8
Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014 www.naehe-ist-gut.de In dieser Ausgabe: • Wege zur Ausbildung • Bewerbungswettbewerb Mitmach-Aktion bis 10.5.2014 „Vier starke Unternehmen aus der Region bilden zurzeit 900 Jugendliche aus. Wir fördern engagierte Bewerber und innovative Ausbildungskonzepte mit insgesamt 8.000 €. JETZT informieren und mitmachen!“ Jürgen Scheider, Regionsleiter REWE Region Mitte Vollsortiment und Partner von „Nähe ist gut“ WIR SIND AUSBILDUNG IN DER REGION 8.000 € Fördergelder – jetzt das Magazin kostenlos mitnehmen!

WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014 In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region

Ausgabe 1/2014www.naehe-ist-gut.de

In dieser Ausgabe: • Wege zur Ausbildung• Bewerbungswettbewerb• Mitmach-Aktion bis 10.5.2014

„Vier starke Unternehmen aus der Region bilden zurzeit 900 Jugendliche aus. Wir fördern engagierte Bewerber und innovative Ausbildungskonzepte mit insgesamt 8.000 €. JETZT informieren

und mitmachen!“Jürgen Scheider, Regionsleiter REWE Region

Mitte Vollsortiment und Partner von „Nähe ist gut“

WIR SIND AUSBILDUNG IN DER REGION

8.000 € Fördergelder –

jetzt das Magazin

kostenlos mitnehmen!

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 1 14.02.14 11:11

Page 2: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

WIR SIND AUSBILDUNG

Günter Berz-List,VorstandSchwälbchen Molkerei

Rainer Noll,GeschäftsführerLicher Privatbrauerei

Jürgen Scheider,RegionsleitungREWE Region MitteVollsortiment

Dirk Hinkel,Geschäftsführender GesellschafterHassia Mineralquellen

2

L iebe Eltern, liebe Schüler, Anfang März stehen für rund 190.000 Abiturienten die Prü-

fungen in unserer Region an. Für die ca. 77.000 Real- und 23.000 Haupt-schüler rücken Ende Mai die Ab-schlussprüfungen näher. Und was kommt dann?

Einige fangen Mitte Oktober an zu studieren, andere starten im Septem-ber bereits mit einer Ausbildung. Für alle Interessierten, die noch unschlüs-sig sind oder den Ausbildungsvertrag noch nicht sicher haben, geben wir als ausbildende Unternehmen der Region wertvolle Tipps.

Ausbildung in der Nähe, also vor Ort, hat für viele junge Menschen oberste Priorität. In diesem Ma-

gazin zeigen wir, warum es sich lohnt, hier in der Region eine Ausbildung zu starten. Wir lassen „unsere“ Azubis zu Wort kom-men (Seite 4 und 5). Was spricht für einen Ausbildungsplatz in der Nähe und wie kann man sich bei den vier „Nähe ist gut“-Partner-unternehmen ausführlich informie-ren und auch bewerben?

Mit klasse Bewerbungen überzeugen und gewinnenDer erste Eindruck zählt, das gilt besonders für die Bewerbungs-unterlagen. Wir suchen Hessens beste Bewerbung, belohnen die-se mit Fördergutscheinen im Ge-samtwert von 5.000 € (Seite 7) und laden zu einem Vorstellungs-gespräch ein.

Deinen Lieblings-ausbildungsplatz gibt es – ganz in der Nähe!

Wir fördern Innovation und Engagement Deutschland ist weltweit Vorbild mit seinem dualen Ausbildungs-system. Das perfekte Zusammen-spiel zwischen Schule, Ausbildung, Unternehmen, aber auch dem so-zialen Umfeld ist dafür wichtig.

In unserer Region fi nden sich viele innovative Konzepte in Unter-nehmen, weiterführenden Schulen oder privaten Initiativen. Die besten Ideen fördern wir mit ins-gesamt 3 x 1.000 € (Seite 7).

