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32 UNTERNEHMER_ 02_2013 Demnach sind die Bereiche Technik und Pro- duktion, Persönlichkeitsentwicklung, Ver- kaufstraining und Marketing sowie Manage- ment, Unternehmensführung und Sprachen den Unternehmen besonders wichtig. Neben Inhouse-Trainings sind auch externe Weiter- bildungsangebote sehr gefragt. Die Aus- und Weiterbildungsinstitute in Österreich bieten in diesen Themenfeldern kurze bis mehrjährige Schulungsprogramme. I n Österreich wird kräftig in Weiterbildung investiert. Laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (aus 2009) werden da- für rund 2,6 Mrd. Euro im Jahr aufgewendet. Die Unternehmen investieren davon mit 34 % immerhin knapp ein Drittel der Ausgaben. Das Marktforschungsunternehmen MAKAM befragte ebenfalls 2009 rund 500 Personalver- antwortliche von österreichischen Unterneh- men zu den wichtigsten Weiterbildungsthemen. Österreichs Unternehmer geben jährlich Millionen für die eigene Weiterbildung und die ihrer Beschäftigten aus. Besonders gefragt sind Schulungen, die die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Text Andrea Jindra Investieren in die Wettbewerbsressource Wissen Berufsbegleitende Weiterbildung wird von Unternehmen vor allem dann nachgefragt, wenn die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird Wirtschaft und Technik Ein vielfältiges Angebot für Un- ternehmen im Schnittstellenbereich Wirtschaft und Technik bietet die Montanuniversität Leoben. Die Programme reichen von Qualitäts-, Nachhaltigkeits-, Risiko- und Si- cherheitsmanagement sowie Anla- genmanagement bis hin zu ganz speziellen Programmen, wie z. B. für die Gießerei-Industrie. Ein Pro- gramm, das sich seit 2010 bereits im Top-Ranking der Industrie be- findet, ist das MBA-Programm „Generic Management“. Diese um- fangreiche Managementausbildung umfasst die Bereiche Total Quality Management (TQM), Umwelt- und Nachhaltigkeits-, Energie- sowie Risikomanagement. „Unter Zusam- menführung dieser Module wird den Teilnehmern vermittelt, wie ein ganzheitliches Managementsystem unternehmensspezifisch gestaltet und praktisch umgesetzt werden kann“, erklärt Hubert Biedermann, Lehrgangsleiter des MBA-Pro- gramms und Leiter des Departments für Wirtschafts- und Betriebswis- senschaften der Montanuniversität Leoben. 5–10 % der Schulungen werden von Unternehmern absol- viert, der Großteil der Teilnehmer sind aber Nachwuchsführungskräf- te mittlerer Industrieunternehmen. „Besonders interessant ist das Pro- gramm für Unternehmer der jungen Nachwuchsgeneration, die sich auf die Übernahme vorbereitet, oder für Unternehmer im mittleren Alter, die Strukturen und Management über- denken wollen“, schildert Bieder- mann die Vorteile für Unternehmer. Ebenfalls an Entrepreneurs aus dem technischen Bereich richtet das Continuing Education Center der TU Wien ausgewählte Weiterbildungen. So führt das Institut gemeinsam mit der Executive Academy der Wirt- schaftsuniversität Wien das Master- programm „Professional MBA Entre- preneurship & Innovation“ durch. Dabei setzen die beiden Hochschulen auf die Kombination von technolo- gischer Exzellenz und betriebswirt- schaftlicher Umsetzungskompetenz. Für Techniker, die nicht gleich ein umfassendes MBA-Programm ab- solvieren, jedoch ihre Kompetenzen zwischen Technik und Wirtschaft er- weitern wollen, bietet das Continuing Education Center den einsemestri- gen berufsbegleitenden Lehrgang „GmbH-Geschäftsführung für Füh- rungskräfte – Corporate Governance & Legal Aspects“. Managing Di- rector Petra Aigner erklärt die Ziel- gruppenausrichtung der Programme: „Beide Angebote beinhalten Schwer- punktthemen, welche Unternehmer bei der Selbstständigkeit unterstützen beziehungsweise auf eine zukünftige Selbstständigkeit vorbereiten sollen.“ Eine umfassende Weiterbildung für Unternehmer findet sich auch im Angebot der Donau-Universität Krems, u. a. mit dem bereits seit über zehn Jahren am Markt etab- lierten „Danube Professional MBA Entrepreneurship & Innovation Management“. Neben potenziellen Gründern besuchen auch vermehrt Unternehmer diesen Lehrgang. Aufbauend auf eine General Ma- nagement Ausbildung wird speziel- les Knowhow zur Unternehmens- führung und zum zielgerichteten Management von New Ventures vermittelt. Anton Zeiner, Zentrums- leiter des Zentrums General Ma- nagement & Specialized Programs des Departments für Wirtschafts- und Managementwissenschaften der Donau-Universität Krems, meint zur Teilnehmerstruktur: „Einerseits schreiben sich Personen ein, die aus einem Familienbetrieb stammen und sich auf die Übernahme von Führungsaufgaben fundiert vorbe- reiten wollen. Andererseits bilden wir auch angehende Unternehmer aus. Oftmals handelt es sich dabei um Akademiker mit technischem Hintergrund, die sich als Gründer betriebswirtschaftliches Knowhow aneignen wollen.“ Mit den Unter- nehmern absolvieren auch Perso- nen aus Managementfunktionen die Programme. „Manager wollen sich damit im Sinne des Corporate Entre- preneurship ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“, erklärt Zeiner. Betriebswirtschaft und Management Skills Speziell für Unternehmer und Führungskräfte, die sich global und international orientieren, bietet die seit 20 Jahren tätige und damit älteste Business School Österreichs, die LIMAK Austrian Business FOTO: GETTY IMAGES WIRTSCHAFT AUS- UND WEITERBILDUNG >> Die einzigartige Managementausbildung an der Schnittstelle Wirtschaft – Technik 2010, 2011 & 2012 im Top-Ranking der Industrie (Umfrage Industriemagazin) Weitere Infos http: //mba.unileoben.ac.at Nächste Infotermine 16. April WIEN / 3. Mai GRAZ / 21. Juni LEOBEN Nächster Programmstart November 2013 „Ich habe mich für dieses MBA-Programm entschieden, weil es die Managementsysteme für Führungskräfte mit technischem oder natur- wissenschaftlichem Hintergrund im Fokus hat. Zudem hat mir diese Weiterbildung den notwen- digen Vorsprung für eine Top-Position gesichert. Spitzenunternehmen wie Anton Paar wissen die breite Managementausbildung mit der Konzen- tration auf Nachhaltigkeit und Stakeholder- Orientierung zu schätzen.“ Dr. Sven Musser MBA Center for Analytical Instrumentation Anton Paar GmbH

