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StippVisite Großes Interesse am Herzzentrum Harz 6 Planungen für Klinikneubau in Wernigerode werden konkret 8 18. Jahrgang Für Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde 300. Geburtstag der Namensgeberin würdig begangen GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN 4 10 Magdeburger Medizinstudenten „schnuppern“ Praxisluft am Harzklinikum Winter 2015

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StippVisite

Großes Interesse am Herzzentrum Harz

6Planungen für Klinikneubau in Wernigerode werden konkret

8

18

. Ja

hrg

an

gFür Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde

300. Geburtstag der Namensgeberin würdig begangen

GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ

INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN

4

10Magdeburger Medizinstudenten „schnuppern“ Praxisluft am Harzklinikum

Winter

2015

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InhaltInhaltInhalt 3 Frau Dr. Erxleben sucht junge Kollegen

4 300. Geburtstag der Namensgeberin würdig begangen 6 Großes Interesse am Herzzentrum Harz

11

8 Planungen für Klinikneubau in Wernigerode werden konkret 10 Einblicke in den Krankenhausalltag

11 Protesttag / FIBS-Programm gestartet / Unterstützung fürs Brustzentrum

12 Modernste Sporthalle des Landes ans Harzklinikum übergeben

14 Ratgeber

15 Umfrage: „Wo ist für Sie der beste Winterharz?“

12

26

16 Doppelte Freude beim Fidibus

18 StippVisite Rätsel

22 StippVisite Reisequiz

23 Einblicke in den mikroskopischen Kosmos

24 Vitamin-D-Mangel

25 Weihnachtsrezepte

26 Abschied und Willkommen an der Krankenpflegeschule

27 Schülerprojekte

28 Ernährungstipps bei Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel

30 Mehr als medizinische Versorgung

2 StippVisite

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Selbst Google hat’s bemerkt! Pünktlich zum 300. Geburtstag der berühmten Harzer Ärztin prangte auf der Startseite des Internet-Datengiganten ein soge-nanntes Dorothea Christiane Erxleben-Google Doodle. So wird laut Wikipedia die grafische Veränderung des Firmenlogos des US-amerikanischen Unterneh-mens bezeichnet. Neben dem Porträt der Quedlinburgerin waren eine Spritze, ein Doktorhut und ein Buch abgebildet.

72 Seiten stark ist das Buch, das das Harzklinikum seiner Namensge-berin gewidmet hat. Der Wernigeröder Dr. Uwe Lagatz hat darin „Ei-nen medizinhistorischen Ausflug in den Harz des 18. Jahrhunderts“ un-ternommen. Der Historiker beschreibt , wie es um die Gesundheit der Harzer als Zeitgenossen von Frau Dr. Erxleben bestellt war. Rund um die beeindruckende Biographie der ersten promovierten Medizinerin Deutschlands lässt der Autor Zeitzeugen berichten, benutzt interes-sante historische Quellen und weiß daher manches bislang weniger Be-kannte aus dem Erxlebenschen Leben zu berichten. Und das Ganze in einer unterhaltsam lebendigen Sprache. Komplettiert wird das Bänd-lein durch einen Text von Prof. Dr. Kathleen Hirsch. Darin beschreibt sie die Vorbildrolle von Dorothea Christiane Erx-leben für die Menschen in der heutigen Zeit, die einen Beruf im Gesundheitswesen ergrei-fen wollen. In seinem Vorwort zieht Klinik-Ge-schäftsführer Dr. Peter Redemann eine op-timistisch stimmende (Zwischen-)Bilanz der Fusion der damals kreiseigenen Krankenhäuser in Quedlinburg und Wernigerode zum gemein-samen Harzklinikum

„Heilberufe Das Pflege-magazin“ heißt ein Mo-natstitel, der seit 67 Jah-ren verlegt wird; aktuell bei Springer. Das November-heft hat seine Rubrik „Pro-minente Patienten“ eben-falls der Quedlinburger Medizinerin gewidmet. Au-tor ist übrigens Dr. Wolf-Rainer Krause, Chefarzt der Blankenburger Klinik für Psychiatrie. Chefredakteu-rin Katja Kupfer-Geißler be-gründet das Folgendermaßen: „Unsere Prominente war neben Studium und Promotion erfolgreiche Ärztin, hatte dabei eine Patchwork-Familie mit neun Kindern zu mana-gen und einen Diakon als Ehemann, den sie in seiner Ge-meindearbeit natürlich auch unterstützte. Obwohl dieser Lebenslauf so modern anmutet, ist er doch 300 Jahre alt.“

Frau Dr. Erxleben sucht junge Kollegen

Anlässlich des 300. Geburtstages der Na-mensgeberin des Harzklinikums hat Ge-schäftsführer Dr. Peter Redemann das Bewerberportal symbolisch auf der neu-gestalteten Startseite freigeschaltet.

Bis zu drei Studenten erhalten ein monat-liches Stipendium in Höhe von 450 Euro. Zusätzlich bietet das kommunale Harz-klinikum den künftigen Ärzten eine in-tensive Unterstützung ihrer praktischen Ausbildung, beispielsweise durch das Zur-verfügungstellen von Praktikumsplätzen in seinen Kliniken in Ballenstedt, Blanken-burg, Quedlinburg und Wernigerode.

Darüber hinaus erhalten die Stipendiaten nach ihrem Medizinstudium eine Anstel-lung im Harzklinikum, um dort ihre Fach-arztausbildung zu absolvieren.

Ziel des Dorothea-Christiane-Erxleben-Stipendiums ist, den qualifizierten Ärz-tenachwuchs zu fördern und den Patien-ten auch künftig medizinische Leistungen

in der Harzregion auf hohem Niveau an-bieten zu können.

Weitere Informationen zum Dorothea-Christiane-Erxleben-Stipendium unter:

www.harzklinikum.com

Ab sofort können sich Medizin-studenten für ein Dorothea-Christiane-Erxleben-Stipendium des Harzklinikums bewerben.

Julia Weigel (von links), Teresa Kellmann, Dr. Bettina Rein, Christian Hennig, junge Ärzte am Harzklinikum

StippVisite 3

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Dorothea in aller MundeIn einem gemeinsamen Festakt haben die Stadt Quedlinburg und das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben der berühmten Tochter der Welterbestadt und Namensgeberin des kommunalen Krankenhauses gedacht.

An ihrem 300. Geburtstag am 13. November haben Oberbürgermeis-ter Frank Ruch und Geschäftsführer Dr. Peter Redemann 120 Vertreter des gesellschaftlichen Lebens aus Politik, Verwaltungen und Institutionen so-wie Mitarbeiter aus dem Klinikum und dem Rathaus begrüßt.

Festredner Prof. Dr. Florian Steger wusste als Direktor des Instituts für Medizingeschichte und Ethik der Me-dizinischen Fakultät der Martin-Lu-ther-Universität Halle-Wittenberg mit interessanten Details aus dem Leben von Deutschlands erster promovier-ten Ärztin – und zwar an der Hallenser Uni - zu berichten. Für die Landesregie-rung von Sachsen-Anhalt hat Staats-sekretärin Anja Naumann aus dem Sozialministerium das Engagement des Harzklinikums in der Förderung des Nachwuchses gewürdigt. Landrat Martin Skiebe dankte allen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern des Harzkli-nikums für ihre tagtägliche Arbeit zum

Wohle der Patienten und bezeichne-te ihre Leistungen als „für uns unver-zichtbar“. Der Landrat hob zudem den großen Einsatz der Krankenschwes-tern und ihrer ärztlichen Kollegen her-vor, die seit Monaten im Harzklinikum die Erstuntersuchung von Asylbewer-bern vornehmen, und sprach ihnen dafür ebenfalls seinen Dank aus.

Quedlinburgs Rathauschef Frank Ruch betonte das enge und vertrauensvolle Miteinander von kommunalem Harz-klinikum und der Welterbestadt.

Geschäftsführer Dr. Peter Redemann bezeichnete das Erxleben-Jubiläums-jahr für das Harzklinikum insgesamt als ein erfolgreiches: wirtschaftlich und medizinisch habe das Haus seine Leistungen weiter verbessern können.

Das Programm gestaltet haben Mit-glieder der Quedlinburger Stadtfüh-rergilde, die in szenischen Darbietun-gen aus dem Leben von Dorothea

Christiane Erxleben be-richteten. Aufgespielt hat das Philharmoni-sche Kammerorches-ter aus Wernigerode unter dem Dirigat von Musikdirektor Christi-an Fitzner.

Quedlinburger Stadtführer haben während des Festakts anlässlich des 300. Geburtstages von Dorothea Christiane Erxleben Szenen aus dem Leben der berühmten Ärztin dargeboten.

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willkommen willkommenHerzlichwillkommen

ImpressumHerausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Hanns-Hoerbiger-Straße 7 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (0 39 46) 909-0 www.harzklinikum.com

Konzept, Layout, Satz und Redaktion: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh

Verantwortlich für den lokalen redakti onellen Inhalt: Tom Koch

Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0

Fotos: Kerstin Eilers, Tom Koch, Dorit Rienecker (S. 27), Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben

Fotos: Fotolia, Thinkstock Erscheinungsweise: quartalsweise

Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch aus zugsweise, der aus drücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

Noch immer knirscht kein Schnee unter den Stiefeln. Der Rodel wartet noch immer unternehmungslustig, aber ungenutzt im Keller. Doch: Aus der Küche duftet es nach Plätzchen und Festtagsbraten, und im Kamin prasselt ein Feuer.

Auf einmal steht der Jahreswechsel kurz bevor, befinden wir uns unmittelbar vor dem Weihnachtsfest. Einkäufe erledigen, Vorbereitungen treffen, Geschenke einpacken und vieles, vieles mehr, gilt es noch zu erledigen. Umso wichtiger, dass Sie sich zwischendurch eine Pause gönnen.

Die Winterausgabe Ihrer StippVisite bietet genau das Richtige für eine kleine Entspannung. Lesen Sie Interessantes aus Ihrem Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben: von neuen Behandlungsmethoden im Herzzentrum, den Plänen für einen Neubau, von der Eröffnung der Sporthalle. Und rätseln Sie mit auf Seite 18 oder lassen Sie sich von unseren Weihnachtsrezepten auf Seite 25 inspirieren – für jeden bietet die StippVisite ein Angebot für eine kurze Auszeit.

Ihr Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben und das StippVisite-Team wünschen Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden, erfolgreichen und glücklichen Start in das Jahr 2016!

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Herzensangelegenheit: Kardiologie weitetSpektrum modernster Behandlungen deutlich ausGroßes Interesse am Tag der offenen Tür im Herzzentrum Harz des Harzklinikums: Die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter um Chefarzt Dr. Sven Fischer und die Leitende MTA im Herzkatheterlabor Heidemarie Steffen haben weit mehr als 100 Interessenten im Quedlinburger Klinikum begrüßen können. Präsentiert wurde ein beeindruckendes Leistungsspektrum.

Im Patientenforum haben Chefarzt Dr. Sven Fischer (Foto) und Dr. Matthias Heister den Besuchern Informationen beispielsweise zum unter der Haut einsetzbaren Defibrillator und dem kabellosen Herzschrittmacher geben, der voraussichtlich im Dezember erstmals am Herzzentrum Harz ein-gesetzt werden wird.

Der Tag der offenen Tür im Herzzent-rum Harz des Harzklinikums hat den Besuchern erneut die Möglichkeit er-öffnet, neueste Entwicklungen in der Behandlung von Herzerkrankungen kennenzulernen. Dazu gehörte die Be-sichtigung der Herzkatheterlabore im Quedlinburger Klinikum. Dort wur-den Eingriffe wie MitraClip und TAVI erläutert, an Modellen verständlich demonstriert. Die sich selbst auflö-

senden Stents wurden gezeigt, auch konnte der neue kabellose Schrittma-cher in die Hand genommen werden – genauso wie übrigens die „Arbeits-mittel“ der Kardiologen wie Stents, Ballons und implantierbare Defibrilla-toren.

Dr. Sven Fischer, Chefarzt der Kli-nik für Innere Medizin/Kardiologie in Quedlinburg, hat in seinem Vor-

trag auf die medizini-schen Erfolge seit der Wiedervereinigung hingewiesen: Die durchschnittliche Le-benserwartung beim Mann ist um 6,3 Jah-re auf 77,4 Jahre ge-stiegen, die der Frau-en beträgt jetzt 82,9 Jahre (plus 4,2 Jah-re). Allerdings, so der Mediziner, beste-hen regionale Unter-schiede. Die Männer in Sachsen-Anhalt sterben am frühes-

ten in ganz Deutschland. Erste Da-ten einer Studie der Hallenser Martin- Luther-Universität haben gezeigt, dass die Aufklärung der Patienten in Sach-sen-Anhalt über den Herzinfarkt noch zu gering ist. Bevor ein solcher Patient den Arzt, beziehungsweise den Ret-tungsdienst informiert, vergehe mehr als eine Stunde. Bundesweit üblich, so die Studie, seien hingegen weniger als 20 Minuten. Erschwerend komme laut Dr. Sven Fischer hinzu, dass die Bevöl-kerung in Sachsen-Anhalt besonders stark Risikofaktoren für eine Herzer-krankung ausgesetzt ist: Die Zahl der Raucher, der Menschen mit Bluthoch-druck und der Diabetiker ist deut-lich höher als bundesweite Durch-schnittswerte. Problematisch dabei, selbst nach einem Herzinfarkt würden 14 Prozent dieser Patienten noch im-mer rauchen und lediglich ein Drittel sich regelmäßig sportlich betätigen.

