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Wort zur Zeit - ev-kirche- · PDF fileWort zur Zeit Seite 2 Im Herbst werden die Blätter an den Bäumen wieder rot und gelb. Der Herbst ist bunt, hat viele Farben und genau deshalb

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Wort zur Zeit

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Im Herbst werden die Blätter an den Bäumen wieder rot und gelb. Der Herbst ist bunt, hat viele Farben und genau deshalb lieben viele Menschen den Herbst. Ich persönlich mag den Herbst nicht so gerne, denn er ist nicht nur die Zeit der Ernte und der Farbe, sondern für mich auch immer ein Stück weit Zeit des Sterbens. Ich mag da mehr den Frühling, denn dann sprießt und wächst es, die Bäume schlagen aus und werden grün – Neues entsteht. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, die Vögel brüten in den Nestern und neues Leben erwacht. Im Sommer hören wir dann die Vögel zwitschern und erfreuen uns an der Vielfalt der saftigen Natur. Doch im Herbst, da gilt es Abschied zu nehmen, von den Vögeln, die gen Süden ziehen und den saftigen, grünen Blättern auf vollen

Bäumen. Die roten und gelben Blät-ter sowie das ungeerntete Obst fallen schließlich ab und im Winter ist von der ehemaligen Pracht nicht mehr viel sehen. Es wird kahl. Aber das ist nicht das Ende. Nach dem Winter kommt der nächste Frühling und das Spiel beginnt von vorn.Die Jahreszeiten erinnern mich ein wenig an das Leben Jesu. Jesus be-ginnt seine Predigttätigkeit, schart Jünger um sich und es beginnt etwas Neues – eine Art Frühlingserwachen. Man erzählt sich von Jesus und seinen Geschichten und wie in Sommerlaune kommen die Menschen zusammen, um ihn zu hören und Wunder zu erleben. Die Botschaft Jesu ist reif in Wort und Tat. Doch dann verblasst etwas. Es wird herbstlich. Jesus wird gefangengenom-men, verspottet, gequält und getötet. Es ist eiskalter Winter. Jesus ist nicht mehr da und seine Anhänger haben die Hoffnung auf das anbrechende Gottesreich verloren. Doch dann steht Jesus wieder auf. Das Frühlingserwa-chen beginnt und nach Jesu Himmel-fahrt begeistert der Heilige Geist am Pfingstfest die Apostel, so dass sie aus-ziehen in ferne Länder und die Frohe Botschaft verkündigen.Jesu Tod war notwendig, um seine leibliche Auferstehung in Raum und Zeit Geschichte werden zu lassen und um auch uns die Hoffnung und die Zu-sage ewigen Lebens zu geben. Wenn etwas stirbt, ob in der Natur oder auch wir Menschen, dann müssen wir Ab-schied nehmen, aber dann wird auch etwas Neues entstehen.Den Wechsel der Jahreszeiten können wir jährlich beobachten. Das was nach unserem Tod vor uns liegt noch nicht. Doch wir Christen vertrauen auf Got-tes Verheißungen. Das gibt uns jetzt Foto: Dirk Paeschke, www.kostenlos-fotos.de

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die Gewissheit, dass es weiter geht, ge-hören für mich zum Leben dazu. Fas-ziniert von Gottes Schöpfung bekenne ich deshalb mit dem Psalmisten: HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet. (Psalm 104,24) Florian Specht, Pfr. mbA

Wort zur Zeit / Konzert des Gospelchores

schon Trost und Halt im Leben und im Sterben. Es gibt Menschen, die wandern aus in warme Länder, um immer Frühling oder Sommer zu haben. Doch viele Auswanderer vermissen irgendwann den gewohnten Wechsel der Jahres-zeiten. Ich bin zwar kein Herbst-Fan, aber der Wechsel der Jahreszeiten und

Konzert des Gospelchores Voice ‚n‘ Spirit am 9. Oktober um 17.00 UhrDas Warten hat ein Ende: Auch in die-sem Jahr laden wir in die evangelische Kirche Tönisheide zum Konzert unse-res Gospelchores Voice ´n´ Spirit ein. Unter Leitung von Kantorin Tzvetanka V. Spruck, werden wir am Sonntag, 9. Oktober um 17.00 Uhr Kostproben aus unserem Repertoire zum Besten geben. Nach einem sicher intensiven Probenwochenende in Bad Honnef, kurz vor dem anstehenden Konzert, wird der Chor gut auf die Herausfor-derung vorbereitet sein. Schon jetzt werden in den regelmäßigen Proben am Dienstagabend fleißig neue Lie-der einstudiert und perfektioniert. Der

Konzertbesucher kann sich auf eine abwechslungsreiche Mischung von Gospels und Spirituals freuen – von Klassikern bis hin zu neueren Liedern ist dann für jeden Geschmack etwas dabei. Der Eintritt ist frei, um eine Kol-lekte für die Sanierung der Kirche am Ausgang wird gebeten. Wir, als Vioce ´n´Spirit würden uns außerdem auch ganz besonders freuen, wenn noch der eine oder an-dere Sänger den Weg zu uns in die Chorprobe finden würde. Kommen Sie doch ruhig vorbei und überzeugen Sie sich, dass wir mit viel Spaß und Liebe bei der Sache sind. Seien Sie dabei! Wir treffen uns immer am Dienstagabend um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Kuh-lendahler Straße 34. Karoline Schubert

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Aus dem CVJM

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Liebe CVJMer,liebe Gemeindemitglieder,

Herbst heißt der Patchworkteil der Jahresdecke, der jetzt vor uns steht. Ein bunter, trockener und sehr sonniger Herbst oder eher ein tris-ter, verregneter und dunkler Herbst? Es ist wie in unserem Leben - wir können vielleicht manchmal ein wenig vorausschauen und den Teil der uns erwartenden Patchworkdecke sehen - aber wie es letztend-lich wird, wenn wir in der Aktion oder dem Lebens-abschnitt sind, wissen wir nicht bestimmt. Haben wir Kraft und Energie oder sind wir eher müde und passiv? Ich bin fest überzeugt, dass alle Le-

bensphasen von Gott behütet und be-gleitet sind. Insofern lerne ich gerade, dass Aktivität gut ist und Ihre Zeit hat - manchmal reicht es aber auch, wenn man einfach nur anwesend ist. Ich bin froh, dass ich Jesus meinen

Herrn nennen darf und er der-jenige ist, der mich mit „mei-ner“ Patchworkdecke zudeckt. Insofern ist er es auch, der weiß, wie es unter der Decke aussieht. Wenn ich ihm dann erzähle, wie ich seine Patch-workdecke empfinde, dann spüre ich immer wieder - ob Sonnenschein oder Regen - dass er die Decke so legt, dass es „erträglich“ wird.

In diesem Sinne wünsche ich uns einen wie auch im-mer willkommenen Herbst.