WICrtS hAFt AUS- Und WeIterBIldUnG€¦ · preneurship ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“, erklärt Zeiner. Betriebswirtschaft und Management Skills Speziell

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Page 1: WICrtS hAFt AUS- Und WeIterBIldUnG€¦ · preneurship ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“, erklärt Zeiner. Betriebswirtschaft und Management Skills Speziell

32 Unternehmer_02_2013

Demnach sind die Bereiche Technik und Pro-duktion, Persönlichkeitsentwicklung, Ver-kaufstraining und Marketing sowie Manage-ment, Unternehmensführung und Sprachen den Unternehmen besonders wichtig. Neben Inhouse-Trainings sind auch externe Weiter-bildungsangebote sehr gefragt. Die Aus- und Weiterbildungsinstitute in Österreich bieten in diesen Themenfeldern kurze bis mehrjährige Schulungsprogramme.

I n Österreich wird kräftig in Weiterbildung investiert. Laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (aus 2009) werden da-

für rund 2,6 Mrd. Euro im Jahr aufgewendet. Die Unternehmen investieren davon mit 34 % immerhin knapp ein Drittel der Ausgaben. Das Marktforschungsunternehmen MAKAM befragte ebenfalls 2009 rund 500 Personalver-antwortliche von österreichischen Unterneh-men zu den wichtigsten Weiterbildungsthemen.

