Workshop mit Standortgemeinden Feldkirchen | 04.02julrich.at/wp-content/uploads/2015/07/140204_Regional... · 2015. 7. 21. · Arbeitsbericht 5. Diskussion –offene Fragen 6. Weitere

Regionalpark Murauenregionalentwicklung & freiland

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Workshop mit Standortgemeinden

Feldkirchen | 04.02.2014


Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Kurzbericht

3. Generelle Ziele, Aufgabenstellung

4. Arbeitsbericht

5. Diskussion – offene Fragen

6. Weitere Vorgangsweise

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Workshop „Regionalpark Murauen“


TOP 3 Generelle Ziele / Aufgabenstellung

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o Regionalplanung im Steirischen Zentralraumo Projekthistorieo Was ist der Regionalpark Murauen?o Ziele und Bearbeitungsinhalte


Regionalplanung im Steirischen Zentralraum

„Entwicklung und Koordination in

einer dynamischen Region“

- Prozesssteuerung

- Rahmen setzen, Leitlinien vorgeben(Landesentwicklungsprogramm, Regionales Entwicklungsprogramm)

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Regionalplanung im Steirischen Zentralraum

Aus dem Verordnungstext des Reg. Entwicklungsprogramms GGU

[…] Im Bereich der Murauen sind aufeinander abgestimmte ökologische, freizeitwirtschaftliche, energiewirtschaftliche, wasserwirtschaftliche und verkehrswirtschaftliche Nutzungsansprüche vorzusehen. […]

(§5 Abs. 2)

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Funktionen der Grünzone- Ökologie- Erholung

- Schutz


Entwicklungstrends im Grazer Feld

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Szenario 2050 ohne Regionalpark

Szenario 2050 mit Regionalpark

Quelle: LEBMUR


„Regionalpark Murauen“ein regionales Kooperationsprojekt

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• gemeinsame Initiative von GU-SÜD & GU 8, inProjektpartnerschaft mit Stadt Graz und mit Unterstützung der BH Graz-Umgebung

• ProjektträgerRM Graz/Graz-Umgebung

• Landesförderung im Rahmen der„integrierten nachhaltigenRaumentwicklung“

• Laufzeit bis Ende 2014


Partner / Projektgebiet

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• Graz

o Liebenau

o Puntigam

• GU-SÜD

o Gössendorf

o Fernitz

o Mellach

• GU 8

o Feldkirchen

o Kalsdorf

o Werndorf


Instrument zur Abgrenzung, langfristigen Sicherung und Gestaltung des Freiraumes in Verdichtungsräumen

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Was ist der Regionalpark Murauen?

Der Regionalpark ist eine Antwort auf unterschiedliche Bedürfnisse:

Er schafft für die Bevölkerung neue Erholungs- und Erlebnisräume, dem

Naturschutz dient er zur Sicherung sensibler Bereiche und der Land- und

Forstwirtschaft sichert er die von ihr benötigten Flächen und bietet neue Chancen

der Bewirtschaftung.

Ziel: Freiräume für Bewohner sichern, erlebbar und begreifbar machen, ohne kommerzielle Interessen zu verfolgen


Projekt „Regionalpark Murauen“

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Projektziel:

Positionieren des Regionalparks Murauen als multifunktionalen Landschaftsraum im Grazer Feld Projektorientierung auf die Themenfelder

– Erholung

– Landschaft

– Wirtschaft

– Erschließung

Projektergebnis:

Masterplan Regionalpark Murauen 2020+Maßnahmenprogramm, Pilotprojekte, Trägerstruktur


Projektorientierung auf Themenfelder

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ErholungKultur / Bildung

LandschaftNaturraum / Ökologie

WirtschaftLand-/ Forstwirtschaft | Freizeitwirtschaft

ErschließungErreichbarkeit / Zugänglichkeit


Projektziele

3 Räume vernetzen sich

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Zwei Leitprinzipien:

Regionale Potenziale gemeindeübergreifend stärken und entwickeln

Lokale Stärken in den Gemeinden entwickeln und in die regionale Idee einbinden


Projektziele

die Landschaft als Bindeglied und Potenzialfläche nutzen

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Projektziele

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ErschließungErreichbarkeit | Zugänglichkeit

Zusammenführen durch regionale Vernetzung


Projektziele


ErholungKultur | Bildung

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Regeneration in hochwertigen Landschaften



LandschaftNaturraum | Ökologie

Projektziele

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Grünes Rückgrat


Projektziele

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Versorgung mit regionalen Produkten


WirtschaftLand-/ Forstwirtschaft | Freizeitwirtschaft


Projektziele

Die gemeinsame Entwicklung des Regionalparks führt zu

Steigerung der Lebensqualitätin der Region

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Starkes Herz der Lebensqualität in der Region


Projektziele

Die gemeinsame Entwicklung des Regionalparks führt zu

Positionierung der Stadtregion im internationalen Vergleich

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Nachhaltiger Motor des Wirtschaftsstandortes

„Stärkung weicher Standortfaktoren“


TOP 4Arbeitsbericht

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o Projektstrukturo Übersicht Arbeitspaketeo Themenfelder und Leitideen


Projektstruktur Regionalpark Murauen

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Regionaler Arbeitsausschuss(GU Süd, GU 8, Stadt Graz, BH, Land etc.)

