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Willkommen zum Workshop Parkraumkonzept Bremen-Neustadt Ein Experiment für mehr Konsens im Straßenraum 1. Workshop am 6.9.2012 SVU Dipl.-Ing. Stefan Wiebesiek - Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller 1 Parken in der Neustadt - Sektor 1.1

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Willkommen zum Workshop Parkraumkonzept Bremen-Neustadt

Ein Experiment für mehr Konsens im Straßenraum 1. Workshop am 6.9.2012

SVU Dipl.-Ing. Stefan Wiebesiek - Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller

1 Parken in der Neustadt - Sektor 1.1

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Erstmal: Übersicht, welche Fragen beantwortet werden

Was soll das hier überhaupt?

Wie soll das denn gehen?

Und wie genau soll das jetzt gehen?

Was genau sollen die Gruppen tun (1) und (2)?

Und wo ist jetzt der Haken an der Sache?

Nochmal langsam: Wie läuft das?

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Was soll das hier überhaupt?

1. Ganz einfach: Wir wollen gemeinsam herauskriegen, ob das Parken so bleiben soll oder wie es in der Neustadt anders aussehen könnte.

2. Nicht irgendwelche Gutachter stellen etwas vor und Sie meckern, sondern Gruppen von Menschen von hier erarbeiten selbst Vorschläge (mit unserer Anleitung/Moderation).

3. Hinterher soll es ein einfaches/bezahlbares Konzept geben, das alle kennen und akzeptieren.

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Wie soll das denn gehen?

4. Sie erarbeiten zusammen mit anderen ein Konzept, wie in Ihrer Straße geparkt werden soll.

5. Straßen sind Gruppen: Schließen Sie sich mit Ihren Nachbarn zusammen, lange Straßen sind mehrere Gruppen (Einergruppen gibt es nicht)

6. Wählen Sie jemanden als Ansprechpartner/in für die Gruppe und die Moderatoren.

7. Fragen Sie auch Nachbarn, die heute nicht dabei sind, ob Sie mitmachen möchten.

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Und wie genau soll das gehen?

8. Es gibt 3 Termine: Heute, am 27.9. und am 22.10., jeweils hier, und abends.

9. Bis zu nächsten und bis zum übernächsten Termin arbeiten die Gruppen selbstständig, treffen sich, entwerfen Konzepte, machen Zählungen.

10. An den nächsten beiden Terminen zeigen die Gruppen, was sie erarbeitet haben und diskutieren, ob die Nachbargruppen das so mittragen.

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Was genau sollen die Gruppen tun (1)?

11. Die Gruppen erarbeiten bis zum 27.9. das, was ist und die Ziele, wie es werden soll:

– Un-/Zufriedenheit in der Straße zur P-Situation durch Befragung, Zusammenfassung des Ergebnisses;

– Klare Ansage der Ziele: Dieses soll sich ändern, jenes soll so bleiben.

Bitte so, dass alle anderen Gruppen es gemeinsam nachvollziehen können! Am besten auf dem Rechner!

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Was genau sollen die Gruppen tun (2)?

12. Die Gruppen erarbeiten bis zum 22.10. Grundlagen und daraus ein Konzept, wie es werden soll:

– Zahlen, Daten, Fakten (ZDF): Anzahl der tatsächlich wo und wie parkenden Kfz über den Tag (Einführung durch SVU);

– Ein Konzept, wie das Parken im Gruppenraum aussehen soll, abgestimmt mit den anderen Gruppen!

Wieder bitte so, dass alle anderen Gruppen es gemeinsam nachvollziehen können. Am besten auf dem Rechner; dann können es alle mittels Beamer sehen!

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Und wo ist jetzt der Haken an der Sache?

13. Kein legal parkendes Kfz darf aus dem Gebiet („Sektor“) verdrängt werden, Kfz dürfen nur im Sektor umgelagert werden.

14. Die Gruppen müssen sich miteinander einigen, sonst bleibt alles, wie es ist.

15. Es wird keine Umbauten geben können, sondern nur Änderungen beim Markieren der P-Flächenzuweisungen.

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Und wie können wir uns in der Gruppe einigen?

16. Wenn es keine einheitliche Meinung gibt, wird abgestimmt. Wir empfehlen mindestens eine 2/3-Mehrheit.

17. Nur Menschen, die im Sektor wohnen, dürfen abstimmen. Andere dürfen zwar dabei sein und auch sprechen, aber nicht abstimmen.

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Nochmal langsam: Wie läuft das? • Mitmachen in der Gruppe der Straße, in der man wohnt.

Gruppensprecher wählen.

• Nachbarn ansprechen, die heute nicht dabei waren.

• Bis zum 29.9.: Meinungsbild schaffen, wie die P-Situation subjektiv von Anwohnern wahrgenommen wird und grobe Vorstellung, ob/was sich ändern sollte (einfaches Konzept).

• 29.9.: Vorstellung dieses ersten Ergebnisses (kurz, 5 min) und, wenn alle Gruppen fertig sind, geleitete Diskussion über die Ergebnisse (länger…).

• Bis zum 22.10.: Datenerhebung, wie viele P wie lange belegt sind und Abgleich des in der Gruppe mehrheitlich abgestimmten Gruppenkonzepts mit denen der anderen Gruppen.

• 22.10.: Aufzeigen, wo es kneift (Dissensdiskussion) und möglichst finden eines Kompromisses = Fertig*!

*=evtl. Zusatztermin, aber nicht vorgesehen.

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Wo genau ist unser Sektor?

Und: Wie werden die Gruppen gebildet?

Hier die bildliche Darstellung:

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Hegelstraße

Kantstraße

Ottostraße/Herrmannstraße

Wulfhoopstraße

Teile der Korn-, Gastfeld- und

Thedinghauser Straße

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Workshop „Parken in der Neustadt“ Auftakt 6.9.2012

Gruppeneinteilung (Bitte den Bereich der Gruppe einzeichnen)

Gruppe:

Name, Vorname Straße Tel. Email

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

(ggf. auf der Rückseite weitere Namen und Adressen)

Gruppensprecher/in: Bitte ein Kreuz vor den Namen!

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Und wie kommen wir ans Arbeiten? Grundlagenpläne in elektronischer oder papierener Form können übers Ortsamt besorgt werden (Ansprechpartner Herr Fischer);

Stifte, Zeichenmaterial usw. auch durch das Ortsamt;

Die Pläne sind zum Selbstausdruck im Internet hinterlegt und

wir Ingenieure von SVU sind zu regelmäßigen Rücksprachen im Ortsamt oder woanders (wird bekannt gegeben) zu erreichen.

Und nun: Input von Stefan Wiebesiek, damit Sie wissen, was Sie tun!

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