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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 20, Jahrgang 20 Mittwoch, 20. Mai 2015 Anzeigen Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Unzuverlässige Geldquelle? B ei der Betrachtung der Rechnungsab- schlüsse der Zuger Gemeinden lohnt sich auch ein Blick auf eine eher stiefmütterlich behandelte Steuerart. Natürlich sind vor allem die Steuern der natürli- chen und juristischen Personen von Bedeutung. Doch seit ein paar Jahren schon taucht in den Gemeinden immer häufiger der Begriff Grundstückgewinnsteuer auf. Diese hat sich zu einer Art heimlicher Ertragsperle in Millio- nenhöhe entwickelt. So schön für die Schatz- meister der Gemeinden dieser Zustupf ist, der hin und wieder sogar aus einem Minus in den Gemeindefinanzen ein Plus macht: So gefährlich ist die Abhängigkeit von dieser Steuer, die sich alleine aus den zum Teil überrissenen Grund- stückspreisen speist. Der Geldfluss ist unbe- rechenbar und kann jederzeit versiegen. Die kommunalen Finanz- chefs tun gut daran, sich nicht darauf zu verlassen. [email protected] Ross und Reiter sind startklar Bronislav Chudyba aus Steinhausen auf Fair Lady startet auch dieses Jahr wieder an der Zuger Springkonkurrenz auf dem Stierenmarktareal. In einer Prüfung werden die Hindernisse zum ersten Mal eine Höhe von 1,55 Meter haben. ar Seiten 12 und 13 Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung») Rechnungsabschlüsse Auf und Ab bei Zuger Gemeinden Das Finanzjahr 2014 ist in den Zuger Gemeinden abgeschlossen: Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Florian Hofer Einige Gemeinden wie Hü- nenberg (plus 5,3 Millionen Franken), Steinhausen (plus 2,5 Millionen Franken) oder Walchwil (0,8 Millionen Fran- ken) schliessen deutlich bes- ser ab als budgetiert. Grundstückgewinnsteuer spült Geld in einige Gemeindekassen Schlecht gelaufen ist es da- gegen in Oberägeri. Dort feh- len 5 Millionen Franken in der Kasse. Vor allem wegen gesun- kener Steuereinnahmen. In Cham sind die Einnahmen aus den Einkommensteuern eben- falls gesunken. Doch hat man dort von einem relativ neuen Phänomen profitiert. Den ex- trem hohen Grundstückge- winnsteuern. 1,1 Millionen Ex- tra-Franken haben diese in die Chamer Kasse gespült. In Unterägeri waren das sogar 2,2 Millionen Franken mehr. Risch meldet bei dieser Steuerart 2,4 Millionen Franken Plus. Grund sind die hohen Grundstücks- preise. Kommentar, Seite 3 Grundstückgewinnsteuern steigen, Einkommensteuern sinken – aber nicht in allen Zuger Gemeinden. Foto Alina Rütti Kanton Das Sparpaket nimmt die nächste Hürde Die einzelnen Punkte des Sparpakets gehen nun in die Vernehmlassung. Eine Massnahme des Spar- pakets hat die Regierung wie- der gekippt. So wurde die Leis- tungsvereinbarung mit der Pro Senectute Kanton Zug bis Ende 2016 einmalig verlängert. Die anderen Massnahmen gehen nun in die Vernehmlassung, oder der Regierungsrat hat die nötigen Verordnungen für die Umsetzung angepasst. So wur- de bereits beschlossen, dass die Hilfspolizei abgeschafft wird und polizeiliche Leistungen verrechnet werden. ar Seite 9 Irene Sibler Die Steinhauserin hatte im Musical «Stärnehagel» einen grossen Auſtritt. Seite 16 Menzingen Sie schwingen nun die Pinsel für den Winter Die Männer vom Werkhof im Klosterdorf gewährten uns einen Einblick in ihre Arbeit. Zwar laufen die Vorberei- tungen für die warmen Som- mermonate bereits auf Hoch- touren. Aber vorerst hat das Team von Daniel Etter noch mit 3000 Schneepfählen zu tun. Diese müssen noch gerei- nigt und neu bemalt werden, bevor die Männer mit zahlrei- chen Anlässen alle Hände voll zu tun haben. Dabei machen sie nicht selten interessante Entdeckungen. nad Seite 7 10 % Rabatt auf alle Outdoor-Produkte ! Besuchen Sie unsere grosse Ausstellung ! Brunnmatt 16 6330 Cham Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Gültig bis 31.05.2015 oder solange Vorrat. Exklusives Angebot: Im ARP Shop. TC E73 Tower 10DR-000T PC Intel Core i3 Prozessor • 4 GB RAM, 500 GB HDD • 4 GB RAM, 500 GB HDD • Windows 7/8 Pro Art.5027504-40 statt 649.00 399.00 Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041429 53 53 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch BOA LINGUA ZUG, TEL. 041 710 38 88 BLOG.BOALINGUA.CH gewinne die reise deines lebens! JETZT MITMACHEN!

Zuger presse 20150520

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 20, Jahrgang 20

Mittwoch, 20. Mai 2015

Anzeigen

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Unzuverlässige Geldquelle?

Bei der Betrachtung der Rechnungsab­schlüsse der Zuger

Gemeinden lohnt sich auch ein Blick auf eine eher stiefmütterlich behandelte Steuerart.

Natürlich sind vor allem die Steuern der natürli­chen und juristischen Personen von Bedeutung. Doch seit ein paar Jahren schon taucht in den Gemeinden immer häufiger der Begriff Grundstückgewinnsteuer auf. Diese hat sich zu einer Art heimlicher Ertragsperle in Millio­nenhöhe entwickelt.

So schön für die Schatz­meister der Gemeinden dieser Zustupf ist, der hin und wieder sogar aus einem Minus in den Gemeindefinanzen ein Plus macht: So gefährlich ist die Abhängigkeit von dieser Steuer, die sich alleine aus den zum Teil überrissenen Grund­stückspreisen speist.

Der Geldfluss ist unbe­rechenbar und kann jederzeit versiegen. Die kommunalen Finanz­chefs tun gut daran, sich nicht darauf zu verlassen.

[email protected]

Ross und Reiter sind startklarBronislav Chudyba aus Steinhausen auf Fair Lady startet auch dieses Jahr wieder an der Zuger Springkonkurrenz auf dem Stierenmarktareal. In einer Prüfung werden die Hindernisse zum ersten Mal eine Höhe von 1,55 Meter haben. ar Seiten 12 und 13

Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)

Rechnungsabschlüsse

Auf und Ab bei Zuger GemeindenDas Finanzjahr 2014 ist in den Zuger Gemeinden abgeschlossen: Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

Florian Hofer

Einige Gemeinden wie Hü­nenberg (plus 5,3 Millionen Franken), Steinhausen (plus 2,5 Millionen Franken) oder

Walchwil (0,8 Millionen Fran­ken) schliessen deutlich bes­ser ab als budgetiert.

Grundstückgewinnsteuer spült Geld in einige Gemeindekassen

Schlecht gelaufen ist es da­gegen in Oberägeri. Dort feh­len 5 Millionen Franken in der Kasse. Vor allem wegen gesun­kener Steuereinnahmen. In Cham sind die Einnahmen aus den Einkommensteuern eben­

falls gesunken. Doch hat man dort von einem relativ neuen Phänomen profitiert. Den ex­trem hohen Grundstückge­winnsteuern. 1,1 Millionen Ex­tra­Franken haben diese in die Chamer Kasse gespült. In Unter ägeri waren das sogar 2,2 Millionen Franken mehr. Risch meldet bei dieser Steuerart 2,4 Millionen Franken Plus. Grund sind die hohen Grundstücks­preise. Kommentar, Seite 3

Grundstückgewinnsteuern steigen, Einkommensteuern sinken – aber nicht in allen Zuger Gemeinden. Foto Alina Rütti

Kanton

Das Sparpaket nimmt die nächste HürdeDie einzelnen Punkte des Sparpakets gehen nun in die Vernehmlassung.

Eine Massnahme des Spar­pakets hat die Regierung wie­der gekippt. So wurde die Leis­tungsvereinbarung mit der Pro Senectute Kanton Zug bis Ende

2016 einmalig verlängert. Die anderen Massnahmen gehen nun in die Vernehmlassung, oder der Regierungsrat hat die nötigen Verordnungen für die Umsetzung angepasst. So wur­de bereits beschlossen, dass die Hilfspolizei abgeschafft wird und polizeiliche Leistungen verrechnet werden. ar Seite 9

Irene SiblerDie Steinhauserin hatte im Musical «Stärnehagel» einen grossen Auftritt. Seite 16

Menzingen

Sie schwingen nun die Pinsel für den WinterDie Männer vom Werkhof im Klosterdorf gewährten uns einen Einblick in ihre Arbeit.

Zwar laufen die Vorberei­tungen für die warmen Som­mermonate bereits auf Hoch­touren. Aber vorerst hat das

Team von Daniel Etter noch mit 3000 Schneepfählen zu tun. Diese müssen noch gerei­nigt und neu bemalt werden, bevor die Männer mit zahlrei­chen Anlässen alle Hände voll zu tun haben. Dabei machen sie nicht selten interessante Entdeckungen. nad Seite 7

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Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr

Gültig bis 31.05.2015oder solange Vorrat.

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6330 ChamTel. 041 748 57 57www.zug.amag.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 FORUM

Stimme meines Glaubens

Ingeborg Prigl, Religionspädagogin Pfarrei Steinhausen

Ein Fest der Erinnerung

Ein geliebter Mensch stirbt: Was für die Hinterbliebenen

zurückbleibt ist Leere, Verzweiflung, Ohnmacht, Trauer und viele offene Fragen. Nichts ist mehr wie es vorher war. Das Leben scheint wie auf den Kopf gestellt. Was vorher wichtig war, wird nebensächlich.

Erinnerungen ins alltägliche Leben nehmen

Und jetzt, wie geht es weiter, was macht über­haupt noch Sinn? Nach ersten Erschütterungen erinnere ich mich mit der Zeit mehr und mehr an Worte und Taten des geliebten Menschen. Unvergessliche Erlebnisse tauchen in Bildern auf, immer wieder. Über alle Erinnerungen hinaus nehme ich sogar Handlun­gen, Rituale oder Worte des Verstorbenen hinein in mein alltägliches Leben. Da geht plötzlich etwas weiter.

Hoffnung und Sehnsucht ist dahin

Am Sonntag feiern wir Pfingsten. Ein Fest der Erinnerung an Menschen, die über ihre Lebensangst und Verzweiflung hinaus­gewachsen sind. Dies, obwohl über einen längeren Zeitraum alles ohne Sinn schien. Der geliebte Mensch und Freund Jesus – tot. Weg, alles dahin, alle Hoffnung, alle Sehnsucht. Doch dann, ein Feuer der Begeisterung. Was war passiert? Diese Menschen haben auf ihre Weise begriffen, dass es an ihnen selbst liegt, ob etwas weitergeht oder nicht. Ob Liebe und Frieden, wie Jesus das verstanden und gelebt hat, in der Welt wachsen, das liegt nicht am «lieben» Gott. Das liegt an dir und mir.

Mein Sport: Stepptanz

Sarah Ronner, Stepptanzlehrerin und Choreografin

Selbstbewusster durch Steppen

Der Stepptanz ist ein wichtiger Teil in meinem Leben. Unter

anderem auch wegen der Vielfältigkeit von tänzeri­schen Ausdrucksmöglich­keiten, Musikstilen und der puren Lebensfreude, die ich dabei verspüre. Es gibt für mich auch keine bessere Beschäftigung, um Anspannungen und Ärger abzubauen. Beim Joggen, zum Beispiel, denke ich über alles Mögliche nach. Aber beim Steppen kann ich alle Gedanken abschal­ten, mich einfach der Musik hingeben, und anschliessend fühle ich mich immer leichter, jünger, voller Power und selbstbewusster. Obwohl Steppen immer mit Amerika in Verbindung gebracht wird, nimmt die Popularität in der Schweiz laufend zu. Nicht zuletzt weil sich die Schweiz seit über 20 Jahren an den jährlichen Weltmeis­terschaften regelmässig auf die Podeste tanzt. Daher bin ich sehr stolz auf meine Disziplin. Die Tatsache, dass man zu jeder Musikrichtung step­pen kann, eröffnet den Zugang für sämtliche Al­tersstufen. So erfreut es mich auch immer wieder, zu sehen, wie viele junge Menschen sich für diese Disziplin begeistern lassen.

Politischer Standpunkt

Notwendiger Zuger TunnelEs mag etwas provokativ

klingen, aber es ist so: Der Stadttunnel stellt keine

Gefahr für die finanzielle Sta­bilität des Kantons Zug dar – im Gegenteil: Der Kanton Zug und der Wirtschaftsstandort Zug haben ein Problem, wenn der Stadttunnel nicht gebaut wird.

