Wirtschaftliche Bedeutung von Prävention in KMU - Erfolgsbewertung 31.10.2006, Mannheim Helmut Hollich Präsent.KMU-Forum.ppt

Wirtschaftliche Bedeutung von Prävention in KMU - Erfolgsbewertung

31.10.2006, MannheimHelmut Hollich

Präsent.KMU-Forum.ppt

BGV A2: Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Betreuungsmöglichkeiten nach §2 Absatz 2 - 4

Regelbetreuung Branchen-BetreuungüberKompetenzzentren

Motivations- und Informationsmaßnahmen

für den Unternehmer

Betriebsarzt im Betriebbei Bedarf

Sifa im Betrieb

bei Bedarf

Wahlmöglichkeit für kleine Unternehmen

Freie Anbieter(SF/BA)

ASD*BGN

2Präsent.KMU-Forum.ppt


Mannheim

Hannover

Aufteilung Gebiete

0102

03

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MannheimMünchen

Erfurt

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PotsdamHannover

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MannheimMünchen

Erfurt

Kamen - Heeren

PotsdamHannover

regionale Branchenbüros



Kompetenzzentren (KPZ)

regionale Branchenbüros

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Gebiete und Standorte Kompetenzzentren

Potsdam

Erfurt/Dresden

München/Nürnberg

Hannover

Kamen - Heeren

Mannheim



Fragen zum Kompetenzzentrenmodell

Wird das Modell von Kleinunternehmen angenommen?

Werden arbeitsmedizinische und sicherheits-technische Beratungsleistungen nachgefragt?

Kann durch das Modell positiv Einfluss auf das Unfallgeschehen genommen werden?



Eckdaten zur Branchenbetreuung

Entwicklung der Teilnehmerzahlen am Kompetenzzentrenmodell

6

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

2000 2001 2002 2003 2004 2005 06/2006



Eckdaten zur Branchenbetreuung

Entwicklung der Vor-Ort geleisteten Beratungen durch KPZ (Jahreszahlen)


0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

4.000

4.500

2000 2001 2002 2003 2004 2005 Prog. 2006


Wirksamkeitsprüfung

Arbeitsunfälle 2000 – 2005 – IndexbetrachtungBGN Insgesamt

8

Arbeitsunfälle 2000 - 2005 BGN insgesamt

80,0

82,0

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86,0

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94,0

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102,0

2000 2001 2002 2003 2004 2005

Unfälle

Arbeitsunfälle insgesamt

Unfälle

2000 88.777 100,02001 85.964 96,82002 81.649 92,02003 76.440 86,12004 75.062 84,62005 74.619 84,1




alle Kleinbetriebe (≤ 10 Beschäftigte), die durch-

gängig von 2000 bis 2005 BGN-Mitglied waren

differenziert nach

- bis Ende 2003 qualifiziert

- bis Ende 2003 nicht qualifiziert



WirksamkeitsprüfungAnzahl Betriebe

(mit durchgängiger BGN-Zugehörigkeit seit mindestens 01.01.2000)

10

Betriebe mit Qualifikation bis

31.12.2003

Betriebe ohne Qualifikation bis

31.12.2003

Gesamt

Betriebe mit bis zu 10 Beschäftigten

ca. 40.000 ca. 70.000 ca. 110.000




Arbeitsunfälle 2000 – 2002 – Indexbetrachtungnur für Betriebe, die seit mindestens 2000 durchgehend BGN-Mitglied

sind

11

86,0

88,0

90,0

92,0

94,0

96,0

98,0

100,0

102,0

104,0

2000 2001 2002

<= 10 Beschäftigte mit Qualifizierung bis 2003 <= 10 Beschäftigte ohne Qualifizierung bis 2003




Arbeitsunfälle 2000 – 2004 – Indexbetrachtungnur für Betriebe, die seit mindestens 2000 durchgehend BGN-Mitglied

sind

76,0

78,0

80,0

82,0

84,0

86,0

88,0

90,0

92,0

94,0

96,0

98,0

100,0

102,0

2000 2001 2002 2003 2004


76,0

78,0

80,0

82,0

84,0

86,0

88,0

90,0

92,0

94,0

96,0

98,0

100,0

102,0

2000 2001 2002 2003 2004





Ergebnisse und Ableitungen

Qualifizierte (und betreute) Kleinunternehmer haben erkennbar günstigere Unfalldaten als nicht qualifizierte.

In 2004 lag der Index (bezogen auf 2000) für qualifizierte Unternehmer 6,2 % unter dem für nichtqualifizierte.

Aussagen über die Nachhaltigkeitswirkung z. B. einer Gefährdungsbeurteilung sind zur Zeit noch nicht möglich.




Ergebnisse und Ableitungen

Erwartung: Senkung der Unfallzahlen durch Kompetenzzentrenmodell um

3 % - 4% im Jahresdurchschnitt

Kalkulation: 2.000 €/Fall; 1.500 – 2.000 Fälle weniger

Ergebnis: 3 Mio. € bis 4 Mio. € geringere Leistungsausgaben

(6 Mio. € geringere Leistungs-ausgaben bei 6 %

Unfallreduzierung in 2004)



Zwischenergebnisse zum Kompetenzzentrenmodell

Das Modell hat Akzeptanz bei Klein-unternehmen. Etwa 110.000 Unternehmer haben sich bis Mitte 2006 qualifiziert.

Beratungsleistungen werden verstärkt nachgefragt. Ca. 4.000 Vor-Ort-Beratungen jährlich durch Kompetenzzentren.

Das Kompetenzzentrenmodell senkt erkennbar Unfallzahlen und spart Ausgaben im Leistungsbereich.



Vielen Dank für Ihr Interesse


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