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SERIE DIE GEHEIMNISSE DER ENTWICKLER 18 STEREO 8/2013 Wer auf dem Tiger reitet... Mit frischen Ideen und vollem Einsatz mischte Joachim Gerhard einst die Lautsprecherszene auf. Doch der Erfolg war auch ein Fluch. Heute geht er seine Sachen ruhiger an Joachim Gerhard mit der „Tangram“, die unter seiner neuen Marke Suesskind läuft und separate Gehäuse für die Chassis bietet

Wer auf dem Tiger reitet - SuesskindAudio.de - Die ... · überlegen, „als ob ich fl iegen könnte.“ Doch die Überlastung forderte ihren Tribut: Joachim Gerhard versank zunehmend

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Page 1: Wer auf dem Tiger reitet - SuesskindAudio.de - Die ... · überlegen, „als ob ich fl iegen könnte.“ Doch die Überlastung forderte ihren Tribut: Joachim Gerhard versank zunehmend

S E R I E D I E G E H E I M N I S S E D E R E N T W I C K L E R

18 STEREO 8/2013

Wer auf dem Tiger reitet...Mit frischen Ideen und vollem Einsatz mischte Joachim

Gerhard einst die Lautsprecherszene auf. Doch der Erfolg war

auch ein Fluch. Heute geht er seine Sachen ruhiger an

Joachim Gerhard mit der „Tang ram“, die unter seiner neuen Marke Suesskind läuft und separate Gehäuse für die Chassis bietet

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Joachim Gerhard nutzt aufwändige Analyseverfahren, die er zum Teil auch weiterentwickelt. Links sieht er das in viele Frequenzstreifen aufgegliederte Verzerrungsverhalten eines Chassis, das er zu diesem Zweck eingespannt und das Mikrofon sorgfältig justiert hat (u.)

Wer mit Joachim Gerhard über Lautsprecher diskutiert, bemerkt sofort, mit welchem

Engagement dieser bei der Sache ist und begrei! nicht nur, wie komplex, sondern auch wie universell Entwicklungsarbeit sein kann. Wenn man sie ernst nimmt, erfasst sie leicht die gesamte Existenz. Und der smarte Mittfünfziger nimmt sie sehr ernst. „Wer auf dem Tiger reitet, der kann nicht herunter“, sagen die Chinesen. Und Joachim Gerhard konnte so lange nicht herunter, bis ihn die Bestie seiner Obsession beinahe verschlungen hätte.

Auf einen spektakulären Höhen" ug mit Audio Physic Anfang der 90er Jahre folgte der persönliche Absturz (siehe Kasten) und der Verlust des von ihm gegründe-ten, nach wie vor im sauerländischen Bri-lon ansässigen Unternehmens. Diagnose: Psychose und Burnout-Syndrom. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal seelisch ausbrennen könnte“, staunt Gerhard, der bereits als Jugendlicher Boxen bastelte, noch heute über die Dynamik der dama-ligen inneren Prozesse, die den gefeierten und bewunderten Shootingstar der HiFi-Szene wie eine Sternschnuppe hätten ver-glühen lassen können.

Entwickler mit Leib und SeeleLängst ist er wieder obenauf, startete mit Sonics ein weiteres Projekt, geht nun jedoch unter der Marke Suesskind neue Wege. Wer den extrovertierten Joachim Gerhard der „heißen Phase“ kannte, der stets in einem Strom aus Einfällen, Assozi-ationen und Plänen zu stehen schien, tri# ihn jetzt abgeklärter, aber kaum weniger inbrünstig. Der Mann bleibt Entwick-ler mit Leib und Seele. Ein Klangfana-tiker und Ästhet mit einem generellen Anspruch, alle Erkenntnisse in einen gro-ßen Zusammenhang zu stellen.

LAUTSPRECHER MIT IDEEN: Auf den Punkt abbildende, zugespitzte Konzepte waren der Ursprung der

Tätigkeit Joachim Gerhards. So etwa bei Audio Physics kleiner „Step“ (M.), hier auf ihrem Spezialständer, der das Böxchen auf Spikes fi xierte. Ein Lautsprecher, der zeigte,

was in Sachen Abbildungspräzision geht. Auch die „Spark“ aus dem Jahre 1996 (l.) konnte weder brüllend laut noch

abgrundtief spielen, doch ihre Prägnanz und Dreidimensi-onalität bei Ablösung der Musik von den schmalen Gehäu-

sen begeistern bis heute. Ein Meilenstein war die magische „Medea“ (r.). mit drei Manger-Chassis plus drei Woofern in

der am Schluss ihrer Entwicklung aktiven Bassbox.

