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«DIE BESTEN ARBEITGEBER DER OSTSCHWEIZ» Themenbeilage vom 19. 11. 2015 «St. Galler Tagblatt» Konzept: breuhug Communications AG, 6285 Hitzkirch, [email protected] Redaktion: Victor Breu, Kai Haldi- mann, Ewald Jann, Anna Wojnarska Layout, Produktion: Anita Achermann, 360°media solutions, Sursee Druck, Distribution: Verlag «St. Galler Tagblatt» (Gesamtausgabe), St. Gallen Roter Teppich für Lehrlinge VICTOR BREU D er Schweizer Arbeitsmarkt lei- det weiterhin unter der Fran- kenstärke. Der Schock der Min- destkursaufhebung des Euro im Januar 2015 hallt immer noch nach – wenn auch weniger stark als zunächst befürchtet. Die Arbeitslosigkeit ist stabil tief, auch die Kurzarbeit nicht merklich angestiegen; etliche Unternehmen haben lieber mit internen Massnahmen (längere Arbeitszeiten und Effizienzsteigerungen) reagiert als zu jammern. Was jedoch be- unruhigt, ist der starke Rückgang offe- ner Stellen, der in den letzten Monaten zu beobachten war. Um rund 12% hat die Zahl der in Stelleninseraten, auf On- lineportalen oder Unternehmenswebsites ausgeschriebenen Stellen innert Jahres- frist abgenommen. Auch in der Ostschweiz präsentiert sich ein diffuses Bild. Einerseits befin- det sich die Wirtschaft in Region und Stadt St. Gallen in einer guten Lage. Auch im Rheintal melden viele Unter- nehmen dank ihrer Innovationsstärke noch gute Geschäfte. In weiten Teilen der Ostschweiz jedoch verläuft die wirt- schaftliche Entwicklung schleppend und tönen die Prognosen pessimisti- scher. Im Thurgau ist auch schon eine Massenentlassung angekündigt. Zweigeteilter Arbeitsmarkt Die Exportindustrie leidet auch in der Ostschweiz. Wer immer ins Ausland liefert, so entsteht der Eindruck, stellt die Jobs in der Schweiz auf den Prüf- stand. Auf der anderen Seite stehen die Branchen, die vorab (Dienst)Leistungen in der Binnenwirtschaft erbringen. Un- ternehmen dieser Branchen geht es gut, ihre Auftragsbücher sind voll. Ja sie klagen nach wie vor, sie könnten ihre offenen Stellen kaum mit qualifiziertem Personal besetzen. In Versicherungen, Verwaltungen, auf dem Bau oder in Spi- tälern herrscht ein Fachkräftemangel. Das Gesundheitswesen kann Vakanzen seit längerer Zeit nurmehr durch den Import von Arbeitskräften besetzen. Zu wenig Hände Die herausfordernde Lage für die Schweizer - und die Ostschweizer - Wirtschaft ist kein Grund für Klagen. Jammern wäre ein Jammern auf hohem Niveau. Die Beschäftigung insgesamt nämlich ist nach wie vor nicht nur stabil, sondern auch hoch. Auf abseh- bare Zeit ist nicht Arbeitslosigkeit ein Problem, das die Schweizer umtreiben wird; vielmehr ist es die Verknappung des Arbeitskräfteangebots. Allein die demografische Entwicklung sorgt da- für, dass in der Schweiz immer weniger Hände und Köpfe zur Verfügung stehen werden, um die nötige Arbeit zu leisten. Erfolg mit Erwachsenenlehre Wer als Unternehmer noch längere Zeit tätig und erfolgreich sein will, muss da- her der Ressource Arbeitskraft die höchste Bedeutung zumessen. Er muss jene, die die wirtschaftliche Leistung erbringen, he- gen und pflegen. Der Mitarbeiter ist das grösste Kapital – die banale Floskel wird immer richtiger. Auch in der digitalen Welt verliert sie nichts von ihrer Wahrheit. Die Top-Arbeitgeber auch der Ost- schweiz haben das längst erkannt. Sie investieren heute sehr viel Phantasie, Zeit und Geld, um das kostbare Gut Mitarbei- ter – die Know-how-Träger – in der Firma zu behalten. «Personalentwicklung» ist zu einem betriebswirtschaftlichen Erfolgs- geheimnis geworden: Der Mitarbeiter soll während seiner ganzen beruflichen Wegstrecke auf der Höhe des fachlichen Wissens und bei Laune gehalten werden, sodass er sein Können und seine Arbeits- leistung nur für diesen einen Arbeitgeber einsetzt. Jene