Wochenchronik 27. Jahrgang • Nr. 27 • 08. Juli 2016

Seite 1 | Nr. 27 | 08. Juli 2016 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK

Verteiler für den NORDHÄUSER RATSKURIER -amtl. Mitteilungsblatt der Stadt Nordhausen- in der Nordhäuser Stadtauflage.

27. Jahrgang • Nr. 27 • 08. Juli 2016

Bahnhofstraße 25 • 99734 NordhausenTel.: (0 36 31) 61 16-0 • Fax: (0 36 31) 61 16 16

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Offizieller regionaler Medienvertreter von:

40 Jahre Lessingschule Nordhausen

Ankündigung zur „Party der Ehemaligen“

Dieses Jahr feiert die Regel-schule „G. E. Lessing“ (ehem. Lenin- und Gagarinschule) ihr 40jähriges Bestehen. Am 23. September 2016 steigt in der „Friedenseiche“ in Salza ab 19 Uhr eine Party für die ehema-ligen Schüler und Lehrer der Lessingschule. Der Kartenver-kauf beginnt am 15. August 2016 in der Gaststätte. Im Preis von 25 Euro p. P. sind Eintritt, Buffet und Programm enthal-ten. Wir freuen uns auf euch!

Führungen der Stadt- und Gästeführergilde

Am 17.07.2016 um 14.00 Uhr treffen sich alle Interessierten zur Altstadtführung am Roland in Nordhausen. Heinz Degner begleitet die Gruppe.

Herzsportgruppe NDH Die Herzsportgruppe NDH infor-miert. Sommerpause bis 14.08., nächste Übungsstunde 15.08.

SHG-TreffenDie SHG Multiple Sklerose trifft sich wieder am 12. Juli um 16:00 Uhr im St.-Jacob-Heim in der Rautenstraße.

Eine Erfolgsgeschichte über 40 Jahre

Die Volleyballgeschichte Nordhau-sens reicht bis in das Jahr 1976 zurück, als die BSG Aktivist Nord-hausen als Sportverein des Trä-gerbetriebs VEB Schachtbau aus-gebaut wurde. Dieser Beschluss wurde „ganz oben“ in den Sphären der SED-Parteiführung getroffen und sollte schon bald erste Früch-te in der Rolandstadt tragen. Diese Historie des Nordhäuser Volley-balls von den Anfängen bis zum heutigen Tage wird eine mehrbän-dige Chronik dokumentieren, die anlässlich des 20-jährigen Beste-hens des SVC Nordhausen e.V. er-scheinen soll. Die WOCHENCHRO-NIK begleitet das Projekt und wird in den nächsten Ausgaben vorab Geschichten und Anekdoten von vielen unvergessenen Spielen und Triumphen veröffentlichen.Die leistungssportliche Entwick-lung lief über die Stationen Be-zirksliga und DDR-Liga. Gekrönt wurde sie 1986 unter dem legen-dären Trainer Hendrik Kuntz durch den Aufstieg in die Oberliga, die höchste Spielklasse der DDR. Hinter den Sportclubs aus Leipzig, Berlin und Schwerin war Nordhau-

sen die beste „BSG-Mannschaft“ und ließ die Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Schule bei packenden Spielen regelmäßig erbeben.1989/90 qualifizierten sich die Nordhäuser Volleyballer mit Trai-ner Karl-Heinz Steglich für den CEV-Europapokal. Nach Siegen über die Schweizer Spitzenmann-schaft aus Lugano scheiterte Ak-tivist erst am späteren Finalisten Petrarca Padua aus Italien.Nach der Wende war es vor allem dem Engagement von Karl-Heinz Steglich, Rainer Pfennig, Eber-hard Karch, Jürgen Thiel u. a. zu verdanken, dass aus der Volley-ballmannschaft der BSG Aktivist eine schlagstarke Mannschaft des SSV Nordhausen wurde, der schon 1991 der Aufstieg in die gesamt-deutsche 2. Bundesliga gelang.Im April 1996 gründeten die Vol-leyballer ihren eigenen Verein - den Südharzer Volleyballclub Nordhausen e.V. (SVC), um sich neuen Herausforderungen zu stel-len.Durch das tragische Busunglück 1997 wurde die erfolgreiche Arbeit jäh gestoppt. Die gesamte Mann-

schaft wurde zum Teil so schwer verletzt, dass der Spielbetrieb für die Rückrunde abgesagt wer-den musste. Der Zuspieler Michal Gryga ist seit diesem Tag quer-schnittsgelähmt. Im Januar 1998 wurde die Wiedigsburghalle mit dem DVV-Pokalfinale eingeweiht und das erste Volleyball-Länder-spiel zwischen Deutschland und der USA fand in Nordhausen statt. 2001 gewannen die SVC-Senioren in der Alterskasse Ü 43 sensatio-nell den Titel „Deutscher Meister der Senioren Ü 43“ und konnten das mehrfach wiederholen. Weite-re Titel sollten folgen. Auch jetzt in der Regionalliga sind die SVC-Männer erfolgreich und Damen- und Jugendmannschaften sind so wichtige Elemente in Nordhausen, dass der SVC in diesem Jahr als offizieller Nachwuchsstützpunkt des TVV berufen wurde. Stütz-punkttrainer sind hier Karl-Heinz Steglich und Alexander Metelski. In unseren nächsten Ausgaben in-formieren wir Sie, liebe Leser, noch ausführlicher über die Geschichte des Nordhäuser Volleyballs.

„Fuchsien, Funkien und Steingarten“ Sommenblumenschau in der Traditionsbrennerei vom 16. – 17. Juli 2016

Bereits zum 5. Mal seit 2007 prä-sentiert sich der Freundeskreis Harz der Deutschen Fuchsienge-sellschaft e. V. mit einer repräsen-tativen Fuchsienausstellung in der Echter Nordhäuser Traditionsbren-nerei. Die beliebte Blumenaus-stellung ist mittlerweile aus dem

Sommerprogramm der Tradi nicht mehr wegzudenken.Inzwischen kommen auch vie-le Besucher aus anderen Teilen Deutschlands.Höhepunkt der Ausstellung wird traditionell wieder die Taufe einer neuen ... weiter Seite 2

Nüßle zum 1. Beigeordneten

ernanntLandrat Matthias Jendricke hat Stefan Nüßle zum 1. Beigeordne-ten des Landkreises Nordhausen ernannt. Der Kreistag hatte ihn in der letzten Sitzung im Juni mehr-heitlich gewählt. Der Landrat gra-tulierte ihm zu seiner neuen Auf-gabe und wünschte viel Erfolg sowie eine weiterhin gut Zusam-menarbeit. Seit 2013 war Stefan Nüßle bereits 2. Beigeordneter des Landkreises. Auch als 1. Beigeord-neter bleibt er für die Bereiche Ju-gend, Soziales, Schulverwaltung und Gesundheitswesen zuständig. Seine Amtszeit dauert von heute an sechs Jahre bis 2022.

Da der Kreistag beschlossen hatte, zwei hauptamtliche Beigeordne-ten beizubehalten, wird jetzt die zweite Beigeordnetenstelle ausge-schrieben. Voraussichtlich werden die Kreistagsmitglieder in der ers-ten Sitzung nach der Sommerpau-se im September den 2. Beigeord-netenposten in einer Wahl wieder besetzen.

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nächstes Konzert:

PULSAR TRIO

20.08.2016 _ 19:00 Uhr Kurze Meile Nordhausen

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BEREITSCHAFT IN NOTFÄLLEN

GOTTESDIENSTE

LANDKREIS NORDHAUSENEVANGELISCH

Sa., 09. Juli 2016Heringen Kirche

St. Michaelis 14.00 Uhr

So., 10. Juli 2016Appenrode 11.00 Uhr

Auleben, Kirche 10.30 Uhr

Bleicherode, St. Marien-Kirche

09.30 Uhr Ellrich, Johanniskirche

09.30 Uhr Friedrichslohra,

St. Bonifatius-Kirche 10.30 Uhr

Großwechsungen, Kirche 11.00 Uhr Hainrode,

St. Maria-Magdalena-Kirche 09.00 Uhr

Herrmannsacker, Mauritius Kirche, mit Taufe

15.30 Uhr Ilfeld, Georg-Marien Kirche

09.30 Uhr Kleinwerther, Kirche

09.30 Uhr Lipprechterode Kirche

10.30 Uhr Neustadt Kirche

11.00 Uhr Nordhausen Frauenberg-Kirche

10.00 Uhr Nordhausen St. Blasiikirche

10.00 Uhr Rüxleben Kirche

09.30 Uhr Rehungen, Kirche

09.15 Uhr Sollstedt, St.-Petri-Kirche

10.30 Uhr Steinbrücken,

evangelische Kirche 13.00 Uhr

Urbach, Kirche, Gottesdienst zum Schützenfest

09.00 Uhr Wipperdorf/Pustleben

St.-Albani-Kirche 11.00 Uhr

EVANGELISCH-FREIKIRCHLICH

So., 10. Juli 2016Nordhausen, Christuskirche

Grimmelallee 5110.00 Uhr

KATHOLISCH

Sa., 09. Juli 2016Heringen, Evang. Kirche

16.30 UhrNordhausen, Dom zum Heiligen Kreuz

18.30 Uhr

So., 10. Juli 2016Bleicherode, St. Matthias

09.00 UhrGroßlohra, St. Bonifatius

10.30 UhrNiedersachswerfen,

Dietrich-Bonhoeffer-Haus08.30 Uhr

Nordhausen, Dom zum Heiligen Kreuz10.30 Uhr

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Fuchsiensorte sein, die in diesem Jahr auf den Namen „Theater Nord-hausen“ getauft werden wird.Damit sollen die Verdienste des Nordhäuser Theaters gewürdigt werden, das im kommenden Jahr sein 100jähriges Bestehen feiern wird.