Österreichs Unternehmer geben jährlich Millionen für die eigene Weiterbildung und die ihrer Beschäftigten aus. Besonders gefragt sind Schulungen, die die Wettbewerbsfähigkeit steigern.

text Andrea Jindra

Investieren in die Wettbewerbsressource Wissen

Berufsbegleitende Weiterbildung wird von Unternehmen vor allem dann nachgefragt, wenn die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird

Wirtschaft und TechnikEin vielfältiges Angebot für Un-

ternehmen im Schnittstellenbereich Wirtschaft und Technik bietet die Montanuniversität Leoben. Die Programme reichen von Qualitäts-, Nachhaltigkeits-, Risiko- und Si-cherheitsmanagement sowie Anla-genmanagement bis hin zu ganz speziellen Programmen, wie z. B. für die Gießerei-Industrie. Ein Pro-gramm, das sich seit 2010 bereits im Top-Ranking der Industrie be-findet, ist das MBA-Programm „Generic Management“. Diese um-fangreiche Managementausbildung umfasst die Bereiche Total Quality Management (TQM), Umwelt- und Nachhaltigkeits-, Energie- sowie Risikomanagement. „Unter Zusam-menführung dieser Module wird den Teilnehmern vermittelt, wie ein ganzheitliches Managementsystem unternehmensspezifisch gestaltet und praktisch umgesetzt werden kann“, erklärt Hubert Biedermann, Lehrgangsleiter des MBA-Pro-gramms und Leiter des Departments für Wirtschafts- und Betriebswis-senschaften der Montanuniversität Leoben. 5–10 % der Schulungen werden von Unternehmern absol-viert, der Großteil der Teilnehmer sind aber Nachwuchsführungskräf-te mittlerer Industrieunternehmen. „Besonders interessant ist das Pro-gramm für Unternehmer der jungen Nachwuchsgeneration, die sich auf die Übernahme vorbereitet, oder für Unternehmer im mittleren Alter, die Strukturen und Management über-denken wollen“, schildert Bieder-mann die Vorteile für Unternehmer.

Ebenfalls an Entrepreneurs aus dem technischen Bereich richtet das Continuing Education Center der TU Wien ausgewählte Weiterbildungen. So führt das Institut gemeinsam mit der Executive Academy der Wirt-schaftsuniversität Wien das Master-programm „Professional MBA Entre- preneurship & Innovation“ durch. Dabei setzen die beiden Hochschulen auf die Kombination von technolo-gischer Exzellenz und betriebswirt-schaftlicher Umsetzungskompetenz. Für Techniker, die nicht gleich ein umfassendes MBA-Programm ab-solvieren, jedoch ihre Kompetenzen zwischen Technik und Wirtschaft er-weitern wollen, bietet das Continuing

Education Center den einsemestri-gen berufsbegleitenden Lehrgang „GmbH-Geschäftsführung für Füh-rungskräfte – Corporate Governance & Legal Aspects“. Managing Di-rector Petra Aigner erklärt die Ziel-gruppenausrichtung der Programme: „Beide Angebote beinhalten Schwer-punktthemen, welche Unternehmer bei der Selbstständigkeit unterstützen beziehungsweise auf eine zukünftige Selbstständigkeit vorbereiten sollen.“

