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Showcooking Restaurant KAISER P AVILLON Fleischspieße Original mongolische Reiterspieße • Die einzigen in Deutschland • Direkt vom Spieß auf den Teller Chinesisches Mittags-Buffet + Sushi Montags bis Donnerstags von 11.30 – 15.00 Uhr (außer an Feiertagen) pro Person 7,90 Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi Freitag und Samstag von 11.30 – 15.00 Uhr pro Person 8,90 Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi So. und an Feiertagen von 11.30 – 15.00 Uhr pro Person 14,90 Großes Chinesisches & Mongolisches Abend-Buffet + Sushi Montags bis Sonntags von 17.30 – 22.00 Uhr pro Person 16,90 Öffnungszeiten: Mo. – So. 11.30 – 23.30 Uhr Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi Jeden Sonntag von 15.00 – 17.00 Uhr pro Person 12,90 HAPPY HOUR Cuxhavener Straße 355 • Ecke Bauernweide (ehem. Opel-Autohaus Rubbert) 21149 HH (Neugraben) • Tel. 0 40 / 76 96 07 19 Bei Vorlage dieses Coupons erhalten Sie unser Abend-Buffet statt 16,90 für nur 14.90 Gültig von Mo. - Do. (außer an Feiertagen) bis August 2014 NEU Schoko- brunnen (Nur beim Abend-Buffet) Mein Schiff 1 : Westeuropa 25.Mai bis 06. Juni 2015 E ine Reise voller Höhepunkte erwartet Sie bei dieser traumhaſt schönen Kreuzfahrt! Sie gehen in Hamburg an Bord der Mein Schiff 1 und bezie- hen Ihre gebuchte Kabine. Nach einem entspannten Seetag, an dem Sie Ihr Wohlfühlschiff ausgiebig erkunden können, ist Southampton der erste An- lauafen. Dann geht es nach St.Peter Port auf der Insel Guernsey, nach Bil- bao im Norden Spaniens und dann La Rochelle an der französischen Atlan- küste. Sie bleiben in Frankreich - legen in Le Havre an und reisen schließlich nach Zeebrügge und Amsterdam bevor Sie wieder in Hamburg von Bord gehen. Dann liegt eine herrliche Kreuzfahrt mit neuen, wunderschönen Hä- fen hinter Ihnen.Leistungen: Kreuzfahrt inklusive Premium-Alles-Inklu- sive-Konzept (umfangreiches Getränkesorment - auch außerhalb der Essenszeiten - Soſtdrinks, Bier, Sekt und Wein, Cocktails, Longdrinks und vieles mehr) Taxitransfer innerhalb Hamburgs zum und vom Hafen, Euro 50,- Bordguthaben pro Person! Buchung & Beratung: HTH Hansetravel Leserreiseservice Tel: 040 - 609 115 13 Mo - Do: 10 bis 17 Uhr, Fr 10 bis 14 Uhr Pro Person / Zweibe-Innenkabine: ab * Inkl. 150,- Euro Frühbucherraba bei Buchung bis 31.07.2014. Euro 1.593,- * Harburgs Kultur macht keine Ferien Yvonne Lautenschläger stellt im Kulturcafé Komm du aus. Beim Außenmühlenfest Anfang August gibt es fünf Musikbühnen, und am kommenden Wochenende steigt zum zehnten Mal das Umsonst-und-Draußen-Festival Elbe Umfrage Wie lange seid ihr täglich online? S. 2 Der Graf singt seine Hits Verlosung: Freikarten für Open-Air-Konzert von Unheilig Wieder Klassik im Tunnel Galerie Mytoro bringt Werke aus Paris nach Harburg 7 Haie mischen Schule auf Basketballer der Hittfeld Sharks gaben Unterricht 5 Radtour zu den Bibern in der Nachbarschaft Ins Naturschutzgebiet Hohes Elbufer bei Lauenburg Rubriken Auto Seite 10 Stellenmarkt Seite 11 Familienanzeigen Seite 12 Kleinanzeigen Seite 13 3 SA 32°/18° S0 32°/19° 10 Wie Elektroschrott von Wilhelmsburg nach Ghana wandert 3 Raus aus den Schulden Wie der Hamburger Verleger Franz Rappel nach seiner Privatinsolvenz wieder auf die Beine kam Gaukler im Schlosshof Beim Mittelaltermarkt in Winsen sind edle Ritter und Barden aus dem ganzen Land zu Gast Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 29a | 19. Juli 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Klappt die Stadtteilwette? NDR-Sommertour: Neugraben- Fischbek ist das Top-Thema im Radio 4 3 14 Ferien auf dem Bauspielplatz WILHELMSBURG . Auf dem Bauspielplatz am Rotenhäuser Feld, Rotenhäuser Damm 80, ist in den Sommerferien eine Men- ge los. Noch bis Freitag, 25. Juli, öffnet der Baui täglich von 12 bis 18 Uhr seine Pforten. Gebo- ten werden Bau- und Malprojek- te, gemeinsames Kochen, La- gerfeuer, Wasserschlachten, Grillen und alles, was sonst noch Spaß macht. Das Angebot richtet sich an Wilhelmsburger Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei. SD Kinder lernen das Buchbinden HARBURG Im Rahmen des Sommerferienprogramms „53 Grad“ bietet die Bücherhalle Har- burg, Eddelbüttelstraße 47a, am Mittwoch, 6. August, den Buch- binde-Workshop „Cooles Cover“ an. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr können sich die Teilnehmer im Alter von zehn bis 16 Jahren ei- nen schicken Einband für ihren Collegeblock gestalten. Anmel- dung per E-Mail an harburg@ buecherhallen.de oder direkt in der Bücherhalle. SD Filmteam Follow the Money hat Fernseher heimlich nach Afrika begleitet Die Hölle von Agbogbloshie: Um an die Edelmetalle im Inneren des Fernsehers zu kommen, zerschmettert dieser Junge das Gerät auf dem Boden. FOTO: FOLLOW THE MONEY ANNA SOSNOWSKI, HAMBURG-SÜD/GHANA Was für eine Reise: Rothen- burgsort, Wilhelmsburg, Al- tenwerder, Ghana – mehr als 9.000 Kilometer weit ist der al- te Röhrenfernseher des Re- chercheteams „Follow the Mo- ney“ (FtM) gereist. Dabei hätte das kaputte Gerät nie in Afrika landen dürfen, denn der Ex- port von gefährlichem Elektro- schrott ist verboten. Wie ihr Fernseher dennoch bis dorthin gelangte und wer an ihm verdiente, zeigen die vier Journalisten mit ihrer Re- portage „Die GPS-Jagd. Was passiert mit unserem Schrott?“. Zu sehen ist ihr halbstündiger Film am 26. Juli im Abaton-Kino sowie im NDR (siehe Infokasten). Etwa zwei Millionen Tonnen Elektroschrott fallen in Deutschland jährlich an, doch nur 700.000 Tonnen landen auf Recyclinghöfen. „Wir wollten herausfinden, was mit dem Rest passiert, der einfach verschwindet“, sagt Marcus Pfeil vom FtM-Recherche- team. 5 Kleinkinder machen Musik HARBURG Die Akademie Hamburg für Musik und Kultur, Harburger Schloßstraße 5, bie- tet ab Mittwoch, 3. September, um 17 Uhr einen neuen Musik- kurs für Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren an. Die Teilnahme kostet 30 Euro im Monat. Anmeldung und nähere Infos unter 76 75 16 40. SD

Wochenende KW29-2014

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Page 1: Wochenende KW29-2014

Showcooking RestaurantKAISER PAVILLON

FleischspießeOriginal mongolische Reiterspieße • Die einzigen

in Deutschland • Direkt vom Spieß auf den Teller

Cuxhavener Straße 355 • Ecke Bauernheide (ehem. Opel-Autohaus Rubbert)21149 HH (Neugraben) • Tel. 0 40 / 76 96 07 19

Chinesisches Mittags-Buffet + SushiMontags bis Donnerstags von 11.30 – 15.00 Uhr(außer an Feiertagen) pro Person 7,90Großes Chinesisches & MongolischesMittags-Buffet + SushiFreitag und Samstag von 11.30 – 15.00 Uhr pro Person 8,90Großes Chinesisches & MongolischesMittags-Buffet + SushiSo. und an Feiertagen von 11.30 – 15.00 Uhr pro Person 14,90Großes Chinesisches & MongolischesAbend-Buffet + SushiMontags bis Sonntags von 17.30 – 22.00 Uhr pro Person 16,90

Öffnungszeiten: Mo. – So. 11.30 – 23.30 Uhr

Großes Chinesisches & MongolischesMittags-Buffet + SushiJeden Sonntag von 15.00 – 17.00 Uhr

pro Person 12,90HAPPYHOUR

Cuxhavener Straße 355 • Ecke Bauernweide (ehem. Opel-Autohaus Rubbert)21149 HH (Neugraben) • Tel. 0 40 / 76 96 07 19

Bei Vorlage dieses Couponserhalten Sie unser

Abend-Buffet statt 16,90 €

für nur 14.90 €

Gültig von Mo. - Do.(außer an Feiertagen)

bis August 2014

NEUSchoko-brunnen

(Nur beim Abend-Buffet)

Mein Schiff 1: Westeuropa25.Mai bis 06. Juni 2015

Eine Reise voller Höhepunkte erwartet Sie bei dieser traumhaft schönenKreuzfahrt! Sie gehen in Hamburg an Bord derMein Schiff 1 und bezie-

hen Ihre gebuchte Kabine. Nach einem entspannten Seetag, an dem Sie IhrWohlfühlschiff ausgiebig erkunden können, ist Southampton der erste An-laufhafen. Dann geht es nach St.Peter Port auf der Insel Guernsey, nach Bil-bao imNorden Spaniens und dann La Rochelle an der französischen Atlanti-küste. Sie bleiben in Frankreich - legen in Le Havre an und reisen schließlichnach Zeebrügge und Amsterdam bevor Sie wieder in Hamburg von Bordgehen. Dann liegt eine herrliche Kreuzfahrtmit neuen,wunderschönenHä-fen hinter Ihnen.Leistungen: Kreuzfahrt inklusive Premium-Alles-Inklu-sive-Konzept (umfangreiches Getränkesortiment - auch außerhalb derEssenszeiten - Softdrinks, Bier, Sekt und Wein, Cocktails, Longdrinks undvieles mehr) Taxitransfer innerhalb Hamburgs zum und vomHafen, Euro50,- Bordguthaben pro Person!

Buchung & Beratung:HTHHansetravel Leserreiseservice

Tel: 040 - 609 115 13Mo - Do: 10 bis 17 Uhr, Fr 10 bis 14 Uhr

Pro Person / Zweibett-Innenkabine: ab* Inkl. 150,- Euro Frühbucherrabatt bei Buchung bis 31.07.2014.

Euro 1.593,-*

Harburgs Kulturmacht keine FerienYvonne Lautenschläger stellt im Kulturcafé Komm du aus. Beim Außenmühlenfest Anfang August gibt es fünfMusikbühnen, und am kommenden Wochenende steigt zum zehnten Mal das Umsonst-und-Draußen-Festival

ElbeUmfrage

Wie lange seidihr täglichonline?

S. 2

Der Graf singtseine HitsVerlosung: Freikartenfür Open-Air-Konzertvon Unheilig

Wieder Klassikim TunnelGalerie Mytoro bringtWerke aus Paris nachHarburg

7

Haie mischenSchule aufBasketballer derHittfeld Sharksgaben Unterricht

5

Radtour zu denBibern in derNachbarschaftIns NaturschutzgebietHohes Elbufer beiLauenburg

RubrikenAuto Seite 10

Stellenmarkt Seite 11

Familienanzeigen Seite 12

Kleinanzeigen Seite 13

3

SA 32°/18° S0 32°/19°

10

Wie Elektroschrott vonWilhelmsburg nach Ghana wandert

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Raus aus den SchuldenWie der Hamburger Verleger FranzRappel nach seiner Privatinsolvenzwieder auf die Beine kam

Gaukler im SchlosshofBeim Mittelaltermarkt in Winsensind edle Ritter und Barden ausdem ganzen Land zu Gast

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 29a | 19. Juli 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Klappt die Stadtteilwette?NDR-Sommertour: Neugraben-Fischbek ist das Top-Themaim Radio4 3 14

Ferien auf demBauspielplatzWILHELMSBURG . Auf demBauspielplatz am RotenhäuserFeld, Rotenhäuser Damm 80, istin den Sommerferien eine Men-ge los. Noch bis Freitag, 25. Juli,öffnet der Baui täglich von 12bis 18 Uhr seine Pforten. Gebo-ten werden Bau- und Malprojek-te, gemeinsames Kochen, La-gerfeuer, Wasserschlachten,Grillen und alles, was sonstnoch Spaßmacht. Das Angebotrichtet sich anWilhelmsburgerKinder im Alter von sechs bis 14Jahren. Eine Anmeldung istnicht notwendig. Der Eintritt istfrei. SD

Kinder lernendas BuchbindenHARBURG ImRahmen desSommerferienprogramms „53Grad“ bietet die Bücherhalle Har-burg, Eddelbüttelstraße 47a, amMittwoch, 6. August, den Buch-binde-Workshop „Cooles Cover“an. In der Zeit von 15 bis 18 Uhrkönnen sich die Teilnehmer imAlter von zehn bis 16 Jahren ei-nen schicken Einband für ihrenCollegeblock gestalten. Anmel-dung per E-Mail an [email protected] oder direkt inder Bücherhalle. SD

Filmteam Follow the Money hat Fernseher heimlich nach Afrika begleitet

Die Hölle von Agbogbloshie: Um an die Edelmetalle im Inneren desFernsehers zu kommen, zerschmettert dieser Junge das Gerät aufdem Boden. FOTO: FOLLOW THE MONEY

ANNA SOSNOWSKI,HAMBURG-SÜD/GHANA

Was für eine Reise: Rothen-burgsort, Wilhelmsburg, Al-tenwerder, Ghana – mehr als9.000 Kilometer weit ist der al-te Röhrenfernseher des Re-chercheteams „Follow the Mo-ney“ (FtM) gereist. Dabei hättedas kaputte Gerät nie in Afrikalanden dürfen, denn der Ex-port von gefährlichem Elektro-schrott ist verboten.Wie ihr Fernseher dennoch

bis dorthin gelangte und weran ihm verdiente, zeigen die

vier Journalisten mit ihrer Re-portage „Die GPS-Jagd. Waspassiert mit unseremSchrott?“. Zu sehen ist ihrhalbstündiger Film am 26. Juliim Abaton-Kino sowie imNDR (siehe Infokasten).Etwa zwei Millionen Tonnen

Elektroschrott fallen inDeutschland jährlich an, dochnur 700.000 Tonnen landenauf Recyclinghöfen. „Wirwollten herausfinden, was mitdem Rest passiert, der einfachverschwindet“, sagt MarcusPfeil vom FtM-Recherche-team. 5

Kleinkindermachen MusikHARBURG Die AkademieHamburg für Musik und Kultur,Harburger Schloßstraße 5, bie-tet ab Mittwoch, 3. September,um 17 Uhr einen neuen Musik-kurs für Kinder im Alter vonzwei bis drei Jahren an. DieTeilnahme kostet 30 Euro imMonat. Anmeldung und nähereInfos unter 76 75 16 40. SD

Page 2: Wochenende KW29-2014

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 19. JULI 2014

Wie lange seid ihrtäglich online?