Ihr Detlev Messerschmidt

CVJM - Gemeinschaft leben

Ich kenne niemanden, der gerne ein-sam ist. Miteinander Leben zu gestal-ten, einander zu helfen und das Leben gemein-sam zu genießen, macht einfach Spaß. Ich erlebe die Arbeit im CVJM als eine Möglichkeit, zu wachsen, für andere da zu sein, viel Spaß zu ha-ben und Gemeinschaft zu erleben. Mach es doch wie ich, investiere dein Leben in andere und komm zu uns. Wo geht das besser, als im CVJM. Hier kannst du dein Leben mit anderen teilen. Wer schon dabei ist, weiß, wie viel Spaß es macht, in den verschiedenen Teams miteinander zu arbeiten, zu lachen, zu

lernen und vieles mehr.Wir bieten euch einen Lebensraum an, wo wir Leben miteinander teilen kön-nen. Jeder ist willkommen und kann

sich so investieren oder einfach nur vorbei kom-men, wie er möchte. Wir haben verschiedene Gruppen, die regel-mäßig angeboten wer-den und auch einzelne Aktionen, bei denen mitgearbeitet werden kann, wie z.B. die Kin-derdisco. Die jetzt am 27.5. stattfand und mit 140 Kindern wieder ein voller Erfolg war. Mun-ter schwatzend und

lachend liefen die Kinder durch die CVJM-Räumlichkeiten und erfüllten sie mit Leben.Oder mach doch mal bei unserem

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Aus dem CVJM

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CVJM Sport-Vormittag mit, vielleicht warst du ja sogar schon mal dabei. Wir treffen uns alle zwei Wochen vor der Turnhalle der Grundschule und ma-chen miteinander Sport. Jeder kann Vorschläge für Spiele und Sportarten mitbringen, und dann wird sich demo-kratisch geeinigt.Am 25.6. machten wir als Mitarbeiter einen Ausflug an einen See, grillten

gemeinsam und hatten eine Menge Spaß. Ihr seht, es lohnt sich dabei zu sein. Wenn du noch irgendwelche Fragen zum CVJM hast oder vielleicht Lust, mitzuarbeiten, ruf mich doch einfach an: 0176/70182031. Sarah WarwelJugendbeauftragte des CVJM Tönis-heide

Die Mini-Jungschar im CVJM

Es ist immer wieder schön, die strah-lenden Gesichter der Kinder zu sehen, wenn sie die Treppe herunter kommen und in die Räume des CVJM stürmen. Sie kickern, spielen Billard, lachen und erzählen von ihrem Tag. Dann ist es so-weit, 16.30h und es geht los. Auf dem Programm steht das Hörspiel der Arche Noah. Die Kinder basteln Instrumente und nehmen ihre Stimmen auf CD auf. Zwei Wochen später kamen dann die Eltern zu Besuch in die Mini-Jung-schar. Die Kinder präsentierten stolz ihr Werk, und es wurde ein gemüt-licher Abend mit vielen Gesprächen. Wir spielen verschiedene Spiele, fahren mit den Kindern gerne schwimmen, und im Sommer gibt es immer wieder viele Nachmittage im Freien. Egal, ob Schnitzeljagd, Waldolympiade, Stadt-ralleye oder bunte Wasserspiele. Strah-lende Gesichter sind natürlich immer da, wenn ,,Kino“ auf dem Programm steht. Es ist dunkel, die Kinder sitzen bequem in ihren Stühlen, die Süßig-keiten sind verteilt, und der Blick fällt auf die Leinwand. Unser großes High-light war natürlich die Übernachtung im CVJM mit anschließender Vernis-sage. In der ersten Woche malten die Kinder die Schöpfungsgeschichte auf Leinwände und zeigten damit ihre

eigene Vorstellung der Geschichte. Es war schön, mit anzusehen, was für Ergebnisse dabei entstanden. In der zweiten Woche hieß es ,,Das bin ich“. Die Kinder erstellten eigene Collagen und präsentierten damit ihre eigene Persönlichkeit, ,,IHR ICH“. Zum Ab-schluss bauten sie gemeinsam ihre eigene Skulptur; jede Hand brachte das gemeinsame Kunstwerk zu Ende. Dann stand die Übernachtung an, mit gemeinsamem Kochen, Film schauen, einer gruseligen Nachtwanderung und endete mit einer Nacht vieler müder Geister. Der nächste Tag begann mit dem Frühstück und anschließend mit dem Aufbau der Vernissage. Dann ka-men die Familien und Freunde, und die Kinder präsentierten all ihre Werke. Der Tag endete dann mit einem ge-meinsamen Grillen mit den Eltern. Es bereitet uns immer wieder Freude, zu sehen, wie die Kinder ihre gemeinsa-men Werke präsentieren, mit Stolz, einem lachenden Gesicht und dem Funkeln in ihren Augen - eben, wie echte Künstler. Wir freuen uns jeden Donnerstag auf neue strahlende Ge-sichter, die die Zeit von 16.30h bis 18.00h mit uns im CVJM Tönisheide verbringen möchten. Jacqueline Petersen

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Aus dem CVJM

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„Die kleinen Waldstürmer“

Spiel und Spaß im Wald - das ist das Motto dieser Gruppe. Und das bei je-dem Wetter. Angeboten wird sie für Vorschulkinder und Erstklässler.Wir treffen uns jeden 1. und 3. Mitt-woch im Monat um 16.30 Uhr an der Realschul-Sporthalle „An der Maikam-mer“ in Velbert-Tönisheide. Der Nach-mittag endet auch dort um 18.00 UhrWir wollen die Natur erleben und ent-decken, Geländespiele spielen, Buden und Dämme bauen, Geschichten aus der Bibel hören und noch vieles mehr.Und es macht allen sehr viel Spaß, den Wald zu erkunden, sowohl den Kin-dern als auch den Mitarbeitern. Auch der Gruppenhund „Rusty“ liebt es, mit den Kindern im Wald zu sein. Ebenso lieben die Kinder den Hund, und es ist sehr begehrt ihn an der Lei-

ne zu führen.Das Programm ist immer wieder an-ders. Es gibt Schnitzeljagden, Spiel-nachmittage, eine Waldolympiade und andere Wettspiele. Aber wir bas-teln auch. Und bei dem vielen Schnee hat auch das Rodeln allen sehr viel Spaß gemacht. Auch ein Martinszug im Wald mit La-ternen und Taschenlampen ist ein ganz neues Erlebnis für die Kinder. Auch in der kalten Jahreszeit - und es war teilweise sehr (!) kalt - kam immer noch unser „harter Kern“. Von den El-tern prima ausgestattet, sodass keiner wirklich gefroren hat - großes Lob an die Eltern!Also - eine wirklich gelungene Gruppe für Kinder, Eltern und Mitarbeiter.Gerne dürfen auch noch weitere Kin-der zu uns kommen.Wir freuen uns auf euch!

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Aus dem CVJM / Kirchenkreiswanderung

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Nur das Fachhandwerkhilft Energiekosten sparen.

Mit Garantie.

Wenn Sie Energie von der Sonne ernten wollen, ist es jetzt Zeit, mit uns zu sprechen.

