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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 20 Mittwoch, 11. März 2015 www.gesundheitstage-zug.ch Gesundheitstage Zug Die offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug 20. – 22. März 2015 … geht alle an Freitag: 1 3.00 – 1 8.00 Uhr Samstag / Sonntag: 1 0.00 – 1 6.00 Uhr Eintritt frei 20. – 22. März 201 5 Casino Zug • über 30 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Vortrag und Film zum Thema psychische Gesundheit • Kinderkonzert mit «Schtärneföifi» • Kammerorchester «AMICI DELL’ARTE» • multimediales Theater «Livia, 1

Zuger presse 20150311

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Zuger Presse News

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Page 1: Zuger presse 20150311

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 20

Mittwoch, 11. März 2015

www.gesundheitstage-zug.ch

Gesundheitstage ZugDie offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug 20. – 22. März 201 5

… geht alle an

Freitag: 1 3.00 – 1 8.00 UhrSamstag / Sonntag: 1 0.00 – 1 6.00 Uhr

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20. – 22. März 201 5 Casino Zug

• über 30 Aussteller• kostenlose Gesundheitstests• Vorträge zu Gesundheitsthemen• Vortrag und Film zum Thema psychische Gesundheit• Kinderkonzert mit «Schtärneföifi »• Kammerorchester «AMICI DELL’ARTE»• multimediales Theater «Livia, 1 3»

Page 2: Zuger presse 20150311

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<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLY0MQcA_VOShA8AAAA=</wm> Im Wesentlichen werden vier Hauptformenunterschieden:

– Der Diabetes mellitus Typ 1 – auch Ju-gend-Diabetes genannt – entsteht durcheine vom eigenen Abwehrsystem verur-sachte Zerstörung der Insulin produzie-renden Zellen (Beta-Zellen) in der Bauch-speicheldrüse.

– Bei der Entstehung des Diabetes mellitusTyp 2 – vielfach Alters-Diabetes genannt– spielen nebst einer genetischen Veranla-gung Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle.So weiss man, dass Menschen mit zu we-nig körperlicher Bewegung und ungünsti-ger Ernährung häufiger an Übergewichtleiden und damit ein entsprechend erhöh-tes Risiko für einen Typ 2 Diabetes besteht.Solche Personen produzieren häufig nochwährend längerer Zeit eigenes Insulin. DieWirkung des Insulins an den Zielzellen inMuskeln, Fettgewebe und Leber ist jedocheingeschränkt. Dieses Phänomen wird In-sulinresistenz genannt.

– In der dritten Hauptgruppe werden ver-schiedene Erkrankungen und Faktoren zu-sammengefasst, die einen Diabetes melli-tus verursachen können. Beispielsweise

kann Diabetes mellitus durch gewisse Me-dikamente wie etwa Kortison verursachtwerden. Auch genetisch bedingte Diabe-tesformen oder durch Infektionen verur-sachter Diabetes gehören in diese Gruppe.

– Der sogenannte Gestations-Diabetes oderSchwangerschaftsdiabetes bildet die 4.Hauptform. Diese Diagnose wird gestellt,wenn erhöhte Blutzuckerwerte erstmals inder Schwangerschaft festgestellt werden.Um einen vor der Schwangerschaft un-erkannten Diabetes ausschliessen zu kön-nen, sollte bei diesen Frauen nach der Ge-burt eine Reevaluation erfolgen. DieDiagnose eines Schwangerschaftsdiabeteswird zunehmend häufiger gestellt, waseinerseits durch die strengeren Diagnose-kriterien, anderseits aber auch durch dassteigende Alter der Frau bei einer Schwan-gerschaft und durch die aufgrund der Mi-gration entstandene Zunahme von Risiko-populationen erklärt werden kann. Einsofortige gute Blutzuckereinstellung ist indiesen Fällen sehr wichtig, um das Risikofür kindliches Übergewicht im Mutterleib,die Produktion von zu viel Fruchtwasserbei der Frau und andere typische Problemezu verhindern.

Die alarmierende Zunahme von Diabetes-Erkrankungen kann man auch in unserer Re-gion beobachten. Allerdings ist die Zunahme,wie sie weltweit erwartet wird, in unserenmitteleuropäischen Regionen nicht ganz sodramatisch. Im Jahr2000 litten welt-weit rund 170Millionen Menschenan einem Diabetesmellitus. Das warenknapp drei Prozentder damaligen Be-völkerung von sechsMilliarden Men-schen. Bis ins Jahr2030 erwartet maneine Zunahme derBetroffenen auf ca.552 Millionen.In der Schweiz le-ben schätzungswei-se 40000 Menschenmit einem Diabetesmellitus Typ 1 und ca. 460 000 Personen miteinem Typ-2-Diabetes. Man vermutet jedocheine Dunkelziffer von weiteren 100 000 Men-schen hier, die an einem Diabetes mellitus Typ2 leiden, ohne davon zu wissen.

Auf Symptome achtenEntsprechend ist auf typische Symptome, dieauf einen erhöhten Blutzuckerwert hinweisenkönnten, zu achten. Bei häufigem Wasserlas-sen und entsprechend vermehrtem Durst, all-gemeiner Müdigkeit und allenfalls unklaremGewichtsverlust sollte an einen Diabetes melli-

tus gedacht und eine entsprechende Abklärungbeim Hausarzt durchgeführt werden.

Behandlung auf den drei Pfeilern Lifestyle,Tabletten und InsulinspritzenZiel jeder Diabetes-Behandlung ist das Vermei-den der Spätkomplikationen an Augen, Nieren,Nerven und grossen Blutgefässen im Herz, Ge-hirn und an den Beinen unter Berücksichtigungeiner guten (gesunden) Lebensqualität. Bei allenFormen des Diabetes ist eine umfassende Schu-lung und Instruktion bezüglich Erkrankung, Er-

nährung und Blutzu-ckerselbstkontrolleein wichtiger Grund-pfeiler.

Beim Diabetes melli-tus Typ 2 geht esneben der Verände-rung des Lebensstilsmit gesunder Ernäh-rung und einer ver-stärkten körperli-chen Aktivität pri-mär häufig um denEinsatz von Tablet-ten. Werden jedochbereits zum Zeit-punkt der Diagnosesehr hohe Blutzu-

ckerwerte gemessen, ist eine meist vorüberge-hende Insulintherapie sinnvoll. Damit könnendie erschöpften, Insulin produzierenden Zellenin der Bauchspeicheldrüse entlastet werden.Bei bereits längerer Erkrankungsdauer ist je-doch auch beim Typ-2-Diabetes der Einsatzvon Insulin im Verlauf meist nicht zu vermei-den. Dies kann unter Umständen in Kombina-tion mit Tabletten geschehen.

Beim Diabetes mellitus Typ 1 dagegen ist eineInsulintherapie bereits bei Diagnosestellungnötig. Die Insulintherapie erfolgt durch mehr-

mals tägliche Injektionen ins Subkutangewebe– meist in den Oberschenkel oder den Bauch.Andere Applikationswege für das Insulin gibt eszurzeit noch nicht. Erste Versuche mit inhalier-barem Insulin wurden vor wenigen Jahren we-gen zu vielen Nebenwirkungen abgebrochen.Als Alternative zu den regelmässigen Injektio-nen von Insulin werden insbesondere bei Ju-gendlichen mit Typ-1-Diabetes gelegentlichInsulinpumpen eingesetzt.

Der Schwangerschaftsdiabetes wird, wenn im-mer möglich, mittels Ernährungsumstellungund entsprechend gesunder Diät behandelt.Werden die Blutzuckerzielwerte dadurch nichterreicht, muss die schwangere Frau jedochebenfalls Insulin spritzen. Im Moment gibt esnoch keine Möglichkeit, den Schwanger-schaftsdiabetes mit den für den Typ-2-Diabe-tes benutzten Tabletten zu behandeln.

Gratis Risikotest am Stand der DGZAm Freitag, 20. März, von 13 bis 18 Uhr undam Samstag, 21. März, von 10 bis 16 Uhr,haben Sie im Theater Casino Zug im unte-ren Foyer die Gelegenheit, Ihr persönlichesDiabetes-Risiko abschätzen zu lassen. Lassen Siesich über Diabetes und vorbeugende Massnah-men informieren und gratis Ihren Blutzuckermessen sowie Ihren Body-Mass-Index be-stimmen.

An den Zuger Gesundheitstagen imTheater Casino Zug informiert die Dia-betes-Gesellschaft des Kantons Zug(DGZ) am Freitag und Samstag rundum das Thema Diabetes und misst kos-tenlos den Blutzucker.

Lassen Sie am Freitag und Samstag, 20. und 21. März 2015, kostenlos Ihren Blutzucker messen

Diabetes-Gesellschaftdes Kantons Zug

Sekretariat: Artherstrasse 27, 6300 Zug,T 041 727 50 64, [email protected]

Beratungen/Materialverkauf:Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11,6340 Baar, T 041 399 41 42

www.dgz.ch www.facebook.com/diabeteszug

Diabeteserkrankung nimmt weltweit zu

«Unter einem Diabetes mellitus, inder Umgangssprache Zuckerkrankheitgenannt, versteht man eine chronischeErhöhung des Blutzuckers. Diese kannverschiedene Ursachen haben unddementsprechend unterschiedlich istauch die Behandlung.»

Dr. med. Beat Schwegler, Facharzt für InnereMedizin und Endokrinologie/Diabetologie FMH,Fähigkeitsausweis für Sportmedizin SGSM,leitender Arzt Medizinische Klinik, Zuger Kan-tonsspital und Vorstandsmitglied der Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug

Was ist Diabetes?

Bestens betreut ingewohnter Umgebung.

Mitten im Leben.www.spitex.ch

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STAND NR. 10

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Page 3: Zuger presse 20150311

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PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 20

Mittwoch, 11. März 2015

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Gastbeitrag von Urs HürlimannGesund-heitsdirektor Kanton Zug

Willkommen!

Schaufenster und Drehscheibe für Gesundheitsfragen

Unsere Bevölkerung wird immer älter, die Gesundheitsver-

sorgung immer teurer. Die damit verbundenen Herausforderungen können wir in der vernetzten Zusammen-arbeit von Privaten, Non-Profit-Organisatio-nen, der Wirtschaft und staatlichen Institutionen angehen. Die Zuger Gesundheits-tage sind für mich ein Schaufenster dieser vernetzten Zusammen-arbeit – und zugleich eine Drehscheibe: Nur wenn die einzelnen Rädchen ineinander greifen, wird es gelingen, unserer Bevölkerung weiterhin ein starkes und für alle wirtschaft-lich tragbares Gesund-heitsnetz anzubieten.

Dass die Zuger Partner diese Philosophie im Gesundheitsnetzwerk mittragen, beweist mir die Rekordzahl von Organisationen und Firmen, die sich während der Zuger Gesundheits-tage präsentieren. «Mit Zug gesund ...» – nutzen Sie die Präven-tionsangebote und Informationsmöglich-keiten!

Ivo SondereggerDer Prognostiker von SRF Meteo erklärt das Phänomen Nebel Seite 17

Tourismus

Hotels: Anstieg bei LogiernächtenDie Zahl der Übernachtun-gen in Zuger Hotels ist um 10 Prozent gestiegen. Die Branche bricht trotzdem nicht in Jubel aus.

Alina Rütti

Eine Steigerung von fast 10 Prozent der Logiernächte konnten die Zuger Hoteliers im Jahr 2014 gegenüber 2013 ver-

zeichnen. Dieser Anstieg sei laut Seraina Koller, Geschäfts-führerin von Zug Tourismus, den inländischen, chinesischen und amerikanischen Gästen zu verdanken.

Geschäftstourismus ist krisenresistenter

Die Zahl der Logiernächte der europäischen Gäste hin-gegen zeige im Jahr 2014 nur eine leichte Zunahme. Ob diese

Gästeschar wegen des starken Frankens nun ausbleiben wird, ist noch nicht abzusehen. «Es wäre Kaffeesatzlesen», sagt Koller. Sie rechnet aber damit, dass es die Zuger Hoteliers nicht ganz so arg trifft. «Die Hotels hier leben zum grössten Teil vom Geschäftstourismus. Diese Sparte ist krisenresisten-ter. und reagiert später auf neue Umstände», erklärt die Tourismus-Direktorin. Seite 13Auch im Seminarhotel in Unterägeri checkten die Gäste vermehrt ein. Foto df

Francine JordiDer Schlagerstar singt im Mai in der Bossard-Arena Seite 23

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Menzingen

Ein Schulweg mit Umwegen

Die Schüler des Langzeit- und Kurzzeitgymnasiums der Kantonsschule Menzingen aus den Berggemeinden nehmen täglich einen Umweg auf ihrem Schulweg in Kauf. Dieser führt sie nämlich vom Ägerital zuerst zur Bushaltestelle Talacher, wo sie auf den Menzinger Bus um-steigen müssen, um rechtzeitig zur Schule zu gelangen. Mit dem Bau der Haltestelle Nid-furren wird sich dies ändern. Jedoch frühstens in drei Jahren, nach der Sanierung der Kan-tonsstrasse zwischen Schmittli und Nidfurren. ar Seite 15

Optiker Heinz Baggenstos (links) und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann haben den Durchblick in Sachen Gesundheit

schon. Die Zuger Bevölkerung kann an den Gesundheitstagen vom 20. bis 22. März ihren Blick dafür schärfen. ar Seiten 4 bis 11

Archivfoto Daniel Frischherz

Durchblick in Sachen Gesundheit

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Besuchen Sie uns auf den Gesundheitstagen in ZugStand 15

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 GESUNDHEITSTAGE ZUG

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Das ganze Programm

Vielfältige GesundheitstageAn den Gesundheitstagen erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm. Alle Eintritte sind gratis.

An den Gesundheitstagen, die dieses Jahr vom Freitag, 20. März, bis Sonntag, 22. März, im Theater Casino Zug stattfin-den, können die Besucher sich an den Fachausstellungen in-formieren, kostenlose Ge-sundheitstests machen oder Vorträge und Workshops besu-chen. Am Samstag und Sonn-tag werden zusätzlich fremd-sprachige Führungen angeboten.

Das Rahmenprogramm an den Gesundheitstagen

• Freitag: Von 13 Uhr bis 18 Uhr sind die Fachausstellun-gen geöffnet. Um 14 Uhr führt die Gubcompany das multime-diale Theaterstück «livia, 13» auf. Das Stück handelt von Ausgrenzung und der Macht der digitalen Bildwelten.

• Samstag: An diesem Tag sind die Fachausstellungen bereits von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Einen Vortrag zum Thema psychische Gesundheit findet um 15 Uhr statt. Der Film «Zwischen Bangen und Hoffen» mit einer anschlies-senden Podiumsdiskussion wird um 16 Uhr gezeigt. Um

18 Uhr spielt das Kammeror-chester «Amici dell’arte» in Zusammenarbeit mit der Zak-har Bron School of Music.

• Sonntag: Die Türen des Theater Casinos werden am Sonntag ebenfalls von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet sein. Um 10.30 Uhr kommen dann die Kinder mit dem Konzert «Schtärneföifi» voll auf ihre Kosten.

Vorträge und Workshops an den Gesundheitstagen

Im Konferenzzimmer im ersten Stock finden einige Vor-träge und Workshops statt. Hier das Programm im Detail:

• Freitag: 13.30 Uhr: Vor-trag von Toni Röösli von der Pro Senectute Kanton Zug zum Thema Sturzprävention im Wohnumfeld.

14.30 Uhr: Vortrag «Pfle-gende Angehörige – Was bietet Entlastung?» von Doris Ruck-stuhl von der Spitex Kanton Zug.

15.30 Uhr: Tanzworkshop «Everdance» mit Bea Arnold von der Pro Senectute Kanton Zug.

16.30 Uhr: Vortrag von Rue-di Josuran des BGM Forum Schweiz zum Thema «Umgang mit Burn-out – für Betroffene und Beteiligte».

• Samstag: 10.30 Uhr: Workshop «Chi Kung/Tai Chi» mit Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug.

11:30 Uhr: Vortrag zum The-ma «Personal Training – War-um? Weshalb?» mit Jacqueline Michaud vom Zentrum für Personal Training.

12.30 Uhr: Vortrag von Sa-rah Hummel von der Medpra-xis zum Thema «Schmerzthe-rapie mit Fokus auf Medizinische Massage und Er-nährungsberatung».

13.30 Uhr: Vortrag «Ein ganzheitliches Behandlungs-konzept» von Peter Twigt, Dé-sirée Berhane und Marcel Ar-nold vom Therapie-Zentrum Zug.

14.30 Uhr: Vortrag «Stär-kung der Resilienz» von Ruedi Josuran, BGM Forum Schweiz.

• Sonntag: 12.30 Uhr: Vor-trag von Michael Weichsel-braun, Fachpsychologe FSP, Paar- und Familientherapeut, Zuger Kantonaler Frauenbund zum Thema «Frühe Bindungs-erfahrung als Ressource in der Partnerschaft».

13.30 Uhr: Vortrag «Ge-sundheit schützen, Heilung unterstützen» von Marc Augs-burger, Bemer Partner und Ve-rena Röllin.

14.30 Uhr: Vortrag «Welches Alter haben Ihre Ohren wirk-lich?» mit Fabian Heeg vom Neuroth Hörcenter. nad

Gesundheitstage

Bangen und HoffenAn den Gesundheitstagen wird gezeigt, was es heisst, mit einer psychi-schen Erkrankung kon-frontiert zu sein.

Fast jeder zweite Mensch er-leidet im Laufe seines Lebens eine psychische Erkrankung. Wir alle sind von diesem The-ma betroffen. Unter einer psy-chischen Krankheit leiden nicht nur die Erkrankten sel-ber, sondern auch ihre Ange-hörigen. Wer an einer Depres-sion, einer Schizophrenie oder einer Borderline-Störung lei-det, dem begegnen oft Vor-urteile und offene oder ver-steckte Ablehnung. Genauso ergeht es den Angehörigen von Erkrankten. So erhalten am Samstag, 21. März, Ange-hörige psychisch erkrankter Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Das Referat und der Film mit Podiumsdiskus-sion richten sich an Betroffene und ihre Familien, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen. Es wird gezeigt, mit welchen Ängsten und Hoffnungen Be-troffene leben und wie Ange-hörige und auch das erweiterte soziale Umfeld mit den Her-ausforderungen umgehen können, ohne sich selbst zu überfordern. In ihrem Referat «Angehörige - mittendrin und doch allein» zeigt Sibylle Glau-ser, Angehörigenberaterin der

Universitären Psychiatrischen Dienste Bern, die spezielle Si-tuation von Angehörigen psy-chisch Erkrankter und welche Möglichkeiten es gibt, sich selbst zu helfen oder geeignete professionelle Hilfe zu finden.

Der im Anschluss an das Re-ferat gezeigte Dokumentarfilm «Zwischen Bangen und Hof-fen» zeigt, dass das, was als «normal» oder «verrückt» gilt, oft nahe beieinanderliegt. Der Film stellt die Angehörigen psychisch erkrankter Men-schen in den Mittelpunkt. Nach dem Film findet eine Diskussionsrunde statt. Die im Film gezeigten Angehörigen und von einer psychischen Er-krankung Betroffenen berich-ten nun auch persönlich vor Ort über die körperlichen und psychischen Herausforderung und was sie auf ihrem Weg zu-rück in den sozialen und be-ruflichen Alltag als hinderlich oder förderlich erfahren. Im anschliessenden Gespräch mit dem Publikum sollen die An-gehörigen ermutigt werden, Beratung und Hilfe in An-spruch zu nehmen und der eigenen Gesundheit Sorge zu tragen, bevor die Begleitung der Nächsten über die eigenen Kräfte geht. pd

Samstag, 21. März, Theater Casino Zug. Vortrag um 15 Uhr, Film um 16 Uhr, anschliessend Gesprächsrunde. Eintritt frei. Weitere Infos unter www.psychische-gesundheit-zug.ch

An den Gesundheitstagen stehen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Workshops, Vorträge und Ausstellungen auf dem Programm Foto Daniel Frischherz

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Krebsliga ZugAlpenstrasse 14, 6300 ZugTelefon 041 720 20 45E-Mail: [email protected]: www.krebsliga-zug.chPC-Konto 80-56342-6

Wir von der Krebsliga Zuginformieren, beraten undbegleiten krebsbetroffeneMenschen und ihre Angehörigenseit über 50 Jahren.