Die Internetnutzung steigt: Wie gehen Jugendliche damit um?

Sagen Sie uns IhreMeinung

Ständig online oder nur eini-ge Stunden amWochenen-de? In vielen Familien gibt esZoff darüber, wie lange Ju-gendliche surfen dürfen.

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Gina, 24, Hausfrau, Jasmine, 19,Friseurin, undMichele, 22,Hausfrau aus Harburg

Wir sindalle denganzenTagon-line. Facebook,What'sApp,Email, YouTube, alles,wasdasSmartphone sohergibt. Aufge-hört wird eigentlich nur, wennder Akku leer ist. Wir stehen füreine Nachricht sogar nachts auf.Und übrigens: Happy BirthdayChrista!

WittichWolf, 39, Artist ausWentorf

Facebookhabe ichvor einigerZeitwieder abgeschafft,dasInternet brauche ich für Recher-chen undmanchmal auch zumDaddeln. Inzwischen habe ichZwillinge undmerke immermehr, dass ich lieber Zeit mit denKindern verbringe als amCom-puter zu sitzen.

Erik Winter, 22, Einzelhandels-kaufmann und Hobbyjäger ausSoltau

Im Schnitt bin ich etwa dreibis vier Stunden am Tag onli-ne. Ich nutze so ziemlich al-les: also Facebook, YouTube,What's App und Spiele. Ichmache die Kiste aus, wenn ichzur Jagd gehe. Da muss manschließlich aufpassen, ob Wildkommt.

Mareike Sonder, 17, Schülerinaus Buxtehude

Ich nutze Facebook, Twitter,What's App und natürlich das„normale Internet“. Das kön-nen schon zwei bis drei Stun-den am Tag werden. Manchmalmerke ich selber, dass ich da-bei völlig die Zeit verliere,manchmal sagen meine Eltern,dass ich aufhören soll.

Eva-Maria Speck, 11, Schülerinaus Ochsenwerder

Ich nutze sehr gern YouTubeund spiele sehr gern Spieleauf dem Rechner, aber ichdarf mich nicht bei Facebookanmelden und nur zwei Stun-den am Wochenende im Inter-net sein. Eigentlich stört michdas auch nicht sehr, weil ichauch gern andere Sachen ma-che.

Svenja Frey, 26, arbeitssuchendaus Mecklenburg Vorpommern

Ich bin 24 Stunden am Tagonline und absolut süchtignach What's App. Wennnachts mein Handy piept, wa-che ich auf und schaue nach,wer mir schreibt. Aufhörenkann ich eigentlich nur, wennmeine dreijährige Tochter et-was von mir will.

Till Petzborn, 20, Student ausHarburg

Ich nutzeWhat's App undmanchmal das Internet. AusFacebook bin ich gerade wie-der ausgestiegen, weil das soviel Zeit frisst und ich dann lie-ber echte Menschen treffe. DenRechner nutze ich leidenschaft-lich gern, um Videos zu schnei-den.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Das sagen die Harburger:

SABINE LANGNER, HARBURG

Ist das Internet ein großerZeitfresser oder lohnt es sich,immer online zu sein? Seit mitdem iPhone von Apple 2007der Siegeszug der Smartphonesbegann, ist es noch leichter ge-worden, ständig in sozialenNetwerken unterwegs zu sein,bei Onlinespielen mitzudad-

deln oder sich über What’s Appüber alles Wichtige und Un-wichtige mit seinen Freundenauszutauschen. Ein Problem fürdie meisten Eltern: Mit be-sonders großer Begeisterungsurfen Jugendliche im Alter von13 bis 18 Jahren. Nach einer ak-tuellen Bitkom-Umfrage sindsie im Schnitt rund eineinhalbStunden pro Tag online, die

Vielspieler unter den 16- bis 18-Jährigen sogar drei Stunden undmehr. In vielen Familien gibt esregelmäßig Streit um die Inter-netnutzung. Hinzu kommt, dasses wegen der gestiegenen Anfor-derungen an den Schulenschwieriger geworden ist, sichnach Schulschluss zu verabre-den. Der Kontakt der Jugend-lichen untereinander findet da-

durch vermehrt in sozialenNetzwerken statt. Statt lange mitder besten Freundin zu telefo-nieren postet sie alles Wichtigebei Facebook. Aber wann ist derPunkt erreicht, wenn sich Ju-gendliche selbst durch ihrSmartphone genervt fühlen?Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende hat sich dazu in Har-burg umgehört.

Wenn das Smartphone wichtiger ist als der Strand: Jugendliche in Deutschland sind eineinhalb Stunden am Tag online. FOTO: PANTHERMEDIA

LESERBRIEFE

Zwei Tipps ausWilhelmsburg

„HAMBURG UMSONST“,ELBE WOCHENBLATT AMWOCHENENDE NR 28, VOM 12. JULI

Sehr schöne Tipps, aber min-destens zwei fehlen: Der Wil-helmsburger Inselpark und dortdie tolle Skateranlage.

Marianne Groß21109 Hamburg per E-Mail

Hoher Aufwand,geringer Nutzen

„WAS BRINGT DIE PKW-MAUT?“,ELBE WOCHENBLATT AMWOCHENENDE NR 28, VOM 12. JULI

Leider haben wir keinen Ein-fluss auf die Maut, oder? Ichbefürchte, dass durch den gan-zen Verwaltungsaufwand soviele Kosten entstehen, dass amEnde wenig übrig bleibt.Es muss doch einen anderen

Weg geben. Die Kfz-Steuer zukürzen und dafür die Maut ein-zuführen, das soll beim Bürgereine Null im Konto ergeben.Wo liegt da der Nutzen?Es wird davon geschrieben,

dass es hauptsächlich um dieausländischen Fahrzeuge geht.Da kann es doch nicht soschwer sein, nur dort etwas zuändern. Wie erheben denn dieanderen Länder die Maut?Ich lasse mich überraschen,

was da noch alles kommt.

Renate WolffFischbek, per E-Mail

Leserbriefe geben nichtdie Meinung der Redaktionwieder. Die Redaktion behältsich Kürzungen ebenso wie sti-listische Anpassungen vor.

Vollsperrung:Am Frankenberg

HARBURG Die Straße AmFrankenberg wird wegen Stra-ßensanierungsarbeiten zwi-schen der Winsener Straße unddem Krönenbarg bis voraus-sichtlich Sonntag, 28. Septem-ber, komplett gesperrt. SD

Kulturtage -jetzt bewerbenNEUGRABEN Unter der Feder-führung des Kulturhauses Sü-derelbe, Am Johannisland 2,werden ab 18. Oktober bis zum9. November die 5. KulturtageSüderelbe veranstaltet. Kultur-profis- und Amateure, Einzel-künstler und Einrichtungen be-kommen dann die Möglichkeitsich der Öffentlichkeit zu prä-sentieren. Auf den Kulturtagensoll ein Querschnitt des kultu-rellen Lebens in der Süderelbe-Region gezeigt werden. Anmel-dungen sind ab sofort möglichunter 70 10 17 28 oder perE-Mail an [email protected] SD

Sommerferienin der WingstNEUENFELDE Die Evangeli-sche Jugend Elbdörfer, Orga-nistenweg 7, bietet in den Som-merferien mehrere Reisen zumFreizeitheim in Bülkau/Aue inder Wingst an. Die Kinder undJugendlichen im Alter von achtbis 16 Jahren werden in einemehemaligen Bauernhof unter-gebracht. Vor Ort gibt es ver-schiedene Möglichkeiten derFreizeitgestaltung. DarunterTischtennis, Billard, Skateboar-den, Ponyreiten, Tretbootfah-ren und vieles mehr. Die Wo-chenreise vom 9. bis zum 16.August kostet 139 Euro (Mit-glieder zahlen 129 Euro. DieReise vom 26. Juli bis zum 9.August kostet 248 Euro (Mit-glieder zahlen 228 Euro). An-meldung unter 76 11 61 52oder per E-Mail [email protected]

SD

GWH bietetSchwimmkurseHARBURG Der SportvereinGrün-Weiss Harburg (GWH) bie-tet freitags im Lehrschwimm-beckern der Schule ElfenwieseSchwimmkurse an für Babysund Kleinkinder. Eltern mit Ba-bys treffen sich um 14 Uhr, dieGruppe mit Kleinkindern startetum 14.45 Uhr. Die Kursgebührbeträgt jeweils 75 Euro. Anmel-dung unter 760 36 30. SD

Änderung derPflegeleistungHARBURG Die Selbsthilfegrup-pe Pflegende Angehörige trifftsich amMontag, 21. Juli, um 15Uhr in den Räumen der Behin-derten ArbeitsgemeinschaftHarburg, Marktkauf-Center, See-veplatz 1 (1. OG). Diesmal geht esum das Thema „Änderung derPflegeleistung ab 2015“. SD

Staugefahr:Erneuerung der A7

HARBURG Auf der A7 zwi-schen Autobahndreieck Ham-burg-Südwest und der An-schlussstelle Hamburg-Heimfeldwird die Fahrbahn der A7 erneu-ert. Bis auf weiteres stehen inRichtung Süden drei eingeengteFahrstreifen zur Verfügung. InRichtung Norden stehen bis hin-ter der AS HH-Heimfeld zwei ein-geengte, auf die Gegenfahrbahnlaufende Fahrstreifen zur Verfü-gung. Die AutobahnabfahrtHeimfeld ist komplett gesperrt.Die Bauarbeiten sollen voraus-sichtlich im November 2014 be-endet sein. SD

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000 46

Page 3: Wochenende KW29-2014

SONNABEND 19. JULI 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Bunte Schafe im Komm duYvonne Lautenschläger zeigt ihre Bilder bis

12. September im Kulturcafé

„Who is cheating?“ (Wer mogelt hier?) lautet der Titel dieses Bildes.Die Hausbrucherin Yvonne Lautenschläger zeigt unter dem Titel„Bilder aus demHier und Jetzt“ eine Auswahl ihrer humorvollenWerke im Harburger Kulturcafé Kommdu, Buxtehuder Straße 13.Mehr Informationen über die Künstlerin gibt es im Internt unter www.medeaspace.de FOTO: PR

Neugraben-Fischbek istdas Top-Thema

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Frühstück mit Anke Harnackund Christian Buhk, Studiogastin der „Musikbox“, die schön-sten Orte des Stadtteils – das al-les und mehr gibt es im Radio,Fernsehen und Internet. ImVorfeld ihrer Sommertour be-richten NDR 90,3 und das„Hamburg Journal“ ab Sonntag,20. Juli, eine Woche lang täglichaus und über Neugraben-Fischbek.Die neuesten Informationen zurSommertour finden Internet-nutzer außerdem unterndr.de/903. Am Sonnabend, 26.Juli, ist es dann soweit: NDR90,3 und das Hamburg Journalladen zur Sommertour auf denNeugrabener Markt ein.Zunächst steht die Wette im

Vordergrund. Live im HamburgJournal stellen Anke Harnackund Christian Buhk am Sonn-tag, 20. Juli, ab 19.30 Uhr dieAufgabe für Neugraben-Fisch-bek vor. Ein ausführliches Stadt-teilporträt zeigt das HamburgJournal am darauffolgendenMontag, 21. Juli. Am Dienstag,22. Juli, beschäftigt sich das Ma-gazin in einer Reportage mitden aktuellen Vorbereitungenauf die Wette.Live aus Neugraben-Fischbek

sendet das Hamburg Journal amMittwoch, 23. Juli, in seiner 18Uhr-Ausgabe. Darüber hinausstellt das Magazin den AWO-Seniorentreff vor, also das sozia-

le Projekt, das von der gewon-nen Wette der Sommertourprofitieren kann.Am Donnerstag, 24. Juli, be-

sucht Anke Harnack den „bun-ten Hund“ des Stadtteils. DasHamburg Journal zeigt das Por-trät des Menschen, der eng mitseinem Stadtteil verbunden ist,ab 19.30 Uhr. Um die Vorberei-tungen zur Sommertour geht esim Hamburg Journal am Frei-tag, 25. Juli, ab 18 Uhr. Direktvom Neugrabener Markt sendetdas „Hamburg Journal“ amSonnabend, 26. Juli, ab 19.30Uhr, wenn sich herausstellt, obdie Neugrabener und Fischbe-ker ihre Wette gewinnen. Dieschönsten Bilder und bestenMomente der Sommertour zeigtdas Magazin am Sonntag, 27.Juli.

Auch im Hamburger Stadtra-dio NDR 90,3 ist Neugraben-

Fischbek tägliches Thema. „TheBaseballs“ sind am Sonntag, 20.Juli, in der Sendung „TreffpunktStadtgespräch“ ab 13 Uhr zuGast. Am Wochenbeginn er-wartet die Neugrabener undFischbeker dann ein besondererBesuch: Anke Harnack undChristian Buhk sind am Mon-tag, 21. Juli, im Rahmen derFrühsendung „Der Morgen beiNDR 90,3“ ab 7 Uhr am Neu-grabener Bahnhof unterwegs.Vor Ort laden sie auf einen ge-meinsamen Kaffee ein und spre-chen mit Passanten und An-wohnern.Bezirksamtsleiter Thomas

Völsch ist am Dienstag, 22. Juli,in der Sendung „TreffpunktHamburg“ von 19 bis 20 Uhr zuGast. Die spannendsten und be-liebtesten Orte der Neugrabenerund Fischbeker werden täglich inverschiedenen Beiträgen im Pro-

grammvonNDR90,3 vorgestellt.VonMontag, 21. Juli, bis Frei-

tag, 25. Juli, kommen die Neu-grabener und Fischbeker in derSendung „Sommertour Musik-box“ von 14 bis 15 Uhr zuWort.Jeweils drei Bewohner, die sichmit ihrem Betrieb oder ihremVerein in ihrem Stadtteil enga-gieren, sind als Gesprächspart-ner im NDR 90,3 Studio. Undnatürlich wünschen sie sich da-bei auch ihre Lieblingsmusik.Eine sechsstündige Sondersen-dung gibt es schließlich amSonnabend, 26. Juli: Live vonder Sommertour in Neugraben-Fischbek sendet NDR 90,3 von18 bis 24 Uhr.Am Abend der Sommertour

können die Konzerte per Live-stream angeschaut werden.Zahlreiche Informationen zurSommertour gibt es unter ndr.de/903.