Dagmar, Katrin, Cornelius, Midras und PascalInfos : ☎ 02053-420273 (Dagmar Hindenburg) ☎ 02053-80225 (Katrin Mertens)☎ 6845 (CVJM)

Programmänderung + wichtige Hin-weise auch unter www.cvjm-toenisheide.de - Waldstürmer Dagmar Hindenburg

Wir sind dann mal weg

Am 18. September 2011 findet die zweite Wanderung des Kirchenkreises Niederberg statt. An dem Sonntag, an dem im Kirchenkreis Niederberg die Kanzeln getauscht werden, verbindet die Wanderung die Kirchengemein-de Tönisheide mit der Berg. Diakonie Aprath. Start: 18. September 2011, 10.00 Uhr mit dem Gottesdienst in TönisheideDie Predigt wird Pfarrer Fröhmelt (Dönberg) halten.Nach dem Gottesdienst führt der Weg weitläufig zur Berg. Diakonie. Zwi-schendurch legen wir ein Picknick ein.Abschluss: Gegen 14.30 Uhr in der Berg. Diakonie Aprath. In der dortigen Cafeteria locken Kaffee und Kuchen. Rückkehr nach Tönisheide:- Für fitte Wanderer: Auf einem ande-

ren Weg zurück.- Mit dem ÖPNV; - Mit einem Bus

Anmeldung zur Wanderung bitte über Superintendentur bei Frau Benedens:Tel.: 02051-965413, Mail: [email protected]

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Konfirmandenabschlussfreizeit 2011

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„Ist es schon wieder so weit?“ Das denkt sich so mancher CVJM-Mit-arbeiter auf der jährlichen Konfirman-den-Abschlussfreizeit. „Sind die groß geworden!“ Auch diese Erkenntnis ist oft zu hören. Sind zwei Jahre in diesem Alter doch sehr viel, und bei so man-chem Jugendlichen muss man auf der Abschlussfreizeit zwei Mal hinschauen, um sie/um ihn wiederzuerkennen.Irgendwann ist es aber soweit. Aber anstatt mit wehmütigen Blicken den Konfirmandinnen und Konfirman-den hinterher zu schauen, haben wir vom 6. – 8. Mai lieber ein großartiges Wochenende im evangelischen Frei-zeitheim „Neue Mühle“ in Wermels-kirchen erlebt.Dieses Mal lag der Programmschwer-punkt der CVJM-Mitarbeiter bei den Spielen. So hatten wir viel Spaß bei Spielen, wie „Die perfekte Minute“, welches als Wettkampfspiel der gleich-namigen Fernsehshow entsprach.

Auch das Wetter spielte mit, sodass wir am Samstagmorgen das vielseitige Außengelände der „Neuen Mühle“ mit unserem Spiel „Capture the Flag – die Rally“ voll nutzen konnten.Den alljährlichen Höhepunkt bildete die gemeinsame, von Pfarrer Günther geleitete Abendmahlsfeier, welche am Samstag nicht nur zeitlich, sondern auch thematisch im Mittelpunkt stand. So wurde diese von unseren Teilneh-merinnen und Teilnehmern tatkräf-tig mit gestaltet. Alle halfen mit, ob

durch Gesang, Dekoration, inhaltliche Beiträge oder dem Bau eines Kreuzes, so dass die erste Abendmahlsfeier der Konfirmandinnen und Konfirmanden zu einer bleibenden Erinnerung wurde.Wie schon erwähnt, meinte das Wetter es wirklich gut mit uns. Leider schon etwas zu gut: So musste das geplante Lagerfeuer am Samstagabend, wel-ches eigentlich dank des großen, mit Bänken ausgestatteten Feuerplatzes eine tolle und sehr entspannende At-mosphäre bietet, auf Grund erhöhter Waldbrandgefahr leider abgesagt wer-den.Als Ersatz wurde kurzum in die Nacht gewandert: dabei ließen sich die Ju-gendlichen nicht beirren und trugen Sorge dafür, dass es niemandem Angst und Bange wurde.Das Programm dieser Freizeit endete mit der gefürchteten Abschlussprü-fung am Sonntagmorgen. Je länger die Konfis im Tagesraum auf den Aufruf

ihres Namens warten mussten, desto gespannter und nervöser wurde die Stimmung.Natürlich bestanden auch die-ses Jahr alle Konfirmanden problemlos. Doch, auch wenn die Kon-firmandenzeit endet, so be-deutet das nicht, dass wir nun getrennte Wege gehen. Nein, unsere neue, von Sarah War-wel geleitete, Gruppe „Fisch“ richtet sich gezielt an euch. Es waren einige bei den ersten Treffen und haben ein Pro-

gramm bis zu den Sommerferien er-stellt, nach denen es sicherlich erholt und genau so motiviert weitergeht. Eine herzliche Einladung an Euch, diese spannende Gruppe, den CVJM, seine Mitarbeiter und diese einzigartige Ge-meinschaft kennen zu lernen und (mit)erleben zu können!Herzlichen Glückwunsch zur Konfirma-tion und alles Gute für eure bestimmt sehr ereignisreiche Zukunft!Euer Freizeitteam

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ten eng zusammenarbeiten. Hier habe ich ihre hohe Kompetenz, ihre Beson-nenheit und ihr präzises Arbeiten ins-besondere im Finanzbereich schätzend kennengelernt. Ihre Arbeit verstand sie nicht als Selbstzweck, vielmehr lagen ihr Wohl und Wehe unserer Gemeinde am Herzen. Jedes Gemeindeglied, be-sonders aber auch die haupt- und eh-renamtlichen Mitarbeiter, konnten sich bei Marlies Neumann Rat und oftmals auch Trost einholen. Ihre von Ehrlich-keit geprägte Teilnahme war ihr stets anzumerken. Mit ihren Fachkenntnis-sen stand sie dem Presbyterium mit Rat und Tat zur Seite und führte absolut korrekt die Sitzungsprotokolle. Nun ist sie nur noch im Gedenken unter uns. Wir trauern mit ihrer lieben Familie, insbesondere mit ihrem treusorgen-den Ehemann, ihrem Sohn und ihrer Mutter. Dankbar blickt die ganze Ge-meinde auf ihre jahrzehntelange tat-kräftige Gemeindearbeit zurück. In der Gnade unseres gemeinsamen Herrn wünschen wir der Familie und den ihr nahestehenden Freunden und Bekann-ten Trost und Kraft. Marlies Neumann hat stets der Gemeinde ihr Bestes ge-geben. Gott sei Dank, dass wir sie so lange unter uns hatten.

Rolf-Werner Buschmann

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Nachruf / Reformationsgottesdienst

Kuhlendahler Straße 602053/80000

Schön,wenn alles geregelt ist.

Wir machen die Planung.

Wir bepflanzen.

Wir pflegen Ihr Grab.

Sie müssen uns nur ansprechen.

