DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNG

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ÖSTERREICH-PREMIEREDie erste Schule mit einem MixMeister 3000Seite 4

STUDIENREISE IM FRÜHLINGEinmal flugs nach BeneluxSeite 10

Futtertisch

WWW.WASSERBAUER .AT

VIVE LA FRANCE

Käse und Co.

FRANKREICH

IM FOKUS

mehr auf Seite 9

Die schönste Zeit im Jahr MEHR FREIZEIT DANK FLYPIT Seite 3

02 DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNGFuttertisch

Liebe Kunden und Freunde!

Bald ist sie wieder da, die stills-te Zeit im Jahr. Und 2018 kommt schneller als man denkt. Ich hof-fe, Sie können das neue Jahr in einem positiven Licht sehen und sich freuen auf das, was kommt. Die Aussichten sind gut.

Wir von Wasserbauer sehen op-timistisch in die Zukunft. Zum einen, weil wir grundsätzlich zukunftsorientiert sind und kon-sequent an neuen Innovationen

arbeiten – unser Einstreuroboter Flypit ist hier ein gutes Beispiel. Zum anderen, weil unsere Arbeit bei den Kunden auch wirklich ankommt. Weil wir merken, dass wir mit unseren Lösungen den Alltag unserer Kunden immer wieder ein Stück weit einfacher, si-cherer und komfor- tabler gestalten können. Das gibt uns Kraft für unsere Arbeit.

Außerdem arbeiten wir auch an unserer eigenen Zukunft als Betrieb. Wir wachsen Schritt für Schritt, entdecken neue Märkte und ergreifen neue Chancen. Und auch im Haus selbst bauen wir vor: Es freut mich besonders, dass wir heuer wieder drei neue Lehrlinge ausbilden dürfen, insgesamt ha-ben wir nun sechs fleißige junge Menschen im Betrieb als „Nachwuchs-hoffnungen“. Das Morgen kann also ruhig kommen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vorfreude auf 2018 und dass Sie im neuen Jahr mehr Zeit haben für das, was Ihnen wirklich wichtig ist.

Ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!Ihr Franz Wasserbauer

EDITORIAL

von Franz WasserbauerGeschäftsleitung

„Wir sehen optimistisch in die Zukunft, weil wir merken, dass unsere Arbeit bei den Kunden auch wirklich ankommt.“

IMPRESSUM: Futtertisch 02/17, Dezember 2017, Medieninhaber Wasserbauer GmbH Fütterungssysteme, A-4595 Waldneukirchen, Gewerbestrasse 1, Tel.: +43 7258 7464, Fax: + 43 7258 7464-22, Mail: Info@wasserbauer.at, www.wasserbauer.at, FdIv.: Bianca Schwarzenbrunner, Redaktion: Michael Leithinger, Editorial Design: www.frrranz.at, Druck: Samson Druck, Irrtümer, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten.

INHALT 03 Es fliegt, es fliegt ... Das automatische Einstreusystem Flypit

04 In der Schule könnt ihr was erleben Ein MixMeister 3000 in der Fachschule Grabnerhof

05 Zukunft im Traditionsbetrieb Tag der offenen Tür in Werne

06 Entspannt zum Kalb CalveSense, das neue Cowphone

07 Ein neues Nordlicht Der neue Vertriebspartner Henning Siewe

07 Geschüttelt, nicht gerührt Die robuste Schüttelbox Shaky 4.0

08 Bereit für die Zukunft Kolumne von Andreas Zeilinger

08 Ein Butler in der Wüste Der erste Butler Gold in den Emiraten

09 Tour de France Die Milchwirtschaft in Frankreich

10 Einmal flugs nach Benelux Wasserbauer-Studienreise im Frühling

10 Ein Butler für alle Butler Gold für Schafe und Ziegen

11 Im Dienst der Wissenschaft Das Hofgut Neumühle hat einen neuen Helfer

11 Der Hochschul-Butler Ein Butler Gold für die Uni Mailand

12 Kalender Messen und Veranstaltungen

FÜR KUNDEN UND FREUNDE VON WASSERBAUER Futtertisch 03

Mehr Zeit, mehr LebensqualitätAuf Flypit ist Verlass, er funktioniert nämlich vollautomatisch. Das Ein-streusystem kann mehrmals täglich jede gewünschte Menge Stroh, Säge-mehl, separierte Gülle, Miscanthus wie auch Nebenprodukte der Industrie einstreuen – ganz einfach und komfortabel. Das erleichtert die Arbeit des Landwirts spürbar, er gewinnt Zeit für andere Auf-gaben und auch für seine Familie.

