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Wilhelm Busch 1832- 1908

Wilhelm Busch 1832-1908 Ach, mitunter muss man lügen, und mitunter lügt man gern

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Wilhelm Busch 1832-

1908

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Ach, mitunter muss man lügen, und mitunter lügt

man gern.

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Ach, spricht er, die grösste Freud´

ist doch die Zufriedenheit.

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Viel zu spät begreifen viele die versäumten

Lebensziele: Freuden, Schönheit

und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig

weise! Höchste Zeit ist's!

Reise, reise!

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Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen

muss.

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Bist du wütend, zähl bis vier, hilft das nicht,

dann explodier.

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Böses Weib soll man dem Teufel

zum Geburtstag schenken.

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Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das

Böse, das man lässt.

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Das ist es eben! Man denkt nicht nur, man will auch leben.

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Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben

und geliebt zu werden.

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Das sogenannte böse Gewissen sollte

eigentlich das gute heissen,

weil´s ehrlich die Wahrheit sagt.

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Dem Glücklichen schlägt kein Gewissen.

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Dem warmen, alles umfassenden

Mitgefühl wird nichts lächerlich, dem eisigen, hoch gesetzten Intellekt

mag am Ende nichts ernsthaft erscheinen.

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