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Poste Italiane SpA - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma1, NE BOLZANO Poste Italiane SpA - Versand in Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN Nr. 9 (250) 30.04.15 I.P. 11 Jg. Spannendes Prad Die BM-Kandidaten im „Wind“-Gespräch Spannendes Prad Die BM-Kandidaten im „Wind“-Gespräch www.vinschgerwind.it www.vinschgerwind.it

Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Zeitung Vinschgerwind Ausgabe 9-15 vom 30.04.2015 Bezirk Vinschgau Südtirol - Themen - Politik, Gesellschaft, Lokales, Sport, Kultur, Fotoimpressionen, Portrait

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Der Marlinger WaalwegDer Marlinger Waalweg ist mit einer Länge von 12 km der längste Waalweg in Südtirol. Vor rund 250 Jahren wurde er erbaut und fließt noch heute größtenteils offen dahin. Er beginnt bei der Töll, verläuft oberhalb der Dörfer Forst, Marling und Tscherms und endet in Oberlana. Er ist besonders für Familien lohnend.

TOURENINFO: Ausgangspunkt ist Töll, mit einer guten Verbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus und Bahn) und einem Parkplatz. Hier nimmt der Marlinger Waalweg seinen Anfang. Dem Wegweiser folgend geht es etwas abenteuerlich los: Felsig und schroff beginnt er, der Marlinger Waalweg, weil er am Hang des Marlinger Berges verläuft. Sind die gut gesicherten Felswände passiert, eröffnet sich ein wunderschönes Panorama über den Meraner Raum und die Felsen werden von Wiesen, Apfelgärten und Weinbergen abgelöst. Zu Füßen liegt Meran, der Ort bietet einen Weitblick hinein ins Passeiertal mit den schneebedeckten Spitzen des Ifinger und Hirzer. Bei Marling wurde ein Teil der Route zum Wandererlebnispfad ausgebaut: Hier finden Wanderer verschie-dene Schautafeln zu Naturdenkmälern, Flora und Fauna des Nörderbergs, sowie einige Kunstwerke am Wegesrand. Bei Marling führt ein Weg hinunter zum Bahnhof von Marling, von dort kann die Rückreise bis zur Töll unternommen werden oder man wandert weiter in Richtung Lana. Der Wanderweg verläuft weiter nach Tscherms, wo das Schloss Ledensberg umrundet wird bis zum Eingang des Ultentals. Oberhalb von Lana führt der Weg dann bergab ins Dorf. Auch dieser letzte Abschnitt bietet noch schöne Panoramablicke über das Etschtal, die Landschaft hier ist vollkommen anders als in den ersten Wegabschnitten am Eingang des Vinschgaus. Von hier aus geht es mit dem Bus zurück nach Meran und auf die Töll.(ap)

Wanderinfos:

Ausgangspunkt: Töll Höhenunterschied: Aufstieg 85 m, Abstieg 280 m (von Töll nach Lana)Länge: 12 kmGehzeit: ca. 3 Stunden (pro Richtung)Einkehrmöglichkeiten: Zollwirt Partschins, Waldschenke Marling

Wichtige Hinweise: Gemütlicher Spazierweg, auch für Kinder geeignet, gut beschildert, ideal im April, Mai und im Herbst. Es besteht auch die Möglichkeit, den Rückweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus/Bahn) zurückzulegen, oder nur einen Teilabschnitte des Waalweges zu gehen (Zu- und Abgänge bei Tscherms und Marling).

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Mals: Die SVP Kandidaten wollen das Pestizidverbot durchsetzen Seite 4

Schlanders: Die Suche nach dem Kompromiss beim Marmor Seite 4

Mals: offener Brief von Lr richard theiner an Albert Flora Seite 5

Kastelbell: Im Bauch des Elektrizitätswerkes Seite 9

naturns: Kunst-Kelche locken zur „Bestäubung“ Seite 10

Schlanders: Vergesst die Hirsche! Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen Seite 12

Latsch: Kitas feiert 10-Jähriges Seite 14

Kastelbell: Spargelzeit eröffnet Frühling Seite 14

Schlanders/Vinschgau: Chronisten erstellen Jahreschronik Seite 15

Langtaufers: Der Gletscherbericht des Alpenvereines Seite 15

Aus dem Gerichtssaal: Marmor und kein Ende Seite 16

Menschen: Der Feuerwehrpräsident - Franz tappeiner Seite 17

Laas: Große Veranstaltung für die Schrägbahn Seite 18

Schlanders: Modernes Lustspiel Seite 20

Schloss Kastelbell: 3 Köpfe, 3 Länder, 3 Dimensionen Seite 21

rabland: Drei Säulen bei der Familienförderung Seite 22

naturns: Dekanatsjugendkreuzweg Seite 23

Mals/Marienberg: Cellokonzert für die Klosterbibliothek Seite 23

Kultur: Hans und Klaus Seite 28

Sonderthema: Der Vinschger Bauernladen am Fuße des Juvaler Hügels ab Seite 31

nationalpark Stilfserjoch: Bilder zur „Vogelhochzeit“ Seite 36

In Prad ist bei den Gemeinderatswahlen einiges möglich Seite 6

Die Würstelbude in Mals steht nicht auf dem Kinoplatz Seite 4

Inhalt

Zur Wahl gehenWarum ich am 10. Mai 2015 bei den Gemeinderatswahlen wählen gehe? Weil die Ge-meinde die kleinste Zelle der demokratischen Mitbestim-mung ist und ich da mit meiner Stimme mitbestimmen möchte. Schließlich kandidieren da Leute, die man kennt, mit denen man unmittelbar zu tun hat, von denen man sich jene aussuchen kann, denen man zutraut, dass sie die Gemeinde, die Gemeinschaft vertreten. Dass sie die Umgebung, in der wir wohnen, respektieren. Dass sie Infrastrukturen instand halten, die benötigt werden. Dass sie neue beschließen und bauen lassen, die sinnvoll sind. Schließlich werden in den Gemeinden unsere Gelder, unsere Steuergelder verwaltet, die dort so eingesetzt werden sollen, dass möglichst viele Gemeindebürger etwas davon haben. Auch kann, wer will, mit dem Bürgermeister, mit den Ausschussmitgliedern, mit den Gemeinderäten über Anliegen geredet werden. Dass darüber gestritten - oder besser - debattiert werden soll, wie die Gelder eingesetzt wer-den sollen, auch welche Folgen bestimmte Entscheidungen mit sich bringen mögen, das ist mir recht. Das wünsch’ ich mir sogar. Denn niemand, auch die nicht, die nun gewählt werden wollen und auch sollen, hat die Weisheit gepachtet. Auch wünsch’ ich mir eine hellwache, vielleicht auch fleißige Opposi-tion, die nicht nur überwacht, Gegenreden macht, sondern Gegenideen einbringt. Auch wenn ich weiß, dass Opposition ein hartes Brot ist. Verdammt hart sogar in einem Gemeinde-rat. Jedenfalls werden die Rats-wahlen in einigen Gemeinden des Vinschgaus sehr spannend, weil es sich auch um Rich-tungswahlen handelt: in Graun etwa, in Mals, in Prad auch. Da kandidieren Gruppierungen, die anderes als das bisherige wollen. Ich jedenfalls gehe in meiner Gemeinde zur Wahl.

Kommentarvon Chefredakteur Erwin Bernhart

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Genau heute (30. April, Anm. der Redaktion)

sollen die Würfel fallen. Bei der zweiten großen Marmor-Elefantenrunde in Bozen will Arno Kompatscher allen Mar-morbeteiligten einen Kompro-miss auf den Tisch legen. So ist es vom Landeshauptmann angekündigt worden. „Und mehr weiß ich auch nicht“, sagt Dieter Pinggera auf An-frage des „Vinschgerwind“. Während der Schlanderser Bürgermeister bei der jüngs-ten Ratssitzung eine Lobrede auf die sehr konstruktiven und intensiven Verhandlungen in Sachen Marmor hielt, dämpfte der Göflaner Fraktionschef Er-hard Alber die Erwartungen an eine einvernehmliche Lö-sung: „Bis jetzt kam nichts Gescheites heraus.“ Ob die Beteiligten ihre Hand bieten und es überhaupt zu einem

politischen Deal kommen wird, bleibt fraglich. Derweil arbei-tet man in der Gemeindestube eifrig daran, die

gerichtlich entzogene Abbau-genehmigung im Wantl-Bruch wieder zu bekommen. Das positive Gutachten des Nati-onalparks ist in der Schlan-derser Gemeindestube bereits eingetrudelt, auch das UVP-Gutachten (Umweltverträg-lichkeitsprüfung) ist positiv ausgefallen. Das Spiel um den Marmor hat demnach von vorn begonnen. Auch Pingge-ra bestätigt: „Alle Spielsteine gehen zurück auf Los.“ Die Sieger und die Verlierer im politischen Spiel um den Mar-mor werden neu ermittelt. (ap)

Schlanders/Laas/Bozen Harte KanteMals - Nachdem sich die „Offene Liste Gemeinde Mals“ mit den zwei BM-Kandidaten Peppi Stecher und Ruth Kofler der Öffentlichkeit vorgestellt hat, und nachdem bekannt geworden ist, dass Konrad Messner auf der Liste des Partito Democratico (PD) als BM-Kandidat ins Rennen geht, hat sich nun auch die SVP-Liste um BM Ulrich Veith vorgestellt.

Kompromiss in Sicht?

von Erwin Bernhart

Die Spaltung in Mals ist perfekt. Die Fronten sind klar ersichtlich.

BM Ulrich Veith hat mit einem Teil seines neuen Teams die Inhalte, für die die Malser SVP Kandidaten stehen, vorgestellt. Die Wahl des Vorstellungsortes, der Bärenwirt mitten in der Fuß-gängerzone Mals, war bewusst, denn an der Fußgängerzone werde nicht gerüttelt. Im Ge-genteil: Man sei beim Ausbau der Verkehrsberuhigung und der Dorfbelebung durch Ankauf und Sanierung alter Gebäude demokratisch legitimiert, sagte Veith. Keinen Kompromiss wer-de man auch in Sachen Pesti-zide eingehen. Man wolle die Mehrheit im Gemeindrat errei-chen, auch um die Satzungs-änderung zum Verbot von che-misch-synthetischen Pestiziden erneut auf die Tagesordnung zu bringen und zu beschließen. In

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einem Gutachten von der Ge-meindeaufsicht sei dieser Weg gutgeheißen worden. Man wol-le Alternativen zur intensiven Landwirtschaft aufzeigen und man stehe für Vielfalt: Gemü-seanbau, Getreide, Obst- und Milchwirtschaft. Auch wolle man einen Bürgerhaushalt einführen, bei dem die Bürger über die Verwendung der Ge-meindegelder mitbestimmen sollen. Bei der Energiefrage sei die Übernahme des Strom-netzes geplant. Auch wolle man neue E-Werke bauen, bei der Beschneiungsanlage am Watles etwa. Auch stehe der Neubau des Fernheizwerkes im Ka-sernenareal an. Die Citybusse wolle man ausbauen, das Car-Sharing mit Elektro-Autos be-stücken. Der Bahnhof Mals sei als Knotenpunkt aufzuwerten. Viele weitere Punkte ergeben ein „ehrgeiziges Programm“, so Veith. Rats-Kandidat und Bio-bauer Günther Wallnöfer klagte

Regionalbahnen stehen im Fo-kus einer Expertentagung am 4. Mai in der alten Remise von Meran ab 10 Uhr. Es ist dies der Auftakt des Zehn-Jahre-Jubilä-ums der Vinschger Bahn.

Regionalbahnen

an, dass sich jene, die sich bei der Pestizidabstimmung ent-halten hätten, nie bei einem geschädigten Bauern informiert hätten.

In den Watles habe man 2 Millionen Euro investiert und auf lange Sicht soll die Gesell-schaft auf eigenen Beinen ste-hen. Mit der Querfinanzierung über das Zerzer E-Werk fließen jährlich 250.000 Euro in den Watles. beim Rambach sei der-zeit, so Veith, alles blockiert. Andererseits sei die Eröffnung des E-Werkes in Matsch Anfang Juni geplant. Seine Causa rund um die Sozialabgaben sei sicher nicht positiv, sagte Veith. Er habe immer alles offen gelegt, beteuerte Veith. Er habe des-halb nicht betrogen.

Die Kandidatur von Christi-ne Taraboi auf der SVP-Liste sorgt mehr als nur für Verwun-derung. „Ich unterscheide zwi-schen Landes- und Orts-SVP“, sagte Taraboi dazu.

„Wir wollen die Mehrheit im Gemeinderat, damit auch das Pestizidverbot umgesetzt werden kann“ - v.l.: Aaron Punt, BM Ulrich Veith, Josef Thurner und Joachim Theiner

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Ein Teil der schriftlichen Ermächtigung wurde wie üblich von einer Standardvorlage durch unser Computerprogramm automatisch gene-riert, welches u. a. folgenden Text vorsieht: “…und nach Anhören des Berichtes vom Ortsau-genschein für die Genehmigung des genann-ten Projektes ausgesprochen.“Es wurde aber aus zeitlichen Gründen kein Lo-kalaugenschein durchgeführt, da die Unterla-gen ausreichend waren und die Änderung des Geländes sowie die Verträglichkeit des Ein-griffes durch die Eintragung der Trasse in den Bauleitplan schon positiv bewertet wurden.Das Projekt war vollständig und der Bericht-erstatter erklärte der Landschaftsschutzkom-mission somit lediglich die von der Gemeinde Mals eingereichten technischen Unterlagen. Aus den Unterlagen ging aber nicht hervor, dass ein Teil der Arbeiten bereits durchgeführt worden war.Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Projekt von Seiten des Landesamtes für Landschaftsschutz und der Landschaftschutz-kommission mit bestem Wissen und Gewissen im Sinne des Landschaftsschutzes überprüft worden ist.“Sollten noch Unklarheiten bestehen oder noch Fragen offen sein, so ersuche ich dich darum, dich an den dafür zuständigen Amtsdirektor, Dr. Adriano Oggiano, zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen - Dr. Richard Theiner - Landesrat für Raum-

entwicklung, Umwelt und Energie

Sehr geehrter Herr Flora, lieber Albert,In Beantwortung deines Briefes zur Nordein-fahrt in Mals, der am 14. April 2015 veröffent-licht wurde, möchte ich dir folgende Informa-tionen zukommen lassen: Bei dem in deinem Brief beschriebenen Sachverhalt handelt es sich um ein Projekt aus dem Jahr 2013. Ich habe aber erst seit Jänner 2014 als Landesrat die Zuständigkeit für den Bereich Raumord-nung übernommen. Ich war also weder dafür politisch verantwortlich, noch wurde ich dazu kontaktiert und war auch nicht in diesem Bau-vorhaben der Gemeinde Mals involviert. Da ich jetzt die Verantwortung für den Be-reich der Landesraumordnung trage, habe ich vom zuständigen Direktor des Landesamtes für Landschaftsschutz, Adriano Oggiano, fol-gende Informationen zum Projekt zur Errich-tung einer Verbindungsstraße zwischen der Nordeinfahrt von Mals LS. 103 Planeil und der Staatsstraße SS. 40 eingeholt:„Am 07.08.2013 wurde von Seiten der Gemein-de Mals beim zuständigen Landesamt für Landschaftsschutz das obgenannte Projekt eingereicht, um eine Ermächtigung im Sinne des Art. 12 des Landschaftsschutzgesetzes zu erhalten.Es handelte sich um eine öffentliche Straße und der Bauherr bzw. Antragsteller war die Gemeinde Mals selbst. Da die Arbeiten drin-gend ausgeführt werden mussten und das Projekt im öffentlichen Interesse war, wurde es als außerordentlicher Tagesordnungspunkt

Offener Brief von Landesrat Richard Theiner an Albert Flora

„Aus zeitlichen Gründen kein Lokalaugenschein“in der nächstmöglichen Sitzung der Land-schaftsschutzkommission, die am 13.08.2013 stattfand, behandelt. Das eingereichte Projekt wurde vom Direktor des Amtes für Landschaftsschutz der Land-schaftsschutzkommission zur Behandlung vorgelegt, da der zuständige Techniker in Ur-laub war. Die Gemeindevertreter waren bei der Sitzung der Landschaftsschutzkommission nicht anwesend.Das Projekt sah die Errichtung einer 110 m langen und 8 m breiten Verbindungsstraße zwischen der Nordeinfahrt von Mals und der Staatstraße vor und war bereits im Bauleitplan der Gemeinde Mals eingetragen. Die land-schaftliche Überprüfung sowie die rechtlichen und urbanistischen Voraussetzungen für eine Überprüfung des Projektes wurden bereits im Vorfeld bzw. bei Abänderung des Bauleit-planes durchgeführt.Die Landschaftsschutzkommission hat das Projekt in der obgenannten Sitzung überprüft und da der landschaftliche Eingriff als tragbar angesehen wurde, ist es mit folgenden Aufla-gen genehmigt worden:• Alle von den Arbeiten betroffenen Flächen

sind sofort mit standortgerechtem Saatgut zu begrünen.

• Das Regenwasser muss fachgerecht entsorgt werden.

• Am Fuß der Böschungen zwischen den Pro-filen A1 bis A6 sind Hecken und hochstäm-mige Bäume zu pflanzen.

Mals

weder eine Konzession noch eine Baugenehmigung ausgehändigt. Stecher schaltete - nach einiger Zeit des Wartens - die örtlichen Carabinieri ein, die der Sache nachgehen sollten. Auch den

Der Wahlkampf in Mals ist voll entbrannt - und „Wahl-

kampfblüten“ bleiben nicht aus. Seit kurzem steht dort, wo sich einst das „blaue Haus“ befun-den hat, eine neue Würstelbude. Nicht eine bewegliche, sondern eine fix installierte. Der BM Kan-didat der Offenen Liste Mals Pep-pi Stecher stellte mit Verwunde-rung fest, dass keine Bautafel aufgestellt wurde und fragte als amtierender Gemeinderat in der Gemeinde Mals nach den Geneh-migungsschreiben und -verfah-ren für die Würstelbude nach. Stecher sagt, dass er nicht gegen die Würstelbude sei, denn jeder, der Initiativen ergreift, solle ar-beiten können. Auf rechtlich solider Basis natürlich. Stecher bekam in der Gemeinde Mals

Carabinieri wurde, laut Stecher, keine wie auch immer geartete Konzession ausgehändigt. Ste-cher vermutet, dass die Würstel-bude illegal, also ohne Konzessi-on und ohne Baugenehmigung

Blüten im Wahlkampf

Der neue Platz der Würstlbude in Mals ist der Parkplatz, auf dem sich ehemals das „blaue Haus“ befand. Blüte im Wahlkampf?

aufgestellt worden ist. Sonst könne er sich die Verweigerung für die Aushändigung der Do-kumente nicht erklären. Zudem hat der Gemeindeausschuss Mitte April den Ankauf von zwei WC-Containern beschlossen, die neben dem Würstlstandl auf-gestellt werden sollen. Stecher vermutet auch Böses: Dem un-liebsamen Mitkonkurrenten bei der Gemeinderatswahl soll mit Würstelbude und öffentlichen WCs vor seiner Eisdielen-Terras-se eins ausgewischt werden. Be-weis dafür hat Stecher allerdings naturgemäß keinen. Aber die Blüten im Wahlkampf sind da, denn man hätte die Würstlbude auch nach den Wahlen aufstel-len können. Dringlichkeit war da sicher keine gegeben. (eb)

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Wer wird in Prad gewählt?Mit Leidenschaft diskutieren die BM-Kandidaten Luis Lechner (SVP), Karl Bernhart (Gemeinsam für Prad) und Alfred Theiner (Süd-Tiroler Freiheit). An der Diskussion nicht teilnehmen konnte Gerald Burger (SVP), der einen Marathon in Madrid bestritt. In Prad wird die Gemeinderatswahl und vor allem die BM-Wahl am 10. Mai besonders spannend.