NDR 90,3 und „Hamburg Journal“ berichten im Vorfeldder Sommertour aus dem schönen Süden Hamburgs

Julia-Niharika Senmoderiert das Hamburg Journal. Am Sonntag, 20. Juli, sollte man die Sendung um19.30 Uhr unbedingt einschalten, denn dann wird die Stadtteilwette bekannt gegeben. FOTO: NDR

Gas geben! Via Ü-Wagen gehtdie Sommertour in Neugraben-Fischbek direkt on Air. FOTO: NDR

Harburg feiertauf fünf Bühnen

Vom 1. bis 3. August steigtdas Außenmühlenfest

HORST BAUMANN, HARBURG

Es sind zwar Schulferien,aber in Harburg wird dennochgefeiert: Vom Freitag, 1. Au-gust, bis Sonntag, 3. August,steigt das Außenmühlenfest.„Das kleine Fest am großenTeich“ bietet rund 60 ver-schiedenen Schaustellerund etwa 45 Vereine undBands verschiedener Gen-res auf insgesamt fünf Büh-nen.Neu ist dabei die junge

Bühne, die von MariasBallroom aus dem benach-barten Phoenix-Viertel be-spielt wird.Außerdem kommen:

der Schnitzer Sören Noffzauf einer eigenen Bühneund Special Guests, die Jä-ger Harburgs mit demThema „Wolf“ und Verei-ne wie der VfL Maschen(Hip-Hop), Figurella(Zumba), Tanzschule Hä-

drich (Tanz) oder Pee Wee(Cheerleading).Im Vorjahr war das Konzept

von Veranstalter Heiko Horn-bacher, das Außenmühlenfestetwas kleiner aufzuziehen, gutangekommen. 16.000 Besucherfeierten bei bestem Wetter.Pariser Klassik im

Harburger Tunnel

HORST BAUMANN, HARBURG

Klassik im Tunnel geht in diedritte Runde. Die Galerie „My-toro“ und der Hamburger Kam-merkunstverein laden zum drit-ten von fünf Matineekonzertenin die Galerie in der LüneburgerStraße ein. Am Sonntag, 20. Juli,nehmen die Musiker das Publi-kum auf eine Reise in eine derschönsten Musikmetropolender Welt mit: nach Paris.Franck-Thomas Link, Pianist

und künstlerischer Leiter desHamburger Kammerkunstver-

eins, spielt mit dem Cellisten Jo-hannes Krebs Werke von ClaudeDebussy, Gebriel Fauré und Cé-sar Franck. Beide verbindet einelangjährige Zusammenarbeit imIn- und Ausland.

Morgen steigt das nächste Konzertder Reihe Klassik im Tunnel

Klassik im TunnelSonntag, 20. Juli, 11 Uhr,Galerie „Mytoro“, Lünebur-ger Straße 1A, Eintritt frei.Reservierung möglich unter

554 31 31 3 oder per E-Mailunter [email protected]

Unter den vielen Charakter-schwächen unseres Flaneursist nicht die geringste seineÜbellaunigkeit.Kommt ihm jemand blöd,

entbrennt die Wut in seinemHerzen, und er spuckt Belei-digungen aus genau so wieder Abuse-Mitarbeiter indem herrlichen Monty Py-thon Sketch „Argument Cli-nic“ (nur ein Klick entfernt,auf You Tube, verehrter Le-ser, aber gehen Sie weit wegvon Ihren Mitmenschen,wenn Sie’s anschauen, sonststören Sie ihre Wochenend-ruhe mit Ihren Lachsalven).Wenn es nicht das Komisch-ste ist, was Sie je gesehen ha-ben, ist Ihnen nicht zu helfen– oh ja, es gibt doch einMittel, auch von Monty Py-thon, auch auf You Tube,und es heißt – Sie wissen esschon „The Dead Parrot“.Ich schweife ab. Die wun-

derschöne blonde Freundinschenkt mir finstere Blicke.Die Übellaunigkeit hält sieaus, sagt sie, aber dieses Ab-schweifen! „Gleich setze ichmich ans Laptop und guck inPaarship nach einem Neuen.“Dieser Engländer ist nichtauszuhalten! Er ...Wo war ich?Genau, ich wollte Ihnen

von einem gestrigen Vorfallerzählen, über den ich totalstolz war. (Lieber Flaneur,Total ist eine Benzinmarke.Bekommen Sie Honorar da-für, dass Sie sie erwähnen?Entfernen Sie das Wort sofortaus Ihrem Wortschatz!)Also nochmal. Über diesen

Vorfall war ich extrem stolz,denn ich legte eine über-

menschliche Selbstbeherr-schung an den Tag und habeeinen eselähnlichen, dicken,hässlichen, rotgesichtigen Pe-dant nicht angeschrien!!(Entschuldigen Sie bitte,

das regt mich immer noch soauf, ich muss ein GläschenSherry trinken – oder zwei.Jetzt geht’s mir besser.)Das Problem ist, dass wir in

unserem maroden Haus inder Heimfelderstraße dieWochenendausgabe Sams-tagsausgabe des Wochenblat-tes, wo die genialen Kolum-nen des Flaneurs erscheinen,nie geliefert bekommen.Deshalb musste ich die nö-

tigen sieben Exemplare ausbenachbarten Briefkästenstehlen, bis ich entdeckte,dass sowohl Bäcker Weiß wieauch Pflegen und Wohnenzahlreiche Exemplare vorhal-ten.ABER – kurze Rede, langer

Sinn (!) – diese sieben Exem-plare enthalten sieben MalWerbung. Die musste ent-fernt werden, und ist nichtdie nächste blaue Tonne derrichtige Ort dafür?Nein, meinte der Esel, und

fing mit unserem Flaneurübel zu schimpfen an. „Dieistprivat. Ich bezahle Müllge-bühren ...“Und ich? Bin ich explo-

diert? Keineswegs. Es genügteein „I´m sorry, I come fromEngland and I don´t under-stand a word you’re saying“mehrmals wiederholt, undder Esel zog kopfschüttelndund sehr frus-triert ab.Manchmal zahlt es sich

aus, ein Gastarbeiter zu sein.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

I don’t understand a word

Zwei, die schonhäufiger zu-sammenmusi-ziert haben:JohannesKrebs (Violon-cello) undFranck-Thomas Link(Klavier).FOTO: PR

Die Straße istvoll gesperrtNEUNFELDE. Die Hohenwi-scher Straße/ Vierzigstückenist zwischen HasselwerderStraße und Hinterdeich vonMontag, 21. Juli, bis Sonntag,27. Juli, voll gesperrt.Anwohner, Busse und Einsatz-fahrzeuge können die Straßein östlicher Richtung befah-ren. KI

Kurs: UnserBaby kommtWILHELMSBURG . Die He-bamme Alexa Aguimbag bietetab Freitag, 15., bis Sonntag, 17.August in der Elternschule Wil-helmsburg, Zeidlerstraße 75,den Kurs „Unser Baby kommt“an. Die Kosten übernehmen inder Regel die Krankenkassen.Anmeldung unter 0175/92495 87. SD

Spaziergangfür TrauerndeHARBURG Die ehrenamtlicheHospizhelferin Elvira Lütt vomHospizverein Hamburger Sü-den bietet am Mittwoch, 23. Ju-li, einen kleinen Ausflug fürTrauernde an. Bei einem Spa-

ziergang durch die sommerli-che Fischbeker Heide könnensich die Teilnehmer austau-schen und ihre Gefühle mit an-deren Betroffenen teilen. Losgeht es um 15.30 Uhr an derBushaltestelle Fischbeker Heu-weg. Anmeldung unter Telefon

76 75 50 43. SD

Page 4: Wochenende KW29-2014

4 Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 19. JULI 2014

Schlösser und Burgen anders präsentiert: Diese Illustration zeigtdie Familiengeschichte der heutigen Eigentümers von SchlossBückeburg in Niedersachsen. GRAFIK: MONUMENTE UND MENSCHEN

Geschäftstüchtig: Franz Rappel war langemit seinen Reise- und Kunstführern erfolgreich, ehe er ab-stürzte und wieder auf die Beine kam. FOTO: VOLKER STAHL

VOLKER STAHL, HAMBURG

Der Hamburger Reise-schriftsteller und KleinverlegerFranz Rappel hatte vor balddrei Jahren 60.000 Euro Schul-den und musste mit seinemVerlag Monumente und Men-schen Insolvenz anmelden.Doch die Pleite bedeutete nichtdas Ende seiner beruflichen Exi-stenz – und seiner Geschäfts-idee. Mithilfe eines Saniererskam der 54-Jährige wieder aufdie Beine und schreibt heute mitseinen Broschüren über Kir-chen, Schlösser und Museenschwarze Zahlen.„Am besten direkt vor dem

Michel“, schlägt Rappel alsTreffpunkt vor, „dort könnenwir gleich das Foto machen.“ Esist, als wollte der Hamburger,der seinen bayerischen Akzentauch nach vielen Jahren in derHansestadt nicht abgelegt hat,noch einmal die Reset-Tastedrücken. Denn hier, an der be-rühmten Hauptkirche St. Mi-chaelis, begann seine Geschichteals Verleger, die schließlich indie Insolvenz mündete und sei-ne bürgerliche Existenz bedroh-te.Rappel spricht gerne –

manchmal auch ein bisschen zu-viel. Er weiß das, aber das gehörtnunmal zu seinemGeschäft. Re-den, um potenzielle Auftragge-ber zu überzeugen, dass sie eineBroschüre bei ihm bestellen –und nicht bei der Konkurrenz.Diesmal geht es nicht um Rap-pels Produkte, sondern um ihnselbst. Der Verleger gibt gerneund ausführlich Auskunft zu sei-ner Vita: Bauernsohn, Einser-Abiturient, abgebrochenes Jura-Studium, Reisen rund um dieWelt, Verfasser alternativer Rei-seführer, Verlagsgründer – unddann die Pleite.Wie alles anfing: Nach einem

„sehr guten Abitur“ hat Rappeleine einjährige Reise als „Back-packer quer durch Südamerika“

gemacht – „abseits eingetretenerPfade im Einbaum über denAmazonas undmit 20 Indios aufder Ladefläche eines Lkw überdas bolivianische Altiplano“.Immer hatte er einen alternati-ven Reiseführer dabei, der somitreißend geschrieben war,dass er eine Art Bibel für ihnwurde.

Jedes Jahr verdiente ermehrmit seinenReiseführern

Solche „Bibeln“ wollte derjunge Mann aus der bayerischenProvinz auch verfassen. „Zwarhabe ich nach meiner Rückkehrein Jura-Studium begonnen,kammir aber imHörsaal wie einFremdkörper vor“, erzählt Rap-pel, „so bewarb ichmich bei demVerlag, der den von mir benutz-ten Südamerika-Reiseführer pu-bliziert hatte, und bekam 1986einen Vertrag.“ In rascher Folgeschrieb er Bücher über Schott-land, Irland, England und Wa-

les, die in den 1990er-JahrenKultstatus im Alternativen-Mi-lieu erlangten und in großenAuflagen verkauft wurden: SeinIrland-Reiseführer ging 11.000Mal jährlich über den Tresen imBuchhandel: „Ich verdiente vonJahr zu Jahr immer mehr Geldund dachte, das geht immer soweiter.“Doch die Zeiten änderten

sich, der Rubel rollte bald nichtmehr. Er musste sich etwas Neu-es einfallen lassen. Als Angestell-ter mit festen Arbeitszeiten taug-te er nicht, das wusste Rappel.Einen Gedanken hatte er immermit sich getragen: Einen Kontra-punkt zu den langweiligen, ver-kopften und zahlendominiertenHeften über Kulturdenkmälerzu setzen, die er auf seinen Rei-sen durch Europa und vor allemDeutschland vorfand. „Hier ge-hört es zum guten Ton, Besu-chern von Schlössern auch eineInfo in die Hand zu drücken. InLändern wie Portugal ist daseher nicht üblich.“

Rappel gründete den VerlagMonumente und Menschen.Seine Geschäftsidee funktionier-te, er war in eine Nische gesto-ßen. „Die Konkurrenzprodukteorientierten sich an den Idealendes Bürgertums der 1950er-Jahre und waren im Stil derStadtführungen vor 30 Jahrengeschrieben, die viele Jahreszah-len herunterattern“, sagt Rappel,der die Leute lieber abholt, wosie sind. Er produzierte Broschü-ren, die Interessierte beim Be-such von Burgen, Schlössernoder Kirchen für kleine Münzeerwerben können. Kleine Heft-chen mit vielen Fotos und denwichtigsten Informationen zuden Bauwerken und ihrer Histo-rie, alles übersichtlich aufberei-tet. „Die verstehen die Leute,auch ohne Geschichte studiertzu haben“, sagt er.Doch bald merkte der Jung-

verleger, dass das Geld auch inseinem neuen Job immer knap-per wurde: „Am Anfang habeich mehr rausgehauen, als ich

Verleger Franz Rappel: So kamich raus aus den Schulden

Insolvenz muss nicht das Ende sein: Ein 54-jähriger Hamburger ging pleite und kammithilfe eines professionellen Sanierungskonzeptes wieder auf die Beine

Insolvenz1999 wurde in Deutschlandvom Gesetzgeber die Ver-braucherinsolvenz, auch Pri-vatinsolvenz genannt, ge-schaffen. Es war eine Folgeder zunehmenden Über-schuldung von Privathaus-halten. Ihnen wird dadurchein Neuanfanfang ermög-licht: Wird das Insolvenzve-fahren eröffnet, bei dem derSchuldner einen Teil derSchulden zurückzahlenmuss, werden ihm die rest-lichen Schulden nach sechsJahren erlassen.Im vergangenen Jahr gab esin Hamburg 3.516 Privatin-solvenzen. Die Zahl blieb inetwa konstant im Vergleichzum Jahr 2012.

