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Hessischer Luftsportbund e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - 1 - Depesche Nr. 26 vom 14. Juli 2008 vom Hessischen Luftsportbund e.V. 30. Segelflug Weltmeisterschaften Im Zeitraum vom 02. bis 16. August 2008 finden auf dem Flugplatz Lüsse die 30. Segelflug Weltmeisterschaften statt. Alle weitere Informationen (Veranstaltungsprogramm) sind nach- stehend als PDF Dokument beigefügt. Das große Dateivolumen bitten wir zu entschuldigen. Ansprechpartner und Austragungsort: FCC Berlin e.V. / Flugplatz Lüsse Am Flugplatz in D-14806 Belzig, Ortsteil Lüsse Telefon: 033841 -31339 Internetseite: www.fccberlin.de Internationaler Großflugtag am 16. und 17. August 2008 in Breitscheid Am 16. und 17. August 2008 steht nach zweijähriger Pause der nächste Internationale Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spitzenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder Verkehrsflugplatz die Ehre, solche aus dem zivilen wie solche aus dem militärischen Bereich. Die Besucher erwartet ein dreistündiger „Airshow“-Reigen vom Feinsten. Chef-Organisator Stefan Langer verspricht „ein spannendes und attraktives Luftfahrtfest“. Auch viele der anderen teilnehmenden Flugzeuge stehen zu Passagierrund- flügen zur Verfügung. Die eigentliche Flugshow beginnt am Sonntag, dem 17. August 2008, um 14.oo Uhr. Am Samstag ab 10.oo Uhr vormittags wird der Reigen mit einem Flugplatz- fest eingeläutet. Buchungen und weitere Informationen im Internet unter www.Flugtag.LSG- Breitscheid.de. Ein ausführlicher Ankündigungsbericht von Daniel Bechtum (LSG Breit- scheid-Haiger e.V.) liegt dieser Depesche als PDF Dokument anbei. Ausgabe 11 / 2008 des DAeC - Newsletters In seinem aktuellen Newsletter berichtet der DAeC über die Messe AIR MAGDEBURG (vom 5. bis 7. September 2008), wo sich auf dem Flughafen Magdeburg Piloten, Fliegerfreunde und Aussteller aus der allgemeinen Luftfahrt zum dritten Male präsentieren. Ebenso wird über die Regelungen des ab dem 28. September 2008 gültigen Instandhal- tungsprogramms (IHP) berichtet. Weiterhin wird berichtet, daß Fliegerkollegen aus Süd- frankreich darum baten, deutsche Segelflieger, die in Frankreich fliegen möchten, auf die nationalen Luftraumregelungen aufmerksam zu machen; und die Deutsche Flugsicherung (DFS) lädt am 13. September 2008 zum ersten Ausbildungstag nach Langen ein, um ihre Studien- und Ausbildungsgänge vorzustellen. Darüber hinaus wird über andere interessante Themen im aktuellen Newsletter berichtet (Briefmarken mit Luftfahrtmotiven, Ausschreibung zu den Deutschen Segelflugmeisterschaften sowie Flugrallye „Rund um Berlin“). Der DAeC- Newsletter ist als PDF Dokument beigefügt.

Hessischer Luftsportbund e.V. - Luftfahrt - Bibliothek · Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spitzenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder

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Page 1: Hessischer Luftsportbund e.V. - Luftfahrt - Bibliothek · Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spitzenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder

Hessischer Luftsportbund e.V. P r e s s e - u n d Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t

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Depesche Nr. 26 vom 14. Juli 2008 vom Hessischen Luftsportbund e.V.

30. Segelflug Weltmeisterschaften Im Zeitraum vom 02. bis 16. August 2008 finden auf dem Flugplatz Lüsse die 30. Segelflug Weltmeisterschaften statt. Alle weitere Informationen (Veranstaltungsprogramm) sind nach-stehend als PDF Dokument beigefügt. Das große Dateivolumen bitten wir zu entschuldigen. Ansprechpartner und Austragungsort: FCC Berlin e.V. / Flugplatz Lüsse

Am Flugplatz in D-14806 Belzig, Ortsteil Lüsse Telefon: 033841 -31339 Internetseite: www.fccberlin.de

Internationaler Großflugtag am 16. und 17. August 2008 in Breitscheid Am 16. und 17. August 2008 steht nach zweijähriger Pause der nächste Internationale Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spitzenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder Verkehrsflugplatz die Ehre, solche aus dem zivilen wie solche aus dem militärischen Bereich. Die Besucher erwartet ein dreistündiger „Airshow“-Reigen vom Feinsten. Chef-Organisator Stefan Langer verspricht „ein spannendes und attraktives Luftfahrtfest“. Auch viele der anderen teilnehmenden Flugzeuge stehen zu Passagierrund-flügen zur Verfügung. Die eigentliche Flugshow beginnt am Sonntag, dem 17. August 2008, um 14.oo Uhr. Am Samstag ab 10.oo Uhr vormittags wird der Reigen mit einem Flugplatz-fest eingeläutet. Buchungen und weitere Informationen im Internet unter www.Flugtag.LSG-Breitscheid.de. Ein ausführlicher Ankündigungsbericht von Daniel Bechtum (LSG Breit-scheid-Haiger e.V.) liegt dieser Depesche als PDF Dokument anbei. Ausgabe 11 / 2008 des DAeC - Newsletters In seinem aktuellen Newsletter berichtet der DAeC über die Messe AIR MAGDEBURG (vom 5. bis 7. September 2008), wo sich auf dem Flughafen Magdeburg Piloten, Fliegerfreunde und Aussteller aus der allgemeinen Luftfahrt zum dritten Male präsentieren. Ebenso wird über die Regelungen des ab dem 28. September 2008 gültigen Instandhal-tungsprogramms (IHP) berichtet. Weiterhin wird berichtet, daß Fliegerkollegen aus Süd-frankreich darum baten, deutsche Segelflieger, die in Frankreich fliegen möchten, auf die nationalen Luftraumregelungen aufmerksam zu machen; und die Deutsche Flugsicherung (DFS) lädt am 13. September 2008 zum ersten Ausbildungstag nach Langen ein, um ihre Studien- und Ausbildungsgänge vorzustellen. Darüber hinaus wird über andere interessante Themen im aktuellen Newsletter berichtet (Briefmarken mit Luftfahrtmotiven, Ausschreibung zu den Deutschen Segelflugmeisterschaften sowie Flugrallye „Rund um Berlin“). Der DAeC-Newsletter ist als PDF Dokument beigefügt.

