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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 20 Mittwoch, 18. März 2015 Anzeige Holzwirtschaft Zuger Korporationen geraten unter Druck Der Nationalbank- Entscheid vom Januar hat Folgen für die lokale Holzwirtschaft. Betroffen sind auch Korporationen. Laura Sibold Mit dem Hochschnellen des Frankenkurses gegenüber dem Euro ist der Holzpreis schlag- artig eingebrochen. Von den Sägereien erhalten die Produ- zenten – hauptsächlich die Korporationen – seit Mitte Ja- nuar 10 bis 20 Prozent weniger für ihre Ware, und die Industrie machte gar einen Abschlag von 20 bis 25 Prozent geltend – ein Einbruch mit drastischen Fol- gen. Oberägeri bezieht 73 Prozent der Einnahmen aus dem Wald «Die Währungsverluste im Export und die günstigen Im- portprodukte aus dem Euro- raum setzen die Holzindustrie und damit die Waldeigentümer massiv unter Druck», erklärt Walter W. Andermatt, Präsident des Zuger Waldwirtschaftsver- bandes. Der Baarer ist auch Präsident der Korporation Baar-Dorf, die mit ihren 278 Hektaren Holz von der Frankenstärke gleichermassen betroffen ist. Auch betroffen ist die Korporation Oberägeri, de- ren Haupterwerb das Geschäft mit dem Wald ausmacht. «Rund 73 Prozent unserer Einnahmen beziehen wir aus dem Wald», so Christian Rogenmoser, Ober- ägerer Korporationsschreiber. Entlassungen sind bei Zuger Korporationen kein Thema Das Geschäft mit dem Wald ist aber für die meisten der zehn Zuger Korporationen nur ein Nebengeschäft. Trotzdem können die Bäume nicht ein- fach stehen gelassen werden. Die Korporationen sind für die Waldpflege zuständig. «Zudem beschäftigen wir 22 Angestell- te, von denen 16 für den Wald zuständig sind. Entlassungen sind bei uns jedoch kein The- ma», sagt Ruedi Bachmann, der bei der Korporation Zug (mit 1000 Hektaren Wald) als Be- triebsleiter Forst aktiv ist. «Es gibt jedoch Sägereibetriebe, die tatsächlich von Entlassungen oder von Kurzarbeit sprechen», so der Betriebsleiter Forst bei der Korporation Zug weiter. Seite 3 Ruedi Bachmann, Geschäſtsführer des Zuger Waldwirtschaſtverbandes. Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ) Fischerei Patente werden wieder verkauſt Im Patentkonflikt zwischen dem einzigen Berufsfischer auf dem Ägerisee, Hanspeter Merz, und den Einwohnerge- meinden Ober- und Unterägeri haben sich die Wogen geglättet. Es werden weiterhin gemein- sam Fischereipatente heraus- gegeben. ar Seite 7 Schwingfest Pilgerstätte für Hunderttausende 2019 wird der Zuger Stadt- rand zur Pilgerstätte des Schweizer Schwingsports. Die Festmeile soll sich vom Leicht- athletikstadion bis zum Stieren- marktareal erstrecken. Vorbild und Mass der Dinge für das Zu- ger Eidgenössische ist Burgdorf. ar Kommentar, Seite 11 Auto-Expo Ein Stelldichein der Autohersteller Die Auto-Expo Zug feiert ihr 10-jähriges Bestehen und war- tet mit 250 Modellen von 35 Autoherstellern auf. Viele der Fahrzeuge wurden erst kürzlich am Auto-Salon in Genf präsentiert. Die Auto-Ex- po öffnet am Freitag, 20. März, ihre Türen. ar Seite 15 Busse haben nun freie Fahrt in die Stadt Die Buslinien 3 und 5 steckten auf der Artherstrasse in Zug regelmässig im Stau fest. Baudirektor Heinz Tännler weihte nun eine elektronische Busspur ein. Die Busse haben nun morgens freie Fahrt in die Innenstadt. ar Seite 5 Foto Daniel Frischherz Stefan Meier Die Rathauskeller-Legende kocht für Cineasten. Seite 17 Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Gelingt den Zugern der Exploit? I n vier Jahren wird die Stadt Zug also zum temporären Zentrum des Schweizer Schwing- sports. Turnusgemäss darf sich der Kanton Zug die Ehre geben. Auf den ersten Blick mag dieses Fest nicht recht zum Image des interna- tionalen Finanz- und Wirtschaftsstandorts Zug passen. Es mutet gar anachronistisch an. Aber der Kanton und die Stadt sind bedacht darauf, ihre Herkunft und ihr Brauchtum zu bewahren, wie das Beispiel des Stieren- marktes zeigt. Dort teilen sich Krawatten- und Edelweisshemdenträger eine Festbank. Der Spagat zwischen Tradition und Moderne wird also immer wieder geübt. Mit der Austra- gung des Eidgenössi- schen Schwing- und Älplerfestes gelingt hoffentlich ein weiterer Exploit. [email protected] Bahnhof Zug. Heute Beilage mit 16 Bons. Shopping von früh bis spät. 365 Tage offen. sbb.ch/bahnhof-zug JETZT MIT EURO-BONUS UND 0,5% LEASING* *Yaris Hybrid Sol Premium 1,5 HSD, 74 kW (100 PS), Ø Verbr. 3,6 l/100 km, Ø CO₂ 82 g/km, En.-Eff. A. Ø CO₂-Emission aller in der CH immat. Fahrzeugmod.: 144 g/km. Leasingkond.: Eff. Jahreszins 0,5%, Vollkaskovers. oblig., Sonderzahlung 15%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung ab 1. Februar 2015 bis 30. April 2015 oder bis auf Widerruf. Besuchen Sie uns an der Auto Expo Zug PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

Zuger presse 20150318

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 20

Mittwoch, 18. März 2015

Anzeige

Holzwirtschaft

Zuger Korporationen geraten unter DruckDer Nationalbank- Entscheid vom Januar hat Folgen für die lokale Holzwirtschaft. Betroffen sind auch Korporationen.

Laura Sibold

Mit dem Hochschnellen des Frankenkurses gegenüber dem Euro ist der Holzpreis schlag-artig eingebrochen. Von den Sägereien erhalten die Produ-zenten – hauptsächlich die Korporationen – seit Mitte Ja-nuar 10 bis 20 Prozent weniger für ihre Ware, und die Industrie machte gar einen Abschlag von 20 bis 25 Prozent geltend – ein Einbruch mit drastischen Fol-gen.

Oberägeri bezieht 73 Prozent der Einnahmen aus dem Wald

«Die Währungsverluste im Export und die günstigen Im-portprodukte aus dem Euro-raum setzen die Holzindustrie und damit die Waldeigentümer

massiv unter Druck», erklärt Walter W. Andermatt, Präsident des Zuger Waldwirtschaftsver-bandes. Der Baarer ist auch Präsident der Korporation Baar-Dorf, die mit ihren 278 Hektaren Holz von der Frankenstärke gleichermassen betroffen ist. Auch betroffen ist die Korporation Oberägeri, de-ren Haupterwerb das Geschäft

mit dem Wald ausmacht. «Rund 73 Prozent unserer Einnahmen beziehen wir aus dem Wald», so Christian Rogenmoser, Ober-ägerer Korporationsschreiber.

Entlassungen sind bei Zuger Korporationen kein Thema

Das Geschäft mit dem Wald ist aber für die meisten der zehn Zuger Korporationen nur ein Nebengeschäft. Trotzdem können die Bäume nicht ein-fach stehen gelassen werden. Die Korporationen sind für die Waldpflege zuständig. «Zudem beschäftigen wir 22 Angestell-te, von denen 16 für den Wald zuständig sind. Entlassungen sind bei uns jedoch kein The-ma», sagt Ruedi Bachmann, der bei der Korporation Zug (mit 1000 Hektaren Wald) als Be-triebsleiter Forst aktiv ist. «Es gibt jedoch Sägereibetriebe, die tatsächlich von Entlassungen oder von Kurzarbeit sprechen», so der Betriebsleiter Forst bei der Korporation Zug weiter.

Seite 3

Ruedi Bachmann, Geschäftsführer des Zuger Waldwirtschaftverbandes. Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ)

Fischerei

Patente werden wieder verkauft

Im Patentkonflikt zwischen dem einzigen Berufsfischer auf dem Ägerisee, Hanspeter Merz, und den Einwohnerge-meinden Ober- und Unterägeri haben sich die Wogen geglättet. Es werden weiterhin gemein-sam Fischereipatente heraus-gegeben. ar Seite 7

Schwingfest

Pilgerstätte für Hunderttausende

2019 wird der Zuger Stadt-rand zur Pilgerstätte des Schweizer Schwingsports. Die Festmeile soll sich vom Leicht-athletikstadion bis zum Stieren-marktareal erstrecken. Vorbild und Mass der Dinge für das Zu-ger Eidgenössische ist Burgdorf. ar Kommentar, Seite 11

Auto-Expo

Ein Stelldichein der Autohersteller

Die Auto-Expo Zug feiert ihr 10-jähriges Bestehen und war-tet mit 250 Modellen von 35 Autoherstellern auf. Viele der Fahrzeuge wurden erst kürzlich am Auto-Salon in Genf präsentiert. Die Auto-Ex-po öffnet am Freitag, 20. März, ihre Türen. ar Seite 15

Busse haben nun freie Fahrt in die StadtDie Buslinien 3 und 5 steckten auf der Artherstrasse in Zug regelmässig im Stau fest. Baudirektor Heinz Tännler weihte nun eine elektronische Busspur ein. Die Busse haben nun morgens freie Fahrt in die Innenstadt. ar

Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Stefan MeierDie Rathauskeller-Legende kocht für Cineasten. Seite 17

Alina RüttiRedaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Gelingt den Zugern der Exploit?

In vier Jahren wird die Stadt Zug also zum temporären Zentrum

des Schweizer Schwing-sports. Turnusgemäss darf sich der Kanton Zug die Ehre geben. Auf den ersten Blick mag dieses Fest nicht recht zum Image des interna-tionalen Finanz- und Wirtschaftsstandorts Zug passen. Es mutet gar anachronistisch an. Aber der Kanton und die Stadt sind bedacht darauf, ihre Herkunft und ihr Brauchtum zu bewahren, wie das Beispiel des Stieren-marktes zeigt. Dort teilen sich Krawatten- und Edelweisshemdenträger eine Festbank. Der Spagat zwischen Tradition und Moderne wird also immer wieder geübt. Mit der Austra-gung des Eidgenössi-schen Schwing- und Älplerfestes gelingt hoffentlich ein weiterer Exploit.

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Besuchen Sie uns an der Auto Expo Zug

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 FORUM

Stimme meines Glaubens

Urs Steiner, Pfarrer, Kirche Guthirt Zug

Blick für das Positive öffnen

Papst Franziskus bezeichnet den Neid als Tür, «durch die der

Satan in die Welt getreten ist». Der Neider koche «seine Gefühle in der Brühe der Verbitterung». Neid ist eine der sieben Todsünden.

Ein Blick in die Bibel zeigt uns, dass Neid eine zutiefst menschliche Emotion ist: Neid führte zum Sündenfall, Neid kostete Abel das Leben. Neid ist also offensichtlich eine natürliche und spontane Reaktion bei Unterlegenheit, die entsteht, wenn wir dem anderen nicht gönnen, was er hat oder was er bekom-men hat, wenn wir uns mit anderen vergleichen und glauben, benachteiligt zu sein oder zu kurz zu kommen. «Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung», sagte einst Wilhelm Busch. Arthur Schopenhauer nannte Neid eine «giftige Kröte».

Neid muss nicht zwin-gend schlecht sein, er kann uns Ansporn sein, etwas zu erreichen. Wenn wir aber andere nur aus Missgunst beneiden, dann machen wir deren Glück zu unserem Unglück. «Du sollst nicht begehren deines nächsten Gut» heisst nicht umsonst eines der zehn Gebote.

Es ist ein befreiendes Gebot, das uns den Blick für das Positive öffnen kann. Denn wenn wir mit uns und dem Erreichten zufrieden sind, können wir das, was andere haben, neidlos anerkennen.

Wenn wir aus einem tiefen Gefühl der Dankbar-keit heraus leben, diese quasi zu unserer zweiten Natur machen, dann haben wir keinen Platz mehr für Neid.

Mein EVZ

Reto Graf,Herti-Nordkurve, Zug

Die Leere nach dem Schlusspfiff

Dienstag vor einer Woche ging die Serie weiter wie gewohnt.

Auch im dritten Heimspiel konnte der EVZ den Sieg nicht erreichen. Somit wussten wir alle, am Donnerstag braucht es einen weiteren Auswärts-sieg in Davos damit wir die Belle, das entscheidende siebte Spiel, in Zug errei-chen können.

Mit grosser Zuversicht fuhren wir nach Davos. Die Gästeecke war unter der Woche natürlich nicht mehr so gut gefüllt wie am Samstag, aber die anwesen-den Fans unterstützten das Team auf dem Eis lautstark. Der EVZ schien auf bestem Weg, nach knapp 18 Minu-ten führten unsere Farben mit 2:0. Dann kam der wohl serienentscheidende Moment, Tobias Stephan wurde von einem Davoser gerammt. Ob absichtlich oder nicht, lassen wir dahin-gestellt. Tobias Stephan versuchte zwar noch weiterzuspielen, kassierte aber gleich ein Tor und musste sich auswechseln lassen. Die Bündner wendeten das Spiel, den Unsrigen gelang zwar noch der 3:4-Anschlusstreffer, aber trotz grossem Druck in den letzten Minuten wollte der Ausgleich nicht mehr fallen.

Als Fan befiel einen nach dem abrupten Saisonende durch den Schlusspfiff einmal mehr eine grosse Leere. Doch diese Leere wird im Laufe der Sommer-pause wieder aufgefüllt mit Zuversicht, Hoffnung und Vorfreude.

In der nächsten Saison werden wir wieder in der EVZ-Fankurve stehen und unser blau-weisses Team unterstützen und hoffen, dass die Hockey-Saison im Frühling 2016 länger dauert als diese.

Unser Anliegen

Ein herzliches DankeschönUnsere Theaterproduktion

«De Lieblingsschüeler» in sieben Bildern ist bereits

Geschichte. Ein herzliches Dankeschön richte ich an das treue Publikum für das Inter-esse und den Besuch bei uns im Seniorentheater St. Johan-nes, Zug. Die vielen positiven Rückmeldungen, die ich entge-gennehmen durfte, bestätigen unsere seriöse Theaterarbeit. Insbesondere wurde erwähnt, dass das Stück aus dem Leben gegriffen und viele Theater-freunde an ihre Schulzeit oder an die erste Klassenzusam-menkunft erinnert wurden. Der Wechsel der sieben Bilder mit den Musikeinspielungen, welche das Thema des nachfol-genden Bildes beinhaltete, wurde bewundert, gelobt und als sehr gut, bis professionell gelöst, beurteilt. In diesem Zu-sammenhang danke ich allen Kolleginnen und Kollegen des Bühnenteams (Schauspieler, Bühnenbau, Bühnenbild und

Technik, Regie und Produk-tionsleitung) sowie allen Mit-wirkenden für das sehr grosse Engagement und die Glanz-leistung bestens. Vielen Dank an unsere Inserenten, Sponso-ren und Passivmitglieder für die Unterstützung und der Pfarrei St. Johannes, Zug, wel-che uns die Probenlokale und den Pfarreisaal zur Verfügung stellt. Mit unserem kulturellen Beitrag ist es uns auch dieses Jahr gelungen, Theaterfreunde aus nah und fern aus dem All-tag zu entführen, um bei uns ein paar unbeschwerte Stun-den zu verbringen.

Anton Stöckli, Präsident Seniorentheater St. Johannes, Zug

Politischer Standpunkt

Wenn Solidarität zur Heuchelei wirdAus der Westschweiz kann

man in den letzten Mo-naten immer mehr em-

pörte Politiker vernehmen, wenn einzelne Deutsch-schweizer Kantone diskutie-ren, ob sie das Frühfranzösisch aufgeben und erst später mit der zweiten Fremdsprache be-ginnen wollen. Die Kohäsion der Schweiz sei dadurch in Frage gestellt, der nationale Zusammenhalt und das gegen-seitige Verständnis gefährdet. Der Ständerat und dort promi-nent Vertreter aus den Neh-merkantonen der Westschweiz entschieden letzte Woche beim NFA, dass die Geberkantone nicht etwas weniger zahlen sollen, wie der Bundesrat vor-schlägt, nein, sie sollen sogar noch mehr zahlen. Ein Frei-burger Ständerat, ein Walliser Ständerat, beide Französisch sprechend, setzten sich vehe-ment dafür ein, dass die Min-derheit der finanzkräftigen Kantone möglichst brutal ge-

demütigt wird. Ohne Rücksicht auf deren Befindlichkeit, ohne Rücksicht auf den nationalen Zusammenhalt, ohne Rück-sicht auf die Kohäsion der Schweiz, die gefährdet wird, wenn man die Starken so schwächt. Das, was diese Leute von der deutschsprachigen Schweiz an Respekt in der Sprachenfrage selbstverständ-lich verlangen, sind sie selbst nicht bereit, den Geberkanto-nen zu geben. «Solidarität» ist für diese Politiker nur schlecht getarnte Heuchelei. Zug sollte sich wehren. Mit allen Mitteln. Deutlicher als bisher.

Gerhard Pfister, CVP-Nationalrat, Oberägeri

Leserin Madeleine Brandenberg aus Un-terägeri hat diese drei Schwäne auf dem Ägerisee beim Bogenbrüggli entdeckt. Sie

hofft nun, dass die Schwäne wieder auf dem See heimisch werden und dieser Anblick keine Seltenheit bleibt. ar

pd

Vielleicht bald keine Seltenheit mehr

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Zug darf nicht nur mit Reichtum verbunden werden

Das Schwingfest interessiert mich eigentlich nicht gross. Aber der Anlass ist sicher eine gute Sache für Zug. Ich wün-sche mir, dass Zug nicht nur mit Reichtum in Verbindung gebracht wird, denn es gibt hier noch viele andere Men-schen. Ich werde sicher mal beim Fest vorbeisehen.

Viele verschiedene Leute werden profitieren können

Ich finde es eine gute Idee, hier das Schwingfest durchzu-führen. Viele Vereine, Hotels und Restaurants werden profi-tieren. Und natürlich wird auch etwas Reklame gemacht, um dann auch in Zukunft mehr Leute nach Zug zu lo-cken. Ich freue mich vor allem auf den Festbetrieb.

Den Menschen wird ein lustiges Volksfest geboten

Das Schwingfest interessiert mich nicht so wirklich. Auch das Festgelände stellt für mich keine Attraktion dar. Trotzdem wird es viele Leute geben, die von diesem Anlass profitieren werden. Und natürlich ist es auch ein lustiges Volksfest. Ich finde, der Kanton engagiert sich in diese Richtung gut.

Zug wird sehr viel Aufmerksamkeit bekommen

Als ehemalige Landsge-meinde hat Zug sicher einen besonderen Bezug zum Schwingen. Das Herti-Areal scheint mir auch ein sinnvoller Standort für so ein Fest. Zug wird viel Aufmerksamkeit er-langen, sei es von nationalen Journalisten oder auch via Ex-pats im Ausland.