Unternehmen, die es schaf- fen, die besten Perspektiven aufzuzeigen und die spannendsten Berufslaufbahnen zu skizzieren, sind die Gewinner. Ein weiterer Ansatz, der absehbaren Verknappung an Arbeitskraft entgegen- zuwirken, besteht darin, vermehrt eige- nen Nachwuchs nachzuziehen. Praktisch alle der hier präsentierten Top-Arbeitge- ber der Ostschweiz haben in den letzten Jahren ihr Lehrlingswesen ganz erheb- lich ausgebaut. Sie alle singen ein Hohe- lied auf das Schweizer Modell der Lehre, die duale Berufsbildung. Und auffallend viele dieser erfolgreichen Unternehmen haben Wege gefunden, um sogar eine Erwachsenenlehre anzubieten – für Un- gelernte, häufig Migranten, deren Reser- voir an benötigten Händen und Köpfen gerne angezapft wird. Für Lernende wird der rote Teppich ausgerollt. Gut so. Inhalt Kundennähe als Kapital: Acrevis .............................. Seite 2 Vielfältigkeit bei der Arbeit: Bischofszell Nahrungsmittel..Seite 3 Chancen beim Weltmarktführer: ThyssenKrupp Presta....... Seite 5 Berufsbildung als Investition: Migros Ostschweiz............ Seite 7 Hightech bei Textilien: Sefar .................................. Seite 8 Ausbildung bringt Erfolg: IVF Hartmann.................... Seite 9 Perspektiven in Beruf und Leben: Ospelt .............................. Seite 11 Integration von IT-Lösungen: VRSG................................ Seite 12 Erfolg auf dem Gesundheitsmarkt: Spital Thurgau ................ Seite 13 Bewegung in Gelb: Post ................................. Seite 15 Innovation und Qualität: Ivoclar Vivadent .............. Seite 17 Teamgeist bringt Erfolg: Amcor Flexibles Rorschach..Seite 19 © Ivoclar Vivadent AG Wussten Sie, dass… … Acrevis einen für eine Bank atypisch ho- hen Anteil weiblicher Mitarbeiter aufweist, sind doch 65% des Personals Frauen? … Amcor Flexibles Rorschach AG 12 Lernende ausbildet und insgesamt in der Firmengeschichte über 335 Lehrlinge ins Berufsleben geführt hat? die Bischofszell Nahrungsmittel AG (Bina) jeden 2. in der Schweiz getrun- kenen Fruchtsaft herstellt und von der Menge her einer der grössten Schweizer Getränkehersteller ist? … IVF Hartmann die führende Stellung bei der Herstellung von medizinischen Ver- brauchsgütern sichert, indem sie für jeden der 370 Mitarbeitenden 1500 Fr. im Jahr für Aus- und Weiterbildung aufwendet? … Ivoclar Vivadent in Schaan rund 850 Mitarbeitende beschäftigt und eines der bedeutendsten Forschungs- und Entwick- lungszentren der Dentalbranche mit 200 hochqualifizierten Spezialisten betreibt? die Migros Ostschweiz mit rund 9400 Mitarbeitenden die grösste Arbeitgeberin der Ostschweiz ist und mit derzeit 534 Lernenden in 23 Berufen auch die gröss- te Lehrstellenanbieterin der Region? … Ospelt im Rheintal, in Bendern und Sargans, 25 Lehrlinge in 7 Berufen aus- bildet und seit einigen Jahren zusätz- lich auch einige Erwachsene, die eine Erwachsenen-Lehre absolvieren? die Post in der Ostschweiz über 5000 Personen beschäftigt, davon 270 Lernende, und so der drittgrösste Arbeitgeber und der drittgrösste Lehrbetrieb der Region ist? … Sefar jedes Jahr rund 80 der 700 Mit- arbeitenden in der Ostschweiz zu einem Dienstjubiläum gratulieren kann und die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit hohe 14 Jahre beträgt? Spital Thurgau mit rund 3500 Mitar- beitenden, davon etwa 400 Personen in Ausbildung, der grösste Arbeitgeber im Kanton Thurgau ist? ThyssenKrupp Presta ein globaler Konzern mit 7000 Mitarbeitenden ist, von denen über 1900 am Hauptsitz in Eschen arbeiten, der damit der grösste Arbeitge- ber in Liechtenstein ist? … VRSG als IT-Unternehmen viel Wert auf Weiterbildung legt, weshalb 10% der Mitar- beitenden eine berufsbegleitende Weiter- bildung oder ein Studium absolvieren? DIE BESTEN ARBEITGEBER DER OSTSCHWEIZ