Die Regionalstudie zum Herzinfarkt – untersucht wurden dafür die Altmark und die Region Halle/Saale – habe ge-zeigt, dass die sogenannte Rettungs-

Die Besucher des Harzklinikums konnten beim Tag der offenen Tür Modelle in Augenschein nehmen, die im Herzkatheterlabor ver-wendet werden.

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kette nach einem Infarkt auf dem Land problematisch ist. Es hat mehr als zwei Stunden gedauert (durchschnittlich 133 Minuten), bis der Patient in eine Klinik eingeliefert wurde, die über ei-nen Herzkatheter-Platz verfügt. Zum Vergleich: In der Großstadt Halle hat das längstens 39 Minuten gedauert. Dr. Sven Fischer: „Da wir in Sachsen-Anhalt und speziell bei uns im Harz vergleichbare ländliche Bedingungen haben, fordere ich, ein Herzinfarkt-netzwerk Harz aufzubauen. Auf diese Weise – abgestimmt mit den Nachbar-Krankenhäusern – können wir in unse-rer Region die Logistik für Infarkt-Pati-enten verbessern.“ Beginn soll im Jahr 2016 sein, kündigte der Chefarzt an.

Dass solche Patienten im Harzklini-kum gut behandelt werden, bewie-sen das kardiologische Spektrum und die stetig steigende Zahl an Untersu-chungen deutlich, schätzt Dr. Sven Fi-scher ein. In einer Kooperation mit dem Herzzentrum Coswig sind am Kli-nikum in Quedlinburg die ersten Herz-klappen per TAVI eingesetzt worden. Dabei wird ein Herzklappen-Implantat mit Hilfe eines Katheters eingesetzt, also ohne eine Herzoperation. Patien-ten, für die ein operativer Eingriff an der sogenannten Mitralklappe im Herz ein zu großes Risiko bedeutet, erhalten den sogenannten MitraClip ebenfalls per Katheter. Fast 40 solcher Eingrif-fe sind am Harzklinikum bereits vorge-nommen worden.

Im Patientenforum wurde den Besu-chern die bislang gebräuchliche Ver-wendung von Schrittmachern erläu-tert, bei denen sogenannte Elek-troden ins Herz eingeführt wer-den. Allerdings könne es dabei zu Komplikationen wie Blutungen, In-fektionen und Ka-beldefekte selbst nach mehreren Jahren der Im-plantation kom-

men. Daher hat sich das Herzzentrum auf die Fahne geschrieben den kabel-losen Schrittmacher – dieser ist so groß wie eine Füllerpatrone – schnell einzuführen.

Weiterhin wurde als Neuerung ein un-ter die Haut zu implantierender Defilli-brator vorgestellt. Dieser verfügt zwar über ein Kabel, das wird jedoch ledig-lich unter die Haut gelegt. Damit, so informierte der Chefarzt, können Ka-belprobleme wie Isolationsdefekte und Kabelbrüche vermieden werden.

Am Tag der offenen Tür wurde den Be-suchern zudem ein Laser vorgestellt, mit dem im Gefäß der Sitz von Stents überprüft werden kann, dies wird von den Medizinern als OCT, als optische Kohärenztomografie bezeichnet. Mit diesem Laser kann auch die Art der Gefäßverengung (Stenose) überprüft werden. Das ist eine Voraussetzung für die weitere Diagnose (FFR), bei der festgestellt wird, ob eine Bypass-Operation erfor-derlich ist, ob ein Stent wirklich notwendig ist, auch dafür, dass diese Verengung als Ursache der Herzschmerzen be-handelt werden kann.

Chefarzt Dr. Sven Fischer: „Wir können unseren Pa-tienten am Herzzentrum des Harzklinikums ein universitäres Leistungs-spektrum anbieten.“

An einem Modell ist den interessierten Gästendas MitraClip-Verfahren erläutert worden.

Harzklinikum für Aufbaueines Herzinfarkt-Netzwerkes im Harz

Oberarzt Jens Fabian im Gespräch mit Besuchern im Herzkatheterlabor, das innerhalb der „Herzwo-chen“ der Deutschen Herzstiftung erneut besich-tigt werden konnte.

Die Besucher des Harzklinikums haben die Mög-lichkeit genutzt, ihren Blutdruck und Blutzucker testen zu lassen - mithin ihr Diabetesrisiko.

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Altes Heizhaus macht Platz fürKlinikneubau voller moderner MedizinBagger, Kräne und Bauleute gehören in diesen Wochen und Monaten zu den alltäglichen Anblicken an den Klinik-standorten in Quedlinburg und Wernigerode. Dies zeugt von Millionen schwere Investitionen in eine moderne Kran-kenhaus-Infrastruktur. Der Bau des neuen Geriatrischen Zentrums in Quedlinburg geht sichtbar zügig voran. In Wer-nigerode haben unterdessen die ersten wichtigen Arbeiten für den Neubau eines großen Klinikgebäudes begonnen.

Ansicht des neuen Klinikgebäudes in Wernigerode. Hinter dem historischen Gebäude mit den spitzen Dächern befindet sich die Ilsenburger Straße.

Die Hälfte ist vollbracht. Der halbe Tunnel, der künftig das Wirtschafts-gebäude des Wernigeröder Klinikums mit dem Neubau verbinden wird, ist als Betonhülle gebaut. Noch einmal die gleiche Strecke wird im kommen-den Frühjahr errichtet werden. Und genau dieses Ende beschreibt dann je-ne Stelle, an der ein großes neues Kli-nikgebäude in den Harzer Himmel ra-gen wird. Unmittelbar an das Haus angrenzend, das klinikintern mit D be-zeichnet wird.

Diese 26 Millionen Euro betragende Investition wird die Voraussetzung da-für sein, dass die Kinderklinik des kom-munalen Krankenhauses innerhalb Wernigerodes vom Steinberg an die Il-senburger Straße umziehen kann. Im

Erdgeschoss des vieretagigen Gebäu-des wird sich künftig die neue Notauf-nahme des Wernigeröder Klinikums befinden. Die Fahrzeuge des Rettungs-dienstes werden mit den Patienten dort vorfahren, wo sich derzeit im In-nenhof der Eingang ins Haus D befin-det (Nummer 8). Neben der Notfall-versorgung sehen die Planungen vor, dort auch die Radiologie mit moderns-ten CT, MRT und Röntgengeräten ein-zurichten, und die Funktionsdiagnos-tik wird in diesem neuen Gebäude dort ebenfalls künftig ihren Platz ha-ben.

Im nächsten Stockwerk wird die neue Kinderklinik mit dann insgesamt 40 Betten für die Säuglings- und Kin-derkrankenpflege ihren Platz haben.

Auf dieser Etage –auch künftig in un-mittelbarer Nähe zu den Kreißsä-len - wird die Neonatologie mit bis zu 10 Betten einziehen. Da das Gebäude teilweise „in den Berg“ gebaut werden wird, können die kleinen Patienten auf der Südseite des neuen Hauses eben-erdig zu einem Spielplatz gelangen.

Im Stockwerk darüber wird eine neue Station zur Intensivpflege mit 20 Bet-ten eingerichtet werden. In großer räumlicher Nähe dazu sind zudem weitere OP-Säle mit Aufwach- und Überwachungsraum vorgesehen. In der obersten Etage wird sich künftig eine allgemeine Pflegestation mit ei-ner Kapazität für 40 Patienten einzu-richten.

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Blick in den künftigen Tunnel, der das Wirtschaftsgebäude mit dem Klinikneubau verbinden wird.

Lageplan des Neubaus

Bleibt abschließend die Frage: Wann kann dieses neue Krankenhausgebäu-de genutzt werden? Aktuell befinden sich die Planungsunterlagen zur Über-prüfung im Sozialministerium. Vorge-sehen ist, im Spätsommer 2016 mit den Bauarbeiten für das zur Hofseite rund 35 Meter breite und in Richtung Strahlentherapie etwa 45 Meter lan-ge Gebäude zu beginnen. Zunächst ist für das anspruchsvolle Neubauprojekt das altes Heizhaus des Krankenhauses abzureißen. Gehen alle Arbeiten plan-mäßig voran, so soll im Jahr 2020 das neue Klinikgebäude eingeweiht wer-den.

Der Neubau der Geriatrie am Kli-nikum in Quedlinburg wächst und

wächst. Der milde Winter kommt den Bauleuten dabei entgegen. Möglichst noch im Dezember soll der Rohbau er-richtet sein. Geplante Inbetriebnah-me des Geriatrischen Zentrums ist im Frühjahr 2017.

In dem 15,5 Millionen Euro teuren Kli-nikgebäude werden zwei Stationen à 35 Betten und zusätzlich eine Geriat-rische Tagesklinik mit einem Angebot für 15 Patienten entstehen. Räume für spezielle Betreuungsangebote wie Er-go- und Physiotherapie sowie Logo-pädie gehören ebenfalls zum baulich-medizinischen Konzept.

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Einblicke in den Krankenhausalltag Medizinstudenten der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität haben das Harzklinikum besichtigt. Die künftigen Ärzte hat die stationäre Ver-sorgung der Patienten in einem Krankenhaus interessiert. Ebenso waren die Angebote des Kooperationspartners der Magdeburger Uni an Studen-ten für das Praktische Jahr, das Praktikum (Famulatur) und die Ausbildung zum Facharzt von Interesse.

Es bedarf nicht immer einer aufwändigen Diagnostik durch hoch-moderne Medizintechnik. Dr. Ekkehard Kuna hält die Spitze des un-scheinbar wirkenden Gerätes – nur etwas größer als ein Mobiltele-fon - ans Handgelenk. Manchmal drückt der Leitende Oberarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie der jungen Frau dabei kräftig an den Oberarm. Der erfahrene Medizi-ner simuliert auf diese Weise eine Gefäßverengung, und das ist deut-lich in dem Tonsignal zu hören. Die Medizinstudentin staunt kurz und freut sich dann mit dem versierten Arzt über ihre „Diagnose“. Solche Einblicke und etliche mehr haben sich den acht jungen Frauen und Männern geboten, die gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Lichte von der Ot-to-von-Guericke-Universität das Harzklinikum in Wernigerode besucht ha-ben. Zum Besichtigungsprogramm gehörten die internistische Notaufnah-me, die zertifizierte Stroke-Unit (Schlaganfall-Station), eine Station in der Klinik für Innere Medizin sowie die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chi-rurgie und Phlebologie. Gespräche haben die zukünftigen Mediziner dabei sowohl mit erfahrenen Ärzten als auch jenen geführt, die an dem kommu-nalen Krankenhaus ihre Facharztausbildung erhalten. Oberärztin Dr. Jan-ka Muchova hat den Studenten erläutert, dass im Harzklinikum die Stroke-Unit gerade vergrößert worden ist. Der Grund: Statistisch sind die älteren Menschen weit häufiger gefährdet, von einem Schlaganfall betroffen zu sein – und die deutsche Bevölkerung altert kräftig. Christian Kalisch als ei-

ner der ärztlichen Leiter in der Notaufnahme des Wernigeröder Klinikums hat anschaulich die Arbeitsweise dieser Rettungsstelle vorgestellt. Assis-tenzärztin Paula Schubert, sie ist auf einer Station der Klinik für Innere Me-dizin tätig, wusste bei den Medizinstudenten mit ihren lebendigen Schilde-rungen von den verantwortungsvollen Aufgaben eines Assistenzarztes am Harzklinikum zu berichten.

Rundum war es ein interessanter Nachmittag, den die Studierenden am Lehrkrankenhaus ihrer Magdeburger Uni verlebt haben, schätzte Prof. Dr. Thomas Lichte ein. Das Harzklinikum ist regelmäßig Gastgeber für künfti-ge Mediziner, die in Halle oder Magdeburg studieren. Auf diese Weise erhal-ten sie Einblicke in den Krankenhausalltag. Zugleich kann das kommunale Kranken-haus auf seine medizi-nischen Schwerpunkte hinweisen und für ei-nen Berufseinstieg im Harz als einer attrak-tiven Region mitten in Deutschland werben. Ein Vorteil für beide.

Assistenzärztin Paula Schubert im Gespräch mit zwei Medizinstudenten

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Harzklinikumbeteiligt sich am

Nationalen Protesttagder Deutschen Krankenhausgesellschaft

Unterstützung fürs Brustzentrum

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Harzklinikums haben sich mit gro-ßem Engagement am nationalen Ak-tionstag gegen die Krankenhaus-Re-formpläne beteiligt. Dazu hatte die Deutsche Krankenhausgesellschaft am 23. September aufgerufen. Neben einer Großdemonstration in Berlin waren alle deutschen Kliniken aufge-fordert, eine „aktive Mittagspause“ zu gestalten 26 Kolleginnen und Kolle-gen - darunter Betriebsräte, Mitarbei-ter aus der Pflege und der Verwaltung sowie Krankenpflegeschüler - haben gemeinsam mit 10 000 weiteren Teil-nehmern an einer Kundgebung am Brandenburger Tor teilgenommen. Die Häuser in Quedlinburg und Wer-

Schülerinnen der Quedlinburger Be-rufsfachschule haben in einem Pro-jekt sogenannte Herzkissen genäht. Gemeinsam mit Lehrerin Eleono-re Multhaupt (auf dem Foto hinten links) haben sie diese Kissen an Dr. Sven-Thomas Graßhoff, den Leiter des zertifizierten Brustzentrums am Harzklinikum, überreicht.

Die Herzkissen sollen helfen, den Druckschmerz nach einer Operati-on zu mildern. Sie werden mit länge-ren Ohren und einer breiten Mulde genäht und können somit bequem in die Achselhöhle geklemmt werden.

Ein Vortrag der Krebsgesellschaft in Sachsen-Anhalt hat den An-stoß dafür gegeben, dass die künftigen Kinderpflegerinnen ein fächerübergreifendes Pro-jekt (Ökologie/Gesundheit/tex-tile Fertigung) dafür zu nutzen, für das Harzer Brustzentrum die-se Herzkissen zu nähen und zu spenden.