Ein Schwingfest hat immer für alle etwas zu bieten

Das Schwingfest in Zug ist eine super Sache. Der Sport gefällt mir und ich bin schon an einigen Eidgenössischen dabei gewesen. Es ist immer für alle etwas dabei. Das Schwingfest ist eine Tradition, darum finde ich, kann auch die langjährige Bodenbelastung in Kauf genommen werden. dom

Umfrage

Ist Zug für das Schwingfest 2019 der richtige Ort?

Ruth Weiss, Rentnerin, Zug

David Arnold, Student, Auw

Barbara Baumeler, Kantonsange-stellte, Baar

Michael Lettenbichler, Betriebsprakti-ker, Baar

Lukas Wyrsch, Unternehmer, Zug

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 THEMA DER WOCHE

Korporationen

Der Holzerlös sinkt um rund 15 ProzentDas Waldgeschäft ist für viele Korporationen seit Jahren defizitär. Durch die Aufhebung des Euro- Mindestkurses hat sich die Lage noch verschlimmert.

Laura Sibold

Die Zuger Waldfläche beträgt 6350 Hektaren. Das ist etwa ein Viertel der Fläche des Kantons Zug. «65 000 Kubikmeter Holz wachsen jährlich im Zuger Wald nach, was etwa 3200 Last-wagenladungen entspricht», erklärt Ruedi Bachmann, Ge-schäftsführer des Zuger Wald-wirtschaftsverbandes und Be-triebsleiter Forst bei der Korporation Zug. «Die Nutzung aller Zuger Waldbesitzer liegt bei rund 62 000 Kubikmetern. Davon gehört mehr als die Hälfte den Korporationen» (siehe Box).

Der Verkauf erfolgt via Holzvermarktungsstelle

Die zehn Korporationen im Kanton Zug stehen zurzeit unter Druck. Denn durch die Aufhebung des Euro-Mindest-kurses Mitte Januar ist der Holzpreis schlagartig einge-brochen. «Von den Sägereien erhalten wir 10 bis 20 Prozent weniger für die Ware», sagt Walter W. Andermatt, Präsident des Zuger Waldwirtschaftsver-bandes und der Korporation Baar-Dorf. Ein Verkaufsab-schluss von Laubholz zu den bisherigen Konditionen sei bei der Korporation Baar-Dorf auf-grund des Entscheids der Na-tionalbank gescheitert. Konkret

beläuft sich der Preis für einen Kubikmeter Fichtensägerund-holz momentan auf rund 95 Franken. «Die Währungs-verluste im Export und die günstigen Importprodukte aus dem Euroraum setzen die Holzindustrie und damit die Waldeigentümer massiv unter Druck. Unglücklicherweise ist der Preiseinbruch in der Holz-schlag-Hauptsaison erfolgt», erklärt Walter W. Andermatt. Die Korporation Baar-Dorf be-wirtschaftet mit ihren Forstan-gestellten 278 Hektaren Wald. «Von gesamthaft 9,5 Millionen Franken Umsatz (2014) macht das Geschäft mit dem Wald zwar ‹nur› 1,5 Millionen aus. Es ist aber ein grundsätzliches Problem der Forstbetriebe mit eigenem Personal, schwarze Zahlen zu schreiben», so Wal-ter W. Andermatt weiter.

Die Holzschläge 2015 können defizitär werden

Davon betroffen ist nicht nur die Korporation Baar-Dorf. «Da die Korporation Grüt – wie die meisten Korporationen – grundsätzlich alles Holz via Holzvermarktungsstelle des Waldwirtschaftsverbandes Zug verkauft, sind auch wir von den gesunkenen Absatzpreisen be-troffen», so Reto Andermatt, Präsident der Korporation Grüt, Allenwinden. Es sei mög-lich, dass die Holzschläge 2015

defizitär werden. Rund 75 Pro-zent des Ertrags erwirtschaftet die Korporation Grüt mit dem Waldgeschäft – sie besitzt rund 32 Hektaren. Gleich geht es der Korporation Deinikon. «Wir le-ben praktisch ausschliesslich vom Wald», so Damian Hotz,

Präsident der Korporation Dei-nikon. «Daher sind wir mit 36 Hektaren von der Franken-stärke direkt betroffen.» Auch die Korporation Zug mit ihren 1000 Hektaren Wald ist betrof-fen. Pro Jahr werden in unse-rem Waldgebiet 8000 Kubik-meter Holz gefällt», sagt Ruedi Bachmann, Betriebsleiter Forst bei der Korporation Zug. Der Wald mache aber nur rund 20 Prozent des Umsatzes aus.

Die Korporation Walchwil besitzt 375 Hektaren Wald und zeigt sich von der Frankenstär-ke ebenfalls betroffen. «Weil

die Abnehmer weniger für das Holz bezahlen, fällt der Holz-erlös 2015 etwa 15 Prozent tie-fer aus. Wir mussten das Bud-get bereits anpassen», erklärt Beat Hürlimann, Präsident der Korporation Walchwil. Mit ge-ringerem Erlös aus dem Holz-geschäft rechnet auch die Kor-poration Oberägeri. «Rund 73 Prozent unserer Einnahmen ziehen wir aus unserem Wald-gebiet, das 964 Hektaren um-fasst», so Christian Rogenmo-ser, Korporationsschreiber von Oberägeri. «Daher sind wir stark von der Euroschwäche betroffen.» Gleich geht es auch der Korporation Hünenberg, die 140 Hektaren Wald bewirt-schaftet. «Unser Aufwand wird immer grösser, während der Erlös aus dem Wald defizitär bleibt», erklärt Thomas Suter, Präsident der Korporation Hü-nenberg.

«Das Geschäft mit unseren 1060 Hektaren Wald ist auch bei uns seit Jahren defizitär», sagt Gerhard Iten, Präsident der Korporation Unterägeri. Da jedoch der Wald nur einen Achtel des Jahresumsatzes ausmache, sei das Defizit halt-bar. «Von der Frankenstärke sind wir klar betroffen», so Iten weiter. Anders sieht die Lage in Blickensdorf aus. «Wir konnten die meisten Verkäufe noch im vergangenen Jahr zum alten Preis tätigen und sind daher

noch nicht vom Preiseinbruch betroffen», sagt Martin Keiser, Präsident der Korporation Bli-ckensdorf mit 80 Hektaren Wald. Zudem mache der Wald nur rund 30 Prozent des Ge-schäfts aus, 70 Prozent nehme die Trinkwasserversorgung ein. Die kleinste der Korporationen in Baar ist Inwil. «Wir besitzen ‹nur› 5,4 Hektaren Wald. Durch die Frankenstärke ändert sich für uns nichts», sagt Carl Her-mann, Präsident der Korpora-tion Inwil-Baar.

Leistungen des Waldes stärker monetarisieren

Was geschieht, wenn die Wende in Sachen Euroschwä-che nicht eintritt? «Wenn es nicht gelingt, die Waldpflege langfristig aus den Holzerträ-gen zu finanzieren, müssen die gemeinwirtschaftlichen Leis-tungen des Waldes stärker mo-netarisiert werden», folgert der Präsident des Zuger Waldwirt-schaftsverbandes. Der Wald er-bringe für die Öffentlichkeit wertvolle Leistungen. «Er dient als Schutzwald sowie als Erho-lungsgebiet und bietet Lebens-raum», zählt Walter W. Ander-matt auf. Auch wünscht er sich, dass die Bevölkerung Schwei-zer Holz kauft. Die Schweizer sind nicht vom Euro-Mindest-kurs abhängig und könnten lo-kale Produkte vorziehen – dem Wald zuliebe (siehe Box).

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Auch im Schwimmbad Lättich wird mit regionalem Holz geheizt: Der Baarer Förster Werner Stocker (links) und Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf und Präsident des Zuger Waldwirtschaftsverbandes, zeigen die Holzheizzentrale Lättich, die momentan ausgebaut wird. Foto Laura Sibold

Korporationen

Körperschaften, die Steuern bezahlenDie Zuger Korporationen sind jurist isch gesehen ge-meindeähnliche, öffentl ich-rechtl iche Körperschaften kantonalen Rechts. Sie er-halten und verwalten ihre Korporationsgüter wie Wald, Land, Liegenschaften, Quellen und Trinkwasser. Im Gegensatz zu den anderen Gemeinwesen haben die Korporationen keine Steuer-hoheit , sondern sie bezah-len Steuern.Die Entstehung der Korpo-rationen geht auf die Be-siedlung des Landes durch die Alemannen im früheren Mittelalter zurück. Die Nut-zungsrechte am unvertei l-ten Land haben sich dann mit dem Zerfal l der Grund-herrschaften in gemeinsa-mes Eigentum der Dorfge-meinschaften verwandelt .

Die Hälfte der Zuger Korporationen aus BaarDa die Al lmenden und Wäl-der verschiedenen Grund-herren gehörten (Baar-Dorf den Habsburgern, Bl ickens-dorf den Hünenbergern, Deinikon den Rittern Bock-l in, Inwil den Herren von Schwarzenberg), bi ldete sich in Baar keine einheit l i-che Korporation, son dern es entstanden so viele Dorfge-nossenschaften, wie Grund-herrschaften bestanden, nämlich neben der Korpo-ration Baar-Dorf die Kor-porationen Bl ickensdorf, Deinikon, Inwil und Grüt- Al lenwinden. Die Baarer Korporationen machen die Hälfte al ler Korporationen im Kanton Zug aus. Die grössten sind jedoch Zug, Ober- und Unterägeri . Da-neben gibt es noch eine Korporation in Hünenberg und in Walchwil .

Waldpflege, Holzerei und TrinkwasserAlle Arbeiten in den Berei-chen Wald und Allmend sind auch heute noch Auf-gaben der Korporationen wie beispielsweise Wald-pflege, Holzerei , Unterhalt von Strassen, Wegen, Bach-läufen und insbesondere die Trinkwasserversorgung der jeweil igen Gemeinde. ls

«Die Währungs- verluste im Export und günstige Import-produkte setzen die Holzindustrie unter Druck.»Walter W. Andermatt, Präsident Zuger Waldwirtschaftsverband

Energieholz

Was mit Zuger Holz geschiehtDas Holz aus den Zuger Wäl-dern wird praktisch ausnahms-los in der Region verarbeitet. 66 Prozent des Holzes werden zu Stammholz, 9 Prozent zu Industrieholz und 25 Prozent zu Energieholz aufgearbeitet. Letzteres ist jenes Holz, das zur Erzeugung von Energie ge-eignet ist: Brennholz und Holz-schnitzel. Es kann bei den Kor-porationen oder beim Zuger Waldwirtschaftsverband ge-kauft werden. pd

Weitere Infos und Preisanfragen an: [email protected]

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Die 17-jährige Jugendliche litt seit vier Jahren unterHeuschnupfen mit tränenden, juckenden Augen, ver-stopfter Nase, leichtem Asthma mit Husten und Mü-digkeit. Die Symptome erschwerten ihr auch die Auf-merksamkeit in der Schule.Die MediQi Fachärztin für TCM stellte einen Energie-mangel fest, was die Anfälligkeit für äussere schädi-gende Faktoren (Pollen) erklärte. Der harmonische

Fluss der Lungen-Energie wurde beeinträchtigt. Na-senbeschwerden sowie Asthma und Husten warendie Folge. Die Augenprobleme zeigten sich als Aus-druck einer inneren Hitze. Mittels Akupunktur undchinesischer Arzneimittel wurde die Energie im frei-en Fliessen unterstützt und die innere Hitze ausge-leitet. Ihre Beschwerden wurden dadurch gelindert.Sie konnte wieder freier atmen und klar sehen.

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Tage der offenen Tür

Page 4: Zuger presse 20150318

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 FORUM

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Schon ein kleiner Einkaufsfan: Lian Brander (sieben Monate) aus Steinhausen sitzt gerne im Wagen und lässt sich gerne herumkutschieren. Foto Karin Brander

Sie sieht so herzig aus mit dem roten Nuggi: Emilia Isabella Gorgati ist elf Monate alt und wohnt in Zug. Foto Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Alpine Delikatessen und wie man kocht

Wo findet man rotfleischige Walnüsse und wo Metzger, die wissen, wie man eine «Frâche» mit Leber und mit Kohlrüben herstellt? Was sind «Platterb-sen», was ist eine «Andutgel» und was ein «Saras del fen»? Und wo gibt es noch «Saubür-zel» oder «Hundsärsche»? Die «Enzyklopädie der alpinen De-likatessen» beschreibt mehr als 500 kulinarische Raritäten, die erst in den vergangenen Jahren wiederentdeckt wurden: alte Obstsorten, vergessene Gemü-se, Wildpflanzen und ausserge-wöhnliche Würste, einzigartige Alpkäse und traditionelle

Schnäpse. Aber auch Gebäcke aus alten Getreidesorten und Feiertagsbrote mit Safran oder Anis. Der handliche Band er-gänzt die beiden preisgekrön-ten Standardwerke über «Das kulinarische Erbe der Alpen» mit einem Verzeichnis aller Bezugsadressen zu den be-schriebenen Delikatessraritä-ten. Ein umfassendes Nach-schlagewerk für Profiköche und kochbegeisterte Laien. pd

«Enzyklopädie der alpinen Delikatessen», von Dominik Flammer und Sylvan Müller, AT Verlag, 360 Seiten, zirka 38 Franken.

«Enzyklopädie der alpinen Delikates-sen» bringt alte Schätze wieder hervor. pd

Leserbriefe

Verkehrte VerkehrspolitikDas Angebot der ZVB- Linien soll im Zuge des Sparprogramms gekürzt werden. Dazu erreichten uns zwei Leserbriefe.

Mit ihrem «Entlastungspro-gramm» plant die Regierung jährlich 100 Millionen einzu-sparen – auf Kosten der Bevöl-kerung. Dabei geht sie nicht gerade geschickt vor - so beim Verkehr. Für Strassen plant die Zuger Regierung bis 2030 weit über 1,5 Milliarden Franken auszugeben, mindestens 890 Millionen davon für den Stadttunnel. Dieser soll das Zentrum Plus der Stadt Zug vom Verkehr entlasten.

Buslinienabbau bringt Leute zum Umsteigen aufs Auto

Gleichzeit informiert nun die Regierung die Gemeinden, dass sie im Rahmen des Spar-pakets massive Einsparungen bei den Buslinien machen will. So erzeugt die Regierung in der Stadt Zug Mehrverkehr. Denn baut man Buslinien ab, steigen die Leute aufs Auto

um. Nebst einer offenbar ver-fehlten Verkehrsstrategie be-treibt die Regierung zudem eine Politik des massiven Wachstums. Auch diese führt zu Mehrverkehr. Die «verkehr-te» Verkehrspolitik führt zu Staus, weniger Lebensqualität und teuren Strassenprojekten. Letzteres wieder zu roten Zah-len und das wieder zu einem Sparpaket. Die Regierung muss die kontraproduktiven und überstürzten Scheinspar-massnahmen bei den Busli-nien zurücknehmen. Statt Abermillionen im Stadttunnel zu verlochen, sollten geschei-ter Bahn, Bus und Velo geför-dert werden. Das ist kosten-günstiger und wirkungsvoller. Ärgerlich ist, dass das Volk da-rüber nicht befinden soll.

Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative, Zug

Leistungsabbau widerspricht dem Konzept

Die Strategie des Regie-rungsrates mit dem Titel «Mit Zug einen Schritt voraus» sieht unter anderem die Er-haltung der Spitzenposition

im Standortwettbewerb sowie einen attraktiven Lebens- und Wohnraum vor. Zur Erhaltung dieser Spitzenposition gehört

immer auch die Förderung des öffentlichen Verkehrs.

In den vergangenen Jahren wurden insbesondere auch die Angebote auf der ZVB-Li-nie 6 an die Kundenbedürf-nisse angepasst. Jede Anpas-sung wurde damit begründet, dass sie aufgrund der Fahr-gastzunahme und des nachge-wiesenen Bedürfnisses sinn-voll sei. Der bisherige kontinuierliche Ausbau be-ruht auf der Gesetzesgrundla-ge des nachfrageorientierten

ÖV-Angebotes. Die Linie 6 ge-hört zu den bestfrequentier-ten Linien des gesamten Net-zes.

Mit Befremden nehmen nun die Grünen Steinhausen von den vorgeschlagenen Sparmassnahmen im öffentli-chen Verkehr Kenntnis. Der geplante Abbau gefährdet das viel gerühmte Konzept «Bahn und Bus aus einem Guss» und widerspricht der eingangs er-wähnten Strategie des Regie-rungsrates. Deshalb fordern wir in Bezug auf die Anbin-dung Steinhausens an den ÖV: Der Viertelstundentakt abends und an Sonntagen wird rege benutzt und muss beibehalten werden. Das Ende der Linie 6 beim Post-platz erschwert die Umsteige-situation Richtung neues Gymnasium Menzingen und ins Ägerital und muss über-dacht werden. Die Linie 16 muss via Gotthardstrasse und Metalli geführt werden. Zu-mindest ein Teil der Mittags-kurse der Linie 16 ist beizube-halten.

Rosemarie Fähndrich, Grüne Steinhausen

«Der geplante Abbau gefährdet das viel gerühmte Konzept ‹Bahn und Bus aus einem Guss›.»Rosemarie Fähndrich, Grüne Steinhausen

Leserbrief

Eine absurd hohe Summe

Ist das Stadttunnelprojekt klug für Zug? Ein Blick auf den Kostenvoranschlag und auf die Stadtkarte genügt, um diese Frage entschieden zu verneinen. Die budgetierten Kosten von 890 Millionen Franken, realistisch gesehen über 1 Milliarde Franken, stellen eine absurd hohe Summe dar, um einige Stras-sen im Zentrum von Zug ver-kehrsarm zu machen. Dies zu einer Zeit, da sich unser Kan-ton mit einem vieljährigen Entlastungsprogramm be-schäftigen muss, das empfind-liche und unangenehme Ein-sparungen der öffentlichen Hand in allen Lebensberei-chen der Bevölkerung zur Folge hat.

Die Einzeichnung der ge-planten Tunnelanlage auf der Karte von Zug zeigt 2,7 Kilo-meter Umfahrungswege durch ein geologisch hoch-sensibles Gebiet direkt unter Wohnquartieren. Die vier vor-gesehenen Ein- und Ausfahr-ten stehen mitten im Stadtge-biet. Umfahren wird lediglich ein Teil des aktuellen Zent-rums. Von Verkehrsentlastung zu Gunsten der ganzen Stadt ist keine Rede.

Daran können auch die Schönwetterparolen, Verspre-chen und hübschen Visuali-sierungen der Baudirektion nichts ändern.