Eine umfassende Weiterbildung für Unternehmer findet sich auch im Angebot der Donau-Universität Krems, u. a. mit dem bereits seit über zehn Jahren am Markt etab-lierten „Danube Professional MBA Entrepreneurship & Innovation Management“. Neben potenziellen Gründern besuchen auch vermehrt Unternehmer diesen Lehrgang. Aufbauend auf eine General Ma-nagement Ausbildung wird speziel-les Knowhow zur Unternehmens-führung und zum zielgerichteten Management von New Ventures vermittelt. Anton Zeiner, Zentrums-leiter des Zentrums General Ma-nagement & Specialized Programs des Departments für Wirtschafts- und Managementwissenschaften der Donau-Universität Krems, meint zur Teilnehmerstruktur: „Einerseits schreiben sich Personen ein, die aus einem Familienbetrieb stammen und sich auf die Übernahme von Führungsaufgaben fundiert vorbe-reiten wollen. Andererseits bilden wir auch angehende Unternehmer aus. Oftmals handelt es sich dabei um Akademiker mit technischem Hintergrund, die sich als Gründer betriebswirtschaftliches Knowhow aneignen wollen.“ Mit den Unter-nehmern absolvieren auch Perso-nen aus Managementfunktionen die Programme. „Manager wollen sich damit im Sinne des Corporate Entre-preneurship ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“, erklärt Zeiner.

Betriebswirtschaft und Management Skills

Speziell für Unternehmer und Führungskräfte, die sich global und international orientieren, bietet die seit 20 Jahren tätige und damit älteste Business School Österreichs, die LIMAK Austrian Business Fo

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Die einzigartigeManagementausbildung an

der Schnittstelle Wirtschaft – Technik

2010, 2011 & 2012im Top-Ranking der Industrie

(Umfrage Industriemagazin)

Weitere Infoshttp: // mba.unileoben.ac.at

Nächste Infotermine16. April WIEN / 3. Mai GRAZ / 21. Juni LEOBEN

Nächster ProgrammstartNovember 2013

„Ich habe mich für dieses MBA-Programm entschieden, weil es die Managementsysteme für Führungskräfte mit technischem oder natur-wissenschaftlichem Hintergrund im Fokus hat. Zudem hat mir diese Weiterbildung den notwen-digen Vorsprung für eine Top-Position gesichert.

Spitzenunternehmen wie Anton Paar wissen die breite Managementausbildung mit der Konzen-tration auf Nachhaltigkeit und Stakeholder- Orientierung zu schätzen.“

Dr. Sven Musser MBACenter for Analytical InstrumentationAnton Paar GmbH

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34 Unternehmer_02_2013

Business Development und Quality, Project and Process Management. Der Großteil der Teilneh-mer sind Führungskräfte aus dem mittleren und oberen Management, aber auch Eigentümer von KMUs in Geschäftsführungspositionen. „Durch die überschaubare Gruppengröße in den MBA-Programmen haben die Teilnehmer die einmalige Möglichkeit, sich ein wertvolles Netzwerk aufzubauen und erlangen neue Per-spektiven auf die vielfältigen Herausforderun-gen im Berufsleben“, schildert Gerhard Leitner, Geschäftsführer der LIMAK Austrian Business School.

Unternehmern, die gerne ein Studium absol-vieren möchten und aus zeitlichen Gründen eine Alternative zu einem Bachelorstudium suchen, bietet die Wirtschaftuniversität Wien das neue berufsbegleitende Universitätsstudium Diplom BetriebswirtIn. „Das Studium ist so aufgebaut, dass die Teilnehmer im ersten Studienabschnitt sehr praxisorientiert in ihrem Branchenumfeld abgeholt werden und sich gezielt Fachwissen und praktische Expertise aneignen“, erklärt Dieter Scharitzer, akademischer Leiter der Uni-versitätslehrgänge Werbung & Verkauf, Markt- & Meinungsforschung und Tourismus- & Eventmanagement sowie des Universitätsstu-diums Diplom BetriebswirtIn, den Ablauf der 6-semestrigen Ausbildung. Der zweite Studie-nabschnitt umfasst dann die Bereiche General Management, Marketing & Sales Management und ganzheitliche Unternehmenskommunika-tion. Praxisrelevante Kenntnisse werden wäh-rend des Studiums sowohl in Fallstudien als auch im unternehmerischen Umfeld praktisch angewandt. „Wir sind stets bemüht, unseren Teilnehmern das berufsbegleitende Studieren so

School, den „Global Executive MBA“. Auf der Management MBA-Ebene beinhaltet das Weiter-bildungsprogramm der LIMAK verschiedenste Spezialisierungen, von Sales Management, Inno- vation Management, Controlling and Perfor-mance Management, Leading Change und Man- agement for Engineers bis hin zu International

leicht wie möglich zu machen“, betont Scharit-zer. Zu diesem Zweck werden den berufstätigen Studierenden ein umfassender administrativer Support und auch E-Learning-Möglichkeiten geboten, die ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen ermöglichen.