Wir unterstützen Sie gerne durch:• Persönliche Hilfe• Sachhilfe• Finanzielle Hilfe/ Beiträge• Kurse und Selbsthilfegruppen• Prävention / Gesundheitsförderung• Information und Öffentlichkeitsarbeit

Fragen Sie uns. Wir geben gerne weitere Auskünfteund freuen uns auf Ihren Besuch bei uns am Stand!

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Familienhilfe Kanton Zug

Wir bieten n Hilfe für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden.n Hilfe und Entlastung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt.n Unterstützung von Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt.n Entlastung von Familien und Alleinerziehenden in Not und bei Engpässen.n Entlastung für Angehörige, die Familienmitglieder mit geistiger und körperlicher Behinderung betreuen.n Unterstützung von psychisch Erkrankten und deren Angehörigen.n Überbrückungshilfe bei Ausfall von Betreuungspersonen.

Familienhilfe Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, [email protected] Telefon 041 710 08 42 • www.familienhilfe-zug.ch

Gesundheitstage Zug, Stand Nr. 5

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5GESUNDHEITSTAGE ZUGZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Neue Organisationsform

Das Amt für Gesundheit stellt sich vorBei den diesjährigen Gesundheitstagen präsen-tiert sich das Amt für Gesundheit der Öffentlich-keit zum ersten Mal in neuer Zusammensetzung.

Isabelle Egger Tresch

Das Medizinalamt und das Gesundheitsamt wurden per 1. Januar 2015 zum neuen Amt für Gesundheit bei der Ge-sundheitsdirektion zusam-mengelegt.

Umstrukturierung nach Rücktritt des Amtsleiters

Der Rücktritt des Amtslei-ters des Gesundheitsamtes im Jahr 2013 wurde zum Anlass genommen, die sich aus dem «Leuchtturm 2020» ergebende Restrukturierung vorzeitig an die Hand zu nehmen. Mit der Fusion wurden medizinische und nicht-medizinische Prä-vention vereinigt und mit den

hoheitlichen Aufgaben im Ge-sundheitswesen gebündelt. Dadurch wurden die operati-ven Aufgaben, welche für eine integrierte Versorgung (von

der Prävention bis zum Pflege-heim) der Zuger Bevölkerung notwendig sind, auf Verwal-tungsstufe unter der Leitung des Kantonsarztes zusammen-gezogen. Mit der Fusion sollen Synergien genutzt und der Verwaltungsapparat gestrafft werden.

Zuständig auch bei übertragbaren Krankheiten

Das neue Amt für Gesund-heit beaufsichtigt die Berufe im Gesundheitswesen, Praxen, Spitäler, Kliniken, Pflegehei-me und Heilmittelbetriebe und ist zuständig für die Bekämp-fung der übertragbaren Krankheiten des Menschen.

Es überprüft und rechnet den kantonalen Anteil bei Spital-aufenthalten, stationären Dro-genentzügen und -therapien ab.

Vernetztes Denken wird gefördert

Das Amt initiiert, unterstützt und vernetzt Projekte und Massnahmen der Gesund-heitsförderung und Präven-tion sowie der Kinder- und Ju-gendgesundheit.

Die Suchtberatung berät Ju-gendliche, Erwachsene und ihre Bezugspersonen bei Suchtproblemen. Der Beauf-tragte für Suchtfragen nimmt im Auftrag der Drogenkonfe-renz die operative Leitung und Koordination in der Suchthilfe wahr. Der Kantonsarzt ist fachtechnischer Vorgesetzter der Schulärztinnen und Schul-ärzte und nimmt im Zusam-menhang mit den gemeindli-chen medizinischen Diensten Koordinationsaufgaben wahr. Der Heilmittelinspektor über-wacht den Verkehr und die Ab-gabe von Heilmitteln.

An den Gesundheitstagen stellen sich die Abteilungen des Amtes für Gesundheit mit einem informativen und inter-aktiven Stand der breiten Öf-fentlichkeit vor. Die Heilmit-telkontrolle gibt Einblicke in ihre Arbeit und zeigt auf, wie

Arzneimittel unter kontrollier-ten Bedingungen gelagert werden müssen. Die medizini-sche Abteilung und der Kan-tonsarzt präsentieren sich in einer virtuellen Praxis. Dabei erfährt die Zuger Bevölkerung

mehr über die Aufgaben des Kantonsarztes und das Be-rufsbild der medizinischen Praxisassistentinnen (MPA). In diesem Zusammenhang stellt das Amt die aktuelle Ma-sernkampagne des Bundes vor.

Die Besucherinnen und Besu-cher können sich an den Mes-setagen vor Ort – unter Vor-weisung des Impfausweises und der persönlichen Kran-kenkassenkarte – vom char-manten Praxisteam der Cen-tramed gegen Masern impfen lassen.

Zeit und Raum für persönliche Gespräche

Die Suchtberatung ist mit In-formationsmaterial vor Ort und bietet an ihrer Beratungstheke Raum für persönliche Gesprä-che. Beim Bereich der Abtei-lung Gesundheitsförderung und Prävention erfahren die Besucher, wie jede Frau und je-der Mann eigenverantwortlich zu sich Sorge tragen kann. Die Abteilung Kinder- und Jugend-gesundheit stellt sich und aktu-elle Projekte vor. Dabei können Interessierte mittels der Rauschbrille ihre Lese- oder Bewegungstauglichkeit unter erschwerten Bedingungen tes-ten. Die Fachpersonen vom Amt für Gesundheit freuen sich sehr, sich an den kommen-den Gesundheitstagen im neu-en Kleid der Zuger Bevölke-rung präsentieren zu dürfen.

Die Autorin ist Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung und Prävention sowie kantonale Beauftragte für Gesundheitsförderung.

Amt für GesundheitAmt für GesundheitÄgeristrasse 56041 728 39 [email protected]/gesund

Wer Masern hat, muss zu Hause bleiben.www.stopmasern.ch

Pro Senectute

Mehr Bewegung für weniger StürzeBewegung spielt im Alter eine ebenso wichtige Rolle wie in jungen Jahren. Denn wer körperlich und geistig aktiv ist, stürzt seltener und ist sicherer unterwegs.

Pro Senectute Kanton Zug bietet dazu verschiedene An-gebote und startet eine Kam-pagne zur Sturz-Verhütung bei älteren Menschen.

Stürze im Alter mit schlimmen Folgen

Stürze sind die häufigsten Unfallursachen in der Schweiz. Mit zunehmendem Alter häu-fen sich die Sturzereignisse. Laut Statistik der schweizeri-schen Beratungsstelle für Un-fallverhütung (BfU) stürzen jährlich mehr als 81 000 der über 65-jährigen Menschen, teilweise mit schweren Verlet-zungsfolgen.

Pro Senectute Kanton Zug ist überzeugt: 30 bis 50 Prozent der jährlichen Stürze bei über 65-Jährigen können mit ent-sprechendem Training und dem Erkennen und Beseitigen von Sturzfallen vermieden werden.

Sensibilisierung der Bevölkerung

«Ein zentrales Element der Sturz-Verhütungskampagne ist die Sensibilisierung der Be-völkerung. Denn wenn das Be-wusstsein für Stolperfallen nicht vorhanden ist, werden sie nicht erkannt. So steigt die Gefahr für Stürze erheblich», sagt Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention Pro Senectute Kanton Zug. Zusammen mit Fachleuten aus der Sturzprä-vention organisiert Pro Senec-

tute Kanton Zug in interes-sierten Gemeinden Informationsveranstaltungen. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer erhalten wertvolle Tipps, wie sie ihr Sturzrisiko senken und präventiv vorbeu-gen können.

Wirksame Prävention durch aktives Handeln

Um Stürzen vorzubeugen, können in erster Linie die Be-troffenen selber aktiv werden. Denn die körperliche und geistige Fitness spielt eine wichtige Rolle in der Sturzprä-vention. Ältere Menschen, die sich regelmässig bewegen, sind standfester und sicherer beim Gehen.

Krafttraining beugt Muskel-abbau im Alter vor und erhöht die Standfestigkeit. Aber auch die geistige Fitness hat einen grossen Einfluss auf die kör-perliche Gesundheit und gilt es zu trainieren. Denn Kon-zentrations- und Merkfähig-keit können wie Muskeln ge-

zielt gefördert und verbessert werden. Pro Senectute Kanton Zug bietet deshalb eine grosse Auswahl an Kursen für kör-perliches und geistiges Trai-ning.

Keine Stürze in den eigenen vier Wänden

Ungefähr die Hälfte der Un-fälle passiert im privaten Wohnbereich. Die Sturz-Ver-hütungskampagne setzt genau an diesem Punkt an und bietet persönliche Sturzpräventions-beratungen bei älteren Men-schen zu Hause.

«Um das Sturzrisiko im Haus oder in der Wohnung zu sen-ken, reichen oft schon kleine Anpassungen wie zum Bei-spiel den Teppich mit Klebe-band zu sichern», sagt Toni Röösli, Experte für Sturzfallen und ehemaliger Bereichsleiter Prävention Suva. Für 30 Fran-ken wird die Wohnung und Wohnumgebung von Toni Rö-ösli auf Stolperfallen analy-siert, und es werden Lösungen

gefunden, die kritischen Stel-len zu umgehen oder zu besei-tigen. Das Angebot kann von Personen ab 65 Jahren genutzt werden.

Hinweis: Überprüfen Sie Ihr Sturzrisiko

Während den Gesundheits-tagen im Casino Zug vom 20.bis 22. März können Besuche-rinnen und Besucher am Stand von Pro Senectute mit einem einfachen Test erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Weiter können in Workshops kostenlos lustbetonte Bewe-gungsformen getestet werden, und es gibt in einem Referat wertvolle Tipps zur Gestaltung einer sicheren Wohnumge-bung. pd

Weitere Informationen zur Sturz-Verhü-tungskampagne, zur Sturzberatung in den eigenen vier Wänden oder dem aktuellen Kursangebot gibt es bei Pro Senectute Kanton Zug unter der Telefonnummer 041 727 50 50 oder via E-Mail an [email protected].

Theater

Das donnernde Leben«livia, 13» ist ein Theater über Sexualität, Gewalt, Ausgrenzung, Freund-schaft und über die Macht der digitalen Bildwelten. An den Gesundheitstagen ist dieses Stück zu sehen.

Wer steht zu Livia? Nie-mand. Ihre Freundin Fabienne nicht und auch Dave nicht, trotz seiner heimlichen Liebe zu ihr. Alleine, mit ihrer Unter-hose auf dem Kopf, erwacht die Dreizehnjährige nach einer Party am Boden an einem fremden Ort. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Am nächsten Tag begegnen ihr in der Schule alle mit Distanz. Erst als sie die Fotos sieht, die von ihr in der Schule kursie-ren, erfährt Livia, was passiert ist, während sie bewusstlos war. Mit «livia, 13» hat die Gubcompany ein Stück für Ju-gendliche und Erwachsene ge-schaffen, das an Aktualität nichts eingebüsst hat. Die Schauspieler erzählen und re-konstruieren eine Geschichte

über das Heranwachsen in einer übermedialisierten Welt. Alkohol und die Sehnsucht nach dem donnernden Leben werden zum Stolperstein für die 13-jährige Livia.

Die Nöte der Jugendlichen in der sexualisierten Gesellschaft

«livia, 13» ist ein multime-diales Erzähltheater, das nichts unberührt lässt, indem es die Nöte von Jugendlichen in unserer sexualisierten Gesell-schaft greifbar macht. Die Re-konstruktion des Geschehe-nen entlädt sich in schnell wechselnden Szenen. Die Dar-steller schlüpfen in unter-schiedlichste Rollen von Tä-tern, Opfern und Mitwissern und hauchen dem Tathergang nochmals Leben ein und ma-chen so deutlich, wie schnell man sich in einer anderen Rol-le wiederfinden kann. pd

Vorstellung am Freitag, 20. März, um 14 Uhr im Theater Casino Zug. Türöffnung ist um 13.30 Uhr. Die Vorstellung ist für Besucher der Gesundheitstage Zug gratis. Reservatio-nen sind per Mail möglich unter [email protected] mit dem «Betreff: livia, 13»

«Die medizinische Abteilung und der Kantonsarzt präsentieren sich in einer virtuellen Praxis.»Isabelle Egger Tresch, Amt für Gesundheit Zug

In «livia, 13» rekonstruieren Schauspieler eine Geschichte über das Heran-wachsen in einer übermedialisierten Welt. pd

Das Verhindern von Stürzen kann geübt werden. Pro Senectute hilft dabei. pd

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Fachstelle Migration Zug

Fremdsprachige Bevölkerung ist willkommenDie Fachstelle Migration Zug (FMZ) bietet auch dieses Jahr für die fremd-sprachige Zuger Bevölke-rung Führungen in ver-schiedenen Sprachen an.

Eylem Demirci

Die Führungen werden vom Amt für Gesundheit unter-stützt und finden an zwei Ta-gen in fünf Sprachen statt.

Durch die Arbeit mit den Mi-granten und Migrantinnen und vielen kantonalen und na-tionalen Studien wissen wir, dass ein Teil der Migranten und Migrantinnen durch ihre migrationsspezifische Lebens- und Arbeitssituation, aber auch durch die politischen Rahmenbedingungen beson-dere Probleme haben, welche sich auf ihre psychische und körperliche Gesundheit aus-wirken.

Migranten im Gesundheitssystem

Gut ein Fünftel unserer Schweizer Gesamtbevölke-rung sind Migranten und Mig-rantinnen. Sie machen einen Viertel der erwerbstätigen Be-völkerung aus und finanzieren unser Gesundheitswesen massgeblich mit. Ihr Gesund-heitszustand ist weniger gut als jener der Einheimischen. Vor allem bildungsungewohn-

te Migranten und Migrantin-nen mit niederem sozialem Status sind weniger gesund und psychisch weniger ausge-glichen als der Bevölkerungs-durchschnitt. Ein grosser Teil konsultiert eher den Allge-meinmediziner als den Spezia-listen, und dies vorwiegend wegen Krankheit oder Unfall

und weniger für Vorsorge-untersuchungen. Gesund-heitsprävention als auch die Vielfalt von Angeboten im Ge-sundheitsbereich mit all sei-nen Institutionen, Fachstellen und Gesundheitsvereinen ist ihnen nicht bekannt.

Migranten und Akteure des Gesundheitssystems

Den Migranten und Migran-tinnen fehlen die Informatio-nen zum Gesundheitsbereich. Dies ist oft sprachlich und kul-turell bedingt. Der erfolgreiche Spracherwerb klappt bei einem Teil der Migranten und Migrantinnen nicht ganz, was auf verschiedene Faktoren zu-rückzuführen ist, wie zum Bei-

spiel Analphabetismus, Man-gel an Konzentration beim Deutschlernen wegen gesund-heitlicher Probleme, Zeit-knappheit aufgrund von Wor-king-Poor-Situation oder Dialekt als Zweitsprache. Kul-turell liegt es daran, dass das Gesundheitssystem nicht wie zu Hause ist und in der Schweiz komplex aufgebaut ist.

Auf der Seite von Akteuren im Gesundheitssystem sieht es so aus, dass sie den Grossteil

der Migranten und Migrantin-nen mit ihrer ganzen Breite von Angeboten nicht erreichen können. Ihnen fehlen diesbe-züglich Hintergrundinforma-tionen zu den Lebenssituatio-nen von Migranten und Migrantinnen sowie auch die Kontaktmöglichkeiten.

Die FMZ stellt fest, dass so-wohl auf der Migrantenseite als auch seitens der Akteure im Gesundheitssystem Inter-esse für fremdsprachige Füh-rungen vorhanden ist. Durch

solche Plattformen wie die Ge-sundheitstage packt die FMZ zusammen mit den Organisa-toren die Chance, die Zuger Migrationsbevölkerung mit den Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich zusam-menzubringen. Die FMZ ver-steht sich auch als Brücken-bauer.

Es ist bekannt, dass durch die fehlende Präventions-arbeit und durch Informa-tionslücken bei den Migranten und Migrantinnen im Gesund-

heitswesen viele Kosten ent-stehen, was die ganze Gesell-schaft teuer zu stehen kommt.

Im Auftrag des Kantons Zug und der Zuger Gemeinden sind wir Ansprechperson für die Migrations- und Schweizer Bevölkerung, Migrantenorga-nisationen, Behörden und Fachstellen. Unser Ziel ist es, die Migrationsbevölkerung für die Aufnahmegesellschaft fit zu machen, indem wir sie in ihren Ressourcen stärken.

Die Autorin ist Sozialberaterin bei der Fachstelle Migration Zug

Das Programm

# Serbokroatisch: Sams-tag, 21. März, von 12.30 bis 15.30 Uhr

# Portugiesisch: Sonntag, 22. März, von 10 bis 12 Uhr

# Italienisch: Sonntag, 22. März, von 12 bis 13.30 Uhr

# Türkisch: Sonntag, 22. März, von 12 bis 15 Uhr

# Tamilisch: Sonntag, 22. März, von 13 bis 16 Uhr

# Ort : Der Treffpunkt ist jeweils beim Eingang vor dem Theater Casino Zug

# Eintritt : Gratis # Weiteres Infos:

[email protected] oder 041 728 22 76 pd

Kammerkonzert

Frühwerke von Haydn und MozartIrgendwann hat man auch einmal genug Informatio-nen aufgesaugt. Dann ist Entspannung angesagt. Und zwar mit Musik.

Zum Frühlingskonzert «Jun-ge Meister» lädt deshalb das Kammerorchester «Amici dell’Arte» am Samstag, 21. März, ab 18 Uhr. Das Konzert im Casino wird von Marcel Blanchard dirigiert. Solistin: Romane Favia (13), Violine. Gespielt werden Werke von Jo-seph Haydn (Ouvertüre D-Dur, Hob. Ia:4), W. A. Mozart (Vio-

linkonzert Nr. 3, G-Dur, KV 216) und Franz Schubert (Symphonie Nr. 5, B-Dur, DV

485). Es handelt sich um drei Frühwerke, die die Komponis-ten Haydn, Mozart und Schu-bert im jugendlichen Alter ge-schrieben haben. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der «Zakhar Bron School of Music» statt, die junge Men-schen auf die Solistenkarriere vorbereitet und die bereits international ausgezeichnete Solistin des Abends stellt. Die Zakhar Bron School of Music ist die erste Musikschule in der Schweiz, die sich an hoch-begabte Talente im Alter von 5 bis 18 Jahren richtet. Sie hat Standorte in Zürich und Zug. Der Eintritt ist frei. pd

Migranten und Migrantinnen informierten sich auch an den Gesundheitstagen 2013 über spezielle Angebote. pd

«Ihr Gesundheits-zustand ist weniger gut als jener der Einheimischen.»

Kinderkonzert

Schtärneföifi feiern JubiläumEin Kinderkonzert mit der Band Schtärneföifi findet am Sonntag, 22. März, um 10.30 Uhr im Casino statt.

Seit 20 Jahren sind Schtär-neföifi in den Kinderzimmern der Schweiz die erlösende Ab-wechslung, wenn es neben Schlafliedern und Kasperli-Kassetten auch mal etwas lüpfiger zugehen darf. Unver-wechselbar und einzigartig haben sie mit ihrer Musik mehrere Generationen von Heranwachsenden begleitet und geprägt. Im Frühling 1995

wurde «Heicho – Ohni Znacht is Bett» erstmals veröffent-licht. Zu diesem Klassiker sind

inzwischen noch ungefähr 120 weitere Kinderlieder hinzuge-kommen, die auf Tonträger er-hältlich sind. Nach über 1000 Konzerten sind Schtärneföifi noch immer Garant für ein erstklassiges Live-Erlebnis: Verschiedenste Musikstile von Rock bis Salsa, garniert mit spannenden Texten lassen keine Langeweile aufkommen. Ein Fest für alle ab vier, und auch für die über 18.

Der Eintritt zum Konzert am Sonntag, 22. März um 10.30 Uhr im Casino ist gratis. Re-servierungen sind nicht nötig. Auch der Eintritt zu den Ge-sundheitstagen ist gratis. pd

Die 13-jährige Romane Favia ist Solistin am Konzertabend im Casino.

Bringen seit 20 Jahren Musik in die Kinderzimmer: Schtärneföifi. pd

GESUNDHEITSTAGE ZUG

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Jetzt geht es wieder los mit der triefenden Naseund der Atemnot, weil die Pollen ihr Unwesentreiben. Der natürliche Weg zur Linderung: DieTraditionelle Chinesische Medizin.