Neu dabei sein wird die deutsch-landweit bekannte Alpine Stauden-gärtnerei Jacobi aus Struth, sowie der unter Hosta-Fischer bekannte Funkien (Hosta)-Züchter Dr. Ulrich Fischer aus Braunschweig.

Die grünen Blattschmuckstau-den sind bereits seit einigen Jah-ren sowohl für jeden Freizeit- als auch Berufsgärtner ein absolutes „Muss“.Alle Aussteller bieten ein reichhal-tiges Sortiment an Pflanzen an.Für das leibliche Wohl sorgen wie-der die fleißigen Fuchsienfrauen, die mit ihren leckeren Kuchen für einen weiteren Höhepunkt der Ausstellung sorgen werden und natürlich kann man auch Cocktails aus der Tradi geniessen.Der Eintritt beträgt 2,00€/Person.

„Fuchsien, Funkien und Steingarten“

Tag der offenen TürAm Samstag, d. 16.7.2016 findet von 10 – 18 Uhr ein „ Tag der offenen Tür“ im Wellness-Salon von Petra Stürmer in Nordhau-sen, Stolberger Str. 65 statt. Viel hat sich in diesem Frühjahr ver-ändert und so kann man einen neuen Kosmetikraum und einen Massageraum mit Dusche an-schauen und Lust auf neue Beau-ty-Arrangements und Massage-Angebote bekommen. Auch im Garten ist für die Day-Spa-Gäste die Sitzlounge fertig hergerichtet und für den Herbst ist dort noch mehr geplant.Am Tag der offenen Tür ist na-türlich für das leibliche Wohl

gesorgt und es findet ganztägig auch eine Weinverkostung statt.Neu ist auch ein kleines Sorti-ment an italienischer Mode, wo bei es sich immer um Einzelstü-cke handelt, die „frau“ aussu-chen, anprobieren und kaufen kann.

Damit immer ein hervorragender Service gewährleistet ist, wird ab 1. September eine Kosmetikerin, Masseurin oder Physiotherapeu-tin für halbe Tage gesucht. Mehr Informationen zu den Behand-lungen und Öffnungszeiten fin-den Sie unter www.salon-petra-s.de.

0176/64 23 35 78 0 36 31/6 51 34 23

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Nordhausen (psv) „Die aktuelle Ausstellung ‚KUNST. Von Picas-so bis Mackensen‘ im Kunsthaus Meyenburg klärt die Besucher über viele Fragen, wie zum Bei-spiel: Was ist Kunst? Wie erkenn-bar muss ein Bild sein? Wie abs-trahiert ein Künstler ein Gesicht oder eine Landschaft? Was hat Andy Warhol mit Jürgen Kuhl zu tun? Oder bildet ein Musiker mit seinem Cello ein Paar? auf“, sag-te jetzt Kunsthausleiterin Susanne Hinsching. Die Ausstellung zeigt 140 Werken von 67 verschiedenen Künstlern, darunter Joan Miró, Henri Matis-se, Max Ernst, Emil Schumacher, Horst Janssen, Fernand Léger oder HAP Grieshaber und Joseph Beuys. Nach Motiven geordnet – wie Paare, Köpfe, Porträts, Land-schaft oder Jagd – kann man sich auf eine interessante Reise durch die Kunstgeschichte begeben und erkennen, wie sich die Stilrichtun-gen in den letzten 500 Jahren ver-ändert haben. Begonnen mit detailgetreuen klei-nen Kupferstichen aus dem 17.

Jahrhundert von Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, über die faszinierende filigrane Radie-rung „Amor, Tod und Jenseits“ von Max Klinger bis zu den abstrahier-ten Arbeiten von Gerd Mackensen, dessen exzentrische und skurrile Striche in seinen Landschaften „fliegt alles vorbei“ und „Halt auf freier Strecke“ unglaubliche Bewe-gung erzeugen. Auch Joan Miró, der zu den bedeutendsten spani-schen Künstlern des 20. Jahrhun-derts zählt, erzeugt mit wenigen Linien und exaktem Pinselstrich und intensiven Farbkontrasten, z.B. in „La danse du feu“ Bewegung in seinen Werken. Der spanische Bildhauer Eduardo Chillida, der für seine großformatigen Eisenskulp-turen bekannt ist, widmet sich in einer grafischen Arbeit „Hommage á Braque“, seinem großen Vorbild George Braque, der ebenfalls mit einem eigenen Werk in der Aus-stellung vertreten ist. Die Ausstellung ist Di bis So von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt: 5 €, ermäßigt: 3 €. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

„KUNST. Von Picasso bis Mackensen“ im

Kunsthaus Meyenburg

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ŠKODA Fabia Limousine 1,4 l TDI,66 kW (90 PS), Laser-Weiß, EZ 03/2015,20.000 km, Ambition, Sitzheizung v,Freisprecheinrichtung BT, MF-Lenkrad,Nebelscheinwerfer, Klimaanlage, elektr.Fensterheber, beheizb. Außenspiegel u.v.m.

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Neue Förderinitiative für kleine und mittlere Unternehmen / Mi-nisterin Wanka:„Wir unterstützen den Mittelstand auf dem Weg zu mehr Innovation“

Deutschlands Innovationskraft beruht auf der Vielfalt in der Un-ternehmenslandschaft. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat der deutschen Wirt-schaft. Deshalb sollen sie gezielt gestärkt werden. Mit den „Inno-vationsforen Mittelstand“ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dem Mit-telstand bessere Voraussetzungen für Innovationen verschaffen. „Mit den Innovationsforen setzen wir bundesweit ein Signal für den Auf-bruch von kleinen und mittleren Unternehmen hin zu mehr Inno-vation“, sagte Bundesforschungs-ministerin Johanna Wanka bei der Auftaktveranstaltung zu den Innovationsforen. „Gerade für klei-ne und mittlere Unternehmen ist es eine große Herausforderung, Chancen und Risiken von Innovati-onen richtig einzuschätzen“, sagte Wanka. „Mit den Innovationsforen erleichtern wir es dem Mittelstand, neue Geschäftsmodelle zu entwi-ckeln. Zudem unterstützen wir die Unternehmen dabei, ihre Ideen wirtschaftlich zu verwerten – auch in der Gründungsphase.“ Beson-

dere Bedeutung haben nach den Worten der Ministerin Initiativen, die technologie- oder branchen-übergreifenden Charakter haben.Die „Innovationsforen Mittelstand“ sind Bestandteil des Programms „Vorfahrt für den Mittelstand“. Mit diesem Zehn-Punkte-Programm unterstützt das BMBF kleine und mittlere Unternehmen dabei, neue Ideen zu entwickeln und Forschungsergebnisse zu nutzen. Akteure aus Wirtschaft, Wissen-schaft, Politik, öffentlicher Verwal-tung und Gesellschaft sollen tech-nologie- und disziplinübergreifend gemeinsam neue Ideen verfolgen und in nachhaltigen Innovations-partnerschaften umsetzen. Zen-trales Element der Förderung ist jeweils ein zweitätiges Innovati-onsforum, das einem Fachkon-gress ähnelt. „Kleine und mittlere Unternehmen sind oft agiler und offener als gro-ße Unternehmen“, sagte Wanka. „Weil sie in der Fläche gut vertre-ten sind, stabilisieren und stärken sie regionale Entwicklungen.“ Das BMBF erhöht deshalb seine Förde-rung für den Mittelstand bis zum nächsten Jahr auf 320 Millionen Euro pro Jahr – das ist im Vergleich zum Jahr 2013 eine Steigerung von rund einem Drittel. „Es geht aber nicht nur um finanzielle Förde-

Ideen-Turbo für den Mittelstandrung, sondern vor allem auch um Rahmenbedingungen, die es klei-nen und mittleren Unternehmen erleichtern, etwa durch vereinfach-te Antragsverfahren, innovativ zu sein“, so Wanka weiter.„Wir wollen auf diese Weise den Mut zum unternehmerischen Han-

deln fördern und die Grundlage für kreative Produkte und Dienst-leistungen schaffen.“In der ersten Auswahlrunde der „Innovationsforen Mittelstand“ können Projektskizzen bis zum 15. August 2016 eingereicht werden. Erfolgreiche Bewerbungen werden

jeweils mit maximal 100.000 Euro gefördert. Angedacht ist eine För-derung von mindestens 50 Foren.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bmbf.de/de/innovationsforen-mittel-stand-3064.html

Nach der Spielzeit ist vor der Spiel-zeit: Im Anschluss an das letzte Vorstellungswochenende der Thü-ringer Schlossfestspiele Sonders-hausen mit den beiden „Anatevka“-Vorstellungen am 8. und 9. Juli jeweils um 20 Uhr beginnt für die Theaterkasse die heiße Phase der Vorbereitungen für die neue Spiel-zeit und den Start des neuen Lei-tungsteams der Theater Nordhau-sen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH. Damit alles perfekt weiter gehen kann, bleibt die Theaterkas-se in der Zeit vom 11. Juli bis zum 15. August geschlossen.In unmittelbarer Nähe des The-aters steht in dieser Zeit wie ge-wohnt die Stadtinformation Nord-hausen im alten Rathaus, Markt