Im Gedenken an unsere Gemeindeamtsleiterin Marlies NeumannAm 06.04.2011 holte Gott der Herr Marlies Neumann in sein himmlisches Reich. Lange Zeit hat sie mit ihrer Fa-milie gehofft, ihre schwere Krankheit zu besiegen. Doch letztlich war Gottes Ratschluss für sie eine Erlösung. Auch während ihrer Krankheit wusste sie sich in Gottes Händen geborgen. Die Anrufung Jesu Christi im Gebet war für sie eine Selbstverständlichkeit, ist sie doch in einem tief christlichen Fa-milienleben aufgewachsen. Ihr Vater, Paul Wesser, war viele Jahre Mitglied des Presbyteriums, langjähriger Vor-sitzender des CVJM und als heraus-ragender Bläser als Initiator bei der Wiedererstehung unseres CVJM-Posau-nenchores nach dem Krieg beteiligt. Ihre Schwester leitete den Kinder-gottesdienst. Seit 1968 war Marlies Neumann über 40 Jahre unsere haupt-amtliche Gemeindeamtsleiterin bis sie durch ihre Krankheit im Jahr 2009 von ihrem Amt abberufen wurde. Kaum eine Familie hat sich so beseelt und voller Tat in die Geschicke unserer Ge-meinde eingebracht. Familie und Ge-meinde waren für Marlies Neumann ihr Zuhause. Als Kirchmeister durfte ich mit ihr in schwerer werdenden Zei-

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Spargeltour

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Spargeltour 2011: „Schloss Wissen und echte holländi-sche Pommes!“

In strömendem Regen fuhren wir los – doch die Wettervorhersage für den Niederrhein ließ uns hoffen. Und es stimmte – die Sonne kam hervor uns lachte uns an.In diesem Jahr stand nach dem lecke-ren Spargel-Mittagessen im Gasthof Hoolmanns-Köhne am Hülmer Deich in Goch ein Besuch im Schloss Wissen bei Weeze auf dem Programm. 600 Jahre Geschichte wurden für uns wieder lebendig. Im Waldhaus Dicks schmeckte anschließend der Apfelku-chen mit Kaffee und Tee so richtig gut.

Aber nicht genug der kulinarischen Köstlichkeiten: nachdem wir in Hol-land beim Bauern Tebarts wieder gut drei Zentner Spargel und Erdbeeren gebunkert hatten, hielten wir auf die-ser Tour erstmals im Ort Siebengewald an einer holländischen Snack-Bar an. Patat (Pommes) mit Mayo oder auch speciaal (Mayo, Ketchup, Zwiebeln), Frikandel oder Kroketje erfreuten viele von uns. Auch wenn sich ein Teilneh-mer beim längeren Anstehen in die Zeit der „Ostzone“ zurückversetzt sah. Aber sogar die von uns, die zwischen-durch mehr oder weniger zielgerich-tet den benachbarten holländischen Supermarkt angesteuert haben, kamen zu guter Letzt auch noch zu ihrem Im-biss. Satt, müde und gut gelaunt mach-

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Spargeltour

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ten wir uns auf den Heimweg.Ach ja, „wir“, das war der Senioren-kreis Siepen, unsere Frauenhilfe und weitere interessierte Gemeindeglieder aus unserer Gemeinde.Schön war‘s. Im nächsten Jahr, so Gott will und wir leben, sehen wir uns wie-der – auf der Spargeltour 2012!

Wolfhard Günther, Pfr.

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Osterfrühstück

Eindrücke vom Osterfrühstück 2011 - schön war‘s!

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Jahresfest 2011 des Posaunenchores / Gesucht: Vertretungskraft für unser Gemeindebüro

Jahresfest 2011 des PosaunenchoresDer Posaunenchor des CVJM Tönis-heide hat auch dieses Jahr wieder einen Festgottesdienst gestaltet. Da-mit wurde am Sonntag, dem 22. Mai, das 56jährige Bestehen des Chores ge-feiert. Mit der Blasmusik verschiedener Musikstile wurden sicher die unter-schiedlichsten „Geschmäcker“ getrof-fen. Der klassische Bereich wurde mit für Bläser gesetzten bekannten Chorä-len und „einem Bach“ abgedeckt. Die Ouvertüre des Gottesdienstes war ein fanfarenartiges Stück des moder-nen niederländischen Komponisten Jacob de Haan. Großen Anklang fand auch Gabriellas Song, ein Bläsersatz eines dänischen Kirchenliedes.Auch die Ergänzung der Blasmusik durch Kesselpauken und Schlagzeug verdient besondere Erwähnung. Zu-sätzliche Abwechslungen und Berei-cherungen des Programms wurden durch Jacqueline Adams mit einem sehr melodischen Klavierstück und Frau Ku-bernus mit einem spanischen Gitarren-stück beigetragen. So können wir hier, ohne zu übertreiben, von einem inter-nationalen Musikprogramm sprechen.Zu guter letzt grüßte uns an diesem warmen Frühsommertag noch der Mai mit einem echten Maikäfer. Der Vorsitzende des Chores, Volker Zim-mermann, hatte ihn direkt vor dem Gottesdienst eingefangen, so dass wir ihn uns ansehen konnten. Anschlie-ßend wurde er natürlich wieder frei-gelassen.

Für die Jungbläsergruppe des Chores war dies ein großer Tag: sie trugen erstmals vor - und zwar allein – d.h., ohne dass der große Chor unterstützte.

Ihr Können und ihre Courage wurden mit Applaus gewürdigt.Der Posaunenchor wird im weiteren Jahresturnus wie gewohnt auch be-nachbarte Gemeinden, aus denen ei-nige der Bläser stammen, die örtlichen Seniorenheime und natürlich unsere Gemeinde musikalisch beglücken. Martin Schwagereit

Wir suchen eine Vertre-tungskraft für unser Ge-meindebüro !!!Gesucht wird eine ev. Mitarbeiter / eine ev. Mitarbeiterin als Urlaubs- und Krankheitsvertretung für Frau Jaitner im Gemeindebüro.Erwartet wird Erfahrung in der Büro-arbeit, ein freundlicher Umgang mit den Besuchern / den Besucherinnen und das Beherrschen von Word und Excel.Die Arbeitszeiten sind montags von 8.00 Uhr - 13.00 Uhr und donnerstags von 13.00 Uhr - 17.30 Uhr.Um die anfallenden Arbeiten zu erfah-ren (oder auch zu erproben), sprechen Sie mit Frau Jaitner (Tel. 02053 6984). Sonstige Informationen erhalten Sie auch von Herrn Rohleder im Ev. Ver-waltungsamt im Kirchenkreis Nieder-berg unter Tel. 02051 9654-43.

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Passahmahl 2011

Wegen Überfüllung ge-schlossen?Nein, alle haben mitgefei-ert – das Passahmahl 2011!Für 30 Gäste haben die CVJM-Mitarbei-ter und Pfarrer Günther festlich einge-deckt – gekommen sind über 50.Also sind wir – Gemeindeglieder aller Generationen – zusammengerückt, und satt sind auch alle geworden! Es war wieder einmal richtig schön und festlich – im nächsten Jahr treffen wir uns oben im Gemeindehaus, denn da ist mehr Platz als im CVJM.Dann heißt es wieder: „Herzlich willkom-men im festlich geschmückten Saal!“

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„Dies und Das“

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Lebendiger Adventska-lender auf TönisheideMitmachaktion für alle!!!Vom Ökumenischen Familienzent-rum „Auf Tönisheide“Auch in diesem Jahr soll es in Tönisheide wieder pünktlich um 17.30 Uhr an jedem Tag im Dezember einen Standort für ge-selliges und besinnliches Beisammensein geben. Ein Adventskalender hat 24. Fenster, das weiß doch schließlich jeder, und genau so soll auch unser „Lebendiger Advents-kalender auf Tönisheide“ sein.Darum benötigen wir für jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember Gastgeber, die ein Fenster gestalten.Dies können Schaufenster von Geschäf-ten oder auch Fenster von privaten Woh-nungen sein, welche dann weihnachtlich geschmückt werden. Das bedeutet für Sie als Gastgeber: - Sie beleuchten Ihr Fenster an Ihrem

Termin um 17.30 Uhr und lassen es nach Möglichkeit bis Weihnachten ge-schmückt,

- Sie können, z.B. Weihnachtslieder ab-spielen oder

- eine weihnachtliche Geschichte vor-lesen,

- Sie bieten Kakao, Tee, Punsch, Saft, Kekse oder ähnliche Naschereien an.