Deshalb ist es wenig fruchtbar, mit Joachim Gerhard über einzelne Phä-nomene der Lautsprechertechnik wie Membranmaterialien, Sicken und Zen-trierspinnen zu sprechen, obgleich er mehr über diese weiß als viele andere Koryphäen und seine Kenntnisse auch immer wieder au$ litzen lässt.

Doch schnell springt er zu anderen Aspekten, die mit der Ausgangsfrage in Verbindung stehen, zieht weite und immer weitere Gedankenkreise, bis man nicht mehr folgen kann. Der Mensch, der irgendwann nicht mehr weiterwusste, weiß einfach zu viel, steckt zu tief in der Materie, als dass er simple Antworten lie-fern könnte. Kein Wunder, dass er HiFi als Kosmos begrei! , dessen Durchdrin-gung ein ganzes Dasein füllen kann.

Schon der Jungspund wollte den Din-gen auf den Grund gehen, hatte stets Klin-gers legendäres Buch über Boxenselbstbau – „unsere Bibel“ – dabei und war einer der Ersten, die das „MLSSA“-Messprogramm

verwendeten beziehungsweise seit 2002 Klippels mittlerweile unverzichtbares lasergestütztes Analysesystem, mit dessen Hilfe sich einzelne Verzerrungsquellen isolieren lassen. Damit forscht Gerhard, der anfangs glaubte, dass sich die Genia-lität eines überragenden Lautsprechers nie würde messtechnisch erfassen lassen, in tiefen und tieferen Schichten nach den Geheimnissen des Klangs. Denn „irgend-wann % el mir auf, dass ich nur dann ein überzeugendes Hörerlebnis hatte, wenn der Hersteller über ein hohes Maß an technischer Kompetenz verfügte“.

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„Ich dachte, ich ���NDQQ à�LHJHQ¸

Nach dem Willen seiner Mutter wäre der aus einfachen Verhältnissen stammen-

de spätere Überfl ieger für eine Lehre bei der Post nach der Mittleren Reife von der Schule abgegangen. Doch Joachim Gerhard wollte höher hinauf. Ein Stipendium, das er bereits als Elfjähriger bezog, ermöglichte ihm das Abitur. Nach vier Semestern Nachrichten-technik, die er als zu praxisfern empfand, beendete er eine Schreinerlehre sowie ein Studium zum Industriedesigner. Daneben

lief immer HiFi. Gerhard bastelte Boxen für Freunde, jobbte in einem Selbstbauladen in Kassel, betrieb mit einem Partner nachei-nander zwei Studios und gründete schließ-lich 1985 mit diesem Audio Physic.Der Entwickler, der schon als Student alles über Lautsprecher-Koryphäen wie Paul

Klipsch, Josef W. Manger, Peter Walker (Quad) oder

Lincoln Walsh (Ohm) gelesen und seine Idole zum Teil auch

getroffen hatte, hängte sich mit gan-zer Kraft ‘rein. Dank durchdachter sowie

erstklassig klingender Lautsprecher und des „No Loss Of Fine Detail“-Konzepts, das die Elektronik, die Raumakustik und das Setup

einschloss, entwickelte sich Audio Physic Anfang der 90er in rasantem Tempo.Gerhard kämpfte an allen Fronten, küm-merte sich um die Organisation der Firma, entwickelte, war auf Messen unterwegs,

baute den internationalen Vertrieb auf und nahm obendrein noch einen Lehrauftrag in England an. Er mutete sich immer mehr zu; schließlich war überall der Erfolg da: Die Boxen verkauften sich, das Geld fl oss wie auch die Anerkennung der Händler, Ver-triebe, Kollegen und HiFi-Zeitschriften. Joa-chim Gerhard war angesagt, der neue Star am Boxenhimmel. Alles lief prima, und mit dem Triumph wuchs das Selbstbewusstsein. Irgendwann fühlte er sich so omnipotent und überlegen, „als ob ich fl iegen könnte.“Doch die Überlastung forderte ihren Tribut: Joachim Gerhard versank zunehmend in einer Psychose, konnte kaum noch schlafen, fühlte sich verfolgt und litt unter Angstzu-ständen. Während der High End 1997 stürzte er sich als Folge einer Sinnestäuschung gegen eine Glasscheibe und brach sich den Oberschenkel. In der Klinik erkannte man auch die psychischen Probleme. Nach längerer Therapie versuchte Gerhard einen Neustart bei Audio Physic. Doch es ging nicht mehr. Er musste das Unternehmen verkaufen. Heute geht es ihm viel besser: „Ich bin seit geraumer Zeit ohne Symptome – und denke auf einer höheren Ebene.“