1, als Vorverkaufsstelle zur Ver-fügung. Hier erhalten Theater-freunde wie gewohnt Karten für alle Vorstellungen und Konzerte der Theater Nordhausen/Loh-Or-chester Sondershausen GmbH. In Nordhausen verkaufen außerdem das Reisebüro Holiday Land in der Bahnhofstraße 15–16, das Sonnen-klar Reisebüro, Kornmarkt 7, und die Echter Nordhäuser Traditions-brennerei in der Grimmelallee 11 Theater- und Konzertkarten. Auch an allen anderen Vorver-kaufsstellen in der Region sowie im Internet unter www.theater-nordhausen.de können wie ge-wohnt Theater- und Konzertkarten erworben werden.Ab Dienstag, 16. August, ist die Theaterkasse im Theater Nordhau-sen (Tel. 0 36 31/98 34 52) wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags von 16 Uhr bis 18.30 Uhr. Im September startet die neue Spielzeit mit der Operngala TN LOS! am 3. Septem-ber, der Premiere der Volksliedero-per „Wenn ich ein Vöglein wär“ am 11. September im Theater unterm Dach und der Premiere der Oper „La Bohème“ am 16. September. Am 24. September stellt sich das Ballett TN LOS! in einer Ballettgala vor, und am 24. und 25. September dirigiert der neue Generalmusik-direktor Michael Helmrath das 1. Sinfoniekonzert des Loh-Orches-ters unter dem Motto „Romanti-sche Höhenflüge“.

Theaterkasse bereitet neue Spielzeit vor

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Schützenfest in Herrmannsacker vom 08.07. bis 10.07.2016

Der Schützenverein Herrmannsa-cker lädt herzlich zum Schützen-fest 2016 ein. Es soll wieder wie in den vergangenen Jahren ein Dorf-fest für Jung und Alt werden.

Freitag 08.07.2016 17 – 19 Uhr Kö-nigs- und Bürgerschießen, 20 Uhr Discoparty im Festzelt, Samstag 09.07.2016 15 Uhr Kranznieder-legung am Kriegerdenkmal und Glockenläuten, 15.15 Uhr Festum-zug zum Schützenplatz, 20 Uhr Tanz mit „De Schaffens“, Sonntag 10.07.2016 10 Uhr Frühschoppen mit den „Obereichsfelder Blasmu-sikanten“ bis 16 Uhr.

Inhaber S. LeukefeldSägemühle 2 99762 Herrmannsacker

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Für leckeren Kaffee und Kuchen sorgt die Bäckerei Hofmann und die

deftigen Speisen bereitet das Team der Gaststätte „Zur Sägemühle“ zu.

Fuchsien, Funkien und Steingartenin der Traditionsbrennerei

• Fuchsientaufe 16.07., 11.00 Uhr • Pflanzenverkauf • für das leibliche Wohl ist gesorgt

16.–17. Juli 2016täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr

PROGRAMM

Grimmelallee 11 • 99734 Nordhausen • Tel.: (0 36 31) 63 63 63 www.traditionsbrennerei.de

Wir danken unseren AusstellungspartnernDeutsche Fuchsiengesellschaft e. V. Freundeskreis Harz

Alpine Staudengärtnerei Renate Jacobi, Rodeberg-Struth, Hosta-Fischer, Dr. Ullrich Fischer, Braunschweig

Eintritt: Erwachsene 2,00 €, Schüler und Studenten frei

Hausmüll analysiert

Was steckt eigentlich in unserem Hausmüll? Dieser Frage ist jetzt der Landkreis Nordhausen in Zu-sammenarbeit mit der Hochschule Nordhausen und den Südharzwer-ke Nordhausen nachgegangen, die gemeinsam eine Hausmüllanalyse durchgeführt haben.

Dabei konnte auf die langjährige gute Kooperation zwischen Hoch-schule und Landkreis Nordhausen aufgebaut werden.

Im Rahmen der Hausmüllanaly-se ist zunächst der Restmüll in sieben festgelegten Gebieten im Landkreis eingesammelt worden. Mitarbeiter und Studierende der Nordhäuser Hochschule analy-sierten dann im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit der Stu-denten den eingesammelten Ab-fall auf dem Abfallwirtschaftszen-trum Nentzelsrode. Dabei wurde der Hausmüll zuerst gesiebt und anschließend per Hand in 32 ver-

schiedene Stoffgruppen sortiert und gewogen. Ende des Jahres wird in einer zweiten Runde erneut ein Teil des Hausmülls sortiert. Die Ergebnis-se sollen dem Landratsamt ein realistisches Bild über die stoffli-che Zusammensetzung des Haus-mülls innerhalb des Landkreises geben, um den Erfolg bestehender Sammelsysteme zu überprüfen so-wie verbleibende Wertstoff- bzw. Schadstoffpotentiale festzustellen.

Nordhausen (psv) Im Juli 2016 jährt sich der Anschluss der Stadt Nordhausen an das deutsche Ei-senbahnnetz zum 150. Mal. Der Nordhäuser Historiker Paul Lauer-wald nimmt dieses Jubiläum zum Anlass am Dienstag, dem 12. Juli, um 19:30 Uhr, dazu einen reich bebilderten und kurzweiligen Vor-trag zu halten.

Der Vortrag findet im Rahmen der aktuelle Sonderausstellung, gemeinsam organisiert mit dem Nordhäuser Geschichts- und Alter-tumsverein Nordhausen, im Muse-um Tabakspeicher statt. Paul Lauerwald, der auch die Son-derausstellung kuratierte, wird in Wort und Bild lebendige Einblicke

in die Geschichte und Entwicklung des auch noch heute bedeutsamen Nordthüringer Eisenbahnknotens Nordhausen geben. So wird das Ringen um einen Eisenbahnan-schluss für die Stadt und seine Realisierung erläutert. Immerhin war damit die Voraussetzungen für die industrielle Entwicklung Nordhausens gegeben, in deren Folge Nordhausen zum industri-ellen Zentrum wurde. Damit ent-wickelte sich sowohl die Stadt als auch ihre Bevölkerung sprunghaft. Die Eisenbahn selbst stellte einen nicht unerheblichen Wirtschafts-zweig dar, der in Spitzenzeiten bis zu 2500 Bürgern aus der Stadt und dem Umland Lohn und Brot gab. Lauerwald präsentiert auch die einzelnen von Nordhausen aus-gehenden Strecken, die in unse-rer Stadt ansässigen Dienststellen und die Eisenbahnmittelbehörden. Ebenso werden die Entwicklung nach 1945, als im Gefolge der Zo-nengrenzziehung wichtige von Nordhausen ausgehende Strecken unterbrochen und Gleisanlagen als Reparationsleistungen demontiert wurden, der schrittweise Wieder-aufbau der Infrastruktur und die Entwicklung nach der Wiederver-einigung bis in die Gegenwart be-handelt.

(Foto: Paul Lauerwald)

„150 Jahre Eisenbahn in Nordhausen“ Vortrag im TabakspeicherDienstag, 12. Juli um 19:30 Uhr

Bilder-Vortrag im Museum Tabakspeicher


Partnerschaftsvertrag zwischen dem Lions Club Nordhausen und dem Lions Club Charleville-Rimbaud.

Nach wochen-langer Vorberei-tung war es dann endlich am 18. Juni 2016 soweit. Die beiden Lions

Clubs der Städtepartnerschaft Nordhausen - Charleville-Méziéres besiegelten das seit fast 20 Jahren bestehende Band der Freundschaft zwischen beiden Clubs in Gegen-wart zahlreicher Clubmitglieder beider Clubs und durch die Un-terschrift ihrer derzeitigen Präsi-denten im festlich geschmückten Restaurant „Rosengarten“. 15 Mitglieder des französischen Lions Club Charleville Rimbaud waren 2 Tage aus der hübschen Ardennenstadt Charleville-Mézi-éres an der Maas in die Rolands-stadt Nordhausen gereist. Am ers-ten Morgen wollten wir unseren Gästen in einem Stadtrundgang nicht nur das aus den Trümmern des letzten Krieges wieder erstan-dene Nordhausen zeigen, sondern auch die Stätten des vielfältigen Wirkens unseres Clubs zeigen. Der Spaziergang begann, wie konnte es anders sein, am letzten Wirkungsort des Lions Clubs, im Rosengarten der Stadt, als weite-res bestaunte man das restaurierte Caritas-Denkmal, dann ging weiter es zum Theaterplatz, wo sich das Theater von seiner besten Seite zeigte, ebenso wie der geheimnis-volle Zwinger, dessen unterirdi-sche Festungs-Welt viele von uns zum ersten Male mit Erstaunen

und sogar einem leichten Schau-der wahr nahmen. Viel Freude und eine wahre Fotoflut löste der Wegweiser nach Charleville-Mézi-éres neben dem Zwinger aus. Nach einem Abstecher zum nah gelege-nen Gelände der ehemaligen Lan-desgartenschau ging es dann zum Empfang in den Ratssaal des Bür-gerhauses, wo uns die Bürgermeis-terin Jutta Krauth begrüßte. Gruß-botschaften wurden ausgetauscht und es wurde auf die Bedeutung der beabsichtigten Jumelage bei-der Clubs für die Städtepartner-schaft hingewiesen. Anschließend traf man sich schließlich in ge-mütlicher Runde zu einem Mit-tagessen, um dann entspannt und

locker den Nordhäuser Dom nicht nur zu besichtigen, sondern auch die Türme zu besteigen. Last but not least ließ es sich Jürgen Renne-bach, Leiter des Museums „Floh-burg“ nicht nehmen, die Mitglie-der beider Clubs zu begrüßen und ihnen in der gebotenen Kürze das Museum mit seiner über 1000-jäh-rigen Nordhäuser Stadtgeschichte vorzustellen.