Damit die Gastgeber nicht umsonst die Arbeit und Mühe haben, werden viele Menschen, Alt und Jung gebraucht, die sich aufmachen und als Gäste erscheinen. Die Aktion wird von uns im Ort durch Plakate bekannt gemacht und dazu ein-geladen.

Zuständig für die Organisation und Be-ratung sind unter den Telefonnummern: 02053/6156 Frau U. Fritz, im ev. Kindergartenoder 02053/420273 Frau D. Hindenburg,

privat

- die Anmeldung kann ab sofort bis zum 31. Okt. 2011 im ev. Kindergarten erfol-gen

- Absprachen und Beratungen finden auf Wunsch statt

- ein Anmeldeformular wird im ev. Kin-dergarten ausgefüllt

In diesem Sinne grüßen Sie recht herzlich aus unserem Ökumenischen Familien-zentrum „Auf Tönisheide“Ihre Kita-Teams

Liebe Gemeindeglieder,im Frühjahr 2012 wählen Sie wieder unser neues Presbyterium. Bitte halten Sie jetzt schon Ausschau nach geeig-neten Kandidatinnen und Kandida-ten. Überlegen Sie, wer aus unse-rer Gemeinde geeignet sein könnte, bitte fragen Sie nach.Das Presbyterium ist Ihre Gemeindelei-tung – gestalten Sie mit! Benötigen Sie weitere Informationen oder möchten Sie jemanden zur Wahl vorschlagen, dann wenden Sie sich bitte bis zum 15. November an ein Mitglied unseres bis-herigen Presbyteriums – Sie finden sie auf der Seite „Gesucht – gefunden“. Bitte achten Sie auch auf die Aushänge in unseren Schaukästen an der Kirche, am Gemeindehaus, am Kinder-garten und auf dem Friedhof.Danke für Ihre Mitarbeit!Im nächsten Gemeindebrief (vor Weih-nachten) werden sich die Kandidatin-nen und Kandidaten vorstellen. Wolfhard Günther, Pfr.

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20 + 10 + 10 = 2011: drei Dienstjubiläen in unserem Kindergarten Ursula Widera, Meike Gramsch und Kirsten Heise „runden“ auf...Die Perle unserer Küche, Kirsten Heise (seit 10 Jahren) und die Erzieherinnen Ursula Widera (insgesamt 20 Jahre) und Meike Gramsch (seit 10 Jahren) fühlen sich in unserem Kindergarten „Unterm Regenbogen“ so richtig wohl und blicken gerne anlässlich ihrer Dienstjubiläen zurück und nach vorne.

Anfang Juni führte deshalb Herr Pfr. Günther mit den dreien das folgende Gespräch:

Pfr. Günther: Liebe Frau Gramsch, liebe Frau Heise, liebe Frau Widera, wie sind Sie eigentlich damals in unseren Kin-dergarten gekommen?

Meike Gramsch: Damals war ich im CVJM Tönisheide aktiv, beendete ge-rade meine Ausbildung zur Erzieherin und bin aus dem Presbyterium gefragt worden, ob ich nicht im Kindergar-ten „Unterm Regenbogen“ anfangen möchte.Man hat mir sogar die Stelle bis zum Ende meines Anerkennungsjahres frei-gehalten.Kirsten Heise: Ich war damals Kinder-garten-Mutter, und Frau Joest hat mich gefragt, ob ich nicht einen Job suchen würde. Ich habe direkt angefangen – nicht probeweise – ich bin direkt im

kalten Wasser gelandet.Ursula Widera: Eigentlich bin ich hier ja das Urgestein, denn seit 1965 arbeite ich mit Unterbrechungen hier. Zusam-men sind es 20 Jahre. Seit 1996 bin ich durchgehend dabei.

Pfr. Günther: Was mögen Sie an Ihrer Arbeit am liebsten?

Kindergarten „Unterm Regenbogen“

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Kindergarten „Unterm Regenbogen“

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Meike Gramsch: Ich mache gerne mit den Kindern ganz spontan irgendet-was Lustiges, das nicht dokumentiert werden muss. Das Freispiel und der Turnraum liegen mir sehr.Kirsten Heise: Wenn die Schüsseln und die Teller leer sind, dann freue ich mich sehr, denn dann weiß ich, dass ich das Richtige gekocht habe. Am häufigsten habe ich wohl Nudeln mit allen mög-lichen Saucen-Variationen gekocht.Vor 10 Jahren waren es noch 30 Mit-tagessen, heute sind es an die 70.Ursula Widera: Mir geht es so, wie der Meike. Ich widme mich gerne den gro-ßen Kindern, z.B. zum Kartenspiel. Momentan bringe ich einigen „Dame“ und „Mühle“ bei.

Pfr. Günther: Was denken Sie, wenn Sie in die Zukunft schauen?

Meike Gramsch: Ich bleibe erst einmal hier. Im Team fühle ich mich sehr wohl. Ich mache auch gerne mit den 2-3jäh-rigen weiter. Die Kleinen sind mehr meine Zielgruppe. Auch die Arbeit mit noch jüngeren Kindern kann ich mir vorstellen – allerdings nur gemeinsam mit meiner Kollegin Silke Wolf. Wir sind ein gutes, eingespieltes Team. Wenn ich gleichzeitig zurück- und nach vorne schaue, dann bemerke ich mit einem Schmunzeln, dass ich heute, gerade im Umgang mit anderen, ge-lernt habe, eher das richtige Wort zur richtigen Zeit zu finden.Kirsten Heise: Ich bin hier all die Jahre gut aufgenommen worden; ich war und bin gerne hier. Was wartet in der Zukunft auf mich? Vielleicht muss ich ja bald Babybrei kochen, wenn die Kin-der immer jünger werden. Ansonsten ertappe ich mich immer wieder dabei, neue Rezepte auszuprobieren.Ursula Widera: Ich genieße die letzten

Jahre in der Einrichtung – 2013 ist defi-nitiv Schluss – dann gehe ich in Rente.

Pfr. Günther: Was tun Sie denn, wenn unser Kindergarten nicht nach Ihnen ruft?

Meike Gramsch: Die Gruga ist mein großes Hobby – dort entspanne ich mich, am liebsten gemeinsam mit mei-nen Kindern.Kirsten Heise: Da ist das Pony mei-ner Tochter, das steht im Kuhlendahl im Stall eines Reiterhofes. Aber ich kümmere mich dort auch um andere Pferde.Ursula Widera: Ich treibe mit meinem Mann zusammen Sport, und wir ver-reisen gerne mit unserem Wohnmobil: am liebsten nach Griechenland oder Italien.