Einfache Steuerung Flypit ist das einzige Sys- tem am Markt welches mit Hilfe eines LED-Status dem Landwirt anzeigt, ob al- les einwandfrei läuft. Es ist kein Hoch- klettern erforder-lich. Mit der COCO-Steuerung lässt sich Flypit kinderleicht programmieren und bedienen. Die Einstreu kann genau auf die Bedürfnisse der Tiere in den einzelnen Boxen abgestimmt werden. Eine Fernwartung des Systems durch die Spezialisten von Wasserbauer ist möglich.

Gesunde Tiere Für das Wohl der Tiere ist gesorgt: Flypit schafft trockene Liegeflächen und verbessert die Hygi-ene im Stall. So wird die Gesundheit der Tiere dauerhaft erhöht und der Ertrag nachhaltig ge-steigert.

Flypit in ZukunftDie ersten Kunden haben Flypit bereits im Einsatz und die Rückmeldungen sind sehr positiv. Und doch hat der Höhenflug mit Flypit eben erst begonnen – die Experten von Wasserbauer arbeiten bereits an der Weiterentwicklung des Einstreusystems. Flypit ist nicht nur bei Milchviehställen und Bullenmast einsetzbar sondern auch für Puten, Enten, Schweine, Hühner, Ziegen und Schafe geeignet.

Flypit spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten: Das automatische, genau dosierte Einstreusystem senkt den Strohverbrauch.

Mehr Informationen und einen Film finden Sie auf unserer website www.wasserbauer.at

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Solides SystemFlypit ist eine revolutionäre Neu-entwicklung, die in jedem Stall individuell einstreut.

Das Stroh muss nur als Rund- oder Quaderballen in die StrohBox gefüllt werden, dort wird dieses mit Hilfe eines patentierten Strohsiebs opti-mal zerkleinert.

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… ein automatisches Einstreusystem! „Flypit“ ist der jüngste innovative Hö-henflug von Wasserbauer. Er macht das Einstreuen von Stroh spürbar einfa-cher – zum Wohl der Tiere und des Landwirts.

Flypit hängt an einer Schiene und streut mehrmals täglich das zerklei-nerte Stroh frisch ein.

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Über ein Förderband gelangt das Stroh zum Flypit.

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„Wir haben mit Flypit genau das erreicht, was wir mit all unse-ren Lösungen errei-chen wollen: unseren Kunden die tagtäg-liche Arbeit spürbar erleichtern.“

04 DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNGFuttertisch

Die land- und forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof in Admont ist die erste in Österreich, die auf einen Fütterungsroboter setzt.

Der Grabnerhof: Seit 1893 erhalten junge Menschen hier im steirischen Ennstal eine solide land- und forstwirt-schaftliche Ausbildung: Der Grabner-hof ist eine Fachschule mit eigenem Betrieb, mit 440 ha Fläche (Grün-

land, Ackerbau und Wald) und einem großen Tierbestand – Rinder, Schafe, Lämmer, Milchziegen, Pferde und Frei-landschweine tummeln sich hier. Seit September 2017 ist auch ein MixMeis-ter 3000 am Grabnerhof im Einsatz.

Warum ein MixMeister? „Im Zuge eines Stallneubaues wollten wir ei-nerseits ein Maximum an Tierwohl, andererseits aber auch technische In-

novationen und eine Erleichterung der Arbeitsbedingungen einbringen. Das System MixMeister hat vor allem durch die Art der Futterzubringung und durch den Verzicht auf Akkus überzeugt“, begründet Ing. Christian Forstner, der Direktor der Schule, die Entscheidung. Außerdem sollen mit dem neuen auto-matischen Helfer die Überstunden an den Wochenenden eingespart werden.