Dieter Nussbaum, Zug

Leserbrief

Der Tunnel bringt ein zusätzliches UnfallrisikoMit dem Entscheid gegen den

Stadttunnel hat der Vorstand des TCS im Gegensatz zum ACS bewiesen, dass er differenzie-ren kann. Strassenbauwerke sind nicht immer von Vorteil für den Autofahrer, und dies trifft vor allem auf den Stadttunnel zu. Es sind nicht nur die 300 Millionen Franken, die der Autobesitzer mit der Motor-fahrzeugsteuer über Jahre be-zahlen muss. Dank dem Stadt-tunnel müssten die Autofahrer

jeden Tag 60 000 Kilometer Um-wegfahrten in Kauf nehmen. Das entspricht rund 22 Millio-nen Kilometern oder Franken im Jahr. Durch den Tunnel wird sich die Strassenbaukasse über Jahrzehnte verschulden. Nötige neue Strassenbauten werden es schwer haben. Der Gewinn für die Autofahrer? Weniger Ver-kehr und Stau in der Innen-stadt. Dafür werden da Tempo-zonen eingerichtet, und die Vorstadt wird für den motori-

sierten Verkehr gesperrt. Der Zeitgewinn durch den Tunnel wird durch die Umwegfahrten und den Stau rund um die In-nenstadt mehr als wettgemacht. Nicht zu vergessen, dass wäh-rend der zehn Jahre Bauzeit für Tunnel und Zentrum Plus in der Stadt mit erheblichen Be-hinderungen gerechnet werden muss. Tunnelfahrten sind in der Regel für den Autofahrer nichts Schönes, und wenn möglich weicht er auf eine offene Stre-

cke aus. Dieser Tunnel hat mit dem Kreisel inklusive Bypass auch noch ein zusätzliches Un-fallrisiko. Unfälle in Tunneln sind extrem gefährlich. Die meisten Autofahrer sind auch Einwohner des Kantons oder sogar der Stadt Zug. Sie werden daher auch noch die restlichen 600 Millionen Franken und das Risiko mitfinanzieren. Philipp Kissling, Vorstandsmitglied des VCS Sektion Zug

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Page 5: Zuger presse 20150318

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 GEMEINDEN

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Zug

Beschleunigte Busse im Süden der StadtSchluss mit blockierten Bussen an der Artherstras-se. Mit der neuen elektro-nischen Busspur soll der öffentliche Verkehr mor-gens pünktlicher ins Stadtzentrum gelangen.

Nadine Schrick

Wer in der Vergangenheit in den frühen Morgenstunden je-weils mit dem öffentlichen Verkehr über die Artherstras-se ins Stadtzentrum gelangen wollte und dort auf einen An-schluss an den Fernverkehr angewiesen war, für den war das Erwischen des Zuges eine Lotterie.

«Die Artherstrasse ist die Hauptzufahrt von Süden in die Stadt Zug. In den morgendli-chen Spitzenstunden bilden sich stadteinwärts regelmässig Staus, die zum Teil bis zum Knoten Fridbach oder noch weiter zurück reichen», erklärt Landammann und Baudirek-tor Heinz Tännler. Davon be-troffen sind vor allem die Bus-linien 3 und 5. Diese verlieren in diesem Abschnitt regelmäs-sig Zeit, so dass die Anschlüsse am Bahnhof Zug nicht immer gewährleistet sind. «Die Ver-spätungen der Busse betrugen teilweise bis zu zehn Minu-

ten», so Cyrill Weber, Unter-nehmensleiter der ZVB. «Für ein öffentliches Busunterneh-men sind solche Behinderun-gen äusserst nachteilig. Man-gelnde Fahrplanstabilität beeinträchtigt die Kundenzu-friedenheit nachhaltig.»

Ampeln am Knotenpunkt Mänibach sollen Raum schaffen

Diese Problematik hat nun aber ein Ende. Denn in Zu-kunft soll eine sogenannte elektronische Busspur dafür sorgen, dass die Busse der Zu-gerland-Verkehrsbetriebe AG (ZVB) an den morgendlichen Staus vorbeifahren können. Heinz Tännler erläutert: «Zen-trales Element ist die neue

Lichtsignalanlage am Knoten Mänibach. Deren Ampeln wer-den von den stadteinwärts

fahrenden Bussen automa-tisch auf Rot geschaltet, wenn zwischen den Knoten Frid-bach und Mänibach ein Stau besteht», so der Landammann. «Sobald der stadtauswärts fah-rende Verkehr auf dem er-wähnten Abschnitt abgeflos-sen ist, wird die Gegenfahrbahn für den Bus freigegeben. Er kann dann die wartenden Fahrzeuge überholen und vor der Kolonne direkt in die Hal-testelle Mänibach einfahren.» Für den stadteinwärts fahren-

den Individualverkehr sollen sich jedoch keine Nachteile er-geben. Die Wartezeiten und die Staulängen bleiben unver-ändert. Neu wird einzig sein, dass die Staus temporär in Richtung Süden verlagert wer-den.

Flankierende Massnahmen mussten getroffen werden

Damit das neue System, wel-ches bis jetzt nur in Rappers-wil-Jona betrieben wird, auch funktioniert, mussten einige

Massnahmen getroffen wer-den. «Zum einen mussten wir die privaten Ausfahrten in die Artherstrasse mit separaten Lichtsignalen in das Steue-rungssystem einbinden. Dann galt es, den Radgehweg see-seits der Artherstrasse durch-gängig auf drei Meter zu ver-breitern, damit die Radfahrenden getrennt vom motorisierten Verkehr zirku-lieren können», so der Baudi-rektor. Und schliesslich haben wir in Absprache mit der Stadt

Zug die öffentlichen Parkplät-ze im Abschnitt Fridbach-Mä-nibach aufgehoben.» Da das System über Lichtsignalanla-gen gesteuert wird, hat es den Vorteil, dass es ohne Lander-werb in den Verkehr eingebaut werden konnte. Tännler: «Der Kantonsrat hat für das Vorha-ben insgesamt 6 Millionen Franken bewilligt. Davon ent-fallen 1 Millionen Franken auf das Busbevorzugungssystem und 5 Millionen Franken auf die Sanierung der Strasse. Der Bund wird sich mit 40 Prozent ebenfalls an den Kosten betei-ligen», so Tännler weiter.

Nach gut elf Monaten Bau-zeit konnten die Arbeiten in diesen Tagen termingerecht abgeschlossen werden. Somit steht der offiziellen Inbetrieb-nahme der elektronischen Busspur am Freitag, 27. März, nichts mehr im Weg. Aktiviert wird sie jeweils von Montag bis Freitag – und zwar nur bei Stausituationen in den Mor-genstunden von 6.30 Uhr bis 9 Uhr. Cyrill Weber blickt der In-betriebnahme mit viel Zuver-sicht entgegen: «Die elektroni-sche Busspur ist eine wichtige Massnahme für uns. Sie wird wesentlich zur Fahrplanstabi-lität beitragen und den Busbe-trieb im Süden der Stadt wei-ter aufwerten», so der Unternehmensleiter der ZVB.

Kanton

Plan für Sparprogramm im öffentlichen Verkehr verärgert SteinhausenNach dem Bekanntwerden von Plänen zur Ausdün-nung des Busnetzes gibt es erste Proteste.

Nachdem die «Neue Zuger Zeitung» vor einer Woche von Plänen der Kantonsregierung berichtete, im Zuge der selbst verordneten Sparmassnah-

men auch den öffentlichen Verkehr zu beschneiden, hat sich die Gemeinde Steinhau-sen prompt zu Wort gemeldet.

Denn auch Steinhausen wäre mit einem markanten Angebotsabbau konfrontiert. Betroffen sind vor allem die Buslinien 6 und 16. Gemäss Stellungnahme der Gemeinde Steinhausen soll die Linie 6

entgegen den Plänen des Kan-tons weiterhin bis zum Theater Casino geführt werden und nicht am Postplatz enden. Auch das Angebot am Abend und am Wochenende soll nicht – wie geplant – gekürzt werden. «Dieses wird rege ge-nutzt, weshalb der Gemeinde-rat den beabsichtigten Ange-botsabbau vehement ablehnt»,

schreibt der Gemeinderat in einer Stellungnahme. Einer Reduktion des ÖV-Angebots könne mit Blick auf ein attrak-tives Gesamtsystem für eine nachhaltige Mobilität im Kan-ton Zug nichts Positives abge-wonnen werden. Die Gemein-de Steinhausen habe in den letzten Jahren zudem viel in die Haltestelleninfrastruktur

investiert. Der Gemeinderat beantragt im Rahmen des or-dentlichen Bestellverfahrens Anpassungen des aktuellen Angebots, um die Verbindun-gen für die Steinhauser zu ver-bessern oder zu erhalten. Unter anderem schlägt er eine neue Linienführung der Linie 16 in der Stadt Zug vor, um die aktuell unbefriedigende Situa-

tion zu verbessern. Zudem sei die Einführung eines Schnell-bussystems von Steinhausen nach Zug zu prüfen.

Betroffen vom Streichkon-zert wären fast alle Linien im Kanton, vor allem mit Ange-botsausdünnungen am Wo-chenende oder nach 20 Uhr. Die Linie 44 steht gar ganz vor dem Aus. fh

Philipp Klingenbeck, Abteilungsleiter Tiefbauamt, ZVB-Unternehmensleiter Cyrill Weber und Landammann Heinz Tännler möchten den öffentlichen Verkehr zwischen Fridbach und dem Theater Casino stärken. Foto Daniel Frischherz

«Die elektroni-sche Busspur wird zur Fahrplanstabi-lität beitragen und den Busbetrieb im Süden der Stadt aufwerten.»Cyrill Weber, Unternehmensleiter der ZVB

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Page 6: Zuger presse 20150318

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11MARKTPLATZ

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Kreative und stilgerechte EinrichtungAn der Frühlingsschau werden die neusten Möbeltrends gezeigt.

Neue Design- und Wohn-trends: Möbel Schaller lädt ein zur Frühlingsschau vom Frei-tag, 20., bis Sonntag, 22. März. Wohntrends sind individueller geworden. Kreative Innenein-richtung und persönliche Be-ratung sind daher besonders wichtig. Bei Möbel Schaller werden Kunden durch ein er-

fahrenes Team von Einrich-tungsberatern und Innenar-chitekten betreut. Wenn es darum geht, Design, Funktio-nalität, Materialien, Formen und Farben sicher und stilge-recht zu kombinieren, braucht es nicht nur eine breite Aus-wahl, sondern auch hochste-hende Fachkompetenz bei der Planung.

In der Ausstellung in Geu-ensee sind die neusten Kollek-tionen bekannter Markenher-steller aus Europa zu sehen.

Die präsentierte Auswahl an Polstermöbeln, Relaxsesseln, Tischen, Wohn- und Schlaf-systemen, Vorhängen und zahlreichen Accessoires be-eindruckt auch anspruchsvolle Kunden. Das Polstermöbel-konzept Cara von Rolf Benz sticht dabei besonders heraus. Es vereint Eleganz mit kom-fortablen Entspannungsfunk-tionen. Während der Früh-lingsschau verwöhnt Möbel Schaller die Besucher mit einem Imbiss, und ein Wettbe-

werb lockt mit einem attrakti-ven Preis. Kunden profitieren zudem von laufenden und fai-ren Preisanpassungen auf alle europäischen Produkte. Ein Besuch in Geuensee lohnt sich. pd

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Wenn Sie am 1. Januar 2015:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin/Bezüger von

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haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei derGemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 GEMEINDEN

Ägerisee

Die Wogen haben sich geglättetDer Patentkonflikt rund um den Ägerisee ist fast gelöst. Ab dem 1. April können für den ganzen See wieder Fischerei- patente gekauft werden.

Laura Sibold

«Durch konstruktive Ge-spräche konnte betreffend Patentverkauf eine einver-nehmliche Lösung gefunden werden», sagt Hanspeter Merz. «Ich bin zufrieden.» Mitte November 2014 kündig-te der Berufsfischer vom Äge-risee den Vertrag mit der Ein-wohnergemeinde Oberägeri, in dem der Patentverkauf ge-regelt war.

Auch im Obersee darf wieder gefischt werden

Hanspeter Merz forderte ei-nen grösseren Anteil an den Einnahmen aus dem Patent-verkauf. Da der Berufsfischer

für rund 70 Prozent des Äge-risees die Fischenzen, also das Recht, in einem Gewässer

zu fischen, besitzt, musste über die Patentkonditionen des ganzen Ägerisees neu verhandelt werden. «Seit dem Jahr 2008 stand ich mit den Gemeinden in Kontakt, um neu zu verhandeln. Die Kün-digung war meine letzte Kon-sequenz», sagt Merz.

Mit den Einwohnergemein-den Ober- und Unterägeri hat sich Hanspeter Merz nun dar-auf geeinigt, weiterhin ge-

meinsam Fischereipatente für den gesamten Ägerisee her-auszugeben.

80 Franken, um ein Jahr lang auf dem Ägerisee zu fischen

«Die Patente können ab dem 1. April an den bisheri-gen Verkaufsstellen bezogen werden. An den Konditionen hat sich durch die Verhand-lungen nichts geändert», er-klärt Andrea von Allmen, Pro-

jektleiterin Umwelt der Gemeinde Oberägeri. So be-zahlt man als Bewohner des Kantons Zug für ein einjähri-ges Bootspatent auf dem Äge-risee 80 Franken, für einen Monat 40 Franken. Dieses Pa-tent berechtigt zum Fang auf dem gesamten Ägerisee (auch in den Privatfischenzen) auf fast 7,2 Quadratkilometern Seefläche. Dabei ist das Fi-schen vom Ufer und vom Boot

aus gestattet. In Sachen Pa-tentverkauf herrscht schon Klarheit. Die Verhandlungen zwischen Hanspeter Merz und den Ägerisee-Gemeinden sind jedoch noch nicht abge-schlossen. «Wir hoffen, bis im Herbst eine einvernehmliche Lösung zu finden», sagt Ge-meinderat Peter Staub. Über die Details zu den laufenden Verhandlungen gilt zum jetzi-gen Zeitpunkt Stillschweigen.

Ein Patent berechtigt den Fischer zum Fang auf dem gesamten Ägerisee. Er kann dabei vom Ufer aus oder in einem Boot fischen. Foto Daniel Frischherz

«Es konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Ich bin zufrieden.»Hanspeter Merz, Berufsfischer auf dem Ägerisee

Unterägeri

Die Drehleiter blieb im DepotTrotz neuer Autodrehleiter im Ägerital: Bei einem medizinischen Notfall kommt der Rettungstrupp aus Zug.

Seit letztem Herbst sind die beiden Feuerwehren Oberägeri und Unterägeri stolze Besitzer einer neuen Autodrehleiter. Das rund 800 000 Franken teure Gefährt ist wendig, flexibel ein-setzbar, ein zeitgemässes Ein-satzmittel im Ägerital und in Unterägeri stationiert.

Medizinischer Notfall ruft Zuger Feuerwehr auf den Plan

Doch am Schmutzigen Don-nerstag, als ein Unterägerer aufgrund eines schweren medi-zinischen Notfalls aus seinem Haus geborgen werden musste, kam nicht – wie von vielen Per-sonen aus dem Ägerital erhofft – die neue Autodrehleiter zum Einsatz. Durch den Rettungs-dienst Zug (RDZ) wurde wie schon bei anderen Fällen die Autodrehleiter aus der Kolins-tadt aufgeboten.

«Das ist doch ein Unding», ärgert sich ein Unterägerer, der darum gebeten hat, seinen Na-men nicht in der Zeitung er-wähnen: «Der Rettungsdienst sollte unbedingt die Feuerwehr Unterägeri aufbieten.» Schliesslich würden so wertvol-le Minuten vergehen, bis Ret-tung nahe. Auch seien die Kos-ten deutlich höher und es sei zu vermuten, dass persönliche Animositäten zur Bevorzugung der Zuger Wehr geführt hätten. Doch die Feuerwehr Unterägeri

für Personentransport aufzu-bieten, ist gar nicht so einfach, denn für die Durchführung eines medizinisch begründeten Rettungseinsatzes benötigen die ansonsten bestens ausge-bildeten Feuerwehrleute aus Unterägeri zusätzliche Ausbil-dungen, weiss Hans-Peter Spring, Leiter des Amtes für Feuerschutz in Zug.

Solange das nicht erledigt sei, biete der RDZ vereinbarungs-gemäss die Zuger Feuerwehr auf. «Wir haben die Feuerwehr in Unterägeri mehrmals darauf aufmerksam gemacht, sich diesbezüglich frühzeitig mit dem RDZ kurz zu schliessen,», sagt Spring. In diesem Zusam-menhang müsse man auch be-achten, dass Einsätze dieser Art grundsätzlich nicht Kernaufga-be der Feuerwehren sind, und es deshalb Sache der einzelnen Feuerwehr ist, die nötigen Ab-klärungen für eine Zusammen-arbeit mit dem RDZ zu treffen.

Dieses Thema sei von den zu-ständigen Stellen einen Tag vor dem – übrigens reibungslos verlaufenen Rettungseinsatz mit Zuger Drehleiter – bespro-chen worden, berichtet dazu Regierungsrat Urs Hürlimann. Dies vor dem Hintergrund, dass es jährlich etwa 10 bis 12 ver-gleichbare Patientenrettungen im Kanton gebe. 0 bis 2 davon, so die Statistik, im Ägerital. Auf-grund der Feuerwehrkonzep-tion sei man übereingekom-men, im Notfall das auf solche seltenen Spezialfälle geschulte Zuger Personal aufzubieten. Dass das Fahrzeug jederzeit einsatzfähig ist, bestätigt Mar-cel Wicky, Presseverantwortli-

cher der Feuerwehr Unterägeri: «Das neue Fahrzeug hat eine Arbeitshöhe von 27 Metern und ist in einer Minute betriebsbe-reit.» Das neue Gerät könne durch einen Motorfahrer be-trieben werden. Und: «Für das Fahren und Bedienen des Lei-terfahrzeugs werden mindes-tens zehn bis zwölf Motorfahrer von beiden Wehren ausgebil-det.» Jedoch werde bei Hilfe-leistungen für den RDZ von der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei gemäss Alarmierungs-liste immer noch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug auf-geboten, da diese die Grund-ausbildung und die zweijährli-che Weiterbildung mit dem Rettungsdienst des Kantons Zug absolviert hat.

Autodrehleiter ist parat für zukünftige Einsätze

Wicky beruhigt jedoch: «Die Autodrehleiter aus dem Ägeri-tal wird in Zukunft für Rettun-gen bei Feuerwehreinsätzen, Unwettereinsätze (Sturmholz, Dach- und Absturzsicherung), Schadenplatzbeleuchtung und unterstützenden Löschangriff eingesetzt werden.» Ganz si-cher, so Spring, spielten per-sönliche Animositäten zwi-schen den Einsatzkräften bei diesen Entscheidungen keine Rolle. Diesbezügliche Vermu-tungen des «unbekannten» Un-terägerers seien unbegründet. Auch bezüglich der Kosten gibt Spring Entwarnung: «Bei einem medizinisch begründeten Ein-satz zahlt der Patient nichts für den Leitereinsatz. Egal ob diese aus Zug oder aus Unterägeri zu ihm kommt.» fh

Zug

Stadt verkauft Bauernhaus

Das Haus aus dem 18. Jahr-hundert befindet sich an der Schochenmühlestrasse 2. Im Jahr 1949 erwarb die Stadt Zug die Liegenschaft als Landre-serve für den Wohnungsbau. Heute umfasst die Liegen-schaft das ehemalige Bauern-haus und das ehemalige Waschhaus von 1918 sowie eine landwirtschaftlich ge-nutzte Grundstücksfläche. Vor fünf Jahren haben die letzten Mieter das Haus verlassen, seither steht es leer. Mehrere Anläufe, das Gebäude zu sanieren, sind gescheitert. Deshalb hat der Stadtrat be-schlossen, das Wohnhaus zu verkaufen und ein Teilgrund-stück von rund 860 Quadrat-metern im Baurecht abzu-geben. Das heisst: Das Grundstück bleibt in den Hän-den der Stadt, der neue Besit-zer des Hauses erhält aber für 60 Jahre das Baurecht und be-zahlt dafür einen Zins.