Der Zuger Tunnel dient je­doch nicht einzig der Stadt, sondern dem gesamten Kan­ton Zug: Er ist integraler Be­standteil des gesamten, über mehrere Jahre entwickelten Zuger Verkehrskonzeptes. Ein moderner, leistungsfähiger Kanton Zug braucht auch eine moderne, leistungsfähige Ver­kehrsinfrastruktur.

Die Kosten sind mit insge­samt 890 Millionen Franken vertretbar. Der Zuger Staats­haushalt wird mit 235 Millio­nen Franken belastet. 255 Mil­lionen Franken stammen aus der Spezialfinanzierung des Strassenbaus und sind genau

für diesen Zweck bestimmt. 100 Millionen Franken wird die Stadt Zug beisteuern. Und 300 Millionen Franken werden über 25 Jahre durch eine mo­derate Erhöhung der Motor­fahrzeugsteuer aufgebracht. Die Kosten pro Autofahrer und Jahr entsprechen den Kosten einer Tankfüllung.

Die Unterstützung verschie­denster Verbände und Organi­sationen unterstreicht, wie wichtig dieses Infrastruktur­projekt für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Kan­tons Zug ist. Der Kanton Zug braucht den Stadttunnel.

Thomas Wyss, SVP-Kantonsrat, Oberägeri

Kürzlich erhielt Rotkreuz historischen Besuch. Den eine Lokomotive aus dem Jahr 1931 machte Halt im ehemaligen

Eisenbahnerdorf. Unser Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz hielt den Stopp der alten Dame mit seiner Kamera fest. ar

pd

Ein Besuch der alten Dame in Rotkreuz

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Ohne Kirche fehlt mir der Bezug zu Pfingsten

Der Pfingstmontag nach dem Pfingstsonntag ist ein Feiertag. Ich selber feiere Pfingsten aber nicht. Ich weiss auch noch nicht, ob ich weg­fahre. Allgemein haben solche Feiertage für mich keine Be­deutung, da ich selber auch nicht in die Kirche gehe und daher keinen Bezug habe.

An Pfingsten ist das jährliche Samariterlager

Mit Pfingsten verbinde ich immer viel Spass mit vielen Ju­gendlichen. Denn für mich steht wie jedes Jahr wieder ein Samariterlager an. Über die Bedeutung von Pfingsten im religiösen Sinne habe ich im Religionsunterricht mal etwas gelernt. Ich weiss aber nicht mehr viel davon.

Für mich ist es ein katholischer Feiertag

Ich bin in Italien aufgewach­sen. Da habe ich früher mit meiner Familie schon noch ge­feiert. Wir sind meistens zu Hause geblieben, aber einen Pfingstkranz hat es immer ge­geben. In erster Linie ist Pfingsten für mich ein katholi­scher Feiertag. Nächstes Wo­chenende ist es wieder so weit.

Fisch statt Fleisch und ganz viel Beten gehört dazu

An Pfingsten feiern wir die Entsendung des Heiligen Geistes. Ich esse an diesem Feiertag jeweils Fisch statt Fleisch, und ich bete sehr viel. Nicht nur für mich und meine Kinder und Enkelkinder, son­dern zum Beispiel auch für die Flüchtlinge und alle, die es nö­tig haben.

Aussendung des Heiligen Geistes an Pfingsten

Ich bin eine regelmässige Kirchengängerin. Darum gehe ich jedes Jahr auch an Pfings­ten in die Kirche. Unter Pfings­ten versteht man die Ausgies­sung des Heiligen Geistes. Der Feiertag gefällt mir auch des­wegen, weil wir wie zweimal Sonntag haben. Und meistens auch schönes Wetter. dom

Umfrage

Kennen Sie die Bedeutung des Pfingstfestes?

Reni Odermatt, Texterin, Luzern

Alessandro Belloni, Detailhandels-fachmann, Ebikon

Jana Fischer, Schülerin, Zug

Veronika Monhart, Rentnerin, Zug

Caruso Nicodemio, Pfleger, Zug

Diese und viele weitere Sportarten können am «Boardstock» vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch

Stepptanz

Unser Anliegen

Standort für Abendmarkt gesuchtDer heutige Durchschnitts­

mensch arbeitet täglich von morgens bis abends.

Wo bleibt hier die Zeit, Frisches und Gesundes, was jeder Mensch wiederum für den All­tag benötigt, einzukaufen, wenn nicht nach Arbeitsschluss?

Lebensmittel und Blumen frisch vom Produzenten

Die IG Fyrabigmarkt hat sich zum Ziel gesetzt, in der Stadt Zug einen Markt einzu­führen, der am Abend statt­findet. Voraussichtlich fällt dieser wöchentlich auf einen Donnerstag. Dank Interesse von verschiedenen Marktfah­rern hätten wir Gemüse, Käse, Fische, Blumen, Italienische Spezialitäten und vieles mehr. frisch und direkt vom Produ­zenten. Was uns leider noch fehlt, ist ein Platz für den Markt. Nach verschiedenen Absagen suchen wir auf die­sem Weg jemanden in der Stadt Zug, der uns einen ge­

eigneten Platz anzubieten hat. Der Platz sollte möglichst nahe bei den Konsumenten sein. Denn wir möchten ja zu den Kunden mit unseren Pro­dukten. Ideal wäre ein Platz, wo die Leute auch flanieren. Da der Markt abends stattfin­det, wäre auch eine Strom­quelle notwendig. Nicht zu­letzt wäre ein Standort, der mit dem Auto erreichbar wäre von Vorteil. Wir wären dank­bar und hätten Freude, wenn uns jemand unterstützen würde. Man kann sich bei [email protected] melden.

Niklaus Elsener, IG Fyrabigmarkt

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über das Thema Finanzen in den Gemeinden? Wird gut gewirt-schaftet? Gibt es Verbesse-rungspotenzial in den jeweili-gen Einwohnergemeinden? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

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Jahresabschlüsse

In vielen Gemeinden sind die Finanzen gutNachdem Zug, Baar und der Kanton ihre Rech-nungsabschlüsse im April veröffentlicht haben, liegen nun die Zahlen der restlichen Gemeinden vor.

Florian Hofer

Schon bei den Rechnungs-abschlüssen in Zug und in Baar hat sich vor allem im Ver-gleich zum Kanton (siehe drei Kästen unten) gezeigt, dass die Steuern sowohl der juristi-schen als auch der natürlichen Personen offenbar schwer im Voraus einzuschätzen sind. Nun wiederholt sich diese Be-obachtung bei den anderen neun Zuger Gemeinden. Mit guten wie mit schlechten Fol-gen.

Hünenberg mit starkem Anstieg der Steuereinnahmen

Jubel herrscht zum Beispiel in Hünenberg. Die Rechnung für das Jahr 2014 schliesst dort mit einem satten Plus von 5,3 Millionen Franken ab. Budge-tiert war lediglich ein Über-schuss von 70 000 Franken. «Der wesentliche Grund für dieses erfreuliche Ergebnis liegt darin, dass die Steuerein-nahmen um 5,3 Millionen Franken über den Erwartun-gen ausgefallen sind. Bei den Steuern der natürlichen Per-sonen ergaben sich gegenüber dem Budget Mehreinnahmen von 1,6 Millionen Franken. Bei den juristischen Personen wa-ren gar Mehreinnahmen von 2,6 Millionen Franken zu ver-zeichnen», heisst es in einer Medienmitteilung des Ge-meinderates.

Auch in Walchwil kann Ge-meindepräsident Tobias Hürli-mann zufrieden sein. Die lau-fende Rechnung 2014 weist bei Erträgen von 27,1 Millionen Franken und Aufwendungen von 26,3 Millionen Franken ei-nen Ertragsüberschuss von

0,8 Millionen Franken aus. Das Budget 2014 hatte noch einen Mehraufwand von 926 400 Franken vorgesehen. «Der Jahresgewinn ist vor allem auf die höheren Steuereinnahmen und die gute Ausgabendiszi-plin zurückzuführen», so Hür-limann.

Mit Sparmassnahmen gegen Einnahmeschwund reagieren

Erfreulich sehen die Zahlen auch in Steinhausen aus. Die Jahresrechnung 2014 weist bei einem Aufwand von 51,1 Mil-lionen Franken und einem Er-trag von 53,6 Millionen einen Ertragsüberschuss von 2,5 Millionen Franken aus. Budge-

tiert war eigentlich ein Minus von 800 000 Franken. Die Bes-serstellung um 3,3 Millionen Franken ist mit vier wesentli-chen Abweichungen zu be-gründen. Bei den Steuern wur-den Mehreinnahmen von 1 Million Franken erzielt. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen (WESt) steuerte 930 000 Franken mehr bei. Zu-dem wurde beim Sachaufwand gespart.

In Unterägeri schliesst die Rechnung mit einem Ertrags-überschuss von 0,8 Millionen Franken ab. Die zeitlichen Ver-zögerungen beim Start und der Ausführung einiger Baupro-jekte haben in den vergange-nen Jahren zu Minderinvesti-tionen geführt. Die daraus resultierende um 0,9 Millionen

Franken geringer als geplant ausgefallene Abschreibungs-quote und der Mehrertrag bei den Grundstückgewinn-steuern von 1,1 Millionen Franken ergeben ein positives Jahresergebnis. «Das besser als erwartet ausgefallene Er-gebnis muss jedoch mit Vor-sicht genossen werden, da die verzögerten Investitionen im laufenden Jahr anfallen wer-den», warnt Finanzchef Josef Iten-Nussbaumer.

Starker Rückgang der Einnahmen in Oberägeri

Weniger gut gelaufen ist es in Oberägeri. Fast 5 Millionen Franken weniger Steuern als geplant kamen in die Kasse. Nur weil beim Aufwand diver-se Projekte sistiert oder zu-

rückgestellt worden sind, fällt das Minus mit 2,9 Millionen Franken noch vergleichsweise bescheiden aus.

In Menzingen hat sich ein Überschuss von 327 000 Fran-ken ergeben. Ausserordentli-che Rückstellungen und die Sanierung des Lassalle-Hau-ses inklusive Alte Villa in Edli-bach, die Renovation der Kan-tonsschule in Menzingen und die Sanierung der Lenkwaf-fenstellung Gubel belasten auch den Menzinger Haushalt, der ohne diese Sondereffekte ein schönes Plus von 1,2 Mil-lionen Franken hätte auswei-sen können.

222 000 Franken fehlen in der Kasse von Neuheim. Das war auch in etwa der Betrag, der im Budget vorgesehen war.

Doch auch in Neuheim zeigt sich: Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen sind im Sinkflug. 400 000 Franken we-niger waren es im vergange-nen Jahr. In Neuheim hofft man jetzt auf neue Steuerzah-ler in den Überbauungen Win-denhof und Unterdorf.

Grundstücksgewinnsteuer ist in einigen Orten steigend

In Cham gibt es ein positives Rechnungsergebnis, aber dies nur dank tieferen Aufwendun-gen. Statt budgetierter 100 000 Franken liegen in der Kasse der Ennetseegemeinde nun 3 Millionen Franken mehr. 1,1 Millionen Franken sind in Cham an Grundstückgewinn-steuern angefallen. Diese Steuerart wird in einigen Ge-

meinden zum Rettungsanker. Der Grund liegt in den hohen Grundstückspreisen. Die Steuer wird nach jeder Über-schreibung fällig, wenn der Verkäufer einen Gewinn er-zielt hat. 2,4 Millionen Fran-ken mehr waren das letztes Jahr in Risch.

«Das besser als erwartet aus- gefallene Ergebnis muss jedoch mit Vorsicht genossen werden.»Josef Iten-Nussbaumer, Finanzchef Unterägeri

In den Zuger Gemeinden entwickeln sich die Finanzen durchaus unterschiedlich. Verschiedene Investitionen, sinkende oder auch steigende Steuereinnahmen von natürlichen Personen sowie die Entwicklung der Grundstücksgewinnsteuer sind wesentliche Faktoren. Foto Daniel Frischherz

ZugIn Zug haben sich die Finan-zen nach mehreren Jahren der grossen Defizite wieder er-holt . Statt 4 Mill ionen Fran-ken Verlust wie budgetiert , hat die Stadt eine rote Null geschrieben.

Drei Millionen Franken sind eine RückzahlungAuch in Zug sind zwar die Ein-nahmen der natürlichen Per-sonen gesunken, doch zumin-dest bei den juristischen

Personen blieben die Erträge stabil . Der grösste Teil der vier Extra-Mill ionen stammt allerdings aus dem kantona-len Finanzausgleich. Drei Mil-l ionen Franken zu viel bezahl-ten Geldes nämlich hat Zug zurückerhalten.Nach dem Willen von Finanz-chef Karl Kobelt soll das in den nächsten drei Jahren so weitergehen. Erst 2018 ste-hen dann neue finanzielle Ge-witterwolken am Himmel. fh

BaarImmer wieder hat Baar einen Glücksfall zu melden. Waren es vor wenigen Jahren einige Steuermill ionen von Glenco-re-Mitarbeitern, die unge-plant in die Gemeindekassen flossen, sorgte 2014 eine un-gewöhnliche Schenkung für glückliche Gesichter.

