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WORKSHOP PROGRAMM Internationale Fachmesse mit Workshops für Elektromagnetische Verträglichkeit Stuttgart, 19. – 21.03.2019 e-emv.com

WORKSHOP PROGRAMM - EMV · Dr.-Ing. Ralf Heinrich, AMETEK CTS Europe GmbH Dipl.-Phys. Detlef Hoffmann, Webasto SE Armin Hudetz, SGS Germany GmbH Dr. Bernd Jäkel, Siemens AG Jörg

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WORKSHOPPROGRAMM

Internationale Fachmesse mit Workshops für Elektromagnetische Verträglichkeit

Stuttgart, 19. – 21.03.2019 e-emv.com

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Inhalt

3 Grußwort 13 Programm Mittwoch

4 KomiteePlenarveranstaltung 18 Programm Donnerstag

Programmübersicht 5 24 Fachmesse

8 Programm Dienstag 25 Preise Auf einen Blick

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EMV 2019 in Stuttgart – Grußwort

Sehr geehrte Fachkolleginnen und Fachkollegen,

so schnell sind zwei Jahre seit meinem letzten Grußwort an Sie zu den EMV-Workshops in Stuttgart vergangen. Mein Eindruck ist, dass die Fragestellungen, die ich damals ansprach, weiter in den Fokus der Diskussionen rücken und dass ihre praktischen Aus-wirkungen auf unser Privat- und Berufsleben nicht mehr lange auf sich warten lassen. Um nur ein Stichwort anzuführen: Internet of Things (IoT). Die tradition ellen EMV-Fragestellungen wie z.B. die Störaussendung bzw. Störfestigkeit können angesichts der zuneh-menden Vernetzung der Geräte untereinander nicht mehr isoliert betrachtet, sondern müssen in einem komplexeren Zusammenhang gesehen werden. Eine größere Anzahl von Sensoren wird Daten drahtlos übertragen, sodass mit einer Zunahme entsprechender EMV-Probleme zu rechnen ist. Umso mehr, angesichts des erhöh-ten Kostendrucks, dem Hersteller und Betreiber in einem globalen Wettbewerb ausgesetzt sehen.

Deshalb wird man sich in Zukunft auch intensiver als bisher mit EMV-Fragen in Bezug auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Risiko-management bei Systemen wie z.B. Autos, Krankenhäusern oder Fabriken beschäftigen müssen. Damit gehen auch normative An-forderungen im Hinblick auf Funkstandards einher. Und das Ganze ist auch noch in einem globalen Umfeld mit unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen zu sehen!

Gerade in Zeiten des rasanten und einschneidenden technologi-schen Wandels, in denen wir uns befinden, ist Zugang zu aktuellen Informationen und vor allem der fachliche Austausch für uns Fach-leute wichtiger denn je.

Die EMV 2019 in Stuttgart hat sich dafür als ideales Forum erwie-sen. Die 3-tätige Veranstaltung ist vom Umfang und der Themen-vielfalt einzigartig. Unter einem Dach mit Europas führender Fach-messe können Sie sich in kompakten, dreistündigen Vorträgen ganz gezielt über die aktuellen Fragestellungen der EMV auf den neu-esten Stand bringen und ihr Fachwissen erweitern. Hierfür konnten wir anerkannte Experten aus dem In- und Ausland gewinnen, die über die unterschiedlichsten Themen der EMV referieren: Neuerun-gen in einschlägigen Normen, Rechtsfragen, Sicherheits- und Zu-verlässigkeitsaspekte, aber natürlich auch konkretes Knowhow aus der Praxis, z.B. wie man EMV-Probleme frühestmöglich vermeidet bzw. effektiv Abhilfe schafft. Ergänzt durch Analyse und Diagnostik reicht das Themenspektrum von Mess- und Prüfverfahren, über den effizienten Einsatz moderner Computersimulations-Software, bis hin zu theoretischen Grundlagen der EMV. Einige dieser Work-shops werden wegen der starken Nachfrage zum wiederholten Male angeboten.

Ob Sie in der Entwicklung, Produktion, dem Vertrieb oder Manage-ment tätig oder Dienstleister in EMV-Prüflaboren sind - ein Blick ins Programm lohnt sich! Im Namen des Programmkomitees heiße ich Sie vom 19. bis 21. März 2019 in Stuttgart herzlich willkommen und wünsche Ihnen während Ihres Besuchs bei Gesprächen in zwangloser Atmosphäre mit den Referenten, Kollegen, Dienstleis-tern und Herstellern viele nützliche Erkenntnisse und Input für Ihre tägliche Arbeit.

Prof. Dr.-Ing Marco LeoneOtto-von-Guericke-Universität MagdeburgVorsitzender des Programmkomitees EMV 2019

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Komitee Plenarveranstaltung

KomiteevorsitzProf. Dr. Marco Leone, Otto-von-Guericke-Universität

Komiteemitglieder Dipl.-Ing. Holger Bentje, PHOENIX TESTLAB GmbHProf. Dr.-Ing. Ulrich Bochtler, Hochschule AschaffenburgDr.-Ing. Christian Bornkessel, Technische Universität IlmenauDipl.-Ing. Dirk Eyfrig, SICK AGProf. Dr.-Ing. Heyno Garbe, Leibniz Universität Hannover Alexander Gerfer, Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KGDr.-Ing. Diethard Hansen, EURO EMC SERVICE (EES) Dr. Hansen ConsultingDr.-Ing. Ralf Heinrich, AMETEK CTS Europe GmbH Dipl.-Phys. Detlef Hoffmann, Webasto SEArmin Hudetz, SGS Germany GmbH Dr. Bernd Jäkel, Siemens AGJörg Jelen, Leutron GmbH Dipl.-Ing. Gerd Jeromin, JEROMIN CE CONSULTJens Medler, Rohde & Schwarz GmbH & Co. KGDipl.-Ing. Gerhard Pohlmann, EMC Test NRW GmbH Prof. Dr. Matthias Richter, Westsächsische HochschuleDipl.-Ing. Karl Rippl, Dt. Gesellschaft für EMV-Technologie e.V.Prof. Dr.-Ing. Ralf Vick, Otto-von-Guericke-Universität Prof. Dr.-Ing. Matthias Wuschek, Hochschule Deggendorf

Kai Kreuzer

Freier Zutritt für alle Interessierten

Plenarveranstaltung Mittwoch, 20.03.2019, 12:30 – 13:30 Uhr

Begrüßung Prof. Dr.-Ing. Marco Leone, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Komiteevorsitzender der EMV 2019

Plenarvortrag» Funktechnologien im Smart Home – Möglichkeiten und Herausforderungen«

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Dienstag 19.03.2019

Workshop 01 | Raum C4.1

08:30 – 11:30 UhrTheoretische und physikali-sche Grundlagen der EM Ralf Vick, Otto-von- Guericke-Universität

Workshop 02 | Raum C4.2

08:30 – 11:30 UhrUpdate der EMV-Anforde-rungen in den USA und Ka-nada – Neue Anforderungen für Labore und Hersteller Holger Bentje, PHOENIX TESTLAB GmbH

Workshop 03 | Raum C4.3

08:30 – 11:30 UhrRechtsfallen im EMV- und Funkanlagenrecht: Alles, was Nicht-Juristen zur Ge-währleistung von Product Compliance und zur Vermei-dung von Rechtsrisiken wis-sen müssen Carsten Schucht, Noerr LLP

Workshop 04 | Raum C5.1

08:45 – 11:45 UhrEMV-gerechte Auslegung von Gleichspannungsversor-gungen für analoge und di-gitale IC‘s Thomas Eichstetter

Workshop 05 | Raum C5.2

08:45 – 11:45 UhrVirtuelles Design eines Fahr-zeuges auf Basis einer EMV Simulation – Möglichkeiten und Grenzen Sergey Kochetov, BMW AG

Workshop 06 | Raum C5.3

09:00 – 12:00 UhrBasics: Understanding EMC/Radio/Automotive Standards - Focus: Electro-magnetic Field related Testing – update Diethard Hansen, EURO EMC SERVICE (EES) Dr. Hansen Consulting

Workshop 07 | Raum C6.1

09:00 – 12:00 UhrEMC filters, design, applications and tricks Frank Leferink, University of Twente

Workshop 08 | Raum C4.1

14:00 – 17:00 UhrEMV-Wissen für Neu- und Quereinsteiger Matthias Richter, Westsäch-sische Hochschule Zwickau

Workshop 09 | Raum C4.2

14:00 – 17:00 UhrEMV-Tests für Luftfahrt, Militär und RaumfahrtKarl Rippl, Deutsche Gesell-schaft für EMV-Technologie e.V. (DEMVT)

Workshop 10 | Raum C4.3

14:00 – 17:00 UhrNeuheiten in den Basisnor-men der IEC 61000-4-x Reihe mit Schwerpunkt auf die Transienten Impulse und deren Auswirkungen auf die EMV Prüfungen Markus Fuhrer, AMETEK CTS GmbH

Workshop 11 | Raum C5.1

14:00 – 17:00 UhrImmissionsmessungen an modernen Mobilfunkanla-gen: Technische Herausfor-derungen durch Small Cells, Massive MIMO und 5G Matthias Wuschek, Techni-sche Hochschule Deggen-dorf (THD)

Workshop 12 | Raum C5.2

14:00 – 17:00 UhrESD-Schutz-Strategien für differenzielle Schnittstellen in Automotive Anwendun-gen Jens Werner, Jade Hoch-schule Wilhelmshaven/Ol-denburg/Elsfleth

Workshop 13 | Raum C5.3

14:00 – 17:00 UhrAdvanced: Understanding EMC/Radio/Automotive Standards-EM-Field related Testing – update Diethard Hansen, EURO EMC SERVICE (EES) Dr. Hansen Consulting

Workshop 14 | Raum C6.1

14:00 – 17:00 UhrShielding in practice Frank Leferink, University of Twente

12:00 – 14:00 UhrMITTAGSPAUSE / MESSEBESUCH

Programmübersicht

Englische Workshops Stand: Januar 2019 / Änderungen vorbehalten

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Mittwoch 20.03.2019

Workshop 15 | Raum C4.1

08:30 – 11:30 UhrEMV Praxis Seminar Volker Rudolph, LEONI Bord-netz-Systeme GmbH

Workshop 16 | Raum C4.2

08:30 – 11:30 UhrEMV von Hochvoltsystemen in Elektrofahrzeugen Matthias Richter, Westsäch-sische Hochschule Zwickau

Workshop 17 | Raum C4.3

08:45 – 11:45 UhrMessunsicherheit und Kon-formitätsunsicherheit bei EMV-Prüfungen mit Schwerpunkt Störaussen-dungen Jens Medler, Rohde & Schwarz GmbH & Co KG

Workshop 18 | Raum C5.1

08:45 – 11:45 UhrUmsetzung der Anforderun-gen für »Externe und Interne EMV« im QM-Prozess von BetriebsmittelnJosef Schmitz, J. Schmitz GmbH EMV Kompetenzzent-rum

Workshop 19 | Raum C5.2

09:00 – 12:00 UhrEMC in electrical drive systemsFrank Leferink, Universityof Twente

Workshop 20 | Raum C5.3

09:00 – 12:00 UhrElectromagnetics and Com-patibility Made Simple - Part 1: System and Printed Circuit Board DesignMark Montrose, Montrose Compliance Serv., Inc.

