißig auf ihrem Reiseblog „Pro-jekt Fernweh“. Das Beste daraus ist nun im Buchformat erschienen: ein bildge-waltiges und ganz persönliches Reise-

abenteuer auf Schienen, gemächlich per Bahn, nah dran an fremden Kulturen und fantastischen Landschaften.Abwechselnd zwischen spannenden Text-passagen und faszinierenden Bildern schildern die beiden Eisenbahnabenteu-rer exotische Reisegeschichten, untermalt mit eindrucksvollen Aufnahmen abseits von Touristenströmen. Schnell wird klar, Eisenbahnreisen sind für das sympathi-sche Ehepaar ein Synonym für Fernweh und die gute alte Zeit der entschleunigten Fortbewegung. Der Eintritt ist frei.

Text: Sonja Wiegand

schachVereiN WeiNgarteN

Schach zum Jahresbeginn

In Schwäbisch Gmünd fand vom 02. bis 06.01. das traditionelle Staufer-Open, geteilt in A-und B-Turnier statt, das von ca. 400 teils hochkarätigen Teilnehmern, darunter viele Titelträ-ger aus aller Welt, aber auch von sieben Weingärtnern besucht wurde.

7 Weingärtner beim Int. Staufer-Open 2018

Katrin und Stefan Leser, Julian Kraft, sowie Stefan Günther starteten in der A-Gruppe und bekamen es vorwiegend mit sehr starken Gegnern zu tun. Insgesamt bewährten sie sich auf ihrem derzeitigen Niveau, ebenso wie Thomas und Heike Leser sowie Konstantin Schischkin, die im B-Turnier angetreten waren. In teils sehenswerten Partien, die manchmal über die volle Distanz von 6 Stunden gingen, konnte man erkennen, wie weit die Fähig-keiten unserer Aktiven in den letzten Jah-ren zugenommen haben. Die Teilnahme an solchen Ereignissen gehört mittlerwei-le als fester Bestandteil zur Vereinskultur des Schachvereins.Außerdem spielte Weingarten I am ver-gangenen Sonntag auswärts mit 6.5:1.5 erfolgreich in der Bezirksliga gegen Tett-nang II und übernimmt damit wieder die Tabellenführung. Siege wurden durch Wieland Hoffmann (Brett 7), Ersatzspie-ler Hubert Müller (Brett 8), Stefan Le-ser (Brett 5) und Stefan Günther (Brett 6) eingefahren, bevor Zbigniew Szczep (Brett 1) mit seinem Remis für die Ent-scheidung sorgte. Es folgten noch weitere Remisen durch Dirk Schmidt (Brett 4) und Eberhard Christ (Brett 2) sowie ein schön herausgespielter Sieg durch Julian Kraft (Brett 3). Dieser Mannschaftserfolg nährt die Hoffnung, dass es für den SV Weingarten eine erfolgreiche Saison wer-den könnte.

Text: Josef MöhrleBild: privat

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201823

VereiNsheim turNVereiN WeiNgarteN 1860 e.V.

Infos und ÖffnungszeitenTurnerheim in Spinnenhirn, 88281 SchlierFam. Doris und Zlatko MajerleTel. 07529 / 6551

Allgemeine Öffnungszeiten:Samstag 14 Uhr bis 23 Uhr.Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr.Freitag auf Anfrage oder zu Veranstaltun-gen geöffnet.Wir möchten noch darauf hinweisen, dass wir an Feiertagen während der Woche NICHT geöffnet haben.

Januar:Ein gesundes und gutes Neues Jahr! Wir freuen uns, Euch zu unseren gewohnten Öffnungszeiten zu sehen!Ab Freitag, 13. Januar, 14 Uhr bis 23 Uhr und Sonntag, 11 Uhr bis 18 Uhr.

Februar:Freitag, 09. Februar: 20 Uhr Singen für alle!Heute haben wir ab 16 Uhr geöffnet.Sonntag, 11. Februar: 18 Uhr Hausball! Wir freuen uns auf bunte Verkleidung! Heute bleibt unsere Hütte den ganzen Tag geschlossen. Wir öffnen ab 17 Uhr.

Text: Doris Majerle

Sport

teNNiscLub WeiNgarteN e.V.

Benjamin Seifferer ist tennis-Bezirksmeister

„Dass David und ich im Finale stehen würden, hatten die wenigsten erwar-tet“, freute sich der Weingartener Ben-jamin Seifferer, nachdem er mit dem Gewinn der Bezirksmeisterschaften in Biberach einen grandiosen Jahresauf-takt erwischte hatte.

In einem starken Feld war er an Platz 7 gesetzt und musste sich bereits im zwei-

ten Spiel gegen Karel Vesecky (TC Ehingen), Nummer 2 des Turniers, durchsetzen, was ihm mit 7:5/6:2 gelang. Auch im Halb-finale gegen Michael Wal-ser (TC Bad Schussenried), an Position 3 gesetzt, gelang ihm ein hart u m k ä m p f t e r Zweisatzsieg, „eine enge Kis-te!“, wie er das Spiel selbst be-urteilte. Diese Matches hatten ihn so gestärkt, dass er das Finale gegen David Gaissert (TC Bad Schussenried), immerhin ehemaliger Re-gionalligaspieler im TC Ravensburg, mit 6:0/6:3 relativ locker gewann. Dieser hat-te zuvor den topgesetzten Ranglistenspie-ler Christian Haupt (TC Friedrichshafen) aus dem Turnier geworfen. Mit diesem unerwarteten Titel kann die Sommersai-son in der Bezirksoberliga für die Num-mer 1 des TC Weingarten kommen.

Text: Edith DignathBild: Stefan Hofherr

skiVereiN-WeLfeN-WeiN-garteN

tischtennis Vorrundenabschluss: Alle teams am LimitDas Gros der Mannschaften spielte noch nie so hochklassig wie in dieser Saison. Aber nun wird es wohl erst-mals seit drei Jahren keinen Aufsteiger geben bei den Welfen-Löwen. Im Ge-genteil: Die ein oder andere Tischten-nismannschaft muss gegen den Abstieg kämpfen.

Die 1. Herrenmannschaft des SV Welfen Weingarten war glänzend in die mittler-weile abgeschlossene Vorrunde gestartet, wurde aber jäh ins Straucheln gebracht, durch das gebrochene Sprunggelenk des

an Platz 3 aufgestellten Jörg Schmieder. Die 2. Mannschaft half personell aus, konnte aber dadurch ihrerseits die Vor-runde nicht ganz so erfolgreich zu Ende bringen. Als Lohn für die Mühen sprang für die Herren I in der Landesklasse im-merhin noch der 4. Tabellenplatz, für die Herren II in der Bezirksklasse (Boden-see) der 5. Platz heraus.Der 3. Herrenmannschaft (Kreisliga A) und der 4. Mannschaft (Kreisliga C) ge-lang bis zur Halbzeit dieser Saison jeweils nur ein Sieg, was derzeit einen Abstiegs-platz bedeutet. Und das Team Herren V konnte sich in der Kreisliga D bislang le-diglich zwei Unentschieden sichern und belegt damit den vorletzten Platz.Die drei Jugend-Mannschaften hingegen versuchen sich allesamt im Mittelfeld festzubeißen.Es wartet also noch einiges an Arbeit auf die TT-Teams des SV Welfen. Doch mit Neuzugängen aus Esslingen/Neckar und Weißenau und der hoffentlich baldigen Genesung des Leistungsträgers Schmie-der soll in der Ende Januar beginnenden Rückrunde die Saison zu einem versöhn-lichen Abschluss gebracht werden - ohne einen Abstieg natürlich!

Text: Uwe Panis

turNVereiN WeiNgarteN 1861 e.V. trampoLiNturNeN

Moritz Mücke gewinnt souverän

Beim Niederbayernpokal in Bad Ab-bach gingen über 300 Trampoliner aus ganz Deutschland an den Start. In der Klasse der Jugendturner A präsentiert sich der Weingärtner Moritz Mücke souverän. Schon in der Pflicht setzt er sich von seinen Konkurrenten erheb-lich ab.