Ein satter Gewinn statt einem leichten VerlustKnapp 4 Mill ionen Franken er-gaben sich aus einer einzigen

Schenkung für die dann eine hohe Schenkungssteuer fäll ig wurde.Der andere Sondereffekt im 2014 ergab sich, weil eine Fir-ma in Liquidation am Ende ihre Steuern noch ganz or-dentlich bezahlt hat .Alles in allem schliesst die Baarer Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 7,4 Mill ionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 0,2 Mill ionen Franken. fh

KantonGanz hart getroffen hat es den Kanton. 140 Mill ionen Franken Minus musste Fi-nanzdirektor Peter Hegglin ertragen.

Einkommensteuern zu hoch budgetiertDas Defizit ist doppelt so hoch wie budgetiert . Beson-ders gross ist die Abweichung bei den budgetierten Einkom-mensteuern der natürlichen Personen. Alleine diese haben

ein Loch von satten 55 Mill io-nen Franken in die Staatskas-se gerissen.Doch weil sich die sinkenden Steuerabgaben auch bei der Bundessteuer bemerkbar ma-chen, ist der Kantonsanteil um weitere 32 Mill ionen Fran-ken gesunken. Ausserdem na-gen der Nationale Finanzaus-gleich und sinkende Gewinne der Nationalbank (minus 9,6 Mill ionen Franken) an den Zu-ger Finanzen. fh

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 FORUM

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Elias Lim aus Steinhausen ist bald einjährig. Er ist gerne mit seinem Grossvater unterwegs und verpasst keine Gelegenheit zum Spielen. Foto Dominique Schauber

Sie feiert genau am heutigen Mittwoch ihren ersten Geburtstag: Für Èstelle Duffner aus Cham haben ihre Eltern auch eine kleine Party organisiert. pd

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: [email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

New York und ein unmoralisches AngebotAuf einer Party lernt ein Mann in seinen Dreissigern eine jun-ge Frau von knapp 22 Jahren kennen. Sie ist ausnehmend hübsch, war schon einmal ver-heiratet und hat ein Kind. Jetzt ist sie allein und wirkt ein we-nig verloren. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen und werden ein Paar. Er führt sie in ein vielbeschäftigtes Le-ben und will sich nicht endgül-tig festlegen. Eines Abends geht sie aus und trifft einen anderen Mann. Sie erhält von diesem distinguierten Herrn das unmoralische Angebot, gegen Bezahlung mit ihm zu gehen. Sie könnte problemlos ablehnen, lässt sich aber dar-auf ein. Erst jetzt wird ihrem Freund, den sie verlässt, be-wusst, wie sehr er sie liebt. Das Gefühl, die Chance seines Lebens verpasst zu haben, wird ihn für immer begleiten. Eine beklemmende Liebesge-schichte und der kluge Roman eines bedeutenden Autors aus den USA. Im rauchigen, me-lancholischen Ton eines Mi-les-Davis-Stücks erzählt, ist «In Love» wie John Williams «Stoner» oder die Romane von Richard Yates eine beglü-ckende Wiederentdeckung. pd

«In Love» von Alfred Hayes, 144 Seiten, fester Einband, Fr. 23.90 bei Nagel & Kimche, erhältlich unter www.hanser-literaturverlage.de

Leserbrief

Chinderhuus direkt betroffenIn der vergangenen Woche berichtete unsere Zeitung über die Chamer Abstimmung zu den Betreuungsgutscheinen. Eine Kita meldet sich zu Wort.

Mit der Einführung der Be­treuungsgutscheine ändert sich das Tarifsystem für das Chinderhuus Cham. Die Um­stellung von der Leistungs­vereinbarung mit der Ge­meinde zum neuen System der Betreuungsgutscheine ist eine grosse Herausforderung.

Das Chinderhuus Cham ist bekannt für qualitativ sehr gute Kinderbetreuung und aus Cham nicht mehr wegzu­denken. Seit nun bald 17 Jah­ren bietet es in vier Gruppen professionelle Betreuung für Kinder zwischen vier Mona­ten und zwölf Jahren an. Im

August 1998 nahm das Chin­derhuus seinen Betrieb auf mit 21 angemeldeten Kindern, heute hat sich diese Zahl ver­fünffacht.

Chinderhuus hatte vorher schon Kenntnis über Systemwechsel

Die Einführung der Betreu­ungsgutscheine in der Ge­meinde hat zur Folge, dass dem Chinderhuus Cham die Leistungsvereinbarung per Ende 2015 gekündigt wurde. Der Verein Familie Plus Cham – als Betreiberin des Chin­derhuus – steht nun vor der Aufgabe, den Systemwechsel von subventionierten Plätzen zu einem Einheitstarif zu pla­nen und umzusetzen. Der Ver­ein hatte seit Anfang 2015 Kenntnis vom geplanten Sys­temwechsel, durfte aber nicht weiter informieren. Die Zu­sammenarbeit mit der Ge­meinde gestaltete sich nur auf der Informationsebene, dies aus Gründen der Befangen­

heit und Übervorteilung. Die Gemeinde wollte nicht in den Verdacht kommen, den Verein Familie Plus zu begünstigen.

Der Verein empfiehlt, die Vorlage anzunehmen

Bis anhin war das Chinder­huus Cham durch den Leis­tungsauftrag der Gemeinde die einzige Kindertagesstätte, welche subventionierte Plätze anbieten konnte. Mit den Be­treuungsgutscheinen können die Eltern die Kindertages­stätte frei wählen. Dies be­deutet eine Chancengleich­heit für alle Eltern und trägt wesentlich zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei. Diese Entwicklung wird vom Verein Familie Plus und dem Chinderhuus Cham begrüsst. Sie sind der Meinung, dass alle Eltern die Möglichkeit für einen subventionierten Platz erhalten sollen. Wir empfeh­len deshalb den Stimmbürge­rinnen und Stimmbürgern,

am 14. Juni ein Ja in die Urne zu legen. Das Chinderhuus Cham wird weiterhin profes­sionelle Kinderbetreuung an­bieten, und zwar für Kinder ab vier Monaten. Die Kinder werden in zwei altersge­mischten Gruppen mit je zwei Babyplätzen und zwei ge­mischten Gruppen mit Vor­schul­, Kindergartenkindern und Schülern hauptsächlich von ausgebildetem Fachper­sonal betreut. Wir nehmen Kindergärtler und Schüler bis zum Ende der zweiten Pri­marklasse auf. Da das Chin­derhuus praktisch das ganze Jahr offen ist, ist auch die Be­treuung während der Ferien gewährleistet. Der Verein Fa­milie Plus setzt sich weiterhin ein für qualitativ gute Betreu­ung ausserhalb der Familie, in einer Tagesstätte, die als Le­bensort für Kinder gestaltet wird.

Priska Zihlmann, Chinderhuus Cham

GratulationEltern, Grosseltern, Verwand-te, Bekannte und Freunde gra-tulieren herzlich zum Musik-erfolg von Sandro Marchon (Bild). Er ist Schüler an der Musikschule Unterägeri und hat am diesjährigen schweize-rischen Akkordeonwettbe-werb in Lucens teilgenommen. In der Kategorie E/m3 (Basse Baryton) erreichte der 12-Jäh-rige mit dem Stück «Petite Suite» von J. Ibert mit 49 von 50 möglichen Punkten den 1. Rang mit Auszeichnung. Besonderer Dank gilt auch dem Musiklehrer Jörg Wiget , der ihn seit Beginn des Akkor-deonspielens vor drei Jahren mit viel Einsatz zu diesem Er-folg gebracht hat . zp

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns!

Auf FacebookWasserball

Zuger siegten gegen den SC Frosch ÄgeriZwei Siege sorgten für Freude bei den U-13- Wasserballern des Schwimmclubs Zug– und nicht nur bei ihnen.

Ein Heimturnier auszurich­ten, ist für den Schwimmclub Zug immer ein besonderes Er­eignis: Es dient als Schaufens­ter für Freunde und Verwandte der Juniorinnen und Junioren, die ihr Können vor Bekannten unter Beweis stellen können. So auch Anfang Mai im

Schwimmbad Loreto in Zug, wo die U­13­Mannschaft mit einem 6:5­Sieg gegen den SC Horgen und einem 7:5­Derby­Sieg gegen SC Frosch Aegeri für einen versöhnlichen Sai­sonschluss sorgte.

Der Schwimmclub Zug führ­te heuer im Schwimmbad Lo­reto auch ein U­15­Jugendtur­nier durch und absolviert hier die meisten Spiele der 1. und 2. Liga bis zur Saisoneröffnung des Freibades Lättich. Mindes­tens genauso so viele Zu­schauer kommen jeweils zu den Kursen der Schwimm­

schule Clownfischli, in denen Kinder das Element Wasser und die Bewegung darin nahe gebracht wird – mit Grundla­gen für verschiedenen Schwimmstile und das Tau­chen

Neue Distanzen beim Promenadenschwimmen

In den Sommerferien trai­nieren die Sportler des Schwimmclubs bei guter Wit­terung im Strandbad Zug, wo ein Beach­Wasserball­Feld im See schwimmt. Am Samstag, 8. August, findet das 19.

Schwimmfest auf der Rössli­wiese in Zug statt. Dabei gibt es ein internationales Wasser­ball­Turnier vor dem Quai im Zugersee, ein Juniorenturnier und ein Plauschturnier, bei dem alle willkommen sind. Mit dem Promenadenschwimmen veranstaltet der Schwimmclub Zug auch einen Schwimm­wettkampf, neu über 600 und 1200 Meter, der von der Badi Seeliken der Altstadt entlang in die Katastrophenbucht führt. pd

www.schwimmclubzug.ch

Baseball

Hünenberger Unicorns unterliegen am Ende den ZürchernDie Baseballer aus Hünen-berg konnten nur einmal siegreich vom Platz gehen.

Anfang Mai duellierten sich die Ennetseer Baseballer mit der zweiten Mannschaft der Zürcher Barracudas. Das Mi­nimalziel wurde erreicht. Man ging in der ersten von zwei Be­

gegnungen als Sieger vom Platz. Bekanntermassen sind die Zürcher auf dem Papier stärker als die Einheimischen, trotzdem war das Team im Vor­feld positiv gestimmt, und die Mannschaft zeigte in der ers­ten Partie eine solide Leistung. In der Offensive agierte man minimal und profitierte auch von einigen Fehlern der Zür­

cher Defensive. Die Pitching­Leistung der Hünenberger war überzeugend, und deren Ab­wehr machte ihren Job eben­falls gut. Trotz allem gestaltete sich das Spiel bis zum zweit­letzten Spielabschnitt ausge­glichen, ehe die Unicorns mit 5­4 davonzogen und den Sieg ins Trockene brachten. Das zweite Spiel verlief komplett

anders. Mit dem Sieg der ers­ten Partie im Rücken wurde einigen Neulingen die Chance gegeben, sich zu bewähren. Diese zeigten dann auch stabi­le Leistungen. In dieser Be­gegnung waren es aber nicht die Unerfahrenen, sondern die Routiniers, die ihre gewohnten Leistungen überhaupt nicht abrufen konnten. Die Barracu­

das konnten dennoch einen 15­0­Sieg feiern.

Für die Hünenberger gilt es jetzt, nach vorne zu schauen und sich auf die nächsten Heimspiele zu konzentrieren. Diese finden am Sonntag, 31.Mai, auf dem Baseballfeld Rony in Hünenberg statt. pd

www.unicorns.net

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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP

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Page 5: Zuger presse 20150520

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 GEMEINDEN

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Reformierte Kirche

Unbekanntes Kleinod mitten in der StadtDie reformierte Kirche in Zug mit ihren charakteris-tischen Quadersteinen dürfte vielen Zugern ein Begriff sein. Zumindest von aussen.

Florian Hofer

Von innen dagegen kennen sie wohl deutlich weniger Leu-te. Doch wer sich für die Ge-schichte des Gotteshauses in-teressiert, wird mit vielen interessanten Details belohnt. Christine Kamm-Kyburz hat sich jetzt die Mühe gemacht, die Fakten zusammenzutragen und ein kleines Buch zu schreiben.

«Die Reformierte Kirche und das Kirchenzentrum Zug» heisst der durchaus korrekte, aber doch etwas sperrige Titel des Buches, das in der ehren-werten Reihe der schweizeri-schen Kunstführer erschienen ist.

Ein lang ersehntes Gotteshaus auf dem alten Bahnhofareal

«Nur weg vom See Richtung Norden», war nach der Vor-stadtkatastrophe von 1887 die

Devise, als die Planer nach einem geeigneten Grundstück für die aufstrebende Refor-mierte Zuger Kirchgemeinde suchten. Wegen der heftigen Industrialisierung zum Bei-spiel mit Spinnereien ström-ten ab 1848 scharenweise Zür-cher Arbeiter ins zuvor fast lupenrein katholische Zug. Sie brauchten ein Gotteshaus, und

als der erste Zuger Bahnhof 1898 abgetragen und in Zü-rich-Wollishofen wieder auf-gebaut wurde, konnten die Zu-ger Protestanten auf dem frei gewordenen Areal ihr langer-sehntes Gotteshaus aufbauen.