12:30 – 13:30 Uhr Plenarvortrag »Funktechnologien im Smart Home – Möglichkeiten und Herausforderungen«, Kai Kreuzer

Workshop 21 | Raum C4.1

14:00 – 17:00 UhrKabelloses Laden im Kontext von Funk, EMV und EMVU Holger Hirsch, Verein zur Förderung der EMV-Techno-logien im Land NRW e.V.

Workshop 22 | Raum C4.2

14:00 – 17:00 UhrBestimmung der Messunsi-cherheitsbilanzen für Störfestig-keitsprüfungen Bernd Jäkel, Siemens AG

Workshop 23 | Raum C4.3

14:00 – 17:00 UhrAnwendung der IEC 61000-6-5, EMV in Kraftwerken und Schaltanlagen. Erklä-rung der Vorgehensweise anhand von Beispielen Lars Hockstra, hocktec GmbH

Workshop 24 | Raum C5.1

14:00 – 17:00 UhrGrundlagen der EMV Kraft-fahrzeuge und die Anwen-dung der Produktnormen und Richtlinien im Zusam-menspiel von OEM und Zu-lieferer Uwe Birnbaum, PEMC

Workshop 25 | Raum C5.2

14:00 – 17:00 UhrEMV, Funk und Produktsi-cherheit - Anforderungen für den internationalen MarktzugangArmin Hudetz, SGS Germany GmbH

Workshop 26 | Raum C5.3

14:00 – 17:00 UhrElectromagnetics and Com-patibility Made Simple - Part 2: Power Distribution Design on Printed Circuit BoardsMark Montrose, Montrose Compliance Serv., Inc.

12:00 – 14:00 UhrMITTAGSPAUSE / MESSEBESUCH

Programmübersicht

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Programmübersicht

Donnerstag 21.03.2019

Workshop 27 | Raum C4.1

08:30 – 11:30 UhrEMV und Funktionale Sicher-heit - Grundprinzipien, Stand der Normung, Störfestig-keitstests Kont Bernd Jäkel, Siemens AG

Workshop 28 | Raum C4.2

08:30 – 11:30 UhrEMV Messungen mit FFT basierten Empfängern Harald Jäger, Rohde & Schwarz GmbH & Co KG

Workshop 29 | Raum C4.3

08:30 – 11:30 UhrEMV-Signal-Analyse: Aus-gewählte Fallbeispieleund Anwendungsgrenzen im Umgang mit Vektor-Signal/Netzwerk-Analysator Gerhard Seifried, Ingenieurbüro Seifried

Workshop 30 | Raum C5.1

08:30 – 11:30 UhrBlitzschutz von technischen Anlagen und Systemen Frank Gronwald, Universität Siegen

Workshop 31 | Raum C5.2

08:30 – 11:30 UhrElektromagnetische Schirm-dämpfung auf Material- und Gehäuseebene – mit An-wendungsbeispielen aus dem Automobilbereich Michael Kühn, AUDI AG

Workshop 32 | Raum C5.3

08:30 – 11:30 UhrPractical RF and EMCTrou-bleshooting - Methodologies and Hands-On Demonstrati-ons Lee Hill, SILENT Solutions LLC & GmbH

Workshop 33 | Raum C6.1

08:30 – 11:30 UhrGrounding – the Grounds for EMC Design Elya Joffe, Elya Joffe – Electromagnetic Solutions, Ltd.

Workshop 34 | Raum C4.1

13:00 – 16:00 UhrPraxis normgerechter EMV-Messungen komplexerSysteme und Anlagen mit-tels moderner Zeitbereichs-messverfahren Arnd Frech, GAUSS INSTRU-MENTS International GmbH

Workshop 35 | Raum C4.2

13:00 – 16:00 UhrElektromagnetische Verträg-lichkeit von Schaltnetzteilen Günter Keller, Technische Hochschule Deggendorf (THD)

Workshop 36 | Raum C4.3

13:00 – 16:00 UhrAktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten der EMV-Entstörung bis in den GHz-Bereich – Designtipps und Praxiswissen Markus Holzbrecher, WÜRTH ELEKTRONIK eiSos GmbH & Co KG

Workshop 37 | Raum C5.1

13:00 – 16:00 UhrDie Anwendung der EMV- Richtlinie (EMCD) und der Funkanlagenrichtlinie (RED) unter besonderer Berück-sichtigung der EU-Leitfäden zu den beiden Richtlinien Gerd Jeromin, JEROMIN CE CONSULT

Workshop 38 | Raum C5.2

13:00 – 16:00 UhrEMV-Management über den gesamten Produktlebenszy-klus – Vom Konzept zum Se-rienprodukt am Beispiel von Industriesteuerungen Andreas Reiter, KEBA AG

Workshop 39 | Raum C5.3

13:00 – 16:00 UhrGrounds in PC Boards and Cables. How to understand, find, fix, and avoid low and high frequency noise prob-lems Lee Hill, SILENT Solutions LLC & GmbH

Workshop 40 | Raum C6.1

13:00 – 16:00 UhrTransients and Surge Protection - Protect your Equipment from DamageElya Joffe, Elya Joffe – Electromagnetic Solutions, Ltd.

11:30 – 13:00 UhrMITTAGSPAUSE / MESSEBESUCH

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Workshop 01

Theoretische und physikalische Grundlagen der EMV

Prof. Dr. Ralf Vick, Otto-von-Guericke-Universität Dr. Mathias Magdowski, Otto-von-Guericke-Universität Dienstag, 19.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.1

In dem Workshop werden den Teilnehmern die möglichen elektro-magnetischen Kopplungen und die Grundprinzipien zum Erzielen der EMV vermittelt. Durch die Anwendung unterschiedlicher Kopplungsmodelle wird die Einkopplung und Auskopplung elektro-magnetischer Energie bei Schaltungen analysiert und es werden Gegenmaßnahmen erläutert. Grundlage der Darstellung der elektromagnetischen Kopplung ist die Behandlung der Elementar-strahler.

Praktische Beispiele demonstrieren die Anwendbarkeit der grund-sätzlichen Modelle. Folgende Themen werden behandelt:

EMV-Störmodell symmetrische und asymmetrische Signale Störspektren Störquellen, Störsenken und Störsignalausbreitung Felder von Elementarstrahlern und Abstandsabhängigkeit Störeinkopplung Anwendung des lambda/2-Modells für die Analyse von

Abstrahlung und Einkopplung Maßnahmen zur Erzielung der EMV

Workshop 02

Update der EMV-Anforderungen in den USA und Kanada – Neue Anforderungen für Labore und Hersteller

Holger Bentje, PHOENIX TESTLAB GmbH Dienstag, 19.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.2

Produkte dürfen in den USA nur auf den Markt gebracht werden, wenn sie den Anforderungen der Federal Communications Com-mission (FCC) genügen. Auch in Kanada bestehen entsprechende Anforderungen der Behörde Innovation, Science and Economic Development Canada (ISED).

Der erste Teil des Workshops beschäftigt sich mit den seit Juli 2017 gültigen EMV-Anforderungen der FCC, die erfüllt werden müssen, bevor Produkte in die USA importiert werden dürfen. Die neuen Anforderungen an das Verfahren Suppliers Declaration of Conformity (SDoC) und aktualisierte Messvorschriften werden im Workshop vorgestellt und diskutiert. Neben den EMV-Anforderun- gen der FCC werden die Verfahren der Norm ANSI C63.4:2014 vorgestellt, die bereits seit Juli 2016 anzuwenden sind. Die Norm beschreibt Messmethoden für Störaussendungen von Geräten im Frequenzbereich von 9 kHz bis 40 GHz. Hierin werden Testmetho-den, Prüfmittel und Einrichtungen spezifiziert. Im Vergleich zu den europäischen Störaussendungsnormen weisen die amerikanischen Normen häufig zusätzliche Anforderungen auf, die in diesem Work-shop besonders erörtert werden. Im zweiten Teil des Workshops

werden kanadischen Anforderungen an die EMV von Produkten diskutiert. Die normativen Anforderungen der ICES-Reihe entspre-chen in vielen Punkten den technischen Anforderungen in Europa und den USA, die Zulassungsanforderungen weichen jedoch davon ab. Für Prüflabore gelten ab März 2019 neue Anforderungen, die im Workshop vorgestellt werden.

Workshop 03

Rechtsfallen im EMV- und Funkanlagenrecht: Alles, was Nicht-Juristen zur Gewährleistung von Product Compliance und zur Vermeidung von Rechtsrisiken wissen müssen

Dr. Carsten Schucht, Noerr LLP Dienstag, 19.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.3

Der Workshop soll Nicht-Juristen im Bereich des EMV- und Funk-anlagenrechts in einem ersten Schritt in die Lage versetzen, das geltende Produktrecht mit seinen öffentlich-rechtlichen Anforde-rungen an die Verkehrsfähigkeit, den zivilrechtlichen Schadens-ersatz- und Schmerzensgeldansprüchen und der strafrechtlichen Produktverantwortung (auch in seinen Wechselwirkungen) zu verstehen. Dieses Verständnis soll in einem zweiten Schritt dazu führen, dass die wesentlichen Weichenstellungen zum Zwecke der Gewährleistung von Product Compliance deutlich werden. Damit wird zugleich ein Instrument sichtbar, um rechtliche Risiken im Unternehmen zu reduzieren bzw. zu beseitigen. Auf aktuelle Ge-

Programm Dienstag

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richtsentscheidungen wird jeweils Bezug genommen. Gegenstand des Workshops sind zahlreiche Hinweise zu typischen Rechtsfallen für Nicht-Juristen einerseits und eine Darstellung der wichtigsten Rechtsfolgen im Falle fehlender Product Compliance andererseits (Marktüberwachungsmaßnahmen, RAPEX, Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht sowie wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprü-che). Abgerundet werden soll der Workshop durch einen Überblick über das geltende Arbeitsschutzrecht, welches im Betriebssicher-heitsrecht Anforderungen an die rechtmäßige Verwendung von Arbeitsmitteln statuiert. Dabei wird auch auf die Arbeitsschutzver-ordnung zu elektromagnetischen Feldern (EMFV) eingegangen.