Pfr. Günther: Und Ihr Resummée?

Meike Gramsch: Ich bin froh, dass hier vieles flexibel gehandhabt wird. Meine Kinder können nach der Schule hier hin kommen – das erleichtert mir die Ar-beit sehr. Wir helfen uns gegenseitig. Es ist entspannend, hier zu arbeiten. Ursula Widera: Ich find‘ das Team ein-fach toll, wir können gut miteinander reden, wir sind wie eine Familie zusam-mengewachsen.

Pfr. Günther: Liebe Frau Gramsch, liebe Frau Heise, liebe Frau Widera, unsere Gemeinde dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Mitarbeit in unserem Kinder-garten! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für die Zukunft!

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Kindergarten „Unterm Regenbogen“

byterium und auch zu den drei Pfar-rern, die ich im Laufe der Jahre erlebt habe. Mir wurde in Absprache mit der Gemeinde eine sehr autarke Arbeit ermöglicht, so dass ich nach bestem Wissen und Gewissen meinen Posten ausfüllen konnte.

Was hat Ihnen in der Kita gut gefallen?Joest: Den Beruf habe ich ja wegen der Kinder ergriffen. Die Kinder haben mir besonders viel Freude bereitet. Bei uns im Haus hat mir sehr gut gefallen, dass wir uns in einem harmonischen Team immer auf eine konzeptionelle Arbeit konzentrieren konnten. Jeder konnte sehr autark und gut innerhalb eines konzeptionellen Gedanken arbeiten.

Inwiefern bleiben Sie der Gemeinde erhalten?Joest: Im Frühjahr werde ich mich als Mitglied im Presbyterium wieder zur Wahl stellen. Auch zu meinen Arbeits-kolleginnen werde ich weiter Kontakt haben. Da die neue Leiterin ab Okto-ber 2011 Frau Fritz ist, unsere Kollegin aus unserer Pinguingruppe, habe ich wenig Hemmungen, einfach mal in der Kita vorbeizuschauen. Wir sind sehr froh, dass Ulrike Fritz sich entschlos-sen hat, die Leitung zu übernehmen. Sie ist seit elf Jahren in unserer Kita. Frau Fritz hat vor ihrer Elternzeit schon einmal einen Kindergarten in Essen ge-leitet und bringt entsprechende Erfah-rung mit.

Welche besonderen Erinnerungen tra-gen Sie im Herzen?Joest: Was ich am meisten vermissen werde, ist der zwischenmenschliche Bereich, zum Beispiel die vielen Frau-engespräche mit Müttern und Kolle-ginnen. Natürlich werde ich auch die Zuneigung der Kinder vermissen, die sie mir entgegengebracht haben.

Abschied von Gudrun Joest„Die Kinder haben mir besonders viel Freude bereitet“

Seit 25 Jahren leitet Gudrun Joest den evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“ in Tönisheide. Im Herbst 2011 hört sie auf. Beim Erntedankfest am 2. Oktober 2011 wird Frau Joest von Herrn Pfarrer Günther verabschie-det.

Als 58-Jährige haben Sie das Renten-alter noch lange nicht erreicht. Warum hören Sie auf?Joest: Vor sechs Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, dass ich in diesem Jahr aufhöre zu arbeiten. Jetzt ist die Zeit gekommen. Das gehört zu unserer Lebensplanung.

Wie war Ihr Berufsstart?Joest: Meine Ausbildung habe ich in der sozialpädagogischen Fachschule in Wuppertal begonnen und dann das letzte Jahr der Ausbildung in unserer Kita verbracht. Zuerst folgten zwei Jahre Vorschulausbildung mit einer altersspezifischen Gruppe. Danach be-kam ich 33 neue Kinder im Alter von drei bis vier Jahren, die ich bis zur Einschulung betreute. Das war meine schönste Zeit. Als diese Kinder in die Schule kamen, war das für mich ein ganz tiefer Einschnitt und ich habe richtig getrauert.

Was fanden Sie in der Zusammen-arbeit mit der Gemeinde besonders herausragend?Joest: Ich habe in meinem Leiterinnen-Dasein Höhen und Tiefen erlebt. Tiefen zu Beginn meiner Leitungstätigkeit. Es gab Anlaufschwierigkeiten, weil mein Team und ich einige Umbrüche woll-ten. Aber dann ist eine ganz große Vertrauensbasis gewachsen, zum Pres-

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Unsere Kita-Leiterin Gudrun Joest hört im Herbst auf. Wie sie sich dann nennt, weiß sie noch nicht: „Hausfrau, Ehefrau, Stiefmutter, -oma oder einfach Privatier?“.

Worauf freuen Sie sich, wenn Sie an die Zeit ab dem 1. Oktober denken, ohne Job? Ich freue mich auf viel Freizeit mit meinem Mann. Außerdem werde ich meine Hobbys aufleben lassen, wie das Schwimmen und die Handarbeit. Die Fragen stellte Christiane Krüger.

Kindergarten „Unterm Regenbogen“ Aus dem Förderverein

Wir haben noch viel vor...

Liebe Leser des Gemeindebriefes,viel vor hat in diesem Jahr hat der För-derverein unseres Ev. Kindergartens „Unterm Regenbogen“.Viel wurde an Geldspenden gesam-melt, damit das angepeilte Ziel, die Hofumgestaltung des Kindergartens, erreicht werden konnte.Viel Zeit wurde mit fachmännischer Begleitung in die aufwendige Planung investiert.Viel wurde erreicht!Viel soll durch Eigenleistung umge-setzt werden.Viele Menschen werden nun dafür am 16. und 17. September 2011 gebraucht:- ehemalige Kindergarteneltern oder

-großeltern- ehemalige, erwachsenen Kindergar-

tenkinder- jeder, der Spaß daran hat, in netter

Gesellschaft viel zu bewegen und somit

unter fachmännischer Anleitung viel Sehenswertes zu errichten.

Die Termine sind auf dem Hof des Ev. Kindergartens „Unterm Regenbogen“,Schubertstr. 23: - Freitag, 16. September 2011, von 14:30 Uhr – 19:00 Uhr- Samstag, 17. September, von 8:30 Uhr – 17:30 Uhr

Anmeldung und Information im Kin-dergarten, Tel.: 02053/6156Übrigens kann man sich auch stunden-weise anmelden!