Dies konnte er auch in der Kür und im Finale bestätigen. Verdient gewinnt er Gold. Durch einen Fehler in der Pflicht belegte Smilla Rief den 24. Platz in der Klasse der Jugendturnerinnen B. In der männlichen Jugend C und B gingen gleich 3 Weingärtner an den Start. Leider mussten die C-Jugendlichen gegen die

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201824

deutlich ältere Jugend B turnen, da die-se Altersklasse sonst zu klein gewesen wäre. Knapp am Podest vorbei springt der 12-jährige Benjamin Eyrich nach einem sehr guten Wettkampf. Er belegt einen guten 4. Platz. Sein Vereinskammerrad Lukas Pech auf Platz 6. und Luke Bulling auf Platz 10.Auch in der Jugend C weiblich schaffte Melinda Reisch den Sprung ins Finale. Im Vorkampf belegte sie den 4. Rang, konnte im Finale aber ihre Leistung nicht bestätigen und wurde etwas enttäuscht 6. Nur um einen Wimpernschlag verpasste Finnja Küchler das Finale und wurde 9. Bei den Jugendturnern D gingen eben-falls 3 Weingärtner an den Start. Leider zeigte Kilian Eberwein einen Fehler in der Pflicht und konnte auch mit der dritt-besten Kürübung der Altersklasse nicht ins Finale einziehen. Dafür rutschte Mar-tin Reisch ins Finale und wurde 6. Als ei-

ner der jüngsten im Feld belegte Lennard Hellstern Rang 8. In der weiblichen D-Jugend gingen die meisten Teilnehmer an den Start. Als eine der jüngsten im Feld verpasste Mara Her-ter knapp das Finale und belegte Rang

10. 12. Marie Mayer, 20. Mia Hellstern, 26. Lilly Ruppert, 27. Antonia Eyrich.Bei den Minis belegte Lara Eberwein den 8. Platz.

Text und Bild: Tanja Vidakovic

rock‘N roLL cLub oberschWabeN

Mitglieder tanzten be“swingt“ ins neue Jahrdass zu Mitternacht mit einer großen Zeitanzeige an den Jahreswechsel erin-nert werden musste. Der kahle Baum vor dem Stadel wurde zuvor mit unzähligen Riesen-Wunderkerzen geschmückt und um Punkt 0 Uhr sprühte er als funkeln-des Kunstwerk. Während in der Ferne die Silvesterraketen den Himmel in ein bun-tes Lichtermeer verwandelten, floss der Neujahrssekt mit vielen guten Wünschen und Vorsätzen in die durstigen Kehlen. In den frühen Morgenstunden machten sich die letzten müden Füße auf den Heimweg und fiebern bereits auf viele tolle Mo-mente und Erlebnisse in 2018.

Wie in den Jahren zuvor trafen sich Vereinsmitglieder und Gäste zur Sil-vesterparty im Pfarrstadel der Ge-meinde Kappel (Horgenzell), um den Jahreswechsel bei fetziger Musik ge-meinsam zu feiern.

Nach dem Sektempfang mit bunten Ap-petithäppchen stärkten sich die Tänzer am reichhaltigen Buffet mit heißem Krusten-braten, um für die Silvesternacht Körper und Geist fit zu halten. DJ und Vorstand Erich Glashauser befeuerte seine Musik-anlage mit einem Hit nach dem anderen und heizte nicht nur die Schuhsohlen, sondern auch die Stimmung derart an,

3..2..1: Prosit Neujahr

Text: Dieter WöstmannBild: Annette Wöstmann

bogeNsportVereiN bsV WeiNgarteN

Infotag Bogensportverein WeingartenDer Bogensportverein Weingarten ver-anstaltet am Samstag, den 13. Januar, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Ar-gonnensporthalle einen Infonachmit-tag zum Thema Bogensport.

Dort können sich die Besucher über den im April 2016 gegründeten BSV Wein-garten sowie über den Bogensport allge-mein informieren. Wir zeigen verschie-

dene Bogenarten wie Olympic Recurve, Compoundbogen, Blankbogen und Lang-bogen und beantworten den Interessenten gerne alle Fragen zum Bogensport und zu unserem Verein.Außerdem besteht an diesem Tag die Möglichkeit, sich über Probetraining und Einsteigerkurse zu informieren und auch gleich Termine dafür zu vereinbaren.

Termin Infotag:

Samstag, 13.01.14.30 Uhr bis 16.30 UhrArgonnensporthalleJosef-Eggler-Straße88250 Weingarten

Text: Wolfgang Wörner

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201825

Gesundheit

kraNkeNhaus 14 NotheLfer gmbh

eltern werden ist schönKreißsaalführung für werdende Eltern im Krankenhaus 14 Nothelfer Wein-garten am 15. Januar

Am Montag, 15. Januar, lädt das Kran-kenhaus 14 Nothelfer Weingarten um 19 Uhr werdende Eltern zur Kreißsaalfüh-rung ein. Alle Interessierten treffen sich im Foyer des Krankenhauses (EG) und haben dann die Möglichkeit, die Kreiß-

saalführung mitzumachen. Die Zeit vor der Entbindung ist für wer-dende Eltern spannend und bringt viele Fragen und Ungewissheiten mit sich. Bei der Kreißsaalführung, die mit einem kur-zen Vortrag beginnt, bevor es dann in den Kreißsaal geht, beantworten Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Gynäko-logen gerne auch individuelle Fragen wie „Welche Arten von Entbindungen werden

Soziales

caritas boDeNsee-oberschWabeN

Schuler spendet 2.000 euro an die CaritasBegegnungscafé CariSINA und „Lese-welten“ in Weingarten erhalten Unter-stützung.

Insgesamt 2.000 Euro hat der Schuler-Standort Weingarten an die Caritas Bo-densee-Oberschwaben gespendet. Der Betrag geht jeweils zur Hälfte an die Pro-jekte „Begegnungscafé CariSINA“ so-wie an „Lesewelten“ der Kinderstiftung Ravensburg. Bei den Scheckübergaben informierte sich der Standortleiter von Schuler in Weingarten, Jochen Früh, über die beiden Projekte und lobte das Enga-gement, das von den vielen ehrenamtli-chen Helfern gezeigt wird. „Jede einzelne Person, die bei diesen Pro-jekten beteiligt ist, bringt sehr viel Herz-blut mit ein“, betonte Jochen Früh. „Für Schuler ein Grund mehr, diese Projekte finanziell zu unterstützen. Wir nehmen

unsere Verantwortung am Standort Wein-garten sehr ernst“. Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald hat die Schirmherrschaft für das Projekt Lesewelten übernommen und war bei der Spendenübergabe dabei: „Ich danke der Schuler AG für diese großzügi-ge Spende. Das Projekt Lesewelten liegt mir besonders am Herzen. In zahlreichen Kindergärten und Grundschulen in Wein-garten und anderen Gemeinden lesen ehrenamtliche VorleserInnen Kindern regelmäßig vor, vermitteln die Freude an Büchern und die Lust am Lesen.“Ewald Kohler, Leiter der Caritas Boden-see-Oberschwaben, freut sich über die Spende: „Bei uns geht es um den Men-schen, seine Sorgen und Nöte. Spenden wie die der Firma Schuler bieten eine wertvolle Unterstützung, um gezielt hel-fen zu können.“

angeboten? Welche ist die optimale für die werdende Mutter? Wie laufen Geburt, Wo-chenbett und die Neugeborenenzeit ab?“Die Kreißsaalführung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr unter www.14-nothelfer.de

Text: Susann Ganzert

Spende CariSINA (von links): Markus Ewald, Rita Feyrer (zuständig für CariSINA und Eh-renamt), Christopher Schlegel (Fachleitung Sucht, Armut, Existenzsicherung), eine Ta-fel-Mitarbeiterin und Jochen Früh, Schuler Pressen.

Text und Bild: Anne-Katrin Köhler

VDk oV WeiNgarteN

„Die Gäste waren ganz begeistert“Stimmungsvolle Weihnachtsfeier und umfangreiches Programm beimVdK OV Weingarten am 16. Dezember.