Leere Taschen: Wird ein Ver-braucher zahlungsunfähig,kann es höchste Zeit für einInsolvenzverfahren sein.

FOTO: PANTHERMEDIA

gedurft hätte.“ Die üppigenRechnungen für die häufigenRestaurantbesuche waren nurdas kleinste Übel. Dann kam dieBankenkrise, ohne die er es – daist sich Rappel sicher – geschaffthätte. Aber da waren auch„kaufmännisch-unternehmeri-sche Gründe“, die ihn beinahe inden Ruin getrieben hätten.

AmEnde konnte er nichtmalmehr den Strombezahlen

Die Folge: Es türmten sich60.000 Euro Schulden bei Ban-ken, Lieferanten, der Druckereiund Honorarkräften – und diestrotz eines Jahresumsatzes vonrund 100.000 Euro. „ZumSchluss konnte ich nicht mal dieStromrechnung bezahlen“, er-zählt Rappel. Doch aufgebenwollte er nicht. Er gab im Internetden Begriff „Insolvenz“ in allenVarianten in die Suchmaschinenein, stieß auf das UnternehmenEinstein14 und griff zum Hörer.Am anderen Ende der Leistungmeldete sich Oliver Reetz. Der

40-jährige Betriebswirt hatte kurzdarauf ein Mandat mehr. FürRappel war es die Rettung.Der Name des Verlags – Mon-

umente und Menschen – bliebbestehen, doch sonst änderte sichfast alles. Wegen der Schuldenmeldete Rappel Privatinsolvenzan, das Verlagsgeschäft ging aberweiter. Dies versetzte ihn in dieLage, das Verfahren durch einenVergleich mit seinen Gläubigernzu beenden. Monumente undMenschen wurde neu gegründet.Der Nachfolge-Verlag ist einesvon rund 65 Projekten des Sanie-rers. Es handelt sich um einen„Asset-Deal“. Das heißt: Ein-stein14 hat die Aktiva des Ver-lags, also vor allem das Know-how und die Kontakte Rappels –für kleineMünze, 2.000 Euro, ge-kauft und den Firmengründerbeschäftigt. Rappel stellt demneuen Eigentümer Autorenrech-nungen für seine Tätigkeit. FranzRappel bezeichnet die Partner-schaft mit Einstein14 heute alsGlücksfall: „Ich habe gelernt, dassInsolvenz nicht das Ende seinmuss.“

Page 5: Wochenende KW29-2014

SONNABEND 19. JULI 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 5

ANNA SOSNOWSKI,HAMBURG-SÜD/GHANA

Sie bauen einen GPS-Peil-sender in einen kaputten Fern-seher ein und übergeben ihn ei-nem Entrümpler. Kurz daraufsendet das Gerät aus der Bill-straße in Rothenburgsort, ei-nem berüchtigten Umschlag-platz für Elektroschrott.GPS-Signal von Speditions-gelände inWilhelmsburg

Dann plötzlich: GPS-Signaleaus Wilhelmsburg! Der Fernse-her steht im Rotenhäuser Endhinter einer Wand aus Contai-nern, auf dem Packgelände ei-ner Spedition, die nach Afrikaverschifft. Drei Wochen späterfunkt der Fernseher dann ausAccra, der Hauptstadt von Gha-na.In Accra befindet sich eine

der größten Elektroschrott-Müllkippen der Welt, mitten imSlum von Agbogbloshie. Hierweiden Kinder europäische Alt-

geräte mit bloßen Händen aus,verbrennen Plastik, um an Edel-metalle zu gelangen. Und vergif-ten sich dabei mit Blei, Cad-mium oder Dioxinen. Agbog-bloshie, vor 15 Jahren noch einBrutplatz für Zugvögel, gehörtheute neben Tschernobyl zu denam meisten verseuchten Ortender Welt. Wird auch der GPS-Fernseher am Ende in der Höllevon Agbogbloshie landen? DieJournalisten nehmen vor Ortdie Verfolgung auf.

Am 26. Juli im Abaton-Kino: Rechercheteam Follow the Money zeigt Reportage über Elektroschrott

RotenhäuserEnd von oben:Mit einer Droh-ne filmen dieJournalistendas Speditions-gelände inWil-helmsburg, aufdem ihr Fern-seher wochen-lang steht.

TV-Gerät aus einem deutschenWohnzimmer auf einer ghanaischenMüllkippe. FOTOS: FOLLOW THE MONEY

Wie Elektroschrott vonWilhelmsburg nach Ghana wandert

Körbe werfenauf der „School Tour“

Den Grundschülern hat die Spielaktionmit den Hittfelder Basket-balltrainern sichtlich viel Spaß gemacht. FOTO: PR

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Die Kinder der GrundschuleHittfeld erwarten am Montag-morgen um 8 Uhr normaler-weise ihre Sportlehrerin in derHalle. Aber an diesem Montagwar alles anders: Schon beimEintreffen kullerten den Zweit-bis Viertklässlern orange-farbe-ne Bälle entgegen, obwohl ja ei-gentlich Turnen auf dem Pro-gramm stand. Statt der Lehrerinerwartete sie diesmal ein unbe-kanntes Gesicht. Es ist LarsMittwollen, der sportliche Leiterder „Hamburg Sharks“, der dieSchüler besuchte.„Kinder wissen alles über

Fußball, aber Basketball ist vie-len noch recht unbekannt“, sagtder Erfolgscoach, der mit seinenTeams schon wiederholt inDeutschlands stärkster Ligamitgemischt hat. Es gibt zwarKörbe auf den Schulhöfen, dochdie meisten Kinder spielen Fuß-ball, weil es ihre Väter auch oftschon getan haben. Die Sharkshaben deshalb ein Schulprojektins Leben gerufen, um den Kin-dern das Basketballspielen nä-her zu bringen.In Hittfeld hatten die „Haie“

den Startschuss zur „SharksSchool Tour“ gegeben, auf derausgebildete Übungsleiter meh-rere Grundschulen besuchtenund die Schüler mit Übungenund Spielen dazu motivierenwollten, einmal beim Vereins-training vorbeizuschauen. Leh-rer erhielten nützliche Informa-tionen und ausgearbeitete Plänefür die Gestaltung von Basket-ballstunden in der Grundschule.Zwei Stunden lang bewegten

sich die Schüler mit und ohneBall durch die Halle und beka-men so einen ersten Eindruckvom Spiel zwischen den Kör-ben. „Jetzt haben sie eine besse-re Vorstellung davon, wie der

Ball auf den drei Meter hohenKorb geworfen werden kann,ohne selbst zwei Meter groß zusein“, gibt Lars Mittwollen einBeispiel für den Lernerfolg.Am Ende des Schuljahres lu-

den die Sharks alle beteiligtenGrundschulen zu einem Ab-schlussturnier ein, bei dem dieKinder einmal unter vereinfach-ten Bedingungen ihr Könnenunter Beweis stellen konnten.Die Aktion, die durch die

Niedersächsische Lotto-Sport-stiftung und den TSV EintrachtHittfeld gefördert wird, war einErfolg. Kein Wunder, dass imkommenden Schuljahr eineNeuauflage in Planung ist.

Basketball: Hamburg Sharks gehen in die Grundschulen

„Die GPS-Jagd“Der Film zur GPS-Jagd läuftam Sonnabend, 26. Juli, um17 Uhr im Abaton, Allende-Platz 3, anschließend gibt eseine Diskussion mit den Fil-memachern. Der Eintritt kos-tet fünf Euro. Der NDR zeigtdie Reportage bei „Panorama– Die Reporter“ am Dienstag,5. August, um 21.15 Uhr. AbDonnerstag, 24. Juli, ist eraußerdem hier zu sehen: www.schrottfernseher.de

Pritschen im Sommer

HORST BAUMANN, HARBURG

Es ist erst einige Wochen her,da spielten die besten Beach-volleyballer ihr Worldcup-Turnier auf der Schloßinsel inHarburg. Viele Jugendlichehaben Lust auf diesen coolenSport bekommen, nun könnensie in den Ferien weitermachenoder beginnen.Am Sonnabend,26. Juli, findet ein „U19-YoungBeach“ Turnier des Hamburger

Volleyball-Verbandes auf derAnlage der FSV Harburg-Rön-neburg an der Wasmerstraße 3statt. Um 9.30 Uhr gehts los.Teilnehmen können Jungen undMädchen unter 19 Jahren.„Du hast noch nie gespielt?

Das lässt sich ändern. Einfachhingehen und mitmachen“, lau-tet das Motto. „Young Beach“ istkostenlos, eine Anmeldung nichtnötig. Außerdem findet auchwährend der Sommerferien re-

gelmäßig Beachtraining bei derFSV Harburg-Rönneburg statt.

Die FSV Harburg-Rönneburg mit vielenBeachvolleyball-Angeboten in den Ferien

Beachvolleyballin den Ferien

HHaalllleennttrraaiinniinngg montags16.30 bis 18 Uhr, Kanzlerstra-ße 25BBeeaacchhttrraaiinniinngg mittwochsund freitags jeweils 16.30 bis18 Uhr Wasmerstraße 3

Giftmord in Alvesen

W. DÜSE, HAMBURG

Die Feldflasche fälltnicht weiter auf. Sieliegt am Feldrand zwi-schen den anderen Sa-chen für die Landarbeiterund Landarbeiterinnen. Es istschwül-heiß an diesem 4. Juli1957. Auf dem Bauernhof Wil-helm Böttchers in Alvesen wer-den die Rüben gesetzt. Bald istKaffeepause und alle werdentrinken wollen.Der Knecht Adolf Schulz greiftsich als Erster eine Feldflasche,aber nicht seine, sondern die desBauern. Als die Magd WalburgaRabis aus der anderen trinkenwill, nimmt Böttcher sie ihr ausder Hand. Dass es nicht seineist, bemerkt er nicht. „Erst derChef.“Der 65-jährige Bauer ist in

dem 120-Seelen-Dörfchen nichtirgendwer: Mitglied des Ge-meinderats, stellvertretenderBürgermeister und seit seinerGründung 1919 Kommandeurdes „Schützenvereins von Vah-rendorf und Umgebung“. Vielmehr geht in dieser Ecke nicht.Schon nach dem ersten

Schluck schüttelt er sich. Kaffeeist das widerliche Gebräu in derFeldflasche nicht. Er lässt seineLandarbeiterinnen an der Fla-sche riechen. „Das ist Gift“,steht für die beiden fest. Bött-cher schafft noch die 600 Meter

zu seinem Hof zurück,dann bricht er tot zu-sammen.Nach stundenlangen

Verhören gesteht dernoch am Abend festge-

nommene Adolf Schulzam 5. Juli, den Cocktail aus

Kaffee und dem berühmt-be-rüchtigten „E-605“ angerührtzu haben. Das seit 2002 verbote-ne „Schwiegermuttergift“ spieltin der deutschen Kriminalge-schichte eine nicht unerheblicheRolle. Die Sache scheint klar,zumal Schulz im Oktober 1957sein Geständnis noch einmalwiederholt: Der von Gutachternals „leicht schwachsinnig“ ein-gestufte 21-jährige Schulz habeseine 16 Jahre ältere VerlobteWalburga Rabis, „von der Naturebenso benachteiligt“, und„wahllos in ihren Männerbe-kanntschaften“, umbringenwollen. Ihm sei das zu viel ge-worden. „ich konnte Wallynicht auf andere Art loswer-den“, so Schulz. Böttcher sei nurzufällig das Opfer geworden.Das Urteil – zehn Jahre

Zuchthaus und Aberkennungder bürgerlichen Ehrenrechtewegen Mordes in Tateinheit mitfahrlässiger Tötung – wird vomBundesgerichtshof jedoch kas-siert. Er rügt die Verwertungdes unter inakzeptablen Um-ständen zustande gekommenenGeständnisses. Im Wiederauf-

ElbeSerie

HamhurgsgroßeKriminalfälle Die Krimiserie

In loser Folge stellt dasWochenblatt zumWochen-ende die spannendsten Krimi-nalfälle aus Hamburg vor. Inder heutigen Ausgabe geht esum einen Giftmischer, der ver-sehentlich seinen Chef tötete.

nahmeverfahren wird Schulzwegen fahrlässiger Tötung zuvier Jahren Gefängnis verurteilt.

Der Knecht Adolf Schulz mischte 1957 einen tödlichen Cocktail ausE-605, das damals als „Schwiegermutter-Gift“ bekannt wurde

Fort-setzungvon Seite

1

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Page 6: Wochenende KW29-2014

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 19. JULI 2014

Der Uhrenexperte vom SandANDREAS TSILIS, HARBURG

Aufmerksam prüft Claus Chri-stian Rehwoldt wie der Zylin-der die schiefe Ebene herunter-rollt. Ein Stammkunde hat die„Rollende Uhr“ aus dem 19.Jahrhundert zum Reparierenvorbei gebracht. Solche Raritä-ten sind keine Seltenheit bei„Juwelier Balhorn“ am Sand,dessen Inhaber Rehwoldt seitnunmehr 26 Jahren ist. Zuvorwar er jahrelang Verkaufsleiterin der Schmuck- und Uhrenin-dustrie. Kaum einer weiß bes-ser, wie der Markt tickt.„Harburg ist ein schwieriges

Pflaster“, sagt Rehwoldt, „vieleKonsumenten haben wenigerGeld und kaufen gerne und öf-ter Modeschmuck.“ Früher, alsdie Scheine noch locker in derTasche saßen, war Balhornnicht nur bei Harburgern die er-ste Adresse für hochwertige Uh-

ren, Nobelmarken und edlenSchmuck. Heute fahren dieKunden an den Jungfernstiegoder nach Buchholz, heißt esdazu aus der Uhrmacher-Lan-desinnung Hamburg.Vollkaufmann Rehwoldt hat

sich längst auf veränderte Käu-feransprüche eingestellt undbietet Uhren und Schmuck allerStilrichtungen an. Dafür wurdemanches Luxusgut gestrichen:Teure Ladenhüter will er sichnicht leisten. Die Hoffnung,dass das Quartier zwischenSand, Hölertwiete und NeueStraße im neuen Glanz erstrahlt,bleibt. Der Standort sei gut, nurgekauft wird woanders. „Vom

Lauf her haben wir eine 1 C –Lage“, erklärt Rehwoldt. Daswäre Gewerbegebietstatus –schlimmer kann es für einen Ju-welier eigentlich nicht kommen.Dennoch bleibt er gelassen.