Um 19.00 Uhr wurden die Gäste von ihrem Hotel von den Lions abgeholt und nach einem Sekt-empfang konnten die Präsidenten beider Club Grégory Truong und Jochen Einenckel feierlich die vor-bereiteten Urkunden endlich un-

terschreiben. Nun muss nur noch die Zentrale von LIONS INTER-NATIONAL in den USA diesen Freundschaftsbund bestätigen. Der Abend verlief ungeachtet aller sprachlichen Hürden in einer hei-teren und wirklich gelösten Atmo-sphäre. Und am nächsten Morgen trafen sich noch einmal Organisa-toren und Gäste um Adieu oder Au Revoir zu sagen.

Die sich anbahnenden freund-schaftlichen Bande werden sich in den nächsten Jahren noch weiter vertiefen, und schließlich wird die 40-jährige Städtefreundschaft zwi-schen Nordhausen und Charlevil-le-Méziéres im Jahre 2018 auch in der großen Lionsfamilie in Frank-reich gefeiert werden.

Friedrich Kray

Seite 6 | Nr. 27 | 08. Juli 2016 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKTHEMA/REGIONALES/ANZEIGEN

99752 BleicherodeNordhäuser Straße 68Tel.: (03 63 38) 354-0Fax: (03 63 38) 354-20

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Einsteigen - spezielles Angebot für junge Geflüchtete Zur besseren Unterstützung junger Geflüchteter im Berufswahlpro-zess wurde das Portal planet-be-ruf.de um das Angebot „Einstei-gen“ erweitert. Dieses bietet zum Einstieg mehrsprachige Beiträge für junge Geflüchtete. Hier gibt es Antworten auf Fragen wie „Welche Ausbildungen gibt es“, „Was kann die Berufsberatung für mich tun“ oder „Wie entdecke ich meine Stär-ken“. Ebenfalls auf diese Zielgrup-pe zugeschnitten wurde die neue Anwendung „BEWERBUNG kom-pakt“. Diese bietet Informationen und interaktive Übungen für den Bewerbungsprozess in einfacher

Sprache. „BEWERBUNG kompakt“ ist über www.planet-beruf.de » Schüler/innen » EINSTEIGEN zu erreichen.“

Ein Subportal für CoachesAuch außerschulische Akteure wie Jugendsozialpädagogen, die Schüler/innen und junge Geflüch-tete bei der Berufswahl unter-stützen, erhalten nun auf einem neuen Subportal Angebote und Informationen für ihre Arbeit. Un-ter „BO-Coaches“ (Berufsorientie-rungs-Coaches) finden sie Tipps, Infoblätter und Praxisvorschläge zur Unterstützung und Begleitung des Berufswahlprozesses von jun-gen Menschen.

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Bundeswehr wirbt für Ausbildung

Die Bundeswehr ist einer der größ-ten Arbeitgeber Deutschlands und mit ihren militärischen und zivi-len Mitarbeitern deutschlandweit in vielen Orten stationiert. Vielfältige Ausbildungsmöglich-keiten werden geboten: Hierzu gehören Berufe im gewerblich-technischen Bereich, Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich, im Verwaltungsbereich wie auch kaufmännische Berufe. Um qua-lifizierten Nachwuchs für Solda-tinnen und Soldaten und zivile Fachkräfte zu sichern, setzt die Bundeswehr auf Ausbildung. De-

taillierte Informationen gibt die Bundeswehr interessierten Schü-lern und Eltern am Donnerstag, den 4. Juli 2016

um 16.00 Uhrin der Agentur für

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Ein kompetenter Vertreter der Kar-riereberatung Mühlhausen steht für Auskünfte zur Verfügung. Te-lefonische Rückfragen sind unter Tel. 03601/405065 möglich.Interessante Infos gibt es unter www.bundeswehr-karriere.de.

Viele Jugendliche starten nach den Ferien ins Berufsleben. Doch manchmal reicht das Lehr-lingsentgelt nicht, um den Le-bensunterhalt fernab der Hei-mat zu finanzieren. Hier kann die Agentur für Arbeit Aus-zubildende mit Berufsausbil-dungsbeihilfe (BAB) unterstüt-zen. Wichtig: Der Antrag sollte unbedingt vor Beginn der Aus-bildung gestellt werden, weil BAB frühestens ab diesem Zeit-punkt für die Dauer der Ausbil-dung gezahlt werden kann.

Auszubildende erhalten BAB, wenn sie während der Ausbildung nicht bei den Eltern wohnen kön-nen, weil der Ausbildungsbetrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet oder ha-ben sie mindestens ein Kind, kön-nen sie auch BAB erhalten, wenn

sie in erreichbarer Nähe zum El-ternhaus leben.Die Leistung wird nur auf Antrag gezahlt. Wichtig sei es, so die Ar-beitsagentur, die Unterlagen voll-ständig einzureichen, damit Ver-zögerungen bei der Auszahlung vermieden werden können. Antragsunterlagen erhält man bei der Agentur für Arbeit, auch eine telefonische Anforderung ist möglich. Hier hilft ein einfacher kostenfreier Anruf unter der Ser-vicerufnummer 0800 4 5555 00 weiter.

Die Abgabe der Anträge sollte möglichst schriftlich an die Adres-seAgentur für Arbeit Nordhausen99738 Nordhausenerfolgen. Durch die Großempfän-gerpostleitzahl werden die Unter-lagen unmittelbar dem zuständi-gen Bearbeiter übermittelt.

Anträge auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) rechtzeitig einreichen


Ich bleib dran, ich bleib fit!Geistige Flexibilität erhalten – auch im Ruhestand

Ruhestand? Als Rentner oder Pensionär die Beine hoch legen? Von wegen! Immer mehr Men-schen entschließen sich, am Schluss des Arbeitslebens noch einmal durchzustarten. Dafür braucht es geistige Leistungsfä-higkeit und gedankliche Flexibi-lität. Genauso wie beim gewohn-ten täglichen Arbeitsablauf, auch wenn sich gelegentlich ers-te Defizite bemerkbar machen. Gut zu wissen, dass die grauen Zellen fit gehalten werden kön-nen. Eine wichtige Hilfestellung kann ein Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgobaumes ge-ben.Deutsche Unternehmen denken um und gehen mit vorzeitigen Pen-

sionierungen und Altersteilzeitver-einbarungen sehr vorsichtig um. Denn der Verlust wertvoller Er-fahrung ist einfach zu groß. Auch der Begriff „Freiwilligendienst“ wird neu definiert. Immer mehr ältere Menschen sehen sich in der Verantwortung, wollen ‚was tun‘, ob im Auslandseinsatz, als Mitt-ler zwischen den Kulturen oder als Senior-Berater. Dabei müssen sie sich täglich auf neue Anforde-rungen einstellen, sich mit neuen Techniken beschäftigen und sich neu bewähren.

Anforderungen halten fitNeben all den Vorteilen für die Gesellschaft, für Unternehmen und Mitmenschen hat diese neue

Form des Sich-selbst-Einbringens auch für die Aktiven selbst einen nicht zu unterschätzenden Vor-teil: Das Gehirn bleibt fit. Denn je aktiver ein Mensch, desto stär-ker werden seine grauen Zellen gefordert. Und die reagieren wie ein Muskel: Werden sie trainiert, bleiben die Verknüpfungen zwi-schen den etwa 100 Milliarden Gehirnzellen flexibel, bilden sich neu, kommunizieren miteinander. Dabei ist es durchaus möglich, die Gehirnzellen bei ihren Aufgaben

zu unterstützen. Ein Beitrag ganz besonderer Art zur Unterstützung bei Nachlassender Hirnleistung kommt von einem wissenschaft-lich geprüften Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgobaums (in Tebonin konzent, rezeptfrei, nur in Apotheken). Seine Leistungsfähig-keit wurde in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen und beruht vor allem auf einer Steigerung der Hirndurchblutung, wie Priv.-Doz. Dr. med. Martin Haupt betont, Psychiater mit dem Schwerpunkt

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Neue Techniken und Arbeitsmittel fordern gerade ältere Menschen täglich aufs Neue. Für die nötige geistige Leis-tungsfähigkeit kann ein Spezialextrakt aus Ginkgoblättern sorgen. Bildquelle: redheadpictures/gettyimages

Hirnleistungsstörungen im Neuro-Centrum Düsseldorf: „Die Gehirn-zellen bekommen mehr Sauerstoff, sind leistungsfähiger und können sich besser vernetzen. Verbessert sich die Fähigkeit zur Vernetzung, bleiben Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit länger erhalten“. Zudem stabilisieren die Wirkstoffe des Spezialextraktes die Konzentrationen der Boten-stoffe des Gehirns, die für geistige Beweglichkeit und mentale Leis-tungskraft wichtig sind.

Acht Wochen für die geistige LeistungsfähigkeitUm eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, sollte mindestens über einen Zeitraum von acht Wochen täglich eine Tablette mit 240mg des Spezialextraktes eingenom-men werden. Erste positive Wir-kungen lassen sich üblicherweise nach zwei bis drei Wochen feststel-len, ein normaler Zeitraum für ein wirkungsvolles Medikament auf natürlicher Basis. Durch seine ausgezeichnete Ver-träglichkeit kann der Ginkgo-Spezialextrakt auch langfristig verwendet werden. Eine gute Möglichkeit also, die geistige Leis-tungsfähigkeit auch mit zuneh-mendem Alter zu unterstützen.