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«DIE BESTEN ARBEITGEBERDER OSTSCHWEIZ»

Themenbeilage vom 19. 11. 2015«St. Galler Tagblatt»

Konzept: breuhug Communications AG,6285 Hitzkirch, [email protected]

Redaktion: Victor Breu, Kai Haldi-mann, Ewald Jann, Anna Wojnarska

Layout, Produktion: Anita Achermann,360°media solutions, Sursee

Druck, Distribution: Verlag «St. Galler Tagblatt» (Gesamtausgabe), St. Gallen

Roter Teppich für LehrlingeVICTOR BREU

D er Schweizer Arbeitsmarkt lei-det weiterhin unter der Fran-kenstärke. Der Schock der Min-destkursaufhebung des Euro

im Januar 2015 hallt immer noch nach – wenn auch weniger stark als zunächst befürchtet. Die Arbeitslosigkeit ist stabil tief, auch die Kurzarbeit nicht merklich angestiegen; etliche Unternehmen haben lieber mit internen Massnahmen (längere Arbeitszeiten und Effizienzsteigerungen) reagiert als zu jammern. Was jedoch be-unruhigt, ist der starke Rückgang offe-ner Stellen, der in den letzten Monaten zu beobachten war. Um rund 12% hat die Zahl der in Stelleninseraten, auf On-lineportalen oder Unternehmenswebsites ausgeschriebenen Stellen innert Jahres-frist abgenommen.

Auch in der Ostschweiz präsentiert sich ein diffuses Bild. Einerseits befin-det sich die Wirtschaft in Region und Stadt St. Gallen in einer guten Lage. Auch im Rheintal melden viele Unter-nehmen dank ihrer Innovationsstärke noch gute Geschäfte. In weiten Teilen der Ostschweiz jedoch verläuft die wirt-

schaftliche Entwicklung schleppend und tönen die Prognosen pessimisti-scher. Im Thurgau ist auch schon eine Massenentlassung angekündigt.

Zweigeteilter ArbeitsmarktDie Exportindustrie leidet auch in

der Ostschweiz. Wer immer ins Ausland liefert, so entsteht der Eindruck, stellt die Jobs in der Schweiz auf den Prüf-stand. Auf der anderen Seite stehen die Branchen, die vorab (Dienst)Leistungen in der Binnenwirtschaft erbringen. Un-ternehmen dieser Branchen geht es gut, ihre Auftragsbücher sind voll. Ja sie klagen nach wie vor, sie könnten ihre offenen Stellen kaum mit qualifiziertem Personal besetzen. In Versicherungen, Verwaltungen, auf dem Bau oder in Spi-tälern herrscht ein Fachkräftemangel. Das Gesundheitswesen kann Vakanzen seit längerer Zeit nurmehr durch den Import von Arbeitskräften besetzen.

Zu wenig HändeDie herausfordernde Lage für die

Schweizer - und die Ostschweizer - Wirtschaft ist kein Grund für Klagen.

Jammern wäre ein Jammern auf hohem Niveau. Die Beschäftigung insgesamt nämlich ist nach wie vor nicht nur stabil, sondern auch hoch. Auf abseh-bare Zeit ist nicht Arbeitslosigkeit ein Problem, das die Schweizer umtreiben wird; vielmehr ist es die Verknappung des Arbeitskräfteangebots. Allein die demografische Entwicklung sorgt da-für, dass in der Schweiz immer weniger Hände und Köpfe zur Verfügung stehen werden, um die nötige Arbeit zu leisten.

Erfolg mit ErwachsenenlehreWer als Unternehmer noch längere Zeit

tätig und erfolgreich sein will, muss da-her der Ressource Arbeitskraft die höchste Bedeutung zumessen. Er muss jene, die die wirtschaftliche Leistung erbringen, he-gen und pflegen. Der Mitarbeiter ist das grösste Kapital – die banale Floskel wird immer richtiger. Auch in der digitalen Welt verliert sie nichts von ihrer Wahrheit.

Die Top-Arbeitgeber auch der Ost-schweiz haben das längst erkannt. Sie investieren heute sehr viel Phantasie, Zeit und Geld, um das kostbare Gut Mitarbei-ter – die Know-how-Träger – in der Firma

zu behalten. «Personalentwicklung» ist zu einem betriebswirtschaftlichen Erfolgs-geheimnis geworden: Der Mitarbeiter soll während seiner ganzen beruflichen Wegstrecke auf der Höhe des fachlichen Wissens und bei Laune gehalten werden, sodass er sein Können und seine Arbeits-leistung nur für diesen einen Arbeitgeber einsetzt. Jene Unternehmen, die es schaf-fen, die besten Perspektiven aufzuzeigen und die spannendsten Berufslaufbahnen zu skizzieren, sind die Gewinner.