Im voll besetzten Welfensaal des Kultur- und Kongresszentrums in Weingarten begrüßte die Vorsitzende Karin Maucher

die Mitglieder und Gäste. Sie freute sich, dass so viele gekommen sind und versi-cherte, dass es ein abwechslungsreiches Programm gibt und bestimmt gefallen wird. Sie führte durchs bunte Programm.Für das vorweihnachtliche Ambiente sorgte auch Querbeet, die volkstümliche

Big Bänd unter der Leitung von Stefan Miehle mit weihnachtlichen und ande-ren passenden Liedern. Nach der Be-grüßungsrede durch die Vorsitzende ge-dachte man mit einer Schweigeminute an unsere verstorbenen Mitglieder.Den Anfang machte das Streichorchester

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201826

von der Schule am Martinsberg in Wein-garten. Das sind Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.Die kleinen Geigenspieler/innen verzau-berten die Gäste. Es war sehr schön und eine vorweihnachtliche Stimmung kam auf. Leitung Wolfgang Kauper und Regi-na Nolle.Erfreut über die schöne Veranstaltung zeigte sich auch die VdK-Kreisverband-schefin Hannelore Sieling, die mit ihrem Stellvertreter Karl-Siegfried Essig als Ehrengäste gekommen sind. Nach ihrer Grußansprache ging es weiter im Pro-gramm mit dem Panflötenspieler Edmund Butscher.Dieser spielte auch während der Pause, und es war sehr schön, zuzuhören, etwas zum Träumen.Nach der Pause war Jennys Tanzgarde an-gesagt. Kleine und große Nikoläuse tanz-ten auf der Bühne zu den Weihnachts-liedern. Die Gäste waren begeistert. Die Versteigerung führte diesmal zum ersten mal unser Mitglied Herr Schefold durch.

kiNDerhospizDieNst amaLie

Spende

Kindergarten

kiNDergarteN st. eLisabeth

Die Basarzeit naht - Verkäufernummer sichern!Basarmütter aufgepasst: Der diesjäh-rige Kinderkleider-Frühjahrsbasar des Kindergartens St. Elisabeth findet am Samstag, 24. Februar, von 8.30 bis 11 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist (Kep-lerstraße) statt.

Eine gute Gelegenheit, die Kinderschrän-ke auszumisten und Platz für Neues zu schaffen. Wenn Sie also gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerkleidung, Sport-artikel, Spiele, Kinderwägen, Fahrräder, Kinderbücher oder schöne gebrauchte Tupperware ® haben, dann verpassen Sie

Er hat das sehr gut gemacht, die Verstei-gerungssachen gingen alle sehr schnell weg. Danke an H. Schefold.Nach der Danksagung und Verabschie-dung durch die Vorsitzende begann der Losverkauf für unsere schön bestückte Tombola. Dafür auch unseren herzlichen Dank für die Tombola-Bestücker, die uns dies jedes Jahr möglich machen. Die Vorsitzende verwies auf die am Eingang ausgehängte Spenderliste, die alle Tom-bola-Bestücker nannte. Der Ortsverband

empfahl, diese Geschäfte beim nächsten Einkauf zu berücksichtigen.Die Vorsitzende bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass es wie-der eine so schöne Feier geworden ist. Wir wünschten allen ein frohes Weih-nachtsfest, viel Gesundheit und und ein gutes neues Jahr 2018.Ihr VdK OV WeingartenDie Vorstandsschaft

Text und Bild: Alexandra Röther-Miehle

Die Zahnarztpraxis Dres. Klaus und Rainer Mündel in Weingarten übermit-telten am 18. Dezember 2017 dem am-bulanten Kinderhospizdienst AMALIE eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.

„Unser Wunsch war es, mit unserer Spen-de einen kleinen Beitrag zu leisten, damit dem ein oder anderen Kind und dessen Elternteil in einer schweren Zeit die Un-terstützung gegeben werden kann, die be-nötigt wird.“Amalie, der ambulante Kinderhospiz-dienst der Malteser und der Stiftung Lie-benau, ist im Landkreis Ravensburg und Bodenseekreis für Familien da, in dem

sich ein lebensbedrohlich oder lebensver-kürzend erkranktes Kind befindet. Eben-falls begleitet der Dienst auch Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt oder auch bereits verstorben ist. Die Be-gleitung übernehmen ehrenamtliche, von AMALIE ausgebildete, Patinnen und Pa-

Dr. Rainer Mündel, Elisabeth Mogg, Dr. Klaus Mündel (v.l.n.r.)

ten und daher kann die Begleitung für Fa-milien kostenlos angeboten werden.

Text: Elisabeth MoggBild: privat

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201827

nicht, sich eine Verkäufernummer für un-seren Basar zu sichern.

Die Vergabe der Verkäufernummern beginnt am 21. Januar sowohl online unter www.basar-st-elisabeth.de als auch per Telefon unter 0751 / 18 52 90 10 (9 bis 11 Uhr).

Bitte versehen Sie ihre Ware mit reiß-festen Preisschildern (Vorlage auf der Homepage) und verpacken Sie alles mög-lichst in einen großen gekennzeichneten

Karton oder Wäschekorb. Vermeiden Sie kleine Windelkartons und Plastiktüten.Viele Helfer kommen am Basarwochen-ende zusammen, um ihre Waren dann sorgfältig zu sortieren und liebevoll zum Verkauf herzurichten. Wenn Sie uns als Helfer unterstützen möchten, melden Sie sich gerne über die Kontakt-Email auf der Homepage.Wir vom Basarteam freuen uns auf Ihr In-teresse und hoffen, dass der Basar wieder ein voller Erfolg wird.

Text: Yvonne Rauch

kiNDergarteN st. Lioba

Cooler Kinderbasar Aller guten Dinge sind 3!

Was wir für Sie verkaufen: Kinderkleidung Frühjahr/Sommer bis Gr. 176, Umstands-/Stillbekleidung, Schuhe, Spielsachen - generell: Zubehör rund ums Kind

WO: Gemeindehaus St. Martin WeingartenIrmentrudstr. 12

WANN: 17. Februar 2018

BEGINN: 8:30 Uhr – 10 Uhr (Einlass für werdende Mamas + 1 Begleitperson ab 8:00 Uhr)

Mutterpass nicht vergessen

Weitere Information und Vergabe der Verkaufsnummererhalten Sie ab sofort unter folgender Internet- oder Facebook-Seite/ Email-Adresse:

[email protected]ür Ihr leibliches Wohl ist mit Kaffe und Kuchen gesorgt! Natürlich auch zum mitnehmen.

Helfer sind herzlich willkommen, bei ihnen entfällt die Bearbeitungsgebühr und sie dürfen am Vorabend schon einkaufen.Internetseite: lioba-kinderbasar.jimdo.comFacebook: liobasar Weingarten

Cooler Kinderbasar Aller guten Dinge sind 3!

Was wir für Sie verkaufen: Kinderkleidung Frühjahr/Sommer bis Gr. 176, Umstands-/Stillbekleidung, Schuhe, Spielsachen - generell: Zubehör rund ums Kind

WO: Gemeindehaus St. Martin WeingartenIrmentrudstr. 12

WANN: 17. Februar 2018

BEGINN: 8:30 Uhr – 10 Uhr (Einlass für werdende Mamas + 1 Begleitperson ab 8:00 Uhr)

Mutterpass nicht vergessen

Weitere Information und Vergabe der Verkaufsnummererhalten Sie ab sofort unter folgender Internet- oder Facebook-Seite/ Email-Adresse:

[email protected]ür Ihr leibliches Wohl ist mit Kaffe und Kuchen gesorgt! Natürlich auch zum mitnehmen.

Helfer sind herzlich willkommen, bei ihnen entfällt die Bearbeitungsgebühr und sie dürfen am Vorabend schon einkaufen.Internetseite: lioba-kinderbasar.jimdo.comFacebook: liobasar Weingarten

Schulen

reaLschuLe WeiNgarteN

FranceMobil an der Realschule Weingarten

Spielerisch Französisch lernen mit einer echten Französin.