Immer mehr Patienten kommen in die Praxis vonTCMswiss. Sie haben die typischen Beschwer-den: Triefende Nase, Juckreiz, brennende Augen,

Niesanfälle und Atemnot. Viele Menschen sind vonder allergischen Rhinitis, wie der Heuschnupfenmedizinisch heisst, betroffen. Vielleicht eine Folgedavon, weil die Heuschnupfenzeit immer früherbeginnt und auch länger dauert. Für Empfindli-che geht es schon Ende Januar los. Wer zudem aufspäter blühende Pflanzen wie Roggen oder Lindeallergisch reagiert, der kommt bis zum Frühherbstnicht aus dem Niesen heraus.

Ursache: Ein übersensibles ImmunsystemDer Heuschnupfen wird durch Pollen verursacht.Sie enthalten Eiweissstoffe, die bei entsprechendsensibilisierten Menschen als Allergene wirkenund so zu einer Überreaktion des Immunsystemsführen. Patienten mit Allergien gegen Baumpollenvon Frühblühern wie Hasel, Erle und Birke reagie-ren oft allergisch auf grüne Äpfel, Wal-, Hasel- oderErdnüsse. Bei Patienten mit Gräserallergien sindReaktionen auf Hülsenfrüchte oder Getreidemehletypisch. Solche Umweltreize würde ein gesunderOrganismus ohne Reaktion zur Kenntnis nehmen,

ein übersensibles Immunsystem jedoch will dieirrtümlich als gefährlich erkannten Eindringlingeso schnell wie möglich wieder loswerden. Das tuter dann in Form von Heuschnupfen-Beschwerden.

Heuschnupfen und AsthmaEng verbunden mit dem Heuschnupfen ist die«Asthma bronchiale», kurz Asthma genannt. Diegenauen Ursachen sind weitgehend unbekannt.Fest steht aber, dass es eine chronische, entzündli-che Erkrankung ist. In den Apotheken gibt es Tab-letten, Tropfen und Sprays. Die meisten von ihnenhelfen nur kurzfristig und fast alle haben uner-wünschte Nebenwirkungen. Deshalb suchen vielePatienten einen anderen Weg. Akupunktur ist eineder Möglichkeiten. Daneben gibt es zahlreicheTees aus verschiedenen chinesischen Kräutern.Diese natürlichen Methoden stellen das Gleich-gewicht von Körper und Seele her und stärkendas Immunsystem. In allen TCMswiss-Praxen the-rapieren ausschliesslich chinesische Ärzte mit Stu-dienabschluss und langjähriger Berufserfahrung.

Mit TCMswiss die Atemwege befreien

Akupunktur, Kräutertherapie,Schröpfen, Tuina-Massage

Heuschnupfen?Jetzt vorbeugen statt leiden

Praxis ZugAlpenstrasse 116300 ZugTelefon 041 750 18 18www.tcmswiss.ch

Li Jun Tang, TCM-Ärztin, Praxis Zug

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7GESUNDHEITSTAGE ZUGZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Hallenpläne

So finden Sie die Aussteller auf einen Blick

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

JM Zentrum für Personal Training

Körper, Geist und SeeleDas JM Zentrum begleitet Menschen auf ihrem Weg zu ihrem persönlichen Ziel.

Seit 1998 trainieren und mo-tivieren Jacqueline Michaud, Gründerin des JM-Zentrums für Personal Training, und ihr Team Frauen und Männer je-den Alters und auf jedem Fit-ness-Level. Das JM Personal Training umspannt die kör-

perlichen, geistigen und seeli-schen Aspekte ihrer Fitness und Gesundheit, um ihrem Le-ben mehr Kraft, mehr Stabili-tät und mehr Beweglichkeit zu geben. pd

Diabetes-Gesellschaft

Gratis RisikotestDie Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug misst im unteren Foyer am Freitag und Samstag kostenlos den Blutzucker sowie den Body-Mass-Index.

Informieren Sie sich am Stand der Diabetes-Gesell-schaft des Kantons Zug über Diabetes und vorbeugende

Massnahmen wie gesunde Er-nährung, Bewegung und Ge-wichtsreduktion im Alltag. pd

www.dgz.ch

eff-zett Kontaktstelle Selbsthilfe

Sich gemeinsam helfenSie suchen eine Ge-sprächsgruppe für ein besonderes Anliegen? Die Kontaktstelle informiert und vermittelt.

Informationen zu über 50 Zuger Selbsthilfegruppen fin-den Sie an unserem Stand. Eine breite Palette an Themen im Bereich Beziehungen, Le-

benskrise, Familie, Einsamkeit, Sucht, Schmerz, Krankheit, Beeinträchtigung, Alltagsbe-wältigung oder anderes. pd

Infos unter [email protected] oder unter www.eff-zett.ch

Physikalische Gefässtherapie Bemer

Fit bis ins hohe AlterVerena Röllin und ihr Team erklären, wie einfach man die Gesundheit erhält oder Heilprozesse unterstützt.

Durchblutungsstörungen, Energiedefizite, Schmerzen oder Schlafprobleme. Eines der wirksamsten und mo-dernsten Behandlungskon-

zepte im Bereich der Präven-tion sowie zur Unterstützung von Genesungsprozessen ist die physikalische Bemer-The-rapie. Viel Spannendes in Wort und Bild erfahren Sie im Fach-vortrag am Sonntag um 13.30 Uhr. pd

Lungenliga Luzern-Zug

Kurse in der NäheBei der Lungenliga Luzern-Zug gibt es diverse Kurse und Beratungen.

Eine kleine Beeinträchti-gung der Atmung macht uns bewusst, dass wir für unsere täglichen Aktivitäten auf eine gesunde Lunge angewiesen sind. Atemwegs- und Lungen-krankheiten nehmen insge-samt zu. Die Lungenliga ver-bessert mit ihren Dienstleistungen die Lebens-

qualität der Betroffenen. Sie bietet Kurse und Beratungen zur Gesundheitsförderung und Prävention an und setzt sich für eine gute Atemluft ein – drinnen und draussen. pd

www.lungenliga-luzern-zug.ch

Kantonaler Senioren Verband Zug

Für gemeinsame ZieleDer KSVZ vertritt Senioren in Fragen ihrer Generation und äussert sich dazu.

Der KSVZ ist ein gemein-nütziger, parteipolitisch unab-hängiger und konfessionell neutraler Verein. Er will für Altersfragen sensibilisieren,

bei der Lösung generationen-übergreifender Probleme mit-helfen und bei der Ausgestal-tung der betreffenden Gesetze auf kantonaler und kommuna-ler Ebene mitwirken. Sie unterstützen die Zusammen-arbeit unter den Organisatio-nen mit ähnlichen Zielsetzun-gen. pd

Die Zug Apotheke im Bahnhof. Fotos pd

Bahnhofplatz, 6300 Zug, Telefon 041 720 10 00

ZUGAPOTHEKE

Bahnhofplatz, 6300 ZugTelefon 041 720 10 00

365 Tage offen

Amplifon

So stehts um Ihr GehörGutes Hören ist ein wichti-ges Gut. Doch mit zuneh-mendem Alter verliert das Gehör die Fähigkeit, Geräusche und Töne wahrzunehmen.

An den Zuger Gesundheits-tagen haben Sie die Möglich-keit, Ihr Gehör kostenlos zu prüfen. Zur Einschätzung des Hörvermögens kann ein ma-

ximal drei Minuten dauernder Hörtest selbstständig durchge-führt werden.

Die Resultate werden mit dem persönlichen Hörpass ab-gegeben und von den Ampli-fon Hörberatern anhand der ausgedruckten Hörkurve er-läutert.

Die Berater geben dann eine Empfehlung ab, ob eine weite-re kostenlose Höranalyse in unserer Filiale Zug angezeigt ist. pd

Bei Amplifon kann man einen kostenlosen Hörtest machen.

Herzog Optik

Perfektion vor AugenBei Herzog Optik dreht sich alles um die perfekte Sehlösung.

Herzog Optik steht für hoch-wertige Brillen, individuelle Beratung und eine grosse Aus-wahl an Brillenfassungen.

Ob Einstärken-, Gleitsicht-, Computer-, Sportbrille oder vielleicht doch lieber Contact-linsen: Martin Keller und sein

Team berät Sie stets kompe-tent und mit viel Zeit, weil wir nur die beste Sehlösung ganz individuell für Sie finden wol-len. pd

www.herzog-optik.ch

Martin Keller und sein Team findet mit Ihnen die beste Sehlösung.

Neudorf Center Postfach 268 6330 Cham

T 041 780 67 80 F 041 780 67 [email protected] www.herzog-optik.ch

Brillen und Contactlinsen

Die Diabetes-Gesellschaft misst Ihren Blutzucker und Body-Mass-Index. Gesundheit schützen, Heilung unterstützen. Darüber informiert Bemer Partner.

Die Kontaktstelle vermittelt bei Bedarf thematische Selbsthilfegruppen.

Im JM Zentrum dreht sich alles um Kraft, Stabilität und Beweglichkeit.Auch dieses Jahr wird der Kantonale Seniorenverband anwesend sein. Am Stand der Lungenliga kann man einen Lungenfunktionstest machen.

Zug Apotheke

365 Tage für Sie daDie Zug Apotheke im Bahnhof Zug ist eine kompetente Anlaufstelle für Fragen im Bereich Gesundheit und Schönheit.

An den Gesundheitstagen möchten wir Ihnen am Stand 3 Tipps für einen guten Start in den Frühling geben. Nach einem strengen Winter ist der Frühling der ideale Zeit-

punkt, um Körper und Geist wieder in Balance zu bringen. Informieren Sie sich, wie Sie Ihren Stoffwechsel aktivieren können. In der Zug Apotheke gibt es Infos zu medikamentö-sen Möglichkeiten und wert-volle Tipps um «Fit in den Frühling» zu starten. pd

GESUNDHEITSTAGE ZUG

Page 9: Zuger presse 20150311

9GESUNDHEITSTAGE ZUGZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Optik Schumpf und Baggenstos

Die richtige Brille An diesem Stand wird Ihnen gezeigt, worauf es bei der Arbeit mit Brille ankommt.

Heute sind die meisten Arbeitsplätze mit langer Bild-schirmarbeit verbunden. Müde Augen und Verspannungen

sind Folgen davon. Vor Ort können wir Ihnen die Proble-matik aufzeigen und mit einer optimalen Beratung und dem richtigen Brillenglas eine Lö-sung demonstrieren.

Mit einer solchen Brille kön-nen Sie dann Ihre anspruchs-volle Arbeit wieder beschwer-defrei in Angriff nehmen. pd

Um die richtige Brille am Arbeitsplatz kümmert man sich am Stand 10. Fotos pd

Orthopädie Schärer

Von Kopf bis FussBei Orthopädie Schärer wird man über zahlreiche Hilfsmittel informiert. Ebenfalls ist eine Fussanalyse oder ein Venen-Test möglich.

An unserem Stand können Sie gleich drei verschiedene Analysen machen. Wir testen Ihre Venen und können über Kompressionsstrümpfe fach-liche Auskunft geben.

Die verlorene Lebensqualität zurückholen

Haben Sie Probleme mit Ihren Füssen? So können wir direkt vor Ort eine Fussanaly-se machen.

Und falls Sie Kniearthrose haben, verfügen wir über die passende Kniebandage. Holen Sie sich ein Stück verloren ge-gangene Lebensqualität zu-rück. pd

Bei Orthopädie Schärer kann man gleich drei verschiedene Analysen machen.

Pro Senectute Kanton Zug

Stürze verhindernInformationen zum Thema Stürze gibt es am Stand von Pro Senectute.

Bei Menschen ab 65 Jahren sind 80 Prozent aller unfallbe-dingten Sportverletzungen auf Stürze zurückzuführen, im Haus und in dessen Umge-bung sogar 85 Prozent. Solche Ereignisse können das Leben massiv verändern und im schlimmsten Fall zum Verlust der Handlungsfähigkeit und Mobilität führen. Am Stand von Pro Senectute Kanton Zug können die Besucher mit

einem einfachen Test erfah-ren, ob sie bereits sturzgefähr-det sind.

Weiter kann man sich auch zu Themen wie Ernährung, Training und sichere Wohn-umgebung beraten lassen. pd

An diesem Stand können die Besucher erfahren, ob sie sturz­gefährdet sind.

Paar­ und Einzelberatung leb

Probleme anpackenMachen Sie den Bezie-hungstest am Stand der leb - eine Dienstleistung des Zuger Kantonalen Frauenbunds.

Beschäftigen Sie Spannun-gen in Ihrer Partnerschaft oder Fragen zur Sexualität? Haben Sie Probleme mit dem Allein-sein? Sind Sie als Familie mit

Kindern in der Pubertät gefor-dert? Gerne bieten wir Ihnen Beratung durch Fachpersonen in mehreren Sprachen an. pd

www.leb-zug.ch

Freundliche Beratungsräume im Zentrum von Zug.

SKEMA Zug

Für authentische KraftTai Chi und Chi Kung ist Atemschulung, Energiege-winnung und Erholung auf eine sanfte Art.

Die energetisierenden und schonenden Übungen stärken die psychische Widerstands-kraft und resultieren in einem guten Lebensgefühl, Vitalität und Wohlbefinden: Selbst ge-machte «Wellness» im besten

Sinne. Die spürbare Entwick-lung einer inneren Kraft macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Leben. pd

www.skema.ch/zug

Seit 20 Jahren ist Skema Zug ein Experte für Tai Chi und Chi Kung. Spitex Kanton Zug

Unterstützung DaheimErfahren Sie an unserem Stand mehr über unsere Dienstleistungen.

Wir helfen bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. Das Spitex-Team unterstützt Sie mit Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirt-schaft und Betreuung, Entlas-tung von pflegenden Angehö-rigen, fachlicher Beratung und

Anleitung und täglicher Liefe-rung von Frischmahlzeiten. pd

www.spitexzug.ch

Schweizerisches Rotes Kreuz

Angebot für AngehörigeDas SRK unterstützt pflegende Angehörige mit verschiedenen Angeboten.

Mit dem neuen Angebot «Dementia Care» bietet das Schweizerische Rote Kreuz pflegenden Angehörigen, die einen demenzkranken Men-schen zu Hause betreuen,

ebenfalls einen Entlastungs-dienst an; dieser ist auf die Be-dürfnisse der Betroffenen ab-gestimmt und darauf ausgerichtet, pflegende Ange-hörige von Menschen mit De-menz regelmässig und lang-fristig zu entlasten.pd

Weitere Informationen unter www.srk-zug.ch

Für die Menschen im Kanton Zug.

TanzSchuleBaar

Grosse Kursauswahl Vom Hochzeitstanz bis Boogie Woogie. Bei der Tanzschule Baar gibt es zahlreiche Tanzkurse.

Seit 17 Jahren führt Cornelia Plaz die TanzSchuleBaar. Die Schule bietet täglich eine gros-se Auswahl an Tanzkursen für Paartanz und Solotanz. Auch Spezialthemen wie «Fit für

den Hochzeitstanz» findet man im Angebot.

Einen gepflegten Tanzaus-gang ermöglicht Cornelia Plaz ein Mal pro Monat mit dem Angebot TanzCafé. pd

Fit für den Ausgang werden Paare durch den Besuch in der Tanzschule Baar.

TCMswiss AG

Gleichgewicht findenAlles über Harmonie von Körper und Seele gibt es bei der TCMswiss AG.

TCMswiss AG beschäftigt in den 16 Praxen ausschliesslich Therapeuten mit langjähriger Berufserfahrung in China als TCM-Arzt sowie mit einem universitären Abschluss.

Lösungen gegen Stress, Allergien oder Hautprobleme

Die TCM legt grossen Wert auf die Harmonie von Körper und Seele und versucht das Gleichgewicht im Menschen wieder herzustellen. Behand-lungsgebiete sind: Schmerzen, Allergien, psychische sowie Stoffwechsel-, Herz-/Kreis-lauf-Beschwerden, Haut, Zivi-

lisations- und viele andere Krankheitsbilder. pd

www.tcmswiss.ch

Den Körper in Balance zu bringen, ist das Ziel von Therapeutin Li Jun Tang.

Spitex Kanton Zug hilft Menschen jeden Alters.

PaarTanz|SoloTanz|TanzSchuhe|TanzCaféwww.tanzschulebaar.ch

MEHRalsTanzSchule.....

Luzern Zug Surseewww.orthoweb.ch

Page 10: Zuger presse 20150311

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

TZZ Therapie Zentrum Zug

Ganzheitlich behandelnAn diesem Stand wird ein ganzheitliches Behand-lungskonzept vorgestellt.

Haben wir Probleme mit dem Bewegungsapparat, geht es uns auch psychisch schlecht. Plagen uns Sorgen und Ängste,

spüren wir das meistens auch irgendwo im Körper. Ernähren wir uns nicht richtig, hat das wiederum Auswirkungen auf unseren Körper und so weiter.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen beim TZZ Therapie Zentrum Zug ein ganzheitli-ches Behandlungskonzept in Form von Osteopathie, Physio-therapie, Coaching und Ernäh-rungsberatung an. Gesund-heit, von Kopf bis Fuss. pd

Vortrag an den Gesundheitstagen am Samstag, 21. März, um 13.30 Uhr. Weitere Infos unter www.tzz.ch

Das TZZ bietet ein ganzheitliches Behandlungskonzept an. Fotos pd

Fachstelle Migration Zug

Führung an AusstellungDie Fachstelle Migration Zug bietet an der Ausstel-lung fremdsprachige Führungen für Migrantin-nen und Migranten an.

Ihr Kernziel ist es, die Mig-rationsbevölkerung kompetent zu beraten und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.

Die FMZ-Mitarbeitenden begleiten die Zuger Migranten

durch die Ausstellung der Ge-sundheitstage Zug. Die Füh-rungen werden vom Amt für Gesundheit des Kantons Zug unterstützt und in den Spra-chen Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch, Ita-lienisch, Türkisch und Tami-lisch angeboten. pd

In verschiedenen Sprachen wird Migranten eine Führung angeboten.

Herbalife

Ausgewogen lebenHier beraten Sie Experten zum Thema gezielte Nahrungsmittelergänzung.

Unsere Nahrung liefert dem Körper zu viel ungesundes Fett und Zucker, vor allem auch zu wenig Vitalstoffe.

Die Herbalife Formula 1-Nährshakes sind die Grund-lage für ausgewogene Mahl-zeiten. Sie enthalten viele wichtige Vitamine, Mineralien, Proteine und Kohlenhydrate. Formula 1-Shakes sind reich an Soja- und Milchproteinen

und so eine hervorragende Wahl, wenn Sie magere Mus-kelmasse aufbauen möchten um mehr Vitalität zu erlangen und mehr Kalorien zu ver-brennen. pd

Die Herbalife Formula 1-Nährshakes sind die Grundlage für ausgewogene Mahlzeiten.

Palliativ Zug

Bessere LebensqualitätDer Verein setzt die Ideen und Grundsätze der Palliative Care im Kanton Zug um.

Palliative Care ist ein Be-handlungskonzept, welches sich der Verbesserung und Wahrung der Lebensqualität schwer kranker Menschen widmet. Dabei werden die kör-

perlichen, psychischen, sozia-len und spirituellen Bedürf-nisse der erkrankten Menschen und ihrer Angehö-rigen berücksichtigt.

Gerne informieren wir Sie am Stand 19 über die Angebote der Palliative Care im Kanton Zug. Sie können uns auch er-reichen unter: Palliativ Zug, [email protected], www.palliativ-zug.ch; Telefon 041 729 29 20. pd

TCM MING DAO

Vielfalt an AngebotenDas TCM MING DAO beschäftigt sich mit Prävention, Therapie, Ausbildung und der Forschung in der traditionellen chinesischen Medizin.

Die Center der TCM Ming Dao – in Zug am Bahnhofplatz vertreten – sind auf der Basis von der 17-jährigen erfolgrei-chen Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und der traditio-nellen chinesischen Medizin in der RehaClinic Bad Zurzach entstanden.

Die TCM sind eingebettet in die interdisziplinären Thera-piezentren der RehaClinic, in denen sie die schulmedizini-schen Behandlungen der Phy-siotherapie, Ergo- und Logo-pädie sowie weiteren Krankheitsbildern ergänzen. Um an den verschiedenen

Standorten von TCM Ming Dao einen einheitlich hohen Quali-tätsstandard für die TCM-Be-handlungen zu gewährleisten, wurde 2013 ein Qualitätsma-nagementsystem nach ISO 9001:2008 eingeführt, nach dem die Abläufe bei TCM Ming Dao nun organisiert und zerti-fiziert sind. pd

Li Zhenghong und das TCM MING DAO gewährleisten hohe Qualitäts-standards.