Vinschgerwind: Bevor wir zu Prognosen kommen, eine Di-agnose: Wie schätzen Sie das Befinden der Prader Bevölke-rung ein? Geht es den Pradern, den Lichtenbergern, den Nör-derbergern gut?Karl Bernhart: Es geht ihnen verglichen mit anderen im Lan-de, in Italien, in Europa oder in der Welt sehr gut. Das Befinden, was die politische Kultur an-belangt, ist ein anderes. Viele haben das Gefühl, dass sie zu wenig mitreden können, dass sie sich zu wenig im Gemeindeaus-schuss vertreten fühlen. Luis Lechner: Ich bin davon überzeugt, dass es den Pradern nicht schlecht geht. Wir sind eine der Gemeinden in Südtirol, die am meisten Zuwachs hat. Die Gemeinde liegt in der Prokopf-quote, also einkommensmäßig, weit oben und sie ist bei sehr niedrigen Abgaben beim Was-ser und Trinkwasser etwa. Auch Prad als Wirtschaftsstandort steht gut da, weil wir das Glück haben, dass das Handwerk, die Apfelwirtschaft usw. gut funkti-oniert. Prad kann sich gemessen an den umliegenden Gemeinden jederzeit und überall sehen las-sen.Alfred Theiner: Prad ist ein blü-hendes Dorf. Junge Leute, die bauen wollen, können bauen. Es sind derzeit sieben, die bauen und sieben könnten noch bauen. Das Verhältnis im Dorf ist gut. Beim Bezirksschützenfest haben alle mitgeholfen: die Gemeinde, die Vereine und die Bevölke-rung. Wenn wir einige Nach-bargemeinden anschauen, wie die zerstritten sind, ziehen wir Prader, wenn es drauf ankommt, alle an einem Strang. Das ist po-sitiv. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind.Vinschgerwind: Was wird in der Gemeinde Prad dringend benö-tigt, das die Gemeindeverwal-

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tung bewerkstelligen könnte?Alfred Theiner: Dringend not-wendig ist eine Mitsprache der Bevölkerung. Bisher war es so, dass der Gemeinderat nicht den Stellenwert hatte, der ihm zu-kommt. Der Gemeindeausschuss hat oft allein entschieden. Von einer neuen Verwaltung erhoffe ich mir, dass das positiver, of-fener wird. Dass man die Leute mitreden und mitentscheiden lässt.Karl Bernhart: Dem kann ich nur beipflichten. Der Gemeinde-rat hat vor allem im letzten Jahr eine Abwertung erfahren. Wir haben 2014 Ende Mai die erste Ratssitzung des Jahres gehabt. Das ist ein Armutszeugnis. Da haben sich sogar Räte von der SVP beklagt, dass sie nichts mitbekommen. So geht es auf keinen Fall. Da ist der Hebel an-zusetzen. Es ist notwendig, dass man an einem Strang zieht, aber auch, dass wir alle an einem Strang ziehen können.Vinschgerwind: Die SVP lässt die Leute nicht mitreden?Luis Lechner: Man kann alles polemisieren. Fakt ist, dass 2014 zwei Ratssitzungen zu wenig ge-macht worden sind. Allerdings hat sich das etwas ergeben, weil wir auf Mitteilungen vom Amt für Raumordnung gewartet ha-ben. Fakt ist aber auch, dass sich

der Gemeinderat alle Unterlagen holen kann und dazu Stellung nehmen kann.Karl Bernhart: Das Thema Dorf-platz, als Beispiel, wurde mei-ner Meinung nach von hinten aufgezogen. Da hätte man viel früher die Anrainer und auch die Dorfbevölkerung miteinbinden müssen, weil es sich dabei um einen zentralen Begegnungsort handelt. Vielleicht hätte der eine oder andere eine bessere Idee miteingebracht. Ich kreide euch an, dass ihr bereits gefasste Be-schlüsse vorlegt, anstatt öfters und regelmäßig über Themen zu reden, die anstehen. Man kann zum Beispiel auch einmal eine Gemeinderatssitzung machen, ohne dass Beschlüsse auf der Tagesordnung stehen, sich über Sachen unterhalten, die für das Dorf gut oder auch schlecht sein können. Wichtig ist, dass man das Gefühl hat, dass man gefragt wird, dass man dazugehört und nicht dass eine Mehrheit mit 15 Gemeinderäten allein bestimmt. Und vor allem geht es nicht, dass viele Sachen im stillen Kämmer-chen ablaufen.Alfred Theiner: Ich schlage in dieselbe Kerbe. Genau das glei-che war das Thema Kilianen-grund. Da hat der Ausschuss al-leine entschieden, der Rat blieb außen vor.

v.l: Karl Bernhart (Gemeinsam für Prad), Alfred Theiner (Süd-Tiroler Freiheit) und Luis Lechner (SVP)

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Luis Lechner: Beim Dorfplatz hatte ich sehr wohl Kontakt zu den Leuten. Dies hat auch der Hauptanrainer bestätigt. Auch mit jenen Leuten, die heute am meisten schimpfen, hatte ich mehrere Übereinkommen erzielt. Dann hat es wieder nicht gepasst usw.. Beim Kilianengrund hat sich einer der Mitbesitzer dahin-gehend geäußert, das Haus kau-fen zu wollen...Vinschgerwind: ...Das sind Dorfdetails. Ein Mitsprache-recht wurde gefordert. Herr Lechner, Sie kommen aus der Wirtschaft, Herr Bernhart, Sie kommen aus dem öko-sozialen Bereich und Sie Herr Theiner aus dem patriotischen Flügel. Ist Ihre Herkunft auch Ihr Pro-gramm?Alfred Theiner: Natürlich. Das ist unser Hauptprogramm. Volkstumspolitik haben die an-deren ja keine mehr. Das hat we-der die Gruppe Gemeinsam für Prad, noch die SVP. Vinschgerwind: Sachthemen werden dem untergeordnet?Alfred Theiner: Nein, aber es ist die rote Linie in unserem Programm. Wir fordern mehr Mitsprache, mehr Offenheit. Wir brauchen einen aktiven Bürger-meister. Das geht Hand in Hand.Luis Lechner: Volkstumspolitik liegt im Herzen eines jeden Tiro-

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lers. Die soll aber mit Hand und Fuß gemacht werden...Alfred Theiner: ...wenn unsere Gemeinde die Landesfahne nicht aufgehängt hat, ist das euch scheißegal gewesen...Luis Lechner: Moment. Wir kön-nen nicht euroapaweit Grenzen abbauen, um einen ganzen Kon-tinent zu vereinen und auf der anderen Seite polemisieren und wieder Grenzen aufbauen...Alfred Theiner: ...Wo stellen wir Grenzen auf, wenn wir unsere Landesfahne aufhängen wol-len...Luis Lechner: Das könnt ihr ja, da legt euch niemand etwas in den Weg. Aber zur Wirtschaft: Der Wirtschaftsstandort Prad ist weiter auszubauen, auch was ih-ren sozialen Auftrag anbelangt. Die Wirtschaft versorgt die Ge-meinde Prad auch mit Steuern und sie gibt den Leuten Arbeit. Die meisten Prader finden in Prad Arbeit und somit werden die kleinen Kreisläufe gefördert und auch ein nicht zu unter-schätzender Umweltbeitrag ge-leistet. Wir können sagen, dass wir aufgrund unseres Tourismus und der Landwirtschaft die Krise nur am Rande gespürt haben. Was man allerdings spürt, ist, dass Pusterer Betriebe uns harte Konkurrenz machen, was es frü-her nicht gegeben hat. Karl Bernhart: Ich fühle mich in der öko-sozialen Ecke nicht un-wohl. Ich würde mich auf diese allein aber nicht reduzieren las-sen. Wir haben viele Ideen, auch was die wirtschaftliche Entwick-lung von Prad anbelangt. Der Erhalt unserer Natur- und Kul-turlandschaft liegt in unser aller

Interesse. Da wird keiner von euch etwas dagegen haben. Im sozialen Bereich haben wir bei der Gemeindeimmobiliensteuer mehr Spielraum gefordert, so dass mehr Leute in den Genuss der Befreiung gekommen wären. Davon hat man im Gemeinderat abgesehen. Aber das kann man ja immer noch ändern. Für die wirt-schaftliche Entwicklung ist es wichtig, die Rahmenbedinungen so zu schaffen, dass sich Betriebe entwickeln können. Und in die-sem Bereich, Luis, haben wir uns nie dagegen gesträubt. Bauern haben z.B. unseren Rat gesucht, als es um die Ansiedlung der OVEG in Prad ging. Weil dort nichts vorangegangen ist. Wenn es um die Senkung der Freibeträ-ge für die Betriebe ging, haben wir nicht dagegen gestimmt. Wir haben angeregt, dass es bei der Stilfserjochstraße weitergeht. Die Stilfserjochstraße ist für uns ein Aushängeschild, mit dem man gewaltig punkten kann. Es wurde versäumt, Spondinig als Tor zum Nationalpark zu dekla-rieren. Das haben die Goldrainer mit Martell gemacht. Wir haben in den Prader Bergen keinen einzigen Buschenschank. Das ist traurig. Die Stilfserjochstra-ße muss bemautet werden. Wie das genannt wird, ErlebnisCard usw., spielt keine Rolle. Wir ha-ben gefordert und das wurde vor einigen Jahren auch von hö-herer Stelle propagiert, dass die Einnahmen über die „Maut“ für kulturelle und ökologische Pro-jekte hergenommen werden soll. Auch gibt es einige Objekte in Prad und in Lichtenberg, die zu renovieren wären. Bei der Land-

wirtschaft ist darauf zu achten, dass die Abstandsregelungen und die Regeln für die Ausbrin-gung von Pestiziden eingehalten werden. Wohngebiete müssen ausgespart werden. Das heißt nicht, dass man gegen die Land-wirtschaft ist.Luis Lechner: Dein Wort in Gottes Ohr. Die IMU bzw. die GIS haben wir schon so angepasst, dass ein normales Einfamili-enhaus freigeht. Und wenn bei einer 130 m2 großen Wohnung ein paar Euro zu zahlen sind, ist das genauso gerechtfertigt wie das zahlen für eine Indus-triehalle. Der soziale Wohnbau gehört freigestellt, der Rest soll halt die paar Euro zahlen. Du weißt genau, Karl, dass das Tor zum Nationalpark längere Zeit an der Realisierung des Kreis-verkehres in Spondinig gehan-gen ist. Es gibt ein tolles Projekt vom Architekten Gapp. Auch hat die Gemeinde Prad zwei Techniker damit beauftragt, die Hauptstraße zu beruhigen. In Prad wissen wir alle, dass das Dorf bei den Albern fertig ist und dann schneller gefahren wird. Zur Maut: Das war bisher eine ungeschickte Vorgangsweise. Wir wissen, dass die Jochstraße einmal von Bormio aus, einmal aus der Schweiz und einmal aus Südtirol befahren wird. Die Ver-handlungen wurden bisher nie bis zum Ende geführt. Es wurden einige bauliche Vorkehrungen gemacht. Ich bin dafür, dass die Stilfserjochstraße bemautet wird - ich sage, sie soll sinnvoll bewirtschaftet werden. Aber die Leute, die im Park wohnen, die sollen etwas davon haben, und

Es kam für viele überraschend, dass ich als Bürgermei-sterkandidat bei den kommenden Wahlen antreten werde. Ich habe mich kurz, aber sehr intensiv damit aus-einandergesetzt und mich dann gemeinsam mit meiner Familie entschlossen anzutreten. Ich bin motiviert, politisch unverbraucht und vom Cha-rakter her sicher jemand, der etwas bewegen kann und will. Ich hänge einfach am Dorf und bin überzeugt, dass ich einiges verändern kann.Wir in Prad, aber auch in Lichtenberg haben eine einmalige geographische Lage mit enorm viel Potenzial. Das große Problem ist, dass wir es nicht genug wertschätzen. Ich möchte daher die Bevölkerung und die Vereine noch näher zusammenbrin-gen und zur verstärkten Zusammenarbeit aufrufen. Auch was die wirtschaftlichen Bereiche anbelangt, wäre es von großer Bedeutung

die Synergien noch besser zu nutzen, davon könnte jeder in Prad profitieren. Darüber hinaus würde ich den politischen Stil in Prad verändern, ich möchte vor allem eine transparentere, eine ehrliche und bürgernahe Politik und nicht zuletzt auch den Gemeinderat wieder deutlich aufwerten. Ich wünsche mir eine gute Zusam-menarbeit und wir brauchen in den kommenden Jahren 18 Köpfe, die etwas bewegen können und welche auch parteiübergreifend für die Marktgemeinde arbeiten. Ich bin überzeugt, dass so eine große Marktgemeinde

einen Vollzeitbürgermeister braucht, der die gesamte Woche für die Bürgerinnen und Bürger da ist. Denn nur so kann man auch die An-liegen, Wünsche und Sorgen der Bevölkerung wahrnehmen. Sollte ich das Vertrauen der Bürger bekommen und gewählt werden, stehe ich dafür zur Verfügung.

Stellungnahme von Gerald Burger:

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auch der Tourismus.Vinschgerwind: Was meinen Sie unter sinnvoll bewirtschaften?Luis Lechner: Etwa, dass eine Motorradgruppe, die einen Ta-geausflug über das Joch fährt, den normalen Tarif bezahlt, je-doch für Gäste oder Familien, die für Tage in unserem Gebiet Urlaub machen, genauso für die Anwohner muss es eine andere Bewertung geben. Fahrten für Dienstleistungen oder Arbeiten sollten überhaupt frei bleiben. Weiters bin ich der Auffassung, dass bei einer solchen Entschei-dung der Tourismus und die Be-völkerung eingebunden gehört. Wenn der Park demnächst ans Land übergeht, dann wird sich dieses Thema mitentwickeln. Auch der Park soll dann mehr gewollt werden, mehr genutzt werden und nicht mehr als auf-oktryiert empfunden werden.Vinschgerwind: Herr Theiner, Sie treten als Südtiroler-Frei-eheit mit 14 Kandidaten an. Wenn Sie Bürgermeister wür-den, was würden Sie sofort än-dern?Alfred Theiner: Prad braucht einen aktiven Bürgermeister. Der muss darauf achten, wo den Leu-ten der Schuh drückt. Das Min-deste ist, dass alle zwei Monate eine Gemeinderatssitzung statt-findet. Bei der Hauptstraße ist eine Beruhigung einzuführen. Was uns wichtig ist: Bei den Hö-fen auf dem Lichtenberger Berg ist von den dortigen 20 Höfen nur bei 4 die Nachfolge gesichert. Da dürfen wir die Bergland-wirtscahft nicht vergessen, gera-de weil auch das Milchkontin-gent gefallen ist.

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Vinschgerwind: Herr Bernhart, wenn Sie morgen als Bürgermeister gewählt würden, was würden Sie rasch in Angriff nehmen?Karl Bernhart: Ich würde den Gemeinderat und die Kommis-sionen aufwerten und sie mehr in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Wenn ich als Bür-germeister gewählt werde, ste-he ich als Vollzeitbürgermeister zur Verfügung. Die Einbindung der Bürger ist notwendig. Re-gelmäßig und mehr Bürgerver-sammlungen würde ich abhal-ten, auch Gesprächsrunden zu bestimmten Themen. Anzu-gehen wäre sicher das Thema Trinkwasser, was wir in den letzen Jahren ständig gefordert haben. Ein zweites Thema ist, dass es den Pradern und natür-lich auch den Lichtenbergern, ermöglicht werden soll, im ei-genen Dorf alt zu werden. Hier sind die Stilfser mit ins Boot zu nehmen. Wir müssen nachden-ken, wie wir das am besten be-werkstelligen wollen. Alfred Theiner: Ich bin der Mei-nung, dass die Pflegestufe 2 an-zugehen ist. Ein Altersheim ist noch nicht realistisch.Karl Bernhart: Zum Thema Wasser noch eine Präzisierung. Es geht nicht an, dass wir im Gebirge unser Trinkwasser aus einem Ziggl beziehen. Wir ha-ben nie behauptet, dass wir den Lichtenberger auch nur einen Tropfen Wasser nehmen wol-len. Vielleicht gibt es Möglich-keiten, die nicht so teuer sind, die nicht zwei Millionen Euro kosten...Luis Lechner: ...vier Millionen...Karl Bernhart: ...die Info, die wir aus der Gemeinde haben, spricht von 2,6 Mio. Vielleicht gibt es günstigere Möglich-keiten, die Quellen zu maximie-ren und die Leitungen zu ver-bessern.Vinschgerwind: Die Liste „Ge-meinsam für Prad“ tritt mit 27 Kandidaten an, die SVP hat 19. Hat die SVP Angst?Luis Lechner: Nein, absolut nicht. Wenn ich morgen als Bürgermeister gewählt wäre, ist das erste, das ich tue, auf die Leute zugehen, auf den neuen Gemeinderat zugehen und im Team versuchen einen guten Dienst für die Bürger zu machen. Es geht nicht darum zu polemisieren und Probleme

zu schaffen, sondern es geht darum Probleme zu lösen. Zum Wasser noch: Ich bin überzeugt, dass es mit etwas Verhand-lungsgeschick möglich sein wird, das Wasser nach Prad zu bringen. Woher auch immer.Alfred Theiner: Du meinst die Verhandlungen mit dem Stilfser Bürgermeister Hartwig Tsche-nett...Luis Lechner: Das hast du ge-sagt. Das ist noch nicht spruch-reif. Es gibt Möglichkeiten, eine sinnvolle Lösung zu machen. Die SVP hat keinen Grund Angst zu haben, sie hat in den letzten Jahren gut gearbeitet. Wir ha-ben auch Fehler gemacht. Und die machen nur diese, die Ent-scheidungen treffen und dann auch dazu stehen müssen. Alfred Theiner: Wenn du Bür-germeister würdest, würdest du uns einbinden?Luis Lechner: Das ist eine Sa-che, die ich ohne Fraktion nicht diskutieren kann. Das ist eine Entscheidung, die uns der Wäh-ler im Mai präsentieren wird. Und dann wird man versuchen gemeinsam zu einer Lösung zu kommen.Karl Bernhart: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, die Re-gierung bzw. den Ausschuss zusammenzustellen, dann wer-den sicher alle dabei sein. Das ist garantiert. Dass da jemand außen vor bleibt, gibt es nicht mehr. Vinschgerwind: Wir nehmen an, dass Sie ein Gespür für das mögliche Wählerverhalten ha-ben. Ihre Prognose für die Ge-meinderatswahl in Prad.Alfred Theiner: Wir treten im gesamten Vinschgau mit vielen jungen Leuten an. Wir hoffen, dass wir uns in Prad verdreifa-chen.Karl Bernhart: Wir erwarten und erhoffen uns, so stark ge-wählt werden, dass man an uns nicht mehr vorbei kommt.Luis Lechner: Ich bin über-zeugt, dass wir die Mehrheit schaffen. Wie wir danach zu-sammenkommen, ist offen. Auf jedem Fall soll es möglich sein, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger arbeiten zu können.Karl Bernhart: Am Ende hat na-türlich der Wähler das Wort. Alfred Theiner: Wichtig ist, dass die Leute wählen gehen.

Moderation: Erwin Bernhart

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30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /WirTschafT/ 9

geleiteten Führungen wie die Bürgermei-ster der Gemeinden Kastelbell, Martell und Schlanders und tauchten so wie alle ande-ren Besucher in eine faszinierende Welt der Technik ein. Die Vinschger Gemeinden, von Graun bis Kastelbell, sind mit 8 Prozent an der Produktion am Reschenstausee beteili-gt. (8 Prozent halten die Etschwerke, 27 % die SEL, 15 % die SEL-fin und 42 die Edison bzw die französische EDF). Sparber sagte dem Vinschgewind, dass man mit der EDF in Verhandlung für eine mögliche Übernah-me ihrer Anteile sei. Im Gegensatz zu ENEL sei die EDF aber nicht in Liquiditätsnot. (eb)

Kastelbell

fen, Glurns und Kastelbell 1949 eingeweiht. Einblick in den Bauch des Wasserkraft-

werkes hat der Tag der offenen Tür am Samstag,den 18. Apil 2015 geboten. Von dieser Gelegenheit haben zahlreiche Besu-cher Gebrauch gemacht, den Stollen, den Kraftraum, die ehemalige Kommandozen-trale zu besichtigen. Für die Kinder hatten die SEL-Verantwortlichen zahlreiche Spiel-möglichkeiten zur Verfügung gestellt. SEL-Präsident Wolfram Sparber, SEL-Generaldi-rektor Albert Stuflesser und der Seledison Präsident Giovanni Polonioli reihten sich ebenso in die vom firmeneigenen Fachper-sonal, darunter auch von Herbert Ritsch,

Das Kraftwerk in Kastelbell ist, mit einer maximalen Lei-

stung von knapp 90 Megawatt und einer durchschnittlichen Jahresproduktion von rund 417 Millionen Kilowattstunden elek-trischen Stroms eines der größ-ten in Südtirol. Betrieben wird das Werk von der Seledison als zweite Stufe der Reschenstau-seekonzession. Die erste Stufe bildet das Kraftwerk bei Schlu-derns. Für die Stromproduktion werden in einer Zubringerleitung das Was-ser aus der Etsch und auch jenes aus dem Marteller Stausee von Laas in Richtung Ka-stelbell geleitet. Entlang dieser Strecke wer-den auch mehrere Seitenbäche - der Laa-serbach, die Plima, der Mareinbach und der Schlumsbach - in das System eingeleitet. Drei vertikal liegende Francisturbinen in einem stolzen Felsendom verarbeiten die-ses Wasser zu sauberem Strom. Die Pläne zur Nutzung der Etsch und ihrer Zubringer gehen auf das Jahr 1910 zurück. 1939 wur-de mit den Vorarbeiten zum Bau begonnen und nach einer Unterbrechung zwischen 1943 bis 1946 wurden beide Kraftwerksstu-

Im Bauch des Elektrizitätswerkes

Herbert Ritsch erklärt den interessierten Zuhörern die Wasser-Zubringer für das Kraftwerk; rechts Präsi-dentengespräch - Wolfram Sparber und Giovanni Polonioli

Gemeinderatswahlen 2015: Warum Wirtschaft und Gesellschaft von einer starken Vertretung des Handwerks profitieren

Lokale Arbeits- und Ausbil-dungsplätze, verlässliche Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirt-schaft möglich. Bei den kommenden Gemeinde-ratswahlen entscheiden die Südtiroler Bürger über die zukünftige Gemeinde als Le-bens- und Wirtschaftsraum.