Am Grabnerhof können die Schülerinnen und Schüler das Erlernte vor Ort gleich di-rekt in die Praxis umsetzen – dank dem neuen MixMeister im Stall beispielsweise auch, wie Automatisierung funktioniert.

In der Schule könnt ihr was erleben!

legt die Weide in den Stall

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FÜR KUNDEN UND FREUNDE VON WASSERBAUER Futtertisch 05

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Offen für NeuesDas war einer der meistbesuchten Tage der offenen Tür überhaupt in der Geschichte von Wasserbauer: Einige hundert Interessierte kamen zum Hof in Werne im südli-chen Münsterland. Der Familienbetrieb lebt von Ackerbau, Schweinemast, Bullenmast, Biogas und einer Kornbrenne-rei samt Spirituosenherstellung.

Flypit und MixMeisterZwei neue Ställe für mehr als 400 Mastbullen hat Familie Glitz-Ehringhausen vor kurzem errichtet – und zwei neue, nimmermüde Arbeitskräfte aufgenommen: ein Einstreusys-tem Flypit und einen Fütterungsroboter MixMeister 3000, beide aus dem Hause Wasserbauer. „Mit ihnen gewinnen wir wertvolle Zeit, die wir für andere Aufgaben oder für die Familie nutzen können“, so Manfred Glitz-Ehringhausen.

Spürbare ErleichterungFlypit tut gute Dienste in den neuen Ställen. Vier Quarder-ballen Stroh werden hier täglich eingestreut, ohne Flypit wäre das ein enormer Arbeitsaufwand. „Die Reduzierung der Arbeitsbelastung war ein wesentlicher Grund, warum wir uns für diesen Einstreuroboter entschieden haben“, sagt Manfred Glitz-Ehringhausen. Am Tag der offenen Tür kann er über seinen neuen Helfer nur Gutes berichten, ebenso über den Fütterungsroboter MixMeister 3000.

Fütterungsroboter MixMeister 3000Bis zu 3 m³ Futter werden im MixMeister 3000 im Stall in Werne nun perfekt geschnitten und optimal mit den gewünschten Kraftfutter- und Mineralstoffkomponenten durchgemischt. Für jede Bucht wird eine individuelle Rati-on gemischt und mehrmals pro Tag frisch vorgelegt. Über das Mastgewicht und die Tageszunahmen können die Rati-onen täglich automatisch angepasst werden, das wirkt sich positiv auf den Masterfolg aus.

Vorteile für den LandwirtFamilie Glitz-Ehringhausen freut sich auf eine verbesserte Tiergesundheit und eine deutliche Leistungssteigerung. Die Fütterungsarbeit beschränkt sich darauf, alle paar Tage die „FrischMixBoxen“ zu befüllen. „Wir können Zeit einsparen und präziser füttern und somit auf längere Sicht bessere Be-triebsergebnisse erzielen“, so Manfred Glitz-Ehringhausen.

ZUKUNFT IM TRADITIONSBETRIEBDas Tor zur Zukunft steht bei Familie Glitz-Ehringhausen in Werne weit offen. Seit kurzem hat der Traditionsbetrieb einen Flypit und einen MixMeister 3000 im Einsatz. Am Tag der offenen Tür am 8. September konnten sich Besucher vom Nutzen der beiden neuen „Arbeitskräfte“ überzeugen.

„Nach vielen Besich-tigungen und Gesprä-chen haben wir uns für einen MixMeister 3000 entschieden, da es derzeit das beste Fütterungssystem am Markt ist“, so Familie Glitz-Ehringhausen.

06 DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNGFuttertisch

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Wenn die Kuh kurz vor der Geburt ist, wird so mancher Landwirt zunehmend nervös. Das gehört nun der Vergan-genheit an, dank CalveSense, dem neuen Cowphone von Wasserbauer.

Entspannt zum KalbDas macht Sinn: Dank CalveSense können Landwirte ruhig bleiben, auch wenn die trächtige Kuh unruhig wird.

Alles wird gutStellen Sie sich vor, Ihre Kuh ist ziemlich trächtig und Sie bleiben ziemlich ruhig. Sie gehen Ihrer Feldarbeit nach, schlafen die Nacht durch, ohne Kontrollbesuch im Stall, und Sie unternehmen sogar einen entspannten Ausflug mit Ihrer Familie … mit CalveSense kein Problem!