Viel Erfolg, vor allem aber Spaß wünscht Ihnen Ihr „Nähe ist gut“-Team

Kaufl eute im Einzelhandel an erster Stelle

Im Jahr 2013 konnten die kauf-männischen Berufe die Spitze in der Beliebtheitsskala unserer Regi-on belegen, dicht gefolgt von Me-

chatroniker/-in und Bürokauf-mann/-frau. Weniger nach-gefragt waren das Sanitär- oder Friseur-Handwerk.

(Ausbildungsverhält-nisse und Neuab-schlüsse in Hessen. Quelle: IHK Frankfurt)

chatroniker/-in und Bürokauf-mann/-frau. Weniger nach-gefragt waren das Sanitär- oder Friseur-Handwerk.

(Ausbildungsverhält-nisse und Neuab-schlüsse in Hessen. Quelle: IHK Frankfurt)

In unserer Region fi nden sich viele in Unter-

nehmen, weiterführenden

Ideen fördern wir mit ins-Seite 7).

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 2 14.02.14 11:11

Page 3: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

AUSBILDUNG – BESSER IN DER NÄHE

3

„Besser leben“ – das gilt auch für unsere Ausbildungsangebote!Interview mit Jürgen Scheider

NIG: Herr Scheider, REWE ist mit über 21.000 Arbeits-plätzen einer der größten Arbeitgeber der Region. Da suchen Sie sicherlich auch eine Menge Auszubildende?

J. S.: Stimmt! Aktuell haben wir rund 800 Auszubil-dende über drei Lehrjahre verteilt und vergeben in die-sem Jahr ca. 350 weitere Plätze.

NIG: Das ist gewaltig. Für welche Berufe sucht REWE Auszubildende?

J. S.: Wir suchen vor allem Kaufl eute im Ein-zelhandel, auch im Bereich Feinkost, Kaufl eute für Büromanagement, Fachkräfte für Lager-logistik und Berufskraftfahrer.

NIG: Wie begeistern Sie junge Menschen für eine Ausbildung bei REWE?

J. S.: Wer bei uns startet und seineAusbildung mit guten Leistungen abschließt, auf den wartet ein span-nender Arbeitsplatz. Zahlreiche Wei-terbildungsmöglichkeiten bieten tolleund vielfältige Karriereperspektiven. Und das in einer Branche, die zu den krisensichersten überhaupt gehört. Denn eins ist sicher: Gegessen wird

immer. Neben internen Seminaren, Projekttagen, Veranstaltungen und Messen, Aktionen in den Märk-ten und Praxis-Projektwochen bieten wir unseren Auszubildenden eine Vielzahl von Extra-Bildungsmög-lichkeiten an. Sogar eine private Berufsschule kann besucht werden.

NIG: Auf was kommt es REWE bei der Auswahl der Bewerber an?

J. S.: Gute Noten sind wichtig, allerdings nicht al-les. Wir haben viele Ausbildungsplätze, bei de-nen der Umgang mit Menschen, insbesondere unseren Kunden, im Mittelpunkt steht. Wer hier mit Engagement bei ehrenamtlichen Tätigkeiten

glänzen kann oder Erfolge in Mannschafts-sportarten vorweist, hat ebenso gute Chan-

cen. Viele schaffen den Einstieg über ein Praktikum.

NIG: Zum Abschluss noch einen Tipp?

J. S.: Eine solide Ausbildung bei einem großen Unternehmen ist immer gut. Wer hier erfolgreich abschließt, schafft sich eine gute Basis für sein weiteres Leben. Bei REWE gibt es das – direkt in der Nähe!

Jürgen Scheider, Regionsleiter REWE Region Mitte Vollsortiment

Wir suchen vor allem Kaufl eute im Ein-zelhandel, auch im Bereich Feinkost, Kaufl eute für Büromanagement, Fachkräfte für Lager-

Wie begeistern Sie junge Menschen

krisensichersten überhaupt gehört. Denn eins ist sicher: Gegessen wird

Bewerber an?