Das FranceMobil des Institut Français Tübingen machte Halt an der Realschule Weingarten. Mehrere Französischklassen konnten im Laufe des Vormittags von ei-ner „echten“ Französin und ihrem erfri-schenden Esprit profitieren: Sie machten Spiele, bekamen Informationen rund um Frankreich und konnten ganz nebenbei neue Wörter lernen. Dabei ging es um Interaktion innerhalb der Gruppe in der Fremdsprache. Das FranceMobil gibt es in ganz Deutsch-land und wird von zwölf jungen französi-schen Lektorinnen und Lektoren betreut. Sie haben das Ziel, Kinder und Jugend-liche in den Schulen für Frankreich und die französische Sprache zu begeistern. Sie haben außerdem Informationen über verschiedene Stipendien, Aufenthalte und Praktika im Gepäck. Bereits seit mehre-ren Jahren in Folge konnte das France-Mobil für die Realschule organisiert wer-den, obwohl es, der großen Beliebtheit wegen, nicht immer einfach ist, einen Termin zu bekommen. Den Schülern und den Französischlehrerinnen macht es im-mer großen Spaß, in diese reale Sprach-situation einzutauchen und dabei auch neue Aspekte dieser schönen Sprache zu entdecken.

Text und Bild: Sonja Seiderer

Eine Schülerin in Aktion, auf Französisch

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201828

schuLe am martiNsberg

einladung zum zweiten Besuchsnachmittag

Adventlicher VorlesenachmittagTraditionell besuchten am Dienstag-nachmittag vor den Weihnachtsferien, am 19.12.2017, Eltern der Schule am Martinsberg Klassen der Klassenstufe 1 bis 4 und lasen adventliche Geschich-ten vor.

Staunend, neugierig und amüsiert folgten die Kinder den spannenden, lustigen und teils rührenden Geschichten der Vorlese-rinnen und Vorleser. Eine vorweihnachtli-che Stimmung breitete sich im Schulhaus aus. Die Schule am Martinsberg dankt allen Eltern, die zahlreich zur Gestaltung des adventlichen Vorlesenachmittages beigetragen haben.

Text: Bernadette Behr, RektorinBild: Kerstin Kaisser

Frau Dr. Tatiana Ries las vor der Klasse 2b anschaulich aus „Tomte und der Fuchs“ von Astrid Lindgren

Im Rahmen der Kooperation Kinder-garten - Grundschule sind Kindergar-tenkinder, die im Februar oder Sep-tember 2018 eingeschult werden, zu einem zweiten Schnuppernachmittag der Schule am Martinsberg eingeladen.

Aktiv können die Kinder das Sport- und Musikprofil der Schule kennenlernen und erkunden. Der Besuchsnachmittag findet am Donnerstag, 18.01., von 14.15

Uhr bis 15.45 Uhr am Standort Ober-stadt, Malerstraße 7, statt. Eltern werden gebeten, ihr Kind zur Schule zu begleiten und dort wieder abzuholen. Alle Kooperationslehrkräfte, die Lehrkräfte der Eingangsklassen und die Schulleitung freuen sich auf die jun-gen Besucher.

Text: Bernadette Behr, Rektorin

Hochschulen

päDagogische hochschuLe WeiNgarteN

Professionelle Lerngemeinschaften als entwicklungsinstrument im BildungswesenInternationale Tagung vom 5. - 7. März an der PH Weingarten

Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) zur Aus- und Weiterbildung er-freuen sich großer Beliebtheit im Bil-dungswesen. Die Forschung zu dieser innovativen Form des gemeinsamen Ler-

nens steckt jedoch noch in den Kinder-schuhen. Aus diesem Grund veranstalten die Pädagogischen Hochschulen Vorarl-berg, Zürich und Weingarten gemeinsam vom 05. bis 07. März eine internationale Tagung in Weingarten, die sich mit dem Einsatz und Erfolg dieser kooperativen Arbeitsform befasst.

Professionelle Lerngemeinschaften gibt es beispielsweise in der Schule, wenn sich Lehrkräfte zusammentun, um ihre Kompetenz in einem spezifischen Be-reich, etwa diagnostisches Handeln und Leistungsbeurteilung zu beraten und voneinander zu lernen. Durch das Projekt HeadsUP (www.plc-headsup-eu) nutzen seit kurzem auch Schulleiterinnen und Schulleiter dieses Entwicklungsinstru-ment, um miteinander und voneinander zu lernen, sich gegenseitig auszutauschen und ihre Leadership-Kompetenz weiter-zuentwickeln.Welche Formen von PLGs gibt es? Wann spricht man von einer PLG? Welche Rahmenbedingungen benötigen sie, um erfolgreich zu sein? Wie können sie im schulischen und außerschulischen Be-reich gezielt und dauerhaft als Weiterent-wicklungsinstrument eingesetzt werden? Was ist bei der Konzeption, Ausgestal-tung und Durchführung zu beachten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tagung in mehreren Fachvorträgen, Werkstattbe-richten und Workshops, die in deutscher oder englischer Sprache angeboten wer-den.Die Hauptvorträge werden von Prof. Dr. Claus Buhren, Deutsche Sporthochschule Köln, von Assistant Professor Vicki Ves-cio, PhD der University of Florida, von Prof. Dr. Günther Holtappels, Universi-tät Dortmund und von Dr. Julia Warwas, Universität Bamberg, gehalten.Die Tagung wendet sich an Mitglieder der Schulleitung, Lehrkräfte und andere Päd-agoginnen und Pädagogen, an Mitglieder von Schulaufsicht, Personalvertretungen und Verbänden sowie an Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler, Studierende, Schülerinnen und Schüler, Eltern und die interessierte Öffentlichkeit.

Das Tagungsprogramm und ein An-meldeformular finden Sie auf der In-ternetseite des Zentrums für Bildungs-innovation und Professionalisierung unter dem folgenden Link: http://ze-bip.ph-weingarten.de/veranstaltungen/aktuelle-tagungen/professionelle-lern-gemeinschaften/

Der Anmeldeschluss ist am 15. Februar.

Text: Prof. Dr. Katja Kansteiner, Christina-Charlotte Zibell und Arne Geertz

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201829

hochschuLe raVeNsburg-WeiNgarteN

Vielfalt in GefahrGastvortrag von Professor Dr. Rainer Luick am 17. Januar an der Hochschu-le Ravensburg-Weingarten.

Die Planetary Boundaries oder auch Belastungsgrenzen des Planeten Erde sind ein Konzept über die ökologischen Grenzen der Erde. Sie beinhalten neun für das System Erde essentielle ökologi-sche Dimensionen, wie zum Beispiel die Übersäuerung der Ozeane, den Süßwas-serverbrauch oder die Landnutzung. Für jede Dimension gelten globale Grenz-werte. Wird eine Grenze überschritten, ist von der Gefahr irreversibler und plötzli-

cher Umweltveränderungen auszugehen, die die Bewohnbarkeit der Erde für die Menschheit einschränken.Drei dieser ökologischen Dimensionen haben die Belastungsgrenzen bereits quantifizierbar überschritten: das sind der Klimawandel, der Stickstoffkreislauf und die Biodiversität. Auch bei uns in Baden-Württemberg gibt es gravierende Verluste an biologischer Vielfalt, betroffen sind vor allem unsere Kulturlandschaften. Un-tersuchungen zeigen, dass in den vergan-genen drei Jahrzehnten rund 80 Prozent der Insektenbiomasse in den Offenland-ökosystemen verschwunden sind.

Dr. Rainer Luick ist Professor für Natur- und Umweltschutz an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg. In seinem Vortrag beschreibt der Referent die Situ-ation der Biodiversität, benennt die Ursa-chen für die dramatischen Entwicklungen und diskutiert die dringend notwendigen Handlungskonzepte für Verbesserungen.Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. Januar, um 18 Uhr im Raum H002 im Hauptgebäude der Hochschule Ravens-burg-Weingarten in der Doggenriedstraße statt. Der Eintritt ist frei.

