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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 21 Mittwoch, 9. März 2016 Anzeige Zug Stadt soll zur Velo-Metropole werden Der Stadtrat will das Velowegnetz ausbauen. Einzelne Massnahmen können schon bald umgesetzt werden. Alina Rütti Die Stadt Zug soll sicherer für Velofahrer werden. Ein 20-seitiger Masterplan zeigt die Schwachstellen im inner- städtischen Wegnetz auf. «Der Masterplan ist kein fertiges Konzept, er zeigt uns aber die Ist-Situation», sagt Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher Sozia- les, Umwelt und Sicherheit. Vereinzelt müssen nur Markierungen ergänzt werden Der Masterplan zeigt auf, wie die Lösungen aussehen kön- nen. Einzelne Massnahmen zur Erstellung oder Optimie- rung von Velostreifen entlang der Strassen sollen fortlaufend geschehen. Denn teilweise müssen nur vorhandene Rad- streifen eingefärbt, die Linien für den Veloweg auf die be- stehende Fahrbahn einge- zeichnet oder bestehende Mar- kierungen ergänzt werden. «Solche Massnahmen können im Zuge von normalen Stras- sensanierungen vorgenommen werden», erklärt Raschle. In- nerhalb von zwei Jahren kön- nen solche Problemstellen be- hoben werden. Seite 8 Auf den Stadtzuger Strassen soll es für Velofahrer bald sicherer werden. Foto df Baarer Firmen präsentieren sich Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins öffnet bald die Türen zur Baarer KMU-Ausstellung in der Waldmannhalle. Dort präsentieren sich 80 lokale Unternehmen von Freitag, 11. März, bis Sonntag 13. März, der Bevölkerung. ar Seiten 2 und 3 Foto Daniel Frischherz Wirtschaft Glencore unter Druck Die Glencore in Baar leidet unter sinkenden Rohstoff- preisen. Andere Händler spüren davon wenig. Nach dem Auf und Ab der Glencore-Aktie musste CEO Ivan Glasenberg nun einen Milliardenverlust präsentie- ren. Turbulenzen wie bei Glen- core sind jedoch bei anderen Zuger Rohstoffhändlern weni- ger ausgeprägt. «Die Probleme von Glencore sind nicht reprä- sentativ für den Rohstoffstand- ort Zug», sagt Martin Fasser, Präsident des Branchenver- bandes. fh Seite 9 Unterägeri Bauboom im Zimel Unterägeri steht vor einem regelrechten Wachstums- schub. Im Baugebiet Zimel entstehen 280 Wohnun- gen für 770 Menschen. Elf Jahre dauerten die Vorbe- reitungsarbeiten, bis die Kor- poration Unterägeri und die Einwohnergemeinde jetzt den Bebauungsplan für das Gebiet entlang der Ahornstrasse vor- stellen konnten. Dort sollen in den nächsten 20 Jahren Mietwohnungen ent- stehen, die von der Korpora- tion teilweise vergünstigt ver- mietet werden. «Es ist uns ein grosses Anliegen, der Bevölke- rung zahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können», so Korporationspräsident Ger- hard Iten gegenüber unserer Zeitung. fh Seite 8 Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Der Stadtrat muss in die Pedalen treten Mit der Motion der Fraktion der Alternative und der CSP aus dem Jahr 2012 musste der Stadtrat in Sachen Velowege in die Gänge kommen. Nun liegt der Masterplan vor und zeigt die Schwachstellen des innerstädtischen Weg- netzes auf. Und das sind so einige. Viele der Problemstellen lassen sich relativ simpel beheben. Teilweise müssen die Radstreifen einfach nur auf die Strassen gemalt werden. So können die zahlrei- chen Zuger Velofahrer bald sicherer durch die Stadt radeln. Jedoch wurde zu lange abgewartet. Denn man hoffte, dass sich das Problem quasi von alleine löse. Doch dann wurde der Stadttunnel mitsamt autoarmem Zentrum vom Souverän bachab geschickt. Nun ist es an der Zeit, dass der Stadtrat in die Pedalen tritt und der Masterplan nicht nur ein Lippenbe- kenntnis bleibt. [email protected] Adolf Beeler Der Finanzexperte hat Tipps zur Steuererklärung parat. Seite 13 klubschule.ch/infoveranstaltung OFFICE-ANWENDUNGEN Infoveranstaltung zu diversen Computerkursen in Zug, Dienstag, 22. März, 18.30 Uhr 24% Lara Gut 67% Bernhard Russi IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung* *aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 24. April 2016. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft. www.visilab.ch Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern SEIT 1902 RF SEHEN eissen Tagen Sonnenbrillen mit Gleitsichtgläsern CHF 444.- CHF 222.- Sonnenbrillen mit Einstärkengläsern AR he SCHA an h Gültig bis August 2016 Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar Limitierte Auswahl an Fassungen Lieferbereich SV 6/2 und GL 6/4

Zuger presse 20160309

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 21

Mittwoch, 9. März 2016

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Zug

Stadt soll zur Velo-Metropole werdenDer Stadtrat will das Velowegnetz ausbauen. Einzelne Massnahmen können schon bald umgesetzt werden.

Alina Rütti

Die Stadt Zug soll sicherer für Velofahrer werden. Ein 20-seitiger Masterplan zeigt die Schwachstellen im inner-städtischen Wegnetz auf. «Der

Masterplan ist kein fertiges Konzept, er zeigt uns aber die Ist-Situation», sagt Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher Sozia-les, Umwelt und Sicherheit.

Vereinzelt müssen nur Markierungen ergänzt werden

Der Masterplan zeigt auf, wie die Lösungen aussehen kön-nen. Einzelne Massnahmen zur Erstellung oder Optimie-rung von Velostreifen entlang der Strassen sollen fortlaufend

geschehen. Denn teilweise müssen nur vorhandene Rad-streifen eingefärbt, die Linien für den Veloweg auf die be-stehende Fahrbahn einge-zeichnet oder bestehende Mar-kierungen ergänzt werden. «Solche Massnahmen können im Zuge von normalen Stras-sensanierungen vorgenommen werden», erklärt Raschle. In-nerhalb von zwei Jahren kön-nen solche Problemstellen be-hoben werden. Seite 8Auf den Stadtzuger Strassen soll es für Velofahrer bald sicherer werden. Foto df

Baarer Firmen präsentieren sichArno Matter, Präsident des Gewerbevereins öffnet bald die Türen zur Baarer KMU-Ausstellung in der Waldmannhalle. Dort präsentieren sich 80 lokale Unternehmen von Freitag, 11. März, bis Sonntag 13. März, der Bevölkerung. ar Seiten 2 und 3

Foto Daniel Frischherz

Wirtschaft

Glencore unter DruckDie Glencore in Baar leidet unter sinkenden Rohstoff-preisen. Andere Händler spüren davon wenig.

Nach dem Auf und Ab der Glencore-Aktie musste CEO Ivan Glasenberg nun einen

Milliardenverlust präsentie-ren. Turbulenzen wie bei Glen-core sind jedoch bei anderen Zuger Rohstoffhändlern weni-ger ausgeprägt. «Die Probleme von Glencore sind nicht reprä-sentativ für den Rohstoffstand-ort Zug», sagt Martin Fasser, Präsident des Branchenver-bandes. fh Seite 9

Unterägeri

Bauboom im ZimelUnterägeri steht vor einem regelrechten Wachstums-schub. Im Baugebiet Zimel entstehen 280 Wohnun-gen für 770 Menschen.

Elf Jahre dauerten die Vorbe-reitungsarbeiten, bis die Kor-poration Unterägeri und die Einwohnergemeinde jetzt den Bebauungsplan für das Gebiet

entlang der Ahornstrasse vor-stellen konnten.

Dort sollen in den nächsten 20 Jahren Mietwohnungen ent-stehen, die von der Korpora-tion teilweise vergünstigt ver-mietet werden. «Es ist uns ein grosses Anliegen, der Bevölke-rung zahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können», so Korporationspräsident Ger-hard Iten gegenüber unserer Zeitung. fh Seite 8

Alina Rütti,Redaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Der Stadtrat muss in die Pedalen tretenMit der Motion der Fraktion der Alternative und der CSP aus dem Jahr 2012 musste der Stadtrat in Sachen Velowege in die Gänge kommen. Nun liegt der Masterplan vor und zeigt die Schwachstellen des innerstädtischen Weg-netzes auf. Und das sind so einige.

Viele der Problemstellen lassen sich relativ simpel beheben. Teilweise müssen die Radstreifen einfach nur auf die Strassen gemalt werden. So können die zahlrei-chen Zuger Velofahrer bald sicherer durch die Stadt radeln. Jedoch wurde zu lange abgewartet. Denn man hoffte, dass sich das Problem quasi von alleine löse. Doch dann wurde der Stadttunnel mitsamt autoarmem Zentrum vom Souverän bachab geschickt. Nun ist es an der Zeit, dass der Stadtrat in die Pedalen tritt und der Masterplan nicht nur ein Lippenbe-kenntnis bleibt.

[email protected]

Adolf BeelerDer Finanzexperte hat Tipps zur Steuererklärung parat. Seite 13

klubschule.ch/infoveranstaltung

OFFICE-ANWENDUNGENInfoveranstaltung zu diversenComputerkursen in Zug,Dienstag, 22. März, 18.30 Uhr

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67%Bernhard Russi

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IHR RABATT IN %auf die Fassung*

*aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 24. April 2016.Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft.

www.visilab.ch

Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern

SEIT 1902

RF SEHEN

eissen Tagen

Sonnenbrillen mitGleitsichtgläsern

CHF 444.-

CHF 222.-

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Gültig bis August 2016

• Nicht mit anderenRabatten kumulierbar

• Limitierte Auswahl anFassungen

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DYNAMISCHES GEWERBE

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Bei der siebten Durchführung der KMU- und Gewerbeausstellung Baar rührt das Organisationskomitee unter der Leitung von Gewerbevereinspräsident Arno Matter mit der grossen Kelle an. Nie zuvor hat sich die grosse Leistungsschau so umfangreich präsentiert. Foto Daniel Frischherz

Interview

«Die Ausstellung soll auch ein Fest für die ganze Bevölkerung sein»Zum siebten Mal präsentieren sich Baarer KMU in einer grossen Leistungsschau. Arno Matter, der Präsident des Gewerbevereins Baar, sagt, weshalb sich ein Ausstellungsbesuch lohnt.

Claudia Schneider Cissé

Von kommenden Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, freu-en sich rund 80 Aussteller auf viele Gäste in der Waldmann-halle. Wir haben uns beim OK-Präsidenten nach der Motiva-tion für diese alle drei Jahre stattfindende Leistungsschau erkundigt.

Arno Matter, welchen Stellen-wert haben KMU für die Wirtschaft in der Gemeinde Baar?

Die Intensität und die Ge-schwindigkeit, mit welcher sich unsere Gesellschaft und mit ihr auch die Wirtschaft be-wegt, ist aktuell sehr heraus-fordernd. Als eigentliche Anker werden in diesem extrem dy-namischen Umfeld die KMU-Betriebe wahrgenommen. Nicht nur, weil sie wichtig für die regionale Wirtschaft sind, sondern auch, weil für viele KMU Werte wie Tradition, Ver-

bundenheit, Kontinuität und Treue Kern ihres Handelns sind.

Was versprechen sich die rund 80 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau?

Die KMU- und Gewerbeaus-stellung ist eine gute Plattform, sich auszutauschen, bestehen-de Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und in den ein-zelnen Fach-bereichen auch Themen anzusprechen und Fragen zu beantworten – abseits des ge-takteten Zeitplans im norma-len Arbeitsalltag. Ausserdem ist es gerade im globalisierten Umfeld gut zu wissen, wer für die jeweilige Unternehmung einsteht. Nicht zuletzt unter-stützt eine solche Ausstellung den Austausch auch zwischen den KMU.

Zum ersten Mal präsentiert sich die Leistungsschau als KMU-Ausstellung und nicht mehr als Gewerbeausstellung. Wie kommt es zu diesem Namens-wechsel?

Unter Gewerbe verstehen viele Kunden Handwerkerbe-triebe. Sie sind an der Ausstel-

lung auch stark vertreten. Doch Klein- und Mittel- Unternehmungen (KMU) ist die korrekte Bezeichnung für die Unternehmungen, die dem Gewerbeverein angehören und für welche er einsteht. Zu-dem wird mit diesem Begriff definiert, wer die wirtschaft-lich, aber auch gesellschaftlich tragende Säule der Schweiz ist. Ein Blick auf die Ausstellerlis-te macht die Vielfalt der Baarer KMU deutlich.

Wie stark sind die Baarer KMU von den weltweiten wirtschaft-lichen Turbulenzen betroffen?

Behörden, Ämter, aber auch die Bevölkerung engagieren sich und geben uns KMU- Betrieben die Gewissheit, mitgetragen zu werden. Sei es nun in Form von Aufträgen und Einkäufen oder auch durch Unterstützung in all den vielfältigen Themen, wel-che unsere Unternehmen be-schäftigen. Die KMU-Ausstel-lung von kommendem Wochenende mit all ihren At-traktionen soll nicht zuletzt ein Ausdruck von Dank für diese Solidarität sein.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Auf viele begeisterte Besu-cherinnen und Besucher und gemütliche Stunden.

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Page 3: Zuger presse 20160309

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DYNAMISCHES GEWERBE

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Auf einen Blick # Öffnungszeiten der

Ausstellung: Freitag, 11. März, 17 bis 22 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 22 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr

# Öffnungszeiten Mes-serestaurant: Freitag, 11. März, 17 bis 1 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 1 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr.

# Rahmenprogramm: Frei-tag, 11. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhal-tung mit der Dixie-Kapelle Deutz. Samstag, 12. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit Echo vom Chalberschwanz. Sonntag, 13. März, 9 Uhr: «Messe in der Messe» mit Pater Erwin Benz und dem Jodlerklub Echo Baarburg unter der Leitung von Sandra Horat . Das Rahmenprogramm findet im Messerestaurant statt . pd

KulinarischesDas Restaurant Sport-Inn mit seinen Gastgebern Os-wald Steif und Rudolf Drex-ler verwöhnt Sie mit einem abwechslungsreichen Ange-bot von feinen Snacks bis zu währschaften Menüs. Das Messerestaurant befindet sich am Ende des Ausstel-lungsrundgangs in der Wald-mannhalle (Halle 3).Weitere Verpflegungsmög-lichkeiten bieten während den Messe-Öffnungszeiten «Eusi Baarer Buure» in der Halle 2. pd

KinderhortDer betreute Kinderhort be-findet sich in der Nähe des Messerestaurants in den Nebenräumen der Wald-mannhalle. Bitte beachten Sie die Beschilderung. Ge-öffnet ist der Hort am Frei-tag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 20 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 17 Uhr. pd

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Wie schon 2013 wird an der diesjährigen Ausstellung auch musikalische Unterhaltung im Messe-restaurant geboten. pd

Miteinander über die verschiedenen Aussteller und deren Präsentationen zu plaudern, gestaltet sich im Messerestaurant besonders angenehm. pd

Die Höhepunkte

Baarer Gewerbe präsentiert sich zum siebten Mal in WaldmannhalleDie KMU-Ausstellung ist mehr als eine Firmen-schau. Sie ist ein Fest für die Bevölkerung mit diversen Attraktionen.