J. S.: Gute Noten sind wichtig, allerdings nicht al-les. Wir haben viele Ausbildungsplätze, bei de-nen der Umgang mit Menschen, insbesondere unseren Kunden, im Mittelpunkt steht. Wer hier mit Engagement bei ehrenamtlichen Tätigkeiten

glänzen kann oder Erfolge in Mannschafts-sportarten vorweist, hat ebenso gute Chan-

cen. Viele schaffen den Einstieg über ein Praktikum.

NIG:

J. S.: großen Unternehmen ist immer gut. Wer hier erfolgreich abschließt, schafft sich eine gute Basis für sein weiteres Leben. Bei REWE gibt es das – direkt in der Nähe!

Neuer Partner: Auch für HIT RADIO FFH ist Nähe gut

Hallo, wir sind Julia Nestle und Daniel Fischer und Sie kennen uns aus der „HIT RADIO FFH“-Morningshow. Wir beide wecken Sie zwischen 5 und 9 Uhr –und da sind wir auch schon beim Thema „Nähe“. Über alles, was in unserer Region Interessantes passiert, informieren wir tagtäglich. Also viel über Natur,ehrenamtliches Engagement, Aktivitäten für Familien und Veran-staltungen. Da gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten mit Hessens großer Nachhaltigkeitsinitiative. Wir von FFH freuen uns darauf, „Nähe ist gut“ 2014 aktiv zu begleiten.

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 3 14.02.14 11:11

Page 4: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

4

WIR SIND AUSBILDUNG

Wir sind die Auszubildenden der Region! Mit uns hat die Zukunft eine Zukunft

Ich werde Brauer im Herzen der Natur

Sorgfalt und Verantwortung von Anfang an – dafür stehen wir!

Meine Hauptaufgabe als Brauer und Mälzer ist die Bierherstellung, also das Einbrauen, die Über-wachung des Gärprozesses und das Abfüllen des Bieres. Zu meinen Aufgaben zählen weiter die che-misch-technischen Analysen von Wasser, Malz und Hopfen sowie die Instandhaltung und Wartung der

Maschinen. Ich habe ein abgeschlossenes Fach-abitur im Bereich Ernährung. Deshalb liegt mir eine Ausbildung in Verbindung mit einem so sensiblen Lebensmittel wie Bier beson-ders. Die Entscheidung, meine Ausbildung bei Licher zu machen, war ganz einfach: Licher ist ein regional starkes Unternehmen, was natürlich in Bezug auf die Entfernung und auf Zukunftsperspektive für mich eine große Rolle gespielt hat.

Mario: Ich bin dafür zuständig, die verschie-densten frischen Milchprodukte wie Frischmilch, Quark oder Joghurt herzustellen – ebenso wie die regionalen Spezialitäten Spundekäs‘ und Hessischer Schmand. Auch die Steuerung und Kontrolle der modernen Produktionsanlagen fällt in meinen Aufgabenbereich.

Tamara: Ich sorge dafür, dass die Produkte von SCHWÄLBCHEN jederzeit halten, was sie versprechen. Im Labor kontrolliere ich zum Beispiel den Fettgehalt oder die sensorische

Produktqualität. Des Weiteren führe ich alle mikrobiologischen Untersuchun-gen durch und analysiere die Proben.Mario: Wir kommen beide von hier. SCHWÄLBCHEN kennt jeder. Das macht stolz. Und es ist klasse, eine solch interessante Ausbildung direkt vor der Haustür machen zu können.