Text: Christoph Oldenkotte

big baND Der hochschuLeN WeiNgarteN

Die Big Band der Hochschulen Weingarten – eine erfolgsgeschichte

Der Anfang im Wintersemester 2013 war verhältnismäßig noch leise und beschei-den. Mittlerweile hat es die Big Band, welche sich immer als hochschulübergrei-fendes und fächerunabhängiges Ensemb-le verstanden hat, zu einer ansehnlichen Größe und bemerkenswerter Qualität

gebracht. Aktuell sitzen 35 Musizierende auf der Bühne, worunter sich jedoch nicht mehr nur Studierende finden lassen. Auch Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Lehrende beider Hochschulen haben sich in die Big Band eingereiht, um ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Mu-siziert wird in klassischer Big-Band-Be-setzung: Trompeten, Posaunen, Saxopho-ne, Piano, Rhythmusgruppe und Gesang. Aber auch eher untypische Instrumente wie Klarinette oder Querflöte werden im-mer wieder solistisch eingesetzt, was dem Ensembleklang einen interessanten Ak-zent verleiht. Das Repertoire reicht von Jazz, Swing über Rock und Pop bis hin zu Soul und Funk, kurz: alles, was Big-Band-Musikern Spaß macht.Die Big Band blickt – trotz ihres noch jugendlichen Alters – bereits auf über 50 Auftritte und Konzerte zurück. Ne-

ben den Auftritten bei Veranstaltungen der beiden Hochschulen, begeistert die Big Band häufig auch bei Veranstaltun-gen außerhalb der Hochschulmauern. Ob beim Neujahrsempfang oder Jubilä-um der Stadt Weingarten, dem KOMM-Festival oder aber bei Firmenfeiern – die Big Band brilliert nicht nur mit beachtli-cher Phonstärke, sondern auch mit einem knackigen Sound und einer jazztypischen Mischung aus zackiger Präzision und swingender Eleganz.

Weitere Informationen unter: www.bigband-weingarten.de

Text: Sebastian BernauerBild: Laura Jung

Volkshochschule

Kraftvoll, kreativ und bewusst mit der VHS ins neue JahrDas Team der VHS Weingarten wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Dozentinnen und Dozen-ten sowie den Kooperationspartnern für 2018 alles Gute. Wir hoffen, dass Sie das neue Jahr gut begonnen ha-ben und bieten Ihnen auch im letzten Monat des Wintersemesters eine Reihe

unterschiedlicher Möglichkeiten an, kraftvoll, kreativ und bewusst ins neue Jahr zu starten.

Am 18. und 25. Januar können sich Ge-schichtsinteressierte auf eine regiona-le steinzeitliche Spurensuche begeben, Flur- und Bergnamen aufschlüsseln und

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201830

Steinkreise, Menire und astronomische Kalender entdecken. Jeweils wenige Plät-ze sind am 18. Januar noch in den Kur-sen Entspannung mit Klangschalen und Persische Küche frei. Am 19. Januar steht nochmals Kochen an. Unter der Anlei-tung von Alfredo Furca wird ein umfang-reiches Menü zubereitet.Wer im Jahr 2018 sorgenvoll auf eine wichtige Prüfung blickt, dem sei der Kurs „Prüfungsängste überwinden“ empfoh-len. Hier geht es um das Bewältigen von Ängsten und dem Erlernen von Strategi-en für einen gelassenen Prüfungsverlauf. Der Kurs startet am 22. Januar und richtet sich an Schüler/innen und Studierende. Für Schüler/innen hat die VHS zudem ab Februar Mathe-Vorbereitungskurse für das Abitur und die Realschulabschluss-prüfung im Programm. Kommenden Donnerstag (18. Januar) er-scheint außerdem das neue Kursheft für das Frühjahr-/Sommersemester.

Die VHS Weingarten steht Ihnen sehr gerne für Fragen und Beratungen zur Verfügung! Sie erreichen die VHS te-lefonisch unter 0751 / 560 35 30 oder unter www.vhs-weingarten.de.

Text: Jürgen BaderBild: 123rf.com

Bildung

stiftuNg kbzo

Weihnachtsüberra-schung für KBZO-Bewohner und OSK-KinderklinikMit einem Scheck von jeweils 750 Euro hat das Eishockey-Team der Ravens-burg Towerstars Internat und Wohn-heime der Stiftung KBZO sowie die Abteilung Kinder- und Jugendmedizin der Oberschwabenklinik überrascht.

Auch wenn die Towerstars an und zwi-schen den Feiertagen ein umfangreiches Spielprogramm zu bewältigen hatten, blieb zu Weihnachten Raum für Gedan-ken an Mitmenschen oder Institutionen, die Weihnachten in einem anderen Rah-men feiern. Es war kurz vor den Feierta-gen daher der Wunsch der Mannschaft,

mit einem Beitrag aus der Mannschafts-kasse gezielt örtliche Einrichtungen zu unterstützen.In der Aula der Stiftung KBZO auf der Burachhöhe freuten sich Kinder, Jugend-liche und Erwachsene schon lange auf den Besuch der Towerstars Profis und hatten für die Autogrammwünsche den Raum richtig professionell vorbereitet und dekoriert. Dazu wurden die Spieler auch mit interessanten Fragen konfron-tiert. „Wie viele Zähne verliert man als Eishockeyspieler?“ oder „Wie oft rutscht Ihr auf dem Eis eigentlich aus?“.Während die Geschenke wie Ehrenkarten zu einem der nächsten Spiele oder Fan-artikel direkt an die Bewohner der Stif-tung KBZO gingen, nahm der Vorstands-vorsitzende Dr. Ulrich Raichle dankbar den Scheck über 750 Euro entgegen. Die Summe komme zielgerichtet an, beton-te Raichle, sie werde in das hauseigene Sportangebot investiert. Beispielsweise gibt es schon seit einigen Jahren ein An-gebot für Rollstuhl-Hockey.

Zeitgleich begab sich die andere Hälfte des Teams in die Abteilung Kinder- und Jugendmedizin der Oberschwabenklinik. Erst vor wenigen Wochen war Chefarzt Dr. Andreas Artlich mit seinem Team in den Neubau der Klinik St. Elisabeth gezogen und die Spieler bekamen einen kompakten Rundgang durch die derzeit modernste Kinderklinik Deutschlands. Dr. Artlich, der den Scheck über die 750 Euro stellvertretend entgegennahm, be-richtete auch sofort über deren Verwen-dung. Die Spende dient als Unterstützung für die Schaffung eines Spielplatzes für Kinder, die an der Oberschwabenklinik ihre kranken Geschwister oder Eltern besuchen. Halt macht die Towerstars Be-suchergruppe auch auf der Station für Psychosomatik. Dort stand mit den ju-gendlichen Patienten zum Abschluss ein spannendes Tischkicker-Spiel auf dem Programm.

Text: Frank EnderleBild: Clemens Riedesser

Eingerahmt von Spielern und BewohnerInnen überreicht Towerstars-Kapitän Vincenz Ma-yer dem KBZO-Vorstandsvorsitzenden Dr. Ulrich Raichle (hinten Mitte) den Spendenscheck in Höhe von 750 Euro.

Jugend und Familie

kiNDer- uND jugeNDbüro

2. Kinder- und Jugendgipfel„Das Jugend-Parlament möge beschlie-ßen…“ - Freizeit gestalten.

Beim 2. Kinder- und Jugendgipfel der Achtklässler wurden - wie bereits in einer vorherigen WiB-Ausgabe erwähnt - An-träge zur Verbesserung der Stadt Wein-garten gestellt. Damit diese auch gehört werden, wird das Team Jugendarbeit sie in den kommenden Wochen veröffentlichen. Von den Themenbereichen Freizeit, Mo-bilität, politische Jugendbeteiligung,

Schule sowie Vielfalt, Rassismus gingen je drei Anträge zu Protokoll. In diesem Artikel befassen wir uns mit dem The-menbereich „Freizeit“. „Das Jugend-Parlament möge beschlie-ßen, dass in Weingarten eine Trampol-inhalle gebaut werden soll.“ So lautete der erste Vorschlag, der von unseren Ko-operationspartner „Politik zum Anfassen e.V.“ vorgetragen wurde. Nach einigen Argumenten für und gegen eine Trampol-inhalle wurde dies geändert, da die Schü-

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201831

ler den Kostenpunkt sowie den Platzman-gel in Weingarten berücksichtigten.So hieß es zum Schluss, dass eine Sport-halle genutzt werden sollte, um dort die gewünschten und begehrten Trampoline aufzubauen. Diese Änderung wurde mit 58 Stimmen befürwortet. Das „Trampolin-Thema“ ist bei den Kin-dern und Jugendlichen in der Stadt von Interesse und kam beim Gipfel als auch bei der Veranstaltung „Schule trifft Rat-haus“ von der Landeszentrale für politi-sche Bildung auf. Dieses Thema wird nun vom Team Jugendarbeit bearbeitet und man wird ein Informationsgespräch mit der Abteilung Trampolinturnen im TV Weingarten führen, um das Thema weiter

zu erschließen. Kreativität und vorhande-ne Ressourcen gilt es bei diesem Thema zu nutzen.

