15
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 20 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 Anzeige Asyl Das Salesianum in Zug wird für 100 Flüchtlinge bereitgestellt. Seite 5 Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Städtebauliche Qualität ist oberstes Gebot D as «Reglement über die Planung und Erstellung von Hochhäusern» hat es in sich. Es dürfte manchen Grund- und Hausbesit- zer zum Millionär machen und das Bild der Stadt für zukünftige Generationen nachhaltig prägen. Die Idee, nach oben zu bauen, ist nicht neu, und andere Städte sind längst diesen Weg gegangen. Doch vielen Zugerinnen und Zugern dürfte es weh ums Herz werden, wenn sie sich ausmalen, wie sie ihre Heimatstadt einmal ihren Kindern und Enkeln überlassen. Nicht nur die Höhe, auch die städtebauliche Qualität sind die Stich- wörter des Tages. Das Reglement enthält die Paragrafen. Doch das oberste Gebot ist: Die Mitarbeiter der Stadt müssen beharrlich die städtebauliche Qualität einfordern. Hochhaus für Hochhaus. [email protected] Stadt Zug Dichtes Wachstum nach oben geplant 50 Hochhäuser stehen schon in Zug. In den nächsten Jahrzehnten könnten es deutlich mehr werden. Und höhere auch. Florian Hofer Drei Zonen hat die Stadtver- waltung jetzt definiert, in denen eine dichte bis sehr dichte Bebauung mit Hoch- häusern möglich wird, die 50, 60 und in Einzelfällen sogar 80 Meter hoch werden dürfen. In einer vierten Zone gilt eine Bestandsgarantie, wo es nur punktuelle Ergänzungen mit Gebäuden bis zu 50 Metern ge- ben wird. Stadt prüft Einführung einer speziellen Mehrwertabgabe «Nachdem in den 60er- und 70er-Jahren die Hochhäuser der ersten vergleichsweise niedrigen Generation entstan- den sind, startet Zug nun in eine neue Epoche», sagt dazu der städtische Bauchef André Wicki (SVP). Weitere Einzo- nungen seien auf absehbare Zeit nicht mehr möglich, das Wachstum in die Höhe eine sinnvolle Alternative. Grundstückbesitzer, die nun auf deutliche Wertsteigerun- gen für ihr Areal in den neuen Hochhauszonen hoffen, wer- den extra zur Kasse gebeten. Mit einem speziellen Regle- ment will die Stadt rund 20 Prozent des Gewinns ab- schöpfen. Kommentar, Seite 3 Einzelne Hochhäuser prägen bereits jetzt das Zuger Stadtbild. In Zukunſt könnten es noch viel mehr werden. Foto Daniel Frischherz Es sind grosse Sprünge geplant Auf den Skateanlagen zeigen sie haarsträubende Tricks, und in der Stadt springen Sie über Mauern und Dächer. Marut Kiatprasert (links) und Marco Sievi setzen sich mit vielen anderen Freestylern für eine sichere Trainingshalle ein. dom Seite 9 Foto Dominique Schauber Zuger Bücher Lektüre für den Winter Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Bücher im Raum Zug erschienen. Ziehen Sie sich an kalten Wintertagen gerne einmal mit einem guten Buch in die war- me Stube zurück? Oder sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachts- geschenk für einen Bücher- wurm? Wir stellen Ihnen auf einer Doppelseite kürzlich erschie- nene Bücher vor, die alle einen Bezug zur Region Zug haben. Darunter sind Krimis, Kinder- bücher oder Novellen. dom Seiten 12 und 13 Fahrplan Änderungen beim ÖV Der anstehende Fahrplanwechsel bringt viele Neuerungen mit sich. Ab nächstem Sonntag, 13. Dezember, kann es einem wieder passieren: Der Bus kommt nicht oder ist schon ab- gefahren, denn die neuen Fahrpläne der Zugerland Ver- kehrsbetriebe und der Schwei- zerischen Bundesbahnen tre- ten in Kraft. Vor allem bei den Abendkursen gibt es Kürzun- gen. Vielerorts wird der 15-Mi- nuten-Takt auf 30 Minuten ausgedehnt. dom Seite 11 Valeria Huwiler Die Charmante Zugerin 2015 dekoriert Guetzli mit Kindern. Seite 14 Polstermöbel Aktion! www.moebelbaer.ch bis CHF 500.- geschenkt gratis Lieferung & Entsorung Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. Webshop Sonntags- Obfelden 10 - 18 Uhr Root 10 - 17 Uhr verkauf 13.12. Hugo Boss The Scent Homme EdT Vapo 100 ml 49. 90 Konkurrenzvergleich 105.- Mont Blanc Individuel Homme EdT Vapo 75 ml 37. 90 Konkurrenzvergleich 95.- Dolce & Gabbana Intenso Homme EdP Vapo 75 ml 44. 90 Konkurrenzvergleich 99.- Am Sonntag auf alle Spielwaren 20% Lancôme La vie est belle Femme EdP Vapo 50 ml 59. 90 Konkurrenzvergleich 121.- Giorgio Armani Si Femme EdP Vapo 50 ml 64. 90 Konkurrenzvergleich 125.- Hugo Boss Deep Red Femme EdP Vapo 50 ml 29. 90 Konkurrenzvergleich 94.- Chopard Wish Femme EdP Vapo 75 ml 29. 90 Konkurrenzvergleich 115.-

Zuger presse 20151209

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zuger Presse News

Citation preview

Page 1: Zuger presse 20151209

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 20

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

Anzeige

AsylDas Salesianum in Zug wird für 100 Flüchtlinge bereitgestellt. Seite 5

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Städtebauliche Qualität ist oberstes Gebot

Das «Reglement über die Planung und Erstellung von

Hochhäusern» hat es in sich. Es dürfte manchen Grund- und Hausbesit-zer zum Millionär machen und das Bild der Stadt für zukünftige Generationen nachhaltig prägen.

Die Idee, nach oben zu bauen, ist nicht neu, und andere Städte sind längst diesen Weg gegangen. Doch vielen Zugerinnen und Zugern dürfte es weh ums Herz werden, wenn sie sich ausmalen, wie sie ihre Heimatstadt einmal ihren Kindern und Enkeln überlassen.

Nicht nur die Höhe, auch die städtebauliche Qualität sind die Stich-wörter des Tages. Das Reglement enthält die Paragrafen. Doch das oberste Gebot ist: Die Mitarbeiter der Stadt müssen beharrlich die städtebauliche Qualität einfordern. Hochhaus für [email protected]

Stadt Zug

Dichtes Wachstum nach oben geplant50 Hochhäuser stehen schon in Zug. In den nächsten Jahrzehnten könnten es deutlich mehr werden. Und höhere auch.

Florian Hofer

Drei Zonen hat die Stadtver-waltung jetzt definiert, in denen eine dichte bis sehr dichte Bebauung mit Hoch-häusern möglich wird, die 50, 60 und in Einzelfällen sogar

80 Meter hoch werden dürfen. In einer vierten Zone gilt eine Bestandsgarantie, wo es nur punktuelle Ergänzungen mit Gebäuden bis zu 50 Metern ge-ben wird.

Stadt prüft Einführung einer speziellen Mehrwertabgabe

«Nachdem in den 60er- und 70er-Jahren die Hochhäuser der ersten vergleichsweise niedrigen Generation entstan-den sind, startet Zug nun in eine neue Epoche», sagt dazu

der städtische Bauchef André Wicki (SVP). Weitere Einzo-nungen seien auf absehbare Zeit nicht mehr möglich, das Wachstum in die Höhe eine sinnvolle Alternative.

Grundstückbesitzer, die nun auf deutliche Wertsteigerun-gen für ihr Areal in den neuen Hochhauszonen hoffen, wer-den extra zur Kasse gebeten. Mit einem speziellen Regle-ment will die Stadt rund 20 Prozent des Gewinns ab-schöpfen. Kommentar, Seite 3

Einzelne Hochhäuser prägen bereits jetzt das Zuger Stadtbild. In Zukunft könnten es noch viel mehr werden. Foto Daniel Frischherz

Es sind grosse Sprünge geplantAuf den Skateanlagen zeigen sie haarsträubende Tricks, und in der Stadt springen Sie über Mauern und Dächer. Marut Kiatprasert (links) und Marco Sievi setzen sich mit vielen anderen Freestylern für eine sichere Trainingshalle ein. dom

Seite 9

Foto Dominique Schauber

Zuger Bücher

Lektüre für den Winter Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Bücher im Raum Zug erschienen.

Ziehen Sie sich an kalten Wintertagen gerne einmal mit einem guten Buch in die war-me Stube zurück? Oder sind Sie noch auf der Suche nach

einem passenden Weihnachts-geschenk für einen Bücher-wurm?

Wir stellen Ihnen auf einer Doppelseite kürzlich erschie-nene Bücher vor, die alle einen Bezug zur Region Zug haben. Darunter sind Krimis, Kinder-bücher oder Novellen. dom

Seiten 12 und 13

Fahrplan

Änderungen beim ÖV Der anstehende Fahrplanwechsel bringt viele Neuerungen mit sich.

Ab nächstem Sonntag, 13. Dezember, kann es einem wieder passieren: Der Bus kommt nicht oder ist schon ab-

gefahren, denn die neuen Fahrpläne der Zugerland Ver-kehrsbetriebe und der Schwei-zerischen Bundesbahnen tre-ten in Kraft. Vor allem bei den Abendkursen gibt es Kürzun-gen. Vielerorts wird der 15-Mi-nuten-Takt auf 30 Minuten ausgedehnt. dom Seite 11

Valeria HuwilerDie Charmante Zugerin 2015 dekoriert Guetzli mit Kindern.Seite 14

<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM7PtbhsqSV2DIPgagub-ioJD_Hzzeq8W8LW27Wh7JYgi2b2oVWoO5pWMIZZ5RVTQFiZkFFP9cQGMBMZrhCqIg0ngknxMHO7zegDJxoaMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3M7MwMgUA4fVZyQ8AAAA=</wm>

PolstermöbelAktion!

www.moebelbaer.ch

bis CHF 500.-geschenkt

gratis Lieferung & Entsorung

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

<wm>10CFWKMQqAMBAEX5Swu3i5xCvFTizE3kas_X9ltLOYZVhmWcIyPqZ53ectrFlTcrpXhKhsrYYj11IYFAaBNlIsaPJfngAjgeNNEpUwHH27q39u-T6vB4sIzexxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDe3MAAAvxrfDg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4TO_UMq7CoYBoPmYb3_2jtWMG96MyZVvBvH8drPNPCQqWzdrdUarHYsqNs7kxCXUF7EK0RUW9cACOBdREhRH2db1UQq4aV7_vzA4i6Vo9xAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3MwUA6VRUbw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZmbo0i0rLziCIPgagub_FblzJ55725Ze8PNZ93M90rt3WaMmV4oq3iMbSswzEyEI9IWVQo-Iv2-Ak8D4HkOYMFiNtMrR1Mpz3S8EXOWrcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI2NQIAMF2oZQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKsQ7CMAwE0C9ydHeuY4eMqFvFgLpnqZj5_wnBxvC2dxwzGn7u--PcnzNGDFkySz5LathySr1lalJwgXFjhxObx983IEhgfY9RBl_sBlrUqhrtfb0-c3d_t3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLcwMgYAsuRlZg8AAAA=</wm>

Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch

Markenparfumsextrem günstig.Auch im erhältlich.Webshop

ottos.ch

Sonntags-

Obfelden10 -18 UhrRoot10 -17 Uhr

Sonntags-Sonntags-Sonntags-

verkauf

13.12.

Hugo BossThe ScentHommeEdT Vapo100 ml

49.90Konkurrenzvergleich

105.-

Mont BlancIndividuelHommeEdT Vapo75 ml

37.90Konkurrenzvergleich

95.-

Dolce &GabbanaIntensoHommeEdP Vapo75 ml

44.90Konkurrenzvergleich

99.-

Am Sonntag

auf alleSpielwaren

20%LancômeLa vie est belleFemmeEdP Vapo50 ml

59.90Konkurrenzvergleich

121.-

GiorgioArmaniSiFemmeEdP Vapo50 ml

64.90Konkurrenzvergleich

125.-

Hugo BossDeep RedFemmeEdP Vapo50 ml

29.90Konkurrenzvergleich

94.-

ChopardWishFemmeEdP Vapo75 ml

29.90Konkurrenzvergleich

115.-

Page 2: Zuger presse 20151209

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 FORUM

Stimme meines Glaubens

Sibylle Hardegger, Gemeindeleiterin a. i. St. Michael

Das grösste Geschenk

Der Advent ist da. Christlich gesehen ist es die Zeit der Erwartung. Das Warten auf Weihnachten. Gefühlt haben wir ja bereits seit Mitte September Weihnachten. Da hatte ich die ersten Weihnachtsster-ne in den Ladenregalen entdeckt. Es ist nicht das erste Jahr, in dem ich frage: Worauf warten wir eigent-lich? Der sechsjährige Alex sagt, das Christkind gibt es gar nicht, und hinter dem Bart des St. Nikolaus versteckt sich Onkel Rolf. Ob es zu Weihnachten Schnee gibt, ist uns eigent-lich egal, da wir sowieso die Weihnachtsferien in Florida verbringen. Von einem Familienfest will ich nichts wissen, seit sie mir sagten, dass sie meinen Partner nicht akzeptieren. Worauf warten Sie?

Die kleinen Begebenheiten, die das Leben reich machen

Monika hat nach neun Monaten bangen Wartens ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Der junge Mann bekommt nach einer langwierigen Untersuchung einen für ihn positiven Bescheid vom Arzt. Der Schüler, an sich selbst zweifelnd, hat nie einen solch guten Schulabschluss erwartet. Die tot geglaubte Pflanze im Wohnzimmer treibt viele Blüten. Die Nachbarin hat mich letzte Woche unerwartet zum Kaffee eingeladen. Worauf warten Sie? Ich warte und erwarte die vielen kleinen Begebenheiten, die mein Leben so reich machen. Und ich warte darauf, dass Gott einbricht in diese Welt, klein, nackt, verletzlich. Gott im Futtertrog vor der Stadt. Das ist das grösste Geschenk, das ist Weih-nachten.

Mein Verein

Marcel Güntert, Präsident der Ägerital Energie Genossenschaft

Sonnenstrom ist ökologischer Mehrwert

Nach der Inbetriebnah-me der ersten Fotovol-taikanlage im Jahr

2014 konnte die Ägerital Energie Genossenschaft (AeEG)bis Ende September 2015 weitere fünf Anlagen in Betrieb nehmen. Und bis Ende Jahr wird eine weitere Anlage ans Netz gehen. Nach nur zwei Jahren produziert die Genossenschaft somit mit sieben Anlagen bereits Strom für zirka 55 Haushal-te. Im 2016 ist die Realisa-tion einer grossen Anlage auf dem Werk- und Ökihof der Gemeinde in Menzingen geplant. Die Gemeinde Menzingen stellt der Ägerital Energie Genossenschaft die Dach-flächen zur Verfügung. Um die Anlage realisieren zu können, ist die Genossen-schaft auf weitere Genos-senschafter, welche Anteil-scheine zeichnen, angewiesen. Mit dem sehr sonnigen Jahr 2015 konnte viel Sonnenstrom produziert werden, welcher als ökologischer Mehrwert an Privatpersonen und Firmen (Sonnenstrompart-ner) verkauft wird. Die AeEG freut sich über neue Strombezüger. Wie man in den Besitz von echtem Sonnenstrom aus der eigenen Bergregion kommt, erfährt man auf der Website: www.aegerital-energie.ch. Unter dem Motto «Jeder kann seinen Beitrag leisten, gemeinsam nutzen wir die Sonne», will die Ägerital Energie Genossenschaft die Erfolgsgeschichte weiter schreiben und bedankt sich bei allen Dachbesitzern, Genossenschaftern, Strom-bezügern, Sonnenstrom-partnern und Sponsoren recht herzlich für das Vertrauen und das wichtige Engagement.

Unser Anliegen

Atelierstipendien in London und ZugDie Landis & Gyr-Stiftung

wurde 1971 anlässlich des 75-jährigen Be-

stehens des früheren Kon-zerns Landis & Gyr AG Zug gegründet. In den ersten Jah-ren vorwiegend in Zug und der Zentralschweiz tätig, erstreck-ten sich ihre Aktivitäten bald auf die nationale Ebene und primär durch Förderung von kulturellen und geisteswissen-schaftlichen Projekten. Zu die-sen Förderschwerpunkten ge-hört ein ausgedehntes Atelier- programm.