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Hessischer Luftsportbund e.V. P r e s s e - u n d Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t

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Veranstaltungen mit dem Depeschendienst veröffentlichen Seit Oktober 2007 werden unter dem Namen „HLB Depesche“ aktuelle Termine, Informatio-nen und Nachrichten für alle Luftsportlerinnen und Luftsportler sowie Interessierte kostenlos per E-Mail-Nachricht verschickt. In den letzten Monaten haben sich weit über 800 Einzel-personen mit ihrer E-Mail-Adresse beim Depeschendienst angemeldet. Flugsicherheitsin-formationen, Nachrichten von unserem Dachverband, oder Mitteilungen des Hessischen Luftsportbundes sind ebenso wichtig wie Veranstaltungsankündigen, Wettbewerbsergebnis-se oder Hinweise auf Flugplatzsommerfeste der einzelnen Luftsportvereine selbst. Wer seine Veranstaltungshinweise auf Flugplatzfeste, auf Fliegerlager oder auf Wettbewer-be und Flugtage sowohl im Depeschendienst als auch auf der Hauptseite im Internet des Hessischen Luftsportbundes unter www.hlb-info.de veröffentlichen möchte, wendet sich am besten per E-Mail-Nachricht an den Pressereferenten, Herrn Markus Lenz. Seine Adresse lautet [email protected].

Übersicht der beigefügten PDF Dokumente

1) Depesche Nr. 26 vom 14. Juli 2008 2) 30. Segelflug Weltmeisterschaften 3) Internationaler Großflugtag am 16. und 17. August 2008 in Breitscheid 4) Ausgabe 11 / 2008 des DAeC - Newsletters

Mit fliegerischen Grüßen Hessischer Luftsportbund e.V. - Pressereferent - Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hessischen Luftsportbundes e.V. c/o Pressereferent Dipl.-Kfm. Markus Lenz • Landwehrstraße 1 • 64293 Darmstadt Internet: http://www.hlb-info.de/pressebox • E-Mail-Adresse: [email protected]

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Programm

26. - 28. Juli Inoffi zielles Training

29. Juli – 01. August Offi zielles Training

27. Juli – 01. August Anmeldung der Teilnehmer

02. August 11:00 Uhr Eröff nungs-Briefi ng, Flugplatz Lüsse

02. August 16:00 Uhr Eröff nungsfeier Belzig Marktplatz

03. August Erster Wettbewerbstag

09. August 20:00 Uhr Bergfest - Party

10. August Flugshow (Wettbewerbsfl ug- betrieb integriert)

15. August Letzter Wettbewerbstag

15. August 20:00 Uhr Abschluss Party

16. August 10:00 Uhr Abschlussveranstaltung und Preisverleihung

FCC Berlin e. V. / Flugplatz LüsseAm Flugplatz / D- 14806 Belzig OT LüsseTel. +49 (0)33841 - 3 13 39 www.fccberlin.de / [email protected]

www.wgc2008.org

30. Segelfl ugWeltmeisterschaften 2008Off ene- / 18m- / 15m- Klasse

2.-16. AugustFlugplatz Lüsse

Flugshow10. August

wgc2008.org

Offi zieller Partner

wgc2008.org

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Höchste technische Standards, die weltweit überzeugen.

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Doch wirklich begeistern wollen wir mit etwas anderem: Fliegen.

Alles für diesen Moment.

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30. FAI

SEGELFLUG WELTMEISTERSCHAFTEN2. - 16. AUGUST 2008 LÜSSE - BERLIN GERMANY

Sponsoren

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Willkommen!

Im Namen aller Mitglieder des FCC Berlin und der Organisatoren der Segelfl ugweltmeisterschaften 2008 begrüßen wir alle Pilotin-nen und Piloten der Off enen, 18-Meter- und der 15-Meter-Klasse und alle Gäste in Lüsse!

Wir freuen uns, erneut der Austragungsort für einen spannenden internationalen Wettbewerb zu sein und die besten Segelfl ieger der Welt als Freunde bei uns zu haben. Mehr als 130 Teilnehmer aus 34 Nationen werden auf hohem sportlichem Niveau mit einander um den Weltmeistertitel kämpfen.

Seit den Europameisterschaften in 2000 haben wir unseren Platz und unser Clubhaus weiter ausgebaut und ein komfortables und sicheres Umfeld für die Austragung von Wettbewerben geschaf-fen. Die Deutschen Meisterschaften in 2005 und 2007 halfen, uns noch besser auf die Weltmeisterschaften vorzubereiten.

Das gute Wetter ha-ben wir – hoff entlich – wieder abonniert, damit alle Teilnehmer, Gäste und Besucher die hervorragenden thermischen Möglich-keiten und die Gast-freundschaft unserer Region reichlich nut-zen können.

Unter diesen Rahmenbedingungen wünschen wir uns einen fairen und sicheren Wettbewerb, der sportlich verläuft und gleicherma-ßen Spannung sowie Entspannung bietet.