Ein weiterer Ansatz, der absehbaren Verknappung an Arbeitskraft entgegen-zuwirken, besteht darin, vermehrt eige-nen Nachwuchs nachzuziehen. Praktisch alle der hier präsentierten Top-Arbeitge-ber der Ostschweiz haben in den letzten Jahren ihr Lehrlingswesen ganz erheb-lich ausgebaut. Sie alle singen ein Hohe-lied auf das Schweizer Modell der Lehre, die duale Berufsbildung. Und auffallend viele dieser erfolgreichen Unternehmen haben Wege gefunden, um sogar eine Erwachsenenlehre anzubieten – für Un-gelernte, häufig Migranten, deren Reser-voir an benötigten Händen und Köpfen gerne angezapft wird. Für Lernende wird der rote Teppich ausgerollt. Gut so.

InhaltKundennähe als Kapital: Acrevis ..............................Seite 2

Vielfältigkeit bei der Arbeit: Bischofszell Nahrungsmittel ..Seite 3

Chancen beim Weltmarktführer: ThyssenKrupp Presta .......Seite 5

Berufsbildung als Investition: Migros Ostschweiz ............Seite 7

Hightech bei Textilien: Sefar ..................................Seite 8

Ausbildung bringt Erfolg: IVF Hartmann ....................Seite 9

Perspektiven in Beruf und Leben: Ospelt ..............................Seite 11

Integration von IT-Lösungen: VRSG ................................Seite 12

Erfolg auf dem Gesundheitsmarkt: Spital Thurgau ................Seite 13

Bewegung in Gelb: Post .................................Seite 15

Innovation und Qualität: Ivoclar Vivadent ..............Seite 17

Teamgeist bringt Erfolg: Amcor Flexibles Rorschach ..Seite 19

© Ivoclar Vivadent AG

Wussten Sie, dass…… Acrevis einen für eine Bank atypisch ho-hen Anteil weiblicher Mitarbeiter aufweist, sind doch 65% des Personals Frauen?

… Amcor Flexibles Rorschach AG 12 Lernende ausbildet und insgesamt in der Firmengeschichte über 335 Lehrlinge ins Berufsleben geführt hat?

… die Bischofszell Nahrungsmittel AG (Bina) jeden 2. in der Schweiz getrun-kenen Fruchtsaft herstellt und von der Menge her einer der grössten Schweizer Getränkehersteller ist?

… IVF Hartmann die führende Stellung bei der Herstellung von medizinischen Ver-brauchsgütern sichert, indem sie für jeden der 370 Mitarbeitenden 1500 Fr. im Jahr für Aus- und Weiterbildung aufwendet?

… Ivoclar Vivadent in Schaan rund 850 Mitarbeitende beschäftigt und eines der bedeutendsten Forschungs- und Entwick-lungszentren der Dentalbranche mit 200 hochqualifizierten Spezialisten betreibt?

… die Migros Ostschweiz mit rund 9400 Mitarbeitenden die grösste Arbeitgeberin der Ostschweiz ist und mit derzeit 534 Lernenden in 23 Berufen auch die gröss-te Lehrstellenanbieterin der Region?

… Ospelt im Rheintal, in Bendern und Sargans, 25 Lehrlinge in 7 Berufen aus-bildet und seit einigen Jahren zusätz-lich auch einige Erwachsene, die eine Erwachsenen-Lehre absolvieren?

… die Post in der Ostschweiz über 5000 Personen beschäftigt, davon 270 Lernende, und so der drittgrösste Arbeitgeber und der drittgrösste Lehrbetrieb der Region ist?

… Sefar jedes Jahr rund 80 der 700 Mit-arbeitenden in der Ostschweiz zu einem Dienstjubiläum gratulieren kann und die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit hohe 14 Jahre beträgt?

… Spital Thurgau mit rund 3500 Mitar-beitenden, davon etwa 400 Personen in Ausbildung, der grösste Arbeitgeber im Kanton Thurgau ist?

… ThyssenKrupp Presta ein globaler Konzern mit 7000 Mitarbeitenden ist, von denen über 1900 am Hauptsitz in Eschen arbeiten, der damit der grösste Arbeitge-ber in Liechtenstein ist?

… VRSG als IT-Unternehmen viel Wert auf Weiterbildung legt, weshalb 10% der Mitar-beitenden eine berufsbegleitende Weiter-bildung oder ein Studium absolvieren?

Die besten ARBEITGEBERDer OSTSCHWEIZ

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Bischofszell Nahrungsmittel AG | Seit über 100 Jahren verarbeitet die Bina vielfältige Rohstoffe zu bekannten Lebensmitteln. Die Migros-Tochter ist eine führende Nahrungsmittelherstellerin der Schweiz, mit modernen Anlagen, fortschrittlichen Tech nologien – und spannenden Arbeitsplätzen.