Claudia Schneider Cissé

Rund 80 Aussteller präsen-tieren sich in der Waldmann-halle, den beiden Turnhallen Wiesental und dem Aussenbe-reich.

Auch Baarer Autohändler geben sich ein Stelldichein

Erstmals wird auf dem Park-platz vor dem Schulhaus Wie-sental ein grosses Zelt aufge-

stellt. «In dieser zusätzlichen Ausstellungshalle werden sich an den drei Messetagen mehre-re Baarer Garagisten präsentie-ren», erklärt Mediensprecher

Silvan Meier. «Über 40 Autos können die Besucherinnen und Besucher bestaunen.»

Nach dem Start in der Auto-halle führt der Weg durch die beiden Wiesental-Turnhallen, wo sich unter anderem «Eusi Baarer Buure» mit Produkten vom Bauernhof präsentieren. Man kann auch in der gemüt-lichen Buure-Beiz verweilen und die gluschtigen Produkte gleich verköstigen.

Auch für die Kinder gibt es neue coole Attraktionen

Weiter geht es zum zweiten, ebenfalls neuen Aussenbe-reich. «Hinter dem Schulhaus, im Bereich zur Lorze hin, be-findet sich der Streichelzoo der Viehzuchtgenossenschaft Baar und der Baarer Bauern», verrät Silvan Meier schon mal. Vor al-lem Kinder werden sich wohl freuen, dass es explizit heisst: «Berühren erlaubt!» Der Nach-wuchs kommt natürlich auch in der Hüpfburg voll auf seine Kosten.

Vom Aussenbereich führt der Rundgang zurück ins Inne-re und in mehreren Schlaufen durch die Waldmannhalle, in der sich verschiedenste Baarer KMU präsentieren. Am Ende des Rundgangs in der Wald-

mannhalle lädt das Messe-restaurant zum Verweilen ein. «Es wird von der ebenso routi-nierten wie gastfreundlichen Crew des Restaurants Sport-Inn geführt», sagt der Medien-sprecher. Im Messerestaurant, das im Stil eines sommerlichen Gartens eingerichtet wird, fin-det auch das Rahmenpro-gramm statt (siehe Box). Ge-

meinderat Jost Arnold habe für eine gute Mischung an Unter-haltung gesorgt, so Meier. «Am Freitag steht Jazz auf dem Pro-gramm, am Samstag gibt es lüpfige Klänge und am Sonntag einen speziellen Gottesdienst.»

Dank des betreuten Kinder-horts in einem der Nebenräu-me der Waldmannhalle kön-nen Eltern den Messebesuch

in aller Ruhe geniessen.Das Organisationskomitee

empfiehlt den Besuchern, zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr an-zureisen. Es steht nur eine be-schränkte Anzahl an Parkplät-zen zur Verfügung. Autofahrer werden von einem Verkehrs-dienst zu den verschiedenen Stellplätzen gewiesen.

«Hinter dem Schulhaus befindet sich der Streichelzoo.»Silvan Meier, Mediensprecher

Die Organisatoren freuen sich auf die Eröffnung der siebten Baarer Leistungsschau, im Bild von links: Gemeinderat Jost Arnold (Rahmenprogramm), Mediensprecher Silvan Meier, Marco Gehrig (Finanzen), Qsi Gisler (Marketing und Grafik), OK-Präsident Arno Matter sowie die beiden für den Bau verantwortlichen Michael Radler und Pascal Moser. pd

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Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach

Page 4: Zuger presse 20160309

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 FORUM

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Stimme meines Glaubens

Thomas Schneider Pfarrer,Pfarramt St. Verena, Risch

Kein einziges Wort

Man muss nicht einmal bis drei zählen können, um

alle Worte, die vom heiligen Josef in der Bibel überlie-fert sind, aufzuzählen. Es ist nämlich kein einziges Wort. Nicht umsonst ist der Zimmermann aus Nazaret als «Mann der Tat» für viele Menschen zu einem Vorbild geworden. Wer aber deshalb meint, dass man einfach handeln soll, ohne zu fragen oder gar ohne zu denken, der macht einen gewaltigen Fehler und versteht den heiligen Josef völlig falsch.

Das Beispiel des heiligen Josef hat nämlich auch eine ungeheure Bedeutung für die heutige Gesellschaft.

Im Zeitalter der «Sit-zungskultur», in dem über alles und jedes diskutiert werden muss, in dem immer neue Gremien und Sitzun-gen eingeführt werden und man selbst diejenigen Dinge verwaltet, die schon gar nicht mehr existieren, erinnert uns dieser einfache Zimmermann aus Nazaret ganz eindringlich daran, dass es wichtiger ist, auf den Menschen konkret zuzugehen, den persönli-chen Kontakt zu suchen, Hilfestellung zu leisten, miteinander zu reden, als in unzähligen Ausschüssen endlos über sie zu debattie-ren.

Wenn Menschen wieder zur Kirche finden, dann nicht wegen vieler Worte. An Taten wird man uns erkennen, nicht an unseren «schlauen Sprüchen».

Mein EVZ

Raffi Ciancio, Herti Nordkurve Zug

Kein Grund für hängende Köpfe

Die schönste und härteste Zeit für jeden Hockey-Fan hat

begonnen: die Playoffs. Am vergangenen Donnerstag wurde das Team von den Fans mit der Choreo «Zäme kämpfe, zäme liide, zäme siege, zäme fiire!» begrüsst. Die Mannschaft kam voller Power aus der Garderobe und spielte Lugano in den ersten Minuten an die Wand. Doch Tore gelangen uns nicht. Im zweiten Drittel legte Lugano vor, und Zug konnte im letzten Drittel ausglei-chen. Nach 60 Minuten gab es keinen Sieger, es kam zur 20-minütigen Verlängerung, und erst im Penaltyschiessen entschied Lugano das Spiel für sich.

Am Samstag, dem Tag des ersten Auswärtsspiels, fielen im Süden Unmengen an Schnee. Ob wir Lugano pünktlich erreichen würden, war unklar. Die vier Cars mit rund 300 Fans hatten Glück: Die Situation am Monte Ceneri hatte sich entspannt, und wir kamen pünktlich an. Auch hier wurden die Spieler mit der Choreo empfangen. Der EVZ kam wieder mit viel Energie aufs Eis und konnte sogar in Führung gehen, leider glich Lugano aus. Ab dem zweiten Drittel waren sie das spielbestimmende Team, der EVZ schien völlig emotionslos. Dementspre-chend wurde das Spiel mit 2:4 verloren.

Die Stimmung bei vielen Fans ist getrübt, man liegt trotz Heimrecht bereits 0:2 hinten. Jedoch noch lange kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Wie sagt man so schön? Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Unser Anliegen

Nächstenhilfe für bedürftige ZugerDie Facebook-Gruppe und

die gleichnamige Website «Zuger helfen Zugern»

organisieren und fördern seit über zwei Jahren die Nächs-tenhilfe im Kanton Zug. Die Mitglieder auf beiden Plattfor-men praktizieren rege Nächs-tenhilfe, indem sie Hilfe anbie-ten oder um Hilfe anfragen mit Rat, Tat oder materiell. Wer dringend finanzielle Hilfe braucht, weil der Kühlschrank leer und kein Geld vorhanden ist, um ihn zu füllen, der kann sich bei uns melden. Wir ver-suchen dann, mit Lebensmit-teln oder Gutscheinen für Le-bensmittelkonzerne (wir verteilen kein Bargeld) zu hel-fen. Um die benötigten Spen-den zu generieren, werden wir eine Tombola an der «Zuger Gluscht» durchführen. Zum ersten Mal sind auch wir von «Zuger helfen Zugern» mit

einem Food-Stand dabei. Zu-sätzlich möchten wir eben mit der Tombola Gelder für unsere bedürftigen Mitmenschen im Kanton Zug sammeln. Dazu sind wir auf Unterstützung mit Sachspenden angewiesen. Wir würden uns über einen Bei-trag zur Zuger Nächstenhilfe, die wirklich am richtigen Ort ankommt, sehr freuen.

Sachspenden bitte bis am 25. März an Rosi Kolm, Eichwaldstrasse 2, Zug, unter [email protected] oder 076 412 07 41.

Rosa Kolm, «Zuger helfen Zugern»

Politischer Standpunkt

Ob erwünscht, ist mehr als fraglich An der vergangenen Kan-

tonsratssitzung wurde über das Einführungsge-

setz zum Bundesgesetz über die Ausländer und zum Asylge-setz debattiert. Der grösste Knackpunkt war Paragraf 8. Dort war vorgesehen, dass in Anlehnung an die Bundesge-setzgebung Personen vom Nachweis von Deutschkennt-nissen befreit werden können, falls ein «wichtiges öffentliches Interesse» vorliegt. Ein Antrag, den ganzen Paragrafen zu streichen, wurde vom Rat gut-geheissen. Dies hätte zur Folge, dass auch hier die nationalen Bestimmungen zum Tragen kommen würden. Trotzdem werden immer noch Stimmen laut, welche die Ausnahmebe-willigungen wie sie der Bund vorsieht, nicht goutieren. Er-staunlich ist das mediale Inter-esse in dieser Sache. Betrachtet

man die Materie genauer, so stellt sich doch die Frage, wie die Rechtslage in andere Kan-tonen aussieht. Durch die Para-grafenstreichung würde bei den Sprachkenntnissen in den meisten Fällen ein Niveau A2 reichen, um eine Niederlas-sungsbewilligung zu erlangen. Zurzeit wird im Kanton Zug das Sprachniveau mündlich B1 verlangt und in Schrift A2. Ob eine solche Abschwächung der Auflagen wirklich erwünscht ist, ist mehr als fraglich.

Florian Weber, FDP-Kantonsrat,Walchwil

Jeweils ein Stand von Terres des Hom-mes wird am Samstag, 12. März, von 9 bis 15 Uhr am Bahnhof Baar und in der

Neustadtpassage Zug stehen. Es werden Orangen verkauft. Der Erlös geht an Gesundheitsprojekte für Kinder. cvc

pd

Ein Orangenverkauf für Kinder in Not

Einzelne Firmen sind von der Sperrung betroffen

Ich bin eigentlich nicht von der Streckenunterbrechung Shilbrugg–Neuheim beein-trächtigt. Ich bin sowieso meis-tens zu Fuss unterwegs. Fir-men wie beispielsweise die Sand AG werden vermutlich mehr Mühe haben. Wenn man vom Kanton Zürich herkommt, dauert die Fahrt länger.

Wir haben keinen direkten Anschluss an die Autobahn

Da wir nun einen kleinen Umweg machen müssen, hat man auf der alternativen Stre-cke etwas mehr Lastwagen-verkehr. Mich betrifft es nur wenig. Jedoch arbeite ich in Hünenberg und fahre über die Autobahn zur Arbeit. Momen-tan habe ich keinen direkten Autobahnanschluss mehr.

Mich stört die Umleitung nicht, ich bin flexibel

Würde die Strasse nicht sa-niert werden, gäbe es sicher auch wieder Beschwerden. Durch die Verkehrsumleitung haben wir nur einen kleinen Umweg. Ich bin da relativ flexi-bel. Für mich ist der Stau auch kein Thema. Fährt man über Sihlbrugg, hat man sowieso im-mer Stau zu Stosszeiten.

Obwohl ich in Zürich arbeite, stört es mich nicht

Da ich in Zürich zur Arbeit muss, beeinträchtigt mich die Umleitung schon etwas. Der Umweg dauert aber lediglich fünf Minuten länger. Für mich ist das völlig in Ordnung. Mit der Sanierung der Strecke soll offenbar ein Velostreifen hin-zukommen, darauf freue ich mich sehr.

Bei der ganzen Sache muss man nur umdenken

Möchte man über die Auto-bahn irgendwo hin, muss man nun zuerst über Baar fahren. Das ist nicht weiter schlimm, nur hat es in Baar öfter Ver-kehr. Die Umleitung ist aber kein Problem, man muss nur etwas umdenken. Der Vorteil ist, dass der Bus nun schneller in Neuheim ist. fab

Umfrage in Neuheim

Streckensperrung in Neuheim – Was denken Sie?

Alfred Rogenmoser, Pensionär, Neuheim

Carina Leicher, Pflegeassisten-tin, Neuheim

Simon Argenton, Maschinentech-niker, Neuheim

Pia Häfliger, Primarlehrerin, Neuheim

Bernadette Notter, Lehrerin, Neuheim

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 21. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 GEMEINDEN

«Der Campus ist für unseren Sport ein riesiger Benefit.»Patrick Lengwiler, Geschäftsführer des EVZ

Sport

In Cham wird künftig Eishockey trainiertAls Privatmann baut der EVZ-Präsident ein Sport-zentrum. Das Projekt sei schweizweit einzigartig.

Alina Rütti

Über Geld wollte EVZ-Prä-sident Hans-Peter Strebel nicht sprechen. Viel mehr über eine Herzensangelegenheit. Denn in Cham baut der ehe-

malige Apotheker als Privat-mann ein riesiges Trainings- und Ausbildungszentrum für Spitzensportler. An der Presse-konferenz im Chamer Ge-meindehaus am Montag gab Strebel den Standort bekannt.

Im Gebiet Teuflibach an der Knonauerstrasse, neben der International School of Central Switzerland, soll das Zentrum bereits Ende des Jahres 2019 eröffnet werden. «Der Bebau-ungsplan steht, nun folgt die Baueingabe», so Hans-Peter Strebel. Für den Betrieb des Zentrums wird er eine Firma gründen und die Infrastruktur auch dem EVZ vermieten. Das Projekt sei schweizweit einzig-artig, lobt Patrick Lengwiler, CEO des EVZ. «Der Campus ist für unseren Sport ein riesiger Benefit», so der CEO.