Herbert Märtin, Wettbewerbsleiterfür den FCC Berlin und alle Mitglieder

Der FCC Berlin – zu Hause in Lüsse

Lüsse, ein kleiner Ort 70 Kilometer südwestlich von Berlin hat ei-nem Segelfl ug-Leistungszentrum mit Bekanntheit in der Welt des Segelfl ugs den Namen gegeben. Was früher ein militärischer Au-ßenlande-Flugplatz war, ist inzwischen ein großzügiger Segelfl ug-platz mit einem komfortablen Clubhaus und geräumigen Hallen geworden.

Heute sind die Einwohner von Lüsse stolz darauf, dass ihr Ort durch den Segelfl ug weltbekannt geworden ist. Vor der deutschen Wiedervereinigung mussten die West-Berliner Segelfl ug-Enthu-sisten lange Anreisen in Kauf nehmen, um ihre Gast-Flugplätze zu erreichen. Über 40 Jahre Wochenendfahrten zum 400 Kilome-ter entfernten „Heimat“-Flugplatz Oerlinghausen motivierten die Mitglieder des FCC Berlin – Flugsport Club Charlottenburg Berlin – gleich nach der Wende zu einer intensiven Suche nach einem neuen Heimatplatz in der Nähe von Berlin.

In Lüsse – das in we-niger als einer Stunde Fahrt von Berlin zu er-reichen ist – fanden sie den richtigen Platz, um die Träume für ein (fast) ideales Segelfl ugge-lände zu verwirklichen. Der Verein konnte nach einigen Wirrungen den

Flugplatz erwerben, so dass alle Investitionen dem Verein und dem Segelfl ug dauerhaft zu Gute kommen. Zudem konnte auf der grünen Wiese der Plan eines idealen Segelfl ugplatzes umgesetzt werden. Großzügig, komfortabel und sicher in der Nutzung für den Verein und von vorne herein für Wettbewerbe ausgelegt. Konzipiert und off en für die stets gern gesehenen Gäste. Wer über 40 Jahre Gast bei anderen Vereinen war, hat ein sicheres Gefühl entwickelt, was Gästen gut tut!

Die wohl durchdachte Infrastruktur auf dem Platz macht den Vereins-betrieb am Wochenende angenehm und unkompliziert. Das Club-haus und die Hallen sind zentral positioniert und gestatten kurze Wege zu allen Startstellen. Ein gut geebneter Boden und die großzü-gige Flugplatzaufteilung gewährleisten einen sicheren Flugbetrieb.

Bereits zur Deutschen Meisterschaft 1996 konnte erstmals der pol-nische Luftraum genutzt werden. Je kontinentaler Richtung Osten die Kurse der Streckfl üge führen, desto stärker wird die ohnehin gute Thermik! Neue Streckenführungen von Lüsse aus über die Grenzen nach Polen und Tschechien warten darauf, erkundet zu werden.

Der Flugplatz Lüsse hat nicht nur eine in der Zwischenzeit voll entwi-ckelte Infrastruktur, sondern liegt auch in einem thermisch hervorra-genden Gebiet. Nicht nur die Länge der Flüge, sondern insbesondere die Anzahl der fl iegbaren Tage pro Saison sind ein gutes Zeichen für die Lage und die Präsenz des Segelfl ug-Leistungszentrums Lüsse.

Segelfl ugmeisterschaften –der sportliche Teil

Morgens werden die am Start aufgereihten Segelfl ugzeuge nach Einsetzen des Aufwindes (Thermik) mit Hilfe der motorisierten Schleppfl ugzeuge oder mit einem eigenen einklappbaren Motor auf eine für alle gleiche Höhe geschleppt. Dies nennt man die Ausklink-höhe, von der aus das Segelfl ugzeug dann nur noch unter Nutzung der Aufwinde der Natur fl iegt.

Bei einem Segelfl ugwettbewerb wird das Starterfeld nach Klassen aufgeteilt. Dies sind Unterteilungen, die aufgrund konstruktiver und geometrischer Festlegungen letztlich auch die fl iegerischen Leistun-gen der Flugzeuge beschreiben:

Die 15m- Klasse und die 18m- Klasse verfügen jeweils über die durch die Bezeichnung vorgegebene Spannweite. Beide Klassen dürfen allerdings nur mit 525 kg oder 600 kg maximalem Abfl uggewicht – einschließlich Piloten – starten. Die Off ene Klasse ist frei von geomet-

rischen Vorgaben und damit „off en“ für alle Innovationen. Diese Flugzeuge dürfen aber nicht mehr als 850 kg Abfl uggewicht haben. Jetzt versteht man auch, warum die Flugzeuge jeden Morgen über eine Waage fahren müssen, damit die Chancen-gleichheit sichergestellt ist. Bei der täglichen Pilotenbespre-chung (Briefi ng) erhalten die Klassen unter Berücksichtigung der Wettersituation unterschiedliche Aufgaben, bei der sie bis zu 700 Kilometer an dem Tag fl iegen müssen.

Nach dem Ausklinken des letzten Piloten der jeweiligen Klasse wird die Startlinie geöff net, die in einem vorgegebenen Zeit-fenster überfl ogen werden muss. Von diesem Moment an ist der Pilot im Rennen. Jetzt kommt es auf Taktik und richtiges Einschätzen des Wetters an, um die vorgegebene Aufgabe möglichst schnell zu erledigen. Der Flug endet mit Überfl ug der Ziellinie, die auf dem Flugplatz gut markiert sichtbar ist.