Mehr noch: Die Schülerinnen haben eine Spendenaktion initiert und dabei 100 Euro gesammelt, die sie der Deut-schen Krebsstiftung gespendet ha-ben. Dr. Sven-Thomas Graßhoff zeig-

nigerode haben sich zur Mittagszeit mit einer Luftballon-Aktion beteiligt. Knapp 170 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter - aus der Ärzteschaft, der Pfle-ge und den Verwaltungsbereichen - haben um 12 Uhr jeweils 300 grüne Ballons in den Harzer Himmel aufstei-gen lassen. Daran befestigt waren ro-te Postkarten mit den Hauptforderun-gen der Krankenhäuser an die Politik für eine Krankenhausreform im Sin-ne der Klinik-Beschäftigten - und da-mit auch im Sinne der Patienten. Mit Erfolg: Der Bundestag hat im Novem-ber eine Reform beschlossen, die For-derungen der Deutschen Krankenh-ausgesellschaft enthält.

te sich über dieses große Engagement der jungen Frauen sehr erfreut und sagte im Namen seiner Patientinnen ein herzliches Dankeschön.

Seit November gibt es am Klinikum in Wernigerode erstmals eine Schu-lungsgruppe für PatientInnen mit tu-morbedingter Fatigue. Acht Frauen im Alter von 29 bis 64 Jahren nehmen an der Gruppe teil. Die tumorbeding-te Fatigue (Erschöpfungssyndrom) ist für viele Krebserkrankte auch nach Abschluss ihrer Behandlung noch ei-ne große Belastung. Um mit den ein-geschränkten Möglichkeiten besser umgehen zu können und neue Kräfte zu mobilisieren, bietet das Schulungs-programm FIBS praktische Hilfe. In ei-ner festen Gruppe von sechs bis acht TeilnehmerInnen werden an sechs Terminen Informationen über die Ent-stehung und Behandlung von Fatigue vermittelt, es gibt einen Erfahrungs-austausch mit anderen Betroffenen und strukturierte Übungen, um neue Verhaltensweisen auszuprobieren. 2016 sind vier weitere solcher Kurs-angebote geplant, teilte Psychoon-kologin Claudia Gebhardt-Zo-morodbakhsch (Foto) mit, die die FIBS-Kursleitung innehat:

vom 8. Februar bis 14. März, vom 23. Mai

bis 27. Juni, vom 25. August bis 29. September

sowie vom 7. November bis 12. Dezember.

Kontakt: Telefon (0 39 43) 61-1597

Email: [email protected]

FIBS-Programmgestartet – vierneue Termine für 2016

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Modernste Sporthalle des Landes ans Harzklinikum übergebenEin tiefroter Hallenboden, strahlend weiße Handbälle, blaue Stuhlpolster und überall festlich gekleidete Menschen – passend zum bunten Herbst hat sich auch die nigelnagelneue Sporthalle im Blankenburger Harzklinikum an ihrem Eröffnungstag präsentiert. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben verfügt über Sachsen-Anhalts modernste Sportstätte.

In rund 13-monatiger Bauzeit ist auf dem Blankenburger Krankenh-ausgelände am Thie eine Ein-Feld-Sporthalle errichtet worden. Rund 1,5 Millionen Euro haben Bau und Ausstattung gekostet, gefördert wurde das Vorhaben vom Sozialmi-nisterium des Landes.

Referatsleiterin Dr. Heidemarie Wil-ler begründete in ihrem Grußwort zur offiziellen Hallenübergabe, war-um: „Bei psychischen Erkrankungen ist es besonders wichtig und erfolg-versprechend, körperbezogene, al-so sportliche Therapien anzubieten.“ Mit der Sporthalle verfüge das Harz-klinikum über beste Bedingungen,

solche Konzepte umzusetzen.

Peter Klas lobte als Fachbereichslei-ter für die Krankenhausplanung der AOK Sachsen-Anhalt, die Turnhallen-eröffnung und ebenso die aktuellen Bauprojekte des Harzklinikums in Wernigerode und Quedlinburg (sie-he auch die Seiten 8/9), diese zeug-ten von Weitsicht sowie von wirt-schaftlicher und sozialer Kompetenz des kommunalen Krankenhauses.

Freude über die feierliche Eröffnung der Sportstätte herrschte neben den Mitarbeitern des Harzklinikums auch bei Landrat Martin Skiebe. Er bezeichnete diese Investition

Begeisternd sportliche Einlage von Mitgliedern der Sportgruppe des Harzklinikums zur offiziel-len Einweihung.

Außenansicht der Sporthalle des Harzklinikumsin Blankenburg

Blick in das Innere der Sportstätte, zu der auch eine Spiegelfront gehört

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ebenso als eine in die Zukunft. Men-schen mit psychiatrischen Erkran-kungen, sollten bestmöglich thera-piert werden, sie seien wichtig und unerlässlich für die Gesell-schaft.

Welche Möglich-keiten zur sport-l ichen Betät i -gung die Halle b i e t e t , h a b e n Mitgl ieder der B e t r i e b s s p o r t -gruppe während der Eröffnungsfei -er anschaulich und mitrei-ßend demonstriert.

Inzwischen ist bereits der Alltag in der Sportstät-te eingekehrt: Von mor-gens bis zum frühen Abend können sich die Patienten

in zahlreichen Grup-pen sportlich betä-

tigen: In bunter Kleidung, auch mit weißen Bäl-len auf tiefrotem H a l l e n b o d e n . Und das nicht nur

im farbenprächti-gen Herbst.

. Die Sporthalle ist ein freistehendes einge-schossiges Gebäude mit einem Satteldach

. Die Grundfläche einschließlich aller Nebenräume beträgt 825 Quadratmeter, 413 Quadratmeter davon sind die reine Nutzfläche der Sportstätte

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Architekt Jörg Gardzella (von rechts) hat an die Chefärzte der psychiatrischen Kliniken des Harzklinikums, Dr. Wolf-Rainer Krause und Dr. Meinulf Kurtz, sowie an Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann den symboli-schen Schlüssel für die moderne Sporthalle übergeben.

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Quelle: http://www.presseportal.de/pm/52678/3132762

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/52678/3128054

Mehrere Krebsarten des Unterleibes treten häufig erst um das 70. Lebensjahr auf

Baierbrunn (ots) - Viele Frauen jen-seits des sechzigsten Lebensjahres glauben, es lohne sich für sie nicht mehr, regelmäßig zur Vorsorge zum Frauenarzt zu gehen.

Prof. Pauline Wimberger, Direkto-rin der Uni-Frauenklinik Dresden, be-müht sich, mit dieser Vorstellung aufzuräumen.„Warten Sie nicht, bis Sie Beschwer-den haben“, rät sie den Frauen im Apothekenmagazin„Senioren-Ratgeber“. Frauen nach den Wechseljahren sollten sich all-jährlich beim Frauenarzt untersu-chen lassen. Mit einem Zellabstrich vom Muttermund etwa lässt sich ein Gebärmutterhalskrebs zu einem ho-hen Prozentsatz früh erkennen. An-dere Krebsarten des Unterleibes tre-

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/52278/3130091

ten sogar bevorzugt im höheren Alter auf. Tumoren des Gebärmutterkör-pers und der Eierstöcke haben ein mittleres Erkrankungsalter von 69 Jahren, der seltenere Schamlippen-krebs sogar von 72 Jahren. Gemein-sam ist diesen Krebsarten, dass sie bei rechtzeitiger Entdeckung gut be-handelbar sind.

Baierbrunn (ots) - Viele Patienten vermuten bei sich eine Nahrungs-mittelunverträglichkeit. So häufig, wie sie von Laien vermutet wer-den, sind die Unverträglichkeiten auf Gluten, Laktose und Co. jedoch nicht.

Aber bevor jemand eine vor-schnelle Selbstdiagnose stellt und sich nur noch einseitig er-nährt, sollte er einen spezialisier-ten Mediziner aufsuchen und sich beraten lassen, empfiehlt die „Apo-theken Umschau“. Die Diagnose kann durchaus aufwendig sein, und für eine Therapie gibt es keine Stan-dardempfehlungen. „Das ist indivi-duell unterschiedlich. Kleine Men-gen an Käse etwa werden oft auch von Patienten mit Laktose-Intole-ranz vertragen“, erklärt Professorin Margitta Worm vom Allergiezent-rum der Charité in Berlin. Nur Aus-probieren bringt die Lösung - und eine Ernährungsberatung, die sich an die Diagnose anschließen sollte.

Baierbrunn (ots) - Die Deutschen sitzen zu viel. Im Auto, bei der Ar-beit, vorm Fernseher. Darauf führt Professor Bernd Kladny, Generalse-kretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), viele der häufigen Ischias-Leiden zurück.

„Der Mensch ist ein Bewegungstier“, mahnt er in der „Apotheken Um-schau“. Bewegungsmangel lasse viele Muskeln verkümmern. Die Mechanik des Rückens gerät aus dem Gleichge-

wicht. Muskeln verspannen sich und verhärten, Sehnenansätze sind ge-reizt. Wer im Büro arbeitet, sollte et-wa wenigstens jede Stunde einmal aufstehen, sich dehnen und auch sonst jede Gelegenheit zur Bewegung nutzen. Schonung ist bei schon be-stehenden Ischiasschmerzen indes-sen nicht das richtige Rezept. Doch ist immer eine sorgfältige Diagnose not-wendig. Wird der Ischiasnerv etwa durch einen Bandscheibenvorfall ein-geklemmt, muss unter Umständen sogar operiert werden.

Essen unter VerdachtNahrungsmittelunverträg-lichkeiten sind nicht so häu-fig wie befürchtet

„Der Mensch ist ein Bewegungstier“Über die Ursache vieler Ischias-Schmerzen und wie man vorbeugen kann

Auch nach den Wechseljahren zur Krebsvorsorge

14StippVisite überregional

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Umfrage: „Wo ist für Sie der beste Winterharz?“

Am schönsten ist es, wenn so viel Schnee liegt, dass man die Werni-geröder Stadtwaldloipe laufen kann. Aber auch der Oberharz ist Som-mer wie Winter wunderschön, und die Loipen ab Schierke sind immer empfehlenswert und lobenswert gepflegt. So oft es geht, sind mein Partner und ich draußen, und wenn Skifahren nicht möglich ist, dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Christine König (46), WernigerodeBereichsleitung Neurologie/Stroke Unit (C2),

seit 1987 im Krankenhaus(mit einer Unterbrechung 1988/90)

In den Wäldern um Benzingerode ist für mich der beste Winterharz, dort gehe ich gern spazieren. Speziell im Winter bin ich beim Skilanglauf rund um Elbingerode aktiv, beim Wandern mit der Familie, und wir haben gern bei Schneeballschlach-ten Spaß im Schnee.

Elke Geneis (44), BenzingerodeSachbearbeiterin Einkauf/Labor,

seit 1987 im Unternehmen

Ich bin begeisterte Wintersportlerin und erwarte den ersten Schnee mit Freude. Mit meiner Familie bin ich an den Wochenenden oft am Wurmberg in Braunlage zum Abfahrtslauf auf der Piste. Für ausgedehnte Spazier-gänge im Winter habe ich den Wald direkt vor der Haustür. Der schöne Pa-noramaweg rund um das Blanken-burger Schloss ist nicht nur im Som-mer meine Strecke zum Laufen und Walken – hier bin ich zu Spaziergän-gen auch sehr gern im Winterwald unterwegs und genieße den Blick auf die Stadt.

Sabine Eipel (49), BlankenburgErgo-/Kunsttherapeutin,

Klinik für Psychiatrie in Blankenburg, seit 1993 im Unternehmen

Auf einen ganz konkreten „Winter-harz-Ort“ möchte ich mich nicht festlegen. Unsere ganze Umgebung ist doch sehr schön, ich möchte den Harz mit seiner Vielfalt nicht missen.Ich versuche, jeden Tag einen kurzen Spaziergang zu machen, also auch im Winter. Ist das schon aktiv? Ich gehe jedenfalls sehr gern gemein-sam mit meinem Mann wandern.

Gabi Fischer (59), Ballenstedt Teamleitung Psychiatrie in Ballenstedt;

seit Juli 1992 im Harzklinikum

Schierke steht für mich im Winter ganz oben. Ich gehe zwar gern spa-zieren – leider jedoch viel zu selten. Sportlich bin ich im Winter draußen eher weniger aktiv. Wir fahren mit den Kindern gern zum Rodeln nach Schierke. Ich ganz privat bevorzuge in der kalten Jahreszeit ein heißes Bad oder setze mich auch mal mit einem Glas Wein vor den Kamin.

Jacqueline Fabian (38), BlankenburgKrankenschwester im Wundzentrum im

Klinikum Quedlinburg, seit 1994 im Klinikum,zunächst 14 Jahre in Blankenburg

Im Winter fahre ich in jedem Jahr für eine Woche an die Ostsee, genieße dort lange Strandspaziergänge mit dem Hund. Hier im Harz ist Friedrichs-brunn mein „Lieblings-Winterort“. Dort gibt es tolle Loipen zum Skilang-lauf und auch schöne Wanderwege. Sehr gern möchte ich in dieser Jahres-zeit mal ein Wellness-Wochenende im „Schindelbruch“ genießen, bislang ha-be ich dazu leider noch keine Gelegen-heit gefunden.

Dr. Frank Arand (56), QuedlinburgLeitender Oberarzt,

Gastroenterologie Quedlinburgseit 1986 im Harzklinikum

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Doppelte Freude beim Fidibus„Fidibus“, der Förderverein für Kinder- und Jugendmedizin im Harz, hat in diesen Tagen gleich doppelten Grund zur Freude. Langjährige Förderer und Partner haben erneut den Förderverein unterstützt.