Immer mehr Menschen starten am Ende des Arbeitslebens nochmal durch. Für die nötige geistige Leistungsfähigkeit gibt es einen Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgobau-mes. Bildquelle: Betsie Van der Meer/gettyimages


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REGIONALES/ANZEIGEN

Sommertheater kommt wieder

Am Freitag, 22. Juli beginnt um 20 Uhr das diesjährige Sommer-theater im Innenhof der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei mit einer Novität. Erstmals wird keine klassische Komödie vom Theaterverein EXTEMPORÉ ge-zeigt, sonder ein kabarettistisches Nummernprogramm mit dem Ti-tel „Sketch Club“. Sabine Lämmel und Karl Karliczek zeigen darin all ihr komödiantisches Geschick und begeistern ihr Publikum mit Gags und ihrer Wandlungsfähigkeit am laufenden Band. Obendrein gibt es den einen oder anderen Zauber-trick zu bestaunen und verrückte Typen en masse.Schon am nächsten Abend (Sams-tag 23.7., 20 Uhr) kommt erneut dieser Shakespeare zu Ehren, des-sen komplettes Werk hier bereits im vergangenen Jahr im Schnell-durchlauf zu besichtigen war. Die Leipziger Truppe theaterdinner.eu hat sich seine lustigste Tragö-die „Romeo und Julia“ vorgeknöpft und daraus ein perfektes Som-merspaß-Spektakel inszeniert. So bezeichnen die Mimen ihr Werk auch nicht als Tragödie, sondern

als „Liebeskomödie“. Eine schwar-ze Komödie zugegeben, aber dafür sind die Engländer ja bis heute be-kannt (siehe Brexit oder Fußball-EM).Mit nur fünf Darstellern und eini-gen zusätzlich geschaffenen Rol-len wirbelt das Team um Irene Holzfurtner und Matthias Engel so durch den Innenhof, dass wir aus dem Staunen und Lachen nicht mehr herauskommen werden. Und wer die Truppe schon einmal als „Olsenbande“ oder in„Drei Haselnüsse für Aschenbrö-del“ gesehen hat, der weiß, wovon hier die Rede ist.Bis Mitte August wechseln sich die beiden Produktionen an drei Wochenenden (jeweils von Freitag bis Sonntag) ab, ehe der „Sketch Club“ am Sonntag, 15. August den Nordhäuser Theatersommer 2016 beschließt.Karten für alle Vorstellungen gibt es in der Kreissparkasse am Korn-markt und der Apotheke am Thea-ter in der R.-Wagner-Straße im Vor-verkauf. Alle Nachfragen werden unter info@extempore- theater.de beantwortet.

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Die Nordhäuser Regionalgruppe von „Verrückt? Na und!“ engagiert sich für die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und feiert das 15. Jubiläum des national und international erfolgreichen Programmes. Schwieriges anspre-chen, Tabus brechen und Hilfen bündeln: Die Regionalgruppe von „Verrückt? Na und!“ engagiert sich dafür, bereits junge Menschen für das Thema seelische Gesundheit zu sensibilisieren und so psychi-schen Erkrankungen sowie de-ren Langzeitfolgen vorzubeugen. „Verrückt? Na und!“ heißt das Pro-gramm, mit dem sie Schulen und Ausbildungsstätten besucht und mit Schülern ab der 8. Klasse und Lehrern ins Gespräch kommt. Das Besondere dabei: Neben einem Psychologen oder Sozialpädagogen

ist immer ein persönlicher Experte dabei, ein Mensch, der selbst eine psychische Krise gemeistert hat. Das Konzept geht auf: In vertrau-ensvoller Atmosphäre öffnen sich die Jugendlichen, tauschen sich aus, zeigen persönliche Betroffen-heit. Lehrer erfahren mehr über Nöte und Fragen ihrer Schützlin-ge und können Hilfsangebote ma-chen. „Verrückt? Na und!“ kann eventuelle Kommunikationsblo-ckaden in Schulen aufbrechen. Lehrer und Schüler beginnen dann anders miteinander zu kommuni-zieren. Seit September 2014 wurde das Projekt unter der „Federführung“ des Landratsamtes Gesundheits-wesen/Gesundheitsförderung im Landkreis Nordhausen etabliert. Es sind bereits fünf Schulen, die

von der Wirkung des Projektes höchst begeistert und überzeugt sind und es deshalb nachhaltig in ihren Schulalltag integriert ha-ben. Die Evaluation des Program-mes hat u.a. ergeben, dass Schüler besser über seelische Gesundheit Bescheid wissen, eine veränderte Einstellung zu psychischen Krank-heiten gewinnen und es ihnen im Ernstfall besser gelingt, sich Hil-fe zu suchen. Die Schüler wirken darüber hinaus auch als Multipli-katoren und verbreiten ihre Er-kenntnisse durch anschließende Diskussionen in der Familie und im Freundeskreis. Das Programm „Verrückt? Na und!“ wurde vom Verein Irrsin-nig Menschlich 2001 entwickelt. Mit seinem Ansatz tut der Verein

das, was Fachleute, wie kürzlich die OECD, fordern: Mehr Hilfen für junge Menschen durch Auf-klärung zur psychischen Gesund-heit zur Verfügung zu stellen und Schulen sowie Ausbildungsbetrie-be im Umgang mit dem Thema zu qualifizieren. Denn: Die meis-ten psychischen Erkrankungen beginnen vor dem 20. Lebensjahr und können, nicht behandelt, Bil-dungs- und Lebenschancen zer-stören und verursachen langfristig hohe volkswirtschaftliche Kosten. „Verrückt? Na und!“ ist Modellpro-jekt für die Umsetzung der natio-nalen Gesundheitsziele „Gesund aufwachsen“ und „Depressive Er-krankungen verhindern“. Es wird von Regionalgruppen an über 60 Standorten in zwölf Bundeslän-dern durchgeführt, darüber hin-

aus in Österreich, Tschechien und der Slowakei. Schirmherr für die bundesweite Verbreitung ist Bun-desgesundheitsminister Hermann Gröhe. Überregionale Kooperati-onspartner sind die BARMER GEK und gesundheitziele.de. Die Initia-torin von Irrsinnig Menschlich, Dr. Manuela Richter-Werling, wurde für ihre Idee in das internationale Netzwerk sozialer Unternehmer Ashoka berufen. Lokaler Ansprechpartner bzw. Ko-ordinierungsstelle für interessierte Lehrer im Landkreis Nordhausen ist der Fachbereich Gesundheits-wesen im Landratsamt Nordhau-sen, Kathrin Wolff, telefonisch er-reichbar unter 03631 911-186 oder per E-Mail an [email protected].

Stark für die Psyche junger Menschen in der Region


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SCHÜTZEN-, VOLKS- UND HEIMATFESTvom 15. bis 17. Juli 2016

wünscht der Schützengesellschaft Bad Sachsa einen erfolgreichen Festverlauf und „Gut Schuss“

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FESTPROGRAMMFreitag, den 15. Juli 201619.00 Uhr Antreten der Schützengesellschaft vor dem Restaurant „SAXA“, untere Marktstraße19.05 Uhr Eröffnung des Schützenfestes durch die Böllerschützen Ausmarsch der Schützengesellschaft zum Schützenplatz Unterbrechung an der Evangelischen Kirche „St. Nicolai“19.15 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der Ev. Kirche „St. Nikolai“ mit Ehrensalut durch die Böllerschützen und kurzer Andacht, Fortsetzung des Ausmarsches zum Schützenplatz19.30 Uhr Kommers in der Festhalle 1 mit dem Musikzug Schwiegershausen23.30 Uhr Fackelzug der Schützengesellschaft Ostertal – Schulstrasse, „Großer Zapfenstreich“ vor dem Brunnen in der Schulstrasse

Samstag, den 16. Juli 201610.30 Uhr Schützenfrühstück in der Festhalle 1 mit dem Musikzug Schwiegershausen, Ehrung verdienter Schützinnen und Schützenca. 14.30 Uhr Senioren- und Kindernachmittag in der geschlossenen bzw. offenen Festhalle20.00 Uhr Tanz in der Schützenhalle

Sonntag, den 17. Juli 201610.00 Uhr Königsfrühstück der amtierenden Majestäten Doris Kluß, Henning Krautz und Karl Wöbbeking in der TSV Halle.12.45 Uhr Aufstellung des großen Festumzuges in der Schulstrasse13.00 Uhr Umzug durch die Stadt zum Festplatz Ostertal mit Eingliederung der Majestäten und der Fahnen- und Ehrengruppe am RathausBeim 2. Vorbeimarsch am Rathaus erfolgt die namentliche Begrüßung der teilnehmenden Vereine und Gruppenca. 15.30 Uhr Konzertveranstaltung der teilnehmenden Musikzüge in der Festhalleca. 18.00 Uhr Proklamation der neuen Majestäten auf dem Festplatzca. 18.30 Uhr Einmarsch der Schützengesellschaft zur Schlussfeier vor dem Rathaus mit Vorstellung der Majestäten und Schlussansprache durch den Bürgermeister der Stadt Bad Sachsa20.00 Uhr Große Abschlussparty in der Festhalleca. 22.30 Uhr Großes Höhenfeuerwerk auf dem Schützenplatz

Schützengesellschaft von 1814 Bad Sachsa e.V. Der VorstandÄnderungen hinsichtlich des Festprogramms bleiben dem Veranstalter vorbehalten.