LICHER bildet aus:

Brauer/-in und Mälzer/-in

Industriekaufmann/-frau

Maschinen- und Anlagenführer/-in

Elektroniker/-in für Betriebstechnik

Bewerbung bitte an:Licher Privatbrauerei Jhring-Melchior GmbHPersonalabteilung In den Hardtberggärten35423 LichTel.: 06404 82-0

SCHWÄLBCHEN bildet aus:

Milchwirtschaftliche/r Laborant/-in

Milchtechnologe/-in

Industriekaufmann/-frau

Mechatroniker/-in

Maschinen- und Anlagenführer/-in

Bewerbung bitte an:Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AGBahnhofstraße 3865307 Bad SchwalbachTel.: 06124 503-0

Nils Patrick Wacker (19) aus Sellnrod,Ausbildung zum Brauer und Mälzer

Mario Horn (23)aus Bad Schwalbach, Ausbildung zum Milchtech-nologen

Tamara Schultz (22)aus Wiesbaden,

Ausbildung zur milch-wirtschaftlichen

Laborantin

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 4 14.02.14 11:12

Page 5: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

5

AUSBILDUNG – BESSER IN DER NÄHE

Wir sind die Auszubildenden der Region! Mit uns hat die Zukunft eine Zukunft

Wasser ist nicht gleich Wasser – dafür arbeite ich

Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden „besser leben“

Die Aufgaben innerhalb meiner Ausbildung umfassen alles – vom Kontrollieren der Einkäufe über den Vertrieb, also den Verkauf von Hassia-Getränken an Märkte und Restaurants, bis hin zu Marketingmaßnahmen. Ich durchlaufe also viele Bereiche im Unternehmen. Mir war es wichtig, in einem großen Unternehmen in der Region eine Ausbildung zu beginnen, da ich hier einfach mehr Zukunftschancen für mich sehe. Natürlich lockte mich auch die generel-le Vielfalt der Ausbildung und mir liegt das Rechnerische im kaufmännischen Bereich. Hassia ist ein großes Familienunternehmen. Diese Nähe spürt man auch in der Ausbil-dung.

Stephanie: Vorrangig bediene und berate ich unsere Kunden. Weiterhin ist es auch mein Auf-gabengebiet, die Feinkosttheken zu gestalten. Natürlich fallen mir auch Verwaltungsaufgaben wie die Frische- und Verfügbarkeitskontrolle und die Inventur der Waren zu.Gökhan: Ich kontrolliere im REWE-Markt die Wareneingänge sowie die Warenbestände. Ge-nerelle Aufgaben der Marktkoordinierung wie zum Beispiel das Abrechnen der Kassierer zäh-len ebenfalls zu meiner Arbeit.Stephanie: Zu REWE Mitte gehören über 550 Märkte. Entsprechend groß ist das Ausbildungsangebot in der Nähe. Das ist schon ein Riesengefühl, zu einem solchen Team zu gehören.

Mehr Hintergrundinformationen

fi nden Sie auch unter

www.naehe-ist-gut.de

Hassia bildet aus:

Industriekaufmann/-frau

Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Fachkraft für Lagerlogistik

Mechatroniker/-in

Bewerbung bitte online unter:[email protected]

REWE bildet aus:

Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Feinkost)

Kaufmann/-frau im Ein-zelhandel (Lebensmittel)

Abiturientenausbildung:

Berufskraftfahrer/in

Kaufmann/-frau fürBüromanagement

Fachkraft für Lagerlogistik

Bewerbung bitte nur online unter:www.rewe.de/karriere

Stephanie Kowalski (25) aus Frankfurt am Main,Ausbildung zur Einzelhandelskauffr. im Bereich Feinkost

Gökhan Kücdemir (22)aus Schwalbach a. T.,

Ausbildung zum Einzelhandels-

kaufm. im Bereich Lebensmittel

Daniel Böhme (22)aus Hammersbach, Ausbildung zum

Industrie- kaufmann

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 5 14.02.14 11:12

Page 6: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

Berufsausbildung ist wieder gefragt!IHK-Geschäftsführerin Dr. Brigitte Scheuerle über den Fachkräftebedarf in der Region