Am Ende zählt, wer die Aufgabe am schnellsten „umrundet“ hat und hierbei die höchste Schnittgeschwindigkeit erreicht (Geschwindigkeitswertung). Dieser Pilot hat den Tagessieg er-fl ogen und erhält für seinen ersten Platz 1000 Punkte. Aufgrund einer Formel werden entsprechend dem Zeitabstand die Punk-te an die folgenden Piloten vergeben.

Manchmal lässt uns auch das Wetter im Stich: Einige schaff en es noch nach Hause, andere landen sicher auf einer Wiese oder ei-nem Feld (Außenlandung). Dies wird beim Fliegen von Anfang an geübt und ist eine normale Situation. In diesem Fall wird die Strecke des Fluges gewertet (Streckenwertung). Die langen schlanken Anhänger fahren zu dem Landeplatz, laden das Flug-zeug ein und am anderen Morgen beginnt ein neuer Flugtag.

Jedes Flugzeug führt eine kleine Box mit, die mit Hilfe des Sa-telIitensystems GPS - das uns auch beim Autofahren navigiert – den Flugweg des Flugzeuges metergenau in den Koordina-ten und der Höhe aufzeichnet. Mit einem kleinen Chip werden nach der Landung diese Daten ausgelesen und in das Auswer-tesystem eingegeben.

So kann die Wettbewerbsleitung schnell und genau feststellen, ob der Pilot die vorgegebene Aufgabe an den richtigen Stel-

len (Wendepunk-te) umrundet hat. Blitzschnell errech-net der Computer daraus die Tages-wertung. Am Ende ist der Sieger und Weltmeister, der über alle Wertungs-tage die addiert

höchste Punktezahl erfl ogen hat.

Segelfl ug in dieser Form ist ein faszinie-render und attraktiver Sport, der Mensch, Technik und Natur miteinander verbindet.

www.wgc2008.org

www.wgc2008.org

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SEGELFLUG WELTMEISTERSCHAFTEN2. - 16. AUGUST 2008 LÜSSE - BERLIN GERMANY

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hessischen Luftsportbundes e.V. c/o Pressereferent Dipl.-Kfm. Markus Lenz • Landwehrstraße 1 • 64293 Darmstadt • Internet: www.hlb-info.de/pressebox

Vorschau-Bericht vom 13. Juli 2008 Internationaler Großflugtag am 16. und 17. August 2008 in Breitscheid

Spannendes Luftfahrtfest: Spektakuläre Manöver, dicke Brummer, rare „Warbirds“ Rare Oldies und mächtige, imposante Brummer, pfeilschnelle Jets und elegante Hubschrauber, schnittige Segler und fliegende „Arbeitspferde“ - die LSG Breitscheid-Haiger läßt die Herzen der Luftfahrtfreunde von nah und fern wieder höher schlagen. Am 16. und 17. August 2008 steht nach zweijähriger Pause der nächste Internationale Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spit-zenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder Verkehrsflugplatz die Ehre, solche aus dem zivilen wie solche aus dem militärischen Bereich. Die Besucher erwartet ein drei-stündiger „Airshow“-Reigen vom Feinsten. Chef-Organisator Stefan Langer verspricht „ein spannen-des und attraktives Luftfahrtfest“, an dessen Programm er und die Seinen seit vielen Monaten feilen.

Photo: Die Eichhörner zählen zur Attraktion eines jeden europäischen Flugtages. Mit ihren beiden T6 demonstrieren Vater Walter und Sohn Toni Formations-Kunstflug in Vollendung. Sie dürfen in Breitscheid natürlich nicht fehlen (Bild, Dennis Dies).

Eine gewaltige Luftarmada wird an diesem Augustwochenende den Himmel über dem sonst so be-schaulichen Westerwald-Dorf beherrschen. Wobei der Mix zwischen Alt und Neu, Hochmodern und Betagt ein ausgewogener sein soll. Aber vor allem die „Warbirds“, liebevoll restaurierte und unterhal-tende Militärmaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg, sind es, die erfahrungsgemäß die größte Ma-gnetwirkung auf das Publikum entfalten. Und dahingehend können die Platzherren aus dem Vollen schöpfen. In dieser geballten Konzentration und Kombination wie in Breitscheid bekommt man/frau diese ehemaligen „Kriegsvögel“, die heuer glücklicherweise nur noch in friedlicher Mission unterwegs sind, sonst nirgends zu sehen.

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- 2 - Das entsprechende Teilnehmerfeld wird von „Lady Sarinah“ angeführt, einem imposanten, amerika-nischen B-25-Bomber, der heuer in den Diensten der niederländischen Luftwaffe steht. Die fidelen Oranier waren mit dieser von zwei 1.850 PS starken Sternmotoren angetriebenen Zwei-Mot 2004 erstmals in Breitscheid zu Gast. Von dieser Maschine sind europaweit gerade mal noch drei Exem-plare flugfähig. Mit der P 51 „Mustang“ gibt sich daneben der wohl schnellste und leistungsfähigste kolbengetriebene Jäger des zweiten Weltkriegs die Ehre. 1670 PS wiehern unter der Haube der „Nooky Booky IV“. Das sowjetische Gegenstück soll ihr in Gestalt einer YAK 9 , ebenfalls ein War-bird der Heavy-Metal-Klasse, symbolisch Paroli bieten.

Photo: In ganz Europa gibt es nur noch ein flugfähiges Exemplar der Rockwell OV-10 „Bronco“.