SCHÜTZEN-, VOLKS- UND HEIMATFESTvom 15. bis 17. Juli 2016

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Wir würden uns sehr freuen, zahl-reiche Mannschaften der örtlichen Firmen, Vereine und Verbände be-grüßen zu dürfen.Eine Mannschaft besteht aus 3 Personen (Mindestalter 16 Jahre)Pro Firma, Verein oder Verband können mehrere Mannschaften gemeldet werden. Es wird mit Ver-einsgewehren geschossen.Für das leibliche Wohl sorgt unser Vereinswirt Ralph Schomburg.Die 3 besten Mannschaften erhal-ten Gutscheine der Firmen: EDEKA-neukauf, T. SchwarzFruchthaus Köthe Eiscafe Brehm

Die Mitglieder der Siegermann-schaft nehmen zudem im Rahmen des Schützenfestes am Sonntag, den 17.07.2016 am Sektempfang der amtierenden Majestäten im Rathaus teil und werden anschlie-ßend im Vorbeimarsch bei der Vor-stellung der Ehrengruppe vor dem Rathaus namentlich erwähnt.

Einladung zum Schießen der Betriebe, Verbände und Vereine

Tag Zeit Stand 1 Stand 2

Montag 04.07.

18:00 – 19:00

Damen-königin

Samstag 16.07.

09:00 – 10:00

Pistolen-könig

Pistolen-könig

15:00 – 16:00

Burschenkö-nig/ Damen-königin

16:00 – 16:30

Jungschüt-zen- könig

Königspokal

16:30 – 18:00

Männerkö-nig

Königspokal

Sonntag 17.07.

15:00 – 16:30

Männer-könig

Medail-len, Pokal d.dt.M., Schmerl

Tag Zeit Stände 3 u 4

Stände 5 - 7

Stand 8 LG Stand

Samstag 16.07.

15:00 – 16:00



Mini- und Schüler-könig

16:00 – 16:30



Volkskönig Kinder- Volkskönig

16:30 – 18:00




Sonntag 17.07.

15:00 – 16:30




Das Schießen auf die Kö-nigsscheiben erfolgt mit Vereinswaffen, Ausnahme ist das Schießen auf die Pis-tolenkönigsscheibe.

Die Aufsichten für das Aus-schießen der Damenkönigin am 04.07.2016 gibt die Spre-cherin der Damenabteilung bekannt. Für alle anderen Wettbewerbe gilt die Lis-te „Standaufsichten zum Schützenfest 2016“.

Änderungen bleiben dem Veranstalter vorbehalten.

Dieser Termin ist verpflichtend!

Anmeldungen bitte an Ralph Schomburg:

Tel. 05523/953610 oderemail: [email protected](bei Unerreichbarkeit bitte Anmeldung an Kurt Aurin:

Tel.: 05523/3610)

Wir freuen uns sehr über rege Teilnahme und wüschen allen viel Spaß und gut Schuss.

Yvonne Wöbbeking, Sportwartin der Schützengesell-schaft von 1814 Bad Sachsa e.V.

Änderungen bleiben dem Veranstalter vorbehalten


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Nordhäuser Schützenkompanie

Die „Nordhäuser Schützenkompa-nie von 1420“ erfreute sich über das gelungene Schützenfest am vergangenen Samstag.Am Abend wurde dann der beste Schütze und die beste Schützin gekürt. Nun darf sich Doris Kra-mer „Schützenkönigin“ nennen. Es folgten ihr Antje Schönemann als 1. Prinzessin und Aileen Bo-rack als 2. Prinzessin. Martin

Bohnhardt ist in der Nordhäuser Schützenkompanie der diesjährige Schützenkönig. Ihm folgten Volker Frischbier als 1. Ritter und Werner Schmidt als 2. Ritter.Als besonderer Ehrengast wur-de unser Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh begrüßt, welcher die Ehrenscheibe der Stadt Nordhau-sen an den Sieger Olaf Adler über-reichte.

Und Andreas Brüning gewann den begehrten den Wilhelm Tell Wan-derpokal unserer Bogensportabtei-lung.

Die Schützen-Kompanie Nordhau-sen dankt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Text und Bilder von Aileen Borack

Königspaar, v.l.n.r. Doris Kramer, Martin Bohnhardt

Wilhelm Tell Pokal, v.l.n.r. Dr. René Knabner, Andreas Brüning, Jörg Hendrich

Ehrenscheibe, v.l.n.r. Dr. Klaus Zeh, Olaf Adler

Königspaar + Prinzen/Prinsessinnen, v.l.n.r. Aileen Borack, Antje Schönemann, Doris Kramer, Mar-tin Bohnhardt, Volker Frischbier, Werner Schmidt

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nächstes Konzert:PULSAR TRIO 20.08.2016 _ 19:00 Uhr Kurze Meile Nordhausen

(djd-p/rae). Museen, Theater, Galerien, ein renommiertes Lite-raturhaus und eines der bedeu-tendsten Jugendstil-Denkmäler in Europa: In der Wissenschafts-stadt Darmstadt spielen Kunst und Kultur eine große Rolle.Ein Höhepunkt im Veranstal-tungskalender ist die „Lange

Nacht“. Besucher können am 26. August von 19 Uhr an im Innen-hof des Technischen Rathauses in Bessungen auf eine vielseitige Kulturreise gehen und in Work-shops selbst kreativ werden. Auf www.darmstadt-tourismus.de ist das Programm nachzule-sen.

Treffen der SHG „Chronische Atemwegserkrankungen/

Allergien“Die Gruppenmitglieder treffen sich am Dienstag, d. 12.07.16, um 12.45 Uhr an der Straßen-bahnhaltestelle Bahnhof (Ab-fahrt 12.54 Uhr!) bzw. 13.20 Uhr an der Haltestelle „Ne-anderklinik“ zu einer Kräu-terwanderung mit Frau Wit-tig. Nähere Infos unter Tel. 03631/898447.

Vortragsabend des Geschichtsvereins

Alle Vereinsmitglieder sowie an Eisenbahngeschichte Interes-sierte sind am 12. Juli herzlich in den Tabakspeicher, Bäcker-straße 20, eingeladen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. (Weitere Infos: www.nordhaeuser-geschichts-verein.de)

KURZ GEMELDET

www.nordhausen-wochenchronik.de

Vielseitige Kulturreise antretenBei der „Langen Nacht“ in Darmstadt

werden auch die Besucher kreativ

Bei der „Langen Nacht“ werden Besucher kreativ. Foto: djd-p/Darmstadt Marketing/Rüdiger Duncker

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Kino Extra: Unsere Reihe für den anspruchsvollen Film

Montag, den 11.07.2016 17.15 + 20.15 Uhr, Eintritt: 6,00 € auf allen Plätzen, Film: Power To Change - Die EnergieRebellion, Genre: Dokumentation, Regie: Carl-A. Fechner, Laufzeit: 94 min, FSK: ohne Alterbeschränkung, Verleih: change filmverleih

Power to Change - Die Energie-Rebellion: Dokumentation über erneuerbare Energien und die kommende Energiewende.Noch immer beruht ein wesent-licher Teil der Weltwirtschaft auf

der Nutzung von Kernkraft und fossilen Brennstoffen. Doch die seit Jahren lauter werdende Kritik an diesen althergebrachten Metho-den zur Energiegewinnung hat das Bewusstsein für die Gefahren und Schäden, die mit diesen einher-gehen – von Umweltverschmut-zung über den Klimawandel bis hin zu den Risiken nuklearer Un-fälle – zunehmend gestärkt. Die Bestrebungen zur Realisierung einer Energiewende sind gerade in Deutschland allgegenwärtig. In seiner Dokumentation „Power To

Change - Die EnergieRebellion“ versucht Regisseur Carl-A. Fech-ner, die Notwendigkeit, Möglich-keiten und Vorteile der nachhal-tigen Energiegewinnung mithilfe von Sonne, Wind, Wasser und Bio-masse herauszustellen. Dabei lässt er auch noch einmal die bisherigen Erfolge und Misserfolge im Kampf um die Umstellung auf diese er-neuerbare Energien Revue passie-ren.Karten an den Kinokassen oder online unter www.filmpalast-kino.de erhältlich.

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Kleingartenverein Salza putzt sich für das Sommerfest raus

Jedes Jahr findet im Kleingarten-verein Salza ein großes Sommer-fest statt. 3 tolle Tage wurden auch dieses Jahr vom 8. bis 10. Juli 2016 organisiert und beginnt um 15.00 Uhr mit den Kuchenbasar unserer Vereinsfrauen. Gleichzeitig startet das Kinderfest mit vielen Spielen, Hüpfburg etc. und es gibt wieder schöne Preise. Der Nachmittag wird unterhalten durch unseren DJ WW und der Tanzgruppe HoT-spoT. Der Abend wird mit der großen gesponserten Tombola er-öffnet und das bekannte Gesangs-duo Ines und Tom wird für gute Stimmung sorgen. Lassen Sie sich überraschen. Am Sonntag ist wie-

der Frühschoppen mit Musik und traditionell wird zur Mittagszeit u.a. Erbsensuppe mit Bockwurst angeboten. Der Vorstand des KGV „Sparte Salza“ e.V. freut sich auf das Som-merfest im 112. Jahr ihres Beste-hens. Er ladet alle Gartenfreunde , Salzaer und Nordhäuser zu die-sem traditionell Event in Salza in der Clara-Zetkin Straße ein. Für alle Veranstaltungen ist der Ein-tritt frei. Die Mitglieder- und Wahlversamm-lung am 8.Juli beginnt um 19.00 Uhr für unsere Vereinsmitglieder.