Im Sportzentrum wird auch geforscht

Strebels Zentrum wird zwei Eishallen beherbergen. Dazu kommen Schulungszimmer und 25 Doppelzimmer. Die An-lage wird über eine Mensa und eine 3000 Quadratmeter grosse Athletikhalle verfügen. Auf dem Dach werden ein Motorik-Park und ein Volleyballfeld erstellt. Dazu kommen eisho-ckeyspezifische Infrastruktu-ren wie eine sogenannte Ska-

temill- und eine Schussanlage. «Mit dieser Infrastruktur bieten wir ganzen Mannschaften die Möglichkeit, ein Trainingslager auszurichten», betont der EVZ-Präsident. Nicht nur Eisho-ckeyspieler könnten künftig dort trainieren, sondern auch andere Spitzensportler.

Im Gebäudekomplex wird nicht nur Sport, sondern auch Forschung betrieben. Ein Team von Wissenschaftlern wird unter der Leitung von ETH-Sportphysiologe Marco Toigo in Cham arbeiten. Gesamthaft werden bis zu 30 Arbeitsplätze in im Zentrum entstehen. In Cham soll aber nur trainiert werden. Die Eishockeyspiele vor Publikum werden weiter-hin in der Bossard-Arena und in der Trainingshalle in Zug stattfinden. Benannt hat Stre-bel sein Ausbildungs- und Trai-ningszentrum etwas eingensin-nig: OYM steht für «On Your Marks» und ist das deutsche Pendant «auf die Plätze». Für Sportler ist dies das offizielle Zeichen, um in die Startblöcke zu gehen.

Patrick Lengwiler, CEO des EVZ (von links), Investor Hans-Peter Strebel, Georges Helfenstein, Chamer Gemeindepräsi-dent, und der Sportphysiologe Marco Toigo geben dem Eishockey in Cham eine zweite Sportstätte. Foto Alina Rütti

Zug

Neue Sportplätze bei der Bossard-Arena geplantDer Hartplatz beim Eis- stadion wird kaum mehr genutzt. Dies soll sich nach dem Willen des Stadtrats ändern.

Die Stadt hatte den Hart-platz im Jahr 2001 zusammen mit der Sporthalle erstellt und mit Basketballkörben ausge-stattet. Der Sportplatz wurde dann kurzzeitig als Street-hockeyfeld und während des Baus der Bossard-Arena als Installations- und Abstellplatz genutzt. Heute dient er vor-wiegend als Parkplatz bei Grossanlässen. Seine ur-

sprüngliche Funktion ist ver-loren gegangen.

Da der Hartplatz als multi-funktionaler Sportplatz er-stellt worden ist und inmitten der städtischen Sportmeile liegt, soll er auch künftig wie-der als solcher nutzbar sein. «Dadurch wird dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr attraktiven Begegnungsorten und dem dadurch entstande-nen Projekt ‹Freiraum Zug› nachgekommen», erklärt Stadt ratsvizepräsident André Wicki, Vorsteher Baudeparte-ment. Rückmeldungen aus der Bevölkerung, von Vereinen und den Schulen haben ge-zeigt, dass der bestehende

Platz nicht mehr den heutigen Bedürfnissen entspricht. Be-sonders der Bodenbelag kommt dabei zur Sprache. Für die neue Anlage sind deshalb zwei Mehrzweck–Spielanla-gen, unter anderem für Fuss-ball, Volleyball und Basketball, angedacht, eine mit Kunstra-sen und eine mit Tartanbelag.

Die Kosten für den Umbau betragen 465 000 Franken

Die Multifunktionsanlage wird jeweils um 7 Uhr geöff-net und um 22 Uhr automa-tisch geschlossen. Während der Schulstunden übernimmt der Kanton die Koordination und die Einteilung der Plätze.

Sie werden dann vor allem von Schulklassen genutzt. Wenn der Platz frei ist – sowie ausserhalb der Schulstunden und am Wochenende –, steht die Anlage der Bevölkerung zur Verfügung. Sie kann von Vereinen und anderen Orga-nisationen kostenlos genutzt werden.

Die Kosten des Umbaus be-laufen sich auf 465 000 Fran-ken, wobei sich der Kanton und die Stadt gleichermassen am Projekt beteiligen. Stimmt der Grosse Gemeinderat dem Kredit zu, werden die Bau-arbeiten im Juni gestartet und der neue Sportplatz im August 2016 eröffnet. pd

Die Multifunktionsanlage wird der Bevölkerung ausserhalb der Schulstunden zur Verfügung stehen. pd

Oberägeri

Budget: Nun genehmigtDer Gemeinderat musste das Budget 2016 über-arbeiten. Der Souverän hat es nun akzeptiert.

Nachdem das Stimmvolk von Oberägeri das Budget 2016 an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember zurückgewie-sen hatte, musste der Gemein-derat nochmals über die Bü-cher. Am 29. Februar wurde das überarbeitete Budget dem Oberägerer Souverän präsen-tiert und grossmehrheitlich und ohne Gegenstimme ange-nommen.

Gegenüber dem abgelehnten Budget konnte das Defizit um rund 1,3 Millionen Franken ge-kürzt werden. Neu beträgt der Mehraufwand bei unveränder-tem Steuerfuss von 65 Prozent nur noch 1,3 Millionen statt rund 2,6 Millionen Franken. Je-doch hat sich die Ausgangslage bei den Einnahmen zwischen-zeitlich auch verändert. Tiefere Steuererträge schlagen zu Buche. Dafür fallen die Vermö-

gensgewinnsteuererträge so-wie die Grundstückgewinn-steuer 2016 höher aus. Sie vermögen jedoch die tiefer budgetierten Positionen nicht zu kompensieren. Diese verän-derte Situation dürfte sich im Jahr 2017 auf den kantonalen Finanzausgleich auswirken und Oberägeri diesbezüglich entlasten. Das neue Budget 2016 schliesst mit massiven Einsparungen und gleich blei-bendem Steuerfuss mit einem Defizit von rund 1,9 Millionen Franken. Investitionen, die 2016 nicht notwendig sind, wurden wenn möglich redu-ziert, gestrichen oder auf einen späteren Zeitpunkt verscho-ben. Die Ausgaben konnten so um rund 2,5 Millionen Franken gekürzt werden. Es ist zu be-achten, dass einige für 2015 budgetierte Vorhaben erst 2016 zur Ausführung kommen und deshalb neu ins Budget 2016 aufgenommen wurden. Die In-vestitionsrechnung sieht im Budget 2016 nun Nettoausga-ben von rund 5,1 Millionen Franken vor. pd

Zug

Debatte um Tarifordnung und StrafregisterauszugKürzlich beriet der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug in erster Lesung das neue Taxireglement. Denn das bestehende ist veraltet.

Das Taxireglement der Stadt aus dem Jahre 1990 ist veraltet – sehr sogar: Nicht nur haben sich die Rahmenbedingungen des Taxiwesens stark gewan-delt. So ist etwa die Kontrolle von Vorschriften wie etwa dem 24-Stunden-Betrieb wegen technischer Tricks beinahe un-möglich geworden, wie Stadt-rat Urs Raschle am Dienstag im Parlament ausführte. Der Bund hat zudem übergeordne-tes Recht eingeführt, was den Stadtrat auch formell gezwun-gen hat, ein angepasstes Reg-lement auszuarbeiten. Eines, das sich auf die wichtigsten notwendigen Paragrafen be-schränkt.

Den Vorschlag des Stadtrats hat die Geschäftsprüfungs-kommission (GPK) des Gros-sen Gemeinderates unter die

Lupe genommen – buchstäb-lich: An fünf Sitzungen unter-suchte das Gremium unter der Leitung von Philip C. Brunner (SVP) den stadträtlichen Ent-wurf auf seine Tauglichkeit. Das Urteil: Im Grossen und Ganzen sei er tauglich – gleich-wohl stellte die Kommission zahlreiche Änderungsanträge.

Taxis sollen mit einem Fahrtenschreiber ausgerüstet sein

Da erstaunte es dann doch, dass ausgerechnet Brunners Fraktionskollege Jürg Messmer zu Beginn der Sitzung einen Rückweisungsantrag stellte. Er bemängelte viele inhaltliche wie formelle Punkte. Die Mehr-heit des Parlaments wollte da-von nichts wissen. Sowohl die Sprecherin der SP, Barbara Stäheli, wie auch jene der FDP, Eliane Birchmeier, betonten, die Kommission habe einen annehmbaren Kompromiss ausgehandelt und das Regle-ment mit 7 zu 0 Stimmen ver-abschiedet. Das Parlament be-schloss grossmehrheitlich Eintreten und schritt zur De-

tailberatung.Allerdings ging es anfänglich

überhaupt nicht um Details, sondern es entwickelte sich eine intensive Grundsatzdis-kussion zwischen «Liberalen» und «Staatstreuen», die in der Frage gipfelte: Mit welchen Mitteln kommen Taxikunden zum besten und preiswertes-ten Service? Diese Diskussion wird dargelegt an zwei Bei-spielen. Tarifordnung: Im Reg-lement sollen möglichst weni-ge Vorschriften verankert sein, auch bezüglich der Preisge-staltung. Der Markt werde es schon richten, argumentierten Mitglieder der FDP-Fraktion. Nein, so befanden Linke, SVP und CVP, um minimale Stan-dards zu gewährleisten und Kunden vor Preismissbrauch zu schützen, brauche es Preis-vorschriften, also eine Tarif-ordnung. Diese wurde denn auch mit 21 zu 14 Stimmen im Reglement festgesetzt.

24-Stunden-Betrieb: In die-sem Punkt vertrauen Stadtrat und FDP dem Markt und hät-ten die Vorschrift für diesen

Service aus dem Reglement gestrichen haben wollen. Wenn die Nachfrage bestehe, werde der 24-Stunden-Be-trieb auch angeboten. Zudem sei die Überwachung der Ein-haltung sehr schwierig. Diese Argumente stachen bei der Gegenseite nicht. Nur der Pa-ragraf im Reglement könne verhindern, dass Nachtreisen-de allein am Bahnhof gelassen würden. Der 24-Stunden-Be-trieb wurde schlussendlich ins Reglement gehievt. Der Rat schlug sich auch mit Detailfra-gen herum. So wurde be-schlossen, dass ein Taxifahrer einen Strafregisterauszug ohne Einträge vorweisen muss. Zudem muss sein Auto mit einem Fahrtenschreiber und einem Namensschild des Fahrers ausgestattet sein. Nach gut zweistündiger De-batte konnte Ratspräsidentin Karin Hägi verkünden, das neue Taxireglement sei in ers-ter Lesung beraten. Es folgt an einer der nächsten Sitzungen die zweite Lesung – vielleicht mit neuen Anträgen. pd

Page 6: Zuger presse 20160309

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Page 7: Zuger presse 20160309

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 FORUM

Sein Interesse gilt vor allem der Feuerwehr: Nico Duss ist dreieinhalb Jahre alt und kommt aus Neuheim. Gerade spielt er im Schnee. Foto Vorname Nachname

Gerade schwingt sie auf dem «Riitiseili» genüsslich hin und her. Sophia Marie Argenton ist zweieinhalb Jahre alt und kommt aus Neuheim. Fotos Fabienne Baur

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an:[email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

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Das Leben von Giovanni Segantini in BildernGiovanni Segantini (1858–1899) gilt als einer der bedeu-tendsten Maler der Jahrhun-dertwende. Sein Werk hat dank zahlloser Reproduktio-nen weite Verbreitung gefun-den. Wie aber ist Segantini, der sich «zum Künstler gebo-ren» fühlte, zu seiner Meister-schaft gelangt? Ziel dieser für ein breites Publikum gedach-ten Publikation ist es, den Weg nachzuzeichnen, den Se-gantini als Mensch und Künst-ler zurückgelegt hat, als un-ermüdlicher «Kämpfer», der unbeirrt seiner Bestimmung folgte. Bei einem mit der Na-tur so stark verbundenen Ma-ler wie Segantini rücken auch seine Wirkungsorte rund um Savognin, St. Moritz, Maloja oder Soglio ins Blickfeld. Die-ser Band trägt dazu bei, die wichtigen Werke des Malers auch aus der Atmosphäre der Landschaft heraus zu begrei-fen. pd

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Zug

Verein verkauft TulpenSeit Jahren setzt sich Soroptimist International auf verschiedenen Ebenen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen ein.

Die Organisation geht des­halb am Tulpentag am Samstag an die Öffentlichkeit. Sie macht auf das Thema Gewalt an Frauen und Kindern aufmerk­sam und zeigt auf, was dagegen unternommen werden kann.

Gewaltprävention und Bildung sollen unterstützt werden

In diesem Jahr sammelt Sor optimist in verschiedenen Städten im ganzen Land Geld für Gewaltprävention und Bil­dung in Madagaskar – einem afrikanischen Land, das zu den ärmsten Nationen der Welt ge­hört. Auch der Soroptimist Club Zug beteiligt sich an die­ser Aktion und wird dafür am Samstag, 12. März, von 9 Uhr bis 16 Uhr am Bundesplatz Tulpen aus der Region verkau­fen. Mit dem Kauf eines Tul­penstrausses wird das Projekt

unterstützt, gleichzeitig kann mehr über die Arbeit von Soroptimist International er­fahren werden.

Das Projekt ist in Zusam­menarbeit mit den madagas­sischen Pfadfinderinnen und dem World Organisation of Girl Guides and Girl Scouts ent­standen. Ein praktisches Hand buch zur Bekämpfung der Gewalt auf Französisch und Malgache wurde in Zu­sammenarbeit mit Soroptimist entwickelt und in den örtlichen Schulen verteilt. Junge Pfadi­führerinnen wurden ausge­bildet, um mit den Schülern über die Früherkennung von Gewalt an Kindern zu spre­chen.

Dabei werden sie von den Lehrpersonen und Schullei­tern aktiv unterstützt. Noch sind zusätzliche Mittel not­wendig, um das Projekt in den Schulen weiter zu vertiefen und zusätzliche Handbücher und Ausbildnerinnen zu fi nan zieren. Der Erlös des na­tio nalen Tulpentags kommt vollumfänglich dem Gewalt­präventionsprojekt zugute. pd

Sport

Rückblick auf ein gutes JahrZum 64. Mal traf sich der SVKT Frauensportverein Hochwacht Zug zur Gene-ralversammlung. Gemein-sam schaute man aufs vergangene Jahr zurück.

Sandra Gertsch wird von der Versammlung einstimmig zur Tagespräsidentin gewählt. Wie die Jahresberichte zeigen, wur­den die Aktivitäten und Anläs­se im Vereinsjahr 2015 von den Turnerinnen wieder rege be­sucht.