Was soll ich nur werden? Tipps für die richtige Berufswahl

6

Im rohstoffarmen Deutschland hängt die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft vom Wissen unserer Fachkräfte ab. Mehr als 80 Prozent der zukünftig benötigten Beschäf-tigten sollten eine Berufsausbildung mitbringen, fordern unterschied-liche Wirtschaftsforscher. Daher ist ein Ausbildungsberuf wieder ge-fragt! Damit der nahtlose Übergang von der Schule in den Beruf klappt, setzen sich die hessischen Industrie- und Handelskammern gemeinsam mit engagierten Ausbildungsunter-nehmen für eine frühzeitige Berufs-orientierung ein. Schulen sollen mit

einer praxisnahen Orientierung für duale Ausbildung begeistern.

Arbeitgeber und Ausbildungsun-ternehmen sind sich bewusst, dass sie in Zukunft nur mit einer qua-litativ hochwertigen Berufsaus-bildung und Perspektiven für den berufl ichen Weg motivierte Nach-wuchskräfte fi nden werden. Die Industrie- und Handelskammern unterstützen sie bei ihren Quali-tätsanstrengungen.

„Nähe ist gut“ geht mit gutem Bei-spiel voran und zeigt, wie wichtig Auszubildende und Ausbilder für

die Wirtschaft und das Zusammen-leben unserer Region sind.

Dr. Brigitte ScheuerleGeschäftsführung IHK Frankfurt am Main

Aus- und Weiterbildung

HIER IST AUSBILDUNG

I rgendwie dürfte diese Frage vie-len von uns bekannt vorkommen. Ausbildung, duales Studium,

oder Studium und welche Rich-tung? Wer bei Google das Stichwort „Ausbildung“ eingibt, erhält 39 Mio. Treffer.

Unsere Tipps helfen weiter:1. Augen auf!Einfach mal im Umfeld schauen, was einem für Berufe auffallen, und an-fangen sich damit zu beschäftigen. Direkte Anregungen im Familien- und Freundeskreis wahrnehmen. Was will ich? Kommt so ein Beruf für mich in Frage? Dazu die Grün-de aufschreiben, die dafür, aber auch dagegen sprechen.

2. SelbstüberprüfungJede Ausbildung, jeder Beruf stellt besondere Anforderungen. Eine

klasse Übersicht liefert z. B. „Beruf aktuell“ von der Bundesagentur für Arbeit (online verfügbar). Einfach die eigenen Begabungen und Fähigkei-ten aufschreiben und mit den An-forderungen abgleichen.

3. AusbildungsbörsenEgal ob Arbeitsagentur, IHK, HWK, Schulmessen oder Aus-bildungstage von Unternehmen –hier gibt es viele Tipps von den Profi s. Dafür sollte man sich Zeit nehmen. Es geht schließlich um die eigene Zukunft.

4. PraktikaViele Unternehmen bieten die Möglichkeit, über Praktika „reinzu-schnuppern“ und in der Praxis erste Eindrücke zu gewinnen. Schon nach zwei bis drei Wochen weiß man, ob einem der Beruf liegt oder nicht.

WICHTIGE LINKS:

http://portal.berufe-universum.de

www.planet-beruf.de

www.back-dir-deine-zukunft.de

www.azubis.de

www.ausbildungplus.de

www.azubiyo.de

www.jobboerse.arbeitsagentur.de

www.ihk-lehrstellenboerse.de

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 6 14.02.14 11:12

Page 7: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

„Nähe ist gut“ sucht die Super-Bewerbung

Der erste Eindruck zählt! Das gilt auch für die Bewerbungsunterla-gen. Die 20 besten, kreativsten, pfi ffi gsten und außergewöhnlichs-ten wählt die „Nähe ist gut“-Jury aus. Belohnt werden diese mit je einem 200-€-Fördergutschein für einen „Knigge“-Kurs, damit der erste Eindruck beim nächsten Be-werbungsgespräch noch besser wird. Zusätzlich laden wir zu einem

Vorstellungsgespräch ein. Die Klasse, aus der die beste Bewerbung kommt, erhält außerdem 1.000 €

für die Klassenkasse.

