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WS2007/2008 Olfaktion Emotionen und Verhalten Erinnerung Orientierung in der Umwelt Aroma Kontrolle der Nahrung Reviermarkierung Sozialverhalten Partnerwahl

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WS2007/2008

Olfaktion

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Olfaktion

Emotionen und Verhalten

Erinnerung

Orientierung in der Umwelt

AromaKontrolle der Nahrung

Reviermarkierung

Sozialverhalten

Partnerwahl

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Axel, R. Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995

Duftstoffwahrnehmung

Olfaktion

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Duftstoffwahrnehmung

Kaupp & Müller, in Deetjen-Speckmann 2004

Olfaktion

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Duftstoffwahrnehmung

Olfaktion

Mensch Reh

Riechschleimhaut

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Olfaktion

Geruchsschwellen

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Olfaktion

Abnahme der Riechleistung

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Duftstoffwahrnehmung

Olfaktion

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Quelle: Kleene + Gesteland (1981) Brain Res. 229: 536

Riechzellen

Stütz-zellen

Riech-epithel

Anholt, R.R (1987) Trends in Biochemical Science 12, 58ff

Basal-zellen

Aufbau des Riechepithels

Olfaktion

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Riechzellen

Stütz-zellen

Anholt, R.R (1987) Trends in Biochemical Science 12, 58ff

Säugetiere5 - 120 Millionen

Riechzellen

Mensch ca. 10 Millionen

Lebenszeit

ca. 4 – 8 Wochen

Basal-zellen

Olfaktion

ca. 10.000 Düfte

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c = Cilium Aufgabe: Duftstofferkennung; chemoelektrische Signalwandlung

s = SomaAufgabe: allg. Zellfunktionen,u.a. Proteinbiosynthese

a = Axon Aufgabe: Auslösen und Weiterleitenvon Aktionspotentialen

d= Dendrit

Olfaktion

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Duftstoffe erregen Riechzellen

Depolarisation

Duftstoff

Olfaktion

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Depolarisation Hyperpolarisation

Duftstoff

Olfaktion

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Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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RezeptorenSpezifität

SensitivitätEnzymkaskade

Elektrische AntwortIonenkanal

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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DuftstoffRezeptor

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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G Protein: Golf

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Adenylat Zyklase

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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CNG Kanal

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Verstärkung

Cl- Kanal

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Kann die Signalkette durch einen

Chlorid-Ausstrom

verstärkt werden?

Olfaktion

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Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

Ionenverteilung beim Säuger

außen innen

Na+ 140 mM 3-30 mMK+ 5 mM 140 mMCa2+ 2 mM < 1 µMMg2+ 2 mM einige mM Cl- 140 mM 10 mM

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Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

Hohe [Cl-] im Neuron

Verstärkung

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Eigenschaften der

molekularen Komponenten

der Signalkette

Olfaktion

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I

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Signaltransduktion

Duftstoffrezeptoren

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Es gibt sehr viele unterschiedliche Duftstoffrezeptoren

Duftstoffrezeptoren gehören zur Familie der G-Proteingekoppelten Rezeptoren (Rhodopsin)

Im Mausgenom kodieren ca. 1300 Gene für Duftstoffrezeptoren;davon sind ca. 30% Pseudogene.

Beim Menschen gibt es ca. 1000 Gene für Duftstoffrezeptoren; davon sind ca. 65% Pseudogene.