Wir freuen uns auf die gemeinsame SchaffenszeitIhr Kita-Team

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Gesucht - gefunden!Der Pfarrer: Wolfhard Günther Kuhlendahler Str. 34 A Tel. 63 93 / Fax 4934075E-Mail: [email protected]

Das Gemeindebüro:Angelika JaitnerKuhlendahler Str. 34 Tel. 69 84, Fax 83 97 92 E-Mail: [email protected]ürozeiten: Montag 9-12 Uhr / Donnerstag 14-17 Uhr

Der Gemeindesachbearbeiter im Verwaltungsamt Niederberg:Oliver RohlederLortzingstr. 742549 VelbertTel. 02051 965443 E-Mail: [email protected]

Die Küsterin: N.N. Kuhlendahler Str. 34 Tel. 8765

Der Kindergarten „Unterm Regenbogen“: Leitung: Ulrike Fritz Schubertstr. 21 Tel. 61 56E-Mail: [email protected]

Der Friedhofsgärtner: Wilbert Hager Kuhlendahler Str. 6 Tel. 8 00 00 Fax 83 97 70

Das Presbyterium: Wolfhard Günther, Pfarrer, Vorsitzen-der, Kuhlendahler Str. 34 A, Tel. 63 93Hans-Georg Berenwinkel, Kindergar-tenbeauftragter, Kantstr. 97, Tel. 66 77Rolf-Werner Buschmann, Hubertusstr. 9, Tel. 98 00 15Gudrun Joest, Mitarbeiterpresbyterin, Jägerstr. 14, Tel. 6156Stefan Kaczmarek, Baukirchmeister, Friedhofskirchmeister,

Zum Papenbruch 36, Tel. 496371Bettina Kretzer, Reiger Weg 28, Tel. 424399Manfred Peters, Schubertstr. 3, 6101Katja Schwätzler, Schubertstr. 26A, Tel. 491841Martin Schwagereit, Finanzkirch- meister, Kirchstr. 17 E, Tel 969393Sigrid Werner, An der Maikammer 42, Tel. 2233

Die Organistin: Petra Kubernus, Rheinlandstr. 32, 42549 Velbert, Tel. 02051 / 25 53 48

Der CVJM-Posaunenchor: Dirigent: Peter Adams, Kriegerheim 5, 42551 Velbert, Tel. 02051 / 25 37 44 Proben: jeden Montag von 19.00 - 21.00 Uhr im Gemeindehaus

Der Gospelchor Voice ´n´ Spirit: Dirigentin: Tzvetanka Spruck, Konrad-Adenauer-Str. 50, Neviges, Tel. 2685 Proben: jeden Dienstag von 20.00 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus

Das „Chörchen“Dirigentin: Rosemarie Hey, Herzogstr. 25, 42551 Velbert, Tel. 02051 / 254215Proben: nach Absprache im Sitzungs-zimmer des Gemeindehauses

Die FrauenhilfeTreffen: alle 14 Tage mittwochs von 15.00h-17.00h im Gemeindehaus.Termine: siehe sep. Gesamt-Termin-Übersicht Kontakt: Else Scheven, Tel. 3129

Der CVJM:1. Vorsitzender des CVJM-Tönisheide: Detlev Messerschmidt, Kantstr. 140, Tel. 96 94 76 CVJM-Büro: Kuhlendahler Str. 34, Tel. 68 45Die Jugendbeauftragte: Sarah War-wel, Tel. 0176 / 70182031

Die Gemeindebrief-Redaktion: Pfr. Wolfhard Günther, Gudrun Joest, Angelika Jaitner, Detlev Messerschmidt, Volker Zimmermann

www.ev-kirche-toenisheide.de

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Termine, Termine,Termine ...

September 201104.09.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (11. So. nach Trinitatis), Pfr. i.R. Gerhardt, Gruiten07.09.2011 15.00 Uhr Frauenhilfe „Grill- und Pommesnachmittag“08.09.2011 10.00 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Grundschule in der katholischen Kirche11.09.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (12. So. nach Trinitatis) mit Abendmahl + Posaunenchor, Pfr. W. Günther13.09.2011 17.00 Uhr Anmeldung für den Trödelmarkt am 08.+09.10.2011 14.09.2011 18.00 Uhr Infoabend der neuen Katechumenen mit Eltern im Gemeindehaus18.09.2011 10.00 Uhr Kanzeltausch-Gottesdienst (13. So. nach Trinita-

tis), Pfr. Fröhmelt, Dönberg – Pfr. Günther pre-digt in Schöller, anschl. Kirchenkreis-Wanderung

19.09.2011 16.10 Uhr Ökumen. Gesprächskreis: Abfahrt zur Exkursion nach Schöller

21.09.2011 15.00 Uhr Frauenhilfe25.09.2011 10.00 Uhr Begrüßungs-Gottesdienst (14. So. nach Trinitatis)

der neuen Katechumenen mit Gospelchor, Pfr. W. Günther

Oktober 201102.10.2011 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Kindergarten, Pfr. W. Günther, Verabschiedung von Frau Joest

und Frau Lehmann05.10.2011 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier (Monate Juli-Septem-

ber)08.10.2011 14.30-17.30 Uhr CVJM Trödelmarkt im Gemeindehaus09.10.2011 11.30-15.00 Uhr CVJM Trödelmarkt im Gemeindehaus09.10.2011 10.00 Uhr Taufgottesdienst (16. So. nach Trinitatis), Pfr. W. Günther09.10.2011 17.00 Uhr Konzert des Gospelchores in der Evangelischen

Kirche14.-16.10.2011 Startfreizeit der neuen Katechumenengruppen

in Wermelkirchen16.10.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (17. So. nach Trinitatis) mit Posau-

nenchor, Pfr. i.R. Gerhardt, Gruiten17.10.2011 19.30 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis19.10.2011 15.00 Uhr Frauenhilfe23.10.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (18. So. nach Trinitatis) mit Abend-

mahl, Pfr. mbA Specht30.10.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (19. So. nach Trinitatis), Pfr. mbA Specht

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31.10.2011 18.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag, Pfr. W. Günther

November 201102.11.2011 15.00 Uhr Frauenhilfe06.11.2011 10.00 Uhr Gottesdienst zur Diamant- und Jubelkonfirma-

tion mit Posaunenchor, Pfr. W. Günther11.-12.11.2011 Tagung der Kreissynode Niederberg13.11.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (Volkstrauertag), Pfr. mbA Specht16.11.2011 15.00 Uhr Frauenhilfe16.11.2011 19.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Buß- und Bettag in

der kath. Kirche20.11.2011 10.00 Uhr Gottesdienst zum Totensonntag mit Abendmahl + „Chörchen“, Pfr. W. Günther20.11.2011 14.30 Uhr Konzert des Posaunenchores vor der Friedhofs-

kapelle20.11.2011 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor, Pfr. W. Günther27.11.2011 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit dem Team der

Frauenhilfe, Pfr. W. Günther28.11.2011 19.30 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis29.11.2011 19.00 Uhr Mitarbeiteradventsfeier im Gemeindehaus30.11.2011 15.00Uhr Frauenhilfe

Dezember 201103.12.2011 15.00 Uhr Senioren-Adventsfeier mit Posaunenchor +

„Chörchen“04.12.2011 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent, Pfr. W. Günther11.12.2011 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum 3. Advent mit

Gospelchor, Pfr. W. Günther14.12.2011 15.00 Uhr Adventsfeier der Frauenhilfe

18.12.2011 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 4. Advent, Pfr. mbA Specht24.12.2011 14.30 Uhr Familien-Christvesper, Pfr. mbA Specht24.12.2011 16.15 Uhr Christvesper mit Gospelchor, Pfr. W. Günther24.12.2011 17.45 Uhr Christvesper mit Posaunenchor, Pfr. W. Günther25.12.2011 06.00 Uhr Christmette zum 1. Weihnachtsfeiertag mit

Posaunenchor, Pfr. W. Günther26.12.2011 10.00 Uhr Taufgottesdienst zum 2. Weihnachtsfeiertag, Pfr. mbA Specht31.12.2011 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl + Posaunenchor, Pfr. W. Günther

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Termine, Termine,Termine ...