Mitmachen lohnt sich gleich doppelt: gewinnen und die Chance auf einen Aus-bildungsplatz ergattern!

„Nähe ist gut“ sucht innovative Ausbildungskonzepte

Das nachstehende Beispiel von JOBfi t zeigt, wie mit Innovationskraft und viel Engagement die Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit jun-ger Menschen verbessert und mit den Mitteln des Sportes gefördert wird. Für uns ein vorbildlicher Ansatz! Egal ob private Initiativen, Projekte von Schulen oder Unternehmen – wenn Sie damit die Ausbildung in unserer Region fördern, dann be-werben Sie sich um die 3 x 1.000 € Fördermittel. Alle Einsendungen werden von der „Nähe ist gut“-Jury begutachtet und bewertet.

Jetzt mitmachen!

20 x 200 € für die besten Bewerbungsunterlagen

Einsendeschluss ist der

10.05.2014 (Es gilt das Datum des Poststempels.) Was soll ich nur werden?

Tipps für die richtige Berufswahl

AUSBILDUNG GEWINNT

3 x 1.000 € für innovative

Ausbildungskonzepte

Nähere Infos und Teilnahmebedingungen: www.naehe-ist-gut.de

Jetzt mitmachen!

Nähere Infos und Teilnahmebedingungen: www.naehe-ist-gut.dewww.naehe-ist-gut.de

Dieses Ausbildungsprojekt ist vorbildlich

Nicht alle Schulzeugnisse überzeugen auf den ersten Blick, dabei sagen Noten manchmal nur die halbe Wahrheit, wenn es um die berufl iche Eignung geht. Es gibt noch andere Qualifi kationen, die gerade im Arbeitsleben zählen. Hier setzt das Projekt JOBfi t Interaktiv an, das der Kreis Offenbach gemeinsam mit den Sportver-bänden und -vereinen sowie Unterneh-men durchführt. Junge Menschen, die auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nicht so schnell Fuß fassen, haben hier eine gute Chance, und zwar über den Sport. Das Engagement im Verein vermit-telt soziale Kompetenzen, in Workshops

wird unter anderem für das Bewer-bungsgespräch trainiert, Mentoren be-gleiten den Start ins Berufsleben und helfen, wenn es im Berufsalltag einmal nicht rundläuft.Evanggelos Bellos ist einer von 148 Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren, die es bisher über JOBfi t Inter-aktiv geschafft haben. Als Mittelstürmer in einem Rodgauer Fußballverein hat er gelernt die Übersicht zu behalten, gute Vorlagen zu erkennen und erfolgreich in Treffer zu verwandeln. Die Mannschaft baut auf ihn, er ist ein Teamplayer und bringt so vieles mit, was sich Arbeitge-

ber wünschen. Über seinen Trainer und Mentor hat er einen Ausbildungsplatz in einem Autohaus erhalten.

Mittlerweile gibt es JOBfi t Interaktiv fast überall von Hanau über Frankfurt bis Eltville, Informationen dazu fi nden sich unter www.jobfi t-interaktiv.de

Schulen oder Unternehmen – wenn Sie damit die Ausbildung in unserer Region fördern, dann be-

€ Fördermittel. Alle Einsendungen werden von der „Nähe ist gut“-

7

Mit JOBfi t die Chancen verbessern

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 7 14.02.14 11:12

Page 8: WIR SIND AUSBILDUNG - naehe-ist-gut.de · Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region Ausgabe 1/2014  In dieser Ausgabe: •Wege zur Ausbildung •Bewerbungswettbewerb