Auch dieses Jahr vergibt die Landis & Gyr-Stiftung Atelier-stipendien für 2017/18 in Lon-don und Zug. Alle Stipendien beinhalten die unentgeltliche Nutzung einer Wohnung sowie einen Lebenskostenzuschuss. Anmelden können sich Schweizer Künstler sowie Kul-turkritiker oder Kulturschaf-fende anderer Nationalität, die seit mindestens drei Jahren offiziell in der Schweiz leben

und arbeiten. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine herausragende Leistung in einem der ausgeschriebenen Bereiche. Kompositionsstipen-dien werden nur für London vergeben. Für Zug werden nur Kandidaturen aus der franzö-sisch- und italienischsprachi-gen Schweiz oder von Schwei-zerinnen und Schweizern, die im Ausland leben, angenom-men.

Teilnahmebedingungen und Bewerbungsformular sind unter www.lg-stiftung.ch ab-rufbar. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2016.

Regula Koch, Geschäftsführerin Landis & Gyr-Stiftung

Politischer Standpunkt

Heiratsstrafe soll abgeschafft werdenÜber 80 000 Ehepaare in

der Schweiz bezahlen mehr Steuern als ledige

Paare. Auch verheiratete Paare im Pensionsalter sind von der Heiratsstrafe betroffen. Das Bundesgericht bezeichnete diese Ungerechtigkeit bereits 1984 als widerrechtlich. Alle Kantone in der Schweiz haben inzwischen diesen Missstand behoben, und auch die Finanz-direktoren der Kantone spre-chen sich klar gegen die Hei-ratsstrafe aus. Nur unser Bundesparlament fand es bis-her nicht nötig, das zu ändern. Die CVP sammelte deshalb über 120 000 Unterschriften für ein Volksreferendum, das nun am 28. Februar 2016 zur Abstimmung gelangt. Die Dis-kussion über den Ehebegriff, die von den Gegnern geführt wird, ist dabei nur ein Schein-gefecht, denn die Initianten wären bereit gewesen, auf die Ehedefinition zu verzichten. Es geht der CVP nur um die

Abschaffung der Heiratsstrafe. Als Alternative zur Initiative der CVP wird die Individual-besteuerung vorgeschlagen. Eine solche Besteuerung lehn-ten die Kantone bisher aber mit guten Gründen ab. Die In-dividualbesteuerung hätte ei-nen enormen administrativen Mehraufwand zur Folge und würde gegen verschiedene heute in der Schweiz gültige rechtsstaatliche Prinzipien verstossen. Letztlich gibt es keine Alternative: Wer die Hei-ratsstrafe abschaffen möchte, muss am 28. Februar 2016 Ja stimmen.

Martin Pfister, Kantonsrat CVP, Baar

Einen winterlichen Moment hat Christian H. Hildebrand aus Allenwinden eingefan-gen. «Das ist keine Montage, ich wusste

aber, wo der Mond aufgehen wird», be-tont er. So konnte er am richtigen Ort zur richtigen Zeit auf dem Gubel sein. ar/nad

Foto Christian H. Hildebrand

Mystische Morgenstimmung auf dem Gubel

Anzeige

<wm>10CFXKqw6EQBBE0S_qSVXN9DxoSXAEQfBjNqv3_9UGHOImV5x9D094Wrfj2s7w4UPW2IorupRQWmTUxKKgIIG-MOeuWrO_vAFOAvM2RhrrvKeZl8k-0u_z_QNCjrjNcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>

henzeitung für die Region Zug

55391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

2015

od und Trauer werden intimerBeisetzungen im engstenRahmen, die letzte Ruheim Gemeinschaftsgrab: DieRituale auf dem Friedhofverändern sich markant.Laura Sibold

196Verstorbene sind im Jahr2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden.Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immermehr Verstorbene oder derenAngehörige wünschen sich,den Aufwand bei einer Beerdi-gung möglichst klein zu hal-ten», sagt Schwester MattiaFähndrich, Pastoralassistentinbei der Pfarrei St. Michael Zug.Aussenstehende werdenvom Abschied ausgeschlossenDies zeigt sich nicht nur beider Bestattungsart, sondern

auch bei der Gestaltung derTrauerzeremonie. «Immer öf-ter finden Beisetzungen nurnoch im engsten Familienkreisstatt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: AussenstehendenTrauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch beianderen Zuger Gemeinden –mit unterschiedlichen Ausprä-gungen. Kommentar, Seite 3

amilienkreis statt. Foto df

-Presse»-WettbewerbZugerin 2015» hat sich imdurchgesetzt. Die 24

Foto D i l F

ria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Florian Hofer,Chefredaktor«ZugerPresse»

Kommentar

Manchmal mussman alleineans Grab

H aben Sie das auchschon erlebt? Einguter Bekannter,eine alte Freundin istgestorben. Sie habenzwar gewusst, dass es mitder betreffenden Personbald einmal zu Endegehen würde, aber vomAbleben dieses Men-schen haben Sie nichterfahren.

In einigen Orten ist esnoch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken.Anderswo behilft mansich mit Todesanzeigen.Doch oft erfährt man nurnoch, dass die Beerdi-gung im engsten Fami-lienkreis bereits stattge-funden hat.

Bei mir hat das manchmaleinen schalen Beige-schmack hinterlassen,weil ich mich um dieVerabschiedung ebendieser mir vertrauten

Tanz | SoloTanz | TanzSchuhewww.tanzschulebaar.ch

MEHR

Schule.....

für energieeffizienteGebäudehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

Tanz | SoloTanz | TanzSchuhewww.tanzschulebaar.ch

MEHR

Schule.....

für energieeffizienteGebäudehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

nachrichten

ägeri

Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä-Kommentar, Seite 3Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Manchmal muss man alleineans Grab

H aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men-schen haben Sie nicht erfahren.

In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen.

KommentarKommentar

Tod und Trauer werden intimer

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Exemplare- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Tod und Trauer werden intimerim Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant.

Laura Sibold196Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden. Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdigung möglichst klein zu halten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St.

Aussenstehende werdenvom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern

Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt. Foto df

Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Tod und Trauer werden intimerBeisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich,

Unteräg

Tod und Trauer werden intimerUrnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi

Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problematisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglichkeit genommen, in Ruhe Abschied zu nehmen. Diese Ent

Tod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimer

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsereAnzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 [email protected], www.nzzmediasolutions.ch

Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe IhrerWeihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Page 3: Zuger presse 20151209

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 THEMA DER WOCHE

Was bedeutet das Hochhaus-wachstum für die Stadt Zug? Ist das noch die Stadt, in der Sie leben wollen? Oder wird das neue urbane Zug mit ganz hohen Häusern noch lebens-werter? Schreiben Sie uns einen Leserbrief:

[email protected]

Ihre Meinung

Man grüsst sich noch auf der Strasse

Ich finde es gut, dass es trotz Hochhäusern einige Grünflä-chen gibt, die als Erholungs-plätze dienen. Die Hochhäuser gehören einfach zu einer Stadt. Obwohl das Stadtleben immer grösser wird, finde ich, dass der zwischenmenschliche Umgang beim Grüssen auf der Strasse noch bestehen bleibt.

Das idyllische Bild geht immer mehr verloren

Die Altstadt von Zug finde ich sehr schön. Die Hochhäu-ser, die vorhanden sind, zer-stören ein wenig dieses idylli-sche Bild. Die Altstadt und die Hochhäuser sind sehr gegen-sätzlich. Doch es ist nachvoll-ziehbar, dass immer mehr ge-baut wird. Denn der Wohnraum wird benötigt.

Die Kinder haben womöglich weniger Freiheit

Ich finde die Tatsache, dass man in die Höhe baut, weniger gut. Das Ganze wird anonymer für die Bewohner. Die Kinder werden auch sehr eingeengt. Sie können sich weniger aus-toben. Andererseits ist es nachvollziehbar, dass man in die Höhe baut, da der Boden sehr knapp ist.

Neu und Alt können nebeneinander existieren

Ich finde es gut, dass man in die Höhe baut. Es ist eine gute Entwicklung für die Stadt und man kann diese Entwicklung nicht vermeiden. Sie soll aber Schritt für Schritt passieren. Mich stört nichts an den Hoch-häusern. Ich finde es gut, dass es in Zug sowohl alte wie auch neue Bauten gibt.

Das Stadtbild des alten Zugs geht ein wenig verloren

Ich finde, dass die Hochhäu-ser nicht ins Stadtbild passen. Sie werten es nicht auf. Doch man kann die Tatsache, dass immer mehr in die Höhe ge-baut wird, nicht aufhalten. Man sollte jedoch eine scho-nende Städteplanung einhal-ten und Sozialbauten mehr fördern.

Bei der Bebauung muss man auf Ordnung achten

Grundsätzlich sieht das Stadtbild von Zug gut aus. Der Standort, wo dann die Hoch-häuser stehen, ist wichtig. Wenn sie sporadisch gebaut werden, wirkt das ganze sehr chaotisch. Wenn man sie nebeneinander baut, wirkt al-les sehr geordnet und die alten Bauten gehen nicht unter. mic

Umfrage in Zug

Die Gebäude hier werden immer höher: Was halten Sie davon?

Vally Pfister, Treuhänderin, Zug

Judith Hegglin, Sach- bearbeiterin, Hagendorn

Samira Sefzig, Kauffrau, Zug

Gabriela Nusser, Kauffrau, Zug

Paul Meier, Unterneh-mungsberater, Zug

Amir Mujkic, Detailhandel-fachmann, Zug

Hochhäuser prägen bereits jetzt das architektonische Bild der Stadt Zug. Im Bild links: das Uptown-Haus neben dem EVZ-Stadion von der Zuger Messe aus gesehen. Das Bild in der Mitte zeigt den über 80 Meter hohen Parktower, und rechts ist der Neubau des Schweizerischen Obstverbandes zu sehen. Fotos Daniel Frischherz ( l inks und Mitte) sowie Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Hochhausregelement

Stadt will auch auf Lebensqualität achtenDie Stadt soll nicht nur in die Höhe wachsen. Sie möchte gleichzeitig höchste Qualität für Arbeit und Leben bieten. Das will man jetzt regeln.

Florian Hofer

«Das Hochhausreglement ist ein wichtiger Bestandteil für die langfristige Entwick-lung der Stadt Zug und stellt die Weichen für allfällige Hochhäuser, die in den nächs-ten Jahrzehnten gebaut wer-den», sagte André Wicki, Vor-steher Baudepartement, bei der Vorstellung des neuen Hochhausreglements. Es de-finiert vier Hochhauszonen und bestimmt damit, in welchen Stadtteilen Hoch-häuser erstellt werden dürfen und wie hoch gebaut werden darf.

# Zone 1: Im Zentrumsbe-reich, in den Gebieten rund um die Baarerstrasse sowie im östlichen Siemensareal können Bauten von maxi-mal 60 Metern mit Ergän-zungen bis maximal 80 Me-ter erstellt werden.

# Zone 2: Im übrigen Sie-mensareal, im Feldpark und im Unterfeld sollen maximal 60 Meter hohe Häuser entstehen können.

# Zonen 3 und 4: In den Gebieten Herti, Riedmatt und Äussere Lorzenall-mend sowie in der zweiten Reihe entlang der Baarer-strasse sind Bauten bis zu 50 Metern Höhe zulässig.

In anderen Städten stehen weit höhere Häuser

Mit den Höhen von 50, 60, teilweise auch 80 Metern dürf-te Zug im städtebaulichen Mit-telfeld liegen. Zur Erinnerung:

Die in den 60er- und 70er-Jah-ren im Stadtgebiet (und auch in Cham) gebauten Hochhäu-ser sind im Durchschnitt 30 bis 35 Meter hoch. Ein Haus gilt bislang als Hochhaus, wenn es 24 Meter hoch ist, neu muss ein

Haus wenigstens 30 Meter hoch sein, um als Hochhaus zu gelten. Der Parktower, Zugs neuestes Wahrzeichen, ist 81 Meter hoch. In Basel wer-den derzeit Hochhäuser bis 130 Meter Höhe geplant, das Empire State Building in New York ist 381 Meter hoch, und

als das höchste Gebäude der Welt gilt ein Hochhaus in Du-bai mit 823 Metern Höhe.

In den Hochhausarealen dürfte es schattig werden

Zumindest in den drei ersten Zonen ist laut Baudepartement eine möglichst dichte und hohe Bebauung vorgesehen. Explizit sagt Stadtplaner Harald Klein: «Wir wollen eine dichte Stel-lung von Hochhäusern ermög-lichen.» Einzelne Hochhäuser, wie etwa der Parktower, wird es dann nicht mehr geben, eher ganze Gruppen. Deshalb werde es auch kein spezielles Reglement geben, das etwa den Schattenwurf innerhalb der Zonen regle. Die Nachbar-gebiete sollen jedoch geschützt werden, so Klein. Insgesamt werde man, das betont Stadt-architekt Christian Schnieper, «hohe Qualitätsstandards bei der Gestaltung der Häuser»

einfordern. «Die Hochhäuser müssen sich in das Stadtbild einfügen.» So werden neue Hochhäuser nur aufgrund eines Projektwettbewerbes, bei dem die Stadt mitreden kann, bewilligt. Immer gelte: «Wir wollen ein Stadtzentrum mit einer sehr hohen Arbeits- und Lebensqualität.»

Massive Steigerung von Grundstückswerten möglich

Das neue Reglement dürfte zu massiven Steigerungen von Grundstückswerten in den be-troffenen Zonen führen. «Der Stadtrat hat im Grundsatz ent-schieden, planungsbedingte Mehrwerte bei Aufzonungen abzuschöpfen und prüft nun, ob eine rechtliche Umsetzung auf kommunaler Stufe möglich ist», so Wicki. Die Mehrwertab-gabe – angedacht sind 20 Pro-zent – soll einem Fonds zuge-führt werden, welcher unter

anderem für die Schaffung von Frei- und Grünflächen, die Fi-nanzierung von Infrastruktur-anlagen und zum Ausbau des öffentlichen Wegnetzes ver-wendet werden soll. Nachdem der Stadtrat das Reglement verabschiedet hat, wird sich der Grosse Gemeinderat im ersten Halbjahr 2016 darüber beugen. Danach liegt es zur öf-fentlichen Mitwirkung auf.

«Wir wollen eine dichte Stellung von Hochhäusern ermöglichen.»Harald Klein, Stadtplaner

Page 4: Zuger presse 20151209

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 FORUM

Der kleine Zuger heisst Alexander Werner und ist fünf Monate alt. Er sieht den anderen Kindern gerne beim Spielen zu.

Irene Sigrist ist ein Jahr und neun Monate alt und wohnt in Zug. Sie spielt trotz des kalten Wetters gerne draussen. Fotos Michela Negro

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6300 Zug. Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an: [email protected]

Leserbriefe

Der Sprungturm ist zu teuerAm 25. November berich-teten wir über den geplan-ten Sprungturm. Eine Leserin äussert sich zur dazugehörenden Strassen-umfrage. Auch ein zweiter Leser meldete sich.

Die Antworten dieser jungen Leute auf die Umfrage, ob es einen neuen Sprungturm braucht, haben mich beein-druckt! Sie haben für Kosten-

und Leistungsverhältnisse ein besseres Verständnis als jene, die den neuen Sprungturm be-fürworten. Besonders jetzt, wo der Kanton sparen soll, was ja auch die Gemeinden betrifft.

Wenn man noch einen Schritt weiter denkt: Wie viele Steuerzahler können/wollen einen Sprungturm nutzen?

Da hat die eine junge Frau absolut Recht. Wenn so viel Geld investiert werden muss, warum nicht in ein Projekt, das möglichst viele Mitglieder der Bevölkerung auch geniessen

können? Manchmal kann man hinter gewisse politische Ent-scheide nur noch grosse Frage-zeichen setzen. Das ist eines davon.

Anita Kuhn, Rotkreuz

Befürworter sollen selber in die Taschen greifen

Jetzt, wo die Regierung in der Bildung massiv sparen will und alle Gemeinden eine Er-höhung des Steuerfusses in Betracht ziehen (im Kanton Zug ein regelrechter Tabu-

Bruch), ist eine halbe Million Franken für den geplanten neuen Sprungturm im Strand-bad einfach zu viel. Merken das die Politik und die Steuer-zahlenden nicht?

Die goldenen Zeiten sind auch in Zug vorbei, das schleckt keine Geiss weg.

Also stoppt alle Luxus-Pro-jekte. Wenn gewisse Jungpoliti-ker diesen Turm wollen, dürfen sie ihn gerne aus privaten Mit-teln finanzieren.