KernteamRM,

regionalentwicklungfreiland

StakeholderNaturschutz, Tourismus,

Energieversorger, Landwirtschaft etc.

FokusgruppeExterne Experten

StandortgemeindenVerwaltung

Planungsabteilungen

Entscheidungsebene

Projektebene


AP 1+2: Analyse / Schwerpunkte

Regionale Raum- und Bedarfsanalyse

Zusammenführung / Aktualisierung regionaler Planungsgrundlagen

Inhaltliche und räumliche Abgrenzung des Planungsgebietes

Benchmark und Best practice Sammlung vergleichbarer Projekte

Räumliche und thematische Schwerpunktsetzungen

Erhebung der regionalen Freiraumangebote und Nutzungsprofile

Abstimmung zwischen regionalen und lokalen Zielvorgaben

„räumliches Nutzungs- und Funktionskonzept Regionalpark Murauen“

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AP 3+4: Masterplan / Umsetzungsprogramm

„Masterplan Regionalpark Murauen“

Konzeption Rahmenplanung für Flächensicherung

Einbeziehung der Standortgemeinden und regionalen Stakeholder

„Masterplan Regionalpark Murauen“ als Basis für Regionales Commitmentsowie als Schnittstelle zu RELB (Leitprojekt) und REPRO

Umsetzungs- und Maßnahmenprogramm, Pilotprojekte

Maßnahmenvorschläge für Freiraumnutzungen, ökologische Flächensicherungen (Zonierungen) sowie Naherholungsinfrastrukturen

Prioritätenreihung und Kostenschätzung für Pilotprojekte (z.B. Info- und Erlebnispunkte) in der nachfolgenden Umsetzungsphase

Aufbau Trägerstruktur! Vorbereitung zukünftige EU-Förderprogramme

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Regionalpark Murauenregionalentwicklung & freiland24

Einwohner2013

Prognose2030

Veränderung

Graz 266.000 287.000 +21.000 / +8%

GU-SÜD 24.000 29.000 +5.000 / +21 %

GU 8 31.000 38.000 +7.000 / +23%

Summe 321.000 354.000 +33.000 / +10%

Quelle Bevölkerungsstatistik: Statistik Austria (VZ 1981-VZ2001; RZ 2011; 1.1.2013, Prognose 2020, 2030); Bearbeitung: Landesstatistik Steiermark / Synthese & Grafik: [email protected]

Bevölkerungsprognose2013 - 2030


Einwohner

im Nahbereich (Stand 2013)

o 0-2 km: ~ 57.000 EW

o 0-5 km: ~ 211.000 EW

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Quelle: GIS Steiermark, Statistik Austria / Auswertung & Grafik: [email protected]

Erreichbarkeitspotentiale

Regionalpark Murauenregionalentwicklung & freiland26

Grünes Netz GU-SÜDRad_Au GU-SÜDGrünes Netz GU 8

Radverkehr GU 8

WasserkraftwerkeGössendorf & Kalsdorf

Auwiesen

Gemeinsame EntwicklungszieleFunktionale Verflechtungen

Aktuelle Projekte

Grünes Netz Graz


Themenfelder & Leitideen

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Erholung Naherholungsangebot bewahren, ergänzen Identität stiften, Bildung stärken Ressourcenschonung durch Besucherlenkung

Landschaft Naturräumliche Ausstattung und Vielfalt akzentuieren Schutz- und Ruhezonen erhalten Biodiversität und Vernetzung stärken

Wirtschaft Flächen mit Mehrfachnutzen definieren Netzwerk „Direktvermarktung“ / Gastronomie fördern Neue Einkommensmöglichkeiten schaffen

Erschließung Ausbau des Wegenetzes für den Langsamverkehr (Fuß/Rad/Reiten) ÖV-Anbindungen ausbauen und attraktivieren MIV-Erschließung lenken (z.B. Parkplätze)


Erholung

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NaherholungFreizeitinfrastrukturen


Landschaft

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SchutzgebieteGrünzüge, -korridore


Wirtschaft

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LandnutzungVorrangzonen REPRO


Erschließung

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Straße, Schiene

Rad-, Fußwege

Regionalpark Murauenregionalentwicklung & freilandLimmattal(CH)

Internationale Beispiele

Regionalpark Murauenregionalentwicklung & freilandBirspark (CH)


Mit E-Power durch den Regionalpark

Besucherzentrum

RHEINMAIN (D)


TOP 5 Diskussion – offene Fragen

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o Bedenken, Anliegen, Erwartungen

o Ideen, Anregungen, Vorschläge


TOP 6 Weitere Vorgangsweise

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Zeitplan

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10-12/2013 01-03/2014 04-05/2014 06/2014

Arbeitspaket 1:Regionale Raum-und Bedarfsanalyse

Arbeitspaket 2:Räumliche & thematische Schwerpunktsetzungen

Arbeitspaket 4:Umsetzungs- und Maßnahmenprogramm, Pilotprojekte

Arbeitspaket 3:Masterplan Regionalpark Murauen


Nächste Schritte

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Arbeitsschritte Termine

Ausarbeitung räumliches Nutzungs- und Funktionskonzept

März 2014

Aussendung und Rückmeldung durch Gemeinden Ende März 2014

Termin Regionaler Arbeitsausschuss April 2014

Termin NGO April 2014

Ausarbeitung Masterplan Regionalpark ab Mai 2014

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