Echtzeit-AlarmDas neue Cowphone aus dem Hause Wasserbauer informiert Sie per Anruf oder SMS über eine bevorstehende Geburt, wo auch immer Sie sich befinden. Dank CalveSense können Sie schnell reagieren und im Falle des Falles Kuh und Kalb zu Hilfe kommen.

EIN NEUES NORDLICHT Wasserbauer hat im Norden Deutsch-lands einen neuen starken Vertriebs-partner: Henning Siewe von Neumann Landtechnik GmbH & CoKg.

Henning Siewe ist 38, gelernter Industriemecha-niker und seit 2008 im Unter-nehmen Heinrich Neumann in der

Nähe von Oldenburg beschäftigt. Heute ist er in der Sparte Stall und Biogas für Beratung, Planung und Verkauf verantwortlich und seit kur-zem hat Henning Siewe auch Was-serbauer-Produkte im Portfolio. „Die Automation in der Landwirtschaft schreitet voran. Wasserbauer bietet ein gutes Programm für die automa-tische Fütterung und in den Produk-ten stecken viele innovative Ideen“, betont der neue Vertriebspartner. Auf eine gute Zusammenarbeit!

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08 DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNGFuttertisch

HÄTTEN SIEDAS GEWUSST?

ÜBER DEN TELLERRAND

Bereit für die Zukunft

Der Milchpreis ist im Stei-gen. Der Spotmilchpreis auch. Aber wie lange noch?

Und was dann? Niemand kann es wirklich vorhersagen. Fak-tum ist: Innerhalb eines Jah-res hat der Milchpreis um 10 bis 15 Cent pro Liter zugelegt.

Das ist nicht wenig und es ist auch gut so, denn die Betriebe müs-sen schließlich das letzte Preistief wieder wettmachen. Aber – und das wissen Landwirte nur zu gut – ausruhen auf den steigenden Preisen, das spielt’s nicht. Viele machen sich jetzt, wo es gut läuft, daran, ihre Betriebskosten unter die Lupe zu nehmen und zu optimieren. Dabei stehen wir von Wasserbauer gerne zur Seite. Wir bieten eine Möglich-keit, sich für die Zukunft zu wappnen – mit unseren Automatisierungslösungen. Eine Möglichkeit, die sich langfristig rechnet und die unsere Kunden wieder ein kleines Stück weit unabhängiger macht von dem ewigen Auf und Ab am Markt.

NEUES AUS DER ”MILLIBITSCHN”

von Andreas ZeilingerVertriebsleiter

In Frankreich zählt man über 1.000 Käsesorten. Käse hat Tradition in der „Grande Nation“. Der französische Roquefort zählt übrigens zu den ältesten Käsen der Welt – im Jahr 79 n. C. wurde er erstmals beschrieben.

„Viele Landwirte machen sich jetzt, wo es gut läuft, daran, ihre Betriebskosten zu optimieren.“

EIN BUTLER IN DER WÜSTEEine Premiere: Der erste Butler Gold wird vor Weihnachten an eine Farm in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) geliefert. Der fleißige Helfer kommt auf der National & Masakin Dairy Farm in Al-Ain zum Einsatz. Al-Ain liegt im Osten des Emirats Abu Dhabi und ist eine der wenigen Regionen, in denen Landwirtschaft möglich ist. Grundwasser ist rar in der Wüste, da sprudelt schon eher Erdöl. Nur 3 % des Landes sind landwirtschaftlich nutz-bar, trotzdem fördert die Regierung die Branche kräftig – die Bevölkerung wächst stark und die VAE wollen unabhängiger von Lebensmittelimporten werden.

Land der Kontraste: Die Skyline der Millionenstadt Abu Dhabi

und endlose Wüste liegen hier dicht nebeneinander.