KAI HALDIMANN

Die vier Geschäftseinheiten Fertiggerichte, Getränke, Kartoffel- und Fruchtproduk-te sind bei der Bischofszell

Nahrungsmittel AG (Bina) unter einem Dach vereint. Über 1000 Produkte wer-den täglich hergestellt: Birchermües-li, Suppen, Spätzli, Salate, Lasagne, Fruchtsäfte, Eistees, Pommes Frites, Chips, Rösti, Kartoffelstock, Kompotte und Konfitüren sind nur eine kleine Auswahl davon. «Wir beherrschen für die verschiedenen Produktanforderun-gen eine Vielzahl an Technologien», erklärt Dieter Gähwiler, Geschäftsbe-reichsleiter Management Services. «Mit Kaltaseptik, Kühlung, Pasteurisierung, Sterilisierung, Tiefkühlung, Konzen-trierung und dem Frittieren beherr-schen wir für fast alle Kundenanfor-derungen die richtige Technologie.» Die Bina produziert ultrafrische Produkte, welche nicht länger als ein paar Tage haltbar sind, aber auch Nahrungsmit-tel, die einige Jahre haltbar sind.

Die enorme Vielfalt an Verfahren und Prozessen, aber auch an Verpackungen (PET-Flaschen, Gläser, Plastikbeutel, Becher, Behälter, Kartone usw.) ist unter den Lebensmittelherstellern in Europa wohl einzigartig. Sie ist der Grund, dass bei der Bina in Entwicklung und Pro-duktion Leute mit den verschiedensten Berufen und Abschlüssen anzutreffen sind: Getränke-, Milch-, Lebensmittel-technologen, Käser, Bäcker-Konditoren, Köche, Mechaniker und Elektriker, An-

lagenführer und Automatiker, Maschi-nen- und Prozessingenieure, Lebens-mittelwissenschaftler und viele mehr. Die Vielfalt macht die Arbeit abwechs-lungsreich. «Mindestens zehn verschie-dene Anlagen können die Mitarbeiten-den in der Produktion bedienen, und sie rotieren je nach Bedarf auch zwischen den Maschinen», so Gähwiler.

«Die Vielfältigkeit der Arbeit ist schon ein Trumpf, welcher die Leute zu uns führt», bestätigt Silvana Bickel, die Leiterin Human Resources Manage-ment. «Es motiviert die Leute, in einer technologisch fortschrittlichen Unter-nehmung, die stark auf Innovationen bei Technologien, Prozessen und Pro-dukten setzt, eine Perspektive zu se-hen für einen spannenden beruflichen Werdegang», so Bickel. Die Karriere kann seitlich führen, in immer mehr Fachspezialisten- oder Expertenwissen hinein; oder das Treppchen aufwärts, hin zu Führungsaufgaben: Beides kann die Bina bieten, und für beides gibt es in Betrieb und Verwaltung zahlreiche Beispiele und Vorbilder. «Sehr viele Mitarbeiter können von einer spannen-den Berufslaufbahn bei uns erzählen, die sie befriedigt und stolz macht.»

Berufliche GrundbildungDie Bina legt grossen Wert auf die

berufliche Grundbildung. «Noch vor zwei Jahren hatten wir 44 Lernende, nun sind es schon 52 in 12 Berufen», verdeutlicht Dieter Gähwiler. Vorab sind dies Lebensmitteltechnologen, Anlagenführer, Polymechaniker, Au-tomatiker und Logistiker.

Als Spezialität bietet die Bina seit drei Jahren überdies die Erwachsenen-lehre an – ungelernte, langjährige Mit-arbeitende können, berufsbegleitend, einen Lehrabschluss nachholen. Nach

zwei Jahren mit Blockkursen, die das Unternehmen finanziert, müssen sie die Lehrabschlussprüfung bestehen. Zur Zeit nutzen fünf Mitarbeitende dieses Programm und haben so die Chance auf den Abschluss mit einem eidg. Fachausweis. Auch Trainees, Di-rekteinsteiger ab Hochschule oder Uni-versität, sind bei der Bina anzutreffen; es sind dies Teilnehmer des Migros-

Trainee-Programms, die acht Monate ihrer zweijährigen Ausbildungszeit bei der Bina verbringen und in verschie-denen Abteilungen eingesetzt werden. Lernende, Erwachsenenlernende, Trai-nees – insgesamt befinden sich aktuell rund 70 Personen in der Ausbildung.