Text: ClausBild: privat

jugeNDmagaziN spiN

SPIN tALK mit Agnieszka BruggerDas Jugendmagazin SPIN ZINE ist in den nächsten Wochen viel unterwegs und interviewt interessante Persön-lichkeiten zu den Themen Demokratie, Meinungsfreiheit, Politik und Kultur. Diese Woche waren wir in Ravensburg bei der Abgeordneten der Bundestags-fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Ag-nieszka Brugger.

Die gebürtige Polin studiert im Magis-terstudiengang Politikwissenschaften, Philosophie und Öffentliches Recht in Tübingen und pendelt zwischen ihren Wohnorten Berlin und Ravensburg. Die 32-jährige erfahrene Politikerin eignet sich also perfekt für unseren Spin Talk zum Thema Demokratie. Vergangenen Montag trafen wir sie in ihrem Wahl-

kreisbüro Ravensburg und stellten ihr einige Fragen. So ist Demokratie für sie, wenn verschiedene Menschen mit unter-schiedlichen Perspektiven und Erfahrun-gen versuchen, die bestmögliche Lösung für die Allgemeinheit zu erreichen. Für sie sollte der Bundestag ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen und somit dort auch mehr junge Menschen, Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund vertreten sein. Gekonnt und verständlich antwortet sie auf die verschiedenen The-men und erklärt ihre Meinung. Am Ende des Interviews wurde noch gemeinsam vor dem Wahlkreisbüro zusammen mit Fr. Brugger und der 2. Spin Zine Aus-gabe ein Erinnerungsbild gemacht. Die nächsten Tage werden wir noch andere Persönlichkeiten zu den Themen intervie-

wen und mit der Kamera begleiten. Die Videos zur Spin Talk Reihe werden bald auf den sozialen Netzwerken Facebook und auf spinzine.de zu finden sein.

Text: Viola Claus, Lisa OppenländerBild: privat

2018: Zwei Jubiläen55 Jahre Jugendclub Weingarten 1963 e.V. und 40 Jahre Kinderklinik-Hilfe in Kenia

Am 01. April 1963 wurde der Jugend-club Weingarten von Bekannten um und mit Gerhard Junginger, 1. Vorsitzender, zur Freizeitgestaltung für jedermann gegründet und ins Vereinsregister beim Amtsgericht Ravensburg als „e.V.“ ein-getragen. Wesentliche Höhepunkte waren Feri-enfreizeiten, Bastel- und Gesteckkurse, dt./franz. Freundschaftsbeziehungen,

Sportveranstaltungen, Mitarbeit im Kreisjugendring sowie bei Festen hier in Weingarten und Umgebung, ganz be-sonders aber die Kameradschaftspflege und zahlreichen Hilfen und Spenden in sozialen Brennpunkten in Kenia/Ostaf-rika, die bis heute zur Finanzierung von OPs und Therapien in der Kinderklinik in Mombasa/Kenia verwendet werden. Die Weihnachtsspenden bis Ende Januar 2018 werden direkt an die Kinderklinik für dringende OPs geschickt, die weite-ren von Ihnen erbetenen Spenden werden beim Kinder-Klinikbesuch vom 05. bis

19. August mit Gerhard Junginger per-sönlich übergeben. Dabei besteht jetzt Mitreisemöglichkeit mit Tipps zu Safaris, Sansibar mit Gewür-ze-Safari, Buschmesse uvm. Infos dazu gibt es jetzt bei Gerhard Junginger unter Tel. 0751 / 44 564. Das Spendenkonto bei der Volks-bank VR-RV-Weingarten lautet: DE34650625770805254013, GENODES1RRV.

Text: Gerhard Junginger

jugeNDcLub WeiNgarteN

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201832

Dies und Das

Nabu WeiNgarteN

VOGeLSCHUtZ-tIPPKümmern Sie sich um freilaufende Katzen!

Katzen lauern Vögeln an der Winterfüt-terung auf? Auf Ihrem Grundstück sind Fußspuren von Katzen (im Schnee?), ob-wohl Sie keine Katzen halten?Da freilaufende Katzen, ebenso wie Elstern und Krähen, Marder und Eich-hörnchen jährlich zahlreiche, vor allem kleinere Vögel erbeuten, scheint es ange-zeigt, hierzu Stellung zu beziehen: Nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes erbeuten Katzen jährlich etwa 6 Milli-onen Singvögel (dpa, Schwäb. Zeitung 20.11.2015). Wir können diese Angaben weder bestätigen noch bezweifeln - und natürlich gibt es zahlreiche weitere Be-drohungen für Vögel. Auch ist nicht si-cher, ob Katzen direkt zu Bestandsbedro-hung einzelner Vogelarten beitragen.Städte und Gemeinden haben die Mög-lichkeit, eine Kennzeichnungs- und Kas-

trationspflicht für freilaufende Katzen zu erlassen. Damit kann sicher auch die Zahl verwilderter Katzen vermindert werden.Darüber hinaus kann man Katzenhaltern bzw. Vogelfreunden empfehlen:a) Sorgen Sie bei längerer Abwesenheit

für eine zuverlässige Betreuung Ihrer Katze.

b) Sorgen Sie dafür, dass die eigene Kat-ze sich von Mitte April bis Mai in den Morgenstunden möglichst nicht im Freien aufhält.

c) Sichern Sie gefährdete Bäume (mit Vo-gelnestern) mit Manschetten.

d) Pflanzen Sie heimische Sträucher mit Dornen und Stacheln (Weißdorn, Wildrosen)

e) Richten Sie Vogelfutterstellen und Vogeltränken so ein, dass Katzen sich nicht unbemerkt anschleichen können.

Diese Tipps wurden inhaltlich mit dem Tierschutzverein für Ravensburg-Wein-garten und Umgebung abgestimmt.

Weitere Informationen: H. Kraft (Tel. 45102), siehe auch: www.nabu.de.

Fremde Katze im eigenen Garten

Text und Bild: Helmut Kraft

arbeitskreis asYL amNestY iNterNatioNaL

Weihnachtsmann beschenkte FlüchtlingskinderWie seit vielen Jahren besuchten Ange-la Schmid und Erika Eichwald vom Ar-beitskreis Asyl Amnesty International in der Weihnachtszeit die Kinder in der staatlichen Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber und Spätaussiedler in der Lazarettstraße, der Scherzach-straße und in der neuen Anschluss-Un-terkunft in der Doggenriedstraße.

Dank privater Spende sowie mit Unter-stützung des dwp-Weltladens Ravensburg und der Stadt Weingarten konnte jedem Kind ein altersgerechtes Geschenk über-reicht werden. Jeder Familie hatten die freiwilligen Helfer eine Tasche mit Nüs-sen und Süßigkeiten gepackt. Die Augen der aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und Georgien stammenden Kinder leuchte-

ten, als die Geschenke ausgeteilt wurden. Wie seit vielen Jahren wurde die Akti-on von der evangelischen Jugendbläser-gruppe unter Leitung von Ulrich Pfeifer begleitet. Die Jugendlichen spielten deut-sche und internationale Weihnachtslieder.

Text: Ulrich Pfeifer

gebetsWoche Der eVaNgeLischeN aLLiaNz

Flüchtlinge und Fremde im FokusChristen in Ravensburg und Weingar-ten beteiligen sich vom 14. bis 21. Janu-ar an der weltweiten Gebetsaktion der Evangelischen Allianz.