Ueli Krasser, Hagendorn

Anzeige

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

Buchtipp

Ein Krimi nach einer wahren Begebenheit Jürg Mosimann hat schon verschiedene Kurzkrimis geschrieben. Sein Buch «Tödliches Vertrauen» hat er nach einer wahren Begebenheit verfasst. Es geht um das Verschwinden der 10-jährigen Doris. Mehrere Wochen lang hält die Ungewissheit über das Schicksal des Mädchens die Schweiz in Atem. Unermüdlich suchen Polizei, Armee- Einheiten, Angehörige des Zivilschutzes und der regionalen Feuerwehren sowie zahlreiche Freiwillige aus mehreren Landesteilen nach dem Kind. Auch die Medien sind hautnah dabei. Der Autor berichtete damals als Journalist über den Fall. Die Geschehnisse von 1989 bis 1991 wurden in die heutige Zeit versetzt. Eingebunden sind Ausschnitte aus Zeitungen oder Proto-kolle. Im Gegensatz zum Verbrechen sind die Personen erfunden. Der Mörder der 10-jährigen Doris ist noch heute inhaftiert. pd/dom

«Tödliches Vertrauen», 144 Seiten, Weber-Verlag 2015, 39 Franken

Leserbrief

Spezielles Festessen an diesen WeihnachtenEin Leser reagiert in einem Brief auf einen Artikel und fügt seine ganz persönlichen Eindrücke von dem «Gourmetstübli» in Walchwil an.

Vor dem Artikel in der Aus-gabe der «Zuger Presse» vom 2. Dezember war mir nicht be-kannt, dass die Familie Merz sich weihnächtlich engagiert.

Grosses Lob auf die Wirtefamilie in Walchwil

Speziell ist schon alleine eine Einladung dieser Art. Spe-ziell ist aber auch das Ambien-te bei Christa und Pius Merz. Speziell ist das Panorama an

diesem Ort in Hanglage über dem Zugersee. Speziell ist das Essen, das den Gast erwartet. Und speziell ist die schon bei-nahe obligatorische musikali-sche Einlage von Pius Merz.

Sich fühlen, als wäre man ein Familienmitglied

Ich hatte wiederholt das Ver-gnügen, Gast im Hause Merz zu sein.

Ich kann allen, die sich für das Weihnachtsessen anmel-den, versprechen, dass sie ku-linarisch wie auch sonst voll begeistert sein werden, so als wären Sie ein Familienmit-glied. Eben bei einer Wirtefa-milie mit Herz.

Anton Saxer, Zug

Leserbrief

Korridor für LastwagenEin Leser macht sich stark gegen eine zweite Röhre am Gotthard.

Der letzte Zuger Bundesrat, Hans Hürlimann, hat 1980 den Gotthard-Strassentunnel er-öffnet und versprochen, dieser Tunnel werde «niemals ein Korridor für den Schwerver-kehr werden».

Dieses Versprechen wurde bis heute nicht umgesetzt. Das Schweizer Stimmvolk hat sich zwar in zwei Volksabstimmun-gen deutlich für eine Umlage-rung und Beschränkung des Schwerverkehrs ausgespro-chen. Trotzdem ist bis heute Art. 84/2 der Bundesverfas-sung, wonach der alpenque-rende Gütertransitverkehr von Grenze zu Grenze auf der Schiene zu erfolgen hat, in gro-

ber Missachtung des Volkswil-lens vom Bundesrat seit 20 Jah-ren nicht realisiert worden.

Nun soll das Tunnelsystem mit einer zweiten Röhre erwei-tert werden. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene wird weiterhin sabo-tiert.

Wird die zweite Röhre er-stellt, dürfte sich der Lastwa-genverkehr auf der Gotthard- Achse verdoppeln.

Dieses Tunnelsystem würde vor allem für den Transitver-kehr genutzt und das mit durchschnittlich 17 000 Fahr-zeugen pro Tag. Die Zuger-strasse in Cham hat gut 22 000 Fahrzeuge pro Tag. Wer für die zweite Röhre ist, ist auch für den EU-Beitritt, die Masseneinwanderung und den Massentransitverkehr.

Hermann Kiener, Cham

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX3TN3rZHW06SOoIg-BqC5v-KgkNMMsnMuroFfCxtO9ruVq1SMiIjvZABKfvwkJI6qCTUZhSqToX19wtgqkB_HwFF2VGEGKFPFsN9Xg8Kfpe1cgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyNgIAVN7stw8AAAA=</wm>

Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Circa 25 Prozent aller Diabetiker und Diabetikerinnenwissen noch nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.Sind Sie sicher, dass Sie nicht dazugehören?

Page 5: Zuger presse 20151209

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 GEMEINDEN

Anzeige

Zug

Unterkunft für 100 Flüchtlinge Die Zahl der Asylsuchen-den steigt schweizweit. Um die Flüchtlinge unter-zubringen, bekommt auch Zug eine weitere Flüchtlingsunterkunft.

Der Bund teilt den Kantonen jede Woche zwischen 1200 und 1500 Personen zu. Davon muss der Kanton Zug gemäss aktu-ellem Verteilschlüssel 1,4 Pro-zent aufnehmen, was rund 60 bis 80 Personen pro Monat ent-spricht.

Beitrag zur schwierigen Situation soll geleistet werden

Um diese Aufnahmepflicht zu erfüllen, hat die Direktion des Innern in den letzten Mo-naten immer wieder das Ge-spräch mit Privaten gesucht und abgeklärt, wo und in wel-

chem Rahmen sich Unterkünf-te für Asylsuchende finden las-sen. Die Alfred Müller AG hat sich nach gründlichen bauli-chen Abklärungen bereit er-

klärt, dem Kanton die Liegen-schaft Salesianum vom 1. März 2016 bis 31. August 2017 in Form einer Zwischennutzung für Asylsuchende zur Verfü-

gung zu stellen. Platz hat es für rund 100 Personen.

«Da das Salesianum voraus-sichtlich noch mindestens 18 Monate leer stehen wird und es sich mit vertretbarem Aufwand als Unterkunft für Menschen auf der Flucht her-richten lässt, finden wir es ver-nünftig, dass wir für eine sol-che Lösung Hand bieten», sagt Markus Meier Joos, verant-wortlicher Bauherrenvertreter bei der Alfred Müller AG. «Mit dieser Zwischennutzung für Asylsuchende können wir ei-nen Beitrag zur Entspannung der schwierigen Asylsituation leisten und den Kanton Zug in seiner Aufnahmepflicht unter-stützen», so Joos. Auch Regie-rungsrätin Manuela Weichelt, Vorsteherin der Direktion des Innern, betont: «Der Kanton Zug ist sehr froh, dass er mit der Alfred Müller AG diese

Vereinbarung treffen konnte. Auf die Partnerschaft mit Pri-vaten sind wir aufgrund der besonderen Lage im Asylwe-sen angewiesen.»

Bewährte Zusammenarbeit mit Zuger Polizei wird weitergeführt

Das Personal der Abteilung Soziale Dienste Asyl (SDA) der Direktion des Innern wird im Salesianum eine 24-Stunden-Aufsicht im Dreischichtbetrieb gewährleisten. Es ist dafür be-sorgt, dass die Hausordnung eingehalten wird. Die bewähr-te Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei wird weiterge-führt. Die Bewohner werden hausintern beschäftigt. Schul-pflichtige Kinder und Jugend-liche besuchen den Unterricht. Zutritt zum Salesianum haben ausschliesslich die Asylsu-chenden und deren Aufsichts-personal. pd

Wird zur Unterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert: Das Gebäude des ehemaligen Salesianum in Zug. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Oberägeri

Neupositionierung wird geprüft

Zurzeit wird eine Schlies-sung des Gesundheitszent-rums Ländli in Oberägeri per 30. April geprüft. Seit mehre-ren Jahren konnte dieser Be-reich des Zentrums Ländli nur durch Querfinanzierung erhal-ten bleiben. Der aus der Kur-anstalt Ländli hervorgegangene Gesundheitsbereich wurde während vieler Jahre von den Diakonissen selber betrieben. Diese Aufgaben mussten im-mer mehr auf externe Fach-kräfte übertragen werden. Ver-gangenen Monat haben die Verantwortlichen die Beleg-schaft darüber informiert, dass sie prüfen, den Hotelbetrieb neu zu strukturieren.

Ein Ausbau im Bereich Feriengäste ist geplant

Heute ist der Betrieb so nicht mehr finanzierbar. Betriebslei-ter Hans-Beat Buol informierte gleichzeitig über die Neuaus-richtung der Hotellerie im Zentrum Ländli.

Geplant wäre vor allem ein Ausbau im Bereich Feriengäste, und auch für Langzeitbe-wohner würde man Wohnmög-lichkeiten schaffen. In den Räumen des ehemaligen Ge-sundheitszentrums sind ver-schiedene Verwendungsmög-lichkeiten denkbar, über die zu einem späteren Zeitpunkt in-formiert wird.

Begleitung der Mitarbeiter steht im Zentrum

Für die Verantwortlichen des Zentrums Ländli ist es wichtig, die rund 20 Mitarbeitenden des Gesundheitszentrums in die-ser Phase zu begleiten. Aller-dings ist Hans-Beat Buol über-zeugt, dass im Falle eines Schliessungsentscheids beim aktuellen Arbeitsmarkt im Ge-sundheitswesen alle Angestell-ten schnell eine Neuanstellung finden. Allfällige Härtefälle wird man unterstützen und so lange begleiten, wie es erfor-derlich ist. pd

Weitere Informationen unter www.zentrum-laendli.ch

«Auf die Partnerschaft mit Privaten sind wir aufgrund der besonderen Lage im Asylwesen angewiesen.»Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin

Zug

Parksituation am Weihnachtsmarkt

Der Zuger Weihnachtsmarkt findet vom Donnerstag, 10. De-zember, bis Sonntag, 13. De-zember, im Gebiet des oberen Postplatzes und der Zeughaus-gasse statt. Der Auf- und Abbau erfolgt am Mittwoch, 9. Dezem-ber, und Montag, 14. Dezember.

Weitere 24 Parkplätze können genutzt werden

Der Stadtrat bewilligt in die-ser Zeit das Parkieren auf dem unteren Landsgemeindeplatz. Dadurch gibt es während des Weihnachtsmarkts rund 24 zu-sätzliche oberirdische Park-plätze in der Altstadt, die je-weils von 8 bis 22 Uhr für 120 Minuten genützt werden kön-nen.

Die Ausnahme bildet der Samstag, 12. Dezember. An die-sem Tag findet auf dem gesam-ten Landsgemeindeplatz der Handwerkermarkt statt. Der Stadtrat unterstützt mit dieser Ausnahmeregelung die An-strengungen der Gewerbetrei-benden, die den Weihnachts-markt ins Leben gerufen haben. «Ausserdem sind die öffentlichen Parkplätze im Be-reich der Altstadt wegen Bau-projekten von Handwerker-fahrzeugen belegt, was die Kundenfrequenzen der Laden-geschäfte bereits einschränkt», erklärt Urs Raschle, Vorsteher des Departements Sicherheit Umwelt und Soziales. pd

Zug

Friedensrichteramt ist umgezogen

Seit Anfang Monat befindet sich das Friedensrichteramt der Stadt Zug neu im ersten Stock der Liegenschaft Ägeri-strasse 9.

Der Umzug drängte sich auf, weil im Frühling mit der Sanie-rung des Kolin gevierts begon-nen wird, in welchem sich auch das Friedensrichteramt be-fand. Die Telefonnummer 041 728 22 58 bleibt gleich. pd

<wm>10CFWKKw7DMBAFT7TWe_uJ7SyszKKAqNykKu79Ud2wgpFGmjmOjIKbxzif40qC7mJtC-_ZVAu8prOX0JZUmIKxcwtq9Wp_vwBBAvP3CFVgc0lAfNKUvlr5vN5fCF9ItXYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDM1sQQAKzWPsA8AAAA=</wm>

Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.

W50

/ 15

ww

w.co

op.ch

Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

Verkauf nur in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat.

Nur am FREITAG,11.12.2015

Nur am DONNERSTAG,10.12. 2015

Nur am MITTWOCH,9.12. 2015

Lachsfilet, ohne Haut, aus Zucht, Schottland/Norwegen,

in Selbstbedienung, 700 g (100 g = 1.92)Coop Schweinsfilet, Naturafarm, Schweiz,in Selbstbedienung, ca. 500 g

z.B. Coca-Cola, 6 × 1,5 Liter5.85 statt 11.70 (1 Liter = –.65)

auf alle Coca-Cola1,5 Liter im 6er-Packab 2 Stück nach Wahl

50%50%13.45statt 26.90

50%per kg

29.25statt 58.50

Page 6: Zuger presse 20151209

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tOu7reMaVmFRQBV-JArO_1HVsoJhs22lhp_Xuh_ru5RKt-DSU7W4N4yoB6OletERDupJET0T-vsGiATm9xjdEJPDBo2aI7Ld5_UB0pRuFXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDC2NAUA-2fEOA8AAAA=</wm>

Zug14. Dezember 2015TheaterCasino Zug

BLICK-ChefredaktorRené Lüchinger und

Hannes Britschgiladen zum Polit-Talk

mit Speis & Trankon tourHannes

Britschgi

RenéLüchinger

Casino Zug Eintritt freiDie Teilnehmerzahl ist beschränkt!

laden zum Polit-Talkmit Speis & Trank

Krach amGotthard Doris

LeuthardBundesrätin

Jon PultAlpen-Initiative

Gotthard Franz

SteineggerPro Komitee

So sind Sie dabei Türöffnung 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Znacht 20.30 Uhr Grosser Casinosaal, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, Zug

RegulaRytz

Grüne Schweiz

Doris Leuthardwill die

zweite Röhre

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5Tx_EMq7JoYCoPqYb3_6hK2cC96IyRVvC0H-_z-KSFhYrTI3p21YLNs9FLWE1Sm4L2IitqEPzzAhgJzGWEFG1zPUQ5q_fyu743u3SwcnIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLe0tAAAxo6BEw8AAAA=</wm>

Page 7: Zuger presse 20151209

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 GEMEINDEN

Anzeige

HeGeBe

Diese Bilder strahlen Kraft ausDer Verein Drogen Forum Zug lud am vergangenen Donnerstag zu einer aussergewöhnlichen Vernissage.

Mara Landtwing und Claudia Schneider Cissé

In den Räumlichkeiten des Baarer Postgebäudes, an der Poststrasse 4a, sind Bilder von Patientinnen und Patienten der Heroin gestützten Behand-lung – Zuger Opiat Abgabe (HeGeBe Zopa) ausgestellt. Für Suchtkranke ist die Zopa

schon seit 20 Jahren Stütze, Therapie und Arbeitscoach zu-gleich.

In der Kunst eigene Talente entdecken

Unter anderem wird den Klienten die Möglichkeit zu einer Tagesstruktur geboten,

erklärte Irena Degunda den geladenen Gästen. Degunda, die seit 17 Jahren Teammit-glied und Leiterin der Mal-werkstatt ist, betonte, wie wichtig es sei, nicht nur das

Kranke in den Patientinnen und Patienten zu sehen. Und Thomas von Däniken, der Betriebsleiter der Zopa, sagte: «Ich bin beeindruckt, welche Kraft die Werke ausstrahlen.»

Einige der Werke wurden von Tanja Freytag geschaffen. Sie freut sich darüber, ihre Bilder anlässlich der Vernissage ihrer Schwester und ihrer Mutter zu zeigen. «Das hier ist ‹Die gelbe

Frau›», sagte sie und stellte sich vor ihr Werk. Als Aussen-stehende hat man den Ein-druck, die kreative Patientin könne sich und ihre Talente in den eigenen Bildern von Tag zu Tag aufs Neue entdecken.

In zweierlei Hinsicht ist die Arbeit der Zopa wertvoll

«Für die Zopa ist jeder Pa-tient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisa-tion», sagte Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Hür-limann in seiner kurzen Rede über die «Familie», wie er die Zopa nennt. Ihre Arbeit sei so-wohl menschlich als auch so-zioökonomisch wertvoll. Der Anteil der Patientinnen und Patienten, der dank der Be-handlung in der Zopa wieder Vollzeit in den regulären Arbeitsmarkt integriert wer-den kann, sei mit 50 Prozent um rund einen Drittel höher, als jener der HeGeBes anderer Kantone. Als «eine treibende Kraft hinter der Zopa» be-zeichnete Urs Hürlimann seine ebenfalls anwesende Ratskol-legin Manuela Weichelt- Picard. Zusammen mit Vinka Looser gehört sie zur Grün-dungsriege der Institution.

Die Bilder können noch bis Freitag, 11. Dezember, 10.30 bis 14 Uhr besichtigt werden. Poststrasse 4a.