Balhorn hat in seiner 180-jähri-gen Geschichte viele Krisen undWettbewerber überlebt. Außer-

dem soll das geplante BID/Sanddas Umfeld wiederbeleben. EinBID (Business ImprovementDistrict) ist das, was die Lüne-burger Straße schon seit Jahrenhat: Eine Partnerschaft ansässi-ger Gewerbetreibender undHauseigentümer, mit dem Zielden Standort aufzuwerten. Fürs

erste würde Rehwoldt bereits ei-ne neue Bepflasterung des Geh-wegs reichen. Mittelfristig müs-ste der Standort aufgehübschtwerden, manches „atmet denCharme der 1960er-Jahre“,meint Rehwoldt.Dass er trotz widriger Um-

stände ordentliche Umsätze ein-

fährt, hat viele Ursachen. Als Ju-welier hat er den Blick für dasindividuell richtige Schmuk-kstück. Als Uhrenliebhaberkennt er sich aus mit Unikaten.So ist es naheliegend, dass auchdie „Rollende Uhr“ vertrauens-voll in seine Hände gelegt wur-de.

Seit 180 Jahren gibt es Juwelier Balhorn. Inhaber Claus Christian Rehwoldt weiß, wie der Markt tickt

Juwelier Balhorn1834 eröffnete UhrmacherG.H.Betje sein Fachgeschäft,das 1905 von UhrmacherHelmut Balhorn übernom-men wurde. Seit 1988 istClaus Christian Rehwoldt In-haber von Juwelier Balhorn.Zu Glanzzeiten beschäftigtedas Unternehmen vier Uhr-macher, drei Goldschmiedeund über 20 Teilzeitange-stellte. Heute werden Auf-tragsarbeiten an renommier-te Uhrmacher und Gold-schmiede vergeben.

Juwelier Balhorn, Sand 14,77 37 50 und 77 98 92

Juwelier Claus Christian Rehwoldt repariert auch seltene Einzelstücke, wie diese „Rollende Uhr“. FOTOS: TSILIS

Das Juweliergeschäft Balhornhat in seiner 180-jährigen Tra-dition viele Krisen erfolgreichüberstanden.

HEINRICH SIERKE,HARBURG

VermögensberaterReinhard Petersenaus der Filiale Har-burg hat vor Kurzemsein 40-jährigesDienstjubiläum beider Sparkasse Har-burg-Buxtehude ge-feiert. Der Jubilarbegann nach derMittleren Reife inseiner HeimatstadtSchleswig 1971 eineAusbildung bei derdortigen Stadtspar-kasse und wurdeübernommen.Bei der heutigenSparkasse Harburg-Buxtehude hat er zu-nächst als Kunden-berater in den Ge-schäftsstellenAltenwerder, Har-burg und Meckelfeldgearbeitet. Nach ei-nem Fachlehrgangwurde er ab 1982Leiter oder Stellver-treter in verschiede-nen Filialen. Seit2008 hat ReinhardPetersen, der vor al-lem den Kontakt mitseinen Kunden unddie entspannte Zu-sammenarbeit im Team schätzt,seinen Platz als Vermögensbe-rater in der Filiale Harburg ge-funden.Der 58-jährige Neu Wulmstor-fer ist Vater zweier erwachsenerTöchter und hat auch vor zweiMonaten bereits gefeiert: alsHSV-Fan den Klassenerhalt desBundesliga-Dinos.

40. Dienstjubiläum!

SparkasseHarburg-BuxtehudeSand 2Tel. 76 69 10www.sparkasse-harburg-buxtehude.de

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Vermögensberater Reinhard Petersen stehtseit 40 Jahren in Lohn und Brot bei der Spar-kasse Harburg-Buxtehude FOTO: PR

SABINE LANGNER, HARBURG

In der Marktkauf-ApothekewerdenUrlauber mit allen nöti-gen Informationen für einen ge-lungenen Urlaub versorgt. Bei-spiel Sonnenschutz: „Die Hautvergisst nichts, und mancheMenschen spüren erst 20 oder30 Jahre nach ausgiebigen Son-nenbädern die Spätfolgen wieHautkrebs. Besser ist es also,sich rechtzeitig mit den geeigne-ten Sonnenschutzproduktenimmer wieder einzucremen",betont Gisela Kittel, Inhaberinder Apotheke im Erdgeschossdes Marktkauf-Centers.Ebenfalls wichtig: „Men-

schen, die im Urlaub viel Sportmachen, brauchen andere Din-ge als die, die sich eine Stadt an-schauen", erläutert Gisela Kittel.

Um hier das Richtige mitzuneh-men, hat das Apothekenteamentsprechende Listen, in denendie Anforderungen für verschie-dene Reiseziele verzeichnetsind.Selbstverständlich ist die

Apotheke auch ein perfekterPartner, wenn es um alle ande-ren Fragen zum Thema Ge-sundheit geht.

Sicher in den Urlaub

Marktkauf-Apotheke

Seeveplatz 1Tel. 76 62 13 60mo-fr 9 bis 20 Uhrsa 8.30 bis 20 Uhrwww.apotheke-im-marktkauf-hamburg.de

Apothekerin Gisela Kittel (l.) und ihre Mitarbeiterin Susanne Kropf-Eilers bieten in der Marktkauf-Apotheke eine umfassende Bera-tung zu allen Gesundheitsfragen an. FOTO: SL

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Gefühlswelten im Ersten Weltkrieg

NEUGRABEN. AmSonnabend, 30. August, wird Tillmann Bendi-kowski in der Buchhandlung „Der Buchladen, Marktpassage 9, ab 19Uhr aus seinemneuen Buch „Sommer 1914“ lesen.100 Jahre ist es her, dass der ErsteWeltkrieg ausgebrochen ist. Im-mer wieder wurde berichtet, dassdieMänner damalsmit wahrerBegeisterung an die Front gezo-gen sind. Aber wolltenwirklich al-le Deutschen so vorbehaltlos denKrieg? Der promovierte Histori-ker Tillmann Bendikowski ist die-ser Frage nachgegangen und hatin seinem lebendig geschriebe-nen Buch die Lebenswelten vonfünfMenschen aus dieser Zeit re-konstruiert.Karten für die Lesung gibt es imBuchladen, oder sie können vor-bestellt werden unter 702 2211. Der Eintritt kostet acht Euro.

KI/Foto: C. Bertelsman

10.000 Euro für Elbinsel-Vereine

WILHELMSBURG . Die Mara und Holger Cassens Stiftung erstei-gerte jetzt für 10.000 Euro einen der großen und 1,2 Tonnenschweren IBA-Springer, die im letzten Jahr Hamburgern und Tou-risten in der Stadt den Weg zur Internationalen Bauaustellungwiesen. Über das Geld dürfen sich jetzt die Wilhelmsburger Verei-ne Bildungslandschaft Elbinseln und der Verein zur Förderungvon Kunst und Kultur in den Veringhöfen freuen. SD

„Cooles Cover“: Kinder lernen das Buchbinden

HARBURG Im Rahmen des Sommerferienprogramms „53 Grad“bietet die Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, am Mitt-woch, 6. August, den Buchbinde-Workshop „Cooles Cover“ an. Inder Zeit von 15 bis 18 Uhr können sich die Teilnehmer im Alter vonzehn bis 16 Jahren einen schicken Einband für ihren Collegeblockgestalten. Anmeldung per E-Mail an [email protected] direkt in der Bücherhalle. SD

Mit den Grünen nach Berlin

HARBURG Der Bundestagsabgeordnete Manuel Sarrazin bietet abDienstag, 30. September, bis zumMittwoch, 1. Oktober, eine Infor-mationsreise nach Berlin an. Auf dem Programm stehen unter an-derem ein Besuch des Reichstages, eine Stadtrundfahrt, eine Füh-rung durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Anmeldungund näheres per E-Mail an [email protected] SD

Page 7: Wochenende KW29-2014

HÖREN & SEHEN CHARTS

ServiceElbe Wochenblatt

SONNABEND 19. JULI 2014 POST WOCHENBLATT REDAKTION.DETipp & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

PARTY

THEATER

KINDER

Fack Ju GöhteKomödie

Als der Film im vergangenenJahr in die Kinos kam, traf ergenau den Zeitgeist: FrischeIdeen, wunderbare Schauspie-ler und alles komplett unver-krampft serviert. Die Komödieum den Aushilfslehrer ZekiMüller, der es mit unkonventio-nellen Methoden schafft, sogardie renitente 10b an der Goe-the-Gesamtschule in den Griffzu bekommen, macht sichüber die arg verkrampften De-batten im Bildungswesen herr-lich lustig.

Seit 4. Mai im Handel,13,99 bei Saturn

NirgendwerSierra Kid

Manuel Jungclaussen kommtaus Ostfriesland, ist erst 17 Jah-re alt und rappt unter demPseudonym Sierra Kid. SeinDebütalbum „Nirgendwer“ isteine der am meisten erwarte-ten Hip-Hop-Platten des Jahresund stieg von null auf sechs inden deutschen Albumchartsein. Ähnlich wie Cro aus Stutt-gart geht es dem „Wunderrap-per“ (Münchner Abendzeitung)um „das Heranwachsen unddie damit einhergehenden Nö-te“ (Stern).

Seit 4. Juli im Handel,15,99 bei Saturn

Näh-CaféMoorburger ElbdeichAltes LehrerzimmerElbdeich 247so 10 bis 14 Uhr

FlohmarktParkplatzPoco Domäne HarburgGroßmoorbogenso 10 bis 16 Uhr

Jubiläums-GottesdienstFünf Jahre Maria MagdalenaKirche zu MoorburgMoorburger Elbdeich 129so 9.30 Uhr

Großes SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr

Samstag Sonntag

Beachclub auf dem WasserBarkasse Frau HediLandungsbrückenSt. Pauli, Brücke 10Innenseitesa 15 Uhr

SommergrooveBarkasse Frau ClaudiaLandungsbrückenSt. Pauli, Brücke 10Innenseitesa 19 Uhr

DasbisschenSpaß ...Ohnsorg TheaterHeidi Kabel Platz 1Hauptbahnhofsa-so 20 Uhrsa auch 16.30 Uhr

MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr

SchatzsucheSpeicherstadt-Entdeckertourfür Kinder, Start:SpeicherstadtmuseumAm Sandtorkai 36so 10.30

Tribute Rock FestivalDie Toten ÄrzteLogo HamburgGrindelallee 5sa 20 Uhr

Hamburger OrgelsommerStefan KordesSt. Marien-DomAmMariendom 1St. Georgsa 20 Uhr

KonzertSteve CaseyOld DublinerNeuer Straße 55/Ecke Lämmertwietesa Harburg, 22 Uhr

CD

DVD

1. Singminen SongXavier Naidoo

2. XEd Sheeran

3. FarbenspielHelene Fischer

3. The Hunting PartyLinkin Park

5. MelodieCro

1. Fack Ju GöhteKomödie

2. Die EisköniginAnimationsabenteuer

3. TheWolf of Wall StreetDrama

4. Der Hobbit: Smaugs EinödeFantasy

5. Der MedicusLiteraturverfilmung

QUELLE: SATURN

RosenmarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfsa und so 10 bis 18 Uhr

Irish Folk SessionHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125so 19 Uhr

BauspielplatzKinder bauen StadtmodellPark in WilhelmsburgEingang Veringstraße 147sa-so 15 bis 19 Uhr

Open-Air TheaterDas DschungelbuchRathaus Altona InnenhofPlatz der Republik 1sa-so 16 Uhr

TrauercaféSinstorfer KircheGemeindehausSinstorfer Kirchweg 21so 14 Uhr

Lesung„Kein Frühling für Bahar“Buchhandlung LüdemannFährstraße 26Wilhelmsburgsa 17 Uhr

Musikalische LesungHamburger FranzosenzeitMuseum Elbinsel WilhelmsburgKirchdorfer Straße 163sa 17.30 Uhr

Kino TransformersÄra des UntergangsDas KinoHauptstraße 32Neu Wulmstorfsa-so 16 Uhr/20 Uhr

BiberWatching

Radtour ins naheNaturschutzgebietbei Lauenburg 8

Der neuePassat

Er kann mehr alsbislang, wird abernicht teurer 10

Geht auf einemusikalische Zeitreise: Der Graf, Kopf von Unheilig. FOTO: PR

Inzwischen etabliert: der Hamburger Kultursommer. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

In diesem Sommer wird Unhei-lig einige Konzerte in Deutsch-land und Österreich geben. Un-ter dem Tourmotto „Alles hatseine Zeit“ nehmenDer Graf undseine Musiker Henning, Pottiund Licky die Fans mit auf einemusikalische Zeitreise. Erstmaligin der über zehnjährigen Bandge-schichte wird Unheilig eine „BestOf" Show präsentieren.Nicht nur Songs aus den

Chartstürmer- und mit Platinausgezeichneten Alben „GrosseFreiheit“ und „Lichter der Stadt“,sondern auch Titel aus den sechsVorgänger-Alben werden liveperformt. Das ist noch nicht al-les! Ein besonderes Highlightwird die Premiere zweier neuerSongs sein, an denen Der Grafaktuell arbeitet. Da es nur wenigeKonzerte im Sommer 2014 ge-ben wird, sollte man sich schnellTi-ckets sichern. Die einmaligeGelegenheit eine „Best Of" Showder Ausnahmeband zu erleben,wird es so schnell nicht wiedergeben.Das ElbeWochenblatt verlost

drei mal zwei Karten für das

Konzert von Unheilig auf derTrabrennbahn.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Unheilig“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag, 25.Juli. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner stehenauf der Gästeliste. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Einmalig: Der Grafsingt seine besten Songs

Verlosung: Karten für Open-Air-Konzert von Unheilig zu gewinnen

UnheiligDonnerstag, 21. August,Trabrennbahn Bahrenfeld, Lu-ruper Chaussee 30, Einlass 17Uhr, Beginn: 18.30 Uhr, Tickets(ab 38 Euro plus Gebühren)auf www.fkpscorpio.com, un-ter der Hotline 01806-853 653(20 Cent aus dem Festnetz,mobil maximal 60 Cent . Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr). www.hamburger-kultursommer.de

ElbeAktion★

Kunst-Ateliertage:jetzt anmelden!WINSEN/OVER. Künstler, diein Wilhelmsburg oder auf derVeddel wohnen und arbeiten,können sich jetzt für die 4. Elb-insel Kunst- und Ateliertageanmelden, die diesmal am Wo-chenende 13. und 14. Septem-ber stattfinden. Anmeldefor-mulare zum Herunterladengibt es auf:www.kunst-und-ateliertage.de SD

Mittenmang-Konzert:The Palm Set

WILHELMSBURG. Vier Musi-ker, die eigentlich alle in ande-ren Bands spielen, treten amFreitag, 25. Juli, um 20.30 Uhrunter dem Namen The PalmSet im Bistro Mittenmang, Ve-ringstraße 14, auf und haueneine Mischung aus Rock’n’Roll,Punkrock, Alternative und In-die raus. Der Eintritt ist frei, umSpenden in den Hut für die Mu-siker wird gebeten . SD

Treffen der kreativenSeniorengruppeHARBURG Trotz Sommer-pause trifft sich die kreativeSeniorengruppe in der Behin-dertenarbeitsgemeinschaftHarburg, Marktkauf Center,Seeveplatz 1 (1. OG), am Mon-tag, 21. Juli, um 15 Uhr zumgeselligen Handarbeiten undBasteln. Für Kaffee, Tee undKekse ist gesorgt. SD

„Ehrenmord“ in derBuchhandlungWILHELMSBURG . Die jungeDeutschtürkin Bahar ist tot.Alle schreien: „Ehrenmord!“Hat ihr Bruder sie tatsächlichauf dem Gewissen? Sozialar-beiterin Ina begibt sich aufSpurensuche in Wilhelms-burg. Die Autorin Sabine Ada-tepe stellt am Sonnabend, 19.Juli, um 17 Uhr ihren neuenRoman „Kein Frühling für Ba-har“ in der Buchhandlung Lü-demann, Fährstraße 26, vor.Eintritt: fünf Euro. Reservie-rungen unter 753 13 53.