Klinik Meissenberg

Stress – Burnout Exklusiv für Frauen – Gesund werden an bester Lage. Testen Sie Ihre Burnout-Resistenz, oder entspannen Sie sich bei einer Ohrakupunktur.

Informieren Sie sich am Stand der Klinik Meissenberg über die stressbedingte Er-krankung Burnout, deren Symptome und wie sie ganz-heitlich und vielfältig thera-piert werden kann. Eine The-

rapieform, die Ohrakupunktur, die unter anderem die inneren Selbstheilungskräfte aktiviert, können Sie am Stand auspro-bieren. Lassen Sie sich von ihrer Wirkung überzeugen. Versuchen Sie Ihr Glück bei einem Wettbewerb mit attrak-tiven Preisen. Wir freuen uns auf Sie. pd

Psychiatrische und Psychotherapeutische Spezialklinik für Frauen.

Familienhilfe Kanton Zug

Hier findet man HilfeWenn Not am Mann oder an der Frau ist: Die Fami-lienhilfe Kanton Zug ist für Sie da.

Bei der Familienhilfe Zug erfährt man, welche Möglich-keiten es gibt für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Die Familienhilfe

bietet auch Hilfe und Entlas-tung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufent-halt oder unterstützt Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt und ent-lastet Familien und Alleiner-ziehende in Not und bei Eng-pässen. pd

www.familienhilfe-zug.ch

Die Familienhilfe springt da ein, wo die Not am grössten ist. Foto Markus Meienberg

Krebsliga Zug

Fünf am Tag geniessenAm Stand 16 der Krebsliga Zug können Sie einen frischen Smoothie geniessen.

Während Sie einen frisch gemixten Smoothie geniessen, können Sie erfahren, wie ein-fach Sie damit Ihre Ernährung auffrischen können. Gesunde Smoothies mixen Sie am bes-ten selber. Verlockende Rezep-te liegen im handlichen Re-zeptbüchlein am Stand im Casino für Sie zum Mitnehmen bereit. Mit etwas Glück gewin-nen Sie sogar ein «5 am Tag»-Kochbuch im Wettbewerb. Eine wichtige Aufgabe der Krebsliga Zug liegt im Engage-ment für die Krebsprävention und -früherkennung. Die

Kernaufgabe ist jedoch die Be-ratung und Unterstützung von krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen. pd

Wie man mit Smoothies seine Ernährung verbessern kann, verrät die Krebsliga Zug.

Patronatskomitee

Unterstützung von vielen SeitenDas Patronatskomitee der Gesundheitstage Zug 2015, die dieses Jahr von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. März, mit 30 Ausstellern und vie-len Attraktionen stattfinden: Monika Barmet , Kantonsrä-tin; Urs Hürlimann, Regie-rungsrat , Präsident Patro-natskomitee; Urs Raschle, Stadtrat , Kantonsrat , Sozial-vorsteherkonferenz; Vroni Straub-Müller, Stadträtin, Präsidentin Kommission Ge-sundheit und Soziales; Rai-ner Suter, Kantonsrat . pd

Ein DankDie Gesundheitstage Zug werden unterstützt von:Kanton Zug, Gesundheitsdi-rektion des Kantons Zug, Amt für Gesundheit Kanton Zug, der Stadt Zug, den Zu-ger Gemeinden und dem Theater Casino Zug. pd

Die OrganisatorenVeranstalter der Gesund-heitstage Zug ist der Verein Netzwerk Gesundheit Zug. Der Verein wird von folgen-den Vorstandsmitgliedern geleitet ( in alphabetischer Reihenfolge):

# Stefan Born, Mediator, Präsident

# Eylem Demirci, Fach-stelle Migration Zug

# Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug

# Kerstin Hass, Krebsliga Zug

# Fredy Herzog, Herzog Optik

# Norbert Wüllner, Seniorenverband Zug

# Isabelle Egger, Amt für Gesundheit Kanton Zug, Beisitzerin

# Christoph Schönenberger, Schönenberger NPO Per-formance, Projektleiter pd

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GESUNDHEITSTAGE ZUG

Palliativ Zug möchte die Lebensqualität von kranken Menschen verbessern.

Page 11: Zuger presse 20150311

11GESUNDHEITSTAGE ZUGZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Interview

«Eine funktionierende Zusammenarbeit ist die Grundlage der hohen Zufriedenheit»Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann will auch in Zeiten des erhöhten Kostendrucks dafür sorgen, dass die Gesund-heitsversorgung im Kan-ton Zug den Ansprüchen der Bevölkerung genügt.

Die Zugerinnen und Zuger fühlen sich gesund und sind mit der Gesundheitsversor-gung im Kanton Zug sehr zu-frieden. Das soll auch in Zu-kunft so bleiben. Deshalb setzt Gesundheitsdirektor Urs Hür-limann auf die Vernetzung mit den im Gesundheitswesen tä-tigen Partnerorganisationen. Ziel ist, wie im «Leuchtturm 2020» der Gesundheitsdirek-tion festgehalten, ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz.

Urs Hürlimann, die Zuger Bevölkerung ist laut einer aktuellen Umfrage mit dem Gesundheitswesen im Kanton Zug sehr zufrieden. Ist das eine Bestätigung Ihrer Arbeit?

Das erfreuliche Resultat ist das Ergebnis einer funktionie-renden Zusammenarbeit der verschiedenen Partner – dem Zuger Gesundheitsnetz. Der Gesundheitsdirektor alleine sorgt nicht für eine gute Ge-sundheitsversorgung. Dazu bedarf es des Engagements vieler. Dieses Engagement wird in unserem Kanton vor-bildlich gelebt.

Wie äussert sich die Zufrieden-heit konkret?

In einer von der Gesund-heitsdirektion Ende 2014 durchgeführten repräsentati-ven Befragung haben 1600 Personen ihre Zufriedenheit

auf einer Skala von 1 bis 10 mit 8.12 bewertet. Dieser Wert hat sich gegenüber 2008, als wir die Befragung das erste Mal durchgeführt haben, nicht ver-ändert. Fragt man nach der Zugänglichkeit der medizini-schen Dienste (8.31 auf 8.43) und nach der Zufriedenheit mit der medizinischen Be-handlung im Spital (8.76 auf 8.97), stellen wir sogar eine si-gnifikante Verbesserung fest.

Das zeigt mir, dass das Zuger Gesundheitsnetz seine Arbeit gut macht.

Gibt es etwas, das Sie beson-ders gefreut hat?

Die Umfrage hat gezeigt, dass das Vertrauen in den Ret-tungsdienst hoch ist; dass aber gleichzeitig die Erwartungs-haltung existiert, dass der Ret-tungsdienst rasch vor Ort ist, wenn ihn die Bevölkerung braucht. Unsere Bemühungen, den Rettungsdienst gezielt zu stärken und vor allem die Ab-deckung in der Nacht zu ver-bessern, nehmen dieses Anlie-gen auf.

Sehen Sie aufgrund der Umfrage in gewissen Bereichen konkre-ten Handlungsbedarf?

Knapp 91 Prozent der Be-fragten gaben an, eine Haus-ärztin oder einen Hausarzt zu haben. Zugleich ist die Zufrie-

denheit mit der medizinischen Behandlung bei allen Bevölke-rungsteilen hoch bis sehr hoch (8.93). Allerdings hat die Be-völkerung wahrgenommen, dass die ärztliche Grundver-sorgung nicht «gottgegeben»

ist: Die Aussage «Es gibt genü-gend Hausärzte im Kanton Zug» wurde im Schnitt nur noch mit 3.70 von 5 gegenüber 4.27 im Jahr 2008 bewertet. Der sich abzeichnende Hausärzte-mangel ist ein Thema. Die Ge-

sundheitsdirektion ist die The-matik bereits vor zwei Jahren aktiv angegangen. Im vergan-genen Jahr haben wir beim In-stitut für Hausarztmedizin in Zürich eine Analyse der Zuger Ärzteschaft in Auftrag gege-

ben. Um diese Resultate abzu-gleichen, führten wir zudem eine Befragung aller Zuger Ärztinnen und Ärzte durch. Beide Studien haben wir an den ersten «Zuger Gesprächen zur ärztlichen Grundversor-gung», an denen die zahlrei-chen Partner der Gesundheits-versorgung teilgenommen haben, vorgestellt. Seither wurden zwei Massnahmen umgesetzt. Erstens haben wir die Zahl der Assistenzstellen in privaten Hausarztpraxen erhöht. So können interessier-te Assistenzärzte praktische Erfahrungen in einer Haus-arztpraxis sammeln. Im Weite-ren ändern wir die gesetzli-chen Grundlagen, damit medizinische Praxisassisten-tinnen (ehemals Arztgehilfin-nen) mehr Kompetenzen er-halten.

Der Kanton Zug muss sparen. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?

Die Zuger Bevölkerung ist, wie die Befragung gezeigt hat, mit der Gesundheitsversor-gung sehr zufrieden. Jetzt geht es darum, das System zu opti-mieren oder, anders gesagt, wo vorhanden die «Luft raus zu lassen».

Da ist das Gesundheitsnetz entscheidend, denn es hilft Doppelspurigkeiten abzu-bauen und die Abläufe zu ver-bessern. Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Gesund-heitsversorgung in den ver-gangenen zehn Jahren stark ausgebaut wurde. Wir sind deshalb gefordert, Wünschba-res von Notwendigem zu unterscheiden. Ich bin aber überzeugt, dass wir auch in Zukunft ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz garantieren können. pd

«Die ärztliche Grundversorgung ist nicht gottgegeben», sagt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

«Das erfreuliche Resultat ist das Ergebnis einer funktionierenden Zusammenarbeit der verschiedenen Partner.»

Befragung

Die hohen Zuger Gesundheitswerte sind kein ZufallDass sich die Zuger Bevöl-kerung gesünder als der Schweizer Durchschnitt fühlt, hat viel mit dem eigenen Verhalten zu tun. Wird man dennoch krank, ist eine gute Gesundheits-versorgung unerlässlich.

Die Hälfte der Zuger Bevöl-kerung ist frei von körperli-chen Beschwerden. 88 Prozent der Zugerinnen und Zuger be-zeichnen sich selbst als ge-sund. Damit liegen sie über dem schweizerischen Durch-schnitt von 83 Prozent. 86 Pro-zent fühlen sich psychisch we-nig belastet; schweizweit sind es 82 Prozent. Die Ergebnisse der Schweizerischen Gesund-heitsbefragung 2012 zeigen für den Kanton Zug ein erfreuli-ches Bild.

Die Zuger Bevölkerung ist im Schnitt zwar jünger als die Schweizer Bevölkerung. Sie ist aber auch aktiver: Drei Viertel der Zugerinnen und Zuger sind mindestens zweimal pro Woche in der Freizeit körper-lich aktiv. Deutlich mehr bewe-

gen sich vor allem die über 65-Jährigen: Ihr Anteil ist von 49 Prozent im Jahr 2002 auf 76 Prozent im Jahr 2012 gestie-gen.

Eigenverantwortung steht im Zentrum

Für die Gesundheitsdirek-tion des Kantons Zug sind diese Ergebnisse eine Bestäti-gung dafür, dass sie mit der im «Leuchtturm 2020» formulier-ten Leitlinie «Gesundheitsför-derung und Prävention sind primär Privatsache. Statt auf Vorschriften und Verbote set-zen wir auf Anreize, Informa-tion und Beratung» auf Kurs ist. Jede und jeder kann viel zur eigenen Gesundheit bei-tragen – dazu braucht es Wis-sen, das heisst Information über gesundes Verhalten.

Vernetzung der Partnerorganisationen

Genau diese Erhöhung der Gesundheitskompetenz strebt das federführende Amt für Gesundheit gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen an. In einem Netzwerk bringen sich die verschiedenen Orga-nisationen mit ihrem Wissen

ein und tragen so zum Wohl der Zuger Bevölkerung bei.

Bevölkerung hat Sicherheitsgefühl

Die Bemühungen tragen Früchte: So sucht die Zuger Bevölkerung eine Arztpraxis im Schnitt weniger häufig auf

als der Schweizer Durch-schnitt (3,2 Mal pro Jahr zu 3,9 Mal). Auch sind die Zugerin-nen und Zuger insgesamt zu-frieden mit der Gesundheits-versorgung (8,12 von 10). Die gute Versorgung, die hohe Qualität und die Tatsache, dass die Angebote bezahlbar blei-

ben, sorgen zudem dafür, dass das Sicherheitsgefühl sehr hoch ist (4,52 von 5).

Gesundheitstage als Informationsdrehscheibe

Eine weitere wichtige Aufga-be des Netzwerkes ist, die Zu-ger Bevölkerung gut zu infor-mieren – und es wirkt: Vor allem die älteren Mitbürgerin-nen und Mitbürger fühlen sich gut informiert (8,27 von 10). Dass sich immer mehr Perso-nen Informationen über das Internet holen, wurde im Netz-werk aufgenommen. So wurde beispielsweise die elektroni-sche Plattform «psychische Gesundheit» aufgebaut.

Die direkte Information, wie sie an den Zuger Gesundheits-tagen möglich ist, hat ihre Be-deutung allerdings nicht ver-loren. Das Amt für Gesundheit und weitere Partner des Zuger Gesundheitsnetzwerks bieten im Casino Zug viele nützliche Tipps und Tests. Ganz im Sin-ne der Leitlinie der Gesund-heitsdirektion «Information und Beratung statt Vorschrif-ten und Verbote»! pd

Mehr Informationen unter www.zg.ch/afg

Damit die Zugerinnen und Zuger überdurchschnittlich gesund bleiben können, gibt es an den Gesundheitstagen Zug ein breites Angebot an fachspezifischen Ständen. Foto Daniel Frischherz

Gesundheits-Parcours

Hier können Sie sich testen lassenFolgende Tests und Analy-sen werden während der Ge-sundheitstage kostenlos an-geboten:

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# Test , um die optimale

Körperfettverbrennungs-

zone zu identifizieren

# Fuss- und Ganganalyse

# Hauttypbestimmung

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# Osteopathischer

Schnelltest

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# Risikoabklärungen

Körpergewicht

# Sehtest

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# Zungendiagnose

Dazu gibt es an den Ständen im Casino viele weitere In-formationen rund um die Themen Prävention und Ge-sundheit . pd

Page 12: Zuger presse 20150311

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Page 13: Zuger presse 20150311

13REGIONZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Tourismus

Mehr Gäste in den Zuger HotelbettenDie Logiernächte-Anzahl ist 2014 um fast 10 Prozent gestiegen. Die Freude darüber ist aber verhalten.

Alina Rütti

In den über 20 Hotels im Kanton Zug packten mehr Gäste ihre Koffer aus. Denn die Zuger Hotels verzeichne-ten im Jahr 2014 eine Steige-rung der Logiernächte-An-zahl gegenüber dem Vorjahr von 9,5 Prozent. «Hauptgrün-de für die Zunahme ist die Nachfrage der inländischen, chinesischen und der ameri-

kanischen Übernachtungs-gäste», sagt Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus. Die Zahl der Lo-giernächte der europäischen Gäste hingegen zeige im Jahr 2014 nur eine leichte Zunah-me.

Zimmer sind am Wochenende günstiger als unter der Woche

Hugo Lenzlinger, Präsident von Hoteleriesuisse Zuger-land, führt die Zunahme auch auf das gewachsene Angebot im Kanton zurück. Denn in den letzten Jahren wurden neue Hotels im Zugerland ge-baut. «Durch die Schaffung neuer Hotelzimmer konnte die Anzahl der Logiernächte auch gesteigert werden», so Lenz-linger und merkt aber an: «Eine höhere Zimmerauslas-

tung muss jedoch nicht heis-sen, dass unter dem Strich mehr Umsatz übrig bleibt.» Viele der Zuger Hotels seien zwischen Montag und Don-

nerstag gut besucht, die Gäste-schar werde von Freitag bis Sonntag weniger. Daher gehen die Hoteliers mit den Preisen über das Wochenende runter.

Frankenstärke hat auch auf den Zuger Tourismus Auswirkungen

Der grosse Jubel über die Zunahme der Logiernächte ist in der Tourismusbranche aber nicht ausgebrochen. Denn die Frankenstärke hat auch in die-sem Wirtschaftszweig Auswir-kungen. Wie sich die Situation aber im laufenden Jahr entwi-ckeln wird, ist noch nicht ab-zusehen. «Es wäre Kaffeesatz-lesen», sagt die Zuger Tourismus-Direktorin Seraina Koller. Sie rechnet aber damit, dass es die Zuger Hoteliers nicht ganz so arg trifft. «Die Hotels hier leben zum gröss-ten Teil vom Geschäftstouris-mus. Diese Sparte ist krisenre-sistenter und reagiert später auf neue Umstände», erklärt Koller.

Hotels in der Stadt Zug günstiger als in Zürich

Die Gefahr, dass die Hotel-betten im Kanton wegen des starken Frankens leer blei-ben, bestehe eher bei den Binnengästen, ergänzt Hugo Lenzlinger. «Jedoch haben wir den Vorteil, dass im Vergleich

zu Städten wie Zürich oder Bern die Zimmerpreise relativ günstig sind», so der Präsi-dent von Hoteleriesuisse Zu-gerland. Damit diese Gäste-schar auch in Zukunft ihre Koffer in Zuger Hotels aus-packt, fordert er eine stärkere Vermarkung des Kantons als Naherholungsgebiet. So kön-ne man auch Schweizer Gäste dazu bringen, ein Wochenen-de in Zug zu verbringen und hier zu übernachten.

Keine Angst vor dem Effekt des schwachen Euros hat man im Ägerital. «Unsere Auslas-tung entwickelt sich nach oben, und wir sehen für die

Zukunft positiv», sagt Josine Hoeppermans, stellvertreten-de Direktorin des Seminarho-tels am Ägerisee in Unter-ägeri. In Ennetsee ist Ähnliches zu vernehmen. Im grössten und neusten Hotel im Kanton, dem «Swissever» in Cham, haben sich die Lo-giernächte ebenfalls positiver als im Jahr 2013 entwickelt. «Ins Jahr 2015 sind wir sogar sehr gut gestartet», sagt Chris-tiane Rusch, Direktorin des Chamer Hotels mit 130 Zim-mern. «Wir stellen jedoch fest, das die Unternehmen für ihre Mitarbeiter zurückhaltender buchen», so Rusch. Die Tou-

ristengruppen würden im «Swissever» nicht ausbleiben, da gerade chinesische Reise-gruppen in US-Dollar bezah-len würden.

In einem der kleinsten Ho-tels im Kanton, dem Hotel Ochsen in Menzingen, baut man auf ihre Stammkunden – vor allem Geschäftsleute. Im «Ochsen» liegt der Fokus aber nicht allein auf dem Anbieten der zehn Zimmer. «Hauptge-schäft für uns ist das Restau-rant», sagt Andrea Hegglin. Für die Besitzerfamilie Hegg-lin, welche in der vierten Ge-neration im «Ochsen» wirtet, sind die Zimmer ein lukrati-

ver Nebenerwerb, da die Mar-gen höher seien als im Res-taurationsbetrieb, so Andrea Hegglin. Im vergangenen Jahr mussten sie zwar einen Rück-gang der Logiernächte hin-nehmen. Andrea Hegglin ist aber fürs laufende Jahr guter Dinge. «Ich kann mir vorstel-len, dass wir profitieren», sagt Hegglin, denn die Zimmer im «Ochsen» sind im Vergleich zu den Stadthotels um einiges günstiger. Sie vermutet, dass sich jene Gäste, welche den Rappen oder eben den Euro spalten, vom Angebot des Menzinger Hotels angespro-chen fühlen.

Direktorin Christiane Rusch steht in einem der 130 Zimmer des «Swissever» in Cham. Foto Daniel Frischherz

«Unsere Auslastung entwickelt sich nach oben und sehen wir für die Zukunft positiv.»Josine Hoeppermans, stellver-tretende Direktorin, Seminar-hotels am Ägerisee, Unterägeri.

«Durch die Schaffung neuer Hotelzimmer konnte die Anzahl der Logiernächte auch gesteigert werden.»Hugo Lenzlinger, Präsident Hotelleriesuisse Zugerland

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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Page 14: Zuger presse 20150311

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 FORUM

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IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse / : 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.

Stimme meines Glaubens

Irène Schwyn,Pfarrerin, Pfarramt Walchwil

So, wie man gelebt hat?