„Die Handwerker kommen aus einer Unternehmerreali-tät, dessen Erfahrungen und Know-how in politischen Ent-scheidungen und strategischen Überlegungen für die gesamte Bevölkerung sehr wertvoll sind. Wirtschaftsvertreter sind darauf bedacht, Steuern und Abgaben verursachergerecht zu verteilen, entsprechende Rahmenbedingungen für lo-kale Betriebe und deren Mitar-

beiter einzufordern sowie neue Arbeitsplätze für die Jugend zu schaffen“, unterstreichen die lvh-Bezirksobmänner des obe-ren und unteren Vinschgaus Erhard Joos und Andreas Nagl. Außerdem seien es vorwiegend die Handwerksbetriebe, die in der Peripherie Arbeits- und

Ausbildungsplätze schaffen, die Nahversorgung sichern und damit die Lebensqualität auf-rechterhalten. Um die Präsenz der Handwerksvertreter in der Gemeinde zu stärken ersuchen die Obmänner die Vinsch-ger Bürger, eine Stimme dem Handwerk zu geben.

„Handwerker sind absolute Experten, wenn es um Kosten-Nutzen-Kalkulationen, Büro-kratieabbau oder das Angebot gemeinsamer Dienste geht. Sie können sich vor allem bei The-men einbringen wie jene der öffentlichen Ausschreibungen, Gemeindesteuern, Dorfent-wicklungskonzepten, Vergabe von Baukonzessionen und der Gemeindeverwaltung. Zudem haben sie eine große soziale Verantwortung: viele engagie-ren sich ehrenamtlich in den Vereinen und leisten damit ei-nen aktiven Beitrag zum Gesell-schaftsleben im Dorf. Kurzum: unser Ziel sollte es sein, die Prä-senz der Handwerker in den Ge-meindestuben auszubauen, da-mit wir die Stärke der Wirtschaft zur Stärke der Bevölkerung ma-chen“, so Nagl und Joos.

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Heute ist das Lyzeum Schlan-ders auf der Zuschauertribüh-ne der Abgeordnetenkammer. Die Schüler verfolgen eine „Parlamentsdebatte“ zum Gesetz über die „verkürzten Scheidungsfristen“. Statt in

3 Jahren ist in einem Jahr bzw. in 6 Monaten alles vorbei, vorausgesetzt man geht „ein-vernehmlich“ auseinander. Die Diskussion findet nur zum Schein statt, da es zu Recht immer noch ein sensibles Thema ist. Ände-rungen dürfen aber keine mehr angebracht werden. Der Ministerpräsident will das Ge-setz endlich als politischen Erfolg abhaken.

Der Zeitplan beim Wahlgesetz wird ein-gehalten. Die Opposition hat ihre Kommis-sionsmitglieder zurückgezogen, die interne Opposition beim „Partito Democratico“ wurde einfach ausgetauscht. Ich habe dafür gestimmt weil das Gesetz für Südtirol insge-samt gut ist. Überschattet war die Kommis-sionsarbeit durch „rohe Auftritte“ unserer Parlamentskollegin Biancofiore, die ein spezielles Wahlgesetz für die Region Trenti-no Südtirol – das eigentlich die italienische Sprachgruppe schützen soll – unbedingt aus den Angeln heben möchte. Wenn sie mit ih-ren zahlenmäßig geringen Wählerstimmen für Forza Italia nie und nimmer einen Sitz erreichen kann, dann sollte auch die itali-enische Konkurrenz des „Partito Demokra-tico“ leer ausgehen. Diese könnte aber den Abgeordnetensitz in Bozen/Leifers kriegen und über den Mehrheitsbonus einen weite-ren Abgeordneten dazu – wenn Renzis Partei über 40% kommt.

In der Parlamentsdebatte können wir uns „warm anziehen“. Bei der ersten Lesung des Wahlgesetzes ist Kollegin Biancofiore in „Schwarz“ wie bei einem Begräbnis im Par-lament erschienen. Beleidigen und „ausrich-ten“ wird sie uns von der Volkspartei, treffen will sie aber ihre politische Konkurrenz in Bozen. Wir werden uns sicher nicht provozie-ren lassen.

Nach dem Wahlgesetz wird es im Senat mit einem neuen Rahmengesetz zu den Na-tional- und regionalen Naturparks kommen. Dort gibt es eine Menge „Baustellen“ die uns in Südtirol interessieren.

von Albrecht Plangger Kelche in NaturnsNaturns - Kunstaktionen im öffentlichen raum tun grundsätzlich gut. Der tourismusverein Naturns hat sich an der aktion „Meraner frühling“ beteiligt und mit der arbeit „Kelch“ des mehrfach preisge-krönten deutschen Künstlers roger rigorth gleich mehrere fliegen auf einmal geschlagen.

Rom Infos ins Tal

von Erwin Bernhart

Es hätte uns nichts Besseres passieren können, als Blütenkelche in der Zeit der Apfelblüte.“ Dies sagte der Naturn-

ser Tourismuspräsident Stephan Perathoner. Die Vorstellung des Kunstobjektes „Kelch“ des deutschen Künstlers Roger Rigorth am 17. April 2015 auf dem Burggräfler Platz hatte et-was Leichtes, etwas Belebendes. Nicht zuletzt dank der musikalischen Umrahmung durch eine Singgruppe des Kirchenchores St. Zeno unter der Leitung von Sepp Pircher und durch SchülerInnen der Musikschule Naturns. Vor-dergründig ging es um das Mitmachen am internationalen Festival „Meraner Frühling“, auch um damit den Frühling touristisch auf eine andere Art und Weise ins Rampenlicht zu rücken. Und dann ging es lokal um die Belebung des Burggräfler-Platzes, mit dem die Naturnser hadern und den die Gemeinde deshalb gerne für die Kunst zur Verfügung gestellt und sogar den Platz mit einer dicken Hackschnitzelschicht hergerichtet hat. Und tatsächlich erfüllen die drei „Kelche“ den

Platz mit einer besonderen Atmosphäre. Sie werden von den Naturnsern, von den Kin-dern vor allem, und von den Gästen neugie-rig in Beschlag genommen. Bereits kurz vor der offiziellen Eröffnung mussten bei den trichterförmigen Strukturen aus Metall und Kokosfaser Reparaturarbeiten durchgeführt werden. So sehr wurde die Kunst gelebt. Von einem Projekt mit internationalem Wert, sprach die Initiatorin des „Meraner Früh-ling“, die Meraner Stadträtin Gabi Strohmer. Das Projekt sei eine Aufwertung des bereits vorhandenen Reichtums in den Gemeinden.

Die Kelche laden zum Sitzen, zum Liegen, zum Verweilen ein. Besucher bespielen wie beiläufig die Kunstwerke, Bienen gleich. „Die Kelche sollen sich mit dem Ort verbinden, damit etwas Neues entsteht“, erläuterte un-ter anderem die Architektin Kathrin Dorigo anstelle des Künstlers die Objekte. So ist auf dem Burggräflerplatz eine Art Kelch-Kino entstanden, ein Schritt in die bereits von den Gemeindeverwaltern angedachte Richtung einer Aufwertung, einer Belebung, einer Nor-malisierung des Platzes.

Wegen der anhaltenden Trockenheit besteht ein erhöhtes Waldbrandrisiko. Es ist aus-nahmslos verboten, im Wald und in einem

Sicherheitsabstand von zwanzig Metern Feuer anzuzünden oder brennende Ziga-retten oder Zündhölzer wegzuwerfen.

Der Kiwanis Club Vinschgau hat sich der weltweiten Aktion „100 Luftballons für 100 Jahre Kiwanis“ am 11. April 2015, dem Kiwanis Charity Day, angeschlossen und am Platzl in Schlanders - zeitgleich mit gleichen Aktionen in der Schweiz und in Liechtenstein um 11.30 Uhr - Luftballons steigen lassen. Umrahmt wurde diese Aktion mit dem Ausschank von Getränken und Weißwurst. Mit dem Kauf eines Bal-lons wurde das Projekt „ELIMINATE“, einer Aktion von Unicef, unterstützt.

Waldbrand - erhöhtes Risiko Kiwanier unterstützen Unicef

v.l.: Gabi Strohmer, Kathrin Dorigo, Stephan Perathoner und Ewald Brunner: Die Kelche auf dem Burggräfler Platz in Naturns werden wie selbstver-ständlich von Neugierigen in Beschlag genommen

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vor allem junge Hirsche wegen der Trophäe erlegt, der zerstört die Struktur. Ein Hirsch wird rund 18 Jahre alt. Die erfolgreichsten Hirsche bei der Brunft sind die 10-jährigen Hirsche. „Reife Väter sorgen für eine kurze Brunft, haben einen hohen Befruchtungs-erfolg und sie zeugen mehr Hirschkäl-ber als junge und mittelalterliche Väter“, meinte der Wildbiologe. Deshalb sollten junge Hirsche nicht erlegt werden. Will man den Rotwildbestand in den Griff be-kommen, ist ein Eingriff beim weiblichen und beim jungen Wild nötig, meinte Zeiler. Der Kahlwildbestand muss abgebaut und der Hirschbestand aufgebaut werden. Es bräuchte auch eine kurze, aber intensive Jagd, möglichst in den Morgenstunden. Deshalb dürfen die Jagdzeiten nicht immer mehr ausgedehnt werden, sondern viel-mehr sollten Ruhepausen, Bejagungspau-sen eingeführt und Ruhezonen geschaffen werden, damit auch das Wild nicht unter Stress kommt und Jungtiere verliert. In der Diskussion bedankten sich mehrere Jäger für den wunderbaren Vortrag, der leider 20 Jahre zu spät kommt, wie ein Diskussions-teilnehmer meinte. (hzg)

Schlanders/Vinschgau

Rotwildes zu tun. Wenn man die Stückzahl reduzieren will, darf man nicht einfach nur die Anzahl der Abschüsse erhöhen, sondern man muss auf die Altersstruktur und auf das Geschlechterverhältnis ach-tet. „Wenn ihr reduzieren wollt, vergesst die Hirsche“, rief Zeiler den Jägern zu. Wer

Jagd ist Leidenschaft und Lebensraum-schutz, sagen die einen. Es ist Mord und

eine der letzten Männerdomänen, sagen die anderen. Jedenfalls lässt sich herrlich darüber streiten, wie man richtig jagt und was man jagen sollte. So kamen auch sehr viele der fast 900 Vinschger Jäger ins Kul-turhaus nach Schlanders, um den Wild-biologen, Buchautor und aktiven Jäger Hubert Zeiler aus Kärnten bei seinen Aus-führungen über die Rotwildproblematik anzuhören.

In ganz Europa nimmt das Rotwild zu und Zeiler hat in seinem Buch „Herausfor-derung Rotwild“ nachgewiesen, dass die Erhöhung der Abschüsse nicht unbedingt zu einer Reduktion führt. Im Gegenteil, Zeiler zeigte mehrere Beispiele, wobei eine Erhöhung der Abschüsse zu einer Zunah-me des Rotwildes geführt hatte. Um das Rotwild in Grenzen zu halten, müssen nach den Südtiroler Hegerichtlinien für jeden Hirschabschuss, d.h. für jedes männliche Tier, zwei Stück Kahlwild, d.h. ein weib-liches Tier und ein Kalb geschossen wer-den. Dass diese Formel nicht immer zum Ziel führt, hat mit der Sozialstruktur des

Vergesst die Hirsche!

Landes- und Bezirksjägermeister Berthold Marx und der Wildbiologe Hubert Zeiler

„Kosten, kaufen und genießen“Mit dem Blumen- und Gartenmarkt am 2. Mai starten die Glurnser Laubenmärkte in die vierte Saison. Eine Initiative mit Erfolg?Elmar Prieth: Ja, das Städtchen Glurns mit seinen mittelalterlichen Laubenbögen ist immer mehr ein fantastischer Anziehungs-punkt für Markt und Handel in den antiken

Gassen. Die Glurnser Laubenmärkte haben schon einen guten Bekanntheitsgrad erreicht. Die jedes Jahr steigende Besucherzahl gibt uns Recht. Bereits der „Blumen- und Gartenmarkt“ (2. Mai) hat große Anziehungskraft.Von Mai bis Oktober sind somit sechs Themenmärkte vorgese-hen. Was kann der Besucher erleben?Bei allen Themenmärkten werden die Direktvermarkter mit hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten dabei sein. Kosten, kaufen und genießen können die Besucher beim Feinschmecker-markt (11. Juli) sowie beim Palabiramarkt (12. September). Die Märkte über das alte und traditionelle Handwerk (8. August) und der bunte Herbstmarkt (10. Oktober) finden ebenso ihre Liebhaber, wie auch der „Freizeit-, Hobby & Dekormarkt (6. Juni), der heuer mit einem besonderen Programm hervorstechen wird. Was wird es Besonderes beim Freizeit- Hobby- und Dekormarkt geben?Neben den Ständen mit unterschiedlichsten Freizeitangeboten werden auch einige interessante Stände mit Sportartikeln vorzu-finden sein. Dies deshalb, weil gleichzeitig zu diesem Markt der „1. Ortler Bike Marathon“ mit Start und Ziel in Glurns stattfinden wird.

pr-info Glurns Marketing

Blumen- und Gartenmarkt Mercato dei fiori e del giardinaggio

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Wind - Klick-Tipps

Cloud Computing ist im Trend und immer öfter wird

man damit konfrontiert. Doch was ist diese “Cloud” eigent-lich? Cloud ist der englische Begriff für Wolke. Beim Cloud Computing werden die Daten und Programme nicht mehr lokal auf dem Computer gespei-chert oder ausgeführt, sondern auf einem anderen Computer in der Cloud, auf den man über ein Netzwerk (im Normalfall das Internet) zugreift. Diese Tech-nologie bietet viele Vorteile, z.B. kann man von überall auf dieselben Daten zugreifen, mo-biles Arbeiten wird erleichtert und flexibler, die Zusammenar-beit mit anderen Personen oder Firmen wird vereinfacht. Auch ist diese Technologie günstiger und unkomplizierter, da man sich Programme oder Speicher-platz nach Bedarf „anmieten” kann. Es gibt bereits zahlreiche Dienste und Anbieter von solchen Systemen, darunter “Webmail” Dienste wie Gmail, Hotmail oder Yahoo. Cloud-Systeme, über die man alles über den Zugriff in einem In-ternetbrowser erledigen kann. Smartphone Nutzern ist die iCloud von Apple oder das Gmail Konto bei Android Ge-räten bekannt. Der benötigte Account wird jedoch oft nur zu einem kleinen Teil genutzt. Im Bereich des Datenspeichers bieten u.a. Dropbox, Google Drive oder OneDrive gute Mög-lichkeiten zur Datenspeiche-rung. Zu bedenken gilt, dass es für das Arbeiten in der “Wolke” eine stabile und ausreichende Internetverbindung braucht, die leider noch nicht überall vorhanden ist.

Alles „Wolke“

von Roland Sprenger, Online-Berater

Zur Berichterstattung in den MedienKinderschänder dürfen 15 Jahre frei herumlaufen? Kinder und Mütter sind für ihr ganzes Le-ben geschädigt, müssen zu Psy-chologen und Psychiatern. Wo bleibt da die Justiz? Eine Mut-ter soll angeblich mit 300 Euro Rente ihren Sohn zum Hanfrau-chen unterstützt haben. Möch-ten bitte manche Personen sich einmal in eine Psychiatrie begeben. Wie viele psychisch kranke Kinder und Jugendliche und auch Erwachsene auf Hilfe warten, weil es uns in Südtirol ja so gut geht. Die Psychologen und Psychiater haben nicht die Zeit, sich um alle Patienten zu kümmern, weil die Psychiatrie überbelegt ist.Ja da hört man fast jeden Tag, ein Glas Wein sei „so“ gesund; wenn’s bei einem Glas bleibt! In der Stadt-Gottes ist ein Be-richt vom Rechtsmediziner Prof. Michael Taskos, wie viele Kinder zu Tode geschüttelt oder geschlagen werden. Die Poli-tik versagt, Kinderärzte haben nicht so eine genaue Untersu-chung zu machen, die würde ja eine Stunde dauern! Wenn junge Leute Hanf konsumieren, aber niemanden was zu Leide tun, das muss sofort in die Ta-geszeitung „Dolomiten“ und in die „Zett“. An die Familienan-gehörigen denkt keiner. Möchte mich bei den Weiß-Kreuz-Hel-fern immer bedanken, die ha-ben Verständnis, wenn jemand psychisch krank ist. Wenn die-se berichten könnten, wie 12-, 13- oder 14-Jährige nach einem Disco-Besuch beieinander sind, vom Komasaufen, und ins Krankenhaus gebracht wer-

den müssen. Wo bleibt da die Behörde? Oder in Schulen, wo Drogen angeboten werden? In Meran sitzen die Drogenhänd-ler auf den Parkbänken vor dem Hotel Palace, wo die Prominenz ein- und ausgeht. Wo bleibt da die Behörde bitte? Wenn Promi-nente oder Politiker Straftäter werden, da passiert nicht viel. Die können sich ja einen gu-ten Anwalt leisten. Aber wenn jemand Hanf konsumiert oder pschisch krank ist, das muss in die Tageszeitung und der wird als Verbrecher hergestellt. Sen-sationshascherei nennt man das. Familien zum Gespött ma-chen in unseren kleinen Dör-fern, wo jeder von jedem alles weiß. Ich möchte denen drin-gend raten, sich einen Reiserbe-sen zu besorgen und vor und im eigenen Haus zu fegen. Solche Besen gibt es leider nur selten zu kaufen.Name der Redaktion bekannt

„Rechtliche Unsicherheiten“Bezugnehmend zu den GR-Sit-zungen in der Gemeinde Mals, welche im Dringlichkeitswege am 23.04. und 25.04.2015 einbe-rufen wurden, haben wir nicht an der Abstimmung teilgenom-men bzw. nicht für die Tages-ordnungspunkte gestimmt, da es schwerwiegende rechtliche Unsicherheiten gibt. 1.) Die Dringlichkeit ist aus

unserer Sicht fraglich und wurde vom Bürgermeister unzureichend begründet.

2.) Die Gemeinde nimmt eine Finanzierung auf und ver-schuldet sich und gibt dem

neu gewählten Gemeinderat eine Bürde von 2.000.000 € mit.

3.) Die ursprüngliche Bau-konzession war illegal und musste deshalb widerrufen werden. Weiterhin ist der Grund nicht im Eigentum der Gemeinde bzw. der E-AG. Die Baurechtsfrage ist nicht geklärt.

4.) Nichtsdestotrotz hat die E-AG die Arbeiten für über 4 Mio. € ausgeschrieben und die Aufträge vergeben (Ver-steigerung der Arbeiten).

5.) Das ganze Unterfangen ist alles eher als transparent, wenn man davon ausgeht, dass der Grund nur für ein Jahr der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird, ohne zu wissen, wie hoch der Kaufpreis in einem bzw. zwei Jahren sein wird (die Gemeinde kauft die Katze wieder einmal im Sack).

6.) Außerdem gibt es einen Rekurs eines Anrainers gegen die Änderung des Bauleitplanes. Falls diesem Recht gegeben wird, ist der Bau somit illegal.

7.) Der BM ist auch Präsident der E-AG und somit besteht ein eindeutiger Interes-senskonflikt, d.h., dass der Präsident der E-AG bzw. BM nicht an den Abstimmungen teilnehmen darf und den Sitzungssaal hätte verlassen müssen.

Für so eine weitreichende Ent-scheidung braucht der Gemein-derat die volle Transparenz des Bürgermeisters bzw. des Präsidenten der E-AG und es stellen sich folgende Fragen: Warum muss das noch so kurz vor den Wahlen durchgeboxt werden? Darf die Gemeinde den Grund an die E-AG weiter-geben (steht nicht im Dekret des Landesrates)? Gibt es noch mehr Unklarheiten oder böse Überraschungen? Liegen alle Fakten auf dem Tisch? Ist es ein Ablenkungsmanöver oder ein Wahlversprechen?Aus diesen oben Gründen konn-ten die Gemeinderäte Alber und Stecher nicht mitabstimmen. Eine Klärung durch die Gemei-deaufsicht und die zuständigen Landesämtern wird folgen.

GR Egon Alber, GR Pepi Stecher,

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Im Laaser Tal. Das Laaser Tal ist ein Tempel des Wassers. Wer durch die „Gurgl“ bis zum Marmorbruch und weiter hinauf wandert, wird Wasserspiele erleben. Die Fotografie kann nur annähernd diese Atmosphäre wiedergeben.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Page 14: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

Vor 10 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der

Kindertagesstätte (Kitas) in Latsch, der ersten Kitas im Vinschgau. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine öf-fentlichen Einrichtungen für Kleinkinder, die noch nicht das Kindergartenalter erreicht haben. Mittlerweile ist die Kindertagesstätte nicht mehr wegzudenken, denn die Nach-frage ist sehr groß. Für viele berufstätige Eltern ist diese Institution eine enorme Ent-lastung, denn sie können ihr Kind täglich oder auch nur an einzelnen Wochentagen in die Kitas bringen und müssen sich so keine Gedanken mehr um die Kinderbetreuung machen. Ein weiterer Vorteil sind die flexiblen Eintritts- und Abhol-zeiten. Auch die Förderung der einzelnen Kinder kommt nicht zu kurz. Egal ob in kreativen oder sprachlichen Bereich; jedem Kind wird ermöglicht, die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Betreut werden die Kinder von diplomierten Kin-derbetreuerinnen.