Die Gebetswoche widmet sich in diesem Jahr unter dem Motto „Als Pilger und

Fremde unterwegs“ unter anderem der Flüchtlingsthematik. Bundesweit werden sich dazu etwa 300.000 Christen in ca. 1.000 Orten aus unterschiedlichen Kir-chen und Gemeinden versammeln. Chris-ten aus dem Schussental, die sich zu neun verschiedenen Kirchen und christlichen

Vereinigungen zählen, kommen in dieser Woche zu fünf Gottesdiensten und Ge-betstreffen zusammen. Erwartet werden insgesamt rund 500 Teilnehmer.In den Texten der Treffen geht es um Frau-en und Männer aus der Bibel, „die uns auf dem Weg des Glaubens Vorbild und Mah-

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201833

nung sein wollen“, heißt es im Begleitheft der Gebetswoche. Viele Menschen in der Bibel hätten es in Kauf genommen, als Fremde in anderen Ländern zu leben. Je-sus Christus selber habe diese Erfahrung gemacht. Manche machten sich freiwillig auf den Weg, andere wurden durch Um-stände oder äußeren Druck zur Flucht gezwungen. Dies betreffe heutzutage auch Christen, die unter Flucht und Ver-folgung leiden. Und durch die politischen Entwicklungen würden selbst in Europa Christen zunehmend als Fremdkörper wahrgenommen.Am Sonntag, 14.01., findet um 10 Uhr der Eröffnungsgottesdienst in der Freien Christengemeinde in der Ravensburger Weststadt statt. Die Predigt hält Rainer Harter, Leiter des Gebetshauses Frei-burg, über „Abraham – Glaube setzt in Bewegung“. Bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft (Zeppelinstraße 9, Ravens-burg) spricht am Dienstag (16.01., 19.30 Uhr) Regina Herzer, Vorsitzende der ört-lichen Evangelischen Allianz und Leite-rin der Gemeinschaft Zion, über „Ruth – In der Fremde Heimat finden“. Roland Abt von der Gemeinschaft Im-manuel predigt am Donnerstag (18.01., 19.30 Uhr) bei der Baptisten-Gemeinde (Gartenstr. 99 b in Ravensburg) zum Thema „Jona – Gott will alle“. Ein Ge-betsabend speziell für junge Christen am Freitag (19.01., 19 Uhr) im „Bunker“ (Hähnlehofstraße 29, Weingarten) steht unter dem Motto „Paulus – Das Ziel im Auge behalten“, es spricht Bettina Rundel.Zum Abschluss der Gebetswoche am Sonntag, 21.01., treffen sich die Christen um 18 Uhr bei der Gemeinschaft Imma-nuel Ravensburg (Schubertstr. 28): Zum Thema „Jesus – Der Abgelehnte wird zum Versöhner“ spricht der evangelische Dekan Dr. Friedrich Langsam.Die Evangelische Allianz ist eine welt-weite Bewegung, in der sich Christen unabhängig von ihrer Kirchenzugehö-rigkeit zusammenfinden. Ihr Anliegen ist es, gemeinsam missionarische und gesellschaftliche Verantwortung wahrzu-nehmen. Kern der Aktivitäten sind Gebet und Evangelisation. Aber auch diakoni-sche Einrichtungen, humanitäre Aktionen sowie gesellschaftspolitisch relevante Ini-tiativen erwachsen aus der Evangelischen Allianz.

Text: Rainer Straub

Vortrag zum 75-jährigen Gedenken an die „Weiße Rose“Am kommenden Freitag, 19. Januar, findet die öffentliche Jahresversamm-lung des Denkstättenkuratoriums NS Dokumentation Oberschwaben statt, zu der außer den Mitgliedern alle in-teressierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

Als Leiter des Denkstättensekretariats wird Uwe Hertrampf einen Rückblick auf die Arbeit im vergangenen Jahr ge-ben und die Planungen für das Jahr 2018 vorstellen. Danach wird die Konstanzer Historikerin Miriam Gebhardt über die Erkenntnisse in ihrem aktuellen Buch referieren: „Die Weiße Rose – Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstands-kämpfer wurden.“ Darin sucht sie in den Biographien der jungen Studenten die individuellen Voraussetzungen des Wi-derstands unter der modernen Fragestel-lung, welche Kraftquellen aus Kindheit, Familie, Umfeld und Erfahrung sie gegen den übermächtigen Gruppendruck der „Volksgemeinschaft“ immunisierten. So zeigt sie, warum die Botschaft der Wi-derstandsgruppe auch heute noch wichtig ist. Dieser Vortrag soll den Auftakt bilden zu einer Reihe von Veranstaltungen des Denkstättenkuratoriums zum Jubiläums-gedenken an die „Weiße Rose“, deren

Mitglieder vor 75 Jahren hingerichtet wurden. Umrahmt wird die Veranstaltung durch die Musik des Trio Feuervogel, das mit dem Lied „Schließ Aug und Ohr für eine Weil“ auch ein Lieblingslied von Sophie Scholl vortragen wird. Die Ver-anstaltung findet im Festsaal der Pädago-gischen Hochschule statt und beginnt um 10 Uhr.

Vortrag der Fachreferentin für Gedenkstät-tenarbeit in Baden-Württemberg, Sibylle Thelen, auf der letzten Jahresversammlung. Links unten ein Bild vom Begründer des Denkstättenkuratoriums, Prof. Dr. Wolf-gang Marcus.

Text: Uwe HertrampfBild: privat

Aus den Nachbargemeinden

LiebeNau teiLhabe gemeiNNützige gmbh

Gastfamilien gesucht!Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können Sie sich vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person bei sich aufzuneh-men und im Alltag zu begleiten?

Wir suchen im Landkreis Ravensburg en-gagierte Familien, Lebensgemeinschaf-ten oder Einzelpersonen für:- Kinder, Jugendliche und Erwachsene,

die eine Behinderung haben.- Senioren, die nicht mehr alleine leben

können.

Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsent-gelt.

Nähere Informationen:

Liebenau Teilhabe gemeinnützige GmbH Betreutes Wohnen in Familien (BWF)Friedhofstraße 11, 88212 RavensburgTel, 0751 / 977 123-0www.stiftung-liebenau.de/teilhabe

Text: Vera Ruppert

DeNkstätteNkuratorium Ns

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201834

Aus dem Standesamt

geburteN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2017 wurden auf dem Standesamt Weingarten 64 Gebur-ten folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffent-lichung liegt vor.

19.11.2017 Sarah Reszler, weiblichZsanett Reszler geb. Heinrich und Ottó Reszler, Marsweilerstraße 57, 88255 Baindt

20.11.2017 Leonard König, männlichAlexandra König und Andreas Gronmay-er, Kocherweg 1, 88281 Schlier

27.11.2017 Janes Mika Eßlinger, männlichNikola Daniela Eßlinger, Kapellenweg 4, 88339 Bad Waldsee und Dennis Patrick Oliver Schiel, Untere Dorfstr. 14, 4415 Lausen (Basel-Land), Schweiz

01.12.2017Maja Carlotta Bittner, weiblichSabrina Maria Bittner geb. Jehle und Frank Bittner, Öschweg 14, 88273 Fron-reute

01.12.2017Frida Schmidtke, weiblichSarah Schmidtke geb. Kirchmann und Christian Schmidtke, Straubinger Weg 8, 88271 Wilhelmsdorf

06.12.2017 Theodor Henry Frick, männlichMaja Katharina Frick geb. Fischer und Gabriel Benedikt Frick, Rathausweg 35, 88263 Horgenzell

09.12.2017 Felix Grabherr, männlichJohanna Maria Grabherr und Andre-as Senn, Wendelinusstr. 20, 88339 Bad Waldsee, Haisterkirch

09.12.2017Filip Šranko, männlichKatarína Šranková geb. Znancová und Juraj Šranko, Wilhelm-Braun-Str. 10, 88250 Weingarten

10.12.2017 Nela Fey Krug, weiblichEvelyn Krug und Christian Helmut Jans, Mörikeweg 2, 88339 Bad Waldsee

14.12.2017 Lotte Katharina Rill, weiblichAnja Carina Rill geb. Locher und Ger-hard Rill, Moosbruggerstr. 3, 88250 Weingarten

15.12.2017Milea Theresia Kling, weiblichDana Katharina Grieser und Sven Kling, Am Föhrenried 24, 88255 Baindt

17.12.2017 Moritz Ronge, männlichMartina Renate Albrecht und Alexander Ronge, Holzwiese 14, 88267 Vogt

17.12.2017Sarah Nebiha Habiboglu, weiblichPatricia Maier und Ethem Habiboglu, Meisenweg 1, 88250 Weingarten

18.12.2017 Jakob Jautz, männlichKatharina Michaela Jautz geb. Kahan und Ingo Jautz, Schenk-Konrad-Str. 8, 88213 Ravensburg

19.12.2017 Adrian Kiefer, männlichManja Kiefer geb. Göthel und Franz Kiefer, Lochbronnenweg 15, 88271 Wil-helmsdorf

19.12.2017 Amalia Karina Förstner, weiblichViktoria Förstner geb. Weinhardt und Christoph Günter Förstner, Mehlsack-blick 10, 88276 Berg, Kreis Ravensburg