Workshop 04

EMV-gerechte Auslegung von Gleichspannungs-versorgungen für analoge und digitale IC‘s

Thomas Eichstetter Dienstag, 19.03.2019, 08:45 – 11:45 Uhr | Raum C5.1

Dieser Workshop behandelt die Gleichspannungsversorgung von analogen und digitalen ICs über einen Frequenzbereich von 10 kHz bis 6 GHz. Von einem Versorgungssystem werden in der Regel mehrere Schaltungen/ICs gespeist. Mit der Auswahl der Abblock-kondensatoren, ihrer Anschlusstechnik und den davon abhängigen Leitungsimpedanzen sowie mit der Kapazität flächiger Masse- und Versorgungslagen auf Multilayern werden Bedingungen festgelegt, die in ihrem Zusammenwirken zu leitungs- und strahlungsgebun-

denen Störungen führen können.

Abblockempfehlungen von IC-Herstellern können die Schaltungs-umgebung eines ICs nicht berücksichtigen, ihre geeignete Aus-legung bei der Planung des Versorgungssystems liegt im Ermessen des Anwenders. Die dazu notwendigen Zusammenhänge werden in diesem Workshop vermittelt. Zunächst werden für die Ab-blockung einschließlich ihrer Anschlussimpedanzen Kenngrößen für die Beurteilung der Wirkung auf das abzublockende IC und das Versorgungssystem hergeleitet. Die Abblockwirkung verschiedener Kondensatorkombinationen unter Berücksichtigung der Länge der Anschluss- und Verbindungsleitungen wird demonstriert. Die Eigenschaften flächiger Versorgungslagen besitzen normalerweise einen störenden Einfluss. Wie dieser nicht nur behoben, sondern flächige Versorgungslagen sogar für die Abblockung im höchsten Frequenzbereich prädestiniert sind, wird gezeigt. Die Kontrolle der Abblockmaßnahmen über Simulation bis in den Modenbereich wird vorgestellt.

Workshop 05

Virtuelles Design eines Fahrzeuges auf Basis einer EMV Simulation – Möglichkeiten und Grenzen

Dr. Sergey Kochetov, BMW AG Dienstag, 19.03.2019, 08:45 – 11:45 Uhr | Raum C5.2

Der Workshop führt in die spannende Welt der elektromagneti-

schen Simulation ein und vermittelt die systematischen Kennt-nisse für eine »einfache EMV Modellierung der sehr komplexen Systeme«. Der Workshop gibt einen Überblick über die praktischen Ansätze, Toolketten und Strategien für virtuelles EMV-Design eines Fahrzeuges mit dem Fokus in der E-Mobilität. Im Bezug zu praktischen Beispielen und Problemstellungen wird der Teilnehmer die ausgewählten Simulationswerkzeuge (CST Studio, EMC Studio, LTSpice) und Simulationstechniken kennenlernen.

Workshop 06

Basics: Understanding EMC/Radio/Automotive Standards – Focus: Electromagnetic Field related testing -update-

Dr. Diethard Hansen, EURO EMC SERVICE (EES) Dr. Hansen Consulting (Schweiz) Dienstag, 19.03.2019, 09:00 – 12:00 Uhr | Raum C5.3

Update: Basic EMC/ Radio/Wireless/Automotive (ESA) lab testing background/knowledge. Focus: electromagnetic (EM) field related testing, mostly a less understood topic. Author has global industry and gov.-experience (25+Y) in auditing and consulting.Understanding physics/history/common principles in testing, incl. Mil-STD; calibration, instruments, sensors, antennas and EM test sites (radiated emissions, immunity). Standard‘s limitations/agreed Tech-Compromises in CE product compliance testing are explained; formal procedures. Product risk assessment/EM test norms get now more transparent. CE Compliance (2016/17 enforced EU-EMC,

Programm Dienstag

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RED directive), Quality of accredited ISO/EN 17025 (2017) test reports.

Important topics: History, EMC Units including Decibels, Constants in physics, frequency spectrum (to GHz), simple EM-radiators, test antenna characteristics, near/far-field, spectrum and radiation effi-ciency of printed circuit boards, electronic components real world properties, relevant EMC standards, EMF, legislation/regulations, MRA, other EU Directives, Tech.-Doc., Notified Body vs. non/har-monized standards, typical EMC Tests for Pre/Compliance Testing.

Based on existing knowledge, clients improve their basic unders-tanding of EMC testing (EM-Fields) and formal CE procedures. We promote »help yourself« by understanding, rather than just blindly searching for 10 golden EMC design rules leading to successful product compliance. Time permitting: Demo on free internet »help tools«.

Workshop 07

EMC filters, design, applications and tricks

Prof. Dr. Frank Leferink, University of Twente (Niederlande) Dienstag, 19.03.2019, 09:00 – 12:00 Uhr | Raum C6.1

The lecture will start with basic filtering concepts, common mode, differential mode and normal mode (asymmetric, symmetric and non-symmetric) and the issue of impedance (mis)match. The mains impedance, AMN and LISN, but also as a function of the time will

be shown, using T-F spectrograms, and also for EUT. An ideal pow-er supply filter will be designed. The effects of parasitic effects will be discussed and shown: self-parasitic, like parasitic inductance of a capacitor, as well as mutual-parasitic for the unwanted coupling between components. Also mounting and saturation.

Most engineers are not allowed to design and produce a filter, but have to deal with available filters on the market. We will discuss how to select filters and what are important parameters. We will show the effect of Cx capacitors at mains or at EUT side (different!), the effect of multiple filter stages, virtual ground in three phase filters. All data are with circuit diagrams, simulation, measurements and adaptations to deal with parasitics. After the power line filters we will discuss filters for frequency converters: dV/dt, sine filters and EMI filters. For input or for output.

Workshop 08

EMV-Wissen für Neu- und Quereinsteiger

Prof. Dr. Matthias Richter, Westsächsische Hochschule Zwickau Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.1

Trends wie Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung führen zu disruptiven Innovationen, die meist durch sehr schnelle, hochinte-grierte Informations- und Kommunikationslösungen in Verbindung mit Hochtechnologien geprägt sind. Die Bedeutung der elektro-magnetischen Verträglichkeit wird daher in Zukunft eine Quer-schnittsdisziplin mit größter Bedeutung bleiben. Daher werden

sich eine Vielzahl von Ingenieuren und Technikern mit diesem Gebiet beschäftigen müssen. Der Workshop soll daher in kom-pakter Form einen Einstieg in das Thema EMV ermöglichen. Die Teilnehmer werden mit den wichtigsten theoretischen Grundlagen praxisorientiert vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die EMV-Begriffswelt werden sowohl die Systematik der Stör-quellen und der potentiellen Koppelwege als auch die wichtigsten EMV-Maßnahmen erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt wird durch die spezifischen EMV-Anforderungen eines Produktes und deren Qualifizierung gebildet. Die wichtigsten EMV-Normen als auch die gesetzlichen Anforderungen werden angesprochen. Daher werden auch relevante Mess- und Prüfverfahren zur Produktqualifizierung vorgestellt. Um EMV systematisch in ein Produkt zu entwickeln, ist ein im Unternehmen abgestimmter EMV-Produktentwicklungs-prozess notwendig. Dies soll anhand der individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer besprochen werden. Insgesamt soll der Workshop den Teilnehmern EMV-Grundwissen für die Praxis vermitteln, das in weiterführenden Workshops vertieft werden kann.

Workshop 09

EMV-Tests für Luftfahrt, Militär und Raumfahrt

Karl Rippl, Deutsche Gesellschaft für EMV- Technologie e.V. (DEMVT) Dr. Stefan Börninck, Translation and Certification Service Börninck Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.2

Programm Dienstag

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Die EMV-Anforderungen für elektrische und elektronische Produkte für den Luftfahrt-, Militär- und Weltraumbereich bestimmt sind, unterscheiden sich deutlich von denjenigen, die unter den Vor-gaben für die CE-Kennzeichnung entwickelt werden, das sind alle Betriebsmittel im Heim-und Industriebereich. Auch für Elektro-nische Unterbaugruppen (EUB) des Bereichs Automotive gelten andere Standards. Dementsprechend sind auch die Prüfbedingun-gen für die meisten Tests verschieden und die Grenzwerte für die Messgrößen schlecht vergleichbar. Viele Produzenten engagieren sich heute in diesem wertigen Wachstumsmarkt, die bisher nur für den CE-Markt tätig waren, ohne die Konsequenzen des umfangrei-chen Zertifizierungsprozesses vollständig zu kennen. Die Zahl der EMV-Laboratorien die für diese Prüfungen gerüstet sind ist noch gering doch die Nachfrage dafür steigt. Für diese EMV-Dienstleis-ter ist der Workshop sehr hilfreich. Er erhält Informationen darüber, welche zusätzlichen Kenntnisse und Mittel erforderlich sind, um diese speziellen EMV-Tests durchzuführen.

Teilnehmer erhalten in kompakter Form Informationen über die besonderen Anforderungen an die EMV-Eigenschaften dieser be-sonderen Produkte hinsichtlich

der Vorgaben durch Vorschriften und Normen der Mess- und Prüfverfahren, die zur Qualifizierung dieser

Produkte angewandt werden müssen der Differenzen zwischen internationalen Standards wie der

DO-160 und Firmen-spezifischen Standards z.B. Airbus der Unterscheide zum CE-Geschäft

Workshop 10

Neuheiten in den Basisnormen der IEC 61000-4-x Reihe mit Schwerpunkt auf die Transienten Impulse und deren Auswirkungen auf die EMV Prüfungen

Markus Fuhrer, AMETEK CTS GmbH (Schweiz) Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.3

Die Basisnormen der Reihe IEC 61000-4-xx werden in regelmäßigen Abständen überarbeitet und den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Aktuell wird die Norm IEC 61000-4-18 für gedämpfte Schwingun-gen in den Normengremien überarbeitet.

Der Vortrag behandelt ausführlich die EMV-Prüfungen der folgen-den Normen und ergänzt diese mit den aktuellen Erfahrungen aus der Prüftechnik.