Olfaktion

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Jede Riechzelle exprimiert nur eine Sorte Duftstoffrezeptor

Jede Zelle exprimiert nur ein Allel des Gens (allelische Exklusion)

15.000 - 30.000 Riechzellen exprimieren das gleiche Allel

Duftstoffrezeptoren

Olfaktion

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Olfaktion

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Olfaktion

Serizawa et al. (2004), Trends in Genet. 20, 648ff

DNA Rekombination

Gene Konversion

Deletion

Expressionskassette

Transfer

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Olfaktion

Serizawa et al. (2004), Trends in Genet. 20, 648ff

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Olfaktion

Serizawa et al. (2004), Trends in Genet. 20, 648ff

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Duftstoffrezeptoren sind nicht sehr spezifisch

Olfaktion

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Duftstoffrezeptoren sind nicht sehr spezifisch

Olfaktion

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Olfaktion

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I

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Adenylat Zyklasen

AC = integrales Membranprotein (9 Gene bekannt)

AC löslich (1 Gen bekannt)

Olfaktion

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Adenylat Zyklasen

Olfaktion

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Adenylat Zyklasen

Olfaktion

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Olfaktion WS 06/07

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I

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

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Zyklisch Nukleotid gesteuerte Ionenkanäle

CNG A2CNG A4CNG B1b

Olfaktion

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Zyklisch Nukleotid-gesteuerte Ionenkanäle

Olfaktion

Hill-Gleichung: I/Imax = Cn/(Cn + K1/2n); K1/2 = EC50, n = Hillkoeffizient

K1/2

Zeit

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Adaptation

Olfaktion

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Riechzellen adaptieren bei langanhaltender Stimulation

Olfaktion

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Adaptation hält einige Sekunden an

Olfaktion

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Ca2+ ist der Botenstoff der Adaptation

Olfaktion

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Ca2+/Calmodulin als Mittler der Adaptation

Olfaktion

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Olfaktion

Die A2-Untereinheit besitzt eine CaM-Bindestelle

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Olfaktion

CaM macht den CNG-Kanal weniger empfindlich für cAMP

negative Rückkopplung - Adaptation!

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Olfaktion

Der CNG-Kanal aus Riechzellen ist optimal an seine Funktion in der Zelle angepasst:

- er ist sehr empfindlich für cAMP, den internen Liganden

- er ist stark modulierbar

- Phosphorylierung macht ihn empfindlicher für cAMP (Erhöhung der Sensitivität!)

- Calmodulin macht ihn weniger empfindlicher für cAMP (Erniedrigung der Sensitivität, Adaptation!)

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I

Olfaktorische Signaltransduktion

Olfaktion

?

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Riechzellen benutzen eine G-Protein vermittelte Signalkaskade.cAMP ist der Botenstoff der Olfaktion.Rezeptorpotential / Verstärkung: Öffnung von CNG- und Ca2+-aktivierten Chloridkanälen.

Jede Riechzelle exprimiert nur ein Duftstoffrezeptorgen.

Ein Duftstoffrezeptor ist relativ unspezifisch und kann viele Duftstoffe detektieren. Der Duftstoff wird erst durch dieAnalyse ganzer Zellensembles identifiziert.

Ca2+-gesteuerte Hemmprozesse beenden den Rezeptorstrom und damit die Aktivität der Riechzelle nach wenigen Sekunden.

Zusammenfassung 1

Olfaktion

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Weiterleitung der Signale

Olfaktion

10 Millionen Riechzellen

4000 Glomeruli

Axel, R. Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1995

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Olfaktion

Bleibt die Spezifität bei der Projektion in den Bulbus erhalten?

Projektion der Neurone zum Bulbus

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Olfaktion

Die „Geruchskarte“

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Repräsentation im Bulbus

Olfaktion

Alle Riechzellen, die auf einen Glomerulus konvergieren, exprimieren den gleichen Duftstoffrezeptor.

Es gibt 1 - 4 (meist 2) Glomeruli für jeden Duftstoffrezeptor in jeder Bulbushälfte.

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Olfaktion

Aktivitätsmuster

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Aktivitätsmuster

Olfaktion

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Zusammenfassung 2

Olfaktion

Die Axone von Riechzellen gleicher Selektivität konvergieren auf die gleichen Glomeruli im Riechkolben.

In den Glomeruli wird das olfakto-rische Signal auf Mitralzellen über-tragen.

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