Bei Weiterbildung, Personalent-wicklung und Talent-Management

pro fitieren die Mitarbeitenden ganz wesentlich von der Zugehörigkeit zum Migros-Konzern. «Für Beurteilung und Förderung haben wir in der Gruppe standardisierte Konzepte und Prozesse», sagt Dieter Gähwiler. «Die Durchlässig-keit im Gesamtkonzern unterstützt da-mit die Möglichkeit, sich innerhalb des Konzerns weiter zu entwickeln.» Nach der Erfahrung von Personalleiterin Sil-vana Bickel ist die Zugehörigkeit zur M-Industrie ein grosses Plus im Perso-nalmarketing: «Die Entwicklungsmög-lichkeiten sind ein starkes Argument für die Bina. Die Zugehörigkeit zur Mi-gros macht uns attraktiv.»

Viele BewerbungenBei einer vergleichsweise tiefen

Fluktuation von 10% stellt die Bina jedes Jahr rund 100 Personen neu ein. Rund 4500 Bewerbungsdossiers hat die Personalabteilung 2014 bearbei-tet. «Allein von den Zahlen her gese-hen werden wir überschwemmt mit Bewerbungen», lacht Gähwiler. Das Image der Migros, sowohl als Marke als auch als Unternehmen und Arbeit-geberin, sei eben sehr gut.

«Unsere Mitarbeitenden müssen ge-wisse Voraussetzungen mitbringen, um mit den modernen technischen Anlagen umgehen zu können», erklärt Silvana Bickel. «Lesen und Schreiben in Deutsch sowie ein technisches Ver-ständnis sind die Mindestanforderung». Ebenso ist es beispielsweise bei Me-chanikern oder Elektrikern nicht ein-fach, Personal zu finden, welches im 3-Schicht-Betrieb die Maschinen und Anlagen unterhält. Die Schichtarbeit ist heutzutage nicht mehr so begehrt.

Gute AnstellungsbedingungenAttraktive Anstellungsbedingun-

gen bietet die Bischofszell Nahrungs-mittel AG einerseits durch den Gesamt-arbeitsvertrag der Migros (L-GAV). Dieser sichert Anstellungsbedingun-gen, Sozialleistungen und Vergünsti-gungen, die im Industrieumfeld weit überdurchschnittlich und grosszügig sind. «Wir bieten zudem ein grosses soziales Engagement für die Mitarbei-tenden», versichert Silvana Bickel. Die Durchführung von Gesundheitstagen mit theoretischen wie praktischem Nutzen für die Mitarbeitenden sowie die Verfügbarkeit eines Ruheraums gehören dazu. Dann erhalten die Mit-arbeitenden jährlich einen Freibetrag zum Besuch von Kursen bei der Mig-ros-Klubschule, und der Sport- und Freizeitclub SFC Bina fördert Hobbys wie Fussball, Wandern, Tennis, Ski-, Töff- oder Velofahren. Ein günstiges Personalrestaurant rundet das attrak-tive Anstellungspaket bei der Bischofs-zell Nahrungsmittel AG ab.

Herr Gähwiler, spüren auch die Mitar-beitenden etwas vom Erfolg der Bina?

DG: Ja, einerseits haben wir eine Erfolgsbeteiligung, die sich nach dem geschäftlichen Erfolg bemisst. Ander-seits bieten wir viele weitere Benefits wie Vergünstigungen auf Krankenkas-senprämien, Benzin, günstigere Kondi-tionen bei der Migros Bank und vieles mehr an. Wichtig sind mir jedoch vor allem unsere internen Angebote wie der Sport- und Freizeitclub SFC BINA oder unsere Gesundheitstage.

Arbeiten die Leute gerne bei der Bina?DG: Dank den regelmässigen Mit-

arbeiterbefragungen wissen wir, dass die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hoch ist. Die einzelnen Geschäftsberei-che nehmen bei diesen Mitarbeiterbe-fragungen die eingebrachten Themen ernst und sind auf eine stetige Verbes-serung bedacht. Im Vergleich mit allen 40 Migros-Unternehmen sind wir da-mit im soliden Mittelfeld. Besonders gut ist bei uns die Identifikation und das Engagement unserer Angestellten. Es macht die Mitarbeitenden stolz, vor

einem Migros-Regal zu stehen und zu sagen: «Das wird bei mir gemacht!» oder «Bei der Entwicklung und Herstel-lung dieses Produkts war ich dabei.»

Dies, obwohl Innovation und Verände-rung auch die Bina ständig fordern?

DG: Stimmt, die Ernährungsbedürf-nisse der Konsumenten wandeln sich permanent und in rasantem Tempo, und das fordert auch von uns Anpas-sungsfähigkeit, Lernen sowie Verän-

derungen. Doch unsere Mitarbeitenden denken und arbeiten gerne mit, wie wir uns permanent verbessern können. Wir haben mit «Idea» ein Mitarbeiterbetei-ligungsinstrument zum Ideenmanage-ment. Rund 1000 Verbesserungsvor-schläge kommen jährlich zusammen. Davon profitieren wir auch ganz direkt: Pro Jahr werden zwischen 300'000 und 1 Million Fr. eingespart. Mitarbeitende, die Vorschläge und Ideen einreichen, werden nach einem grosszügigen Be-lohnungssystem honoriert. Für unser Vorschlagswesen haben wir 2011 einen schweizweiten Preis erhalten.