Häufig zu prüfende NormenIEC 61000-4-2: ESD Elektrostatische EntladungIEC 61000-4-4: EFT/ Burst schnelle TransientenIEC 61000-4-5: Surge, Störfestigkeit gegen StoßspannungenIn den letzten Jahren überarbeitete NormenEC 61000-4-8: Magnetfelder mit energietechnischen FrequenzenIEC 61000-4-9: Impulsförmige MagnetfelderIEC 61000-4-10: Gedämpft schwingende MagnetfelderIEC 61000-4-12: Gedämpfte Sinusschwingungen (Ringwave)IEC 61000-4-18: Gedämpft schwingende Wellen

Von jedem Phänomen werden folgende Aspekte näher betrachtet Phänomen, Entstehung und Auswirkungen in der Praxis auf die

Geräte Neuerungen und Änderungen im Vergleich zur vorherigen Ausgabe Normierte Störimpulse zur Nachbildung des Phänomens und

Verifikation Geforderte Prüflevel für die Anwendungsgebiete Prüfaufbau und notwendiges Prüfequipment zur Durchführung

der Prüfung mit Beispielen.

Ziel des Vortrags Verstehen der transienten Störphänomene und deren Auswir-

kungen Aufzeigen der letzten Normenänderung und deren Auswirkung

auf die Prüfungen Hinweis zu neuen Prüfmittel Weiterbildung von Mitarbeiter in EMV Prüflaboren, Entwick-

lung und QS-Abteilungen

Workshop 11

Immissionsmessungen an modernen Mobilfunkan-lagen: Technische Herausforderungen durch Small Cells, Massive MIMO und 5G

Prof. Dr. Matthias Wuschek, Technische Hochschule Deggendorf Dr. Christian Bornkessel, Technische Universität Ilmenau Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.1

Programm Dienstag

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Der Workshop widmet sich aktuellen und zukünftig absehbaren technischen und administrativen Neuerungen der Mobilfunk-technik und deren Konsequenzen für eine hochfrequenztech-nisch korrekte Erfassung der elektromagnetischen Immission durch Mobilfunkanlagen. Administrativ wird die Neufassung der ICNIRP-Richtlinien zur Begrenzung der Exposition durch hoch-frequente elektromagnetische Felder thematisiert. Technische Aspekte betreffen die Bereiche Small Cells, Massive MIMO bzw. Strahlschwenkung sowie die neue Mobilfunktechnik 5G.

Workshop 12

ESD-Schutz-Strategien für differentielle Schnitt-stellen in Automotive Anwendungen

Prof. Dr. Jens Werner, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Dr. Jan Preibisch, Nexperia Germany GmbH Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.2

Der Workshop führt kurz in Grundlagen der elektrostatischen Entladung ein und vertieft das Verständnis für Schutzkonzepte am Beispiel von modernen Schnittstellen im Automobil. Dies umfasst einerseits die klassischen »In-Vehicle« Netzwerke und anderer-seits typische Schnittstellen aus dem Consumer-Umfeld. Grund-sätzlich sind während der KFZ-Produktion alle Schnittstellen von der Zerstörung durch ESD bedroht. Darüber hinaus existiert im Anwendungsalltag für alle offen zugänglichen Schnittstellen eine andauernde Gefahr, da elektrostatisch aufgeladene Personen mit

ihnen in Kontakt geraten können.

In der Einführung wird auf die Entstehung von ESD eingegangen, sowie relevante Standards besprochen. Anschließend werden To-pologien von ESD-Schutzkonzepten diskutiert. Es gilt zu verstehen, ob ein ESD-Schutz nicht nur selbst eine ESD-Entladung unbescha-det übersteht, sondern auch eine nachgeschaltete Systemkompo-nente (z.B. einen CMOS-SoC) ausreichend schützt. Nachfolgend werden Interface-spezifische Schutzkonzepte und Anforderungen diskutiert, u.a. anhand der Beispiele USB, Aux-In, ODB, CAN, LIN, Flexray, BroadR-Reach. ESD-Schutzkomponenten besitzen einen kapazitiven Einfluss, der bei der Signal-Integrity-Analyse zu be-rücksichtigen ist. Dies gilt insbesondere für hochbitratige Schnitt-stellen (HDMI, USB 3.0). Hierzu gibt der Workshop einen Einblick, wie mit Hilfe von Spice-Modellen die Datenintegrität sichergestellt werden kann. Darüber hinaus werden weitere parasitäre Effekte von Schutzbauteilen diskutiert. Abschließend wird ein Einblick in Simulation von ESD-Robustheit auf Systemebene mittels »System Efficient ESD Design (SEED)« gegeben.

Workshop 13

Advanced: Understanding EMC/Radio/Automotive Standards – EM-Field related Testing -update-

Dr. Diethard Hansen, EURO EMC SERVICE (EES) Dr. Hansen Consulting (Schweiz) Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.3

The WS builds on the Basics and provides advanced knowledge in latest EMC/ Radio/ Wireless and partly automotive (ESA) lab »EM-Field« testing of EU CE product compliance. EM- Field testing seems often complex. The author has assessed 400+ accredited test labs globally. Test standards and procedures change (e.g. CISPR 16, IEC 61000-4-x). Most is driven by the EU CE EMC-D and RE-D/ Blue Guide–product risk assessment/maintaining quality over life-span of product.

Technically suitable calibration, instruments, field-sensors, anten-nas and EM test site related set-up (e.g. Absorber lined Chambers/Qualification testing e.g. NSA 30 to 1 GHz, SVSWR 1 to 18 GHz, TDR?, <30M, 40G+?), for radiated emissions (RE) and immunity (RI), will be highlighted in detail.

Case studies for commonly used lab equipment will be shown, including wrong applications. There are e.g. various antennas for radiated emissions and immunity like Bicone, Log-Per, stacks, horns and TEM Wave Guides, all with application limits.

Antenna factors vs. frequency, radiation pattern and sensitivity need to correspond with the chosen radiated emission standard and test distance. Broad-Band power amplifiers for RI will be assessed based on frequency, CW, pulse power specs, harmonics and noise-floor. »Field«-relevant technical test cases with typical limitations/compromises get elucidated. Are all operational modes of the EUT correctly addressed? What is needed below 30 MHz? Pitfalls in EM-testing, imperfections in norms.

Programm Dienstag

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Workshop 14

Shielding in practice

Prof. Dr. Frank Leferink, University of Twente (Niederlande) Dienstag, 19.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C6.1

We will discuss briefly the standard shielding theory, but then many practical applications will be shown. The different shielding performance of conductive materials as well as mechanical and cli-matological aspects, i.e. corrosion, will be discussed. We will have a look at composite panels with metal fibers, carbon fibers, metal paint and conductive cloth. The main problem is the conductive connection between the conducting parts. Some practical guidance and applications will be presented. The effects of cable feed-throughs which can destroy the shielding performance of a cabinet or Faraday cage, the size and number of holes, the influence of seams, number of screws or rivets and the advantages of gaskets will be shown. We will also discuss the advantages and disadvan-tages of various types of gaskets.

During the course many practical situations (drawings, pictures), de-sign rules and do‘s and don‘ts will be shown. Shielding effectiveness measurement techniques, procedures and standards will be briefly discussed, as well as measurement results obtained with various metal and composite panels, gaskets, feedthroughs and cabinets.

Workshop 15

EMV Praxis Seminar

Volker Rudolph, LEONI Bordnetz-Systeme GmbH Mittwoch, 20.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.1

An Hand von praktischen Versuchen wird verdeutlicht, wie gute und schlechte EMV-Lösungen aussehen.

Nach einer kurzen Einführung in die EMV und deren Normung, werden einige EMV-Grundlagen vermittelt:

Einfache Pegelrechnung für Praktiker. Welche Frequenzen verursachen bei welchen geometrischen

Abmessungen EMV-Kopplungen. Ungewollte Antennen. Common Mode / Differential Mode: Messungen an einem

Niedervolt LED Leuchtmittel werden vorgeführt. Sie verdeut-lichen den Unterschied von Differential Mode und Common Mode Störungen. Es wird erklärt, warum die Ausbreitung von Common Mode Störungen so kritisch ist.

Koppelwege (galvanisch, Kapazitiv, Induktiv, Wellen) werden erklärt.

Praktischen Versuchsaufbauten werden zur Verfügung gestellt, wo jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer selbst gute und schlechte EMV-Lösungen ausprobieren kann:

Der Filter Versuch zeigt, dass eine gute Verdrahtung, Positionie-rung und Kontaktierung eines Filters Verbesserungen von mehr

als 30 dB bewirken. Der Leiterplatten-Versuch verdeutlicht, was man bei der

Leiterbahnführung auf Leiterplatten mit geteilten Masse-Lagen beachten muss. Auch hier werden Verbesserungen von über 20 dB messtechnisch nachgewiesen.

Der Versuch mit einem geschirmten Gehäuse gibt den Teilneh-merinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, auszuprobieren wie man Leitungen in das Gehäuse führt, ohne die Schirmdämpfung des Gehäuses dabei zu zerstören.

Die praktischen Versuche helfen, schon vorher theoretisch erlern-tes EMV-Wissen zu vertiefen. Während der Versuchsdurchführung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern klar, wie signifikant sich kleine Maßnahmen auf das EMV-Verhalten von Geräten und Anlagen auswirken.

Workshop 16

EMV von Hochvoltsystemen in Elektrofahrzeugen

Prof. Dr. Matthias Richter, Westsächsische Hochschule Zwickau Lothar Laske, BMW AG Jakob Mooser, Jakob Mooser GmbH Matthias Trebeck, Westsächsische Hochschule Zwickau Mittwoch, 20.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.2

Um nachhaltig die zukünftige Mobilität unserer Gesellschaft umweltfreundlich und ressourcenschonend zu realisieren, ist die Entwicklung von elektrisch getriebenen Fahrzeugen zwingend

Programm Dienstag | Mittwoch

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erforderlich. Die Komplexität des Fahrzeugbordnetzes steigt deut-lich. Es muss ein elektrisches Antriebssystem mit einer signifikant höheren Spannungsebene gegenüber dem konventionellen Bord-netz und schnellen Schaltvorgängen von leistungselektronischen Umrichtern sowie DC-DC-Wandlern ins Fahrzeug integriert werden. Die EMV-Anforderungen des Gesamtsystems im Elektrofahrzeug können nur erfüllt werden, wenn man das elektrische Antriebs-system vorerst auf Systemebene detailliert analysiert und die Störungen des Hochvoltbordnetzes gezielt filtert und zum konven-tionellen Bordnetz entkoppelt. Die Entkopplung gelingt nur durch anspruchsvolle und auf einander abgestimmte Lösungen. Damit die elektromagnetischen Störsignale die bestimmungsgemäße Funk-tion anderer Elektroniksysteme im Fahrzeug nicht beeinflussen, wird neben dem Einsatz von »automotive«-tauglichen Filterkon-zepten in den Hochvoltkomponenten das gesamte Hochvoltsystem als vollständig geschirmtes System in das Fahrzeug integriert. Die EMV-Eigenschaften des Hochvoltsystems werden daher auch entscheidend durch die geschirmten Leitungen und der dazugehö-rigen Kontaktierungen beeinflusst. Zum Nachweis der Erfüllung der EMV-Eigenschaften der Hochvoltkomponenten müssen Mess- und Prüfverfahren neu spezifiziert bzw. modifiziert werden müssen. Im Workshop werden von den Referenten die Herausforderungen und die Anforderungen zur Sicherstellung der EMV von Hochvolt-komponenten sowie deren Lösungsmöglichkeiten und Validierung vorgestellt und diskutiert.