SD

Umsonst und draußenDas Festival Keine Knete

trotzdem Fete bietet Kunst und Musik

FestivalFreitag, 25., bis Sonntag, 27.Juli, AmRadeland 25a. Eintrittfrei, Programmunterwww.keineknetetrotzdemfete.de

So sah es, als das Festival noch auf der Freilichtbühne im Harbur-ger Stadtpark stattfinden durfte. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Unkommerziell, umsonst unddraußen: Die Organisatoren vonKeine Knete trotzdem Fete habensich nicht unterkriegen lassen.Das Kunst- und Musikfestivalfindet vom Freitag, 25., bis Sonn-tag, 27. Juli, zum zehnten Malstatt. Wie im Vorjahr muss dasVeranstalterkollektiv ins „Exil“nach Heimfeld, ausweichen. Am

alten Standort im HarburgerStadtpark hatte es Anwohnerbe-schwerden gegeben.

Page 8: Wochenende KW29-2014

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 19. JULI 2014

Im Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ leben Biber. FOTOS: WOLFGANG BUCHHORN

ULRIKE SINDERMANN, LAUENBURG

Hoch oben von der Lauenbur-ger Oberstadt schweift der Blickweit über die Elbe und das Elb-vorland. Von hier aus ist das an-grenzende Naturschutzgebiet„Hohes Elbufer“ zu erkennen,dessen Schönheiten man auf ei-nem acht Kilometer langen Wegvon Lauenburg nach Tesperhudekennen lernen kann.Das Naturschutzgebiet „Ho-

hes Elbufer“ gehört zum länder-übergreifenden UNESCO Bio-sphärenreservat „FlusslandschaftElbe“.Wer dessen schleswig-hol-steinischen Teil zwischen Geest-hacht und Lauenburg entdeckenmöchte, begibt sich auf eine eis-

zeitliche Spurensuche.Ein idyllischer Rad- undWan-

derweg führt auf acht Kilome-tern zu den Naturschönheitenoberhalb der Elbe. In der maleri-schen Schifferstadt Lauenburgbeginnt die Zeitreise: Eine schö-ne Einstimmung bietet der Aska-

nierblick am Schlossplatz, vondem aus das Auge über die Elb-talauen ins Dreiländereck undweiter über die Dächer der Stadtschweift.Nun führt der Weg durch

stattliche Hangwälder undFeuchtbiotope, durch Auenwäl-

der, in denen sich Wald- undWasservögel in ihrem ungestör-ten Umfeld beobachten lassen.Eine Besonderheit an diesem

Abschnitt der Elbe ist das Vor-kommen des Bibers. Seine Nage-spuren im Uferbereich und dieEindrücke seiner Schneidezähnelassen sich an vielen Stellen ent-decken. Kurz vor dem „Sand-krug“ weisen Tafeln und Expo-nate auf die Rückkehr der ge-schützten Tiere entlang desElbstroms hin.Die nahegelegene Ertheneburg

war Teil der Geschichte des„weißen Goldes“. Sie diente alsBefestigungsanlage und sichertedie Salz-Transporte beim Über-queren der Elbe.

Nagespuren am großen StromBei einer Radtour durch das Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ bei Lauenburg

kann man mit etwas Glück Biber entdecken

Geführte RadtourWer sich entlang des „Hohe Elbufers“ führen lassen möchte,geht mit der Waldpädagogin Traute Tockhorn-Kruckow am 26.Juli auf „Wald-Feld- und Wiesen Radtour“. Von 14 bis 17 Uhr er-kundet man mit ihr die Wälder und Felder im Bereich des Na-turschutzgebietes. So geht es bei der Radtour auch um den Bi-ber, die Geschichte des Waldes, Kulturdenkmäler, die Bewirt-schaftung des Waldes, die Elbe und um besondere Pflanzenund Tiere. Anmeldung unter (0 41 53) 590 92 20. Weitere In-formationen auf www.lauenburg.de.

WunderschöneHallig Oland

Hallig Oland kann im Rahmen vonWattführungen und Halligfüh-rungen besucht werden. FOTO: REGIOMARIS

HORST BAUMANN, DAGEBÜLL

Die Exkursion zur kleinenHal-lig Oland ist eine der abwechs-lungsreichsten Wattwander-routen. Treffpunkt ist auf derMole in Dagebüll, wo zunächsteine Einführung in die Insel- undHalligwelt ansteht. Auf derWatt-wanderung, die durch einen orts-kundigen Wattführer begleitetwird, erfährt man Wissenswertesüber die Tier- und Pflanzenweltin diesem einmaligen Lebens-raum.Nach der gut zweistündigen

Wanderung wird man mit einemAufenthalt auf einer der schöns-ten Halligen belohnt. Oland ver-fügt noch über zahlreiche reetge-deckte Häuser und zählt rund 30Einwohner. Das Halligrestauranterwartet die Gäste vom Festlandan ausgewählten Terminen zumGrillen oder zu einem kleinenMittagessen. Von der Terrasselässt sich der herrliche Ausblickzur benachbarten Hallig Grödegenießen – mit 17 Einwohnerndie kleinste Gemeinde Deutsch-lands.Gut gestärkt schließt sich ein

gemeinsamerHalligrundgang an.Währenddessen ist das Wassersoweit aufgelaufen, dass auch der

kleine Hafen ausreichendWasserführt. Mit einem kleinen Aus-flugsschiff geht es zurück zumFestland nach Schlüttsiel, vondort per Bus zurück nach Dage-büll oder zum Bahnhof in Bred-stedt. Die vorgestellte Erlebnis-rundreise ist beispielsweise amDonnerstag,. 31. Juli, Sonntag,. 3.und 31. August, sowie Freitag,12., und Sonntag, 28. September,möglich.Das Wochenblatt verlost eine

Familienkarte (zwei Erwachse-ne plus drei Kinder bis 14 Jahre)für die Erlebnisrundreise vonregiomaris. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wie groß ist dieEntfernung vom Festland zurHallig Oland? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online oder te-lefonisch bei regiomaris. SendenSie die Lösung per Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder per E-Mailan [email protected]. In die Betreffzeile „Ge-winne: regiomaris“. Einsende-schluss ist Freitag, 25. Juli. Bittedie Telefonnummer angeben, derGewinner wird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Ausflugstipp der Woche: Erlebnisrund-reise durchs Wattenmeer

„Ausflug Hallig Oland“iinnkklluussiivvee BBaahhnnffaahhrrtt,, ggeeffüühhrrtteeWWaattttwwaannddeerruunngg,, kklleeiinneemmMMiittttaaggeesssseennooddeerr HHaalllliiggggrriilllleenn,, HHaalllliiggffüühhrruunngg,, SScchhiiffffffaahhrrtt uunndd LLiinniieennbbuussttrraannssffeerrfür 55 Euro pro Person (Familien 119 Euro), ohne Schifffahrt für 44Euro pro Person (Familien 89 Euro), zuzüglich Servicegebühr bei te-lefonischer Buchung, 50 69 07 00 oder www.regiomaris.de.

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Page 9: Wochenende KW29-2014

SONNABEND 19. JULI 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Nie wieder kalte FüßeWohlfühlbelag Parkett: Kombiniert mit einer Fußbodenheizung wird ein vollflächig geklebter Echtholzboden das ganze Jahr über zur Barfußzone. FOTO: PIK

BEATE WITTE, STUTTGART

Die warme Jahreszeit will Großund Klein am liebsten barfußgenießen. Auch in den eigenenvier Wänden ist es ohne dickeSocken und Schuhe einfachschöner. Vor allem wenn Parkettverlegt ist, das von sich aus schonfußwarm ist. Doch Herbst undWinter kommen schneller alsman denkt. Wer gerne mit nak-kten Füßen durch Haus oderWohnung laufen will, auch

wenn es draußen stürmt oderschneit, freut sich über eine Fuß-bodenheizung. In Kombinationmit einem vollflächig geklebtemHolzboden spielt diese Wärme-quelle alle ihre Vorteile aus.Die Fußbodenheizung ist im

Vergleich zu anderen Lösungeninsgesamt energiesparender. ImZusammenspiel mit einem ge-klebten Parkettboden ist dieserEffekt noch größer, denn dieWärme wird sehr viel besser andie Oberfläche geleitet.

So muss nicht solange auf dieangenehme Wärme von untengewartet werden wie etwa beider schwimmend verlegten Va-riante. Denn hier wird der Wär-mefluss durch das Luftpolsterzwischen Estrich und Parkettgebremst.Barfußzeit dasganze Jahr

Es dauert also länger, bis es imZimmer warm ist, und bis dahinwird mehr Energie verbraucht.

Trotzdem sollte auch bei derfesten Fixierung auf das richti-ge Holz geachtet werden.Denn das Naturprodukt arbei-tet. Es passt sich den unter-schiedlichen Temperaturenund der Luftfeuchtigkeit an.Ideal ist darum vor allem die

einheimische Eiche. Auch„Exoten“ aus nachhaltigerForstwirtschaft wie Doussieoder Merbau bieten sich fürdie Verlegung auf einer Fuß-bodenheizung an.

Die Initiative „pik Parkettim Klebeverbund“ rät denVerbrauchern unbedingt dazu,dass ein Fachmann den Einbauvornimmt. Der achtet darauf,dass der zulässige Wärme-durchlasswiderstand eingehal-ten wird. So ist jederzeit si-chergestellt, dass die Wärmeschnell an die Oberfläche ge-leitet wird.Für die Bewohner heißt das:

Barfußzeit das ganze Jahr überund keine kalten Füße mehr.

Kuschelig warm mit Fußbodenheizung und geklebtem Parkett

E-Zigarette: Viel Dampf um nichts?

13 Prozent der 16- bis 24-Jährigen haben nach einer repräsentativen Umfrage von Ipsos bereits ein-mal E-Zigaretten getestet.

FOTO: DKV

SYBILLE SCHNEIDER, MÜNCHEN

Bei Jugendlichen und jungenErwachsenen sind die elektroni-sche Zigarette und deren„Schwester“, die elektronischeShisha, sehr beliebt. Aus wel-chen Inhaltsstoffen die E-Ziga-rette besteht und welche Auswir-kungen der Dampf auf die Ge-sundheit haben kann, erläutertDr. Wolfgang Reuter (DKVDeutsche Krankenversicherung).Was ist der Unterschied zwi-

schen herkömmlichen Tabakzi-garetten und E-Zigaretten?Welche Inhaltsstoffe stecken indem elektronischen Genussmit-tel?Dr. Wolfgang Reuter: Die E-

Zigarette, auch elektronische

oder rauchfreie Zigarette ge-nannt, ist ein Inhalator, der einerherkömmlichen Zigarette oft inihrer äußeren Form ähnelt. Eini-ge Geräte sind mit LEDs ausge-stattet. Dadurch sieht es so aus,als würde die Zigarette brennen.Anders als der übliche Glimm-stängel verbrennt die E-Zigarettejedoch keinen Tabak, sondernverdampft eine in Kartuschen be-findliche Flüssigkeit, ein soge-nanntes Liquid. Es ist mit oderohne Nikotin erhältlich.Unterschiedliche Aromastoffe,

wie zum Beispiel Apfel, Vanille,Menthol oder Chili sind für denGeschmack verantwortlich.Doch auch nikotinfreie E-Ziga-retten sind nicht harmlos. DieBasis des Liquids ist Propylengly-

Auch elektronische Zigaretten bergen Gesundheitsrisiken – ein Interview

DIE LESERFRAGE: Wann wer-den in diesem Jahr die Renten er-höht?

DER EXPERTE: Zum 1. Juli2014 gibt es im Westen eineRentensteigerung von 1,67 Pro-zent. Rentner, deren Rente imApril 2004 oder später begon-nen hat, erhalten die Rente amEnde des Monats ausgezahlt.Ende Juli erhalten sie die ersteRentenzahlung mit der Erhö-hung aus der Rentenanpassung2014.Anders sieht es aus, wenn dieRente vor April 2004 begonnenhat: Dann wird sie noch imVoraus gezahlt, so dass schonEnde Juni erstmalig die um dieRentenanpassung erhöhte Juli-Rente auf dem Konto sein soll-te. Die zum 1. Juli 2014 einge-führte Mütterrente ist in demneuen Zahlbetrag übrigensnoch nicht enthalten. Die Müt-terrente berechnet die Renten-versicherung getrennt von derRentenanpassung in einerSonderaktion bis zum Herbst.Die Betroffenen erhalten darü-ber eine Mitteilung und eineNachzahlung ab Juli.

Michael EsserPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de

Expertentipp

Wann kommt dieRentenerhöhung?

Umzug undRundfunkbeitrag

Expertentipp

DIE LESERFRAGE: Ich werdebald umziehen. Was muss ich inSachen Rundfunkbeitrag beimeinem Wohnortwechsel beach-ten?