Der Baurechtsvertrag ver-pflichtet die neuen Nutzer, das Gebäude innerhalb von 18 Mo-naten zu sanieren. Eine Um-nutzung oder ein Abbruch mit anschliessendem Neubau sind nicht möglich. Es muss auch nach der Sanierung als Wohn-raum genutzt werden. Das Ge-bäude steht aber nicht unter Schutz. Das Bauernhaus und die Abgabe des Grundstücks im Baurecht werden öffentlich ausgeschrieben. Für das Haus hat der Stadtrat einen Min-destpreis von 50 000 Franken festgesetzt. pd

www.stadtzug.ch/schochenmuehle

Sport

Sie halten den Kanton Zug fitGemeinsam Sport treiben und Freundschaften schliessen. Dafür steht der Zuger Lauftreff, der nun nach 33 Jahren dem LZ-Lauftreff beitritt.

1985 wurde von einer initia-tiven Läufergruppe mit Unter-stützung der damaligen «Lu-zerner Neusten Nachrichten» der Lauftreff ins Leben geru-fen. Mit einer grossen Teilneh-merzahl konnte auf der Luzer-ner Allmend gestartet werden. Was zu Beginn als Vorberei-tung für den Luzerner Stadt-lauf gedacht war, wurde dank des grossen Interesses die ganze Laufsaison weiterge-führt.

Gemeinsam mit der aufkom-menden Jogging- und Wal-kingwelle hat der damalige Lauftreff dazu beigetragen, dass sich in der Region bezüg-lich Laufsport einiges verän-dert hat. Immer mehr neue Lauftreffs wurden gegründet. Laufbegeisterte in der Region Innerschweiz haben heute die Wahl, an 33 Standorten den LZ-Lauftreff zu besuchen.

Leiter bilden sich jährlich in Seminaren weiter

Im Jahr 2014 sind es insge-samt über 260 begeisterte Lei-terinnen und Leiter, die mit grossem freiwilligem Engage-ment und Spass die vielen Teilnehmenden begleiten. Vor Saisonbeginn Ende März tref-fen sich alle Leitenden zur Weiterbildung, um in Theorie und Praxis am eigenen Kön-

nen zu feilen. Ebenfalls findet für die Leiterinnen und Leiter ein Spezialseminar für Wal-king und Nordic Walking statt.

Die Durchführung des LZ-Lauftreffs ist nur dank der «Neuen Luzerner Zeitung» als Veranstalterin und den Haupt-sponsoren möglich. Heute ist der LZ-Lauftreff die grösste Lauf- und Walking-Veranstal-tung der Zentralschweiz mit wöchentlich 1000 bis 2000 Per-sonen, jährlich über 52 000 Teilnehmenden – eine einma-lige Institution in der Schweiz, seit 30 Jahren zu einem Begriff geworden.

Nach 33 Jahren tritt nun auch der Lauftreff Zug als 33. Standort dem LZ-Lauftreff bei. Seit 1983 ist der Zuger Lauf-treff eine verankerte Lauf-gruppe in Zug. Der Zweck des Zuger Lauftreffs ist das ge-meinsame Laufen in der Natur mit Gleichgesinnten.

Gruppen in unterschiedlichen Laufstärken werden angeboten

An allen 33 Standorten wird wöchentlich gelaufen und ge-walkt. «Wir laufen das ganze Jahr in verschiedenen Lauf-stärken», so Standortleiter in Zug, Adrian Baumgartner. So kommen Einsteiger und Ein-steigerinnen und auch trai-nierte Läuferinnen und Läufer auf ihre Rechnung. Nebst dem Jogging wird an fast allen Standorten auch das gelenk-schonende und sich grösster Beliebtheit erfreuende (Nor-dic) Walking angeboten. Gros-ser Wert wird auf bewusstes Einlaufen und Aufwärmen, Gymnastik sowie richtiges

Dehnen und Stretching gelegt. Besondere Aufmerksamkeit geniessen Neueinsteiger und Geniesser. Denn es gilt, Freude am Laufen und Walken zu ver-mitteln und zu erhalten. Neben

einem regulären Laufangebot werden weitere Aktivitäten wie Laufschulung und auch Laufanalyse angeboten. Trai-niert wird jeden Dienstag je-weils um 18.15 Uhr in der Leichtathletik-Anlage Herti in Zug. «Regelmässig zählen wir in Zug zwischen 15 und 40 Teilnehmer», so Adrian Baum-gartner. Die offizielle Saison beginnt jeweils mit der Som-merzeit und endet mit dem Wechsel zur Winterzeit. Mehr-heitlich wird aber das ganze Jahr gejoggt und gewalkt.

Zusätzlich gibt es gemütli-che Anlässe wie den Eröff-nungsapéro am Dienstag, 5. Mai, oder den Grillabend am Dienstag, 25. August. Im An-schluss ans wöchentliche Trai-ning kann man auch auf einen Drink im Restaurant Branden-berg gehen. nad

Mehr Informationen unter www.zugerlauftreff.ch oder unter 079 890 50 05.

Adrian Baumgartner,Standortleiter des Lauftreffs Zug

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Möbel Center Bär

Hereinspaziert in die gute StubeDie Wohntrends der Saison legen den Fokus auf Gemütlichkeit. Beim Altdorfer Möbelhaus kann man sich davon inspirieren lassen.

Am kommenden Wochen-ende, Samstag, 21., und Sonn-tag, 22. März, lädt das Möbel Center Bär erneut zu den Ta-gen der offenen Türe ein.

Auf rund 5000 Quadratme-ter Ausstellfläche werden vie-le Neuheiten und aktuelle Wohntrends präsentiert. Der Fokus liegt auf Gemütlichkeit. Das eigene Zuhause soll Ge-borgenheit ausstrahlen. Der Mensch will einen Rückzugs-ort vom Alltag und der Aussenwelt. Dabei spielt die Individualität eine grosse Rol-le. Sogenannte Eyecatcher –

also ausgefallene Möbelstü-cke in kräftigen Farben, unterstützen klassische und neutrale Wohnelemente. Ebenfalls im Trend ist die Lie-be zu Materialien und Formen aus der Natur.

15 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment

Die Türen des Möbel Cen-ters Bär in Altdorf stehen of-fen, um sich selbst von den neuen Wohntrends inspirie-ren zu lassen. Profitiert wer-den kann an den beiden Aus-stellungswochenenden von den 15 Prozent Rabatt aufs ganze Sortiment. Ausgenom-men sind dabei bereits redu-zierte und Nettoartikel. pd

Öffnungszeiten während der Tage der offenen Tür: Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr im Möbel Center Bär in Altdorf. «Heimeliges» aus Holz. Diese Möbel sind aus trendigem Eichen-Altholz. pd

ONE Training Center

Sie bieten ein vielfältiges Angebot Fit in den Frühling: mit dem Angebot der Fitness-parks und den ONE Trai-ning Centers möglich.

Jetzt kann vom Frühlingsan-gebot der Fitnessparks und den ONE Training Centers profitiert werden. Dabei kann eine Vielfalt an Trainingsmög-lichkeiten in den Fitnessparks Allmend, Eichstätte und Na-tional sowie den ONE Training Centers in Baar, Küssnacht, Luzern, Rothenburg, Rotkreuz, Schwyz, Stans und Sursee ge-nutzt werden. Der letzte Trai-ningsbeginn ist der 31. März.

Kostenloses Kinderparadies in den Training Centern

Im ONE Training Center arbeiten bestens ausgebildete Fitnessberater, die auf die Kundenbedürfnisse eingehen und optimal beraten. Persön-liche Einführungen sind im ONE Pflicht, die permanente Betreuung das ganze Jahr über selbstverständlich. Die ONE Training Centers verfü-

gen über die neusten Kraft- und Ausdauergeräte und bie-ten Kunden ein breites Angebot an Gruppenkursen an. Vom Training im Milon-Zirkel, Body-Pump, Spinning und Zumba ist alles im Ange-bot, was den Körper fit hält. Während die Eltern trainie-ren, sind die Kids im Kinder-paradies gut aufgehoben. Die speziell ausgebildeten Mit-arbeiterinnen betreuen die Kinder während des Trainings kostenlos und ohne Voran-

meldung. Zudem haben die Kunden die Möglichkeit, das grosse Wellnessangebot der Fitnessparks zu nutzen. Jeder Fitnesspark unterscheidet sich durch eine individuelle Besonderheit, wie beispiels-weise Kneippgarten, Sole- und Thermalbad, diverse Unterwasser-, Sprudel- und Massagedüsen. pd

Anmeldung an der Rezeption oder neu online unter: www.one-training.ch oder www.fitnesspark.ch

Nach dem Sport noch wellnessen. Das ist in den ONE-Fitnessparks möglich. pd

Talentia

Teilnahme am Mathe-Halbfinale

Auch in diesem Jahr haben sich wieder einige Schüler der Schule Talentia Zug für das Halbfinale der 29. Meister-schaft des Schweizerischen Mathematikverbandes qualifi-ziert. Dieses Halbfinale findet am 21. März an der ETH Zü-rich und in weiteren neun Austragungsorten in der Schweiz statt.

Das Finale findet in Paris statt

Fünf Schüler werden an der 29. Austragung die Schule Ta-lentia Zug vertreten. Es wird eine grosse Herausforderung, nehmen doch insgesamt fast 2600 Personen aus der ganzen Schweiz teil. Das Schweizer Finale wird am 2. Mai in Lau-sanne ausgetragen, und das Internationale Finale findet im August in Paris statt. pd

Baumeister-Verband

Jugendliche stellen ihr Geschick beim Baggern unter Beweis Jugendliche für Berufe wie jene des Maurers zu begeistern, das ist die Aufgabe vom Info-Mobil des Baumeister-Verban-des. In Zug machte es Halt.

KV und Detailhandel stehen auf der Liste der beliebtesten Lehrberufe ganz oben. Der Maurer hingegen ist für viele Jugendliche eine Notlösung. Zu Unrecht. Denn auch Bauberufe sind durchaus attraktiv.

Mit Kelle und Mörtel eine Mauer errichten

«Maurer und Verkehrsweg-bauer haben nicht nur gute Jobaussichten und vielseitige Aufstiegsmöglichkeiten, son-dern auch einen vergleichs-weise hohen Lohn», sagt Hel-

mut Küttel vom Zuger Baumeisterverband. Um den Siebt- und Achtklässlern im Kanton die Vorzüge der Bau-berufe schmackhaft zu ma-chen, zieht der Baumeisterver-band auch in diesem Frühjahr wieder mit seinem Info-Mobil von Schulhaus zu Schulhaus. Einen halben Tag lang können die Lernenden beim Baggern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, mit Kelle und Mörtel eine Mauer errichten oder sich beim Schalen versu-chen. Kürzlich machte das Info-Mobil Halt beim Kolle-gium St. Michael in Zug.

«Das Schnuppern ist für Schule und Lernende übli-cherweise mit einem grossen Aufwand verbunden», sagt Margrit Fuchs, die den Event organisiert hat. «Mit dem Info-Mobil jedoch erhalten 30 Ler-

nende gleichzeitig und inner-halb ihres Schulalltags einen spannenden Einblick in die Bauberufe.» Dem 13-jährigen Realschüler Florian Kopp aus Zug gefiel der Abstecher in die Bauwelt. Eine Maurerlehre kommt für ihn aber kaum in Frage: «Bei jedem Wetter draussen zu arbeiten, wäre nichts für mich. Ich möchte Koch oder Informatiker wer-den.» Auch der 14-jährige Marco Viscardi, der bereits mal als Maurer geschnuppert hat, konnte sein handwerkliches Talent unter Beweis stellen. Sein Ziel ist aber bereits klar definiert: «Ich will nächsten Sommer eine Lehre als Zim-mermann beginnen.» Übri-gens: Für die Aktivitäten vor Ort sowie das Znüni war die Gebrüder Hodel AG aus Baar verantwortlich. pd

Helvetia

Check für eine Dorftradition

Der Skiclub Menzingen ver-anstaltete kürzlich ein Kinder-fest zur Feier des 15-Jahre-Ju-biläums seiner Skischule. Zu diesem Jubiläum der Kinder-skischule organisierte der Ski-club Menzingen ein Kinderfest mit verschiedenen Spielen und Aktivitäten. Gegen 200 einheimische Kinder zwischen 5 und 15 Jahren nahmen am Anlass teil und kamen so in Kontakt mit dem Skisport.

Check von 3000 Franken konnte entgegengenommen werden

Der Skiclub Menzingen bie-tet seit 15 Jahren eine günstige Skischule mit hoher Qualität und geniesst ein hohes Anse-hen innerhalb des kleinen Dorfes. Die Skipiste in Men-zingen verläuft praktisch durch das Dorf – Skisport hat in der Zuger Gemeinde des-halb eine grosse Tradition. Helvetia-Verkaufsberater Ja-kob Rupp durfte der OK-Prä-sidentin des Kinderfests, Lilo Häberli, kürzlich einen Check in der Höhe von 3000 Franken übergeben. Häberli zeigte sich begeistert über die Zuwen-dung: «Es ist toll, dass sich eine Stiftung für die sportliche Förderung von Kindern ein-setzt. Mit dem Betrag für das Kinderfest können wir weitere Kinder für den Skisport ge-winnen und die Nachhaltig-keit der Kinderskischule si-chern.» pd

Tesla Motors

Neuzuzüger im Chamer LorzenparkEin Spezialist für Elektrofahrzeuge eröffnet in Cham einen neuen Standort.

Der Gemeinderat Cham freut sich über einen renom-mierten Neuzuzüger im Lor-zenpark: Mit der Tesla Motors Switzerland GmbH hat die Eigentümerin der Liegen-schaft, die Hiag Immobilien Holding AG, einen weiteren innovativen Mieter gefunden.

Innovativer Autohersteller passt zur Chamer Energiepolitik

Tesla gehört zu den weltweit bekannten Marken im Auto-mobilbereich und entwickelt beziehungsweise produziert Premium-Fahrzeuge mit rei-nem Elektroantrieb. Die auf den Vertrieb, Verkauf und die Wartung von elektrischen Fahrzeugen spezialisierte Tes-la Motors Switzerland GmbH wird im Lorzenpark auf einer

Fläche von 1200 Quadratme-tern einen neuen Service-Standort mit Verkaufsfläche eröffnen. «Wir freuen uns sehr, dass sich der innovative Auto-hersteller im Rahmen seiner Expansion für die Hiag-Immo-bilie am Standort Cham ent-schieden hat», sagt Gemeinde-präsident Georges Helfen stein. «Damit erhält Cham im Lor-zenpark einen Zuzüger, der hervorragend zur nachhalti-gen Energiepolitik unserer Gemeinde respektive zu unse-rem Label Energiestadt Gold passt», sagt der Gemeindeprä-sident.

Standort wird im zweiten Quartal bezogen

Der Lorzenpark in Cham wurde im Jahr 2008 errichtet und umfasst Wohnungen sowie Gewerbe- und Büroflächen für nationale und internationale Unternehmen. Tesla Motors Switzerland wird voraussicht-lich im zweiten Quartal 2015 im Lorzenpark einziehen. pd

Florian Kopp (rechts) aus Zug machte mit Kelle und Mörtel eine gute Figur. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 GEMEINDEN

RatgeberGesundheit

Elvira Metzen, Suchtberaterin

Die Verlockung Cannabis

Der Konsum von Cannabis ist unter Jugendlichen verbrei-

tet und beliebt, um abzu-schalten und den Alltag zu vergessen. Eltern sind meistens schockiert, wenn sie erfahren, dass ihr Kind Cannabis raucht und befürchten, dies könnte der Einstieg in eine Drogen-sucht nach sich ziehen.

Die meisten Jugendlichen, die schon einmal Cannabis ausprobiert haben, lassen es häufig auch recht bald wieder bleiben oder konsumieren nur gelegent-lich am Wochenende oder an einer Party. Häufig spielt die Neugierde eine Rolle oder der Wunsch dazuzuge-hören. Trotzdem empfiehlt es sich, mit den Jugendli-chen das Gespräch zu suchen und Regeln für den Konsum zu thematisieren.

Viele weigern sich, mit den Eltern darüber zu reden

Nur wenige Jugendliche entwickeln eine Abhängig-keit. Diese Jugendlichen haben ihren Konsum nicht mehr im Griff und brau-chen Unterstützung für eine Veränderung. Oft gelingt es ihnen nicht, einen Tag ohne Cannabis zu überstehen. Sie fühlen sich unwohl und brauchen die Droge, um sich zu entspannen oder einzuschlafen. Die Schulno-ten sind wenig erfreulich und die Lehrstelle gefähr-det. Die Jugendlichen wirken häufig bedrückt und ziehen sich zurück. Viele weigern sich, mit den Eltern zu reden, weil sie vermuten, diese enttäuscht zu haben oder sie befürchten, mit ihren Sorgen nicht verstan-den zu werden. Andere wollen die Eltern nicht mit ihren Sorgen und Nöten belasten.

Für die Jugendlichen ist es wichtig zu spüren, dass die Eltern hinter ihnen stehen, auch wenn es einmal nicht so gut läuft. Vertrauen entsteht, wenn man miteinander in Kontakt steht, Interesse zeigt und sich bemüht zu verstehen, welche Sorgen die Jugend-lichen beschäftigen. Wenn dies schwierig geworden ist, weil man nicht mehr respektvoll miteinander reden kann, kann ein Gespräch in einem neutra-len Rahmen weiterhelfen. In der Suchtberatung geht es häufig darum, das Gespräch zwischen den Jugendlichen und den Eltern zu fördern, indem die Beratenden versuchen, sowohl die Position der Eltern als auch diejenige der Jugendlichen zu verstehen und zwischen den Sichtweisen zu vermit-teln oder Übersetzungshilfe zu leisten.

Elvira Metzen

Die Autorin ist Suchtberaterin beim Amt für Gesundheit des Kantons Zug.

Die Männer vom Werkhof

Sie bringen den Frühling nach ChamDas Frühjahr steht vor der Tür. Für die Männer des Werkhofs Cham bedeutet dies eine Menge Arbeit. Diese wird jedoch von der Bevölkerung sehr geschätzt.