„Ich dachte, ich ���NDQQ à�LHJHQ¸

Abitur. Nach vier Semestern Nachrichten-technik, die er als zu praxisfern empfand, beendete er eine Schreinerlehre sowie ein Studium zum Industriedesigner. Daneben

Lincoln Walsh (Ohm) gelesen und seine Idole zum Teil auch

getroffen hatte, hängte sich mit gan-zer Kraft ‘rein. Dank durchdachter sowie

erstklassig klingender Lautsprecher und des „No Loss Of Fine Detail“-Konzepts, das die Elektronik, die Raumakustik und das Setup

einschloss, entwickelte sich Audio Physic Anfang der 90er in rasantem Tempo.Anfang der 90er in rasantem Tempo.Gerhard kämpfte an allen Fronten, küm-merte sich um die Organisation der Firma, entwickelte, war auf Messen unterwegs,

So erkannte er, dass eines der Haupt-probleme bei der Übertragung mit einem üblichen dynamischen Chassis die Zent-rierspinne hinter der Membran ist, die zusammen mit der Sicke deren Au& än-gung bildet. „Dank Klippel konnte ich nachvollziehen, wie sich deren Stei% gkeit, die Magnetkra! sowie die Induktivität der Schwingspule jeweils über den Hub verändern.“ Mit diesen und weiteren Va-riablen zu jonglieren, sie miteinander in Beziehung zu bringen, ist mindestens so schwierig wie fünf Bälle gleichzeitig in der Lu! zu halten. Aber Gerhard beherrscht ganz o' enbar das Kunststück.

„Schockerlebnis“ RaumtiefeBegonnen hatte die ernstha! e Ausei-nandersetzung mit dem Tunen der ProAc „Tablette“, einer britischen Kleinbox, die Joachim Gerhard während seiner Zeit als HiFi-Händler im Studio führte – und liebte. Der Blick ins Innere war indes ernüchternd: „Man sah die eng-lische Bauweise – billige Ferritspulen, Drahtwiderstände und einfache Elkos.“ Der versierte Bastler ersetzte die simplen Teile durch bessere und steigerte so die Qualität deutlich. Da war es nur noch ein kleiner Schritt zur „Tempo“, die in der Werkstatt der Kasseler Uni entstand und Audio Physics Lautsprecherpremiere war.

Am Beginn gab es ausschließlich Kom-paktboxen, die Gerhard für sein Ideal einer plastisch-grei$ aren sowie dreidi-mensionalen Abbildung am geeignetsten erachtete. Dieses schwebte ihm vor, seit-dem er Josef W. Mangers phasenlinearen

„Diskus“ gehört hatte – eine Art Erwe-ckungserlebnis: „Plötzlich konnte ich Dinge 30 Meter hinter der Bühne wahr-nehmen. Ich wusste vorher gar nicht, dass so etwas überhaupt funktionieren kann.“

Der Franke, zu dem Gerhard „hin-pilgerte wie zu einem Guru“, wurde zu seiner großen Inspiration. Aber auch an den Arbeiten anderer Koryphäen des Lautsprecherbaus, deren Publikationen er verfolgte und mit denen er sich nach Möglichkeit auch persönlich austauschte, schär! e der wissbegierige Newcomer, der

heute manchem Jungentwickler selbst als „Mastermind“ gilt, sein technisches wie klangliches Bewusstsein. Deshalb bekennt er freimütig: „Ich stehe auf den Schultern von Giganten.“

Auf den Stellenwert der Phasen-treue, also dem zeitlich richtigen Ein-tre' en aller Frequenzen am Hörplatz, wurde Gerhard in den 70ern durch einen Beitrag der Audio Engineering Society aufmerksam, Dieser wies theo-retisch nach, dass sich Mehrwegesys-teme mit ihren komplexen Weichen

über die Bandbreite wie eine Unzahl von Lautsprechern für kleinste Frequenzab-schnitte verhalten, die sich in unterschied-licher Entfernung zum Ohr be% nden und so die Phasenkohärenz beziehungsweise die Räumlichkeit des Signals zerstören.