Marianne und Peter Lösler (2. und 3. von links) haben für den Fidibus-Förderverein gespendet. Zur Freude der Kinderärzte Dr. Uta Grumpelt, Dr. Die-ter Sontheimer und Dr. Martin Liere, der Kinderkrankenschwestern Anita Kreibig und Ulrike Marcinkowski sowie von Diabetesberaterin Bärbel Eh-lers; sie hält kindgerecht formulierte Diabetes-Broschüren in den Händen, die beispielsweise von der Spende gekauft werden.

Große Freude über eine großzügi-ge Spende! „Fidibus“, der Förderver-ein für Kinder- und Jugendmedizin im Harz, hat 4600 Euro von Marianne und Peter Lösler erhalten. Die frühere Wer-nigeröder Notarin hatte vor kurzem aus Altersgründen ihre Kanzlei aufge-geben. Aus diesem Anlass bat sie ihre Geschäftspartner um eine Spende zu-gunsten der Diabetisberatung in der Kinderklinik, die seit Jahren auch fi-nanziell vom Förderverein unterstützt wird. Der Grund für dieses Engage-ment, Marianne Lösler hatte bereits in der Vergangenheit mehrfach gespen-

det, rührt aus einer Diabetiserkran-kung innerhalb ihrer Familie.

Die Kinderärzte Dr. Uta Grumpelt und Dr. Martin Liere sowie Diabetis-beraterin Bärbel Ehlers zeigten sich sehr erfreut über die Höhe dieser Zu-wendung zugunsten der Diabetisbera-tung. In der Wernigeröder Kinderklinik werden rund 90 Diabetis-Patienten im Alter von 2 bis 20 Jahren behandelt. Spenden wie die aktuelle werden für jene Kosten verwendet, die nicht von den Krankenkassen gezahlt werden. Beispielsweise für eine Art Starterset

für alle Neuerkrankten, das aus einer Küchenwaage und Fachbüchern be-steht, in dem kindgerecht der Umgang mit der Diabetis-Erkrankung geschil-dert wird. Ebenso für gemeinsame Ak-tivitäten des Fördervereins mit ihren Patienten und deren Eltern wie jüngst der gemeinsame sportlich-aufregen-de Ausflug in den Ilsenburger Kletter-wald.

Erneut hat sich die Firma Telcat Mul-ticom als Förderer der Kinderklinik im Harzklinikum engagiert. Mitarbei-ter Andreas Mühlhaus (auf dem Foto

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rechts, rechts außen) hat einen mo-dernen Flachbild-Fernseher samt Wandhalterung an den „Fidibus“-För-derverein, stellvertretend an Chefarzt Dr. Dieter Sontheimer, übergeben. Auf der Quedlinburger Station 13 hat vor kurzem die Übergabe des modernen Gerätes stattgefunden - zur Freude von zwei Patientinnen und Stations-schwester Marion Busse (Foto unten). Sie informierte, dass der Fernseher den auf dem Foto darunter stehenden „Senior“ in dem Patientenzimmer ab-

lösen werde, dieses Gerät verfügt noch über eine kleinformatige Bildröhre ... Laut Andreas Mühlhaus unterstützt die Firma Telcat seit vielen Jahren im kommunalen Krankenhaus vor allem die Kinderkliniken in Quedlinburg und Wernigerode bei der Anschaffung mo-derner Geräte wie Beamer oder Fern-seher - auch als ein Zeichen für die langjährige gute Zusammenarbeit mit dem kommunalen Harzklinikum Do-rothea Christiane Erxleben.

Der Förderverein Kinder- und Ju-gendmedizin Harz - Fidibus enga-

giert sich für:

. familienorientierte kind- und jugend-gerechte medizinische Betreuung in der Harzregion: vor allem in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am Harzkli-nikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode und Quedlinburg unter Lei-tung von Chefarzt Dr. Dieter Sontheimer

. begleitende therapeutische Angebote wie Tiertherapie und Kunsttherapie

. umfassende ambulante medizinische Behandlung und Beratung in den Praxen für Kinder- und Jugendmedizin in den Medizinischen Versorgungszentren des Harzklinikums in Wernigerode und Thale

. Kinder- und Familienschulungspro-gramme für zuckerkranke Kinder und Ju-gendliche: „Mehr wissen – besser leben - Experten in eigener Sache“

. Seminare für Eltern von Kindern und Ju-gendlichen mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS)

. Informations- und Bildungsangebote für Eltern, Großeltern, Pädagogen

KONTAKT

Vorstandsvorsitzender: André Boks über Klinik für Kinder- und Jugendmedizin amHarzklinik Dorothea Christiane ErxlebenSteinbergstraße 1 38855 Wernigerode

Telefon (0 39 43) 61-27 11E-Mail [email protected]

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Lösung:

3 GEHWOL-Produkt-Sets zu gewinnenGewinnen Sie je ein sechsteili-ges Set mit hochwertigen GEH-WOL Fuß- und Beinpflegeprä-paraten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch. Trocke-ne Fußhaut gehört zu den häu-figsten Begleiterscheinungen in der feuchtkalten Jahreszeit. Das muss nicht sein. Für die optima-le Pflege im Herbst und im Win-ter sorgen die GEHWOL-Produkte des Gewinnsets. Damit kommen Sie mit warmen und gepflegten Füßen durch feuchtkalte Winterta-ge. Trockene Haut wird mit GEH-WOL med Lipidro Creme inten-siv gepflegt. Harnstoff, Glycerin, Sanddorn- und Avocadoöl und ein belebender Algenextrakt bringen die Haut in ihr natürliches Gleich-gewicht. Soft und smooth wird es mit dem neuen GEHWOL Sof-tening-Balsam. Milch und Honig verwöhnen gemeinsam mit edlem Perlmutt aus dem gleichnamigen GEHWOL-Peeling kältegeplag-te Füße mit einem SPA-Erlebnis zu Hause.

Im GEHWOL Wärme-Balsam sor-gen Extrakte aus Algen, Paprika, Ingwer, ätherische Öle aus Ros-marin und Lavendel sowie bele-bender Kampfer für ein angeneh-mes Wärmegefühl und wirken durchblutungsanregend. Hoch-wertige Pflegesubstanzen in den GEHWOL-Fußcremes stärken die Fuß- und Beinhaut und machen sie weich, geschmeidig und wi-derstandsfähig auch gegen Fuß-pilz. Spray-Liebhaber genießen eine ausgewogene und reichhalti-ge Pflege mit dem GEHWOL pfle-genden Fußspray.

Das StippVisite-Kreuzworträtsel Fußpflege ganz einfach daheim

1 Beruf in der Nahrungsmittelindustrie | 2 Pubertät | 3 Kfz-Kennzeichen von Berlin | 4 juristisch für Sache 5 Büsten-halter | 6 chemisches Zeichen für Lawrencium | 7 interna-tionale Organisation | 9 Kfz-Kennzeichen der Nation von Trinidad und Tobago | 10 Jobber | 13 Abkürzung für Zenti-liter | 14 griechische Kykladeninsel 15 Abkürzung für Lang-spielplatte | 16 Nationalitätenkennzeichen von Frankreich 19 Kalkulation | 20 Kfz-Kennzeichen von Hannover 21 italie-nischer Klosterbruder | 23 Parasit | 24 Nationalitätenkenn-zeichen von San Marino 25 niederdeutsch für Eule | 29 Ab-kürzung für United Press | 30 große Grundbesitzungen 32 Abkürzung für Sankt | 33 Binnengewässer 36 Operet-te von Lehar | 37 Augenarzt | 42 Ankündigung 48 altgriechi-scher Philosoph | 52 Handwerker | 68 Zusammengehöriges 69 chinesisches Gewichtsmaß | 76 Einheitenzeichen für Ar

1 Gartenblume | 8 Mangel an Nötigem | 11 Abkürzung für brutto | 12 Rohr | 17 Abkürzung für Eilzug | 18 Abkürzung für weiblich | 19 Halsteil | 22 Stadt, Gemeinde in Frankreich24 Schrifttilgung | 26 chemisches Zeichen für Scandium 27 Abkürzung für Sozialistische Sowjetrepublik | 28 römi-scher Staatsmann | 31 Sackgasse | 34 Knäuel | 35 ehema-lige Druckmaßeinheit | 36 Ausgießer | 38 ausführen | 39 Ab-kürzung für Neues Testament | 40 bestimmter italienischer Artikel | 41 amerikanisches Hohlmaß | 43 Einheitenzei-chen für Newton | 44 Abkürzung für Verrechnungseinheit 45 Abkürzung für Bogen | 46 chemisches Zeichen für Haf-nium |47 Einheitenzeichen für Lux | 49 japanisches Gewicht 50 Ausdruck beim Skatspiel | 51 Nebenfluss des Duero 52 Abkürzung für Seine Exzellenz | 53 Wort der Zustimmung 54 Abkürzung für Cent | 55 türkische Insel | 56 Nebenfluss der Aare | 57 jüdischer Hohepriester | 58 chemisches Zei-chen für Phosphor | 59 ehrenhalber (Abkürzung) | 60 Kfz-Kennzeichen von Meißen | 61 Abkürzung für Nummer 62 Abkürzung für Colorado | 63 chemisches Zeichen für Aluminium | 64 Schalterstellung | 65 Abkürzung für Erst-ausgabe | 66 französisch für von | 67 englische Begrüßung 68 Abkürzung für Public Relations | 70 Abkürzung für oben angeführt | 71 Abkürzung für unseres Erachtens | 72 Umlaut 73 Abkürzung für Bundesgartenausstellung | 74 Segelkom-mando | 75 Abkürzung für Realgymnasium

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hoch-wertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräpa-raten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch.

Das Lösungswort aus der Herbstausgabe der Stippvisite lautet ,,Wohltat“.

Je einen sebamed Geschenkkoffer Klassik im Wert von 50 Euro haben gewonnen:P. Handke (Harzgerode), R. Burkhardt (Rösrath), H. Krug (Ginsheim)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 23. Februar 2016 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

Einfache Compliance-Regeln für die Fußpflege:

Füße sauber halten

Kümmern Sie sich um Ihre Füße und achten Sie auf de-ren Sauberkeit. Waschen Sie die Füße vorzugsweise jeden Abend. Beachten Sie beim abtrocknen vor allem die Zehenzwischenräume, da dort die Haut bei verbleibender Nässe schnell Risse bilden kann.

Füße baden und verwöhnen

Falls Sie Ihre Füße entspannen wollen, empfiehlt sich ein Fußbad. Gönnen Sie sich zum Beispiel mit einem duftenden Badezusatz (z.B. GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Pflegebad mit Mandel und Vanil-le) 15 Minuten sanfte Entspan-nung bei Wassertemperaturen zwi-schen 36 und 38 Grad. Dadurch wird Hornhaut aufgeweicht und die Haut glatt und geschmeidig.

Füße eincremen und massieren

Cremen Sie Ihre Füße am besten täglich nach dem Waschen mit ei-nem reichhaltigen Präparat (z.B. GEHWOL med Lipidro Creme mit Urea, Sanddornöl und Algenex-trakt) ein. Dies unterstützt die Bar-riereleistung der Haut. Pilze und andere Erreger haben es dadurch viel schwerer, in die Haut einzu-dringen. Außerdem wirkt das Ein-cremen wie eine Massage.

Übermäßige Hornhaut entfernen

Feuchtigkeitspflege ist notwendig, wenn sich übermäßige Hornhaut

an den Füßen gebildet hat. Ständige Reibung an immer der-selben Stelle regt die Hornzellen-produktion an, da sich die Haut gegen die Belastung zu schützen versucht. Hier hilft eine intensive Feuchtigkeitskur, zum Beispiel mit Urea, das in höheren Konzentra-tionen Hornhaut erweicht und re-duziert (z.B. GEHWOL med Horn-haut-Creme mit 18% Urea).

Kleine Risse (Schrunden) behandeln

Ein anderes Problem sind Schrun-den – kleine Risse in der Horn-haut. Hierfür eignen sich speziel-le Salben, welche die Hornschicht nicht nur auflockern, sondern auch die Wundheilung unterstützen (z.B. GEHWOL med Schrunden-Salbe mit Panthenol und Bisabolol).

Füße mit Gymnastik fordern

Zur Vermeidung und zur Linderung vieler Fußprobleme eignen sich zudem spezielle Gymnastikübun-gen. Sie fördern die Durchblutung und kräftigen die Muskulatur. Die Zehengymnastik lässt sich mehr-fach am Tag nebenbei einstreuen. Spreizen Sie Ihre Zehen so weit wie möglich. Krallen Sie die Zehen abwechselnd zusammen und aus-einander. Nach einigen Wiederho-lungen nimmt die Durchblutung zu, Ihre Füße werden angenehm warm und Verspannungen lösen sich.

Weitere Informationen unter www.fussvital.info

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Page 19: Winter 2015 StippVisite - HARZKLINIKUMharzklinikum.com/d/fileadmin/bilddatenbank/stipp_visite/... · 2015-12-15 · klappen per TAVI eingesetzt worden. Dabei wird ein Herzklappen-Implantat

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Lösung:

3 GEHWOL-Produkt-Sets zu gewinnenGewinnen Sie je ein sechsteili-ges Set mit hochwertigen GEH-WOL Fuß- und Beinpflegeprä-paraten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch. Trocke-ne Fußhaut gehört zu den häu-figsten Begleiterscheinungen in der feuchtkalten Jahreszeit. Das muss nicht sein. Für die optima-le Pflege im Herbst und im Win-ter sorgen die GEHWOL-Produkte des Gewinnsets. Damit kommen Sie mit warmen und gepflegten Füßen durch feuchtkalte Winterta-ge. Trockene Haut wird mit GEH-WOL med Lipidro Creme inten-siv gepflegt. Harnstoff, Glycerin, Sanddorn- und Avocadoöl und ein belebender Algenextrakt bringen die Haut in ihr natürliches Gleich-gewicht. Soft und smooth wird es mit dem neuen GEHWOL Sof-tening-Balsam. Milch und Honig verwöhnen gemeinsam mit edlem Perlmutt aus dem gleichnamigen GEHWOL-Peeling kältegeplag-te Füße mit einem SPA-Erlebnis zu Hause.