Zum Anlass des runden Geburtstages findet am 9. Mai ein Tag der offenen Tür

statt. Um 09.30 Uhr werden zwei Workshops für Groß und Klein angeboten. Das Thema des ersten Workshops lau-tet „Geschichtensäckchen“, Workshop 2 trägt den Namen „Morgen ist Muttertag“. Um 11 Uhr beginnen schließlich die Feierlichkeiten, zu denen alle Interessierten herzlich einge-laden sind und dies auch dazu nutzen können, sich in den Räumlichkeiten umzuschauen und um so einen Einblick in Welt der Kitas zu bekommen. (sam)

Latsch

Kastelbell - Wenn die Kastelbeller Spargel erntereif sind, wird im Vinschgau der kulinarische Frühling eingeläutet. Das Paradebeispiel für die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastronomie im Vinschgau läuft bis Ende Mai.

Kitas Latsch feiert 10-Jähriges

von Erwin Bernhart

Die Kastelbeller präsen-tieren den Frühling inmitten der Apfelblü-

te auch für den Gaumen. Die „Kastelbeller Spargelzeit“, ein gemeinsamer Auftritt von Land-wirtschaft und Gastronomie, ist am 17. April 2015 vor der Pizzeria Sonne in Tschars offiziell eröff-net worden. Den Anwesenden wurde eine Art mehrgängiger Spargelaperitiv kredenzt samt Weinverkostung, ein Vorge-schmack auf die gesamte Spar-gelzeit. Es ist das 9. Jahr dieser erfolgreichen Zusammenarbeit und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Viele Leute im Tal und auch Gäste warten auf den Startschuss für die Kastelbeller Spargel. Auf 1,2 Hektar Wiese baut der Köfelgut-Bauer Martin Pohl weißen Spargel überwie-gend holländischer Herkunft an. Je nach Witterung ist diese

14 /LoKaLES/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

Delikatesse ab Mitte April ernte-reif. Der Spargel, im Geschmack aufgrund des geeigneten Bo-dens und des langsamen Rei-fens unvergleichlich, wird heu-er in sieben Restaurants und Gasthäusern in der Gemeinde Kastelbell-Tschars zu allerlei Spargelspezialitäten verarbei-tet. Die Gasthöfe Bachguter-hof (Tschars) und Gstirnerhof (Kastelbell), das Gasthaus Schlosswirt Juval (Juval), die Restaurants Bauhof (Kastel-bell), Himmelreich (Tschars) und Winkler (Tschars) und die Pizzastube zur Sonne (Tschars) veredeln den Kastelbeller Spar-gel.

Die Zusammenarbeit auch mit den Kastelbeller Weinbau-ern macht es möglich, dass die Spargelgerichte von dazu passenden heimischen Wei-nen begleitet und abgerundet werden. Drei Weinbauern hat man auserkoren, die heurige

Das Kloster Marienberg bietet im Mai besondere Kulturwanderungen an. Am Samstag, den 9. Mai 2015 wird unter dem Motto „Leben zwischen Genuss und Verzicht“ eine Kulturwanderung vom Kloster ausgehend über den Stundenweg zur Hofkäserei Engelhorn von Alexander Agethle angeboten. Anmel-dung und Infors unter 0473 843989. Start ist um 10.00 Uhr. Eine zweite Kulturwanderung findet am 30. Mai 2015 statt. Wiederum vom Kloster ausgehend wird über den Sonnensteig zur Churburg gewandert. Graf Johannes Trapp und Pater Philipp Kuschmann sprechen über Klöster und Burgen.

Kulturwanderung: Mit allen Sinnen glauben

Spargelzeit mit auserlesenen Weinen begleiten zu können. Im kommenden Jahr soll wie-der abgewechselt werden. Vom Köfelgut-Hof kommt ein Rulän-der (Südtirol Vinschgau DOC 2013), vom Himmelreichhof ein „Malea - Cuveé 2014“ und von Unterortl ein Weißburgunder (Südtirol Vinschgau DOC Castel Juval 2014). Martin Pohl , Gisela Aurich und Markus Fliri stellten ihre Weine bei der Eröffnung vor.

Als „vorbildliches Nischen-produkt“ lobte Vinschgau-Mar-keting Direktor Kurt Sagmeister die Initiative. Dies bezeugte auch die Anwesenheit von Vin-schgau Marketing Präsident Matthias Tschenett, von di-versen lokalen Gemeindepoliti-kerInnen und vom Kastelbeller Raika Direktor Herbert Alber. Denn das örtliche Bankinstitut tritt neben anderen als Sponsor der „Spargelzeit“ auf.

v.l.: Sandra Gstirner (Gasthof Gstirnerhof ), Karin Rungg (Restau-rant Himmelreich), Tourismuspräsident Manfred Prantl (Pizzastube Sonne), Monika Schölzhorn (Gasthaus Schlosswirt Juval), Martin Pohl (Köfelgut) und Ramona Häusler Winkler (Restaurant Winkler)

Kastelbeller Spargelzeit

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Schanders/Vinschgau

Fotos, Veranstaltungskalender, Verkündzettel und erteilte Bau-konzessionen gesammelt und zu einer Jahreschronik gebunden, aber auch in digitaler Form als DVD gebrannt. In einigen Dör-fern wurden im letzten Jahr In-terviews mit älteren Personen geführt, welche über ihre Erinne-rungen an die Zwischenkriegs-

Der Bezirkschronistentag fand dieses Jahr in Schlan-

ders statt. Raimund Rechenma-cher, der Vorsitzende der Chro-nistengruppe Schlanders und der Bezirkschronist Erwin Alt-stätter aus Martell, konnten meh-rere Chronisten aus dem ganzen Vinschgau in der Schlanders-burg begrüßen. Vor Jahrzehnten waren es noch Einzelpersonen, welche in einigen Dörfern Zei-tungsartikel, Fotos und Einla-dungen zu verschiedenen Ver-anstaltungen sammelten oder sich auf Spurensuche nach der Dorfgeschichte machten. In der Zwischenzeit gibt es ein ganzes Netz von Dorfchronisten, wel-che ganz systematisch die bau-lichen Veränderungen in einem Dorf fotografisch festhalten und alle Informationen sammeln, eine Jahreschronik herausgeben und der Dorfbevölkerung vor-stellen. Dabei werden nicht nur Zeitungsartikel, sondern auch

zeit und die Option erzählten. Werner Kuntner zeigte den Vin-schger Chronisten beim Treffen das neu erstellte Archiv mit den Gerichtsakten von 1820 bis 1930. Kuntner hat in den vergangenen vier Jahren die Gerichtsakten von Schlanders, Glurns und Nauders chronologisch aufge-arbeitet, so dass diese in abseh-

Chronisten erstellen Jahreschronik

barer Zukunft von Chronisten, aber auch von interessierten Privatpersonen benützt werden können. Nach einer Vorstellung der Gemeinde Schlanders durch die Vizebürgermeisterin Moni-ka Wunderer, wurden vor allem Erfahrungen ausgetauscht und die Arbeitsschwerpunkte für das nächste Jahr festgelegt. (hzg)

Kaunertal/Langtaufers

9% blieben gleich und 86% sind geschmolzen. Den größten Rückgang gab es am Gepatsch Ferner im Kaunertal, dem zweitgrößten Gletscher Öster-reichs. Die Zunge zeigt wei-terhin starke Zerfallserschei-nungen, die 2014 zu einem Rückgang von 91,3 m führten.

Auch heuer hat der Öster-reichische Alpenverein

den Gletscherbericht mit den Messwerten der Massen- und Längenveränderungen von insgesamt 86 Gletschern ver-öffentlicht. Von den in Öster-reich beobachteten Gletschern stießen 5% (vier Gletscher) vor,

Der Rückgang des Weißsee Ferners (Kaunertaler-Glet-scherskigebiet) war im Jahr 2014 mit -25,5 m sogar etwa doppelt so groß wie im Jahre 2013 (-13,0 m).

ÖAV-Gletscherbericht

Raimund Rechenmacher, der Vorsitzende der Chronistengruppe Schlanders und der Bezirkschronist Erwin Altstätter aus Martell leiteten die Bezirksversammlung der Chronisten. Werner Kuntner stellte das Archiv mit den Gerichtsakten vor.

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Aus dem Gerichtssaal

sive laufende Instandhaltungen beziffert, jene über die Schräg-bahn in ihrem derzeitigen Zu-stand mit rund 170 Euro pro m³. Aus dieser Sicht ist verständlich und leicht nachvollziehbar, wa-rum die Gemeinde Schlanders in der Vergangenheit mit solcher Verbissenheit, wenn auch mit juristisch untauglichen Mitteln, für die Umwandlung der pro-visorischen Abtransportmög-lichkeit über die Forststraße in eine endgültige gekämpft hat. Denn laut Konzessionsvertrag zahlt der Bruchbetreiber der Ge-meinde für den Abtransport, für dessen Organisation sie allein verantwortlich ist, derzeit unge-fähr 70 Euro pro m³, was einen Gewinn aus dem bloßen Trans-port von ca. 50.000 Euro pro Jahr ausmacht. Aber auch wenn, wie es nach den für Schlanders negativen Gerichtsentschei-dungen aussieht, der Marmor aus dem Göflaner Wantlbruch

Vor kurzem fand in Laas ein In-formationsabend zum Thema Marmortransport statt. Dabei wurde unter anderem eine Stu-die des Instituts für betriebs-wirtschaftliche Beratung aus Klagenfurt vorgestellt, welche sich mit den Möglichkeiten und den Kosten des Abtransports des „weißen Goldes“ aus dem Weißwasser- und dem Göflaner Wantlbruch befasste. Unter dem zahlreichen Publikum waren keine Vertreter der Gemeinde Schlanders oder der Eigen-verwaltung Göflan auszuma-chen. Schade, denn bei dieser Gelegenheit hätten sie einige Zahlen erfahren, welche ihnen bei den anstehenden Entschei-dungen hilfreich sein könnten. Eine Zahl hätte die Vertreter aus Schlanders sicherlich nicht überrascht: Die kostengünst-igste Abtransportmöglichkeit ist jene mittels Lkw. Diese wurde mit rund 47 Euro pro m³ inklu-

in Zukunft über die Schrägbahn nach Laas transportiert werden müsste, würde deswegen nicht die Sonne vom Himmel fallen. Sicherlich würden sich dadurch für die Gemeinde Schlanders die Transportkosten erhöhen. Aber sie hätte immer noch die Möglichkeit, mit dem Bruch-betreiber neue Vertragsbedin-gungen auszuhandeln und dessen Beteiligung an diesen Kosten zu erhöhen. Einen wirk-samen Hebel hat die Gemeinde Schlanders bisher ungenutzt gelassen. Mit dem Konzessions-vertrag aus dem Jahre 2003 hat sich der Bruchbetreiber nämlich verpflichtet, ab 2006 95% des abgebauten Marmors (=2.000 m³) im Gemeindegebiet von Schlanders auch zu verarbei-ten. Beim Informationsabend in Laas konnte man erfahren, dass die Lasa Marmo jährlich 2.500 m³ abbaut und in ihren Betriebsstätten in Laas verarbei-

Marmor und kein Ende§

Auf Einladung des Kulturhauses „Karl Schönherr“ gastiert der Vorarlberger Kabarettist und Blues-Musiker Markus Linder am Freitag, 15. Mai 2015 um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders. Nach seinem erfolgreichen Einstieg ins Filmgeschäft als Pfarrer Anton „Little“ Prinz in der ORF-Erfolgsserie „4 Frauen & 1 Todes-fall“ präsentiert der Comedian, Schauspieler und Blueser Markus Linder sein 8. Solo-Kabarett-Programm „TASTA-TOUR“. Der vielsei-tige Künstler ergründet die philosophischen Tiefen des deutschen Schlagers, erforscht die wunderlichen Abwege geklauter Songs, singt eine Lobeshymne auf das Klavier, geht dem Ursprung der Rock-Musik auf den Grund, berichtet von seinen Erfolgen in Fern-ost und offenbart gänzlich neue Einblicke in die Musikgeschichte.Markus Linder hat sich aufgemacht, Ordnung in dieses Soundge-wirr zu bringen. Er begibt sich auf die Spuren der ewigen Lieder-wanderung mit seinen langjährigen Weggefährten wie B.B. King, Xavier Naidoo, Keith Richards, Fred Feuerstein, Gilbert Becaud und seiner liebsten Freundin, der Melodika. Das Publikum darf sich auf zwei Stunden Fröhlichkeit mit Markus Linder freuen.Kartenvorverkauf im Büro des Kulturhauses in der Göflanerstr. 27 in Schlanders sowie an der Abendkasse ab 19 Uhr.Dieser vergnügliche Kabarettabend wird unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Fa. Patscheider & Partner und der Fa. Kunst-dünger.

Tasta-Tour - Comedy

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

MUSIKKABARETT MIT MARKUS LINDER

KULTURHAUS KARL SCHÖNHERR SCHLANDERS

Freitag, 15. Mai 2015 um 20.00 Uhr

Karten gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göflanerstraße 27 in Schlanders

und Restkarten an der Abendkasse ab 19.00 Uhr

tet. Die Zahl der Beschäftigten in Laas beträgt zurzeit 81 (!). Diese Ganzjahresarbeitsplätze bringen der örtlichen Wirtschaft eine Kaufkraft von 1,5 Millionen Euro jährlich. Wenn der in Göf-lan abgebaute Marmor ebenfalls zur Gänze vor Ort verarbeitet würde, müssten bei 2.000 m³ Marmor gemessen an den Laa-ser Produktionsbedingungen mindestens 50 Personen in den Göflaner Marmorwerken be-schäftigt sein. Tatsächlich schei-nen es nur an die 15 zu sein. Die Gemeinde Schlanders hätte es in der Hand, auf Einhaltung die-ser Vertragsklausel zu bestehen, denn bei deren Nichterfüllung kann sie jederzeit vom Vertrag zurücktreten und den Bruch neu ausschreiben. Warum sie bisher nie dran gedacht, sondern statt-dessen sich in sinnlose Rechts-streite verrannt hat, bleibt ein Geheimnis!Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

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30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /Menschen/ 17

angestrebt, das habe er sein Le-ben lang nie. Jedes seiner Ämter habe sich ergeben. 1980 wurde Franz Tappeiner als Feuerwehr-Bezirksinspektor vorgeschla-gen und bestätigt. Von 1995 bis 2015 war er Bezirkspräsident, daneben 16 Jahre Kommandant der Feuerwehr Galsaun, 9 Jahre zudem Kommandant-Stellver-treter. Blauäugig sei er gewesen, damals vor 35 Jahren, sagt er. Außer einem Grundlehrgang habe er nichts an Ausbildung vorzuweisen gehabt. Franz Tappeiner hat sich dahinter ge-klemmt. In unzähligen Kursen – vor allem im Ausland und mit Kontakten zu Feuerwehr-Koryphäen – hat er sich ein umfangreiches Wissen ange-eignet. Wohl auch deshalb war ihm „eine optimale Ausbildung der Feuerwehrleute eines der wichtigstes Anliegen in seiner Amtszeit.“

von Angelika Ploner

Ein emotionaler Mensch sei er eigentlich nicht, sagt Franz Tappeiner. In den

35 Jahren - 20 Jahre als Bezirks-feuerwehrpräsident und 15 Jah-re als Bezirksinspektor - hätte er eigentlich immer eine gesunde Distanz zu den Dingen gehabt. Und doch: Als er vor wenigen Wochen seine letzte Rede für den anstehenden Bezirksfeu-erwehrtag schrieb, sei es „ihm passiert, dass er fast zu emoti-onal geworden wäre.“ Die Rede schrieb er kurzerhand um.

Er ist ein Kopfmensch, der Franz Tappeiner. 20 Jahre lang gab er - im wahrsten Sinne des Wortes - den Ton im Feuer-wehrbezirk Untervinschgau an. Jüngst gab den Stab an seinen Stellvertreter Thomas Tecini weiter. „Wir sind gut aufge-stellt, technisch und auch was die Ausbildung betrifft“, sagt er und schiebt ein aktuelles Bei-spiel hinterher. „Wenn wir bei einem Großbrand, wie jüngst in Göflan, bei Tag und in der glei-chen Nacht imstande sind, über 100 Feuerwehrmänner inner-halb weniger Minuten zu mobi-lisieren, dann heißt das etwas.“ Die stechend blauen Augen blitzen und verraten den Stolz, der da mitunter mitschwingt. Denn Franz Tappeiner hat die Entwicklung des Feuerwehr-bezirkes Untervinschgau ge-prägt, zu dem - ganz nebenbei bemerkt - 18 Feuerwehren zwi-schen Tschengls und Tschars zählen.

Als er mit 17 Jahren der Feu-erwehr Galsaun beitrat, da hat der junge Franz Tappeiner eine Familientradition fortgesetzt. Der Vereinssinn war ihm in die Wiege gelegt worden: Der Vater und noch mehr der Großvater waren in vielen Vereinen aktiv. Man kann ihm vorwerfen was man will, sagt er, aber eines tue er schon betonen: Ein Amt

Gott zur ehr, dem nächsten zur Wehr: 35 Jahre lang - 20 davon als Bezirksfeuerwehrpräsident und 15 als Bezirksinspektor - stand Franz Tappeiner im Feuerwehrbezirk Unterer Vinschgau ganz oben.

türlich tauchen einige Bilder im Kopf immer wieder auf, sagt er. Aber unter den Ereignissen gelit-ten, das habe er nie. Nur einmal, da habe „er wirklich etwas mit-gemacht“: Bei einem Alptraum, in dem seine zwei Buben einen Unfall hatten. So erleichtert auf-gewacht, wie damals, sei er bis heute nie mehr.

Ob die Feuerwehr eine Män-nerdomäne ist? Ja, natürlich, lacht er. „Bei uns in der Feuer-wehr geht es nicht so schnell wie in der Politik, wo der Frau-enanteil mit der Brechstange eingeführt wird.“ 24 von den 812 aktiven Mitgliedern sind Frauen. Aber, sagt Franz Tappeiner, wenn er früher auch etwas skep-tisch Frauen gegenüber war, was die körperlichen Herausforde-rungen bei der Feuerwehr anbe-langt, so haben sich diese mitt-lerweile völlig zerstreut. Frauen sind ebenso belastbar wie Män-ner. Und: „Mich freut es, dass wir die erste Schriftführerin im Bezirksverband haben.“ Auch abseits der Frauenquote: Nach-wuchssorgen hat man bei den Feuerwehren nicht. Ein guter Einsatz, sagt Franz Tappeiner, sei immer auch ein Erfolgserleb-nis. Und dass sei vor allem auch für junge Menschen wichtig. Disziplin, Ordnung, Korrektheit und der volle Einsatz, das sind Dinge, die von einem Feuer-wehrmann abverlangt werden, das braucht es um den Heraus-forderungen bei einem Einsatz gewachsen zu sein. Genau das braucht es auch, um 20 Jahre lang ganz oben zu stehen. Und noch etwas: Eine gesunde Di-stanz, jener Abstand, um Vielem überhaupt begegnen zu können.

Der Feuerwehrpräsident

Der schlimmste Einsatz war sicherlich jener beim Zugunglück in der Latschander.

FF-Bezirkspräsident Franz Tappeiner und seine Waltraud Tappeiner jüngst beim 60. Bezirksfeuerwehrtag in Galsaun

Nicht sein Leben, aber seine Leidenschaft ist die Feuerwehr. Der schlimmste Einsatz, erzählt Franz Tappeiner, war jener beim Zugunglück in der Latschander. Aber auch der tragische Unfall der Familie Rifesser auf der Juva-ler Bergstraße, wo fünf Mitglie-der ein und derselben Familie starben, sei ihm in Erinnerung geblieben. Wie man das verar-beiten könne, die unvorstell-baren schrecklichen Bilder? Da, sagt er, habe er ein Ritual entwi-ckelt. Er sei nach jedem Einsatz mit seinen Feuerwehrmännern im Gerätehaus den Einsatz durchgegangen. Danach habe er Zuhause mit seiner Frau gere-det, „ob das nun um vier Uhr in der Nacht oder um drei Uhr am Nachmittag“ gewesen sei. Und dann habe er ein oder manch-mal auch zwei Vater unser – „je nachdem, was es gebraucht hat“ - gebetet und abgeschlossen. Na-

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Für die SchrägbahnLaas - Der Streit um den Abtransport geht in eine entscheidende Phase. Weil am Göflaner Wantl der Abbau und der Abtransport auf Null gestellt sind, wirbt Georg Lechner von der Lechner Marmor AG und mit ihm die Lasa Marmo für die Schrägbahn als Transportmittel für alle - und für eine gute Marmorzukunft.

von Erwin Bernhart

Mit einer in dieser Form neuen Veranstaltung hat Georg Lechner kürz-

lich in der Sportzone Sisinius vor allem die Laaser über den Stand der Dinge beim Marmor aufge-klärt und aufklären lassen. Das Fazit: Die Landesregierung und der Nationalpark werden dem-nächst eine politische Entschei-dung über den Abtransport des Marmors treffen müssen. Das Fazit II: Die Benutzung der Bahn-strukturen in Laas ist allen zu-gänglich und zukunftsweisend - aber teuer.