Werner Schumannstellv. Vorstandsvorsitzender

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Samstag/Sonntag/Feiertage: 07.00 - 07.00 Uhr(Fahrdienst): für Patienten, Erwachsene und Kinder, die nicht geh- und transportfähig, mit erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen sind, müssen sich unter der zentralen Rufnummer anmelden.

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19.00 Uhr - 07.00 Uhr in der Praxis des jeweilig diensthabenden Facharztes.

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Rettungsleitstelle Nordhausen(0 36 31) 8 93 80 und 1 92 22

Notfallsprechstunden für Patienten, Erwachsene und Kinder, die gehfä-hig und transportfähig sind, in der Notfallzentrale in der Rettungsstelle des Krankenhauses in NDH: Montag/Dienstag/Donnerstag: 19.00 - 21.00 Uhr

Mittwoch/Freitag: 16.00 - 21.00 UhrSamstag/Sonntag/Feiertage:

09.00 - 12.00 Uhr und 16.00 – 21.00 Uhr

Für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr!

Jedes Wochenende neu und kostenlosNordhäuser WOCHEN CHRONIKHerausgeber: Härting & Lechte GmbHRedaktion: Härting & Lechte GmbHGeschäftsstelle:Wochenchronik / Bleicheröder EchoBahnhofstraße 25 • 99734 Nordhausen

Tel.: (0 36 31) 61 16-0 Fax: (0 36 31) 6116-16 www.wochenchronik-nordhausen.deeMail: [email protected] Auflage: 44.000 StückSatz: Werbeagentur g-art • Holger Gonska Kranichstraße 8 • 99734 NordhausenTel.: (0 36 31) 97 31 72Fax: (0 36 31) 97 31 77eMail: [email protected]: www.g-art-zyrus.deDruck: TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co. KG Gottstedter Landstraße 6 • 99092 ErfurtVerteilung: Thüringer Direktmarketing GmbHErfurt-StotternheimLeserbriefeAnonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Jeder Leserbrief muß mit voller Adresse versehen und vom Einsender unterschrieben sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen unter Berücksichtigung der presserechtlichen Verantwortung vor. Für die Richtigkeit telefonisch aufge-gebener Ansagen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Texte und Grafiken sind urhe-berrechtlich geschützt und dürfen an anderer Stelle nicht veröffentlicht werden.Es gilt die Preisliste vom 01.07.2013Gedruckt auf 90% recyceltem Papier.

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Aufruf zur Teilnahme an einem Markterkundungsverfahren Zur Unterbringung der Verwaltung des Naturparks Südharz/Kyffhäuser, Außenstelle Südharz, prüft der Freistaat Thüringen die Anmietung eines geeigneten Bestandsobjektes in Nordhausen, inkl. Ortsteile sowie im Gebiet des Naturparks Südharz.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um ein Verfahren nach § 55 ThürHO (Vergabe eines öffentlichen Auftrags) handelt. Den Bewer-bern werden – auch bei Abbruch des Markterkundungsverfahrens – keine Kosten erstattet. Die Teilnehmer am Markterkundungsverfahren sind bis zum Abschluss eines Mietvertrages nicht an ihre Angebote gebunden.

1. Eckdaten zum gesuchten MietobjektFür die Verwaltung des Naturparks Südharz wird ein Bestandsobjekt mit ca. 200 m2 Nutzfläche gesucht. Das Mietobjekt soll im innerstädtischen Bereich der Stadt Nordhausen gelegen sein. Weiterhin soll eine gute verkehrstechnische Anbindung gegeben sein. Die Einzelheiten ergeben sich aus einem Exposé, welches auf Antrag zugesandt wird (s. Nr. 3).

2. Vorgesehener Mietbeginn / Vertragslaufzeit Vorgesehener Mietbeginn ist: zum nächstmöglichen TerminDas Mietverhältnis soll für 2 Jahre fest abgeschlossen werden. Nach Ablauf der Mietzeit verlängert sich der Mietvertrag jeweils um ein Jahr, sofern dem nicht spätestens sechs Monate vor Ablauf der Mietzeit widersprochen wird.

3. Anträge auf Zusendung des Exposés Den Antrag auf Zusendung des Exposés richten Sie bitte schriftlich, bis spätestens 31.07.2016, unter Angabe des Aktenzeichens: VV 2240 B – 02/16 – II 1 an:

Landesbetrieb Thüringer Liegenschaftsmanagement Frau LudwigAm Johannestor 2399084 Erfurt

4. Abgabe der Angebote: bis spätestens 31.08.2016

5. Ende der Prüfungsfrist der eingegangenen Angebote: 30.09.2016

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RockoDer 6jährige Rocko sucht schnellstmöglich ein neues zu Hause. Rocko ist ein Border-Col-lie-Mix Rüde. Er lebt erst seit kurzem bei uns im Tierheim, da sich sein Herrchen aus ge-sundheitlichen Gründen nicht mehr um ihn kümmern konnte. Rocko ist ein Wohnungshund. Er liebt ausgiebige Spaziergän-ge. Bei Artgenossen entschei-det die Sympathie.Näheres zu unserem Tier der Woche aus dem Tierheim Nordhausen erfahren Sie im Programm des OKN auf 100,4 MHz oder bei einem Besuch im Tierheim Mo - Fr von 8-15 Uhr, Sa von 8-11 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Telefo-nisch erreichen Sie uns unter 03631/900101.

Birgit Hellrung

AUS DEM TIERHEIM

Live vom FestivalSeit 2010 berichten Thüringer Bürgerradios in einer Gemein-schaftsproduktion live vom Tanz- und Folkfest aus Ru-dolstadt. Auch in diesem Jahr überträgt Radio ENNO das beliebte Musikfestival für alle Daheimgebliebenen. Am Frei-tag, den 08. Juli, wird ab 17.00 Uhr das Tanz- und Folkfest er-öffnet. Am Samstag startet die Übertragung um 11.00 Uhr aus der Rudolstädter Bibliothek. Bis 17.00 Uhr gibt es Inter-views und viele musikalische Highlights im Programm. Am Sonntag, den 10. Juli, erwar-tet die Hörer von Radio ENNO zwischen 09.00 und 11.00 Uhr ein Sektfrühstück mit einem Talk und von 11.00 bis 13.00 Uhr ein „Offbeat spezial“ mit einem Rückblick auf 25 Jahre Weltmusikfestival.

Diversity – Was ist das?Sarah Meusel und Franzis-ka Putze von der Nordhäuser Hochschule beschäftigten sich im Rahmen eines Seminars mit dem Thema „Diversity“. Was das ist, wollten sie von Pas-santen wissen und erhielten erstaunliche Ant-worten. Der Beitrag ist am 6. Juli um 16.00 Uhr zu hören.

SPARKASSEN FAIRPLAY SOCCER TOUR 2016„SHAKEHANDS - Fairplay für gewaltfreien und weltoffenen Sport“

Drei Teams fahren zum Bundesfi-nale auf die Insel Rügen.

Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour ist das bundesweit größte Straßenfußballturnier, an dem Mädchen und Jungen ab sechs Jah-ren teilnehmen können.Einst klein angefangen im Frei-staat Thüringen, ist die Sparkas-sen Fairplay Soccer Tour inzwi-schen zu Deutschlands größtem Streetsoccer Turnier geworden!Unter dem Motto“SHAKEHANDS - Fairplay für gewaltfreien und welt-offenen Sport“ setzte die Deutsche Soccer Liga e.V. 2016 die Sparkas-sen Fairplay Soccer Tour fort.Ganz hoch im Norden strahlt am endlos langen Sandstrand ein neu-er Hotspot mit den Leuchttürmen um die Wette: Auf Rügen hat sich in Prora die längste Jugendher-berge der Welt frisch und breit gemacht. Modern, lässig, multikul-turell. Mit massig Platz für Ferien und Freundschaften, für Sport und Spaß, zum Schwimmen, Bräunen,

Surfen, Kicken und tausend tol-le Dinge mehr. In Prora wird die Jugendherberge vom 22. Juli bis 25. Juli in einen riesigen Soccer-Court verwandelt und es werden die neuen Deutschen Meister im Streetsoccer gesucht. Bei den Thüringer-Meisterschaften am 29. Mai in Erfurt haben sich 5

Teams aus Nordthüringen für das Bundesfinale qualifiziert. Zuvor fand am 26.05.2015 die Regional-runde für den Landkreis Nordhau-sen in Nordhausen in der Wiedigs-burgturnhalle statt.Jeder Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt heute aus den Händen von Wolfgang Asche, Vor-

standsvorsitzender der Kreisspar-kasse Nordhausen, einen Trikot-satz und für jeden Teilnehmer gab es zusätzlich einen Ball.

Außerdem kann sich jedes Team über einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 150 € freuen. „Es ist toll, dass von den 5qualifizierten Teams drei Mannschaften es zeit-lich einrichten können am Bun-desfinale teilzunehmen und ich drücke natürlich jedem einzelnen Team fest die Daumen. Ich wün-sche Euch neben dem Erfolg vor allen Dingen auch sehr viel Spaß auf Rügen“, äußerte sich Wolfgang Asche.