Im GEHWOL Wärme-Balsam sor-gen Extrakte aus Algen, Paprika, Ingwer, ätherische Öle aus Ros-marin und Lavendel sowie bele-bender Kampfer für ein angeneh-mes Wärmegefühl und wirken durchblutungsanregend. Hoch-wertige Pflegesubstanzen in den GEHWOL-Fußcremes stärken die Fuß- und Beinhaut und machen sie weich, geschmeidig und wi-derstandsfähig auch gegen Fuß-pilz. Spray-Liebhaber genießen eine ausgewogene und reichhalti-ge Pflege mit dem GEHWOL pfle-genden Fußspray.

Das StippVisite-Kreuzworträtsel Fußpflege ganz einfach daheim

1 Beruf in der Nahrungsmittelindustrie | 2 Pubertät | 3 Kfz-Kennzeichen von Berlin | 4 juristisch für Sache 5 Büsten-halter | 6 chemisches Zeichen für Lawrencium | 7 interna-tionale Organisation | 9 Kfz-Kennzeichen der Nation von Trinidad und Tobago | 10 Jobber | 13 Abkürzung für Zenti-liter | 14 griechische Kykladeninsel 15 Abkürzung für Lang-spielplatte | 16 Nationalitätenkennzeichen von Frankreich 19 Kalkulation | 20 Kfz-Kennzeichen von Hannover 21 italie-nischer Klosterbruder | 23 Parasit | 24 Nationalitätenkenn-zeichen von San Marino 25 niederdeutsch für Eule | 29 Ab-kürzung für United Press | 30 große Grundbesitzungen 32 Abkürzung für Sankt | 33 Binnengewässer 36 Operet-te von Lehar | 37 Augenarzt | 42 Ankündigung 48 altgriechi-scher Philosoph | 52 Handwerker | 68 Zusammengehöriges 69 chinesisches Gewichtsmaß | 76 Einheitenzeichen für Ar

1 Gartenblume | 8 Mangel an Nötigem | 11 Abkürzung für brutto | 12 Rohr | 17 Abkürzung für Eilzug | 18 Abkürzung für weiblich | 19 Halsteil | 22 Stadt, Gemeinde in Frankreich24 Schrifttilgung | 26 chemisches Zeichen für Scandium 27 Abkürzung für Sozialistische Sowjetrepublik | 28 römi-scher Staatsmann | 31 Sackgasse | 34 Knäuel | 35 ehema-lige Druckmaßeinheit | 36 Ausgießer | 38 ausführen | 39 Ab-kürzung für Neues Testament | 40 bestimmter italienischer Artikel | 41 amerikanisches Hohlmaß | 43 Einheitenzei-chen für Newton | 44 Abkürzung für Verrechnungseinheit 45 Abkürzung für Bogen | 46 chemisches Zeichen für Haf-nium |47 Einheitenzeichen für Lux | 49 japanisches Gewicht 50 Ausdruck beim Skatspiel | 51 Nebenfluss des Duero 52 Abkürzung für Seine Exzellenz | 53 Wort der Zustimmung 54 Abkürzung für Cent | 55 türkische Insel | 56 Nebenfluss der Aare | 57 jüdischer Hohepriester | 58 chemisches Zei-chen für Phosphor | 59 ehrenhalber (Abkürzung) | 60 Kfz-Kennzeichen von Meißen | 61 Abkürzung für Nummer 62 Abkürzung für Colorado | 63 chemisches Zeichen für Aluminium | 64 Schalterstellung | 65 Abkürzung für Erst-ausgabe | 66 französisch für von | 67 englische Begrüßung 68 Abkürzung für Public Relations | 70 Abkürzung für oben angeführt | 71 Abkürzung für unseres Erachtens | 72 Umlaut 73 Abkürzung für Bundesgartenausstellung | 74 Segelkom-mando | 75 Abkürzung für Realgymnasium

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hoch-wertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräpa-raten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch.

Das Lösungswort aus der Herbstausgabe der Stippvisite lautet ,,Wohltat“.

Je einen sebamed Geschenkkoffer Klassik im Wert von 50 Euro haben gewonnen:P. Handke (Harzgerode), R. Burkhardt (Rösrath), H. Krug (Ginsheim)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 23. Februar 2016 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

Einfache Compliance-Regeln für die Fußpflege:

Füße sauber halten

Kümmern Sie sich um Ihre Füße und achten Sie auf de-ren Sauberkeit. Waschen Sie die Füße vorzugsweise jeden Abend. Beachten Sie beim abtrocknen vor allem die Zehenzwischenräume, da dort die Haut bei verbleibender Nässe schnell Risse bilden kann.

Füße baden und verwöhnen

Falls Sie Ihre Füße entspannen wollen, empfiehlt sich ein Fußbad. Gönnen Sie sich zum Beispiel mit einem duftenden Badezusatz (z.B. GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Pflegebad mit Mandel und Vanil-le) 15 Minuten sanfte Entspan-nung bei Wassertemperaturen zwi-schen 36 und 38 Grad. Dadurch wird Hornhaut aufgeweicht und die Haut glatt und geschmeidig.

Füße eincremen und massieren

Cremen Sie Ihre Füße am besten täglich nach dem Waschen mit ei-nem reichhaltigen Präparat (z.B. GEHWOL med Lipidro Creme mit Urea, Sanddornöl und Algenex-trakt) ein. Dies unterstützt die Bar-riereleistung der Haut. Pilze und andere Erreger haben es dadurch viel schwerer, in die Haut einzu-dringen. Außerdem wirkt das Ein-cremen wie eine Massage.

Übermäßige Hornhaut entfernen

Feuchtigkeitspflege ist notwendig, wenn sich übermäßige Hornhaut

an den Füßen gebildet hat. Ständige Reibung an immer der-selben Stelle regt die Hornzellen-produktion an, da sich die Haut gegen die Belastung zu schützen versucht. Hier hilft eine intensive Feuchtigkeitskur, zum Beispiel mit Urea, das in höheren Konzentra-tionen Hornhaut erweicht und re-duziert (z.B. GEHWOL med Horn-haut-Creme mit 18% Urea).

Kleine Risse (Schrunden) behandeln

Ein anderes Problem sind Schrun-den – kleine Risse in der Horn-haut. Hierfür eignen sich speziel-le Salben, welche die Hornschicht nicht nur auflockern, sondern auch die Wundheilung unterstützen (z.B. GEHWOL med Schrunden-Salbe mit Panthenol und Bisabolol).

Füße mit Gymnastik fordern

Zur Vermeidung und zur Linderung vieler Fußprobleme eignen sich zudem spezielle Gymnastikübun-gen. Sie fördern die Durchblutung und kräftigen die Muskulatur. Die Zehengymnastik lässt sich mehr-fach am Tag nebenbei einstreuen. Spreizen Sie Ihre Zehen so weit wie möglich. Krallen Sie die Zehen abwechselnd zusammen und aus-einander. Nach einigen Wiederho-lungen nimmt die Durchblutung zu, Ihre Füße werden angenehm warm und Verspannungen lösen sich.

Weitere Informationen unter www.fussvital.info

StippVisite überregional19

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Abnehmen

FDH – „Friss die Hälfte“ – kann dieses Prinzip erfolgreich sein?Bei der FDH-Methode soll die Kalorienzahl durch Verzicht auf eine Mahlzeit, oftmals das Mittag-essen, halbiert werden. In Folge dessen kann der Blutzuckerspiegel stark absinken und so ein starkes Hungergefühl auslösen, einen deutlichen Leistungsabfall herbeiführen und eine verstärkte Kalorienaufnahme in den Abendstunden mit sich

bringen. FDH ist eine unausgewogene Maßnah-me, die zu Mangelerscheinungen führen kann.

Diätische Lebensmittel können bei Übergewicht auf Dauer nicht helfenDie Aufnahme der nach Diätverordnung stan-dardisierten Produkte in Form von Getränken, Pulver oder Fertigmahlzeiten ist einfach, be-quem, beugt Mangelerscheinungen und Diät- fehlern vor. Aber sie sind auf Dauer teuer, ma-

chen „abhängig“, lassen den Genuss am Essen vermissen und können keine bewusste Verhal-tensänderung bewirken.

Alkohol und Rauchen ersetzen niemals das EssenViele ehemalige Raucher kennen das, sie haben mit dem Rauchen aufgehört und an Gewicht zugenommen. Dann hört man oft, vor allem von Frauen, den Satz: „Ich fange wieder an zu rauchen, dann nehme ich wieder ab“, das ist aber das schlimmste Fehlverhalten! Übergewicht kann kaum durch Risikofaktoren wie Nikotin und Alkohol bekämpft werden. Außerdem sind die Folgen von Rauchen und Alkohol gravierend:

Rauchen schädigt u. a. die Lunge (erhöhtes Lungenkrebsrisiko), die Gefäße (Arteriosklerose-gefahr) und die Magenschleimhaut (Risiko von Magenschleimhautentzündungen).

Fatburner Sport Die Energiemenge, die ausschließlich durch sportliche Aktivitäten verbrannt wird, ist zu ge-ring, um eine nennenswerte Gewichtsabnahme zu erzielen. Hier muss zwischen unregelmäßigen sportlichen Aktivitäten, die keinerlei gewichtsre-duzierende Effekte haben, und einem regelmä-ßigen Muskeltraining unterschieden werden. Das regelmäßige Muskeltraining ist ein wichtiger und unterstützender Faktor für eine langfristige Ge-wichtskontrolle.

Untaugliche Maßnahmen beim Abnehmen erzeugen Frust und können sogar zu Gesundheitsrisiken führen! Übergewicht hängt von verschiedenen Faktoren ab, die nicht gezielt durch einzelne Maßnahmen beeinfl usst werden können. Dennoch versuchen viele Menschen, durch gezielte, zeitlich begrenzte Einzelaktionen eine dauerhafte Lösung auf dem Weg zur Wunschfi gur zu fi nden, meist sind diese Bemühungen jedoch vergeblich:

Professionelle Wettkampfvorbereitung durch das AktiVita Sportlerförderprogramm

AktiVita Sport- & Gesundheits-zentrum bietet Sportlern künftig professionelle Unterstützung bei der Vorbereitung auf Wett-kämpfe.

Egal ob Marathonläufer, Schwimmer oder Fuß-baller – jeder Sportler, der an Wettkämpfen teilnimmt weiß, einfach nur die eigene Diszip-lin zu trainieren, reicht nicht aus, um am Ende ganz oben zu stehen. Alle erfolgreichen Sport-ler gehen zusätzlich in den Kraftraum, trainieren ihre Ausdauer und Koordination. Denn erst ein ganzheitliches Training von Kraft, Ausdauer und Technik bringt den Erfolg am Wettkampftag.

Das Quedlinburger Sport- & Gesundheitszent-rum, in dem sich in den vergangenen Jahren

bereits Taekwon-Do Sportler erfolgreich auf Welt-und Europameisterschaften vorbereitet haben, will künftig auch anderen Sportlern die Möglichkeit geben, ihren Trainingsplan durch professionell betreutes Kraft- und Ausdauertrai-ning zu ergänzen. Ab dem kommenden Jahr wird es ein neues Sportlerförderungsprogramm geben, mit dessen Hilfe sich Sportler noch pro-fessioneller auf Wettkämpfe vorbereiten kön-nen. Für das Programm bewerben, können sich alle Sportler ab 17 Jahre, die bereits re-gelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Jeder Interessent hat die Chance auf eine vergüns-tigte Mitgliedschaft. Zwei Sportler sollen sich im AktiVita in Zukunft sogar komplett kostenlos auf ihre Wettkämpfe vorbereiten können. Sie wer-den anhand ihrer Leistung ausgewählt.

Haben Sie Interesse daran, Ihre Wettkampf-vorbereitung durch effektives Kraft-und Aus-dauertraining im AktiVita Sport- & Gesund-heitszentrum zu ergänzen oder möchten Sie einen Wettkampfsportler für die kostenlose Mitgliedschaft vorschlagen, dann melden Sie sich unter [email protected] oder vereinbaren Sie unter 03946/5198111 einen Termin.

kämpfe.

Akt iV i ta Akt iV i ta

AktiVita Sport- & GesundheitszentrumLindenstr. 10b * 06484 Quedlinburg

Tel. 03946 / 5198111 * [email protected]

AktiVita GmbH & Co. KGPolar ® Premium Studio, Premium Abnehmzentrum,

EMS Studio, Flexx Rückgrat Studio ® & Rückenzentrum,Flexx Vital ® Präventionszentrum,

IST Ausbildungsstudio

auf I� wegen

AktiVita Sport- & Gesundheits-zentrum bietet Sportlern künftig professionelle

Chance auf kostenlose

Mitgliedschaft.