Eine Vielzahl an offenen Kursen, Seminaren und Lehrgängen, in denen sich Unternehmer in verschiedensten Themenbereichen weiterbil-den können, bietet auch das WIFI Österreich. „Viele Selbstständige sind zwar Profis in ihrem Geschäftsfeld, haben aber zum Teil Defizite in Themen wie Betriebsführung, Marketing, Rech-nungswesen oder bei betriebswirtschaftlichem Grundwissen. Die Schule bereitet dafür nicht

genügend vor. Das ist einer der Hauptgründe, wenn Jungunternehmer innerhalb der ersten Jahre scheitern“, gibt Michael Landertshammer, Institutsleiter vom WIFI Österreich, zu beden-ken. Um Unternehmer umfassend auf die Un-ternehmerprüfung laut Gewerbeordnung vor-zubereiten, bietet das Weiterbildungsinstitut der WKO das WIFI Unternehmertraining. „Jährlich legen rund 2500 Teilnehmer diese Prüfung ab – Tendenz steigend“, zieht Landertshammer posi-tive Bilanz. Auch das WIFI Unternehmertraining wird in einer E-Learning-Variante angeboten, um zeitlich flexibel zu lernen.

Unternehmer und Führungskräfte, die hinge-gen eine umfangreiche wissenschaftliche und

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Biljana Bosnjak, eF education: „Bei den Sprachprogrammen werden internationale netzwerke erweitert“

michael Landertshammer, WIFI: „Viele Selbständige haben Defizite bei betriebswirtschaftlichem Grundwissen“

Petra Aigner, Continuing education Center der tU Wien: „Die Programme unterstützen Selbständige oder bereiten auf die Selbständigkeit vor“

Dieter Scharitzer, WU Wien: „Wir wollen den

teilnehmern das berufsbegleitende

Studieren erleichtern“

Postgradualer UniversitätslehrgangMaster of Business Administration – MBA

Dauer: 4 Semester, berufsbegleitendStart: Wintersemester bzw. individuell nach Absprache

Danube Professional MBA

Entrepreneurship & Innovation Management

Donau-Universität KremsE-Mail: [email protected]: +43 (0)2732 893-2130donau-uni.ac.at/gmsp

Informationsabend

am 6. März 2013

Ins. Unternehmer MBA DUK 01.13_: 28.01.13 13:27 Seite 1

WIrtSChAFt AUS- Und WeIterBIldUnG

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Valerie höllinger: „Durch den erfahrungs- austausch mit anderen

Unternehmern sollen neue Wege gefunden

werden“

Page 3: WICrtS hAFt AUS- Und WeIterBIldUnG€¦ · preneurship ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“, erklärt Zeiner. Betriebswirtschaft und Management Skills Speziell

36 Unternehmer_02_2013

www.bfi-wien.at

WeiterbildungamBFIWienumfasstweitmehralsdieBildung

vonWissen. Sehen Sie Weiterbildung nicht nur als Mittel zum

Zweck – lernen Sie auch, was Ihnen Freude

macht und Sie persönlich weiterbringt. Denn das

entscheidet ebenfallsüber Ihren Erfolg. Das BFI

bietet Ihnen dafür ein breites Spektrum.