Aber das ist erst die (Flügel-)Spitze des Eisbergs. Es darf schon noch ein bißchen mehr sein. Bitte-schön: Gleich vier betagte Bücker Jungmann vereinigen sich in der Luft zu einem himmlischen Quar-tett. In gleicher Stärke tritt auch die T-6-Fraktion zu einem hörens- und sehenswerten Tanz an, wäh-rend es bei „Familie Piaggio“ (P 149 D) immerhin noch zu einem flotten Dreier reicht. Zwei histori-schen Boeing Stearman-Doppeldecker (PT 17) stehen ebenso auf der „Besetzungsliste“ wie zwei YAK 55, deren Piloten Andy Wild und Wolfgang Seitz sich der hohen Schule des Kunstflugs ver-schrieben haben. Die wird auch eine YAK 51 zelebrieren, während man von der PZL-106 „Kruk“ eher solide, aber außergewöhnliche Handwerksarbeit erwarten darf. Dieter Gehling, ebenfalls ein alter Bekannter auf der „Hub“, wird mit seinem ehemaligen „Agrarbomber“ wieder demonstrieren, wie man Feuer aus der Luft löscht. Die „gelbe Tante“ verfügt über extreme Langsamflugfähigkeiten und scheint teilweise in der Luft zu stehen.

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- 3 - Für ein weiteres Highlight an beiden Tagen sorgt der Franzose Philippe Chabert, der mit der einzigen europaweit noch flugfähigen Rockwell OV-10 „Bronco“ aufwartet. Diese 450 km/h schnelle Doppel-rumpf-Diva stellt somit eine echte Rarität dar. Die deutsche Luftwaffe hatte dieses vielseitig verwend-bare Muster, das unter anderem als Beobachtungs-, Angriffs- Transport und Zielschleppflugzeug konzipiert war, 1990 außer Dienst gestellt. Ralf „Macho“ Niebergall darf mit seiner Siai SF-260 eben sowenig im Aufgebot fehlen wie die „Transall“ der „German Air Force“. Der „Engel der Lüfte“ kann an beiden Veranstaltungstagen wieder ausgiebig von außen und innen besichtigt werden. Dirk Ram-melsberg kommt mit seinem schnittigen Eurocopter AS 350 vom benachbarten Siegerlandflughagen heranrotiert, Michael Weller bringt mit einer Pitts S2 Spezial einen nur 6,50 Meter großen Kunstflug-Winzling an den Start.

Photo: Fliegender Holländer - Die mächtige B-25 „Mitchell“, ein ehemaliger Weltkriegs-Bomber der Amerikaner, ist heute in den Niederlanden beheimatet. Schon 2004 gehörte die imposante Zwei-Mot zu den Stars der Breitscheider Airshow.

Für nachhaltige Jet-Power sorgen neben einem Sea-Harrier der Royal Air Force Guido Killing mit einem italienischen Düsentrainer vom Typ Siai S-211 sowie Pilotenlegende Walter Eichhorn am Steuerknüppel einer tschechischen L 29 „Delfin“. Der „Stiftekopp“ ist gleich in doppelter Mission vor Ort. Er und sein Junior Toni zeigen mit ihren beiden T-6 spektakulären Formationskunstflug, der zu den Höhepunkten einer jeden europäischen Airshow gehört. Last, but not least: die unverwüstliche „Tante Ju“. Wie bereits im Jahre 2004 haben die LSG-Verantwortlichen auch diesmal wieder ein prächtiges Exemplar aus der Flotte der eidgenössischen JU-Air auf die „Hub“ bestellt. Der dreimoto-rige „Wellblechbomber“, dessen Außenhaut tatsächlich aber aus Aluminium besteht, ist an beiden Tagen im Einsatz und kreist pro Tour 40 Minuten über dem Westerwald , dem Siegerland und Mittel-hessen. Diejenigen, denen das zu kurz ist, können aber auch einen der beiden Transferflüge aus dem schweizerischen Dübendorf nach Breitscheid bzw. in umgekehrter Richtung belegen.

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- 4 - Auch viele der anderen teilnehmenden Flugzeuge stehen zu Passagierrundflügen zur Verfügung. Buchungen und weitere Informationen im Internet unter www.Flugtag.LSG-Breitscheid.de.

Photo: Jet-Power - Neben einer von Walter Eichhorn gesteuerten L29 „Delfin“ lassen eine italienischen Trainer vom Typ Siai S-211 sowie ein Senkrechtstarter vom Typ Sea-Harrier der Royal Air Force auf der „Hub“ die Düsentriebwerke heulen.

Die eigentliche Flugshow beginnt am Sonntag, dem 17. August 2008, um 14 Uhr. Am Samstag ab 10 Uhr vormittags wird der Reigen mit einem Flugplatzfest eingeläutet. Dabei besteht Gelegenheit, den Piloten beim Training zuzusehen oder sich als Gast selbst in die Luft zu wagen. Daniel Bechtum Luftsportgruppe Breitscheid-Haiger e.V.

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DEUTSCHER AERO CLUBMITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALEUND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES

NEWSLETTER Ausgabe 11/2008 vom 11. Juli 2008

Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de

AIR MAGDEBURG

Vom 5. bis 7. September treffen sich auf dem Flughafen Magdeburg Piloten und Fliegerfreunde. Zum dritten Mal präsentieren sich auf der AIR MAGDE-BURG Aussteller aus der Allgemeinen Luftfahrt.