2015 startet die Umsetzung der Nach-haltigkeitsstrategie der Migros-Indus-triebetriebe. Was tut Bina?

DG: Die Bina hat sich schon immer konsequent für eine Reduktion ihrer Umweltbelastung eingesetzt. Aufgrund des grossen Energie- und Wasserbe-darfs haben wir bisher vor allem bei diesen beiden Ressourcen gespart. So haben wir mehrere Projekte zur Wär-merückgewinnung umgesetzt. Aber auch der Ausbau unserer Sortimente

mit Produkten aus nachhaltigen Roh-stoffen wie Bio oder Max Havelaar ist uns ein grosses Anliegen. Als wichtige Partnerin der lokalen Landwirtschaft unterstützen wir gerade auch den Ein-kauf heimischer Rohstoffe.

Was sind die konkreten Nachhaltig-keits-Hauptziele?

DG: Die Bina verfolgt bis ins Jahr 2020 vier Hauptziele in den Bereichen Energie und Recycling: Reduktion des CO2 von fossilen Brennstoffen um 10%, des Stromverbrauchs um 11%, des Wasserverbrauchs um 12% und des Abfallanfalls um 5%. Zusätzlich haben wir noch über 30 weitere Ziele in 16 Be-reichen entlang der ganzen Wertschöp-fungskette von Anbau und Beschaf-fung über Produktion und Logistik bis zu Vermarktung und Konsum definiert. Und nicht zu vergessen: Nachhaltig wollen wir auch in der Personalpolitik sein. So beteiligen wir uns natürlich sehr gerne und aktiv am Versprechen der M-Industrie, bis 2020 in der ganzen Industrie mindestens 500 Lernende pro Jahr auszubilden. (Interview kh.)

3 | VIELFÄLTIGKEIT der Arbeit: BISCHOFSZELL NAHRUNGSMITTEL AG

Gute Qualität, im Essen und bei der Arbeit

«Vielfältige Benefits und nachhaltiges Engagement»

Dieter Gähwiler, Geschäftsbereichsleiter MS.

Bischofszell Nahrungsmittel AG• Die Bischofszell Nahrungsmittel

AG (Bina) ist ein Unternehmen der Migros-Industriebetriebe. Die Bina-Gruppe beschäftigt am Hauptsitz Bischofszell sowie in Obermeilen, Ecublens und bei der Tochterfirma Gastina GmbH in Frastanz (Vorarl-berg) rund 1000 Mitarbeitende.

• Der Geschäftsbereich M-Industrie der Migros umfasst 21 Betriebe, 18 davon in der Schweiz – darunter Jowa (Bäckerei), Micarna (Fleisch), Mibelle (Kosmetika, Waschmittel) und Chocolat Frey. Die Bina gehört zu den grössten Unternehmen der M-Industrie. Diese stellt im Wesent-lichen die Eigenmarken der Migros her, über 10'000 Artikel.

• Die Bina entwickelt und produziertNahrungsmittel in 4 Geschäftsfel-dern: Getränke, Früchte, Fertigge-richte und Kartoffelprodukte. Der Nettoumsatz beträgt 544 Mil lionen

Fr. (2014). Etwa drei Viertel der Pro-dukte liefert die Bina an die Migros, ein wachsendes Standbein ist aber die Belieferung von (Gemeinschafts-)Gastronomie, Heimen & Spitälern so-wie der Industrie (unter dem Namen Bischofszell Culinarium).

• Die Bina produziert für die Marke«Anna's Best» und stellt den «Kult Ice Tea», die «Farm Chips» und «Favorit»-Konfitüren her.

• Die Bischofszell Nahrungsmittel AGgehört zu den traditionsreichsten Fabrikationsbetrieben der Migros. Sie wurde 1909 gegründet zur Her-stellung von Dörrfrüchten und Tro-ckenprodukten, später Konserven. 1945 Übernahme durch den Migros Genossenschafts-Bund. 2009 über-nahm die Bina die österreichische Gastina GmbH, 2010 die Centrale Traiteur und 2014 die Schweizer Ge-tränke AG in Obermeilen.