Sterben, wie ich gelebt habe – dieser Wunsch wird verschiedenen

Dichtern zugeschrieben. Dabei werden wir doch nicht andere Menschen, wenn der Rest unseres Lebens kurz wird.

Zugegeben, gewisse Dinge funktionieren nicht mehr wie einst. Ein schmerzhaftes Beispiel ist für mich jene Frau, welche traumatische Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg ein Leben lang mit Tage-buchschreiben in Schach halten konnte, bis sie erblindete und nicht mehr schreiben konnte. Nun überwältigten sie die Erinnerungen. Steht das hinter dem eingangs zitierten Wunsch? Dass die Bewältigungsstrategien, die man sich zurechtgelegt hat, bis zum Schluss funktionie-ren?

Wenn ich mich frage, wie ich alt werden möchte, kommen mir zwei Frauen in den Sinn, bei denen viele Menschen sagen würden: «So bitte nicht!» Die eine ist dement, die andere ist aus körperlichen Gründen pflegebedürftig. Und doch begrüssen beide jeden Besuch mit einem strahlen-den Lächeln, und sie erzählen, wie gut sie es haben.

Beide haben die Fähig-keit, die kleinen Freuden des Alltags in vollen Zügen zu geniessen, und sie sind mit sich selbst im Reinen. Sterben, wie man gelebt hat, bezieht sich nun nicht mehr auf die äusseren Umstände, sondern auf die Person.

Mein EVZ

Raffaele Ciancio,Herti Nordkurve Zug

Hockey, wie die Fans es lieben

Nach der Niederlage gegen den HCD im ersten Heimspiel und

dem somit verlorenen Heimrecht war die Aufgabe am vergangenen Dienstag klar – nach Davos reisen, um zu siegen und die Serie auszugleichen. Gesagt, getan, der EVZ gewinnt durch ein Kopfgoal von Topscorer Pierre-Marc Bouchard 1:0 und gleicht somit die Serie zum 1:1 aus. Am Donnerstag ging es in Zug mit Spiel 3 weiter, der Fokus lag speziell auf Rückkehrer Josh Holden. Der Kanadier, bei uns DIE Spielerfigur, zeigte einen grossen Auftritt und erzielte 2 Tore sowie einen Assist. Leider wurde das Heimspiel, trotz der erneut fantasti-schen Stimmung in der Halle, 3:4 nach Verlängerung verloren. Wieder eine Heimniederlage, wieder war der EVZ gefordert, in Davos zu gewinnen.

Am Samstag fuhren fast 300 EVZ-Fans mit vier Reisebussen nach Davos. Der Gästesektor war bis auf den letzten Platz ausverkauft, somit fanden schlussendlich über 500 Zuger den Weg ins Landwassertal. Die Stim-mung im Zuger Sektor war von der ersten Minute an ausgezeichnet, und unser Team wurde mit einer kleinen Choreografie begrüsst. Endlich spielte man wieder das Eishockey, das wir Fans kennen und lieben. Der Lohn: ein weiterer Auswärtssieg! Die Party bei der Zuger Anhän-gerschaft war lanciert, und es wurde bereits im Stadion gefeiert. Natürlich durfte auch die Fahrt zurück in den schönen Kanton Zug nicht ruhig ausfallen.

Unser Anliegen

Wo man zu seinem neuen Velo kommt Von Aarau bis Zug – Velo-

börsen in der ganzen Schweiz auf einen Blick.

Im Velobörsenkalender von Pro Velo Schweiz finden sich Angaben, wann und wo Velos zu guten Konditionen gekauft und verkauft werden können. Rechtzeitig zum Start der Velo-saison publiziert Pro Velo Schweiz Informationen für Käufer und Verkäufer von Ve-los auf einer nationalen Velo-börsen-Plattform. Einträge aus allen Landesteilen liefern Informationen zu Datum, Ort, Zeit und Veranstalter. An den Börsen stehen zahlreiche Oc-casionsvelos für Gross und Klein und jedes Portemonnaie, aber oft auch fabrikneue Vor-jahresmodelle zu günstigen Preisen zum Verkauf.

Manche Veranstalter bieten jährlich zwei oder mehr Velo-börsen an. Oft ist auch die

technische Kontrolle im Preis inbegriffen, damit das «neue» Velo auch wirklich fahrtüchtig ist. Der Velobörsenkalender wird laufend aktualisiert, so-dass die Anzahl der publizier-ten Börsen bis im Herbst die 100er-Grenze übersteigen wird. Der Erfolg des Velobör-senkalenders lässt sich mit über 10 000 vermittelten Velos messen.

Die Velobörsen sind unter www.pro-velo.ch/boersen pu-bliziert.

Christoph Merkli, Geschäftsführer Pro Velo Schweiz

Politischer Standpunkt

Mogelpackung fürs StimmvolkSind Sie für gesunde Stadt-

finanzen? Klar! Und für eine historische Altstadt?

Natürlich! Blöde Fragen. Doch genau diese stellt Ihnen die Doppelinitiative, über die wir im Juni abstimmen. Dahinter steckt Kalkül, eine Mogelpackung. Die Initianten wollen mit dieser «Tarnung» den Volksentscheid vom September 2012 rückgän-gig machen. Damals haben wir fast 56 Prozent «Ja» zum Kauf des ehemaligen L + G-Gebäu-des gesagt, in das in einigen Jahren die Stadtverwaltung um-ziehen und damit unter einem Dach vereint sein wird. Die Ab-stimmungsverlierer konnten sich mit ihrer Niederlage nicht abfinden und sammelten Unterschriften. «Ja, zu gesun-den Stadtfinanzen» heisst über-setzt: Das Gebäude muss wieder verkauft werden, und «Ja, zur historischen Altstadt» bedeutet

für sie, dass die Verwaltung in der Altstadt bleiben muss. Nicht gerade demokratisch. Mit den reisserischen Titeln wollen die Initianten die Bürger täuschen. Aber: Mit dem Wiederverkauf kann unser strukturelles Defizit nicht abgebaut werden, das viel mit dem Zuger Finanzausgleich, aber wenig mit dem Kauf eines Hauses zu tun hat, genau so, wie eine historische Altstadt ohne Verwaltungsbüros eher aufle-ben als sterben wird. Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen!

Monika Mathers-Schregenberger Gemeinderätin CSP, Oberwil

Hansjörg Brauchli sendete uns dieses Foto einer Abendstimmung zu. Der Chamer muss nicht mal weit gehen, um

solche Stimmungsbilder mit seiner Ka-mera festzuhalten. Er blinzelte von sei-nem Balkon aus in die Abendsonne. ar

pd

Der Abendsonne entgegen blinzeln

Spendenaufrufe, die per Post kommen, sehe ich mir an

Grundsätzlich stören mich die Organisationen, die auf öf-fentlichen Plätzen um Geld bitten, nicht. Ich spende je-doch nicht öffentlich, sondern selber. Ich habe eine Stiftung und werde daher direkt ange-sprochen. Grundsätzlich sehe ich mir aber jeden Spenden-aufruf an, der per Post kommt.

Leute an einem Ort ansprechen, wo sie Zeit haben

Ich bleibe nie stehen, wenn ich von Organisationen auf der Strasse angesprochen werde. Viele Leute bleiben auch nur stehen, weil sie gut erzogen wurden. Eigentlich muss man die Leute an einem Ort erwi-schen, wo sie Zeit haben. Nicht am Bahnhof. Ich spende trotz-dem für zwei Organisationen.

Anfragen per Post wirken einfach professioneller

Wenn es um einen guten Zweck geht, bleibe ich schon auch einmal stehen. Ich finde es aber generell besser, wenn schriftlich kontaktiert wird, das wirkt professioneller. Ein-mal hatte ich in Frankreich nämlich den Eindruck, von in-offiziellen Leuten angespro-chen worden zu sein.

Die Anfragen auf der Strasse sind sehr aufdringlich

Mich stören solche Anfragen auf der Strasse immer. Die Leute sind immer sehr auf-dringlich, und ich bleibe sehr ungerne stehen. Auch Telefon-aufrufe finde ich nicht korrekt. Und trotzdem, wenn ich spen-den könnte, würde ich für eini-ge Organisationen sehr gerne etwas beisteuern.

Für einen guten Zweck bleibe ich gerne kurz stehen

Ob ich stehen bleibe oder nicht, hängt davon ab, um was es geht. Wenn hinter der Ak-tion ein guter Zweck, zum Bei-spiel der Tierschutz oder eine Kinderorganisation steht, neh-me ich manchmal einen Ein-zahlungsschein mit nach Hau-se. Ansonsten laufe ich einfach weiter. dom

Umfrage

Spendenanfragen: Wie wirken sie auf der Strasse?

Karin Frei-Oswald, Immobilien-treuhänderin, Zug

David Verity, Lehrer, Zug

Zoran Susac, Salesmanager, Zug

Martin Mühlebach, Rentner, Rotkreuz

Sandro Amici, Stellensuchen-der, Risch

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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm> Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeriwww.ghpag.ch

Page 15: Zuger presse 20150311

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 REGION

RatgeberHEV

Michael Tremp, Vorstandsmitglied des HEV Zugerland.

Nur, wenn auch so vereinbart

Die Vermietung umfasst neben der Überlassung von Wohn- und

Geschäftsräumen zum Gebrauch auch die Gewähr-leistung der notwendigen Infrastruktur (Heizung, Wasser, Strom, Hauswartung, Gartenpflege, Umgebungs-arbeiten). Das Mietrecht geht grundsätzlich davon aus, dass beim Vermieter anfallende Nebenkosten durch den Mietzins abgedeckt werden. Nebenkosten sind ein Teil des Mietzinses. Deshalb bedarf es zur Ausscheidung von nebst dem Nettomietzins zu bezahlenden Nebenkosten stets einer besonderen Vereinbarung. Dem Mieter können aufgrund der gesetzlichen Definition der Nebenkosten im Mietvertrag die Kosten, welche mit dem Gebrauch der Sache zusam-menhängen oder sich daraus ergeben, separat belastet werden. Das Gesetz legt fest, dass es sich bei den Neben-kosten um tatsächliche Aufwendungen des Vermie-ters für Leistungen handelt, die mit dem Gebrauch der Sache zusammenhängen sowie für öffentliche Abga-ben, die sich aus dem Gebrauch der Mietsache ergeben. Beispielhaft ist von den Heizungs-, Warmwasser- und ähnlichen Betriebskos-ten die Rede. Nebst den im Gesetz namentlich angeführ-ten Heizungs- und Warm-wasserkosten sind folgende Nebenkosten am häufigsten anzutreffen: Kaltwasserkos-ten (Frischwasserbezug), Hauswartung/Treppenhaus-reinigung, Allgemeinstrom (für die Beleuchtung gemein-schaftlicher Räume, für die Waschmaschine, für Ventila-toren), TV-Internet-Zugangs-abonnemente, Betriebsge-bühren ARA/KVA/Kanalisation/Abwasser als Verbrauchergebühren, Garten- und Umgebungs-pflege inklusive Schneeräu-mung, Serviceabonnemente für Waschmaschinen/Tumbler. Nicht nebenkosten-fähig sind die Kosten für Reparatur und Erneuerung von Anlagen, deren Verzin-sung und die Abschreibung. Es muss für den Mieter ersichtlich sein, welche Nebenkosten er zusätzlich zum Nettomietzins zu bezahlen hat, im Mietvertrag muss jede einzelne Neben-kostenposition namentlich aufgeführt werden. Die Ausscheidung eines summa-rischen Betrages unter dem Begriff «Nebenkosten», ohne dass diese konkretisiert werden, ist unzulässig. Aufgrund des Gesetzes und der häufig strengen Recht-sprechung ist dringend zu empfehlen, von dieser teilweise noch heute anzu-treffenden Formulierungs-weise abzusehen.

Michael Tremp

Der Autor ist Jurist und Vorstandsmit-glied des HEV Zugerland.

Wogha

Besucherzahl ist zufriedenstellendTrotz des Frühlingswetters fanden gleich viele Besucher den Weg in die Messe.

Bereits zum 13. Mal zeigte die Wogha Zug Neuheiten und Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Die rund 150 Aus-steller und die Sonderschauen fanden beim Publikum grossen Anklang. «Wir blicken insge-samt auf eine erfolgreiche Mes-se zurück», sagt Messeleiterin Suzanne Galliker. «Die Besu-cherzahl ist sehr zufriedenstel-lend und liegt auf Vorjahres-niveau.»

Arbeit an Qualität trägt Früchte

Die Messeleitung hat viel Zeit und Energie in die Qualität der Messe investiert. «Dieser Einsatz wurde von Publikum und Ausstellern honoriert. Wir erhielten sehr viele Kompli-mente, und zwar für alle Berei-che», sagt Suzanne Galliker. So

gab es Lob für die Gestaltung der Messe mit Teppichboden und viel Grün, für den Mix an Ausstellern und die Sonder-schauen, aber auch für das neu konzipierte Messerestaurant. Bei der Eröffnung am Don-nerstag hatte es noch leicht ge-schneit. Das Wochenende bot dann einen Vorgeschmack auf den Frühling. «Auch bei diesem sonnigen Wetter hatten wir er-staunlich viel Publikum», sagt Messeleiterin Suzanne Galli-ker. «Gerade der Sonntag war

sehr gut besucht. Das zeigt das echte Interesse der Besucher an der Messe mit ihren Neu-heiten und Themenschwer-punkten.» Auf grosse Resonanz stiessen einmal mehr die Son-derschauen «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren», Ba-dewelten und die Showgärten. Geschätzt wurden zudem der Kinderhort mit Clown Mugg sowie das frisch gestaltete Messerestaurant, in dem der Gildekoch Ambros Notz die Gäste verwöhnte. pd

Zug

Kolingeviert wird saniert

Das Stadtzuger Stimmvolk sagt mit 74,5 Prozent deutlich Ja zur Gesamtsanierung des Kolingevierts in der Altstadt und genehmigt einen Kredit von über 12 Millionen Fran-ken. Damit kann die Stadt eine Brandruine nach 16 Jahren schliessen und einen Beitrag zur Belebung der Altstadt leis-ten. pd

Zug

Zuschlag für Schwingfest erhalten

An der Abgeordnetenver-sammlung des Eidgenössi-schen Schwingerverbandes vom vergangenen Sonntag in Basel bestimmten rund 230 Eh renmitglieder und De-legierte der fünf Teilverbände Zug einstimmig zum Festort des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2019. Der Festplatz für das «Eidgenössi-sche» wird sich zwischen der Nordstrasse und der Lorze bei der Letzi befinden. pd

Oberwil

Tellenmattstrasse ist gesperrt

Die Stadt Zug baut gemein-sam mit den Wasserwerken Zug neue Werkleitungen in der Tellenmattstrasse in Oberwil. Auf dem Abschnitt zwischen Artherstrasse und Brunnen-mattstrasse sind die Werklei-tungsbauten abgeschlossen, sodass die Strasse auf diesem Abschnitt saniert werden kann. Der Strassenoberbau und der Strassenbelag werden voll-ständig erneuert. Ab dem 9. März 2015 wird in der Tellen-mattstrasse für voraussichtlich zwei Wochen im Einbahnver-kehr ab der Widenstrasse bis zur Artherstrasse geführt. Die Werkleitungsbauten und Stras-sensanierungen zwischen Brunnenmattstrasse und Sta-tion Oberwil werden bis Früh-sommer 2015 weitergeführt. pd

Menzingen

Langer Weg von Dorf zu DorfSchüler aus den Bergge-meinden müssen weiterhin auf ihrem Schulweg einen Umweg auf sich nehmen.

Nadine Schrick

Im August ist für zahlreiche Jugendliche Schulstart am zweiten Langzeit- und Kurz-zeitgymnasium, der Kantons-schule Menzingen (KSM). Da-runter werden auch wieder einige Kinder aus Oberägeri, Unterägeri und Neuheim sein. «Die Schüler der Berggemein-den haben Vorrang bei zu vie-len Bewerbungen und Vor-pflicht bei Unterbeständen an der KSM», erklärt Lukas Für-rer, stellvertretender General-sekretär bei der Direktion für Bildung und Kultur des Kan-tons Zug. «Dies hat vor allem geografische Gründe.»

Der Schulweg ist täglich mit einem Umweg verbunden

Die Neulinge aus den Berg-gemeinden erwartet jedoch ein relativ aufwendiger Schul-weg. Dieser wird nämlich

nicht mehr ganz so kurz und komfortabel sein, wie ihr bis-heriger Schulweg, welchen viele zu Fuss bewältigen konnten. Für die insgesamt 77 Schüler aus den Bergge-meinden, die momentan das KSM besuchen, ist dieser Weg

Alltag. Ihr Schulweg führt sie nämlich vom Ägerital zuerst zur Bushaltestelle Talacher, wo sie auf den Menzinger Bus umsteigen müssen, um recht-zeitig zur Schule zu gelangen. Dieser tägliche Umweg wirft die Frage auf, weshalb den Ju-gendlichen für ihren aufwen-digen Schulweg kein Schul-bus zur Verfügung steht. «Schüler aus anderen Ge-

meinden und in anderen Kan-tonen nutzen täglich den öf-fentlichen Verkehr für ihren Schulweg», so Regierungsrat Stephan Schleiss, Direktion für Bildung und Kultur. «Zu-dem ist ein Schulweg von 20 bis 35 Minuten zumutbar.» Auch Silvia Derrer, Gemein-deschreiberin der Gemeinde-verwaltung Unterägeri er-gänzt: «Gerade in der Kantonsschule beginnt und endet der Unterricht zu unter-schiedlichen Zeiten, sodass morgens und abends ein Bus nicht reichen würde.»

Stephan Schleiss sieht dazu auch einen finanziellen Kont-rapunkt. «Ein Schulbus würde zusätzlich zwischen 50 000 und 60 000 Franken pro Jahr kosten. Auch aus Umwelt-gründen würde ein zusätzli-cher Schulbus keinen Sinn machen», fügt der Regie-rungsrat an.

Neue Haltestelle verkürzt Schulweg der Schüler

Zwar wird es auch in Zu-kunft für die Kantonsschüler keinen Schulbus geben, den-

noch wird ihnen der Schulweg wenigstens ein bisschen er-leichtert. «Nach der Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Schmittli und Nidfuren, wel-che zwischen 2018 und 2020 stattfindet, kann neu schon an der Haltestelle Nidfuren um-gestiegen werden», erklärt Schleiss. «Damit verkürzt sich der Schulweg zwischen dem Ägerital und Menzingen zu-sätzlich.» Ausserdem seien das KSM, das Amt für öffentlichen Verkehr und die Zugerland Verkehrsbetriebe AG in en-gem Kontakt, was die Entwick-lung der Schülerzahlen an der KSM anbelangt. «Der öffentli-che Verkehr kann die notwen-digen Kapazitäten anbieten, diese Kapazitäten wollen wir nutzen», so Schleiss.

Für die Schüler aus den Berggemeinden gibt es auch in Zukunft keinen Schulbus. Sie müssen weiterhin den öffentlichen Verkehr benutzen. Foto Daniel Frischherz

«Ein Schulbus würde zwischen 50 000 und 60 000 Franken pro Jahr kosten.»Stephan Schleiss, Direktion für Bildung und Kultur

Zug

Verwaltung verzichtetDie Stadt Zug verzichtet künftig auf den Ausschank von Mineralwasser aus Flaschen. Damit setzt der Stadtrat ein Statement für regionale Ressourcen und Ökologie.

Mineralwasser aus der Fla-sche belastet die Umwelt bis zu tausendmal mehr als Hah-nenwasser. Denn während das Zuger Wasser einfach durch die Leitung fliesst, müssen für Mineralwasser zuerst Fla-schen hergestellt, abgefüllt, transportiert und gekühlt wer-den.

Wer zwei Liter Mineralwas-ser pro Tag trinkt, verbraucht im Jahr gleich viel Energie wie eine Autofahrt von 2000 Kilo-metern – von Zug nach Neapel und wieder zurück. Wer im gleichen Zeitraum täglich zwei Liter Leitungswasser konsu-miert, kommt mit der dafür eingesetzten Energiemenge

nicht einmal vom Kolinplatz bis in den Zuger Ortsteil Ober-wil. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, innerhalb der Verwaltung und an öffentli-chen Anlässen, die durch die Stadt organisiert werden, weit-gehend auf den Ausschank von Mineralwasser zu verzich-ten. Es handelt sich dabei nicht um eine Sparmassnahme. Der finanzielle Effekt – rund 10 000 Franken pro Jahr – ist ver-gleichsweise gering. Stadtprä-sident Dolfi Müller: «Wir set-zen damit vielmehr ein Statement für ein lokales Pro-dukt – Quellwasser aus dem Lorzentobel.»