«Für die Zopa ist jeder Patient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisation.»Urs Hürlimann, Regierungsrat

Tanja Freytag ist stolz auf ihr Werk «Die gelbe Frau». Foto Mara Landtwing

Zug

Strom sparen und Geld erhalten

Die Stadt Zug möchte die Be-völkerung sowie kleinere und mittlere Unternehmen dazu animieren, sich mit dem ei-genen Stromverbrauch aus-einanderzusetzen. Wer regio-nalen Strom nutzt, kann sich seinen eingesparten Strom mit 20 Rappen pro Kilowattstunde vergüten lassen. Ein Beispiel: Ein Besitzer eines Einfamilien-hauses – er bezieht regionalen Naturstrom – konsumiert 5000 Kilowattstunden pro Jahr. Wenn er seinen Verbrauch um zehn Prozent senkt, fällt seine Stromrechnung um 110 Fran-ken günstiger aus. Gleichzeitig vergütet ihm die Stadt Zug für jede eingesparte Kilowattstun-de 20 Rappen, bezahlt ihm also 100 Franken. Der Konsument spart somit doppelt, insgesamt 210 Franken. «Das ist ein rea-listisches Szenario: Mit dem Verzicht auf eine Kühltruhe oder auf einen Wäschetrockner lassen sich schnell zehn Pro-zent Strom sparen», sagt der Zuger Stadtökologe Walter Fassbind. Ziel dieser Aktion ist es, dank eines finanziellen An-reizes die Leute dazu zu bewe-gen, sich damit zu befassen, welchen Strom sie verwenden und wie viel davon. pd

Teilnahmebedingungen und Anmeldefor-mulare: im Internet unter www.stadtzug.ch/foerderprogramm oder in der Abteilung Umwelt und Energie, an der Zeughausgasse 9 in Zug.

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jR81scOzWcwqKCqjxkGt7_o7VjA6c7cHOmFfx4jv0cR1q3TnENGDLIgurZ1Eu3RyrhhNp2qRpD298vgKkC635EKajrCobUWKSXz-v9Bd9pqddyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDAwNQAAIWJd5g8AAAA=</wm>

zumzEinkaufen.

zumMehr Zeit

www.migrosluzern.ch

10.00 bis 17.00 Uhr geöffnetEbikon MParcEmmen WohncenterLuzern SchweizerhofRothenburg melectronicsSchwyz Mythen CenterSurseeparkZug Metalli

10.00 bis 18.00 Uhr Engelberg VOI Migros-Partner, 7.30 bis 12.00 Uhr Weggis Migros-Partner,7.30 bis 21.00 Uhr Bahnhof Luzern MExpress

* Ausgenommen sind gebührenpflichtige Artikel, Depots, Servicedienstleistungen, E-Loading,iTunes-Karten, SIM-Karten, Cash Cards und Geschenkkarten (inkl. Smartbox und andere Gutscheinartikel).

Sonntag,13. Dezember

auf DaS geSamteSortiment*

10xPUNKTE

Page 8: Zuger presse 20151209

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Jedes Kind kann etwas gut: Die individuellen Fähigkeiten werden im Kinderhaus Imago gefördert. pd

Kinderhaus Imago

Hier werden die Kinder ganztags betreut und gefördertEin neues Angebot in Baar bietet für Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit angepasste Betreuung.

Das Kita Kinderhaus Imago in Baar öffnet am Montag, 4. Januar 2016. Aufgenommen werden Kinder mit Behinde-rung oder Verhaltensauffällig-keit.

Individuelle Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund

Es sind Kinder und Jugend-liche, die aufgrund einer Be-

hinderung oder Verhaltensauf-fälligkeit nicht in herkömmliche Betreuungsangebote integriert werden können. Die Kinder werden durch erfahrene Fach-personen aus der Heil- und Sozialpädagogik sowie Medi-zin begleitet und gefördert.

Entlastungsangebote in Dübendorf nutzbar

Im Kinderhaus stehen die Kinder mit ihrem besonderen Förderbedarf und die Eltern mit ihren individuellen Be-treuungsbedürfnissen im Mit-telpunkt. Spezifische Förder-programme können in den Krippenalltag integriert wer-

den. Das Kinderhaus Imago befindet sich an der Landhaus-strasse 20 in Baar in den Räumlichkeiten des Schul- und Beratungszentrums Son-nenberg. Der Betrieb ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Eltern ausgerichtet: Das Kinderhaus öffnet um 6.30 Uhr und schliesst um 19 Uhr, je-weils von Montag bis Freitag. In der Kita Kinderhaus Imago in Dübendorf finden im Jahr zehn Entlastungswochenen-den und drei Entlastungswo-chen für behinderte Kinder statt, an denen auch Kinder des Kinderhauses in Baar teil-nehmen dürfen. pd

Migros Luzern

Gemüseproduzent ausgezeichnetDer Ruswiler Gemüsepro-duzent Hans Blaser ist der diesjährige Gewinner der Goldenen Sonne. Mit ihr wird ein innovativer Landwirt ausgezeichnet.

Hansruedi Hürlimann

Bereits zum 16. Mal lud die Genossenschaft Migros Luzern die Produzenten des Labels «Aus der Region. Für die Re-gion» (AdR) zu einem Danke-schön-Tag ein.

Ökologie, Nachhaltigkeit und Tierwohl stehen im Zentrum

Bei diesem Anlass, der je-weils in einem gemütlichen Rahmen stattfindet, wird aus den über 90 Partnern ein Mit-

glied ausgezeichnet. Eine Jury begutachtet die eingegange-

nen Bewerbungen, die ver-schiedene Kriterien wie Öko-

logie, Nachhaltigkeit, Tierwohl oder die Förderung der Mit-arbeitenden erfüllen müssen. Hans Blaser produziert seit 35 Jahren Gemüse und machte von Anfang an bei AdR mit. Er überzeugte die Jury durch sei-ne Innovationsfreude, wie den Aufbau einer eigenen Biogas-Anlage oder den Wiederanbau von Wintergemüse, das die ganzjährige Beschäftigung der Angestellten ermöglicht.

Stete Anpassungen sind unumgänglich

Er ist auch auf Facebook prä-sent, wo er offenbar mit Erfolg eigene Videos postet und einen Einblick in die Arbeit seines Betriebes ermöglicht. In einer kurzen Ansprache dankte Gui-do Rast, Leiter Supermarkt/

Verbrauchermarkt, den Anwe-senden, darunter auch fünf Zuger Produzenten, für ihr En-gagement und ihre Treue gegenüber der Genossenschaft Migros Luzern.

Obwohl das Label seit seiner Einführung ein stetiges Wachs-tum verzeichne, gelte es, dieses immer wieder zu überdenken. Und weiter: «Wir müssen wachsam sein», denn die An-sprüche der Konsumenten sei-en hoch und ihr Kaufverhalten ändere sich permanent. Des-halb kämen jedes Jahr neue Produkte in die Regale und in die Restaurants. Gleich bleibe dagegen auch in die Zukunft das Bekenntnis zur Frische der Produkte und zur regionalen Landwirtschaft, sagte Guido Rast. pd

Hans Blaser, Gemüsebauer aus Ruswil, wurde zusammen mit seiner Frau Ruth am Dankeschön-Tag der Genossenschaft Migros Luzern mit der «Goldenen Sonne» ausgezeichnet. Foto Hansruedi Hürlimann

Glen Fahrn

1000 edle TropfenDer Spezialist für Premium Spirituosen Glen Fahrn AG führt das Geschäft «Clan-ach Dubh N° 13» in Unter-ägeri weiter. Vergangenen Monat war Eröffnung.

Glen Fahrn «The Clanach Dubh N° 13» befindet sich im Herzen von Unterägeri. Der dunkle, mysteriöse Ort beher-bergt rund 1000 edle Spirituo-sen und Weine. Whisky-, Grap-pa-, Rum-, Cognac-, Gin- und Portweinliebhaber dürfen sich auf alte Klassiker, Nischenpro-dukte, Geheimtipps und Rari-täten freuen.

Das Weinsortiment setzt sich aus Top-Weinen aus der Schweiz und ihren umliegen-den Ländern sowie einer Aus-wahl der beliebtesten Weine aus dem Zweifel Vinarium zu-sammen.

Lebenswerk von Roland Matter wird weitergeführt

In diesem Sinne führt Glen Fahrn die Whisky-Tradition von «Clanach Dubh N° 13» weiter und bereichert sie mit weiteren Spezialitäten. Dieter Messmer, Geschäftsführer von Glen Fahrn: «Roland Matter war ein langjähriger Ge-schäftspartner und Freund der Familie. Wir freuen uns und sind geehrt, sein Lebenswerk

in Unterägeri weiterführen zu dürfen.»

Hier gab es 333 Jahre Portwein im Glas

Ende November durften sich die Besucher auf ein ausserge-wöhnliches Verkostungserleb-nis mit insgesamt 333 Jahren Portwein freuen. Der älteste Port ist ein Whitwhams Mille-nium 1880er Tawny. Von der Welt vergessen lagerte das Fass während 122 Jahren in einem Keller, bis es im Jahre 1999 wiederentdeckt wurde. Ein Millenium Port, den es nicht zu verpassen gilt: «Er ist beinahe wie ‹Parfum› gewor-den; seine natürliche starke Süsse und sein Aroma sind perfekt verschmolzen. Wenn eine Flasche geöffnet wird, füllt sich der Raum mit dem in-tensiven Aroma des Weins», so Dieter Messmer.

Sortiment umfasst rund 3000 Premium-Spirituosen

Die Glen Fahrn AG ist ein führender Spezialist für Pre-mium-Spirituosen in der Schweiz. Mit über 1000 Gene-ralimportrechten für Nischen-produkte und einem Sortiment von rund 3000 Premium-Spiri-tuosen hat sich das Unter-nehmen mit Hauptsitz in Mörschwil, St. Gallen, als Spe-zialitäten- und Raritätenhänd-ler etabliert. pd

Vom Fass Zug

Vom Mandarinenöl bis GrappaEs ist wieder Winterzeit. Bei «Vom Fass Zug» gibt es die feinsten Spezialitä-ten von Essig und Öl, Likör, Grappa bis Whisky.

Genau passend zu dieser Jahreszeit ist nicht nur Manda-rinenöl wieder eingetroffen, es gibt auch feinste Olivenöle «extra vergine» aus neuer Ernte.

Nicht zu vergessen ist auch der Winterpflaumenbalsam-

Essig, der ebenfalls bei dem Zuger Spezialitätengeschäft erhältlich ist. Zur Winterzeit gehört auch der einzigartige «Bombardino.» Der Eierlikör aus dem Südtirol wurde mit frischer Bergmilch verfeinert und kann kalt oder auch warm getrunken werden.

Spezialitäten können vor Ort degustiert werden

Am Sonntag, 13. und 20. De-zember, kann man diese feinen Spezialitäten auch vor Ort im Waffelbecher degustieren. Im

«Vom Fass Zug» findet jeder etwas für seinen Gaumen. Sei-en es feinste Whiskys, Grappas oder andere edle Spirituosen. Es gibt viele tolle Geschenk-ideen für Familie, Freunde, Ge-schäftspartner und Mitarbei-ter. Die Produkte werden alle von Hand abgefüllt, ange-schrieben und stilvoll einge-packt. pd

Vom Fass Zug, Neugasse 14, ZugWeitere Informationen unter 041 711 10 55 oder unter www.zug.vomfass.ch

WWZ

Chamerin gewinnt Glücksspiel

An der diesjährigen Zuger Messe, die vom 24. Oktober bis 1. November stattfand, haben am Stand der Wasserwerke Zug (WWZ) rund 2800 Messe-besucher ihr Glück beim Tre-sorgewinnspiel versucht. Den richtigen Code für das iPad ge-zogen, und damit den Tresor geöffnet, hat Margrit Ehrler aus Goldau. Aus allen abgege-ben Talons konnten die WWZ nach der Messe nochmals ei-nen Gewinner ziehen. Beim zweiten Mal hat sich das Glück für Gunilla Canepa aus Cham entschieden. Sie hat den 32-Zoll-Samsung-LCD-TV ge-wonnen. Die WWZ gratulieren den Gewinnerinnen herzlich.

Aber nicht nur die Besucher der Zuger Messe werden von der WWZ beschenkt. Denn die WWZ versenden auch diese Adventszeit keine Weihnachts-karten, sondern investieren das gesparte Geld in den Bau eines Trinkwasserbrunnens in Kamerun. Es ist die 20. Brun-nenspende, die das Unterneh-men im Rahmen des Projekts «Wasser ist Leben» der Baarer Stiftung St. Martin tätigt. nad

Möbel Ulrich

Spendenaktion für soziale Institution

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 5000 Franken an die Institution Traversa, Netzwerk für Men-schen mit einer psychischen Erkrankung. Traversa ist ein soziales Unternehmen, das sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Men-schen mit einer psychischen Erkrankung einsetzt.

Sie führt ein Wohnhaus und eine Tagesbeschäftigung, wel-ches zwölf Menschen ein Zu- hause bietet. Das Betreuungs-team begleitet und unterstützt die Bewohnenden rund um die Uhr.

Gemeinsam werden der gan-ze Haushalt geführt und der Garten gepflegt. In der Ergo-therapie werden alltagsprakti-sche Fähigkeiten eingeübt und kunsthandwerklich gearbeitet.

Dieses Jahr feierte das Haus sein 10-Jahr-Jubiläum. Dies wurde mit einer Kunstausstel-lung im Stadtcafé Sursee zele-briert. Die Weihnachtskarte von Möbel Ulrich mit dem Holzschnitt «Natur» wurde von Nadia Sutter, Tagesgast und Künstlerin, entworfen. pd

In «Vom Fass» Zug findet jeder etwas für seinen Gaumen. Hier gibt es feinste Whiskys, Grappas und viele weitere exklusive Spezialitäten. Foto pd

Page 9: Zuger presse 20151209

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 REGION

Freestyle

Jugendliche wünschen sich eine Trainingshalle im KantonSkate, Kickboard oder BMX fahren soll man auch in einer Halle können.

Alles ist in Bewegung. In der einen Hallenhälfte der Spinni-halle in Baar sind Jugendliche auf Kickboards und Skates oder mit dem BMX auf Free-style-Elementen unterwegs. In der anderen Hälfte üben sich Parkourkünstler an Gerüsten und Kisten. Parkour ist eine Sportart, bei der es darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen und dabei ver-schiedene Hindernisse kunst-voll zu überwinden. In der Tat ist ihnen, wenn es um ihre Freestyle-Halle geht, kein Hin-dernis zu gross.

Training draussen im Winter zu gefährlich

Unter dem Motto «Der Kan-ton Zug braucht eine Free-style-Halle», haben sich am Samstag, 28.November, zahl-reiche Jugendliche und junge Erwachsene in der Spinnihalle getroffen. In der Halle war ein mobiler Skatepark aufgebaut, auf dem die Sportler trainieren konnten. Hintergrund dieses Zusammentreffens ist das An-liegen, in Zukunft für die Win-

termonate einen trockenen und sicheren Platz zum Trai-nieren zu haben.

Jugendarbeit fördert Anliegen von Zuger Jugendlichen

Jonathan Casu, Jugendarbei-ter in der Gemeinde Hünen-berg, erklärt, wie der Anlass zu Stande kam: «Ein junger Ska-ter hat mich angefragt, ob er mit Kollegen im Winter im Ak-tionsraum des Jugendtreffs trainieren könne.» Casu konn-te das Skaten ein paar Mal ver-antworten. Auf lange Frist sei das aber natürlich keine Op-tion: «Ich habe an einer Konfe-renz mit den kantonalen Ju-gendarbeitern eine Umfrage in den Gemeinden aufgegleist.» Aus dieser Umfrage sei das Anliegen des jungen Skaters bestätigt worden. Seither arbeitet Casu eng mit motivier-ten Jugendlichen zusammen, die aktiv planen: «Wir haben einen Verein gegründet. Aus Gründen der Haftung macht das mehr Sinn.» Die aktiven Jugendliche haben Ressorts unter sich aufgeteilt. Jede Arbeitsgruppe wird von Ju-gendarbeitern unterstützt. «An diesem Anlass können Interes-sierte dem Verein beitreten. Ausserdem sind wir auf der

Suche nach einer geeigneten Halle», so Casu. Sollte erst mal eine Halle gefunden werden, werde diese sicher ganzjährig benutzt werden. Auch wenn die Nachfrage im Winter grös-ser sein werde, erklärt der Ju-gendarbeiter.