Der DAeC wird, wie in den vergangenen Jahren, mit seinem Luftsportgerä-te-Büro und dem Büro Flugsicherheit bei der AIR MAGDEBURG dabei sein. Drei hauptamtliche Mitarbeiter aus der Bundesgeschäftsstelle werden für Gespräche mit den Besuchern zur Verfügung stehen. Sie sind Spezialisten für UL-Flug und Flugsicherheit. Die Messe ist am Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.Mehr unter www.air-magdeburg.de

Instandhaltungsprogramm

Alle – auch privat betriebene - in Deutschland registrierten Luftfahrzeuge müssen ab dem 28. September 2008 ein genehmigtes Instandhaltungsprogramm (IHP) haben. Die Halter von Luftfahrzeugen, die nochkeins vorweisen können, sollten umgehend ein IHP beim Luftfahrt-Bundesamt einreichen. In den meisten Fällen ist das Verfahren einfach: Das Formular "Antrag, Erklärung und Genehmigung einesStandardinstandhaltungsprogramms (SIHP) gemäß Teil M, § M.A.302", Ausfüllhinweise und ein LBA Info-blatt liegen als Download auf der LBA-Website bereit. Das ausgefüllte und unterschriebene Formularwird beim LBA eingereicht. SIHPs sind für Flugzeuge bis 2730 Kilogramm MTOM, Segelfl ugzeuge undMotorsegler sowie Ballone und Heißluftluftschiffe anwendbar. Bei Abweichung von TBO-Zeiten oder Flug-zeugen in Flugschulen muss ein individuelles IHP eingereicht werden. Ausgenommen sind Luftfahrzeuge, die gemäß Anhang II der Basic Regulation nicht vom EU-Recht betroffen sind.

Bitte beachten:Die Anträge für ein SIHP wurden überarbeitet, daher ausschließlich die neue Version 2.0 verwenden.Informationen und Formulare zum Instandhaltungsprogramm (IHP) und deren Genehmigung sind unterwww.lba.de Formulare >Lufttüchtigkeit und Instandhaltungsprogramme veröffentlicht.Mehr dazu auch unter www.daec.de/te/ihp.php und www.easa.europa.eu.

Frankreich: Bitte beachten

Fliegerkollegen aus Südfrankreich baten darum, deutsche Segelfl ieger, die in Frankreich fl iegen möchten, auf die nationalen Luftraumregelungen aufmerksam zu machen. Luftraumverstöße können harte Konsequenzen haben. Das gilt in allen Ländern. Die französischen Segel-fl ieger appellieren an ihre ausländischen Gäste, „dass auch in Zukunft dieses einmalige Segelfl iegerpara-dies nicht durch wenige unvernünftige Piloten zerstört wird“. In Frankreich gilt FL 115 als maximale Höhe. Wer höher fl iegen will, braucht eine Sonderfreigabe, die bis FL 195 gegeben werden kann.

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DEUTSCHER AERO CLUBMITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALEUND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES

NEWSLETTER Ausgabe 11/2008 vom 11. Juli 2008

Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de

Deutsche Flugsicherung: DFS-Ausbildungstag

Am 13. September lädt die Deutsche Flugsicherung (DFS) zum ersten Ausbildungstag nach Langen bei Frankfurt ein. Dann stellt die DFS ihre neun Studien- und Ausbildungsgänge vor. Mehr als 150 Ausbil-dungsplätze bietet die DFS an.

Viele junge Luftsportler träumen davon, Beruf und Sport zu kombinieren – beispielsweise als Fluglotse. Um den Job kennen zu lernen, lädt die DFS in ihre Zentrale in Langen ein. Wer nicht Lotse werden möch-

te, kann sich auch für einen der technischen oder kaufmän-nischen Studiengänge oder einen technischen oder kauf-männischen Ausbildungsberuf entscheiden. Der Besuch des ersten DFS-Ausbildungstages ist kostenfrei. Eine Anmeldung auf der DFS-Website ist aber notwendig. Die Eintrittskarten werden zusammen mit dem Programmplan Ende August zugeschickt.

Aktuell beschäftigt die DFS etwa 5100 Mitarbeiter, davon sind rund ein Drittel Fluglot-sen. Daneben planen, entwi-ckeln und betreiben etwa 1000 Techniker und Ingenieure alle für die Flugsicherung notwen-digen technischen Systeme. Die Mehrzahl von ihnen arbei-tet in Langen. Die restlichen DFS-Mitarbeiter sind als Flug-berater im AIS-C in Frankfurt-Rödelheim, in der Verwaltung, der Flugsicherungs-Akademie und weiteren Bereichen der DFS tätig.

Informationen und Anmeldung unter: www.dfs.de

Ausbildung erleben!

Lust aufLuftfahrt?

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Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH sucht Bewerber für jährlich 150 Ausbildungsplätze in neun Ausbildungs- und Studiengängen!

Lernen Sie uns kennen – live und vor Ort!

Auf der Suche nach Ausbildung oder Studium?1. Ausbildungstag der deutschen Flugsicherung!

Wann? Samstag, 13. September 2008

Wo? an der DFS-Flugsicherungsakademie in Langen (bei Frankfurt/M.), Am DFS-Campus 4.

Sie interessieren sich für die Arbeit der Fluglotsen? Und wollen wissen, wie und wo sie ausgeildet werden? Oder sind Sie auf der Suche nach

einem abwechslungsreichen Studium? Oder nach einer Ausbildung im kaufmännischen und technischen Bereich? Dann besuchen Sie uns auf un-

serem 1. Ausbildungstag! Wir laden Sie ein, hinter die Kulissen zu schauen! „Erleben Sie Ausbildung“ – und lernen Sie die vielfältigen Ausbil-

dungsangebote der deutschen Flugsicherung kennen!

Interesse geweckt? Dann gleich anmelden unter www.dfs.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Page 11: Hessischer Luftsportbund e.V. - Luftfahrt - Bibliothek · Großflugtag auf der „Hub“ an. Dann geben sich Spitzenteams und Piloten von Weltrang auf und über dem Westerwälder

DEUTSCHER AERO CLUBMITGLIED DER FÉDÉRATION AÉRONAUTIQUE INTERNATIONALEUND DES DEUTSCHEN OLYMPISCHEN SPORTBUNDES

NEWSLETTER Ausgabe 11/2008 vom 11. Juli 2008

Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de

Stellenangebot: DAeC - Mitarbeiter gesucht

Der Deutsche Aero Club sucht einen Mitarbeiter (m/w, Teilzeit 20 Stunden) für das Referat Flugbetrieb in der Bundesgeschäftsstelle in Braunschweig.