Abwechslungsreiche Trainings für drinnen und draussen

Neben Muki, Kitu, Jutu und Zumba wird neu für Kinder und Jugendliche noch die Trend­Sportart Freestyle Boot­camp in der Sporthalle Zug an­geboten. Abwechslungsreiche Trainings für drinnen und draussen sind garantiert. Er­freulicherweise konnten wie­der drei neue Turnerinnen im Verein aufgenommen werden. Regula Rösselet und Laura Za­noni turnen schon seit einiger

Zeit aktiv mit, und Brigitte Se­rafini engagiert sich als neue Muki­Leiterin. Aus dem Jah­

resprogramm 2016 werden ei­nige Aktivitäten erwähnt. Das ganze Angebot sowie verschie­

dene Informationen können über die Website www.svktzug.ch abgerufen werden.

Die Turnerinnen erwartet wieder ein Vereinsjahr, das nebst den Turnstunden viel Abwechslung verspricht. Die mit einem positiven Ergebnis abschliessende Erfolgsrech­nung wird mit Applaus geneh­migt.

Ein grosses Lob geht an die Kassierin Cornelia Simeon für die einwandfreie Kassafüh­rung. Für die nächsten zwei Jahre wird Bea Dugarte als Nachfolgerin von Bernadette Furrer als neue Revisorin ge­wählt. Die Vorstandsmitglieder Esther Hediger, Vizepräsiden­tin, Sandra Gertsch, technische Leiterin, Susann Luthiger, Muki­Verantwortliche, Sabine Feierabend, Kitu­ und Jugi­Verantwortliche, Cornelia Si­meon, Kassierin, Vreni Horat, Aktuarin, und Irene Fischer, Personelles, stellten sich er­neut zur Wahl und wurden wiedergewählt.

Vreni Horat, Aktuarin des SVKT Frauensportvereins Hochwacht Zug

Kassierin Cornelia Simeon (hinten links), technische Leiterin Sandra Gertsch, Vizepräsidentin Esther Hediger, Irene Fischer, Kitu- und Jugi-Verantwortliche Sabine Feierabend, Aktuarin Vreni Horat (vorne links) und Muki-Verantwortli-che Susann Luthiger blicken auf ein spannendes Jahr zurück. pd

Leserbrief

Keine Durchsicht, kein DurchkommenZum Eisenbahnviadukt in Zug hat sich ein Politiker Gedanken gemacht.

Der Eisenbahnviadukt von 1897 ist ein Denkmal der Tech­nikgeschichte und ein städte­baulich prägendes Bauwerk der Zuger Innenstadt. Mit der rhythmischen Abfolge der Ar­kadenbögen hat es eine gewis­se Leichtigkeit, die jedoch

durch Einbauten stark beein­trächtigt wird. Dies macht aus dem eleganten Ingenieurwerk eine abweisende Mauer quer durch das Neustadtquartier.

Öffnung des Bogens würde Zugang deutlich verbessern

So auch am Bundesplatz. Vermauert und mit völlig un­passender Farbgebung sticht hier ein besonders hässlicher Einbau hervor – die ehemalige

öffentliche Toilette, heute städ­tische Besenkammer. Diesen Arkadenbogen zu öffnen und die ursprüngliche Durchlässig­keit wiederherzustellen, würde den heute nicht gerade fuss­gängerfreundlichen Zugang von der Baarerstrasse zum Bundesplatz deutlich verbes­sern und städtebaulich auf­werten.

Daniel Stadlin Kantonsrat GLP, Zug

Kantonsrat Daniel Stadlin erachtet den Eisenbahnviaduktbogen als besonders hässlich und findet, dass ein Durchbruch das Stadtzentrum aufwerten würde. Foto Daniel Stadlin

Leserbrief

Zuger Stimmbürger sind selber schuld

«Die Finanzen wieder ins Lot bringen» will der neue Zuger Finanzdirektor (unsere Zei­tung berichtete). Meine Lach­muskeln werden angesichts dieser Aussage arg in Anspruch genommen. Wer, wenn nicht Heinz Tännler, wollte dem Kanton vor einem Jahr mit dem Stadttunnel eine Bürde von 1 Milliarde Franken aufhal­sen? Süffisanterweise musste er sich kurz vor der Abstim­mung bei seinem Vorgänger rückversichern, dass das Pro­jekt finanziert werden kann. Mein Engagement gegen den Stadttunnel hat meine Sicht­weise auf die Politik geschärft, und ich hinterfrage manches mehr. Ich frage mich oft, ob die richtige Person am richtigen Ort eingebunden und Ent­scheidungen zu fällen in der Lage ist. Grösstenteils bezweif­le ich dies. Nicht weiter er­staunlich, sind die wenigsten Räte mit Fachkompetenz ge­segnet, rutschen eher zufälli­gerweise in ein Amt. Entspre­chend sind die Resultate. Aber letztendlich sind wir Stimm­bürger selber schuld. Weil wir wählen, wie wir eben wählen.

Anton Saxer, Zug

Page 8: Zuger presse 20160309

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 GEMEINDEN

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Velo

Zuger radeln künftig sicherer durch die StadtDas Stadtzuger Velowegnetz ist lücken-haft. Der Stadtrat kennt die Pro blemstellen und hat Lösungen parat.

Alina Rütti

Ist die Kolinstadt eine Velo-Metropole? Nicht wirklich, da bestehe Handlungsbedarf, be-fand die Fraktion Alternative-CSP und reichte im September 2014 eine Motion ein. Die Stadt Zug solle die Zusammenarbeit mit dem Kanton verbessern, um die innerstädtischen Velo-verbindungen zu verbessern. Der Fokus soll dabei auf die Verbindungen zwischen den bevölkerungs- und kinderrei-chen Wohngebieten und den Oberstufenschulhäusern lie-gen. Konkret fordern die Mo-tionäre, das auf sieben Achsen Verbesserungen vorgenom-men werden. So zum Beispiel von Oberwil dem See entlang zur Musikschule und dem Bahnhof und von Oberwil über Fridbach/Löberenstrasse bis Loreto/Kantonsschule. Auch auf der Liste steht die Strecke von Zug West, entlang der Feldstrasse zum Göbli und der Kantonsschule.

Viele Zuger wünschen sich den Velowegausbau

Der Stadtrat hatte einen Masterplan Velo «Bike to school» erarbeiten lassen. Dieser über 30 Seiten dicke Plan wird dem Grossen Ge-meinderat in seiner nächsten Sitzung vom 22. März vorge-legt – mit dem Vorschlag, auf die Vorlage einzutreten und

die Motion für erheblich zu erklären.

«Der Masterplan ist kein fer-tiges Konzept, er zeigt uns aber die Ist-Situation auf und unter-sucht, wie man Schwachstellen verbessern kann», sagt der zu-ständige Stadtrat Urs Raschle. «Vielleicht wird ja Zug einmal zur Velo-Stadt der Zentral-schweiz», lacht Raschle und be-tont, dass es in der Stadt schon ein grosses Netz an Velowegen gibt. «Der Masterplan bildet aber die Grundlage für die Strategie, wie das Wegnetz lü-ckenloser werden kann. Auch

viele Zuger wünschen einen Velowegausbau. Diese These leitet er von den Reaktionen bei

der Abstimmung um den Stadt-tunnel ab. Die Stimmbevölke-rung habe zwar im Juni 2015

den Stadttunnel verworfen, eine Verbesserung der Ver-kehrsbeziehungen innerhalb des Zentrums aber begrüsst.

Stadtrat hat 20 Problemstellen eruiert

Aufgrund des Masterplans hat der Stadtrat in seinem Be-richt 20 Problemstellen eruiert und Lösungswege aufgezeigt. Zusätzlich gibt es neun weitere Strassenprojekte, welche die Situation für die Velofahrer verbessert. Dabei hat er die Projekte in «einfach» und «komplex» unterteilt. Die Mass-

nahmen zur Erstellung von Ve-lostreifen entlang der Strassen sollen fortlaufend geschehen. «Einfach» heisst, dass teils nur vorhandene Radstreifen einge-färbt werden, die Linien für den Veloweg auf die bestehende Fahrbahn eingezeichnet oder bestehende Markierungen er-gänzt oder erweitert werden müssen. «Solche Massnahmen können im Zuge von normalen Strassensanierungen vorge-nommen werden», erklärt Raschle. Innerhalb von zwei Jahren können solche «einfa-chen» Problemstellen behoben

werden. So würde in absehbarer Zeit die Situation auf der Alten Baarerstrasse Richtung Loreto angepasst. Dort soll das Velofah-ren auf dem Trottoir erlaubt werden.

Aufwendiger, «komplexer» wird es, wenn bei den inner-städtischen Velowegen Kan-tonsstrassen betroffen sind. Hier hänge der Lösungsfort-schritt von den Entscheiden der kantonalen Instanzen ab», sagt der CVP-Stadtrat. «In den nächsten zwei bis vier Jahren können wir aber auch dort die Problemstellen beheben», so Urs Raschle. So sollen beispiels-weise bei der Kreuzung Gott-hardstrasse/Grafenaustrasse die Vortrittsverhältnisse geän-dert werden.

An der Chamerstrasse gibt es schon einen markierten Veloweg. Das Wegnetz soll aber in der ganzen Stadt komplettiert werden. Foto Daniel Frischherz

«Vielleicht wird ja Zug einmal zur Velo-Stadt der Zentralschweiz.»Urs Raschle, Stadtrat

Unterägeri

Im Zimel entsteht in den nächsten Jahren Wohnraum für 770 EinwohnerUnterägeri steht vor einem grossen Wachstumsschub. Im Baugebiet Zimel sollen rund 280 Wohnungen für rund 750 neue Einwohner entstehen.

Entsprechende Pläne haben jetzt die Gemeinde Unterägeri und vor allem die Korporation Unterägeri als Landbesitzer im Zimel präsentiert. «Das ist ein anspruchsvolles Projekt. Vor allem, wenn man so hohe An-sprüche an das Wohnen stellt», sagt dazu Korporationspräsi-dent Gerhard Iten. Entstanden ist der Bebauungsplan nach einem aufwendigen Entschei-dungsfindungsverfahren, das bereits vor elf Jahren seinen Anfang genommen hat.

Kein Wunder, waren in das Projekt doch nicht nur die Kor-poration als Landeigentüme-

rin, sondern auch noch weitere 14 Nutzungsberechtigte und eine Privatperson einbezogen. Sie einigten sich nach einigen Diskussionen auf ein gemein-sames Vorgehen für die 30 Baufelder, auf denen die bis zu 280 Mietwohnungen entstehen sollen, berichtet der Liegen-schaftschef der Korporation, Remo Iten: «Wir sind dazu da, die nachbarschaftlichen Dis-kussionen zu lösen.»

Erstes Haus könnte schon 2018 erstellt sein

«Der Korporation ist es ein grosses Anliegen, dem Bedürf-nis der Bevölkerung nach zahl-barem Wohnraum gerecht zu werden und mit dem ihr zur Verfügung stehenden Bauland vorbildlich und ökologisch sinnvoll umzugehen», so Ger-hard Iten. Wohn- und Lebens-qualität dürften unter der Ver-dichtung keinesfalls leiden.

Und die ist beträchtlich. Denn das Gebiet Zimel ist im kanto-nalen Richtplan als Verdich-tungsgebiet vorgesehen und wird mit der maximalen Aus-nützungsziffer belegt. Trotz-dem soll es keinen architekto-nischen Einheitsbrei geben. Korporation und Architekten haben sich für eine Vielfalt der unterschiedlichen Gebäudety-pen eingesetzt.

Und wie geht es weiter? Der-zeit liegt der Bebauungsplan öffentlich auf. Dann müssen die Bürger der Korporation und die der Einwohnerge-meinden noch zustimmen. Geht alles glatt, können die ersten Bagger an der bereits bestehenden Ahornstrasse auffahren. Das erste Haus, so Gerhard Iten, könnte dann schon 2018 stehen. Dennoch wird es wohl 20 Jahre dauern, bis alle Wohnblöcke gebaut sind. Florian Hofer

Sie arbeiten am grössten Bauprojekt der Gemeinde Unterägeri in den letzten Jahren: Korporationspräsident Gerhard Iten, Liegenschaftschef der Korporation, Remo Iten, Architekt Maurus Bühlmann und Gerhard Raschle (von links) von der Einwohnergemeinde Unterägeri. Foto Florian Hofer

Das soll sich ändernDiese Massnahmen könnten in den nächsten zwei Jahren um-gesetzt werden. Ein Auszug aus dem Bericht des Stadtrats:

# Einfärben der vorhande-nen Radstreifen bei der Zufahrt Ost zur SBB-Unterführung «Gubelloch»

# Velofurt beim Fuss-gängerstreifen auf der Westseite des Kreisels bei der Querung Dammstrasse von West nach Ost

# Beim Bundesplatz Richtung Alpenstrasse Fussweg auch für Velos gestattet .

# Velofurten bei den Fuss-gängerstreifen beim Krei-sel Allmendstrasse pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 REGIONRohstoffbranche

Sinkende Preise sorgen für SteuerausfälleNach Jahren des Wachs-tums ist der Rohstoffboom gestoppt. Auch in Zug spürt man die Krise der Branche, obwohl es vielerorts weiterhin rund läuft.

Ernst Meier

Und plötzlich standen sie vor der Tür in Baar – ohne Vorah-nung: 15 Mitarbeiter der Infor-matikabteilung von Glencore wurden zwischen September und Oktober 2015 entlassen. Häppchenweise, jeweils immer drei Personen pro Woche. «Wer die sofortige Freistellung im persönlichen Gespräch erfuhr, dem blieb gerade mal noch eine Viertelstunde Zeit, um seine Sachen zu räumen und das Gebäude zu verlassen», er-zählt ein Betroffener unserer Zeitung. «Unter Aufsicht eines Sicherheitsbeamten habe ich Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen», sagt er enttäuscht. Unter den Ent-lassenen seien auch langjähri-ge treue Mitarbeiter gewesen.

Nach dem Preisverfall kamen die Entlassungen

Der Stellenabbau bei Glen-core erfolgte im letzten Herbst just in jenem Moment, als dem Rohstoffkonzern das Wasser

bis zum Hals stand. In den Mo-naten zuvor waren die Roh-stoffpreise immer tiefer gesun-ken – vor allem die für Glencore wichtigen Handels-

preise für Erdöl und Kohle ver-billigten sich massiv. Dann ver-langsamte sich auch noch das Wirtschaftswachstum in Chi-na. Mit schlimmen Folgen: Die Glencore-Aktie verlor im letz-ten Jahr rund 70 Prozent an Wert und schloss diesen Januar auf einem historischen Tief. Die Meldung, Glencore könnte Konkurs gehen, machte die Runde. Dem Baarer Unterneh-men wurde zum Verhängnis, dass es für den 2013 übernom-menen Minenkonzern Xstrata einen zu hohen Preis bezahlte und sich dafür zu stark ver-schuldete. Gleichzeitig sass Glencore-Chef Ivan Glasen-berg auf einer Reihe Minen, die nicht mehr rentabel betrie-ben werden konnten.