«Sie schufen sich eine Kir-che in würdiger Einfachheit», so Christine Kamm-Kyburz. Nachdem sie dreimal seit der Eröffnung 1906 restauriert

wurde, kann man sie im fast ursprünglichen Zustand be-wundern. Viele Sünden ver-gangener Renovierungen sind inzwischen rückgängig ge-

macht worden. Besonders er-wähnenswert ist aus heutiger Sicht das 13-teilige Holzrelief «Jesus und die Jünger» (siehe Bild) von Walter Haetten-

schweiler (1933 bis 2014). Der begnadete Grafiker schuf das Werk aus gebrauchten und verleimten eichernen Eisen-bahnschwellen. Zentral ist

auch ein neues Element zur Gestaltung des Altarraumes. An der Stelle der 1968 abge-brochenen Kanzel beschloss die Kirchgemeinde, so ist in der Broschüre zu erfahren, die Wand unter der Orgel mit dem Text «vielleicht dass uns etwas aufginge einmal per zufall für immer» des Schriftstellers Klaus Merz zu gestalten. Mit-tels einer speziellen Plexiglas-technik erscheint der Text je nach Lichteinfall als Positiv nach oben und als Schatten spiegelverkehrt nach unten.

Über die «katholischste Orgel im Kanton Zug»

Ein weiteres Kleinod ist die Orgel, die seit 1995 in der Kir-che steht und sich besonders für die Interpretation romanti-scher Musik eignet. Diese Klangmaschine, die auch syn-thetische Töne herstellen kann, hat ausgefeilte techni-sche Raffinessen zu bieten und ist laut Organist Hans-Jürgen Studer die «katholisch-ste Orgel im Kanton Zug».

Die Broschüre ist erhältlich bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. www.gsk.ch

«Sie schufen sich eine Kirche in würdiger Einfachheit.»Christine Kamm-Kyburz, Buchautorin

Sie hat ein Buch über die reformierte Kirche in der Stadt Zug geschrieben: Christine Kamm-Kyburz. Foto Florian Hofer

Zug

Gezerre um den Bau eines Quartierschulhauses Neufeld/ FeldparkDer Grosse Gemeinderat sagte Ja zur Primarschul-anlage Riedmatt, war sich aber uneins über ein Schulhaus im Neufeld/Feldpark.

Der Stadtteil Zug West wächst und mit ihm die Zahl von Schülerinnen und Schü-lern. Die bestehenden Schul-räume reichen deshalb kaum mehr aus, und eine Erweite-

rung des Schulraumes ist drin-gend nötig. Das sieht auch das Stadtparlament so und stimmte in seiner Sitzung vom 7. April dem Wettbewerbs- und Pla-nungskredit für den Ausbau der Primarschulanlage im Quartier Riedmatt zu.

Noch kein Entscheid über ein Schulhaus Neufeld/Feldpark

Braucht es im neuen Quar-tier Neufeld/Feldpark in Zug Nord ein neues Schulhaus, oder kann ein ausgebautes

Schulhaus Herti diese zusätzli-chen Schüler aufnehmen? Die-se Frage musste sich das Parla-ment ebenfalls in dieser Sitzung stellen.

Der Stadtrat will aus organi-satorischen und wirtschaftli-chen Gründen kein neues Quartierschulhaus. Hugo Hal-ter CVP-Fraktionschef berich-tete an der Sitzung von einem Gespräch mit der Korporation Zug. Die grösste Landbesit-zerin der Stadt will in eben die-sem Gebiet einen grösseren

Gewerbebau realisieren. Darin hätte gut auch eine Schulanla-ge Platz, zitierte Halter aus dem Gespräch mit der Korpo-ration. Diese würde eine Studie finanzieren und den ganzen Bau auch selber finanzieren. Die Stadt erhielte eine schlüs-selfertige Schulanlage zur Mie-te. Dieses Angebot habe der Stadtrat ebenfalls erhalten – habe der Korporation aber ab-gesagt. Für die CVP-Fraktion war klar: Diese einmalige Chance gilt es zu packen. Die-

ses Votum brachte die Fraktio-nen in ihren Argumentationen durcheinander.

Vroni Straub-Müller, Vorste-herin des Bildungsdeparte-ments, versicherte, dass sich der Stadtrat seinen Entscheid nicht leicht gemacht habe, denn er stehe grundsätzlich hinter dem Prinzip der Quar-tierschulhäuser. Doch ein Schulbetrieb in einem Gewer-bebetrieb sei nicht ideal und finanziell zahle sich die Miete langfristig nicht aus. Ob der all-

gemeinen Verunsicherung stellte Urs Bertschi, Präsident der Bau- und Planungskom-mission, einen Ordnungsan-trag: Das Geschäft solle zurück an den Stadtrat, damit dieser einen neuen Bericht erstelle, der diese neuen Fakten berück-sichtige. Dieser Antrag schien der Mehrheit des Grossen Ge-meinderates der Ausweg aus der verworrenen Situation zu sein. Das Geschäft wird nun in einer der nächsten Sitzungen nochmals behandelt. pd

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Page 6: Zuger presse 20150520

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Oberarms und der Schulter geschädigt wurden. Diesführte zu einer Zirkulationsstörung von Energie undBlut.Die durchgeführten Behandlungen bestanden ausAkupunktur, Schröpfen, Tui-Na Massagen, chinesi-schen Arzneimitteln und Wärmetherapie. Der Patientist beschwerdefrei und konnte dadurch von einerSchulteroperation absehen.

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Page 7: Zuger presse 20150520

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 GEMEINDEN

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Die Männer vom Werkhof

Von Schneepfählen, Festen und JeanshosenDer Sommer steht vor der Tür. Die Männer vom Werkhof Menzingen haben für ihre Vorbereitungen auf die warmen Monate so einiges auf der Liste.

Nadine Schrick

Bevölkerungsnah und zu­verlässig. So beschreibt Daniel Etter, Leiter des Werkhofs Menzingen, sein Team. Bereits seit 25 Jahren ist Etter beim Werkhof Menzingen tätig und stets mit grosser Freude an seiner Arbeit. «Jeder Tag ist hier anders. Die Abwechslung in diesem Beruf ist wunder­bar», schwärmt er. «Es ist kein Beruf, der nach einem be­stimmten Schema konstruiert ist. Man hat zwar seine Grund­aufgaben, jedoch können diese auch mal bei Spezialeinsätzen, wie einer plötzlichen Beerdi­gung, über den Haufen gewor­fen werden.»

3000 Pfähle müssen auf Vordermann gebracht werden

Momentan müssen vor allem die Überreste des vergangen Winters beseitigt werden. Dazu gehört beispielsweise das Verräumen der Schnee­pfähle. «Mit 50 Kilometern haben wir für unsere kleine Gemeinde ein grosses Stras­sennetz. Dieses muss im Win­ter aus Sicherheitsgründen markiert werden», so Etter. Nun müssen alle Werkhof­mitarbeiter anpacken und die

3000 Pfähle für die kommende Wintersaison einsammeln, waschen, spitzen und nachma­len. Dies ist ganz schön viel Arbeit für die vier Mitarbeiter. «Allein die Pfähle zu waschen, bedeutet eine Woche Arbeit. Das Spitzen und Bemalen da­nach nimmt nochmals eine weitere Woche in Anspruch.»

Keine gefährlichen Situationen – dafür spezielle Überraschungen

Neben den winterlichen Nacharbeiten gilt es, den kom­menden Sommer vorzuberei­ten. Vor allem die Sportplätze müssen auf Vordermann ge­bracht werden. «Unsere Auf­gabe ist es, den Rasen für die Fussballspiele regelmässig zu schneiden. Je nach Anzahl Spiele müssen wir den Rasen mehr pflegen», erklärt der Werkhofleiter. «Bis zu den Sommerferien sind wir auch sehr beschäftigt mit zahlrei­chen Festen und Vereinsanläs­sen, die bis dahin stattfinden.» Um der Bevölkerung ein tolles Fest zu ermöglichen, sind die Männer des Werkhofs Menzin­

gen zuständig für Tischgarni­turen, für die Infrastruktur und die Entsorgung nach dem Event. So auch beim Turnfest, welches vergangenes Wochen­

ende stattfand. «Heute müssen wir die Festbänke und Tisch­garnituren wieder zusammen­räumen und den Abfall vom Gelände beseitigen», erklärt Werkhofmitarbeiter Markus Elsener. «Danach kümmern wir uns wieder um die Schnee­pfähle», ergänzt Kollege Pascal Peter, der erst seit diesem Monat für den Werkhof in Menzingen arbeitet. Zu sei­

nem Spezialgebiet gehören vor allem die Wanderwege, die unterhalten werden müssen. «Das Reparieren der Treppen und Sitzbänke ist eine sehr strenge körperliche Arbeit», erzählt Pascal Peter. Dennoch spürt man bei allen eine grosse Leidenschaft für ihren Beruf. Für alle sei es die grösste Freude, der Bevölkerung mit ihrer Dienstleistung einen Gefallen erweisen zu können. «Man merkt, dass die Bevölke­rung unsere Arbeit schätzt», so Elsener. Sein Hauptgebiet ist die Kanalisation. «Monatlich kontrolliere ich, ob die Pump­stationen noch einwandfrei funktionieren. Im September werden die Strassensammler und Kanalisationsleitungen gespült.»

Elsener hält seinen Beruf je­doch nicht für besonders ge­fährlich. Dennoch lassen sich immer wieder aussergewöhn­liche Dinge in der Kanalisation finden. «Wir haben einmal eine ganze Jeanshose gefun­den», lacht Elsener. «Man trifft immer etwas Neues an.» Den­

noch ist die Arbeit auf dem Werkhof nicht etwas für jeder­mann, wie Werkhofleiter Da­niel Etter weiss: «Man muss auf jeden Fall eine handwerk­liche Begabung mitbringen. Die Aufgaben sind sehr viel­fältig, so muss man vor allem ein Flair für Maschinen und Fahrzeuge haben. Ein grüner Daumen ist bei unserer Arbeit ebenfalls von Vorteil.»

Neuer Ökihof im Kreuzegg soll alles unter ein Dach bringen

Schon bald heisst es umzie­hen für die Männer des Werk­hofs Menzingen. Denn nach 30 Jahren im alten Werkhof neben dem Schulhaus Maria­

num, der damals spartanisch in einer Garage und mit einem Fahrzeug und zwei Schubkar­ren ausgestattet seinen Anfang nahm, entsteht im Industrie­gebiet Kreuzegg ein neuer Werkhof mit Ökihof. «Unser jetziges Gebäude ist uralt, und die Depots sind verstreut», so Etter. «Danach haben wir alle Fahrzeuge und Arbeitsmate­rialien unter einem Dach.» Im Frühling 2016 soll der neue Werkhof dann eröffnet wer­den. Bis dahin werden sich die Männer vom Werkhof Menzin­gen weiterhin mit viel Engage­ment und Leidenschaft um das Wohl der Bevölkerung küm­mern.

«Man muss für den Beruf auf jeden Fall eine handwerk­liche Begabung mitbringen.»Daniel Etter, Leiter Werkhof Menzingen

Mit viel Schwung beseitigen die Werkhofmitarbeiter Pascal Peter (links) und Markus Elsener den Abfall des vergangenen Turnfests in Menzingen. Fotos Daniel Frischherz

Insgesamt 3000 Schneepfähle müssen gereinigt und auf Vordermann gebracht werden. Für Leiter Daniel Etter und sein Team eine grosse Arbeit.

Die SerieIn der Serie «Die Männer vom Werkhof» stellen wir in unregelmässigen Zeitabstän-den diejenigen Personen vor, die in den Zuger Gemeinden fleissig für Ordnung sorgen. Sie agieren im Hintergrund und halten unsere Strassen und Plätze stets sauber. red

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20MARKTPLATZCharles Vögele

Neues Laden- und KollektionskonzeptCharles Vögele macht sich schweizweit schön für seine Kunden. Die Filiale in Steinhausen ist kom-plett umgestaltet worden.

Das neue Ladenkonzept überzeugt durch eine klare Strukturierung entlang der unterschiedlichen Kundenbe-dürfnisse sowie durch eine einfachere Orientierung dank weniger Ware auf gleichem Raum. So hat das führende Schweizer Modeunternehmen Platz geschaffen für die attrak-tive Präsentation von Mode-highlights und passenden Kombinationen. Auch im Sor-timentsbereich hat sich viel getan: Das neue Kollektions-konzept mit den Stilrichtun-gen Modern und Classic ist jetzt in den Filialen sicht- und erlebbar. «Die Filiale ist die Bühne für unser Sortiment.