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Abnehmen

FDH – „Friss die Hälfte“ – kann dieses Prinzip erfolgreich sein?Bei der FDH-Methode soll die Kalorienzahl durch Verzicht auf eine Mahlzeit, oftmals das Mittag-essen, halbiert werden. In Folge dessen kann der Blutzuckerspiegel stark absinken und so ein starkes Hungergefühl auslösen, einen deutlichen Leistungsabfall herbeiführen und eine verstärkte Kalorienaufnahme in den Abendstunden mit sich

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****Biohotel Eggensberger –

Mit FIT Reisen im Allgäu ein einzigartiges Biokonzept entdecken

Mit den Kräften der Natur zu neuer Lebensenergie!www.fitreisen.de

Im Biohotel Eggensberger**** in Hopfen am See steht die gesundheitsfördernde Kraft der Schätze der Natur im Fokus. Die intakte und idyllische Voralpen-Landschaft, die Frische der biologischen Erzeugnisse - sowie die per-sönliche Überzeugung der Gastgeber-Familie haben den Anreiz für das einzigartige Biokon-zept gegeben. Der Erfolg kann sich sehen las-sen: Die konsequente Ausrichtung nach bio-logischen Prinzipien bildete die Grundlage für die Zertifi zierung als erstes Biohotel im Allgäu. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist auch der verantwortungsvolle und klimafreundli-che Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Das Wohlfühl-Angebot des Hauses hat sich der Vielseitigkeit verschrieben: Das Sanarium mit gemäßigter Temperatur (60° C) und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent bietet optimale Voraussetzungen für Sauna-Neulin-ge. Auf Fortgeschrittene warten schweißtrei-bende 80° C in der „Schwitzstube“; Aufgüsse mit wohltuenden Kräuterzusätzen intensivie-ren den gesundheitsfördernden Effekt. Wer den Kreislauf auf Kneipp’sche Art wieder in Schwung bringen will, dreht die eine oder an-dere Runde im erfrischenden Tretbecken.

„Mit Sicherheit genießen“ – so lautet die Ma-xime der Eggensberger Bio-Genießer-Küche. Im Panorama-Restaurant mit Blick über den Hopfensee wird der Gaumen mit abwechs-lungsreichen Menüs und Buffets verwöhnt. Die meisten Bio-Lebensmittel werden von

Herstellern aus der Umgebung bezogen und garan-tieren sowohl Frische als auch Nachhaltigkeit. Saf-tig-grüne Wiesen, majestätische Berge, kristallklare Seen und Märchenschlösser – auch die Umgebung gilt es zu entdecken.

Weitere Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FIT Reisen: Ferdinand-Happ-Str. 28, 60314 Frankfurt am Main, Tel. (069) 40 58 85 0,Fax (069) 40 58 85 12, www.fi treisen.de, E-Mail: info@fi treisen.de

Gemeinsam mit StippVisite und FIT Reisen können Sie und eine Begleitperson drei wohltuende Kneipp-Fit-Tage im Biohotel Eggensberger**** gewinnen! Im Gutschein sind neben zwei Übernachtungen im Doppelzimmer und Bio-Verwöhn-Halbpension je zwei Kräuterbäder, Kneippsche Güsse, Heuaufl agen sowie klassische Massagen inkludiert. Die Gewinner erwartet täglich das allgäufrische Frühstücksbuffet mit großer Auswahl an frischen Bio-Produkten. Am Abend sorgt das Vier-Gang-Menü oder ein Themen-buffet für kulinarische Abwechslung. Die Nutzung von Bio-Sauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, Ruhe-bereich, Innen-Schwimmbad und Kneipp-Tretbecken, ist ebenfalls inbegriffen. Für Unternehmungslustige wird zusätzlich die KönigsCard mit 250 Natur-, Kul-tur- und Freizeiterlebnissen in der Region (Bergbah-nen, Bäder, Museen, Sport- und Wanderveranstal-tungen) obendrauf gepackt. FIT ReisenFIT Reisen steht bereits seit 40 Jahren für die Kombi-nation aus gesundem Urlaub und attraktiven Schön-

Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

• Wie viele Sterne hat das Biohotel Eg-gensberger?

• In welcher Landschaft liegt es?

• Wie lautet die Maxime des Panorama-Restaurants?

• Wie viele Seiten hat der aktuelle FIT Reisen-Katalog?

Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an:

phoenixXmedia Redaktion StippVisitePostfach 1609, 29664 Walsrode

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

Einsendeschluss ist der 23.02.2016

Viel Glück!

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

heits-, Entspannungs- und Freizeitangeboten. Heute bietet der Spezialist über 3.500 un-terschiedliche Kur-, Gesundheits-, Beauty-, Ayurveda-, Yoga-, Detox- und Wellness-An-gebote. Im aktuellen Katalog „Gesundheit & Wellness“ sowie der ergänzenden Themenka-taloge „Ayurveda & Yoga“ und „Kur & Vital-urlaub“ präsentiert FIT Reisen auf 606 Seiten insgesamt 298 Hotels in 33 Ländern.

Gewinnerin des Reisequiz aus der Herbst-Ausgabe 2015 der StippVisite ist Heidi Görlich aus Wernigerode. Sie gewinnt mit FIT Reisen und der ***Aktiv & Vital Residenz sieben Übernachtungen für zwei Personen in einer Junior Suite inklusive Verwöhn-Halbpension.Herzlichen Glückwunsch!

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Einblicke in den mikroskopischen Kosmos

Chefarzt Uwe Hildebrandt pflegt seit langem enge Kontakte zu den Selbsthilfegruppen im Harz-kreis, hier stellt er die Pathologie im Harzklinikum vor.

Die Teilnehmer wurden von Chefarzt Uwe Hildebrandt zunächst durch die Institutsräume im Quedlinburger Kli-nikum geführt. Dabei wurde den in-teressierten Gästen die Arbeitsweise in der Pathologie erklärt. Zahlreiche Fragen wurden ebenso beantwor-tet wie in einem Video des Berufs-verbandes Deutscher Pathologen die „Pathologie heute“ ausführlich vor-gestellt wurde. Sehr großes Interesse bestand an der Bearbeitung von Tu-mor-Gewebeproben. Mit Geduld und Kompetenz erklärte die leitende Me-dizinisch-Technische Laborassisten-tin Angelika Krüger (Fotos unten) das sogenannte Einbetten der Gewebe-proben, das Schneiden des Gewebes am Mikrotom sowie die Vornehmen von Gewebefärbungen.

Anschließend wurden mikroskopi-sche Bilder zum Thema Prostata-krebs gezeigt und besprochen. Bei einer Demonstration konnten die Besucher selbst einen Blick durch das Mikroskop in den „mikroskopischen Kosmos“ werfen. Chefarzt Uwe Hildebrand hat in seinem Vortrag betont: „Der Pathologe ist ein Arzt, und damit dem Leben verpflichtet.“ Zugleich hat er darauf hingewiesen: „Jede definitive Krebsdiagnose wird durch einen Pathologen erstellt.“

Diesem Besuch liegt der nun schon seit Jahren gute Kontakt von Chef-arzt Uwe Hildebrandt zu Selbsthilfe-gruppen zugrunde. Nach Vorträgen in Halberstadt, Wernigerode, Halle/Saale und auch persönlichen Gesprä-chen wünschten sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe unter der Lei-tung von Horst Pauly, die Pathologie im Quedlinburger Harzklinikum ken-nenzulernen.

Die Besichtigung und Vorstellung der Arbeit des Pathologischen Instituts am Harzklinikum hat mehr als 20 Mitglieder der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe „Nordharz“ in das kommunale Krankenhaus geführt.

Die Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe „Nordharz“ hat aktuell mehr als 100 Mitglieder. Diese Gruppen sind in Bundesverbänden organisiert. In diesem Rahmen finden zahlrei-che Treffen und Veranstaltungen zu verschiedenen interessierenden The-men rund um die Krebserkrankung statt, sowohl regional als auch über-regional.

Seit 2009 existiert das „Modellpro-jekt Prostatakrebs Selbsthilfe“, in dem die Selbsthilfegruppe mit den verschiedenen klinischen Bereichen (Urologie, Pathologie, Strahlenthe-rapie, Chemotherapie, Rehabilitati-on, Palliativ- und Schmerztherapie) abgestimmt und organisiert zusam-menarbeitet. Hintergrund der Be-strebungen, ein derartiges Modell-projekt zu initiieren, ist die Tatsache, dass Betroffene aus kleinstädtischen und ländlichen Gebieten kaum um-fassende Informations- und Hilfsan-gebote in Anspruch nehmen können. Horst Pauly und seine Mitstreiter er-lebten diesen Mangel selbst, wollten diesen Umstand ändern und vor al-

lem Neuerkrankten mehr Informati-onen aus erster Hand zur Verfügung stellen.

Seit 2005 wurden Kooperationsver-einbarungen zwischen der Selbsthil-fegruppe und den an der Krebsbe-handlung beteiligten Einrichtungen geschlossen. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Ärzte und Kliniken sind an einer engen Zusammenar-beit mit diesen Gruppen interessiert, aus den Selbsthilfegruppen kom-men „mündige“ Patienten zur Bera-tung, diese Gruppen unterstützen die Aufklärungsarbeit der Ärzte und übernehmen nach Absprache Teile der Betreuung in Kliniken. Darüber hinaus profitieren die Selbsthilfe-gruppen von Informationen aus den Vorträgen, kostenlosen fachärztli-chen Beratungen, erhalten die Mög-lichkeit, an regionalen und überregi-onalen Fachtagungen teilzunehmen und zu Exkursionen in klinische Ein-richtungen; so wie jüngst am Harz-klinikum Dorothea Christiane Erxle-ben in Quedlinburg.

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Die dunkle Jahreszeit hat wie-der begonnen und die Sonne ist zu schwach, um in der Haut Vi-tamin D zu bilden. Wer beson-ders leicht von einem Vitamin-D-Mangel betroffen ist und wie man diesen erkennt, erklärt Claudia Galler, Gesundheits-redakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (www.jameda.de), in diesem Ge-sundheitstipp.

Vitamin D festigt die Knochen, stärkt die Muskeln und fördert das Immunsystem

Vitamin D ist im strengen Sin-ne kein Vitamin, da es größten-teils vom Körper selbst herge-stellt wird. Es ist vielmehr ein Hormon, das als Signal- und Bo-tenstoff viele Körperfunktionen reguliert. Es entsteht zu 80-90 %in der Haut unter Einfluss der UV-Strahlen der Sonne, die restli-chen 10-20 % nimmt der Mensch mit der Nahrung auf. Vitamin D fördert u. a. die Aufnahme von Calcium und Phosphat in den Körper, den Knochenaufbau und die Muskelfunktion sowie die Ar-beit des Immunsystems. Nicht vollständig geklärt ist seine Be-deutung für die Herz-Kreislauf-Gesundheit sowie seine Rolle bei der Vorbeugung von Diabetes, Krebserkrankungen und Depres-sionen.

Quelle: http://www.jameda.de/aerzte/allgemein-u-hausaerzte/fachgebiet/

Leiden Sie an Vitamin-D-Mangel?Wie Sie die Symptome erkennen und deuten

Zeichen eines schweren Man-gels: Rachitis, Osteomalazie, Krämpfe und Missempfindungen

Sehr augenscheinlich zeigt sich ein Vitamin-D-Mangel am Kno-chenbau. Kleinkinder erkranken bei einem Mangel des Vitamins an Rachitis, einer Störung, bei der die Knochen dünn und brü-chig bleiben, so dass sich vor al-lem die Wirbelsäule, der Brust-korb und der Schädelknochen verformen. Tritt die Erkrankung bei Erwachsenen auf, bezeichnet man sie als Osteomalazie. Symp-tome sind hier dumpfe Knochen-schmerzen und sich langsam entwickelnde Knochenbrüche, -risse und -umformungen. Auch Missempfindungen, Krämpfe und häufig wiederkehrende In-fekte können Anzeichen für ei-nen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel sein. Daneben vermutet man, dass Menschen mit Vita-min-D-Mangel u. a. zu Müdigkeit, depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen neigen.

Risikogruppen sollten zum Arzt, um den Vitamin-D-Spiegel be-stimmen zu lassen

Zur Gruppe von Menschen, die relativ leicht einen Vitamin-D-Mangel erleiden können, gehö-ren Säuglinge im 1. und 2. Le-bensjahr, Personen über 65 und Menschen, die wenig der Sonne ausgesetzt sind wie z. B. Bettläge-rige und Personen, die stark ver-hüllende Kleidung tragen oder

stets einen hohen Sonnenschutz aufbringen. Auch Menschen mit dunkler Hautfarbe bilden weni-ger Vitamin D. Bei Patienten mit Zöliakie oder Morbus Crohn kann die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung gestört sein. Um ei-ne ausreichende Versorgung mit Vitamin D sicherzustellen, soll-ten diese Personen ihren Vita-min-D-Spiegel beim Arzt prüfen lassen und gegebenenfalls ein Vitamin-D-Präparat zur Substitu-tion einnehmen. Dies gilt eben-falls für Personen, bei denen Os-teoporose in der Familie auftritt. Auch wer mit 50 oder später ei-nen Knochenbruch erleidet oder wer dauerhaft Medikamente ein-nimmt, die den Knochenaufbau hemmen wie Kortison, sollte auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung achten.

Ein Spiegel von 30-70 ng/ml 25-Hydroxyvitamin D gilt als op-timal

Beim Arzt kann der Vitamin-D-Spiegel durch eine Blutabnah-me bestimmt werden. Als Mar-ker für den Vitamin-D-Status der letzten Monate wird die Konzen-tration des 25-Hydroxyvitamin D bestimmt, einer Speicherform des Vitamin D. Als optimal gilt ein Spiegel von 30-70 ng/ml, aus-reichend sind 20-29 ng/ml. Bei einem Spiegel von 10-19 ng/mlliegt ein leichter Mangel vor, un-ter 10 ng/ml ein schwerer bis schwerster Mangel. Eine Über-dosierung beginnt ab 70 ng/ml, ein Spiegel über 150 ng/ml ist to-xisch.