Glasenberg zögerte keine Minute. Er setzte den Rotstift an, legte Minen still, verkaufte Geschäftsbereiche und zahlte Schulden zurück. In Afrika, Australien, Südamerika und Asien verloren gegen 10 000 Glencore-Minenarbei-ter ihren Job. Weltweit beschäf-tigt Glencore heute gegen 160 000 Mitarbeiter, in Baar sind es knapp 800.

Letzte Woche präsentierte Glasenberg mit den Geschäfts-zahlen 2015 zwar einen Mil-liardenverlust, gleichzeitig leg-te er aber auch eine um fast 15 Milliarden tiefere Nettover-schuldung vor. Der Aktienkurs hat sich seit Anfang Jahr mar-kant erholt und scheint weiter nach oben zu tendieren. Bank-analysten sehen das Unter-nehmen in der Schuldensanie-rung auf Kurs.

Bei vielen Handelsfirmen bleibt die Krise trotzdem aus

Wie geht es angesichts der Krise den anderen Firmen aus der hiesigen Rohstoffbranche? «Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoffstandort Zug», sagt Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstoff-firmen (ZCA). «Eine Vielzahl hiesiger Unternehmen ist im Handel tätig», weiss er. Nur

wer wie Glencore im Bereich Förderung und Verarbeitung tätig sei, der habe zu kämpfen. «Reine Handelsfirmen spüren von der aktuellen Rohstoffkri-se aber nicht viel», erklärt Fas-ser und führt aus: «Auch wenn die Preise tief sind: Der Handel geht weiter, und dabei leiden in der Regel die Margen nicht

wirklich.» Dies zeigte auch das Jahresergebnis des Rohstoff-handelskonzerns Trafigura mit Sitz in Luzern. Dieser präsen-tierte für 2015 rekordhohe Ge-winnzahlen. Die Jahresergeb-nisse von anderen im Wirtschaftsraum Zug tätigen Rohstoffhändlern sind nicht bekannt. Da die Firmen nicht

an der Börse kotiert sind, müs-sen sie keine Auskunft über Verkäufe und Gewinne veröf-fentlichen.

Kanton erwartet Steuerausfall

Beim Kanton schätzt man die Situation der Branche nach wie vor gut ein. «Bisher ist die Krise für den Wirtschaftsplatz Zug insgesamt kaum spürbar», erklärt Volkswirtschaftsdirek-tor Matthias Michel. «Es sind uns keine grösseren Restruk-turierungen bekannt, welche den Status einer Massenent-lassung erfüllen würden», sagt Michel. Dies wäre der Fall, wenn ein Unternehmen zwi-schen 10 und 30 Personen in-nerhalb von 30 Tagen entlässt – je nach Grösse der Firma. Auch bei der Finanzdirektion spürt man aktuell keine Krise im Sektor. «Die hiesige Roh-stoffbranche ist sehr hetero-gen», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Minenbetrei-ber, Dienstleister, Zulieferer und klassische Händler seien unter den gegen 100 Rohstoff-firmen recht gut vertreten. «Dieser Umstand sorgt für eine gewisse konjunkturelle Ro-bustheit, weil sich negative Faktoren bei den einen Typen oft durch positive Faktoren bei anderen Typen kompensieren lassen», erklärt Tännler. Nicht zu unterschätzen sei auch die geografische und währungs-mässige Diversifikation.

Die Auswirkungen der kon-junkturellen Schwierigkeiten bei einem Teil der Rohstofffir-men auf die Steuererträge im Kanton Zug sind laut Heinz Tännler schwer abschätzbar. «Auch wenn unsere Steuerver-waltung regelmässig in Kon-takt mit den Branchenvertre-tern steht, lassen sich die Effekte wegen der grossen zeitlichen Verzögerungswir-kung noch nicht zuverlässig abschätzen», sagt Tännler. Die Steuererklärungen 2016 müs-sen erst diesen September ein-gereicht werden. Trotzdem hat der Kanton Zug vorsichtig

budgetiert. «Für 2016 haben wir unsere Erwartungen im Vergleich zu früheren Annah-men reduziert», verriet Tänn-lers Vorgänger Peter Hegglin im letzten Oktober. Im Fokus stehen dabei vor allem die Ein-kommens- und Vermögens-steuern von Glencore-Mitar-beitern, die im Kanton Zug wohnhaft sind.

Denn eines ist klar: Durch den Absturz des Glencore-Börsenkurses sind auch die zum Vermögen der Mitarbeiter

zählenden Aktien weniger wert. Hinzu kommt, dass der Glenco-re-Titel keine Dividende mehr abwirft.

Letztmals veröffentlichte der Kanton 2013 Zahlen zur Roh-stoffbranche. Laut diesen erga-ben sich pro Jahr total zirka 200 Millionen Franken Steuer-erträge. Davon bezogen sich rund 134 Millionen Franken auf die Einkommens- und Ver-mögenssteuern der Angestell-ten.

«Wenn sich die Konjunktur wieder aufhellt und die Roh-stoffpreise deutlich steigen, dann hat Glencore mehr Auf-wärtspotenzial als andere Roh-stofffirmen», ist Daniel Benz, Analyst bei der Zürcher Kanto-nalbank, überzeugt. Der Bör-senkurs könnte dann innert kurzer Zeit wieder markant steigen. Nur wenn es zu einer globalen Rezession kommt, könnte Glencore ernsthaft in Gefahr geraten, sagt Daniel Benz. Dann wären weitere Stel-len in Gefahr – auch in Baar.

«Unter Aufsicht eines Sicherheits-beamten habe ich Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen.»Entlassener Glencore-Mitarbeiter

Bei Glencore in Baar läuft es nicht mehr richtig rund, seitdem die Rohstoffpreise stark gesunken sind. Foto Daniel Frischherz

Tenero

Spiel, Spass und Sport im Mädchenlager Im Sommer findet das 50. Tenero-Sportlager statt. Mädchen können sich zum Lager noch anmelden.

Bei der Anmeldung geben die Jugendlichen eine Haupt-sportart an, die sie am Morgen ausüben möchten. Möglich sind Badminton, Baseball, Bas-ketball, Fechten, Fussball, Ge-räteturnen, Kampfsport, Kanu, Leichtathletik, Rhönrad, Tanz, Tennis, Unihockey und Volley-ball. Am Nachmittag können weitere Sportarten wie Klet-tern, Biken, Inlineskating, Smolball, Frisbee, Airgame oder Stand-Up-Paddling ge-schnuppert werden. Am Lager können 260 Jugendliche teil-nehmen.

Das traditionelle Sportlager findet bereits zum 50. Mal statt und ist der Inbegriff für Zuger Lagertradition. Über 11 000

Mädchen und Buben aus dem ganzen Kanton haben bis heu-te am Lager teilgenommen und sich während einer Woche in den unterschiedlichsten Sport-arten auf dem Areal des Centro Sportivo Tenero geübt.

Geschlafen wird in grossen Militärzelten

Nach wie vor werden die La-ger der Mädchen und Buben getrennt durchgeführt. Die La-gerwoche für die Buben ist ausgebucht. In der Mädchen-lagerwoche hat es noch freie Plätze. Diese findet vom Sonn-tag, 17., bis Samstag, 23. Juli, statt. Die Kosten für die Eltern belaufen sich auf 280 Franken pro Kind und Woche, inklusive SBB-Reise nach Tenero. Die Kinder werden in grossen Mi-litärzelten übernachten. Ein Küchenteam sorgt für eine sportlergerechte Nahrung. pd

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.zug.ch/sport

Zug

«Top Sportevents» für die nächsten Jahre bestimmtZehn herausragende Zuger Sportveranstaltungen wurden von der Sportkommission speziell ausgezeichnet.

Die Zuger Sportlandschaft, die nicht nur bewegungsför-dernd wirkt, sondern auch ge-sellschaftlich wertvolle Arbeit leistet, wird mehrheitlich von nicht kommerziell ausgerich-teten Vereinen geprägt. Dabei werden nicht nur unzählige Trainingsstunden in Fron-arbeit erbracht, es werden auch jährlich wiederkehrende Veranstaltungen organisiert, die teilweise weit über die kan-tonalen Grenzen hinaus wir-ken und ebenso medial aufge-nommen werden.

Neues Label für noch bessere Sichtbarkeit

Zehn dieser Anlässe, die nur mit Hilfe von Sponsoren sowie dank der Unterstützung aus dem Swisslos-Sportfonds auf-rechterhalten werden können,

werden in Zukunft mit einem besonderen Label ausgezeich-net. «Wir wollen den nicht kommerziell ausgerichteten und herausragenden Sportver-anstaltungen eine höhere Wertschätzung und eine höhe-re Visibilität zukommen las-sen», sagt Adrian Andermatt, Präsident der kantonalen Sportkommission.

Auswahl durch die Sportkommission

Hierfür hat die Sportkom-mission mit Hilfe eines defi-nierten Kriterienrasters die zehn Topevents für die Jahre 2016 und 2017 bestimmt und der Direktion für Bildung und Kultur zur Unterstützung be-antragt. Abgesehen vom Label «Top Sportevent Zug» werden die ausgezeichneten Anlässe mit einem Beitrag von maxi-mal 5000 Franken bedacht. Die Liste wird alle zwei Jahre von der Sportkommission erstellt. Dabei spielen Kriterien wie die traditionelle Verankerung, die jährliche Durchführung, die mediale Abdeckung, die

Anzahl freiwilliger Helferin-nen und Helfer sowie die An-zahl Jugendlicher, die an einem solchen Anlass «bewegt» wer-den, eine Rolle. «Herausge-kommen ist für die Jahre 2016 und 2017 ein Spiegelbild der Sportkultur im Kanton Zug», sagt Adrian Andermatt, der Präsident der Sportkommis-sion.

Den Vertretern der «Top Sportevents Zug» wurde Ende Februar anlässlich einer klei-nen Feier in Zug das Ergebnis mitgeteilt. «Mit dem Label und dem Zustupf werden grosse und herausragende Zuger Sportanlässe unterstützt», sagt der Bildungsdirektor des Kan-tons Zug, Stephan Schleiss. Die Initiative der kantonalen Sportkommission solle einen Beitrag dazu leisten, diese Sportanlässe im Kanton Zug mittel- und langfristig zu si-chern. Die Top Sportevents Zug für die Jahre 2016 und 2017: Ägeriseelauf, Kantonaler Jugitag, Morgartenschiessen, Nationale Ruderregatta Cham, Nationales Bettagsmeeting

(Leichtathletik), Nationales Quer durch Zug (Leichtathle-tik), Zuger Geräteturn-Cup, Zuger Springkonkurrenz, Zu-gerlandturnier (Fussball) und der Zytturm Triathlon.

Der Regierungsrat und das Amt für Sport des Kantons Zug werden durch eine Sportkom-mission unterstützt. Die Kom-mission berät insbesondere in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sport-fragen. Sie nominiert jährlich Kandidatinnen und Kandida-ten, welche für den Sportpreis in Frage kommen, und kann für einzelne, traditionell ver-ankerte, im Jahresrhythmus wiederkehrende Zuger Sport-veranstaltungen von gesell-schaftspolitischer Bedeutung für den Kanton Zug eine Erhö-hung des Swisslos-Sportfonds-beitrages beantragen.

Zu den Mitgliedern der Sportkommission gehören Ad-rian Andermatt (Präsidium), Karin Andenmatten, Marc Füg-lister, Jan Mühlethaler, Urs Raschle, Adrian Risi und Mar-kus Waltenspühl. pd

«Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoff-standort Zug.»Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffirmen

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 REGION

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Wirtschaft

Potente Geldgeber setzen auf Zuger FirmenWenn Firmen ihre Ideen auf den Markt bringen wollen, sind sie oft auf Finanzhil-fen angewiesen. In Zug kümmert sich eine ganze Branche um diesen Markt.

Florian Hofer

Private Equity und Venture Capital (Beteiligungskapital) sind die Stichworte für diese Art von Unternehmen. Sie sind beteiligt am Aufbau von inno-vativen Unternehmen. Auf-grund der hohen Firmendichte im Kanton hat sich Zug als in-zwischen weltweit bekannter Standort für Beteiligungskapi-tal entwickelt. Peter Letter, Vorstandsmitglied im Bran-chenverband SECA, erklärt, warum.

Peter Letter, offenbar gibt es zahlreiche Zuger Firmen, die so innovativ sind, dass es sich lohnt, in sie zu investieren. Woher kommt diese Innova-tionskraft?

Eigner und Gründer von in-novativen Unternehmen su-chen grundsätzlich gute Rah-menbedingungen für ihre unternehmerische Entwick-

lung. Die Region Zug weist zwischenzeitlich in mehreren Branchen einen guten Mix mit kleinen und grösseren Unter-nehmen auf. So in der Phar-ma- und Medtech-, der Ge-bäude- oder in der Informationstechnologie. Er-folgreiche Unternehmen zie-

hen weitere solche an. Diese Unternehmen schätzen be-sonders den überschaubaren Rahmen von Zug mit der zent-ralen Lage zu Zürich und dem Flughafen, dem Zugang zu Know-how mit Fachleuten und an den Hochschulen sowie die wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen mit attraktiven Steuern und guter Infrastruk-tur. Das Departement Infor-matik der Hochschule Luzern im Campus in Rotkreuz wird ein weiteres Puzzleteil für den Innovations-Nährboden sein.

Hier hat sich in den letzten Jahren eine Branche entwickelt, die im Bereich Beteiligungskapi-tal aktiv ist. Warum ist Zug für solche Firmen attraktiv?

Ein wichtiger Aspekt ist eine stabile Wirtschaftspolitik mit attraktiven Steuern. Ein lö-

sungsorientiertes Vorgehen der Behörden mit Verlässlich-keit ist sehr wichtig. Ein gros-ses Plus für Zug ist die Inter-nationalität und die Nähe zu Zürich. Über die letzten Jahre hat sich auch eine kompetente Dienstleister-Industrie (Fi-nanz, Recht, Treuhand, M & A, Unternehmensberatung) ent-wickelt.

Was für Ziele verfolgt der Branchenverband SECA (Swiss Private Equity & Corporate Finance Association) und warum ist gerade in Zug angesiedelt?