Workshop 17

Messunsicherheit und Konformitätsunsicherheit bei EMV-Prüfungen mit Schwerpunkt Störaussen-dung

Jens Medler, Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Prof. Dr. Matthias Wuschek, Technische Hochschule Deggendorf Mittwoch, 20.03.2019, 08:45 – 11:45 Uhr | Raum C4.3

ISO/IEC 17025 fordert die Fähigkeit des Personals von Prüflabora-torien zur Beurteilung der Messunsicherheit. Das nötige Rüstzeug wird in dem Workshop vermittelt. Auf der Basis neuester interna-tionaler Basis-Normen [1] [2] [3] sowie Publikationen der mathe-matischen Statistik werden die Grundlagen zur Berechnung der Messunsicherheit bei EMV-Prüfungen gelegt. Die Einflussgrößen der Messunsicherheit aller typischen EMV-Messungen werden behandelt und der Blick für das Wichtige geschärft. Auch Maßnah-men zur Begrenzung der Messunsicherheit werden erläutert.

Im Einzelnen werden folgende EMV-Messverfahren behandelt: Messung der Funkstörspannung an Netz- und Telekommunika-

tionsanschlüssen mit Netznachbildungen und Tastköpfen, Messung der Funkstörleistung mit der Absorberzange, Messung der Funkstörfeldstärke auf dem Freifeldmessplatz

bzw. Halbabsorberräumen und in Vollabsorberräumen von 30 MHz bis 18 GHz,

Messung der Funkstörfeldstärke in TEM-Wellenleitern

Es werden auch Kalibrierverfahren und die damit verbundenen Messunsicherheiten behandelt. Ebenso wird eine Hilfe für das Verständnis und die Auswertung von Kalibrierprotokollen gegeben, damit der Teilnehmer in die Lage versetzt wird, alle verfügbaren Unterlagen optimal zu nutzen. Wesentliches wird durch die Einfüh-rung in die Konformitätsunsicherheit bei EMV-Prüfungen vermit-telt. Dabei werden Einflussgrößen berücksichtigt, die nicht durch die Messgeräte und Hilfsmittel bestimmt sind, sondern z.B. durch die Messaufbauten. Zahlreiche Hinweise helfen, Fehler möglichst zu vermeiden oder zu minimieren.

Workshop 18

Umsetzung der Anforderungen für »Externe und Interne EMV« im QM-Prozess von Betriebsmitteln

Josef Schmitz, J. Schmitz GmbH EMV-Kompetenzzentrum Mittwoch, 20.03.2019, 08:45 – 11:45 Uhr | Raum C5.1

Nach der EMV-Richtlinie 2014/30/EU sind Hersteller elektrischen / elektronischer Betriebsmittel verpflichtet eine EMV-Bewertung vor-zunehmen. Ziel ist es plausibel darzustellen dass bei bestimmungs-gemäßem Betrieb die erzeugten Störpegel den Betrieb anderer Betriebsmittel nicht unterbinden und dass das Betriebsmittel aus der vorgesehenen externen Umgebung heraus nicht unzumutbar beeinträchtigt wird. Die zu erstellenden Technischen Unterlagen müssen eine Risikobewertung dazu enthalten.

Programm Mittwoch

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Im Interesse des Unternehmens und dessen Kunden ist es, eine un-gestörte »Optimale Verfügbarkeit« des Betriebsmittels im Verwen-dungszeitraum zu erreichen. Dies erfordert zusätzlich EMV-Vorsor-gemaßnahmen unter Berücksichtigung der internen EMV-Aspekte. Die Umsetzung der beiden Entwicklungsziele erfolgt am besten durch einen gemeinsamen QM-Prozess EMV nach einer Verfah-rensanweisung und Bauvorschrift mit Risikoanalyse und Risikopri-oritäts-Kalkulation nach der FMEA-Methode und zeigt Maßnahmen zur Minderung der Komplexität und der Risikopriorität. Folgende Risiken werden angesprochen:

Unterschiede zwischen Messaufbau und bestimmungsgemä-ßem Gebrauch

Parameterveränderung der Komponenten während Nutzungs-dauer und nach Instandhaltung

Stochastischen Ereignisse und Leistungszyklen Fertigungsabweichungen Konstruktionsstand Abweichungen bei Beschaffung von Bau-

teilen Entkopplung von Nahfeldern von Komponenten oder Leitungen.

Dazu werden auch Messverfahren mit Vorschlägen für Grenz-werte typischer EMV-Szenarien vorgestellt.

Workshop 19

EMC in electrical drive systems

Prof. Dr. Frank Leferink, University of Twente (Niederlande) Mittwoch, 20.03.2019, 09:00 – 12:00 Uhr | Raum C5.2

Power drive systems (PDS) are used in all kind of mechatronic applications for speed control. The drawback of these power electronic components is that high electromagnetic interference levels on power lines, motor cables and via radiated electromagne-tic fields are generated Many EMC measures have been developed in recent years, ranging from filtering and screening to rise-time control, DC bus filtering and noise modulation. We will discuss the design of electrical drive systems from an EMC point of view. We will discuss the design of filters.

The second part describes in detail the optimization and use of filters, commercial of the shelf as well as novel designs. The problems due to design constraints will be explained in detail. New materials, applied in a novel way, as well as measurement techni-ques will be described. Simulation and measurements results of actual drive systems will be used many times to explain and prove the concepts applied.

Workshop 20

Electromagnetics and Compatibility Made Simple – Part 1: System and Printed Circuit Board Design

Mark Montrose, Montrose Compliance Serv., Inc. (USA) Mittwoch, 20.03.2019, 09:00 – 12:00 | Raum C5.3

The field of electromagnetics is considered by many to be black magic because Maxwell’s equations is nearly impossible to apply to real-world designs. Many engineers attempt to mitigate an EMV problem using mechanical fixes instead of addressing the source of RF energy creation, which is actually easy to accomplish if one understands what Maxwell tells us using a visualization approach and five simple algebra equation, no calculus. Unders-tanding RF field propagation helps solve design problems easily that begin with printed circuit board layout. Electromagnetics is simplified to transmission line theory in the time domain, which is easier to understand and work with than using complicated frequency domain analysis.

This workshop presents simplified analysis and discussion on how RF energy is generated within a printed circuit board and the physics on how common-mode electromagnetic energy is actually created. Topics presented allows one to understand various aspects of electromagnetic design engineering using a unique approach to simplify understanding field propagation and its relationship to compatibility.

Programm Mittwoch

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Upon completion, one should be able to design any product regard-less of application or environment of use to meet both time domain (signal integrity) and frequency domain (EMV) requirements quickly and at minimal cost.

Workshop 21

Kabelloses Laden im Kontext von Funk, EMV und EMVU

Prof. Dr. Holger Hirsch, Verein zur Förderung der EMV-Technologie im Land NRW e.V. Jörg Bärenfänger, EMC TEST NRW GmbH Dr. Sebastian Jeschke, EMC TEST NRW GmbH Marco Kullik, 7Layers GmbH Dr. Daniel Kürschner, Qualcomm CDMA Technologies GmbH Dominik Stunder, Universitätsklinikum Aachen AöR Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.1

Wireless Power Transfer (WPT) Systeme erlauben das bequeme, berührungslose Laden von Elektrofahrzeugen. Obwohl sich ein auf Magnetfeldbasis arbeitendes WPT-System nicht wesentlich von einem Transformator mit größerem Luftspalt unterscheidet, gibt es doch einige Unterschiede, die zu recht kontrovers geführten Dis-kussionen führt. Dies ist vor allem darin begründet, dass der Luft-spalt zugleich die Systemgrenze zwischen dem Fahrzeug und der Infrastruktur darstellt. Im Workshop werden aus berufenem Mund die mit WPT-Systemen verbundenen EMV-Aspekte von normativen Vorgaben über eine formale Einbindung als »Combined Equipment« in den Geltungsbereich der RED bis hin zu EMF beleuchtet.

Workshop 22

Bestimmung der Messunsicherheitsbilanzen für Störfestigkeitsprüfungen

Dr. Bernd Jäkel, Siemens AG Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.2

Das Ergebnis von Messungen und Prüfungen ist zwangsläufig, weil physikbedingt, Gegenstand von Unsicherheiten und es mag unter-schiedliche Gründe oder Anlässe geben, die verschiedenen Arten von Unsicherheiten zu quantifizieren, wie beispielsweise:

Qualifizierung der Eignung von Messeinrichtungen eines Prüf-labors;

Bewertung der Einhaltung von Grenzwerten oder Prüfpegeln; Vergleich der Messergebnisse aus verschiedenen Prüflabors; Vergleich verschiedener Messmethoden

Darüber hinaus spielt für Prüflaboratorien, die akkreditiert sind, die Thematik der Messunsicherheit eine wichtige Rolle, denn sie müssen über Verfahren für die Schätzung der Messunsicherheit verfügen und diese anwenden und bei der Schätzung der Messun-sicherheit alle Unsicherheitskomponenten berücksichtigen, die für den betreffenden Fall von Bedeutung sind.