Nadine Schrick

Der Winter verabschiedet sich langsam und macht Platz für die Frühlingszeit. Obwohl dieser Winter für die Männer vom Werkhof Cham nicht so hart war wie andere Jahre zu-vor, bedeutet der Jahreszeiten-wechsel einiges an Arbeit für die 19 Mitarbeiter.

Grünflächen werden auf Vordermann gebracht

«Unsere Routinearbeiten auf den Strassen oder in der Kanalisation werden in Touren mindestens einmal pro Woche durchgeführt. Zum Frühlings-anfang stehen nun vor allem Arbeiten im Grünen im Vor-dergrund», erzählt Ruedi Han-hart, Leiter des Werkhofs Cham. «Konkret heisst das, dass die Bäume und Sträucher nun geschnitten und neue Pflanzen gesetzt werden müs-sen. In jeder Saison wird näm-lich die Pflanzenart in den Ra-batten gewechselt. Ebenfalls kümmern wir uns um die zahl-reichen Sportplätze und Park-anlagen, wie der Villettepark und der Lorzenpark», so Han-hart. «Dies unterscheidet auch unsern Werkhof von anderen Werkhöfen. Wahrscheinlich hat kaum eine Gemeinde im Kanton Zug so viele Grünflä-chen und Parkanlagen wie Cham.» Wenn es ums Thema Pflanzen geht, ist Markus Schuler ein Experte. «Momen-

tan müssen vor allem die Ra-batten auf Vordermann ge-bracht werden. Dabei müssen wir zuerst die Erde lockern,

Unkraut ausjäten und neue Pflänzchen setzen. Damit möchten wir die Stadt Cham zum Frühlingserwachen etwas auffrischen», so der Bereichs-leiter Gartenbau und Friedhof.

«Ich liebe es, draussen in der Natur zu arbeiten. Es ist gibt einem das gute Gefühl, etwas Schönes für die Bevölkerung

gemacht zu haben.» Dieses Gefühl teilt auch Michel Zemp.

Seit 35 Jahren arbeitet der gelernte Gärtner und Forst-wart im Werkhof Cham. «Manchmal gibt es schon Tage, an welchen die Arbeit ein we-nig eintönig wird. Dennoch ist es ein wunderbarer Beruf», so Zemp. «Ich könnte mir nie vor-stellen, in einem Büro zu arbeiten.» Im Frühling geben vor allem die Sportanlagen viel zu tun. «Die Rasenpflege nimmt besonders viel Zeit in Anspruch», so der gelernte Gärtner und Forstwart. «Schön ist es aber immer wieder, wenn die Arbeit von den Trainern und Sportlern geschätzt wird, die später den Rasen benüt-zen. So macht einem die Arbeit gleich doppelt viel Freude.» Geschätzt wird ihre Arbeit aber nicht nur von den Sport-lern der Gemeinde. «Wir be-

kommen sehr viel Lob von der Bevölkerung», erzählt Hanhart stolz. «Wir haben ein tolles Verhältnis zu den Chamern. Uns tut es gut, wenn wir hören, dass unsere Arbeit auch gese-hen und geschätzt wird», so der Leiter.

Nervenaufreibende Erlebnisse statt gefährliche Situationen

Gefährliche Situationen kenne er in seinem Beruf kaum. Dafür treffe man im voraus wichtige Sicherheits-massnahmen und besuche re-gelmässig Weiterbildungen.

«Wir kommen eher in nerven aufreibende statt in gefährliche Situationen», schmunzelt Hanhart und erin-nert sich: «Eine Dame hat bei-spielsweise einmal bei uns ei-

nen Staubsauger entsorgt, in welchem sie zuvor 1200 Fran-ken versteckt hat. Leider hat-ten wir diesen dann schon weiterentsorgt. Ich glaube aber trotzdem, dass die Chamer uns noch mögen», lacht er.

«Ich liebe es draussen zu arbei-ten. Es ist gibt einem das Gefühl, etwas Schönes für die Bevölkerung gemacht zu haben.»Markus Schuler, Bereichsleiter Gartenbau/ Friedhof im Werkhof Cham

Sie sind mit ganz viel Engagement und Freude an ihrer Arbeit dabei: Die 19 Mitarbeiter vom Werkhof Cham kümmern sich um Sauberkeit und Ordnung in der Gemeinde. Foto pd

Er hat einen grünen Daumen: Markus Schuler geniesst die Arbeit in der Natur und bringt mit der Bepflanzung den Frühling auf die Chamer Strassen.

Beim Aerifizieren bohrt Michel Zemp mit einer Maschine 15 Zentimeter tiefe Löcher in den Rasen. So kann das Wasser besser versickern. Fotos Nadine Schrick

Die SerieIn der Serie «Die Männer vom Werkhof» stellen wir in unregelmässigen Zeitabstän-den diejenigen Personen vor, die in den Zuger Gemeinden fleissig für Ordnung sorgen. Sie agieren im Hintergrund und halten unsere Strassen und Plätze stets sauber. red

Ruedi Hanhart, Leiter des Werkhofs Cham

Hünenberg

Provisorische Räume beim Schulhaus Rony geplantDem Platzmangel des Schulkreises Dorf soll ein Provisorium Abhilfe schaffen.

In den vergangenen Jahren hat ein starkes Wachstum die Gemeinde Hünenberg geprägt. Die Schülerzahlen stiegen von 933 im Schuljahr 2000/01 auf 1180 im Jahr 2011/12. Aktuell zählen die Schulen Hünenberg 1125 Schüler. Die im Auftrag des Gemeinderates erstellte

Schulraumplanung 2014 hat ergeben, dass sich auf der Pri-marstufe die Situation im Schulkreis Hünenberg See nach dem Bau des Schulhau-ses Eichmatt entspannt hat. Gegenteilig ist die Situation im Schulkreis Dorf, wo der Schul-raum in den vergangenen Jah-ren sehr knapp geworden ist.

Oberstufe hat noch genug Schulräume zur Verfügung

Das ist einerseits auf stei-gende Schülerzahlen im

Schulkreis Dorf zurückzufüh-ren. Andererseits wurden in den vergangenen Jahren Schul- und Gruppenräume mangels Alternativen zuneh-mend auch als Arbeitszimmer für die heilpädagogische För-derung, als Büro für die Schul-leitung und als Lehrpersonen-Vorbereitungszimmer genutzt. Für die Oberstufe hingegen besteht mit dem im Bau be-findlichen Schulhaus Ehret B für die nächsten Jahre kein Bedarf an zusätzlichen Räu-

men. Gestützt auf die Schul-raumplanung 2014 benötigt die Schule im Schulkreis Dorf ab dem Schuljahr 2015/16 für die nächsten drei Jahre zwin-gend zusätzliche Räume für einen Kindergarten, für die nachschulische Betreuung so-wie für die Schulsozialarbeit. Der Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung vom 22. Juni eine Kreditvorlage für die Erstellung von Container-Provisorien auf dem Parkplatz des Schulhauses Rony unter-

breiten. Damit die neuen Räumlichkeiten auf Beginn des neuen Schuljahres 2015/16 im August 2015 zur Verfügung stehen, müssen verschiedene Vorbereitungsarbeiten bereits jetzt in Angriff genommen werden. Primär umfassen die-se die Planung, das Einreichen des Baugesuchs sowie das Submissionsverfahren für die Beschaffung der Container. Dies alles erfolgt unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gemeindeversammlung. pd

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 GEMEINDEN

Fachhochschule

Für Studierende ist der Schulstandort für die Wahl ausschlaggebendDas Institut für Finanzdienstleistungen hat eine Umfrage in Auftrag gegeben und sieht sich in ihren Befürchtun-gen bestätigt.

Im Herbst 2014 hat der Kon-kordatsrat der Fachhochschu-le Zentralschweiz entschie-den, das neue Departement für Informatik der Hochschule

Luzern in Rotkreuz anzusie-deln. Gleichzeitig soll auch das Institut für Finanzdienstleis-tungen (IFZ), das heute direkt beim Bahnhof Zug liegt, nach Rotkreuz verlegt werden. Der Verein IFZ, der das Institut fachlich und finanziell unter-stützt, hat mit einer Umfrage bei ehemaligen Teilnehmerin-nen und Teilnehmer von Wei-terbildungen Einschätzungen zu den Folgen dieses Ent-scheids erhoben. Rund 40 Pro-

zent der ehemaligen Studie-renden hätten sich nicht am Institut für Finanzdienstleis-tungen (IFZ) weitergebildet, wenn sie dafür nach Rotkreuz hätten fahren müssen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage, die vom IFZ in Auftrag gege-ben wurde.

Standort Rotkreuz sei nicht gleichwertig wie Zug

An der Umfrage haben 802 ehemalige Studierende teil-

genommen, angeschrieben wurden 2315. 38 Prozent der 641 Befragten, die dazu eine Meinung äusserten, geben an, sie hätten ihre Ausbildung nicht am IFZ angetreten, wenn dieses den Standort Rotkreuz gehabt hätte. Fast 90 Prozent aller 802 Befragten halten den Standort Rotkreuz für nicht gleichwertig zum Standort Zug.

Die Gründe für die negative Einschätzung einer Standort-

verlegung liegen laut Aussa-gen der befragten Studie- renden bei der besseren Er-reichbarkeit Zugs mit dem öf-fentlichen Verkehr sowie beim besseren Image der Stadt Zug als Finanz- und Wirtschaftsstandort.

Ergebnisse der Umfrage stützt Befürchtungen des Instituts

«Die Ergebnisse stützen lei-der unsere Befürchtungen, dass mit dem Umzug nach

Rotkreuz nicht nur massive Umsatzeinbussen drohen, sondern das ganze Weiteraus-bildungsangebot des IFZ in Frage gestellt wird. Rolf Renz, Ausschussmitglied des Ver-einsvorstands, ergänzt: «Ich finde es bedenklich, dass der Konkordatsrat und auch die Hochschule selbst keine ver-gleichbare Marktforschung betrieben haben, bevor der Entscheid zu Gunsten von Rotkreuz gefällt wurde.» pd

Geschichte

Kunstwerke aus dem Zugerland in ZürichKein anderer Kanton der Innerschweiz ist im Lan-desmuseum in Zürich so stark vertreten wie Zug.

Josef Wüest

Das kommt wohl daher, dass in der Epoche, in welcher die neuen Pfarrkirchen von Ober-ägeri und Zug gebaut wurden, selbst Meisterstücke aus älte-ren Zeiten wenig geschätzt wurden und sowohl Geld wie Spender für neue und zeitge-mässe Kunst vorhanden wa-ren. So verschacherte man die grossartigen Altäre der Zuger Bildhauerdynastie Wickart nach Konstanz, obschon sie vorzüglich in den entstehen-den Neubau gepasst hätten. Zum Glück hatten die Altar-flügel von Oberägeri einen kürzeren Weg zu bestehen. Sie sind heute eine besondere Zierde der religiösen Samm-lung im Erdgeschoss des Na-tionalmuseums. Die eine Tafel

zeigt die Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria. Eine weitere die Ankunft der Könige im offenen Stall von Bethlehem. Maria und das Kind sind mit einem goldenen Glorienschein geschmückt, Josef, im Hintergrund ste-hend, erstaunlicherweise nicht.

Die dritte Tafel zeigt die Gottesmutter auf dem Sterbe-bett, umringt von den zwölf Aposteln. Die farbenfrohen Darstellungen dürften um 1500 entstanden sein und ha-ben grosse Ähnlichkeiten mit Werken der bekannten Zür-cher Nelkenmeister.

Eine hölzerne Parade von Heiligen

Auch unter den kleinen und grossen Werken der meist ein-heimischen Bildhauer ist Zug gut vertreten. Vermutlich aus der Kirche St. Oswald stam-men die vier Büsten aus Lin-denholz der Evangelisten Mar-kus, Lukas, Johannes und

Matthäus. Sie alle dürften kurz vor 1600 gefertigt worden sein, gleichzeitig mit den Meister-werken von Tilman Riemen-schneider in Deutschland. We-gen ihrer vorzüglichen Qualität und dem lebendigen Ausdruck wählte seinerzeit unsere Post die vier Büsten als hohen Frankaturwert von Briefmar-ken. Aus der alten Michaels-kirche in Zug gibt es eine hohe Gestalt der Maria Magdalena zu sehen.

Es scheint, dass sie gerade auf dem Weg zum Ölberg ist, um den Leichnam ihres Meis-ters zu salben. Das Gefäss in der einen Hand bezeugt es. Schliesslich wacht unüberseh-bar zuoberst der langen und aufsteigenden Reihe von Hei-ligengestalten der Zuger Mi-chael mit Schwert aus dem Jahre 1470. Das vorzügliche Werk landete nach dem Ab-bruch der alten Kirche vorerst auf dem Schutt, bevor es über einen Antiquar ins Museum kam.

Ofenkacheln und Uhren mit biblischen Szenen

Bald darauf stösst man in der langen Galerie auf unzäh-lige Ofenkacheln mit allegori-schen, geschichtlichen und biblischen Szenen. Eine von ihnen schuf Hans Weckerli in Zug im Jahre 1580. Sie zeigt die äusserst selten zu sehende Erschaffung der Tiere durch

Gottvater. Das Prunkstück unter den anschliessend ge-zeigten wissenschaftlichen Instrumenten ist die grosse und berühmte Wanduhr von Beat Jakob Brandenberg (1646–1729). Schildpatt und Zinneinlagen schmücken ihren achteckigen Holzrah-men. In der Mitte der bemal-ten Kupferplatte sitzt Chro-nos, die allegorische Figur der Zeit, mit Speer, Sense und Ring in der erhobenen Hand.

Zuger Glasgemälde mit grosser Bedeutung

Die Sammlung von Glasbil-dern im Landesmuseums zählt zu den bedeutendsten in Europa. Auffallend viele von ihnen enthalten biblische Darstellungen und Bilder von Heiligen. Auch die zahlrei-chen Stifterscheiben der Kan-tone. So zeigt ein grosses Glasgemälde aus Zug die bei-den Stadtheiligen Michael und Oswald. Den ersten als Seelenwäger mit einer nack-ten Frau in der einen Schale und einem wütenden Teufel in der andern. König Oswald hingegen trägt in der einen Hand einen goldenen Becher, auf dem ein Rabe mit einem Ring im Schnabel steht. Das prachtvolle Werk stammt von Niklaus Blunschli in Zürich und aus dem Jahre 1558.

Die Wahl der beiden Stadt-patrone dürfte mit der ehe-

maligen Zugehörigkeit von Zug zum Reich der Habsbur-ger zu tun haben. Denn so-wohl der Heerführer Michael wie auch Oswald zählten zu den Lieblingsheiligen in den süddeutschen Ländern. Eine andere Scheibe aus Zug kommt jedoch ohne Heiligkei-

ten aus. Sie erinnert vielmehr die Besuchenden an die be-kannte Szene in Altdorf mit dem Gesslerhut.

Kennzeichen des fremden Tyrannen

Ein strenger Wachmann der Habsburger hält eine Stange fest in der Hand, worauf das Kennzeichen des fremden Ty-rannen sitzt. Vier wesentlich kleinere Eidgenossen ziehen mehr höhnisch als ehrfürch-tig vor ihr den Hut. Im Hinter-grund der farbenfrohen Dar-stellung ist der See zu sehen, mit dem Nachen und Ab-sprung des Tell mit Armbrust in seiner energischen Hand.

Wer sich Zeit nimmt und

auch einen Blick in den Kreuzgang des ehemaligen Klosters Fraumünster im ers-ten Obergeschoss wagt, ent-deckt unter den 18 Glasschei-ben auch eine aus Zug.

Auf ihr beschützen zwei goldene Löwen das Wappen unseres Standes, welches mit einer reich verzierten Krone versehen ist. Der eine von ih-nen hält eine Fahne mit dem deutschen Adler in der Hand. Der andere eine solche mit dem Zuger Wappen. Zu ent-ziffern ist in einer Ecke die Zahl 1514.

Zur Erinnerung: Die völlige Loslösung der Eidgenossen-schaft vom Deutschen Reich erfolgte erst 1648 beim West-fälischen Frieden. Die lange Liste der Glasbilder im Zür-cher Museum enthält noch zahlreiche andere aus dem Zugerland.

Darunter die Wappenschei-be des Peter Wickart von 1545. Eine weitere des Wolfgang Kolin und jene von Werner Steiner, dem Protonitaris von Zug. Die Gemeindescheibe von Menzingen aus dem Jahre 1697 konnte das Museum 1911 aus Privatbesitz erwerben. Ebenso die Gerichtscheibe von Cham. Auch die stark be-schädigte Platte Knopflin-Brandenberger von 1678 kam aus Privatbesitz. Sie zeigt die Schlacht an der Totenhalde vom 24. Dezember 1388.

«So verschacherte man die gross- artigen Altäre der Zuger Bildhauer-dynastie Wickart nach Konstanz.»

Glasgemälde mit den Stadtpatronen Michael und Oswald von 1558.

Der elegante Erzengel Michael im Landesmuseum, Skulptur von 1470. Fotos lm

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 REGION

Wird dieser Anlass mit der zu grossen Kelle angerührt? Oder wird die Grösse des Festes einfach der Nachfrage gerecht? Passt dieser urchige Anlass überhaupt ins urbane Zug? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Schwingfest

In vier Jahren haben die Bösen das SagenSieger im Schlussgang: Ein Sportfest der Superlative gastiert 2019 am Zuger Stadtrand.

Alina Rütti

«Die Schwingfeste in Frau-enfeld und Burgdorf sind das Mass der Dinge», nimmt Land-ammann Heinz Tännler vorne-weg und zeigt damit die Di-mension auf, die das Eidgenössische Schwing- und Älperfest (ESAF) in Zug in vier Jahren haben wird.

Die Schwingarena wird rund 50 000 Plätze fassen

Erwartet werden zum dreitä-gigen Fest zirka 300 000 Besu-cher. Die Arena, in der die bö-sen Buben ins Sägemehl steigen werden, fasst 50 019 Plätze. Das Budget für dieses Fest der Su per la tive in Zug wird rund 25 Millionen Fran-ken betragen und damit gleich hoch sein wie jenes des ESAF im Emmental 2013.

«Die Knochenarbeit beginnt jetzt», sagt Heinz Tännler, der als Präsident des Organisa-tionskomitees amtet. Noch vor den Sommerferien wird in der Zuger Grafenau die Geschäfts-stelle eröffnet. Er hofft dabei, dass «wir das Know-how der Burgdorfer abholen können».

Die Schwinger, deren Hände

den Pranken von Bären und deren Nackenumfang dem eines Stieres gleichen, werden einander im Norden des Herti-Quartiers gegenüberstehen. Jedoch wird nur die Schwing-arena auf die Wiese am Schlei-fenweg zu stehen kommen. Das Gelände ist rund 80 Hekt-aren gross, die rund 20 Bäume auf der Wiese müssen aber weichen. «Auch das Athleten-dorf wird auf dieser Wiese ein-gerichtet», so Heinz Tännler.