Sicheres Training ist Voraussetzung für den Sport

«Wir wünschen uns eine Halle für den Winter, weil wir nur draussen üben können», erklärt Oscar Saxby aus Baar. Der 13-Jährige ist in seiner Freizeit oft mit dem Skate unterwegs: «Wir fahren sonst immer im Oberdorf in Baar oder vor der Waldmannhalle.» An der Veranstaltung war auch Leander Baumberger, der im Parkour-Freerunning-Team von Rotkreuz ist: «Ein altes Fa-brikgebäude wäre für uns Freestyle-Sportler super zum Trainieren.»

In einem offiziellen Teil in-formierten die Freestyler über die Bedürfnisse. Toma Baum-gartner aus Risch erklärte: «Für mich persönlich ist es eine gute Erfahrung, früh Ver-antwortung zu übernehmen. Es macht mir mega Spass, mich für die Halle einzusetzen.» Ge-nauso begeistert vom Projekt

ist Marco Sievi von Parkour Baar. Er betont, was alles hin-ter dem gezeigten Sport steht: «Die Leute sehen nur, wie wir von Dach zu Dach springen. Dahinter steckt aber viel Trai-ning. Ein Sprung wird zuerst bis zu tausend Mal in sicherer Umgebung geübt.» Für Sievi ist Parkour mehr als ein Sport: «Parkour ist eine Lebensein-stellung. Man entwickelt zu Si-tuationen im Leben Ideen, wie

scheinbar unüberwindbare Hindernisse überwunden wer-den können.» Auch der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz war in der Spinnihalle und gratulierte den Jungen für ihr Engagement: «Ich habe to-tal den Plausch und bin be-geistert, wie viele hier sind.» Er versprach, sollte einst ein Nut-zungsgesuch in Baar einge-reicht werden, die Pläne zu unterstützen. dom

Marco Sievi (links), Lou Burk, Toma Baumgartner, Marut Kiatprasert und Joel Eggimann machen sich stark für eine Freestyle-Halle. Foto Dominique Schauber

Zug

Gleiche Löhne für Staatspersonal

Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezem-ber 2015 beschlossen, dem Staatspersonal im 2016 die gleichen Löhne wie im Jahr 2015 auszurichten. Der Lan-desindex der Konsumenten-preise liegt mit 97,8 Punkten tiefer als vor einem Jahr. pd

Zug

Die Gebühren wurden angepasst

Der Regierungsrat hat be-schlossen, den bestehenden Kantonsratsbeschluss über die Gebühren in Verwaltungs- und Zivilsachen an die Teuerung anzupassen.

Gleichzeitig hat er eine Ver-ordnung verabschiedet, die bei Nichtbezahlen von Gebühren und Auslagen eine Mahnge-bühr ab der zweiten Mahnung vorsieht. Diese beiden Mass-nahmen sind Teil des Entlas-tungsprogramms 2015 bis 2018. Neu ist, dass ab der zweiten Mahnung Mahnkosten in der Höhe von 35 Franken in Rech-nung gestellt werden. Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. pd

Wahlen

Wird Thomas Aeschi der neue Bundesrat?Der heutige Mittwoch dürfte der bisher wichtigste Tag im politischen Leben des Baarer SVP-Nationalrats sein.

Claudia Schneider Cissé

«Ich habe aktuell 40 Medien-anfragen», sagte Thomas Ae-schi unserer Redaktion vor drei Wochen. Die Termine wür-den vom Sekretariat der SVP Schweiz koordiniert. «Aber ich sage denen, dass es wichtig ist, einen Termin mit eurer Zei-tung einzuplanen», versprach der Baarer SVP-Politiker. Beim

Versprechen blieb es. Kein Wunder: Nicht nur die Medienpräsenz von Thomas Aeschi ist enorm. Der 36-jähri-ge Allenwindner hatte sich auch dem Auswahlverfahren der SVP und den Hearings der Parteien zu stellen.

Mit Vollgas auf die gesetzten Ziele zusteuern

Mit diesem Stress dürfte Aeschi relativ gut umgehen können. Zumal sich der quirli-ge Single schon bei den Natio-nalratswahlen stets voll ins Zeug legte. Über die Äpfel, die er im Vorfeld der Bevölkerung zu verteilen pflegte, erzählte er: «Um fünf Uhr in der Früh hole ich die Kisten aus dem Kühl-raum.» Zusammen mit einem Helfer wird jeder Apfel abge-trocknet. Dann erst klebe er den Werbesticker darauf. «Das muss sein, weil sich die Sticker sonst nicht vom Apfel lösen

lassen. Und ich will ja nicht, dass die Leute sich dann darü-ber aufregen.» Da abends trotzdem Termine anstanden, meinte Aeschi: «An den Wo-chenenden schlafe ich nach.»

Mit Äpfelverteilen ist es in Bundesbern nicht getan

Bekanntlich muss sich der Baarer heute gegen zwei offi-zielle Kontrahenten durchset-zen. So viel in den letzten Wo-chen über Thomas Aeschi berichtet wurde, als klarer Fa-vorit galt er im Vorfeld so we-nig wie der Tessiner Norman Gobbi oder der Waadtländer Guy Parmelin.

Fasst man seine politische Karriere im Kanton Zug ins

Auge, erscheint eine Wahl je-doch nicht abwegig. Zwar pola-risierte Thomas Aeschi, wenn er in seiner Funktion als Präsi-dent der SVP Baar ab 2009 an den Gemeindeversammlungen das Votum ergriff. Auch sind sei-ne Äusserungen in Leserbriefen und Politforen in der Tonalität oft scharf und sorgen teilweise für erboste Rückmeldungen aus der Leserschaft.

Wer sich in Baar umhört, ge-winnt den Eindruck: Aeschi sei nicht «everybody’s darling». Trotzdem hat er bei den diesjäh-rigen Nationalratswahlen das beste Zuger Resultat erreicht. «Das hat mich selber über-rascht, wurde ich doch im Vor-feld an der Gemeindeversamm-

lung ziemlich angegriffen», meinte Thomas Aeschi damals. Und so weibelt der Baarer nun seit Wochen in eigener Sache, um auch Bern von sich zu über-zeugen.

Einladung zum «Public Viewing» im «Sport-Inn»

Wer die Wahl mitverfolgen möchte, kann dies heute Mitt-woch beim «Public Viewing» zu tun. Wie Beni Riedi, Baarer Kantonsrat und Vizepräsident SVP Kanton Zug, mitteilt, hat die Partei im Restaurant Sport-Inn einen Raum mit Gross-leinwand reserviert. Unter an-derem wird das SRF vor Ort Live-Schaltungen machen. «Aus diesem Grund würde es

uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder und Sympa-thisanten teilnehmen», so Beni Riedi.

Der Kanton Zug würde ein grosses Fest organisieren

Sollte Thomas Aeschi in den Bundesrat gewählt werden, würde der Kanton am Don-nerstag, 17. Dezember, einen Festakt ausrichten. Die Bevöl-kerung wäre zum Mitfeiern auf dem Schulhausplatz Marktgas-se eingeladen. Am Abend wür-de die offizielle Bundesratsfei-er stattfinden.

«Public Viewing»: Mittwoch, 9. Dezem-ber, ab 7.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn bei der Waldmannhalle in Baar.

So manche Zugerinnen und Zuger werden Thomas Aeschi am heutigen Mittwoch den Daumen drücken. Foto Daniel Frischherz

Zur Person

Aufgewachsen in AllenwindenThomas Aeschi ist am 13. Ja-nuar 1979 als ältester von drei Söhnen geboren und in Allenwinden aufgewachsen. Er besuchte die Kantons-schule Zug und absolvierte 1995/96 ein Austauschjahr in Chicago. 1998 erlangte er die Maturität Typus B. Im selben Jahr begann er ein Studium der Wirtschaftswis-senschaften an der Universi-tät St . Gallen (mit Auslands-semestern in Malaysia und Israel), das er 2002 mit dem Lizenziat abschloss. Von 2004 bis 2006 arbeite-te Aeschi im Bereich Fusio-nen und Akquisitionen einer Schweizer Grossbank. Ein Studium an der John F. Ken-nedy School of Government von 2006 bis 2008 schloss er mit einem Master of Pub-lic Administration (MPA) ab. Seit 2008 arbeitet er für die internationale Strategiebe-ratungsfirma Strategy&.Thomas Aeschi war 2009 bis 2015 Präsident der SVP Baar, 2010 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt , gab dieses Amt jedoch zwei Jahre später ab. Seit 2011 ist er im Nationalrat . Von 2011 bis 2015 war er zudem Vize-präsident der SVP Kanton Zug, nach dem Skandal an der Landammannfeier im Dezember 2014 übernahm er das Präsidium. Thomas Aeschi lebt in Baar. Er bezeichnet sich als Sing-le. Zu seinen Hobbys zählen Wandern, Jassen und Lesen. In der Armee bekleidet er den Rang eines Oberleut-nants. pd/csc

«An den Wochenenden schlafe ich nach.»Thomas Aeschi (SVP), Bundesratskandidat, Baar

Page 10: Zuger presse 20151209

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Zug: Donnerstag, 17. Dezember 2015, bis Samstag, 19. Dezember 2015

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld [email protected]

<wm>10CB3DMQ7CMAwF0BM58v-xHYNH1K1iQD1B2nTm_hMST3r7Xt70_7W9j-1TUAWFSU8UvDcdqB4tXa1ANSr8qWkDGBn1iKTRQ861IHauKRk6xeeI1Z0zebXvdf8Aet6NxWoAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDA00jWyMDK1MAQAEZHlNQ8AAAA=</wm>

TRANS MARIA in ZUG 079 525 03 63 www.maria-trans.com

<wm>10CFWKsQ6AIAwFvwjyWiildjRsxMG4sxhn_38S3UzuLfeud5eIb2vbjra7mBgHBZdMzskiaXJDVFR1MJhBshChspnh1wdA5oPxNgE8GTSthkQj1xLv83oAL8GPsHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIzMQQAkNYR3g8AAAA=</wm>

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, dienicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4T184Mq7KqoCoPqYb3_2jZWMFF5-57WsG_dTuu7Uzr1lWcQWWGakHz1FaLR5IVCtprGhD05bELYJwwfo-QUjGogi7wsTDK535_Ad7uREZxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDA0MgQAR67Z3w8AAAA=</wm>

DELIKATESSEN

RESTAURANT

GESUNDHEIT

KUNSTHANDWERK

COMPUTERWEIN

WELLNESS

PARFÜMSSCHUHESCHMUCK

UHRENBRILLEN

DESIGNBOUTIQUE MALEN

LESEN BASTELNBILDER UNTERHALTUNGELEKTRONIK

SCHAUENFINDEN

SPARENSPIELEN

KOSMETIK BROTHOTEL

BLUMENHIFI

REISENMUSEUM

GENIESSENFLANIEREN

DIE ZUGER GESCHENKKARTE

Erfüllen Sie jeden Wunsch mit der neuen Geschenkkarte für die Stadt Zug.Hier können Sie die Zuger Geschenkkarte einlösen: above-i GmbH � Apotheke Herti Apotheke Spillmann Atelier Paradiesli Auforum Herti Bäckerei Nussbaumer Bahnhof-Apotheke Bazu Herrenmode� � � � � �Benetton Berge Pur Outdoor Bernina-Nähcenter Bijouterie Victoria Bluemelaube Blumenzauber Boutique Leoncini Bücher Balmer Buchhandlung Schmidgasse Café Speck am Bahnhof Café Speck� � � � � � � � � �Metalli Calida C&A Mode AG City Hotel Ochsen Zug Galerie Carla Renggli Cecil AG Coiffure Claus & Carla Confiseur Bachmann Crystal Travel AG CU Restaurant, Bar & Lounge Dosenbach Schuhe� � � � � � � � � � �Drogerie/Parfumerie Metalli Ecco Store Zug Esprit eyezone Fielmann Brillen Fischbis Herti Corner Foto-Optik Grau Franz Carl Weber Goldschmiede am Fischmarkt Gotthärdli am See, Restaurant und� � � � � � � � �Bar Hotel Restaurant Guggital Hafenrestaurant Haute Coiffure Banholzer Hofstetter Lederwaren House of Gerry Weber Mode-Keller Hüsler Nest Wohncenter Inter-Coiffure Wolf Käse Dubach� � � � � � � �Knecht Mode Kolin-Apotheke � Lauener Uhren + Schmuck � Lush � Manor � Marionnaud � Metzgerei Aklin � Metalli Coiffure � Monsieur Baguette � Niione Natur Laden � Ochsner Shoes � Ochsner Sport�Odermatt Lederwaren � Optik Schumpf & Baggenstos � Optik vom Fischmärt � Papnova Papeterie � Parkhotel Zug � Perosa � Pizzeria Café Platzmühle � R4S GmbH, Geschenkartikel � Restaurant BärenRestaurant zum Kaiser Franz im Rössl � Restaurant zur Alten Lorze � Rösselet Schmuck & Uhren � Ristorante Anacapri � Ristorante Röthelberg � Schuhhaus Gretener � Schuhhaus Walder � Sony CenterElsener � Speck Bäckerei Zum Wilden Mann � Sport Service Bannwart � Sträuli-Optik � Street one � The Body Shop � Theater Casino Zug Restaurant � Trend-Time, Uhren und Schmuck � TschümperlinVariantikum � Visilab � WE Fashion � Welcome Free Ride Shop � Wirtschaft Brandenberg � Wunderbox � Zug Tourismus (nur aufladen).Bei den fettmarkierten Geschäften können Sie die Geschenkkarte auch kaufen und aufladen.

DELIKATESSEN

RESTAURANT KUNSTHANDWERKCOMPUTER

SCHMUCK

BRILLEN LESENBILDER

HIFIFLANIEREN

Nicht vergessen! Am Sonntag, 13. und 20. Dezember sind in der StadtZug von 10 bis 17 Uhr die Geschäfte geöffnet.für Ihre Weihnachtseinkäufe

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NTNrd50aRmFRQVW-pCrO_VGUskj_s7fvFQ3_1-312d4VSyyywWSiUmrwUR2PRldRuIon4UJ66uYNCBKYlzHKwEmY07zP0dWO7-8EODW5xXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDC0MAAAW3YxUg8AAAA=</wm>

Betreuung zu Tages- und Randzeiten

für Kinder mit undohne Behinderung.

Die Kinderhäuser Imago sind Kinder-tagesstätten (Kita) für besondere Kinder.

• Babys und Kinder mit und ohneBehinderung, ab 3 Monaten

• Tage- und halbtageweise Betreuungvon Kindern mit und ohne Behinde-rung und/oder Verhaltensauffälligkeit

• Entlastungsnächte, -wochenenden und-wochen fur behinderte Kinder undGeschwister im Kinderhaus Imagoin Dübendorf

• Einbezug von spezifischen Förder-programmen und Therapien in denKrippenalltag

• Förder- und Erziehungsberatung

Vereinbaren Siemit uns einenSchnuppertermin!

Landhausstrasse 20, 6340 BaarTel. 041 525 20 [email protected]

Sie suchen einen gutenKitaplatz in Ihrer Nähe?

Jetzt anmelden!

<wm>10CFWKMQrDMBAEX3Ri96KVOF8Z3AkXIb0a4zr_ryKnSzEwMDNGquDHcz_e-ysVCrfOFl6zQqUjsrGX0CNJbw5qY5WIkP5-A0QC836MNG-T1bTCEu_lc15fAurZz3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLM0MgEAQ3x_QQ8AAAA=</wm>

Zug rein –Flughafen raus.Mit der S24 direkt von Zug nachZürich, Flughafen und Winterthur.Alle 30 Minuten, ohne Umsteigen.

sbb.ch/s24

Jahre

Spenden-Postkonto 60-33377-5

oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z. B.: LZWA 100

Jede Spende ist hoch willkommen, herzlichen Dank!

luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion

Inserieren bringt Erfolg!

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTP2euMsrMKigircJAru_VHbsIIvffD2Pb3g7rE9j-2VPnzIgot6pOoojJpsLFGVFCTQV3bH96P9eQOcBObPGGXQZLc2TG121fI-rw8gEEwGcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDAyMwcAL3CQUA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqa0C6WS4AiC4NcQNP-veDjEVfcsS3rB1zSv-7wlQTPpglAkvSvomWq1VFqSWhX0EaGOPnT4eQGcBNprhBStDSFqz2hhUa7jvAHouc9QcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDQwMgAA6_l1OQ8AAAA=</wm>

Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront CenterDirekt am Bahnhof Parkplätze im HauseP

Telefon: 041 227 01 01www.bvs-bildungszentrum.ch

KADER/MANAGEMENT■ Kader-Jahreskurs■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA■ Bürofachdiplom/Handelsdiplom

MARKETING/VERKAUF■ Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom■ Verkaufs-/Marketingfachmann/-frau eidg. FA

PERSONAL/FINANZEN■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat■ Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK

■ Informieren Sie sich unverbindlich.