FÜR KUNDEN UND FREUNDE VON WASSERBAUER Futtertisch 09

Bon appetit!Wenn Sie an Frankreich denken, denken Sie bestimmt an französischen Käse – Brie, Camembert etc. – oder an französischen Wein. Zu Recht, denn die „Grande Nation“ ist für ihre exzellenten Käse- und Weinsorten be-kannt. Die beiden Exportschlager machen das Land zum weltweit fünftgrößten Agrarexporteur, nach den U.S.A., den Niederlanden, Deutsch-land und Brasilien.

Land der MilchwirtschaftFrankreich ist außer-dem nach Deutsch-land der zweitgrößte Milchproduzent der EU. 2015 zählte das Land 67.885 Milchviehbetriebe, die ca. 25,4 Mio. t Milch lieferten. Die stärksten Milchre-gionen Frankreichs sind die Bretagne, die Normandie und das Loire-Tal im Nord-westen sowie die Region Rhône-Alpes im Südosten. Aus der Kuhmilch wird – wie könnte es anders sein – vor allem Käse hergestellt (37% der Trocken-masse), außerdem Butter (16 %), Sahne (6 %), Konsummilch (10 %), Joghurt und Milchdessert (8 %), Milchpulver (9 %) und weitere Produkte mit hoher Wertschöpfung. Oh, là, là, Qualität zählt in Frankreich!

Die Großen und die KleinenFrankreich ist speziell. Und die französische Molkerei-branche auch: Auf der einen Seite gibt es riesige Milch-konzerne – fünf von ihnen gehören zu den Weltmarktfüh-

rern: Lactalis, Danone, die Genossenschaft Sodiaal sowie Savencia und Bel. Auf der anderen

Seite gibt es viele kleine, regionale Molkereien. Größe ist nicht alles

in Frankreich: Auch unter den Milchviehbetrieben gibt es

noch viele kleine Familien-betriebe mit 50 bis 100 Kühen.

Auf nach Frankreich!Jeder, der schon einmal in Frank-reich war, weiß: Für Nicht-Franzosen ist Frankreich kein ein-faches Pflaster. Doch dank seiner Qualität ist Wasserbauer auch

in der „Grande Nation“ ganz gut unterwegs: Vor

zwei Jahren hat man sich mit dem ersten Butler Gold

auf den französischen Markt gewagt, das Team wurde bald

um zwei französisch sprechende Mitarbeiter erweitert. „Bis heute haben

wir einige Dutzend Butler nach Frankreich ge-liefert – das Interesse ist groß und wir haben für die Zu-kunft noch einiges vor“, weiß Andreas Zeilinger. Bonne chance, kann man da nur sagen …

TOUR DE FRANCEFrankreich ist nach Deutschland der zweitgrößte

Milchproduzent Europas. Und auch für Wasserbauer ein interessanter Wachstumsmarkt.

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DIE GRÖSSTEN MILCHPRODUZENTEN IN DER EU (2015) (Milchmenge in Millionen Tonnen)

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„Les Bleus“ heißen in Frankreich die Fußball-Nationalspieler. Und auch der Butler Gold glänzt für den französischen Markt in flottem Blau.

10 DAS MAGAZIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE RINDERHALTUNGFuttertisch

Spannende EindrückeFrühling ist die Zeit des Aufbruchs: Brechen Sie mit uns auf nach Luxemburg, Belgien, Antwerpen und Brüssel. Die Stadt Luxemburg ist sehr vielseitig – beschaulich und kosmopolitisch zugleich. Ihre Festungsmauern und ihre Altstadt zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Antwerpen ist der zweitgrößte Hafen Europas und ein lebendiges Zen-trum Flanderns. Eine Besichtigung einer Diamantenschlei-ferei ist hier ein Muss. Und auch einen echten Rubens muss man einfach einmal gesehen haben.

Im Herzen EuropasIn Brüssel erwarten uns u. a. das Atomium, der Manneken Pis und eine traditionelle Chocolaterie. Natürlich statten wir auch wieder landwirtschaftlichen Betrieben einen Be-such ab – wer weiß, wie diese in Luxemburg und Belgien geführt werden? Begleiten Sie uns auf dieser spannenden viertägigen Reise im Herzen Europas. Freuen Sie sich auf viele kulinarische und kulturelle Highlights – wir freuen uns auf Sie!

Immer frisches Futter: Der Landwirt spart Zeit und seine Tiere genießen den „Butler-Service“ rund um die Uhr.