Der Betriebsleiter der Lasa Marmo, Erich Tscholl, ließ einen Blick hinter die Kulissen werfen: Nach der Übernahme der Lasa waren im Jahr 2007 31 Personen angestellt, der Umsatz belief sich auf 3 Millionen Euro. Die Eigentümer haben mittlerweile Millionen im zweistelligen Be-reich in Maschinen, in Anlagen, in die Produktion und in die Bringstruktur investiert. Ende 2014 beschäftigt die Lasa 81 Per-sonen und der Umsatz liegt bei 8 Millionen Euro. Der Cashflow 2014 war positiv. „Die Firma steht solide da. Wir finanzieren uns selbst“, sagte Tscholl. Die Bücher für das Jahr 2015 seien gut gefüllt.

Gleich zwei Studien ließ Lech-ner vorstellen, in Ergänzung zur

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Mattanovich-Studie der Göflaner. Giorgia Passamanti von der Uni Trient kam in ihrer Umweltstudie nach dem Vergleich zwischen LKW-Transport über Göflan und dem Transport über die Bahn-strukturen zum Schluss, dass die Variante über die Schrägbahn weniger Umweltauswirkungen habe, weil die LKW Strecke im Nationalpark geringer sei.

Maria Bogensberger vom In-stitut für betriebswirtschaftliche Beratung „Quantum“ aus Kla-genfurt, kam in ihrer betriebs-wirtschaftlichen Expertise zum im Vinschgau nicht neuen Ergeb-nis, dass die billigste Variante, etwa mit 47 Euro pro Kubikmeter über die Tarneller Straße, der Transport mit dem LKW sei. Die Kosten über die Bahnstrukturen belaufen sich derzeit auf rund 200 Euro. Nach einer General-sanierung der Schrägbahn bei einem Investitionsvolumen von 13 Millionen Euro würden die Kosten allein für die Lasa auf 500 Euro pro Kubik hinaufschnellen. Bei einem Abtransport von 5500 Kubikmetern (2500 Lasa, 1000 Jennwand und 2000 Göflan) pendeln sich die Kosten bei 288 Euro pro Kubikmeter Marmor ein. Die Vorteile für eine solche „Transport-Pool-Variante“ lie-gen, laut Bogensberger, in der ausreichenden Transportkapa-zität, als Ganzjahresbetrieb und

in der Unabhängigkeit von den Energiekosten. Demgegenüber stünde die volkswirtschaftliche Bedeutung, die bei einem Mit-arbeiterstab von 75 rund 1,5 Mil-lionen Euro an Kaufkrafteffekten mit sich bringe. Zudem sei das Image der Region weltweit mit dem Laaser Marmor verbunden.

Vom Verein „Freunde der Schrägbahn“ gehen Bestre-bungen aus, die Schrägbahn als „Welterbe“ bei der UNESCO ein-tragen zu lassen. Den langen Weg dahin und die Bedeutung dafür stellte Julia Fink vor. Der Nomi-nierungsprozess sei im Gange. „Wir sind zuversichtlich für die Erlangung des Titels „Weltkul-turerbe“, blickte der Präsident der Freunde der Schrägbahn Dietmar Spechtenhauser in die Zukunft. Er wies darauf hin, dass derzeit der Vertrag zwischen der Gemeinde Schlanders und der Göflaner Marmor GmbH proble-matisch sei und mahnte gleiche Chancen für alle an. Am Ende der von Markus Frings moderier-ten Veranstaltung sagte Lechner: „Wir müssen den Marmorpreis oben halten. Es geht nicht an, dass wir uns konkurrenzieren und das noch mit einem 60-Euro Bonus. Mein Wunsch ist es, einen gemeinsamen Weg zu finden. Für 100 Euro können die Göflaner jederzeit über die Schrägbahn fahren.“

oben v.l: Giorgia Passamanti, Maria Bogensberger, Erich Tscholl, Julia Fink, Dietmar Spechtenhauser; links: der Ver-anstalter Georg Lechner; rechts: aufmerksamer Zuhörer Peter Pohl

In den letzten Randbemer-kungen haben wir uns mit

der Bedeutung von Symbolen und Zeichen beschäftigt. So will ich diesmal näher auf das Kolpingzeichen selbst einge-hen. Es wird in unserem Statut als Symbol der Einheit cha-rakterisiert. Das gemeinsame Zeichen des Kolpingwerkes weltweit ist das „K“ in den Farben schwarz/orange. Bei aller berechtigten Verschie-denheit der Kolpingsfamilien untereinander, bei aller be-rechtigten Prägung der Arbeit durch unterschiedliche Kul-turen, gibt es ein hohes Maß an Gemeinsamkeit zwischen den Kolpingsfamilien! Als äu-ßeres Zeichen dieser Gemein-samkeit dient das Kolpingzei-chen.

Es ist gar nicht so alt. 1928 wurde es erstmals vorgestellt. Entworfen wurde es vom Glas-künstler Anton Wendling aus Mönchengladbach (D). Die Grundfläche ist quadratisch, die Breite des senkrechten schwarzen Balkens genau ein Drittel der Gesamtbreite. Die schwarze Farbe ist gegeben

durch den schwar-zen Rock desje-nigen, der einst Schuhmacher war und dann Priester wurde. Die gold-

orange Farbe soll auf den goldenen Boden des Volkes deuten. Man kann es auch so ausdrücken im schwarz-oran-ge paaren sich Lebensernst und leuchtende Lebensfreude.

So wie dieses Zeichen sich aus zwei Farben zusammen-setzt, so steht jeder Mensch im Schnittpunkt zweier Linien, zum einen gehört der Mensch der sichtbaren Welt an, zum anderen fährt der Mensch über die Grenzen unserer Welt hinaus.

Das Kolpingzeichen ist Zeichen der Einheit, Zeichen des Erkennens: Ich bin bei Kolping und ich gehöre dazu! Dieses Zeichen sollte – sofern möglich - immer getragen wer-den!

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ner eifrig in der Aula der WFO in Schlanders. Regie für dieses „moderne Lustspiel“ führen Daniel Trafoier und Hannes Rainalter. „Es ist kein Theater nur für Jugendliche, nach oben ist die Altersgrenze offen. Alle sind eingeladen, sich das Stück anzuschauen. Es ist einfach ein etwas anderes Stück“, schmun-zeln die Darstellerinnen und Darsteller. Premiere feiert die Jugendtheatergruppe Schlan-ders am 1. Mai um 20 Uhr in der Aula der WFO in Schlanders. (ap)

Die weiteren Aufführungs-termine sind s. Theaterwind.

Verraten will man wenig. Nur soviel: „Wir wollen das

Publikum überraschen. Mit un-serem Stück, unserem Bühnen-bild und unseren schauspie-lerischen Leistungen.“ Neun Märchen wird die neu formierte Jugendgruppe des Theaterver-eins Schlanders auf die Bühne bringen, jedes für sich in die heutige, moderne Welt über-setzt und unter dem Stück „Es war einmal“ zusammengefasst. „Der Hänsel“, verrät man „ist ein cooler Jugendlicher und die Gretl ist eine Tussi.“ Zehn Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren stehen auf der Büh-ne und proben seit Mitte Jän-

„Es ist ... ein modernes Lustpiel“ Terrassen, Sitzplätze und Balkone spielten bis vor 40 Jahren eine

absolut untergeordnete Rolle und bildeten keinen festen Bestand-teil von Haus und Wohnung. Inzwischen sind dieKomfort-Ansprüche beim individuellen Wohnen gestiegen und das «Zimmer im Freien» steht bei Hauseigentümern und Mietern ganz zuoberst auf der Wunschliste. Allerdings schränkt daswechselhafte Wetter in unseren Breitengraden die Nutzung dieser Außenräume stark ein. Mitdem raffinierten Schiebe-Klapp-Verglasungssystem von COVER werden Terrasse, Sitzplatz und Balkon zu Wohlfühlräumen für jede Jahreszeit.Sonnige und wirklich windstille Tage sind bei uns fast an einer Hand abzuzählen und ohneentsprechenden Schutz dauert die Freude an Balkon, Terrasse oder Sitzplatz meist nur kurze Zeit. Mit der flexiblen Verglasung von COVER lassen sich diese aber perfekt vor Wind, Regen und Lärm schüt-zen. Gleichzeitig heizt die einstrahlende Sonnene-nergie die Außenräume angenehm auf und die Verglasung wirkt zum be-heizten Raum hin als effi-zienter «Wärmepuffer». So können im Winter auf ele-gante Art die Heizkosten reduziert werden.Das weltweit patentierte System COVER wird in der Schweiz hergestellt. 20 autorisierte Firmen mit speziell geschultem Per-sonal kümmern sich im ganzen Land um Verkauf und Montage. So wird die hohe Produktqualität von der Fabrikation bis zur Endmontage si-chergestellt. COVER ist das führende System auf dem Schweizer Markt und wird den Bedürfnissen der Benutzer laufend angepasst. Der Marktleader kann hierzulande auf mehr als 10.000 zufriedene Kundinnen und Kunden zählen.Soll die Balkon- oder Sitzplatzverglasung über lange Zeit hinaus ungetrübt Freude bereiten, sind folgende Punkte zu beachten:- Kann der Balkon/Sitzplatz auch in geschlossenem Zustand atmen

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Schloss Kastelbell - Europaregion Tirol

diesem Sinne präsentieren un-ter dem Titel „3dimensionale“ bei der heurigen Frühjahrsaus-stellung erstmals drei Bildhau-er aus der Europaregion Tirol ihre Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen. Josef Kostner aus St. Ulrich/Gröden, Magnus Pöhacker aus Hall in Tirol und Simone Turra aus Tonadico di Primiero/Trentino zeigen Köpfe und menschliche Figuren. Zu sehen sind auch Arbeitsblätter und Werkzeichnungen. Elisabe-th Maireth, die Mitkoordinatorin der Ausstellung, stellte in einigen Räumen Werke der drei Künstler zusammen und widmete außer-dem jedem Künstler einen eige-ner Raum mit seinen Plastiken und Zeichnungen. Im Innenhof des Schlosses begegnet der Be-sucher einer Plastik von Simone Turra. Zufrieden, entspannt und nackt liegt „Marco“ auf einem Sockel und blickt auf die Be-sucher. Viele streicheln seinen

Seit 15 Jahren ist Schloss Kast-elbell ein Ort der Begegnung

und des Kulturaustausches zwi-schen Künstlern und Kunstinte-ressierten. Regelmäßig organi-siert das Kuratorium unter der Obmannschaft von Georg Wie-lander Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Die Frühjahrs- und Herbstausstellung ist zu ei-ner fixen Einrichtung geworden. Erstmals gibt es heuer eine Aus-stellung von drei Künstlern aus den drei Ländern der Europare-gion Tirol.

Landesrat Richard Theiner meinte bei der Ausstellungser-öffnung, dass Schlossherrn im-mer schon mehrsprachig und offen für das Fremde waren. Deshalb ist das Schloss Kastel-bell bestens geeignet, über die Grenzen zusammenzuarbeiten, für eine geistige Offenheit zu sorgen und die Europaregion Tirol mit Leben zu füllen. In

Kopf und seine Schulter. Auch andere Figuren von Turra liegen, schlafen oder träumen. Einige stehen kopfüber. Runde, kan-tige, rissige und raue Formen, aber auch abstrakte und glatte Formen haben die seltsamen Fi-guren des Nordtiroler Bildhauers Magnus Pöhacker. Es sind Köpfe und Figuren von anderen Zeiten und anderen Orten, Figuren, die schweben und unsichtbaren Kräften ausgesetzt sind. Schroff und kantig wie die Bergwelt der Dolomiten sind die Plastiken des Grödners Josef Kostner. Die Ver-letzbarkeit des Menschen, seine Ecken und Kanten kommen in seinen Figuren sehr stark zum Ausdruck. (hzg)

Die Ausstellung im Schloss Kastelbell ist noch bis am 7. Juni geöffnet. Am Dienstag bis Samstag von 14:00 bis 18:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 11:00 bis 18:00 Uhr.

3 Köpfe, 3 Länder, 3 DimensionenBereits im Innenhof stoßen die Besucher auf diese archaische Figur von Simone Turra

Laas

Wiederum auf verschie-dene interessante gastro-

nomische Veranstaltungen im vergangenen Jahr konnte der Laaser HGV-Obmann Herbert Thanei anlässlich der kürzlich stattgefundenen Jahresver-sammlung im Gasthof „Krone“ zurückblicken. Der gute Draht zur Gemeindeverwaltung, so Thanei, machte es möglich, eini-ge Aktionen erfolgreich durch-zuführen. Über die Bezirksgren-zen hinaus großer Beliebtheit erfreuen sich jedes Jahr die Veranstaltungen rund um Mar-mor und Marille. Aber auch der Faschingsumzug, der alle zwei Jahre veranstaltet wird, lockte wiederum unzählige Zuschauer nach Laas. Ebenso kann auch die Osteraktion „Such in Laas den Osterhas“ mit Fug und Recht als gelungene Veranstal-tung bezeichnet werden, sagte Thanei. Im Herbst sind als kuli-narisches Highlight auch heuer wieder die für Laas typischen Krautwochen geplant. Der HGV-Gebietsobmann referierte über GIS, Erreichbarkeit und lobte die effiziente Arbeit von „Vin-schgau Marketing“.

Im Fachteil der Versamm-lung referierte Veronika Mair von der IT-Onlinemarketing-Abteilung im HGV über einen effizienten Umgang mit den Bewertungsportalen. Verbands-sekretär Helmuth Rainer infor-mierte abschließend über die aktuellen Bestimmungen zur Kennzeichnung der Allergene in Lebensmitteln.

Laaser HGV ist gut aufgestellt

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Schlanders/Kulturhaus

Rabland

ist aber völlig untalentiert. Um sein Ziel zu erreichen, schließt er einen Pakt mit dem Teufel und erhält sieben Zauberkugeln. Mit sechs Kugeln trifft er jedes Ziel, aber den siebten Schuss

Auf Einladung des SVP-Ge-meindesozialausschusses

von Partschins unter Obmann Matthias Burger hielt die Landes-rätin Waltraud Deeg vor einer Woche einen Vortrag im Rab-lander Geroldsaal. Dabei ging sie nach einem demografischen Überblick (2030 wird jede 3. Per-son über 60 Jahre alt sein; derzeit gibt es in Südtirol 4,4 % Arbeits-lose; waren es 1981 noch 53% al-ler Haushalte Paare mit Kindern, so sind es 2013 noch 29%) auf die drei Säulen der Familienförde-rung ein, welche das Familien-förderungsgesetz 2013 vorsieht.

Zum Abschluss der Thea-tersession des Südtiroler

Kulturinstituts brachte das Metropol-Theater München das Musiktheater „The Black Rider“ zur Aufführung. Es geht um eine romantisch tragische Liebe, um Jagd und Leidenschaft. Es geht um Verführung und um einen Pakt mit dem Teufel und damit ist das Thema auch heute noch sehr aktuell. Der Amtsschreiber Wilhelm verliebt sich in die hüb-sche Förstertochter Käthchen und möchte sie heiraten. Der Va-ter von Käthchen aber will einen „echten Mann“ für seine Tochter, einen Jäger, der schießen kann. Wilhelm trainiert das Schießen,

steuert der Teufel. So wird aus einer romantisch berauschen-den Liebesgeschichte, eine dü-ster abgründige Tragödie. Die Handlung des Stückes geht auf eine alte Volkssage zurück, Carl

Zum einen sei es Ziel, mit El-tern-Kind-Zentren und anderen Einrichtungen, mit schrifltich-en Ratgebern (Elternbrief) die Familien frühzeitig zu stärken. Zum Zweiten unterstütze man mit Sommer- und Nachmittags-betreuung, mit Elternzeit, mit Kleinkinderbetreuung die Ver-einbarkeit von Familie und Be-ruf. Und als dritte Säule steht die direkte finanzielle Unterstützung von Familien bereit. 2014 seien in deisem Bereich 35 Millionen Euro über die Region bereitgestellt worden, von der Autonomen Pro-vinz 31 Millionen. Im Gegensatz

Musiktheater „The Black Rider“

Drei Säulen beim Familienförderungsgesetz

Bunt und lebendig war die Inszenierung. Es wurde gespielt, getanzt, gesungen und geschossen

Maria von Webers machte im 19. Jahrhundert daraus die Oper „Der Freischütz“ und der US-amerikanischen Regisseurs Ro-bert Wilson, der Komponist Tom Waits und der Autors William S. Burroughs entwickelten auf die-ser Grundlage das Musiktheater The Black Rider, der schwarze Reiter. Gespielt, getanzt, gesun-gen und geschossen wurde auf einer leeren Bühne, im Hinter-grund spielte das Orchester. Es war eine poetisch, sinnliche In-szenierung mit Musik und Tanz und vielen Regenschirmen, wel-che als Schusswaffen, aber auch als Bäume verwendet wurden. (hzg)

zur landläufigen Meinung, dass Ausländer von diesen Soziallei-stungen des Landes übermäßig profitierten, präzisiserte Deeg, dass von den 31 Millionen Euro 11 % an Leute mit Migrationshin-tergrund und 89% an Einheimi-sche ausbezahlt würden. Mit 512 Millionen Euro an Sozialleistun-gen sei in diesem Bereich nicht gekürzt worden. Im Gegenteil. Es brauche bei der Strukturennut-zung (Kindergarten, Schule) eine Öffnung, wurde in der Diskussi-on angeregt. Man sei dabei, sagte Deeg, die Schulbaurichtlinie da-hingehend abzuändern. (eb)

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Mals/Marienberg

tor Villa Lobos. Die freiwilligen Spen-den wird der För-derverein „Goswin“ für den Neubau der Bibliothek und den Lesesaal im Kloster Marienberg verwen-den. Wie der Abt von Marienberg, Markus Spanier, am Ende des Konzertes mitteilte, werden in diesem Jahr die Roharbeiten fer-tig gestellt, aber es ist noch unklar bis wann die insgesamt 90.000 Bücher der Klosterbibliothek, sowie die vielen wertvollen Urkunden in den neuen Räumlichkeiten

Ein besonderes Konzert gab es am 19. April in der Kapu-

zinerkirche von Mals. Nach der Jahreshauptversammlung lud der Förderverein „Goswin“ der Stiftsbibliothek und des Archi-vs Marienberg alle Mitglieder und Musikfreunde zu einem öf-fentlichen Cellokonzert. Matteo Bodini aus Schlanders und sie-ben Studienkollegen, die alle am Konservatorium in Bozen bei Prof. Roberto Trainini stu-dieren, gaben ein wunderbares Konzert. Das „Monteverdi Cello Octet“ besteht neben Bodini und einem Cellisten aus Italien noch aus fünf Musikerinnen aus Polen und einer Cellistin aus Mexiko. Gespielt wurde Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und von Hei-

fachgerecht aufbewahrt und in einem geräumigen Lesesaal für die Öffentlichkeit zugänglich

Cellokonzert in Mals

gemacht werden können. Der Neubau kostet insgesamt 2,3 Millionen Euro. (hzg)

Naturns

der Form des Stacheldrahtes) ablegten, stellten sich diese die Frage, wo man alltäglichen Dor-nen und Schmerzen begegnet und wie man als Mitmenschen

Auch heuer fand in der Fa-stenzeit wieder der Jugend-

kreuzweg im Dekanat Naturns statt. Das Thema des heurigen Kreuzweges war die Dornenkro-ne. In Begleitung des „Vinsch-gerwindes“ führte der Kreuz-zug durch das Dorf Tschars zur dortigen Pfarrkirche. Jedem Teilnehmer wurde ein Stück Dornenkrone mitgegeben, so-dass sich dieser schweigend und singend mit dem Thema auseinandersetzen konnte. Thomas Weithaler leitete an-schließend die Wortgottesfeier, bei welcher eine echte Dornen-krone enthüllt wurde. Als die Jugendlichen die Dornen (in

anderen helfen kann, die Dor-nenkrone zu tragen oder abzu-legen. Die Wortgottesfeier en-dete mit dem Segen von Pfarrer Franz Messner. Danach fand ein

Dekanatsjugendkreuzweg in Natuns

gemütliches Beisammensein mit Austauschbuffet ohne Fleischspeisen im Widum Tschars statt. Organsiert und gestaltet wurde der De-kanatsjugendkreuzweg vom

Tscharser Pfarrgemeinderat, SKJ Ortsgruppen, der Jugend-firmgruppe, der Seelsorgeein-heit Naturns sowie dem Jugend-dienst Naturns (klab)

Ein Stück Stacheldraht sym-bolisiert die Dornenkrone, rechts: bei der Wortgottesfei-er wurde eine echte Dornen-krone enthüllt

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30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /Gesellschaft/ 23

Die acht jungen Cellisten mit dem Abt von Marienberg, Markus Spanier und dem Obmann des Fördervereins Goswin, Johannes Fragner Unterpertinger in der Kapuzinerkirche von Mals

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Page 24: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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1. Mai Fest am Hauptplatz in Latsch

Do. 07.05.2015 bis So. 10.05.2015

10.00 Uhr

MountainBIKE Women’s Camp in Latsch

Do. 14.05.2015 bis So. 17.05.2015

9.00 Uhr

Trail Days - Bike & Music Festival an der Talstation Sessellift Tarscher Alm

So. 17.05.20158.30 Uhr

Sonta-Hons-Prozession; anschl. Sonta-Hons-Festl vor dem Kulturhaus in Morter

So. 24.05.20158.00 Uhr

Urbaniprozession; in Goldrain mit musika-lischer Umrahmung durch die Musikkapelle Goldrain-Morter

Fr. 29.05.2015 bis So. 31.05.2015

10.00 UhrTrailTrophy - in Latsch

Wöchentlich montags bis 26. Oktober 2015

15.30 Uhr

Kultureller Dorfrundgang in Latsch mit Besichtigung versch. Kirchen

Wöchentlich mittwochs bis 05. August 2015

14.00 Uhr

Besichtigung der Obstge-nossenschaft Mivor mit Diavortrag

Wöchentlich mittwochs bis 30. September 2015

10.10 Uhr

Besichtigung des Kräuter-schlössl in Goldrain

Wöchentlich mittwochs vom 13. Mai bis 16.