Das Beispiel zeige, dass in Zug auch kleine Massnahmen und Schritte umgesetzt wer-den, um der Zielerreichung einer 2000-Watt-Gesellschaft zu folgen. Zug ist ausserdem nicht die erste Schweizer Stadt, die auf Leitungswasser setzt. Bern praktiziert dies be-reits seit fast zwei Jahren und hat damit gute Erfahrungen gemacht. pd

Wie denken Sie? Ist ein 20- bis 35-minütiger Schulweg zumutbar? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Am Sonntag fanden die meisten Besucher den Weg zur Wogha. pd

Page 16: Zuger presse 20150311

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 FORUM

Er ist startbereit: Valerio Ismajli freut sich auf eine Fahrt mit seinem Kickboard. Daniel Neagoe aus Zug im flauschigen Bärenpullover. Fotos Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

«Gesund kochen» und geniessen

Wer gesund leben will, setzt auf ausgewogene Ernährung voller Genuss. Betty Bossi zeigt, wie es ganz einfach geht: Mit feinen und schnel-len Rezepten, Haushaltsbud-get schonen, sowie cleveren Tipps und Tricks für eine ge-sunde, genussvolle Alltagskü-che, die allen am Tisch schmeckt.

«Gesund kochen — ausge-wogen geniessen» macht es einem leicht, auch im hekti-schen Alltag schmackhafte, bekömmliche Mahlzeiten zu-zubereiten. Raffinierte, aber trotzdem einfache Rezepte sorgen für Abwechslung und

Begeisterung bei Gross und Klein. Geling-Garantie inklu-sive. Das Buch umfasst die Ka-pitel Täglich Gemüse, Fleisch und Fisch und Extra-Portion Gesundheit mit köstlichen Fit- und Wohlfühlrezepten sowie einen praktischen Ratgeber-Teil. Jedes der 60 Rezepte ist in sich ausgewogen oder enthält einen Tipp, wie es einfach er-gänzt werden kann, damit neben dem Genuss auch die Gesundheit voll auf ihre Kos-ten kommt. Ein spezielles Au-genmerk wurde auch auf gut erhältliche und kostengünsti-ge Zutaten gelegt. pd

«Gesund kochen — ausgewogen geniessen», herausgegeben von der Betty Bossi AG, 104 Seiten, zirka 22 Franken.

Das Betty-Bossi-Kochbuch «Gesund kochen – ausgewogen geniessen». pd

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Leserbrief

Nochmals zu den K.-o.-Tropfen

Ich weiss, es wurde nun schon viel darüber geschrie-ben, aber mich beschäftigen doch noch drei Punkte. Der erste ist der, dass es scheinbar immer noch so ist, dass einem Mann ein Seitensprung (falls überhaupt einer vorliegt) eher verziehen wird als einer Frau. Für mich völlig unverständ-lich, denn Gleichberechtigung bedeutet für mich, dass Mann und Frau sich in Anerkennung aller Unterschiede (welche nur Gender-Fundamentalis-ten negieren) respektvoll auf Augenhöhe begegnen. Es ist eine Tatsache, dass wohl in Be-zug auf Seitensprünge keine wirklich frappanten Unter-schiede bestehen. Diese Be-nachteiligung der Frau führt dazu, dass sie nicht offen zu ihrem Fehltritt stehen kann. Hätten wir eine vernünftige Fehlerkultur und würden wir nicht alle dem Irrglauben an-hängen, dass jeder Fehler et-was Schlimmes sei, gäbe es wohl erstens weniger Straf-verfahren und zweitens weni-ger Falschanschuldigungen. Damit sei in keinster Art und Weise Stellung genommen, wer nun im Recht ist und wer nicht. Ich habe meine Mei-nung, aber das ist meine Mei-nung und gehört nicht in die-sen Leserbrief.

Zum Zweiten frage ich mich, weshalb eine Politikerin von ihrer Partei von so einer PR-Beratung, welche jeder Profes-sionalität spottet, geschützt wird. Dümmer konnte sie wirk-lich nicht beraten werden!

Zum Dritten schreibt Chris-tian Peter Meier, Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung»: «Peinlichkeiten allein sind in der Politik bekanntlich kein Rücktrittsgrund.» Ich finde, schlecht reagieren auch nicht. Ich habe noch keinen einzigen fachlichen Vorwurf an diese beiden Politiker gehört. Und Fehler passieren allen, auch den Scheinheiligen. Michael Ebinger,

Rotkreuz

Milchgenossenschaft Niederwil

Auf Spuren der VorfahrenEinige Niederwiler Bauern haben sich im Museum für Urgeschichte die Zuger Schätze zeigen lassen.

Schon vor mehr als 8000 Jahren wurde in der Gegend Niederwil-Oberwil-Bibersee Getreide angebaut. Hier haben Kelten und Römer gewohnt und ihre Spuren hinterlassen. Vieles davon ist in den letzten Jahren ausgegraben worden. Die Bauern der Milchgenos-senschaft Niederwil haben sich die Funde aus ihrer Re-gion zeigen lassen – bei einem Besuch kürzlich im Museum für Urgeschichte in Zug und bei der Kantonsarchäologie.

Geheimnis um den Schädel ist noch nicht gelüftet

«Stimmt es, dass im Bibersee menschliche Knochen gefun-den wurden?» Dies war eine Frage der Niederwiler Bauern an Stefan Hochuli, Leiter des

Amts für Denkmalpflege und Archäologie. «Ja, das stimmt», bestätigte dieser. Viel mehr konnte er aber nicht sagen, denn noch ist das Geheimnis um den Schädel und die Kno-chen nicht gelüftet, die schon sehr alt sind und offenbar von mehreren Personen stammen. Gefunden wurden sie bei Aus-grabungen in Bibersee – dort, wo früher ein See war, der dann über die Jahrhunderte verlandete. Erst letzten Herbst ist der See neu angelegt wor-den. Bei diesen Grabungen wurden die Knochen gefun-den, darunter auch das Skelett eines Pferdes.

Eine Fischreuse aus dem Mittelalter bestaunt

Im Labor der Kantons-archäologie zeigten Hochuli und Gishan Schaeren, Leiter der Abteilung ur- und frühge-schichtliche Archäologie, den Bauern weitere Funde aus dem Mittelalter, darunter die Fischreuse, die im einstigen

See entdeckt wurde. Sie be-steht aus dünnen Holzstäb-chen. Diese sind nur erhalten geblieben, weil der Boden ringsherum immer sehr nass war. Zu reden gab auch ein weiterer Fund aus Bibersee: ein tonnenschwerer alter Ein-baum, von dem man noch nicht weiss, ob man ihn res-taurieren kann. Denn die Kon-servierung würde einiges Geld kosten. Die Mittel des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie aber sind be-schränkt. «Vielleicht wäre es das Beste, ihn wieder in den See zu werfen – so bleibt er automatisch erhalten», meinte ein Besucher.

Ausgrabungen werden mit Pinsel und Pinzette gemacht

Auf grosses Interesse bei den Niederwiler Bauern stiess auch das Goldblech, das die Archäo-logen in Oberwil gefunden ha-ben. Es stammt aus einem Grab aus der Bronzezeit, ist fein ver-ziert und viel kleiner, als man

es sich aufgrund von Bildern vorgestellt hatte. «Ein kleines Wunder, dass man etwas so Kleines überhaupt findet», sag-te ein Bauer, und so wuchs denn bei den Landwirten das Verständnis dafür, dass die Archäologen den Boden nicht mit der Schaufel bearbeiten, sondern mit Pinsel und Pinzet-te. Die Funde aus Oberwil und Bibersee sind reich: ein mehre-re zehntausend Jahre alter Mammutzahn, Spuren einer bronzezeitlichen Siedlung, Gräber aus jener Zeit, ein kelti-scher Schädel, römische Mün-zen und vieles mehr. Viel Span-nendes über ihr eigenes Wohngebiet haben die Mitglie-der der Niederwiler Milchge-nossenschaft im Zuger Mu-seum und hinter den Kulissen bei der Kantonsarchäologie er-fahren. Jetzt warten sie ge-spannt darauf, ob die weiteren Grabungen in ihrer Gegend noch andere Geheimnisse preisgeben.

Werner Gattiker, Cham

Leserbriefe

Hickhack um den Tunnel ist noch nicht zu EndeDer Stadttunnel gibt rund vier Monate vor der Abstimmung Anlass zu Diskussionen.

Im Hinblick auf die am Don-nerstag, 26. März, im Casino Zug beginnende Roadshow habe ich versucht, Highlights unseres Stadttunnelprojekts zu finden. Grosse Unterlagen, viel Papier und verführerische Bildanimationen machten die Suche nicht einfach. Hier eine kleine Auswahl:

Verkehrsentlastung der In-nenstadt: Die Aufwertung von Immobilien zu Lasten des Steuerzahlers ist zwar nett, dürfte aber nicht auf dem Bu-ckel von Zug-West, dem gröss-ten Wohnquartier geschehen, wo Mehrverkehr das Gegenteil bewirken wird.

Eine Flaniermeile (grauen-haft wie der Arenaplatz?) und Tausende Mehrfahrten-Kilo-meter dank einem Wohnquar-tier belastenden Stadttunnel passen kaum zu einer Kan-tonshauptstadt, die sich 2011 das Label «2000 Watt für Zug» gegeben hat.

Knapp 900 Millionen Fran-ken soll das Projekt kosten,

dank der Reduktion um 60 Mil-lionen Franken für «Unvor-hergesehenes». Da ist von Nutzen für alle, wie er in der Vorlage an den Kantonsrat steht, beim besten Willen we-nig erkennbar. So sieht insbe-sondere der Bund bereits bei einer viel tieferen Kostenbasis ein ungenügendes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Deshalb fehlt auf der Finanzierungs-seite ein sonst üblicher Bei-trag.

Zum Schluss noch etwas Positives: Mehrfach wurde schon erwähnt, dass das Road-pricing als Ablösung für die Mfz-Steuererhöhung kommen kann. Warum dann der Um-weg über einen exorbitant teuren Tunnel mit 10-jährigen Baustellen? Im Zeitalter von Hightech, Apple und Google sollten wir gerade heute inno-vative, kostengünstige und schnellere Lösungen anpei-len. Zufälligerweise hat Bun-desrätin Doris Leuthard am 5. März an der Eröffnung des 85. Genfer Autosalons betref-fend Umsetzen neuer Stras-senprojekte darauf hingewie-sen, dass es nicht genüge, grauen Beton und Asphalt einzusetzen, sondern auch die

grauen Zellen walten zu las-sen. Beim Stadttunnel geht es übrigens um 315 000 Kubik-meter Beton und 770 000 Ku-bikmeter Aushub.

Heinrich Hauenstein, Zug

Von einer Schmerzgrenze zu reden ist lächerlich

Der Vorstand des TCS hat sich gegen den «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus» ausge-sprochen, obwohl er eigent-lich dafür ist. Für ihn spreche nichts gegen das Projekt. Ihn stört einzig und allein die um etwa 50 Franken erhöhte Mo-torfahrzeug-Jahressteuer. «That’s it». Laut TCS-Vorstand sei das nicht tragbar und über-schreite die Schmerzgrenze. Nicht tragbar! Schmerzgren-ze! Da frage ich mich schon, von was die eigentlich reden? Dieser Betrag reicht knapp für eine halbe Tankfüllung oder für eine bescheidene Mahlzeit in einem Restaurant. Das bil-ligste Natel-Abo der Swisscom kostet monatlich 59 Franken, insgesamt 708 Franken im Jahr. Mit Verlaub, aber bei 50 Franken im Jahr oder 14 Rappen pro Tag von einer Schmerzgrenze zu reden, ist

absolut lächerlich. Natürlich darf man gegen das Stadttun-nelprojekt sein. Aber dann bit-te mit stichhaltigen Argumen-ten.

Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug

Verkehrszunahme findet auch mit dem Stadttunnel statt

Nach dem Hickhack um die Auswirkungen des Stadttun-nels auf den Gesamtverkehr habe ich nun selbst die Rech-nung gemacht. Das Ergebnis ist auch für mich – ich bin von Beruf Bauingenieur – erschre-ckend. Auf den von der Bau-direktion in den Unterlagen aufgeführten Strassen würden mit den berechneten Ver-kehrszahlen ohne Stadttunnel im Jahr 2030 pro Tag 94 000 Ki-lometer zurückgelegt. Mit dem Stadttunnel wären es 154 000 Kilometer, was einer Zunahme von 63 Prozent entsprechen würde. Davon würden 50 000 Kilometer im Tunnel gefahren. Ausserhalb des Tunnels würde die Verkehrszunahme immer noch 10 000 Kilometer oder 10,6 Prozent ausmachen.

Philipp Kissling, Oberwil bei Zug

Page 17: Zuger presse 20150311

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 REGION

Vorhersage

Wetterfrösche tun sich mit Nebel schwerWo und wann die Sonne gegen den Nebel gewinnt ist kaum vorherzusagen. Eine Erklärung zum bekannten Phänomen.

Nadine Schrick

Während in den Wintermo-naten die Zuger, Baarer und Chamer oft in einer dicken Nebelsuppe stecken, erfreuen sich die Bewohner in Ägeri, Menzingen und Neuheim über die wärmenden Sonnenstrah-len und lachen hämisch über den Rest des Kantons, der in dieser Zeit im dicken Nebel versinkt. Das Nebel-Phäno-men ist bekannt.

Genauere Messungen liegen aus Kostengründen in weiter Ferne

Nur zu prognostizieren ist es nicht so leicht. «Die Vorhersage vom Hochnebel macht Meteo-rologen schon Mühe», so Karl Gutbrod von der Meteoblue

AG, Basel. «Die Berechnungs-modelle schaffen es tatsächlich nicht zuverlässig, eine teils we-niger als 100 Meter dünne Wol-kenschicht aufzuzeigen.» Ivo Sonderegger, Prognostiker bei SRF Meteo, erklärt weiter:

«Zwar können wir fast immer voraussagen, wo der Nebel entsteht. Viel schwieriger ist allerdings, die räumliche Aus-breitung und die Verteilung des Nebels zu prognostizieren. Auch die Obergrenze zu be-

stimmen, ist nicht immer ganz einfach», so Sonderegger. «Dies ist darum so schwierig, da es für Nebelbildung auf lokale Winde, lokale Druck- oder Luftfeuchtigkeitsunterschiede ankommt.» Eine bessere Be-rechnung liege aber noch in der Ferne. «Unser Chef-Mo-dellierer hat seine Doktor-arbeit über die Nebelvorhersa-ge angefertigt und konnte mit allen verfügbaren Hilfsmitteln die Trefferquote nicht über 20 Prozent erhöhen», erklärt Gut-brod. «Für bessere Berechnun-gen bräuchte man genauere Messungen der Wolkenschich-ten mit Hilfe von mehr Sonden und Satelliten. Die Kosten im mehrstelligen Millionenbe-reich rechtfertigen den Nutzen einer besseren Prognose an wenigen Tagen im Jahr derzeit allerdings nicht», erklärt Ex-perte Karl Gutbrod.

Es gebe in der Schweiz je-doch Orte, welche noch stärker vom Nebel betroffen seien.

Dazu gehören Regionen am Ju-rasüdfuss oder vom Zürcher Unterland bis ins Thurtal.

Orte wie Zug oder Cham ge-hören zu den nebligsten Orten im Kanton. Gemeinden wie Oberägeri sind durch die Hö-henlage bereits über dem Ne-bel. Dieser bildet sich nämlich, wenn sich die Luft abkühlt und die Luftfeuchtigkeit etwa 100 Prozent erreicht. «Kalte Luft ist schwer und sinkt so ab. Am untersten Punkt bleibt die Luft liegen, dort bildet sich Nebel», weiss der Experte. «Im Kanton Zug und allgemein in der Schweiz sind die tiefsten

Punkte meist Flüsse oder Seen. Entsprechend bildet sich um den Zugersee einfacher Nebel als in höheren Lagen.» So kann am Ägerisee beispielsweise die Luft der Lorze entlang weg-fliessen. Doch die Lage des Kantons Zug hat auch Vorteile. «Bei Föhnlagen wird der Nebel nach Norden weggedrückt. In solchen Fällen ist der Kanton Zug gegenüber anderen Regio-nen in Sachen Nebel bevor-teilt», so Sonderegger.

Mit Messstationen, Radarbildern und Webcam zur Prognose

Messstationen im Kanton Zug gibt es beispielsweise in Cham und in Oberägeri. Nicht weit von der Kantonsgrenze, nämlich in Sattel, steht eben-falls eine solche Station. «Die erwähnten Stationen geben uns Messwerte und Informa-tionen zu Temperatur oder Wind an. So sehen wir bei-spielsweise, ob am Ägerisee der Föhn bläst», erklärt der

Prognostiker. «Ebenfalls sehen wir durch Satellitenbilder die Bewölkung. Die Auflösung ist gut genug, damit wir auch im Kanton Zug Unterschiede zwi-schen den verschiedenen Ge-meinden erkennen können», so Sonderegger. Mit Hilfe der Radarbilder werden dann zu-sätzlich noch Regenzonen auf-gezeigt. «Hier ist die Auflösung sogar so gut, dass wir diese pro Ortschaft erkennen können», erklärt er. «Wir schauen uns auch immer wieder Webcam-bilder an. So lässt sich einen Eindruck des Wetters vor Ort gewinnen.»

Nun ist der meteorologische Frühlingsbeginn bereits einige Tage alt. So gibt es hoffentlich schon bald auch wieder ver-mehrt Sonne für die Zuger Tal-bewohner. Bis es aber so weit ist, werden diese den «Zuger Berglern» aber noch weiterhin für ein paar wärmende Son-nenstrahlen einen Besuch ab-statten müssen.

«Im Kanton Zug bildet sich um den Zugersee einfacher Nebel als in höheren Lagen.»Ivo Sonderegger, Prognostiker bei SRF Meteo

Wenn die Talregionen im Kanton Zug in der dicken Nebelsuppe versinken, zieht es viele in die höher gelegenen Zuger Ortschaften, um einige Sonnenstrahlen zu geniessen. Foto Daniel Frischherz

Ivo Sonderegger,Prognostiker bei SRF Meteo

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Zug 94

Endlich wird wieder Fussball auf der Herti-Allmend gespieltDie Winterpause ist vorbei, und das zweite Spiel im 2015 steht an. Für Zug 94 ist es das erste Heimspiel des Jahres.

Die Zuger Kicker freuen sich nach einer guten Vorbe-reitung, nun auch vor heimi-schen Publikum auf der Herti- Allmend gegen einen starken Gegner ihr Können unter Be-

weis zu stellen und den zwei-ten Tabellenplatz zu festigen.

Es geht um mehr als nur drei Punkte

Die Luzerner konnten ihr erstes Heimspiel gegen den FC Schötz souverän mit 3:0 für sich entscheiden und belegen momentan den 5. Platz. Es kann am Samstag wieder vor-kommen, dass Spieler aus der 1. Mannschaft mitspielen wer-den, wie im letzten Spiel mit

dem Ex-Internationalen Fran-çois Affolter und Stammspie-

ler der 1. Mannschaft, Sally Sarr. In der Vorrunde verloren sie ihr Heimspiel gegen Zug 94

mit 2:1. Die Mannschaft von Martin Andermatt konnte ihr Auswärtsspiel gegen den FC Bern mit 0:1 gewinnen. Nun geht es darum, die guten Re-sultate aus der Vorbereitung und dem letzten Spiel zu be-stätigen und am Ziel Aufstieg weiter zu arbeiten. Den Win-terabgängen Robin Hrgota (FC Emmenbrücke) und Mirza Mehidic (Ausland) stehen mit Pasquale Martino (FC Aarau U 21), Benjamin Collard (FC

Thun U 21) und Eduard Nik-mengjaj (FC Wauwil-Egolzwil) drei vielversprechende Neu-zugänge gegenüber, von denen sich die Zuger noch einiges er-hoffen.

Zuschauer sind herzlich willkommen

Die Zuschauer erwartet ein hochklassiges Meisterschafts-spiel mit einem interessanten Gegner, der ab und an für Überraschungen in der Auf-

stellung gut ist. Zug 94 hofft auch in der Rückrunde auf eine stets wachsende Unter-stützung seiner Anhänger-schaft und freut sich auf das erste Heimspiel des Jahres. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder und Jugendliche unter 16 Jah-ren ist er gratis. Peter Egli

Nächstes Spiel: Samstag, 14. März, 16 Uhr, Stadion Herti-Allmend: Zug 94 vs. FC Luzern U 21.