Beginn ab 25. Jan. 16

BVSBusiness-School

■ Montag ■ Abend■ Freitag ■ Samstag

Page 11: Zuger presse 20151209

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 REGION

ZVB

Sparen beim BusangebotDas Entlastungsprogramm hat Streichungen beim Busangebot zur Folge. Einige Pluspunkte warten aber für das Jahr 2016.

Am kommenden Sonntag, 13. Dezember, findet der dies-jährige Fahrplanwechsel statt. Dieses Jahr wird er flankiert von den kantonalen Auflagen des Entlastungsprogramms. Kundinnen und Kunden der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), sehen sich vor allem zu Randzeiten und an Sonntagen mit Angebotsanpassungen konfrontiert.

Kürzungen beim Busbetrieb am Abend

Das Busangebot kann mehr-heitlich weitergeführt werden, an Randzeiten und an den Sonntagen aber kommt es auf-grund des kantonalen Entlas-tungsprogramms und dessen Sparmassnahmen zu einigen Angebotsanpassungen (siehe Boxen). Einige Linien verkeh-ren neu werktags nur noch bis 20 Uhr. Bei anderen Linien wird der abendliche 15-Minu-

ten-Takt zu einem 30-Minu-ten-Takt ausgedehnt. Auch der 15-Minuten-Takt am Sonntag wird auf drei Linien zu einem 30-Minuten-Takt angepasst. Eingestellt wird der Pilotbe-trieb der Buslinie 44 in Hünen-berg, welcher mit dem letzten Angebotsbeschluss eingeführt worden und dessen Weiterbe-

trieb aus finanzieller Sicht nicht mehr zu rechtfertigen ist. Schliesslich wird die Linie 6 nur noch bis Postplatz und nicht mehr bis zum Theater Casino fahren. Neben diesem Angebotsabbau wartet der neue Fahrplan auch mit Ver-besserungen auf. Die Linie 16 wird neu ab Dammstrasse via

Gotthardstrasse–Metalli–Gu-belstrasse in Richtung Stein-hausen fahren. Auf der Linie 1 wird ein zusätzlicher Kurs um 16.06 Uhr ab Zug Bahnhofs-platz angeboten. Wegen der Sanierung der Kantonsstrasse Sihlbrugg–Neuheim ist für den Busbetrieb im Jahr 2016 ein Ersatzangebot nötig. Die Auf-teilung in zwei Linienäste be-deutet für die ZVB zwar ein verändertes Konzept, dafür können die Gesamtbauzeit verringert und Baukosten ein-gespart werden. Die ZVB setzt das bestellte Angebot um und leistet somit einen wichtigen Beitrag ans kantonale Entlas-tungsprogramm. Nicht ab-bauen aber will sie bei der Qualität ihrer Dienstleistun-gen. Nach wie vor steht die Zu-friedenheit der Kundinnen und Kunden im Zentrum. pd

SBB

Im Halbstundentakt direkt an den FlughafenEiner der grössten Fahrplanwechsel steht an. Viele praktische Anpassungen gibt es auch bei den S-Bahnen.

Der diesjährige Fahrplan-wechsel der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der am Sonntag, den 13. Dezember, in Kraft tritt, bringt viele Ände-rungen für die Zugreisenden mit sich. Es ist der grösste Fahrplanwechsel seit 2004 und verändert das gewohnte Bahn-angebot auch in der Region Zug.

Regelmässige und praktische Verbindungen mit der S-Bahn

Einen grossen Pluspunkt für die Reisenden aus Zug bietet im Speziellen die S-Bahn-Li-nie S 24: Ohne Umsteigen bringt die S 24 die Reisenden neu halbstündlich in nur 53 Minuten um XX.03 und XX.33 ab Zug zum Flughafen Zürich und weiter nach Win-terthur. Stündlich um XX.03 fährt die S-Bahn sogar direkt nach Schaffhausen-Thayngen.

Mehr Platz und einfacheres Einsteigen

Was für Vorteile hat dies für den Reisenden? Ferienreisen-de fahren neu mit der S-Bahn im Halbstundentakt und ohne Umsteigen zum Flughafen Zü-rich. Dank niederflurigem Ein-

stieg in die S-Bahn, grosszügi-gen Einstiegsbereichen und Abstellflächen ist die Zugreise bequem und entspannt. Be-sonders für Reisende mit schwerem Gepäck oder Perso-nen im Rollstuhl ist dies eine grosse Erleichterung. Aber auch Pendler, die täglich von Zug Richtung Zürcher Stadt-bahnhöfe Wollishofen, Enge, Oerlikon oder zum Flughafen fahren, erhalten eine ideale Ergänzung zum stets gut be-setzten Interregio, welcher weiterhin nach Zürich HB und zum Flughafen fährt. pd

Informationen über den Fahrplanwechsel finden Sie auf der Internetseite: www.sbb.ch/s24

Fahrplanänderung # Linie 12: Zug Bahnhof-

platz–Gimenen: Montag bis Samstag 30-Minuten-Takt bis um 20 Uhr, Montag bis Freitag letzter Kurs ab Zug, Bahnhofplatz nach Gimenen um 20.11 Uhr

# Linie 13: Zug Bahnhof-platz–Obersack: samstags bis 18 Uhr 15-Minuten-Takt , ab 18 Uhr, 30-Minuten-Takt

# Linie 14: Zug Bahn-hofplatz–lnwil: Geänderte Abfahrtszeiten für bessere Kreuzung und Anschlüsse in Zug: zwei Minuten später ab Zug Bahnhofplatz und eine Minute früher ab Rigistras-se, Montag bis Samstag geänderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr für bessere An-schlüsse

# Linie 16: Zug Metalli / Bahnhof–Sennweid: Montag bis Freitag 15-Minuten-Takt von 6 bis 8 Uhr und 16 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt Steinhausen Zentrum bis Sennweid (aus der Linie 8), Linienführung in Zug ab Dammstrasse via Metal-l i Ost und Landis & Gyr nach Steinhausen, in beide Richtungen um eine Minute angepasste Abfahrtszeiten

# Linie 22: Küssnacht Bahnhof – lmmensee: drei zusätzliche Kurse bis Sun-nehof (Abfahrt Küssnacht Bahnhof um 10.01, 14.01 und 17.01 Uhr)

# Linie 23: Arth-Goldau Bahnhof – Sattel Krone: neue Bezeichnung: Halte-stelle Steinerberg, St . Anna statt St . Annaheim

# Linie 31: Baar Bahnhof– Neuheim/Sihlbrugg Dorf: Ersatzkonzept «Sanierung Kantonsstrasse Sihlbrugg Dorf–Neuheim Sarbach»: Die Kurse verkehren zwi-schen Baar Bahnhof und Neuheim sowie Baar Bahn-hof und Sihlbrugg Dorf, zwi-schen Sihlbrugg Dorf und Neuheim verkehren keine Kurse, d. h. Haltestelle Tal wird nicht bedient , geänder-te Abfahrts- und Ankunfts-zeiten in Baar Bahnhof

# Linie 32: Baar Bahn-hof–Blickensdorf: Neue Ab-fahrtszeiten Baar Bahnhof in Abstimmung des Fahr-plans mit Postautolinie 280 Baar–Blickensdorf–Hausen am Albis

# Linie 34: Baar Bahn-hof–Talacher (–Oberägeri): Erster Kurs ab Talacher 5.46 Uhr

# Linie 42: Cham Bahn-hof–Pfad (–Rumentikon): Anpassung Fahrzeit letzter Kurs Freitag und Samstag

# Linie 43: Cham Bahn-hof–Hagendorn–Rumen-tikon; Neue Bezeichnung: Haltestelle Hagendorn, Ziegelei-Museum statt Hal-ten, Samstag 9 bis 16 Uhr Anpassung der Fahrzeiten

# Linie 44: Hünenberg Zythus–Hünenberg Sonn-halde: Abbruch Versuchs-betrieb. Die Linie wird eingestellt

# Linie 51: Rotkreuz Bahn-hof–Hünenberg Garten-strasse: Anpassungen Fahr-zeiten auf der Strecke

# Linie 53: Rotkreuz Bahnhof–Küssnacht Roten-hofstrasse: Anpassungen Fahrzeiten auf der Strecke, angepasste Abfahrtszeit der Spätkurse ab Rotkreuz Bahnhof Anpassung Seniorenrabatt

Ab Fahrplanwechsel gibt es keinen Seniorenrabatt mehr (neu Tarif Erwachsene)

Fahrplanänderung # Linie 1: Zug Bahnhof-

platz–Oberägeri: von Mon-tag bis Freitag zusätzlicher Kurs um 16.06 Uhr Zug, Bahnhofplatz–Unterägeri, Zentrum via Tobelbrücke

# Linie 2: Zug Bahnhof-platz–Menzingen–Kreuz-egg; bessere Anbindung der Morgenkurse an die Stadtbahn: 7.09 Uhr statt 7.04 Uhr und 7.11 Uhr statt 7.09 Uhr

# Linie 3: Baar Lättich– Zug–Oberwil b. Zug: Mon-tag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt , ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt , an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt , Aufhebung Haltestelle Zug, Steinhof

# Linie 4: Zug Postplatz– lnwil–Baar Bahnhof; ge-änderte Abfahrtszeiten: eine Minute früher ab Baar Bahnhof und eine Minute später ab Zug Metalli , An-passungen Fahrzeiten auf der Strecke, Aufhebung Haltestelle Steinhof

# Linie 5: Zug Bahnhof-platz–Walchwil Bahnhof; neue Bezeichnung: Halte-stelle Walchwil , Sternen-matt statt Gemeindehaus

# Linie 6: Zug Postplatz– Steinhausen (– Cham): Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt , ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt , an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt . Die Kurse verkehren von/bis Zug Postplatz, geänderte Ab-fahrtszeiten: eine Minute später ab Zug Postplatz und eine Minute früher ab Cha-merried, samstags gleiche Fahrzeiten wie Montag bis Freitag, Samstags bereits ab 18 Uhr bis Cham (statt Linie 7), Aufhebung Halte-stelle Steinhof

# Linie 7: Zug Postplatz– Sumpf–Cham Bahnhof: samstags letzter Kurs ab Zug um 17.40 Uhr, ab Cham um 18.17 Uhr, Aufhebung Haltestelle Steinhof, ab Cham Bahnhof 2 Minuten früher

# Linie 8: Baar Bahn-hof– Steinhausen–Cham Bahnhof–Rotkreuz Bahnhof: Verlängerung der Kurse an Sonn- und Feiertagen von Steinhausen, Birkenhalde bis Steinhausen, Sennweid (als Linie 16), Montag bis Freitag geänderte Abfahrts-zeiten: zwei Minuten früher ab Rotkreuz Bahnhof im 30-Minuten-Takt , neu XX.23 und XX.53, samstags erster Kurs 5.03 ab Rotkreuz Bahnhof

# Linie 9: Oberägeri– Sattel Gondelbahn: Anpas-sungen Fahrzeiten auf der Strecke, Betriebsschluss von Montag bis Freitag um 20 Uhr

# Linie 10: Oberägeri– Raten: Anpassungen Fahr-zeiten, geänderte Abfahrts-zeiten: um eine Minute angepasst in Oberägeri, Regelkurse immer XX.14 und XX.44 / Rückrichtung Regelkurse XX.28 ab Raten oder XX.52 ab Giregg, Betriebsschluss von Montag bis Freitag um 20 Uhr

# Linie 11: Zug St . Johan-nes–Schönegg: Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt , ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt , an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt , angepasste Abfahrts-zeiten an Sonntagen auf dem Abschnitt Zug Metalli– St . Johannes, letzter Kurs ab Landis & Gyr um 00.39 Uhr statt 00.37 Uhr, Aufhebung Haltestelle Steinhof

Informationen # Reisen im Halbstunden-

takt , ohne Umsteigen in nur 53 Minuten zum Flughafen Zürich

# Optimale Erschliessung der Arbeitsgebiete Zürich Wollishofen, Enge und Oerlikon

# Stufenfreies Ein- und Aus-steigen in die Unterdecks des Zuges dank niederflurigem Einstieg

# Komfort und Platz: Die Einstiegsbereiche der S 24 sind grosszügig gestaltet . Es gibt Abstellflächen für Fahrräder, Kinderwagen und Reisegepäck.

Tickets bequem von zu Hause lösen

# Dank den Tarifverbund-Zug- und Z-Pass-Billetts wird das Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmit-teln noch einfacher. Mit den Verbundbilletten fährt man im Vergleich zu mehreren Einzelfahrten günstiger, da man die Tageskarte nutzen kann. Weitere Informationen auf sbb.ch/ticketshop

# Billette können bequem von zu Hause oder unterwegs gekauft werden. Weitere Informationen auf sbb.ch/e-ticket pd

Es änderst sich viel beim Bahnangebot für die Region Zug: Am Sonntag, 13. Dezember, ist Fahrplanwechsel. pd

Vor allem abends gibt es viele Änderungen bei den einzelnen Kursen. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es aber auch ein paar zusätzliche Leistungen der ZVB. Foto Daniel Frischherz

Bushaltestelle SteinhofMit dem neuen Fahrplan wird die Bushaltestelle Steinhof an der Bahnhofstrasse aufgeho-ben. Die Nähe zur Haltestelle Postplatz, Fahrplanstabilität und Kosten sind die Gründe dafür.Jeder Stopp eines Linienbus-ses der Zugerland Verkehrs-betriebe (ZVB) auf Stadt-

gebiet kostet die Stadt knapp 53 Rappen. Mit dem Verzicht auf die Haltestelle kann die Stadt jährlich rund 60 000 Franken sparen. Auf den be-troffenen Linien 3, 4, 6, 7 und 11 kann die Fahrplanpünktlich-keit erhöht werden. Die Halte-stelle wird derzeit werktags von rund 550, samstags von

450 und sonntags von 150 Personen benützt .Die Busbucht wird in Zukunft als Taxistandplatz und für den Güterumschlag verwendet . Bei Grossanlässen kann diese weiterhin als Diensthaltestel-le für wartende Busse genutzt werden.Die Aufhebung gilt ab dem 13. Dezember. pd

Page 12: Zuger presse 20151209

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47ZUGER BÜCHER 13

BuchtippGeschichten aus der KindheitZehn prämierte Kurzgeschich-ten und Erzählungen sind im Buch «Gestern. Kindheit in der Innerschweiz» gesammelt. Die Texte stammen aus einem Wettbewerb des Innerschwei-zer Schriftstillerinnen- und Schriftstellervereins über Kindheitserinnerungen und Kindheitserlebnisse. Die zehn Autoren erzählen eigene Ge-schichten oder Schlüssel-szenen aus dem Leben von anderen Menschen. Einige Texte erinnern an die eigene Kindheit des Lesers. So auch die Beschreibungen des «Chi-leli vo Wasse». dom

128 Seiten, Pro-Libro-Verlag, 2015, 25 Franken

BuchtippEine Stiftung, die für Menschen da istDie Stiftung Pflegezentrum Baar ist 50 Jahre alt. Jetzt ist das Buch «Für Menschen da» von Mirjam Weiss und Judith Stadlin erschienen. Texte, Inter-views und viele Bilder erzählen die Geschichte hinter der Stif-tung. Es geht um Aufbruchs-stimmung und Krisen, Erweite-rungen und Finanzprobleme, Betriebsschliessungen und Neueröffnungen. Und auch um Technologie: So auch um den Einfluss des Computers in der Küche. pd/dom

128 Seiten, Stiftung Pflegezentrum Baar, November 2015, 29 Franken, erhältlich am Empfang Pflegezentrum Baar, Gemeindeverwaltung Baar, und in verschiedenen Buchhandlungen in der Region

BuchtippZuger Neujahrsblatt zum ZugerseeSeit 1892 erscheint das «Zu-ger Neujahrsblatt». Im Zent-rum jeder Ausgabe steht ein Themenschwerpunkt. In der Ausgabe 2016 dreht sich alles rund um den Zugersee. Vorge-stellt wird zum Beispiel die Stahlskulptur «Seesicht» von Roman Signer. Aber auch das Seefest ist ein grosses Thema. Und nicht zuletzt wird auf das dazugehörende, traditionelle Feuerwerk eingegangen. Wis-senswertes über Schilfzonen im Zugersee wird wiedergege-ben. Und den Fischen im See ist natürlich auch ein Teil ge-widmet. dom

84 Seiten, Eine Publikation der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug, 39 Franken, www.zugerneujahrsblatt.ch

Buchtipp

«Nicht cool genug für diese Stadt?»«Ich habe Zürich erst wirklich verstanden, als ich die Stadt verliess», schreibt Milena Mo-ser in ihrem Buch «Gebrauchs-anweisung für Zürich». In der grössten Stadt der Schweiz gelten manchmal ganz eigene Regeln. In 23 Kapiteln hält Moser fest, was man über Zü-rich wissen muss: «Alle Wege führen zum HB», «Grüezi? Nein danke!» oder «Tramfah-ren für Fortgeschrittene» sind nur einige Titel. Der Titel «Früh übt sich, wer ein Zür-cher werden will», fasst das Buch prima zusammen. dom

224 Seiten, Piper-Verlag, 2015, 21.90 Franken

Buchtipp

Gespräche am Stammtisch

Dr. Johannes Kreis trifft sich

zwei Mal in der Woche mit

dem Gymnasiallehrer Bern-

hard Stripper am Stammtisch

des Gasthauses zur Metzgern

mit der üblichen Runde derer,

die wissen, wie die Welt und

das Dorf funktionieren. Das ist die Idee hinter Andreas

Itens Buch «Wolkenkuckucks-

heim». Der Autor glossiert

politische Halbgötter, «ge-

schalte» Banker und allwis-

sende Schönheitschirurgen

mal auf humorvolle, mal auf

ironische und sarkastische Art

und Weise. pd

168 Seiten, Pro Libro Verlag, 19 Franken, mit vielen Illustrationen

von André Poloczek

Buchtipp

Auf der Suche nach einem Paket

Pünktlich zur Adventszeit er-

scheint ein Sonderband der

Kaminski-Kids. In 24 Kapiteln

erleben die drei Kinder wieder

allerhand Aufregendes. Die

Familie schnürt Weihnachts-

päckchen für Osteuropa, als

Raffi versehentlich etwas ein-

packt, was nicht hineingehört.