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Veranstaltungen Echte Klasse ist ein unwiderstehlicher Begleiter.Nun denn, sorgen wir für einen unwi-derstehlichen Begleiter an unserer Seite – nicht immer, aber vielleicht immer öfter.. Echte Klasse hat nämlich auch mit gutem Geschmack zu tun. Und dieser äußert sich nicht nur in einem gelungenen Outfit.Guter Geschmack hat nämlich immer auch was mit Höflichkeit zu tun. Mit meinem Verhältnis zu anderen. Guter Geschmack ist es auch, auf andere Rücksicht zu nehmen.Sind ob genannte „Tugenden“ auch zeitwei-se ein wenig unter gegangen, in den Wirren der permanenten Hektik unserer Zeit, so doch nicht in Vergessenheit geraten. Ein echter „Klassiker“ nämlich, in welchem Bereich auch immer, kommt nie aus der Mode. Meine Erfahrung besagt, dass die Beschäftigung mit Mode, über die Jahre das Auge und das Stilempfinden schärft. Man lernt, u.a. nicht blind den Trends zu folgen, sondern auf sich selbst zu hören. Und dieses „auf-sich-selbst-hören“ ist meines Erachtens ein nicht zu unterschätzender Faktor, will man sich in seinen Outfits, in seinen Kombinationen wohl fühlen. Denn nur dann sind uns eine authen-tische Ausstrahlung, eine natürliche Selbstsicherheit gegeben – als unwiderstehlicher Begleiter, sozusagen..In diesen Wochen, wo „Anlassmode“ ein großes Thema ist, kommt es verstärkt darauf an, dass man sich in seinen Anziehsachen gut gekleidet, jedoch nicht „verkleidet“ fühlt. Lassen Sie sich gut und ausführlich beraten – in unseren klein strukturierten Geschäften gehört dies in der Regel zum guten Ser-vice . Und letztendlich vergessen Sie nicht: in Ihrem Inneren finden Sie alles, was Sie brauchen – vertrauen Sie darauf!

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Page 25: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

02.05.13 Der Vinschger Wind 9-13 /TERRA RAETICA/ 11Latsch G

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Page 26: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

Freitag, 8. Mai, 20.00 Uhr, CulturForumMULTIVISIONSSHOW „K2“Nikolaus Gruber ist Rettungsstel-lenleiter der Bergrettung Ulten, Koordinator des Gesundheits-sprengels Lana, Hühnerzüchter in der Freizeit und Familienvater

in St. Walburg. Er hat die Welt schon mehrmals aus Höhen von mehr als 8.000 Metern betrachtet. Bei Expeditionen auf den Nanga Parbat, Makalu, Gasherbrum und K2 hat er gelernt, „am großen Berg das Kleine zu schätzen“, andere zu respektieren und dankbar mit Wenig auszukom-men.

Samstag, 9. Mai, 9.30 bis 12.30 Uhr, KindertagesstätteJUBILÄUM: 10 JAHRE KITAS IN LATSCHUm 9.30 Uhr beginnt das „kleine Jubiläum“ mit dem Bastel-Work-shop„Geschichtensäckchen“ für Groß

und Klein. Im zweiten Workshop wird uns klar „Morgen ist Mutter-tag“. Wer Lust hat, daran teilzunehmen, kann sich vorab in der Kitas anmelden. Um 11.00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten. Alle sind danach zu einem kleinen Buffet und zum Kennenlernen des Kitas-Dienstes und seiner Räumlichkeiten herzlich eingeladen.

Sonntag, 10. Mai, 11.00 Uhr Eröffnung, spazioRizziAUSSTELLUNG: MALERISCHES LATSCHEs brechen farbige Zeiten an mit fünf Latschern, fünf Blickwinkeln, fünf Ausdrucksweisen und fünf Malstilen. Christine Platzgum-

mer, Paula Spechtenhauser, Christian Pohl, Arthur Hornbacher Rinner und Herbert Rechenmacher stellen im spazioRizzi aus. In das farbige Ereignis am Muttertag führt Martin Trafojer ein, musikalisch begleitet von einer Gruppe der Jugendkapelle Latsch. Für das Aperitiv mit einem guten Tropfen vom Annaberger Burghügel sind die kreativen Latscher zuständig. Die Ausstellung ist bis zum 12. September zugänglich.

Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr, TenneKONZERT: BAYOU SIDEVom Mississippi an die Etsch und nach Latsch. Das Trio Bayou Side tritt in der Zafig-Tenne auf. Der Zafigstadel wird zum feschen Musikantenstadel, nicht laut, aber

umso gefühlvoller. Der Kontrabassist Klaus Telfser aus Schlanders, der Ahrntaler Schlagzeuger und Sänger Christian Unterhofer, der Sänger und Gitarrist Hubert Dorigatti aus Bruneck (im Bild von links) interpre-tieren geschmackvoll arrangierten Blues mit einem Hauch von Folk und Country in der urig-stimmungsvollen Tenne. Das Trio hat die Musik nicht nur im Blut.

26 /Bildungszug/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

BildungsausschüsseVinschgau G

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Bildungsausschuss latsch

Kulturtage 2015

Freitag, 1. Mai, ab 11.00 Uhr Festbetrieb, DorfplatzGOASSLSCHNÖLL UND BANDL-TONZLautstark, tanzend, kulinarisch, deftig beginnt auf dem Dorfplatz die gute Jahreszeit. Die Schützen stellen ab 14.00 Uhr den Maibaum

auf und altes Brauchtum wird wiederbelebt. Die AVS-Jugend zeigt das Wispel-Schnitzen, die Latscher Tuifl lassen die Goaßlen krachen, Bäuerinnen und Bauernjugend bieten vergessene Köstlichkeiten, der Heimatpflegeverein lädt zum Wissenstest. Und alles wird musikalisch und rhythmisch von der Volkstanzgruppe Burgstall und der Naturnser Böhmischen begleitet.

Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, CulturForumLATSCHER FILMPREMIERE: STELLT EUCH VOR, ES IST KRIEG!Die Latscher Fernsehjournalistin Maren Schöpf hat Jugendgruppen aus Welsch-, Süd- und Nordtirol

nach Galizien begleitet. Der Film „Stellt euch vor, es ist Krieg!“ entstand dort, wo sich schon in den ersten Kriegsmona- ten das Schicksal der Donaumonarchie entschied und wo 12.000 Tiroler den Tod fanden.

VORTRAG: HÖFE OHNE MÄNNER1914 wurden alle wehrfähigen Män-ner zwischen 19 und 42 eingezogen. Ab Mai 1915 rückten Männer bis zum 50. Lebensjahr und alle Stand-schützen ein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt lebten und arbeiteten auf den Bauernhöfen nur mehr Frauen,

Kinder und alte Männer. Die Historikerin Gertrud Margesin aus Lana schildert in ihrem Referat die Erfahrungen dieser Frauen.

VORTRAG: DER RAYON TIROLDa das Kaiserreich Österreich-Ungarn dem Königreich Italien trotz Bei- standspakt nie traute, wurden zwischen 1860 und 1914 an den Grenzen zu Italien Festungswerke errichtet. Längere Frontabschnitte mit Sperren

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Page 27: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

26 /Bildungszug/Vinschgerwind 9-15 30.04.15 30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /Bildungszug/ 27

Bildungsausschuss schlanders + Kortsch Bildungsausschuss schlanders

Bildungsausschuss Mals

Einladung zur Kulturfahrt zum

Alpinen Heiligtumam Piller Sattel (bei Landeck)

Das Dorf Fließ und der Piller-Sattel befinden sich in ei-ner der interessantesten Archäologie- und Naturparkre-gionen des Tiroler Oberlandes. Das Alpine Heiligtum ist ein Kultplatz, an dem über 2000 Jahre, von der mittleren Bronzezeit bis zur Ausbreitung des Christentums im 4. Jh. n. Chr., den Göttern geopfert wurde. Darunter waren Tieropfer, Sachopfer und Wertopfer. Die gefundenen Opfergaben können im Archäologischen Museum Fließ bewundert werden.Wir wandeln an urzeitlichen und römerzeitlichen Wegenetzen und lassen uns im Besucherzentrum die herrliche Flora und Fauna des Naturparkes Kaunergrat erklären.Die Veranstaltung findet statt am

Pfingstsamstag, 23. Mai 2015

Programm:Abfahrt: 08.00 Uhr (Bushaltestelle Schlanders) 08.10 Uhr (Bushaltestelle Kortsch/Dorf )Ankunft: 10.00 Uhr in Fließ mit anschließender Füh-

rung durch das Archäologische Museum Fließ und das Dokumentationszentrum „Via Claudia Augusta“

Mittagessen: 12.00 Uhr auf der schönsten Sonnenter-rasse Tirols am „Gachen Blick“

14.00 Uhr Kultur-Spaziergang zum „Alpi-nen Heiligtum“ mit Führung

16.30 Uhr Führung durch die Ausstellung 3000mVERTIKAL im Naturparkhaus

Rückfahrt: 18.00 UhrKosten: 15 Euro für die Busspesen (wird im Bus

eingesammelt) und für die Verpflegung muss jeder selbst aufkommen. Führungen und Eintritte übernehmen die Bildungs-ausschüsse Schlanders und Kortsch

Anmeldung: Da eine begrenzte Teilnehmerzahl ist, bitten wir alle Interessierten sich spätes-tens bis zum 16. Mai 2015 anzumelden. Anmeldungen bitte an Christine Holzer, Bildungsausschuss Schlanders – Tel. 333 3203093 oder [email protected] oder an Johann Thoman, Bildungsaus-schuss Kortsch – Tel. 333 4300252

Wer seine Vergangenheit kennt, kann auch die Gegen-wart verstehen und die Zukunft mitgestalten.

Bezirksservice Vinschgau/Ludwig Fabi Bahnhof Spondinig 1 39026 Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 Fax +39 0473 618116 [email protected] www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

Vortrag zum Thema

„Schwangerschaft und Geburt in den Anden und im Amazonasgebiet“mit Brenda Araujo Salas

Donnerstag, 14. Mai 201520.00 Uhr

Aula Magna der WFO (ex-HOB)Plawennpark 3 in Schlanders.Primar Dr. Robert Rainer wird ins Deutsche übersetzen, seine Frau ins Italienische.

Eine Veranstaltung von Ba Schlanders in Zusammenarbeit mit Circolo Culturale Val Venosta

Chorkonzer tChöre aus Südtirol singen Lieder die Ernst Thoma für sie komponiert hat

Freitag, 8. Mai 2015 um 20 Uhrim OSZ Mals (Aula Magna)

Moderation und BuchvorstellungHerbert Raffeiner

Kinder Grundschule Mals, Kirchenchor Mals, Männerviergesang Mals, Männerchor Mals, Grödner Dreigesang + Otto Dellago, Terzet Sintonia – Gadertal, gemischter Viergesang Mals, Lananer Dreigesang, Vinschger Chor, Kirchenchor Graun, Kirchenchor Tabland-Staben, Kirchenchor Matsch, Kirchenchor Reschen, Kirchenchor Sulden, Ernst , Martha und Hannes

Before I die,I’d like to ...Bevor ich sterbe, möchte ich ...Prima di morire vorrei ...Dan murì, ulëssi ...

23.04. - 09.05.2015

Wer? Chi? Chi pa? - Abteilung deutsche Kultur, Amt für Weiterbildung –

Ripartizione Clutura Tedesca, Ufficio d’educazione permanente

- Bildungsausschüsse Riffian-Kuens, Mals, Algund, Terlan, San Martin de Tor, Urtijëi, Bezirksservice Brixen

- Bibliothek Toblach – Biblioteca di Dobbiaco

- Cusanus Akademie – Accademia Cusano

- Bildungshaus Kloster Neustift – Centro Convegni Abbazia di Novacella

- Urania Meran

- Bildungshaus Lichtenburg Centro Convegni

- Gemeinde Bozen – Comune di Bolzano

Auch in ... Anche a ... Ënghe a ...

Koordination/Coordinamento/coordinazion:

Amt für Weiterbildung, Abteilung für deutsche Kultur, via Andreas-Hofer-Str. 18, 39100 Bozen/Bolzano/Bulsan,

Tel. 0471 41 33 90, [email protected]

www.provinz.bz.it/politische-bildung

www.provincia.bz.it/cittadinanza-attiva

Politik und Jetzt? Politica, e poi?Comunity

... was wirklich zählt ... cosa conta veramente ... chël che ie propi mpurtant

Bildung im Dorf

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28 /Kultur/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

Hans und Klausvon Hans Wielander

Der Hans, das ist der Hans Dietl, der Vinschger Poli-tiker aus Göflan und der Klaus, das ist der Nikolaus von der Flüe, schweizer Nationalheiliger, ebenfalls Politiker. Hohes Ansehen hat der Klaus noch im-mer auch bei den nicht katholischen Schweizern, zumal der Bruder Klaus, wie er auch genannt wird, vor einem halben Jahrtausend gelebt hat; also in einer Zeit, als Europa noch nicht durch Konfessi-onskriege zerrissen war. Warum ich die beiden „Politiker“ in einem Zug nen-ne? Weil ich zur Zeit im Bürgerheim von Schlan-ders, das den Namen des Heiligen Nikolaus von der Flüe trägt, eine Genesungskur mache, hier bestens versorgt werde und viel lese. So etwa das Buch von Hans Karl Peterlini über den Politiker Hans Dietl; es ist die Biografie eines Südtiroler Vordenkers und Rebellen, mit Auszügen aus seinen Tagebüchern. Dort finde ich eine ganze Reihe von Übereinstim-mungen zwischen den beiden Politikern. Die auf-

fälligste ist vielleicht der Kinderreichtum. Beide hatten sie mehr als 10 „Kinder“, für die gesorgt sein wollte, was sie bestens in ihr Politikerleben einbezogen haben. Jedenfalls gilt das für Hans Dietl. Seine Frau Martha Lechner hat ihn rundum abgeschirmt, sodass er sich für das Familien-leben neben der Politik immer genügend Zeit nehmen konnte. Anders dürfte es beim Bruder Klaus gelaufen sein, zumal der Mystiker und Asket sich im Einverständnis mit der Ehefrau von seiner Familie trennte. Niko-laus von der Flüe widmete sich also seiner religiösen Sendung und lebte als Eremit in der Nähe seines Heimathofes in ärmlichen Verhältnissen. Der Flüeli ist ein großer Felsstock bei Sachseln im Kanton Obwalden; die eigentliche Einsiedelei befindet sich in einer Schlucht, in der Ranft. Dort lebte der Einsiedler in einer selbst gebauten Blockhütte, wohin heute noch fromme Verehrer pilgern. Bei der Namenssuche für das neu erbaute Bürgerheim von Schlanders fiel die Entscheidung auf den schweizer Nationalheiligen, um an die alte Verbindung unseres Tales mit dem westlichen Nachbarkanton und dem Bistum Chur zu erinnern, zu dem der Vinschgau mit Meran und Teilen von Passeier bis ins 19. Jahrhundert gehörte. Der Bruder Klaus hat sogar im Krieg tapfer mitgekämpft, galt aber vor allem als Friedensstifter. Er hat es vom Bauern zum Hauptmann, Ratsherrn und Richter gebracht. Er bekam den Ehrentitel „Vater des Vaterlandes“. Für Dietl müsste ein anderer Titel erfunden werden und zwar „Vater der Autonomie“. Was für den Mystiker die täglichen Bußübungen bedeuten mochten, waren für Dietl die politischen Quälereien. Erfolge und Miss-erfolge wechselten ohne Gnade, die Reaktion des Politikers wird überall spürbar in den genauen Eintragungen des Tagebuches. „Politische“ Me-ditationen über das Für und Wider, Konfrontation - auch mit den „Cara-binieri“- bis vors Gericht, immer wieder Vermittlung und die Mahnung, dass wir den Dialog mit den italienischen Gegnern suchen müssen. Entscheidende Jahre des Ringens um die Autonomie. Es sind private Noti-zen, Momentaufnahmen der politischen Intrigen, überraschende Bemer-kungen eines Vorausdenkers. Sehr persönlich und natürlich ganz spontan wird über das harte Geschäft der Politik geschimpft oder gewitzelt, wobei der Hans auch die kleinste Nebensächlichkeit festhält. Auch Bosheiten.

Page 29: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

30.04.15 Der Vinschger Wind 9-15 /Kultur/ 29

Wenn er zum Beispiel die Haltung eines Politikers beobachtet, der sich bei der „Kirche“ einschmeicheln möchte: Eifriges Kniebeugen in jede Rich-tung und doppeltes Kniebeugen vor dem ausgestellten Allerheiligsten. Hans Dietl war ein einfacher, ehrlicher Christ, der sich allerdings niemals der politisch mächtigen Kirche angebiedert hat und sogar Konflikte mit dem Bischof riskierte. „Das Kreuz mit der Kirche“ wird eines der 30 Ka-pitel des 460 Seiten starken Buches überschrieben: Kampf um Einfluss auf Politik, Bauern und Jugend. Als unendlich vielfältig erweist sich das Leben eines Politikers und Familienvaters aus jenen fernen Jahren, als sich noch alle - besonders auch die Jugend - mit politischen Anliegen be-fassten. Merkwürdig der Kontrast zur Politikmüdigkeit unserer Zeit; dabei waren die sozialen Probleme damals ganz ähnlich und mussten ebenfalls gemeinsam gelöst werden.Der hochgewachsene, hagere Politiker Hans Dietl (1915-1977) glich äu-ßerlich einem Asketen. Er musste auf seine Gesundheit Rücksicht neh-men, musste sich immer wieder in die innere Emigration begeben und hat darüber genauestens in seinem Tagebuch berichtet. Sein den prak-tischen Dingen zugewandtes Lebens unterscheidet sich vom Einsiedler Nikolaus, der nichts Schriftliches hinterlassen hat und der 1487 im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Von ihm kennen wir nur eine Meditations-tafel, in die er sich betend versenkt hat. Nikolaus von der Flüe war ein religiöser Mystiker, der durch sein Fasten gegen die Völlerei und Fress-lust seiner Zeit wirken wollte. Angeblich nahm der Bruder Klaus in den letzten 19 Jahren seines Lebens nichts mehr zu sich, außer der heiligen Kommunion. In der Hauskapelle des Bürgerheimes von Schlanders hat Robert Scherer wichtige Abschnitte des Heiligenlebens szenisch darge-stellt; auf einem Bild sehen wir die Weihe der Ranft-Kapelle durch den Weihbischof von Konstanz und Prüfung des wunderbaren Fastens. Ein Wunder war auch die Einigung der Schlanderser Bürger bezüglich der Errichtung des Bürgerheimes. Es wurde nämlich lange herumge-raten und gestritten, wo diese große Einrichtung entstehen soll, hier in der Nähe des Krankenhauses, der Lebenshilfe und des alten Spitals oder ganz neu im Kasernenareal beim Bahnhof, das der Gemeinde ge-hört. Und dann kam die Entscheidung, wobei die Hauskapelle mit den

wertvollen Malereien und Glasfenstern eine nicht geringe Rolle gespielt hat. Schon lange haben fromme Gläubige diesen sakralen Raum ins Herz geschlossen. Hier befindet sich also eine bereits von der Bevölkerung angenommene und geliebte Kirche, in der sich einheimische Unternehmer als Förderer verewigten. Und hier geschieht täglich ein Lichtwunder ... am Vormittag wirft die Sonne von Osten Farbwogen über den Innenraum, vermischt die Farben des Betonglasfensters mit dem großen Franziskusfre-sko ... alles wirbelt durcheinander, wie die Reden erregter Politiker oder wie blitzende Waffen der kämpfenden Bündner. Das Bürgerheim Nikolaus von der Flüe verfügt heu-te über all die wichtigen Einrichtungen eines sozi-alen Hauses, in dem es sich gut leben lässt eine hochmoderne Küche, über eine ebenfalls effiziente Wäscherei. Das wird hier erwähnt, weil das gar nicht so selbstverständlich ist und erst durch eif-riges Bemühen politisch vermittelt und entschie-den werden konnte. Anstatt die pflegebedürftigen Bürger an die Peripherie des Ortes zu verbannen, entstand hier ganz selbstverständlich ein neues, modern gestaltetes Zentrum der Begegnung mit vielen auch künstlerisch gestalteten Räumen. Dabei spielt die Hauskirche eine wichtige Rolle. Rot, die Farbe der Liebe, „zuckt“ wie der Herz-schlag durch das ganze Bildprogramm. Und in der rechten Bildhälfte rechts erkennen wir zwischen Fischen und Vögeln die heilige Klara, die große Helferin; sie war für den heiligen Franziskus das, was die Mutter Martha für ihre Familie war und für ihren Dietl Hans.