Feld kann bis zu sieben Jahre nicht bewirtschaftet werden

Mit den Landeigentümern sei man sich einig geworden, so der Landammann. Die Land-wirte hätten ein anderes Stück Land zur Bewirtschaftung be-kommen, und es werde eine Entschädigung bezahlt. Denn bis zu sieben Jahre könne die-ses Feld nur eingeschränkt be-wirtschaftet werden. Jedoch werde das Land aufgewertet, denn der Boden erhalte eine Drainage und eine Entwässe-rungsanlage. Das Eidgenössi-

sche ist aber nicht nur Sport-fest, sondern auch ein Volksfest. Die Festmeile wird sich entlang des Leichtathletikstadions, des Fussballstadions und der Boss-ard-Arena bis zum Stieren-markt erstrecken. Neben den hiesigen Bier- und Wurstpro-duzenten werden auch die Ho-teliers vom ESAF profitieren können. Der Region rund um Burgdorf bescherte der Anlass gesamthaft 85 000 Logiernäch-te. Den Festbesuchern am Zu-ger Eidgenössischen stehen in der Stadt Zug rund 900 Betten zur Verfügung. Die übrigen zehn Gemeinden bieten 1320,

Luzern sowie die Stadt Zürich weitere rund 18 000 Hotelbet-ten an. Ein Campingplatz wer-

de in unmittelbarer Nähe zum Festareal bereitgestellt. Zudem werden in den Zivilschutzanla-

gen des Kantons 2512 und in den Turnhallen rund 9000 Bet-ten zum Übernachten aufge-stellt.

Während des Festes werden rund 4000 Helfer benötigt

Ohne helfende Hände wäre ein solcher Grossanlass nicht zu stemmen. Heinz Tännler rechnet mit rund 4000 Helfern, die während des Festes im Ein-satz stehen. Auch hier hofft der Landammann auf das Know-how aus Burgdorf. «Wir wer-den hier mit Spezialisten zu-sammenarbeiten, die uns diese Helfer organisieren», so Heinz

Tännler. Für ihren Einsatz werden die Helfer entschädigt. Sie bekommen zwischen 8 und 12 Franken pro Stunde.

Zug

Bossard-Arena wird Schauplatz des internationalen Hockey-GeschehensDas Eisstadion ist im Sommer Schauplatz der Streethockey WM. Ob es dies auch für Eishockey wird, entscheidet sich Mitte Mai.

Mitte Juni wird im Zuger Eis-stadion wieder Hockey gespielt. Zwar werden die Spieler nicht auf Kufen übers Spielfeld ja-gen, sondern in Turnschuhen einem Ball hinterherrennen. Vom Freitag, 19., bis Sonntag, 28 Juni, findet die Streethockey Weltmeisterschaft in Zug statt.

Eintritt zu den Spielen ist kostenlos

Rund 1200 Athleten aus 20 Nationen werden an diesem Turnier teilnehmen. Gespielt wird in der Bossard-Arena und der daneben liegenden Trainingshalle. 18 Herren-Teams werden um den Welt-meistertitel kämpfen. «Es wer-den zudem sieben Damen-Teams dabei sein», sagt Freddy Trütsch, Medien-sprecher der Streethockey-WM. «In ein paar Tagen sollten wir die definitive Anzahl wis-

sen.» Für zehn Spieler der Na-tionalmannschaft ist die WM ein regelrechtes Heimspiel. Diese Spieler stehen sonst für die Oberwil Rebells auf dem Feld, welche im Herti Nord beim Boccia Club trainieren. Der Eintritt zu den Spielen ist gratis. Das Eröffnungsspiel wird das Team Schweiz gegen das Team aus Bermuda be-streiten. Zum Nebenschau-platz wird während der WM

der Arena-Platz vor dem Sta-dion. Hier stehen die Band Pe-gasus, Lo & Leduc, Beatrice Egli und Oesch’s die Dritten anschliessend an die Spiele auf der Bühne.

Mitte Mai ist klar, ob auch in Zug oder Lausanne gespielt wird

Internationales Hockey auf dem Eis soll im Jahr 2020 in Zug gespielt werden. Die Haupt-spiele werden im Zürcher Hal-

lenstadion ausgetragen. Dane-ben soll in Zug oder Lausanne gespielt werden. Ob Zug den Zuschlag erhält ist derzeit noch offen. Denn Lausanne ist eben-falls noch im Rennen. Der Ent-scheid, ob Zug den Zuschlag er-hält, fällt der Internationale Eishockey-Verband am Rande der WM in Prag Mitte Mai die-sen Jahres. Am 14. Mai wird die Swiss Ice Hockey Federation ihr Projekt dort präsentieren. ar

Auf dieser Wiese wird die temporäre Schwingarena (roter Kreis) und das Athleten Dorf aufgebaut. Die Festmeile wird sich entlang des Leichtathletik-Stadions bis zum Stierenmarkt Areal erstrecken. Foto Andreas Busslinger

«Auch das Athleten-Dorf wird auf dieser Wiese eingerichtet.»Heinz Tännler

«Die Schwingfeste in Frauenfeld und Burgdorf sind das Mass der Dinge.»Heinz Tännler, Präsident des Organisationskomitees des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Zug 2019

Das Zuger Eisstadion wird im Juni Schauplatz für die Streethockey Weltmeisterschaft – und vielleicht auch für die Eishockey Weltmeisterschaft 2019. Stefan Kaiser/Neue ZZ

Zum dritten MalZug ist nach 1943 und 1961 zum dritten Mal Austra-gungsort fürs «Eidgenössi-sche». Der bisher einzige Innerschweizer Schwinger-könig, Harry Knüsel, wohnt zwar ennet der Kantons-grenze im aargauischen Abt-wil , gehört aber dem Schwingklub Cham-Ennet-see an. Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 1986 in Sitten bezwang er im Schlussgang Ernst Schläpfer. Knüsel gewann in seiner Karriere auch mehr-mals die drei bedeutenden Bergfeste auf dem Brünig, dem Stoos und der Rigi. pd

Schulsport

Turnen trotz DispensEin Projekt machts möglich: Schüler können trotz Dispens zum Sport.

Mit der Lancierung des Pro-jekts Aktivdispens sorgt der Kanton Zug dafür, dass Kinder und Jugendliche auch dann aktiv am Schulsport teilneh-men, wenn sie aufgrund einer Verletzung und Krankheit teil-dispensiert sind. Damit soll der Bewegungsunlust entgegenge-wirkt werden, die viele Schüler im Teenageralter erfasst. Wäh-rend der Schulsport für viele Kinder und Jugendliche eine willkommene Abwechslung zum kopflastigen Unterricht bedeutet, lassen bei anderen Einsatz und Engagement zu wünschen übrig. Vor allem während der Adoleszenz las-sen sich manche Schüler nur schwer für den Sportunter-richt in der Schule motivieren. Diese Jugendlichen sind es dann oftmals auch, die selbst kleine Verletzungen oder ein Unwohlsein als Vorwand nut-zen, sich komplett vom Sport-unterricht dispensieren zu las-sen. Das Amt für Sport, dem diese Problematik über die Sportlehrpersonen bekannt ist, reagiert nun, indem es mit Unterstützung der Zuger Ärz-

teschaft das Projekt Aktivdis-pens – Bewegung trotz Sport-dispens im Kanton Zug umsetzt.

Aktivität kann die Regeneration und Heilung fördern

Primär geht es darum, dass Ärzte- und Lehrerschaft enger zusammenarbeiten und mit Hilfe eines Übungs- und Trai-ningskatalogs aufzeigen, wie betroffene Schüler sich in an-gemessenem Rahmen und ge-fahrlos aktiv am Sportunter-richt beteiligen. Denn ein bisschen Kopfweh, eine leichte Verstauchung, unspezifische Rückenschmerzen, eine harm-lose Erkältung, eine Allergie oder leichte Menstruationsbe-schwerden sind noch lange kein Grund, dem Schulsport gänzlich fernzubleiben. Im Gegenteil, so der Schweizeri-sche Verband für Sport in der Schule, der das Projekt mitlan-ciert hat: «Gerade in Krank-heits- oder Verletzungsphasen kann Aktivität förderlich sein, da durch die Bewegung die Regeneration und Heilung positiv unterstützt werden.» Im Trainingskatalog von Ak-tivdispens finden sich Übun-gen aus den Sparten Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordi-nation und Entspannung. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,

[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Vorname

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Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Messe

Coop-Weinschiffe legen wieder in Zug anMit dem Frühling kommen auch die Coop-Weinschiffe wieder. Von Freitag, 20., bis Sonntag, 29. März, lädt Coop zur Weinmesse auf die «MS Zug» und «MS Rigi».

Weinliebhaberinnen und -liebhaber profitieren am Bahnhofsteg Zug vom exklusi-ven Angebot der Coop-Wein-messe. Die Fachleute von Coop präsentieren auf den Motor-schiffen «Zug» und «Rigi» an 21 Ständen insgesamt 298 aus-

gesuchte Rot-, Weiss- und Süssweine. Die Angebotspalet-te umfasst eine vielfältige Aus-wahl, darunter beliebte Weine aus dem Coop-Sortiment, vor allem aber zahlreiche Neuhei-ten sowie aus-gewählte Spit-zenweine und Jahrgänge, die sonst nur schwer erhält-lich sind und kaum zur De-gustation ste-hen. «Zwei Drittel davon sind nur an der Weinmesse erhält-lich und nicht im üblichen Coop-Sortiment», sagt Coop-

Messeleiter Zug Kurt Felber (Bild links)

Erlesene Raritäten und spezielle Soul-Weine

Am Boutique-Stand bietet sich die einmalige Gelegen-heit, 13 Spitzenweine zu de-gustieren. Weitere 31 Welt-klasseweine hält die spezielle Raritätenvitrine bereit. Auch 17 Soul-Weine gehören zum Angebot. Hinter dieser neuen Kennzeichnung stehen Weine, welche erlebt werden wollen. Sie folgen weder einer Norm noch starren Vorstellungen und erfordern daher beim De-gustieren mehr Zeit und

Raum. Vertreten sind alle wichtigen Anbaugebiete der

Schweiz, in Europa und Über-see. Der Schwerpunkt liegt in

diesem Jahr auf den Weinen der Messe-Gastregion Toska-na. Bekannt sind vor allem die Rotweine wie Chianti, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino. Hauptsächlich aus Sangiove-se-Trauben gekeltert, sind diese Weine hell in der Farbe, aromatisch mit würzigem Aroma und elegant.

Beratung an jedem Stand sowie spezieller Messerabatt

An jedem Stand erwarten ausgebildete Weinfachleute die Besucher zur Beratung und Information. Auf die Weine gibt es 20 Prozent

Messerabatt ab 12 Flaschen. Dazu gibt es die Möglichkeit, Superpunkte zu sammeln. Die Bestellungen werden vor Ort aufgenommen und per Post zugestellt.

Geöffnet ist die Coop-Weinmesse Zug montags bis freitags 17 bis 22 Uhr, sams-tags von 14 bis 22 Uhr. Am Sonntag ist die Weinmesse von 14 bis 19 Uhr für die Be-sucher zugänglich. Für Supercard-Inhaber ist der Eintritt kostenlos (pro Super-card zwei Gratiseintritte; ohne Supercard kostet der Eintritt 10 Franken pro Per-son). pd

Fast 300 Weine aus aller Welt kann man auf der Coop-Weinmesse in Zug probieren – und kaufen. pdAm Freitag, 20. März, verwandeln sich die Schiffe der Zuger Seeschifffahrt in die beliebten Coop-Weinschiffe. Foto df

Ulrich

Frühlingsstart mit bunten Gartenmöbeln aus FrankreichAm Samstag/Sonntag, 21./22. März, beginnt bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee der Wohnfrühling. Mit der grossen Gartenmöbelausstellung «fermob-Shop-in-Shop».

Als Neuheit präsentiert Ul-rich an der Frühlingsschau den weltweit ersten Keramik-tisch mit Wärmekomfort. Die-ser Gartentisch der Schweizer Manufaktur Zumsteg hat eine eingebaute Infrarotheizung, welche an kalten Sommerta-gen und in der Übergangszeit

dem Körper behagliche Wär-me abgibt. Die Gäste müssen nie mehr am Tisch frieren und geniessen dank den Infrarot-strahlen einen wohligen Wär-mekomfort. Dank effizienter Niedervolt-Technologie ist der Stromverbrauch kaum höher als bei einer Glühbirne. Das Heizsystem ist komplett war-tungsfrei.

Möbel, die Gärten und Farben lieben

Bereits zur zweiten Garten-möbelsaison zeigt Ulrich die einzigartige französische Out-door-Möbelmarke «fermob». Die filigranen Gartenmöbel

aus Stahl oder Aluminium mit den fröhlichen Farben und dem unvergleichlich französi-schen Design überzeugen in jeder Hinsicht. Diese feinen und zierlichen Metall-Möbel passen aufgrund ihrer gerin-gen Grösse auch auf kleine Balkone und vermitteln Leich-tigkeit und Lebensfreude.

Kulinarische und musikalische Höhepunkte am Wochenende

Am verkaufsoffenen Wo-chenende vom Samstag/Sonn-tag, 21./22. März, werden die Besucher gratis aus der Küche des Seminarhotels Sempa-chersee verwöhnt. Spargelra-

violi mit Rüebliwürfel und Petersilie oder rotes Rind-fleischcurry mit Gemüse und Pilavreis stehen zur Auswahl bereit. Bei einem kühlen Eich-hof-Bier oder einem feinen Glas Wein werden die Besu-cher von der Luzerner Jazz-Band Bourbon Street unter-halten.

Während der Frühlings-schau, die bis zum 18. April dauert, gewährt Ulrich auf das Gartenmöbelsortiment, ausge-nommen einige Markenartikel, zusätzlich 5 Prozent Früh-lingsrabatt auf die sehr attrak-tiven, Euro-währungsberei-nigten Abholpreise. pd

«Zwei Drittel sind nur an der Wein-messe erhältlich und nicht im üblichen Coop-Sortiment»Kurt Felber, Coop-Messeleiter Zug

Französische Gartenmöbel «fermob» – zu besichtigen auf dem Ulrich-Areal am Kotten-Kreisel in Sursee. pd

Page 13: Zuger presse 20150318

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 REGION

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Bilanz

Erfolgreiches 2014 für die Migros LuzernDie Migros Luzern hat 2014 ihren Gewinn um 14 Prozent gesteigert. Die Aussichten für das laufende Jahr sind getrübt.

Florian Hofer

«Wir haben den höchsten Respekt vor dem, was noch vor uns liegt», sagte Migros-Ge-schäftsleiter Felix Meyer an der gestrigen Jahrespresse-konferenz angesichts der Her-ausforderungen, denen sich die Migros aufgrund des schwachen Euros gegenüber sieht.

Zentralschweizer kaufen mehr im Ausland ein

Grenznahe Migros-Filialen meldeten bereits bis zu 20 Pro-zent Umsatzeinbussen. Ein Wert, der für die Zentral-schweiz noch nicht erreicht sei. Dennoch: «19 Prozent der Zentralschweizer fahren re-gelmässig ins Ausland zum Einkaufen.» Sie nehmen dabei auch Reisen mit mehr als 100 Kilometern Länge auf sich. «Einkaufen im Ausland ist auch ein Freizeitvergnügen», so Meyer. Sein Rezept gegen den drohenden Schwund auch in den Zuger Filialen: «Nur mit Topleistungen können wir die Einbussen abfedern.» Zum Glück könne man auf hochmo-

tivierte Mitarbeiter zählen. Damit das auch so bleibt, zeigt sich die Migros Luzern, zu der auch die Filialen im Kanton Zug gehören, als Arbeitgeber grosszügig. Die mit 6030 Mit-arbeitern (plus 1 Prozent)grösste Arbeitgeberin der Zen-tralschweiz beschäftigt 71 Na-tionalitäten in mehr als 100 Berufen. 214 davon sind Ler-nende. Die Löhne wurden zum 1. Januar um 1,2 Prozent er-höht und sämtliche Mitarbei-tende erhielten eine Dankes-

sowie Erfolgsprämie. Dabei wurden vor allem die unteren Einkommen gestärkt. Der Bruttomindestlohn für Unge-lernte wurde auf 3900 Franken (mal 13) angehoben.

Durchschnittlicher Warenkorb kostet 36.20 Franken

Auch wenn die Aussichten nicht rosig sind, beruhigt doch zumindest der Blick nach hin-ten. Ein Nettoerlös von 1,4 Milliarden Franken (plus 1

Prozent) sowie ein Gewinn von 53,8 Millionen Franken (plus 14 Prozent) sind ein er-freuliches Polster. Kunden kauften durchschnittlich für 36.20 Franken ein und damit ein Prozent mehr als im vor-vergangenen Jahr. Auch die Zahl der Genossenschaftler ist um 2104 Mitglieder gestiegen.

Produkte aus der Region bleiben weiter ein Verkaufsschlager

Eines der Erfolgsgeheimnis-se der Migros Luzern sind die

Label «Aus der Region. Für die Region.» und «Bio». Dieser Umsatz mit regionalen Pro-dukten aus der Zentralschweiz betrug 120,9 Millionen Fran-ken (plus 5,7 Prozent), dies entspricht 13,4 Prozent vom gesamten Lebensmittelum-satz. Zum 15-jährigen Jubilä-um des Labels «Aus der Re-gion. Für die Region.» lancierte die Migros Luzern eine eigene TV-Kochsendung auf Tele1, welche Rezepte mit regionalen Zutaten präsentiert. Stark

wachsen konnte auch das Bio-Sortiment (plus 14 Prozent), das mittlerweile 5 Prozent des Lebensmittelumsatzes der Mi-gros Luzern ausmacht. Durch die Aufnahme von Alnatura-Produkten konnte das Bio-Sortiment gerade im Bereich der lange haltbaren Produkte stark erweitert werden.

Jedes Jahr fliesst ein halbes Prozent des Detailhandelsum-satzes ins Migros-Kulturpro-zent – und in Form von gesell-schaftlichen Engagements

zurück an die Bevölkerung. 2014 waren es 6,4 Millionen Franken, mit denen ein vielfäl-tiges und günstiges Weiterbil-dungsangebot der Klubschule Migros ermöglicht sowie Pro-jekte in den Bereichen Kultur, Soziales, Freizeit, Sport und Wirtschaft unterstützt wurden. Das Engagement reichte von Sport- und Jugendlagern bis zu Laufveranstaltungen, von Musikanlässen, Quartierfes-ten, sozialen Projekten bis hin zu professionellen Kulturpro-jekten.

Ausbau in Zug, Steinhausen und Holzhäusern

Die nächsten Projekte der Migros im Kanton Zug sind: Ausbau des Ladens in der Gra-benstrasse in Zug, die Moder-nisierung der Restauration der Golfanlage in Holzhäusern, sowie die Modernisierung des SportXX im Einkaufszentrum Zugerland. Das grösste Projekt der Migros Luzern ist jedoch die massive Präsenz in der derzeit im Bau befindlichen Mall of Switzerland, die in Ebi-kon entsteht. Dieses Einkaufs-zentrum hat in etwa die Di-mensionen des Glattzentrums, das als eines der grössten Ein-kaufszentren in der Schweiz gilt. Eröffnung ist Ende 2017. Der M-Park Ebikon wird dann einer anderen Nutzung zuge-führt.