Auf dieser Bühne inspirieren wir unsere Kundinnen und Kunden durch eine attraktive Präsentation der Mode», er-klärt Philipp Sigrist, General Manager Schweiz, das neue Konzept. «Wir präsentieren heute bewusst rund einen Fünftel weniger Kleider auf der gleichen Fläche, und so finden die Kundinnen schnel-ler das Passende für sich und ihre Familie.»

Neues Ladenkonzept wurde in Zug bereits umgesetzt

Bis Ende Jahr möchte Charles Vögele die meisten der rund 160 Filialen in der Schweiz umgestalten. Im Kan-ton Zug lädt die erste Ver-kaufsstelle bereits zum Ent-decken ein. Durch mobile Raumtrenner und mit einer übersichtlichen Rückwand-präsentation wird der Laden in mehrere Bereiche struktu-riert – passend zu den unter-

schiedlichen Wünschen der Kundengruppen. «Das neue

Konzept haben wir über meh-rere Monate in verschiedenen

Pilot-Filialen erfolgreich ge-testet und uns jetzt für die

Umsetzung in allen Niederlas-sungen entschieden. Für uns ist ausschlaggebend, dass die Erneuerungen den Bedürfnis-sen unserer Kundinnen ent-sprechen», fügt Sigrist an.

Praktische Bekleidung für jeden Anlass

Das Produkt steht bei Charles Vögele im Mittelpunkt. Die Kollektionen sind auf den Lebensstil und die Bedürfnis-se seiner Kundinnen und Kun-den ausgerichtet. Das bedeu-tet: praktische Bekleidung für jeden Anlass, gepaart mit einer zeitgemässen Ästhetik. Das Ladendesign und die Sorti-mentsausrichtungen sind neu, die freundliche, kompetente Beratung bleibt dank den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten. Seit 60 Jahren lebt das Team von Charles Vögele die Werte Herzlichkeit und Engagement Tag für Tag. pd

Das Team von Charles Vögele in Steinhausen, Melanie Alexandre, Stellvertreterin (unten links), Astrid Schärer, Aushilfe, Aleksandra Malbasic, Filialleiterin, und Maurice Fribolin, Lehrling, erfreut sich am neuen Ladenkonzept. Foto Daniel Frischherz

Emmen-Center

Die Faszination der roten, italienischen Rennboliden erleben Ferrari ist mit seinen Boliden zu Gast in der Shoppingmall.

Was im italienischen Mara-nello begann, wurde weltweit zu einem Mythos. Kaum eine Marke bereichert die Welt des Automobils mit derart ab-wechslungsreichem Design wie Ferrari. Mehr als 60 Jahre nach ihrer Gründung bleibt die italienische Automarke mit dem steigenden Pferd eine weltweit einzigartige Erschei-nung: Ferrari setzt Massstäbe. «Ein Auto muss man erst träu-men.» Dieser Satz von Enzo Ferrari zieht sich wie ein Leit-

motiv durch das automobile Schaffen des «Commendato-re», der sich nie als Erfinder sah, sondern als derjenige, der Dinge bewegt und sie am Lau-fen hält.

Im Emmen-Center hat man bis Samstag, 6. Juni, die Gele-genheit, einige dieser roten Träume zu bewundern. Zudem lässt ein Fahrsimulator die Faszination hautnah erleben. Einmal in einem Formel-1-Rennwagen-Simulator, auf einer von 16 Grand-Prix- Strecken dieser Welt fahren, gegen die Besten im Rennen bestehen und eine Ferrari-Fahrt am Ferrari-Treff in Sem-pach gewinnen. pd Noch bis Samstag, 6. Juni, stehen die Ferraris im Emmen-Center. pd

MarktplatzDie Seite Marktplatz ist die PR-Seite der «Zuger Pres-se». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirt-schaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Speck Print AG

Texte lesbar machenDie Broschüre «Leserlich-keit; Schriften funktionell richtig einsetzen» hilft, das Lesen zu verstehen.

Unleserliche Texte sind ein Ärgernis für alle, die sie lesen wollen. Vor allem für ältere Personen oder Brillenträger kann die Lesbarkeit von Ma-gazinen, Verpackungen oder Beschilderungen eine grosse Hürde darstellen. Beipack-zettel, Signaletik, Zeitschrif-ten, Bücher, Bildschirm-medien – sie alle verlangen nach einer speziell optimier-ten Schriftdarstellung. In der

Broschüre «Leserlichkeit» zeigt Speck Print AG, wie man Texte leserlich aufbereitet und welche Fehler man besser nicht machen sollte.

«Leserlichkeit» zeigt alle As-pekte, die mit Schriftformatie-rung zu tun haben. Es geht um die richtige und leserliche Schrift, um den Zeilen- und Buchstabenabstand oder um Schriftfarben. Die Broschüre hilft, das Lesen zu verstehen und Texte so zu gestalten, dass sie mühelos gelesen werden können. pd

«Leserlichkeit; Schriften funktionell richtig einsetzen», von Ralf Turtschi, unter www.speckprint.ch

Klinik Adelheid

Ein Dank an die PflegeDie Klinik Adelheid dankte am internationalen Tag der Pflege, am 12. Mai, allen Pflegefachpersonen und verteilt Informationsflyer am Bahnhof Luzern.

Rund 75 000 diplomierte Pflegefachleute sind als gröss-te Berufsgruppe die tragende Säule der schweizerischen Ge-sundheitsversorgung. Am internationalen Tag der Pflege wird die Öffentlichkeit auf den unverzichtbaren Beitrag der professionellen Pflege für die Gesundheitsversorgung auf-merksam gemacht. Pflege-fachpersonen haben grosse Wertschätzung verdient – sie setzen sich täglich für die Ge-sundheit und das Wohl von Kranken, betagten, verletzten und hilfsbedürftigen Men-schen ein. «Um auch in Zu-kunft genügend qualifiziertes und motiviertes Pflegeperso-nal zu haben, müssen Ausbil-dungsplätze geschaffen und Arbeitsbedingungen verbes-sert werden», erklärt Evelyne Held, Leiterin Pflege der Kli-nik Adelheid. In der Klinik Adelheid ist dies bereits Reali-

tät. «Wir bieten unseren Mit-arbeitenden überdurch-schnittliche Arbeitsbedingungen, eine at-traktive Dienstplanung und vor allem eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre mit viel Eigenverantwortung. Der Er-folg ist spürbar. Zum zweiten Mal sind wir mit einem Award als Top-Arbeitgeber ausge-zeichnet worden und erzielen jährlich Bestresultate bei der nationalen Patientenbefra-gung», fasst Nicolaus Fontana, Direktor, zusammen.

Weitere 34 Vollzeitstellen werden für Herbst geschaffen

Im Herbst wird die Klinik Adelheid ihren neuen Anbau mit 43 zusätzlichen Betten, einem Therapiebad sowie neuen Therapieräumen in Be-trieb nehmen und damit wei-tere 34 Vollzeitstellen schaffen. Um die dafür notwendigen Fachkräfte zu rekrutieren, setzt die Klinik nebst der ho-hen Zufriedenheit bei Mit-arbeitenden und Patienten auch stark auf Aspekte wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie die Aus- und Wei-terbildung ihrer Mitarbeiten-den. pd

Um die richtige und leserliche Schrift geht es in der Broschüre «Leserlichkeit; Schriften funktionell richtig einsetzen». Foto Nadine Schrick

Möbel Schaller

Ein Tisch mit FlügelnGartenmöbel sind im Trend. Möbel Schaller zeigt als Neuheit den einzigartigen Tisch Extrados von Ego Paris.

Wie ein schwebender Alba-tros mit leichten Flügeln mutet der Tisch Extrados von Ego Paris an. Hier sind Design und Funktionalität miteinander vereint. Ein Verwandlungs-künstler, der sich ganz nach individuellen Vorstellungen ausgestalten und verändern lässt. Mit unterschiedlichen Tischplatten, als fixer Tisch oder mit variablen Auszügen sind eine Vielzahl von Kombi-nationen möglich, die spielend einfach zu handhaben sind. Zusammen mit einer breiten Palette an Materialien und Farben lässt dieser Tisch keine Wünsche offen. Ein Gesamt-kunstwerk für den Innen- wie auch den Aussenbereich.

Auf Komfort und Robustheit wird Wert gelegt

Möbel Schaller zeigt in der Ausstellung in Geuensee eine einmalige Vielfalt an Garten-möbeln. Bei der Auswahl wird

grossen Wert auf Komfort, Ro-bustheit sowie wetterfeste Ma-terialien gelegt, damit diese Möbel auch nach Jahren noch Freude bereiten. Für die Aus-wahl der passenden Modelle ist fachkompetente Beratung ein Muss. Nur so ist gewähr-leistet, dass die Einrichtung sämtliche Ansprüche an De-sign, Funktionalität und indi-viduellem Wohnstil wirklich erfüllt. pd

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Der Tisch Extrados von Ego Paris vereint Design und Funktionalität. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 REGION

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Entlastungsprogramm

Die ersten Sparmassnahmen gehen jetzt in die Vernehmlassung Einige Sparpunkte des Ent-lastungspakets sind schon definitiv. Einer wurde jedoch wieder rückgängig gemacht.

Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungspro-gramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung bis 2018 dauerhaft um 111 Millionen Franken entlasten will. «Seit Mitte März arbeitet die Verwal-tung mit Hochdruck daran, die Umsetzung dieser Massnah-men einzuleiten», sagt Finanz-direktor Peter Hegglin. Dabei müsse der Regierungsrat für rund die Hälfte der Massnah-men Anträge an den Kantons-

rat stellen, so Hegglin. Die übri-gen Massnahmen kann die Regierung in eigener Regie umsetzen. Darunter fallen auch Verordnungsänderungen. Die-se sind in der Zwischenzeit er-arbeitet und vom Regierungsrat in erster Lesung verabschiedet worden. Nun haben die Partei-en und betroffenen Institutio-nen zwei Monate Zeit, zu den Verordnungsänderungen Stel-lung zu nehmen.

Mit den Verordnungsände-rungen werden die gesetzli-chen Grundlagen für die Um-setzung von 16 Massnahmen gelegt. Darunter sind auch Massnahmen, welche die Kan-tonsangestellten betreffen. Das sind unter anderem die Kür-zung der bezahlten Studien-urlaube oder eine Verdoppe-

lung der Höhe der Parkplatzgebühren. Zusätzlich werden bei den kantonalen Lehrpersonen verschiedene Massnahmen umgesetzt, wel-che die Unterrichtsverpflich-tung punktuell erhöhen.

Sozialberatung der Pro Senectute erhält Galgenfrist

In den Verordnungsanpas-sungen werden auch Tarifan-passungen umgesetzt. So für den Rettungsdienst und die Verrechnung polizeilicher Leistungen.

Mit weiteren Anpassungen werden Leistungen abgebaut: Der Kanton zieht sich im Be-reich der Tertiärprävention (Sucht) aus der Finanzierung der stationären Aufenthalte von Nicht-IV Bezügerinnen

und -Bezügern mit suchtbe-dingten Störungen wie Alko-hol-, Internet- oder Spielsucht zurück. Analog zu den statio-nären Aufenthalten von Perso-nen mit suchtbedingten Stö-rungen aufgrund illegaler Betäubungsmittel sollen alle stationären Aufenthalte von Personen mit suchtbedingten Störungen von den Gemein-den finanziert werden. Ausser-dem verzichtet der Kanton auf den Integrationskredit und re-duziert die Summe der Beiträ-ge für Pflegemassnahmen des Schutzwaldes.

Ein Entscheid hat die Direk-tion des Innern aber wieder rückgängig gemacht. Ur-sprünglich wollte die Regie-rung die Subventionsverein-barung mit der Pro Senectute

Kanton Zug nicht mehr ver-längern. Die Pro Senectute sah sich darauf gezwungen, die Sozialberatung von Menschen im AHV-Alter einzustellen (wir berichteten). «Die Sub-ventionsvereinbarung wird einmalig bis Ende 2016 verlän-gert, damit Pro Senectute sich neu ausrichten und andere Fi-nanzierungsquellen finden kann», teilt Manuela Weichelt-Picard, Direktorin des Innern, mit.

Im Juni folgen die Gesetzesanpassungen

«Der Regierungsrat ist über-zeugt, mit diesen Verordnungs-anpassungen einen weiteren Schritt in der effizienten Um-setzung des Entlastungspro-gramms 2015–2018 gemacht zu

haben», sagt Hegglin weiter. Mit Einbezug der Rückmeldun-gen aus der Vernehmlassung werde der Regierungsrat die Verordnungsänderungen Ende August in zweiter Lesung ver-abschieden, so der Finanz-direktor weiter. Parallel dazu werden bis Ende Juni die not-wendigen Gesetzesanpassun-gen erarbeitet und dann eben-falls in die Vernehmlassung geschickt.

Seit April werden im Rah-men des Budgets 2016 und Finanzplan 2016–2019 die Auswirkungen der Entlas-tungsmassnahmen in den Leis-tungsaufträgen und Global-budgets der Ämter eingearbeitet. Dieses wird dem Kantonsrat im November vor-gelegt. ar/pd

Kirschtortenmeile

Zuger Sympathieträger feiert GeburtstagVom Rezept zur Torte ist es ein weiter Weg. Am Samstag wurde die Kirschtortenmeile zum 100-Jahr-Jubiläum eröffnet.