Während aber bei Aussendungsmessungen tatsächlich eine Mess-größe erfasst werden soll, für die eine Bestimmung der Messun-sicherheit über mathematische Methoden erfolgen kann, liegt der Fall bei Störfestigkeitsprüfungen anders: denn hier ist die inter-

essierende Größe das Verhalten des Prüflings auf die Einwirkung eines elektromagnetischen Phänomens. Der Workshop geht auf die daraus resultierenden Aspekte ein und konzentriert sich anschlie-ßend auf den Aspekt der Unsicherheit im Zusammenhang mit der jeweiligen Störgröße, beziehungsweise ihren Parametern. Ent-sprechende Unsicherheitsbilanzen werden für die am häufigsten verwendeten Störfestigkeitsprüfungen aus der Reihe IEC 61000-4-X an Beispielen erläutert.

Workshop 23

Anwendung der IEC 61000-6-5, EMV in Kraftwer-ken und Schaltanlagen. Erklärung der Vorgehens-weise anhand von Beispielen.

Lars Hockstra, hocktec GmbH Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C4.3

Der internationale IEC Standard 61000-6-5 ist mit der Veröffent-lichung im August 2015 aus dem Schatten der alten TS in ein neues Licht gerückt worden. In diesem Workshop geht es darum, die Norm und deren Anwendungsgebiete in Kraftwerken und den Schaltanlagen zu erklären und an Beispielen zu erörtern. Dabei wird auch die Definition des Kraftwerks erläutert und die evtl. vor-handenen Unterschiede zu z.B. kleinen Solaranlagen erläutert.

Zudem werden die Anforderungen der 61000-6-5 genannt und die Ursachen der beschriebenen Phänomene in Hinsicht auf die Um-

Programm Mittwoch

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gebung des Kraftwerks bzw. der Schaltanlage erläutert.

Während der Detaillierung werden die Teilnehmer des Workshops auf die Eigenheiten im Bereich der Kraftwerke und der Schaltan-lagen hingewiesen. Dabei werden auch die referenzierten Normen erläutert und besonders auf die nicht so bekannten Normen (z.B. IEC 61000-4-18 näher eingegangen.

In einem abschließenden Kapitel werden die Themen der EMV ge-rechten Verkabelung nach IEC 61000-5-2 angesprochen. Dieser TR wird nach 20 Jahren einer Überarbeitung unterzogen und auf die Änderungen soll in diesem Workshop bereits hingewiesen werden. In diesem Standard geht es besonders um die Verkabelungsricht-linien in ausgedehnten Anlagen, denen immer mehr Anforderungen abverlangt werden, um zeitgemäße EMV Anforderungen gerecht zu werden.

Workshop 24

Grundlagen der EMV Kraftfahrzeuge und die An-wendung der Produktnormen und Richtlinien im Zusammenspiel von OEM und Zulieferer

Uwe Birnbaum, PEMC Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.1

Elektromagnetische Umwelt des Kfz, Elektromagnetische Felder natürlich und »man made«, interne und externe EMV-Kfz.

Richtlinien, Gesetze, Messverfahren und deren Grenzwerte für Gesamtfahrzeug und Fahrzeug-Komponentenmessungen, Anforde-rungen.

Zusammenarbeit OEM-Zulieferer, Abstimmung, Lastenhefte, Technische Lieferbedingungen und Prüfkataloge. EMV-gerechte Konstruktion und EMV-Simulation, Freigabemerkmale zu Start der Serienproduktion.

Workshop 25

EMV, Funk und Produktsicherheit – Anforderungen für den internationalen Marktzugang

Armin Hudetz, SGS Germany GmbH Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.2

Wenn Sie Ihre Produkte weltweit vertreiben wollen, benötigen Sie fundierte Kenntnisse, welche Anforderungen und Regularien Ihre Produkte hinsichtlich EMV und Produktsicherheit erfüllen müssen. Eine gute Strategie hilft Ihnen, die erforderlichen Nachweise im zeitlichen und finanziellen Rahmen zu erlangen. Da zunehmend Funkmodule in die Produkte aller Branchen integriert werden, stellt der Workshop auch Anforderungen an Funk und Telekommunika-tion vor.

Wichtigster Markt für deutsche Hersteller ist meist Europa, daher werden zu Beginn des Workshops die EU Richtlinien vorgestellt.

Wichtige Begriffe, Normen und Richtlinien im Kontext der CE Kennzeichnung sowie Homologation (Automotive) werden erklärt. Unterschiede und Schnittstellen zwischen Automotive und CE werden angesprochen.

Im Anschluss daran, wird das CB Verfahren der IECEE speziell für EMV- und Produktsicherheit vorgestellt. Es wird informiert, welche Länder damit abgedeckt werden können.

Der Teil »Länderanforderungen wichtiger Exportmärkte« orientiert sich am Handelsvolumen und stellt die für Deutschland wichtigs-ten Handelspartner am intensivsten vor. Schwerpunkte sind also: USA, China, eurasische Zollunion (Kasachstan, Russische Föde-ration, Belarus / Weißrussland, Armenien, Kirgisische Republik), die Golfstaaten, Korea, Japan, Mexiko, Brasilien etc.. Nützlichen Übersichten zu weiteren Länderanforderungen runden den Work-shop ab. Den Abschluss bilden die Konformitätszertifizierungen (PCA-Programme für Import / Export).

Workshop 26

Electromagnetics and Compatibility Made Simp-le – Part 2: Power Distribution Design on Printed Circuit Boards

Mark Montrose, Montrose Compliance Serv., Inc. (USA) Mittwoch, 20.03.2019, 14:00 – 17:00 Uhr | Raum C5.3

Programm Mittwoch

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This workshop presents multiple aspects of designing an optimal power distribution network within a printed circuit board. Topics covered include how to incorporate capacitors in a simplified format without use of sophisticated computational analysis quickly and at low cost. There are many rules of thumb regarding capacitor placement which are now obsolete or outdated. Which rule still works or does not work is examined in detail including why we should even use rules?

Without understanding how capacitive structures function in a glo-bal manner, inefficient performance occurs, which in turn creates common-mode RF energy within a silicon components’ package. The silicon then radiates causing a no-win EMV event that can then only be mitigated with shielding. By implementing topics presented, signal integrity will be enhanced as well as minimizing development of undesired RF energy. Designing an optimal power distribution network is easy if fundamental concepts and theory is understood in a simplified manner.

Workshop 27

EMV und Funktionale Sicherheit – Grundprinzipien, Stand der Normung, Störfestigkeitstests

Dr. Bernd Jäkel, Siemens AG Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.1

Sicherheit ist aus Sicht des zu schützenden Gutes unteilbar und erfordert den umfassenden Schutz vor Gefährdung jeglicher Ursachen. Funktionale Sicherheit ist die Sicherheit vor Gefährdung, die aus fehlerhafter Funktion einer Einrichtung resultiert. Elektro-magnetische Beeinflussungen können Ursache von Funktions-fehlern sein. Unzureichende oder mangelhafte EMV wird deshalb oft zur Beschreibung eines sicherheitsrelevanten Horror-Szenarios missbraucht und die Forderung nach höheren Störfestigkeitsan-forderungen steht schnell im Raum, die generelle Anhebung der Prüfpegel ist aber nicht die adäquate Lösung.

Zur Festlegung und Auswahl angemessener EMV-Anforderungen an sicherheitsrelevante Einrichtungen bedarf es eines intensiven Dialoges zwischen den beiden Disziplinen; zwei unterschiedliche Denkweisen und -ansätze müssen respektiert, verstanden und zu einem gemeinsamen Verständnis zusammengeführt werden. Der Workshop soll diesem Ziel dienen. Er soll außerdem die inzwischen erreichten Lösungsansätze aufzeigen und die Inhalte der betreffen-den Normen vermitteln.

Im Detail beinhaltet er: Grundprinzipien der funktionalen Sicherheit nach IEC 61508 Elektromagnetische Phänomene Erforderliche Prüfpegel und Performance-Kriterien Inhalte der aktuellen Ausgabe der Grundnorm IEC 61000-1-2 Inhalte von IEC 61326 Teile 3-1 und 3-2 Inhalte von IEC 62061 Inhalte weiterer internationaler und europäischer Normen Fachgrundnorm EMV und FS (IEC 61000-6-7).

Workshop 28

EMV Messungen mit FFT basierten Empfängern

Harald Jäger, Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG, Matthias Keller, Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.2

FFT basierende Empfänger bringen wesentliche Vorteile bei EMV Messungen. Die enorme Reduzierung der Messzeiten sowie die Möglichkeiten der Echtzeit-Spektrumanalyse ermöglichen andere Ansätze bei EMV Prüfungen und im Laboreinsatz.

Im Workshop werden die prinzipiellen Funktionsweisen von klassischen EMV Empfängern, FFT basierten EMV Empfängern und Echtzeit-Spektrumanalysatoren erläutert. Anhand praktischer Messbeispiele werden die prinzipielle Herangehensweise und Vor-teile FFT basierende Empfänger demonstriert.

Workshop 29

EMV-Signal-Analyse: Ausgewählte Fallbeispiele und Anwendungsgrenzen im Umgang mit Vek-tor-Signal/Netzwerk-Analysator

Gerhard Seifried, Ingenieurbüro Seifried Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C4.3

Programm Mittwoch | Donnerstag

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Dieser Vortrag stellt messtechnische Grundlagen zum Aufklären von EMV-Problemen bereit. Die Missachtung solcher Grundlagen behindert das richtige Erkennen und Bewerten der Ereignisse. Grundlegende Kriterien helfen, eine geeignete Messmethode für die jeweilige Messaufgabe auszuwählen. Stärken und Schwächen von Signal und Netzwerkanalysatoren werden aufgezeigt. Ein Schwerpunkt ist die oft vernachlässigte Analyse im Zeitbereich. Störmechanismen (Kopplungspfade) sind der Schlüssel zum Erfolg. Vermeintliche Schwächen von Messgeräten können meist ausgebügelt werden. Normgerechte Messungen werden nicht vorgetragen. Themenkreise

Vektor Signal/Netzwerk Analyse. Technische Eckpunkte und Einsatzmöglichkeiten.

Quelle - Kopplungspfad - Senke. Wer ist »schuld« an dem Prob-lem?

Basiswissen: Dauersignale, Bursts und Pulse im Zeit- und Frequenzbereich

Zeitkorrelation von Signalen und deren Zuordnung Zeitlich hochauflösende Reflexionsmessungen zeigen Zustand/

Veränderung einer Leitung Charakteristische Bilder von Signalen Fallbeispiele

Als Messobjekte wurden möglichst allgemein vorhandene/erzeug-bare Signale verwendet.