Sie leiten die Geschicke der Migros Luzern: Roman Ziegler (links), Leiter Klubschulen und Freizeit, Anton Wechsler Präsident der Verwaltung, Geschäftsleiter Felix Meyer sowie Bruno Bieri, Leiter Finanzen Controlling. Foto Daniel Frischherz

«Einkaufen im Ausland ist auch ein Freizeit- vergnügen.»Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 AUTO EXPO

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Auto-Expo Zug

250 Modelle an der JubiläumsmesseIn wenigen Tagen wird die Auto-Expo Zug eröffnet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.

An der Jubiläumsmesse prä-sentieren die Autohäuser der Region zirka 250 aktuelle Mo-delle von über 35 Automarken. Darunter werden auch Neu-heiten sein, die erstmals am Salon Genf vorgestellt worden sind. Die Palette an Fahrzeu-gen an der Auto-Expo ist wie-derum sehr gross. Agile Stadt-flitzer werden ebenso gezeigt wie Vollhybridfahrzeuge, Pre-mium-SUV und Supersport-wagen mit über 700 PS.

Hightech vor Ort kennen lernen

«Wir freuen uns sehr, dass alle bisherigen Aussteller auch in diesem Jahr an der Messe teilnehmen», sagt Projektleiter Caryl Galliker. Neben den bis-herigen Ausstellern konnten zudem neue Aussteller gewon-nen werden. «Die Auto-Expo ist für die Aussteller sehr inte-ressant.

Denn sie zieht ein Publikum an, das sich im Gegensatz zu anderen Publikumsmessen für eine bestimmte Produktgrup-pe interessiert und ernsthafte Kaufabsichten hat», erklärt Galliker. Die Hersteller haben

ihre Modelle innen und aussen optisch aufgefrischt und mit innovativen Technologien er-gänzt. Die neuen Modelle ver-

fügen alle über effizientere und sparsame Motoren und neue Sicherheits- und Assis-tenzsysteme, die vor Gefahren

warnen und zur Unfallvermei-dung beitragen. Dazu gehören unter anderem der Spurhalte-assistent, automatische Gurt-

straffer, der Tote-Winkel-War-ner oder das Head-up-Display. Die Fachpersonen der Auto-häuser nehmen sich an der

Auto-Expo Zeit, die Fahrzeuge und ihre Innovationen dem Publikum im Detail vorzustel-len.

Sonderschau zum Thema Motorrad-Customizing

Als Highlight der Jubiläums-messe erwartet das Publikum die Sonderausstellung «Motor-rad-Customizing & Tuning- Show». Die Aussteller der Son-

derschau sind diverse Motorradfirmen. Sie präsen-tieren hochkarätige Motorrad-umbauten und stehen für Fra-gen zur Verfügung. Im eigenen Fotostudio können sich die Be-sucher zudem mit charmanten Damen ablichten lassen. pd

Auto-Expo Zug, Freitag, 20. März (14 bis 2 Uhr), Samstag, 21. März (10 bis 19 Uhr), und Sonntag, 22. März (10 bis 17 Uhr), Stierenmarktplatz Zug.

Am kommenden Wochenende öffnet die Auto-Expo in Zug wieder ihre Türen. pd

«Wir freuen uns sehr, dass alle bisherigen Aussteller auch in diesem Jahr an der Messe teilnehmen.»Caryl Galliker, Projektleiter Auto-Expo

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Page 16: Zuger presse 20150318

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN DER REGION

Ein Bild aus alten Tagen: Mentor Dzemaili (vorne) ist vielen Zugern wohl noch in bester Erinnerung. pd

Treue Anhänger: Sie sind bei Zug 94 immer zu finden. Foto Daniel Frischherz

Sport

Zug 94 feiert ein grosses Jubiläumsfest

Zwar ist Zug 94 schon seit Herbst 2014 stolze 20 Jahre alt. Doch wegen Terminkollisionen findet das Fest erst jetzt – von Freitag, 27., bis Sonntag, 29. März, – statt.

Florian Hofer

Entstanden aus der Fusion des FC und des SC Zug, hat sich der Verein zu einem aus der Zuger Sportlandschaft

nicht mehr wegzudenkenden Faktor entwickelt. «Unser Ver-ein zählt rund 480 Kinder und Jugendliche, welche in unserer Academy (Juniorenabteilung) dem Fussballsport frönen», er-zählt Peter R. Egli, der im Vor-stand von Zug 94 für Events zuständig ist.

Gute Verankerung in der Zuger Gesellschaft

Weitere rund 80 Aktive und rund 60 Veteranen und Senio-ren sind ebenfalls dem Verein angeschlossen. «Damit erfüllt

der Verein eine wichtige Funk-tion in der Freizeitgestaltung, der Integration und der Ge-sundheitsförderung auf dem Platz Zug», so Egli. Zug 94 ist jedoch nicht nur für die Stadt Zug wichtig. Integriert im Ver-ein ist auch das Team Zuger-land, welches für den gesam-ten Kanton Zug die Förderung im Junioren-Spitzenfussball anbietet. Im Team Zugerland werden die besten Kräfte aller Zuger Fussballclubs (9 Verei-ne: SC Cham, FC Baar, FC Ae-geri, FC Walchwil, FC Hünen-

berg, SC Menzingen, SC Steinhausen, FC Rotkreuz und Zug 94) zusammengefasst und gefördert. Rund 100 Jugendli-che kicken in den Mannschaf-ten der U-15, FE-14, FE-13 und in den Stützpunkttrai-

nings der FE-12 und FE-11. Zug 94 entwickelt nicht nur die Talente für die eigenen Mann-schaften, sondern ebenso für die Teams der weiteren kanto-nalen Fussballclubs.

Auf die Party ist man gut vorbereitet: «Die Feierlichkei-ten zum Jubiläumsanlass bie-ten die Gelegenheit, sich über die Vergangenheit auszutau-schen, die Gegenwart kritisch zu beleuchten und die Zukunft zu diskutieren», sagt Egli.

Und noch eine Botschaft hat man bei Zug 94: «Noch wichti-ger ist der gesellige Austausch über alle Generationen und Interessensgruppen hinaus sowie das gesellschaftliche Zu-sammenwachsen innerhalb des Vereins», sagt Egli.

N I C H T V E R PA S S E N !

Das Programm am FestwochenendeRahmenprogramm beim Fussballstadion:

Samstag, 28. März:• Freddy-Röösli-Cup (FS und F-Juniorenturnier) ab 10 Uhr• Festzelt und Gastronomie geöffnet ab 10 Uhr• Prominentenspiel ab 15 Uhr• Abendunterhaltung mit Live-musik und DJ im Festzelt ab 17 Uhr• Zeltschliessung und Ende Bar betrieb 2 Uhr

Sonntag, 29. März• Frühschoppen mit Ländler-kapelle bArde ab 9.30 Uhr im Festzelt• Meisterschaftsspiel von Zug 94 gegen den FC Concor-dia Basel ab 14.30 UhrDie Verantwortlichen von Zug 94 freuen sich sehr auf zahlreiches Erscheinen, eine tolle und gemütliche Feier, vie-le spannende Gespräche und natürlich beste Unterhaltung auf dem Platz und im Zelt . pd

«Unser Verein zählt 480 Kinder und Jugendliche, welche in unserer Academy dem Fussballsport frönen.»Peter R Egli, Vorstand Zug 94

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Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Quer-Staffelrennen

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger

Landsgemeindeplatz. Mit dabei ist auch der Zuger Tobias Furer, Schweizer Meister 110m Hürden.

der Schweiz. Start und Ziel: Landsgemeindeplatz.

Stadt-Turnverein Zug, www.querdurchzug.chOrganisation: Stadt-Turnverein Zug,

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17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Zug

Festival für Geist, Bauch und SeeleWas haben Kochen und Kino gemeinsam? Einiges, so sollte man meinen. Darum gibt es im Mai in Zug ein Festival für Ge-niesser aus der Region.

Florian Hofer

Immer wenn der Zuger Me-dienunternehmer Matthias Luchsinger an der Berlinale in Berlin war, wurde er neidisch. Neidisch auf eine Institution, die dort Kulinarisches Kino genannt wird. «Dieses Kulina-rische Kino ist Pate gestanden für die Idee des Genuss-Film-Festival», erzählt Luchsinger, der zusammen mit Rathaus-keller-Chef Stefan Meier und dem Unternehmer Ulrich Straub ein schweizweit einma-liges Ereignis auf die Beine stellen will: «Acht Tage lang filmische und kulinarische Höhepunkte und genussreiche Veranstaltungen auf hohem Niveau zeigen», so Luchsinger.

Angesprochen werden Film- und Gourmetfreunde

Im Kino Seehof laufen von Samstag, 2., bis Samstag, 9. Mai, täglich mittags und abends Filme, die einen spe-ziellen Bezug zu Essen und Trinken haben. «Und auf dem Landsgemeindeplatz wird di-niert, parliert, ausgestellt und zelebriert», sagt Ulrich Straub, der von Luchsingers Idee so angetan war, dass er gleich half, die für die Finanzierung notwendigen 50 Vereinsmit-glieder zu finden und den Rat-hauskoch Stefan Meier mit ins Boot zu holen.

Die Initianten haben die Ge-nuss Film AG gegründet mit dem Ziel, jedes Jahr während

einer Woche Film- und Gour-metfreunden aus allen Regio-nen der Schweiz eine erlesene

Filmauswahl zu bieten, dies im Rahmen von kulturellen und gastronomischen Highlights, zubereitet von Schweizer Spit-zenköchen.

Zudem wurde eine Koopera-tion mit dem Zurich Film Fes-tival (ZFF) eingegangen wer-

den, welches für das Festival die Filmauswahl program-miert.

Jeden Abend findet eine Vor-führung mit interessanten Fil-men mit kulinarischem Hin-tergrund im Kino Seehof ab 18 Uhr statt. Die Auswahl an Ge-nuss-Filmen ist gross. Als Schweizer Premiere läuft am Eröffnungsabend, 2. Mai 2015, die Komödie «Chef» mit Jon Favreau, Dustin Hoffman und Scarlett Johansson.

Das Genuss-Film-Festival bietet zu den Veranstaltungen am Abend auch ein Rahmen-programm tagsüber. An den Wochentagen sind am Morgen Zuger Schulklassen im Ge-nuss-Zelt am Werk. Stefan Meier gibt sein Wissen im Um-gang mit Nahrungsmitteln weiter. «Wir wollen die Kinder ganz bewusst für gesunde Nahrungsmittel sensibilisie-ren», so Meier. Am Schlusstag,

Samstag, 9. Mai, ist auch der bekannte Gluscht-Am-See-Anlass Teil des Festivals. 30

Stände bieten auf der Flanier-meile an der Vorstadt Menüs an. Diese für nicht mehr als 10 Franken.

Fotografie-Ausstellung und Publikums-Fotowettbewerb

Zusammen mit der «pho-to15», der mit 150 Ausstellern und 25 000 Besuchern gröss-ten Werkschau der Schweizer

Fotografie, initiiert das Ge-nuss-Film-Festival eine kura-tierte Ausstellung mit fünf Zu-ger Fotografen zum Thema «Essen, Trinken, Geniessen». Die 20 Bilder decken ein brei-tes inhaltliches Spektrum ab und repräsentieren verschie-dene Stile und Generationen.

Zusammen mit der Swiss Photo Academy wird der Ge-winner des «Genuss-Fotoprei-ses» juriert. Der Preis wird am Samstag, 9. Mai, überreicht. Die Bilder sind während der «photo16», der Werkschau der Schweizer Fotografen, mit dem Hinweis «Zuger Fotografen am Genuss-Film-Festival Zug» prominent ausgestellt. Für den Publikums-Fotowettbewerb können Fotofans aus der gan-zen Schweiz ihre Bilder ein-senden. Die besten 100 The-men-Fotografien werden ebenfalls ausgestellt.

Ein neuer Verein zur Unterstützung gegründet

Zur ideellen und finanziellen Unterstützung des Genuss-Film-Festivals wurde im De-zember 2014 auch ein Verein gegründet. Der gemeinnützige Verein «Freunde Genuss-Film-Festival Zug» bezweckt die För-derung des kulturellen und ge-sellschaftlichen Lebens in der Stadt und Region Zug. Er fi-nanziert die Verleihung des Zuger Genuss-Fotopreises und unterstützt während des jähr-lichen Festivals das Kochen mit den Zuger Schulklassen. Der Verein wird von 50 engagierten Privatpersonen aus Kultur, Poli-tik und Wirtschaft getragen. «Nebst dem Genuss-Film-Fes-tival wird ein aktives Vereinsle-ben mit Anlässen zum Thema Genuss geboten», sagt Vereins-präsident Roland Wismer.

Sie haben mit dem geplanten Zuger Film-Festival viel vor: Starkoch Stefan Meier vom Rathauskeller mit den beiden Zuger Unternehmern Ulrich Straub und Matthias Luchsinger. pd

«Nebst dem Film-Festival wird ein aktives Vereinsleben mit Anlässen zum Thema Genuss geboten»Rolad Wismer, Vereinspräsident

«Wir wollen die Kinder ganz be-wusst für gesunde Nahrungsmittel sensibilisieren.»Stefan Meier, Rathauskeller Zug

Cham

Ein Weg zur Versöhnung

Versöhnung betrifft uns alle. Der Wunsch, gelegentlich in-nezuhalten und das eigene Leben zu reflektieren, taucht immer wieder auf. Gaby Schär-li und Marlene Lustenberger, Katechetinnen der Pfarreien Cham und Küssnacht am Rigi, bieten einen Versöhnungs weg für Erwachsene an. Vom 29. März bis 2. April bietet sich die Gelegenheit dazu. Wäh-rend dieser Zeit ist in der ka-tholischen Pfarrkirche Cham ein frei begehbarer Versöh-nungsweg mit drei Stationen aufgebaut. Eine Anleitung dazu liegt auf. Nebst den Got-tesdienst-Zeiten kann unge-stört bei den eigenen Gedan-ken verweilt werden und so neue Kraft geschöpft werden.

Am Dienstag, 31. März, von 19 bis 20 Uhr besteht die Mög-lichkeit, den Versöhnungsweg mit den Katechetinnen ge-meinsam zu erleben. pd

Casino Zug

Hier kann man sich ausführlich um seine Gesundheit kümmernAn den Gesundheitstagen Zug versprechen 30 Aus- steller und ein umfang-reiches Rahmenprogramm viele Informationen.

Florian Hofer

Wenn am Freitag, 20. März, um 13 Uhr die Tore des Casi-nos Zug geöffnet werden, ver-

wandeln sich die Theaterräu-me in einen Begegnungsraum für Menschen, die sich mit dem Thema Gesundheit in allen seinen Facetten ausein-andersetzen möchten.

Neben den 30 Ausstellern, die das breite Angebot an Dienstleistungen im Gesund-heitssektor des Kantons Zug spiegeln, gibt es für die Besu-cher der drei Tage dauernden

Ausstellung eine ganze Reihe von Gratistests und zahlreiche Fachvorträge.

Zudem kann man sich am Stand der Diabetes-Gesell-schaft kostenlos den Blutzu-ckerspiegel messen lassen. Am Stand der Pro Senectute gibt es jede Menge Tipps zum The-ma Stürze, und die Krebsliga Zug bietet frische Smoothies an. Im Rahmenprogramm gibt

es ein Theaterstück, bei dem das Heranwachsen in einer übermedialisierten Welt the-matisiert wird. Die Band Schtärnefoifi tritt auf, und bei einem Kammerkonzert gibt es Frühwerke von Haydn und Mozart zu hören.

Casino Zug. Freitag, 20. März (13 bis 18 Uhr), bis Sonntag, 22. März (10 bis 16 Uhr). www.gesundheitstage-zug.ch

Baar

Paar-Kabarett in der Rathus-Schüür

Das Kolumnistenpaar Schrei-ber vs. Schneider, Dauerbren-ner in der «Coopzeitung», blickt amüsant auf innereheliche Kursschwankungen.

Eines ihrer Liebesrezepte lautet: Stolpersteine im Bezie-hungsalltag mit Humor umge-hen. Dies ist keine Lesung, son-dern eine Art Paar-Kabarett, ein unterhaltsames Hörver-gnügen. Dieses findet statt am Donnerstag, 19. März, Rathus-Schüür in Baar, um 9 Uhr mor-gens. Der Eintritt kostet 15 Franken. Die Tickets sind im Vorverkauf bei der Gemeinde-verwaltung Baar erhältlich (041 769 01 43). pd

Drei Tage steht das Thema Gesundheit im Casino in Zug im Vordergrund. df

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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

SPORT73. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

KONZERTZWEI STIMMEN UND ZWEI GITARRENKonzert «Motor» mit Martin Flückiger und Aldo Caviezel. Zwei Gitarren und zwei Stimmen auf den Spuren von Dylan, Cash, Waits und Petty. Am Donnerstag, 26. März, von 20 bis 22 Uhr, Barbetrieb/ Eintritt: 15 Franken mit Getränk. Das Konzert findet statt im Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug, Tel. 041 781 66 66, kontakt@intermezzo­zug.ch,intermezzo­zug.ch

EMMEN-CENTEROSTERAUSSTELLUNG Von Montag, 23. März, bis Montag, 6. April, erwartet die Besucher eine Osterausstellung von regionalen Schulklassen. www.emmencenter.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Militärspiel

Einziges Konzert im Kanton ZugIn der Rotkreuzer Dorf-matt treten 40 junge Musiker im Rahmen des Militärspiels der Rekrutenschule auf.

Über 40 junge und talentier-te Musiker bilden das diesjäh-rige Rekrutenspiel 16-3. Die Musiker, die seit Ende Oktober 2014 ihre Rekrutenschule ab-solvieren, werden durch Ober-leutnant Roger Hasler musika-lisch gefördert und gefordert. Als Fachspezialist im Bereich Schlagzeug steht ihm Wacht-meister Christian Kyburz zur Seite. Organisatorisch führt Oberleutnant Stéphane Terrin die Rekrutenschule als Kom-

paniekommandant. Der abver-dienende Spielführer und die abverdienenden Unteroffizie-re erhalten die einmalige und intensive Gelegenheit, in jun-gen Jahren Erfahrungen im Bereich der Führung und in

musikalischen Belangen zu machen.

Rekruten erleben ihr Hobby intensiv

Als dritte Rekrutenschule im Jahr 2014 tritt die Militärmusik

RS 16-3 in Brassband-Beset-zung ohne Tambouren auf. Mit Lionel Fumeaux, der Bassposaune in der preisge-krönten Brassband 13 Etoiles A spielt, hat die RS 16-3 einen Topsolisten in ihren Reihen.

Für den Walliser Junioren- Solomeister wird eigens «Ka-léidoscopie» von Gilles Rocha als Solowerk für Bassposaune und Brassband arrangiert.