20.12.2017 Emilie Susanne Hantzsche, weiblichJeannette Hantzsche geb. Weiß und Oli-ver Hantzsche, Rathausstr. 25/1, 88373 Fleischwangen

20.12.2017 Nikolas Johann Böhme, männlichPetra Böhme geb. Schneider und Domi-nik Böhme, Berliner Str. 9, 88212 Ra-vensburg

20.12.2017Rukaya Khanafer, weiblichNeslihan Khanafer geb. Fındık und Issam Khanafer, Baindter Str. 55, 88255 Baien-furt

21.12.2017 Niklas Benjamin Haller, männlichCordula Christina Haller geb. Wolf und Michael Andreas Haller, Starenweg 2, 88250 Weingarten

23.12.2017Nevio Stefan Leotta, männlichMûrielle Ruth Leotta geb. Wohlgefahrt und Marco Vincenzo Leotta, Hinden-burgstr. 63, 88214 Ravensburg

24.12.2017 Laura Herrmann, weiblichKatja Yvonne Herrmann und Elmar Mi-chael Kloos, Gaishaus 29, 88364 Wolfegg

hochzeiteN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2017 wurden auf dem Standesamt Weingarten 7 Eheschlie-ßungen beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

08.12.2017Kristin Borck, Benzstraße 33, 88250 Weingarten und Timon Vosseler,Deisenfangstraße 49, 88212 Ravensburg

VerstorbeN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2017 wurden auf dem Standesamt Weingarten 14 Sterbefälle beurkundet; die schriftliche Einwilli-gung zur Veröffentlichung liegt vor.

29.11.2017Irmelinde Maria Drosopoulos geb. ZellerEythstr. 4, 88250 Weingarten

01.12.2017Helga Heinicke geb. RosemeierFrisonistr. 12, 88250 Weingarten

09.12.2017Maria Magdalena Wagner geb. Seg-mehlSeniorenweg 10, 88250 Weingarten

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201835

09.12.2017Friedrich Josef RegeleZweierweg 3, 88250 Weingarten

19.12.2017Irma Härtter geb. SchweizerUnterer Esch 4, 88284 Wolpertswende

26.12.2017Anton WalzKeplerstr. 10, 88250 Weingarten

Notdienste

Vom 12. bis 18. jaNuar 2018

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagVetter-Apotheke, Marienplatz 81, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3524405

Waldburger-Apotheke, Hauptstraße 34, 88289 Waldburg, Tel.-Nr. 07529/974900

Samstag Central-Apotheke, Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360

Sonntag Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Daim-ler-Straße 2, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3665075

Montag Engel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

DienstagBeckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866

Ried-Apotheke, Zußdorfer Stra-ße 7, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/931951

Mittwoch Huberesch-Apotheke, Rümelin-straße 7, 88213 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/9770910

Kur-Apotheke, Friedhofstraße 4, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992

Donnerstag St.-Gallus-Apotheke, Bodenegger Straße 4, 88287 Grünkraut, Tel.-Nr. 0751/791220

Hubertus-Apotheke, Dorfplatz 1, 88255 Baindt, Tel.-Nr. 07502/911035

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180)19 29 288

ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagKleintierpraxis Baienfurt (0751) 56040808telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH

FRAUEN UND KINDER IN NOTTel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

Vom 13. bis 19. jaNuar 2018

samstag

11.00 Uhr bis 11.30 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturDie Klosterarbeiten des Jürgen HohlSonderausstellung bis 25.02.2018Abteilung für Kultur und Tourismus

15.00 Uhr bis 0.00 UhrInnenstadt und Alt. OchsenJubiläum der SchussaGuggaAb 15 Uhr: Buntes Treiben in der Innen-stadt und dem Festareal beim Alt. Ochsen. Ab 16 Uhr Guggenmusik-Konzerte am Münsterplatz, Amtshaus und im Festzelt der SchussaGugga beim Alt. Ochsen.Um 19 Uhr: Musikerumzug mit 18 Gug-genmusiken durch die Innenstadt.Ab 20 Uhr: Party mit musikalischen Ein-lagen im Festzelt der SchussaGugga.SchussaGugga e.V.

18.00 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.orgJehovas Zeugen Weingarten, Russisch

soNNtag

09.30 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlichInteressierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.orgJehovas Zeugen Weingarten

12.30 Uhr und 15.30 UhrOberstadthalle, Malerstraße 7Spiel U18 weiblichDas letzte Turnier der jungen Basketball-Löwinnen des TV Weingarten gegen Teams aus Sindelfingen und Tübingen.Basketball Lions TV Weingarten

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturDie Klosterarbeiten des Jürgen HohlSonderausstellung bis 25.02.2018Abteilung für Kultur und Tourismus

Page 36: Weingarten KW 02 ID 135319 · Sakramentar und der Heilig-Blut-Tafel von 1489 kehrten Spitzenkunstwerke von Weltrang für wenige Wochen nach Wein-garten zurück. Auch die Ausstellung

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 01/201836

17.00 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlichInteressierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.orgJehovas Zeugen Ravensburg

moNtag

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr Radfahren und Wandern große Tour14.00 Uhr Radfahren und Wandern kleine Tour14.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.00 Uhr Englisch14.00 Uhr Kegeln im Gasthaus BärenHaus am Mühlbach

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen. Tel. 0751 / 180 56 382 oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es er-folgt ein Rückruf)Hospiz Ambulant

19.30 UhrTurnhalle der TalschuleGymnastik-Sitzball-SchwimmenSport für Menschen mit einer Behinde-rung, für alle Altersgruppen. Auch Nicht-behinderte sind herzlich willkommen.Behindertensportgemeinschaft (BSG) Weingarten

DieNstag

13.00 UhrFestplatzRundwanderung an der unteren ArgenNäheres unter "Freizeit und Erholung", WF. Hermann Rupp, Tel. 0751 / 47 893Schwäbischer Albverein

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.30 Uhr Gymnastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Spanisch14.00 Uhr Pensionäre der Stadt Weingar-ten14.30 Uhr GedächtnistrainingHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

19.30 Uhr bis 21.30 UhrKultur- und Kongresszentrum Ober-schwabenGräfin MarizaOperette in 3 Akten von Emmerich Kálmán (1882-1953)Kálmán entzündete ein musikalisches Leuchtfeuer in österreichisch-ungari-schen Leuchtfarben, das Humor und Gefühl miteinander verbindet. Moderne Rhythmen der Zeit wie Blues, Boston und Slowfox mixt er in unvergleichlicher Manier mit Csárdás und Walzer.Operettenbühne Wien: Orchester, Chor und Solisten; Inszenierung und musikali-sche Gesamtleitung: Heinz HellbergKarten im Vorverkauf und an der Abend-kasse zu 38 / 32 / 26 / 20 Euro erhältlich, Tel.: 0751 / 405-232KULTURKREIS WEINGARTEN

20.00 UhrGemeindehaus St. MartinDekoration des großen SaalsVorverlegung von Donnerstag auf Diens-tagKolpingfamilie Weingarten

mittWoch

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen. Tel. 0751 / 180 56 382 oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es er-folgt ein Rückruf)Hospiz Ambulant

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Mittwochswanderer14.00 Uhr Tischboccia Gruppe214.00 Uhr Französisch15.00 Uhr MühlbachchorHaus am Mühlbach

DoNNerstag

11.00 bis 14.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen. Tel. 0751 / 180 56 382 oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es er-folgt ein Rückruf)Hospiz Ambulant

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Töpfern14.00 Uhr Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach14.00 Uhr SkatHaus am Mühlbach

freitag

09.30 Uhr bis 12.00 UhrFamilientreff im Haus der Familie,Liebfrauenstraße 24TANDEM PLUS Offenes Frühstück für allein Erziehende, Patchworkfamilien und Familien in be-sonderen Lebenslagen mit der Möglich-keit der Beratung und des Austauschs.Einfach vorbeikommen, Sie sind herzlich willkommen!

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturDie Klosterarbeiten des Jürgen HohlSonderausstellung bis 25.02.2018Abteilung für Kultur und Tourismus

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.00 Uhr Line Dance (Wiederholung)14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 115.00 Uhr Gymnastik für SeniorenHaus am Mühlbach