24StippVisite überregional

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Zutaten:

250 g Weizenmehl Typ 405

oder Dinkelmehl Typ 630

125 g Zucker

1 Prise Backpulver

1 TL Vanillezucker

3 Eigelb

200 g weiche Joghurt-Butter

125 g Mandeln fein gehackt

Zubereitung

Alle Zutaten mit den Händen zu einem ge-schmeidigen Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und für eine halbe Stunde in den Kühl-schrank legen.

Aus dem Teig kleine Kipferl formen, auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und im vorgeheizten Backofen bei 150°C (bei Umluft und Unterhitze) ca. 8 Minuten backen.

Die Kipferln etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig in Vanillezucker wenden.

©MEGGLE

©MEGGLE

Weihnachtskuchen

Zutaten für ca. 9 Stück: 500 g Weizen- oder Dinkelmehl150 g Zucker250 g Joghurt-Butter250 g Magerquark200 g Mandeln, fein gehackt200 g Marzipan, klein geschnitten3 EL Amaretto-Sultaninen (Sultaninen 3 Tage lang in Amaretto einlegen)

1 Prise Backpulver1 Prise Lebkuchengewürz1 Prise Salzetwas geschmolzene Butter zum Bestreichen

Zubereitung

Alle Zutaten in der Teigmaschine oder mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. Klei-ne Förmchen (z.B. ein Muffinblech) fetten, den Teig hinein geben und bei 150°C (bei Umluft und Unterhitze) ca. 30 Minuten backen.

Anschließend mit der geschmolzenen Butter be-streichen und in Vanillezucker wenden.

©MEGGLE

Vanillekipferl mit Joghurt-Butter

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Abschied und Willkommenan der Krankenpflegeschule

Dr. Torsten Mildner, selbst seit vie-len Jahren ärztlicher Ausbilder an der Krankenpflegeschule, hob das gro-ße Wissenspensum hervor, das sich die jungen Frauen und Männer in drei Jahren angeeignet haben: Je-weils rund 2500 Stunden im prakti-schen und theoretischen Unterricht. Gleichzeitig rief der Chefarzt der Kli-nik für gefäß- und endovaskuläre chi-rurgie und Phlebologie die künftigen Gesundheits- und Krankenschwes-tern und -pfleger auf, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sich im Berufsleben ständig weiter zu quali-fizieren. Dr. Torsten Mildner ermutig-te die jungen Schwestern und Pfleger, ihre Hinweise an die ärztlichen Kolle-gen zu geben: „Medizinische Versor-gung ist Teamwork“.

2012 war übrigens nicht nur der Aus-bildungsstart dieses Jahrgangs, son-dern auch das Jahr der Fusion der Krankenpflegeschulen in Quedlinburg und Blankenburg zum Unterneh-mensbildungszentrum des kommu-nalen Krankenhauses in Quedlinburg. „Ihr Jahrgang hat hautnah die zahl-reichen Veränderungen gespürt, die sich aus der Fusion der beiden Kran-kenhäuser ergeben haben und erge-ben“, erinnerte Pflegdirektorin Gun-dula Kopp. Sie dankte den zahlreichen

Dozenten und Ausbildern in der Schu-le und auf den Stationen dafür, man-chen Stein aus dem Ausbildungsweg geräumt zu haben. „Sie haben ein gu-tes Rüstzeug für einen anspruchs-vollen Beruf erworben. Gesundheits- und Krankenschwestern und -pfleger sind unverzichtbar für das Funktionie-ren eines Klinikums“, sagte die Pflege-direktorin zu den Absolventen.

16 Schwestern und Pflegererhalten Arbeitsvertrag

Dieses Fazit hat auch Professorin Dr. Kathleen Hirsch gezogen: „Sie ha-ben mit dem Ausbildungsabschluss erfolgreich bewiesen, dass man sich als hilfsbedürftiger Mensch ruhigen

Gewissens in Ihre Verantwortung be-geben kann.“

Die Leiterin der Krankenpflegeschu-le dankte dem Harzklinikum und dem Diakonie-Krankenhaus in Elbingerode für die aktive Unterstützung der Aus-bildung in Quedlinburg.

Das Ausbildungsende ist zugleich für viele ein beruflicher Neuanfang im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben. 16 junge Schwestern und Pfleger haben einen Arbeitsvertrag angeboten bekommen.

41 neueKrankenpflegeschüler

sind am 1. September im Harzklini-kum begrüßt worden. Auch diese jun-gen Frauen und Männer (Foto un-ten) haben eine gute Chance auf eine Übernahme durch das kommunale Krankenhaus, blickte Pflegedirektorin Gundula Kopp voraus. Allerding gelte es, zuvor die Ausbildung mit Bravour zu meistern, „für einen der schöns-ten Berufe mit großer Vielfalt und He-rausforderungen“, so Gundula Kopp.

Erfolgreicher Ausbildungsabschluss an der Krankenpflegeschule des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben. 23 Gesundheits- und Krankenschwestern und -pfleger haben aus den Händen von Prof. Dr. Kathleen Hirsch, Leite-rin der Krankenpflegeschule des Harzklinikums, Pflegedirektorin Gundula Kopp und Chefarzt Dr. Torsten Mildner das Abschlusszeugnis, persönliche Glückwünsche und Blumen erhalten. Das Klubhaus in Thale hat für die festliche Zeug-nisübergabe den passenden Rahmen geboten.

26 StippVisite

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Rücken steht auf dem Stundenplan

Müntzer-Schüler zu Gast

„Unser Rücken ist unsere Stärke“ – unter diesem Motto hat an der Sekundarschule Hagenberg in Gernrode ein Aktionstag stattgefunden. Diesen Tag haben Krankenpflegeschüler des Harzklinikums aus der Projektgruppe „Rücken-gerechte Arbeitsweise“ unter der Leitung von Praxisanleiterin Dorit Rienecker gestaltet.

Es gab vielfältige Angebote zur Rü-ckenberatung für die Schüler der zehnten Klassen. Dank der theore-tischen Einleitung durch Schwes-ter Dorit Rienecker erhielten die Ju-gendlichen einen ersten Einblick in die Thematik. Darauf aufbauend wurde an einem weiteren Informa-tionsstand beispielsweise der ana-tomische Aufbau der Wirbelsäule anhand eines Modells erklärt. Gleich-zeitig ist dort die Wirkungsweise der Bandscheiben beschrieben wor-

Die 9. Klasse der Wernigeröder Tho-mas-Müntzer-Sekundarschule hat das Harzklinikum in Wernigerode in-nerhalb ihrer Projektwoche besucht. Das Kennenlernen der verschiede-nen Berufe in einem Krankenhaus stand dabei im Vordergrund.

Schulassistentin Theresia Pfannku-chen und fünf Schüler des ersten Ausbildungsjahres der Krankenpfle-geschule haben zunächst über den Beruf der Gesundheits- und Kran-kenpfleger informiert. Dann konn-ten die Mädchen und Jungen selbst aktiv tätig werden: beim Blutdruck- und Pulsmessen. Im Labor des Harz-

den. Mit großem Interesse verfolgten die Mädchen und Jungen der Gern-röder Schule die praktischen Anlei-tungen zum rückengerechten Sitzen, Stehen, Heben und Liegen. Zusätz-lich sollten die Bewegungs- und Deh-nungsübungen dazu beitragen, Rü-ckenproblemen der Jugendlichen vorzubeugen und ihre Rückenmus-kulatur zu stärken.

Dieser „Rückentag“ bot den Teilneh-mern zudem die Gelegenheit, die individuelle Dehnbarkeit bzw. Be-lastbarkeit des Rückens in einem Fit-nesstest zu erproben. Zum Abschluss der vier Stationen konnte jeder Schü-ler mit einem Quiz seinen eigenen Wissensstand zur Rücken-Gesund-heit überprüfen.

Fazit der Jugendlichen zum Thema Rückenschmerz: „Rechtzeitig vorbeu-gen hilft.“

redaktionelle Mitarbeit: Carolin von Stade;Projektgruppe „Rückengerechte Arbeitsweise“der Krankenpflegeschule des HarzklinikumsDorothea Christiane Erxleben

klinikums und in der Abteilung Phy-siotherapie wurden diese Bereiche und die Tätigkeitsfelder der Mitar-beiter dort anschaulich vorgestellt. Die Besichtigung der Station C2 bot den Müntzer-Schüler die Gelegen-heit, den Tagesablauf auf einer Sta-tion sowie einige Behandlungsmög-lichkeiten kennenzulernen.

Bei allen vorgestellten Berufen wur-de den Jugendlichen deutlich, dass eine solche Ausbildung im Ge-sundheitswesen anspruchsvoll ist. Manchmal sind Ausbildungsab-schnitte sogar selbst zu finanzie-ren, und im späteren Berufsleben

sind stets Weiterbildungen erforder-lich. Dennoch: Alle Gesprächspartner aus dem Harzklinikum haben gegen-über Müntzerschülern betonten, ih-nen bereite ihre Arbeit Freude; spezi-ell dabei, anderen Menschen helfen zu können.

Der Rückenaktionstag von Krankenpflegeschü-lern und der Gernröder Hagenberg-Schule bot auch praktische Übungen.

. Die Wirbelsäule und die Rücken-muskulatur bilden eine Körperpar-

tie, die täglich viel leisten muss: zum Beispiel beim Heben, auch beim Sitzen und Stehen. Rückenschmerzen gehören in Deutschland zu den häufigsten kör-perlichen Beschwerden: So geben etwa 70 Prozent der Deutschen an, dass sie mindestens einmal pro Jahr unter Rü-ckenschmerzen leiden.

. Den „Rücken-Aktionstag“ gestaltet ha-ben: Vivien Entrich, Magdalene Gusows-ki, Cassandra Neue, Mandy Stein, Carolin von Stade sowie Dorit Rienecker

StippVisite 27

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Im Mittelalter galt Gicht als Krankheit der Reichen, Überge- wichtigen und Schlemmer. „Heu-te ist Gicht mit 1,6 Millionen Be-troffenen eine der häufigsten ernährungsmitbedingten Stoff-wechselkrankheiten bei Erwach-senen in Deutschland“, erklärt Dr. Elke Arms. Die Ernährungs-wissenschaftlerin vom Nest-lé Ernährungsstudio gibt Ernäh-rungstipps, wie die Erkrankung zu lindern ist. Auch stellt sie dar, wie man den Harnsäurespiegel senken beziehungsweise einen Anstieg vermeiden kann.

Wie entsteht Gicht?

Gicht entsteht durch einen zu hohen Harnsäurespiegel im Blut. Ärzte unterscheiden bei der auch als Hyperurikämie bezeichneten Erkrankung zwischen der primä-ren und sekundären Form. Die primäre Form steht für die an-geborene oder vererbte Erkran-

kung, die auf einen fehlerhaf-ten Stoffwechsel zurückzuführen ist. Dabei ist meist die Harnsäu-re-Ausscheidung der Nieren ge-stört. Die sekundäre Form einer Gicht wird im Laufe des Lebens erworben und geht mit ande-ren Krankheiten einher. Typisch ist die Krankheit beispielswei-se als Begleiterscheinung bei Tu-morleiden unter Chemotherapie, Bluterkrankungen oder Nieren-funktionsstörungen. „Als er-nährungsbedingte Ursachen ei-nes erhöhten Harnsäurespiegels gelten striktes Fasten, Nulldiä-ten oder auch ein deutlich er-höhter Fleisch- und Alkoholkon-sum. Die Ernährung ist bei einer Gicht besonders wichtig“, erklärt Dr. Elke Arms, „denn die über die Nahrung aufgenommenen Ei-weißverbindungen, auch Purine genannt, erhöhen den Harnsäu-respiegel. Bei der Hyperurikämie sind daher möglichst wenig Puri-ne aufzunehmen.“

Wie kommt Harnsäure ins Blut?

Die Harnsäure entsteht, wenn der Körper eigene oder in der Nahrung vorkommende Puri-ne abbaut. Diese Eiweißverbin-dungen befinden sich in jeder Zelle und in der Erbinformati-on. Sie werden im Stoffwechsel über mehrere Zwischenschrit-te zu Harnsäure abgebaut und bei gesunden Menschen über die Nieren ausgeschieden. Ist die-se Funktion wie bei der Gicht ge-stört, bleibt die Harnsäure im Körper. Das bedeutet, der Harn-säurespiegel im Blut steigt an. „Der Mensch nimmt Purine und das Abbauprodukt Harnsäure über die Nahrung auf, besonders über tierische Lebensmittel“, er-gänzt Dr. Elke Arms. Erhöhte Harnsäurewerte bleiben oft über Jahre unbemerkt und auch oh-ne Beschwerden. Aber es lagern sich Harnsäurekristalle als Stei-ne ab, häufig am großen Zeh, in

Schleimbeuteln, in den Sehnen-scheiden, im Ohrknorpel oder in den Nieren.

Bei permanent erhöhten Wer-ten kommt es letztendlich zur Gicht beziehungsweise zu einem Gichtanfall. Bei einem akuten Gichtanfall sind plötzlich einset-zende, extreme Schmerzen ty-pisch. Darüber hinaus röten sich die betroffenen Bereiche, und sie schwellen an. Der Gichtan-fall lässt sich vermeiden, wenn rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden und mit einer ausgewogenen und purinredu-zierten Ernährungsweise vorge-beugt wird.