Ein Butler für alleQualität setzt sich eben durch: Nicht nur Rinder, auch immer mehr Schafe und Ziegen genießen einen Butler Gold in ihrem Stall.

Immer mehr Betriebe setzen auf den Butler Gold. Dieser schiebt nicht nur Silage sondern auch Heu, Stroh, Gras etc. an. Und zusätzlich übernimmt er die Kraftfutter- und Mineralfutterversorgung der Tiere.

Der Butler Gold kann Ihre Tiere mit 2 unterschiedlichen Kraftfuttersorten versorgen. Er füttert jede Gruppe mehrmals täglich mit kleineren Mengen Kraftfutter, so wird die Grund- und Kraftfutteraufnahme gefördert.

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FÜR KUNDEN UND FREUNDE VON WASSERBAUER Futtertisch 11

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IM DIENST DER WISSENSCHAFT Hofgut Neumühle

Die Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle hat seit diesem Herbst einen Butler Gold im Einsatz. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen „Kollegen“ sind sehr positiv.

Die Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung des Hof-gut Neumühle in Rheinland-Pfalz erfüllt vielfältige Aufga-ben: Die Mitarbeiter führen praxisnahe Fütterungs- und Haltungsversuche durch, publizieren die Ergebnisse und ermöglichen außerdem die Aus- und Weiterbildung von Landwirten aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Neben Schafen und Schweinen, Mutterkühen und Zucht-bullen leben auch 140 Milchkühe am Hofgut Neumühle – ih-nen legt der Buler Gold nun rund um die Uhr aufgelockertes Futter vor. „Die Tiere werden ruhiger und das Fressverhalten gleichmäßiger. Zudem ermöglicht uns die Automatisierung mehr Freiraum für andere Arbeiten“, weiß Klaus-Peter Korst, der die Milchviehhaltung leitet, zu berichten.

Über 1.500 Tiere leben am Hofgut Neumühle und 30 Menschen arbeiten hier – plus ein Butler Gold.

DER HOCHSCHUL-BUTLERUni Mailand

Die Uni Mailand betreibt vor den Toren der Stadt eine Landwirtschaft. Seit sechs Monaten hilft hier ein Butler Gold von Wasserbauer fleißig mit.

Der 85 ha große Betrieb mit seinen 120 Kühen und 60 Jungrindern ist wichtig für Forschung und Lehre – hier kann den Studierenden der Fakultät für Landwirtschaft praxis-nah vermittelt werden, was es heißt, einen Hof zu führen. Seit diesem Sommer können die jungen Leute außerdem erfahren, wie sich solide Automatisierung auf den Alltag in einem Betrieb auswirkt. „Wir sind glücklich mit unserer Endscheidung. Der Butler hat unsere Arbeit vereinfacht, so dass wir uns anderen Aktivitäten widmen können“, weiß Mauro Colnago vom „akademischen“ Betrieb in Lariona. Und auch die Tiere profitieren vom Butler Gold: Sie haben nun regelmäßig Futter zur Verfügung, auch nachts, und in der warmen Jahreszeit bleibt dieses frisch.

Ein Butler Gold verstärkt das fünfköpfige Team des Betriebs der Uni Mailand. Ob sich auch die Milchproduktion erhöht hat, muss erst noch untersucht werden.

PERFEKTIONSSCHULUNGTipps und Tricks im Umgang mit Ihrem Kuhmeister / Cowmaster

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SÄULEN EINER SEHR GUTEN FRUCHTBARKEIT– Fruchtbarkeit erkennen – fördern– gut erkennbare Brunsten sind ein Segen – Energiedefizit – Myhtos oder Praxis?

Referent: Walter Peinhopf Seminarbeitrag: EUR 35,- (inkl. Mittagessen) TGD-Stunden werden angerechnet

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Es ist Zeit.Danke zu sagen. Inne zu halten. Sich gemeinsam zu freuen. Das wünschen wir all unseren Kunden, Partnern und Lieferanten: Dass sie Zeit haben für die Menschen, die ihnen wirklich wichtig sind.

EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GUTES, NEUES JAHR! Ihr Wasserbauer-Team

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