Die Mitglieder der SECA umfassen Kapitalbeteiligungs-gesellschaften, Corporate-Fi-nance-Berater, Wirtschafts-prüfungsgesellschaften, Unternehmensberater, Rechtsanwälte und private In-vestoren. Die SECA hat das

Ziel, privates Beteiligungska-pital in der Schweiz zu fördern und die Branchenvertreter zu vernetzen. Sie hat auch einen Verhaltenskodex geschaffen. Die Geschäftsstelle ist am In-stitut für Finanzdienstleistun-gen Zug (IFZ), welches zur Hochschule Luzern gehört, angesiedelt. Die SECA profi-tiert somit vom Kompetenz-zentrum für Finanzen.

Was sind die wichtigsten Anliegen dieses Branchenver-bandes?

Unternehmer müssen wei-terhin willkommen sein. Eine liberale Wirtschaftspolitik, die sich an den international Bes-ten orientiert, soll die Ausrich-tung von Zug bleiben. Unsere Behörden und Politiker müs-sen die innerkantonalen Hausaufgaben machen, jedoch

auch national Einfluss neh-men: sei dies in der Gestaltung der Unternehmenssteuerre-form III, dem Abbau und nicht Ausbau der administrativen

Hürden. Oder auch in der Aus-richtung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma nicht nur auf Kontrolle, son-dern auch auf die internatio-nale Wettbewerbsfähigkeit der Finanzindustrie innerhalb der Standards.

«Ein wichtiger Aspekt ist eine stabile Wirt-schaftspolitik mit attraktiven Steuern.»

Der Kanton Zug hat sich in den letzten Jahren zu einem Standort für Beteiligungskapital entwickelt. Dazu trägt auch die hohe Dichte an innovativen Unternehmen bei. Foto Daniel Frischherz

Peter Letter,SECA-Vorstandsmitglied,Oberägeri

Referat

Innovation fusst auf guter AusbildungWie hängen Bildung und In-novation zusammen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Volkswirtschaftsdirek-tor Matthias Michel anläss-lich einer Fachveranstaltung mit dem Titel «Private Equi-ty in Zug», organisiert von der Zuger Wirtschaftskam-mer und dem Branchenver-band SECA (Swiss Private Equity & Corporate Finance Association) am Mittwoch im Gewerblich Industriellen Bildungszentrum (GIBZ) in Zug.

Duales Bildungssystem sorgt für InnovationEr machte in seinem Vortrag deutlich, dass die Schweiz eines der innovativsten Län-der der Welt ist . Dies, so Mi-chel, sei eine Folge des dua-len Berufsbildungssystems. Vor allem die Ausbildungs-stufen unterhalb des Uni-versitätsniveaus haben ei-nen sehr hohen Wert . Der Volkswirtschaftsdirek-tor, der früher auch das Bildungsdepartement inne-hatte, verwies auf die Fach-mittelschule und die Wirt-schaftsmittelschule sowie die Möglichkeit der Berufs-maturität . Eindrücklich zeigt er auf, dass die vergleichs-weise geringe Zahl von Uni-versitätsabsolventen in der Schweiz keinen negativen Einfluss auf die Innovations-kraft der Unternehmen ha-ben. Klar war sein Bekennt-nis zu einer hochstehenden Ausbildung: «Bildung ist ein zentraler Faktor der Innova-tionskraft .» Und ein Wort zu den Kosten: «Der Ausbil-dungsstand der Bevölkerung wird zu 80 Prozent von Kan-ton und Gemeinden finan-ziert .» fh

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Page 11: Zuger presse 20160309

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 REGION

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Zug

Essen, zuhören und mitredenRund 30 Zugerinnen haben am Zuger Frauenmahl teilgenommen. Schon Martin Luther hat bei Tisch Religion und Alltag zusammengebracht.

Damla Koc

«Das Zuger Frauenmahl be-deutet gemeinsam essen, reden, reformieren. Und dient zum Austausch über unsere Kirchen und Religionen, über gegenwär-

tige Themen bis hin zu unseren Hoffnungen und Wünschen», sagte Maria Oppermann, eine der Gastgeberinnen des Anlas-ses am vergangenen Samstag im reformierten Kirchenzentrum in Zug. Das Format lehne sich an die Praxis im Hause Luthers an, welchem es gelang, bei seinen

Tischreden Theologie und All-tag zusammenzubringen. «Da-bei haben wir das diesjährige Sujet ‹Reformiert euch!› von Ayaan Hirsi Alis Buch über-nommen. Die Autorin ist eine somalische Freiheitskämpferin, welche für eine Reformation des Islams plädiert», erklärte Maria Oppermann, Leiterin Kommu-nikation der reformierten Kir-che Zug.

Der Kirchen fehle es an Reformbereitschaft

Gegen 30 Frauen jeglichen Alters und Konfession folgten der Einladung und nahmen am Zuger Frauenmahl teil. Sie lauschten zwischen den Gän-gen des vegetarischen Festes-sens den Tischreden. Unter den Referentinnen war die deut-sche Psychologin und Theolo-gin Brigitte Schäfer. Sie sprach über ihr «Herzensthema»: «Als Kirchenfrau möchte ich Ant-worten finden.» Sie habe aber feststellen müssen, dass es an einer Reformbereitschaft der Kirchen fehle. «Diese Institu-tionen sollten aufhören, den Menschen zu belehren oder ihm gar etwas vorzuschreiben», ist die Theologin überzeugt. «Fest steht, dass der Weg zu einem befreiten Leben in der Mystik liegt, und dazu sind Orte der Ruhe zwingend notwen-dig», so Schäfer. Nebst dem Es-

sen und den Vorträgen erklang auch Musik im Kirchenzent-rum. Rita Barmettler aus Nid-walden bezauberte die Teilneh-merinnen mit ihren Klängen. Zwischen den Gängen wurden weitere Reden gehalten. So erfuhren die Frauen, dass die Kirche in Greppen für eine tschetschenische Familie einen Ausschaffungsstopp bewirkte.

Zudem wurde von Amina, einer kurdischen Flüchtlingsfrau und Menschenrechtlerin, über ihren Kampf für neue Perspek-tiven berichtet. An den Tischen entwickelten sich unter den Gästen rege Gespräche. Somit endete der Abend für die Zuger Frauen mit berührenden Mo-menten und interessanten Ge-sprächen.

«Diese Institutionen sollten aufhören, den Menschen zu belehren oder ihm gar etwas vorzuschreiben.»Brigitte Schäfer, Psychologin und Theologin

Maria Oppermann (links) und Regula Grünenfelder waren die Gastgeberinnen des zweiten Zuger Frauenmahls. Foto Damla Koc

Lorzentobel

Baustellenverkehr auf dem WanderwegDas Quellwasserpump-werk wird neu gebaut. Wer auf der Strecke im Lorzen-tobel unterwegs ist, wird zur Vorsicht gemahnt.

Von Mitte März bis Frühling 2017 ist auf dem Rad- und Wan-derweg zwischen Neuägeri und dem Kraftwerk Zentrale 1 im Lorzentobel mit Baustellenver-kehr zu rechnen. Denn das Quellwasserpumpwerk Lor-zentobel wird neu gebaut. Der Baustellenverkehr erfolgt ab der Kantonsstrasse, unterhalb des Schmittli, via kantonale Radstrecke entlang der Lorze. Zwischen Höll und Schmittli verläuft auf dieser Strecke auch ein kantonaler Wanderweg. Die betroffenen Streckenabschnit-te werden signalisiert. Insbe-sondere talfahrende Mountain-

biker und Velofahrer werden zur Vorsicht gemahnt.

In der Seilbahnstrasse, wel-che das Lorzekraftwerk Zent-rale 1 mit dem Parkplatz Tobel-brücke verbindet, verlaufen die zwei Quellwasserleitungen «Nidfuren» und «Risi». Diese fassen im oberen Lorzentobel das Wasser und befördern es ins Reservoir Tobelbrücke. Auf-grund der Rutschgefahr des Hangs müssen beide Leitungen verlegt werden. Eine dritte Quellwasserleitung, die weitere Quellen im Lorzentobel fasst, verläuft in der Falllinie von der Zentrale 1 zum Reservoir. Das neue Quellwasserpumpwerk dient der Optimierung des Quellwassersystems im Lor-zentobel und der Versorgungs-sicherheit des Reservoirs To-belbrücke. Für die Dauer der Bauarbeiten wird über die Lor-ze eine Hilfsbrücke erstellt. pd

Hier soll das neue Pumpwerk entstehen – der Schuppen wird abgerissen. Das Areal befindet sich im Besitz der Wasserwerke Zug. Foto Raphael Kryenbühl

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Page 12: Zuger presse 20160309

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stel lt eine Ergänzung zur wirtschaftl ichen und ge-sel lschaftl ichen Bericht-erstattung der «Zuger Presse» dar.

Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Fal ls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bit-te per E-Mail an:

[email protected]

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Coop-Weinmesse

Auf dem Schiff erlesene Tropfen degustierenÜber 300 erlesene Weine werden an dieser Messe präsentiert.

Vom Freitag, 11., bis Sams-tag,19. März, findet die Coop-Weinmesse statt. Über 300 Wei-ne aus allen wichtigen Anbaugebieten der Welt kön-nen am Bahnhofsteg in Zug degustiert und gekauft werden. Vertreten sind die besten Wei-ne aus dem Coop-Sortiment, ergänzt mit 240 exklusiven Spezialitäten. Besucher profi-tieren von 20 Prozent Messe-rabatt ab 12 Flaschen. Mit der Supercard ist der Eintritt kos-tenlos. pd Wer zwölf Flaschen an der Weinmesse kauft, erhält 20 Prozent Rabatt. pd

Para Medi Form Zug

Genügend essen und schlank werdenSein persönliches Wohl-fühlgewicht erreichen und dies halten. Die Berater von Para Medi Form Zug helfen einem, dieses Ziel zu erreichen.

Nachhaltig das Gewicht zu reduzieren und dann auch zu behalten, kann nicht mit «Nicht-Essen» erreicht wer-den. Je weniger wir essen, des-to schwieriger ist es, überflüs-siges Fett loszuwerden.

Methode ohne Kalorienzählen oder Hungerleiden

Mit der Para-Medi-Form-Methode muss man weder Ka-lorien zählen, noch Hunger leiden. Mit dem Ernährungs-system bringen die Experten den Brennstoffapparat in Schwung. Der Organismus kann die Nahrung besser ver-brennen, wobei Energie freige-setzt und der Blutzuckerspie-gel stabilisiert wird. Zusätzlich

werden Fragen zum individu-ellen Ernährungsprofil beant-wortet. Warum ist es möglich, dass man trotz des Verzichts auf fetthaltige Nahrungsmittel zunimmt? Sollte die Ernäh-rung hauptsächlich aus Koh-lenhydraten bestehen oder braucht der Körper mehr Ei-weiss oder Fett? Welche Nah-rungsmittel sind für das indivi-duelle Ernährungsprofil geeignet? Wie sollten man sei-ne Nahrung zusammenstel-len? Mit der persönlichen Be-ratung und Begleitung wird einem geholfen, das persönli-che Wohlfühlgewicht zu errei-chen und es auch zu halten. Die Methode ist geeignet für alle Personen zwischen 8 und 88 Jahren. Para Medi Form hat zusätzliche Programme entwi-ckelt, für Kinder, Sportler, Ve-getarier und Diabetiker. pd

Para Medi Form Zug, Simone Häcki, Bahnhofstrasse 25, 6300 Zug, 041 710 66 02. Weitere Infos unter [email protected]

Fiorella Stöckl (links), Karin Brander, Antoinette Luthiger und Simone Häcki von Para Medi Form Zug versuchen für jeden den optimalen Ernährungsplan zusammenzustellen. Foto Daniel Frischherz

Mythen-Center

Blumendeko lädt ein zum Flanieren

Aktuell schweben im My-then-Center Schwyz bunte Bänder mit 55 poppig-fröhli-chen Riesenblumen. Unter dieser farbigen Pracht blüht ein fünfblättriges, begehbares Frühlingsfeld mit fast zwölf Metern Durchmesser. Auf dem höchsten Punkt dieses Blu-menhügels laden orange Hocker zum Verweilen ein. Insgesamt wurden über 1500 Pflanzen in 21 000 Liter Kulturerde gesetzt und kreativ arrangiert. Neu ist auch die Frühlings-Flaniermeile mit Rundbänken im Gang Rich-tung Eingang Ost. Dort ist eine verspielte Frühlings-Szenerie mit Hühnern, Hasen und Schäfchen aufgebaut. Die de-tailreiche Blumendekoration ist eine Koproduktion des Teams Mythen-Center Schwyz mit den Gersauer Unterneh-men Camenzind Gartenbau & Planung AG und Holzbau Peter Camenzind. Erlebnis-Früh-lingseinkauf – in den 56 Fach-geschäften des Mythen-Cen-ters Schwyz. pd

Biofire

Natürliche Öfen für die Zukunft

Neue Häuser werden immer besser gedämmt – automa-tisch sinkt damit auch deren Wärmebedarf. An Ofen- und Cheminée-Anlagen werden daher neue Anforderungen gestellt, denn herkömmlich gebaute Anlagen sind oft in-effizient oder geben zu viel Wärme auf einmal ab. Das Cheminée- und Ofensystem des Zuger Unternehmens Bio-fire mit meterlangen Rauch-zügen und patentierten Spei-chersteinen garantiert höchste Effizienz bei maximaler Wär-mespeicherung. Es lässt sich individuell auf den Wärme-leistungsbedarf des Hauses und jede Bau- und Kaminsitu-ation berechnen. Der Biofire-Grundofen verzichtet auf ge-normte Heizeinsätze aus Metall. Der gesamte Ofen wird mit Speichersteinen gemau-ert. Ein gesundes und nach-haltiges Feuer erlebnis bei höchstem Wirkungsgrad wird damit garantiert. Um einen ganzen Tag Wärme zu genies-sen, genügt ein einmaliges Einfeuern. Biofire vereint Ge-mütlichkeit und Wohlbefinden mit Effizienz in Perfektion. pd

www.biofire-cheminee.ch

EVZ

Hockeystimmung purZum Playoff-Start erhält der EVZ-Linienbus eine neue Innengestaltung.