In den Rekrutenspielen werden die angehenden Mili-tärmusiker auf ihre späteren Aufgaben in den Truppen- beziehungsweise Armeespie-len vorbereitet. Für viele der Rekruten wird es wohl die längste Zeit sein, in der sie ihr Hobby – die Musik – in dieser Intensität pflegen und erle-ben dürfen. pd

Das Rekrutenspiel 16-3/14 der Schweizer Militärmusik findet am Montag, 23. März, um 19.30 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt.www.militaermusik.ch

Die Militärmusik tritt in Brassband­Besetzung ohne Tambouren auf. pd

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

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Wir freuen uns, Sie bei uns zu begrüssen!Pallas Kliniken AG • [email protected] • www.pallas-kliniken.ch

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Die beste Musik.

Page 19: Zuger presse 20150318

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN DER REGION

FRÜHLINGSMARKTKOFFERMARKT, HOBBY UND KUNSTHANDWERK5. Frühlingsmarkt mit integriertem Koffermarkt, Hobby und Kunsthandwerk am Samstag, 21. März, von 10 bis 17 Uhr beim Schulhaus Mühlau im Aargau. Festwirtschaft, Kinder-Spielwaren-Floh-markt, Hüpfburg, Kinderschminken, Fotoshooting etc. www.creaplus.ch

FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFENCHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch

GESUNDHEITMONTAGS WORKSHOP – SICH SELBST GUTES TUNEntdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen.Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und von 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug . Anmeldung unter: www.gsund-si.ch. Die Plätze für den Workshop sind begrenzt.

GESUNDHEITSTAGE ZUGLIVIA, 13 – EIN MULTIMEDIALES THEATERSTÜCKAm Freitag, 20. März, 14 Uhr im Theater Casino Zug, Der Eintritt ist kostenlos, Reservation ist jedoch notwendig: [email protected] mit Betreff: Livia

GESUNDHEITSTAGE ZUGZWISCHEN BANGEN UND HOFFEN – EIN FILM UND REFERAT Psychisch erkrankte Menschen, Angehörige und das soziale Umfeld, Referat und Film für Betroffene und An- und Zugehörige. Am Samstag, 21. März, um 15 Uhr bis 17.45 Uhr im Theater Casino Zug.

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikelerzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Pädagogische Hochschule Zug PHZ,Zugerbergstrasse 3, Zug Ausstellung ist von Montag bis Freitag zugänglich (bis 10. April). www.doku-zug.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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Konzert

Eine musikalische ReiseDas traditionelle Viel-Jazz-Festival steht vor der Tür. Dort lassen drei Musiker die Besucher wieder in die Welt des Jazz eintauchen.

Die diesjährige musikali-sche Reise beginnt mit der Formation des Zugers Maurus Twerenbold, welche für die fundierte Ausbildung und das hohe Niveau vieler junger Schweizer Jazzmusiker steht. Der freie Umgang mit der Jazzgeschichte und die Offen-heit für andere Stilrichtungen, aber auch die Spontanität und

Experimentierfreude zeich-nen diese Musiker aus, und sie entwickeln dadurch einen eigenen, unverkennbaren Stil.

Am zweiten Abend wird die Pianistin und Sängerin Johan-na Borchert den Burgbachkel-

ler als Wanderin zwischen Jazz, Pop und Avantgarde ver-zaubern.

Der Abschlussabend führt ins Irgendwo zwischen Argen-tinien, der Elfenbeinküste, Kamerun und der Schweiz.

Jan Galega Brönnimann nimmt die Besucher mit auf seine Grenzgänge zu seiner Allerweltsmusik. Im ersten Teil dieses Doppelkonzerts macht er sich mit Michael Zis-mann auf den Weg, und im zweiten Teil wird er von Aly Keïta und Lucas Niggli beglei-tet. nad

Viel-Jazz-Festival am Donnerstag, 19. März, um 20 Uhr, Maurus Tweren-bold Non Harmonic Quartet. Am Freitag, 20. März, um 20 Uhr, Johanna Bochert Solo, und am Samstag, 21. März, Allerweltsmusik, ein Abend mit Jan Galega Brönnimann and Friends im Burgbachkeller Zug. Tickets: 041 711 96 30 oder 041 729 05 05.

Jan Galega Brönimann and Friends werden ebenfalls am Viel-Jazz-Festival auftreten und nehmen die Besucher mit auf eine Reise in die Allerweltsmusik. pd

Konzert

Liedermacher in der Gewürzmühle

Der Wahlberliner, Sänger und Pianist David Lang tritt am Samstag, 21. März, mit sei-nem neuen Musikprogramm «Spuren nach Berlin» in der Gewürzmühle Zug auf. Er ist ein Musiker, der dem Lieder-macher-Genre einen neuen Anstrich verleiht.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet 25 Franken. Weitere Informa-tionen und Reservationen unter www.davidlang.ch. pd

Museum für Urgeschichte

Zum letzten MalDie Sonderausstellung «Einfach tun» ist bald zu Ende.

Die letzte Möglichkeit zum Besuch der Sonderausstellung «Einfach tun – Archäologie vom Experiment zum Erleb-nis» bietet sich am Sonntag, 22. März, von 11 bis 17 Uhr. Zu Gast ist die Gruppe Experi-mentA, ein Zusammenschluss von Fachleuten zur Erfor-schung und Vermittlung der urgeschichtlichen Technik. Sie führt vor, wie Leime her gestellt und verwendet wurden. Unter Anleitung kann das Publikum Klebemethoden ausprobieren. Zahlreiche weitere Aktivitäten laden ebenfalls zum Mitma-chen ein.

Ein Bestandteil der Sonder-ausstellung ist die Pfahlbauer-Werkstatt, in der verschie-denste Werktechniken der Stein- und Bronzezeit auspro-biert und nachvollzogen wer-den können. Die Rückmeldun-gen der Besucher dazu sind so positiv, dass das Museums-team nach Ausstellungsende mit dem Atelier weiterhin ei-nen Werkbereich zu urge-schichtlichen Themen anbie-ten wird.

Das Atelier steht jeweils während der Öffnungszeiten des Museums offen. Ab dem 28. März ist ein erstes Angebot zur Altsteinzeit in Betrieb. Ab Ende Mai folgt ein neues An-gebot zur keltischen Zeit. pd

www.museenzug.ch/urgeschichte

Raiffeisen-Zuger-Trophy

Es geht in die 11. RundeBald sind wieder Biker und Läufer auf den Zeitmess-strecken unterwegs.

Die permanent eingerichte-ten Zeitmessstrecken der Raiff-eisen-Zuger-Trophy für Läufer, Walker, Nordic Walker, Renn-velofahrer und Mountainbiker sind auch 2015 fester Bestand-teil im Zuger Sportangebot, welches seit Jahren Tausende Zugerinnen und Zuger bewegt.

Neue Etappe für Mountainbiker geschaffen

Am Samstag, 21. März,startet die 11. Austragung. Vom Ein-steiger bis zum ambitionierten Sportler, vom Dreikäsehoch bis zum Senior sind alle dabei. Der Ausbau des Angebotes in kurze,

mittlere und lange Strecken hat sich bewährt. So stehen im Rahmen der Zuger Running-Trophy anlässlich der ersten Etappe 01_Steinhausen Dis-tanzen über 2,8 Kilometer, 8,4 Kilometer und 12,3 Kilome-ter im Angebot. Die Trophy, die sich kontinuierlich weiterent-wickelt hat, präsentiert auch heuer eine gewichtige Neue-rung. Die Etappe 01_Auw-Hor-ben ist auf Initiative der Pauwerbiker Auw entstanden. Die Vereins- und Vielstarter-Trophy wurde beibehalten. Mittlerweile sind hundert Ver-eine registriert, weit über tau-send Teilnehmer haben vergan-genes Jahr als Vielstarter mehr als einmal mitgemacht. pd

Weitere Infos unter: www.zuger-trophy.ch

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HiergutFesten.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

… geht alle an

• über 30 Aussteller• kostenlose Gesundheitstests• Vorträge zu Gesundheitsthemen• Vortrag und Film zum Thema psychische Gesundheit• Kinderkonzert mit «Schtärneföifi »• Kammerorchester «AMICI DELL’ARTE»• multimediales Theater «Livia, 1 3»

Freitag: 1 3.00 – 1 8.00 UhrSamstag / Sonntag: 1 0.00 – 1 6.00 UhrEintritt frei

20. – 22. März 201 5Casino Zug

Programm unter: www.gesundheitstage-zug.ch

Am 25. März erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 20: Zuger presse 20150318

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11LETZTEZuger Köpfe

Hünenberg feiert Dienstjubilare

Die Alfred Müller AG darf ein neues Mitglied zur Geschäfts-leitung zählen. François Ber-

nath (Bild) wird den Be-reich Akquisi-tion, Verkauf und Marketing übernehmen und löst somit David Hossli ab.

Seit dem 1. März hat der Ver-ein Kulturhaus Gewürzmühle eine neue Kulturkoordinatorin. Rebeca Wal-ker (Bild) führt die Geschäfts-stelle und unterstützt die Veranstalter bei der Me-dienarbeit. Das Kulturhaus Gewürzmühle Zug freut sich sehr, dass die kompetente, kul-turerfahrene und aufgeschlos-sene Persönlichkeit sich dem Verein Kulturhaus Gewürz-mühle zur Verfügung stellt.

Dem Hünen-berger CVP-Ständerat Pe-ter Bieri (Bild) hat ein stum-mer Protest gegen ein Vo-tum von SVP-Ständerat Pe-

ter Eberle eine harsche Bemerkung eingebracht. Das berichtet die «Neue Zürcher Zeitung» Demnach habe Bieri aufgrund von Eberles Votum heftig den Kopf geschüttelt, was Eberle zu folgender Be-merkung veranlasst habe: «Herr Bieri, Sie können den Kopf schon schütteln. Sie müs-sen einfach aufpassen, dass er Ihnen nicht abfällt.» Der Zür-cher Chronist notiert dazu noch, weder Ratskollegen noch der Ratspräsident hätten dar-auf eine Reaktion folgen las-sen.

Betriebs-kommission und Konkor-datsrat der Psychiatri-schen Klinik Zugersee ha-ben Reto Fausch (Bild) zum neuen Direktor der Psych-iatrischen Klinik Zugersee ge-wählt. Reto Fausch übernimmt am 1. November 2015 die Kli-nikdirektion von Markus Mül-ler.

Dieses Jahr können mehrere Mitarbeiter der Gemeinde Hü-nenberg ein Dienstjubiläum fei-ern. Beatrice Bauhofer, Mit-arbeiterin der Ludothek, und Saalwart Hans-Peter Schaller schauen auf 20 Jahre zurück. Christina Luthiger ist seit 15 Jahren Schulhauswartin und Betreuerin der Tagesschule Matten. Ebenfalls seit 15 Jahren dabei ist Sachbearbeiterin Si-cherheit und Umwelt. Helen Bühler. Doris Bürgin ist seit zehn Jahren als Leiterin im So-zialdienst bei der Gemeinde Hünenberg tätig. nad/fh

Polizei

Unfallreicher SonntagabendIn Oberägeri und in Zug kam es am Sonntagnach-mittag zu zwei Unfällen, bei der auch der Rettungs-dienst im Einsatz war.

Ein 28-jähriger Automobilist und sein 22-jähriger Beifahrer waren am Sonntag, um 17.30 Uhr auf der Raten strasse in Richtung Einsiedeln unter-wegs. Mutmasslich wegen zu hoher Geschwindigkeit verlor der Lenker in einer Rechts-kurve die Herrschaft über sein Auto. Das Fahrzeug kam von der Strasse ab, schleuderte über eine Wiese und knallte frontal in eine Böschung. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Beide Personen konnten sich aus dem Wrack selbst befreien

Beide Beteiligten konnten sich selbstständig aus dem Wrack befreien. Während der 28-jähriger Lenker mit leich-ten Blessuren davonkam, ver-letzte sich sein 22-jähriger Kollege schwer. Der Rettungs-dienst Einsiedeln brachte die zwei ins Spital.

Wegen des Unfalls war die Ratenstrasse während rund 2,5 Stunden gesperrt. Die Zu-ger Polizei wurde beim Einsatz durch Kollegen der Kantons-polizei Schwyz unterstützt.

Ungebremst aufs Heck des Vordermanns aufgefahren

Eine viertel Stunde früher kam es in Zug zu einer hefti-gen Auffahrkollision. Ein 32-jähriger Autofahrer stoppte auf der Chamerstrasse vor einem Fussgängerstreifen, um einem Passanten den Vortritt zu gewähren. Ein nachfolgen-der 29-jähriger Fahrzeuglen-ker bemerkte dies zu spät und fuhr dem Vordermann prak-tisch ungebremst ins Heck.

Zwei Mitfahrerinnen im ers-ten Auto (32 und 33) verletzten sich beim Unfall leicht. Der

Zuger Rettungsdienst brachte die 32-Jährige und die 33-Jäh-rige ins Spital. Aufgrund des

Unfalls kam es zu Verkehrsbe-hinderungen. Während einer Stunde konnte man die Cha-

merstrasse auf Höhe Schüt-zenmatt nur einspurig befah-ren. pd

Zuger Köpfe

Kein Nachfolger für Männerchor

Die SVP Stadt Zug führte am 6. März ihre 23. Generalver-sammlung durch. Dabei trat Jürg Messmer als bisheriger Präsident zurück, verbleibt je-doch weiterhin im Vorstand. Als neuer Präsi-dent wurde Philip C. Brunner (Bild) gewählt. Dieser amtet bereits als Grosser Ge-meinderat und Präsident der städtischen Geschäftsprüfungs-kommission sowie als Kantons-rat. Weiter wurde der Unter-

nehmer Charly Wer-der (Bild oben) in den Vorstand ge-wählt. Die bis-herigen Vor-standsmitglie-der wurden

ebenfalls bestätigt. Es handelt sich dabei um den Wirt-schaftsinfor-matiker Bruno Zimmermann (Bild) und um den frisch ge-wählten Gos-

sen Gemeinde-rat Gregor R. Bruhin (Bild).

Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat sich der KLV Verlag zu

einem etablier-ten Schweizer Verlag im Be-reich der Aus- und Weiterbil-dung entwickelt. Einsitz im neu gewählten Ver-waltungsrat nehmen Sascha Gloor (Bild oben) als Präsident und Nationalrat Gerhard Pfis-ter (Bild unten) als Mitglied. Sa-

scha Gloor gründete 2003 den KLV Ver-lag. Gerhard Pfister studier-te Germanistik und Philoso-phie und er-langte seinen

Doktortitel an der Universität Basel. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten in Philosophie und Deutsch führte er das Insti-tut Dr. Pfister AG Oberägeri als Direktor und Verwaltungsrats-präsident. Seit 2003 vertritt er die CVP im Nationalrat.

Der seit 18 Jahren wirken-de Präsident des Männer-chors Unter-ägeri, Peter Renner (Bild), ist an der 109. Generalver-sammlung aus gesundheitli-chen Gründen zurückgetreten. Ein Nachfolger konnte noch nicht gefunden werden. nad

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«Stübli-Affäre»

SVP stärkt Markus Hürlimann weiter den RückenUnter dem Traktandum «Aus-sprache betreffend die Vorfäl-le an der Landammannfeier vom 20. Dezember 2014 in-klusive Abstimmung über all-fäll ige Anträge» war der ehe-malige Präsident der SVP Kanton Zug Thema an der Ge-neralversammlung vom ver-gangenen Donnerstag. Tho-mas Aeschi informierte, dass innerhalb der gesetzten Frist nur ein Antrag auf Aussprache eingegangen sei. Verschiede-ne Mitglieder der SVP des Kantons Zug meldeten sich zu

den Vorfällen an der Landam-mannfeier zu Wort . Seitens der Parteimitglieder wurden zu diesem Traktandum keine neuen Anträge gestellt . Somit stärkten auch die kantonalen Parteikollegen von Hürlimann ihm weiter den Rücken wie zuvor die Baarer SVP (wir be-richteten). Die Untersuchun-gen gegen Hürlimann wur- den aber noch nicht einge-stellt . Neuer Präsident der SVP Kan-ton Zug ist Nationalrat Tho-mas Aeschi . Nach dem Rück-tritt Hürlimanns im Zuge der «Stübli-Affäre» hatte Aeschi ad interim übernommen. ar

Skirennen

Talente auf der PisteZuger Nachwuchstalente standen beim Grand Prix Migros auf den Ski.

Am Wochenende galt es für 900 junge Skirennfahrerinnen und -rennfahrer zwischen 8 und 16 Jahren ernst: In Sören-berg und Lenzerheide kämpf-ten die ambitionierten Skifah-rerinnen und Skifahrer aus der ganzen Schweiz bei idea-len Pistenbedingungen und angenehmen Temperaturen um die Finalqualifikation des

grössten Kinderskirennens Europas. Die ersten drei pro Kategorie durften auf dem Podest die Einladung für das grosse Finale von 27. bis 29. März in Les Crosets im Wallis entgegennehmen. Aus dem Kanton Zug haben sich folgende Nachwuchstalente für das Finale qualifiziert: Se-line Gambirasio aus Ober-ägeri, Anja Kuster aus Stein-hausen, Valentina Bucholzki aus Buonas, Daniek van Gool aus Rotkreuz sowie Kilian Feiss aus Allenwinden. pd

Wahrscheinlich war der Lenker dieses Autos zu schnell unterwegs und verursachte deshalb den Unfall. Foto Zuger Polizei

ReifendiebeBereits seit geraumer Zeit registriert die Zuger Polizei wöchentlich Diebstähle von Kompletträdern aus Sammel- und Tiefgaragen. Die Geschä-digten legten die Reifen je-weils zum Wechseln bereit oder lagerten die bereits ab-genommen Räder auf ihren Parkplätzen in Einstellhallen zwischen. Wer hinter den Diebstählen steckt, ist unbe-kannt. Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Verdächtige Wahrnehmun-gen sollen umgehend via Notruf 117 gemeldet werden. Es ist empfehlenswert, die Räder nur in abgeschlosse-nen Kellerabteilen oder beim Garagisten zu lagern. pd

Kreditkartenbetrüger verhaftetDie Zuger Strafverfolgungs-behörden haben einen seit Herbst 2014 gesuchten Kre-ditkartendieb verhaftet . In Grossbritannien ist der Mann wegen mehrfachen schweren Raubs zur Verhaftung ausge-schrieben.Der Beschuldigte wurde be-reits am 15. Januar in flagranti festgenommen. Zuger Polizis-ten hatten ihn beobachtet , wie er in der Innenstadt von Zug Briefkästen durchsuchte. Die gezielte Fahndung nach dem Mann hatte mehrere Wochen gedauert . Ursprung der Aktion waren mehrere Diebstähle von Kreditkarten im Herbst 2014. Die zunächst unbekannte Täterschaft klaubte im Raum Zug von Fi-

nanzinstituten versendete Kreditkarten mitsamt PIN aus Briefkästen und bezog da-nach Bargeld oder tätigte Ein-käufe in Warenhäusern. Die Deliktssumme beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.Wie die Ermittlungen zeigten, trat der Mann seit Jahren mit diverse Aliasnamen und ge-fälschten Ausweisschriften in verschiedenen europäischen Ländern auf. Seine tatsächli-che Staatsangehörigkeit dürf-te Armenien sein. Die Staats-anwaltschaft des Kantons Zug hat eine Untersuchung eröff-net . Der 42-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft . Er ist teilweise geständig. pd

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