Dominique Schauber

Vreni Wirth hält ein Glas in den Händen. Der Schnaps aus dem Holzfass schmeckt ihr nicht. Dafür greift sie bei den Torten zu und ist sich sicher: «Ich werde meinen Bekannten eine Kirschtorte nach Deutsch-land mitbringen.»

Fünf Konditoreien stellen ihre Torten zur Degustation aus

Dass der Zuger Kirsch ein Sympathieträger ist, hat auch Heinz Tännler erkannt. Der Landammann hat sogar im Garten selber einen Kirsch-baum gepflanzt. Auch Stadt-

präsident Dolfi Müller ist an der Jubiläumsfeier anwesend, und er meint zu der Kirsch-torte: «Ich muss sie als Stadt-präsident gerne haben. Aber ich habe sie auch wirklich ger-ne.» Weniger gerne mag die Schülerin Mona Suter die Kirschtorte. Für ihren Ge-

schmack hat sie zu viel Kirsch drin. Mona Suter dreht inter-essiert an einer der fünf Bild-stationen, die im Neustadt-quartier Wissenswertes über den Zuger Kirsch und die Ver-arbeitung zur Torte vermitteln. Auch Hugo Helfenstein findet die Zylinder eine schöne Idee.

Für ihn ist es wichtig, dass die Geschichte in Erinnerung bleibt. Ingrid Staub bezeich -net sich selber als absoluten Kirschtorten-Fan. Ihre Lieb-lingstorte ist von der Kondito-rei Strickler. Gleich daneben stehen Walter Schwerzmann und Christian Raschle. Für

Letzteren hat die Kirschtorte eine entscheidende Bedeu-tung. Denn sie bilde den Gegensatz zu all den Klischees, die man über Zug hat. Chris-tian Raschle macht sich bald darauf auf, eine Gruppe Inter-essierter durch die neue Kirschtortenmeile zu führen.

Ob er als Stadtführer in Zu-kunft seine Gruppen bei der Bildstation zwei auf dem Kirschtortenplatz begrüssen kann, oder ob der Platz zwi-schen der Gotthardstrasse und der Alpenstrasse weiterhin namenlos bleibt, entscheidet noch der Regierungsrat.

Mona Suter aus Cham studiert einen der neuen Zylinder.

Ingrid Staub bei der Degustation verschiedener Kirschtorten.

Noch hat der Platz keinen Namen. Aber der Chriesi-Forscher Ueli Kleeb (rechts) übergibt Dolfi Müller schon einmal symbolisch eine Tafel.

Hugo Helfenstein (links) und Sales Kleeb an der Eröffnungsfeier der Zuger Kirschtortenmeile von letztem Samstag. Fotos Dominique Schauber

Vreni Wirth nutzt die Gelegenheit, sich für ein Geschenk zu entscheiden.

Annamarie und Ewald Geissmann sind beide Kirschtortenliebhaber. Am Liebsten kaufen sie bei den Konditoreien Meier oder Treichler ein.

Walter Schwerzmann (links) und Christian Raschle unterhalten sich bei einem Gläschen Zuger Kirsch.

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Verkaufsberaterin Sandra Spring (von links) und Verkaufsberater Bruno Lindegger, Geschäftsführer Stephan Huwiler und Verkaufsberater David Oehler mit dem neusten Streich der Wolfsburger Autobauer. Foto Daniel Frischherz

Page 11: Zuger presse 20150520

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 REGION / GEMEINDEN

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Hauseigentümerverband Zugerland

Neue Gesichter und Kritik an ErbschaftssteuerDer HEV Zugerland verzeichnete im letzten Jahr einen erfreulichen Mitgliederzuwachs. Zwei Vakanzen im Vorstand wurden neu besetzt.

Hansruedi Hürlimann

An der ordentlichen 5. Gene­ralversammlung des Haus­eigentümerverbandes (HEV) Zugerland im Lorzensaal in Cham stimmte die gut besuchte Versammlung allen Anträgen des Vorstandes einstimmig zu. Alain B. Fuchs, Geschäfts­führer und Präsident, griff in seinen Ausführungen einige Punkte aus seinem schriftli­chen Jahresbericht auf.

Massive Kritik an Erbschaftssteuerinitiative

Er kritisierte namentlich die «Regulierungswut im Immobi­lienbereich», welche jungen Menschen und Rentnern heute den Kauf eines Eigenheims er­schwere. Ebenso deutlich emp­fahl er für die Erbschaftssteuer, die im Juni zur Abstimmung kommt, ein klares Nein. Er be­zeichnete die Initiative als «eine unausgegorene Vorlage,

deren Umsetzung eine weitere Flut von Gesetzen und Verord­nungen bringt».

Neue Vorstandmitglieder gewählt, alte verabschiedet

Mit Beat Bussmann und Leonie Winter gaben zwei langjährige Mitglieder ihren Rücktritt aus dem Vorstand.

Beat Bussmann war seit 1986 dabei und hatte während 10 Jahren das Präsidium inne. Leonie Winter trat 2009 anläss­lich der Fusion der Sektionen Cham­Ennetsee und Zug und Umgebung dem Leitungsteam bei. Sie bleibt dem Verband in­

sofern erhalten, als sie in Zu­kunft zusammen mit Andreas Okle die Rechnung revidieren wird. Als neue Vorstandsmit­glieder wurden Beat Unternäh­rer, FDP­Kantonsrat aus Hü­nenberg, und Pirmin Andermatt, CVP­Kantonsrat und Gemeinderat aus Baar,

einstimmig gewählt. Die übri­gen Vorstandsmitglieder wur­den in globo bestätigt.

Anschliessend hielt Maurice Pedergnana, Professor an der Hochschule Luzern und Ge­schäftsführender Partner der Zugerberg Finanz AG, Zug, ein Referat zum Thema «Immobi­

lienmarkt und Vermögensver­waltung im Negativzinsum­feld». Es war ein nicht eben optimistischer Ausblick auf die langfristige Entwicklung des Kapitalmarktes im Allgemei­nen und den Immobilienmarkt im Besonderen. Aus den zum Teil detaillierten Ausführun­

gen, die der Referent mit Grafi­ken und Tabellen veranschau­lichte, lassen sich zwei grundsätzliche Anliegen for­mulieren. Laut Pedergnana setzen Private und vor allem Vorsorgeinstitutionen viel zu sehr auf Immobilien und Im­mobilienfonds, deren Renditen im gegenwärtigen Zinsumfeld dramatisch schrumpfen.

Mehr Investitionen in die Realwirtschaft tätigen

Den gleichen Mangel ortet er bei Obligationen und langfristi­gen Anleihen, vor allem bei staatlichen Wertpapieren. Statt­dessen forderte er Investitionen ins produktive Kapital der Real­wirtschaft, sprich in Aktien. Die Globalisierung der Wirtschaft und die damit verbundene Be­schleunigung betrachtet der Referent als die grösste Heraus­forderung, der die Unterneh­men mit Innovation und neuen Technologien begegnen müss­ten. Daher gelte es, die Unter­nehmen mit Geld zu versorgen, damit sie im harten Wettbewerb des weltweiten Marktes be­stehen könnten. Pedergnana sieht in diesen Investitionen langfristig das Potenzial für eine entsprechende Rendite.

«Die Erbschafts-steuerinitiative ist eine unausgegore-ne Vorlage, deren Umsetzung eine Flut von Gesetzen und Verordnungen bringt.»Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland

Präsident Alain B. Fuchs (links) mit den neuen Vorstandsmitgliedern Pirmin Andermatt und Beat Unternährer sowie den Rechnungsrevisoren Leonie Winter und Andreas Okle. Foto Hansruedi Hürlimann

Rotkreuz

Statt Autos werden am Erlenring Eichen und Ahornbäume stehenAuf einem ehemaligen Parkplatz der Roche soll ein Park zum Verweilen entstehen.

Der Rischer Gemeinderat hat im Januar 2015 den Auftrag erteilt, ein Studienverfahren für die Parkgestaltung auf einem Grundstück am Erlen­

ring durchzuführen. Die vier Studien lagen im März 2015 für die Bewertung durch die Jury vor. Diese hat einen Schlussbe­richt verfasst, welcher Grund­lage für die Vernehmlassung bildet. Die Jury schlägt vor, das Projekt von Köpfli Partner aus Luzern zu realisieren. Der Ge­meinderat unterstützt den Ent­scheid der Jury. Interessierte Personen, Parteien und Grup­

pierungen sind eingeladen, dem Gemeinderat bis am 15. Juni 2015 ihre Stellungnah­me zum Siegerprojekt von Köpfli Partner einzureichen und somit an der Umsetzung des Erlenparks mitzuwirken.

Das Erscheinungsbild des künftigen Parkes soll haupt­sächlich durch die Anpflan­zung der drei einheimischen Baumarten Eiche, Ahorn und

Erle geprägt werden und schaffen daher Bezug zur ehe­maligen Riedlandschaft. Er­gänzt wird dieses Grundgerüst mit diversen exotischen, fremdländischen Baumarten. Ein Teich soll ebenfalls ange­legt werden.

Mit der Realisierung des Er­lenparks auf der 3907 Quadrat­meter grossen Parzelle soll ein Teil der gemäss Bauordnung

vorgesehenen Grünflächen der Parzellen am Erlenring in der qualitativ und ökologisch hochwertigen Form eines Parks erstellt werden.

Rückbau des Parkplatzes bezahlt Roche

Das Grundstück, auf wel­chem der Erlenpark realisiert wird, bleibt im Eigentum der Gemeinde Risch, welche auch

für den Unterhalt des Parks aufkommt. Das Grundstück wurde bis anhin durch Roche als temporärer Parkplatz ge­nutzt, wofür der Gemeinde Miete entrichtet wurde. Nach­dem Roche zwei Parkhäuser erstellt hat, ist die Verwendung des Parkplatzes nicht mehr notwendig. Roche wird den Rückbau des Parkplatzes auf eigene Kosten vornehmen. pd

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25.MAI, 9 –17 UHR

Page 12: Zuger presse 20150520

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20ZUGER SPRINGKONKURRENZ 13

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daS SPannende SPOrtPrOgraMMÜber 1300 Starts vermeldet das Organisationskomitee des Concours für dieses Jahr. Niemand ist zu klein für die ersten Reitversuche. Archivfotos Christof Borner-Keller, Neue ZZ

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Interview

Niemals zu alt für die ReitereiDer Zuger Springreiter Martin Ulrich ist mit 73 Jahren der älteste Teilnehmer auf dem Stierenmarktareal. Im Interview spricht der amtierende Senioren-Schweizer-Meister über die Entwicklung der Reiterei und die der Zuger Springkonkurrenz.

Martin Ulrich, wie haben Sie den Zugang zum Springreiten gefunden?

Meine Eltern ermöglichten mir im Jahre 1955 die erste Reitstunde, welche in der damaligen Reithalle auf dem heu tigen Springkonkurrenz-Areal in Zug stattfand. Wäh-rend meiner Dienst zeit bei der Kavallerie begann ich spora-disch mit kleineren Spring-prüfungen. Über die Military-Reiterei landete ich letztlich beim reinen Springreiten.

Sie sind nun Senioren-Schweizer-Meis-ter im Springrei-ten. Was sind die Voraussetzungen zur Erreichung dieses Titels?

Die Reiter müssen min-destens 50 Jah-re alt sein, die Reiterinnen 45, und während des laufenden Jahres an sechs oder mehr Anlässen der Seniorenver-einigung teilnehmen, um dann an der Meisterschaft startberechtigt zu sein. Wer nach dem zweitägigen Titel-kampf noch ohne Strafpunkte ist, hat gewonnen. Tja, und das war im vergangenen Jahr ich.

In Ihrem Reiterleben haben Sie schon viele Pferde und Reiter ausgebildet. Können Sie uns

etwas über die Entwicklung des Sports erzählen?

Die Springreiterei hatte ihren Ursprung an den Mili-tärschulen. Nach dem 2. Welt-krieg verschwanden die Pfer-de nach und nach aus den Armeen, und die zivile Reiterei begann sich systematisch aus-zubreiten. Nach der Abschaf-fung der Kavallerie im Jahre 1972 stellte die Armee weder Geld, Pferde noch Infrastruk-tur zur Verfügung. Die Ausbil-dung von Reiter und Pferd ob-lag nun nicht mehr der Kompetenz der Armee. Auch der Schweizerische Pferde-sportverband musste der neu-en Situation angepasst wer-den. Dazu wurden Regionalverbände gegründet, und die Kavallerievereine wurden zum Teil umbenannt und diesen Verbänden unter-stellt.

Neben der Reiterei hat auch die Zuger Springkonkurrenz eine Entwicklung hinter sich. Wie

beurteilen Sie diese?