Seit bald zwei Jahren sorgt der im Hockey-Look gestaltete Linienbus der Zugerland Ver-kehrsbetriebe (ZVB) für Auf-merksamkeit. Wer in den aus-sen komplett im coolen EVZ-Design gestalteten Ge-lenkbus steigt, tritt gefühls-mässig in die Bossard-Arena ein. Die Passagiere sitzen je

nach Position mitten in der Spielergarderobe und begeg-nen Nationalstürmer Lino Martschini in Echtgrösse. Oder sie bewegen sich auf blankem Eis am Bullykreis. Darüber hi-naus bringen Actionbilder von NLA-Spielen die Passagiere auf Matchtemperatur. Seraina Knobel vom EVZ-Marketing: «In Zukunft werden nicht nur die Betrachter von aussen son-dern noch mehr die Passagiere im Bus mit dem EVZ-Virus in-fiziert werden.» pd

Im EVZ-Linienbus erhält man nun die Gelegenheit, neben dem Spieler Lino Martschini zu sitzen. pd

Sattel-Hochstuckli

Gemeinsam gegen Abfall

Botschafter der IG saubere Umwelt (IGSU) waren vergan-gene Woche als Partner des Zweckverbandes Kehrichtent-sorgung Region Innerschwyz (ZKRI) im Gebiet Sattel-Hoch-stuckli unterwegs, um die Pas-santen höflich und humorvoll auf das Thema «Vergüseln» hinzuweisen. Das Projekt für saubere Bergregionen unter-stützt die Sattel-Hochstuckli AG gerne. Zur Umwelt Sorge zu tragen, sei ein sinn- volles Ziel. Dazu gehöre auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Abfall und dem Thema Littering. Für eine Familiendestination wie Sat-tel-Hochstuckli sind solche Themen wichtig. pd

Wohntrends bei Möbel BärAn den Wochenenden vom 12. und 13., sowie vom 19. und 20. März lädt das Möbel-Center Bär in Altdorf zu den Tagen der offenen Tür ein. Auf rund 5 000 Quadratmetern werden Neuheiten und Wohntrends präsentiert. Geöffnet samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. pd

Foto pd

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 REGION

Ratgeber

Tipps und Tricks zum SteuernsparenDie Zuger Steuerzahler beschenken den Staat in Millionenhöhe. Sie verges-sen Steuerabzüge oder machen diese nur unvollständig geltend.

Adolf Beeler

Die Volksmeinung ist klar: Geschäftsinhaber dürfen prak-tisch unbeschränkt Abzüge geltend machen, die Angestell-ten jedoch kaum. Dies stimmt jedoch nicht. Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie legitime Abzüge gar nicht oder nur unvollstän-dig in der Steuererklärung zum Abzug bringen. Die Rangliste der vergessenen Abzüge füh-ren Positionen an, bei denen Ende Jahr meistens die Belege für den Nachweis fehlen oder die in der Steuererklärung schlicht und einfach überse-hen werden:

•Besondere Berufsauslagen•Spenden• Effektive Unterhaltskosten für die Liegenschaft

• Krankheits- und Zahnarzt-kosten

• Kosten für die Vermögens-verwaltung

In solchen Fällen hilft auch die Kulanz des Steuerbeamten wenig. Den fehlenden pau-schalen Kinder- oder Sozialab-zug wird er Ihnen nachträglich gewähren. Besondere Abzüge kann er jedoch nur berück-sichtigen, wenn Sie diese an-hand von Aufstellungen oder Belegen von sich aus geltend machen. Damit Sie in Ihrer Steuererklärung wirklich nichts vergessen: Hier check-listenmässig die wichtigsten Abzüge mit Kurzkommentar:

Wer den ganzen Betrag in die Säule 3a einzahlt, spart

Der Maximalbetrag für das Jahr 2015 beträgt für Angestell-te (Ehemann und Ehefrau falls für beide zutreffend) je 6768 Franken und für Selbst-ständigerwerbende 33 840 Franken. Solche Ein-zahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müs-sen anhand einer Bestätigung nachgewiesen werden. Aufge-passt: Jene Frauen, die das 64. Altersjahr, und jene Män-ner, die das 65. Altersjahr er-reicht haben, aber weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachge-hen, dürfen längstens bis zum 69 Altersjahr beziehungsweise bis zum 70. Altersjahr abzugs-fähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleis-tung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben.

Einkauf in Pensionskasse: kein Abzug ohne Bestätigung

Haben Sie im abgelaufenen Jahr einen Einkauf in Ihre

Pensionskasse geleistet und von dieser noch keine offizielle Bestätigung erhalten? Falls ja: Fordern Sie von der Pensions-kasse die Bestätigung an, da-mit Sie den Abzug in der Steuererklärung vornehmen können, denn es gilt: ohne Be-stätigung kein Abzug.

Auch die Berufsauslagen können angegeben werden

Hier stichwortartig jene Kos-ten, die zusätzlich zur Pau-schale für Berufsauslagen gel-tend gemacht werden dürfen:

• Fahrkosten zum Arbeits-platz

•Auswärtige Verpflegung• Weiterbildung/Umschu-lung

•WochenaufenthaltDie folgenden Kosten kön-

nen – sofern sie gesamthaft hö-her sind – anstelle des Pau-schalabzuges für Berufsauslagen geltend ge-macht werden:

•EDV (Hard- und Software)•Fachliteratur• privates Arbeitszimmer• Berufskleider• Beiträge an Berufsverbän-de und Gewerkschaften

Abzug für Fahrkosten wurde begrenzt

Im Jahr 2014 hat das Schwei-zer Volk den Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfra-struktur (Fabi) angenommen. Darin war auch eine Steuer-vorlage enthalten, nämlich die Begrenzung der Fahrkosten Unselbstständigerwerbender für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ab dem 1. Janu-ar 2016 wurde dieser Abzug bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt. Im

Kanton Zug ist die Einführung auf den 1. Januar 2017 geplant, und zwar mit einer Obergrenze von 6000 Franken. Durch die Fabi-Vorlage erfahren Pendler, die nicht in der Nähe des Arbeitgebers wohnen, steuer-lich einen finanziellen Nach-teil. Arbeitnehmer, die ein Ge-

schäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeits-weg aufweisen, sollten zusam-men mit ihrem Arbeitgeber prüfen, ob es aus steuerlicher Sicht allenfalls sinnvoller ist, ab 1. Januar 2016 beziehungs-weise ab 1. Januar 2017 ein Pri-vatfahrzeug zu verwenden.

Auch Weiterbildungskosten können abgezogen werden

Die Abgrenzung zwischen abziehbaren Weiterbildungs-kosten und nicht abziehbaren Ausbildungskosten wurde auf den 1. Januar 2016 beim Bund und Kanton Zug aufgehoben. Neu können auch berufliche Ausbildungskosten ab Sekun-darstufe II sowie Umschu-lungskosten in Abzug gebracht werden. Die Erstausbildung kann wie bis anhin nicht abge-zogen werden. Der Abzug ist beim Bund und Kanton Zug

mit einem Höchstbetrag von 12 000 Franken begrenzt. Massgebend ist im Kanton Zug das Rechnungsdatum. Wenn der Abzug jedoch erst bei Zah-lung (nach Zahlungsdatum) in Abzug gebracht wird, ist ein entsprechender Zahlungs-nachweis beizulegen.

Bei Doppelverdienern kann ein Sonderabzug gemacht werden

Sind beide Ehegatten er-werbstätig, so darf vom niedri-geren der beiden Lohnauswei-se ein pauschaler Sonderabzug vorgenommen werden. Das Gleiche gilt bei Mitarbeit im Geschäft des Ehegatten. Nähe-re Einzelheiten können der Wegleitung zur Steuererklä-rung entnommen werden.

Unterhaltsbeiträge: werden vollumfänglich abgezogen

Wer Unterhaltsbeiträge für den getrennt lebenden oder geschiedenen Ehepartner und für die minderjährigen Kinder bezahlt, kann diese Beträge vollumfänglich abziehen. Wer-den die Alimente mit einer ein-maligen Kapitalzahlung begli-chen, so kann nichts abgezogen werden.

Volljährige Kinder in Ausbildung: Sozialabzug möglich

Ist das Kind volljährig, aber immer noch in Ausbildung, können Sie – sofern Sie weiter-hin für den Unterhalt des Kin-des aufkommen – in der Steuererklärung einen pau-schalen Sozialabzug geltend machen.

Unterstützen Sie jemanden finanziell?

Er wird denjenigen gewährt, die Personen finanziell unter-

stützen, welche ganz oder teil-weise erwerbsunfähig und unterstützungsbedürftig sind. Der Abzug wird nicht gewährt für den Ehepartner und die Kinder, für die ein Kinderab-zug oder ein Alimentenabzug vorgenommen wird. Höhe und weitere Details zum Abzug ste-hen in der Wegleitung zur Steuererklärung.

Krankheitskosten könnten geltend gemacht werden

Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerli-chen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Nettoeinkom-mens) übersteigen, können sie steuerlich geltend gemacht werden.

Spenden an gemeinnützige Institutionen

Voraussetzung für solche Ab-züge sind, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnüt-zigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International oder LZ-Weihnachtsaktion). Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des mass-gebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zu-

wendungen muss sich auf min-destens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld kön-nen auch übrige Vermögens-werte wie zum Beispiel Grund-stücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwilligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detail-liert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzurei-chen.

Spenden an politische Parteien

Bei der Kantonssteuer kön-nen geleistete Mitgliederbeiträ-ge und Zuwendungen an politi-sche Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Son-derabzug steuerlich geltend ge-macht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der ma-ximale Steuerabzug 10 100 Franken. Spenden sind in der Steuererklärung detailliert auf-zuführen.

Liegenschaftskosten können auch angegeben werden

Sofern in diesem Jahr die Liegenschaftskosten (für

Unterhalt, Verwaltung oder Versicherung) die zulässige Unterhaltspauschale über-steigen, können Sie den höhe-ren Betrag geltend machen. Legen Sie der Steuererklä-rung die entsprechenden Be-lege bei.

Wenn das Eigenheim nur teilweise genutzt wird

Sind die Kinder ausgezogen oder der Ehepartner verstor-ben und wird das Eigenheim nur noch teilweise genutzt, so kann in der Regel der Eigen-mietwert entsprechend ge-kürzt werden.

Kosten für die Vermögensverwaltung

Kosten für die Verwaltung des steuerbaren Vermögens (zum Beispiel Wertschriften) können gemäss effektivem Aufwand (Belege beilegen) oder pauschal geltend gemacht werden. Die Pauschale beträgt 3 Promille des Steuerwertes der durch Dritte (zum Beispiel Banken) verwalteten Vermö-genswerte. Übersteigt die so errechnete Pauschale 9000 Franken, so sind die Kos-ten detailliert nachzuweisen.

Zinsen für Schulden

Dazu gehören nicht nur die Zinsen für die Hypotheken oder einen privaten Baukre-dit. Sie dürfen auch die Zinsen für einen Kleinkredit oder für ein Privatdarlehen geltend machen.

Adolf Beeler stellt seinen in verständlicher Sprache geschriebenen Steuerratgeber kostenlos zur Verfügung. Foto df

«Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie Abzüge gar nicht oder unvollstän-dig in Abzug bringen.»

Steuererklärung elektronisch ausfüllenEnde Februar erhielten alle Zu-ger Privathaushalte die Steuer-erklärung 2015. Im vergange-nen Jahr wurden 78 Prozent der Steuererklärungen elektronisch ausgefüllt . Die Software eTax.zug 2015 steht unter www.zg.ch/tax gratis zum Download bereit . Einreichungsfrist für die Steuererklärung ist der 30. Ap-ril . Fristerstreckungen können direkt online unter www.zg.ch/tax beantragt werden. Die Soft-ware eTax.zug steht für Mac und Windows zur Verfügung und lässt sich problemlos her-

unterladen und installieren. Die Menüführung ist einfach und verständlich. In der aktuellen Version können die Daten aus dem Vorjahr übernommen wer-den. Der Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung. Vor dem Gesamtausdruck werden die Formulare auf fehlende oder nicht plausible Eingaben über-prüft . Die Formulare können anschliessend komprimiert ausgedruckt und zusammen mit dem unterschriebenen Bar-code-Blatt , der Original-Steuer-

erklärung und dem Original-Wertschriftenverzeichnis dem zuständigen Gemeindesteuer-amt eingereicht werden.

Die Wegleitunggibt es auch in EnglischDie Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax zug integriert und kann dort sehr leicht aufgerufen werden. Zu-dem steht sie ebenfalls im PDF-Format auf der Website der Steuerverwaltung zur Verfü-gung. Sie wird deshalb nur den-

jenigen gedruckt zugestellt , die nicht die elektronische Dekla-rationshilfe verwenden. Im Sin-ne einer Übersetzungshilfe steht auch eine englische Kurz-wegleitung zur Verfügung. Sie ist auf der Website der Steuer-verwaltung unter «English sites» abrufbar.

Basisdaten einfachübermittelnÜber den Onlinedienst «Provi-sorische Rechnung NP anpas-sen» unter www.zg.ch/tax kön-nen die Basiszahlen für

provisorische Rechnungen ganz einfach übermittelt werden. Bis Mitte Mai 2016 übermittelte Zahlen können bei der Rech-nungsstellung im Juni 2016 be-rücksichtigt werden.

Ein Helpdesk hilftbei technischen ProblemenUnterstützung bei technischen Problemen ist erhältlich bis 30. Juni, jeweils Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr unter 043 268 39 33 oder [email protected].

Telefonauskunftsdienstbei SteuerfachfragenAls Dienstleistung für steuer-rechtliche Fragen wurde ein Ex-tra-Telefonauskunftsdienst ein-gerichtet, über den allgemeine Auskünfte im Zusammenhang mit dem Ausfüllen der Steuer-erklärung eingeholt werden können. Der Auskunftsdienst steht noch bis 15. März jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer der zuständi-gen Person ist oben auf dem Formular K angegeben. pd

Der Steuerratgeber

Aufgrund der grossen Nach-frage erscheint auch in die-sem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuer-ratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und ent-hält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Er-gänzung zum kostenlosen eTax.zug der kantonalen Steuerverwaltung.

Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich darge-stellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache werden Sie durch den Steuerdschungel ge-führt . Die erweiterte Ausga-be enthält sämtliche aktuel-len Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann unter www.beeler.ch gratis her-untergeladen werden.

«Auch Kunst-gegenstände können gespendet und abgezogen werden.»

Page 14: Zuger presse 20160309

N I C H T V E R P A S S E N !