Oben: Das farbige Betonglasfenster stammt von der Meraner Künstlerin Monika Mahlknecht; die Morgen-sonne schüttet freudiges Licht über den schlichten Gebetsraum.

Mitte: Zentrale Darstellung in der Bürgerkapelle ist der hl. Franz von Assisi,1182-1226, der Ordensgründer und Kirchenpatron, der durch sein Fasten und Beten Vorbild wurde: Fische und Vögel bewegen sich zu seinen Füßen und bringen Nahrung, Freiheit und Weisheit ins geistige Leben.

Links: Abschied von der Familie 1467, Bruder Klaus be-ginnt sein Einsiedlerleben. Robert Scherer zeigt mit dem 1999 vollendeten Bilderzyklus in der Hauskirche des Bürgerheimes in Schlanders wichtige Lebensabschnitte des schweizer Nationalheiligen, der auch als Friedens-stifter und politischer Ratgeber geschätzt wurde.

Page 30: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

30 /Jugend/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

Jugendtreff ReschenÖ Do. 30.04.15 ab 19.00 Uhr

Mädelsnacht, nur mit Anmeldung!Ö Sa. 09.05.15 ab 19.00 Uhr

Muttertagsgeschenk selbst geba-cken, 2€

Jugendtreff JuZe St. ValentinÖ Sa. 02.05.15 ab 17.30 Uhr

Kinobesuch in Schlanders: „Traum-frauen“

Ö Fr. 08.05.15 ab 19.00 Uhr Muttertagsgeschenk selbst geba-cken, 2€

Jugendtreff BurgeisÖ Sa. 09.05.15, ab 15.00 Uhr

Fußballturnier, Anmeldung 388 7978864

Ö Mi. 13.05.15, 16.00 – 19.30 Uhr Kulinarische Europareise/ Schweden

Jugendzentrum JuMa MalsÖ Mi. 06.05.15 ab 16.00 Uhr

Bunte Nudeln selbst gemachtÖ Fr. 08.05.15 um 17.00 Uhr

Muttertagsgeschenk bastelnJugendtreff Chillhouse StilfsÖ Sa. 02.05.15 ab 17.00 Uhr

Eis-ZeitJugendtreff Revoluzer TaufersÖ Fr. 08.05.15, 14.30 – 17.30 Uhr

GirlsworkshopÖ Di. 12.05.15, 16.30 – 21.00 Uhr

FrühlingsmuffinsCitytreff GlurnsÖ Fr. 01.05.15

wegen Feiertag geschlossen Ö Sa. 09.05.15 ab 18.00 Uhr

Reparatur der GipsdeckeJugendtreff Phönix SchludernsÖ Sa. 02.05.15 ab 15.00 Uhr

FrühlingsputztagÖ Mi. 06.05.15 ab 15.30 Uhr

FrühlingsgefühlskisteJugendtreff La:Ma LaasÖ Fr. 01.05.15

GeschlossenÖ Sa. 09.05.15 ab 19.00 Uhr

SpieleabendJuZe Freiraum SchlandersÖ Fr. 08.05.15 ab 19.00 Uhr

Kochen & FilmÖ Sa. 16.05.15 um 9.00 Uhr

Go Kart & More (Ausflug nach Imst) Kosten 50€; Anmeldung im JuZe oder unter 3887874961

Jugendtreff All In Kastelbell/TscharsÖ Mi. 06.05.15 ab 15.00 Uhr

Auf die Töpfe, fertig, losÖ Fr. 08.05.15 ab 17.00 Uhr

Playstation 3 TurnierJugendtreff Time Out SchnalsÖ Mi. 06.05.15 ab 15.00 Uhr

Auf die Töpfe, fertig, losÖ Fr. 08.05.15 ab 17.00 Uhr

Playstation 3 Turnier

Äktschnwiek (Actionsweek)Jeden Tag ein neues Abenteuer – dazu ist der Sommer da! Mit dem Zug erobern wir verschie-dene Plätze im Vinschgau, wir suchen uns per GPS (Geocaching), hüpfen auf dem Watles-Trampolin in den Himmel und machen einen tuffo in den Kalterer- oder Montiggler See…Am Freitag geht’s zum krönenden Abschluss in der ersten Woche nach Caneva und in der zweiten Woche in die Area 47!Datum: 3. – 7. August; immer von 9 – 16/ 17 UhrKosten: 5 € pro Tag/ 15 € für Mo bis Do; 30 € für den Freitag-AusflugWer: MittelschülerInnenVeranstalter: JUMA Jugendzentrum MalsAnmeldung bis: 31. Mai bei Veronika 327 83 52 518 oder [email protected]

Camping am GardaseeHast du Lust auf Sonne, Wasserspaß und Camping? Dann fahr doch mit an den Gardasse. Wir verbringen gemeinsam 4 aufregende Tage in Trentino zwischen Arco, Riva del Garda und Rovereto. Datum: von Mittwoch, 8. Juli bis Samstag, 11. JuliZielgruppe: Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahre (Mittelschüler)Kosten: 150 €Veranstalter: Jugendzentrum Freiraum SchlandersInfo & Anmeldungen bis: 16. Mai im JuZe oder unter 388 78 74 961 (Ugo Stona) [email protected]

Actionweek Bist du zwischen 12 und 16 Jahre und weißt noch nicht, was du in den langen Sommerferien unternehmen willst, dann bist du bei uns im Jugend-zentrum „Freiraum“ genau richtig... Wir veranstal-ten eine Woche voller Spaß und Kreativität! Jeden Tag wird etwas anderes angeboten, wie z.B. Waldseilgarten, Siebdruckwerkstatt, Schwim-men, Radtour und Fischen usw. Gerne kannst du auch nur an einzelnen Tagen deiner Wahl teilnehmen.Datum: von Montag, 20. Juli bis Freitag, 24. Juli von 9 bis 17 UhrZielgruppe: Jugendliche zw. 12 und 16 JahreKosten: 80 €Veranstalter: Jugendzentrum Freiraum SchlandersInfo & Anmeldungen bis: 13. Juni im JuZe oder unter 388 78 74 961 (Ugo Stona) [email protected]

ABO+ Reise – 5 Tage quer durch Südtirol 5 abwechslungsreiche Tage mit spannendem Programm, eine Reise quer durch Südtirol und die Möglichkeit, Jugendliche aus anderen Teilen unseres Landes kennen zu lernen. Das JuZe „Freiraum“ organisiert mit anderen Jugendtreffs eine unvergessliche Reise.Geschlafen wird in den Jugendtreffs und wir nützen die öffentlichen Verkehrsmittel, da jeder von euch das Abo+ hat. Gegessen wird ebenfalls in den Jugendtreffs oder unterwegs, wobei jeder die Ge-legenheit bekommt, seine Kochkünste unter Beweis zu stellen.Datum: von Montag, 27. Juli bis Freitag, 31. JuliZielgruppe: Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahre (Mittelschüler)Kosten: 80 €Veranstalter: Jugendzentrum Freiraum SchlandersInfo & Anmeldungen bis: 13. Juni im JuZe oder unter 388 78 74 961 (Ugo Stona) [email protected]

Palmsonntag – Suppensonntag:Auch heuer fand der alljährliche Suppensonntag im Kultursaal von Burgeis am Palmsonntag, 29. März statt. Gemeinsam sammelten die Jugendgruppe, die Jungschar, der Krampussverein sowie die KVW Ortsgruppe des Dorfes 2100 €, die dieses Jahr der „Vereinigung für krebskranke Kinder-Südtirol – Peter Pan“ gespendet wurden.

…nach Bozen ins Kino

– „home, smektakulär“

in 3 D

Vinschgau goes Gardaland 2015Über 250 Jugendliche wurden am Sams-tag, 11. April von JugendarbeiterInnen und ehrenamtlichen BetreuerInnen aus dem ganzen Vinschgau ins Gardaland be-gleitet. Bei schönem Wetter und kurzen Wartezeiten versprach es ein aufregender Tag zu werden.Müde, adrenalinerfüllt, erschöpft und zufrieden ging es um 17 Uhr wieder nach Hause.

EI, EI, EI viele waren mit dabei…Osteraktionen Juma Jugendzentrum Mals

Am Gründonnerstag

trafen sich 15 Kids zum

Basteln, Backen, Spielen

und Filmschauen…

Am Dienstag ging es dann ab…

Page 31: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /Spezial-Bauernladen/ 31

Das Schaufenster der bäuerlichen Produkte im Vinschgau

Der Vinschger Bauernladen erstrahlt in neuem Glanzaus dem Vinschgau, für den Vinschgau: Seit genau zehn Jahren ist der Vinsch-ger Bauernladen am Fuße des Juvaler Hügels der Spiegel der landwirtschaft im Vinschgau. die Vielfalt wissen gäste wie einheimische sehr zu schätzen.

von Angelika Ploner

Heller, moderner und übersichtlicher ist der Vinsch-ger Bauernladen geworden. Auch kundenfreund-licher und geräumiger. Zum 10. Geburtstag hat

man sich quasi selbst ein Geschenk gemacht und dem Innenleben des Bauernladens eine neue Optik verpasst. In Rekordzeit ist das Bauvorhaben über die Bühne gegangen. Die Hülle - der Außenbereich - ist dieselbe geblieben. Innen sind Büro und Küche dazugekommen, den Rest der Fläche teilen sich Verkaufs- und Barbereich, die im Zuge der Neugestaltung räumlich klar voneinander getrennt wurden. Eingekauft wird im Verkaufsbereich, im Barbereich hingegen bietet eine gemütliche Lounge fast

schon Nestwärme und lädt zum Verweilen ein. Die Philosophie offenbart sich auf den ersten Blick: Über-sichtlicher, heller und kundenfreundlicher ist das Innenleben geworden. Das Interieur orientiert sich am Kunden. Diese werden über neue Wege zu den Produkten geführt und können sich schnell und gut orientieren. Tafeln mit Produktnamen sorgen zusätzlich für Übersicht und sind Teil des Konzepts, das in jedem Winkel, jeder Ecke erlebbar ist. Bis ins Detail. Die Produkte ihrerseits werden über neue Regalsysteme präsentiert und gebührend ins Rampenlicht gestellt. Ihnen wird jene Aufmerksamkeit zuteil, die sie verdienen, schließlich sind es besondere, qualitätsvolle Produkte, die es nur im Bauernladen zu kaufen gibt.

Alber Herbert, KastelbellAlbrecht Josef, NaturnsAlton Blaas Markus, LatschAuer Norbert, GoldrainAurich Martin, KastelbellAusserer Christoph, KastelbellBachmann Stephan, Kastelbell Becker Manfred, PartschinsBernhart Günther, Kastelbell Bernhart Thomas, KastelbellBezirksgemeinschaft Vinschgau Blaas Viertler Erika, Kastelbell Breitenberger Albert, Kastelbell Breitenberger Roland, UltenDeleg Deutsch Nonsberger Genossenschaft, LaureinEberhoefer Rudolf, MartellEgger Franz, NeumarktFliri Markus, Kastelbell-TscharsFolie Otto Othmar, Prad Forcher Leo, Kastelbell Gamper Engelbert, GoldrainGemeinschaftsfeld Eyrs Gerstgrasser Elisabeth, Kastelbell Gluderer Urban, GoldrainGufler Ernst, SchlandersGurschler Johann, SchlandersHanni Christina, Kastelbell Hell Andreas, Naturns Hofer Herbert, Partschins Hohenegger Karl, Graun Kaserer Ernst, KastelbellKellerei Meran-Burggräfler Genossenfschaft, MarlingKienzl Josef, Partschins Klotz Walter, Kastelbell Kobler Augustin, Prad Kofler Paul, KastelbellKripp Sigmund, PartschinsKröss Josef, AlgundKuppelwieser Richard, Tarsch Ladurner Franz, Naturns Lechner Herbert, Laas Lesina Debiasi Karl, Kastelbell Lochmann Christoph, Meran Lösch Annelies, KastelbellLuggin Kandlwaalhoflandwirtschaftliche GesellschaftLuggin Karl, Laas Mair Simon, Kastelbell-Tschars Marsoner Walter, Kastelbell Marth Gerlinde, Moos in PasseierMarth Habicher Helga, MalsMaschler Josef, MartellMEG Marteller ErzeugergenossenschaftMessner Reinhold, Kastelbell Nagl Stefan, LatschNischler Erika, Kastelbell

Vinschger Bauernladen Die Mitglieder:

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32 /spezial-bauernladen/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

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Einladung

Juval, Hauptstraße 78, 39025 Naturns | Tel. +39 0473 66 77 23 Täglich geöffnet | www.bauernladen.it

Tag der offenen TürSa. 02.05.2015, 09:00–18:00 Uhr

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Auch Pellets dienen als Regale, eine geniale wie funktionelle Idee. Die Akustik optimieren Holzlamellen an der Decke. Lärchenlamellen. Über-haupt dominiert Lärchenholz im Interieur, hat in Regalen, in Tischen und Stühlen seinen Auftritt. Die Firma Dreika samt Planer glänzte mit Ideen, sagen Christina Bernhart, die Obfrau und Sonja Riml, die Geschäftsführerin begeistert. Innert kürzester Zeit wurden zuverlässig Planung und Umbau über die Bühne gebracht und das stimmige Gesamtkonzept sichtbar gemacht.

Die Kunden sind vom neuen, schönen Ambiente be-geistert. Komplimente für das neue Innenleben in der vertrauten Hülle gibt es jeden Tag aufs Neue. Übrigens: Der Vinschger Bauernladen ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft in seiner Form und seiner Struktur geblieben, seit er am 29. April 2005 seine Tore öffnete. Reinhold Messner leistete damals einen wesentlichen Beitrag für die Entstehung und ist das bekannteste Mitglied des Vinschger Bauernladens. Bis heute. Während das Konzept „Aus dem Vinschgau – für den

Vinschgau“ unverfälscht und seit zehn Jahren aufrecht ist, hat man für den Rest einen Quantensprung in vielerlei Hinsicht gemacht: Von etwas mehr als zwanzig Mitgliedern ist man auf über 100 angewachsen. Von der Schließung in den Wintermonaten ging man dazu

über, das ganze Jahr geöffnet zu halten. Und auch die Mitarbeiter sind mittlerweile 8 an der Zahl, die sich mit viel Fleiß und guter Arbeit auszeichnen und zu einem tollen Team zusammengewachsen sind. Wohl auch deshalb ist der Vinschger Bauernladen eine feste Institution in diesen zehn Jahren geworden und „hat sich besser entwickelt, als man es sich vor zehn Jahren gewünscht hat“, freuen sich der Vorstand und die Mitglieder.

Und aufgrund dieser großen Resonanz wiederum entstand das Bedürfnis den Bauernladen räumlich und auch optisch zu optimieren. „Weil er für den Kunden, für die Mitarbeiter und die Produkte nicht mehr stimmig war.“ Pünktlich zum 10-Jährigen Geburtstag präsentiert sich nun der Vinschger Bauernladen mit einem neuen gelungenen Innenkonzept.

„Der Vinschger Bauern-laden hat sich besser entwickelt, als man es sich vor zehn Jahren gewünscht hat.

Oberhofer Klaus, LatschOberhollenzer Michael, Ahrntal Obstgenossenschaft Juval, Kastelbell OVEG, Eyrs Pichler Helene, Latsch-Tarsch Pichler Wolfgang, Latsch Pircher Brigitte, Schlanders Pixner Gotthard, Steinegg Platzer Martin, LaasPlatzer Siegfried, StilfsPlatzgummer Manuela, KastelbellPlörer Christian, Morter - Latsch Pöder Alexander, St. Pankraz Pöder Heinrich, St. Panzkraz Pohl Burkhard, Kastelbell Pohl Christian, Tarsch Pohl Engelbert, Kastelbell Pohl Heinrich, Kastelbell Pohl Hubert, KastelbellPohl Martin, Kastelbell Prantl Andreas, Reschen Prantl Josef, Naturns Prosch Werner, Brixen Prugger Raimund, Tschengls Primisser Karl, Prad Punter Harald, Mals Rizzi Christian, Latsch Ruatti Alosia, Naturns Ruatti Simon, NaturnsRungg Andreas, Prad Santer Anton, Lana Schuster Oswald, Schlanders Schuster Romana, LatschSennereigenossenschaft Algund Sennereigenossenschaft Burgeis Sennereigenossenschaft Prad Staffler Erich, SchlandersStricker Erwin, Martell Tappeiner Johann, Schnalstal Tappeiner Luis, Schlanders Telser Christian, Laas Telser Lydia, LaasTrenkwalder Roman, LaasTribus Christoph, Algund - VellauTschenett Ewald, SchludernsTschenett Walter, SchludernsVenustis landwirtschaftliche Gesellschaft, LaasVi.P Genossenschaft landwirtschaftilche GesellschaftWallnöfer Florian, Lichtenberg Windegger Karlheinz, Lana Winkler Josef, MalsZingerle Richard, Mühlbach Zöschg Friedrich, Staben - Naturns

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30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /spezial-bauernladen/ 33

Tipp: Gefeiert wird am 2. Mai.

Einladung Tag der offenen Türim neu eingerichteten Geschäft und Barbereich am Samstag , den 2. Mai von 9.00 – 18.00 Uhr

Ab 9.00 Uhr Gratis Verkostung von bäuerlichen Spezialitäten von und mit unseren Mitgliedern!

- Festakt Beginn um 15.00 Uhr- 10 Jahre Vinschger Bauernladen- Ansichten und Standpunkte zum Vinschger Bauernladen und

der landwirtschaftlichen Direktvermarktung im Interview- Rundgang im neueingerichteten Vinschger Bauernladen- Verkostung und Umtrunk

Alle sind herzlich eingeladen

l. Christina Bernhart, die Obfrau und Sonja Riml, die Geschäftsführerin in der neuen Lounge, die zum Ver-weilen einlädt. Die übrigen Bilder: Hell, modern und übersichtlich zeigt sich der Vinschger Bauernladen

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Öffnungszeiten ganzjährig:

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Page 34: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Page 35: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /muttertag/ 35

Weil wir Engel

ohne F lügel

nicht Engel nennen

können, nennen wir sie

MAMA.

Alles Liebe und Gute

zum Muttertag....

Page 36: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Nationalpark Stilfserjoch

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Tiere der AlpenVogelhochzeitZu Weihnachten für Kinder und NaturfreundeDas Frühjahr ist Balz- und Fortpflanzungszeit

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Markus, Evangelist, 25. April 2015

Wasseramsel

Kleiber Wiedehopf Buntspecht

Kuckuck Habicht, der Vogel des Jahres 2015

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Page 37: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Gimpel Mäusebussard Blaumeise

SteinrötelSteinhuhn

Mauerläufer Haubenmeise

Schneefink

Wespenbussard UhuSpielhahn

SumpfmeiseHaselhuhn

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38 /Sport/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

„Oberland ist der Star!“Nach einer langen Laufbahn als sehr talentierter Spieler ist Jakob Moriggl trainer geworden. Die von ihm geleitete Mannschaft ist oberland/Burgeis, welche dabei ist, eine gute Meisterschaft zu bestrei-ten. Der „Vinschgerwind“ stellt ihm einige Frage über die Lage in der 3. Liga Gruppe A und über die perspektive für die Mannschaft von oberland.

von Leonardo Pellissetti

Vinschgerwind: Wie sehen Sie die Rückrunde in der 3. Liga Gruppe A?Jakob Moriggl: Allgemein ist die 3. Amateurliga ausgeglichen, mit Ausnahme von Algund. Die-se sind mit 10 Punkten Abstand auf dem sicheren Weg in die 2. Liga. Danach sind sicher Möl-ten, Goldrain und Andrian die Mannschaften mit dem größten Potenzial, Platz 2 einzunehmen. Wir werden aber versuchen, dem ein und anderen Verein ein Bein zu stellen, damit die Liga spannend bleibt. Nach einer mittelmäßigen Vorrunde durch Niederlagen gegen den Tabel-lenletzten, Unentschieden ge-gen den Vorletzten, fehlen uns sicher 4-5 Punkte, die wir jetzt gut gebrauchen könnten, um vorne ein Wörtchen mitzureden. Doch der Ball ist rund und abge-rechnet wird zum Schluss. Die Vorbereitung war etwas

schwierig, da in Burgeis oder in St. Valentin fast die ganze Vor-bereitungszeit Schnee auf dem Platz lag und an Training auf dem Feld nicht zu denken war. Wir sind dann in die Halle, auf den Malser Sportplatz (Danke dafür) oder auf die Laufbahn in Mals ausgewichen.Mit der Rückrunde bin ich bis jetzt zufrieden. Wir sind im Mo-ment die 3.-stärkste Rückrun-denmannschaft. Mit 3 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage kann man durchaus von einem gelungenen Start sprechen. Um den Anschluss an das vordere Drittel nicht aus den Augen zu verlieren, mussten wir in den letzten beiden richtungs-weisenden Spielen punkten, und haben eines davon unentschie-den gespielt und das andere gewonnen (Goldrain 3. platziert und Andrian 2. platziert).Nun steht der nächste Brocken auf dem Plan. Absteiger Mölten kommt zu Gast und wir werden

Die Fußball-Laufbahn von Jakob Moriggl (im Bild mit seinem Bruder Thomas) ist imponierend. Zuerst in Laatsch, dann in Burgeis mit Aufstieg in die 2. Liga, 5 Jahre in Mals in der Landesliga, in Naturns 1 Jahr in der Landesliga und 4 Jahre in der Oberliga. Wegen einer schwe-ren Verletzung wurde der Karriere ein jähes Ende gesetzt. Mit einer Südtirolauswahl spielte er in Leipzig bei der Europeade. Der talentierte

Fußballer konnte sich für den Paulanercup gegen 20.000 Mitbewerber durchsetzen und als Kapitän

der Paulaner Traumelf gegen den FC Bayern München spielen. Moriggl hat auch den Trainerschein gemacht. Jakob hat sich entschieden, sein Glück als Trainer bei seinem Heimatverein Oberland/Burgeis zu versuchen, auch um seinem Heimatverein etwas zurückzugeben. In Burgeis hat er angefangen Fußball zu spielen und rückblickend sind die Fußballjahre verdammt schöne Jahre gewesen. (lp)

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es ihnen so schwer als möglich machen, etwas Zählbares aus Burgeis mitzunehmen. Ich hoffe unsere Serie bei den Heimspielen hält an, denn zu Hause sind wir noch ungeschla-gen. Wie sehen Sie die Rückrunde für den FC Oberland?Wir sind eine sehr junge Mann-schaft mit durchaus talentierten Spielern. Manchmal fehlt uns etwas die Erfahrung in gewis-sen Spielsituationen, doch wir wissen, dass wir noch viel lernen müssen.Der Neuzugang im Sommer vom lang-jährigen Kapitän von Mals, Patscheider Martin, war deshalb sehr wichtig für uns. Denn er kann unseren Spielern mit seiner Erfahrung in jeder Si-tuation weiterhelfen

und ist jedem ein Vorbild, was Einsatz und Fleiß angeht. Das Umfeld im Verein mit Prä-sident, Betreuern, Ausschuss-mitgliedern und Helfern funkti-oniert hervorragend, und ist für einen Verein sehr wichtig. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott.Hervorzuheben ist die Geschlos-senheit, der Zusammenhalt und die Kollegschaft in der Mann-

schaft. Dafür muss ich meinem Vor-gänger Wegmann Harald danken, der die Mannschaft vor mir trainiert hat.Bei uns ist die Mann-schaft der Star. Wenn nicht jeder einzelne bereit ist, für den an-deren alles zu geben, dann hat man im Mannschaftssport ein Problem.Ich wünsche allen Fußballern eine ver-letzungsfreie Saison.