Workshop 30

Blitzschutz von technischen Anlagen und Systemen

Prof. Dr. Frank Gronwald, Universität Siegen Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C5.1

Dieser in sich abgeschlossene Workshop gibt eine umfassende Ein-führung in den Blitzschutz von technischen Anlagen und Systemen:

Teil 1 - Der Blitz als EMV-Störquelle: Zunächst werden die Ent-stehung und der zeitliche Verlauf von Blitzen besprochen. Das komplexe Blitzphänomen wird dabei auf einige wenige Parameter und Kenngrößen reduziert. Die entsprechenden gebräuchlichsten Normen und Standards zum Blitzschutz werden eingeführt.

Teil 2 - Koppelpfade und Blitzeffekte: Die Effekte des Blitzes werden in direkte und indirekte Effekte unterteilt. Zu den direkten Effekten gehören solche, die oftmals zu materiellen Zerstörungen führen. Indirekte Effekte sind typische EMV-Effekte, welche durch galvanische, induktive, kapazitive und gestrahlte Feldkopplungen hervorgerufen werden. Beide Arten von Effekten werden qualitativ besprochen und anhand von Beispielen quantitativ charakterisiert.

Teil 3 - Schutzmaßnahmen gegen direkte und indirekte Blitzeffekte: Von den verschiedenen Blitzeffekten lassen sich entsprechend ge-eignete Schutzmaßnahmen ableiten. Hierzu zählen Fanganordnun-gen, Blitzableiter, Erdung, Potentialausgleich, Schirmung, nicht-lineare Schutzelemente oder auch geometrische Überlegungen. Die

Wirkungsweise und die Einsatzgebiete solcher Schutzmaßnahmen werden ausführlich erläutert.

Teil 4 - Prüfverfahren für den Blitzschutz: Auf Grundlage der ein-schlägigen Standards und Normen werden abschließend verschie-dene Prüfverfahren für den Blitzschutz auf System-und Komponen-tenebene vorgestellt.

Workshop 31

Elektromagnetische Schirmdämpfung auf Material- und Gehäuseebene – mit Anwendungsbeispielen aus dem Automobilbereich

Dr. Michael Kühn, AUDI AG Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C5.2

Der Workshop bietet einen Überblick über das Thema Schirmdämp-fung auf Material- und Gehäuseebene. Hierfür ist als erstes ein kurzer Einstieg in die elektromagnetische Feldtheorie erforderlich und die Klärung von elementaren Begrifflichkeiten. Auch die Unter-teilung des Frequenzbereiches und die Wirkung der unterschied-lichen Feldgrößen sowie der Einfluss des Abstands sind notwendig für das weitere Verständnis. Als nächstes werden die aktuell existierenden Messverfahren für die Schirmdämpfung auf Mate-rial- sowie Gehäuseebene vorgestellt und diskutiert (ASTM D4935, IEEE-299, DIN EN 61000-5-7 etc.). Auch werden alternative Mess-verfahren auf Basis der vorher diskutierten Theorie vorgestellt und

Programm Donnerstag

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zur Diskussion gebracht. Abschließend wird gezeigt, wie mit Hilfe von analytischen Modellen die Schirmdämpfung von isotropen und anisotropen Materialien im Vorfeld prädiziert werden kann.

Workshop 32

Practical RF and EMC Troubleshooting – Methodo-logies and Hands-On Demonstrations

Lee Hill, SILENT Solutions LLC (USA) Dr. Heinz Zenkner, Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG (Thailand) Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C5.3

This session will share the secrets to uncovering the most elusive EMI problems. During the first half of the workshop, the main filte-ring issues will be described, offering solutions not only in theory but also showing on examples all the possible implementations of the theory: Circuits, necessary components, layout, grounding. Du-ring the second half, we will discuss and demonstrate a number of noise injectors, near-field probes, current probes, voltage probes, as well as their theory of operation. Dr. Zenkner will show different methodologies to optimize the design considering possible EMI issues.

During the filtering demonstration, not only some filtering will be shown, but also different tools to help design engineers to evaluate the filter behaviour and the usage of different tools to make the design much easier! Lee’s demonstrations always include noise

sources from real products as well as modern noise measurement equipment.

You won’t want to miss this practical session packed with recom-mendations on practical tools and techniques.

Workshop 33

Grounding – the Grounds for EMC Design

Elya Joffe, Elya Joffe - Electromagnetic Solutions, Ltd. (Israel) Donnerstag, 21.03.2019, 08:30 – 11:30 Uhr | Raum C6.1

The discipline of EMC is concerned minimizing EMI coupling within, to and from equipment, requiring implementation of proper design measure. Grounding is probably among the most important yet confusing aspect of electronic design, often considered »black magic« and remains the most controversial part of EMC design, mainly due to many misconceptions, now very difficult to uproot.The key lies in the realization that »grounding« is no more, nor less than… path of current return! The subsequent critical issue is understanding that current flows in the path of least….?

Quoting Howard Johnson’s excellent article »Why Digital Engi-neer’s Don’t’ Believe in EMC«: »If you are going to work with a digital engineer on a common-mode cable radiation problem, for example, first establish whether the engineer really understands that current really does flow in a loop.«

The current return path is… the »circuit ground!«

Grounding is essential in EMC design. More than merely science – it is and will remain an art. Nevertheless, several basic rules must be formulated. Understanding these rules, e.g., the ever popular (and demonized) »ground loops«, and their limited applicability, are key workshop objectives.

This workshop provides attendees with essential understanding of the concept and real-world implementation of grounding and demonstrates typical grounding designs for popular applications, e.g., switched-mode converters, high-speed digital or mixed ana-log/digital circuits.

After the workshop, participant will be able to: realize that »grounding« is always, primarily, a »path pf current return« select the best grounding scheme understand and resolve »ground loops« implement grounding in small, medium and large-scale systems recognize and address conflicts between grounding and other requirements.This is truly an essential workshop, which demystifies grounding!

Programm Donnerstag

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Workshop 34

Praxis normgerechter EMV-Messungen komplexer Systeme und Anlagen mittels moderner Zeitbe-reichsmessverfahren

Arnd Frech, GAUSS INSTRUMENTS International GmbH Dr. Stephan Braun, GAUSS INSTRUMENTS GmbH Alex Nersesian, Independant EMC Consultant (USA) Thomas Smazinka, Fraunhofer Institut für Integrierte Systeme und Bauelemente-technologie IISB Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C4.1

Während EMV-Messungen früher sehr zeitaufwendig und bedingt durch Vor- und Nachmessung relativ komplex waren, so ist es durch die Digitalisierung der Messtechnik gelungen, die Prüfungen deutlich zu vereinfachen, weitergehende Analysen vorzunehmen und Entstörung bereits während der Messung vorzunehmen. Gerade bei komplexen Systemen und großen Anlagen, bestehend aus vielen Komponenten und Subsystemen mit vielen Funktionen, unterschiedlichen Betriebszuständen oder kontinuierlich ändern-den Umgebungs- oder Lastbedingungen, ist dies von entscheiden-der Bedeutung.

Im Workshop werden die Grundlagen heutiger Messempfänger, Architektur und Funktionsweise erläutert sowie die verschiede-nen etablierten technologischen Ansätze vorgestellt. Messung in Echtzeit ermöglichen neue Möglichkeiten der Vereinfachung und Verbesserung der Zuverlässigkeit gegenüber herkömmlichen Prüf-verfahren. Dies wird anhand realer Messungen von Funkstörspan-

nung, Funkstörleistung und Funkstörfeldstärke praktisch demonst-riert. Für die Messung großer Systeme, dienen Erfahrungen aus der Avionik bei denen eine Vielzahl an Positionen gemessen werden (Dieser Teil wird in Englisch gehalten). Grenzen herkömmlicher Messtechnik und die Lösungsansätze mittels Zeitbereichsmess-verfahren werden erläutert. Weitere Beispiele stammen aus dem leistungselektronischen EMV Prüflabor. Messergebnisse eines HV-Bordnetzes zeigen, welche Aussagen sich über das EMV-Ver-halten einer leistungselektronischen Fahrzeuganwendung gewin-nen lassen.

Workshop 35

Elektromagnetische Verträglichkeit von Schaltnetz-teilen

Prof. Dr. Günter Keller, Technische Hochschule Deggendorf Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C4.2

Der Workshop »Elektromagnetische Verträglichkeit von Schaltnetz-teilen« bildet das weite Spektrum von gesetzlichen Rahmenbedin-gungen über EMV-Prüfungen bis hin zum EMV-gerechten Geräte-entwurf von Schaltnetzteilen ab, der den Schwerpunkt bildet.

Hierbei werden zunächst einige Grundlagen, wie z. B. Signalana-lyse und Signaleigenschaften im Zeit- Frequenzbereich, Störungs-arten, Beschreibung von Kopplungswegen sowie deren Vermeidung besprochen.

Den Hauptteil des Workshops bilden die Abschnitte Entstehung und Vermeidung elektromagnetischer Störungen in getakteten Stromversorgungen. Die Entstehung von EM-Störungen geht dabei sowohl auf die grundsätzliche Funktionsweise der Schaltungen wie auch auf parasitäre Eigenschaften der aktiven und passiven Bau-elemente zurück, die insbesondere bei den Schalttransienten eine wichtige Rolle spielen.

Der EMV-gerechte Entwurf behandelt die Unterschiede unter-schiedlicher Schaltprinzipien, wie z. B. von hart und weich schal-tenden Schaltungen wie auch EMV-Filter (Aufbau, Bauelemente und Einbau), deren Bauelemente bis hin zu Layout-Empfehlungen mit Beispielen. Hinweise zur Auswahl und bzw. oder Aufbau von passiven Bauelementen und Eigenschaften von Halbleiterbauele-menten runden ebenso den Workshop ab wie kurze Hinweise auf die Ökodesign-Richtlinie und zahlreiche theoretische und prakti-sche Beispiele zu den einzelnen Themen.

Workshop 36

Aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten der EMV-Entstörung bis in den GHz-Bereich – Design-tipps und Praxiswissen

Markus Holzbrecher, WÜRTH ELEKTRONIK eiSos GmbH & Co. KG Günther Klenner, K&K Prime Engineering GmbH (Schweiz) Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C4.3

Programm Donnerstag

Page 22: WORKSHOP PROGRAMM - EMV · Dr.-Ing. Ralf Heinrich, AMETEK CTS Europe GmbH Dipl.-Phys. Detlef Hoffmann, Webasto SE Armin Hudetz, SGS Germany GmbH Dr. Bernd Jäkel, Siemens AG Jörg

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Jeder Entwickler möchte sein Design EMV-gerecht entwerfen um die Entwicklungszeit zu verkürzen und Zusatzkosten zu sparen. In diesem Workshop werden wichtige Grundlagen und Praxiswissen zum Design von breitbandigen wirkenden EMV-Entstörfiltern ver-mittelt.