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2. Woche DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK 12J 128 Min. 17:45 D 17:00 D 17:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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22. Woche SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 17:30 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vorpremiere KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 14:30 D 3D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D 3D ♦ 11:30 Edf 3D ♦ 14:30 D ♦20:30 D 14:30 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦

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7. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lunch­Kino ROOM 14J 118 Min. 12:15 Edf

DO 10.03.16 FR 11.03.16 SA 12.03.16 SO 13.03.16 MO 14.03.16 DI 15.03.16 MI 16.03.16

3. Woche SPOTLIGHT empfohlen ab 14J 128 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf2 Oscars: Bester Film, Bestes Original­Drehbuch. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25

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FLIZ­Filmclub AWAY FROM ALL SUNS 77 Min. 20:00 OVd.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere UNSERE WILDNIS (LES SAISONS) 6J 97 Min. 18:00 D 18:00 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche THE CHINESE LIVES OF ULI SIGG 14J 93 Min. 18:00 OVdf U25 14:30 OVdf U25 14:30 OVdf U25 18:00 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 18:00 CHD

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Premiere GRIMSBY empfohlen ab 14J 83 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D(DER SPION UND SEIN BRUDER) 17:30 D

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14. Woche HEIDI 6J 111 Min. 17:15 CHD♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Page 15: Zuger presse 20160309

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Auf der Reise waren die Kamele ständige Begleiter. pd

Unterägeri

Mit Kind und KamelIn der Ägerihalle findet am Sonntag, 13. März, um 16.30 Uhr ein Multimedia-vortrag statt.

Barbara Vetter und Vincent Heiland ziehen in der Mongolei mit ihren zwei Kindern und

drei Kamelen los, um als Noma-den auf Zeit den Traum von Freiheit und ursprünglicher Lebensweise zu erfahren. Im-mer wieder begegnen sie neu-gierigen Nomaden, die sie in ihre Jurte zu Milchtee einladen. In der Live-Reportage berich-ten die Journalisten über ihre Reise durch die Mongolei. pd

Beim Möbelhaus in Sursee gibts Ideen für eine schöne Terrasse. pd

Möbel Ulrich

Verkaufsoffene Tage Gartenmöbel und Sonnen-schirme werden an dieser Ausstellung präsentiert.

Über das verkaufsoffene Wo-chenende vom Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, star-tet Ulrich Erlebnis Wohnen den Wohnfrühling mit einer

grossen Gartenmöbelausstel-lung in Sursee. Viele Neuheiten im Gartenmöbelbereich und Sonnenschirme werden prä-sentiert. Während des ver-kaufsoffenen Wochenendes werden die Kunden mit kuli-narischen Highlights aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. pd

SPORT74. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr steht Zug quer. Über 260 Teams rennen bei diesem Stafettenlauf über den Landsgemeindeplatz und durch die Altstadt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli in Zug. www.stvzug.ch/quer-durch-zug.ch

AUSSTELLUNG«SHELTER»Anna Margit Annen beschäftigte sich seit Januar mit den Räumen am Kolinplatz und konnte bereits ihre Vernissage feiern. Resultat des Prozesses ist eine raumfüllende Installation und verschiede-ne Eingriffe in die Beschaffenheit des Raumes. Die Kunstwerke können bis zum Abriss im April am Kolinplatz 21 zu folgenden Zeiten begutachtet werden: Mittwoch, 9., 16., 23. und 30. März. Von 15 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, 12., 19. und 26. März von 14 Uhr bis 17 Uhr.

KONZERTDIE SIEBEN LETZTEN WORTE CHRISTI – EIN PASSIONSKONZERTMit Werken von Théodore Dubois am Samstag, 12. März, 19.30 Uhr in der Kirche St. Matthias in Steinhausen und am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Mitwirkende: Peter-und-Paul-Chor Oberägeri, Solisten, Ägeritalorchester mit Bläsern, Harfe, Pauken und Orgel.

EVENTSVeranstaltungskalender

Satz & Pfeffer-Lesebühne

Die neuste Staffel startetAn der Zuger St.-Oswalds-Gasse 11 in Zug wird wieder gelesen. Und dies bereits seit acht Jahren.

Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden miteinander das mehrfach preisgekrönte Li-teraturduo Satz & Pfeffer. Mit der Erfahrung von unzähligen Auftritten auf deutschen Lese-bühnen verwirklichten sie vor acht Jahren in Zug eine bemer-kenswerte Idee: die erste Lese-bühne der Schweiz, die monat-lich stattfindet. Am 11. März um 20 Uhr startet die neue Staffel mit Stars und Neuentdeckun-gen.

Über die letzten acht Jahre haben die Zuger Schriftsteller und Schauspieler Judith Stadlin und Michael van Orsouw mit

der Satz & Pfeffer-Lesebühne das neue Format der Lesebühne als Schweizer Pioniertat etab-liert. Seither haben sie im Klein-lokal Oswalds Eleven an der St.-Oswalds-Gasse 11 in Zug rund 70 Vorleseshows durchgeführt und insgesamt über 5000 Zu-gerinnen und Zuger bespielt. Fast immer vor ausverkauften Rängen.

Nun ist es Stadlin und van Or-souw gelungen, wiederum ge-

nügend Sponsoren und Unter-stützende zu finden, damit sie eine neue Staffel starten kön-nen. Und dank ihren internatio-nalen Kontakten schafften sie es, überaus interessante Gäste einzuladen, die jeweils mit Stad-lin und van Orsouw auftreten.

Moderatorin, Musikkabarettist und ein offenes Mikrofon

So wird am Freitag, 11. März, die Schauspielerin und Mo-

deratorin Elisabeth Schnell auftreten. Sie liest aus ihren Kolumnenbüchern. Aus Berlin reist Volker Surmann, Schrift-steller, Verleger und Lesebüh-nenautor, an. Er ist ständiges Mitglied der kultigen Lese-bühne «Die Brauseboys» im Berliner Problembezirk Wed-ding. Reto Zeller, Lieder-macher, Geschichtenjäger und Musikkabarettist, wird an die-sem Abend ebenfalls auf der Lesebühne stehen. Er gewann bereits den «Swiss Comedy Award» und ist in seinen Lie-dern noch immer lustig und listig.

Dazu präsentieren Stadlin und van Orsouw selber immer frisch geschriebene literari-sche Kurzformen. Dazu kommt, wenn sich jemand getraut, ein Beitrag am Open Mic. pd

Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben wieder eine Vorleseshow auf die Beine gestellt. Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

NOTFALL

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Zug

Eine Show zum Saisonende

Der Zuger Eislauf-Verein veranstaltet am Samstag, 12. März, von 12.30 bis 14.30 Uhr in der Trainingseis-halle hinter der Bossard- Arena in Zug das traditionelle Schau-laufen zum Saisonende. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: www.zugereislaufverein.ch pd

Die Spiele des EVZ

Anlässe in der RegionFür 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Pre-mium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen buchen. red

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

Playoff-Phase:Donnerstag, 10. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, PorzaEventuell: Samstag, 12. März, EVZ vs. HC Luga-no, Bossard- Arena, ZugEventuell: Dienstag, 15. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, Porza Beginn um 19.45 oder um 20.15 Uhr,

je nachdem, ob das Schweizer

Fernsehen die Spiele überträgt.

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Luzern

Internationale Solistendebüts

Rising Stars geben in Zu-sammenarbeit mit dem Luzer-ner Symphonieorchester und der Maria-und-Walter-Strebi-Erni-Stiftung am Sonntag, 13. März, um 18.30 Uhr ein Konzert. Die Aufführung findet im Konzertsaal des KKL Lu-zern statt. Weitere Infos: www.sinfonieorchester.ch pd

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

FürMeetings mit Autobahn-anschluss. www.the-blinker.biz

Page 16: Zuger presse 20160309

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10LETZTEZuger Köpfe

Frischer Wind bei den Alternativen

Brigit Eriksson-Hotz (Bild) tritt per 31. August 2017 aus Al-tersgründen als Rektorin der Pädagogi-schen Hoch-schule Zug (PHZ) zurück. Die ehemalige Primarlehre-rin und pro-movierte Deutschdidaktikerin hat die PHZ Zug, die PHZ und die PH Zug in verschiedenen Funktionen massgeblich mit-getragen und mitgestaltet.

Ebenfalls zurücktreten wird Heinz Schmid. Er hat beim Gemeinderat seine Demission als Mitglied der Rechnungs-prüfungskommission (RPK) eingereicht. Heinz Schmid ist seit 2007 Mitglied der RPK der Gemeinde Risch und gehört der SVP an.

Dieter Müller (Bild) heisst der neue Leiter Kommunika-

tion der Stadt Zug. Er bleibt ausserdem Geschäftslei-ter bei Ulrich Straubs Kom-munikations-unternehmen Nestro AG. Für

dieses wird er weiter im 20-Prozent-Pensum tätig sein.

Der SC Cham und Trainer Jörg Portmann (Bild) führen die erfolgrei-che Zusam-menarbeit weiter. Der Vertrag wurde vorzeitig bis Ende Saison 2016/17 ver-längert. Mit diesem Bekenntnis zu Jörg Portmann ist ein wichtiger Per-sonalentscheid für die Zukunft gefallen, und die weitere Per-sonalplanung kann in Angriff genommen werden.

Mit frischem Wind in der Parteileitung wappnen sich die Alternati-ven – die Grü-nen Zug für die kommen-den Jahre. Zum

Präsidium ge-hören Präsi-dent Andreas Lustenberger (Baar, Bild) und Vizepräsi-dentin Barba-ra Beck-Iselin (Menzingen, Bild rechts). Im Vorstand sind Esther Haas (Cham, Bild

links), Heinz Widmer (Risch), Cor-nelia Mayin-ger (Unter-ägeri), Thomas Eh-rensperger (Zug), Anna

Lustenberger (Baar), Peter Wyss (Hünen-berg, Bild) und Tabea Zim-mermann (Zug).

Der Kana-dier und Flü-gelstürmer Josh Primeau trai-niert seit letzter Woche beim EVZ. Sein Vater Kevin Primeau war in der Saison 1990/91 kur-ze Zeit Assistenztrainer beim EVZ-NLA-Team. nad

Polizei

Auffahrkollision mit sieben AutosDie Zuger Polizei war vergangene Woche mit einer grossen Auffahr- kollision beschäftigt. Zudem hielt ein brennen-der Benzinkanister die Einsatzkräfte auf Trab.

Am vergangenen Samstag-morgen ging bei der Zuger Poli-zei die Meldung ein, dass aus einem Motorboot, welches sich auf dem Ägerisee im Raum Ländli befand, eine Feuersäule geschossen und das Schiff in der Folge im See versunken sei.

Nur ein Benzinkanister brannte und nicht das ganze Boot

Die Einsatzkräfte trafen nur kurze Zeit später am Einsatzort ein. Jedoch konnten sie auf dem See oder am Ufer keine ent-sprechenden Anzeichen oder Wrackteile feststellen. Da in der Zwischenzeit weitere Per-sonen das Geschehnis gemel-det hatten, wurden eine ausge-dehnte Suchaktion sowie umfangreiche weitere Ab-klärungen ausgelöst. Schliess-lich konnte herausgefunden werden, dass die Ursache der

beobachteten Feuersäule auf dem Motorboot ein in Brand geratener Benzinkanister war. Um weiteren Schaden zu ver-hindern, wurde dieser von den Personen auf dem Boot über Bord geschleudert. So entstand die hohe Feuersäule, welche vom Ufer aus beobachtet wer-den konnte. Zudem war die Sicht durch die Witterung stark beeinträchtigt. All diese Um-stände haben zu einer anders-artigen Auffassung des Ereig-nisses geführt.

Nebst der Zuger Polizei stan-den die Feuerwehr Oberägeri, die Stützpunktfeuerwehr Zug, der Rettungsdienst Zug sowie der Seerettungsdienst Ägerisee im Einsatz.

Autokollision verursachte grossen Sachschaden

Auf der Autobahn A 4a Rich-tung Sihlbrugg kam es am Dienstag, 1. März, kurz vor 8 Uhr zu einer Auffahrkollision zwischen sieben Autos. Zwei involvierte Lenker wurden da-bei leicht verletzt und vom Ret-tungsdienst ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehn-tausend Franken. Während der Betreuung der Patienten bezie-

hungsweise Bergung der Fahr-zeuge sowie der Unfallaufnah-me war der Autobahnabschnitt für rund zweieinhalb Stunden nur einspurig befahrbar. Im Verlaufe des Morgens gab es vier weitere Verkehrsunfälle mit Sachschaden: Kurz nach 9 Uhr ereignete sich in Steinhau-

sen auf der Hauptstrasse eine Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem Lieferwagen. In Cham auf der Autostrasse kam kurz nach 10.30 Uhr ein Personen-wagen ins Rutschen und kolli-dierte in der Folge mit der Leit-einrichtung. Um 11.15 Uhr

prallten in Baar auf der Zuger-strasse zwei Autos seitlich fron-tal zusammen. Kurz nach 11.30 Uhr kam es in der Blegikurve in Fahrtrichtung Luzern zu einem weiteren Selbstunfall. Bei allen Unfällen entstand Sachscha-den von mehreren tausend Franken. pd

Stoos

Ein Plauschrennen für kleine und grosse Skihasen260 Familien nahmen am vergangenen Sonntag am Famigros Ski Day auf dem Stoos teil.

Viel los auf dem Stoos: Bei sonnigem Wetter fanden auch 23 Zuger Familien den Weg auf die Piste und massen sich am Famigros Ski Day in einem Plauschrennen. Der Schnee-sporttag bot für die insgesamt 260 Familien nebst dem Ski-rennen auch Verpflegung und Unterhaltung. Der nächste Fa-migros Ski Day findet am 13 März in Braunwald statt. ls

NÄCHSTE WOCHE IN DER «ZUGER PRESSE»: D IE NEUSTE AUSSTELLUNG IM KUNSTHAUS ZUG

Bei einer Auffahrkollision auf der Autobahn wurden zwei Personen leicht verletzt. pd

Joana Sarr (links), Jil Pfrunder, Maskottchen Toby, Calliope, Tobias, Janine, Peta und Abbie Pfrunder (vorne) aus Oberägeri sind auch im SC Stoos aktiv. Fotos Laura Sibold

Linda (links) und Fiona Hegglin aus Neuheim sind stolz auf ihre Medaillen.

Oben: Familie von Wenckstern aus Zug mit Henrik (links), Theo, Klemens, Karla und Isabel freut sich über das erfolgreiche Rennen. Unten: Familie Furrer aus Cham mit Conny (links), Chiara, Leonie und Stefan weiss, wie eine Hocke geht.

Familie Bortis aus Baar mit Erwin (links), David, Ronny, Regula und Andri.

Oben: Joël (links), Jessy und Patrick Mink aus Baar. Unten: Till (links), Nancy, Lasse und Kai Caspari aus Zug mit Migros-Maskottchen Toby.

Familie Tschan aus Cham mit Thomas (links), Nicole, Patrick und Lisa.

Andrea (links), Noah, Alice und Paola Calenne aus Cham.