Jakob Moriggl: Fußball-Laufbahn

Die Spieler von Oberland vor dem Spiel in Goldrain, wo sie sich auch in Unterzahl als stark bewiesen. Sie kamen „unverletzt“, also mit einem Unentschieden, aus dem Spiel, obwohl sie 2 Elfemeter und 2 rote Karten bekamen. Bemerkens-wert war die von beiden Trainern Johann Metz und Jakob Moriggl während des spannenden Spieles gezeigte Ruhe. Moriggl empfahl ständig seinen Spielern, Ruhe zu bewahren. Das Speil war fair, ausgeglichen und gleich-zeitig spannend.

Jakob Moriggl im Naturnser Trikot

Page 39: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

30.04.15 Vinschgerwind 9-15 /Sport/ 39

Neuer Vereinsbus

Seit Anfang April verfügt der Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen über einen neuen Vereinsbus, der hohe Sicherheitsstandards aufweist. Nun möchten wir einen großen Dank aussprechen an all jene, die diesen Ankauf ermöglicht haben. Vor allem an die Raiffeisenkassen des Vinschgaus, an die Gemeinden Schlanders, Latsch, Laas, Naturns und die großzügigen privaten Spendern.Wir haben viel Freude mit diesem neuen Kleinbus.

Der Vizedirektor der Raiffeisenkasse Schlanders Erhard Grasser mit Trainer Siegmar Trojer

Yoseikan Budo Vinschgau/Pomezia (Rom)

der Landes- und Platz 3 bei der Regionalmeisterschaft konnte sie erneut den 3. Platz erkämp-fen und mit der bronzenen Me-daille heimkehren. Auch für Franziska Riedl war es bereits die zweite Italienmeister-schaft. Nach Platz 2 im Vorjahr, Gold bei der Landes- und Silber bei der Regionalmeisterschaft – holte sie sich heuer Gold auf nationaler Ebene und darf sich Italienmeisterin 2015 nennen.Die Platzierungen – Yoseikan Budo Coppa Italia:ASC Schlanders Raiffeisenkasse:Platz 1: Kai Platzgummer (U12 –60 kg);Die Platzierungen – Italien-meisterschaft Yoseikan Budo: ASV Mals Yoseikan Budo:Platz 1: Franziska Riedl (U18 open); ASC Schlanders Raiffeisenkasse:Platz 3: Jan Platzgummer (U15 –65 kg); Platz 3: Lena Ritsch (U18 –66 kg);

Regionalmeisterschaft erneut sein Können. Mit viel Geschick, Schnelligkeit und Konzentration sicherte er sich wieder Gold und stieg auf das oberste Treppchen. Er ist somit Gewinner der Coppa Italia in der Kategorie U12 –60 kg. Sein Bruder Jan Platzgum-mer kämpfte am selben Tag. Er musste sich gegen starke Geg-

ner behaupten und konnte sich schlussendlich einen guten drit-ten Platz sichern. Die bronzene Medaille hat er sich wahrlich verdient.Am Sonntag, 12. April folgten die Kategorien U18, U21 und Seni-oren. Lena Ritsch (U18) kämpfte heuer zum zweiten Mal im natio-nalen Vergleich. Nach Platz 4 bei

Zum diesjährigen Höhepunkt in Sachen Wettkämpfe kam es am Wochenende vom 11. und 12. April 2015 in Pomezia. Nahe von Rom wurde die Yoseikan Budo Italienmeisterschaft bzw. Coppa Italia ausgetragen. Ein heraus-ragendes Ereignis, welches den Südtiroler Athleten noch lange in Erinnerung bleiben wird.Die Organisatoren hatten aus-gezeichnete Arbeit geleistet und ideale Rahmenbedingungen für die Austragung der Wettkämpfe geschaffen. So waren alle An-wesenden voll des Lobes für das Engagement des Regional-komitees Lazio, das die Meister-schaft – in Zusammenarbeit mit dem MSP Italia Settore Yoseikan Budo – ausgerichtet hatte. Auch die mustergültige Leistung der 178 Athleten wurde gelobt. Am Samstag, 11. April starteten die Kämpfe der U12 und U15. Kai Platzgummer bewies nach Platz 1 bei der Landes- und

Erfolgreiche ItalienmeisterschaftStolze Budokas links: Kai Platzgum-mer er-kämpfte sich Gold und Jan Platz-gummer freut sich über Bronze (beide ASC Schlanders Raiffeisen)

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Page 40: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Haideralm/Reschen/Vinschgau

Präsentation auf der Haideralm. Trotzdem hat sich der ehe-malige Radprofi Jörg Jaschke, Student an der UNI Innsbruck gemeinsam mit Josef Bernhart, Mitarbeiter an der europäischen Akademie Bozen, dieser Aufga-be gestellt.

Sie nahmen die Veranstal-tung mit 3.400 Teilnehmern und nochmals über 6.000 Begleitern und Zuschauern in den Be-reichen Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Sozi-ales wissenschaftlich unter die Lupe. Nahezu in allen Bereichen erreichte das Großereignis die

besten Ergebnisse. Die Seeum-rundung ist mittlerweilen ein Event, mit einer Wertschöpfung von mehr als 1 Mio. €. Über die-se Zahlen können sich gerade die örtlichen Touristiker freu-en, weil sie die Hauptprofiteure sind. Die Eingliederung einhei-mischer Unternehmen und die Integrierung von Betrieben mit regionalen Produkten sind vor-bildlich.

Trotzdem werden Verbesse-rungen und Handlungsempfeh-lungen vorgeschlagen. So soll das Müllkonzept überarbeitet und die öffentlichen Verkehrs-mittel entschieden miteinge-bunden werden, damit nicht so viele Leute, alle an einem Tag, mit dem privaten Fahrzeug anreisen müssen. Angesichts des hohen Alkoholkonsums nach dem Rennen bemängeln die Studienautoren fehlende Jugendschutzmaßnahmen. Vermisst wird auch ein Inte-

Der Reschenseelauf-Nach-haltigkeits-Check macht

die Nachhaltigkeit der größten Sportveranstaltung im Vinsch-gau in Bezug auf Ökonomie, Ökologie und Soziales sichtbar. Starorganisator Gerald Bur-ger und sein Team haben das Abenteuer auf sich genommen, den Reschenseelauf und seine Nachhaltigkeit einem harten, wissenschaftlichen Check zu unterziehen. „Wenn sich Wis-senschaftler ans Werk machen, weiß man ja nie was heraus-kommt“, sagte Prof. Kurt Prom-berger augenzwinkernd bei der

Reschenseelauf im Nachhaltigkeits-Check

Watles

gestellt und Mitarbeiter empfin-gen die Gäste in traditioneller Kleidung. Der Höhepunkt des Tages war das Nostalgieren-nen: Mit Dirndl, lodene Hosen und Sarner bekleidet, schnall-ten die Nostalgiker die Holzs-kier an die Schnürschuhe. Bei

Am Erlebnisberg Watles fand man sich kürzlich in einer

vergangenernZeit wieder. Am Nostalgietag fand nicht nur das beliebte Nostalgierennen statt, auch in den Hütten wurden nostalgische Gerichte serviert, nostalgische Skier waren aus-

strahlendem Son-nenschein gings im Slalom die Piste run-ter, vorbei an den Toren aus Hasel-nuss- Stöcken. Un-ter den Teilnehmern waren sowohl Ein-heimische aus der nahen Umgebung, wie auch langjäh-rige Gäste und Nos-talgiegruppen aus Österreich, welche für dieses Event an-gereist waren. Auch Skilegende Gustav Thöni war als Eh-rengast dabei und ließ es sich nicht

nehmen, den Siegern die hand-geschnitzten Pokale von Luis Theiner zu übergeben. Bei der Preisverleihung inkl. Hütten-gaudi unterhielt „Jason A Sar-nar“ das Publikum mit fetziger Südtiroler und internationaler Musik.

Mit Lodene auf Holzskiern

v.l.: Chasper Cadonao, Günther Bernhart (Präsident Watles), Skilegende Gustav Thöni, Nostalgieteilnehmer aus Leogang/Salzburg

Ski alpin

Sie ist 14 Jahre alt und macht sich derzeit einen Namen in

Südtirols- und Italiens Skisze-ne. Das Nachwuchstalent Nina Bachmann (Bild) aus Morter,

die sich beim Trai-ningszentrum Vin-schgau (TZV) auf die Rennen vorbereitet, fährt zurzeit auf der Erfolgsschiene und

hat einen unvergesslichen Win-ter hinter sich. Zuerst sicherte sie sich den Landesmeistertitel der Mittelschülerinnen. Es folgte der Titel im Riesentorlauf beim nationalen „Topolino Rennen“. Beim Pinocchio-Rennen auf in-ternationaler Ebene sicherte sie sich Gold im RTL und zudem Sil-ber im Slalom. Auch bei den Ita-lienmeisterschaften gelang ihr in der U14 Kategorie mit Platz 3 der Sprung aufs Podium. Die Kon-kurrenz ist gewarnt, denn Nina hat im heurigen Winter bewie-sen, dass sie das Zeug zur Top-athletin hat. (sam)

Ein neuer Stern am Skihimmel

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grationskonzept für Menschen anderer Kulturkreise. Eine Aus-fallversicherung wird dringend empfohlen, um unübersehbare Verluste zu vermeiden, sollte die Veranstaltung aus bestimm-ten Gründen einmal abgesagt werden müssen.

Als erstaunlich bezeichnen die Studienautoren, dass ein Sportereignis dieser Größen-ordnung nach wie vor ehren-amtlich organisiert wird. Die Veranstalter wollen weiterhin daran festhalten.

Die Präsentation der EURAC-Studie hat auf der Haideralm stattgefunden. „Wir haben ei-nen speziellen Ort ausgesucht, weil die Studie ja auch etwas Spezielles ist“, sagte Gerald Burger. Das Highlight des Abends war ein Talk mit dem Rekordsieger des Reschensee-laufes Hermann Achmüller und Claudia Schuler. Sie war leider verhindert. (aw)

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Gerald Burger: vorbildliche Veranstaltung auf der Suche nach Verbesserungen

Page 41: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Die renommierte und international tätige Südtiroler Fir-ma „Siller Treppen“ wurde von der eben-so renommierten Fe r n s e h s e n d u n g „Galileo“ des Sen-ders Pro 7 für eine Reportage ausge-wählt. „Galileo“ ist dafür bekannt, über technisch diffizile und interessante Ob-jekte und Projekte zu berichten. „Siller Treppen“ stellt von der Planung bis zur Montage hoch-wertige und dabei technisch herausfordernde Treppen aus unterschiedlichen Materialien her. Das Kamerateam von Pro 7 hat die Geschichte einer glas-tragenden Glastreppe mit LED-Beleuchtung ausgewählt, die zu

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Verstehen und streiten – aber richtigMan kann nicht NICHT kommunizieren. Es gilt allerdings; die Instrumente der Kommunikation zu kennen und diese richtig anzuwenden, um ein Gespräch erfolgreich zu machen. Der Südtiroler Meisterbund organisiert am Freitag, 15. Mai 2015 in Schlanders einen Vortrag zu diesem Thema und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.

Kommunikation ist ein menschliches Grundbedürfnis: Als soziales Wesen ist der Mensch auf die Interaktion mit anderen angewiesen und mittels Kommunikation setzt er sich mit seiner Umwelt auseinander. Das kann entweder verbal, d.h. mittels des gesprochenen Wortes oder nonverbal mittels Gestik, Mimik, Tonfall und Körperhaltung geschehen. Entscheidend ist allerdings die Art und Weise der Kommunikation, die in großem Maß den Ausgang eines Gesprächs beeinflusst. Der Psychologe Uwe Gremmers wird am 15. Mai 2015 im Bauunternehmen Gemassmer Herbert in Schlanders in einem Impulsvortrag näher darauf eingehen, wie erfolgreiche Kommunikation im Betrieb gelingen kann. Alle interessierten Meisterinnen und Meister sind zu dem Vortragsabend, der vom Südtiroler Meisterbund organisiert wird, eingeladen. Anmeldungen werden unter 0471 323200 oder [email protected] entgegen genommen.

Meisterforum 2015Mit Unterstützung der Handelskammer und der Bilateralen Körperschaft für das Handwerk ist es dem Südtiroler Meisterbund ge-lungen, eine Informationsreihe zu verschiedenen Themen für 2015 auf die Beine zu stellen. „Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, ein Informations- und Fortbildungsangebot für die Südtiroler Meister anzubieten. Durch die Gründung des Meisterbundes wurde eine sektorenübergreifende Plattform geschaffen, die die fundier-te Ausbildung und hohe Qualität der Meister hervorheben soll. Diese Kompetenz soll in der Vermarktung der Unternehmens bzw. der Produkte und Dienstleistungen sichtbar gemacht wer-den“, erklärt Obermeister Martin Haller.Sämtliche Informationen zur Mitgliedschaft, zu den Mitglieder-vorteilen sowie Terminen und Veranstaltungen des Meisterbun-des sind auf www.meisterbund.it veröffentlicht oder werden tele-fonisch unter 0471 323271 mitgeteilt.

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Page 44: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders IT 29W 08244 58920 000 3000 05151„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485

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Page 45: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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Freundliche Bedienung mit Orderman-Erfahrungab Mitte Juni für Saison gesucht.Abend-Restaurant mit Pizzeria, Dienstag Ruhetag, ohne UnterkunftCamping Residence Sägemühle****Prad, Tel. 0473 616078 [email protected]

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eine/-n Pflegehelferin/Pflegehelfer (80 %)

Haben Sie bereits einen SRK-Kurs oder sind Sie bereit den Kurs zu absolvieren?Sind Sie eine offene Persönlichkeit, jung, haben Freude an der Pflege und Be-treuung älterer Menschen und sind Sie bereit flexible Dienste (inkl. Nachtdienste) zu übernehmen?

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Haben wir Ihr Interesse geweckt im Pflegeteam des Center da sandà Val Müstair zu arbeiten? Dann freuen wir uns auf Ihr Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf bis am 8. Mai 2015 an Frau Sylvia Kruger, stellvertretende Fachbereichsleitung Pflegeheim.

e-mail: [email protected] Tel. +41 (0)81 851 61 22

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Stellenbeschrieb· Erstellung und Bearbeitung von Schalungs- und Bewehrungsplänen

mit Allplan· Massenauszug und Devisierung· Erstellung von Rissprotokollen

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Bauzeichnerin / Bauzeichner und sind selbständiges sowie effizientes Arbeiten mit CAD und Microsoft Office gewohnt. Der Kontakt mit unseren Planungspartnern und das Arbeiten im Team bereitet Ihnen Freude.

Wir bieten Ihnen eine vielseitige, verantwortungspflichtige und interessante Tätigkeit im Stahlbetonbereich (Hoch- und Tiefbau) sowie einen zukunftsori-entierten Arbeitsplatz mit langfristiger Perspektive.

Bitte senden Sie Ihr Bewerbungsdossier mit Foto an [email protected] oder an: BREM & THANEI AG, Via da Manaröl 601, 7550 Scuol.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Nic Thanei unter +41 (0)81 864 05 51 gerne zur Verfügung.

BREM & THANEI AG | Via da Manaröl 601 | 7550 ScuolTel +41 (0)81 864 05 51 | [email protected]

Frau/Mädchen für Zimmer und Küche bei durchgehender Arbeitszeit ab Mitte Juni in Reschen gesuchtTel. 0473 633 137

Page 46: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

46 /Kleinanzeiger/Vinschgerwind 9-15 30.04.15

Jahrestag/Danksagungen

Vergelt’s Gott Für die große Anteilnahme, die wir in dieser schweren Zeit der Trauer erfahren durften, bedanken wir uns herzlich. Dankeschön für die vielen tröstenden Worte, die stillen Umarmungen und für alle Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit. Ein Dank gilt auch allen, die unseren lieben Ägidius im Leben geschätzt und begleitet haben, ihn in lieber Erinnerung behalten und seiner im Gebet gedenken.

Die Trauerfamilie

Ägidius RaichGidi

* 22.05.1974 † 12.03.2015Kortsch

Das schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

In den Tagen des Abschieds durften wir erfahren, wie viel Freundschaft und Anerkennung meinem Mann und unserem lieben Vater entgegen-gebracht wurde. Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihm im Leben Achtung und Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Die Trauerfamilie

Das einzig Wichtige im Lebensind die Spuren von Liebe,

die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Karl Rechenmacher Stiagn’Guat – Kastelbell*17.07.1942 † 23.03.2015

Immer und überallsind Spuren deines Lebens

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner am Sonntag, den 03. Mai 2015 bei der hl. Messe um 10.30 Uhr in der Kirche von Plawenn.Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott.

Deine Familie

3. Jahrestag

Maria Elisabeth Paulmichlgeb. Habicher

*19.10.1919 † 28.04.2012Alsack

Mit dem Tod verliert man einen lieben Menschen,

aber niemals die Erinnerung an ihn.

Florina Wwe. Unterwegergeb. Kofler

Gschloss Floura* 23.11.1930 † 15.04.2015

Laatsch

Wir danken allen, die unsere liebe Mama, Schwiegermama und Oma auf ihren letzten Weg begleitet haben.Ein herzliches Vergelt’s Gott geht an Dekan Stefan Hainz und Kooperator Josef Augsten.Danke den Nachbarn, dem Hausarzt Dr. Josef Stocker und den Krankenschwestern von Sprengel Mals.

Die Trauerfamilie

Dankbar für die schöne Zeit mit dir und in Liebe verbunden, gedenken wir deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, den 10. Mai 2015 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mals.

Allen, die daran teilnehmen, immer wieder dein Grab besu-chen und dich in lieber Erinnerung behalten, sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott.

Deine Familie

Manchmal bist du in unseren Träumenoft in unseren Gedanken

immer in unserer Mittefür ewig in unseren Herzen

2. Jahrestag

Dr. Arnold Schütz* 28.04.1936 † 07.05.2013

Mals

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung. Und immer sind sie da, die Spuren deines Lebens.Wir schauen voller Liebe und Dankbarkeit zurück

und vermissen dich sehr.

Die liebevolle Erinnerung an dich tragen wir für immer in unseren Herzen.

In Liebe und Dankbarkeit denken wir ganz besonders beim Gedächtnis- gottesdienst am 03. Mai um 10.30 Uhr in Plawenn an dich.

Ein Dank gilt allen, die im Gedenken an unseren lieben Otto daran teilnehmen, ihn an seinem Grabe besuchen und ihn in ihren Gebeten

einschließen.

In Liebe deine Familie

5. Jahrtag

Otto StockerPlawenn

Page 47: Zeitiung Vinschgerwind ausgabe 9-15 Vinschgau Südtirol

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