Aufgaben:• Bearbeitung luftsportrelevanter, nationaler und internationaler Flugbetriebsregeln• Projektbearbeitung, dazu gehört auch die Bereitschaft zu Reisen und gelegentlicher Wochenendarbeit• Betreuung der DAeC-Vereine

Profi l:• Aktiver Luftsportler• Mehrjährige Berufserfahrung im gewerblichen oder militärischen Flugbetrieb• Sehr gute Englischkenntnisse (ICAO Level 5)

Bewerbung:Bewerbungen bitte mit Angabe der Gehaltsvorstellungen und mögliches Eintrittsdatum bis zum 15. Sep-tember 2008 an Petra Kröning, DAeC, Hermann-Blenk-Straße 28, 38108 Braunschweig.

Genehmigungspfl icht: Aufstieg von Skylaternen

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) weist darauf hin, dass der Aufstieg von Skylaternen genehmigungs-pfl ichtig ist. Diese Ballons gelten als „ungesteuerte Flugkörper mit Eigenantrieb“ im Sinne des Paragrafen 16 Abs. 1 Nr. 5 LuftVO.Die so genannten Skylaternen sind kleine Ballons, meist aus Papier und Draht. Ein Teelicht erwärmt die Luft in der Ballonhülle und lässt die Laterne aufsteigen. Der formlose Antrag an die DFS muss die Kon-taktdaten des Antragstellers, die Adresse des Standortes, Datum und Uhrzeit sowie die Anzahl der Sky-laternen enthalten. Üblicherweise beträgt die Vorlaufzeit mindestens acht Tage. Da aktuell extrem viele Anträge vorliegen, kann es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen.

Die DFS erklärt ausdrücklich, dass sie ausschließlich zu den Aspekten der Sicherheit des Luftverkehrs, für die die Flugsicherung gemäß Paragraf 29 Luftverkehrsgesetz verantwortlich ist, Stellung nimmt: „Für die Einhaltung sonstiger maßgeblicher Vorgaben, insbesondere brandschutzrechtlicher Vorschriften be-ziehungsweise solcher zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung am Boden und möglicher Auswirkungen hierauf durch den Einsatz der Fluglaternen ist der Antragsteller selbst ver-antwortlich. Wir empfehlen daher, zusätzlich einen Antrag bei Ihrem zuständigen Ordnungsamt zu stellen, sowie die nächstgelegene Polizeidienststelle über das Vorhaben zu informieren."

Informationen auch auf der Website der DFS: www.dfs.de, in der Rubrik „Besondere Nutzung Luftraum“.

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NEWSLETTER Ausgabe 11/2008 vom 11. Juli 2008

Hrsg.: Deutscher Aero Club - Internet: www.daec.de

Wohlfahrtsmarken Luftfahrt: Briefmarken mit Luftfahrtmotiven

Vier neue Briefmarken der Serie „Für die Wohlfahrt“ sind im Mai 2008 erschienen. Die Motive: Das Flug-boot Do J Wal, die Ju 52, liebevoll „Tante Ju“ genannt, der größte Passagierjet der Welt, der A 380 und der Hubschrauber BO 105, der seit 1967 in Deutschland zur Luftrettung eingesetzt wird. Die Briefmarken der Serie „Für die Wohlfahrtspfl ege“ erscheinen mit Zuschlägen für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspfl ege. Die Zuschlagserlöse kommen diesem Zusammenschluss wohltätiger Organisationen zugute, die damit bedürftigen Menschen helfen. Die Briefmarken sind in den Postfi lialen erhältlich.

Mehr unter: http://philatelie.deutschepost.de

von links: Flugboot Do J Wal, A 380, die Ju 52 und der Hubschrauber BO 105.

Ausschreibung: Deutsche Meisterschaften 2009

DAeC-Segelfl ugvereine können sich um die Ausrichtung der folgenden Deutschen Segelfl ugmeisterschaf-ten 2009 bewerben:Deutsche Segelfl ugmeisterschaften der Club-, Standard- und Doppelsitzerklasse, etwa 120 Segelfl ugzeu-ge (45 Club-, 45 Standard- und 30 Doppelsitzerklasse), Zeitraum: zwölf Tage Ende Mai 2009.Deutsche Segelfl ugmeisterschaften der Offenen-, 18-m- und 15-m-Klasse, etwa 110 Segelfl ugzeuge (30 Offene-, 40 18-m-, 40 15-m-Klasse), Zeitraum: zwölf Tage letzte Juliwoche bis erste Augustwoche 2009.Es besteht die Möglichkeit, auch Einzelklassen als Meisterschaften in diesem Zeitraum zu vergeben. Die Termine sind dem internationalen Wettbewerbskalender geschuldet.Die DAeC-Vereine sollten entsprechende Erfahrungen und eine erprobte Infrastruktur haben. Die Be-werbungen sollen Angaben über Flugplatz, Luftraumstruktur, Räumlichkeiten, Camping, Bewirtung sowie Schleppfl ugzeuge (oder Startwinden) und Personal enthalten. Entsprechende Anforderungen an die Aus-richtung sind in der Wettbewerbsordnung für Segelfl ugmeisterschaften Anlage C2 auf der DAeC-Website (www.daec.de/se) unter „Downloads“ zu fi nden. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2008. Bewerbun-gen bitte an das DAeC-Referat Segelfl ug, Hermann-Blenk-Str. 28, 38108 Braunschweig, oder per E-Mail: segelfl [email protected].