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Das Stadtteilzentrum der Diakonie in Neviges wird sich zukünftig auch in Tönisheide engagieren. Da infolge eines Rechtsgutachtens die Stadt Vel-bert ihre hoheitlichen Aufgaben um die Kindeswohlgefährdung und die Hilfen zur Erziehung nicht mehr in den Stadtteilzentren der Wohlfahrts-verbände durchführen lassen darf, war eine Umstrukturierung der Auf-gaben und des räumlichen Zuschnitts aller Stadtteilzentren nötig geworden.

Das Diakonie-Stadtteilzentrum ist nun auch Anlaufstelle für alle ratsu-chenden Menschen in Tönisheide. Wir sind Ansprechpartner für alle Ihre An-liegen; wir informieren, beraten und vermitteln und versuchen, gemeinsam Lösungen und Perspektiven zu finden.Unsere Angebote richten sich an Kin-der, Jugendliche und Erwachsene. Wir arbeiten vorbeugend, ganzheitlich und stadtteilbezogen auf der Grund-lage der Sozialgesetze.Unser Team besteht aus diplomierten Fachkräften der Sozialarbeit und So-zialpädagogik.Wir beraten vertraulich, offen und selbstverständlich kostenfrei.

Darüber hinaus sind wir Initiatoren für Veränderungsprozesse im Stadt-teil im Sinne von Stadtteilprävention. Das bedeutet, dass wir nicht (nur) einzelfall- oder zielgruppenbezogen, sondern sozialraumbezogen handeln. Denn der gesamte Stadtteil oder das gesamte Quartier ist als eine Ressource zur Lebensbewältigung – vor allem für sozial benachteiligte Bevölkerungs-gruppen – anzusehen.Bisher finden Sie uns in Velbert-Nevi-ges, Siebeneicker Str. 7. Eine Sprech-zeit soll allerdings auch in Tönisheide vor Ort eingerichtet werden. Darüber werden wir Sie im nächsten Gemeinde-brief informieren können. Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 02053-4253-0; gerne machen wir einen Gesprächstermin mit Ihnen aus.

Diakonisches Werk im Kirchenkreis Niederberg e.V.

Stadtteilzentrum der Diakonie – jetzt auch für Tönisheide zuständig

Das Stadtteilzentrum der Diakonie in Neviges wird sich zukünftig auch in Tönisheide engagieren. Da infolge eines Rechtsgutachtens die Stadt Velbert ihre hoheitlichen Aufgaben um die Kindeswohlgefährdung und die Hilfen zur Erziehung nicht mehr in den Stadtteilzentren der Wohlfahrtsverbände durchführen lassen darf, war eine Umstrukturierung der Aufgaben und des räumlichen Zuschnitts aller Stadtteilzentren nötig geworden. Das Diakonie-Stadtteilzentrum ist nun auch Anlaufstelle für alle ratsuchenden Menschen in Tönisheide. Wir sind Ansprechpartner für alle Ihre Anliegen; wir informieren, beraten und vermitteln und versuchen, gemeinsam Lösungen und Perspektiven zu finden. Unsere Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir arbeiten vorbeugend, ganzheitlich und stadtteilbezogen auf der Grundlage der Sozialgesetze. Unser Team besteht aus diplomierten Fachkräften der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Wir beraten vertraulich, offen und selbstverständlich kostenfrei. Darüber hinaus sind wir Initiatoren für Veränderungsprozesse im Stadtteil im Sinne von Stadtteilprävention. Das bedeutet, dass wir nicht (nur) einzelfall- oder zielgruppenbezogen, sondern sozialraumbezogen handeln. Denn der gesamte Stadtteil oder das gesamte Quartier ist als eine Ressource zur Lebensbewältigung – vor allem für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen – anzusehen.

Bisher finden Sie uns in Velbert-Neviges, Siebeneicker Str. 7. Eine Sprechzeit soll allerdings auch in Tönisheide vor Ort eingerichtet werden. Darüber werden wir Sie im nächsten Gemeindebrief informieren können. Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 02053-4253-0; gerne machen wir einen Gesprächstermin mit Ihnen aus.

Stadtteilzentrum der Diakonie – jetzt auch für Tönisheide zuständig

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Freude und Leid auf Tönisheide /Diamant- und Jubelkonfi rmation

Freude und Leid „auf“ TönisheideTaufenNieke BusseMia Lena Hofi usYvonne RennerDana ChedorSina ChedorFrieda Krauel

Nadja FadelLuca GeisterMaya GeisterSanne NowakIda Wiemer

TrauungenAndreas Uhlemann u. Marion, geb. KurzRafael Kubitza u. Christina, geb. HohmannMike Trampnau u. Christina, geb. SelbachBenjamin Corsten u. Jennifer, geb. KrönBoris Lungwitz u. Anne, geb. Urbisch

BeerdigungenMarlies Neumann 64 JahreSilvia Wolfram 47 JahreElse Kerstein 69 Jahre

Jürgen Sandkühler 64 Jahre Gerhard Semrau 69 Jahre

Diamantene Konfi rmation und Jubelkonfi rmation 2011Im November ist es wieder soweit: wir feiern das Fest der Diamantenen- und der Jubel-Konfi rmation.Am Sonntag, den 6. November laden wir die Diamant-Konfi rmationsjahrgänge 1950, 1951 und 1952 und die Jubelkonfi rmationsjahrgänge 1940, 1941 und 1942 zum Gottesdienst um 10.00 Uhr in unsere Kirche und zur anschließenden Nach-feier (mit Mittagessen) in unser Gemeindehaus ein.Wenn Sie also in diesem Jahr zu den Jubilaren gehören, dann melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro an (Tel. 02053 6984). Ob Sie nun damals „auf Tönisheide“ oder ganz woanders konfi rmiert wurden, das spielt keine Rolle. Gerne können Sie hier bei uns feiern.Falls Sie noch von „auswärtigen“ Jubilaren wissen, die vielleicht gerne bei uns dabei sein möchten, dann laden Sie diese bitte in unserem Namen ein, geben deren Adressen aber auch unserem Gemeindeamt. So können Sie ganz praktisch mithelfen, dass möglichst viele am 6. November dabei sein werden.

Ich freue mich auf unser gemeinsames Fest.Ihr Pfarrer W. Günther

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Impressum

Der Gemeindebrief erscheint drei-mal jährlich:Ostern und Herbst sowie zu Weih-nachten und wird kostenlos ver-teilt.Verantwortlich und Redaktion: Pfarrer Wolfhard Günther, Kuhlen-dahler Straße 34 a, 42553 Velbert, Telefon 63 93.Druck: Studio b, Martin Bürgener, Kirchstraße 61, 42553 Velbert.Die Verteilung wurde durch frei-willige Helferinnen und Helfer übernommen.

Reformationsgottes-dienst 2011In diesem Jahr feiern wir unse-ren Reformationsgottesdienst am 31.10.2011 um 18.00h in unserer Kirche. Die Predigt hält Pfr. W. Gün-ther. Lassen Sie sich überraschen – und ganz herzliche Einladung!

Nadja FadelLuca GeisterMaya GeisterSanne NowakIda Wiemer

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