Der Blutwert gibt Auskunft

Männer sind deutlich häufiger von erhöhten Harnsäure-Wer-ten und Gicht betroffen als Frau-en. Doch auch für Frauen steigt das Risiko mit Beginn der Wech-seljahre, da jetzt die schützen-de Wirkung der Östrogene fehlt. „Während einer längeren Fas-tenperiode oder bei extremen Diäten wie beispielsweise ei-ner Nulldiät kann sich durch ver-mehrten Abbau von Körperzellen der Harnsäurewert ebenfalls er-höhen. Auch das andere Extrem der Ernährung erhöht das Risiko: Wenn zu viel Fleisch und Alko-hol auf dem Speiseplan stehen, steigt der Wert“, so die Ernäh-rungswissenschaftlerin. Ob und wie hoch der Harnsäurespiegel ist, wird über das Blut bestimmt. Bei Männern sollte sich der Harn

säurewert im Blut zwischen 3,6 bis 8,2 mg/dl und bei Frauen zwi-schen 2,3 bis 6,1 mg/dl bewegen.

Ernährungstipps bei Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel Zudem gelten spezielle Hinweise:

– Auf das Gewicht achten und bei Übergewicht langsam abnehmen.

– Täglich frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte essen und wenig oder keine Hülsenfrüchte zu sich nehmen, da diese purinreich sind.

– Täglich fettarme Milch und Milchprodukte zu sich nehmen.

– Auf den Puringehalt der Lebensmittel achten und besonders Inne reien, Fleischextrakt, Schalen- und Krustentiere sowie Fischkonser ven mit Kleinfischen wie Ölsardinen meiden.

– Pro Tag maximal 100 g Fleisch, Wurst, Fisch oder Geflügel essen.

– Fettarm essen, weil ein hoher Fettverzehr Übergewicht begünstigt.

– Selten oder besser keinen Alkohol trinken. Er hemmt die Harnsäure- ausscheidung. Bier hat einen hohen Puringehalt und sollte des halb gemieden werden.

– Mindestens zwei Liter kalorienfreie Flüssigkeit trinken. Reichliches Trinken fördert die Harnsäureausscheidung. Empfehlenswert sind Mineralwasser, ungesüßte Tees und Fruchtsaftschorlen im Misch verhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser.

Wie wird behandelt?

„Bei erhöhten Harnsäurewer-ten hilft es, die Essgewohnhei-ten umzustellen. Übergewicht fördert die Gicht. Bleibt der Harnsäurespiegel auf Dauer er-höht und zeigt die Ernährungs-umstellung allein keinen Erfolg, müssen zusätzlich Medikamen-te eingesetzt werden“, so Dr. El-ke Arms. Sie reduzieren entweder die Harnsäureproduktion im Kör-per oder erhöhen die Harnsäu-reausscheidung über die Nieren. Bei akuten Gichtanfällen ver-ordnen Ärzte entzündungshem-mende Schmerzmittel. Auch kal-te Umschläge können innerhalb weniger Stunden die Schmer-zen erheblich lindern. Im Idealfall überprüft der Arzt regelmäßig

die Harnsäure-Werte und be-spricht die Therapie mit den Pa-tienten.

Tipps für die Ernährung bei Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel

„Auch bei Hyperurikämie und Gicht gelten die Regeln einer ausgewogenen Ernährungswei-se, die beispielsweise in der Er-nährungspyramide dargestellt sind“, fasst Dr. Elke Arms zusam-men. Damit die praktische Um-setzung leichter fällt, empfiehlt sich eine qualifizierte Ernäh-rungsberatung.

Quelle: http://ernaehrungsstudio.nestle.de

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Im Mittelalter galt Gicht als Krankheit der Reichen, Überge- wichtigen und Schlemmer. „Heu-te ist Gicht mit 1,6 Millionen Be-troffenen eine der häufigsten ernährungsmitbedingten Stoff-wechselkrankheiten bei Erwach-senen in Deutschland“, erklärt Dr. Elke Arms. Die Ernährungs-wissenschaftlerin vom Nest-lé Ernährungsstudio gibt Ernäh-rungstipps, wie die Erkrankung zu lindern ist. Auch stellt sie dar, wie man den Harnsäurespiegel senken beziehungsweise einen Anstieg vermeiden kann.

Wie entsteht Gicht?

Gicht entsteht durch einen zu hohen Harnsäurespiegel im Blut. Ärzte unterscheiden bei der auch als Hyperurikämie bezeichneten Erkrankung zwischen der primä-ren und sekundären Form. Die primäre Form steht für die an-geborene oder vererbte Erkran-

kung, die auf einen fehlerhaf-ten Stoffwechsel zurückzuführen ist. Dabei ist meist die Harnsäu-re-Ausscheidung der Nieren ge-stört. Die sekundäre Form einer Gicht wird im Laufe des Lebens erworben und geht mit ande-ren Krankheiten einher. Typisch ist die Krankheit beispielswei-se als Begleiterscheinung bei Tu-morleiden unter Chemotherapie, Bluterkrankungen oder Nieren-funktionsstörungen. „Als er-nährungsbedingte Ursachen ei-nes erhöhten Harnsäurespiegels gelten striktes Fasten, Nulldiä-ten oder auch ein deutlich er-höhter Fleisch- und Alkoholkon-sum. Die Ernährung ist bei einer Gicht besonders wichtig“, erklärt Dr. Elke Arms, „denn die über die Nahrung aufgenommenen Ei-weißverbindungen, auch Purine genannt, erhöhen den Harnsäu-respiegel. Bei der Hyperurikämie sind daher möglichst wenig Puri-ne aufzunehmen.“

Wie kommt Harnsäure ins Blut?

Die Harnsäure entsteht, wenn der Körper eigene oder in der Nahrung vorkommende Puri-ne abbaut. Diese Eiweißverbin-dungen befinden sich in jeder Zelle und in der Erbinformati-on. Sie werden im Stoffwechsel über mehrere Zwischenschrit-te zu Harnsäure abgebaut und bei gesunden Menschen über die Nieren ausgeschieden. Ist die-se Funktion wie bei der Gicht ge-stört, bleibt die Harnsäure im Körper. Das bedeutet, der Harn-säurespiegel im Blut steigt an. „Der Mensch nimmt Purine und das Abbauprodukt Harnsäure über die Nahrung auf, besonders über tierische Lebensmittel“, er-gänzt Dr. Elke Arms. Erhöhte Harnsäurewerte bleiben oft über Jahre unbemerkt und auch oh-ne Beschwerden. Aber es lagern sich Harnsäurekristalle als Stei-ne ab, häufig am großen Zeh, in

Schleimbeuteln, in den Sehnen-scheiden, im Ohrknorpel oder in den Nieren.

Bei permanent erhöhten Wer-ten kommt es letztendlich zur Gicht beziehungsweise zu einem Gichtanfall. Bei einem akuten Gichtanfall sind plötzlich einset-zende, extreme Schmerzen ty-pisch. Darüber hinaus röten sich die betroffenen Bereiche, und sie schwellen an. Der Gichtan-fall lässt sich vermeiden, wenn rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden und mit einer ausgewogenen und purinredu-zierten Ernährungsweise vorge-beugt wird.

Der Blutwert gibt Auskunft

Männer sind deutlich häufiger von erhöhten Harnsäure-Wer-ten und Gicht betroffen als Frau-en. Doch auch für Frauen steigt das Risiko mit Beginn der Wech-seljahre, da jetzt die schützen-de Wirkung der Östrogene fehlt. „Während einer längeren Fas-tenperiode oder bei extremen Diäten wie beispielsweise ei-ner Nulldiät kann sich durch ver-mehrten Abbau von Körperzellen der Harnsäurewert ebenfalls er-höhen. Auch das andere Extrem der Ernährung erhöht das Risiko: Wenn zu viel Fleisch und Alko-hol auf dem Speiseplan stehen, steigt der Wert“, so die Ernäh-rungswissenschaftlerin. Ob und wie hoch der Harnsäurespiegel ist, wird über das Blut bestimmt. Bei Männern sollte sich der Harn

säurewert im Blut zwischen 3,6 bis 8,2 mg/dl und bei Frauen zwi-schen 2,3 bis 6,1 mg/dl bewegen.

Ernährungstipps bei Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel Zudem gelten spezielle Hinweise:

– Auf das Gewicht achten und bei Übergewicht langsam abnehmen.

– Täglich frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte essen und wenig oder keine Hülsenfrüchte zu sich nehmen, da diese purinreich sind.

– Täglich fettarme Milch und Milchprodukte zu sich nehmen.

– Auf den Puringehalt der Lebensmittel achten und besonders Inne reien, Fleischextrakt, Schalen- und Krustentiere sowie Fischkonser ven mit Kleinfischen wie Ölsardinen meiden.

– Pro Tag maximal 100 g Fleisch, Wurst, Fisch oder Geflügel essen.

– Fettarm essen, weil ein hoher Fettverzehr Übergewicht begünstigt.

– Selten oder besser keinen Alkohol trinken. Er hemmt die Harnsäure- ausscheidung. Bier hat einen hohen Puringehalt und sollte des halb gemieden werden.

– Mindestens zwei Liter kalorienfreie Flüssigkeit trinken. Reichliches Trinken fördert die Harnsäureausscheidung. Empfehlenswert sind Mineralwasser, ungesüßte Tees und Fruchtsaftschorlen im Misch verhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser.

Wie wird behandelt?

„Bei erhöhten Harnsäurewer-ten hilft es, die Essgewohnhei-ten umzustellen. Übergewicht fördert die Gicht. Bleibt der Harnsäurespiegel auf Dauer er-höht und zeigt die Ernährungs-umstellung allein keinen Erfolg, müssen zusätzlich Medikamen-te eingesetzt werden“, so Dr. El-ke Arms. Sie reduzieren entweder die Harnsäureproduktion im Kör-per oder erhöhen die Harnsäu-reausscheidung über die Nieren. Bei akuten Gichtanfällen ver-ordnen Ärzte entzündungshem-mende Schmerzmittel. Auch kal-te Umschläge können innerhalb weniger Stunden die Schmer-zen erheblich lindern. Im Idealfall überprüft der Arzt regelmäßig

die Harnsäure-Werte und be-spricht die Therapie mit den Pa-tienten.

Tipps für die Ernährung bei Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel

„Auch bei Hyperurikämie und Gicht gelten die Regeln einer ausgewogenen Ernährungswei-se, die beispielsweise in der Er-nährungspyramide dargestellt sind“, fasst Dr. Elke Arms zusam-men. Damit die praktische Um-setzung leichter fällt, empfiehlt sich eine qualifizierte Ernäh-rungsberatung.

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Mehr als medizinische VersorgungEin Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichenAuswirkungen gilt es, die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

• Bärbel Gräfenhain, Telefon (0 39 46) 9 09-33 63

• Ingo Schaeffer, Telefon (0 39 46) 9 09-35 78

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

• Antje Gardzella Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kathrin Minkner Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kati Ferdenius Telefon (0 39 44) 96-22 34

• Stefanie Pecher Telefon (0 39 44) 96-21 98

• Dagmar Günteroth Telefon (0 39 44) 96-24 64

Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg

• Ines Mundry-Sindermann Telefon (0 39 44) 95 47 3 65

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Susanne Winkelmann Telefon (0 39 46) 9 09-18 07

• Martina Grollmisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 13

Pflegeüberleitung

Franka Busch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Pflegeüberleitung

Juliane Baudisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Sonja Witteweg Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Anke Böhler Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Johanna Graf Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Pflegeüberleitung Telefon (0 39 43) 61-45 10

Telefax (0 39 43) 62 59 5 36

Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (0 39 46) 9 09-18 08

(Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.)

AnwesenheitszeitenMontag 12 - 16.30 Uhr

Dienstag 8 - 12.00 Uhr

Mittwoch 8 - 16.30 Uhr

Donnerstag 8 - 16.30 Uhr

Freitag 12 - 16.30 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (0 39 43) 61-13 81

Anwesenheitszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 13 Uhr

Die Seelsorge kann aber auch über die entsprechenden Pfarrämter

angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten

und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen.

Wenn die Seele schmerzt … KlinikseelsorgeBei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfessionfür Sie da.

Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter.

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, Reha, Anschlussheilbehandlung, So zialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr.

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Mehr als medizinische Versorgung

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 BallenstedtKlinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 QuedlinburgTelefon (0 39 46) 9 09-18 09

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (0 39 44) 96-21 01

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (0 39 43) 61-13 81 Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr.

„Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und BegleitdienstDie „Grünen Damen und Herren“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus.

Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der KrankheitsverarbeitungEine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

Dipl. Reha-Psych. Annina Förster

Telefon (0 39 46) 9 09-30 86

Büro auf der Station 08 (Haus 4, 4. OG)

Montag und Freitag 8 bis 16 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch , Tina-Marie Ullrich

Telefon (0 39 43) 61-15 97

Büro: A 2

Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15 Uhr

• Persönliche Beratung• Hilfen im Haushalt• Verhinderungspflege• Haus-undFamilienpflege• VerleihvonPflegehilfsmitteln• Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht [email protected]

• WohneningepflegterAtmosphäre • individuellePflegeundBetreuung • medizinische Versorgung • Seelsorge • Kulturelle Angebote • HauseigeneKüche,ReinigungundWäscherei • TäglichEssenaufRädern • Persönliche Beratung Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 [email protected]

• Grund-undBehandlungspflege• Medikamentengabe,Injektionen,Verbände• Anlegen von Kompressionsstrümpfen• Häusliche-undVerhinderungspflege• Seniorenbetreuung• Versorgung mit Rehatechnik• Persönliche Beratung

Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 [email protected]

in Ballenstedt und Bad Suderode

Häuslicher Pflegedienst und Altengerechtes Wohnen Altenpflegeheim Nicolaistift Seniorenbetreuung Harz

Kanzlei_v_Pfausche_180x84mm.indd 1 25.08.15 14:10

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Paracelsus_210x297mm.indd 1 27.08.15 07:31