Optimierte Leiterplattenlayout und praxiserprobten Designtipps werden dargestellt. Auch das nötige Wissen auf Bauteilebene wird anschaulich verdeutlicht. Verschiedene Filter-Topologien werden unter Berücksichtigung der Systemimpedanzen, sowie mit Span-nungs- und Strombeaufschlagungen analysiert und auch mit der jeweiligen Simulation verglichen.

Workshop 37

Die Anwendung der EMV-Richtlinie (EMCD) und der Funkanlagenrichtlinie (RED) unter besonderer Berücksichtigung der EU-Leitfäden zu den beiden Richtlinien

Gerd Jeromin, JEROMIN CE CONSULT Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C5.1

Im Jahre 2014 traten die aktuellen Versionen der EMV-Richtlinie 2014/30/EU sowie der Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU in Kraft, die beide im Jahre 2017 in deutsche Gesetze umgesetzt wurden. Da es nach der Veröffentlichung der beiden Richtlinien immer wieder Auslegungsprobleme gab, sah sich die EU-Kommissio veranlasst,

im März und Juni 2018 die Leitfäden zu den beiden Richtlinien zu überarbeiten und damit den technologischen Entwicklungen anzu-passen. Mit diesen Leitfäden präzisiert die Kommission im Detail die Anwendung der Richtlinien auf die von ihnen erfassten Produk-te und gibt damit Hinweise für Hersteller, Wirtschaftsakteure und die mit der Konformitätsbewertung befassten Stellen sowie die mit der Marktüberwachung beauftragten staatlichen Behörden. Die Leitfäden zu den Richtlinien stellen zwar keine Rechtsvorschriften dar, interpretieren jedoch die jeweiligen Richtlinientexte und geben Antworten auf spezielle Fragen über die Behandlung der Produkte und ihre Zuordnung zu der für sie zutreffenden Richtlinie.

In seinem Workshop gibt der Vortragende einen Überblick über die geltenden deutschen und europäischen Rechtsvorschriften für elektrische/elektronische Betriebsmittel und für Funkanlagen; er grenzt die Geltungsbereiche der beiden Richtlinien voneinander ab und erläutert den Inhalt der beiden Leitfäden zur EMV- und Funk-anlagen-Richtlinie.

Workshop 38

EMV-Management über den gesamten Produktle-benszyklus – Vom Konzept zum Serienprodukt am Beispiel von Industriesteuerungen

Andreas Reiter, KEBA AG (Österreich) Christian Leitner, KEBA AG (Österreich) Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C5.2

In diesem Workshop wird die EMV über den gesamten Lebens-zyklus von Produkten beleuchtet und praxisnahe anhand aktueller Entwicklungen von Industriesteuerungssystemen veranschaulicht. Den Teilnehmenden wird ein Einblick gegeben, welche EMV-Maß-nahmen in den Entwicklungsschritten der Konzeptphase, während der Schaltplan- und Layouterstellung, bei den EMV-Prüfungen und bei der Serienüberleitung gesetzt werden können, um eine hohe Produktqualität zu erzielen. Die Vortragenden illustrieren die Inhal-te mittels Beispielen aus der Praxis und Simulationen. Unter ande-rem werden EMV-Konzepte bezüglich Signal- und Powerintegrität anhand der neu entwickelten CPU-Steuerungsgeneration KeControl C5 erläutert. Diese weist eine sehr hohe Packungsdichte auf dem PCB (u.A. Core Design einer CP-Steuerung mit DDR3-RAM-Anbin-dung) auf. Neben den präsentierten EMV-Konzepten werden auch Sicherheitsanforderungen für Safe I/O-Module besprochen, um der Fachgrundnorm EN 61000-6-7 für sicherheitsbezogenen Systeme im industriellen Umfeld zu entsprechen. Freuen Sie sich auf das Programm:

EMV vom Konzept über den gesamten Produktlebenszyklus: Konzeptphase, Schaltplan- und Layoutentwicklung inkl. Simu-lation, EMV-Prüfung, Serienüberleitung und -überwachung, Änderungswesen

Gesetzliche und normative Anforderungen, Differenzierung zwi-schen der EMV-Richtlinie und der RED, Exkurs zu internationale Zulassungen

EMV-Prüfungen: Messtechnik, Bewertungskriterien, Prüfsoft-ware und Prüflingsüberwachung

Praxisnahe Beispiele anhand aktueller Entwicklungen

Programm Donnerstag

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Workshop 39

Grounds in PC Boards and Cables. How to unders-tand, find, fix, and avoid low and high frequency noise problems

Lee Hill, SILENT Solutions LLC (USA) Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C5.3

Most electrical engineers have never attended a university class or seminar where electrical grounds or grounding were clearly discussed in a way that is useful in practical electronic design and troubleshooting. situations. This presentation will describe the electrical requirements and functions of »ground« in printed circuit board and system cable assembly design. Hardware demonstra-tions at low and high frequencies will be used to concepts in an easy-to-understand manner.

Workshop 40

Transients and Surge Protection – Protect your Equipment from Damage

Elya Joffe, Elya Joffe - Electromagnetic Solutions, Ltd. (Israel) Donnerstag, 21.03.2019, 13:00 – 16:00 Uhr | Raum C6.1

The discipline of EMC is concerned minimizing EMI coupling

within, to and from equipment, requiring implementation of proper design measure. Electrical transients and overstress (T&EOS), such as that generated by lightning, from switching of reactive loads, and from other sources, can result in failure, temporary upset or even severe damage to electronic equipment. Cost effective protec-tion of industrial, aerospace and consumer electronic systems from electrical overstress is of great importance.

A wide range of international standards regarding T&EOS immunity have been developed (e.g., IEC-61000-4-5 and many others) and are incorporated in directives and laws (e.g., the EC EMC Directive, Medical Devices Directive, etc.) due to their safety implications. Compliance with T&EOS requirements is therefore both a technical necessity and a legal requirement. The extensive use of modern electrical and electronic equipment in all aspects of our life, and the increased sensitivity of the new technologies used for elect-ronic systems, requires application of adequate and cost-effective protection measures against the harmful effects of T&EOS.

After the Workshop, participant will be able to: obtain knowledge of the T&EOS phenomena and effects gain understanding of T&EOS specifications and their application determine the design requirements for T&EOS learn how to select protection levels of electrical/electronic

circuits for T&EOS

Join us and study the characteristics of basic protection devices, and advanced protection circuits topologies of YOUR design!

Programm Donnerstag

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Auf dem Messeforum berichten Aussteller über Anwendungs-beispiele und Produktneuhei-ten. Es erwartet Sie ein viel fältiges Forenprogramm.

Auf diese Highlights können Sie sich freuen:

Besuchen Sie den Gemein-schaftsstand »EMV und Pro-duktsicherheit« innerhalb der Messehalle. Zusätzlich werden zwei Workshop zu dem Thema angeboten (Workshop 3 und 25).

Auf dem Fachpressestand fin-den Sie alle wichtigen Fach-publikationen mit Berichten zu den neuesten Branchentrends. Kostenfreie Exemplare stehen Ihnen zum Mitnehmen zur Ver-fügung.

Jobboard mit aktuellen Stellen- ausschreibungen. Finden Sie offene Stellen der Branche und treten Sie auf der Messe direkt in Kontakt mit dem potenziellen Arbeit geber.

Fachmesse

Besuchen Sie auch Europas führende Fachmesse zum Thema elektromagne tische Verträglichkeit.

Über 100 Aussteller – das kom-plette EMV-Spektrum ist abge-deckt. Hier finden Sie maß ge- schneiderte Lösungen zu Ihren EMV-Fragestellungen.

Get Together als ideales Networ king event am ersten Messetag. Der Zutritt ist im Workshop Ticket enthalten.

Workshop-Teilnehmer haben freien Zugang zur Fachmesse.

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Termin19. – 21.03.2019

Auf einen Blick

Öffnungszeiten Workshop-CounterDienstag und Mittwoch 07:45 – 17:00 UhrDonnerstag 07:45 – 16:00 Uhr

VeranstaltungsortLandesmesse Stuttgart ICS Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

AnreiseNavigationssystem Zieladresse:Messe Stuttgart – ICS, Flughafenrandstraße/ Flughafen, 70629 StuttgartDie Messe Stuttgart liegt 13 km von der Stuttgarter Stadtmitte entfernt und in direkter Nähe zum Stuttgarter Flughafen. Bitte folgen Sie der Beschil-derung in Richtung Messe/Flughafen.

Fahren Sie mit der Bahn bequem zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Von dort aus mit der S-Bahn S2 oder S3 in Richtung »Stuttgart Flughafen/Messe«. Die Fahrzeit beträgt 27 Minuten. Nutzen Sie unsere Kooperation mit der Deutschen Bahn undprofitieren Sie von günstigen Preisen!

Die Terminals des Flughafens sind etwa 200 Meter vom Messegelände entfernt und können gut zu Fuß erreicht werden. Dort besteht auch einedirekte S-Bahn-Verbindung zum Stuttgarter Haupt-bahnhof mit der S2 und S3. Die Fahrzeit beträgt27 Minuten.

Teilnahme derselben Person an:

Frühbucherpreise bis 04.02.2019

Grundpreise ab 05.02.2019

1 Workshop 331 Euro 372 Euro

2 Workshops je 311 Euro je 362 Euro

3 Workshops je 301 Euro je 352 Euro

4 Workshops je 281 Euro je 332 Euro

5 Workshops je 261 Euro je 312 Euro

6 Workshops je 241 Euro je 292 Euro

RabatteStudenten, Hochschulangehörige 50 % auf die Grundpreise Aussteller, (Co-)Referenten 25 % auf die Grundpreise Gruppen (mind. 6 Personen einer Firma) 20 % auf die Grundpreise

Um von den Rabatten zu profitieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Alle Preise zzgl. Mwst.

Informationen zu den Anmeldebedingungen und Leistungen finden Sie unter: e-emv.com/anmeldung

Preise

Öffnungszeiten MesseDienstag und Mittwoch 09:00 – 17:00 UhrDonnerstag09:00 – 16:00 Uhr

Kontakt

Svenja SpeidelTel.: +49 711 [email protected]

Veranstalter

Mesago Messe Frankfurt GmbHRotebühlstraße 83 – 8570178 Stuttgart

Profitieren Sie von unseren Staffelpreisen

bei der Buchung mehrerer Workshops!