Verleihung des „Nähe ist gut“-Preises 2013 in der Staatskanzlei in Wiesbaden

8

Anfang Dezember 2013 war es so weit. In der Hessischen Staatskanzlei in Wies-baden wurde erstmals der „Nähe ist gut“-Preis feierlich verliehen. Mit jeder der vier 2013 durchgeführten „Nähe ist gut“-Aktionen konnte man sich qualifi -zieren. Es gingen insgesamt 1.527 ak-tive Bewerbungen ein, aus denen die 15 Preisträger für außergewöhnliches Engagement zum Wohle von Mensch und Natur in der Region ausgezeich-net wurden. Als Gastgeberin begleite-te Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan von der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ die feierliche Ehrung im Büch-ner-Saal. „Nähe ist gut“ gratuliert allen Preisträgern.

Weitere Impressionen unter www.naehe-ist-gut.de

IMPRESSUM: Neue Ufer GmbH, Darmstädter Landstraße 184, 60598 Frankfurt am Main, im Auftrag der vier Partner Schwälbchen, Hassia, REWE und Licher der „Nähe ist gut“-Initiative. Gedruckt auf FSC-Papier.

NACHHALTIG FÖRDERN

Bereits mit der aktuellen Aktion „Wir sind Ausbildung in der Region“ kann man sich für den „Nähe ist gut“-Preis 2014 qualifi zieren. Sowohl die inno-vativen Ausbildungskonzepte als auch die kreativen Bewerbungen dienen als Basis zur Teilnahme am Wettbewerb. Auch in diesem Jahr wird sich die „Nähe ist gut“-Jury die Entscheidung nicht leicht machen. Wie in 2013 ist auch die Preis-verleihung 2014 mit 7.500 € Fördermitteln dotiert. Der Preis wird Anfang Dezember 2014 ver-geben. Viel Erfolg beim Mitmachen.

Jetzt für den „Nähe ist gut“-Preis 2014 qualifi zieren!

Günter Berz-List,

Vorstand Schwälbchen MolkereiUllrich Schweitzer,

Geschäftsführer Marketing

Hassia MineralquellenJürgen Scheider,

Regionsleitung der REWE

Region Mitte Vollsortiment

Rainer Noll,Geschäftsführer

Licher Privatbrauerei

Zum Wohle von Mensch und Natur in unserer Region

Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan,

Geschäftsstelle

Landesstiftung

Für das außergewöhnlich hohe Engagement im Rahmen

der Aktion „Vorbilder vor!“ zeichnen die Initiative „Nähe ist gut“

und die Landesstiftung MITEINANDER IN HESSEN

DR. TAREK ALI

mit dem „Nähe ist gut“-Preis 2013 aus

Bereits mit der aktuellen Aktion „Wir sind Ausbildung in der Region“ kann

als Basis zur Teilnahme am Wettbewerb. Auch in diesem Jahr wird sich die

Bereits mit der aktuellen Aktion „Wir sind Ausbildung in der Region“ kann

Die Freunde und Partner von „Nähe ist gut“ applaudieren den Preisträgern 2013 – v. l. n. r. Stephan Franken, Hermann Ufer, Ullrich Schweitzer, Albert Langsdorf, Günter Berz-List, Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan, Rainer Noll, Jürgen Scheider, Dr. Johannes Peil, Dirk Hinkel, Michael Tokarski

Preisträger. Hintere Reihe: Johannes Geisthardt, Klaus Wahl, Therese Dahlke, Gert Hullen, Richard Abt, Klaus Viehmann, Clarissa Haas, Anne Zingl, Friedrich Ahl. Mitte: Silvia Staat, Oliver Pabst, Anita Wahl, Gudrun Feser-Pfeifer, Tim Jöckel, Inge Wüstefeld, Blandine Justus, Christian Welter, Rita Roth, Dr. Tarek Ali, Christine Zapletal. Vorn: Hella Bernius, Florian Ahl, Ellen Biegi

NIG_14-01_Magazin_RZ.indd 8 14.02.14 11:12