Die Zuger Spring konkur-renz, wie sie heute dasteht, ist sportlich und vom Ambiente her auf einem Topniveau. Da stimmt nun vom Standort bis zum Sponsoring einfach alles. Aber: Der Auf-wand für die Bereitstellung der Infrastruk-tur ist enorm. Da werden die

willigen Mitglieder des kleinen Kavallerievereins bis an die Grenzen gefordert. Und wenn man bedenkt, dass der Gross-teil der Mitglieder aus jungen Frauen und einer teilweise überalterten kleinen Männer-gruppe besteht, so lässt einen das nicht sorglos in die Zu-kunft blicken.

Sie haben in Ihrer Reiterkarriere schon viele Concours geritten und steigen immer wieder für

eine Prüfung in den Sattel, so auch in Zug?

Ja, ich werde mit meinem Pferd Cap am Freitag in Prü-fungen über 1,20 und 1,25 Me-ter teilnehmen. Ich werde

wahrscheinlich mit 73 Jahren wieder der Älteste und der-jenige mit den meisten Teil-nahmen an der Zuger Spring-konkurrenz sein. Ambitionen hat man aber in meinem Alter

nicht mehr. Ich bin glücklich, dass ich noch die körperliche und geistige Fitness habe und auf diesem Niveau mitreiten kann.

Ulrich Straub

Martin Ulrich mit seinem Wallach Cap. Das Paar startet am Freitag in zwei Prüfungen. Foto Daniel Frischherz

«Ambitionen hat man aber in meinem Alter nicht mehr. Ich bin glücklich, das ich noch die körperliche und geistige Fitness habe und auf diesem Niveau mitreiten kann.»

Championat

«Mit dieser Prüfung bewegen wir uns im absoluten Elite-Sport»Die Hindernisse werden dieses Jahr in einer Prü-fung auf eine Höhe von 1,55 Meter gestellt.

Dieses Jahr kann die Zuger Springkonkurrenz mit einem Novum aufwarten. «Wir sind von verschiedenen Seiten, speziell von Spitzenreitern, ermuntert worden, eine Quali-

fikationsprüfung für die Schweizer Meisterschaften im Elite-Springreiten durchzu-führen», sagt Ulrich Straub, Präsident des Organisations-komitees. Die Zuger Spring-konkurrenz bietet aber auch den jungen Talenten eine Plattform. Denn neu zählt die Springkonkurrenz jungen Springreitern auch als Quali-fikationsplatz für den Schwei-zer Cup. Am Final der Swiss

Team Trophy von Anfang September im zürcherischen Hum likon nehmen die zehn punktbesten Nachwuchsreiter teil.

Auch der langjährige Jury-präsident des Zuger Concours Paul Annen freut sich über dieses Novum: «Mit dieser Prüfung bewegen wir uns im absoluten Elite-Sport.» Die Springhöhe beträgt bei dieser Prüfung 1,55 Meter. Das Maxi-

mum im Reitsport beträgt 1,60 Meter und wird beispielsweise bei Weltmeisterschaften ge-sprungen. Diese Prüfung fin-det am Pfingstmontag statt.

Auf die Reiterpaare kann gewettet werden

Beim Grossen Preis von Zug am Pfingstsamstag sind die Hindernisse rund 10 Zentime-ter tiefer gestellt, haben aber immer noch eine beachtliche

Höhe. Zu dieser Prüfung, wie auch zur Championatsprü-fung, hat sich auch wieder der Olympia-Reiter Paul Ester-mann angemeldet. Mit ihm er-reichte die Schweizer Equipe im Jahr 2012 in London bei den Olympischen Spielen den vierten Platz. Das Publikum kann bei diesen Prüfungen nicht nur mitfiebern sondern auch auf die Reiter Wetten ab-schliessen. ar

Rahmenprogramm

Was rund um den Springplatz läuft

Ponyreiten:Am Samstag, Sonntag und Montag können die kleinen Gäste von 12 bis 16 Uhr auf den Pferden und Ponys des Reitzentrums Letzi in Zug die ersten Reitversuche wa­gen. Tombola:Die Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist auch dieses Jahr fester Bestand­teil. Beim Kauf eines Päck lis mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. • 1. Preis ist ein Waschauto­

mat Adora SL und ein Wä­schetrockner Adora TSL WP der V­Zug AG im Wert von 9660 Franken.

• 2. Preis ist ein Gutschein von Radsport Baumgartner in Zug für ein Mountain­bike im Wert von 1000 Franken.

• 3. und 4. Preis sind eine Damen­ oder Herrenuhr von Gc Watches im Wert von bis 800 bzw. 700 Franken sowie 56 weitere Sofortpreise und Konsu­mationsgutscheine à 5 Franken. Gesamtwert der Preise: über 20 000 Franken. Unter den Preisen sind: Geschenkkörbe der Brauerei Baar, Gutscheine vom Jockey­Shop, Frucht­brände der Destillerie Et­ter, 2 EVZ­Stehplatz­Sai­sonabos 2015/16, ein 20er­Goldvreneli der Zu­ger Kantonalbank, eine NX­Mini­Camera Limited Edition von Foto Optik Grau, eine Kutschenfahrt sowie diverse Restaurant­gutscheine.

Speis und Trank:In diesem Jahr begrüsst das Team des «Rathauskellers» in Zug die Gäste im Gastro­nomiebereich der Zuger Springkonkurrenz. Das Gast­haus Rathauskeller serviert Speisen aus der Menükarte.Im Selbstbedienungsrestau­rant, das vom Kavalleriever­ein geführt wird, gibt es zum Znüni Kaffee, Tee, Gipfeli und Birchermüesli, Sand­wiches und Schinken­Käse­Toasts. Zum Zmittag gibts Salat, Minestrone, Fleisch­ und Vegi­Lasagne, nordindi­sches Pouletcurry oder Wurst und Fleischwaren vom Grill und zum Dessert Erdbe­ertörtli oder Zuger Kirsch­torte.

Am Bierwagen der Brauerei Baar wird während des gan­zen Concours kühles Bier aus der Heimat gezapft.

In der Bar direkt am Spring­platz wird alles zum Anstos­sen ausgeschenkt. Am Sonntag, 24. Mai, spielt im Anschluss an die letzte Prüfung die Coverband The Lost Keys Musik aus den 50er­Jahren bis heute in der Bar. pd

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Page 13: Zuger presse 20150520

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 DAS LÄUFT IN DER REGION

SPORTNATIONALE RUDERREGATTAAm Samstag, 23. Mai, von 10 bis 19.30 Uhr und am Sonntag, 24. Mai, von 7.30 bis 15.30 Uhr spannende Rennen und Festwirtschaft im Hirsgarten in Cham.

MUSIK UND COMEDYCARRINGTON-BROWN – DREAM A LITTLE DREAMAm Mittwoch, 27. Mai, 20 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg, Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken und Jugendliche 15 Franken. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

MEDITATIONMIT RAJINDER SINGHSonntag, 24. Mai, um 15 Uhr, in der Bossard-Arena in Zug. Meditationsmeis-ter (Indien/USA) über «Wahrhaft glücklich in stürmischen Zeiten», Eintritt frei. Mehr Infos unter: www.rajinder-singh.ch

KONZERTANNA MAE IM INTERMEZZOAm Donnerstag, 28. Mai, 20 bis 22 Uhr im Restaurant Intermezzo Grabenstrasse 6 in Zug spielt Anna Mae, eine Singer-Songwriterin aus Willisau LU. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation unter: [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

N I C H T V E R PA S S E N !

Theater

Vom Regenbogenland«Flumi» ist ein Bewe-gungstheater für Kinder und macht fünfmal Halt im Kanton.

Soso und Sasa kommen aus dem blauen Band im Regen­bogenland. Sie landen auf der Erde und beginnen ihre neue Umgebung zu entdecken. Mit dabei haben sie lustige Spiele, und alle Kinder werden einge­laden mitzuspielen. «Flumi» ist ein liebevolles Bewegungs­theater mit viel Witz.

Vorstellung finden draussen statt

Soso und Sasa sind auch fünfmal im Kanton zu sehen. Die Vorstellungen finden draussen statt; bitte entspre­chend anziehen. Bei schlech­tem Wetter wird die Vorstel­lung manchmal kurzfristig in einen Raum verlegt. Auskunft erhält man unter der Telefon­nummer 079 653 39 89

Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten. Der

Richtwert beträgt dabei 10 Franken pro Person, bei Gruppen: 3 Franken. Die Vor­stellung dauert 50 Minuten. pd

Mittwoch, 20. Mai, 15 Uhr, Aula Senn-weid, Deinikonerstrasse 9, BaarFreitag, 22. Mai, 10.30 Uhr, Sprachheilschule Unterägeri,

Höhenweg 80, UnterägeriSamstag, 23. Mai, 15 Uhr, Shedhalle, Hofstrasse 15, ZugSamstag, 30. Mai, 16 Uhr, Pfarreizentrum St. Johannes der Täufer, Dorfplatz, WalchwilSonntag, 31. Mai, 11 Uhr, Musik- & Thea-tersaal, Dreifachhalle Hofmatt, Schulhausplatz, Oberägeri

Soso und Sasa vom Regenbogenland entdecken die Erde. pd

Galvanik

An Pfingsten spielen drei internationale ActsEs wird laut an Pfingsten: Grunge-, Rock- und Punk-bands spielen in Zug.

Das Pfingstwochenende in der Galvanik wird spektaku­lär: drei internationale Acts an drei verschiedenen Tagen. Den Auftakt macht am Don­nerstag, 21. Mai, die Grunge­

Kultband «Mudhoney» aus Seattle. Am Samstag, 23. Mai, beehrt die Galvanik die rein weibliche Melodic Moe Metal Band Galmet aus dem fernen Japan, und zu guter Letzt ro­cken am Pfingstsonntag die Koffin Kats mit ihrem Psycho­billy­Punk. pd

Mehr Infos unter www.galvanik.ch

Ausstellung

Zwei Zuger stellen ausAbstrakte Landschafts-bilder und eine Installa-tion sind in der Galerie Carla Renggli zu sehen.

Die Zuger Galerie Carla Renggli zeigt vom Samstag, 23. Mai, bis Samstag, 11. Juli, abstrakte Landschaftsbilder

von Myrtha Steiner und eine Installation von Luca De­gunda. Die Künstler stammen beide aus dem Kanton Zug.

Vernissage ist am Samstag, 23. Mai, um 17 Uhr. Der Apéro mit den Künstlern findet am Sonntag, 14. Juni, von 11 bis 13 Uhr statt. pd

www.galerie-carlarenggli.ch

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns!

Auf Facebook

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Z U G T R A D I T I O N E L L E R P F I N G S T M A R K T Z U GW A R E N - M A R K T : Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz

Pfingstmontag, 25. Mai 2015, ab 9.00−18.00 Uhr

Nationale Ruderregatta ChamFestwirtschaft durchgehend an beiden Tagen

Veranstalter : Ruderclub Cham

Willkommen am See 23. / 24. Mai 2015Samstag 23. Mai, 10.00 – 20.00 Uhr • Sonntag 24. Mai, 7.30 – 16.00 Uhr

Co-Sponsoren Medienpartner

Live-Video-Übertragung

Hauptsponsor

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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links).

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Page 14: Zuger presse 20150520

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20 DAS LÄUFT IN DER REGION

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep-tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. September) können Sie einen Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text veröffentlichen. Buchen Sie Ihren Eintrag on-line unter:www.zugerpresse.ch/events red

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P R E M I U M E V E N T S

MUSIK UND WORTIM KLOSTER KAPPELPfingstsonntag, 24. Mai, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis:Collegium Vocale und Collegium Musicum Grossmünster und die Vokalsolisten Dela Hüttner, Sopran; Mirjam Blessing, Alt; Felix Rienth, Tenor; Yves Brühwiler, Bass (Leitung: Kantor Daniel Schmid): «Dazu ist erschienen der Sohn Gottes». Werke von J. S. Bach und A. Raselius. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

EVENTSVeranstaltungskalender

15 Lieder in Mundart beinhaltet diese CD, die in Menzingen jetzt Taufe hat. pd

Kinderchor

CD-Taufe in MenzingenDiesen Frühling veröffentlicht der Kinderchor «MenZINGen» seine erste CD.

Der Chor unter der Leitung von Pascal Bruggisser hat 15 Nummern mit spirituellen und humorvollen Liedtexten aufge-

nommen. Die Hälfte dieser Lie-der stammt aus Filmen, Musi-cals und Songcharts und sind für den Kinderchor in Mundart umgetextet. Die «ZING»-CD-Taufe «Uf em Wäg» mit öffent-lichem Konzert findet am Don-nerstag, 21. Mai, um 19 Uhr im Vereinshaus in Menzingen statt. pd

Spitex-Projektteilnehmende zeigen ihre Kunstwerke. pd

Zug

Künstler bei der SpitexDas Kunsthaus Zug und die Spitex Kanton Zug kooperieren regelmässig.