Geburtsort: Korbach im Kreis WaldeckHobbys: kochen, lesen, reisen, intensiv wandernAusbildung: Schreiner und IndustriedesignerLieblingsküche: Sushi und feine RohkostLebensmotto: Ich will eine Brücke zwi-schen der Musik und dem Menschen bauen Z

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GERHARDS KÄFER-SAMMLUNG: „Dead Bugs“ – tote Käfer – nennt der Ent-wickler seine dreidimensio nal aufgebauten Schaltungen, die schnell umzusetzen sind, weil sie in kleinen Blechkisten stecken, die ihn im geöffneten Zustand an auf dem Rücken liegende Krabbler erinnern. Hier experimentiert

er mit seinen Ideen. Heraus kommen dann etwa eine Hochpegelvorstufe mit Stromverstärkung (l.) oder ein „High Speed“-Pre mit einer Band-breite bis hinauf zu 25 Megahertz (r.u.). Beim „Käferchen“ rechts oben handelt es sich indes um die erste, noch mit Opera tionsverstärkern

bestückte Version der MPP. Das Kürzel steht für „My Private Phonostage“, die bei den Lesern der

Selbstbau-Site www.diyaudio.com Furore machte.

BREIT UND NAH: Auch beim Hören ist Joachim Gerhard extrem: Er stellt die Lautsprecher nämlich meist mitten im Raum auf – „das reduziert störende Wand-refl exionen“ – und bevorzugt eine große Basisbreite mit starker Einwinkelung der Boxen – hier seine Sonics „Allegria“ – sowie einen rela-tiv geringen Hörabstand. Das Ergebnis ist im Idealfall eine große Bühne, die tatsächlich dicht an den Hörer heran-rückt, wobei Stimmen leicht erhöht und gut umrissen vor ihm stehen. Es ist beinahe so, als wölbe sich das Spektrum über einem zu einer Kuppel aus Klang – faszinierend!

Zu einer Zeit, in der die Großhersteller vor allem den Frequenzgang, das Rund-strahlverhalten oder die Verzerrungen ihrer Boxen ermittelten und selbst Fach-leute die Hörbarkeit von Phasenfehlern anzweifelten, gehörte Joachim Gerhard zu den Ersten, die den Zeitfaktor als wich-tig erkannten, diesem zunächst zwar mit simplen Methoden nachspürten, ihn irgendwann jedoch buchstäblich „auf dem Schirm“ ihrer Messgeräte hatten.

Mit diesem Wissen und dem erwor-benen Know-how, Zeitfehler zu mini-mieren, erarbeitete der von seiner Mis-sion geradezu beseelte Newcomer seinen Kompaktmodellen, die den Musikliebha-bern zudem den günstigen Einstieg ins

engagierte Hören ermöglichen sollten, den besten Ruf. Und was bei den Klei-nen quasi im Prinzip lag, übertrug Ger-hard auf Audio Physics’ spätere Stand-lautsprecher: die schmale Schallwand.

Dass diese die Raumabbildung fördert, wusste man spätestens seit den frühen 80ern. Gerhard, der stets auf eine Punkt-schallquelle mit nach vorne gerichteter Abstrah lung abzielte, erklärt, dass man sich das Schallfeld von oben betrachtet wie eine Blase vorzustellen habe. „Zeigt diese aufgrund von Re" exionen, wie sie eine breite Schallwand erzeugt, horizon-tale Richtkeulen, wird die Gleichmäßig-keit des Feldes und damit die Raumdar-stellung beeinträchtigt.“

Und wofür dies alles? „Um eine

Kommunikation zwischen Musikern und Hörern wie

im Live-Konzert zu erreichen“, sagt Ger-hard. „Wenn man alles richtig macht und das Umfeld perfekt ist, transzendiert das Ergebnis.“ Beim Publikum schlugen Audio Physics schmale Standtypen, deren Tie! öner deshalb in die Seiten wander-ten, wo man sie heute noch % ndet, jeden-falls voll ein. Auch wir Tester lobten die „Virgo“, „Avanti“ oder „Caldera“ über-schwänglich. Sie lieferten den Schub für den kometenha! en Aufstieg der Marke, die in den USA zeitweilig synonym für HighEnd-Lautsprecher aus Deutschland stand, aber auch für die „Fieberkurve“ des Joachim Gerhard. Bis hin zum „Crash“.

„Diese Erfahrungen sind alle wichtig gewesen, sagt der Sauerländer heute, der an unterschiedlichsten Projekten arbeitet und etwa einen vielbeachteten Phono-Pre für die Selbstbauszene entwarf. Er kann auch Elektronik. In seinem Hörraum laufen neben „My Private Phonostage“ selbst entwickelte Vor- und Endstufen. Wir hören über Lautsprecher, die auf sei-ner Sonics Allegria basieren, tatsächlich aber die Tangram von Suesskind sind.

Ob das Lautsprechergenie, das so viele Impulse gab, unter diesem skurril klin-genden Label nochmal das ganz große Ding anschieben wird? Wohl kaum. Die-sen Tiger will Joachim Gerhard nicht mehr reiten. Er weiß: Da kommt man nur schwer wieder runter. Matthias Böde

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