«Mein Tipp: 3:1 für Zug 94.»Dani Wyss, Inhaber WyssLaw, Zug und Präsident FC Hünen-berg

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Page 18: Zuger presse 20150311

18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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Garage Wismer Rotkreuz

Das Erfolgsmodell in Neuauflage ist daAudi hat sein Erfolgsmo-dell Q3 weiterentwickelt. Er bietet nun mehr Leistung bei weniger Verbrauch.

Der Premiumcharakter des neu gestalteten Audi Q3 wird bereits auf den ersten Blick deutlich. Die Audi-Designer haben die Coupé-hafte Li-nienführung mit der charakte-ristisch umgreifenden Heck-klappe nachgeschärft. Die dominierenden horizontalen Linien an der Front und am Heck sorgen dafür, dass der neue Audi Q3 breiter wirkt. Der plastische Singleframe-Grill ist das prägende Element

an der Front. Bei den neu ge-zeichneten Scheinwerfern sind Xenonlicht und LED-Tagfahrlicht jetzt Serie. Neben dem frischen Design wartet der Audi Q3 mit einer Vielzahl an technischen Neuheiten auf. Die drei TFSI- und drei TDI-Vierzylinder präsentieren sich mit gesteigerter Leistung bei gleichzeitig geringerem Ver-brauch. Der CO2-Ausstoss ist bis zu 17 Prozent gesunken. Die Motoren haben 1,4 und 2,0 Liter Hubraum, und ihre Leis-tung reicht von 120 PS bis 220 PS. Das sind bis zu 10 PS mehr Leistung. Alle Aggregate sind turbo-aufgeladene Direktein-spritzer und halten die Limits der Abgasnorm Euro 6 ein. Das Fahrwerk des neu gestalteten

Audi Q3 wurde ebenfalls über-arbeitet. Es vereint agiles Handling mit souveräner Si-cherheit, der Komfort ist durch umfangreichen Feinschliff noch höher geworden.

Ausstattung für hohe Ansprüche

Auf allen fünf Sitzplätzen bietet der Audi Q3 viel Platz. Der Gepäckraum des Audi Q3 bietet im Normalzustand 460 Liter Volumen. Durch Um-klappen lässt er sich auf 1365 Liter erweitern. Viele clevere Optionen machen den Um-gang mit dem SUV noch viel-seitiger und einfacher – etwa die Heckklappe mit elektri-schem Antrieb. Bei der Serien-ausstattung hat der neue

Audi Q3 zugelegt. So ist bei den Fahrerassistenzsystemen der Bremsassistent Folgekolli-sion serienmässig eingebaut. Ergänzend stehen Features zur Wahl, die direkt aus der Luxusklasse kommen – etwa das LED-Innenlichtpaket und die elektrisch einstellbaren Vordersitze. Vom neuen Audi Q3 kann man sich nun bei der Garage Wismer in Rotkreuz überzeugen. pd

Garage Wismer, Chamerstrasse 2 in Rotkreuz, 041 790 11 21Verkauf: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag, 8 bis 14 Uhr Serviceannahme: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr.www.garagewismer.ch

Stephan Huwiler, Geschäftsführer (von links), Hans Peter Wismer Geschäfts-leiter und David Oehler, Verkaufsberater der Garage Wismer AG in Rotkreuz präsentieren den neuen Audi Q3 auch an der Auto Expo in Zug von Donners-tag, 19. bis Samstag, 21. März. Foto Daniel Frischherz

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19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Falls auch Sie ei-nen Beitrag beisteuern wol-len, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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EVENTS

A. Rüegg AG

Fahrradspass für Gross und KleinEs ist eine nahezu ideale Sportart für jedermann. Das Fahrradfahren. An der Frühlingsausstellung der A. Rüegg AG kann man sich beraten lassen.

Radfahren bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung und senkt den Blutdruck län-gerfristig. Durch regelmässi-ges Training wird der Herz-muskel trainiert und besser durchblutet. So sind E-Bikes hervorragend geeignet, um schonend Sport zu treiben. Sie bieten eine Alternative für Personen, welchen das Zu- Fuss-Gehen oder das her-kömmliche Fahrradfahren Mühe bereitet. Für Kinder gibt es ausserdem das Laufrad für den idealen Einstieg in die

zweirädrige Mobilität. Damit werden Gleichgewichtssinn und Reaktionsvermögen trai-niert, was den Umstieg auf das Velo sehr vereinfacht.

Frühlingsausstellung mit fachmännischer Beratung

Die A. Rüegg AG in Stein-hausen garantiert fachmänni-sche Beratung. Die breite Pro-duktepalette erlaubt dem Kunden, dann das passende Fahrzeug auszuwählen. Auch nach dem Kauf stehen die Mit-arbeiter mit Rat und Tat zur Verfügung. pd

Frühlingsausstellung bei der A. Rüegg AG, am Samstag, 14. März, und Sonntag, 15. März, an der Bahnhofstrasse 38, in Steinhausen. Eine Reservation für eine Beratung ist empfehlenswert. Unter 041 741 16 20 oder unter www.ruegg-steinhausen.ch

Zugerland

Frühlingsbasteln im Einkaufszentrum

Kleine und grosse Besucher haben an drei Nachmittagen im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen die Gelegen-heit, ihren eigenen kleinen Kräutergarten anzupflanzen. Individuell und witzig deko-rierte Eierbecher als Kräuter-töpfchen sorgen für Frühlings-gefühle in jeder Küche. Der Frühling ist im Anmarsch – höchste Zeit also, sich um den Garten zu kümmern. Im Zu-gerland können Kinder und Erwachsene Kräuter in prak-tische Eierbecher pflanzen und diese individuell dekorie-ren. Ob Kresse, Petersilie oder Schnittlauch: Das Resultat ist ein witziger Hingucker für die heimische Küche. Der Event findet an folgenden Daten je-weils auf der oberen Verkaufs-ebene des Einkaufszentrums Zugerland statt: am kommen-den Mittwoch, 18. März, 13.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 20. März, 13.30 bis 19 Uhr, Samstag, 21. März, 9 bis 16 Uhr. pd

www.ekz-zugerland.ch

Boa Lingua

Hotelplan ist an BordEin Reiseunternehmer und der Sprachreisenspezialist spannen zusammen.

«Es freut uns, Hotelplan Suisse an Bord zu haben», er-klärt Christian Graf, Ge-schäftsleitungsmitglied und Head of Operations bei Boa Lingua. Neu verkauft Hotel-plan Suisse Sprachreisen von Boa Lingua und bietet die Sprachaufenthalte des Schweizer Sprachreiseanbie-ters in den 123 Hotelplan-, Travelhouse- und bta first tra-vel-Filialen sowie in den Glo-bus Reisen Lounges an. Hotel-plan Suisse übernimmt zudem sämtliche Flugbuchungen für

Kunden von Boa Lingua. «Überzeugt hat uns bei Boa Lingua die Kompetenz aus über 25 Jahren Sprachreiseer-fahrung. Nicht umsonst wurde das Zuger Unternehmen be-reits fünfmal als beste Sprach-reiseagentur Europas ausge-zeichnet», erklärt Daniel Reinhart, Director Retail & Agent Sales bei Hotelplan. Wer seinen Sprachaufenthalt bei Hotelplan bucht, profitiert von den gleichen Vorzügen wie bei einer Direktbuchung bei Boa Lingua, wie die Tiefpreisga-rantie, Originalpreise der Schulen, Weitergabe der Wäh-rungsvorteile, individuelle Be-ratungen und ein kompletter Buchungsservice. pd

Marlies Inderbitzin-Rüegg, Geschäftsführerin der A. Rüegg AG des 2-Rad- und Baby-Centers in Steinhausen hat für Gross und Klein das passende Velo parat. Foto Daniel Frischherz

Emmen Center

Modetrends: Blumenprints, Retroromantic und DenimDie Modegeschäfte präsentieren ihre Sommerkollektionen.

Noch bis zum Samstag, 21. März, präsentieren die Mo-degeschäfte im Emmen Center ihre aktuellen Frühlings- und Sommertrends 2015 inmitten von farbenfrohen Frühlings-

blumen. «Die Frühlingsblumen sollen die Besucher mit ihren leuchtenden Farben begrüssen und Frühlingsgefühle wecken», sagt Roland Jungo, Direktor des Emmen Center, und hat sich zum Ziel gesetzt, die Besucher auf die Saison 2015 einzustim-men. Umgesetzt wird dies durch eine farbenfrohe Blu-menausstellung im gesamten

Center kombiniert mit den neusten Frühling- und Som-mertrends der rund 40 Mode-geschäfte.

Die Trendfarbe des Sommers heisst Marsala

Ob Blumenprint, Clean Chic, Retromantic oder Denim: Der Modesommer wird abwechs-lungsreich und vor allem trag-

bar. Auch wenn die Kollektio-nen unterschiedlich sind, so gibt es dennoch Gemeinsam-keiten: Unifarbene Kreationen schlagen Entwürfe mit Prints. Wenn Muster, dann gerne Blu-men oder Tiermotive. Die Rö-cke werden länger. Bei den Ma-terialien liegen seidige, fliessende Materialien im Trend. Zudem werden die 70s

wieder aufgewärmt. Bereits letzte Saison der heimliche Liebling der Designer, avan-ciert der Overall nun zum lässi-gen Sommerstar und zeigt sich vielseitig wie nie. Marsala heisst die Pantone-Trendfarbe fürs neue Jahr und ist – wie der gleichnamige sizilianische Li-kör – ein Mix aus Rostbraun und Dunkelrot. pd

Die Kräutertöpfchen peppen jede Küche auf. pd

NZZ-Mediengruppe

Lifestyle-Magazin mit GastautorenDie Kolumnisten ergänzen die Redaktion des Life-style-Magazins.

Die erste Ausgabe des neuen «Z» ist vergangenes Wochen-ende erschienen. Zusätzlich zur «Z»-Redaktion konnte die NZZ Gastschreiber gewinnen. Die Kolumnisten liefern den Lesern aus erster Hand Hinter-grundwissen aus ihren jeweili-gen Fachgebieten. Bice Curiger, die Kuratorin und Chefredak-torin der Kunstpublikation «Parkett», gibt mit ihren Foto-grafien Einblicke in die Künst-lerszene. Alfredo Häberli, der international erfolgreiche In-dustriedesigner, entwirft alles –

von der zeitlosen Kindergabel bis zum farbenprächtigen Ho-telinterieur. Für das «Z» setzt sich der Zürcher mit argentinischen Wurzeln zeich-nend und schrei-bend mit Form und Funktion in unserem Alltag auseinander. Ri-chard Kägi, der Chefeinkäufer der Globus-Delicates-sa, reist für ein gu-tes Brot quer über den Atlantik. Bar-bara Vinken, die Literaturwis-senschaftlerin und Professorin an der Ludwig-Maximilians-

Universität München, vereint mit spitzer Feder die Welt der

Wissenschaft und der Mode. Sie hin-terfragt Kleider-ordnungen und zeigt deren kultu-relle und histori-sche Bedingtheit auf. Roger Wil-lemsen, der Pub-lizist, Autor und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, setzt mit seinem Kommen-tar zu einem be-

deutenden oder witzigen Zitat eines Zeitgenossen jeweils den Schlusspunkt des «Z». pd

Page 20: Zuger presse 20150311

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Page 21: Zuger presse 20150311

21Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN DER REGION

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

AMAG NEWS

Zuger Musikfestival

Ein friedlicher WettstreitIm Mai sind in Unterägeri für drei Tage Trommeln und Trompeten zu hören. Nach 30 Jahren findet das Zuger Musikfestival wieder in dieser Gemeinde statt.

Zwei ausländische Forma-tionen haben sich angemeldet für das Zuger Musikfestival, welches vom Freitag, 29. Mai, bis Sonntag, 31. Mai, in Unter-ägeri durchgeführt wird. Die «Associazione Musicale Gio-vanni Gemelli» aus dem italie-nischen Filadelfia und die Brass Band «Pro Rege» aus dem holländischen Heeren-veen werden am grossen Zu-sammentreffen der Blasmu-sikformationen im Kanton Zug teilnehmen.

Renommierter Experte aus Holland reist nach Unterägeri

Nach über 30 Jahren wird das Zuger Musikfestival zum ers-ten Mal wieder in Unterägeri stattfinden. Neben den beiden ausländischen Formationen haben sich 14 Blasorchester und 4 Jugendmusikformatio-nen aus dem Kanton Zug und umliegenden Kantonen ange-meldet. Die beiden ausländi-schen Formationen konnten dank persönlichen Kontakten des Organisationskomitees für eine Teilnahme gewonnen werden. Ebenfalls aus Holland

kommt der Experte, Jacob de Haan, ein renommierter und international bekannter Kom-ponist für Blasmusikwerke.

Wichtigster Anlass für die Zuger Blasmusiker

Ein neunköpfiges Organisa-tionskomitee unter der Leitung von Markus Burri bereitet die-ses Festival vor, das alle drei Jahre durchgeführt wird. Es ist der wichtigste Anlass im Ka-

lender des Zuger Blasmusik-verbandes ZBV, welcher 14 Blasorchester aus dem Kanton Zug vereint. Mit der Durchfüh-rung des Musikfestivals bietet der Zuger Blasmusikverband eine Plattform, bei welcher sich die Mitgliedssektionen sowie auch Gastsektionen in einem friedlichen Wettstreit messen können. Das Festival wird jedes Mal in einer anderen Zuger Gemeinde durchgeführt, von

der der jeweilige Musikverein die Organisation übernimmt. Die teilnehmenden Formatio-nen führen jeweils ein 20-mi-nütiges Selbstwahlprogramm auf, zum Teil mit aufwendigen Showelementen. Die Parade-musik als fester Bestandteil des Zuger Musikfestivals erfreut sich einer grossen Beliebtheit beim Publikum. pd

www.zugermusikfestival.ch

Oberägeri

«E Alp im Summer-morgefüüür»

Das Jodelchörli Ägeri Hell lädt am Samstag, 14. März, um 20.15 Uhr in die Mehrzweck-halle Maienmatt in Oberägeri zum Jodlerabend. Anschlies-send ans Konzert spielt das «Ländlertrio Gantengruess» zum Tanz auf. Neben dem hie-sigen Chor tritt auch der Jodel-klub Wattwil und die Kinder-tanzgruppe «Tallüüt vo Schwyz» sowie die Solojodlerin Cornelia Dobler auf. Der Ein-tritt kostet 12 Franken, die Tür-öffnung ist um 18.30 Uhr. Ab 18 Uhr ist eine Reservation unter 079 833 83 28 möglich. pd

Baar

Musik zwischen Himmel und Erde

Unter dem Titel «Himmel und Erde» spielt das Baarer Kammerorchester am Sonn-tag, 15. März, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin ein Konzert. Gespielt werden unter ande-rem Mozarts Adagio und Fuge in c-Moll sowie ein Werk von Arnold Schönberg und Jean Sibelius. Mit dem Baarer Or-chester spielen wird der Violi-nist Daniel Dodds. Der gebür-tige Australier studierte in Luzern und erhielt sämtliche Diplome mit Auszeichnung. Er ist Gewinner und Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Festival Strings Lucerne. Der Eintritt ist frei (Kollekte). pd

Sie sind Taktgeber des Zuger Musikfestivals: Das Organisationskomitee bestehend aus Stephan Fuchs (von vorne links), Olivia Baumeler, Remo Roth, Patrick Stücheli, Adrian Schär, Markus Burri, Max Arnold und Jörg Vogel. pd

Oberägeri

Der dritte Abschnitt des Lebens

Die Menschen in der Schweiz werden älter, und ihre Zahl steigt. Damit bekommt die Fra-ge, wie der dritte Abschnitt des Lebens gelingen kann, immer mehr an Bedeutung. Gesund bleiben im Alter hängt von vie-len Faktoren ab: Regelmässige Bewegung, ausgewogene Er-nährung und die Pflege von so-zialen Kontakten sind nur eini-ge von vielen. Hat Oberägeri genügend Angebote für Leute im Seniorenalter? Dieser Frage geht ein Anlass für Seniorin-nen und Senioren nach. Dieser findet am Montag, 16. März, von 13.30 Uhr bis 15 Uhr im Pfarreizentrum Hofstettli in Oberägeri statt. pd

Cham

Konzert in der Villette-Villa

In der Villa Villette in Cham findet am Samstag, 21. März, um 19.30 Uhr ein Konzert statt. Es spielen Martin Kova-rik am Klavier mit Eva Kovarik an der Violine zusammen mit Ivan Turkalj am Cello ein Werk von Schumann (Klaviertrio Nr. 3 g-Moll), von Bach (Suite Nr. 2 d-Moll für Cello Solo) und von Schubert (Fantasie C- Dur für Violine und Klavier). Der Eintritt zum Konzert ist frei (Kollekte).

Weitere Informationen zu den Musikern sind unter www.duo-kovarik.ch zu fin-den. pd

Komplexe Technologien

Zur Sicherheit die Unfallreparatur beim Markenbetrieb durchführenIn modernen Fahrzeugen steckt viel komplexe Technologie, welche vor allem der Sicherheit dient. Dies bedeutet, dass nur fachgerecht in Stand gesetzte Karosserie- strukturen die weitere Sicherheit eines Autos gewährleisten.

Deshalb wird dem Thema Unfallreparatur bei den Automobilwerken höchste Bedeutung beigemessen. Ri-siken bei den Fahrzeugen werden in umfangreichen Testreihen ermittelt und in der Folge die Reparaturme-thoden laufend optimiert. Crashtests liefern klare Er-kenntnisse: Nur bei fachge-recht nach Werksvorschriften reparierten Methoden ist bei einem Zweitcrash jene Si-cherheit gewährleistet, die

auch bei Neuwagen voraus-gesetzt wird. Dies bezieht sich sowohl auf das Material-verhalten der reparierten Chassis- und Karosseriebe-reiche wie auch auf die Funk-tionen der sicherheitsrele-vanten Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen.

Diese Gewähr ist beim mo-dern eingerichteten Marken-betrieb sichergestellt. Hier sind das Know-how wie auch die modernste Infrastruktur vorhanden. Amag Zug in Cham ist Stützpunkt für die VW-Konzernmarken in unse-rer Region. Markenspezifisch hervorragend geschulte Fach-kräfte arbeiten hier mit einer technischen Infrastruktur mo-dernsten Standards und ha-ben ständigen Onlinezugang zu den Werksunterlagen mit detaillierten Instandsetzungs-Angaben der vertretenen Marken. Verwendet werden für die Reparaturen aus-schliesslich Originalersatztei-le, welche vom Ersatzteilzent-rum zweimal täglich geliefert werden.

Ansprechpartner im Schadenfall: Der K+L-Serviceberater

Wenns gekracht hat, ist der Serviceberater für Karosserie und Lack (K+L) der Amag Zug ihr kompetenter Ansprech-partner. Er erwartet Sie am Kundendienst-Desk und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Sei-te. Er berät Sie sowohl zu den technischen Komponenten

der Karosserie- und Lack-Re-paratur, wie auch zu den Ver-sicherungs-Aspekten. Dann ermittelt der K+L-Servicebe-rater Umfang und Art des Schadens, was sowohl für die

Schadensmeldung an die Ver-sicherung wie auch als Grundlage für den Ablauf der Reparaturarbeiten und die Beschaffung der dazu not-wendigen Ersatzteile erfor-

derlich ist. Ein Aspekt der Kundenberatung ist zunächst die Beurteilung der Repara-turwürdigkeit des Unfallfahr-zeuges. Dabei wird ermittelt, ob sich die Reparatur über-

haupt lohnt. Der Zeitwert des beschädigten Fahrzeuges wird mit dem allfälligen Ver-wertungspreis – also dem Wert des Wracks – verglichen, falls keine Reparatur vorge-nommen wird.

Diese Werte sind insbeson-dere dann von Interesse, wenn kurz- bis mittelfristig sowieso ein Fahrzeugwechsel vorgesehen ist.

Der K+L-Serviceberater lie-fert eine präzise Schadenkal-kulation, belegt mit Fotos an die Versicherung. Der Kunde seinerseits muss dem Versi-cherer lediglich eine Scha-denmeldung mit der Schilde-rung des Unfallhergangs liefern – je nach Situation zu-sammen mit dem Polizeipro-tokoll, wenn ein solches er-stellt wurde.