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Bischofszell NahruNgsmittel ag

«Nach meiner Lehre als Lebensmitteltechnologin

übernahm ich verschiedene Aufgaben in der Kocherei und Abfüllerei in der Busi-

ness Unit Fruits. Seit August 2015 kreiere ich nun feine Fruchtprodukte in der Ent-

wicklungsabteilung. Die viel-fältigen Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten

innerhalb der Bina motivie-ren mich dabei sehr.»

sarah BerkiNshaw, ProdukteNtwickleriN Bu fruits

thysseNkruPP Presta

«Das Auto begeistert mich als Maschinenbauingenieur schon seit jeher. In der Presta geniesst man

hohe Freiheit, basierend auf Selbstverantwortung, ein sehr

kollegiales Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, auf internationaler Ebene Kontakte zu knüpfen.»

urs Nüssli, techNischer Projektleiter

sefar

«Sefar hat mir ein attraktives Weiterbildungsangebot gemacht,

das ich gerne annahm. Ich durfte die höhere Fachprüfung zum Textil-

meister mit eidgenössischem Diplom absolvieren. Heute bin ich zustän-dig für die Weiterentwicklung von

Prozessen in der Herstellung und der Prüfung von Geweben und wirke

mit beim Auf- und Ausbau von Produktionswerken.»

marc zäch, VerfahreNstechNiker ProduktioNstechNologie

osPelt

«Wir sind hier wie eine grosse Familie. Ospelt überträgt einem viel Verantwortung, gleichzeitig spürt man auch eine grosse Sicherheit.

Man wird geschätzt im Betrieb. Für mich stimmt es, ich bin hier

beruflich wunschlos glücklich.»BruNo hagmaNN, zerlegerei,

stV. leiter wareNeiNgaNg fleisch

Post

«Bei der Post kann ich etwas bewegen. Kundinnen

und Kunden und die Kolleginnen und Kollegen

stehen im Zentrum unseres Handelns. Das gibt meiner

täglichen Arbeit einen Sinn, macht sie abwechslungsreich

und herausfordernd.»aNdrea kNill, leiteriN

PoststelleNgeBiet gossau sg

iVoclar ViVadeNt

«Ich hatte in jedem Abschnitt mei-ner Karriere bei Ivoclar Vivadent das Gefühl, ich komme weiter. Das Un-ternehmen hat mich immer geför-dert und weitergebildet. So wartete

stets eine neue Herausforderung auf mich, an der ich wachsen konnte.»

markus heiNz, chief ProductioN officer

acreVis

«Es macht Spass, in einem motivierten und aufgestellten Team zu arbeiten und mit persönlichem Engagement zum Erfolg unserer

Bank beizutragen.»

kariN schweizer, BerateriN fiNaNzieruNgeN

sPital thurgau

«Die vielseitige und span-nende Arbeit mit Menschen

in einem professionellen Team sowie die täglich neuen Herausforderungen zeichnen

meinen Beruf aus. Meine Tätigkeit im innovativen und

dynamischen Umfeld der Spital Thurgau geben mir

die Gelegenheit, mich stetig weiter zu entwickeln.»

christiaN Veit, diPl. rettuNgssaNitäter hf

iVf hartmaNN

«Mir gefällt die Arbeit und die Produkte, die hergestellt werden. Ich schät-ze das hygienische Arbeiten und das angenehme Arbeitsklima. Ich fühle

mich seit über 35 Jahren in der IVF wohl und habe mich weiterentwickelt.»

fatma duraN, oPerator

Vrsg Verwaltungsrechnungszentrum ag st. gallen

«Dass ich Berufsweltmeister wurde, verdanke ich auch meiner Arbeitgeberin. Ich durfte im Geschäft während meiner Arbeitszeit im dritten Lehrjahr trainie-ren. Ohnehin hat die VRSG eine äusserst fundierte und spannende Informatik-Ausbildung: Die Lernenden bearbeiten Software-Projekte interdisziplinär, wie die ausgelernten Spezialisten, in voller Verantwortung für ihre Lösungen.»

lars töNz, iNformatiker efz fachrichtuNg aPPlikatioNseNtwickluNg, gewiNNer worldskills 2015, são Paulo

amcor flexiBles rorschach ag

«Bei Amcor zählt die Zusammenarbeit des Teams mehr als die Leistung des Einzelnen. Dieser Teamspirit ist mir sehr wichtig und gefällt mir besonders in meinem Arbeitsalltag. Es macht mich stolz, Teil einer

gut eingespielten Mannschaft zu sein.»

cristiaN marsaNo, suPPort lackfaBrik

migros ostschweiz

«Es macht mir Spass, für die Migros zu arbeiten. Sie bietet ihren Mitarbeitenden sehr viel. Und sie ist eine hervorragende Ausbildnerin.

Ich kann viel profitieren. Das motiviert mich.»

murat karaBulut, lerNeNder Bäcker-koNditor-coNfiseur, hausBäckerei Neumarkt, st. galleN