DIE EXPERTIN: InformierenSie den Beitragsservice zeitnahüber die Änderung Ihrer An-schrift. Das ist per Post oderauch online unter www.rundfunkbeitrag.de

möglich. Leben Sie zukünftig ineiner Wohngemeinschaft oderwerden Sie mit Ihrem Partnerzusammenwohnen, können Siesich, wenn für Ihre neue Woh-nung bereits der Rundfunkbei-trag gezahlt wird, abmelden. Esgilt das Prinzip: eine Wohnung– ein Beitrag. Teilen Sie demBeitragsservice unter AngabeIhrer eigenen Beitragsnummerund dem Namen und der Bei-tragsnummer des Zahlers mit,dass Sie mit ihm zusammenle-ben. Gehen Sie dauerhaft insAusland und melden Sie sichauch beim Einwohnermeldeamtab, müssen Sie sich ebenfallsbeim Beitragsservice vomRundfunkbeitrag abmelden. Be-denken Sie bei jedem Umzug,der mit einer Abmeldung vomRundfunkbeitrag verbunden ist,dass Sie sich nur für die Zukunftund nicht für die Vergangenheitabmelden können. InformierenSie den Beitragsservice etwa erstein Jahr später über IhrenWohnortwechsel, werden Siekein Geld zurückerhalten. Ko-stenlose Beratung zum Rund-funkbeitrag gibt es bei der Ver-braucherzentrale Hamburg inder Kirchenallee 22 – immermontags zwischen 14 und 18Uhr ohne Voranmeldung, undmontags bis donnerstags von 10bis 11 Uhr oder unter 24 8322 70..

Anneke VoßVerbraucherzentraleHamburg www.vzhh.de

Elektroschrottvermeiden!HAMBURG Der Bund für Um-welt und NaturschutzDeutschland (BUND) emp-fiehlt, lieber hochwertige,langlebige und reparierfähigeProdukte zu kaufen und beiSmartphones auf Geräte mitaustauschbarem Akku zu set-zen. Dabei ist zu beachten,dass mit dem Leistungsspek-trum der Geräte auch ihr Ener-giehunger steigt. Die vorgese-henen Energiespar-Featuresneuer Rechner sollten des-wegen genutzt werden. ÄltereModelle haben diese zwarnicht immer, verbrauchenaber dennoch deutlich weni-ger Strom. Wenn man nur „ein-fache“ Arbeiten am Rechnerdurchführen muss, wie Text-dokumente erstellen, lohnt essich, daher möglichst langemit einem Computer auszu-kommen. . SD

kol, ein Lösungsmittel, das auchin Diskotheken oder auf Theater-bühnen als Nebel versprüht wird.Weitere Inhaltsstoffe, wie Che-mikalienzusätze oder pharmako-logische Wirkstoffe sowie dieverschiedenen Duft- und Aro-mastoffe, können zu allergischenReaktionen oder Reizungen derAtemwege führen.E-Zigaretten gelten gemein-

hin als gesunde Alternative zumRauchen und als geeignetesMittel zur Rauchentwöhnung.Stimmt das? Und was gilt fürPassivraucher der elektroni-schen Zigaretten?Bisher gibt es keine verläss-

lichen wissenschaftlichen Stu-dien darüber, welche Gesund-heitsbelastungen, Nebenwirkun-

gen oder Langzeitfolgen dieelektronische Zigarette mit sichbringen kann. Selbst wenn sie imVergleich zu Tabakzigarettenwe-niger schädlich sein mag, so istihre Unbedenklichkeit derzeitnicht erwiesen.Die Gefahr für Dritte ist noch

schwerer abzuschätzen. Mit demDampf gelangen in jedem Fallflüchtige organische Stoffe in dieUmgebung, darunter krebserre-gende und süchtig machendeSubstanzen. Fest steht, dass Pas-sivraucher die feinen Inhaltsstoffeder E-Zigarette über die Luft auf-nehmen können. Kinder oderSchwangere sollten die unmittel-bare Nähe der akkubetriebenenGlimmstängel also meiden.Übrigens: Obwohl viele Rau-

cher hoffen, dass E-Zigaretten beider Rauchentwöhnung helfen,gibt es auch darüber noch keinebelastbaren Forschungsergeb-nisse. Experten befürchten imGegenteil, dass E-Zigaretten oderE-Shishas ein Einstiegsproduktfür Jugendliche undNichtrauchersein können.

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Page 10: Wochenende KW29-2014

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te Volkswagens-Entwicklungs-vorstand Dr. Heinz-Jakob Neu-ßer Technologien wie „TrailerAssist“, die Rückfahrautomatikfürs Fahren mit Anhänger, dieden Passat selbsttätig in jedeLücke und Einfahrt lenkt, sowieden Emergency Assist, der imNotfall das Fahrzeug sogar biszum Stillstand übernimmt, wennder Fahrer dazu nicht mehr inder Lage sein sollte. Optional er-hältlich sind unter anderem auchneu entwickelte Voll-LED-Scheinwerfer in Reflektortech-

nologiemit automatischemDau-erfernlicht.Ein Novum bei Volkswagen

sind das komplett digitale Kom-biinstrument und ein Head-up-Display. Mit dem modularen In-fotainmentbaukasten (MIB) derGeneration II liefert der neuePassat zudem seinen Beitrag zurvernetztenWelt. Die Einbindungvon Smartphones und W-LANgehört ebenso dazu wie Apps,um via Tablet Filme zu sehenoder die Navigation zu steuern.

mehr Passat denn je fürs gleicheGeld gibt“. Er umreißt das Zielklar: „Der Passat ist das erfolg-reichste Mittelklasseauto derWelt. So soll es bleiben.“NiedrigeKarosserieIm Design schreibt der Neu-

ling die klassische Linie in ent-scheidenden Schritten fort. Dieniedrigere Karosserie verleihtdem Wagen in Verbindung mitdem längerem Radstand undden größeren Rädern dynami-schere Proportionen. Die Moto-renpalette schließt auch einenneu entwickelten Zweiliter-Vier-zylinder-Bi-Turbo-Dieseldirekteinspritzer (TDI)mit 176 kW / 240 PS und einemNormverbrauch von kaummehrals fünf Litern Diesel auf 100 Ki-lometer ein.Als Hybridmodell wird der

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 19. JULI 2014

VW PassatDer Basis-Passat 1.4 TSI mit92 kW /125 PS kostet 25.875Euro. Für den vergleichbarenVariant werden 26.950 Euroaufgerufen.

Ein Blick in den Innenraum desneuen VW Passat.FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/

VOLKSWAGEN

TIMWESTERMANN/AMPNET,HAMBURG

Großer Bahnhof im Volkswa-gen-Design-Center in Potsdam.Dort rollten der neue Passat alsLimousine und Variant zurWeltpremiere vor. Vorstand-vorsitzender Prof. Martin Win-terkorn kündigte die Ausliefe-rung erster Modelle noch fürdieses Jahr an. Die Grundpreiseliegen auf dem Niveau des Vor-gängers, obwohl der neue fast al-les besser kann. Die Devise lau-tet: Mehr Platz im Innenraum,aber bis zu 85 Kilo leichter als derVorgänger, dazu bis zu 20 Pro-zent sparsamer, agiler und zu-gleich komfortabler.Für den VW-Chef ist das neue

Modell „ein Premiumauto ohnePremiumkosten, bei dem es

Premiere des neuen VW Passat

Der neue VW Passat Variant soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. FOTOS: AUTO MEDIENPORTAL.NET/VOLKSWAGEN

Er wird nichtteurer

Passat mit einem 115 kW / 156PS starken Benzindirekteinsprit-zer mit Turboaufladung (1.4TSI) und einem Elektromotor

Im Auto kühlen KopfbewahrenHAMBURG Sommerliche Tem-peraturen können für Autofah-rer extrem belastend sein. DieFahrzeuge heizen sich schnellauf, die Fahrer verliert vielFlüssigkeit, und die Fahrtüch-tigkeit nimmt ab. Vor Fahrtan-tritt empfiehlt die DeutscheVerkehrswacht (DVW) daher,das Auto gut durchzulüften.Geöffnete Seitenfenster wäh-rend der Fahrt sorgen zwar füreinen Temperaturausgleich,aber die Zugluft begünstigtOhrenentzündungen, Erkältun-gen und Muskelbeschwerden.Auf längeren Fahrten sind re-gelmäßige Pausen ein Muss,ebenso wie viel Flüssigkeitszu-fuhr. Erwachsene sollten dreiLiter Flüssigkeit in Form vonMineralwasser, verdünntenFruchtsäften oder kaltem Teetrinken. Eiskalte Erfrischungs-getränke veranlassen den Kör-per zu vermehrtem Schwitzen.Wenn Sie Ihr Auto abstellen,sorgen Sonnenschutzfolien anden Windschutzscheiben füreine Linderung. Kinder undTiere dürfen keineswegs alleinim Auto zurückgelassen wer-den, auch nicht für den ra-schen Zeitungskauf. Der Wa-gen kann sich unter direkterSonneneinstrahlung stark auf-heizen; gerade kleine Kinderkönnten ohnmächtig werden.Zumindest wird ihr Kreislaufüber Gebühr, vielleicht sogarlebensgefährlich strapaziert.

SL

Parken verboten anElektro-Ladesäulen

HAMM. An Aufladesäulen fürAutos mit Elektroantrieb darfdas Parken für Fahrzeuge mitVerbrennungsmotor untersagtwerden – auch wenn die ent-sprechende Beschilderung inder StVO nicht vorgesehen ist.Dies entschied das Oberlan-desgericht Hamm. Autofahrer,die derartige Verbote missach-ten, müssen demnach künftigmit einem Bußgeld oder gar ei-ner Abschleppaktion rechnen.

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Page 11: Wochenende KW29-2014

SONNABEND 19. JULI 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Gesucht: Deutschlandsbeste Bürofachkräfte

Allrounder gefragt

Der Wettbewerb „Deutsch-lands beste/r Sekretär/in“ fin-det im Jahr 2014 zum neun-ten Mal statt und ist Deutsch-lands größte Initiative für dasBerufsbild der Sekretärin/in.Gefragt sind Allrounder füralle Tätigkeiten des Büros.

Rubina Chand belegte im Vorjahr Platz 1 beim Leitz Sekretärinnen-Wettbewerb. FOTO: LEITZ

FRANKA SAUPE, HAMBURG

Rund 500.000 SekretärinnenundSekretäregibt es inDeutsch-land. Sie sprechen meist mehrereFremdsprachen, kennen sich be-stens mit Textverarbeitungs- undTabellenkalkulationsprogram-men aus und haben ein gutes All-gemeinwissen.Trotzdem wird dasBerufsbild der Bürofachkraft noch

immer stark unterschätzt. Umdies zu ändern, sucht die FirmaLeitz auch im Jahr 2014 wie-der„Deutschlands beste/n Sekre-tär/in“.Dochwo sind die Bewerbungen

aus Hamburg? Bei der Vielzahl anortsansässigen Unternehmen undVereinen sowie dem großen Ver-waltungsapparat müssen doch Se-kretärinnen und Sekretäre, Front

Office Manager oder ExecutiveAssistants zu finden sein! Ham-burger Allround-Talente aus demBüromanagement können sichnoch bis zum 5. September unterwww.leitz.com/Promotions/Best-secretary bewerben. Neben demTitel „Beste/r Sekretär/inDeutschlands“ sind Preisgeldervon insgesamt5.000Eurozuver-geben.

Bewerbungen sind noch bis zum 5. September möglich

Koch sucht KöchinEs gibt noch reichlich

Ausbildungs-Angebote für 2014

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Wer jetzt noch auf der Suchenach einem Ausbildungsplatzfür dieses Jahr ist, muss sichranhalten. Weil in manchenWunschberufen die Sucheschwierig werden könnte, emp-fiehlt Frank-Jürgen Weise, Chefder Nürnberger Bundesagenturfür Arbeit, jungen Menschen,sich auch bei anderen Ausbil-dungsberufen umzusehen.Auf Platz 1 der freien Ausbil-

dungsplätze steht der Job einerVerkäuferin oder eines Verkäu-fers. In diesem Bereich sindbundesweit noch mehr als 4.000Ausbildungsplätze frei. Gleichdahinter mit noch rund 2.560freien Stellen liegen die Kaufleu-

te im Einzelhandel. Auf Platz 3rangieren die Köche. Hier sindnoch rund 2.100 Plätze frei. Gu-te Chancen haben auch Arzthel-ferinnen, Restaurantfachleute,Friseure, Hotelfachleute, Zahn-medizinische Fachangestellte,Energietechniker, Klempneroder Sekretärinnen. Knapperwird die Lage schon bei Versi-cherungsangestellten, Tischlern,Fahrzeugbauern, Elektrotechni-kern, Programmierern oderSteuerberatern.Rat für die aktuellen Schul-

abgänger gibt es derzeit in denJugend-Berufsagenturen, zumBeispiel in Hamburg, Mainz,Berlin und Darmstadt sowie imInternet unter www.planet-berufe.de

Immer noch sind viele Ausbildungsplätze für 2014 freiFOTO: BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIt

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Frank Peter* 15. März 1972 † 8. Juli 2014

Die Bestattung findet in aller Stille statt.

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Mutter Carmen und BerndBruder HeikoTochter Sara

Nach einem erfüllten Leben, doch für uns plötzlich, entschlief am7. Juli 2014 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Omi

Renate Erdgeb. Büsing

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Wir werden sie sehr vermissen.

Karin, Stephan mit LauraJürgen, Katja mit Jana und Sarah

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Plötzlich und unerwartet starb unsere Mutter

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12 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 19. JULI 2014

Hilfe für das„Alzheimer-Telefon“

HORST BAUMANN, HAMBURG

Es ist eine größere Summe fürpersönliche Beratungsmaßnah-men, die Betroffenen undAnge-hörigen von Demenzerkranktenhelfen. Der nach dem Volksent-scheid neu gegründete städtischeNetzbetreiber Stromnetz Ham-burg unterstützt die Arbeit derAlzheimer Gesellschaft mit20.000 Euro. Pastor Tobias Göt-ting und Geschäftsführer JörnWieking, die Vorsitzenden derGeschäftsführung, freuten sichüber den Spendenscheck, den ih-nen Dietrich Graf, technischerGeschäftsführer der Stromnetz

Hamburg, überreichte.„Wir sind sehr glücklich über

die großzügige Spende vonStromnetz Hamburg. Wir habendamit die Möglichkeit, im laufen-den Jahr besondere Aufgabenbe-reiche beziehungsweise Projekteumzusetzen. Da wären in ersterLinie der Ausbau von persön-lichen Beratungen am sogenann-ten ,Alzheimer-Telefon’, die Auf-nahme und Einbindung von al-leinlebenden Menschen mitDemenz oder die Beratung undGesprächsgruppen für Men-schen, die an einer verfrühtenDemenz vor dem 60. Lebensjahrleiden“, sagt Götting.