Der Wertgegenstand bedeutet

dem Opa viel. Darum macht

sich Raffi mit dem Collie Zwo-

ckel auf den Weg, um das

Päckchen zu suchen. Ihre Ge-

schwister reisen ihr sofort

nach in die Grossstadt. pd

«Die Kaminski-Kids: Der 2. Weih nachtsfall», Carlo Meier, 178 Seiten, Fontis-Brunnen

Basel, 2015, 24 Franken

Buchtipp

Der Wettlauf gegen die biologische UhrFrauen wollen heute Karriere machen. Immer später werden sie in ihrem Leben zum ersten Mal Mutter. Aber die biologische Uhr tickt. Das Zeitfenster, in dem sie Kinder kriegen können, ist be-grenzt. In ihrem Buch «Bye Bye Baby» stellt Annette Wir-thlin betroffene Frauen vor, die ehrlich und selbstkritisch von ihrem Leben erzählen. Zwischen den Porträts brin-gen Fachexperten in Gesprä-chen Hintergründe näher und erklären einzelne psychologi-sche Phänomene. dom

308 Seiten, Werd-Verlag, 2015, 29 Franken

Buchtipp

Merkwürdige BegebenheitenSchon die dritte Kurzgeschich-tensammlung hat Eduard Häfli-ger herausgegeben. Dieses Mal geht es um merkwürdige Bege-benheiten. Seine Geschichten gehen dem Leser nahe. Obwohl die Figuren recht unkonventio-nell sind und den heutigen Menschen auf den ersten Blick nicht ähneln, kann man sich mit ihnen doch ein Stück weit iden-tifizieren. Zu Beginn wirken die Texte meist harmlos, bald aber überrascht Häfliger immer wie-der mit einer Wendung. Span-nungsbögen werden nicht nur mit Worten, sondern auch mit kleinen, schlicht gehaltenen Zeichnungen geworfen. Die einzelnen roten Farbtupfer überraschen genauso wie die Geschichten selbst. dom

120 Seiten, Tredition-Verlag, 2015, zirka 12 Euro

Zwölf heisse Lesetipps für die kalten WintertageBuchtipp

Tipps für das ArbeitslebenDie Ausbildung ist eine wichti-ge Phase für Jugendliche. Rémi Müller, Geschäfts- und Ausbildungsleiter vom Bil-dungsnetz Zug, hat darum das Buch «Ausbildungsbetriebe und ihre Bedürfnisse in der Berufsbildung» herausge-geben. Er verknüpft Wissen-schaft und Praxis und gibt Empfehlungen für die Zeit während und nach der Lehre ab. Das Buch ist mit Grafiken und Bildern und hervorgeho-benen Zitaten illustriert. dom

188 Seiten, 39 Franken. Bestellbar per Mail: [email protected]

Neue Zuger Werke

Eine Auswahl von kürzlich erschiene-nen Büchern aus dem Raum Zug

Romane

# Andreas Iten: Der Schraubeningenieur

# Carlo Meier: Hope Road # Judith Stadlin, Michael

van Orsouw: Spiel uns das Lied von Zug

# Judith Stadlin: Die Schweiz ist eine Kuhgell

# Olivia Weibel: Anna und wir # Evelina Jecker Lambreva:

Vaters Land

Krimis

# Judith Stadlin, Michael van Orsouw: Rötelsterben

# Evi Della Casa: Heilige Sünden

# Silvio Z.: Die Erbschaft

# Maximilian Eisen: Trin-ken Sie keinen Tee im Bundeshaus: Kommissar Loebs dritter Fall .

# Eugen Moser: Lifestorm

Historische Bücher

# Tugium, Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmal- pflege und Archäologie, des Kantonalen Mu-seums für Urgeschichte Zug und des Museums Burg Zug

# Brigitte Moser (Hrsg.), Amt für Denkmal- pflege und Archäologie des Kantons Zug. Spätmittelalterliche und frühneuzeitl iche Holzbauten im Kanton Zug: Der Bohlenständerbau

# Trudi Bitzi: Fritz Bösch. Der Feintool-Gründer

# Christine Kamm-Kyburz: Die reformierte Kirche und das Kirchenzentrum in Zug

# Urspeter Schelbert : Eine Pfarrei erzählt : 300 Jah-re Pfarrei Unterägeri

# Ueli Ess, (Hrsg.) Korporation Hünenberg. Entstehung und Ge-schichte der Korpo- ration Hünenberg

Religion

# Heinz Greter: Budjas Buddhisten – Wege und Welten des frühen Bud-dhismus; Die Heimkehr des Xuanzang

Novellen

# Thomas Brändle: Die rote Karte

Gedichte

# Max Huwyler: öppis isch immer; De Wind hed gcheert; Föönfaischter

Biografien

# Niklaus Flütsch: Geboren als Frau, Glücklich als Mann

# Sandra Gisin: Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint

# Rebecca Vonzun: Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein; Silas und die Rache des Erhabenen

# Angelika Suter: Bock leiter und Zuckerzange

Andere

# Thomas Hürlimann: Nietzsches Regenschirm

# Franziska Bischof- Jäggi: Und was denken wohl die anderen? Stress und Überlastung aus systemischer Sicht .

# Elisa Bortoluzzi Dubach: Mäzeninnen dom

Bibliothek

Eine Geschichte, die nahe geht

Es ist die wahre Geschichte

von Mollie Cooke. Sie wurde in

einer Kleinstadt in Shrop shire

geboren. Cooke erlebte beide

Weltkriege. Katherine Anne

Lee erzählt die Geschichte

einer Frau, die früh Witwe

wurde und dann zurück ins Le-

ben fand, wieder einen Mann

heiratete und eine Tochter be-

kam. Sie wird eine glückliche

dreifache Grossmutter. Aber

lange hielt ihr Glück nicht an.

Mollie Cooke verliert auch

ihren zweiten Ehemann, ihre

Tochter und später auch ihr

Gedächtnis. dom

«Staub & Sternenstaub – Meine Lebensgeschichte», Katherine Anne Lee,

26.90 Franken, überall im Handel erhältlich

Es gibt eine ganze Menge von Büchern von Zuger Autoren. Eine Auswahl stellen wir Ihnen auf dieser Doppelseite vor.

Dominique Schauber

Wenn es draussen neblig ist und der Schnee nur noch als Pflotsch auf den Strassen liegt, bleibt man gerne in der ver-führerisch warmen Stube sit-zen. Auf dieser Doppelseite stellen wir Ihnen zwölf Bücher vor, die sich prima als Lektüre für die kalten Wintertage oder als Geschenk eignen.

Das Buch «Wolkenku-ckucksheim» lädt zum Nach-denken ein, während die zehn

Kurzgeschichten in «Gestern. Kindheit in der Innerschweiz» eigene Erinnerungen wachru-fen. Beim blättern in der Stil-blütensammlung, die von Arno Renggli zusammengestellt wur de, werden dem Leser im-mer wieder spontane Lachan-fälle entlockt. Und wer dem-nächst wieder einmal einen Ausflug nach Zürich plant, der tut sich gut daran, sich vorher Milena Mosers «Gebrauchsan-leitung für Zürich» zuzulegen.

Eine grosse Auswahl von Büchern von Zuger Autoren

Die vorgestellten Bücher ha-ben alle einen Bezug zur Re-gion Zug. Die meisten Bücher stammen von Zuger Autoren.

Buchtipp

Weihnachten im hohen Norden

Wie feiert man den Advent in

Skandinavien? Sibylle Hard-

egger und Stephan Sigg stellen

in ihrem gemeinsamen Buch

«Lucias Lichterkranz» 24 Ad-

ventsbräuche aus Norwegen,

Schweden, Finnland und Däne-

mark vor. In der Heimat von Pip-

pi Langstrumpf, der Elche und

der Sauna ist die Zeit im De-

zember etwas ganz Besonde-

res. Die verschiedenen Bräuche

werden in Kindergeschichten

nähergebracht. Im Buch sind

aber auch Rezepte, Bastelanlei-

tungen, Lieder und Dekoanre-

gungen. «God Jul» würden die

Schweden jetzt sagen statt

«Frohe Weihnachten». dom

160 Seiten, Kösel-Verlag, 2015, zirka 26.90 Franken

BuchtippEin Buch voller Stilblüten«Die Lehrerin korrigierte meine Aufgaben und machte dabei ei-nen Letsch.» Dieser Satz ist im Buch «Der Hund starb – was er nicht überlebte» abgedruckt und soll die Mundwinkel der Le-ser nicht nach unten, sondern nach oben ziehen. Arno Renggli, Redaktor der «Neuen Luzerner Zeitung» und Jurymitglied bei der Prämierung der Texte «Club der jungen Dichter», hat eine Stilblütensammlung zusam-mengestellt. Seit dem Jahr 1995 wurden die besten Stilblüten der eingesandten Texte für den jährlichen Schreibwettbewerb gesammelt. dom

168 Seiten, Wörterseh-Verlag, 2015. 17.90 Franken

Page 13: Zuger presse 20151209

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Speck

Kinder können Guetzli verzieren bei der Confiserie Speck in ZugDie «Charmante Zugerin» verziert mit Kindern Weihnachtsguetzli.

Wie sieht es eigentlich in der Weihnachtszeit in einer pro-fessionellen Backstube aus? Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», die selber sehr gerne in der Küche steht, will es zusammen mit 20 neugieri-gen Kindern herausfinden.

In der Backstube werden grosse Mailänderlisterne verziert

Zur Adventszeit gehört das «Guetzlibacken» findet Valeria Huwiler. Die 24-jährige lädt darum 20 Kinder ein, zusam-men mit ihr bei der Confiserie Speck Weihnachtsguetzli mit 14 Zentimeter Durchmesser zu verzieren.

Peter Speck, Mitinhaber Confiserie Speck, unterstützt die Aktion begeistert: «In unse-rer Backstube können am Mitt-woch, 16. Dezember, Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ihrer Kreativität freien Lauf lassen.» Die ersten Kinder werden um 15 Uhr in der Back-stube an der Gotthardstras-

se 14 in Zug empfangen, weite-re um 15.30 Uhr. Damit die Aktion koordiniert werden kann und weil die Platzanzahl beschränkt ist, sind wir froh um eine Anmeldung unter re-

[email protected]. Sie bekommen einen Termin zuge-wiesen. Peter Speck und Valeria Huwiler freuen sich, viele kreative Kinder in der Backstu-be empfangen zu dürfen. dom

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», verziert mit 20 Kindern Weih-nachtsguetzli in der Backstube der Confiserie Speck. Foto Daniel Frischherz

Stoos

Start für WintersaisonAuf dem Stoos ist die Saison gestartet. Nun ist man für die begeisterten Wintersportler bereit.

Nadine Schrick

«Trotz des schönen und war-men Novembers ist bei uns nun der Winter frühzeitig ein-getroffen», berichtet Ivan Stei-ner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG. So sind ab

sofort die beiden Sesselbahnen am Fronalpstock wie auch die

Skilifte Maggiweid und Stern-egg geöffnet. «Zusätzlich ge-

öffnet sind auch alle Schneeschuhtrails, verschie-dene Winterwanderwege und die Langlaufloipe Frontal. Er-holen kann man sich in den verschiedenen sonnigen Res-taurants am Pistenrand.»

Bis zum täglichen Betrieb kann das Skigebiet am Mitt-woch sowie am Wochenende jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr genutzt werden.

Weitere Infos unter www.stoos.ch

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Internet. dandus ellatum nobis con ni

hilli gnihillores expercit repror

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Wintersportfans können sich freuen. Die Stoosbahnen AG haben die Wintersaison nun eröffnet. pd

«Zusätzlich sind alle Schneeschuh-trails geöffnet.»Ivan Steiner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG

DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2015, MARTINI COCKTAIL & CHAMPAGNER EMPFANG AB 18.30 UHR IN DER HOTELLOBBY)

GALADINNER AB 19 .30 UHR IM FORUM, MIT MUSIKAL ISCHER UNTERHALTUNG VON «JUST TWO»

GALADINNER MIT MUSIK UND APÉRO CHF 165.00 PRO PERSON (EXKLUSIV WEITERE GETRÄNKE)

Z U S Ä T Z L I C H M I T Ü B E R N A C H T U N G I M E I N Z E L Z I M M E R I N K L U S I V E G A S T T A X E U N D G E N I E S S E R - F R Ü H S T Ü C K B I S 1 4 . 0 0 U H R C H F 1 7 0 . 0 0Z U S Ä T Z L I C H M I T Ü B E R N A C H T U N G I M D O P P E L Z I M M E R I N K L U S I V E G A S T T A X E U N D G E N I E S S E R - F R Ü H S T Ü C K B I S 1 4 . 0 0 U H R C H F 2 6 0 . 0 0

WIR BITTEN SIE UM VORANGEHENDE RESERVATION. DIE ANZAHL PLÄTZE SIND BESCHRÄNKT. GERNE NEHMEN WIR IHRE RESERVATION UNTER [email protected] ENTGEGEN.

SeminarHotel am Ägerisee | Seestrasse 10 | 6314 Unterägeri

Please join the

FOR SILVESTER AN EVENING OF GALADINNER, FUN AND MUSIC

I N A U T H E N T I C

James Bond S T Y L E

TOMBOLA MIT STÄDTEREISE FÜR ZWEI PERSONEN ALS HAUPTGEWINN

<wm>10CFWKuw6AMAwDvyiVHZqGkhF1QwyIvQti5v8nHhvDWSfrliUs4WNu6962sGpVxenVSoyqCdlD3dNzBBVZQZseGWk2lF8vgJFAfxuhCnJ_1wXsuTBdx3kD8Up4mnIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLc0NQMAzeyMWA8AAAA=</wm>

Page 14: Zuger presse 20151209

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Mit Tenor Jonas Iten wird der Männerchor Baar ein Konzert geben. pd

Konzert

Romantische ChormusikDer Männerchor Baar präsentiert an seinem Konzert Stücke von Schubert bis Mozart.

In der Baarer Pfarrkirche er­tönt am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr Chormusik. Es wer­den Werke der Männerchor­

literatur von Schubert, Men­delssohn oder Mozart zur Aufführung gebracht.

Der Zuger Tenor Jonas Iten wird mit einer Arie aus «Don Giovanni» und zusammen mit dem Männerchor zu hören sein. Die Musik wird von Ste­fan Müller an Klavier und Or­gel begleitet. pd

Am Wochenende dreht sich in der Shedhalle Zug alles ums Design. pd

Ausstellung

Design aus ZugDieses Jahr stellen eingeladene Designer ihre Produkte vor.