Das «Malen auf Leinwand» ist für die Spitex-Kunden auch eine Erfahrung, die sie an ihre persönlichen Grenzen bringt. Entweder ist die Grösse des

Formats körperlich anstren-gend zu bewältigen, oder es er-fordert viel Kraft, länger als 10 Minuten konzentriert arbeiten zu können. Am Donnerstag, 11. Juni, werden sie im Kunst-haus Zug von 12 bis 12.45 Uhr nicht nur darüber erzählen, sondern auch über das eigene bildnerische Schaffen. pd

Im Kloster Kappel findet am Sonntag ein Pfingstkonzert statt. pd

Kloster Kappel

Grosses Pfingstkonzert Das Collegium Vocale und das Collegium Musicum Grossmünster musizieren mit Vokalsolisten.

In der Reihe «Musik und Wort» des Klosters Kappel werden unter der Leitung von Daniel Schmid Werke von J. S.

Bach und A. Raselius aufge-führt: Mit der «Lutherischen Messe F-Dur» knüpft J. S. Bach an die protestantische Tradi-tion an, vorzugsweise Kyrie und Gloria zu vertonen. pd

«Musik und Wort» findet am Sonntag, 24. Mai, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche des Klosters Kappel am Albis statt.

Cham

880 Boote nehmen teilRuderboote aus der ganzen Schweiz haben sich zum Start der nationalen Ruderregatta in Cham gemeldet.

Die Regatta Cham ist eine traditionsreiche Regatta, und das Organisationskomitee strebt jedes Jahr Verbesserun-gen an. So wird jährlich in die Infrastruktur investiert. Für die Zuschauer wird es auch dieses Jahr wieder Live-Übertragun-gen der Rennen geben, die auf Bildschirmen auf dem Regatta-platz ausgestrahlt werden. Die-

ses Jahr sind 880 Boote gemel-det. Damit eine solche Sportveranstaltung gelingen kann, braucht es viel Vorberei-tung. So wird die Rennstrecke bereits eine Woche vor der Re-gatta eingerichtet. Auch der

Hirsgarten muss für die vielen Teilnehmer vorbereitet wer-den. Es werden über das Wo-chenende rund 150 Helfer im Einsatz sein. An einer Ruderre-gatta geht es jedoch nicht nur um den Sport. Der Anlass bie-

tet sowohl den Sportlern als auch den Besuchern die Mög-lichkeit, sich an einem schönen Ort zu treffen. Dabei verwöhnt die Festwirtschaft gerne durch-gehend mit gutem Essen und Trinken. Dank der zentralen Lage ist der Regattaplatz so-wohl mit dem öffentlichen Ver-kehr als auch mit dem Auto gut erreichbar. Die S-Bahn und der Bus fahren von Zug aus im Viertelstunden-Takt. Der Bahnhof Cham und die vier Parkhäuser sind fünf Gehmi-nuten vom Regattaplatz ent-fernt. pd

www.ruderclubcham.ch

Die Chamer Regatta kann nicht nur am Seeufer verfolgt werden, sondern auch an Bildschirmen. Die Ruderrennen werden nämlich live auf den Regattaplatz übertragen. pd

Zug

Ein Räuberhauptmann und eine ZauberkisteDas Kasperlitheater der Familie Wittmann gastiert in Zug.

«Tri, tra, trullalla, de Kasper-li isch wieder do» und zwar für vier Tage in Zug, auf dem Schotterrasen zwischen Sieb-

ach und Podium. Das Fami-lienunternehmen Wittmann spielt die Kasperli-Geschich-ten mit echten Hohensteiner Handpuppen.

Aufgeführt werden die Stü-cke: Räuberhauptmann Knall-büchse, Kasperli und die Zau-berkiste und Grossmutters

Geburtstag. Vor und nach der Vorstellung können die Kinder gratis auf der Hüpfburg her-umtollen. pd

Aufführungsdaten: Freitag: 22. Mai, 17 Uhr, Samstag, 23. Mai, 15 Uhr, Sonntag, 24. Mai, 11 und 15 Uhr, Montag, 25. Mai, 15 Uhr.

Das Kasperli-Zelt der Familie Wittmann. pd

KKL

Musikalisches Juwel von Tschaikowsky

«Iolanta» ist Tschaikowskys letzte Oper, komponiert ein Jahr nach der «Pique Dame». Ein lyrisches musikalisches Juwel, das selbst Gustav Mah-ler derart begeisterte, dass er es an der Wiener Staatsoper dirigierte. Im Zentrum steht die blinde Königstochter Io-lanta, die dank der Liebe Graf Vaudémonts, die sie erwidert, von ihrer Blindheit geheilt werden kann. Im Kampf um Macht und Wahrheit siegt am Schluss die Humanität.

Nach ihrem Konzert im Mai 2014 mit dem Luzerner Sinfo-nieorchester kommt es nun zu einem weiteren exklusiven Schweizer Auftritt von Anna Netrebko im KKL. Als «Iolan-ta» ist sie in einer neuen Pro-duktion im Februar 2015 an der Metropolitan Opera New York zu hören. pd

Anna Netrebko singt «Iolanta», Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr, KKL.

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AufWunschflexibel geöffnet.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Am 27. Mai erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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Page 15: Zuger presse 20150520

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Mai 2015 · Nr. 20LETZTE

Polizei

Letzter Schultag endete im SpitalAnlässlich des letzten Schultages an der Kanti Zug und eines Brandes musste die Polizei vergan-gene Woche ausrücken.

Am Mittwoch, 13. Mai, kurz nach 9 Uhr ist es in der Musik-schule Unterägeri zu einer

Rauchentwicklung gekommen. Der kleine Brand hatte sich in einem Schacht entfacht – wahrscheinlich wegen wegge-worfener Zigarettenstummel. Verletzt wurde niemand, auch entstand kein Sachschaden. Zu einem weiteren Brand kam es kurz vor 12 Uhr in Menzin-gen. Vor einem Haus war ein Gasgrill in Brand geraten. Ein-

satzkräfte der Feuerwehren Menzingen und Neuheim konnten das Feuer rasch lö-schen. Verletzt wurde auch hier niemand.

Kuchen mit zehn Gramm Marihuana führte zur Ohnmacht

Fünf Jungs im Alter von 17 bis 20 Jahren begingen am Dienstagabend, 12. Mai, in

Finstersee auf einem Grillplatz ihren letzten Schultag. Zur Feier des Tages hatten sie ei-nen mit rund zehn Gramm Marihuana angereicherten Kuchen gebacken. Kurz nach 21 Uhr, das Gebäck war fast ganz verspeist, verloren drei das Bewusstsein. Einer der Beteiligten alarmierte darauf-hin den Notruf 144. Mehrere

Ambulanzfahrzeuge rückten vor Ort aus. Alle fünf Schüler wurden betreut und ins Spital gebracht. Sie konnten das Krankenhaus aber noch im Verlauf der Nacht wieder verlassen. Den Burschen dro-hen nun Bussen oder Anzei-gen wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel-gesetz. pd

Zuger Köpfe

Neue Kandidaten für Gemeinderat

An der Ge-neralver-sammlung wurde neu René Bläuer (Bild), Unter-nehmer aus Neuheim, ein-stimmig zum Präsidenten des Gewerbever-eins Neuheim Menzingen ge-wählt. Er löst Hans Giger ab. Der bewährte Vorstand mit Su-sanna Gallmann, Manuel El-sener, Hana Schierling und

Doris Pfyl bleibt erhalten.

Nach fast zehnjähriger Tätigkeit als Präsidentin von Terre des Hommes hat Doris Luthi-

ger (Bild) das Präsidium an Markus Ma-dörin (Bild) abgegeben. Er ist seit 2008 ak-tives Mitglied von Terre des Hommes Zug und hat schon einige Aktionen und Anlässe durchgeführt.

An der Vereinsversammlung des Technologie Forums Zug wurde Annette Luther, Gene-ral Manager von Roche Diagno-stics International AG, in den

Vorstand ge-wählt.

Die Alterna-tiven-die Grü-nen Zug haben an der vergan-genen Ver-

sammlung die Kandidieren-den für den Na-tionalrat nomi-niert. Neben Kantonsrat An-dreas Lusten-berger (Bild oben) und Kan-

tonsrätin Hanni Schri-ber-Neiger (Bild) wird As-trid Ester-mann (Bild links), Mitglied des Grossen Gemeinderats

der Stadt Zug, kandidieren. nad

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wir suchen wieder die «Bedienung mit Herz»

Musical Stärnehagel

Moralischer und echter Abfall liegen oft ganz nah beieinanderDie Musikschule Zug hat vier Jahre nach der West Side Story wieder ein Musical produziert. Mit enormem Aufwand – und grossem Erfolg.

Die Erleichterung stand Musikschulleiter Beat Rütti-mann beim Apéro nach der Premiere am Donnerstag sichtlich ins Gesicht geschrie-ben. Denn spätestens beim Schlussapplaus, bei dem Rüt-timann gelbe Rosen an die vielen Darsteller des Musicals Stärnehagel verteilte, war klar: Dieses Stück mit seinen leider nur vier Aufführungen wird in die Zuger Theaterge-schichte eingehen.

Das Musical ist tragisch und komisch zugleich

Geschrieben haben die Sto-ry Judith Stadlin und Michael van Orsouw. Die beiden ha-ben dabei einen Zuger Empor-kömmling, saukomisch und in seiner Tragik auch bitterernst gespielt von Jonas Iten, ge-schaffen, der bis in die höchs-ten Weihen der Finanzwelt zu klettern versucht, dabei aber kläglich scheitert. An diesem Absturz beteiligt ist auch der Zuger Aurel Hassler, der als Starreporter einer kleinen Zeitung der ganz grossen Sto-ry auf der Spur ist. Natürlich darf auch ein bisschen Liebe nicht fehlen, und so kann die Steinhauserin Irene Sibler

nicht nur ihren Chef zu Fall bringen, sondern auch den jungen Journalisten um den Finger wickeln.

Die durchaus kritische, aber nie schwarz-weiss gehaltene Geschichte um den Verlust von Heimat und Identität bei der Jagd nach dem schnellen Geld kam nicht nur bei den lang an-dauernden Ovationen des Pu-blikums gut an, auch Stadtprä-sident Dolfi Müller zeigte sich beim Apéro über die Cüpli-Kritik im Musical beeindruckt: «Ein wirklich sehr gelungenes Stück und eine hervorragende Leistung der Darsteller», lobte er. Bestätigung erhielt er dabei von Stadträtin Vroni Straub, die von der Gesamtleistung des 160-köpfigen Ensembles überwältigt war. Denn sehens-wert war das Musical auch aufgrund der beeindrucken-den Leistung der Tänzerinnen der Musikschule und auch des Orchesters, bestehend aus der Kadettenmusik Zug und dem Zuger Jugendorchester.

Das raffinierte Bühnenbild unterstützte die Inszenierung

Die Gesamtleitung des Pro-jektes hatte Mario Venuti inne. Ihm ist es meisterhaft gelungen, die Fäden dieser grossen Inszenierung in der Hand zu halten. Unterstützt wurde er dabei von Daniel Christen und Tobias Eichel-berger, die ein geradezu fan-tastisches Bühnenbild mit grosser technischer Raffines-se an die Wand zauberten.

Einmal nüchtern sachlich, dann auch wieder verspielt und farbenfroh. Und nicht zu vergessen der Regisseur Ro-ger Pfyl, der ja nicht nur die Story umsetzen musste, son-dern auch noch die zahlrei-chen Sänger und Tänzer im Zaum halten musste. Mirjam Lüthi (Chor) und Johannes Meister (Canta Vocale) gelang das gleiche Kunststück mit den Chören.

Dabei sind es manchmal auch die kleinen Szenen, die etwas Grosses hervorbringen. So geschehen bei einer

Schlüsselszene des Stücks, als die Männer vom Werkhof zu-nächst Güsel am See aufsam-meln und so auf die Abfallpro-blematik in der Kolinstadt aufmerksam gemacht wird. Als dann aber der Starrepor-ter sinniert, nicht der Abfall auf der Strasse, sondern der moralische Abfall der Stadt sei das eigentlich Schockierende, und die Werkhofleute den Gü-sel schnell in ein flippiges Mu-sikinstrument verwandeln, wird klar: Es liegt alles so nah beieinander. Die grosse und die kleine Welt. Der globale

moralische Abgrund und der Dreck auf der Rössliwiese.

Schön war dann noch anzu-sehen, wie am Ende dieses doch ziemlich gesellschafts-kritischen Abends mehrere Chauffeure die schwarzen Li-mousinen von offensichtlich doch sehr betuchten Personen vor den Haupteingang des Ca-sinos fuhren. Mit hohen wie mit tiefen Nummernschildern. Drinnen hagelte es neben Sternen viel Kritik am globali-sierten Leben, draussen ging das Leben seinen gewohnten Gang. fh

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Zahlreiche Tänzerinnen und Sänger waren mit von der Partie, als der Zuger Aurel Hassler (rechts stehend mit Krawatte), singend versuchte, die Zuger Welt wieder in Ordnung zu bringen. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

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