Ebenfalls zu diesem Termin sind Bewerbungen um Anerkennung von Block- und Landesmeisterschaften als Qualifi kationsmeisterschaften für die Deutschen Meisterschaften der Junioren 2010 zu stellen.Entsprechend der Wettbewerbsordnung für Segelfl ugmeisterschaften, Anlage B1, werden für die Junioren rund fünf Qualifi kationsmeisterschaften für jeweils die Club- und die Standardklasse benötigt.

Segelfl ug-Weltmeisterschaft der Standard- und Clubklasse in Rieti

In Rieti, Italien, hat am Wochenende die 30. Segelfl ug-Weltmeisterschaft der Standard- und Clubklasse begonnen. Bis zum 20. Juli kämpfen Teilnehmer aus 25 Ländern um die begehrten Medaillen. Das Deut-sche Team ist vertreten durch Mario Kießling (BW), Michael Buchthal (BW), Patrick Gai (BW), Lutz Seiler (NI) und Matthias Sturm (BW). Der Verlauf der einzelnen Wertungstage wird detailliert auf der Internetseite www.daec-segelfl ug.de/events/08/wmrieti/news/index.php veröffentlicht.

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Flugrallye: Rund um Berlin

Vom 29. bis 31. August 2008 laden die DAeC-Landesverbände Brandenburg und Berlin, der Deutsche Präzisionsfl ug-Verein e.V. und der UL-Club „Märkische Schweiz“ zur Rallye „Rund um Berlin“ ein. Seit 1993 wird der Wettbewerb regelmäßig am letzten Augustwochenende ausgetragen. In diesem Jahr ist "Tropical Island" in Brand der Gastgeber.Die Flugrallye „Rund um Berlin“ ist ein Wettbewerb für ambitionierte Flieger aus ganz Europa. 1912 fand die Rallye am Flugplatz Johannisthal zum ersten Mal statt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Rallye wieder organisiert. Der Nationalsozialismus und später der Zweite Weltkrieg verhinderten die Fortfüh-rung der Veranstaltung. Die Teilung Deutschlands und die Isolierung des Westteils Berlins machten auch nach dem Krieg eine Luftsportveranstaltung rund um Berlin unmöglich. Erst mit der Wiedervereinigung griffen Luftsportler aus dem vereinten Berlin um den langjährigen Cheforganisator Wolf Gläser den Ge-danken wieder auf.Es wird in einer Wettbewerbs- und einer Touristenklasse gestartet. Wie gewohnt sind Suchbilder zu fi nden, und zeitgenaues Fliegen wird verlangt. Die Wettbewerbsgeschwindigkeit beginnt ab 55 Knoten – gut für Besatzungen mit Ultraleichtfl ugzeugen.Gefl ogen wird nach der neuen einheitlichen Wettbewerbsordnung "Navigationsfl ug". Das Regelwerk liegt als PDF auf der Website. Mit im Programm ist der Anfl ug des Flughafens Tempelhof.

Weitere Informationen und Anmeldeformular unter: www.fl ugrallye-rundumberlin.de

Fliegerträume XXL - Wenn Modellfl ugzeuge zum Lebensinhalt werden

Am Sonntag, den 27. Juli berichtet Planetopia u.a. von Flug-zeugnachbauten mit 40 PS Turbinen, die es auf eine Geschwin-digkeit von 180 km/h bringen, von Flugobjekten in Blumenform und den Personen, die sich dem Hobby Modellfl ug widmen. Planetopia stellt Bastler auf der Suche nach neuen Herausfor-

derungen und ungewöhnlichen Flugformen vor, begleitet junge Menschen, die sich bei Wettbewerben mit Flugkunststücken duellieren, und besucht Extrem-Modellbauer, die nach monatelanger Arbeit zum ersten Mal das größte Modellfl ugzeug der Welt in die Luft bringen. Sendetermin: Sonntag, den 27. Juli 2008 um 22:45 Uhr, SAT 1weitere Infos unter www.planetopia.de

Senioren-Weltmeistertitel für Benedikt Feigl Vom 27. Juni bis 6. Juli fand in Adapazari, Türkei, die FAI-Weltmeisterschaft (Seni-oren und Junioren) im Fernlenkfl ug für Thermik-Segelfl ugmodelle der Klasse F3J statt. Der Vize-Weltmeister Benedikt Feigl erfl og sich mit seinem Segelfl ugmodell Xperience Pro den Weltmeistertitel der Seniorenklasse.Die Deutschen Junioren und Senioren im Mannschaftsfl ug erlangten ebenfalls die Goldmedaille.

Mehr Informationen unter: http://www.f3j.de/index-old.htm

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Christina JungÖffentlichkeitsarbeit/Webmaster

Telefon: 05 31 - 2 35 40 - 28Email: [email protected]

Neues Sonderprogramm: Klima- und Ressourcenschutz

Ab sofort können wieder Anträge zur Förderung von Kleinprojekten im Rahmen des Sonderprogramms "Klima- und Ressourcenschutz" gestellt werden.

Die Anträge sollten, wenn möglich, per E-Mail an die Clearingstelle Sport und Umwelt in Hamburg gesandt werden. Insgesamt stehen 100.000 Euro zur Verfügung. Die Laufzeit der beantragten Vorhaben ist auf zwölf Monate beschränkt. Weitere Informationen und das aktuelle Antragsformular sind unter www.dosb-clearingstelle.de veröffentlicht.

Kontakt:Clearingstelle Sport und Umwelt,c/o Sport mit Einsicht e.V.Max-Brauer-Allee 2222765 HamburgTel.: 040/306 851 50Fax: 040/306 851 55Mail: [email protected]