Sie sehen: Der K+L-Ser-viceberater der Amag ist im Falle eines Unfallschadens Ihr kompetenter Ansprech-partner. Er sorgt dafür, dass Ihr Fahrzeug fachgerecht re-pariert wird, sodass es wieder den strengen Sicherheitsan-forderungen genügt, die auch bei Neufahrzeugen gelten.

Wir wünschen Ihnen eine unfallfreie Fahrt und dass Sie die Dienste unseres K+L-Be-raters nie in Anspruch neh-men müssen. Sollte dies aber dennoch einmal nötig sein, freut er sich, Sie an seinem Kundendienst-Desk begrüs-sen zu dürfen.

Markus Meienberg

Ardijan Tunaj, Serviceberater Karosserie und Lack bei der Amag Zug in Cham, ist im Fall eines Unfallschadens einer Ihrer kompetenten Ansprechpartner. Foto Markus Meienberg

Page 22: Zuger presse 20150311

22 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

BÖRSEZWILLINGSBÖRSEAm Mittwoch, 18. März, findet im Pfarreisaal St. Martin, Baar, wieder die Zwillingsbörse statt. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Infos: www.zwillingselternzug.ch

GESUNDHEITSTAGE ZUGLIVIA, 13 - EIN MULTIMEDIALES THEATERSTÜCKAm Freitag, 20. März, um 14 Uhr im Theater Casino Zug, Der Eintritt ist kostenlos, Reservation ist jedoch notwendig: [email protected], Betreff: Livia

GESUNDHEITSTAGE ZUGZWISCHEN BANGEN UND HOFFENPsychisch erkrankte Menschen, Angehörige und das soziale Umfeld, Referat und Film für Betroffene und An- und Zugehörige. Am Samstag, 21. März, um 15 Uhr bis 17.45 Uhr im Theater Casino Zug. FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFEN

Chorisma präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Guthirt Zug

Einsatz für die ReligionsfreiheitEin deutscher Politiker und ein Islam-Experte kämpfen für die Religions-freiheit. Sie sind am Freitag in Zug zu Gast.

Aus der Veranstaltungsreihe «Verfolgte Christen» findet am Freitag, 13. März, um 18 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt ein wei-terer Vortrag mit Diskussion, unter dem Titel «Religionsfrei-heit ein hohes Gut» statt. Vol-ker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfrak-tion, nimmt sich des Themas schon seit langer Zeit sehr en-gagiert an – als Christ und als Politiker.

Beim Apéro riche mit den Experten ins Gespräch kommen

Durch seine Besuche unter anderem in Syrien, im Irak, in Ägypten, China und Indone-sien hat er bei den dortigen Verantwortlichen immer wie-der auf die bedrohliche Situa-

tion der Christen hingewiesen, macht dies einer breiten Öf-fentlichkeit bekannt.

Über die weltweite Lage verfolgter Christen und die Möglichkeit zur Hilfe möchten die Veranstalter mit Volker Kauder ganz direkt ins Ge-

spräch kommen. Er wird einen Vortrag zum Thema «Verfolgte Christen – Einsatz für die Reli-gionsfreiheit» halten. Als wei-terer Gast wird Roberto Simo-na begrüsst. Er ist Fachperson für christliche Minderheiten in muslimischen Ländern und

für die Staaten der ehemaligen Sowjetunion bei «Kirche in Notinternational». Roberto Si-mona verbrachte mehrere Jahre für Hilfsorganisationen im Ausland. Er lebte und arbeitete in diesen Ländern, auch in Kriegsgebieten, wo er für zahlreiche Entwicklungs-projekte verantwortlich war. Seine derzeitige Arbeit bei «Kirche in Not» und seine zahlreichen Reisen in musli-mische Länder inspirieren Ro-berto Simona, in der Schweiz über die Frage der Religions-freiheit zu informieren. In vie-len Ländern wird dieses Recht verletzt. Zu seiner Tätigkeit bei dem katholischen Hilfs-werk gehört die Mitarbeit beim Bericht «Religionsfrei-heit weltweit». Bei der Schwei-zerischen Bischofskonferenz ist er Experte bei Fragen zum Islam. Mit ihm kann nach dem Vortrag von Volker Kauder über das Thema diskutiert werden. Ein Apéro riche wird den Abend abrunden. pd

Im Pfarreiheim Gut Hirt findet der Anlass statt. Foto Daniel Frischherz

Unterägeri

Jazz-Konzert in der Musikschule

Das Robi Weber Quartet ver-mag mit seinem besonderen Jazz Groove zu begeistern. Robi Weber, einer der profiliertes-ten, erfolgreichsten Jazzpianis-ten der Schweiz, spielt einen packenden Soul Jazz mit star-ken Elementen aus Blues, R ’n’ B und Gospel. Sein Piano-Stil ist sehr eigenständig und kraftvoll, orientiert sich an den Leitplanken eines Oscar Peter-son und erinnert an Les McCann, Junior Mance, Ray Bryant oder Gene Harris. Ihm zur Seite steht eine Rhythm Section: Der Bassist Kalli Ger-hards und Drummer Curt Treier, jahrelang als Rhythmus- und Impulsgeber ein wich tiger Bestandteil der Schweizer Ra-dio und TV-Big Band. Das Robi Weber Quartet offeriert Soul Jazz vom Feinsten, bekannte Kompositionen grosser Jazz-musiker und nicht zuletzt auch Eigenkompositionen. pd

Robi Weber Quartet, Donnerstag, 12. März 2015, 20 Uhr, Musikschule Unterägeri, Weisser Saal, Alte Landstras-se 110, Unterägeri

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Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

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frühlingsausstellungöffnungszeiten: freitag 13. märz 2015 13.30 Uhr - 20.00 Uhr

samstag 14. märz 2015 09.00 uhr - 18.00 uhrsonntag 15. märz 2015 09.00 uhr - 17.00 uhr

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Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Quer-Staffelrennen

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger

Landsgemeindeplatz. Mit dabei ist auch der Zuger Tobias Furer, Schweizer Meister 110m Hürden.

der Schweiz. Start und Ziel: Landsgemeindeplatz.

Stadt-Turnverein Zug, www.querdurchzug.chOrganisation: Stadt-Turnverein Zug,

Page 23: Zuger presse 20150311

23Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Konzert

Schlagerstars im Eisstadion Die Bossard Arena in der Kolinstadt Zug wird im Mai zum Tollhaus der Zuger Schlagerfans.

Aus der Zuger Bossard Arena wird die Schlager Arena: Drei internationale Grössen des Schlagers präsentiert Schlager-Zampano Sascha Ruefer in einer Co-Produktion mit der EVZ Gastro AG am Donners-tag, 7. Mai, erstmals im Eissta-dion.

Schlager Arena soll fixer Bestandteil werden

Als Moderator der TV-Sen-dungen Starnacht, Grand Prix der Volksmusik oder Schlager-sommer machte sich Sasha Ruefer in der deutschsprachi-gen Schlagerszene einen Na-men und gilt als Schlagermo-derator schlechthin. Jetzt kommt der eigentliche Sport-moderator mit den Stars in die Kolinstadt und spannt dafür mit Volksschlager-Heitere-Ini-tiant Rosario Galliker zusam-men. Das Duo zeichnet seit Jahren für die Erfolgsgeschich-te «Volksschlager-Open Air» auf dem Heitere und andere Schlagerevents in der Schweiz verantwortlich. Die Zuger Schlager-Arena soll ab 2015 zu

einem fixen Bestandteil im jährlichen Zuger Veranstal-

tungskalender werden. Drei Aushängeschilder der Premie-

re sind bereits bekannt: Hansi Hinterseer, Francine Jordi und die Paldauer werden dem Pub-likum einheizen und für eine ausgelassene Stimmung sor-gen. Weiter werden Yasmin & Chanelle, Stefan Roos und Chue Lee für Stimmung sor-gen. Weitere Top-Acts sollen folgen. Tickets für die erste Schlager Arena Zug unter www.starticket.ch erhältlich. pd

www.schlagerarenazug.ch

Zug

Schreiben im Alpenraum

Die Literaturtage im Theater im Burgbachkeller in Zug fin-den von Freitag, 13. März, bis Sonntag, 15. März, statt. Zuger Autoren sowie aus Bern, Lu-zern, aus Deutschland und Ös-terreich lesen aus ihren Wer-ken. Eintrittspreise: Pass für alle Veranstaltungen 35 Fran-ken, Freitag 10 Franken, Sams-tag und Sonntag 15 Franken. www.issv.ch pd

Zug

Friedrich von Thun ist zu Gast

21. Kinofilme, 41. Fernsehfil-me, 34 Fernsehserien und drei Awards. So viel hat der öster-reichische Schauspieler Fried-rich von Thun schon gemacht, erreicht und gewonnen. Am Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr wird er im Theater Ca-sino Zug mit der Lautten Com-pagney Berlin sein. Weitere Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch pd

Zug

Acht Sängerinnen im Garten

An ihrem Frühlingskonzert stürzen sich die acht Sängerin-nen von «tonique – the singing ladies» mit Hacke, Spate und vor allem ihren Stimmen be-waffnet in den Garten. Das Konzert findet am 28. März um 19.30 Uhr und am 29. März um 17 Uhr in der Aula GIBZ, Baa-rerstrasse 100 in Zug statt. Weitere Infos zu über «toni-gue» unter www.tonique.ch pd

Walchwil

Ein Gigolo in der Sauna

Die Theatergruppe Walchwil feiert am Samstag, 14. März, mit ihrem neuen Stück «De Sauna Gigolo» im Gemeindesaal in Walchwil Premiere. Die Kin-dervorstellung findet um 14 Uhr, die Abendvorstellung um 20 Uhr statt. Anschliessend spielt das «Trio Wäspistich». Weitere Daten sind unter: www.theatergruppewalchwil.ch zu finden. pd

Francine Jordi wird an der ersten Schlager Arena in der Bossard Arena in Zug auftreten. pd

Hansi Hinterseer steht ebenfalls auf der Bühne. pd

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

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Auf Facebook

GENUSSSPIRIT & WINE 2015Jeden zweiten Donnerstag im Monat, dieses Mal am 12. März um 19 Uhr im House of Wines, Baarerstrasse 69 in Zug. Bei Tapas und Wein kommt man ins Philosophieren. Albert Osmani stellt Weine vor, der Rest ergibt sich von selbst. Unkostenbeitrag: 25 Franken, Anmeldung: [email protected]

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEEDie erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule an der Zugerbergstrasse in Zug. Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung von Montag bis Freitag, bis 10. April.

SPORT73. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann-schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich. VORTRAGINSELN DES NORDENSIsland-Grönland-Lofoten-Färöer-Spitzber-gen, ein Explora-Multimediavortrag im Lorzensaal in Cham am Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter: www.explora.ch EVENTS AUF DEM STOOSNACHTSCHLITTELNAm Samstag, 14. März, von 19.30 bis 22 Uhr findet das letzte Nachtschlitteln der Saison statt. Der Schlittelspass beginnt am Sternegg-Skilift und führt mitten ins Dorf Stoos. Weitere Infos und Veranstaltungen sind unter www.stoos.ch zu finden.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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Shopping erlebenShopping erlebenÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 UhrMI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch

SAISONERÖFFNUNG 2015Erlebe die aktuellen Modetrends

eingebettet in bunte Frühlingsblumen

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Für Anlässeimmer zuhaben: 041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Page 24: Zuger presse 20150311

24 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10LETZTE

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Zuger Köpfe

Chefwechsel bei Baarer Firma

Rolf Elsener, Leiter Kom-munikation, kündigt per Ende Juni sein Arbeitsverhältnis bei der Stadt Zug. Der Journalist wechselt zu SRF, wo er stellver-tretender Redaktionsleiter der Sendung «10 vor 10» wird.

Der Regie-rungsrat hat Lukas Fürrer (Bild) zum neuen Gene-ralsekretär der Direktion für Bildung und Kultur er-

nannt. Der 42-Jährige ist als Nachfolger von Christoph Bu-cher bestimmt worden. Fürrer ist gebürtiger Zuger, absolvier-te das Lehrerseminar St. Mi-chael und verfügt über ein Li-zenziat in Publizistik der Universität Zürich. Er arbeitet seit 2012 auf der Bildungsdi-rektion.

Der SC Cham und Trainer Jörg Portmann (Bild) gehen gemeinsam in die Zukunft. Der Vertrag wurde um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2015/2016 verlängert.

Das Medizinaltechnik-Unternehmen Medela mit Hauptsitz in Baar erhält eine neue Führung. Der Verwal-tungsrat hat sich mit der bisherigen CEO Renate Schreiber über die Ver-änderung an

der Unterneh-mensspitze verständigt und wählte Daniel Frutig (Bild) als neu-en CEO. Der erfahrene Ma-nager soll die

länder- und funktionsübergrei-fende Zusammenarbeit in der Medela stärken sowie Wachs-tum und Erfolg langfristig si-cherstellen.

Manùela K. Arnold (Bild) nimmt per 1.Mai ihre Tä-tigkeit als Business Di-rector Zug bei Johnson & Johnson in Zug auf. Sie wird sich um die Förderung von Unternehmungsprogrammen, beispielsweise Umwelt, Sicher-heit oder das Thema Daten-schutz kümmern. ar

Polizei

Lastwagen aus der Wiese gehobenDie Chamer Feuerwehr musste mit einem Kranwagen zur Unfallstelle eilen.

Die Feuerwehr Cham ist am Montagnachmittag vor einer Woche mit 19 Personen, zwei unterstützenden Verkehrs-dienstangehörigen der Feuer-wehr Steinhausen und der Unterstützung der Feuerwehr Hünenberg ausgerückt, um ei-nen mit 20 Tonnen Ware bela-denen Lastwagen von der an-grenzenden Wiese zu bergen.

Die Strasse blieb bis zum Abend gesperrt

Die Sinserstrasse blieb bis etwa 18.30 Uhr zwischen Ha-gendorn und der Reussbrücke in Hünenberg gesperrt. Eine Umleitung über die Dräliker-strasse in Hünenberg wurde von den Feuerwehren Cham

und Hünenberg umgehend eingerichtet.

Silberner Audi mit Schwyzer Nummer wird gesucht

Tags darauf ist in Baar ein Töfffahrer gestürzt, weil ihm ein Autofahrer den Vortritt

verweigerte. Am Dienstagmit-tag fuhr der 25-jährige Motor-radlenker auf der Altgasse in Richtung Zugerstrasse. Bei der dortigen Verzweigung wollte er links abbiegen. Dabei ver-weigerte ihm ein vom Dorf-zentrum kommender Automo-

bilist den Vortritt. Der 25-Jährige musste stark brem-sen und stürzte in der Folge zu Boden. Ohne sich um den Töff-fahrer zu kümmern, fuhr der Automobilist davon. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken.

Beim unbekannten Fahr-zeug handelt es sich mögli-cherweise um einen silbernen Audi mit Schwyzer Kontroll-schildern. Die Zuger Polizei fordert den Lenker auf, sich zu melden. Ebenfalls sucht sie Zeugen (041 728 41 41).

Billige Pfannensets auf der Strasse verkauft

Einsatzkräfte der Zuger Polizei kontrollierten am Don-nerstagnachmittag, 5. März, in Cham einen 24-jährigen Mann, der versuchte, minder-wertige Pfannen- und Be-stecksets zu verkaufen. Nur

wenige Stunden zuvor waren bei der Polizei zwei Anzeigen von Geschädigten eingegan-gen. In Baar hatte der Stras-senverkäufer kurz nach 10 Uhr einer 27-jährigen Frau weisgemacht, er müsse drin-gend zum Flughafen und kön-ne diverse Messeartikel, dar-unter ein zwölfteiliges Pfannenset, nicht im Flugzeug mitnehmen. Die Frau bezahlte 600 Euro für die vermeintlich hochwertigen Kochutensilien. Wenige Minuten zuvor hatte ein 70-Jähriger auf einem Parkplatz in Zug 500 Euro für Pfannen und Messer bezahlt. Auch der Rentner ging beim Kauf davon aus, ein Schnäpp-chen gemacht zu haben. Zu Hause stellte er jedoch fest, dass er statt teurer Marken-produkte Billigware erstanden hatte. Gegen den im Kanton Aargau wohnhaften Nieder-länder wurde ein Ermittlungs-verfahren eingeleitet. pd

«Stübli-Affäre»

Zum medialen und politischen Abschuss freigegeben wordenMarkus Hürlimann stellt sich einen Rechtsstaat anders vor und prüft rechtliche Schritte «wegen der stattgefundenen Vorverurteilung».

Vor versammelter Schweizer Presseschar klagte Markus Hürlimann vergangenen Don-nerstag an der Medienorientie-rung über den «Sturm, der über mich hinweg gezogen ist», der äusserst heftig gewesen sei. In den vergangenen Wochen sei er zum medialen, politischen und persönlichen Abschuss freigegeben worden, sagte Hürlimann.

An dieser Pressekonferenz im Konferenzsaal des Theater Casinos nahm der Baarer SVPler Stellung zu der ausge-werteten Haarprobe von Jolan-da Spiess-Hegglin. Vergangene Woche wurde bekannt, dass in dieser Probe, wie zuvor im Urin und im Blut, keine Spuren von K.-o.-Tropfen gefunden wor-den sind (wir berichteten). «Diese negativen Ergebnisse

entlasten mich zusätzlich», be-tont der Baarer, denn er habe in seinen Leben weder jemals über K.-o.-Tropfen oder ähnli-che Substanzen verfügt, noch daran gedacht, solche zu ver-wenden. Er betont weiter: «Es gibt weiter keinen einzigen An-haltspunkt, der auch nur in kleinster Weise meiner von al-lem Anfang an immer wieder festgehaltenen Aussage wider-sprechen würde, dass ich mich keinerlei strafbaren Verhaltens schuldig gemacht habe.» Er er-wartet nun, dass das Vorverfah-ren eingestellt werde, da sich kein Tatverdacht erhärtet habe. Zurzeit wird die Strafuntersu-

chung noch nicht eingestellt. Marcel Schlatter, Medienspre-cher von der Zuger Polizei, teil-te vergangen Woche mit, dass die Untersuchung trotz der ne-gativen Ergebnisse der Haar-probe dennoch fortgesetzt wer-de.

Was in jener Nacht wirklich geschah, bleibt unklar

«Den Rechtsstaat Schweiz stelle ich mir anders vor», sagte Hürlimann an der Pressekon-ferenz. Er sei lediglich auf-grund einer durch eine Privat-person geäusserte Vermutung eine Nacht inhaftiert worden. «Ich werde in den kommenden

Wochen zusammen mit mei-nem Rechtsanwalt prüfen, ob und welche rechtlichen Schrit-te wir angesichts der gegen mich erhobenen Vorwürfe und der medialen Vorverurteilun-gen ergreifen, denen ich ausge-setzt war», so Hürlimann.

Was in jener Nacht im Nach-gang zur Landammannfeier Mitte Dezember 2014 wirklich in der Captains-Lounge im Restaurant Schiff zwischen ihm und Jolanda Spiess-Hegg-lin passiert ist, bleibt weiterhin unklar. Hürlimann schweigt dazu weiter. Er gibt jedoch an der Pressekonferenz zu, dass es «zu einer körperlichen An-

näherung kam», und «wir ha-ben uns geküsst». Bei seiner Ehefrau habe er sich für sein «unredliches Benehmen» ent-schuldigt.

Parteikollegen stehen weiterhin zu Markus Hürlimann

«Ich gehe davon aus, dass die SVP weiter hinter mir steht», prognostizierte der ehemalige Präsident der SVP Kanton Zug und behielt recht. Denn tags darauf hielt die SVP Baar ihre Generalversammlung ab und behandelte das Traktandum «Aussprache betreffend der Vorfälle an der Landammann-feier vom 20. Dezember 2014 inklusive Abstimmung über allfällige Anträge». Der einzige Antrag zu diesem Thema wur-de aber, nach Aussprache mit dem Vorstand, zurückgezogen. Hürlimann wird aber nicht wieder als SVP-Präsident am-ten. Er sei damals als deren Präsident zurückgetreten, da er damit eine Vorbildfunktion habe. Als Kantonsrat habe er diese nicht, daher sei er als Kantonsrat nicht zurückgetre-ten. ar

Markus Hürlimann wurde (rechts) von seinem Anwalt Markus Dormann zur Pressekonferenz begleitet. Fotos ar Nicht nur die Lokalpresse wollte wissen, was Markus Hürlimann zu sagen

hatte.

Die Chamer Feuerwehr rückte mit 19 Personen aus, um den Lastwagen aus der Wiese zu hieven. Foto Feuerwehr Cham

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