„Das Bewusstsein für die Fol-gen der Alzheimer-Krankheit istin der Öffentlichkeit in den letz-ten Jahren deutlich gestiegen. Alsregionales Unternehmen mit so-zialer Verantwortung möchtenwir durch gezielte Spenden einenBeitrag dazu leisten, das Lebender Betroffenen und der Angehö-rigen zu erleichtern. Keiner sollteAlzheimer oder eine andere De-menzerkrankung alleine durch-stehen müssen, sondern sich Hil-fe und Unterstützung bei enga-gierten Selbsthilfeorganisationenwie der Alzheimer Gesellschaftsuchen können“, so Dietrich Grafvon Stromnetz Hamburg.

Angehörige von Demenzkranken arbeiten für die Alzheimer Gesellschaft,die von Stromnetz Hamburg nun mit 20.000 Euro unterstützt wird

Scheckübergabe an die Alzheimer Gesellschaft Hamburg: JörgWieking, Dietrich Graf und Tobias Götting (v. l.). FOTO: PR

Alzheimer GesellschaftInzwischen leben in Hamburg mehr als 25.000 Menschen mitDemenz. Die Alzheimer Gesellschaft Hamburg ist eine Selbsthil-feorganisation von rund 80 pflegenden Angehörigen, Fachex-perten sowie engagierten Bürgern. Sie richtet sich an Menschenmit einer demenziellen Erkrankung, deren Angehörige und dieÖffentlichkeit.Das zentrale Ziel der Alzheimer Gesellschaft besteht darin, dieLebenssituation von betroffenen Menschen zu entlasten und zuverbessern. Diese wichtigen Beratungs-, Unterstützung- und Ent-lastungsangebote sind auf Spenden und Drittmittel angewiesen.

AAllzzhheeiimmeerr--TTeelleeffoonn:: Montag und Donnerstag 10 bis 13 Uhr,47 25 38.

wwww.alzheimer-hamburg.de

Jazz und Platt imHelms-MuseumHARBURG Bereits im Januardieses Jahres traten der Au-tor und Sprecher der NDR-Sendereihe „Hör mal ‘n betento“ Gerd Spiekermann unddie Traditional Old Merry TaleJazzband im Theatersaal desHelms-Museums auf. AmFreitag, 23. Januar 2015, istein weiterer Auftritt der Voll-blutmusiker und des aufPlattdeutsch berichtenden Er-zählers geplant. Spiekermannist bekannt für seine frechenErzählungen von kleinen undgroßen Konflikten immenschlichen Miteinander.Karten für die Veranstaltungsind an allen bekannten Vor-verkaufsstellen, ab zwölf bis18 Euro erhältlich. MS

Vernissage: Musikund LeuchttürmeHARBURG Der SeevetalerMaler Jürgen Waldow präsen-tiert am Sonntag, 27. Juli, um15.30 Uhr in „Emma der Laden“,dem Gemeindehaus der KircheMarmstorf, Ernst-Bergeest-Weg61, unter dem Titel „Leuchttür-me aus Europa und Deutsch-land“ seine Öl- und Acrylbilderim Original und als Multimedia-schau. Eine Akkordeonspielerinsorgt für den passenden musi-kalischen Rahmen. Der Eintrittist frei. Die Ausstellung läuft bisSeptember. SD

Sprechstunde derAbgeordnetenNEUGRABEN Die beiden SPD-BürgerschaftsabgeordnetenMatthias Czech und Pinar Abaladen am Montag, 21. Juli, ab 19Uhr zur Bürgersprechstundeins Abgeordnetenbüro, Cuxha-vener Straße 393a, ein. KI

Trauercaféin SinstorfHARBURG Der HospizvereinHamburger Süden öffnet amSonntag, 20. Juli, um 14 Uhrsein Trauercafé im Gemeinde-haus der Sinstorfer Kirche,Sinstorfer Kirchweg 21. In ge-schützter Umgebung könnendie Besucher gemeinsam mitanderen Betroffenen ihre Ge-danken und Gefühle teilen.Für Kaffee, Tee und Kuchenist gesorgt. Der Eintritt zumTrauercafé ist frei. SD

Page 13: Wochenende KW29-2014

ElbeWochenblattamWochenende

Wochenzeitung für denHamburger Süden

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

Gültige Preisliste:Nr. 49 vom 01.01.2014

geprüfte Trägerau lage:94.099 Exemplare (III/13)

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind,entsprechen nicht unbedingt der Meinung vonRedaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorar-verp lichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Ab-bildungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages stra bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie über diePresse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon(030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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SONNABEND 19. JULI 2014 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

Page 14: Wochenende KW29-2014

SABINE DEH, WINSEN

Ein buntes Völkchen ausGauklern, Rittern, Barden,Händlern, Kräuterfrauenund sogar eine Knappenschu-le ist am Wochenende Freitag,25., bis Sonntag, 27. Juli, aufEinladung der Marktvagabun-den zu Gast auf dem maleri-schen Schlosshof in Winsen ander Luhe.Im Winsener Schlosspark

entsteht für ein paar Tage ein„echtes“ mittelalterliches Dorf.Die Besucher können über ei-nen Markt bummeln, dieKämpfe des Ritter-Clans DracoInter Mares bewundern oder amBeispiel verschiedener Lager-gruppen erleben, wie die Men-schen in der guten alten Zeit ge-lebt haben.„In diesem Jahr geben uns die

besten Gaukler des Landes dieEhre“, freut sich Michel von der

Mühlenau von den Marktvaga-bunden. Auf zwei Bühnen prä-sentieren das Gauklerduo Pap-penstyl, der Zauberer RobertBlake sowie der Gaukler Immer-nochfrank ihre hohe Kunst. Zuden Klängen von Trommel,Laute und Schalmei singen dieSpielleute von Schabernack undWaldkauz. Die Mittelalter-Ro-cker Heidenlärm wollen ihremNamen zur Ehre gereichen. BeiMet, Kirschwein, Gerstenbräu

und Fassbrause kann man inden Tavernen den Weisen vonSintram dem Barden lauschen.Auch für authentische Speisenist selbstverständlich gesorgt.Für das kleine Menschenvolk

dürfte der Besuch der Knappen-schule ein unvergessliches Er-lebnis werden. Dort können sieihr Wissen und Geschick unterBeweis stellen, eine Fahrt mit ei-nem historischen Karussell wa-gen, mit Pfeil und Bogen schie-

ßen oder eine Axt werfen.Der Eintritt zum „Tavernen-

spiel mit Sintram dem Barden“am Freitag, 25. Juli, um 19 Uhrist frei. Marktöffnungszeiten:Sonnabend, 26. Juli, ab 14 Uhrbis open End. Sonntag, 27. Juli,von 11 bis 18 Uhr. Erwachsenezahlen für den Mittelalterspaßfünf Taler (Euro), Kinder einenTaler (Euro). Kinder unterSchwertmaß haben freien Ein-tritt.

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 19. JULI 2014

Marktvagabunden im SchlosshofMalerischer Mittelaltermarkt vom 25. bis zum 27. Juli im nahen Winsen

Duo Pappenstyl: Kaspano, der Gaukler der Gassen (l.), und Kasimir von Knöterich lassen amWochenende imWinsener Schlosshof das Mittelalter auferstehen. FOTO: PR

Badespaßzum SonderpreisNEUGRABEN In den Sommer-ferien wird ein Freizeitpro-gramm im Freibad Neugraben,Neuwiedenthaler Straße 1M, je-weils sonntags von 14 bis 18Uhr angeboten.Der Eintritt ins Freibad kostetden gesamten Sonntag überfür Kinder nur 50 Cent, für Er-wachsene 1,50 Euro. SD

„Soccercourt“auf dem MarktplatzNEUGRABEN In den Sommer-ferien wird jeden Freitag aufdem Neugrabener Marktplatzein mobiler „Soccercourt“ auf-gebaut. Auf diesem Sportplatzkönnen Kinder und Jugendli-che sich in der Zeit von 16 bis19 Uhr beim Fußballspielen,Floorball, Basketball, Einradfah-ren, Stelzenlaufen oder Gum-mitwisthüpfen amüsieren. DasAngebot ist kostenlos. SD

Ferienworkshopim SchafstallFISCHBEK Die Freiwilligen-dienstleistenden im Natur-schutz-Informationshaus Schaf-stall, Fischbeker Heideweg 43a,bieten in den Sommerferien ei-nen Workshop für Kinder undJugendliche im Alter von achtbis 14 Jahren an. Ab Montag, 28.Juli, bis Donnerstag, 31. Juli,geht es jeweils von 10 bis 15 Uhrum erneuerbare Energien. DieTeilnehmer führen verschiede-ne Experimente durch und di-skutieren über Vor- und Nach-teile der jeweiligen Energie-form. Pro Person kostet derSpaß 40 Euro, wer einen Ferien-pass ha,t zahlt 35 Euro. Anmel-dung bis Freitag, 18. Juli, unter

702 66 18 oder perE-Mail an [email protected] SD

Auf den Teller statt in denMüll

MIRIAMROERSCH, HAMBURG

Wenn Bananen, Brokkoli, Bio-Milch und Co. der Weg in denMüll droht, kommt der CookingSocial-Club ins Spiel. Seit siebenMonaten trifft sich eine Gruppebunt zusammengewürfelterMänner und Frauen jeden erstenMittwoch imMonat ab 18.30Uhrim StadtteilkulturzentrumMotte.Ein besondererer Kochclub, dernicht nur Gutes auf den Tischbringt, sondern auch Gutes tut:Lebensmittel retten.Gemüse und Obst, die ihre besteZeit hinter sich haben, abgelaufe-ne Joghurts, Eier und alte Back-waren – sie kommen aus Super-märkten, Bioläden und Privat-haushalten. Selbst die Tafel findetdafür keine Verwendung mehr.Sven,Wiegand, Anja, Robert undihre Koch-Kumpel schon.Heute soll es Ingwer-Brokkoli-

Karree, Servietten-Knödel undErdbeerbiskuit geben. Alleskreiert aus dem, was da ist. Jeder,der Lust hat, kann kommen, ko-chen und mitessen. „Und werzum Saubermachen und Aufräu-men bleiben möchte, ist be-sonders gern gesehen“, sagt AnjaBischoff.

Die Idee zum privat organisier-tenCooking Social-Club kamRo-bert Steiman und einem Freund,als sie den Dokumentarfilm„Taste the Waste“ über globaleLebensmittelverschwendung sa-hen. Das gemeinsame Kochen istlängst ein Selbstläufer geworden,ab 17. Juli bietet der Club einenweiteren Termin an: jeder drittenDonnerstag imMonat ab 16 Uhr.„Damit auchMütter mit Kindernvorbeikommen können“, erklärtSteiman. Er kümmert sich um dieÖffentlichkeitsarbeit, über die erden Club noch stärker vernetzenmöchte. Dabei klappt die Zu-sammenarbeit mit anderen Le-bensmittelrettern schon sehr gut:Bischoff zum Beispiel ist die offi-zielle Lebensmittelretten-Botschafterin für Altona.Lebensmittelretten, auch be-

kannt als Foodsharing, ist einevirtuelle Plattform, über die euro-paweit Menschen aktiv werden,Essen vor dem Mülleimer zu be-wahren. „Wir wollen möglichstviele überzeugen, schonend mitder Natur und unserenRessourcen umzugehen“, sagtSteiman und hofft auf viele, diedurch den Cooking Social-Clubzu Lebensmittelrettern werden.

Der Cooking Social-Club rettet Lebensmittel und kocht daraus feine Menüs

Leckere Gerichte zaubernmit dem, was wegmuss: Das macht derCooking Social-Club, der Lebensmittel vor demMülleimer rettet.

FOTO: ROERSCH

MIRIAM ROERSCH, HAMBURG

Massimo Finizio ist wütend.Längst wollten er und seine Mit-streiter ihr Restaurant amNeuenKamp eröffnen. Die Miete wirdseit Februar gezahlt, von der ei-gens für dieses Projekt gegrün-deten Gesellschaft „Ultima Ce-na“. Aber das Restaurant gibtsnoch nicht.Anlaufstelle für Liebhaber der

italienischen Küche soll es wer-den, aber nicht nur das: DasRestaurant soll – so der Plan –multikultureller Treffpunkt sein,an dem Sportvereine ihre Sit-zungen abhalten und Stadtteil-bewohner sich austauschen. Dasaber kann alles nicht passieren.Warum? Weil bauliche Maß-nahmen fehlen, ohne die das Re-staurant nicht in Betrieb genom-men werden darf. Eine barriere-freie Toilette zum Beispiel. Undeine Tür, die sich als Fluchtwegnach außen öffnet. „Diese Aufla-gen zu erfüllen ist nicht unsereAufgabe alsMieter“, sagt Finizio.Doch seitens des Vermieters

passiere nichts. Für Finizio stehtfest: „Unser Vermieter hat sichnicht an die Absprachen gehal-ten, die im Mietvertrag verein-bart wurden.“Der Vermieter sieht das an-

ders. „Es gibt klare Vereinba-rungen, wer was zu machenhat“, heißt es aus der Geschäfts-führung der Klinker und vonRönn GrundbesitzverwaltungGmbH. „Herr Finizio ist dafürzuständig, eine Konzession undNutzungsgenehmigung einzu-holen.“ Man unterstütze denMieter bei der Einholung derGenehmigung: „Wir kommenunseren Verpflichtungen mehrals nach, indem wir versuchenzu helfen.“So steht jetzt Aussage gegen

Aussage. Beide Seiten habenAnwälte eingeschaltet. Die sol-len prüfen, wer sich im Rechtbefindet. „Wir wollen keine ge-richtliche Auseinanderset-zung“, betont Finizio. Doch erund seine Mitgesellschafter se-hen derzeit keinen anderenWeg mehr als den juristischen.

Zoff umZuständigkeitenRestaurant zu, da Bauauflagen nicht erfülltsind. Vermieter: Nicht meine Verantwortung

Sommerferiencafé inder ElternschuleWILHELMSBURG . In der El-ternschule Wilhelmsburg, Zeid-lerstraße 75, wird ab sofort je-den Donnerstag um 15.30 Uhrdas Feriencafé für Eltern mitKindern im Alter bis fünf Jah-ren geöffnet. Näheres unter

753 46 14. SD