Alle fußballinteressierten Schüler und Schülerinnen können sich jetzt schon freuen. Auch im nächs-ten Jahr findet die Regionalrunde der Sparkassen Fair Play Soccer Tour in Nordhausen statt.

Weitere Infos unter http://www.fairplaysoccertour.de/

Risikofaktor SonnenbrandEffektive Behandlung mit innovativem Cremogel

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So schön Sonne ist – zu viel da-von führt unausweichlich zu schmerzhaftem Sonnenbrand, häufig verbunden mit jucken-den, nässenden Hautbläschen. Um Schlimmeres zu vermeiden gilt es, schon bei den ersten Symptomen die gereizte Haut schnell zu kühlen und gleich-zeitig etwas gegen die Entzün-dungen zu tun. Eine kürzlich entwickelte, als „Cremogel“ bezeichnete Zubereitung kom-biniert diese beiden Wirkei-genschaften miteinander und gewährleistet eine besonders schonende Behandlung sonnen-bedingter Hautschäden.

Wie lange dauert es, bis die Haut erste Reaktionen auf eine intensi-ve Sonnenbestrahlung zeigt? Eine pauschale Antwort ist schwierig. Nicht nur Hauttyp und Dauer der Sonneneinwirkung spielen eine Rolle, sondern auch die UV-In-tensität der Sonnenstrahlen. Die wiederum wird beeinflusst von Faktoren wie der Meereshöhe (je

höher, desto intensiver ist die UV-B Strahlung), oder ob man sich nah am oder gar auf dem Wasser oder in einer Wüste befindet. Da ist es schnell passiert – die Haut wird rot, wirft im Extremfall sogar Bla-sen. Jetzt muss die Haut gekühlt und bei der Heilung effektiv unter-stützt werden. Hierfür bewähren sich insbesondere Präparate auf Basis des körpereigenen Wirk-stoffs Hydrocortison, die rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind. Ent-scheidend ist die Geschwindigkeit, mit der der Wirkstoff in die Haut eindringen kann. Als wegweisend bewerten Experten wie der leiten-de Arzt der Haut- und Allergiekli-nik am Klinikum Hanau, Professor Hans Michael Ockenfels, eine spe-ziell zu diesem Zweck entwickelte „Cremogel-Technologie“ mit Hyd-rocortison-Acetat.

Schneller am Ort der EntzündungWas macht die Cremogel-Tech-nologie so überlegen? Es ist die Kombination dreier Eigenschaf-

Auf in den Urlaub! Und dann verdirbt ein Sonnenbrand die schönen Tage. Um der Haut schnell zu helfen, gibt es ein sogenanntes „Cremogel“, das Entzündungen lindert und die Haut kühlt. Bildquelle: JLPfeifer

ten: Schnellere Wirkung, spürbare Kühlung und intensive Hautpfle-ge. Das bestätigt auch eine aktuel-le Vergleichs-Studie zwischen dem Cremogel (Soventol HydroCorti-sonacetat 0,5%, rezeptfrei, Apothe-ke) und herkömmlichen, ebenfalls rezeptfrei in Apotheken erhältli-chen Cortisonsalben: Als hoch ef-fektives Hydrocortison-Acetat auf-bereitet, gelangt der körpereigene Wirkstoff schneller in die Tiefen der Haut und kann seine entzün-dungshemmende, juckreizlindern-de und hautberuhigende Wirkung dort unmittelbar entfalten. Noch einen Vorteil konnten die Experten nachweisen: Ein Cremogel weist eine vergleichbar intensive Pfle-gefähigkeit auf wie eine Creme, kühlt aber aufgrund des höheren Wasseranteils etwa viermal bes-ser. Es zieht schnell ein und hin-terlässt keine fettigen Rückstände. Die ausreichend hohe, ab er den-noch schonend wirksame 0,5%ige Dosierung eignet sich daher vor allem zur Behandlung von sonnen-verbrannter Haut, Mallorca-Akne,

Besonders hellhäutige Men-schen sind von Sonnenbrand bedroht. Um der Haut dann schnell zu helfen, wurde ein sogenanntes „Cremogel“ ent-wickelt, das Entzündungen lindert und die Haut kühlt.Bildquelle: JLPfeifer

So schön das Gefühl von Sonne auf der Haut auch ist - zuviel davon kann mas-siv schaden. Dann hilft ein sogenanntes „Cremogel“, das Entzündungen lindert und die Haut kühlt. Bildquelle: JLPfeifer

entzündeten Insektenstichen und anderen juckenden Hautentzün-dungen. Ist ein Eincremen Bei-spiel an behaarten oder berüh-rungsempfindlichen Körperteilen schwierig, empfiehlt sich alterna-tiv das berührungsfrei anwendba-re, ebenfalls rezeptfrei erhältliche Soventol-Spray. Beide Produkte eignen sich sehr gut für jede Haus- und Reiseapotheke. So kann selbst der Spaßkiller Sonnenbrand den Urlaub nicht mehr vermiesen.

Seite 20 | Nr. 27 | 08. Juli 2016 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKSPORT/ANZEIGEN/REGIONALES

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Gut und günstig - Jahreskarte für Wacker 90

Der FSV Wacker Nordhausen be-streitet ab Ende Juli seine vier-te Spielzeit in der „Champions League“ für Amateure, der Regio-nalliga Nordost. Nach Podestplät-zen in den abgelaufenen Spiel-zeiten richtet sich der Blick der Vereinsführung erneut nach ganz oben. Mit „Joe“ Albersinger als

Trainer und einer veränderten Mannschaft wollen die Blau-Wei-ßen wieder um die Meisterschaft mitspielen. Magdeburg und Zwi-ckau haben mit ihren Aufstiegen bewiesen, dass der Ost-Fußball besser ist als sein Ruf und der Nordostdeutsche Meister gute Chancen hat, den bezahlten Fuß-

ball zu erreichen. Noch nie war die 4.Liga so attraktiv und spannend wie in diesem Jahr. Mit Cottbus und Lok Leipzig stoßen zwei wei-tere Ostclubs mit großem Publi-kumspotenzial dazu. Jena, Cottbus und der BFC wollen aufsteigen, aber auch die ehrgeizigen Berli-ner Traditionsvereine Victoria und BAK melden ihre Ambitionen an. Babelsberg könnte ein Geheimtip werden und wenn die Konzern-führung den Aufstieg will, dann ist auch Rasenballsport II zu beach-ten. Selbst die Hertha-Bubis sind mit einem guten Jahrgang immer in der Lage, die Aufstiegspläne der Favoriten zu durchkreuzen. Alle Vereine der Liga verstärken sich derzeit personell. Meuselwitz bspw. wechselt so ziemlich kom-plett den Kader und Bautzen kauft Neugersdorf deren starke Tsche-chen weg.Wacker hat bereits zwölf Neuzu-gänge verkündet, mit Spielern wie Zafar Yelen oder Tobias Becker ge-standene Profis geholt, die nach wie vor einen hohen Marktwert besitzen. An die Parkallee kamen sie jedoch ablösefrei. Gleich drei „echte Nordhäuser“ wird Coach Albersinger integrieren. Florian Schröter, Erik Schneider und Fe-lix Schwerdt spielten schon als D-Junioren im Wacker-Dress und stehen für eine hervorragende Nachwuchsarbeit im Verein.Alle 17 Ligaspiele im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark sowie sämtliche Spiele der Nachwuchs-mannschaften (einschließlich U23-Auswahl in der Thüringenliga) können wie schon in der letzten Saison mit einer Jahreskarte für lediglich 130 Euro (ermäßigt 95 Euro) besucht werden. Das sind bei einem Vollzahler ganze 7,65 Euro pro Spiel. In der Geschäfts-stelle und unter [email protected] werden Bestellungen bearbeitet.

Wacker-Splitter: Gaudino ist jetzt Nordhäuser - Semmer lange verletzt - Förster geht

Der ehemalige Starfußballer des VfB Stuttgart und Nationalspieler Maurizio Gaudino heuert beim FSV Wacker Nordhausen als sport-licher Direktor an. Dieser Pauken-schlag erschütterte Anfang der Woche die Parkallee. Präsident Kleofas freut sich, die sportlichen Aspekte einem so ausgewiesenen Fachmann übertragen zu können. Gaudino hat eine eigene Sport-marketing-Firma und extrem gute Kontakte. Endlich ist auch eine Lö-sung des Vertrages mit Ex-Trainer Goslar gelungen und Wacker bas-telt weiter am Kader. Der 22 Jahre junge Zvonimir Kovac vom SSV Reutlingen konnte für die Rechts-außenposition verpflichtet werden. Benjamin Förster und Corvin Beh-rens verlassen den FSV Wacker 90. Förster wechselt zum Ligakonkur-renten Energie Cottbus, Behrens’

Ziel ist nicht bekannt. Damit hat der Verein bisher 14 neue Spieler begrüßt und sich von 10 verab-schiedet. Angreifer Tino Semmer zog sich beim Training eine schwe-re Verletzung zu. Er brach sich bei

einem Sturz mehrfach das linke Schlüsselbein und fällt mehrere Wochen aus. Am Samstag, 16. Juli bestreitet die Albersinger-Truppe in Rottleberode gegen den Drittli-gisten HFC ein Testspiel.

www.nordhausen-wochenchronik.de

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Wochenchronik 27. Jahrgang • Nr. 27 • 08. Juli 2016