HIER BILDEN SICH AUCH NEUE

PERSPEKTIVEN

2013-03-01_Imageinserat_PERSPEKTIVEN_Unternehmer_210x280.indd 1 27.02.2013 14:20:52

Sprachenlernen auf die Vorteile des effektiveren Lernens durch Auslandsaufenthalte und auf den Einsatz neuer Lerntechnologien. EF bietet, zu-sätzlich zu 40 Sprachschulen weltweit, als ein-ziger Anbieter exklusive „Professional Campu-ses“ in Chicago und Manchester an, bei denen ausschließlich junge Berufstätige ab 25 Jahren berufs- und branchenspezifische Schwerpunkte während ihres Sprachaufenthalts setzen kön-nen. Der Fokus liegt hierbei auf themenspezifi-schem Vokabular mit Vorbereitung auf den eng-lischen Berufsalltag. „Die wesentlichen Vorteile sind die Sprachschulen an exklusiver und sehr zentraler Lage sowie die Campusse mit beson-deren Unterkunftsoptionen und speziellen Frei-zeitaktivitäten“, beschreibt Biljana Bosnjak, Country Product Manager bei EF Education, die Besonderheit des Sprachprogramms. „Da-rüber hinaus können wertvolle Kontakte ge-knüpft und damit das internationale Netzwerk erweitert werden.“ Mit der EF Efekta Methode, die eigens mit der University of Cambridge ent-wickelt wurde, bietet die Sprachenschule eine individualisierte Methode zur Steigerung des Lernerfolgs. Dabei wird intensives Sprachtrai-ning mit qualifizierten Fachkräften in kleinen Lerngruppen und auf Wunsch auch mit Pri-vatunterricht durchgeführt und mit technolo-giegestützten Lektionen für das Selbststudium kombiniert.

Eines haben jedoch alle Angebote gemeinsam: Sie helfen dabei, neue Wege zu gehen, das Wissen zu vertiefen und damit in einem wirtschaftlich nach wie vor herausfordernden Umfeld die Wett-bewerbsfähigkeit zu erhalten. n

praxisorientierte Ausbildung mit akademischem Abschluss anstreben, finden im WIFI Programm auch einen MBA-Lehrgang. Dieser wird vom WIFI in Kooperation mit der M/O/T Ma-nagement School der Alpen-Adria-Universität durchgeführt.

Erfahrungsaustausch und internationale Netzwerke

Zusätzlich zu einer Vielzahl an Lehrgängen für Unternehmer und Führungskräfte im Bereich der Unternehmensführung hat das BFI Wien einen ExpertenClub für Unternehmer, Geschäfts-führer und HR-Manager entwickelt. Dieser bietet eine Plattform, um sich über aktuelle Themen aus der Praxis auszutauschen. „2012 war das Thema Change, heuer dreht sich alles um das Thema Macht und Ohnmacht des Per-sonalmanagements“, erklärt die kaufmännische Geschäftsführerin des BFI Wien, Valerie Höl-linger. Bei den Seminaren und Lehrgängen wird auf den Transfer in die Praxis und den Erfah-rungsaustausch großen Wert gelegt. Höllinger: „Auch wenn es vordergründig um einzelne As-pekte, wie z. B. Controlling, geht, wird immer die Gesamtsicht auf das Unternehmen behan-delt. Durch den Erfahrungsaustausch mit ande-ren Unternehmern sollen neue Wege gefunden werden, die Motivation und damit die Produk-tivität des Unternehmens zu erhöhen.“

Neben den technischen-, betriebswirtschaft- lichen- und Managementkompetenzen werden auch Sprachen zum Erhalt der Wettbewerbs- fähigkeit von Unternehmen immer wichtiger. Die EF Internationale Sprachschulen setzt beim Fo

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WIrtSChAFt AUS- Und WeIterBIldUnG

hubert Biedermann, montanuniversität Leoben: „Unsere Programme absolvieren Unternehmer, die Strukturen im management überdenken wollen“

Anton Zeiner, Donau-Universität Krems: „manager wollen ihr unternehmerisches und innovatives Wissen erweitern“

Gerhard Leitner, LImAK: „Durch die überschaubare Gruppengröße in den mBA-Programmen werden wertvolle netzwerke aufgebaut“