So werden in der Shedhalle in Zug am Samstag, 12. Dezem­ber, von 10 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag, 13. Dezember, von 10 Uhr bis 17 Uhr Produkte

von 21 Klein­ und Kleinst­unternehmen gezeigt, die sich in den Bereichen Textiles, Schmuck und Wohndesign ei­nen Namen gemacht haben. Sie arbeiten individuell, erfolg­reich und unabhängig. Eine Bar sowie kulinarische Köst­lichkeiten sorgen für das leib­liche Wohl der Besucher. pd

WEIHNACHTSKONZERTCHOR UND ORCHESTERAm Freitag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr findet in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg ein Weihnachtskonzert mit dem Orchester Cham-Hünenberg und dem Chor St. Anton-St. Michael Luzern statt. Leitung: Samuel Nyffeler (Orchester) und Sarah Nyffeler (Chor). Gespielt wird Arcangelo Corelli, Concerto grosso in g-moll; John Rutter, Suite for strings; Jan Jakub Ryba, Auszüge aus der böhmischen Hirtenmesse. Türkollekte.

AUSSTELLUNG«KUNST AUFTISCHEN»Vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Samstag, 19. Dezember, in der Altstadthalle Zug, Ausstellung neuer Bilder und Skulpturen von Menschen mit Einschränkungen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr. Mehr Infos unter www.kubeis.ch DISKUSSIONSABENDIST DAS KUNST?Am Dienstag, 15. Dezember, von 18 Uhr bis 20.30 Uhr, Themenabend mit Monika Jagfeld, Stiftung für Schweizerische Naive Kunst und Art Brut. In der Altstadthalle Zug, Unter Altstadt 14, Zug. Eintritt frei. VERNISSAGEZEITGENÖSSISCHE ÖLBILDERZwei renommierte, zeitgenössische Künstler aus Kaukasien, Gagik Manoukian und Eldar Kavshbaia zeigen ihre Werke am Samstag, 12. Dezember, von 14 Uhr bis 20 Uhr, in der Galerie Art Promotion im Sonnmatt 3, vis-à-vis vom Gasthaus Löwen in Allenwinden. Nach der Vernissage ist eine Besichtigung möglich. Vereinbarung unter 079 779 10 20. INFORMATIONOPTIMIERUNG DER ORTSDURCHFAHRT MENZINGENAm Mittwoch, 9. Dezember, von 19 Uhr bis 21 Uhr, im Zentrum Schützenmatt Menzingen. Die Baudirektion des Kantons Zug präsentiert das Ergebnis der öffentlichen Mitwirkung zur Optimierung der Ortsdurchfahrt Menzingen.

DISKUSSION«KRACH AM GOTTHARD»Am Sonntag, 14. Dezember, um 19 Uhr laden Blick-Chefredaktor René Lüchinger und Publizist Hannes Britschgi im Grossen Saal des Theaters Casino Zug zum Polit-Talk mit Speis und Trank. Das Thema heisst «Krach am Gotthard». Mit dabei sind Bundesrätin Doris Leuthard, Franz Steinegger vom Pro Komitee, Regula Rytz von den Grünen Schweiz und Jon Pult von der Alpenschutzinitiative. Eintritt frei. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Alte Hits neu interpretiertMit einer neuen Show stattet Stephan Eicher der Stadt einen Besuch ab. Dabei spielt er seine grossen Hits, die er neu interpretieren wird.

Was mit synthetischer Mu­sik, Grauzone und New Wave, «Les Chansons Bleues» und dem ersten Hit «Les Filles du Limmatquai» in den 80ern be­gann, findet 30 Jahre später endlich seine Fortsetzung. Ste­phan Eicher und die Automa­ten ist eine Art «One­Man­Show», in der Eicher seine Faszination für automatisch erzeugte Melodien ausdrückt und seine grossen Hits auf

ganz neue Art und Weise dar­bietet. Und dies ganz alleine und im engen Kontakt zu sei­nem Publikum.

Von grossen Konzertsälen zurück in Clubs und im Theater

Nach dem riesigen Erfolg in den grossen Konzertsälen der Schweiz und Frankreich, kehrt

Stephan Eicher zurück in die Clubs und Theatern, um diese in Wunderkammern eines mu­sikalischen Kuriositätenkabi­netts zu verwandeln.

Tickets für das Konzert in Zug werden verschenkt

So wird Eicher auch am kommenden Donnerstag,

10. Dezember, in der Choller­halle in Zug zu Gast sein. Unsere Zeitung verschenkt für diesen Anlass einmal zwei Ti­ckets für das Konzert des Schweizer Künstlers. Schnell­entschlossene können sich auf der Facebookseite der «Zuger Presse» mit einer Privatnach­richt und dem Kennwort «Ste­phan Eicher» bei uns melden. Dabei gilt das Motto: Wer sich zuerst meldet, gewinnt die Ti­ckets. Wir wünschen allen Le­sern viel Glück. nad

Am Donnerstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle Zug. Türöffnung ist um 19 Uhr. Tickets unter www.starticket.ch. Weitere Informatio-nen zum Künstler unter www.stephaneicher.com

Mit seinem neuen Programm «Stephan Eicher und die Automaten» kommt der Schweizer Musiker am kommenden Donnerstag in die Chollerhalle Zug. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Anzeige

Anzeige

Freitag, 11. Dezember, 19.45 Uhr: Genève-Servette HC vs. EV Zug, Les Vernets, Genf

Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr, EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

Kunstausstellung

27 Künstler und eine Frage

Welche Bedeutung hat zeit­genössische Kunst von Men­schen mit einer Einschrän­kung beziehungsweise Kunst, die ausserhalb des regulären Kunstbetriebes entsteht?

Die Ausstellung «Kunst auf­tischen – Kunst auf Tischen» in der Altstadthalle Zug zeigt vom Donnerstag, 10., bis Samstag, 19. Dezember, Bilder und Skulpturen von 27 kreativ tätigen Menschen aus der In­nerschweiz, die mit einer psy­chischen, geistigen oder kör­perlichen Beeinträchtigung leben. Die Ausstellung ist unter der Woche von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet; am Wochen­ende zwischen 11 und 17 Uhr. Am Dienstag, 15. Dezember, findet eine Abendveranstal­tung um 18 Uhr statt. Dazu: ein Referat von Monika Jagfeld. pd

Hip-Hop

In der Industrie 45 steigt ein Konzert

In Zug gehen am Samstag, 12. Dezember, alle Hände nach oben: Fünf Hip­Hop­Kollekti­ve treten exklusiv in der Indus­trie 45 auf. Die Künstler beken­nen sich zum klassischen Hip­Hop, der ursprünglich auf der Strasse entstand. So er­zählt es der Film «Straight out­ta Compton». Dieser inspirier­te den Organisator Benjamin Gubser, ein lokales Hip­Hop­Konzert zu veranstalten.

Künstliche Hitparaden­Beats und belanglose Texte kennen die Künstler nicht. Sie setzen auf authentische Lyrics und Wortwitz.

Die Türen werden um 19 Uhr geöffnet und schliessen um zirka 4 Uhr. pd

<wm>10CFXKqw7DMBAEwC86a_fOa8s5GIVFBVW5SVXc_0d5sIBhs--pgtu6vT7bOzU03DrlVemtlaqeI4pqRJIIB7UQpJ9Jj2-AzoJ5HSMNMQnDMLXZXeX__R2YqhAPcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQUAXKvCfg8AAAA=</wm>

XmasTime: 23.–26., 31.12.1.+2.1. offen! www.the-blinker.biz

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TN292-llJJ6hoEwdcQNPdXfBxikplkeq8M-FjauretsrCYZMVkqGo5kKWqp4DkT8MMylmdbrEw_X4BqAqM9xFkQRoKiVH8ETJcx3kDAJLCdHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLAwMgAAsY27Yg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9NN0olwS0Igp8haO6vCDjEc6_39ILPsm7HuqeHh0qDIqaktuIeSasF1RJUU9BnVqpaY_y-AE4C4z0CitpgFVLYBsPKfV4PXcqnGHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Page 15: Zuger presse 20151209

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47LETZTE

Anzeige

Zuger Köpfe

Senteler bleibt dem EVZ erhalten

Der Zuger Regierungsrat hat Otto Holzgang (Bild) per 1. Ja-nuar 2016 zum neuen Leiter des Amtes für Wald und Wild innerhalb der Direktion des Innern ge-wählt. Der 49-jährige Küssnachter tritt die Nachfolge von Peter Ulmann an, der eine neue Herausforderung im Kanton Luzern in Angriff neh-men wird.

Die 41-jährige Patricia Draeger Simbirev und der 33-jährige Fotograf Denis Twerenbold erhalten je ein Aufenthaltsstipendiat für das Jahr 2016/2017. Die beiden Zu-ger Künstler werden jeweils drei Monate in der ägyptischen

Hauptstadt in einem Atelier verbringen.

Der Baarer Paul Pfister (Bild), hat am Stand der Zu-ger Kantonal-bank an der

diesjährigen Zuger Messe eine exklusive Schifffahrt mit dem MS «Schwan» auf dem Zuger-see gewonnen.

Gemeinderat Roland Mül-ler, welcher bis anhin Stif-tungsrat der Stiftung Al-tersheim Chlösterli war, tritt Ende Jahr zurück. Der Gemeinderat Unterägeri wählt neu als gemeindlichen Vertreter Wal-ter Vattolo (Bild oben), Leiter der Abteilung Soziales und Ge-sundheit.

Sven Senteler (Bild) wurde im September von den ZSC

Lions an den EVZ ausgelie-hen und kommt bei der Zuger Mann-schaft regel-mässig zum Einsatz. Der 23-jährige

Stürmer wurde für die nächste Saison fest an den EVZ gebun-den. dom/ar/nad

Zuger Köpfe

Migros unterstützt Zuger Tanzfestival

Reto Fausch (Bild rechts), hat seinen Posten als Di-rektor der Psy-chiatrischen Klinik Zuger-see angetreten. Er folgt auf

Markus Mül-ler (Bild links), der die Klinik ad interim seit Mai 2014 leite-te.

Hans Peter-mann, der als Leiter Immo-

bilien mehrere Schlüsselge-schäfte für die Stadt geprägt hat, verlässt die Stadtverwal-tung per Ende März. Auch Journalist Rolf Elsener, der die externe und interne Kom-munikation der Stadtverwal-tung verantwortete, verlässt die Stadtverwaltung per Ende Februar.

Im Verwaltungsrat der Cham Paper Group wird eine Stabs-übergabe vorbereitet: Susanne Oste, bisherige Head of Inter-national Sales bei Ziegler Papier, wird an der General-versammlung im Mai zur Wahl in den Verwaltungs-rat vorgeschla-gen. Sie soll Urs Ziegler (Bild), als Delegierte des Ver-waltungsrates ablösen.

Der Regierungsrat gratuliert Christian Nerny, Sachbe-arbeiter beim Strassenver-

kehrsamt und Werner Port-mann (Bild), Abteilungslei-ter beim Tief-bauamt zum 25-Jahr-Jubilä-um.

Das Tanzfes-tival Young ID Zug wurde mit dem Zentralschweizer Förder-preis des Migros-Kulturpro-zents ausgezeichnet. Dies wird mit stolzen 30 000 Franken unterstützt. Die in Zug woh-nende Finnin Anu-Maaria Calamnius-Puhakka und ihr Team durften den Preis entge-gennehmen. dom/ar/nad

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie das Weihnachtsgeschäft in Zug läuft

Polizei

Selbstunfall mit SportwagenZwei fehlbare Autolenker haben den Unfallort pflichtwidrig verlassen. Ein anderer Lenker flog 20 Meter durch die Luft.

Ein Autofahrer fuhr am Montag, 30. November, kurz nach 21 Uhr mit seinem Mc La-ren auf der Allenwindenstrasse talwärts in Richtung Baar. In der Linkskurve beim Inken-berg verlor er die Herrschaft über seinen Wagen. Das Fahr-zeug flog zirka 20 Meter übers Wiesland, prallte frontal gegen die Stützmauer der Stallein-fahrt und anschliessend noch rückwärts gegen die Hausmau-er. Durch die Wucht des Auf-pralles wurden der Fahrer und sein 37-jähriger Beifahrer mit-telschwer verletzt. Am Fahr-zeug und am Gebäude ent-

stand ein Sachschaden von rund 300 000 Franken.

Polizei sucht Zeugen zu einer Auffahrkollision

Auf der Nordstrasse in Zug ereignete sich am Mittwoch, 2. Dezember, kurz nach 22.15 Uhr eine Streifkollision. Der Lenker des einen Fahrzeuges setzte jedoch seine Fahrt fort. Kurze Zeit später konnte der gesuchte Personenwagen ver-lassen aufgefunden werden. Der Lenker konnte ermittelt werden. Bei ihm wurden deut-liche Symptome von Fahrunfä-higkeit festgestellt.

Eine Fahrzeuglenkerin von Walchwil herkommend hielt am Freitag, 4. Dezember, vor dem Fussgängerstreifen beim Kolinplatz an. Ein von der Äge-ristrasse in die Grabenstrasse abbiegendes Auto touchierte die Heckstossstange des Fahr-

zeuges. Die einbiegende Frau hielt darauf an und verliess ihr Fahrzeug.

Während die andere Frau ihren Wagen wendete und ab-seits der Strasse parkierte,

stieg die zweite Frau wieder in ihr Fahrzeug und fuhr Rich-tung Walchwil davon. Zeugen werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei (Telefon 041 728 41 41) zu melden. pd

Zug

Stadtrat ehrte Daniel Brunner und Zuger VereinTraditionell ehrt der Zuger Stadtrat eine Person und eine Organisation mit Lebkuchen. Beide haben sich für die Zuger Bevölkerung eingesetzt.

«Es war definitiv nicht Eitel-keit, die Daniel Brunners En-gagement für sein Doku-Zug vorangetrieben hat. Es ist Aus-druck seiner Verbundenheit zu Zug und zu den Menschen, die seine Dokustelle besuchen und dort arbeiten», so Stadtpräsi-dent Dolfi Müller in seiner Laudatio.

Aus improvisierter Dokustelle wurde Informationszentrum

So wurde Daniel Brunner, früherer Verleger unserer Zei-tung «Zuger Presse», für seine Verdienste beim Aufbau von Doku-Zug nun vom Stadtrat mit einem Lebkuchen des Klosters Frauenthal geehrt.

Denn aus einer improvisierten Dokustelle wurde ein Informa-tionszentrum mit neun Voll-zeitstellen und 2,5 Millionen

ausgewerteten Dokumenten. Ebenfalls geehrt wurde der Verein Loipe Zugerberg, der seit über dreissig Jahren seine

Dien ste für Langläufer leistet. Der Verein unterhält ein Loi-pennetz von rund zwanzig Ki-lometern. nad

Der Stadtrat ehrte mit der Lebkuchenfeier Daniel Brunner, Doku-Zug (vordere Reihe links), sowie den Verein Loipe Zugerberg. Mitgefeiert haben auch Werner Mathis (vordere Reihe, zweiter von links), Rudolf Steiner, Peter Hodel, alle vom Verein Loipe Zugerberg, sowie Martin Würmli (hintere Reihe von links), Stadtschreiber, Dolfi Müller, Stadtpräsident, Vroni Straub-Müller, Stadträtin sowie die Stadträte Karl Kobelt, André Wicki und Urs Raschle. Foto pd

Ein Autolenker verlor die Kontrolle und kam an einer Hausmauer zu stehen. pd

<wm>10CFXKqw6DQBAF0C-azb3zYGcZSXAEQerXNNX9f9UUhzjuHEdFw23bz9d-VYwYKp1p3StVG7yXYWl0LSpcwVhpSIwMfXwBggTm_whV4JMmWCRyIqx9358fiqtDAXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDA2NwEA43pA0Q8AAAA=</wm>

Fr.10.–Beim Einkauf von Weihnachts-Schmuck ab Fr. 100.– Ausgenommen bereits reduzierte Artikel. Nicht mit anderen Aktionen und

Boutique-Bonuskarte kumulierbar. Gültig vom 23.11. – 12.12.2015.

auf Weihnachts-Schmuck

Gutscheine für zauberhafte Geschenke

Fr.50.–Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel,

Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf abFr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.

beim Einkauf ab Fr. 400.–

Fr.100.–Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel,

Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf abFr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.

beim Einkauf ab Fr. 600.–

kum

ulie

rbar+

KW50ZGPr

KW50ZGPr

KW50ZGPr

Lounge 990.– Geflecht Wicker, inkl. Sitz- und Rückenkissen und Couchtisch, ohne Zierkissen, B 220 L 165 cm 4820162..

Möbel EGGER l Luzernstrasse 101l6274 Eschenbach l Tel. 041 449 40 40 l [email protected] l www.moebelegger.ch